Manual_Biolux_NV_multi-lingual_2014.pdf

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BIOLUX NV DE Bedienungsanleitung GB Operating Instructions FR Mode d’emploi NL Handleiding IT Istruzioni per l’uso ES Instrucciones de uso PT Instruções de utilização FI Käyttöohje SE Bruksanvisning SI Navodila za uporabo HU Használati utasítás SK Návod na použitie CZ Návod k použití PL Instrukcja obsługi RO Instrucţiuni de folosire Art. No. 96-19210

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  • BIOLUX NV

    DE BedienungsanleitungGB Operating InstructionsFR Mode demploiNL HandleidingIT Istruzioni per lusoES Instrucciones de usoPT Instrues de utilizaoFI KyttohjeSE BruksanvisningSI Navodila za uporaboHU Hasznlati utastsSK Nvod na pouitieCZ Nvod k pouitPL Instrukcja obsugiRO Instruciuni de folosire

    Art. No. 96-19210

  • Fig. 1 B/C

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  • Fig. 7 Fig. 8Fig. 6

    Fig. 4Fig. 3B/C

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  • DE Bedienungsanleitung .......................................................... 5GB Operating Instructions ....................................................... 16FR Mode demploi .................................................................... 25NL Handleiding ......................................................................... 36IT Istruzioni per luso .............................................................. 46ES Instrucciones de uso ......................................................... 56PT Instrues de utilizao .................................................... 67FI Kyttohje ........................................................................... 77SE Bruksanvisning ................................................................... 86SI Navodila za uporabo .......................................................... 95HU Hasznlati utasts ...........................................................104SK Nvod na pouitie ............................................................ 114CZ Nvod k pouit .................................................................123PL Instrukcja obsugi .............................................................132RO Instruciuni de folosire .....................................................143

  • 5Allgemeine Informationen

    Zu dieser AnleitungDiese Bedienungsanleitung ist als Teil des Gertes zu betrachten.Lesen Sie vor der Benutzung des Gerts auf-merksam die Sicherheitshinweise und die Bedienungsanleitung.Bewahren Sie diese Bedienungsanleitung fr die erneute Verwendung zu einem spteren Zeitpunkt auf. Bei Verkauf oder Weitergabe des Gertes ist die Bedienungsanleitung an jeden nachfolgenden Besitzer/Benutzer des Produkts weiterzugeben.

    GEFAHR!Dieses Zeichen steht vor je-dem Textabschnitt, der auf Gefahren hinweist, die bei unsachgemer Anwendung zu schweren Verletzungen oder sogar zum Tode fhren.

    VORSICHT!Dieses Zeichen steht vor je-dem Textabschnitt, der auf Gefahren hinweist, die bei unsachgemer Anwendung zu leichten bis schweren Ver-letzungen fhren.

    HINWEIS!Dieses Zeichen steht vor je-dem Textabschnitt, der auf Sach- oder Umweltschdi-gungen bei unsachgemer Anwendung hinweist.

    VerwendungszweckDieses Produkt dient ausschlielich der priva-ten Nutzung. Es wurde zur vergrerten Dar-stellung von Naturbeobachtungen entwickelt.

    Allgemeine Warnhinweise

    Das Gert ist nur fr den Betrieb in Innen-rumen bestimmt!

    GEFAHR!Fr die Arbeit mit diesem Gert werden hu-fig scharfkantige und spitze Hilfsmittel einge-setzt. Bewahren Sie deshalb dieses Gert so-wie alle Zubehrteile und Hilfsmittel an einem fr Kinder unzugnglichen Ort auf. Es besteht VERLETZUNGSGEFAHR!

    Dieses Produkt beinhaltet Kleinteile, die von Kindern verschluckt werden knnen! Es be-steht ERSTICKUNGSGEFAHR!

    Dieses Gert beinhaltet Elektronikteile, die ber eine Stromquelle (Batterien) betrieben

    werden. Lassen Sie Kinder beim Umgang mit dem Gert nie unbeaufsichtigt! Die Nutzung darf nur wie in der Anleitung beschrieben erfolgen, andernfalls besteht GEFAHR eines STROMSCHLAGS!

    Setzen Sie das Gert keinen hohen Tempe-raturen aus. Benutzen Sie nur die empfoh-lenen Batterien. Gert und Batterien nicht kurzschlieen oder ins Feuer werfen! Durch bermige Hitze und unsachgeme Hand-habung knnen Kurzschlsse, Brnde und sogar Explosionen ausgelst werden!

    Ausgelaufene Batteriesure kann zu Ver-tzungen fhren! Vermeiden Sie den Kon-takt von Batteriesure mit Haut, Augen und Schleimhuten. Splen Sie bei Kontakt mit der Sure die betroffenen Stellen sofort mit reichlich klarem Wasser und suchen Sie ei-nen Arzt auf.

    Strom- und Verbindungskabel sowie Verln-gerungen und Anschlussstcke niemals kni-cken, quetschen, zerren oder berfahren. Schtzen sie Kabel vor scharfen Kanten und Hitze.

    berprfen Sie das Gert, die Kabel und Anschlsse vor Inbetriebnahme auf Besch-digungen.Beschdigtes Gert oder ein Gert mit be-schdigten stromfhrenden Teilen niemals in

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  • 6Betrieb nehmen! Beschdigte Teile mssen umgehend von einem autorisierten Service-Betrieb ausgetauscht werden.

    Kinder drfen das Gert nur unter Aufsicht benutzen. Verpackungsmaterialien (Plastikt-ten, Gummibnder, etc.) von Kindern fernhal-ten! Es besteht ERSTICKUNGSGEFAHR!

    VORSICHT!Die mitgelieferten Chemikalien und Flssig-keiten gehren nicht in Kinderhnde! Chemi-kalien nicht trinken! Hnde nach Gebrauch unter flieendem Wasser grndlich subern. Bei versehentlichem Kontakt mit Augen oder Mund mit Wasser aussplen. Bei Beschwer-den unverzglich einen Arzt aufsuchen und die Substanzen vorlegen.

    Trennen Sie das Gert vor der Reinigung von der Stromquelle (Batterien entfernen)!

    HINWEIS!Benutzen Sie nur die empfohlenen Batterien. Ersetzen Sie schwache oder verbrauchte Batterien immer durch einen komplett neuen Satz Batterien mit voller Kapazitt. Verwenden Sie keine Batterien unterschiedlicher Marken, Typen oder unterschiedlich hoher Kapazitt. Entfernen Sie Batterien aus dem Gert, wenn es lngere Zeit nicht benutzt wird!

    Bedienungsanleitung

    Teilebersicht (Abb. 1+2):

    B 5x WF OkularC 16x WF OkularD BarlowlinseE MikrOkularF OkularstutzenG MikroskopeinblickH ObjektivrevolverI MikroskoptischJ Scharfeinstellungsrad1) LED-Beleuchtung (Durchlicht)1! Beleuchtung EIN / AUS1@ Mikroskopfu1# Photomizer Software1$ Batteriefach1% je 5 Objekttrger, 10 Deckglser und 5

    Dauerprparate in Kunststoffbox1* Dimmer1( Farbfilterscheibe2) LED-Beleuchtung (Auflicht)2! Wahlschalter Auf-/Durchlicht2@ Mikroskopierbesteck: a) Pipette; b) Pinzette2# Garnelenbrutanlage2$ MicroCut2% Prparate: a) Hefe, b) Gum-Media

    c) Meersalz, d) Garneleneier2^ Feststellschraube

    Keinesfalls normale, nicht wieder aufladbare Batterien aufladen! Sie knnen in Folge des Ladens explodieren.

    Bauen Sie das Gert nicht auseinander! Wen-den Sie sich im Falle eines Defekts an das fr Ihr Land zustndige Service-Center (auf der Garantiekarte vermerkt).

  • 71. Allgemeines/StandortBevor Sie mit dem Aufbau Ihres Mikroskops beginnen, whlen Sie einen geeigneten Standort.

    Zunchst sollten Sie darauf achten, dass Ihr Mikroskop auf einen stabilen, erschtte-rungsfreien Untergrund gestellt wird.

    2. Elektrische LED-Beleuchtung mit Dimmer

    Vor Inbetriebnahme prfen Sie bitte, ob der Wahlschalter (Abb. 1, 21) auf Position off eingestellt ist.

    Das Mikroskop ist mit zwei Beleuchtungs-einheiten ausgestattet. Die Beleuchtung kann in 3 Arten erfolgen. Whlen Sie am Wahlschalter (Abb.1, 21) I um das Ob-jekt von unten (Durchlicht) oder II, um es von oben (Auflicht) zu betrachten. Mit der Einstellung III kann das Objekt von oben und unten gleichzeitig beleuchtet werden. Die Durchlichteinheit (Abb. 1, 10) wird fr klarsichtige Prparate (Prparate auf Glas-trger) eingesetzt. Um feste, undurchsich-tige Objekte zu betrachten, whlen Sie die Auflichteinheit (Abb. 1, 20). Die Benutzung beider Beleuchtungen gleichzeitig ist nur bei halbdurchsichtigen Objekten sinnvoll. Diese Betriebsart ist fr Durchlichtobjekte auf Objekttrgern nicht empfehlenswert, da

    es hier zu Reflektionen auf dem Objekttr-ger kommen kann.

    Vor Inbetriebnahme legen Sie bitte die mit-gelieferten Batterien in das Batteriefach in der Bodenplatte. (Abb. 14) Entfernen Sie zunchst die Batteriefachabdeckung durch leichten Druck auf den Deckelverschlu. Le-gen Sie nun die Batterien in die dafr vorge-sehenen Halterungen. Wichtig! Achten Sie unbedingt auf die in den Halterungen vorge-gebene Polung.

    Da Ihr Gert mit einer stufenlos regelbaren Beleuchtung (Dimmer) ausgestattet ist, wird eine optimale Ausleuchtung des Beobach-tungsobjektes gewhrleistet.

    3. FarbfilterscheibeDie Farbfilterscheibe (Abb. 1, 19) unterhalb des Mikroskoptisches (Abb. 1, 8) hilft Ihnen bei der Betrachtung sehr heller oder klar-sichtiger Prparate. Hierzu whlen Sie bitte je nach Beobachtungsobjekt die passende Farbe aus. Farblose/Durchsichtige Objekte (z.B. Strkekrner, Einzeller) sind so besser in Ihren Bestandteilen zu erkennen.

    4. MikroskopeinstellungenDer Mikroskopeinblick (Abb. 1, 6) wird nun fr die erste Beobachtung vorbereitet.

    Zunchst lsen Sie die Feststellschraube (Abb. 1, 26) und drehen den Einblick in eine bequeme Beobachtungsposition.

    Beginnen Sie jede Beobachtung mit der nied-rigsten Vergrerung.

    Fahren Sie den Mikroskoptisch (Abb. 1, 8) mittels Scharfeinstellungsrad (Abb. 1, 9) ganz hinunter und drehen Sie dann den Objektiv-revolver (Abb. 1, 7) bis er auf der niedrigsten Vergrerung (4x) einrastet.

    Hinweis:Bevor Sie die Objektiveinstel-lung wechseln, fahren Sie den Mikroskoptisch (Abb. 1, 8) immer erst ganz herunter. Dadurch knnen Sie eventu-elle Beschdigungen vermei-den!

    Setzen Sie das 5x Okular (Abb. 3, 1) in die Barlowlinse (Abb. 3, 3) ein.

    Achten Sie darauf, dass die Barlowlinse ganz im Okularstutzen (Abb. 3, 5) steckt und nicht herausgezogen ist.

    5. BeobachtungNachdem Sie das Mikroskop mit entspre-chender Beleuchtung aufgebaut und einge-stellt haben, gelten folgende Grundstze:

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  • 8Beginnen Sie mit einer einfachen Beobach-tung bei niedrigster Vergrerung. Die Zent-rierung und Einstellung des zu betrachtenden Objekts ist so leichter.

    Je hher die Vergrerung desto mehr Licht wird fr eine gute Bildqualitt bentigt.

    Platzieren Sie nun ein Dauerprparat (Abb. 4, 15) direkt unter dem Objektiv auf dem Mikro-skoptisch (Abb. 4, 8).

    Blicken Sie dann durch das Okular (Abb. 1, 1/2) und drehen Sie vorsichtig an der Scharf-einstellung (Abb. 1, 9) bis das Bild scharf ab-gebildet ist.

    Jetzt knnen Sie eine hhere Vergrerung einstellen, indem Sie langsam die Barlowlinse (Abb. 5, 3) aus dem Okularstutzen (Abb. 5, 5) herausziehen. Bei fast vollstndig herausge-zogener Barlowlinse kann die Vergrerung auf nahezu das 2-fache gesteigert werden.

    Fr noch hhere Vergrerungen setzen Sie das Okular 16x (Abb. 2, 2) ein und drehen den Objektivrevolver (Abb. 1, 7) auf hhere Einstellungen (10x/40x).

    iTiPP:Abhngig vom verwendeten Prparat fhren hhere Ver-grerungen in Einzelfllen nicht zu einem besseren Bild!

    Bei vernderter Vergrerungseinstellung (Okular- oder Objektivwechsel, Herausziehen der Barlowlinse) muss die Bildschrfe am Scharfeinstellungsrad (Abb. 1, 9) neu einge-stellt werden.

    Hinweis:Gehen Sie hierbei sehr vor-sichtig vor. Wenn Sie den Mikroskoptisch zu schnell hinauffahren, knnen sich Objektiv und Objekttrger berhren und beschdigt werden!

    6. Beobachtungsobjekt Beschaffenheit und Prparierung

    6.1. Beschaffenheit des Beobachtungs-objekts

    Mit diesem Gert, einem Auflicht- und Durch-lichtmikroskop, knnen durchsichtige sowie undurchsichtige Objekte beobachtet werden. Das Bild des jeweiligen Beobachtungsobjek-tes wird ber das Licht transportiert. Daher entscheidet die richtige Beleuchtung darber, ob Sie etwas sehen knnen oder nicht! Betrachten Sie undurchsichtige (opake) Ob-jekte (z.B. kleinere Tiere, Pflanzenteile, Stei-ne, Mnzen, usw.) mit diesem Mikroskop, so fllt das Licht auf den zu betrachtenden Gegenstand. Von dort wird das Licht zurck

    geworfen und gelangt durch Objektiv und Okular (bewirkt die Vergrerung) ins Auge (Auflichtmikroskopie).Bei durchsichtigen (transparenten) Objekten (z.B. Einzeller) hingegen scheint das Licht von unten durch die ffnung im Mikroskop-tisch und dann durch das Beobachtungsob-jekt. Der Weg des Lichts fhrt weiter durch Objektiv und Okular, wo wiederum die Ver-grerung erfolgt und gelangt schlielich ins Auge (Durchlichtmikroskopie).Viele Kleinlebewesen des Wassers, Pflanzen-teile und feinste tierische Bestandteile haben nun von Natur aus diese transparente Eigen-schaft, andere mssen erst noch entspre-chend prpariert werden. Sei es, dass Sie mittels einer Vorbehandlung oder Durch-drin-gung mit geeigneten Stoffen (Medien) durch-sichtig gemacht werden oder dadurch, dass Sie feinste Scheibchen von ihnen abschnei-den (Handschnitt, Microcutschnitt) und diese dann untersuchen. Mit diesen Methoden wird Sie der nachfolgende Teil vertraut machen.

    6.2. Herstellen dnner PrparatschnitteWie bereits vorher ausgefhrt, sind von einem Objekt mglichst dnne Schnitte herzustellen. Um zu besten Ergebnissen zu kommen, ben-tigen wir etwas Wachs oder Paraffin. Nehmen Sie z.B. einfach eine Kerze. Das Wachs wird in einen Topf gegeben und ber einer Flamme erwrmt. Das Objekt wird nun mehrere Male in

  • 9das flssige Wachs getaucht. Lassen Sie das Wachs hart werden. Mit einem MicroCut (Abb. 2, 24) oder Messer/Skalpell werden jetzt feinste Schnitte von dem mit Wachs umhllten Objekt abgeschnitten.

    GEFAHR!Seien Sie uerst vorsichtig im Umgang mit Messern/Skalpellen oder dem Micro-Cut! Durch ihre scharfkanti-gen Oberflchen besteht ein erhhtes Verletzungsrisiko!

    Diese Schnitte werden auf einen Glasobjekttr-ger gelegt und mit einem Deckglas abgedeckt.

    6.3. Herstellen eines eigenen PrparatsLegen Sie das zu beobachtende Objekt auf einen Glasobjekttrger und geben Sie mit ei-ner Pipette (Abb. 7, 22a) einen Tropfen destil-liertes Wasser auf das Objekt (Abb. 7).

    Setzen Sie ein Deckglas senkrecht am Rand des Wassertropfens an, so dass das Wasser entlang der Deckglaskante verluft (Abb. 8). Senken Sie nun das Deckglas langsam ber dem Wassertropfen ab.

    iTiPP:Das mitgelieferte Gum-Me-dia (Abb. 2, 25b) dient zur Herstellung von Dauerprpa-raten. Geben Sie dieses an-stelle von destilliertem Was-ser hinzu. Das Gum-Media hrtet aus, so dass das Ob-jekt dauerhaft auf dem Ob-jekttrger verbleibt.

    7. Experimente

    Wenn Sie sich bereits mit dem Mikroskop ver-traut gemacht haben, knnen Sie die nach-folgenden Experimente durchfhren und die Ergebnisse unter Ihrem Mikroskop beobach-ten.

    7.1. ZeitungsdruckObjekte:1. ein kleines Stckchen Papier einer Tages-

    zeitung mit dem Teil eines Bildes und eini-gen Buchstaben

    2. ein hnliches Stckchen Papier aus einer Illustrierten

    Um die Buchstaben und die Bilder beobach-ten zu knnen, stellen Sie von jedem Objekt ein zeitlich begrenztes Prparat her. Stellen Sie nun bei Ihrem Mikroskop die niedrigste Vergrerung ein und benutzen Sie das Pr-parat mit der Tageszeitung. Die Buchstaben

    sehen zerfranst und gebrochen aus, da die Tageszeitung auf rauhem, minderwertigerem Papier gedruckt wird. Die Buchstaben der Illustrierten erscheinen glatter und vollstndi-ger. Das Bild der Tageszeitung besteht aus vie-len kleinen Punkten, die etwas schmutzig er-scheinen. Die Bildpunkte (Rasterpunkte) des Illustriertenbildes zeichnen sich scharf ab.

    7.2. TextilfasernObjekte und Zubehr:1. Fden von verschiedenen Textilien: Baum-

    wolle, Leine, Wolle, Seide, Kunstseide, Nylon usw.

    2. zwei NadelnJeder Faden wird auf einen Glasobjekttrger gelegt und mit Hilfe der beiden Nadeln auf-gefasert. Die Fden werden angefeuchtet und mit einem Deckglas abgedeckt. Das Mi-kroskop wird auf eine niedrige Vergrerung eingestellt. Baumwollfasern sind pflanzlichen Ursprungs und sehen unter dem Mikroskop wie ein flaches, gedrehtes Band aus. Die Fa-sern sind an den Kanten dicker und runder als in der Mitte. Baumwollfasern sind im Grun-de lange, zusammengefallene Rhrchen. Lei-nenfasern sind auch pflanzlichen Ursprungs, sie sind rund und verlaufen in gerader Rich-tung. Die Fasern glnzen wie Seide und wei-sen zahllose Schwellungen am Faserrohr auf. Seide ist tierischen Ursprungs und be-steht im Gegensatz zu hohlen pflanzlichen

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    Fasern aus massiven Fasern von kleinerem Durchmesser. Jede Faser ist glatt und eben-mig und hat das Aussehen eines kleinen Glasstabes. Wollfasern sind auch tierischen Ursprungs, die Oberflche besteht aus sich berlappenden Hlsen, die gebrochen und wellig erscheinen. Wenn es mglich ist, ver-gleichen Sie Wollfasern von verschiedenen Webereien. Beachten Sie dabei das unter-schiedliche Aussehen der Fasern. Experten knnen daraus das Ursprungsland der Wolle bestimmen. Kunstseide ist wie bereits der Name sagt, durch einen langen chemischen Prozess knstlich hergestellt worden. Alle Fa-sern zeigen harte, dunkle Linien auf der glat-ten, glnzendenen Oberflche. Die Fasern kruseln sich nach dem Trocknen im gleichen Zustand. Beobachten Sie die Gemeinsamkei-ten und Unterschiede.

    7.3. SalzwassergarnelenZubehr:1. Garneleneier (Abb. 2, 25d)2. Meersalz (Abb. 2, 25c)3. Garnelenbrutanlage (Abb. 2, 23)4. Hefe (Abb. 2, 25a)

    VORSICHT!Die Garneleneier und die Garnelen sind nicht zum Ver-zehr geeignet!

    7.3.1. Der Lebenszyklus der Salzwassergarnele

    Die Salzwassergarnele oder Artimia Salina, wie sie den Wissenschaftlern bekannt ist, durchluft einen ungewhnlichen und interes-santen Lebenszirkel. Die von den Weibchen produzierten Eier werden ausgebrtet, ohne jemals von einer mnnlichen Garnele befruch-tet worden zu sein. Die Garnelen, die aus diesen Eiern ausgebrtet werden, sind alles Weibchen. Unter ungewhnlichen Umstnden, z. B. wenn der Sumpf austrocknet, knnen den Eiern mnnliche Garnelen entschlpfen. Diese Mnnchen befruchten die Eier der Weibchen und aus der Paarung entstehen besondere Eier. Diese Eier, sogenannte Wintereier, haben eine dicke Schale, die das Ei schtzt. Die Wintereier sind sehr widerstandsfhig und bleiben sogar lebensfhig, wenn der Sumpf oder See austrocknet und dadurch der Tod der ganzen Garnelenbevlkerung verursacht wird, sie knnen 5-10 Jahre in einem schlafenden Zustand verharren. Die Eier brten aus, wenn die richtigen Umweltbedingungen wieder her-gestellt sind. Die mitgelieferten Eier (Abb. 2, 25d) sind von dieser Beschaffenheit.

    7.3.2. Das Ausbrten der Salzwassergarnele

    Um die Garnele auszubrten, ist es zuerst notwendig, eine Salzlsung herzustellen, die

    den Lebensbedingungen der Garnele ent-spricht. Fllen Sie einen halben Liter Regen- oder Leitungswasser in ein Gef. Dieses Wasser lassen Sie ca. 30 Stunden stehen. Da das Wasser im Laufe der Zeit verdunstet, ist es ratsam ein zweites Gef ebenfalls mit Wasser zu fllen und 36 Stunden stehen zu lassen. Nachdem das Wasser diese Zeit ab-gestanden hat, schtten Sie die Hlfte des beigefgten Meersalzes (Abb. 2, 25c) in das Gef und rhren solange, bis sich das Salz ganz aufgelst hat. Geben Sie etwas von dem so hergestellten Seewasser in die Gar-nelenbrutanlage (Abb. 2, 23). Nun geben Sie einige Eier hinzu und schlieen den Deckel. Stellen Sie die Brutanlage an einen lichten Platz, aber vermeiden Sie es, den Behlter direktem Sonnenlicht auszusetzen. Die Tem-peratur sollte ca. 25 C betragen. Bei dieser Temperatur schlpft die Garnele nach unge-fhr 2-3 Tagen aus. Falls whrend dieser Zeit das Wasser in dem Gef verdunstet, fllen Sie Wasser aus dem zweiten Gef nach.

    7.3.3. Die Salzwassergarnele unter dem Mikroskop

    Das Tier, das aus dem Ei schlpft, ist bekannt unter dem Namen Naupliuslarve. Mit Hilfe der Pipette (Abb. 2, 22a) legen Sie einige dieser Larven auf einen Glasobjekttrger und machen Ihre Beobachtungen. Die Larve wird

  • 11

    sich durch die Salzwasserlsung mit Hilfe ihrer haarhnlichen Auswchse bewegen. Entnehmen Sie jeden Tag einige Larven aus dem Gef und beobachten Sie sie unter dem Mikroskop. Wenn Sie tglich die Larven mit Hilfe des MikrOkulars beobachten und die erhaltenen Bilder speichern, so erhalten Sie eine lckenlose Bilderdokumentation ber den Lebenskreislauf der Seewassergarnele. Sie knnen auch die obere Kappe der Gar-nelenbrutanlage abnehmen und die gesam-te Anlage auf den Mikroskoptisch setzen. Abhngig von der Raumtemperatur wird die Larve innerhalb von 6-10 Wochen ausgereift sein. Bald werden Sie eine ganze Generation von Salzwassergarnelen gezchtet haben, die sich immer wieder vermehrt.

    7.3.4. Das Fttern Ihrer Salzwassergarnelen

    Um die Salzwassergarnelen am Leben zu er-halten, mssen Sie von Zeit zu Zeit gefttert werden. Dies muss sorgfltig geschehen, da eine berftterung bewirkt, dass das Wasser fault und unsere Garnelenbevlkerung vergif-tet wird. Die Ftterung erfolgt am besten mit trockener Hefe in Pulverform (Abb. 2, 25a). Alle zwei Tage ein wenig von dieser Hefe zu den Garnelen geben. Wenn das Wasser in der Brutanlage dunkel wird, ist dies ein Zei-chen dafr, dass es fault. Nehmen Sie die

    Garnelen dann sofort aus dem Wasser und setzen Sie sie in eine frische Salzlsung.

    8. MikrOkular einsetzen

    Hinweis:Das MikrOkular funktioniert nur ohne die mitgelieferte Barlowlinse! Die Vergre-rungseinstellung wird durch den Einsatz des MikrOkular verndert und muss mittels Scharfeinstellungsrad neu eingestellt werden.

    Entfernen Sie die Barlowlinse (Abb. 5, 3) und das momentan verwendete Okular aus dem Okularstutzen (Abb. 5, 5). Setzen Sie stattdessen das MikrOkular (Abb. 6, 4) mit der Reducerlinse (Abb. 6, F) wie in Abb. 6 gezeigt in den Okularstutzen (Abb. 6, 5) ein.

    Hinweis:Bitte schlieen Sie das MikrOkular noch nicht an Ih-ren PC an. Gehen Sie bitte zunchst die folgenden Punk-te Schritt fr Schritt durch.

    9. Installation und Verwendung der Software

    9.1. Informationen zur Software und Installation

    Zum Lieferumfang Ihres Mikroskops gehrt eine Software-CD. Software und Treiber von dieser CD mssen auf Ihrem Computer ins-talliert werden, damit das MikrOkular genutzt werden kann. Sobald Sie dann nach erfolg-reicher Installation das MikrOkular per USB-Kabel mit dem Computer verbinden, knnen Sie die Bilder ber die Photomizer Software am Computer-Bildschirm ansehen und spei-chern. Folgen Sie den nachfolgenden Instal-lationsschritten, um die Software und Treiber richtig zu installieren.

    9.2. Installation der Software1. wichtig: Bevor Sie die CD einlegen, ste-

    cken Sie zuerst das USB-Kabel in den USB-Anschluss Ihres Computers. Win-dows erkennt jetzt, dass ein neues Gert gefunden wurde und zeigt dies durch ein Hinweisfenster an. Klicken Sie jetzt auf Abbrechen.

    2. Legen Sie nun die mitgelieferte CD-ROM in das CD/DVD-Laufwerk Ihres Computers ein. Das Installations-Men startet jetzt au-tomatisch. Sollte dies nicht der Fall sein, wechseln Sie in den Windows-Explorer und whlen das CD/DVD-Laufwerk aus

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    (meistens ist das D:; es kann aber auch ein anderer Laufwerksbuchstabe sein). Starten Sie dort die Datei autorun.exe mit einem Doppelklick auf die linke Maustaste.

    9.2.1. Treiberinstallation Zum Installieren der Treiber-Software fhren Sie den Mauszeiger auf den Menpunkt Install Driver und klicken einmal mit der linken Maus-taste darauf. Folgen Sie anschlieend den An-weisungen des Installationsprogramms.

    Whrend der Installation der Treiber-Software wird der passende Gertetreiber fr das von Ihnen verwendete Betriebssystem automa-tisch installiert. Sie mssen hierzu keine wei-teren manuellen Anpassungen vornehmen. In einigen Fllen kann es vorkommen, dass das Gert vom Computer nicht erkannt wird. In der Regel ist es dann ausreichend, wenn der Treiber (von der CD) nochmals neu instal-liert wird. Sollte dies nicht den gewnschten Erfolg bringen, lesen Sie hierzu das nachfol-gende Kapitel zur Problembehebung.

    9.2.2. Installation der Bildbearbeitungs-software Photomizer

    Auf der Software-CD befindet sich die Bild-bearbeitungssoftware Photomizer. Hiermit knnen Bilder bearbeitet werden.1. Zum Installieren der Software fhren Sie

    den Mauszeiger auf den Menpunkt Ins-

    tall PHOTOMIZER und klicken einmal mit der linken Maustaste darauf.

    2. Die Photomizer Software bentigt Micro-soft .NET Framework 4.0, was zuerst ins-talliert wird, sofern es noch nicht auf Ihrem Betriebssystem vorhanden ist. Sollte das der Fall sein, knnen Sie direkt zu Punkt 5 bergehen.

    3. Im Willkommen-Fenster die Microsoft Lizenzbedingungen akzeptieren und an-schlieend auf Installieren klicken. Die Installation kann einige Minuten dauern.

    4. Sobald alles installiert wurde, knnen Sie auf Beenden klicken.

    5. Jetzt erscheint eine Auswahl, in der Sie Ihre Sprache whlen knnen. Whlen Sie diese aus und besttigen Sie mit einem Klick auf OK.

    6. Bei Willkommen klicken Sie auf Weiter.7. Im nchsten Fenster werden Sie nach dem

    Zielpfad bzw. dem Programmordner ge-fragt. Klicken Sie hier einfach auf Weiter.

    8. Nun erscheint das Fenster mit dem Setup-Status, in dem Sie ber die laufende Ins-tallation mit einem Fortschrittsbalken infor-miert werden. Dieser Vorgang kann einige Minuten dauern.

    9. Zum Schluss erscheint das Fenster Pho-tomizer wurde installiert. Klicken Sie hier auf Fertigstellen. Die Installation ist hier-mit abgeschlossen.

    iTiPP:Um dauerhaft mit dem Mikro-Okular zu arbeiten empfiehlt es sich, das MikrOkular im-mer an ein und demselben USB-Port zu betreiben.

    10. Arbeiten mit dem MikrOkular

    10.1. Vorbereitung1. Legen Sie ein Prparat unter Ihr Mikroskop

    und stellen Sie es scharf.2. Entfernen Sie das Okular und die Barlow-

    linse aus dem Okularstutzen, sowie die Staubschutzkappe vom MikrOkular und stecken Sie dieses anstelle der Barlowlin-se in den Okularstuzen.

    3. Starten Sie Ihren PC sofern noch nicht ge-schehen und schlieen das MikrOkular an den USB-Port Ihres Computers an.

    10.2. Bilder vom MikrOkular auf Ihrem PC darstellen und speichern

    1. Starten Sie die Photomizer Software.2. Klicken Sie hier auf von Kamera Importieren3. Falls Sie mehr als ein Gert angeschlossen

    haben, knnen Sie in der folgenden Aus-wahl das gewnschte Gert whlen. Kli-cken Sie hier auf USB 2.0 Webcam. Bei nur einem angeschlossenen Gert entfllt dieser Schritt.

    4. Jetzt sollten Sie das Bild der Kamera auf

  • 13

    Ihrem Bildschirm sehen knnen. Stellen Sie das Bild am Mikroskop scharf.

    5. Klicken Sie auf Aufnehmen, um ein Bild, das Sie speichern mchten, zu erfassen. Dies wird dann rechts in der Leiste ange-zeigt.

    6. Whlen Sie dieses Bild durch einen einfa-chen Klick mit der Maus aus und klicken dann auf Bild bertragen.

    7. Sie verlassen dann die Bilderfassung und gelangen in die Software Photomizer.

    8. Datei - Datei speichern

    10.3. Die Software PhotomizerWenn Sie Fragen oder Probleme mit der Software Photomizer haben, klicken Sie in der Software auf ? und dann auf Hilfe ff-nen. Bei Fragen oder Problemen besuchen Sie bitte die Homepage des Herstellers unter www.photomizer.net/bresser

    Pflege und Wartung

    Trennen Sie das Gert vor der Reinigung von der Stromquelle (Batterien entfernen)!

    Reinigen Sie das Gert nur uerlich mit ei-nem trockenen Tuch.

    Hinweis:Benutzen Sie keine Reini-gungsflssigkeit, um Sch-den an der Elektronik zu ver-meiden.

    Reinigen Sie die Linsen (Okulare und Objek-tive) nur mit einem weichen und fusselfreien Tuch (z. B. Microfaser).

    Hinweis:Das Tuch nicht zu stark auf-drcken, um ein Verkratzen der Linsen zu vermeiden.

    Zur Entfernung strkerer Schmutzreste be-feuchten Sie das Putztuch mit einer Brillen-reinigungsflssigkeit und wischen damit die Linsen mit wenig Druck ab.

    Schtzen Sie das Gert vor Staub und Feuch-tigkeit! Bewahren Sie es in der mitgelieferten Tasche oder Transportverpackung auf. Ent-fernen Sie Batterien aus dem Gert, wenn es lngere Zeit nicht benutzt wird!

    Fehlerbehebung

    Fehler Lsungkein Bild erkennbar Licht einschalten(bei Beobachtung Schrfe neu mit dem Auge) einstellen

    Bild flimmert ggf. Auflsung der (bei Beobachtung Grafikkarte mit MikrOkular) herabsetzen (= Bildwiederhol- frequenz des Moni- tors nicht ausrei- chend)

    Fehler LsungSoftware-Installation mit meldet besttigen not XP approved

    Technische Daten

    systemvoraussetzungen fr MikrokularPC mit Intel Pentium IV oder hherem Pro-zessor; Windows XP mit Service Pack 3*, Windows Vista (32/64Bit) mit Service Pack 2* oder Windows 7 (32/64Bit) mit Service Pack 1*; .NET Framework 4.0; mind. 1024 MB (64Bit = 2048 MB) RAM Arbeitsspeicher; mind. 500 MB freier Festplattenspeicher; freier USB-Port; CD/DVD/BD-Laufwerk.

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    * kostenlos per Windows-Update erhltlich (In-ternetverbindung erforderlich

    VergrerungstabelleOkular Objektiv Vergr. mit Barlowl.5x 4x 20x 40x5x 10x 50x 100x5x 40x 200x 400x16x 4x 64x 128x16x 10x 160x 320x16x 40x 640x 1280x

    Entsorgung

    Entsorgen Sie die Verpackungsmateria-lien sortenrein. Informationen zur ordnungs-gemen Entsorgung erhalten Sie beim kommunalen Entsorgungsdienstleister oder Umweltamt.

    Werfen Sie Elektrogerte nicht in den Hausmll! Gem der Europischen Richt-linie 2002/96/EG ber Elektro- und Elek-tronik-Altgerte und deren Umsetzung in nationales Recht mssen verbrauchte Elekt-rogerte getrennt gesammelt und einer um-weltgerechten Wiederverwertung zugefhrt werden.

    Batterien und Akkus drfen nicht im Hausmll entsorgt werden. Sie sind zur

    Rckgabe gebrauchter Batterien und Akkus gesetzlich verpflichtet und knnen die Batteri-en nach Gebrauch entweder in unserer Ver-kaufsstelle oder in unmittelbarer Nhe (z.B. im Handel oder in kommunalen Sammelstel-len) unentgeltlich zurckgeben.

    Batterien und Akkus sind mit einer durchge-kreuzten Mlltonne sowie dem chemischen Symbol des Schadstoffes bezeichnet, Cd steht fr Cadmium, Hg steht fr Quecksilber und Pb steht fr Blei.

    Cd Hg Pb

    1 Batterie enthlt Cadmium2 Batterie enthlt Quecksilber3 Batterie enthlt Blei

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    SERVICE UND GARANTIE

    Fr dieses Gert bernehmen wir eine Ga-rantie von 5 Jahren ab Kaufdatum. Bitte be-wahren Sie den Kaufbeleg als Nachweis auf.Unser Produkt wurde nach den neuesten Fa-brikationsmethoden hergestellt und einer ge-nauen Qualittskontrolle unterzogen.

    Service-CenterBei Fragen zum Produkt und eventuellen Reklamationen nehmen Sie bitte mit dem Service-Center Kontakt auf. Die geschulten Mitarbeiter helfen Ihnen hier gern weiter. Die Service-Hotline ist nachfolgend aufgefhrt. Sofern eine Garantieleistung (Reparatur oder Tausch) erforderlich sein sollte, so wird Ihnen ber den Service-Mitarbeiter eine Retouren-Adresse mitgeteilt.

    Service-Hotline*: 0 28 72 - 80 74 210

    Mngelbehebung und RetourenWir beheben innerhalb der Garantiezeit kos-tenlos alle eventuellen Material- oder Herstel-lungsfehler. Ausgenommen von der Gewhr-leistung sind Mngel, die auf Verschulden des Benutzers oder unsachgeme Benutzung zurckzufhren sind, wenn an dem Gert durch nicht autorisierte Dritte Reparaturver-suche oder dergleichen vorgenommen wur-den. Falls eine Reparatur bzw. ein Umtausch

    des Produkts erforderlich sein sollte, so wird Ihnen ber den Mitarbeiter des Service-Cen-ters eine Retouren-Adresse mitgeteilt.

    Im Falle einer Retoure beachten Sie bitte Fol-gendes: Achten Sie darauf, dass der Artikel sorg-

    fltig verpackt verschickt wird. Nutzen Sie nach Mglichkeit die Original-Verpackung.

    Fllen Sie die nachfolgende Retourenmel-dung aus und legen Sie es zusammen mit der Kopie Ihres Kaufbelegs der Retouren-sendung bei.

    Retourenmeldung

    Vorgangsnr.**: ........................................

    Produktbezeichnung: ..............................

    Kurze Fehlerbeschreibung: ......................

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    ............................................................

    Name, Vorname: ....................................

    PLZ / Ort: .............................................

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    Kaufdatum: ............................................

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    *gebhrenpflichtige Hotline nur innerhalb Deutschlands (Die Hhe der Gebhren je Telefonat ist abhngig vom Tarif Ihres Telefonanbieters) / **wird Ihnen vom Service-Center mitgeteilt

  • General Information

    About this Instruction ManualThese operating instructions are to be considered a component of the device.Please read the safety instructions and the operating instructions carefully before use.Keep these instructions for renewed use at a later date. When the device is sold or given to someone else, the instruction manual must be provided to the new owner/user of the product.

    DANGER!You will find this symbol in front of every section of text which deals with the risk of severe injury or even death in the event of improper use.

    CAREFUL!You will find this symbol before every section of text that deals with the risk of minor to severe injuries resulting from improper use.

    NOTE!You will find this symbol in front of every section of text which deals with the risk of damage to property or the environment.

    Intended UseThis product is intended only for private use. It was developed for the magnified display of things in nature.

    General Warning

    The device is intended only for indoor use.

    DANGER!Tools with sharp edges and points are often used when working with this device. Because there is a risk of injury from such tools, store this device and all tools and accessories in a location that is out of the reach of children.

    This product contains small parts which could be swallowed by children. There is a RISK OF CHOKING.

    This device contains electronic components which operate via a power source (batteries). Children should only use the device under adult supervision. Only use the device as described in the manual; otherwise, you run the risk of an electric shock.

    Do not expose the device to high temperatures. Use only the recommended batteries. Do not short-circuit the device or batteries, or throw them into a fire. Excessive heat or improper handling could trigger a short-circuit, a fire or an explosion.

    Leaking battery acid can lead to chemical burns. Avoid contact of battery acid with skin, eyes and mucous membranes. In the event of contact, rinse the affected region immediately with a plenty of water and seek medical attention.

    Never bend, pinch or pull the power and connecting cables, extensions and adapters. Protect the cables from sharp edges and heat.

    Before operating, check the device, cables and connections for damage. Never use a damaged unit or a unit with damaged power cables. Damaged parts must be exchanged immediately by an authorised service centre.

    Children should only use the device under adult supervision. Keep packaging material, like plastic bags and rubber bands, out of the reach of children, as these materials pose a choking hazard.

    CAREFUL!Children must not have access to the included chemicals and liquids. Do not drink the chemicals. Wash hands thoroughly with running water after use. In the event of contact with the eyes or mouth, rinse thoroughly with water. In the event of pain, contact a doctor immediately and take the substances with you.

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    Before cleaning the device, disconnect it from the power supply by removing the plug or batteries.

    NOTE!Use only the recommended batteries. Always replace weak or empty batteries with a new, complete set of batteries at full capacity. Do not use batteries from different brands or with different capacities. The batteries should be removed from the unit if it has not been used for a long time.

    Never recharge normal, non-rechargeable batteries. This could lead to explosion during the charging process.

    Do not disassemble the device. In the event of a defect, please contact the Service Centre in your country (see the warranty card).

    Operating instructions

    Parts overview (Fig. 1+2):

    B 5x WF EypieceC 16x WF EyepieceD Barlow lensE MicrOcular (PC-Ocular)F Eyepiece holderG Microscope headH Objective-revolverI Microscope stageJ Focus wheel1) LED lighting (transmitted light)1! Illumination ON/OFF1@ Microscope base1# Photomizer software1$ Battery compartement1% 5 Slides, 10 Covering glasses and

    5 preparations in a plastic box1* Dimmer1( Colour filter disc2) LED lighting (direct light)2! Direct light / transmitted light switch2@ Microscope tools:

    a) Pipette; b) Tweezers2# Prawn breeding plant2$ MicroCut2% Specimens: a) yeast; b) Gum media

    (specimen inclusion medium); c) sea salt; d) Prawn eggs

    2^ Locking screw

    1. General/LocationFirst you must make sure that your microscope is on a stable and solid surface.

    2. Electric LED lighting with dimmerCheck before use whether the light switch (Fig. 1,21) is set to off.

    The microscope has two lighting units. Lighting can be of three types. Set the switch (Fig 1, 21) to II to light the specimen from above (reflected light) or I to light it from below (direct light). Use setting III to have the specimen simultaneously subjected to direct and transmitted light. The transmitted light unit (Fig 1, 10) is used for transparent specimens (those on glass slides). To view solid non-transparent specimens use the direct light unit (Fig 1, 20). Use of both forms of lighting simultaneously is only recommended for semi-transparent specimens. This operating mode is not recommended for direct light specimens on slides as it may cause reflection on the slide.

    The batteries supplied should be inserted into the battery compartment located in the base plate before use. (Fig. 1. 14)

    Remove the battery compartment cover by pressing lightly on the cover clip. Insert the batteries into the holder.

  • 18

    Important! Pay attention to the polarity as marked on the battery holder terminals.

    As your device has continuously controllable lighting (dimmer) optimal illumination of the object to be viewed is guaranteed.

    3. Colour filter discThe colour filter under the microscope table (Fig. 1, 19) aids in viewing very bright and transparent objects. Just select the right colour for the specimen in question. The components of colourless/transparent objects (e.g. starch particles, single-cell -specimens) can thus be better recognised.

    4. Microscope setupThe microscopes eyepiece (Fig 1, 6) will now be prepared for the first observation.

    First, loosen the screw (Fig. 1, 26) and rotate the eyepiece into a convenient position.

    Begin every observation with the lowest magnification.

    Place the microscopes table (Fig. 1, 8) with the focus knob (Fig 1, 9) into the lowest position and rotate the objective revolver (Fig. 1, 7) until it locks on the lowest magnification (4x).

    nOTe:First, drive the Microscopes table (Fig. 1, 8) to its lowest position before changing the objective in order to prevent damage.

    Insert the 5x eyepiece (Fig. 3, 1) in the Barlow lens (Fig. 3, 3).

    Take care, that the Barlow lens is inserted completely in the monocular head (Fig. 3, 5).

    5. ObservationAfter you have set up the microscope with the corresponding illumination, the following principles are important:

    Begin each observation with a simple observation at lowest magnification, so that the centre and position of the object to be viewed is in focus.

    The higher the magnification the more light is required for good picture quality.

    Place a permanent slide culture (Fig. 4, 15) directly under the microscope lens on the plate (Fig. 4, 8).

    Look through the eyepiece (Fig. 1, 1/2) and turn carefully the focusing wheel (Fig. 1, 9) until you can see a sharp picture.

    Now you can get a higher magnification, while you pull out slowly the Barlow lens (Fig. 5, 3) of the monoculare barrel (Fig. 5, 5). With the nearly entirely pulled out Barlow lens the magnification is raised to 2x.

    For still higher magnification you can put the 16x eyepiece (Fig. 2, 2) into the objective revolver (Fig. 1, 7) and set on higher position (10x / 40x).

    iTiP:Depending on the preparation higher magnifications do not always lead to better pictures.

    With changing magnification (eyepiece or objective lens changes, pulling out of the Barlow lens) the sharpness of the image must be newly defined by turning the focusing wheel (Fig. 1, 9).

    nOTe:Please be very careful when doing this. When you move the mechanical plate upwards too fast the objective lens and the slide can touch and become damaged.

  • 19

    6. Viewed Object condition and preparation

    6.1. ConditionWith the Barlow lens nearly fully extended magnification can be doubled. Both transparent and non-transparent specimens can be examined with this microscope, which is a direct as well as transmitted light model. If opaque specimens are examined - such as small animals, plant parts, tissue, stone and so on - the light is reflected from the specimen through the lens and eyepiece, where it is magnified, to the eye (reflected light principle, switch position I). If opaque specimens are examined the light from below goes through the specimen, lens and eyepiece to the eye and is magnified en route (direct light principle, switch position II). Many small water organisms, plant parts and the finest animal components have natural transparent characteristics others need to be prepared accordingly. Preparation can take many forms such as the soaking in appropriate substances (medium) to make the object opaque. Objects can also be finely sliced (hand cut, micro-cut). The following sections explain these procedures in detail.

    6.2. Creation of thin preparation cutsSpecimens should be sliced as thin as possible, as stated before. A little wax or

    paraffin is needed to achieve the best results. A candle can be used for the purpose. The wax is put in a bowl and heated over a flame. The specimen is then dipped several times in the liquid wax. The wax is finally allowed to harden. Use a MicroCut (Fig 2, 24) or knife/scalpel (carefully) to make very thin slices of the object in its wax casing.

    DANGER!Be extremely careful when using the knives/scalpels or the MicroCut. There is an increased risk of injury due to the sharp edges!

    These slices are then laid on a glass slide and covered with another.

    6.3. Creation of an own preparationPut the object to be observed on a glass slide and add a drop of distilled water using a pipette (Fig. 7, 22a) onto the object (Fig. 7).

    Set a cover glass (available in most well stocked hobby shops) perpendicularly at the edge of the water drop, so that the water runs along the cover glass edge (Fig. 8). Now lower the cover glass slowly over the water drop.

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    iTiP:The gum medium supplied (Fig 2, 25b) is used to make permanent slide cultures. Add it instead of distilled water. The gum medium har-dens so that the specimen is permanently affixed to its slide.

    7. Experiments

    If you have made yourself familiar with the microscope already, you can accomplish the following experiments and observe the results under your microscope.

    7.1. Newspaper printObjects:1. A small piece of paper from a newspaper

    with parts of a picture and some letters2. A similar piece of paper from an illustrated

    magazineUse your microscope at the lowest magnification and use the preparation of the daily paper. The letters seen are broken up, because the newspaper is printed on raw, inferior paper. Letters of the magazines appear smoother and more complete. The picture of the daily paper consists of many small points, which appear somewhat dirty. The pixels (raster points) of the magazine

  • 20

    appear sharply.

    7.2. Textile fibresObjects and accessories:1. Threads of different textiles: Cotton, line,

    wool, silk, Celanese, nylon etc..2. Two needlesEach thread is put on a glass slide and frayed with the help of the two needles. The threads are dampened and covered with a cover glass. The microscope is adjusted to a low magnification. Cotton staples are of vegetable origin and look under the microscope like a flat, turned volume. The fibres are thicker and rounder at the edges than in the centre. Cotton staples consist primary of long, collapsed tubes. Linen fibres are also vegetable origin; they are round and run in straight lines direction. The fibres shine like silk and exhibit countless swellings at the fibre pipe. Silk is animal origin and consists of solid fibres of smaller diameter contrary to the hollow vegetable fibres. Each fibre is smooth and even moderate and has the appearance of a small glass rod. Wool fibres are also animal origin; the surface consists of overlapping cases, which appear broken and wavy. If it is possible, compare wool fibres of different weaving mills. Consider thereby the different appearance of the fibres. Experts can determine from it the country of origin of wool. Celanese is like the name says,

    artificially manufactured by a long chemical process. All fibres show hard, dark lines on the smooth, shining surface. The fibres ripple themselves/crinkle after drying in the same condition. Observe the thing in common and differences.

    7.3. Salt water prawnsAccessories:1. Prawn eggs (Fig 2, 25d)2. Sea salt (Fig 2, 25c)3. Prawn breeding plant (Fig 2, 23)4. Yeast (Fig 2, 25a)

    CAREFUL!Eggs and prawns are not fit for human consumption.

    7.3.1 The lifecycle of the saltwater prawnThe saltwater prawn or artimia salina to scientists has an unusual and interesting lifecycle. The females eggs are hatched without any male shrimp having to fertilise them. The resultant baby prawns are all female. Under unusual circumstances such as when a swamp is drained the eggs may produce male prawns. These males fertilise the females eggs, resulting in a specific type of eggs. These are called winter eggs and have a thick shell as protection. Theyre pretty rugged and can survive the swamp or

    lake drying out causing the death of the entire prawn population for up to a decade in a form of hibernation. The eggs hatch once again as soon as the correct ambient conditions have been obtained. The eggs supplied (Fig 2, 25d) are of this type.

    7.3.2. Hatching of the salt water prawnTo hatch the prawn it is essential to first have a saline solution suited to the prawns needs. Fill half a litre of rain- or fresh-water in a container. Let it stand for about thirty hours. As water evaporates over time its a good idea to have a second container of such water left standing for thirty-six hours. Once stood for this length of time pour half of the sea salt supplied into one of the containers (Fig 2, 25c) and stir until it has dissolved. Then pour some of it into the prawn breeding plant (Fig 2, 23). Add a few eggs and close the lid. Put it somewhere with plenty of light but not in the direct sun. The temperature should be approximately 25 C. The prawns will hatch in two or three days at this temperature. Should any water evaporate during this time replace it from the second container.

    7.3.3. The saltwater prawn under the microscope

    What comes out of the egg is known as a nauplius larva. Use the pipette (Fig 2, 22a) to put some of them on a slide for

  • 21

    examination. They will move in the solution using their hair like limbs. Remove a few daily from the container for examination under the microscope. If you do so and save the pictures made with the MicrOcular you will then have a seamless record of the prawns lifecycle. You can remove the upper lid of the prawn bleeding plant and put the whole thing under the microscope. The larvae will mature in six to ten weeks depending on ambient temperature. You will soon have bred an entire generation of saltwater prawns that constantly reproduce.

    7.3.4. Feeding your saltwater prawnsTo keep them alive saltwater prawns must be fed occasionally. This must be done carefully as overfeeding causes the water to stagnate and poison the prawns. Feeding is best done with dry powdered yeast (Fig 2, 25a). Give them a little every other day. If the water darkens this signifies it is stagnating. If so remove the prawns and put them in a fresh saline solution.

    8. MicrOcular setup

    nOTe:The MicrOcular only works without the Barlow lens sup-plied. Magnification setting is changed by using the MicrO-cular and must be reset by re-focussing.

    Remove the Barlow lens (Fig 5, 3) and eyepiece currently in use from the eyepiece holder (Fig 5, 5) and replace them with the MicrOcular (PC-Ocular) (Fig 6, 4) and reducer lens (Fig 6, F) as in illustration 6 in the holders (Fig 6, 5)

    nOTe:Please do not yet connect MicrOcular and PC. Please go through the items below in sequence.

    9. Installation and use of the software

    9.1. Software and installation informationA software CD is included with your microscope. The software and drivers on this CD must be installed on your computer in order to use your MicrOcular. Once you connect the MicOcular to your computer after installation, you can view pictures on and save

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    them to your computer using Photomizer. To install the software and driver correctly, simply follow the installation steps.

    9.2. Software installation1. important: Before inserting the CD, first

    plug the USB cable into the USB port on your PC. Windows will now recognize the new device, and will indicate this in a notification window. Now please click on Cancel.

    2. Now insert the CD-ROM that came in your package into the CD/DVD drive of your computer. The installation menu starts automatically. If it does not, go to the Windows explorer and select the CD/DVD drive (most of the time, its the D drive, but it can have another letter). From there, start the file autorun.exe by double-clicking with the left mouse button.

    9.2.1. Driver installation To install the driver software, click on the menu point Install Driver with the mouse cursor. Then follow the installation program instructions. During the software installation the correct driver for your operating system will be installed automatically. No manual input is needed. In rare cases the device may not be recognised by your computer. As a rule you need then only install the driver manually from the CD. If this fails please refer

  • 22

    to the troubleshooting chapter that follows.

    9.2.2. Installation of the Image Editing Software Photomizer

    The image editing software Photomizer is located on the software CD. You can edit your pictures here. 1. To install the software, click once on the

    menu point Install PHOTOMIZER with the left mouse button.

    2. The Photomizer Software requires Microsoft .NET Framework 4.0, which it will install if it is not already on your system. If it is already on your system, you may skip to step 5.

    3. In the welcome window, please accept the Microsoft license agreement, and then click Install. The installation can take a few minutes.

    4. As soon as everything is installed, click Finish.

    5. Now you will be presented with a choice, in which you can choose your language. Make your selection and confirm it by clicking OK.

    6. When you see Welcome, click on Next.

    7. In the next window, you will be asked for the Destination Folder. Here, just click on Next.

    8. Now, the window with the Setup-Status will appear here, a progress bar will inform

    you about the ongoing installation. This process can take a few minutes.

    9. The window Photomizer is being installed appears. Click on Finish. The installation ends.

    iTiP:To use the MikrOkular long-term we recommend it al-ways be connected to the same USB port.

    10. Using the MicrOcular

    10.1. Preparation1. Slide a specimen under your microscope

    and focus on it. 2. Remove the eyepiece and Barlow lens

    from the eyepiece support and the dust cap from your MikrOkular and install same in the eyepiece supports instead of the Barlow lens.

    3. Start your PC if you havent yet and connect your MikrOkular to the USB port of your computer.

    10.2. Showing and saving MikrOkular images on your PC

    1. Start the Photomizer Software.2. Click Open camera3. In the event that you have connected more

    than one unit, you can choose the desired

    unit in the subsequent selection. Click on "USB 2.0 Webcam". If only one device is connected, this step is omitted.

    4. The camera image should now be visible on your screen. Focus the microscope image.

    5. Click Capture to record an image. It will then be shown on the right.

    6. Click on it to select it and then click Transfer image.

    7. This takes you to the Photomizer software.8. File - Save as

    10.3. The Photomizer SoftwareIf you need help in the Photomizer programme click ? and then Open help. If you need further assistance please visit the makers home page at www.photomizer.net/bresser

    Care and maintenance

    Separate the device from the power supply before cleaning (remove batteries)!

    Only use a dry cloth to clean the exterior of the device.

    nOTe:Do not use any cleaning fluid to avoid damaging the electronics.

  • 23

    Clean the lenses (eyepiece and/or lens) with a soft and lint-free cloth only (e.g. microfibre).

    nOTe:Do not apply excess pressure to the cloth so as to avoid scratching the lenses.

    To remove more stubborn dirt, moisten the cleaning cloth with an eyeglass-cleaning solution and wipe the lenses gently.

    Protect the device from dust and moisture. Store it in the supplied bag or transportation packaging. The batteries should be removed from the unit if it has not been used for a long time.

    Troubleshooting

    error solutionNo picture visible switch light on adjust focus

    Picture flickers if necessary, while viewing adjust resolution of thewith PC eyepiece video graphics board

    Software installation confirm by reports clicking OKnot XP approved

    Specifications

    system requirements for PC eyepieceMinimum system requirements: PC with an Intel Pentium IV processor or higher; Windows XP with Service Pack 3*, Windows Vista (32/64Bit) with Service Pack 2* or Windows 7 (32/64Bit) with Service Pack 1*; .NET Framework 4.0*; min. 1024 MB RAM (64Bit = 2048 MB); min. 500 MB free hard drive space; free USB port; CD/DVD/BD drive.

    * available for free via Windows Update (Internet connection needed)

    Magnification tableeyep. Object. Magn. with Barlow l.5x 4x 20x 40x5x 10x 50x 100x5x 40x 200x 400x16x 4x 64x 128x16x 10x 160x 320x16x 40x 640x 1280x

    Disposal

    Dispose of the packaging materials properly, according to their type (paper, cardboard, etc). Contact your local waste disposal service or environmental authority for information on the proper disposal.

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    Do not dispose of electronic devices in the household waste!As per the Directive 2002/96/EC of the European Parliament on waste electrical and electronic equipment and its adaptation into German law, used electronic devices must be collected separately and recycled in an environmentally friendly manner.

    In accordance with the regulations con-cerning batteries and rechargeable bat-

    teries, disposing of them in the normal household waste is explicitly forbidden. Ple-ase make sure to dispose of your used batte-ries as required by law at a local collection point or in the retail market. Disposal in dome-stic waste violates the Battery Directive.Batteries that contain toxins are marked with a sign and a chemical symbol. Cd = cadmi-um, Hg = mercury, Pb = lead.

    Cd Hg Pb

    1 battery contains cadmium2 battery contains mercury3 battery contains lead

  • 24

    In the case of returns, please note the following: Make sure that the article is carefully

    packaged. If possible use the original packaging.

    Fill in the returns form and include it with a copy of your receipt and the product you are returning.

    Returns form

    Transaction no.**: ...................................

    Product name: .......................................

    Short description of defect: ......................

    ............................................................

    ............................................................

    Surname, first name: ...............................

    Postcode / Town: ...................................

    Street / House no.: .................................

    Telephone: ............................................

    Date of purchase: ...................................

    Signature: .............................................

    *free call / **will be supplied to you by the service centre

    SERVICE AND GUARANTEE

    This device is guaranteed for 5 years from the date of purchase. Please keep the receipt as proof of purchase. Our products are manufactured using the latest manufacturing techniques and undergo rigorous quality control.

    Service CentrePlease contact the service centre for any questions regarding the product or claims. Our trained staff will be happy to help. The service hotline is listed below. If it is necessary to make a guarantee claim (repair or exchange), our service staff will supply you with the return address.

    Service Hotline*: 00800 6343 7000

    Correction of defects and returnsWe will repair any material or manufacturing defects free of charge during the guarantee period. Excluded from the guarantee are faults due to damage caused by the user, or improper use due to non-authorised third-party attempted repairs or similar. If it is necessary to repair or exchange a product, our service centre employees will supply you with the return address.

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    Informations gnrales

    propos de ce manuelLe prsent mode demploi doit tre considr comme faisant partie intgrante de lappareil.Avant dutiliser lappareil, veuillez lire attentivement les consignes de scurit et le mode demploi.Conservez celui-ci afin de pouvoir le rutiliser ultrieurement le cas chant. En cas de revente ou de cession de lappareil, le mode demploi doit tre remis tout propritaire ou utilisateur suivant du produit.

    DANGER !Ce symbole prcde un passage destin mettre lutilisateur en garde face un danger susceptible de rsulter dun usage inappropri et pouvant entraner des blessures graves voire mortelles.

    ATTENTION !Ce symbole prcde un passage destin mettre lutilisateur en garde face un danger susceptible de rsulter dun usage inappropri et pouvant entraner des blessures lgres ou graves.

    REMARQUE !Ce symbole prcde un passage destin mettre lutilisateur en garde face un danger susceptible de rsulter dun usage inappropri et pouvant entraner des dommages matriels ou de lenvironnement.

    Utilisation conforme / destination du produitCe produit est exclusivement destin pour un usage priv. Il a t conu pour lagrandissement dimages dans le cadre dexpriences dobservation de la nature.

    Consignes gnrales de scurit

    Cet appareil est uniquement destin une utilisation en intrieur.

    DANGER !Lutilisation de cet appareil exige souvent lutilisation daccessoires tranchants et/ou pointus. Ainsi, il convient de conserver lappareil et ses accessoires et produits un endroit se trouvant hors de la porte des enfants. RISQUES DE BLESSURES !

    Ce produit contient des petites pices, qui pourraient tre avales par des enfants. Il y a un RISQUE DETOUFFEMENT.

    Cet appareil contient des pices lectroniques raccordes une source dalimentation lectrique (batteries). Ne jamais laisser les enfants manipuler lappareil sans surveillance ! Lutilisation de lappareil doit se faire exclusivement comme dcrit dans ce manuel, faute de quoi un RISQUE dELECTROCUTION peut exister !

    Ne pas exposer lappareil des tempratures trop leves. Nutilisez que les batteries conseilles. Lappareil et les batteries ne doivent pas tre court-circuites ou jeter dans le feu ! Toute surchauffe ou manipulation inapproprie peut dclencher courts-circuits, incendies voire conduire des explosions !

    Lcoulement de llectrolyte dune batterie peut entraner des blessures par brlure due lacidit du produit ! Evitez tout contact de llectrolyte avec la peau, les yeux et les muqueuses. En cas de contact avec lacide, rincez abondamment et immdiatement les parties du corps concernes en utilisant de leau claire et consultez un mdecin dans les meilleurs dlais.

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    Mode demploi

    Liste des pices (Fig. 1+2):

    B Oculaire 5x WFC Oculaire 16x WFD Lentille BarlowE Oculaire PCF Rallonge pour oculaireG Monoculaire pour microscopeH Tourelle dobjectifsI Plateau du microscopeJ Vis d'ajustement micromtrique1) clairage DEL (clairage par transmission)1! Eclairage MARCHE / ARRET1@ Pied de microscope1# Logiciel Photomizer1$ Compartiment batterie1% Porte-objets, lamelles couvre-objet et

    prparations recette fixe dans coffret en matire plastique, 5 de chaque

    1* Variateur1( Verre filtrant color2) clairage DEL (clairage par lumire incidente)2! Commutateur slecteur lumire

    incidente/clairage par transmission2@ Accessoires de microscope :

    a) pipette; b) pincette2# Installation daccouvage pour crevettes2$ MicroCut2% Prparations :

    a) levure; b) solution de rsine (solution

    Les cbles lectriques sous tensions ainsi que les rallonges et les cosses ne doivent pas subir de forces de torsions ou de traction, tre coincs ou crass. Protgez les cbles des objets tranchants et de la chaleur.

    Vrifiez lappareil, les cbles et les raccordements avant de les mettre en service pour vous assurer quils ne soient pas endommags.Aucun appareil endommag ou dont les pices sous tensions sont endommages ne doit mis en service ! Les pices dgrades doivent tre remplacs par les professionnels de maintenance comptents dans les meilleurs dlais.

    Les enfants ne doivent utiliser cet appareil que sous surveillance. Maintenez les enfants loigns des matriaux demballage (sacs plastiques, bandes en caoutchouc, etc.) ! RISQUE DETOUFFEMENT !

    ATTENTION !Les produits chimiques et liquides fournis avec lappareil ne doivent en aucun cas tre mis dans les mains denfants ! Ne pas avaler les produits chimiques ! Aprs usage de ces produits, il convient de bien se laver les mains sous leau courante. En cas de contact accidentel des produits avec les yeux ou la bouche, ces parties du corps doivent tre

    rinces abondamment leau. Si les maux persistent, il est impratif de consulter un mdecin dans les meilleurs dlais sans oublier de lui prsenter la substance en cause.

    Avant de nettoyer lappareil, veuillez le couper de son alimentation lectrique (enlevez les batteries) !

    REMARQUE !Nutilisez que les batteries conseilles. Remplacez toujours les batteries trop faibles ou uses par un jeu complet de nouvelles batteries disposant de toute sa capacit. Nutilisez pas de batteries de marques, de types ou de capacits diffrentes. Les batteries doivent tre enleves de lappareil lorsque celui-ci est destin ne pas tre utiliser pendant un certain temps !

    Ne jamais recharger de piles normales non rechargeables ! Les piles usage unique peuvent exploser lorsquelles sont recharges.

    Ne pas dmonter lappareil ! En cas de dfaut, veuillez vous adresser au service client de votre pays (figurant sur le bon de garantie).

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    dinclusion pour prparations); c) sel marin; d) ufs de crevette

    2^ Vis de blocage

    1. Gnralits/Emplacement :Avant de dbuter le montage de votre microscope choisissez un emplacement appropri.

    Veillez dabord ce que votre microscope soit mont sur un socle stable, exempt de vibrations.

    2. clairage lectrique DEL avec variateur

    Avant la mise en service veuillez vrifier si le commutateur slecteur (ill. 1, 21) est rgl sur la position off.

    Le microscope est quip de deux units dclairage. Lclairage peut seffectuer de 3 manires. Slectionnez sur le commutateur slecteur (ill. 1, 21) II pour observer lobjet par le haut (lumire incidente) ou I, pour lobserver par le bas (lumire transmise). Avec le rglage III lobjet peut tre clair simultanment par le haut et par le bas. Lunit de lumire transmise (ill. 1, 10) est utilise pour des prparations transparentes (prparations sur supports en verre). Pour observer des objets solides et non-transparents, slectionnez lunit de lumire

    incidente (ill. 1. 20). Lutilisation des deux clairages simultans nest utile que pour des objets semi-transparents. Ce mode de fonctionnement nest pas recommand pour des objets tudier par la lumire transmise sur des lames porte-objet, puisquici des rflexions sur la lame porte-objet peuvent se produire.

    Avant la mise en service, veuillez insrer la batterie fournie dans le compartiment de batterie situe dans le fond (fig. 1, 14). Pour ce faire, veuillez dabord dposer le couvercle du compartiment en exerant une lgre pression sur son mcanisme de fermeture. Insrez ensuite la batterie dans son support. Attention ! Veillez imprativement la bonne polarit de la batterie indique sur le support.

    Lclairage optimal de lobjet observ est garanti car votre appareil est quip dun systme dillumination rglage continu et sans -coups (variateur).

    3. Verre filtrant colorLe verre filtrant color (Fig. 1, 19) situ sous la table du microscope (Fig. 1, 8) vous aide lorsque vous examinez des prparations trs claires ou fortement translucides. Veuillez choisir pour cela la couleur qui convient en fonction de lobjet observer. Les composants dobjets incolores/transparents (par ex.

    grains damidon, organismes unicellulaires) sont ainsi plus faciles reconnatre.

    4. Paramtrages microscopeLe monoculaire du microscope (Fig 1, 6) sera prpar maintenant pour la premire observation.

    Dabord desserrez la vis (Fig 1, 26) et tournez le monoculaire vers une position dobservation confortable.

    Dbutez chaque observation avec le grossissement le moins lev.

    Descendez le plateau du microscope entirement (Fig 1, 8) en utilisant la vis dajustement micromtrique (Fig 1, 9) et tournez la tourelle dobjectifs (Fig 1, 7) jusqu ce quelle senclenche sur le grossissement (4x) le moins lev.

    ReMARQUe !Descendez toujours le plateau du microscope entirement (Fig 1, 8) avant de changer la slection de lobjectif afin dviter des dtriorationsventuelles.

    Insrez loculaire 5x (Fig 3, 1) dans la lentille Barlow (Fig 3, 3).

    Veillez ce que la lentille Barlow soit insre entirement dans la rallonge pour oculaire (Fig 3, 5) et nen soit retire.

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    5. ObservationAprs avoir mont le microscope avec lclairage correspondant appliquez les principes suivants:

    Dbutez avec une observation simple avec le grossissement le moins lev. Le centrage et rglage sur lobjet observer sen trouvent facilits.

    Plus le grossissement est lev plus il faut de lumire pour obtenir une bonne qualit de limage.

    Placez maintenant une prparation recette fixe (Fig. 4, 15) directement sous lobjectif sur la platine porte-chantillon (Fig. 4, 8).

    Ensuite regardez travers loculaire (Fig 1, 1/2) et tournez avec prcaution la vis dajustement micromtrique (Fig 1, 9) jusqu ce que limage soit nette.

    Maintenant vous pouvez rgler vers un grossissement plus lev en extrayant lentement la lentille Barlow (Fig 5, 3) de la rallonge pour oculaire (Fig 5, 5). Avec la lentille Barlow presque entirement sortie le grossissement est augment jusqu 2 fois.

    Pour des grossissements encore plus levs insrez loculaire 16x (Fig 2, 2) et tournez la tourelle dobjectifs (Fig 1, 7) vers des rglages

    plus levs (10x/40x).

    iCOnseiL:En fonction de la prparation utilise il peut arriver, dans des cas isols, que des grossissements plus importants n'entranent pas une meilleure image!

    Lors d'un changement de slection de grossissement (changement d'objectif ou d'oculaire, extraction de la lentille Barlow) la nettet de l'image doit tre rgle de nouveau travers la vis d'ajustement micromtrique (Fig 1, 9).

    nOTe:Procdez avec beaucoup de prcautions. Si vous remontez le plateau du microscope trop rapidement l'objectif et le porte-objet peuvent enter en contact et tre dtriors!

    6. Objet de lobservation Qualit et prparation

    6.1. Qualit de lobjet de lobservationAvec ce microscope, un dit microscrope clairage par transmission et clairage par

    lumire incidente, vous pouvez observer des objets transparents ainsi que non-transparents. Si nous observons des objets non-transparents (opaques) avec ce microscope, p.ex. des animaux plutt petits, des parties vgtales, des tissus, des pierres, etc. la lumire tombe sur lobjet observer, y est rflchie, et traverse lobjectif et loculaire, o elle est agrandie, et parvient l'il (principe de la transmission par clairage, position du commutateur slecteur : I). Pour les objets transparents la lumire arrive par le bas sur lobjet sur la platine porte-chantillon, est agrandie par les lentilles de lobjectif et de loculaire et atteint ensuite notre il (principe de la lumire transmise, position du commutateur slecteur : II). l Beaucoup de microorganismes de leau, des parties de plantes et des composants animales les plus fins ont naturellement une structure transparente, dautres doivent tre prpars cette fin. Soit nous les prparons la transparence travers un prtraitement ou la pntration avec des matriaux adquats (mediums) soit en dcoupant des tranches les plus fines delles (sectionnement manuel, microcut) et que nous les examinons ensuite. Avec de telles mthodes, nous nous prparons la partie suivante.

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    6.2. Fabrication de tranches de prparation fines

    Comme dj expliqu pralablement, il faut produire des coupes de lobjet les plus minces possibles. Afin dobtenir les meilleurs rsultats, il nous faut un peu de cire ou de paraffine. Prenez p. ex. une bougie simplement. Posez la cire dans une casserolle et chauffez-la au-dessus dune flamme. Lobjet sera plong maintenant plusieurs fois dans la cire liquide. Laissez durcir la cire. Avec un microcut (Fig. 2, 24) ou un couteau/scalpel des coupes les plus fines sont coupes maintenant de lobjet enrob de cire.

    DANGER!Soyez trs prudent en mani-pulant les couteaux/scalpels ou le MicroCut ! Les surfa-ces tranchantes de ces outils prsentent un risque accru de blessures par coupure !

    Ces coupes sont poses sur une lame porte-objet en verre et couvert avec un couvre-objet.

    6.3. Fabrication de sa propre prparationPositionnez lobjet observer sur un porte-objet en verre ajoutez, avec une pipette (Fig. 7, 22a), une goutte deau distille sur lobjet (Fig. 7).

    Posez maintenant une lamelle couvre-objet (disponible dans chaque magasin de bricolage un tant soit peu fourni) verticalement au bord de la goutte deau de faon ce que leau scoule le long du bord de la lamelle couvre-objet (Fig. 8). Baisser maintenant lentement la lamelle couvre-objet au-dessus de la goutte deau.

    iCOnseiL:La solution de rsine fournie (ill. 2, 25b.) sert la fabrication de prparations recette fixe. Ajoutez cette solution au lieu de leau distille. Cette solution de rsine durcit, de telle sorte que lobjet reste durablement sur la lame porte-objet.

    7. Expriences

    Si vous tes dj un habitu du microscope vous pouvez raliser les expriences suivantes et observer les rsultats sous votre microscope.

    7.1. Journal imprimObjets:1. un petit morceau dun journal avec la partie

    dune image et quelques lettres2. un morceau de papier semblable, issu d'un

    magazine

    Afin de pouvoir observer les lettres et les images fabriquez des prparations temporaires de chaque objet. Slectionnez maintenant le grossissement le moins lev de votre microscope et utilisez la prparation du journal. Les lettres ont un aspect effiloch et cass parce que le journal est imprim sur du papier rugueux dune qualit infrieure. Des lettres des magazines paraissent plus lisses et plus compltes. Limage du journal consiste en de multiples petits points qui paraissent un peu sales. Les points dimage (points de trame) de limage apparaissent nettement.

    7.2. Fibres textileObjets et accessoires:1. Fils de textiles diffrents: Coton, lin, laine,

    soie, rayonne, nylon etc.2. Deux aiguillesPosez chacun des fils sur un porte-objet en verre et effilochez les avec les deux aiguilles. Humidifiez les fils et couvrez-les avec une lamelle couvre-objets. Slectionnez un grossissement peu lev du microscope. Les fibres de coton sont dorigine vgtale et sous le microscope elles ont laspect dun ruban plat, tourn. Les fibres sont plus paisses et rondes sur les cts quau milieu. Les fibres de coton sont, au fond, de tubes capillaires longs, effondrs. Les fibres de lin sont dorigine vgtale galement, elles sont rondes et se droulent en une direction

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    droite. Les fibres brillent comme de la soie et prsentent de nombreux renflements au niveau du tube fibreux. La soie est dorigine animale et consiste en des fibres massives dun diamtre moindre contrairement aux fibres vgtales creuses. Chaque fibre est lisse et gale et a lapparence dun petit btonnet en verre. Les fibres de laine sont dorigine animale aussi, la surface est constitue de peaux se chevauchant qui paraissent casses et ondules. Si possible comparez des fibres de laine de diffrentes tisseranderies. Observez, ce faisant, lapparence diffrente des fibres. Des experts peuvent dterminer ainsi le pays dorigine de la laine. La rayonne (ou soie artificielle) est, comme son nom lindique, produite artificiellement travers un long processus chimique. Toutes les prsentent des lignes dures et sombres sur la surface lisse et brillante. Les fibres se crpent aprs le schage dans le mme tat. Observez les points communs et les diffrences.

    7.3. Crevettes de merAccessoires:1. uf de crevette (Fig. 2, 25d)2. sel marin (Fig. 2, 25c)3. installation daccouvage pour crevettes

    (Fig. 2, 23)4. levure (Fig. 2, 25a)

    ATTENTION !Les ufs de crevette et les crevettes sont impropres la consommation!

    7.3.1 Le cycle de vie de la crevette de mer

    La crevette de mer ou Artimia Salina, comme elle est dsigne par les scientifiques, parcourt un cycle de vie inhabituel et intressant. Les ufs produits par les femelles sont couvs sans jamais tre fconds par une crevette mle. Les crevettes qui sortent de ces ufs sont toutes des femelles. Dans des circonstances inhabituelles, p.ex. lorsque le marcage sassche, des crevettes mles peuvent sortir des ufs. Ces mles fcondent les ufs des femelles et de cet accouplement naissent des ufs particuliers. Ces ufs, dits ufs dhiver, ont une coquille paisse qui protge luf. Ces ufs dhiver sont trs rsistants et restent viables mme lorsque le marcage ou le lac sasschent. Toute la population de crevettes meurt, tandis quils peuvent demeurer 5 10 ans dans un tat dormant. Ces ufs couvent lorsque les conditions de lenvironnement adaptes sont rtablies. Les ufs fournis (Fig. 2, 25d) sont de cette nature.

    7.3.2. La couvaison de la crevette de mer

    Pour couver la crevette il est dabord ncessaire de produire une solution saline qui correspond aux conditions de vie de la crevette. Versez un demi litre deau de pluie ou du robinet dans un rcipient. Laissez reposer cette eau pendant 30 heures env. Puisque leau svapore au cours du temps, il est conseill de remplir un deuxime rcipient galement avec de leau et la laisser reposer 36 heures. Une fois que leau a repos pendant cette dure, versez la moiti du sel marin fourni (Fig. 2, 25c) dans le rcipient et remuez jusqu ce que le sel se soit totalement dissout. Versez maintenant un peu de leau de mer ainsi produite dans linstallation daccouvage pour crevettes (Fig. 2, 23). Ajoutez maintenant quelques ufs et fermez le couvercle. Posez linstallation daccouvage un endroit clair, mais vitez dexposer le rcipient la lumire solaire directe. La temprature devrait se monter 25 env. cette temprature la crevette sort aprs 2-3 jours environ. Si pendant ce temps leau dans le rcipient svapore, reversez de leau du deuxime rcipient.

    7.3.3. La crevette de mer sous le microscope

    Lanimal qui sort de luf est connu sous le nom de larve nauplius . laide de la pipette (Fig. 2, 22a) posez quelques unes de ces larves sur une lame porte-objet en verre

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    et faites vos observations. La larve se mouvra dans la solution deau sale laide de ses excroissances capillaires. Prlevez chaque jour quelques larves du rcipient et observez-les sous le microscope. Si vous observez quotidiennement les larves laide de l'oculaire PC et vous sauvegardez les images obtenues, vous obtenez une banque dimages complte sur le cycle de vie de la crevette de mer. Vous pouvez aussi retirer le couvercle suprieur de linstallation daccouvage pour crevettes et poser le systme global sur la platine porte-chantillon. En fonction de la temprature ambiante la larve aura mrie aprs 6-10 semaines. Bientt vous aurez cultiv une gnration complte de crevettes de mer, qui continue se multiplier.

    7.3.4. Le nourrissage de vos crevettes de mer

    Pour maintenir les crevettes de mer en vie, il faut les nourrir de temps en temps. Ceci doit se faire scrupuleusement, puisquun surnourrissage provoque un pourrisement de leau et un empoisonnement de notre population de crevettes. Le mieux, cest dutiliser pour le nourrissage de la levure sche moulue (Fig. 2, 25a). Donner tous les deux jours un peu de cette levure aux crevettes. Si leau dans linstallation daccouvage sassombrit, cest un signe de pourrissement. ce moment enlevez les crevettes aussitt

    de leau et posez-les dans une solution saline frache.

    8. Insertion oculaire PC

    ReMARQUe !Loculaire pour PC ne fonctionne pas avec la lentille de Barlow qui est fournie. Le rglage du grossissement se trouve modifi par lutilisation de loculaire pour PC et doit donc tre ajust nouveau au moyen de la molette de rglage de nettet.

    Supprimez la lentille Barlow (Fig. 5, 3) du rpertoire oculaire que vous utilisez actuellement (Fig. 5, 5) et remplacez-la par oculaire PC (Fig. 6, 4) et la lentille de rduction (Fig. 6, F) comme expliqu la figure 7 dans le rpertoire oculaire (Fig. 6, 5).

    ReMARQUe !Ne raccordez pas encore oculaire PC votre PC. Veuillez suivre dabord la procdure suivante tape par tape.

    9. Installation et utilisation du logiciel

    9.1. propos du logiciel et de son installation

    Votre microscope vous est livr avec le CD dinstallation dun logiciel. Pour pouvoir utiliser le oculaire PC, le logiciel et les pilotes de ce CD doivent tre installs sur votre ordinateur. Aprs avoir procd correctement ces installations, vous pourrez visualiser et enregistrer les images prises par votre microscope sur lcran de votre ordinateur en utilisant le logiciel Photomizer lorsque vous branchez le oculaire PC sur lordinateur au moyen du cble USB. Pour procder correctement linstallation du logiciel et des pilotes, veuillez suivre les tapes ci-dessous.

    9.2. Installation du logiciel1. Important: Avant dinsrer le CD, tu dois

    dabord brancher le cble USB sur le port USB de ton PC. Windows indique alors quil reconnat le nouvel appareil et affiche une fentre daide. Clique ensuite sur Annuler.

    2. Insre maintenant le CD-ROM fourni dans le lecteur CD/DVD de ton ordinateur. Maintenant, le menu dinstallation dmarre automatiquement. Si ce nest pas le cas, tu dois ouvrir lexplorateur de Windows et slectionner ton lecteur CD/DVD (la plupart du temps il sagit de D; mais cel peut tre aussi une autre lettre). partir de l, excute le ficher autorun.exe en

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    double-cliquant licne avec la touche gauche de la souris.

    9.2.1. Installation du pilote Pour installer le pilote, dirige le pointeur de la souris sur loption de menu Install Driver et clique une fois avec la touche gauche de la souris suis suit les instructions du programme dinstallation.Pendant linstallation du pilote, le pilote adapt au systme dexploitation que tu utilises est install automatiquement. Vous navez pas besoin dentreprendre dajustement manuel. Dans certains cas cependant, il se peut que lappareil ne soit pas reconnu par lordinateur. En rgle gnrale, il suffit de rinstaller le pilote (du CD). Si cela napporte pas le rsultat escompt, lisez le chapitre suivant pour rsoudre le problme.

    9.2.2. Installation du logiciel de traitement dimage Photomizer

    Sur le CD du logiciel se trouve le logiciel de traitement dimages Photomizer. Celui-ci te permet de traiter tes images.1. Pour installer le logiciel, dirige le pointeur

    de la souris sur loption de menu Install PHOTOMIZER et clique une fois sur la touche gauche.

    2. Le logiciel Photomizer requiert Microsoft .NET Framework 4.0 qui est maintenant en cours dinstallation, si ce module nest

    pas encore install dans ton systme dexploitation. Si ton systme dexploitation intgre ce module, tu peux passer directement au point 5.

    3. Dans la fentre bienvenue, tu dois accepter les conditions de licence Microsoft, puis cliquer sur Installer. Linstallation peut durer quelques minutes.

    4. Ds que tout est install, clique sur Terminer.

    5. Une slection saffiche alors, te permettant de choisir une langue. Choisis une langue et confirme votre choix en cliquant sur OK.

    6. Lorsque Bienvenue saffiche, clique sur Suivant.

    7. Dans la prochaine fentre, le systme te demande dindiquer le Dossier destination. Clique ici simplement sur Suivant.

    8. Saffiche alors la fentre avec le statut de linstallation te permettant de rester inform de la progression de linstallation. Ce processus peut prendre quelques minutes.

    9. Pour finir, la fentre Photomizer a t install saffiche lcran. Dans cette fentre, clique sur Terminer. Linstallation est alors termine.

    iCOnseiL:Pour que le logiciel oculaire PC soit disponible en permanence, il est recommand de brancher toujours lapplication sur le mme port USB.

    10. Fonctionnement du oculaire PC

    10.1. Prparation1. Placez une prparation sous le microscope

    et rglez la nettet.2. Retirez loculaire et la lentille de Barlow

    de lembout de loculaire, retirez aussi le capuchon de protection contre la poussire du oculaire PC et placez celui-ci sur lembout de loculaire la place de la lentille de Barlow.

    3. Dmarrez votre PC si cela nest pas encore fait et raccordez le oculaire PC au port USB de votre ordinateur.

    10.2. Afficher et sauvegarder des images du oculaire PC sur votre PC

    1. Dmarrez le logiciel Photomizer.2. Cliquez maintenant sur Importer de

    lappareil photo3. Si vous raccordez plus dun appareil, la

    bote de dialogue suivante vous permet de slectionner lappareil souhait. Cliquez pour ce faire sur USB 2.0 Webcam . Lorsquun seul appareil est branch, cette tape nest pas ncessaire.

    4. Maintenant, vous devriez voir limage de la camra sur votre cran. Mettez limage au point sur le microscope.

    5. Cliquez sur Enregistrer afin denregistrer une image. Cette image sera alors affiche dans la barre de droite.

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    6. Slectionnez limage par un simple clic de souris puis cliquez sur Image transfrer.

    7. Vous quittez alors lenregistrement dimages et accdez au logiciel Photomizer.

    8. Fichier - Enregistrer sous

    10.3. Le logiciel PhotomizerSi vous avez des questions ou des problmes concernant le logiciel Photomizer, cliquez dans le logiciel sur ? puis sur Ouvrir laide. En cas de questions ou de problmes, allez sur la page Internet du fabricant www.photomizer.net/bresser

    Entretien et maintenance

    Avant de nettoyer lappareil, veuillez le couper de son alimentation lectrique (enlevez les batteries) !

    Ne nettoyez lappareil que de lextrieur en utilisant un chiffon sec.

    ReMARQUe !Ne pas utiliser de liquides de nettoyage, afin dviter dendommager les parties lectroniques.

    Les lentilles (oculaires et/ou objectifs) ne doivent tre nettoy quavec un chiffon doux et ne peluchant pas (p. ex. microfibres).

    ReMARQUe !Le chiffon doit tre pass sans trop le presser sur la surface, afin dviter de rayer les lentilles.

    Pour liminer les traces plus coriaces, le chiffon peut tre humidifi avec un produit liquide destin au nettoyage de lunettes de vue avant dessuyer la lentille avec le chiffon en exerant une pression lgre.

    Protgez lappareil de la poussire et de lhumidit ! Conservez lappareil dans sa sacoche (de transport) fournie. Les batteries doivent tre retires de lappareil lorsque celui-ci est destin ne pas tre utilis un certain temps.

    limination de dfauts

    Dfaut AidePas dimage Allumez la lumire (en cas dobservation Nouveau rglage avec l'il ) de la nettet Image scintille Eventuellement (en cas dobservation diminuer laavec loculaire PC) rsolution de la carte graphique (= frquence de rafrachissement

    dimage de lcran pas suffisante) Installation du logiciel Affiche confirmez en not XP approved cliquant sur

    Caractristiques techniques

    Configuration requise pour loculaire PCConditions minimales requises : PC dot dun processus Intel Pentium IV ou plus ; Windows XP avec Service Pack 3*, Windows Vista (32/64Bit) avec Service Pack 2* ou Windows 7 (32/64Bit) avec Service Pack 1* ; .NET Framework 4.0 ; au moins 1024 Mo RAM de mmoire vive (64Bit = 2048 Mo); 500 Mo despace disponible sur le disque dur ; port USB libre ; lecteur CD-Rom/DVD/BD.

    * disponible gratuitement via Windows Update (connexion Internet ncessaire)

    Tableau des grossissements possiblesOcul. Object. Grossissem. avec Barlow5x 4x 20x 40x5x 10x 50x 100x5x 40x 200x 400x16x 4x 64x 128x16x 10x 160x 320x16x 40x 640x 1280x

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    ELIMINATION

    Eliminez lemballage en triant les matriaux. Pour plus dinformations concernant les rgles applicables en matire dlimination de ce type des produits, veuillez vous adresser aux services communaux en charge de la gestion des dchets ou de lenvironnement.

    Ne jamais liminer les appareils lectriques avec les ordures mnagres !Conformment la directive europenne 2002/96/CE sur les appareils lectriques et lectroniques et ses transpositions aux plans nationaux, les appareils lectriques uss doivent tre collects sparment et tre recycls dans le respect des rglementations en vigueur en matire de protection de lenvironnement.

    En conformit avec les rglements con-cernant les piles et les piles rechargea-

    bles, jeter ces produits avec les dchets m-nagers normaux est strictement interdit. Veuillez bien dposer vos piles usages dans des lieux prvus cet effet par la Loi, comme un point de collecte locale ou dans un magasin de dtail (une limination de ces produits avec les dchets domestiques cons-tituerait une violation des directives sur les

    piles et batteries).Les piles qui contiennent des toxines sont marques avec un signe et un symbole chi-mique. Cd = cadmium, Hg = mercure, Pb = plomb.

    Cd Hg Pb

    1 pile contenant