Marketing Innovationen 2011: Kongressbroschüre zu Corporate & Consumer Social Responsibility

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INNOVATIONEN INNOVATIONEN MARKETING MARKETING Herausforderungen an das Sustainability Marketing www.marketing-innovationen.org Premiumpartner www.facebook.com/marketinginnovationen 30. Juni 2011 Münsteraner Schloss CORPORATE UND CONSUMER SOCIAL RESPONSIBILITY Kongressbroschüre

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Herausforderungen an das Sustainability Marketing

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30. Juni 2011Münsteraner Schloss

CORPORATE UND CONSUMER SOCIAL RESPONSIBILITY

Kongressbroschüre

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In Führung liegt man nicht auf Kommando,sondern wenn der Teamgeist stimmt.

Wer mit der führenden Regional- und Geschäftsbank im Nordwesten Kurs auf Erfolg

nehmen will, darf sich auf ein besonderes Klima freuen: hohe Professionalität,

Motivation, Teamorientierung. Das zeichnet uns aus, dafür wurden wir ausgezeichnet –

als Top Arbeitgeber Deutschland 2011. Weitere Informationen und aktuelle Stellenangebote unter www.bremerlandesbank.de/karriere

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20-11-4/19 Marketing 210x297_REP 20.04.11 15:01 Seite 1

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In Führung liegt man nicht auf Kommando,sondern wenn der Teamgeist stimmt.

Wer mit der führenden Regional- und Geschäftsbank im Nordwesten Kurs auf Erfolg

nehmen will, darf sich auf ein besonderes Klima freuen: hohe Professionalität,

Motivation, Teamorientierung. Das zeichnet uns aus, dafür wurden wir ausgezeichnet –

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Willkommen zu denMarketing Innovationen 2011

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Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer,

herzlich Willkommen auf den Marketing Innovationen 2011. Wir freuen uns sehr darauf, heute mit Ihnen eine neue Kongressserie mit innovativer Herangehensweise einzuleiten, die sich mit aktuellen Trends und Neuerungen des Marketings befasst.

„Consumer Social Responsibility“ findet im Vergleich zu dem etablierten Begriff „Corporate So-cial Responsibility“ bisher kaum Beachtung. Im letzten Jahr lieferte Google nur eine begrenzte Anzahl an Suchergebnissen. Heute erfreut sich der neue Begriffschon an 52.300 Ergebnissen und wächst in die wirtschaftswissenschaftliche als auch unternehmenspolitische Diskussion hinein.

Es ehrt uns umso mehr, dass so viele Teilnehmer, Partnerunternehmen und Wissenschaftler In-teresse an unserem Thema gefunden haben, welches wir mit Unsicherheit gewählt haben. Auf gleiche Art und Weise birgt dieses Phänomen auch für Unternehmen eine aktuelle Herausfor-derung des gründlichen Fortbildens, der effizienten Implementierung und der glaubwürdigen Umsetzung.

Ein abwechslungsreiches Jahr mit Höhen und Tiefen, Erfolgen und Rückschlägen wird heute mit einem schönen Event, auf das wir uns alle gefreut haben, abgerundet. Als kleines Team von Studenten liegt uns daher besonders Eines am Herzen:Außeruniversitäres Engagement kostet Zeit und braucht Mut. Gleichwohl gewinnt man an wertvollen Fähigkeiten, sammelt bedeutende Erfahrungen und knüpft Kontakte für sein späte-res Berufsleben. Für Studenten ist es sehr wichtig, das breite Angebot an Studenteninitiativen in Münster zu nutzen.

In diesem Sinne möchten wir allen Pionieren ein ermutigendes Zitat mit auf den Weg geben, das uns in jeder Situation motiviert hat unseren Traum weiter zu verfolgen:

„The brick walls are there for a reason. The brick walls are not there to keep us out. The brick walls are there to give us a chance to show how badly we want something.“- Randy Pausch (1960-2008) -

Im Namen des gesamten Teams.

Tim Ebner Frederik Lanwer

- Kongressleitung -

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Frauenstraße 42 an der ULB Tel. (0251) 417 65 10

www.krueper.de

www.wwu-campusstore.de

Auch erhältlich in den Filialen: · Bäckergasse 2 am H1 · Hüfferstraße 75 am Klinikum · Mensa II am Coesfelder Kreuz

bei

Die gesamte CAMPUS-KOLLEKTION der WWU-MÜNSTER finden Sie

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Inhaltsverzeichnis

Grußworte

Thema

Tagesablauf

Premiumvortrag

Workshops

Vorträge I

Vorträge II

Henkel Science Slam

Podiumsdiskussion

Dinnerveranstaltung

Partner des Kongresses

MTP - Marketing zwischen Theorie und Praxis e.V.

MTP Geschäftsstelle Münster

Alumni

Interviews

Team

Impressum

Herausgeber

V.i.S.d.P. Redaktion

Auflage

Druck Layout & Satz

MTP - Marketing zwischenTheorie und Praxis e.V.Geschäftsstelle MünsterUniversitätsstr. 14-1648143 Münster

Barbara Kolocek1. Nationale Vorsitzende

Sebastian LorenzenTobias MoréHenning Wiese

350 Stück

Druckhaus Cramer, Greven Henning Wiese05

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www.marketing-innovationen.org

Fragen der gesellschaftlichen Verantwortung von Wirtschafts-unternehmen stehen in der aktuellen Diskussion hoch im Kurs. Schlagzeilen wie „saubere Gewinne“ oder „Wohltaten mit Sys-tem“ machen die Runde und beschäftigen unter dem Stichwort „Corporate Social Responsibility“ (CSR) die Wirtschaftspraxis und Managementliteratur gleichermaßen. Nun sind Fragen der ge-sellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen nicht neu. Neu hingegen sind die Lautstärke und der Nachdruck, mit denen Sta-keholder Forderungen an die Unternehmensführung richten. Eine Antwort auf den gestiegenen Erwartungsdruck ist in der wachsen-den Anzahl nachhaltiger Produkte und Dienstleistungen zu se-hen. Es stellen sich hierbei insbesondere zwei Fragen: Wie müs-sen derartige Leistungsangebote ausgestaltet sein, damit diese nicht dem Vorwurf des „Greenwashing“ ausgesetzt sind und wel-che Motive liegen einem verantwortungsbewussten Konsum auf Nachfragerseite zugrunde? Dieses Spannungsfeld zwischen nachhaltigem Angebot und Nachfrage greift die Studenten-initiative MTP mit ihrem Kongress „Marketing Innovationen 2011“ auf. Durch das Aufzeigen stakeholderübergreifender Perspektiven möchte MTP einen Beitrag zum besseren Verständnis von CSR leisten und gleichzeitig die Studierenden zur Übernahme von Verantwortung in ihrer Rolle als Konsumenten sowie als zukünftige Entscheidungsträger in der Praxis motivieren. Als Schirmherr freue ich mich über die positive Resonanz und die rege Teilnahme von Vertretern aus Wissenschaft und Praxis an dem Kongress und wünsche allen Interessierten eine lehrrei-che Veranstaltung mit hilfreichen Einblicken in das Themenfeld Nachhaltigkeit.

Prof. Dr. Dr. h. c. mult. H. Meffert

Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer,

das Thema des Kongresses „Marketing Innovationen 2011“ ist derzeit wohl dasjenige, das in fast allen wissenschaftlichen Diszi-plinen, Politikbereichen und Wirtschaftsbranchen diskutiert wird. Die Menschen werden sich klar darüber, dass alles was Sie tun neben dem Hauptzweck des Handelns – wie Konsum oder Profit – auch Nebenwirkungen mit sich bringt. Unternehmen und Ein-zelpersonen spüren, dass sie neben ihren ureigensten Interessen auch ein Gemeinschaftsinteresse bedienen müssen. Nur wenn die Umwelt nicht völlig zerstört wird und die Gemeinschaft in den Städten und Dörfern sozial gelebt wird, kann es für den Einzel-nen ein glückliches Leben geben. Eine auf den Erfolg des Einzel-nen ausgerichtete Gesellschaft muss daher ausbalanciert werden, durch die Verpflichtung des Einzelnen, auch für die gemeinsamen Grundlagen zu sorgen. Es ist ein schwieriger Prozess, die Wertmassstäbe dahingehend zu korrigieren. Wir sind gewohnt, den Zielen nachzugehen, deren Erreichung wir messen können. Dazu zählen Besitz, Geld, sozialer Status etc.. Wie jedoch misst man soziale Verantwortung? Welche „Belohnung“ wirkt daraufhin, dass wir uns verantwortlich gegenüber der Umwelt und der Gesellschaft verhalten? Brauchen wir neue Anreizsysteme und Vorbilder?

Die Diskussion ist komplex – und dennoch eine der wichtigsten, die in der Wirtschaft, in der Politik, in der Gesellschaft und in den Medien geführt werden muss.

Daher freue ich mich, dass der Kongress „Marketing Innovationen 2011“ sich diesem Thema annimmt und wünsche allen Teilnehmern neue Einsichten und neue Motivationen.

Ihr

Bernd Kundrun

Grußworte

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Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer!

Mit dem Kongress „Marketing Innovationen 2011“ decken Sie aktuelle Diskussionen um neue, zukunftsweisende Wege in Wirt-schaft und Gesellschaft auf. Unternehmen wie Verbraucherinnen und Verbraucher sind dabei gleichermaßen gefordert.

Unternehmen wollen und sollen an den Märkten Gewinne erzie-len, jedoch nicht grenzenlos und um jeden Preis. Auch die Ver-braucher fragen heute immer mehr danach, welche Folgen der jetzige Konsum für Menschen und die Umwelt in anderen Ländern mit sich bringt. Freiheit in Verantwortung – das ist die Maxime un-serer gemeinsamen Wirtschaftsordnung, der Sozialen Marktwirt-schaft. Ich begrüße daher, dass die Unternehmen das Ethos des „ehrbaren Kaufmanns“ wiederentdecken und mit der Ausrichtung auf Corporate Social Res-ponsibility (CSR) geschäftlichen Erfolg mit gesellschaftlicher Verantwortung verbinden. Ebenso freut mich, dass immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher über ihr Konsumverhalten nachdenken. Früher spielten allein der Preis und die Qualität von Produkten eine Rolle. Heute kommen auch die Herstellungsbedingungen der Waren und die Reputation eines Unterneh-mens hinzu.

Europäisierung und Globalisierung, der wachsende Wettbewerbsdruck, die zunehmende Standortkonkurrenz, aber auch das veränderte Verbraucherverhalten zwingen Unternehmen dazu, neue Wege zu beschreiten, Innovationen voranzubringen und auch im Marketing neue Strategien zu entwickeln.

Die Bundesregierung steht inmitten der großen Herausforderung, diese neuen Entwicklungen politisch wie rechtlich zu begleiten. Mit unserer Nachhaltigkeitsstrategie haben wir viele Im-pulse für nachhaltige Innovation und Investition gegeben. Auch mit der vor einigen Monaten verabschiedeten Nationalen CSR-Strategie hat die Bundesregierung ein wichtiges Zeichen ge-setzt für neue Wege jenseits traditioneller Marktvorstellungen. Besonders klein- und mittel-ständische Betriebe sollen Unterstützung für eigene Konzepte auf dem Weg zu mehr Effizienz, mehr Nachhaltigkeit und mehr Menschlichkeit bekommen.

Corporate Social Responsibility - das fordert und fördert ein Umdenken in allen Bereichen der Unternehmensführung selbst. Auf diese Weise stärkt CSR das Bewusstsein der Unterneh-men für Verantwortung – für die eigene Firma wie für die Gesellschaft. Unternehmen, die die Zeichen der Zeit erkannt haben, führen einen aktiven Dialog mit Mitarbeitern, Zulieferern, Verbrauchern, Verbänden und Nichtregierungsorganisationen. So können Einsparmöglichkei-ten aufgedeckt und Lösungen für eine möglichst humane, effiziente und umweltfreundliche Produktion entlang der gesamten Wertschöpfungskette gefunden werden. Solche Unterneh-men wissen, dass dies immer wichtiger für die eigenen Mitarbeiter wie für Verbraucherinnen und Verbraucher wird. Sie wissen aber auch, das sich das im Marketing ausdrücken muss: Tue Gutes und rede darüber.

Die bewusste, neue Macht des Verbrauchers bekommen nämlich schnell diejenigen Unter-nehmen zu spüren, die sich nicht oder zu wenig an die sozialen und ökologischen Standards halten oder ihre Mitarbeiter schlecht behandeln. Das geht bis weit in die Zulieferketten hinein. CSR als Consumer Social Responsibility wird damit immer mehr Wirklichkeit.

Angesichts der Globalisierung der Märkte werden rechtliche Regelungen immer wichtiger. Aber das Recht kann nicht alles regeln. Deswegen setzt die Bundesregierung auf vermehrte freiwillige Selbstbindung an Standards und auf stärkeres freiwilliges Engagement von Unter-nehmen. Mit dem Global Compact der Vereinten Nationen, der ILO-Konvention oder den

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multinationalen Leitsätzen der OECD existieren internationale Leitlinien, die zu einem ver-bindlichen Unternehmerverhalten führen, aber auch eine verbrauchergemäße, vertrauens-bildende Unternehmerkommunikation ermöglichen. Gerade für das Führen von Marken und die Rolle von Marketing spielt Glaubwürdigkeit und Reputation eine erheblich wichtigere, ja entscheidende Rolle. Ethisch angeleiteter Konsum, ethisch angeleitetes Unternehmerverhalten - beides bekommt einen größeren Stellenwert. Darauf wird sich auch die Verbraucherpolitik stärker einrichten. Verbraucherinformation, Verbrauchersouveränität und Verbrauchervertrau-en – das geht immer mehr Hand in Hand.

CSR in seinen beiden Ausrichtungen für Unternehmen wie für Verbraucher bietet also ein erhebliches Innovationspotential für Wirtschaft und Gesellschaft. Für eine nachhaltige Soziale Marktwirtschaft, für eine zukunftsfähige Gesellschaft können wir alle etwas tun. Die Politik mit guter Rahmensetzung, der Verbraucher mit der Macht des Einkaufswagens, der Unternehmer mit Engagement für CSR und mit nachhaltigem, glaubwürdigem Marketing.

In diesem Sinne wünsche ich dem Kongress interessante Diskussionen, viele neue Einsichten und innovative Ideen - auch für die Zeit danach.

Ihre

Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

MIT WEITSICHT HANDELN.Das Bewusstsein für verantwor-tungs volleren Konsum wächst.Nachhaltiges setzt sich durch. Das Angebot steigt.

Setzen auch Sie auf die Verläss-lichkeit und Bekanntheit des FAIRTRADE-Siegels – seit 20 Jahren im Einsatz für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen in den Entwicklungsländern.

www.fairtrade-deutschland.de

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MIT WEITSICHT HANDELN.Das Bewusstsein für verantwor-tungs volleren Konsum wächst.Nachhaltiges setzt sich durch. Das Angebot steigt.

Setzen auch Sie auf die Verläss-lichkeit und Bekanntheit des FAIRTRADE-Siegels – seit 20 Jahren im Einsatz für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen in den Entwicklungsländern.

www.fairtrade-deutschland.de

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Nachhaltigkeit erstreckt sich auf sozialer, ökologi-scher und ökonomischer Ebene und hat sich zu ei-nem der wichtigsten Themen der Unternehmenspo-litik entwickelt.

Aus der wissenschaftlich fundierten Sicht des Marke-ting Centrum Münster zählt Nachhaltigkeit überdies zu einem von sechs Megatrends, die die Zukunft des Marketings maßgeblich bestimmen werden.

Selbst im Zuge der weltweit tief greifenden Wirtschafts- und Finanzkrise hat sich der Nach-haltigkeitstrend im Marketing weiter fortgesetzt. Neue Ansätze im Bereich der Nachhaltigkeit sind bisher vornehmlich auf das Gebiet Corporate Social Responsibility und somit auf die Konfiguration nachhaltigen Angebots zurückzuführen. Antworten darauf, welche Maßnahmen Unternehmen in Angriff nehmen können, um ihrer Nachhaltigkeitsverantwortung gerecht zu werden, stehen ausgiebig zur Verfügung.Durch die Marketing Innovationen 2011 wird erstmalig mit Consumer Social Responsibility ein versteckter Engpass ins Licht des Gesprächs gerückt: Die zielgerichtete Erfassung, Ausweitung und Abschöpfung von Marktpotenzialen unter Berücksichtigung des Nachhaltigkeitsbedarfs. Diese notwendige Betrachtung wird wachsende Märkte freilegen und Nachhaltigkeit als ent-scheidenden Wettbewerbsvorteil für Unternehmen etablieren.Unser Kongress wird nachfra-gerseitige Potenziale nachhaltiger Märkte durchleuchten und zur Definition neuer Wege bei-tragen.

Consumer Social Responsibility bildet die zweite Seite der Medaille zu Corporate Social Re-sponsibility und konzentriert sich auf existierende sowie potenzielle Nachhaltigkeitswünsche der Konsumenten.

Nachhaltiges Angebot ist in gleicher Weise zu aktivieren, wie die Bereitschaft der Konsumen-ten, dieses Angebot wahrzunehmen. CSR 2.0, Cause Related Marketing, Crowdfunding, Car-rotmobs, FairTrade, LoHaS, Slow Food und Cradle to Cradle bieten höchstaktuelle Beispiele von Forschung und Praxis, die diese Betrachtung anstoßen.

Die zentralen Fragestellungen des Kongresses lauten:

• Für welche Corporate Social Responsibility Maßnahmen besteht wirklich Bedarf beim Kunden?• Inwiefern können weitere Endverbraucher motiviert werden, bestehende nachhaltige An- gebote zu konsumieren?• Welche offenen Nachhaltigkeitswünsche bestehen beim Konsumenten aktuell?• Welche Bedarfspotenziale können darüber hinaus geschaffen werden?• Wie kann nachhaltiges Angebot massentauglich gemacht werden?• Was können Unternehmen, Marketingforschung und –lehre sowie Medien dafür tun, um als Multiplikatoren nachhaltiger Nachfrage zu wirken?

ThemaCorporate & Consumer Social Responsibility –Herausforderungen an das Sustainability Marketing

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Tagesablauf

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Begrüßung der Teilnehmer

Vorstellung des Kongressthemas

Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Heribert MeffertWWU Münster

Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Ulrich KüpperLMU München

„Unternehmen im Spannungsfeld zwischen wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Verantwortung.“

Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Heribert Meffert promovierte und habili-tierte in Betriebswirtschaftslehre an der Universität München, be-vor er 1969 einem Ruf nach Münster folgte und dort das das erste Institut für Marketing an einer deutschen Hochschule aufbaute. 2002 bis 2005 war Prof. Meffert Vorsitzender des Vorstandes der Bertelsmann Stiftung.

Er erhielt zahlreiche Ehrungen sowie Ehrendoktorwürden und ge-hört mehreren Aufsichts- und Beiräten international tätiger Un-ternehmen an. Als Marketing-Wissenschaftler publizierte er mehr als 300 wissenschaftliche Schriften und mehr als 30 Monografien.

Nach seiner Emeritierung 2002 forscht Prof. Meffert mit seinem Team aktuell auf den Gebieten des General Marketing, des Mar-kenmanagements und des Social Marketing.

Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Ulrich Küpper ist seit 1990 Direktor des Instituts für Produktionswirtschaft und Controlling der Universität München. Zugleich leitet er seit 1993 das Luwig-Fröhler-Institut für Handwerkswissenschaft sowie seit 1995 das Bayerische Staa-tsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung. Ferner ist er seit 2004 Department Editor der Zeitschrift für Betriebswirt-schaft.Nach kaufmännischer Lehre, BWL-Studium an der Universität München, Promotion (1973) und Habilitation (1977) an der Uni-versität Tübingen, übernahm er 1978 eine Professur für Betriebs-wirtschaftslehre an der Universität Stuttgart und anschließend Lehrstühle an den Universitäten Essen (1978-1982), Darmstadt (1982-1986) und Frankfurt/M. (1986-1990). Einen weiteren Ruf an die Universität St. Gallen lehnte er 1990 ab. Im Jahr 2005 erhielt er den Ehrendoktor der Technischen Universität München. Seine wissenschaftlichen Arbeiten und Lehrveranstaltungen liegen vor allem in den Bereichen Controlling, Unternehmensrechnung, Produktion, Hochschulmanagement und Unternehmensethik.

09:00 - 09:10 UhrAula

09:10 - 09:45 UhrAula

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Think Blue.Think.

Think Blue: weiter denken, weiter kommen.Einen guten Gedanken zu haben ist das eine. Ihn umzusetzen das andere. Beides

zusammen bedeutet für uns „Think Blue.“: die Idee, gemeinsam für eine nach-

haltige Zukunft zu sorgen. Menschen zu verantwortungsvollem Verhalten zu be-

wegen. Zu entdecken, dass ökologisches Handeln Spaß machen kann. Und

nicht zuletzt die stetige Verbesserung unserer Technologien. Wie das aussehen

kann, zeigen wir mit unseren BlueMotion-Modellen, die regelmäßig für neue

Rekorde bei Reichweite und Verbrauch sorgen. Mehr Informationen zu effizientem

Autofahren und „Think Blue.“ finden Sie unter www.volkswagen.de/thinkblue.

www.volkswagen.de/thinkblue

Think Blue.

Grabarz & Partner Volkswagen AG Job-Nr. 401-11-001 Think Blue 2011 Motiv: „Blue Brain“ (Version: weiter denken, weiter kommen) Format: 210 x 297 mm Grundreinzeichnung DU 00.00.

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Think Blue.Think.

Think Blue: weiter denken, weiter kommen.Einen guten Gedanken zu haben ist das eine. Ihn umzusetzen das andere. Beides

zusammen bedeutet für uns „Think Blue.“: die Idee, gemeinsam für eine nach-

haltige Zukunft zu sorgen. Menschen zu verantwortungsvollem Verhalten zu be-

wegen. Zu entdecken, dass ökologisches Handeln Spaß machen kann. Und

nicht zuletzt die stetige Verbesserung unserer Technologien. Wie das aussehen

kann, zeigen wir mit unseren BlueMotion-Modellen, die regelmäßig für neue

Rekorde bei Reichweite und Verbrauch sorgen. Mehr Informationen zu effizientem

Autofahren und „Think Blue.“ finden Sie unter www.volkswagen.de/thinkblue.

www.volkswagen.de/thinkblue

Think Blue.

Grabarz & Partner Volkswagen AG Job-Nr. 401-11-001 Think Blue 2011 Motiv: „Blue Brain“ (Version: weiter denken, weiter kommen) Format: 210 x 297 mm Grundreinzeichnung DU 00.00.

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Hauptvortrag des Premiumpartners

Ulf WentzienCorporate Vice PresidentGlobal Consumer Intelligence Laundry & Home Care

„Fünf Thesen für eine nachhaltige Marke“

Seit August 2010 verantwortet Ulf Wentzien das weltweite digita-le Marketing, das Zukunftsmanagement, neue Geschäftsmodel-le sowie die Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmensbereichs Wasch-/Reinigungsmittel bei Henkel in Düsseldorf.

Nach seinem MBA-Abschluss begann Ulf Wentzien seine Karriere bei Henkel im Jahr 1990 als Assistant Sales Manager. Seit 1992 hatte er verschiedene Positionen im nationalen und internationa-len Marketing des Unternehmensbereichs Wasch-/Reinigungsmit-tel inne. Zu seinen großen Erfolgen gehörte die Einführung von Persil Megaperls (1994) sowie Pril Kraft-Gel (1998) bevor er 1999 als Leiter des Waschmittelgeschäfts zur italienischen Tochterge-sellschaft von Henkel wechselte. 2001 kehrte er in die Düsseldor-fer Zentrale zurück, wo er verschiedene Management-Funktionen

im internationalen Marketing übernahm. 2008 wurde er zum Vice President und Leiter des Bereichs Global Marketing Unit Laundry ernannt und war für Henkels weltweite Strategie und das Innovationsmanagement im Waschmittelbereich verantwortlich.

09:45 - 10:30 UhrAula

«Marken mit emotionalem und funktionalem Mehrwert – z. B. bessere Leistung bei gleichzeitig geringerem Energieverbrauch – schaffen die Basis für nachhaltigen Konsum. Die Verbraucher spielen mit ihren Kaufentscheidungen die Schlüsselrolle, wenn es heißt, Nachhaltigkeit im Alltag zu verankern.» - Ulf Wentzien –

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Workshops

Verena Holtorf

Jeannette Brix

Marketing Laundry and Home Care

Teamleiterin Internet

Marketing Laundry and Home Care

Maren Lahm

„Sustainable product management at Henkel“

„Schüco CSR 2.0 – Nachhaltigkeit in Social Media“

Become senior brand manager of Persil and decide on the future of Germany’s best known brand.Persil – the No. 1 detergent brand in Germany clearly stands for best perfor-mance, not only formula-wise but also in brand imagine and ultimately in market share.Now it is time to evaluate if Persil should enter new categories to further pro-ceed the success story of the last 100 years.

Entwickeln Sie ein Marketingkonzept für die Social Media Aktivitäten der Schüco International KG. Zu Beginn wird es einen Überblick über die bisherigen Aktivitäten geben, um weiterführend kreative Strategien in Kleingruppen zu erarbeiten. Durch diese Aufgabenstellung bekommen Sie einen tiefgehenden Einblick in das Unter-nehmen und haben die Gelegenheit die Kommunikation der Schüco Interna-tional KG aktiv mitgestalten zu können.

Das Unternehmen

Henkel ist weltweit mit führenden Marken und Technologien in den drei Ge-schäftsfeldern Wasch-/Reinigungsmittel, Kosmetik/Körperpflege und Adhesive Technologies (Klebstoff-Technologien) tätig.Das 1876 gegründete Unternehmen hält mit bekannten Marken wie Persil, Schwarzkopf oder Loctite global führende Marktpositionen im Konsumenten- und im Industriegeschäft.Das Unternehmen hat seinen Sitz in Düsseldorf. Von rund 48.000 Mitarbeitern sind 80 Prozent außerhalb Deutschlands tätig. Damit ist Henkel eines der am stärksten international ausgerichteten Unternehmen in Deutschland.

Das Unternehmen

Schüco ist der führende Anbieter von zukunftsweisenden Gebäudehüllen. Und steht für weltweite Kompetenz bei Solarlösungen, Fenstern und Türen sowie Fassaden. Gegründet 1951 und mit mehr als 5.000 Mitarbeitern und 12.000 Partnerunternehmen in über 75 Ländern bietet Schüco modernste Fenster- und Fassadentechnologie, effiziente Solarlösungen und individuelle Beratung für Architekten, Planer, Investoren und Bauherren. Das Unternehmen, mit sei-ner Zentrale in Bielefeld, realisierte im Jahr 2010 einen Umsatz von 2,38 Mil-liarden Euro.

11:00 - 17:00 UhrSenatssaal

11:00 - 17:00 UhrSitzungssaal

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Grüne Technologie für den Blauen PlanetenSaubere Energie aus Solar und Fenstern

Schüco und die Generation Zukunft sind sich einig: Jeder kann einen Beitrag zum Schutz des Blauen Planeten leisten. Die Lösung: innovative Systeme für Solarstrom sowie Solarwärme, die umweltschonend Energie gewinnen. Und wärmegedämmte Fenster, die Energie sparen. So bietet Schüco bei Neubau oder Modernisierung die umfassende Antwort, die jedes Haus zu einem Gebäude macht, das Geld verdient. Das durch Qualität und Design überzeugt. Und somit allen Generationen eine sichere Zukunft bietet. Eben grüne Technologie für den Blauen Planeten. www.schueco.de

„ Die Energie von morgen: machen intelligente Häuser schon heute.“

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Workshops„Viva con Agua – Social Business 2.0“

Wie passen ehrenamtliches Engagement und Unternehmertum zusammen?

Viva con Agua möchte mit Ihnen über mögliche Synergien und Spannungsfel-der zwischen Netzwerk und nachhaltigem Unternehmertum diskutieren und Strategien entwerfen, um Synergien zu nutzen und die Spannungsfelder ab-zubauen.

Das Unternehmen

Viva con Agua (VcA) ist ein international tätiges, gemeinnütziges Netzwerk mit Ursprung in Hamburg – St. Pauli.Das vorrangige Ziel des Netzwerkes ist die Verbesserung der Trinkwasserver-sorgung in Entwicklungsländern und somit Zugang zu sauberem Trinkwasser für alle.Desweiteren wollen sie das Bewusstsein aller Menschen für das globale Thema Wasser schärfen und eine soziale Plattform zur Verfügung stellen, die jeder mitgestalten kann.

11:00 - 17:00 UhrSeminarraum MCM

Benjamin Adrionehem. Spieler des

FC St. Pauli, Gründer von Viva Con Agua

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Peter Diekmann

Dörte Hartmann-Kerl

Nachhaltigkeitsexperte

Nachhaltigkeitsexperte

„Ökologische Nachhaltigkeit im automobilen Kontext“

Gemeinsam mit Ihnen, wird erarbeitet, wie eine ökologisch nachhaltige Um-weltmarke aussehen könnte.

Wie sollte die Marke aufgebaut sein? Welche Inhalte muss sie transportieren? Was kommuniziert eine solche Marke und welche Kanäle sollten genutzt werden? Unter Anwendung innovativer Techniken sollen Ideen und Konzepte entwickelt werden, um anschließend bisherige Maßnahmen von Volkswagen auf Basis der Ergebnisse kritisch zu beleuchten und Verbesserungspotenziale zu identi-fizieren.Helfen Sie uns auf unserem Weg, Volkswagen zu einem nachhaltigeren Unter-nehmen zu machen. Wir freuen uns auf Ihre Ideen!

Das Unternehmen

Der Volkswagen Konzern mit Sitz in Wolfsburg ist einer der führenden Auto-mobilhersteller weltweit und der größte Automobilproduzent Europas. Neun Marken aus sieben europäischen Ländern gehören zum Konzern: Volkswagen, Audi, SEAT, Skoda, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Bentley, Bugatti, Lamborghi-ni und Scania. Volkswagen ist Pionier im Bereich der nachhaltigen Mobilität. Dieses Engagement wird in führenden Indizes und Ratings für Nachhaltigkeit und CSR honoriert.

11:00 - 17:00 UhrFestsaal

www.marketing-innovationen.org

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Baut gerade Brunnen in kenia.

Bauen gerade Brunnen in kamBodscha.

Baut gerade Brunnen in äthiopien.

Baut gerade Brunnen auf kuBa.

steht nur rum und glotzt Blöd.

Wenn Du diese Flasche aufmachst, bist Du ein Durstlöscher. Mit jeder Flasche Viva con Agua Quellwasser die Du kaufst, unterstützt Du konkrete Trinkwasserprojekte überall auf der Welt.

Mehr über uns und die Projekte findest Du unter

www.vivaconagua.com

fÜr eine welt ohne durst!

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www.marketing-innovationen.org

Vorträge„Bürgergesellschaft 2.0“

Vortragsblock 1

Dr. Bernd Kundrun durchlief mehrere Führungspositionen im Club- und Fern-sehgeschäft des Bertelsmann-Konzerns und war als Geschäftsführer des Be-zahlfernsehsenders „Premiere“, Vorstandsvorsitzender des Druck- und Ver-lagshauses „Gruner + Jahr“ sowie gleichzeitig auch über 8 Jahre im Vorstand von „Bertelsmann“ tätig.Heute fungiert er als Gesellschafter der Firma „Start 2 Ventures“, die sich an Start-up-Unternehmen beteiligt. Außerdem gehörte er 2005 zu den Initiatoren der viel beachteten Kampagne „Du bist Deutschland“ und spendete im April 2009 eine Million Euro seines Privatvermögens an das Berliner Internet-Spen-denportal „betterplace.org“.

Die Unternehmen

PAYBACK, Deutschlands größte Marketing-und Couponingplattform, war es immer schon wichtig, sich nicht nur selbst finanziell zu engagieren, sondern auch den Kunden die Möglichkeit zu bieten, gesammelte Punkte für wohltä-tige Zwecke einzusetzen. Mit dem Know-how von betterplace.org wurde im Dezember 2009 die Spendenwelt konzipiert und umgesetzt.

„betterplace.org“ ermöglicht es weltweite soziale Projekte direkt mit einer Geld- oder Sachspende, mit freiwilliger Mitarbeit oder Know-how zu unter-stützen sowie diese langfristig und multimedial zu verfolgen.

11:00 - 11:45 UhrAula

Bernd KundrunVorsitzender des

Aufsichtsrats,gut.org gemeinnützige

Aktiengesellschaft

Achim LohrieDirektor Unternehmens-

verantwortung

„Nachhaltige Beschaffung und fairer Handel bei Tchibo“

Achim Lohrie startete nach Abschluss seines Studiums und Referendariats der Rechtswissenschaften, die er in Hamburg und den USA absolvierte, 1990 seine berufliche Karriere als Justiziar bei der Otto GmbH & Co. KG.Anfang 1992 wechselte er in das Aufgabengebiet eines Umweltreferenten und stieg Anfang 1994 zum Abteilungsleiter Umwelt- und Sozialpolitik im Direkti-onsbereich Umwelt- und Gesellschaftspolitik auf. Zusätzlich zu dieser Funktion wurde er im Herbst 1999 Mitglied der Geschäfts-leitung der Systain Consulting GmbH, einem Unternehmen der Otto Group sowie ab November 2004 zusätzlich Geschäftsführer der FSAF – Foundation for Sustainable Agriculture and Forestry in Developing Countries.Ende Juni 2005 verließ er die Otto Group und machte sich mit einer eigenen Beratungsfirma, RMC – Risk Management Coaching, selbständig. In dieser Ei-genschaft beriet er die Tchibo GmbH bei der Entwicklung, Anpassung und Um-setzung der Nachhaltigkeitsstrategie und übernahm im April 2006 die Leitung des neu geschaffenen Bereichs Corporate Responsibility.

Das Unternehmen

Die Tchibo GmbH ist eines der größten deutschen international tätigen Kon-sumgüter- und Einzelhandelsunternehmen. Das 1949 gegründete Familien-unternehmen mit Sitz in Hamburg steht seit über 60 Jahren für ein einzigar-tiges Geschäftsmodell: Es verbindet höchste Röstkaffeekompetenz mit einer wöchentlich wechselnden Gebrauchsartikel-Vielfalt.

11:45 - 12:30 UhrAula

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Page 19: Marketing Innovationen 2011: Kongressbroschüre zu Corporate & Consumer Social Responsibility

Vorträge Vortragsblock 2

„Schüco CSR 2.0 – Nachhaltigkeit in Social Media“

Jeannette Brix arbeitet seit 2001 bei der Schüco International KG in Bielefeld und ist seit 2009 als Teamleiterin Internet tätig.Sie ist verantwortlich für die Schüco Internetpräsenzen in über 75 Ländern: Ausbau und Weiterentwicklung der internationalen Websites und mobiler Ap-plikationen sowie das Online Marketing über alle Kanäle. Ebenso verantwortet sie die gesamte Systemarchitektur.

Das Unternehmen

Schüco ist der führende Anbieter von zukunftsweisenden Gebäudehüllen. Und steht für weltweite Kompetenz bei Solarlösungen, Fenstern und Türen sowie Fassaden. Kurz: für nachhaltige Ressourcenschonung.

Schüco – Grüne Technologie für den Blauen Planeten. Das ist saubere Energie aus Solar und Fenstern. Und der Beitrag, den Schüco mit zukunftsweisenden Gebäudehüllen für die Umwelt leistet. Genauer, durch Energy³ : Energie spa-ren – Energie gewinnen – Energie vernetzen. Fenster- und Fassadensysteme sparen nicht nur Energie durch optimale Wärmedämmung, sondern gewin-nen auch Energie dank effizienter Solarlösungen. So entsteht ein Energieüber-schuss, der durch intelligentes Vernetzen nutzbar wird.

11:00 - 11:45 UhrS6

Michael BültmannManaging Director

(Public & Legal Affairs) of Nokia Germany

„Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein – Das Beispiel Nokia“

Michael Bültmann ist seit 2008 Mitglied und Sprecher der Geschäftsführung der Nokia Deutschland GmbH. Er ist in seiner Position als Geschäftsführer für die juristischen Belange und den Bereich der „governmental und public affairs“ verantwortlich. Neben den für das Internet und die Telekommunikation entstehenden Regulierungsfragen sind auch die Themenfelder Bildung, Nachhaltigkeit und gesellschaftliches En-gagement ein wichtiger Teil seines beruflichen Spektrums. So steht Michael Bültmann in engem Kontakt mit Ministerien und gesellschaftlichen Institutio-nen für Bildung und Förderung.Vor seiner Tätigkeit als Geschäftsführer war Michael Bültmann in verschiede-nen Positionen für Nokia im In- und Ausland tätig, unter anderem im Control-ling und als Senior Legal Counsel, verantwortlich für Deutschland und einige Länder in Osteuropa.

Das Unternehmen

Gemäß Nokias Motto „Connecting People“ verbindet Nokia Menschen mitein-ander. Dazu kombiniert Nokia fortschrittliche Technologie mit personalisierten Diensten, die es Menschen ermöglichen alles erreichbar zu haben, was ihnen wichtig ist. Jeden Tag treten mehr als 1,3 Milliarden Menschen durch Nokia Ge-räte miteinander in Kontakt – angefangen bei einfachen Mobiltelefonen über fortschrittliche Smartphones bis hin zu leistungsstarken mobilen Computern.

11:45 - 12:30 UhrS6

Premiumpartner

Innovativpartner

Q U E L L W A S S E R

Inhaltspartner

Dinnerpartner

Medienpartner

Jeannette BrixTeamleiterin Internet

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Page 20: Marketing Innovationen 2011: Kongressbroschüre zu Corporate & Consumer Social Responsibility

www.marketing-innovationen.org

Henkel Science SlamGemeinsam mit unserem Premiumpartner Henkel präsentieren wir Ihnen den „Henkel Science Slam“.In diesem Wettstreit präsentieren Wissenschaftler ihre neuen und innovativen Forschungsthe-men vor Publikum, welches aus den fachkundigen und interessierten Teilnehmern des Kon-gresses besteht.Den Kontrahenten stehen 15 Minuten zur Verfügung, um das Publikum über ihre Ausarbeitun-gen zu informieren, es zu fesseln und mitzureißen. Die Herausforderung liegt darin, die Aus-arbeitungen verständlich in kurzer Zeit in einem packenden Vortrag zu gestalten. Der Sieger dieses Science Slams wird durch ein Punktevotum des Publikums festgestellt und am Ende der Veranstaltung offiziell geehrt.

Prof. Dr. Ulrich van Suntum hält das Einstiegsreferat mit einem Kurzvortrag zum Thema Nachhaltigkeit aus ökonomisch-histori-scher Perspektive und wird die Geschichte des Nachhaltigkeitsbe-griffes näher beleuchten.

Er ist seit 2002 geschäftsführender Direktor des Centrums für an-gewandte Wirtschaftsforschung Münster (CAWM) und außerdem seit 1997 Direktor des Instituts für Siedlungs- und Wohnungswe-sen an der Universität Münster. Von 1987 bis 1988 war er Ge-neralsekretär des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung im Rat der Wirtschaftsweisen.

Dr. Shamsey Oloko ist Verfasser der ersten repräsentativen deutschen Studie über das Cause Related Marketing.Im Rahmen seiner Dissertation am Lehrstuhl für Marketing an der Universität Potsdam, beschäftigte er sich mit der Emotiona-lisierung von Marken durch die strategische Anwendung von Cause related Marketing.

«Den Empfängern einer CrM-Spende ist es egal, ob das Unter-nehmen dafür lautstark Werbung gemacht hat – für sie zählt nur die Unterstützung in ihrer Not.»

Dr. Eike Wenzel ist Gründer und Leiter des Instituts für Trend- und Zukunftsforschung (GmbH) und Chefredakteur des „Zu-kunftsletters“. Mit dem Portal www.zukunftpassiert.de betreibt Dr. Eike Wenzel DAS deutsche Webportal für wissenschaftliche Trend- und Zukunftsforschung.Er gilt als einer der renommiertesten deutschen Trend- und Zu-kunftsforscher und hat sich laut „Spiegel“ als erster deutscher Forscher mit den LOHAS (Lifestyle of Health and Sustainability) beschäftigt.

Prof. Dr. Ulrich von Suntum

Dr. Shamsey Oloko

Dr. Eike Wenzel

WWU Münster

13:30 - 15:00 UhrAula

Einstiegsreferat

Teilnehmer

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Page 21: Marketing Innovationen 2011: Kongressbroschüre zu Corporate & Consumer Social Responsibility

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Das Marketing Der Zukunftsteckt bereits in 48 % Der Deutschen hosentaschen

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Marlen Arnold ist aktuell Dozentin an der Professur für Mar-keting der Justus-Liebig-Universität Gießen, am Center für le-benslanges Lernen (C3L) der Universität Oldenburg sowie an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie München. Darü-ber hinaus ist sie Geschäftsführerin des Beratungs- und For-schungsunternehmens „NatureInspires“.

«Unternehmerische und konsumentenbezogene Verantwortlich-keit offenbart sich jeweils in einer großen Vielfalt - tatsächliche Nachhaltigkeit entsteht erst durch ihre dauerhafte Verknüpfung.»

Martin Herrndorf promoviert zum Thema „Unternehmen und Armut“ an der Universität St. Gallen in der Schweiz. Als oikos PhD Fellow setzt er sich bei oikos International für die Berück-sichtigung von Nachhaltiger Entwicklung in Wirtschaftsstudi-engängen ein. Neben seiner Promotion ist er freier Berater für das UNEP / Wuppertal Institute Collaborating Centre on Susta-inable Consumption and Production (CSCP) und das emergia Institute.

«I love new and surprising ideas that make business sense and deliver real value to people previously excluded from markets and neglected by businesses – through raising their quality of life and protecting the environment and communities they live in. spur actions that help people turn their dreams into reality.»

Dr. Marlen Arnold

MartinHerrndorf

Page 22: Marketing Innovationen 2011: Kongressbroschüre zu Corporate & Consumer Social Responsibility

Vorträge„Nachhaltigkeitskommunikation bei der REWE Group“

Vortragsblock 3

Frau Simone Prester-Lück ist Funktionsbereichsleiterin des Bereichs Corporate Brandmanagement und New Media. Bei der Rewe Group ist sie seit Anfang 2011 tätig. Ihr Aufgabenschwerpunkt umfasst dabei die Themen Markenstra-tegie und Konzernmarketing.

Nach Ihrem Studium 1997 in Münster, dass sie als Diplomkauffrau mit dem Schwerpunkt Marketing erfolgreich abschloss, arbeitete sie drei Jahre als Kun-denberaterin für Konsumgüter bei Ogilvy & Mather GmbH. Anschließend übte sie die Position als Marketing Managerin u.a. bei der Alpro GmbH und Fries-land Professional GmbH aus. 2009 wurde sie schließlich Geschäftsführerin der Business Unit bei Friesland Campina Professional GmbH, ehe sie dann zur Rewe Group wechselte.

Das Unternehmen

Die REWE Group ist einer der führenden Handels- und Touristikkonzerne in Europa. Seit ihrer Gründung im Jahr 1927 steht die genossenschaftliche Un-ternehmensgruppe für nachhaltiges und langfristiges Wachstum. Inzwischen arbeiten 336.000 Beschäftigte in 16 Ländern Europas für die REWE Group - bei einem Umsatz von fast 51 Milliarden Euro.

15:30 - 16:15 UhrAula

Simone Prester-LückFunktionsbereichsleiterin des Bereichs Corporate Brandmanagement und

New Media

Dieter OverathGründer und Geschäfts-führer von Transfair e.V.

„Fairtrade als wichtiger Teil der Nachhaltigkeit“

Dieter Overath gründete 1992 den Verein TransFair e.V., dessen Siegel und seine Bedeutung mittlerweile über 50% der deutschen Bevölkerung bekannt ist. Produkte, die das Siegel tragen dürfen, sind fair gehandelt und machten im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 264 Millionen Euro aus.

Selbst im Krisenjahr 2009 konnte der Umsatz der Produkte, die inzwischen in allen deutschen Supermärkten vertrieben werden, um 26% gesteigert werden.

Das Unternehmen

1992 startete der gemeinnützige Verein TransFair seine Arbeit mit dem Ziel, benachteiligte Produzentenfamilien in Afrika, Asien und Lateinamerika zu för-dern und durch den Fairen Handel ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen zu verbessern. Als unabhängige Initiative handelt TransFair nicht selbst mit Wa-ren, sondern vergibt das Fairtrade-Siegel für fair gehandelte Produkte auf der Grundlage von Lizenzverträgen.

Bei den Verbrauchern genießt das Fairtrade-Siegel großes Vertrauen und eine starke Akzeptanz. Fairtrade ist das weltweit größte Sozialzertifizierungs-Sys-tem. Auf Respekt und Transparenz beruhende Handelsbeziehungen ermög-lichen Produzenten aus Entwicklungsländern eine nachhaltige Verbesserung ihrer Lebens- und Arbeitsbedingungen.

16:15 - 17:00 UhrAula

www.marketing-innovationen.org

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Page 23: Marketing Innovationen 2011: Kongressbroschüre zu Corporate & Consumer Social Responsibility

Premiumpartner

Innovativpartner

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Dinnerpartner

Medienpartner

Vorträge Vortragsblock 4

„Nachhaltigkeit aus Konsumentensicht:Große Veränderungen fangen klein an“

Marcus Bilgeri studierte Betriebswirtschaft an der Universität Mannheim mit den Schwerpunktfächern Marketing, Internationales Management und Wirt-schaftsinformatik. Im Jahr 2004 absolvierte er ein Führungsnachwuchspro-gramm bei der Deutschen Telekom AG. Nach dem Trainee-Programm arbeite-te er in verschiedenen Unternehmensbereichen der Telekom: Vorstandsupport T-Online, Vertriebsstrategie T-Home, Retention Management T-Mobile. Seit November 2008 arbeitet er im Bereich Markenstrategie und Marketing Kom-munikation und ist unter anderem für die Nachhaltigkeitsoffensive der Tele-kom „Große Veränderungen fangen klein an“ verantwortlich.

Das Unternehmen

Die Deutsche Telekom AG ist weltweit eines der führenden Dienstleistungs-Unternehmen der Telekommunikations- und Informationstechnologie-Bran-che. Sie vernetzt das Leben ihrer fast 200 Millionen Kunden vom Handy bis zum Fernseher.Mit einer konzernweiten CR-Strategie hat sich die Deutsche Telekom und ihr Vorstand ausdrücklich zu einer nachhaltigen Unternehmensführung bekannt. Mit ihren Produkten und Diensten leistet die Deutsche Telekom einen entschei-denden Beitrag zur Lösung zentraler gesellschaftlicher Fragen.

15:30 - 16:15 UhrS6

Christian ConradMitgründer und Partner der Managementbera-

tung „Brands and Values GmbH“

„Gesellschaftliche Verantwortung von Werbetreiben“

Christian Conrad startete als Absatztrainee bei Langnese-Iglo (Unilever) im Jah-re 1992 und war bis 2003 als Marketing Director bei der KELLOGG (Deutsch-land) GmbH tätig. Er bringt über elf Jahre Erfahrung aus dem FMCG (Fast Mo-ving Consumer Goods)-Marketingbereich mit und entwickelte in seiner letzten Funktion zwei Kommunikationsprogramme mit gesellschaftlichem Bezug.

Er ist Mitgründer und Partner der brands & values GmbH und war u.a. maß-geblich an der Konzeption des weltweit erfolgreichen Programms „1 Liter für 10 Liter“ auf der Marke Volvic naturelle beteiligt.

Seine Kernkompetenzen sind neben dem Instrumentarium klassischer Mar-kenberatung die Integration von Nachhaltigkeit und CSR in Markenstrategien, die Entwicklung von CSR-Strategien und die Entwicklung und Umsetzung von kreativer und involvierender CSR-Kommunikation. Aufgrund seiner Erfahrung ist er ist einer der führenden deutschen Cause Related Marketing-Experten.

Das Unternehmen

brands & values ist ein internationales Team von Strategie-, Organisations- und Kommunikationsexperten, das seine Kunden dabei unterstützt, strategi-sche Wettbewerbsvorteile durch nachhaltige Geschäftspraktiken zu realisieren.

16:15 - 17:00 UhrS6

Marcus BilgeriMarketing

Communications Strategy and Media

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Page 24: Marketing Innovationen 2011: Kongressbroschüre zu Corporate & Consumer Social Responsibility

Wir wissen nicht, ob Ihre Marke nachhaltiger als Apple, Krombacher und Deutsche Bank zusammen ist. Aber wir können das messen!

brands & values arbeitet u.a. für ESCADA, Hanns R. Neumann Stiftung, HypoVereinsbank, Krombacher, swb AG und Tchibo.

Entdecken Sie den Ethical Brand Monitor: Ein internationales Modell zur Entwicklung und Steuerung von Marken unter Nachhaltigkeits-Aspekten – und der entsprechenden Erfolgsmessung. Mehr dazu unter www.brandsandvalues.com und unter +49 421 960 96-35 von Christian Conrad.

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Podiumsdiskussion„Was leistet CSR für wen?Eine kritische Analyse der Stakeholderbeiträge“

Zum Abschluss des Kongresses werden die zentralen Problemstellungen und gefundenen Lö-sungsansätze auf einem Podium im großen Plenum diskutiert.Auf dem Podium werden sich eine begrenzte Anzahl von Personen, wie z.B. Unternehmensver-treter, Wissenschaftler, Organisationsvertreter und Professionals befinden.

Ziel der Diskussion ist die Beantwortung der Fragen, welche Stakeholder im Bereich Nach-haltigkeit vertreten sind, was sie dazu beitragen können und was Treiber, Hindernisse und Grenzen nachhaltiger Märkte sind.Stellen CSR-Leistungen lediglich eine Frage für den Verbraucher dar oder ist verantwortungs-volles Handeln ein Business Case? Was können Politiker, Medien, NGOs und Verbraucher-schützer tun, um Friktionen zu beseitigen? Können insbesondere die Verbraucher dazu ange-regt werden, mehr nachhaltig zu konsumieren? Wie können die einzelnen Stakeholder dazu motiviert werden, nachhaltige Märkte zu schaffen? Wie kann nachhaltiges Angebot massen-tauglich gemacht werden?

24

Page 25: Marketing Innovationen 2011: Kongressbroschüre zu Corporate & Consumer Social Responsibility

Premiumpartner

Innovativpartner

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Inhaltspartner

Dinnerpartner

Medienpartner

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brands & values arbeitet u.a. für ESCADA, Hanns R. Neumann Stiftung, HypoVereinsbank, Krombacher, swb AG und Tchibo.

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Dr. Christian HahnDeutsche Telekom AG,Vice President MarketingCommunications Strategy and Media

Till Behnkebetterplace.org,

Geschäftsführer

Dieter OverathTransFair e.V.,

Gründer undGeschäftsführer

Christian ConradBrands & Values

GmbH, Mitgründerund Partner

Ulf WentzienHenkel, Corporate

Vice PresidentGlobal Consumer

Intelligence Laundry &Home Care

Martin KöhlerBundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucher-schutz, Unterabteilungsleiter

Moderation:

17:30 - 18:30 UhrAula

Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Heribert MeffertWWU Münster

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Teilnehmer

Page 26: Marketing Innovationen 2011: Kongressbroschüre zu Corporate & Consumer Social Responsibility

Dinnerveranstaltung„Trinken hilft!“

Jakob Berndt gründete zusammen mit seinem Freund Paul Bethke 2009 die LEMONAID Beverages GmbH in St. Pauli, wo er heute selber lebt und arbeitet.

Seit nun mehr 3 Jahren ist Jakob Berndt als Geschäftsführer dieses Unterneh-mens im Social-Softdrink-Business tätig.

Das Unternehmen

Trinkend die Welt verändern - das ist die Maxime von LEMONAID Beverages, einem kleinen Start-Up aus St. Pauli. Sie produzieren Bio-Softdrinks aus fairem Handel.

Jakob BerndtGeschäftsführer,

LemonAid Beverages GmbH

Adresse:Factory HotelAn der Germania Brauerei 548159 Münster 19:00 - 02:00 Uhr

Factory-Hotel

Shuttles:Die Stadtwerke Münster stellen den Teilnehmern des Dinners zu folgenden Zeiten Shuttle-Busse zum Factory-Hotel zur Verfügung:18:55 Uhr und 19:25 Uhr Haltestelle: Landgericht auswärts

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Page 27: Marketing Innovationen 2011: Kongressbroschüre zu Corporate & Consumer Social Responsibility

Premiumpartner

Innovativpartner

Inhaltspartner

Sachsponsoren

Dinnerpartner

Mobilitätspartner Druckpartner

Medienpartner

Partner der Marketing InnovationenDas Team der Marketing Innovationen bedankt sich bei folgenden Unternehmen, die diesen Kongress mit ihrer

Unterstützung möglich gemacht haben:

Premiumpartner

Innovativpartner

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Page 28: Marketing Innovationen 2011: Kongressbroschüre zu Corporate & Consumer Social Responsibility

Der VereinMTP – Marketing zwischen Theorie und Praxis e.V.Ein Verein. Eine Idee. Viele Facetten.

Der gemeinnützige MTP e.V. wurde 1981 als Studentenini-tiative gegründet, um die Marketingausbildung an Univer-sitäten praxisnäher zu gestalten. Heute verstehen wir uns als das größte generationsübergreifende Netzwerk aus Studenten, Professionals, Unternehmen und Wissenschaft. Dafür engagieren sich an 17 Hochschulstandorten und in 17 Alumni-Clubs rund 2600 Mitglieder ehrenamtlich.

Unterstützt werden wir dabei von 80 Professoren der re-nommiertesten Marketinglehrstühle sowie von über 70 re-gionalen Partnerunternehmen. Zu den nationalen Förde-rern gehören Henkel, Evonik, Focus, Deutscher Fachverlag, Kraft Foods, Procter & Gamble, Unilever, BBDO, Blackberry, Allmaxx, A.S.I. Wirtschaftsberatung, Deutsche Bildung, L‘Oréal und der Gesamtverband Kommunikationsagenturen (GWA). Zahlreiche Veranstaltungen und Beratungsprojekte sowie der regelmäßig stattfindende Fachkongress „Marketing Horizonte“ zeigen die Leistungsstärke des Vereins. Um diese auszubauen, investieren wir in eine um-fangreiche Weiterbildung unserer Mitglieder. Seit 30 Jahren steht MTP für „Marketing leben“.

Du bewegst.

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MitarbeiterBerufeZukunft

Gemeinsam nachhaltig zum Erfolg.

Denn bei der REWE Group, einem

der führenden Handels- und Touristik -

konzerne Europas, ist Bewegung

drin. Dafür sorgen unsere 326.000

Mitarbeiter in 16 Ländern der Erde

Tag für Tag: Sie liefern Tonnen von

Waren, schicken Urlauber zu fernen

Zielen oder verhandeln die günstigsten

Preise. Sie halten die Welt am Laufen.

Werden Sie Teil einer großen Gemein-

schaft, die Großes bewirkt. Freuen

Sie sich auf die Zusammenarbeit mit

sympathischen Kollegen auf interna-

tionaler Ebene und erleben Sie, was

Sie in unserer vielfältigen Marken-

und Arbeitswelt bewegen können. Und

durch individuelle Förderung bewegt

sich auch Ihre Karriere, wohin immer

Sie wollen. Was bewegen Sie?

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REWEGroupKarriere

Page 29: Marketing Innovationen 2011: Kongressbroschüre zu Corporate & Consumer Social Responsibility

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Innovativpartner

Q U E L L W A S S E R

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Dinnerpartner

Medienpartner

MTP Geschäftsstelle MünsterSehr geehrte Damen und Herren, liebe Studenten, liebe MTPler,

die Geschäftsstelle Münster des MTP e.V. freut sich sehr, heute eine neue Kongressserie auf die Bühne der großen und erfolgreichen Veranstaltungen zu bringen und so, mit den Marketing Innovationen, noch mehr Praxis in die Theorie des Unialltags zu holen.

Seit nunmehr 28 Jahren wird in Münster die Idee des studentischen Engagements gelebt, womit die Geschäftsstelle Münster eine der ältesten unseres nationalen Vereins für Marketing zwischen Theorie und Praxis darstellt. Dabei haben sich stetig immer mehr Studenten für unse-ren Verein begeistert, wodurch wir mittlerweile mit ca. 180 Mitgliedern der größte von 17 MTP Standorten Deutschlandweit sind. Gemeinsam mit unseren regionalen Förderern konnten wir dabei jedes Semester aufs Neue spannende Projekte und Veranstaltungen durchführen sowie unser Know-How beweisen.

Auch für den heutigen Kongress gibt es wieder viele Studenten, die neben ihren Vorlesungen und Seminaren sich einen Großteil ihrer freien Zeit nahmen, um eine Veranstaltung mit 150 Teilnehmern, hochkarätigen Referenten, spannenden Unternehmen und einem anspruchsvol-lem Thema zu planen. Auf den heutigen Höhepunkt hat dieses Team ein Jahr hingearbeitet. Dabei sind wir sehr stolz die Erfolgsstory der Marketing Innovationen hier in Münster beginnen zu können und heute zum Thema Corporate und Consumer Social Responsibility – Heraus-forderungen an das Sustainability Marketing neuesten Erkenntnissen aus Wissenschaft, Wirt-schaft, Medien und Politik lauschen zu dürfen.

30 Jahre MTP Deutschlandweit und somit das Jubiläumsjahr ist dabei ein idealer Zeitpunkt um sich an neue Aufgaben zu wagen und innovative Wege zu beschreiten. Dabei soll, ganz im Sinne des Kongressthemas, nachhaltiges Handeln als Leitmaxime dienen, um auch in den kommenden 30 Jahren mit dem MTP e.V. Studenten eine Plattform für außergewöhnliches En-gagement zu bieten. Dafür arbeiten wir als Gesamtverein jeden Tag auf ehrenamtlicher Basis, um uns einerseits persönlich weiter zu entwickeln, aber auch nachfolgenden Generationen eine spannende Perspektive aufzuzeigen.

Wir wünschen Ihnen und euch am heutigen Tage interessante Einblicke in ein zukunftsträchti-ges Thema, nachhaltige Gedankenanstöße sowie viel Spass in den Workshops und Vorträgen.„Ein Gedanke kann alles ändern. Man muss ihn nur in die Tat umsetzen.“ Daher bleiben Sie kreativ und engagiert.

Mit besten GrüßenDie Geschäftsstelle Münster des MTP e.V.

Die Geschäftsstelle Münster im Juni 2011

Du bewegst.

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MitarbeiterBerufeZukunft

Gemeinsam nachhaltig zum Erfolg.

Denn bei der REWE Group, einem

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Mitarbeiter in 16 Ländern der Erde

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REWEGroupKarriere

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Page 30: Marketing Innovationen 2011: Kongressbroschüre zu Corporate & Consumer Social Responsibility

Marketing Alumni Münster e.V.Marketing Alumni Münster e.V. ist die Vereinigung aller ehemaligen sowie aktuellen Studierenden und Doktoranden am Marketing Center Müns-ter. Der bereits 1989 von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Heribert Meffert gegründete Verein zählt mit über 1.000 Mitgliedern zu den größten fachspezifischen Alumni-Organisationen Deutschlands.

Nach dem Vorbild entsprechender Initiativen an amerikanischen Universitäten verfolgt Marketing Alumni die Zielsetzung, ein Forum für den Erfahrungsaustausch und die Pflege von Kontakten zwischen ehemaligen und aktuellen Studierenden und Mitarbeitern des Marketing Centrums Münster zu schaffen.

Ziel des Netzwerkes ist die Förderung von Wissenschaft, Forschung und Lehre auf dem Ge-biet des Marketing und der Unternehmensführung sowie die Intensivierung des Austausches zwischen akademischer Theorie und wirtschaftlicher Praxis.

Weitere Informationen unter: www.marketing-alumni.net

Wir bedanken uns für die Unterstützung des Marketing Alumni Münster e.V.

Die Umwelt im Blick – jeden Tag.

Als Marktführer im Bereich mobiler Endgeräte tragen wir eine große Verantwortung. Ob Telefone, Zubehör oder Verpackungen – wir berücksichtigen den gesamten Produktlebenszyklus. Und wir haben schon einiges erreicht: Dank smarter Verpackungen wurden seit der Einführung vor drei Jahren 100.000 Tonnen Papier eingespart. Auf den Straßen waren seitdem 12.000 LKWs weniger unterwegs. Innerhalb von zehn Jahren konnte der Stromverbrauch der Nokia Ladegeräte um mehr als 95 Prozent gesenkt werden. Und wir machen weiter.

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Interviews

Die Umwelt im Blick – jeden Tag.

Als Marktführer im Bereich mobiler Endgeräte tragen wir eine große Verantwortung. Ob Telefone, Zubehör oder Verpackungen – wir berücksichtigen den gesamten Produktlebenszyklus. Und wir haben schon einiges erreicht: Dank smarter Verpackungen wurden seit der Einführung vor drei Jahren 100.000 Tonnen Papier eingespart. Auf den Straßen waren seitdem 12.000 LKWs weniger unterwegs. Innerhalb von zehn Jahren konnte der Stromverbrauch der Nokia Ladegeräte um mehr als 95 Prozent gesenkt werden. Und wir machen weiter.

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Herr Kundrun, was hat Sie dazu motiviert, die Schirmherr-schaft für die Marketing Innovationen 2011 zu übernehmen?

Während meiner Karriere in der Medienbranche bin ich immer wieder mit dem Thema „Soziale Verantwortung“ konfrontiert worden. Dabei habe ich mich sowohl persönlich wie auch als angestellter Unternehmer gefordert gefühlt und einige Initiativen ins Leben gerufen. Dieses Engagement habe ich mit meinem Einstieg bei betterplace.org als „Sozial Entrepreneur“ gekrönt. Insofern muss mir das Thema dieses Kongresses am Herzen liegen.

Unternehmen werden zunehmend gezwungen sein, verantwortungsvoll zu wirtschaften. Konsumenten haben die Möglichkeit durch ihr Kauf-verhalten auf Produzenten bzw. Händler im Sinne der Nachhaltigkeit einzuwirken. Wie beeinflussen Medien dieses Verhalten?

In unserer Kommunikationsgesellschaft gibt es ohne die Aufmerksamkeit der Medien kaum eine Meinungsbildung. Das Kaufverhalten von Konsumenten und auch das Verhalten von Unternehmen verändert sich nur dann, wenn eine lebendige Diskussion über das Thema Nachhaltigkeit entsteht.

Bisher ist das Thema Nachhaltigkeit größtenteils in Fachmagazinen oder vereinzelt in Tageszeitungen wie der Süddeutschen Zeitung zu fin-den. Kann man davon ausgehen, dass der Trend zur Nachhaltigkeit in Zukunft auch für noch größere Zeitungen, wie z.B. die Bild interessant werden könnte? Wie ist Ihre Einschätzung?

Das Thema Nachhaltigkeit ist für viele Medien zu abstrakt. Erst wenn ein ein-zelnes Thema konkret genug ist, um Betroffenheit zu erzeugen, findet es auch seinen Weg in die populären Medien. Das muss nicht schlimm sein, denn die Summe der einzelnen konkreten Diskussionen über Umwelt, soziales Mitein-ander und die Verantwortung des Einzelnen – wie der Unternehmen – beför-dert eine nachhaltige Denkweise.

Was geben Sie den Teilnehmern der Marketing Innovationen mit auf den Weg?

Wer sich als Innovator versteht, muss voran gehen. Trends werden von denje-nigen gemacht, die sich trauen, Neues zu denken. Das wünsche ich mir von den Kongress-Teilnehmern.

Bernd Kundrun - Vorsitzender des Aufsichtsrats, gut.org gemeinnützige Aktiengesellschaft

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Page 32: Marketing Innovationen 2011: Kongressbroschüre zu Corporate & Consumer Social Responsibility

Unser Team - immer für Sie da!Perfekter Service, beste Beratung und höchste Kundenzufriedenheit - das ist unser Ziel und Anspruch!

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Interviews

Frau Aigner, was hat Sie dazu motiviert, die Schirmherrschaft für die Marketing Innovationen 2011 zu übernehmen?

Der Kongress „Marketing Innovationen“ hat sich ein interessantes Thema gestellt: Die neue Verantwortung von Unternehmen und Verbrauchern. Das ist ein Trend, den ich nachdrücklich unterstüt-ze. Deshalb habe ich gern die Schirmherrschaft übernommen. Ich hoffe, der Kongress bringt gute Ergebnisse für beide Seiten.

Ist Deutschland global gesehen, was die Nachhaltigkeit betrifft, auf dem richtigen Weg? Wie ist Ihre Einschätzung für die Zukunft?

Im Bereich nachhaltiger Entwicklung steht Deutschland im Vergleich mit vielen anderen Staaten gut da. Das wird auch der neue Fortschrittsbericht zur Nach-haltigkeitsstrategie der Bundesregierung zeigen, der jetzt im Sommer von der Zivilgesellschaft diskutiert wird. Die Wirtschaft geht zunehmend in die richtige Richtung. Dazu haben viele Verbraucherinnen und Verbraucher beigetragen - mit ihrem Warenkauf wie mit ihrer öffentlichen Stimme als Wirtschaftsbürger. Strategisches Verhalten ist für die Verbraucherseite kein Fremdwort mehr. Ver-brauchermacht kann viel bewirken. Nachhaltiger Konsum wird in Deutschland immer wichtiger.

Die Politik wird häufig als wichtiger Stakeholder diskutiert, der die Nachhaltigkeitsentwicklung beeinflussen kann. Was kann die Bundes-regierung aus Ihrer Sicht tun, um das Potenzial gemeinsamer Verant-wortung von Verbrauchern und Unternehmen freizulegen?

Die Bundesregierung erkennt die Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwor-tung von Unternehmen an und unterstützt sie aktiv. Im Oktober letzten Jahres hat sie dazu die Nationale CSR-Strategie verabschiedet. Damit werden einer-seits besonders klein- und mittelständischen Betriebe im Bereich CSR (Corpo-rate Social Responsibility) unterstützt. Andererseits reagieren auch Verbrau-cher auf diese Entwicklung. Wir wollen hier mehr Transparenz herstellen und stärker informieren - für eine verlässliche Urteilsbildung bei den Verbrauchern. Deshalb stellt beispielsweise mein Ministerium im Bereich CSR eine Reihe von Unterrichtsmaterialien zur Verfügung. Gute Verbraucherbildung fängt ja früh an. Sie sehen: wir unterstützen gezielt Unternehmen und Verbraucher, gemeinsam ökonomische, wirtschaftliche und soziale Verantwortung zu über-nehmen.

Was geben Sie den Teilnehmern der Marketing Innovationen mit auf den Weg?

Weiter so!

Ilse Aigner - Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

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Page 34: Marketing Innovationen 2011: Kongressbroschüre zu Corporate & Consumer Social Responsibility

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Interviews

Herr Professor Meffert, was hat Sie dazu motiviert, die Schirmherrschaft für die Marketing Innovationen 2011 zu übernehmen?

Marketing hat als wissenschaftliche Disziplin auch eine gesell-schaftliche Verantwortung. In diesem Rahmen ist Nachhaltigkeit ein sehr wichtiger Zukunftsfaktor für eine erfolgreiche marktorientierte Führung.

Die LoHaS, der Konsumententyp mit Lifestyle of Health und Sustaina-bility, wurden erstmalig im Jahr 2000 vom US-Soziologen Paul Ray be-schrieben. Denken Sie, dass nachhaltige Konsumwünsche auf diesen Verbrauchertyp beschränkt sind, oder entwickeln sich diese Bedürfnisse nach gut 10 Jahren auch in anderen Zielgruppen?

Man muss natürlich definieren was nachhaltige Bedürfnisse und Wünsche der Konsumenten tatsächlich sind, denn diese verändern sich stetig. Zunächst einmal ist die Zahl der LoHaS in den letzten Jahren erheblich gewachsen. Nachhaltigkeit entwickelt sich zunehmend zu einem K.o.-Faktor bei Konsu-mentscheidungen, d.h. Anbieter, die sich nicht nachhaltig verhalten, werden letztendlich auch keinen dauerhaften Erfolg im Markt haben. Insofern bin ich der Meinung, dass die LoHaS eine Entwicklung darstellen, die einen Großteil der Konsumenten der Zukunft betrifft.

Sustainability Marketing ist in der Wissenschaft und Unternehmenswelt angekommen. Wie geht es mit diesem Trend weiter? Wie ist Ihre Ein-schätzung für die Zukunft?

Die Einschätzung der Zukunft hängt von den Herausforderungen ab, die sich heute aus den veränderten Klimabedingungen aber auch und insbesonde-re aus der Globalisierung, den sozialen Spannungsfeldern und natürlich der Notwendigkeit erfolgreicher wirtschaftlicher Tätigkeit ergeben. Wem es gelingt Wirtschaftliches, Soziales und Ökologisches in einem strategischen Konzept zu vereinen und umzusetzen, der wird langfristig gesehen erfolgreich sein. Inso-fern wachsen die Herausforderungen in Zukunft mehr denn je und entwickeln sich auch für die marktorientierte Unternehmensführung zu einem Schlüssel-problem.Auch die Wissenschaft beschäftigt sich nicht erst seit heute mit diesem Thema. Ich habe bereits vor 20 Jahren das Lehrbuch „Marktorientiertes Umweltma-nagement“ verfasst. Dennoch waren seitdem Phasen zu beobachten, in denen man diesem Thema keine besondere Beachtung schenkte. Nun hat man je-doch festgestellt, dass das Nachhaltigkeitsthema durchaus ein Zukunftsthema ist. Für die Wissenschaft ergibt sich hieraus die Anforderung, sich vor allem mit der Wirkungsmessung des Phänomens auf die unterschiedlichen Lebens-bereiche zu beschäftigen. Das betrifft nicht nur das Marketing als Disziplin

Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Heribert Meffert - WWU Münster

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innerhalb der Betriebswirtschaft, sondern natürlich auch und insbesondere die Volkswirtschaft, die Gesellschaftspolitik und mehr denn je die Naturwissen-schaften. Vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen bedarf es einer interdisziplinären Zusammenarbeit um gemeinsam Lösungen für die Zu-kunft im Sinne des Nachhaltigkeitsgedanken zu finden.

Was geben Sie den Teilnehmern der Marketing Innovationen mit auf den Weg?

Dass Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung im Sinne der „Cor-porate Social Responsibility“ mehr als nur ein Modewort ist, mit dem man sich am Rande beschäftigen sollte. Vielmehr bedarf es eines gemeinsames Ver-ständnis und einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Themenfeld. Wer als Studierender später im Berufsleben Verantwortung übernimmt, muss seine eigene Position klar definieren können und in der Lage sein zu argumentieren, warum Nachhaltigkeit eine sehr wichtige Aufgabe für jeden Einzelnen von uns darstellt.

Kinder lernen nicht für Pisa. sondern für unsere Zukunft.„Wenn ich groß bin, will ich Erfinder werden!“ Solche Vorsätze unterstützen wir gerne. Deshalb fördert die Deutsche Telekom Stiftung die naturwissenschaftliche Bildung in Kindertagesstätten, Schulen und Hochschulen. Kinder lernen zum Beispiel in Schüler- laboren und „Forscher Ferien“ spannende Naturphänomene kennen und erfahren, dass Naturwissenschaften eine Menge Spaß machen.

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TeamGalerie

Tim Ebner

Kongressleitung

Sebastian Lorenzen

RessortleitungMarketing

Mareike Heß

RessortleitungPersonal

Henning Wiese

RessortleitungMedien und Technik

Frederik Lanwer

Kongressleitung

Tobias Moré

RessortleitungMarketing

Markus Häßelbarth

RessortleitungPartnerkontakte

Christopher Gosda

RessortleitungLogistik

Großer Dank gebührt unseren ehemaligen Teammitgliedern, die uns bei den Marketing Innovationen 2011 in Münster tatkräftig unterstützt haben:Annabelle Spreckelsen, Carina Eckeler & Daniel Brömmelmeier

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Das gibt es nur bei Tchibo

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Tchibo ist ein dynamisches und einzigartiges Unternehmen, das von der Begeisterung seiner Mitarbeiter/-innen lebt. Rund 11.000 Tchibo Mitarbeiter/-innen im In- und Ausland schaffen es jeden Tag aufs Neue, unsere Kunden zu überraschen und zu faszinieren; und haben uns damit zu einem der erfolgreichsten international tätigen Konsumgüter- und Einzelhandelsunternehmen in Deutschland mit 3,4 Mrd. Euro Umsatz gemacht. Wir freuen uns über Kollegen und Kolleginnen, die uns helfen, diesen Erfolg noch weiter auszubauen.

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