Medizinische Fakultät an der Johannes Kepler Universität

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Medizinische Fakultät an der Johannes Kepler Universität Pressegespräch 1. August 2014 Rektor Richard Hagelauer, Dekan Meinhard Lukas

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Medizinische Fakultät an der Johannes Kepler Universität. Pressegespräch 1. August 2014 Rektor Richard Hagelauer, Dekan Meinhard Lukas. Dialog mit der Ärzteschaft. - PowerPoint PPT Presentation

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Medizinische Fakultät an der Johannes Kepler UniversitätPressegespräch1. August 2014Rektor Richard Hagelauer, Dekan Meinhard Lukas

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Dialog mit der Ärzteschaft

29.|30.|31. Juli in den Repräsentationsräumen der JKU – in 6 Jahren werden in diesen

Räumen die ersten 60 AbsolventInnen ihren Dr.med.univ. verliehen bekommen

knapp 400 TeilnehmerInnen aus allen Häusern (AKh, LFKK, WJ)

Startschuss für Dialog und inhaltlichen Austausch zwischen Ärzteschaft des künftigen Kepler

Universitätsklinikums und JKU

Zielsetzung:

— Fragen, Anliegen, Bedenken diskutieren

— Ärzteschaft begeistern, sich in Lehre und Forschung zu engagieren

— Kommunikations- und Vertrauensbasis schaffen

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Stimmungsbild

Ärzteschaft hat breiten Dialog sehr positiv aufgenommen

großes Interesse am Projekt, präzise Fragen

Bedenken klar artikuliert, Konzepte kritisch hinterfragt

zum Teil durchaus heftig zur Sache gegangen; Vorbedingung für das Entstehen einer

Vertrauensbasis, offener Dialog als Grundvoraussetzung

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Medizin „made in Linz“

Ausgangspunkt: herausragende Versorgungsqualität am Standort Linz

Ziel: Ausbildung von versorgungswirksamen „MedizinerInnen Linzer Prägung“

Linzer Dienstrechtsmodell: Anstellung beim Krankenhausträger

Vertrauensschutz für bestehende MitarbeiterInnen

Gliederung innerhalb des Kepler Universitätsklinikums

— Universitätskliniken: geleitet von ProfessorIn

— Versorgungsstarke Abteilungen: geleitet weiterhin von PrimarärztIn

Lehr- und Forschungsstruktur, die neben dem Kepler Universitätsklinikum auch die Potenziale an den Ordensspitälern einbindet

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Herausforderungen des Projekts

Integration von Lehre und Forschung einerseits und der Versorgung andererseits neben der Zusammenführung

dreier Standorte

Integration der Lehre und Forschung mit den Ordensspitälern am Standort

Kommunikationsprozess quer durch alle Häuser und Kurien

Bereits jetzt hohe Arbeitsbelastung der Ärzteschaft und des Pflegepersonals

Unbesetzte ÄrztInnenstellen

Finanzielle Folgen zusätzlicher ÄrztInnenstellen (Sonderklassegebühren)

Vorerst wenig Erfahrung am Standort mit Berufungsverfahren

Auswirkung des Lehr- und Forschungsbetriebs auf hochspezialisierte und zugleich effiziente Prozesse in der

Versorgung

etc.

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Gliederungsstruktur der Medizinischen Fakultät

Kepler Universitätsklinikum GmbHFührung: Kaufmännischer GF, Ärztlicher GF

Medizinische FakultätFührung: VizerektorIn für Medizin = DekanIn

Johannes Kepler UniversitätFührung: Rektorat

Partner-kranken-anstalten (Orden)

Stadt Linz Land OÖ

Kepler UniversitätsklinikumKoFü: Kaufm., Ärztl., Pflege-DirektorIn

Universitätsklinik lt. UGFührung: Univ.ProfessorIn

Abteilung lt. KAKuGFührung: PrimarärztIn

alle Abteilungen lt. KAKuG, die nicht Uniklinik werden

ForschungsinstitutFührung: Inst.VorstandIn

Zentrum für Med. Forschung

Führung: ZMF-LeiterIn

Core Facility

Zentrum für klinische Studien

…insgesamt 24 Universitätskliniken lt. UG…

…insgesamt etwa 5 Forschungsinstitute…

Nicht-klinisches Institut lt. UGFührung: Univ.ProfessorIn

…insgesamt 8 nicht-klinische Institute lt. UG…

…ins. 4-8 CF…

Arzt/Ärztin

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Entwicklung der Lehrkonzeption

Ziel: Ausbildung

versorgungs-wirksamer Mediziner-

Innen

Ziel: Ausbildung

versorgungs-wirksamer Mediziner-

Innen

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Perspektiven

Mitwirkung an forschungsbasierter Lehre verstärkt eigene Versorgungskompetenz

Abteilungsspezifische Konzepte, um Lehr- und Forschungsleistung zu unterstützen, individueller Mix: Lektoratsverträge,

zusätzliche Personalressourcen, externe Lehrende

Möglichkeit einer Habilitation an der Medizinischen Fakultät Linz

Unterstützung bei eigener Forschung durch Zentrum für Medizinische Forschung

Möglichkeit der Einbindung in Forschungsinstitute der Medizinischen Fakultät

Nachwuchsförderung durch gänzliche oder partielle Freistellung (zeitlich befristet)

Finanzielle Potentiale von Drittmittelprojekten

Aufwertung der JKU durch die Reputation der an der Medizinischen Fakultät tätigen Ärzte; Stärkung der Reputation der

Versorgungsstandorte durch universitären Rahmen

Ab Vollausbau (2028) fließen Wissenschaftsmittel iHv € 60 Mio. jährlich an die Medizinische Fakultät