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| 1Centre for Social Investment | Dr. Volker Then
Marktpotential von Sozialunternehmen
Dr. Volker Then
EFAS Jahrestagung "Soziales Unternehmertum - sozial innovativ"
Frankfurt/Main, 29.9.2014
| 2Centre for Social Investment | Dr. Volker Then
Verwendete Schlagwörter : sozialunternehmertum, social entrepreneurship, soziales unternehmertum, social unternehmertum, sozialunternehmer, social entrepreneur, social business..
Quelle : Brunnberg, D. & Schäffer, T. (2012). Frames in der Berichterstattung über Sozialunternehmtertum. Seminararbeit an der Zeppelin Universität.
| Artikelanzahl/Jahr relevanter Suchwörter (N=1512)
4 8 20 36 50109
157
367
462
615*
2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
*annualisiert
Sozialunternehmer – Hype?
| 3Centre for Social Investment | Dr. Volker Then
Sozialunternehmen sind:
(1) Gründungsorganisationen (social entrepreneurship) bzw.
(2) Neuausrichtungen bestehender Sozialorganisationen (social intrapreneurship),
die einen
(3) hohen Institutionalisierungsgrad mit
(4) vorzugsweise gesellschafts- und vereinsrechtlicher Konstitution und
(5) den damit verbundenen formalen Governance-Strukturen aufweisen. Sie
setzen dabei
(6) auf die unternehmerische Entwicklung
(7) von skalierbaren innovativen Blueprints, imitierenden Gründungen bzw.
Neuausrichtungen bestehender Organisationen zur
(8) Linderung und Lösung sozialer Probleme.
Quelle :Jansen, S. A. et al. (2010). Eine Definition von Social Entrepreneurship. Verfügbar unter: http://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=1713358 [Stand: 16.06.2012].
Arbeitsdefinition des Südkonsortiums (1/2)
Definition Sozialunternehmer
Gründerbias
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Sozialunternehmen sind:
(1) Gründungsorganisationen (social entrepreneurship) bzw.
(2) Neuausrichtungen bestehender Sozialorganisationen (social intrapreneurship),
die einen
(3) hohen Institutionalisierungsgrad mit
(4) vorzugsweise gesellschafts- und vereinsrechtlicher Konstitution und
(5) den damit verbundenen formalen Governance-Strukturen aufweisen. Sie
setzen dabei
(6) auf die unternehmerische Entwicklung
(7) von skalierbaren innovativen Blueprints, imitierenden Gründungen bzw.
Neuausrichtungen bestehender Organisationen zur
(8) Linderung und Lösung sozialer Probleme.
Quelle :Jansen, S. A. et al. (2010). Eine Definition von Social Entrepreneurship. Verfügbar unter: http://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=1713358 [Stand: 16.06.2012].
Arbeitsdefinition des Südkonsortiums (1/2)
Definition Sozialunternehmer
Abgrenzung zu klassischen Non Profits
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Sozialunternehmen sind:
(1) Gründungsorganisationen (social entrepreneurship) bzw.
(2) Neuausrichtungen bestehender Sozialorganisationen (social intrapreneurship),
die einen
(3) hohen Institutionalisierungsgrad mit
(4) vorzugsweise gesellschafts- und vereinsrechtlicher Konstitution und
(5) den damit verbundenen formalen Governance-Strukturen aufweisen. Sie
setzen dabei
(6) auf die unternehmerische Entwicklung
(7) von skalierbaren innovativen Blueprints, imitierenden Gründungen bzw.
Neuausrichtungen bestehender Organisationen zur
(8) Linderung und Lösung sozialer Probleme.
Quelle :Jansen, S. A. et al. (2010). Eine Definition von Social Entrepreneurship. Verfügbar unter: http://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=1713358 [Stand: 16.06.2012].
Arbeitsdefinition des Südkonsortiums (1/2)
Definition Sozialunternehmer
radikal vs. inkrementell;
Invention
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Sozialunternehmen sind:
(1) Gründungsorganisationen (social entrepreneurship) bzw.
(2) Neuausrichtungen bestehender Sozialorganisationen (social intrapreneurship),
die einen
(3) hohen Institutionalisierungsgrad mit
(4) vorzugsweise gesellschafts- und vereinsrechtlicher Konstitution und
(5) den damit verbundenen formalen Governance-Strukturen aufweisen. Sie
setzen dabei
(6) auf die unternehmerische Entwicklung
(7) von skalierbaren innovativen Blueprints, imitierenden Gründungen bzw.
Neuausrichtungen bestehender Organisationen zur
(8) Linderung und Lösung sozialer Probleme.
Arbeitsdefinition des Südkonsortiums (1/2)
Definition Sozialunternehmer
Verständnis von sozial?
Abgrenzung zu For Profits
Quelle :Jansen, S. A. et al. (2010). Eine Definition von Social Entrepreneurship. Verfügbar unter: http://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=1713358 [Stand: 16.06.2012].
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Sozialunternehmen setzen dabei auch auf:
(9) vermittelte und auf Gesellschaft referierende Selbstlegitimierung und
(10) die nicht ausschließlich der marktlichen Austauschlogik folgenden Mobilisierung
wertschöpfungs- bzw. organisationsbezogener Ressourcen Dritter und bewegen sich
(11) entweder im Wettbewerb zu staatlichen bzw. staatsnahen Leistungserbringern
wie auch der organisierten Zivilgesellschaft oder
(12) sind analog zu klassischen Unternehmern für eine Marktneuschaffung verantwortlich.
(13) Sozialunternehmer weisen kein Selbsterhaltungsinteresse auf, wenn das zugrunde
liegende „soziale Problem“ gelöst ist bzw. die Identifikation von sozialen
Problembereichen und deren Lösungsüberlegungen in der Aufgabenerledigung in
andere – marktliche, staatliche oder teilstaatliche – Strukturen effizienter überführt
wurde.
(14) Sozialunternehmen weisen zu dem marktlich ausgerichteten Geschäftsmodell zur
Selbstfinanzierung ggf. nachhaltige Hybrid-Finanzierungen auf.
Arbeitsdefinition des Südkonsortiums (2/2)
Definition Sozialunternehmer
Markteinkommen notwendig?
Quelle :Jansen, S. A. et al. (2010). Eine Definition von Social Entrepreneurship. Verfügbar unter: http://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=1713358 [Stand: 16.06.2012].
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Social Entrepreneurship – What to look at?
(Source: Kim Alter 2004)
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Sample - Schwerpunkte
Themenschwerpunkte Bildung, Arbeitsmarktintegration, Inklusion, Soziale Dienste; häufig Kombinationen daraus
Alter: Insgesamt junges Sample, aber kein neues Phänomen
77 79
6576
815
22
616 14 11
5 5 n =
239
, Meh
rfac
hnen
nung
n =
241
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Sozialunternehmen stoßen in Deutschland stellenweise vielversprechende soziale Innovationen für Gesellschaft und Wohlfahrtstaat an, sind aber nicht grundsätzlich innovativ.
Innovation
Typologie der Marktangebote(n = 232; Eigenangabe der Befragten)
Ergänzende Angebote
78 30,7%
Wettbewerb 97 38,2%
Marktneuheit 79 31,1%
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Im sozialstaatlichen Wohlfahrtsbereich entstehen soziale Innovationen nicht nur in jungen Gründungsorganisationen, sondern auch aus etablierten Trägerorganisationen heraus (Social Intrapreneurship).
• 26,2 Prozent Social Intrapreneure im Sample
• auf Seiten etablierter Akteure oftmals günstigere Voraussetzungen für Etablierung und Verbreitung neuer Ansätze
Intrapreneurship/Entrepreneurship
| 12Centre for Social Investment | Dr. Volker Then
0,0%
10,0%
20,0%
30,0%
40,0%
50,0%
60,0%
Social Entrepreneur
Social Intrapreneur
(n =
242;
Meh
rfac
hnen
nung
)
Gründungsproblematiken Social Entrepreneurship vs. Social Intrapreneurship
Gründungsprobleme
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Das größte Potential zur Verbreitung sozialer Innovationen entsteht, wenn alle Akteure zusammenspielen.
• 81,1 Prozent der untersuchten Organisationen kooperierenbereits mit etablierten Wohlfahrtsorganisationen
Verbreitung sozialer Innovationen
Übernahme und Umsetzung des eigenen
Angebotes
Ja(Möglich nach Ansicht
der Befragten)
Nein(Nicht möglich nach
Ansicht der Befragten)
Staat 64,4% 35,6%
Wohlfahrt 81,0% 19,0%
Non Profits 94,8% 5,2%
For Profits 58,0% 42,0%
Sonstige 78,2%% 21,8% (n =
[202
; 78
])
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Die untersuchten Organisationen finanzieren sich in der Regel aus einem Mix aus öffentlichen und privaten Mitteln; leistungsbasierte Entgelte und Organisationsgröße stehen dabei in einem positiven Zusammenhang.
Eine direkte Überwindung von Markt- und Staatsversagen gelingt kaum.
Finanzierung
Einnahmen
(‘‘‘‘000€)
Leistungs-
entgelteZielgruppe Zuschüsse Spenden
Stiftungs-
beiträgeSponsoring
Mitglieds-
beiträgeAndere
<50 9,0% 14,3% 6,8% 20,9% 8,1% 14,3% 13,1% 13,6%
50-100 5,3% 29,9% 30,0% 5,3% 14,1% 3,8% 3,8% 7,8%
100-250 15,3% 24,0% 15,2% 11,7% 12,8% 11,3% 2,4% 7,2%
250-500 25,8% 21,2% 19,5% 10,9% 4,1% 6,2% 0,6% 11,5%
500-1.000 18,9% 30,8% 27,5% 6,4% 5,1% 2,8% 2,7% 6,1%
1.000-5.000 33,1% 20,8% 16,2% 2,0% 4,2% 5,7% 0,3% 17,7%
>5.000 50,2% 18,4% 6,7% 3,7% 0,7% 0,1% 3,3% 17,1%
Total 20,8% 21,0% 15,4% 10,3% 7,1% 8,0% 5,0% 12,6%
(n =
202
)
| 15Centre for Social Investment | Dr. Volker Then
Kritische Faktoren
Herausforderungen und Bedrohungen AnteilRessorcen 49,2%Finanzen 48,8%Infrastruktur 5,3%Politische Rahmenbedingungen 52,0%Öff. Finanzierungsabbau 29,1%Öff. Finanzierungspraxis 12,7%Politische Kontinuität 19,7%Rechtliche Rahmenbedingungen 13,9%Legitimation 27,9%Politische Legitimation 16,4%Öffentliche Legitimation 16,0%Markt 42,2%Konkurrenz 23,8%Konjunktur 7,0%Kommunikation und Vertrieb 10,7%Netzwerkprobleme 7,0%Mangelnde Nachfrage 3,7%Qualitätssicherung bei Preisdruck 5,7%Organisation 47,1%Arbeitsbelastung 20,9%Fachkräfteangebot 13,2%Ehrenamt 7,4%Organisationsentwicklung 11,5%Interne Widerstände 9,0%
Ressourcen und politische Rahmenbedingungen als kritischste Faktoren
(n =
226
)
| 16Centre for Social Investment | Dr. Volker Then
Sozialunternehmertum ist hierzulande noch ein Nischenphänomen mit vorwiegend geringen Umsätzen und Mitarbeiterzahlen.
Größenordnungen Budget
Einnahmen ( ‘‘‘‘000€) Anteil am Sample Kumuliert
<50 28,37% 28,37%
50-100 9,13% 37,50%
100-250 12,02% 49,52%
250-500 10,10% 59,62%
500-1.000 9,62% 69,23%
1.000-5.000 23,08% 92,31%
>5.000 7,69% 100,00%
Total 100,00% (n =
202
)
| 17Centre for Social Investment | Dr. Volker Then
Sozialunternehmertum ist hierzulande noch ein Nischenphänomen mit vorwiegend geringen Umsätzen und Mitarbeiterzahlen.
Größenordnungen Mitarbeiter
Feste
Mitarbeiter
- Vollzeit -
Feste
Mitarbeiter
- Teilzeit -
Freie
Mitarbeiter
Ehren-
amtliche
Gültige N 224 198 196 210
Mittelwert 86,27 40,07 10,53 42,34
Median 8,5 4 3 7,5
| 18Centre for Social Investment | Dr. Volker Then
0
5
10
15
20
25
30
35
40
Ja mitMaßnahmenplan
Ja,Maßnahmenplan
in Planung
Ja, ohne Planungbei Gelegenheit
Ja, Wunsch ohneMaßnahmenplan
Nein, keinWachstum
0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
Ja, aktiv geplant Ja, beiGelegenheiten
Ja, ohneMaßnahmenplan
Nein, keinWachstum
Planungsniveaus des bisherigen Wachstum... ... und des zukünftigen Wachstums%
Wachstumspläne
| 19Centre for Social Investment | Dr. Volker Then
Skalierungsoptionen Vergangenheit
Nutzung(Nennungen)
Keine Nutzung (Nennungen)
Zielgruppe erweitern 181 10
Standorte 89 86
Verbesserung 184 7
Social Franchise 28 136
Anreize zur Nachahmung
83 36,1
Übernahmen 17 140
Kooperationen 152 34
Neue Produkte 147 31
Skalierungsoption Zukunft
Nutzung (Nennungen)
Keine Nutzung(Nennungen)
168 12
104 58
190 1
51 108
92 66
21 133
163 15
151 18
Skalierungsoptionen
| 20Centre for Social Investment | Dr. Volker Then
Skalierung der Wirksamkeit Pro
Nennungen Prozent
Bedarf 99 41,3%
Erfolg 74 30,8%
Organisationale Stabilität 28 11,7%
Qualitätsverbesserung 19 7,9%
Ressourcen-Zugang 83 36,1%
Sonstiges 147 31,0%
Skalierung der Wirksamkeit Contra
Nennungen Prozent
Finanzielle Ressourcen 69 27,0%
Personelle Ressourcen 45 17,6%
Fachkräfte / Qualifikation 9 3,5%
Organisationsfolgen 18 7,0%
Mitarbeiterwiderstände 6 2,3%
Qualitätsverlust 11 4,3%
Wirtschaftliche Risiko 5 2,0%
Pol. Rahmenbedingungen
12 4,7%
Öffentliche Förderung 5 2,0%
Konkurrenz 6 2,3%
Nachfrage 5 2,0%
Zulieferer/Kooperationen 2 0,8%
Replizierbarkeit 9 3,5%
Keine Gründe dagegen 47 18,4%
Skalierung Wirksamkeit
| 21Centre for Social Investment | Dr. Volker Then
Handlungsempfehlungen - Übersicht
• Vernetzung und Schnittstellenmanagement stärken
• Förderung differenzieren, flexibilisieren und regionalisieren
• Strukturelle Innovationsanreize in gesetzlich geregelten Quasi-Märkten setzen
• Wirkungsmessung und Transparenz der Sozialunernehmen stärken
• Grundkompetenzen für Sozialunternehmertum entwickeln und stärken
| 22Centre for Social Investment | Dr. Volker Then
Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit.
| 23Centre for Social Investment | Dr. Volker Then23
Vernetzung und Schnittstellenmanagement von bzw. zwischen
Sozialunternehmen, Staat, privaten Investoren, Wohlfahrtsverbänden
und kommerziellen Unternehmen stärken (Inhaltliche Partnerschaften,
Social Franchise, Investitionen)
Umsetzung:
• Transferagenturen
• gezielte themen- und regionenbezogene Vernetzungstreffen
• Förderprogramme für Kooperationen
• Zuständige in Politik, Verwaltung und Wohlfahrtsorganisationen
• Physische Vernetzungsräume (Social Hubs)
• Best Practice Internetplattform
� Wertschätzendere Kommunikation der Anspruchsgruppen!
Handlungsempfehlungen 1/5
| 24Centre for Social Investment | Dr. Volker Then24
Förderung differenzieren, flexibilisieren und regionalisieren
Umsetzung:
• Entwicklungsphase der Organisationen berücksichtigen (Exit)
• abweichende Projektverläufe und längere Entwicklungszeiträumeermöglichen
• regional für Initiativen präsent und gut erreichbar sein (bottom up)
• Förderpreise nach Themenschwerpunkten ausrichten
Handlungsempfehlungen 2/5
| 25Centre for Social Investment | Dr. Volker Then25
Strukturelle Innovationsanreize in gesetzlich gerege lten Quasi-Märkten setzen (Soziales wie Pflege, Gesundheit, Jugendhilfe, aber auch z.B. Erneuerbares Energien Gesetz)
Umsetzung:• steuerrechtliche Beurteilung hybrider Finanzierungsmodelle anpassen
• Bessere Finanzierung von Präventivlösungen (Social Impact Bonds)
• Finanzierung über Sektorgrenzen hinweg ermöglichen
• Ergänzung entsprechender Formulierung im Sozialgesetzbuch(§17 Abs. 3 S. 1; SGB I)
„In der Zusammenarbeit mit gemeinnützigen und freien Einrichtungen und Organisationen wirken die Leistungsträger darauf hin, dass sich ihre Tätigkeit und die der genannten Einrichtungen und Organisationen zum Wohl der Leistungsempfänger wirksam ergänzen. Sie haben dabei deren Selbständigkeit in Zielsetzung und Durchführung ihrer Aufgaben zu achten.“
Zusatz: „Die Verbreitung von Innovationen in der sozialen Arb eit soll unterstützt und gefördert werden.“
Handlungsempfehlungen 3/5
| 26Centre for Social Investment | Dr. Volker Then26
Wirkungsmessung und Transparenz der Sozialunternehmen stärken zur Steuerung der Organisation (Innenperspektive) und effizienterem Fluss von Fördermitteln (Außenperspektive)
Umsetzung:
• Entwicklung fundierter Wirkungsmessungsinstrumente (Finanzierung!)
• Anwendung Social Reporting Standard
Handlungsempfehlungen 4/5
| 27Centre for Social Investment | Dr. Volker Then27
Grundkompetenzen für Sozialunternehmertum entwickeln und stärken
Umsetzung:
• Bürgerschaftliches Engagement und unternehmerisches Denkenbereits in Aus- und Weiterbildung fördern
• Sozialunternehmerkodex mit Standards der Personalführung, Fördermittelverwendung und Aufsichtsgremienbesetzung entwickeln
• Interne Innovationskultur in größeren Wohlfahrtsorganisationen stärken
Handlungsempfehlungen 5/5