MATTHIAS SEMPACH, SCHWINGER ZU GAST …...Nr. 18 30. April 2014 Fr. 5.– ZU GAST BEIMKÖNIG SEITE...

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Nr. 18 30. April 2014 Fr. 5.– ZU GAST BEIM KÖNIG SEITE 12 MATTHIAS SEMPACH, SCHWINGER ALEXANDRE YERSIN DER PEST-HEILIGE VOM GENFERSEE SEITE 24 SILBERBESTECK EDLES HANDWERK AUS SCHAFFHAUSEN SEITE 50 PYTHAGORAS SPURENSUCHE AUF DER INSEL SAMOS SEITE 68 Traumpaar Mensch & Hund MELDEN SIE SICH AN Seite 48

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Nr. 1830. April 2014

Fr. 5.–

ZU GAST BEIM KÖNIG

SEITE 12

MATTHIAS SEMPACH, SCHWINGER

ALEXANDRE YERSINDER PEST-HEILIGE VOM GENFERSEE

SEITE 24

SILBERBESTECKEDLES HANDWERK

AUS SCHAFFHAUSENSEITE 50

PYTHAGORASSPURENSUCHE AUF DER INSEL SAMOS

SEITE 68

TraumpaarMensch & Hund MELDEN SIE

SICH ANSeite 48

Kleid

129.–S4-78207901

➳ MenschenTraumfänger ....................... 10 Yvonne Moore, SängerinMatthias Sempach .............. 12 Der Schwingerkönig und sein Leben nach dem TriumphBettina Bellmont ................ 18 Die 23-Jährige veröffentlicht bereits ihren zweiten Roman

➳ WissenPest-Bazillus-Entdecker ... 24 Alexandre Yersin – Geschichte eines berühmten VergessenenTierheim .............................. 36 Gesucht: Ein Platz für den charmanten Mephisto

➳ EssenBrezel-Schmaus ................. 40 Das knusprige Laugengebäck ist einfach zuzubereiten

➳ SchönerLebenSilbernes Besteck .............. 50 Eine Schaffhauser Manufaktur bringt Silber zum ErstrahlenSicher an der Sonne ........... 56 Das Wichtigste, was Sie über UV-Schutz wissen müssenGarten im Mai...................... 60 Das gibt es jetzt zu tunLebensberatung ................. 63 Dr. Christine Hefti weiss Rat

➳ ReisenInsel Samos ......................... 68 Auf den Spuren des grossen Mathematikers PythagorasWeekendtipp ....................... 75 Mit dem Schiff von Kreuzlingen nach Schaffhausen

➳ GesundheitKontaktlinsen ..................... 78 Was beim Tragen der Seh-hilfen zu beachten istPuls ...................................... 82 Was zu tun ist, wenn Senioren schwindlig wird

Familie der Woche .......................6Aus dem Fotoalbum ...................11Spielspass...................................62

Rätsel ..........................................64Sudoku ........................................74Leserforum .................................90

Medientipps ................................91Künstler ......................................92Marktplatz� ..................................94

Milena Moser ..............................96Horoskop .....................................97Gewinnen Sie ..............................98

Ein Böser ist der Schwingerkönig nur im Sägemehl: Matthias Sempach und Freundin Heidi Jenny.

Brezel mit Quark, mit Apfelstücken oder Schokolade – das Gebäck schmeckt zum Zmittag wie zum Znacht.

In Vietnam wird er wie ein Heiliger ver ehrt: Der Schweizer Alexandre Yersin, Entdecker des Pest-Erregers.

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Nr. 18 vom 30.4.2014 – MIT TV TÄGLICH

➳ Rubriken

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56

Titelfoto: Samuel Trümpy Fotos: Samuel Trümpy, Roland Schmid, Danny Christensen, Peter Mosiman, Getty Images

Traumpaar Mensch & Hund

MACHEN SIE MITSeite 48

5Schweiz�er Familie 18/2014

INHALT

Fotos: Roland Schmid, Samuel Trümpy

Wie ein Heiliger verehrt: Statue von Alexandre Yersin in Vietnam. Davor Autor Peter Jaeggi (r.) und sein Dolmetscher.

Souveräner Sieger: Schwingerkönig Sempach Matthias (l.) und Redaktor Daniel Röthlisberger.

SCHWINGEN. Der Schweizer Natio­nalsport ist höchst populär. Das war auch am Eidgenössischen Schwing­fest 2013 in Burgdorf zu spüren. Die mediale Beachtung war riesig, die Begeisterung der Zuschauer gross. Der Berner Sempach Matthias gewann souverän und wurde über Nacht zum Star. Zum Start der Schwingsaison haben wir den Schwingerkönig zu einem persön­lichen Gespräch getroffen. SEITE 12

Herzlich, Ihr Daniel Dunkel, Chefredaktor

ALEXANDRE YERSIN. Eigentlich müsste sein Name in der Schweiz so berühmt sein wie jener von Johann Heinrich Pestalozzi oder Henry Dunant. Doch der Waadtländer Arzt, der vor 120 Jahren in Vietnam den Pest­Erreger entdeckte und die Krankheit bezwang, ist hierzulande ein Unbekannter. «Das ist völlig unverständlich», findet der Journalist Peter Jaeggi, der im Auftrag der «Schweizer Familie» nach Vietnam gereist ist, um den Spuren von Alexandre Yersin zu folgen. Im südostasiatischen Land, so fand Jaeggi heraus, wird der Schweizer Arzt noch heute wie ein Heiliger verehrt. Die Vietnamesen erinnern sich mit grosser Dankbarkeit an Yersins mutigen und selbstlosen Einsatz zum Wohl der Menschen. In der Schweiz hingegen ist nicht einmal eine Strasse nach ihm benannt. Wer Peter Jaeggis Repor­tage gelesen hat, wird ihm beipflich­ten: Alexandre Yersin war ein grosser Schweizer, dem in seiner Heimat ein Denkmal erstellt gehört. SEITE 24

LIEBE LESERINNENLIEBE LESER

3Schweizer Familie 18/2014

EDITORIALEDITORIAL

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„Mein Papi ist so stark, weil erdie Familie sooo gern hat.“

familia – jeder braucht etwas Heimat

«Er hat einen super Charakter»: Schwingerkönig Matthias Sempach, 28, über seinen Siegermuni Fors vo der Lueg.

«Am liebsten wäre ichSTERNZEICHEN MUNI»

Sein erstes Wort war Muni. Heute ist der Stier für ihn ein Symbol der Kraft. Er erinnert Schwingerkönig MATTHIAS SEMPACH an den Triumph am Eidgenössischen – den Moment, der sein Leben veränderte. Text Daniel Röthlisberger Fotos Samuel Trümpy

12 13Schweizer Familie 18/2014 Schweizer Familie 18/2014

MENSCHEN MENSCHEN

Er führt das Tier aus dem Stall. Mar-schiert seelenruhig mit dem 1100 Kilo schweren Brocken auf die

Wiese. Er streichelt seinen Kopf, krault sei-nen Hals. Und schwärmt in den höchsten Tönen von dem vierbeinigen Kraftpaket. Der Muni habe einen perfekten Körperbau und ein makelloses Fundament, sagt er. «Und er hat einen super Charakter.»

So spricht Schwingerkönig Matthias Sempach, 28, über Fors vo der Lueg. Er hat seinen Stier ins Herz geschlossen. Ru-hig und friedlich sei er. «Gäbig im Um-gang.» Er hat ihn nicht verkauft, wie dies seine Vorgänger taten. Er hat ihn behalten und auf dem Bauernhof seines Cousins in Ranflüh BE eingestellt. Denn für Matthias Sempach ist Fors vo der Lueg mehr als nur ein Muni. «Er ist ein Andenken an meinen grössten Triumph.»

Am 1. September letzten Jahres durfte Matthias Sempach den Muni als Sieger-preis durch die Schwingerarena von Burg-dorf führen. Er hatte am Eidgenössischen Schwingfest alle acht Gegner auf den Rü-

cken gelegt. Gisler, Gasser, von Ah. Nötzli, Roth, Koch. Glarner und Stucki. Noch heute schaut er seine Siege auf Video an. Und zuweilen fährt er mit dem Velo in der Ey vorbei, wo die Schwingerarena stand und wo jetzt Gras über den Ort seines Triumphs wächst. «Ich kann manchmal noch immer nicht glauben, was ich an die-sen zwei Tagen erreicht habe», sagt Mat-thias Sempach. «Mit meinem Sieg am Eid-genössischen wurde ein Märchen wahr. Man hätte es nicht besser schreiben können.»

Nun ist Matthias Sempach der König der Schweiz. Und sein Leben hat einen neuen Rhythmus. «Ich habe in den letzten Monaten Unvergessliches erlebt.» Nach seinem Sieg wurde er in seinem Wohnort Alchenstorf BE von 3000 Menschen emp-fangen und gefeiert. Sportminister Ueli Maurer kam vorbei, und Alt-Bundesrat Adolf Ogi gratulierte per Brief. Sempach war Gast an den Sports Awards und in Kilchbergers Jass-Show. Er tauschte sich mit Sportlern aus, die er «nur aus dem

Fernsehen kannte». Mit Langläufer Dario Cologna. Mit den Eishockey-Nationalspie-lern Roman Josi und Reto Berra. Noch heute – acht Monate nach seiner Krönung – erhält der König mehrere Fanbriefe pro Woche. Und er ist mit seinem Siegermuni an Delegiertenversammlungen und Fir-menjubiläen zu Gast. «Ich geniesse diese Auftritte», sagt er. «Sie bringen Abwechs-lung in den Alltag.»

«Ich muss mich schützen»Selten nur wird Matthias Sempach der Rummel um seine Person etwas viel. Wenn er im Ausgang immer wieder an-gesprochen wird und für Fotos posieren soll, wünscht er sich zuweilen, er wäre wieder «der unbekannte Mättu». Und weil ihn Wildfremde zu Hause anriefen, um mit ihm zu plaudern, liess er seine Num-mer aus dem Telefonbuch löschen. «Ich muss mich schützen», sagt er. «Zu Hause brauche ich meine Ruhe.»

Und Anfang November machte Sem-pach nach den hektischen Monaten eine

Erfahrung, die für ihn neu war. Als er das Training wieder aufnehmen wollte, ging fast gar nichts mehr. Ihm fehlte die Moti-vation. «Ich hatte keine Energie, um im Training zu kämpfen.» Er zögerte nicht und verordnete sich eine längere Trainingspause.

Ende November brach er mit seiner Freundin Heidi Jenny, 31, zu einer Reise auf, die die beiden schon länger geplant hatten. Sie flogen nach Argentinien. Bum-melten durch Buenos Aires und schauten auf die mächtigen Wasserfälle des Iguazu. Sie beobachteten Wale. Besuchten eine Indioschule und einen Grossbetrieb eines Schweizer Bauern. «In Argentinien konn-te ich meinen Kopf durchlüften und neue Energie tanken.»

Matthias Sempach geht gern auf Rei-sen. Er war in Russland und Neuseeland.

In Amerika und Kanada. Er schwimmt zwar gern im Meer und besucht auch Se-henswürdigkeiten. «Doch am meisten in-teressiert mich in fremden Ländern die Landwirtschaft.»

Matthias Sempach ist «im Herzen ein Bauer». Als Bauernbub ist er aufgewach-sen. Seine Eltern führten in Utzigen BE einen Pachtbetrieb mit 15 Kühen. «Mättu war schon damals ein Tiernarr», erinnert sich Vater Daniel Sempach. «Sein erstes Wort war Muni.» Ständig war Mättu im Stall, brachte mit einer kleinen Holz-schubkarre Mist aus, und er spielte mit einer Herde von Holzkühen und -stieren im Freien. «Das Bauern war meine grosse Leidenschaft», sagt Matthias Sempach. Doch 1992, als er sechs war, lief der Pacht-vertrag aus. Der Hof und das Inventar wurden versteigert. Die Familie zog nach

«Draussen in der Natur und bei der

Arbeit mit Tierenkann ich mich perfekt erholen.»

Matthias Sempach, Schwingerkönig ➳

«Ohne meine Freundin und meine Familie wäre ich nie so weit gekommen»: Matthias Sempach und Partnerin Heidi Jenny, 31.

Der Muni ist sein Lieblingstier: Matthias Sempach und Fors vo der Lueg.

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14 Schweizer Familie 18/2014

MENSCHEN MENSCHEN

Alchenstorf in ein Einfamilienhaus, und Vater Sempach nahm einen Bürojob an. «Das war ein trauriger Moment», erinnert sich Matthias. «Ich weinte und wollte auf den Bauernhof zurück.» Zum Glück ent-deckten er und sein älterer Bruder Stefan bald eine neue Leidenschaft: das Schwin-gen. Der Vater brachte seinen Buben auf dem Rasen vor dem Haus die ersten Schwünge bei – den Brienzer, den Gam-men und den Kurz. Und als Mättu sieben war, fuhr der Vater seine Söhne nach Kirchberg ins erste Training. Von da an war es um die Buben geschehen. Sie übten Schwünge im Garten. Auf der Polster-gruppe und sogar auf dem Bett der Eltern. Und an den Wochenenden war die ganze Familie auf den Schwingplätzen. Beide Buben zeigten Talent und schwangen bald obenaus. Und Mättu setzte sich schon als

haben seine Gegner nichts zu lachen. Dann werden sie von einem Kraftpaket von 1,93 Meter mal 110 Kilo in die Mangel genommen. «Mättu schwingt sehr unbe-rechenbar», sagt Christian Stucki, der am Eidgenössischen den Schlussgang gegen seinen langjährigen Kollegen verlor. Er sei sehr ehrgeizig und habe einen grossen Kampfgeist. «Seine Schwünge übt er in Perfektion aus.» Und der ehemalige Schwingerkönig Adrian Käser sagt, Mat-thias sei «technisch vielseitig» und be-herrsche viele Schwünge. «Er ist explosiv und mental stark.» Matthias sei zielstrebig und habe einen eisernen Willen, sagt der Schwingerexperte. «Wenn er ein Ziel vor Augen hat, ordnet er dem alles unter.»

«Er ist feinfühlig und fürsorglich»Ein Böser ist der Schwingerkönig aller-dings nur im Sägemehl. In der harten Schale stecke «ein weicher Kern», sagt Mutter Elisabeth Sempach. «Matthias ist auch sensibel, feinfühlig und fürsorglich.» Und ihr Sohn sagt: «Ich bin extrem ruhig. Und ich bin auch ein emotionaler Mensch.» Der Erfolg eines Sportlers oder eine Filmszene können den König schon mal zu Tränen rühren. «Und manchmal bin ich wie ein Kind.» Dann mache er «einfach Seich». Er klopft Sprüche, nimmt

Kraftraum. Sempach kann auf sein Umfeld zählen. Seine Freundin Heidi nimmt ihm administrative Arbeiten ab. Sie erledigt Mails und betreut die Facebook-Seite. Sei-ne Eltern sind an jedem Fest dabei. Und Bruder Stefan, auch er ein Spitzenschwin-ger, trainiert mit dem König und fährt mit ihm an Wettkämpfe. «Ohne meine Freun-din und meine Familie wäre ich nie so weit gekommen», sagt Matthias Sempach.

Wenn der Schwinger einmal freihat, feuert er im Heimstadion die Spieler des Schlittschuhklubs Langnau an. Er hört Musik – volkstümlich vor allem. Und er besucht den Bauer Simon Brügger in Wil-ladingen BE. In dessen Stall hat er eine Kuh und zwei Rinder eingestellt. Mit die-sen züchtet er reinrassige Holstein-Tiere. Wenn es die Zeit erlaubt, hilft er auf dem Hof aus. Er füttert, melkt, mistet. «Draus-

«Ich bin extrem ruhig.Und auch ein emotionaler Mensch. Und manchmal bin ich wie ein Kind.»

Matthias Sempach

Bub ein grosses Ziel: «Ich wollte Schwin-gerkönig werden.»

Der Mann hielt Wort. Mit 27 – nach vielen Trainings, einer Lehre als Bauer und einer Lehre als Metzger – machte er 2013 seinen Traum wahr. Dass er einen Muni als Preis erhielt, machte den Tag perfekt. Der Muni ist sein Lieblingstier. Ein Sym-bol für Kraft und Energie, findet er. «Am liebsten wäre ich Sternzeichen Muni.»

Doch Sempach Matthias ist Widder. Und wenn er in den Sägemehlring steigt,

Kollegen auf den Arm und ahmt den Ost-schweizer Dialekt seines Vaters nach. Sempach hat auch eine komödiantische Seite. «Ich spiele gern Theater.» Er posier-te schon als Schultheiss von Bern im his-torischen Kostüm. Und er mimt in einem Werbespot einen Bauern mit einer Tabakpfeife.

Sein Leben hat Matthias Sempach dem Schwingen verschrieben. Er trainiert bis zu 18 Stunden pro Woche. Feilt im Schwing-keller an der Technik und schwitzt im

«Mit meinem Sieg am Eidgenössischen wurde ein Märchen wahr»: Matthias Sempach.

An folgenden Festen wird Schwinger-könig Matthias Sempach teilnehmen:11. Mai: Emmentalisches Schwingfest in Signau-Schüpbach. www.esss2014.ch18. Mai: Bern-Jurassisches Schwing-fest in Raimeux. www.raimeux.ch25. Mai: Seeländisches Schwingfest in Studen. www.schwingfest2014.ch7. Juni: Oberaargauisches Schwingfest in Messen SO. www.osf-2014.ch9. Juni: Stoos-Schwinget. www.stoosschwinget.ch15. Juni: Aargauer Kantonalschwingfest in Unterkulm. www.unterkulm2014.ch13. Juli: Südwestschweizerisches Schwingfest in Savièse. www.saviese-edelweiss.ch19. Juli: Weissenstein-Schwinget. www.weissenstein-schwinget.ch27. Juli: Brünig-Schwinget. www.bruenigschwinget.ch10. August: Berner Kantonalschwing-fest in St-Imier. www.stimier2014.ch7. September: Kilchberger Schwinget in Kilchberg ZH. Saisonhöhepunkt. www.kilchberger-schwinget.ch

SAISON 2014

sen in der Natur und bei der Arbeit mit Tieren kann ich mich perfekt erholen.»

Nach seinem grossen Erfolg steht Mat-thias Sempach beruflich und sportlich vor neuen Herausforderungen. Im Juni tritt er eine Teilzeitstelle als Verkaufsberater für Futtermittel an. Und als Schwinger steht er vor einer neuen Saison. «Die wird schwierig», sagt er. Er ist jetzt der Gejagte, und die Konkurrenz ist gross. «Ich muss in Bestform sein, damit ich ein Fest ge-winnen kann.» Und gewinnen will der König immer. Vom Schwingen hat er noch lange nicht genug. «Ich hoffe, dass ich bis zum Eidgenössischen 2019 weitermachen kann.» Und eines Tages will er seinen zweiten Bubentraum verwirklichen: «Ich möchte einen Bauernbetrieb führen», sagt er. Einen Hof hat er noch nicht. Aber eine Kuh, zwei Rinder. Und einen Muni.

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16 Schweizer Familie 18/2014

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