Markt · 2020. 9. 28. · 3 I. Definition und Gegenstand der Markt- und Werbepsychologie II. Markt...

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Markt – und Werbepsychologie Mag. Romana Sailer, Wirtschaftsakademie Wien

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  • Markt –und

    Werbepsychologie

    Mag. Romana Sailer, Wirtschaftsakademie Wien

  • Mag. Romana Sailer

    2

    Dipl. Psychologin

    Dipl. Gesundheitsmanagerin

    Zertifizierte Salutogogin®

    Systemische Coach und Beraterin (ECA)

    Dipl. Ernährungstrainerin

    Betriebliche Gesundheitsmanagerin

    Dipl. Bewegungs- und Tanzpädagogin

  • 3

    I. Definition und Gegenstand der Markt- und Werbepsychologie

    II. Markt und Marketing

    III. Konsumentenverhalten

    IV. Aktivierende Prozesse

    V. Kognitive Prozesse

    VI. Weitere Determinanten: persönliche, soziale, mediale

    VII. Werbung

    VIII. Einblick ins Neuromarketing

    IX. Anhang

    I N H A L T

    Markt- und WerbepsychologieMag. Romana Sailer

  • 4

    I.Definition und Gegenstandder Markt – und Werbepsychologie

  • Marktpsychologie / Werbepsychologie

    5http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/markt-und-werbepsychologie.html; Mayer & Illmann (2000, S. 2); Rosenstiel & Kirsch (1996)

    Marktpsychologie i.e.S. analysiert Bedingungen,

    Erscheinungsformen und Folgen des Erlebens und

    Verhaltens der Marktteilnehmer mit Schwerpunkt

    „Konsumentenverhalten“ und beschränkt sich auf

    jene Märkte, innerhalb derer sich ein Marktpreis

    bildet (Konsumgüter-, Dienstleistungs- und

    Investitionsgütermärkte, nicht auf Soziomärkte).

    „Werbepsychologie ist eine angewandte Disziplin

    der Psychologie, die sich mit der Beeinflussung

    von menschlichem Erleben und Verhalten

    durch werbliche Maßnahmen beschäftigt.“

    (Rosenstil & Kirsch, 1996)

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  • Ursprünge der Markt- und Werbepsychologie

    Begriff „Marktpsychologie“

    von Bernt Spiegel (1961) im Rahmen des psychologischen Marktmodells in die Fachliteratur eingeführt

    1990er Jahre

    Im amerikanischen Raum wurden marktpsychologische Problemstellungen unter den Begriffen Consumer Psychologyoder Consumer Behavior; davor Industrial Psychology behandelt.

    Deutscher Sprachraum: Im Rahmen der Wirtschafts-wissenschaften oder Psychologie ging es vor allem um Fragestellungen, die das Käufer- bzw. Konsumverhalten betreffen.

    Übereinstimmend:

    Sowohl Individuen als auch Gruppen stehen im Rahmen mikro- und teilweise auch

    makroökonomischer Prozesse im Mittelpunkt des Interesses.

    Erleben und Verhalten stehen im Zusammenhang mit

    der Befriedigung wirtschaftlicher Bedürfnisse der Marktteilnehmer.

    6Mayer & Illmann (2000, S. 1-2)

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  • 7

    II.Markt – und Marketing

  • 8

    • Der Markt

    • Preisbildung

    • Bedürfnis, Bedarf, Nachfrage

    • Märkte, Marktteilnehmer, Akteure der Märkte

    • Marktsegmentierung

    • Produkte: Differenzierung, Nutzendimensionen, Funktionen, Gestaltung

    • Marken

    • Marktforschung

    • Marketingforschung

    • Prozess des Marketings

    • Marketinginstrumente

    Markt- und WerbepsychologieMag. Romana Sailer

  • Was ist der Markt?

    9

    Markt i.w.S.: (fiktiver) Ort des

    Aufeinandertreffens von Angebot und Nachfrage nach Gütern (Waren und Dienstleistungen)

    Angebot = Bereitschaft eines Verkäufers,

    Güter (Waren oder Dienstleistungen) anzubieten.Nachfrage = Bereitschaft eines Käufers,

    Güter (Waren oder Dienstleistungen) zu erwerben.

    Mayer & Illmann (2000, S. 23-24); http://www.wirtschaftslexikon24.com/d/markt/markt.htm; https://www.youtube.com/watch?v=QqwGFtV2e0s

    Markt- und WerbepsychologieMag. Romana Sailer

  • Was wird als Markt im engeren Sinn verstanden?

    10

    besondere Marktveranstaltungen

    beispielsweise

    die Börse

    oder

    die jährliche Consumer Electric Show (CES)

    Mayer & Illmann (2000, S. 23-24); http://www.wirtschaftslexikon24.com/d/markt/markt.htm; https://www.youtube.com/watch?v=QqwGFtV2e0s

    https://www.ces.tech/ (Zugriff am 09.12.2019)

    Bild-Quelle: sutterstock.com AMC

    Markt- und WerbepsychologieMag. Romana Sailer

  • Angebot und Nachfrage → Preisbildung (1)

    Gesetz des Angebotes:

    Steigt der Preis eines Gutes, steigt auch das Angebot dieses Gutes.

    Sinkt der Preis eines Gutes, sinkt auch das Angebot dieses Gutes.

    Gesetz der Nachfrage:

    Steigt der Preis eines Gutes, sinkt die Nachfrage nach diesem Gut.

    Sinkt der Preis eines Gutes, steigt die Nachfrage nach diesem Gut.

    11

    Angebot UND Nachfrage bestimmten den Preis von Gütern

    Auf dem Markt treffen Käufer und Verkäufer aufeinander (direkt oder online).

    Die Menge, die am Markt gehandelt wird, ist abhängig von Verkäufern und Käufern.

    Je höher der Preis, desto mehr sind Verkäufer bereit anzubieten (da so ein höherer Gewinn erwirtschaftet

    werden kann) UND je niedriger der Preis, desto mehr fragen Käufer nach.

    An dem Punkt, wo Angebot und Nachfrage übereinstimmen, befindet sich der Markt im Gleichgewicht

    bestehend aus Gleichgewichtspreis und Gleichgewichtsmenge.

    vgl. https://www.youtube.com/watch?v=vRXni3PT-JY; https://www.youtube.com/watch?v=QqwGFtV2e0s

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  • Preisbildung (2)

    12

    Preisbildung bei vollständiger Konkurrenz:

    vgl. https://dokumente-online.com/wie-funktionieren-markt-und-marketing.htmlAbbildung: https://dokumente-online.com/wie-

    funktionieren-markt-und-marketing.html

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  • Preisbildung (3)

    13

    Märkte abseits des Gleichgewichts

    Liegt der Marktpreis oberhalb des Gleichgewichtspreises, wird eine höhere Menge angeboten als nachgefragt.

    Angebotsüberschuss führt zu Preissenkung und somit zu Nachfragesteigerung

    bis sich ein neuer Gleichgewichtspreis einpendelt.

    Liegt der Marktpreis unterhalb des Gleichgewichtspreises, wird eine höhere Menge nachgefragt als angeboten.

    Nachfrageüberschuss führt zu Preissteigerung und in der Folge zu Nachfragerückgang

    bis sich ein neuer Gleichgewichtspreis einpendelt.

    Abbildung: eigene Darstellung in Anlehnung an

    https://www.youtube.com/watch?v=VWVn7WJFfnA&pbjreload=10 vgl. https://www.youtube.com/watch?v=VWVn7WJFfnA&pbjreload=10

    Markt- und WerbepsychologieMag. Romana Sailer

  • Preisbildung (4)

    14vgl. https://www.youtube.com/watch?v=VWVn7WJFfnA&pbjreload=10

    Abbildungen: eigene Darstellung in Anlehnung an

    https://www.youtube.com/watch?v=VWVn7WJFfnA&pbjreload=10

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  • Bedürfnis, Bedarf, Nachfrage

    15

    Bedürfnis Bedarf Nachfrage

    persönliches

    Mangelempfinden

    Dringlichkeit und

    Zielgerichtetheit der

    Bedürfnisbefriedigung

    Bereitschaft und Fähigkeit

    zum Kauf

    Existenz-, Kultur-,

    Luxusbedürfnisse

    mit Kaufkraft ausgestattete

    Bedürfnisse

    (erfüllbare Wünsche)

    Kaufwille/

    marktwirksamer Bedarf

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  • Welche Arten von Märkten gibt es?

    16

    Faktormärkte: Boden- und Immobilienmarkt, Arbeitsmarkt, Finanzmarkt (Kapital- und Geldmarkt)

    Gütermärkte: verschiedenste Konsum- und Investitionsgütermärkte; einteilbar nach:

    sachlichen Merkmalen: Sach- und Dienstleistungsmärkte (z.B. Nahrungsmittel, Reisen, etc.)

    Richtung der Güterbewegung: Absatz- und Beschaffungsmärkte

    räumlicher Region: regionale, nationale und internationale Märkte

    zeitlichen Merkmalen: periodische und nichtperiodische Marktveranstaltungen

    qualitativen Merkmalen: vollkommene und unvollkommene Märkte

    quantitativen Merkmalen (Anzahl der Marktteilnehmer/Machtpotential/Marktbeherrschung):

    Monopol-, Oligopol-, Polypol-Märkte

    Mayer & Illmann (2000, S. 23-24/29); http://www.wirtschaftslexikon24.com/d/markt/markt.htm

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  • Absatzmarkt und Beschaffungsmarkt

    17http://www.onpulson.de/lexikon/absatzmarkt/; http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/absatzmarkt.html; http://www.wirtschaftslexikon24.com/d/beschaffungsmarkt/beschaffungsmarkt.htm

    Markt, auf dem Produkte und Dienstleistungen

    eines Unternehmens

    potentiellen und tatsächlichen Käufern

    angeboten werden.

    Der Absatzmarkt des Verkäufers (Anbieters) ist

    für den Käufer (Nachfrager) Beschaffungsmarkt.

    Markt, auf dem die zur Produktion notwendigen

    Rohstoffe und andere Produktionsfaktoren

    (Kapital, Arbeitskräfte) beschafft werden.

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  • Vollkommene und unvollkommene Märkte

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    Vollkommene Märkte zeichnen sich aus durch:

    • homogene Güter

    • vollkommene Markttransparenz (jeder Marktteilnehmer hat alle Informationen, z.B.

    über Preisänderungen)

    • unendlich schnelle Reaktion auf Veränderungen (z.B. reagieren die

    Marktteilnehmer sehr schnell auf Preisänderungen)

    • keine Präferenzen (wie persönliche u.a.)

    vollkommener Wettbewerb (Polypol)

    Ist auch nur eine Bedingung verletzt, so spricht man von unvollkommenem Markt. →

    Praxis!

    • inhomogene Güter

    • unvollkommene Markttransparenz

    • Konsumenten haben Präferenzen

    https://www.youtube.com/watch?v=0tRKbtdlTe0; http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/unvollkommener-markt.html

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  • Potentielle Angebots-Nachfrage-Relationen im Markt

    Anbieterviele wenige einer

    Nachfrager

    viele

    Polypol

    (vollständige

    Konkurrenz)

    Angebotsoligopol

    Verkäufermarkt

    Angebotsmonopol

    Verkäufermarkt

    M a

    r k t f o

    r m e

    n

    wenigeNachfrageoligopol

    KäufermarktOligopol

    beschränktes

    Angebotsmonopol

    Verkäufermarkt

    einerNachfragemonopol

    Käufermarkt

    beschränktes

    Nachfragemonopol

    Käufermarkt

    Monopol

    19

    Quelle der Abbildung: eigene Darstellung in Anlehnung an: http://slideplayer.org/slide/7482673/

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  • Käufermarkt, Verkäufermarkt

    20

    https://bildungsbibel.de/kaeufermarkt-verkaeufermarkt-unterschied-vorteile-beispiele-chancen-wirtschaft-bwl-lernen; https://www.youtube.com/watch?v=ZEy9xTiNKgw

    Wirtschaftliches Entwicklungsstadium:

    Käufermarkt

    Nachfrager können aufgrund ihrer Verhandlungsstärke auf den Preis und die Qualität des Angebots Einfluss nehmen.

    Verkäufermarkt

    Markt, der von einer starken Position der Anbieter geprägt ist.

    Verhältnis Angebot zu Nachfrage:

    Engpassbereich der

    Unternehmung:

    Primäre Ausrichtung

    der Unternehmung:

    Überflussgesellschaft Knappheitswirtschaft

    Angebot > Nachfragemögl. Ursachen: neue Produkt-Alternativen am

    Markt, kein Bedarf an bestimmten Produkten;

    Inflation, unsichere Marktentwicklung; Kunde hat

    größere Fachkompetenz als Verkäufer

    Angebot < Nachfragemögliche Ursachen: Herstellermonopole,

    kurzfristige Engpässe, z.B. Ausfall Produktions-

    stätten; dringender Bedarf; Verkäufer hat größere

    Fachkenntnisse (z.B. Spezialprodukte)

    Absatz Beschaffung/Produktion

    Weckung von NachfrageErweiterung der Beschaffungs-

    Produktionskapazität

    Marketing

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  • Marktteilnehmer

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    Anbieter (untereinander

    Wett- bzw.

    Mitbewerber)

    Nachfrager

    Staat

    (Gesetze,

    Verordnungen)

    Absatzmittler Absatzhelfer

    Mayer & Illmann (2000, S. 24-25)

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  • Akteure der Märkte

    22

    Nachfrager

    Konsument

    (Consumer)

    Unternehmen

    (Business)

    öffentliche

    Organisation

    (Administration)

    Anbieter

    Konsument

    (Consumer)C2C C2B C2A

    Unternehmen

    (Business)B2C B2B B2A

    öffentliche

    Organisation

    (Administration)

    A2C A2B A2A

    Jeder der Akteure (Konsumenten im Sinne von Endverbrauchern, Unternehmen im Sinne von Produzenten

    und größere öffentliche Organisationen) kann in die Rolle Käufer oder Verkäufer schlüpfen.

    Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kaufverhalten

    Anbieter- und Nachfrager-Beziehungen

    Markt- und WerbepsychologieMag. Romana Sailer

  • Was versteht man unter Marktsegmentierung?

    23

    Marktsegmentierung ist die Aufteilung des heterogenen

    Gesamtmarktes für ein Produkt in homogene und untereinander

    heterogene Teilmärkte/Segmente und die gezielte Bearbeitung

    eines Segmentes (bzw. mehrerer Segmente) mit Hilfe

    segmentspezifischer Marketing-Programme.

    Rennhak & Opresnik (2016, S. 23); https://www.youtube.com/watch?v=73VKqeu9Hg8

    Markt- und WerbepsychologieMag. Romana Sailer

  • STP-Modell

    24

    Rennhak & Opresnik (2016, S. 23)

    Segmenting

    Segmentierung des Gesamtmarktes in einzelne Segmente anhand geeigneter

    Segmentierungsvariablen

    Targeting

    Welche und wie viele der abgegrenzten Segmente sollen bearbeitet werden, d.h. mit

    einem speziell auf sie zugeschnittenen Leistungs-angebot bzw. spezifischen

    Marketing-Mix angesprochen werden?

    Positioning

    Für jeden Zielmarkt wird ein Positionierungskonzept entwickelt (zielgruppenspezifisch).

    Markt- und WerbepsychologieMag. Romana Sailer

  • Segmentierungskriterien im B2C-Bereich

    Sozio-demografische Merkmale

    Alter, Geschlecht, Familienstand, Anzahl der Kinder, Beruf, Ausbildung,

    Einkommen, etc.

    Geografische

    z.B. Stadt, Land

    Psychografische

    ● allgemeine Persönlich-keitsmerkmale (soziale Orientierung, Einstellungen, Risikofreude) ● produktspezifische Merkmale (Wahrnehmung, Motive, Präferenzen, Kaufabsichten, etc.)

    Kaufverhaltens-orientierte

    ● Produkt-/Markenwahl, Preisverhalten (Preisklassen, Reaktion auf Sonderangebote) ● Mediennutzung (Art und Zahl der Medien, Intensität der Nutzung) ● Einkaufsstättenwahl(Betriebsformen, Geschäftstreue/-wechsel)

    Sonderformen

    ● Familien-Lebenszyklus● Lifestyle-Typologien

    25

    Durch zunehmende Individualisierung des Konsums wird es schwieriger, unterschiedliches Konsumentenverhalten

    mittels einzelner Segmentierungskriterien abzudecken. → Verschiedene Kriterien kombinieren

    Rennhak & Opresnik (2016, S. 24-30); Mayer & Illmann (2000, S. 44-45)

    Markt- und WerbepsychologieMag. Romana Sailer

  • Nachkauf-orientierte Segmentierung

    26

    Nach dem Kauf existieren andere Konsumenten-Bedürfnisse und Themen als vor dem Kauf,

    wie beispielsweise: Frage nach Entsorgung, Beschwerden, veränderter Informationsstatus,

    andere Erwartungen und Anspruchsniveaus, etc.

    Segmentierungsmöglichkeiten

    • beobachtbares Nachkaufverhalten: z.B. Entsorgungsverhalten, Produkt-

    /Servicenutzungsverhalten, Beschwerdeverhalten, Wiederholungs-/Folgekaufverhalten, u.a.

    • nicht-beobachtbares Nachkaufverhalten: Konsumkompetenz, Involvement, Risikoorientierung,

    Kundenzufriedenheit, u.a.

    • Nachkaufstatus: Nutzungsphase, Nachnutzungsphase

    • Soziodemografische Merkmale

    Mayer & Illmann (2000, S. 43); Winkler (2013, S. 250)

    Markt- und WerbepsychologieMag. Romana Sailer

  • Marktsegmentierung im B2B-Bereich

    Segmentierungskriterien

    organisationsbezogene

    Standort, Größe, Branche, Marktvolumen, Organisationstyp

    organisationsmitgliederbezogene

    Wahrnehmung, Motivation, Innovationsfreudigkeit,

    Informationsgewinnung, Einstellung, Persönlichkeitsmerkmale

    organisationsverhaltensbezogene

    Größe, Zusammensetzung und interpersonale Beziehungen von Buying

    Centers + Auftragsgröße, Auftragsvergabekriterien, Kaufzeitpunkte,

    Produktverwendungen, Verwendungsintensität, Lieferantentreue

    27

    Rennhak & Opresnik (2016, S. 31-34)

    Innerhalb von Organisationen/Unternehmen sind im Regelfall mehrere Personen – die unterschiedliche

    Präferenzen haben können - am Kaufentscheidungsprozess (aktives Informationsverhalten mit häufigen

    Interaktionen) beteiligt = „Buying Center“/ „Organizational Buying Behaviour“

    → Bei Segmentierungen im B2B-Bereich die besonderen Verhaltensweisen

    mit den spezifischen Einflussgrößen berücksichtigen!

    Markt- und WerbepsychologieMag. Romana Sailer

  • Segmentierungsstrategien

    28

    vgl. Mayer & Illmann (2000, S. 42-43)

    undifferenzierte Strategie

    keine spezielle Unterteilung in Teilsegmente;

    alle potentiellen Kunden werden mit dem gleichen

    Marketingmix angesprochen (Massen-Marketing)

    differenzierte Strategie

    sämtliche Marktsegmente werden miteinbezogen

    und unterschiedliche Marketingmixe für die einzelnen

    Segmente konzipiert

    konzentrierte Strategie

    ein spezielles Marktsegment wird berücksichtigt und

    ein spezieller Marketingmix für dieses Segment

    erarbeitet

    Markt- und WerbepsychologieMag. Romana Sailer

  • Produkte: Differenzierung

    29

    vgl. Mayer & Illmann (2000, S. 55-58/83-84/90); Rennhak & Opresnik (2016, S. 61-62)

    Funktional

    • Konsumgüter (Verbrauchs- und Gebrauchsgüter, Bsp. Nahrungsmittel und Möbel)

    • Dienstleistungen

    • Produktions- bzw. Investitionsgüter

    Psychologische Klassifizierung

    • High-Involvement-Produkte (enthalten Risiken unterschiedlichster Art, daher sind komplexe Entscheidungsprozesse des Verbrauchers damit verbunden, z.B. Autos, Computer)

    • Low-Involvement-Produkte (Massenartikel)

    Markt- und WerbepsychologieMag. Romana Sailer

  • Produkte: Nutzendimensionen und Funktionen

    30

    vgl. Mayer & Illmann (2000, S. 55-58/83-84/90); Rennhak & Opresnik (2016, S. 61-62)

    Nutzendimensionen

    • Grundnutzen: Zweck des Produkts

    • Persönlicher Nutzen für den Nachfrager (individuell)

    • Soziologischer Nutzen (Prestigenutzen): aus dem Verhältnis zwischen Individuum und gesellschaftlichem Nutzen

    • Zusätzlicher Nutzen (value added services): Sekundärleistungen, die in Kombination mit einer Primärleistung des Produktes ein Leistungsbündel ergeben

    Funktionen

    • Gesellschaftliche-soziale Funktion des Produktes (Wandel über die Zeit)

    • Expressive Funktion: wenn ein Konsument durch die Wahl eines Produktes etwas über sich und seine Einstellungen nach „außen“ ausdrückt

    • Distinktive Funktion: Demonstration von Differenzierung oder Zugehörigkeit zu bestimmten Personengruppen

    • Signalfunktion: Prestige, Status, Anerkennung, Bewunderung

    Markt- und WerbepsychologieMag. Romana Sailer

  • Produkt-(inkl. Verpackungs-)gestaltung

    Gestaltung von:

    Vermeiden von extremen Veränderungen und Stagnation

    Neue Gestaltungswege, bei welchen die Produkte über einige bereits bekannte Merkmale verfügen.

    31Mayer & Illmann (2000, S. 55-58/83-84/90)

    • Produktqualität (z.B. Stabilität, Haltbarkeit, Geschmack, etc.)

    • Preis

    • Markenpersönlichkeit und Design → Produktdifferenzierung zum

    Mitbewerber

    Markt- und WerbepsychologieMag. Romana Sailer

  • Produkt-(inkl. Verpackungs-)gestaltungskriterien

    32

    Formale Kriterien

    • Kernleistung (technisch-funktionale Qualität)

    • Zusatzleistungen (wie Service-, Umwelt-,

    Ausstattungs-, Ausführungsqualität, z.B.

    leichtes Öffnen und Verschließen,

    problemlose Entsorgung, wiederver-

    wendbare Verpackungen)

    Emotionale Kriterien

    zusätzlicher Erlebniswert, z.B. „Natur“,

    „Gesundheit“, „Lebensfreude“, etc.

    gestaltbar mittels Farben, Bilder, Töne …

    beim Verbraucher mehrere Sinne

    ansprechen (→ multisensuales Marketing);

    auch Gestaltung des Produktumfelds

    (Geschäft, Einkaufsstätte)

    Mayer & Illmann (2000, S. 55-58/83-84/90)

    Markt- und WerbepsychologieMag. Romana Sailer

  • 33

    Produkt: Eis

    Produktname: Twinni

    Produktgestaltung:

    Farben: grün-orange

    Geschmack: Birne-Orange

    Markenname: Eskimo

    Markensymbol

    Quelle der Abbildung: www.eskimo.at

    Markt- und WerbepsychologieMag. Romana Sailer

  • Was versteht man unter Marke?

    34

    „Leistungen, die eine unterscheidungsfähige Markierung durch ein

    systematisches Absatzkonzept im Markt ein Qualitätsversprechen geben,

    das eine dauerhaft werthaltige, nutzenstiftende Wirkung erzielt und bei der

    relevanten Zielgruppe in der Erfüllung der Kundenerwartungen einen

    nachhaltigen Erfolg im Markt realisiert bzw. realisieren kann.“

    (Bruhn 2002)

    Bruhn & G.E.M. (2002, S. 18)

    Markt- und WerbepsychologieMag. Romana Sailer

  • Haben Marken eine Persönlichkeit?

    35

    Markenpersönlichkeit

    fünf Persönlichkeitsdimensionen:

    Echtheit, Aufregung, Kompetenz, Kultiviertheit, Härte (Aucker 1997, S. 349 ff.)

    Beispiel eines Prototypen für Kultiviertheit: Automarke Mercedes

    für Härte: Zigarettenmarke Marlboro

    Markenpersönlichkeiten sind kulturell unterschiedlich!

    Neue Sicht:

    Marken sind nicht wie Menschen, haben also keine Persönlichkeit, sondern: „Marken werden in den

    Objektzentren im Gehirn verarbeitet, nicht in denjenigen Arealen, welche auf Menschen reagieren“.

    Mayer & Illmann (2000, S. 72-73); Scheier & Held (2007, S. 34); Bruhn & G.E.M. (2002, S. 18)

    Markt- und WerbepsychologieMag. Romana Sailer

  • Markenname

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    Mayer & Illmann (2000, S. 73-78)

    Abgrenzung von anderen Produkten/Dienstleistungen im Wettbewerb

    Imagebildung (Produkt-, Marken- und Firmenimage)

    entscheidender Einfluss auf das Kaufverhalten

    Qualitätsindikator

    Schutzmarkenregistrierung beim Patentamt!

    Häufigste Methoden zur Bildung von

    Markennamen:

    Brainstorming (89%),

    individuelles kreatives Denken (87%)

    Kriterien zur Einschätzung von

    Markennamen:

    Produktbezug, Wiedererkennbarkeit,

    Bedeutung, Besonderheit des Namens

    Bild-Quelle: http://pixabay.com

    Markt- und WerbepsychologieMag. Romana Sailer

  • Markensymbol

    Symbol (griech. sýmbolon) = Erkennungszeichen, Sinnbild …

    • Die Bedeutung von Symbolen kann kulturabhängig sein.

    • erste Symbole in der Mythologie, Religion und den Naturwissenschaften

    • Symbolik unterliegen einem Zeitgeist

    • Gestaltungselemente von Symbolen: geometrische Formen, Farben, etc.

    Beispiel - Farben: Auto-Symbole meist metallisch

    Airlines häufig blau-rot-gelb

    Mode-Symbole meist „schwarz auf weiß“ oder „weiß auf schwarz“ mit Markenname

    37

    vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/SymbolBilder-Quellen: http://pixabay.com;

    https://www.modeopfer110.de/mode/labels-a-z.html

    Markt- und WerbepsychologieMag. Romana Sailer

  • Markenslogans

    38

    http://www.markenlexikon.com/slogans_m.html

    Beispiele:

    NOKIA

    Connecting people.

    Mercedes-Benz

    Ihr guter Stern auf allen Straßen.

    Die Zukunft des Automobils.

    GILETTE

    Ein guter Tag beginnt mit Gilette.

    Für das Beste im Mann.

    L`oreal

    Weil ich es mir wert bin.

    Weil Sie es sich wert sind.

    Auch Sie sind es sich wert.

    MILKA

    Die zarteste Versuchung seit es

    Schokolade gibt.

    MARS

    Mars macht mobil,

    bei Arbeit, Sport und Spiel.

    BOSCH

    Bosch hat die Lösung.

    NIKE

    Just do it.

    Markt- und WerbepsychologieMag. Romana Sailer

  • Markenarten

    39

    Eine mögliche Einteilung …

    Herstellermarke, Handelsmarke

    regionale, nationale, internationale, globale Marken

    Individualmarken, Kollektivmarken

    Einzelmarken, Rangemarken, Dachmarken

    Eigenmarken, Fremdmarken, Lizenzmarken

    optische, akustische, olfaktorische, taktile Marken

    Wortmarken, Bildmarken, Wort-Bild-Marken

    Erstmarke, Zweitmarke, Drittmarke

    Institutionelle Stellung des Markenträgers

    Geografische Reichweite

    Anzahl der Markeneigner

    Zahl der Güter/Produkte (Markenumfang)

    Herstellerbekenntnis

    Verwendung wahrnehmungsbezogener

    Markierungsmittel

    Art der Markierung

    Bearbeitete Marktsegmente

    http://www.wirtschaftslexikon24.com/e/markenarten/markenarten.htm

    Markt- und WerbepsychologieMag. Romana Sailer

  • Marken-Strategien

    40

    EinzelmarkenstrategieFür jedes Produkt eine eigene Marke,

    die jeweils nur ein Marktsegment

    besetzt.

    [Branding = Markeneinführung]

    Dachmarkenstrategiefasst sämtliche Produkte eines

    Unternehmens unter einer Marke

    zusammen

    MehrmarkenstrategieMehrere eigenständige Marken für die

    gleiche Produktgruppe werden parallel

    in den Markt eingeführt.

    Zentrale Zielsetzung: Wettbewerb im

    eigenen Haus.

    FamilienmarkenstrategieMehrere Produkte eines Anbieters werden

    unter einer Marke verkauft = Markenfamilie.

    Voraussetzung: verwandte Produktebereiche,

    wie z.B. „Nivea“ für Körperpflege, „Du darfst“

    für gesunde Ernährung.

    Markenerweiterung bzw.

    Markentransferetablierte Markennamen auf

    Produktinnovationen übertragen

    „Brand-guided“ sind Unternehmen, die eine gesunde Markenführung als bedeutend für den Unternehmenserfolg ansehen.

    Rennhak & Opresnik (2016, S. 63-65)

    Markt- und WerbepsychologieMag. Romana Sailer

  • Was ist Marktforschung (market research)?

    41

    Marktforschung i.e.S. = systematische Erforschung und Analyse der unternehmensbezogenen

    Märkte (Absatzmarktforschung ist bedeutender als Beschaffungsmarktforschung)

    Hauptaufgabe: Unterstützung des Marketings durch Sammeln und Analyse von Information

    Methoden

    Quantitative Marktforschung: standardisierte Befragungen (schriftlich, Interviews, telefonisch, online) an großen repräsentativen Stichproben; Darstellung des Konsumentenverhaltens in Modellen; zur Hypothesenbildung

    Qualitative Verfahren: Experteninterviews, Fokusgruppen, Gruppendiskussionen; Ziel: wirklichkeitsgetreues Bild des Konsumentenverhaltens; Theorienbildung

    Rennhak & Opresnik (2016, S. 37-42); https://www.youtube.com/watch?v=ZwQjZBv0kxE

    Markt- und WerbepsychologieMag. Romana Sailer

  • Marktforschung - Einteilung

    42

    Rennhak & Opresnik (2016, S. 37-42); https://www.youtube.com/watch?v=ZwQjZBv0kxE

    explorative Marktforschung

    Identifizierung der Kundenprobleme/

    Sachverhalte

    → worum geht es?

    deskriptive Marktforschung

    Beschreibung konkreter Sachverhalte

    → mit welchen konkreten Produkteigenschaften ist

    der Kunde nicht zufrieden?

    kausale Marktforschung

    Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge

    → Hypothesenbildung

    Markt- und WerbepsychologieMag. Romana Sailer

  • Marktforschung – Unterscheidung nach dem Untersuchungsobjekt

    43

    Rennhak & Opresnik (2016, S. 37-42); https://www.youtube.com/watch?v=ZwQjZBv0kxE

    Beispiele Marktforschungsinstitute in Österreich: Institut für empirische Sozialforschung GmbH (IFES),

    Das Österreichische Gallup Institut Dr. Karmasin GmbH, Growth from Knowledge (GfK),

    Institut für Markt- und Sozialanalysen Ges.m.b.H. (IMAS), u.a.

    ökoskopische Marktforschung

    objektive,

    produktbezogene Marktgrößen

    (Umsätze, Preise, Marktanteile)

    demoskopische Marktforschung

    subjektbezogen;

    personenbezogene Daten der

    Marktteilnehmer (z.B. Alter,

    Beruf, Einstellungen)

    Markt- und WerbepsychologieMag. Romana Sailer

  • Was ist Marketingforschung (marketing research)?

    44

    interne Marketingforschung

    alle Subsysteme eines Unternehmens hinsichtlich ihrer marketingbezogenen Wirkung, wie z.B. Beschaffungs-, Produktions-, Absatz-, Finanz-, Informations- und Personalwirtschaft

    Beispiele: Vertriebskostenrechnungen, Lagerkapazitäten, Logistik, Qualität der Außendienstmitarbeiter, Absatzvolumen, Marktanteile, etc.

    externe Marketingforschung

    Überschneidung mit Marktforschung/Verhalten der Marktteilnehmer (z.B. Marktanalysen, Absatz- und Beschaffungsmarktforschung, Konsumentenforschung)

    Wirkungen von Marketingaktivitäten/-instrumenten (z.B. Werbe-, Distributions-, Produkt-, Preisforschung)

    Systematische Suche, Sammlung, Auswertung und Interpretation von Daten,

    die für Marketingentscheidungen relevant sind (Praxisbezug)

    http://www.wirtschaftslexikon24.com/d/marketingforschung/marketingforschung.htm;

    http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/marketingforschung.html; Bruhn (2013, S. 82)

    Markt- und WerbepsychologieMag. Romana Sailer

  • Funktionen der Marketingforschung

    45

    Bruhn (2013, S. 81)

    Anregungsfunktion: Impulse geben für die Initiierung von Marketingentscheidungen, z.B.

    Entwicklung neuer Produkte oder Marken, Preisanpassungen, etc.

    Prognosefunktion: Veränderungen der marketingrelevanten Faktoren in den Bereichen Markt,

    Kunden, Konkurrenz und Umfeld abschätzen sowie deren Auswirkungen auf das eigene Geschäft

    aufzeigen.

    Bewertungsfunktion: Unterstützung bei der Auswahl von Entscheidungsalternativen, z.B. bei

    Einführung neuer Produkte.

    Kontrollfunktion: Systematische Sammlung und Suche marketingrelevanter Informationen, um

    über die Marktstellung des eigenen Unternehmens informiert zu sein.

    Bestätigungsfunktion: Erforschung von Ursachen für Erfolge bzw. Misserfolge von

    Marketingentscheidungen.

    Markt- und WerbepsychologieMag. Romana Sailer

  • Prozess des Marketings:

    Strategisches und operatives Marketing

    46

    Pelz (2016, S. 11)

    Markt- und WerbepsychologieMag. Romana Sailer

  • Der Marketingbegriff

    47Abbildung: eigene Darstellung in Anlehnung an:

    Trommsdorff & Steinhoff (2013, S. 38)

    Markt- und WerbepsychologieMag. Romana Sailer

  • Vom Push- zum Pull-Marketing

    48

    Salzmann (2007)

    Push-Marketing (Transaktionsmarketing): Mit den bekannten 4 P`s Product, Price, Place und

    Promotion wurde der (Konsumgüter-)Markt von innen nach außen („inside-out“) mit einer kurzenBetrachtungsfrist bearbeitet.

    Im langfristig ausgerichteten Beziehungsmarketing stehen die Bedürfnisse der Kunden im Mittelpunkt

    aller Aktivitäten und der Markt wird von außen nach innen („outside-in“) betrachtet.

    Beim sogenannten Pull-Marketing nehmen neben den 4 P`s

    die Kundenakquisition (Recruitment),die Kundenbindung (Retention) unddie Zurückgewinnung (Recovery)

    einen wichtigen Stellenwert ein.

    Markt- und WerbepsychologieMag. Romana Sailer

  • Marketing in the Age of Assistance

    49

    https://www.ces.tech/ (Zugriff am 11.01.2018)

    Markt- und WerbepsychologieMag. Romana Sailer

    http://videos.ces.tech/detail/videos/c-space-storytellers/video/5706803237001/c-space-storyteller:-google?autoStart=truehttp://videos.ces.tech/detail/videos/c-space-storytellers/video/5706803237001/c-space-storyteller:-google?autoStart=true

  • Marketinginstrumente

    50

    Scheuer (2015); Mayer & Illmann (2000); https://marketingberatung.de/marketinglexikon/; Salzmann (2007)

    Produkt- und Dienstleistungsmarketing

    Ein materielles Produkt ist anders zu vermarkten

    als eine Dienstleistung. Dienstleistungen sind

    immateriell - d.h. sie können nicht wie bei einem

    Produkt vor dem Kauf „begutachtet“ werden – und

    erfordern daher eine vertrauensbildende

    Dienstleistungsmarke für die relevante Zielgruppe

    aufzubauen.

    → die 4 P`s des Marketingmix (Product, Price,

    Place und Promotion) werden um weitere drei

    Instrumente ergänzt: Personal, Process, Physical

    Facilities

    = 7 P`s an Marketinginstrumenten

    „Strategisches Dienstleistungsdreieck“:

    Markt- und WerbepsychologieMag. Romana Sailer

  • Ausstattungspolitik: alle

    Angelegenheiten, die mit Ausstattung

    und sichtbarem Umfeld in

    Zusammenhang stehen (z.B.

    Raumgestaltung, Symbole).

    Personalpolitik: alle Angelegenheiten,

    die mit dem Personal in Zusammenhang

    stehen; damit die Qualität nicht

    personenabhängig variiert, etc.

    (Aus-, Weiterbildung, Personalentwicklung, etc.)

    Place (Distributionspolitik) bezieht sich auf die

    Absatzwege der Produkte/Dienstleistungen (z.B.

    Standort, social media, etc.).

    Ausgestaltung von Produkt/Dienstleistung: Qualität,

    Funktion, äußeres Erscheinungsbild (Design);

    Produktinnovation.

    Preisgestaltung umfasst den Preis im

    engeren Sinn, sowie Rabatte, Sonder-

    angebote, Zahlungskonditionen, etc.

    Promotion (Kommunikationspolitik)

    befasst sich mit der gesamten

    Kommunikation des Unternehmens

    nach innen und außen

    (Vertrauensbildung!); umfasst sowohl

    Werbemaßnahmen als auch

    Unternehmensphilosophie,

    Corporate Identity, etc.

    Prozesse stets optimieren und

    kundenfreundlicher gestalten.

    Grafisch dargestellt werden

    können die Prozesse in einer

    sogen. Blueprint-Analyse.

    51

  • Marketing-Instrumente im Buying Cycle

    52

    Buying Cycle:

    Austauschbeziehungen mit Konsumenten ganzheitlich beachten, auf die spezifischen Bedingungen der

    einzelnen Phasen eingehen

    Blick verstärkt auf das Nachkauf-Marketing, nicht nur auf Prozesse vor und während des Kaufvorgangs:

    im Rahmen des Kundenbindungsmanagements nicht nur Kundenbindungsprogramme thematisieren,

    sondern auch Instrumente des Nachkauf-Marketings, des Nachkauf-Service, der Nachkauf-

    Kommunikation (z.B. Nachkaufberatung, Kundenschulung, Kundenkarten, Beschwerdemanagement).

    Die Betrachtung des Kundenwertes

    spielt während der gesamten

    Kundenbeziehung eine wichtige Rolle!

    http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/kaeufer-und-konsumentenverhalten.html

    Markt- und WerbepsychologieMag. Romana Sailer

  • Marketingforschung → Konsumentenverhalten

    53

    https://de.wikipedia.org/wiki/Kaufverhalten; http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/kaeufer-und-konsumentenverhalten.html

    Die Marketingforschung konzentriert sich im Allgemeinen

    auf das Konsumverhalten der Konstellationen B2C und B2B.

    Konsumentenverhalten → Verhalten von Endverbrauchern beim Kauf und Konsum wirtschaftlicher Güter

    Kaufverhalten von Organisationen → Organizational Buying Behaviour

    individuell kollektiv

    Konsument

    Organisation

    individuelle Kaufentscheidungen

    von Privatpersonen

    (Konsumentenentscheidungen)

    Kaufentscheidungen

    in privaten Haushalten

    (Familienentscheidungen)

    individuelle Kaufentscheidungen

    in Organisationen

    (Einkäuferentscheidungen)

    kollektive Kaufentscheidungen

    in Organisationen

    (Gremienentscheidungen)

    Markt- und WerbepsychologieMag. Romana Sailer

  • 54

    IX.Anhang

  • Abkürzungsverzeichnis

    55

    EV Einstellung - Verhalten

    fMRT funktionelle Magnetresonanztomografie

    i.d.R. in der Regel

    i.e.S. im engeren Sinne

    i.S. im Sinne

    i.w.S. im weiteren Sinne

    KZG Kurzzeitgedächtnis

    LZG Langzeitgedächtnis

    msek. Millisekunden

    POS Point-of-Sale

    sec. Sekunden

    UV Unabhängige Variable

    z.B. zum Beispiel

    Markt- und WerbepsychologieMag. Romana Sailer

  • Quellen, Links und weiterführende Literatur (1)

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    Boeree, George C.: Persönlichkeitstheorien. Abraham Maslow. (dt. Übersetzung: D. Wieser M.A., 2006).

    Bruhn, Manfred: Marketing: Grundlagen für Studium und Praxis. Springer-Verlag, 2013 // 14. Auflage, 2019.

    Bruhn, Manfred: Markenhandbuch II: Trommsdorff, Volker, Asan, Umut & Becker, Justin: Marken- und Produktpositionierung, S. 1-31. (dl.

    https://www.marketing.tu-berlin.de/fileadmin/fg44/download_strat/ws1112/Positionierung_Bruhn_Markenhandbuch_II.pdf)

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    Deutscher Universitäts-Verlag / GWV Fachverlage GmbH Wiesbaden, 1. Auflage, 2006.

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    Markt- und WerbepsychologieMag. Romana Sailer

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    Munzinger, Uwe & Musiol, Karl Georg: Markenkommunikation: wie Marken Zielgruppen erreichen und Begehren auslösen. mi-Fachverlag,

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