medianet marketing & media

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inside your business. today. 12. JG. no. 1540 ¤ 3,50 freitaG/samstaG/sonntaG, 16.–18. märz 2012 www.drachenboote.at Spannende Rennen Teambuilding in ganz Österreich DRACHENBOOT EVENTS BUSINESS WEEKEND HAUPTSACHE HOCHWERTIG Studie verdeutlicht: Die PR-Agenturen setzen auf messbare Qualität Seite 8 EHEC CONTRA HEUMILCH RollAMA 2011: Frischemarkt in Österreich nahm in der Menge ab, im Wert zu Seite 14 IM NETZ DER VERBRECHER Cybercrime kostet ein Vermögen: Leidtragende sind (auch) die Kunden Seite 38 © Jana madzigon © Panthermedia.net © A.T. Kearney P .b.b. Verlagspostamt 1110 Wien GZ: 02Z030468T Redaktion: 1110 Wien, Geiselbergstr. 15 Tel. 919 20-0 Fax: 919 20-2231 e-Mail: [email protected] INHALT prime news & market watch > Lufthansa steckt der Österreich-Tochter Geld zu 3 > Feature: Warum manchmal auch Lob stinken kann 4 marketing & media > Neues österreichisches Start-up: Woodapples 9 > Neuer Werbeauftritt für die Hornbach-Kette 10 retail > Innovationsboost: Reckitt pusht Personal Care 15 business weekend > Zukunftstrend: Mobiles Wohnen in Mikrohäusern 26 > Selbstständige: Kasse zahlt bald Krankengeld 32 © panthermedia.net/yuri arcurs © Woodapples/roland unger www.goodfriends.at | +43-1-319 59 53 GÜNSTIG. SCHNELL. ZUVERLÄSSIG. Wir wissen, wo Sie stehen. Medienbeobachtung und Social Media Monitoring. www.apa-defacto.at www.direkt.biz www.direkt.biz +43 (0) 1/ 66 177 Leseranalyse Entscheidungsträger 2011 für die auswertung wurden 552.000 führungskräfte befragt Die Zeitungen, die die Manager lieben Ansichtssache die aktuelle Leseranalyse ist da. die ergebnisse: auch der Chef greift gern zu Krone, Kurier und Kleiner Zeitung. aber auch für die anderen Printtitel ist in so manch interessanter nische ein stockerlplatz drinnen. Seite 2 © Panthermedia.net/yuri arcurs

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Studie verdeutlicht: Die PR-Agenturen setzen auf messbare Qualität Seite 8

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RollAMA 2011: Frischemarkt in Österreich nahm in der Menge ab, im Wert zu Seite 14

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Cybercrime kostet ein Vermögen: Leidtragende sind (auch) die Kunden Seite 38©

 Jana madzigon

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prime news & market watch> Lufthansa steckt der

Österreich-Tochter Geld zu 3> Feature: Warum manchmal

auch Lob stinken kann 4

marketing & media

> Neues österreichisches Start-up: Woodapples 9

> Neuer Werbeauftritt für die Hornbach-Kette 10

retail> Innovationsboost: Reckitt

pusht Personal Care 15

business weekend> Zukunftstrend: Mobiles

Wohnen in Mikrohäusern 26

> Selbstständige: Kasse zahlt bald Krankengeld 32

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Leseranalyse Entscheidungsträger 2011 für die auswertung wurden 552.000 führungskräfte befragt

Die Zeitungen, die die Manager lieben

Ansichtssache die aktuelle Leseranalyse ist da. die ergebnisse: auch der  Chef greift gern zu Krone, Kurier und Kleiner Zeitung. aber auch für die anderen Printtitel ist in so manch interessanter nische ein stockerlplatz drinnen.    Seite 2

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LAE 2011 Im Rahmen der Leseranalyse Entscheidungsträger (LAE) wurden 552.000 Führungskräfte befragt

Entscheidungsträger greifen (auch) zum BoulevardWien. Die Ergebnisse der aktuellen Leseranalyse sind da. Die durch-aus erfreulichen Nachrichten: Die Gruppe der sogenannten Ent-scheidungsträger in Österreich wächst kontinuierlich an; und diese Opinion Leader greifen wei-terhin – und trotz zahlreicher digi-taler Angebote – zu Printprodukten, gern auch zu solchen aus der Ka-tegorie der Massenblätter. Die Le-seranalyse Entscheidungsträger (LAE), ein Gemeinschaftsprojekt ös-terreichischer Verlage und Medien, wird alle zwei Jahre vom Markt-forschungsinstitut IFES für den Auftraggeber ARGE LAE durchge-führt; die Auswertung der Vorjah-resergebnisse präsentierte man am Mittwoch in Wien. Befragt wurden insgesamt 552.000 „Entscheidungs-befugte in Unternehmen“, 2009 wa-ren es noch 538.000.

Verluste auch für „Krone“

Meistgelesene Zeitung blieb mit einer Reichweite von 32,6% die Kronen Zeitung, gefolgt vom Kurier mit 21,8%. „Jede dritte Füh-rungskraft liest die Krone“, freut sich Mediaprint-Geschäftsführer Martin Huttarsch. Das zeige, „wie stark die Kronen Zeitung bei den

österreichischen Entscheidungs-trägern verankert ist.“ Huttarsch: „Dieser Vertrauensbeweis freut uns und ist ein klares Zeichen für die enorme Medialeistung des Markt-führers gerade auch in dieser wer-berelevanten Top-Zielgruppe.“

Allerdings musste auch das Flaggschiff am heimischen Zei-tungsmarkt Verluste hinnehmen:

Im letzten Ranking aus dem Jahr 2009 hatte die Krone noch 33,7% Reichweite. Der Kurier lag vor zwei Jahren bei 22,5%. „Die aktuelle LAE bestätigt unsere Strategie, den Kurier mit höchster journalisti-scher Kompetenz, breiter The-menvielfalt und anspruchsvollen Mehrwertprodukten in der für die Werbewirtschaft wichtigen Top-

Zielgruppe der Entscheidungsträger erfolgreich zu positionieren“, kom-mentiert Kurier- und Mediaprint-Geschäftsführer Thomas Kralinger die Ergebnisse der LAE 2011.

„Standard“ mag die Frauen

Gern gelesen wird in den hei-mischen Führungsetagen auch die Kleine Zeitung mit einer Reichwei-te von 19% (2010: 17,9%), gefolgt vom Standard mit 18,8% (2010: 20,1%). Der Standard beruft sich in seiner Interpretation auf die Ziel-gruppe der Frauen: 21,8% beträgt die Reichweite bei den Entschei-dungsträgerinnen. Damit, so der Standard, liege man immerhin auf Platz zwei hinter der Krone und vor Kurier und Kleine. Und: Die rosa Version des Tagesgeschehens zieht mit einem Leser-Altersschnitt von 46,5 Jahren die jüngsten Ent-scheidungsträger an. 46,7 Jahre alt sind die Leser bei der Tiroler Tages-zeitung, dahinter platzieren sich

im Altersranking die Oberösterrei-chischen Nachrichten, Krone, Klei-ne Zeitung und WirtschaftsBlatt.

„Presse“ setzt auf „Bildung“

Die Presse verzeichnet ein Plus und kommt auf 17,8% Reichweite (2010: 17,3%) und das Wirtschafts-Blatt auf 15,8% (2010: 17,2%). „Ent-gegen dem allgemeinen Trend in der Branche hat es Die Presse in den letzten beiden Jahren geschafft, ihre Position in der Zielgruppe der Führungskräfte weiter zu stärken“, hebt Presse-CEO Reinhold Gmein-bauer hervor. „Insbesondere die Tatsache, dass wir mittlerweile im Raum Ostösterreich und unter den Entscheidungsträgern mit höchs-tem Bildungsgrad die führende Qualitätszeitung sind, zeichnet un-ser Produkt ganz besonders aus.“

Das WirtschaftsBlatt wird, wenn im Frühjahr 2012 die Media-Ana-lyse-Zahlen für das Jahr 2011 aus-gewiesen werden, laut eigenen An-

gaben nur noch einmal mit von der Partie sein. Die Fachzeitung will bei der Ausweisung ihrer Reichwei-ten künftig neben der Leseranalyse Entscheidungsträger (LAE) vor allem auf eigene Untersuchungen sowie die Österreichische Weba-nalyse (ÖWA) setzen.

Ebenfalls im zweistelligen Be-reich rangieren bei den Tageszei-tungen die Oberösterreichischen Nachrichten mit 10,9% (2010: 10,6%), danach folgen die Salzbur-ger Nachrichten mit 9,6% (2010: 9,3%) und die Tiroler Tageszeitung mit 6,5% (2010: 8,3%). Die Wiener Zeitung erreichte erfreuliche 5,3% (2010: 4,8%). Meistgelesener Wo-chentitel bei Führungskräften ist News mit 19,1% Reichweite (2010: 20,6%), gefolgt von profil mit 18,2% (2010: 18,5%), Niederösterrei-chischen Nachrichten (14,5%; 2010: 14,9%) und Format (10,9%; 2010: 11,9%). (sb/jawe)

Meistgelesene Zeitung blieb mit einer Reichweite von 32,6% die Kronen Zeitung, gefolgt vom Kurier (21,8%).

2 – medianet COVER Freitag, 16. März 2012

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v.li.n.re.: Reinhold Gmeinbauer (CEO Die Presse), Kurier- und Mediaprint-Geschäftsführer Thomas Kralinger – und Mediaprint-Co-Geschäftsführer Martin Huttarsch.

„Jede dritte Füh­rungs­

kraft liest die

Kronen Zeitung.“

mediaprint-geschäftsführer martin huttarsch freut sich

TAgEszEiTungEn

Titel LAE2011 LAE2009 LAE2007KronenZeitung 32,6 33,7 36,0Kurier 21,8 22,5 21,7KleineZeitung 19 17,9 16,8DerStandard 18,8 20,1 19,5DiePresse 17,8 17,3 18,0WirtschaftsBlatt 15,8 17,2 17,8OberösterreichischeNachrichten 10,9 10,6 11,6SalzburgerNachrichten 9,6 9,3 10,0TirolerTageszeitung 6,5 8,3 6,3WienerZeitung 5,3 4,8 –SüddeutscheZeitung 1,2 1,0 0,6FrankfurterAllgemeineZeitung 1,1 1,4 1,1NeueZürcherZeitung 1,0 1,4 1,0

Reich­weiten in %. Wiener Zeitung erst seit LAE 2009 erh­oben. Quelle: Leseranalyse Entsch­eidungsträger 2007, 2009, 2011

WOChEnzEiTungEn/zEiTsChRifTEn

Titel LAE2011 LAE2009 LAE2007News 19,1 20,6 23,0profil 18,2 18,5 17,2NiederösterreichischeNachrichten 14,5 14,9 12,8Format 10,9 11,9 11,3DerSpiegel 6,7 7,0 5,6WirtschaftsWoche 4,3 3,5 4,4Focus 3,7 3,1 3,8

Reich­weiten in %. Quelle: Leseranalyse Entsch­eidungsträger 2007, 2009, 2011

MOnATszEiTsChRifTEn

Titel LAE2011 LAE2009 LAE2007Gewinn 24,5 23,8 27,2trend 23,1 23,2 25,1Top-Gewinn 11,8 10,6 12,3Wirtschaftsnachrichten 11,4 8,5 –diewirtschaft 11,1 9,6 10,4Industriemagazin 9,1 6,5 9,8managermagazin 4,0 4,1 4,5Suceed 1,9 – –Capital 1,8 1,1 –

Reich­weiten in %. Quelle: Leseranalyse Entsch­eidungsträger 2007, 2009, 2011; alle Angaben oh­ne Gewäh­r.

Lae

DieLeseranalyseEntscheidungsträger(LAE) informiert als Markt­Media­Studie über Funktion und Kompetenzen sowie über die Mediennutzung von Entsch­eidungsträgern in Wirtsch­aft und Verwaltung (Mensch­en in privaten oder öffentlich­en Unterneh­men, die in zumindest einem Verantwortungsbereich­ wie Personal, Marketing oder Tech­nik al­lein oder mit anderen entsch­eidungsbefugt sind). Auftraggeber ist die ARGE LAE, koor­ diniert von Till & Partner. Die LAE­Reich­­weitenmessung untersuch­t 21 Printtitel mit Th­emensch­werpunkten Wirtsch­aft und/oder Politik. Grundgesamtheit: 552.000 wirt­sch­aftlich­e Entsch­eidungsträger als Ergebnis eines (telefonisch­en) Screening­Prozesses in 4.000 (4.015) Wirtsch­aftseinh­eiten, die als für 379.637 Wirtsch­aftseinh­eiten mit 3.538.204 Besch­äftigten repräsentative, nach­ Mitarbeiter(­Kategorien), Bundesländern und Branch­en (­Gruppen) gesch­ich­tete Adress­Zufallsstich­probe ausgewäh­lt wurden. [email protected]

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marketing & mediamedianet inside your business. today. freitag, 16. märz 2012 – 7

Der Versuch, Pudding an die Wand zu nageln

Messbare Qualität in der PR florian Haas (skills) geht in einer aktuellen studie dem Qualitätsverständnis österreichischer Pr-agenturen nach. und was zu-nächst wie der Versuch, Pudding an die Wand zu nageln, anmutete, führte am ende zu sehr interessanten ergebnissen. Seite 8

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kinder-TV in ÖsTerreich

Studienreihe zur Mediennutzung von Kids bezieht künftig auch Österreich ein Seite 11

„Tele“ auf abwegen

Die Programmzeitschrift tele hat mit genuss.tele.at ein neues Portal Seite 10

Zigarren im klub

Ketchum Publico rief, und alle kamen Seite 12©

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Wien. Bianca Schwarzjirg lässt den Puls der österreichischen Männer höher schlagen: Die Puls4-TV-Mo-deratorin für die frühen Morgen-stunden ziert das Cover der ersten Österreich-Edition des Playboy. Seit gestern, Donnerstag, zeigt Playboy in Österreich das Schöns-te, was Österreich zu bieten hat: mit österreichischen Stars und ös-terreichischen Storys.

„Mit der ersten Playboy Öster-reich-Edition bekommen Öster-reichs Lebemänner jetzt etwas Besonderes: First-Class-Lifestyle auf 184 Seiten, aus Österreich – für Österreich“, so Playboy-Chefredak-teur Florian Boitin. (red)

Versuchsballon bei gutem Verkauf evtl. fortsetzung

Playboy: Erstmals „Made in Austria“

Das erste Covergirl am österr. Playboy ist Puls 4-Lady Bianca Schwarzjirg.

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Wien. Die Staatsanwaltschaft Wien hat in der Inseraten-Affäre offenbar nicht nur Medienstaats- sekretär Josef Ostermayer, son-dern auch Bundeskanzler Werner Faymann (beide S) zum Vorspre-chen gebeten.

Das berichtete Ö1 in seinem „Mittagsjournal“. Faymann musste bereits im Februar die Fragen der Korruptionsermittler beantworten, wie die Sprecherin der Staatsan-waltschaft Wien, Michaela Schnell, am Donnerstag auf APA-Anfrage bestätigte. Die Bitte um ein State-ment aus dem BKA per Mail und Telefon blieb bis Redaktionsschlus unbeantwortet.

Regierungsinserate einvernahme bereits im februar

Inserate: Faymann vorgeladen

Die Staatsanwaltschaft erbat auch von W. Faymann Auskunft zu den Inseraten.

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Heimat Berlin erzeugt für Horn-bach Männergefühle.

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Corinna Drumm, Geschäftsfüh-rerin des Verband Österrei-chischer Privatsender, fordert für die heimischen TV- und Hörfunkanstalten eine Par-teienstellung im Verfahren zur Erhöhung der ORF-Gebühren. Der ORF zeigt sich mehr als erstaunt. � Seite�8

Alexander Wrabetz versammelte vor wenigen Tagen seine Füh-rungsmannschaft, um sie noch stärker auf gemeinsame Ziele einzuschwören; u.a. ein Credo: mehr positive Kommunikation und weniger Vernaderung des Unternehmens – auch von innen heraus. � Seite�10

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Markus Müller, Leiter der Social Media Fachgruppe des IAB Austria und Geschäftsführer bei Media in Progress, be-leuchtet in seinem Gastkom-mentar das Social Web als Business Web und hier im Be-sonderen die neu eingeführte Facebook Timeline. � Seite�12

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Florian Haas – hier mit PRVA-Präsidentin Ingrid Vogl und Susanne Senft (PR Quality Austria) – bei der Präsentation der Studienergebnisse.

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Page 4: medianet marketing & media

8 – medianet coverstory Freitag, 16. März 2012

Qualität zahlt sich aus Studie verdeutlicht: Österreichische PR-Agenturen setzen auf messbare Qualität

Kunde/Agentur-Beziehung als Wahrnehmungslücke

Wien. Mess- und nachvollziehbare Qualität hat einen zentralen Stel-lenwert für österreichische PR-Agenturen und wird von einem Großteil (70,2%) mit Erfolg gleich-gesetzt. Zu diesem Ergebnis kommt die an der Universität Wien durch-geführte und vom PRVA und der PR Quality Austria unterstützte Studie von Florian Haas. Besonders wich-tig für hohe Qualität von PR-Arbeit sind dabei „Beziehungsfaktoren“ wie Sympathie, Vertrauen und die „Chemie“ mit den PR-Beratern. Trotz ähnlicher Qualitätsvorstel-lungen von Agenturen und Kunden: Einheitliche Erfolgskriterien und Messmethoden sucht man in der PR-Branche (noch) vergeblich.

Kunde ist König

Die befragten PR-Agenturen sind sich einig: Qualität hat eine zen-trale Bedeutung in ihrer täglichen Arbeit. 94,6% lehnen die Aussage, dass Qualität eine untergeordnete Rolle spiele, „stark“ ab. Die große Mehrheit (91,9%) der Befragten ist zudem „voll“ überzeugt, dass Kunden großen Wert auf die Qua-lität einer Agentur legen. Studien- autor Florian Haas: „Die Untersu-chungsergebnisse haben eindeutig aufgezeigt, wie wichtig qualitativ hochwertige PR-Arbeit sowohl auf Agenturen- als auch auf Kunden-seite ist. Dabei scheuen die öster-reichischen PR-Agenturen – entge-gen der gängigen Ansicht – auch keineswegs den nachvollziehbaren Leistungsnachweis. Mehr als 95% sind der Meinung, dass Qualität mess- oder beurteilbar ist, fast 85% sind überzeugt, dass es (auch) Auf-gabe der Agentur ist, diesen Nach-weis zu erbringen.“

Die Studie von Florian Haas und dem PRVA fördert aber auch inter-essante, zum Teil nicht unerhebliche Meinungsunterschiede zwischen Kunden und Agenturen zutage. So glauben zwar etwa 65,6% der befragten Agenturen, dass Emfeh-lungen anderer Kunden wesent-lich sind bei der Pitch-Entschei-dung. In Wahrheit ist dies aber nur für 9,1% der Auftraggeber selbst wirklich wichtig. „Kunden verlas-sen sich auf ihr eigenes Urteil“, so

Ingrid Vogl, Präsidentin des PRVA. Ebenso unterschiedlicher Meinung ist man bei der nicht ganz uner-heblichen Frage nach der Qualität des vorgestellten Konzepts. Diese ist für nur 64,5% der Agenturen pitchentscheidend, hingegen nur für 90,9% der Auftraggeber.

Zertifizieren: ja oder nein?

Naturgemäß deutliche Unter-schiede gibt es in der Sichtweise zertifizierter und nicht zertifi-zierter Agenturen, wie nützlich die Zertifizierung für das Geschäft nun tatsächlich sein kann. Ist man sich bei Kriterien wie „Erreichen der Kommunikationsziele“, „Zufrieden-heit der Kunden“ oder „Beziehung mit dem PR-Berater“ noch einig, gehen die Meinungen bei Kriterien wie „Positives Image der Agentur“, „Einbindung in ein internationales Netzwerk“ und natürlich auch „Zer-tifizierung der PR Agentur“ deut-lich auseinander. Für Ingrid Vogl nicht ganz verständlich, schnitten doch zertifizierte Agenturen bei Rankings stets deutlich besser ab, als nicht zertifierte Agenturen.

Weitere Ergebnisse der Studie: Neben einem Grundsatzbekenntnis gibt es aus Agentursicht weitere

wichtige Gründe für das Bemüh-en um hohe Qualität: Für 70,2% ist hohe Qualität gleichbedeutend mit dem Erfolg einer PR-Agentur, mehr als 85% sehen Qualität als wich-tige Voraussetzung für die Zufrie-denheit von Mitarbeitern. Für 97% sind gute Strukturen und Prozesse die wichtigste Voraussetzung für qualitativ hochwertige Arbeit.

Obwohl mehr als 95% der be-fragten Agenturen der Überzeugung sind, dass PR-Qualität mess- und beurteilbar ist, zeigen die Untersu-chungsergebnisse, dass vor allem das Verhältnis zwischen Kunden und PR-Beratern ausschlaggebend für die Qualität ist.

Qualität der Berater

„Beziehungsfaktoren“ wie die gute Zusammenarbeit, ein starkes Vertrauensverhältnis und die per-sönliche Beziehung zwischen Be-ratern und Kunden spielen durch-schnittlich eine deutlich größere Rolle als „messbare“ Ziele.

Qualität hängt demnach nicht unbedingt von der Agentur ab, sondern in erster Linie von den Beratern selbst. Ingrid Vogl dazu: „Die Untersuchungsergebnisse zei-gen ganz deutlich, dass die Mitar-

beiter – vor allem auch im Hinblick auf hohe Qualität – die wichtigste Ressource einer Agentur sind. Investitionen in die Mitarbeiter-ausbildung sind das Um und Auf für die langfristige Qualitätssi-cherung innerhalb der PR-Bran-che. Neben zahlreichen Aus- und Weiterbildungsangeboten hat der PRVA deshalb mit der kürzlich gegründeten PR Newcomers Aust-ria (prNa) eine neue Plattform für Vernetzung, Austausch und Wei-terbildung des PR-Nachwuchses installiert. Die Ansicht, dass vor allem die Investition in die Quali-fizierung von Mitarbeitern enorme Bedeutung für den Erfolg einer Agentur hat, habe sich noch nicht überall durchgesetzt.

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Bei der Frage, was pitchentscheidend ist, gehen die Kunden- und Agenturmeinung oft auseinander.

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Florian Haas (Skills) gelang es bei der Frage nach der Qualitätsmessung in der PR, den Pudding an die Wand zu nageln.

Facts

Die PR Quality Austria ist ein freiwilliger Verein im PRVA. Um Mitglied zu werden, müssen Agenturen ganz bestimmte Qualitäts-kriterien erfüllen. Aktuell sind 14 heimische PR-Agenturen Mitglied (www.prquality.at). Diese 14 Mitglieder repräsentieren ein Marktvolumen von mehr als einem Drittel der PR-Branche. Jede Agentur ist auf unter-schiedlichste Themen und Wirtschaftszweige spezialisiert.

Mehr ORF-Gebühren

VÖP verlangt Parteistellung

Wien. Der Verband Österrei-chischer Privatsender (VÖP) verlangt im aktuell laufenden Prüfverfahren zur Erhöhung der ORF-Gebühren Parteistel-lung. Die Begründung: „Die Ge-bührenerhöhung erfolgt gleich-sam über ein selbstreferenti-elles System, bestehend aus der ORF-Geschäftsführung und dem ORF-Stiftungsrat“, erläu-tert VÖP-GF Corinna Drumm. „Dabei wird keine Rücksicht auf andere Marktteilnehmer genommen. Eine Erhöhung der Programmentgelte stärkt die Position des ORF gegenüber den privaten Mitbewerbern. Ei-ne Gebührenerhöhung darf es daher nur dann geben, wenn die Vermarktungsmöglichkeiten des ORF vorher eingeschränkt wur-den.“ „Eine weitere Stärkung der Marktposition des ORF würde das Duale Rundfunksystem in eine noch stärkere Schieflage bringen“, so Drumm.

ORF: Frech & absurd

Die Reaktion des ORF folgte auf dem Fuß. Dort bezeichne-te man die Forderung als „an Frechheit und Abstrusität kaum zu übertreffen“ und „skurill“.

ORF GEneraldirektor Alex-ander Wrabetz zum Ansinnen der Privaten Sender: „Genauso gut könnte der ORF Parteistel-lung in einem für den österrei-chischen Medienmarkt drin-gend nötigen Verfahren zur Beschränkung des Abflusses österreichischer Werbegelder nach Deutschland verlangen.“

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VÖP-GF Corinna Drumm will bei ORF-Gebührenfrage künftig mitreden.

tipp Des tages

Vernissage „7 Frauen“ Österreich lebt vom Ruhm großer Künstlerinnen der Vergangenheit. Aber was ist mit den Malerinnen, Schriftstellerinnen, Filmema-cherinnen, den Schauspielerinnen und Bildhauerinnen der Gegenwart? Janina Mayer, die engagierte Frauenreferentin der AMS Geschäftsstelle Schönbrunner Straße, nimmt den heimischen Frauen-tag zum Anlass, um via Vernissage auf die Kulturarbeit von Frauen aufmerksam zu machen. Mit dabei sind u.a. Paz Apari-cio García (Saxofonistin), Alexandra Bol-zer (Malerin und Fotografin) und Heike Brandner (Goldschmiedin).19. März, 14 Uhr, AMS, Schönbrunner Straße 247, 1120 Wien.

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Die Untersuchungsergebnisse verdeutlichen, dass Agenturen und Kunden ähnliche Qualitätskriterien als entscheidend einstufen – bei der Bewertung einzelner Faktoren zeigen sich hingegen Unterschiede. Diese zeigen sich auch in der Sichtweise auf bestimmte Dinge zwischen zertifizierten und nicht-zertifizierten PR-Agenturen.

Page 5: medianet marketing & media

facts & backgrounds medianet – 9Freitag, 16. März 2012

Lounge FM-Kampagne: Listen & Relax

Wien. Online konnte man in den letzten Monaten bekannten Persönlichkeiten, die aus den unterschiedlichsten Gründen öffentlichkeitswirksam ins Schwitzen gerieten, zusehen, wie all diese Last und der Stress von ihnen abfiel – quasi mit dem Zauber der Musik und der erwiesenermaßen entspan-nenden Wirkung von Radio LoungeFM.

Das Konzept der animierten Online-Banner basiert auf ak-tuellen und großen Ereignis-sen in den Nachrichten. Diese wurden als Basis benutzt, um den Claim und das Marken-versprechen von LoungeFM zu transportieren: „Listen & relax“.

Durch den Kontrast der ge-wählten Ereignisse, die mit Stress und Dramatik verbun-den sind, wird diese Botschaft verstärkt und erfolgreich trans-portiert. So sieht man die ein-zelnen Prominenten zunächst nervös und angespannt und schließlich gänzlich entspannt und gelöst mit Kopfhörern und dem richtigen Musikmix im Ohr. � www.lounge.fm

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Animierte Online-Banner zeigen, wie entspannend Lounge FM hören ist.

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Woodapples Bis Ende 2012 will Geschäftsführer Bender bis zu 100.000 potenzielle Nutzer im Portfolio haben

Woodoo fürs EinkaufenWien. Mit Woodapples drängt ei-ne neue, innovative Marketing-Serviceleistung in den Markt. Das Schlagwort lautet „Information based Marketing“ und bedeutet, Smartphone-User gezielt zu jenen Geschäften/Aktionen zu lotsen, für die sie sich konkret interessie-ren. Dafür hat das österreichische Start-up Woodapples eine Mobile Marketing-App mit dem Namen „WooDoo“ entwickelt. Das Ziel: Der potenzielle Kunde wird an seinem Aufenthaltsort – zum Bei-spiel Flughafen, Einkaufszentrum, Einkaufsstraße – durch die App zu jenen Geschäften bzw. Betrieben „gelotst“, die für ihn interessant erscheinen oder die gerade aktuell ein Produkt bewerben. Zuvor hat sich dieser Kunde die App bereits heruntergeladen und mit Präfe-renzen vermerkt, sodass sie perfekt zugeschnittene Angebote durch- geben kann.

2008 erste Idee, 2010 Launch

„2008 kam erstmals die Idee auf, eine derartige Plattform zu ent-wickeln. Im Jahr 2010 gab es den Startschuss – zunächst mit Apps für Closed Markets“, sagt Marc Bender, einer der beiden Woodapp-les-Geschäftsführer, im Interview mit medianet. Mit „Closed Market“ sind Flughäfen, Shopping-Malls oder etwa Messen gemeint. Mehr

als 20 Malls werden in Deutsch-land mit Apps im Design der jewei-ligen Shopping-Center verfügbar sein. App-Premiere in Österreich war im Jänner 2011 bei der „Ferien Messe Wien“.

100.000 Apps als Ziel

In Österreich will sich Bender für 2012 vor allem den „Open Market“ vornehmen. Gemeinsam mit Media- agenturen wie etwa IQ Mobile, die

als Vertriebskooperationspartner ins Boot geholt wurden, sollen bis zum Ende des zweiten Quartals 2012 rund 10.000 Apps, bis zum Ende des Jahres „zwischen 50.000 und 100.000 Apps“ an den Mann/die Frau gebracht werden.

„Umfassend und einfach“

Dieses Potenzial kann dann durch die Mediaagenturen als zu-sätzlicher Kanal neben Print, TV,

Online, etc. genutzt werden. Brands könnten dann zum Beispiel ihre Marke zur richtigen Zeit am rich-tigen Ort ins Spiel bringen. Aber auch einzelne Unternehmen oder Filialen können profitieren. Die Un-ternehmen können Informationen schnell und unkompliziert über ein Web-Interface zur Verfügung stellen und die Kunden rufen sie, aufbereitet für ihre individuellen Interessen und angereichert mit Zusatzinformationen, am Smart-phone ab. „Wir haben alles in Woo-dapples hineingepackt, was mobile Marketing attraktiv macht: stand-ortbezogene Informationen, Com-munity-Features, Schnittstellen zu Services wie ‚Groupon‘ oder ‚Even-tim‘ und einfache Möglichkeiten für Kampagnensteuerung. Für die Anwender ergibt das eine ebenso umfassende wie einfach zu nut-zende Anwendung“, sagt Bender.

Abrechnung pro Klick

Abgerechnet wird übrigens per Klick, der den Werbetreibenden rund 70 Cent kostet; eine einma-lige Set-up-Gebühr bei Einrichtung fällt zusätzlich an.

Bender sieht Woodapples in Eu-ropa als einzigen Anbieter, der ein derartiges Full-Service anbietet. Die App bietet sich übrigens auch an für den Einsatz bei Events aller Art wie Fußballmatches, Clubbin-gs oder Festivals. „Hier führen wir auch schon konkrete Gespräche.“

Michael Fiala

Kunde wird an seinem Aufenthaltsort via App zu für ihn interessanten Geschäften & Angeboten gelotst.©

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Woodapples-Gründer Marc Bender und Stephan Haslinger präsentieren die App.

Page 6: medianet marketing & media

Wien. Die pixelart GmbH gründet mit Anfang März eine neue Wer-beagenturtochter: Mit der pixelart communication GmbH schlagen die Marketingprofis ab sofort den Bogen von der digitalen Kommu-nikation hin zur klassischen Wer-bung und Markenkommunikation. Mit der Erweiterung des Portfolios wurde mit Alex Aichner auch ein führender Kreativkopf der österrei-chischen Werbeszene mit an Bord geholt. www.pixelart.at

10 – medianet marketing & agenturen Freitag, 16. März 2012

Gourmand World Cookbook Awards

Paris/Wien. Auf der Pariser Kochbuchmesse werden all-jährlich die „Gourmand World Cookbook Awards“ verliehen. Eine wichtige Kategorie ist dabei die Kür der besten Ma-gazine des Jahres. Hinter dem US-amerikanischen Titel Lucky Peach wählte die internationale Jury das Falstaff-Magazin auf den zweiten Platz unter die weltweit schönsten Gourmet-magazine.

McCann angelt sich Caritas Österreich-EtatWien. Caritas Österreich wird künftig von McCann betreut. Die erste Kampagne wird die im Sommer 2012 startende Auslandssammlung gegen den Hunger sein. „Der klare, kraft-volle und zugleich sensible Ansatz von McCann hat uns überzeugt. Nicht mitgepitcht hat die langjährige Agentur der Caritas, Czerny Plakolm. Die Zusammenarbeit zwischen Czerny Plakolm und der Caritas war von vielen Erfolgen und Preisen gekrönt. „Wir können uns gar nicht genug dafür bedanken, auf welch professi-onelle und einfühlsame Weise Czerny Plakolm die Kampagnen der Caritas in den vergangenen Jahren umgesetzt hat“, so Sonja Jöchtl, Kommunikationsleiterin der Caritas.

S)KG verstärkt sein Team gleich vierfach

Linz. Erneut vergrößert sich das Team der Linzer Werbeagen-tur Strobl)Kriegner Group. Mit Birgit Hauser holt das Linzer Werbeunternehmen eine neue Mitarbeiterin für Text und Kon-zeption ins Team. Die letzten vier Jahre war sie für Reichl und Partner tätig.

Elisabeth Holler heuert in der Grafik-Abteilung an, eben so wie Marion Sallaberger, die künftig für Intersport, Hofer Reisen, Öbau/hagebau und ignis Vinotheken tätig sein wird.

Mit Edith Schwandner be-grüßen die Linzer Werber eine Rückkehrerin im Team; auch sie verstärkt als vierter Neuzu-gang die Grafikabteilung. Schwandner war die letzten zwei Jahre bei Intersport Aus-tria in der Welser Zentrale für Grafik und Layout zuständig.

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Falstaff: internationale Auszeichnung auf der Pariser Kochbuch-Messe.

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Eine von vier (Neu)zugängen: Edith Schwandner wieder bei der S)KG.

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Branding & Identity für Markenaufbau- und Markenführung, Strategieentwicklung, Co-porate Design und Packaging Communica-tions für klassische Kampagnen in Print, TV und Hörfunk, Direct- und Dialogmarketing bis hin zu verkaufsfördernden Maßnahmen Digital & Interactive für digitalen Full-service über die pixelart GmbH, Digital Branding, Webportale, Websites und eCom-merce, Social Media sowie SEO/SEM.

tochter pixelart gründet klassische Werbeagentur

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Neues Agentur-Gespann: Alexander Walterskirchen, Alex Aichner, Michael Glas.

umfassender Werbeauftritt Flankiert wird die Kampagne von Outdoor-, Print-, Online- sowie PoS-Maßnahmen

Hornbach erzeugt gefühle

Wien. „Keiner spürt es so wie du“. Mit diesem Kampagnenmotto er-öffnen Hornbach und Heimat Ber-lin gewohnt hochemotional und bildkräftig das Frühjahr 2012 mit zwei neuen TV-Spots. „Die neue Kampagne stellt das sensitive Er-leben in den Mittelpunkt: Fühlen, Spüren, Sehen, Erleben, an die ei-

genen Grenzen gehen, stolz sein auf das, was man mit den eigenen Händen geschaffen hat, Brennen für etwas“, so Josef Zinner, Marke-tingleiter Hornbach Österreich.

Gefühle und Empfindungen, die in einer sich immer schneller dre-henden Welt zunehmend seltener werden. „Mit der neuen Kampagne manifestiert Hornbach aufs Neue bildgewaltig das tief empfundene

Verständnis für alle Gefühlslagen der Heimwerker“, so Heimat-Krea-tivchef Guido Heffels.

Die neue Kampagne ist seit 10. März in Deutschland, Öster-reich, der Schweiz,Tschechien, den Niederlanden, Schweden und Rumänien auf allen großen TV-Sendern on air. Die Mediaplanung lag wie gewohnt in den Händen von Crossmedia in Düsseldorf.

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Spot manifestiert bildgewaltig das tief empfundene Verständnis für alle Gefühlslagen der Heimwerker.©

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Kunde Hornbach und Agentur Heimat, Berlin sprechen in der aktuellen TV-Kampagne Baumarktkunden aus dem Herzen. Das Motto: „Keiner spürt es so wie du“.

Wachstum tele startet Online-und Mobile-Offensive und launcht die Kulinarik-Plattform genuss.tele.at

„tele“ – Onlineoffensive & kulinarikplattformWien. tele – das österreichische Fernsehmagazin baut sein On-line-Angebot aus und startet eine großangelegte Online- und Mobile-Offensive.

Neben der Programmplattform tele.at, die mit 220.000 Unique Cli-ents, 622.000 Visits und 3,6 Mio. PIs im Jänner 2012 ein neues Re-kordniveau erreichte, launcht te-le die neue Kulinarik-Plattform „genuss.tele.at“. Aufgrund des großen Erfolgs der redaktionellen Genuss-Specials im tele-Heft baut tele die kulinarische Schiene online mit der neuen Plattform genuss.te-le.at weiter aus.

Diese bietet mit über 600 Re-zepten, mehr als 500 geprüften und mit den Rezepten verknüpften Weinen und dem kompletten Ge-

nuss-TV-Programm die perfekte Verschmelzung von Kochen im Fernsehen und dem genussvollen Zubereiten von Speisen zu Hause. Leichter Kochen mit tele: Jeder registrierte User kann sich aus seinen Lieblingsrezepten sein per-sönliches Kochbuch zusammen-

stellen und sich ganz einfach die Einkaufsliste des Rezeptes direkt aufs Handy schicken lassen.

„Immer mehr User nutzen die Möglichkeit, mit den kostenlosen tele-Apps für iPhone, Android, Mobile Web und iPad das TV-Programm immer dabeizuhaben“,

freut sich Hans Metzger, tele-Ge-schäftsführer, über den Erfolg. Bereits 55.000 Downloads der te-le-App sind es in den ersten Mo-naten, rund 80% davon sind Heavy User und verwenden sie im Schnitt neun Mal pro Monat. genuss.tele.at

Wien. ORF-Generaldirektor Alex-ander Wrabetz hat die ORF-Füh-rungskräfte am Mittwoch bei ei-ner Klausur in Baden bei Wien auf einen „ORF-Reset“ eingeschworen. Der Sender brauche ein „systema-tisches, bereichsübergreifendes und tiefgreifendes Change Ma-nagement“, erklärte Wrabetz nach APA-Informationen bei der zwei-tägigen Strategieklausur.

Der von der ORF-Führung be-schworene Wandel beziehe sich dem Vernehmen nach auf mehrere Bereiche, etwa auf Organisation und Strukturen, Arbeitsbilder, die omnipräsente Standortfrage oder

die Kommunikationskultur. So müsse das öffentliche und interne Miesmachen und Vernadern ab-gestellt werden, forderte Wrabetz laut Teilnehmern bei der Veranstal-tung. Der ORF müsse lernen, positiv zu kommunizieren.

Druck ortet der ORF-Chef vom Mitbewerb, etwa dem Verband der Österreichischen Privatsender (VÖP) und den Zeitungsverlegern; insbesondere deutsche Medien-Konzerne würden dabei intensiv und aggressiv an der Marginali-sierung des ORF arbeiten, sagte Wrabetz.

ORF gut aufgestellt

Grundsätzlich sieht die Führung des Hauses den ORF gut aufgestellt. Betont wurden etwa die Marktfüh-rerschaft des Senders – auch im internationalen Vergleich – sowie die positive Finanzlage, die jedoch mittelfristig ein Problem darstelle, wie es bei einer Präsentation von ORF-Finanzdirektor Richard Grasl hieß. Der Kaufmännische Direktor warnte dem Vernehmen nach vor einer Finanzierungslücke bis 2016 in Höhe von 65 Mio. €.

Ziel Leistungs- statt verwendungsgruppenorientiert

Credo: Schluss mit Vernaderungen

Team-Verstärkung gibts für das neue Angebot genuss.

tele.at: Genuss-Experte Alexander

Jakabb, Martin Haiden (Redak-

tion), Silvia Ernst (Sales Support), Elisabeth Pötsch (Online-Verkauf), Aneta Pietraszko

(Verkauf), Richard Hauck (Technik

und Entwicklung).

Credits:Titel „Keiner spürt es so wie du“ Spot-Na-me „Festival“ Agentur Heimat, Berlin Pro-duktion Stink, Berlin Executive Producer Jan Dressler Regie Martin Krejci Kamera Stepan Kucera Editor Filip Malasek Music & Sound-Design Thomas Berlin Haupt-medium TV Zusatzmedien Outdoor, Print, Online, PoS, Event Zeitraum seit 10. März on air

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ORF-General Wrabetz: Herausforde-rungen meistern statt Miesmacherei.

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Page 7: medianet marketing & media

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Ausblick Kinderforschungseinrichtung „Kinderwelten“ in Österreich und das kommende Programm von Super RTL wurden in Wien vorgestellt

Mediennutzung von Kids & FamilyWien. Anlässlich der Einführung der Kinderforschungseinrichtung „Kinderwelten“ in Österreich stell-te Carsten Göttel (Programmdirek-tor von Super RTL) die Programm-gestaltung seines Senders vor. Im Beisein von Claude Schmit, Ge-schäftsführer von Super RTL, und Dirk Schulte (stv. Leiter der Medi-enforschungsstelle Super RTL) und Florian Skala, Verkaufsleitung TV/Online IP Österreich, erläuterte er, wie gutes Kinderfernsehen funktio-nieren kann.

Das Selbstverständnis von Super RTL ist klar: „Wir möchten das Lieblingsprogramm der Kinder ma-chen“, so Carsten Göttel. Die Zahlen sprechen für sich: Neun der Top Ten-Kindersendungen laufen auf Super RTL, bei einigen Formaten werden in Deutschland Marktan-teile von bis zu 60% erreicht. In Österreich erzielt Super RTL nach Abschluss der Digitalisierung in-zwischen eine technische Reichwei-te von ungefähr 95%. In der Kinder-zielgruppe ist Super RTL Marktfüh-rer mit etwa 28% Marktanteil.

TV-Spots auch online

In der Daytime-Programmation erzielt Super RTL seine höchsten Marktanteile. Je nach Zielgruppe, Genre und der Tagesverfassung der Kinder wird die Daytime in drei Sparten aufgeteilt: Während morgens eine ruhige, leise und sehr strukturierte Ansprache für die Kinder zwischen 3 und 6 Jahren vorherrscht, ist die Zeit von 12 bis 16 Uhr die exklusive Sendezeit für Kinder, in der Programme geboten werden, die Erwachsene nicht not-wendigerweise mögen müssen, wie etwa Physical Comedies. Der Vorabend wendet sich an eine äl-tere Zielgruppe (junge Teenager in der Vorpubertät) und soll eine Ori-entierungshilfe in Lebensfragen bieten.

Ist Super RTL mit seiner Day-time sehr erfolgreich, war die Primetime lange Zeit ein Sorgen-kind. Das neu entwickelte Konzept eines „Erwachsenenprogramms, das eine gewisse Kinderaffinität hat“ soll dem abhelfen. Um dies zu erreichen, strahlt Super RTL in der Primetime Serien („Merlin“), Filme („Chicken Run“) oder auch Doku-mentationen („Aliens of the Deep“ von Avatar-Regisseur James Ca-meron) aus. Im Juni wird Super RTL bekannt geben, welche neuen Disney-Produktionen (drei Filme und eine Serie) im Herbst ins Pro-gramm aufgenommen werden.

Ab 1. Mai wird IP Österreich anbieten, TV-Spots auch auf der online-Präsenz von Super RTL, www.toggo.at, zu schalten. Durch In-Stream-Bewegtbildvermarktung kann so die TV-Werbung online verlängert werden. Durchschnitt-

lich werden auf www.toggo.at bis zu 430.000 Videoabrufe im Monat verzeichnet. Die Videos können dann jeweils mit einem Pre-Roll und Post-Roll-Spot versehen wer-den. Durch die Implementierung der „Kinderwelten“ in Österreich soll die Kinderzielgruppe noch kla-rer untersucht werden, um Impact und Nettoreichweite der Spots zu erhöhen.

Skala zum neuen Angebot: „Wir freuen uns, die im deutschspra-chigen Raum einzigartige Ver-anstaltung, die Kinderwelten, nun auch der österreichischen Werbewirtschaft präsentieren zu können“ (mv)

Studienreihe bezieht künftig auch Österreich ein.

SRTL-Senderchef Claude Schmit, Florian Skala (IP), Dirk Schulte (Medienforschung SRTL), Carsten Göttel (Programmdir. SRTL).

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„Kinderwelten“ ist die Forschungsmarke von Super RTL. Seit 1999 wird in Deutschland das Medienverhalten von Kindern untersucht (Sendungstests, Forschungen zu Werbewir-kung und Usability). Zweck der Einrichtung ist es, durch Erforschung der kindlichen Lebens-welt Involvement bei der jungen Zielgruppe zu erzielen. Daneben möchte Super RTL (SRTL) auch dazu beitragen, die Medienkompetenz von Kindern zu verbessern. Jährlich erscheint der „CreaKompass Kids“, der umfassendes Know-how zur effizienten Gestaltung von TV-Spots für Kinder präsentiert. Künftig wird auch der österreichische Markt erforscht.

medianet – 11MedienFreitag, 16. März 2012

Page 8: medianet marketing & media

Ketchum Publico: Talk mit hochkarätigen Gästen

Zigarren & KlubDoppelbesetzung Montag dieser Woche durfte sich der Zigarren & Klub von Ketchum Publico gleich über zwei hochkarätige Gäste freuen. Herausgeberin und Gründerin des Sustainable Entrepreneurship Award, Christina Weidinger und Franz Fischler, Präsident des Öko-sozialen Forums und designierter Präsident des Europäischen Forum Alpbach, diskutierten mit einer illustren Runde von rund 50 Gästen über das Thema „Nachhaltiges Wirtschaften“.

Unter den Gästen: Peter Hagen (GD-Stv, Vienna Insurance Group), Peter McDonald (Direktor, Österr. Wirtschaftsbund), Andreas Theiss (Wolf Theiss Rechtsanwälte), Hubert Wartner (GF, Tran-search IWConsulting GmbH), Philipp Gaggl (PwC), Chris-toph Schäffer (Mitglied der GF & CEO, Strauss & Partner Development GmbH), Dieter Höfle (GF Druckbereich South East Europe, Hewlett-Packard GmbH), René Haiden (Vorsitzender des Aufsichtsrats, Alizee Bank AG), Rudolf Semrad (GF, The Swatch Group (Österreich) GmbH). (fej)

12 – medianet BiZ-talK ClaSSiC Freitag, 16. März 2012

Information & Invitations gerne an: [email protected]

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1. Saskia Wallner (Ketchum Publico), Franz Fischler, Christina Weidinger (Gründerin des Sustainable Entrepre-neurship Award); 2. Dieter Wetzel (Senior Consultant International Board, LGT Bank, Switzerland, Ltd) & Rudolf Semrad (GF The Swatch Group); 3. Ina Sabitzer (Pressesprecherin Österreichische Post AG) & Peter Hagen (Generaldirektor-Stv., Vienna Insurance Group); 4. Philipp Gaggl (Sustainable Business Solutions, PwC), Anna-Maria Helmy (Öffentlichkeitsarbeit, SAV).

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Finale: „Austria’s next Topmodel, 4“

tV-SchönheitenPuls 4 Das große Showhighlight auf Puls 4 – „Austria´s next Topmodel 4“ – feierte vergangenen Sonntag sein großes Finale und kürte Anto-nia zum neuen Topmodel. Rund 800 Gäste stürmten in die Partylo-cation, dem Platinum Vienna, und machten den Sonntagabend zur Partynacht. Zu Beginn stellte Geschäftsführer Markus Breitenecker das neue Senderprojekt – den Relaunch von Austria 9 in Kooperation mit Puls 4 und dem deutschen Schwesternsender Sixx – vor. Gegen 21:30 Uhr führten dann die zwei Puls 4-Moderatorinnen Bianca Schwarzjirg und Johanna Setzer durch das Finale von „Austria´s next Topmodel, 4“. Gäste un-ter anderen waren: Thomas Hintze (UPC Austria), Tina Kasperer (Geschäftsführerin MPG Öster- reich), Helmut Prattes (Busi-ness Planning Director Mind-share), Alke Sulimma (GFK Medienforscherin), Sängerin Diana Lueger, Sternchen Fernanda Brandao, Die Top-model-Gewinnerinnen Larissa Marolt, Aylin Kösetürk und Lydia Obute (Austria´s next

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2 3 4 1. Markus Breitenecker, Norbert Oberhauser, Alke Sulimma (GFK); 2. Xavier Rey-naud (initiative) & Begleitung; 3. Siegerin Antonia & Model-Mama Lena Gercke.

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Co-Gast-geber Herbert

Stögerer.

Heute in einer Woche werden vom CCA (Creativ Club Aus-tria) im Rahmen einer Gala im Wiener Konzerthaus die begehrten „Venera“ für die krea-tivsten Arbeiten vergeben.

Karriere

Vera Schmitz Ecker & PartnerNeuzugang Vera Schmitz (39) ver-stärkt ab sofort als Senior-Bera-terin das Team der Agentur Ecker & Partner. Ihre Schwerpunkte werden in den Kommuni-kations-bereichen Public Affairs, Kampag-nen und Events liegen.

präsentiert von

Gastkommentar Facebook Timeline für Unternehmen

Kommunikations-Meilenstein(Business)Web 20.0 Facebook gilt als die größte Revolution in der Werbung, seitdem es diese gibt.

Und die Facebook Timeline ist die größte Umstellung für Unternehmen, seit sich diese auf Fa-cebook präsentieren können. Unternehmen haben noch bis 30. März die Gelegenheit, die Zü-gel selbst in die Hand zu nehmen, bevor die Zwangsumstellung zur Timeline erfolgt. Auch wenn viele der Umstellung momentan noch ambivalent gegenüberstehen, sollte man sich grundlegend mit dem Thema auseinandersetzen. Die Umstellung erfolgt nämlich (wie man vielleicht auf den ersten Blick vermuten könnte)

nicht nur auf der visuellen Ebene durch das große Titelbild, sondern bringt auch viele grund-legende Änderungen mit sich: der Wegfall der Landing Page, das Zusammenfassen und die Freigabemöglichkeit der Postings von Usern in einem eigenen Kästchen oder die Option des privaten Nachrichtenverkehrs mit Fans.

Insgesamt lassen sich jedoch Inhalte auf der Timeline viel besser steuern und darstellen, sowohl durch das Titelbild, als auch durch das Highlighten und Fixieren von einzelnen Posts. Betreiber von Fanpages sollten sich daher tiefgehend mit dem Thema Timeline auseinander-setzen, um ihre gewählten Strategien an die neuen Möglichkeiten anzupassen und zu opti-

mieren. Unternehmen müssen trotz der neuen ‚Zensurmöglickeiten‘ darauf achten, den User weiterhin in den Dialog mit einzubeziehen, um den Community-Gedanken von Facebook nicht

zu verlieren. Die Timeline gibt einem das nötige Werkzeug in die Hand, die Umsetzung sollte aber rasch

überlegt und aktiv umgesetzt werden, denn die Zwangsumstellung steht bald vor der Tür.

Markus Müller, Leiter der Social Media-Fachgruppe des IAB Austria und Geschäftsführer bei Media in Progress Die abgedruckten Gastkommentare geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor.

tipp des tages

Koch mit Oliver – Oliver HoffingerEr ist Fernsehkoch aus Überzeugung: Hoffinger will seine Begeisterung für das Schnipseln, Köcheln und Brutzeln weitergeben, er will Lust machen auf Selberkochen und auf hochwertiges, gutes Essen. Denn nur wer bewusst ein-kauft und seine Speisen selbst zuberei-tet, weiß, was er isst. Hoffingers Rezepte sind so nah an der Alltagsrealität wie nur möglich. Alle Zutaten bekommt man in jedem Lebensmittelladen, gewürzt wird hauptsächlich mit dem, was sich in der Vorratskammer findet und kein Rezept dauert in der Zubereitung länger als eine Stunde.Brandstätter, 144 Seiten, 19,95 €

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