Meine Biosphäre / Sommer 2015

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Bi�phäre Zugestellt durch Österreichische Post MEINE NOCKBERGE SOMMER 2015 VON MURMELTIEREN... ...und „Magischen Momenten“ NOCKBERGE ZUKUNFTSFIT Managementplan auf Schiene MENSCH & NATUR (ER)LEBEN Im „biosphärischen“ Einklang

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War vor wenigen Monaten noch von einem „zarten Pflänzchen“ die Rede, so können wir nun feststellen, dass sich der Biosphärenpark Nockberge prächtig entwickelt. Quer durch die Region ist Aufbruchstimmung erkennbar. Der Beweis dafür spiegelt sich in der Bereitschaft aller Beteiligten, gemeinsam Projekte umzusetzen.

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MEINE

NOCKBERGESOMMER 2015

VON MURMELTIEREN......und „Magischen Momenten“

NOCKBERGE ZUKUNFTSFITManagementplan auf Schiene

MENSCH & NATUR (ER)LEBENIm „biosphärischen“ Einklang

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MEINE BIOSPHÄRE – SOMMER 2015

War vor wenigen Monaten noch von einem „zarten Pfl änz-chen“ die Rede, so können wir nun feststellen, dass sich der Bio-sphärenpark Nockberge prächtig entwickelt. Quer durch die Region ist Aufbruchstimmung erkennbar. Der Beweis dafür spiegelt sich in der Bereitschaft aller Beteiligten, gemeinsam Projekte umzusetzen. So konnten zum Beispiel bereits die Wei-chen für eine Erweiterung durch die Einbindung der größten Biosphärenpark-Gemeinde, Krems in Kärnten, gestellt werden. Auf diese Weise entwickelt sich der Biosphärenpark Nockberge zu einer Marke, welche in der Region gelebt wird sowie interna-tional in die verschiedensten Netzwerke eingebunden ist.

Mich hat auch die Beteiligung aller Interessensgruppen an der Erarbeitung des „Biosphärenpark-Planes Nockberge“ beein-druckt. Es wurden alle Eckpunkte im Konsenswege fi xiert – so

ausgezeichnetentwickelt

entstand ein solides Grundgerüst für die Arbeit der nächsten 10 Jahre. Die Umsetzung der darin formulierten Ziele werden wir mit aller Konsequenz vorantreiben. Eine Herausforderung da-bei wird auch der Aufbau von Kommunikations- und Koope-rationsmodellen mit unseren Partnern im Lungau sein, um als in sich geschlossener, erfolgreicher Biosphärenpark Salzburger Lungau & Kärntner Nockberge auftreten zu können.

In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern eine erfolgreiche Zu-kunft und vor allem viel Freude beim Lesen!

LR Mag. Christian RaggerBiosphärenparkreferent

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18 MAGIC MOMENTSDas muss man erleben!

4 SITZUNGENvon Komitee & Kuratorium 11 KÜHE VS. WANDERER

Konfl iktvermeidung 20 NOCK/ARTKunstvolles aus den Nockbergen

5 MANAGEMENTPLAN vor der Absegnung 12 KINDERSEITE

Murmeltiere, Sonnentau & Co 21 VOR DER LINSE & AUSZEICHNUNGder Region

6 INTERNATIONALES TREFFENder Biosphärenparks 14 NAKLO

Bildung auf den Nock-Almen 22 SCIENCE_LINKEvent „Gebirge der Erde“

8 MENSCHEN, DIE DENBiosphärenpark prägen 16 DIE NISTKÄSTEN

für Käuze aufgehängt 23 EXPO VENEDIG& Vorschau Alpen4daagse

10 UPDATE ZUM Kulturlandschafts-Programm 17 WANDERVORSCHLÄGE

mit Kulinarik-Tipps 24 BIOSPHÄRENPARK-SHOPund Gewinnspiel-Rätsel

MEINE BIOSPHÄRE – SOMMER 2015

IMPRESSUM:Medieninhaber und Herausgeber: Kärntner Biosphärenparkfonds, Biosphärenpark Nockberge, 9565 Ebene Reichenau 117Für den Inhalt verantwortlich: Heinz Mayer | Redaktionsleitung: Mörth & Mörth GmbH, Liebenauer Tangente 6, 8041 GrazDruck: Samson Druck GmbH, 5581 Sankt Margarethen 171 | Fotos: Archiv Biosphärenpark-Verwaltung, Mörth & Mörth GmbH, Helmut Moik, Ewald Neffe, E.C.O. – Michael Jungmeier, Büro LR Mag. Ragger, Franz Gerdl, Karl Selden, Nockberge Tourismus GmbH, Lukas Kogler, Klaus Feichtenberger, Samuel Strauß, TVB Bad Kleinkirchheim und NMS Nockberge, Edwin Stranner (S. 8/9) - Hr. Tillian, Kornelia Laurin, shutterstock. Satz- und Druckfehler vorbehalten.

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Doch auch für Erlebnishungrige sind wir immer im Einsatz: Der Biosphärenpark und die Tourismusregion Nockberge haben tolle Erlebnisprogramme entwickelt, die unter dem Titel „Vielfalt erleben“ die Schmankerl der Nockberge erlebenswert anbieten (mehr Infos bei der Bio-sphärenpark-Verwaltung und den Tourismusbüros).

In der vorliegenden Ausgabe dürfen wir bereits zum zweiten Mal eine eigene Kinderseite präsentieren, die in der vorherigen Ausgabe schon positives und zahlrei-ches Feedback auslöste. Wir freuen uns auch diesmal über alle, die bei unseren Rätseln und Wettbewerben mitmachen!

Ing. Dietmar RossmannBiosphärenparkdirektor

EditorialWillkommen!

Es war ein arbeitsreiches erstes Halbjahr, aber mit tollen Ergeb-nissen: Der Managementplan für den UNESCO-Biosphärenpark Nockberge ist unter Dach und Fach – und zwar dank der wirklich wunderbar konstruktiven Beteiligung aller. Dafür nochmals mei-nen Dank an die jeweiligen Interessensgruppen!

Ein für mich sehr wichtiges Thema: Die Biosphärenpark-Schulen etablieren sich zunehmend, was durch bewusstseinsfördernde Pro-jekte wie zum Beispiel den Nistkästen-Bau mit der NMS Patergassen untermauert wird. Darüber hinaus engagieren wir uns auch erfolg-reich in der internationalen Netzwerkbildung und leben das Thema „Nachbarschaft“, wie etwa die gute Zusammenarbeit mit Bildungs-einrichtungen aus Slowenien (mehr im Inneren des Magazins) zeigt.

inhalt

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KOMITEE & KURATORIUM

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Die Weichen für dieZUKUNFT GESTELLTAm 26. Juni 2015 fand in der Ebene Reichenau im Nockstadl die 5. Sitzung des Biosphärenpark-Komitees Nockberge satt, gleich im Anschluss die 5. Sitzung des Biosphärenpark-Kuratoriums Nock- berge. Wir fassen Themen, Berichte und Beschlüsse zusammen.

VERTRAGSNATURSCHUTZIn den Berichten des Vorsitzenden des Biosphärenparkfonds, LR Mag. Christian Ragger, und der Biosphärenpark-Ver-waltung, Dietmar Rossmann, wurde informiert, dass der Vertragsnaturschutz sehr gut angenommen wird: „Die im Generalvergleich fixierten Nachzahlungen wurden von den Grundbesitzern fast zu 100 % in Anspruch genommen und auch ausbezahlt. Das nunmehr laufende Vertragsnaturschutz-modell erweist sich ebenfalls als erfolgreich“, so Ragger und Rossmann. Beeindruckend: Zwischenzeitlich sind bereits ca. 12.500 Hektar der Natur- und Pflegezone des Biosphären-parks Nockberge unter Vertrag.

HÖCHSTPUNKTEZAHL FÜR NEUE PROJEKTE ERREICHTDie Vorbereitungen für die neue EU-Programmperiode sind voll im Gange. In Kooperation mit der Leaderregion Nock-berge-Oberkärnten (LAG Nockberge) werden derzeit neue Projekte erarbeitet, welche in den nächsten Monaten zur Ge-nehmigung vorgelegt werden können. „Es ist besonders be-merkenswert, dass die für die nächste EU-Programmperiode erforderliche Erstellung der Lokalen Entwicklungsstrategie der LAG Nockberge im österreichweiten Bewerbungsverfah-ren am besten abgeschnitten hat. Von der Höchstpunktezahl 185 konnte die LAG Nockberge-Oberkärnten 184 erreichen!“, zeigt sich Biosphärenpark-Direktor Dietmar Rossmann begeis-tert. „Unsere Region wird damit als eine der drei besten Leader-regionen in Österreich gewertet!“ In Abwesenheit wurde der Regionsmanagerin Frau Christine Sitter und ihrem Team hohe Anerkennung und Dank ausgesprochen.

WELTWEIT BESTENS PRÄSENTIERTIm Rahmen der nationalen und internationalen Vernetzung der Biosphärenparks berichtete Dietmar Rossmann wei-ters, „dass die Nockberge bei der Eröffnung einer EXPO- Ausstellung über das weltweite Netzwerk der Bio- sphärenparks in Venedig sowie bei der EuroMAB-Tagung in Estland optimal vertreten waren. Auch konnten die Beson-derheiten der Nockberge im Rahmen einer Delegation aus Norwegen im Wienerwald präsentiert werden.“ Anlässlich der 100. MAB-Sitzung in Wien wurde die Wichtigkeit der Präsenz bei internationalen Veranstaltungen unterstrichen und die ak-tive Teilnahme der Nockberge lobend hervorgehoben.

BILDUNG UND BESUCHERBeim Thema Bildungs- und Besucherprogramme erläuter-te Dietmar Rossmann im Anschluss, dass die Biosphären-park-Ranger intensiv mit der Betreuung von Schulgruppen befasst sind. Neben der Besucherbetreuung stellte er auch die kulinarischen Weiterentwicklungen der Nockberge vor: So wurde zum Beispiel in Kooperation mit der Nockalmstraße der Kulinarikführer Nockalmstraße aufgelegt, in dem Betriebe ihre kulinarischen Besonderheiten präsentieren können.

EINSTIMMIGER BESCHLUSSNach intensiver Diskussion im Biosphärenpark-Komitee wur-den in der darauffolgenden Sitzung des Kuratoriums die Be-schlüsse über den Rechnungsabschluss 2014 und die Anträge zum Tätigkeitsbericht 2014 sowie der Voranschlag 2016 ein-stimmig beschlossen.

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DER MANAGEMENTPLAN

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Gemeinsamer Planim endspurtDie intensiv geführte Diskussion rund um den Manage-mentplan des UNESCO-Biosphärenparks Nockberge wurde in den letzten Wochen in einem schriftlichen Ent-wurf zusammengefasst, der als eigener Tagesordnungs-punkt im Biosphärenpark-Komitee beraten wurde.

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BREITE ZUSTIMMUNGDieser Entwurf erhielt von allen grundsätzliche Zustimmung, und so konnte die Gliederung fixiert werden, in welcher die verschiedenen Rollen der Biosphärenpark-Verwaltung sowie die neun Themenfelder festgelegt werden.

Allgemeines Lob gab es für die im Ma-nagementplan zu jedem Themenfeld eingebauten Indikatoren, welche die Zielerreichung deutlich mess- und be-wertbar machen. Ergänzend brachten engagierte Köpfe noch einige Vorschlä-ge zur Verbesserung des Entwurfes ein.

WIE ES WEITER GEHTNach Einarbeitung der formulierten Wünsche in den Entwurf wird die-ser nochmals in der nächsten Sitzung des Biosphärenpark-Komitees diskutiert und soll anschließend im Kuratorium fi-nal beschlossen werden. Wichtig ist auch, dass der beschlossene Managementplan in weiterer Folge auch der Landesregie-rung zur Kenntnis gebracht wird – wir berichten in der nächsten Ausgabe.

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EURO-MAB 2015

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Vom 19. bis 23. Mai 2015 fand in Haapsalu (Estland) die diesjährige EuroMAB-Konferenz zum Thema „Biosphere Reserves: from heritage to sustainable innovation“ (Biosphärenparks: vom Erbe zur nachhaltigen Erneuerung) statt. Ein Treffen der Superlative, wo auch klar wurde, wie gut aufgestellt der Biosphärenpark Nockberge im internationalen Vergleich ist!

VONEINANDER LERNEN

GEMEINSAMES WISSEN NÜTZENBei diesem alle zwei Jahre stattfi ndenden Treffen der aus Europa und Nordame-rika bestehenden Regionalgruppe des „Man and the Biosphere (MAB)“-Pro-gramms der UNESCO trafen sich etwa 150 Biosphärenpark-Experten aus über 20 Ländern. Sie berieten über die Weiter-entwicklung des MAB-Programms und seines Weltbiosphärenpark-Netzwerkes. Maßgeblich mitgestaltet wurde dieses Treffen vom Generalsekretär des öster-reichischen MAB-Nationalkomitees Dr. Günter Köck als Mitglied der vierköp-fi gen EuroMAB Steering Group: „Die Veranstaltung war eine ausgezeichnete Gelegenheit, sich untereinander stärker zu vernetzen und durch den Austausch von Best Practice-Beispielen, aber auch negati-ven Erfahrungen voneinander zu lernen.“

ERFOLGREICHE WORKSHOPS Eine wichtige Aufgabe der Konferenz bestand in der Gestaltung des Inputs der EuroMAB-Gruppe zur zukünftigen

„MAB-Strategy 2015-2025“. Schlüssel-bestandteile des Meetings waren sicher-lich die insgesamt neun Workshops. Der Workshop zum Thema „Biosphere Re-serves: Landscapes for Human Health and Well-Being“ (Biosphärenparks als Ressourcen für Gesundheit und Wohl-befi nden) wurde von den österreichi-schen Konferenzteilnehmern Arne Arn-berger, Günter Köck und Christian Diry erfolgreich veranstaltet: „Man überlegt bereits, eine eigene EuroMAB-Arbeits-gruppe zu diesem Thema zu gründen“, so Köck. Alles in allem war Österreich bei dieser Konferenz mit einem Work-shop und insgesamt vier Präsentationen international sehr gut vertreten.

KÄRNTNER SPECK BRACHTESPANIER „IN VERLEGENHEIT“!Ein Höhepunkt aus „vernetzungspoliti-scher“ Sicht war sicherlich der Abend-empfang des Estnischen Umweltminis-teriums im wunderschönen Kursalon von Haapsalu, bei dem die Biosphären-

Wie Bi� phären weltweit

Produktpräsentation am Ethik Evening

Volkstanzgruppe am Eröffnungsabend

Insel Vormsi / Estland

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EURO-MAB 2015

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parks ihre Spezialitäten präsentieren konnten. Die österreichischen Bio-sphärenparks waren mit Wein aus dem Wienerwald und Kärntner Speck und weiteren Fleischprodukten aus den Kärntner Nockbergen präsent, wobei der Kärntner Speck einen geradezu sen-sationellen Erfolg verzeichnete. Köck er-zählt mit einem Schmunzeln: „Die Bio-sphärenpark-Vertreter aus Spanien, dem ‚gelobten Land des Rohschinkens’ waren von dieser Köstlichkeit so hellauf be-geistert, dass sie eine größere Kostprobe als Geschenk mit nach Spanien nehmen durften. Nach einer Nachverkostung zu Hause in Spanien wurde dann per E-Mail noch einmal bestätigt, dass man nie erwartet hätte, derartige Weltklasse-qualität außerhalb Spaniens zu fi nden!“

EXKURSION DURCH ESTLANDAbgerundet wurde die gelungene Kon-ferenz durch eine zweitägige Exkursion

durch den Biosphärenpark „West Es-tonian Archipelago“, bei dem die Kon-ferenzteilnehmer die Landschaft des Insel-Archipels besichtigten und sich über die Umsetzung des Biosphären-park-Konzepts in Estland informierten.

NOTE 1 IM GLOBALEN VERGLEICH Das Fazit der österreichischen Teil-nehmer lautete einstimmig: „Derartige Konferenzen sind eine ausgezeichnete Gelegenheit, über den Tellerrand zu blicken und den Status der heimischen Biosphärenparks im internationalen Kontext zu sehen.“ Dabei war erfreu-lich zu sehen, dass die Umsetzung des MAB-Programms in Österreich als ab-solut beispielhaft erscheint und die hei-mischen Biosphärenparks als interna-tionale Best-Practice-Beispiele gelten.

Produktpräsentation am Ethik Evening

Kursaal von Haapsalu

Zahlreiche Fossilien an den Küsten

Volkstanzgruppe am Eröffnungsabend

Insel Vormsi / Estland

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Die wohl letzten Eigenschaftsworte, die einem zu Christian Frühauf einfallen, sind „müde“, „ideenlos“ oder „langweilig“. Mitten in den Nockbergen in Innerkrems aufgewachsen steckt der Energiemensch seit Anbeginn voller Tatendrang!

LEITBETRIEBE BIOSPHÄRENPARK

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Christian, wie ist dein persönli-cher Bezug zur Region?Nun, ich bin in Innerkrems auf 1580 maufgewachsen, bin also schon seit Kin-desbeinen fest in den Nockbergen ver-wurzelt. Lediglich die Hotelfachschule in Tirol und das Bundesheer haben mich einige Jahre vom Heimatort tren-nen können – aber nur, um noch siche-rer zu wissen, wo mein Platz ist und wo ich meine Ideen verwirklichen kann. Als meine Ausbildung beendet war, stieg ich mit 21 Jahren in den Ho-telbetrieb ein. Ich wollte dabei nicht nur die Familientradition aufrecht-erhalten, sondern es taugt mir nach wie vor jeden Tag!

Wie siehst du die gesellschaftliche wie wirtschaftliche Entwicklung der letzten Jahre?Mit frohen Augen sehe ich, dass der Biosphärenpark unsere Region gestärkt hat und dass wir alle ein wenig näher zusammengerückt sind. Es hat sich eine Art kollektives ‚Wir’ entwickelt. Die Strahlkraft des Prädikats Biosphären-park, und schon vormals Nationalpark, hat wie gesagt viel zum Zusammen-wachsen der Region beigetragen. Man identifi ziert sich immer mehr mit dem Biosphärenpark-Gedanken, auch wenn es anfangs bei einigen – auch bei mir – ein bisschen gedauert hat, und ist stolz auf seine Heimat. Ich sehe das als ei-

nen langsam wachsenden Prozess, der halt seine Zeit gebraucht hat – um dann umso nachhaltiger zu werden. An uns liegt es, künftigen Generationen die Besonderheit unserer Region bewusst zu machen, sodass es niemals selbstver-ständlich wird. Gerade in Zeiten einer globalisierten Welt müssen wir ein starkes regionales Zeichen setzen – denn das tut unserer Gemeinschaft gut bzw. genau das suchen unsere Gäste auch!

Wo im UNESCO-Biosphärenpark ortest du noch Chancen?Was meinen Gästen bereits sehr gut gefällt, ist das vielfältige Wanderan-gebot, teils auch mit den Biosphären-

aus unserer regionChristian Frühauf: ein Macher

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1. Mai bis 31. Okt. täglich 10 – 18 Uhrwww.granatium.at

Dem Edelstein auf der Spur

Blick von der Heiligenbachhöhe zur Hohen Pressing

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LEITBETRIEBE BIOSPHÄRENPARK

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park-Rangern zusammen. Mehr Mög-lichkeiten sehe ich etwa im Bereich der besseren Zusammenarbeit mit den Bauern als den Produzenten wertvol-ler lokaler Erzeugnisse. Hier bräuchte es neben dem Aktiv-Werden von den Bauern auch eine Schnittstelle, die bezüglich Vermarktung noch mehr Schwung rein bringt. Vielleicht soll-te man mehr Infotage einführen, mit den Bauern und Gastronomen, oder gleich bei einem Bauern, und anhand von erfolgreichen Beispielen Chancen aufzeigen (Anm. der Red.: Das Projekt ALPA engagiert sich bereits seit Jahren hier-in, freut sich aber natürlich auf jedes aktive Zugehen von lokalen Produzenten und ge-meinsame Gespräche).

Wo siehst du dich bzw. die Region Nockberge in 10 Jahren?Wie man aktuell erkennt, gibt es oder wird es in Kärnten nur noch vier oder fünf große Tourismus-Regionen ge-ben, die etwas bewegen können. Daher sollten wir als Region Nockberge die einzigartige Chance nutzen, uns als ver-hältnismäßig junge Region hier einen Platz zu sichern, auf dem wir in unserer Besonderheit wahrgenommen werden. Unsere große Chance sehe ich im brei-ten Entwicklungspotential, mit dem wir zum Beispiel auch den Bedarf nach et-was Neuem stillen können.Wo ich mich persönlich sehe? Ich möchte meine Betriebe gerne so führen bzw. dann viel später auch so hinterlas-sen, dass sie meine Kinder – Nummer drei ist gerade unterwegs – gerne über-nehmen wollen. Das gehört für mich zu einem erfüllten, nachhaltigen Leben dazu. Doch das ist noch in ferner Zu-kunft – die nächsten 20 oder 25 Jahre werde ich noch vieles anpacken!

Du giltst als „umtriebiger“ Mensch – welche Projekte willst du noch vorantreiben oder ver-wirklichen?Dieses Jahr wird im Hotel ein Außen-pool in den Ausmaßen 16 mal 6 Meter gebaut, der auch im Winter beheizbar sein wird – und zwar von unserer gro-ßen Hackschnitzelanlage, die wir vor zwei Jahren installiert haben. Mein besonderes Anliegen ist es, die Zusammenarbeit zwischen Betrieben zu fördern. Es geht meiner Meinung nach darum, dass man als Region auf-tritt und eine ganzheitliche Sichtweise hat, nicht Hotel gegen Hotel. Wenn man seinen Gästen etwas Tolles bie-ten möchte, dann sollte man die Kräfte bündeln und zum Beispiel wöchentli-che Events wie Grilltag, Saunaabend, Almkino open air etc. bei unterschied-lichen Betrieben zusammen forcieren.

Hast du Lieblingsplätze in den Nockbergen, die du empfehlen kannst?Nach Wanderungen gehört es für mich zu den größten Freuden, in einer unserer urigen Nockberge-Almhütten einzukeh-ren. Wo alles noch so richtig Natur und direkt ist. Hochgezüchtete Hütten mit metallglänzender Ausschank und Hoch-deutsch sprechendem Personal waren nie so meins. Mir taugt es, wenn das Bier im Wassertrog vor der Hütte steht und Schinken, Würste, Käse und Brot von der Alm oder gleich aus der Nähe stam-men und nach was schmecken. Mir fal-len dazu die Penkerhütte, die Heiligen-bach-Hütte und die Stangalm ein, aber es gibt natürlich noch mehr.

Danke für das Interview!

zur Person

Christian Frühauf

Hotelier im Sporthotel Frühauf in Innerkrems

Partner des Biosphärenparks bei Schulprojekten

Hüttenpächter der Zechneralm an der Nockalmstraße

Betreiber der Erlebniswege „Schatzsuche Donnerschlucht“ und „Wasser-Knappenweg“

Gemeinderat Gemeinde Krems

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KULTURLANDSCHAFT

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Im Rahmen von ÖPUL (Österreichisches Programm für umweltgerechte Landwirtschaft) sind bei den Naturschutz-maßnahmen einige Neuerungen zu beachten. Wir haben Gerald Hofer von der Biosphärenpark-Verwaltung Nockberge befragt und die wesentlichen Änderungen zusammengefasst.

Naturschutz wird belohnt:aktuelle förderungen

Hofer erklärt einleitend: „Eine Flächen-förderung ist weiterhin gegeben. Die Na-turschutzabteilung ist für die Abwicklung folgender Maßnahmen im ÖPUL zustän-dig. Diese umfassen Bereiche namens Wertvolle Flächen (WF), Regionaler Na-turschutzplan (RNP) und Ergebnisorien-tierter Naturschutzplan (ENP).“ Die Ab-geltung erfolgt auf Basis der vereinbarten Maßnahmen in der Projektbestätigung, wobei die Kontrolle durch die AMA als Prüf- und Zahlstelle erfolgt.

WERTVOLLE FLÄCHENDie allgemeinen Förderungsvorausset-zungen für den Bereich „Pflege und Entwicklung von ökologisch wertvol-len Flächen“ beinhalten eine gültige Projektbestätigung von der zuständigen Naturschutzabteilung beim Amt der Kärntner Landesregierung. Weiters:• Verpflichtende Teilnahme an der Maß-

nahme „Umweltgerechte und biodiver-sitätsfördernde Bewirtschaftung“ oder „Biologische Wirtschaftsweise“

• Folgende Auflagen gelten auf den Naturschutz-Flächen: – Keine Neuentwässerung sowie keine maschinelle Entsteinung und Geländekorrektur, Ablage-rungen und Aufschüttungen

– Kein Ausbringen von Klär-schlamm sowie keine Lagerung von Siloballen

– Maximal drei (in Kärnten zwei) Nutzungen von Grünlandflächen pro Jahr

– Keine Ein- und Nachsaaten auf Grünlandflächen sowie keine zu-sätzliche Düngung auf Weideflä-chen (ausgenommen Mähweiden)

• Nimmt ein Betrieb am „Regionalen Naturschutzplan“ und/oder an ei-nem Monitoringprogramm teil, so sind diese Punkte als Untermaßnah-me im Herbstantrag zusätzlich zu be-antragen bzw. anzukreuzen

REGIONALER NATURSCHUTZPLAN„Dabei werden Zielsetzungen für ein bestimmtes Gebiet oder eine Region im Biosphärenpark Nockberge defi-niert und anhand einer Projektgemein-schaft, wie regionale Naturschutzplan-betriebe, umgesetzt. Teilnehmende Betriebe werden von der Naturschutz-abteilung des Landes eigens infor-miert“, so Hofer. Die Projektbestä-tigung beinhaltet alle Maßnahmen, die für die Erreichung der regionalen Zielsetzung erforderlich ist. Zuschlä-ge sind für bestehende sowie für neue

Naturschutzplanflächen verankert. Bis spätestens 2018 ist eine Teilnahme bei Veranstaltungen im Rahmen des Na-turschutzprogrammes vorgegeben.

ERGEBNISORIENTIERTER NATURSCHUTZPLAN Dieser wird in Österreich mit einer festgelegten Zahl von maximal 250 Be-trieben umgesetzt. Die Betriebe werden von den Naturschutzabteilungen der Länder vorgeschlagen.

NATURSCHUTZ AUF DER ALMDer Alm-Naturschutz wird gleichfalls fortgesetzt und ist zielorientiert auf-gebaut: „Lärchweiden außerhalb der Heimgutflächen gelten nicht mehr als Hutweiden und können über den Na-turschutzplan auf der Alm anhand ei-nes mehrjährigen Programmes geför-dert werden. Einen Zuschlag gibt es für das Räumen von herabfallenden Ästen und Zusammentragen auf Asthaufen“, merkt Hofer an. Für nähere Auskünfte hierzu steht die Naturschutzabteilung des Landes Kärnten zur Verfügung.

WICHTIG: KEINE DOPPELFÖRDERUNG Hofer weist zum Schluss darauf hin: „Eine Doppelförderung von Land-schaftselementen, im Bereich ÖPUL und KLP, ist nicht zulässig. Wird zum Beispiel ein ‚Schneitelbaum’ über das KLP gefördert, können keine Förde-rungen für dieses Landschaftselement vom ÖPUL 2015 gewährt werden.“ Bei Fragen ist Gerald Hofer in der Bio- sphärenpark-Verwaltung erreichbar.

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VERHALTEN AUF DER ALM

AUF DU MIT DER KUH?Begegnungen von Touristen und Weide-vieh lassen sich nicht verhindern. Zwi-schenfälle sind aber vermeidbar, wenn ein Grundwissen über das Verhalten der Almtiere gegeben ist. Daher läuft zurzeit eine Info-Kampagne des Kärntner Alm-wirtschaftsvereines, die auch im Bio-sphärenpark ihren Niederschlag fi ndet. Das Ziel: Das Konfl iktpotential zu ent-schärfen und langfristig ein Problembe-wusstsein zu schaffen.

HERDE IST NICHT GLEICH HERDEWer lernt, Kuhherden richtig zu charak-terisieren, kann das Konfl iktpotential von Anfang an besser einschätzen: • Am „ungefährlichsten“ sind Kuh-

herden, die täglich gemolken werden und daher engen Kontakt zu Men-schen haben

• Jungtierherden, die noch dazu neu auf der Alm sind, kennzeichnen sich durch besondere Neugierde und Übermut, die sich oft in unkontrol-lierten Bewegungen entlädt

• Die meiste Vorsicht ist bei Mutter-kuhherden geboten: Denn Muttertie-re oder gar Stiere werden die Herde bei Gefahreinschätzung zu verteidi-gen versuchen

ZEICHEN RICHTIG DEUTENWenn Muttertiere, die Leitkuh oder gar der Stier den Kopf senken, even-tuell mit den Hufen scharren und hef-tig schnauben oder sogar brüllen, ist rascher Rückzug angesagt, ohne der Herde dabei den Rücken zuzuwenden. Zu diesem letzten Zeichen vor einem eventuellen ernsten Konfl ikt sollte es allerdings gar nicht kommen, wenn man die Regeln der Konfl iktvermei-dung berücksichtigt.

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In der Vergangenheit häuften sich die Vorfälle zwischen Almwanderern und Kühen – zumeist mit Beteiligung von Hunden. Ursache: Die tiefgehende Missachtung von Grundregeln sowie falsche Hundehaltung. Ein Programm soll Abhilfe schaffen!

Keine Kuscheltiere!Kuh & Co sind einfach

Weitere Infos zu diesem Thema:

WWW.ALMWIRTSCHAFT-KTN.AT

7 GRUNDREGELN FÜR DIE KONFLIKTVERMEIDUNG

1. Ausreichend Abstand (20 bis 50 m) zur Herde halten

2. Vor allem Kälber weder streicheln noch füttern

3. Rasche Bewegungen oder lautes Schreien vermeiden

4. Bei Unruhe der Herde sofort Rückzug antreten (nie mit dem Rücken zur Herde) und Umwege in Kauf nehmen

5. Hund immer kontrolliert an der Leine halten

6. Hund bei Angriff eines Rindes unbedingt ableinen (er kann sich selbst retten)

7.Im absoluten Notfall ist auch ein gezielter Stockschlag auf die Schnauze des angreifen-den Rindes ratsam

Page 12: Meine Biosphäre / Sommer 2015

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KINDERSEITE

Murmeltier malen und gewinnen!

Schnapp dir Bleistift, Buntstifte oder Wasserfarben und zeichne!

Schick die Zeichnung sowie ein Foto von dir an die Biosphärenpark-Verwaltung. Unsere Jury prämiert die besten Bilder mit Biosphärenpark-Erlebnisgutscheinen und veröffentlicht die Bilder in der nächsten Ausgabe von „Meine Biosphäre“!

Gewinner des Auerhahn-Malwettbewerbs Frühjahr 2015

Aus zahlreichen Einsendungen wurden diese Gewinner ausgewählt und erhalten als Preis eine

Biosphärenpark-Trinkflasche sowie einen Gutschein für ein Erlebnisprogramm nach Wahl für die ganze Familie – herzliche Gratulation und viel Spaß damit!

Victoria Erlacher, 8 Jahre

Katharina Zwatz, 8 Jahre

Torina Trabesinger 13 Jahre

Theresa Lagger, 12 Jahre

Raphael Maier, 9 Jahre

Lukas Erlacher, 10 Jahre

Griaß Euch!„Hallo, ich bin’s wieder: der Auerhahn Willi aus den Nockbergen. Zuerst einmal Danke, dass ihr letztens so tolle Bilder von mir gezeichnet habt. Ich habe mich echt gefreut und sie in meinem Nest aufgehängt. Heute möchte ich Euch allerdings einen Kollegen von mir vorstellen: das Murmeltier. Vielleicht seht oder hört ihr es ja bald mal bei einem

Besuch in den Nockbergen. Viel Spaß!“

Euer

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KINDERSEITE

Die „Kuhweide“ ist kein Streichelzoo...Kühe sind zwar „zahme“ Haustiere, aber sie versuchen, sich gegen vermeintliche Angreifer zu schützen. Daher musst du dich in ihrer Nähe richtig verhalten!

1. Gehe nie auf Kühe oder Kälber zu und füttere oder streichle sie2. Vermeide laute Geräusche oder hastige Bewegungen3. Bleib in der Nähe deiner Eltern

Genauere Infos findest du auch auf Seite 11

SACH-LEXIKON

Das Murmeltier – der Rekord-Langschläfer Sicher hast du es auf den Bergwiesen schon einmal schrill pfeifen gehört oder herumflitzen gesehen: das putzige Murmeltier!

Murmeltiere sind Herdentiere und „Höhlenbewohner“. Das heißt: Sie leben zumeist in größeren Gruppen und graben ausgedehnte unterirdische Gangsysteme mit Schlafhöhlen, in denen sie den kalten Bergwinter einfach verschlafen. Der Winterschlaf der Murmeltiere kann zwischen sechs und neun Monaten dauern! Mehr Infos findest du auf unserer Website: www.biosphaehrenparknockberge.at

Hast du’s gewusst? Das Murmeltier-Weibchen wird auch als „Katze“, das Männchen als „Bär“ und das Jungtier als „Affe“ bezeichnet.

TIER-LEXIKON

Der Sonnentau hat Insekten zum Fressen gern!Die im Moor vorkommende Pflanze entdecken nur scharfe Augen – aber dann erlebt man ein kleines Wunder.

Mit süßem Duft lockt der Sonnentau kleine Insekten an. Durch den klebrigen Saft auf den Blü-ten bleiben diese „picken“. Dann schließt sich die Pflanze und „verdaut“ die Beute langsam. Der mittlerweile selten gewordene Sonnentau lebt von deren Nährstoffen.

Tipp: Besuch mit deiner Familie eine der Führungen im Biosphärenpark Nockbergeund frag die Biosphärenpark-Ranger nach Details.

PFLANZEN-LEXIKON

Griaß Euch!

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Internationales Erasmus-Bildungsprojekt

BILDUNG IM BIOSPHÄRENPARK

VIELFÄLTIGES PROGRAMMNach der Begrüßung ging es am 8. Juni 2015 mit der Nockalmstraße, dem 3D-Film und einem Bauernhofeis gleich mitten ins Geschehen. In den nächsten Tagen war dann Mitarbeiten und Mit-lernen mit den Schülern der Landwirt-schaftlichen Schule Litzlhof angesagt – auf dem Land und auf der Alm.

KULTUR UND NATUR Dazwischen fand ein Besuch des Bau-ernmarkts und der Stadt Gmünd bzw. der Besuch der Käserei auf der Lam-mersdorfer Alm statt. Ordentlich an-packen hieß es hingegen bei den Wan-derwegsanierungen auf dem Königstuhl und in der Schneegrube. „Feuchte Einblicke“ gab’s im Anschluss im Karl-

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Fast zwei Wochen durften Erasmus-Studenten aus Slowenien die Wunder des UNESCO-Biosphärenparks Nockberge erleben. Das Austausch-Programm war ein bunter Mix aus Ex-kursionen, aus Mithelfen und aus dem Kennenlernen von Land und Leuten.

Regional Genusswirt-Küche

jeden Tag frische Speisen aus regionalen ProduktenDI fangfrische Fische vom Grill ab 17.00 Uhr (auch zum selber Angeln)

DO Grillabend mit Live-Musik ab 17 UhrFR Stelzn & Ripperln-ofenfrisch auf VorbestellungSA Degustations-Menü & Weinreise

• TIPP: Ponyfarm mit eigenem Parcours, Ponyführen, -striegeln und Pferdekekse backen• Weitere Programme: Pferdekutschenfahrten, Angeln im eigenen Teich,

Pizzabackkurs für Kinder, Traktorausfahrten, Tennis- und Beachvolleyballplatz• Idealer Rahmen für Familienfeiern, Feste und Hochzeiten• E-Tankstelle für Laden von E-Fahrzeugen mit 100%-Umweltstrom

Tischreservierungen:EINKEHR, Teichstraße 7, 9546 Bad KleinkirchheimTel. 04240/8114 oder [email protected]

www.trattlers-einkehr.at

• • TIPP: Ponyfarm mit eigenem Parcours, Ponyführen, -striegeln und Pferdekekse backen

Pizzabackkurs für Kinder, Traktorausfahrten, Tennis- und Beachvolleyballplatz

EINKEHR, Teichstraße 7, 9546 Bad Kleinkirchheim

im Sommer

bad und „trockene Tiefblicke“ im Hochseilgarten Innerkrems. „Erhöhter Speichelfl uss“ wiederum war mit dem Besuch der Fischzucht Sigi, der Nock-fl eischverkostung und dem Kaninger Mühlenweg garantiert. Alles in allem ein völkerverbindender Austausch zum bei-derseitigen Nutzen!

Die heurigen Teilnehmer vom BTC Naklo auf der Litzlhofalm

Ein he� liches Dankeschön an alle Beteiligten der Region!

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BILDUNG IM BIOSPHÄRENPARK

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Unsere Gewinnfrage in der letzten Ausgabe von „Meine Biosphäre“ lautete: „Wie heißt die Bergbäuerin, die am Gruberhof Reindling-Backkurse abhält?“ Die richtige Antwort war: „Sieglinde Kohlmayer“! Wir bedanken uns bei den zahlreichen Teilneh-merinnen und Teilnehmern und wünschen viel Freude mit den Preisen!

Wer hat’s gewusst?

GewinnerMhmmm...

Das sind die Gewinnerinnen und Gewinner des Preisausschreibens, wir gratulieren herzlich:

Buch „Die Kärntner Nockberge – Vom Ringen um ein Schutzgebiet bis zum Biosphärenpark“Karin Thanner, Krakaudorf 74, 8854 Krakau

Buch „Von der Kunst Bäume zu pflanzen“Angelika Riepan, Korngasse 3, 9131 Grafenstein

Honig-GeschenkpackungWalter Daborer, Dabor 48, 9545 Radenthein

Page 16: Meine Biosphäre / Sommer 2015

Schöner wohnen fürdie RAUFUSSKÄUZE

EULENKÄSTEN | BUCHVORSTELLUNG

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„Die Wohnung ist fertig – es darf gebrütet werden!“ Nachdem die Produktion der Eulenkästen im Winter wie berichtet fi nalisiert wurde, machte sich die NMS Nockberge-Patergassen im Mai auf den Weg in den Wald, wo die Nistkästen fachmännisch aufgehängt wurden – mit gutem „Bezugserfolg“!

DIE ZWERGOHREULE IN ÖSTERREICHGerald Malle und Remo Probst haben sich der kleinen Eulenun-terart in einer umfangreichen Monographie gewidmet und brin-gen Erstaunliches über den bisher kaum erforschten Nachtvogel zu Tage – von der Vermehrung über die Brut bis zu Nahrung und Mauser. Neben einer genauen Darstellung des Lebensraums bietet das vorliegende Werk auch eine Hilfestellung zur Durchfüh-rung von Artenschutzprogrammen.

Buchvorstellung

Erhältlich in der Biosphärenpark-Verwaltung Nockberge oder im Fachhandel.

E-MAIL: [email protected]

Die Zwergohreule (Otus scops) in Österreich — „Bestand, Ökologie und Schutz in Zentraleuropa unter besonderer Berücksichtigung der Kärntner Artenschutzprojekte“Gerald Malle & Remo Probst 288 Seiten | 2015 | Taschenbuch

INFOVERANSTALTUNG VORABDr. Remo Probst von „Birdlife Aust-ria“ informierte eingangs in der NMS Schüler, Eltern und Lehrer über den Lebensraum der Eulenvögel. Begeis-tert zeigte er sich von den Nistkästen und bezeichnete sie als „Luxusappar-tements“. Danach informierte Peter Maierbrugger vom Biosphärenpark mit Hilfe eines Luftbildes über die Aufstellungsorte der Nistkästen mit den Namen der Grundbesitzer, die dankenswerterweise die Anbringung der Kästen erlaubten. PERFEKTER PROJEKTABSCHLUSSIm Beisein der Grundeigentümer wur-den dann die fertigen Nistkästen von

den Rangern des UNESCO-Bio-sphärenparks Nockberge, Hans-Peter Maierbrugger und Stefan Schmölzer, unter Mithilfe der Schüler der 4a-Klas-se mit ihrem Lehrer Herwig Tillian fachgerecht im Wald montiert. Nach dem Aufstellen fand dieses Projekt einen schönen Abschluss bei einem gemütlichen Zusammensein in der „Vostl-Hütte“.

Ein Dankeschön an alle Beteiligten und besonders der

Fam. Weißensteiner!

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Familienwanderung auf denGRÜNLEITENNOCK

WANDERVORSCHLAG | KULINARIK

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FÜR GROSS UND KLEIN„Diese Tour ist für alle geeignet, die eine Kondition für zweieinhalb Stunden Bergwandern mitbringen. Als Ausgangs- und Endpunkt für diese gemütliche Alm-wanderung dient die Pfandlhütte. Von da aus führt der Wanderweg 119 durch die Lärchwiese auf die Heiligenbach-Höhe, wo auch die Heiligenbachalm mit diver-sen Schmankerln aufwartet. Hier fi nden sich meist Murmeltiere, Tannenhäher und Schmetterlinge ein – halten Sie die Augen offen!“

AUF DER HÖHE ZUM SEE„Entlang des breiten Bergrückens führt der Weg mit genialer Aussicht zum Grünleitennock. Von hier geht es dann gemütlich weiter entlang des Weges 118 zum Friesenhalssee. Der klare Bergsee ist eine wohltuende Erfrischung für müde Wanderfüße und lädt auch zu ei-ner längeren Rast ein.“

Die Biosphärenpark-Ranger präsentieren hier in Zukunft ihre Lieblingstouren, die auch bei wandernden Gästen hoch im Kurs stehen! Wir starten mit einer Familientour.

EINKEHRMÖGLICHKEITEN„Mit neuer Kraft geht es dann weiter zur Zechnerscharte und anschließend bergab zur Zechneralm. Die Nockalm-straße führt einen rasch zurück zur Pfandlhütte, wo auch eine Murmel-tier-Ausstellung wartet. Das Tolle da-bei: Man kann sich hier zwischen zwei Einkehrmöglichkeiten entscheiden – oder man kehrt einfach zwei Mal ein. Viel Spaß bei dieser Tour!“

Die genaue Tourenbeschreibung und noch mehr Wandervorschläge gibt’s auf:

WWW.BIOSPHAERENPARKNOCKBERGE.AT/FREIZEIT-UND-WANDERN/WANDERTIPPS

Der neue Nockalm-Kulinarikführer verspricht Genuss pur.

Page 18: Meine Biosphäre / Sommer 2015

SONNENAUFGANGS-WANDERUNG AM FALKERTAm Gipfel eines Berges zu stehen, wenn die Sonne die umliegende Berg-welt in ein golden schimmerndes Licht taucht, das lässt jeden Wanderer inne halten. Lassen auch Sie sich bei diesem Erlebnis die Seele wärmen und beob-achten Sie mit etwas Glück auch die heimische Tierwelt – immer dienstags von 7.7. bis 25.8.2015.

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ERLEBNIS-TIPPS

Im Bann der Berge:MAGIC MOMENTS

Wir dürfen Ihnen an dieser Stelle drei „Schmankerl“ aus unserer Programmreihe

„Magic Moments“ präsentieren.

Genaue Infos auf:

WWW.BADKLEINKIRCHHEIM.AT/MAGISCHE-MOMENTE

Tel.:

042

75 /

681

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Tel.: 04275 / 6810

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MAGIC MOMENTS

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VOM BERG ÜBERS KARLBAD ZUR JAUS’NGenießen Sie eine herrliche Wanderung durch die malerische Welt der Nock-berge, bevor es anschließend zum Ent-spannen in das urige Karlbad geht, dem ältesten Bauern-Heilbad Österreichs. Nach dem heilsamen Schwitzen tischt Ihnen die Wirtin eine köstliche Stärkung in Form eines hausgemachten Nudel-tellers auf – immer freitags von 5.6. bis 18.9.2015.

WWW.BIOSPHAERENPARKNOCKBERGE.AT

WANDERN IM DUFTGARTEN SPEIKBegeben Sie sich mit unserem ausgebil-deten Ranger auf die Spuren des Speiks und erleben Sie eine interessante Speik-wanderung mit anschließendem bele-benden Speik-Fußbad. Fühlen Sie die wohltuende Wirkung und lassen Sie sich vom intensiven Duft der allgegenwär-tigen Speikpflanze inspirieren – immer mittwochs von 8.7. bis 30.9.2015.

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Nature Reloaded: DIE KUNST ZU WANDERN

NOCK/ART

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WANDERN NEU INTERPRETIERTMit sechs nock/ art-Wanderwegen hat Bad Kleinkirchheim das Thema Wan-dern um die Dimension Kunst im öf-fentlichen Raum erweitert. Beim nock/art-Wanderopening wurden sie im Rahmen eines dreitägigen Programms feierlich eröffnet. Die insgesamt 63 km langen Rundstrecken säumen im Tal und auf den Bergen unterschiedliche, zum Teil temporäre Kunstobjekte. Die schönsten Touren der Region wurden mit diesen nock/ art-Wanderwegen noch attraktiver gestaltet.

„SMARTES“ STORY-TELLING nock/ art erzählt Geschichten über das Dorf und die Menschen in dieser ein-zigartigen Landschaft. Von der Wiener Illustratorin Blagovesta Bakardjieva bebilderte Kurztexte liefern Wissens-wertes über die Nockberge, was sonst nur bei einer Wanderung mit Einheimi-schen vermittelt werden kann. „Smart ist auch die praktische Vorlesefunktion mittels innovativer NFC-Technologie, die Smartphones in Audioguides ver-

Anfang Juni 2015 fand in Bad Kleinkirchheim/St. Oswald die feierliche Eröffnung der nock/ art-Wanderwege statt.

wandelt. Das internationale Publikum wird künftig die Geschichten in Eng-lisch und Italienisch abrufen können“, erklärt Roland Wallner von der Projekt-gemeinschaft.

Vorschau Frühjahr 2016Darüber hinaus präsentierte Kurator Edelbert Köb auch das für Frühjahr 2016 geplante nock/ art-Kunstprojektvon Roman Signer mit dem Titel „Rollende Steine“. Die Eröffnung ist für Juni 2016 im Umfeld des Wöllaner Nock avisiert.

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Die Nockberge sindVOLL IM BILDE

Ausg� eichnet für „Servicequalität“

FILMPROJEKTE | AWARD

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KAMERA LÄUFT......hieß es auch wieder im Sommer 2015. Zwei Filmteams kamen extra aus dem Ausland, und zwar aus Tschechi-en und Slowenien, während natürlich auch das heimische Fernsehen, zum Beispiel für „Kärnten Heute“, mehr-mals vertreten war.

Der UNESCO-Biosphären-park Nockberge bekam wie-der fl eißig Besuch von nati-onalen und internationalen Filmteams, die Natur- und Kulturschönheiten einfi ngen.

PREIS FÜR SERVICE„trip advisor“ ist kaum mehr aus dem Internet wegzudenken, wenn es um die Reise-Recherche geht. Hier fi nden Su-chende nicht nur Destinationen, son-dern auch Hotels und Gasthäuser nach Bewertungen gereiht. Das heißt, man

kann sich die Betriebe aussuchen, mit denen alle Gäste sehr zufrieden waren. Und genau dafür wurden die Nockberge jüngst ausgezeichnet: für „Exzellenz im Gastgewerbe“ mit einer sensationellen Bewertung von 5 von 5 Punkten.

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Das ABC derGEBIRGE DER ERDE

Wanderweg amFALKERT SANIERT

SCIENCE_LINK | WEGSANIERUNG

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A WIE ANDEN, B WIE...Studierende der Geographie haben sich mit den Gebirgen der Welt ausein-andergesetzt und präsentierten an die-sem Abend ihre Arbeiten in Wort und Bild. Die Besucher konnten sich, ohne den Nockstadel verlassen zu müssen, sozusagen auf eine Reise durch das „ABC der Gebirge der Erde“ begeben.

Am 30. Juni 2015 fand im Nockstadel im Rahmen der Forschungskooperation SCIENCE_LINK Nockberge die Veranstaltung „Gebirge der Erde“ statt.

Von A wie Anden über D wie Draken, K wie Kaukasus oder H wie Himalaya bis zu R wie Rocky Mountains beka-men die Besucher innerhalb von 90 Minuten einen kompakten Überblick über die einzelnen Gebirge.

SCHNEEWOHNUNG & SKI-DORADOMan erfuhr beispielsweise, dass der Himalaya übersetzt „Schneewohnung“ heißt und der Kailash, der als heiligs-

ter Berg Tibets gilt, aus religiöser Ach-tung umwandert wird, aber nie (selbst von Reinhold Messner nicht) bestiegen wurde. Ebenso konnte man die Rocky Mountains als ein „Ski-Dorado“ ken-nen lernen. Im Zuge dessen wurde festgestellt, dass die Tageskarte in Utah teurer ist als jene in Bad Kleinkirch-heim. Über diese und weitere Themen diskutierten Bewohner und Studierende noch bis spätabends.

GemeinschaftsprojektDa in den vergangenen Jahren der Wan-derweg vom Falkertsee durch das Sonn-tagstal auf den Falkert durch Erosion sehr stark beschädigt wurde, entschlos-sen sich die Gemeinde Reichenau, der Alpenverein Feldkirchen und die Biosphärenpark-Verwaltung Nockber-ge dieses Projekt in Angriff zu nehmen und eine Sanierung durchzuführen.

Mit vereinten KräftenSämtliche Handarbeiten sowie das Austragen der Rundhölzer wurden von den Mitarbeitern des Bauhofs der Gemeinde Reichenau, den Mitarbei-tern vom Biosphärenpark Nockberge und von Mitgliedern des Österreichi-schen Alpenvereins Sektion Feldkir-chen durchgeführt. Wir danken allen Beteiligten für ihren tollen Einsatz!

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Mit NachhaltigkeitIN VENEDIG

Wander-Event derSUPERLATIVE

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EXPO VENEDIG | ALPEN4DAAGSE

Sehenswerte AusstellungDie Biosphärenparks dieser Welt – eingebunden in das weltweite Netzwerk – nehmen an dieser Ausstellung teil. Hauptthemen: Wasser-Management, Bürgerbeteiligung, Nachhaltige Nahrungsmittelproduktion und Naturschutz. Wer in der Nähe ist, sollte vorbeischauen: Die Ausstellung kann den ganzen Sommer lang besichtigt werden!

Im Palazzo Zorzi in Venedig fand im Rahmen der EXPO ein Empfang inklusive Vorstellung durch das UNESCO Regionalbüro für Wis-senschaft und Kultur statt – unter anderem mit Beteiligung der Vertreter des UNESCO-Bio-sphärenparks Nockberge.

ORT DER AUSTRAGUNGBad Kleinkirchheim und damit der UNESCO-Biosphären-park Nockberge erhielten schon 2014 die Zusage für die ers-te Ausgabe – ca. 300 Wanderer kehrten nach dem Event als künftige Empfehler der Region Nockberge wieder heim.

WIEDERHOLUNG 2015Auch 2015 tummeln sich aufgrund des großen Erfolges und der perfekten Infrastruktur wieder viele wanderlustige Hol-länder in den Nockbergen. Das belebt natürlich die Wirt-schaft der gesamten Region.

Weitere Infos unter:

WWW.BADKLEINKIRCHHEIM.AT/4DAAGSE-DE/

Das in den Niederlanden bekannte Volks-Wander-Event „4Daagse“ wurde im Vorjahr um die Berg-Variante „Alpen4daagse“ erweitert – dafür wurden die Nockberge auserwählt!

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BoutiqueBiosphärenpark

Erlebnis natur:die freude für daheim

Biosphärenpark-verwaltung NockbergeA-9565 Ebene Reichenau 117 Tel.: +43(0)4275/665, Fax: +43(0)4275/7089 E-Mail: [email protected]: www.biosphaerenparknockberge.at

Gewinnspiel:

Was brachte die Spanier auf der diesjährigen

EuroMAB-Konferenz in Verlegenheit?

Die Antwort bitte auf einer Postkarte oder per E-Mail

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3 naturführer nockberge Die Vielfalt der Nockberge erleben

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