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AUGUST 2010 www.megalink.ch Rohde & Schwarz betritt den Oszilloskop-Markt | Das war die «fair for automation» Stahlbänder beschichten | openSafety ist IEC-Standard | Neue Messe «Sindex»

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Alles über Automation, Elektronik, Antriebstechnik, Sensorik und Messtechnik

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AUGUST 2010 www.megalink.ch

Rohde & Schwarz betritt den Oszilloskop-Markt | Das war die «fair for automation»Stahlbänder beschichten | openSafety ist IEC-Standard | Neue Messe «Sindex»

www.swisst.net

Kostenlose Fachtagung

28. September 2010

8.15 – 17 UhrLink

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Aussteller

Medienpartner

«Faszination Messtechnik»

Messdaten und -analysen erweitern und objektivieren

unsere Kenntnisse, indem sie physikalische Zusammen-

hänge sichtbar machen. Weitgehend unbemerkt be-

stimmt die Messtechnik unser tägliches Leben. Produkte

werden leistungsfähiger, stabiler, langlebiger, umwelt-

verträglicher und kosteneffizienter. Messtechnik ist

dadurch für unsere Gesellschaft und den wirtschaftlichen

Erfolg vieler Firmen von grundlegender Bedeutung.

Messtechnik findet meist unbemerkt in Forschung und

Entwicklung statt. Aber auch in der Produktion, Quali-

tätssicherung und in der Instandhaltung und Wartung

liefert Messtechnik wichtige Erkenntnisse. Dabei entwi-

ckeln sich Sensoren, Messgeräte und Verfahren mit der

Viel zahl von Forderungen stetig weiter.

Messtechniker sind gefordert, dieser rasanten Entwick-

lung zu entsprechen und ihre Kenntnisse stets an den

neusten Stand der Technik anzupassen. Hier setzt die

vom Schweizer Technologie Netzwerk – swissT.net ver-

anstaltete «Table Top Ausstellung» mit dem begleitenden

Expertenforum «Faszination Messtechnik» an. Ziel ist

es, einen breiten Querschnitt und detailliertes Experten-

wissen zu folgenden Themen auszutauschen:

Physikalische Messtechnik

Elektronische Messtechnik

Experimentelle Messtechnik

Energiemesstechnik

Prüfstandsmesstechnik

Langzeit- und Zustandsüberwachung

Telekommunikationsmesstechnik

Hochfrequenzmesstechnik

Umweltmesstechnik

Sensoren und Systeme

Software zur Steuerung, Analyse, Darstellung und

Dokumentation

Web-basierte Messtechnik

www.swissTmeeting.ch

Fachhochschule Nordwestschweiz

Klosterzelgstrasse 2, 5210 Windisch

www.fhnw.ch

Online-Anmeldung unter www.swissTmeeting.ch

Swiss Technology Network

Industriestrasse 4a

8604 Volketswil

Tel. +41 44 945 90 90

Fax +41 44 945 90 92

[email protected]

www.swisst.net

http://inside.swisst.net

TRANSMETRA

Albis Technologies AG 

Zürich

ALTRAC AG 

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Avnet EMG AG 

Langenthal

bbv Software Services AG 

Luzern

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Enclustra GmbH 

Zürich

EVOCEAN GmbH 

Rotkreuz

Fabrimex Systems AG 

Schwerzenba

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Hilscher Swiss GmbH 

Solothurn

Ineltro AG 

Regensdorf

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Zürich

National Instruments Switzerland Corp. Ennetb

aden

Neratec Solutions AG 

Bubikon

Noser Engineering AG 

Winterthur

Omni Ray AG 

Dübendorf

Redacom AG 

Nidau

Reselec AG 

Bülach

Schmid Engineering AG 

Münchwilen

Solcept AG 

Wetzikon

Spectra (Schweiz) AG 

Egg, ZH

Supercomputing Systems AG 

Zürich

The MathWorks GmbH 

Bern

Trenew Electronic AG 

Rüti

Triadem Solutions AG 

Biel

BFH, Berner Fachhochschule für Technik und Informatik,

Elektro- und Kommunikationstechnik 

Burgdorf

ETH, Eidgenössische Technische Hochschule  Zürich

FHNW, Fachhochschule Nordwestschweiz,

Institut für Mikroelektronik 

Windisch

HEIG-VD, School of Business and

Engineering Vaud, Institut REDS Yverdo

n-les-Bains

HSLU, Hochschule Luzern – Technik & Architektur Horw

ZHAW, Zürcher Hochschule für

Angewandte Wissenschaften 

Winterthur

Exhibitors&Speakers

Sections

• Embedded Computing

• Research & Education

ZHAW Winterthur

St.-Georgen-

Platz 3

3 minutes walk from Winterthur main station

Registration

Before Augus

t 25, 2010

www.EmbeddedComputingConference.ch

Contact

[email protected]

• Technical presentations

• Technologies

• News and Trends

• Networking

• Applications

• Table Top

ALTSTADT

WINTERTHUR

2010

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mit Fokus auf LED-BL für die Industrielinie.

Herausragende Qualitätfür anspruchsvolle Applikationen■ Diagonalen von 6,9 cm (2.7‘‘) - 54,1 cm (21.3‘‘), High-

lights wie IPS-Technologie und Longlife-LED.

Displays für anspruchsvolleIndustrie- und Outdoor-Anwendungen■ Diagonalen von 7,6 cm (3.0“) – 44,5 cm (17.5“).

Weiter Temperaturbereich, sonnenlichttauglich.

Hauptsitz RotkreuzTel. +41 41 785 82 [email protected]

Büro Biel/BienneTel. +41 32 366 85 [email protected]

Büro MontreuxTel. +41 21 965 35 [email protected]

Büro VolketswilTel. +41 43 355 33 [email protected]

MSC-Gleichmann Schweiz AG

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Industriedisplaysfür hochwertige Applikationen■ Diagonalen von 6,9 cm (2.7“) - 57,2 cm (22.5“)

mit langer Verfügbarkeit. Longlife-LED,Ultraweiter Blickwinkel, sonnenlichtablesbar.

Exzellentes Preis-/Leistungsverhältnis■ Diagonalen von 8,9 cm (3.5“) - 139,7 cm (55“).

Marktführer in der IPS-Technologie. Fokus aufDigital Signage Applikationen.

Starker Partnerfür Industrie und Medizin■ Diagonalen von 14,5 cm (5.7“) - 39,1 cm (15.4“)

mit sunlight-, monochromen undLED-BL-Versionen.

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18-10 megalinkE d i t o r i a l

Wenn jedem Jahrzehnt eine Handbewegung zugeordnet würde, so wäre in diesem wohl «Apple» der Trendsetter: Die typischen Wischbewegungen aus dem Handgelenk heraus sowie das Spreizen des Daumens und Zeige­fingers der iPhone­ und iPad­Generation sind momentan allgegen wärtig.

Touchscreens gibt es schon lange. Bis vor Kurzem war jedoch für ein halbwegs stressfreies Arbeiten meis­tens ein Stift nötig. Dank Multitouch­Technologie und flüssig animierten grafischen Oberflächen erobert die Bedienung mit den Fingern immer mehr Bereiche – auch die Industrie.

Waren bis jetzt Touchscreen­Lösungen nur ein Ersatz für die Maus, bieten neue Konzepte einen deutlichen Mehrwert. Intuitive und selbsterklärende Bedienoberflächen führen nicht nur schneller zum Ziel, sondern machen auch noch Spass beim Arbeiten.

Bildschirme, die bei der Berührung einzelner grafischer Elemente vibrieren – Neudeutsch Force­Feedback –, machen die Bedienung definitiv zum sinnlichen Erlebnis. Das Argument, nur Papier biete eine unvergleichliche Haptik, wird definitiv hinfällig – und von Druckfarbe geschwärzte Finger bleiben einem erst noch erspart.

Patrick Müller, [email protected]

«Suche nicht nach Fehlern, suche nach Lösungen»

Henry Ford, 1863–1947Gründer von Ford

Bitte berühren!

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2 megalink 8-10 I n h a lt s v e r z e I c h n I s

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1 Editorial

4 Veranstaltungskalender

4 Nachrichten

9 SwissT.net lanciert Technologiemesse «Sindex» heisst die neue Messe

11 Newave setzt Expansionsstrategie fort Neues Fabrikgebäude eingeweiht

12 Es geht aufwärts Maxon startet mit Rekordumsatz

14 Dreitausend Grad drehen Energiekette für Kreisbewegungen

16 Plattform für Embedded Computing Embedded Computing Conference

18 Who is who Embedded

20 Erfolgreicher erster NI MedTech Day Technologien für die Medizin

22 Eine Million Kurven auswerten Interview mit Josef Wolf

24 «Faszination Messtechnik» Fachtagung in Windisch

28 Stahlbänder beschichten Sensor sorgt für gute Resultate

30 Erfolgreiche Premiere «Fair for Automation» kam gut an

41 in motion Antriebe und Fluidik

42 Antriebe nach Mass Durchgängige Antriebsfamilie

45 SwissT.net Networks und Communication

46 Sicherheitsprotokoll für alle Busse Opensafety als Standard bestätigt

messevorschau

32 Die gesamte Automatisierungspalette Von Robotik bis Safety

33 Schrittmotoren geben den Takt an Motoren mit hohem Haltemoment

34 IE2-Motor mit Umrichter Zukunftssicher Investieren

35 Spezialist für Stromversorgungen Netzgeräte und Projektabwicklungen

36 Strom und Signale sicher verbinden Robuste Ladesteckvorrichtung

37 Panel mit ertastbarer Oberfläche Bediengeräte mit besonderem Touch

38 Innovative Netzteile Lösungen für ERP-Regelungen

39 Computer für die Kommunikation Multifunktionale Computer

40 Monitore für die Automation Panelprogramm für die Bedienung

hIGhlIGht

51 RFID- und NFC-Anwendungen Design-Tool für schnelle Entwicklung

61 Das Kalibrierlabor vor der Haustür Zeit und Geld sparen

22 Interview«Wir können eine Million Kurven auswerten.» Mit der Einführung von zwei Produktfamilien mit Bandbreiten von 500 MHz bis 2 GHz bietet Rohde & Schwarz neu auch eigene Oszilloskope an. Josef Wolf, Leiter Fachge-biet Oszilloskope bei Rohde & Schwarz, über die Highlights der neuen Geräte, wieso der Name Hameg nicht vom Markt verschwindet und woran das Unternehmen arbeitet.

28 AutomationStahlbänder beschichten. Wichtigstes Qualitäts-kriterium beim Beschichten von Bändern mit flüssigem Metall ist ein gleichmässiger Über-zug. Deshalb erklärt Fontaine Engineering die gleichmässige Beschichtung zum obersten Ziel seiner Entwicklungsaktivitäten. Das Ergebnis sind intelligente Abstreifvorrichtungen, die sich an die Bewegungen und Breite des Bandes anpassen.

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…sicher und zuverlässigÜberwachen Sie Ihre dezentralen Anlagen-teile und kommunizieren Sie sicher mitentfernt gelegenen oder mobilen Maschi-nen. Phoenix Contact bietet Ihnen dafür:

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Dreitausend Grad drehenenergieführungsspezialist igus GmbH, Köln, bleibt seinem Kurs des organischen Wachstums treu. Das unternehmen investiert massiv weiter in lieferschnelligkeit, in Werkzeuge, mit denen Kunden Prozesskosten sparen, und in neue Pro­dukte. so wurde jetzt etwa eine energiekette

entwickelt, mit der sich auf engem raum leitungen unterbre­chungsfrei um 3000 Grad drehen lassen.

igus Schweiz GmbH4623 Neuendorf Tel. 062 388 97 97 [email protected] www.igus.de

46 InterviewSicherheitsprotokoll für alle Busse. Mit open­safety veröffentlichte die ethernet Powerlink standardization Group (ePsG) ein offenes, sicherheitsgerichtetes Datenübertragungs­protokoll für alle Bereiche der Automatisie­rung. stefan schönegger, Verantwortlicher für die Business unit Open Automation, erläutert die Funktionsweise, Vorteile und Offenheit von opensafety.

AUGUST 2010 www.megalink.ch

Rohde & Schwarz betritt den Oszilloskop-Markt | Das war die «fair for automation»Stahlbänder beschichten | openSafety ist IEC-Standard | Neue Messe «Sindex»

Kostenlose Fachtagung

28. September 2010

8.15 – 17 Uhr

Exhibitors&Speakers

Sections

ZHAW Winterthur

Registration

Contact

2010

produkte

44 in motion

48 Automation

49 Bauelemente

55 Industriebedarf

56 Kommunikation

59 Messen und Prüfen

62 Lieferantenverzeichnis

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4 megalink 8-10 V e r a n s ta lt u n g s k a l e n d e r

Zertifikatskurs «CAS Mikroelektronik Analog»–MAS Mikroelektronik

17.09.2010–21.01.2011, 25 Kurstage, jeweils freitags und samstags an der HSR in Rapperswil SG.Der Kurs vermittelt neuste Schaltungstechniken und Methoden für den Entwurf von Analogschaltungen. JederTeilnehmende entwickelt einen eigenen Chip. Die Prototypenherstellung ist kostenlos dank eines Sponsoringsdurch einen IC-Hersteller. CAS-Zertifikatskurs mit 15 ECTS-Punkten, er kann zur Masterausbildung MAS Mikro-elektronik ergänzt werden. Informationen unter www.imes.hsr.ch oder +41 55 222 49 22.

www.hsr.chDie HSR ist Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz

Die Matlab Virtual Conference von MathWorks bietet 2010 erstmals Live-Sessions in allen Zeitzonen und Präsentationen in mehreren Sprachen – bequem über den PC. Jack Little, Präsident und Firmengründer von MathWorks, eröffnet die Matlab Virtual Conference in einer Video-Keynote.

Vier Konferenz-Tracks stehen zur Auswahl:1. Einführung in Matlab und Simulink2. Neuerungen bei Matlab und Simulink

(einschliesslich Release 2010b)3. Auf Matlab und Simulink basierende

Innovationen von Branchenexperten4. Einsatz von Matlab und Simulink in

Forschung und Lehre

Die Teilnehmer haben den ganzen Tag die Möglichkeit, sich mit MathWorks-Experten und Fachleuten aus ihrer Branche auszutau-schen und Demostände zu besuchen, um mehr über die neuesten Technologien zu er-fahren und Antworten auf ihre ganz speziel-len Fragen zu erhalten. Die Registrierung für die Matlab Virtual Conference ist kostenlos. www.mathworks.ch

Matlab Virtual ConferenceAb 8. September tourt National Instruments wieder mit einer aktuellen und kostenlosen Seminarreihe durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Unter dem Thema «Virtuelle Instrumente für Mess- und Prüfsysteme der nächsten Generation» wird der Fokus diesmal auf verschiedene messtechnische Konzepte, Technologien und Architekturen gelegt, die in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Prüfstandautomatisierung sowie Fertigungs- und Baugruppentest zum Einsatz kommen.Das Praxisseminar baut im Besonderen auf der standardisierten Industrieplattform PXI auf und zeigt deren Zusammensetzung und Architektur, besondere Eigenschaften und mögliche Einsatzgebiete bei der Erstellung modularer Mess- und Prüfsysteme. Zusätz-

Kostenloses Praxisseminar bei National Instruments

• Anbindung von Messgeräten an den PC• PC-basierte Messtechnik von USB bis PCI-Express•  Alles rund um PXI – eine modulare Mess- und Prüf-

plattform•  Leistungssteigerung für die Prüfstandautomatisie-

rung durch Multicore und FPGA

Themenschwerpunkte Praxisseminar

lich werden die erweiterten Plattformeigen-schaften zur Triggerung, Synchronisierung und zum Datenstreaming im Detail diskutiert und das Thema Leistungssteigerung von Prüf-standkonzepten durch die Multicore- und FPGA-Technologie betrachtet.Doch auch der Blick auf die grafische Entwick-lungsumgebung NI LabVIEW, mit der sich be-liebige Messgeräte über unterschiedliche Schnittstellen an einen PC anbinden lassen, wird nicht zu kurz kommen. So erfahren die Teilnehmer mehr über softwarebasierte PC-Messtechnik, die sogenannten virtuellen Ins-trumente. Diese Geräte sind, wie bereits der Name vermuten lässt, auf unkomplizierte PC-Anbindung, flexible softwarebasierte Funktio-nalität und hohen Datendurchsatz getrimmt.Die Teilnahme am Praxisseminar ist kosten-los. Alle Teilnehmer erhalten ein umfassendes Handbuch mit detaillierten Informationen.Anmeldemöglichkeiten, aktuelle Informatio-nen, die ausführliche Agenda sowie alle Termine und Veranstaltungsorte sind unter ni.com/german/seminartour zu finden.

ni.com/switzerland

VeranstaltungskalenderDatum Ort Thema Kosten Veranstalter28.–29.9.2010 Schaffhausen Schulung: TwinCAT Motion, Konfiguration, Programmierung und

Inbetriebnahme von Achsen mitTwinCAT NC PTPBeckhoff Automation AG8200 Schaffhausen, Tel. 052 633 40 [email protected], www.beckhoff.ch

09.09.2009 07.10.2009 04.11.2009

Effretikon Präsentationstag Übersicht Produkt-Portfolio, Lasal-Programmiersoftware Teilnehmer: max. 6 Personen

kostenlos SIGMATEK Schweiz AG8307 Effretikon, Tel. 052 354 50 50www.sigmatek-automation.ch

13.–14.9.2010 Frauenfeld Workshop: Automation Studio Visualisierung Training 1 800.– B&R Industrie-Automation AG8500 Frauenfeld, Tel. 052 728 00 [email protected]

5.–7.10.2010 Kloten Digitale SignalverarbeitungModul A: Digitale Signalverarbeitung und Regelungstechnik

1950.– Stettbacher Signal Processing8050 Zürich, Tel. 043 299 57 [email protected]

27.–28.10.2010 Fürstenfeldbruck, München

15. Technologie- und Anwenderkongress «Virtuelle Instrumente in der Praxis – VIP 2010»

National Instruments Switzerland5408 Ennetbaden, Tel. 056 200 51 51ni.com/german/vip

3.–4.11.2010 Kloten Digitale SignalverarbeitungModul B: Fortgeschrittene Filterkonzepte und adaptive Systeme

1500.– Stettbacher Signal Processing8050 Zürich, Tel. 043 299 57 [email protected]

diverse diverse Bosch Rexroth-Schulungen für Hydraulik, Pneumatik, Mechatronik, Linear- und Montagetechnik, Antriebs- und Steuerungstechnik. Kursinhalte und Termine: www.boschrexroth.ch/seminare

Bosch Rexroth Schweiz AG5563 Buttikon, Tel. 055 464 63 [email protected]

Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie auf www.megalink.ch

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58-10 megalinkN ac h r i c h t e N

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Colibrys ernennt Pewatron zum Distributor für Standard-Beschleunigungssensoren in der Schweiz und für kundenspezifische Anferti-gungen weltweit. Die Partnerschaft mit Pe-watron wird die Präsenz und das Niveau der Verkaufsunterstützung von Colibrys für den Verkauf in der Schweiz und für kundenspezi- fische Anfertigungen weltweit stärken. Diese Zusammenarbeit wird die Sichtbarkeit und

das Geschäftspotenzial beider Firmen auf dem Gebiet Militär, Luftfahrt, Industrie und Messtechnik erhöhen.«Der Vertrag mit Pewatron ist die direkte Kon-sequenz einer steigenden Nachfrage nach un-serer Produktfamilie von Inertial-Beschleuni-gungssensoren und präzisen Neigungs-, Vib-rations- und seismischen Sensoren in einem breiten Feld von Anwendungen. Kunden, die

in einer harten Umgebung mit präzisions- und sicherheitsrelevanten Anwendungen arbei-ten, verlangen einen immer höheren Grad an Unterstützung, um die Integration in ihre Sys-teme zu optimieren. Pewatron bietet den sachkundigen anwendungsspezifischen Sup-port, der für diese Produktpalette verlangt wird. Zudem verfügt das Unternehmen über eine starke regionale Präsenz und geniesst einen langjährigen Ruf für exzellenten Kun-dendienst», sagte Jean-Michel Stauffer, Vize-präsident Verkauf & Marketing bei Colibrys.Stephen Neff, CEO von Pewatron, sagte: «Un-sere Partnerschaft mit Colibrys bietet die Ge-legenheit, unseren Kunden einige der besten auf dem Markt verfügbaren MEMS-Beschleu-nigungssensoren anzubieten. Dadurch ver-bessern wir unser gesamtes Angebot.» Er fügte hinzu: «Wir kennen die Produkte von Colibrys und schätzen ihre Spitzenleistung, Präzision und Zuverlässigkeit vollumfänglich. Wir sind begeistert, die Produkte von Colib-rys fortan unseren Schweizer Kunden als auch projektspezifisch unserem gesamten Kunden-stamm anbieten zu können.»

www.colibrys.comwww.pewatron.com

Colibrys und Pewatron reagieren mit einem Distributionsvertrag auf steigende Nachfrage

Eric Letsch, Product Manager Pewatron, Stephen Neff, CEO Pewatron, Bahram Arbab, Sales Director, Europe & Asia Colibrys, Nathalie Odiet, Sales & Marketing Assistant Colibrys, Philippe Krebs, Business Dev. Manager Colibrys.

Nach rund 19 Jahren bei BEG Bürkle, Herstel-ler von IPCs mit Sitz in Herrenberg, hat Nor-bert Lüders (44) das Unternehmen auf eige-nen Wunsch zum 1. Juli 2010 verlassen. Als Marketing- und Vertriebsleiter kümmerte er sich verstärkt um Key-Account-Kunden und das operative Geschäft. Lüders geht als Busi-ness Development Manager bei Arrow Elec-tronics neue Wege. An seine Stelle rückt Jo-

achim Müller (40), der als Vertriebs-, Marke-ting- und Entwicklungsleiter den Bereich VM&E verantwortet. Dazu zählen Key-Ac-count-Management, Kundenakquise, Betreu-ung des Innen- und Aussendienstes sowie die Führung des Entwicklungs-Teams. Der ge-lernte Diplom-Ingenieur (BA) arbeitete die letzten 3 Jahre als Vertriebsleiter im Bereich Gebäudeautomatisierung und zuvor 6 Jahre als Vertriebsleiter im MSC-Konzern.Zusammen mit Karl-Heinz Bebensee (44), Be-triebsleiter und Prokurist bei BEG Bürkle, ist er auch Mitglied der Geschäftsleitung. Die Doppelspitze Müller und Bebensee koordi-niert sämtliche strategischen und operativen Aktivitäten des Unternehmens und forciert das Engagement im nationalen und internati-onalen Markt. Im Mittelpunkt stehen dabei moderne standardisierte und kundenspezifi-sche IPC-Lösungen. www.beg-buerkle.de

Doppelspitze in der Führung bei BEG Bürkle

Joachim Müller (40), Vertriebs-, Marketing- und Entwicklungsleiter.

Karl-Heinz Bebensee (44), Betriebsleiter und Prokurist bei BEG Bürkle.

Anlässlich des swissT.meeting – fair for auto-mation organisierte Megalink einen Wettbe-werb. Die Frage lautete: Wie lange darf ein Fast Ethernet-Kabel aus Kupfer maximal sein? Unter den Teilnehmern, die mit «100 Meter» korrekt geantwortet haben, wurden die Sie-ger ermittelt:

1. Preis: Nintendo WiiPascal Rölli, Ettiswil

2. Preis: iPod NanoUrs Sommerhalder, Gontenschwil

3. Preis: Navi Garmin Nüvi 1350 TAlbert Bucheli, Sachseln

Megalink gratuliert herzlich.www.megalink.ch

Megalink-Wettbewerb: Die Sieger stehen fest

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6 megalink 8-10 N ac h r i c h t e N

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DirektantriebstechnikServoantriebstechnikAC-AntriebstechnikDC-Antriebstechnik

SchrittmotortechnikSteuerungstechnikBewegungsmechanikAutomationssysteme

Linear- und Torquemotoren

Roland Roth ist ab August 2010 neu verantwortlich für den Ver-trieb bei FlowCAD Schweiz AG. Gerne berät er kompetent in allen Fragen um EDA-Produkte (Electronic Design Automation), Software für Schaltungsentwick-lung, Simulation, PCB-Design, Zuverlässigkeitsanalyse sowie Integration zu mCAD, DFM und PLM. www.FlowCAD.ch

Neuer Vertriebs­verantwort licher bei FlowCAD

Roland Roth, verantwortlich für den Vertrieb bei FlowCAD Schweiz.

Gegründet wurde Sotronik im Dezember 2000 von Peter Fischbacher und Gregor Mat-ter. Mit vier Mitarbeitenden begann das Inge-nieurbüro für Software und Elektronik seine Erfolgsgeschichte. Schon nach zwei Jahren zog das Unternehmen in den Technopark Win-terthur, wo heute acht Personen arbeiten.Sotronik-Produkte stehen weltweit im Ein-satz. Auf den Meeren kreuzen die grössten Frachtschiffe mit modernen Motoren, gesteu-ert und überwacht mit Hard- und Software von Sotronik. Im Rahmen eines europäischen Forschungsprojekts zur Abgasoptimierung

von Schiffsmotoren hat die ETH Zürich in Win-terthur eine Testanlage mit Sotronik-Steuer-software realisiert. Fahrzeugprüfstände der Eidgenössischen Material Prüfanstalt (EMPA) mit Sotronik-Steuerungen messen zum Bei-spiel Emissionen von Gasfahrzeugen. Kalibier-anlagen für Drucksensoren von Kistler sind mit Sotronik-Lösungen realisiert. Industrie-

automaten produzieren und prüfen mit Sotro-nik-Elektronik. Komplette Anlagen, vom Er-stellen des Pflichtenhefts bis zur Inbetriebset-zung und Wartung vor Ort werden von Sotronik entwickelt.Die Sotronik-Ingenieure legen Wert darauf, in

Sotronik beschäftigt acht Mitarbeiter im Technopark Winterthur.

enger Zusammenarbeit mit ihren Kunden, kreative, sinnvolle und individuell bestmögliche Lösun-gen zu erarbeiten. Die Benutzer-oberflächen (GUI) von Sotronik sind ausgerichtet und optimiert für Menschen, die tagtäglich da-mit arbeiten. Als Allianzpartner von National Instruments ist So-tronik Spezialistin für LabView-Applikationen. Stetige Weiterbil-dung und LabView-Zertifizierun-gen der Mitarbeitenden bilden die Grundlage für Software Engi-neering bester Qualität. www.sotronik.ch

Sotronik feiert 10­Jahre­Jubiläum

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78-10 megalinkN ac h r i c h t e N

the spirit of safety

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Steuerungstechnik

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Antriebstechnik

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Automatisierungs-system PSS 4000

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Wer hoch hinaus will,setzt auf Sicherheit.In bestimmten Situationen hat Sicherheit Priorität. Diesgilt auch für die Steuerung von Maschinen und Anlagen.Da setzen Sie auf ein ausgereiftes System, weil Sie wis-sen, dass es alle individuellen Anforderungen erfüllt. EinSystem, auf das Sie sich verlassen können. In der Sicher-heitstechnik sindwir mit unserer breiten Produktrange derführende Anbieter. So setzen wir immer wieder Massstä-be, die sich in innovativen und offenen Systemen, wie derPSSuniversal widerspiegeln: einer Steuerungsplattformfür Sicherheits- und Standard-Steuerungstechnik. KeinWunder, dass immer mehr Kunden Pilz auch als Partnerfür die komplette Automatisierungstechnik sehen.

Pilz Industrieelektronik GmbH, 5506 Mägenwil062 889 79 30, [email protected], www.pilz.chBureau de vente: 2525 Le Landeron, 032 761 01 01

AZ-Steuertec-145x200-CH-2010-08.1 1 29.06.2010 17:47:07 Uhr

Die in der Automation tätige Firma Satomec AG Automation Systems baut im Zuge einer Ex-pansion das Produkte Manage-ment und den Support aus. Auf-grund der steigenden Nachfrage nach komplexen Automations-Lö-sungen ist Guido Pirovino spezi-ell für Produkte der Firma VIPA SPS Systeme zuständig. Im Spe-ziellen betreut er das neue I/O- System SLIO, welches ab sofort lieferbar ist und ein Meilenstein in der Automatisierungsbranche setzen wird.Guido Pirovino ist ebenfalls ein ausgewiesener Fachmann im Be-reich Frequenzumrichter und Au-tomatisierungs-Lösungen. Seine Erfahrungen, die er bei verschie-denen Firmen gesammelt hat, sind wichtige Bestandteile eines technisch einwandfreien Produkt- Managements und Supports.

www.satomec.ch

Neuer Produkt-manager bei Satomec

Guido Pirovino, Produktmanager bei Satomec.

Keine Frage, die Musik der Schweizer Indus-trie spielt im Dreieck Baden – Zürich – Win-terthur, und da im Epizentrum befindet sich die Messe Zürich in Oerlikon. Was liegt also näher, als die Swiss Industrial Days, die Schweizer Messe für die Automatisierungs- und Mechatronikbranche, dort durchzuführen,

Swiss Industrial Days: nationale Fachmesse für Automatisierung und Mechatronik

Wer bis zum 1. Oktober 2010 einen gültigen Ausstel-lervertrag abschliesst, kommt in den Genuss eines ausserordentlichen Sonderangebots:Preis Standfläche/m²: Fr. 190.– statt Fr. 225.–

Early Bird

wo die Branche selbst und ihre Interessen-ten hauptsächlich zu Hause sind?Vom 24. bis zum 26. Mai 2011 bieten die Swiss Industrial Days zum ersten Mal Gelegenheit zu einer Leistungsshow der Schweizer Auto-matisierungs- und Mechatronikbranche. Sie zeigen das gesamte Spektrum der Automati-sierung und Mechatronik. Modernste Einzel-komponenten werden individuell wie auch in verschiedensten vernetzten Anwendungen vorgestellt. Aussteller und Besucher finden schnell und problemlos die für sie relevanten Objekte dank dem neuartigen Prosys-Service

(Prosys = Produkte und Systeme) auf www.sid-messe.ch. An Ort und Stelle hilft ein ent-sprechender Flyer bei der erfolgreichen Navi-gation durch die Messelandschaft. Die Hallen bleiben am ersten Messetag für Aussteller bis um 21 Uhr offen, was Gelegenheit für indivi-duelle Einladungen von Kunden bietet. Am zweiten Messetag findet der Ausstellerabend statt. Bei freier Bewirtung und Musik lässt es sich in entspanntem Rahmen diskutieren, Erfahrungen und Neuigkeiten austauschen sowie Kontakte knüpfen.

www.sid-messe.ch

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8 megalink 8-10 N ac h r i c h t e N N ac h r i c h t e N

Embedded ist,wenn esfunktioniert.

Lösungen erhalten Sie am 31. August 2010an der Embedded Computing Conferencean der ZHAW in Winterthur.

Die Veranstaltung ist kostenlos.Anmeldung und Informationen unterwww.EmbeddedComputingConference.ch

Beckhoff baut seine Präsenz in Südostasien aus und gründet eine Tochterfirma in Malaysia

(v.l.n.r.) Joshua Alexander Rusdy, Area Sales Manger, Beckhoff-Firmenzentrale Deutschland, Anthony Gan, Geschäfts-führer Beckhoff Malaysia, Kai Ristau, Leiter International Sales, Beckhoff-Firmenzentrale Deutschland.

Beckhoff Automation hält an seiner Wachs­tumsoffensive fest und baut seine Präsenz auf dem südostasiatischen Markt mit einem eigenen Tochterunternehmen in Malaysia aus. Der Unternehmenssitz in Petaling Jaya nahe der Hauptstadt Kuala Lumpur wurde Anfang Juni 2010 offiziell eröffnet.«Unsere Verkaufszahlen in Malaysia sind pa­ra llel zum Wirtschaftswachstum des Landes kontinuierlich gestiegen», erklärt Kai Ristau, Leiter International Sales von Beckhoff Auto­mation, Deutschland. «Das hat uns dazu be­wogen, in Malaysia eine eigene Niederlassung zu gründen. Mit dieser Unternehmensgrün­dung folgen wir unserer Strategie, unsere Po­sition durch verstärktes personelles und finan­zielles Engagement auf dem malaiischen Au­tomatisierungsmarkt zu forcieren.» Beckhoff ist bereits seit Dezember 2000 durch TDS Technology (S) Pte Ltd. in Malaysia vertreten. Die Zusammenarbeit mit TDS, mit Hauptsitz in Singapur, bleibt bestehen. Die Unterneh­menszentrale von Beckhoff Malaysia befindet sich im Surian Tower in Petaling Jaya, inmitten der belebten, aufstrebenden Region Mutiara Damansara (Klangtal). «Petaling Jaya, unweit von Kuala Lumpur, der Hauptstadt Malaysias,

gelegen, gehört zu den industriestärksten Re­gionen Malaysias, was den Ausschlag für die Wahl des Standortes gegeben hat», erläutert Kai Ristau. Mittelfristig ist geplant, in Penang ein weiteres Büro zu eröffnen.

Mit dem Markt vertraut. Zum Geschäftsführer von Beckhoff Malaysia wurde Anthony Gan ernannt. Er ist ein Kenner der Automatisie­rungsbranche und bestens vertraut mit dem europäischen und dem malaiischen Markt. «Unser Ziel ist es, bei Systemintegratoren

und Maschinenbaukunden ein Bewusstsein für die Vorteile der PC­ und EtherCAT­basier­ten Steuerungstechnologie zu schaffen und sie so weit zu bringen, dass sie mit den welt­weit führenden OEM­Produzenten konkurrie­ren können», formuliert Anthony Gan, die Ziel­setzung. «Durch Schulungen, aber auch durch die enge Zusammenarbeit mit technischen Hochschulen und Universitäten werden wir unsere Technologie und unser Know­how verstärkt in den Markt einbringen.»

www.beckhoff.de

Agilents Infiniium 90000 X­Oszilloskopserie gewann den «Elektron d’Or Award 2010» in der Kategorie Instrumen­tierung. Die 90000 X­Serie wurde einmütig von einer Jury von Experten aus Industrie, Presse und akademischer For­schung ausgewählt. Der «Elektron d’Or Award» wird jähr­lich durch die französische Elektronik­Zeitschrift Electro­niqueS gesponsert, um Neuheiten in zwölf Gebieten der Elektronik auszuzeichnen. Agilents 90000 X­Serie gewann gegen starke Konkurrenz, unter anderem von Tektronix, National Instruments und LeCroy. Es ist bereits das dritte Mal, dass ein Agilent­Produkt diesen Preis erhalten hat. www.agilent.com

www.ccontrols.ch

Auszeichnung für Agilents 90000 X Oszilloskop

Benoit Neel, Vice President und General Manager Electronic Measurements Group EMEA Field Operations Agilent, mit der Auszeichnung.

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98-10 megalinkN ac h r i c h t e N

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I/O-System SLIO®

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Cleveres Beschriftungs-und Diagnosekonzept

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SINDEX – DIE SchwEIzEr MESSE für TEchNologIE – VoM 4. bIS 6. SEpT. 2012 IN bErN

SwissT.net lanciert TechnologiemesseSindex heisst die neue Schweizer Messe für Techno-

logie, die erstmals vom 4. bis 6. September 2012 in Bern

durchgeführt wird. An der Sindex trifft sich die kom-

plette Schweizer Technologiebranche. Als Organisatorin

tritt die BEA bern expo AG auf, sie hat zusammen mit

dem Swiss Technology Network und Branchenvertre-

tern das Messekonzept ausgearbeitet.

Die bEA bern expo Ag und das Swiss Technology Network (swissT.net) reagieren mit der lancie-

rung der Sindex auf das bedürfnis der branche nach einer umfassenden plattform für die Technolo-giebranche. Die Sindex spiegelt vom 4. bis 6. Sep-tember 2012 das zusammenwachsen und die Ver-netzung von Technologien der Schweizer wirtschaft wider. Die Messe zeigt Trends, Innovationen und Schlüsseltechnologien der branche von morgen: von Dienstleistungen und produkten aus den be-reichen der Automation, Elektronik und Elektrotech-nik, von einzelnen Komponenten bis hin zu gesamt-lösungen.

Breite Abstützung in der Branche. Anlässlich der ge-neralversammlung swissT.net vom 30. Juni präsen-tierten das swissT.net sowie die Messeveranstal-terin das Messekonzept der Sindex. Die Schweizer Messe für Technologie wird ab dem Jahr 2012 alle zwei Jahre auf dem Messeplatz der bEA bern expo in bern stattfinden. «Der Standort bern als brücke zwischen den landesteilen und die moderne Infra-struktur bieten beste Voraussetzungen, die partner

René Brugger, Präsident swissT.net und Roland Brand, CEO BEA bern expo AG.

infOSBEA bern expo AG3000 Bern 22Tel. 031 340 11 11www.sindex.ch

Messe: Sindex – die Schweizer Messe für Technologie

Veranstaltungsort: BEA bern expo AG, Bern, SchweizDauer: 4. bis 6. September 2012Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag

9 bis 17 UhrAusschreibung: Sommer 2011Kontaktperson: Thomas Kreisel, Projektleiter Sindex,

[email protected]

Sindex auf einen Blick

bEA bern expo Ag und swissT.net ergänzen sich bezüglich ressourcen und Know-how ideal», kom-mentiert Verbandspräsident rené brugger die wahl des Standorts.Die wichtigsten Unternehmen der branche stehen hinter der Messe und haben bereits ihre Teilnahme zugesagt. (tm) n

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Der langjährige Minderheitsaktionär und Part­ner Siemens hat mit Wirkung zum 1. Juli 2010 sein Geschäft «Sensoren für Fabrikautoma­tion» veräussert. Um die erfolgreiche Zukunfts­ausrichtung als unabhängiges Familienunter­nehmen zu gewährleisten, hat die Contrinex AG die Aktien des Minderheitsaktionärs Sie­mens mit Wirkung zum 10. Juni 2010 erwor­ben. Damit besitzt der Firmengründer, CEO und Verwaltungsratspräsident Peter Heimli­cher 100 Prozent der Aktien der Contrinex AG. Diese Transaktion wurde mit Unterstützung der Freiburger Kantonalbank abgewickelt.Damit ist nach der Verstärkung der Geschäfts­leitung mit Friedrich Keglowich als Chief Busi­ness Officer (CBO) und mit dem Eintritt der Tochter des Firmengründers, Annette Heim­licher, im Februar 2010 eine weitere Weichen­stellung für die Fortführung der Contrinex AG als unabhängiges, innovatives Familienunter­nehmen erfolgt.

Innovativer Sensorhersteller. Contrinex ist ein führender Hersteller von Sensoren für Fabrik­automation. Das Schweizer Unternehmen mit Sitz in Givisiez im Kanton Freiburg (CH),

Die Contrinex AG stellt die Weichen für die Zukunft und erwirbt eigene Aktien von Siemens

Von links: Friedrich Keglowich, Annette Heimlicher und Peter Heimlicher.

verfügt über ein innovatives Produktspekt­rum. Seit der Gründung 1972 durch Peter Heimlicher ist Contrinex von einem Einmann­betrieb zu einer multinationalen Unterneh­mensgruppe von weltweit über 500 Mitarbei­tenden angewachsen. Die unternehmeri­schen Leistungen von Peter Heimlicher und

der Contrinex AG wurden mehrmals prämiert, insbesondere mit der Auszeichnung Entrepre­neur of the Year 2005 sowie mit dem Innova­tionspreis 2003 des Kantons Freiburg und dem Osec Export Award 2010.

www.contrinex.com

Patentverletzungen und Produktplagiate aus China sind besonders für Hersteller von Mar­kenartikeln ein grosses Problem. Die Harting­ Technologiegruppe ist deshalb entschieden gegen einen chinesischen Hersteller vorge­gangen, der ihre Steckverbinder nachgebaut hat. Nach intensiver Recherche hat das Un­ternehmen mit Hauptsitz im deutschen Es­pelkamper eine Klage wegen Patentverlet­zung auf Schadensersatz und Unterlassung bei dem Shanghai Second Intermediate Court eingereicht. Nach nur vier Monaten Verfah­

rensdauer erliess das Shanghaier Gericht das Urteil, wonach eine Patentverletzung festge­stellt und der Hersteller zur Unterlassung von Produktion und Vertrieb der Plagiate sowie zur Zahlung eines Schadensersatzes verurteilt wurde.Das Urteil ist ein wichtiges positives Signal für Harting, da es nicht nur die Marktposition des Verfahrensgegners schwächt, sondern gleichzeitig eine Warnung an gegenwärtige und zukünftige Patentverletzer darstellt. Har­ting ist weltweit aktiv und gerade im asiati­

schen Markt stark vertreten. Schon seit An­fang der 90er­Jahre meldete die Technolo­giegruppe in China Patente an, obwohl deren Durchsetzbarkeit bisher fraglich war. Der Aus­gang des aktuellen Verfahrens zeigt aber nun, dass geistiges Eigentum auch in China ge­schützt wird. Mit seinem Vorgehen demons­triert Harting deutlich, dass es seine Rechte am eigenen geistigen Eigentum international mit allen juristischen Mitteln durchsetzt und dies auch zukünftig tun wird.

www.harting.ch

Harting geht gegen chinesische Patentverletzer vor und setzt damit ein Zeichen

«Siemens hat im dritten Quartal weiter an Fahrt gewonnen. Solche Zuwachsraten beim Auftragseingang gab es zuletzt 2008. Die starke Nachfrage hat zu einem Rekordauf­tragsbestand geführt. Gleichzeitig haben die Sektoren das beste Ergebnis aller Zeiten er­zielt und werden das Vorjahr deutlich übertref­fen», kommentierte Peter Löscher, Vorsitzen­der des Vorstands der Siemens AG, das Er­gebnis des Konzerns.Der Auftragseingang stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 22% (organisch um 16%) auf 20,871 Mrd. Euro. Dabei meldeten alle drei Sektoren (Industry, Energy, Healthcare) und alle drei Berichtsregionen einen Anstieg. Der Auftragsbestand der Summe Sektoren er­

reichte mit 89 Mrd. Euro den bisher höchsten Stand. Der Umsatz kletterte um 4% (organisch stabil) auf 19,170 Mrd. Euro, obwohl der Auf­tragseingang im Verlauf des vergangenen Ge­schäftsjahrs erheblich zurückgegangen war.Das Ergebnis der Sektoren stieg im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 40 % auf das Rekordhoch von 2,331 Mrd. Euro. Das Ergebnis der fortgeführten Aktivi­täten lag bei 1,441 Mrd. Euro, der unverwäs­serte Gewinn je Aktie bei 1,63 Euro. Das wa­ren 18 % mehr als im dritten Quartal des Vor­jahres. Der Gewinn nach Steuern kletterte um 9 % auf 1,435 Mrd. Euro.

www.siemens.ch

Siemens mit Rekordauftragsbestand und bestem Ergebnis aller Zeiten

Siemens geht es blendend: Peter Löscher, Vorsitzender des Vorstands der Siemens AG.

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Newave weiht Neues Fabrikgebäude iN QuartiNo eiN

Newave setzt Expansionsstrategie fortAm 11. Juni nahmen über 200 Gäste an der offiziellen

Einweihung des neuen Fabrikgebäudes von Newave in

Quartino teil. Mit der Erweiterung der bestehenden Pro-

duktionsfläche im Tessin um über 5500 Quadratmeter

auf insgesamt 11 500 Quadratmeter unterstreicht

Newave ihren Willen, eine Expansionsstrategie zu ver-

folgen und ihre Präsenz in der Schweiz zu verstärken.

Nachdem Newave im oktober 2008 ein 9000 Quadratmeter grosses grundstück erworben

hatte, erfolgte ende 2008 der erste spatenstich für den bau des neuen Fabrikgebäudes. der neue gebäudekomplex wurde direkt neben dem Firmen-hauptsitz errichtet und erweitert die bestehende Produktionsfläche in Quartino um über 5500 Qua-dratmeter auf 11 500 Quadratmeter. insgesamt hat Newave 14 Millionen Franken in den bestehenden standort investiert. die einweihungsfeier, die im neuen gebäude statt-fand, wurde abgerundet durch reden und Präsen-tationen unter anderem von tiziano Ponti, dem ge-meindepräsidenten von gambarogno, Laura sadis, der direktorin des tessiner wirtschafts- und Finanz-departements und vllaznim Xhiha, dem Chairman Newave energy holding sa.Nach den reden zur einweihung des neuen gebäu-des wurde feierlich das eröffnungsband durchschnit-ten. vor und nach der offiziellen einweihungsfeier waren die gäste eingeladen, das gebäude, die neue Produktionsanlage und den ausstellungsraum zu besichtigen, in dem die ganze Palette der Newave- Produkte präsentiert wird.

ServiceNet AG wird zu Newave Energy AG umbenannt die 1996 als dienstleistungsunternehmen im be-reich der unterbrechungsfreien stromversorgung gegründete serviceNet ag gehört bereits seit 2007 100%ig zur Newave-gruppe. um die Marke zu stär-ken und die gruppenzugehörigkeit zu betonen, wurde nun das Firmenprofil der tochtergesellschaft mit sitz in Neuenhof und biel angepasst. die ehe-malige serviceNet ag wird umfirmiert und heisst jetzt Newave energy ag. unter dem Namen des technologiekonzern Newave wird das unterneh-men seine Positionierung als führendes dienstleis-tungsunternehmen im bereich der unterbrechungs-freien stromversorgung weiter ausbauen. (tm) n

Newave hat die Produktionsfläche in Quartino um über 5500 auf 11 500 Quadratmeter erweitert.

iNfoSNewave SA6572 [email protected] www.newaveups.com

Newave Energy AG5432 Neuenhof, 2504 [email protected] www.newavenergy.ch

Markus Birrer von Newave erklärt auf dem firmenrundgang den Produktionsablauf.

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12 megalink 8-10 N ac h r i c h t e N

|BK1

1-17G

|12 mm

Neu: Die „High-Density“-Busklemmen von Beckhoff – Die ersten16-Kanal-Klemmen im 12-mm-Reihenklemmen-Format.

➔ Verdopplung der Packungsdichte von 8 auf 16 Anschlusspunkte➔ Reduzierung des Platzbedarfs um 50%➔ Reduzierung der Kanalkosten➔ Reduzierung der Schaltschrank- und Montagekosten➔ Verdrahtung durch werkzeuglose Montage in Direktsteck-Technik➔ Breite Auswahl an digitalen HD-Busklemmen➔ Verfügbar für die Beckhoff-I/O-Systeme in Schutzart IP 20:

Beckhoff Busklemmen und EtherCAT-Klemmen

Busklemmen:I/Os für alle gängigen Feld-bus- und Ethernet-Systeme

EtherCAT-Klemmen:Highspeed-Ethernet bis injede I/O-Klemme

New Automation TechnologyBECKHOFF

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Anschlusspunkte in den 12-mm-I/O-Klemmen.

Die „High-Density“-Busklemmen sind in verschiedenen

Ausführungen verfügbar, z. B.:

➔ 16 digitale Eingänge

➔ 16 digitale Ausgänge

➔ 8 digitale Eingänge + 8 digitale Ausgänge

➔ 8 digitale Eingänge (2-Leiter-Technik)

➔ 8 digitale Ausgänge (2-Leiter-Technik)

16

Von 8 auf 16in 12 Millimetern.Die neue HD-Busklemmen-Serie von Beckhoff.

Beckhoff Automation AG, Rheinweg 9, 8200 SchaffhausenTelefon 0 52 / 6 33 40 40, Fax 0 52 / 6 33 40 55, [email protected]

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www.beckhoff.ch

Nach schwierigem 2009 startet der aNtriebsspezialist mit rekordumsatz iNs 2010

Bei Maxon geht es aufwärtsDie Maxon Motor-Gruppe blickt auf ein schwieriges Geschäftsjahr 2009 zurück.

Der erwartete Umsatzrückgang fiel aufgrund einer breiten Diversifikation und

der Gewinnung wichtiger Projekte sowie neuer Kunden geringer aus als ur-

sprünglich befürchtet. Der Gruppenumsatz betrug CHF 248 Mio. und das Unter-

nehmen konnte alle Investitionen aus eigenen Mitteln tätigen.

maxon motor verfügt über produktions­standorte in sachseln, sexau/d und

Veszprém/h. das unternehmen hat dank ver­schiedener neuer produkte seine technolo­gie­Führerschaft im bereich präziser antriebs­systeme weiter ausgebaut. in den ersten vier monaten des laufenden geschäftsjahres ver­zeichnete maxon starke auftragseingänge und rekordumsätze. aufgrund der volatilen weltmärkte beurteilt das unternehmen die weitere entwicklung als vorsichtig positiv.«wir haben uns im wirtschaftlich heftigen ge­genwind bewusst antizyklisch verhalten und gezielt in die entwicklung investiert», sagte hauptaktionär karl­walter braun an der medi­enkonferenz. dadurch sei es maxon gelungen, seine technologie­Führerschaft weiter auszu­bauen und neue anwendungsnischen zu er­schliessen. die weltmärkte entwickelten sich unterschiedlich, wie braun ausführte. märkte wie Nordamerika mit einem hohen medizinal­technikanteil waren relativ stabil. die medizi­naltechnik macht mittlerweile rund einen drit­tel des umsatzes aus. grossbritannien lieferte dank verschiedener spezialanwendungen ein ausgezeichnetes resultat. märkte mit einem hohen anteil an der industrieautomation und ­robotik sowie der investitionsgüterindustrie verzeichneten starke einbussen, unter ande­rem deutschland und Japan. in china, das Japan umsatzmässig erstmals überflügelte, legte maxon weiter zu.

Vom Erdkern bis zum Mars im Einsatz. in diesem Jahr kommt ein spezialmotor für anwendun­gen im bereich sehr hoher temperaturen auf den markt, der für geologische untersuchun­gen im erdinnern eingesetzt wird, im wesent­lichen für steuerungsaufgaben im bohrum­feld. während bei den mars­motoren der be­

reich tiefer temperaturen bis –120 °c abge­ deckt wird, kann nun der bereich hoher temperaturen bis 200 °c erschlossen wer­den. aufgrund der hohen temperaturen kommen bei der herstellung dieser motoren keine klebstoffe mehr zum einsatz. maxon stellt pro Jahr über 15 000 verschie­dene antriebsvarianten her, die unter ande­rem im radsport eine schnellere gangschal­tung ermöglichen, die unverwechselbarkeit von geldscheinen garantieren oder die prä­zise dosierung von insulin in tragbaren gerä­ten erlauben. mit einem «roboter­Fisch», an­getrieben von effizienten maxon­motoren, können in zukunft Fischschwärme aus gefah­renzonen in sichere gewässer geführt wer­den. weitere Neuheiten, wie ein hochpräzi­ser dreh­hub­antrieb sowie antriebe für die steuerungs­ und medizinaltechnik, unterstrei­

chen die hohe innovationskraft des unterneh­mens, das im laufe dieses Jahres die anzahl der Forschungs­ und entwicklungs­mitarbei­tenden weiter erhöhen wird.

Guter Start ins Geschäftsjahr 2010. der aufwärts­trend, der in der zweiten Jahreshälfte 2009 einsetzte, hat sich 2010 weiter verstärkt. in den ersten vier monaten dieses Jahres ver­zeichnete maxon motor ein neues rekorder­gebnis. dies hatte zur Folge, dass neue ar­beitsplätze geschaffen worden sind, um kun­denbestellungen rasch ausliefern zu können. da die märkte weiterhin volatil seien, so Vr­präsident Jürgen mayer, sei eine prognose über den weiteren geschäftsverlauf äusserst schwierig. bei einer anhaltenden konjunktu­rellen aufhellung sei grund zu einem vorsich­tigen optimismus gegeben. (pm) n

Von links: Eugen Elmiger (Sprecher der Geschäftsleitung, Sales & Marketing), Jürgen Mayer (Präsident Verwaltungsrat), Dr. Karl-Walter Braun (Controlling), Armin Lederer (Operations) und Ulrich Claessen (Entwicklung).

infOSmaxon motor ag

6072 SachselnTel. 041 666 15 00

[email protected]

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Neu: Die „High-Density“-Busklemmen von Beckhoff – Die ersten16-Kanal-Klemmen im 12-mm-Reihenklemmen-Format.

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14 megalink 8-10 T i T e l s T o ry

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JetWeb reduziert den Zeitaufwand für die Programmierung

und die Inbetriebnahme Ihrer Maschinen:

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Ihrer Anlagen und ermöglicht eine direkte und

umfassende Kommunikation mit der Office-EDV.

E-Mail- und SMS-Versand direkt aus der Steuerung

informieren Sie rechtzeitig und vermeiden

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Jetter (Schweiz) AG · Münchwiler Str. 19 · CH-9554 Tägerschen · E-Mail [email protected] · Telefon 0 71 /918 79 50 · Fax 0 71 / 918 79 69 · www.jetterag.ch

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Steuerungssystem mitintegrierter Antriebstechnikund durchgängigem Ethernet.

Neue eNergiekette für kreisbeweguNgeN auf eNgstem raum

Dreitausend Grad drehenDer Energieführungsspezialist Igus bleibt seinem Kurs des organischen Wachs-

tums treu. Das Unternehmen investiert massiv weiter in Lieferschnelligkeit, in

Werkzeuge, mit denen Kunden Prozesskosten sparen, und in neue Produkte. So

wurde jetzt etwa eine Energiekette entwickelt, mit der sich auf engstem Raum

Leitungen unterbrechungsfrei um 3000 Grad drehen lassen.

igus habe sorgsam gewirtschaftet, um auch in diesem Jahr stark weiter investieren zu

können, so geschäftsführer frank blase. Zumal die geschäfte, nach 28,5 Prozent um-satzrückgang auf 217 millionen euro im letz-ten Jahr, bereits seit Oktober 2009 wieder deutlich ansteigen. Quer durch alle indust-riebranchen würden kunden «gerade jetzt schnelle Lieferzeiten auch für kundenbezo-gene teile und systeme brauchen.» Dies be-treffe die hiesige wie die weltweite geschäfts-entwicklung, so blase. 29 internationale Nie-

derlassungen hat das unternehmen, die grössten ausserhalb europas sind in den usa, China und Japan. «auch weltweit haben wir das krisenjahr genutzt, um abläufe zu straf-fen, servicestandards hochzuschrauben und kurze Lieferzeiten zu realisieren.»

Lieferschnelligkeit liegt im Trend. Durchschnitt-lich waren in den letzten monaten über 97 Prozent aller 80 000 igus-katalogartikel so-fort verfügbar. Dies soll sich jetzt noch stei-gern. «Die katalogartikel müssen auf Lager sein, um die baugruppen nach kundenwunsch innerhalb von stunden zu montieren und zu versenden», so blase, «wir liefern ab stück-zahl eins und ohne mindermengenzuschläge.» in dieses Produktionskonzept werde weiter investiert, die fabrik wachse organisch. Der bereich konfektionierung wurde gerade erst um 30 Prozent auf 3500 m2 erweitert. «wir spüren eine steigende Nachfrage nach ein-

infoS igus Schweiz GmbH

4623 Neuendorf Tel. 062 388 97 97

[email protected] www.igus.de frank Blase, Geschäftsführer igus.

igus hat seine Konfektionierung um 30 Prozent auf 3500 m² erweitert.

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158-10 megalinkT i T e l s T o ry

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Ohne öffnen und schliessen der Kettenglieder können Anwender die Leitungen von aussen per Hand in die Kette hineindrücken.

terBand TB30» führt Energie, Daten und Medien verschleissarm und nach Hersteller­angaben sehr kostengünstig. Bei hohen Dreh­geschwindigkeiten werden alle Leitungen stets schlank auf Achse gehalten.Bei anspruchsvollen Drehbewegungen mit sehr hohen Lasten arbeiten Anwender zu­meist mit Energieketten mit rückwärtigen Bie­geradien (RBR). Hier sind Kreisbewegungen bis etwa 540 Grad möglich. Dabei handelt es sich freilich um breite, flächige Einbauräume. Als Mediumgrösse im Kreiskettensortiment bietet sich nun das Energiekettensystem «TwisterChain» an. Auch diese stabile, lauf­ruhige Energieführung wurde für eineinhalb Umdrehungen entwickelt bei hoher Dynamik. Das System baut im Durchmesser nicht so breit, dafür aber wesentlich höher und kommt näher an die Drehachse ran.

Achtmal um die eigene Achse. Stark beschränkte Einbauräume dagegen erfordern eine andere, kompakte und sehr leicht zu befüllende Mikro­lösung. Diese haben die Igus­Konstrukteure jetzt vorgelegt nach monatelanger Entwick­lung. Das neue «TwisterBand TB30» ermög­licht rasante Drehbewegungen bis 3000 Grad – acht Mal um die eigene Achse – und mehr, abhängig von Bandlänge oder Bauhöhe der Drehachse. Aufgrund der massebedingt wesentlich geringeren Fliehkräfte sind Dreh­geschwindigkeiten bis 720 °/s möglich. Dank der geringen Einbaugrösse und Kompaktheit ist das Energiekettensystem dabei in allen Einbaulagen sicher einsetzbar, horizontal, ver­tikal oder sogar kopfüber.

Last, Daten und Medien in einem System. Das System besteht aus unterbrechungsfrei ge­führten Leitungen. Diese können elektrische sein, pneumatische und sogar Medienschläu­che. Es bietet Platz beispielsweise für eine Servo/Motorleitung, eine Steuer­, Bus­ oder auch LWL­Leitung und führt daneben Luft oder Gas. Es handelt sich um ein modular aufge­

bautes, sehr flexibles Komplettpaket «das nicht teuer nach Kundenvorgaben gefertigt werden muss», so Igus. Eine Type ist bereits ab Lager lieferbar, weitere grössere und klei­nere sind geplant. Anwendungen für das schlank bauende Kreis­kettensystem liegen vor allem bei Robotern (Versorgung der Achsen 1 und 6) sowie im Sondermaschinenbau, von Radar­ und Tele s­kopanlagen über medizinische Apparate bis hin zu Freizeitfahrgeschäften. Auch kommen Drehbewegungen auf engstem Raum stän­dig vor bei Handling­, Hebe­ und Montage­vorrichtungen jeder Art sowie in Prüf­ und Versuchsständen. Ein weiteres Einsatzgebiet bilden Windkraftanlagen, wo innerhalb der Rotorbewegungen die Flügel verschleissarm verstellt werden müssen. (tm) n

Nach einer Einführung im Mutterhaus in Köln hat Pe-ter Gafner ab Juni 2010 die Geschäftsführung der Igus Schweiz GmbH übernommen. Peter Gafner ist 48 Jahre alt und hat sich nach seiner technischen Grund-ausbildung in Verkauf, Marketing und Betriebswirt-schaft weitergebildet. Seit 1995 war er in unterschied-lichen Kader- und Geschäftsleitungspositionen im Inn- und Ausland tätig. Viele seiner von früher bekannten Kunden sind auch heutige Igus Schweiz-Kunden.

Neuer Geschäftsführer bei Igus Schweiz

baufertigen ReadyChain­Energiekettensyste­men – bereits in der Krise und besonders jetzt, wo vielerorts schnell geliefert werden muss.» Konfektioniert mit Spezialleitungen, Schläuchen, Steckern und allem Zubehör seien die Komplettsysteme je nach Schwie­rigkeitsgrad in ein bis zehn Tagen lieferbar.Auf der anstehenden Motek in Stuttgart und auf der Swisstech im November zeigt Igus er­neut eine Rekordzahl von über 80 Produkt­neuheiten und Erweiterungen. So wurde jetzt etwa ein neuartiges Energiekettensystem entwickelt, um Leitungen auf engstem Bau­raum 3000 Grad zu drehen. Das neue «Twis­

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16 megalink 8-10 M e s s e

EmbEddEd Computing ConfErEnCE 2010, 31. August 2010 in wintErthur

Die Plattform für Embedded ComputingAm 31. August 2010 trifft sich an der Embedded Computing Conference an der

ZHAW in Winterthur die Schweizer Embedded-Community. Keynote-Referent ist

der Nationalrat und Unternehmer Ruedi Noser. In Vorträgen präsentieren Experten

die neuesten Erkenntnisse und Entwicklungen aus Praxis und Wissenschaft. Eine

Tischmesse bietet eine effiziente Informations- und Kontaktplattform.

Zum dritten mal findet am 31.08.2010 die Embedded Computing Conference statt.

wie im letzten Jahr lädt die Conference inte-ressierte der Embedded-szene an die ZhAw Zürcher hochschule für Angewandte wissen-schaften in winterthur ein. in einem effizien-ten mix aus fachvorträgen und tischmesse wird sich wieder alles um industrielle be-triebssysteme, software-tools, Applikations-software und hardware-plattformen drehen. in seinem begrüssungsreferat wird der natio-nalrat und unternehmer ruedi noser über die Chance der it für die schweiz sprechen.

Geballtes Know-how effizient vermitteln. total 34 Vorträge in vier parallelen streams decken die ganze breite des Embedded Computing ab. themen des ersten stream sind betriebssys-teme und software-tools. urs böhm von no-ser Engineering beispielsweise gibt einen Überblick über zehn relevante realtime-be-triebssysteme. Er vergleicht unter anderem die verschiedenen technologien, Zertifizie-rungsmöglichkeiten, den multicore-support,

Die Embedded Computing Conference bietet einen effizienten Mix aus Fachvorträgen und Tischmesse.

die möglichkeit der Virtualisierung, Kosten und die Einsatzgebiete. Ziel des referates ist, den Zuhörern die optimale Evaluation eines Echtzeitbetriebssystems zu ermöglichen.dass sich Android nicht nur für mobile sys-teme eignet, zeigt der Arbeitskollege von urs böhm, Jörg pleumann, auf. das von google initiierte und ursprünglich für die mobiltelefo-nie entwickelte betriebssystem Android ist auch eine hervorragende wahl für industrielle Anwendungen, etwa mess- und steuerungs-systeme. Android enthält den kompletten be-nötigten software-stack, vom Kernel über die middleware bis zu grundlegenden Applikati-onen. das system ist open-source und ohne Lizenzkosten einsetzbar. der Vortrag gibt ei-nen technischen Überblick der Android-platt-form, des Entwicklungsmodells und der werk-zeuglandschaft.

Ohne Kommunikation läuft nichts. die hoch-schule Luzern hat im rahmen eines for-schungsprojekts einen demonstrator entwi-ckelt, der mit weissem LEd-Licht pro sekunde

100 megabit daten übertragen kann – genug für einen full hd Video-datenstrom. prof. oth-mar schälli und reto Abt zeigen in ihrem Vor-trag im stream 2 mit dem schwerpunktthema

Daniel Brüngger, Präsident der swissT.net Sektion 19/Embedded Computing.

St.Georgenpl.St.Georgenstr.Wülflingerstr.Zürcherstr.HAUPTBAHNHOFStadthausstr.TheaterTechnikumstr.Tösstalstr.St.Gallerstr.Lindstr.Museumsstr.Technikum

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Die Schweizer Plattform rund um dasThema „Embedded Computing“

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Datum: 31. August 2010Zeit: 8.30 bis 18 UhrOrt: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte

Wissenschaften, St.-Georgen-Platz 2, 8401 WinterthurKosten: Bei Online-Registrierung kostenlose Teilnahme inkl. Verpflegung (im Wert von Fr. 100.–)www.embeddedcomputingconference.ch

Das Wichtigste in Kürze

Albis Technologies AG, ZürichALTRAC AG, DietikonAvnet EMG AG, Langenthalbbv Software Services AG, LuzernE.T. Systems AG, ErlenbachEnclustra GmbH, ZürichEVOCEAN GmbH, RotkreuzFabrimex Systems AG, SchwerzenbachHilscher Swiss GmbH, SolothurnIneltro AG, RegensdorfMiromico AG, ZürichNational Instruments Switzerland, EnnetbadenNeratec Solutions AG, BubikonNoser Engineering AG, WinterthurOmni Ray AG, DübendorfRedacom AG, NidauReselec AG, BülachSchmid Engineering AG, MünchwilenSolcept AG, Wetzikon

Spectra (Schweiz) AG, EggSupercomputing Systems AG, ZürichThe MathWorks GmbH, BernTrenew Electronic AG, RütiTriadem Solutions AG, BielBerner Fachhochschule für Technik und Informatik, Elektro- und Kommunikationstechnik, BurgdorfEidgenössische Technische Hochschule, ZürichFachhochschule Nordwestschweiz,Institut für Mikroelektronik, WindischHEIG-VD, School of Business and Engineering, VaudInstitut REDS, Yverdon-les-BainsHochschule Luzern – Technik & Architektur, HorwZürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Winterthur

Aussteller

Kommunikation, wie sie mit hocheffizienten LEDs, die gleichzeitig einen Raum beleuch-ten, Daten übertragen. Diese Methode eröff-net viele neue Anwendungen zu Hause, im industriellen Umfeld oder im Verkehr. Im letzten Referat des zweiten Stream gibt Simon Ginsburg von The MathWorks einen Einblick in Model-Based Design von Embed-ded-Applikationen. Anhand eines einfachen Beispiels aus der industriellen Praxis präsen-tiert der Matlab-Experte einen Ausschnitt aus einem möglichen Workflow, mit dessen Hilfe flexibel auf laufende Änderungen der Anfor-derungen während der Entwicklung reagiert werden kann, unter Beibehaltung von unver-ändert hohen Qualitätsansprüchen.

Software haucht der Hardware Leben ein. Im drit-ten Stream dreht sich alles rund um Software. Andreas Stucki von der Solcept AG geht zum Beispiel der Frage nach, wie embedded Soft-ware entwickelt werden kann, wenn noch keine Hardware verfügbar ist. An der Entwick-lung einer Steuerung für eine professionelle Kaffeemaschine wird gezeigt, wie durch Emu-lation und Simulation mehr als 95% des Codes ohne Hardware oder Gerät getestet werden kann. Zudem zeigt Andreas Stucki auf, wel-chen Zusatznutzen ein solcher Ansatz für die

Definition der Bedienschnittstelle und für die Vergrösserung der Test Coverage bringt.Test Driven Development (TDD) gibt den Soft-ware-Entwicklern Sicherheit. Automatisierte Tests garantieren, dass Erweiterungen und Änderungen funktionieren. Ein wichtiges Ele-ment von TDD sind sogenannte Mock Objects: Platzhalter für Komponenten, welche die Unit Under Test zur Ausführung benötigt. Anhand eines Beispiels zeigt Franco Chiappori von der bbv Software Services AG live, wie mithilfe des Open-Source-Tools Google Mock eine Unit isoliert und getestet werden kann.

Gigahertz und Milliwatt. Der vierte Stream wid-met sich der Hardware, zum Beispiel wie mit möglichst wenig Stromverbrauch trotzdem eine hohe Rechenleistung erzielt werden kann. Die Verfügbarkeit von Strom sparenden Multi-Core-Plattformen und Virtualisierung tra-gen zu einer rasanten Entwicklung und zum Erfolg von weltweiten Standardlösungen wie COM ExpressT kompatible Computer-on-Mo-dulen bei. Alexander Noack von Kontron gibt einen Überblick über die neuesten Technolo-gien und Entwicklungen im Computer-on-Mo-dule-Bereich und zeigt Lösungsmöglichkeiten für unterschiedliche Applikationsanforderun-gen auf.

Urs Beerli vom Institute of Embedded Sys-tems der ZHAW präsentiert batterielose Funk-sensoren mit Bluetooth Low Energy. Draht-lose Sensoren werden immer häufiger in den verschiedensten Bereichen eingesetzt, sei es in der Industrie, Home-Automation, Sicher-heit, Sport oder in der Unterhaltung. Um die-sem breiten Aufgabenfeld gerecht zu werden, führt die Bluetooth SIG den neuen Standard Bluetooth Low Energy ein, der alle diese An-forderungen erfüllen soll. Dieser ist für kleine Datenmengen und einen möglichst energie-sparsamen Betrieb ausgelegt. So kann zur Stromversorgung eine Knopfzelle oder Energy Harvesting eingesetzt werden. Die Präsenta-tion gibt einen Einblick in Bluetooth Low Energy und führt ein Beispiel einer batterie-losen Anwendung vor. (pm) n

Die Embedded-Experten stehen an der Tischmesse Red und Antwort.

St.Georgenpl.St.Georgenstr.Wülflingerstr.Zürcherstr.HAUPTBAHNHOFStadthausstr.TheaterTechnikumstr.Tösstalstr.St.Gallerstr.Lindstr.Museumsstr.Technikum

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18 megalink 8-10 w h o i s w h o

National InstrumentsNational Instruments revolutioniert die Art und Weise, wie Ingenieure und Wissenschaftler Design, Prototyperstellung und Serieneinsatz von Systemen für Mess-, Automatisierungs- und Embedded- Anwen-dungen bewerkstelligen. NI stellt seinen Kunden Standardsoftware wie NI LabVIEW sowie modulare, kostengünstige Hardware zur Ver-fügung und beliefert über 25 000 Unternehmen in der ganzen Welt.

Aktuelles Produkt: NI LabVIEW 2010 für Embedded-DesignNI LabVIEW bietet eine vollständige Entwicklungslösung für die gra-fische Erstellung von Embedded-Anwendungen, die damit weitaus schneller von Anwendern entworfen, prototypisiert und anschliessend eingesetzt werden können, als dies mit herkömmlichen Methoden möglich ist. Mit LabVIEW können Anwender schnell kommerzielle Hardware integrieren und dafür bereits bestehenden C-, HDL- und .m-Datei-Code für die Entwicklung zuverlässiger Stand-alone-Systeme wiederverwenden. NI-Hard- und -Softwarewerkzeuge ver-kürzen die Markteinführungs-zeiten, ob für das Design von Industrieanlagen, medizini-schen Geräten oder Anwen-dungslösungen für erneuer-bare Energien.

Funktionen für Embedded-Design in LabVIEW 2010: •  IP-Integrationsknoten für die Integration von bestehendem Code 

in das LabVIEW FPGA Module, zum Beispiel für die Bibliotheken des Xilinx Core Generator

•  Überwachung und Konfiguration von Netzwerksystemen über ei-nen Web-Browser, zum Beispiel NI CompactRIO, NI Single-Board RIO und NI-Geräte für Wireless-Sensornetzwerke (WSN)

•  C-Code-Generator für die Verwendung von in LabVIEW geschrie-benen Funktionen auf einer Vielzahl von Embedded-Hardware von Drittanbietern

•  Netzwerk-Streaming für einfacheres und zuverlässiges Versenden grosser Datenmengen zwischen Echtzeit- und Host-Systemen

•  Auslagerung der Kompilierung von FPGA-Code auf vernetzte Rech-ner mithilfe des LabVIEW FGPA Compile Farm Toolkit und Cloud-Kompilierungen mithilfe eines neuen Services (Beta)

•  Verbesserter Determinismus im LabVIEW MathScript RT Module, damit Anwender .m-Dateien auf echtzeitfähigen Hardwareplattfor-men von NI einsetzen und sie mit höherer Zuverlässigkeit und höherem Determinismus ausführen können

•  Vorgefertigte FPGA Personality für Embedded-Geräte der Reihe NI Single-Board RIO für eine einfachere Programmierung und einen fliessenden Übergang vom Prototypensystem CompactRIO zum Seriensystem NI Single-Board RIO

•  Neue I/O-Module der C-Serie und Erweiterungsoptionen inkl. Ether-net für die Erstellung von FPGA-basierten verteilten Systemen

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National Instruments Switzerland Corp. Austin, 5408 EnnetbadenTel. 056 200 51 51, [email protected], ni.com/switzerland

Schmid EngineeringPorträtSchmid Engineering ist ein Lösungsanbieter für Industrie-Elektronik, grafisch programmierbare Embedded-Singleboard-Computer und Messsysteme für die Bahntechnik sowie offizieller Allianzpartner von National Instruments und Analog Devices.

LabView auf MikroprozessorenIdeen funktionell direkt als «Live-Blockschaltbild» umsetzen, auf das Zielsystem laden und unter Echtzeitbedingungen testen: Damit erhält jedermann sofort Zugang zu Embedded-Hard- und Software-Technologien, ohne sich mit komplizierten Low-level-Details ausei-nandersetzen zu müssen. Das ZBrain-System ergänzt LabView um typische Embedded-Funktionen für microcontrollerbasierte Zielsys-teme mit dem Ziel, eine Idee, ein Prinzip oder eine Wirkungsweise schnell in ein «deeply embedded»-Produkt umzusetzen:

Systemfunktionen•  Analoges, digitales und serielles Prozess-I/O •  Digitale Signalverarbeitung mit LabView•  Leistungsfähige Embedded-Filesysteme•  Embedded-Webserver, GUI mit Touch•  C-Code-Generator, C-Interface•  COTS und individuelle Singleboard-Messrechner•  Low-power-Management für mW-Betrieb• Grafische Echtzeit in µs

Nutzen und Vorteile•  Zeit gewinnen•  Entwicklungskosten sparen•  Risiken minimieren•  Komplexität überblicken•  Kreativität fördern•  Know-how im Haus behalten• Vom Prototyp bis zur Serie einsetzen

Schmid Engineering AG, 9542 Münchwilen, Tel. 071 969 35 90www.schmid-engineering.ch/embedded, [email protected]

Grafisch programmierbare Singleboard-Messrechner.

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20 megalink 8-10 M e s s e M e s s e

80 Personen informierten sich über technologien und Vorschriften für die medizinalelektronik

Erfolgreicher erster NI MedTech DayAm 10. Juni 2010 veranstaltete National Instruments in Zürich zum ersten Mal

den NI MedTech Day. In zwei parallelen Tracks mit den Themen Medical Device

Test und Medical Device Design präsentierten Experten, wie kosteneffiziente

Hardware- und Softwareplattformen sowohl bei der Entwicklung als auch beim

Produktionstest medizinischer Geräte eingesetzt werden können.

die medizintechnik gewinnt zunehmend an bedeutung und ist heute ein wichtiger

Wachstumsmarkt. aus diesem grund wid-mete national instruments diesem thema einen eintägigen kongress für experten und fachleute aus dem gesamten deutschspra-chigen raum. der erste ni medtech day am 10. Juni 2010 in zürich wurde von rund 80 teil-nehmern besucht, die in zwei parallelen Vor-tragsreihen mit den themenschwerpunkten medical device design und medical device test viel know-how mit nach hause nehmen konnten. an der begleitenden fachausstel-lung standen die medizinaltechnikexperten den teilnehmern mit ihren fragen und Prob-lemen red und antwort.

Medizinaltechnik stellt hohe Anforderungen. die entwicklung medizinischer geräte ist ein komplexer Vorgang. im Vordergrund stehen dabei die Qualität der geräte und die sicher-heit der Patienten. doch um wettbewerbsfä-hig zu bleiben, sind kurze entwicklungszeiten und kürzere innovationszyklen ganz im sinne von lean innovation und lean development entscheidend.die keynote-redner John hanks, Vice-Presi-dent of Product marketing, data acquisition and industrial control, und rahman Jamal, technical director central europe, beide von ni, gaben einen ausblick auf zukünftige tech-nologische entwicklungen im Wachstums-markt medizintechnik. Während grosse fir-men ni-technologie vor allem zum testen der produzierten geräte verwenden, setzten klei-nere firmen und startups die ni-Produkte in

ihren entwicklungen ein, um so möglichst schnell ein funktionierendes und den medizi-naltechnischen anforderungen entsprechen-des gerät auf den markt bringen zu können. die ni-Plattform für grafisches systemdesign integriert hard- und software sowie Validie-rungs- und berichterstellungswerkzeuge. da-mit liefert sie ideale lösungen für die zügige entwicklung und Prototypenerstellung siche-rer und effizienter medizinischer geräte sowie für deren effektiven und zuverlässigen Produk-tionstest, erläuterten John hanks und rah-man Jamal während ihrer rede. medizinal-technik bietet jedoch nicht nur Wachstums-chancen, sondern geht einher mit einer grossen Verantwortung gegenüber den Pati-enten und birgt auch gefahren, denn der ent-wickler ist bei einem schadensfall haftbar.

Zu viele Köche verderben den Brei. Wie die ri-siken bei der entwicklung von medizinalgerä-ten reduziert werden können, erläuterte ste-phan ahrends von ni in seinem Vortrag «risikoreduzierung bei der entwicklung

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[email protected]/switzerland

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John Hanks, VP ni, gab einen Ausblick auf die technologischen Herausforderungen und Entwicklungen in der Medizintechnik.

Rahman Jamal, Technical Director Central Europe von ni, präsentierte die möglichen Einsatzbereiche von LabView, CompactRio und den ni-Produkten auf.

Christian Moser, Managing Director national instruments Switzerland, zeigte das grosse Potenzial der grafischen Programmierung in Kombination mit fPGAs auf.

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218-10 megalinkM e s s e

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Die Industrie benötigtje länger je mehr «wasser-dichte» IP68-Steckverbinder. BULGIN bietet zweisehr interessante Rundstecker-Lösungen in denBereichen Industrie (Buccaneer 400) und Ethernet(Buccaneer Ethernet) an. Beide Typen haben eineSchraubverriegelung, sind chemie- und wasser-resistent, erfüllen Schutzart IP68 und sind für1000Steckzyklen ausgelegt.

M16-DIN-Kabelsteckverbinder mitSchraubklemmanschluss von Binder

Die Erweiterung der Serien 581 (IP40) und 423(IP67) mit Schraubklemmanschlüssen bringt vieleVorteile mit sich. Der Anwender kann nun dieSteckverbinder im Feld direkt mit geringem Auf-wand anschliessen. Diese Ausführungen kommenals Ergänzung der bestehenden Lötversionen aufden Markt und erfüllen im gesteckten und verrie-gelten Zustand die Schutzart IP40/67.

Telegärtner: RJ45-Steckverbinderohne Spezialwerk-zeug montieren

Telegärtnerpräsentiert einen

neuen geschirmten 10-Gigabitethernetkonformen Steckverbinder.

Der MFP8 ist kompakt und kann ohneSpezialwerkzeug innerhalb von 60 Sekunden aufalle gängigen Kabeltypen im Office-, Industry- undHome-Umfeld montiert werden. Ein intelligentesAdernmanagement sowie Durchdring-Kontakteund eine Montagehilfe sorgen für fehlerfreies Kon-fektionieren. Das robuste Zinkdruckgussgehäusemit der automatischen Kabelabfangung nimmtKabeldurchmesser bis neun Millimeter auf.

Acht Unternehmen präsentierten an der Fachausstellung ihre Produkte und Dienstleistungen rund um die NI-Produkte.

medizinischer Geräte durch die Wahl der pas-senden Architektur». Die Konsequenzen ei-nes Versagens des Systems sowie dessen Wahrscheinlichkeit müssen genau berechnet werden, einerseits um die Patienten zu schüt-zen, andererseits aber auch das eigene Un-ternehmen. Was nützt die tollste Innovation, wenn in einem Klagefall die Firma in den Ruin getrieben wird?Um eine möglichst hohe Systemzuverlässig-keit zu erreichen, sollten möglichst wenige Komponenten bei den sicherheitskritischen Entscheidungen involviert sein. Das heisst, die dazu benötigten Berechnungen sollten in Hardware ausgeführt werden, ohne Software und Betriebssystem.

Nach der Prüfung direkt implantieren. So lautet der Titel des Vortrags von Amadeo Vergés von Zühlke. Am Beispiel eines LabView- basierenden Prüfsystems für die Produktion einer Hörprothese für Gehörlose mit funktio-nierendem Hörnerv zeigte er auf, wie die dafür benötigten Richtlinien zur Qualitäts-sicherung der Produktionsabläufe «Good ma-nufacturing practice» (GMP) erreicht werden können. In der EU ist dies die GMP-Richtlinie 2003/94/EG, in den USA die cGMP – «Cur-rent GMP» mit jährlichen Updates. Werden diese Richtlinien nicht von Anfang an eingehalten, kann es passieren, dass die ge-samte Entwicklung wieder von vorne gestar-tet werden muss. Die GMP ist ein sehr gu-tes Vorgehen für alle Projekte, nicht nur im Medical-Bereich, weiss Amadeo Vergés aus eigener Erfahrung. Seine Tipps an alle Ent-wickler lauten deshalb:1. Risiken in den Vordergrund stellen und als Chance betrachten.

2. Die Auswahl der eingesetzten Produkte spielt nur eine sekundäre Rolle. Wichtig sind die Kalibrier- und Prüfbarkeit, die möglichst schon integriert sein sollte.3. Ablage der (Test-)Daten Beachtung schen-ken: Rückverfolgbarkeit und Identifikation des Produktes sind Hauptthemen im Prozess.4. Daten schützen: Der Standard-Benutzer soll nicht versehentlich oder mit wenig Aufwand Daten und Einstellungen ändern können.

LabView im praktischen Einsatz. Zahlreiche Vor-träge präsentierten, wie mithilfe von NI-Pro-dukten innert kurzer Zeit Lösungen im Medi-zinalbereich entwickelt werden können. So realisierte zum Beispiel Peter Föhr von der Kli-nik für Orthopädie und Unfallchirurgie in Mün-chen mithilfe eines CompactRIO-Systems den «Mandibulator-RT», ein echtzeitgeregel-tes System zur dynamischen Prüfung von Os-teosyntheseplatten in der MKG-Chirurgie. Will heissen, einen Kausimulator, der die Festig-keit von Implantaten testet, die einen gebro-chenen Kiefer zusammenhalten.Peter Herrmann von der Abteilung Anaes-thesiologie der Universitätsmedizin Göttingen stand vor der Herausforderung, die zahlrei-chen Monitoringgeräte auf der Intensivsta-tion von einem einzigen Bildschirm aus über-wachen zu können. Da jeder Geräteherstel-ler sowohl proprietäre Anschlüsse wie auch Protokolle verwendet, gibt es dazu keine kommerzielle Lösung. Mithilfe eines Com-pactRIO-Gerätes und verschiedenen I/O-Mo-dulen kann Peter Herrmann und sein Team jetzt mehrere Überwachungsgeräte parallel und zentral kontrollieren und auswerten. (pm) n

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22 megalink 8-10 I n t e rv I e w

IntervIew mIt Josef wolf, leIter fachgebIet oszIlloskope beI rohde & schwarz

«Wir können eine Million Kurven pro Sekunde auswerten»

Mit der Einführung von zwei Produktfamilien mit Bandbreiten von 500 MHz bis

2 GHz bietet Rohde & Schwarz neu auch eigene Oszilloskope an. Josef Wolf,

Leiter Fachgebiet Oszilloskope bei Rohde & Schwarz, über die Highlights der

neuen Geräte, wieso der Name Hameg nicht vom Markt verschwindet und an

welchen Entwicklungen das Unternehmen momentan arbeitet.

Megalink: Warum bringt Rohde & Schwarz erst jetzt eigene Oszilloskope auf den Markt?Josef Wolf: die entscheidung, dass wir ei-gene oszilloskope anbieten wollen, ist bereits 2004 gefallen. Jedoch zum beispiel die ent-wicklung eines a/d-konverters mit der per-formance, die wir uns vorgestellt haben, und dessen Integration in ein frontend bekommt man nicht in einem Jahr hin. auch wenn das management na-türlich denkt das müsste auch schnel-ler gehen. dass wir es in dieser zeit ge-schafft haben, ist nicht schlecht.

Rhode & Schwarz hatte am 1. April 2005 Hameg übernommen: Gab es bei diesem Entscheid einen Zusammenhang mit der Entwicklung eigener Oszilloskope?Ja. wenn wir nicht vorgehabt hätten, selber scopes zu bauen, hätten wir wahrscheinlich auch hameg nicht gekauft. nach aussen war das natürlich nicht so vermittelbar.

Rohde & Schwarz ist jetzt mit zwei Marken­namen präsent. Verwirrt das die Kunden nicht?Ich glaube nicht. der kunde verbindet mit rohde & schwarz einen hohen support-level. er ruft an, kriegt sofort support und der ver-triebsingenieur ist vor ort. dieser service kann für ein gerät unter 5000 euro nicht geboten werden. wenn auf günstigen geräten trotzdem rohde & schwarz stehen würde, würde der kunde diesen service erwarten. dies ist ein grund dafür, eine zweite marke zu haben. spe-

ziell in europa verfügt der name hameg zudem über einen guten ruf. wenn wir hameg nicht mehr hätten, würden wir etwas weggeben. als junger bastler war es mein traum, ein hameg-scope zu besitzen. Ich konnte es mir damals nicht leisten, aber ich hätte viel dafür gegeben, eines zu bekommen.

Welche Synergien können Hameg und Rohde & Schwarz ausnutzen?wir verfügen bei den applikationen und messungen sowie auf der entwickler-

ebene über sehr gute beziehungen. was wir tun werden – und in der spektrumanalyse schon tun – ist, dass wir module richtung ha-meg tauschen. bei der rto-familie können von hameg keine komponenten verwendet werden – die rto-familie ist eine andere klasse. das schnelle digital-asIc von den rtos kann zum beispiel auch nicht in der rtm-familie eingebaut werden, allein schon wegen des hohen leistungsverbrauchs.

Für die neuen Oszilloskope hat Rohde & Schwarz ein komplexes ASIC entwickelt. Über wieviel Know­how verfügten Sie bereits dafür?für spektrumanalysatoren entwickeln wir schon lange asIcs. das erste asIc, welches wir realisiert haben, war ein fraktionaler teiler für einen synthesizer anfang der achtziger- jahre. viel erfahrung haben wir auch beim voll digitalen backend-spektrumanalyzer. daher können sie sich vorstellen, dass in unserem rto-funktionen enthalten sind, die ein nor-males scope nicht hat, und die eher einem spektrumanalyzer gleichen, wie zum beispiel die leistungsfähige fft.

Der Markt ist bereits gut mit bekannten Namen abgedeckt, die ihr Know­how mit Patenten schützen. Führte das zu Problemen bei der Entwicklung?

wir haben uns die patente der konkurrenz sehr genau angeschaut. wenn unsere pro-dukte auf den markt kommen, wollen wir keine probleme deswegen haben. wir sind uns sicher, dass wir um alle patente herum-gekommen sind. wir haben zudem eigene patente angemeldet, zum beispiel den micro-button am tastkopf. wir haben uns gewun-dert, dass noch niemand auf diese Idee ge-kommen ist.

INFOSRoschi Rohde & Schwarz AG

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«Die RTO­Familie enthält Funktionen, die ein normales Scope nicht hat»

Josef Wolf, Leiter Fachgebiet Oszilloskope bei Rohde & Schwarz

Page 25: megalink 08/2010

238-10 megalinkI n t e rv I e w

Embedded ist15 Jahre Liefer­garantie – keineAbkündigung vorder Ankündigung.

Vertiefen Sie Ihr Know-how am 31. August 2010an der Embedded Computing Conferencean der ZHAW in Winterthur.

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Wieso soll ein Anwender ein Oszilloskop von Rohde & Schwarz kaufen, mit dem noch niemand Erfahrung gesammelt hat?Für mich gibt es drei Hauptargumente: Ers-tens die intuitive Touchscreen-Bedienung, welche man selber ausprobiert haben muss, um deren Vorteile zu erfahren – die kann man nicht auf dem Papier verkaufen. Zweitens der Zeitgewinn bei der Fehlersuche: Weil wir die Signale zwanzigmal häufiger als der Mit-bewerb anschauen, können Fehler bist zu zwanzigmal schneller gefunden werden – oder man findet den Fehler überhaupt erst mit unserem Oszilloskop, da ein langsame-res keine Chance hat, ihn zu entdecken. Die-ses Argument versteht auch der Chef, der den Kauf bewilligen muss. Der dritte Vorteil ist un-ser Frontend mit extrem niedrigem Rauschen. Ein ganz einfaches Rechenbeispiel verdeut-licht dies: Die Versorgungsspannung von den Chips wird immer niedriger. Man spricht in-zwischen von einer Spannung von nur noch 0,8 Volt. Damit werden auch die Signalhübe immer kleiner. LVDS hat zum Beispiel einen von 350 Millivolt. Wenn der Tastkopf das Sig-nal noch um den Faktor 10 teilt, dann habe ich

Rohde & Schwarz bietet zwei Oszilloskop-Produktfamilien mit insgesamt sechs Geräten an. Die R&S-RTO-Familie mit 1 und 2 GHz Bandbreite wurde für den High-Performance-Bereich konzipiert und bietet hohe Geschwindigkeit und beste Signaltreue. Mit der einfachen Bedienung über Touchscreen lassen sich auch kom-plexe Messaufgaben in kurzer Zeit lösen. Auf universelle Applikationen zielt die R&S-RTM-Familie. Die Oszilloskope im Midrange-Segment bis 500 MHz setzten auf ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und solide Features. Den unteren Leistungsbereich deckt die Rohde & Schwarz-Tochter Hameg Instruments mit Geräten für Bandbreiten bis 350 MHz ab.

Sechs neue Oszilloskope

am Eingang vom Scope nur noch 35 Millivolt. Schauen Sie sich dieses Signal mit einem ak-tuellen verfügbaren Scope an, dann ist dieses sehr stark verrauscht. Jetzt möchte ich die Augenöffnung des Signals messen oder dar-auf Triggern: Mit unserem Scope können Sie dies, was sonst nicht geht.

Über welche Schnittstellen verfügen die neuen Oszilloskope?

USB und LAN mit LXI-C. Damit können sie in grosse Sys-teme integriert wer-den. Optional ist GPIB erhältlich. GPIB

ist nicht standardmässig eingebaut. Viele Kun-den brauchen es nicht, weil ein Scope ein sehr visuelles Instrument ist, das nicht immer fern-gesteuert wird. Wir wollen den Kunden nur dafür zahlen lassen, was er braucht. Unterstützen Sie auch LabView?Ja, wie bei den anderen Rohde & Schwarz- Geräten auch.

Werden Sie auch Mixed-Signal-Geräte anbieten?Daran arbeiten wir. Ende Jahr werden wir ein Modul mit 16 Kanälen, 5 GHz Sampling-Rate

und viel Speicher anbieten, das der Kunde sel-ber hinten einstecken kann.

Sie bewerben die hohe Akquisitionsrate der Oszilloskope – auch der Mitbewerb wie Tektronix macht Werbung damit.Die sagen aber nicht, was sie dabei tun. Sie schreiben in den Speicher und während des Auswertens muss man dann warten. So kön-nen effektiv 50 000 Waves pro Sekunde ge-messen werden. Unsere Scops müssen für die Auswertung die Daten nicht in den Spei-cher schreiben. So können wir 1 Million Kur-ven pro Sekunde auswerten.

In welchen Bereichen hat der Mitbewerb noch einen Vorsprung?Ich vermute, dass der Mitbewerber mehr Firm-ware-Funktionen und Applikationen hat als wir. Das ist aber korrigierbar, weil das meistens Software ist. Wenn der Mitbewerb seit über 50 Jahren Scopes baut, hat er ein anderes Ap-plikationswissen als Rohde & Schwarz. Dies haben wir aber zu kompensieren versucht, in- dem wir einige sehr gute Leute mit viel Scope-Erfahrung einstellten, die früher bei LeCroy, Agilent und Tektronix gearbeitet haben. Beson-ders in der Krise war Rohde & Schwarz ein sehr attraktiver Arbeitgeber. (pm) n

«Ende Jahr werden wir ein Mixed-Signal-Modul anbieten»

Page 26: megalink 08/2010

24 megalink 8-10 M e s s t e c h n i k

Kostenlose Fachtagung präsentiert das gesamte speKtrum der messtechniK

«Faszination Messtechnik»In Forschung und Entwicklung, in der Produktion, Qualitätssicherung oder der

Instandhaltung und Wartung liefert Messtechnik wichtige Erkenntnisse. Dabei

entwickeln sich Sensoren, Messgeräte und Verfahren stetig weiter. «Faszination

Messtechnik» bringt mit anwendungsorientierten Fachvorträgen und einer Tisch-

ausstellung Messtechniker auf den neuesten Stand der Technik.

messdaten und -analysen erweitern und objektivieren unsere Kenntnisse, indem

sie physikalische Zusammenhänge sichtbar machen. Weitgehend unbemerkt bestimmt die messtechnik unser tägliches leben. pro-dukte werden leistungsfähiger, stabiler, lang-lebiger, umweltverträglicher und kosteneffizi-enter. messtechnik ist dadurch für unsere gesellschaft und den wirtschaftlichen erfolg vieler Firmen von grundlegender Bedeutung.messtechnik findet meist unbemerkt in For-schung und entwicklung statt. aber auch in der produktion, Qualitätssicherung und in der instandhaltung und Wartung liefert messtech-nik wichtige erkenntnisse. dabei entwickeln sich sensoren, messgeräte und Verfahren mit der Vielzahl von Forderungen stetig weiter.

messtechniker sind gefordert, dieser rasan-ten entwicklung zu entsprechen und ihre Kenntnisse stets an den neusten stand der technik anzupassen. hier setzt die vom schweizer technologie-netzwerk swisst.net veranstaltete «table top-ausstellung» mit dem begleitenden expertenforum «Faszina-tion messtechnik» an. Ziel ist es, einen brei-ten Querschnitt und detailliertes experten-wissen auszutauschen.

Experten vermitteln Wissen. messtechnikspe-zialisten präsentieren in 17 anwendungsori-entierten referaten das neueste Wissen, er-fahrungen und entwicklungen. die Vorträge werden in zwei parallelen tracks abgehalten.dass eine gute datenanalyse eine fundamen-tale Voraussetzung für die erfolgreiche pro-duktentwicklung ist, zeigt simon ginsburg von the mathWorks. in dieser präsentation werden vereinfachte industriebeispiele vor-gestellt, die in einer live-demonstration ex-emplarisch gelöst werden, um die Vorteile ei-ner flexiblen und anwendungsspezifisch op-timierbaren datenanalyse zu zeigen, die auch

für die Visualisierung der aufbereiteten daten und die anschliessende dokumentation kaum Wünsche offen lässt.im referat «einblick in die infrarot-physik und die messtechnik» zeigt daniel dettling von emitec grundlagen der Wärmeübertragung, der temperatur-messung sowie die physikali-schen grundlagen der infrarot-strahlung. Wel-che einflüsse sind in der messung zu beach-ten? Was sind emission und reflektion? – zwei wichtige parameter bei der messung. nebst der theorie werden anhand einer praktischen messung die einflüsse bildlich aufgezeigt.

FPGAs in Messgeräten. unter dem titel «ein messgerät für alle Fälle – Fpgas eröffnen neue horizonte in messgeräten» präsentie-ren christoph landmann und luca pretto von national instruments messgeräte, die einen leichten Zugang zu ihrem herz, einem Fpga, ermöglichen. damit lässt sich die charakteris-tik eines messgerätes per software verän-dern. aufgabenstellungen wie leistungsfähige signalverarbeitung, dsp-Funktionalität, Kopro-zessor-Funktion und highspeed-datenstrea-

inFoSSwiss Technology Network

swissT.net8604 Volketswil

Tel. 044 945 90 [email protected]

Das Expertenforum «Faszination Messtechnik» bietet einen breiten Querschnitt und detailliertes Expertenwissen.

www.swisst.net

Kostenlose Fachtagung 28. September 20108.15 – 17 Uhr

Linktroni><

Aussteller

Medienpartner

«Faszination Messtechnik»

Messdaten und -analysen erweitern und objektivieren unsere Kenntnisse, indem sie physikalische Zusammen-hänge sichtbar machen. Weitgehend unbemerkt be-stimmt die Messtechnik unser tägliches Leben. Produkte werden leistungsfähiger, stabiler, langlebiger, umwelt-verträglicher und kosteneffizienter. Messtechnik ist dadurch für unsere Gesellschaft und den wirtschaftlichen Erfolg vieler Firmen von grundlegender Bedeutung.

Messtechnik findet meist unbemerkt in Forschung und Entwicklung statt. Aber auch in der Produktion, Quali-tätssicherung und in der Instandhaltung und Wartung liefert Messtechnik wichtige Erkenntnisse. Dabei entwi-ckeln sich Sensoren, Messgeräte und Verfahren mit der Viel zahl von Forderungen stetig weiter.

Messtechniker sind gefordert, dieser rasanten Entwick-lung zu entsprechen und ihre Kenntnisse stets an den neusten Stand der Technik anzupassen. Hier setzt die vom Schweizer Technologie Netzwerk – swissT.net ver-anstaltete «Table Top Ausstellung» mit dem begleitenden Expertenforum «Faszination Messtechnik» an. Ziel ist es, einen breiten Querschnitt und detailliertes Experten-wissen zu folgenden Themen auszutauschen:

Physikalische Messtechnik

Elektronische Messtechnik

Experimentelle Messtechnik

Energiemesstechnik

Prüfstandsmesstechnik

Langzeit- und Zustandsüberwachung

Telekommunikationsmesstechnik

Hochfrequenzmesstechnik

Umweltmesstechnik

Sensoren und Systeme

Software zur Steuerung, Analyse, Darstellung und Dokumentation

Web-basierte Messtechnik

www.swissTmeeting.ch

Fachhochschule NordwestschweizKlosterzelgstrasse 2, 5210 Windischwww.fhnw.ch

Online-Anmeldung unter www.swissTmeeting.ch

Swiss Technology NetworkIndustriestrasse 4a8604 VolketswilTel. +41 44 945 90 90Fax +41 44 945 90 [email protected]://inside.swisst.net

TRANSMETRA

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258-10 megalinkM e s s t e c h n i k

System on Chip:FPGA als Wunder-waffe für undgegen alles?

Lösungen erhalten Sie am 31. August 2010an der Embedded Computing Conferencean der ZHAW in Winterthur.

Die Veranstaltung ist kostenlos.Anmeldung und Informationen unterwww.EmbeddedComputingConference.ch

Die Tischausstellung bietet eine optimale Plattform für den Erfahrungsaustausch.

Datum: 28. September 2010Zeit: 8.15 bis 16.30 UhrOrt: Fachhochschule Nordwest-

schweiz, Klosterzelgstrasse 2, 5210 Windisch

Preise: kostenlosInfos/Anmeldung: www.swisstmeeting.ch

ad+t; Computer Controls; emitec ag; Exanovis; FHNW; HBM; imcADD; LeCroy; Linktronix; National Instru-ments; MathWorks; Neukom Electronic; Roschi Rohde & Schwarz; Transmetra Haltec GmbH

Aussteller

• Physikalische Messtechnik• Elektronische Messtechnik• Experimentelle Messtechnik• Energiemesstechnik• Prüfstandsmesstechnik• Langzeit- und Zustandsüberwachung• Telekommunikationsmesstechnik• Hochfrequenzmesstechnik• Umweltmesstechnik• Sensoren und Systeme• Software zur Steuerung, Analyse, Darstellung

und Dokumentation• Web-basierte Messtechnik

Themen Das Wichtigste in Kürzeming und komplexe Triggerfunktionen lassen sich dabei einfach implementieren und bei än-dernden Anforderungen einfach anpassen. Na-tional Instruments zeigt den Stand der Tech-nik anhand von spannenden Anwendungen und neusten Technologien. Darüber hinaus werden Applikationsgebiete erläutert, in wel-chen diese FPGA-Technologien in der Mess-technik entscheidende Vorteile bringen.Martin Storch, Application Engineer bei Tekt-ronix, befasst sich in seinem Vortrag ebenfalls mit FPGAs. Unter dem Titel «Der Logikanaly-sator im Umfeld der FPGA-Design-Analyse» beleuchtet er verschiedene Verifizierungsme-thoden für FPGAs wie Simulation, interne Logikanalyse oder Funktionsanalyse mittels externer Logikanalysatoren oder Mixed-Sig-nal-Oszilloskopen.Die einfache und effiziente Methode, FPGA- Funktionsblöcke mithilfe von externen Mess-geräten wie Logikanalysatoren und Oszillos-kopen zu verifizieren, wird vorgestellt. Ein gros ser Vorteil dieser Methode gegenüber in-ternen FPGA-Logikanalysefunktionen ist der erheblich sparsamere Umgang mit den Spei-cher-Ressourcen des FPGA. Zusätzlich wird neben der State-Analyse auch eine Timing- Analyse, sowohl zwischen den einzelnen FPGA-Signalen als auch zwischen FPGA und peripheren Funktionsblöcken ermöglicht.

Fehler suchen. Martin Roggo, Thomas Stueber und Albert Hanselmann der Firma LeCroy zei-gen Möglichkeiten für die schnelle Fehlersu-che mit Oszilloskopen in elektronischen Schal-tungen. Moderne Oszilloskope bieten immer bessere Werkzeuge zum Auffinden von Feh-lern und sporadischen Störungen. Schlaue Trigger, immer schnellere Bild-Updateraten, Suchfunktionen und automatische Trigger-Scan-Funktionen helfen dabei, Fehler und Ausreisser möglichst einfach zu finden. Es werden praktische Beispiele für diese Metho-den erklärt und mit einem Live-Signal auf einem Oszilloskop gezeigt.Gerald Wacker von Roschi Rohde & Schwarz AG zeigt in seinem Referat den Einfluss schneller Messkurven Updateraten von elek-

tronischen Messgeräten auf die Fehlersuche in komplexen elektronischen Designs auf. Die Geschwindigkeit, mit der ein Messgerät Sig-nale einliest und darstellt, ist ein wichtiger Pa-rameter der grossen Einfluss darauf hat, wie ein Instrument auf einen Input reagiert. Noch wichtiger ist, sie wirkt sich auf die Fähigkeit aus, intermittierende Fehler in elektronischen Schaltungen zu finden und zu beheben. Das Verständnis dieses oft übersehenen Parame-ters kann die Auswahl eines geeigneten Ins-truments vereinfachen.Die Abstracts aller 17 Fachreferate können im Internet (www.swisstmeeting.ch) gelesen werden. Ein Tagesplan sowie das Anmelde-formular ist ebenfalls über diese Homepage erreichbar. (tm) n

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26 megalink 8-10 M e s s t e c h n i k

Professionelle Messtechnik für Industrie und KommunikationUnser breites Produktportfolio umfasst alle elektronischen Messgeräte, die für Entwicklung, Produktion und Unterhalt in der Industrie benötigt werden. Zu unseren Lieferanten gehören weltweit führende Firmen wie Agilent, deren Produkte wir in der Schweiz exklusiv vertreten.Für Installationsfirmen, Netzbetreiber und Serviceanbieter im Telekom-bereich bieten wir Testgeräte, Spleisser und Servicekoffer an. Wir ver-treten hier die Firma EXFO, eine der führenden Firmen im Kommunika-tionsbereich.

Produkteübersicht:•  Komplettes Portfolio elektronischer Messgeräte für die Industrie•  Preisgünstiges, breites Messgeräteangebot für Schulen•  Boundary Scan Solutions und Chip-Programmiergeräte•  Test- und Messgeräte für die Kommunikationsindustrie•  Elektronische Bauteile und LCD-Displays

Computer Controls AG8050 Zürich, Tel. +41 44 308 66 661373 Chavornay, Tél. 024 423 82 [email protected], www.ccontrols.ch

Qualität in der Telekommunikation durch Mess- und PrüftechnikExanovis ist ein professionelles Unternehmen für technische Qualitäts-sicherung von Informations-, Netzwerk- und Kommunikationssystemen und bietet Produkte und Dienstleistungen für Test, Verifikation, Prüfung und Optimierung von allen Technologien an.

Messtechnik-Lösungen für Anwendungen in• Hochfrequenz- und Mikrowellentechnik• Optische Verbindungstechnik (FTTH)• Netzwerktechnologien (IP)• Mobilfunksysteme (GSM, UMTS, LTE)

Neben einem umfassenden Produktangebot an Messtech-nik bietet Exanovis auch viel-seitige Dienstleistungen an. Mit diesen Services profitieren Sie vom langjährigen Know-how unseres Teams und erhal-ten eine Messung, eine Zerti-fizierung oder sogar eine Opti-mierung durchgeführt.

EXANOVIS AG3322 SchönbühlTel. 031 850 25 [email protected]

Das Systemhaus für experimentelle MesstechnikimcADD versteht sich als Systemhaus für messtechnische Ingenieur-dienstleistungen mit einem breiten Lösungsangebot.imcADD setzt sein messtechnisches Know-how und seinen Marktüber-blick herstellerunabhängig ein.Damit ist das imcADD-Leistungsspektrum einzigartig und nicht am Produkt, sondern an der Messaufgabe orientiert.

Lösung von Komplettaufgaben der physikalischen Messtechnik• Messsystematik• Datenerfassung• Sensorik und Messsysteme• Datenanalyse, Dokumentation• Datenhandling, Konvertierung

Realisierung komplexer messtechnischer Projekte• Langzeitmessungen• Projektierung, Pflichten und Lastenhefterstellung• Anpassung von Standardsoftware• Systemintegration• Kundenspezifische Komponenten-Prüfstände• Web-basierte Datenfernübertragung per UMTS

imcADD AG8500 FrauenfeldTel. 052 722 14 55www.imcadd.ch

leader in test and measurement...

emitec / mesomatic birkenstrasse 47 6343 rotkreuz switzerlandtel +41 (0)41 748 60 10 www.emitec.ch www.mesomatic.ch

Messtechnik für EMV, HF, Thermografie, Leistung, Signalanalyse, Daten­erfassung und Labor

Fiberoptische Mess­ und Spleiss­Technik, optische Komponenten, CATV

Tools zum Optimieren, Testen und Managen von Netzwerken und Applikationen

emitec_Ins_90x130.indd 1 9.8.2010 13:18:48 Uhr

www.swisst.net

Kostenlose Fachtagung 28. September 20108.15 – 17 Uhr

Linktroni><

Aussteller

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Messdaten und -analysen erweitern und objektivieren unsere Kenntnisse, indem sie physikalische Zusammen-hänge sichtbar machen. Weitgehend unbemerkt be-stimmt die Messtechnik unser tägliches Leben. Produkte werden leistungsfähiger, stabiler, langlebiger, umwelt-verträglicher und kosteneffizienter. Messtechnik ist dadurch für unsere Gesellschaft und den wirtschaftlichen Erfolg vieler Firmen von grundlegender Bedeutung.

Messtechnik findet meist unbemerkt in Forschung und Entwicklung statt. Aber auch in der Produktion, Quali-tätssicherung und in der Instandhaltung und Wartung liefert Messtechnik wichtige Erkenntnisse. Dabei entwi-ckeln sich Sensoren, Messgeräte und Verfahren mit der Viel zahl von Forderungen stetig weiter.

Messtechniker sind gefordert, dieser rasanten Entwick-lung zu entsprechen und ihre Kenntnisse stets an den neusten Stand der Technik anzupassen. Hier setzt die vom Schweizer Technologie Netzwerk – swissT.net ver-anstaltete «Table Top Ausstellung» mit dem begleitenden Expertenforum «Faszination Messtechnik» an. Ziel ist es, einen breiten Querschnitt und detailliertes Experten-wissen zu folgenden Themen auszutauschen:

Physikalische Messtechnik

Elektronische Messtechnik

Experimentelle Messtechnik

Energiemesstechnik

Prüfstandsmesstechnik

Langzeit- und Zustandsüberwachung

Telekommunikationsmesstechnik

Hochfrequenzmesstechnik

Umweltmesstechnik

Sensoren und Systeme

Software zur Steuerung, Analyse, Darstellung und Dokumentation

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278-10 megalinkM e s s t e c h n i k

Testen Sie uns:www.scope-of-the-art.de/ad/scope-ch

Unsere Ingenieurebrauchten ein Scope,das extrem leichtzu bedienen ist.Also bauten wir eins.

NI präsentiert ersten RF-Vektor -netz werkanalysator für PXIDer 6-GHz-Vektornetzwerkanalysator NI PXIe-5630 (mit zwei Anschlüs-sen) für automatisierte Prüfanwendungen ermöglicht die Ermittlung von Übertragungs- und Reflexionsparametern (T/R, Transmission/Reflexion) und bietet präzise automatische Kalibrierung und eine flexible soft-waredefinierte Architektur, wodurch er sich besonders für die auto-matisierte Designvalidierung und die Produktionsprüfung eignet. Die mo-dulare PXI-Architektur und das geringe Abmass (3HE, 2 Steckplätze) er-möglichen eine direkte Integration von Vektornetzwerkanalysefunktionen in Prüfsysteme, ohne dass dafür zusätzliche Kosten und erhöhter Platz-bedarf wie bei traditionellen Vektornetzwerkanalysatoren entstehen.www.ni.com/vna.

National Instruments Switzerland Corp. AustinZweigniederlassung Ennetbaden5408 Ennetbaden, Tel. 056 200 51 [email protected], ni.com/switzerland

Ihr Partner für alle Belange der MesstechnikLinktronix ist autorisierter Partner von Tektronix und Fluke in der Schweiz. Die Grundlage für erfolgreiche Partnerschaften mit unseren Kunden liegt in unserer kompetenten Beratung und im umfassenden Mess-geräteportfolio für alle Bereiche der elektronischen und elektrischen Mess- und Prüftechnik.Wir bieten Messlösungen zur Verifizierung von einfachen elektrischen Signalen bis hin zu komplexen Frequenz- und Zeitanalysen sowie Feh-lersuche bei modernen digitalen Modulationsverfahren. Serielle Bus-systeme mit Jitter- und Konformitätsmessungen gehören ebenso zu unserem Metier.FPGAs sind zum wichtigen Baustein von neuen Entwicklungen gewor-den. Tektronix-Logikanalysatoren können zur einfachen und effizienten Methode der Design-Analyse eingesetzt werden.

Linktronix AGTektronix und Fluke Partner Schweiz8800 Thalwil Tel. 044 722 70 00, Fax 044 722 70 01www.linktronix.ch

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28 megalink 8-10 Au t o m At i o n

SenSor Sichert gleichmäSSigeS BeSchichten von Bändern mit flüSSigem metall

Stahlbänder beschichtenWichtigstes Qualitätskriterium bei dem Beschichten von Bändern mit flüssigem

Metall ist ein gleichmässiger Überzug. Deshalb erklärt Fontaine Engineering die

gleichmässige Beschichtung zum obersten Ziel seiner Entwicklungsaktivitäten.

Das Ergebnis sind intelligente Abstreifvorrichtungen, die sich an die Bewegungen

und Breite des durchlaufenden Bandes anpassen.

das in langenfeld ansässige Unternehmen fontaine engineering und maschinen

gmbh entwickelt und produziert abstreifvor-richtungen und Badausrüstungen für das Be-schichten von metallbändern. Seit dem grün-dungsjahr 1969 wurden etwa 140 anlagen an metallproduzenten in der ganzen Welt ver-kauft. die Beschichtungsanlagen werden je nach Kundenwunsch für Bänder aus Stahl mit einer Breite von 500–2200 mm massge-

schneidert angefertigt. die Beschichtungen bestehen aus Zink, aluminium, Zink-alumi-nium, Zinn, Blei-Zinn oder Zink-Zinn. massstab bei der entwicklung sind die engen Spezifika-tionen und hohen Qualitätsansprüche der au-tomobilindustrie, die anlagen kommen jedoch auch in anderen Branchen zum einsatz.

Gleichmässige Oberfläche. die Beschichtungs-anlagen arbeiten nach dem Schmelztauchver-fahren. dabei durchläuft das Band ein Bad aus flüssigem Beschichtungsmaterial und nimmt beim austreten das anhaftende, geschmol-zene metall mit. ein 3-rollen-System führt das Band nach dem tauchbad senkrecht nach oben und korrigiert eine eventuell auftretende durchbiegung. Während dieser vertikalen Be-

wegung verfestigt sich die metallauflage. Bei hohen anlagengeschwindigkeiten von bis zu 240 m/min setzt sich zu viel geschmolzenes metall, das nicht mehr alleine zurückfliesst, auf dem Band ab. Um das Beschichtungsge-wicht zu steuern und die oberfläche zu glät-ten, passieren die Bänder nach dem tauchbad eine abstreifvorrichtung. Sie führt das über-schüssige metall von der oberfläche in das Bad zurück.die von fontaine engineering entwickelten abstreifvorrichtungen besitzen je eine ab-streifdüse vor und hinter dem Band. Beim ab-streifvorgang wird entweder luft oder Stick-stoff aus den beiden düsenspalten gepresst und gegen den geschmolzenen metallüber-zug gerichtet. dabei bewegt sich das Band

infOSOMNI RAY AG

8600 Dübendorf Tel. 044 802 28 80 [email protected] www.omniray.ch

Die Beschichtungsanlagen arbeiten nach dem Schmelztauchverfahren. Dabei durchläuft das Band ein Bad aus flüssigem Beschichtungsmaterial und nimmt beim Austreten das anhaftende, geschmolzene Metall mit.

Page 31: megalink 08/2010

298-10 megalinkAu t o m At i o n

aufwärts vor den Abstreifdüsen vorbei. Der schmale, längliche Gasstrahl bläst das über­schüssige Material von der Oberfläche ab und erzielt so eine gleichmässige Metallschicht von 30–300 g/m2 pro Seite.

Einstellbare Abstreifdüse. Das Gewicht des Me­tallüberzuges hängt von vielen Faktoren ab wie der Geschwindigkeit des Bandes, dem Abstreifdruck und der Position der Abstreif­düsen. Bei der Positionierung der Abstreif­düsen können sowohl der Abstand zum Band, der Anstellwinkel, die Höhe und die horizon­tale Ausrichtung verstellt werden.Ausschlaggebend für einen gleichmässigen Überzug ist die Position des durchlaufenden Bandes zu den Abstreifdüsen. Es muss sich stets in der sogenannten Mittenstellung und parallel zu den Abstreifdüsen befinden. Weicht die Mittellinie der Abstreifdüsen von der Bandmitte ab, kann es zu Unter­ oder Über­beschichtungen kommen. Um die Mittenstel­lung während des Beschichtungsvorgangs beizubehalten, hat Fontaine Engineering eine integrierte Scan­Automatik entwickelt. Statt das Band mit Rollen in seiner Solllage zu füh­ren, folgen die Abstreifdüsen automatisch den horizontalen Bewegungen des Bandes. So wird die Mittenstellung des Bandes zur Düse bis auf 1 mm genau geregelt – unab­hängig von der Bandbreite. Die präzise Aus­richtung garantiert eine gleichmässige Be­schichtung, stellt aber auch hohe Anforderun­gen an die eingesetzte Sensorik.

Die Bandposition präzise erfassen. Wichtiger Be­standteil der Scan­Automatik ist die kontinu­ierliche Erfassung der Bandposition während des Abstreifvorgangs, um eine horizontale Verschiebung sofort zu erkennen und zu korrigieren. Deshalb sind in der Bandkanten­vorrichtung oberhalb der Abstreifdüsen zwei lineare, magnetostriktive Positionssensoren

montiert. Ihre Sensorrohre liegen in voller Länge parallel zu den Düsen. Die Enden der Sensorrohre zeigen zueinander und sind zur Mittellinie der Abstreifdüsen ausgerichtet. Die beiden Schlitten der Bandkantenvorrich­tung fahren von links und rechts an das Band, sodass ihre Keramikrollen die Kanten des be­schichteten Bandes berühren. An den Schlit­ten ist je ein Positionsmagnet angebracht, der U­förmig um den Sensorstab liegt, ihn jedoch nicht berührt. Bewegt sich das Band im Be­schichtungsprozess nach links oder rechts, verschiebt es die Schlitten mit den Positions­magneten. Die Magnete übertragen die Posi­tionsänderung an die Sensoren, die so die Ab­weichung des Bandes zur Mittenstellung messen. Der von den Sensoren bestimmte Ist­Wert des Bandes dient als Eingangsgrös se für die Steuerung, deren Ausgangssignale einem elektrischen Motor zugeführt werden. Der Motor verstellt die Abstreifvorrichtung mit den Abstreifdüsen um die gemessene Diffe­renz und eliminiert die Abweichung. So passt sich die Position der Abstreifdüsen kontinu­ierlich an die Bewegungen des Bandes an. Ohne die Scan­Automatik müssten die Ab­streifdüsen immer wieder manuell nachjus­tiert werden. Zudem könnte die Beschichtung ungleichmässig werden.

Leistungsfähige Positionsbestimmung. Um das Metallband gleichmässig mit minimalen Tole­ranzen zu beschichten, müssen die Positions­sensoren in der Bandkantenvorrichtung eine

Reihe an Anforderungen erfüllen. Ihre Bau­form sollte so kompakt sein, dass sie sich leicht in das Anlagendesign einfügen. Da Ab­weichungen der Bandposition von 1 mm aus­gewertet werden und die horizontale Ver­schiebungsreaktion auslösen, müssen die Wegmesssysteme die Lage der Bandkanten entsprechend präzise bestimmen. Ihre Mess­signale dürfen dabei nicht von extremen Um­feldfaktoren wie einer Umgebungstempera­tur von bis zu 80 °C beeinflusst werden. Die von Fontaine Engineering verbauten, ma­gnetostriktiven Sensoren erfüllen diese An­forderungen. Trotz schwieriger Umgebungs­bedingungen arbeiten die Sensoren sehr ge­nau. Mit einer Auflösung von 1 µm und einer Linearität von 0,01 % der Messlänge nehmen sie die kleinsten Bandverschiebungen auf. Die Wiederholgenauigkeit von 2,5 µm garantiert ein exaktes Anfahren definierter Positionen.

Berührungsloses Messprinzip. Die Basis der Positionssensoren ist die magnetostriktive Messtechnologie. Dieses Funktionsprinzip er­möglicht es, die Sensoren in ein hermetisch dichtes Gehäuse einzubauen. Magnetfelder übertragen die Positionsinformation berüh­rungslos durch die Gehäusewand ins Sensor­innere. Dazu wird aus der Sensorelektronik ein Stromimpuls durch ein Messelement im Sensorrohr geschickt. Mechanisch völlig ent­koppelt, fährt der passive, U­förmige Magnet über das Rohr und meldet berührungslos die Position der Bandkanten an das Messele­ment. Im Bereich des Magneten entsteht eine partielle Verdrehung im Wellenleiter und damit eine Torsionswelle. Sie läuft mit Ultra­schallgeschwindigkeit zu den Enden des Mess elements und wird dort von einem spe­ziellen Signalumformer in normierte Aus­gangsgrössen umgewandelt. Die genaue Ortsbestimmung ergibt sich durch eine Lauf­zeitmessung, bei der die Magnetposition aus der Zeit zwischen dem Start des Stromimpul­ses und dem Eintreffen des elektrischen Ant­wortsignals bestimmt wird. Die eingesetzten Sensoren erfüllen alle Anfor­derungen des Profibus­DP nach EN50170 und können als Slave direkt an den Feldbus ange­schlossen werden. Sie sind durch die Profibus Nutzerorganisation (PNO) zertifiziert. Die sen­sorintegrierte Software unterstützt neben der Messdatenübertragung umfassende Überwa­chungs­ und Diagnosefunktionen. (tm) n

An den Schlitten ist je ein Positionsmagnet angebracht, der U-förmig um den Sensorstab liegt.

Die eingesetzten Sensoren erfüllen alle Anforderungen des Profibus-DP nach EN50170 und können

als Slave direkt an den Feldbus angeschlossen werden.

Ausschlaggebend für einen gleich-mässigen Überzug ist die Position des durchlaufenden Bandes zu den Abstreifdüsen. Es muss sich stets in der sogenannten Mittenstellung und parallel zu den Abstreifdüsen befinden.

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30 megalink 8-10 M e s s e n ac h s c h au

Das erste «swisst.meeting – fair for automation» ist gut angekommen

Erfolgreiche PremiereAm 30. Juni und 1. Juli 2010 kamen rund 2000 Besucher zum ersten «swissT.

meeting – fair for automation». 130 Aussteller zeigten die neuesten Trends und

Produkte in der Automation. Beide Seiten zeigten sich sehr zufrieden von dieser

Premiere und sorgten für eine gute Stimmung. Anlässlich der Generalversamm-

lung informierte der swissT.net am Mittwochabend über aktuelle Aktivitäten.

während zweier tage stand die Halle 9 des messezentrums Zürich ganz im

Zeichen der automation. Die messe bot Platz für den fachlichen austausch, um kontakte zu knüpfen und zu pflegen – und kompetente antworten auf alle fragen zu automatisie-rungssystemen und engineering, antriebs-systemen und vernetzten systemen, senso-rik und rfiD-technik, robotersystemen und innovationsentwicklung sowie Hardware und software zu erhalten. für viele aussteller war es eine ideale Plattform, um Produkte und Lösungen zu präsentieren. nicht nur die aussteller schätzten den rah-men der Veranstaltung: auch die Besucher zeigten sich beeindruckt vom ersten «swisst.meeting – fair for automation». «Die feed-backs der Besucher und aussteller waren durchwegs gut. man spürt, dass das inter-esse an dieser Plattform für die Branche von hoher Bedeutung ist», zieht roland steine-mann, geschäftsführer von swisst.net, Bi-lanz. Ziel war es, wichtige akteure der Bran-che und des Verbandes zu versammeln, um so eine neue Plattform zu schaffen. Von die-sem angebot profitierten bereits an seiner ersten Durchführung rund 2000 Besucher. Da-bei bewährte sich vor allem auch das konzept,

das messe- und standdesign einheitlich, of-fen und übersichtlich zu gestalten. Die kon-takte zwischen ausstellern und Besuchern er-gaben sich dadurch einfacher und ungezwun-gener, was sicherlich zur guten stimmung während der messe beigetragen hat.

Gut besuchte GV. Parallel zur messe referierten vier experten an der «conference» zu den

themen «effizienz» und «Die neue maschi-nenrichtlinie». Die vollen säle zeigten, dass auch hier einem Bedürfnis entsprochen wurde.Vor einem rekordverdächtigen teilnehmerfeld von beinahe 200 mitgliedern anlässlich der generalversammlung am mittwochabend in-formierte der Zentralvorstand des swisst.net auch über aktuelle und geplante aktivitäten. nebst der realisation des «swisst.meeting – fair for automation» und den fortschritten in der nachwuchsförderung mit der stiftung «new generations» bildete die Präsentation der neuen gesamt-Branchenmesse «sindex – massgebend in technologie», die vom 4. bis 6. september 2012 erstmals in Bern stattfin-den wird, einer der Höhepunkte dieser gV.organisiert wurde das «swisst.meeting – fair for automation» von der winterthurer marke-tingunternehmung fairmeetings ag im auf-trag des swiss technology networks – swisst.net, die Dachorganisation der verschiedenen sub-Branchen im technologiesektor der schweiz. im 2011 findet das «swisst.meeting – fair for automation & electronics» am 16./17. Juni im Hallenstadion Zürich statt – und gleich an-schliessend für die französische schweiz am 22./23. Juni in Yverdon.

www.swisstmeeting.ch

Es bewährte sich das Konzept, das Messe- und Standdesign einheitlich, offen und übersichtlich zu gestalten.

Parallel zur Messe referierten vier Experten an der «conference» zu den Themen «Effizienz» und «Die neue Maschinenrichtlinie», was auf breites Interesse stiess.

Page 33: megalink 08/2010

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Page 34: megalink 08/2010

32 megalink 8-10 M e s s e n ac h s c h au

Beckhoff AutomAtion: von RoBotik üBeR SAfety BiS zu hygiene- und ReinRAumAnwendungen

Die gesamte AutomatisierungspaletteBeckhoff Automation baut das Automatisierungsangebot kontinuierlich aus.

Neben integrierten Robotikfunktionen oder PC-basierten Sicherheitslösungen

sind neu Control-Panel und Panel-PCs aus Edelstahl im Angebot.

An der «fair for automation» bewies Beck-hoff Automation einmal mehr ihre inno-

vationskraft mit zahlreichen neuen Produkten und Lösungen.

TwinCAT integriert Robotik, Motion Control und SPS auf einer Plattform. die erweiterung der twincAt-Automatisierungssuite um Roboter-kinematiken ermöglicht die einbindung von Robotern und deren interaktion und Synchro-nisation mit den SPS- und motion-control-funktionen. daraus resultiert die nahtlose in-tegration in das gesamte Steuerungssystem sowie die einsparung zusätzlicher Roboter-cPus. die Software «twincAt kinematic transformation» unterstützt folgende kine-matiken: kartesisches Portal, Scherenkine-matik, Rollenkinematik (h-Bot), ScARA, 2-d- kinematik, 2-d-Parallelkinematik, 3-d-delta- sowie 6-d-kinematik für Seilzugroboter.

IP-67-Module mit 16 Kanälen reduzieren Verka-belungsaufwand. die neuen ethercAt-Box-mo-dule für das iP-67-System von Beckhoff ent-halten 16 kanäle – statt bisher 8 – in doppelt breitem gehäuse, wodurch sich verkabe-lungsaufwand und der kanalpreis deutlich re-duzieren. Sie lassen sich direkt in jedes ether-cAt-netzwerk einbinden. damit bleibt die hohe ethercAt-Performance mit 100 mBit/s bis in jede iP-67-Box erhalten. die module sind mit m8- oder m12-Buchsen für den Sig-nalanschluss ausgeführt. Aufgrund der ver-doppelung der kanalanzahl je ethercAt Box spart der Anwender sowohl bei der ethercAt- als auch bei der Powerverkabelung zeit und kosten.

Beckhoff PC-Control für Hygiene- und Reinraum-anwendungen. mit einer neuen control-Panel- und Panel-Pc-Serie in hochwertiger edelstahl-ausführung bringt Beckhoff Steuer- und Be-diengeräte auf den markt, die den hohen hygieneanforderungen der Lebensmittel-, verpackungs- und medizintechnik sowie in Reinräumen entsprechen. die in Schutzart iP 65 ausgeführten edelstahl-Panel sind derzeit als 12- oder 15-zoll-touchpanel verfügbar. die edelstahl-Panel-Pcs der Serie cP77xx sind mit einem intel-Atom-Prozessor und einer 1-Sekunden-uSv ausgestattet. mithilfe der beiden on-Board-ethernet-Ports sind auch ethercAt-Anwendungen realisierbar. die edelstahl-control-Panel cP79xx sind mit dvi/uSB-Anschluss ausgeführt, mit dem sie bis zu 50 meter vom Pc entfernt betrieben werden können. (pm) n

Gerhard Meier (links), Geschäftsführer, und Peter Reinstadler, Area Salesmanager Beckhoff.

InfoSBeckhoff Automation AG

8200 SchaffhausenTel. 052 633 40 40

[email protected]

PC-basierte Sicherheitslösung. die in das Beck-hoff-Busklemmensystem integrierte Sicher-heitslösung twinSAfe im gehäuse einer 12 mm breiten elektronischen Reihenklemme er-laubt das flexible nachrüsten der Sicherheits-technik. die auf dem industrie-Pc laufende Sicherheits-SPS bietet die gleiche Perfor-mance, wie sie für die Standardsteuerung zur verfügung steht. die Lösung besteht aus einer in das twincAt-System integrierten Soft-ware. eine externe hardware-erweiterung ist nicht notwendig. Somit kann nun jeder Pc zu einer Sicherheitssteuerung werden. für die sichere datenübertragung zwischen dem Pc mit der Sicherheits-SPS und den dezentralen twinSAfe-komponenten (sichere ein-/Aus-gänge, sichere Antriebe, sichere Sensoren) wird Safety-over-ethercAt verwendet.

Stärkere Antriebstechnik. die Beckhoff-Servo-verstärker-Baureihe AX5000 wird um Antriebe mit Leistungen bis 120 kw erweitert. insge-samt sechs neue Servoantriebe ergänzen die universell ausgelegten Antriebe für hochdy-namische Positionieraufgaben. Beckhoff folgt mit dieser entwicklung der steigenden nach-frage nach Antrieben mit noch höherer Leis-tung, um zum Beispiel pneumatische oder hydraulische Antriebe durch eine wartungs-freundlichere elektrische Achse zu ersetzen oder hohen Anforderungen an dynamik auch bei hohen Lasten gerecht zu werden. Auch das Programm der Synchron-Servomotoren-Serie Am3000 wird durch varianten mit höherer Leistung von 80 nm, 110 nm und 150 nm Stillstandsdrehmoment ergänzt.

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Robuste schRittmotoRen mit hohem haltemoment

Schrittmotoren geben den Takt anDie neuen Schrittmotoren der 80MPF-Serie mit einem 60-mm-Flansch ergänzen

das B&R-Produktprogramm um weitere leistungsstarke Antriebskomponenten

mit hoher Wirtschaftlichkeit. Aufgrund der bis zu 30 Prozent geringeren Verlust-

leistung bei einem bis zu 25 Prozent höheren Drehmoment eignen sich die Schritt-

motoren für Anwendungen in Maschinen mit hohen Taktraten.

bezogen auf das haltemoment zählen die 80mPF-motoren, die 56-mm-motoren der

80mPD-serie sowie die 86-mm-motoren 80mPh zu den stärksten schrittmotoren am markt. Damit stellt b&R anwendern ein Pro-duktspektrum für anspruchsvollste applikati-

onen mit einem haltemoment von 1,1 bis 13,6 nm zur Verfügung. Für die ansteuerung der motoren stehen der acoPosmicro so-wie schrittmotormodule des X20-systems und X67-systems zur Verfügung, die einen strombereich von 1 bis 10 a abdecken.

Flanschkompatibel zu 56-mm-Motoren. beson-deres augenmerk wurde im Zuge der Konst-ruktion der neuen 80mPF-serie auf die Kom-patibilität des einbauflansches zu den beste-henden 56-mm-motoren der 80mPD-serie gelegt. somit sind die befestigungsbohrun-gen der beiden motorbaureihen identisch. Dank des einsatzes hochwertiger materialien

sind die neuen schrittmotoren, wie alle b&R motoren, besonders robust und langlebig.

Robustes Kugellager. eine der Kernkomponen-ten, wenn es um Zuverlässigkeit auch unter rauen umgebungsbedingungen geht, ist das Kugellager eines schrittmotors. b&R hat hier einen besonderen Fokus auf die sorgfältige auswahl gelegt. Jahrelange erfahrungen aus dem servobereich sowie das Feedback vieler Kunden wurden in die umsetzung miteinbe-zogen. so gewährleisten die am Kugellager anliegenden Dichtlippen einen optimalen schutz vor Verschmutzung und Feuchtigkeit.standardmässig ist die neue 80mPF-serie in schutzart iP30 erhältlich. mit einer optional verfügbaren abdeckung wird die schutzart iP65 erreicht. Je nach anforderung können die 60-mm-motoren auch mit einem abR-Ge-ber, einem ssi-Geber und/oder einer motor-bremse ausgestattet werden. (pm) n

Mit einem Haltemoment im Bereich von 1,1 bis 13,6 Nm eignen sich die Schrittmotoren der 80MPF-Serie für den Einsatz in anspruchsvollsten Applikationen.

iNFoSB&R Industrie-Automation AG

8500 FrauenfeldTel. 052 728 00 55

[email protected]

Paolo Salvagno, Geschäftsführer B&R Schweiz, vor einem Panel, das die Vielseitigkeit von Ethernet Powerlink aufzeigt.

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34 megalink 8-10 M e s s e n ac h s c h au

Zukunftssicher investieren: vLt vcM 300 Mit ie2-Motor

IE2-Motor mit Umrichter statt IE3-MotorAb Mitte 2011 treten in der EU Mindestwirkungsgradklassen für Drehstrom-

asynchronmotoren mit schrittweise höheren Wirkungsgraden in Kraft. Als Alter-

native zu den IE3-Klassen werden auch IE2-Motoren mit Umrichter akzeptiert.

Der Anwender erhält somit bereits heute ein effizientes und zukunftssicheres

Antriebssystem.

Die einführung der Minimum efficiency Performance standards (MePs) soll zur

energieeinsparung beitragen. Grundlage bil-den die in der iec 60034-30 definierten und international anerkannten ie-Wirkungsgrad-klassen (international efficiency). Die umset-zung erfolgt in drei schritten bis hin zur ie3: schritt 1 (ie2, 0,75–375 kW) erfolgt 2011, die schritte 2 (ie3, 75–375 kW) und 3 (ie3, 0,75–375 kW) folgen dann 2015 beziehungsweise 2017. Als Alternative zu den geplanten ie3-klassen werden auch umrichter gespeiste ie2-Motoren akzeptiert.

Motor mit integriertem Umrichter für die IE2-Klasse. kompakte Anlagen erfordern auch ent-sprechende Antriebslösungen. Dafür bietet Danfoss die bewährten vLt DriveMotor vcM 300. Diese bieten eine direkte integration von frequenzumrichter und Motor mit kompak-ten Abmessungen, welche bisher die klasse ie1 einhält. in der neuen variante verbessert Danfoss nochmals die Leistungsfähigkeit: Die neue va-riante des vLt DriveMotor vcM 300 befolgt die strengere klasse ie2. Der Anwender er-hält somit bereits heute ein zukunftssicheres Antriebssystem. Der verbesserte Wirkungs-grad senkt die energiekosten und steigert somit die Wettbewerbsfähigkeit.

InfoSDanfoss AG

VLT Antriebstechnik4402 FrenkendorfTel. 061 906 11 [email protected]

www.danfoss.ch/vlt

kW 2/4-polig 2-polig 4-polig (IE1) (IE2) (IE2)0,75 kW 72,1 % 77,4 % 79,6 %1,10 kW 75,0 % 79,6 % 81,4 %1,50 kW 77,2 % 81,3 % 82,8 %2,20 kW 79,7 % 83,2 % 84,3 %3,00 kW 81,5 % 84,6 % 85,5 %4,00 kW 83,1 % 85,8 % 86,6 %5,50 kW 84,7 % 87,0 % 87,7 %7,50 kW 86,0 % 88,1 % 88,7 %

Wirkungsgrad bei 50 Hz

Dazu kommt, dass die kompakten Abmes-sungen der einheit Motor und frequenzum-richter auch in der neuen klasse ie2 kleine und noch effizientere Anlagen ermöglicht. um eine weitestgehende kompatibilität beizube-halten, hat Danfoss die Anschlussmasse wie Achshöhe, Wellendurchmesser sowie Loch-abstände der füsse konstant gehalten. so müssen keine umbauten an existierenden Maschinen vorgenommen werden. Allerdings bauen die ie2-Motoren im vergleich zu ihren ie1-Brüdern ein wenig höher beziehungs-weise länger und schwerer. in seltenen fäl-len kann dies eine verstärkung der Aufhän-gung notwendig machen.

Anlagenmodernisierung. seine kompakte Bau-form prädestiniert den vLt DriveMotor vcM 300 auch für die nachrüstung bestehender An-lagen. Denn die kombination aus umrichter und Motor benötigt kaum mehr Platz als der Motor alleine. Dadurch lassen sich standard-motoren im Leistungsbereich bis 7,5 kW in vie-len fällen durch den vLt DriveMotor vcM 300 ersetzen. und die einhaltung der zukünftigen standards macht die investition auch sicher! Daneben sorgt der direkte Anbau des frequenzumrichters an den Motor auch für die eliminierung von eMv-Problemen. Lange Motorleitungen entfallen. (pm) n

Wirkungsgrade der Motoren mit integriertem frequenzumrichter bei 50 Hz.

V.l.n.r: Hannes Leichtfried, Verkaufsleiter f+B CER, und die Verkaufsingenieure Alain Angly, Guy Rebischung, Urs Röschli.

Die VLT DriveMotor VCM 300 sind auf Wunsch mit IE2-Motoren lieferbar.

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358-10 megalinkM e s s e n ac h s c h au

Netzgeräte uNd ProjektabwickluNg

Spezialist für StromversorgungenDie Exista AG befasst sich seit über 20 Jahren ausschliesslich mit Stromversor-

gungen. So können die Kunden ihre Aufgaben und Problemstellungen an Exista

auslagern, das Unternehmen kümmert sich um die verlangten Anforderungen.

Das Dienstleistungsspektrum reicht von der Beratung, der Projektbegleitung, der

Organisation des Outsourcing, der Übernahme der Logistik bis zum Service.

Nebst einem sehr breiten angebot an stan­dardisierten Netzgeräten entwickelte

exista für viele namhafte unternehmen ge­räte für die industrie, Medizin oder bahn. Sämtliche Produkte erfüllen die notwendigen oder relevanten Normen.das unternehmen bietet zahlreiche dienst­leistungen:

Beratung– technische Verkaufsingenieure, die den kun­

den am telefon oder vor ort beraten– abklärungen vor ort durch ingenieure des

Herstellers– organisation von Meetings beim Hersteller

Outsourcing– Suche geeigneter Hersteller– koordination der zusammenarbeit mit den

ausgewählten Partnerunternehmen

Logistik. um kostengünstig und termingerecht zu liefern, wird die logistik immer wichtiger.– genaue terminplanung– Fristgerechte und kostengünstige lieferung

durch auswahl der geeigneten Frachtwege– gute beziehungen zu internationalen Spe­

diteuren– lieferung ab lager innert 24 Stunden vieler

artikel– bezugsmöglichkeit in teilmengen, Puffer­

lager, tagesgenaue lieferungen

Service. die begleitung der kunden geht nach der erfolgreichen Projektabwicklung weiter.– ersatzgeräte für die zeitdauer der repara­

tur, falls notwendig Problemanalysen– labor­ und Messberichte (tm) n

infOSExista AG

8320 FehraltorfTel. 043 204 01 [email protected]

www.exista.ch

Roger Weber, Geschäftsführer und flurin flepp, Verkaufsleiter Exista.

Exista bietet ein breites Angebot an standardisierten und kunden-spezifischen netzgeräten für die industrie, Medizin oder Bahn.

– entwickeln, fertigen, prüfen, Prototypen, Vorserien, Serienproduktion

Projektbegleitung. exista verfügt über erfah­rung und begleitet die kunden kompetent und zielgerichtet durch das Projekt. Situationsana­lyse und professionelle lösungsvorschläge zählen genauso dazu wie eine verbindliche kostenrechnung, zeitplanung und termin­überwachung.

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36 megalink 8-10 M e s s e n ac h s c h au

Robuste LadesteckvoRRichtung – MiniatuR-ModuLaRsysteM iM RasteR 1,27 MiLLiMeteR

Strom und Signale sicher VerbindenAkkus mit hohen Kapazitäten erobern immer neue Anwendungen. Robuste, zu-

verlässige und mit hohen Strömen belastbare Ladesteckvorrichtungen garan-

tieren für volle Akkus, wenn sie gebraucht werden. Der Markt verlangt Platz

sparende Interconnect-Produkte wie das Miniatur-Modularsystem im Raster

1,27 mm in den Bauformen Leiterplatte–Leiterplatte und Leiterplatte–Kabel.

die neue Ladesteckvorrichtung Lv ist eine konsequente Weiterentwicklung bewähr-

ter Modelle. deutlich über den anforderun-gen von en 1175-1 liegend, entspricht der La-destecker Lv den aktuellen anforderungen in den verschiedenen bereichen batteriegetrie-bener Maschinen und systeme. er bietet hohe Zuverlässigkeit und sicherheit unter har-ten umgebungsbedingungen (schocks und vibrationen, staub, aggressive Flüssigkeiten und dämpfe).

Grosse Kontaktfläche erlaubt hohe Ströme. buch-senkontakte mit hyperboloidem gittereinsatz ermöglichen dank der vergrösserten kon-taktauflagefläche, dem dauerhaft niedrigen Übergangswiderstand und geringerer kontakt-erwärmung eine hohe strombelastbarkeit. konstante kontaktkräfte bei gleichzeitig nied-rigen steck- und auszugskräften reduzieren den verschleiss. die stecker sind beständig gegen konzentrierte schwefelsäure und ha-ben einen temperaturbereich von –40 bis +110 °c. Für batterien mit elektrolytumwäl-zung wird eine von schaltbau patentierte Luft-durchführung angeboten. drei Modelle mit hauptkontakten für 400/250/160 a und jeweils zwei Pilotkontakten 20 a bilden die basis des umfassenden sortiments. kundenspezifische typen können ebenfalls realisiert werden.

Platzsparendes Modularsystem. Mit dem neuen Miniatur-Modularsystem bringt Fci eines der komplettesten sortimente im Raster 1,27 mm in den bauformen Leiterplatte–Leiterplatte und Leiterplatte–kabel auf den Markt. Mini-tek 127 ist mit anderen handelsüblichen Pro-

dukten kreuzbar und dank der core-Range-Philosophie in den gängigsten versionen ab Lager lieferbar. die 1,27-mm-baureihe als er-gänzung des bestehenden weitverbreiteten 2-mm-sortiments ist die antwort von Fci auf die Marktbedürfnisse nach Platz sparenden interconnect-Produkten. das Minitek-Pro-gramm bietet damit eine grosse vielfalt von Lösungen für zahlreiche bereiche an (indust-rie-elektronik, kommunikation, Medizintech-nik oder datenverarbeitung).

Anschluss für 100 Signale. die zweireihigen Mi-nitek-127-stecker für verbindungen Leiter-platte–Leiterplatte werden als stiftleisten mit oder ohne schutzkragen oder als buchsenleis-ten angeboten. die Leiterplatte–kabel-version

infoSPrecimation AG

2555 BrüggTel. 032 366 69 99

[email protected]

Peter Hofstetter (links), Marketing and Sales Manager, und Roland Jungen, Key Account Manager, Precimation.

Minitek 127 ist mit anderen Produkten kreuzbar. Die Ladesteckvorrichtung LV bietet Zuverlässigkeit.

verwendet idc-stift- oder buchsenleisten für bandkabel. beide varianten sind mit geraden oder abgewinkelten anschlüssen für durch-stecktechnik oder sMt erhältlich und können grundsätzlich mit bis zu 100 Polen (buchsen-leisten vertikal 80 Pole) gefertigt werden.

Alle Stecker auf einen Blick im Produktkatalog. Minitek-127-steckverbinder haben isolierkör-per aus schwarzem hochtemperatur-thermo-plast uL 94 v–0. die kontakte aus kupfer-legierung haben eine vergoldung von 1μ auf 40μ nickel und einen Übergangswiderstand von maximal 30 mΩ. der zulässige dauer-strom beträgt 1 a, die maximale betriebs-spannung 125 v (dielektrische spannungsfes-tigkeit 500 v). (pm) n

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378-10 megalinkM e s s e n ac h s c h au

Bediengeräte mit dem Besonderen touch – einfach energie sparen

Touchpanel mit ertastbarer OberflächeDie neuen 5,7“-SaiaPCD-Web-Panels geben dem Bediener mit Vibrationen direkt

Rückmeldung über den Finger. Energieeffizienz ist inzwischen auch ein Kernthema

in der Automation. Saia-Burgess hat mit seinem S-Energy-System dieses Thema

in industrielle technische Lösungen für Endkunden, Maschinenbauer und Sys-

temintegratoren umgesetzt.

Bei bisherigen touch-panels in der automa-tion werden lediglich das gehör und das

auge des Benutzers als schnittstelle zum mensch genutzt. Bei den neuen 5,7“-saiapcd- Web-panels kommt nun eine dritte dimension hinzu: der prozess kann am Bediengerät auf dem touchbildschirm über den tastsinn der finger gefühlt werden. dazu wird die oberflä-che des touchpanels mit hochfrequenten schwingungsstössen versetzt und erzeugt so eine haptische rückmeldung beim Bediener.saia-Burgess hatte diese technologie vor rund einem Jahr erstmals der Öffentlichkeit vorge-stellt und anhand von funktionsmustern er-lebbar gemacht. motiviert durch das grosse interesse und positive resonanz am markt

infoSSaia-Burgess Controls AG

Bahnhofstrasse 183280 Murten

Tel. 026 672 71 [email protected]

www.saia-pcd.com

André Gross, Verkaufsleiter Schweiz und Österreich,

Roland freuler, Verant wort­licher Büro Winterthur, Ernst

Ruf, Support Büro Win terthur, Saia­Burgess Controls AG.

«feel the Machine» mit SaiaPCD Haptic Web­Panels.

S­Energy – flexible Abrechungs­ und Monitoringlösung.

wurde mit der serieneinführung dieser tech-nologie in die saiapcd-Web-panel-standard-produktreihe (3,5“–15“) begonnen.

Betriebsbereite Energiemesslösungen mit flexi­bilität. Verantwortungsvoller und effizienter umgang mit energie steht heute im fokus des öffentlichen interesses. daraus resultie-ren neue anforderungen an die automation. deshalb bietet saia-Burgess mit s-energy neu ein umfassendes Konzept zur erfassung und Bereitstellung elektrischer energiewerte an.s-energy steht für sofort betriebsfähige Lö-sungen zur reduktion von energiekosten. die

ersten produkte der s-energy-Linie sind der s-energy-manager und der s-energy-Logger als standard-system und s-energy.net als software-entwicklungspaket. alle bauen auf der Kommunikation mit den busfähigen ener-giezählern auf. Bediengeräte und software-lösung zur protokollierung und Visualisierung jedoch sind unterschiedlich.

Energie erfassen, visualisieren und steuern. Kern-stück des s-energy-managers bilden micro-Browser-Web-panels, die mit busfähigen ener-giezählern verbunden sind. das betriebsfertige system erkennt selbstständig die angeschlos-senen energiezähler und nimmt sie in die pro-tokollierung und Visualisierung auf. das schnitt-stellenreiche Web-panel lässt sich auf einfache Weise vernetzen und in bestehende netz-werke einbinden. die integrierte Logic-control-funktion und die digitalen ein- und ausgänge bieten automationsmöglichkeiten.

Messdaten iT­gerecht bereitstellen. mit dem s-energy-Logger kann über die vorkonfigurierte Bedienoberfläche auf die Werte der energie-zähler wie Verbrauch, strom, spannung, schein-/Wirk-/Blindleistung oder Leistungs-faktor zugegriffen werden. daten können Web- und it-gerecht protokolliert und verfüg-bar gemacht werden. die freie programmier-barkeit ermöglicht kundenspezifische anpas-sungen und erweiterungen. (pm) n

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38 megalink 8-10 M e s s e n ac h s c h au

ErP rEgElungEn ErfordErn innovativE lösungEn bEi schaltnEtztEilEn

Innovative NetzteileDie wachsende Zahl an Umweltschutzrichtlinien betrifft auch immer mehr indus-

trielle Anwendungen. Um die vielfältigen Anforderungen zum Beispiel an Standby-

Verbrauch und Wirkungsgrad einzuhalten, sind meist aufwendige Anpassungen

der Applikation notwendig. Simpex zeigte an der fair for automation innovative

Lösungen für Schaltnetzteile.

der taiwanesische netzteilhersteller Mean Well hat sich zu diesem thema bereits

frühzeitig gedanken gemacht und diese in die Entwicklung der neuen netzteilgeneration hrP einfliessen lassen. der hohe Wirkungs-grad von bis zu 90 % verringert den Energie-verbrauch und reduziert zusätzlich die durch die verlustleistung verursachte Erwärmung deutlich. die ausführungen ab 150 Watt leis-tung sind als hrPg-version mit zusätzlichen funktionen erhältlich. als besonderes feature ist in den hrPg netzteilen ein unabhängiger 5 v/0,3 a standby-ausgang eingebaut, wel-cher es ermöglicht, über eine externe steue-rung den leistungsteil erst bei bedarf einzu-schalten. dadurch kann der stromverbrauch

während des standby-betriebs stark gesenkt werden. zudem ist der leerlaufstromver-brauch sehr gering.

Überall auf der Welt einsetzbar. durch die aktive Pfc-funktion erfüllen die netzteile die anfor-derungen an die norm En61000-3-2 für netz-seitige oberschwingungen. verglichen mit der ersten generation an Pfc geräten, benöti-gen die netzteile bis zu 40 % weniger Platz. der durchgängige Eingangsbereich von 85 bis 264 vac ermöglicht den weltweiten Einsatz.

Als besonderes Feature ist in den HRPG Netzteilen ein unabhängiger 5 V/0,3 A

Standby-Ausgang eingebaut, welcher es ermöglicht, über eine

externe Steuerung den Leistungsteil erst bei

Bedarf einzuschalten.iNFoS

Simpex Electronic AG 8622 Wetzikon

Tel. 044 931 10 [email protected]

www.simpex.ch

Thomas Fischer, Coo Simpex Electronic AG.

Es sind Modelle mit ausgangsspannungen von 3,3 v bis 48 vdc verfügbar. ab 300 Watt sind die netzteile mit einem longlife-lüfter mit automatischer geschwindigkeitsregelung ausgestattet. verdrahtungsbedingte span-nungsabfälle von bis zu 0,5 v können mit der eingebauten remote-sense funktion kom-pensiert werden. durch die auswahl hoch-wertiger Komponenten beträgt die herstel-lergarantie dieser netzteile beachtliche 5 Jahre. Es sind versionen mit 75 , 150, 200, 300, 450 und 600 W erhältlich. (tm) n

Page 41: megalink 08/2010

398-10 megalinkM e s s e n ac h s c h au

SFP, PoE, Boost PoE, USB, Konsole, RS-232/422/485, RS-232, CANbus, DI, DO, VGA, CF, SD, Micro-SD, 2,5“ HDD, PCI-104, Mini PCIe und SIM-card ausgestattet. Je nach Ap-plikation können die entsprechenden Modelle mit den gewünschten Peripherien gewählt werden. Mit dem weiten Betriebstempera-turbereich von –40 bis +80 °C eignen sich diese Kommunikations-Computer hervorra-gend für viele anspruchsvolle industrielle An-wendungen. Ausserdem gibt der Hersteller auf alle Produkte 5 Jahre Garantie.

Unbegrenzte Einsatzmöglichkeiten. Die Einsatz-möglichkeiten und Zielmärkte für die in-dustriellen Kommunikations-Computer von Spectra (Schweiz) AG sind vielfältig und zeich-nen sich durch ein gutes Preis-Leistungs-Ver-hältnis aus. Unter den über 20 verschiedenen Modellen findet sich immer das optimale Sys-tem, um eine Applikation kostengünstig zu realisieren. Darum sind diese Produkte auch beliebt in Applikationen der Gebäudeautoma-tion, industriellen Automation, Verkehrsleit-technik oder Tunnelautomation. (tm) n

MULTIFUNKTIONALE KOMMUNIKATIONS-COMPUTER

Computer für die KommunikationDurch die weite Verbreitung von Industrial Ethernet kommen immer mehr Ether-

net-Komponenten in Bereichen zum Einsatz, die bisher mit traditionellen Feld-

bus systemen abgedeckt wurden. Die JetBoxen von Korenix kombinieren

Computer-Funktionen mit Netzwerk-Funktionen zu einer neuen Generation von

Embedded-Systemen.

Industrial Router Computer sind alle mit Risc-Prozessoren ausgestattet und werden bereits mit einem stabilen und zuverlässigen Embed-ded-Linux (Korenix JetOS) geliefert, welche die Layer-3-Routing-Funktionen bereits ent-halten. Diese Betriebssysteme sind bereits lauffähig auf einer Compact Flash Karte vor-installiert. Sie haben neben den Router-Funk-tionen auch eine Firewall, IPv6 und je nach Modell weitere Interfaces und Funktionen. Diese Hutschienen-Router-Computer sind dank den Risc-Bausteinen sehr verlustleis-tungsarm und werden alle ohne Lüfter betrie-ben. Sie werden überall dort eingesetzt, wo Sicherheit und managebare WAN-Konnektivi-tät gefordert ist.

Ein weiterer Vorteil ist die Power-over-Ether-net oder kurz PoE-Funktionalität, welche die meisten Industrial Router-Computer haben. Das heisst die angeschlossenen peripheren PoE-Devices wie Kameras, Sensoren oder Access-Points brauchen keine zusätzliche Speisung, da sie über das Cat 5/Cat 6 Kabel direkt mit Strom versorgt werden, gemäss der Norm IEEE 802.3af (bis 15,4 Watt/Port).

Industrial Communication Computer sind teil-weise mit Risc-Prozessoren oder mit x86-Pro-zessoren ausgestattet und laufen entweder mit Embedded-Linux, WinCE 5.0 oder WinXP embedded. Diese lüfterlosen High-Perfor-mance Embedded-Computer sind für die raue Industrieumgebung ausgelegt und können auf die Hutschiene montiert werden. Die Em-bedded JetBox-Computer von Korenix sind je nach Modell mit 10/100 Ethernet, GbE, Giga

Bruno Schait, Geschäftsführer Spectra (Schweiz) AG.

InfoSSpectra (Schweiz) AG

8132 EggTel. 043 277 10 [email protected]

Je nach Applikation sind die Embedded JetBox-Computer in entsprechenden Modellen mit den gewünschten Peripherien erhältlich.

Page 42: megalink 08/2010

40 megalink 8-10 M e s s e n ac h s c h au

monitore und panels

Monitore für die AutomationPerspecto ist das umfangreiche Wago-Monitor- und Panelprogramm zum Be-

dienen und Beobachten der Prozessdaten von Maschinen, Anlagen oder Steu-

erungstechnik. Es ist schnell, flexibel und anpassungsfähig und für das

Wago-I/O-System optimiert. Es sind verschiedene Ausführungen erhältlich, die

von einfachen Bedienpanels bis zu Web-Clients reichen.

mit perspecto hat Wago eine komplette Hmi (Human maschine interface)-

Gerätefamilie im programm: vom direkt anschliessbaren touch-monitor über ein Web-panel bis hin zum programmierbaren Control-panel. sie sind auf die automatisie-rungssysteme von Wago abgestimmt und er-leichtern das Bedienen und Beobachten von prozessdaten an maschinen und anlagen. die Hmi-Geräte werden innerhalb ihrer leistungs-klasse in den Bildschirmgrössen 3,5” bis 15” angeboten.

Visualisierung der IPC-Inhalte. Bei der Verwen-dung eines ipCs haben monitore eine reine Bedienfunktion. die dargestellten inhalte werden auf dem angeschlossenen ipC auf-bereitet und gespeichert. die touch-monitore der perspecto-tm-reihe werden direkt über dVi-d- und usB-schnittstellen an den ipC angeschlossen.

rung wurde optimiert und erfolgt in einem internet-Browser, in dem eine «Java Virtual maschine» die umgebung für das Codesys-Java-applet bietet.das Visu-panel perspecto Vp enthält eine ei-genständige Hmi-runtime, die sich durch be-sonders kurze reaktionszeiten bei der anzeige auszeichnet. die anbindung an die Controller des Wago-i/o-systems ist optimal gelöst. Bei der projektierung entsteht parallel eine Web-Visualisierung, die auch zusätzlich auf den Web-panels angezeigt werden kann.das Control-panel enthält zusätzlich zur Hmi-runtime eine Codesys-runtime und ist da-mit ein vollwertiges automatisierungsgerät. es bietet ihnen parametrierbare Funktionen für das Bedienen und Beobachten und kann selbstständig steuer- und regelungsaufga-ben übernehmen. die sps-Funktionaliät ba-siert auf der ieC 61131-kompatiblen Codesys-umgebung. durch entsprechende Bibliothe-ken wird der Zugriff auf die Hardware auch aus einem sps-programm heraus möglich. (tm) n

Beat Büchler (links) und Walter Simione, beide Area Sales Manger bei Wago.

InfoSWAGO CONTACT SA

1564 Domdidier Tel. 026 676 75 00

[email protected] www.wago.ch

Perspecto ist eine komplette HMI-Gerätefamilie für das Wago-I/o-System.

das Web-panel perspecto Wp ist mit seiner speziellen software-ausstattung als Web- Client zum direkten anschluss an Controller mit einem eigenen Web-server gedacht. die darstellung der Codesys-2.3-Web-Visualisie-

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418-10 megalink 41ANTRIEBE UND FLUIDIK

Auf Erfolgskurs mit dem richtigen AntriebGehen Sie auf Erfolgskurs, wenn es um den Antrieb geht. Sinamics sind modulare und skalierbare Antriebe mit aufeinander abgestimmten Komponenten, einheitlichen Kommunikationsschnittstellen und durchgängigen Tools für Auswahl, Projektierung und Inbetriebnahme. Und damit der Antrieb wie am Schnürchen läuft, gibt es nur ein gemeinsames Engineering-Tool. Einmal auf Kurs, bleibt das System auch in Zukunft flexibel.

Siemens Schweiz AGIndustry Sector, Industry Automation and Drive Technologies8047 Zürich, Tel. 084 882 28 [email protected], www.siemens.ch/automation

Page 44: megalink 08/2010

42 megalink 8-10 i n m o t i o n / A n t r i e b e u n d F l u i d i k

EinE durchgängigE AntriEbsfAmiliE für jEdE lEistung, spAnnung und pErformAncEstufE

Antriebe nach MassIn der Antriebstechnik lassen sich mehrere wichtige Trends erkennen. Die zu-

nehmende Variantenvielfalt im Maschinen- und Anlagenbau verlangt nach An-

triebslösungen, die in hohem Masse flexibel und skalierbar sein müssen. Darüber

hinaus fordern Kunden aus allen Industriebranchen generell Lösungen, die per-

fekt auf ihren Bedarf zugeschnitten sind und sich einfach handhaben lassen.

siemens bietet eine plattform, mit der sich all diese Anforderungen perfekt erfüllen

lassen: sinamics, eine komplette und durch­gängige Antriebsfamilie, die sämtliche perfor­mancestufen abdeckt – und sich durch hohe flexibilität, funktionalität und Effizienz aus­zeichnet. sinamics bietet eine fülle von Vor­teilen, von denen der maschinen und Anla­genbau ebenso profitiert wie die prozess­industrie und die gebäudetechnik. Vom einfachen Einzelantrieb über koordinierte Antriebe bis hin zu mehrachs­ und motion­ control­Antrieben für anspruchsvolle Aufga­ben: sinamics bietet für jedes Einsatzgebiet den passenden Antrieb. sie alle sind modu­lar und skalierbar aufgebaut.ob Ein­ oder mehrachsanwendungen, einfa­che drehzahlsteuerung oder hoch dynami­sche servoregelung: um massgeschneiderte Antriebslösungen kostenoptimal realisieren zu können, wird ein durchdachtes system be­nötigt – ein system, das es ermöglicht, nur die tatsächlich für die konkrete Anwendung notwendigen Komponenten und funktionen einzusetzen.

Breites Leistungsspektrum. sinamics deckt ein breites leistungsspektrum ab. fein aufeinan­der abgestufte Komponenten erlauben die wirtschaftliche und effiziente realisierung von Antriebslösungen, die optimal auf die jewei­lige Anforderung zugeschnitten sind. der ef­fektive umgang mit Energie spielt besonders in der Antriebstechnik eine immer wichtigere rolle. die Antriebsfamilie trägt dem mit ver­schiedenen Einspeiseverfahren rechnung. netzeinspeisungen mit rückspeisemöglich­keit führen im generatorischen betrieb über­schüssige Energie ins netz. die verschiede­

nen Ein­ und rückspeiseverfahren wie basic infeed, smart infeed, Efficient infeed und Ac­tive infeed stehen für technologien, die dem betreiber hohe Energiesparpotenziale, Effek­tivität seiner Anlage und häufig Wegfall von bisher benötigten Komponenten gewähren.innerhalb der sinamics­familie werden na­hezu durchgängig antriebsautarke sicher­heitsfunktionen angeboten. die meisten An­triebsausprägungen bieten die wichtigste si­

cherheitsfunktion safe torque off (sto). Es sind aber auch höherwertige sicherheitsfunk­tionen wie sicher begrenzte geschwindigkeit (safely limited speed; sls) verfügbar. die integration der sicherheitstechnik ermöglicht praxisgerechte sicherheitskonzepte – und ver­einfacht zugleich die installationstechnik. die sicherheitsfunktionen für die geräte sind zer­tifiziert nach iEc 61508/sil 2, En iso 13849­1 Kat. 3 und pl d. (tm) n

Sinamics bietet für jedes Einsatzgebiet den passenden Antrieb.

infoSSiemens Schweiz AG

Industry Sector8047 Zürich

Tel. 084 882 28 [email protected]/automation

Page 45: megalink 08/2010

Ihre kostenlose Fachtagungfür Messtechnik

28. September 20108.15 –17 Uhr

Fachhochschule NordwestschweizKlosterzelgstrasse 2, 5210 Windischwww.fhnw.ch

Anmeldung unter www.swissTmeeting.ch

«Table Top»mit 14 ausstellenden Unternehmen

Aussteller

Medienpartner

«Faszination Messtechnik»Expertenforum mit 17 Referaten

Detailliertes Expertenwissen zu folgenden Themen:

Physikalische Messtechnik

Elektronische Messtechnik

Experimentelle Messtechnik

Energiemesstechnik

Prüfstandsmesstechnik

Langzeit- und Zustandsüberwachung

Telekommunikationsmesstechnik

Hochfrequenzmesstechnik

Umweltmesstechnik

Sensoren und Systeme

Software zur Steuerung, Analyse, Darstellung und

Dokumentation

Web-basierte Messtechnik

Das Detail-Programm finden Sie aufwww.swissTmeeting.ch

Linktroni><

TRANSMETRA

Swiss Technology Network – swissT.net, Industriestrasse 4a, 8604 VolketswilTel. +41 (0)44 945 90 90, Fax +41 (0)44 945 90 92, [email protected], www.swisst.net und swissTmeeting.ch

Page 46: megalink 08/2010

44 megalink 8-10 i n m o t i o n / A n t r i e b e u n d F l u i d i k

Plattform für Sicherheit und Achssteuerung

Baldor hat eine neue Hauptversion seines Kataloges mit dem umfang-reichen Portfolio an Industriemoto-ren, Antrieben, Kraftübertragungen und Motion Control-Produkten für den europäischen Markt veröffent-licht. Dieser 120 Seiten umfassende Leitfaden stellt für die Automatisie-rungs- und Wartungsindustrie eine wertvolle Ressource dar. Der Kata-log enthält Beschreibungen der

wichtigsten Gleich- und Wechsel-strommotoren, Antriebe, Getriebe-motoren und Getriebe der Marke Baldor-Dodge – mit Unterstützung durch eine europäische Fertigungs-strasse – und Baldor-Dodge Lager. Ausserdem enthält der Katalog In-formationen zu Baldors umfangrei-chen Angebot an Servomotoren, Antrieben und Controllern für prä-zise Motion Control-Anwendungen. Die Auswahl an Motoren umfasst Baldors bewährte energiesparsame Motoren, die sowohl mit IEC- als auch mit NEMA-Rahmen erhältlich sind. Diese Motoren eignen sich insbesondere für Unternehmen, die auf dem internationalen Markt tätig sind oder Ausrüstungen warten, die in Nordamerika gefertigt wurden.

Baldor ASR AG8245 FeuerthalenTel. 052 647 47 [email protected] www.baldor.com

Katalog für Antriebe und Steuerungen

Motorenbaureihe erweitert

Knapp ein Jahr nach Markteintritt er-schliesst Rexroth mit technischen Weiterentwicklungen neue Anwen-dungsfelder für sein kompaktes CNC-System MTX micro. Neben ei-ner Sercos III-Schnittstelle und ver-besserten Inbetriebnahmefunktio-nen eröffnen auch höhere Leis-tungsdaten neue Einsatzmöglich-keiten. Über die präzise und hoch performante Sercos III-Echtzeit-kommunikation können am kom-pakten Mehrachsregler bis zu drei zusätzliche Antriebe aus dem Indra-Drive-Produktportfolio als vollwer-tige NC-Achsen betrieben werden. Rexroth erweitert damit das An-wendungsspektrum von MTX mi-cro auf Maschinen mit bis zu sechs Antrieben. So können zum Beispiel IndraDrive-Regler in Kompakt- oder

Kommunikation für ZusatzachsenModularbauweise für Spindelan-triebe höherer Leistung und Netz-rückspeisefähigkeit angeschlossen werden. Für Zusatzachsen kleiner Leistung steht zum Beispiel die In-draDrive Cs Kompakt-Baureihe zur Verfügung. Durch die schnelle und exakt synchronisierte Echtzeitkom-munikation über Sercos III errei-chen diese Zusatzachsen die volle Funktionalität der integrierten Achs-regler und gehen sogar darüber hi-naus: Die IndraDrive-Firmwareopti-onen ermöglichen zum Beispiel zu-sätzliche direkte Messsysteme und den Einsatz des kompletten Rex-roth-Motorenspektrums.

Bosch Rexroth Schweiz AG 8863 Buttikon Tel. 055 464 61 11 [email protected] www.boschrexroth.ch

Als Ergänzung zu den bewährten EC 22-Motoren bietet Maxon vier neue Modelle mit erhöhter Leistung von 40 Watt und 100 Watt an. Spe-ziell für die Medizintechnik sind ste-rilisierbare Ausführungen erhältlich. Die leistungsoptimierten Antriebe sind mit vorgespannten Kugella-gern und Neodym-Permanentmag-net von hoher Qualität ausgerüstet. Die Motoren sind auf verlustarmen Lauf und niedrige Vibrations- und Geräuschpegel, auch bei hohen Drehzahlen, ausgelegt. Sie können

als regelrechte Hochleistungs-Spar-pakete bezeichnet werden und wis-sen mit einem Nenndrehmoment bis zu 44 mNm, einem Wirkungs-grad von über 90% und neu mit ei-ner um 25% flacheren Kennlini-ensteigung zu überzeugen. Bei al-len Motoren kann zwischen Hall-sensoren und sensorlos sowie aus bis zu vier verschiedenen Wick-lungstypen gewählt werden. In Kombination mit diversen Standard-getrieben und dem sterilisierbaren Planetengetriebe GP 22 M stehen eine Vielzahl von Varianten zur Verfügung.

maxon motor ag 6072 Sachseln Tel. 041 666 15 [email protected]

Zwei neue Steuerungen von Rock-well Automation bringen integrierte Sicherheitstechnik und diskrete Achs- sowie Antriebssteuerung in einem einzigen, speziell für mittel-grosse Anwendungen konzipierten PAC (Programmable Action Control-ler) zusammen. Die beiden neuen Modelle Allen-Bradley Compact GuardLogix L43S und L45S besitzen umfangreiche Funktionen zur Diag-nose und Informationsverarbeitung, die unnötige Abschaltungen und langwierige Neustarts verringern. Die einheitliche Programmierumge-bung erhöht die Produktivität in De-sign und Entwicklung. Als Bestand-teil der Integrated Architecture von Rockwell Automation nutzen sie die-selbe Konfigurations-, Netzwerk- und Visualisierungsumgebung wie die grösseren ControlLogix-Sys-

teme. Damit unterstützen sie Ma-schinenbauer und produzierende Unternehmen bei der kostensparen-den Einbindung ihrer Maschinen oder Sicherheitsanwendungen in die fabrikweite Leittechnik. Die Com-pact GuardLogix PACs können eine integrierte Achssteuerung für bis zu acht Achsen über das Sercos-Kom-munikationsnetzwerk realisieren. Im Verbund mit dem Servo antrieb Al-len-Bradley Kinetix 6200 bieten sich Kunden aus dem Maschinenbau ausgefeilte Sicherheitsoptionen wie zum Beispiel sichere Geschwindig-keit oder sichere Richtung.

Rockwell Automation AG5001 AarauTel. 062 889 77 [email protected]

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458-10 megalinkS w i S S T. n e T – n e T wo r k S & C o m m u n i C aT i o n S

Q U E R S E K T I O N 2 0 0

«Networks & Communication»

openSafety ist weltweiter StandardIndustrial Ethernet ist keine einheitliche Technik. Es gibt so viele Varianten der schnellen Feld-Netzwerke, wie es namhafte Hersteller von Steuerungs- und Automatisierungstechnik gibt. Im jungen Bereich der Sicherheits-datenübertragung über Netzwerke erfüllt die EPSG mit openSafety den lang gehegten Wunsch nach Einheit-lichkeit und Interoperabilität über alle Systeme. Wie weit diese Offenheit reicht, erläutert Stefan Schönegger, Business Unit Manager Open Automation bei B&R.

B&R Industrie-Automation AG8500 FrauenfeldTel. 052 728 00 55 [email protected]

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46 megalink 8-10 I n t e rv I e w I n t e rv I e w

IEC bEstätIgt opEnsafEty als wEltwEItEn standard

Sicherheitsprotokoll für alle BusseMit openSafety veröffentlichte die Ethernet Powerlink Standardization Group

(EPSG) ein offenes, sicherheitsgerichtetes Datenübertragungsprotokoll für alle

Bereiche der Automatisierung. Stefan Schönegger, Verantwortlicher für die Busi-

ness Unit Open Automation und Leiter des Bereiches Business Development in

der EPSG erläutert die Funktionsweise, Vorteile und Offenheit von openSafety.

Das Wort Bus kommt vom lateinischen omnibus, und das heisst «für alle». Wie weit reicht die Verwendbarkeit von openSafety tatsächlich? Was sind die Einschränkungen? Gibt es auch Industrial Ethernet Systeme, auf denen openSafety nicht funktioniert?Stefan Schönegger: opensafety ist tatsäch-lich busunabhängig und kann daher mit allen feldbussen oder Industrial-Ethernet-syste-men eingesetzt werden. Zur demonstration der Interoperabilität der safety-lösung mit verschiedenen protokollen stellte die Epsg auf der Hannover Messe 2010 opensafety-lösungen auf basis von vier verschiedenen Industrial-Ethernet-protokollen vor. Verwirk-licht wurden sercos III, Modbus tCp, Ether-net/Ip und powerlink. natürlich ist die Imple-mentierung auch auf jedem anderen Indust-rial Ethernet möglich.selbst traditionelle feldbussysteme können das opensafety-protokoll aufnehmen. Hier ist allerdings in manchen fällen die erreichbare si-cherheitsperformance durch den datendurch-satz des bussystems be-grenzt, das heisst ob ein sicherheitsdatenpaket rechtzeitig ankommt, um schnell genug zu reagie-ren, muss im einzelnen fall berechnet werden. bei allen bekannten In-dustrial Ethernet syste-men ist das kein thema.

die Einheitlichkeit bezieht sich nicht nur auf die technischen Voraussetzungen zur einfa-chen Verwendung mit allen infrage kommen-den datenübertragungsmechanismen, son-dern geht darüber hinaus. auch das rechtliche Umfeld und nicht zuletzt die Usability wurden im Hinblick darauf gestaltet, es allen Markt-teilnehmern leicht zu machen, opensafety für anwendungen in jeder branche in ihre pro-dukte und lösungen zu integrieren. das pro-tokoll steht als open-source-software zum kostenfreien download zur Verfügung.

Wie funktioniert die Integration in beliebige Bus- oder Netzwerksysteme technisch?opensafety benutzt ein extrem flexibles tele-grammformat, dessen Übertragung beliebig an die Vorgaben des verwendeten Übertra-gungsstandards angepasst werden kann. da-mit fügt es sich in das gegebene nutzdaten-fenster des jeweiligen bussystems ein und ist sogar in einkanaligen, an sich unsicheren

transportnetzwerken ohne Kompromisse bei der sicherheit verwendbar.Um wirklich vom träger unabhängig zu sein, sind die sicherheitsrelevanten Mechanismen der datenübertragung innerhalb des safety-frame genannten telegramms enthalten. so sind zum beispiel die übertragenen daten im frame gedoppelt und die beiden identischen teile mit CrC-flags geschützt. der Einschluss des safety-telegramms innerhalb des trans-portprotokolls in form des black Channel stellt auch sicher, dass es zu keinen Konflikten mit dem daten-Querverkehr kommen kann.

Was ist das Black-Channel-Prinzip?das black-Channel-prinzip von opensafety ist die grundlage der Interoperabilität mit belie-bigen transportprotokollen und bedeutet ver-einfacht ausgedrückt, dass das sicherheits-protokoll in den safety-frames aus sicht des durchtunnelten systems verschlossene, durchreisende anwendungs-datenpakete

INfoSB&R Industrie-Automation AG

8500 FrauenfeldTel. 052 728 00 55

[email protected]

«openSafety ist tatsächlich busunabhängig und kann daher mit allen feldbussen oder Industrial-Ethernet-Systemen eingesetzt werden»Stefan Schönegger, Manager Business Unit

Open Automation Technologies B&R

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478-10 megalinkI n t e rv I e w

ALTRAC AGMühl eh a lde nst rass e 4C H 8953 Dieti ko nTel +41 (0) 44 744 61 1 1Fax +41 (0 ) 44 744 6161i nfo@a lt ra c.c hw

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openSafety ermöglicht einen einheitlichen Safety-Standard für eine komplette Maschinenlinie unabhängig vom Steuerungshersteller und damit vom verwendeten Feldbusstandard.

sind, die sich naht- los in den restlichen Verkehr eingliedern. Damit ist die Unab-hängigkeit vom Trans-portprotokoll garan-tiert.openSafety überwacht selbst alle übermittel-ten Dateninhalte ständig auf Vollständigkeit, korrekte Sendereihenfolge sowie Einhaltung der Übertragungsdauer und registriert sofort jeden Übertragungsfehler. Daher ist es nicht erforderlich, das funktionale System anzupas-sen. Das hat nicht nur den Vorteil der einfa-chen und schnellen Einsetzbarkeit, sondern führt dazu, dass durch die erzielbare Reduk-tion sicherheitsrelevanter Bremslängen an der Maschine die Sicherheitsabstände ide - al dimensioniert und die Taktzahlen der Maschine erhöht werden können.

Bis zu welcher Sicherheitsstufe ist openSafety verwendbar? Verfügt das Safety-Protokoll über eine Zertifizierung?Als erstes netzwerkgängiges Safety-Protokoll verfügt openSafety bereits über eine Zertifi-zierung vom TÜV Süd und vom TÜV Rhein-land. Dies erstreckt sich auf alle Sicherheits-stufen bis SIL 3.

Wie einfach ist die Verwendung im Feld?openSafety verfügt über eine automatische sichere Parametrierung. Das bedeutet, dass die Parameter der angeschlossenen Geräte nach einmaliger Eingabe durch den Maschi-nenhersteller überall im Netzwerk der Sicher-heitskomponenten zur Verfügung stehen. In der Praxis hat das die Auswirkung, dass etwa nach dem Austausch eines Sicherheitsgitters dessen Parameter nicht neu gesetzt werden müssen, sondern automatisch neu verteilt werden. Das bringt Wartungseffizienz, da für solche Arbeiten nicht speziell geschultes, teu-res Personal benötigt wird.

Was sind die Motive für Fremdfirmen, openSafety einzusetzen?openSafety ist zurzeit das einzige netzwerk-basierte Safety-Protokoll, das nicht auf ein be-stimmtes Netzwerksystem oder auf ein be-stimmtes Steuerungsfabrikat beschränkt ist. Es ist daher leicht, integrierte Sicherheitslö-sungen über mehrere Maschinen hinweg zu gestalten. Es ist bereits zertifiziert und kann daher sofort bedenkenlos integriert werden. Nicht nur Spezifikationen, sondern auch Hard- und Softwareprodukte sind tatsächlich verfüg-bar, und es werden sehr schnell mehr. Zudem beschränkt sich die Offenheit nicht auf den Stack zum Bau von Slave-Komponenten, son-dern auch auf die Master-Seite. Damit können bisherige Komponentenhersteller alle Teile von Safety-Systemen herstellen, ohne Kompatibi-litätsprobleme mit den Ziel-Steuerungssyste-men fürchten zu müssen. (pm) n

«Selbst traditionelle Feldbus-Systeme können das openSafety-Protokoll aufnehmen»

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48 megalink 8-10 Au t o m At i o n

Effiziente Temperaturregelung

Prozessor-Board mit hoher Performance

Kontron hat das 6HE CompactPCI Prozessor-Board CP6002 vorge-stellt. Es bietet eine herausragende Performance bei niedriger Leis-tungsaufnahme und geringer Wär-meabgabe für ein breites Feld von Applikationen in den Märkten Kom-munikation, Verteidigung, Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik und Au-tomatisierung. Das langzeitverfüg-bare CompactPCI-Prozessor-Board CP6002 ist wahlweise mit dem 2,53 GHz Intel Core i7-610E- oder dem LV 2,0 GHz Intel Core i7-620LE-

Prozessor bestückt und beschleu-nigt die Ausführung von Multi thread-Anwendungen via Hyper-Threading- Technologie (HTT). Auch Single- Thread-Anwendungen erhalten einen Performance-Schub. Bei Last-spitzen wird die Prozessorgeschwin-digkeit auf 3,33 GHz erhöht, ohne die zulässige thermische Verlust-leistung zu überschreiten.

Kontron AGDE-85386 EchingTel. +49 (81) 65 77 [email protected]

Beckhoff baut sein Produktspekt-rum in der Antriebstechnik weiter aus: Die hochdynamische Ether-CAT-Servoverstärker-Familie wird durch den neuen AX5140 ergänzt, der mit 40-A-Nennstrom die Lücke zwischen der 25-A- und 60-A-Vari-ante schliesst. Das Highlight des AX5140 ist seine hohe Leistung bei kleinen Abmessungen. Durch die Ergänzung der EtherCAT-Servover-stärker-Baureihe AX51xx um eine Variante mit 40-A-Nennausgangs-strom sind die 1-Kanal-Servoregler, mit Nennströmen von 1,5 bis 170 A, leistungsmässig nun noch feiner skalierbar. Der AX5140 ist für den 3-phasigen Betrieb an 100 bis 480 VAC ausgelegt. Der Einsatzbe-reich ist vielfältig, beispielsweise im Bereich der Kunststoffverarbeitung, der Metallbearbeitung, in Fräs- und Bohrzentren, und in Extrudern kann der kompakte Servoregler seine Vorzüge ausspielen. Baugleich mit den 18-A- und 25-A-Varianten stellt der AX5140 ein sehr kompaktes Ge-rät in seiner Leistungsklasse dar. Durch die Integration von Netz-filtern und Ballastwiderstand sowie den Einsatz eines Hochleistungs-kühlkörpers sind die Abmessungen auf ein Minimum von 300 × 185 × 232 mm (H × B × T) reduziert. Über das AX-Bridge-System kann der

AX5140 einfach und schnell mit weiteren AX5000-Drives zu einem Mehrachssystem verbunden wer-den. Die AX-Bridge verbindet Ein-speisung, Zwischenkreis und 24-V-DC-Steuer- und Bremsspannung.Der AX5140 verfügt über die glei-chen Algorithmen beziehungsweise Reglerstrukturen wie die übrigen Geräte der AX5100-Serie und ist be-züglich der anschliessbaren Moto-ren äusserst flexibel. Beispiels-weise bietet er, zusammen mit den Synchron-Servomotoren AM307x mit Wicklungscode «Q», ein hoch-dynamisches Antriebsmodul.

Beckhoff Automation AG 8200 SchaffhausenTel. 052 633 40 40 [email protected]

Kompakter Servoverstärker

Robuster Embedded-Computer

Die neuen lüfterlosen Embedded- Computer der V2101-Serie von Moxa sind mit einem Intel Atom Z510PT x86-Prozessor ausgestattet und ver-fügen über 2 Port RS232/ 422/485, 2 Port Gigabit Ethernet, 4 Port USB 2.0, je 3 digitale Ein-/Ausgänge und einen SD-Steckplatz. Weiter stehen 2 Display-Anschlüsse zur Verfügung, wovon sich an die LVDS-Schnitt-stelle mit 18 Bit oder 24 Bit auch grosse moderne Displays anschlies-sen lassen. Zudem besteht beim V2101-Rechner die Möglichkeit, über einen VGA-Anschluss Darstellungen mit mehreren Auflösungen im Dual-

Display Mode anzuzeigen. Mit den Gehäusemassen von 150 × 125 x 52 mm sind die V2101-Rechner sehr kompakt, durch den lüfterlosen Auf-bau und einen Temperaturbereich von –40 bis +85 °C ist die V2101-Se-rie bestens für industrielle Anwen-dungen geeignet. Mit dem vorins-tallierten Windows XP Embedded, Linux oder Windows CE 6.0 sind die V2101-Computer eine anwender-freundliche Plattform.

OMNI RAY AG8600 Dübendorf Tel. 044 802 28 80 [email protected]

Die exakte Einhaltung der Solltem-peratur auf Extrudern und Spritz-giessmaschinen hat grossen Ein-fluss auf die Qualität der erzeugten Produkte. Bereits wenige Zehntel-grade können darüber entscheiden, ob ein Werkstück den Qualitätskrite-rien entspricht oder ob es entsorgt wird. Hinzu kommt, dass neue Tem-peratursollwerte möglichst schnell und ohne Überschwingen angefah-ren werden müssen, wobei gleich-zeitig der Energieverbrauch gering gehalten wird. Aus diesem Grund hat B & R eine Lösung entwickelt, die eine intelligente und energieeffi-ziente Temperaturregelung ermög-

licht – in Zeiten umweltbewussten Denkens ein wichtiger Baustein im Automatisierungsangebot. Die Algo-rithmen von B & R gewährleisten zum einen eine konstante Schmelz-temperatur im Betrieb, zum anderen das rasche und überschwingungs-freie Anfahren der gewünschten Sollwerte beim Hochfahren aus dem Stillstand, nach dem Werkzeugwech-sel oder bei Materialänderungen.

B & R Industrie-Automation AG8500 FrauenfeldTel. 052 728 00 [email protected]

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498-10 megalink B au e l e m e n t e

Mit dem Betriebsartenwahlschalter PITmode erweitert Pilz sein Ange-bot im Bereich Bedien- und Visua-lisierungssysteme. Der PITmode bietet zwei Funktionen in einem kompakten Gerät: Die Wahl der Betriebsart und die Regelung der Zugangsberechtigung zur Ma-schine. Entwickelt wurde der Be-triebsartenwahlschalter für den Ein-satz in Maschinen und Anlagen mit unterschiedlichen Steuerungsabläu-fen und Betriebsarten. Als Betriebs-artenwahlschalter ermöglicht der PITmode das Umschalten zwischen definierten Betriebsarten. Über ei-nen RFID-basierten Schlüssel ist es möglich, für jeden Bediener indivi-duelle (Zugangs-)Berechtigungen zu erteilen. Diese werden über eine Identifikationsverwaltung in der Maschinensteuerung vergeben. Die ausgewählte Betriebsart wird zu-dem sicher vom Auswertegerät er-kannt und ausgewertet, was ent-scheidend zur Vermeidung von Un-fällen beiträgt. Dank der RFID-Tech-

nologie ist mechanischer Verschleiss ausgeschlossen. Die Auswahl der Betriebsart erfolgt durch Stecken ei-nes Transponder-Schlüssels und Be-tätigen der für die Betriebsart defi-nierten Taste. Da die Funktionen mehrerer mechanischer Schlüsseln in einem Transponder-Schlüssel zu-sammengefasst werden können, reduziert sich der administrative Aufwand.

Pilz Industrieelektronik GmbH5506 MägenwilTel. 062 889 79 [email protected]

Schalter mit doppelter Funktion

Zertifizierung für Windows 7

Ersatz für Quarz-Oszillatoren

Die ALL-Silizium-CMOS-Oszillatoren im Gehäuse, in Chip- oder Wafer-Form ermöglichen den Ersatz von Quarz-Oszillatoren in Small Form Factor-Anwendungen. Integrated Device Technology, Inc. ist ein Anbie-ter von Mixed-Signal-Halbleiterlö-sungen für digitale Anwendungen und kündigt die Verfügbarkeit der (all-)Silizium-CMOS-Oszillatoren MM8202 und MM8102 in Wafer-Form und im Gehäuse an. Diese ba-sieren auf Standard-CMOS-Techno-logie. Sie erfordern keine mechani-schen (Frequenz-)Taktgeber, sei es Quarz- oder MEMS. Die ICs beseiti-

gen die Quarz-basierten Resonato-ren und Oszillatoren in Konsumer-, Rechner- und Speicher-Anwendun-gen, wo ein kleiner Formfaktor ent-scheidend ist, und sie eignen sich für alle Generationen drahtgebundener serieller Schnittstellen. Die Verfüg-barkeit des ICs in Wafer-Form ermög-licht Chip-on-Board (CoB) und Multi-Chip-Modul (MCM) Bauweise.

MPI Distribution AG 5405 Dättwil Tel. 056 483 34 44 [email protected] www.mpi.ch

Gleich mit Verkaufsstart hat sich Ze-non 6.50 der ersten externen Qua-litätskontrolle unterzogen – mit Er-folg. Die Software zur industriellen Prozesssteuerung und Visualisie-rung von Copa-Data hat die Mic-rosoft-Tests mit Bravour bestanden und ist ab sofort zertifiziert für Win-dows 7. Das bedeutet: Sicherheit, Zuverlässigkeit und Investitions-schutz. Mit dem Logo «Kompatibel mit Windows 7» wird bestätigt, dass Zenon einwandfrei unter Win-dows 7 läuft und alle damit verbun-denen Qualitäts- und Sicherheits-standards erfüllt. Die Regeln des neuen Betriebssystems werden ohne Einschränkung unterstützt: kein aufwendiges Umstellen, keine zeitintensiven Anpassungen. Ze-non-Anwender, die ab sofort Win-dows 7 als Betriebssystem nutzen möchten, können einfach umstei-gen und sofort von den neuen Tech-

nologien profitieren. Um den Leis-tungsumfang beider Systeme aus-zuschöpfen, empfiehlt Copa-Data die Nutzung der aktuellen Zenon- Version 6.50 unter Windows 7.

SATOMEC AG 6330 ChamTel. 041 748 17 [email protected]

Die Endgehäuse A59–136 mit Ein-zelkonus, Schirmanbindung und Zugentlastung für die Steckerbau-reihen 8ST von Souriau erfüllen die Normvorschriften von VG 96912 bei gleichzeitiger Kostensenkung. Durch konsequente Vereinfachung sowohl auf der Stufe Material als auch in Bezug auf den für die Verar-beitung erforderlichen Zeitaufwand konnten Kosteneinsparungen er-zielt werden bei gleichzeitiger Einhaltung der Normvorschriften, das heisst ohne jegliche Qualitäts-einbusse. Mehrere Faktoren ergän-zen sich dabei vorteilhaft: der Ver-zicht auf Spezialwerkzeuge für die Schirmanbindung; die Eignung des Adapters für Kabel mit einfachem oder doppeltem Schirmgeflecht und schliesslich die Tatsache, dass keine Zusatzteile erforderlich sind (Spann-band, Schrumpfformteil).

Neuer Adapter senkt KostenDer Adapter wird komplett geliefert, das heisst einschliesslich kleberbe-schichtetem Schrumpfschlauch, O-Ring und versilbertem Kupfer-draht für die Schirmmontage. Die Verarbeitungsanleitung M59–136 mit übersichtlichen Anweisungen ist komplett bebildert und sichert fehlerfreies Arbeiten. Die Eliminie-rung des Schrumpfformteils ist be-sonders kostenwirksam – einer-seits durch die Einsparung der Kos-ten für das Teil an sich; andererseits durch die Zeitersparnis, weil das Wärmen des Schrumpfformteils wesentlich länger dauert als für den einfachen Schrumpf-schlauch.

Precimation AG2555 Brügg

Tel. 032 366 69 [email protected]

www.precimation.ch

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50 megalink 8-10 B au e l e m e n t e

Microsemi stellt ein Treibermodul für den Einsatz in industriellen und kommerziellen LED-Beleuchtungen vor. Es handelt sich um ein hochef-fizientes, trimmbares AC/DC-Modul mit Klasse-2-Isolation. Das kom-pakte LXMG221W hat einen Wir-kungsgrad von 90% und kann 5 bis 16 LEDs unterstützen. Der Ein-gangsspannungsbereich reicht von 90 bis 304 VAC und treibt eine LED-Kette mit 700 mA bis zu 48 V (34 Watt) typisch. Das Treibermodul passt sowohl in trimm- und nicht trimmbare LED-Beleuchtungs-körper. 2 Drahtanschlüsse ermögli-chen das Steuern der Ausgangsleis-tung von 10 bis 100%, oder 1 bis 10 VDC ( ohne zu flackern). Das Trei-bermodul ist mit einer Temperatur-überwachung ausgestattet und schaltet bei Übertemperatur den Ausgang ab. Wenn die Temperatur wieder fällt, schaltet das Modul au-tomatisch wieder ein. Im Weiteren ist das LXMG221W auch gegen

Kurzschluss am Ausgang geschützt. Das Metallgehäuse ist IP66-kon-form und ist einfach zu montieren. Das Modul erfüllt die FCC-Klasse B. Die Abmessungen sind 70 × 80 × 26 mm.

MPI Distribution AG5405 DättwilTel. 056 483 34 [email protected]

Trimmbares LED-Treibermodul

Austauschbare COM Express-Module

Xenon-Blitzlampen-Module

Zahlreiche Visualisierungsaufgaben lassen sich heute mithilfe eines Smartphones lösen. Durch die hochauflösenden Displays und Multi-Touch-Screens solcher Mobil-telefone kann der Benutzer relativ ortsunabhängig auch auf komplexe Embedded-System-Anwendungen zugreifen. Über eine solche Mensch-Maschine-Schnittstelle lassen sich zum Beispiel der aktuelle Zustand einer Anlage oder eines Prozesses visualisieren und – bei entsprechen-der Berechtigung – auch umfangrei-che Sollwert- und Konfigurationsän-derungen durchführen. Mit dem DIL/NetPC DNP/9265 bietet SSV ei-nen COM (Computer-On-Module), um beliebige Produkte mit einer Smartphone-Visualisierungsschnitt-stelle auszurüsten. Der DNP/9265 kommt dabei als Embedded-IP-Gateway zum Einsatz. Der COM ba-siert auf einem ARM9 mit jeweils

32 MByte Flash und RAM. Speicher-erweiterungen sind über ein SD-Karteninterface möglich. Für die Ver-bindungen zur Umwelt stehen 3× UART, 1× I2C, 1× SPI, 1× CAN, 1× USB Host sowie diverse GPIOs zur Verfügung. Als IP-Interface dient eine 10/100 Mbps-Ethernet-LAN-Schnittstelle, über die auch der Smartphone-Zugriff erfolgt. Als Softwareplattform dient ein Embed-ded Linux mit speziellen Erweite-rungen. Die gewünschte Smart-phone-App wird als Webanwen-dung entwickelt. Dabei werden aus-schliesslich etablierte Webstandards wie HTML, CSS, JavaScript und AJAX genutzt.

SSV Software Systems GmbH DE-30419 Hannover Tel. +49 51140 000 0 [email protected] www. ssv-embedded.de

Flexible Visualisierungen

Drei neue Module von congatec er-weitern die COM Express-Familie von congatec und bestechen – wie die bisherigen Modelle – mit der vollständigen Skalierbarkeit einer neuen CPU-Plattform. Sie sind zu 100 Prozent image-kompatibel und benötigen einheitliche Software-Treiber, was die Integration in unter-schiedliche Systeme erleichtert. Insgesamt stehen für conga-CS45, conga-BS45 und conga-BM45 drei-zehn Modulvarianten zur Verfügung.Die Einstiegsvariante dieser Pro-duktfamilie ist das COM Express Compact Modul conga-CS45 mit ei-nem Intel Celeron M 723-Prozessor auf Basis eines Intel GS45-Chipsat-

zes. Mit 1,2 Ghz und 1 MByte L2-Cache bietet diese Ultra Low Vol-tage-Prozessor-Variante ausrei-chende Leistung für eine Vielzahl von Anwendungen. Der Arbeits-speicher kann bis auf 4 GByte DDR3 SO-DIMM Memory aufgerüstet werden. Aufgrund des Compact Form Factors mit 95 × 95 mm ist das conga-CS45 für mobile Applika-tionen wie ruggedized Handhelds geradezu prädestiniert.

congatec AG DE-94469 Deggendorf Tel. 0041 (0991) 2700-0 [email protected] www.congatec.de

Hamamatsu Photonics ist bekannt als Anbieter einer grossen Auswahl an hochwertigen Xenon-Blitzlam-penprodukten sowie verschiedener Lösungen für diverse UV-VIS-Appli-kationen. Das Unternehmen bringt nun ein neues head-on 5W-Xenon- Blitzlampenmodul auf den Markt, welches den weitverbreiteten side-

on-Modulen (L9455/L9456-Serie) ähnlich ist. Die neue L11035/L11036- Serie sind kompakte Module mit einer 5W-Xenon-Blitzlampe und zugehörigem Netzanschluss und trigger socket. Die L11035/L11036- Serie zeichnet sich durch eine sehr lange Lebensdauer von 2000 Stun-den oder 1–109 Blitzeinheiten aus. Die neuen Lampen sind äusserst stabil.

Hamamatsu Photonics Schweiz4500 SolothurnTel. 032 625 60 [email protected]

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518-10 megalinkB au e l e m e n t e

Design-Tool seriz ermöglichT schnelle enTwicklung von kompleTTen rFiD- unD nFc-sysTemen

RFID- und NFC-Anwendungen mit hohen Sicherheitsstandards

Das Seriz Entwicklungstool von Silica stellt Entwicklern von RFID- und NFC-Ap-

plikationen alles Nötige für eine schnelle Entwicklung von kompletten Systemen,

basierend auf NXP-Bausteinen, zur Verfügung. Mit der Einführung des Design-

Tools Seriz baut Silica seine Unterstützung für die Entwicklung von RFID- (Radio

Frequency Identification) und NFC- (Near Field Communication) Systemen aus.

seriz bietet einen vollständigen satz von entwicklungstools, deren verwendung ein

schnelles Design unter Berücksichtigung mo-derner sicherheitsstandards bei gleichzeitiger kompatibiliät mit vielen verschiedenen rFiD-Tags ermöglicht. Ausserdem fällt es leicht, ohne merkliche zusatzkosten die vorteile von nFc zu nutzen. schaltplan und source-code für das Design-Tool sind verfügbar und werden kostenlos bereitgestellt. Als entwick-

lungstool kann das neue, kostenfreie lpcX-presso iDe von nXp verwendet werden, das alle benötigten Funktionalitäten für einen kompletten Designzyklus bietet, von der ersten evaluierung bis zur serienreife.

Datensicherheit ohne Kompromisse. Das kit ba-siert auf dem nXp Arm cortex-m3 lpc1766 mikrocontroller mit einer Taktfrequenz von bis zu 100 mhz und einem integrierten 256 kByte grossen hochgeschwindigkeits-Flash sowie 64 kByte rAm. es wird mit einem Display und ports für ethernet, usB-host, usB-De-vice und JTAg-Debugging/programming aus-geliefert.Das referenzdesign für seriz implementiert sowohl mifare classic als auch moderne, hochsichere verschlüsselungssysteme. Diese werden durch die verwendung eines smart-card reader-ics (TDA8029) in verbindung mit einem security Access module (sAm) im

sim-kartenformat zur hochsicheren speiche-rung von zugangsschlüsseln realisiert. Der ebenfalls bestückte, passive nXp g2Xm uhF-rFiD chip im soT1122-gehäuse ermöglicht die identifikation und rückverfolgung von lei-terplatten (pcB-Tracking).

Umfassende Softwarebibiliotheken. Die soft-ware des Design-kits, die auf einem einfa-chen, kostenlosen FreerTos-Betriebssystem aufbaut, unterstützt die standards mifare classic, ultralight und ultralight c. eine mig-ration zu Anwendungen auf höherem sicher-heitsniveau mit common-criteria-zertifizie-rung bis hin zu stufe eAl4 (evaluation Assu-rance level) wird durch die unterstützung von mifare plus und Desfire ermöglicht. Die da-für benötigten softwarebibliotheken für Aes- und 3Des-verschlüsselungen sind ebenso enthalten wie die volle unterstützung der protokolle iso 14443A, iso 14443B, Felica sowie iso 18092 (nFc peer-to-peer).

Netzwerkfunktionalitäten schnell implementieren. Die kontaktlose kommunikation basiert auf einem nXp pn512 nFc-Transceiver, der im 13,56-mhz-Bereich wahlweise mit Baudraten von 106, 212 oder 424 kbit/s arbeitet. zur er-höhung der reichweite kann optional der ebenfalls bestückte leistungsverstärker ver-wendet werden. Die mitgelieferte Demoversion eines Telnet/web servers, basierend auf dem uip-soft-ware-stack, stellt die Basis für eine schnelle implementierung von netzwerkfunktionalitä-ten zur verfügung. zu den weiteren Features gehören eine usB Device stack-software mit einer virtual-com-port-Demo (cDc) sowie ein usB-host-stack mit FAT16/FAT32-unterstützung. (pm) n

Das Seriz Entwicklungstool von Silica verkürzt die Entwicklungszeit von RFID- und NFC-Sytemen.

INFoSAvnet EMG AGDivision SILICA

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52 megalink 8-10 B au e l e m e n t e

Hochgenaue Drucksensoren

Sensortechnics neue Edelstahl-Drucksensoren der SSI-Serie mes-sen hochgenau Relativ- und Abso-lutdrücke von 200 mbar bis zu 35 bar. Die SSI-Sensoren bieten eine her-vorragende Stabilität und Wieder-holgenauigkeit und erreichen ein Gesamtfehlerband besser als ±1,5 Prozent FSS über einen weiten Tem-peraturbereich von –20 bis +85 °C. Die Sensoren nutzen präzise digitale Signalaufbereitung und liefern gleichzeitig analoge 0,5- bis 4,5-V- Ausgangs signale sowie digitale I²C-Bus-Schnittstellen (alternativ SPI-Bus). Die SSI-Drucksensoren bieten OEM-Anwendern ein hervorragen-des Preis-Leistungs-Verhältnis. Voll-verschweisste, medienisolierte Edelstahlkonstruktionen erlauben eine hohe Medienbeständigkeit im Einsatz mit korrosiven Flüssigkeiten und Gasen. Die verfügbaren Gehäu-seoptionen umfassen eine Memb-ran-Version mit Schweissring und ei-nen Anschluss mit G-1/8-Gewinde.

Sensortechnics GmbHDE-82178 PuchheimTel. +49 (0)89 [email protected]

Die neuen

Temposonics RS- und GS-Positionssensoren von MTS Sensor Technologie garantieren eine langlebige Positionsmessung

Positionssensoren mit Schutzgehäuse

Induktivsensor misst im Nanometerbereich Terahertz-ModuleHamamatsu bringt ein neues Mo-dul für den Einsatz im wachsenden Gebiet der auf Terahertz-(THz)-Strah-len basierenden Applikationen auf den Markt. Die G10620-Serien sind THz-Emmissions/Detektions-Mo-dule mit eingebautem Low-Tempe-rature-Grown GaAs (LT-GaAs), foto-leitendem Antennenchip und -linse, betriebsfähig von 0,5 bis 6 THz. Die Chips sind in drei Konfigurationen erhältlich; dipolförmig, fliegenför-mig und spiralförmig. Des Weiteren wurde ein SMA-Anschluss in das Modul eingebaut, um einfache Ver-bindungen zu anderen Geräten zu gewährleisten. Terahertz-Strahlung ist eine Form von nicht ionisieren-der submillimeter-Mikrowellen-strahlung mit Mikrowellen ähnli-chen Eigenschaften.

Hamamatsu Photonics Schweiz4500 SolothurnTel. 032 625 60 [email protected]

Der neue Induktivsensor IPRM 12 von Baumer misst mit einer bisher in dieser Sensorklasse unerreichten Auflösung von bis zu 50 nm. Sämt-liche benötigte Elektronik ist in seinem M12-Gehäuse integriert. Gleichzeitig erzielt er eine hohe Messgeschwindigkeit von 1 mm/s und gehört damit auch zu den schnellsten Sensoren seiner Klasse.Mit dieser Leistung stellt der kom-pakte Sensor eine Alternative zu aufwendigen Messsystemen dar. Im Gegensatz zu diesen benötigt der IPRM 12 keinen externen Ver-stärker oder teure Koaxialkabel. So-wohl Messkopf, Signalauswertung und -verstärkung sowie die analoge Ausgangsschaltung sind in einem 90 mm kurzen M12-Gehäuse unter-gebracht. Dank der Kompatibilität des 0- bis 20-mA-Stromausgangs mit gängigen Analogkarten und Standardkabeln entstehen dem An-wender ausserdem keine zusätzli-chen Interfacekosten. Auch grosser

externer Hardware- oder Rechenauf-wand, den hohe Messpräzision bei gleichzeitig hoher Messgeschwin-digkeit normalerweise erfordert, ent-fällt, da sämtliche Elektronik im Sen-sor integriert ist. Seine ausgeklügelte Schaltung lässt den IPRM 12 zudem auch ohne externe Temperaturkom-pensation weitestgehend tempera-turstabil arbeiten. Ein robustes Me-tallgehäuse und Schutzart IP 67 sor-gen für eine lange Lebensdauer. Für verschiedene Messaufgaben stehen drei unterschiedlich konfigurierte Sensorvarianten zur Verfügung. Je nach Anwendung sind sie auf hohe Auflösung und hohe Linearität, hohe Auflösung bei grossem Messbereich oder grossem Messbereich bei klei-ner Temperaturdrift optimiert.

Baumer Electric AG 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 13 13 [email protected] www.baumer.com

Eindringen von Schmutz und Was-ser. Die robusten Temposonics- Stabsensoren besitzen eine Mess-länge von 50–7600 mm. Ihre berüh-rungslose Messtechnologie und das modulare Design machen es möglich, den zur jeweiligen Anwen-dung passenden Sensor komplett in das hermetisch dichte Gehäuse zu integrieren. Der positionsge-bende Magnet fährt von aussen über das druckfeste Sensorrohr und markiert ohne mechanischen Kon-takt die Position. Für die Füllstands-messung kann optional ein Schwim-mer verwendet werden. Die Mess-

genauigkeit und alle technischen Daten entsprechen den Merkmalen des gewählten Sensors, sodass auch eine grosse Auswahl an Schnittstellen (analog, Profibus, SSI, CANbus, DeviceNet, EtherCAT, Powerlink) zur Verfügung steht. Der Einbau von ATEX-zertifizierten und eigensicheren Sensoren ist eben-falls möglich.

OMNI RAY AG8600 DübendorfTel. 044 802 28 [email protected]

in rauer Umgebung, zum Beispiel im Aussen-

bereich oder bei regelmässiger Hochdruckreinigung. Integriert in ein hermetisch dichtes Schutzge-häuse aus Edelstahl, erfüllen sie die Schutzarten IP68 und IP69K. Das Gehäuse schützt die Sensoren zuverlässig vor Korrosion und dem

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538-10 megalinkB au e l e m e n t e

Das 2-mm-Steckverbindersystem Minitek wurde mit einer geschütz-ten Stapel-Stiftleiste erweitert. Die Bauteile des Systems sind unterei-nander steckbar und ermöglichen alle Variationen von Board-to-board- und Cable-to-board-Verbindungen.Stapelbare Standard-Stiftleisten (auch wegen ihres Aussehens als «Eisenbahnschienen» bezeichnet) bestehen aus zwei mit Plastikste-gen umspritzten Reihen von Kon-taktstiften. Da sie mit jedem Ab-stand zwischen den Stegen gefer-tigt werden können, sind Feinjusta-gen der Leiterplatten-Stapelhöhen möglich, die es dem Konstrukteur erlauben, andere funktionale Anfor-derungen zu berücksichtigen, da er nicht an die Standardhöhen des Ste-

ckerherstellers gebunden ist. Die neue geschützte Version der Stapel-Stiftleiste verbessert die Funktiona-lität durch die physikalisch stabilere Verbindung und verhindert Fehlste-ckungen während der Endmontage. Das neue Produkt erlaubt die An-passung an die grösstmögliche Anzahl von Design-Anforderungen und ist ideal für Anwendungen in der Industrie und Automobiltechnik. Minitek ist Teil der Basics- und Pro-duktereihe mit ihrer grossen Leis-tungsvielfalt.

Precimation AG2555 BrüggTel. 032 366 69 [email protected]

Geschützte Stapel-Stiftleiste

Powerline-Communi-cation-LösungGestützt auf die programmierbaren analogen und digitalen Ressourcen der PSoC-Architektur (Programma-ble System-on-a-Chip) integriert die PLC, abgesehen von der reinen Kommunikation, weitere Funk tionen wie Leistungsmessung, Systemma-nagement und LCD-Ansteue rung. Die flexible Auslegung der Lösung ermöglicht die Kommunikation über Hoch- und Niederspannungsstrom-leitungen für Beleuchtungs- und In-dustriesteuerungen, Heimautoma-tion, die automatische Fernablesung von Stromzählern und intelligente Energiemanagement-Applikatio-nen. Während bisherige Lösungen auf externe Mikrocontroller und Fil-ter angewiesen waren, sind in die PLC-Lösung ein nach dem FSK-Ver-fahren (Frequency Shift Keying) ar-beitendes PHY-Modem, ein Netz-werkprotokoll und Applikationscode integriert – zusammen mit den pro-grammierbaren analogen und digi-talen Blöcken und dem Mikrocont-roller der PSoC-Architektur. Diese Kombination ergibt eine für ver-schiedenste Anwendungen geeig-nete, einheitliche Hardwareplatt-form. Sie reduziert Materialkosten, benötigte Leiterplattenfläche, die Zahl der erforderlichen Chips und verbessert die Fertigungssicherheit. Von Cypress werden Referenzde-signs für Hoch- und Niederspan-nungskoppelschaltungen (110 bis 240 VAC beziehungsweise 12 bis 24 VAC/DC) angeboten, die den Standards von FCC (Federal Com-munications Commission) und CENELEC (Europäisches Komitee für elektrotechnische Normung) entsprechen. Vorab zertifizierte Bo ards bieten eine komplette Lö-sung.

MSC-Gleichmann Schweiz AG 8604 Volketswil Tel. 043 355 33 62 [email protected] www.msc-ge.com

Nicht Mini sondern Pico

Mit dem neuen industriellen Main-board LP-170 präsentiert Spectra das erste All-in-one-Computerboard im neuen Formfaktor Pico-ITX. Die Boards dieses Standards zeichnen sich aus durch sehr geringe Abmes-sungen (100 × 72 mm) und die Tat-sache, dass trotz der kleinen Bau-form die wichtigsten E/A-Anschlüsse als Steckverbinder auf dem Board angebracht sind. Dies ermöglicht die unkomplizierte Realisierung kom-pakter, industrieller PC-Lösungen. Das LP-170 ist dank seiner geringen Grösse und der leistungsfähigen

Grafikeigenschaften ideal als Com-puterplattform für lüfterlose Panel-PCs, Mensch-Maschine-Interface- Lösungen und für Digital Signage- Anwendungen geeignet. Das Board ist in drei Versionen mit INTEL Atom N450, Intel Atom D410 oder dem Dual Core-Prozessor Intel Atom D510 mit 1,66 GHz lieferbar.

Spectra (Schweiz) AG8132 EggTel. 043 277 10 [email protected]

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54 megalink 8-10 B au e l e m e n t e

Die 3M-Printverbinder der Serie N7G24 für CFast-Speicherkarten stellen eine Bereicherung des 3M-Produktsortiments High-Perfor-mance-Printverbinder für Flash-Me-mory-Speicherkarten dar. Die 3M-CFast-Printverbinder sind zum CFast-Standard voll kompatibel, er-füllen die CFast-Spezifikation ge-mäss Version 1.0 der CFA und bie-ten viele Merkmale und Möglichkei-ten für PCB-Entwickler, welche die CFast-Technologie einsetzen möch-ten. In die neuen 3M-CFast-Verbin-

der wurden erweiterte Führungs-schienen integriert, welche der Ge-fahr einer inkorrekten Karteninstal-

High-Performance-Printverbinder für leistungsfähige CFast-Speicherkarten

Die einpoligen Photovoltaik-Steck-verbinder PST 40i1 von Wieland Electric können ab sofort mit einem Verriegelungsclip gegen Öffnen ohne Werkzeug gesichert werden. Der Clip kann mit einem handelsüb-lichen Schraubendreher wieder ge-löst werden. Mit den PV-Steckver-bindern PST 40i1 werden im DC-Be-reich von Solaranlagen sowohl ein-zelne Solarmodule untereinander verschaltet als auch an Wechselrich-ter angeschlossen. Sie sind im Aus-senbereich oder auch in Innenräu-men bei freier und fester Verlegung einsetzbar und eignen sich für die Installation in und an schutzisolier-ten Geräten und Anlagen. Eine an-gespritzte Rastnase schützt die Ste-cker gegen unbeabsichtigtes Lösen der Steckverbindung. Jedoch ist diese Verbindung einfach mit den Fingern lösbar. Der neue Verriege-lungsclip schützt nun zusätzlich vor Öffnen ohne Werkzeug. Damit er-füllt Wieland Electric eine wichtige Forderung der amerikanischen Prüf-

behörden NEC. Die NEC (National Electric Code) überwacht den Be-trieb und die Einhaltung der Zulas-sungsbedingungen von elektrischen Anlagen in den USA. Für den Ge-brauch von PV-Steckverbindern gibt es in Amerika an zugänglichen Stel-len die Vorschrift der sicheren Verrie-gelung im gesteckten Zustand und die Bedingung, dass eine Steckver-bindung nur mithilfe eines Werk-zeugs entriegelt werden kann. Zu-sätzlich haben die PV-Steckverbin-der PST 40i1 auch die ETL-Zulassung der amerikanischen Zertifizierungs-stelle Intertek Testing Services (ITS) erhalten. Diese Zulassung ent-spricht den Vorgaben der Normen UL 486A-486B sowie UL 486D und berechtigt zum Einsatz des PV-Steckverbinders in den USA.

OMNI RAY AG8600 DübendorfTel. 044 802 28 [email protected]

Schutz vor unbefugtem Zugriff

lation vorbeugen. Die Erdungsclips verstärken die Rückhaltekraft, damit kein unbeabsichtigtes Herausrut-schen der Karte aus dem Printver-binder beim Lösen der Verriegelung passiert. Die in Einzelreihen ange-ordneten Pins in SMT-Ausführung ermöglichen eine höhere Leistung und eine vereinfachte Prüfung. Für Leiterplattenmontage sind die Print-verbinder entweder in Flachbau-weise oder mit optionalen 2-mm-Abstandsbolzen erhältlich, die es dem Entwickler erlauben, den Lei-

terplattenraum unterhalb der einge-bauten Speicherkarte ebenfalls zur Bestückung auszunutzen. Das Pro-dukt wurde gemäss CFast-Spezifi-kation geprüft, welche mindestens 10 000 Steckzyklen vorsieht, und eine dementsprechend hohe Be-ständigkeit und Lebensdauer ver-langt.

3M (Schweiz) AG8803 RüschlikonTel. 044 724 90 90www.3m.com/ch

Vision-Sensor zur ProzessoptimierungEine schnelle Inbetriebnahme, mi-nimale Maschinenstillstandszeiten und ein stabiler Betrieb sind ent-scheidende Faktoren für eine wirt-schaftliche Fertigung. Diese Anfor-derungen unterstützen VeriSens Vision-Sensoren mit den neuen Funktionserweiterungen «Backup & Restore» und «Benutzer & Pass-wort». Zusammen mit dem bewähr-ten Baumer-FEX-Bildprozessor für eine stabile Bildauswertung wird der Einsatz eines VeriSens Vision- Sensors damit noch sicherer und stabiler. Mit der Funktionserweite-rung «Backup & Restore» kann die Gerätesoftware mit Parametrierein-stellungen archiviert, auf andere Geräte dupliziert und im Servicefall schnell wiederhergestellt werden. Die Funktionen sind sowohl in der PC-Software als auch als Komman-dos über die Ethernet-Prozess-schnittstelle verfügbar. Damit ist eine einfache Integration dieser Funktionalität in die Maschinen-steuerung gewährleistet. Zur Unter-

stützung eines sicheren und stabi-len Anlagenbetriebes stehen mit der Funktionserweiterung «Benut-zer & Passwort» drei Benutzerlevel zur Verfügung. Die Einrichtung, der Service und der Betrieb der Ma-schine sind dadurch kontrolliert und sicher. Eine unbeabsichtigte Fehlbe-dienung oder Änderung von Gerä-teeinstellungen sind damit ausge-schlossen. Weiterhin wurden die Analysemöglichkeiten von NIO-Tei-len verbessert. Für die Analyse von Fehlteilen können nun bis zu 32 Fehlerbilder im Gerät gespeichert und anschliessend mit der PC-Soft-ware offline ausgewertet werden. Dies ermöglicht eine Prozessopti-mierung mit minimalen Maschinen-stillstandszeiten.

Baumer Electric AG8500 Frauenfeld Tel. 052 728 13 [email protected]

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558-10 megalinkI n d u s t r I e b e da r f

Robustes System-Design trotzhoher Komplexität/Funktionalität.

Antworten erhalten Sie am 31. August 2010an der Embedded Computing Conference ander ZHAW in Winterthur.

Die Veranstaltung ist kostenlos.Anmeldung und Informationen unterwww.EmbeddedComputingConference.ch

Der robuste, lüfterlose Kompakt- PC WStrider-200A eignet sich ideal für Aussenanwendungen. Das Ge-häuse ist aus Aluminium-Spritzguss mit Steckern der Schutzklasse IP67. Die Stecker sind wasserdicht mit M12-Verschraubungen, und das Ge-rät verträgt auch harte Stösse. Auf dem Rechnerboard wird die Intel Atom CPU Z510PT mit dem Chip-satz US15WPT verwendet, womit eine Umgebungstemperatur von –30 bis +70 °C ermöglicht wird. Für die Kommunikation dient ein WLAN 802.11b/g/n-Modul mit IP67 ent-sprechenden Antennen und GbLAN Schnittstelle für schnelle und zuver-lässige Datenkommunikation. Der WStrider-200A kann zwei Video- signale oder Bilder von Kameras mithilfe des eingebauten Dekoders TW6805 bis D1-Auflösung aufneh-men. Weiter sind 4 USB 2.0-, zwei COM- und eine VGA-Schnittstelle nach aussen geführt. Der Intel Atom Prozessor Z510PT bietet sehr gute

Rechenleistung bei geringem Leistungsbedarf, 1 GByte DDR2 SDRAM sind installiert, und als Speichermedium dient eine 4 GByte CF-Karte mit vorinstalliertem XPE. Die geringen Abmessungen von 230 × 99 × 62 mm erlauben den Einsatz auch bei portablen Anwen-dungen. Die 9-VDC bis 28-VDC Ver-sorgung erlaubt den Einsatz in Fahr-zeugen oder in der Industrie. Das WLAN und wasserdichte Kabel werden als Option angeboten.

MPI Distribution AG5405 DättwilTel. 056 483 34 [email protected]

Die Akkutec-Geräte sind kompakte industrielle USV-Geräte mit DC-Aus-gang, welche in IP31- beziehungs-weise IP54-Wandgehäusen mon-tiert und VdS-zertifiziert sind. So las-sen sich diese Wandschrankgeräte zum Beispiel für Brandmelde-, Rauchabzugs- und Sprachalarmie-rungsanlagen verwenden. Die VdS- zertifizierten Akkutec-Geräte der Firma J. Schneider Elektrotechnik GmbH sind mit einem Spannungs-ausgang von 24 VDC und einem Ausgangsstrom von 3 bis 24 A er-hältlich. In den Wandgehäusen ist

Platz für die schnelle und einfache Montage von Akkumulatoren vor-handen. Da die Wandgehäuse be-reits montiert und verkabelt gelie-fert werden, sind diese schnell und problemlos auf der Anlage instal-liert. Um die Lebensdauer der Ak-kumulatoren zu verlängern, wird pro Schrank ein Temperatursensor mitgeliefert, welcher mit dem Ak-kutec verbunden wird und so eine temperaturgeführte Ladung ermög-licht. Mit der optionalen Shut-down- Software Tec-Control können Rech-ner nach einer bestimmten Zeit ge-

USV-Geräte im Wandgehäuse

zielt heruntergefahren werden.

OMNI RAY AG 8600 Dübendorf Tel. 044 802 28 80 [email protected] www.omniray.ch

MathWorks gibt bekannt, dass der TÜV SÜD den Simulink PLC-Coder zertifiziert hat. Simulink PLC-Coder ist ein automatischer Codegenera-tor für Strukturierten Text (ST) ge-mäss IEC 61131 für speicherpro-grammierbare Steuerungen (SPS, engl. PLC) und Programmierbare Automatisierungssteuerungen (PAC). Die Beurteilung des Code-generators durch den TÜV erfolgte dabei für Entwicklungsprozesse nach Normen IEC 61508-3 und IEC 61511-1 für die Prozessindustrie. In-genieure können so bei der Ent-wicklung von High-Integrity-Rege-lungs- und Steuerungssystemen die Zertifizierung ihrer Industrie-steuerungen vereinfachen, indem sie diese automatisiert mit Struktu-riertem Text (ST) programmieren, der von Simulink PLC-Coder er-zeugt wurde. Die TÜV SÜD-Zertifi-zierung beruht auf einem Audit der Softwareentwicklungs-, Qualitäts-

sicherungs- und Fehlerreport-Pro-zesse, die MathWorks bei der Ent-wicklung von Simulink PLC-Coder an-wendet. Das Zertifikat verlangt, dass Ingenieure, die mit Simulink PLC-Co-der arbeiten, einen Verifikations- und Validierungs-Workflow einhalten. Dieser unterstützt die Erkennung und Vermeidung potenzieller Fehler im generierten Strukturierten Text so-wie auch in der nachgeschalteten in-tegrierten Entwicklungsumgebung (IDE) von Drittanbietern. Durch den Einbezug der gesamten Implemen-tierungs-Toolkette kann dieser Work-flow eine grosse Auswahl an Indus-triesteuerungen unterstützen und ist nicht an eine bestimmte PLC- oder PAC-Hardware gebunden.

MathWorks GmbH3006 BernTel. 031 950 60 [email protected]

Simulink PLC- Coder zertifiziert

Klein-PC für den Aussenbereich

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56 megalink 8-10 Ko m m u n i K at i o n

usv.chCTA Energy Systems AG3110 Münsingen6331 Hünenbergwww.usv.ch

USV-Lösungen in jeder Grösse300 VA–800 kVA

Auch in mobilen Arbeitsmaschinen und Fahrzeugen hat sich in den letz-ten Jahren Ethernet als Verkabe-lungs- und Kommunikationsstan-dard durchgesetzt. Ifm Electronic bietet mit dem Ethernet-Switch EC2095 eine zuverlässige Netz-werktechnik für extreme Anforde-rungen. Der Switch dient dazu, mehrere Netzwerkteilnehmer mit-einander zu verbinden. Er analysiert den Netzwerkverkehr und trifft logi-sche Entscheidungen. Der Ether-net-Switch EC2095 ist ein industri-eller Unmanaged Switch. Er ist in einem robusten, gehärteten Stahl - ge häuse untergebracht, das gegen das Eindringen von Staub und Was-ser schützt. Damit ist er optimal für

Mobiltauglicher Unmanaged-Ethernet-Switch für extreme Umgebungsbedingungen

Analogeingänge einsparen

Der Multiplexer Mini Analog von Phoenix Contact erzeugt aus bis zu acht Eingangssignalen von 4 bis 20 mA nur ein Ausgangssignal. Da-mit kann die Anzahl von Analogein-gängen an Steuerungen deutlich re-duziert werden. Kommen mehrere Multiplexer zum Einsatz, erhöht sich auch die Einsparung. Der Multiple-xer ist direkt auf die 6,2 mm sch-male Signalkonverter-Familie Mini Analog aufsteckbar. Er kann damit unmittelbar mit Temperaturmess-umformern oder Trennverstärkern kombiniert werden. Ist keine Umfor-mung oder galvanische Trennung notwendig, können Durchgangs-

klemmen verwendet werden. Wer-den weniger Kanäle benötigt, kann dies über DIP-Schalter eingestellt werden. Die Umschaltzeit (Ein- oder Zweisekundentakt) von Kanal zu Ka-nal kann ebenfalls über DIP-Schalter eingestellt werden. Die Modularität dieser Lösung bietet den Vorteil, dass nur so viele Messumformer in-tegriert werden müssen, wie auch gebraucht werden.

PHOENIX CONTACT AG8317 Tagelswangen Tel. 052 354 55 [email protected]

die Vernetzung von PDM360-Dia-loggeräten, O2M-Ethernet-Kame-ras sowie anderen netzwerkfähigen Industriegeräten geeignet, die un-ter extremen Umgebungsbedin-gungen arbeiten. Der Ethernet-Switch eignet sich hervorragend für Projekte, die Schutzart IP 67 voraus-setzen. Er arbeitet in einem breiten Temperaturbereich von –40 bis +80 °C, und die redundante Span-nungsversorgung garantiert eine höchstmögliche Zuverlässigkeit.

ifm electronic ag4624 HärkingenTel. 080 088 80 [email protected]/ch

I/O-System unterstützt EtherCATMit dem EtherCAT-Feldbuskoppler 750-354 von Wago können Echt-zeitanwendungen realisiert und gleichzeitig die hohe Flexibilität des Wago-I/O-Systems genutzt wer-den. Der Feldbuskoppler 750-354 erkennt selbstständig die gesteck-ten I/O-Bus klemmen und erstellt daraus die Daten für die Anwen-dung. Während das EtherCAT-Tele-gramm das Gerät durchläuft, wer-den nur die Daten aus dem Tele-gramm entnommen, die für den Feldbuskoppler bestimmt sind. Der Koppler wiederum ergänzt die erfor-derlichen Prozessdaten. Eine spezi-elle EtherCAT-Kommunikationsein-heit steuert den gesamten Daten-austausch mit dem Master. Durch Auslagerung der unteren Kommu-nikationsschichten in die Hardware werden eine hohe Übertragungsge-schwindigkeit und Zuverlässigkeit des Datenaustauschs erreicht. Mail-box-Daten über CoE (CAN-over-EtherCAT) können ebenso transpor-tiert und verarbeitet werden wie zy-klische und azyklische Daten. Die

automatische Vergabe der Adres-sen sowie die Einbindung der EDS-Datei in das Engineering-Tool des Herstellers des EtherCAT-Masters sorgen für eine einfache und zeit-sparende Inbetriebnahme des Feld-buskopplers. Es stehen frontseitig zwei RJ45-Anschlüsse zur Verfü-gung, jeweils für das ankommende Feldbus signal (Line in) und das ab-gehende (Line out).

WAGO CONTACT SA1564 DomdidierTel. 026 676 75 [email protected]

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578-10 megalinkKo m m u n i K at i o n

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Touchscreen (QVGA) für eine interaktive,selbsterklärende Benutzerführung.

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V350: Die interaktive SPS

Touch:I/O:

Interface:Software:

Beckhoff stellt seine PC- und Ether-CAT-basierte Steuerungstechnik, Motion-Control- und Safety-Lösun-gen sowie die Automatisierungs-software TwinCAT mit integrierter Robotersteuerung vor. TwinCAT un-terstützt verschiedene parallele und serielle Kinematiken, wie sie zum Beispiel für Pick-and-place-Aufga-ben genutzt werden. Die Erweite-rung der TwinCAT-Automatisie-rungssuite um Roboter-Kinemati-ken ermöglicht die Einbindung von Robotern und deren Interaktion und Synchronisation mit den SPS- und Motion-Control-Funktionen. Daraus resultiert die nahtlose Integration in das gesamte Steuerungssystem sowie die Einsparung zusätzlicher Roboter-CPUs. Die Software Twin-CAT Kinematic Transformation un-terstützt folgende Kinematiken: Kar-tesisches Portal, Scherenkinematik, Rollenkinematik (H-Bot), SCARA, 2-D-Kinematik, 2-D-Parallelkinema-

tik und 3-D-Delta-Kinematik. Ether-CAT, das Industrial-Ethernet-Sys-tem, ist mittlerweile in vielen Robo-tern zum Standard der Prozesskom-munikation geworden. Die Nutzung des schnellen Feldbussystems im Bereich der Robotik bietet eine Reihe entscheidender Vorteile: EtherCAT ermöglicht extrem kurze Updatezeiten für das Prozessabbild (50 μs); Regelschleifen (bis zum Stromregler) können über den Bus geschlossen werden. Die Regelung der Achsen kann zentral in der Steu-erung erfolgen – inklusive der ge-koppelten Bewegungsfunktion. Das EtherCAT-System integriert Redun-danz, Hot-Connect- und Hot-Swap-Optionen.

Beckhoff Automation AG 8200 SchaffhausenTel. 052 633 40 40 [email protected]

Schnelle Kommunikation für Roboter

O-Ring stellt einen unmanaged und einen lite-managed IP67 geprüften Ethernet Switch für den Einsatz in rauer Umgebung vor. Der IES-2050-M12 ist ein wasserdichter, sogenannter lite-managed und red-undanter, 5 × 10/100 Ring-Ether-net-Switch. Der IES unterstützt die O-Ring- (Erholungszeit <10 ms über 250 Schaltzyklen) und die RSTP/STP-Protokolle und eignet sich ent-sprechend für kritische Anwen-dungen. Das Gehäuse besteht aus wetterfestem Aluminiumguss und hat wasserdichte M12-Stecker-

anschlüsse. Der Switch ist auch stossresistent und arbeitet von –40 bis +70 °C Umgebungstemperatur. Dies erlaubt dem Anwender den IES-2050 in fast jeder Umgebung zu verwenden.

MPI Distribution AG 5405 DättwilTel. 056 483 34 44 [email protected] www.mpi.ch

Serieller Tunnel durchs InternetIP67 unmanaged Ethernet Switch

Mit dem M2M-710D stellt Spectra ein industrielles Kommunikations-produkt vor, das zwei Geräte mit se-riellen Schnittstellen (RS-232 oder RS-485) auf einfache Weise über das Internet miteinander kommuni-zieren lässt. Mit dem M2M-710D kann beispielsweise eine Anzeige-einheit für eine Solaranlage, fernab vom Standort der Anlage, über eine RS-485-Schnittstelle mit Daten ver-sorgt werden. Oder ein Service-techniker kann über das Internet auf die serielle Schnittstelle von Feld-busmodulen zugreifen. Um den Da-tenübertragungstunnel durch das Internet zu ermöglichen, sind zwei M2M-710D-Module er for derlich. Ein Modul wird dabei im Server-,

das andere im Client-Modus betrie-ben. Das Clientmodul verbindet sich mit dem Servermodul ent-weder über dessen statische, registrierte IP-Adresse oder im Fall einer dynamischen IP-Adresse über den verbreiteten Namensdienst DynDNS. Dies kann über die Firm-ware des Moduls sehr einfach kon-figuriert werden. Auf diese Weise genügt für den Zugriff auf entfernte Geräte eine kostengünstige Stan-dard-Internetverbindung.

Spectra (Schweiz) AG8132 EggTel. 043 277 10 [email protected]

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58 megalink 8-10 Ko m m u n i K at i o n

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In anspruchsvollen Applikationen, zum Beispiel in der Fabrikautoma-tion, der Werkzeugmaschinenindus-trie und in der Hydraulik, sind si-chere Verbindungen unabdingbar. Viele Anwendungen erfordern spe-zielle Lösungen und stellen hohe Anforderungen an Materialien, Pro-zesse und an die Montage. Die neue ecolink-Verbindungstechnik von Ifm Electronic bietet Gewähr für fehlerfreie Montage und garan-tiert dank hochwertiger Materialien eine hohe Anlagenverfügbarkeit. Ein integrierter mechanischer Fest-anschlag schützt den O-Ring gegen Zerstörung. So ist eine Montage auch ohne teure Drehmomentwerk-zeuge schnell und sicher möglich.Die Verbindungstechnik ecolink überzeugt durch die robuste Aus-

führung. Sie verfügt über vergol-dete Kontakte, ist resistent gegen Öle und Kühlschmiermittel und ist vibrations- und schockfest. Die Tech-nik entspricht der M12-Norm (EN 61076) und der Schutzart IP 67.

ifm electronic ag4624 HärkingenTel. 080 088 80 [email protected]/ch

Neue Dimension in der Verbindungstechnik

Erweiterbarer Industrieserver

Kontron erweitert sein umfangrei-ches Portfolio an langzeitverfügba-ren Kontron Industrial Silent Ser-vern (KISS) um eine neue Quad-Core 2HE Rackmount-Plattform in vier unterschiedlichen Varianten. Der neue Kontron Industrial Silent Server KISS 2U KTQ45/Flex deckt damit ein besonders breites Anfor-derungsspektrum ab. Einsatzberei-che finden sich beispielsweise in der Prüf- und Messtechnik, Bildver-arbeitung, Prozesssteuerung, Vi-deoüberwachung und Gaming. Dank vier Varianten und zahlreichen Erweiterungsoptionen ermöglicht der Kontron Industrial Silent Server KISS 2U KTQ45/Flex massgeschnei-derte Systeme von der Stange und eine schnelle Time-to-Market. Die Systeme sind mit voller Gehäuse-tiefe (472 mm) oder – für beengte Platzverhältnisse – als besonders platzsparende Short-Versionen mit nur 350 mm Einbautiefe erhältlich. Die platzsparenden 2 HE Quad-Core Systeme bieten Raum für ent-

weder vier niedrig bauende low-pro-file PCI und PCIe Erweiterungskar-ten (je zwei) oder aber zwei Erwei-terungskarten mit voller Bauhöhe (2 × PCI oder 2 × PCIe oder 1 × PCI und 1 × PCIe). Insgesamt können Kunden somit vier Basisvarianten mit unterschiedlichen Bestückungs-optionen wählen. Alle vier Kontron KISS 2U KTQ45/Flex Varianten bieten dabei eine skalierbare Per-formance bis hin zum langzeitver-fügbaren Intel Core 2 Quad Q9400 Embedded Prozessor und 8 GByte DDR3 SDRAM. Auch unterstützen die neuen Kontron Industrial Silent Server die Intel AMT 5.0 Active Management Technology, die so-wohl Inband- als auch Out-of-Band-Zugriffe ermöglicht, sodass Kunden sowohl von niedrigeren Wartungs- als auch Gesamtkosten profitieren.

Kontron AGDE-85386 EchingTel. +49 (81) 65 77 [email protected]

Beckhoff bietet mit der PC- und EtherCAT-basierten Steuerungs-technik offene und flexible Lösun-gen für messtechnische Anwen-dungen. Die Basis hierfür bilden leistungsfähige Beckhoff-Industrie-PCs in Verbindung mit den Ether-CAT-Klemmen und dem Highspeed-Feldbus EtherCAT sowie die in Twin-CAT integrierten Messtechnik- oder Condition-Monitoring-Bausteine. Das EtherCAT-Klemmensystem bie-tet dem Anwender einfache Lösun-gen zur Integration hochpräziser Messtechnik, ohne aufwendige Ein-arbeitung. EtherCAT-Klemmen ver-einen hohe Performance mit hoher Genauigkeit und machen durch die nahtlose Integration der Messtech-nik in die Automatisierungslösung spezielle Baugruppen überflüssig. EtherCAT (Ethernet for Control Au-tomation Technology) ist das Echt-zeit-Ethernet-Bussystem, das sich vor allem durch eine hohe Perfor-mance und besonders einfache

Handhabung auszeichnet. Die wachsenden Anforderungen der Highend-Messtechnik bezüglich Bandbreite und Echtzeitkommuni-kation können mit EtherCAT optimal gelöst werden. Ohne nennenswer-ten Aufwand kann EtherCAT auf-grund der Ethernet-Funktionalität, die fester Bestandteil der PC-Tech-nik ist, in der Messtechnik genutzt werden. Messdatenerfassungssys-teme auf EtherCAT-Basis digitalisie-ren die Messgrössen sensornah. Sie erfassen auch alle zur Steue-rung der Anlage notwendigen Da-ten. Hohe Bandbreite und starke Deterministik von EtherCAT ma-chen hochgenaue Messungen mög-lich – für Korrelation zu anderen Daten auch mit Zeitstempel.

Beckhoff Automation AG 8200 SchaffhausenTel. 052 633 40 40 [email protected]

PC-Control für die Messtechnik

Page 61: megalink 08/2010

598-10 megalink M e s s e n u n d P r ü f e n

Neue Technik für Oszilloskope

LeCroy Corporation hat die 6. Gene-ration seiner Digital Bandwidth In-terleave (DBI)-Technologie erfolg-reich in den Entwicklungslabors getestet. Diese neue Technologie setzt neuartige Frontend-Chips ein, die niedriges Rauschen und hohe Bandbreiten erlauben. Die Kombi-nation aus neuem Silikon und einer weiter optimierten DBI-Technik er-möglicht es, Oszilloskope mit bis zu 60 GHz echter analoger Bandbreite und geringem Rausch zu produzie-ren, was in etwa einer Verdopplung der derzeitigen höchsten Band-breite im Markt entspricht. Die Pro-

duktentwicklung läuft auf Hochtou-ren und wird eine Reihe von neuen High-End-Produkten innerhalb der kommenden zwei Jahre mit sich bringen. Die ersten Produkte, die diese neue Technologie einsetzen, werden noch im Jahr 2010 auf den Markt gebracht.

LeCroy SA 1217 Meyrin 1 Tel. 022 719 22 28 [email protected] www.lecroy.ch

Autarkes Vision-System

Die steigenden Ansprüche an die in-dustrielle Bildverarbeitung betref-fen das ganze Zusammenspiel von Anforderungen an höhere Qualität in der Messgenauigkeit durch hohe Bildauflösung, mehr Flexibilität in der Anwendungsgestaltung, hö-here Funktionssicherheit durch leis-tungsstarke Bildverarbeitungssoft-ware, effizientes Lesen von ID-Codes, einfache Programmierung und Installation. Das neue In-Sight 5605 – autarkes Vision-System mit 5 Megapixel (2448 x 2048 Pixel) Bildauflösung – verfügt über ein umfangreiches Spektrum an Merk-malen. Die 5-MP-Bildauflösung mit einer Bildrate von 16 fps ermöglicht es, grössere oder auch mehrere Objekte zugleich mit hoher Präzi-

sion und dennoch sehr schnell zu detektieren. Ein entscheidender As-pekt, um komplexe Anwendungen einfacher als auch kompakter zu ge-stalten und dennoch die Flexibilität sowie den Durchsatz zu maximie-ren. Das Vision-System mit Gigabit-Ethernet-Anschluss ist in ein kom-paktes Gehäuse der Schutzart IP67 integriert und verfügt über eine komplette Bibliothek leistungsfähi-ger Cognex Vision-Tools mit den sicher arbeitenden Vision-Algorith-men von PatMax.

Cognex Schweiz 9000 St. Gallen Tel. 071 313 06 05 [email protected] www.cognex.de

Für die Vernetzung des Automatisie-rungssystems PSS 4000 über das Ethernet-System SafetyNET p bie-tet Pilz neu die Ethernet Switches PSSnet S an. Als Architekturen sind unter anderem Stern-, Baum- und auch Ringstrukturen möglich. Die Switches PSSnet SLL (Switch Low Layer) sind für kleinere Netzwerke geeignet, während die Switches PSSnet SHL (Switch High Layer) grössere Netzwerke ermöglichen und mit Management-Funktionen ausgestattet sind. Sie bieten zudem verschiedene Möglichkeiten, um die Verfügbarkeit des Netzwerks und damit der Anlage zu erhöhen.

Neben umfangreichen Diagnose-möglichkeiten bieten sie Ringred-undanz. Die Switches PSSnet SHL unterstützen Virtual LAN (VLAN), das die logische Segmentierung ei-nes Netzwerks, unabhängig vom physikalischen Standort der Geräte, ermöglicht. Auf diese Weise lässt sich die verfügbare Bandbreite bes-ser ausnutzen und wichtige Daten können priorisiert werden.

Pilz Industrieelektronik GmbH 5506 MägenwilTel. 062 889 79 [email protected]

Siemens hat die Profinet-Funktiona-lität der Simatic-S7-300- und -S7-400-Controller um die Funktionen Shared Device, Intelligent Device (I-Device) und Media Redundancy Protocol (MRP) erweitert. Dies er-möglicht einfachere Systemkonfi-gurationen zum Beispiel in fehler-sicheren Anwendungen, schlanke-ren und flexibleren Topologiearchi-tekturen bei mehreren vernetzten Steuerungen und eine höhere Anla-genverfügbarkeit. Zudem werden erweiterte Diagnosefunktionen über benutzerdefinierbare Websei-ten und Taktsynchronität über Pro-finet unterstützt. Mit Shared Device

greifen mehrere Steuerungen auf ein Profinet-E/A (Eingabe/Ausgabe)- Gerät zu, was einfachere System-konfigurationen ermöglicht. Intelli-gent Device erlaubt eine E/A-Kom-munikation einer CPU zu anderen überlagerten oder zentralen Steue-rungen, womit die Topologiearchi-tektur bei mehreren vernetzten Steuerungen schlanker und flexib-ler wird.

Siemens Schweiz AGIndustry SectorTel. 084 882 28 [email protected]

Switches erhöhen Effizienz des Netzwerks

SPS mit Turbo für Profinet

Page 62: megalink 08/2010

60 megalink 8-10 M e s s e n u n d P r ü f e n

Controller mit Quad-Core-ProzessorWatchdog für Photovoltaik

Der neue Sensor innerhalb der Fa-milie der Exemplarzähler Scatec wurde speziell entwickelt, um Zei-tungen in Transportklammern prä-zise und zuverlässig zu zählen. Der Sensor erkennt, ob keine, eine, zwei oder sogar mehrere Zeitungen mit der Klammer transportiert wer-den. So werden Fehl- und vor allem Mehrfachexemplare bei der weite-ren Verarbeitung vermieden, wel-che zu Fehlmengen oder Maschi-nenstillständen führen können. Ein weiteres Highlight ist der zusätzli-che Stecker am kompakten Exem-

plarzähler, über den direkt ein opti-scher oder induktiver Sensor ange-schlossen werden kann, inklusive dessen Spannungsversorgung. Auf diese Weise kann der Scatec einfach mit dem Maschinentakt synchronisiert werden. Objektge-schwindigkeiten bis zu 5 m/s und Objektdicken bis zu 0,25 mm wer-den vom Sensor problemlos ge-meistert. Der grosse Erfassungsbe-reich von 120 mm vereinfacht zu-dem die Montage des Scatec. Mit der Programmiersoftware ScaDiag kann der Sensor zum Beispiel mit

gespeicherten Erfahrungswerten schnell und zuverlässig program-miert werden, was die Inbetrieb-nahme erleichtert. Darüber hinaus können mit der Software Mess-sequenzen zur Diagnose und Pro-zessoptimierung aufgenommen und abgespeichert werden.

Baumer Electric AG8500 FrauenfeldTel. 052 728 13 [email protected]

Exemplarzähler erkennt Zeitungen in Transportklammern

Bei optimalem Sonnenstand und wolkenlosem Himmel liefert eine serienverschaltete Photovoltaik-anlage durch die Addition der einzel-nen Spannungen der Photovoltaik-module eine hohe Spannung. Ist die Einstrahlung jedoch geringer, sinkt der Wirkungsgrad des Wechselrich-ters und dieser kann nicht effizient betrieben werden. Unter einer Min-destspannung ist zum Betrieb des Wechselrichters und dessen Steuer-einrichtung mehr Leistung erforder-lich als die Photovoltaikanlage selbst liefert. Der Netzbetreiber hat keine direkten Steuerungsmöglichkeiten der Anlagen privater Netzeinspeiser. Um die Netzsicherheit zu gewähr-leisten, muss der Netzbetreiber aber zu jeder Zeit die Kontrolle über die Einspeisung aller Energieliefe-ranten haben. Unabhängig von der eigentlichen Energieproduktion ei-nes privaten Kraftwerks muss sich dieser bei Bedarf automatisch vom Netz schalten lassen. Die unkontrol-lierte Einspeisung in Form eines Inselbetriebes ist ein Sicherheits-risiko. Eine selbstständige Schalt-stelle (DIN VDE 0126-1-1) muss die Einspeisung von Energie (Photovol-taik, Biogas, Kraft-Wärme-Kupplung)

in das 230/400-V-Netz kontrollieren. Binnen 200 ms müssen Kleinkraft-werke bei einer Netzabschaltung durch das Energieversorgungsun-ternehmen vom Netz genommen werden. Das Spannungs- und Fre-quenzüberwachungsrelais G2F-W50HZYFA02 entspricht der VDE- Norm und eignet sich damit zum Aufbau einer Schaltstelle zwischen Eigenerzeugungsanlagen und dem öffentlichen Niederspannungsnetz. Mit dem WatchDog G4UF900V01 bietet Tele ein Spannungsüberwa-chungsrelais, das auf die besonde-ren Anforderungen von Photovoltaik-anlagen ausgerichtet ist. Ist die er-zeugte Spannung zu gering, meldet der WatchDog dies an den Wechsel-richter oder die Steuerung und de-ren Verlustleistung wird bei zu gerin-ger Sonnenstrahlung vermieden. Besondere Merkmale sind der ge-ringe Eigenverbrauch und der si-chere Betrieb bei einem Messbe-reich von bis zu 900 V.

Spälti AG8637 LaupenTel. 055 256 80 [email protected]

National Instruments gibt die Markt-einführung des Embedded-Control-lers NI PXIe-8133 bekannt, der auf dem Quad-Core-Prozessor Intel Core i7-820QM basiert. Durch Kom-bination der Technologie von Intel sowie Weiterentwicklungen des PCI-Express-Busses unterstützt der Controller Anwender bei der Redu-zierung der Prüfdauer, da er im Ver-gleich zu bisherigen NI-Controllern eine Verdopplung der Verarbeitungs-leistung und des Datendurchsatzes bietet. Der Prozessor Intel Core i7-820QM arbeitet mit einer Grund-taktfrequenz von 1,73 GHz und nutzt die Intel Turbo Boost Techno-logy, um die Taktfrequenz je nach Anwendungsart automatisch zu steigern. Werden beispielsweise Anwendungen ausgeführt, die nur einen einzelnen Verarbeitungs- Thread erzeugen, versetzt die CPU die drei nicht genutzten Prozessor-kerne in einen Ruhezustand und er-höht die Taktfrequenz des aktiven Kerns von 1,73 GHz auf 3,06 GHz. So müssen Softwareanwendungen

nicht mehr multithreadingfähig sein. Infolgedessen können Anwen-der den neuen NI-Controller einset-zen, um die Prüfzeiten für Applika-tionen erheblich zu verringern, die eine intensive Datenverarbeitung benötigen, wie zum Beispiel RF-Pro-tokolltest und Hardware-in-the-Loop-Simulationen. Die Embedded-Controller NI PXIe-8133 nutzen die Weiterentwicklungen der PCI-Ex-press-Technologie aus und bieten somit vier x4-PCI-Express-Verbin-dungen der Generation 2 (Gen 2) als Schnittstelle zur Backplane des PXIe-Chassis. Wird der Embedded-Controller NI PXIe-8133 mit einem PXI-Express-Chassis, wie dem NI PXIe-1082, verwendet, verdoppelt sich der Datendurchsatz des ge-samten Systems von 4 GByte/s auf 8 GByte/s.

National Instruments5408 EnnetbadenTel. 056 200 51 [email protected]/switzerland

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618-10 megalinkM e s s e n u n d P r ü f e n

•  Minimale Abwesenheit der Geräte von  rund zwei Stunden•  Erstellung  der Messprotokolle/Kalibrieraufkleber,  sowie die Verwaltung der Prüfmitteldaten «vor Ort» in Ihrem Unternehmen•  Kostenreduzierung beim Transport•  Kalibrierung sämtlicher Gerätetypen und Fabrikate•  Express-Service zur Minimierung von Anlagenstill-standszeiten

Zeit und Geld sparen mit dem Kalibriermobil von rotronic

Das Kalibrierlabor vor der HaustürDas Rotronic Kalibriermobil mit eingebautem dynamischem Feuchtegenerator

FG-431 ermöglicht rückführbare und in gewohnter Rotronic-Qualität erstellte

Feuchte- und Temperaturkalibrationen vor jeder Haustür. Neukunden erhalten im

September und Oktober 2010 einen Rabatt von 15 Prozent auf die Kalibrier-

tagespauschale und auf Kalibrierungen.

lediglich einen 230-volt-stromanschluss benötigt das fahrbare Kalibrierlabor von

rotronic. dank der grossen erfahrung des messtechnikspezialisten werden alle nationa-len und internationalen anforderungen an die mess- und Kalibriertechnologie voll und ganz erfüllt.

Qualität sichern mit regelmässigem Service. Feuchte- und temperaturmessgeräte sind prä-zisionsmessinstrumente, für deren Zuverläs-sigkeit ein regelmässiger service besonders wichtig ist. messabweichungen können er-hebliche schäden bei der Herstellung und la-gerung von produkten verursachen. Firmen-interne beziehungsweise nationale und inter-nationale standards verlangen regelmässige Kalibrierungen. iso-standards verpflichten Firmen, ihre messinstrumente regelmässig zu überprüfen. auch regulatoren (zum bei-spiel Fda, emea, swissmedic) verlangen, dass messgeräte rückführbar auf nationale standards kalibriert werden.

Perfekt kalibrierte Feuchtemessgeräte. dank der langjährigen erfahrung von rotronic als nati-onal akkreditiertes und anerkanntes Kalibrier-

labor werden mit dem dynamischen Feuch-tegenerator die internationalen Kalibrier-richtlinien bezüglich volumenstrom und strömungsgeschwindigkeit mit einzigartiger stabilität eingehalten. eine vierpunkt-Kalibra-tion ist zum beispiel bereits nach rund zehn minuten abgeschlossen. neben einem per-fekt kalibrierten Feuchtemessgerät wird gleichzeitig auch ein rückführbares Zertifikat ausgestellt.selbst die Kalibration eines Fremdproduktes, mit einem maximalen Fühlerdurchmesser von 25 mm, ist mit dem dynamischen Kalibrator ohne Weiteres möglich. der zur verfügung stehende Kalibrierbereich reicht von 0,1 bis 99% rF mit einer messunsicherheit von 0,5 bis 1,5% rF, je nach Feuchte. rückführbar auf den nationalen standard, in der schweiz metas (bundesamt für metrologie und akkre-ditierung). selbstverständlich können mit dem rotronik-Kalibrierlabor vor ort auch tempera-turkalibrationen im temperaturbereich von –10 bis +125 ° c mit einer messunsicherheit von 0,05 bis 0,2 K durchgeführt werden, je nach auswertung und auflösung der anzeige.(pm) n

Der dynamische Feuchtegenerator FG-431erfüllt alle internationalen Richtlinien.

inFoSROTRONIC AG

8303 BassersdorfKalibrierstelle:

Tel. 044 838 12 08Fax 044 838 11 [email protected]

www.rotronic-humidity.com

Die Vorteile des Kalibriermobils

Das Rotronic Kalibriermobil macht Feuchte- und

Temperaturkalibrationen direkt vor ort möglich.

Page 64: megalink 08/2010

62 megalink 8-10 L i e f e r a n t e n v e r z e i c h n i s

Antriebe/Fluidik

Hermtech AGSendlistrasse 4cCH-3800 InterlakenTel. 033 823 22 77www.hermtech.ch

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Susanna FranzoniMEGALINK Tel. +41 (0)62 721 00 00Fliederweg 460 Fax +41 (0)86 062 721 00 00CH-5053 Staffelbach [email protected]

Antriebstechnik

Antriebs- und Regeltechnik AGMühlentalstrasse 372CH-8200 SchaffhausenTel. 052 / 643 10 00, Fax. 052 / 643 10 [email protected], www.amk-antriebe.ch

Alfred Imhof AGJurastrasse 10, 4142 MüchensteinTel. 061 417 17 17, Fax 061 417 17 00

E-Mail: [email protected]: www.imhof-sew.ch

CH-5630 Muri · T +41(0)56 675 40 30 · antrimon.ch

Mattenweg 1, 3855 Brienz, Telefon +41 33 951 31 31,Fax +41 33 951 34 55,www.emwb.ch, [email protected]

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AutomationHermtech AGSendlistrasse 4cCH-3800 InterlakenTel. 033 823 22 77www.hermtech.ch

Bauteile und Distribution

Distribution was yesterday.Today is EBV. www.ebv.com

EBV Elektronik GmbH & Co. KGIm Technologiepark 2-8 | D-85586 Poing& +49 (0)8121 774-0 | Fax +49 (0)8121 774 422

OPTO LOGIC TECHNOLOGY SARte de Vevey 105, CH-1618 Châtel-St-DenisTel. +41/21/948 20 80, Fax +41/21/948 20 88

[email protected], www.optologic.ch

LCD Displays, TFT Displays, Touch Panels, Thermal printers,Impact printers, Kiosk printers, TFT Monitors, Panel PC’s.

Avnet EMG AG · Gaswerkstr. 32 · CH-4900 Langenthal

Phone: +41 62 919 55 55Fax: +41 62 919 55 00

[email protected]@avnet-memec.eu

www.silica.com www.avnet-memec.eu

Rotkreuz 041 785 82 00Biel 032 366 85 65Montreux 021 965 35 00Volketswil 043 355 33 66 ■

www.msc-ge.com

Bildverarbeitung

[email protected]äffikon8808

robotics&systemsvision

Postfach, CH-8603 Schwerzenbach, Tel. 044 908 13 60www.fabrimex-systems.ch, [email protected]

Dienstleistungen

ElektronikfertigungSystembauKabelkonfektion

www.hadimec.com

Entwicklung/Layout BaugruppenprüfungBauteilbeschaffung KomplettmontageElektronikfertigung Prototyp bis Serie

Fendler 50 | CH-5524 Nesselnbach | Tel. 056 618 31 41www.hemar.ch

Hermtech AGSendlistrasse 4cCH-3800 InterlakenTel. 033 823 22 77www.hermtech.ch

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Elektronikfertigung

Iftest AG, CH-5430 WettingenTel. 056 437 37 [email protected], www.iftest.ch

Systempartner für innovative Industrie- und Medizin-Elektronik

Page 65: megalink 08/2010

638-10 megalinkL i e f e r a n t e n v e r z e i c h n i s

Hydraulik

Aahusweg 8, Fänn Tel. 041 799 49 49 [email protected] Küssnacht Fax 041 799 49 48 www.atphydraulik.ch

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Industrie-PCs

Postfach, CH-8603 Schwerzenbach, Tel. 044 908 13 60www.fabrimex-systems.ch, [email protected]

8618 Oetwil am SeeTel. 044 887 69 89

www.inaswiss.ch

Kabel

3M (Schweiz) AG Tel. 044 724 93 52Eggstrasse 93 Fax 044 724 93 368803 Rüschlikon www.3m.com/interconnects

www.heiniger-ag.ch

Heiniger Kabel AG, 3098 Köniz

Kabel, LAN-Produkte und Kabelkonfektion

Kompressoren + Zubehör

Messen + Prüfen

Prozessautomation

Hermtech AGSendlistrasse 4cCH-3800 InterlakenTel. 033 823 22 77www.hermtech.ch

Sensoren

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Stecker

3M (Schweiz) AG Tel. 044 724 93 52Eggstrasse 93 Fax 044 724 93 368803 Rüschlikon www.3m.com/interconnects

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Susanna FranzoniMEGALINK Tel. +41 (0)62 721 00 00Fliederweg 460 Fax +41 (0)86 062 721 00 00CH-5053 Staffelbach [email protected]

USV – Unterbrechungsfreie Stromversorgung

CTA Energy Systems AG3110 MünsingenTel. 031 720 15 [email protected]

usv.ch

Beratung, Planung, Verkauf und Service5432 Neuenhof, Tel. 056 416 01 012504 Biel, Tel. 032 366 60 35Member of Newave Group

www.servicenet.ch, [email protected], [email protected]

Verbindungstechnik/Befestigungstechnik

Werkstoffprüfmaschinen

Wickelgüter

BE

BACHMANN ELEKTRONIK AGWerner Weberstrasse 9 Tel. 055 240 40 878630 Rüti Fax 055 240 42 27www.bachelag.ch [email protected]

Page 66: megalink 08/2010

64 megalink 8-10 I m p r e s s u m

ImpressumMegalink Elektronik + Automation ISSN 1662-9558 17. Jahrgang «Megalink» 27. Jahrgang «EC Woche» 31. Jahrgang «Precision» 50. Jahrgang «Elektroniker» Total verkaufte Auflage: 2147 Exemplare Total Gratisauflage: 6925 Exemplare

Redaktion «Megalink», Neumattstrasse 1, CH-5001 Aarau Tel. 058 200 5642, Fax 058 200 5661, www.megalink.ch

Chefredaktor Patrick Müller, dipl. El.-Ing. ETH (pm) Tel. 058 200 5659, [email protected]

Redaktor Thomas Meier, dipl. Ing. Maschinenbau FH (tm) Tel. 058 200 5641, [email protected]

Kundenberatung Thorsten Krüger, Tel. 058 200 5632, [email protected] Verena Müller, Tel. 058 200 5642, [email protected]

Verlag © AZ Fachverlage AG, Neumattstrasse 1, CH-5001 Aarau Tel. 058 200 5650, Fax 058 200 5661

Verlagsleitung: Ratna Irzan Leiter Werbemarkt: Jürg Rykart, [email protected] Lesermarketing: Karin Märki

Produktion und Druck Vogt-Schild Druck AG, Gutenbergstr. 1, CH-4552 Derendingen

Erscheinung, Abonnemente Erscheint monatlich, Abonnementspreis Fr. 85.– Ausland: Fr. 85.– plus Postgebühren Abonnemente: Tel./Fax 058 200 5566/67 E-Mail: [email protected]

Verlagsrechte Mit der Annahme von Manuskripten durch die Redaktion und der Autor-Honorierung durch den Verlag erwirbt der Verlag das Copyright und insbesondere alle Rechte zur Übersetzung und Veröffentlichung der entsprechenden Beiträge in anderen verlagseigenen Zeitschriften sowie zur Herausgabe von Sonderdrucken. Für unverlangt eingesandte Bildunterlagen und Manuskripte übernimmt die Redaktion keine Gewähr.

Produkte und Highlights Produktberichte und Highlights sind kostenpflichtig.

Nachdruck, auch auszugsweise, nicht gestattet

Zeitschriften im selben Verlag Bâtitech – Chemie Plus – Chemische Rundschau Elektrotechnik ET – FIT for LIFE – HK-Gebäudetechnik – KOCHEN natürlich leben – SwissPlastics – Technica – wir eltern

Firmen in dieser Ausgabe

VorschauMegalink 9-10erscheint am 30.9.10Vorzugsthema: Messtechnik, Betriebssysteme, Linux, Entwicklungsumgebungen, Wireless

Inserateschluss: 3.9.10

3M (Schweiz) AG 54

Altrac AG 47

Avnet EMG AG 51

Baldor ASR AG 44

Baumer Electric AG 52, 54, 60

BEA bern expo AG 9

Beckhoff Automation AG 13, 32, 48, 57, 58

Bosch Rexroth Schweiz AG 44

B&R Industrie-Automation AG 33, 45, 46, 48

Cognex Schweiz 59

Comat AG 57

Compona AG 21

Computer Controls AG 26

congatec AG 50

CTA Energy Systems AG 56

Danfoss AG 34

emitec ag 26

EXANOVIS AG 26

Exista AG 35

Hamamatsu Photonics Schweiz 50, 52

HSR Hochschule für Technik 4

ifm electronic ag 56, 58

igus Schweiz GmbH US1, 14

imcADD AG 26

Jetter (Schweiz) AG 15

Kontron AG 2, 48, 58

LeCroy SA 59

Linktronix AG 27

MathWorks GmbH 55

maxon motor ag 12, 44

MPI Distribution AG 49, 50, 53, 55, 57

MSC-Gleichmann Schweiz AG US2, 53

M+S Industrielle Automation AG 5

National Instruments 18, 20, 27, 60, US4

Neratec AG 17

Newave Energy AG 11

OMNI RAY AG 28, 48, 52, 54, 55

Parkem AG 6

PHOENIX CONTACT AG 3, 56

Pilz Industrieelektronik GmbH 7, 49, 59

Portmann Instruments AG 58

PowerParts AG 11

Precimation AG 19, 36, 49, 53

Rockwell Automation AG 44

Rohde & Schwarz AG 22

Roschi Rohde & Schwarz AG 27

ROTRONIC AG 61

Saia-Burgess Controls AG 37

SATOMEC AG 9, 49

Schmid Engineering AG 18

Schweizerische Mobiliar 31

Sensortechnics GmbH 52

Siemens Schweiz AG 41, 42, 59

Simpex Electronic AG 38

SK Service und Consulting US3

Spälti AG 60

Spectra (Schweiz) AG 39, 53, 57

SSV Software Systems GmbH 50

Swiss Technology Network 8, 16, 23, 24, 25, 30, 43, 55

WAGO CONTACT SA 40, 56

Page 67: megalink 08/2010

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Machen Sie Ihre Vorstellungen sichtbar

Größtes Produktspektrumunterschiedlicher TFT-Displays■ Diagonalen von 3,8 cm (1.5“) - 162,6 cm (64“)

mit Fokus auf LED-BL für die Industrielinie.

Herausragende Qualitätfür anspruchsvolle Applikationen■ Diagonalen von 6,9 cm (2.7‘‘) - 54,1 cm (21.3‘‘), High-

lights wie IPS-Technologie und Longlife-LED.

Displays für anspruchsvolleIndustrie- und Outdoor-Anwendungen■ Diagonalen von 7,6 cm (3.0“) – 44,5 cm (17.5“).

Weiter Temperaturbereich, sonnenlichttauglich.

Hauptsitz RotkreuzTel. +41 41 785 82 [email protected]

Büro Biel/BienneTel. +41 32 366 85 [email protected]

Büro MontreuxTel. +41 21 965 35 [email protected]

Büro VolketswilTel. +41 43 355 33 [email protected]

MSC-Gleichmann Schweiz AG

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Industriedisplaysfür hochwertige Applikationen■ Diagonalen von 6,9 cm (2.7“) - 57,2 cm (22.5“)

mit langer Verfügbarkeit. Longlife-LED,Ultraweiter Blickwinkel, sonnenlichtablesbar.

Exzellentes Preis-/Leistungsverhältnis■ Diagonalen von 8,9 cm (3.5“) - 139,7 cm (55“).

Marktführer in der IPS-Technologie. Fokus aufDigital Signage Applikationen.

Starker Partnerfür Industrie und Medizin■ Diagonalen von 14,5 cm (5.7“) - 39,1 cm (15.4“)

mit sunlight-, monochromen undLED-BL-Versionen.

Wir sind ein junges und aufstrebendes Unternehmen im Bereich derAutomatisierungstechnik, das seinen Kunden neben kompletten Auto-matisierungslösungen auch Montagen, Wartungen und Inbetriebnahmenweltweit anbietet.

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ENERGIEELEKTRONIKER (m/w)

mit guten Kenntnissen im Bereich der Steuerungstechnik (Siemens S7)für Montagen und Inbetriebnahmen im Ausland, sowie

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mit Erfahrungen in der Inbetriebnahme von CNC Maschinen und Lade-portalen mit SINUMERIK (Solution Line) für den Einsatz in China undUsbekistan (vor Inbetriebnahmen im Großraum Heilbronn).

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Bevorzugt per E-Mail an:

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SK Service und ConsultingPforzheimerstr. 16, 75331 Engelsbrand, Deutschland

Service und ConsultingInstandhaltung / WartungSPS Programmierung und VisualisierungAUTOMATISIERUNGSTECHNIKwww.sk-automatisierung.de

SK

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>> Was kann LabVIEW sonst noch? Finden Sie es heraus unter ni.com/imagine/d. 056 2005151

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