Markt & Preis Skigebiete Abseits vom Größenwahnkleiner Skigebiete hervorgehoben, „um die Jugend...

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KONSUMENT 1/2017 21 Jedes Jahr ein neuer Rekordhalter im Bewerb um das Prädikat „größtes Skigebiet Österreichs“. Doch ein Blick auf preisgünstige Alternativen lohnt sich. Abseits vom Größenwahn Das war zu erwarten. Im Vorjahr hatte sich Saalbach in die Schlagzeilen gehievt: Durch die Verbindung nach Fieberbrunn wurde die Region zum größten zusammenhängenden Skigebiet Österreichs (laut Eigendefinition). Das konnten andere renommierte Liftbetrei- ber nicht auf sich sitzen lassen. Mit dem Bau neuer Seilbahnen ist künftig St. Anton in Tirol mit Zürs und Lech in Vorarlberg verbunden. Jetzt kann sich auch das Arlberg-Skigebiet als zusammenhängend bezeichnen; es kommt auf 305 Kilometer. Doch weitere große und kleinere Rekordjäger scharren bereits in den Startlöchern. Kitz- bühel will sich mit den Wildkogelbahnen im Pinzgau verbinden. Die Gletscherskigebiete Ötztal und Pitztal sollen zusammenwachsen. Zusammenschlüsse – in kleinerem Stil – sind auch im Raum Innsbruck geplant, die Axamer Lizum soll mit Schlick 2000 im Stubaital verbunden werden. In Oberösterreich geht es um die beiden Gebiete Wurzeralm und Hinterstoder … Viele Brancheninsider setzen auf den massiven Ausbau des Angebots und hoffen, damit das erlahmende Interesse der Konsumenten wieder anzukurbeln. Dass dadurch auch Naturschutzzonen angetastet werden, ist für die hoffnungsvollen Investo- ren kein Thema. Die internationale Alpen- schutzkommission CIPRA spricht von einem Erschließungswahn, sie listet allein in Öster- reich 21 Projekte auf, die die Vergrößerung von Skigebieten zum Ziel haben, teilweise in Schutzzonen. Um dem unkontrollierten Wachstum Einhalt zu gebieten, fordern Kriti- ker einen befristeten Erschließungsstopp. Warum kleine Skigebiete wichtig sind Der Größenwahn wird von der öffentlichen Hand kurioserweise auch noch gefördert. Auf der anderen Seite müssen immer mehr kleine Liftbetreiber (häufig Gastwirte) zusperren, weil sie als nicht förderwürdig gelten. Dabei wären gerade kleine Skigebiete in der Nähe von Ballungszentren dafür geeignet, Kinder oder auch ältere Neueinsteiger mit dem Ski- fahren vertraut zu machen, ohne dass sie Hunderte Kilometer zurücklegen müssen. Wer mehr Gelegenheit zum Üben hat, wird am Skifahren wesentlich mehr Freude finden als Menschen, die einmal im Jahr in eine Mega-Skiarena gekarrt werden, mit all dem Stress und Ärger, der damit verbunden ist – von den Kosten ganz zu schweigen. Eine bemerkenswerte Kehrtwende hat der Fach- verbandsobmann der Seilbahnen Österreichs, Franz Hörl, vollzogen. Im Gegensatz zu frühe- ren Aussagen hat er jüngst die Bedeutung kleiner Skigebiete hervorgehoben, „um die Jugend zum Skifahren zu bringen“. Mit dieser Marktübersicht wollen wir Ihnen die Möglichkeit geben, das Angebot kleine- rer Skigebiete kennenzulernen. Es lohnt sich, einmal ein kleineres Gebiet zu wählen. Eine mehrköpfige Familie kann da eine Menge Geld sparen. Die Preisunterschiede sind enorm, selbst bei Tageskarten. Ein Erwachse- ner zahlt in unserer Auswahl zwischen 15 und 53 Euro. Wobei für das preiswerte Angebot am Schneeberg gilt: Die 15 Euro sind ein Ein- heitspreis – auch für Kinder und Jugendliche. Bei guter Schneelage ist außer dem Schlepp- lift auch der Sessellift in Betrieb, die Pisten- kilometer erhöhen sich auf 7, der Preis steigt auf 25 Euro. Am Rande erwähnt sei noch die Tatsache, dass nur ganz wenige Skigebiete die tatsächliche Pistenlänge in der Falllinie messen – meistens wird die Länge in ge- schwungenen Linien angegeben. Weit über der Inflationsrate Wie jedes Jahr wurden die Liftpreise auch heuer mehrheitlich angehoben. Im Durch- schnitt beträgt die Teuerungsrate bei den Tageskarten für Erwachsene 1,95 Prozent. Das scheint nicht viel zu sein, liegt aber immer noch deutlich über der Inflationsrate – der Verbraucherpreisindex (VPI) stieg im Jahresabstand um 0,9 Prozent. Seit Beginn unserer Erhebungen in der Saison 2004/2005 erhöhte sich der Durchschnittspreis um fast 44 Prozent. In diesem Zeitraum stieg der Verbraucherpreisindex um 25 Prozent. Wie üblich wurde bei den 6-Tage-Skipässen noch deutlicher zugelangt; hier muss ein Erwach- sener heuer im Schnitt um 3,2 Prozent mehr zahlen als in der Vorjahressaison. Der lang- jährige Vergleich (seit 2004/2005) weist eine Steigerung von 52 Prozent auf, das ist mehr als das Doppelte des VPI. Die unterste und die oberste Preisklasse Skigebiet Tageskarte Erwachsene in € Pistenkilomer (lokal) Die unterste Preisklasse Schneeberg/Salamander (NÖ) 15,– 1 ) 3 Wenigzell (St) 20,50 2 Raggal/Großes Walsertal (V) 21,50 8 Königsberg-Hollenstein (NÖ) 24,– 14 Frauenalpe/Murau (St) 25,– 10 Flattnitz (K) 27,50 11 Forsteralm (OÖ) 28,– 18 Glungezer/Tulfes (T) 29,– 22 Kitzbühel-Gaisberg (T) 29,– 2 Emberger Alm (K) 29,50 10 Falkert Heidi Alm (K) 29,50 12 Unterberg-Pernitz (NÖ) 29,50 16 Die oberste Preisklasse Kitzbühel (T) 53,– 215 Arlberg (V/T) 52,– 305 Ischgl (T) 52,– 172 Saalbach-Fieberbrunn (S/T) 52,– 270 Sölden (T) 52,– 145 Zillertal-Spieljoch (T) 51,50 21 Silvretta Montafon (V) 51,– 140 Zillertal 3000 (T) 51,– 196 Zillertal Arena (T,S) 50,50 139 Obergurgl, Hochgurgl (T) 50,– 110 Schmittenhöhe (S) 50,– 77 Ski amadé Flachau (S) 50,– 120 Ski amadé Hauser Kaibling (St) 50,– 123 Alle Angaben laut Anbieter – ohne Gewähr 1 ) Einheitspreis von 25 €, wenn Sessellift in Betrieb (7 Pistenkilometer) Preise: Hochsaison 2016/2017 ©I Dieser Artikel entstand im Rahmen der „Action 670702 – ECC-NET AT FPA“, für welche das Europäische Verbraucherzentrum Österreich Förderungen aus den Mitteln des Verbraucherprogramms der Europäischen Union (2014–2020) erhält. Skigebiete Markt & Preis Foto: Lukas Gojda / Shutterstock.com

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KONSUMENT 1/2017 21

Jedes Jahr ein neuer Rekordhalter im Bewerb um das Prädikat „größtes Skigebiet Österreichs“.

Doch ein Blick auf preisgünstige Alternativen lohnt sich.

Abseits vom Größenwahn

Das war zu erwarten. Im Vorjahr hatte sich Saalbach in die Schlagzeilen gehievt: Durch die Verbindung nach Fieberbrunn wurde die Region zum größten zusammenhängenden Skigebiet Österreichs (laut Eigendefinition). Das konnten andere renommierte Liftbetrei-ber nicht auf sich sitzen lassen. Mit dem Bau neuer Seilbahnen ist künftig St. Anton in Tirol mit Zürs und Lech in Vorarlberg ver bunden. Jetzt kann sich auch das Arlberg-Skigebiet als zusammenhängend bezeichnen; es kommt auf 305 Kilometer. Doch weitere große und kleinere Rekordjäger scharren bereits in den Startlöchern. Kitz-bühel will sich mit den Wildkogelbahnen im Pinzgau verbinden. Die Gletscherskigebiete Ötztal und Pitztal sollen zusammenwachsen. Zusammenschlüsse – in kleinerem Stil – sind auch im Raum Innsbruck geplant, die Axamer Lizum soll mit Schlick 2000 im Stubaital verbunden werden. In Oberösterreich geht es um die beiden Gebiete Wurzeralm und Hinter stoder … Viele Brancheninsider setzen auf den massiven Ausbau des Angebots und hoffen, damit das erlahmende Interesse der Konsumenten wieder anzukurbeln. Dass dadurch auch Naturschutzzonen angetastet werden, ist für die hoffnungsvollen Investo-ren kein Thema. Die internationale Alpen-schutzkommission CIPRA spricht von einem Erschließungswahn, sie listet allein in Öster-reich 21 Projekte auf, die die Vergrößerung von Skigebieten zum Ziel haben, teilweise in Schutzzonen. Um dem unkontrollierten Wachstum Einhalt zu gebieten, fordern Kriti-ker einen befristeten Erschließungsstopp.

Warum kleine Skigebiete wichtig sind

Der Größenwahn wird von der öffentlichen Hand kurioserweise auch noch gefördert. Auf der anderen Seite müssen immer mehr kleine Liftbetreiber (häufig Gastwirte) zusperren, weil sie als nicht förderwürdig gelten. Dabei wären gerade kleine Skigebiete in der Nähe von Ballungszentren dafür geeignet, Kinder oder auch ältere Neueinsteiger mit dem Ski-fahren vertraut zu machen, ohne dass sie Hunderte Kilometer zurücklegen müssen. Wer mehr Gelegenheit zum Üben hat, wird am Skifahren wesentlich mehr Freude finden

als Menschen, die einmal im Jahr in eine Mega-Skiarena gekarrt werden, mit all dem Stress und Ärger, der damit verbunden ist – von den Kosten ganz zu schweigen. Eine bemerkenswerte Kehrtwende hat der Fach-verbandsobmann der Seilbahnen Österreichs, Franz Hörl, vollzogen. Im Gegensatz zu frühe-ren Aussagen hat er jüngst die Bedeutung kleiner Skigebiete hervorgehoben, „um die Jugend zum Skifahren zu bringen“.Mit dieser Marktübersicht wollen wir Ihnen die Möglichkeit geben, das Angebot kleine-rer Skigebiete kennenzulernen. Es lohnt sich, einmal ein kleineres Gebiet zu wählen. Eine mehrköpfige Familie kann da eine Menge Geld sparen. Die Preisunterschiede sind enorm, selbst bei Tageskarten. Ein Erwachse-ner zahlt in unserer Auswahl zwischen 15 und 53 Euro. Wobei für das preiswerte Angebot am Schneeberg gilt: Die 15 Euro sind ein Ein-heitspreis – auch für Kinder und Jugendliche. Bei guter Schneelage ist außer dem Schlepp-lift auch der Sessellift in Betrieb, die Pisten-kilometer erhöhen sich auf 7, der Preis steigt auf 25 Euro. Am Rande erwähnt sei noch die Tatsache, dass nur ganz wenige Skigebiete die tatsächliche Pistenlänge in der Falllinie messen – meistens wird die Länge in ge-schwungenen Linien angegeben.

Weit über der Inflationsrate

Wie jedes Jahr wurden die Liftpreise auch heuer mehrheitlich angehoben. Im Durch-schnitt beträgt die Teuerungsrate bei den Tageskarten für Erwachsene 1,95 Prozent. Das scheint nicht viel zu sein, liegt aber immer noch deutlich über der Inflationsrate – der Verbraucherpreisindex (VPI) stieg im Jahres abstand um 0,9 Prozent. Seit Beginn unserer Erhebungen in der Saison 2004/2005 erhöhte sich der Durchschnittspreis um fast 44 Prozent. In diesem Zeitraum stieg der Verbraucherpreisindex um 25 Prozent. Wie üblich wurde bei den 6-Tage-Skipässen noch deutlicher zugelangt; hier muss ein Erwach-sener heuer im Schnitt um 3,2 Prozent mehr zahlen als in der Vorjahressaison. Der lang-jährige Vergleich (seit 2004/2005) weist eine Steigerung von 52 Prozent auf, das ist mehr als das Doppelte des VPI.

Die unterste und die oberste Preisklasse

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Die unterste Preisklasse

Schneeberg/Salamander (NÖ) 15,–1) 3Wenigzell (St) 20,50 2Raggal/Großes Walsertal (V) 21,50 8Königsberg-Hollenstein (NÖ) 24,– 14Frauenalpe/Murau (St) 25,– 10Flattnitz (K) 27,50 11Forsteralm (OÖ) 28,– 18Glungezer/Tulfes (T) 29,– 22Kitzbühel-Gaisberg (T) 29,– 2Emberger Alm (K) 29,50 10Falkert Heidi Alm (K) 29,50 12Unterberg-Pernitz (NÖ) 29,50 16

Die oberste Preisklasse

Kitzbühel (T) 53,– 215Arlberg (V/T) 52,– 305Ischgl (T) 52,– 172Saalbach-Fieberbrunn (S/T) 52,– 270Sölden (T) 52,– 145Zillertal-Spieljoch (T) 51,50 21Silvretta Montafon (V) 51,– 140Zillertal 3000 (T) 51,– 196Zillertal Arena (T,S) 50,50 139Obergurgl, Hochgurgl (T) 50,– 110Schmittenhöhe (S) 50,– 77Ski amadé Flachau (S) 50,– 120Ski amadé Hauser Kaibling (St) 50,– 123

Alle Angaben laut Anbieter – ohne Gewähr1) Einheitspreis von 25 €, wenn Sessellift in Betrieb (7 Pistenkilometer) Preise: Hochsaison 2016/2017

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Dieser Artikel entstand im Rahmen der „Action 670702 – ECC-NET AT FPA“, für welche das Europäische Verbraucherzentrum Österreich Förderungen aus den Mitteln des Verbraucherprogramms der Europäischen Union (2014–2020) erhält.

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Die Preise für 6-Tage-Karten finden Sie in der umfangreichen Tabelle online unter www.konsument.at/skigebiete012017.

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Skigebiete Österreich – Tageskarten

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Arlberg (Ski Arlberg)3) www.skiarlberg.at 1.300 2.800 305 –4) 31,– 47,50 52,– 47,50Brandnertal www.vorarlberg-alpenregion.at 900 2.000 55 2011 26,50 37,– 46,– 43,50Laterns Gapfohl www.laterns.net 1.000 1.700 27 2011 18,– 30,50 35,– 30,50Oberstdorf Kleinwalsertal (Region)5) www.ski-oberstdorf-kleinwalsertal.com 813 2.224 124 –6) 17,50 35,50 46,– 43,50Oberstdorf-Söllereck (lokal)5) www.das-hoechste.de 950 1.450 11 –6) 17,50 27,– 32,– 30,50Raggal/Großes Walsertal www.skilifte-raggal.com 960 1.300 8 –7) 15,– 18,50 21,50 18,50Silvretta Montafon www.silvretta-montafon.at 690 2.430 140 2011 29,50 41,– 51,– 48,50Silvretta-Kristberg (lokal) www.kristbergbahn.at 889 1.580 8 2011 19,90 27,70 34,60 32,90Sonnenkopf-Klostertal www.sonnenkopf.com 1.001 2.300 31 2009 26,– 35,– 43,– 38,50

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Axamer Lizum www.axamer-lizum.at 1.580 2.340 40 2011 22,50 30,– 37,50 33,50Bergeralm www.bergeralm.net 1.050 2.130 27 2009 19,50 25,– 37,–8) 32,–Christlum/Hochalmlifte www.christlum.at 950 1.800 27 2011 22,– 44,– 44,– 44,–Elfer/Stubaital www.stubai.at 1.000 2.100 3,5 2007 0,– 24,– 32,– 27,–Galtür Silvapark www.galtuer.com 1.600 2.300 40 2009 23,– 23,– 39,– 31,50Glungezer/Tulfes www.glungezerbahn.at 950 2.308 22 2011 17,50 23,– 29,– 26,–Hochkössen www.bergbahnen-koessen.at 600 1.700 22 –9) 3,– 36,– 40,– 36,–Hochzeiger/Pitztal www.hochzeiger.com 1.450 2.450 40 2007 0,– 43,– 43,– 43,–Imster Bergbahnen www.imster-bergbahnen.at 1.000 2.000 9 2011 16,– 25,80 31,– 25,80Ischgl/Samnaun10) www.ischgl.com 1.400 2.874 172 2009 30,– 30,– 52,– 52,–Kaunertaler Gletscher & Fendels www.kaunertaler-gletscher.at 2.150 3.108 32,5 2007 0,– 39,09 43,– 39,09Kitzbühel (Region) www.kitzski.at 800 2.000 21511) 2011 26,– 39,– 53,– 53,–Kitzbühel-Gaisberg (lokal) www.kitzski.at 838 1.767 2 2011 10,– 16,– 29,– 29,–Kühtai-Hochoetz www.oetz.com 1.500 2.520 80 2011 18,50 28,– 37,– 31,50Lermoos-Grubigstein www.bergbahnen-langes.at 990 2.060 25 2011 21,50 38,50 43,– 43,–Mieders www.stubai.at 970 1.660 5,7 2007 0,– 23,87 31,79 27,06Muttereralm www.muttereralm.at 960 1.887 16 2010 20,– 26,50 33,50 30,–Nordkette Innsbruck www.nordkette.com 750 2.256 10 2011 19,80 26,40 33,– 29,70Obergurgl, Hochgurgl www.obergurgl.com 1.793 3.082 110 2008 34,– 39,– 50,– 45,–Patscherkofel www.patscherkofelbahnen.at 900 2.026 18 2011 21,50 28,50 36,– 33,–Rangger Köpfl/Oberperfuss www.rangger-koepfl.at 820 2.000 17 2011 15,– 23,– 30,– 26,50Reschenpass/Nauders12) www.nauders.com 1.400 2.850 120 2012 26,– 38,– 40,– 38,–Reutte/Vitales Land www.reuttener-seilbahnen.at 914 1.900 16 2011 21,50 28,50 35,50 33,50Rofan/Maurach www.rofanseilbahn.at 980 1.840 14 2010 18,– 30,50 30,50 30,50Schlick 2000 Schizentrum www.stubai.at 1.000 2.240 27,6 2007 0,– 26,30 37,50 31,90Serfaus-Fiss-Ladis www.serfaus-fiss-ladis.at 1.200 2.850 148 2011 30,– 49,– 49,– 47,–Sölden www.soelden.com 1.350 3.250 145 201313) 26,50 39,50 52,– 44,50Stubaier Gletscher www.stubaier-gletscher.com 1.750 3.210 6211) 2007 0,– 29,90 46,– 36,80Vent www.vent.at 1.900 2.680 15 –14) 18,– 26,– 34,50 29,50Wilder Kaiser SkiWelt-Brixental www.skiwelt.at 620 1.957 28411) 2011 23,50 35,50 47,– 47,–Zahmer Kaiser-Walchsee www.alpenplus.com 690 1.200 15 201415) 15,– 27,– 30,– 27,–Zillertal 3000 www.tux.at 840 3.250 196 2011 23,– 41,– 51,– 51,–Zillertal Arena16) www.zillertalarena.com 580 2.500 139 201117) 22,70 40,40 50,50 50,50Zillertal-Spieljoch (lokal) www.spieljochbahn.at 650 2.050 21 2011 23,– 41,– 51,50 51,50

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L Großglockner Resort Kals-Matrei www.gg-resort.at 920 2.621 4211) 2011 22,50 22,50 45,– 45,–Hochpustertal/Sillian www.hochpustertal-ski.at 1.100 2.407 21,7 2011 22,50 22,50 45,– 45,–Lienz/Zettersfeld und Hochstein www.lienzer-bergbahnen.at 728 2.278 40 2011 22,50 22,50 45,– 45,–St. Jakob i. D./Skizentrum www.stjakob-ski.at 1.400 2.525 17 2011 22,50 22,50 45,– 45,–

Alle Angaben laut Anbieter – ohne Gewähr1) in Begleitung eines (zahlenden) Elternteils 2) Preise ohne Gästekarte, am Wochenende3) Grenzgebiet zu Tirol 4) ab 2009: 10 € pro Saison 5) Grenzgebiet zu Bayern6) ab 2011: 9 € pro Tag 7) ab 2011: 6 € pro Tag, 18 € für 6 Tage 8) Preis mit Gästekarte9) ab 2007: 3 € pro Tag 10) Grenzgebiet zur Schweiz 11) Falllinie 12) Grenzgebiet zu Südtirol13) 2009–2011: 2 € pro Tag 14) ab 2011: 6,50 € pro Tag 15) 2011–2013: 2 € pro Tag16) Grenzgebiet zu Salzburg 17) wenn kein eigener Sitzplatz beansprucht wird18) ab 2011: Tageskarte 5 €, 6-Tage-Karte 25 € 19) ab 2011: 4,50 € pro Tag20) Einheitspreis von 25 €, wenn Sessellift in Betrieb (7 Pistenkilometer)Preise: Hauptsaison 2016/2017 © I

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Ankogel Hochgebirgsbahnen www.ankogel-ski.at 1.267 2.636 12,8 2011 22,50 22,50 45,– 45,–

Emberger Alm www.embergeralm.at 1.650 2.250 10 2011 15,– 25,– 29,50 25,–

Falkert Heidi Alm www.heidialm.at 1.760 2.300 12 2011 16,80 23,90 29,50 23,90

Flattnitz www.flattnitzer-lifte.at 1.400 1.840 11,3 2011 16,– 24,50 27,50 24,50

Grossglockner/Heiligenblut www.gross-glockner.at 1.301 2.902 31 –9) 3,– 34,50 43,– 34,50

Hochrindl www.hochrindl.at 1.550 1.880 20 2011 18,– 26,– 32,– 26,–

Katschberg-Aineck16) www.katschi.at 1.066 2.220 70 2011 22,– 36,50 44,– 42,–

Koralpe www.koralpe-kaernten.at 1.535 2.070 29 2011 17,50 27,50 32,– 27,50

Mölltaler Gletscherbahnen www.gletscher.co.at 1.200 3.122 17 2011 22,50 22,50 45,– 45,–

Nassfeld www.nassfeld.at 610 2.020 8111) 2011 23,– 37,– 46,– 37,–

Turracher Höhe www.turracherhoehe.at 1.400 2.205 42 2011 22,– 36,– 44,50 40,–

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Bad Kleinkirchheim/St. Oswald www.vondenpistenindiethermen.com 1.100 2.055 103 201317) 23,– 37,– 46,– 37,–

Dachstein West-Abtenau (lokal) www.abtenau-info.at 712 1.200 10 2011 16,50 24,70 32,50 30,40

Gaissau-Hintersee www.gaissauhintersee.at 750 1.567 40 2007 0,– 29,– 35,– 35,–

Grosseck/Speiereck www.bergbahnen-lungau.at 1.000 2.400 50 2011 20,50 30,– 41,– 39,50

Lofer-Almenwelt www.skialm-lofer.com 630 1.700 46 2011 20,50 33,– 41,– 37,–

Obertauern www.obertauern.at 1.740 2.350 100 2011 22,– 33,– 44,– 42,–

Postalm Arena www.postalm.at 1.200 1.450 12 2011 16,– 28,– 33,– 33,–

Rauris www.hochalmbahnen.at 950 2.175 32 2011 20,50 31,– 40,50 40,50

Saalbach-Hinterglemm-Fieberbrunn3) www.saalbach.com 740 2.096 27011) 2011 26,– 39,– 52,– 52,–

Schmittenhöhe www.schmitten.at 761 2.000 77 2011 25,– 37,– 50,– 50,–

Ski Amadé-Flachau-Wagrain www.flachau.at 700 2.000 120 -18) 16,– 26,– 50,– 50,–

Ski Amadé-Eben/Pongau (lokal) www.eben.at 862 1.612 6 2011 16,– 26,– 35,– 35,–

Weißsee Gletscherwelt - Uttendorf www.weissee.at 1.480 2.600 23 2005 0,– 24,50 35,– 30,–

Werfenweng www.bergbahnen-werfenweng.com 902 1.832 27 2011 21,– 35,50 39,– 35,50

OBE

RÖST

ERRE

ICH

Dachstein West (Region) www.dachstein.at 780 1.620 77 2011 18,– 26,70 42,40 39,50

Dachstein West-Feuerkogel (lokal) www.feuerkogel.net 1.047 1.680 10 2011 15,50 24,10 36,60 36,60

Dachstein West-Krippenstein (lokal) www.krippenstein.com 609 2.042 12 2011 18,10 26,80 38,50 35,80

Forsteralm www.forsteralm.com 720 1.078 18 2011 14,– 20,– 28,– 24,–

Hinterstoder-Höss www.hiwu.at 600 2.000 40 –9) 3,– 34,– 42,50 40,50

Hochficht www.hochficht.at 933 1.337 20 –9) 3,– 24,50 37,– 35,50

Kasberg www.kasberg.at 620 1.600 21 –9) 3,– 31,– 38,50 37,50

Wurzeralm www.hiwu.at/wurzeralm 810 1.870 22 –9) 3,– 31,50 39,50 37,50

STEI

ERM

ARK

Frauenalpe/Murau www.frauenalpe.eu 1.500 1.900 10 2011 15,– 24,– 25,– 25,–

Kreischberg/Murau www.kreischberg.at 865 2.118 40 2011 23,50 35,– 43,50 43,50

Loser-Altaussee www.loser.at 854 1800 33 2011 20,– 35,– 39,50 39,50

Mariazell-Bürgeralpe www.buergeralpe.at 851 1.267 11 2011 18,– 29,50 34,– 34,–

Planneralm www.planneralm.at 1.600 2.200 20 2011 20,50 35,50 39,– 39,–

Präbichl www.praebichl.at 1.000 1.790 20 2011 18,50 28,– 37,– 33,–

Riesneralm-Donnersbachwald www.riesneralm.at 980 1.822 30 2011 20,50 35,50 40,– 40,–

Ski Amadé-Hauser Kaibling www.hauser-kaibling.at 752 2.015 123 –18) 16,– 26,– 50,– 50,–

Stuhleck www.stuhleck.at 777 1.774 24 2011 21,– 37,– 41,50 41,50

Tauplitz www.dietauplitz.com 896 1.965 42 2011 20,50 35,50 40,– 40,–

Wenigzell Schneeland www.schiregion.at/wenigzell 960 1.150 2 2011 14,– 14,– 20,50 19,50

NIE

DER

ÖST

ERRE

ICH

Annaberg www.annabergerlifte.at 768 1.300 20 2011 18,– 29,50 34,– 34,–

Gemeindealpe-Mitterbach www.gemeindealpe.at 806 1.622 15,5 2011 18,– 29,50 34,– 34,–

Hochkar www.hochkar.at 1.383 1.799 19 20139) 3,– 32,50 37,50 36,–

Königsberg-Hollenstein/Ybbs www.koenigsberg.at 715 1.078 14 –19) 13,– 18,– 24,– 18,–

Mönichkirchen-Mariensee www.schischaukel.net 870 1.450 13,5 2011 18,– 31,– 34,50 31,–

Ötscher www.oetscher.at 810 1.437 19 20139) 3,– 32,50 37,50 36,–

Schneeberg/Salamander www.schneebergsesselbahn.at 810 1.210 3 2011 15,–20) 15,–20) 15,–20) 15,–20)

Semmering Zau[:ber:]g www.zauberberg.at 1.000 1.350 14 2012 17,50 31,50 35,– 31,50

Unterberg-Pernitz www.schigebiet-unterberg.at 710 1342 16 2011 16,– 26,50 29,50 27,50