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13. Oktober 2006 Nr. PP 9320 Arbon Telefon: 071 440 18 30 Telefax: 071 440 18 70 Auflage: 11’500 8. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan von Arbon, Frasnacht, Stachen und Horn. Erscheint auch in Berg, Freidorf, Roggwil und Steinach. www.felix-arbon.ch e-mail: [email protected] 37 Ein steiniger Weg 6 G G e e w w e e r r b b e e I I n n v v i i n n o o v v e e r r i i t t a a s s V V i i t t r r i i n n e e N N e e u u e e A A d d r r e e s s s s e e 2 6 . . . . . . . . . . 2 9 T T i i p p p p s s E E n n e e r r g g i i e e s s p p a a r r e e n n . . . . . . . . . . T T i i p p p p s s M M B B T T o o h h n n e e K K a a r r l l M M ü ü l l l l e e r r . . . . . . . . . . 2 9 . . . . . . . . . . 5 3 8 . . . . . . . . . . A A l l l l t t a a g g S S t t r r a a n n d d b b a a d d B B u u c c h h h h o o r r n n i i n n F F r r o o n n a a r r b b e e i i t t e e r r b b a a u u t t mein erlebnis EINKAUFS CENTER Bild: Häbi Haltmeier

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13. O k t o b e r 2 0 0 6

Nr.

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Ein steiniger Weg

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Arbon budgetiert für 2007 Defizit von 911 550 Franken

Trendwende in Sicht

A K T U E L L

Arboner StadtentwicklungStadtentwicklung ist in Arbonmomentan das grosse Thema.Der kommunale Richtplan liegtauf und zeigt die wichtigstenPlanungsgrundsätze und The-men für die nächsten 15 bis 20Jahre. Endlich – und Dankemöchte man sagen – ist hier nundie immense Arbeit begonnenworden: Arbon lebt und entwi-ckelt sich wieder, und das wirdauch ausserhalb schweizweitgerne zur Kenntnis genommen.Ich möchte noch zwei Aspektehinzufügen: Man darf in diesemZusammenhang durchaus einmaldie frühere Frau StadtammannLydia Buchmüller erwähnen undein Dankeschön sagen; hat siedoch vieles schon angedachtund aufgegleist. Darauf habenMartin Klöti und seine Crew auf-bauen und weiterfahren können.Nach meiner Einschätzung istdas dem heutigen Stadtrat auchsehr bewusst.Ein zweiter Aspekt, der vor lauterPlanen in den Hintergrund rückenkann, ist, dass diese unsere Stadtmit ihrer Umgebung aus Men-schen und deren Werten besteht.Die EVP Arbon hat am Anfangdieser Legislatur einen sehr gutbesuchten Anlass über «werte-orientierte Stadt-Enwicklung»durchgeführt, der ein positivesEcho fand. Danach ist das Ganzewegen der folgenden politischschwierigen Zeit eingeschlafen.Wie als Fortsetzung dieser The-matik, sind wir Arboner Parlamen-tarier und der Stadtrat von derPolitischen Gemeinde Wilen beiWil zu einer Impulstagung am5./6. Januar 2007 eingeladen wor-den mit der Fragestellung: «Le-gen Sie Wert auf Lebensqualitätin Ihrem Dorf oder Ihrer Stadt?»«Werteorientierte Dorf-/Stadtent-wicklung – Potenziale erkennenund nutzen!» heisst es weiter(weitere Infos unter www.wi-len.ch). Ich finde das wie einenFingerzeig, uns auch in Arbondieser Diskussion zu stellen. Ichhoffe, dass einige Parlaments-mitglieder, Stadträte und aucheine interessierte Mitbürger-schaft dieser Einladung Folgeleisten können. Roman Buff,

Präsident EVP Arbon

De- facto

Am 11. März 2007 soll der ArbonerSouverän den Voranschlag 2007 beigleichbleibendem Steuerfuss von 80Prozent mit einem Aufwandüber-schuss von 911 550 Franken sowieNettoinvestitionen von 4,83 Mio.Franken genehmigen. Finanzchef Pa-trick Hug spricht von einem «schwie-rigen Jahr vor der Trendwende».

«Wir wollten mit Blick auf das Wahl-jahr kein ‹schönes Budget› präsen-tieren», betont Stadtrat Patrick Hug,denn die Politische Gemeinde Arbonsteht in der Tat vor einem finanziellschwierigen 2007…, bevor sich ab2008 eine nachhaltige Besserungeinstellen dürfte. Einerseits sind2007 gegenüber früherer Jahre kei-ne Buchgewinne aus Veräusserun-gen von Finanzvermögen zu erwar-ten, und durch den Übernahme-zwang von unbezahlten Kranken-kassenprämien wird die Stadt Arbon2007 voraussichtlich mit 250 000Franken geschädigt. Schliesslichdürfte der Aufwand der Übrigen So-zialhilfe um knapp 300 000 auf700 000 Franken ansteigen.

Zahlreiche «Memopositionen»In der Finanzplanung mitberück-sichtigt – jedoch nicht bei den Netto-investitionen – sind zahlreiche«Memopositionen», für die zu ge-gebener Zeit ein separater Objekt-kredit beantragt werden soll. Dieseerstrecken sich von der Kappelire-novation über die Schlossmauer,

die Hafenerweiterung, die Neuge-staltung Strandbad/Camping, dieErschliessung Stachen-Süd, die Alt-stadt, die Kernumfahrung, ver-schiedene Parkgaragen sowie eineWeiherausbaggerung bis hin zumSaurer-WerkZwei. Für 2007 betra-gen die vorgesehenen Nettoinves-titionen 4,83 Mio. Franken. Darininbegriffen sind unter anderem dieSanierung von Altlasten und Bach-läufen, die Planung der Hafener-weiterung, Spielplätze, die SBB-Haltestelle Seemoosriet sowie wei-tere Vorarbeiten in der Altstadt.Der Selbstfinanzierungsgrad be-trägt für 2007 lediglich 49 Prozent.Mittelfristig soll dieser laut Stadt-rat 100 Prozent betragen, dochliegt er im Durchschnitt von 2003bis 2007 sogar bei 110 Prozent.

Erfreulicher AusblickDer Finanzplan 2008 – 2010 zeigtfür Arbon eine nachhaltige Trend-wende hin zu einer positiven finan-ziellen Entwicklung auf. Erfahrun-gen zeigen, dass die budgetiertenFehlbeträge zwischen 600 000 und800 000 Franken mit gezielten Ein-sparungen massgeblich reduziertwerden können. Und da PolitischArbon künftig vom Neuen Finanz-ausgleich sowie von Strassenver-kehrssteuern in Höhe von insge-samt nahezu 600 000 Franken pro-fitieren wird, rechnet Patrick Hug ab2008 endlich wieder mit positivenRechnungsabschlüssen. eme

«Rheintal 06» im Raum Arbon Bis zum 27. Oktober absolviertdas Katastrophenhilfe-Bataillon4 (Kata Hi Bat 4) seinen ordent-lichen Wiederholungskurs erst-mals seit 2002 wieder in der Ost-schweiz. Die Formation leistetBereitschaftsdienst für die militä-rische Katastrophenhilfe und istbei der trinationalen Erdbeben-übung «Rheintal 06» dabei. In ausserordentlichen Lagen stehtdie Schweizer Armee für subsidiä-re Einsätze bereit; das ist auch inder neuen Armee so. Vom Kata HiBat 4 steht während der Zeit desWiederholungskurses im RaumArbon/Gossau/Weinfelden vorran-gig die Rettungskompanie 4/1 inBereitschaft, um bei Katastro-phenlagen im Inland sowie imgrenznahen Ausland zu helfen.Die 320 Kompanieangehörigenstanden bei Aufbauarbeiten ander Olma sowie für die Vorberei-tung von realistischen Schaden-szenarien für die trinationale Ka-tastrophenhilfeübung «Rheintal06» im Einsatz, trainierten dieSchutz- und Wachtechnik sowiedas Handwerk der Rettungstrup-pen. Abzüglich der Rettungskom-panie 4/3 begannen am letztenMontag an die 1600 Angehörigeder Armee den WK im Kata Hi Bat4. Das Kata Hi Bat 4 unter derFührung von Oberstleutnant imGeneralstab Thomas A. Keller istseit Beginn dieses Jahres der Ter-ritorialregion 4 unterstellt. Dierund 1600 Truppenangehörigenstammen vorwiegend aus derOstschweiz. Schwerpunkt des Kurses 2006 istdie trinationale Erdbebenhilfeü-bung «Rheintal 06». Sie findet imRaum Arbon – Buchs statt. Szena-rio ist ein Erdbeben, wie es stati-stisch im Schnitt alle 100 Jahrevorkommt. Am Montag, 23. Okt-ober, um ca. 19.15 Uhr wird dieFeuerwehr Arbon zusammen mitdem Kata Hi Bat 4 im Areal Sau-rer und Hafenanlage eine grosseÜbung veranstalten. Nach demfolgenschweren Erdbeben sind inder Ostschweiz grosse Schädenan Gebäuden und Infrastrukturentstanden. Es wird deshalb beider Übung um den Wassertran-sport gehen sowie die Versor-gung der Verletzten im Sanitäts-bereich und auch den effektivenEinsatz beim Tanklager.

mitg.

Nettoaufwand funktionale HauptbereicheVoranschlag 2007

Verkehr8%

Soziale Wohlfart36% Gesundheit

2%Kultur und Freizeit

13%

ÖffentlicheSicherheit

8%

Volkswirtschaft0% Allgemeine

Verwaltung24%

Umwelt undRaumordnung

9%

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V I T R I N E

Aus dem StadthausWir gratulierenHeute Freitag, 13. Oktober 2006,begeht Frau Clara Umiker-Würth imPflegeheim Sonnhalden ihren 90.Geburtstag.Einen weiteren Jubilar haben wiram kommenden Montag, 16. Ok-tober 2006. Herr Ernst Etter-Schoopdarf in seinem Zuhause an derBerglistrasse 45 ebenfalls seinen90. Geburtstag feiern.Wir gratulieren der Jubilarin unddem Jubilar herzlich und wünschenihnen auch auf diesem Weg allesGute. Gesundheit, Kraft und vieleschöne Stunden mögen sie weiter-hin begleiten.

Stadtkanzlei Arbon

Mitteilungen der SchulbehördeSekundarschulgemeinde ArbonDie gemeinsame Schulverwaltungder Primar- und Sekundarschulge-meinde Arbon trennte sich per 1.Oktober. Im August 2006 wurdendie Stellen für die Schulpflegeund zwei Schulleitungssekretärin-nen publiziert. Aus den Bewer-bungen konnten folgende Mitar-beiterinnen eingestellt werden:Frau Ursula Frei-Brunner ausHauptwil wird neu die Stelle alsSchulpflegerin mit einem 60-Pro-zent-Pensum ausüben. Sie verfügtüber jahrelange Erfahrung als Be-hördemitglied und Schulpflegerinin der Primarschulgemeine Haupt-wil. Die Sekundarschulbehörde istausserordentlich erfreut, dass diebeiden Stellen als Schulleitungs-Sekretärinnen mit zwei Frauenaus Arbon besetzt werden konn-ten. Das Schulleitungssekretariatder Sekundarschule betreut neuErna Übersax mit einem 30-Pro-zent-Pensum. Bisher arbeitete sieauf der gemeinsamen Schulver-waltung. Das Schulleitungssekre-tariat der Realschule und derSchulpflege betreut Frau Jeannet-te Gasser mit einem 50-Prozent-Pensum. Die neue Schulverwal-tung hat ihre Arbeit am 1. Oktoberaufgenommen.Die Verwaltung befindet sich imTurnhallenschulhaus des Reben-areals. Die Anschrift lautet:Sekundarschulgemeinde Arbon,Schulverwaltung, Postfach, Re-benstrasse 4, 9320 Arbon. Tel.071 440 01 56.

mitg.

Sekundarschulgemeinde ArbonNamensliste für die Ersatzwahldes Präsidiums der Sekundar-schulbehörde Arbon vom 26. No-vember 2006. Für die am 26. Nov. 06 im Majorz-wahlverfahren stattfindende Er-satzwahl des Präsidiums der Se-kundarschulgemeinde Arbon wur-den fristgerecht folgende Kandi-daturen für die Aufnahme in dieNamensliste zu Handen der Wahl-kommission bekannt gegeben: – Keller Hanspeter, Roggwil, geb.

05.08.1963, dipl. Ing. Agr. ETH,SVP, neu

– Suremann Philipp, Arbon, geb.06.04.1966, dipl. Drogist HF,parteilos, neu.

Die Namensliste umfasst die ge-meldeten Kandidaturen gemäss§ 15 der Verordnung des Regie-rungsrates zum Gesetz über dasStimm- und Wahlrecht vom 25.August 2003.

Wahlbüro der Sekundar-schulgemeinde Arbon

Es wären noch einige Plätze frei ge-wesen, als Richard Nussbaumer mitseinem Car die Teilnehmer für denDreitages-Ausflug nach Norditalieneinsammelte. Über Julier- und Berni-napass erreichte das Arboner Senio-renchörli nach rund 30 Kilometernnebliger Puschlav-Fahrt kurz nachTirano im Veltlin die kleine OrtschaftChiuro. Hier standen in der Weinkel-lerei Pietro Nera Mittagessen undzur Degustation erlesene Weine be-reit. Dem Fluss Adda folgend er-reichte die Gesellschaft den Comer-see. Das Jolly-Hotel im Uferstädt-chen Lecco bot angenehme Unter-kunft für zwei Nächte. Am zweitenTag bildete der kleine Ort Lovere amLago d’Iseo das erste und lohnende

Ziel. Nach der Besichtigung des ge-mütlichen Städtchens ging es weiterzur Stadt Bergamo mit ihren110 000 Einwohnern. Die Seilbahnführte hinauf zur historischen Alt-stadt, die unter Denkmalschutzsteht. Auf der sonnigen Rückfahrtvon Lecco bis zur Grenze in Comound einem Zwischenhalt in Bellinzo-na galt es, eine Entscheidung zutreffen: Die Strasse zum San Ber-nardino war in Fahrtrichtung Nordwegen eines Erdrutsches gesperrt.Die Fahrt führte deshalb durchs Ble-nio-Tal zum Lukmanier-Pass, wasniemand bereute. Noch ein Kaffee-halt in Widnau, und am frühenAbend traf die Gruppe glücklich wie-der im heimatlichen Arbon ein. jh.

Seniorenchörli auf Reisen

Der Dreitages-Ausflug führte das Arboner Seniorenchörli nach Nordita-lien. Das Gruppenbild mit Chauffeur entstand in Lovere am Lago d'Iseo.

In vino veritas……und im Wandern auch! 26 Turne-rinnen des SVKT Frasnacht Stachenmachten sich kürzlich auf eine Wan-derung durchs Zürcher Wyland. Siestiessen auf dem Murkarthof inBuchberg, dem Weingut der FamilieSigrist, auf einen wunderschönenAusflugstag an. Doch der Blick hin-ter die Kulissen der Weinbauernund das Degustieren edler Tropfensollte verdient sein. Frühmorgens fuhren die Turnerinnenmit dem Bus Richtung Zürcher Wy-land – über Buch am Irchel nach Zie-gelhütte. Nach einer kurzen Stär-kung wanderten die Damen wäh-rend rund zwei Stunden gemütlichThur und Rhein entlang bis nach El-likon. Über den Rhein gings mit derFähre. Kulinarischer Mittagshalt warin Lottstetten-Nack (D), von wo auses zu Fuss weiterging nach Flaach.Von Flaach schliesslich brachte einCar die Turnerschar nach Buchberg…um Weinbergluft zu schnuppern undmit Fachleuten zu diskutieren – undsich natürlich wieder verwöhnen zulassen. Mit dem Geist des «In vinoveritas» machten sich die Turnerin-nen wieder auf den Nachhauseweg.– Infoadresse für Interessierte amSVKT Frasnacht Stachen: Marta Na-ter, Tel. 071 446 70 89. mna

Pro Senectute besucht BioforceAm Dienstag, 24. Oktober, lädt diePro Senectute Thurgau von 9 bis11.30 Uhr zum Besuch der BioforceAG in Roggwil ein. Gemäss AlfredVogel, einem der bekanntestenHersteller von Naturheilmedizin,liegt die Quelle zu Gesundheit undLebensfreude in der Vorsorge. Inder Hausapotheke sind wichtigeHeilpflanzen vertreten. Die pflanz-lichen Wirkstoffe werden einfach er-klärt. Man hat ausserdem die Mög-lichkeit, ein eigenes Frischkräuter-salz herzustellen und mit nach Hau-se zu nehmen. Pro Senectute bieteteinen lehrreichen und spannendenKurs an. – Die Entdeckung der Weltder frischen Heil- und Küchenkräu-ter kostet 15 Franken. Auskunft undAnmeldung: Pro Senectute Thur-gau, 071 626 10 80.

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Auflage Baugesuche

Bauherrschaft:Kunz-Signer Stephan und Regula,Degersheimerstrasse 50,9100 Herisau

Bauvorhaben:Um- und Ausbau Ferienhaus

Bauparzelle:Nr. 389, Seeweg 2, 9320 Arbon

Bauherrschaft:Hauptlin Rudolf und Rüegg Adel-heid, Bahnhofstrasse 34b,8360 Eschlikon

Bauvorhaben:Erstellung Parkplatz

Bauparzelle:Nr. 2450, Sonnenhügelstrasse 229320 Arbon

Bauherrschaft:Aerne Martin, Lehgasse 12,9320 Stachen

Bauvorhaben:Umgebungs- und Terraingestaltung

Bauparzelle:Nr. 250, Lehgasse 12, 9320 Stachen

Bauherrschaft:Hector Bressan AG, Seestrasse 70,9320 Arbon, und Erben Fritz Stadel-mann, A. Keller und R. Ruckstuhl,Frauenfeld

Bauvorhaben:Bau Erschliessungsstrasse

Bauparzellen:Nr. 48/49, Lee, 9320 Arbon

Auflagefrist:13. Oktober bis 1. November 2006

Planauflage:Bauverwaltung, Stadthaus, 3. Stock

Einsprache:Einsprachen sind innerhalb der Auf-lagefrist schriftlich und begründet andie Politische Gemeinde Arbon zurichten.

S T A D T

A R B O N

Öffentliche Auflage BaugesuchGesuchsteller:Kölbener Stefan, Seestrasse 77, 9326 HornGrundeigentümer:Kölbener Stefan, Seestrasse 77, 9326 HornVorhaben:Umnutzung Wohnung als ConfiserieParzelle: 66Flurname/Ort: Seestrasse 77, 9326 Horn

Öffentliche Auflage: 13. Okt. bis 1. Nov. 2006Gemeindekanzlei, Tübacherstr. 11, 9326 Horn

Einsprache: Wer ein schutzwürdiges Interessehat, kann während der öffentlichen Auflage-frist bei der Gemeindebehörde schriftlich undbegründet Einsprache erheben.

Horn, 10. Oktober 2006Gemeindeverwaltung Horn TG

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verschieden und auch jeder Anlass,ob privat oder geschäftlich, hatsein Budget. Im Sortiment von über500 Weinen der WeinkellereiNüesch finden deshalb Gastrono-men und private WeinliebhaberWeine in verschiedenen Preisklas-sen. Dieses Motto findet man auchim Balgacher Vinorama. Wer es be-tritt, sagt dem Alltag für kurze Zeitade. Der Blick auf die feinen Trop-fen aus aller Welt lässt die Gedan-ken in die Ferne schweifen. Wein-fans und Geniesser finden hier gu-ten Wein für alle Tage, aber auchexklusive Tropfen und ideale Ge-schenke. Im Vinorama kann mandegustieren, immer wieder von at-traktiven Angeboten profitieren undsich beraten lassen.

Weine und Events Das Vinorama ist auch ein idealerOrt für Veranstaltungen. GenügendPlatz, im Sommer angenehm kühlund im Winter mit besonderem Flairdurch das Cheminée. Bei Vinorama-leiter Ralf Custer kann man seinenganz persönlichen Weinevent bu-chen. Eine Weinprobe und eine Kel-lerführung bieten ein interessantesRahmenprogramm für geschäftlicheund private Anlässe. Auf Wunschöffnet die Kellerei auch gerne denBarriquekeller; ein stimmungsvollerBackground für Apéros. Kleine undgrössere Gruppen sowie Vereinesind dem Nüesch-Team willkommen.Die Website www.nuesch-weine.choder Vertreterin Claudia Fuchs (Tel.079 341 96 31) informieren über ak-tuelle Verkostungen und Wein-events. Bis zum 22. Oktober bedientClaudia Fuchs ihre Gäste auch amNüesch-Stand an der Olma. mitg.

Claudia Fuchs bietet für Nüesch Weine fachkundige Weinberatung an

Weinpartner mit StilNach ihrem Wegzug vom «Stein-acherstübli» hat Claudia Fuchs eineneue Herausforderung angenom-men. Sie bietet für Nüesch Weinefachkundige Weinberatung an undorganisiert auf Anfrage Weinkeller-Führungen und Degustationen.

Ein Blick in den stimmungsvollenWeinkeller überzeugt von der lan-gen Tradition des Hauses Nüeschin Balgach. Leicht nach Vanille mitetwas Frucht durchmischt, hängtder hölzerne Fassduft in den küh-len Gewölben. Bei erfrischenden13 Grad Celsius und 70 ProzentLuftfeuchtigkeit ruhen in den im-posanten Eichenfässern und denglänzenden Edelstahltanks die ver-heissungsvollen Säfte.

Erfahrung und EntdeckungBereits seit fünf Generationen wirdhier das Wissen um die Pflege derRebberge und der Kelterung erlese-ner Tropfen kultiviert. Bei Nüeschkennt jeder den Weg der Rebe unddas kommt den Kunden zu Gute,denn so ist man im Unternehmennicht darauf angewiesen, klingendenNamen nachzueilen, sondern verfügtüber die notwendige Erfahrung, umeigene Entdeckungen in der grossenWeinwelt zu machen.

Tradition und ModerneZu neuen Ufern aufzubrechen, ge-hört in der Weinkellerei Nüesch ei-gentlich zur Tradition. Neben deneigenen Weinbergen im St.Gallerund Bündner Rheintal darf dasUnternehmen auch stolz sein aufdie Spitzenqualität der Weine ausden eigenen Gütern in der Toskanaund Australien. Die Villa Trasqua –

GEWERBEVERE IN STE INACH

Wer das Balgacher Vinorama betritt, sagt dem dem Alltag für kurze Zeit ade.

ein herrschaftliches Anwesen imHerzen des Chianti-Classico-Gebie-tes – ist ein ambitioniertes Projektdes Balgacher Weinhauses. Unterder Leitung des Schweizer Önolo-gen Andreas Stössel und mit derBeratung durch den StarönologenStefano Chioccioli durften bereitsdie Früchte der Investitionen geern-tet werden. Zahlreiche Prämierun-gen in namhaften Weinführern undeine grosse Anzahl zufriedener Kun-den bestätigen dies.

Klein und feinSeit 2001 ist Nüesch aber auch in«Down Under» engagiert. Im Her-

zen des Weinanbaugebietes Marga-ret River liegt das Weingut FermoyEstate. Hier in Westaustralien ent-stehen unter den Fittichen von Wi-nemaker Mike Kelly charaktervolleund harmonische Wein, die nichtsmit den Massenprodukten riesigerGüter gemeinsam haben. «Kleinund fein» heisst die Devise, undPrämierungen sowie begeisterteKunden bestätigen die Qualitäts-philosophie.

Klasse statt MasseDiese Devise zieht sich wie einroter Faden durch die Erfolgsstoryder Weinkellerei. Geschmäcker sind

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Strandbad am Buchhorn im Juli 1933 eröffnet – ein markantes Beispiel des Bauhausstils

Einmaliges GemeinschaftswerkBeim Arboner Hafenbau, der Ufer-aufschüttung und Gestaltung derQuaianlage vom «Molo» bis zumHotel «Baer au lac» in den Jahren1922/23 finden zahlreiche Arbeits-lose Beschäftigung und einen be-scheidenen Erwerbsersatz.

Die Überschrift «Notstandsarbeiten»taucht in der Folge bei kommunalenBauten Jahr für Jahr in den Gemein-derechnungen auf. Es sind stetszwischen 150 und 200 Männer, fürdie sich die Behörde auf dieseWeise einsetzt. Das weltweite Wett-rüsten sowie die Frankenabwertungim Jahre 1936 sorgen dann erstmalsseit dem Ausbruch des Ersten Welt-krieges wieder für Vollbeschäftigungin allen Betrieben.

Lob für gelungenes WerkMit einem Volksfest feiert die Arbo-ner Bevölkerung im Juli 1933 die Er-öffnung des Strandbades am Buch-horn. Die Zeitungen aus nah undfern sind voll des Lobes über dasgelungene Werk. Der Weg bis zurVerwirklichung dieses erstaunlichenund seither einmaligen Gemein-schaftsprojektes ist lang und steinig.Wohl wird die 1907 gebaute Bade-hütte an der Wassergasse von Jungund Alt rege benützt. Dennochtaucht gelegentlich der Ruf nach ei-nem Gemeinschaftsbad, nach ei-nem «richtigen» Strandbad in freierNatur auf. Nach dem Ersten Welt-krieg benützen Sonnenhungrige zu-nehmend das Naturufer zwischendem Imbersbach und Wiedehornals unbeaufsichtigten Badeplatz.Auf dem Ufergebiet der Ortsge-meinde Frasnacht entstehen jedochlaufend private Wochenendhäus-chen wohlhabender St.Galler. Derfreie Zugang zum Wasser wird im-mer mehr eingeschränkt.

Weitgehend FronarbeitAn einer Versammlung der Arbeiter-union taucht im Herbst 1928 erst-mals ernsthaft die Idee einesStrandbades auf. Man plant, disku-

tiert, sucht Gleichgesinnte und fin-det an die 20 Vereine, die mitma-chen. Kurzerhand wird die Gastra(Gemeinschaftsarbeit am StrandbadArbon) gegründet. Im Bewusstsein,dass die Gemeinde ihre knappen

Geldmittel anderweitig dringender benötigt, beschliessen federführen-de Leute aus sozialdemokratischenKreisen, den Bau weitgehend inFronarbeit zu verwirklichen. Für all-fällige Hochbauten könnte später ei-ne Genossenschaft die Finanzierungermöglichen. Die Gemeindebehördeübernimmt vom Kanton vorsorglichrund 8000 Quadratmeter Seean-stoss, und die Bürgergemeinde trittder Gastra ein ebenso grosses Ufer-grundstück ab. Umgehend schreitendie Verantwortlichen zur Tat.

Helfer aus allen SchichtenDer Bericht von Otto Kunz, Redaktorder Thurgauer Arbeiterzeitung, inder «Thurgauer Jahresmappe 1949»vermittelt ein Stimmungsbild dergemeinsamen Fronarbeit: «…das istdie lobenswerte Tatsache, dass an-derthalb Jahre lang Frauen undMänner, Mädchen und Knaben, Ar-beiter und Angestellte, Sozialistenund Parteilose, ja selbst auch Bür-gerliche an freien Abenden und be-sonders an Samstagnachmittagen,bei schönem Wetter und bei Regen,bei glühender Sonne und eisiger

Kälte am Buchhorn sprengten,schaufelten, pickelten, gruben, Roll-wagen schoben und 14 000 Kubik-meter Felsen, Sand, Grien und Erdeverschoben, Rasenkuchen aufbeig-ten und wieder setzten.»

Konfessionell-moralische BedenkenEnde 1930 sind die Erdarbeiten be-endet. Mittlerweile gewinnt der Ge-danke, das neue Strandbad als Ge-meindebetrieb zu führen, mehr undmehr Befürworter. Beim Bau dernotwendigen Räumlichkeiten kön-nen zudem viele Arbeitslose be-schäftigt werden. Die Ortsverwal-tung wird aktiv. Verschiedene«hausgemachte» Pläne sowie dieIdee des Architekten Oskar Linner,Arbon/Rorschach, scheitern an denzu hohen Kosten. Das Projekt desjungen Amriswilers Edwin Boss-hardt, einem Schüler Le Corbusiers,gewinnt den anschliessenden Wett-bewerb. Vor der Abstimmung mel-den sich ernst zu nehmende Geg-ner, vor allem aus katholischenKreisen. Otto Kunz im selben Be-richt der Thurgauer Jahresmappe:«… Unter der Parole, der katholi-sche Glaube ertrage keine gemisch-ten Bäder, sammelte sich einegrundsätzliche Gegnerschaft mit je-nen, die der Strandbadidee an sichfreundlich gesinnt waren, aberdoch ihre konfessionell-morali-schen Bedenken beachtet haben

wollten. Sie verlangten, dass be-sondere, durch Hecken getrennteAbteilungen für Frauen und Männererstellt werden, ansonsten sie denKredit für den Ausbau des Strand-bades verwerfen werden. Es war si-cher klug, auf diese Begehren ein-zutreten. … Die Hecken fielen all-mählich, ohne dass jemand mora-lisch vergewaltigt worden wäre.»Das Bauprojekt im Betrag von145 000 Franken wird angenom-men, und auch einem Nachtrags-kredit von 40 000 Franken, der vorallem für die Zufahrtstrasse benö-tigt wird, stimmen die Arboner zu.

Respekt vor Erbauer-Generation?Die Gästezahlen übertreffen von An-fang an alle Erwartungen. Gegen5000 sonntägliche Besucher sindkeine Seltenheit. Der BootsvermieterGustav Zels sorgt mit seinen Motor-schiffen «Mars» (1922 in Berlin ge-baut) und «Aeolus» für fahrplanmäs-sige Fahrten vom Hafen sowie vonder Luxburg/Egnach zum Strandbad.Die grosse Nachfrage veranlasst ihn,bei Vogt-Gut in Arbon ein weiteresSchiff bauen zu lassen («Arbor Fe-lix»). Bis Ende der 50er-Jahre verkeh-ren Badezüge der SBB von St.Gallenzur behelfsmässigen Haltestelle vordem Eingang.Mit dem Bau des Schwimmbadesbei der alten Badehütte im Rahmender Ufergestaltung (vierte Etappe1959) ist dann die grosse Zeit desStrandbades vorbei. Als Familienbadund Oase der Ruhe bleibt seine Be-liebtheit ungebrochen. Der schlichte,schnörkellose Baukörper mit Kas-sengebäude, Garderobentrakt, Ter-rasse und Restaurant gilt als mar-kantes Beispiel des Bauhausstils. –Über die Art seiner weiteren Verwen-dung geistern zurzeit verschiedeneIdeen herum. Es kann nicht scha-den, wenn die Verantwortlichen da-bei mit Respekt und Achtung an dieErbauer-Generation denken.

Hans GeisserQuellen: Historisches

Museum Schloss Arbon

Bild: Häbi Haltmeier

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MBT fit für weitere ExpansionKnapp eine Million verkauftePaare im Jahr 2005 und rund 1,7Millionen im Jahr 2006 belegendie grosse Akzeptanz von MBTphysiological footwear am inter-nationalen Markt. Die für Pro-duktion, Vertrieb und Marketingder Masai Barefoot Technologyverantwortlichen Unternehmenwurden per 1. Oktober in derneuen Geschäftsgruppe «MasaiGroup International» zusammen-gefasst. Anteile an dieser Grup-pe halten mehrheitlich KlausHeidegger und Hermann Ober-schneider sowie minderheitlichder neue CEO der Gruppe, Nor-bert Kraihamer; er wird das Ge-schäft in alleiniger Verantwor-tung führen. Der Roggwiler KarlMüller zieht sich, nach fast zweiJahrzehnten erfolgreicher Ent-wicklungs- und Aufbauarbeit anseiner revolutionären MBT-Erfin-dung zurück. Müller bleibt derneuen Gruppe und ihren Eigen-tümern in Freundschaft verbun-den, verzichtet aber auf eineBeteiligung und wird seine krea-tive Energie neuen Projektenwidmen.Alle drei Teilhaber der «MasaiGroup International» sind Öster-reicher. Hermann Oberschneiderist erfolgreicher Sport- und Tou-rismusunternehmer in Kaprun,Norbert Kraihamer war Vorstandbeim französischen Sportartikel-Unternehmen Salomon, undKlaus Heidegger wurde in den1970er- Jahren als Weltklasse-Skiläufer bekannt. Im Jahr 2004kaufte er gemeinsam mit Ober-schneider die Mehrheit der Ak-tien der bis dato für Marketingund Vertrieb zuständigen Swiss-masai AG.Die neue «Masai Group Interna-tional» ist die internationaleDachorganisation und 100-pro-zentige Mutter der für dieSchweiz zuständigen Swiss Ma-sai Vertrieb AG. Geschäftsführerfür die Schweiz bleibt MarkusWalt, der die Swiss Masai Ver-trieb AG im dritten Jahr führt.

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Letzter Flohmarkt in diesem JahrMorgen Samstag, 14. Oktober, fin-det in der Arboner Altstadt aufdem Fischmarktplatz von 9 bis 16Uhr der letzte Flohmarkt dieserSaison statt. Für Speis und Trankist gesorgt. Für die Flohmärkte imnächsten Jahr können sich Inter-essenten wie immer auf der Ho-mepage www.infocenter-arbon.chim Bereich Business, Märkte oderim Infocenter, Schmiedgasse 5,Arbon, Tel. 071 440 13 80, infor-mieren. – Gleichzeitig ist der Floh-markt im Kappeli an der Schmied-gasse von 10 bis 16 Uhr geöffnet.

Ein grosser Beitrag zum Energie-sparen kann beim Bauen geleistetwerden. Minergie-Häuser sind wah-re Energiesparhäuser und kosten-mässig sehr interessant. Als Ener-giestadt ist Roggwil erfreut über dieneueste Label-Übergabe.

«Erdölpreise können uns egal sein.Unser Haus ist hervorragend ge-dämmt, kontrolliert gelüftet undmit einer Wärmepumpe beheizt»,weiss Ernst Richle, der Bauherr. Innaher Zukunft wird es selbstver-ständlich sein, Häuser mit gerin-gem Energieverbrauch zu bauen.Wie Christian Bernhardsgrütter, Pro-jektleiter der Firma Kaufmann Holz-bau AG, betont, werden von ihmrund die Hälfte der Häuser in Mi-nergie geplant und gebaut. EinKaufmann-Haus hat höchsten Stan-dard in der Wärmedämmung undauch beim sommerlichen Hitze-schutz, was immer wichtiger wird.Kaufmann AG setzt heute Stan-dards für die Zukunft. Auch der at-mungsaktive Wandaufbau ist ein

Beispiel dafür. Die Kunden spürendie hohe Wohnqualität.

Produktion verfolgen Die Häuser werden in Roggwil ge-fertigt. Jederzeit kann die Produk-tion besichtigt werden. So weissder Kunde immerzu, wie gearbeitetwird und dass auch wirklich natürli-che Baustoffe verarbeitet werden.Im Übrigen kommen aus Überzeu-gung Materialien zum Zuge, welchenachhaltig sind und minimalenEnergieverbrauch bei der Gewin-nung und Herstellung benötigen.

Umbauen und Energie sparenNicht jeder kann neu bauen. ÄltereBauwerke sind oft sehr schlecht ge-dämmt. Zur Zeit werden energie-technische Sanierungen durch dieKampagne Klimarappen des Bun-des finanziell unterstützt. «Es gibtunterschiedliche Möglichkeiten,von dieser Unterstützung zu profi-tieren», erklärt Christian Bernhards-grütter von der Firma KaufmannHolzbau AG. mitg.

Neues Minergiehaus in der «Energiestadt» Roggwil

Beitrag zum Sparen

Übergabe Minergie-Zertifikat: (von links) Bernardette Dudli und ErnstRichle (Bauherrschaft), Christian Bernhardsgrütter (Kaufmann HolzbauAG), Werner Minder (Gemeindeammann Roggwil).

Nächste Kurse:

Dienstag: 17. Okt. 19.00 UhrDonnerstag: 19. Okt. 09.00 UhrKosten: Fr. 90.– (5x90 Min.)

Stöcke und Pulsuhrenwerden zur Verfügung gestellt.

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Arbon Evangelische KirchgemeindeAmtswoche für Abdankungen: 16. bis 20. Oktober: PfarrerinA. Grewe, 071 446 37 47.09.30 Uhr: Gottesdienst mit Taufevon Laurin-Marc Schläpfer, Pfarrerin A. Grewe.

Katholische KirchgemeindeSamstag, 14. Oktober17.45 Uhr: Eucharistiefeier.19.00 Uhr: Eucharistiefeier/Horn.Sonntag, 15. Oktober09.00 Uhr: Eucharistiefeier/Roggwil.10.15 Uhr: Eucharistiefeier/kein Kinderhort, anschl. Pfarrei-Apéro.11.30 Uhr: Santa Messa in lingua italiana.

Chrischona-Gemeinde09.30 Uhr: Gottesdienst/Kinder-programm, Musikschule.

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Heilsarmee09.30 Uhr: Gottesdienst in der Heilsarmee Amriswil.

Pfingstgemeinde Posthof09.30 Uhr: Gottesdienst/Kinderprogramm.

See-Gemeinde09.30 Uhr: Gottesdienst/Kirchenkaffee.

Neuapostolische Kirche09.30 Uhr: Gottesdienst/Sonntagsschule.

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Kirch- gangZeugen Jehovas Samstag, 14. Oktober18.30 Uhr: Vortrag «Auf wessenVersprechen vertraust du?».

BergKatholische Pfarrei09.15 Uhr: Eucharistiefeier.

RoggwilEvangelische KirchgemeindePfarramtsvertretungen bis 21. Oktober, Pfarrer Kurt Schumacher,Arbon, Tel. 071 446 12 07.09.30 Uhr: Gottesdienst, Pfarrer E. Pecoraro, St.Gallen.

Katholische KirchgemeindeJeden Dienstag und Samstag19.00 Uhr: Gottesdienst.

SteinachKatholische KirchgemeindeSamstag, 14. Oktober18.00 Uhr: Eucharistiefeier.Sonntag, 15. Oktober10.30 Uhr: Eucharistiefeier.

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«Mediterrane Küche neu erleben»In einem Kochkurs besteht dieMöglichkeit, neue, mediterrane Ge-richte kennen zu lernen und sie un-ter fachkundiger Anleitung selbstzuzubereiten. Der Kurs startet amMontag, 30. Oktober, und findetvon 19.15 bis 22.15 Uhr in derSchulküche Roggwil statt.Im Kurs «Saucen und Gratins» erler-nen die Teilnehmer, wie sie ohnegrossen Zeitaufwand mit verschiede-nen Saucen Apéro, Vorspeisen undHauptgerichte verfeinern können. Imzweiten Teil erhalten sie Tipps undTricks, wie sie sich und ihre Gästezur Hauptspeise oder Dessert ver-wöhnen können. Der Kurs startet amMittwoch, 01. November, und findetvon 19.15 bis 22.15 Uhr in der Schul-küche Roggwil statt. – Mehr Infosbei der Praxis für Ernährungsfragenunter 071 450 09 03 oder www.er-naehrungsfragen.ch.

Männerchor sucht MitgliederDer Stadtmännerchor Arbon wird imkommenden Januar wieder sein tra-ditionelles Konzert veranstalten,diesmal unter dem Motto «Musika-lische Europareise». Vorgetragenwerden sehr bekannte Lieder ausverschiedenen Ländern. Als Einla-gen werden auch Stücke vonBrahms, Dvorak etc. auf dem Kla-vier zu hören sein; also ein musika-lischer Leckerbissen für Musiklieb-haber, die sich schon heute darauffreuen dürfen. – Wer Freude undLust an Gesang und Musik hat, istbeim Männerchor Arbon willkom-men. Noch reicht die Zeit, um beidiesem Konzert mitzuwirken. DieGesangsproben finden jeweils Don-nerstag von 20 bis 21.45 Uhr imMusikzentrum statt. Nähere Aus-künfte beim Präsidenten HansjörgBinder, Tel. 071 446 55 06, oder beiEmil Baumann, Tel. 071 446 54 36.

Grundkurs in Nordic-WalkingAm Dienstag, 17. Oktober, startet um19 Uhr bei der Schreinerei Müller inObersteinach ein neuer, fünfteiligerGrundkurs in Nordic-Walking. Einweiterer beginnt am Donnerstag, 19.Oktober, um 9 Uhr beim SchiessplatzTälisberg. In der Kursgebühr von 90Franken ist ein Trinkflaschengürtelinbegriffen; Stöcke und Pulsuhrenwerden gratis zur Verfügung gestellt.Infos und Anmeldung bei SandroLandolt, Tel. 071 440 30 09, oderwww.nordicfitnesssports.ch.

Nordic-Walking mit Monika MüllerDie diplomierte «AllezHop»-LeiterinMonika Müller aus Steinach bietetNordic-Walking-Kurse und neu einenNordic-Walking-Treff an. Die näch-sten «AllezHop»-Kurse in Steinachbeginnen am 24. und 25. Oktober.Sie umfassen acht Lektionen. DieKursgebühr beträgt 120 Franken(inkl. Stockmiete). Der «AllezHop»-Treff in Steinach startet am Dienstag,24. Oktober, um 19 Uhr und dauertebenfalls 90 Minuten. Ein Einstieg istjederzeit möglich. – Weitere Infos beiMonika Müller, Tel. 076 388 47 58oder [email protected]. mitg.

Die Musik spricht für sichAm Samstag, 21. Oktober, um 20Uhr und am Sonntag, 22. Oktober,um 14 Uhr konzertiert die Stadtmu-sik Arbon im Saal des kath. Pfarrei-zentrums in Arbon. Dirigent ThomasGmünder und die Musikerinnen undMusiker haben ein ausgesprochengefälliges Programm einstudiert.Russische Melodien bilden unterdem Motto «Liebesgrüsse aus Mos-kau» den Themenkreis. Von SecondWalz über Gonna Fly Now, DoktorSchiwago und James Bond 007 bishin zu Midnight in Moscow reichtder Bogen. Selbstverständlich darfauch der anspruchsvolle Säbeltanznicht fehlen! Auch für das leiblicheWohl ist gesorgt.

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Arbon

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MOSA IK

D O M IN O

In der 346. Domino-Runde wendetsich Sebastian Fuchs an ChristophLehner.

Sebastian Fuchs: Du hast vor guteinem Jahr die Lehre abgeschlos-sen, was hast du seither gemacht?Christoph Lehner: Im Anschluss andie Ausbildung konnte ich ein hal-bes Jahr lang auf der GemeindeRoggwil arbeiten, bevor ich michdann im Januar für zwei Monate indie Karibik verabschiedet habe, umauf der Antilleninsel Guadeloupemeine Französischkenntnisse zuverbessern. Wieder zurück in derSchweiz, habe ich die RS absol-viert, und jetzt arbeite ich seitknapp drei Wochen wieder auf derStadtverwaltung Arbon, wo ich be-reits meine Lehre gemacht habe.

Sebastian Fuchs: Wie gefiel dirGuadeloupe?

Christoph Lehner: Guadeloupe isteine ausgesprochen vielfältige In-sel. Von weiten Zuckerrohrfeldernüber weisse Sandstrände bis hinzum tropischen Regenwald ist allesvorhanden. Unübersehbar ist derEinfluss vom Mutterland Frank-

Christoph Lehner im «Domino-Clinch».

reich, der den Alltag prägt, trotz derDistanz.

Sebastian Fuchs: Wie bist du da-rauf gekommen und was hast duda gemacht?Christoph Lehner: Wie gesagt, ei-nerseits wollte ich die französischeSprache besser beherrschen, aberandererseits durfte auch die Erho-lung nicht zu kurz kommen. Da ha-be ich mich im Internet umgesehen,und bin so auf Guadeloupe gestos-sen. Ich habe dann zuerst einenSprachkurs belegt und dann nocheinige Wochen in einem Hotel gear-beitet.

Sebastian Fuchs: Und wieder zu-rück in der Schweiz, musstest dugleich ins Militär…Christoph Lehner: Ja, das war einregelrechter Kulturschock.

Sebastian Fuchs: Wo hast du dieRS absolviert? Christoph Lehner: In Romont beiFribourg als Verkehrssoldat. Dassind die, die mit dem Motorradunterwegs sind.

Sebastian Fuchs: Gefällt es dir andeiner neuen Stelle in Arbon? Christoph Lehner: Bis jetzt gefällt’smir eigentlich ganz gut, auch wennes noch nicht die ganz grosse Her-ausforderung ist. Aber die Stelle istauch eher als Übergangslösung ge-dacht.

Sebastian Fuchs: Und was folgt da-nach? Christoph Lehner: Darüber bin ichmir noch nicht so ganz im Klaren,aber voraussichtlich werde ich inder nächsten Zeit ein Studium be-ginnen.

Sebastian Fuchs: In welche Rich-tung soll es gehen?Christoph Lehner: Am ehestenkommt ein Wirtschaftsstudium inFrage. Aber so genau kann ich dasnoch nicht sagen. Mal sehen, wasdie Zukunft bringt…

Nächster Domino-Partner von Chri-stoph Lehner ist Adrian Käppeli.

der Woche

«Kanonechöch»Wer – auch kritische… – Anre-gungen ernst nimmt und sichimmer wieder von neuem Ge-danken darüber macht, wie dieeigenen Dienstleistungen zumWohle der Kundschaft stetigweiter verbessert werden kön-nen, der hat meist auch Erfolg.Dies durften die Horner «Kanone-chöch» vor Wochenfrist erfah-ren, als sie in der Turnhalle zurzweiten Wildmetzgete einluden.Verbessert wurde nicht nur dieInfrastruktur «an der Front»,sondern auch die Arbeit in derKüche, denn sowohl die umge-stalteten Räumlichkeiten alsauch die kleinen Ergänzungenauf den schön angerichtetenTellern haben den Hobbyköchenmitsamt charmanter Bedienungzahlreiche spontane Kompli-mente eingebracht. Die liebevolldekorierte Wildbeiz mit herbst-lichem Ambiente und indirekterBeleuchtung war zwar eher einWerk des kreativen Anhangs derKöche, aber die vorzüglichenWildgerichte aus der Küche mit«Hirschgschnetzeltem» und fei-nen Desserts als zusätzliche Be-reicherung gegenüber dem Vor-jahr, stellten den Akteuren amHerd ein ausgezeichnetes Zeug-nis aus. Obwohl eine Wildmetz-gete eigentlich nicht zum «Kern-geschäft» der «Kanonechöch»zählt – die altbewährte «Kano-ne» stand für einmal nicht imEinsatz –, vermochte der Anlasszu überzeugen. «Halb» Hornund zahlreiche Gäste aus der er-weiterten Region – geschätztwurden insgesamt rund 400 Be-sucherinnen und Besucher –liessen sich diese willkommeneGelegenheit zur Verpflegung mit(Gratis-)Small-Talk nicht entge-hen, und sie freuen sich nun be-reits auf die dritte Auflage derbeliebten Wildmetzgete. – Zudiesem gelungenen Herbsteventgratulieren wir den engagiertenHorner «Kanonechöch» gernemit einem «felix der Woche».

Dank einem souveränen Sieg am Thurgauer Schulsporttag in Kreuzlingenqualifizierten sich die Klassen 2a und 2c der Arboner SekundarschuleReben für den Bodensee-Schulcup in Lindau. An diesem internationalenMeeting belegten sie kürzlich den guten dritten Rang ihrer Altersklasseund waren damit die bestklassierte Schweizer Mannschaft. – Unser Bildzeigt die erfolgreichen Sekundarschüler aus Arbon (stehend von links):Sekundarlehrer Martin Leemann, Timo Wüstiner, Sebastian Ramsauer,Antonio Cotardo, Philipp Lehner. (Vordere Reihe von links): DominikHalter, Felix Heller, Luca Romano, Beat Blatter.

Arboner am Bodensee-Schulcup erfolgreich