María Dueñas (Violine) | Avi Avital (Mandoline) · Dresden lädt ein: die Landeshauptstadt...

9
María Dueñas (Violine) | Avi Avital (Mandoline)

Transcript of María Dueñas (Violine) | Avi Avital (Mandoline) · Dresden lädt ein: die Landeshauptstadt...

María Dueñas (Violine) | Avi Avital (Mandoline)

Dresdens neues WahrzeichenGrußwort des Oberbürgermeisters

„Mit der Wiedereröffnung des Kulturpalastes und der Einweihung eines

akustisch hochmodernen Konzertsaales zeigt Dresden als Kulturstadt

Gesicht und beweist ein weiteres Mal, dass Kunst und kulturelle Bildung

für uns Herzensangelegenheiten sind. Viele Jahre lang haben Stadtge-

sellschaft, Politik und Fachleute intensiv um dieses neue Wahrzeichen für

Dresden gerungen. Ich bin überzeugt: Dieser Prozess hat sich gelohnt.

Die Dresdner Philharmonie erhält einen erstklassigen Konzertsaal, in dem

das Orchester unserer Landeshauptstadt seinen besonderen ‚Dresdner

Klang‘ voll zur Entfaltung bringen wird. Und weil Kunst und Bildung für uns

eng zusammengehören, ist der Einzug der Zentralbibliothek in den Kultur-

palast mehr als konsequent, aber gleichzeitig etwas ganz Besonderes: Wo

sonst auf der Welt liegen literarische Bildung, Musik und Begegnung auch

räumlich so eng beieinander wie hier? Und nicht zuletzt: Auch das tief in

der Dresdner Tradition verwurzelte Kabarett ‚Die Herkuleskeule‘ findet in

einem eigenen Saal seine neue Heimat und ergänzt das Angebot um eine

weitere Facette.

Ich freue mich auf ein Haus im Zentrum Dresdens, das fast rund um die Uhr

für alle Bürgerinnen und Bürger und für die Gäste unserer Stadt offen ist,

für Tradition ebenso wie für Innovation steht, und das mit der Qualität und

Vielfalt seiner Kulturangebote die Botschaft eines weltoffenen Dresdens

weit über die Grenzen der Stadt hinaus ausstrahlen wird.“

Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Dresden

Dresden lädt ein: die Landeshauptstadt Sachsens ist reich an Geschichte, Kultur und Natur. Mit ihrer Lage an der Elbe,ihrem historischen Zentrum, ihren zahlreichen Kunstschätzen und einem großen, vielfältigen Kulturangebot hat sie für jeden Geschmack etwas zu bie-ten. Mit dem Kulturpalast entsteht in der Stadtmitte ein einzigartiges Kultur-zentrum, das Einheimische und Tou-risten rund um die Uhr zu Konzerten, Lesungen, Kongressen und vielem mehr einlädt. Überzeugen Sie sich selbst!

DresdenKulturstadt im Herzen Europas

LITAUEN

SCHWEDEN

500 km400 km300 km200 km100 km

DRESDEN

Leipzig

Berlin

Hamburg

Düsseldorf

Köln

Frankfurt

Stuttgart

München

Rostock

Warschau

Krakau

Amsterdam

Brüssel

Prag

Bratislava

BudapestSalzburg

Paris

Wien

Zagreb

ZürichBasel

Bern

FRANKREICH

LUXEMBURG

BELGIEN

NIEDERLANDE

SCHWEIZÖSTERREICH

TSCHECHIEN

SLOWAKEI

POLEN

UNGARN

ITALIENSLOWENIEN

KROATIENSERBIEN

RUMÄNIEN

DEUTSCHLAND

Nürnberg

Hannover

Kopenhagen

DÄNEMARK

LITAUEN

SCHWEDEN

Der Kulturpalast in der Dresdner Innenstadt, im Stil der Bauhaus-Moderne entworfen und 1969 eröffnet, ist ein kulturelles Herzstück der Stadt. Er verkörperte mit seinen großzügigen, transparent verglasten Foy-ers und dem für große Unterhaltungsveranstaltungen variabel gehaltenen Saal den Kulturbegriff der DDR. Da die Akustik des Mehrzwecksaales sich jedoch als immer unbefriedigender erwies, reifte in den 1990er Jahren das Vorhaben, aus dem Haus ein kulturelles Zentrum mit verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten werden zu lassen. Im Oktober 2013 begann nach Jahren der Diskussion in der Stadtgesellschaft und im Stadtrat sowie der de-taillierten Planung der Neubau des Konzertsaales nach modernsten saaltechnisch-akustischen Anforderungen, bei gleichzeitiger Erhaltung der Gebäudehülle und der

architektonischen Wirkung. Mit der Dresdner Philhar-monie, der städtischen Zentralbibliothek und dem Ka-barett „Die Herkuleskeule“ werden drei traditionsrei-che Dresdner Kultureinrichtungen unter einem Dach zusammenführt. Veranstaltungen der Dresdner Musik-festspiele und der Messe Dresden werden das Spektrum ebenso bereichern wie neue Formate, die aus dem engen Miteinander von Musik, Kabarett und Literatur entste-hen werden. Darüber hinaus finden im Haus Kongresse und Tagungen statt. Mit diesem Kulturpalast zeigt sich Dresden visionär: Es entsteht ein Haus der Künste und des Wissens, ein Ort der Begegnung, ein Raum für Kommunikation, der den gesellschaftlichen Bedürfnissen unserer Zeit Platz gibt und gleichzeitig künftige Generationen in den Blick nimmt.

1 Kupferdach

2 Zentralbibliothek der Städtischen Bibliotheken

3 Dresdner Philharmonie | Verwaltung, Backstage

4 Konzertsaal

5 Gastronomie

6 Ausstellungsflächen und Abonnentenservice

7 Kabarett „Die Herkuleskeule“

8 Eingangsfoyer mit Besucherservice

Der KulturpalastEin Haus für alle in der Mitte der Stadt

1

2

3 4

5 6

7

8

Frauke Roth,

Intendantin der Dresdner Philharmonie:

„Der Wiedereinzug in den Kulturpalast und die Eröffnung

ihres neuen Konzertsaals ist für die Dresdner Philharmo-

nie ein großer historischer Moment ihrer fast 150-jährigen

Geschichte. Wir freuen uns auf einen erstklassigen Saal,

der höchsten akustischen Ansprüchen genügen wird, und

in dem neben den philharmonischen Konzerten mit einem

breitgefächerten Angebot von Weltmusik und Jazz bis zu

den Dresdner Schulkonzerten und Orgelkonzerten Hö-

rer und Hörerinnen aller Generationen willkommen sind.

Nach fast fünf Jahren des Unterwegsseins können wir im

neuen Kulturpalast wieder sein, was zur Weltläufigkeit

einer offenen Kulturstadt wie Dresden unbedingt gehört:

gute Gastgeber!“

Michael Sanderling,

Chefdirigent der Dresdner Philharmonie:

„Es ist für mich eine große Ehre, am Pult der Dresdner

Philharmonie den neuen Konzertsaal mit eröffnen zu kön-

nen. Der Saal wird höchsten räumlichen und akustischen

Ansprüchen genügen und dem Orchester endlich die Mög-

lichkeit bieten, seine ganz besonderen Klangqualitäten zu

entfalten.“

Mit dem neuen Konzertsaal erhält die Dresdner Philhar-monie erstmals in ihrer 150-jährigen Geschichte einen hochwertigen Klangraum, in dem die besonderen Quali-täten dieses Spitzenorchesters voll und ganz zur Geltung kommen können. Ausgestattet mit erstklassigen Materia-lien, konzipiert und realisiert von führenden Architekten und Akustikern, wird er mit seiner Weinbergsarchitektur für klassische, aber auch Musik anderer Genres optimale Klangbedingungen bieten.Krönung des Saales ist die neue Konzertorgel (hergestellt von der Firma Eule Orgelbau Bautzen), die mit 55 Re-gistern besonders für das sinfonische Repertoire des 19. und 20. Jahrhunderts geeignet und damit einmalig in der Dresdner Orgellandschaft sein wird. Ihre Finanzierung ermöglicht der Förderverein der Dresdner Philharmonie.

B Ü H N E

G

P F

12

34

56

E | Q

O

H * N *

R W

J M

A DB C

K L

T US V

1

11

11

1

1

1

1

1

1

1

11

35

36

37

1– 23

1– 14

1– 81– 8

5 13 13

13 14 14

111111

1– 91– 9

1– 101– 10

1– 121– 12

1– 141– 14

1– 141– 14

1– 151– 15

1– 131– 14

1– 9

1– 13

1– 14

1– 9

1

1

18

18

1– 20

1– 22

1– 16

1

1

19

19

1– 22

1– 21

1– 18

1

1

16

16

1– 24

1– 20

1– 20

1

1

13

13

1– 19

1– 22

1– 18

1– 20

38

39

40

39

38

37

38

37

38

37

30

5

1313131414

1

1

Änderungen im Saalplan bis zur endgültigen Fertigstellung des Konzertsaals vorbehalten.* optional bis zu 4 Rollstuhlplätze vorhanden

1 1 1 1

P G I

P G I I

P G I I I

P G I V

P G V

R o l l st u h l p l ät z e

1

2

3

4

5

6

7

8

9

1 0

1 1

1 2

1 3

1 4

1

2

3

4

5

6

7

8

9

1 0

1 1

1 2

1 3

1 4

1 5

1 6

1 7

1 8

1 9

2 0

RR R R

R R

1 2 3 4 5

1 2 3

45

123

45

1

2

3

4

5

6

12

3

3

4

4

5

5

67

78

91 0

6

12

2

3

3

4

4

5

5

67

78

91 0

6

1

2

3

4

1

2

3

41

2

3

32

1

32

1

6

123456

1

23

4

RR

RR

12

34

56

13

13

1

1

14

14

1

1

15

15

1

1

16

16

1

1

18

18

1

1

17

17

1

1

18 1 18 1 18

1

3

1

3

1

1– 71– 7

14

2426

18

1– 81– 8

1– 61– 6

1

1

111

1818 183

3

1

1

11

RAUMVOLUMEN

21.500m3

Investitionsvolumen Bau

81,5 Mio Euro

Investitionsvolumen Ausstattung:

6,0 Mio Euro

Kosten Konzertorgel

1,3 Mio EUR

Bauherr: Förderverein der Dresdner

Philharmonie e.V.

Sitzplätze im Parkett

632

Sitzplätze im 1. Rang

602

Sitzplätze im 2. Rang

434

Rollstuhlplätze

10

Chorplätze

82

Bühnenfläche

210 m2 (+10 m2)

Beleuchterstände

6

KonzertsaalResidenz der Dresdner Philharmonie

B Ü H N E

G

P F

12

34

56

E | Q

O

H * N *

R W

J M

A DB C

K L

T US V

1

11

11

1

1

1

1

1

1

1

11

35

36

37

1– 23

1– 14

1– 81– 8

5 13 13

13 14 14

111111

1– 91– 9

1– 101– 10

1– 121– 12

1– 141– 14

1– 141– 14

1– 151– 15

1– 131– 14

1– 9

1– 13

1– 14

1– 9

1

1

18

18

1– 20

1– 22

1– 16

1

1

19

19

1– 22

1– 21

1– 18

1

1

16

16

1– 24

1– 20

1– 20

1

1

13

13

1– 19

1– 22

1– 18

1– 20

38

39

40

39

38

37

38

37

38

37

30

5

1313131414

1

1

Änderungen im Saalplan bis zur endgültigen Fertigstellung des Konzertsaals vorbehalten.* optional bis zu 4 Rollstuhlplätze vorhanden

1 1 1 1

P G I

P G I I

P G I I I

P G I V

P G V

R o l l st u h l p l ät z e

1

2

3

4

5

6

7

8

9

1 0

1 1

1 2

1 3

1 4

1

2

3

4

5

6

7

8

9

1 0

1 1

1 2

1 3

1 4

1 5

1 6

1 7

1 8

1 9

2 0

RR R R

R R

1 2 3 4 5

1 2 3

45

123

45

1

2

3

4

5

6

12

3

3

4

4

5

5

67

78

91 0

6

12

2

3

3

4

4

5

5

67

78

91 0

6

1

2

3

4

1

2

3

41

2

3

32

1

32

1

6

123456

1

23

4

RR

RR

12

34

56

13

13

1

1

14

14

1

1

15

15

1

1

16

16

1

1

18

18

1

1

17

17

1

1

18 1 18 1 18

1

3

1

3

1

1– 71– 7

14

2426

18

1– 81– 8

1– 61– 6

1

1

111

1818 183

3

1

1

11

SITZPLÄTZE

1.800

Preisgruppe I

Preisgruppe II

Preisgruppe III

Preisgruppe IV

Preisgruppe V

Rollstuhlplätze

Die Zentralbibliothek im Kulturpalast entsteht aus der Fusion von Haupt- und Musikbibliothek und medi-en-@age, den beiden zentralen Einrichtungen der Städ-tischen Bibliotheken Dresden. Gestalterisch trägt sie die Handschrift der gmp-Architekten, die Räume und Mö-blierung zu einer harmonischen Einheit verbunden ha-ben. Aufgebrochen wird das Konzept durch ungewöhn-lich gestaltete Sitzmöbel, entworfen von den Deutschen Werkstätten Hellerau. Neu sind hervorragend ausge-stattete Schulungs-, Veranstaltungs- und Ausstellungs-räume, ein in den Katalog integriertes 3-D-Leitsystem, Selbstverbuchung und automatische Mediensortierung. Nutzerplätze unterschiedlichster Art, die meisten mit Blick auf die Stadt, Räume für Gruppenarbeit, ein Le-sesaal und Abspielmöglichkeiten für alle digitalen Me-dienformate laden zum Informieren, Arbeiten, Lernen, Genießen und zur Kommunikation ein. Die Zentral-bibliothek im Kulturpalast soll ein identitätsstiftender öffentlichen Ort werden - zum Wohle Dresdens.

Prof. Dr. Arend Flemming,

Direktor der Städtischen Bibliotheken Dresden:

„Die Dresdnerinnen und Dresdner bekommen im Kul-

turpalast endlich ihre 1945 bei der Zerstörung der Stadt

verlorene Zentralbibliothek zurück.

Ich freue mich auf hohe Aufenthaltsqualität in mannig-

fältigen Lern- und Arbeitslandschaften, vielseitige Bil-

dungs- und Kulturangebote, modernste Technologien

und vor allem auf die tollen Möglichkeiten der Zusam-

menarbeit mit Philharmonie und Herkuleskeule in unse-

rem gemeinsamen Kulturpalast.“

Nutzerplätze gesamt

450

Internetplätze

50

Auskunftstheken

6

Nutzfläche

5.463 m2

Raumvolumen

3500 m3

Sitzplätze mit ansteigendem Gestühl

250

davon Rollstuhlplätze

6

Nachhallzeit

0,8 s unbesetzt

Nachhallzeit

0,9 s besetzt

Beleuchtungsstände

6

Die Herkuleskeule wurde 1961 von Manfred Schubert gegründet. Auf den Dresdner Kleinkunstbrettern lern-ten Wolfgang Stumph, Uwe Steimle und  andere das Laufen.  Die Stücke von Wolfgang Schaller und Peter Ensikat wurden an fast allen Bühnen der DDR gespielt. Bis heute haben die Programme nichts an provokantem Scharfsinn im Wechsel aus Heiterkeit und Nachdenk-lichkeit sowie großer Musikalität eingebüßt. Allabendlich spielt das Ensemble jährlich 340mal im Haus und auf über 100 Gastspielen quer durchs Land. Im April 2017 startet die Herkuleskeule im Kulturpa-last mit dem Programm BALLASTREVUE.

Wolfgang Schaller,

Künstlerischer Leiter:

„Liebe Kabarettfreunde, wer wie ich so viele Jahrzehnte

unser Kabarett als Autor und Leiter in unserem Haus am

Sternplatz begleitete, gehört als Möbelstück zur Einrich-

tung. Dieser inzwischen leicht morbide Saal atmet ein

Stück Kabarettgeschichte. Aber wenn sich selbst der

Alte Fritz in seinem Sarg noch umtopfen ließ, so sehe

ich mit unserem Ensemble ganz lebendig und freudig

dem Umzug in unser neues Kellertheater entgegen. Vie-

les wird sich ändern. Neue junge Kabarettisten werden

zusammen mit älteren erfahrenen Kollegen auf der Büh-

ne stehen, aber eins wird bleiben: ein deutschlandweit

bekanntes Kabarett, „brillant, aktuell, kritisch, einfach

genial“, wie ein Zuschauer ins Gästebuch schrieb. Wir

freuen uns auf Sie in unserer neuen Spielstätte.“GRUNDFLÄCHE

341,9 m2MEDIEN GESAMT

300.000

Städtische BibliothekenZentralbibliothek

Die HerkuleskeuleKabarett-Theater

Den Internationalen Wettbewerb zum Umbau des Kulturpalastes gewann 2009 der Entwurf von gmp (Architekten von Gerkan, Marg und Partner). Beson-ders bekannt wurde das 1965 gegründete Büro durch seine Flughafen-Projekte (u.a. Berlin-Tegel), den Ber-liner Hauptbahnhof, aber auch die Stadien in Brasi-lia und Manaus für die Fußball-WM 2014, zahlreiche städtebauliche Projekte weltweit und die Opern- und Konzerthäuser in Qingdao, Tianjin und Shenzen. Neben dem Konzertsaal werden im Bühnengeschoss unter anderem Stimmzimmer für verschiedene Instru-mentengruppen, Einzelgarderoben für Gastkünstler, ein Lager für Tasteninstrumente, ein internes Bistro

und Büros für die Angestellten des Hauses und der Dresdner Philharmonie eingerichtet. Im Erdgeschoss befinden sich ein Probensaal, die Garderoben für die Orchestermitglieder und Lager- und Archivräume. Weitere Lager für Equipment und die Proberäume für Schlagzeug sind im Keller untergebracht. Bemerkenswert: Für Transparenz sorgen die großzügi-gen Glasflächen in der Außenhülle in Richtung Alt-markt. Ursprünglich durchsichtig, wurden sie bald nach der Eröffnung des Baus durch bronzebedampfte Glasscheiben ersetzt. Nach der Sanierung werden sie wieder den Blick ins Innere frei geben.

Um ein Konzert zum außerordentlichen Hörerlebnis werden zu lassen, muss der Raum höchsten akusti-schen Ansprüchen genügen. Für den neuen Konzert-saal des Kulturpalastes entschieden sich Auftraggeber und Nutzer für das Grundmodell eines Weinberg- saales, der vor allem mehr Klangwärme verspricht und sich bereits an vielen Orten der Welt als akustisch erst-klassig bewährt hat. Um den besonderen Klang der Dresdner Philharmonie zu unterstützen, wurde dieses Modell mit dem eines „Schuhkartons“ kombiniert (s. Kasten).Jedes Detail im neuen Saal ist wichtig für die Akustik. Dazu gehören auch das Material der Fußböden und

Wandverkleidung sowie Design und Ausstattung des Gestühls – schließlich soll der Raum mit und ohne Publikum gleichermaßen gut klingen. Ein Reflektor oberhalb der Bühne unterstützt das gegenseitige Hören der Musizierenden. Das Podium selbst erhält mobile, elektrisch steuerbare Hub-Podeste, mit denen verschie-dene Veranstaltungsformen in kurzer Zeit eingerichtet werden können.Die Akustikplanung wurde in Zusammenarbeit mit gmp durch das Akustikbüro Peutz (Düsseldorf/Ber-lin) realisiert.

Im Unterschied zum alten Mehrzwecksaal

• wird die lichte Höhe unterhalb der Stahlkonstruktion

maximal ausgenutzt

• ist der Saal weniger breit konzipiert

• wird gleichzeitig das Volumen des Saales maximiert –

die Tiefe der Ränge ist beschränkt

• steigt das Parkett nur sehr wenig an

• ist die Bühne nicht an der Stirnseite des Saales,

sondern neben und hinter ihr befinden sich noch

Emporen für den Chor bzw. für Zuschauerplätze

• wurde die Wand- und Deckengestaltung anhand

von Computersimulationen und Untersuchungen

an einem Maßstabsmodell entwickelt.

Eingangsfoyer mit Garderoben und Ticketverkauf

Montage der Decke im Konzertsaal

Das HausArchitektur und Akustik

Akustikmodell der Firma Peutz im Maßstab 1:10

KONTAKTE INFORMATIONEN, TICKETS UND VERMIETUNG

Dresdner Philharmonie

Schlossstraße 2, 01067 Dresden

[email protected]

www.dresdnerphilharmonie.de

+49 351 48660

Zentralbibliothek Dresden

Schlossstraße 2, 01067 Dresden

[email protected]

www.bibo-dresden.de

+49 351 8648101

Öffnungszeiten

Montag bis Samstag 10 – 19 Uhr

Kabarett Herkuleskeule

Schlossstraße 2, 01067 Dresden

[email protected]

www.herkuleskeule.de

+49 351 4925555

IHR PROFESSIONELLER PARTNER FÜR DIE PLANUNG VON TAGUNGEN UND KONGRESSEN:

Dresden Convention Bureau

www.marketing.dresden.de

www.dresden.de/convention

[email protected]

+49 351 50173113

DRESDEN INFORMATION

[email protected]

www.dresden.de/tourismus

+49 351 501501

+49 351 501509

in der QF-Passage

Neumarkt 2, 01067 Dresden

Öffnungszeiten

Montag bis Freitag 10 – 19 Uhr

Samstag 10 – 18 Uhr, Sonntag 10 – 15 Uhr

im Hauptbahnhof │

Wiener Platz 4, 01069 Dresden

Öffnungszeiten

Montag bis Sonntag 8 – 20 Uhr

ANREISE UND PARKEN INFORMATIONEN ZU VERBINDUNGEN

vom Flughafen

S-Bahn 2 bis Bahnhof Mitte, von dort Tram 1, 2

vom Hauptbahnhof

Tram 3, 7 bis Pirnaischer Platz,

Tram 8, 9, 11 bis Prager Straße

Haltestelle Altmarkt

Tram 1,│2,│4

Parkplätze

412 Plätze in der Tiefgarage Frauenkirche/Neumarkt

473 Plätze in der Tiefgarage Altmarkt

Busparkplätze im Stadtzentrum an der

Wilsdruffer Straße und am Zwingerteich

Kulturpalast jeweils fußläufig zu erreichen

Informationenzum Kulturpalast

IMPRESSUM

Herausgeber

Dresdner Philharmonie | Dr. Claudia Woldt, Leitung Medien- und Öffentlichkeitsarbeit | +49 351 4 86 62 02 | [email protected]

Bildnachweis

gmp - Architekten von Gerkan, Marg und Partner: 1, 2-3, 6-7, 8, 10, 11, 12; Sven Döring DML BY: 4-5, PR Landeshauptstadt Dresden: 2 (klein),

PR Herkuleskeule: 10 (klein), PR städtische Bibliotheken: 11 (klein), Nikolaj Lund: 9 (2x klein), PR Dresdner Philharmonie: 13 (oben), Akustikbüro

Peutz: 13 (unten)

6 Residenzschloss

7 Zwinger

8 Schauspielhaus

9 Albertinum

10 Deutsches Hygiene-Museum

Kulturpalast DresdenSchlossstraße 2, 01067 Dresden www.kulturpalast-dresden.de

Devrientstraße

Ostra-AlleeJahnstraße

Am Zwingerteich

Terrassenufer

Augu

stusb

rücke

Carolabrücke

Sophienstraße

Theaterplatz

Schloss-platz

Brühlsche Terrasse

Neumarkt

PirnaischerPlatz

PostplatzRathenau-

platz

Prager Straße

Wiener Platz

Brühlscher Garten

Großer Garten

Blüherpark

Wilsdruffer StraßeFreiberger Straße

Schweriner Straße

Schäferstraße

Könneritzstr

aße

Weißeritzstra

ße

Löbtauer Straße

<< Dr.-Külz-Ring Waisenhausstraße >>

Budapester Straße

Reitbahnstra

ße

Marienstraße

Ammonstraße

HAUPTBAHNHOF

BAHNHOF MITTE

FREIBERGER STRASSE

Ammonstraße

Wiener Straße

Sees

traße

Falkenstra

ße Josephinenstraße

Kreuzstraße

Taschenberg

Schlo

ssstra

ße

POSTPLATZ

ALTMARKT

PIRNAISCHER PLATZ

DEUTSCHES HYGIENE-MUSEUM

GROSSER GARTEN

PRAGER STRASSE

SYNAGOGE

THEATERPLATZ

Schützengasse

Am Schießhaus

Landhausstraße Schieß

gasse

Weiße

Gasse

Hase

nberg

Rampische Straße

Brüh

lsche

Gasse

Mün

zgas

se

St. Pet

ersburger S

traße

Blühe

rstraß

e

Lenné

straß

e

St. Pe

tersb

urger

Straß

e

Grunaer Straße

Pillnitzer Straße

Steinstraße

Lingnerallee

Helmut-Schön-Allee

Lingnerallee

Bürgerwiese

Herth

a-Lind

ner-Straße

Könn

eritzs

traße

Maxstraße

Elbe

S

H

H

H

H

HH

H

H

SP

P

P

P

P

P

P

P

S

Annenstraße

Altmarkt

P

P

P

P

P

P

5

7

6

4

1

2

10

3 9

1 Kulturpalast

2 Kreuzkirche

3 Frauenkirche

4 Kathedrale

5 Semperoper

8

MITAVI AVITAL

BERTRAND DE BILLY

CHARLES DUTOIT

VÉRONIQUE GENS

KIRILL GERSTEIN

AUGUSTIN HADELICH

MAREK JANOWSKI

KATJA & MARIELLE LABÈQUE

BEJUN MEHTA

JUANJO MENA

EMMANUEL PAHUD

ANNA LUCIA RICHTER

BO SKOVHUS

U. A.

CHEFDIRIGENT MICHAEL SANDERLING

DRESDNERPHILHARMONIE

H I G H L I G H T S2 0 1 7

w w w . d r e s d n e r p h i l h a r m o n i e . d e

BEETHOVEN SINFONIENBENJAMIN DREAM OF THE SONGBERLIOZ SYMPHONIE FANTASTIQUEBRUCKNER SINFONIENHEUCKE URAUFFÜHRUNGMAHLER SINFONIE DER TAUSENDMOZART SINFONIENMENDELSSOHN VIOLINKONZERTPENDERECKI URAUFFÜHRUNGPOULENC ORGELKONZERTREIMANN LEARSCHOSTAKOWITSCH SINFONIENU. A.

DA S O R C H E S T E R D E R L A N D E S H A U P T S TA DT D R E S D E N .

S E I T 1 8 7 0 .