material + technik möbel Ausgabe 01/2013

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FACHMAGAZIN FÜR DIE KASTEN–, KÜCHEN–, BÜRO– UND SITZMÖBEL–FERTIGUNG SOWIE DEN INNENAUSBAU · WWW.MATERIAL-TECHNIK.DE · 30835 Wohn- und Küchenmöbel: ZOW ohne Global Player im Rennen Fertigungs- technik: Innovative Technologien auf der Pole-Position Sitzmöbel- bezüge: Neue Funktions- und Effektgarne am Start The magazine for furniture production and related fields material+technik möbel 01|2013

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material + technik möbel zählt zu den führenden Fachzeitschriften für die internationalen Entscheider der Möbel- und Einrichtungsindustrie, des Innenausbaus, des Ladenbaus sowie deren Zulieferern

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Wohn- und Küchenmöbel: ZOW ohne Global Player im Rennen

Fertigungs-technik: Innovative Technologien auf der Pole-Position

Sitzmöbel-bezüge: Neue Funktions- und Effektgarne am Start

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Fokus

material+technik: Herr Bruns, der Verkauf von Impress war in der Branche lange erwartet worden. Ist denn bereits Tinte geflossen?Bruns: Bislang haben Ipopema sowie die Con-stantia-Holding lediglich eine Vereinbarung be-züglich der Übernahme von Impress getroffen. Die Rahmenbedingungen stehen, die wichti-gen Eckpfeiler sind gesetzt. Aktuell werden noch offene Themen besprochen. Ich gehe da-von aus, dass spätestens im März der Eigentü-merübergang und damit das Closing erfolgt.

material+technik: Im Grunde könnte der gan-ze Deal noch platzen. Wieso wurde der Verkauf vor der Unterschrift angekündigt?Bruns: Constantia und der Käufer wollten mit der Bekanntgabe den vielfältigen Spekulatio-nen ein Ende setzen und auch dem Markt ein Signal geben. Schließlich gab es eine Reihe an Interessenten. Seitdem der Käufer bekannt ist, haben wir wieder mehr Ruhe am Markt. Auch die Mitarbeiter wissen nun, dass die Impress-Gruppe in eine gesicherte Zukunft geht.

material+technik: Welche Summe legt Ipope-ma für den Kauf auf den Tisch?Bruns: Zum Kaufpreis kann ich leider keine Auskunft geben, da Stillschweigen vereinbart wurde. Ich kann nur bestätigen, dass der polni-sche Käufer für den Erwerb einen geschlosse-nen Fonds namens Ipopema 76 Fizan gegrün-det hat.

„Impress steht gut und gerüstet da“

material+technik: Welche Standorte sind Be-standteil des Deals?Bruns: In den vergangenen dreieinhalb Jahren wurden bei der Impress einschneidende struk-turelle Maßnahmen vorgenommen. Impress hat sich von weniger profitablen Werken und Produktbereichen getrennt. Bestandteil des Verkaufs sind unsere produzierenden Werke in Österreich, Polen, Spanien, Brasilien, Russland sowie das Headquarter in Aschaffenburg.

material+technik: Dann kauft der Investor also ein weitestgehend gesundes Unternehmen?Bruns: Das will ich meinen. Durch unsere Maß-nahmen konnten wir unsere Stärken im Dekor-druck und in der Oberfläche kontinuierlich aus-bauen. Impress steht jetzt gut und gerüstet da, so dass wir unsere Vorwärtsstrategie fortset-zen können. Die Gruppe ist 2012 gegen den Markttrend gewachsen. Mit 800 Mitarbeitern wurde ein Umsatz von 260 Mio. Euro erzielt.

„Heimo Bresztowanszky wechselt zu Ipopema“

material+technik: Wird es bei Impress nach der Übernahme Veränderungen geben, bei-spielsweise im Management?Bruns: Mir ist nichts davon bekannt, aber der Käufer hat letztlich darüber zu entscheiden. Ich gehe davon aus, dass das Management der Impress-Gruppe weiterhin bestehen bleibt. Mir persönlich haben die vergangenen dreieinhalb Jahre bei Impress viel Spaß gemacht und das gemeinsam Erarbeitete möchte ich gerne fort-setzen. Entscheidend ist jedoch, dass wir un-sere strategische Fünf-Jahres-Planung und da-mit unsere klare Vorwärtsstrategie mit Hilfe von Ipopema fortführen können. Ergänzend möchte ich erwähnen, dass Heimo Breszto-wanszky, mein früherer Geschäftsführerkolle-ge bei Impress und zuletzt im Vorstand der Constantia Industries AG in die Management-gesellschaft des Fonds wechselt.

material+technik: Können Sie die eben ge-nannte Vorwärtsstrategie genauer beschrei-ben?Bruns: Wir wollen unsere Marktposition wei-ter ausbauen. Unser Fokus wird dabei vor allem auf den Emerging Markets liegen. Dort haben und werden wir gezielt weitere Investiti-onen vornehmen. Bestes Beispiel hierfür ist Brasilien. Am 11. Dezember 2012 ging dort eine neue Imprägnieranlage ans Netz. Damit bietet unser Werk nun das komplette Ober-flächenspektrum: Angefangen beim Dekor-druck über die Finishfolienproduktion und die Imprägnierung bis hin zur Herstellung von Far-ben und Lacken. Wie gesagt, wir wollen primär organisch wachsen, schließen aber einen Aus-bau unseres Geschäfts durch Akquisition nicht aus.

material+technik: Die Constantia Industries AG verliert durch den Verkauf rund ein Drittel

„Mit Ipopema setzen wir unsere Vorwärtsstrategie fort“Impress bekommt einen neuen Eigentümer. Der Dekorspezialist soll in den nächsten Wochen durch eine Fondsgesellschaft des polnischen Finanzdienstleisters Ipopema übernommen werden. Jeremy Roberts, Sprecher des Fonds Ipopema 76 Fizan bestätigte gegenüber der Redaktion eine entsprechende Vereinba-rung mit der Constantia Industries AG, der Impress-Muttergesellschaft in Wien. Die führende Marktpositi-on bei dekorativen Oberflächen und die überwiegend aus den Emerging Markets stammenden Umsätze seien entscheidende Gründe für den Einstieg gewesen, so Roberts. material+technik möbel fragte Frank M. Bruns, Sprecher der Impress-Geschäftsführung, nach der künftigen Ausrichtung des Aschaffenburger Dekorspezialisten.

Frank M. Bruns ist Sprecher der Geschäfts-führung der Impress Gruppe mit Headquar-ter in Aschaffenburg.Frank M. Bruns is spokesman of the Board of Management of the impress Group with headquarters in Aschaffenburg.

Photo: Impress

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ihres­ Umsatzes.­ Was­ waren­ die­ Gründe­ für­den­Verkauf?Bruns:­Hier­kann­ich­nur­Herrn­Turnauer,­CEO­der­ Constantia­ Industries­ AG­ zitieren.­ Er­ be­gründet­den­Verkauf­mit­einer­Portfoliobereini­gung­ und­ dem­ Ziel,­ dass­ die­ Constantia­ ihre­Ressourcen­ künftig­ auf­ die­ Kerngeschäfts­felder­ konzentrieren­ will.­ Das­ sind­ die­ Holz­werkstoffe,­die­technischen­Kunststoffe­sowie­Constantia­Sport.­Außerdem­gab­Herr­Turnauer­­

bekannt,­ dass­Constantia­ Industries­neue­Op­portunitäten­wahrnehmen­wolle.­

„Ich rechne mit einem nahtlosen Übergang“

material+technik:­Wird­der­Verkauf­Auswirkun­gen­auf­den­Standort­Aschaffenburg­haben?Bruns:­Damit­ rechne­ ich­nicht,­die­Restruktu­rierung­ der­ Gruppe­ ist­ abgeschlossen.­ In­

Aschaffenburg­ ist­ und­ bleibt­ die­ Unterneh­menszentrale,­ ebenso­ befinden­ sich­ unser­Ausmusterungslabor­ und­ das­ Dekormanage­ment­ hier.­ Zusätzlich­ stellen­ wir­ auf­ unserer­ESH­Anlage­Finishfolien­her.­­

material+technik:­Bleibt­auch­das­Produktport­folio­erhalten?Bruns:­Aktuell­fertigen­wir­an­acht­Standorten­Dekorpapiere,­Melaminimpränate,­Finishfolien,­Farben­&­Lacke­sowie­Chemikalien­und­Additi­ve.­Dekordruck­und­die­Oberfläche­sind­dabei­unsere­Kernbereiche,­die­wir­mit­Hilfe­von­Ipo­pema­gezielt­ausbauen­wollen.­

material+technik:­ Wie­ wird­ Impress­ künftig­auftreten?Bruns:­ Ich­ rechne­mit­ einem­nahtlosen­Über­gang­ zum­ neuen­ Eigentümer.­ Das­ Unterneh­men­wird­unter­dem­Namen­Impress­weiterge­führt.­Wesentliche­Änderungen­ in­der­Außen­darstellung­wird­es­nicht­geben.­

material+technik:­ Vielen­ Dank­ für­ das­ Ge­spräch.­

Das Interview führte Richard Barth.

“With Ipopema we can continue our forward progress strategy”In the next few weeks, the decor specialist Impress based in Aschaffenburg is to be acquired by an investment company owned by the Polish financial services provider Ipopema. Reasons for the acquisition, stated the purchaser in an interview with material+technik möbel, are the leading market position of Impress in decorative surfaces and the sales levels generated mainly in the emerging markets. During the interview, Frank M. Bruns, spokesman of the Board of Manage-ment of Impress group, confirmed that with the sale of Impress, the parent company (Constantia Industries AG) plans to streamline its portfolio. It is expected that the deal will be concluded by early March at the latest. According to Bruns, in 2012, the Impress Group was able to grow de-spite the negative market trend, and achieved sales of EUR 260 million. With the help of the Polish investor, the company will in future primarily strive for organic growth. However, he does not exclude the possibility of expanding the company´s business by means of acquisitions.

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ZOW konzentriert sich auf Kernthemen

Vom 18. bis zum 21. Februar – zwei Wochen später als im Vorjahr – öffnen sich die Tore des Messe-zentrums in Bad Salzuflen für das Fachpublikum. Belegt sind in die-sem Jahr allerdings nur die Hallen 20, 21, 22-1 und 22-2, denn Aus-steller wie Hettich, Blum, Grass Interprint oder Süddekor – um nur einige zu nennen – fehlen.

Dimensionen wie 2011Entsprechend orientieren sich die Erwartungen des Veranstalters, der britisch-deutschen Clarion Events GmbH, an den Dimensio-nen der ZOW 2011: 2013 rechnet man mit rund 490 Ausstellern (2011: 486 mit einem Auslandsan-teil von 44 Prozent/2012: 671; Auslandsanteil: 46 Prozent) und 13.500 Fachbesuchern (2011: 14.430 mit einem Auslandsanteil

von 32 Prozent/2012: 18.000; Aus-landsanteil: 35 Prozent).Im Bereich Funktionsbeschläge meldet die ZOW über 40 Ausstel-ler, knapp die Hälfte stammt aus dem nicht-deutschsprachigen Aus-land. Mit dem Dämpfungsherstel-ler Zimmer ist darunter auch ein am Markt führendes Unterneh-men, das die ZOW der interzum vorzieht. Zimmer-Geschäftsführer Christoph Boog begründet dies so: „Das Fachpublikum kommt trotzdem. Und es hat teilweise mehr Zeit für uns, weil das Aus-stellerfeld überschaubarer ist.“ Im Bereich Arbeitsplatten und La-minate werden mit Kronoswiss und Westag & Getalit zwei Schwergewichte präsent sein, die Produktgruppe Folien wird nicht zuletzt von Hornschuch und Seno-plast hochkarätig vertreten. Kan-tenspezialist Ostermann präsen-tiert seine neue Shopping App. Bekannte Hersteller finden sich auch im Sektor Lacke und Beizen mit 3H-Lacke, Adler-Werk, Tiger

Die ZOW 2013 findet in den Hallen 20, 21 und 22 statt. the ZOW 2013 will be held in Halls 20, 21 and 22.

2013 steht, wie in ungeraden Jahren üblich, die kleinere Variante der ostwestfälischen Zuliefermesse an. Denn auch in diesem Jahr geben die Marktführer in Sachen Beschläge und Oberflächen der interzum in Köln den Vorzug vor der ZOW.

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Fokus

Coatings und Votteler. Bei Kleb-stoffen sind es Jowat und Henkel. Die Möbelgriffbranche wartet mit Ausstellern wie Schwinn, Union-Knopf, und Siro auf. Das Thema Beleuchtung ist mit 31 Ausstel-lern, darunter Elektra und L & S, gut vertreten. Im Maschinenbe-reich stellen Möbelzulieferer Hun-ger und Werkzeugspezialist Leitz ein neues Applikationsverfahren von Möbelfronten-Schmalflächen vor, das in Zusammenarbeit mit IMA entwickelt wurde.

Routiniers, NewcomerSeit 15 Jahren bereits nutzen füh-rende Firmen aus Dänemark wie

Vonsild beziehungsweise HT Ben-dix oder Front-Z die ZOW zur Prä-sentation. Die dänische Gemein-schaftsfläche finden die Besucher in Halle 20. Die Messe in Bad Salz-uflen will auch ein Spungbrett für junge Zulieferfirmen bieten, wie beispielsweise die Schock Hightex Laminates, die Glas- und Acryl-La-minate herstellt. In Halle 20 prä-sentieren sich im Rahmen des BA-FA-Förderprogramms insgesamt neun Newcomer. Top-Thema der ZOW 2013 sei das Objektgeschäft, stellt Clarion Events heraus und kündigte dazu „umfangreiche Ausstellerpräsen-tationen“ zum Messe- und Laden-bau sowie zu Hotelausstattungen an. Auch Caravan- und Schiffbau sollen eine Rolle spielen.

Leichtbau und LogistikDie Förderung des Leichtbaus bildet auch 2013 eines der Kernan-liegen der ZOW. Seit 2009 präsen-

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Die ZOW ist die Zuliefermesse im Möbelherzland Ostwestfalen-Lippe.The ZOW is the supplier fair in the furniture heartland East Westphalia-Lippe. Photos: Clarion Events

Die Förderung des Leichtbaus wird wie stets im Fokus der ZOW stehen.As always, the promotion of lightweight construction products will continue to be the focal point of the ZOW.

tiert die Messe in Zusammen-arbeit mit der Interessenge-meinschaft Leichtbau (igeL) Neuerungen auf diesem Gebiet. Der geschäftsführende igeL-Vor-stand Dr. Olaf Plümer sagt dazu: „Die Hersteller können sich im

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Produkte & Konzepte

Sich­ zu­ besinnen,­ Gutes­ aus­ der­Vergangenheit­ aufzugreifen­ und­neu­ zu­ interpretieren­–­das­ ist­ im­Mode-­und­Interieurbereich­ein­an-haltender­Trend:­Gefragt­sind­Neu-interpretationen­ von­ Vintage-­ und­Retrothemen:­Von­der­Wiederauf-nahme­grafischer­ und­bunter­Ele-mente,­ wie­ sie­ in­ den­ 70er­ und­80er­ Jahren­ en­ vogue­ waren,­ bis­hin­ zu­ nachhaltigen­ Hölzern­ und­Reproduktionen­ längst­ vergange-ner­Zeiten­reicht­das­Spektrum­für­modernes­Wohnen.

Archaische DesignsBausch­ Decor/BauschLinnemann­transportierte­bereits­2012­diesen­Trend­ in­die­Welt­der­Dekore­und­Oberflächen.­ Unter­ dem­ Motto­„Elemental­ Force“­ stehen­ archa-ische­ Designs­ mit­ Gebrauchsspu-ren,­ wie­ sie­ „Tisano­ Eiche“,­ das­Erfolgsdekor­ des­ vergangenen­Jahres,­verkörpert.­Das­Unterneh-men­hebt­hervor,­dass­es­mit­die-sem­ Dekor­ besonders­ den­ Wert­des­ Holzes­ und­ dessen­ Nachhal-tigkeit­unterstreichen­möchte.­

Alpine GemütlichkeitMit­ der­ 2013­ neu­ entwickelten­„Alpen­ Fichte“­ setzt­ Bausch­ De-cor/BauschLinnemann­ den­ Yester-day-Look­ fort­ und­ entwickelt­ ihn­weiter.­ Die­ abgewetzte,­ ruppige­Struktur­ der­ „Alpen­ Fichte“­ mit­Splittern,­Rissen,­Blumen­und­Äs-ten­ist­lebendig,­natürlich­und­indi-viduell­ zugleich.­ Eine­ Anmutung,­die­„Alpen­Fichte“­vom­Fußboden­bis­ zur­ Decke­ und­ natürlich­ auf­Möbeln­ einsetzbar­ macht.­ Der­Hersteller­ betont­ in­ diesem­ Zu-sammenhang,­dass­gerade­die­rus-tikale­ Optik­ dieser­ Dekorentwick-lung­ mit­ ihrem­ ausgewogenen­Farbspiel­den­Eindruck­von­Gemüt-lichkeit­und­Wärme­vermittelt.­­ uk

Photos: Bausch Decor/ BauschLinnemann

Yesterday reloadedUnder the heading “Elemental Force”, Bausch Decor/Bausch Linnemann present spruce and oak decors with an archaic touch: The decors “Tisano Eiche” and “Alpen Fichte” underscore the sustainability and value of wood with haptic structures, cracks and knot-holes.

Yesterday reloadedBausch Decor/BauschLinnemann präsentieren unter dem Motto „Elemental Force“ Fichte und Eiche mit archaischem Look: Die Dekore „Tisano Eiche“ und „Alpen Fichte“ unterstreichen Nachhaltigkeit und Wertigkeit von Holz mit elementaren Strukturen, Rissen und Ästen.

„Tisano Eiche“

„Alpen Fichte“

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1+2| Farbig ging es bei CS Schmalmöbel (2) zu und auch beim Premium-Anbieter Interlübke (1). A blaze of colour – from CS Schmalmöbel (2) and from the premium furniture manufacturer Interlübke (1).

Photos: Interlübke, Barth

3| Weltneuheit: Tisch „flaye“ von Team 7 mit neuer „nonstop“- Synchron-Auszugstechnik. World innovation: “flaye” table from Team 7 with new “non-stop” synchronized pullout system. Photos: Team 7

Eiche in allen VariantenHölzer und Holzdekore kamen zwar nicht zu kurz, sie spielten aber keine Hauptrolle auf dem Köl-ner Messeevent. Im Küchenbe-reich waren auch nicht ausschließ-lich Holznachbildungen sondern wieder Echtholzfurniere zu sehen . Bei der Holzauswahl zeigten sich die Möbelhersteller eher restriktiv: Eiche setzte ihren Siegeszug in verschiedenen Varianten fort. Vor allem im konsumigen Bereich do-minierte sägeraue Eichenoptik, meist als „Sonoma Eiche“ in einer helleren und unter der Bezeich-nung „Trüffel-Eiche“ in einer dunk-leren, graubraunen Farbstellung. Trotz der breiten Präsenz von geal-tertem Holz im „Vintage“-Look mit sägerauer Anmutung zeigte sich eine Tendenz zu einer ruhigeren Holzoptik. Zudem konnten die Be-

Auf der diesjährigen imm cologne, die zusammen mit der Küchen-schau LivingKitchen vom 14. bis zum 20. Januar stattfand, hatte Farbe Einzug gehalten. Mit einer Fülle an Farbtönen peppte die Branche das eintönige Möbelange-bot der vergangenen Jahre auf. „Jetzt kommt Farbe ins Geschäft“ war beispielsweise der Messeslo-gan von CS Schmalmöbel bei sei-ner erfolgreichen Möbelserie „Soft plus“. Auch bei den rund 200 Kü-chenausstellern sorgten Farben für Designakzente. Die Küchenindus-trie will augenscheinlich, dass Deutschlands Küchen künftig bun-ter werden. An der Ladenkasse do-minieren bislang nämlich Weiß und Magnolie das Geschäft. Knapp 100.000 Fachbesucher und 43.000 Endverbraucher zog das Messe-doppel mit seinen 1.250 Ausstel-lern an den sieben Messetagen an.

Umfeld wird farbigNicht immer wurde die gesamte Küche komplett in Farbe ausge-stellt, meist waren es nur Wangen, Regale oder Vitrinenrahmen, die farblich abgesetzt gezeigt wurden. Die Farbvielfalt auf dem Kölner Messeevent hat auch seinen Ha-

ken. Wie bereits auf der Mailänder Möbelmesse und der Eurocucina beobachtet, kristallisierte sich in Köln keine Trendfarbe heraus. Stattdessen rückte jeder Anbieter die Farben in den Fokus, die er für trendig erachtete. Die Farbskala ging von warmen erdigen Tönen bis hin zu Signalfarben. Die Spann-breite reichte von Curry über Pista-ziengrün bis hin zu Nachtblau und kräftigem Rot.Dass Farbe in allen Marktsegmen-ten ins Spiel gebracht wurde, da-von konnten sich die Messebesu-cher sowohl auf dem Messestand von CS-Schmalmöbel als auch beim Premium-Anbieter Interlübke überzeugen. Waren bei Letzterem in den vergangenen Jahren fast ausschließlich weiße Wohnpro-gramme anzutreffen gewesen, so präsentierte das westfälische Un-ternehmen diesmal seine Möbel mit vielfältigen farbigen Akzenten. Einen Unterschied gab es den-noch: Hochwert-Produzenten setz-ten teilweise auf Metalliclacke in warmen Farbtönen wie Bronze, Gold und Nickel (z. B. Interlübke). Weiß kam dafür in einem beson-ders reinen Weiß bzw. als Ultra-weiß daher.

Individualität ist Trumpf. Das war das Motto der diesjährigen imm cologne sowie der Küchenschau LivingKitchen. Nie zuvor zeigten die Möbelhersteller so viele individuelle Gestaltungsmöglichkeiten und einen solch umfassenden Farb- und Materialmix.

Farbe kommt ins Spiel

sucher eine Hinwendung zu wär-meren, natürlicheren Farbstellun-gen feststellen. Die Spannbreite der Eichevariatio-nen reichte von sog. Riffeiche bei

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bei entsteht Ausschuss, der be-sonders bei kleinen Produktionslo-sen ins Gewicht fällt. In enger Zusammenarbeit mit ei-nem großen deutschen Dekorpa-pierdrucker hat die auf Inspekti-onsanlagen für die Holzwerkstoff-industrie spezialisierte Baumer Inspection (Konstanz) nun ein Ka-mera-Messsystem entwickelt und erfolgreich installiert, das diese Probleme löst. Während des lau-fenden Betriebes der Imprägnierli-nie vermisst es permanent Länge und Breite der Bogen.

Exakt kalibriertDieses optische Messsystem ar-beitet mit zwei hochpräzisen und schnellen Zeilenkamerasystemen, die am Rand der Papierbahn per-manent die Lage von Marken kon-trollieren. Eine dritte Kamera misst die Geschwindigkeit der Papier-bahn genau und berechnet lau-fend die Bogenlänge. Die Kamera-Messsysteme sind exakt kalibriert und auf einem präzisen, tempera-turstabilen optischen Rahmen montiert. Damit sind alle Einflüsse durch wechselnde Umgebungs-temperaturen ausgeschlossen.Bei Geschwindigkeiten von bis zu 100 m/min erreicht das Messsys-tem eine Messgenauigkeit besser als 0,5 mm. Bei Bogenlängen von über 5.000 mm entspricht dies ei-ner Genauigkeit besser als 0,01 Prozent. Das Bildverarbeitungs-system berechnet in Echtzeit die Länge, die Breite und das Diago-nalmaß jedes Bogens und über-wacht die exakte Einhaltung der Sollmaße. Bei auftretenden Abweichungen gibt das System Alarm. Somit ist die Maßhaltigkeit im Imprägnier-prozess ohne Stillstand und ohne Stichproben gegeben, Ausschuss wird vermieden. uk

Wenn beispielsweise im Dekor gedruckte Äste in ihrer Lage per-fekt zum Pressblech passen müs-sen – Stichwort: Synchronpore –, ist eine besonders hohe Maßhal-tigkeit der Papierbogen gefordert. Bei der Imprägnierung von Dekor-papier mit Melaminharzen kommt es im Imprägnierkanal aber unwei-gerlich zu Breiten- und Längenän-derungen.Um die Maßhaltigkeit dennoch si-

cherzustellen, arbeitet der Impräg-nierer derzeit so, dass er zum Start einer neuen Produktionscharge die ersten Papierbogen von Hand

ausmisst, bei Abweichungen Längs- und Querzug einstellt, er-neut einen Bogen abschneidet, vermisst und wieder einstellt. Da-

Produkte­&­Konzepte

Kameras sorgen für genaue MaßhaltigkeitBei haptischen Oberflächen ist eine besonders hohe Maßhaltigkeit der Papierbogen gefordert. Um diese zu gewährleisten, hat das Konstanzer Unternehmen Baumer Inspection ein optisches Messsystem mit drei exakt kalibrierten Kameras entwickelt.

Cameras ensure dimensional accuracy When decors are pressed into structured surfaces, an especially high degree of size accuracy is needed for the sheets of paper. In order to ensure this accuracy despite the unavoidable changes in the measure-ments of the paper sheets that occur during impregnation – without having to manually adjust the longitudinal and transverse tension -- Baumer Inspection (Konstanz) has created an optical measuring sys-tem. While the impregnation line is running, three exactly calibrated cameras constantly measure the length, width and diagonal measure-ment of the paper sheets with a measuring accuracy of better than 0.5 mm. In this way, the Baumer system helps to avoid defective products.

Messkopf zur Detektion der Randmarken und zur Längen-messung. Measuring head for detection of edge markings and length measurement. Photos: Baumer

Das Kontrollsystem in der Imprägnierlinie.The control system on the impregnation line.

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Kompakt

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Trade fair duo in Frankfurt – In June 2013, the Texprocess (10–13 June) and the Techtextil (11–13 June) will take place at almost exactly the same time. The focus of the first event is on the processing of tex-tiles and other flexible materials, the second is a platform for technical textiles, non-woven fabrics, and functional textiles for clothing.

Cost optimization for upholstered furniture producers – 14 uphol-stered furniture manufacturers who took part in a VdDP (German Up-holstered Furniture Industry Association) project on cost optimization were able to realize substantial reductions in purchasing costs by bun-dling purchasing volumes and joining forces on the market.

Trevira starts recycling concept – After concentrating the produc-tion of filament yarn and staple fiber on one production location each in 2012, Trevira wants to start a recycling concept for the Trevira CS fabrics that can no longer be used.

Münchner Stoff Frühling – Furniture and decor fabrics for the up-scale segment are the main point of focus at this year’s “Münchner Stoff Frühling” (15 –18 March 2013), where 22 showrooms will present more than 120 fabric labels.

Textile group Hof has a new name – As of the beginning of the year, the Hof textile group has changed its name to “Hoftex Group”. In the future, its three business areas will appear under the brand names Hoftex (yarns & fabrics), Tenowo (non-woven) and Neutex (home dec-oration). With a staff of more than 1,300, the group achieved sales of 224 million Euro in 2011.

Diverse assortment of cover materials – At Heimtextil (9 –12 Janu-ary 2013), 2,658 exhibitors from 62 countries all over the world pre-sented their products. 66,000 visitors (– 2 %) came to the event, and 66 % of them came from outside Germany. More than 200 interna-tional exhibitors displayed a wide range of cover materials. Fiber pro-ducers completed the assortment. A large number of upholstery ma-terials had functional characteristics.

Backhausen goes on – After its insolvency last year and the resigna-tion of its ex-CEO Reinhard Backhausen, the long-established Austri-an weaver has started production again. The new majority sharehold-er is Cudos Capital AG with 51 percent.

Nach­ seiner­ Insolvenz­ und­ dem­Ausscheiden­des­Ex-Firmenchefs­Reinhard­Backhausen­ist­bei­dem­österreichischen­ Traditionsweber­Backhausen­ interior­ textiles­GmbH­(St.­Pölten)­die­Produktion­wieder­ angelaufen.­ Neuer­ Mehr-heitsgesellschafter­ist­mit­51­Pro-zent­die­Firma­Cudos­Capital­AG,­44­Prozent­werden­von­der­Stra-tegic­ Equity­ Beteiligungs-GmbH­gehalten,­ die­ restlichen­ fünf­­Prozent­ befinden­ sich­ bei­ der­Inter­fides-Management­ Solutions­GmbH.­ Die­ neuen­ Eigentümer­wollen­den­Betrieb­in­den­nächs-

ten­ Monaten­ sanieren­ und­ 2013­einen­Umsatz­von­acht­Mio.­Euro­erwirtschaften.­Allerdings­werden­voraussichtlich­ die­ Hälfte­ der­ 80­Beschäftigen­auf­der­Strecke­blei-ben,­da­unter­anderem­das­Einzel-handelsgeschäft­ in­ Wien­ nicht­weiterbetrieben­wird.­Die­von­der­einstigen­ Inhaberfamilie­ ange-strebte­ Beteiligung­ eines­ indi-schen­ Seidenfabrikanten­ war­ ge-scheitert­ und­ hatte­ den­ Nieder-gang­ des­ Traditionsbetriebes­besiegelt,­ der­ am­ 10.­ Oktober­vergangenen­Jahres­die­Insolvenz­anmelden­musste.­­

Backhausen macht weiter

Das­ Einrichtungsjahr­ startete­2013­mit­der­Heimtextil­ in­Frank-furt.­Mit­2.658­Ausstellern­zeigte­sich­das­Stoffevent­größer­als­im­Vorjahr,­beim­Besuch­musste­die­Heimtextil­ hingegen­ einen­ Rück-gang­von­zwei­Prozent­auf­66.000­Besucher­hinnehmen.­­Terminlich­ unmittelbar­ vor­ der­Möbelmesse­ imm­ Cologne­ gele-gen,­ stand­ die­ Veranstaltung­ vor­allem­ bei­ den­ internationalen­Großhändlern­ und­ Textilverlagen­im­Fokus.­Dennoch­machten­ver-einzelt­Polstermöbelhersteller­auf­dem­Weg­nach­Köln­einen­Abste-cher,­um­einen­Blick­auf­das­An-gebot­der­über­200­Anbieter­von­Möbelstoffen­ zu­ werfen.­ Im­ Ver-gleich­ zu­ anderen­ Fachmessen­wartete­die­Heimtextil­mit­einem­größeren­internationalen­Angebot­auf,­bei­dem­insbesondere­Anbie-ter­aus­der­Türkei­sowie­aus­dem­asiatischen­ Raum­ den­ Ton­ anga-ben.­Einige­namhafte­Markenpro-duzenten­ und­ Textilediteure­ wie­Nya­Nordiska­und­Kinnasand­stell-ten­nicht­ aus,­ sie­hatten­sich­ für­die­Teilnahme­an­der­„Pure­Texti-le“­ auf­ der­ imm­ Cologne­ ent-schieden.­Highlight­ der­ Heimtextil­ war­ in­diesem­ Jahr­ erneut­ die­ Trend-schau,­ die­ der­ Branche­ einen­

Blick­auf­die­Stofftrends­der­Jahre­2013/2014­ ermöglicht.­ Auf­ der­Messe­selbst­sind­wegen­der­ho-hen­ Internationalität­ der­ Ausstel-ler­und­der­Besucher­nur­schwer­Trends­ für­ den­ europäischen­Markt­auszumachen.­Faserhersteller­ wie­ Dralon,­ Trevi-ra­ CS­ und­ Diolen­ Safe­ komplet-tierten­ das­ Gesamtangebot.­ Mit­ihren­Funktions-­und­Hightech-Fa-sern­ ermöglichen­ sie­ den­ We-bern,­ ihren­ Möbelstoffen­ Zusatz-eigenschaften­ mit­ auf­ den­ Weg­zu­ geben.­ Entsprechend­ werden­die­Funktionen­immer­raffinierter.­Neben­ Schwerentflammbarkeit­und­ leichten­ Reinigungsmöglich-keiten­informierten­die­Aussteller­ihre­ Abnehmer­ u.­ a.­ über­ neue­Garne­ mit­ schmutzabweisenden­Eigenschaften.­ So­ stellte­ TWD­Fibres­ ein­ Filamentgarn­ mit­ dau-erhaft­ eingebautem­ Selbstreini-gungseffekt­vor.­Mit­einem­neuen­Microfaser-Garn­ ermöglicht­ Dra-lon­ die­ Herstellung­ von­ beson-ders­ leichten­ Heimdecken.­ Out-last­präsentierte­ein­neues­PCM-Füllmaterial­ für­ Bettwaren,­ bei­dem­die­weltweit­erste­PCM-Po-lyesterfaser­ zum­ Einsatz­ kommt.­Das­neue­Füllmaterial­kann­dabei­flexibel­mit­anderen­Füllfasern­ge-mischt­werden.

Vielfältiges Bezugsstoffangebot

Mit dem Interior Innovation Award wurde das Synthetics „skai Sorisma EN“ ausgezeichnet, das auf der Heimtextil in acht Metallic-Tönen zu sehen war. Photo: Hornschuch

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