Masterstudiengang Biotechnologie Modulkatalog · 2016-07-23 · Einführung und Überblick über...
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Masterstudiengang Biotechnologie
Modulkatalog
Universität des Saarlandes
Stand: April 2006
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Inhaltsverzeichnis Modul Biochemie & Biotechnologie ………………...3 Modul Bioanalytik & Bioinformatik……………….....9 Modul Bioreaktions- und Bioverfahrenstechnik….16 Modul Molekulare Biotechnologie………………....25 Modul Schlüsselqualifikationen…………………....34 Modul Fortgeschrittenen – Praktikum……….…… 38 Modul Biophysik…………………………………..….40 Modul Chemie…………………………………..……43 Modul Umweltbiotechnologie…………………….....47 Modul Pflanzenbiotechnologie………………….…..50 Modul Nanobiotechnologie……………………..….. 52 Modul Master – Thesis……………………..…….….55
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Biochemie & Biotechnologie
3
Universität des Saarlandes Master Biotechnologie Bezeichnung Biotechnologie, Einführung
Abk. VEFBT
Studienplansemester
1 SWS
2 Dauer
15 Wochen Gesamtstundenzahl
30 Credit Points
3 Dozent(en) Assistent(en) Heinzle/Wittmann Diese Veranstaltung wird für folgende Abschlüsse benötigt (P: Pflicht, W: Wahl): Master Biotechnologie [P]; Bachelor Bioinformatik [P] Lernziel Verständnis der Grundlagen der Biotechnologie, Überblick Methoden Vorlesung 2 SWS, Überblick mit vielen praktischen Beispielen
Selbststudium
Voraussetzungen Grundkenntnisse Biochemie, Biologie, Chemie
Leistungskontrollen 1 Klausur
Detaillierte Beschreibung der Lehrinhalte Einführung und Überblick über die Biotechnologie
1. Biologische Grundlagen der Biotechnologie (Enzym e, Zellen, Stoffwechsel) 2. Produktionsorganismen 3. Biotransformation 4. Fermentation (Bakterien, Hefen und Pilze) 5. Zellkultur (Produktion therapeutischer und diagn ostischer Proteine) 6. Gewebekultur (Haut, Knorpel, …..) 7. Biotechnologie in der Pharmaentwicklung 8. Pflanzenbiotechnologie 9. Umweltbiotechnologie
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Universität des Saarlandes Master Biotechnologie Bezeichnung Biochemie I
Abk. VBC1
Studienplansemester
1 SWS
4 Dauer
15 Wochen Gesamtstundenzahl
60 Credit Points
6 Dozent(en) Assistent(en) Bernhardt/Heinzle Diese Veranstaltung wird für folgende Abschlüsse benötigt (P: Pflicht, W: Wahl): Master Biotechnologie [P] Lernziel Biochemische Grundlagen (Stryer) Methoden Vorlesung 4 SWS
Selbststudium
Voraussetzungen
Leistungskontrollen 2 Klausuren
Detaillierte Beschreibung der Lehrinhalte
Stryer (5. Ausgabe) 1. Molekulare Bausteine 2. Biochemische Katalyse und Regulation 3. Stoffwechsel : Energieumwandlung, Synthese molekularer Bausteine
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Universität des Saarlandes Master Biotechnologie Bezeichnung Biochemie II
Abk. VBC2
Studienplansemester
2 SWS
2 Dauer
15 Wochen Gesamtstundenzahl
30 Credit Points
3 Dozent(en) Assistent(en) Bernhardt/Heinzle Diese Veranstaltung wird für folgende Abschlüsse benötigt (P: Pflicht, W: Wahl): Master Biotechnologie [P] Lernziel - Methoden Vorlesung 2 SWS
Selbststudium
Voraussetzungen
Leistungskontrollen 1 Klausur
Detaillierte Beschreibung der Lehrinhalte
Ausgewählte Themen aus der Biochemie 1. heterologe Proteinexpression 2. Proteinreinigung 3. Proteindesign (Computermodelling, ortsgerichtete Mutagenese, molekulare 4. Evolution) 5. Metabolismus und Metabolic Engineering 6. Biokatalyse
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Universität des Saarlandes Master Biotechnologie Bezeichnung Medizinische Biotechnologie
Abk. VMedBT
Studienplansemester
2 SWS
2 Dauer
15 Wochen Gesamtstundenzahl
30 Credit Points
3 Dozent(en) Assistent(en) Fuhr/Zimmermann Diese Veranstaltung wird für folgende Abschlüsse benötigt (P: Pflicht, W: Wahl): Master Biotechnologie [P] Lernziel Kenntnis GL Biochemie, Biologie Methoden Vorlesung 2 SWS
Selbststudium
Voraussetzungen Grundlagen Biologie, Biochemie
Leistungskontrollen 1 Klausur
Detaillierte Beschreibung der Lehrinhalte 1. Biokompatibilität I: Grundlagen 2. Biokompatibilität II: Implantate 3. Nanobiotechnologie I 4. Nanobiotechnologie II 5. Elektromanipulation von Zellen 6. Immobilisierung und Verkapselung 7. 8. Kryo-Biotechnologie I: Biophysikalische und z ellbiologische Grundlagen 9. Kryobiotechnologie II: Leben bei tiefen Temperat uren (Algen, Bakterien, Pflanzen) 10. Kryobiotechnologie III: Kryokonservierung und K ryobanking (Stammzellbanken, Reproduktionsmedizin) 11. Kryobiotechnologie IV: Medizinische Anwendung u nd Ausblick (Gewebebanking) 12. Zell-Therapien I: Übersicht 14. Zell-Therapien II: Immunisolierte Transplantati on 13. Zell-Therapien III: Stammzelltherapie 15. Zell-Therapien IV: regenerative Medizin und Aus blick
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Universität des Saarlandes Master Biotechnologie Bezeichnung Seminar-Arbeit Biotechnologie
Abk. SABT MSBT
Studienplansemester
1, 2, 3 SWS
2 Dauer
3 Semester Gesamtstundenzahl
300 Credit Points
10 Dozent(en) Assistent(en) alle Diese Veranstaltung wird für folgende Abschlüsse benötigt (P: Pflicht, W: Wahl): Master Biotechnologie [P] Lernziel Verständnis biotechnologisch relevanter Literatur; Präsentation von Literaturdaten Methoden Seminar 2 SWS
Selbststudium Literaturarbeit, Ausarbeitung Vortrag und Zusammenfassung der Literaturarbeit
Voraussetzungen Alle Pflichtvorlesungen Master Biotechnologie
Leistungskontrollen 1 Seminararbeit schriftlich und mündlich
Detaillierte Beschreibung der Lehrinhalte
Die Seminar-Arbeit Biotechnologie besteht aus 3 Tei len. Es werden insgesamt 3 Literaturarbeiten zu verschiedenen biotechnologisch en Themen verfasst:
o Im 1. und 2. Semester werden 2 Arbeiten mit je 3 CP verfasst o Im 3. Semester wird eine Arbeit mit 4 CP verfasst, die nach Möglichkeit mit dem
voraussichtlichen Thema der Master-Arbeit zusammenh ängen soll.
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Bioanalytik & Bioinformatik
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Universität des Saarlandes Reformierter Diplomstudiengang Chemie Masterstudiengang Biotechnologie Bezeichnung Bioanalytik
Abk. VBAn
Studienplansemester
1 SWS
3 Dauer
15 Wochen Gesamtstundenzahl
45 Credit Points
4,5 Dozent(en) Assistent(en) Huber Oberacher Diese Veranstaltung wird für folgende Abschlüsse benötigt (P: Pflicht, W: Wahl): Abschlussprüfung des Basisstudiums, B.Sc. [ ] Diplom mit Schwerpunkt Chemie für Biowissenschaften [ P ] Diplom mit Schwerpunkt Chemie für Materialwissenschaften und Technik [ ] Diplom mit Schwerpunkt Klassische Chemie [ W ] Lernziel Verständnis der Eigenschaften biologischer Moleküle in Bezug auf die Anwendbarkeit verschiedener Methoden zu deren Trennung, Isolierung und Strukturaufklärung; Besonderheiten biologischer Makromoleküle bei der Trennung und Strukturanalyse Methoden Vorlesung 2 SWS, Übungen mit Rechenbeispielen 1 SWS
Selbststudium Lösung von bereitgestellten Übungsaufgaben
Voraussetzungen Grundlagen der instrumentellen Analytik, Grundlagen der Organischen Chemie und Biochemie
Leistungskontrollen 1 Gesamtklausur am Ende der Lehrveranstaltung
Detaillierte Beschreibung der Lehrinhalte
1. Physikalisch-chemische Eigenschaften von Biomolekülen, Anwendbarkeit dieser Eigenschaften zu deren Trennung durch verschiedene Trennmechanismen (Chromatographie, Elektrophorese) und Strukturanalyse (nasschemische Methoden, Kernresonanzspektroskopie, Massenspektrometrie)
2. Proteinanalytik: chromatographische und elektrophoretische Trennung und Analyse, Peptide-Mapping, Detektion posttranslatorischer Modifikationen, ESI-Massenspektrometrie und MALDI-Massenspektrometrie von Peptiden und Proteinen, Proteinsequenzanalyse, 3-D-Strukturinformation aus NMR, bioinformatische Werkzeuge in der Proteomanalyse, Anwendungen in der Proteomanalyse
3. Nukleinsäureanalytik: chromatographische und elektrophoretische Trennung und Analyse, Restriktionsverdaue und Polymerase-Kettenreaktion, ESI-Massenspektrometrie und MALDI-Massenspektrometrie von Nukleinsäuren, DNA-Sequenzanalyse, Methoden zur Detektion von Mutationen, bioinformatische Werkzeuge in der Genomanalyse, Anwendungen in der Forensik und medizinischen Diagnostik
4. Kohlenhydratanalyse: Zuckerbausteinbestimmung, chromatographische und elektrophoretische Trennung, Massenspektrometrie, Analyse von Polysacchariden und Glycoproteinen.
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Universität des Saarlandes Reformierter Diplomstudiengang Chemie Masterstudiengang Biotechnologie Bezeichnung Praktikum Bioanalytik
Abk. PBAn
Studienplansemester
1 SWS
4 Dauer
3 Wochen Block Gesamtstundenzahl
60 Credit Points
2 Dozent(en) Assistent(en) Huber Oberacher, Steiner Diese Veranstaltung wird für folgende Abschlüsse benötigt (P: Pflicht, W: Wahl): Abschlussprüfung des Basisstudiums, B.Sc. [ ] Diplom mit Schwerpunkt Chemie für Biowissenschaften [ P ] Diplom mit Schwerpunkt Chemie für Materialwissenschaften und Technik [ ] Diplom mit Schwerpunkt Klassische Chemie [ W ] Lernziel Analyse von Biomolekülen in biologischen Matrices unter Anwendung biochemischer und instrumenteller Analysenverfahren Methoden Selbständige praktische Arbeiten, Einführung in Sicherheitsvorschriften und die Benützung wissenschaftlicher Geräte, Literatursuche 4 SWS
Selbststudium Vorbereitung der Theorie der Praktikumsaufgaben, Literaturstudium
Voraussetzungen Abschluss des Basisstudiums, VBAn
Leistungskontrollen Korrektur und Beurteilung der Analysenberichte
Detaillierte Beschreibung der Lehrinhalte
1. Extraktion/Isolierung von Proteinen und DNA 2. Polymerase Kettenreaktion 3. Analyse von Proteinen und DNA Fragmenten mittels Gelelektrophorese und HPLC 4. Analyse tryptischer Peptide mittels Umkehrphasen Chromatographie 5. Massenspektrometrie von Peptiden, Proteinen und Oligonukleotiden 6. Mutationsanalyse mittels HPLC und Massenspektrometrie 7. Verwendung von DNA- und Protein Datenbanken 8. Identifizierung von Proteinen über Massenfingerprints oder MS/MS mit Datenbanksuche 9. Erstellung von DNA Profilen /Genotypisierung mittels PCR, HPLC und MS.
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Universität des Saarlandes Masterstudiengang Biotechnologie Bezeichnung Seminar: Methoden der Protein- und Proteomanalytik
Abk. SBAn
Studienplansemester
2 SWS
2 Dauer
15 Wochen Gesamtstundenzahl
30 Credit Points
3 Dozent(en) Assistent(en) Andreas Tholey Diese Veranstaltung wird für folgende Abschlüsse benötigt (P: Pflicht, W: Wahl): Lernziel vertiefendes Kennenlernen von aktuellen Methoden der Protein- und Proteomanalytik, deren Grundlagen in der Vorlesung Bioanalytik (Huber, WS) vorgestellt werden, Umgang mit englischsprachiger Primärliteratur, Literatur-Recherche, Erlernen von Präsentationstechniken Methoden Seminar mit Vorträgen der Studenten
Selbststudium Literaturrecherche, Vorbereitung der Vorträge
Voraussetzungen Erfolgreiches Bestehen der Gesamtklausur zur Vorlesung Bioanalytik (VBAn, Huber, WS)
Leistungskontrollen Präsentation der selbst erarbeiteten Vorträge vor Mitstudenten sowie interessierten Wissenschaftlern
Detaillierte Beschreibung der Lehrinhalte
1. Selbständige Literatursuche zu einem gegebenen Thema 2. chromatographische und elektrophoretische Trennung von Proteinen 3. ESI- und MALDI Massenspektrometrie 4. Strategien zur quantitativen Proteomanalytik 5. Analytik posttranslationaler Modifikationen 6. Verknüpfung zwischen experimentell erarbeiteten Daten und bioinformatischen Methoden 7. Anwendungen der Proteomanalytik in der Biotechnologie 8. Proteomanalyse und Systems Bio(techno)logy
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Universität des Saarlandes Master Biotechnologie Bezeichnung Softwarewerkzeuge der Bioinformatik
Abk. VBIBT1
Studienplansemester
1SWS
4 Dauer
15 Wochen Gesamtstundenzahl
60 Credit Points
9 Dozent(en) Assistent(en) Helms Diese Veranstaltung wird für folgende Abschlüsse benötigt (P: Pflicht, W: Wahl): Master Biotechnologie [P] Lernziel Kenntnis relevanter bioinformatischer Werkzeuge und ihrer Anwendungen in der Biotechnologie Methoden Vorlesung 2 SWS; Praktikum 2 SWS
Selbststudium Bearbeitung von 3 kleinen Projekten im 4-Wochen Abstand
Voraussetzungen Grundlagen Biologie, Biochemie, Molekularbiologie
Leistungskontrollen 1 Klausur, 3 Protokolle über Projekte
Detaillierte Beschreibung der Lehrinhalte In der Veranstaltung werden die Bereiche (1) Proteinsequenzvergleich, (2) Proteinmodellierung und (3) zelluläre Netzwerke behandelt. Die Studenten erlernen und üben während der wöchentlichen Praktika "hands-on" den Umgang mit modernen bioinformatischen Programmpaketen wie SRS, BLAST, CLUSTALW, VMD, Swiss Model und Virtual Cell. Die Praktika werden von einer einführenden Vorlesung begleitet, die die Inhalte der Praktika in einem weiteren biologischen und bioinformatischen Kontext darstellt.
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Universität des Saarlandes Master Biotechnologie Bezeichnung Bioinformatik 3
Abk. VBIBT2
Studienplansemester
1SWS
6 Dauer
15 Wochen Gesamtstundenzahl
90 Credit Points
9 Dozent(en) Assistent(en) Helms Diese Veranstaltung wird für folgende Abschlüsse benötigt (P: Pflicht, W: Wahl): Master Biotechnologie [WP] Lernziel integrative bioinformatische Analyse proteomischer Daten zu zellulären Netzwerken Methoden Vorlesung 4 SWS; Übung 2 SWS
Selbststudium wöchentliche Bearbeitung von Hausaufgaben
Voraussetzungen Kenntnisse in Molekular- und Zellbiologie, Bioinformatikkenntnisse im Umfang von BIBT 1; ausreichende Programmierkenntnisse zur Bearbeitung der Hausaufgaben
Leistungskontrollen 1 Klausur, Hausaufgaben-Protokolle
Detaillierte Beschreibung der Lehrinhalte skalenfreie Netzwerke in der Biologie, transkriptionelle regulatorische Netzwerke, Proteinkomplexe, Proteinnetzwerke: experimentelle Daten, graphische Darstellung, Qualitätsbewertung mit Bayesscher Analyse, Modularität, Phylogenie, Genome Rearrangement, Metabolische Netzwerke: metabolische Flussanalyse, extreme pathways, Elementarmodenanalyse, mathematische Modellierung von Signaltransduktionsnetzwerken, integrierte Netzwerkanalyse
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Universität des Saarlandes Master Biotechnologie Bezeichnung Spezialvorlesung Bioinformatik
Abk. VBIBT3
Studienplansemester
- SWS
3 Dauer
15 Wochen Gesamtstundenzahl
30 Credit Points
5 Dozent(en) Assistent(en) Dozenten der Bioinformatik Diese Veranstaltung wird für folgende Abschlüsse benötigt (P: Pflicht, W: Wahl) Master Biotechnologie [P] Lernziel Vertiefung im Gebiet der Bioinformatik Methoden Vorlesung 2 SWS, Übung 1 SWS
Selbststudium Übungen
Voraussetzungen -
Leistungskontrollen Klausur
Detaillierte Beschreibung der Lehrinhalte Zu Spezialthemen wechselnde Inhalten
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Bioreaktions- und Bioverfahrenstechnik
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Universität des Saarlandes Master Biotechnologie Bezeichnung Bioreaktionstechnik
Abk. VBRT
Studienplansemester
2 SWS
4 Dauer
15 Wochen Gesamtstundenzahl
60 Credit Points
6 Dozent(en) Assistent(en) Heinzle Diese Veranstaltung wird für folgende Abschlüsse benötigt (P: Pflicht, W: Wahl): Master Biotechnologie [P] Lernziel Verständnis der Grundlagen der Bioreaktionstechnik (Kinetik, Stofftransport, Bioreaktoren) Methoden Vorlesung 2 SWS; Übung 1 SWS; Seminar 1 SWS
Selbststudium Dunn, Heinzle, Ingham, Prenosil. Biological Reaction Engineering, 2003
Voraussetzungen Grundkenntnisse Mathematik, Biochemie
Leistungskontrollen 1 Klausur, Übungsaufgaben
Detaillierte Beschreibung der Lehrinhalte
1. Thermodynamik biologischer Prozesse 2. Stoff- und Energiebilanzen 3. Enzymkinetik 4. Wachstumskinetik 5. Kinetik zellulärer Prozesse 6. Metabolische Bilanzierung 7. Stofftransport 8. Bioreaktoren GL 9. Auslegung Bioreaktoren (Enzyme, Bakterien, Pilze, Z ellkultur) 10. Recycle-Systeme (Membranverfahren, Perfusion) 11. Integrierte Produktabtrennung 12. Diffusion und Reaktion 13. Immobilisierte Biokatalysatoren 14. On-line Messung und Regelung
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Universität des Saarlandes Master Biotechnologie Bezeichnung Bioverfahrenstechnik
Abk. VBVT
Studienplansemester
3 SWS
3 Dauer
15 Wochen Gesamtstundenzahl
45 Credit Points
4.5 Dozent(en) Assistent(en) n.n. Diese Veranstaltung wird für folgende Abschlüsse benötigt (P: Pflicht, W: Wahl): Master Biotechnologie [P] Lernziel Verständnis der Grundlagen der Bioverfahrenstechnik, insbesondere Aufarbeitung Methoden Vorlesung 2 SWS, Übung 1 SWS
Selbststudium
Voraussetzungen Gute Kenntnisse der organischen Chemie, Biochemie
Leistungskontrollen Klausur
Detaillierte Beschreibung der Lehrinhalte
1. Biotechnologische Produktionsprozesse 2. Vorbereitende Schritte (Sterilisation, Sterilfiltra tion) 3. Aufarbeitung Überblick 4. Zellabtrennung 5. Zellaufschluss 6. Chromatographie 7. Extraktion 8. Formulierung
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Universität des Saarlandes Master Biotechnologie Bezeichnung Praktikum Bioreaktionstechnik
Abk. PBRT
Studienplansemester
2 SWS
4 Dauer
Blockveranstaltung Gesamtstundenzahl
60 Credit Points
2 Dozent(en) Assistent(en) Univ.-Prof. Dr. F. Giffhorn Dr. G.-W. Kohring Diese Veranstaltung wird für folgende Abschlüsse benötigt (P: Pflich, W: Wahl) Master Biotechnologie [P] Lernziel Verständnis der praktischen Grundlagen der Bioverfahrenstechnik und Biokonversion mit Aufarbeitung Methoden Praktikum 4 SWS
Selbststudium Methodenbücher der Angewandten Mikrobiologie und Biotechnologie
Voraussetzungen Praktika Biochemie, Molekulare Biotechnologie
Leistungskontrollen Klausur, Protokolle
Detaillierte Beschreibung der Lehrinhalte 1. Anzucht eines Bakteriums oder Pilzes im Bioreaktor Bestimmung der Wachstumsrate,
Verdoppelungszeit, Ertrag, u.a. Parameter 2. Isolierung eines definierten Enzyms Fällungen, Ionenaustauschchromatographie, Hydrophobe
Interaktionschromatographie, Gelfiltration, Ultrafiltration, elektrophoretische Reinheitskontrolle, Proteinbestimmungen,
3. Kinetische Charakterisierung des Enzyms Bestimmung kinetischer Parameter: Km, vmax, kcat 4. Verwendung des Enzyms für eine Biotransformation Reduktion eines prochiralen Ketons zum
chiralen Alkohol, Bestimmung der Enantiomeren Selektivität; Regioselektive Oxidation eines ungeschützten Zuckers
5. Isolierung und chemische Charakterisierung des Prod uktes Reinigung mittels chromatographischer Verfahren und Identifizierung des Reaktionsproduktes mit HPLC, chiraler GC, DC
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Universität des Saarlandes Master Biotechnologie Bezeichnung Bioverfahrenstechnisches Praktikum
Abk. PBVT
Studienplansemester
?? SWS
4 Dauer
Blockveranstaltungen Gesamtstundenzahl
60 Credit Points
2 Dozent(en) Assistent(en) n.n. Diese Veranstaltung wird für folgende Abschlüsse benötigt (P: Pflicht, W: Wahl): Master Biotechnologie [P] Lernziel Verständnis der praktischen Grundlagen der Bioverfahrenstechnik, insbesondere Aufarbeitung Methoden Praktikum 4 SWS
Selbststudium
Voraussetzungen Vorlesungen Bioverfahrenstechnik
Leistungskontrollen Klausur, Protokolle
Detaillierte Beschreibung der Lehrinhalte
1. Sterilisation, Sterilfiltration 2. Zentrifugation 3. Filtration 4. Zellaufschluss 5. Präparative Chromatographie 6. Extraktion
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Universität des Saarlandes Master Biotechnologie Bezeichnung Bioprozesssimulation
Abk. VBPS
Studienplansemester
2 SWS
2 Dauer
15 Wochen Gesamtstundenzahl
30 Credit Points
3 Dozent(en) Assistent(en) Heinzle Diese Veranstaltung wird für folgende Abschlüsse benötigt (P: Pflicht, W: Wahl): Master Biotechnologie [P] Lernziel Modellierung, Simulation und Design von Bioprozessen, Bilanzierung, Nachhaltigkeitsbewertung Methoden Vorlesung 1 SWS; Übung 1 SWS
Selbststudium Heinzle, Biwer, Cooney. Development of Sustainable Bioprocesses, Wiley-VCH, 2006 Software superProDesigner
Voraussetzungen Grundkenntnisse Mathematik, Biochemie
Leistungskontrollen 1 Klausur, Übungsaufgaben
Detaillierte Beschreibung der Lehrinhalte
1. Bewertung Nachhaltigkeit 2. Einheitsoperationen 3. Prozesssimulation 4. Monte Carlo Simulation 5. ……. 6. Simulation von Fallbeispielen
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Universität des Saarlandes Master Biotechnologie Bezeichnung Wasser- und Abwasseraufbereitung und Wasserrecycling in der Industrie
Abk. VWABW
Studienplansemester
2 SWS
2 Dauer
15 Wochen Gesamtstundenzahl
30 Credit Points
3 Dozent(en) Assistent(en) Mavrov Diese Veranstaltung wird für folgende Abschlüsse benötigt (P: Pflicht, W: Wahl): Master Biotechnologie [W] Lernziel Einführung in die mechanischen und physiko-chemischen Separationsprozesse der Wasser- und Abwasseraufbereitung Methoden Vorlesung 2 SWS
Selbststudium Vorbereitung mittels zusätzlicher Literatur
Voraussetzungen PC, VUBT, Mathematik, Physik
Leistungskontrollen 1 Gesamtklausur am Semesterende
Detaillierte Beschreibung der Lehrinhalte 1. Wasserchemie 2. Anforderungen an die Prozesswasserqualität und Industrieabwassereinleitung. Wasserrecycling. 3. Separationsprozesse zur Abtrennung von
- suspendierten Stoffen, - kolloidalen Stoffen, - gelösten organischen Verbindungen, - gelösten anorganischen Verbindungen, - gelösten Gasen und - Mikroorganismen.
4. Beispiele zu Technologien zur Prozesswasser- und Abwasseraufbereitung und Wasserrecycling in verschiedenen industriellen Sektoren
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Universität des Saarlandes Master Biotechnologie Bezeichnung Membranprozesstechnik
Abk. MPT
Studienplansemester
2 SWS
2 Dauer
15 Wochen Gesamtstundenzahl
30 Credit Points
3,0 Dozent(en) Assistent(en) Mavrov, Schlichter Diese Veranstaltung wird für folgende Abschlüsse benötigt (P: Pflicht, W: Wahl): Master Biotechnologie [W] Lernziel Vertiefung von Membran-Trennprozessen Methoden Vorlesung 2 SWS
Selbststudium Vorbereitung mittels zusätzlicher Literatur
Voraussetzungen PC, Mathematik, Physik, VBRT, VBVT, PBVT
Leistungskontrollen 1 Gesamtklausur am Semesterende
Detaillierte Beschreibung der Lehrinhalte 1. Vertiefung von Membrantrennprozessen
- Druckgetriebene Membranprozesse (MF, UF, NF, UO) - Elektrogetriebene Membranprozesse (ED, EDBM) - Konzentrationsgetriebene Membranprozesse (Dialyse) - Partialdruckgetriebene Membranprozesse (Pervaporation, Pertraktion) - Temperaturdifferenzgetriebene Membranprozesse (Membrandestillation)
2. Membranreaktoren 3. Kombinations- und Hybridprozesse (Adsorption/Membrantrennung; Destillation/Pervaporation;
Extraktion/Membrantrennung; Pervaporation/Membranreaktor) 4. Beispiele industrieller Anwendungen für Membrantrennprozesse in Produktgewinnung und -reinigung
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Universität des Saarlandes Master Biotechnologie Bezeichnung Praktikum Medizinische Biotechnologie
Abk. PMedBT
Studienplansemester
2 SWS
2 Dauer
Blockveranstaltung Gesamtstundenzahl
30 Credit Points
1 Dozent(en) Assistent(en) Fuhr/Zimmermann Diese Veranstaltung wird für folgende Abschlüsse benötigt (P: Pflicht, W: Wahl) Master Biotechnologie [P] Lernziel --- Methoden Praktikum 2 SWS
Selbststudium -
Voraussetzungen Praktika Biochemie, Molekulare Biotechnologie
Leistungskontrollen Klausur, Protokolle
Detaillierte Beschreibung der Lehrinhalte 1. Alginatverkapselung 2. moderne Kryokonservierung
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Molekulare Biotechnologie
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Universität des Saarlandes Master Biotechnologie Bezeichnung Molekulare Biotechnologie I
Abk. VMBT1
Studienplansemester
1 SWS
2 Dauer
15 Wochen Gesamtstundenzahl
30 Credit Points
3 Dozent(en) Assistent(en) Rolf Müller Diese Veranstaltung wird für folgende Abschlüsse benötigt (P: Pflicht, W: Wahl): Master Biotechnologie [P] Lernziel Kenntnis der grundlegenden Methoden der Molekularbiologie Methoden Vorlesung 2 SWS
Selbststudium
Voraussetzungen
Leistungskontrollen 1 Klausur nach Praktikum PMBT
Detaillierte Beschreibung der Lehrinhalte
1. Aufbau der DNA 2. Klonierung 3. Restriktionsanalyse 4. Sequenzierung und Annotation 5. PCR 6. Expressionsanalyse 7. Proteinexpression 8. Deletions- und Insertionsmutanten
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Universität des Saarlandes Master Biotechnologie Bezeichnung Molekulare Biotechnologie 2
Abk. MBT2
Studienplansemester
2 SWS
2 Dauer
15 Wochen Gesamtstundenzahl
30 Credit Points
3 Dozent(en) Assistent(en) R. Bernhardt Diese Veranstaltung wird für folgende Abschlüsse benötigt (P: Pflicht, W: Wahl): Master Biotechnologie [P] Lernziel Kenntnis der Methoden der genetischen Veränderung von Produktionsorganismen Methoden Vorlesung 2 SWS
Selbststudium
Voraussetzungen Vorlesungen Biochemie I und II, Molekulare Biotechnologie I
Leistungskontrollen 1 Klausur, Protokolle
Detaillierte Beschreibung der Lehrinhalte
1. Expression von Proteinen (Einführung) 2. Expression in E. coli 3. Expression in Hefen (Saccharomyces, Pichia, Schizos accharomyces) 4. Expression in Insektenzellen 5. Expression in Säugerzellen 6. Expression in Pflanzen 7. Methoden der Aufreinigung 8. Proteindesign (rational) und Gerichtete Evolutio n von Proteinen zur Herstellung optimierter
Biokatalysatoren
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Universität des Saarlandes Master Biotechnologie Bezeichnung Praktikum Molekulare Biotechnologie I
Abk. PMBT1
Studienplansemester
2 SWS
4 Dauer
15 Wochen Gesamtstundenzahl
60 Credit Points
2 Dozent(en) Assistent(en) R. Müller Diese Veranstaltung wird für folgende Abschlüsse benötigt (P: Pflicht, W: Wahl): Master Biotechnologie [P] – für Chemiker, Biologen, Bioinformatiker, Pharmazeuten Lernziel Grundlagen der Methoden der genetischen Veränderung von Produktionsorganismen Methoden Praktikum, 4 SWS; Blockpraktikum 2 Wochen, halbtags
Selbststudium
Voraussetzungen Grundlagen molekulare Gentechnik
Leistungskontrollen 1 Klausur, Protokolle
Detaillierte Beschreibung der Lehrinhalte
1. PCR 2. Klonieren, Plasmidkonstruktion 3. Übertragung von DNA (Plasmide, Cosmide) mittels Elektroporation, Transformation oder
Konjugation 4. Herstellung von knock-out und Deletionsmutanten 5. DNA Integration in das Wirtschromosom 6. Charakterisierung neuer Sekundärstoffproduzenten (siehe, 3., Transposonmutagenese,
Identifizierung von Selektionsmarkern, DC und/oder HPLC Analytik) 7. Expression verschiedener Proteine (auch als Fusi onsproteine) in E. coli, Pseudomonas
oder Myxobakterien 8. Charakterisierung der erzeugten Stämme bzw. Muta nten mittels Southern Blot bzw. PCR,
Proteingel, DC, GCMS, HPLCMS und/oder spezifischer Enzymassays 9. Aufreinigung überexprimierter Fusionsproteine un d Charakterisierung mittels Enzymassay
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Universität des Saarlandes Master Biotechnologie Bezeichnung Seminar zum Praktikum Molekulare Biotechnologie I
Abk. SPMBT1
Studienplansemester
2 SWS
1 Dauer
15 Wochen Gesamtstundenzahl
15 Credit Points
1.5 Dozent(en) Assistent(en) R. Müller Diese Veranstaltung wird für folgende Abschlüsse benötigt (P: Pflicht, W: Wahl): Master Biotechnologie [P] – für Chemiker, Biologen, Bioinformatiker, Pharmazeuten Lernziel Grundlagen der Methoden der genetischen Veränderung von Produktionsorganismen Methoden Seminar, 1 SWS; Blockpraktikum 2 Wochen, 1h pro Tag
Selbststudium
Voraussetzungen Grundlagen molekulare Gentechnik
Leistungskontrollen Seminarvorträge
Detaillierte Beschreibung der Lehrinhalte Praktikumsbegleitendes Seminar
1. PCR 2. Klonieren, Plasmidkonstruktion 3. Übertragung von DNA (Plasmide, Cosmide) mittels Elektroporation, Transformation oder
Konjugation 4. Herstellung von knock-out und Deletionsmutanten 5. DNA Integration in das Wirtschromosom 6. Charakterisierung neuer Sekundärstoffproduzenten (siehe, 3., Transposonmutagenese,
Identifizierung von Selektionsmarkern, DC und/oder HPLC Analytik) 7. Expression verschiedener Proteine (auch als Fusi onsproteine) in E. coli, Pseudomonas
oder Myxobakterien 8. Charakterisierung der erzeugten Stämme bzw. Muta nten mittels Southern Blot bzw. PCR,
Proteingel, DC, GCMS, HPLCMS und/oder spezifischer Enzymassays 9. Aufreinigung überexprimierter Fusionsproteine un d Charakterisierung mittels Enzymassay
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Universität des Saarlandes Master Biotechnologie Bezeichnung Praktikum Molekulare Biotechnologie II
Abk. PMBT2
Studienplansemester
2 SWS
4 Dauer
10 Tage Gesamtstundenzahl
60 Credit Points
2 Dozent(en) Assistent(en) R. Bernhardt Diese Veranstaltung wird für folgende Abschlüsse benötigt (P: Pflicht, W: Wahl): Master Biotechnologie [P] Lernziel Methoden der genetischen Veränderung von Produktionsorganismen Methoden Praktikum, 4 SWS; Blockpraktikum 1.5 Wochen, ganztägig
Selbststudium
Voraussetzungen Grundlagen molekulare Gentechnik
Leistungskontrollen 1 Klausur, Protokoll
Detaillierte Beschreibung der Lehrinhalte
1. Herstellung kompetenter E. coli 2. Transformation, hetrologe Expression E.coli 3. Expressionsanalyse, SDS-PAGE 4. Reinigung einer thermophilen DNA-Polymerase 5. Untersuchungen der Enzymfunktion, PCR, Agarosegelel ektrophorese, spezifische Aktivität 6. Experimente zur Anwendung der PCR Technik
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Universität des Saarlandes Master Biotechnologie Bezeichnung Praktikum Molekulare Biotechnologie III
Abk. PMBT3
Studienplansemester
3 SWS
4 Dauer
3 Wochen (Block) Gesamtstundenzahl
60 Credit Points
2 Dozent(en) Assistent(en) Heinzle Wittmann/Tholey Diese Veranstaltung wird für folgende Abschlüsse benötigt (P: Pflicht, W: Wahl): Master Biotechnologie [P] Lernziel - Methoden Blockpraktikum 4 SWS; 3 Wochen
Selbststudium
Voraussetzungen VL Biochemie, EFBT, SBE
Leistungskontrollen 1 Klausur, Praktikumsprotokolle
Detaillierte Beschreibung der Lehrinhalte
1. Metabolitbilanzierung, Wachstums- und Produktbil dungskinetik in Schüttelkultur 2. Regulation (Aspartokinase) 3. Flussanalyse mit Markierung, komplexes, syntheti sches Substrat 4. Proteomanalyse (2D) C. glutamicum 5. Fermentation mit Gasanalyse – E. coli 6. Vergleich von Deletionsmutanten durch MTP Kultiv ierung
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Universität des Saarlandes Master Biotechnologie Bezeichnung Molekulare Mikrobiologie
Abk. VMMB
Studienplansemester
1 SWS
2 Dauer
15 Wochen Gesamtstundenzahl
30 Credit Pointe
3 Dozent(en) Assistent(en) Giffhorn Heckmann-Pohl Diese Veranstaltung wird für folgende Abschlüsse benötigt (P: Pflicht, W: Wahl): Master Biotechnologie [P]; Bachelor Bioinformatik [P] Lernziel Kenntnis Grundlagen der molekularen Mikrobiologie für die biotechnologische Verfahrensentwicklung Methoden Vorlesung 2 SWS
Selbststudium Lehrbücher der Mikrobiologie, Molekulargenetik, Biochemie
Voraussetzungen Vorlesung Biochemie, organische Chemie
Leistungskontrollen 1 Klausur
Detaillierte Beschreibung der Lehrinhalte 1. Molekularer Aufbau und Chemie der prokaryotischen Zelle Polysaccharide,
Oligosaccharide, Lipide, Proteine, Nucleinsäuren, Zellwand, Membranen. 2. Molekulare Grundlagen des Wachstum und der Energiekonservierung Biochemische
(Nährstoffe, Spurenelemente, Viatamine) und physikalische Faktoren (Temperatur, pH, Redoxpotenzial, Licht, Osmotischer Druck, Wasseraktivität), Synthese von Monomeren und Polymeren, Mechanismen der Energiekonservierung, Gärungen.
3. Molekulare Grundlagen des Stoffwechsels und Regulation Zentrale Stoffwechselwege, Primärstoffwechsel, Stoffwechselregulation, Signaltransduktion, Globale Regulatoren
4. Mikrobielle Stoffwechselvielfalt Bakterielle Photosynthese, N2-Fixierung, Nitratreduktion, Nitrifizierung, Sulfatreduktion, Chemolithotrophie.
5. Grundlagen der mikrobiellen Genetik und Genexpression Mutation und Mutanten, Bakteriophagen, Genetische Rekombination, Transposition, DNA-Bindeproteine, Transcription, Translation, Genomanalysen, "Genetic Engineering“.
6. Evolution und Grundlagen der Systematik, mikrobielle Diversität Grundlagen der Phylogenie und Systematik von Bakterien, Archaeen und Pilzen.
7. Molekulare Mechanismen der Pathogenität Wechselwirkungen, Kolonisierung, Virulenzmechanismen, Exotoxine, Endotoxine.
8. Ausgewählte Beispiele der Industriellen Mikrobiologie Industrielle Mikroorganismen, Stammentwicklung, Produktsynthese.
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Universität des Saarlandes Master Biotechnologie Bezeichnung Functional Genomics und Metabolic Engineering
Abk. VFGME
Studienplansemester
3 SWS
4 Dauer
15 Wochen Gesamtstundenzahl
60 Credit Points
6 Dozent(en) Assistent(en) Wittmann/Tholey/ Heinzle Diese Veranstaltung wird für folgende Abschlüsse benötigt (P: Pflicht, W: Wahl): Master Biotechnologie [P] Lernziel Charakterisierung und biotechnologische Produktion Methoden Vorlesung 2 SWS; Übung 1 SWS; Seminar 1 SWS
Selbststudium Stephanopoulos et al., Metabolic Engineering, 1999. Lösung von Übungsaufgaben
Voraussetzungen Vorlesung Biochemie, Bioreakfionstechnik
Leistungskontrollen 1 Klausur, Übungsprotokolle
Detaillierte Beschreibung der Lehrinhalte
1. Metabolische Netzwerke 2. Regulatorische Netzwerke 3. Reaktionsnetzwerke - Netzwerkdesign 4. Analyse – Genom, Transkriptom, Proteom, Metabolo m, Fluxom 5. Quantitative Proteomanalyse 6. Metabolomanalyse 7. Metabolische Flussanalyse (Fluxom) 8. Modellierung metabolischer Netzwerke 9. Metabolic Control Analyse 10. Produktion primärer Metabolite 11. Produktion sekundärer Metabolite 12. Proteinproduktion 13. Medizinisch-pharmazeutische Anwendungen
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Schlüsselqualifikationen
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Universität des Saarlandes Master Biotechnologie Bezeichnung Patantrecht und Bioethik (gemeinsam mit Bioinformatik)
Abk. VPRBE
Studienplansemester
2 SWS
1 Dauer
Blockveranstaltung Gesamtstundenzahl
15 Credit Points
1.5 Dozent(en) Assistent(en) Dozenten der Bioinformatik/PatentVerwertungAgentur Diese Veranstaltung wird für folgende Abschlüsse benötigt (P: Pflicht, W: Wahl): Master Biotechnologie [P] Lernziel Kenntnis betriebswirtschaftliche GL Methoden Vorlesung 1 SWS
Selbststudium
Voraussetzungen keine
Leistungskontrollen 1 Klausur
Detaillierte Beschreibung der Lehrinhalte
1. Patentrechtliche Grundlagen für Biotechnologen 2. Rechtliche Grundlagen für die Bioproduktion 3. Bioethik
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Universität des Saarlandes Master Biotechnologie Bezeichnung Exkursion Biotechnologie
Abk. ExPC
Studienplansemester
2 SWS
1 Dauer
1-2 Tage Gesamtstundenzahl
15 Credit Points
1.5 Dozent(en) Assistent(en) Lehr / Müller / Heinzle / Giffhorn / Bernhardt / nn(upt) Diese Veranstaltung wird für folgende Abschlüsse benötigt (P: Pflicht, W: Wahl): Master Biotechnologie [P] Lernziel Einblick in industrielle chemische Biotechnologie Methoden 1 Exkursion
Selbststudium
Voraussetzungen
Leistungskontrollen Teilnahme
Detaillierte Beschreibung der Lehrinhalte
1. 1-2 tägige Exkursion in Pharma- oder Chemie-Firm a mit biotechnologischer Produktion
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Universität des Saarlandes Master Biotechnologie Bezeichnung Pflanzenbiotechnologie
Abk. EPFBT
Studienplansemester
2 SWS
1 Dauer 4 Tage
Gesamtstundenzahl 30
Credit Points 1
Dozent(en) Assistent(en) Petra Bauer Diese Veranstaltung wird für folgende Abschlüsse benötigt (P: Pflicht, W: Wahl): Master Biotechnologie [W] Lernziel Anwendungen der Biotechnologie in der Pflanzenforschung und Pflanzenzüchtung Methoden Exkursion 1 SWS Voraussetzungen ---
Leistungskontrollen Teilnahme
Detaillierte Beschreibung der Lehrinhalte
1. 4-tägige Exkursion in die Region Nordharz/Börde (Sachsen-Anhalt) – „Wiege der Saatzucht“ in Deutschland (Termin nach Vereinbarung im Sommer 2006) Besuch des Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben mit Führung durch Genbank und Genomzentrum, Besuch einer Pflanzenbiotechfirma in Gatersleben, Besuch in Quedlinburg (historische Altstadt, Geschichte der Saatzucht)
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Fortgeschrittenen – Praktikum
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Universität des Saarlandes Master Biotechnologie Bezeichnung Fortgeschrittenen-Arbeit Biotechnologie
Abk. PFABT
Studienplansemester
3 SWS 16
Dauer 15 Wochen
Gesamtstundenzahl 240
Credit Points 10
Dozent(en) Assistent(en) Alle an Masterkurs Beteiligten / weitere nach Vereinbarung Diese Veranstaltung wird für folgende Abschlüsse benötigt (P: Pflicht, W: Wahl): Master Biotechnologie [P] Lernziel Vertiefung experimenteller und rechnerischer Methoden in der Biotechnologie Methoden Praktikum 16 SWS
Selbststudium
Voraussetzungen VL alle Pflichtvorlesungen 1./2.Sem. Master
Leistungskontrollen Teilnahme
Detaillierte Beschreibung der Lehrinhalte
1. Praktische Arbeit in Biotechnologie, möglichst F ächer übergreifend. Gemeinsame Betreuung von zwei Arbeitsgruppen wird angestrebt.
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Biophysik
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Universität des Saarlandes Master Biotechnologie Bezeichnung Biophysikalische Chemie: Techniken der Biophysikalischen Chemie
Abk. VBPC
Studienplansemester
1 SWS
3 Dauer
15 Wochen Gesamtstundenzahl
45 Credit Points
4,5 Dozent(en) Assistent(en) Jung Diese Veranstaltung wird für folgende Abschlüsse benötigt (P: Pflicht, W: Wahl): Master Biotechnologie [W] Lernziel Technische Grundlagen der Biophysikalischen Chemie mit dem Schwerpunkt auf mikroskopischen und spektroskopischen Methoden; die Studierenden sollen nach dem Besuch der Veranstaltung wissen, welche Fragestellungen mit welchen Methoden gelöst werden können sowie einen Einblick in aktuelle Trends der Biophysikalischen Chemie erhalten. Methoden Vorlesung 2 SWS + 1 SWS Übung (kompakt) Tafelanschrieb mit Zusatzmaterial in elektronischer Form. Die Übung findet als praktische Übung mit Anwesenheitspflicht statt.
Selbststudium Physikalische Chemie: P. Atkins Biophysikalische Chemie: R. Winter, F. Noll: Methoden der Biophysik. Chemie, Teubner 1998 K. van Holde, W.C. Johnson, P.S. Ho: Principles of Physical Biochemistry, 2nd Ed. Person Educ. 2006
Voraussetzungen Physik und Physikalische Chemie: Grundkenntnisse der Dynamik und Kinetik (z.B. PC2 für Chemiker), der Spektroskopie (wie z.B. PC3 für Chemiker: Atome & Moleküle/Spektroskopie) und der Optik sind dringend empfohlen
Leistungskontrollen Mündliche Prüfung
Detaillierte Beschreibung der Lehrinhalte Die Vorlesung behandelt Techniken der Biophysikalis chen Chemie, die weder in der Vorlesung + Praktikum Bioanalytik noch in der Vorlesung Biophysik (Grundstudium und Hauptstudium) vorgestellt werden oder wurden. 1. Spektroskopie und Beugung mit elektromagnetische r Strahlung 1.0 Prinzipien der Wechselwirkung Licht-Materie: zeitabhängige Störungstheorie, Einsteinkoeffizienten, Empfindlichkeiten 1.1 Magnetische Resonanzspektroskopie: Vergleich ESR/NMR; Anisotropie der chemischen Verschiebung, Dipol-
Dipolwechselwirkung (statisch, Energieaufspaltung) 1.2 Elementselektivität: Röntgen- und Mößbauerspektroskopie: Fe-Mößbauer, Kernquadrupolmoment, EXAFS 1.3 Funktionelle Gruppen I: IR- und Ramanspektroskopie: Auswahlregeln, Resonanzramaneffekt 1.4 Elektronische Anregungen: Techniken der UV-ViS und Fluoreszenzspektroskopie (statisch): Proteinabsorption, chiroptische
Verfahren, Aufklärung von Heterogenitäten durch Lochbrennen & Einzelmolekülspektroskopie, Durchflusszytometrie, Anisotropie
2. Aufklärung von Dynamik und Kinetik 2.0 Prinzipien: Zeitskalen: diffusionskontrollierte und unimolekulare Reaktionen, Übergangszustand, Fouriertransformation 2.1 Nichtgleichgewichtsdynamik: zeitaufgelöste Spektroskopie und Kristallographie (fs – ms), caged compounds, NMR: Relaxation
der Magnetisierung (T1, T2), Linienbreiten 2.2 Gleichgewichtsfluktuationen: Koaleszenz, Fluoreszenzkorrelationsspektroskopie (FCS) 2.3 Energietransfer und Zweidimensionale Spektroskopie: Dipol-Dipol-Wechselwirkung (dynamisch), Energietransfer (FRET),
NOESY 3. Abbildende Verfahren (Mikroskopie, Tomographie) 3.0 Prinzipien: Auflösungsvermögen und in-vivo Tauglichkeit: Kriterien des Auflösungsvermögens, Optische Kohärenztomographie,
optisches Fenster im NIR 3.1 Kontrastmechanismen: v.a. spektroskopischer Kontrast durch Nichtlinear-optische Verfahren 3.2 Fluoreszenzmikroskopie: konfokale und TIRF-Mikroskopie, Fluoreszenz-in-situ Hybridisierung (FiSH), Zweiphotonenmikroskopie,
STED-Mikroskopie, Dynamische Mikroskopie (FRAP, Photoaktivierung)
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Universität des Saarlandes Master Biotechnologie Bezeichnung Biophysik
Abk. VBP
Studienplansemester
1 SWS
2 Dauer
15 Wochen Gesamtstundenzahl
30 Credit Points
3 Dozent(en) Assistent(en) I. Bernhardt Diese Veranstaltung wird für folgende Abschlüsse benötigt (P: Pflicht, W: Wahl): Master Biotechnologie [W] Lernziel Kenntnis der Grundlagen der Biophysik für biotechnologische Anwendungen Methoden Vorlesung 2 SWS
Selbststudium
Voraussetzungen -
Leistungskontrollen Klausur
Detaillierte Beschreibung der Lehrinhalte 1. Membranbiophysik I: Aufbau und Struktur von Zell membranen 2. Membranbiophysik II: Dynamik der Membrankomponen ten 3. Membranbiophysik III: Stoff- und Ionentransport durch biologische Membranen 4. Signaltransduktion an biologischen Membranen 5. Elektrische Potentiale an biologischen Zellen (O berflächenpotentiale, Transmembranpotential) 6. Grundlagen der Fluoreszenzmessungen 7. Methoden der Zell- und Membranbiophysik (Fluores zenzmesungen, patch-clamp-Technik, zu weiteren Verfahren - Abstimmung mit anderen Vorlesu ngen erforderlich (z.B. AFM, FCS, SNOM)) 8. Physikalische Grundlagen radioaktiver Strahlung 9. Wirkung radioaktiver Strahlung auf biologische S ysteme 10. Wirkung elektrischer und magnetischer Felder au f biologische Systeme 11. Biomechanik I: Festkörpereigenschaften biologis cher Materialien 12. Biomechanik II: Eigenschaften flüssiger Biomate rialien (Viskositätsverhalten) 13. Biomechanik III: Strömungseigenschaften an biol ogischen Oberflächen
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Chemie
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Universität des Saarlandes Master Biotechnologie Bezeichnung Enzyme in der organischen Synthese
Abk. VEOS
Studienplansemester
2 SWS
1 Dauer
15 Wochen Gesamtstundenzahl
15 Credit Points
1,5 Dozent(en) Assistent(en) Speicher Diese Veranstaltung wird für folgende Abschlüsse benötigt (P: Pflicht, W: Wahl): Master Biotechnologie [WP] Lernziel Einsatz von Enzymsystemen zur Synthese organischer Verbindungen (Biotransformation) Methoden Vorlesung 1 SWS
Selbststudium
Voraussetzungen organische Reaktionstypen/Stereochemie
Leistungskontrollen 1 Klausur + Nachklausur
Detaillierte Beschreibung der Lehrinhalte (1-5 nur Grundlagen!)
1) Einführung: Aminosäuren, Peptide, Proteine 2) Enzyme als Katalysatoren und Enzymkinetik 3) Produktion, Isolierung und Handling von Enzymen 4) Biotransformation: Enzyme zur chemischen Synthese 5) Enzymklassen und Nomenklatur 6) Hydrolase-Reaktionen 7) Oxidoreduktase-Reaktionen (Oxidation und Reduktion) 8) Enzyme zur Knüpfung von C-C-Bindungen 9) Enzyme zur Knüpfung glycosidischer Bindungen 10) Weitere Enzyme in der Organischen Synthese 11) Künstliche Enzyme (Enzymmimetika), Antikörper
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Universität des Saarlandes Master Biotechnologie Bezeichnung Kombinatorische Chemie
Abk. VKC
Studienplansemester
2 SWS
1 Dauer
15 Wochen Gesamtstundenzahl
15 Credit Points
1,5 Dozent(en) Assistent(en) Maier Diese Veranstaltung wird für folgende Abschlüsse benötigt (P: Pflicht, W: Wahl): Master Biotechnologie [P] Lernziel Einführung in kombinatorische Methoden zur gezielten Entdeckung und Optimierung von neuen Wirkstoffen, neuen Materialien und neuen Katalysatoren Methoden Vorlesung 1 SWS
Selbststudium Lösung von bereitgestellten Übungsaufgaben Lesen von aktuellen Artikeln
Voraussetzungen keine
Leistungskontrollen 1 Gesamtklausur am Semesterende
Detaillierte Beschreibung der Lehrinhalte 1. Grundprinzipien der Kombinatorik für die chemisc he Anwendung 2. Stoffbibliotheken und ihre Herstellung 3. Split-Pool und Gradienten-Verfahren 4. Methoden der kombinatorischen Wirkstoffsuche 5. „Design of Experiment“ 6. Optimierung im Vielparameterraum – evolutionäre oder genetische Algorithmen 7. Hochdurchsatzmethoden in der Materialforschung 8. Hochdurchsatzmethoden in der Katalyseforschung 9. Mikromaschinen und Mikroreaktoren in der Chemie, das „Chiplabor“
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Universität des Saarlandes Master Biotechnologie Bezeichnung Polymerchemie für Biotechnologen
Abk. VPBT
Studienplansemester
3 SWS
3 Dauer
15 Wochen Gesamtstundenzahl
45 Credit Points
4.5 Dozent(en) Assistent(en) Wenz N.N. Diese Veranstaltung wird für folgende Abschlüsse benötigt (P: Pflicht, W: Wahl): Master Biotechnologie [P] Lernziel Einsatz von Polymeren in der Biotechnologie Methoden Vorlesung 1 SWS Seminar 1 SWS Praktikum 1 SWS
Selbststudium Downloads aus dem Internet
Voraussetzungen Möglichst MC1 und MC2
Leistungskontrollen 1 Klausur 1 Vortrag 1 mündliche Prüfung
Detaillierte Beschreibung der Lehrinhalte
1. Charakterisierung von Polymeren (Primärstruktur, Sekundärstruktur, Molmasse) 2. Biopolymere (Polysaccharide, Polyester, Polyamide) 3. Abbildung von Biopolymeren mittels AFM 4. Modifizierung von Biopolymeren 5. Synthetische biokompatible Polymere 6. Funktionelle Polymere 7. Oberflächenmodifizierung polymerer Werkstoffe 8. Ultradünne Schichten aus funktionellen Polymeren 9. Biosensoren auf Basis ultradünner Schichten (Biacore, Iasys) 10. Immobilisierung von Enzymen an Polymere, Enzymreaktoren 11. Membrantechnologie 12. Gesteuertes Zellwachstum an Polymeroberflächen 13. Polymere Implantatmaterialien
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Umweltbiotechnologie
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Universität des Saarlandes Master Biotechnologie Bezeichnung Wasser- /Abwasseraufbereitung und Wasserrecycling in der Industrie
Abk. VWABW
Studienplansemester
2 SWS
2 Dauer
15 Wochen Gesamtstundenzahl
30 Credit Points
3,0 Dozent(en) Assistent(en) Mavrov Diese Veranstaltung wird für folgende Abschlüsse benötigt (P: Pflicht, W: Wahl): Master Biotechnologie [W] Lernziel Einführung in die mechanischen und physiko-chemischen Separationsprozesse der Wasser- und Abwasseraufbereitung Methoden Vorlesung 2 SWS
Selbststudium Vorbereitung mittels zusätzlicher Literatur
Voraussetzungen PC, VUBT, Mathematik, Physik
Leistungskontrollen 1 Gesamtklausur am Semesterende
Detaillierte Beschreibung der Lehrinhalte 1. Grundlagen der Wasserchemie 2. Anforderungen an die Prozesswasserqualität und Industrieabwassereinleitung. Wasserrecycling. 3. Separationsprozesse zur Abtrennung von
- suspendierten Stoffen, - kolloidalen Stoffen, - gelösten organischen Verbindungen, - gelösten anorganischen Verbindungen, - gelösten Gasen und - Mikroorganismen.
4. Beispiele zu Technologien zur Prozesswasser- und Abwasseraufbereitung und Wasserrecycling in verschiedenen industriellen Sektoren
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Universität des Saarlandes Master Biotechnologie Bezeichnung Umweltbiotechnologie
Abk. VUBT
Studienplansemester
2 SWS
2 Dauer
15 Wochen Gesamtstundenzahl
30 Credit Points
3 Dozent(en) Assistent(en) Janke Diese Veranstaltung wird für folgende Abschlüsse benötigt (P: Pflicht, W: Wahl): Master Biotechnologie [WP] Lernziel Grundlagen biologischer „end-of-the-pipe“ Technolog ien und prozess- bzw. produktions-integrierter biotechnischer Verfahren Methoden Vorlesung 2 SWS
Selbststudium
Voraussetzungen Grundlagen Mikrobiologie, Biochemie
Leistungskontrollen 1 Klausur
Detaillierte Beschreibung der Lehrinhalte
1. Ökosysteme und «Natürliches Selbstreinigungspote ntial» 2. Abwasserreinigung aerob 3. Abwasserreinigung anaerob 4. Biologische Abluftreinigung 5. Biologische Bodensanierung 6. Abbau von Xenobiotika 7. Biologische Behandlung von Klärschlämmen und Sie dlungsabfällen (aerob, anaerob) 8. Prozess- bzw. produktionsintegrierte biotechnisc he Verfahren (PIUS)
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Pflanzenbiotechnologie
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Universität des Saarlandes Master Biotechnologie Bezeichnung Pflanzenbiotechnologie
Abk. VPFBT
Studienplansemester
2 SWS
2 Dauer
15 Wochen Gesamtstundenzahl
30 Credit Points
3 Dozent(en) Assistent(en) Petra Bauer Diese Veranstaltung wird für folgende Abschlüsse benötigt (P: Pflicht, W: Wahl): Master Biotechnologie [W] Lernziel Anwendungen der Biotechnologie in der Pflanzenforschung und Pflanzenzüchtung Methoden Vorlesung 1 SWS Seminar 1 SWS Voraussetzungen Grundkenntnisse in Genetik, Molekularbiologie
Leistungskontrollen Mündliche Prüfung 1 Referat schriftlich und mündlich
Detaillierte Beschreibung der Lehrinhalte Inhalte werden behandelt in Vorlesung oder Referat:
1. Kulturpflanzen und ihre Bedeutung (Geschichte der Landwirtschaft, Pflanzenzüchtung und Pflanzenbiotechnologie, globale Auswirkungen der Industrialisierung auf die landwirtschaftliche Produktion, Kulturpflanzen und ihre Anwendungen, natürliche Diversität, nachhaltige Landwirtschaft)
2. Pflanzenbiologie (Wachstum und Entwicklung, Samen, Photosynthese und Primärmetabolismus, Sekundärmetabolismus, Pflanzenernährung, Pflanzenkrankheiten und Pflanzenschutz, Umweltwahrnehmung und Stressantworten)
3. Verbesserung von Pflanzen (nützliche Eigenschaften, Methoden der klassischen und modernen Pflanzenzüchtung, Herstellung gentechnisch veränderter Pflanzen)
4. Pflanzengenetik (Mutagenese, Mutantenanalyse, Genkartierung, Marker-gestützte Genisolierung, quantitative Merkmalsanalyse, Gendiagnostik, molekulare Marker in Pflanzen)
5. Pflanzengenomforschung (Modellpflanzen, Struktur und Evolution pflanzlicher Genome, funktionelle Genomanalyse in Pflanzen, nationale und internationale Genomforschungsprojekte und Datenbanken)
6. Anwendungsbeispiele der Pflanzenbiotechnologie (Herbizidtoleranz, Pflanzenresistenz, Rohstoffproduktion u.a., Pflanzenbiotechunternehmen)
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Nanobiotechnologie
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Universität des Saarlandes Master Biotechnologie Bezeichnung Kolloidchemie
Abk. VKCh
Studienplansemester
2 SWS
2 Dauer
15 SWS Gesamtstundenzahl
30 Credit Points
3 Dozent(en) Assistent(en) Hempelmann Diese Veranstaltung wird für folgende Abschlüsse benötigt (P: Pflicht, W: Wahl): Master Biotechnologie [P] Lernziel Grundlegendes Verständnis von Physik und Chemie von Kolloiden und Nanomaterialien Methoden Vorlesung 2 SWS
Selbststudium H.D. Dörfler, Grenzflächen- und kolloiddisperse Systeme, Springer, Berlin, 2002
Voraussetzungen -
Leistungskontrollen Klausur
Detaillierte Beschreibung der Lehrinhalte Kolloide und Nanomaterialien im Überblick Grenzflächenphänomene, Kolloidale Stabilität, Sol-G el-Prozess Teilchengrößenbestimmung Elekronen- und Rastersondenmikroskopie Rheologie Ferrofluide Waschmittel, Flüssigkristalle, Klebstoffe, Lacke un d Farben Polymerverbundwerkstoffe
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Universität des Saarlandes Master Biotechnologie Bezeichnung Nanobiotechnologie
Abk. VNaBT
Studienplansemester
2 SWS
2 Dauer
15 SWS Gesamtstundenzahl
30 Credit Points
3 Dozent(en) Assistent(en) U.Hartmann Diese Veranstaltung wird für folgende Abschlüsse benötigt (P: Pflicht, W: Wahl): Master Biotechnologie [WP] Lernziel Grundlegendes Verständnis von Physik und Chemie von Kolloiden und Nanomaterialien Methoden Vorlesung 2 SWS
Selbststudium Niemeyer
Voraussetzungen -
Leistungskontrollen Klausur
Detaillierte Beschreibung der Lehrinhalte …………………. …………………
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Master – Thesis
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Universität des Saarlandes Master Biotechnologie Bezeichnung Master-Arbeit Biotechnologie
Abk. MABT
Studienplansemester
4 SWS
- Dauer
6 Monate Gesamtstundenzahl
- Credit Points
30 Dozent(en) Assistent(en) alle Diese Veranstaltung wird für folgende Abschlüsse benötigt (P: Pflicht, W: Wahl): Master Biotechnologie [P] Lernziel Erlernen und Einüben eigenständiger wissenschaftlicher Arbeit im Bereich Biotechnologie; Methoden Forschungsarbeit 6 Monate
Selbststudium Ausarbeitung Vortrag über Master Arbeit
Voraussetzungen Alle Pflichtvorlesungen Master Biotechnologie, fachbezogene Wahlpflichtveranstaltungen
Leistungskontrollen Masterarbeit, Kolloquium dazu
Detaillierte Beschreibung der Lehrinhalte
1. Eigenständige Forschungsarbeit zu einem relevant en Thema, möglichst Fächer übergreifend.
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