Max zieht unwillig an seinem Pul- Wie Sie reden, damit Ihr ...Das Geheimnis glücklicher Eltern (und...

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JAN-UWE ROGGE ANGELIKA BARTRAM Wie Sie reden, damit Ihr Kind zuhört & wie Sie zuhören, damit Ihr Kind redet Vom Autor des Bestsellers »Kinder brauchen Grenzen«

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JAN-UWE ROGGEANGELIKA BARTRAM

Wie Sie reden, damit Ihr Kind zuhört & wie Sie zuhören, damit Ihr Kind redet

Vom Autor des Bestsellers »Kinder brauchen Grenzen«

Wie

Sie

red

en, d

amit

ihr

Kin

d zu

hört

Über die Autoren

In diesem GU-Ratgeber erfahren Sie, wie Sie es schaffen, den Gesprächsfaden zu Ihrem Kind nicht abreißen zu lassen – das Geheimnis einer leben-digen Beziehung zwischen Ihnen und Ihrem Kind.

Humorvoll und authentisch: Mit echten Situationen aus dem prallen Familienleben werden häufige Muster herausgearbeitet und typische Fallen enttarnt – zum Schmunzeln, Wiedererkennen und Bessermachen.

Praktisch und positiv: Sie erfahren, wie Sie so mit Ihrem Kind reden können, dass Sie beide sich akzeptiert und verstanden fühlen – und wie Sie so zuhören können, dass Ihr Kind sich Ihnen öffnet.

Extra: Mit einem humorvollen Test können Sie Ihre kom-munikativen Stärken und Schwächen prüfen.

Hohe Kompetenz: Jan-Uwe Rogge ist einer der renom-miertesten und erfolgreichsten Buchautoren und Referen-ten im Bereich »Erziehung«.

Das Geheimnis glücklicher Eltern (und Kinder)

RO

GG

EB

AR

TRA

M

»Max, beeil dich, wir müssen

in den Kindergarten!«, ermahnt

Simone ihren vierjährigen Sohn

mehrere Male. »Max, wir haben

abgemacht, dass wir heute nicht

trödeln.«

Max zieht unwillig an seinem Pul-

lover. »Will einen anderen anzie-

hen.« »Nein, Max, wir ziehen jetzt

keinen anderen Pullover mehr an.

Wir essen jetzt schön unseren

Grießbrei und dann fahren wir los.

Ich hab dir doch erklärt, dass wir

heute nicht so viel Zeit haben. Max,

bitte, wir kommen nur wieder in

Hektik. Trödel doch nicht so rum!«

Aber Max übt sich weiter in der

Kunst der Langsamkeit. Da klingelt

es, und Carla steht vor der Tür.

»Oh je, ist es schon so spät?«,

erkundigt sich Simone gehetzt.

»Wir haben mal wieder getrödelt.

Max ist noch nicht fertig.«

Manchmal können Eltern schier verzweifeln, wenn der Nachwuchs so gar nicht hören will. Woran liegt das eigentlich? Und vor allem: Was können Sie tun, damit Ihre Kinder Ihnen zuhören und sich an Regeln und Absprachen halten? Erfahren Sie, wie Sie mit wenigen Mitteln und Worten so mit Ihren Kinder sprechen können, dass die Kommunikation zwi-schen Ihnen besser funktioniert.

Dr. Jan-Uwe Rogge ist Buchautor und einer der erfolgreichsten deutschen Familienberater. Er ver-anstaltet im Jahr über 100 bestens besuchte Vorträge und Seminare im In- und Ausland. Viele seiner Bücher (darunter »Das neue Kin-der brauchen Grenzen«, »Puber-tät«) sind Bestseller und wurden in 21 Sprachen übersetzt. Dane-ben tritt er regelmäßig als Experte in Rundfunk und Fernsehen auf. Herr Rogge ist verheiratet, hat einen Sohn und lebt bei Hamburg. www.jan-uwe-rogge.de

Angelika Bartram ist Schauspiele-rin, Regisseurin und Autorin und hat sich mit witzig-fantastischer Unterhaltung in Theater, Hörfunk und Fernsehen einen Namen ge-macht. Sie ist Begründerin des fantastischen Erlebnistheaters, arbeitete für die Sesamstraße und schrieb zusammen mit Jan-Uwe Rogge bereits mehrere Bücher, darunter den Ratgeber »Viel Spaß beim Erziehen«.www.angelika-bartram.dewww.familienzirkus.com

www.gu.de

ISBN 978-3-8338-2097-7

€ 16,99 [D] € 17,50 [A]

WG 484 Familie

PEFC/04-31-0946

2097_TRG_Eltern_reden_UM.indd 12097_TRG_Eltern_reden_UM.indd 1 08.07.2011 13:00:47 Uhr08.07.2011 13:00:47 Uhr

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JAN-UWE ROGGEANGELIKA BARTRAM

Wie Sie reden, damit Ihr Kind zuhört & wie Sie zuhören, damit Ihr Kind redet

Vom Autor des Bestsellers »Kinder brauchen Grenzen«

Wie

Sie

red

en, d

amit

ihr

Kin

d zu

hört

Über die Autoren

In diesem GU-Ratgeber erfahren Sie, wie Sie es schaffen, den Gesprächsfaden zu Ihrem Kind nicht abreißen zu lassen – das Geheimnis einer leben-digen Beziehung zwischen Ihnen und Ihrem Kind.

Humorvoll und authentisch: Mit echten Situationen aus dem prallen Familienleben werden häufige Muster herausgearbeitet und typische Fallen enttarnt – zum Schmunzeln, Wiedererkennen und Bessermachen.

Praktisch und positiv: Sie erfahren, wie Sie so mit Ihrem Kind reden können, dass Sie beide sich akzeptiert und verstanden fühlen – und wie Sie so zuhören können, dass Ihr Kind sich Ihnen öffnet.

Extra: Mit einem humorvollen Test können Sie Ihre kom-munikativen Stärken und Schwächen prüfen.

Hohe Kompetenz: Jan-Uwe Rogge ist einer der renom-miertesten und erfolgreichsten Buchautoren und Referen-ten im Bereich »Erziehung«.

Das Geheimnis glücklicher Eltern (und Kinder)

RO

GG

EB

AR

TRA

M

»Max, beeil dich, wir müssen

in den Kindergarten!«, ermahnt

Simone ihren vierjährigen Sohn

mehrere Male. »Max, wir haben

abgemacht, dass wir heute nicht

trödeln.«

Max zieht unwillig an seinem Pul-

lover. »Will einen anderen anzie-

hen.« »Nein, Max, wir ziehen jetzt

keinen anderen Pullover mehr an.

Wir essen jetzt schön unseren

Grießbrei und dann fahren wir los.

Ich hab dir doch erklärt, dass wir

heute nicht so viel Zeit haben. Max,

bitte, wir kommen nur wieder in

Hektik. Trödel doch nicht so rum!«

Aber Max übt sich weiter in der

Kunst der Langsamkeit. Da klingelt

es, und Carla steht vor der Tür.

»Oh je, ist es schon so spät?«,

erkundigt sich Simone gehetzt.

»Wir haben mal wieder getrödelt.

Max ist noch nicht fertig.«

Manchmal können Eltern schier verzweifeln, wenn der Nachwuchs so gar nicht hören will. Woran liegt das eigentlich? Und vor allem: Was können Sie tun, damit Ihre Kinder Ihnen zuhören und sich an Regeln und Absprachen halten? Erfahren Sie, wie Sie mit wenigen Mitteln und Worten so mit Ihren Kinder sprechen können, dass die Kommunikation zwi-schen Ihnen besser funktioniert.

Dr. Jan-Uwe Rogge ist Buchautor und einer der erfolgreichsten deutschen Familienberater. Er ver-anstaltet im Jahr über 100 bestens besuchte Vorträge und Seminare im In- und Ausland. Viele seiner Bücher (darunter »Das neue Kin-der brauchen Grenzen«, »Puber-tät«) sind Bestseller und wurden in 21 Sprachen übersetzt. Dane-ben tritt er regelmäßig als Experte in Rundfunk und Fernsehen auf. Herr Rogge ist verheiratet, hat einen Sohn und lebt bei Hamburg. www.jan-uwe-rogge.de

Angelika Bartram ist Schauspiele-rin, Regisseurin und Autorin und hat sich mit witzig-fantastischer Unterhaltung in Theater, Hörfunk und Fernsehen einen Namen ge-macht. Sie ist Begründerin des fantastischen Erlebnistheaters, arbeitete für die Sesamstraße und schrieb zusammen mit Jan-Uwe Rogge bereits mehrere Bücher, darunter den Ratgeber »Viel Spaß beim Erziehen«.www.angelika-bartram.dewww.familienzirkus.com

www.gu.de

ISBN 978-3-8338-2097-7

€ 16,99 [D] € 17,50 [A]

WG 484 Familie

PEFC/04-31-0946

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2

43

Inhalt

21

Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

K l a r e B o t s c h a f t e n ,

k o n s e q u e n t e s H a n d e l n

»Da kann man sich den Mund fusselig reden …« . . . . . . . . . . . . . . . 8»Muss ich denn immer alles zehnmal sagen?« . . . . . . . . . . . . . . . 9Die Konsequenzen deutlich ansprechen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Der Standpunkt gibt Halt und bietet Orientierung . . . . . . . . . . . . . . 19

S p r a c h e u n d B e z i e h u n g

g e h ö r e n z u s a m m e n

»Kannst du das bitte jetzt machen?« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30»Nun mach schon, wir wollen jetzt los!« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37»Wollen wir nicht mal …?« . . . . . . . . . 42

S t r e i t e n g e h ö r t d a z u –

u n d k a n n s o m a n c h e s k l ä r e n

»Warum artet jeder Streit bei uns nur so aus?« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48Ein Satz – viele Botschaften . . . . . . 58Tipp: 10 Grundregeln für Streit-gespräche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68

G r e n z e n s e t z e n , o h n e l a u t

z u w e r d e n

»Warum bringt mich mein Kind immer wieder zum Schreien?« . . . . . 72Kinder durchschauen ihre Eltern ohnehin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80»Wo hat er bloß diese Ausdrücke her?« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85Tipp: 3 Strategien bei Kraft-ausdrücken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91»Warum haut sie immer andere Kinder?« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92

Inhalt

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3

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W o r t e p r o p h e z e i e n ,

M a g i e v e r z a u b e r t

»Es ist zum Mäusemelken mit dir!« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100»Der ist ganz schön doof, der Pumuckl!« . . . . . . . . . . . . . . . . . 107Über Wundertage und Sch…tage . . 112Tipp: Was wäre, wenn ein Wunder geschähe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119

S o g e l i n g e n g u t e

G e s p r ä c h e – m a n c h m a l j e d e n f a l l s

»Erzähl doch mal, wie war’s im Kindergarten?« . . . . . . . . . . . . . . 122Tipp: 4 Fragetechniken für eine Atmosphäre des Vertrauens . . . . . 130»Kannst du nicht mal den Mund aufmachen?« . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131Reden Mädchen mehr als Jungen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137Info: Sind Jungs vom Mars und Mädchen von der Venus? . . . . . . . . 138»Du hörst mir ja gar nicht zu!« . . . . 147Tipp: 6 Grundregeln für aktives Zuhören . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151

D e r g r o ß e A b s c h l u s s t e s t

»Du doofe Mama« . . . . . . . . . . . . 154»Wie siehst du denn aus?« . . . . 155»Löwen räumen nicht auf« . . . . . 156»Immer ich!« . . . . . . . . . . . . . . . . 157»Meine Freundinnen rauchen heimlich« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158»Diese blöde Lehrerin!« . . . . . . . 159»Hau ab aus meinem Zimmer!« 160»Schau mal, Mami, was für ein schöner Stern!« . . . . . . . . . . . . . . 161»Ich wollte gerade aufräumen« 162Nele schweigt . . . . . . . . . . . . . . . 163»Da kommt Niklas, der kleine Rambo!« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164»Was sind schon drei Minuten?« 165»Alle anderen dürfen!« . . . . . . . . 166»Nein, nein, nein!« . . . . . . . . . . . 167»Meine Zähne putz ich nicht!« 168

Die Antworten . . . . . . . . . . . . . . . 169

Z u m N a c h s c h l a g e n

Bücher, Adressen und Links, die weiterhelfen . . . . . . . . . . . . . . . 172Register . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176

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Manchmal verstehen Kinder nicht, was ihre

Eltern möchten. Denn diese bleiben zu unver-

bindlich und sprechen nicht von sich. Noch

häufi ger gründen Störungen in der Eltern-

Kind-Kommunikation auf (meist) kurzzeitigen

Beziehungsstörungen: Das Kind könnte die

Eltern verstehen, es will aber nicht und hört

weg. Doch es gibt Wege, daran etwas zu

ändern und so die daraus folgenden Konfl ikte

oder Machtkämpfe zu vermeiden.

Sprache und Bez iehung

gehören zus ammen

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SP

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D a s D r a m a d e r » g u t e n « W o r t e

Morgendliches Aufstehen, Bummelei beim Anziehen, unerledigte Hausaufgaben – in solchen alltäglichen Situationen brechen schnell heft ige Gefühle aus. Ärger, Rachegefühle oder ein beleidigter Rück-zug sind die Folgen. Dabei verlaufen diese Konfl ikte nach einem altbekannten Drehbuch, das in kürzester Zeit B E Z I E H U N G S -

S T R E S S vorsieht: Die Eltern möchten »ruhig« bleiben, artikulieren aber nicht klar, was sie wollen und wo ihre Grenzen liegen. Das Kind macht also weiter, als wäre nichts gewesen, oder es verhält sich auff ällig, will verstanden, besser: angenommen werden. Irgendwann platzt den Eltern der Kragen, sie deuten – mal schreiend, mal wild gestikulierend, mal gefährlich leise zischend – Grenzen an. Das Kind lenkt ein, gehorcht, passt sich an – bis am nächsten Tag das alte Spiel von vorn beginnt. So geraten Eltern in ein Drama in vier Akten, an dessen Ende sie erschöpft und hilfl os dastehen.

E r s t e r A k t : » B i t t e «

»Räum bitte auf!« »Komm bitte her!« »Lass das bitte sein!« … Barbara, neun Jahre, erzählt: »Wenn meine Mama ›bitte‹ sagt, dann ist es halb so wild!« Um nicht missverstanden zu werden: »Bitte« und »Danke« sind zwei wichtige Worte! Jemanden um einen Gefallen zu bitten oder sich für etwas zu bedanken drückt Respekt aus. Aber ein »Bitte« lässt dem anderen auch die Freiheit, der Bitte nicht nachzukommen, aus welchen Gründen auch im-mer. Will man jedoch etwas oder verweist auf getroff ene Abspra-chen, dann kann, ja sollte das W O R T » B I T T E « E N T F A L L E N : »Ich möchte, dass du deine Sachen aufräumst!« »Ich möchte, dass du herkommst!« »Ich möchte, dass du das unterlässt!«

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Kinder sind da viel klarer. Wenn sie etwas wollen, dann drücken sie das auch aus: »Ich will aber jetzt noch spielen!« Und nicht: » Ich möchte bitte noch spielen.« Kinder sind authentischer und verste-cken sich nicht hinter S C H M E I C H E L E I E N U N D S C H E I N B A R E R

H Ö F L I C H K E I T . Denn spätestens wenn das Kind der Bitte nicht nachkommt, stellt sich heraus, dass es sich gar nicht um eine Bitte gehandelt hat – und das Drama nimmt seinen Lauf.

Z w e i t e r A k t : » M u s s i c h d i r a l l e s d r e i m a l s a g e n ? «

Wenn Erwachsene diesen Satz hinausschleudern, mal gefährlich leise, mal mit sich aufb auendem Zorn in der Stimme, dann emp-fi ehlt es sich, die Kinder anzuschauen, in deren Lächeln der Satz ge-schrieben steht: »Du sagst das heute noch zehnmal. Und machst es dann doch allein.« Aber bevor das geschieht, wird es erst noch laut.

D r i t t e r A k t : » O d e r m u s s i c h j e t z t w i e d e r l a u t w e r d e n ? «

Auch diese hingezischte R H E T O R I S C H E F R A G E bewirkt keine Handlungsänderung des Kindes. Sein breit grinsendes Gesicht ver-rät: »Tust du sowieso nicht. Du denkst an die Nachbarn, weil du nicht zum Gespött werden willst.« Oder das Kind lässt das üb liche Gebrüll über sich ergehen, hält sich die Ohren zu oder schaltet »auf Durchzug«.

V i e r t e r u n d l e t z t e r A k t : » D a s w i r d F o l g e n h a b e n ! «

Die Eltern stehen neben sich und wirken seltsam gespalten: Auf der einen Seite eine Mutter oder ein Vater, voller Wut und Zorn,

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T I P P

1 0 G r u n d r e g e l n f ü r S t r e i t g e s p r ä c h e

1 S E I E N S I E R E S P E K T V O L L : Heranwachsende wollen als Personen

mit einer eigenen Meinung akzeptiert und geachtet werden. Geben Sie

ihnen das Gefühl, jederzeit mit Problemen und Sorgen zu Ihnen kommen

zu können.

2 V E R M E I D E N S I E E S K A L AT I O N E N : Gespräche – gerade Auseinan-

dersetzung über Konfl ikte – brauchen Zeit und eine angenehme Atmo-

sphäre. Sollte ein Gespräch in hitzigem Streit und gegenseitigen Vorwür-

fen enden, nehmen Sie sich eine Auszeit, unterbrechen Sie das Gespräch,

und kommen Sie nach einiger Zeit, in der beide Seiten zur Ruhe gekom-

men sind, wieder zusammen.

3 S U C H E N S I E L Ö S U N G E N : Gerade bei einem Streitgespräch geht es

um zukunftsorientierte Lösungen und nicht darum, in der Vergangenheit

zu wühlen. Dies führt allzu häufi g nur zu gegenseitigen Vorwürfen und

Schuld zuweisungen.

4 B L E I B E N S I E B E I S I C H : Machen Sie Ihre Haltung klar, aber gleiten

Sie nicht in autoritäres Gehabe ab. So sind Sie kein Vorbild, sondern

erzeugen höchstens Widerstand, der in einem Machtkampf endet.

5 H Ö R E N S I E A U F M E R K S A M Z U : Nehmen Sie sich zurück, wenn Ihr

Kind redet. Hören Sie aktiv zu, indem Sie kurz nachfragen, wenn Sie

etwas nicht verstanden haben. Lassen Sie Ihr Kind ausreden, auch wenn

es Meinungen äußert, die Sie nicht teilen. Fassen Sie – wenn es sinnvoll

oder nötig ist – seine Ansichten mit eigenen Worten zusammen, um zu

überprüfen, ob Sie Ihr Kind verstanden haben.

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6 Ü B E N S I E Z U R Ü C K H A LT U N G : Unterlassen Sie langatmige

Vorträge und moralische Belehrungen (»Das macht man nicht!«), spielen

Sie Probleme nicht ständig herunter (»Das ist halb so wild!«), drücken Sie

aber auch Ihre Gefühle aus (»Ich bin verärgert …« »Ich bin verletzt …«),

wenn es nötig ist. Sprechen Sie nach Möglichkeit in Ich-Botschaften,

missbrauchen Sie diese aber nicht, um den Heranwachsenden unter

Druck zu setzen (»Mir geht es schlecht, wenn du das tust«)!

7 S E I E N S I E A U F R I C H T I G : Wenn Ihre Meinung gefragt ist, nennen

Sie die Dinge beim Namen, auch wenn Ihr Kind anderer Meinung ist.

Bedenken Sie: Heranwachsende wollen sich orientieren, dazu bedarf es

der Reibung und der Auseinandersetzung.

8 Z E I G E N S I E I N T E R E S S E : Stellen Sie Fragen, die Ihr Kind zum

Sprechen bringen, die seine Meinung hervorlocken, die Interesse an

seiner Person, seinem Denken, seinen Gefühlen, seinen Intentionen

zeigen.

9 B L E I B E N S I E B E I M T H E M A : Sprechen Sie konkretes Verhalten und

Handeln an, unterlassen Sie Verallgemeinerungen.

E N T S C H U L D I G E N S I E S I C H : Gerade Streit- und Konfl iktgespräche

gelingen nicht immer. Sind Sie über das Ziel hinausgeschossen, dann ent -

schuldigen Sie sich bei Ihrem Kind – aber ehrlich gemeint und nicht, weil

»man« es macht.

Gelingt Ihnen ein konstruktives Gespräch, so genießen Sie das Gefühl!

Denken Sie auch darüber nach, warum es gelungen ist, und beherzigen Sie

dann den Grundsatz: Tu mehr von dem, was funktioniert.

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GR

EN

ZE

N S

ET

ZE

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» W a r u m h a u t s i e i m m e r

a n d e r e K i n d e r ? «

Eltern sind oft ähnlich ratlos wie bei der Verwendung von Kraft -ausdrücken, wenn ihre kleinen Kinder andere hauen, beißen, be-spucken oder zwicken. Auch in diesen Fällen ist eine A N G E M E S -

S E N E R E A K T I O N gar nicht so selbstverständlich. Sollen Sie schimpfen, scharf dazwischengehen oder gar nichts tun?

P a u l , d e r B e i ß e r

Ein Mittwoch im Mai: Die Sonne schickt ihre wärmenden Strahlen über eine Sandkastenecke im Park. Auf den Bänken um den Sand-kasten herum sitzen fünf Mütter und ein Vater. Wohlwollend be-trachten sie das Treiben im Sandkasten, der für ein paar Stunden zur Bühne für ihre Sprösslinge wird.

An diesem Sandkastendrama in mehreren Akten wirken mit: Maya, die Sanft e, die in einer Ecke sitzt und versonnen den Sand durch ihre Hände rieseln lässt. Ihre Mutter, Hanna Ebert, erklärt ihr ge-rade, dass sie auch schön mit den anderen Kindern spielen könne. Die anderen Kinder, das sind Jeremias, der Schisser, der geduckt am Sandkastenrand hockt und erst mal nur alle beobachtet. Seine Mutter, Brunhild Kemper, hat ihn extra mit einem perfekten Förm-chenset samt Eimer und Sieb ausgestattet. Aber das steht noch unberührt neben dem Sandkasten. »Soll ich dir zeigen, wie das geht?«, fragt die Mutter. Aber Jeremias schüttelt den Kopf. »Er ist eben ein Angsthase«, seufzt Brunhild und schaut in die Mütter-

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runde. Die dreijährige Zoe ist da ganz anders. Voller Energie schaufelt sie eine tiefe Kuhle, und wehe, jemand kommt ihr zu nahe. »Geh weg!«, faucht sie dann. »Ja, meine Zoe ist eben eine kleine Kratzbürste!«, entschuldigt sich ihre Mutter, Sabrina Meller. »Schatz, die andern Kinder wollen aber auch spielen«, ermahnt sie ihre Tochter. »Geh weg!«, faucht diese gerade Sophie an, die Zoe strahlend lächelnd beim Lochbuddeln helfen will. Und Zoe gibt Sophie einen Stoß, sodass diese in den Sand plumpst. Alle halten kurz die Luft an, außer Sophies Mutter, Ina Belling. Sie lacht ihrer Sophie zu und die lacht zurück. »Hat gar nicht wehgetan!«

»Sophie ist ja wirklich ein Sonnenschein!«, stellt Karsten Landmann, der einzige Vater in der Runde, fest. »Ole ist da ein ganz anderes Kaliber.« Sein Sohn Ole hat einen Berg gebaut. »Den Berg hast du aber schön gebaut, Ole! Aber den musst du jetzt nicht gleich wieder kaputt machen, okay?« Für Ole ist das nicht okay. Er boxt auf den Berg ein. »Ole, du Boxer, ich versteh ja, dass es dir Spaß macht, aber versuch doch mal, dich über das, was du baust, zu freuen«, rät ihm sein Vater. Aber Ole boxt weiter.

Am Sandkastenrand steht noch Tobias. Er schaut sich das Treiben der anderen erst einmal nur an. Seine Mutter, Vera Winter, beobachtet das voller Sorge und entschuldigt sich für das Verhalten ihres Soh-nes bei ihrer Nachbarin: »Mein Tobias ist ein Einzelkind. Er fi ndet schwer Kontakt.«

» P a s s t a u f , d a k o m m t e r ! «

Aber ihre Nachbarin hört gar nicht richtig zu. Denn sie entdeckt in der Ferne einen neuen Sandkastenanwärter, der ziemlich bekannt, um nicht zu sagen berüchtigt, ist. Und aufgeschreckt ruft sie in die Runde: »Passt auf, da kommt Paul, der Beißer!«

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Auf den folgenden Seiten können Sie Ihre

kommunikativen Stärken und Fähigkeiten

prüfen. Welche Impulse waren für Sie wich-

tig, welche Erkenntnisse haben Sie aus der

Lek türe mitgenommen? Das Ende der cha-

rakteristischen Situationen ist jeweils off en.

Sie können aus drei Antworten eine aus-

wählen. Die von uns favorisierten Antworten

fi nden Sie kurz und knapp ab Seite 169.

Viel Vergnügen!

D er groß e Ab schluss-

test

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Wie Sie reden, damit Ihr Kind zuhört & wie Sie zuhören, damit Ihr Kind redet

Vom Autor des Bestsellers »Kinder brauchen Grenzen«

Wie

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Über die Autoren

In diesem GU-Ratgeber erfahren Sie, wie Sie es schaffen, den Gesprächsfaden zu Ihrem Kind nicht abreißen zu lassen – das Geheimnis einer leben-digen Beziehung zwischen Ihnen und Ihrem Kind.

Humorvoll und authentisch: Mit echten Situationen aus dem prallen Familienleben werden häufige Muster herausgearbeitet und typische Fallen enttarnt – zum Schmunzeln, Wiedererkennen und Bessermachen.

Praktisch und positiv: Sie erfahren, wie Sie so mit Ihrem Kind reden können, dass Sie beide sich akzeptiert und verstanden fühlen – und wie Sie so zuhören können, dass Ihr Kind sich Ihnen öffnet.

Extra: Mit einem humorvollen Test können Sie Ihre kom-munikativen Stärken und Schwächen prüfen.

Hohe Kompetenz: Jan-Uwe Rogge ist einer der renom-miertesten und erfolgreichsten Buchautoren und Referen-ten im Bereich »Erziehung«.

Das Geheimnis glücklicher Eltern (und Kinder)

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»Max, beeil dich, wir müssen

in den Kindergarten!«, ermahnt

Simone ihren vierjährigen Sohn

mehrere Male. »Max, wir haben

abgemacht, dass wir heute nicht

trödeln.«

Max zieht unwillig an seinem Pul-

lover. »Will einen anderen anzie-

hen.« »Nein, Max, wir ziehen jetzt

keinen anderen Pullover mehr an.

Wir essen jetzt schön unseren

Grießbrei und dann fahren wir los.

Ich hab dir doch erklärt, dass wir

heute nicht so viel Zeit haben. Max,

bitte, wir kommen nur wieder in

Hektik. Trödel doch nicht so rum!«

Aber Max übt sich weiter in der

Kunst der Langsamkeit. Da klingelt

es, und Carla steht vor der Tür.

»Oh je, ist es schon so spät?«,

erkundigt sich Simone gehetzt.

»Wir haben mal wieder getrödelt.

Max ist noch nicht fertig.«

Manchmal können Eltern schier verzweifeln, wenn der Nachwuchs so gar nicht hören will. Woran liegt das eigentlich? Und vor allem: Was können Sie tun, damit Ihre Kinder Ihnen zuhören und sich an Regeln und Absprachen halten? Erfahren Sie, wie Sie mit wenigen Mitteln und Worten so mit Ihren Kinder sprechen können, dass die Kommunikation zwi-schen Ihnen besser funktioniert.

Dr. Jan-Uwe Rogge ist Buchautor und einer der erfolgreichsten deutschen Familienberater. Er ver-anstaltet im Jahr über 100 bestens besuchte Vorträge und Seminare im In- und Ausland. Viele seiner Bücher (darunter »Das neue Kin-der brauchen Grenzen«, »Puber-tät«) sind Bestseller und wurden in 21 Sprachen übersetzt. Dane-ben tritt er regelmäßig als Experte in Rundfunk und Fernsehen auf. Herr Rogge ist verheiratet, hat einen Sohn und lebt bei Hamburg. www.jan-uwe-rogge.de

Angelika Bartram ist Schauspiele-rin, Regisseurin und Autorin und hat sich mit witzig-fantastischer Unterhaltung in Theater, Hörfunk und Fernsehen einen Namen ge-macht. Sie ist Begründerin des fantastischen Erlebnistheaters, arbeitete für die Sesamstraße und schrieb zusammen mit Jan-Uwe Rogge bereits mehrere Bücher, darunter den Ratgeber »Viel Spaß beim Erziehen«.www.angelika-bartram.dewww.familienzirkus.com

www.gu.de

ISBN 978-3-8338-2097-7

€ 16,99 [D] € 17,50 [A]

WG 484 Familie

PEFC/04-31-0946

2097_TRG_Eltern_reden_UM.indd 12097_TRG_Eltern_reden_UM.indd 1 08.07.2011 13:00:47 Uhr08.07.2011 13:00:47 Uhr

Page 16: Max zieht unwillig an seinem Pul- Wie Sie reden, damit Ihr ...Das Geheimnis glücklicher Eltern (und Kinder) ROGGE BARTRAM »Max, beeil dich, wir müssen in den Kindergarten!«, ermahnt

JAN-UWE ROGGEANGELIKA BARTRAM

Wie Sie reden, damit Ihr Kind zuhört & wie Sie zuhören, damit Ihr Kind redet

Vom Autor des Bestsellers »Kinder brauchen Grenzen«W

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Über die Autoren

In diesem GU-Ratgeber erfahren Sie, wie Sie es schaffen, den Gesprächsfaden zu Ihrem Kind nicht abreißen zu lassen – das Geheimnis einer leben-digen Beziehung zwischen Ihnen und Ihrem Kind.

Humorvoll und authentisch: Mit echten Situationen aus dem prallen Familienleben werden häufige Muster herausgearbeitet und typische Fallen enttarnt – zum Schmunzeln, Wiedererkennen und Bessermachen.

Praktisch und positiv: Sie erfahren, wie Sie so mit Ihrem Kind reden können, dass Sie beide sich akzeptiert und verstanden fühlen – und wie Sie so zuhören können, dass Ihr Kind sich Ihnen öffnet.

Extra: Mit einem humorvollen Test können Sie Ihre kom-munikativen Stärken und Schwächen prüfen.

Hohe Kompetenz: Jan-Uwe Rogge ist einer der renom-miertesten und erfolgreichsten Buchautoren und Referen-ten im Bereich »Erziehung«.

Das Geheimnis glücklicher Eltern (und Kinder)

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»Max, beeil dich, wir müssen

in den Kindergarten!«, ermahnt

Simone ihren vierjährigen Sohn

mehrere Male. »Max, wir haben

abgemacht, dass wir heute nicht

trödeln.«

Max zieht unwillig an seinem Pul-

lover. »Will einen anderen anzie-

hen.« »Nein, Max, wir ziehen jetzt

keinen anderen Pullover mehr an.

Wir essen jetzt schön unseren

Grießbrei und dann fahren wir los.

Ich hab dir doch erklärt, dass wir

heute nicht so viel Zeit haben. Max,

bitte, wir kommen nur wieder in

Hektik. Trödel doch nicht so rum!«

Aber Max übt sich weiter in der

Kunst der Langsamkeit. Da klingelt

es, und Carla steht vor der Tür.

»Oh je, ist es schon so spät?«,

erkundigt sich Simone gehetzt.

»Wir haben mal wieder getrödelt.

Max ist noch nicht fertig.«

Manchmal können Eltern schier verzweifeln, wenn der Nachwuchs so gar nicht hören will. Woran liegt das eigentlich? Und vor allem: Was können Sie tun, damit Ihre Kinder Ihnen zuhören und sich an Regeln und Absprachen halten? Erfahren Sie, wie Sie mit wenigen Mitteln und Worten so mit Ihren Kinder sprechen können, dass die Kommunikation zwi-schen Ihnen besser funktioniert.

Dr. Jan-Uwe Rogge ist Buchautor und einer der erfolgreichsten deutschen Familienberater. Er ver-anstaltet im Jahr über 100 bestens besuchte Vorträge und Seminare im In- und Ausland. Viele seiner Bücher (darunter »Das neue Kin-der brauchen Grenzen«, »Puber-tät«) sind Bestseller und wurden in 21 Sprachen übersetzt. Dane-ben tritt er regelmäßig als Experte in Rundfunk und Fernsehen auf. Herr Rogge ist verheiratet, hat einen Sohn und lebt bei Hamburg. www.jan-uwe-rogge.de

Angelika Bartram ist Schauspiele-rin, Regisseurin und Autorin und hat sich mit witzig-fantastischer Unterhaltung in Theater, Hörfunk und Fernsehen einen Namen ge-macht. Sie ist Begründerin des fantastischen Erlebnistheaters, arbeitete für die Sesamstraße und schrieb zusammen mit Jan-Uwe Rogge bereits mehrere Bücher, darunter den Ratgeber »Viel Spaß beim Erziehen«.www.angelika-bartram.dewww.familienzirkus.com

www.gu.de

ISBN 978-3-8338-2097-7

€ 16,99 [D] € 17,50 [A]

WG 484 Familie

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2097_TRG_Eltern_reden_UM.indd 12097_TRG_Eltern_reden_UM.indd 1 08.07.2011 13:00:47 Uhr08.07.2011 13:00:47 Uhr