megalink 11/2007

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www.megalink-precision.ch 11-07 SPS/IPC/DRIVES MegaLink Precision 11-07 • Nobelpreis für GMR • 160 Jahre Siemens • Iaona wird swissT.net

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Alles über Automation, Elektronik, Antriebstechnik, Sensorik und Messtechnik

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NI LabVIEW.Grenzen setzt nur Ihre Phantasie.

Verwenden Sie 32-bit-Mikroprozessoren undFPGAs als Zielsysteme

Entwickeln Sie das Displayals individuelle Mensch-Maschine-Schnittstelle

Kommunizieren Sie über unterschiedlicheProtokolle, einschließlichBluetooth

Steuern Sie mehrere Servomotorenunabhängig voneinander

Programmieren Sie simultaneEchtzeitanwendungen in einergrafischen Umgebung

Bauen und programmieren SieRoboter mit LEGO® MINDSTORMS®

NXT – die Software dafür ist eineabgewandelte Version von LabVIEW

Die LEGO Gruppe benötigte Werkzeuge für paralleleProgrammierung und Motorsteuerung, die im wahrsten Sinnedes Wortes kinderleicht zu bedienen sind – deshalb entschiedsich LEGO für die grafische Software NI LabVIEW. Mithilfe desgrafischen Systemdesigns unter LabVIEW sind Anwender in derLage, komplexe Embedded-Echtzeitsysteme mit FPGAs, DSPsund Mikroprozessoren in kurzer Zeit zu entwickeln.

PRODUKTPLATTFORM

LabVIEW Real-Time Module

LabVIEW FPGA Module

LabVIEW Embedded Development Module

NI CompactRIO Embedded-Hardwareplattform

© 2007 National Instruments Corporation. Alle Rechte vorbehalten. CompactRIO, LabVIEW, National Instruments, NI und ni.com sind Warenzeichen von National Instruments. Andere erwähnte Produkt- und Firmennamen sind Warenzeichen oder Handelsbezeichnungen der jeweiligen Unternehmen. LEGO und MINDSTORMS sind Warenzeichen derLEGO Gruppe und werden hier mit besonderer Erlaubnis verwendet. 2006-8791-821-117

Echtzeit und Embedded Hochleistungstest Industrielle Steuerung

und RegelungSignalverarbeitung

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ERHÄLTLICH

NEUE VERSION

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VVeerraannttwwoorrttuunngg hhaabbeennhheeiisssstt FFoollggeenn ttrraaggeenn

Als Lucius Paulus, römischer Konsul, Krieg gegen Mazedonien führen sollte, bekam er vonKomitees (heute gelegentlich Verwaltungsräte genannt) viele gute Ratschlägezu allen möglichen Details. Schliesslich erklärte er, keine Hilfe zurückweisen zu wollen:«Lasst einfach die Ratgeber mit mir nach Mazedonien kommen!»

Auf unsere Zeit übertragen: «Es gibt viele sehr erfolgreiche Unternehmen. Es gibt auch vielehoch bezahlte Führungskräfte. Es kommt nur darauf an, die beiden nicht miteinanderin Verbindung zu bringen.» Manchemeinen, man müsse einfach einehinreichende Zahl von Managerebenenaufeinander türmen, um Katastrophennicht dem Zufall zu überlassen.Die Grössenordnungen der Schädendurch Abzockerei und Freisprüche in der Schweiz haben sich in den letzten Jahrenatemberaubend überschlagen. Man denke z. B. an SBB und Swissair mit McKinsey im Bun-de, ABB, Siemens und nun die UBS. Wer Milliarden von Steuer-, Firmen- oder Kundengel-dern in den Sand setzt, darf sich mit goldenen Fallschirmen auch noch bereichern.

Angesichts des Goldregens auf die Konzernleitung und die Verwaltungsräte der UBS beimAbschluss 2005 wegen ausserodentlich guter Ergebnisse schrieb die NZZ mit Blickauf andere Spitzenergebnisse in der Branche, dass diese möglicherweise auch eingetretenwären, wenn sich das Topmanagement ein Jahr Golfen gegönnt hätte.Man darf nun gespannt sein, was nach dem diesjährigen Milliarden-Flop eben dieserInstitution zu der vor Jahren versprochenen erhöhten persönlichen Verantwortungvon Verwaltungsräten zu hören sein wird. Vielleicht ein (G)ospel-Song darüber, dass sichder auch Milliardenverluste erlauben darf, der täglich mehr einsteckt, als die meisten vonuns im Jahr verdienen . . . ?

Heinz Radde, [email protected]

Nichtwählerargument:Ich kann es nicht verantworten,jemanden die Verantwortung zu übergeben,für den ich die Verantwortung nicht übernehmen kann.

Gerald Dunkl, *1959, österr. Geronto-Psychologe

E d i t o r i a l

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Visualisierung

- M-JVIS (konfiguriert)- Java (programmiert)

Programmierung

- C / C ++- Java- CoDeSys

Bewegen

- Softmotion (SMC)- Königswelle (Shaft)- CNC

Konfigurieren

- Hard- und Software- PROFINET- CANopen

Steuern/Regeln

- Temperaturregler- Einspritzmodul- MATLAB® / Simulink®

Test/Diagnose

- Inbetriebsetzung- Scope /Monitoring- Diagnose-Tools- Teleservice

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Iaona hat das Ziel erreicht. Nachüber 6 Jahren Arbeit für ein offe-nes industrielles Ethernet gingder Verband in der QuersektionCommunications & Network desswissT.net auf.

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Iaona wird swissT.net

V e r b ä n d e

Von der Berliner Hinterhofwerk-statt zum Weltunternehmen –Am 12. Oktober 1847, wurde dieheutige Siemens AG als «Telegra-phen-Bauanstalt von Siemens &Halske» in Berlin eröffnet.

38

160 Jahre Siemens

F i r m e n

Das von B&R entwickelte Automation Stu-dio trägt den Ansprüchen moderner Auto-matisierungstechnik Rechnung. Kreativi-tät und Lösungskompetenz kann und willman dem Maschinen- und Anlagenbaunicht abnehmen. Aber mit integriertenund aufgabenorientierten Methoden las-sen sich Entwicklungszeiten innerhalb des gesamtenAutomatisierungskomplexes verkürzen. Visualisierung,Steuerungs- und Regelungstechnik, Antriebstechnik so-wie integrierte Sicherheitstechnik in einer Softwarear-chitektur, lösen Aufgabenstellungen moderner Automa-tisierung zeitoptimal und erhöhen die Produktivität.

Wachstum und Innovationenaus dem Handgelenk

Zur Titelseite

B&R Industrie-Automation AG8500 Frauenfeld052 728 00 [email protected]

Editorial 1

Vom JetWeb zum « Web-Jet » 22

Weiche Landung von Iaona Switzerland 24

Was brachte die Iaona? 26

Iaona wird swissT.net 28

Mitglieder stellen sich vor 31

160 Jahre Siemens 38

Virtuelle Instrumente – VIP 2007 41

Steuerungssysteme mit Ethernet 42

Wachstum und Innovationen 46

Das Multicore-Dilemma 48

Partnertreffen bei Omron 54

Sonnenstrahlung und Klima 56

In motion Antriebe und Fluidik 63

Nobelpreis für GMR-Technologie 64

Der Platz für elektrische Automatisierung 66

Umfassende Automatisierungssoftware 68

Impressum 96

Inserentenverzeichnis 96

T h e m e n

Vielseitige Antriebstechnik 74

H i g h l i g h t

in motion/Antriebe und Fluidik 76

Bauelemente 82

Industriebedarf 84

Kommunikation 88

Messen und Prüfen 90

P r o d u k t e

SPS/IPC/DRIVES Messe und Kon-gress in Nürnberg vom 27. bis29. November 2007: Hier werdenInnovationen für die elektrischeAutomatisierung in den Markteingeführt.

66

Platz für die Automatisierung

M e s s e n

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I n h a l t s v e r z e i c h n i s

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V e r a n s t a l t u n g s k a l e n d e r

4 MegaLink Precision 11-07

Datum Ort Thema Kosten Veranstalter27./28.11.07 Düsseldorf/D 5. VDI-Fachtagung Innovative Beleuchtung mit LED anfragen VDI Wissensforum

Kundenzentrum, +49 211 62 [email protected]

27./28.11.07 Düsseldorf/D VDI Wissensforum Bildverarbeitung in der Mess- undAutomatisierungstechnik

anfragen VDI WissensforumKundenzentrum, +49 211 62 [email protected]

27./29.11.07und 4.12.07

Effretikon Workshop easySoft-CoDeSys,Einsteigen in die Programmierung nach IEC 61131-3

CHF 450.– Moeller Electric AG8307 Effretikon, Frau Dula [email protected]

29.11.07 Nürnberg SPS/IPC/DRIVES, Kongress-zentrum

Präsentation der Ergebnisse aus dem Verbund-forschungsprojekt ATTEST. Neuartiger Methoden undArchitekturen für den automatisierten System-funktionstest.

anfragen Technische Universität München85748 Garching b. MünchenProf. Klaus Bender+49 089 289 [email protected]

7.12.07 Erlangen/D Seminar Qualitätssicherung mit Bildverarbeitung:Inspektion und Charakterisierung von Oberflächen

EUR 980.– Fraunhofer-Allianz Vision+49 9131 [email protected]

26.2.08 Stuttgart/D 4. Konstrukteurstag Sicherheit + Automation mitbegleitender Fachausstellung, Veranstalter:Messe Stuttgart, Firma Pilz und die Konradin Medien-gruppe

anfragen Stuttgarter Messe-und Kongressgesellschaft mbHNiklas-Fabian Kater+49 711 2589-624,[email protected]

4.3.08 Baden, Kultur-und Kongresszen-trum TRAFO

11. Technologie- und Expertenkongress NIDays 2008 ab CHF150.–anfragen

National Instruments056 [email protected]

Bereits zum dritten Mal nach 2004 und 2006 wird auch im Jahr 2008die 5. Fachtagung Robotik 2008 begleitend zur AUTOMATICA im In-ternationalen Congress Center in München stattfinden. Die AUTO-MATICA, die vom 10. bis 13. Juni 2008 auf dem Gelände der NeuenMesse München veranstaltet wird, ist die zentrale Innovationsplatt-form für die Bereiche Robotik, Montage- und Handhabungstechnik,Industrielle Bildverarbeitung sowie dazugehörige Technologien.Der Kongress findet am 11. und 12. Juni 2008 auf dem Messegeländestatt. Der Veranstalter, das VDI Wissensforum, erwartet über 250 Ex-perten aus der Robotikbranche, die sich zunehmend zu einemSchlüsselbereich der Wirtschaft entwickelt. Schwerpunktthemen derRobotik 2008 werden Industrieroboter in der Produktion, Roboterausserhalb der Produktion und in neuen Anwendungsfeldern sowieKomponenten, Verfahren, Systeme und kognitive Robotik sein.AUTOMATICA, www.messe-muenchen.de

Grösste deutsche Robotik-Konferenz

Seit 1987 setzt sich die Gruppe IngCH Engineers Shape our Future für dieFörderung des Ingenieurnachwuchses in der Schweiz ein. 26 Unterneh-men finanzieren den Verband und engagieren sich dafür, das Interesse derJugend an der Technik zu steigern. IngCH feierte zusammen mit mehr als200 Gästen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Bildung sein 20-jäh-riges Bestehen.Technik ist zentraler Bestandteil der Gesellschaft und prägt das Wirt-schaftsgeschehen und den Arbeitsalltag. Die Ressource «Ingenieur – Inge-nieurin» sei für die Schweizer Wirtschaft daher von grosser Bedeutung.Nur ein genügend grosses, qualitativ gut ausgebildetes Potenzial an Inge-nieuren könne sicherstellen, dass die Schweiz weiterhin zu den technolo-gisch – und damit auch wirtschaftlich – führenden Nationen gehört.Engineers Shape our Future IngCH, www.ingch.ch

20 Jahre Engagementfür den Ingenieurnachwuchs

Im Notfall können ausgeklügelte Technologienhelfen: Tunnelwände verraten über Funksig-nale, wo es brennt, neuartige Werkstoffe stabi-lisieren Gebäude, feinste Messgeräte spürenSprengstoffe auf. Diese sehr komplexen Sicher-

heitstechnologien müssen optimal aufeinan-der abgestimmt sein, um Menschen und Um-welt bestmöglich zu schützen.Damit solche Entwicklungen schneller voran-kommen, startet am 16. Oktober 2007 das Inno-

vationscluster «Future Security Baden-Würt-temberg».

Fraunhofer-Institut für Kurzzeitdynamik, Ernst-Mach-Institut, EMI, www.emi.fraunhofer.de

Forschen für mehr Sicherheit

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11-07 MegaLink Precision 5

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N a c h r i c h t e n

6 MegaLink Precision 11-07

APC-MGE, ein führen-der Anbieter von integ-rierten Systemen zurEnergieversorgungund Kühlung von IT-und Industrieanlagen,hat Jacques Mullerzum Vice PresidentDACH & Israel berufen.Der erfolgreiche Mana-ger übernimmt dieAufgabe mit sofortigerWirkung.Im Zuge der Übernah-me von American Po-wer Conversion (APC)durch Schneider Elect-ric, ist APC-MGE alsder weltweit grössteAnbieter von USV- undKühlsystemen für dieIndustrie entstanden.Jacques Muller (49)

übernahm Anfang 2007 als Zone Manager die Geschäftsführung vonAPC-MGE in Deutschland und Österreich und ist seitdem für die rei-bungslose Zusammenführung der beiden Marken APC und MGE indiesen Regionen verantwortlich. In seiner neuen Funktion verant-wortet er zusätzlich die Geschäfte in der Schweiz und Israel.APC-MGE onpact GmbH, www.APC-MGE.com

APC-MGE beruft Jacques Mullerzum Vice President DACH & Israel

Jacques Muller

Im Jahr 1997 erweiterte das CSEM die Bandbreite seines technologi-schen Angebots durch die Gründung der Zürcher Filiale und verstärk-te damit zugleich seine Präsenz in der Deutschschweiz. Das CSEM Zü-rich kann nach 10 Jahren eine Vielzahl wissenschaftlicher Ergebnisseund technologischer Innovationen vorweisen. In nur 10 Jahren hatdas CSEM Zürich einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung undRealisierung bedeutender Innovationen im Bereich der Photonik, derMikrooptik und der Polymerelektronik geleistet. Für die hohe Quali-tät seiner Arbeiten wurden ihm mehrere Preise und Auszeichnungenverliehen.CSEM, www.csem.ch

CSEM Zürich feiert 10-jähriges Bestehen

Der Halbleiter-Spezialist EBV Elektronik, ein Unternehmen der AvnetGruppe, stellt eine eigene zweimal jährlich erscheinende Magazinreihevor: das Wissensmagazin «The Quintessence». Die erste Ausgabe ist zum1. Oktober 2007 erschienen und befasst sich mit dem Thema LED-Technolo-gie. Durch Interviews mit Lichtgestaltern, Applikationsberichte und einespannende Expertenrunde zeigt dieses Heft wie vielfältig und zukunfts-trächtig die Licht emittierenden Dioden sind. Jede Ausgabe wird gemein-sam mit unabhängigen Journalisten und Experten gestaltet. Es widmetsich einem aktuellen Thema aus der Elektronik und schildert hierzu die je-weiligen Hintergründe.EBV Elektronik, www.ebv.comwww.ebv.com/thequintessence

EBV Elektronik startet eigenesWissensmagazin: «The Quintessence»

Die französische Ipanema Technologies SA, führende Anbieterin vonApplication Traffic Management-Systemen für Weitverkehrsnetzemit Hauptsitz in Fontenay-aux-Roses bei Paris, geht weiter auf Ex-pansionskurs und baut ihre Aktivitäten in der Schweiz aus. Neben Fi-lialen in Deutschland, Grossbritannien, Belgien, den USA und Chinaunterhält das französische Unternehmen nun auch eine Niederlas-sung in Zürich. Dort zeichnet der frischgebackene Country ManagerChristoph Weiss für die Geschäfte verantwortlich.Ipanema Technologies, www.ipanematech.com

Ipanema Technologies gründetNiederlassung in der Schweiz

Bei einer Umfrage unter 100 Fach- und Führungskräften nannten über einDrittel (36%) Indien als «Nummer 1» für IT-Outsourcing. Mit deutlichemAbstand auf Platz zwei stehen die osteuropäischen Staaten (28%). China,das in der Fachöffentlichkeit gerne als «Favorit» für IT-Outsourcing gehan-delt wird, steht laut Umfrage für gut ein Viertel der Fach- und Führungs-kräfte (26%) erst auf dem dritten Platz. Die Untersuchung wurde von deminternationalen Outsourcing-Diensleistungsunternehmen Hexawaredurchgeführt, das mit sechs Qualitätszertifizierten Softwareentwicklungs-und Betriebszentren in Asien, Europa und den USA präsent ist.Laut Hexaware-Studie sind 35 Prozent der deutschen Manager überzeugt,dass durch das Outsourcing die Entwicklung neuer Software massgeblichbeschleunigt wird gegenüber der Erstellung im eigenen Unternehmen.Der indische Industrieverband erwartet für 2007 einen Anstieg des Out-sourcing-Marktvolumens von 26 bis 29% auf rund 40 Mrd. Dollar.Hexaware Technologies GmbH, www.hexaware.com

Für die deutsche Wirtschaft ist Indien die«Nummer 1» beim Outsourcing

Hochleistungs-Leuchtdioden erobern unseren Alltag: Dünnfilm-LEDsstrahlen aufgrund ihrer hohen Lichtauskopplung immer heller und effi-zienter. Sie sind dabei, mit konventionellen Leuchten gleichzuziehen. OS-RAM Opto Semiconductors hat bei der Entwicklung der neuen TechnologiePionierarbeit geleistet – unterstützt von Fraunhofer-Forschern aus Jena.Das Team – Dr. Klaus Streubel, Dr. Stefan Illek von OSRAM und Dr. AndreasBräuer vom Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und FeinmechanikIOF – wurde für die gemeinsam entwickelte OSTAR LED für den DeutschenZukunftspreis 2007 nominiert, den Preis des Bundespräsidenten für Tech-nik und Innovation.OSRAM Opto Semiconductors bringt die Hochleistungs-LED OSTAR fürverschiedene Anwendungen auf den Markt. Die OSTAR-Projektion eignetsich beispielsweise für den Einsatz in Miniprojektoren und Rückprojekti-onsfernsehern. OSTAR Observation wurde als infrarote Lichtquelle etwafür Fussgängerüberwachungssysteme in Autos entwickelt und OSTARLighting soll den Beleuchtungsmarkt erobern. Ab 2008 wird es auch eineOSTAR für Autoscheinwerfer geben.Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und FeinmechanikIOF, www.iof.fraunhofer.de

Licht aus Halbleitern für den DeutschenZukunftspreis 2007 nominiert

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Entwickler, Entwicklungsleiter und Beauftragtefür die Qualitätssicherung diskutierten am16. Oktober 2007 im Verkehrshaus in Luzerntechnologische Möglichkeiten zur Minimierungdes Fehlerrisikos und zur optimalen Berücksich-tigung der elektromagnetischen Verträglichkeit(EMV). Im Zentrum der von EMV-Spezialistender Unternehmen Schaffner, Siemens, EM Testund emitec geleiteten Fachtagung standen Fra-gen, wie mit einer entwicklungsbegleitendenEMV-Prüfung Kosten nachhaltig gesenkt undgleichzeitig die Qualitätssicherheit erhöht wer-den können.

ProduktionsvorteileDabei zeigte sich in der Diskussion unter denrund 100 Teilnehmern, dass die in Europa zwin-

gende CE-Zertifizierung aus Sicht der EMV-Spe-zialisten Innovationen nicht behindert. Durch ei-ne frühe Berücksichtigung der EMV lassen sichdie Entwicklungszeiten neuer Produkte mass-geblich verkürzen und die Risiken späterer Pro-duktausfälle und damit verbundener Haftungs-fragen reduzieren. Unter anderem lässt sichEMV bereits mit einem entsprechend optimier-ten Design berücksichtigen – sei es in der Verka-belung, auf den Leiterplatten, in Baugruppenoder im Gehäuse. Dies verlangt zwar Investitio-nen, die jedoch durch die Prozessoptimierung inkurzer Zeit wieder rentabilisiert werden können.

MesstechnikEin weiterer Teil der Fachtagung war den ver-schiedenen Möglichkeiten zur EMV-Emissions-

Messung und der spezifischen Störfestigkeits-prüfung gewidmet. Dabei wurde insbesondereauch auf das Zusammenspiel interner und ex-terner EMV-Messlösungen eingegangen. Spe-ziell wurde in der Emissions-Messung die Ver-wendung eines Spektrumanalysers mit dem Ein-satz eines EMV-Messempfängers verglichen. Da-bei zeigte sich klar, dass der Spektrumanalyserfür EMV-Messungen nicht geeignet ist, da unteranderem wichtige Messelemente fehlen. Moder-ne EMV-Messempfänger sind jedoch in der Lagedie EMV-Emissions-Messungen innert kürzesterZeit sehr einfach durchzuführen.Emitec AG, www.emitec-messtechnik.chEM Test AG, www.emtest.comSiemens Schweiz AG, www.siemens.chSchaffner EMV AG, www.schaffner.ch

Elektromagnetische Verträglichkeit – ein massgeblicher Erfolgsfaktor

Bei CL-Electronics GmbH fand die Einweihung des neuen Firmensitzes statt. DieLieferanten konnten sich von den neuen Räumlichkeiten ein Bild machen und sichüber die neue Infrastruktur informieren.CL Electronics wurde 1994 gegründet als Generalvertretung für die Schweiz vonCoutend Lambda. Diese Partnerschaft ist bis heute ein fester Bestandteil der Firma.1996 wurde das Aussendienstbüro für die französische Schweiz eröffnet. 1998 er-warb das Unternehmen die Messtechnik-Abteilung der Schait Electronic und etwasspäter wurde die GP Electronic in diese neue Abteilung integriert. 2000 wurde dieBildverarbeitungs-Abteilung zusammen mit den Industrie-PC-Produkten gestartetund im Jahr 2002 wurde von der Firma Omny Ray die Programmierabteilung zuge-kauft. Die letzte Aquisition wurde Anfang 2007 mit der Übernahme der EMV-Kom-ponenten von der Firma Jaquet EMC getätigt.CL-Electronics GmbH, www.cl-electronics.com

CL-Electronics – neuer Firmensitz

LynuxWorks und TTTech Computertechnik AG kooperieren,um Ingenieure in der Luft- und Raumfahrtindustrie bei derEntwicklung sicherheitskritischer Systeme zu unterstützen.Die Flaggschiffprodukte LynxOS und TTP (Time TriggeredProtocol), deren Programmierschnittstellen auf offenenStandards basieren, ergänzen sich kombiniert zu einer Um-gebung, die dem Entwickler bei der Migration seiner sicher-heitskritischen Avionik-Prototypanwendungen zum voll luft-fahrttauglichen Endprodukt hilft und damit auch dazu bei-trägt, dessen Markteinführungszeit zu verringern.LynuxWorks Ltd., www.lnxw.com

Entwicklung sicherheitskritischerAvioniksysteme

Microsoft ist der weltweit führende Hersteller von Standard-software – so ist es auf der Homepage des Unternehmens zulesen. Was dort nicht steht, ist, wie Microsoft zu dieser Positi-on kommt. Eigene Entwicklungsleistung, Fleiss, Innovationund Investition spielen sicher eine grosse Rolle. Einerseits istGeheimhaltung wohl ein entscheidender Faktor, will mannicht, dass Mitbewerber zu stark profitieren. Andererseitshat Microsoft einen langen, teils steinigen Weg hinter sichgebracht und will jungen Entwicklern deshalb eine Abkür-zung ermöglichen.Unter anderem aus diesem Grund veröffentlichte das Unter-nehmen das Buch «Sichere Software mit Microsoft .NET ent-wickeln». Der Titel enthält beispielsweise Kapitel über denEntwicklungszyklus von sicherer Software, über Kryptogra-fie, Code Access Security, sichere Architektur von Plug-insoder Web Security.Software & Support Verlag GmbH, www.entwickler-press.de

Sichere Softwaremit Microsoft .NET entwickeln

Die Schlafhorst Electronics AG (SE), führender Dienstleister für die Entwicklungund Fertigung elektronischer Baugruppen, Geräte und Systeme (EMS-Anbieter),präsentierte sich erneut auf der «productronica» in München. Das Unternehmenblickt auf eine erfolgreiche Unternehmensentwicklung zurück und konnte diesesJahr sein 10-jähriges Firmenjubiläum als ehemaliger Inhouse-Fertiger desTextilmaschinenbauers Schlafhorst feiern.Schlafhorst Electronics AGwww.schlafhorst-electronics.de

EMS-Anbieter mit neuer Website

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10 MegaLink Precision 11-07

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Mit Wirkung zum 1. Oktober2007 hat Roland Schmidt (45)die Leitung des VertriebsNetzwerktechnik der Hirsch-mann Automation and Con-trol GmbH in Deutschlandund der Schweiz übernom-men. Er tritt damit die Nach-folge von Knut Erpenbach an,der als Leiter der Vertriebsor-ganisation «HAC Deutsch-land» diese Funktion bisher inPersonalunion wahrgenom-men hatte.Sein beruflicher Werdegangbegann im Vertrieb von Sie-mens A & D. Anschliessendwechselte er zur Kuhnke Au-tomation GmbH & Co. KG,Malente, einem Spezialistenfür Elektronik, Pneumatik undMagnettechnik. Dort beklei-

dete er verschiedene leitende Vertriebspositionen. Zuletzt zeichnete erfür den Vertrieb Zentraleuropa (Deutschland, Österreich, Schweiz, Bene-lux-Staaten und Polen) verantwortlich.Hirschmann Automation and Control GmbH, www.hirschmann.com

Roland Schmidt neuer Leiterdes Vertriebs Netzwerktechnik

Roland Schmidt

igus GmbH, Köln, führender Hersteller von Energieketten-Systemen mitLeitungen und allem Zubehör, hat gemeinsam mit namhaften Partnernden Wettbewerb «vector award» ins Leben gerufen. Gesucht werden mu-tige Anwendungen in der Energiezuführung. Diese können mit vielseiti-gen Energieketten und Leitungen realisiert worden sein oder auf der Ba-sis von Induktion und Wireless als jüngere Technologien. Teilnahme-schluss ist der 28. Februar 2008. Die Preisverleihung findet am 23. Aprilam igus-Stand auf der Hannover Messe statt. Der «vector»-Wettbewerbsteht offiziell unter der Schirmherrschaft des Bereichs Industrial Automa-tion der Hannover Messe.igus GmbH, www.igus.de

Erster Energiezuführungs-Wettbewerb

Im Rahmen der Messe Control 2008 wird zum vierten Mal in Folge dieSonderschau «Berührungslose Messtechnik» durchgeführt. Diese will ei-nen Beitrag zur Erhöhung der Akzeptanz berührungsloser Messtechnikleisten, indem an ausgewählten Exponaten die Konstruktionsprinzipien,Eigenheiten und Grenzen der neuen Messmöglichkeiten demonstriertwerden. Die Sonderschau wird nach dem Umzug der Control in die NeueMesse Stuttgart an zentraler Stelle in Halle 1 zu sehen sein. Sie findet mitUnterstützung der P. E. Schall GmbH, der Mitglieder des Control-Messe-beirats und der Fraunhofer-Allianz Vision statt.Fraunhofer-Allianz Vision,[email protected]

Sonderschau«Berührungslose Messtechnik»

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Red Hat hat Apoteket als Kunden gewonnen. Apoteket ist Schwedensgrösste staatliche Apothekenkette. Das Unternehmen hat alle Server inungefähr 900 Apotheken mit Red Hat Enterprise Linux auf Intel-Hardwa-re ersetzt. Apotekets Server-Infrastruktur näherte sich dem Ende ihres Le-benszyklus und wies entsprechende Leistungsprobleme auf. Red Hat En-terprise Linux bringt Apoteket in Kombination mit der neuen Hardwarezahlreiche Vorteile, darunter geringe Betriebskosten, solide Leistung so-wie eine grosse Auswahl an Software und Open Source-Alternativen, wel-che die Entwicklungsmöglichkeiten erweitert. Der Wechsel erlaubt derApothekenkette auch, ihre Abhängigkeit von einem einzelnen Hardware-oder Software-Anbieter zu verringern. Sie gewinnt die Flexibilität, dieTechnologie zu wählen oder wieder zu wählen, die in Zukunft den bestenPreis und die beste Leistung bietet.Red Hat, Inc., www.redhat.de

Kette aus 900 Apotheken entscheidet sichfür Red Hat Enterprise Linux

QuickLogic hat die IP-Bibliothek für seine programmierbaren Connectivi-ty-Plattformen um eine Palette von DRM-Sicherheitsfunktionen (DigitalRights Management) einschliesslich AES-Verschlüsselung erweitert. Mitdieser Technologie lässt sich die Design-Flexibilität bei elektronischenHandheld-Produkten erheblich steigern. Unter Einsatz von nur einem ein-zigen Strom sparenden IC kann der Entwickler mit ihr die Fähigkeiten sei-nes gewählten Embedded-System-Prozessors um die benötigten Sicher-heitsfunktionen und Peripherie-Schnittstellen erweitern.Proprietäre Halbleiter-Fertigungstechnologie ermöglicht einen effektivenSchutz der geheimen, im Baustein eingebetteten Schlüssel vor Reverse-Engineering und bietet damit eine ideale Lösung zur Sicherung digitalerMedien für eine breite Palette neuer Konsumelektronik-Anwendungenwie z. B. tragbare Medienplayer, Smartphones und Navigationsgeräte.QuickLogic, www.quicklogic.com

Schutz gegen Reverse-Engineering

Cognos ist laut einer aktuellen Studie von Forrester Research «Leader» imBereich Business Performance Solutions. Forrester berücksichtigte bei derWahl die aktuelle Produktpalette, die langfristige Unternehmensstrate-gie sowie die Präsenz von Cognos am Markt. Veröffentlicht wurden die Er-gebnisse der Studie im Report «The Forrester Wave: Business Performan-ce Solutions, Q4 2007».Als eines von zehn Unternehmen nahm Cognos an der Studie zum Busi-ness Performance-Markt teil und erhielt Bestnoten: für seine funktiona-len und branchenspezifischen Performance Management-Lösungen, für die Produktstrategie und die zukunftsweisenden Produkt-entwicklungen sowie für seine strategischen Allianzen. Besonders hervor-gehoben wurden ausserdem die überlegene Vorreiterrolle des Unterneh-mens im Bereich Performance Management sowie die ausgereifte Quali-tät der Cognos-Lösungen für Scorecarding, Planung und Konsolidierung.Spezielle Beachtung fand darüber hinausdas breite Angebot an vordefinierten Planungs – und Analysemodellen(Blueprints) für verschiedenste Funktionsbereiche und Branchen.Cognos (Switzerland) Ltd., www.cognos.ch

Cognos ist «Leader» im Bereich BusinessPerformance Solutions

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12 MegaLink Precision 11-07

National Instruments richtet den ersten europaweiten virtuellen Automa-ted Test Summit aus. Teil der Veranstaltung sind technische Präsentatio-nen über die Identifizierung von Trends und die Bewältigung heutiger He-rausforderungen im Bereich automatisierter Prüfanwendungen. Bei die-sem europaweiten Automated Test Summit handelt es sich um eine kos-tenlose ganztägige Veranstaltung, die live im Internet durchgeführt wird.Während der Veranstaltung können Teilnehmer Keynote-Präsentationenund technische Workshops verfolgen, sich live an Frage- und Antwortrun-den beteiligen und im Ausstellerbereich mit Herstellern in Kontakt treten.Zudem werden die Inhalte dieser Veranstaltung aufgezeichnet und noch30 Tage nach dem Live-Event online verfügbar sein. Veranstaltungsspra-che ist Englisch, die Live-Chats, bei denen die Teilnehmer Fragen stellenkönnen, werden jedoch in lokalen Sprachen durchgeführt. National Instruments, www.ni.com/switzerland

NI veranstaltet virtuellenAutomated Test Summit 2007

Edgar Küster, langjähriger Vorstandsvorsitzen-der der PNO und Chairman von PI (PROFIBUS &PROFINET International), ist am 24. Oktober2007 im Alter von 59 Jahren nach schwererKrankheit verstorben. Die PNO trauert um ihrenhoch engagierten Leiter, Kollegen und Vorge-setzten, der sich in besonderer Weise um PROFI-BUS verdient gemacht hat. Seit seiner Amts-übernahme im Jahre 1995 hat Edgar Küster mitseiner ausserordentlichen Schaffenskraft undIntegrationsfähigkeit wesentlich dazu beigetra-gen, die PNO als industriellen Fachverband so-wie die weltweit operierende DachorganisationPI in ihre heute international führende Positionzu bringen. Zu Beginn seines Wirkens 1995 hater der internationalen Verbreitung von PROFI-BUS einen entscheidenden Anschub gegeben.

Bei den turnusmässigen Neuwahlen wurde Ed-gar Küster 1999, 2002 und 2005 in seinem Amtals Vorstandsvorsitzender bestätigt. In dieserZeit stieg die Zahl der Mitglieder der PNO inDeutschland von 130 auf heute mehr als 270.Hervorzuheben ist insbesondere die Zunahmeder Mitgliederzahlen der internationalen Dach-organisation PI von 250 auf über 1400. Währendseiner Amtszeit wurde die Technologie PROFI-BUS massgeblich für den Einsatz in der Prozess-automatisierung, im Antriebsbereich sowie inder sicherheitsgerichteten Automatisierungweiterentwickelt und in den entsprechendenBranchen in zahlreichen Anwendungen etab-liert. Im Jahr 2000 hat Edgar Küster die Entwick-lung von PROFINET mitinitiiert und bis heutebeharrlich vorangetrieben.

PNO-Vorstandsvorsitzender Edgar Küster verstorben

Edgar Küster auf dem Profibus Day 2004 in Basel.

Siemens PLM Software, ein weltweit tätiger Anbieter von Softwareund Services für das Product-Lifecycle-Management (PLM), bringtTeamcenter 2007 auf den Markt, die neueste Version seines digitalenPLM-Software-Portfolios. Es basiert auf einer Service-orientierten Ar-chitektur (SOA) und bietet ein einfach zu bedienendes User-Interfacesowie umfassende «End-to-End»-PLM-Lösungen. Die Software senktdeutlich die gesamten Betriebskosten beim Einsatz der PLM-Techno-logie. Mit Hilfe einer einzigen Quelle an Produkt- und Prozesswissenschafft Teamcenter 2007 noch höhere Produktivität für Fertigungs-unternehmen.UGS PLM Solutions AG, www.ugs.com/teamcenter2007

Höhere Produktivität mit Teamcenter

Der Gruppenumsatz der Jetter AG stieg im ersten Geschäftshalbjahr aufTEUR 19,682, rund 20% mehr als im Vorjahr (TEUR 16,453). Das Betriebser-gebnis im Halbjahr (EBIT) betrug TEUR 1,357 resp. 25% mehr als im Vorjahr(TEUR 1,082). Der Auftragseingang und die Umsätze im Oktober lassen denVorstand für das dritte und insbesondere für das vierte Quartal eine weite-re Steigerung erwarten. Das ursprüngliche Wachstumsziel eines zweistelli-gen Wachstums im Geschäftsjahr wird beibehalten, das Ziel für die EBIT-Marge bleibt bei 10%.Jetter (Schweiz) AG, www.jetterag.ch

Jetter AG ist weiter auf dem Wachstumspfad

Auf der OEC 2007 (Organic Electronics Conference and Exhibition) inFrankfurt am Main präsentierte printed systems seine innovative Pa-pierelektronik. Die Chemnitzer Spezialisten demonstrierten in die-sem Jahr den massentauglichen Einsatz von gedruckter Elektronik imBereich Dialogmarketing. Als jährliche Konferenz der Organic Electro-nics Association (OE-A) gehört die OEC zu den weltweit wichtigstenBranchenevents im Bereich organische Halbleiter-Technologie undElektronik.printed systemswww.printed-systems.de

Gedruckte Elektronik in der Praxis

Rockwell Automation stellte seinen neuen Industriecomputer Allen-Brad-ley VersaView 200R vor. Mit seinem lüfterlosen Design ist dieser höchstzuverlässig, bleibt dabei aber auch weiterhin für Temperaturen bis 50Grad Celsius zugelassen. Damit ist VersaView 200R ideal für Anwendun-gen in der Öl- und Gasbranche, der Nahrungsmittelindustrie und im Berg-bau geeignet – d. h. immer wenn ein robustes, kompaktes Design, Erwei-terbarkeit und ein geringer Stromverbrauch gefragt sind.Rockwell Automation, www.rockwellautomation.de

Rockwell Automationauf der SPS/IPC/DRIVES 2007

In eigener Sache: Thomas Meier(27) verstärkt bereits ab Juni2007 das Redaktionsteam vonMegaLink Precision bei AZ Fach-verlage in Aarau. Thomas Meierhat ein Maschinenbaustudiuman der Fachhochschule Aargauin Windisch absolviert und wardanach mit der Konstruktionvon Verpackungsmaschinen be-schäftigt. In seiner Freizeit spielter Schlagzeug und geniesst dieNatur zusammen mit seinemHund.

Verstärkung für MegaLink Precision

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11-07 MegaLink Precision 13

Gemischte Signale, ein Instrument.

PKanäle:2 oder 4 analoge + 16 digitale

PBandbreite:350 MHz, 500 MHz, 1 GHz

PAbtastrate: Bis zu 5 GS/s

PMax. zeitliche Auflösung (digital):60,6 ps (!)

PAufzeichnungslänge:10 Megapunkte auf allen (!)analogen und digitalen Kanälen

PGrosser XGA-Bildschirm (264mm)

Ein Hochleistungs-Oszilloskop mit Logikanalysator-Funktionen.

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Dieses funktionsstarke Oszilloskop besticht durch seinegrundlegenden Logikanalysator-Funktionen. Seine informa-tive Signaldarstellung mit 2 bzw. 4 analogen und 16 digita-len Kanälen zeigt Ihnen auf einen Blick, was sich anverschiedenen Stellen Ihrer Entwicklung abspielt. Dank dereinfachen Bedienung, die Sie schon von konventionellenOszilloskopen her kennen, kommen Sie Fehlern schnellerund einfacher auf die Spur.

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Für den Millennium-Technologiepreis 2008 wurden 99 Kandidaten nomi-niert. Vorschläge gingen von 88 Organisationen aus 27 Ländern ein.Staatspräsidentin Tarja Halonen wird dem Gewinner des weltweit höchst-dotierten Technologiepreises im Juni 2008 den Scheck überreichen. DerMillennium-Preis ist eine finnische Auszeichnung, die jeweils für eine dieLebensqualität der Menschen erheblich verbessernde technologische In-novation verliehen wird und ist mit einer Million Euro dotiert.Dr. Tapio Alvesalo, [email protected]

99 Kandidaten für denMillennium-Technologiepreis

Red Hat, einer der führenden Anbieter von Open-Source-Lösungen, nimmtoffiziell Stellung zur aktuellen Entscheidung des Europäischen Gerichts-hofs im Prozess der Europäischen Kommission gegen Microsoft.«Die Entscheidung in der ersten Instanz im Microsoft-Prozess ist einegrossartige Nachricht zum Vorteil von Innovation und Kundenwahlfrei-heit. Das gilt für Europa und weltweit. Das Gericht hat bestätigt, dass dasWettbewerbsrecht einen Monopolisten daran hindert, seine Marktkon-trolle einfach zu nutzen, um Kunden zu knebeln und neue Wettbewerberzu unterdrücken», kommentiert Matthew Szulik, Chairman und CEO vonRed Hat.AxiCom GmbH, www.axicom.de

Red hat nimmt Stellung

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An der diesjährigen Verleihung des Awards «Beliebtester SchweizerArbeitgeber» erreicht Rotronic den 3. Platz von total 92 teilnehmen-den Firmen. Im Juli 2007 haben insgesamt 50 734 Arbeitnehmendeden CASH-Fragebogen betreffend Zufriedenheit in Ihrem Unterneh-men ausgefüllt. Am 17. Oktober 2007 präsentierte CASH anlässlichder offiziellen «Arbeitgeber-Award Verleihung 2007» das Ergebnis.Der beliebteste Arbeitgeber 2007 schweizweit ist die Biral AG, gefolgtvon RWD Schlatter AG und der ROTRONIC AG. Beachtet man nur dieIT-Branche, so steht Rotronic ganz oben auf dem Podest.ROTRONIC AG, www.rotronic.ch, www.cash.ch/arbeitgeberaward

Rotronic – beliebter Arbeitgeber

An der diesjährigen Verleihung des Awards «Beliebtester SchweizerArbeitgeber» erreicht ROTRONIC den 3. Platz von total 92 teilnehmendenFirmen.

Die Abacus Group hat dieErnennung von MartinBrooks zum Group Directorder Embedded SystemsGroup bekannt gegeben. Inseiner neuen Position istBrooks in Gesamteuropaübergreifend verantwortlichfür Abacus Embedded, Tri-dent, einen Franchise Distri-butor von Displays, undTDC, einen Spezial-Distribu-tor von Wireless- und Wi-red-Produkten für Embed-ded-Anwendungen. Er wirdan Graham McBeth, Mana-ging Director Europe derAbacus Group, berichten.In seiner neuen Position istMartin Brooks direkt verant-wortlich für Abacus Embed-ded, Trident und TDC und er wird weiterhin Abacus ECD UK Semi-conductor und das Emech Marketing leiten. Brooks arbeitet seit9 Jahren für die Abacus Group, wo er als Marketing Manager fürHalbleiter anfing. Davor war er vier Jahre im technischen Mana-gement bei ESD (jetzt Arrow) und zwei Jahre bei Phoenix Electronicsals Vertriebsingenieur tätig.Abacus Group plc., www.abacus-group.co.uk

Martin Brooks leitet ab sofortdie Embedded Systems Group bei Abacus

Martin Brooks

Die BI.MAN, eine zweijährliche Fachmesse der Industriewartung, die vom27. bis 30. Mai 2008 auf dem fieramilano-Messegelände in Rho stattfindet,stellt sich der Herausforderung der modernen Industrieproduktion. DerAusstellungsbereich wird mit einem umfangreichen Programm von Initia-tiven für die berufliche Weiterbildung ergänzt, das in enger Verbindungmit den Ausstellern und den bedeutendsten italienischen und ausländi-schen Fachverbänden erstellt wird.Die Entwicklung der Veranstaltung geht mit der der Wartungsbrancheeinher, die sich von der Gesamtheit der Tätigkeiten zur Bewahrung desAnlagenvermögens und zur Vermeidung von Störfällen zu einem Komplexvon Technologien, Hardware und Software entwickelt hat, die zur Mini-mierung der Risiken, zur Verlängerung der Lebensdauer der Maschinenund Anlagen und zur Verbesserung der Unternehmensleistungen dienen.Fiera Milano Tech, www.fieramilanotech.it

Eine erneuerte Ausrichtungsformfür die BI.MAN 2008

Europa demonstriert seine Leistungsfähigkeit zum zweiten Mal auf derSMART SYSTEMS INTEGRATION. Nach dem erfolgreichen Start in Paris fin-det sie auf spanischem Boden vom 9.–10. April 2008 in Barcelona statt.Das internationale Komitee hat aus 123 Einreichungen 47 Vorträge zur Prä-sentation auf dem Kongress ausgewählt.Wichtige Zielgruppen sind die Anwendungsindustrien wie z. B. Automati-on, Automotive, Aeronautik, Telekommunikation, Medizintechnik, Logis-tik, RFID, Life Sciences und die den Smart Systems zu Grunde liegendenTechnologiebranchen wie Mikrosystemtechnik, Nanotechnologie, Senso-ren und Aktoren, Optik, Fluidik, Biotechnologie, Chemie, Kommunikations-technologien und andere.Mesago Messe Frankfurt GmbH, www.mesago.messefrankfurt.com

Smart Systems Integration 2008

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11-07 MegaLink Precision 15

Cirrus Logic hat Scott Anderson zum Senior Vice Presi-dent und General Manager des UnternehmensbereichsMixed-Signal Audio ernannt. Anderson ist seit über 27Jahren im Halbleiter-Bereich tätig, unter anderem zuvorauch als President und Chief Operating Officer von Frees-cale Semiconductor. Anderson übernimmt in dieser Posi-tion die Nachfolge von Jason Rhode, der im Mai als Presi-dent und CEO an die Unternehmensspitze von Cirrus Lo-gic rückte.Cirrus Logic, www.cirrus.com

Erfahrener Halbleiter-Experteverstärkt Führungsmannschaft

Zentrale Innovationsthemen der Automobilbranche sind einerseits die Reduzierung von Ver-brauch und Emissionen, andererseits die Erfüllung steigender Kundenansprüche an Sicher-heit und Komfort. Als Schlüsselfaktoren zur Umsetzung gelten Software und Elektronik. Mitder driveIT erhalten diese entscheidenden Triebfedern der Fahrzeugentwicklung nun eine ei-gene, internationale Präsentations-, Kommunikations- und Beschaffungsplattform. Die Kom-bination von Fachmesse, Kongress und hochkarätigem Fachevent ermöglicht dabei die um-fassende Information über neueste Technologien, Entwicklungen und Trends auf höchstemfachlichem Niveau. Die internationale Kongressmesse für Automotive Software und Electro-nics findet erstmals vom 4. bis 6. November 2008 in Stuttgart statt.H & K Messe GmbH & Co. KG, www.hundkmesse.de

Internationale Kongressmessefür Automotive Software und Electronics

Nach einer sehr erfolgreichen EMV 2007 in Stuttgart findet die nächste EMV, InternationaleFachmesse und Internationaler Kongress für Elektromagnetische Verträglichkeit, vom 19. bis21. Februar 2008 turnusgemäss in Düsseldorf statt.In Zeiten, in denen der Alltag von elektronisch gesteuerten Geräten bestimmt wird, kommtder elektromagnetischen Verträglichkeit eine hohe Bedeutung zu.4000 Fachbesucher, davon rund 20% aus dem Ausland, werden zur EMV 2008 erwartet. Beider letzten Besucherbefragung gaben knapp 90% der Fachbesucher an, direkt an den Be-schaffungsentscheidungen ihres Unternehmens beteiligt zu sein.Mesago Messe Frankfurt GmbH, www.mesago.messefrankfurt.de

EMV: Internationale Fachmesseund Internationaler Kongress

Ohne Gegenstimme haben die IEC-Normen 61158, 61784-2 und 61800-7 die finale Abstim-mung passiert: Damit ist EtherCAT nun auch offizieller IEC-Standard. Dieses erfreuliche Er-gebnis krönt die 4-jährige Arbeit in den Gremien der IEC, in deren Verlauf die EtherCAT Tech-nology Group zum offiziellen IEC-Normungspartner erklärt wurde. Besondere Bedeutung hatdie IEC 61800-7, da sie EtherCAT zu einer genormten Kommunikationstechnologie für dieSERCOS- und CANopen-Antriebsprofile macht, gleichberechtigt mit deren Abbildung aufSERCOS I–III bzw. CANopen. Sowohl die Antriebs-Parameter und Statusmaschinen als auchdas Prozessdaten-Layout der Geräteprofile bleiben bei EtherCAT vollständig erhalten. Damitändert sich auch die Anwendersicht beim Umstieg von SERCOS und CANopen auf EtherCATnicht, und Gerätehersteller können grosse Teile der Firmware weiterverwenden.EtherCAT Technology Group, www.ethercat.org

EtherCAT als internationaler Standard

FalconStor Software eröffnet ein Kompetenzzen-trum für Virtual Tape Libraries in Toulouse, Frank-reich. Ziel dieser mit modernster Technologie aus-gestatteten Institution ist es, ein weltweites Test-und Entwicklungslabor zur Verfügung zu stellen, indem optimale Lösungen für den Einsatz von Daten-speicher- und Datensicherungslösungen für Kun-den und Partner von FalconStor entwickelt werdenkönnen.In einer Laborumgebung sollen Lösungen für un-ternehmensweite Virtual Tape Libraries (VTL) undSingle Instance Repositorys (SIR) erarbeitet werden.Zudem dient die Einrichtung dazu, kundenspezifi-sche «Proof-of-Concept»-Konfigurationen unterPraxisbedingungen zu testen. Auch Spezifikationenfür neue VTL-Funktionen werden künftig dort ver-fasst und diese anschliessend Tests unterzogen. DieEntwicklung optimaler Lösungen für die Praxis undder zugehörigen Theorie in Form von Whitepapersgehören ebenfalls zu den Aufgaben des Zentrums.FalconStor Software GmbH, www.falconstor.com

Testlabor für VTL-Umgebungen

Laut dem aktuellsten vierteljährlichen Index derSourcing-Beratungsfirma TPI ist in Europa eine Be-schleunigung beim Outsourcing zu verzeichnen.Obwohl europaweit ein Rückgang von 9% bei derZahl der erteilten Aufträge festgestellt wurde, warzum Abschluss des drittes Quartals der TCV um24% und der ACV um 12% gestiegen. Zudem war inEuropa eine Steigerung von 36% bei neuen Berei-chen im Vergleich zum selben Zeitraum im Jahr2006 zu verzeichnen.Die Aktivitäten in Europa befinden sich auf einemähnlichen Niveau wie im Vorjahr und entsprechenin etwa der Zahl der Verträge auf dem breiterenMarkt während des ersten Dreivierteljahres 2006.TPI, www.tpi.net

Grösste Nachfrage nachOutsourcing kommt aus Europa

Die Bilanz der SYSTEMS 2007 zeigt auf der einenSeite zufriedene Aussteller mit vollen Auftrags-büchern und auf der anderen Seite einen Besu-cherrückgang von etwas über 20 Prozent. DerGeschäftsführer der Messe München, Klaus Dit-trich, sieht als zentralen Faktor den Lokomotiv-führerstreik, der deutlich zulasten der Besu-cherbilanz ging. Die Messe hält dennoch an ih-rer Positionierung als lupenreine Business-zu-Business-Messe für den ITK-Markt fest. Mit demneuen Konzept der Hallenkomprimierung undLaufzeitverkürzung sowie dem hochwertigen Am-biente ist die SYSTEMS überzeugt, in Zukunft fürihre Besucher wieder attraktiver zu werden.Messe München, www.messe-muenchen.de

«Licht und Schatten»auf der SYSTEMS 2007

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16 MegaLink Precision 11-07

Rutronik Elektronische Bauelemente GmbH und Samsung Electro-Mechanics GmbH unterzeichneten am 27. September in der Rutronik-Hauptverwaltung in Ispringen ein Memorandum zur Bedarfssiche-rung passiver Komponenten im kommenden Jahr. Rutronik wird auf-grund der Vereinbarung bevorzugt beliefert und stellt damit lang-fristig moderate Lieferzeiten für seine Kunden sicher, auch bei dro-hender Verknappung der Bauteile am Markt. Die Franchisepartner-schaft für Passiv-Produkte von Samsung besteht bereits seit Mitte1996. Seit 1999 rangiert Rutronik als Nummer Eins im Distributoren-Ranking von Samsung Electro-Mechanics GmbH.RUTRONIKElektronische Bauelemente GmbH, www.rutronik.com

Vereinbarung zur Kontingentsicherungfür passive Bauelemente

1. Reihe: (v. l. n. r.) Ho Moon Kang, President & CEO, Samsung;Helmut Rudel, Vorsitzender der Geschäftsleitung, Rutronik

2. Reihe: Ernst Gengenbach, Frank Göbel, Mikey Kim, JK Yoo, YW Park.3. Reihe: Markus Zühlke, Thomas Heel, Holger Franke.

Kontron und eine Reihe von anderen Firmenhaben sich zusammengeschlossen, um denneuen COM Express Baseboard-Designguidezu erstellen. Diese gemeinsame Initiative solldie optimale Austauschbarkeit von COM Ex-press basierten Computer-on-Modulen sicher-

stellen. Gemeinsam mit Kontron sind in demneuen Subkomitee vertreten: Aaeon, Adlink,Advantech, Congatec, Continuous Computing,Curtiss Wright, Diversified Technology, Fox-conn, IEI, NMS, Nokia Siemens Networks,PICMG Japan, RadiSys, Trenton Technology und

VIA Tech. Die Veröffentlichung des neuen Base-board-Designguides ist für die EmbeddedWorld in Nürnberg, vom 26. bis 28. Februar ge-plant.

Kontron AG, www.kontron.de

Führende Hersteller gründen PICMG COM Express Subkomitee

Kontron wurde von Intel mit dem «2007 Multi-Core AlignmentAward of Excellence» ausgezeichnet. Der Preis honoriert die kontinu-ierliche und nachhaltige Entwicklung von Multi-Core-Plattformen. Erwurde während des Intel Communications Alliance ( ICA) ExecutiveSummit am 24. Oktober in Scottsdale, Arizona, an Kontron in der ICAMember Kategorie Hardware vergeben. Die Auszeichnung wurdeKontron für die grösste Anzahl und Breite an Multi-Core-Produktenmit Intel-Technologie verliehen. Als Datenbasis diente das Intel ICASolutions Directory.Mit mehr als 30 Produkten innerhalb des breiten Produktportfoliosan Embedded Formfaktoren und Systemplattformen hat Kontron dasumfassendste Portfolio an Multi-Core Plattformen entwickelt.Kontron AG, www.kontron.com

Ausgezeichnet für die grössteAnzahl an Multi-Core-Produkten

Axis Communications, Anbieter von netzwerkbasierten Videolösungen,hat einen Meilenstein in der Geschichte des Unternehmens erreicht. DasUnternehmen hat seit der Markteinführung der ersten Netzwerk-Kameravor elf Jahren eine Million Kameras ausgeliefert. Das Marktinteresse anNetzwerk-Videoprodukten für unterschiedliche Sicherheitssysteme nimmtweiter zu. In der ersten Hälfte des Jahres 2007 hat das Unternehmen sei-nen Umsatz im Videoproduktsegment um mehr als 40 Prozent gesteigert.Seit der Markteinführung der ersten Netzwerk-Kamera, der AXIS 200, imJahr 1996 hat Axis Communications eine grosse Anzahl neuer Modelle aufden Markt gebracht. Gegenwärtig liegt der Schwerpunkt der Entwicklungauf Lösungen wie intelligentem Video, das die Erkennung unerwarteterEreignisse oder Bewegungen ermöglicht.AXIS, www.axis.com

Axis hat eine Million Netzwerk-Kamerasausgeliefert

Axis Communications stattet die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB)mit speziell entwickelten Netzwerk-Kameras aus. 115 Doppelstock-Pendel-züge (DPZ) der S-Bahn Zürich werden vom Dienstleister Ruf Telematik AGbis 2010 mit einem digitalen Informations- und Videoüberwachungssys-tem nachgerüstet.Eine besondere Anforderung für das 2006 ausgeschriebene Projekt ist,dass die Lösung komplett über Ethernet laufen soll und damit in das be-stehende Ethernet der DPZ-Zugeinheiten integriert werden kann. Die Ka-meras ermöglichen auch die Einrichtung eines Systems, mit dem Polizeiund Mitarbeiter einer Alarmzentrale bei ausserordentlichen Ereignissenvon einem externen Standort aus die Geschehnisse in einem Fahrzeugverfolgen können.AXIS, www.axis.comRuf Telematik AG, www.ruf.ch

Netzwerk-Kameras für S-Bahn Zürich

Die Financial Times Deutschland bezeichnete sie unlängst als «Urkundeder Globalisierung»: ISO 9001 zum Qualitätsmanagement wird in diesemJahr 20 Jahre alt. In jedem Land der Welt ist sie bekannt, sie legt einheitli-che Definitionen von Qualität fest und macht das Qualitätsmanagementverschiedenster Firmen vergleichbar. Unternehmen, die sich nachISO 9001 zertifizieren lassen, zeigen damit, dass sie bestimmte Standardsdes Qualitätsmanagements einhalten. Mittlerweile sind laut ISO (Interna-tional Standardization Organization) ungefähr eine Million Zertifikate anUnternehmen in mehr als 160 Ländern der Erde vergeben worden – dasmacht ISO 9001 zur bekanntesten und erfolgreichsten Norm aller Zeiten.Mehr und mehr wird dabei auch der Dienstleistungssektor in den Quali-tätsmanagementprozess einbezogen.DIN Deutsches Institut für Normung e. V., www.din.de

20 Jahre ISO 9001

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Die Abacus Group gibt die Unterzeichung eines neuen europäischen Dis-tributionsvertrags mit Kemet, dem weltweit größten Hersteller von Kon-densatoren, bekannt. Die neue Vereinbarung festigt die Beziehung zwi-schen den beiden Unternehmen in Europa und jetzt auch über das gesam-te Produktspektrum hinweg.Durch die neue Vereinbarung ist Abacus in der Lage, das gesamte Produkt-portfolio von Kemet in UK, Deutschland, Frankreich, Italien, Skandinavienund den Benelux-Staaten zu offerieren. Bisher hatte die Abcacus GroupKemet in UK sowie Evox-RIFA und Arcotronics in UK und Frankreich vertre-ten.Abacus Group plc., www.abacus-group.co.uk

Abacus und Kemet erweiternZusammenarbeit in Europa

Umsatzwachstum, Investitionsbereitschaft und hohe Personalbedarfspla-nung im E-Commerce für das Jahr 2008 - dies sind die Ergebnisse einerOnline-Befragung, die unter Branchenexperten durchgeführt wurde. Diepositiven Vorzeichen in der E-Commerce-Branche für das kommendeGeschhäftsjahr schlagen sich in der Tatsache nieder, dass ein Großteil derExperten von einer steigenden Innovationskraft ausgeht. Die Ergebnisseder vom Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. unterstütztenStudie werden anlässlich des 4. Pangora E-Commerce Kongresses vorge-stellt.Nach Expertenmeinungen wird das Geschäftsjahr 2007 wieder ein erfolg-reiches Jahr für die Branche. Insgesamt erwarten rund 80 Prozent der 167Befragten einen Geschäftsabschluss, der besser bzw. etwas besser als nochim Vorjahr ausfällt. Im Vergleich dazu sehen die Prognosen zum Weih-nachtsgeschäft - im Befragungszeitraum Oktober 2007 gerade angelaufen- etwas zurückhaltender, aber immer noch positiv aus: 59 Prozent der Be-fragten glauben, dass das Weihnachtsgeschäft besser bzw. etwas besserals 2006 wird.Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V., www.bvdw.org

2008 zahlreiche Personaleinstellungenim E-Commerce geplant

Am 22. November veranstaltete der eco Verband der deutschen Inter-netwirtschaft seinen diesjährigen Kongress unter dem Titel «Ist dasInternet noch zu retten?». Es wurden in vier Tracks verschiedene The-men behandelt, die im Jahr 2007 Verbraucher und Unternehmengleichermaßen in Atem gehalten haben. Gleichzeitig blickte eco ge-meinsam mit prominenten Rednern und Diskussionsteilnehmernauch in die Zukunft und versuchte, auf die derzeit wichtigsten Fra-gen rund um die rasanten Entwicklungen in den Telekommunikati-onsmärkten Antworten zu geben. «Wir befinden uns in einer Zeittiefgreifender Veränderungen, die in ihrer Intensität vergleichbar istmit der Geburtsstunde des Internet», sagt Harald A. Summa, Ge-schäftsführer des eco Verbandes. «Es ist sehr gut möglich, dass dasInternet, so wie wir es heute kennen, in den nächsten fünf bis 10 Jah-ren nicht mehr existiert.»eco Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V., www.eco.de

«Ist das Internet noch zu retten?»

Esmertec, ein führender Anbieter von Softwareplattformen, Anwen-dungen und Dienstleistungen für Mobilfunkanbieter und Kommuni-kationsgerätehersteller, gab bekannt, dass es als Mitglied in der neugegründeten Open Handset Alliance mitarbeiten wird. Die Allianceist eine globale Organisation, die von 34 führenden Unternehmender Mobiltelekommunikationsindustrie ins Leben gerufen wurde,und stellt einen wichtigen Schritt zur Erschliessung neuer Horizontein der mobilen Welt dar. Zusammen hat die Alliance Android entwi-ckelt – die erste, komplett offene und freie Mobilplatform‚ um nochreichhaltigere mobile Erlebniswelten offerieren zu können.Esmertec, www.esmertec.com

Esmertec schliesst sichder Open Handset Alliance an

Das britische Medienunternehmen Friday-Ad setzt auf die suchba-sierte Plattform FAST AdMomentum von Fast Search & Transfer(FAST), um für seine 35 produktspezifischen Anzeigen-Webseiten dieOnline-Werbung zu steuern, zu verkaufen und effizient zu verwal-ten. Die Briten haben sich gegen Pay-per-Click-Lösungen von Drittan-bietern wie Google AdSense entschieden, damit sie den engen Kon-takt mit ihren Werbekunden beibehalten und den Umsatz im stän-dig wachsenden Online-Werbemarkt steigern können.FAST, www.fastsearch.com

FAST-Lösung sticht Google AdSense aus

Fluke Networks, Anbieter der innovativen Network SuperVision Solu-tions für die Prüfung, Überwachung und Analyse von Unterneh-mens- und Telekommunikationsnetzwerken, hat die Verfügbarkeitdes MetroScope Carrier Ethernet Analyzer bekanntgegeben. Das trag-bare Analyse- und Diagnosetool ermöglicht Einsparungen von 40%für Dienstanbieter, die Carrier-Ethernet-Dienste starten. Die Einspa-rungen durch MetroScope basieren auf dem kostengünstigen Giga-bit-LinkReflector, der Ende-zu-Ende RFC 2544-Tests sowie Jitter- undBit-Error-Rate-Messungen (BERT) ohne ein zweites MetroScope amanderen Ende der Verbindung ermöglicht.Fluke Networks, www.flukenetworks.de

Carrier Ethernet Analyzer senktImplementierungskosten

Nürnberg ist vom 27 - 29. Mai 2008 anlässlich der PCIM Europe 2008 wie-der der Branchentreffpunkt für Experten aus dem Bereich Leistungselek-tronik, Intelligente Antriebstechnik und Power Quality/Energiemanage-ment. Messe und Konferenz unter einem Dach bieten über die drei Tageein vielfältiges Informationsangebot.Die Leistungselektronik hat sich in den letzten Jahren dynamisch entwi-ckelt und gehört heute zu einer der Schlüsseltechnologien in Bezug aufEnergieeinsparung. Sie hat einen großen Einfluss auf die Technologieent-wicklung und findet ihren Einsatz in allen Phasen des Energieflusses - vonder Stromerzeugung, zur Verteilung und Nutzung. Aufgrund dieser Ent-wicklung besteht einer erheblicher und ständig wachsender Informations-bedarf, dem die PCIM Rechnung trägt. Die Ausstellungsbereiche der PCIM2008 reichen von Leistungshalbleitern, Bauelementen, Sensoren bis hin zuEnergiemanagementsystemen, Simulations- und Entwicklungssoftwaresowie zahlreichen Neuheiten der Elektroindustrie.Mesago PCIM GmbH, www.mesago.de

Internationaler Branchentreffpunktder Leistungselektronik

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11-07 MegaLink Precision 19

Beim Automationsspezialisten FriedrichLütze hat man sich die Frage gestellt, inwelchem Masse sich die elektrischen Ei-genschaften von Aluminium infolgeOberflächenoxidationen verändern. Ganzexplizit ging es den schwäbischen Auto-mationsspezialisten um die Untersu-chung der elektrischen Eigenschaften desLütze LSC-Verdrahtungssystems. WichtigeElemente zum Aufbau eines LSC-Verdrah-tungsrahmens sind Stegprofile aus Alu-minium.Einzelne Aluminiumprofile wurden un-terschiedlichsten Klimabedingungen aus-gesetzt. Zum Beispiel anhand des Kester-nich-Tests nach DIN 50018:1997 KWF 1,0 S.Diese Versuchsanordnung sieht ein Kon-denswasser – Wechselklima mit schwefel-dioxidhaltiger Atmosphäre vor. Diesemrauen Klima wurden die Aluminium-Pro-file in 5 Zyklen über 10 Tage hinweg aus-gesetzt. Das Ergebnis: Obwohl die Alu-prüflinge sowie die verwendeten Kontakt-und Zahnscheiben mit Rost und erhebli-chen Korrosionsspuren übersäht waren, wurdenwährend und nach dem Test keine wesentlichen Ver-änderungen der Übergangswiderstände im Bereichder Schraub- und Verbindungstellen ermittelt. Auchunter tropischen Meeresklimabedingungen mit 5%Salznebel bei 35°C über 96 Stunden hinweg war dasErgebnis ähnlich: die Aluminium-Prüflinge und Ver-bindungen waren zwar stark mit Weissrost überzo-gen, doch auch hier wurden keine wesentlichen Ver-

änderungen der Widerstände festgestellt. Es bleibtfestzuhalten, dass Alu nach solchen Behandlungenzwar nicht schön anzuschauen ist, seine elektrischenEigenschaften bleiben jedoch nahezu erhalten. So er-laubt die Norm des Kesternich-Tests eine Verände-rung des Widerstandes um 150%. Wohingegen sichder elektrische Widerstand in den Testreihen um ma-ximal 10% verändert hat.Friedrich Lütze GmbH & Co.KG, www.luetze.de

Schluss mit Vorurteilen über Aluminium

Schraubverbindung nach 5 Zyklen Kesternichtest DIN 50018:1997KWF 1,0 S

Cognos, ein führender Anbieter von Business Intelli-gence- und Performance Management-Lösungen, hatdie Übernahme von Applix, einem führenden Anbie-ter von Software-Lösungen für Business Analytics, ab-geschlossen. Applix ist damit ein Tochterunterneh-men und vollständig im Besitz von Cognos.Die Übernahme baut auf die bewährten LösungenCognos 8 Planning, Cognos 8 Controller und Cognos 8Business Intelligence auf und erweitert das Produkt-portfolio um Lösungen für Financial Performance

Management. Hierzu gehören neue Lösungsbereichewie Profitabilitätsmanagement, die Steuerung desVerkaufsprozesses oder Preisanalysen in Abhängig-keit von den Abverkaufsvolumina. Kunden erhalteneine professionelle Lösung mit umfangreichenSelbstbedienungsfunktionen, die sich mühelos für Fi-nanzanalysen im gesamten Unternehmen nutzenlassen.

Cognos (Switzerland) Ltd., www.cognos.ch

Cognos schliesst Applix-Übernahme ab

Rockwell Automation kündigt dieÜbernahme von Pavilion Techno-logies, Inc. an. Das in Privatbesitzbefindliche Unternehmen ist einführender Anbieter von modellba-sierter Software zur Prozesssteue-rung, Produktionsoptimierung so-wie zur Einhaltung von Umwelt-vorschriften für die Prozess- undHybridfertigung.

Neben dem Hauptsitz in Austin,Texas verfügt Pavilion Technolo-gies über Niederlassungen in Eu-ropa und der Asien-Pazifik-Region.Sowohl das Management-Teamals auch die Angestellten des Un-ternehmens werden in den Ge-schäftsbereich «Architecture &Software» von Rockwell Automa-tion übernommen. Die Software-

Produkte von Pavilion Technolo-gies werden in die integrierte Pro-duktions- und Performance-SuiteFactoryTalk und die Logix-Steue-rungsplattform von Rockwell Au-tomation eingegliedert.

Rockwell Automationwww.rockwellautomation.ch

Rockwell Automation übernimmt Pavilion Technologies

147

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N a c h r i c h t e n

20 MegaLink Precision 11-07

Funketiketten – RFID-Chips – werden schon seit längerer Zeit in derLogistik zur individuellen Kennzeichnung von Waren verwendet. For-scher haben diese RFID-Etiketten nun um Sensorfunktionen erwei-tert. Damit lässt sich Ware während des Transports lückenlos über-wachen. Es wurden bereits erste Prototypen gefertigt – Feuchtesen-soren zur Überwachung von korrosionsempfindlichen Autoteilenund Temperatursensoren, die über die Kühlung von Impfstoffen wa-chen. Integriert wurden inzwischen auch Licht- und Beschleuni-gungssensoren für die Sicherung von Luftfrachtcontainern – die Sen-soren sollen feststellen, ob die Behälter geöffnet oder während desTransports stark erschüttert wurden. Die Sensoren nehmen kontinu-ierlich Messwerte auf und speichern diese im RFID-Chip. Eine inte-grierte Uhr erfasst den Zeitpunkt jeder Messung. Der Empfänger liestdie Information bequem per Funksignal aus. Im Falle einer Reklama-tion kann er nachvollziehen, wann und wo der Schaden aufgetretenist, und den Verursacher anmahnen.Fraunhofer-Institut für Physikalische MesstechnikIPM, www.ipm.fraunhofer.de

Fühlende RFIDs

Der Prototyp eines RFID-Chips mit »Sinn«: In die standardisierte RFID-Plattform werden je nach Transportszenarioverschiedenartige Sensoren eingekoppelt.

In Kalifornien sind die begehrten Tech Mu-seum Awards verliehen worden. Die mit einerViertelmillion US-Dollar dotierten Preise zollenMenschen Anerkennung, die ihre Talente mitHilfe von Technologie zum Nutzen der

Menschheit einsetzen. Als leuchtendes Vorbildwurde der Milliardär Gordon Moore beim Ga-la-Abend vor Wirtschaftsführern aus dem Sili-con Valley mit dem Global HumanitärenAward geehrt. Der 78 jährige Intel-Gründer

spendet einen grossen Teil seines Vermögensfür humanitäre Zwecke.

www.techawards.org

Tech Museum Awards verliehen

Ein junger österreichischer Unternehmer hateine innovative Applikation entwickelt, die je-des bluetoothfähige Mobiltelefon zum elektro-nischen Schlüssel macht. Der entscheidendeVorteil der Technologie ist der, dass am Handyselbst keinerlei Veränderungen vorgenommenwerden müssen.Die Technologie namens Sorex wirelessKey istsowohl für Privatanwender als auch für Unter-nehmen einsetzbar. Konsumenten können mitder Basisversion beispielsweise ihre Eingans-tür oder ihr Garagentor steuern. Abgesehen

von der höheren Sicherheit gegenüber ande-ren elektronischen Türöffnern bietet das Sys-tem hohes Mass an Komfort: Nähert sich derBesitzer mit seinem Mobiltelefon der Tür,sperrt diese ohne weiteres Zutun automatischauf. Die Distanz, innerhalb derer das Systemanspricht, kann zwischen wenigen Zentime-tern und mehreren Metern variabel program-miert werden.

SOREX Wireless Solutions GmbHwww.sorex-austria.com

Mobiltelefon als elektronischer Schlüssel

Die Simulation von Rotationsmaschinen, wie Ventilatoren, Kompressorenund Pumpen, war lange Zeit eine große Herausforderung. Da die Geräteaus beweglichen und feststehenden Komponenten zusammengesetztsind, war der Aufwand instationärer Berechnungen kostspielig. Die Versi-on 2008.0 von CFD-ACE+ nutzt die Multiple-Reference-Frame-Methode(MRF), um die charakteristischen Kurven von Turbomaschinen zu ermit-teln, ohne dass die physikalische Bewegung beziehungsweise Rotation ab-gebildet werden muss. Diese Erweiterung führt zu schnellen und präzisenErgebnissen, mit denen die verschiedenen Konstruktionsvarianten beur-teilt werden können, bevor ein physikalischer Prototyp angefertigt wird.FIZIT - Französisches Informationszentrum für Industrie und Technikwww.fizit.de

CFD-ACE+ erhöht die Produktivität inForschung und Entwicklung

Bedarfsgerecht hat die Messe München ein zukunftsträchtiges Messepa-ket gepackt: Im Juni 2008 wird die Intersolar erstmals in München statt-finden, zeitgleich zur AUTOMATICA. Auf dem Münchener Messegeländekönnen die Veranstalter der «Intersolar 2008 Internationale Fachmessefür Solartechnik» konzeptionell und räumlich der Messe optimale Wachs-tumschancen bieten. Die Kombination der beiden in ihren Segmentenführenden Fachmessen ist gerade für Produktionsfachleute wegweisend.Denn hinter der Nutzung umweltfreundlicher Solarenergie stehen mo-dernste Fertigungs- und Montageanlagen - eine von vielen Wachstums-branchen, für die die AUTOMATICA das Automatisierungsforum schlecht-hin ist.AUTOMATICAwww.automatica-munich.com

Mit dem Systemgeschäft wurde diePhotovoltaik-Produktion erobert

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Aktuelle Informationen, neue Produkte, bewährte Technologien – die PROFIBUS-Nutzerorganisa-tion e. V. (PNO) präsentiert auf dem PNO-Gemeinschaftsstand auf der SPS/IPC/DRIVES (Halle 6,Stand 210) zusammen mit über 50 Mitausstellern die neuesten Trends in der Automatisierungs-technik.Highlight des Gemeinschaftsstandes ist die PROFINET-Demo. Auf einer Länge von 8 Metern prä-sentieren über 20 Unternehmen mehr als 100 PROFINET-Produkte und geben einen umfassen-den Einblick über diese zukunftsweisende Technologie.PROFIBUS Nutzerorganisation e. V., www.PROFIBUS.com

Automatisierung Live

Wie «10 vor 10» anlässlich des SchweizerischenPolizei Informatik Kongresses berichtet,nimmt die Internetkriminalität und Daten-spionage in der Schweiz jährlich zu. Unterneh-men wie die Rüstungsbetriebe RUAG und MO-WAG wurden bereits mehrmals von Hackernattackiert. Bis jetzt konnten sämtliche Angriffeabgewehrt werden, doch die stark ansteigen-de Zahl der Hackversuche macht die Proble-

matik der IT-Sicherheit deutlich. Die grössteSchwachstelle biete die Onlinekommunikati-on. Dies würde in Unternehmen aller Grössenzu oft nicht berücksichtigt. Unternehmen undBehörden schützten sich zwar mit diversenAntivirusprogrammen und Firewalls, doch derexterne eMail-Verkehr würde in der Regel un-geschützt abgewickelt.PrivaSphere AG, www.privasphere.com

Steigende Internetkriminalitätund Datenspionage in der Schweiz

In der Prozessanalysentechnik werden häufigpH-Elektroden mit zusätzlichen Funktionenverwendet. Es handelt sich dabei um Elektro-den mit integriertem Temperaturfühler, mitkombinierter Leitfähigkeits- oder Redox-Mes-sung sowie Doppel-Elektroden mit einem Sta-tussignal, die spezielle Anforderungen der An-wender erfüllen. Diese Art von Elektroden be-nötigt ein Multikontakt-Stecksystem, d.h. einSystem mit mehr als den bisher üblichen zweiKontakten.Die vorliegende Richtlinie VDI/VDE 3515 „Mul-tikontakt-Stecksystem für Elektroden der Pro-

zessanalysentechnik“ beschreibt die Anforde-rungen an ein Multikontakt-Stecksystem undeine 6-polige Ausführung. Ein solches Steck-system ist für Anwendungen im Prozess- alsauch Laborbereich und für tragbare Messgerä-te konzipiert. Sie gilt für Inline-Analysenmess-technik in der Prozess- und Verfahrenstechnikund berücksichtigt insbesondere Bereiche, indenen erhöhte Anforderungen an die Be-triebssicherheit und Korrosionsbeständigkeitgestellt werden.VDI/VDE-Gesellschaft Mess- undAutomatisierungstechnik, www.vdi.de

VDI-Richtlinie für Multikontakt-Stecksystem

11-07 MegaLink Precision 21

Page 24: megalink 11/2007

VVoomm JJeettWWeebb zzuumm ««WWeebb--JJeett»»

ls Prozessleitsystem hatteEthernet sich schon Anfangder 90er-Jahre breit ge-

macht und es gab auch in der Feld-ebene bald den einen oder anderenPionier, der Ethernet-basierte Kom-ponenten anbot. Die Firma Wiese-mann und Theis GmbH hatte be-reits ein ganzes Sortiment Ether-net-basierter IO-Knoten am Markt,als noch niemand vom verbreite-ten Einsatz des Systems in der Au-tomatisierungstechnik sprach.Aber das nicht deterministischeVerhalten des Systems disqualifi-zierte es, nach allseits anerkannterLehrmeinung, vom verbreitetenEinsatz im Automatisierungsbe-reich.

JetWeb, eine «Frechheit»Es ist das Verdienst von Martin Jet-ter und seiner Crew, diesen Irrglau-ben mit einem grossen Pauken-schlag an der HMI 1999 ins Reichder Legende zu verbannen. Jettertrat als erster namhafter Anbieterder Automatisierungsbranche miteiner voll auf Ethernet basiertenLösung, von der Steuerung bis zumAntrieb auf den Markt. Ungläubigob dieser «Frechheit» besuchte da-mals alles, was Rang und Namen

A

hatte, den Jetter-Stand. JetWeb wardas Gesprächsthema Nummer 1.

Eine Lawine kommtins RollenDamit war dann auch der Bann ge-brochen. Am schnellsten reagierteRockwell; mit Ethernet/IP warensie bereits ein halbes Jahr späterebenfalls am Markt. Kurz darauffiel eine weitere vermeintlich un-überwindbare Hürde: B&R lancier-te mit Powerlink ein hochdynami-sches, Ethernet-basiertes Kommu-nikationssystem, welches selbst diebisherigen AntriebsspezialistenCAN und Sercos in den Schattenstellte.

Der Riese wird gewecktZunächst völlig verschlafen wurdedie Entwicklung von den beidenGrossen Schneider und Siemens.Insbesondere Siemens pochte ent-

schieden auf die klassische Auto-matisierungspyramide mit Ether-net auf der Leitebene, Profibus aufder Automatisierungs- und AS-Interface in der Feldebene.Nachdem die Lawine aber offenbarnicht mehr zu bremsen war, wollteman in einer Hauruck-Übung dasProfibus-Protokoll über Ethernettunneln. Zum Glück wurden dieZeichen der Zeit noch rechtzeitigerkannt und diese Sackgasse nichtbeschritten. Während Siemens alsonoch nicht so recht wusste, wie aufdiese neue Strömung zu reagierenist, beschleunigte Beckhoff mit sei-nem EtherCat das Tempo gleichnochmals um eine Zehnerpotenz.Fast gleichzeitig wurde auch SercosIII angekündigt. Nun erst kam Be-wegung in den «schlafenden» Rie-sen. Mit massivem Einsatz wurdeProfiNet aus dem Boden ge-stampft.

Erstaunlich aber wahr, Ethernet als ältestes, heute noch existieren-des Netzwerk ist zugleich auch das aktuellste. Natürlich hat sichauch dieses System entwickelt, vom ersten über das «dicke» Kabellaufenden 5 Mbps Bussystem hin zum heutigen 100 Mbps switchedEthernet. Und die Entwicklung ist längst noch nicht abgeschlossen.

K o m m u n i k a t i o n

22 MegaLink Precision 11-07

AutorHans ScheitlinProf. dipl. El.-Ing. ETHInstitute of Embedded SystemsSchool of Engineering058 934 72 [email protected]

Produkte der Jetweb-Technologie von Jetter AG

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Ernüchterung nach derersten FreudeSich etwas weniger um Echtzeit undTemporekorde kümmernd positio-nierte sich Wago von Beginn weg involler Breite im Bereich der Gebäu-deautomation. Inzwischen wächstdas Sortiment kontinuierlich auchin den industriellen Sektor.Einmal mehr blieb bei dieser rasan-ten Entwicklung der Wunsch nacheinem allseits kompatiblen Kon-zept auf der Strecke. Nach der ers-ten Freude über den endlich er-reichten gemeinsamen Kommuni-kationsstandard, bei dem jeder mitjedem kommunizieren kann, folgtebald die Ernüchterung. Keines dererwähnten Systeme war kompati-bel zu einem der anderen. Zwarwaren die untersten beiden Kom-munikationsschichten bei allenSystemen Ethernet und somit for-mal kompatibel, aber unterschied-

liche Zusatzprotokolle, ergänzendeZugriffsstrategien und abweichen-de Dateninterpretation sorgtenweiterhin für eine «angemesseneKundenbindung».

Das Ende der IAONAAn dieser Entwicklung konnteauch die IAONA nichts ändern, diegleich von Anfang an für einenbreit abgestützten Industriestan-

dard sorgen wollte. Vielleicht wardies auch ein Grund dafür, wes-halb sie sich vor über einem Jahr«Wegen Erreichung der gesteck-ten Ziele» selbst auflöste. Nichts-destotrotz ist das Industrial Ether-net heute eine Tatsache und werneue Anlagen plant, wird wohlnicht umhinkommen, sich mit Et-hernet als Systembus anzufreun-den. (tm) ■

11-07 MegaLink Precision 23

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Page 26: megalink 11/2007

WWeeiicchhee LLaanndduunnggvvoonn IIaaoonnaa SSwwiittzzeerrllaanndd

eit 1999 hatte die ursprüng-lich in den USA entstandeneAllianz eine Sektion in Euro-

pa, zuerst in Deutschland. Die Iao-na Europa wurde anlässlich derMesse für elektrische Automatisie-rung SPS/IPC/DRIVES in Nürnberggegründet und ihr gehörten dannüber 130 internationale Herstellerund Anwender der Automatisie-rungstechnik an. Die Iaona Switzer-land wurde im Mai 2001 ins Leben

S gerufen und führte im Novemberden ersten Kongress durch.

HerstellerunabhängigeInformationDie Aufgabe der Iaona bestand da-rin, gemeinsam mit ihren PartnernStandards zu entwickeln, die derVerbreitung von Ethernet in Fa-brik-, Prozess- und Gebäudeauto-mation dienen. Weiter wollte sieeine Plattform bilden, mit welcher

Die Industrial Automation Open Networking Alliance (Iaona) wareine Organisation, die sich die Verbreitung des Kommunikations-standards Ethernet und TCP/IP innerhalb der Industrieautomationzum Ziel gesetzt hatte. Die Allianz prägte fast ein Jahrzehnt langdie Herausbildung von Ethernet zum Industriestandard wesentlichmit. Unser Cartoonist Martin Guhl begleitete die Entwicklung mitseinem Zeichenstift.

2001: Bei früheren Feldbussen waren mindesten ein Dutzend wichtigere Feld-busse unter einen Hut zu bringen (sprich: kompatibel zu machen), bei Ether-net waren es zunächst nur drei bis vier. Sehr schnelle aber stellte sich heraus,dass der zunächst mit Ethernet totgesagte Feldbuskrieg durchaus wiederstattfand, wenn auch auf anderen Ebenen.Die Profibus Benutzer Organisation (PNO) war von Anfang an nicht unbe-dingt eine Freundin von Iaona. Angesichts des gemeinsamen Interesses an Et-hernet versprach sich aber mancher doch ein vernünftiges Zusammengehen.

V e r b ä n d e

24 MegaLink Precision 11-07

2002: Der Vorteil von Iaona, herstellerneutral zu sein, war gleichzeitig auchihre Schwäche. So machte sich keiner der grossen Player der Automation fürsie wirklich stark.Ganz im Gegenteil : Während Vertreter von Rockwell in der lokalen Ionawohl auch erst in der Presse lasen, dass sich ihre Bosse in USA längst mit ih-rer Konkurrenz Siemens an Iaona vorbei über ein OPC-DX-Konzept einig ge-worden waren, das es «nicht mehr notwenig mache, mit Iaona zu spre-chen». Und Schneider war plötzlich aussen vor. Der Protokoll-Krieg war nununübersichtlich.Die PNO und IDA gaben dann ein gemeinsames Kommuniquè heraus, indem in unfreiwilliger Komik von einem «hohen Mass an Kompatibilität» dieRede war. Iaona stand da mit ihrer Erklärung « . . . für kompatiblere Lösun-gen» nicht nach.

Heinz RaddeChefredaktor «MegaLink Precision»5001 Aarau058 200 56 [email protected]

Autor

InfosDie Cartoons wurden erstveröffentlicht inAktuelle Technik (1 und 2) und MegaLinkPrecision (3 und 4).

Page 27: megalink 11/2007

durch Informationsaustausch neuemarktgerechte Anwendungen indiesen Bereichen gefördert werdensollten. Es galt auch, Brücken zurklassischen Feldbustechnologienzu schlagen. Eines der wichtigstenZiele der Iaona war die konsequen-te Kommunikation der Spezifika-tionen nach dem «Open Sour-ce»-Modell mit einer breiten Öf-fentlichkeit. Dazu gehörten dieDurchführung von Kongressen unddie Herausgabe von herstellerun-abhängiger Dokumentation. (hr) ■

2006: Die internationale Iaona löst sich plötzlich auf. Das Ziel der Einfüh-rung von industriellem Ethernet sei erreicht. Daneben dürfte aber aucheine Rolle gespielt haben, dass der Iaona, im Gegensatz zu den anderenEthernet-Organisationen, stets die Promotion durch einen grossen Her-steller gefehlt hatte. Eine einzige nationale Iaona-Organisation bleibt je-doch bestehen: die Schweizer. So kann der Zeichner mir Recht und Fug be-haupten, im gesamten Mitgliedgebiet der Iaona gelte eine einzige Wäh-rung! Die Hartnäckigkeit der Schweizer zahlt sich aus: Es gelingt Ende2007 die weiche Landung des 2001 gestarteten Raumtransporters durchÜberführung von Iaona Switzerland in eine Quersektion von swissT.net

11-07 MegaLink Precision 25

2003: Der Hauptkriegsschauplatz war inzwischen eindeutig das Feld derEchtzeitfähigkeit. Die herstellereigenen Spezifikationen wurden immerschwieriger zu interpretieren. Hier hat Iaona einiges geleistet.Unschwer zu erkennen, dass im Cartoon Profinet, Powerlink, EtherCATund EtherNet TCP/IP gemeint sind, von denen einer von seinem Konzeptbehauptet, so schnell zu sein, dass man – frei nach der Relativitätstheorie– nach der Datenübertragung jünger sei.

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Page 28: megalink 11/2007

WWaass bbrraacchhttee ddiiee IIaaoonnaa??Einige Mitglieder stellten sich für ein Kurzinterview zur Verfügungund gaben Antwort auf folgende Fragen:1. Welchen Zweck hatte für Sie die Iaona?2. Was konnte die Iaona in der Schweiz bewegen?3. Welche Bedeutung hat für Sie heute Industrial Ethernet?

F i r m e n k u r z p o r t r ä t

26 MegaLink Precision 11-07

1. Durch die Iaona wurde dieKommunikation zwischen denMarktteilnehmern im Bereich In-dustrial Networks verbessertund die Anwender konnten aninteressanten Events von einem

Know-How-Transfer profitieren.Der in den Statuten definierteZweck hat sich mit unseren Inte-ressen als Netzwerklösungsan-bieter gedeckt.2. Wir sind überzeugt, dass dieIaona den in den Statuten defi-nierten Zweck erfüllt hat undwesentlich zur Verbreitung vonEthernet im industriellen Um-feld beigetragen hat.3. Industrial Ethernet gilt heuteschon in vielen Bereich als«Stand der Technik». Durch heu-te einfache Vernetzung vonNetzwerken steigt der Bedarf anverwaltbaren Lösungen, die mitEthernet realisiert werden kön-nen, gilt Ethernet für uns als daswichtigste Medium im indus-triellen Umfeld.

C h r i s t i a n S t u d e r , D D S N e t C o m A G

1. Die Iaona hatte für uns denZweck, dass die Vision von einervernetzten Fabrik mit namhaf-ten Herstellern von Industrie-steuerungen zur Marktakzep-tanz führen soll. Die Botschaftvom ungehinderten Datenstrominnerhalb einer Fabrik und die

ungehinderte Kommunikationmit externen Stellen wurde breitabgestützt und von mehrerenSchultern getragen.

2. Die Iaona hat die Interessenverschiedener Steuerungsher-steller bezüglich Kommunikati-on mit Ethernet zusammenge-tragen, gebündelt und in einerleicht verständlichen Form anden Markt gebracht. Aus diesemGrund wurden immer wieder in-teressante Events angeboten.

3. Ein Medium, das nicht mehrwegzudenken ist. Der Einsatz biszur Peripherie wurde Wirklich-keit. Die Iaona hat dazu beige-tragen, dem Anwender auf phy-sikalischer Ebene eine einzigeNormierung zu gewährleisten.

H a n s R ü e g s e g g e r , E m m e s y s

1. Wir suchten eine Organisationim Bereich Kommunikation inder Industrie, mit einem Schwer-punkt in Industrial Ethernet.Durch die aktive Teilnahme anIaona-Veranstaltungen konntenAnwender und auch wir die

Marktbewegungen verfolgenund zugleich Promotion für dieeigenen Produkte tätigen.

2. Die Kommunikation und An-wendung von Industrial Ether-net durch die Presse und an Ver-anstaltungen konnte vereint ge-stärkt und unterstützt werden.In dem viele Iaona-Mitgliederauch bei SwissT.net sind, kanndieses Thema eine noch weitereund breiter abgestützte Träger-schaft ausweisen.

3. HARTING glaubt daran, dasssich Ethernet zukünftig noch inwesentlich breiteren und tiefe-ren Anwendungen im BereichMaschinen- und Anlagenbau-bau sowie Factory- und Prozess-Automation finden wird.

R o l f B a u m a n n , H A R T I N G A G

1. Iaona sollte das Bewusstseinüber standardisierte Kommuni-kationstechnologie in der Indus-trie auf der Basis der weit ver-breiteten Ethernet-Technologiefördern. Zudem sollte Iaona Et-hernet als Technologie-Standard

in der Industrie etablieren.

2. Iaona hat geholfen IndustrialEthernet als Netzwerkstandardin der Industrie zu forcieren undLösungen aufzuzeigen. In derSchweiz werden innovative Pro-jekte realisiert, die in ganz Euro-pa Beachtung finden, z. B. Ether-net-Kommunikation in SBB-Zü-gen.

3. Heute hat sich die TechnologieIndustrial Ethernet weltweit ver-breitet, etabliert und ist unver-zichtbar. Es werden täglich neueindustrielle Anwendungen ansEthernet-Netzwerk angeschlos-sen, und die Technologie wirdsich in neuen Anwendungsge-bieten rasant verbreiten.

M a r k u s I n h e l d e r , H i r s c h m a n n

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11-07 MegaLink Precision 27

1. Der Zweck der Iaona war fürSchneider Electric Schweiz in ers-ter Linie die Förderung offenerNetzwerkstandards wieEthernet, der Informationsaus-tausch und die gemeinsamenAktivitäten.

2. Dass TCP/IP heute zum Netz-werkstandard der industriellenKommunikation gehört, ist mit-

unter der Iaona zu verdanken.Dank gemeinsamen Aktivitätenund Auftritten konnte in derSchweiz das Vertrauen der An-wender für den Einsatz von Et-hernet in der Fabrikautomationgewonnen werden.

3. Industrial Ethernet und Web-technologie haben heute einenfesten Platz in nahezu allen Pro-dukten von Schneider Electriceingenommen. Dank einfacherTechnologie ermöglichen wir dieProzesse von der Fabrikation bishin in die Bürowelt transparentzu gestalten. Die strategischeKooperation mit der ODVA un-terstreicht die Bedeutung dieserTechnologien für SchneiderElectric.

R o l a n d Z b i n d e n , S c h n e i d e r E l e c t r i c A G

1. Das Ziel, eine umfassende undneutrale Technologie- und Kom-munikationsplattform im Be-reich «Industrial Ethernet» zubieten. Dazu gehören gemeinsa-me Marketingaktivitäten, Kun-

denevents sowie Austausch vonErfahrungen.2. Iaona hat sicherlich geholfen,den Trend hin zum industriellenEthernet hier in der Schweiz zubeschleunigen und zu etablie-ren. Man könnte sich heute kei-ne industrielle Automation ohneIndustrial Ethernet vorstellen.Der Trend wird hier weiter starkzunehmen.3. Das Industrial Ethernet in derindustriellen Automation istnicht mehr wegzudenken. Dankdem Industrial Ethernet hatman heute eine durchgängigePlattform von der Sensor-Ebenebis in die Leitebene, was eineEinbindung in ein ERP-System,CRM-System etc. wesentlich er-leichtert.

B r u n o S c h a i t , S p e c t r a ( S c h w e i z ) A G

1. Die Iaona versteht sich als neu-trale, umfassende Plattform fürdie unterschiedlichen Ethernet-Technologien. Sie setzte sich da-für ein, Endnutzer und andereOrganisationen als Mitglieder zugewinnen und dadurch die Zu-

sammenarbeit zu fördern. DieEndnutzer sollten nicht durchunterschiedliche Technologienund proprietäre Organisationenverunsichert werden.

2. Hersteller und Anwender in ei-ner Organisation vereinen undEthernet basierende Automa-tion dem Endnutzer besserzugänglich zu machen.

3. Ethernet hält mit unterschied-lichsten Technologien in allenindustriellen Marktbereichen(Maschinen- und Anlagebau,Prozess- und Verfahrenstechnik,Energieversorgung, Gebäude-technik) rasend schnell Einzug.Standard-Feldbusse werden sichzwar noch eine Weile halten –aber die Zukunft goes Ethernet.

D a n i e l H e r r e n , W A G O C o n t a c t S A

1. Durch die Mitgliedschaft beider Iaona konnten wir einfacheran neue Marktpartner und neu-en Techniken gelangen.

2. Auf unsere Firma bezogen ha-ben sich durch die IAONA keinespürbaren Veränderungen erge-ben. Was sich in der Schweiz be-wegt hat, kann ich zu diesemZeitpunkt nicht beurteilen.

3. Ethernet ist für uns wichtig.Unsere Patch-kabel wurden abernicht über Iaona abgesetzt. Eineexterne Beeinflussung aufgrundvon Iaona haben wir nicht ge-spürt.

R o l f L ü s c h e r , H O W A G K a b e l A G

1. Einerseits war es die gemein-same Förderung von IndustrialEthernet auf dem SchweizerMarkt, anderseits aber auch derErfahrungsaustausch unter denMitgliedern.

2. Potentielle Anwender wurdenüber Technik, Chancen und Risi-ken von dieser ‚neuen’ Technolo-gie intensiv informiert. DieGrundlagen für eine zukünftigverbreitete Automation mit In-dustrial Ethernet sind gelegt.

3. Es ist klar die zukünftige Tech-nologie in der industriellen Au-tomation. Aktuell werden nurBruchteile der Möglichkeitenausgenutzt. Die Unternehmen,Lieferanten aber auch Ingenieu-re, sind in nächster Zeit stark ge-fordert, all die Möglichkeitenkennen zu lernen und auch um-zusetzen.

M a r c e l M e t t l e r , W e i d m ü l l e r

Page 30: megalink 11/2007

IIaaoonnaa wwiirrdd sswwiissssTT..nneett

m 14. März 2001 trafen sichim Restaurant Bären in Mä-genwil die ersten Firmen-

vertreter zum Thema Ethernet inder Industrie. Federführend wardamals Claude Hochstetter

A (Schneider Electric). Hans Rüegseg-ger wurde zum 1. Präsident ge-wählt. Die Gründungsversamm-lung der eigenständigen Organisa-tion fand am 21. Mai 2001 in denRäumen des Flughafens Birrfeldstatt und am 27. Juni 2001 auf demStanserhorn veranschaulichte manden Pressevertretern die Zielset-zung, denn man wollte Hohes er-reichen, was auch gelang!

Ziel der Iaona SwitzerlandUm Ethernet in der Schweizer In-dustrie einzuführen, mussten Kun-den und Anwender informiert undbei der Einführung des Internet-

Standards TCP/IP im rauhen indus-triellen Umfeld unterstützt wer-den. Eine einheitliche und durchge-

Industrial Automation Open Networking Alliance Switzerland(IAONA) hat das Ziel erreicht. Nach über 6 Jahren Arbeit für ein of-fenes industrielles Ethernet ging der Verband gemeinsam mit Ver-tretern verschiedener Ethernet-Varianten in der Quersektion Com-munications & Network des swissT.net auf.

V e r b ä n d e

28 MegaLink Precision 11-07

Adrian FrutigPressevertreter Iaona Switzerland(ehem. Hirschmann)[email protected]

Autor

[email protected]

Breitere Plattform

Christian Studer ([email protected]), letzter Iaona-Präsident:«Ich engagi9ere mich für die neue Quersektion ‹Networks & Commu-nication› im SwissT.net. Als langjähriges IAONA-Mitglied und seit einpaar Jahren auch als Präsident der IAONA Switzerland habe ich festge-stellt, dass der Bedarf einer neutralen und ausgewogenen Plattformfür alle Belange der Vernetzung und Kommunikation durch die beste-henden Interessen- und Branchenverbände nicht genügend abgedecktwerden kann. Durch die Bemühungen der Arbeitsgruppe ‹KIDA› (Kom-munikation in der Automation) konnte ein Teil dieses Bedürfnisses er-füllt werden. Um alle Interessenten ansprechen zu können, auch jeneausserhalb der Automation, musste eine noch breitere und neutralerePlattform gefunden werden. Das KIDA-Team und verschiedene Mit-glieder anderer Verbände erarbeiteten gemeinsam die Idee einer über-greifenden Sektion innerhalb des SwissT.net.Ich bin überzeugt, dass diese neue Sektion für alle Belange der Themen‹Networks› und ‹Communication› die ideale Plattform ist, dass da-durch interessante neue Beziehungen entstehen und dass alle Markt-teilnehmer viel effizienter angesprochen werden können.»

S t a t e m e n t s

Vorstand swissT.net ([email protected]):«Das swissT.net hat im Rahmen der Quersektion ‹Networks & Commu-nication› eine neue Plattform für alle Bereiche der Netzwerke und Da-tenkommunikation geschaffen. Die neue Sektion formierte sich ausder 2005 lancierten Idee ‹KidA› (Kommunikation in der Automation)und zählt bereits zum Start über 20 Mitglieder. Damit deckt sie dieAspekte der Kommunikation ab und fokussiert nicht nur auf die indus-trielle Datenkommunikation. Bewusst werden alle Kommunikations-technologien und Standards aus den Bereichen Büro-, Gebäude undIndustrie einbezogen. Das Ziel eine umfassende und neutrale Kommu-nikationsplattform zu bieten wird dadurch optimal erreicht. Gemein-same Marketingaktivitäten- und Kundenevents sollen die Branche inihrem weiteren Wachstum unterstützen. Interessierte Hersteller undAnbieter von Kommunikationshard- und Software oder Dienstleistun-gen sind willkommen, weitere Informationen erhalten Sie bei der Ge-schäftsstelle des swissT.net.»

Prof. Hans Scheitlin von der ZHW engagierte sich von Anfang an aktivmit Ethernet und im Vorstand von Iaona.

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hende Kommunikation war vonder Rechner-, Leitebene hinunterbis auf Feld-, Sensor- und Aktor-Ebene (Industrial Ethernet) zuetablieren.

Zusammenarbeitund GremienIn der Schweiz fand die Integrationweitgehend durch Informations-veranstaltungen statt, unterstützt

durch die Fachhochschulen Solo-thurn und Zürich Winterthur, vorallem vertreten durch Hans Scheit-lin, aber auch durch Mitglieder derIaona Deutschland (später IaonaEuropa) wie Martin Buchwitz (Jet-ter AG). Namhafte Referenten ausDeutschland stellten sich zu Verfü-gung und Thomas Schramm(Hirschmann Automation) infor-mierte jeweils aktuell über Projek-

te und Normen aus dem interna-tionalen Gremium IEEE (Instituteof Electrical and Electronics Engi-neers).

AktivitätenOrganisiert wurden Informations-veranstaltungen wie der «EthernetTCP/IP – Kongress» am 22. Novem-ber 2001 in Olten, die «learnmeet & eat Veranstaltung» in Win-

Der Vorschlag des Iaona-Vorstandes zum Übertritt in swissT.net wurde in der Generalversammlung 2007 ein-stimmig angenommen.

11-07 MegaLink Precision 29

Der erste öffentliche Auftritt der Iaonawird mit einer Rakete angekündigt.

Der letzte Vorstand der Iaona, hier vor einem Kleinflugzeug auf dem Flugplatz Birrfeld im Mai 2007, mit (v. l. n. r.)Max Lenggenhaber (Marketing, Phoenix Contact), Rolf Baumann (Finanzen, Harting), Hans Scheitlin (Technik,ZHW), Christian Studer (Präsident, DDS Netcom und Martin Mettler (Presse, Weidmüller) brachte die weiche Lan-dung des Verbandes zustande.

Ein grosser Erfolg auch der Iaona Swit-zerland waren die gemeinsam mit derPNO im Jahre 2005 abgehaltenen SwissNetwork Days.

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150

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terthur und die Tagung «Echt Zeitfür Echtzeit» am 08. Mai 2003 ander Zürcher Hochschule in Winter-thur. Auch die Teilnahme an Tagun-gen, Messen und Podiumsgesprä-chen, die Veröffentlichung vonFachberichten, Applikationen, ver-fügbaren Produkten, Marktüber-sichten und aktuellen Informatio-nen in Zusammenarbeit mit derSchweizer Fachpresse (AZ-Verlag,Künzler Bachmann Medien) führ-ten dazu, dass die Aktivitäten in derSchweiz über die Grenze hinaus alsvorbildlich erachtet wurden.

HighlightsIn Zusammenarbeit mit der FH So-lothurn wurde als Studienarbeit ei-

ne Multivendor Anlage aufgebautmit Komponenten verschiedensterHerstellern (u. a. Rockwell Automa-

tion, B&R) und über OPC ver-knüpft. An einer Veranstaltung ander ZHW stellten Referenten aller

30 MegaLink Precision 11-07

Christian Studer (DDS NetCom) informiert an der go automation 07 über die neueQuersektion «Networks & Communication» des swissT.net.Studer war letzter Präsident von Iaona und ist Gründer und Aktionär der DDS Net-Com AG, die sich seit 1992 auf Netzwerk- und Security-Lösungen im Industrie- undBürobereich spezialisiert hat.

Ankündigung von Iaona zu einer Veranstaltung über Echtzeit im Jah-re 2003.

Die Iaona zeigte auf der Messe SPS/IPC/DRIVES in Nürnberg eine Multivendor-Anla-ge mit Ethernet-Geräten verschiedener Hersteller.

Hans Rüegsegger (links), Geschäftsfüherer von Emmesys Rüegseggerund damals Präsident von Iaona, im Juni 2003 bei Carbagas AG inRupperswil, im Gespräch mit RRR TTT an einer Flaschenprüfanlage,die mit Ethernet TCP/IP und Modbusprotokoll arbeitet.

Eine wichtige Leistung der Iaona war die Herausgabe eines herstellerunabhängigenEthernet-Handbuchs mit neutralen Vergleichen.

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MMiittgglliieeddeerr sstteelllleenn ssiicchh vvoorr

zu der Zeit relevanten Mitbewerberihre Ethernet-Technologie vor undstanden für ein «Streitgespräch»zu Verfügung. Das war der ersteAnlass überhaupt, sich gleichzeitigüber alle relevanten Ethernet-Tech-nologien und -Protokolle zu infor-mieren.

Zu neuen HöhenInzwischen ist «Industrial Ether-net» ein bekannter Standard. IaonaSwitzerland hat das Ziel erreicht. Inden letzten 18 Monaten formulier-te man erweiterte Themenkreise,die heissen: «Industrial Communi-cation» und «Network and Com-munication». swissT.net hat sich

dieser neuen Aufgaben angenom-men und dazu eine übergreifendeSektion «Communication and Net-works» gegründet. Am 14. Novem-ber 2007 fand als weiterer Höhe-punkt auf dem Zürcher Üetlibergdie letzte Generalversammlungstatt, wo die Auflösung der IaonaSwitzerland vollzogen wurde. (hr)■

11-07 MegaLink Precision 31

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Page 34: megalink 11/2007

32 MegaLink Precision 11-07

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Page 35: megalink 11/2007

#

11-07 MegaLink Precision 33

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(Inselanlagen und netzgekoppelte Anlagen)• Blitz- und Überspannungsschutz bei Photovoltaikanlagen• Normierte Darstellung von Energieertrag und Leistung

bei Photovoltaikanlagen• Dimensionierung und Berechnung des Energieertrags

von Photovoltaikanlagen• Wirtschaftlichkeit von Photovoltaikanlagen• Betriebserfahrungen mit netzgekoppelten PV-Anlagen• Zusammenfassung und Ausblick in die Zukunft

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Page 37: megalink 11/2007

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36 MegaLink Precision 11-07

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11-07 MegaLink Precision 37

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bzw. EN 132400, die u.a. für Kondensatoren der X2-Klasse einen 2,5-kV-

Stoßspannungstest verlangt. Darüber hinaus besitzen die Bauteile Zulassun-

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Klimaklasse 55/105/21 und lassen sich im erweiterten Betriebstemperaturb-

ereich bis 105 °C einsetzen. Erhältlich sind die Kondensatoren im Kapazitäts-

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116600 JJaahhrree SSiieemmeennssnnerhalb weniger Jahrzehnteentwickelte sich aus der feinme-chanischen Werkstatt, die vor al-

lem elektrische Telegrafen herstell-te, einer der grössten Technologie-Konzerne weltweit. Heute verbin-det Siemens traditionelle Wertewie nachhaltiges unternehmeri-sches Handeln, konsequente Kun-denorientierung und erstklassigeIngenieurleistungen mit den An-forderungen des Weltmarktes. MitInnovationskraft, einer langfristigorientierten Portfolio- und Finanz-

I politik und dem klaren Ziel, welt-weit auf dem Gebiet Corporate Go-vernance eine Spitzenposition ein-zunehmen, will Siemens auch inZukunft profitabel wachsen.

Am Anfang war dasdynamoelektrische PrinzipBereits in der Gründungsphase ba-sierte der Unternehmenserfolg aufzukunftsweisenden Erfindungenund einem starken internationalenEngagement. Nachdem Wernervon Siemens 1866 das dynamoelek-trische Prinzip entdeckt hatte, mitdem aus mechanischer Arbeit ein-fach und kostengünstig elektri-scher Strom in grossen Mengen er-zeugt werden kann, waren der all-gemeinen Elektrifizierung keineGrenzen mehr gesetzt. Beschleu-nigt durch Siemens-Innovationen

vollzog sich die Entwicklung derStarkstromtechnik in einem atem-beraubenden Tempo: 1879 fuhr aufder Berliner Gewerbeausstellungdie erste elektrische Eisenbahn. Dieerste elektrische Strassenbeleuch-tung erstrahlte in der Kaisergalerie,Berlins mondäner Einkaufspassa-ge. Im Jahr darauf wurde in Mann-heim der erste elektrische Aufzuggebaut, 1881 die erste elektrischeStrassenbahn der Welt in Berlin-Lichterfelde. Im Jahr 1881 errichteteSiemens das erste öffentliche Kraft-werk der Welt im südenglischenGodalming. Die Anlage erzeugtegänzlich ohne den Ausstoss vonKohlendioxid Strom mit Wasser-kraft für die Strassenbeleuchtungund einige Gebäude. Drei Jahrespäter brachte Siemens auch dieBerliner Prachtstrasse «Unter den

Von der Berliner Hinterhofwerkstatt zumWeltunternehmen – nur wenigeIndustriekonzerne können auf eine solange Erfolgsgeschichte zurückblicken wieSiemens. Vor 160 Jahren, am 12. Oktober1847, wurde die heutige Siemens AGals «Telegraphen-Bauanstalt vonSiemens & Halske» in Berlin eröffnet.

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Die erste elektrische Strassenbahn der Welt fuhr ab 1881 in Lichterfelde bei Berlin.Gebaut wurde sie von Siemens.

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Die Wahl der Ingenieure

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Linden» zum Leuchten. Der Name«Siemens» war zum Inbegriff fürElektrotechnik geworden. Nachdem Tod des Firmengründers setz-ten seine Nachfolger die vorge-

zeichnete Linie fort, Marktchancen,ausgehend von technischen Über-legungen, zu identifizieren unddas Unternehmen kontinuierlichweiterzuentwickeln. Licht, Medizin-technik, drahtlose Nachrichten-übermittlung und in den 1920er-Jahren Hausgeräte sind Beispiele,denen nach dem Zweiten Welt-krieg andere wie Bauelemente, Da-tentechnik, Automobiltechnik oderHalbleiter folgen sollten.

Niedergang und AufstiegDen schwierigen politischen undwirtschaftlichen Rahmenbedin-gungen nach dem Ersten Weltkriegzum Trotz gehörte Siemens bereitsMitte der 1920er-Jahre wieder zuden fünf weltweit führenden Elek-trokonzernen. Mit der Machtüber-nahme der Nationalsozialisten imJanuar 1933 wurde das Unterneh-men – wie die gesamte deutsche

Wirtschaft – in das System der«Kriegswirtschaft» einbezogen.Durch den Einsatz von Zwangsar-beitern fiel auch auf Siemens indieser Zeit ein dunkler Schatten.Nach Kriegsende waren etwa 80Prozent der Firmensubstanz verlo-ren – der Gesamtverlust belief sichauf 2,6 Mrd. Reichsmark. Dennochgelang es nach 1945 erstaunlichschnell, die Funktionsfähigkeit wie-derherzustellen und eine solide Ba-sis für die Rückkehr an die Welt-marktspitze zu schaffen. Wegender ungewissen politischen LageBerlins wurde 1949 die Verlage-rung des Firmensitzes nach Mün-chen und Erlangen beschlossen.Mitte der 1950er konnten die be-schlagnahmten Auslandgesell-schaften und die Besitzrechte anPatenten und Marken zurücker-worben werden. Es gelang, die frü-here Weltmarktposition bis Mitte

Siemens erinnert in einer Imagekampagne mit einemMotiv des Firmengründers Werner von Siemens an dieEigenschaften, die den Erfolg des Unternehmens ge-prägt haben: Innovationskraft, Internationalität undKreativität.

F i r m e n

154

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der 1960er-Jahre zurückzugewin-nen. Ab 1966 wurden die unter-schiedlichen Aktivitäten des Unter-nehmens vereint und die zentralenArbeitsgebiete in sechs Unterneh-mensbereiche zusammengefasst.Das Unternehmen war längst dergrösste private ArbeitgeberDeutschlands geworden. 1972 über-stieg die Mitarbeiterzahl 300 000.Der Umsatz kletterte von 1 Mrd. DM1951 auf 11 Mrd. DM 1970.

Globalisierungund WachstumsmärkteUm im Zeitalter der Globalisierungerfolgreich am Markt agieren zukönnen, wurden die Unterneh-mensbereiche Ende der 1980er-Jah-re in 15 beweglich operierende Ein-heiten mit erheblich mehr Eigen-verantwortung gegliedert. Reform-konzepte legten die Schwerpunkteauf die drei Säulen Produktivität,Innovation und Wachstum. DasGeschäftsportfolio wurde kontinu-

ierlich angepasst. Mit Siemens Nix-dorf Informationssysteme AG ent-stand 1990 das grösste europäischeUnternehmen der Computer-Bran-che, das 1999 zu grossen Teilen indie Fujitsu Siemens Computers AGeingebracht wurde. 2001 folgte dieNotierung der Siemens-Aktie ander New York Stock Exchange. DerAnteil des internationalen Ge-schäfts stieg bis ins Jahr 2006 aufknapp 80 Prozent.Das Geschäftsportfolio hat sich er-heblich gewandelt. So hat das ge-samte Arbeitsgebiet Bauelemente(heute: Infineon, Epcos) den Kon-zern verlassen. Grosse Teile der Te-lekommunikationstechnik wurden2006 in das Joint Venture NokiaSiemens Networks eingebracht.Gleichzeitig wurden die FelderEnergie, Industrie und Gesund-heitswesen durch umfangreicheZukäufe gestärkt. Allein 2006 hatdas Unternehmen für Firmenkäufeund Beteiligungen mehr als 6 Mrd.

EUR aufgewendet. Die Portfoliosauf den drei Feldern Energie undUmwelt, Industrie sowie Healthca-re werden gezielt weiterentwickelt.

Schatten und Licht2007 wurde Siemens mit schwerenKorruptionsvorwürfen konfron-tiert. Im Zuge erheblicher Verände-rungen im Siemens-Managementist seit Juli 2007 mit Peter Löschererstmals ein Nicht-Siemensianer ander Spitze des Konzerns. Er kündig-te an, das Vertrauen der Öffentlich-keit in Siemens vollständig wieder-herzustellen. Das neu geschaffeneVorstandsressort für Recht undCompliance und ein umfassendesCompliance-Programm sollen denKorruptionsvorwürfen begegnenund das Unternehmen neu ausrich-ten helfen. Eine personelle und or-ganisatorische Neuordnung aufden Gebieten Recht und Bilanzprü-fung wurde verabschiedet. For-schung und Entwicklung bei Sie-mens drehen sich seit 160 Jahrenum die Beantwortung grosser Fra-gen der jeweiligen Zeit. Innovatio-nen von Siemens haben die Weltverändert: von der Erfindung desDynamos bis zur weltweit grösstenund effizientesten Gasturbine; vonder ersten kommerziellen Glühlam-pe bis zur hell strahlenden weissenLeuchtdiode; von den ersten elek-tronischen Steuerungen bis zur in-telligenten Fabrik; von der erstenelektrischen Strassenbahn bis zurMagnetschwebebahn; von den ers-ten Innenaufnahmen des menschli-chen Körpers bis zu Ganzkörper-3D-Scans. (hr) ■

40 MegaLink Precision 11-07

Ingenieure im Laboratorium des Berliner Wernerwerks von Siemens & Halske um 1905.

Seit Juli 2007 ist Peter Löscher Vorsitzender des Vorstands der Siemens AG.Mit ihm steht erstmals ein Nicht-Siemensianer an der Spitze des Konzerns.

Virtuelle Fertigung, Materialien für die Umwelt undnahtlose Kommunikation sind Zukunftsthemen derindustriellen Produktion und Veränderungen für dieArbeitswelt jedes Einzelnen.

Page 43: megalink 11/2007

VViirrttuueellllee IInnssttrruummeenntteeiinn ddeerr PPrraaxxiiss –– VVIIPP 22000077

ichael Dams, Director Cen-tral Europe National In-struments, eröffnete den

Kongress mit Gedanken zur Zu-kunft der Mess- und Automatisie-rungstechnik: «Wohin gehts undvor allem: Schaffen wir das?» Diezweite Keynote des Tages von PeteZogas, Senior Vice President ofSales and Marketing behandelte«Das Anwendungsspektrum desgrafischen Systemdesigns». Rah-man Jamal, Technical Director Cen-tral Europe, warf einen Blick aufdie R&D-Zentren von NI. In Live-De-monstrationen wurden neuesteTechnologietrends und Produkt-entwicklungen rund um das grafi-sche Systemdesign gezeigt.

Foren, Schnupperkurseund Live-DemosDie Themenschwerpunkte warenallgemeine Mess- und Prüftechnik,Werkzeuge für die Ausbildung, Lö-sungen für die Automatisierungs-technik, Design- und Teststrategienfür die Automobilindustrie undGraphical System Design. In einemForum zu industrieller Bildverar-beitung sowie in Schnupperkursenlernten die Besucher die NI-Produk-te kennen. Anwender mit solidem

M

Fachwissen konnten sich einer ein-stündigen Zertifizierungsprüfungzum Certified LabVIEW AssociateDeveloper (CLAD) unterziehen.Eine ergänzende Ausstellung zeig-te neue Technologien und Applika-tionslösungen der Mess- und Auto-matisierungstechnik in techni-schen Demonstrationen. 38 Her-steller, Systemintegratoren undTechnologiepartner, informiertenüber ihre Leistungen und Projekt-realisierungen und boten System-lösungen an. Die Podiumsdiskussi-on mit hochkarätigen Vertreternaus der Industrie und dem Hoch-schulbereich und Anwendern so-wie Vertretern der Fachpresse wardem Thema «Der erfolgreiche Inge-nieur: Gratwanderung zwischenKreativität und Chaos» gewidmet.

Award für Schweizer FirmaDer «Best Paper Award» ging anMarco Schmid von Schmid Engi-neering aus der Schweiz für seinen

fassung mit Akustik und Autono-men Messknoten 1000 m unterdem Meeresspiegel» (s. a. Mega-Link Precision 8-07, Seite 38). Alleeingereichten Beiträge sind in ei-nem Band «Virtuelle Instrumentein der Praxis – Begleitband zumKongress 2007» zusammengefasst,der im Hüthig Verlag erscheint undunter der ISBN 978-3-7785-4020-6für 69,80 EUR erhältlich ist. Praxis-orientierte Anwendungen doku-mentieren, wie LabVIEW, Test-Stand oder DIAdem erfolgreich ein-gesetzt werden. Die Themenberei-che umfassen allgemeine Mess-und Prüfanwendungen, Prüf-standsautomatisierung, Geräusch-und Schwingungsmesstechnik, HF-Anwendungen, Speichern und Ver-walten von Testdaten, Automati-sierungstechnik, PAC, industrielleBildverarbeitung, grafisches Sys-temdesign, Design und Test für dieAutomobilindustrie und Werkzeu-ge für die Ausbildung. (hr) ■

Am 10./11. Oktober 2007 veranstaltete National Instruments den 12. Technologie- undAnwenderkongress. Unter dem Motto «Kreativität» wurde den mehr als 600 Teilneh-mern Gelegenheit zum Austausch, zu Technologie- und Anwendervorträgen, einerFachausstellung, Schnupperkursen und Workshops sowie Expertenrunden geboten.

M e s s t e c h n i k

11-07 MegaLink Precision 41

InfosNational Instruments Switzerland5408 Ennetbaden056 [email protected]/switzerlandwww.ni.com/germany/vip

Marco Schmid (rechts) von SchmidEngineering aus der Schweiz bekam vonRahman Jamal den «Best PaperAward» für «Synchronisierte Daten-erfassung 1000 m unter dem Meeres-spiegel» (s. a. MegaLink Precision 8-07,Seite 38) überreicht.

In Live-Demonstrationen wurden neueste Technologietrends undProduktentwicklungen rund um das Gebiet des grafischen System-designs gezeigt.

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SStteeuueerruunnggssssyysstteemmee mmiittEEtthheerrnneett iinn GGeewwääcchhsshhääuusseerrnn

ewächshaussysteme müssenin der Lage sein, u. a. folgen-de Faktoren zu steuern: Luft-

temperatur, Luftfeuchtigkeit, Bo-dentemperatur, Bodenfeuchtigkeit,Dauer und Intensität der Sonnen-einstrahlung, künstliche Beleuch-tungsdauer mit Licht unterschied-licher Wellenlänge, Wasserzufuhrund CO2-Konzentration in der Luft.Mit Hilfe eines Steuerungssystemslässt sich der gewünschte Wert fürdiese Variablen je nach Tageszeitund Vegetationszyklus der Pflan-zen ändern.Das System steuert und regelt fol-gende Funktionen:• Fenster öffnen und schliessen• Heizung ein- und ausschalten

G • Belüftung ein- und ausschalten• Sonnenblenden bewegen• künstliche Beleuchtung ein-

und ausschalten• Bewässerungssystem ein-

und ausschalten• Luftbefeuchter ein-

und ausschaltenEin gutes Steuerungssystem bietetdie Möglichkeit, über alle Bedin-gungen, die für die wachsendenPflanzen und das gesamte Kont-rollsystem kritisch werden können,Echtzeitinformationen bereitzu-stellen. Sobald das System nichtmehr in der Lage ist, die Bedingun-

gen im festgelegten Parameterbe-reich aufrechtzuerhalten, muss au-tomatisch eine Information für dasPersonal erzeugt werden. Solche In-formationen können nicht nurüber das stationäre Netz, sondernauch über mobile Netzwerkkompo-nenten versandt werden.

Extreme BedingungenDie Bedingungen in Gewächshäu-sern sind von Natur aus besondersbelastend für technische Systeme.Die Systeme und alle Teile müssendeshalb sehr widerstandsfähigausgelegt sein. Die relative Luft-

Kaum ein moderner Landwirt kommt in seinemBetrieb ohne Gewächshaus aus. Damit könnenPflanzen aufgezogen oder gezüchtet werden,die sonst aufgrund der klimatischen Verhältnissenicht gedeihen würden. Eine minimale Steuerungvon Innentemperatur und -feuchtigkeit in einemGewächshaus reicht jedoch nicht aus.Die Bedingungen im Hausinneren müssen konti-nuierlich durch ein komplexes und zuverlässigesSteuerungssystem überwacht werden.

42 MegaLink Precision 11-07

Jakub VincálekPresident TENAX CZ s.r.o.Tomás LedvinaProduct Manager,Harting [email protected]

Autor

InfosHARTING AG8604 VolketswilTel. 044 908 20 [email protected]

S t e u e r u n g s s y s t e m e

In einem einzigen Gewächshaus wachsen 10 bis 15 Millionen Schösslinge auf einmal.

Page 45: megalink 11/2007

feuchtigkeit liegt oft bei über 90%und einige Teile der Anlage könnensogar unter Wasser stehen.Aber nicht nur Temperatur, Feuch-tigkeit und Wasser wirken sich aufdas System aus. Vielfach werdenauch diverse Chemikalien undDüngemittel zu Pflanzenpflegeund -schutz eingesetzt. Darüber hi-naus kommen verschiedene Ma-schinen zum Einsatz, die die Teileeines Steuerungssystems erheblichbeschädigen können. Moderne Ge-wächshäuser haben sehr grosse Di-mensionen, sodass die Entfernungzwischen Sensoren, Bedienelemen-ten und Prozessoreinheiten Hun-derte von Metern betragen. Ent-sprechend hoch ist die Zahl derSchösslinge. In Gewächshausanla-gen einer mittleren Grösse werdenim Frühling 10 bis 15 MillionenJungpflanzen gezogen. Sind dieWachstumsbedingungen nicht op-timal, steht daher viel Kapital aufdem Spiel.

EntscheidendeZuverlässigkeitNeben den Landwirten nutzenauch botanische Gärten Gewächs-häuser, um für ihre Pflanzen mög-lichst ursprüngliche Bedingungenzu schaffen. Hier können Fehler inder Klimaregulierung zum Verlustseltener Spezies führen. Steue-rungssysteme müssen also wider-standsfähig gegen Temperatur,Wasser, Chemikalien und mechani-sche Beanspruchungen sein undgleichzeitig äusserst zuverlässigfunktionieren.

Harting-Lösungen mit der Schutz-art IP67 bieten sich zum Einsatz inmodernen Gewächshäusern an.Die Infrastruktur-Produkte für In-dustrial Ethernet arbeiten unterden angeführten rauen Umge-bungsbedingungen mit äussersthoher Zuverlässigkeit. Mit den«managed» (mCon) und «unma-naged» (eCon) Switches kann eineeffizient verteilte Systemarchitek-tur geschaffen werden. Ein Kabelkann für die Übertragung von Kon-trollsignalen und für die Stromver-sorgung der Systemelemente ge-nutzt werden. Industrie-Systemka-bel und -Steckverbinder bieten einehohe Flexibilität für das Steue-rungssystem und hervorragendeWartungsmöglichkeiten. Folglichofferiert die Verwendung von Har-ting-Lösungen in Gewächshäuserndem Anwender Investitionsrenta-bilität durch ein zuverlässig funk-tionierendes System. (hr) ■

11-07 MegaLink Precision 43

Die Bedingungen in Gewächshäusern sind besonders belastend für technische Systeme.Temperatur, Feuchtigkeit und Wasser wirken sich aus und vielfach werden auch Chemikalien undDüngemittel eingesetzt.

Die Infrastruktur-Produkte von Harting mit derSchutzart IP67 für Industrial Ethernet arbeiten unterrauen Umgebungsbedingungen mit äusserst hoherZuverlässigkeit.

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Page 48: megalink 11/2007

WWaacchhssttuumm uunndd IInnnnoovvaattiioonneennaauuss ddeemm HHaannddggeelleennkk

Die jährliche internationaleFachpressekonferenz von B&Rin Salzburg am 11. und12.10.2007 behandelte dieGeschäftsentwicklung,Powerlink, Generic MotionControl, Softwaretools,Matlab/Simulink und Inno-vationen zur SPS/IPC/DRIVES.Der anhaltend kräftigwachsende und innovativeAutomatisierungsanbieterwird in Nürnberg einebeeindruckende Palette vonNeuigkeiten bei Controls, HMI ,Motion, Prozessleitsystemen,Hydraulik, Kinematiksystemenund Software zeigen.

F i r m e n

46 MegaLink Precision 11-07

InfosB&R Industrie-Automation AG8500 FrauenfeldTel. 052 [email protected]

Geschäftsführer Hans Wimmer (links) und Mitglieder seines Teams verfolgen fasziniertdie Präsentationen auf der internationalen Fachpressekonferenz im Hotel Crown Plaza.

In einer modernen Automatisierngsarchitektur löst ein Werkzeug alleAufgaben und ist für den Lebenszyklus von Maschinen entwickelt. Esreduziert die Total Cost of Ownership. (Dazu auch der Fachartikel«Umfassende Automatisierungssoftware» von Werner Paulin in die-ser Ausgabe.)

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11-07 MegaLink Precision 47

B&R machte 2006 235 Mio. EUR Umsatz (für 2007 liegt das Zielbei 285 Mio.) mit 1500 Mitarbeitern, davon 270 (18%) in For-schung & Entwicklung.

Ein Kinematiksystem mit einem gebogenen Linearantrieb undeinem Linearantrieb im Rohr sowie einem Torque-Motor mithöchster Dynamik und einem Aktionsradius von 500 mm wirdals Innovation auf der SPS/IPC/DRIVES in Nürnberg zu sehensein.

Rüdiger Eikmeier von EPSG Berlin spricht über Powerlink alsCANopen over Ethernet und deren Interoperabilitäten.

B&R bietet umfassende Automatisierung mit Motion Control im Automatisierungrech-ner an.

Kosteneffiziente Simulation erkennt Gefahren für Mensch und Umwelt rechtzeitig, re-duziert die Materialkosten und minimiert die Stuillstandszeiten in der Produktion. (Da-zu auch der Fachartikel «Moderne Steuerungstechnik» von Franz Enzenhuber n Mega-Link Precision 6-2007.)

Hersteller von Maschinen wünschen sich nicht nur eine Steuerung, sondern eine kom-plette Plattform, die eine Maschine automatisiert. Dies beinhaltet Antriebe, Bewegungs-bzw. Bahnsteuerung, Visualisierung und deren Vernetzung. (Dazu auch der Fachartikel«Generic Motion Control» von Dr. Gernot Bachler in MegaLink Precision 1-2007.)

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156

DDaass MMuullttiiccoorree--DDiilleemmmmaa

isher erhöhten Hersteller vonProzessoren entweder suk-zessive den Prozessortakt

oder optimierten die Integrations-dichte, um damit die Chip-Leistungzu vervielfachen. Doch damitscheint nun vorerst Schluss zu sein.Der Grund liegt vor allem im ge-stiegenen Stromverbrauch und inder daraus resultierenden Wärme-abgabe.Hersteller von Prozessoren sind da-her zu gänzlich neuen Chip-Archi-tekturen mit mehreren Prozessor-kernen auf einem einzelnen Chipübergegangen. Mithilfe mehrererProzessoren kann insgesamtgleichzeitig mehr Arbeit erledigtwerden als mit einem einzelnenProzessorkern, da die komplette In-

B frastruktur (Caches, FPUs) repli-ziert ist. Der theoretische Leis-tungszuwachs bei der Umstellungvon einem Single- auf einen Dual-Core-Computer ist eine zweifacheVerbesserung – aber es geht nochdeutlich weiter. Gemäss Expertenwerden innerhalb der nächstenJahre mehr als 128 Prozessoren aufden Chips von Standardmikropro-zessoren integriert sein.

Parallelismus wirdbedeutendAllerdings hängt das Erreichen die-ses ehrgeizigen Ziels auch davonab, in welchem Masse eine paralle-le Programmausführung auf meh-reren Prozessorkernen kurzfristigerreicht werden kann, denn dieProgrammierung von solchenHardwarearchitekturen wird eben-falls an Komplexität zunehmen. Sowird eine Hauptaufgabe der Pro-grammentwickler darin liegen, pa-rallele Strukturen in Programmenzu identifizieren und so anzupas-sen, dass diese die parallelen Res-sourcen auch verwenden können.Insgesamt wird dem Thema Paral-lelismus damit in Zukunft ein vielstärkeres Gewicht zukommen,nicht nur bei der Entwicklung neu-er Programmiersprachen und -mo-delle, sondern auch bei der Ausbil-

dung von Informatikern – und andieser Stelle kommt die grafischeProgrammierung mit LabVIEW insSpiel.

Abbildung von ParallelitätImmer mehr findet man grafischeProgrammierparadigmen als einenatürliche Alternative der System-darstellung und Problemlösungunter Einbeziehung von Multicore-und Multiprozessorsystemen. AlsPionier gilt hier die grafische, aufstrukturiertem Datenfluss basie-rende Programmiersprache Lab-VIEW mit ihrem inhärenten Paral-lelismus und ihren vielfältigen An-bindungsmöglichkeiten an die rea-le Welt. Seit ihrer Vorstellung inden 1980er-Jahren entwickelte siesich immer mehr zu einer Integra-tionsplattform, die im gesamtenProduktentwicklungszyklus Einsatzfindet. Die grafische Datenfluss-programmierung und das hoheMass an Abstraktion versetzen In-genieure und Programmierer in dieLage, Anwendungen im Sinne desPrototypings schnell zu entwickelnund diese auch iterativ zu optimie-ren, was die Zeit von der Idee biszum Prototyp erheblich verkürzt.Zudem erlaubt sie ein in höchstemMasse interaktives und dialogori-entiertes Entwickeln mit unmittel-

Die gegenwärtigen Verfahrenzur Erhöhung der Prozessorleistungbei Singlecore-Prozessoren stossenmehr und mehr an ihre physi-kalischen Grenzen. Das MoorescheGesetz sagt, dass sich die Anzahl anTransistoren auf einem Chip etwaalle zwei Jahre verdoppelt unddamit auch die Chip-Leistung.Das gilt zwar auch weiterhin, dochlässt sich inzwischen kaum mehreine lineare Steigerung der Prozes-sorleistung auf diese Weise erzielen.

A u t o m a t i o n

48 MegaLink Precision 11-07

Christoph [email protected] [email protected]

Autor

InfosNational Instruments5408 Ennetbaden056 [email protected]/switzerlandwww.ni.com/germany/vip

Rahmann Jamal

PCI Express und modulare Geräte bieten ein skalierbares Modellfür parallele Verabeitung.

ChristophLandmann

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11-07 MegaLink Precision 49

Page 52: megalink 11/2007

baren Reaktionen und Ergebnissen.Dies eröffnet eine grössere Vielfaltan Experimentiermöglichkeitenunter Einbeziehung modernsterProzessortechnologien wie Multi-core und trägt letztendlich zum ei-gentlichen Ziel bei - der Integrationmoderner Technologien in die App-likation.

Multitasking undMultithreadingUm die Leistungsfähigkeit der Mul-ticore-Technologie in vollem Um-fang definiert innerhalb einer Ap-plikation einsetzen zu können, er-laubt LabVIEW die Erzeugung vonsogenannten Multithreading-fähi-gen Anwendungen. Was dies be-deutet, zeigt sich im einfachen Fallder Ausführung von mehreren, un-abhängigen Programmen auf ei-nem System mit einem Singlecore-Prozessor (Prozessor mit nur einemKern).Zur Ausführungszeit stellen alleProgramme sog. Prozesse oderauch Tasks (Aufgaben) dar, die einegemeinsame Ressource, den Sing-lecore-Prozessor, gleichberechtigtnutzen möchten (Abb. 1). Um dieszumindest annähernd gewährleis-ten zu können, wird kontinuierlichzwischen den einzelnen Tasks ge-wechselt. Dieser Wechsel wird alsMultitasking bezeichnet und er-folgt durch den Scheduler des Be-triebssystems, ein Steuerpro-gramm, welches den einzelnenAufgaben nacheinander Zeitfens-ter auf der CPU zuteilt. Somit ent-steht für den Anwender der Ein-druck einer (quasi-)parallelen Ver-arbeitung auf Programmebene.

Reale GleichzeitigkeitKommen weitere Ressourcen inForm eines Multicore-Prozessorshinzu, so kann die Last auf mehrereKerne verteilt werden (Abb. 2). Mo-derne Betriebssysteme unterstüt-zen mehrere CPUs, verteilen dieProzesse der Anwendungen auf dieeinzelnen Prozessoren, die diesedann unabhängig voneinander pa-rallel ausführen. Dies erhöht zwarbis zu einem gewissen Grad auto-matisch die Gesamtleistung desSystems, wenn gleichzeitig mehre-

re Anwendungen laufen, lässt je-doch keine direkten Rückschlüsseauf die Ausführung von parallelenElementen innerhalb einer einzel-nen Applikation zu. Das heisst, dieAbarbeitung von parallelen Struk-turen innerhalb einer Applikationerfolgt immer noch nur quasi pa-rallel.Überwiegend bestehen Anwen-dungen aber aus einer Vielzahl vonindividuellen, unabhängigen Auf-gaben, deren Abarbeitung grund-sätzlich parallel möglich ist. Dasbedeutet, dass Anwendungen somodifiziert werden müssen, dasssie komplett oder auch nur Frag-mente von ihnen gleichzeitig aufmehreren Prozessoren als sog.«Threads» ausgeführt werden kön-nen. Während Multitasking die pa-rallele Abarbeitung mehrerer Pro-zesse fordert, hat das sog. «Mul-tithreading» die parallele Abarbei-tung einzelner Teilstücke dieserProzesse zum Ziel. Es handelt sichsomit lediglich um eine noch fei-nere Unterteilung. Innerhalb einerAnwendung aus dem BereichMess- und Automatisierungstech-nik (Task bzw. Prozess zur Ausfüh-rungszeit), könnten diese Teilauf-gaben z. B. die Datenerfassung und-ausgabe oder die Kommunikation

mit anderen Systemen sein.Die Aufteilung des Programms inmehrere Threads gilt also alsGrundvoraussetzung dafür, dassdie von Multicore-Prozessoren ge-botene Leistung innerhalb einereinzelnen Anwendung ausgenutztund reale Gleichzeitigkeit erreichtwerden kann (Abb. 4). Für die Pra-xis hängt die Leistungssteigerungdaher direkt vom Parallelisierungs-grad des ausgeführten Programms,dem verwendeten Betriebssystem(Scheduler) und der Möglichkeit ei-ner Zuordnung dieser Threads zueinzelnen CPU-Kernen ab.

Parallelität in grafischerProgrammierungDurch das intuitive Konzept unddie starke Abstraktion der grafi-schen Programmiersprache Lab-VIEW ist es auf eine einfache Artmöglich, parallele Strukturen abzu-bilden. Bereits in frühen Versionenerstellte der LabVIEW-Compileraus dem grafischen Code automa-tisch mehrere Threads, sofern keineAbhängigkeiten zwischen diesenProgrammteilen bestanden, diedies verhinderten. Durch die Identi-fizierung von parallelen Elementenwurde bei der Verwendung einereinzelnen CPU somit bereits eine

50 MegaLink Precision 11-07

Abb. 3: Multithreading-fähige Anwendung ohne Mul-ticore-Unterstützung auf einer Dualcore-CPU.

Abb. 4: Multithreading-fähige Anwendung mit Multi-core-Unterstützung auf einer Dualcore-CPU.

Abb. 1: Multitasking auf einer Singlecore-CPU.

Abb. 2: Multitasking auf einer Dualcore-CPU.

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sehr gute Leistung durch quasipa-rallele Abarbeitung (sequenziellmit Multithreading) erreicht. DasMultithreading sorgte in diesemFall durch ein geschicktes, schnellesUmschalten zwischen den Pro-grammteilen für den Eindruck derparallelen Verarbeitung (vgl.Abb. 3). Dabei ist die Anzahl dermöglichen Threads in LabVIEW li-mitiert, damit ein zu häufigesWechseln zwischen den Threadsverhindert wird.Um die Multicore-Technologie ef-fektiv nutzen zu können, reicht dieIdentifizierung und Erzeugung vonThreads allerdings noch nicht aus(Abb. 5), da keine definierte Zuwei-sung zu den einzelnen CPU-Kernenerfolgt. Für den Programmiererempfiehlt es sich daher, im Vorfeldder Entwicklung einer Anwendungeine Zergliederung in logische Pro-grammteile vorzunehmen. Dieskönnten beispielsweise zwei Thre-ads zur Kommunikation und zurDatenerfassung sein, die in Lab-VIEW durch zwei Hardware-getak-tete Schleifen dargestellt werden(Abb. 6).Die Repräsentation der Programm-teile in dieser Form erlaubt in Ver-bindung mit einer Hardware-ge-takteten Schleife eine dedizierteZuweisung der Threads bzw.Schleifen zu den einzelnen CPU-Kernen. Somit kann theoretisch de-diziert auf einem Kern die Datener-fassung ausgeführt werden, wäh-rend ein anderer die Programmtei-

le ausführt, die für die Benutzer-schnittstelle, Kommunikation undSpeicherung zuständig sind.

Parallelität undEchtzeit-BetriebssystemeNeben den Threads, die durch denLabVIEW-Compiler erzeugt wer-den, existiert noch eine Reihe wei-terer Prozesse, deren Threads eben-falls die Ressourcen des Systemsbeanspruchen. Diese können vonanderen Anwendungen oder demBetriebssystem selbst stammen.Bei den gängigen Betriebssyste-men kann daher in Abhängigkeitvon der Applikation der Fall eintre-

ten, dass für zeitkritische und re-chenintensive Aufgaben kein de-terministischer Ablauf mehr ge-währleistet werden kann, da diezeitliche Aufteilung der Threads(Prioritäten) letztendlich zu einemgrossen Teil durch das Betriebsys-tem selbst beeinflusst wird. Dannempfiehlt sich der Übergang zu ei-nem Echtzeit-Betriebssystem, dadies eine genauere Kontrolle derzeitlichen Abläufe ermöglicht.Mit der Version LabVIEW 8.5 wurdeein neues Echtzeit-Modul bereitge-stellt (LabVIEW Real-Time 8.5), dasden geforderten Determinismusbietet und zusätzlich die Verwen-dung von Multicore-Systemen un-terstützt. Im Gegensatz zu vielenanderen Anbietern von Echtzeitbe-triebssystemen erlaubt dies eineautomatische Lastverteilung (loadbalancing) über die vorhandenenKerne oder die manuelle Zuwei-sung zu den Ressourcen.

Praxisbeispiel:parallele MessungenBei parallelen Messungen ist es er-forderlich, dass jede Unterkompo-nente des Prüfsystems, nicht nurdie Verarbeitungskomponenten,ein paralleles Modell unterstützt.Dazu gehören neben der Unter-stützung für Mehrprozessorsyste-me auch parallel verarbeitende Da-

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Abb. 5: Aufteilung des grafischen Codes in mehrere parallele Threadsohne Zuweisung zu den CPU-Kernen.

Abb. 6: Aufteilung des grafischen Codes in mehrere parallele Threads mit Zuweisung zu den CPU-Kernen.

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tenerfassungs- und übertragungs-komponenten.Die gängigsten Bussysteme in derDatenübertragung für die modula-re Messgerätetechnik von heute –darunter PCI, USB, Ethernet undGPIB – unterstützen kein echtesparalleles Datentransfermodell,weil sich die Geräte am Bus dieBandbreite teilen. Falls die maxi-male Erfassungsrate der I/O-Geräteschneller ist als die Rate, die dasBussystem unterstützt, gehen Da-ten verloren. Eine übliche Lösungfür dieses Problem besteht darin,das I/O-Gerät mit möglichst vielSpeicher auszustatten, damit Da-ten nicht verloren gehen, währendauf Verfügbarkeit des Kommunika-tionsbusses gewartet wird.Dagegen bietet PCI Express, einesder neuesten leistungsstarken Bus-systeme für die Datenübertragung,eine dedizierte Bandbreite für je-des Gerät, während es zugleich ei-

nen Durchsatz liefert, der höher istals bei den bisher erwähnten han-delsüblichen Bussen. PCI Expressist mit x1-, x4-, x8- und x16-Lanes(«mal 1», «mal 4» usw.) erhältlichund bietet einen nutzbaren Durch-satz von 250 MB/s pro Lane. Die x1-und x4-Verbindungen werden häu-fig für Hardware der Geräteklasseverwendet. Eine PCI-Express-Karteerfasst Daten, die vom integriertenSpeicher über eine dedizierte PCI-Express-Lane und auf eine Festplat-te oder an den Systemspeicherübertragen werden. Wenn die Da-ten im Systemspeicher sind, kanndie LabVIEW-Applikation auf dieseDaten zugreifen. Kommt dabei einMulticore-Prozessor zum Einsatz,ist eine parallele Messung gewähr-leistet.

AbstractMulticore-Prozessoren verändernnachhaltig die Landschaft von mo-

dernen, PC-basierten Systemenund eröffnen neue Anwendungs-gebiete. Um die zusätzliche Leis-tung gezielt einsetzen zu können,bedarf es Werkzeuge, die eine in-tuitive Umsetzung ermöglichenund eine kontrollierte Nutzung derRessourcen erlauben. Mit NI Lab-VIEW 8.5 können diese Aufgabeneinfach umgesetzt werden, ohnedass Spezialkenntnisse in der Pro-grammierung von Multicore-Syste-men vorausgesetzt werden. DieserUmstand erlaubt Entwicklern, sichmehr auf die eigentliche Aufgabezu konzentrieren und verringertdie Gesamtkosten für die Entwick-lung von Systemen. (hr) ■

LiteraturW. Hascher, LabVIEW goes Multico-re, in: Elektronik 19/2007, S. 36–37R. Jamal, H. Jaschinski, Virtuelle In-strumente in der Praxis – 2007,Hüthig Verlag September 2007

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AAuuttoommaattiioonn vvoonn OOmmrroonnmron informierte über zweiNeuheiten in ihrem Produk-teprogramm. Raphael Burk-

hart präsentierte das Bildverarbei-tungssytem ZFX. Mit Fallbeispielendemonstrierte er zahlreiche An-wendungsmöglichkeiten. An-schliessend referierte Martin Rehüber das Highend-Servosystem Sig-ma-V.

Bildverarbeitungauf TastendruckDie intuitive Benutzerführung desBildverarbeitungssystems bietetUnterstützung für die Beleuchtungund Filterung sowie eine automa-tische Parametereinstellung. Überden eingebauten Touch-Screenwird der Anwender anhand inter-aktiver Menüs durch den Einrich-tungsvorgang geführt. Mit derWahl der Prüfmethode und Prüfbe-reiche sowie der Festlegung derPrüfparameter wird das System inwenigen Minuten Eingerichtet.

SchnittstellenMehrere Schnittstellenoptionenermöglichen eine einfache Einbin-

O dung in die Prüfumgebung, bei-spielsweise Ethernet, USB und di-gitale E/A. Damit können Ergeb-nisdaten, Berechnungen und Bil-der versendet werden oder Konfi-gurationen sowie Änderungenvon Einstellungen herauf- und he-runtergeladen werden. 20 digitaleE/A-Ports garantieren eine schnel-le Kommunikation der Echtzeit-steuerung für Trigger, binäre Er-gebnisse, Ablaufsteuerung oderStatus.

Zweckoptimierte KamerasDas System unterstützt eine Reihevon intelligenten Kameras mit in-tegrierter Beleuchtung und ein-stellbarer Brennweite. Für fort-schrittlichere Anwendungen gibtes zusätzlich Kameras mit

C-Mount-Gewinde, die jede beliebi-ge Linsen-/Lichtkombination erlau-ben. Es werden zwei Controller-Ver-sionen angeboten. Das Einkamera-system bietet bereits eine breitePalette an Anwendungen, währenddas Zweikamerasystem über einehöhere Leistungsfähigkeit und zu-sätzliche Prüfmethoden verfügt.

5-Sterne-ServosystemDas Highend-Servosystem bestehtaus Servomotoren, Servoverstär-kern und einem leistungsfähigenInbetriebnahme-Tool. Die Serieumfasst rotatorische, Direct-Drive-und Linearmotoren. Die rotatori-schen Servomotoren erfüllen durchdie kompakte Bauweise, die hoheDynamik, den hohen Wirkungs-grad und geringen Wartungsauf-

Omron Electronics AG setzt seinenSchwerpunkt auf internationaleMessen und lokale Events. Zum wie-derholten Mal waren Systeminteg-ratoren, Distributoren und Kundenzu einem Partnertreffen eingeladen.Infolge der gestiegenen Besucher-zahl fand das diesjährige Treffen imAir Force Center in Dübendorf statt.

Nach der Präsentation konnten die Besucher noch weitere Produkteund deren Anwendungsmöglichkeiten kennenlernen.

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Raphael Burkhart erklärt das Bildverarbeitungssytem ZFX.

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wand viele Anforderungen. DasSystem bietet eine Positionierge-nauigkeit von bis zu 10 nm, die mitStandardprodukten bei höchstenGeschwindigkeiten erreicht wird.

AnwenderfreundlicheSoftwareIntelligente Software-Algorithmensorgen für eine gute Performance.Dank der optimierten Autotuning-Funktionen und der automati-schen Aktivierung der innovativenFilter zur Schwingungs- und Vibra-tionsunterdrückung werden nachnur wenigen Minuten Einstellzeit,auch bei den unterschiedlichstenLast-/Massenträgheitsmomenten,optimale Regelungsergebnisse er-reicht. Manuelle Nachjustierungensind für die meisten Anwendungennicht erforderlich. Die intuitive In-betriebnahme-Software führt denAnwender durch alle Stufen derInbetriebnahme.

Kommunikation mitanderen SteuerungenEin weiterer Vorteil ist die flexibleKommunikation mit übergeordne-ten Maschinensteuerungen undMotion-Control-Systemen. Sigma-Vkann über zahlreiche, offene Feld-bus- und Ethernet-basierende Sys-teme kommunizieren, so zum Bei-spiel über das leistungsfähige, of-fene Feldbus-System von Yaskawa.Mit dieser Kombination kann dieInstallations- und Anschlusszeitdrastisch reduziert und die System-zuverlässigkeit erhöht werden. Zu-dem werden die Remote-Konfigu-ration und Diagnose ermöglicht.

Neukonstruktionmit vielen VorteilenDie Servomotoren wurden grund-legend neu konstruiert. Die Anzahlder eingesetzten Teile wurde um30% reduziert und eine neueKupplung zwischen Motor und En-

coder geschoben, die für eine umden Faktor 2 höhere Vibrationsfes-tigkeit und einfachen Service sorgt.Ein neuer Blechschnitt, fortschritt-liche Wickeltechnologien undHochleistungsmagnete führen zueiner geringeren Baugrösse und ei-nem höheren Wirkungsgrad.

Für Anwendung in vielenIndustriebranchenEigenschaften wie die präzise Posi-tionierung bei höchster Geschwin-digkeit und vibrationsfreiem Be-trieb, sind besonders in Industrie-branchen wie Elektronikfertigung,Halbleiter-, Verpackungs- undDruckindustrie sowie Werkzeug-maschinenbau gefragt. Aber auchfür die Spritzgussindustrie oderden Bereich Metallumformung, woebenfalls hohe Taktraten gefahrenwerden und eine Punkt-zu-Punkt-Positionierung erforderlich ist, eig-net sich dieses System. (tm) ■

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Die Produktreihe Han-Power® wird von

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SSoonnnneennssttrraahhlluunngg uunndd KKlliimmaa

m Kennedy Space Center inFlorida hat die Welt letztma-lig Gelegenheit, das euro-

päische WeltraumforschungslaborColumbus zu besichtigen, bevor esam 6. Dezember mit der Raumfäh-re Atlantis ins All transportiertwird. Ein Fraunhofer-Forschungs-projekt wird mit dabei sein: SolA-CES (SOLAR Auto-Calibrating EUV/UV Spectrophotometers). Es ist ei-nes der drei Module von SOLAR, ei-ner externen wissenschaftlichenPlattform des europäischen For-schungslabors Columbus, das andie Internationale Raumstation ISSangedockt wird. SOLAR soll helfenherauszufinden, wie die Sonne un-ser Klima beeinflusst. «Um genauzu sein, ist das Ziel von SOLAR,exakte Messungen der Sonnen-strahlung zu liefern. Mit einer Ge-nauigkeit, die bislang nicht mög-lich war», erklärt Dr. GerhardSchmidtke vom Fraunhofer-Institutfür Physikalische Messtechnik IPMin Freiburg. Der Forscher hat überdie letzten zehn Jahre das ProjektSolACES als Principal Investigatorwissenschaftlich geleitet. Er undsein hoch motiviertes Team habenOptik, Mechanik und Elektronik des

A

kompletten Geräts entwickelt, auf-gebaut und mit Unterstützung vonEADS Astrium in Friedrichshafennach den anspruchsvollen Stan-dards der bemannten Raumfahrtauf die extremen Weltraumbedin-gungen getestet. Die Geldgeber,das Deutsche Zentrum für Luft-und Raumfahrt DLR in Bonn sowiedie europäische WeltraumbehördeESA, begleiten das Vorhaben mitfachkundigem Personal.

Auch Schweizer ModuleSolACES soll die extreme Ultravio-lettstrahlung EUV der Sonne mes-sen, die im Spektralbereich zwi-schen 16 und 220 Nanometer liegtund stark variiert. Zwei weitereModule ergänzen das Spektrum:

SOVIM – entwickelt in der Schweiz– wird die integrale Strahlung derSonne über den gesamten Bereichdes Sonnenspektrums messen.SOLSPEC – der französische Beitrag– wird die Sonnenstrahlung zwi-schen 170 Nanometer Wellenlänge(Ultraviolett) und 3000 Nanometer(Infrarot) spektral aufgelöst ver-messen. Mit diesen Messungenmöchten die Wissenschaftler mehrüber die Ursachen des irdischenKlimawandels herausfinden: Wel-ches Muster liegt den natürlichenSchwankungen der solaren Ener-gieproduktion zugrunde, die be-stimmten Zyklen folgt? Wie lassensich diese Schwankungen von Ein-flüssen trennen, die von menschli-chen Aktivitäten ausgehen?

Wie beeinflusst die Strahlung der Sonne unser Klima, wie dasWetter im erdnahen Weltraum? Welchen Anteil am Klimawandelhat die natürlich schwankende Energieproduktion der Sonne,welchen der Mensch? Beeinträchtigt sie die Datenübermittlungvon Satelliten? Mit SolACES, einem Gerät für die exakteMessung solarer EUV-Strahlung, leisten europäische Forschereinen wesentlichen Beitrag zur Beantwortung dieser Fragen.

F o r s c h u n g

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AutorDr. rer. nat. Raimund BrunnerFraunhofer-Institut für Physikali-sche MesstechnikIPMD-79110 Freiburg+49 761 8857-310www.ipm.fraunhofer.de/fhg/ipm/

Die Messergebnisse der externen Nutzlast SOLAR (im Bild oben links) liefern Informationenüber den Einfluss der Sonne auf unser Klima.

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RegelmässigeAutokalibrierung«Die Messunsicherheiten bisheri-ger Instrumente im Spektralbe-reich unter 100 Nanometern lagenbei 20 bis über 400 Prozent. SolA-CES erreicht hier Werte von deut-lich unter 10 Prozent», unter-streicht auch Dr. Raimund Brunnervom IPM, der für die technologi-sche Umsetzung der wissenschaft-lichen Anforderungen zuständigist. Die hohe Präzision wird er-reicht, indem sich das Modul imOrbit regelmässig selbst kalibriert– in einem Rhythmus von 3 bis 15Tagen. «Autokalibrierung ist eineunabdingbare Voraussetzung fürgenaue Messungen über einen lan-gen Zeitraum. Denn im Weltraumverändern sich die optischen Eigen-schaften der Oberflächen wie zumBeispiel der Gitter, Spiegel und De-tektoren sehr stark. Folge davon ist,dass sich die Photonenausbeuteändert und die Spektrometer un-genaue Messergebnisse liefern.»Herzstück der automatischen Kali-brierung sind zwei neuartige Ioni-sationskammern. Das sind mit deneinatomigen Edelgasen Neon bzw.Xenon gefüllte Kammern, in denendie Gase durch die Absorption derEUV-Strahlung ionisiert werden.Das heisst, jedes EUV-Photon löstein Elektron vom Atom ab. Werdendurch spezielle Filter enge Spek-tralbereiche aus dem Sonnenlichtausgeblendet und in die Kammerngelenkt, so erzeugen die Photonenmessbare elektrische Ströme. DieseIonisationsströme lassen die abso-lute Bestimmung der aktuellen In-tensität der einfallenden Sonnen-strahlung und damit die Nachkali-brierung der Spektrometer zu. Ins-gesamt sind 42 dieser Filter in ei-nem drehbaren Rad angeordnet,um den vorgegebenen Spektralbe-reich nacheinander zu überdecken.

Einfluss auf GPS«Mit SolACES wollen wir noch wei-tere Aspekte erkunden, etwa wiedie solare EUV-Strahlung ‹das Wet-ter› unserer oberen Atmosphärebeeinflusst», so Dr. Schmidtke. Die-se Strahlung ist die Hauptenergie-quelle für die Thermo- und Iono-

sphäre, die sich über den Höhenbe-reich von zirka 85 bis 1000 Kilome-ter oberhalb der Erdoberfläche er-strecken. Was hier passiert, spielteine wichtige Rolle bei der Wech-selwirkung des Systems Erde/Son-ne. Die kontinuierlichen und exak-ten Messungen der Sonnenstrah-lung sollen unser Verständnis ver-tiefen, welchen Einfluss die varia-ble Aktivität der Sonne auf diesenerdnahen Raum hat. «Ein interes-santer Aspekt ist dabei, mit der ge-naueren Bestimmung der einge-strahlten Energie die Modelle derThermosphäre und Ionosphäre zuverbessern», erläutert Schmidtke.«Damit lassen sich die Bahnen vonSatelliten, die sich in diesen Sphä-ren bewegen, besser berechnen.Auch mögliche Kollisionen mitWeltraummüll liessen sich besservorhersehen als bisher.» Die solareEUV-Strahlung steuert auch dieElektronendichte der Ionosphäre.Somit beeinflusst sie die Ausbrei-tung der elektromagnetischen Sig-nale von Navigationssystemen wieGPS zur Erde. Die Daten von SolA-CES können hier helfen, die ständigwachsenden Anforderungen an dieGenauigkeit künftiger Navigati-onssysteme wie Galileo zu erfüllen.Erste Messdaten werden zu Beginndes kommenden Jahres erwartet,nachdem die Astronauten die SO-LAR-Nutzlast an der Columbus-Sta-tion befestigt haben. (hr) ■

11-07 MegaLink Precision 57

SolACES soll die solare EUV-Strahlung miteiner bislang nicht erreichten Genauigkeitmessen.

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LINAX Lxe (extended) mit Hub bis 800 mmDer Baukasten der LINAX Linearachsen mitintegriertem Linearmotor wird erweitertdurch 4 Lxe-Modelle mit Hublängen von250, 400, 550 und 800 mm. Diese Lxe-Mo-delle haben den klassischen Aufbau mit be-weglichem Schlitten und stationären Mag-neten. Bei den bekannten, kürzeren Lx-Mo-dellen bewegen sich die Magnete und dieSpulen sind stationär. Zusammen mit denneuen LINAX® Lxe-Modellen steht nun einBaukastensystem mit 44–800 mm Hub und4–40 N Nominalkraft zur Auswahl.

Kompakte AbmessungenAuch die LINAX Lxe-Baureihe überzeugt ein-mal mehr durch sehr kompakte Abmessun-gen. Dies bedeutet geringes Gewicht undeinfache Geometrien für optimale Raum-nutzung. Die bewegten Massen sind leich-ter, benötigen weniger Energie und errei-chen höhere Dynamik. Der Schlitten mitdem 40 / 114 N Linearmotor wiegt wenigerals 1 kg. Die Gesamthöhe bei 2 Linearachsenübereinander in Kreuztischanordnung be-trägt nur 86 mm.

Hohe ProzesssicherheitBei konventionellen Linearantrieben mitElektromotor und Spindel oder Zahnriemenist bei häufigem Richtungswechsel das Spiel

ein Problem: Die Ungenauigkeiten werdenmit zunehmender Laufzeit immer grösserund müssen beispielsweise über die Softwa-re korrigiert werden. Bei LINAX dagegen trittdieses Problem erst gar nicht auf: Direkt un-ter dem beweglichen Schlitten ist der Glas-massstab montiert, dadurch lässt sich die Li-nearachse unabhängig von der Laufzeit im-mer genau positionieren. Das optischeMesssystem arbeitet mit Sicherheits-Dop-pelabtastung. Damit resultiert eine hoheRobustheit gegenüber Verschmutzung oderKratzern.

Präzise Portalroboter aus dem BaukastenDie LINAX-Linearachsen lassen sich variabelund ohne Zwischenplatten miteinander ver-binden. Mit den Zentrierstiften ist immer ei-ne winkelgenaue Ausrichtung gewährleis-tet. Damit lassen sich verschiedenste Artenvon Kreuztischen, Pick-and-Place-Modulenoder Portalrobotern aufbauen. Das optischeMesssystem hat eine standardmässige Auf-lösung von 1 μm. Weiter sind auf dem Mass-stab zusätzlich distanzcodierte Referenz-marken aufgetragen. Dies erlaubt ein Erken-nen der Absolutposition nach nur 10 mmFahrt, unabhängig, wo der Schlitten steht.Ein externer Nullpositions-Sensor ist nichtmehr notwendig. Zur raschen Maschinenin-tegration stehen CAD-Daten (Step-Dateien)zur Verfügung.

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11-07 MegaLink Precision 59

M e s s e v o r s c h a u

FalconEyeMotion Control Reference Design-Plattformpräsentiert von EBV Elektronik

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FalconEye wurde gemeinsam von Avago Technologies, Fairchild Semiconductor, Freescale Semiconductor, STMicroelectronics und EBV entwickelt. Das modular aufgebaute FalconEye Board mit PFC dient der elektronischen Steuerung bzw. Regelung bürstenloser Synchron- und Asynchronmotoren. FalconEye bietet Entwicklern ein riesiges Potenzial, von immensen Energie-Einsparungen über hochexakte Steuerungsmöglichkeiten bis zu signifikanten Verbesserungendes EMV-Verhaltens. Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an Ihre lokalen Ansprechpartner von EBV Elektronik.

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60 MegaLink Precision 11-07

Embedded-PC-SystemeAn der diesjährigen SPS/IPC/DRIVES inNürnberg präsentiert die Spectra-Gruppezwei Neuheiten aus dem umfangreichenProdukte-Portfolio.

Message-PC für die Gebäude-AutomationMit der neuen AFOLUX-Serie stellt Spectraeine Reihe neuer Panel-PCs vor, die sich be-sonders gut als sogenannte «Message-PCs»eignen. Ein AFOLUX Panel-PC eignet sich z.B.sehr gut als Verkaufs- oder Infoterminal, alsluxuriöses Navigationssystem, als Multime-dia-Videoterminal oder als elektronischesHinweisschild. Die Geräte verfügen über einelegantes, schlankes Gehäuse und sind mit7”, 8,4”, 12”, 15”, 17” oder 19”-Monitor liefer-bar. Alle Geräte sind mit einem TouchScreen ausgestattet. Die Modelle von 7” bis12” sind lüfterlos und verfügen über einenAMD LX-800 Prozessor, die Modelle mit 15”,17” oder 19”-Monitor verwenden den VIAC/-1,5-GHz-Prozessor mit Lüfter. Insgesamtist die Ausstattung der AFOLUX Panel-PCssehr umfangreich: Alle Geräte sind mit Wi-reless LAN, Lautsprecher, 2 x RS-232, 2 x USB2.0, 2 x LAN, 1 x SATA und einem Einbauplatzfür ein 2,5”-Festplattenlaufwerk ausgestat-tet. Funktionelles Zubehör erlaubt die einfa-che Montage des Geräts auf einem VESA-kompatiblen Arm, auf einer Wand oder diePanelmontage. Ein besonderes Highlight derAFOLUX-Serie ist das extrem günstige Preis/Leistungs-Verhältnis. Die Preise für kleineMessage-PC-Barebonesysteme mit TouchScreen sind sehr günstig und liegen unterCHF 1000.–.

Spectra PowerBox-PC - Jetzt auch mit Core2DuoDie neuen Spectra-PowerBox-Modelle sindideale Bausteine für anspruchsvolle Lösun-gen im industrienahen Umfeld. Anwendun-gen bei denen PowerBox-Systeme einge-

setzt werden, sind interaktive Multimedia-Systeme, Steuerungseinheit für Maschinen-steuerung, Steuerungsrechner bei Verkehrs-leitsystemen, Ansteuerung von Gross-Dis-plays für Werbung etc. Bei zahlreichen An-wendungen hat die PowerBox andere PC-Systeme abgelöst, denen es im Dauerbetriebund wegen entsprechender Umgebungsbe-dingungen zu warm wurde und die aus die-sem Grunde versagten. Die Spectra Power-Box-Serie wurde speziell für den Dauerbe-trieb bei hoher Leistung ausgelegt. Bei derEntwicklung der Geräte wurde hoher Wertauf die geringe Wärmebelastung aller inter-nen Komponenten gelegt. Ein speziell ent-wickeltes Kühlsystem, bestehend aus einerHeatpipe in Verbindung mit einem langsamdrehenden, grossvolumigen Lüfter, garan-tiert, dass die Systemtemperatur an jedemOrt im Inneren der Spectra PowerBox stetsweit unter den Limits für alle lebenswichti-gen Komponenten bleibt. Das erhöht aufdrastische Weise deren MTBF und somit dieLebensdauer des Gesamtsystems.

Portfolio der Spectra-GruppeSpectra bietet ein komplettes Sortiment anHardwarekomponenten aus den Bereichen:

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Mini Touch Panels mit EthernetMit den Mini Touch Panels pevizz-t037 undpevizz–t035 erreicht das Bedienen & Beob-achten auch im unteren Leistungsbereicheine neue Komfortstufe. Mit dem gutenPreis–Leistungs-Verhältnis sind diese Panels

in vielen Anwendungen einsetzbar, wo frü-her aus Kostengründen auf eine komforta-ble Bedienung verzichtet wurde. Beispielehierfür sind die Gebäudeautomation oderHLK-Technik. Das 3,5”-TFT hat eine Auflö-sung von 320 x 240 Pixeln und verfügt überein langlebiges LED Backlight. 2 COM Portsmit RS232/422/485, eine Ethernet-Schnitt-stelle und ein 4 MB Flash EPROM-Speichergehören ebenso zur Hardware-Ausstattungwie ein 128 MB RAM als Rezeptur/Daten-speicher. Die monochrome Variante hat ein3,7” LCD mit 160 x 80 Pixel und 2 MB FlashMemory. Die Geräte werden mit der pevizz-Master-Software konfiguriert.

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Antriebe + Fluidik

Die Lexium Motion Controller, bilden zusammen mit den Lexium 05-Servoverstärkern undden Servomotoren das Lexium PAC, ein leistungsstarkes und wirtschaftliches Lösungspaketfür Motion Control-Applikationen.Aufgrund seiner Anpassungsfähigkeit kann Lexium PAC in praktisch jede Automatisierungs-plattform von Schneider Electric oder von Drittanbietern integriert werden. Das Softwarepa-ket der Motion Controller umfasst Applikations- und Funktionsbausteine mit Standardan-wendungen, die eine einfache und schnelle Inbetriebnahme der Maschine ermöglichen.

Lexium Motion Controller

Berger Lahr positec AG9400 Rorschach-Ost071 855 75 [email protected]

November 2007

11-07 MegaLink Precision 63

165

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NNoobbeellpprreeiissffüürr GGMMRR--TTeecchhnnoollooggiiee

er GMR-Effekt (Giant Magne-to Resistance, also «Riesen-Magnetwiderstand») ist ein

quantenmechanisches Phänomen,das in dünnen Filmstrukturen ausferromagnetischen (FM) und nichtferromagnetischen (NM) Schichtenbeobachtet wird. Hat man einensolchen heterogenen Aufbau auszwei magnetischen Schichten (Sen-sorschicht und Referenzschicht),die durch eine nur wenige Atomla-gen dicke, nicht magnetischeSchicht getrennt sind, so beziehendie magnetischen Momente derbeiden Schichten zueinander Stel-

D

lung, sobald sie einem externenMagnetfeld ausgesetzt sind. Da dieReferenzschichtorientierung z. B.durch einen künstlichen Antiferro-magneten (AAF) festgehalten wer-den kann, lassen sich die Schichtenparallel oder antiparallel zueinan-der ausrichten. Wenn die magneti-schen Momente in diesem «Sand-wich» umklappen, ändert sich derelektrische Widerstand dramatisch(Bild 1). Stehen sie parallel zueinan-der, sinkt der Widerstand auf denMinimalwert (Bild 2a), da die Elek-tronen mit Spin-up wenig gestreutwerden, bei antiparalleler Ausrich-

tung erreicht er sein Maximum(Blid 2b), da sowohl die Elektronenmit Spin-up als auch mit Spin-downgestreut werden.

Stromlosund verschleissfreiMultiturn-Sensoren, die auf her-kömmlichen Funktionsprinzipienbasieren, bringen je nach Anwen-dung Nachteile mit sich: Sie brau-chen entweder eine dauerhafteStromversorgung, beruhen auf me-chanischen und damit verschleiss-behafteten Konstruktionen odersind für den Einsatzbereich zu auf-

Selten hat es ein Physik-Nobelpreis-Thema so schnell zu einer wirk-lichen Anwendung geschafft wie das diesjährige. Schon 1997 fandder GMR-Effekt Verwendung in Festplatten. Aber clevere Umdre-hungszähler nutzen heute ebenfalls die Vorteile der Technologieund haben damit gegenüber Konkurrenten die Nase vorn.

64 MegaLink Precision 11-07

AutorErnst HalderNovotechnikMesswertaufnehmer OHGD-73745 Ostfildern (Ruit)[email protected]

Bild 1: Bei nicht paralleler Magnetisierung ist der elek-trische Widerstand des Schichtmaterials gegenüberparalleler Magnetisierung stark erhöht.

Bild 2a: Streuverhalten und Ersatzschaltbild beiparalleler Ausrichtung.

Bild 2b: Streuverhalten und Ersatzschaltbild beiantiparalleler Ausrichtung.

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wändig und damit oft zu teuer. DieSensorikexperten der Firma Novo-technik haben daher einen Multi-turn-Sensor entwickelt, der denGMR-Effekt nutzt. Dieser kann zu-sätzlich zum Drehwinkelsignal imstromlosen Zustand ohne Puffer-batterie und ohne Getriebe derzeitbis zu 16 Umdrehungen zählen unddauerhaft speichern (Bild 3). Er ar-beitet durch das magnetische Prin-zip berührungslos und damit prak-tisch verschleissfrei. Dabei liefert erabsolute Positionswerte und stelltden Messwert als echtes «True-po-wer-on»-System sofort nach demStart zur Verfügung. Im Prinzipfunktioniert der Multiturn-Sensordabei wie ein Schieberegister.Generell besteht der Sensor aus ei-nem sogenannten Domänengene-rator und einer bestimmten Anzahlvon Spiralarmen (Bild 4). Dabei be-stimmt die Zahl der Arme die ma-ximal zu detektierende Anzahl derUmdrehungen. Ein sich drehendes,externes Magnetfeldes mit geeig-

neter Stärke kann im Domänen-wandgenerator 180°-Domänen er-zeugen und in die Spiralstruktur«injizieren», dadurch richtet sichdie Magnetisierung der Sensor-schicht in den Spiralarmen entwe-der parallel oder antiparallel zurReferenzschicht aus (Bild 5). DurchMessen des Widerstands der Struk-tur kann anhand des Magnetisie-

rungszustands auf die Umdre-hungsanzahl rückgeschlossen wer-den. Durch Kombination eines Sen-sors dieses Prinzips mit einem wei-teren 360°-Sensor, der den Dreh-winkel im Singleturn-Bereich er-fasst, kann man nun auch bei meh-reren Umdrehungen Winkel undUmdrehungsanzahl stromlos undverschleissfrei ermitteln. (hr) ■

11-07 MegaLink Precision 65

Bild 4: Der GMR-Sensor besteht aus einem sogenannten Domänengenerator und ei-ner bestimmten Anzahl von Spiralarmen. Die Anzahl der Spiralarme entscheidet da-rüber, wie viele Umdrehungen gezählt werden können.

Bild 3: Der auf dem GMR-Effekt basierende Multiturn-Sensor kannzusätzlich zum Drehwinkelsignal im stromlosen Zustand ohne Puf-ferbatterie und ohne Getriebe derzeit bis zu zwölf Umdrehungenzählen und dauerhaft speichern.

Bild 5: Ein sich drehendes, externes Magnetfeld erzeugt im Domänenwandgenera-tor 180°-Domänen und «injiziert» diese in die Spiralstruktur. Dadurch richtet sichdie Magnetisierung der Sensorschicht in den Spiralarmen entweder parallel oderantiparallel zur Referenzschicht aus. Anhand des gemessenen Widerstands sindRückschlüsse auf die Umdrehungsanzahl möglich.

Der Nobelpreis für Physik ist die höchste Auszeichnung für Leistungen auf dem Gebietder Physik, die jedes Jahr in Stockholm am 10. Dezember verliehen wird, dem Todestag desPreisstifters Alfred Nobel (1833–1896). Der Nominierungsprozess für den Nobelpreis be-ginnt im September, d. h. vor der Bekanntgabe der Vorjahrespreisträger, mit der Versen-dung von Einladungen an Wissenschaftler zahlreicher Länder durch die Schwedische Aka-demie der Wissenschaften, in denen diese um Vorschläge für Kandidaten für den Nobel-preis des kommenden Jahres gebeten werden. Das Nobelkomitee bestimmt fünf Mitglie-der, die im Frühjahr und Sommer die Nominierungen sichten und mit der Hilfe unabhän-giger Experten prüfen. Die Akademie kann den Preis an einen, zwei oder drei Personenverleihen und gibt ihre Entscheidung, die endgültig und ohne Einspruchsmöglichkeit ist,an die Preisträger und die Presse weiter. Informationen über die Nominierungen, die Prü-fungen und Meinungen den Preis betreffend werden für 50 Jahre geheim gehalten.3 Schweizer Forscher erhielten bisher den Physik-Nobelpreis. (Wikipedia)

Nominierung durch schwedische Akademie

N o b e l p r e i s

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DDeerr PPllaattzz ffüürr ddiiee eelleekkttrriisscchheeAAuuttoommaattiissiieerruunngg

und 1280 Aussteller (2006:1203) werden in NürnbergProdukte, Trends und vor al-

lem Lösungen vorstellen. DenFachbesuchern steht damit einnoch grösseres Angebot zur Verfü-gung als bisher: Insgesamt zehnMessehallen mit mehr als

R 85 000 m2 (2006: 77 500 m2) sindbelegt. 250 ausländische Unterneh-men (19,5% der Aussteller) beteili-

gen sich. Für diese hat der deut-sche Markt eine hohe Wichtigkeit.Insgesamt stammen die Ausstel-

SPS/IPC/DRIVES Messe und Kongress inNürnberg vom 27. bis 29. November 2007sind eine der wichtigsten Plattformen fürdie Automatisierungsbranche: Hier wer-den Innovationen für die elektrische Auto-matisierung in den Markt eingeführt.

66 MegaLink Precision 11-07

InfosMesago Messemanagement GmbHD-70180 Stuttgart+49 711 [email protected]/sps

Die Besucherzahlen der Messe gehen hoch hinaus: Seit Jahren ist der Zuwachs zwei-stellig. Die Anzahl der Kongressteilnehmer blieb etwa konstant.

((gross))

Jahr Aussteller Fläche/qm Besucher Kongress2003 922 53000 27642 4862004 1030 65100 31822 4932005 1160 73000 34653 4462006 1203 77500 43891 4782007 1280 85000

(Aussteller- und Besucherzahlen werden von der FKM, Gesellschaftzur freiwilligen Kontrolle von Messe- und Ausstellungszahlen, Ber-lin, geprüft und testiert.)

Ergebnisse der SPS/IPC/DRIVES der letzten Jahre

E i n e E r f o l g s g e s c h i c h t e

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11-07 MegaLink Precision 67

ler aus 31 Ländern. Die SPS/IPC/DRIVES bildet das Herzstück derAutomatisierung ab. Durch eineklare, in Zusammenarbeit mit derIndustrie ausgearbeitete Nomen-klatur gelingt es, die einzelnenThemenschwerpunkte auf denPunkt und nichtsdestotrotz um-fassend darzustellen.

Themen in den HallenDen einzelnen Messehallen sindnach dem bewährten System zurbesseren Orientierung Themen-schwerpunkte zugeordnet.• Antriebstechnik, Motion Control

und Steuerungstechnik (Hallen 1,2 und 4A)

• Sensorik und Steuerungstechnik(Hallen 4A, 6 und 7)

• Sensorik und Software (Halle 7A)• Mechanische Systeme, Peripherie

und Steuerungstechnik (Halle 5)• Interfacetechnik und Steuerungs-

technik (Hallen 8 und 9)Bereits vorab wird auf der Home-page des Veranstalters MesagoMessemanagement GmbH für alleFachbesucher der Online-Messepla-ner «My Account» zur Vorberei-tung des Messebesuchs angeboten.Mit unterschiedlichen Suchfunktio-nen können hier Aussteller, Stand-veranstaltungen, Standtermineund Produkte schon vorab gefun-den werden. Darüber hinaus wur-den die Funktionen der Aussteller-liste erweitert. Diese lässt sich jetztnach unterschiedlichen Kriteriensortieren und herunterladen.

Schwerpunktthemen 2007Die Schwerpunktthemen der SPS/IPC/DRIVES 2007 sind• «Ethernet in der

Automatisierung»• «Safety und Security in der

Automatisierung»• «Motion Control»Dies sind Inhalte, die einen grossenBestandteil der täglichen Arbeitder Unternehmen in der Branchedarstellen. Mit «RFID in Automa-tion» und «Wireless in Automati-on» wurden Themen gewählt, diein der elektrischen Automatisie-rung eine starke Beachtung erfah-ren, stetig weiterentwickelt wer-den und künftig eine besondereRolle für die gesamte Industriespielen werden. (hr) ■

Den Fachbesuchern steht ein noch grösseres Angebot zur Verfügung als bisher: Ins-gesamt zehn Messehallen mit mehr als 85 000 m2 sind belegt.

Qualifizierte Beratung und intensive Arbeitsgespräche auf den Stän-den stehen im Vordergrund und zeichnen die Veranstaltung aus.

Die Nürnberger Messe ist sowohl vom Hauptbahnhofals auch vom Flughafen bequem erreichbar.

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UUmmffaasssseennddeeAAuuttoommaattiissiieerruunnggssssooffttwwaarree

isualisierung, Steuerungs-und Regelungstechnik, An-

triebstechnik von der Einzel-achse über Mehrachsenbedienungbis zu CNC und Robotik sowie inte-grierter Sicherheitstechnik in einerSoftwarearchitektur löst Aufgaben-stellungen moderner Automatisie-rung zeitoptimal und erhöht dieProduktivität der Maschinen.Durch die direkte Verknüpfung mitElektrokonstruktions-Software undeinem ERP-System ist AutomationStudio für die automatisierte Soft-waregenerierung von Maschinen-varianten gerüstet.

Warum ist Softwareso teuer?Diese Frage hat schon sehr viele Un-ternehmen beschäftigt. Software

V ist unsichtbar. Mit verschiedenstenHilfsmitteln versuchen wir, Softwa-re zu visualisieren – vorstellenmuss sich jeder Programmiererselbst, was in seinem Programmvorgeht. Software scheint auch dasPotenzial zur kontinuierlichen Ver-besserung zu besitzen. Kaum eineTechnik kassiert pauschal so vieleMinuspunkte wie Software inpuncto Qualität.Die Kombination aus unsichtbarerund indirekter Visualisierung so-wie der permanenten Option zurÄnderung ist der Nährboden fürausserordentliche finanzielle Auf-wende ohne Ende.

Automatisierungist SoftwareAuch die Automatisierungstechnikmuss sich den allgemeinen Aspek-ten der Softwareentwicklung stel-len. Durchgängigkeit und Reduk-tion der erforderlichen Software-tools ist der erste Schritt in die rich-tige Richtung. Wiederholte Ver-wendung bereits geschaffener undvor allem getesteter Softwarekom-ponenten erhöht Qualität und re-duziert Entwicklungszeiten.Die systematische Koordinationder Automatisierungssoftware mitexternen Softwarewerkzeugen wie

zum Beispiel einem ERP-System si-chert einen robusten Fertigungs-prozess.Automation Studio erhebt den An-spruch, alle entscheidenden Soft-warekomponenten der Automati-sierung unter einer Architektur zuvereinen. Visualisierung, Steue-rungs- und Regelungstechnik, An-triebstechnik von der Einzelachseüber Mehrachsenbedienung bis zuCNC und Robotik sowie integrierterSicherheitstechnik sind die offen-sichtlichen Schwerpunkte. Kom-munikationstechniken, ob Feldbus-se oder IT-Technik, sind übergrei-fende Bestandteile in allen Berei-chen. Konsequente und durchgän-gige symbolische Adressierung istdie Voraussetzung für wiederver-wendbare Software. Projektorien-tiert und auf langfristige Software-pflege ausgelegt, ist AutomationStudio auf die Bedürfnisse des mo-dernen Maschinenbaues ausge-richtet.

KunstgerechtesProgrammierenDie Regeln der Kunst sind in inter-nationalen Standards festgeschrie-ben – IEC61131-3 und ANSI C. Spe-ziell die homogene Integration desStandard ANSI C gibt dem Anwen-

Das Automation Studio von B&Rbeansprucht, der modernen Automati-sierungstechnik umfassend Rechnungzu tragen. Kreativität und Lösungskompetenzkann dem Maschinen- und Anlagenbaunicht abgenommen werden. Aber mit inte-grierten und aufgabenorientierten Methodenlassen sich Entwicklungszeiten innerhalb desgesamten Automatisierungskomplexessignifikant verkürzen.

68 MegaLink Precision 11-07

Werner PaulinAutor

InfosB&R Industrie-Automation AG8500 FrauenfeldTel. 052 [email protected]

Page 71: megalink 11/2007

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der mehr Umsetzungsmöglichkei-ten seiner Anforderungen in dieHand. Datenverarbeitung undkomplexe Programmabläufe habenlängst den typischen Relaisersatzin einem Steuerungssystem ver-drängt. Es ist nahe liegend, dass esfür diese extrem unterschiedlichenAufgabenstellungen auch verschie-dene Programmiersprachen gibt.Die Wahlfreiheit ist sinnvoll undtrotzdem stehen dem länderspezi-fische Vorzüge und Werksvorschrif-ten gegenüber. Libraries bzw. dasArbeiten mit Bausteinen bringthier die nötige Flexibilität ins Pro-jekt. Aus vielen Sprachen erstellbar,in allen Sprachen nutzbar, so lässtsich der Einsatz von Funktionsbau-steinen kompakt umreissen.Automation Studio bietet eineVielzahl von Libraries aus den ver-schiedensten Themenbereichen.Soweit in der IEC oder nach PLC-open definiert, entsprechen dieBausteine den Standards.

Source Code und DebuggenAutomation Studio steht auch wäh-rend der Eingabe zur Seite. «Auto-Complete» oder «Smart Edit» sindwirksame Helfer, um einen SourceCode deutlich effizienter zu editie-ren. Die beliebten Abkürzungender Programmierer, die sich zur Re-duktion der Tipparbeit auf nur we-nige Zeichen beschränken, gehörender Vergangenheit an. Die automa-tische Überwachung der Variablen-deklaration sowie kontextsensitiveHilfe eliminieren viele Eingabe-und Tippfehler bereits im Vorfeld.Komplexität ist ein wesentlichesMerkmal von Software. Entwurfund Design legen den Grundsteinzur Qualität. Die gezielte Überprü-fung erfolgt mit entsprechendenDebugging- und Analysewerkzeu-gen. Speziell bei laufenden Prozes-sen werden hohe Ansprüche an dieFunktionalität gestellt. Source Le-vel Debugger, passend zu den ver-schiedenen Sprachen, unterstützenden Entwickler bis ins letzte Detail.Funktionen wie Back Trace helfen,komplexe Fehlerursachen zu iden-tifizieren. Automatische Speicher-bereichsüberwachungen schützendie Anwendungen zusätzlich.

EchtzeitbetriebssystemBei Debugging und Analyse verla-gert sich die Funktionalität ausdem Werkzeug in das ausführendeBetriebssystem. Dort laufen dieProzesse in Echtzeit ab und die ge-forderten Informationen müssengespeichert werden, damit der An-wender die nötige Zeit zur Unter-suchung bekommt.Das Echtzeitbetriebssystem ist dietreibende Kraft im Softwaresystemeiner Automatisierungsanwen-dung. Exaktes Zeitverhalten undkorrekte Aufbereitung der Datensind die augenscheinlichsten Funk-tionen. Im Hintergrund aber laufenviele Prozesse, die für den ordentli-chen Betrieb unbedingt erforder-lich sind. Abhängig von der Pro-zessrelevanz sind diese Aufgabenauch fest an Echtzeitvorgaben ge-bunden. Darunter fallen zum Bei-spiel alle Softwarekomponentenzur Kommunikation mit Feldbus-systemen und die permanente Sys-temüberwachung. Einige Vorgängesind vom strengen Determinismusausgenommen. Trotzdem garan-tiert das Betriebssystem eine ver-nünftige Reaktionszeit bei derKommunikation mit AutomationStudio.

Visualisierungund BedienungDie Visualisierung trägt massgeb-lich zum Erscheinungsbild bei. Voll-grafik ist die einzige Alternative,um wettbewerbsfähig zu bleiben.Unicode ist heute eine unbestritte-ne Anforderung für internationaleVisualisierungen. Sprachumschal-tung ist der Schlüsselbegriff dazu.Es geht aber auch um eine vom An-wender umschaltbare Einheiten-darstellung.Die Mensch-Maschinen-Schnitt-stelle ist von Kulturunterschiedenbesonders betroffen. Farben, Kom-binationen von Farben, Bildinfor-mationen müssen sich oft unmit-telbarer Kritik stellen. Das Diskussi-onspotenzial rund um die Bedie-nung ist um ein Vielfaches höherals in allen anderen Bereichen derAutomatisierung. Daher bietet Au-tomation Studio eine Reihe vonSystemfunktionen.

Tastenfunktionen, Tastenbeleuch-tung und Touch-Screen verwaltetAutomation Studio nach den Be-dürfnissen der Anwendung. Auto-matische Zifferneingabefelder bzw.alphanumerische Eingabefelderunterstützen die Entwicklung vonTouch-Screen-Bedienoberflächenauf höchstem Niveau.

Alarme, Fernbedienungund IndividualisierungUnter der Oberfläche, aber in vie-len Anwendungen nützlich ist dasintegrierte Alarmsystem. Erkennen,Erfassen, Quittieren und eine chro-nologische Auswertung sind dieHauptmerkmale des Systems. Vor-gefertigte, optional nutzbare An-wendermasken geben dem Bedie-

70 MegaLink Precision 11-07

Meisterbüro, Fernwartung und Transparenz in der Produktion bietetAutomation Studio mit der VNC (Virtual Network Client) Techno-logie.

Die Architektur von Automation Studio bietet ein umfassendeProjektsicht. Externe Daten wie Spezifikationen, mechanischeKonstruktionszeichnungen, technische Dokumentation, Stromlauf-pläne und Abnahmeprotokolle bleiben so übersichtlich einem Projektzugeordnet

169

Page 73: megalink 11/2007

11-07 MegaLink Precision 71

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Von den Entwicklern der preisgekrönten, tragbaren Digital-

Multimeter (DMM) der Reihe U1250A stammt auch die Serie

U1240A. Nach dem Motto „Mehr für weniger Geld“ bieten diese

DMMs noch mehr Funktionalität für optimale Arbeitsergebnisse.

Von der Problemfindung bis hin zur Fehlerbehebung, die U1240A-

DMMs arbeiten präzise und mit einem hochauflösenden Dual-

Display. Das umfangreiche Messspektrum umfasst die

Oberwellenzählung, Switch Counter sowie dual- und differenzielle

Temperaturmessung.

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verschiedenen Sicherheitsstandards getestet. Nur so können

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Page 74: megalink 11/2007

ner im Fehlerfall den richtigenÜberblick. Manipulationssicherund für Dokumentationszweckespeichert das Alarmsystem alle Er-eignisse in einem CRC-geschütztenDatenbereich ab.Meisterbüro, Fernbedienung undTransparenz in der Produktion ste-hen stellvertretend für eine Reihevon Benutzerwünschen und Kun-denforderungen. Automation Stu-dio nutzt VNC-(Virtual NetworkClient-)Technologie, um für dieseeffiziente Lösungen anzubieten.Der Anwender stimmt die Visuali-sierung exakt auf die Kundenfor-derungen ab.Parametrieren und Konfigurierenhat speziell für die Visualisierunggrossen Stellenwert. Bei nicht vor-gesehene Forderungen greift deruniverselle und offene Ansatz miteinem API (Application Program In-terface). Mit den Standardpro-grammiermitteln in IEC oder C las-sen sich in gewohnter Arbeitsum-gebung genau individuelle Anpas-sungen implementieren.

Effizienz, Dynamikund PräzisionEffizienz bedeutet nicht nur Ge-schwindigkeit in Meter pro Sekun-de, sondern auch Präzision. Wo diePositionsgenauigkeit eingehaltenwird, wird auch Qualität produ-ziert. Wenn die Mechanik der Ma-schine geschont wird, dann gehenhohe Produktivität und lange Le-bensdauer Hand in Hand.Automation Studio führt MotionControl, CNC und Robotik in einemSystem zusammen. Die direkteKombination der so unterschied-lich etablierten Techniken bietet ef-fizientere Automatisierungslösun-gen. Klassische Systeme kommenum Übergabe-Stillstandszeitennicht herum. Die zeitlich exakteVerzahnung aller Bewegungs- undSteuerungsabläufe eliminiert alleunnötigen Wartezeiten.Dort, wo sehr grosse Kräfte herr-schen, kommt die Technik um Hyd-raulik nicht herum. Allerdings sinddie Vorteile elektrischer Antriebeunbestritten. Ob Schrittmotoren,mit und ohne Geberrückführung,

Gleichstrommotoren, Synchronma-schinen oder Asynchronmaschinen,jede Technik hat spezifische Eigen-schaften, die der Konstrukteur fürdie beste Lösung zu beachten hat.Jeder Antrieb ist eine Achse in derMaschine, eine Achse im Ferti-gungsprozess. Und deshalb proji-ziert Automation Studio alle Bewe-gungen in allgemeiner Form aufAchsen. Die spezifischen Ansteue-rungen der verschiedenen An-triebsarten sind transparent. Mo-dularität ist entscheidend für denKonstruktionsfreiraum mechatro-nischer Lösungen. Es sind die virtu-ellen Achsen, die manche Automa-tisierungskonzepte erst ermögli-chen und oft die Komplexität redu-zieren.

SicherheitMaschinen und Anlagen sind ge-fährlich und Sicherheitstechnik hateinen sehr hohen Stellenwert inder Automatisierung. Bisher hatman meistens eine Prozesssteue-rung und eine Sicherheitsteuerungparallel installiert. Das entkoppeltzwar die Systeme und verschafftÜbersicht, bedeutet aber auch ei-nen Mehraufwand und reduziertdie Produktivität.Der Sicherheitsstandard IEC61508empfiehlt ausdrücklich Bausteinezur Programmierung der Sicher-heitslogik. Die Bausteine der integ-rierten Bibliothek sind validiertund PLCopen-Safety-konform. Au-tomation Studio unterstützt freieProgrammierung im Rahmen derSicherheitstechnik und geht dabei

72 MegaLink Precision 11-07

Visualisierung und Bedienergonomiesind wichtige Entscheidungskriterien am Markt.

Der Sicherheitsstandard IEC61508 empfiehlt ausdrücklich Bausteine zurProgrammierung der Sicherheitslogik. Der Programmeditor in AutomationStudio ist auf diese Ansprüche abgestimmt.

Der integrierte Kurvenscheibeneditor zum grafischen Design elektronischerKurvenscheiben. Mechanische Kurvenscheiben importieren und elektronischnutzen, verkürzt Entwicklungszeiten.

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weit über klassische Konfigurati-onsmethoden hinaus.Maschinen- und Anlagenverfüg-barkeit erhöht sich durch integrier-te Sicherheitstechnik. Die Transpa-renz der sicherheitsrelevanten Da-ten und Betriebszustände in derMaschinenvisualisierung erleich-tert die Bedienerführung. Sicher-heitsrelevante Arbeiten werdenprotokolliert.

DauereinsatzSoftware setzt Hardware voraus.Abnutzung und Vibrationen kön-nen den Signalbezug so verzerren,dass die Genauigkeit verloren geht.Rasche und zielgerichtete Diagnoseerhöht den Wirkungsgrad von Ma-schinen und Anlagen.Das erleichtert die Inbetriebnahmeund vor allem die Wartung vonMaschinen.Echtzeittrends sind digital aufge-zeichnete Kurven, die exakt zeit-synchron mit der Steuerungssoft-ware ablaufen. Für Ereignisse, wel-che über lange Zeiträume verteiltsein können, nutzt AutomationStudio die Information im Daten-Logger. Die Kombination von Sys-temnachrichten und Anwenderein-trägen gibt Aufschluss über denaktuellen Status der Maschine.Die Ferndiagnosefunktionalitätüber Netzwerke und Telefonleitun-gen hinweg bringen die Maschinesoftwaretechnisch an den Schreib-tisch. Für Softwarekorrekturen sinddie nötigen Funktionen vorgese-hen. Bei dezentralen Automatisie-rungslösungen erfolgt die Vertei-lung der Softwarekomponentenautomatisch.Automation Studio stellt zum Zeit-punkt der Projekterzeugung allerelevanten Daten zusammen, dieeine langfristige Kompatibilität derProdukte sicherstellen. Sollte je-mals ein Hardwaretausch nötigsein, so erfolgt die korrekte Soft-warezuordnung automatisch.

Integrationund FlexibilitätSPS-Programm, Antriebstechnik,Visualisierung und Sicherheits-technik im exakten Zusammen-spiel sind entscheidend. Automa-

tion Studio umfasst alle diese Tech-nologien und bietet zusätzlichPlatz für externe Daten. Mechani-sche Konstruktionszeichnungen,technische Dokumentation, Strom-laufpläne sind Bestandteile einesProjektes.Fast jede Maschine muss an spe-zielle Wünsche angepasst werden.Kostenoptimierte Hardwarekon-zepte, nutzbar mit nur einer um-fassenden Softwarelösung, redu-zieren die Gesamtkosten.Optional gekoppelt mit externenSoftwarewerkzeugen im Bereichder Elektrokonstruktion oder ei-nem ERP-System, unterstützt Auto-mation Studio die automatisierteGenerierung von Software. Versi-onskontrolle gewährleistet Daten-sicherheit rund um die gelieferteSoftware und leistet entscheidendeBeiträge zur Softwarequalität.

ProjektstrukturFrei von Vorschriften organisiertman mit Automation Studio alleProjektdaten. Programmsourcen,technische Dokumentationen undElektropläne sind in jedem Projektwichtig. Um methodisch vorzuge-hen und den Überblick zu bewah-ren, werden die erforderlichen In-formationen genau nach Bedürf-nissen strukturiert. Hardwareneut-rales Softwaredesign ist der erstewesentliche Schritt in Richtungmodularen Maschinenbaus, also zumechatronischen Einheiten.Der rasche Zugriff auf spezifischeProjektinformationen ist genausowichtig wie der umkomplizierteUmgang mit dem Programmier-werkzeug. Von Bausteinen über Li-braries bis hin zu sogenannten Pa-ckages nutzt der Anwender Auto-mation Studio.Mit wenigen Clicks wird die ma-schinenspezifische Ausstattung zu-sammengestellt. Besonders im Fal-le automatischer Systemkonfigura-tionen, zum Beispiel aus einemElektroCAD-System, geben die va-riablen Ansichtsoptionen den ra-schen Überblick.Im Zuge der Internationalisierungsteigt der Bedarf an Werkzeugenmit angemessenen Lösungen fürdiese Zwecke. (hr) ■

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Page 76: megalink 11/2007

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4142 MUNCHENSTEIN¨

ALFRED IMHOF AGANTRIEBSTECHNIK

Antriebstechnikauf höchstem

Niveau!

SEWEURODRIVEz.B. Servotechnikz.B. Servotechnik

171

Page 77: megalink 11/2007

RUTRONIK · Elektronische Bauelemente AGCH-8604 Volketswil · [email protected]

Die STM32 Microcontroller-Familie basiert aufdem bahnbrechenden Cortex™-M3 Core vonARM – eine Architektur, die speziell für sog.Embedded Applikationen entwickelt wurde.

Die STM32-Familie bietet völlig neue Freiheits-grade für Anwender: Eine 32 Bit-Produktpalette, die eine hohe Leistung mit niedrigen Stromverbrauchswertenund Versorgungsspannungen mit hohem Integrationsgrad und effizienter Entwicklungkombiniert.

Wir überzeugen durch Leistung.

rutronik.com

STM32 (CORTEX M3)– 32 Bit Microcontroller –

Mini Spectrometer

C9409MA

www.hamamatsu.ch

Dornacherplatz 7CH-4500 SolothurnTelefon +41 32 625 60 60

WAVELENGTH (nm)

A/D

CO

UN

T

3400

35000

30000

25000

20000

15000

10000

5000

390 440 490 540 590 640 690 740

WHITE LED

3-COLOR LED

Die sehr kompakte UV-VIS Fiber Lichtquelle L10671 komple-mentiert unsere Spektrometer hervorragend. Sie emittiert ein sehr langzeitstabiles, kontinuierliches Lichtspektrum von 200 nm –1600 nm.

L10671

Das Mini Spektrometer C9409MA ist ein echtes, sehr kompak-tes OEM-Modul für Farbmessungen im sichtbaren Bereich. Es werden unsere neusten CMOS Sensoren und hochgenauenReplikationsgitter auf einen hochstabilen Glaskörper einge-setzt. Der C9409MA ist eine von 18 Ausführungen!

Mini UV-VIS Fiber Lichtquelle

172173

Page 78: megalink 11/2007

76 MegaLink Precision 11-07

Die Beckhoff-I/O-Sys-teme unterstützenneben einer Vielzahlan Feldbussen allemarktrelevantenIndustrial-Ethernet-Varianten. Mit demBuskoppler EK9750kündigt Beckhoffauch eine I/O-Lösungfür Sercos-III-Netz-werke an. Somit stehtfür Sercos III ein leis-tungsfähiges und ul-traschnelles I/O-System mit einergrossen Klemmenauswahl zurVerfügung.Mit EtherCAT verfügt der Sercos-III-Koppler EK9750 über einschnelles unterlagertes Bussys-tem, das 1 000 digitale I/Os in30 μs updaten kann. Das Ether-CAT-Klemmensystem zeichnetsich durch seine hohe Performan-ce, eine flexible Topologie unddurch einfache Konfigurierungaus. Via EtherCAT-Netzwerk kön-nen verteilte I/Os auf preiswerteWeise in ein industrielles Netz-werk integriert werden. DerKoppler unterstützt das neue Ser-

cos-III-I/O-Profil und fügt sich da-mit nahtlos in Sercos-III-Netzwer-ke ein. Der EK9750 steht ab Endedes 2. Quartals 2008 zur Verfü-gung.Beckhoff setzt bei seinem gesam-ten Automatisierungsportfolioauf offene, internationale Stan-dards und Kommunikations-schnittstellen zum Vorteil der An-wender.

Beckhoff Automation GmbH33415 Verl+49 5246 [email protected]

I/O-System fur Sercos III

Easy 104

Direktantriebe wie bei-spielsweise Torque Moto-ren stellen hohe Anforde-rungen an einen Servoreg-ler. Durch den Wegfall vonGetrieben und anderenmechanischen Übertra-gungselementen findenRückwirkungen und Stö-rungen unmittelbarenund ungefilterten Eingangin den Regelkreis. Dieserwurde im ServoreglerCompax3 auf diese Aspek-te hin optimiert, was ihnprädestiniert für die Rege-lung von Direktantrieben. Auchden typischen hohen Leistungs-bedarf deckt der Servoregler idealab. Die Leistung reicht von 1 bis110 KVA bzw. 1,5 bis 155 A Dauer-strom mit bis zu 233 A Spitzen-strom. Alle Servoregler der Fami-lie Compax3 setzten auf interna-tionale Standards wie Program-mierung nach IEC61131-3 und zer-tifizerte PLCopen-Funktionsbau-steine mit CoDeSys. Damit ver-bindet sich eine vertraute Pro-grammieroberfläche mit derenormen Funktionsvielfalt der

Motioncontrol-Ebene. Weiter bie-tet Compax3 eine Wizard-basier-te Konfiguration, profilkonformeFeldbusse von Profibus überCANopen/DeviceNet bis zuEthernetPowerlink/EtherCAT so-wie einen automatischen Regler-abgleich über Autotuning-Funk-tionen und eine automatischeLastidentifikation.

Parkem AG Motioncontrol5405 Baden-Dättwil056 493 38 83, [email protected]

Leistungsstarker Servoregler für Direktantriebe

Easy 108

Die leerhubfreienhydraulischenBremszylinderHBS sind geschlos-sene Systeme. Siesind mit Rohr-durchmessern28/35/ 70 mm undmit Hublängenvon 50 mm bis800 mm lieferbar.Die Bremszylinderkönnen beidseitigoder aber auchnur in Zug- oderDruckrichtungdämpfend eingesetzt werden. Beieinseitigem Drosseln der Ge-schwindigkeit in eine Richtungerfolgt ein freier Rückhub in Ge-genrichtung. Der Bremszylinderist dank der neuen Zahnregulie-rung feinfühlig einstellbar undgewährleistet eine konstanteVorschubgeschwindigkeit. Neubei der HBS-Reihe ist die absolutleerhubfreie Arbeitsweise durchden technisch innovativen Volu-menausgleich der Kolbenstange.Wenn von Druck- unmittelbarauf Zugrichtung gewechselt wird,geschieht dies unvermittelt ohneLeerhub, d. h. die Bremswirkung

wechselt sofort in die andereRichtung. Bei herkömmlichenBremszylindern ist in dieserWechselphase technisch bedingtein Leerhub von bis zu einigenMillimetern zu beobachten. DieHBS-Bremszylinder sind in belie-biger Lage montierbar. Der ver-zinkte Körper und die hart ver-chromte Kolbenstange stehen fürhohe Qualität und Standzeiten.

BIBUS AG8320 Fehraltorf, 044 877 50 [email protected]

Hydraulische Bremszylinder HBS

Easy 111

Auf der SPS/IPC DRI-VES präsentierte sichDanfoss unter demMotto «Danfoss - DerUmwelt zuliebe». DasUnternehmen hatsich zum Ziel gesetzt,den Komfort der An-wender zu verbes-sern und trotzdemden Einsatz von Ener-gie zu reduzieren.Die neue Frequen-zumrichterserie VLTMicroDrive zeichnetsich durch kompakteAbmessungen aus.Speziell für Produzenten von Seri-enmaschinen großer Stückzahlentwickelt, sind sie im Leistungs-bereich von 100 W bis 7,5 kW ver-fügbar.Der VLT MicroDrive kann wahl-weise mit einem abnehmbarenBedienteil mit oder ohne Soll-wertpotentiometer ausgerüstetwerden. Mit der integrierten Ko-pierfunktionalität dieses Bedien-teils lassen sich Geräteparameterzwischen Geräten schnell undeinfach übertragen. Ein klar ab-lesbares, hintergrundbeleuchte-tes Display sowie die Hand-Auto

Betriebsart unterstützen eine un-komplizierte Bedienung. Dies re-duziert Inbetriebnahmezeitenund erleichtert das Abrufen vonGeräteinformationen Vor-Ort.Die IP 20 Geräte ergänzen die be-stehenden IP21, IP55 und IP66Ausführungen und unterstützendie modulare Plattform der VLTAutomationDrive Serie.

Danfoss AG4402 Frenkendorf061 906 11 [email protected]

Umweltschonende Antriebstechnik

Easy 135

Page 79: megalink 11/2007

#

11-07 MegaLink Precision 77

Produktinfodezentrale Antriebstechnik

Leistungsmerkmale

� S1 - Niederspannungsapplikationen

� Versorgungsspannung

von 24V DC bis 3x 400V AC

� Drehmoment von 0,19 Nm bis 6,0 Nm

� Positionier- und Drehmomentenmode

� Temperaturbereich von 0°C bis +50°C

� elektronische Überlast- und Übertemperaturschaltung

� Feldbusanschluß Profibus und Can-Open

� lokaler I/O Bus

� hohe Zuverlässigkeit und Lebensdauer

� anwenderfreundliche Schraub- steckanschlüsse

� Standbyanschluß für Logikspannung

� IP54 Gehäuse, konvektionskühlend und schaltschranklos

� hochwertiges Aluminiumgehäuse

� kompakte Abmessung

� optionale Bremse

� optional Multiturngebersystem

� optional IP67

automation & drive

automation & drive

2_Logic_bearbeitet.indd 1 12.11.2007 9:04:00 Uhr

Page 80: megalink 11/2007

#

78 MegaLink Precision 11-07

automation & drive

Technische Änderungen vorbehalten

StromaufnahmeLeistungsaufnahmeNennmomentTrägheitsmomentSpitzendrehmoment

BetriebsartNenndrehzahlPositionierbereichGeberauflösung

Umgebungstemparatur

Allgemeine Daten

SchutzartAufstellhöheFarbeProgrammspeicherParametrierung

Optionen_elektrisch

Localer IO BusDigital IOFeldbusSchnittstellen

Mechanisch

Bremse (Gewicht)Welle Ø

max. 2,5 Amin. 80 mA60 .. 240 Watt0,19 Nm .. 0,76 Nm0,06 .. 0,13 kgcm²1,65 x Nennmoment

IP 54 ( Opt. IP 67 )1000m ü.NN 100% > 2% / 100mschwarz RAL 9005100 FahrdatensätzeRS232C bis 38,4 kBaud

für analoge- und digitale IOje ein In- / Output oder 2 InputProfibus_DP, CAN_Open DS 402RS232C, lokaler Bus

24V DC Haltebremse (0,4 kg)14 mm

min. 80 mA1000 .. 2000 Watt3,20 Nm .. 6,00 Nm1,70 .. 3,50 kgcm²1,65 x Nennmoment

max. 2,5 Amin. 80 mA100 .. 680 Watt

0,50 .. 1,40 kgcm²1,65 x Nennmoment

S1 - ED=100%3000 min-1 ( Opt. 6000 min-1 )±219 Umdreh. (opt. abs. ±212 )4096 Inkremente pro Umdr.0°C bis 50°C > 2% / °C

IM - 2000 IM - 3000 IM - 4000

Kabel

0,65 Nm .. 2,15 Nm

320V DC ±10% (opt. 230 VAC) 560V DC ±10% (opt. 3*400V AC) 42V DC ±15% (opt. 24V DC)max. 2,5 A

VersorgungEinschaltstrom

Leistungskabel Buskabel Steuerkabel

IM-1040 Opt.1Kx PowerKabel für IM-4000Schleppkettenfähig, ölfest, 8-poliger M16 Stecker,Power 24VDC/42VDC, BremsenanschlußKabelende glatt abgeschnitten

IM-1050 Opt.1Kx PowerKabel für IM-2000/5000Schleppkettenfähig, ölfest, 8-poliger M23 Stecker,Power 230VAC / 320VDC, BremsenanschlußKabelende glatt abgeschnitten

IM-1054 Opt.1Kx PowerKabel für IM-3000Schleppkettenfähig, ölfest, 9-poliger M23 Stecker,Power 3x400VAC / 560VDC, BremsenanschlußKabelende glatt abgeschnitten

Bemerkung: Opt 1Kxx = Länge des Kabel, Lagerlängen sind 3m, 5m, 7m und 10m , Sonderlängen auf Anfrage

IM-1061 Opt.3Cx Profibus-KabelSchleppkettenfähig, ölfest, 4-poliger M12 Stecker / Buchsefür IM-2000 / 4000 / 5000

IM-1063 Opt.3Cx Canbus-KabelSchleppkettenfähig, ölfest, 4-poliger M12 Stecker / Buchsefür IM-2000 / 4000 / 5000

IM-1066 Opt.4Rx RS232-Service-KabelStandard flexibel, 3-polige M8 Buchse auf 9-polige Sub-D Buchsefür IM-2000 / 4000 / 5000

IM-1071 Opt.4Ax SteuerkabelStandard flexibel, 4-polige M8 Buchse auf 4-poligen M8 Steckerfür IM-2000 / 4000 / 5000

Spezifische Daten

ApplikationNetz3 x 400V AC

X1

X2

560V/@4A

1

2

3

4

5

2

IM-1095400V AC ± 10%

PE

IM-3000

IM-2000

(-ZK)

Applikation IM-1095 und IM-3000

Das IM-1095 DC-Link Einspeisemodul

vereint das Leistungsmanagement und

die Energieversorgung für bis zu drei

Antriebe der Serie IM-3000 und zwei

Antriebe der Serie IM-2000.

Das integrierte Ballastmodul gleicht

die generatorische Energie aus dem

Versorgungsverbund der Antriebe aus,

bzw. vernichtet diese.

Optionen Servoantriebsreihe

Eine Änderung der Hauptversorgungs-

spannung von 560V DC auf 3x 400V AC

für die Antriebe der Reihe IM-3000

wird durch die Optionen 6Z2x und

6Z3x ermöglicht.

Alternativ zur Option Sensor_IO (2X4),

die standardmäßig im Antrieb vor-

handen ist, bietet die Option Locale_IO

(1L1) eine Erweiterung von Ein- und

Ausgängen. Das Feldbussystem wird

durch die Option Can_Bus (1C1) oder

Profibus_DP (1P1) oder

Profibus_Multimaster (1P2) bestimmt.

Eine Haltebremse ist für jeden Antrieb

der IM-Serie erhältlich.

automation & drive

320V/@4A

19 mm 8 mm24V DC Haltebremse (0,6 kg) 24V DC Haltebremse (0,2 kg)

Feldbus

IM-3000

OptionenFür die Reihe IM-2000, IM-3000 und IM-4000 sind folgende Optionen lieferbar.

1C1 Can Bus DS 402 1P1 Profibus DP 1P2 Profibus Multimaster3A0 Singleturn Geber 3A1 Multiturn Geber 1L1 Lokaler Bus 2X1 Externer Input/Output 2X4 IO für Sensoranschluß6B2x Bremse IM-2000 6B3x Bremse IM-3000 6B4x Bremse IM-40006Z2x AC-Einspeisung IM-2000 6Z3x AC-Einspeisung IM-3000

1

3

6

(+ZK)

+BremseGND

+24V

X3

4

5

2(-ZK)

1

3

6

(+ZK)

+BremseGND

+24V

X5

4

5

2(-ZK)

1

3

6

(+ZK)

+BremseGND

+24V

2_Logic_bearbeitet.indd 2 29.10.2007 11:29:50 Uhr

Page 81: megalink 11/2007

#

11-07 MegaLink Precision 79

IM-2000

Serie IM-2000

Servosystem 3,2 Nm .. 6,0 Nm

IM-3000

Serie IM-3000

Servosystem 0,65 Nm .. 2,15 Nm

IM-2000

Typ Länge Gewicht Drehmoment TrägheitsmomentIM-2100 201 mm 3,0 kg 0,65 Nm 0,50 kgcm²IM-2200 229 mm 3,6 kg 1,30 Nm 0,65 kgcm²IM-2400 257 mm 4,1 kg 1,90 Nm 0,92 kgcm²IM-2500 274 mm 4,6 kg 2,15 Nm 1,40 kgcm²

X1 = AC / DC VersorgungX2 = Feldbus INX3 = Feldbus OUTX4 = OptionenX5 = Serviceschnittstelle

Serie IM-4000

Servosystem 0,19 Nm .. 0,76 Nm

IM-4000

* mit Bremse Länge + 33mm, mit Absolutwertgeber Länge + 10mm

Typ Länge Gewicht Drehmoment TrägheitsmomentIM-3600 255 mm 6,5 kg 3,20 Nm 1,70 kgcm²IM-3700 290 mm 7,7 kg 4,60 Nm 2,60 kgcm²IM-3800 325 mm 8,9 kg 6,00 Nm 3,50 kgcm²

X1 = AC / DC VersorgungX2 = Feldbus INX3 = Feldbus OUTX4 = OptionenX5 = Serviceschnittstelle

*

* mit Bremse Länge + 33mm, mit Absolutwertgeber Länge + 10mm

Typ Länge Gewicht Drehmoment TrägheitsmomentIM-4060 168 mm 1,1 kg 0,19 Nm 0,06 kgcm²IM-4080 193 mm 1,3 kg 0,38 Nm 0,08 kgcm²IM-4100 218 mm 1,5 kg 0,57 Nm 0,11 kgcm²IM-4200 243 mm 1,7 kg 0,76 Nm 0,13 kgcm²

X1 = DC VersorgungX2 = Feldbus INX3 = Feldbus OUTX4 = OptionenX5 = Serviceschnittstelle

*

* mit Bremse Länge + 33mm, mit Absolutwertgeber Länge + 30mm

IM-1012 IM-1095 IM-842 / 844

IO-Box, digitale + analoge IO´s DC-Stromversorgung 42VDC-Stromversorgung 560V/12A

Zubehör

IM-1012 Erweiterung von lokalen Ein-und Ausgängen für lokale Applikationen.Localer IOBus, Analogeingang –10V..10Vdrei digitale Input 24V, ein digitalen Output 24V/@0,5AM8 Anschlußtechnik, IP54Gewicht: 0,15 kg, Rückwandmontage.Abmessungen: 75 x 35 x 24,5 mm

IM-1095 DC-Bus Einspeisung 560V DCEingangsklemme 5-polig 3x400V ACAusgangsklemme 3 x 3-polige 560V DCbis 4mm² je 3x +560V DC, -560V DCund PE, max. Ausgangsstrom 12Aintegrierte Ballastschaltung für max. 700 WattUmgebungstemperatur bis +50°C mit Konvektionskühlung,Gewicht: 1,7 kg, IP20, Rückwandmontage.Abmessungen: 248 x 142 x 118 mm

IM-842 Stromversorgung 95 ..230V AC42V DC max. 10 A, 24V DC max. 2A,IM-844 dito 24V DC max. 17AKlemmen: 3 + 10-polig bis 2,5 mm²Option integrierte Ballastschaltung für max. 80 Watt, SicherheitsrelaisUmgebungstemperatur bis +50°C mit KonvektionskühlungGewicht: 1,7 kg, RückwandmontageAbmessungen: 65 x 145 x 207 mm

Anschlüsse

*

0

2,00

4,00

6,00

8,00

10,0

12,0

M [Nm]

0 1 2 3 4n [1/min] x 1000

intelliMot IM-3800 Spitzen-Drehmoment Mp

Nenn-Drehmoment Mp

X1

X2X3

X4X513

4

12

3

4

1

2

3

45

67

8

1

3

4

5

1

23

4

5

2

D

C

B

A

PE

1

3

2

53

12

453

4

2

1

43

14

31

2

X2X1 X3

X4 X5

0

0,25

0,50

0,75

1,00

1,25

1,50

M [Nm]

intelliMot IM-4200

0 1 2 3 4n [min-1] x 1000

Nenn-Drehmoment Mn

Spitzen-Drehmoment Mp

0

0,72

1,44

2,15

2,88

3,60

4,32

M [Nm]

0 1 2 3 4n [1/min] x 1000

intelliMot IM-2500 Spitzen-Drehmoment Mp

Nenn-Drehmoment Mp

automation & drive

Mechanische Daten

Mechanische Daten

Mechanische Daten

Anschlüsse

Anschlüsse

53 12

45 3

4

2

1

431

431

2

X2 X1 X3

X4 X5

G

FEL

A

H

PE

CB

2_Logic_bearbeitet.indd 3 29.10.2007 11:30:21 Uhr

Page 82: megalink 11/2007

#

80 MegaLink Precision 11-07

automation & drive

Logic GmbH & Co.KGGrubstrasse 17

D-79279 VörstettenGermany

Tel: +49 (0) 7666 - 93 28 70Fax: +49 (0) 7666 - 93 28 89

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Fragen Sie unsere

Systemspezialisten zu

Ihren individuellen

Anforderungen.

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Bediensoftware

Die mitgelieferte menügeführte

Bediensoftware ist ausgelegt für die

Inbetriebnahme und den Test am

Antriebssystem. Sie umfaßt folgende

Eigenschaften und Vorteile:

■ Eingabe, Anzeige und Speichern

von Parametern, Fahrdatensätze

und Statusmeldungen,

■ Erstellung von Ablaufprogrammen

und Referenzfahrten

■ Einstellungen von Reglerparameter

und Grenzwerten.

■ Anzeige von Strom-, Drehzahl,

Moment und Abweichung

(Monitoring)

AnwendungenDezentrale Automatisierungssysteme von Logic bieten eine vielzahl von integrierten Funktionen:

■ Standalone Systeme für kleine Applikationen

■ Feldbus vernetzte Systeme

■ Digitale und analoge Signale über IO-Box

■ Master-Slave Betrieb

■ Teach IN

■ Mehrachsen Positionierung

■ Schaltschranklos, IP54

Einsatzgebiete

Unsere Komponeten wurden bereitsin folgenden Branchen erfolgreich eingesetzt:

■ Verpackungsmaschinen

■ Sondermaschinenbau

■ Handhabungstechnik

■ Industrieroboter

IM-556T IM-970 IM-990

SPS 12 dig.IO 16 Keys 8x24 Char. IPC 15” + 8 digital IOHMI 6” LCD 21 Keys

SPS, HMI, IPC

IM-556T Das SPS Modul besitzt 12 Halbleiterausgänge mit positiven Bezugspotential und 12 optoentkoppelte 24V-Eingänge, mit negativen Bezugspotential.Über die integrierte Profibusschnittstelle erfolgt der Datenaustausch mit anderen Geräten der Logic-Familie oder die Programmierung über PC per Download. Umgebungstemperatur bis +50°C .Gewicht: 0,49 kg, Front IP54, Abmessungen: 154,5 x 108,5 x 72 mm

IM-970 Das HMI Terminal ist für den Einbau in Schaltschränken und Fronttafeln ausgelegt. Das Anwendungsgebiet des IM-970 ist für robuste Aufgaben in der Automatisierungstechnik konzepiert.Alle Anschlüsse des HMI IM-970 befinden sich auf der Unterseite der Rückseite.Umgebungstemperatur bis +50°C .Gewicht: 0,79 kg, Front IP54, Abmessungen: 196,5 x 135 x 39 mm

IM-990 Der Industrie-IPC ist für den Einbau in Fronttafeln oder als Stand-modell mit Fuß ausgelegt. Standard-mäßig gehören zum Lieferumfang serielle, paralelle und eine LAN-Schnitt-stelle, sowie PCMCIA Steckplätze.Optional kann der IPC unter anderem mit 8 digitalen IOs ausgerüstet werden.Der IPC läuft mit Standardbetriebs-systemen von Microsoft oder Linux.Umgebungstemperatur bis +50°C mit KonvektionskühlungGewicht: 3,7 kg, Front IP54,Abmessungen: 445 x 336 x 60 mm

2_Logic_bearbeitet.indd 4 29.10.2007 11:30:54 Uhr

Page 83: megalink 11/2007

11-07 MegaLink Precision 81

efector Baureihe TADTemperaturen kalibrierfrei messen. Kostensenken und die Prozesssicherheit erhöhen.efector gwrMit Mikrowellen-Technologie Füllständein kompakten Behältern messen.efector octavisSchwingungssensor und Diagnose-elektronik für real-time maintenance.

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2_Fluide_06_bearbeitet.indd 1 30.7.2007 14:21:36 Uhr

Der DECS 50/5 (Digital EC Control-ler Sensorless) ist eine Steuerungzum Antrieb bürstenloser Gleich-strommotoren ohne Hall-Senso-ren. Dank moderner Technologieund ausgefeilter integrierterSteuerungsalgorithmen könnentypische sensorlose Antriebe wiePumpen- und Lüfterapplikationeneinfach realisiert werden. DerDrehzahlregler besticht durchLeistung, Preis und Grösse. Derweite Eingangsspannungsbereichvon 10 bis 50 V erlaubt es, denDECS 50/5 sehr flexibel und viel-seitig einzusetzen. Im Dauerbe-trieb darf der Ausgangsstrom derEndstufe 5 A erreichen. Somit be-trägt die maximale Ausgangsleis-tung 250 Watt. Die Vorgabe derDrehzahl erfolgt über ein inte-griertes Potenziometer oder durcheinen analogen Sollwert. Der1-Q-Verstärker kann bis zu einerMaximaldrehzahl von80 000 min-1 betrieben werden.Die freie Wahl der Startsequenzermöglicht den problemlosen An-lauf des angeschlossenen Motorsauch bei ungünstigen Motordatenoder Lastverhältnissen. Weiterstellt der DECS 50/5 Steuereingän-ge für die Wahl der Drehrichtung,Freischaltung sowie Bremsungdes Motors zur Verfügung.

maxon motor ag6072 Sachseln041 666 15 [email protected]

KompakterDrehzahlregler ohneHall-Sensoren

Easy 120

Die Ventilgeneration der Serie H von Camozzivereint alle erforderlichen Parameter um denhohen Anforderungen in Bezug auf Leistungund Flexibilität in den verschiedenen Indus-trien gerecht zu werden. Diese Serie bietet ge-ringste Baumasse sowie integrierte Schall-dämpfer. Erhältlich sind Ventile mit 2 x 3/2-oder 2 x 2/2-Wegen, NC und NO in einem Ven-til und den weiteren gängigen 2/2-, 3/2-, 5/2-und 5/3-Wege-Ventilen. Die unterschiedlichenVentilbreiten von 10,5 mm und 21 mm lassensich auf der Grundplatte kombinieren. Je nachBedarf können somit Durchflüsse von 400

resp. 700 Nl/min. realisiert werden. Der Druck-bereich reicht von -0.9 bis 10 bar. Die Ventil-ausgänge befinden sich in der Grundplatteund sind mit M7- oder 1/8”-Gewinde versehen.Als Option stehen elektrische und pneumati-sche Trennmodule zur Verfügung. Die elektri-sche Ansteuerung erfolgt wahlweise über einzentrales Eingangsmodul, D-Sub-Stecker oderdurch die gängigsten Bussysteme wie Profi-bus DP, CanOpen und DeviceNet.

BIBUS AG8320 Fehraltorf

044 877 50 [email protected]

Ventilinsel für hohe technische Anforderungen

Easy 123

174

Page 84: megalink 11/2007

B a u e l e m e n t e

82 MegaLink Precision 11-07

Die ELMOS Semicon-ductor AG stellt mitdem E910.27 einenvollständig integrier-ten DC/DC-Step-Down-Konverter vor,der einen Wirkungs-grad von über 90%erreicht. Der weiteEingangsspannungs-bereich reicht von 5 Vbis 40 V, die Aus-gangsspannungkann bis knapp un-terhalb der Versor-gungsspannung eingestellt wer-den. Zusätzlich bietet der auto-motive-qualifizierte Standard-baustein einen Ruhestrom vonnur typ. 12 μA. Der einfach einzu-setzende Baustein mit Zwei-punktregelung liefert mit wenigexternen Komponenten im ge-samten Spannungsbereich einehohe Effizienz. Der integrierte1,6-A-Leistungstransistor wirdmit PFM (Pulsfrequenzmodulati-on) betrieben, sodass sowohl beigeringen wie auch bei hohenAusgangsströmen ein hoher Wir-kungsgrad sichergestellt ist.Als besonderes Highlight verfügtder Konverter über drei mögliche

Spannungsreferenzen. Eine1,22-V-Referenz erlaubt den Auf-bau von Spannungsquellen mithoher Genauigkeit, während die0,2-V-Referenz beispielsweise inLED-Applikationen verlustarmeStrommessungen ermöglicht. Diedritte Referenz ist von ausseneinstellbar, etwa durch einenDAC, sodass variable Spannun-gen oder Ströme erzeugt werdenkönnen. Egli, Fischer & Co. AG8022 Zürich044 209 81 [email protected]

DC/DC-Konverter mit hohem Wirkungsgrad

Easy 106

Die Grafikdisplaysaus der DOG-Seriebieten eine Auflö-sung von 128 x64Punkten. Die Befesti-gung wie auch dieKontaktierung erfol-gen über Pins im Ras-ter 2,54 mm. Über dasintegrierte SPI-Inter-face ist das Displayschnell angeschlos-sen. Die Daten lassensich mit bis zu20 MHz ohne Abfrageeines Busyflags über-tragen. Dank mo-dernster Chip-Architektur liegtder Stromverbrauch bei 150 uA(single supply 3,3 V). Es sind kei-nerlei Hilfsspannungen erforder-lich, und der Kontrast wird überdie Versorgungsspannung undüber die Temperatur automa-tisch konstant gehalten. Die Kon-trasteinstellung erfolgt per Soft-ware. Der Betriebstemperaturbe-reich erstreckt sich von –20 bis+70 °C. ELECTRONIC ASSEMBLYbietet zum Display passende Hin-tergrundbeleuchtungen in denFarben Weiss, Blau, Gelb/Grün,Amber und Rot an. Auch eine Ver-sion in Vollfarb-RGB ist erhältlich.

Alle sind in LED-Technik ausge-führt und werden einfach hintenaufgesteckt. Sie sind extrem hellund bieten eine gleichmässigeAusleuchtung. Über eine externeElektronik lassen sie sich jeder-zeit abschalten und dimmen. Dieweisse Beleuchtung ist ideal fürbatteriebetriebene Geräte, dennsie liefert bereits ab einem Stromvon nur 3 mA ausreichend Licht.

MPI Distribution AG5405 Dättwil056 483 34 [email protected]

Grafikdisplay und Beleuchtung kombiniert

Easy 107

Crydom, ein führen-der nordamerikani-scher Hersteller vonHalbleiterrelais, ver-fügt über ein um-fangreiches Sorti-ment von Standard-Halbleiterrelais zurMontage auf Print-platten. Diese kön-nen Ströme von 1 Abis 25 A (Zwangsbe-lüftung) bei Netz-spannungen von biszu 660 VAC schalten.Dadurch eignen siesich für unzähligeSchaltanwendungen.Durch die kompakte Bauformsind sie prädestiniert für die Be-stückung auf Printplatten mithoher Dichte. Da Halbleiterrelaiskeine beweglichen Teile beinhal-ten, sind sie im Einsatz geräusch-los. Die Lebensdauer unter Voll-last ist über 50-mal höher als beielektromechanischen Relais.Die kompakten Halbleiterrelaiseignen sich bestens für eine Viel-zahl von gewerblichen und in-dustriellen Anwendungen, so z. B.Magnet- und Pumpensteuerun-

gen, Lichtsteuerungen, Verpa-ckungsmaschinen, Heizungsrege-lungen, Dosieranlagen, Sicher-heitssysteme, Medizinaltechnik,Druckmaschinen und unzähligemehr. Natürlich können sie auchals Ersatz für elektromechanischeRelais verwendet werden. MPI Distribution AG5405 Dättwil056 483 34 [email protected]

Hohe Leistung, in kleiner Bauform

Easy 109

SCHURTER ergänztdas Produktsorti-ment im BereichEMV um Filter fürGleichstromanwen-dungen und bietetdie Baureihen FMEBund FMEC an. DieseFilter sind speziell fürDC-Anwendungenoptimiert. Die techni-schen Eigenschafteneröffnen den Baurei-hen ein breites Ein-satzgebiet.Die Filter FMEB undFMEC sind für Nenn-ströme bis 30 A bei80 VDC ausgelegt.Typische Anwendungen sind In-frastrukturanlagen im Bereich ITund Telekommunikation, welchemit Gleichspannung versorgtwerden. Im Schaltschrank- undSteuerungsbau der Sparten Auto-mation, Maschinenbau undTransport entstören die FilterSteuer- und Kommunikations-stromkreise und garantieren soeinen zuverlässigen Betrieb. DieFMEB-Filterreihe ist für eine ma-ximale Betriebsspannung von

+80 VDC, die Serie FMEC für zweiPolaritäten mit maximal±80 VDC ausgelegt. Standard-mässig ist die Primärseite mitKlemmanschlüssen, die Sekun-därseite mit Steckanschlüssenausgerüstet.

SCHURTER AG6002 Luzern041 369 31 [email protected]

Optimierte Filter für Gleichstromanwendungen

Easy 112

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11-07 MegaLink Precision 83

DatenkommunikationRemote-AccessFeldbus

For Reliable Data Communications

kompakter Ethernetrouter für den Schaltschrank

verfügbar als kostengünstiger

- ZR-100 Standleitungsrouter

- ZR-150 VPN-Router über GSM/GPRS

- ZR-200 DIAL-IN Router analog/ISDN

sehr einfache Konfiguration und Inbetriebnahme

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LANGLEBIGEVERBINDUNGEN.ON DEMAND.

Neue Ethernet-Router Generation

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Oberholzstr. 18 • CH-8584 Leimbach • Tel.: 0041 (0) 71642/7766 • Fax: 0041 (0) 71642/7767 • [email protected] • www.westermo.com

Samxon-Aluminium-Elektrolyt-Kondensato-ren sind für hohe Anforderungen in Becher-formen mit grosser Kapazität von 0,1 bis2 200 000 μF bei kleinstmöglichen Volumengeeignet.Samxon ist ein chinesischer ELKO-Hersteller,welcher in der Vergangenheit für namhafteHersteller wie Panasonic, Nichicon etc. produ-ziert hat.Nun ist er seit einigen Jahren selber auf demWeltmarkt aktiv und gehört bereits zu den

weltgrössten ELKO-Herstellern. Qualität undVerfügbarkeit zeichnen Samxon aus. Die Pro-dukte sind, wenn nicht ab Lager verfügbar, in-nert 4–6 Wochen erhältlich.

elcomp8108 Dällikon043 411 75 [email protected]

Aluminium-Elektrolyt-Kondensatoren

Easy 114

Drei führende Organisationen aufdem Gebiet der industriellen Kom-munikation, die Fieldbus Founda-tion (FF), die HART Communicati-on Foundation und die PROFIBUSNutzerorganisation e. V. (PNO) ha-ben ein «Wireless CooperationTeam» gegründet und starten da-mit eine bislang einzigartige Zu-sammenarbeit im Bereich der Wi-reless-Technologie in der Ferti-gungs- und Prozessindustrie. Mitdiesem Projekt setzen sie die be-reits erfolgreiche Kooperation imBereich EDDL (Electronic DeviceDescription Language) fort undgehen einen weiteren Schritt inRichtung durchgängiger Funktio-nalität für den Endanwender.Die Einführung der Wireless-Tech-nologie in die Fertigungs- undProzessindustrie macht es erfor-derlich, dass sich Hersteller, End-anwender und internationaleNormungsorganisationen mit dentechnischen Gesichtspunkten vondrahtlosen Anwendungen ausei-nandersetzen. Das Ziel der Koope-ration ist es, einen gemeinsamen,offenen Standard zu etablierenund eine höhere Akzeptanz fürdrahtlose Technologien zu för-dern.Die drei Organisationen habenvereinbart, die Spezifikation füreine gemeinsame Schnittstelle zueinem Wireless Gateway zu entwi-ckeln. In dem Projekt sollen An-wendungsfälle, Anforderungenund Spezifikationen für die Wire-less-Kommunikation mit intelli-genten Feldgeräten in Steuer- undRegelungsanwendungen in derAutomatisierungsindustrie entwi-ckelt werden. Ziel dieses gemein-schaftlichen Projekts ist es, einegemeinsame Spezifikation zu er-stellen.

PROFIBUS Nutzerorganisatione. V., www.profibus.com

HART, FF und PROFIBUSgründen ein «WirelessCooperation Team»

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I n d u s t r i e b e d a r f

84 MegaLink Precision 11-07

Mit dem Sonderkatalog Arbeits-platzausstattung hilft Distrelecbeim Einrichten des Arbeitsplat-zes.Speziell für Labore, Mess- undPrüfstellen sind die Tische vonElabo konzipiert. Indem die Mess-geräte oberhalb, auf optionalenRegalen platziert werden, kannPlatz geschafft werden. Modellemit integrierter Stromversorgungund Steckdosenleiste mit FI-Schutzschalter ersparen dabei ei-nen «Kabelsalat». Die Werkstatt-Linie von Lista überzeugt durchLanglebigkeit und durchdachteZubehöreinrichtungen. Distrelecliefert nicht nur die «Hardware»,sondern auch die individuell aufKundenbedürfnisse zugeschnit-tene Inneneinrichtung der Tischeund Schränke.Eine Neuheit aus dem Hause PBSwisstools ist der einstellbareDrehmomentgriff. Der Kundewählt das Drehmoment, welchesanschliessend auf der Digitalan-zeige sichtbar wird. Der Griff lässtsich mit der passenden Klinge be-stücken, sodass alle Schraubengleichbleibend angezogen wer-den können. Die Sicherheit am

Arbeitsplatz wird immer wichti-ger. Deshalb bietet das Unterneh-men mit einem umfangreichenSortiment alles, um sich von Kopfbis Fuss zu schützen: Schutzhel-me, Schutzbrillen, Handschuheoder Sicherheitsschuhe etc.

Distrelec8606 Nänikon044 944 99 [email protected]

Distrelec Sonderkatalog Arbeitsplatzausstattung

Easy 105

Beim Micro-TCA-Sys-tem werden die Toch-terkarten direkt mitden Kontaktflächenin den 170-poligenMicro-TCA-Steckver-binder auf der Back-plane gesteckt.Der Steckverbindermit dem Raster0,75 mm steht unterdem GütesiegelCON:CARD+. Diesessteht mit fünf Punk-ten für seine Indus-trietauglichkeit:• Guide Spring für die

geführte Steckgenauigkeit• Sehr glatte Kontaktoberfläche

für eine sichere Steckverbin-dung mit 200 Steckzyklen

• Palladium-/Nickel-Beschichtungmit zusätzlichem Goldflash füreine 30% höhere Verschleissfes-tigkeit

• Spezielles Kontaktmaterial fürlanglebige Federeigenschaften

• Einpresstechnik, die bewährte,vibrationssichere Technik füreine kostengünstige Verarbei-tung

Der Micro TCA ist neben High-speed-Applikationen wie PCI Ex-press, 10-Gbit-XAUI-Ethernet, Ra-pidIO wegen seiner Robustheitund hohen Kontaktdichte auchfür langsamere Industrie-Appli-kationen geeignet, welche einKompaktes Design erfordern.

HARTING AG8604 Volketswil044 908 20 [email protected]

Industrietauglicher Micro-TCA-Steckverbinder

Easy 113

Der feierlichen Eröff-nung der neuen Pro-duktionsstätte derHARTING-Technolo-giegruppe wohntenhochrangige Vertre-ter der Stadt Zhuhaisowie der Gesandtedes deutschen Bot-schafters in Chinabei. Chinesische Re-gierungsvertreter,Gäste aus Deutsch-land und Mitarbeiter vor Ort ge-hörten ebenfalls zu den Gratu-lanten. Die Produktion ist wäh-rend der Zeremonie bereits invollem Gange. In einem dynami-schen Markt gilt es keine Zeit zuverlieren. Seit 1998 produziertHarting in Zhuhai. Die Investitionvon 12 Mio. Euro in dieser erstenAusbaustufe ist die Reaktion aufdie steigende Nachfrage aus demWirtschaftsraum Asia Pacific. DieProduktionsstätte im Industrie-park «Zhuhai Hi-tech InnovationCoast» hat eine Grösse von20 000 Quadratmetern. Mit ins-gesamt 250 Mitarbeitern wird ei-ne breite Produktpalette produ-ziert. Mit diesen bewährten Pro-

dukten werden die Märkte Tele-kommunikation, Verkehr undTransport, Maschinenbau undEnergieindustrie bedient. Spezifi-sche Werkzeuge und Maschinenfür die Fertigung stellt das Unter-nehmen am Stammsitz inDeutschland her. Klar war auch,dass man sich in der Produktionauf Qualität und Zuverlässigkeitrennomierter europäischer Ma-schinen Hersteller verlässt.

HARTING AGD-32339 Espelkamp0 57 72 47 [email protected]

Neue Fertigungsstätte in Zhuhai/China

Easy 116

Der Online-Adventskalen-der von Lenze geht ins drit-te Jahr und verspricht auchdiesmal jede Menge Über-raschungen und Fachwis-sen in der Vorweihnachts-zeit. Ganz im Zeichen des60-jährigen Firmenjubilä-ums öffnet sich am 1. De-zember das erste Türchen.Kunden und Interessiertekönnen attraktive Preisegewinnen sowie viel Wis-senswertes über die An-triebs- und Automatisie-rungstechnik von Lenze er-fahren. Der animierte Ad-ventskalender ist diesmal einWeihnachtsbaum aus Touchpa-nels. Dahinter verbergen sich In-formationen – beispielsweise zuden Themen Energieeffizienz,Fernwartung, Antriebsauslegungbis hin zur integrierten Sicher-heitstechnik in der Automation.Berichte über gelöste Anwendun-gen geben einen anschaulichenÜberblick über die Leistungsstär-ke durchgängiger Antriebslösun-gen in unterschiedlichen Bran-chen – im Automobilbau genau-so wie in der Holzbearbeitung,Getränkeindustrie oder Metallbe-schichtung.

Mehr als 650 Preise hat Lenze imJubiläumsjahr für die täglichenVerlosungen ausgesucht. Sie ste-hen immer in engem Zusammen-hang mit dem Thema des Tages.Die beiden Hauptgewinne sindzwei Mal zwei Übernachtungenfür zwei Personen im Schlossho-tel Münchhausen.

Lenze Bachofen AG8610 Uster043 399 14 [email protected]

Online-Adventskalender mit attraktivenGewinnen zum Jubiläum

Easy 118

Page 87: megalink 11/2007

11-07 MegaLink Precision 85

NEC LCD Technologies bietet zweineue TFT-LCD-Module an, beidemit LED-Hinterleuchtung. DasNL6448-BC20-21C und dasNL6448-BC20-21D sind mecha-nisch äusserst robust gebaut undeignen sich vorzüglich für den Ein-satz in Industrieanwendungen.Bei diesen Modulen ist kein zu-sätzlicher DC/AC-Inverter mehrnotwendig, weil weiße LEDs zurHintergrundbeleuchtung dienen.Die bisher verwendeten Kaltka-thoden-Fluoreszenzlampen(CCFLs) benötigten stets einen sol-chen Inverter. Das System zur Hin-tergrundbeleuchtung auf Basisweißer LEDs nimmt nur eine ge-ringe Verlustleistung auf und istin einem kleinen, leichten Gehäu-se untergebracht.Es widerstehtauch in hohem Maße Stößen undVibrationen, so dass es ideal zurVerwendung in tragbaren Display-Systemen im Rahmen von Indus-trie-Anwendungen geeignet ist.Der Arbeitstemperaturbereichwird mit –20 °C bis +70 °C angege-ben. Die TFTs erreichen eine VGA-Auflösung. Der Kontrast der Anzei-gen beträgt 600:1. Die Helligkeitwird mit 550 cd/m2 bzw.800 cd/m2 beziffert. NEC liefertvoraussichtlich anfangs November2007 Muster.

ALTRAC AG8953 Dietikon044 744 61 [email protected]

6,5-Zoll-TFTs mitLED-Backlight

Easy 115

Mit der neuen Gerätefamilie EL 100, einer in-telligenten Komponente zur Visualisierung,erweitert Lenze Bachofen sein Portfolio im Be-reich der Automatisierungstechnik. Die HMIsmit Windows CE sind hardwareseitig mit TFT-Touch-Displays (5,7” bis 10,4”) ausgestattetund bieten mit einer XScale-Architektur diePerformance für leistungsstarke Bedien- undBeobachtungsapplikationen im maschinenna-hen Einsatz. Durch den Einsatz einer Low-Po-wer-CPU sind aktive Kühlungen nicht notwen-dig. Die geringe Leistungsaufnahme ermög-licht dabei auch den Betrieb in sehr kleinenGehäusen. Der rückseitig angeordnete Card-

Slot schafft die Grundlage zum Einsatz vonSD-Cards für Archiv- und Rezeptdaten, machtdabei eine Festplatte überflüssig. Für die kom-fortable Erstellung der grafischen Oberflächenwird die Visualisierungssoftware VisiWinNETSmart eingesetzt, die sich über einen Projekt-Wizard direkt auf die Zielhardware einstellt.Zusätzlich bietet die zum Standard gehörende

CAN-Schnittstelle für den Lenze-Systembus ei-nen direkten Zugriff auf alle Antriebsparame-ter, die sich während der Applikationserstel-lung offline einlesen lassen.

Lenze Bachofen AG, 8610 Uster043 399 14 14, [email protected]

Einfach visualisieren

Easy 110

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Page 88: megalink 11/2007

I n d u s t r i e b e d a r f

86 MegaLink Precision 11-07

Das Flussmittel IF 2005C wurdespeziell für das Bleifreilöten ent-wickelt. Auch zum Selektivlötenist es gut geeignet. Es ist absoluthalogenfrei und hat einen niedri-gen Feststoffgehalt. Das Flussmit-tel ist OR/L0-klassiert nach IPCJ-STD-004A und entspricht allenBellcore/Telcordia- und IPC-Nor-men. Es enthält keine Harze,Kunstharze oder andere syntheti-sche Stoffe, welche transparenteRückstände hinterlassen können.Dadurch sind auch Kontaktpro-bleme im IC-Test, auf Kohlenstoff-kontakten oder auf Steckeran-schlüssen ausgeschlossen. Durchseine hervorragende Lötbarkeit(auf HAL, OSP, NiAu, chemisches

Zinn etc.) und hoher elektroche-mischer Sicherheit wird es auchbevorzugt für die Herstellung vonHightech Produkten eingesetztund kann mittels Sprühfluxer,Schaumfluxer, Tauchen und mitBürstenfluxern aufgetragen wer-den. IF 2005C ist eine Weiterent-wicklung des IF 2005M, hat je-doch einen höheren Anteil an Ak-tivatoren, was beim bleifreienWellen- und Selektivlöten vonVorteil ist.

Polyscience AG6330 Cham041 748 80 [email protected]

No-residue-Flussmittel zum bleifreien Löten

Easy 121

Die SpeisungderAAD600S-Se-rie von Tamu-ra Corp. misst220 x 100 x39 mm. DiesesKompaktgerätbesitzt einenWirkungsgradvon 92% undist mit Ausgangsspannungskon-figurationen von 12, 15, 24, 28, 36,und 48 VDC erhältlich. Die Strom-versorgungen arbeiten mit ei-nem Eingangsspannungsbereichvon 85 bis 264 VAC, was für ex-portorientierte Anwender wich-tig ist. Der Power Factor wird mit›0,99 bei Volllast und einer Ein-gangsspannung von 230 VAC an-gegeben. Die Stromversorgungensind nach einschlägigen interna-tionalen EMI und Sicherheitsnor-men zertifiziert. Für die kontinu-ierliche Ausgangsleistung von600 Watt ist kein Ventilator er-forderlich, Konfektionskühlungist ausreichend, was dieser Ty-penreihe ein extrem hohes An-wendungsfeld öffnet. Eingangs-

spannungsschwankungen wer-den mit ±0,1%, und Lastschwan-kungen mit ±0,25% ausgeregelt.Die Haltezeit der Ausgangsspan-nung bei Netzausfall wird mit›16 mS angegeben. Die Stromver-sorgung kann im Parallelbetriebeingesetzt werden. Mit einemTTL-Signal kann die Speisung ein-und ausgeschaltet werden. Fer-ner ist die AAD600S – Serie mitPowerfail – und DC okay Signalausgerüstet.

ALTRAC AG8953 Dietikon044 744 61 [email protected]

Kleinste 600-W-Stromversorgung

Easy 124

Das Steckverbinder-System SOLARLOKsteht für einfacheund zuverlässige Ver-schaltung einzelnerSolarmodule bis hinzum Wechselrichter.Das Systemkonzeptbasiert auf einer kos-tengünstigen undzuverlässigen Verar-beitung der einzel-nen Systemkompo-nenten, um dieInstallationskostender gesamten Photo-voltaikanlage deut-lich zu reduzieren. Die offene Sys-temstruktur lässt serielle wieauch parallele Verschaltungenmit Kabelverschraubungen oderSteckverbindern zu. An der Panel-Anschlussseite kann die Anzahlder String-Anschlussplätze nachKundenvorgabe variiert werden.Das Design der Kupplungen wur-de dem Einsatz in extremen Um-weltbedingungen und der Forde-rung nach leichter, zuverlässigerVerarbeitung entsprechend fest-gelegt. Steckersicherheit durchkodierte, sich verrastende Gehäu-se, Berührungssicherheit, hoheSteckzyklen und die Qualifizie-

rung nach den weltweit üblichenStandards runden die Produkte-spezifikation ab. Die Gehäuse-Steckverbinder für die Solarboxsowie für den Wechselrichter-anschluss folgen der «Klick-Philo-sophie» der Kupplungen, um einsicheres Stecken auch in schwie-rigen Montagepositionen zu ge-währleisten.

Egli, Fischer & Co. AG8022 Zürich044 209 81 [email protected]

Das SOLARLOK-Konzept

Easy 129

Seit 10 Jahren mitgleichbleibender«Form, Fit & Function»1997 stellte MPL denPIP5 vor, einer der ers-ten geschlossenen In-dustrie PCs im Markt.Die Rechnerkarte, dieMechanik und das Ge-häuse wurde anhandspezieller Anforderun-gen – Lüfterlos, für er-weiterten Temperatur-bereich, langfristigeVerfügbarkeit und ein-satzfähig in der rauenIndustrieumgebungkonzipiert. Das ersteBoard basierte auf einer 5x86CPU. Das neuste Model arbeitetmit einem Intel Core Duo Prozes-sor - die Rechnerkarte wird nochim gleichen Gehäuse, das vor 10Jahren entwickelt wurde, einge-baut. Innerhalb der letzten 10Jahre wurde die Gehäuselösungweiter ausgebaut, sodass bis zu6 PC/104 oder PC/104-Plus-Kar-ten, bis zu 6 PMC-Karten oder so-gar bis zu 4 PCI-Karten eingebautwerden können. Im Weiterenwird ein neues rundum IP67-ge-schütztes Gehäuse für Outdoor-sowie Militäranwendungen an-

geboten.Innerhalb der PIP Produktreihewerden verschiedenste Low Po-wer-Prozessoren von einem 5x86bis zum neusten Intel Core Duoangeboten. Alle von MPL verwen-deten Prozessoren befinden sichauf der Embedded Roadmap derHersteller und sind somit lang-fristig verfügbar.

MPI Distribution AG5405 Dättwil056 483 34 [email protected]

Packaged Industrial PC Konzept von MPL

Easy 130

Page 89: megalink 11/2007

11-07 MegaLink Precision 87

Baumer Electric AG · CH-8501 Frauenfeld · Phone +41 (0)52 728 [email protected] · www.baumerelectric.com

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Die 15”-LCDs von NEC LCD Technologies habeneinen grossen Betrachtungswinkel von 160Grad horizontal und 140 Grad vertikal. Der ho-he Kontrast beträgt 600:1. Mit 18ms besitzensie eine schnelle Ansprechzeit. Die in amor-phous Silicon hergestellten Displays erreicheneine XGA–Auflösung, was sie für einen indus-triellen Einsatz auszeichnet. Die beiden LCD-Module entsprechen dem Panel Standardisati-on Working Group Standard, abgekürztPSWG-Standard.Wie bei NEC üblich sind die Displays rück-wärtskompatibel, d. h. Abmessungen und

Schnittstellen passen auf die Vorgängermo-delle. Beim Typ NL102730-32 wird die Helligkeitmit 250 cd/m2 und beim NL1027BC-33 mit350 cd/m2 angegeben.Mit dem Einsatzbereich von –10 bis +70 °Csind die LCDs ebenso für den industriellen Ein-satz geeignet. Sie widerstehen auch Tempera-turschwankungen in diesem Bereich, was siefür den Ausseneinsatz qualifiziert. NEC istüberzeugt, dass diese LCD-Module den Erfor-dernissen der Industrie entsprechen, da auchimmer grössere Datenmengen auf dem Bild-schirm angezeigt werden müssen.

ALTRAC AG8953 Dietikon 1044 744 61 [email protected]

Industrietaugliche 15-Zoll-LCDs

Easy 137

Die PROFIBUS Nutzerorganisatione. V. veröffentlicht zur SPS/IPC/DRIVES 2007 das neue Buch vonManfred Popp «Industrielle Kom-munikation mit PROFINET». Ziel-setzung des Buches ist es, Feldge-räteherstellern, Anlagenbauernund Inbetriebsetzern von PROFI-NET einen umfassenden und pra-xisnahen Einstieg in PROFINET zugeben. Die Neuauflage des be-kannten Buches «Schnelleinstiegin PROFINET», übertrifft dies inUmfang und fachlicher Tiefe. Auffast 400 Seiten werden dem LeserGrundlagen, nützliche Hinweise,Beispiele und Arbeitsweise von Et-hernet, PROFINET IO und CBA er-läutert. Neben der Darstellung desDatenaustausches bei RT- und IRT-Kommunikation erfährt der Leseralles Wissenswerte über das Diag-nosekonzept, Engineering, Confor-mance Classes und die Anwender-profile von PROFINET. Weitere The-men sind die Integration beste-hender Feldbussysteme in PROFI-NET, die Netzwerkinstallation so-wie Geräteentwicklung und Gerä-tezertifizierung. Eine Übersichtder wesentlichen Frames und Da-tenformate rundet das Werk abund unterstützt Entwickler undInbetriebnehmer als Nachschlage-werk. Dipl.-Ing. Manfred Popp istseit 1992 Leiter des PROFIBUS/PRO-FINET Competence Centers undPrüflabors ComDeC in Fürth. Er istzudem Leiter der PNO WorkingGroups für PROFI-NET- und PROFI-safe-Zertifizierung. Das Buch ist indeutscher und ab Anfang nächs-ten Jahres auch in englischer Spra-che erhältlich. Für Mitglieder derPROFIBUS Nutzerorganisation be-trägt der Preis 24 €, für Nichtmit-glieder 48 €.

PROFIBUS Nutzerorganisation e. V.www.profibus.com

Neues PROFINET-Buch:«IndustrielleKommunikation mitPROFINET»

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Page 90: megalink 11/2007

K o m m u n i k a t i o n

88 MegaLink Precision 11-07

Mit dem E2W/ESL1 (E2W = Ether-net-to-WLAN) bietet SSV nun eineAufsteck-Erweiterung für den DIL/NetPC ADNP/9200, um dieseskompakte Rechnermodul in IEEE802.11-konforme WLAN-Netzwer-ke zu integrieren. Die Erweiterungbesitzt zwei vollständig unabhän-gige 10/100-Mbps-LAN-Schnitt-stellen mit getrennten MAC- undPHY-Funktionseinheiten. Ange-steuert werden die beiden Interfa-ces durch eine 180-MHz-ARM9-CPU. Die Speicherausstat-tung besteht aus 32 MBytes Flashund 64 MBytes SDRAM. Im Flashist bereits ein Embedded Linuxmit den entsprechenden Treibern,einem TCP/IP-Protokollstack undverschiedenen Servern abgespei-chert. Neben den Ethernet-Schnittstellen stehen vier UARTs,drei USB-Schnittstellen (2 x Host,1 x Device), ein 16-Bit-Businterfaceund zahlreiche GPIOs zur Verfü-gung. Diese Plattform eignet sichin erster Linie als Wireless-Gate-way für industrielle Ethernet-LANs. So greifen zum BeispielWLAN-fähige Handys, PDAs undNotebooks drahtlos auf Proxy-oder Applikationsserver imADNP/9200 zu.

SSV Embedded Systems30453 Hannover+49 0511 40000 [email protected]

Anwendungsplattformfür LAN2WLAN-Gateways

Easy 119

Der entscheidende Vorteil von Bedienen/Be-obachten auf Basis der Web-Technologie be-steht darin, dass die HMI-Applikation für einAutomationsgerät nur ein einziges Mal er-stellt werden muss und danach von allenWindows PCs, PDAs und den Saia-Web-Panelsabgerufen werden kann. Das spart Mehrfach-aufwendungen und damit viel Zeit. Die Web-Panels Saia PCD7.D4xx sind industrielle HMI-Geräte, die für Anwendungen in der Automa-tion optimiert wurden. Sie sind mit LCD-Dis-plays in allen gängigen Ausführungen erhält-lich. Dank den eingebauten Schnittstellen und

den freien Erweiterungssteckplätzen lassensich die Web-Panels von einem reinen HMI-Gerät zu einem leistungsstarken HMI-Systemmit Tastatur, Barcode-Leser, Drucker und vie-lem mehr ausbauen. Mit dem erweiterbareninternen Speicher können die gesamten Da-ten eines Automationsprojektes bzw. die ope-rativen Betriebsdaten eines Netzwerkes ge-speichert werden. Die Panels verfügen wahl-weise über ein 3,5” oder 5,7”-Display mit einerAuflösung von 320 x 240 Pixeln erhältlich. Derinterne Speicher bietet 4 MByte und lässt sichdurch eine industrielle SD Flash Option auf

mehr als 500 MByte ausbauen.

Saia-Burgess Controls AG3280 Murten, 026 672 71 [email protected]

Web-Technologie für Automatisierungslösungen

Easy 133

Neuheit

www.erni.com/m8m12 Besuchen Sie uns auf der SPS/IPC/Drives, Nürnberg27. – 29. November 2007, Halle 6 / Stand 260

Robust in der Praxis, effizient in der ProduktionDie Rückansicht des M8/M12 offenbart, was ihn vom normalenSensorstecker unterscheidet: Sein Design mit Positionierungsstiften,Lötschuhen und massiven Kontakten ist voll auf die automatischeBestückung ausgelegt.

Der erste und einzige SMT-fähige RundsteckverbinderDer M8/M12 ist der optimale I/O- und Feldbus-Steckverbinder für dieLeiterplattenmontage intelligenter Sensor-, Aktor- und Peripheriesysteme. Ersichert unter allen Bedingungen einen zuverlässigen Kontakt.

Varianten und Zubehör für massgeschneiderte ApplikationenDas modulare Konzept mit verschiedenen Polzahlen, Bauhöhen undCodierungen sowie die individuelle Konfektionierung mit Verkabelungen unddiversen Anschlussarten (wasserdicht, vibrationsfest, verschraubt, gekuppelt)machen den ERNI M8/M12 zum idealen Kandidaten für Ihr nächstesAutomatisierungsprojekt. Für technische Daten und kostenlose Musterschauen Sie doch einfach auf unsere Website oder rufen Sie uns an.

Der erste und einzige SMT-fähige M8/M12. Mit allem Drum und Dran.

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11-07 MegaLink Precision 89

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2_antrimon_bearbeitet.indd 1 24.10.2007 8:09:47 Uhr

Für die kontinuierliche Überwachung und Aufzeich-nung schneller Abläufe lanciert AOS Technologiesdas «High Speed Image Streaming»-System PRO-MON-HD. Die Gesamtlösung ist in der Lage, bis zu200 Bilder pro Sekunde in Echtzeit auf die ange-schlossene Harddisk zu speichern – dies für die Dau-er von 30 Minuten und mehr.Das System besteht aus einer kleinen und leichtenKamera mit VGA-Auflösung, einem Kontroll-PC mitleistungsfähiger Harddisk sowie der PROMON-Soft-ware, die der intuitiven Steuerung sämtlicher Funk-tionen dient. Aufgrund der direkten Kommunikati-on mit dem PC via IEEE1394b (Firewire B) Data Inter-face entfällt die Notwendigkeit eines dedizierten Ka-mera-Controllers. Das preislich attraktive «HighSpeed Image Streaming»-System eignet sich fürmannigfaltige Anwendungen. Dazu zählen u. a. Pro-zessmonitoring, Oberflächenanalysen, Materialtestsund Bewegungsanalysen. Einen wichtigen Beitragzur starken Position der Gesamtlösung leistet die

schnelle, kompakte Kamera mit den Abmessungenvon lediglich 97 x 44 x 44 mm, dem Gewicht von250 g sowie der Auflösung von 640 x 480 Pixel(VGA).

AOS Technologies AG5405 Baden-Dättwil056 483 34 [email protected]

Die Leichtigkeit des Image-Streaming

Easy 103

Die Keller AG hat mit den Serien 22 S und 22 M einebreite Palette völlig spaltfrei zusammen gefügterDrucktransmitter vorgestellt. Die im Unternehmenentwickelte Hartlot-Technik macht den Einsatz in-nen liegender O-Ring-Dichtungen für viele Applika-tionen obsolet. Bei den Transmittern der Serie 22 Ssind die medienberührenden Teile aus rostfreiemStahl (AISI 316L). In der Serie 22 M wird die in Stahlgefasste piezoresistive Druckmesszelle mittels einerNickelmembran hart an den Druckanschluss ausMessing gelötet. In feiner Abstufung sind die Druck-transmitter der Serie 22 von 5 bar bis 250 bar für Ab-solut- oder Überdruck lieferbar. Bis 30 bar stehen Ab-solutdruck-Transmitter mit Vakuum-Referenz zurVerfügung. Die Version PA-22 M ist mit Absolut-druck-Messbereichen bis 250 bar als E4-110R-000036bzw. E4-10R-020927 bei diversen Kfz-Herstellern ho-mologiert. Durch die im Automobil üblichen, äu-ßerste Robustheit verlangenden Applikationen glän-zen auch die Industrie-Typen der Serie 22 mit ent-

sprechend hoherVibrationsbestän-digkeit und EMV-Festigkeit. Für je-den Anwendungs-bereich – ob im Au-tomobil oder indus-triellem Umfeld –stehen Ausgangs-signale in unter-schiedlichen Span-nungs- und Strom-formaten zur Ver-fügung.

KELLER AG8404 Winterthur052 235 25 [email protected]

Drucktransmitter für Industrie Automobil

Easy 117

National Instruments erweitert sein Portfolio um in-telligente Kameras. Die Smart Cameras NI 1722 undNI 1742 lassen sich mit den branchenunabhängigenEntwicklungsumgebungen Vision Builder AI und NILabVIEW betreiben. Die optimal aufeinander abge-stimmte Hard- und Software machen das Bildverar-beitungssystem extrem betriebssicher. Identifizie-ren und berührungsloses Prüfen in der produzieren-den Industrie sind typische Anwendungs- und Ein-satzfelder. Im Lieferumfang ist der Vision Builder forAutomated Inspection (AI) von National Instru-ments enthalten. Dabei handelt es sich um eine kon-figurierbare Software, mit der auch ohne Bildverar-beitungserfahrung in kürzester EntwicklungszeitMachine-Vision-Applikationen realisiert werdenkönnen. Die Kamera NI 1722 wurde für den Einsatz inrauen Umgebungen konzipiert und verfügt über ei-nen 400-MHz-PowerPC-Prozessor. Die NI 1742 besitzteinen 533-MHz-Prozessor. Der Sensor mit einer Auf-lösung von 640 x 480 Pixel, der in beiden Kameras

verwendet wird, ist ein qualitativ hochwertigerCCD-Sensor von Sony.

National Instruments5408 Ennetbaden056 200 51 51, [email protected]/switzerland

IBV-Komplettsystem

Easy 122

179

Page 92: megalink 11/2007

M e s s e n u n d P r ü f e n

90 MegaLink Precision 11-07

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LeCroy kündigt das neue WaveSurfer Xs M-Type1 GHz Oszilloskop an. Dieses neue Modell zeichnetsich durch gesteigerte Leistungsfähigkeit, umfang-reiche Mess- und Analyseeigenschaften und einhervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis aus. DerWaveSurfer M-Type setzt das erfolgreiche Konzeptaus kleiner Stellfläche/grossem Bildschirm auch beihoher Bandbreite (1 GHz) und Abtastrate (5 GS/spro Kanal) fort. Das neue Modell ist serienmässigmit vielen Mess- und Analysefunktionen ausgestat-tet inklusive WaveScan – die erweiterte Such- undAnalysefunktion – WaveStreamTM – die schnelleSignaldarstellung – und LabNotebook– das Hilfsmit-tel zur Dokumentation und Präsentation der Ergeb-nisse. Der WaveSurfer MXs bietet eine Abtastratevon 5 GS/s und 10-M-Punkte-Speicher pro Kanal. DasOszilloskop wurde vor allem für den Einsatz als uni-verselles Laborgerät entwickelt. Seine erweitertenTrigger unterstützen Entwickler bei der Suche nachseltenen Ereignissen und Glitches im Signal und der

serienmässi-ge HDTVTrigger be-schleunigtdie Entwick-lung vonneuen Pro-dukten indieser An-wendung.Der WSXs istserienmässig mit dem erweiterten Mathematikpa-ket ausgestattet und erlaubt FFTs bis zu 1 MillionPunkte.

Distrelec8606 Nänikon044 944 99 [email protected]

1-GHz-Oszilloskope

Easy 125

Die Kraftmesszellen von Baumer sind optimal zurMessung von Einspritzkräften in Spritzgiessmaschi-nen, Gewichtsmessungen im Anlagenbau und fürdie Überwachung von Kräften in Einpressvorgängengeeignet. Die Baumer Kraftmesszellen zeichnen sichdurch ihre hochgenaue Kraftaufnahme, exakterauscharme und dynamische Signalverarbeitung beiallen Messaufgaben, aus. Es wird eine Genauigkeitvon bis zu 0,3% erreicht. Dank der SchutzartIP 65/IP 67 und dem Gehäuse aus rostfreiem Stahlsind die Sensoren für den Einsatz in rauem Umfeldgeeignet. Mit ihrer kompakten Baugrösse (abØ 32 mm) eignen sie sich sehr gut für den Einbau beiknappen Platzverhältnissen und für Nachrüstungenan bestehenden Systemen. Mit dem neuen Kraft-messzellen-Sortiment DLRx werden alle gängigenKraftbereiche (0,5 … 100 kN) abgedeckt. Die DMS(Dehnmessstreifen) sind so angeordnet, dass nicht-zentrisch eingeleitete Lasten kompensiert werden.Die Zellen können für statische und/oder dynami-

sche Appli-kationeneingesetztund aufDruck oderZug-Druckbelastetwerden.

Baumer Electric AG,8501 Frauenfeld052 728 11 [email protected] www.baumerelectric.com

Kraftmesszellen – genau, schnell und kompakt

Easy 126

Baumer hat ein Sensorsortiment speziell für dieKunststoff-Industrie zusammengestellt. Diese Sen-soren können bei Arbeitsschritten direkt vor, an, inund nach Kunststoffmaschinen eingesetzt werden.Die neue Miniatur- Ultraschall-Sensor-Serie SONUSeignet sich wegen ihrer kompakten Baugrösse vongerade 10 x 14 x 27 mm bestens für die Füllstands-kontrolle von Granulaten, unabhängig von Farbeund Körnigkeit. Aufgrund ihrer geringen Masse vonweniger als 4 Gramm eignen sie sich ausserdem op-timal für den Einbau in alle leichten, sich schnell be-wegenden Handling-Einheiten. Zur Überwachungvon Einspritzdruckkräften bieten sich die hochge-nauen Messringe von Baumer an. Sie zeichnen sichdurch ihre schnelle und äusserst einfache Montageaus. Die erreichbare Genauigkeit liegt bei guten 1%FS. Mit den neuen Laser-Sensoren der Serie 10 kön-nen kleinste Teile schnell und präzise, unabhängigvon Farbe und Material erfasst, werden. Drei ver-schiedene punktförmige Strahlen ermöglichen die

Erkennung von Objekten unterschiedlicher Grösse.Sie eignen sich daher bestens für Anwesenheitskon-trollen. MAGRES Drehgeber zeichnen sich durch ihrbesonders robustes, magnetisches Abtastsystemaus.

Baumer Electric AG, 8501 Frauenfeld052 728 11 22, [email protected] www.baumerelectric.com

Sensoren für die Kunststoffherstellung

Easy 127

180

Page 93: megalink 11/2007

11-07 MegaLink Precision 91

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Die neue, überarbeitete Generation der Serie 80 scheut keine Aufgabe und führt jede eingestellte Funktionkompromisslos aus.Vorteilhafte Preise und höchste Zuver-lässigkeit bilden die Basis für eineattraktive Kalkulation Ihrer Projekte.

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0.1 bis 20 h– hohe Spannungsfestigkeit:

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anpassung durch Pulswei-tenmodulation (PWM)

Weitere Typen aus dieser Serie:80.61 – Abfallverzögerung ohne

Hilfsspannung bis 2 min.80.82 – Stern-Dreieck mit

einstellbarer Pausenzeit:0.05 s bis 1s

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Serie 80Serie 80

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The power in relays and timers

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Mit einer Genauigkeit von bis zu 1% messen dieDehnungssensoren von Baumer die Längenän-derung in Holmen und somit den indirektenKraftverlauf der Schliesskraft bei Produktions-prozessen. Abnützungen beim Werkzeug vonStanzmaschinen oder eine unvorhergeseheneErhöhung der Stempelkraft, beispielsweise her-vorgerufen durch Materialstau, werden perma-nent und zuverlässig detektiert. Ein daraus re-sultierender Anstieg des Ausgangssignals unddie Anbindung an die Maschinensteuerungverhindert so Schäden an Werkzeug und Ma-schine. Dehnungen werden sicher detektiert.Spritzgiessprozesse können ebenfalls zuverläs-sig und präzise überwacht werden. Die hochge-nauen Messringe von Baumer zeichnen sichdurch ihre schnelle und äusserst einfache Mon-tage aus und die Messlanzen sind die passendeLösung bei knappen Platz-verhältnissen. DieMesslanzen werden einfach in die Bohrung

einge-führt,vorge-spanntange-schlos-sen unddie Mes-sung kann bereits beginnen. Der DABU AD2Tist, dank seiner erstklassigen Signalverarbei-tung, die ideale Messkettenergänzung zu Deh-nungssensoren. Für Kalibrierungsarbeiten ander Maschine wurden die Messzangen DSRVund Extensometer DSRM entwickelt.

Baumer Electric AG,8501 Frauenfeld052 728 11 [email protected] www.baumerelectric.com

Zuverlässige permanente Kraftmessung

Easy 128

Das von Crouzet entwickelte Überwachungs-modul für Halbleiterrelais, kurz SMART-Modulgenannt, hat ein patentiertes Funktionsprin-zip. Es gibt ein elektrisches, wie auch ein opti-sches Signal aus, wenn im Stromkreis oder amüberwachten Halbleiterrelais eine Störung auf-tritt.Das Modul wird auf ein einphasiges Halbleiter-relais mit Nulldurchgangs- oder Momentan-schalter montiert.Die Vorzüge der Baureihe:• Pantentiertes Funktionsprinzip (96 050 16)• Gibt bei Auftreten eines Fehlers im Stromkreis

oder im überwachten Halbleiterrelais eine vi-suelle Warnung aus

• Montage auf einphasigen Halbleiterrelaisvom Typ «Hockey-Puck» (Schraubgehäuse)

• Spitzenspannung 1200 VAC: geeignet fürHalbleiterrelais mit DC-Eingang und AC-Aus-gang

• Alarm-ausgang:Gegen-takt-Tran-sistor4-32 VDC

• OptischeTren-nung:4000 VAC

• Ent-sprichtder Nie-derspannungsrichtlinie

MPI Distribution AG5405 Dättwil056 483 [email protected]

Überwachungsmodul für Halbleiterrelais

Easy 131

Hamamatsu Photonics hat die C9260-920 undC9260-930-Serie der OEM-Board-Level-Came-ras mit den neuesten, hochauflösenden Bild-sensoren, der S10140-Serie, eingeführt. DieCCDs und Board-Cameras sind speziell fürspektroskopische Anwendungen und für ande-re wissenschaftliche Messungen von schwa-chen Lichtsignalen vorgesehen. Die Board-Le-vel-Camera ist mit einem integrierten Peltier-Kühlelement und einem Controller versehen,um die verfügbaren CCD-Chips bei 0 C° betrei-ben zu können. Die Kamera kann entwederüber IEE 1394 («firewire») oder eineUSB2-Schnittstelle an einen Computer ange-schlossen werden. Sie erlaubt Binning für allespektroskopischen Anwendungen und Full Fra-me Readout für Applikationen mit schwachenLichtsignalen. Zudem ist das Auslesen im TDI-Modus (Time Delay Integration) für

Inline-Inspection-Anwendungen möglich, waseine höherer Sensitivität als konventionelle Li-ne-Scan-Kameras bietet. Die Sensoren sind so-wohl für low light level UV imaging wie Ra-man-Spektrometrie, Halbleiterprüfung, DrugDiscovery, DNA-Analysen, biomedizinischeMesstechnik, Fluoreszenzspektroskopie, InlineInspection und weitere wissenschaftliche An-wendungen geeignet.

Hamamatsu Photonics Schweiz4500 Solothurn032 625 60 60www.hamamatsu.com

HochempfindlicheBoard-Level-Cameras

Easy 134

181

Page 94: megalink 11/2007

M e s s e n u n d P r ü f e n

92 MegaLink Precision 11-07

Hamamatsu Photo-nics präsentiert denflat panel CMOS-Sen-sor für digitale X-Ray-Anwendungen. DerC10158DK ist ein«active pixel CMOS»Bildsensor. Im Ver-gleich zu dem beste-henden C9728DK hatder C10158DK einegrössere Fläche undeine höhere Auflösung. Er hat ei-ne Auflösung von ungefähr5,5 Megapixel (2376 x 2376 Pixel)von 50 x 50 Mikrometer, dies er-gibt eine aktive Fläche von unge-fähr 7 Zoll.Jedes einzelne Pixel in diesem ak-tiven Pixelsensor hat einen eige-nen CMOS-Verstärker, mit ext-rem niedrigem Grundrauschen.Das Rauschen ist sechs Mal nied-riger als beim herkömmlichen,passiven CMOS-flat-Panel-Sen-sor. Durch eine korrelierte Zwei-fachsampling-Schaltung und ei-nem direct deposition (DD) co-lumnar structure CsI-Szintillatorerzeugt er qualitativ hochwerti-

ge, echte 14-Bit-Videosignale.Die spezielle DD CsI-Szintillator-struktur macht fokussierendeLinsen oder tapered fibre optics,welche zu Verzerrungen oder Ab-lösungen führen, unnötig.Der neue, geräuscharme Sensoreignet sich für x-ray diffractionpattern Imaging und andere wis-senschaftliche X-Ray-Bildaufnah-men, welche eine sehr rauschar-me Bildqualität in real time erfor-dern.

Hamamatsu Photonics Schweizwww.hamamatsu.com4500 Solothurn032 625 60 60

Active Pixel CMOS X-ray Flat Panel

Easy 138

Hamamatsu Photonicsführt eine Serie von li-nearen SMD-Bildsen-soren. Diese eignensich speziell für Hoch-leistungsbestückungs-automaten. Der S10226hat 1024 Pixel mit7,8 μm Pitch und125 μm Pixelhöhe. Je-des Pixel hat eineAspect Ratio von 16:1,was gegenüber einemkonventionellen linearen Sensor,wie sie in üblichen Scannern undBarcode Readern verwendet wer-den, zu einer 16-fachen lichtemp-findlichen Fläche führt. Die neu-en CMOS-Arrays bestehen aus1024 individuellen Photodioden-Elementen mit Verstärker, Digi-tal-Shift-Register und Signalver-arbeitungsschaltung (correlateddouble sampling noise reductioncircuit), alles aus demselben mo-nolytischen Silikon-Chip. DieseSensoren haben zudem alle not-wendigen Timing-Funktionen in-tegriert, was das Systemdesignund die Implementierung im Ver-

gleich zur herkömmlichen CCD-Technologie erheblich verein-facht. Der neue S10226 eignetsich ideal für Inline Inspection,portable Spektrometer, Industrie-prozesskontrolle, Farbmonito-ring, Winkelmessung, medizini-sche Diagnostik, Distanz- und Be-wegungsmessung, optische Enco-der, Blutanalyse, Automobiltech-nik, optische Scanner, Wasser-analyse und für vieles mehr.

Hamamatsu Photonicswww.hamamatsu.com4500 Solothurn032 625 60 60

Lineare Low Cost Integrated-CMOS-Bild-Sensoren

Easy 136

Mit dem LSP05x bietetBaumer in-nerhalb desProduktseg-ments Pro-cess Instru-mentation ei-nen zuverläs-sigen Sensorzur kontinu-ierlichen Füll-standsmes-sung an.Dank des3A-gerechten Prozessanschlusseseignet sich der Messstab auch fürAnwendungen in der Nahrungs-mittel- und Getränkeindustriesowie der Pharmazeutik und Bio-logie.Das Gerät kann bei allen Medieneingesetzt werden, die eine mini-male Leitfähigkeit von 1 S/cm auf-weisen. Das Messprinzip basiertauf einem niederohmigen Mess-stab, der in eine leitende Flüssig-keit taucht und einen hochfre-quenten Strom zur Behälterwandsendet. Der Spannungsabfall zwi-schen dem Messstab und derTankwand wird im Verhältnis deseingetauchten Stabteils zur Ge-

samtlänge gemessen. Die Aus-gangsspannung ist proportionalzum Füllstand im Behälter.Das Füllstandsmessgerät LSP 05xeignet sich ideal für Messungenin kleinen Behältern mit starkpastösen oder anhaftenden Sub-stanzen wie Ketchup, Honig oderZahnpasta. Medienseitig ist einDruck von 16 bar und eine Dauer-temperatur von –20 bis 140°Cmöglich.

Baumer Bourdon-Haenni AG 3303 Jegenstorf 031 764 99 [email protected] www.baumerprocess.com

LSP - Sensoren für präzise Füllstandsmessung

Easy 142

Der neue WaveSurfer24Xs ermöglicht aufvier Kanälen eineBandbreite von 200MHz bei einer Abtast-rate 2,5 GS/s pro Ka-nal. Der serienmässi-ge Speicher beträgt2,5 Mpts/Kanal undkann optional auf 4x10 Mpts erweitertwerden. Wie alle Wa-veSurfer verfügt der24Xs über ein 10,4»Touchscreen Displaymit einfach zu bedie-nender Windows-Be-nutzeroberfläche und komplet-ten Kommunikationseigenschaf-ten. Die WaveSurfer Xs Serie um-fasst nun den Bandbreitenbe-reich von 200 MHz bis 1 GHz unddeckt nun den kompletten Be-reich für Universal-Oszilloskopeab. Die neuartige WaveScanFunktion ermöglicht das Lokali-sieren von abnormen Ereignissenmit nur einer Erfassung oderauch die Suche nach einem Ereig-nis über viele Erfassungen undeine lange Zeitdauer. Der Anwen-der kann zwischen 20 Suchmodiwählen, eine Suchbedingung de-

finieren und die Suche starten. Innur einer Erfassung identifiziertWaveScan die ungewöhnlichenEreignisse und zeigt die Werte ineiner Tabelle an. Daraufhin kannder Anwender weitere Zoom-oder Analysefunktionen anwen-den, um eine umfassende Fehler-suche durchzuführen.(Vertrieb über RECOM AG)

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Page 95: megalink 11/2007

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CL - Electronics führt ein breites Sortiment elek-tronischer Komponenten. Vom D-SUB Right AngleDual Port Stecker über Audio Phone Plugs & JacksStecker bis zu einer grossen Auswahl an Batterie-halter und Klemmen.Das tiefe Sortiment an Batteriehaltern bietet demAnwender Lösungen für nahezu jede Anwen-dung. Zum Beispiel: Wasserdichte Batteriehalternach IP 67, Lithium- , Aluminium- , Knopfzellen-oder Kunststoff-Batteriehalter.Besonders geeignet im höheren Industrie- undMilitärbereich bietet das Unternehmen Batterie-halter in Stahlausführung für eine optimale Lö-sung an. Die Batterien werden durch die Feder-wirkung der Kontaktwinkel unter konstantemDruck gehalten und können wahlseise seitlichoder mit einem Schutzrohr hintereinander ange-ordnet werden.Batteriehalter mit Lötstiften sind für die Monta-gen auf Leiterplatten geeignet. Bei den SMD-Bat-teriehalter vermeiden verpolungssichere Kontak-te Schäden an Schaltungen. Doppelfederkontaktesichern niedrige Übergangswiderstände auch beiVibrationen und Schlägen.

CL-Electronics GmbH8107 Buchs044 857 12 [email protected]

Breites Sortimentelektronischer Komponenten

Easy 190

Page 96: megalink 11/2007

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94 MegaLink Precision 11-07

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MegaLink PrecisionElektronik + AutomationISSN 1662–333914. Jahrgang «MegaLink Precision»24. Jahrgang «EC Woche»28. Jahrgang «Precision»47. Jahrgang «Elektroniker»Auflage: 13 500 Exemplare WEMF05

Redaktion«MegaLink Precision»Neumattstrasse 1, CH-5001 AarauTel. 058 200 5642, Fax 058 200 5661www.megalink-precision.chChefredaktor:Heinz Radde, Dipl. El. Ing. (hr)Tel. 058 200 5640, [email protected]:Thomas Meier, Dipl. Ing. Maschinenbau FH(tm)Tel. 058 200 5641, [email protected]

KundenberatungWilli DennlerTel. 058 200 5643, [email protected] KrügerTel. 058 200 5632, [email protected] MüllerTel. 058 200 5642, [email protected]

Verlag© AZ Fachverlage AGNeumattstrasse 1, CH-5001 AarauTel. 058 200 5650, Fax 058 200 5661Verlagsleitung: Irene FreiMarketing: Jürg Rykart

LayoutBernhard Kettner, [email protected]

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Abacus Research AG 14, 18Agilent Technologies 71Alfred Imhof AG 74Altrac AG 85, 86, 87Antrimon AG 89AOS Technologies AG 89APC Switzerland 6Astrel AG 61Axicom AG 14Axis Communications 16AZ Fachverlage AG 33B&R AG 31, 46, 68Bachmann Elektronik AG 2Baumer Bour.-Haenni AG 92Baumer Electric AG 87, 90, 91Beckhoff AG 7, 76Bibus AG 21, 76, 81Bosch Rexroth Schweiz AG 23Cirrus Logic Inc. 15CL-Electronics GmbH 8, 61, 93Cognos Ltd. 11, 19CSEM 6Danfoss AG 35, 76DDS Net Com AG 26, 31DIN e. V. 16Distrelec 69, 84, 90DYNATIME SA 90ebm-papst AG 39EBV Elektronik 5, 6, 59Egli, Fischer & Co. AG 82, 86Elcomp AG 37, 83Emitec AG 8Emmesys Rüegsegger 26, 32ERNI Elektrotechnik AG 88EtherCAT Techn. Group 15Fabrimex Systems AG 93FalconStor Software 15FAST 18Festo AG 10Finder (Schweiz) AG 91

FIZIT 20FlowCAD Schweiz AG 85Fluke (Switzerland) GmbH 18Fraunhofer-Ges. 4, 6, 10Fraunhofer-Institut 20, 56GLYN GmbH & Co. KG 43H&K Messe GmbH 15Hamamatsu Photon. 5, 91, 92Harting AG 26, 32, 42, 55, 84Hirschmann Autom. 10, 26, 32HOWAG Kabel AG 27Hutmacher + Schlund AG 74IAONA Switzerland 22IAONA Switzerland 24, 28ifm electronic ag 81igus Schweiz GmbH 10, 53IngCH Engineers 4Ipanema Technologies 6Jenny Science AG 58Jetter (Schweiz) AG 12, 57Keller AG 89Kontron AG Schweiz 17Kontron Emb. Computers 16KVT AG 51LeCroy SA 92Lenze Bachofen AG 25, 84, 85Linktronix AG 13Lütze AG 19maxon motor ag 4. US, 81Mesago GmbH 18, 66Messe Frankfurt 14, 15Messe München GmbH 4, 15, 20MINIMOTOR SA 9MPI Distribution AG 82, 86, 91National Instr. 2. US, 12, 41, 48National Suisse Immobilien 89Novotechnik Stiftung & Co. 64Omron Electronics AG 54Panasonic Electric 93Parkem AG 76

Pericom AG 61Phoenix Contact AG 34PHOENIX CONTACT AG 11Polyscience AG 86PowerParts AG 19Precimation AG 62printed systems GmbH 12PROFIBUS 12, 21, 83, 87Red Hat GmbH 11, 14Reichle & De Massari AG 34Rockwell Automation AG 19Rockwell Automation AG 12, 34Rotronic AG 14Rutronik 16Rutronik AG 75Saia-Burgess Controls AG 88Schlafhorst Electronics AG 8Schneider Electric AG 27, 36Schurter AG 82SERVAX Landert-Motoren AG 69ServiceNet AG 69Sicovend AG 73Siemens AG Autom. & Drives 12Siemens Schweiz AG 3. USSiemens Schweiz AG, A&D 38Sirag AG 69Software & Support Verlag 8Spectra (Schweiz) AG 27, 36, 60SSV Embedded Systems 88Stolz Electronics AG 29Systronics AG 49Telion AG 51VDI 21WAGO Contact SA 27, 35, 36Weidmüller Schweiz AG 27, 37Westermo Data 83ZH Winterthur 37

Beilagen:Logic GmbH, Omron

I n d i e s e r A u s g a b e

I m p r e s s u m / F i r m e n

MegaLink Precision 12-07erscheint am 14.12.07Vorzugsthemen: Elektromechanik,Gehäuse, Lüfter, Stromversorgungen,

Stecker, Who’s who GehäuseInserateschluss: 20.11.07.Ständige Rubriken: Bauelemente, Messen+Prüfen, Automation,Kommunikation, in motion: Antriebe+Fluidik, Industriebedarf.Spezial Markt MegaLinkerscheint am 14.12.07

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Pflegehinweis für den SIMATIC Microbox PC 427B:Absolut wartungsfrei

Ultrakompakt und robust – der SIMATIC Microbox PC 427B zeichnet sich durch viele Vor-teile aus. Aber besonders durch seine Wartungsfreiheit. Weil er keine Lüfter für den Betrieb braucht, zeigt er auch unter härtesten Bedingungen keine Verschleisserscheinungen.Ob Vibrationen, Schock oder Hitze – er ist mit allen Wassern gewaschen. Und eignet sichfür den Einsatz in den vielfältigsten industriellen Anwendungen. Mit dieser Embedded-PC-Plattform bieten wir Ihnen eine pflegeleichte und preisgünstige Alternative.

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