MARKUS- BRIEF...Das Erntedankfest 2015 feiert die Markus-gemeinde am 4. Oktober mit einem...

6
10/2015 70 Jahre Stuttgarter Schulderklärung MARKUS- BRIEF Gemeindebrief der evangelischen Markuskirchengemeinde Stuttgart Vor 70 Jahren stand die Markuskirche im Brennpunkt der Bemühungen, die evan- gelische Kirche in Deutschland zurück in die Gemeinschaft der anderen Kirchen zu führen. Neben manch mutigem Widerstand gegen das Nazi-Regime hatte es unter evangelischen Christen Mitläufer und sogar Täter gegeben. Woran, das war die Frage nach dem Krieg, konnte man anknüpfen? Im August 1945 war es dem württembergi- schen Landesbischof Theophil Wurm gelun- gen, die deutschen evangelischen Kirchen zur „Evangelischen Kirche in Deutschland“ (EKiD, später EKD) zu vereinigen. Am 17. Oktober fand in der Markuskirche – als einziger unzerstörter Innenstadtkirche, die genügend Platz bot – ein Gottesdienst aus Anlass des ersten Treffens des Rates der evangelischen Kirche in Deutschland statt. Einen Tag später wurde die Stuttgarter Schulderklärung verabschiedet. Mit ihr gestand die Kirche ihr Versagen im Dritten Reich ein. Erst dieses Eingeständnis öffne- te dem deutschen Protestantismus nach dem Zweiten Weltkrieg das Tor zur welt- weiten ökumenischen Zusammenarbeit. Die Stuttgarter Erklärung lautet wie folgt: Der Rat der Evangel. Kirche in Deutschland begrüsst bei seiner Sitzung am 18./19. Okt. 1945 in Stuttgart Vertreter des Ökumeni- schen Rates der Kirchen. Wir sind für diesen Besuch um so dank- barer, als wir uns mit unserem Volk nicht nur in einer großen Gemeinschaft der Leiden wissen, sondern auch in einer Soli- darität der Schuld. Mit großem Schmerz sagen wir: Durch uns ist unendliches Leid über viele Völker und Länder gebracht wor- den. Was wir unseren Gemeinden oft be- zeugt haben, das sprechen wir jetzt im Namen der ganzen Kirche aus: Wohl haben wir lange Jahre hindurch im Namen Jesu Christi gegen den Geist gekämpft, der im nationalsozialistischen Gewaltregiment sei- nen furchtbaren Ausdruck gefunden hat; aber wir klagen uns an, dass wir nicht mutiger bekannt, nicht treuer gebetet, nicht fröhlicher geglaubt und nicht brennender geliebt haben. Nun soll in unseren Kirchen ein neuer Anfang gemacht werden. Gegründet auf die Heilige Schrift, mit ganzem Ernst ausge- richtet auf den alleinigen Herrn der Kirche gehen sie daran, sich von glaubensfremden Einflüssen zu reinigen und sich selber zu ordnen. Wir hoffen zu dem Gott der Gnade und Barmherzigkeit, dass er unsere Kirchen als sein Werkzeug brauchen und ihnen Vollmacht geben wird, sein Wort zu ver- kündigen und seinem Willen Gehorsam zu schaffen bei uns selbst und bei unserem ganzen Volk. Dass wir uns bei diesem neuen Anfang mit den anderen Kirchen der ökumenischen Gemeinschaft herzlich verbunden wissen dürfen, erfüllt uns mit tiefer Freude. Wir hoffen zu Gott, dass durch den gemein- samen Dienst der Kirchen, dem Geist der Gewalt und der Vergeltung, der heute von neuem mächtig werden will, in aller Welt gesteuert werde und der Geist des Friedens und der Liebe zur Herrschaft komme, in dem allein die gequälte Mensch- heit Genesung finden kann. So bitten wir in einer Stunde, in der die gan- ze Welt einen neuen Anfang braucht: Veni creator spiritus! Stuttgart, den 18./19. Okt. 1945

Transcript of MARKUS- BRIEF...Das Erntedankfest 2015 feiert die Markus-gemeinde am 4. Oktober mit einem...

Page 1: MARKUS- BRIEF...Das Erntedankfest 2015 feiert die Markus-gemeinde am 4. Oktober mit einem Familien-gottesdienst mit Beteiligung des Kindergartens. Beginn ist um 10 Uhr. Wir freuen

10/2015 70 Jahre Stuttgarter Schulderklärung

MARKUS- BRIEF Gemeindebrief der

evangelischen Markuskirchengemeinde Stuttgart

Vor 70 Jahren stand die Markuskirche im Brennpunkt der Bemühungen, die evan-gelische Kirche in Deutschland zurück in die Gemeinschaft der anderen Kirchen zu führen. Neben manch mutigem Widerstand gegen das Nazi-Regime hatte es unter evangelischen Christen Mitläufer und sogar Täter gegeben. Woran, das war die Frage nach dem Krieg, konnte man anknüpfen?

Im August 1945 war es dem württembergi-schen Landesbischof Theophil Wurm gelun-gen, die deutschen evangelischen Kirchen zur „Evangelischen Kirche in Deutschland“ (EKiD, später EKD) zu vereinigen. Am 17. Oktober fand in der Markuskirche – als einziger unzerstörter Innenstadtkirche, die genügend Platz bot – ein Gottesdienst aus Anlass des ersten Treffens des Rates der evangelischen Kirche in Deutschland statt. Einen Tag später wurde die Stuttgarter Schulderklärung verabschiedet. Mit ihr gestand die Kirche ihr Versagen im Dritten Reich ein. Erst dieses Eingeständnis öffne-te dem deutschen Protestantismus nach dem Zweiten Weltkrieg das Tor zur welt-weiten ökumenischen Zusammenarbeit.

Die Stuttgarter Erklärung lautet wie folgt: Der Rat der Evangel. Kirche in Deutschland begrüsst bei seiner Sitzung am 18./19. Okt. 1945 in Stuttgart Vertreter des Ökumeni-schen Rates der Kirchen.

Wir sind für diesen Besuch um so dank-barer, als wir uns mit unserem Volk nicht nur in einer großen Gemeinschaft der Leiden wissen, sondern auch in einer Soli-darität der Schuld. Mit großem Schmerz sagen wir: Durch uns ist unendliches Leid über viele Völker und Länder gebracht wor-den. Was wir unseren Gemeinden oft be-

zeugt haben, das sprechen wir jetzt im Namen der ganzen Kirche aus: Wohl haben wir lange Jahre hindurch im Namen Jesu Christi gegen den Geist gekämpft, der im nationalsozialistischen Gewaltregiment sei-nen furchtbaren Ausdruck gefunden hat; aber wir klagen uns an, dass wir nicht mutiger bekannt, nicht treuer gebetet, nicht fröhlicher geglaubt und nicht brennender geliebt haben.

Nun soll in unseren Kirchen ein neuer Anfang gemacht werden. Gegründet auf die Heilige Schrift, mit ganzem Ernst ausge-richtet auf den alleinigen Herrn der Kirche gehen sie daran, sich von glaubensfremden Einflüssen zu reinigen und sich selber zu ordnen. Wir hoffen zu dem Gott der Gnade und Barmherzigkeit, dass er unsere Kirchen als sein Werkzeug brauchen und ihnen Vollmacht geben wird, sein Wort zu ver-kündigen und seinem Willen Gehorsam zu schaffen bei uns selbst und bei unserem ganzen Volk.

Dass wir uns bei diesem neuen Anfang mit den anderen Kirchen der ökumenischen Gemeinschaft herzlich verbunden wissen dürfen, erfüllt uns mit tiefer Freude.

Wir hoffen zu Gott, dass durch den gemein-samen Dienst der Kirchen, dem Geist der Gewalt und der Vergeltung, der heute von neuem mächtig werden will, in aller Welt gesteuert werde und der Geist des Friedens und der Liebe zur Herrschaft komme, in dem allein die gequälte Mensch-heit Genesung finden kann.

So bitten wir in einer Stunde, in der die gan-ze Welt einen neuen Anfang braucht: Veni creator spiritus!

Stuttgart, den 18./19. Okt. 1945

Page 2: MARKUS- BRIEF...Das Erntedankfest 2015 feiert die Markus-gemeinde am 4. Oktober mit einem Familien-gottesdienst mit Beteiligung des Kindergartens. Beginn ist um 10 Uhr. Wir freuen

Zum 100. Mal: M22!!! Freitag, 2. Oktober, 20:00 Uhr

Peter Gorges – Eins Punkt Null. Eine Versuchsanordnung Peter Gorges, dessen Ich und das Publikum. Mindestens die drei sind anwesend, wenn Gorges sich mit seinem ersten Soloprogramm auf die Reise begibt. Durch all die Parallel-welten, die einem manchmal so merkwürdig fremd erscheinen können. In denen Schoppen ein Hobby ist und man das Gesicht wie ein Kleidungsstück behandelt. In denen man Staubsaugerbeutelabos bekommt.

Peter Gorges bemüht die Physik und sich um den Gesang. Er versucht zu ordnen, zu erklä-ren, dem nachzugehen, was ihn beunruhigt. Er denkt über Tiefkühltruhen, Sendeschluss und Helene Fischer nach. Und wüsste gerne, ob früher alles oder wenigstens irgend etwas besser war.

Markuskirche, Saal unter der Empore! Außerdem M22 im Oktober Donnerstag, 22.Oktober, 20 Uhr: „Wir können aus der Erde keinen Himmel machen, aber jeder von uns kann etwas tun, dass sie nicht zur Hölle wird.“ Fritz Bauer ist im April 1930 zum Amtsrichter ernannt worden und soll damals mit noch nicht 27 Jahren der jüngste Richter in Deutschland gewesen sein. Er war Jude und aktiver Sozialdemokrat. Am 5. März 1933 betritt ein Kommando der politischen Polizei das Amts-gericht und verhaftet Fritz Bauer in seinem Dienstzimmer. Als er abgeführt wird, treten die Kollegen aus ihren Zimmern, beobachten schweigend den Vorgang, und kehren dann ebenso schweigend in ihre Zimmer zurück. Fritz Bauer wurde in das Konzentrationslager Heuberg bei Stetten am kalten Markt gebracht. Während dieser Haft wird er auf Grund des „Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufs-beamtentums vom 7. April 1933“ aus seinem Amt entlassen. Bis November 1933 blieb er in Haft, die folgenden Jahre stand er unter Poli-zeiaufsicht, im März 1936 gelang ihm die Flucht nach Dänemark.

Nach dem Krieg kehrte Fritz Bauer nach Deutschland zurück, um beim Aufbau eines demokratischen und rechtsstaatlichen Gemein-wesens zu helfen. Er wurde 1950 zum Gene-ralstaatsanwalt beim Oberlandesgericht Braun-schweig ernannt und hatte mit der Ahndung von NS-Unrecht zu tun. Mit dem Frankfurter Ausschwitzprozess 1963 hoffte er, dass der deutschen Nachkriegsgesellschaft die Augen geöffnet werden für die furchtbaren Verbre-chen im Namen Deutschlands. Aber in weiten Kreisen von Politik und Öffentlichkeit wurde er angefeindet und verunglimpft. Ein überlieferter Satz von ihm: „Wenn ich mein (Dienst-) Zimmer verlasse, betrete ich feindliches Aus-land“. Fritz Bauer starb am 1. Juli 1968 unter nicht ganz geklärten Umständen.

Ein Abend über Fritz Bauer mit Fritz Ende-mann, Verwaltungsrichter a.D., Stuttgart, am 22. Oktober um 20 Uhr im Saal unter der Empore.

Sonntag, 18. Oktober, 19 Uhr

Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem D-Moll KV 626 „Ein Stück für ein Orgelwerk in einer Uhr“ (Fantasie f-Moll) KV 594

Wilhelm Friedemann Bach: Adagio und Fuge d-Moll

Das Requiem in d-Moll ist Mozarts letzte Kom-position. Er hinterließ nur ein Fragment, das etwa ein Drittel des heute bekannten Werks umfasst. Seither gab und gibt es immer wieder Ergänzungsversuche von Komponisten und

Musikwissenschaftlern.

An diesem Abend ist das Werk in der Ergän-zung Joseph Eyblers und Franz Xaver Süß-mayrs zu hören, die das Requiem im Auftrag von Constanze Mozart vervollständigten. Die Werkanteile des Mozartschülers Süßmayr beruhen zumindest teilweise auf direkten Instruktionen des Komponisten.

Anna Escala – Sopran, Patricia Wagner - Alt Johannes Petz – Tenor, Thomas Scharr - Bass Markuskantorei, Kammerchor Ostfildern Markusorchester

Leitung: Andreas Scheufler

Eintritt: 15/10 € (Schüler, Studenten, Auszubil-dende). Vorverkauf: Markus-Buchhandlung, Filderstr. 29, 70180 Stuttgart.

Page 3: MARKUS- BRIEF...Das Erntedankfest 2015 feiert die Markus-gemeinde am 4. Oktober mit einem Familien-gottesdienst mit Beteiligung des Kindergartens. Beginn ist um 10 Uhr. Wir freuen

Samstag, 31.Oktober, 18 Uhr

Im Viertel um die Markuskirche leben und wirken sehr viele Musiker/innen. Unter dem Titel Südmusik finden seit 12 Jahren in loser Folge Konzerte in der Markuskirche statt, in denen Künstler des Stuttgarter Südens eine bunte Mischung aus Stilen und Klangfarben, Gesang, Rezitation, Instrumenten darbieten.

Diesmal u. a. mit Annette Schütz (Oboe), Judith Calvelli-Adorno (Violine), Anne Schumacher (Violoncello), Rüdiger Zieschank und Balthasar Hens (Klarinette), Carla Gold-berg und Hansjörg Lenger (Horn), Beate Martin (Violine), Barbara Retana (Klavier)

Werke von C. Ph. E. Bach, W.A. Mozart, Handel-Halvorsen, Kayser, Martinu, Francaix

Eintritt frei, Spenden erbeten

Kirche im „Dritten Reich“„…nicht mutiger bekannt, nicht treuer gebetet, nicht fröhlicher geglaubt und nicht brennender geliebt…“ Mit diesen Worten klagte sich die Evangelische Kirche in Deutschland nach dem Zusammenbruch der nationalsozialistischen Herrschaft an. Im Oktober 2015 jährt sich zum 70. Mal diese Stuttgarter Schulderklärung, die mit unserer Markuskirche eng verknüpft ist. In einem monatlichen Themenabend zur Kirchen-geschichte im Dritten Reich haben wir uns dem deutschen Protestantismus während der Zeit des Nationalsozialismus gewidmet.

Am Montag 19. Oktober , am Tag der Ver-lesung des Schuldbekenntnisses der EKD, wird Pfarrerin Dunkel um 19.30 Uhr im Saal unter der Empore den historischen Kontext erläutern und in den Text der Schulderklärung einführen. Durch die Lektüre diverser Stellung-nahmen werden die Unterschiede im Denken der maßgeblichen Theologen deutlich. Im Anschluss an Vortrag und Diskussion feiern wir gemeinsam in der Kirche das gesungene Abendlob (Komplet). Zur Komplet laden Mit-glieder des Berneuchner Dienstes Kloster Kirchberg unter der Leitung von Pfarrer Eckhard Rudolph herzlich ein.

Wir laden

ein zum monatlichen Markus-Café am Donners-tag, 15. Oktober 15-18 Uhr im Saal unter der Empore . Schon seit einem Jahr gibt es Selbst-gebackenes und Getränke aus fairem Handel bzw. der Region – und vor allem Menschen zum Reden und Kontakte knüpfen. Wir haben Platz zum Spielen für die Kleinen und auch ein Schachspiel für die Großen.

Unser Beitrag zur Beratung und Begleitung im Bereich Gesundheit wendet sich diesmal an Familien mit Kindern. Fällt die Person auch nur vorübergehend aus, die den größten Teil des Haushalts führt, tritt der Notfall ein. Hier kann eine Stuttgarter Institution helfen, die bereits vor über 100 Jahren gegründet wurde: „Die Evangelische Familienpflege“. Am Diens-tag, 27. Oktober , von 19 bis 20:30 Uhr im Paul-Fischer-Haus (Zellerstrasse 31) informiert die Geschäftsführerin Barbara Kinzel. Sie zeigt uns die Möglichkeiten der Unterstützung zu Hause durch Familienpflegerinnen und deren Finanzierung auf. Wir bitten um Anmeldung bis 25. Oktober über Barbara Lewenberg (Email: [email protected]), über Tel. 0152-27052402 oder per Post an den Diako-nieverein Markus, c/o Gemeindebüro, Römer-straße 41, 70180 Stuttgart.

Erntedank in Markus Das Erntedankfest 2015 feiert die Markus-gemeinde am 4. Oktober mit einem Familien-gottesdienst mit Beteiligung des Kindergartens. Beginn ist um 10 Uhr. Wir freuen uns auf Groß und Klein!

Wie jedes Jahr bitten wir Sie wieder um Erntedankgaben wie Obst, Gemüse, be-

sonders gerne auch haltbare Lebens- mittel und Konserven. Die Gaben

werden nicht nur unsere Kirche schmücken, sondern danach an

die Schwäbische Tafel gespendet und so bedürftigen Menschen zu-

gute kommen. Wir freuen uns über Ihre Spende!

Abgabemöglichkeit: Montag bis Mittwoch und Freitag, 8:30 bis 11:30 Uhr im Gemeindebüro oder in der Kirche während der Kirchen-öffnungszeiten, Montag bis Freitag, 15:30 bis 18:00 Uhr.

Page 4: MARKUS- BRIEF...Das Erntedankfest 2015 feiert die Markus-gemeinde am 4. Oktober mit einem Familien-gottesdienst mit Beteiligung des Kindergartens. Beginn ist um 10 Uhr. Wir freuen

Alles Patchwork oder was? Jedes Kind hat eine Mama und einen Papa, klar! Oder? Oder kennst Du vielleicht ein Kind ohne Papa? Oder ohne Mama? Oder sogar mit zwei Papas oder mit zwei Mamas? Und wer gehört eigent-lich alles zu Deiner Familie?

Familie kann heutzutage ganz schön kom-pliziert sein. Früher vor 2000 Jahren da war alles noch viel einfacher. Obwohl? Wie war das eigentlich bei Jesus mit den Papas und Mamas? Wenn Du mehr erfahren willst, dann komm am 11.10., 18.10. und 25.10. in um 10.00 Uhr in die Kinderkirche . (Mama und Papa darfst Du ruhig zum Gottesdienst für die Großen mitbringen). Wir treffen uns zu Gottes-dienstbeginn in der Markuskirche und freuen uns auf Dich! Und Dich! Und Dich!

Wir suchen weitere

Mitarbeiter für die Kinderkirche! Kin-

derkirche ist jeden Sonntag (außer in den Schulferien) um 10

Uhr. Wer hat Freude, zusammen mit den anderen im Team ca. 1x pro Monat Kin-derkirche zu halten? Bitte meldet Euch im Gemeindebüro (Tel.: 60 62 59) oder direkt bei Pfarrer Dr. Knapp (tilo.knapp@elkw).

Ehrenamtliche Mesner gesucht! Mesnerinnen und Mesner sind zusammen mit Pfarrer(in), Organist und Lektor(in) Teil des Teams, das die Gottesdienste durchführt. Sie erleben als Mitwirkende unsere Gottesdienste aus einer neuen und ganz anderen Per-spektive.

Die Markuskirche sucht ehrenamtliche Mesner-innen und Mesner, die bereit sind, ca. alle 6 Wochen zum Gelingen unserer Gottesdienste beitragen, indem sie/er

• die Kirche vor den Gottesdiensten her-richtet,

• während des Gottesdienstes die Glok-ken läutet, die Kollekte einsammelt und z.B. beim Abendmahl bei der Gaben-bereitung hilft,

• nach dem Gottesdienst aufräumt und die Kirche und den Parkplatz abschließt.

Der Zeitaufwand beträgt pro Gottesdienst mit etwas Routine etwa 2,5 Stunden. Der Mes-nerdienst verlangt Umsicht und Genauigkeit, ist aber körperlich nicht anstrengend. Für eine gute Einarbeitung sorgen wir.

Wollen Sie gerne mitwirken? Dann melden Sie sich bitte beim Gemeindebüro (Tel.: 606259).

Kinder- und Jugendbibliothek im Paul-Fischer-Haus (Zellerstr. 31)

jeden Dienstag von 15:30 bis 18 Uhr. (während der Ferien geschlossen)

Aktion der Kinderbibliothek „Klanggeschichten“

zum Mitspielen für Kinder von 4-6 Jahren am Dienstag, 27. Oktober

von 14:30 – 15:30 Uhr

Großer Seniorenkreis Das nächste Treffen des Seniorenkreises findet am Donnerstag, 29. Oktober im Paul-Fischer-Haus (Zellerstr. 31) statt. Wie Sie vielleicht wissen, gestalten wir jedes Jahr einmal einen größeren Nachmittag, zu dem wir alle Gemeindeglieder ab 70 Jahren anschrei-ben und einladen.

Mit Herrn Gerhard Dörr, der uns schon mehr-mals auf eine musikalische Zeitreise mitge-nommen hat, sind wir diesmal „Unterwegs im Land der Lieder“ . Viele populäre Titel laden zum Mithören und Mitsingen ein. Natürlich gibt es auch Kaffee und Kuchen und Zeit für Austausch und Gespräch.

Wer abgeholt werden möchte, melde sich bis 26.10.

bitte im Gemein- debüro an (Tel. 606259).

Ich freue mich auf Ihren Besuch!

Sigrid Hertlein

Page 5: MARKUS- BRIEF...Das Erntedankfest 2015 feiert die Markus-gemeinde am 4. Oktober mit einem Familien-gottesdienst mit Beteiligung des Kindergartens. Beginn ist um 10 Uhr. Wir freuen

Winterspielplatz 2015/2016 Krabbelmatte, Bällebad und Trampolin, Kletter-haus und Bobby-Car und noch so manches mehr warten auf viele aktive und fröhliche Kinder. Vom 5.11.2015 bis 4.3.2016 ist unser Winterspielplatz für Kinder (0 bis 3 Jahre) immer am Donnerstag und Freitag von 15.00 Uhr bis 17.30 Uhr geöffnet. An den Freitagen gibt es noch zusätzlich eine Spiel- und Bastel-gruppe für ältere Geschwisterkinder. Und es gibt wieder unser beliebtes Elternkaffee mit netten Kontakten und schönen Gesprächen.

Wer noch gerne in unserem WiSpi-Betreu-ungsteam mitarbeiten möchte, ist herzlich willkommen! Kontakt können Sie über Andy Lay (Tel. 60 33 21) aufnehmen oder über Mail: [email protected]. Studienreise der Markusgemeinde vom 14. bis 21. April 2016

Jeder kennt sie, überall ist sie Inbegriff und Ver-heißung von Le-benskunst und Kräuterduft, von deftigem Genie-

ßen und Mensch-Sein. Klangvoll der Name: Provence!

Die Provence ist idyllische Landschaft und altes Kulturland mit bestens erhaltenen Bauwerken aus der Römerzeit und dem Mittelalter. Wir werden die bedeutendsten Städte wie Aix-en-Provence, Marseille, Arles, Avignon, Nîmes und Orange entdecken. Aber auch die idyllischen landschaftlichen Besonderheiten sollen nicht zu kurz kommen. So steht der Naturpark Luberon und die Camargue mit ihren wilden Stieren, weißen Pferden und rosa Flamingos auf dem Programm.

Die Reise wird eine reine Busreise mit nur einem Hotelwechsel sein. Das ausführliche Programm und die Reise- mit Anmelde-unterlagen können ab sofort im Gemeindebüro abgeholt werden.

Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen

Anmeldeschluss ist der 18. Dezember 2015. Wir hoffen nun, die Lust Neues zu entdecken oder aber alte Erinnerungen aufzufrischen bei Ihnen erweckt zu haben und grüßen

Marianne Sinner und Karin Lang

Herzliche Glückwünsche zum Ge-burtstag 03.10.: Hanns-Wilfried Münkel (75) 04.10.: Lieselotte Trümper (75) 06.10.: Günter Heine (70) 09.10.: Erna Bauer (85) 09.10.: Bernd Döring (75) 12.10.: Gertrud Bernhardt (87) 15.10.: Leonie Liebe (89) 15.10.: Volker Bertsch (70) 18.10.: Jakob Weippert (90) 22.10.: Sabine Hoffmann (89) 22.10.: Gudrun Ehringer (75) 25.10.: Barbara Beiermeister (70) 26.10.: Ingeborg Hörger (75) 27.10.: Karola Staengle (86)

Taufe Fritz Josef Wagner, Liebigstr.

Trauungen Dorothee und Alexander Beer, Metzinger Str. Sandra und Falk Hafendörfer, Heusteigstr. Florina und Aleksander Tarasov, Sophienstr.

Bestattungen Bernd Wilken, Liststr. (59) Rudolf Zubler, Immenhofer Str. (100) Elise Müller, Römerstr. (86) Karl-Rüdiger Delle, Strohberg (71) Erika Delle, Strohberg (70)

Danke… für folgende Kollekten

02.8.: Urlaub ohne Koffer 89,60€ 09.8.: Israelsonntag 100,81€ 16.8.: Theodor-Schneller-Schule 82,07€ 23.8.: Ökumene u. Auslandsarbeit 122,53€ 30.8.: Refugio 116,22€ 06.9.: Konfirmandenarbeit 74,00€ 13.9.: Theodor-Schneller-Schule 148,00€ 20.9.: Seniorenarbeit 191,57€ 27.9.: Jugendarbeit 91,81€ Zweckbestimmung der Kollekten

04.10.: Kindergarten 11.10.: Theodor-Schneller-Schule 18.10.: Landesopfer: Diakonie 25.10.: Markuskantorei

Page 6: MARKUS- BRIEF...Das Erntedankfest 2015 feiert die Markus-gemeinde am 4. Oktober mit einem Familien-gottesdienst mit Beteiligung des Kindergartens. Beginn ist um 10 Uhr. Wir freuen

Gottesdienst in der Markuskirche 04.10. Erntedank 10:00 Uhr Gottesdienst (Dr. Knapp/ Markuskindergarten)

anschließend Kirchencafé

14:30 Uhr Gehörlosengottesdienst 10.10. 15:00 Uhr Okumenische Gedenkfeier

für Verstorbene durch Suizid und deren Angehörige 11.10. 19. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Uhr Gottesdienst (Burckhardt) Kindergottesdienst 14.10. 18:30 Uhr Liturgische Vesper (Dunkel/Grunenberg) 18.10. 20. Sonntag nach Trinitatis

10.00 Uhr Distriktgottesdienst zum 70 jährigen Gedenken der Stuttgarter Schulderklärung mit Abendmahl (Prälat Mack/Dunkel/ Wessel/Dr. Knapp und Team)

Kindergottesdienst

anschließend Kirchencafé

25.10. 21. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Uhr Diamantene/Goldene Konfirmation (Dr. Knapp) Kindergottesdienst 28.10. 18:30 Uhr Liturgische Vesper (Dunkel/Grunenberg) 31.10. 18:00 Uhr Südmusik 01.11. 22. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Uhr Gottesdienst (Dr. Kouros) Aus unserem Gemeindeleben Kirchengemeinderatssitzung 05.10.; 19:30 Uhr, Markuskindergarten, Liststr. 16 Markus-Café (Diakonieverein) 15.10.; 15:00 Uhr, Saal unter der Empore KidsClub (Jungschar) 02., 09., 16., 23.10.; 16:30 Uhr, Zellerstr. 31 Seniorenkreis 29.10.; 14:30 Uhr, Zellerstr. 31 Gemeindedienst 28.10.; ab 8:30 Uhr, Gemeindebüro

Anschriften und Rufnummern 70180 Stuttgart, Römerstr. 41 www.markusgemeinde-stuttgart.de 1. Pfarramt: Dr. Tilo Knapp, Römerstr. 41, Telefon 60 62 59, e-mail: [email protected] 2. Pfarramt: Daniela Dunkel (75%-Stelle), Römerstr. 71, Telefon 60 21 12, e-mail: [email protected] Kirchengemeinderatsvorsitz: Pfr. Dr. Knapp, Telefon 60 62 59, und Prof. Dr. Karl Stahr, Altenbergstr. 43 D, Tele-fon 60 61 18, e-mail: [email protected] Gemeindebüro Römerstr. 41: Rita Atzman, Telefon 60 62 59 , Fax 60 49 72 Büro-Besuchszeiten: Mo,Di,Mi,Fr 9.30-11.30 Uhr / Mo 16-17.30 Uhr e-mail: [email protected] Kirchenmusiker: Andreas Scheufler, Telefon 420 23 27, e-mail:[email protected] Mesnerin: Kirsi Harjula, Mobil 0179 184 2006 Jugendreferent: Jürgen Kull, Tel. 18 771 41 (dienstl.), 0 71 23 / 36 04 26 (privat), e-mail: [email protected] Kirchenpfleger: Bernd Oppenländer, e-mail: [email protected] Paul-Fischer-Haus: Zellerstraße 31, Hausmeister: Alexander Schön, Telefon 0179 1645532 Markus-Kindergarten: Liststr. 16, Telefon 60 33 44 Bankverbindung der Markusgemeinde: Konto-Nr. 202 1324, Landesbank Baden-Württ. (BLZ 600 501 01) BIC der BW Bank: SOLADEST600 / IBAN: DE98600501010002021324 Diakoniestation Markus-Süd, Tübinger Str. 84, 70178 Stuttgart, Telefon 640 58 08 Diakonieverein Markus e.V. (früher: Markuskrankenverein), Konto-Nr. 2 166 571, Landesbank Baden-Württ. (BLZ 600 501 01) BIC: SOLADEST600 / IBAN: DE42600501010002166571

Schriftleitung (verantwortlich für den Inhalt): Pfr. Dr. Tilo Knapp / Hergestellt als Eigendruck