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www.megalink-precision.ch 3-06 MegaLink Precision 3-06 Automation • Hannover – im Zeichen der Automation • focus. technology forum • Lebensnerv Produkteannahme • Hannover – im Zeichen der Automation • focus. technology forum • Lebensnerv Produkteannahme

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Alles über Automation, Elektronik, Antriebstechnik, Sensorik und Messtechnik

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06

A u t o m a t i o n

• Hannover – im Zeichen der Automation• focus. technology forum

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© 2005 National Instruments Corporation. Alle Rechte vorbehalten. CompactRIO, FieldPoint, LabVIEW, NI und ni.com sind eingetragene Warenzeichen von National Instruments.Sonstige erwähnte Produkt- und Firmennamen sind Warenzeichen oder Handelsbezeichnungen der jeweiligen Unternehmen. 2005-5181-161-117-I

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Easy 501

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E d i t o r i a l

3- 06 MegaLink Precision 1

Das forderte neulich der Chefvolkswirt einer der ganz grossen europäischen Banken.Die Lebenseinkommenskurve müsse deutlich vor 60 Jahren ihren Höhepunkt überschritten haben.Norbert Walter, selbst über 60, schränkte aber vorsichtshalber gleich ein, dass die Regel nichtdort gelte, wo Erfahrung und Netzwerkwissen ent-scheidend seien. Ob Chefvolkswirte zu dieser Personen-gruppe gehören, war nicht herauszubekommen.Solche zynischen Meinungen voller Verachtung vorallem der körperlichen Arbeit kann man ganz offiziell auch in der Schweiz hören (wo sie übrigens verfassungswidrig sind). Von den Abzockern inVorständen nicht zu reden. Gleichzeitig gibt es aber auch Bestrebungen des Bundesrates,das Rentenalter aus demografischen Gründen heraufzusetzen. Nun stelle man sich einmal vor:Die Löhne sinken mit den Lebensjahren, gleichzeitig steigt aber das durchschnittliche Alter der Arbeitnehmer! Hochgerechnet bedeutet das, dass die ältesten Arbeitnehmer eines Tages über-haupt nichts mehr kosten würden. Verhältnisse, auf die selbst der Frühkapitalismus neidisch sein müsste!Man kann die Rechnung aber durchaus auch noch weitertreiben. Sehr alte Arbeitnehmer müsstendann sogar noch Geld mitbringen. Der Papst z. B. ist 78.Wenn das so weitergeht, werden auch die Jüngeren eines Tages noch ganz schön alt aussehen . . .

Heinz Radde, Chefredaktor MegaLink [email protected]

Geld macht nicht glücklich. Allerdings meint mandamit meist das Geld der anderen.

George B. Shaw (1856 bis 1950), irischer Dramatiker und Nobelpreisträger

Ältere geringer bezahlen!Ältere geringer bezahlen!

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I n h a l t

Zur Titelseite (siehe auch Seite 36)SIMATIC Controller könneneine Menge zum Erfolg beisteuern.

Leistungsfähigkeit, Wirtschaftlichkeit, Fle-xibilität und Sicherheit – die Anforderun-gen an Maschinen und Anlagen sind hoch.SIMATIC-Controller tragen zum technolo-gischen und wirtschaftlichen Vorsprungeines Unternehmens bei. Denn in derAutomatisierungsfamilie von Siemens ver-steht sich jeder mit jedem. Integrierte Kommunikation, Diagnose,Motion Control sowie Fehlersicherheit sparen zusätzliche Geräte.Dank der gemeinsamen Engineeringsoftware können Anwenderpro-gramme auf allen Controllern verwendet werden.Siemens nennt das «Totally Integrated Automation». Der Vorteil: we-niger Aufwand, mehr Performance und schnellere Markteinführungfür Produkte. Ob klassische SPS, Controller oder HMI in einem Gerät,PC-basierte Automation oder dezentrale Intelligenz – bei Siemensgibt es das komplette Angebot.

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T h e m e n

A u t o m a t i o n

Eine innovative Alternative? Besser als Messe?Zwei Vertreter von teilnehmendenFirmen (Rockwell Automation AG undZühlke Engineering AG) äussern sichzum focus. technology Forum.

f o c u s . t e c h n o l o g y f o r u m 16/18

Easy 300

14

Lebensnerv Produkteannahme Eine Warenlieferung gehört schnell undzielsicher ins richtige Silo bzw. Lager.Das Beispiel von Veronesi zeigt einendezentralen,schaltschranklosen Aufbaumit insgesamt 150 digitalen Blockperi-pherieeinheiten.

A u t o m a t i o n36

P r o d u k t e

3- 06 MegaLink Precision 3

Easy 504

in motion 41

Bauelemente 52

Messen + Prüfen 59

Automation 62

Kommunikation 70

Industriebedarf 74

Editorial 1

Inhaltsverzeichnis 3

Nachrichten 4

Veranstaltungskalender 6

HANNOVER MESSE 2006 im Zeichen der Automation 14

focus.technology forum – eine innovative Alternative? 16

focus.technology forum –besser als Messe? 18

Kooperation in Mikro- und Nanotechnologie 20

Statistik leicht gemacht 22

Kommunikation für SoC neu aufgelegt! 24

Offene Standards für die Messtechnik 28

High-Speed-Steckverbinder für moderne Bussysteme 31

Grosse Schritte für Mini-Brennstoffzellen 34

Lebensnerv Produkteannahme 36

Unproblematische Prototypen 39

Offline Programmierung erhöhtWirtschaftlichkeit 42

Starkes Antriebsdoppel 44

PWM-Generator für bürstenlose Motoren 46

Lieferantenverzeichnis 76

Impressum/Firmen/Vorschau 80

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dualis

dualis

octavis

pmd

metris

HANNOVER MESSE 2006Automatisierung ist ein zentrales The-ma der HANNOVER MESSE. Roboterhaben mit der Sonderausstellung «Ro-botics World» eine eigene Plattform.Die Schwerpunkte liegen bei Automo-bilindustrie und Zulieferung, Food,Pharma, Chemie und Elektroindustrie.

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N a c h r i c h t e n

4 MegaLink Precision 3- 06

Daniele Ballarini, Pressesprecher der Sektion19 und Geschäftsführer bei Systronics AG:«Die Sektion 19 Embedded Computing existiertseit einem Jahr, mehrere kompetente Fachleu-te übernahmen Ressorts im Vorstand.Wenn ei-ne repräsentative Menge aller EC-Anbieter inder Sektion sind, werden wir signifikanteMarktzahlen erfassen können und es sind aus-sagekräftige Auswertungen möglich. Mit heu-te 29 Mitgliedern sind wir auf gutem Wege.Vereinzelt werden bereits gemeinsame Projek-te durchgeführt.Wir haben uns gegen einen Gemeinschafts-stand an der Embedded World 06 in Nürnbergentschieden, um uns voll auf die Aktivitäten inder Schweiz konzentrieren zu können.

In Zusammenarbeit mit Messe Schweiz konn-ten wir für unsere Mitglieder optimale Bedin-gungen für die Teilnahme am Focus.technolo-gy forum 2006 mit Vorzugskonditionen für un-sere Mitglieder schaffen. Wir werden sowohlmit Messeständen als auch mit interessantenFachvorträgen auftreten.Mit unseren Aktivitäten wird für die Mitgliedereine messbarer Nutzen entstehen, was eineMitgliedschaft ebenfalls attraktiv macht. Em-bedded Computing wird in der Schweiz auch inder Zukunft eine zentrale Rolle spielen und in-telligentere und damit nutzbringendere Appli-kationen erlauben.» (hr)

Embedded Computing

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Easy 505

Christian Kupper neuer CFO bei Iftest AGDie strategische Entwicklung und Fokussierung der IftestAG in Wettingen geht weiter. Zur Verstärkung des Füh-rungsteams konnte Christian Kupper als neuer CFO und alsMitglied der Geschäftsleitung gewonnen werden. Er stu-dierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität St. Gal-len (HSG) und nahm anschliessend verschiedene Funktio-nen im Finanzwesen im In- und Ausland wahr. Schwer-punkte bildeten dabei Controlling und Reporting sowieProzessoptimierung und Consulting.Christian Kupper ist 34 Jahre alt und lebt mit Frau undTochter in Zürich. Zu seinen Hobbies gehören die Fotogra-fie und das Reisen.

Erfolgreicher ABACUS-Wiederver-käufer 2005Mit einer weiteren Erfolgsmeldung kann die auf IT-Gesamtlö-sungen für KMU spezialisierte ALL CONSULTING AG aufwarten.Das Unternehmen wurde von ABACUS als erfolgreichster Pro-grammverkäufer für das Jahr 2005 ausgezeichnet.ALL CONSULTING pflegt seit der Gründung eine enge Zu-sammenarbeit mit ABACUS. „Unsere Zusammenarbeit prägtedie Entwicklung beider Unternehmen und ist bis heute Grundfür das quantitative und qualitative Wachstum» freut sich Ge-schäftsführer Hugo Schmid über die Auszeichnung. Bereits An-fang Jahr erhielt ALL CONSULTING den Status als Microsoft-Gold-Partner und als „preferred partner» von Hewlett Packard.ALL CONSULTING beschäftigt an den Standorten St. Gallen, Zü-rich/Brüttisellen, Luzern, Solothurn und Vaduz 50 Personen. DasUnternehmen feiert dieses Jahr das 20-jährige Bestehen.Tel. 071 243 31 11Kooperation im Weltraumsektor

zwischen CSEM und EPFLDas CSEM (Centre Suisse d’Electronique et de Microtechnique SA) und die EPFLhaben beschlossen, ihre Partnerschaft im Weltraumbereich auszubauen. DasSpace Center EPFL und das High-Tech-Unternehmen aus Neuchâtel haben ei-ne dreijährige Kooperationsvereinbarung unterschrieben. Im Rahmen dieserVereinbarung profitiert das CSEM vom privilegierten Zugang zur EPFL. Es kannsomit einfacher auf die Ergebnisse von deren Weltraumprojekten zugreifen.Zu-dem erweitert es dadurch sein Netz von Partnern, mit denen es im Weltraum-bereich zusammenarbeitet. Das CSEM ist seit mehr als 20 Jahren in diesem Sek-tor aktiv.Tel. 032 720 52 03www.csem.ch

«Dürr Ecoclean» intensiviert Vernetzungihrer GesellschaftenDie «Dürr Ecoclean Gruppe», Anbieter in den Bereichen industrielle Rei-nigungstechnik, Automatisierung und Filtration, hat ihre weltweitenGesellschaften unter dem Unternehmensnamen «Dürr Ecoclean» zu-sammengeführt.Seit 1. Januar 2006 firmieren die in den Bereichen industrielle Reini-gungstechnik und Automatisierung tätigen Gesellschaften nun einheit-lich und der Bereich Filtrationstechnik wird weiterhin durch die zurGruppe gehörenden Marken Henry Filters und H. R. Black repräsentiert.Dieses Branding istTeil einer langfristigen Globalisierungsstrategie,die aufmehr Kundenorientierung, Innovation und Wachstum ausgerichtet ist.

Plica übernimmtdie Robert Woodtli GmbHZum 1. März 2006 übernimmt die Plica AG die Robert Woodtli GmbH(Rothrist) und integriert sie am Plica-Standort Frauenfeld. Die Woodtli-Artikel werden Teil des Plica-Sortiments. Herr Robert Woodtli wird beiPlica technischer Berater im Aussendienst.Diese Integration macht doppelt Sinn,denn gleichzeitig übernimmt Ro-bert Woodtli als Plica-Mitarbeiter im Aussendienster die Betreuung derKunden in der Nordwestschweiz. Dies erlaubt ihm, seine bisherigenKundenbeziehungen weiterzupflegen und seine fachmännische Bera-tung neu sogar auf das ganze Plica-Sortiment auszuweiten.Tel. 052 723 67 20www.plica.ch

Phoenix Mecano erfolgreich in UngarnDas ungarische Wirtschaftsministerium hat die 1993 gegründete Phoenix Me-cano Kecskemét KFT wegen ihrer bedeutenden und erfolgreichen Investitionenin Ungarn ausgezeichnet. Die Tochtergesellschaft ist zum grössten Produk-tionsstandort der Phoenix-Mecano-Gruppe ausgebaut worden und ist der grös-ste Arbeitgeber im Komitat Bács-Kiskun südlich von Budapest.Der ungarische Wirtschaftsminister, Dr. János Kóka, zeichnete für diese Lei-stung den ehemaligen Schweizer Manager Marco G. Foglia aus. Foglia (65) warverantwortlich für den Auf- und Ausbau des ungarischen Unternehmens, be-vor er per 1. Juni 2005 altershalber in den Ruhestand trat.Phoenix Mecano hat in die ungarische Fabrikation über ¤ 40 Mio. investiert,sichauch als Sponsor für die örtliche Volleyballmannschaften engagiert und unter-stützt ebenfalls kulturelle Veranstaltungen und wissenschaftliche Konferenzen.Tel. 043 255 42 55

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Außergewöhnliche Anforderungen haben uns schon immer motiviert.

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6 MegaLink Precision 3 - 06

V e r a n s t a l t u n g s k a l e n d e r

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Easy 506

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Accelerating the pace of engineering and science

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Mars Rover unter Tausenden von

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wurde, entwickelte und testete das

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Bremsraketen-System, um eine

zuverlässige Landung zu garantieren.

Das Resultat – zwei erfolgreiche

autonome Landungen, die exakt gemäss

der Simulation erfolgten.

Mehr hierzu erfahren Sie unter:

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N a c h r i c h t e n

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Rotronic AG erfüllt RoHS-Richtlinie

Leonhard Löw (Leiter Produktion bei Rotronic) demonstriertGeschäftsführerin Susanne Schroff (links),KommunikationsleiterChristoph Zengaffinen und Barbara Fischer (Redaktion MegaLinkPrecision) das angeschaffte Bestückungssystem FLX2010-MIS vonESSEMTEC.

Die EU-Richtlinie RoHS (Restriction of hazardous Substances/Einschränkung von gesundheitsgefährdenden Substanzen)verbietet ab dem 1. Juli 2006 den Verkauf von elektrischen undelektronischen Geräten, die gefährliche Stoffe enthalten.Rotronic hat bereits ihre gesamte Produktion auf RoHS-Kon-formität umgestellt.Die Richtlinie schreibt folgende maximale Konzentrationswer-te vor: Blei, Quecksilber, sechswertiges Chrom, die polybro-mierten Flammschutzmittel Biphenyl und Diphenylether ( je0,1 %) und Cadmium (0,01 %). Obwohl die Feuchte- und Tem-peraturmessgeräte (noch) nicht unter die Richtlinie fallen,setzt Rotronic freiwillig die Vorgaben bereits jetzt um. Die neueingekaufte SMD-Bestückungsanlage und der Reflow-Ofenbasieren auf bleifreiem Löten.In einer High-Mix-Fertigung müssen nicht nur die Maschinenflexibel sein, auch die Produktions-Organisation muss ent-sprechend sein. FLX2010-MIS von ESSEMTEC ist ein modularesSystem zur Organisation einer flexiblen Leiterplatten-Bestüc-kung. Es reduziert Rüstzeiten, optimiert die Feeder-Positionauf dem Automaten, verhindert Rüstfehler und speichert alleProduktionsdaten für die Rückverfolgbarkeit.Beim Einkauf werden ausnahmslos Anbieter von RoHS-konfor-men Komponenten berücksichtigt. Die bestehenden bleihal-tigen Lagerbestände werden bis zum 1. Juli 2006 aufge-braucht.Tel. 044 838 11 11www.rotronic.ch

Trenew Electronic AG verstärkt durch HiltronZwei Firmen, deren Tätigkeitsgebiete sich ideal ergänzen, nutzen gemeinsamen ihreStärken. Die Hiltron AG ist seit Januar 2006 ein Geschäftsbereich der Trenew ElectronicAG. Die Ansprechpartner bleiben dieselben wie bisher. Das Hiltron-Logo wird weiterge-führt. Dies symbolisiert die Garantie für Qualität und Konstanz, auch innerhalb der Tre-new Electronic AG.Die Integration von Hiltron AG bei Trenew Electronic AG und die daraus resultierendenSynergien ermöglichen es, am Markt ein stark erweitertes Angebot mit Komplettlösun-gen aus einer Hand anzubieten.Von der Entwicklungsdienstleistung (Elektronik- und Me-

chanik-Entwicklung) bis hin zum fer-tig geprüften Endprodukt erhaltendie Kunden bei Trenew Electronic al-les aus einer Hand.Im Bereich Stromversorgungen undPower Boards (Automotive) ist Tre-new Electronic mit verschiedenennamhaften Vertretungen ein Full-Service-Anbieter mit eigener Mecha-nikfertigung, Montage und Endtest,der für jedes Projekt eine optimaleLösung anbieten kann.Tel. 055 250 66 00www.trenew.ch

Links: George Hildebrand, Geschäfts-führer Hiltron, Rechts: Peter Hotz, Ge-schäftsführer Trenew

ADLINK kooperiertmit KontronKontron, Hersteller im Bereich Embed-ded-Computer-Technologie,gibt die Ko-operation mit Adlink Technology im Be-reich Formfaktoren für Computer-on-Modules bekannt. Adlink Technologyunterstützt die neueste Formfaktor-In-itiative von Kontron mit der Bezeich-nung microETXexpress und wird zu ih-rer Verbreitung beitragen.„Die Beteiligung eines Branchenführerswie Adlink Technology an unserem En-gagement zur Verbreitung von mi-croETXexpress stellt einen hohenWiedererkennungswert der Marke imEmbedded-Segment sicher», sagt DirkFinstel, CEO Sales & Marketing bei Kon-tron Embedded Modules. „Die Zu-sammenarbeit garantiert,dass micoET-Xexpress und ETXexpress schon in kur-zer Zeit ebenso akzeptiert werden, wiees heute bereits bei Kontrons eigenemoffenen Standard ETX der Fall ist», soFinstel.

Tel. +49 81-65 77-0www.kontron.de

Tornos mit Umsatz-steigerungDie Tornos-Gruppe erzielte im Geschäftsjahr2005 einen konsolidierten Umsatz von CHF222,6 Mio., was einer Steigerung um 4,5 %gegenüber dem Vorjahr entspricht.Das erste Quartal des Berichtsjahres wardurch ein sehr hohes Aktivitätsniveau ge-prägt und wurde gefolgt durch ein zweitesQuartal mit einem progressiven Rückgang aufein mittleres Niveau. Im Herbstwar ein weiterer Rückgang zu verzeichnen,der aber teilweise durch neue Produkte kom-pensiert werden konnte. Die sich erholendeNachfrage bestätigte sich im vierten Quartal.Der Auftragseingang belief sich 2005 auf ins-gesamt CHF 212,5 Mio., was gegenüber demVorjahr einen Rückgang um 5,5% bedeutet.Im Jahr 2004 wurde ein ausserordentlichesWachstum von 31,9% erreicht.Auch hinsichtlich der geografischen Vertei-lung fiel das Berichtsjahr sehr unterschiedlichaus. WährendEuropa unverändert blieb und Nordamerikarückläufig war, wuchs Asien um den Faktor2,4 gegenüber dem Vorjahr und machte mehrals 10% aller Aktivitäten der Gruppe aus.Tel. 032 494 44 44

Rutronik vertreibt GPS Technologie von FastraxRutronik Elektronische Bauelemente GmbH, Europas Top-3-Distributor für elektronischeKomponenten, und Fastrax Ltd., führender Anbieter offener und portabler Umgebungenfür das OEM GPS Software Development Kit und programmierbarer OEM-GPS-Empfän-ger, unterzeichneten mit Wirkung zum 1. Januar 2006 einen Distributionsvertrag fürDeutschland, Österreich, Schweiz, Belgien, Niederlande und Osteuropa mit Polen, Rumä-nien, Slowenien und Ungarn. Das Abkommen erstreckt sich auf den Vertrieb der gesam-ten GPS-Produktpalette des finnischen Herstellers.Tel. +49 (0) 7231/801-628www.rutronik.com

RUTRONIK und United RadiantTechnology schliessen Technologie-abkommenRutronik Elektronische Bauelemente GmbH hat mit dem tai-wanesischen LCD Hersteller United Radiant Technolgy (URT)einen neuen Partner für seinen jüngst ins Leben gerufenen Be-reich Displays & Embedded Boards hinzugewonnen:Zum 1. Ja-nuar 2006 schlossen beide Unternehmen ein Franchiseab-kommen für Zentraleuropa mit Deutschland, Österreich,Schweiz, Benelux und Frankreich sowie Südeuropa mit Italienund Spanien und ganz Osteuropa. URT rangiert auf Platz vierim taiwanesischen LCD Ranking und gehört damit zu dengrossen Playern im hart umkämpften LCD-Markt. Durch diePartnerschaft mit dem Broadliner Rutronik will URT die Pene-tration des europäischen Marktes entschieden forcieren. Bis-her konzentrierte sich der Hersteller in erster Linie auf dieMärkte in Asien und den USA, die neue Strategie des LCD Pro-duzenten sieht ein deutlich verstärktes Vertriebsengagementin Europa vor.Tel. +49 (0) 7231/801-628www.rutronik.com

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Omni Ray von Advantech ausgezeichnetOmni Ray AG, offiziellerAdvantech Distributor fürdie Schweiz, ist für die Ak-tivitäten im Jahr 2005 vonAdvantech ausgezeichnetworden. Der Bereichslei-ter, Herr René Jost, durftevon Bart De Vreese (SalesDirector Distribution, Eu-rope) den Preis im Namender Firma übernehmen. Inder Kategorie „Most acti-ve Distributor 2005» be-legte die Omni Ray denersten Platz, und in derKategorie „Highest Reve-nue 2005» schaffte es sieauf den zweiten Platz.Tel. 044 802 28 80www.omniray.ch

Das neue Qualifizierungsprogramm von LonMark InternationalFachleute und Integrationsfirmen können ihr Wissen über LonMark-Systemlösun-gen offiziell prüfen lassen. LonMark International gründet damit ein globales Sys-tem, das Qualität und Fachwissen der Installateure und Integratoren offener Sys-teme prüft und ausweist.Tel. 033 223 00 85www.lonmark.ch

Grund zum Feiern für National InstrumentsFür National Instruments gibt es in diesem Jahr gleich zwei Gründe zumFeiern: Das Unternehmen besteht bereits seit 30 Jahren und vor 20 Jahrenschlug die Geburtsstunde von LabVIEW.National Instruments gilt als Pionier des Konzepts der virtuellen Instru-mentierung. Die Kombination offener, flexibler Software und modularerHardware mit kommerziellen Standardtechnologien ermöglicht die Ent-wicklung effizienter und individuell anpassbarer Lösungen. Das Herzstück

des Konzepts ist LabVIEW, das sich vom Werkzeug für Gerätesteuerung, -re-gelung und Datenerfassung am Desktop zu einer integrierten Design-,Con-trol- und Testplattform für Desktop-, industrielle, Embedded- und PDA-An-wendungen weiterentwickelt hat.

Tel. 056 200 51 51www.ni.com/switzerland

Rutronik webg@teIm neuen «Webgesicht» startete der Broadliner Rutronik Elektronische Bauele-mente GmbH in das Jahr 2006. Herzstück bildet das neue Internetportal Rutronikwebg@te http://www.rutronik.com/webgate/.Mit einem einzigen Login kann derKunde auf die drei Hauptmerkmale Online Katalog, Procurement mit Tracking-Sy-stem und Product Change Notifications (Bekanntgabe zu Produktänderungen,kurz: PCNs) zugreifen.Tel. +49 (0) 7231/801-628, www.rutronik.com

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NUM passt die Organisation der Marktstrategie an

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Weitere Informationen unter-www.cognex.ch/news

IP68 - konformerBildverarbeitungssensor Für jede Applikation, in jeder Umgebung

• Ideal für die Nahrungsmittel- und Getränkebranche, die kosmetische und pharmazeutische Industrie

• Das neue In-Sight 5400S mit Edelstahlgehäuse

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Als Engineering-Partner für die Auto-mation von CNC-gesteuerten Produk-tionsmaschinen hat sich NUM einumfassendes Anwender-Know-howerarbeitet. Die vor einigen Jahren ein-geschlagene Strategie, sich auf dieEntwicklung komplexer CNC-Ge-samtlösungen zu spezialisieren, er-weist sich als vorteilhaft für ihre Part-ner.Damit die Marktstellung weiter er-folgreich ausgebaut werden kann,wird die NUM-Organisation jetzt aufdiese strategischen Ziele hin opti-miert. So werden die Bereiche für

spezielle Applikations-Entwicklun-gen und Kundensupport innerhalbder NUM-Gruppe weiter vergrössert.Um hierfür optimale Voraussetzun-gen zu schaffen, wurde die NUM-Gruppe aus der FirmengruppeSchneider Electric ausgegliedert, wo-bei NUM auch weiterhin BusinessPartner von Schneider Electric bleibt.Der Hauptsitz der NUM-Gruppe be-findet sich neu in der Schweiz beiNUM AG (in Teufen AR) in der Nähevon St. Gallen. Alle Firmen der NUM-Gruppe werden auf den Namen NUMumfirmiert.

Dienstleistung für B2B-EinkaufsspezialistenAuf www.kommarket.ch finden Einkäufer mit einigen wenigen Mausklicksweltweit die richtigen Lieferanten und Angebote. Die neue Einkaufsplatt-form basiert auf dem professionellen B2B-Firmenverzeichnis «Kompass»,das 1,9 Millionen Unternehmen aus 70 Ländern (50000 in der Schweiz) prä-zise nach Produkten und Leistungen strukturiert.Dank Kommarket sparen Einkäufer Zeit und Beschaffungskosten, denn siekönnen die umfangreichen, redaktionell betreuten Kompass-Daten fürschnelle und effiziente Offertanfragen nutzen:

Auswahl des gesuchten Produkts -> Selektion der Herkunftsländer der An-bieter -> Eingabe der gesuchten Anfragedetails -> Auswahl der gewünsch-ten Anbieter aus der Vorschlagsliste -> Versand der Anfrage per Mail.Die Verknüpfung von Einkäufern mit Anbietern über Kommarket hat Erfolg:2005 wurden bereits 90000 Anfragen versandt, darunter beispielsweise1200 Anfragen aus Tschechien in die Schweiz.Kostenloser Zugriff bis 30. Juni 2006.Tel. 044 305 12 80, www.kompass.ch

nachrichten_11-05.qxd 15.3.2006 10:38 Uhr Seite 11

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Gründung der MINEL AGUm optimal am Markt aufzutreten undum die Strukturen zu bereinigen, wur-de per 1. Januar 2006 die Firma MINELAG gegründet. Geschäftsführer ist derbisherige Leiter der Abteilung MINEL,Jack Schlappi. Sämtliche Geschäfts-tätigkeiten werden am bisherigenStandort in Buttikon SZ weiter-geführt. Die Besitzverhältnisse bleibenunverändert. Sämtliche Elektronik-dienstleistungen werden durch dasmotivierte MINEL Team im vertrautenRahmen angeboten.Für die Kunden ändert sich lediglich dieAnschrift.

SMT/HYBRID/PACKAGING boomtDie SMT/HYBRID/PACKAGING, vom 30. Mai bis 1. Juni 2006 inNürnberg, sprengt alle Erwartungen. Die bislang gebuchtenFlächen der Fachmesse für Systemintegration in der Mikro-elektronik überschreiten bereits Mitte Februar die Ver-gleichswerte der letzten fünf Jahre.Zahlreiche Aussteller präsentieren sich grösser und umfang-reicher. Die Stimmung in der Branche ist positiv. Die beteilig-ten Unternehmen machen deutlich,dass sie gute bis sehr gu-te Geschäfte erwarten.Ein Synergieeffekt ergibt sich durch die aufgrund der Fuss-ball-WM zeitgleich zur SMT/HYBRID/PACKAGING 2006 statt-finden Fachmessen PCIM Europe 2006 und SENSOR+TEST2006. Alle Besucher haben die Möglichkeit, mit einem Ticketan drei Veranstaltungen teilzunehmen.Tel. +49 711 61946 72www.mesago.de

PROFIBUS und PROFINET in HannoverAn Hannover und der Kommunikationsplattformder PNO (PROFIBUS Nutzerorganisation e.V.) aufder Hannover Messe/Interkama führt kein Wegvorbei. Die PNO präsentiert sich in der Halle 11(Stand A41) zusammen mit mehr als 40 namhaf-

ten Mitausstellern. Das Zentrum des Gemein-schaftsstandes bildet eine grosse Kommunika-tionsinsel, die gemeinsam von der PNO und demInterbus Club Deutschland gestaltet wird. Erst-mals wird auf der Kommunikations- und Infor-mationsplattform zwischen den Ständen der PNOund dem Interbus Club auch das Technologie-Fo-rum «The Future of Automation» platziert.Tel. +49 721 96 58 549, www.profibus.com

Unter der Schirmherrschaft von Dr. Günther Beckstein, Bayerischer Staats-minister des Inneren, ist das Messezentrum Nürnberg am 4. Mai Schauplatzdes 1. Nürnberger Sicherheitstages 2006.Vier starke Partner haben sich mitdem Ziel zusammengeschlossen, das Thema Sicherheit im Rahmen einerprofessionellen Veranstaltung anzupacken. Der Nürnberger Sicherheitstag

wendet sich an Fachbetriebe für Sicherheitsanlagen, Fachplaner mit FokusSicherheitstechnik sowie an Facilitymanager, Netzwerkmanager, Sicher-heitsbeauftragte, IT-Verantwortliche und auch Unternehmensleiter.

www.nuernberger-sicherheitstag.de

Omron Electronic ComponentsBusiness schliesst RoHS-Umstellung abOmron Electronic Components Business Europegibt bekannt, dass seit 1. März 2006 alle Produk-te des Unternehmens vollständig RoHS-konform

sind und alle nicht konformen Bestände aus demeuropäischen Zentrallager in den Niederlandenentfernt wurden. Das Unternehmen hat sowohlCadmium als auch Blei aus all seinen Bauelemen-ten entfernt – und erfüllt somit vorzeitig die Über-gangsregelung der EU für die Nutzung von Cad-mium für Schaltungskontakte.Tel. +49 (0)8121 7724-0

NanoEurope 2006 hilftWachstums-Kunden zu gewinnenDie NanoEurope 2006 vom 12. bis 14. Septemberin St. Gallen/Schweiz konzentriert sich ausstel-lerseitig auf alle Bereiche der Nano- und Mikro-technologie. Neu ist, dass Aussteller gezielt Lö-sungen und Produkte anbieten werden, die spe-ziell auf die angepeilten Besucherbranchenausgerichtet sind. Die Konzentration im Besu-cherbereich auf die Wachstumsbranchen Medizi-naltechnik, Kunststoffe und Textilien schafft denAusstellern einen neuen Mehrwert und konkre-te Chancen, neue Kunden zu gewinnen. DieseBranchen bieten auf der Ebene der Nanotechno-logie schon viele Anwendungen, die bereits um-gesetzt werden können oder kurz davor stehen.Noch wichtiger aber: Die zukünftigen Anwen-dungsmöglichkeiten sind praktisch grenzenlos,weshalb gute Lösungen aus der Nano- undMikrotechnologie gefragt sind.Tel. 071 242 04 44www.nanoeurope.com

Gutes 4. Quartal 2005 für europäische Halbleiter-DistributorenDie europäischen Halbleiter-Distributoren verzeichneten ein ungewöhnlich starkes Umsatz-wachstum im traditionell schwächsten, 4. Quartal des vergangenen Jahres. Gemäss DMASS(Distributors’ and Manufacturers’ Association of Semiconductor Specialists) betrug dasWachstum 5,7%, jedoch war der Stand Ende 2005 trotzdem um 2,85% tiefer als im Vorjahr.

Risiken aussperren – Nürnberger Sicherheitstag feiert Premiere

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DMASS Total Revenues

Source: DMASS

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Gründung von Adiutec AGAm 3. Februar 2006 begrüsste Rony Mül-ler zahlreiche Geschäftspartner undFreunde zur Gründung seiner neuen -Firma Adiutec AG. Rony Müller (35) stütztsich in seiner neuen Geschäftstätigkeitauf seine langjährigen Erfahrungen alsSystemintegrator und Produktmanagerin der Gebäudeautomation mit Schwer-punkt Fassadensteuerung.Nach seiner Lehre als Elektromonteurstudierte er Elektrotechnik. Das Nachdi-plomstudium in Betriebswirtschaftschloss er im Bereich Marketingmanage-ment ab. Zudem unterrichtet er seit über10 Jahren Elektrotechnik, Fachzeichnen,Gebäudesystemtechnik usw.Das Angebot von Adiutec AG richtet sichan Gerätehersteller, Fassadenplaner und-bauer, Ingenieurbüros, Architekten undGeneralunternehmungen.Tel. 044 419 25 90, www.adiutec.ch

Rony Müller im Gespräch mit Peter Keller, Datalink AG, an der Eröffnung

Siemens A&D: Erfolge im FocusZum zweiten Mal in Fol-ge konnte Automationand Drives ein Rekord-jahr verbuchen. Bei ei-nem Umsatz von 9,84Milliarden EUR wurdedas Bereichsergebnis imGeschäftsjahr 2004/05auf 1,21 Milliarden EURgesteigert. Die EBIT-Marge liegt mit 12,2 Pro-zent innerhalb desA&D-Zielkorridors von 11bis 13 Prozent. Beim Auf-tragseingang von 10,19Milliarden EUR und derweltweiten Mitarbeiter-zahl von 60812 wurdenneue Dimensionen er-reicht.Neben den Akquisitio-nen trugen auch sämtli-che Regionen und Ge-schäftsgebiete zu denstarken Zuwächsen bei.Eine überproportionale Nachfrage wurden aus der Rohstoff verarbeitenden Prozessindustrie und dem Prozessin-dustrie-nahen Maschinenbau verzeichnet. Spitzenreiter bei der regionalen Entwicklung ist das Asien-Pazifik-

Geschäft, das im Volumen um rund 31 Prozent unddamit abermals deutlich überproportional zumMarktwachstum gesteigert wurde.Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahreskonnte A&D gegenüber dem Vorjahr einen kräfti-gen Anstieg im Umsatz um 28 Prozent auf 2,98Milliarden EUR verbuchen, der Auftragseingangstieg im selben Zeitraum um 42 Prozent auf 3,63Milliarden EUR. Mit 12,1 Prozent wurde zum sieb-ten Mal in Folge eine Quartalsergebnismargeinnerhalb des Zielrahmens erreicht. Laut Giersekommen hier die permanente Optimierung dergesamten Wertschöpfungskette und die frühzei-tige Ausrichtung der Ressourcen an der Konjunk-turentwicklung und am Bedarf der Märkte hierzum Tragen.Mit 654 Millionen EUR Investitionen in Forschungund Entwicklung treibt A&D Innovationen konse-quent voran.Tel. 0585 585 940www.siemens.ch

Ein Exklusivinterview von Helmut Gierse (rechts), Vorsitzendervon A&D, mit Heinz Radde, Chefredaktor MegaLink Precision,erscheint in Ausgabe 4/06.

Helmut Gierse (links) und Joergen Ole Haslestad (Mitte), Vorsitzende der BereicheA&D und I&S bei Siemens, präsentierten der europäischen Fachpresse am 9. März2006 Rekordergebnisse.

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gebot für Robotik entwickelt.Kernziel-gruppen sind neben der Grossindu-strie unter anderem kleine und mittel-ständische Unternehmen aus der Fer-tigungs- und Prozessindustrie. Somitwird es noch mehr praxisbezogeneAngebote geben. Die Halle 17 wirdzum Mittelpunkt für robotergestützteAutomation und somit zur «RoboticsWorld». Besucher aus allen Industrie-branchen haben hier die Möglichkeit,sich ausführlich über neuste Roboter-technologien und deren Einsatzmög-lichkeiten zu informieren.Das Anwenderzentrum Robotik zeigtwieder neue Automatisierungslösun-gen für mittelständische Unterneh-men unterschiedlichster Branchen.Systemhäuser und Hersteller präsen-

drei aufeinander aufbauenden Modu-len. Die Trainer zeigen den Teilneh-mern, wie ein Roboter funktioniertund wie er sich mit dem Handpultprogrammieren lässt, welche Einsatz-möglichkeiten und Aufwand/Nutzen-potenziale er bietet und wo Fallstrickeliegen. Die Trainer stehen zudem fürumfassende Beratungsgespräche zurVerfügung, geben Tipps zur Einsatz-planung von Robotern, vermitteln dieProgrammierung und Bedienung in-dividueller Systeme und fertigen ei-nen ersten Aufwand/Nutzencheck füreigene Anwendungsszenarien an.

Robotics World Mit der «Robotics World» hat dieDeutsche Messe AG ein spezielles An-

Robotics AcademyNeu ist die Robotics Academy, die imRahmen des Ausstellungsschwer-punktes «Robotics World» veranstal-tet wird. Gemeinsam mit der Volks-wagen Coaching GmbH bietet dieDeutsche Messe AG Roboterschulun-gen an. Geschult wird an Roboternführender Hersteller. Sepp D. Heck-mann, Vorstandsvorsitzender derDeutschen Messe AG, sieht insbeson-dere für den Mittelstand grossen Be-darf: «Hier liegt ein ungeahntes Po-tenzial für die Automatisierung.»Zum einen lassen sich die Arbeitsplät-ze humaner gestalten, indem an-strengende körperliche und gefährli-che Tätigkeiten automatisiert wer-den. Zum anderen arbeiten Roboterschneller und genauer als Menschen.Die Steuerung durch qualifizierte Mit-arbeiter ist jedoch unerlässlich Die Teilnehmer haben die Möglich-keit, sich in kurzer Zeit Hersteller-un-abhängig theoretisches Basiswissenanzueignen und erste praktische Er-fahrungen im Umgang mit Roboternzu sammeln. Die Schulung erfolgt in

Automatisierung ist ein zentrales Thema derHANNOVER MESSE vom 24. bis 28. April 2006.Roboter haben mit der Sonderausstellung «Robo-tics World» eine eigene Plattform. Hier werdenindustrielle Automatisierungslösungen für ver-schiedenste Branchen vorgestellt. Die Schwer-punkte liegen bei Automobilindustrie und Zuliefe-rung, Food, Pharma, Chemie und Elektroindustrie.

HANNOVER MESSE 2006 im Zeichen der AutomationHANNOVER MESSE 2006 im Zeichen der Automation

Infoswww.hannovermesse.de

Mit Indien als Partnerlandstellt sich einer der wachs-

tumsträchtigsten Zukunfts-märkte vor. Die Schwer-

punkte liegen bei Energie,industrieller Zulieferung und

Automotive.

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V.l.n.r.: Toni Blum, Repräsentant der Hannover Messe in der Schweiz,Wolfgang Pech, Geschäftsbereichsleiter der Deutschen Messe AG undJürgen Mayer , CEO von maxon motor ag, bei der Pressekonferenz in Zürich. Die Schweiz ist das fünftgrösste Ausstellerland in Hannover.Eine offizielle Schweizer Delegation unter Leitung von Bundesrat Deisswird die Schweizer Aussteller besuchen.

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Energy: Internationale Leitmesse dererneuerbaren und konventionellenEnergieerzeugung, -versorgung, -übertragung und -verteilungPipeline Technology: InternationaleFachmesse für Planung, Bau, Betriebund Automation von Rohrleitungs-und Kanalnetzen,Subcontracting: Internationale Leit-messe der Zulieferung und Werkstof-fe für den Fahrzeug-, Maschinen- undAnlagenbau,Digital Factory: Internationale Leit-messe für integrierte Prozesse und IT-Lösungen,Industrial Facility Management &Services: Internationale Leitmessefür Industriedienstleistungen, In-standhaltung und Condition Moni-toring,MicroTechnology: InternationaleLeitmesse der angewandten Mikro-systemtechniken und Nanotechno-logien Research & Technology: Innovations-markt für Forschung und Entwick-lung. (hr) �

10 Messen gleichzeitigIn Hannover sind folgende Leitmes-sen vereinigt:INTERKAMA+: Internationale Leit-messe der ProzessautomationFactory Automation: InternationaleLeitmesse der Fertigungsautomation,Industrial Building Automation: Inter-nationale Fachmesse für vernetzteSysteme der Gebäude- und Produk-tionsautomatisierung

tieren live neue Anwendungen undKonzepte für robotergestützte Auto-mation aus der Elektro- und Lebens-mittelindustrie.

Automation LiveIn der Sonderveranstaltung Automa-tion Live werden innovative und ver-netzte Automatisierungslösungen prä-sentiert. Mit dem Fokus auf der Serien-version des neuen Cabriolets «VW Eos»stellt die Volkswagen AG neueste Robo-ter- und Montagetechnik praxisnah vor.Eine branchenübergreifende Bera-tung für Messebesucher bietet dieneue Anwenderberatung Automa-tion. Spezialisten des Produktions-technischen Zentrums der UniversitätHannover vermitteln Kontakte zu Fir-men, die auf der HANNOVER MESSEKomponenten oder komplette Auto-mationslösungen anbieten. Somitwird eine branchenübergreifende Be-ratung angeboten, die unterschied-lichste Automatisierungsleistungenfür immer neue Aufgabenfelder auf-zeigt und den direkten Kontakt zwi-schen Anbietern und Interessentenherstellt.

Der Fachkongress «WomenPower 2006 –Neue Arbeitsformen für die Zukunft», erstmals mitGründerinnenforum,ist eine ideale Kommuni-kationsplattform fürFrauen aus Wirtschaft undWissenschaft.

Die INTERKAMA als Leitmesse der Prozessautomation findet zum zweitenMal in Hannover statt.

Halle 17 wird zum Mittelpunkt für Roboter-gestützte Automation.Die Schwerpunkte liegen bei Automobilindustrie, Zulieferung, Food, Pharma,Chemie und Elektroindustrie.

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ren.So bietet Rockwell auch in diesemJahr zusammen mit 16 Encompass-Partnern seine «Automation Universi-ty» in verschiedenen europäischenZentren. Das sind Visionen-Tage mitumfassenden Produkt-Darstellungenund Lösungsinformationen der Auto-mation. Sie umfassen 40 verschiede-ne Präsentationen, 20 Praxis-Works-hops und 49 technischen Sessionen.

Was haben Sie als Mitglied des Aus-stellerbeirates zur Erhöhung des Nut-zens des focus.technology forum ge-tan?Ich freue mich, dass wir auch nichtimmer bequeme Diskussionen kon-struktiv führen können. Gemeinsamhaben wir die eine oder andere Klei-nigkeit, wie z. B. die Anzahl der zuläs-sigen Referate,verändern können.Wirlegen Wert darauf, dass eine Ausrich-tung als «Verbandsmesse» nicht zustark wird. Ein zukunftsorientiertesMessekonzept ist ja keine statischeAngelegenheit. Mit Rockwells kon-struktivem Beitrag auf dem Weg da-hin kann man jedenfalls rechnen.

Danke für Ihre Meinung, Herr Papado-poulos. (hr) �

anstaltung automenschion einen dergrossen internationalen Automatisie-rungsanbieter. Welche Erwartungenhaben Sie?Papadopoulos: Gerade weil die Inno-vationszyklen immer kürzer werden,ist es nicht unbedingt logisch, dassdie für uns wichtigen SchweizerMesseplattformen jetzt nur noch allezwei Jahre stattfinden. Besonders diegrossen Anbieter bringen naturge-mäss eine Menge neuer Produkte,Systeme und Lösungen auf denMarkt, die man umfassend nur imRahmen entsprechender Messen prä-sentieren kann. Die focus-Tage kön-nen diese nicht ersetzen, spielen abereine andere wichtige Rolle, nämlichder Pflege des Networkings.

Die Zahl der bisher vorliegenden Teil-nehmer-Anmeldungen, Ende Februarbereits über 100, spricht doch durch-aus für eine rege Akzeptanz?Ich freue mich über viele Anmeldun-gen,weil sie auch uns helfen. Der Nut-zen für kleinere Unternehmen ist si-cher besonders hoch. Wie gesagt, alsNetworking-Plattform ist die Veran-staltung auch für uns sehr interes-sant,selbst wenn sie die Messen nichtersetzt. Die Zukunft wird zeigen,wieweit die Kombination focus.tech-nology forum/Messen im jährlichenWechsel eine interessante und inno-vative Alternative zu den herkömm-lichen Schweizer Messeveranstaltun-gen ist.

Was wünschen Sie sich noch?Dass es heute nicht das alleinige Zieleiner Messe sein kann, nur möglichstviele Quadratmeter zu verkaufen,wis-sen wir alle. Man muss den Besucherim wahrsten Sinne des Wortes «ab-holen» und ein umfassendes Konzepthaben. Messen wie die NürnbergerSPS IPC Drives oder die HannoverMesse zeigen, dass Messen durchausnicht überholt sind.Es geht auch nichtdarum, andere Events zu konkurrie-

In der Schweizer Messelandschaftfindet ein Umbruch statt. DiesesJahr 2006 ist gekennzeichnet da-

durch,dass anstelle der traditionellenMessen go und ineltec eine Zu-sammenfassung verschiedener Ver-anstaltungen in Form des focus.tech-nology forum vom 20. bis 22.6.06 inZürich stattfindet. Das kann ein Auf-bruch zu neuen Messe-Ufern sein, ei-nige sehen darin defensiven Aktio-nismus. Jean-Pierre Papadopoulos,Marketing Communication Managerbei Rockwell Schweiz, sprach mit derRedaktion MegaLink Precision überdie Sicht eines grossen Anbieters inder Automation.

Radde: Herr Papadopoulos, im Juni2006 findet anstelle der Messen dasfocus.technology forum mit 6 Veran-staltungen statt. Sie vertreten mitRockwell im Ausstellerbeirat der Ver-

focus.technology forum – eine innovative Alternative?

InfosJean-Pierre PapadopoulosRockwell Automation AG5506 Mägenwil, 062 889 77 [email protected]/www.messe.ch, www.focus-forum.ch, www.swissTnet

Jean-PierrePapadopoulos:«Rockwell ver-anstaltet auchin diesem Jahr

zusammenmit 16 Encom-pass-Partnern

seine ‹Auto-mation Uni-

versity› in ver-schiedenen

europäischenZentren.»

Jean-PierrePapadopoulos,MarketingCommunicationManager beiRockwell Schweiz,besuchte dieRedaktion Mega-Link Precision inder AZ MedienGruppe in Aarau.

focus.technology forum – eine innovative Alternative?

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...das Portfolio von EBV Elektronik

CH-8953 Dietikon | & + 41 (0)44 745 61 61 | www.ebv.com

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den Seminarräumen der Zühlke Engi-neering AG statt und Referenten ausden Bereichen Hochschulen, Industrieund Wirtschaft halten topaktuelle,konzentrierte Vorträge. Im Unter-schied dazu wird das focus.technologyforum das erste Mal in dieser Formdurchgeführt und ist für ein wesent-lich breiteres Zielpublikum und The-menspektrum ausgelegt.Dem Messe-besucher wird dadurch die Möglich-keit geboten, sich an über 100Fachvorträgen zu informieren und beiBedarf kann er direkt vor Ort mit denjeweiligen Unternehmen am Ausstel-lerstand Kontakt aufnehmen.

Geben Sie einer Veranstaltung wiefocus höhere Priorität gegenüber derTeilnahme an einer Messe?Besuche von traditionellen Messever-anstaltungen werden mit den Mög-lichkeiten des Internets mehr undmehr obsolet. Hingegen besteht heu-te ein zunehmender Bedarf an aktuel-ler, technischer Information mit per-sönlicher Kontaktmöglichkeit. Damitist für Zühlke ein Anlass wie dasfocus.technology forum wesentlichinteressanter als eine reine Austeller-messe.Danke für Ihre Stellungnahme, HerrBrugger. (hr) �

Radde:Herr Brugger, im Juni findet an-stelle der Messen go oder ineltec dasfocus.technology forum mit 6 Veran-staltungen statt. Sie vertreten mitZühlke Engineering auf der Veranstal-tung Embedded Computing eineSchweizer KMU-Firma mit internatio-naler Ausrichtung. Welche Erwartun-gen haben Sie?Brugger: Zühlke kann seine Spitzen-position in der Produktentwicklungan dieser Veranstaltung mit zweiFachvorträgen dokumentieren. Darü-ber hinaus bietet sich eine weitereGelegenheit,bestehende Kontakte zupflegen und neue zu knüpfen. In je-dem Fall erwarten wir aufgrund derThemenbreite der gesamten Veran-staltung einen ebenso breiten Syner-gie-Effekt für zukünftige Projekte.

Bisher liegen bereits über 100 Teilneh-mer-Anmeldungen vor.Was hat Sie zurTeilnahme bewogen?Zühlke ist aktives Mitglied in der 2005gegründeten Subsektion «EmbeddedComputing» des Verbandes swissT.net.Mit der Gründung der Sektion war vonAnfang weg klar,dass eines der strategi-schen Ziele – die gemeinsame Teilnah-me an einer relevanten Veranstaltungin der Schweiz – oberste Priorität hat.Zudem sind wir,als eines der führendenSchweizer Ingenieurunternehmen, aufein gutes Netzwerk angewiesen.

Sehen Sie das focus.technology forumauch als Alternative zu Events wieIhren Late Afternoon Talks?Da diese beiden Anlässe verschiedeneZiele verfolgen und mit unterschied-lichen Veranstaltungsfrequenzendurchgeführt werden,ist ein Vergleichin diesem Sinn nicht möglich. UnsereLate Afternoon Talks sind zielgerichte-te, feierabendliche Informations-Ver-anstaltungen zu aktuellen Themenaus dem Produktentwicklungsbe-reich. Sie finden fünf Mal pro Jahr in

In der Schweizer Messelandschaftfindet ein Umbruch statt. DiesesJahr 2006 ist gekennzeichnet da-

durch,dass anstelle der traditionellenMessen go und ineltec eine Zu-sammenfassung verschiedener Ver-anstaltungen in Form des focus.tech-nology forum vom 20. bis 22.6.06 inZürich stattfindet. Das kann ein Auf-bruch zu neuen Messe-Ufern sein, ei-nige sehen darin aber auch eher de-fensiven Aktionismus. André Brugger,Business Development Manager beiZühlke Engineering AG in Schlieren,sprach mit der Redaktion MegaLinkPrecision über die Sicht eines Schwei-zer KMU.

focus.technology forum –besser als Messe?focus.technology forum –besser als Messe?

InfosAndré BruggerZühlke Engineering AG8952 Schlieren Tel. 044 733 66 [email protected] www.zuehlke.comwww.messe.chwww.focus-forum.chwww.swissTnet

Die Zühlke-Denkfabrik in Schlieren hat auch Nieder-lassungen in Frankfurt und London.

André Brugger,Business Develop-ment Manager beiZühlke Enginee-ring AG: «Traditio-nelle Messen wer-den mit demInternet obsolet.»

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Produkte und Know-how jetzt verfügbar bei EBV Elektronik

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Chancen für einen Vorsprung vor derKonkurrenz.

Kooperation bilateral erprobtDie neue Zusammenarbeit basiert auferprobten bilateralen Kooperationen.So entwickelten beispielsweise dasCEA und das CSEM vor 2 Jahren eineTechnologieplattform für polymereMikrosysteme, die auf den komple-mentären Kompetenzen der beidenInstitutionen basiert. Im 2001 hattendie beiden Institute bereits einen Ver-trag zur Zusammenarbeit in derMikro- und Nanotechnologie unter-zeichnet. Des Weiteren besteht seit2004 ein bilateraler Vertrag zwischendem CEA und der FhG-VNE und seit2005 auch ein solcher zwischen demCSEM und FhG-VNE. (hr) �

künftige Investitionen in neue Infra-struktur miteinander abzusprechen,um von Synergien zu profitieren. Da-neben wird es auch gemeinsame An-strengungen in der Aus- und Weiter-bildung von Wissenschaftlern undIngenieuren geben.Europa hat heute im Bereich derMikro-Systemtechnik sowohl vonSeiten der Forschung als auch derIndustrie eine Führungsposition.Diese Position gilt es zu wahren. Ineiner Zeit, in der Technologien im-mer komplexer werden, sind inter-disziplinäre Forschungsvorhabenumso nötiger. Deshalb können heu-te oft nur Allianzen die Anforderun-gen von Industrieaufträgen und EU-Projekten erfüllen. Gerade da sehendie drei Partner zukünftig viele

Mikro- und Nanotechnologienkonvergieren immer mehr zuheterogenen Systemen, die

unterschiedliche neue Materialienund verschiedene Technologien insich vereinen. Eine gemeinsame euro-päische Initiative ist eine logische undeffiziente Lösung.

Synergien steigernWettbewerbsfähigkeitUm Kosten und Nutzen zu optimie-ren, öffnen die drei Partner für bevor-stehende gemeinsame Initiativen ih-re Labore und Reinräume. Von Bedeu-tung sind dabei insbesondere die200-mm-Halbleiter-Anlage des CEA,die Halbleiter/Packaging-Infrastruk-tur (100 bis 300 mm) des FhG-VNEund die Mikrosystem-Einrichtung desCSEM. Hinzu kommen die Reinräumemit 6800 m2 des FhG-VUE, die10000 m2 des CEA und die 1000 m2

des CSEM mit ihren jeweiligen Spezi-alisierungen. Auch ist geplant, zu-

Die drei bedeutenden europäischen Forschungsinstitu-tionen CEA (Commissariat à I’Energie Atomique, F), CSEM(Centre Suisse d’Electronique et de Microtechnique, CH)und Fraunhofer-Gesellschaft, Verbund Mikroelektronik(D) unterzeichneten in Basel einen Kooperationsvertragmit wei treichender Bedeutung. Zukünftig sollen gemein-same Forschungsanstrengungen zu neuen innovativenLösungen und Produkten für die Industrie führen.

InfosCSEMEvelyn SchmidHead of Corporate CommunicationsTel. 032 720 52 [email protected], www.vue.fho.dewww.cea.fr

In der Beyeler Stiftung in Riehen/Basel trafen sich am17. Januar 2006 Vertreter der Europäischen Kommission, derdrei Länder sowie der Institutionen, hier (v.l.n.r.) Prof. Dr.Heinz Gerhäuser (Chairman Steering Committee FhG-VE),Jean Therme (Forschungsdirektor CEA) und Dr. Thomas Hin-derling (CEO CSEM) bei der Vertragsunterzeichnung.

Kooperation in Mikro- und NanotechnologieKooperation in Mikro- und Nanotechnologie

Über 280 Mitarbei-ter aus 20 Natio-nen arbeiten für

das CSEM in Neu-enburg, Zürich und

Alpnach.

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lichen Ansätzen basieren,entscheidenmuss. Die beiden Normen verwendenfür die Abstufung des zu beseitigen-den Risikos unterschiedliche Bemes-sungsgrössen. Während die IEC 62061dazu den Safety Integrity Level (SIL)definiert, verwendet die prEN ISO13849-1 dafür den Performance Level(PL). Beide Normen erfordern aber fürE/E/PE-Systeme (elektrisch, elektro-nisch oder programmierbar elektro-nisch) die Berechnung eines so ge-nannten Versagensgrenzwertes PFHD(Probability of dangerous Failure perHour), der die mittlere Wahrschein-lichkeit eines gefährlichen Ausfalls proStunde angibt.Gleichzeitig erfordert die immerwichtiger werdende Flexibilität im

tigkeit können Hersteller sicher sein,dass die konstruktiven Massnahmenzum Erreichen der geforderten Si-cherheit auch länderübergreifend an-erkannt werden. Genau dieses Zielmachte die Überarbeitung bestehen-der bzw. die Einführung neuer Nor-men notwendig.

IEC 62061 und ISO 13849-1Mit der Ratifizierung der IEC 62061(Sektornorm der IEC 61508 für die Si-cherheit in Maschinensteuerungen)und der bevorstehenden Ablösung derEN 954-1 durch die prEN ISO 13849-1sind nun die Voraussetzungen dafürgeschaffen.Für den Anwender hat daszur Folge, dass er sich für eine der bei-den Normen, die auf unterschied-

Internationale NormenDie EU-Maschinenrichtlinie zwingtHersteller ihre Maschinen so zu kons-truieren, dass die grundlegendenSicherheits- und Gesundheitsanfor-derungen eingehalten werden.Normen geben die entsprechendenRichtlinien zur Umsetzung vor. Abererst durch deren internationale Gül-

Statistik leicht gemacht –im Dienst der SicherheitStatistik leicht gemacht –im Dienst der Sicherheit

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Die Sicherheit von Maschinen und Anlagen stellt den Anwender vor immer neue Herausforderungen. Die rechnerische Bestimmung von Ausfallwahrscheinlichkeiten ist eine davon. Ein geeignetes Software-tool hält nicht nur den Aufwand in Grenzen, sondern gewährleistetauch die Richtigkeit der Ergebnisse.

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cher. Anhand der grafischen Dar-stellung des Rechenergebnisses er-kennt der Anwender den Einfluss dereinzelnen Komponenten auf die Ge-samtsicherheit. Auf diese Weise kön-nen die Schwachstellen einer Sicher-heitsfunktion leicht ausfindig ge-macht und verbessert werden.

Berücksichtigung aktuellerNormenBasis für eine Anwendung wie «PAScal»ist eine Datenbank,die mit Komponen-ten eines Herstellers oder eigenen ge-füllt wird, sofern die dafür notwendi-gen Zahlenwerte bekannt sind.Das Berechnungstool berücksichtigtnicht nur die in der prEN ISO 13849-1aufgelisteten Faktoren zur Bewer-tung des «Fehlers gemeinsamer Ur-sache» (CCF), sondern auch die vonder Logik oder Elektronik abhängi-gen Parameter, die sich auf den Dia-gnosedeckungsgrad (DC) auswirken.Dazu zählen z. B. Querschlusserken-nung,Synchronitätsüberwachung beimehrkanaligen Sensoren oder dieVerwendung und Überwachung vonRückführkreisen, die sich direkt anden entsprechenden Komponentenparametrieren lassen. Für die Berech-nung finden auch die in den Normenenthaltenen «Architectural Cons-traints» Beachtung. Sie verhindern,dass sich mit einkanaligen Systemendie höchsten Sicherheitslevel errei-chen lassen, selbst wenn die Einzel-komponenten optimale Sicherheits-werte besitzen.Die verwendeten Berechnungsalgo-rithmen können durch den TÜV zerti-fiziert und sowohl bei Applikationennach der IEC 62061 als auch der prENISO 13849-1 eingesetzt werden. PerDruckfunktion lässt sich eine Doku-mentation der Berechnung erstellen,die ein ggf. erforderliches Geneh-migungsverfahren erleichtert. (bf ) �

Maschinenbau entweder die Mög-lichkeit für schnelle Anpassungenoder Individuallösungen, bei denender Kostenaufwand jedoch so geringwie möglich bleiben soll.Sind bei Änderungen an einer Ma-schine auch die Sicherheitskreisebetroffen, ist eine neue Berechnungvon SIL oder PL erforderlich, was dieKosten zusätzlich in die Höhe treibt.Ein Softwaretool, das die möglichenArchitekturen und Variationen bei derZusammenschaltung und Parame-trierung der Teilkomponenten be-rücksichtigt, kann Abhilfe schaffen.

Einfache BedienungZum Beispiel zerlegt der Safety Cal-culator «PAScal» von Pilz die Sicher-heitsfunktionen in deren Einzel-komponenten, berechnet den Ge-samt-PFHD-Wert und führt eineVerifikation mit dem vorgegebenenPerformance Level bzw. Safety Inte-grity Level durch.Dem Ansatz der IEC 62061 entspre-chend erfolgt eine Aufteilung dersicherheitsrelevanten Schutzfunktio-nen in Subsysteme wie Sensor, Ein-gang, Logik, Ausgang und Aktor. DieSubsysteme sind beliebig kombinier-bar. Für jedes Subsystem kann dieArchitektur separat vorgegeben wer-den, und zwar getrennt für denmechanischen und elektrischen Teileiner Komponente.Wird eine Sicherheitsfunktion bei-spielsweise mit einem mechanischenEndschalter mit zwei elektrischenKontakten realisiert, könnte die Ver-wendung von zwei getrennten me-chanischen Schaltern (im Sensorteil)die Sicherheit erhöhen.Die Verschaltung der Komponentenper Drag-and-Drop und automatischerscheinende Popup-Fenster zur Ein-gabe der erforderlichen Parameterstellen eine einfache Bedienung si-

Safety Calculator «PAScal»

«PAScal» steht in den Sprachen Deutsch und Englisch, später auch in Franzö-sisch, Italienisch und Spanisch zur Verfügung. Der Safety Calculator «PAScal»unterstützt Hersteller beim Entwurf von sicherheitsrelevanten Steuerungs-elementen und hilft Zeit und Kosten zu sparen. Zu den bereits in der Daten-bank enthaltenen Daten besteht für registrierte Anwender die Möglichkeit,ein kostenloses Update der Datenbank vorzunehmen und wird damit zeit-nah um neue Komponenten erweitert.

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Beginn eines neuen System-on-Chip-Paradigmas

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tektur für die On-Chip-Kommunika-tion benötigt wird.

Engpässe in Sicht!Die traditonellen On-Chip-Busarchi-tekturen entwickeln sich aus zweiGründen zu einem Engpass.• Erstens müssen sich die Busarchitek-

turen fortlaufend weiterentwickeln,damit sie mit der ständig wachsen-den Komplexität der SoC-BausteineSchritt halten können. Die Bus-schnittstelle eines jeden IP-Blocksmuss deshalb häufig modifiziertwerden.Dies stellt eine höchst unerwünsch-te Abkehr von der Idealsituation dar,bei der ein erprobter IP-Block für dieAufnahme in eine Bibliothek end-gültig fixiert würde.

• Der zweite Grund ist, dass sichMetalle bei zunehmender Miniaturi-sierung anders verhalten als Sili-zium. Obwohl man die Zahl derMetallisierungslagen erhöht unddie Kupfer-Metallisierung sowieLow-k-Dielektrika einführt, werdendie RC-Laufzeiten typischer Metall-leitungen mit jeder Prozessgenera-tion grösser.

Milliarden von Transistoren enthal-ten, mit vielen Gigahertz getaktetund mit Spannungen unter 1 V betrie-ben sein. Ein MPSoC lässt sich ganzallgemein als ein aus vielen «Proces-sing Elements» (PEs) und «StorageElements» (SEs) zusammengesetzterBaustein betrachten.Hinzu kommt Embedded-Hardwarewie etwa FPGA-Bereiche oder appli-kationsspezifische Intellectual Pro-perty (IP), analoge Front-Ends oderPeripheriefunktionen.

Komplexe Kommunikations-architekturZu den wesentlichen Aspekten derMPSoC-Entwicklung zählt das Wesender chip-internen Kommunikations-architektur. In heutigen SoC-Baustei-nen sind die verschiedenen IP-Blöckedurch globale On-Chip-Busse verbun-den. Gerade diese globale Kommuni-kationsstruktur ist es aber, die zuneh-mend die Signallaufzeiten, die Leis-tungsaufnahme und die Flächeintegrierter Schaltungen dominiert.In der Industrie ist man sich deshalbweitgehend einig, dass für die Zu-kunft eine grundlegend neue Archi-

Zentrales Element der SoC-Techno-logie ist der nach Moore’s Lawständig wachsende Integrations-

grad der CMOS-Schaltungen,mit demsich reizvolle Chancen zur Erschlies-sung neuer Applikations- und Markt-szenarien eröffnen. Für die Designerresultieren hieraus allerdings erhebli-che Herausforderungen, denn siemüssen die zunehmende Komplexitätbewältigen, ohne dass der Zeitauf-wand für das Design wachsen darf.

Milliarden von TransistorenNach den Prognosen der Internatio-nal Technology Roadmap for Semi-conductors werden so genannteMPSoC-Bausteine (MultiprocessorSystem-on-Chip) bis zum Jahr 2010

Lange war die System-on-Chip-Technologie (SoC)der entscheidende Motor für die Realisierungimmer besserer Preis-Leistungs-Verhältnisse.Wesentlicher Aspekt von SoC-Entwicklungen bil-det die Chip-interne Kommunikationsarchitektur.Fachleute sind sich jedoch weitgehend einig, dasskünftig eine grundlegend neue Architektur für dieOn-Chip-Kommunikation angesagt ist.

Kommunikation für SoC neu aufgelegt!Kommunikation für SoC neu aufgelegt!

AutorAlfred EiblmayrSTMicroelectronics GmbHDE-85630 Grasbrunn b. MünchenTel. +49 (0)89 46 00 [email protected]

Bild 1 Nach jüngsten Prognosen werden MPSoC-Bausteine (Multiprocessor System-on-Chip) bald Milliarden von Transistoren enthalten. Spezialisten sind sich weitgehend einig,dass eine grundlegend neue Architektur für die On-Chip-Kommunikation benötigt wird.

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• In den «Network Layer» gehörenAspekte der Topologie und des dar-aus resultierenden Routing-Sche-mas, während der

• «Transport Layer» die End-to-End-Services und das Zerlegen bzw.Wiederzusammenfügen der Paketeeinschliesst. Die darüber liegendenSchichten können gemeinsam be-trachtet werden, wobei der

• «Application Layer» als eine ArtAnpassungsschicht dient, welchedie entsprechenden Dienste ent-weder hardwaremässig oder alsBestandteil eines Betriebssystemsimplementiert und die entspre-chende NoC-Infrastruktur berück-sichtigt.

PaketorientiertDie NoC-Kommunikation erfolgt pa-ketorientiert.Als allgemein akzeptier-tes Forwarding-Schema kommt dasWormhole Routing zum Einsatz. Indiesem Verfahren werden Pakete inFlits (FLow control unITs) unterglie-dert. Die Queues in jedem Knotensind nach Flits unterteilt, und die phy-sikalischen Verbindungen von Knotenzu Knoten werden von einer Flow-Steuerung kontrolliert, die ebenfallsFlit-weise arbeitet.Trotz der Ähnlichkeiten zwischen demWAN-Paradigma und dem NoC-Kon-zept unterscheidet sich ein Mikro-Netzwerk innerhalb eines Chips aufvielfältige Weise von einem WAN. Zuden NoC-spezifischen Aspekten ge-hört beispielsweise das deterministi-schere Wesen des On-Chip-Traffics so-wie das begrenzte Energie- und La-tenzzeit-Budget.

Wahl der Netzwerk-Topologie, das Pa-ket- und Message-Format,die End-to-End-Services, die Routing-Strategien,die Flow-Steuerung und das Queuing-Management.

Interdisziplinäre SyntheseDas NoC ist eine interdisziplinäreSynthese aus Multiprocessing, Paral-lel-Computing, Vernetzung und On-Chip-Kommunikation. Es handelt sichdabei um eine kommunikationsba-sierte Methodik, die den bestens be-währten WAN-Ansatz (Wide AreaNetwork) an die Verhältnisse vonDeep-Submicron-ICs anpasst. Zu die-sem Zweck wird die globale On-Chip-Kommunikation ähnlich dem OSI-Re-ferenzmodell der ISO in mehrereSchichten zerlegt (Bild 2).Der Protokollstapel ermöglicht ver-schiedene Dienste und ebnet denWeg für QoS-Mechanismen (Qualityof Service). Die Kommunikation derSchichten untereinander wird übergenau definierte Schnittstellen abge-wickelt, und die elementaren Aspekteder physikalischen DSM-Strukturen(Deep-Submicron) werden wirksamverborgen.

Kommunikation in Schichten• In die als «Physical Layer» bezeichne-

te unterste Schicht fallen sämtlicheelektrische Details im Zusammen-hang mit Leitungen, Schaltungenund Signalisierungstechniken.

• Der «Data Link Layer» ist für dieGewährleistung einer zuverlässi-gen Kommunikation unabhängigvon Unzuverlässigkeiten des dar-unter liegenden Physical Layers zu-ständig.

Abhilfe durch Network-on-ChipMittelfristig wird es nicht ohne neueChip-interne Verbindungs-Technolo-gien gehen und Branchenfachleutesind sich weitgehend einig, dass einneues als «Network-on-Chip» (NoC)bezeichnetes Verfahren die wohlbeste Lösung darstellt.Im Prinzip ersetzt die NoC-Technolo-gie den traditionellen leitungsvermit-telten Bus durch eine paketvermittel-te Lösung auf der Basis eines mehr-schichtigen Protokollstapels, derpraktisch eine vereinfachte Versiongängiger Vernetzungs-Modelle ist.In diesem Szenario werden erprobteIP-Elemente wie etwa Prozessor-Co-res, Cache-Speicher und I/O-Funktio-nen, aber auch spezielle IP-Blöcke wiezum Beispiel Audio/Video-Codecs ein-fach aus einer Bibliothek entnommenund in das SoC-Design eingefügt.

Forschungsarbeiten und KonsensDer NoC-Ansatz ist noch relativ jung,verliess erst 2000 die akademischeWelt und war seitdem Gegenstand in-tensiver Forschungsarbeiten im aka-demischen und industriellen Bereich.Aufgrund der bisherigen Forschungs-ergebnisse ist ein grundlegender Kon-sens dahingehend erreicht, dass dasNoC-Konzept eine attraktive Lösungfür das Interconnect-Problem inMPSoC-Bausteinen darstellt. Den-noch sind noch viele Fragen offen.Diese betreffen beispielsweise die

Bild 2 Das OSI-Referenzmodell(Open SystemsInterconnect) der ISO (Internatio-nal StandardsOrganization)

Bild 3 STNoC-Implementierung der ISO-OSI-Protokollschichten

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Der NoC-Router implementiert denNetwork Layer und den Data Link Lay-er des NoC-Protokolls und überträgtnach dem sog. «Best-Effort»-Prinzip.Der STNoC-Router ist zudem für dieUnterstützung der proprietären Spi-dergon-Topologie von ST ausgelegt(siehe unten) und kann Pakete daherüber drei verschiedene Verbindungen(links,rechts und diagonal) routen.Ab-hängig von den Anforderungen desApplikations-Traffics lassen sich aucheinzelne Verbindungen entfernen.

Die NetzwerktopologieDie Netzwerktopologie hat entschei-dende Konsequenzen für das Preis-Leistungs-Verhältnis des MPSoC.Grundsätzlich gibt es für die Verbin-dung der Router in einem NoC zweiVerfahren: Neben einer genau ausge-arbeiteten regelmässigen Strukturkommt auch eine auf die Applikationzugeschnittene Verbindungsstrukturin Frage.Die Verwendung einer genau defi-nierten, regelmässigen Topologie bie-tet im Kontext eines MPSoC bedeu-tende Vorteile mit sich, zumal einesolche Topologie nach wie vor ein ho-hes Mass an Flexibilität bietet, wasdas Routing, die Flow-Kontrolle, dieQueues und die QoS betrifft, sodasssie eine breite Palette von Applika-tionsanforderungen abdecken kann.

Spidergon-TopologieIn Bild 5 sind mehrere Beispiele fürNoC-Topologien dargestellt, die allebereits vorgeschlagen und untersuchtwurden.Topologien wie die 2D-Maschenstruk-tur,die theoretisch eine hohe Kommu-

chronen und seriellen/parallelen Ver-bindungen in Frage.Die Entkopplung der Schichten stellteinen gewichtigen Vorteil dar,ähnlichwie ein Internetnutzer von einerWählverbindung auf einen Breit-bandzugang wechseln kann, ohneseinen PC oder seinen Browser zuwechseln.Das Netzwerk-Interface (NI) fungiertals Zugangspunkt zum NoC. Es kon-vertiert die vom IP oder dem ange-schlossenen Subsystem generiertenTransaktionen in Pakete, die schliess-lich über das Netzwerk transportiertwerden. So können IP-Blöcke wirklichvereinheitlicht und ohne Modifika-tion wiederverwendet werden.

Das STNoC-KonzeptSTNoC ist ein spezieller Ansatz zurImplementierung des generellenNoC-Konzepts. Es enthält drei ver-schiedene Arten von Bausteinen, diepassend miteinander verbunden wer-den, ergänzt durch eine patentierteNetzwerk-Topologie mit der Perspek-tive, ein unerreicht gutes Preis-Leis-tungsverhältnis für künftige MPSoC-Applikationen zu realisieren.Bei den Hauptbausteinen handelt essich um:das Netzwerk-Interface (NI), welchesdie einzelnen IP-Blöcke oder Subsys-teme mit dem On-Chip-Netzwerk ver-bindet;der Router ist für den Datenverkehrim Netzwerk und die vom Netzwerkgebotene QoS verantwortlich;dem Physical Link obliegt die eigentli-che Übertragung der Signale über dasNetzwerk sowie von und nach den ex-ternen IP-Elementen und Subsyste-men.Bild 3 zeigt, wie sich die drei STNoC-Bausteine in den Kontext der ISO-OSI-Protokollschichten einfügen.

Die ImplementierungAuf der untersten Ebene implemen-tiert der STNoC Physical Link den Phy-sical Layer. Für die Implementierungder Physical Links kommen diverseMöglichkeiten aus synchronen/asyn-

Bild 4 Ein MPSoC lässt sichganz allgemein als ein aus vielen

«Processing Elements» und «StorageElements» zusammengesetzter Baustein

betrachten. Hinzu kommt Embedded-Hardwarewie etwa FPGA- oder IP-Bereiche.

Bild 5 Beispiele regelmässiger Netzwerktopologien. Ein besonderer Vorteil der Spidergon-Struktur ist dieMöglichkeit zum Weglassen von Querverbindungen, die von der jeweiligen Applikation nicht benötigt wer-den. Auf diese Weise lässt sich mit einem Minimum an Kosten jede denkbare Zwischenlösung zwischenRing und Spidergon implementieren.

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nikationsgeschwindigkeit zulassen,bringen bei der Halbleiter-Implemen-tierung hohe Kosten mit sich. Umge-kehrt sind simple Topologien wie zumBeispiel einfache Ringstrukturen zwarhinsichtlich der Herstellungskostenattraktiv, kommen aber auf unzurei-chende On-Chip-Übertragungsraten.In Bezug auf ein SoC geht es jedochvorrangig um das unter dem Strich er-zielte Preis-Leistungs-Verhältnis desresultierenden Chips.Aus diesem Grund entwickelte ST sei-ne proprietäre Spidergon-Topologie,die einen optimalen Kompromiss zwi-schen theoretischer Performance undden kommerziellen Realitäten desSoC-Markts verspricht.

Umsetzung in praktikables LayoutBild 5 macht die Ähnlichkeit der Spi-dergon-Topologie mit einem einfa-chen polygonen Ring deutlich. EinKnoten in einem Spidergon besitztallerdings zusätzlich zu den Verbin-dungen zu seinem jeweiligen Nach-barknoten noch eine weitere Verbin-dung zum digonal genau gegenüber-liegenden Knoten. Für das Routingkann jedes Paket, das an einem Kno-ten ankommt und nicht für diesenKnoten bestimmt ist, entweder imUhrzeigersinn, gegen den Uhrzeiger-sinn oder diagonal weitergeleitetwerden. Besonders wichtig ist, dasssich die Spidergon-Topologie einfachin ein kostengünstiges, praktikablesLayout umwandeln lässt. Bild 4 zeigtein Beispiel für die Umsetzung derSpidergon-Struktur mit nur einer ein-zigen Leiterbahnkreuzung. (rb) �

Bild 6 Die konzeptionelle Eleganz der Spidergon-Topologie führt direkt zueiner kostengünstigen Halbleiter-Implementierung.

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lär. Allerdings wurde GPIB im Laufeder Jahre mit steigenden Prozessor-leistungen und Speichertiefen zu ei-nem Engpass in der Kommunikation.So lassen sich z. B. die enormen Da-tenmengen eines modernen Oszillo-skops nicht mehr zufrieden stellendüber GPIB transportieren.Vor diesem Hintergrund wurde in denachtziger Jahren VXI geboren, womitSteuerrechner und Messgeräte direktüber einen Computerbus (in diesemFall VME) kommunizieren. Auf einemzusätzlichen Busstecker wurdenausserdem wichtige Erweiterungenfür die Messtechnik (wie Triggerlei-tungen, 10-MHz-Clock usw.) unterge-bracht. VXI wird in vielen Bereichenfür seine Leistungsreserven ge-schätzt, leidet aber an den Nachteilen

sem Fall zwischen verschiedenenSoftwareelementen, z. B. der Mess-technik-Applikation und einem Gerä-tetreiber oder einem Datenbanksys-tem.Der Einsatz von IT-Standards ist si-cherlich auch im Hinblick auf die lang-fristige Verfügbarkeit und Aktualitätder Schnittstellen von Vorteil.

LXI«LAN Extensions for Instrumenta-tion» (LXI) ist der neueste Standardfür die Vernetzung von Messgeräten.LXI und VXI sind eine Weiterentwick-lung von GPIB, dem ersten herstel-lerunabhängigen Standard der Mess-technik von 1972. Dank seiner Zuver-lässigkeit, Robustheit und einfachenAnwendung ist er noch heute popu-

TendenzAuf der Hardware-Seite arbeitet einKonsortium von Herstellern an einemStandard, der Ethernet-LAN alsSchnittstelle zur Gerätesteuerungnutzt:LXI. Damit halten vertraute Ele-mente wie Webbrowser usw. Einzug,etwa zur Konfiguration von Messge-räten.Auf der Software-Seite wird «.net» alsPlattform der Zukunft unterstützt.Auch hier geht es im Grunde genom-men um die Modernisierung derKommunikationsschnittstelle, in die-

Offene Standards für die MesstechnikOffene Standards für die Messtechnik

Testingenieure stehen häufig vor der anspruchsvollen Aufgabe, günstige und trotzdemflexible Testsysteme zu entwerfen. Obendrein müssen diese Systeme die teilweise sehrlangen Produktlaufzeiten von mehr als einem Jahrzehnt überdauern. Dank der Tendenz,bewährte und vor allem offene Standards statt proprietäre Lösungen einzusetzen,könnte die Messtechnik endlich einfacher werden.

AutorAgilent Schweiz AG4052 Basel, Tel. 0800 80 53 [email protected]/find/lxi

Instrumenten-Standardsund ihre Eigenschaften

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gerbus verfügen, wodurch sie sichnoch schneller und genauer triggernlassen.Dazu werden die Geräte unter-einander mit Twisted-Pair M-LVDS-Leitungen verbunden.Im Gegensatz zu Einschubsystemenwie VXI oder PXI bietet dieses Konzeptmehr Flexibilität. So können Gerätesternförmig, als Daisy-Chain oder alsgemischte Struktur miteinander ver-bunden werden.Natürlich bleibt nach wie vor die Mög-lichkeit, Geräte über eine direkte Ver-bindung (z. B. Coax-Kabel) zu triggern.

Die Zukunft von LXIDas LXI Consortium wurde im Sep-tember 2004 gegründet.Wenige Mo-nate später waren bereits über 20namhafte Firmen als Mitglieder dabeiund ein Jahr nach der Gründung wur-de die erste Version des LXI-Standardspubliziert. Die ersten Firmen habenbereits eine Reihe von Geräten aufLXI-Basis angekündigt.In Form der Synthetic Instrumentskommen diese Vorteile voll zur Gel-tung, wenn einzelne Module zu neu-en Geräten kombiniert werden. Sowird beispielsweise aus einem Down-converter, einem Digitizer und einemSteuer-PC ein Vektorsignalanalyzer.LAN bietet hier den Vorteil der Peer-to-peer-Kommunikation: Neben denSteueraufgaben, die der PC über-nimmt,können die einzelnen System-Module zur gleichen Zeit auch direktmiteinander kommunizieren.

Die Inbetriebnahme und Konfigura-tion der Geräte wird vereinfacht.VieleGeräte lassen sich über einen Web-browser konfigurieren und für Test-zwecke bedienen, womit das Hand-ling von Geräten ohne Eingabemög-lichkeit über die Frontplatte erheblicherleichtert wird.

IEEE 1588Ein weiteres zentrales Element vonLXI ist der IEEE 1588 Standard. VieleGeräte verfügen heute über eine Uhr,um beim Auftreten von EreignissenZeitstempel abspeichern zu können.Der IEEE 1588 Standard ermöglicht es,diese Uhren über das LAN sehr genauabzugleichen, sodass sich Ereignissein verschiedenen Teilen des Systemsgenau einordnen lassen. Dabei lassensich die Uhren auf bis zu 10 ns genausynchronisieren!Dies ermöglicht eine neue Art derTriggerung, sog. Timebombs. Dabeiwird für die Triggerung die Uhrzeitverwendet und mehrere Geräte wer-den so programmiert, dass sie zurgleichen Zeit eine bestimmte Aktionauslösen.Die Uhren erlauben es aber auch, an-hand der aufgenommenen Zeitstem-pel festzustellen, wann ein asynchro-nes Triggerereignis aufgetreten ist.

LXI TriggerbusZusätzlich zu den bereits erwähntenTriggermöglichkeiten können LXI-Ge-räte auch über einen separaten Trig-

von Einschubkarten: dem hohen Preisund der Komplexität in der Anwen-dung.LXI hat das Potenzial, die Vorteile vonGPIB und VXI auf einzigartige Weisezu vereinen. Die Geräte sollen einfachin der Anwendung sein (wie wir esvon GPIB kennen), gleichzeitig aberdie Leistungsreserven von VXI oderPXI haben. Im Hinblick auf dieses Zielwerden im Folgenden einige zentraleAspekte des neuen Standards be-leuchtet.

Gigabit-EthernetDer LXI-Standard empfiehlt die Ver-wendung von Gigabit-Ethernet alsKommunikationsschnittstelle. Natür-lich sind Geräte abwärtskompatibelund viele werden auch 10- oder 100-MB-Ethernet unterstützen. GB-Ether-net stellt bei Bedarf den nötigenDurchsatz für datenintensive Anwen-dungen zur Verfügung.Darüber hinaus ist Ethernet durchden breiten Absatz im PC-Markt un-schlagbar günstig. Kabel, Switches,Router usw. sind ab Lager günstig ver-fügbar. Aus Sicht der Hersteller sindChipsets, komplette Module, Proto-koll-Stack-Software und Know-howleicht verfügbar.Ethernet ist auch attraktiv, weil sichverteilte Anwendungen mit densel-ben Mechanismen implementierenlassen, selbst wenn Sensoren oderMessgeräte über grosse Strecken ent-fernt platziert werden müssen.

LXI-Instru-menten-Klassen undihr jeweiliger,typischerVerwendungszweck

LXI-Klassen (A, B und C) sowie «use cases»

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FazitWährend bei den Geräten geht die Be-wegung hin zu der Verwendung vonLAN als Kommunikationsschnittstelleetablierten sich bei Software COMund «.net» als Schnittstellen. Die fastgleichzeitige Veränderung auf derHardware- und Softwareseite magZufall sein.Eins jedoch ist klar: Diese Ansätzekönnen uns das Leben leichter ma-chen. Sie versprechen geringere Kos-ten, erhöhte Flexibilität, verlängerteLebensdauer und verbesserte Wart-barkeit unserer Testsysteme. (bf) �

orientierten Struktur leichter in mo-derne, objektorientierte Spracheneinbinden als «klassische» DLLs. BeiCOM-Treibern sind die einzelnenFunktionen hierarchisch in Klassenund sog. Interfaces angeordnet, so-dass der Umgang mit dem Treiberübersichtlicher und logischer ist.

«.net»Mit der Einführung von «.net» zieltMicrosoft auf verteilte, Web-basierteApplikationen. Der Hauptvorteil ausSicht der Messtechnik bleibt, dass einTreiber bzw. ein Toolset unabhängigvon der verwendeten Programmier-sprache verwendet werden kann.Durch diese breite Einsatzmöglichkeitwird es für die Hersteller attraktiver,diese auch für ihre Geräte zur Verfü-gung zu stellen.«.net» führt auch aus einem anderenGrund zu mehr Effektivität in der Pro-grammentwicklung: So stellt Agilentz. B. mit dem Programmer’s Toolkit ei-ne Bibliothek von Messtechnikobjek-ten und -werkzeugen zur Verfügung,die in allen .net-basierten SprachenVerwendung finden kann. Darin sindObjekte für die Eingabe und Darstel-lung von Messtechnikdaten (z. B.Wel-lenformen), aber auch eine Vielzahlvon Analysefunktionen (z. B. FFT), einTracer für die Kommunikation zu denMessgeräten und ein Converter, derbestehende VXI-Plug-&-Play-Treiberin «.net»Assemblies» konvertiert.

Neues an der Software-FrontInteressanterweise hat die Testsoft-ware einen ähnlichen Entwicklungs-schritt wie die Hardware vollzogen.Entsprechend der Testsystemhardwarebesteht auch die Software aus einzel-nen Komponenten:User Interface, Ab-laufsteuerung, Testroutinen, Geräte-treiber, Datenbankprogramme usw.Bei in der Vergangenheit häufig ver-wendeten DLLs (Windows DynamicLink Libraries) zwingt die jeweiligeProgrammiersprache der DLL dieserihre jeweiligen Schnittstellen und Ei-genheiten auf. Dadurch kann z. B. eineRoutine in C++ nicht ohne weiteres ei-ne Funktion in BASIC aufrufen kann(und umgekehrt).Diese Problematik wurde in der Ver-gangenheit nur teilweise adressiert.Mit dem COM-Standard (1995) und«.net» (2000) definierte Microsoft einprogrammiersprachenunabhängigesFormat für Software-Module. Damitsind Bibliotheken aus unterschied-lichen Programmiersprachen und vonunterschiedlichen Quellen zueinan-der kompatibel.Diesen Vorteil macht man sich auch inder Messtechnik mit den IVI-COM-Gerätetreibern seit einigen Jahrenzunutze. So wird heute ein einzigerTreiber für alle gängigen Program-mierumgebungen verwendet.Darüber hinaus lassen sich COM-ba-sierte Treiber aufgrund ihrer objekt-

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bindungen, den so genannten «Fahr-bahnen» (Lanes). Eine Lane bestehtdabei immer aus zwei differenziellenLeitungspaaren, wobei ein Leitungs-paar für das Senden und eines für dasEmpfangen der Daten zuständig ist.Die Lanes können gebündelt werdenund zwar bis maximal 32 Lanes jeKanal ( x32 ). Je vorhandener Lane las-sen sich 250 MByte/s übertragen.

Definition der SteckverbinderDie CompactPCI-Express-Spezifika-tion (PICMG EXP.0) definiert dieSteckverbinder sowie die elektrischenund mechanischen Anforderungen

die PICMG hat das Industriekonsor-tium PXI Systems Alliance auch denfür die Messtechnik optimierten Stan-dard PXI Express angekündigt.PXI Express kombiniert ebenfalls dieelektrischen Spezifikationen von PCIExpress mit den elektromechani-schen von CompactPCI und ergänztsie durch automatisierungs- undmesstechnikspezifische Aspekte.

Vollständig neuesBussystemPCI Express ist ein vollständig neuesBussystem. Die Datenübertragung er-folgt über serielle Punkt-zu-Punkt-Ver-

Steigende Datenraten bringen PCIbzw. CompactPCI an ihre Gren-zen, und parallele Datenübertra-

gung macht seriellen Switch-FabricsPlatz. Dementsprechend hat diePICMG neue I/O-Busstandards wieATCA oder CompactPCI Express defi-niert, die höchsten Anforderungengenügen und bestehende Engpässeüberwinden.Die neuen Busstandards erfordernund definieren auch spezielle High-Speed-Steckverbinder, die für diehohen Datenraten ausgelegt sindund eine hohe Signalintegrität ge-währleisten.

PXI Express für die MesstechnikEtwa ein Jahrzehnt nach seiner Ein-führung wird der CompactPCI-Bus imHigh-End-Bereich durch seinen Nach-folger CompactPCI Express erweitert.Kurz nach der Verabschiedung desCompactPCI-Express-Standards durch

Mit ständig steigenden Datenraten kommen bewährte Bussystemewie PCI bzw. CompactPCI in die Jahre. Gleichzeitig geht der Trendvon paralleler Datenübertragung hin zu seriellen Switch-Fabrics.Und etwa ein Jahrzehnt nach seiner Einführung wird derCompactPCI-Bus im High-End-Bereich durch seinen NachfolgerCompactPCI Express erweitert.

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Mit ERmet ZD-Steckverbindern bestückte ATCA-Backplane für maximal 16 Slots

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len die Anforderungen an hohe, ska-lierbare Bandbreiten und an die ver-einfachte Implementierung von Re-dundanz-Funktionen für eine höhereSicherheit bzw. Verfügbarkeit. Bei derPunkt-zu-Punkt-Verbindung ist es beigleicher Geschwindigkeit einfacher,eine elektrisch sehr saubere und da-mit hochoptimierte Verbindung zurealisieren.

Gesteigerte Anforderungenan SteckverbinderMit den neuen I/O-Bussystememensind sehr viel höhere Übertragungs-raten möglich. Daraus leiten sich dieAnforderungen an das Steckverbin-dersystem für die Datenübertragungin ACTA- und CompactPCI-Express-Systemen ab: differenzielle Signal-übertragung bei höchsten Datenra-ten, effektive Schirmung der Signal-paare und des gesamten Steckver-binders, hohe Pindichte, mechanischrobust, einfaches Leiterplatten-Lay-out,kombinierbar mit dem bestehen-den HM-System und leistungsfähigeHersteller mit Second-Source.Beim ATCA-Standard ist die Schnitt-stelle Backplane/Steckkarte in dreifunktionelle Zonen gegliedert: Span-nungsversorgung und System-Ma-nagement, Daten-Transfer sowieRückwand-I/O.Entsprechend den Vor-gaben hat die PICMG in einer Serievon ATCA-Spezifikationen den ADF-Steckverbinder bzw. die ZD-Steckver-binder von Erni als Standard-Steck-verbinder für den schnellen Daten-transfer definiert.

Zuverlässige ÜbertragungunabdingbarDie neue «CompactPCI Express PICMGEXP.0 R1.0»-Spezifikation wird eben-falls durch die ERmet ZD- sowie ERmet-Steckverbindersysteme von Erni unter-stützt. Die Steckverbinder für PICMGEXP.0 müssen verschiedenen Kriteriengerecht werden. Entscheidende Merk-male sind u. a. die sichere Übertragungder schnellen Signale, hohe Kontakt-dichte, Unterstützung weiterer Indus-trie-Standards sowie die Liefersicher-heit durch eine Second-Source. DieHigh-Speed-Steckverbinder der Baurei-he ERmet ZD erfüllen alle genanntenVoraussetzungen.Umfangreiche Simulationen belegendie zuverlässige Übertragung von Sig-nalen bis zu 6,25 GBit/s. Die ZD-Steck-

chitecture, kurz AdvancedTCA oderATCA, wurde eine neue Telecom-Sys-templattform für die Kommuni-kations-Netzwerkinfrastruktur defi-niert. Ein ATCA-Aufbausystem kannDaten mit bis zu 2,4 TBit/s (kumuliert)über die Backplane übertragen. AlsDatensteckverbinder für ATCA wurdevon der PICMG der ADF Connector(Advanced Differential Fabric Connec-tor) spezifiziert.Eine ATCA-Plattform vereint Control-Plane, Data-Plane sowie Speicher-und Managementfunktionen in einereinzigen Einheit. Es wird ein Spekt-rum an Fabrics unterstützt,wie Ether-net, Gigabit-Ethernet, InfiniBand,StarFabric, PCI Express und Rapid-I/O.Da das gesamte System redundantausgelegt ist,wird eine sehr hohe Ver-fügbarkeit gewährleistet. Die Rackssind modular aufgebaut und leicht zukonfigurieren.

Hohe skalierbare BandbreitenIm Gegensatz zu bisherigen paralle-len Bus-Architekturen in Aufbausys-temen wie VMEbus oder CompactPCIstehen ATCA und CompactPCI Ex-press für serielle Plattformen bzw.Backplanes mit Switched-Fabric-Strukturen. Diese schnellen, seriellenPunkt-zu-Punkt-Verbindungen erfül-

an entsprechende 3HE/6HE-Slot-Sys-teme bzw. -Backplanes.Der System-Slot (System-Board) istmit bis zu 24 Lanes und bis zu vier PCI-Express-Verbindungen spezifiziert.Damit wird eine maximale System-bandbreite von bis zu 6 GByte/s jeRichtung erreicht.Die Peripherie-Slotskönnen bis zu 16 Lanes/4 GByte/s(Type 1 Peripheral Board) oder 8Lanes/2 GByte/s (Type 2 PeripheralBoard) haben.Beim PCI-Bus beträgt die Übertra-gungsrate gerade mal 133 MByte/s(mit 33 MHz Bustakt auf einem 32-Bit-Bus). PCI Express ist im Gegensatz zuPCI und anderen parallelen Bussen bi-direktional. Damit verdoppelt sich dietheoretische Übertragungsrate je La-ne von 250 auf 500 MByte/s. PCI Ex-press und damit auch CompactPCIExpress erlauben – bei sorgfältigemDesign – auf Standard-FR4-Leiter-platten eine Leiterbahnlänge bis zu50 cm. Backplanes können damit fle-xibler gestaltet werden als dies beiden heutigen parallelen Bussen mög-lich ist.

Neue Telecom-SystemplattformUnter der Bezeichnung AdvancedTelecommunications Computing Ar-

Der CompactPCI-Express-kompatibleeHM-Steckverbindermit Kodierungen für einsicheres Stecken

Die ERmet ZD-Steck-verbinder unterstützenauch den neuenCompactPCI-Express-Standard

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duell für die jeweilige Anwendungkonfektioniert, abhängig von den ge-wünschten Anforderungen, wie z. B.Kabellänge.

Optimiertes KontaktrasterDer ERmet ZD nutzt ein optimiertesKontaktraster, mit einem «Wafer»-Raster von 2,5 mm und einem Rastervon 1,5 mm zwischen den Kontakteninnerhalb des Signalpaars bzw.4,5 mm zwischen den Signalpaaren.Dadurch wird einerseits das Neben-sprechen reduziert und anderseits ge-nügend Platz für das Routing der Lei-terbahnen bzw. den Einsatz von brei-teren, HF-optimierten Leiterbahnengeschaffen.Auf Basis der ZD-Steckverbinderwerden auch ATCA-Backplanes undvorbestückte Systemplattformen(Shelves) für Applikationen wieMobilfunk-Basisstationen, Telecom-Switches, DSLAMs oder Plattformenin Datenzentren (Bladeserver) ange-boten. (rb) �

der zum Einsatz. Der eHM-Steckver-binder (ERmet B8) mit Kodierungenfür ein sicheres Stecken ist bisher nurvon ERNI erhältlich und steht als 56-polige Messerleiste (40 Signalkontak-te und 16 zusätzliche Schirmkontakte)sowie als 40-polige Federleiste zurVerfügung.

Auch Kabelsteckverbinder-system verfügbarERmet ZD wurde speziell für sehrschnelle differenzielle Signaleentwickelt. L-förmig ausgeführteSchirmungen isolieren die differen-ziellen Signalpaare von benachbartenSignalpaaren. Damit sorgen sie nichtnur für eine speziell hohe Signalin-tegrität, sondern bieten auch einegute mechanische Festigkeit. DieseSteckverbinderserie hat sich in Appli-kationen mit Geschwindigkeiten biszu 6,25 GBit/s und mehr bewährt.Ausserdem ist ein Kabelsteckverbin-dersystem auf Basis des ERmet ZDverfügbar. Die Kabel werden indivi-

verbinder (3-reihige Version) bietenz. B. 30 differenzielle Kontaktpaareauf 25 mm Steckerlänge. Ausserdemerlauben die 3-reihigen ZD-Steckver-binder durch geringeren Raumbedarf,da sie nur wenig in die Steckkarte hin-einragen,den Einsatz von aufsteckba-ren PMC-Modulen bzw. XMC-Modu-len auf den Boards.Die ERmet ZD-Steckverbinder sind be-reits Standard in den PICMG 2.20-und, wie erwähnt, in der PICMG 3.0-(ACTA-)Spezifikationen.

Kompatibel zum neuen StandardNeben den 3-reihigen ERmet ZDs sindauch Steckverbinder der HM ERmet-Familie (Typen A25 und B8) kompati-bel zum neuen Standard PICMGEXP.0. Auf einer typischen 3HE-Toch-terkarte für CompactPCI Expresskommt neben bis zu 2 ERmetZD-Steckverbindern und einem 7-poligenPower-Modul (UMP) noch ein eHM(enriched Hard Metric)-Steckverbin-

Vom einfachen Drehzahlregler bis zu komplexen Moment- oder Positionsregelungen,

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re Folie auf der Anodenseite, dientdazu, den Brennstoff heranzuführenund zu verteilen.Gleichzeitig leitet sieden Strom ab. Eine perforierte undebenfalls mikrostrukturierte Strom-ableiterfolie regelt den Gasaustauschauf der Kathodenseite sowie dort dieStromableitung.» Zwischen die bei-den Folien wird eine kommerzielleMembran-Elektroden-Einheit einge-setzt. Sie ist in isolierte Bereicheunterteilt, für nebeneinander liegen-de Zellen. Durch die Mikrostrukturie-rung der Stromableiter kann auf wei-tere Gasdiffusionsschichten verzich-tet werden. Die Abdichtung undKontaktierung erfolgt mit Siebdruck-und Dispensiertechniken.

FolientechnologieDemonstratoren der planaren, luftat-menden PEM-Brennstoffzelle sindetwa einen Quadratzentimeter grossund liefern im Dauerbetrieb mit Was-serstoff stabil eine Leistungsdichte von80 mW/cm2, bei guten Bedingungensogar 160 mW/cm2.Dabei sind drei Ein-

Institut für Zuverlässigkeit undMikrointegration IZM.Er koordiniertedie Entwicklung der Mikrobrennstoff-zelle.

Kostengünstige HerstellungDie am IZM entwickelte Technologiebasiert auf Waferlevel- und Folien-technologien und ist durch mehrerePatentanmeldungen geschützt. Ob-wohl Silizium-Wafer als Trägersubs-trate während der Herstellung einge-setzt werden, besteht die Mikro-brennstoffzelle aus Polymer- undMetallfolien. Mit den industriell er-probten Verfahren lassen sich Wegezur kostengünstigen Herstellung er-schliessen, etwa Rolle-zu-Rolle-Ver-fahren.

Aufbau aus dreiKomponenten«Die von uns entwickelte planareMikrobrennstoffzelle ist aus dreiKomponenten aufgebaut», erklärtDr. Hahn. «Ein mikrostrukturiertesFlowfield, das ist sozusagen die unte-

Die Brennstoffzellentechnologiegilt als eine der Schlüsseltech-nologien des 21. Jahrhunderts.

Die Eigenschaften von Brennstoffzel-len sind überragend – effizient, sau-ber, modular erweiterbar. Brennstoff-zellen gibt es für stationäre Kraftwer-ke und für den mobilen Einsatz.Mikrobrennstoffzellen zielen auf denMarkt der Handys und Kleingeräte.Weltweit wird an ihrer Entwicklunggearbeitet.

«Wearable» ElektronikBrennstoffzellen sollen Batterien er-setzen und die Energieversorgungportabler Elektronikgeräte und auto-nomer Mikrosysteme sicherstellen,etwa für drahtlos vernetzte Sensorenwie die eGrains, am Körper tragbare«wearable» Elektronik oder medizin-technische Mikrosysteme. «MitMikrobrennstoffzellen ist eine Erhö-hung der Energiedichte und damit derBetriebszeit um den Faktor 5 bis 10 er-reichbar», erklärt Dr.-Ing. RobertHahn, Gruppenleiter am Fraunhofer-

Mobile Geräte wie Handys, Laptopsoder Kameras brauchen Strom –egal, wo und wie lange. Mini-Brenn-stoffzellen können die Energie-versorgung verbessern. Denn Brenn-stoffzellen erzeugen nahezu verlust-frei aus chemischer Energie Stromund Wärme.

Grosse Schritte beiMini-BrennstoffzellenGrosse Schritte beiMini-Brennstoffzellen

Demonstrator einer PEM-Mikrobrennstoffzelle – sie liefert im Dauerbetrieb mit Wasserstoff stabileine Leistungsdichte von 80 mW/cm2. Das reicht beispielsweise aus, um Knopfzellen zu ersetzen.

AutorDr. Robert HahnFraunhofer-Institut für Zuverläs-sigkeit und Mikrointegration IZMDE-13355 BerlinTel. +49 (0)30 46 40 36 [email protected]

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zelzellen in Serie geschaltet, um eineGesamtspannung von 1,5 V zu erzeu-gen. Das reicht aus, um beispielsweiseKnopfzellen zu ersetzen.Durch die ver-wendeten Folientechnologien lassensich die Zellen leicht in die Oberflächeelektronischer Geräte integrieren.

BrennstoffbereitstellungDas IZM verfolgt zwei Wege, umBrennstoff bereitzustellen:Zum einenwerden anorganische Materialien wieZink und Kaliumhydroxid – die auch injeder normalen Alkalinbatterie vor-handen sind – in einer Gasentwick-lungszelle zu Wasserstoff umgesetzt.Derzeit arbeiten die Fraunhofer-For-scher mit einer solchen Knopfzelle derVarta Microbattery GmbH, die für dieKombination mit der Mikrobrenn-stoffzelle optimiert wird. Das vier Ku-bikzentimeter grosse Gesamtsystemliefert eine Energie von 2,1 Wattstun-den und damit die 2,3fache Energieeiner gleich grossen AAA-Alkalinbat-terie und die knapp zweifache Energievon Li-Polymerakkus.Das gelingt, weil der Wasserstoff oh-ne komplizierte Regelung erzeugtwerden kann – er entsteht direkt pro-portional zum Laststrom. «Ein Handybenötigt unterschiedlich viel Energie,je nachdem, ob ich telefoniere oderdamit fotografiere. Bei unserem Sys-tem steigt die Wasserstoffproduktionje nach dem Bedarf»,erklärt Dr. Hahn.Zum anderen werden Methanol- undEthanol-Brennstoffzellen (DMFC,DEFC) eingesetzt. Mit ihnen lassensich wesentlich höhere Energiedich-ten und damit Nutzungszeiten derelektronischen Geräte erzielen. Hiergibt es jedoch noch grossen Entwick-lungsbedarf. Das IZM ist an mehre-ren Projekten beteiligt, in denendaran gearbeitet wird, die Mikrotech-nologien auf Systeme mit Flüssig-brennstoff zu übertragen.

Verleihungdes «f-cell award»Für die Arbeiten rund um die Mikro-brennstoffzelle erhielt Dr.-Ing. RobertHahn den f-cell award 2005 in Bronze.Die Preisvergabe war Teil des interna-tionalen f-cell Forums.Dort berichtetenmehr als 60 Referenten aus Wissen-schaft und Wirtschaft über die neues-ten Entwicklungen im Bereich der sta-tionären, mobilen und portablen Nut-zung der Brennstoffzelle. (rb) �

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bahnwagen in die Aufschüttgossen.Über vier Elevatoren, zwei pro Turm,werden die festen Produkte in die Hö-he gefördert. Drehzahlwächter wa-chen über den Bandlauf und könnennotfalls Schlupf oder Bandriss detek-tieren. Auf Querförderelementen ge-langen die Produkte schliesslich überSchieber in die Silos.Flüssigkeiten werden direkt aus denFahrzeugen gepumpt und gelangenüber Rohrleitungen und Ventile in ih-re Bestimmungstanks.In Bezug auf das Anlagenlayout hatVeronesi eine klare Philosophie: AlleAnlagen sind in einzelne Sektorenunterteilt. Es gibt keine Querkommu-nikation vom Bereich Annahme zurMischerei, Presserei oder Abpackung.Kommuniziert wird nur via Ethernetund zentralem AS/400-Produktions-system. Darin unterscheiden sich dieNorditaliener von anderen Futtermit-telmühlen. Schnittstellenproblemegibt es in San Pietro keine, was ein-deutig ein Vorteil dieser strikten Tren-nung der Teilbereiche ist. Es ist sogarmöglich, verschiedene Generationenvon Steuerungen und Automationennebeneinander zu betreiben.

Busarchitektur Speziell an der Anlage ist der schalt-schranklose Aufbau der dezentralen

weiterläuft. «Die Produkteannahmeist unser Lebensnerv», so Girlanda,Direktor der technischen Abteilung.«Wenn keine Produkte mehr herein-kommen,steht hinten die ganze Anla-ge still.» Weiter mussten die Sicher-heitsvorschriften für Installationen instaubreicher Umgebung erfüllt wer-den.Die grösste Herausforderung war je-doch die Wahl des technischen Auf-baus: Sämtliche Sensoren und Akto-ren mussten über möglichst kurzeVerbindungen an die dezentrale Peri-pherie angeschlossen werden. Diesverlangte nach einem schaltschrank-losen Aufbau.

Autonome Zellen Das Werk «San Pietro in Gù» ist dergrösste von sieben Veronesi-Produk-tionsbetrieben. Vom ersten Kontakt-punkt zur Steuerung der Automationder Brückenwaage, gelangt das ange-lieferte Produkt via Last- oder Eisen-

«Dieser Auftrag war eine regelrech-te Knacknuss», erinnert sichHeuberger, der Projektleiter des

Umbaus. «Veronesi’s Strategie ist es,in der Automatisierung – und letztlichin der Produktion – der Konkurrenzimmer einen Schritt voraus zu sein».Die Zielvereinbarungen für den Um-bau in San Pietro waren entsprechendanspruchsvoll. So wurde z. B. verlangt,dass die Produktion uneingeschränkt

Schaltschranklose Automation am Beispiel des Futtermittelgiganten Veronesi

Lebensnerv ProdukteannahmeLebensnerv Produkteannahme

Eine Warenlieferung gehört schnell und zielsicher ins richtige Silo bzw.Lager. Veronesi hat dazu die Produkteannahme im Werk von «San Pie-tro in Gù» automatisiert – mit einem dezentralen, schaltschranklosenAufbau und insgesamt 150 digitalen Blockperipherieeinheiten.

AutorChristian Vierthaler Siemens Schweiz AGAutomation and DrivesFreilagerstrasse 408047 Zürich Tel. 0848 822 844Fax 0848 822 855 [email protected] www.siemens.ch/automation

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Grössere Stückzahl,geringere Kosten Ein wesentlicher Vorteil des schalt-schranklosen Aufbaus mit dezentra-ler Peripherie war die dadurch schnel-le und einfache Installation des Peri-pherieteils in San Pietro. Praktischdabei: Die Ecofast-Hybridkabel unddie meisten Anschlussleitungen fürSensoren und Aktoren sind vorkon-fektioniert und in unterschiedlichenLängen erhältlich. Ausserdem verein-fachen sich dadurch spätere Unter-haltsarbeiten. «Gewisse Installatio-nen konnte der Kunde selbstständigvorbereiten», erinnert sich Heuber-ger. Während der Woche baute manSchritt für Schritt die Sensoren ein –parallel zu den bestehenden. An denWochenenden schaltete man um undtestete. «Obwohl wir zum ersten Maleine Anlage mit so vielen ET-200ecorealisierten,hat alles auf Anhieb funk-tioniert»,erklärt Heuberger. Ebenfallserfreulich präsentiert sich die Kosten-rechnung: Trotz der grossen AnzahlPeripherieeinheiten und den damitverbundenen Mehrkosten für dieHardware ist die gewählte Lösunggünstiger als eine Alternativlösungmit Schaltschränken. Die Einsparun-gen bei der Verkablung und der Instal-lation wirken sich bei vergleichbaremProjektierungsaufwand positiv aufdie Kosten aus. Auch für Direktor Gir-landa spielten genau diese Faktoreneine wesentliche Rolle:«Die einfache-re Verkabelung und die schnelle Rea-

weiter zu den einzelnen Blockperi-pherien. In San Pietro hängen bis zu13 ET-200eco-Module an ein unddemselben Ecofast-Strang. Im War-tungsfall können sie zum Schutz vorStaubexplosionen durch einenSchlüsselschalter stromlos geschal-ten werden.

Visualisierung für Transparenz Im Werk San Pietro steuert ein über-geordneter AS400-Host von IBM dieganze Produktion, also alle Zellen.Hier werden etwa die Liefertermineund die Art einer Bestellung verwal-tet. Der Host ist mit dem hauseige-nen, auf Linux basierenden, Leitsys-tem verbunden. Für die zentrale Visu-alisierung und für die Bedienungkommen drei PC-basierte Systemezum Einsatz. Vor Ort stehen zum Be-dienen und Beobachten vier Opera-tor-Panels zur Verfügung. Über diesePanels kann beispielsweise ein Last-wagenchauffeur eine Alarmleuchtequittieren oder es wird angezeigt,wenn in der Anlage ein Ecofast-Strang ausgefallen ist oder deakti-viert wurde. Alle zur Verfügung ste-henden Informationen werden ge-nutzt und die Diagnosedaten allerProfibusteilnehmer stets vollständigausgelesen. Das System ist so opti-mal überwacht und im Fall eines Pro-blems (etwa wenn ein Elevator über-lastet ist) kann die Störung schnelllokalisiert werden.

Peripherie mit 150 Modulen. Ur-sprünglich wurde der Profibus nur füreine Linienstruktur mit insgesamt126 Teilnehmern ausgelegt. Aus die-sem Grund wurde die Steuerung umzwei Profibus-Masterkarten er-weitert, sodass die 150 Slaves aufnunmehr vier DP-Masterschnittstel-len aufgeteilt sind. Von der Steue-rung führen die vier Profibussträngeentlang den Fördereinrichtungen inden Silotürmen zu mehreren Vertei-lerkästen. Dort sind Profibus-Repea-ter installiert, die eine Abzweigungermöglichen.Von den Verteilerkästenführen fünfadrige Kabel, die das Bus-signal und die Speisung enthalten,

Produktionsstäten wiediejenige von Veronesi in«San Pietro in Gù»erfordern die Zusammen-arbeit von verschiedenenUnternehmen

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lisierung des Umbaus waren für unseine grosse Motivation.»

Alles aus einer Hand Mit der früheren, in die Jahre gekom-mene Relaissteuerung war der Auto-mationsgrad sehr klein. Viele Arbei-ten mussten manuell ausgeführtwerden. Auch war der Austausch zwi-schen den Abteilungen mangelhaft.«Heute ist die Anlage einfacher zuführen», freut sich Carlo Dal Negro,technischer Verantwortlicher desWerks in San Pietro. «Auch die Diag-nosefähigkeit ist besser und es stehenmehr Informationen zur Verfügung».Und er fügt an: «Die Steuerung weissjetzt immer, welcher LKW sich inner-halb des Areals wo befindet.» Für ihnebenfalls von Bedeutung ist, dass ab-gesehen von Host und Leitsystem, dieganze Hardware von einem Anbieterstammt. Somit muss Wartungsperso-nal nur bei einem Hersteller geschultwerden und im Falle einer Störungreicht ein Ansprechpartner.

Mit Weitsicht projektiertGemäss Heuberger ist der erneuerteBereich Produkteannahme ausbau-fähig. «Wenn Veronesi noch zusätzli-che Silos haben möchte, ist das keinProblem für die Steuerung.» «Danachsieht es zwar derzeit nicht aus», wen-det Heuberger ein. «Sehr wahrschein-lich werden jedoch 2006 die siebenPressenlinien saniert». Dabei stehtwiederum eine Steigerung der Auto-mation im Vordergrund. «Den techni-schen Aufbau und die Busarchitekturwerden wir vermutlich wieder auf diegleiche Weise realisieren», fügt ernoch hinzu – eine Referenzanlage mitguten Erfahrungen besteht ja nun.(bf ) �

Produkteannahme bei Veronesi in kurzen Zügen: Der Anlagebereich «Produkteannahme» des Futtermittelwerks San Pietrowird neu mit einer Simatic-S7-400-Steuerung automatisiert. Sie ersetztdie in die Jahre gekommene Relaissteuerung. Das Besondere an der neuenAnlage ist die Profibus DP-Architektur. Von der S7-400 SPS führen vier Pro-fibus-Stränge in die Betontürme mit den Silos. Zwei Busse hängen direktan den Profibus-DP-Masterschnittstellen der CPU 416-2DP, zwei weiterean Profibus-Masterkarten vom Typ CP 443-5. An den vier Bussträngen sindinsgesamt 150 Profibus-Slaves vom Typ ET 200eco in Schutzart IP65/67 an-geschlossen. Schaltkästen werden nur für Repeater benötigt, welche Ab-zweigungen im Profibus ermöglichen. Von den Schaltkästen zu den ET-200eco-Modulen führen Ecofast-Kabel (Daten und Speisung im selben Ka-bel). Über einen CP 443-1 ist die SPS via Ethernet mit den dreiWinCC-Bedienstationen und dem auf Linux basierenden ACOS-Leitsystemvon ASE-Bühler verbunden.

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misch-galvanische Verfahren ange-wendet, bei kleinen Designs kannman sich mit Kupfernieten behelfen.Als interessante Alternative für dieeigene Werkstatt kann eine Polymer-Leitpaste auf die vorgebohrte Leiter-platte aufgetragen und im Ofen aus-gehärtet werden.

FazitWer sich für die Printfertigung ohneChemie entscheidet sollte darauf ach-ten, nicht an Komfort einzubüssen.Bei doppelseitigen Platten besteht dieProblematik von Durchkontaktierun-gen, die aber einfach gelöst werdenkann.Einige Hersteller bieten Gesamtlö-sungen an, also sowohl die Fräsma-schine als auch die benötigte Soft-ware, um CAD-Daten in Maschinen-daten umzuwandeln. (bf ) �

wenn der Fräser mit einem automati-schen Werkzeugwechsel und automa-tischem Video-Positioniersystem aus-gerüstet ist. Über einen Vakuumtischkönnen die Platten ohne jegliche me-chanische Beanspruchung aufge-spannt werden.Bei doppelseitigen Leiterplatten müs-sen die Bohrungen durchkontaktiertwerden. In der Industrie wird das che-

Die Problematik der chemischenPrintherstellung liegt einerseitsim Umgang mit der Ätzlösung

(meistens Eisen-III-Chlorid) und ande-rerseits in der Entsorgung derselben.

Mechanische BearbeitungWeil gesundheitlich und ökologischweniger problematisch,erfreut sich diechemiefreie Leiterplattenbearbeitungwachsender Beliebtheit. Besonders anHochschulen und in Lehrwerkstättenist sie die ideale Alternative zu den her-kömmlichen Ätzanlagen. Lagerhal-tung und Entsorgung gefährlicherChemikalien entfällt.Mit heute verfügbarer CAD-Software(mit integrierten Simulations- undDesignprüfungstools) lassen sich Feh-ler frühzeitig erkennen. Jedoch kannerst ein fertig bestückter Print unterrealen Bedingungen getestet werden,was die Prototypen-Herstellung häu-fig unumgänglich macht.

Vom CAD zur LeiterplatteDie CAD-Daten (im Gerber- oder dxf-Format) werden in die Software derPrintfräsmaschine importiert und inMaschinendaten umgewandelt. Da-bei kann z. B. der Grad der Restkupfe-rentfernung oder eine zusätzliche Be-schriftung definiert werden. DasHandling wird besonders einfach,

Leiterplatten von Prototypen werden vermehrt gefräst statt geätzt.Zur schnellen Fertigung von Einzelstücken ist diese mechanische Artdurchaus lohnend.

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WAGO erweitert sein I/O-System 750 um eine ganze Systemfamilie für die An-triebstechnik. Die Steuereinheiten werden als kompakte 12- bzw. 48-mm-Busklemmen direkt in den Knoten integriert werden. Sie eignen sich für 2-phasige Standard-Schrittmotoren (z.B. Bipolar, 200 Schritte).Vier Busklemmen decken über integrierte Leistungsstufen einen Bereich von24V/1,5 A bis hin zu 70V/7,5A ab. Einsatzmöglichkeiten sind von kleinen Posi-tioniereinrichtungen bis hin zu grossen CNC-Maschinen.

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flektive Variante zur Verfügung. DasDisplay hat eine Auflösung von 800 x600 Bildpunkten.In einem robusten Gehäuse bestehtiScreen sogar gegen Vandalismus undlässt sich bei Temperaturen von –10°Cbis 60°C betreiben.

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Die Stanzerei Glaser GmbH pro-duziert mit 35 MitarbeiternGross- und Kleinserien von

Stanz-, Laser-, Kant-, Schweiss- undLötteilen sowie Präzisionstanzkom-ponenten für die Automobil- undLuftfahrtindustrie. Beim Abkantenvon Blechteilen wurden die Werkstü-cke an den Pressen bislang manuellmit selbstgebauten Werkzeugen ge-handhabt. Mit einer Gesenkbiege-presse (Hersteller Weinbrenner), dienachträglich durch einen KUKA-Robo-ter automatisiert wurden,werden dieTeile jetzt noch kostengünstiger.

Software reduziertStillstandszeitenEin sechsachsige Knickarmroboter KR150 L110 der Serie 2000 verfügt ein-schliesslich seiner 400 Millimeter lan-gen Armverlängerung über eineReichweite von 3500 Millimeter. DasGesamtsystem lässt sich sehr effi-zient mit dem Softwaretool KUKABendTech Pro V1.0 offline program-mieren.Die Offline-Programmierung ist einvom Fertigungsprozess abgekoppel-

tes Verfahren. Ein Roboter, der dieses»Fernstudium« durchläuft, kannweiterarbeiten, während der Bedie-ner schon ein neues Bauteil und dendamit verbundenen Ablauf program-miert. Der Nutzen einer solchen Pro-zessoptimierung liegt primär in kür-zeren Stillstandzeiten beim Artikel-wechsel. Aufgrund der darausresultierenden Flexibilität können so-gar Kleinserien wirtschaftlich herge-stellt und die Anlage fast hundertpro-zentig ausgelastet werden.

Integrierte SimulationIn der Software ist ein dreidimensio-nales Simulationstool integriert, indem sich sowohl die Biegesequenz alsauch alle anderen Prozessschritte dar-stellen lassen. Sämtliche Komponen-

ten der Fertigungszelle sind hinter-legt. Das sind der Roboter, dessenGreifer, das Werkstück, die Presse, de-ren Werkzeug, ein Zentriertisch sowieeine Haltestation, über die der Robo-ter seine Greifposition ändern kann.Hinzu kommen zwei Paletten zumAbnehmen der Bleche und zum Sta-peln der gebogenen Teile.Da die Kom-ponenten frei parametrierbar sind,lässt sich bereits in der Simulations-phase kostengünstig untersuchen,obsie den jeweiligen Anforderungenentsprechen.Nachdem die Daten des Werkstücksin das Simulationstool importiertwurden,schlägt die enthaltene Biege-sequenzsoftware die bestmöglicheBiegefolge vor. Der weitere Prozessfindet komplett in der Simulations-

42 MegaLink Precision 3- 06

Mit einem auf das Gesamtsystem zugeschnittenen Tool zur Offline-Programmierung von Robotern können auch Kleinserien ökono-misch gefertigt und die Anlage nahezu hundertprozentig ausgela-stet werden.

Offline-Programmierungerhöht WirtschaftlichkeitOffline-Programmierungerhöht Wirtschaftlichkeit

AutorJürgen WarmboldFreier Fachjournalist

InfosKUKA Roboter Schweiz AG 8953 Dietikon Tel. 044 744 90 90www.kuka.com/switzerland/de/

Die Biegeanlage besteht aus Roboter mit Greifer, Werkstück, Presse mit Werkzeug, Zentriertisch, Haltestationund zwei Paletten zum Abnehmen der Bleche und Stapeln der gebogenen Teile.

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3- 06 MegaLink Precision 43

umgebung statt. Es ist also kein stän-diger Wechsel zwischen der Biegese-quenz- und der Simulationssoftwarenötig.Die Simulation kann auch zur Kolli-sionskontrolle,für Erreichbarkeitsprü-fungen und für eine schnelle Analyseder genauen Taktzeiten verwendetwerden. Ferner liefert die Software si-chere Kalkulationswerte für dasBlechteil als Basis für die Preisfin-dung. Zudem lassen sich Roboterbe-wegungen, die man sonst in der rea-len Umgebung nachträglich teachenmüsste, schon in der Simulation opti-mieren. Obendrein können die vorge-schlagenen Biegesequenzen nach Er-fahrungswerten abgeändert und mitunterschiedlichen Tools getestet wer-den. Ist die Simulation beendet,gene-riert der Bediener das Roboter- undPressenprogramm und überträgt esan die Steuerung.

Gesamtprozess stets im BlickDas Tool des Roboter-Herstellers bil-det den gesamten Prozess ab und hatdamit spürbare Vorteile gegenüberden Werkzeugen von Pressenherstel-lern oder Softwarehäusern. DerenTools werden meist nur für die Steue-rung beziehungsweise Programmie-rung eines Pressentyps entwickelt.Siesind z.B. nicht darauf abgestimmt, dieReichweiten eines Roboters zu prüfensowie vor Kollisionen zu warnen.Überdies fehlt darin das automati-sche Synchronisieren der Schnittstel-le zwischen der Roboter- und derPressensteuerung. Eine vollwertigePalletier-Software visualisiert demBediener als Zusatznutzen vorab, wieer das betreffende Bauteil am ökono-mischsten stapeln sollte.Die PC-basierende, aufgrund ihrerWindows-Oberfläche sehr bediener-freundliche Robotersteuerung kannneben dem Roboter weitere Achsenbewegen, z.B. die Presse. So wird eineseparate Pressensteuerung über-flüssig.Wegen der hohen Wiederholgenauig-keit des Roboters ergeben sich ein hö-herer Wirkungsgrad und eine gleich-mässigere Qualität.. Die gestiegeneWirtschaftlichkeit liegt vor allem imfast vollständigen Wegfall der Perso-nalkosten. Ist die Anlage rund um dieUhr im Einsatz, fährt sie nachts ohneBediener. So amortisiert sich der Ro-boter sehr rasch. (hr) �

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KUKA Roboter Schweiz AGRiedstrasse 7, 8953 DietikonTel. 044 744 90 90Fax 044 744 90 91www.kuka-roboter.ch

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Page 46: megalink 03/2006

Elektrische Antriebe stehen nichtim Wettbewerb zu den pneumati-schen, sondern sie ergänzen sich

im Leistungsspektrum optimal. Dennsowohl pneumatische wie auch elek-

trische Antriebe haben ganz spezifi-sche Vorteile.

Genaue ElektrikBeim schnellen Kraftaufbau und prä-zisen Positionieren haben elektrischeAntriebe beispielsweise mit einemServomotor eindeutig die Nase vorn.Dies ist ein ausschlaggebender Vor-teil für Genauigkeit,Gleichlauf,Regel-barkeit, definierte Fahrprofile undLaststeifigkeit. Da stehen dann als Er-gänzung pneumatischer Antriebeelektrische Linear-, Spindel- und

Zahnriemenachsen bis hin zu Mehr-achslösungen genauso zur Auswahlwie Getriebe-, Servo- oder Schrittmo-toren mit Reglern und Positionier-steuerungen.Schritt- und Servomoto-ren mit passenden spielarmen Getrie-ben sowie Motorcontroller undPositioniersteuerungen komplettie-ren das Angebot.

Robuste PneumatikPneumatik-Komponenten und derenSteuerketten sind in der Anschaffungdeutlich günstiger als entsprechendeelektrische Antriebe und Ansteuerun-gen. Die Robustheit, Einfachheit undSicherheit der Pneumatik verringertden Aufwand bei Wartung und Feh-lersuche. Ausserdem liefern pneuma-tische Antriebe zusätzliche Funktio-nen wie etwa Führungen, Adaptions-und Abfragemöglichkeiten mit. Nen-nenswert ist auch die hohe Verträg-lichkeit gegen widrige Umweltein-flüsse wie Staub, Öl, Wasser oder Rei-nigungsmittel.Pneumatische Antriebe sind auf-grund ihres einfachen,robusten kons-truktiven Aufbaus überlastfähig undbelastbar. Dazu bieten sie viele unter-schiedliche Baugrössen und Ausfüh-rungen. Mit der entsprechenden Re-gelungstechnik, Sensorik und Ventil-technik erreicht die Pneumatik auchEigenschaften der geregelten An-triebstechnik – die freie Positionier-barkeit.

Optimale ErgänzungZu vielen pneumatischen Antriebengibt es jetzt ein elektrisches Pendantmit denselben Varianten, Abmessun-gen und mechanischen Anschluss-möglichkeiten – zusätzlich mit denVorteilen der freien Positionierbarkeit.

TeamarbeitZu vielen pneumatischen Antriebengibt es ein elektrisches Pendant mitdenselben Varianten, Abmessungenund mechanischen Anschlussmöglich-

44 MegaLink Precision 3- 06

System-Entscheidungen sind einfach, wenn der Partnerdas volle Programm in punkto «Motion» bietet. Diewirtschaftlich und technisch optimale Lösung zählt,egal ob sie aus elektrischen oder pneumatischenAntrieben besteht. So kann den vielfältigen Kunden-wünschen nur nachkommen, wer elektrische und pneu-matische Produkte als «Antriebsdoppel» anbietet.

Elektrisch, pneumatisch oder kombiniert

Starkes AntriebsdoppelStarkes Antriebsdoppel

InfosFesto AGMoosmattstr. 248953 Dietikon ZHTel. 044 744 55 44Fax 044 744 55 [email protected]

Der elektrische Stellantrieb leistet selbst in schwer zugänglichen Bereichen Massarbeit.

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3- 06 MegaLink Precision 45

keiten. Welche letztendlich eingesetztoder ob bei bestimmten Handling-Auf-gaben elektrische und pneumatischeAntriebe kombiniert werden,hängt al-lein von den Kundenwünschen ab.

Der «Mini-Schlitten»Klein und wendig macht der elektro-mechanische Minischlitten SLTE ge-nau dort Halt, wo er gebraucht wird.Dank seiner präzisen Positionierungmit einer Wiederholgenauigkeit von±0,05 mm wird er – wie sein «pneu-matischer Bruder» SLT – für kurzeHübe zwischen 20 und 150 mm zumHandhaben und Positionieren einge-setzt. Dabei bilden Führung und An-trieb des SLTE ein Gesamtkonzept. Die

Positioniersteuerung SFC kann dezen-tral in Antriebsnähe montiert werden– einfache Bedienung und Wartunginbegriffen.

Handhabungsachse mit LinearmotorDank spielfreier Kugelführung undhochpräzisem Linearmotor-Antrieblassen sich Präzisionsmaschinen auchohne grossen Aufwand konstruieren.Motor, Wegmesssystem, Führung so-wie externer Positioniercontroller mitintegrierter Leistungselektronik sindin der Handhabungsachse vereint. Biszu 31 speicherbare Fahrprofile mitfreier Einstellbarkeit von Position, Ge-schwindigkeit, Beschleunigung und

Ruck sorgen beim Handhaben unter-schiedlicher Werkstückgrössen, -ge-wichte und -massen für mehr Bewe-gungskomfort – eine Wiederholge-nauigkeit von ±0,03 mm inklusive.

Elektrischer Motor mitintegriertem ControllerElektrische Stellantriebe wie der MTR-DCI schaffen Platz im Schaltschrankund machen die Maschinenkonstruk-tion einfach und übersichtlich. ExakteFormateinstellungen gehen leichtvon der Hand, da Motor, Getriebe,Elektronik,Sensor und die Schnittstel-len dezentral vereint sind. Die Inbe-triebnahme geschieht über den PCoder das optionale LC-Display.(bf ) �

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Page 48: megalink 03/2006

46 MegaLink Precision 3- 06

Bürstenlose Gleichstrommotoren(BLDC-Motoren) werden auf-grund ihrer vielen positiven Ei-

genschaften zunehmend in europäi-schen Geräten eingesetzt. Im asiati-schen Raum ist dieser Trend schon seitmehreren Jahren zu beobachten. Diemit Permanent-Magneten ausge-führten Motoren benötigen immer ei-ne Drehfeld-erzeugende Elektronik,die die Rotorlage ermittelt und pas-send dazu die Wicklungen bestromt.Oft werden sie deshalb auch elektro-nisch-kommutierte Motoren oderkurz EC-Motoren genannt. Die

Elektronik war bis vor wenigen Jahrensehr aufwändig und hierzulande zuteuer, um diese Technologie auf brei-ter Basis voranzutreiben. Über vieleRevisionen hinweg stehen nun ein-fache und kostengünstige Bauele-mente zur Verfügung, die eine An-steuerung solcher Motoren beinhal-ten. Die neuen PWM-Generator-ICsvon TOSHIBA stellen gegenüber ei-ner Mikrocontroller-Lösung einen al-ternativen Ansatz dar,der eine schnellzu realisierende und kostenoptimaleSystemlösung ermöglicht.

Sensorlose BLDC-MotorenBei dieser Motorvariante wird auf dieHall-Sensoren verzichtet und statt-dessen die Gegen-EMK der Strang-spannungen in Form der Nulldurch-gänge über einen Komparator gemes-sen. Man benötigt weniger Kabelzwischen der Steuerung und demMotor. Dieser Umstand ist für vieleApplikationen sehr wichtig,bei denender Rotor in einem Medium einge-schlossen ist, das nach aussen abge-

dichtet werden muss. So werdenBLDC-Pumpen, Kühlschrankmotorenund Kompressoren bevorzugt sensor-los angesteuert.TOSHIBA hat zwei moderne PWM-Generator-ICs zur Ansteuerung vonsensorlosen BLDC-Motoren auf denMarkt gebracht. Der TB6575FNG steu-ert über einen Spannungseingang dieGeschwindigkeit des Motors und isteher für Consumer- und Industrie-Ap-plikationen ausgelegt.Der TB9060FNG dagegen verfügtüber einen PWM-Steuereingang zurGeschwindigkeitsveränderung undist vor allem für den Einsatz in Auto-motive-Applikationen gedacht. Beidesensorlosen PWM-Generator-ICs sindjeweils in einem 24-poligen, sehrkompakten SSOP-Gehäuse unterge-bracht. Eine eigene Quarz-Takterzeu-gung und wenige externe Bauele-mente reichen aus, um eine Motor-Ansteuer-Hardware aufzubauen.Über digitale Parametriereingängewird die Anpassung an den Motor ein-gestellt.Die Anlaufcharakteristik lässt

Generator-ICs für Puls-Weiten-Modulationstellen für bürstenlose Motoransteuerun-gen eine echte Alternative zu Mikrocon-trollern dar. Schaltungsbeispiele und Evalu-ationboards verhelfen Entwicklern inner-halb kurzer Zeit zu einem lauffähigenSystem. Software, Entwicklungswerkzeugeund Debugging sind nicht nötig.

PWM-Generator für bürstenlose Motoren PWM-Generator für bürstenlose Motoren

InfosClive GiovanniniGlyn GmbH & Co. KG Schweiz8133 EsslingenTel. 044 944 5500clive.giovannini@glyn.chwww.glyn.chwww.toshiba-mikrocontroller.de

Page 49: megalink 03/2006

sich zusätzlich auch noch über passi-ve analoge Komponenten optimieren.Der Rechts-/Links-Lauf wird ebenfallsüber einen digitalen Steuereingangumgeschaltet. Eine direkte Anschal-tung von N-Kanal-Power-Mosfets fürdie drei unteren Leistungsschalter(active high) und eine indirekte An-schaltung von P-Kanal-Power-Mos-fets für die drei oberen Leistungs-schalter (active low) ist einstellbar.Hierdurch können die Kosten in derEndstufe für Niederspannungssyste-me zusätzlich gesenkt werden. Esliegt in der Natur der Gegen-EMK-Messung, dass die Motoren im Block-Verfahren kommutiert werden. BeideICs bieten einen Overlap-Modus an,bei dem weichere Übergänge in derKommutierung erzeugt werden. Da-durch erhöht sich vor allem die Lauf-ruhe des Motors.

BLDC-Motoren mit Hall-Sensoren Bei dieser Motorvariante wird die Ro-tor-Lage meist über 3 Hall-ICs (Senso-ren mit digitalem Ausgang) ermittelt.Da der Rotor mit Permanentmagne-ten ausgeführt ist, sind die HALL-ICsfür jeweils 180° pro Umdrehung aktivbzw. inaktiv. Sie können entweder imAbstand von 60° oder 120° zueinan-der angeordnet sein. In beiden Fällenergibt sich für jeden 60°-Sektor eine

eindeutige Pegelkombination derHALL-ICs. Es ist auch mit geringemAufwand möglich, eine 60°-Anord-nung in eine 120°-Anordnung elek-trisch umzukonfigurieren.Die HALL-IC-Anordnung gewinnt anBedeutung, da die PWM-Generator-ICs eine 120°-Anordnung im Motorvoraussetzen. Eine zu jeder Zeit be-stimmbare Rotorposition sorgt fürein maximales Anlaufdrehmomentund ermöglicht neben der Block-Kommutierung auch die Ansteue-rung im Sinus-bewerteten PWM-Verfahren. Letzteres ist deutlich ge-räuschärmer und dadurch fürAnwendungen im Innen-Bereich prä-destiniert. TOSHIBA hat auch fürBLDC-Motoren mit Hall-Sensorenzwei Ansteuer-ICs herausgebracht.Sie beinhalten alle zur Erzeugung derPWM-Signale relevanten Einheiteninklusive der Hall-IC-Auswertung.Beide besitzen eine Überstrom-Ab-schaltung, einen analogen Ge-schwindigkeits-Eingang, Totzeitge-nerator und die Möglichkeit im Block-oder Sinus-Mode zu kommutieren.Der wesentliche Unterschied zwi-schen beiden ICs liegt in der Lead-An-gle-Einstellung. Der Lead Angle syn-chronisiert das Stellen der PWM-Ausgänge mit dem Wechsel derHall-Signale und kompensiert aufdiesem Weg Abweichungen bei der

Justierung der Hall-ICs sowie Bauteil-toleranzen im Signalweg. Dazu stehtein analoger Eingang zur Verfügung,der zum Beispiel über ein Trimmpo-tentiometer oder über eine festeWiderstandskombination eingestelltwerden kann. Ist der Lead Angle opti-mal eingestellt, erreicht der Strombe-darf des Motors sein Minimum beigegebener Drehzahl. Für eine Appli-kation wie zum Beispiel eine Wasser-pumpe mit gleich bleibender Lastund fester Drehzahl ist ein fest einge-stellter Lead Angle ausreichend. Die-ser müsste jedoch bei wechselndenLasten und veränderlichen Drehzah-len variieren. Genau für diese Art vonApplikationen wurde ein Typ mit ei-ner Auto-Lead-Angle-Funktion aus-gestattet.Über den Überstromeingang wird derStrom gemessen, verstärkt und mitdem Geschwindigkeits-Eingangssig-nal korreliert.Das resultierende Signalwird von dem PWM-Ausgangssignalzerhackt und anschliessend integriert.Das Endergebnis ist eine automati-sche Lead-Angle-Nachstellung in ei-nem definierten Fangbereich. Eine fei-ne Sache für Applikationen mit geho-benen Ansprüchen. Der Motor läuftdadurch immer im energetisch güns-tigen Bereich und könnte auch beibatteriebetriebenen Systemen dieReichweite erhöhen. (hr) �

ICs mit Motor-Controller-Funktionen als Hardware

können das Design vonAntrieben vereinfachen

und die Anzahl der Bau-teile reduzieren.

3- 06 MegaLink Precision 47

Page 50: megalink 03/2006

3- 06 MegaLink Precision 49

H i g hl i g h t

Alle Rotameter können mit Grenz-wertgebern für Alarm oder mitMessumformern zur Signal-

übertragung bestückt werden.Gerätemit Verstärkern oder Grenzsignalge-bern sind nach ATEX in Eigensicher-heit (EEx ia) oder druckfest gekapselt(EEx d) ausgeführt.

Ohne HilfsenergieDargestellt wird entweder der Durch-flusswert bzw. der Grenz- oder Ana-logwert. Dank der grossen Anzeigen-skala kann der Status beim Kontroll-gang schnell und sicher erkanntwerden. Die hermetisch dichten undrobusten Durchflussmesser bieten ei-nen hohen Sicherheitsstandard beigeringen Fehlergrenzen und guter Re-produzierbarkeit. Das magnetischeAbgriffsystem aller Rotameter istkompensiert und unabhängig vomErdmagnetfeld.

FDT/DTMDie Funktionen der Rotameter sindüber ein digitales Display und zweiTasten vor Ort oder über FDT/DTM(PACTware) von der Messwarte ausparametrierbar. Darüber hinaus er-hält der Anwender auch Zugang zuweiteren Funktionen des Gerätes.

Spezifische Daten, einschliesslich derKalibrierung, sind in einem EPROMgesichert. Eine Batteriepufferung istnicht erforderlich. Das lokale Displayzeigt wahlweise den aktuellen Durch-fluss oder die aufgelaufene Volumen-menge (Totalisator) an, so dass derGesamtverbrauch bilanziert werdenkann.

NAMUR-StandardEin wesentliches Sicherheitsmerkmalist die automatische Erkennung einesblockierten Schwebekörpers, wo so-fort am Signalausgang ein definierterSignalwert für «Störung» anliegt. An-zeigefehler können somit rechtzeitigerkannt und Anlageschäden vermie-den werden. Bei Ausfall des Mikropro-zessors oder bei anderen Fehlern wirdebenfalls ein vorher definiertes Feh-lersignal erzeugt.

Bis 100 bar und +400 °CJe nach Ausführung stehen Rotame-ter für Drücke bis 100 bar und Tempe-raturen bis +400 °C zur Verfügung.Die Schleichmengenunterdrückungwird bei etwa 5% des maximalenDurchflusses aktiviert. Die Genauig-keitsklasse 1,6 wird gemäss VDI/VDE3513 Blatt 3 gut eingehalten und die

Reproduzierbarkeit ist besser als±0,5% vom aktuellen Messwert.

SILRotameter «RAMC» können jetztauch für Sicherheitsmessungen nachSIL eingesetzt werden. Zur einfachenBerechnung der gesamten Sicher-heitsschlaufe werden dem Anwenderdie entsprechenden SFF-Werte (SafeFailure Fraction) zur Verfügung ge-stellt.

Anwendungsgebiete sind zum Beispiel:• Durchflussmessung für Gase,

Dampf und Flüssigkeiten• Messbereiche für Wasser

0,1 bis 130 000 l/h• Messbereiche für Luft

0,002 bis 1800 m3/h • Pumpenschutz • Trockenlaufschutz• Leistungsmessungen• Kühlwasser, Brauchwasser• Chemikalien(bf ) �

Schwebekörper-Rotameter sind in Ganzmetall-, Glas- oder Kunst-stoff-Ausführung verfügbar und messen Durchfluss von Gas, Dampfund Flüssigkeit. Sowohl die Messrohre als auch die Gehäuse sind ausEdelstahl gefertigt. Damit wird schon bei der GrundausführungSchutzart IP 65 oder alternativ IP 67 erreicht.

Rotameter für Gase,Dampf und Flüssig-keiten nach SIL

Rotameter für Gase,Dampf und Flüssig-keiten nach SIL

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Rotameter RAGH (Glas-ausführung, Werksfoto

Rota Yokogawa)

Rotameter RAMC (Ganzmetall-ausführung, Werksfoto Rota Yokogawa)

Page 51: megalink 03/2006

Stillstandszeiten erreichbar. Die MPA-Ventilinseln mit modularem Multipollassen sich einfach an veränderte Be-dürfnisse anpassen. Der Ethernet/IP-Knoten CPX-FB32 erlaubt den Zu-gang zum Ethernet und lässt Unter-nehmen eine Sprache sprechen – vonder Betriebs- und Leitebene bis hin zurFeldebene. Eine Vielfalt an Anschluss-blöcken bietet mit insgesamt acht ver-schiedenen Anschlusstechniken inden Schutzarten IP20, IP65 und IP67mehr Flexibilität. Die zwei Anschluss-blöcke M8 4-polig und M12 5-polig las-sen sich fast uneingeschränkt mit denElektronikmodulen für Ein-/Ausgängekombinieren. (hr) �

den können. Sicherheit und Fehlerer-kennung – das integrierte Diagnose-konzept machts möglich.Vor Ort überLED oder mittels HandbediengerätsCPX-MMI sind falsche Ventilbele-gung, Kurzschluss der Spulen oderfehlende Lastversorgung schnell de-tektierbar.Die Rückmeldung zur Steu-erung erfolgt via Feldbus. Schwenk-bare Manometer am Druckregler sor-gen für gute Ablesbarkeit,ebenso wiedie Schilder an den Ventilen und denGrundplatten eine einfache Kenn-zeichnung garantieren.

Brücke zwischen Pneumatikund ElektrikNeue Module erweitern das Funk-tionsspektrum des CPX-Terminals.Kombiniert mit der modularen Ventil-insel MPA oder VTSA sind höhere Ma-schinenverfügbarkeit und geringere

Einerseits Norm, andererseits indi-viduelle Integration – dafür stehtdie Normventilinsel VTSA.Sie ver-

bindet Pneumatik und Elektrik undlässt sich bis zur kompletten, diagno-sefähigen Installationslösung aus-bauen. Standardisierung trifft so aufFlexibilität und Modularität des Sys-tems.Grössenmix für verbrauchsopti-mierte Konfigurationen ist für dieNorminsel ein Leichtes.Die Ventilinsellässt sich auf Kundenbedürfnisse an-passen und auch nachträglich für ge-änderte Anforderungen umbauenund erweitern.Das Zubehörprogramm ermöglichteine optimale Abstimmung aufunterschiedliche Einsatzbedingun-gen und Anwendungen. Die Normin-sel lässt sich via CPX-Terminal in allegängigen Feldbussysteme oder Ether-net einbinden. Für die elektrische An-steuerung stehen Multipol mit CageClamp, Multipolanschluss und derCPX-Baukasten zur Verfügung. DieMöglichkeit der CPX zur Diagnosehilft Stillstandszeiten zu verringern,die Verfügbarkeit zu erhöhen und Be-triebskosten zu senken.

Integrierte DiagnoseDas modulare System mit Wahl derelektrischen Schnittstelle erlaubt es,den elektrischen Anschluss aufzurüs-ten oder zu wechseln. Modular zeigtsich auch das Anschlussplatten-system: Die zwei Grössen 18 mm(ISO 02) und 26 mm (ISO 01) sind oh-ne Adapter kombinierbar. Dies spartBauraum in der Maschine oder imSchaltschrank,genau wie das Einspei-semodul,mit dem die pneumatischenAnschlussrichtungen reduziert wer-

H i g hl i g h t

48 MegaLink Precision 3- 06

Das in der modularen MPA-Ventilinsel bewährte elektrische TerminalCPX erlaubt die Integration in fast alle Steuerungskonzepte und wirdso höchsten Anforderungen an Funktionalität und Wirtschaftlichkeitgerecht. Es passt auch an die neue Ventilinsel VTSA nach ISO 15407-2.

Flexible Norm-VentilinselFlexible Norm-Ventilinsel

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Page 52: megalink 03/2006

HY-LINE präsentiert eine neue Lade-geräteserie für LiION und LiPo Akku-packs mit 1, 2, 3 oder 4 Zellen in Serieund einer Kapazität bis zu11 000 mAh. Die Geräte sind nachIEC60601-1 und UL 60601 zugelas-sen und speziell für den Einsatz mitelektromedizinischen Gerätenentwickelt worden. Nach Kontaktie-rung des Akkupacks startet der Lade-vorgang automatisch mit einer Ak-ku-Erkennungs-Testphase. Die La-dung wird durch das CCCV-Verfahrenund Sicherheitstimer bei geladenemAkku zuverlässig beendet. Die Lade-

geräte sind in verschiedenen Aus-führungen für 3,6- und 3,7-V-Akku-typen lieferbar. Durch den Einsatzprimärgetakteter Schaltnetzteilesind sie für den weltweiten Einsatzbei Netzspannungen von 100–240 Vund 50–60 Hz geeignet und verfü-gen wahlweise über ein eingangs-seitiges Wechselsystem mit Netz-steckern in Euro-,US-,UK-,Südafrika-und Australienausführung.

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LiION / LiPo Ladegeräte mit Medizinzulassung

Die gleichmässigeVerteilung der kal-ten Luft vor der 19”-Ebene, kompletteZugänglichkeit undwahlweise Küh-lung von ein oderzwei Serverracksmit einem LCP sindfür den Anwenderdabei zentrale Vor-teile. Voll ausge-baut stehen stan-dardmässig 30 kWKühlleistung zurVerfügung.Das LCP besitzt eineeigene Regelung,die übergreifend inein überwachendesNetzwerk über die Monitoring-Lö-sung Computer Multi Control Top-Concept (CMC-TC) eingebundenwerden kann. So stehen dem An-wender umfassende Sicherheitslö-sungen zur Verfügung.Neben TÜV- und GS-Zertifizierun-gen, die geprüfte Sicherheit garan-

tieren, bescheinigen UL/cUL-Appro-bationen das LCP zudem als geprüf-tes und zugelassenes Produkt für dieMärkte in den USA und Kanada.

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systeme und Ethernet via CPX-Terminal.

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Page 53: megalink 03/2006

3- 06 MegaLink Precision 51

Mit dem AC-DCWandler Typ PLP75-1012G von Power-One führt TrenewElectronic AG eineStromversorgungmit ausgezeichne-tem Preis-Leistungs-verhältnis. Mit uni-versellem Eingangs-bereich von 85 bis264 VAC und 12 VDCAusgang eignet siesich besonders alsFront-End für Point-of-Load-Konverter.Auch für den Betriebvon elektromechani-schen Komponentenwie Lüfter bei Tele-kom- und Industrie-Anwendungenist sie bestens geeignet.Bei forcierter Kühlung von nur 5 CFMliefert der Wandler die volle Leistungvon 75 W, bei Konvektionskühlung65 W. Das Netzteil ist im Einbau sehrflexibel, da auf eine direkte Positio-nierung zum Luftstrom verzichtetwerden kann. Die standardisiertenAbmessungen von 3 x 5”erlauben ei-

ne Einsatz in 1U- Einheiten. Power-Faktor-Korrektur (PFC), Überspan-nungsschutz sowie Kurzschlussfe-stigkeit sind einige der zusätzlichenMerkmale.

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Robuster Front-End

Trenew Electronic AGarbeitet als offiziellerDistributor erfolg-reich mit Power Onezusammen. Die Ent-wicklung von AC/DC-Netzteilen erfolgthauptsächlich in derSchweiz, die Produk-tionsstätten befin-den sich in Europa,Amerika und Asien.Das umfassende Pro-dukt-Sortiment angetakteten und line-aren AC-DC und DC-DC Konvertern deckteinen breiten Lei-stungsbereich von 1Watt bis 500 Kilowattab. Ausgangsspan-nungen im Bereichvon 0,7 bis 250 V sindals Single- oderMehrfachausgängeerhältlich. Weiter beinhaltet das Lie-ferprogramm Lösungen mit und oh-ne galvanische Trennung. Verschie-dene Ausführungen sind erhältlich,wie zum Beispiel: Board-Mount(Through-Hole und SMD), 19”-Kas-sette,Chassis-Mount,DIN-Rail,OpenFrame und Modular. Die Stromver-

sorgungen von Power-One findenweltweit ihren Einsatz vor allem inden Bereichen Telekommunikation,Industrie, Transport und Militär.

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Page 54: megalink 03/2006

Ergonomisches Touch Terminalmit ansprechendem Design

Das Mobile Panel ist mit einem bril-lanten 4,7”-Farb-Display ( 1/4 VGA 320x 240) ausgerüstet und basiert aufder leistungsstarken Intel XScaleRISC-CPU PXA270, mit 312 MHz (op-tional 520 MHz), 64 MByte SDRAMund 32 MByte Flash-Memory.Mobile Panels und Touch Terminalsmit RISC- und Pentium-Power fürinteraktive Kommunikation sind einSpezialgebiet von Aartec. Seit 25 Jah-ren werden Standards exakt aufWünsche und Bedürfnisse der Kun-den abgestimmt, unter neusten Er-kenntnissen der Ergonomie konzi-piert,mit internationalem Design ver-sehen und in eigener Produktion mitqualitativ hoch stehenden Standard-komponenten zusammengebaut undgeprüft. (bf) �

auch Linux und QNX), Ethernet, USB,RS232 usw. gibt es praktisch keine An-wendung, wo dieses Mobile Panelnicht direkt und gewinnbringend ein-gesetzt werden kann.

Aartec hat sich zum Ziel gesetztMobile Panels zu entwickeln, dieheute schon dem Standard von

morgen entsprechen. Dank RISC Po-wer und Windows CE.NET (Optional

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52 MegaLink Precision 3- 06

Als Schnittstelle zwischen Mensch und Technik werden an dasMobile Panel sehr hohe Anforderungen in Bezug auf Ergono-mie, Sicherheit und Alltagstauglichkeit gestellt. Sein Design istAnreiz zur Benutzung und Aushängeschild für das Unterneh-men zugleich.

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Das Smart-Touch-Terminaleignet sich hervorragend alsBedien- und Beobachtungs-lösung im Maschinen- und An-lagenbau.

Touch-Panel-PC, designed fürMaschinen- und Anlagesteue-rungen

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Gehäuse: Ausführung «Hand Held» aus Kunststoff

Display: 4,7” Color (1/4 VGA)Auflösung 320 x 240Aktiv-Beleuchtung CCFT

Tastatur: 4 Funktionstasten direkt unter dem Display angeordnet10 numerische Tasten 0 bis 91 Menu-, 1 Help-, 1 Cleartaste1 Stoptaste (LED)2 Funktionstasten (zweite und dritte Funktions-ebene)

Prozessor: Intel RISC PXA270 312 MHz(optional 520 MHz)

Speicher: 32 MB Flash (32 Bit)64 MB SDRAM (32 Bit)

Schnittstellen: Ethernet 10/100BaseT, USB,RS-422-A, RS485, RS-232-C

Memory AddOn: SD-Card und USB-Stick

Speisung: 18–30 V DC Leistungtyp. 6 W

Betriebssystem: WIN CE.NET 5.0(optional Linux oder QNX)

Visualisierung SpiderControl mit MicroBrowser(optional): für viele SPS-Typen, z. B.

Simatic, SAIA-Burgess, Biviator,Wago, Beckhoff, Phoenix Contact,Selectron, Berthel, TBox

S p e z i f i k a t i o n e n

Mit Windows CE.NET, Linux oder QNX:

Page 55: megalink 03/2006

B a u e l e m e n t e

Die HAIS-Serie misst Ströme von nominal 50 bis400 A mit einer Versorgungsspannung von nur +5 V.Der Peak-Strom beträgt 3x den Nominalstrom. DerWandler hat die kompakten Abmessungen von 33 x29 x 14 mm verfügt über eine Durchgangsöffnung,während die Versionen mit 50 A und 100 A mitStromschienen geliefert werden können. Das Herz-stück der HAIS-Serie bildet ein LEM-ASIC, derbestimmte Leistungsdaten im Vergleich zur her-kömmlichen diskreten Technologie verbessert, ins-besondere den Temperaturbereich (dieser ist hier er-weitert von –40 ° bis +85 °C).

Simpex Electronic AG044 931 10 [email protected] Easy 111

50 bis 400 A Stromwandler mit +5 V Versorgungsspannung

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Easy 523

Der Zeilensensor «ParCon» ist ein idealer Sensor fürdie genaue seitliche Erfassung einer Bahnkante oderdie Messung von Stapeloberkanten. Der homogene,25 mm breite, parallele Strahlengang zwischen demSensor und dem Reflektor ermöglicht die schnelleund präzise Positionsbestimmung von Kanten – egal,ob das Objekt dick oder dünn ist oder sich nahe anSensor bzw. Reflektor befindet. Gemessen wird miteiner Auflösung von 0,1 mm und das Resultat wirdanaloger ausgegeben. Dank der geringen Baugrösselässt sich der Sensor problemlos in eine Anlage integ-rieren. Auf Wunsch ist er auch mit Schaltausgang er-hältlich.Ob als Auswurfkontrolle, Zähler oder Zuführkontrol-le – dem neuen optischen Zeilensensor entgehtnichts. Auch kleine, schnell bewegte Teile ab 0,5 mmwerden zuverlässig erfasst. Zudem kann mit einemeinfachen Teach-Prozess die minimal zu erfassendeTeilchengrösse bestimmt werden.

Baumer Electric AG052 728 11 22, [email protected]

Easy 136

Parallel und ultraschnell

Einzigartig von Toyoda Gosei sind die so genannten «True White»SMD-LEDs. Sie sind aus einer ultravioletten LED mit RGB-Phosphoraufgebaut. Zusätzlich gibt es eine ultraviolette LED in einem SMD-sowie einem Metallgehäuse. Weitere neue Produkte von TG sindsehr kleine SMD-LEDs mit sehr hoher Intensität und 3-in-1-ChipSMD-LEDs (Rot, Grün und Blau). Eine geringere Anfälligkeit bezüg-lich ESD wird durch den Einbau einer Zenerdiode bei verschiedenenLED-Serien erreicht.Die Standard-LED-Produkte von Toyoda Gosei beinhalten die FarbenWeiss, Grün, Blau-Grün, Blau und Rot in ovalen sowie 3-mm-, 4-mm-5-mm-, und SMD-Gehäusen.Verfügbar sind diese LEDs in einer brei-ten Palette von Abstrahlwinkeln.

Hutmacher + Schlund AG062 837 80 55, [email protected] Easy 110

True-White-SMD-LEDs

Page 56: megalink 03/2006

B a u e l e m e n t e

Der neue VTB 18 mit Hintergrundausblendung erweitert die V18-Baureihe leistungsfähiger Lichtschrankenfamilie im zylindri-schen M18-Gehäuse. Zu den besonderen Merkmalen gehört deräusserst kleine Lichtfleck,mit dem auch schmale oder dunkle Ob-jekte sicher erfasst werden. Der Arbeitsbereich des Tasters liegtzwischen 30 und 130 mm, wobei der Anwender «seine» Tastwei-te einfach per Potenziometer einstellen kann. Besonders hervor-zuheben ist die sehr präzise Hintergrundausblendung, die einpräzises Erfassen der Objekte ohne Störungen aus dem unmittel-baren Hintergrund emöglicht.Damit lassen sich in der industriellen Automatisierung die viel-fältigsten Aufgabenstellungen lösen. Ändern sich erfassungsre-levante Rahmenbedingungen, kann der Anwender schnell zumbesser passenden Sensorprinzip wechseln, da alle Geräte – überdas gleich dimensionierte M18-Gehäuse hinaus – auch elektrischanschlusskompatibel sind.

Sick AG041 619 29 39, [email protected] Easy 148

Lichttaster für anspruchsvolle Aufgaben

Der LEM-DHR-Wandler ist eine Kombination ausHalleffekttechnologie und Signalaufbereitung in ei-nem kompakten Gehäuse. Erreicht wurde mit die-sem Stromwandler eine Platzersparnis von bis zu75% verglichen mit konventionellen Stromwand-lern. Mit den Abmessungen 90 x 70 x 34 mm und ei-ner Kabeldurchführungsöffnung von 32 mm bietetdieser Wandler optimale Anwendungsmöglichkei-ten. Die Typen eignen sich sowohl für AC- oder DC-Ströme und insbesondere für komplexe Mischfor-men, wie sie am Ausgang von Frequenzumrichternauftreten. Es kann zwischen den Ausgängen 4-20 mA, 0-5 V oder 0-10 V gewählt werden. Die Spei-sespannung beträgt 24 bis 50 V DC. Die absoluteGenauigkeit ist über einen breiten Eingangsbereichbesser als 1 Prozent.Die Bandbreite reicht von DC bis6 kHz bei einer Betriebstemperatur von –40 bis+70 °C. Die Messmethode des Wandlers basiert aufEcht-Effektivwertberechnung.

Simpex Electronic AG044 931 10 [email protected] Easy 112

Neue Generation im Bereich 100 bis 1000 Ampère AC/DC

Salzsäure, Schwefelsäure, Öl, Milch - alles kein Problem! Diemit Teflon-PFA ummantelten Lichtleiter sind resistent gegenviele aggressive Medien. Um beispielsweise einen Füllstandeiner chemischen Flüssigkeit zu messen kann entweder der«FUL 200D2Y00» oder einer der kontaktlosen Lichtleiter«FSC 200C4Y00» (mit seitlicher Optik) bzw. der «FLC200D2Y00» (mit axialer Optik) eingesetzt werden. Interes-sant ist die spezielle Tastspitze des «FUL 200D2Y00», wel-che Tropfenbildung verhindert,damit die korrekte Messungjederzeit gewährleistet ist.Die Lichtleiter sind eigensicher, da nur Licht als Informa-tionsträger verwendet wird und sonst keine elektronischenBauteile vorhanden sind. Ausserdem sind sie sehr klein undkönnen auch bei beengten Platzverhältnissen überall einge-setzt werden. Die Auswertung erfolgt ausserhalb der che-misch aggressiven Zone mittels Lichtleitergeräte.

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Wohlgefühl in aggressiver Umgebung

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Bisskontakt

Einfach klemmen und fertig!Ohne Abisolieren!

Reihenklemmen

Menschliche Kontakte - nein, die wünscht man sich anders.Aber wenn Reihenklemmen Zäh-ne zeigen, ist das nur von Vorteil.Wie bei taris:Kein Abisolieren - einfach einste-cken und fertig!

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Easy 524

Page 57: megalink 03/2006

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Neuer Hummel Katalog fürM16, M23 und M40 Rundsteck-verbinder

Hummel präsentiert im neuen Farbkatalog auf130 Seiten sämtliche Neuheiten- und Pro-grammergänzungen der M16, M23 und M40Steckverbinder. Erneut hat Hummel hohe Inno-vationskraft gepaart mit starkem Qualitätsbe-wusstsein bewiesen. Bei sämtlichen HummelRundsteckern können sowohl die Crimpkontakteim Kontaktträger als auch die Kontakträger imSteckergehäuse ohne Spezialwerkzeuge verar-beitet werden. Mit nur drei Einzelkomponentenpro Signalstecker (Kontakteinsatz, Gehäuse, Ver-schraubung) können in der Serien- und Feld-montage erhebliche Zeit- und Kostenersparnisserealisiert werden. Die Verfügbarkeit sämtlicherVarianten mit Push-Pull oder Schraubverriege-

lung erhöht dieAttraktivität fürden Anwenderund rundet dasProgramm ab.

Hummel M23 Edelstahl Steck-verbinder

Die Hummel Edelstahlstecker sind aus V4A1.4404 Stahl (FeCr18Ni10MO3) gefertigt undeignen sich für eine Vielzahl von härtesten An-wendungen in der Prozesstechnologie, der Che-mie- und Lebensmittelbranche aber auch fürstark korrosiv gefährdete Aussenanwendungenwie Signalisationsanlagen, im Offshore- oderTunnelbereich. Die Schutzart IP 67 wird durchFPM Dichtungen garantiert. Das Produktespek-trum umfasst Kabel-, Kupplungs- und Geräte-stecker sowie Schutzkappen für Signal- und Leis-tungsstecker von 6 -19 polig für Ströme von 8 -28 A.

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I Miniatur-Powerstecker für die Antriebs- und AutomatisierungstechnikI Crimptechnologie bis maximal 16 A /630 VAC pro KontaktI Push-Pull- oder Schraubverriegelung

I Hohe EMV-SicherheitI Crimp-, Handlöt- und Printlöt-KontakteI Schutzgrad IP 67I Signal- und Leistungsstecker 3- und 10-polig

sowie als 4+3+PE Mischpol-Variante für 5-16A und max. 630VAC (VG2)/320VAC (VG3)

SteckervariantenI Kabel- und Kupplungsstecker sowie

Ausführungen für Schottdurchführungen.I Gerade- und abgewinkelte Gerätestecker für

Flansch- oder Einlochmontage.I Drehbare, abgewinkelte Gerätestecker für

Elektromotor-Applikationen.

SLS®-KontakttechnologieSLS-Kontaktbuchsen mit vergoldeten 6-Punkt Kontaktfedern aus Kupfer-Beryllium garantierenhöchste Kontakt- und Vibrationssicherheit bis 50g(triaxial).

Neue Generation Leistungsstecker M23Ermöglicht Kabelkonfektion in Rekordzeit

In der Antriebstechnik haben sich die RundsteckverbinderM23 zu einem Standard entwickelt. Doch wie sieht es mitihrer Verarbeitbarkeit aus? Wie lassen sich komplexereKabel in noch kürzerer Zeit mit diesen Steckverbindernkonfektionieren? Die neue Generation der Leistungsteck-verbinder M23 von HUMMEL zeigt, wie einfach das seinkann. Klares Funktionsprinzip und ausgefeilte Verrieg-lungstechnik machen ihn unschlagbar. Kabelkonfektionie-rung und Schirmanbindung werden ohne teure Spezial-werkzeuge in einem Arbeitsgang erledigt. Die klare Struk-tur der HUMMEL Leistungssteckverbinder M23 hat dievielen Einzelteile ähnlicher Stecksysteme gerade bei derSchirmanbindung auf ein absolutes Minimum reduziert.Die Modularität verringert zusätzlichen Beschaffungsauf-wand: Die Kombinationen aus Gehäuse und Einsatz sindbeliebig wählbar – ein bisher unerreichter Vorteil bei die-sem Steckertyp.- 600 V (800V) Nennspannung, 28 A Nennstrom- Adern bis 4mm2, Kabel bis Ø 17mm- Ausführungen: Vernickelt, Schwarz, Edelstahl, Kunst-

stoffumspritzt.

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Einheit ins Steckergehäuse schieben,Kabelverschraubung anziehen – fertig!

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Page 58: megalink 03/2006

B a u e l e m e n t e

56 MegaLink Precision 3- 06

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2_Ethernet_bearb.indd 1 28.2.2006 8:44:07 Uhr

Easy 525

Diese Ein- und Ausgangsklem-men sind eine Bereicherungbesonders für Unternehmen,die in die USA und in den asia-tischen Raum exportieren, dain diesen Regionen negativschaltende Komponentenweiter verbreitet sind als inEuropa. Mit 8 Kanälen sind dieKlemmen (wie die 4-Kanal-Versionen) nur 12 mm schmal.Die Eingangsklemmen gibt esin zwei Ausführungen: mit0,2 ms und 3,0 ms Eingangsfil-ter zur Störunterdrückung. Die Aus-gangsklemmen sind bis 0,5 A belast-bar und kurzschlussfest. AlleKlemmen sind sowohl für Einzelver-drahtung (Serie 750) als auch mitsteckbarer Verdrahtungsebene (Se-rie 753) erhältlich, sogar die Kombi-nation beider Serien ist möglich. Abdem 4. Quartal erhältlich erweitert

WAGO mit diesen Produkten das Ein-satzspektrum des «WAGO-I/O-SYS-TEM» insbesondere für den interna-tionalen Maschinen- und Anlagen-bau.

WAGO Contact SA026 676 75 [email protected]

Easy 107

Negativ schaltende, digitale 8-Kanal-Klemmen

Neu im Sortiment«wiecon PCB» vonWieland Electric sinddie Leiterplatten-klemmen 7670 und8474.Beide Klemmenwerden in Schraub-technik angeschlos-sen. Die LP-Klemme7670 steht für dasRaster 15 mm zur Ver-fügung und kann Lei-tungen für Strömebis zu 100 A aufneh-men. Die LP-Klemme 8474 mit Raster7,62 mm kann Leitungen für Strömebis zu 30 A aufnehmen. Beide Hoch-stromklemmen werden vorzugs-

weise bei Motorsteuerungen undStromversorgungen eingesetzt.

Omni Ray AG044 802 28 80, [email protected]

Easy 109

Leiterplattenklemmen für hohe Ströme

Druckluftsysteme benötigen aufbe-reitete Luft. Die neue Rexroth War-tungseinheit AS3 erfüllt hierbei hoheAnsprüche. Das Air-Service-System(AS) ist modular aufgebaut und setztsich im Wesentlichen aus Filter, Reg-ler, Öler und Absperrventilen zusam-men. Bei einer Baubreite von 63 mmbietet ein AS3-Regler mit max.5200 l/min im Vergleich zu einemAS2-Regler mit 52 mm, max.2700 l/min einen deutlich grösserenDurchfluss. Das System zur Druck-luftaufbereitung AS3 wird mit denAnschlussgewinden G3/8 und G1/2 füreinen Druckbereich von 16 bar an-geboten und kann bei Temperaturenzwischen –10 bis +50 °C eingesetztwerden. Damit erweitert Rexroth

sein Programm an Wartungseinhei-ten der AS-Baureihe.

Bosch Rexroth Schweiz AG055 464 61 [email protected] Easy 114

AS3 optimiert für grössere Durchflüsse

Page 59: megalink 03/2006

B a u e l e m e n t e

3- 06 MegaLink Precision 57

Die Zugfeder-Reihen-klemmen fasis vonWieland Electric wer-den durch ein komplet-tes Sortiment an Mes-ser-Trennklemmen er-gänzt. Die Baureihefasis WKFN 2,5 TKM be-steht aus Durchgangs-reihenklemmen undEtagenklemmen mit jeeinem bzw. zwei Trenn-messer. Durch Öffnendes Trennmessers kannder Stromkreis ohneÄndern der Verdrah-tung unterbrochenwerden. Dies ermög-licht Prüfen bei ange-schlossenen Leitern.Messertrennklemmen werden in derMess-, Steuer- und Regelungstech-nik eingesetzt, um Fehler schnellerfinden zu können, Vergleichsmes-sungen zu tätigen oder Revisionsar-beiten spannungsfrei durchzufüh-ren. Die Baureihe ist kompatibel zurStandardbaureihe WKFN 2,5, lässt

sich zweikanalig brücken und bietetintegrierte Prüfbuchsen. Es könnenein- und feindrähtige Leiter bis4 mm2 angeschlossen werden.

Omni Ray AG044 802 28 [email protected] Easy 147

Reihenklemmen für schnelle Fehlersuche

Der CMKBR-6Fvon «Central Se-miconductor» isteiner der klein-sten Silizium-Brückengleich-richter, verpacktin ein SOT-363-SMD-Gehäuse.Mit seinen Ab-messungen von2 x 2,1 mm benö-tigt das kaum1 mm hohe Baue-lement 69% weniger Platz als viereinzelne Dioden im SOD-123-Gehäu-se und ist somit prädestiniert für be-sonders platzkritische Designs.Der CMKBR-6F besteht aus einemmonolytischen, schnell schaltendenChip mit vier high-speed-Schaltdio-den (60 V, 140 mA), geschaltet alsVollwellen-Brückengleichrichter. Miteiner Kapazität von 5 pF, einem max.Leckstrom von 10 nA und einer typ.

Schaltgeschwindigkeit von 1,0 µskann der CMKBR-6F auch höchsteAnsprüche befriedigen.Der CMKBR-6F ist in Bulk-Verpac-kung sowie auf 7»-Rollen à 3000Stück lieferbar.

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B a u e l e m e n t e

58 MegaLink Precision 3- 06

Die Schnapp-schalterbaurei-he «1050» vonMarquardtzeichnet sichbesondersdurch dieSchaltgenauig-keit und hoheFunktionssi-cherheit aus.Standardmässigsind Öffner,Schliesser undWechsler, mitSteck-, Löt- oderLeiterplattenan-schlüssen (LPL)lieferbar. DieLPL-Anschlüssesind verzinntund abgedichtet. Eine Besonderheitdieser Baureihe sind Ausführungenmit pilzförmigen Betätigern, welcheseitliche Betätigung aus beliebigerRichtung ermöglichen. Weiter um-fasst dieses Programm Zusatzbetäti-ger aus Chrom-Nickel-Stahl undKunststoff in verschiedenen Formenund Längen. Die Hebel können pro-blemlos auch nachträglich montiert

werden. Die Schalter sind für Schalt-leistungen bis max. 10 (1,5) A und250 V AC ausgelegt und von denwichtigsten internationalen Prüf-stellen zugelassen.

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Nicht nur für die Elektronik,auch für die Automatisie-rung bietet der Distrelec-Katalog ein umfangreichesSortiment an qualitativhochwertigen Produkten.Mit dem stark ausgebau-ten Mechaniksortimentzeigt Distrelec nun in ei-nem weiteren Bereich seine Kompetenz. Egal obHalbzeuge,Kugellager,Ket-ten, Rollen, Schraubenusw., bei Distrelec ist allesin Kleinmengen sofort abLager lieferbar. Parallel da-zu wurde auch der Werk-zeugbereich stark ausge-baut. Die Sektion HF-Steck-verbinder wurde komplettüberarbeitet und erweitertmit den modernsten Bau-reihen von Huber Suhnerund Rosenberger. Eineneue Linie mit Transforma-toren von ERA, die Klemmenbaurei-he Clipline von Phoenix Contact,Halbleiter von Semikron, Microcon-troller von Microchip sowie super-helle LEDs von Sloan wurden neu insSortiment aufgenommen. Rein-

schauen lohnt sich, auch im Internetunter www.distrelec.ch

Distrelec AG044 944 99 [email protected] Easy 152

Distrelec-Katalog März 2006

Page 61: megalink 03/2006

M e s s e n + P r ü f e n

3- 06 MegaLink Precision 59

Die elektronischenDrucksensoren derBaureihe PI von«ifm electronic»sind dank neuemDesign und neuerTechnik hart imNehmen und prä-zise im Auswerten.Die Sensoren sindan die erweitertenAnforderungender Prozess- undVerfahrenstechnikangepasst. Diesbedeutet eine z. B.eine optimierteGesamtgenauig-keit von 0,2%, ver-besserte Tempera-turentkopplungund -kompensation.Der Abgleich des Nullpunktes sowieder Ober- und Untergrenze des Ana-logausganges kann über einen ein-fachen Tastendruck vorgenommenwerden.Die Keramikmesszelle stellt einendriftfreien Dauerbetrieb auch unterÜberlastbedingungen sicher. Beiaseptischen Prozessen ist die Einbin-dung in den Prozessaufnehmer ent-

scheidend. Die Verwendung eineselastisch gelagerten PTFE-Rings löstdieses Problem auf einmalige Weise.Eine Lösung für anspruchsvolleÜberwachungsaufgaben unter här-testen Bedingungen.

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Der Strö-mungsmes-sumformerEE75 von«E+E Elektro-nik» erlaubtdie präziseMessung vonLuftge-schwindig-keiten undGasströmun-gen im Be-reich zwi-schen 0 und40 m/s.Das dafür verwendete Heissfilm-Sensorelement basiert auf Dünn-schichttechnologie und garantierthöchste Sensitivität selbst bei ge-ringsten Massenströmen. Die Ab-hängigkeit der Messergebnisse vomAnströmwinkel wurde auf ein Mini-mum reduziert. Ebenfalls minimalist die Temperaturquerempfindlich-keit des Messumformers und er-laubt so den Einsatz bei Prozesstem-peraturen von –40 bis 120 °C.

Um der jeweiligen Anwendung ge-recht zu werden stehen Modelle zurKanal- und Wandmontage sowie mitbis zu 10 m abgesetztem Messfühlerzur Verfügung. Bis 10 bar druckdich-te Bauformen und Varianten fürKanalmontage komplettieren dieModellvielfalt.

E+E Elektronik Schweiz056 534 34 [email protected] Easy 131

StrömungsmessumformerTemperatur und Feuchtigkeittragen entscheidend zum allge-meinen Wohlbefinden sowie zueiner guten Luftqualität inInnenräumen bei. In der fal-schen Kombination können sieWachstum von Bakterien undSchimmel begünstigen.Mit Flu-ke 971 können Klimatechnikerund Hausverwalter sicherstel-len, dass Heizungs-, Lüftungs-und Klimasysteme innerhalb ih-rer Spezifikation arbeiten undkeine gesundheitsgefährden-den Zustände eintreten. DasTemperatur- und Feuchtigkeits-messgerät Fluke 971 ist für denmobilen Einsatz vorgesehen,verfügt über ein robustesHolster, einen praktischen Gür-telclip und ein helles Doppeldi-splay mit Hintergrundbeleuch-tung. Da das Messgerät Verdun-stungs- und Taupunkttemperatursofort selbst berechnet, braucht derTechniker nicht mehr in kompliziertenTabellen nachzusehen oder eigeneBerechnungen durchzuführen.

Roschi Rohde & Schwarz AG031 922 15 [email protected]

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Temperatur- und Feuchtigkeitsmessgerät

Page 62: megalink 03/2006

kann mit einem einzigen Tastendruckaktiviert werden.Die Benutzeroberfläche besteht in9 Sprachen, welche jederzeit undohne Neustart über die Menüleistegeändert werden kann.

TriggerDie WaveSurfer-Serie verfügt überumfangreiche Triggermöglichkeitenwie Edge, Line, Glitch, Pulse Width,Logic Pattern und Videotrigger. Eineerweiterte Triggeroption ergänzt u. a.Runt,Slew Rate, Interval und Dropout-Trigger.

SupportAlle WaveSurfer-Xs-Oszilloskope sindmit je einem passiven 500-MHz-Tast-kopf pro Kanal ausgestattet.Eine brei-te Auswahl an Stromzangen und ein-fachen oder aktiven Differenztastköp-fen ist als Zubehör erhältlich.Für alle Oszilloskope und Modelle ge-währt LeCroy 3 Jahre Garantie und7 Jahre Langzeitsupport. (bf ) �

ligkeitsabgestufte Intensität ähnlichdem eines analogen Bildschirms. Zu-sammen mit dem grossen Speicherermöglicht es eine perfekte Kombina-tion aus schneller Signalbetrachtungund Analyse. Im Gegensatz zu Dar-stellungs-Modi anderer Herstelleroperiert der «Fast Viewing Mode» aufder vollen Abtastrate und erkennt ab-norme Ereignisse auch bei höherenFrequenzen.

Dokumentation,Anbindung, KommunikationNetzwerk-Integration der Oszillosko-pe ermöglichen das Windows-XP-embedded-Betriebssystem und die10/100Base-T-Ethernet-Schnittstelle.Der WaveSurfer speichert Signalda-ten oder Screenshots direkt auf dieinterne Festplatte, einen angeschlos-senen Netzwerkserver oder einenUSB Memory Stick. Vom Oszilloskopkönnen auch direkt E-Mails verschicktoder Darstellungen über Netzwerk-drucker ausgegeben werden.

Komfortable BedienungDas intuitive Handling wird durch denTouchscreen-Stift stark vereinfachtund selbst komplexe Funktionen sindleicht auszuführen. Zwei Cursor-Knöpfe ergänzen die Bedienung mitdem Stift. Eine FFT beispielsweise

Eine wichtige Eigenschaft einesOszilloskops dieser Klasse ist dieSignaldarstellung. Die neue Wa-

veSurfer-Xs-Serie ist mit dem neuen«Fast Viewing Mode» ausgestattet.Zusammen mit dem kontrastreichen10,4”-SVGA-Bildschirm bietet sie da-mit optimale Voraussetzungen zuroptischen Fehlersuche.Nichts ergänzt ein 26,4-cm-Displaybesser als eine schnelle Signalanzei-ge. Der neue LeCroy WaveStream«Fast Viewing Mode» erzielt eine hel-

H i g hl i g h t

60 MegaLink Precision 3- 06

Die neue WaveSurfer-Xs-Serie von LeCroybeinhaltet zwei- und vierkanalige Gerätemit Bandbreiten von 400 und 600 MHz. AlleModelle verfügen über eine Abtastrate von2,5 GS/s pro Kanal und ermöglichen ein grosses Erfassungsfenster von 800 µsbei voller Abtastrate dank 2 MByte Speicherpro Kanal.Optional möglich sind 32 digitale Kanäle für Mixed-Signal-Anwendungen oder ein CAN-Bus-Testpaket zum Triggern,Dekodieren und Messen von CAN-Signalen.Zusätzliche Pakete (z. B. Mathematik) sindals Option verfügbar.

Kommunikative Signaldarstellung

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Kommunikative Signaldarstellung

Page 63: megalink 03/2006

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3- 06 MegaLink Precision 61

Das Auswertegerät SF3 für EGE-Füllstandswächtereignet sich für explosionsgefährdete Gasatmos-phären: Es ist Ex-geschützt nach «II (1) 2 G EEx em[ia/ib] IIC T6» und kann innerhalb der Zone 1 instal-liert werden. Dadurch ist ein sensornaher Einsatz,etwa in der direkten Umgebung eines Kraftstoff-tanks, problemlos möglich. Für die Füllstandserfas-sung in Benzintanks stehen Ex-Füllstandswächterder Baureihe URFS bzw. Thermofühler mit einer160-Ohm-Charakteristik zur Verfügung. Das Aus-wertegerät ist für eine Umgebungstemperatur von–20 bis +60 °C konzipiert und erreicht Schutzart IP54. Als Schaltausgang dient ein Relais, mit dem beiLeitungsverlegung in erhöhter Sicherheit beispiels-weise ein Magnetventil geschaltet werden kann.Alternativ lässt sich mit dem Relais auch ein eigen-sicherer Stromkreis betreiben.

Bachofen AG01 944 11 [email protected] Easy 132

Füllstands-Auswertegerät für Ex-Zone 1 Aufklappbare Wechselstromwandler für die Automatisierungs-Branche

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Alle relevanten Technologie-Fachtagungen sind neuunter einem Dach.

Damit Sie sich vorher undnachher ganz auf IhreAufgaben fokussierenkönnen.

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Messe für Sensorik

Forum für Ingenieureaus Hochschulen und Industrie

Fachtagung fürindustrielle Bildbearbeitung

Fachtagung und Ausstellung fürindustrielle Automatisierung

Die AP- undAPR-Strom-wandler brin-gen erheblicheEinsparungenin der Monta-gezeit, da dieWandler auf-klappbar sindund einfachauf die DIN-Schiene ge-schnappt wer-den können.ZusätzlicheMerkmale sinddie vom An-wender wählbaren Messbereichevon 10 bis 400 A und die verschiede-nen Ausgangssignale (4 bis 20 mA, 0bis 5V, 0 bis 10 V). Erstmalig gelangtbei dieser Serie die patentierte Sen-sortechnik PRIME (Rogowski-Mes-sung) zum Einsatz, d. h. die Strom-messung erfolgt hier nicht mittelsder üblicherweise verwendetenMagnetkreistechnologie. Dadurch

vermeidet man,dass der Wandler beieinem Überstrom in die Sättigunggerät. Erreicht wird eine geringe Ab-weichung <0.8%, bei einer Bandbrei-te von 1 kHz.

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Page 64: megalink 03/2006

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SMC-Steckverbinder für die automatische SMT-Bestückung optimiertManchmal fehlen die Worte, um einen Bestückungsautomaten in voller Aktionzu beschreiben. Neue Technologien und der hohe Kostendruck machenSMT-Lösungen wirtschaftlich zunehmend attraktiver, was der Lautmalerei einneues Geräusch hinzufügt: das Klingeling Ihrer Kasse. Als Innovationsführer der SMT-Bestückung hat ERNI die Baureihe der SMC-Steckverbinder laufend verbessert und neuen Anforderungen wie Mezzanine,Board-to-Board oder Board-to-Cable angepasst. Die SMC-Baureihe ist eineunserer erfolgreichsten – unsere Kunden wissen warum – worauf wir durch-aus ein wenig stolz sind.

Neuheiten: Immer mehr Produkte SMT-fähigWie die SMC-Steckverbinder entwickelt ERNI das gesamte SMT-Sortimentkonsequent weiter. Zum Beispiel SMT-fähige Steckverbinder mit IDC-An-schluss für Flachbandkabel, abgewinkelte Sub-D-Steckverbinder für klassische I/O-Schnittstellen. Oder ERNI-MicroSpeed: vollgeschirmteMiniatur-Steckverbinder im 1.0 mm Raster mit THR- und SMT-Kontakten fürDatenraten bis 10 Gbit/s.Nutzen Sie unseren Muster-Service auf der ERNI-Website. Fordern Sie nochheute Ihr Muster für einen SMC- oder anderen SMT-optimierten Steckver-binder an und überzeugen Sie sich selbst. Wir beraten Sie gern.

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iPC-EX, die PC-Bedienstationen ausdem Hause Pepperl+Fuchs EXTEC,sind schon seit Jahren eine festeGrösse im Add-On Katalog des Pro-zessleitsystems PCS 7 von Siemens.Komplexe Anlagenvisualisierungenbenötigen leistungsstarke Systemlö-sungen.Die Geräte aus der Produktfamilie iPC-EX von Pepperl+Fuchs EXTEC entspre-chen in ihrem Produktdesign allen An-forderungen, die heutzutage an mo-derne PC-Bedienstationen für denEinsatz im Ex-Bereich gestellt werden.Durch die Modularität, Flexibilitätund Offenheit der iPC-EX Systemlö-sungen lassen sich, neben Standar-dausführungen, auch kundenspezifi-sche Sonderlösungen einfach undschnell konfigurieren.PCS 7 Add-On-Produkte sind Software-pakete und Hardwarekomponenten,die optimal auf den jeweiligen Ein-satzbereich abgestimmt sind und soeinen kostengünstigen Einsatz von SI-MATIC PCS 7 für spezielle Automatisie-rungsaufgaben ermöglichen.

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Die modulare PC-Bedienstation

Mit dem Microspace-PC «Value 855» (MPCV855) erweitertdie Schweizer Digital-Logic ihre äusserst erfolgreiche Mi-crospace-PC-Produktlinie um einen Embedded-Controllerauf Basis des bewährten EPIC-Standards. Mit passiver Küh-lung ist der Computer für den zuverlässigen, Kosten spa-renden Langzeiteinsatz in industriellen und kommerziellenAnwendungen bestens geeignet. Er verwendet einen mit600 oder 800 MHz getakteten Intel Prozessor,verfügt überbis zu 100 GByte Speicher (2,5” HD), 256, 512 MByte bzw.1 GByte RAM, moderne Funktionen (USB2, digitale I/Os,RS232C und Dual-LAN) sowie zwei PC/104-Plus- und einenMiniPCI-Sockel, Audio-/Video-Ausgabe und vieles mehr.

Neben dem Basismodell sind auch die Versionen «Indus-trial» und «Multimedia» ab sofort erhältlich.

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Page 65: megalink 03/2006

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Industrial Network Forum

Max Felser, Professor fürIndustrielle Netzwerkean Berner Hochschulefür Technik und Infor-matik, Präsident vonPROFIBUS Schweiz:«Die Feldbustechnolo-gie hat sich im Laufe derJahre von einer einfa-chen Schnittstellendefi-nition zu Festlegungeneiner ganzen Automati-sierungstechnologieweiter entwickelt. DerEinsatz dieser Feldbus-

technologie hat zu Funktionserweiterun-gen und Kosteneinsparungen geführt.

Alle Fachleute sind sich heute einig, dassder Feldbus der Zukunft auf der EthernetTechnologie basieren wird. Die grossenStückzahlen der Ethernet Komponentenlassen geringere Kosten für die Technologieerwarten. Es wird erhofft, dass durch denEinsatz der Internet Technologien neueFunktionen für das Engineering geschaffenwerden können.Mehr als zehn verschiedene, inkompatibleLösungen werden heute als industriellesEthernet zur Normierung vorgeschlagen!Die Netzwerkkomponenten für eine Mon-tage in einem industriellen Umfeld sindheute noch nicht kostengünstiger als dieFeldbuskomponenten. Die Funktionalitätder verfügbaren Systeme und Auswahl derverschiedenen Komponenten steckt noch inder Kinderschuhen. Gleichzeitig kommenmit der Öffnung zur PC-Welt und des Inter-nets neue Probleme auf uns zu: Die Frageder Sicherheit,der Viren und anderen Unge-ziefers.

Das Industrial Network Forum ist die Platt-form, wo die aktuelle Situation zusammen-getragen und umfassend präsentiert wird.Der Anwender soll sich ein Bild vom aktuel-len Stand der Technologien und ihrer An-wendung in der Praxis machen können.

www.focus-forum.ch

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triebs können weitere Vorteile ge-nutzt werden, die über die Möglich-keiten der Standard DSP-402-Modi(Homing,Profile Position,Profile Velo-city, Profile Torque) hinausgehen.«MicroFlex e100» unterstützt eineReihe von hoch entwickelten Bewe-gungstypen, die die Leistung der Ge-räte verbessern können, wie z. B.elektronische Getriebeabstufung,Kupplungssimulation und Eingabenbei hoher Geschwindigkeit für digita-le Filter zur Registrierungssteuerungund Antiresonanz.

NextMove e100Als Ergänzung zum MicroFlex e100bietet die Ethernet-Powerlink-Bewe-gungssteuerung von Baldor Mana-ger-Support für Ethernet-Powerlinkund CANopen mit einer interessan-ten Steuerungslösung für CANopen-und Powerlink-Benutzer gleichermas-sen. Diese Lösung heisst «NextMovee100» und kann interpolierte Bewe-gung auf bis zu 16 Ethernet-Power-link-Achsen verwalten und viele mehrim DSP-402-Modus steuern. (bf ) �

Geräte eingesetzt werden, währenddie Steuerungssystem-Software aktu-alisiert wird und so von den Vorteilender neuen Ethernet-Umgebung profi-tiert»,so David Greensmith.«Ein pha-senweiser Wechsel wie dieser erleich-tert das Upgrade und ermöglicht eineMaschinenentwicklung in vorherseh-baren und verwaltbaren Schritten.»Zusätzlich zur erleichterten System-migration ins Ethernet haben Benut-zer durch die CANopen-Schnittstelledes Doppelstandard-Servoantriebs«MicroFlex e100» von Baldor dieMöglichkeit, eine Steuerungssystem-architektur stufenweise flexibel zuaktualisieren. In einem Ethernet-Powerlink-System ist ein Ethernet-Powerlink zu einem CANopen-Gate-way in die MicroFlex-e100-Antriebeintegriert. Der Antrieb unterstütztCANopen-DS-401-E/A-Management.Wenn also für eine vorhandene Sys-temfunktion kein Ethernet-kompati-bles Äquivalent verfügbar ist oderCANopen-basierte Komponentenweiterhin die kostengünstigste Wahlsind, können Benutzer das Systementsprechend partitionieren.

ZusatzleistungenDurch die Integration von Bewe-gungssteuerungsfunktionen des An-

Der CANopen-Feldbus-Standardwird bevorzugt aufgrund derniedrigen Kosten pro Knoten,der

einfachen Verkabelung und des brei-ten Produktangebots mit weltweitmehr als 400 Anbietern. Das DSP-402-Stellantriebsprofil wird häufig inKombination mit angepasster OEM-Steuerungs-Software und -Hardwareverwendet, einem Gebiet, in das oftjahrelange Investitionen getätigtwurden.

MigrationspfadDurch die Entscheidung der EPSG (derGruppe, die den Ethernet-Powerlink-Echtzeit-Ethernet-Standard regelt),mit dem CANopen-Standard zu arbei-ten und das DSP-402-Profil zu über-nehmen, steht CANopen-Benutzernein interessanter Migrationspfad zurVerfügung. Es bietet die Möglichkeit,das Netzwerk auf einen anspruchs-vollen Standard mit hoher Bandbreitezu aktualisieren (100 MBit/s anstatthöchstens 1 MBit/s), und das mit nurminimalen Unterbrechungen zu denOEM-Systemen und der Steuerungs-software.

Upgrade schrittweise«Doppelstandard DSP-402/Ethernet-Powerlink-Antriebe können sofort in

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64 MegaLink Precision 3- 06

Baldors neue Generationvon Servomotorantriebenmit CANopen- und Ether-net-Powerlink-Schnittstel-len bietet für die Auto-mation einen leistungsstar-ken Migrationspfad alsAblösung der heute ver-wendeten CANopen-DSP-402-Standard-kompatiblenStellantriebe.

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Page 67: megalink 03/2006

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Die um 35° geneigten Verdrahtungsebenen dieser top-Job Reihenklemmen ermöglichen einen sehr engenVerlegeradius und damit einen kürzest möglichen Ver-legeweg der angeschlossenen Leiter in den Kabelkanaloder in die häufig genutzten Verdrahtungssystemevon Schalt- und Steuerschränken. Der Kabelkanal kannPlatz sparend dicht neben den auf der Tragschienesymmetrisch montierten Klemmen platziert und inseiner Höhe relativ flach gehalten werden.3-Leiter-Durchgangs- und Schutzleiterklemmen sindmit doppelter Brückerspur ausgestattet,4-Leiter-Klem-men erlauben die Potenzialvervielfachung ohne Brüc-ker und ohne zusätzliche Klemmen. Drei Beschrif-tungsaufnahmeöffnungen sorgen für eine eindeutigeKlemmenkennzeichnung. Alle 3- und 4-Leiter-Klem-men sind konturengleich.

WAGO Contact SA026 676 75 [email protected] Easy 117

Platz sparend verdrahten

topJob-Steckverbinder bieten die Möglichkeit, Unter-baugruppen für die steckbare Verdrahtung mit topJob-Reihenklemmen der Serien 2001, 2002 und 2004 vorzu-verdrahten.Eindrähtige und feindrähtige Leiter mit Ade-rendhülse können per Direktecktechnik angeschlossenwerden. Bei unbehandelten feindrähtigen Leitern ist ei-ne Betätigung der Klemmfeder erforderlich. Modulbrei-te, Nennquerschnitt und Nennstrom entsprechen denzugeordneten topJob-Reihenklemmen, die Prüfspan-nung ist auf 500 V bzw. 6 kV begrenzt. Eine zusätzlichePrüfbuchse nimmt Prüfstecker Ø 2 mm und Ø 2,3 mmauf. Zugentlastungsplatten können vor oder nach derVerdrahtung angerastet werden.Zusätzlich zu den bisher ausschliesslich als Einzelmodulgelieferten Steckverbindern werden diese jetzt auch invormontierten Polzahlen von 2 bis 10 angeboten. DerMontageaufwand beim Anwender entfällt.

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Easy 118

Vorkonfektionieren und prüfen

Dank seiner Industrietauglichkeit und Systemstabilitätlässt sich das von DSM Computer vorgestellte Infinity-Panel-System «P5» (96M9335) als SPS-Steuerung einset-zen. Der IPC ist mit integrierter Tastatur und einem 15-Zoll-TFT-Farbbildschirm ausgestattet. Die maximaleAuflösung beträgt 1024 x 768 Bildpunkte bei einerLeuchtdichte von 250 cd/m2.Das Herzstück des «P5» bildet ein äusserst stromspa-render 1.0-GHz-Intel-Celeron-M-(ULV)-Prozessor. Da-durch kommt der Panel-PC im Betriebstemperaturbe-reich bis 40 °C ohne Lüfter aus. Die 256-MB-DDR-RAMlassen sich bis auf 1 GB erweitern. Für eine ausgezeich-nete Bildqualität sorgt ein integrierter Extreme Gra-phics 2 VGA-Controller mit MPEG2-Decoder und 64 MBshared Memory.Die Stromversorgung erfolgt über ein Netzteil mit 100bis 240 VAC oder optional über ein 24 VDC-Netzteil.

MPI Distribution AG056 483 34 44, [email protected] Easy 159

Lüfterloser Panel-PC mit integrierter Tastatur

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A u t o m a t i o n

66 MegaLink Precision 3- 06

Bei Bedienung und Visuali-sierung von Maschinenund Anlagen gewinnenClient-Server-Lösungen zu-nehmend an Bedeutung.Pericom stellt dafür mit derReihe TC eine neue Familievon Embedded-Panel-PCsvor. Die Bedienterminalsmit 12,1”- bzw. 17”-TFT-Dis-play sind komplett vorkon-figurierte Geräte für denEinsatz als Thin Client, z. B.an einem Windows Server2003 mit Terminal Servicesoder an einem CITRIX-Server. Die Pa-nels im Aluminiumgehäuse sind alsEinbau- und als rundum IP65-ge-schützte Stand-Alone-Variante ver-fügbar. Durch das lüfterlose System-design sind die Geräte besondersstörsicher und wartungsfrei.Das Betriebssystem auf Windows CE5.0 ist speziell auf die Embedded-Rechnerplattform angepasst und in-

tegriert den jeweiligen Terminal-Ser-ver-Client. Die Verbindung erfolgtüber Ethernet bzw.WLAN. Die Bedie-nung erfolgt bequem via Touchs-creen, zur schnellen Konfigurationdienen vorbelegte Funktionstasten.

Pericom AG052 740 00 [email protected] Easy 145

Thin Client für abgesetzte HMI-Lösungen

Ergänzend zur klassischen Lösung mit gewöhn-lichen Drucktastern bietet Jokab Safety das mitSafeball ausgerüstete Zweihand-Bedienpult JSTD1an.Der ergonomisch gestaltete und für jede Hand-grösse passende Safeball hat an beiden Seiten derKugel je einen Drucktaster, wodurch das Risiko ei-ner unbeabsichtigten Betätigung minimiert wird.Für den Maschinenanlauf müssen alle vier Druck-taster innerhalb von 0,5 Sekunden betätigt wer-den. Somit hat jede Hand eine zweikanalige, dop-

pelte Sicherheitsfunktion. Ein Wiederanlauf isterst nach dem Loslassen aller vier Drucktastermöglich. Gehäuse und Betätiger sind aus umwelt-freundlichem Polypropylen gefertigt.Dank dieses einzigartigen Systems kann auchder von der Europanorm EN 999 geforderte mi-nimale Sicherheitsabstand zwischen den beidenSafeballs auf 18 cm verkürzt werden. Die Safe-balls lassen sich flexibel in optimaler Positionbefestigen.

Mattle Industrie-Produkte AG044 938 13 [email protected] Easy 146

Zweihandsteuerung erhöht Produktivität

Syslogic präsentiert dieneue Generation echter In-dustrie-Computer. Daskompakte Board glänztnicht nur mit einer gerin-gen Stromaufnahme, son-dern auch mit hoher Re-chenleistung. Mit einerTaktfrequenz von 500 MHzwerden Bildfolgen zu ge-niessbaren Videosequen-zen. Für die Kommunika-tion stehen Ethernet(10/100 Mbit), PC/104-Interface, USB (V2.0), IDE,RS232, SVGA und ein Audio-Interfacezur Verfügung. Sollte der gelöteteArbeitsspeicher nicht ausreichen sokann die CPU-Karte mit zusätzlich512 MB bestückt werden.Die CPU-Karte verfügt über RTC,Watchdog sowie on-board-Tempera-turüberwachung. Die geringeStromaufnahme von etwa 8 W so-wie die unveränderte Bauform er-

möglichen die Aufrüstung beste-hender Applikationen. Die CPU-Kar-te ist passiv gekühlt und benütztCompactFlash als Speicher-Medium.Serienstückzahlen sind ab dem zwei-ten Quartal 2006 verfügbar.

Systronics AG052 200 93 [email protected] Easy 119

Der Single Board Computer

Mit dem smartModule«Express SMX945-L2400» präsentiert Di-gital-Logic ein kleines Prozessormo-dul mit Intel-Core-Duo-Prozessor L2400 (1,66GHz und 15 Watt). Derwinzige lüfterloseComputer erzielt hoheVideo-Performance,unterstützt HDTV undbietet vier PCI-Express-Lanes, VGA, COM1/2,LPT1, ein Floppy-Interface, eine IrDA-Schnittstelle, zwei PS/2-Ports sowieacht USB-2.0-Schnittstellen. Der Ar-beitsspeicher beträgt maximal1 GByte DDR2-RAM. Das Booten ge-schieht wahlweise von Festplatte,Floppydisk, USB, 1394 oder über LAN.Dank Stromsparfunktionen nimmtdas Modul je nach Performance nurzwischen 10 und 20 Watt auf.

Das Modul arbeitet im Temperatur-bereich von –20°C bis +60 °C, kannmit geringerer Taktrate aber auch imerweiterten Bereich von –40 °C bis+70 °C betrieben werden.

Digital-Logic AG032 681 58 [email protected] Easy 124

Hoch integriertes COM-Express-PC-ModulUnter dem Namen ComTranswird bei Comsys eine Vielzahlvon Stand-alone-Panel-PCsgefertigt. Die realisierten For-men und Grössen reichen von10,4 bis 19 Zoll. Neben derMontagemöglichkeit am Ve-sa-Flansch wurden auchschon Versionen für denschwenkbaren Einbau in La-borwagen oder mit Griffrohrausgeführt. Bei den grösserenDisplay-Formaten bestehtweiter die Möglichkeit, kun-denspezifische Elektronik zuintegrieren.Als Mainboard werden je nachDisplaygrösse CPU-Boards imEPIC/3,5-Zoll oder EBX/5,25-Zoll-Format,bestückt mit Low-Power-Prozessoren bis PentiumM 1,8GHz, verwendet. Auf Wunschwerden aber auch andere Formateund Compact-PCI-Module integriert.

Comsys AG043 411 30 [email protected] Easy 135

Stand-alone-Panel-PCs

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� Reinigungfrei, speziell formuliert fürden Reflowprozess mit bleifreienLegierungen wie Sn96.5/Ag3.0/Cu0.5,unter Luft oder Stickstoff.

� Beste Druckeigenschaften im dis-kontinuierlichen Betrieb mit Unter-brüchen bis 60 Minuten. Einwand-freier erster Druck bei 0,5 mm undausgezeichnete Druckbilder bei 0,4 mm und von 0201-Formaten im kontinuierlichen Betrieb.

� Geschwindigkeiten bis zu 150 mm/Sek.

� Lange Schablonenstandzeit von +12 Stunden (prozessabhängig) undhohe, stabile Klebekraft für high-speed P & P.

� Bestens geeignet für eine breitePalette von Anschlussmetallisierun-gen wie z.B. OSP, chem. Sn, Ni/Au, Pd oder bleifrei HAL.

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Mit den PCI-Bus Highend-Multifunktionskar-ten DaqBoard/3000 (mit Analogausgängen)und DaqBoard/3005 ergänzt die Spectra AGdie DaqBoard-Reihe um zwei weitere Produk-te. Die DaqBoard/3000-Serie bietet 8 diffe-renz- oder 16 massebezogene,analoge Eingän-ge mit 16-Bit-Auflösung bei einer maximalenAbtastrate von 1 MHz. Der Bereich jedes Ein-gangskanals ist individuell programmierbar.Die möglichen Eingangsbereiche reichen von±100 mV bis ±10 V. Weiter ist das DaqBo-ard/3000 zusätzlich mit folgenden E/As aus-gestattet: vier 32-Bit-Zählereingänge, vier 16-Bit-Analogausgänge mit max. 1-MHz-Ausga-berate, zwei Timer-Ausgänge und 24 digitalE/A-Kanäle.Die Eingabekanäle können mit externen Er-weiterungsmodulen auf 32 differenz- bzw. 64massebezogene Eingänge erweitert werden.

Eine besonders nützliche Eigenschaft der Bo-ards ist die Möglichkeit, analoge Eingänge mitden Zähler- sowie Digitaleingängen synchronbis zur Maximalgeschwindigkeit von 1 MHz ab-zufragen. Bei An- oder Abfahrvorgängen vonrotierenden Systemen können damit Mess-werte von Sensoren zeitgleich mit der digita-len Drehzahlmessung erfasst werden.

Die Boards werden auf von Software unter-stützt. Als erstes ist die umfangreiche API-Bi-bliothek für den C oder Visual Basic zu nennen,dann stehen Treiber für LabVIEW und Matlabzur Verfügung. Mit dem Programmpaket Daq-View2000 steht dem Anwender ein einfach zubedienendes Komplettpaket für die Durchfüh-rung von Messungen und das Abspeichern derDaten zur Verfügung.

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National Instruments und die LEGOGroup haben gemeinsam die Soft-ware entwickelt, die das Entwick-lungswerkzeug für die nächste Ge-neration der Robotertechnik LEGO Mindstorms bildet. Das ist ei-ne neue Programmierumgebung,die auf der grafischen Entwicklungs-software NI LabVIEW basiert. Sie istso einfach, dass Kinder ihre Roboter-kreationen programmieren können,aber auch anspruchsvoll genug fürerwachsene Anwender, die lei-stungsfähige Programme erstellenwollen.Die LEGO Group und National

Instruments arbeiten seit 1998 zu-sammen uns begann mit der Ent-wicklung von ROBOLAB, der Pro-grammiersoftware für das ursprüng-liche Produkt LEGO Mindstorms forSchools. ROBOLAB, ebenfalls auf NILabVIEW basierend, hat dazu beige-tragen, dass LEGO Mindstorms forSchools für Lehrer ein führendes Sys-tem zum Lernen mit und Erfindenvon Robotern wurde.

National Instruments Switzerland Corp., 056 200 51 [email protected]

Easy 157

LEGO und NI entwickeln Robotertechnik

Klein wie einAutoradio, indu-strierobust undbeliebig rechen-kräftig – dieJRex-IBOX mitIntel-Pentium-M-Prozessorenbis zu 1,8 GHzhat viele hochinteressante Fe-atures. Einesfehlte bisher:Sie war nichtlüfterlos zu ha-ben. Deshalb wurde ihr jetzt ein pas-sives Kühlkonzept mit CPU-Heatpi-pe und vom Gehäuse geschirmtenexternen Kühlkörpern verpasst, die –bisher fast nirgendwo zu bekommen– selbst für 1,8 GHz ausreicht. Damitbekommt sie eine um den Faktorfünf höhere MTBF und eröffnet sichgleichzeitig den Zugang zu neuenMärkten, in denen «lüfterlos» ein ab-solutes Muss ist: Pharma, Reinraum,Lebensmittel, Medizin, Schlaflaboreund Umgebungen mit partikelhalti-

ger Luft sind nur einige potenziellerEinsatzbereiche.Der Aufpreis Designist nur unwesentlich, sodass dieseneue JRex-IBOX noch mehr Nachfra-ge finden wird, als das bisher schonerfolgreiche Konzept mit Lüfter, wel-ches Kontron auch weiterhin für kos-tensensitivere Applikationen anbie-tet.

Kontron AG Schweiz043 305 88 [email protected]

Easy 143

Lüfterloser 1,8-GHz-MiniIPCOft mussdie Zeitab-stimmungbei elektro-nischenZeitrelaisdurch denAnwendereingestelltwerden, dabeispiels-weise Ma-terialienmit unter-schied-lichen Ver-arbeitungs-zeiten auf derselben Maschine auf-bereitet werden müssen. Da sind dieZeitrelais von Finders «Serie 88» ge-nau die richtige Wahl. Die Gerätesind für Fronttafeleinbau konzipiertworden. Der grosse Drehknopf unddie gut lesbaren Zeichen ermög-lichen eine rasche und einfache Be-dienung. Die Zeitrelais besitzen 6Funktionen und 14 Zeitbereiche zwi-schen 0,05 s und 100 h. Ausgangsei-

tig sind zwei Umschalter erhältlich,beim Typ 88.12 kann ein Wechslerauch als Sofortkontakt gewählt wer-den. Alle Geräte sind mit einem Mul-tispannungseingang von 24 bis240 V AC/DC erhältlich.

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Zeitrelais für Fronteinbau

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3- 06 MegaLink Precision 69

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Mit bis zu 14 Einleiter-Anschlüssen auf jedem nur 22,5mm breiten I/O-Modul erreicht die Klein-SPS XCx-microder Steuerungsbaureihe XCx von Schleicher eine derhöchsten Kanaldichten bei Maschinensteuerungenüberhaupt. Sie ist besonders für kompakt aufgebauteMaschinen prädestiniert, bei denen eine Vielzahl vonSignalen angebunden und in komplexe Steuerungsab-läufe integriert werden sollen. Für die nötige Leistungs-fähigkeit sorgen ein schneller Prozessor und ein be-sonders grosser Speicher. Auch die neue Kleinsteuerunglässt sich nach IEC 61131-3 projektieren und ist voll mul-

titaskingfähig. Für das System stehen sowohl reine digi-tale Ein- oder Ausgangsmodule,kombinierte und analo-ge zur Verfügung. Die Ausgänge sind auf bis zu 0,5 ADauerbelastung ausgelegt. Alle Baugruppen sind über-strom- und kurzschlussfest und bieten sowohl Hard-ware- als auch Software-Entprellung.

Omni Ray AG044 802 28 [email protected] Easy 144

Hochkompakte Klein-SPS

Der neueste Katalog von Mascot istab sofort bei Altrac erhältlich undbietet 114 Seiten zum Thema «Strom-versorgung». Eine Kurzübersicht intabellarischer Form macht den Kata-log sehr übersichtlich.Produkte• AC-DC- und DC-DC-Stromversor-

gungen• DC-AC-Wechselrichter • Stromversorgungen mit medizini-

scher Zulassung• Ladegeräte für Lithium-Ionen-Bat-

terien • NiMH-/NiCd-Ladegeräte.• Datenblättern zu den einzelnen

Modulen Als Ergänzung zu den Ladegerätenfinden sich ausführliche Beschrei-bungen der verschiedenen Ladevor-gänge jedes Batterietyps.Mascot’s Stromversorgungskatalogist ein wertvoller Ratgeber für Ent-wicklungs-Ingenieure und ist kos-tenlos erhältlich (solange Vorrat).

Altrac AG044 744 61 [email protected] Easy 115

Mascot’s neuer Strom-versorgungskatalog

Page 72: megalink 03/2006

K o m m u n i k a t i o n

70 MegaLink Precision 3- 06

An die Messe mit der Bahn.

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Page 73: megalink 03/2006

K o m m u n i k a t i o n

Die «iLCD»-Panels sind verfügbar in Ausführungen mit 122x 32 bis zu 320 x 240 Pixeln und mit seriellen Schnittstel-len RS232, RS422, RS485, I2C oder USB. Die Kontrolle des op-tionalen Touch-Panels und weitere I/O-Aufgaben wie z. B.Tastatur-Scanning erfolgen ebenfalls durch den speziellentwickelten iLCD-Controller. Wichtige kommerzielle Vor-teile entstehen, weil:• bereits vorhandene Maschinensteuerungen weiter ver-

wendet werden können • für das Setup sowie die benötigten Fonts, Textbausteine

und Grafiken eine komfortable Windows-Software ko-stenlos zur Verfügung steht

• Entwicklungszeiten und -aufwand auf ein Minimum re-duziert werden.

Die iLCD-Produkte eignen sich speziell gut für kleinere Ge-räteserien, wo der Stückpreis besonders stark durch dieEntwicklungskosten beeinflusst wird.

Quarz AG044 949 18 [email protected] Easy 140

Intelligente Grafik-LCDs

Harting als Systemanbieter für Ethernet ergänzt seine Pa-lette um die IP20-Standard-Patchkabel.Passend zum haus-eigenen IP30-Switch und andererseits als Abrundung desSystemkabel-Portfolios, sind sie vollständig auf den Sys-temgedanken ausgerichtet.Mit geschirmtem Stecker und Kabel, das einen halogen-freien und ölbeständigen Mantel hat, sind die Systemka-bel für Anwendungen im Schaltschrank geeignet. Die ge-ringen Abmasse des Steckverbinders machen die Leitun-gen auch allgemein für Installationen mit geringemPlatzangebot anwendbar.Die Auswahl zwischen grünen und schwarzen Kabeln er-öffnet die Möglichkeit der Farbkodierung. Die Auswahlder Kabellängen reicht von 0,5 m bis zu 20 m. Kombi-niert mit den weiteren Eigenschaften eignen sich dieseSystemkabel für eine Vielzahl von Anwendungsmöglich-keiten.

Harting AG044 908 20 60, [email protected] Easy 142

Harting RJ Industrial Standard Patch Cable

Das Inline-Modul IB IL RS485/422-PRO von Phoenix Contactist für den Einsatz innerhalb einer Station im Automatisie-rungssystem Inline vorgesehen: Das Kommunikationsmo-dul besitzt einen seriellen Ein- und Ausgabekanal in RS485-oder RS422-Ausführung. Handelsübliche Peripheriegerätemit entsprechender Schnittstelle, wie Waagen, Druckeroder Scanner,können so einfach an ein Feldbus-System an-geschlossen werden.Durch eine reine Prozessdaten-Kommunikation könnenbei kleinen Datenmengen schnellere Übertragungszeitenerreicht werden.Je nach Betriebsart werden die Nutzdaten in einemZwischenspeicher gepuffert, bevor sie von der Steuerungoder dem Peripheriegerät abgeholt werden. Es lassen sichdie Telegramm-Parameter,verschiedene Protokollarten so-wie die Übertragungsrate einstellen. Ausgeliefert wird derArtikel mit Inline-Anschluss-Steckern und Beschriftungs-schildchen.

Phoenix Contact AG052 354 55 [email protected]

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Schnelle serielle Kommunikation

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Page 74: megalink 03/2006

K o m m u n i k a t i o n

72 MegaLink Precision 3- 06

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Diese SDR-Verbindungentspricht dem neuen26-poligen Mini-Ca-mera-Link-Standard miteinem Rastermass von0,8 mm. Der kompakteund robuste SDR-Verbin-der ist Platz sparend undbasiert auf der bewähr-ten Ribbon-Technologie.Die RoHS-konformen Ka-belkonfektionen ergän-zen das 3M-Mini-Delta-Ribbon Camera-Link-Pro-gramm (Raster 1,27 mm).Die verdrillten Kabel sindpaarweise geschirmtund erfüllen höchsteEMV-Ansprüche. Die Ka-belgarnituren sind als SDR-SDR- oderSDR-MDR-Verbindungen oder Ver-längerungskabel erhältlich und wer-den in den Standardlängen (1, 2, 5und 10 m) angeboten. Die Konfektio-nen können auch mit kundenspezifi-schen Pin-Outs gefertigt werden.Die passenden Print-Verbinder sindmetallisiert, RoHS-konform und in14-, 26- und 50-poliger gerader und

abgewinkelter Ausführung (SMTund Thru Hole) mit 0,76 mm Gold-kontakten erhältlich.

Precimation AG032 366 69 [email protected] Easy 128

Shrunk Delta Ribbon (SDR)

«MIO-160 Interface», die neue inter-ne Schnittstellen-Erweiterung, ist inallen neuen 3.5”-Biscuit-SBCs vonAdvantech integriert.Die Standardisierung der Schnitt-stellenbelegung sowie der Positionauf dem Basisboard ermöglicht denEinsatz verschienster Boards für dasSystem. Im Gegensatz zu PC/104oder PC/104+ definiert MIO-160auch die neusten Bus-Technologienwie «PCI Express». Das 160-poligeSamtec-Stecksystem «Type QSE» istbis zu einer Übertragungsgeschwin-digkeit von 9 GHz spezifiziert und

damit auch für die nächste Genera-tion «PCI Express» mit der doppeltenÜbertragungsgeschwindigkeit be-reit.Das Rastermass von 0,8 mm erlaubthohe Packungsdichten und dasStecksystem mit einer Abstandhöhevon 5 bis 25 mm bietet ein hohesMass an Flexibilität. Als Schnittstel-len definiert sind dafür die Stan-dards USB, SMB, LPC und PCI.

Omni Ray AG044 802 28 [email protected] Easy 130

Neue Interface-Erweiterungs-Schnittstelle

Page 75: megalink 03/2006

K o m m u n i k a t i o n

3- 06 MegaLink Precision 73

Mit derskalierba-ren PANEL-PIP-Familiebietet dieMPL AG dieoptimaleLösung ei-nes lautlo-sen, Platzsparenden und robus-ten All-In-One-Gerä-tes.Das breiteAngebotvon Rech-nerplatinen(400 MHz 1.4 GHz) sowie die unter-schiedlichsten Displaygrössen (12.1”bis 19”) erlauben es, ein System an-hand der Kundenbedürfnisse zu-sammenzustellen,auch im erweiter-ten Temperaturbereich. Die Geräte-rückseite wird mit direktzugänglichen Standard-Schnittstel-len oder in rundum IP65-geschütz-ten Varianten angeboten. Durch ei-nen optionalen Touchscreen undAluminium- oder rostfreiem Stahl-Gehäuse lässt sich der PC weiter dif-ferenzieren. Die rückseitige VESA-Halterung erlaubt eine einfacheMontage der Geräte an die Wand, an

einen Schwenkarm oder auf einenSockel.Typische Einsatzgebiete sind unteranderem: Medizintechnik, Marine-technik, Lebensmittelindustrie so-wie anspruchsvolle industrielle undmobile Anwendungen.

MPL AG056 483 34 [email protected] Easy 158

Massgeschneiderte PC-Systeme

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Easy 545

Hirschmann hat den Pro-duktbereich WLAN mitdem System BAT 54 aus-gebaut. Dieses kann alsAccess Point bzw. Bridgefür den Dualband Betriebgemäss IEEE 802.11a (5, 15-5, 825 GHz) und b/g (2.4-2.497 GHz) eingesetztwerden. Die Reichweitebeträgt bei einer Daten-rate von 54 MBit/s mehrals 20 km. Die Übertra-gungsleistung liegt zwi-schen 15 und 20 dBm. DieGeräte sind für –30 °C bis+55 °C ausgelegt,erfüllendie Schutzklasse IP65 undbesitzen einen Überspan-nungsschutz. Für die An-bindung an das lokale Netzwerk ver-fügen die Geräte über einen 10/100BASE-T/TX Port für M12 Ethernet-Steckverbinder, der sowohl für eineHalb- als auch Vollduplexübertra-gung ausgelegt ist. Zu den Security-Mechanismen gehören eine Zu-gangskontrolle gemäss IEEE 802.1x.Zudem können die Daten verschlüs-

selt werden. Für Diagnose und Kon-figuration unterstützen die Gerätebeispielsweise SNMP, Telnet sowieCLI (Command Line Interface).

Omni Ray AG044 802 28 [email protected] Easy 155

WLAN-System für draussen

Page 76: megalink 03/2006

CompactPCI-Express«Hartmann Elektronik» präsentiertseine erste CompactPCI-Express-Backplane nach PICMG-EXP.0-R1.0-Standard. Als einer der führendenHersteller von Busplatinen war es für«Hartmann Elektronik» wichtig, fürdiesen neuen Standard rasch Produk-te zur Verfügung zu stellen. Hart-mann Elektronik misst CPCI-Expressgrosse Bedeutung zu und entspre-chend stellt die neue Busplatine denStart für die Entwicklung und Ferti-gung von weiteren CompactPCI-Ex-press-Busplatinen dar.Wie bereits für die Bussysteme Com-pactPCI und VME wird «HartmannElektronik» eine komplette Produkt-familie entwickeln mit• Low-Profile-Bridge für CPCI-Express• CPCI-Express-Development-Back-

plane mit diversen Slots der PICMGEXP.0 R1.0 Spezifikation

• PCI-Express-Extension-Box(bf) �

licher Ströme. Moderne PCI-Boardshaben mitunter einen sehr grossenStromverbrauch. Dafür hat «Hart-mann Elektronik» den Power-Adapterfür den Rear-I/O-Stecker entwickelt.Dieser wird auf der Rückseite derBackplane aufgesteckt und versorgtdie PCI-Boards mit dem benötigtenStrom.Der Strom wird vom Netzteil entwe-der über einen ATX-Stecker, über Fas-ton-Flachzungen oder Schraubklem-men eingespeist.Der Power-Adapter wird standard-mässig ohne Frontplatte geliefert. BeiBedarf kann dieser Adapter vom An-wender auf eine Länge von 30 mm ge-kürzt werden – durch Entfernen derFrontplattenbefestigungen.Der neue CompactPCI-zu-PCI-Adap-ter stellt somit eine kostengünstige,einfache und flexible Möglichkeit be-reit, PCI-Boards in einem Embedded-System zu betreiben.

Dieser CPCI-zu-PCI-Adapter bie-tet in der überarbeiteten Ver-sion neue und komfortablere

Funktionen. Zum Beispiel wird direktan der Frontplatte angezeigt, ob alleVersorgungsspannungen anliegen.Die umfangreiche Weiterentwicklungbetrifft auch die Einspeisung zusätz-

H i g hl i g h t

74 MegaLink Precision 3- 06

«Hartmann Elektronik», eine Tochtergesellschaft der schweizeri-schen Phoenix-Mecano-Gruppe, hat einen Adapter entwickelt,der es erlaubt, auf einem CompactPCI Steckplatz vier PCI Boards zubetreiben. Wird der Adapter auf dem äussersten Steckplatz auf der linken Seite der Backplane eingeschoben, ist die mögliche Grösseder PCI-Boards maximal.

CPCI-zu-PCI-AdapterProdukte für PCI und CPCI

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Phoenix Mecano Komponenten AGTel. 052 742 75 [email protected]

Easy 104

Page 77: megalink 03/2006

I n d u s t r i e b e d a r f

Der Klassiker ist zurück. Seit Januar 2006 sind Multicore-Lötdräh-te wieder in der Schweiz erhältlich. Die fünf Flussmittel-Kanälesind der wesentliche Vorteil von Multicore-Lötdrähten. Die Kanä-le gewährleisten, dass sich an jeder Stelle im Lötdraht immerFlussmittel befindet. Die neuen bleifreien Multicore-Lötdrähtemit der Standardlegierung Sn95.5 Ag3.8 Cu0.7 sind in den Druch-messern von 0,2 bis 1 mm mit kolophoniumhaltigem Flussmitteloder als «no clean» erhältlich. Die Sibalco AG in Basel ist der neueDistributor von Multicore-Produkten in der Schweiz. Ebenfalls er-hältlich sind Lötpasten und Flussmittel von Multicore.

Sibalco AG061 264 10 [email protected] Easy 125

Multicore-Lötdraht wieder in der Schweiz erhältlich

«Hilpert Electronics AG» bietet neu auch Lösungen im Antistatik-Bereich. Das ESD-Produktsortiment gliedert sich in die BereicheArbeitsplatz, Personal Grounding, Aufbewahrung und Werkzeu-ge. Damit können sowohl einzelne Komponenten als auch ganzeBaugruppen vor, während und nach dem Fertigungsprozess zu-verlässig gegen statische Ladung geschützt werden. Für den An-wender bedeutet dies mehr Sicherheit in Bezug auf die Funktio-nalität der Komponenten bzw. Baugruppen. Die Artikel sind alleab Lager Baden-Dättwil lieferbar. Die Produkte entsprechen deneuropäischen und internationalen Normen. Der aktuelle ESD-Ka-talog steht kostenlos zur Verfügung.

Hilpert Electronics AG056 483 25 [email protected] Easy 126

ESD-Produkte für mehr Sicherheit

Easy 546

Beim IMC-21 von Moxa handelt es sich um einen Medien-Konver-ter, welcher 10/100 BaseT(X) zu 100BaseFX und 10 BaseT zu 10Ba-seFL wandeln kann. Durch den erweiterten Temperaturbereichvon –10 °C bis +60 °C und der Bauweise in IP30 erfüllt dieses Ge-rät alle nötigen Voraussetzungen für den Einsatz in den BereichenMaschinenbau, Gebäude- und Fabrikautomation. Der IMC-21kann entweder mit 12-45 V DC oder 18-30 V AC gespiesen werden.Ein spezielles Feature des IMC-21 ist die integrierte LFT-Funktion(Link Fault Pass Through), welche eine Reaktion (z. B. Shut-Down)der Software Applikation ermöglicht, falls die Verbindung zu ei-ner der angeschlossenen Komponente unterbrochen wird.Die Anschlüsse sind auf der einen Seite RJ45 und auf der anderenSeite SC oder ST (Singlemode oder Multimode).

Omni Ray AG044 802 28 [email protected] Easy 129

Medien-Konverter für raue Einsatzgebiete

Page 78: megalink 03/2006
Page 79: megalink 03/2006

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Page 80: megalink 03/2006

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Bildverarbeitung

K o m m u n i k a t i o n

Easy 547

Page 81: megalink 03/2006

78 MegaLink Precision 2- 06

F l a m m e R o u g e

«MatroxImaging»kündigtden «Ma-trox VioSDI» an,ein viel-seitigesBoard fürVideoer-fassungund -an-zeige, dasfür an-spruchs-volle An-wendun-gen im Bereich der medizinischenBildverarbeitung geeignet ist.«Matrox Vio SDI» ist eine eigenstän-dige Plattform für die Verarbeitungvon modernen, hochauflösenden Vi-deostandards (z. B. Serial DigitalInterface) oder herkömmlichen,ana-logen Standards. Wichtige Lei-stungsmerkmale des Boards sind diedigitale oder analoge Videoerfas-sung, verzögerungsarme und mitdem Videoeingang synchronisiertedigitale und analoge Videoausgän-

ge sowie grafisches Overlay. Für dieWeiterleitung der Videoströme zumHost-PC für Archivierungsaufgabenoder vom Host-PC für Playback ver-fügt «Matrox Vio SDI» über ein x4-PCI-Express-Hostinterface. Separaterhältliche Entwicklungspaketeunterstützen Windows XP sowie Li-nux.

Fabrimex Systems AG044 908 13 [email protected]

Easy 127

Board für medizinische Bildverarbeitung

Der fürraue Indus-trieanwen-dungenausgelegteEmbed-ded-PC«96M1557»aus der Na-noServer-Familie«E4» eig-net sich fürden dezen-tralen Ein-satz als Steuerungseinheit, Mess-wert- oder Kommunikations-Server.Je nach Anforderung ist der Nano-Server mit einem 1,8 GHz Pentium Moder einem 1,0 GHz Celeron M. So istim Temperaturbereich von 0 bis40 °C sogar lüfterloser Betrieb reali-sierbar.Trotz seiner flachen Bauformbietet der «E4» einen freien PCI-Steckplatz für kurze Karten, 2,5-Zoll-Hard-Disk-Drive bzw. eine Flashdiskoder lässt sich extern erweitern überUSB 2.0,PS/2,10/100/ 1000-Base-TX-LAN bzw. WLAN. Für das hochwerti-

ge, 206 x 220 x 65 mm kleine Indu-striegehäuse werden universelleMetallschienen für die platzsparen-de Montage mitgeliefert. Alle Nano-Server sind CE-zertifiziert und durch-laufen ein Burn-In vor Auslieferung.

MPI Distribution AG056 483 34 [email protected] Easy 123

Embedded System mit WLAN

Die Klein-steuerung«XCx-micro»von Schlei-cher basiertauf 22,5-mm-schmalenEinheiten,wo bis zu 14Einleiteran-schlüssePlatz finden.Ihre hoheGeschwin-digkeit undihr grosserSpeicherweisen die SPS als vollwertiges Mit-glied der schnellen, flexiblen XCx-Fa-milie aus. Die Kleinsteuerung kannnach IEC 61131-3 in allen Sprachtypendes Standards projektiert werdenund ist multitaskingfähig.Das CPU-Hauptmodul verfügt überein CANbus-Interface sowie zwei RS-232-Schnittstellen.Sowohl rein digitale Ein- oder Aus-gangsbaugruppen als auch Varian-ten mit sechs Eingängen und achtkombinierten I/O-Kanälen können

angeschlossen und konfiguriert wer-den. Für Strom- und Spannungs-I/O-Signale aller Art stehen ausserdemModule zur Verfügung, die 12-Bit-Auflösung erreichen. So ist auch dieNutzung von Thermo-, Relais-, Zäh-ler- und Achsmodulen aus dem RIO-Programm per Adapter kein Pro-blem.

Omni Ray AG044 802 28 [email protected] Easy 121

Modulare Kleinsteuerung für mittlere Maschinen

Der Ether-net-SwitchFL Switch4TX/FX vonPhoenixContact er-möglicht ei-ne schnelleund kosten-günstigeNetzwer-kerweite-rung von biszu 10 000 müber Glasfa-ser. Damiteignet sich der Switch insbesonderefür dezentrale Netzwerklösungen.Mit der geringen Baubreite von45 mm sowie der einfachen konfigu-rationsfreien Montage ist er der ide-ale Ethernet-Anschluss für denSchaltschrank.An die vier Twisted-Pair-Ports kön-nen weitere Netzsegmente oderEndgeräte angeschlossen werden.Der Switch unterstützt die Übertra-gungsraten 10 MBit/s oder100 MBit/s sogar im Mischbetrieb.So

wird die Kopplung von Netzsegmen-ten oder Teilnehmern mit gleichersowie unterschiedlicher Datenüber-tragungsrate möglich.Datenkollisio-nen werden vermieden. Durch dieAutocrossing-Funktionalität wirddie Unterscheidung der Kabelkon-fektionierungsarten 1:1 oder crosso-ver überflüssig.

Phoenix Contact AG052 354 55 [email protected]

Easy 153

Preiswerte industrielle LAN-Verbindung

Page 82: megalink 03/2006

Die Baureihe Han-Modular von Harting ist ein offe-nes Steckverbindersystem mit hoher Flexibilität.DerAnwender ist in der Lage,sich seinen Steckverbinderentsprechend der gewünschten Konfiguration zu-sammenzustellen.Diese Baureihe wird ständig erweitert. Nun stehtzusätzlich, zu den bereits 22 verschiedenen existie-renden Modulen für elektrische, optische und gas-förmige Signale, ein neues, hochpoliges Han-EEE-Modul zur Verfügung.Dieses Doppelmodul bietet Platz für 20 Han-E-Kon-takte mit Crimpanschlusstechnik. Der Anwenderkann jetzt auf gleichem Raum ca. 66% mehr Han-E-Kontakte unterbringen. Somit können die Steckver-binder kleiner und günstiger als bisher ausgeführtwerden.Das Han-EEE-Modul ist sowohl zur Signal- als auchzur Leistungsübertragung geeignet und kann bis zu16 A bei 500 V übertragen. Es ist passend für alleHan-Modular-Gelenkrahmen.

Harting AG044 908 20 [email protected] Easy 161

Maximale Kontaktdichte – Han-EEE-Modul

Spectra (Schweiz) AGIndustrial IT & AutomationGewerbestr. 12a, CH-8132 Egg / ZH Tel. 043-277 09 50, Fax 043-277 09 [email protected], www.spectra.ch

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Der neue Rubycon-Elko-Katalog 2006 bietet schnellund effizient alle Trends und Neuheiten zum Thema«Elko».SMD und «low ESR» sind Schwerpunkte. Mit hervor-ragenden Spezifikationen eignen sie sich für unter-schiedlichste Applikationen.Den Trend «long life» bzw.«low ESR» findet man auch bei den radialen Elko.Der Katalog präsentiert Details der neuen FamilienZLG, ZT und YXM. Dominant sind tiefe ESR-Werte,kombiniert mit bis zu 10000 Std. Lebensdauer undtiefen Impedanzen.Miniaturisierung ist das Dauerthema bei Snap-In-Elko. Mit Rubycon und den Serien USC und MXC ste-hen hervorragende Bauteile zur Auswahl. Mit bis zu3000 Std. Lebensdauer, umweltverträglicherenElektrolyten, tieferen Preisen und kurzen Lieferzei-ten sind diese Bauteile attraktiv. Die Serie KXF istinteressant für limitierte Platzverhältnisse mit Bau-höhen von maximal 20 mm.

Stolz Electronics AG056 484 90 [email protected] Easy 163

Rubycon-Katalog 2006

Mit der Zielrichtung Materialfluss und Intralogistik startetSICK eine Systemfamilie mit dem auf 13,56-MHz-Technolo-gie basierenden Schreib-/Lesegerät RFI341.RFID-Systeme be-stehen aus Datenträgern – Transponder genannt – zur Ob-jektkennzeichnung sowie Antennen und Lesegeräten zur Er-fassung des Transponder-Codes. Dieser Code kann entwederein unveränderliches Unikat sein oder der Code bzw. ein Teildavon kann durch ein Schreib-/Lesegerät überschriebenwerden. Bei passiven Transpondern wird die zur Datenüber-tragung notwendige Energie über das Lesefeld erzeugt.

Sick AG041 619 29 [email protected] Easy 160

Materialfluss-Identifizierung mit RFID

Page 83: megalink 03/2006

Easy 502

Page 84: megalink 03/2006

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MegaLink PrecisionElektronik + AutomationISSN 1420–566112. Jahrgang « MegaLink Precision »22. Jahrgang « EC Woche »26. Jahrgang « Precision »45. Jahrgang « Elektroniker »Auflage : 13 500 Exemplare

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Chefredaktor :Heinz Radde, Dipl. El.-Ing. ( hr)Tel. 058 200 5640, [email protected]

Redaktorin:Barbara Fischer, Dipl. Ing. FH (bf )Tel. 058 200 5641, [email protected]

KundenberatungAnzeigenleitung :Willi DennlerTel. 058 200 5643, [email protected]

Verena Müller Tel. 058 200 5642, [email protected]

Verlag© AZ Fachverlage AGNeumattstrasse 1, 5001 AarauTel. 058 200 5650, Fax 058 200 5661

Verlagsleitung : Christoph MartyMarketing : Jürg Rykart

LayoutBernhard Kettner, [email protected]é BernerEinige Hintergrundbilder stammen von PhotoCase.de

DruckAZ Grafische Betriebe AGNeumattstrasse 1, 5000 Aarau

Erscheinung, AbonnementeErscheint monatlichAbonnementspreis Fr. 85.–Ausland: Fr. 85.– plus PostgebührenAbonnemente:Telefon 058 200 5617Info-Gratisnummer 0800 855 745

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Aartec AG 52Abacus 4ABB Technikerschule 6ad+t 6Adiutec AG 13Agentur Lorenzoni GmbH 6Agilent Schweiz AG 28AIP Wild AG 77Alfred Imhof AG 45Altrac AG 40, 69Astrel AG 72Bachmann Electronic GmbH 5Bachofen AG 61Baldor ASR AG 64Baumer Electric AG 69, 53, 54Beckhoff Automation AG 9Bosch Rexroth AG 6, 56CAN in Automation (CiA) 6CL-Electronics GmbH 73Cognex Schweiz 10, 11Comsys AG 71, 66CSEM 4, 20Digital-Logic AG 63, 66Distrelec 6, 59Dürr Ecoclean 4E+E Elektronik Schweiz 61EBV Elektronik GmbH 17, 19Elektro Motoren Werk 43Erni Elektrotechnik AG 63, 31Essemtec AG 57, 59ETH Zentrum Zürich 6Exhibit AG 70Fabrimex Systems AG 53, 78Fachhochschule NWS 6Festo AG 50, 44, 46Finder (Schweiz) AG 68Fraunhofer-Institut 34

FSRM 6Glyn GmbH 48Hadimec AG 51, 76Hannover Messe 14Harting AG 71, 79Hilpert Electronics AG 75Hirschmann Electronics 73Hutmacher + Schlund AG 53Hy-Line AG 27, 50ifm electronic ag 2, 59Iftest AG 62, 4igus Schweiz GmbH 58Komax Systems AG 30Kompass Schweiz Verlag 67, 11Kontron AG Schweiz 8, 68LeCroy SA 60Leuze Electronic AG 68LonMark 10LUMATRON AG 62, 39Mattle Industrieprodukte 57, 66maxon motor ag 4. USMCH Messe Schweiz 6Mesago Messe Frankfurt 6, 12Messe Frankfurt 35Minel AG 12MPI Distribution AG 65, 73, 78National Instr. 2. US, 10, 68NUM-Gruppe 11Omni Ray AG 54, 10, 56, 57, 58, 69, 72, 73, 75, 78Omron 12Pepperl + Fuchs AG 63Pericom AG 66Peromatic GmbH 67Phoenix Contact AG 71, 78Phoenix Mecano 4, 74Pilz Industrieelektronik 22

Plica 4

PowerParts AG 3. US, 13

Precimation AG 72

PROFIBUS 6

Profi bus 12

Quarz AG 71

Rittal AG 50

Rockwell BV 21, 33, 6, 16

Roschi Rohde & Schwarz 6, 61

Rotronic AG 8

Rutronik 38

Rutronik 8, 10

Sibalco AG 75

Sick AG 54, 79

Siemens Schweiz AG Titelseite

Siemens Schweiz AG 36

Simpex Electronic 55, 53, 54, 61

Spectra (Schweiz) AG 79, 62

STMicroelectronics GmbH 24

Stolz Electronics AG 75, 79

Swiss Technology Network 6

Systronics AG 72, 4, 66

Telion AG 57

The Math Works GmbH 7

Tornos 8

Trenew Electronic AG 23, 8, 51

VDI 6

Wago Contact SA 56, 41, 65

Zimmerli Messtechnik AG 47

Zühlke Engineering AG 18

Kuka 43

Beilagen:

B&R Industrieautomation AG Phoenix Contact AG

I n d i e s e r A u s g a b e

I m p r e s s u m / F i r m e n

80 MegaLink Precision 3 - 06

V o r s c h a uMegaLink Precision 4-06, erscheint am 25.4.06Vorzugsthemen: Messtechnik, Stromversorgungen, USV,Leistungselektronik, Automation, Schalter, Relais, Verbindungs-technik. Messen: Powertage, Control, SIAMS, Intertech, Orbit-iEX, Automatica, Inserateschluss: 28.3.2006

MegaLink Precision 5-06, erscheint am 18.5.06Vorzugsthemen: Fertigung, Mechatronik, RoHS-Richtlinie,Visualisierung, Sensoren, Aktoren, Messtechnik, Bild-/Code-Erkennung, Roboter, Logistik, Who's who: Sensorik/Aktorik.Messen: PCIM, SMT/HYBRID/PACKAGING, Sensor+Test,«focus. Technology forum», Inserateschluss: 21.4.2006Ständige Themen:Elektronik, Automation, Antriebe+Fluidik, Mikrosysteme,Steuern+Regeln, Messen+Prüfen, VernetzungStändige Rubriken:Bauteile, Messen+Prüfen, Automation, Kommunikation,in motion: Antriebe+Fluidik, Mikrosysteme, Industriebedarf