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Aufrechterhaltung der Barrierefreiheit

Sicherstellung der Zugänglichkeit in der laufenden Pflege eines Webauftritts

Referent: Jan Eric Hellbusch

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Inhalte des Workshops

1. Technische Voraussetzungen: Werkzeuge, die Redaktionen einsetzen, etwa ein Redaktionssystem, müssen der Redaktion die Möglichkeiten der Umsetzung und Kontrolle der Barrierefreiheit geben. Dieser Aspekt bedarf der frühzeitigen Planung. Die Teilnehmenden können verschiedene Ansätze zur Lösung bestimmter Probleme diskutieren. Ohne solche Werkzeuge ist die Barrierefreiheit nur mit guten HTML-Kenntnissen umsetzbar.

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Inhalte des Workshops

2. Inhalte: Was muss bei der Einstellung von texten berücksichtigt werden? Verständlichkeit, Gliederung von Inhalten, aber auch einige technische Aspekte müssen ggf. gelernt sein. Die Teilnehmenden sollen auch die Überprüfung am eigenen Rechner nachvollziehen können.

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Inhalte des Workshops

3. Formate: Barrierefreiheit bezieht sich nicht alleine auf HTML-Dokumente. Am Beispiel PDF wird diskutiert, welche umfangreichen Implikationen die Barrierefreiheit für den gesamten Arbeitsablauf haben kann. Auch die Wahl der Software zur Erstellung von PDF ist entscheidend: die Teilnehmenden sollen mit Open Office die Barrierefreiheit von PDF nachvollziehen können.

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Die fünf nervigsten Anforderungen der BITV

Was bedeutet Barrierefreiheit?

Warum machen wir das überhaupt?

Wie beeinflusst Barrierefreiheit die redaktionelle Arbeit?

Sinn oder Unsinn?

Was versprechen Sie sich vom Workshop?

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Gesetzliche Bestimmungen

BGG: „Barrierefreie Informationstechnik – Verordnung“ (BITV)

Seit Juli 2002

Länder:

• Berlin• Brandenburg• Nordrhein-Westfalen

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ZielgruppeZielgruppe

BehindertBehindertee

Zielgruppen-Mißverständnis?

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Barrierefreiheit/Zugänglichkeit

Barrierefreiheit bedeutet maximale Zugänglichkeit für alle.

Ein Internetangebot ist dann zugänglich, wenn es von einer möglichst großen Benutzergruppe genutzt werden kann – unter Berücksichtigung möglichst vieler Situationen und Einschränkungen

Von barrierefreien Internetangeboten profitieren Menschen mit situationsbedingten und funktionalen Einschränkungen.

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Situationsbedingte Einschränkungen

... beziehen sich auf Umstände, Umfeld oder Geräte

Beispiele:

• Mobile Geräte (z.B. PDA/Laptop)

• Rechnerbedienung ohne Maus (Gipsarm, Katze auf dem Schoß)

• Computer in einer lauten oder dunklen Umgebung

• Müde Augen nach einem langen Arbeitstag

Prinzipiell können alle Nutzer von situationsbedingten Einschränkungen betroffen sein

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Funktionale Einschränkungen

... können sein:

• visuell (Sehbehinderungen)

• auditiv (Hörbehinderungen)

• physikalisch (motorische und körperliche Behinderungen)

• kognitiv (einschließlich Sprach- und Lernbehinderungen)

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ZielgruppeZielgruppe

UnterUnter--

schiedeschiede

Zielgruppen-Verständnis

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Aufrechterhaltung der Barrierefreiheit

Technische Voraussetzungen und redaktionelle Arbeit

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Textauszeichnung

Es gibt vieles bei der Textauszeichnung zu beachten. Die schwierigsten Aspekte für die Redaktion sind:

• Abkürzungen• Sprachwechsel

Diese technischen Aspekte können nicht automatisiert werden.

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Abkürzungen

HTML bietet zwei Möglichkeiten zur Kennzeichnung von Abkürzungen:

• ACRONYM• ABBR

Ausführliche Beschreibung (Artikel): Zett Punkt Bee Punkt

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Warum Abkürzungen ausgezeichnet werden sollen

• Abkürzungen bedürfen Erläuterungen• Besonderheit in Sprachausgaben:

Ersetzen der Abkürzungen mit der gesprochenen Form.

Beispiel 1 (Abkürzungen ausgezeichnet)

Beispiel 2 (Abkürzungen nicht ausgezeichnet)

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Sprachwechsel

Sprachwechsel sind insbesondere für auditive Ausgabegeräte von Bedeutung. Durch die Angabe der natürlichen Sprache im HTML-Quellcode kann eine Sprachausgabe die Aussprache beispielsweise von deutsch auf englisch wechseln.

Beispiel 1 (alle Wörter ausgezeichnet)

Beispiel 2 (nichts ausgezeichnet)

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Kennzeichnung der Sprache

Fremdsprachige Texte müssen nach der BITV gekennzeichnet werden:

<p lang="de"> ... deutschsprachiger Text <span lang="en">english word</span> deutschsprachiger Text ... </p>

Derzeit werden die gängigsten westeuropäischen Sprachen von Sprachausgaben unterstützt.

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Bilder und Grafiken

• Informationen im Bild

• Kontraste

• Alternativtext / Beschreibung

• Verzicht auf Textgrafiken (ausgenommen Logos u.Ä.)

• Flackern / Blinken / Bewegte Inhalte

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Wahrnehmbarkeit von Bildern am Bildschirm

Mögliche Probleme:

1. Bilder können am Bildschirm nur unzureichend wahrgenommen werden, weil der Nutzer besondere Anforderungen an Kontrast und Helligkeit hat.

2. Bildinhalte sind zu klein und können nicht ausreichend vergrößert werden.

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Welche Eingaben berühren die Barrierefreiheit?

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Geeignete Texte zur Beschreibung von Bildern

In alternativen Ausgabemedien, etwa Sprachausgaben oder Braille-Zeilen, kann der Inhalt eines Bildes nur anhand von textlichen Beschreibungen verstanden werden.

Grundsätzliche Möglichkeiten:

• Knappe Alternativtexte (Bilder mit Informationsgehalt).

• Lange Beschreibungen (bei komplexen Bildern mit Informationsgehalt).

• Leere Alternativtexte (bei Schmuckbildern).

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Alternativtext im Internet Explorer

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Knappe Alternativtexte

Im Quellcode wird der Alternativtext für Bilder mit Informationsgehalt mittels des alt-Attributs für das IMG-Element eingebunden:

<img src="bilddatei.png" alt="Knappe Beschreibung" />

Was in den Alternativtext gehört richtet sich nach folgenden Fragen:

• Welche Funktion hat das Bild?• Welchen Inhalt hat das Bild?• Welchen Zusammenhang besteht zwischen Bild und

Text?

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Alternativtexte für Schriftgrafiken

z.B. Überschriften oder Logos

• am besten genau der Text, der in der Grafik dargestellt wird

• grundsätzlich nur kurze Textteile

• längere Texte dagegen immer als Fließtext

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Testen von Alternativtexten

Testen z.B. mit AIS (Bilder > Bilderliste) oder Webformator.

Je nach Inhalt der Grafik:

• Zeigt die Grafik einen Text, so soll der Text im Alternativtext wiedergegeben werden.

• Zeigt die Grafik ein Symbol oder ein Logo, so soll dessen Bedeutung wiedergegeben werden.

• Bei Fotos genügt in der Regel eine knappe Bezeichnung des abgebildeten Gegenstandes.

• Bei Diagrammen oder technischen Zeichnungen sind unter Umständen ausführlichere Erläuterungen erforderlich (z.B. im Kontext oder mittels des longdesc-Attributs).

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Eingaben bei der Gestaltung von Links

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Treffende Linkbezeichnungen

Linktexte (mitunter Alternativtexte von verlinkten Grafiken) müssen eindeutig sein. "Sprechende Links" erlauben eine bessere Navigation in Sprachausgaben.

Linktexte sollen auch außerhalb ihres Kontextes etwas über das Linkziel sagen. Gerade Nutzer von Sprachausgaben springen mit der Tabulatortaste von Link zu Link, um sich einen Überblick über eine Seite zu verschaffen.

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Links

• Eindeutigkeit• Erwartungskonformität• Linklisten• Pop-Ups• title-Attribut

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Verständlichkeit

• Gliederung

• Tabellen

• Trennung von Inhalt und Layout

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Verständlicher Text

Es gibt für verständliche Texte verschiedene Modelle. Ein Modell, das auch vom Bundesverwaltungsamt empfohlen wird, ist das Hamburger Verständlichkeitskonzept. Texte werden anhand ihrer

• Einfachheit, • Gliederung und Ordnung, • Kürze und Prägnanz sowie • anregenden Zusätze

bewertet.

http://www.bf-w.de/knowhow/verstaendlicher-text/

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Bewertung von Text

Jeder der vier Verständlichmacher lässt sich anhand von konkreten Eigenschaftspaaren beschreiben.

So gehören zum Verständlichmacher "Einfachheit" beispielsweise die Eigenschaftspaare "einfache Darstellung - komplizierte Darstellung" oder "geläufige Wörter - ungeläufige Wörter". Die Verständlichkeit eines Textes beurteilen Sie anhand dieser Eigenschaftspaare.

Skalenwerte: ++, +, 0, - und --.

Optimum bei "Einfachheit" und "Gliederung und Ordnung": ++/+

Optimum bei "Kürze und Prägnanz" und "Anregende Zusätze": +/0/-

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Eigenschaften von "Gliederung und Ordnung"

++ + 0 - --

gegliedert Ungegliedert

folgerichtig zusammenhangslos, wirr

übersichtlich Unübersichtlich

gute Unterscheidung von Wesentlichem und Unwesentlichem

schlechte Unterscheidung von Wesentlichem und Unwesentlichem

roter Faden bleibt sichtbar

man verliert oft den roten Faden

alles kommt schön der Reihe nach

alles geht durcheinander

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Strukturierung von Webinhalten

Die optische Gliederung eines Dokuments ist ein wichtiger Aspekt der Verständlichkeit. Dieser Aspekt muss auf der Strukturebene wiedergespiegelt werden. Mit strukturierten Inhalten kann alternative Zugangssoftware Inhalte besser für den Nutzer aufbereiten.

Inhalte im Web sollten strukturiert werden, indem zum Beispiel

• Absätze als Absätze (P),• Überschriften mit Überschriftenelementen (H1, H2

H3, ...),• Listen mit einem der verschiedenen Listentypen (UL,

OL, DL)ausgezeichnet werden.

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Semantik

Absätze: Absätze sollten einzeln mit <p> ... </p> ausgezeichnet werden. Wenn mehrere Absätze aufeinander folgen, sollten sie nicht mit einfachen Zeilenumbrüchen (<br />) getrennt werden.

Überschriftenelemente: Die sechs Ebenen von Überschriften (H1 bis H6) sollten zur Gliederung des Inhalts verwendet werden. Dabei sollte eine hierarchische Gliederung des Inhalts vorgenommen werden. Die erste inhaltsbezogene Überschrift sollte mit H1 erfolgen.

Listenelemente : Wie bei den Überschriften sollten auch bei Listen die vorgesehenen Elemente UL, OL und DL eingesetzt werden. Dabei ist es irrelevant, ob die Listen auch Listenpunkte haben oder nicht: Diese könnten mit CSS ausgeblendet oder mit einer Grafik ersetzt werden.

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Semantik

Hervorhebungen im Text: Hervorhebungen sind eine wichtige Gestaltungsmöglichkeit bei der Bereitstellung von Informationen. Die Hervorhebung muss am Bildschirm und in alternativen Ausgabemedien wahrgenommen werden können. Für Hervorhebungen im Fließtext sind STRONG (Hervorhebung) und EM (betont) geeignet.

Weitere Möglichkeiten der Gliederung: (X)HTML bietet zahlreiche weitere Strukturierungsmöglichkeiten, die neben der visuellen Darstellung auch Informationen an alternative Medien weitergeben können. Beispielsweise sollte in Formularen die Gruppierung von Elementen (falls vorgenommen) mit FIELDSET und LEGEND gekennzeichnet werden.

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Werkzeuge für die Redaktion

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Spalten- und Reihenüberschriften in Datentabellen

Spalten- und Reihenüberschriften von Datentabellen sollen mit TH ausgezeichnet werden, damit

• sie strukturell von Datenzellen unterschieden werden können (z.B. in Sprachausgaben)

• sie optisch hervorgehoben werden können.

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Tabellenwerkzeuge

Ein Werkzeug für alle Tabellen gibt es noch nicht.

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Metainformationen

So genannte Metainformationen im Kopfbereich einer XHTML-Seite erfüllen verschiedene Funktionen. Besonders wichtig ist der Titel einer Seite. Auch weitere Angaben helfen beispielsweise Suchmaschinen, die Ihre Seite indizieren.

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TITLE-Element

Der Titel eines Dokuments kann dem Nutzer wertvolle Informationen zur Orientierung geben. Darüber hinaus wird der Titel von Suchmaschinen sowie Browsern beim Speichern von Lesezeichen genutzt.

<title>WDR Fernsehen</title>

Der Titel Ihrer Seite (zum Beispiel: "WDR Fernsehen") sollte kurz und bündig sein.

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Schlüsselbegriffe

Neben dem Dokumenttitel können Schlüsselbegriffe (keywords) für geeignete Suchfunktionen berücksichtigt werden.

<meta name="keywords" content="Fernsehen, TV, WDR">

Schlüsselbegriffe sind vor allem dann sinnvoll, wenn integrierte Suchfunktionen auf diese zurückgreifen.

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Dokumentbeschreibungen

Auch sollten Dokumentbeschreibungen (description) für geeignete Suchfunktionen berücksichtigt werden.

<meta name="description" content="Übersicht des Fernsehangebots im WDR." />

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Aufrechterhaltung der Barrierefreiheit

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PDF und Barrierefreiheit

Seit dem in Kraft treten der Barrierefreien Informationstechnik-Verordnung (BITV) liegt der Fokus der barrierefreien Informationstechnik auf (X)HTML, CSS und JavaScript.

Etwas stiefmütterlich werden andere Webtechniken wie PDF behandelt, auch wenn es durchaus Möglichkeiten der barrierefreien Gestaltung gibt.

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Warum PDF nicht barrierefrei gestaltet wird

1. PDF werden in eher nicht-technischen Arbeitsbereichen erstellt,

2. barrierefreie PDF waren meist nur mit der Software von Adobe zu erzeugen und

3. Kompatibilität (barrierefreier) PDF mit Hilfsmitteln blinder und sehbehinderter lässt zu wünschen übrig.

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BITV und PDF

• Bedingung 11.1 - Angemessenheit des Formats. Wann ist PDF gegenüber (X)HTML angebracht?

• Bedingung 8.1 - Direkte Zugänglichkeit und Kompatibilität. Wie zugänglich ist der Adobe Reader und wie gut arbeiten Computerhilfsmittel blinder und sehbehinderter Nutzer mit dieser Software?

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Zugänglichkeit von PDF

PDF gehört zum Alltag im Web.

Für die Barrierefreiheit müssen folgende Punkte beachtet werden:

• Tagged PDF: die Grundlage für Strukturierung innerhalb eines Dokuments, wie gültiger (X)HTML-Code die Grundlage für Strukturen auf Webauftritten ist.

• Lesezeichen (verlinkte Inhaltsangaben), insbesondere bei längeren Dokumenten.

• Flüssiges Layout bei Aktivierung der Vergrößerungsfunktion.

• Bedienbarkeit mit der Tastatur (Adobe Reader).Darüber hinaus spielen Aspekte wie "Verständlichkeit", "Kontraste" u.v.m. genauso eine Rolle in PDF-Dokumenten wie auf Webauftritten.

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Die Qualitätsverbesserung

Die Barrierefreiheit kann nur in den Prozessen verbessert werden:

1. Ausgangsqualität: Vorlagen und Schulungen der Mitarbeiter.

2. Prozessfähigkeit: Leistungsfähigkeit der Software.

Im Gegensatz zur Webpflege ist die Bereitstellung von PDF im Allgemeinen auf sehr viele Arbeitsbereiche aufgeteilt.

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Wann PDF besser als (X)HTML ist …

• Interaktive Formulare,• Dokumente, die verschickt und von mehreren

Empfängern gleichzeitig bearbeitet werden sollen,• Multimedia-Präsentationen,• Dateiformate, die in einem Browser nicht angezeigt

werden können, • Dokumente, die eine rechtliche Verbindlichkeit in sich

tragen, z.B. Rechnungen,• Dokumente mit digitaler Signatur, • Dokumente, deren Erstellungszeitpunkt eine wichtige

Eigenschaft ist,• Grafisch gestaltete Dokumente oder• Mathematische Darstellungen oder wissenschaftliche

Schreibweisen, einschließlich Fußnoten

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Und das Archiv?

Die Anpassung von bestehenden (nicht getaggten) PDF zeigt sich als sehr aufwändig.

• Dokumente müssen von Grund auf neu bearbeitet werden.

• Eine Zeichenerkennung ist ggf. erforderlich, die eine beträchtliche Fehlerquelle sein kann.

• Eine Kontrolle ist bei jedem Dokument unabdingbar

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Erforderliche Software

Im Wesentlichen war es Adobe-Software, die das Tagging ermöglichte:

• Adobe Acrobat 5 (auch mit Microsoft Office 2000 aufwärts)

• Adobe Indesign (gestaltete Dokumente)• Adobe LiveCycle (Formulare)

Open Office entwickelt sich zu einer Alternative, auch wenn der PDF-Export noch zu wünschen übrig lässt. Tags werden rudimentär umgesetzt und Lesezeichen können nicht eingestellt werden.

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Fazit

Die Verwendung von PDF kann nicht par tout als K.O.-Kriterium für die Barrierefreiheit gesehen werden, aber die Mehrheit der verfügbaren PDF-Dokumente weisen deutliche Optimierungspotenziale im Hinblick auf die Barrierefreiheit auf.

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Literatur

1. Gestaltung barrierefreier PDF-Dokumente - allgemeine Einführung.

2. PDF und Barrierefreiheit - Hinweise zur Gestaltung barrierefreier PDF mit Adobe- und Microsoft-Produkten.

3. Wie sich blinde Computernutzer PDF-Dokumente zugänglich machen - Hinweise zum Umgang mit nicht barrierefreien PDF-Dokumenten.

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Offene Fragen / Diskussion

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Barrierefreiheit auf Knopfdruck?

Webangebote können nur durch Verbesserungen in verschiedenen Bereichen des Arbeitsprozesses barrierefreier werden:

• Konzeption• Grafische Gestaltung• Programmierung• Redaktion

Die Generierung barrierefreier Seiten "auf Knopfdruck ist" nicht möglich.

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Fragen und Diskussion

•Welche Fragen sind offen geblieben?

•Redaktionelle Zukunftsaussichten?

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Kontakt

Jan Eric Hellbusch

Wittekindstr. 21c44536 Lünen

Tel.: (02 31) 2 25 15 73Web: http://2bweb.de

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Angaben zur Person

Jan Eric Hellbusch ist Autor der beiden gleichnamigen Titel "Barrierefreies Webdesign" sowie weiterer Fachveröffentlichungen zum Thema. Mit "2bweb.de" bietet er Beratung und Schulungen für barrierefreies Webdesign.

Er war an zahlreichen großen und kleinen Projekten bei der Umsetzung der Barrierefreiheit beteiligt, etwa www.landtag.nrw.de, www.tagesschau.de oder www.pro-retina.de.

Im Fachausschuss für Informations- und Telekommunikationssysteme sowie der Arbeitsgemeinschaft der Sehbehinderten setzt er sich seit vielen Jahren ehrenamtlich für die Belange Blinder und Sehbehinderter ein.