Marken-Wissen statt Allgemeinbildung. Der Preis stimmt ... · SKODA Radzierblenden robuste...

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Nr. 46 – 21. November 2018 DIE Wochenzeitung 2 Marken-Wissen statt Allgemeinbildung. Der Preis stimmt trotzdem. Die KFZ-Meisterbetriebe von AUTO BRILON - Anzeige - Biederbick Almer Feldweg 39 · Brilon Tel. (0 29 61) 97 22 22 Hans Witteler GmbH & Co. KG Brilon · Möhnestr. 42 · Tel. (02961) 988-0 BMW Wahl Group Brilon · Möhnestr. 47 Tel. (0 29 61) 96 26-0 Auto Köhler Inh. Frank Eichler e. K. Korbacher Str. 61 59929 Brilon-Wald Tel. (02961) 3077 Paul Witteler GmbH & Co. KG Möhnestr. 54 Brilon Tel. (02961) 7404-0 Auto Köchling Hoppecker Str. 47 · Brilon · Tel. (02961) 97710 Auto Witteler GmbH & Co. KG Brilon · Möhnestr. 42 Tel. (02961) 9880 Autorisierter smart ® Service Paul Witteler GmbH & Co.KG Möhnestraße 54 59929 Brilon Telefon 02961/7404-0 Auto & Spaß Almer Feldweg 39 Brilon Tel. (02961) 972244 Biederbick Almer Feldweg 39 · Brilon Tel. (0 29 61) 97 22 22 Autohaus Carlo Biermann Brilon-Alme Tel. (02964) 327 www.auto-brilon.de Service für alle Pkws – nicht nur Peugeot. Erfragen Sie Ihren günstigen Festpreis! Skibox Länge 1,95 m 399,- € www.auto-brilon.de Hunderte Gebrauchte auf einen Klick! Eine Initiative der KFZ-Markenhändler Ladegerät mit Ladeerhaltungsfunktion 99,- € Es „wiederbelebt“, lädt und erhält die Ladung Ihrer Batterie. Für eine maximale Lebensdauer der Batterie. Ideal für Saisonfahrzeuge, die im Winter ab- gemeldet werden. Immer sichere Leistung: mit unserem kostenlosen Batterie-Check Seat Batteriecheck zzgl. eventuellen Zusatzarbeiten und Material 0,- € Fehler beim Einmotten der Oldtimer vermeiden Wer einen wertvollen Oldtimer sein eigen nennt, setzt diesen weder Schnee, Eis noch Streusalz aus, sondern wird ihn an einem sicheren Ort überwintern lassen. Trotzdem passieren dabei immer wieder Fehler. Was beim Einmotten der Oldtimer immer wieder falsch gemacht wird: 1. Falscher Standplatz. Draußen geht gar nicht, auch Carports sind nicht geeignet. Am besten ist eine geheizte Garage, aber eine solide Halle ist auch okay. Am bes- ten mit gemauerten Wänden, dann fallen Schwankungen der Luftfeuchtigkeit und damit Kondenswasserbildung nicht so heftig aus. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann sein Auto auch luftdicht einpa- cken. Dafür gibt es im Oldtimer-Zubehör riesige Säcke aus Plastik, in denen das Auto parkt. 2. Nass abstellen. Oft zu beobachten: Der Oldie wird liebevoll gewaschen und dann sofort weggestellt. Das zwischen Brems- scheiben und -belägen sowie in den Trommeln verbliebene Wasser hat nun den ganzen Winter Zeit, für reichlich Rost zu sorgen. Möglicherweise drehen sich die Räder nächstes Jahr gar nicht mehr. 3. Mit kaltem Motor abstellen. Der wird nur kurz gestartet, das Auto auf seinen Stellplatz rangiert, Motor nach ein paar Sekunden abgestellt – Feierabend. Was wenig bekannt ist: Bei der Verbrennung von einem Tropfen Benzin entsteht ein Tropfen Wasser. Und der bleibt nach jedem Kaltstart zunächst im Motor und der Auspuffanlage, weil Wasser eben erst bei 100 Grad verdampft. Folge: Rost in den Zylindern und an den Kolbenringen des Motors sowie in der Auspuffanlage. Und natürlich bleibt es nicht bei einem Tropfen, ein Viertelliter kommt beim Rangieren schnell zusam- men. Absolut allergisch gegen Wasser sind übrigens Lambdasonden, wie sie fast alle Benziner mit Katalysator besit- zen. Nach einem winterlangen Vollbad sind die garantiert hinüber. Deshalb: Nach dem Waschen und vor dem Abstellen mindestens 20 Kilometer fahren, dabei auch mal kräftig bremsen, bis Antrieb und Bremsen richtig warm sind. Dann sofort auf den endgültigen Ab- stellplatz fahren und den Motor abstellen. 4. Motor zur Probe laufen lassen: Die Todsünde schlechthin, trotzdem in Old- timerkreisen weit verbreitet. Das arme Triebwerk, womöglich bei Frost, wird aus dem Winterschlaf gerissen, nur um zu sehen, ob es noch anspringt. Denn in dem eiskalten Motorblock bilden sich sofort Mengen von Kondenswasser. Fol- gen: siehe oben. Deshalb zum Mitschrei- ben für alle Skeptiker: Ein Auto, das im Herbst aus eigener Kraft zum Winterlager gefahren ist, wird im Frühjahr auch wieder anspringen. 5. Batterie nicht ausgebaut. Ist ja auch läs-tig, das schwere Ding durch die Ge- gend zu schleppen. Dumm nur, dass eine Autobatterie pro Tag ein Prozent ihrer Ka- pazität verliert, ganz von allein. Und wenn das Auto eine elektrische Uhr hat, noch mehr. Irgendwann ist sie leer. Dann beginnen Batterien unterhalb einer Spannung von 12,5 Volt, sich innerlich aufzulösen. Oder können, wenn sie kom- plett leer sind, beim nächsten Frost ein- frieren. Dann platzt zumeist das Gehäuse, die Säure läuft aus und zerfrisst die ganze blecherne Umgebung. Je nach Alter des Fahrzeuges eventuell die Batterie aus- bauen, kühl und trocken lagern und ein Erhaltungsladegerät anschließen – Well- ness pur für den Akku. 6. Auto aufbocken. Ein Tipp aus der Grün- derzeit des Automobilismus, um die Rei- fen zu schonen und weil Blattfedern gern schon nach wenigen Kilometern durch- hingen. Für Fahrzeuge mit moderneren Fahrwerken aber kontraproduktiv, denn voll angehoben sind die Gummimetall- buchsen der Achslenker bis zur Grenze ihrer Elastizität vorgespannt. Für kurze Dauer wie bei Reparaturen macht das nichts, aber nach mehreren Monaten können diese schlicht abreißen. Besser: Das Auto auf den Rädern stehenlassen und die Reifen um 30 Prozent stärker aufpumpen, das beugt ebenfalls Stand- platten vor. 7. Spezialfälle: Manche Autos verlangen besondere Maßnahmen. So kann es bei Vergasermotoren nicht schaden, auch die Schwimmerkammer zu entleeren. Andernfalls kann der Sprit mit der Zeit eintrocknen und einen klebrigen Rest hin- terlassen, der im Frühjahr das Anspringen erschwert. Auch ist es ratsam, vollzutan- ken und so das Luftvolumen im Tank möglichst klein zu halten, was der Bildung von Kondenswasser entgegenwirkt. Text: Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe WINTERCHECK nur 19,90 € 20% auf alle BMW- Pflegeprodukte Gummifußmatten z.B. für den Audi A1, Satz (2 Stück) 47,- € Schlitten im GTI-Design 69,90 € SKODA Radzierblenden robuste Ausführung, 4 Stück für SKODA Fabia & Rapid nur 60,- € So macht der Winter Spaß! FORD Alu Winterkomplett- rad incl. RDKS nur 299,90 € 235/55R17 99H Michelin Pilot PA4 für FORD Galaxy/S-Max und KUGA Oldtimer- 29,90 € Einlagerungs-Check Check von Unterboden und Radhäusern, Sichtprü- fung auf Lackschäden. Cabrioverdeck auf Rissbil- dung und auf aufgeplatzte Nähte prüfen. Batterie-, Kraftstoff-, Ölstand und Kühlflüssigkeit prüfen. Reifen prüfen: Luftdruck, Profil, Alter.

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Nr. 46 – 21. November 2018DIE Wochenzeitung2

Marken-Wissen statt Allgemeinbildung. Der Preis stimmt trotzdem.

Die KFZ-Meisterbetriebe von AUTO BRILON

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Tel. (0 29 61) 97 22 22

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Fehler beim Einmotten der Oldtimer vermeiden

Wer einen wertvollen Oldtimer sein eigen nennt, setzt diesen weder Schnee, Eis noch Streusalz aus, sondern wird ihn an einem sicheren Ort überwintern lassen. Trotzdem passieren dabei immer wieder Fehler.

Was beim Einmotten der Oldtimer immer wieder falsch gemacht wird:

1. Falscher Standplatz. Draußen geht gar nicht, auch Carports sind nicht geeignet. Am besten ist eine geheizte Garage, aber eine solide Halle ist auch okay. Am bes-ten mit gemauerten Wänden, dann fallen Schwankungen der Luftfeuchtigkeit und damit Kondenswasserbildung nicht so heftig aus. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann sein Auto auch luftdicht einpa-cken. Dafür gibt es im Oldtimer-Zubehör riesige Säcke aus Plastik, in denen das Auto parkt.

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3. Mit kaltem Motor abstellen. Der wird nur kurz gestartet, das Auto auf seinen Stellplatz rangiert, Motor nach ein paar Sekunden abgestellt – Feierabend. Was wenig bekannt ist: Bei der Verbrennung von einem Tropfen Benzin entsteht ein Tropfen Wasser. Und der bleibt nach jedem Kaltstart zunächst im Motor und der Auspuffanlage, weil Wasser eben erst bei 100 Grad verdampft. Folge: Rost in den Zylindern und an den Kolbenringen des Motors sowie in der Auspuffanlage. Und natürlich bleibt es nicht bei einem Tropfen, ein Viertelliter kommt beim Rangieren schnell zusam-men. Absolut allergisch gegen Wasser sind übrigens Lambdasonden, wie sie fast alle Benziner mit Katalysator besit-zen. Nach einem winterlangen Vollbad sind die garantiert hinüber. Deshalb: Nach dem Waschen und vor dem Abstellen mindestens 20 Kilometer fahren, dabei auch mal kräftig bremsen, bis Antrieb und Bremsen richtig warm sind. Dann sofort auf den endgültigen Ab-stellplatz fahren und den Motor abstellen.

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timerkreisen weit verbreitet. Das arme Triebwerk, womöglich bei Frost, wird aus dem Winterschlaf gerissen, nur um zu sehen, ob es noch anspringt. Denn in dem eiskalten Motorblock bilden sich sofort Mengen von Kondenswasser. Fol-gen: siehe oben. Deshalb zum Mitschrei-ben für alle Skeptiker: Ein Auto, das im Herbst aus eigener Kraft zum Winterlager gefahren ist, wird im Frühjahr auch wieder anspringen.

5. Batterie nicht ausgebaut. Ist ja auch läs-tig, das schwere Ding durch die Ge-gend zu schleppen. Dumm nur, dass eine Autobatterie pro Tag ein Prozent ihrer Ka-pazität verliert, ganz von allein. Und wenn das Auto eine elektrische Uhr hat, noch mehr. Irgendwann ist sie leer. Dann beginnen Batterien unterhalb einer Spannung von 12,5 Volt, sich innerlich aufzulösen. Oder können, wenn sie kom-plett leer sind, beim nächsten Frost ein-frieren. Dann platzt zumeist das Gehäuse, die Säure läuft aus und zerfrisst die ganze blecherne Umgebung. Je nach Alter des Fahrzeuges eventuell die Batterie aus-bauen, kühl und trocken lagern und ein Erhaltungsladegerät anschließen – Well-ness pur für den Akku.

6. Auto aufbocken. Ein Tipp aus der Grün-derzeit des Automobilismus, um die Rei-fen zu schonen und weil Blattfedern gern schon nach wenigen Kilometern durch-hingen. Für Fahrzeuge mit moderneren Fahrwerken aber kontraproduktiv, denn voll angehoben sind die Gummimetall-buchsen der Achslenker bis zur Grenze ihrer Elastizität vorgespannt. Für kurze Dauer wie bei Reparaturen macht das nichts, aber nach mehreren Monaten können diese schlicht abreißen. Besser: Das Auto auf den Rädern stehenlassen und die Reifen um 30 Prozent stärker aufpumpen, das beugt ebenfalls Stand-platten vor.

7. Spezialfälle: Manche Autos verlangen besondere Maßnahmen. So kann es bei Vergasermotoren nicht schaden, auch die Schwimmerkammer zu entleeren. Andernfalls kann der Sprit mit der Zeit eintrocknen und einen klebrigen Rest hin-terlassen, der im Frühjahr das Anspringen erschwert. Auch ist es ratsam, vollzutan-ken und so das Luftvolumen im Tank möglichst klein zu halten, was der Bildung von Kondenswasser entgegenwirkt.

Text: Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe

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