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AUSGEZEICHNET Das Unterrichtsministerium vergibt den 50. Staatspreis für Erwachsenenbildung Seite 73 AUSGESUCHT Image und Standort sind die Hauptfaktoren für die Wahl des Arbeitgebers Seite 74 AUFSTEIGERIN DANIELA WAKEFIELD, HILTON HOTELS © APA/Georg Hochmuth © M. Preisinger/pixelio.de „Wir haben hier eine ‚gstandene‘ Mannschaft“ medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 11. MAI 2012 – 71 Visionär Edmund Gollubits will das Casino Baden nicht bloß „verwalten“, sondern weiter- entwickeln. Seite 72 Facelift Das bfi Wien will mit neuem Image und neuer Organi- sationsstruktur seine Geschäfte ankurbeln. Seite 73 © Casinos Austria/Erich Wellenhofer © Panthermedia.net/Yuri Arcurs IM WANDEL Die Führungskräfte der Zukunft müssen nicht mehr durch Macher- qualitäten punkten, son- dern als Kommunikatoren brillieren. Seite 75 career network Als österreichischer Komplettanbieter sind wir mit über 540 Mitarbeiter/Innen in 24 Ländern Europas tätig. ISG - Ihr kompetenter Partner in allen Personalfragen! Derzeit haben wir ca. 920 offene Positionen mit Schwerpunkten in den Bereichen Technik und IT. www.ISG.com Wien. Neuer und alter größter Arbeitgeber in Österreich war laut Beschäftigungsstatistik der Wirtschaftskammer 2011 das Ge- werbe und Handwerk mit 648.019 unselbstständig Beschäftigten. 105.575 neue Jobs Den zweiten „Podestplatz“ nahm der Handel mit 467.870 Mitarbei- tern ein, gefolgt von der Industrie mit 422.462 Arbeitsstellen, hieß es in einer Aussendung der KMU Forschung Austria. Deren Berech- nungen besagen, dass in der Sparte Gewerbe und Handwerk von 2002 bis zum vergangenen Jahr 105.575 Jobs geschaffen wurden. In der gesamten gewerblichen Wirtschaft entstanden von 2002 bis 2011 laut KMU Forschung Aus- tria 199.266 neue Arbeitsstellen. Im Tourismus stieg die Beschäfti- gungszahl im Vergleichszeitraum um 68.034 auf insgesamt 269.593 Jobs, im Handel um 30.242 und in der Sparte Information und Con- sulting um 12.131 auf 170.437 Ar- beitsplätze. In der Industrie und im Sektor Transport/Verkehr gin- gen in der selben Zeit allerdings 10.209 beziehungsweise 15.870 Jobs verloren. (APA) KMU Forschung In der Sparte Gewerbe und Handwerk sind 648.019 Menschen beschäftigt Gewerbe ist der Jobmotor Nr. 1 © dm Drogeriemarkt Der Handel belegt mit 467.870 Mit- arbeitern den zweiten Platz im Ranking. © Hilton Hotels

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medianet career - wöchentliche Karriere-nachrichten für Entscheidungsträger.

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Ausgezeichnet

Das Unterrichtsministerium vergibt den 50. Staatspreis für Erwachsenenbildung Seite 73

Ausgesucht

Image und Standort sind die Hauptfaktoren für die Wahl des Arbeitgebers Seite 74

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„Wir haben hier eine ‚gstandene‘ Mannschaft“

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Visionär Edmund Gollubits will das Casino Baden nicht

bloß „verwalten“, sondern weiter-entwickeln. Seite 72

Facelift Das bfi Wien will mit neuem Image und neuer Organi-sationsstruktur seine Geschäfte ankurbeln. Seite 73©

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Die Führungskräfte der Zukunft müssen nicht mehr durch Macher­qualitäten punkten, son­dern als Kommunikatoren brillieren. Seite 75

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Als österreichischer Komplettanbieter sind wir mit über 540 Mitarbeiter/Innen in 24 Ländern Europas tätig.

ISG - Ihr kompetenter Partner in allen Personalfragen!

Derzeit haben wir ca. 920 offene Positionen mit Schwerpunkten in den Bereichen Technik und IT.

www.ISG.com

Wien. Neuer und alter größter Arbeitgeber in Österreich war laut Beschäftigungsstatistik der Wirtschaftskammer 2011 das Ge-werbe und Handwerk mit 648.019 unselbstständig Beschäftigten.

105.575 neue Jobs

Den zweiten „Podestplatz“ nahm der Handel mit 467.870 Mitarbei-tern ein, gefolgt von der Industrie mit 422.462 Arbeitsstellen, hieß es in einer Aussendung der KMU Forschung Austria. Deren Berech-nungen besagen, dass in der Sparte Gewerbe und Handwerk von 2002

bis zum vergangenen Jahr 105.575 Jobs geschaffen wurden.

In der gesamten gewerblichen Wirtschaft entstanden von 2002 bis 2011 laut KMU Forschung Aus-tria 199.266 neue Arbeitsstellen. Im Tourismus stieg die Beschäfti-gungszahl im Vergleichszeitraum um 68.034 auf insgesamt 269.593 Jobs, im Handel um 30.242 und in der Sparte Information und Con-sulting um 12.131 auf 170.437 Ar-beitsplätze. In der Industrie und im Sektor Transport/Verkehr gin-gen in der selben Zeit allerdings 10.209 beziehungsweise 15.870 Jobs verloren. � (APA)

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72 – careernetwork Career portrait Freitag, 11. Mai 2012

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„Man kann nicht nur mit einzelnen Superstars arbeiten“Baden. „Ich bin zwar gebürtiger Bur-genländer; mein Heimatbundesland aus Casinosicht ist aber immer Nie-derösterreich gewesen. Hier hat al-les begonnen.“ Der Schritt zurück zu seinen Ursprüngen – er lebt heu-te im burgenländischen Trausdorf a.d. Wulka und arbeitet im nieder-österreichischen Baden – stellt für Edmund Gollubits den bisherigen Höhepunkt seiner Karriere dar: Seit Beginn des Jahres ist er neben seiner Tätigkeit als Direktor des Grand Casino auch als Geschäfts-führer des auf die Ausrichtung von Kongressen und Events spezi-alisierten Congress Casino Baden verantwortlich. Beides zusammen stellt natürlich eine „überaus an-spruchsvolle und herausfordernde Kombination dar“, wie Gollubits „seine“ 12.000 m2-Spielwiese be-schreibt, die auf drei Ebenen drei Veranstaltungssäle mit einem Fas-sungsvermögen von 3.000 Gästen beinhaltet und damit zu den größ-ten Casinos Europas zählt. Wäh-

rend er das sagt, schwingt ein ge-wisser Stolz in seiner Stimme mit. Wenig verwunderlich – verbindet ihn doch eine mittlerweile 36-jäh-rige Beziehung mit dem 1934 er-richteten Haus: Bereits im Alter von 20 begann er hier seine Karriere bei den Casinos Austria. Und genau hier habe er sich über die Stationen Roulette- und Saalchef hocharbei-ten können. „Ich habe hier auch einige Jahre als Kurslehrer neue Croupiers ausgebildet.“

Burgenland meets Tirol

Die erste leitende Funktion sollte Gollubits 1997 ausgerechnet am an-deren Ende Österreichs – als stell-vertretender Direktor des Casino Kitzbühel – zuteil werden: „Ich bin an sich ein sehr offener Mensch. Aber als ich in Tirol angekommen bin, war ich ganz auf mich allein gestellt“, erzählt er. „Der Franchi-senehmer von McDonald‘s in Tirol – der Burgenländer Josef Polak

– hat mir dann aber wahnsinnig geholfen, Fuß zu fassen und mir innerhalb eines Jahres ein großes Netzwerk aufzubauen“, so Gollu-bits. „Wir sind eben beide vor den selben Sprachbarrieren gestanden.“ Diese „Barriere“ konnte Gollubits aber überwinden – und so zog es ihn nach einer kurzen Rückkehr nach Baden 2001 im Jahr 2003 als Direktor des Casino Innsbruck neuerlich in das Land von Andreas Hofer.

2006 sollte er dann die Direkti-on des Casino Wien übernehmen und seit 2007 zeichnet er nun für das Casino Baden verantwortlich: „Ich habe in meiner bisherigen Karriere das Vergnügen gehabt, mit sehr vielen Menschen zusam-menzuarbeiten. Und ich habe von wirklich jedem etwas dazugelernt.“ Auch von den Herrn Hickersberger und Parits: „Ein guter Teamspieler zu sein, habe ich gelernt, als ich die Fußballtrainerausbildung gemacht habe“, so der Vater dreier Kinder.

„Man kann nicht nur mit einzel-nen Superstars arbeiten, sondern braucht immer ein starkes Team. Ideal ist es natürlich, wenn man wie Barcelona aus einzelnen Stars ein Team formt“, beschreibt er seine Führungsphilosophie. „Das Team ist auch die große Stärke in Baden. Wir haben eine ‚gstandene‘ Mannschaft, sind technisch auf dem neuesten Stand. Und es gibt wahrscheinlich nichts, was nicht geht“, streut er seiner Belegschaft Rosen.

Noch viel vor

Dementsprechend optimistisch blickt er auch der näherrückenden Neuausschreibung der heimischen Casinolizenzen entgegen: „Wir sind sehr gut vorbereitet und ar-beiten seit mehr als einem Jahr an dieser Konzessionsausschreibung. Ich glaube, dass wir Mitte Mai ei-ne sehr gute Bewerbung abliefern werden, die selbstverständlich In-

vestitionen, Neuigkeiten, etc. bein-haltet“, so Gollubits. „Ich möchte das Casino nicht bloß verwalten. Ich will, dass wir uns weiterentwi-ckeln. Und nachdem wir ein Casi-no mit großen Möglichkeiten auch abseits des Spielbetriebs haben, bin ich zuversichtlich, dass wir die Konzession für die nächsten 15 Jahre erhalten.“

Dass er einmal Karriere als Ca-sinodirektor machen und sich Gedanken über die Lizenzverga-be machen würde, konnte er sich in Jugendtagen nicht vorstellen. „Ich wollte wie so viele anderen in meinem Alter Fußballprofi wer-den.“ Zum Tourismus im weitesten Sinn habe ihn dann aber sein On-kel gebracht, der ein Landgasthaus besessen hat.

Dem Ländlichen fühlt er sich je-denfalls auch heute noch sehr ver-bunden: „Ich genieße es, mich unter 300.000 Menschen zu bewegen, aber ich liebe es, in einer 1.500 Einwoh-ner-Gemeinde zu leben.“ (jawe)

Warum er täglich vom Burgenland nach Niederösterreich pendelt, was er von Hickersberger, Parits und Co. lernen konnte und warum ein Lionel Messi alleine keine Bäume ausreißen kann, verrät der Direktor des Casino Baden, Edmund Gollubits, im Gespräch.

1956 geboren, wuchs Edmund Gollubits im Burgenland auf und sammel-te erste Erfahrungen im Tourismus im Gasthaus seines Onkels.1976 stieg er dann bei den Casinos Austria im Casino Baden ein und arbeitete sich rasch über die Stationen Roulette- und Saalchef hoch.

1956–1988

Zwischen 1989 und 1995 bildete er als Kurslehrer neue Croupiers aus, bevor er 1997 in leitende Funktionen berufen wurde – zunächst als stell-vertretender Direktor des Casino Kitzbühel und ab 2001 des Casino Baden.

1989–2002

Ab 2003 bekleidete Gollubits die Position des Direktors – zunächst im Casino Innsbruck und ab 2006 im Casino Wien. Seit Anfang 2012 hat er auch die Agenden als Geschäftsführer des Congress Casino Baden übernommen. Gollubits ist verheiratet und hat drei Kinder.

2003–Heute

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o.: Das CCB-Team: Birgit Nedomansky, Direktor Edmund Gollubits, Uschi Winter & Eva Rosdol; m.: Bettina Glatz-Kremsner (CFO Casinos Austria), Amina Dagi (Miss Austria 2012) und Edmund Gollubits;u.: „Fluch der Karibik“ bei der Summerlounge 2011.

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careernetwork – 73personalmanagementFreitag, 11. Mai 2012

Alexander Wuggenig

UFH Holding

Alexander Wuggenig (36) verstärkt als Key Ac-

counter das Vertriebs-team der auf die Samm-lung und Verwertung von Elektroaltgeräten spezialisierten UFH Hol-ding. Wuggenig war zu-letzt fünf Jahre bei Bridgestone Austria.

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Daniela Wakefield

Hilton Hotels

Daniela Wa-kefield (34) ist neuer Direc-tor of Human

Ressources der österrei-chischen Hilton Hotels. Sie zeichnet damit für die Personalagenden von 680 Mitarbeitern verant-wortlich und berichtet direkt an General Mana-ger Norbert Lessing.

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Teresa Mitterlehner-Marchesani

Wien Museum

Teresa Mit-terlehner-Marchesani

(43) übernimmt ab so-fort die Marketing- und Kommunikationsleitung für das Wien Museum. Vor ihrem Wechsel war sie u.a. als Prokuristin und stv. Direktorin des Belvedere tätig.

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Denise R. Hamer

Schönherr

Denise R. Hamer ist neue Part-nerin der

Rechtsanwaltskanzlei Schönherr und ver- stärkt die Practice Group Banking, Fi-nance & Capital Mar-kets. Zuletzt war Hamer Senior Counsel der Bawag PSK.

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börseDie Auf- und Umsteiger der Woche im Kurz-porträt.

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bfi Wien Ein neues Image und neue Organisationsstrukturen sollen das Geschäft beim Bildungsanbieter ankurbeln

Facelift für das bfi WienWien. „Unser Image ist schlechter als unsere Qualität“ – ein Umstand, der Valerie Höllinger, seit einem Jahr kaufmännische Geschäfts-führerin des bfi Wien, so gar nicht schmeckt und sie dazu bewogen hat, gemeinsam mit ihrem Team bei dem seit 1990 autonom agie-renden Berufsförderungsinstitut Wien einmal gehörig umzurühren: „Die Österreicher kennen das bfi Wien in erster Linie als Anbieter von AMS-Schulungen. Wir müs-sen ihnen aber klar machen, dass wir nicht nur für dieses Angebot stehen; vielmehr sind wir als der Fachkräftetrainer genau zwischen den Volkshochschulen und den-Fachhochschulen angesiedelt.“ Nun soll „die Innovationskraft des bfi Wien neu belebt werden“, um unter anderem auch neue Zielgrup-pen anzusprechen.

Im vergangenen Oktober hat Höl-linger dafür Hilfe ins Haus geholt und einen Change-Prozess initiiert, um genau dieses neue Image sowohl nach innen wie nach außen verstärkt transportieren zu können: „Als ers-tes Ziel haben wir uns gesetzt, das bfi Wien neu zu positionieren“, erklärt sie gegenüber medianet. So galt es, das Produktmanagement zu optimieren und das Produktport-folio zu modernisieren und gleich-zeitig den Privat- und Firmenkun-denbereich zu stärken; dieser sei bisher unter seinem Wert gehandelt worden. „Die große Herausforderung hat zu Beginn darin bestanden, un-sere Kunden-, Markt- und vor allem Ergebnisorientierung zu verbes-sern“, so Höllinger. „Nur wenn die

Ohren und Augen beim Kunden und am Markt sind, kann man eine Or-ganisation betriebswirtschaftlich führen und erfolgreich sein“ – zu-gleich gelte es ein Gespür dafür zu entwickeln, was künftig gefragt sein wird.

Hand in Hand mit dieser Image-politur galt es laut Höllinger auch, eine stabile und leistungsfähige Organisation zu schaffen: „Das Stichwort ist Effizienzsteigerung.“ Zu diesem Zweck werden ab Juli die Geschäftsbereiche des bfi Wien neu ausgerichtet – mit teilweise neu rekrutierten Führungskräften. Zen-tral seien die – auch interne – Auf-wertung des Bereichs „Privat- und Firmenkunden“ gegenüber zwei primär AMS-finanzierten Bereichen sowie die Schaffung eines neuen Geschäftsbereichs, der sich speziell mit Bildungsprojekten beschäftigt.

„Kognitive Dissonanzen“

Dass dieser Wandel in einer über die Jahre hinweg gewachsenen Organisation für die eine oder an-dere „kognitive Dissonanz“ führen werde, war Höllinger von Anfang an klar: „Natürlich hat es auch Ge-genwind gegeben, und so mancher wird sich gefragt haben, ob die ‚Neue‘ diese Veränderung stemmen wird können“, schildert sie ihre Eindrücke vom Beginn des Chan-ge-Prozesses mit einem Fokus- team aus 20 Mitarbeitern. „Die Leute sind aber bisher mitgegan-gen und es gibt kaum jemanden, der sich als Verlierer fühlt“, so Höllinger weiter. Dazu beigetragen

habe, dass der Wandel auf einzelne kleine Teilbereiche gesplittet und die Veränderung nicht absolutis-tisch von oben verordnet wurden: „Die Zielvorgaben kamen aus der Geschäftsführung, aber der Weg zum Ziel – der Prozess der Verän-derung – ist ein gemeinsamer.“

Nach dieser ersten Phase der Neuorganisation gelte es nun, auch die restlichen Mitarbeiter ins Boot zu holen: „Hier sind nun das Change-Board und die jeweiligen Abteilungsleiter gefordert. Wan-del wird im ersten Moment oft als schlechte Nachricht empfun-den; die Aufgabe der Führungs- teams wird es sein, den Mitarbei-tern eine etwaige Verunsicherung durch eine klare Kommunikation

des ‚Warum‘ und des ‚Wohin‘ zu nehmen“, sieht Höllinger noch ein großes Stück Arbeit auf das bfi Wien zukommen. „Mit dem bisher Erreichten bin ich schon sehr zu-frieden – so konnte im Bereich ‚Pri-vat- und Firmenkunden‘ im ersten Quartal 2012 eine 20-prozentige Steigerung im Vergleich zum Vor-jahr erzielt werden. Und auch das Feedback der Mitarbeiter ist sehr gut“, so Höllinger. Jedoch werde „erst die nächste Phase zeigen, wie nachhaltig der Kulturwandel im Unternehmen umgesetzt werden kann“. Zentral sei in jeder Phase des Change-Prozesses, „den Mit-arbeitern Sicherheit zu vermitteln und zu zeigen, dass wir alle an einem Strang ziehen“. (red)

Geschäftsführerin Valerie Höllinger: „Als erstes Ziel gilt es, das bfi Wien neu zu positionieren.“

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bfi Wien-Chefin Valerie Höllinger: „Natürlich hat es Gegenwind gegeben.“

staatspreis für erwachsenenbildung In diesem Jahr feiert die Auszeichnung ihr 50-jähriges Jubiläum

Wer ist der beste erwachsenenbildner?Wien. Es darf wieder eingereicht werden: Bereits zum 50. Mal wer-den dieses Jahr Personen und Ins-titutionen für ihre „Leistungen, ihr Engagement und ihre Innovationen im Bereich der Erwachsenenbil-dung“ mit einem eigenen Staats-preis geehrt, wie das Unterrichts-ministerium in einer Aussendung mitteilt.

Vier Kategorien

2011 wurden der Erziehungswis-senschafter Werner Lenz von der Uni Graz für sein Lebenswerk mit dem Staatspreis für Erwachsenen-bildung in der Kategorie „Wissen-schaft und Forschung“ und Walter Hotter von der Arbeiterkammer Tirol als „Erwachsenenbildner 2011“

ausgezeichnet. Weitere Staatspreise gingen an Hans-Joachim Gögl und Josef Kittinger („Innovation 2011“) und die „asylkoordination Öster-reich“ („Themenschwerpunkt 2011: Freiwilligentätigkeit in der Erwach-senenbildung“).

Im heurigen Jahr wird der Staatspreis in den Kategorien „Wissenschaft und Forschung“, „Innovation“, „Erwachsenenbild-ner 2012“ sowie – anlässlich des „Europäischen Jahres des aktiven Alterns“ – im Themenschwer-punktfeld „Intergenerationelles Lernen“ vergeben. Einreichungen zum Staatspreis sind noch bis 8. Juni auf www.erwachsenen-bildung.at/staatspreis möglich. Die Preisverleihung findet dann im November in Wien statt. (red)

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Bildungsministerin Claudia Schmied verleiht im November den Staatspreis.

Fad oder Hamsterrad?Wie reizvoll ein Job ist, hängt letztlich von der richtigen Mischung ab: Ist man nicht gefordert, sitzt man lediglich seine Stunden ab. Ist man chronisch überlastet, lässt sich nur schwer die Freu-de am täglichen Durchgang im Hamsterrad beibehalten – und die Gesundheit meldet sich über kurz oder lang.

karriere.at befragte seine User: Wie stark fordert Sie Ihr Job? Das überraschendste Ergebnis gleich vorweg – ein Drittel (34 Prozent) der 586 teilnehmenden Arbeitnehmer gab an, sich in ihren derzei-tigen Positionen unterfordert zu fühlen! Allerdings ist die Anzahl jener, die sagen, an die Belastungsgrenzen gehen zu müssen, mit 29 Prozent fast ebenso groß. Nur jeder Sechste (16 Prozent) glaubt, dass er genau richtig belastet ist und Stress sogar als posi-tiv empfinden kann.

Wie immer spannend – die Sicht der anderen Seite: Wie thematisieren Führungskräfte und Unternehmer Stress und Burn-out in der Belegschaft? Jeder zweite (47 Prozent) der 162 befragten Manager gab an, dass Anti-Stress-Vorsorge Privatsache der Betroffenen sei. Neun Prozent sind über-zeugt, dass die Arbeitsbelas-tung ihrer Mitarbeiter nicht zu hoch sei. Und jeweils 22 Prozent machen Arbeitsbelas-tung zum Thema von Mitar-beitergesprächen oder sorgen im Unternehmen aktiv vor.

Ein wesentliches Thema und eine große Herausforde-rung für Führungskräfte – die wiederum auf einer professi-onellen Gesprächskultur mit Mitarbeitern fußt. So sollten in Feedbackrunden nicht nur die Leistungen von Angestell-ten beurteilt, sondern auch Rahmenbedingungen wie Ar-beitsbelastung und -situation thematisiert werden.

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Karriere-Inside mit: Christoph Weissenböck

Page 4: medianet career

74 – careernetwork Jobwatch Freitag, 11. Mai 2012

Detailinfos zu den Jobs: Einfach Referenznummer in das Suchfeld von www.monster.at eingeben und auf SUCHEN klicken.

JOBTICKERpowered by monster.at

Brand Manager D-A-CH (m/w)Innocent Drinks

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Junior Produkt Manager (m/w)

Dienstsitz: Raaba bei Graz

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Expansions-Gebietsmanager (m/w)

Dienstsitz: Wals-Siezenheim, Salzburg

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Dienstsitz: Salzburg

Efkon AG

DM Drogerie Markt GmbH

workforce Index Globale Studie zeigt, mit welchen Eigenschaften Unternehmen die begehrtesten Fachkräfte am ehesten an Land ziehen

waffen im Kampf um die bestenTroy/Hamburg. Wenn es darum geht, die besten und qualifiziertesten Frauen und Männer für das Unter-nehmen zu gewinnen, zählen zwei Faktoren: der Standort und das Image. Zu diesem Ergebnis kommt der „Kelly Workforce Index“, ei-ne internationale Studie, die An-sichten zu Arbeit und Arbeitsplatz unter die Lupe nimmt.

Eine Menge Rüstzeug ist notwen-dig, um den Kampf um die begehr-testen Fachkräfte zu gewinnen. Aber die Chancen stehen nicht schlecht, gibt doch mehr als die Hälfte der Befragten in Deutsch-land an, sich innerhalb des nächs-ten Jahres um einen neuen Job

umsehen zu wollen – vor allem mit der Motivation nach persönlicher Veränderung. Um diese Talente am Arbeitsmarkt auch wirklich anwer-ben zu können, spielt der Standort eine Schlüsselrolle – zumindest wenn es nach den Studienergebnis-sen in Deutschland geht: Für 65% der Deutschen spielt die geogra-fische Lage eine maßgebliche Rolle. Der internationale Durchschnitt liegt hier bei „nur“ 52%.

Unternehmen in struktur-schwachen und sehr ländlichen Regionen haben da eher einen Nachteil. Die gute Nachricht: Auch sie können bei potenziellen Ar-beitnehmern punkten, indem sie

auf die persönlichen Wünsche der Bewerber eingehen. Laut Studie geht es den Jobsuchenden nämlich auch zu einem großen Teil darum, ob die Tätigkeit persönliche Erfül-lung bringt und Perspektiven zur Weiterentwicklung bietet. Ganz wichtig sind auch Unternehmens-kultur und nachhaltiges Handeln des Unternehmens.

Gutes Image ist alles

Der Ruf, der dem Unternehmen vorauseilt, kann potenzielle Bewer-ber also stark beeinflussen. Das Image – so die Kelly-Studie – ist glo-bal gesehen überhaupt das wich-

tigste Argument, das für oder gegen ein Unternehmen spricht; 58% der Befragten stimmen dem zu.

Es geht offenbar nicht mehr darum, möglichst lange in einem Unternehmen zu verweilen – das Stichwort in der Arbeitswelt lautet vielmehr persönliche Erfüllung. Dazu gehört etwa die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln oder sich bei seiner Tätigkeit besonders auszuzeichnen; 73% der Befragten suchen das in ihrem Unterneh-men. Die Hälfte der Befragten wünscht sich eine möglichst hohe Deckungsgleichheit von Arbeitsan-forderung und persönlichen Wer-ten. Und für 44% ist die gute Bezie-hung zu den Kollegen das Um und Auf. Ein knappes Drittel wünscht sich, dass es mit seiner Arbeit der Gesellschaft etwas zurückgeben kann, besagt die Studie.

Rund 170.000 Menschen aus 30 Ländern wurden für den Kelly Workforce Index befragt. (lw)

Image und Standort sind die Hauptfaktoren für die Wahl eines neuen Arbeitgebers.

Infoveranstaltung 21. Mai

Gesund führenLinz. Betriebliche Gesundheitsför-derung als Teil der Unternehmens-strategie schafft die Rahmenbedin-gungen für motivierte und engagier-te Mitarbeiter, erfolgreiche Teams und kraftvolle Führungskräfte, ist man seitens des Seminarveranstal-ters Vital Consulting überzeugt. „Verbesserte Gesundheit und Wohl-befinden am Arbeitsplatz führen zu erhöhter Produktivität, Kranken-stände sowie Folgekosten werden vermieden, der Unternehmenserfolg wird gesteigert und man erreicht ei-nen klaren Wettbewerbsvorteil bei der Rekrutierung und dem Verbleib von Fachkräften“, heißt es. Wie man nun „Gesund führen“ kann, will Vital Consulting bei einer kosten-losen Infoveranstaltung am 21. Mai darlegen. Infos: http://www.�� vitalconsulting.at/termine.php

bildung MINT-Studien

Kein KaugummiWien. Auch wenn es sich danach anhört – MINT ist keine Kaugum-me-Marke, sondern bezeichnet jene Studienfächer, die zwar nicht viele Absolventen, dafür umso bessere Berufschancen aufweisen: Mathe-matik, Informatik, Naturwissen-schaften, Technik. Mit der Initiati-ve „You can make IT“ werben die österreichischen Informatik-Unis jetzt um Studierende. Das Wissen-schaftsministerium unterstützt das Programm im Rahmen der Aus-schreibung „MINT und Masse“.

Absolventen aus Naturwissenschaften und Informatik sind heiß begehrt.

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Entscheidet nur der Standort über die Attraktivität eines Unternehmens?

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Weiterbildung careernetwork – 75Freitag, 11. Mai 2012

Elite-Unis stellen Vorlesungen ins NetzStanford. Harvard und das M.I.T. wollen auf der gemein-samen Online-Plattform www.edxonline.org künftig kostenlos Vorlesungen beider Universi-täten ins Netz stellen. Das Non-Profit-Projekt wird von beiden Bildungsinstitutionen mit jeweils 30 Mio. USD (23 Mio. €) gefördert, wie die New York Times berichtet. Absolventen von Kursen erhalten eine Beur-teilung sowie eine Erfolgsbe-scheinigung, offiziell angerech-net werden die akademischen Leistungen im Internet aber nicht. Die ersten fünf Kurse sollen ab Herbst 2012 angebo-ten werden. (pte)

TU Graz führt wieder Studiengebühren ein

Graz. Anders als die TU Wien wird die Technische Univer-sität Graz künftig Studienge-bühren in Eigenregie einheben. Wie aus einer Aussendung hervorgeht, werden jene, die die vorgesehene Regelstudienzeit plus zwei Toleranzsemester überschritten haben oder aus einem sogenannten Drittstaat kommen, ab Herbst 363,36 € pro Semester zahlen müssen. Der Senat der TU Graz stimmte demnach im Verhältnis 15:11 für den Antrag des Rektorats, Studiengebühren einzuheben. Die Regelung entspricht der zuletzt gesetzlich gültigen und betrifft rund 15% der Studierenden. Die vom Ver-fassungsgerichtshof (VfGh) aufgehobenen Teile des Univer-sitätsgesetzes seien damit „aus-gebessert“ worden. Ein Teil der Beiträge fließe in einen Sozial-fonds, ein weiterer werde zur Förderung von Stipendien für Auslandssemester verwendet. Das Rektorat verpflichtet sich laut Aussendung, jeweils zehn Prozent der eingehobenen Bei-träge für die genannten Perso-nengruppen zweckzuwidmen.

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Die TU Graz verlangt ab Herbst von 15% der Studenten Gebühren.

Paradigmenwechsel Laut Hernstein-Institut sind die Führungskräfte der Zukunft Kommunikatoren mit Vorbildfunktion

das ende der MacherWien. Macher und Entscheider sind out – die modernen Führungskräf-te sehen sich als Kommunikatoren mit einer gewissen Vorbildfunkti-on. Zu dieser Auffassung kommt das Hernstein-Institut, das 300 Manager, Abteilungs- und Projekt-leiter in Österreich, Deutschland und der Schweiz zur Rolle von Führungskräften in Unternehmen befragte: „Es wundert nicht, dass Führungskräfte die Rolle des Kom-munikators verstärkt hervorheben. In Zeiten, in denen die Geschäfts-entwicklung sehr dynamisch ist und ein Changeprozess dem ande-ren folgt, ist Kommunikation ex-trem wichtig. Es geht ja schließlich auch darum, Vorstände, Kollegen Mitarbeiter für eine gemeinsame Sache zu gewinnen“, erklärt Hern-stein-Geschäftsführerin Katharina Lichtmannegger.

Der Visionär hat ausgedient

Konkret sehen 60% der befragten Österreicher die Kommunika-torenrolle als Hauptaufgabe von Führungskräften. Auf Rang zwei folgt die „Vorbildfunktion“ mit einem Zuspruch von 43%. Der drit-te Platz weist länderspezifische Unterschiede auf: Österreichische Manager nennen auf Platz drei die Rolle des obersten Förderers (ein Drittel der Stimmen). In Deutsch-land und der Schweiz belegt die Rolle des Machers und Entschei-ders (34 bzw. 33%) Platz 3. Dass

die Rolle des Visionärs in der Um-frage mit nur zwölf Prozent am letzten Platz rangiert, erklärt sich die Hernstein-Leiterin mit den im-mer kürzer werdenden Geschäfts- zyklen. „Der Fokus liegt eindeutig auf der Kurzzeitperspektive des Unternehmens in den nächsten ein bis drei Jahren. Visionen sind zwar nach wie vor notwendig, aber ihre Bedeutung ist im Vergleich zu frü-her deutlich gesunken. Wendiges Nützen von Marktchancen hat ver-gleichsweise zugenommen.“

Um die Leistungsfähigkeit bzw. -willigkeit der Mitarbeiter zu för-dern, setzen Führungskräfte in allen drei befragten Ländern mitt-lerweile verstärkt auf das Ein-beziehen von Mitarbeitern: 39% der Führungskräfte in Österreich (D: 33%, CH: 38%) geben an, dass sie ihre Mitarbeiter in wichtige Entscheidungsprozesse einbinden. Weitere 34% der rot-weiß-roten Führungskräfte sind überzeugt, dass selbstbestimmtes Arbeiten und ein eigener Verantwortungs-

bereich für entsprechende Leistung ausschlaggebend sind. 33% nennen darüber hinaus die Sicherheit des Arbeitsplatzes als wichtiges Krite-rium. Interessant seien bei dieser Frage laut Lichtmannegger gewisse länderspezifische Unterschiede: In Österreich glauben 18% der Füh-rungskräfte, dass sich eine gute Kooperation mit Kollegen positiv auf die Leistungsfähigkeit aus-wirkt. (D: 13%, CH: 9%). In Deutsch-land hält man wiederum die Un-terstützung der persönlichen Entwicklung (27%) für wichtiger (Ö: 10%, CH: 9%) und in der Schweiz wiederum sind klar formulierte Zielvorgaben (23%) ein wichtiges Kriterium (Ö: 13%, D: 13%).

„Einbeziehen“ wird en vogue

Für die Zukunft rechnen 39% der befragten Chefs damit, dass die Führung als Ganze noch an-spruchsvoller und komplexer wird. „Dahinter steckt, dass Führungs-kräfte zunehmend mit Unsicher-heit umgehen müssen und sich die Rolle einer Führungskraft in Zu-kunft deutlich ändern wird. In der zunehmenden Wissensgesellschaft sinkt die Macht der Führung. Inso-fern wird es wichtig sein, dass sich Führungskräfte bewusst werden, mit welchen Spannungsfeldern sie es zu tun haben und ihren eigenen Handlungs- und Gestaltungspiel-raum neu definieren“, so Lichtman-negger abschließend. (red)

K. Lichtmannegger, Hernstein: „Es geht darum, Mitarbeiter für die gemeinsame Sache zu gewinnen.“©

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„Durchs Reden kommen die Leut z’samm“ ist das neue Motto in den Führungsteams.

Stimmtraining Mittels „Stimmcode“ soll das individuelle Stimmpotenzial der Redner optimal ausgeschöpft werden

der ton macht die Musik – und den erfolgWien. „Der erste Eindruck zählt“, zitiert die Stimm- und Sprachtrai-nerin Barbara Blagusz eine alte Binsenweisheit: „Ob ein Sprecher als Persönlichkeit glaubwürdig und sicher wirkt, beurteilt sein Ge-genüber zu 38 Prozent nach dem Klang der Stimme und nur zu sie-ben Prozent nach dem Wortinhalt. Im Moment des Sprechens werden unbewusste Machtfaktoren ak-tiviert, die auf die Zuhörer stark meinungsbildend wirken“, so die Autorin des Buchs „Erfolgsfaktor Stimme – Positive STIMMung in Beratung und Verkauf“. „Die Stim-me gewinnt immer über den Inhalt; sie berührt auch körperlich“, ist

sie überzeugt. Um das individu-elle Stimmpotenzial „optimal aus-zuschöpfen und in jeder Situation den richtigen Ton zu treffen“, ha-be Blagusz den „Stimmcode“ ent-wickelt. Dieser helfe, die „Stimm- muster, kombiniert auf unterschied-liche Gesprächssituationen, anzu-passen“ und Ziel, Inhalt sowie die Person des Sprechers „bestmöglich zu transportieren“. Er umfasst die wichtigsten Betonungsstrukturen aus der täglichen Berufspraxis.

Ausgangslage: Eigenton

„Ausgangslage ist immer der Ei-genton, die natürliche Stimmlage

des Menschen“, so Blagusz weiter. „Wer stimmig kommunizieren will, sollte den richtigen Ton treffen: Höhe, Kraft und Lautstärke, wenn es um Motivation geht, Bass und Resonanz, wenn Glaubwürdigkeit und Vertrauen gefragt sind“, er-klärt Blagusz. „Die Idee des Stimm-codes ist in erster Linie das Behe-ben eines Mankos. Stimmen, die unbewusst in einem bestimmten Profil sprechen, sollen bewusst eingesetzt werden, um den Inhalt der jeweiligen Botschaft zu unter-stützen“, so eines der Credos ihrer Seminare, die sie als firmeninterne Trainings sowie als offene Lern-programme anbietet. (red)

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B. Blagusz: „Wer stimmig kommunizie-ren will, muss den richtigen Ton treffen.“

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Goldener Hahn 3.5

Es gibt viele bunte Vögel,

aber nur einen Goldenen hahn