Matthias Weischer: Simultan · Diese Publikation erscheint anlässlich derAusstellung/ This...

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ISBN 3-7757-1495-2 Matthias Weischer: Simultan Herausgegeben von/ edited by Susanne Pfe∞er, Künstlerhaus Bremen Hatje Cantz _____________________

Transcript of Matthias Weischer: Simultan · Diese Publikation erscheint anlässlich derAusstellung/ This...

ISBN 3-7757-1495-2

Matthias Weischer: Simultan

Herausgegeben von/ edited by Susanne Pfe∞er, Künstlerhaus Bremen

Hatje Cantz

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Diese Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung/ This catalogue is being published on the occasion ofMatthias Weischer: Simultan11. September -17. Oktober 2004Künstlerhaus Bremen

Herausgeber/ EditorSusanne Pfe∞er, Künstlerhaus Bremen

Redaktion/ EditingSusanne Pfe∞er

Übersetzungen/ TranslationsPauline Cumbers, Frankfurt

Gestaltung/ Graphic designMarkus Dreßen, Leipzig

Fotografie/ PhotographyUwe Walter, Berlin, Waltraut Steimke

Reproduktion/ Reproduction Uwe Walter, Berlin

Druck/ Printed byBerlinDruck GmbH + Co KG, Achim

© 2004 Hatje Cantz Verlag und AutorInnen/ and authors

© 2004 ≠ür die abgebildeten Werke vonMatthias Weischer beim Künstler/ for the reproduced works by Matthias Weischer, the artist

Erschienen im/ Published byHatje Cantz VerlagSenefelderstraße 1273760 Ostfildern-RuitDeutschland/ GermanyTel. +49 - 711.440 50Fax +49 - 711.440 52 20www.hatjecantz.com

Hatje Cantz books are available interna-tionally at selected bookstores and fromthe following distribution partners:USA/ North America – D.A.P., Distributed Art Publishers, New York,www.artbook.comUK – Art Books International, London,[email protected] – Towerbooks, French Forest,Sydney, [email protected] – Interart, Paris, [email protected] – Exhibitions International, Leuven, www.exhibitionsinternational.beFor Africa, Asia, Japan, and South America as well as for general questions,please contact Hatje Cantz directly [email protected], or visit our homepage www.hatjecantz.comfor further information.

ISBN 3-7757-1495-2

1 Kleiner VorhangÖl auf Leinwand/ oil on canvas60 ¤ 90 cm/ 23∫ ¤ 35∫ in2004

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Künstlerhaus Bremen Am Deich 68/69 28199 Bremen

Geschäfts≠ührung/ Managing DirectorWaltraut Steimke

Künstlerische Leitung/ Artistic DirectorSusanne Pfeffer

Vorstand/ BoardAstrid Nippoldt, Ralf Tekaat, Inge Glinsman, Kerstin Drobek, Jutta Haeckel

Buchhaltung/ BookkeepingJutta Oetje

Ausstellung/ ExhibitionMatthias Weischer: Simultan

Kurator/ CuratorSusanne Pfe∞er

Assistenz/ AssistanceAnnika Kahrs, Katharina Sobanski

Mitarbeit Raumkonzeption/ Assistance spacial conception

Michael Staab Auµau/ Installation

Nikolei Deppe, Bert Ha∞ke, Theresa Janssen

Mit freundlicher Unterstützung von/Kindly supported by:

Senator ≠ür Kultur, Bremen

Dank/ Thanks toPhilipp Arnold, Ulrike Bernhard, Pauline Cumbers, Nikolei Deppe, MarkusDreßen, Kerstin Drobek, Mimi Dusselier,Ilka Eggebrecht, Christian Ehrentraut,Reinhard Fichtner, Sighard Gille, IngeGlinsman, Astrid Hamm, Elke Hanne-mann, Jutta Haeckel, Bert Ha∞ke, DavidHockney, Theresa Janssen, Annika Kahrs,Birte Kleemann, Matthias Kleindienst,Gerd Harry Lybke, Susanne Märtens,Hannelore Molitor, Peter Molitor, LisaMönchmeyer, Astrid Nippoldt, IngeborgPfe∞er, Ulrich Pfe∞er, Solveig Rietschel,Rudolf Scharp∞, David Schnell, FritzSelbmann, Katharina Sobanski, MichaelStaab, Katja Stamm, Lotte Stamm,Michael Stamm, Waltraut Steimke, RalfTekaat, Janneke de Vries, Kerstin Wahala,Uwe Walter, Benno Weischer, JoachimWeischer, Leni Weischer, Theo Weischer,Amanda Wilkinson, Anthony Wilkinson

Alle Arbeiten: Öl auf Leinwand/All the works: oil on canvascourtesy Galerie EIGEN + ART Leipzig/Berlin, www.eigen-art.com

Printed in Germany

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2 GangÖl auf Leinwand/ oil on canvas240 ¤ 300 cm/ 94∫ ¤ 118 in.2003

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3 Kleine SitzgruppeÖl auf Leinwand/ oil on canvas64 ¤ 90 cm/ 25 ¤ 35∫ in2004

4 SchreibtischÖl auf Leinwand/ oil on canvas81 ¤ 104 cm/ 32 ¤ 41 in2004

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5 Erfundener MannÖl auf Leinwand/ oil on canvas200 ¤ 160 cm/ 78∫ ¤ 63 in2003

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»Jeder Mensch trägt ein Zimmer in sich« ¹

Das Interieur ist ein zentrales Thema von Matthias Weischers Malerei.Nahezu alle seine Gemälde erö∞nen dem Betrachter Einblicke in Innen-räume. Seine Zimmeransichten zeigen geschlossene, fenster- und tür-lose Räume, die karg möbliert und spärlich dekoriert sind und in denensich keine Menschen befinden.

In der Kunst der vergangenen Jahrzehnte war das Sujet des Inte-rieurs vor allen Dingen in der Installationskunst, in den Werken IlyaKabakovs, Gregor Schneiders und Christoph Büchels von Bedeutung.In Anknüpfung an klassische malerische Traditionen hat Weischer dasInterieur als Thema der Malerei neu entdeckt.

Das Interieur zeigt einen von der Außenwelt, vom ö∞entlichenLeben in Bars und Parks deutlich abgegrenzten Raum des Privaten undder Intimität. Die Sehnsucht, in fremde Zimmer zu schauen, die Neugier,am privaten Leben Fremder teilzunehmen, durch die Wände der Häuserzu blicken, ist ein altbekanntes Bedürfnis. Darstellungen der Kartausedes Heiligen Hieronymus, Inszenierungen der Verkündigungsszene oderdie Interieurmalerei des 17. bis 20. Jahrhunderts zeugen von der unge-brochenen Bedeutung des Wunsches, an der Intimität anderer Menschenteilzuhaben, ein Bedürfnis, das mit Reality-Shows à la Big Brother in-zwischen ganz neuartige Blüten treibt.

Als inszenierte Darstellungen des häuslichen intimen Lebens ge-währen Interieurs Einblick in die je spezifische Konstruktion des Privaten und der privaten Lebenswelten unterschiedlicher historischer Epochen. Darüber hinaus war das Sujet immer schon eine Gattung des künstlerischen Experiments, in der Künstler mit den Grenzen undMöglichkeiten malerischer Mittel und Darstellungsmöglichkeiten experi-mentierten. Auf einer dritten Ebene sind Interieurs immer wieder alsEntfaltungen des inneren seelischen Lebens in den Raum, als Spiegel derInnenwelt und Psychogramm eines Individuums oder einer gesellschaft-lichen Gruppierung betrachtet worden.

Interieur heute

Weischers Gemälde gewähren Einblicke in menschenleere Innenräume,deren Inventar einfach und rudimentär ist. In einer seiner Zimmer-ansichten ist nur eine alte, zerschlissene Matratze ohne Bettzeug und einabgenutzter Teppich zu sehen. In anderen erkennt man einen Stuhl undeine Photographie oder auch nur einen Vorhang. Die Einrichtung und die in den Räumen zu sehenden Gegenstände gleichen stereotypenRequisiten und wirken wie Platzhalter. Im Zeitalter von Ikea scheint es nicht verwunderlich, dass Möbel und Gegenstände kaum Rückschlussauf spezifische kulturelle Hintergründe, auf ein bestimmtes Alter oderauf den sozialen Stand ihrer Bewohner erlauben. Auch lassen sich

1] Franz Ka≥a_____________________________________

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6 WürfelÖl auf Leinwand50 ¤ 50 cm 2003

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vielfachen Farbschichten lassen die Malerei über die Leinwand hinausra-gen. Die Materialität der Farbe sprengt den durch die Leinwand vorge-gebenen Rahmen. Aufgrund der dicken, pastosen Farbränder werden dieArbeiten zu taktilen, skulpturalen Gegenständen, was den Gemäldeneine objekthafte Dimension verleiht.

Bei genauerer Betrachtung wirkt die durch Sta∞elung und Schich-tung von Flächen konstruierte Räumlichkeit von Weischers Interieurshöchst konstruiert. Seine Zimmeransichten erinnern an Installationen.Während sich die Interieurmalerei in den letzten Jahrhunderten immermehr von der streng abbildhaften Darstellung entfernte, die Malereiimmer freier wurde, kann man im Medium der Installation vom Bestrebensprechen, die Di∞erenz zwischen Kunst und Realität verschwinden zulassen. In Weischers Malerei wird diese Bewegung wieder eingeholt und verkehrt. Das Interieur gibt sich immer auch als klassisches Themader Malerei zu erkennen, das – in einer spezifischen Gattungstraditionstehend – die Bedingungen des eigenen Mediums thematisiert. Die irritie-rende experimentelle Inszenierung beschränkt sich nicht auf die ab-strakte oder materialhafte Wirkung von Farbflächen und die artifizielleKonstruktion des Raumes. Auch die Lichtführung entfernt sich von ihrerillusionistisch-abbildhaften Funktion. Lichtwürfe und Schatten werdenzu isolierten, klar abgegrenzten Flächen. Die Lichtquellen sind nichtauszumachen. Die unbewegliche Materialität des Lichts lässt die Zeit imBild still stehen. Der Eindruck eines augenblicklich-momenthaften Ein-blicks weicht dem Gefühl der Unzeitlichkeit.

Das Interieur als Psychogramm

Im Kontext geistesgeschichtlicher Untersuchungen wurde und wird dieGeschichte des Interieurs im Zusammenhang mit der Entwicklungs-geschichte des neuzeitlichen Subjekts und der Entstehung von modernerInnerlichkeit betrachtet.² Es ist kein Zufall, dass die erste Hochkonjunk-tur des Interieurs in der holländischen Malerei des 17. Jahrhunderts, im Zeitalter der Entstehung einer bürgerlichen Gesellschaft und des mitdieser au≥ommenden Konflikts zwischen privat und ö∞entlich, zwischeninnen und außen, zwischen Individuum und Gesellschaft, einsetzt. Die in diesem Zusammenhang diagnostizierte Spaltung von Subjekt undObjekt, von Geist und Natur markiert zugleich den Beginn der Moderne.In den holländischen Interieurs des 17. Jahrhunderts wird die Dialektikvon Innen- und Außenwelt in spielerischer Form zum Thema gemachtund immer wieder neu variiert. Die äußere Welt konnte auf unterschied-lichste Weise Einlass in die Darstellungen privater Innenwelten finden.Türen oder Fenster lassen ein ›Außen‹ sichtbar werden, aber auch Perso-nen, die Räume betreten oder ihren Blick aus dem Zimmer nach draußenrichten, stellen eine Verbindung der beiden Sphären her. Das In-der-Welt-Sein und das Für-sich-Sein erscheinen ausgewogen.

Matthias Weischers Zimmeransichten anhand der in ihnen dargestelltenEinrichtungsgegenstände nicht klar datieren. Der Entstehungszeit-punkt der Gemälde könnte allenfalls vage auf den Zeitraum der vergan-genen fünf Jahrzehnte bestimmt werden. Die Möblierung lässt nicht auf bestimmte Moden oder ein spezifisches, zeittypisches Lebensgefühlschließen.

Darüber hinaus gewähren Weischers Innenansichten keinerleiintime Einblicke. Sie o∞enbaren keine fremden Innenwelten, lassen unsnicht zum stillen Zeugen eines verborgenen Lebens werden. Der Betrach-ter wird auf sich selbst zurückgeworfen, bekommt nichts geboten, wasihn von seinem eigenen Dasein ablenken, ihn sein eigenes Leben verges-sen lassen könnte. Kein Fenster, keine Tür können ihn aus seiner Isola-tion, aus seinem Für-sich-Sein befreien. Die äußere Welt scheint nicht zuexistieren. Nichts im Raum bietet Orientierung oder Halt. Selbst dasMobiliar lässt keine klare Funktion der dargestellten Zimmer erkennbarwerden. Ob es sich um einen Flur, ein Wohnzimmer oder um die Eckeeines Schlafzimmers handelt, bleibt unbestimmt. Utopielosigkeit breitet sich aus. Der Eindruck von Erstarrtheit und Regungslosigkeit in Weischers Interieurs lässt an den italienischen Begri∞ für Stillleben, an natura morta denken.

Interieur als Metamalerei

Matthias Weischer nutzt die einfachen formalen Vorgaben einer hori-zontalen und vertikalen Ausrichtung auf eine Weise, wie sie bereits das Interieur des 17. Jahrhunderts kannte – als Spiel mit der abstrakten Wirkung gemalter Flächen und Muster. Seine Malerei thematisiert ihre eigenen Voraussetzungen, tritt in ihrer reinsten Form, als gemalte Fläche, in den Vordergrund. In seinen Innenansichten tauchen manie-rierte Pinselstriche auf, die die malerische Illusion zerstören und auf denAkt des Malens selbst zurückführen. Inmitten der erstarrten Gegenständ-lichkeit seiner Interieurs drängen pure Gesten der Malerei den Blick andie Oberfläche, lassen die Darstellung zur abstrakten Malerei werden. Die Simultanität von Gegenständlichkeit und Abstraktion und die Gleich-zeitigkeit von erstarrter Gegenständlichkeit und impulsiver malerischerGeste verleihen den Werken Weischers eine starke innere Spannung. Der Betrachter wird zwischen gegenständlicher Wahrnehmung und Ab-straktion hin- und hergerissen und scheint sich immer wieder für eine der beiden Optionen entscheiden zu müssen. Lässt er sich auf die Ebeneder Abstraktion ein, werden die ornamentalen Vorhänge, Teppiche oderMatratzen zu gestalteten Flächen. Der ganze Raum scheint nicht ausWänden, sondern aus Farbflächen konstruiert zu sein. Räumlichkeit wirdallein durch die Sta∞elung von Flächen hergestellt. Die Modulation dereinzelnen Farbflächen tritt stärker in den Vordergrund, die Kompositionder Farbflächen gerät ins Blickfeld. Der pastose Farbauftrag und die

2] Claudia Becker: Zimmer-Kopf-Welten. Motivgeschichtedes Intérieurs im 19. und 20. Jahrhundert, München1990.

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Spätestens seit dem 19. Jahrhundert gerät das Verhältnis von privater Innerlichkeit und äußerem gesellschaftlichen Leben immer mehraus dem Gleichgewicht. Das Innenleben, das Für-Sich-Sein, bildet dieGegenwelt zum o±ziellen, gesellschaftlichen Dasein.³ Das Interieur wirdzum Zufluchtsort vor der Welt. In dieser Zeit tauchen erstmals men-schenleere Interieurs auf, die den Raum selbst als inneren Erlebnisraumthematisieren. Erst jetzt wird das Interieur zu einem selbständigen Bild-thema. In der Folgezeit wandelt es sich vom inszenierten Raum des Privaten und der Intimität zu einem autonomen, artifiziellen Ort. Es wirdzur Innenansicht der Seele, zum Ort der Selbstreflexion und entfernt sich damit gleichzeitig immer mehr vom ö∞entlichen gesellschaftlichenLeben.

In den kulturkritischen Debatten der neunziger Jahre war immerwieder vom »Verfall und Ende des ö∞entlichen Lebens« ⁴ und vom Verschwinden der Grenzen zwischen privat und ö∞entlich die Rede.⁵Städte scheinen nur noch aus einer Ansammlung von privaten Zellen zubestehen. Ein aktives ö∞entliches Leben, das gesellschaftliche Interessen-konflikte und deren Ausgleich sichtbar werden lässt, findet nicht mehrstatt.

Auch die Interieurs Matthias Weischers sind nicht zuletzt in diesenZusammenhängen zu sehen. Seine Innenansichten verschließen sich derAußenwelt. Bis auf wenige Ausnahmen haben seine Räume weder Fensternoch Türen. Auch Ausblicke in andere Räume, die weitere Perspek-tiven erö∞nen könnten, gibt es nicht. Die Verschlossenheit, das völligeFür-sich-Sein seiner Zimmer steigert deren Intimität. Der Betrachter istallein mit sich und ohne die Welt. Selbstreflexion wird ermöglicht. InWeischers Innenansichten herrschen Einsamkeit und Intimität, vor allemaber auch Stille und Konzentration vor.

Susanne Pfe∞er

3] Fritz Laufer: Das Interieur in der europäischen Malerei des 19. Jahrhunderts, Zürich1960

5] Richard Sennett: Verfall undEnde des ö∞entlichen Lebens.Die Tyrannei der Intimität,Frankfurt 2004.

4] Richard Sennett

“Everyone carries a room inside them” ¹

One of the main themes of Matthias Weischer’s work is the interior.Almost all his paintings are views of interiors. They show closed interiorspaces with neither windows nor doors, sparsely furnished and decorated,and without a person to be seen in any of them. In the art of the pastdecades the subject of the interior was mainly of importance for installa-tion art, for example, the works of Ilya Kabakov, Gergor Schneider and Christoph Büchel. By linking into the classical painting tradition,Weischer has rediscovered the interior as a theme for painting.

The interior shows a private, intimate space clearly closed offfrom the outside world, from public life in bars and parks. We are allfamiliar with the desire to look into other people’s rooms, to take part inthe private lives of others, to look through the walls of houses. Depic-tions of Saint Hieronymus’ cell, presentations of the scene of the Annun-ciation or 17th to 19th century paintings of interiors bear witness to the unbroken force of this curiosity and the wish to participate in otherpeople’s intimate lives, a need which is producing some strange newphenomena in the form of the reality TV show Big Brother, for example.

As staged depictions of private home life, interiors provide in-sight into the specific construction of the private sphere and of private lifeworlds at various points in history. Furthermore, the interior paintingwas always a genre for artistic experiment, in which artists tested thelimits and possibilities of their painterly means. At a third level, interiorshave always been seen as an extension of the inner, spiritual life intoexterior space, as a mirror of the inner world and as a psychogram of theindividual or of a social group.

The Interior Today

Weischer’s paintings provide views of deserted interior spaces with simpleand rudimentary furnishings. In one of his paintings, for example, the only things that adorn the room are an old bare and tattered mattressand a worn carpet. In another room there is just a chair and a photo-graph. A curtain structures yet another interior view. The furniture andobjects to be seen in these rooms resemble stereotype props. In the era ofIkea and the active use of discarded furniture, it is no surprise that suchitems of furniture and objects scarcely allow us to draw conclusionsabout the specific cultural background, age or social status of the inhab-itants.

What is more, the rooms depicted by Matthias Weischer cannot beclearly dated using the objects in them; at most, they might be said to be from sometime in the past five decades. Stylistically, none of the objectsin his rooms can be clearly allotted to one of the past decades, nor do theyallow us to make deductions about the specific style of a particular era.

___________________________________ 1] Franz Ka≥a

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recognisable as a classical theme of painting which – in the tradition ofa specific genre – explores the preconditions of its own medium. The irritating experimental mise-en-scène is not just confined to the abstract or material impact of colour planes and the artificial construction ofspace. The lighting too has no illusionist-representational function. Lightand shade become isolated, clearly separated planes. The light sourcesare not visible. The immobile materiality of the light makes time standstill in the image. The impression of a momentary insight gives way to thefeeling of timelessness.

The Interior as Psychogram

In the context of the history of ideas, the history of the interior was andis still seen in connection with the history of the development of themodern subject and the emergence of modern inwardness.² It is no coin-cidence that the first flourishing of the interior in 17th century Dutchpainting came about with the development of a bourgeois society andthe associated conflict between private and public, interior and exterior,individual and society. The split diagnosed in this context between subject and object, spirit and nature marks the beginning of the modernera. 17th century Dutch interiors address the dialectic of interior andexterior world in a playful and varied manner. The exterior world wasable to gain access to depictions of private interior worlds by many different means. Doors and windows rendered an ‘exterior’ visible, and people who entered rooms or whose gaze wandered outwards from the room formed a link between these two spheres. Being-in-the-worldand being-for-oneself seemed to be in harmony.

At the latest since the 19th century, the relationship between private inwardness and exterior social life has been strained. Inner life,being-for-oneself, constituted the counter world to o±cial social exis-tence.³ The interior became a refuge from the world. This was when thefirst deserted interiors appeared, focussing on the room itself as a spaceof inner experience. Only then did the interior become an independentpictorial theme. In the following period, the subject changed from being a place of privacy and intimacy, to being an autonomous artificial place, a view of the inner soul, a place of self-reflection. At the sametime, it distanced itself more and more from public social life. In the cul-tural-critical debates of the 1990s there was much talk about the “declineand end of public life” ⁴ and the disappearance of the borders betweenthe private and the public.⁵ Cities seemed to consist merely of a collectionof separate interiors, private cells. There was no longer an active publiclife where social conflicts of interests and their resolution could becomevisible.

Matthias Weischer’s interiors have also to be seen in this context.His interior views shut themselves off from the exterior world. But for a

Weischer’s interior views also give his visitors no intimate insight.They do not reveal the inner worlds of strangers, do not make the viewers silent witnesses to secret lives. Instead they are thrown back onthemselves, offered nothing that could distract them from their own existence or let them forget their own life. No window, no door can freethem from isolation, from being-for-themselves. An exterior world doesnot seem to exist. Nothing in the room offers orientation, there is nothingto hold onto. Even the furniture does not indicate that the depicted room has an obvious function. It is not evident from Weischer’s paintingswhether the room is a hallway, a living-room or part of a bedroom.There is an all-prevailing absence of a utopia. The impression of rigidityor motionlessness recalls the Italian term for still life, natura morta.

The Interior as Meta-painting

Matthias Weischer uses the simple formal givens of a horizontal and vertical compositional thrust as they were already used in the17th centuryinterior – as a game with the abstract impact of painted planes and patterns. His painting makes a topic of its own prerequisites, asserts itselfin its purest form as a painted plane. In the midst of the rigid figurative-ness of his interiors, pure painterly gestures compel the gaze to the surface, making an abstract painting of the depiction. His interior viewscontain mannered brush strokes that destroy the painterly illusion andtautologously reduce the painted to the primitive brush stroke. The simul-taneity of figurativeness and abstraction, of rigid figurativeness andimpulsive painterly gesture, imbue Weischer’s works with a great innertension. The viewer is torn between figurative perception and abstraction,and seems forced to opt for one or the other. If he engages with the levelof abstraction, the ornamental curtains, carpets or mattresses becomeshaped planes. The whole room seems to be constructed not of walls butof colour planes. Spatiality is created solely by means of staggeredplanes. The modulation of the individual colour planes comes more to thefore, the composition of the colour planes catches our eye. The pastoseapplication of the paint and the many paint layers mean that the paintingextends beyond the canvas. The materiality of the colour bursts thebounds of the frame outlined by the canvas. As a result of the thick,pastose colour edges, the works become tactile, sculptural objects, so thatthe paintings take on the aspect of objects.

On closer inspection, the spatiality of the interiors Weischer cre-ates by staggering and layering planes seems highly construed. His viewsof rooms are reminiscent of installations. While interior painting increas-ingly distanced itself from strict representation over the past centuriesand painting became freer, in the medium of the installation there hasbeen a striving to blur the difference between art and reality. Weischer’spainting takes up this tendency and reverses it. The interior is always

3] Fritz Laufer: Das Interieur in der europäischen Malerei des 19. Jahrhunderts, Zürich1960

5] Richard Sennett: Verfall und Ende des ö∞entlichen Lebens.Die Tyrannei der Intimität,Frankfurt 2004.

4] Richard Sennett

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2] Claudia Becker: Zimmer-Kopf-Welten. Motivgeschichtedes Intérieurs im 19. und 20. Jahrhundert, München1990.

few exceptions, his rooms have neither windows nor doors. There are also no views into adjacent rooms, which might offer other perspectives.The detachedness, the being-for-themselves of his rooms heightens theirintimacy. The viewer is alone with himself and without the world. In Weischer’s interiors reflection is made possible. Important constituentsof Weischer’s interiors are loneliness and intimacy, but also stillness and concentration.

Susanne Pfe∞erTranslation: Pauline Cumbers

7 o.T.Öl auf Leinwand/ oil on canvas75 ¤ 90 cm/ 29∫ ¤ 35∫ in2003

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8 KartenhausÖl auf Leinwand/ oil on canvas41 ¤ 41 cm/ 16 ¤ 16 in2004

9 StuhlÖl auf Leinwand/ oil on canvas190 ¤ 170 cm/ 75 ¤ 67 in2003

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10 o.T.Öl auf Leinwand/ oil on canvas46 ¤ 46 cm/ 18 ¤ 18 in2004

11 o.T.Öl auf Leinwand/ oil on canvas48 ¤ 48 cm/ 19 ¤ 19 in2004

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12 St. LudgerusÖl auf Leinwand/ oil on canvas200 ¤ 250 cm/ 78∫ ¤ 98∫ in 2004

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13 BettÖl auf Leinwand/ oil on canvas50 ¤ 50 cm/ 19∫ ¤ 19∫ in2003

14 KOÖl auf Leinwand/ oil on canvas75 ¤ 85 cm/ 29∫ ¤ 33∫ in2003

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15 o.T. 11Öl auf Leinwand/ oil on canvas150 ¤ 300 cm/ 59 ¤118 in2003

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16 o.T. 10Öl auf Leinwand/ oil on canvas80 ¤ 80 cm/ 31∫ ¤ 31∫ in2003

17 o.T. 9Öl auf Leinwand/ oil on canvas140 ¤ 130 cm/ 55 ¤ 51 in2003

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19 BillardzimmerÖl auf Leinwand/ oil on canvas61 ¤ 77 cm/ 24 ¤ 30∫ in2001

20 KaminzimmerÖl auf Leinwand/ oil on canvas175,5 ¤ 156 cm/ 68∫ ¤ 61∫ in2001

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18 BühneÖl auf Leinwand/ oil on canvas200 ¤ 280 cm/ 78∫ ¤110 in2003

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21 Hof IIÖl auf Leinwand/ oil on canvas50 ¤ 80 cm/ 19∫ ¤ 31∫ in2004

22 Bad IIÖl auf Leinwand/ oil on canvas120 ¤ 80 cm/ 47 ¤ 31∫ in2003

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23 FernsehturmÖl auf Leinwand/ oil on canvas200 ¤ 290 cm/ 78∫ ¤ 114 in2004

24 o.T.Öl auf Leinwand/ oil on canvas144 ¤ 105 cm/ 56∫ ¤ 41∫ in2003

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25 Hof IIIÖl auf Leinwand/ oil on canvas50 ¤ 85 cm/ 19∫ ¤ 33∫ in2003

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26 ZimmerÖl auf Leinwand/ oil on canvas140 ¤ 170 cm/ 55 ¤ 67 in2004

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27 VogelÖl auf Leinwand/ oil on canvas121 ¤ 91 cm/ 47∫ ¤ 36 in2004

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28 SpielhalleÖl auf Leinwand/ oil on canvas150 ¤ 190 cm/ 59 ¤ 75 in2004

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29 MatratzeÖl auf Leinwand/ oil on canvas60 ¤ 70 cm/ 23∫ ¤ 27∫ in2004

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Abbildungsverzeichnis/ Index of works

1 Kleiner VorhangÖl auf Leinwand/ oil on canvas60 ¤ 90 cm/ 23∫ ¤ 35∫ in2004Privatsammlung, Berlin

2 GangÖl auf Leinwand/ oil on canvas240 ¤ 300 cm/ 94∫ ¤ 118 in2003The Rubell Family Collection

3 Kleine SitzgruppeÖl auf Leinwand/ oil on canvas64 ¤ 90 cm/ 25 ¤ 35∫ in2004Mario Testino Collection

4 SchreibtischÖl auf Leinwand/ oil on canvas81 ¤ 104 cm/ 32 ¤ 41 in2004Collection of John A. Smith &Vicky Hughes, London

5 Erfundener MannÖl auf Leinwand/ oil on canvas200 ¤ 160 cm/ 78∫ ¤ 63 in2003Privatsammlung

6 WürfelÖl auf Leinwand/ oil on canvas50 ¤ 50 cm/ 19∫ ¤ 19∫ in2003Collection of Cartin Family, NewYork

7 o.T.Öl auf Leinwand/ oil on canvas75 ¤ 90 cm/ 29∫ ¤ 35∫ in2003Sammlung Haarmann, Neuwittenbek

8 KartenhausÖl auf Leinwand/ oil on canvas41 ¤ 41 cm/ 16 ¤ 16 in2004Sammlung Rudolf & Ute Scharpff,Stuttgart

9 StuhlÖl auf Leinwand/ oil on canvas190 ¤ 170 cm/ 75 ¤ 67 in2003The Rubell Family Collection

10 o.T.Öl auf Leinwand/ oil on canvas46 ¤ 46 cm/ 18 ¤ 18 in2004Mimi Dusselier, Belgique

11 o.T.Öl auf Leinwand/ oil on canvas48 ¤ 48 cm/ 19 ¤ 19 in2004Privatsammlung, Mannheim

12 St. LudgerusÖl auf Leinwand/ oil on canvas200 ¤ 250 cm/ 78∫ ¤ 98∫ in2004The Rubell Family Collection

13 BettÖl auf Leinwand/ oil on canvas50 ¤ 50 cm/ 19∫ ¤ 19∫ in2003Wilkinson Vintners Collection,London

14 KOÖl auf Leinwand/ oil on canvas75 ¤ 85 cm/ 29∫ ¤ 33∫ in2003The Rubell Family Collection

15 o.T. 11Öl auf Leinwand/ oil on canvas150 ¤ 300 cm/ 59 ¤ 118 in2003Collection Marc & Livia Straus,New York

16 o.T. 10Öl auf Leinwand/ oil on canvas80 ¤ 80 cm/ 31∫ ¤ 31∫ in2003Mario Testino Collection

17 o.T. 9Öl auf Leinwand/ oil on canvas140 ¤ 130 cm/ 55 ¤ 51 in2003Sammlung Ole Faarup, Kopenhagen

18 BühneÖl auf Leinwand/ oil on canvas200 ¤ 280 cm/ 78∫ ¤ 110 in2003Collection of John A. Smith &Vicky Hughes, London

19 BillardzimmerÖl auf Leinwand/ oil on canvas61 ¤ 77 cm/ 24 ¤ 30∫ in2001Privatsammlung

20 KaminzimmerÖl auf Leinwand/ oil on canvas175,5 ¤ 156 cm/ 68∫ ¤ 61∫ in2001Sammlung Olbricht

21 Hof IIÖl auf Leinwand/ oil on canvas50 ¤ 80 cm/ 19∫ ¤ 31∫ in2004Privatsammlung

22 Bad IIÖl auf Leinwand/ oil on canvas120 ¤ 80 cm/ 47 ¤ 31∫ in2003Sammlung Rudolf & Ute Scharp∞,Stuttgart

23 FernsehturmÖl auf Leinwand/ oil on canvas200 ¤ 290 cm/ 78∫ ¤ 114 in2004Michael & Judy Ovitz Collection, Los Angeles

24 o.T.Öl auf Leinwand/ oil on canvas144 ¤ 105 cm/ 56∫ ¤ 41∫ in2003Sammlung Hannelore & Peter Molitor, Bergisch Gladbach

25 Hof IIIÖl auf Leinwand/ oil on canvas50 ¤ 85 cm/ 19∫ ¤ 33∫ in2003Private Collection, New York

26 ZimmerÖl auf Leinwand/ oil on canvas140 ¤ 170 cm/ 55 ¤ 67 in2004The Museum of Contemporary Art,Los Angeles, Permanent Collection

27 VogelÖl auf Leinwand/ oil on canvas121 ¤ 91 cm/ 47∫ ¤ 36 in2004Sammlung Hannelore & Peter Molitor, Bergisch Gladbach

28 SpielhalleÖl auf Leinwand/ oil on canvas150 ¤ 190 cm/ 59 ¤ 75 in2004Collection of Ninah & MichaelLynne

29 MatratzeÖl auf Leinwand/ oil on canvas60 ¤ 70 cm/ 23∫ ¤ 27∫ in2004Michael & Judy Ovitz Collection,Los Angeles

Alle Arbeiten/ all works:courtesy Galerie EIGEN+ART Leipzig/Berlin

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Matthias Weischer

1973 geboren in Elte (Westfalen)/ born inElte (Westfalia, Germany).

1995 Studium der Malerei an der Hoch-schule ≠ür Grafik und Buchkunst,Leipzig/ Fine Art/ Painting course at Academy of Visual Arts Leipzig.

2000 Abschluss/ degree (Diploma)2000 Meisterschülerstudium bei

Prof. Sighard Gille an der Hoch-schule ≠ür Grafik und Buchkunst,Leipzig/ post-graduate-course,class Prof. Sighard Gille, Academy of Visual Arts Leipzig.

2003 Meisterschülerabschluss/ post-graduate degree.Lebt in Leipzig/ lives in Leipzig.

Stipendien, Preise/Scholarships, Awards

2004 ›Rolex Mentor and Protégé Arts Initiative‹, Mentor: David Hockney.

2003 Stipendium der Stiftung Kunstfonds,Bonn.

2002 ›Junge Kunst in Sachsen‹.2001 ›Junge Kunst in Essen‹, Stipendium

im Kunsthaus Essen.

Einzelausstellungen/ Solo Exhibitions

2004 ›Simultan‹, Künstlerhaus Bremen.Galerie LIGA, Berlin.

2003 Anthony Wilkinson Gallery, London.Galerie LIGA, Berlin.

2002 ›Räumen‹, Kunsthaus Essen.2002 ›Arbeiten auf Papier‹, Galerie Frank

Schlag, Essen.2001 Galerie Kleindienst, Leipzig.

›Antrittsausstellung‹, Kabinett derGalerie im Kunsthaus Essen.

Gruppenstellungen/ Group Exhibitions

2004 ›Tim Eitel, David Schnell und Matthias Weischer‹,Galerie EIGEN+ART, Berlin.›Clara Park‹, Marianne Boesky Gallery, New York.

2003 ›Muster‹, Produzenten Galerie, Hamburg.

2002 ›6 aus 11‹, LIGA, Berlin.›Junge Malerei‹, Kunstverein Sulzfeld.›Willkommen in Leipzig‹, Ausstel-lungsraum de Ligt, AusstellungshalleSchulstraße 1a, Frankfurt/M.

›Leipziger Lerchen‹, KunstvereinSpeyer.Galerie EIGEN+ART, Leipzig.

2001 ›Szenenwechsel XX‹, Museum ≠ür Moderne Kunst Frankfurt/M. ›at home‹, Kunstverein Lindau.

2000 ›Junge Kunst V‹, Galerie Kleindienst,Leipzig.›lokal‹, Galerie EIGEN+ART, Leipzig.›Liga‹, Steibs Hof, Leipzig.

Bibliographie/ Bibliography

2003 ›Drei Positionen zur Malerei: Tim Eitel, Cornelius Völker, MatthiasWeischer‹, Allianz Versicherungs-AG[Hrsg.], Katalog zur Ausstellung in den Treptowers, Berlin, 13. Juni -5. September 2003.›sieben mal malerei‹, Neuer LeipzigerKunstverein [Hrsg.], Bielefeld 2003.Katalog zur Ausstellung im Museumder bildenden Künste Leipzig,17. April -15. Juni 2003.

2002 Matthias Weischer: ›Räumen‹, Essen 2002. Katalog zum Stipendium›Junge Kunst in Essen‹ und zur Aus-stellung in der Galerie im KunsthausEssen, 12. April -19. Mai 2002.›Convoi‹, IG Metall [Hrsg.], GalerieKleindienst, Leipzig 2002.

2001 ›Matthias Weischer‹, Galerie Klein-dienst, Leipzig.

Magazine, Zeitungen/ Periodicals

2004 ›o.T. 144 x 105 cm‹, taz bremen, 30. September 2004, IV.›Mit Dekor: Matthias Weischer in Bre-men‹, FAZ, 28. September 2004, S. 41.›Clara Park‹ The New York Times,September 24, 2004, S. 33.›The Talk; Neue School‹, The NewYork Times Magazine, September 19,2004, S. 126. ›Zimmer mit Einsicht‹, Weser Kurier,15. September 2004, S. 26. ›Geordnete Unordnung‹, FrankfurterRundschau, 2. September 2004, S. 27.›Top 15‹, Monopol, Nr.3, August/ September 2004, S. 126.›A League of Their Own‹, Carina Villinger, Art+Auction, Juni 2004,S. 92-97. ›Young Berliners‹, Laura F. Farhall,Lapiz, 199/200, Januar/Februar 2004.

2003 du 744-749, Heft Nr. 2-8.

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