MeineLebensArt

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MeineLebensArt, Frühling 2013 - Magazin für den Rhein-Sieg-Kreis und die Region Köln/Bonn

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PROBEEXEMPLAR 2009 3www.meine-lebens-art.de – Frühjahr 2013

Sehr geehrte Leserin,sehr geehrter Leser,

Editorial

morgens früh, lings, erwachen(bäuchlings, oder wahlweise auf demRücken liegend oder in bequemerSeitenlage …), die Sonne sehen, dieVögel zwitschern Hören – das ist füruns Frühlingserwachen. Für Sie auch?Voller Tatendrang aufzustehen,innere Energien freizusetzen, den Tagmit einem Lächeln auf den Lippenbeginnen, gezielt und dennochstressfrei durch persönliche Terminevon A wie Arbeit, über F wie Freizeit, bis Z wie Zahnarzt lavieren und dabeipositive zwischenmenschliche Signale senden und aufnehmen. Das Lebenist pulsierend, energiegeladen und voller Schwung, gerade in der erwa-chenden Frühlingszeit.Apropos Energie, wir haben unseren Schwerpunkt in dieser Ausgabe aufÖkostrom gelegt und für Sie einzelne Städte und Gemeinden im Rhein-Sieg-Kreis herausgepickt, die vorbildlich an dieses Thema herangehen.Umdenken, erneuerbare Energien nutzen und finden, machen Sie mit –vielleicht haben Sie Ideen zum Thema, dann lassen Sie sie uns wissen.Damit von der Energie Ihres eigenen, privaten Haushalts möglichst vielsinnvoll genutzt wird, halten wir Tipps zum Stromsparen in den eigenenvier Wänden für Sie bereit.Positive innere Energie entsteht auch durch das Tun und Entdecken neuer,noch unbekannter Dinge. Deshalb stellen wir Ihnen in dieser MeineLebensArt die Gemeinde Wachtberg als attraktives Ausflugsziel vor.Neben der wunderschönen Hochlage über dem Rhein, der Nähe zu Bonnund damit zu den Bundesbehörden ist Wachtberg die Gemeinde mit denbesten Einkommen und der größten Wachstumsprognose für Zuzug undWohlstand des Rhein-Sieg-Kreises, ein auch aus dieser Sicht glücklichesFleckchen Erde. Lassen Sie sich nicht vom Wappentier, einem feuerspei-enden weißen Drachen auf blauem Grund erschrecken, sondern erkundenSie die von edlen (oder mehr oder minder edlen) Rittern erbauten Burgen,mit und ohne Wasser drum herum. Und sollten Sie Töchter in der Familiehaben, ist der Besuch auf dem Reiterhof Gut Broichhof schon beinaheunerlässlich.

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen und Ausprobieren derTipps dieser Think-Pink-Frühjahrsausgabe MeineLebensArt 1/2013.Herzliche Grüße und eine großartige Frühlingszeit

Ihre

Sigurd Rautenberg-OttenHerausgeberin MeineLebensArt

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inhalt

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38Gemeindeportrait: Wachtberg

Grußwort Bürgermeister Theo Hüffel 06Einen Ort namens Wachtberg sucht man in Wachtberg vergeblich 07Natur und Forschung 08Das Drachenfelser Ländchen 10Burg Adendorf 12Naturschutzgebiete mit hohem Freizeitwert 14Pferdefreundliche Gemeinde 16Reitturniere im Rhein-Sieg-Kreis 17Durchs Drachenfelser Ländchen 18Wachtberger Kulturwochen 19Veranstaltungen in Wachtberg 20

Ökologie: Titelthema ÖkostromErneuerbare Energien 22Perspektiven Erneuerbarer Energien 23100 Prozent Naturstrom aus Wasserkraft 24Voraus Schauen 26Stadt Bad Honnef ganz auf Naturstrom eingestellt 28Der Eitorfer Bürgermeister fährt mit Strom 29Königswinter bezieht Strom aus dem Klärwerk 3024 Energie-Spartipps für jeden Tag 31Rhein-Sieg-Kreis startet mit Stadt Bonn Projekt Ökoprofit 32Klimafreundlich kochen und einkaufen 34

Nah & FernEifelEifelEifelEifelEifelFrühlings-Veranstaltungen im Ahrtal 36AhrSteig wandern und erleben 38Wandern auf vier außergewöhnliche Bergspitzen im Ahrtal 42

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inhalt

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WinterbergWinterbergWinterbergWinterbergWinterbergHeide Hotel Hildfeld 44Die Niedersfelder Hochheide Hütte 44Langewiese – Haus der 100 Schnitzel 45Ferienabenteuer zum Nulltarif 46Frühlingserwachen in Altastenberg 46Die kleine Frühlings-Kur im Meeresklima 48Herrliches Frühlingswetter lockt zum Start in die Wandersaison 48Landhotel Grimmeblick 49Natur erleben im Rothaargebirge 50Landgasthot Gilsbach 51Medebach 52

BandThe Slapstickers 54

MotorweltDie Freiluftsaison für Cabrio-Fans kann beginnen 56Erfahr ungsbericht KIA Sportage 58Gewinnspiel: Die Porsche-Saga 60Wie gut klappt es noch mit dem Schulterblick? 62

VeranstaltungskalenderTermine aus der Region 64

VorschauWas Sie in der nächsten Ausgabe von MeineLebensArt erwartet 69

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GrußwortLiebe Leserinnen und Leser,

Bürgermeister Theo Hüffel

herzlich willkommen in Wachtberg. Die Wacht-berger Bürgerinnen und Bürger laden Sie ein,im „Drachenfelser Ländchen“, wie die Gemein-de Wachtberg auch genannt wird, auf Ent-deckungsreise zu gehen - zu Fuß oder zu Pferd,mit dem Rad oder dem Auto.

Genießen Sie unsere von uralten Rheinterras-sen und elementarem Vulkanismus geprägte,wunderschöne Landschaft, mit weiten Aus-blicken auf das berühmte Siebengebirge oderauf die Eifelhöhen.

Bewundern Sie die unaufdringliche Eigenartschwarz-weißer Fachwerkhäuser in unserenidyllisch gebliebenen Dörfern mit ihrer teil-weise mehr als 1200 Jahre alten Geschichte.

Entdecken Sie vier herrliche Wasserburgen inAdendorf, Berkum und Villip und spüren Sieromanischen, gotischen oder barocken Ele-

menten in unseren Kapellen und Kirchen nach.Im Frühjahr verzaubern tausende Obstbäumemit ihrer Blütenpracht die Landschaft, und je-derzeit lassen sich die Töpfer in Adendorf beider Arbeit über die Schulter schauen.

Auch besondere kulturelle Ereignisse wie dieStreuobstwiesentour mit Pflanzen- und Sa-menbörse und die Landpartie auf Burg Aden-dorf im Frühling, die Wachtberger Kulturwo-chen im Sommer und die Adendorfer Töpfer-tage im Herbst sowie Reit- und Springturnie-re ebenso wie Chor- und Orchesterkonzerteführen jährlich tausende Besucher nachWachtberg.

Nehmen auch Sie sich etwas Zeit und besu-chen Sie uns. Wir freuen uns auf Sie.

Theo HüffelBürgermeister

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Schöne Ausblicke auf dasSiebengebirge finden sichzahlreich in der GemeindeWachtberg

Insgesamt dreizehn OrteInsgesamt dreizehn OrteInsgesamt dreizehn OrteInsgesamt dreizehn OrteInsgesamt dreizehn Orte fanden sich1969 im Rahmen der kommunalen Neuglie-derung zur Gemeinde Wachtberg zusammen:Adendorf mit Klein Villip, Arzdorf, Berkum(hier steht auch das Rathaus) mit Züllig-hoven, Fritzdorf, Gimmersdorf, Holzem,Ließem, Niederbachem, Oberbachem mitKürrighoven, Pech, Villip mit Villiprott sowieWerthhoven. Einen Ortsteil suchen Besucherjedoch vergebens: einen Ort namens einen Ort namens einen Ort namens einen Ort namens einen Ort namens WWWWWacht-acht-acht-acht-acht-berg gibt es nichtberg gibt es nichtberg gibt es nichtberg gibt es nichtberg gibt es nicht … dafür aber den Wacht-berg. Die 258 Meter hohe Vulkankuppe istnicht nur der Namensgeber der Gemeinde,sondern auch ihr geografischer Mittelpunkt.

Das größte Kapital der Gemeinde Das größte Kapital der Gemeinde Das größte Kapital der Gemeinde Das größte Kapital der Gemeinde Das größte Kapital der Gemeinde WWWWWachtbergachtbergachtbergachtbergachtbergist die Schönheit ihrer Landschaft und ihreist die Schönheit ihrer Landschaft und ihreist die Schönheit ihrer Landschaft und ihreist die Schönheit ihrer Landschaft und ihreist die Schönheit ihrer Landschaft und ihrebesondere Lagebesondere Lagebesondere Lagebesondere Lagebesondere Lage: südlich an die Stadt Bonn

grenzend, oberhalb des Rheintals gegenüberdem Siebengebirge gelegen, an der Landes-grenze zu Rheinland-Pfalz.„Wachtberg ist das grüne Paradies vor denToren Bonns“, betitelte in den 70er Jahreneine Bonner Tageszeitung die junge Nachbar-kommune.So zogen zu Bonns Zeiten als Bundeshaupt-stadt auch zahlreiche Beamte und öffentlichBedienstete in die beschauliche Nachbarkom-mune, die schon bald zum „guten Wohnzim-mer von Bonn“ avancierte.

Entdecken Sie die vielen Gesichter der Ge-Entdecken Sie die vielen Gesichter der Ge-Entdecken Sie die vielen Gesichter der Ge-Entdecken Sie die vielen Gesichter der Ge-Entdecken Sie die vielen Gesichter der Ge-meinde meinde meinde meinde meinde WWWWWachtbergachtbergachtbergachtbergachtberg, denn allen Ortsteilen ge-mein ist eine starke Verbundenheit zur eige-nen, ganz individuellen Prägung und Ge-schichte der jeweiligen Ortschaft.

KurzinfoGemeindeverwGemeindeverwGemeindeverwGemeindeverwGemeindeverwaltung altung altung altung altung WWWWWachtberg,achtberg,achtberg,achtberg,achtberg,Rathausstr. 34, 53343 Wachtberg(-Berkum)TTTTTel.:el.:el.:el.:el.: (0228) 9544 0,E-Mail: E-Mail: E-Mail: E-Mail: E-Mail: [email protected],Internet:Internet:Internet:Internet:Internet: www.wachtberg.deGemeindegebiet:Gemeindegebiet:Gemeindegebiet:Gemeindegebiet:Gemeindegebiet: ländlich geprägt,insg. 4968 Hektar (49,68 qkm):davon Gebäudefläche: 548 Hektardavon landwirtschaftliche Fläche:3105 HektarEinwohner:Einwohner:Einwohner:Einwohner:Einwohner: 20.395, Einwohner pro qkm:410,5 (Stand: 31.12.2011, IT.NRW)TTTTTel.-Vel.-Vel.-Vel.-Vel.-Vorworworworworwahl:ahl:ahl:ahl:ahl: (0228) bzw. (02225)für Adendorf, Arzdorf und Fritzdorf

Einen Ort namens Wachtbergsucht man in Wachtberg vergeblichEine Gemeinde mit vielen Gesichtern

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GEWERBEVEREINWACHTBERG

Seit mehr als 15 Jahren bündeln wir die Interessen der Wachtberger Wirtschaft. Mit über 100 Mitgliedern bilden wir eine starke Gemeinschaft.In Wachtberg. Für Wachtberg.

KOMPETENZZENTRUM

Besuchen Sie: www.wachtberger-gewerbeverein.de

Natur undForschungVereinte Kontrastein Wachtberg

Vulkangestein trifft …Die sanfte, weitläufige Hügellandschaft

Wachtbergs ist geprägt durch vulkanische Härt-linge, wie den schon erwähnten Wachtberg,den Stumpeberg und den Hohenberg, den mit263 Metern höchsten „Berg“ in der Gemein-de. Im Osten der Kommune, oberhalb von Nie-derbachem, liegt der Rodderberg. Der erlo-schene Vulkan beeindruckt nicht nur durchseine landschaftliche Schönheit, sondern auchdurch die herrlichen Ausblicke auf das gegen-überliegende Siebengebirge und ins Rheintal,die sich den Besuchern dort bieten.Nach Norden geht die leicht gewellte Hochflä-che des Wachtberger Gemeindegebietes indas Naturschutzgebiet Kottenforst über.

Wie ein überdimensionaler Golfball thront das weltgrößteRadom weithin sichtbar über der Gemeinde Wachtberg

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In östlicher Richtung neigt sich die Landschaftdem Rheintal zu. Im Süden und Westen gehtder Blick zu den Ahrbergen und den Ausläufernder Eifel. GrGrGrGrGrandiose andiose andiose andiose andiose AusblickAusblickAusblickAusblickAusblickeeeee sind von fastallen Wachtberger Orten, insbesondere aberden rheinnahen Höhenlagen, zu genießen.Zwei große BachtälerZwei große BachtälerZwei große BachtälerZwei große BachtälerZwei große Bachtäler durchziehen die Gemein-de, die zugleich die Hauptverkehrsachsen Wacht-bergs markieren. Der Arzdorfer bzw. Godesber-ger Bach schlängelt sich in Richtung Bonn-BadGodesberg, der Mehlemer Bach durchquert dasLändchen nach Bonn-Mehlem, wo er in den Rheinmündet. Im westlichen Teil Wachtbergs, an derGrenze zur Stadt Meckenheim, prägt der Swist-Bach das landschaftliche Bild.

… auf HightechSpitzenforschung im Schatten der KugelSpitzenforschung im Schatten der KugelSpitzenforschung im Schatten der KugelSpitzenforschung im Schatten der KugelSpitzenforschung im Schatten der KugelWachtberg punktet nicht nur mit einer geolo-gisch interessanten Historie und beeindrucken-den Landschaft, sondern auch mit Spitzenfor-schung. Für die Wachtberger ist das weltweitgrößte Radom einfach „die Kugel“ und längstzu ihrem Wahrzeichen geworden. Wie ein überWie ein überWie ein überWie ein überWie ein über-----dimensionaler Golfball thront sie über der Ge-dimensionaler Golfball thront sie über der Ge-dimensionaler Golfball thront sie über der Ge-dimensionaler Golfball thront sie über der Ge-dimensionaler Golfball thront sie über der Ge-meindemeindemeindemeindemeinde auf dem Basaltkegel des Hümmerich inWerthhoven und ist bei guter Sicht noch aus 50Kilometern Entfernung erkennbar. Im Schattender Kugel arbeiten die Spezialisten der Fraun-hofer-Institute für Hochfrequenzphysik und Ra-dartechnik (FHR) sowie für Kommunikation, In-formationsverarbeitung und Ergonomie (FKIE).

Im Schatten der Kugel arbeiten die Spezialisten derFraunhofer-Institute für Hochfrequenzphysik undRadartechnik (FHR) sowie für Kommunikation,Informationsverarbeitung und Ergonomie (FKIE)

Ausflugstipp: FraunhoferDie VHS bietet regelmäßig geführte Be-Be-Be-Be-Be-sichtigungen im Fraunhofer FHRsichtigungen im Fraunhofer FHRsichtigungen im Fraunhofer FHRsichtigungen im Fraunhofer FHRsichtigungen im Fraunhofer FHR an.Nächster Termin ist am Dienstag,Dienstag,Dienstag,Dienstag,Dienstag,11.06.201311.06.201311.06.201311.06.201311.06.2013. Anmeldung bis 05.06.2013bei der VHS: www.vhs-rheinbach.deWeitere Infos zu den Fraunhofer Instituten:www.fkie.fraunhofer.de undwww.fhr.fraunhofer.de

Gefährlicher Gefährlicher Gefährlicher Gefährlicher Gefährlicher WWWWWeltreltreltreltreltraumschrott im Blickaumschrott im Blickaumschrott im Blickaumschrott im Blickaumschrott im BlickUnter der weißen Hülle der Kugel verbirgt sichdie Großradaranlage TIRA (Tracking and Ima-ging Radar), ein Zielverfolgungs- und Abbil-dungsradar. Der 34 Meter große Parabolspie-gel ist unter der schützenden Hülle frei be-weglich und wiegt 240 Tonnen. TIRA ist welt-weit die einzige zugängliche Quelle für hoch-aufgelöste Radarbilder von Weltraumobjek-ten. Mit Bildauflösungen von 6,3 Zentimeternin Entfernungen von 1.000 Kilometern undmehr kann so Weltraummüll erkannt werden.Zwei Zentimeter große Partikel können in ei-Zwei Zentimeter große Partikel können in ei-Zwei Zentimeter große Partikel können in ei-Zwei Zentimeter große Partikel können in ei-Zwei Zentimeter große Partikel können in ei-ner Entfernung von 1.000 Kilometern geortetner Entfernung von 1.000 Kilometern geortetner Entfernung von 1.000 Kilometern geortetner Entfernung von 1.000 Kilometern geortetner Entfernung von 1.000 Kilometern geortetwerdenwerdenwerdenwerdenwerden, im Verbund mit dem RadioteleskopEffelsberg sogar neun Millimeter große Ob-jekte. Das Aufspüren des gefährlichen Welt-raumschrotts ist für die Raumfahrt von großerBedeutung, um Kollisionen oder Beschädigun-gen zu vermeiden.Auftraggeber der Fraunhofer-Gesellschaft inWachtberg sind zum Beispiel die Bundeswehrund die NATO. Und auch die Europäische Welt-raumagentur ESA arbeitet mit dem Institutzusammen. Mit rund 500 Mitarbeitern sinddie Fraunhofer-Institute für Wachtberg der größ-te und wichtigste Arbeitgeber.

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Das Drachenfelser LändchenLandschaftsidylle mit Burgen und Mühlen

Eingebettet in die Landschaftsidylle Wacht-bergs sind eine Fülle von wertvollen histori-schen Gebäuden – insbesondere vier Wasser-burgen, Kirchen, Mühlen, dörfliche Fachwerk-ensembles sowie Kapellen und Wegekreuze.Die zahlreichen Baudenkmäler sind sichtbarerund sinnfälliger Ausdruck der historischenKontinuität der Gemeinde Wachtberg.

Mit dem Kauf der Burg Gudenau in Villip imJahre 1402 verlegten die Grafen von Dra-Grafen von Dra-Grafen von Dra-Grafen von Dra-Grafen von Dra-chenfelschenfelschenfelschenfelschenfels ihren Wirkungskreis von der Burg imrechtsrheinischen Siebengebirge auf die an-

Burg Gudenau – eine der schönsten und besterhaltenen privaten Wasserburgen im Rheinland

dere Rheinseite …ins „Ländchen“, das fortan„Drachenfelser Ländchen“„Drachenfelser Ländchen“„Drachenfelser Ländchen“„Drachenfelser Ländchen“„Drachenfelser Ländchen“ hieß. Eine Bezeich-nung, die in Wachtberg auch heute noch lie-bevoll gepflegt wird, kann doch das damaligeTerritorium als Keimzelle der heutigen Ge-meinde Wachtberg angesehen werden. Dazuzählten die Orte Niederbachem und Oberba-chem, Kürrighoven, Ließem, Gimmersdorf,Berkum und Züllighoven, Werthhoven sowieVillip, Villiprott und Pech. Mit der Kommunal-reform 1969 und der Gründung der GemeindeWachtberg gesellten sich die Dörfer Adendorfmit Klein Villip, Arzdorf und Fritzdorf hinzu.

Zu den schönsten Zeugnissen dieser uraltenKulturlandschaft zählen die Burgen GudenauGudenauGudenauGudenauGudenau,AdendorfAdendorfAdendorfAdendorfAdendorf,,,,, Odenhausen Odenhausen Odenhausen Odenhausen Odenhausen und MünchhausenMünchhausenMünchhausenMünchhausenMünchhausen. Siesind die letzten Zeugen einer Art „Burgen-Ballungsraum“, zu dem auch das Gebiet desheutigen Wachtbergs gerechnet wird. Dieseaußergewöhnlich große Zahl von außergewöhnlich große Zahl von außergewöhnlich große Zahl von außergewöhnlich große Zahl von außergewöhnlich große Zahl von AdelssitzenAdelssitzenAdelssitzenAdelssitzenAdelssitzenist einmalig in Europa.

Burg Gudenau – eine derschönsten privaten Wasser-burgen im RheinlandBurg Gudenau in Burg Gudenau in Burg Gudenau in Burg Gudenau in Burg Gudenau in VVVVVillipillipillipillipillip ist die größte Burgan-lage der Gemeinde Wachtberg. Sie zählt mitihrem BarockgartenBarockgartenBarockgartenBarockgartenBarockgarten zu den schönsten undam besten gepflegten privaten Wasserbur-gen im ganzen Rheinland. Im Jahr 1246 wirdsie erstmals als Lehen des Kölner Erzbistumsurkundlich erwähnt. Aus dieser Zeit stammtauch der älteste, erhaltene Teil der Burg. Wieaus einem Guss wirkt die in sattem Gelbgestrichene Hauptburg heute mit ihren Tür-men und Hauben, umgeben von einem brei-ten Wassergraben.Doch der Schein trügt: an der Burg wurdeüber Jahrhunderte gebaut und gewerkelt.Größere Umbauten gab es zur Mitte des 16.und schließlich Anfang des 18. Jahrhunderts.Jeder der Besitzer war über die Zeitläufebestrebt, entsprechend seinem Rang und An-sehen, der Burg Gudenau seinen unvergleich-lichen Stempel aufzudrücken.

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Die Broicher Mühle – die älteste, noch gewerblich arbeitendeKornmühle des südlichen Rheinlandes

Burg Odenhausen – als Wasserburg in Höhenlage eineBesonderheit

Ausflugstipp: Broicher MühleIm Bruch 32 in Villip, Elisabeth Bedorf,Tel.: (0228) 324878,Öffnungszeiten des Mühlenlädchens undweitere Infos auf www.muehle-bedorf.deDeutscher Mühlentag, PfingstmontagDeutscher Mühlentag, PfingstmontagDeutscher Mühlentag, PfingstmontagDeutscher Mühlentag, PfingstmontagDeutscher Mühlentag, Pfingstmontag,20.05.201320.05.201320.05.201320.05.201320.05.2013: Besichtigung der Mühle undDemonstration der Arbeitsabläufe im histo-rischen Mahlwerk von 11.00 bis 18.00 Uhr.

Broicher MühleBeeindruckendes Zeugnis der uralten Wachtber-ger Mühlentradition ist die unweit von Burg Gu-unweit von Burg Gu-unweit von Burg Gu-unweit von Burg Gu-unweit von Burg Gu-denau gelegene denau gelegene denau gelegene denau gelegene denau gelegene VVVVVilliper Broichmühleilliper Broichmühleilliper Broichmühleilliper Broichmühleilliper Broichmühle. Schon imJahr 886 wird ihre Geschichte greifbar. Bis heutedreht sich das Mühlrad der ältesten, noch ge-werblich arbeitenden Kornmühle des südlichenRheinlandes. Zur Freude vieler Privatkunden undzahlreicher Bäckereien aus dem Bonner Umlandwird hier noch Mehl gemahlen und verkauft.

Burg Odenhausen

Ausflugstipps:Burg Gudenau

te Erker aus der Renaissancezeit. Burg Oden-hausen ist eine typisch rheinische Konglome-ratburg, die über Jahrhunderte immer wiederumgebaut und verändert wurde. Ganz amAnfang ihrer Entwicklung stand eine einfache

Ausflugstipp:Burg OdenhausenOberdorfstraße in BerkumBesichtigungen sind nicht möglich (Privatbe-sitz), aber auch ein Blick von außen lohnt sich.

• BesichtigungenBesichtigungenBesichtigungenBesichtigungenBesichtigungen der Burg sind nicht mög-lich (Privatbesitz), jedoch ist der herrlicheBarockgartenBarockgartenBarockgartenBarockgartenBarockgarten für Besucher geöffnet: vom01. März bis 20. Dezember jeweils montagsbis freitags von 8.00 bis 12.00 Uhr und von13.00 bis 17.00 Uhr.• Einmal im JEinmal im JEinmal im JEinmal im JEinmal im Jahrahrahrahrahr, jeweils am letzten Sonn-tag vor Beginn der Sommerferien, öffnet dieBurg ihre Tore für ein gemeinsames KKKKKon-on-on-on-on-zert des zert des zert des zert des zert des WWWWWachtberger Kammerachtberger Kammerachtberger Kammerachtberger Kammerachtberger Kammer- und Jugend-- und Jugend-- und Jugend-- und Jugend-- und Jugend-orchesters in der Remise der orchesters in der Remise der orchesters in der Remise der orchesters in der Remise der orchesters in der Remise der WWWWWasserburgasserburgasserburgasserburgasserburg.Mit dem Konzert wird der Tenorsänger An-ton Raaff geehrt, dessen Karriere auf BurgGudenau begann und der als Mozart-Zeit-genosse auf allen europäischen Bühnen bril-lierte. In diesem Jahr findet das Konzert am14. Juli 2013, 15.00 Uhr14. Juli 2013, 15.00 Uhr14. Juli 2013, 15.00 Uhr14. Juli 2013, 15.00 Uhr14. Juli 2013, 15.00 Uhr statt.

Wie ein kleines Schmuckkästchen thront BurgBurgBurgBurgBurgOdenhausenOdenhausenOdenhausenOdenhausenOdenhausen auf ihrem Hügel am Nordost-hang des Wachtbergs am Rande von BerkumBerkumBerkumBerkumBerkum.Diese für eine Wasserburg ungewöhnlicheLage auf einer Anhöhe von über 200 Meternist bemerkenswert und macht Odenhausenzur höchstgelegenen Wasserburg Nordrhein-Westfalens.Drei Quellen garantieren einen ausreichen-den Wasserstand im breiten Wassergraben,der früher vor Feinden schützte und bis heutedie bauliche Standfestigkeit der Burg sichert.Am Haupthaus beeindruckt der reich verzier-

Motte, der dann ein festes Wohnhaus folgte.Heute wird die komplett sanierte und be-stens erhaltene Anlage privat bewohnt.

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Burg Burg Burg Burg Burg AdendorfAdendorfAdendorfAdendorfAdendorf, seit dem frühen 19.Jahrhundert im Besitz der Familie von Loë,liegt idyllisch mit etwas Abstand zum Dorf,dem Töpferort Töpferort Töpferort Töpferort Töpferort AdendorfAdendorfAdendorfAdendorfAdendorf, in einer weiten Wie-sen- und Plantagenlandschaft. Hinter Mauerund Tor führt eine Kastanienallee direkt aufdie Brücke zur Vorburg. Diese zeigt Ornamen-te der holländischen Renaissance, die ein frü-herer Besitzer nach Adendorf „importiert“ hat.Von dort stammt auch die Idee zu einer bauli-chen Kuriosität: dem sternförmigen Kamin-kopf auf dem Dach der Vorburg. Bemerkens-wert ist zudem der ehemalige Pferdestall imSüdostflügel, der mit Kreuzgratgewölben undachteckigen Trachytsäulen ausgestattet ist.Burg Adendorf ist sicher älter als ihre ersteurkundliche Erwähnung im 14. Jahrhundert.„Sie hat einen WWWWWandel von der mittelalterli-andel von der mittelalterli-andel von der mittelalterli-andel von der mittelalterli-andel von der mittelalterli-chen chen chen chen chen WWWWWehrburg zu einer der bedeutendstenehrburg zu einer der bedeutendstenehrburg zu einer der bedeutendstenehrburg zu einer der bedeutendstenehrburg zu einer der bedeutendstenBauwerke der Spätrenaissance im RheinlandBauwerke der Spätrenaissance im RheinlandBauwerke der Spätrenaissance im RheinlandBauwerke der Spätrenaissance im RheinlandBauwerke der Spätrenaissance im Rheinlanderlebt. Seit 1337 befindet sie sich in Privatbe-sitz und ist immer familiär bewohnt worden“,führt Gabriela von Loë in ihrer Schrift „BurgAdendorf – Ein Begleiter für Besucher“ aus.

Burg MünchhausenAllein der Name von Burg Münchhausen gibtAnlass für Spekulationen, da er doch an denberühmten Lügenbaron erinnert. Der hatte seinZuhause allerdings nicht in dieser am westli-chen Ortsausgang von AdendorfAdendorfAdendorfAdendorfAdendorf gelegenenWasserburg. Schon Ende des neunten Jahrhun-derts als „munichhausen“ erwähnt, deutet derName auf die damaligen Besitzer hin, die Mön-che des Reichsklosters Prüm. Im Mittelalterwar die Burg eine Schutz bietende Station amKrönungsweg zwischen Frankfurt und Aachen.Früher speisten die Wasser des nahe gelege-nen Swistbaches die breiten Gräben des wehr-haften Sitzes. Außerordentlich wehrhaft warauch der annähernd 20 Meter hohe Bergfried.Als Baumaterial, zumindest im unteren Be-reich, dienten übrigens große Quader aus dernahe gelegenen römischen Wasserleitung, dieüber viele Jahrhunderte als Steinbruch benutztwurde. Die Burg „Münchhausen“ (Privatbesitz)ist nicht zu besichtigen, jedoch beherbergt dieBurg heute ein über die Region hinaus bekann-tes ReitsportzentrumReitsportzentrumReitsportzentrumReitsportzentrumReitsportzentrum mit Restauration. MitBlick auf den alten Bergfried kann man vondort den Reitern zuschauen. Weitere Infos:www.burgmuenchhausen.de

Das Bild des von breiten Wassergräben umge-benen Haupthauses mit seinen auf Erkern ru-henden Ecktürmen und der Vorburg ist seitdem 17. Jahrhundert weitgehend unverändert.Überrascht und begeistert ist nahezu jederBesucher von dem außerordentlich schönenschönenschönenschönenschönenRenaissance-InnenhofRenaissance-InnenhofRenaissance-InnenhofRenaissance-InnenhofRenaissance-Innenhof der Burg Adendorf.Immer zu Christi Himmelfahrt öffnen Georgund Gabriela von Loë ihr Haus, um tausendeBesucher zur LANDPARTIE zu begrüßen. DieseMesse der gehobenen Lebensart zieht Gästeaus ganz Nordrhein-Westfalen an.

Burg Adendorf bietet den prächtigen Rahmen für diejährlich dort stattfindende LANDPARTIE

Burg AdendorfSpätrenaissance im Rheinland

Ausflugstipps:Burg Adendorf• LANDP LANDP LANDP LANDP LANDPARARARARARTIETIETIETIETIE vom 09. bis 12. Mai,Infos: www.burgadendorf.de• Besichtigung der Burg Besichtigung der Burg Besichtigung der Burg Besichtigung der Burg Besichtigung der Burg AdendorfAdendorfAdendorfAdendorfAdendorf mit derVHS am 24.05.2013, Infos und Anmeldung:www.vhs-rheinbach.deIndividuelle Besichtigungen derIndividuelle Besichtigungen derIndividuelle Besichtigungen derIndividuelle Besichtigungen derIndividuelle Besichtigungen derBurg Burg Burg Burg Burg AdendorfAdendorfAdendorfAdendorfAdendorf werden vomRhein-Voreifel Touristik e.V. angeboten:Telefon: (0228) 9544 100,E-Mail [email protected],www.rhein-voreifel-touristik.de• Heir Heir Heir Heir Heiraten auf Burg aten auf Burg aten auf Burg aten auf Burg aten auf Burg AdendorfAdendorfAdendorfAdendorfAdendorf:Infos hierzu erteilt die WachtbergerStandesbeamtin Gabi Hüffel,Tel. (0228) 9544 112, E-Mail: [email protected], www.wachtberg.de

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Traditionelles Handwerkim Töpferort Adendorf

gab es dort rund 50 Töpferbetriebe und 13Öfen. Das traditionsreiche Handwerktraditionsreiche Handwerktraditionsreiche Handwerktraditionsreiche Handwerktraditionsreiche Handwerk und dieJahrhunderte alte Tradition der Töpferfamilienist heute noch in fünf fünf fünf fünf fünf Töpfereien mit klassi-Töpfereien mit klassi-Töpfereien mit klassi-Töpfereien mit klassi-Töpfereien mit klassi-schen und modernen Produktenschen und modernen Produktenschen und modernen Produktenschen und modernen Produktenschen und modernen Produkten zu bestaunen.Zudem gibt es eine industriell fertigende Ke-ramikfabrik mit weltweiten Absatzmärkten.

Die breite Palette von traditionell und modern gestaltetenTöpferwaren lockt jedes Jahr viele Besucher in den TöpferortAdendorf

Ausflugstipps:Töpferort Adendorf• ADENDORFER ADENDORFER ADENDORFER ADENDORFER ADENDORFER TÖPFERTÖPFERTÖPFERTÖPFERTÖPFERTTTTTAAAAAGE:GE:GE:GE:GE:12. bis 13.10.201312. bis 13.10.201312. bis 13.10.201312. bis 13.10.201312. bis 13.10.2013 (immer am2. Wochenende im Oktober)• Töpferei-BesichtigungTöpferei-BesichtigungTöpferei-BesichtigungTöpferei-BesichtigungTöpferei-Besichtigung: Erleben Sie, wieder Ton zur Weiterverarbeitung aufberei-tet wird, das Aufbringen der Dekore durchRitzen, Auslegen oder Bemalen erfolgt;und – auf Wunsch – probieren Sie einmalselbst Ihr handwerkliches Geschick.Infos: Rhein-Voreifel Touristik e.V.,Telefon: (0228) 9544 100, E-Mail:[email protected],www.rhein-voreifel-touristik.de• Kasseler Langofen Kasseler Langofen Kasseler Langofen Kasseler Langofen Kasseler Langofen: In einer großen Ge-meinschaftsaktion haben die Adendorferauf dem Dorfplatz den Nachbau eines Kas-seler Langofens errichtet, jener Ofenform,die noch vor dreißig Jahren, mit Holz undKohle befeuert, die Väter und Großväterder Adendorfer Töpfer für ihr Handwerkbenutzten. Die jungen Töpfer heute las-sen diese alte Tradition wieder lebendigwerden und brennen darin zu besonderenAnlässen Töpferware.• MAR MAR MAR MAR MARTINSMARKTTINSMARKTTINSMARKTTINSMARKTTINSMARKT auf dem Dorfplatz:14. bis 17.11.201314. bis 17.11.201314. bis 17.11.201314. bis 17.11.201314. bis 17.11.2013• Mit dem Kulturbetrieb Drehwerk 17/19Kulturbetrieb Drehwerk 17/19Kulturbetrieb Drehwerk 17/19Kulturbetrieb Drehwerk 17/19Kulturbetrieb Drehwerk 17/19verfügt Adendorf über eine Kleinkunstbüh-ne, ein Kino und ein Bistro.Infos: www.drehwerk-1719.de• allgemeine Infos zu allgemeine Infos zu allgemeine Infos zu allgemeine Infos zu allgemeine Infos zu AdendorfAdendorfAdendorfAdendorfAdendorf:www.toepferort-adendorf.de, Info-FlyerInfo-FlyerInfo-FlyerInfo-FlyerInfo-Flyer sindu.a. bei den Töpferbetrieben und im Wacht-berger Rathaus erhältlich.

Die Adendorfer Töpfer betreiben traditionelles Töpferhand-werk. Beim Töpfern zuzusehen, ist immer wieder ein Erlebnis

Eng verbunden mit der Burg ist das Schicksaldes Töpferortes Adendorf, denn die Grundla-ge der bis heute erfolgreichen Handwerks-kunst wurde im 18. Jahrhundert durch denAdendorfer Burgherrn Friedrich Ferdinand vonder Leyen gelegt. Damals zogen die „Kanne-„Kanne-„Kanne-„Kanne-„Kanne-bäckbäckbäckbäckbäcker“er“er“er“er“ auf seine Initiative aus dem aus dem aus dem aus dem aus dem WWWWWesteresteresteresterester-----wwwwwald nach ald nach ald nach ald nach ald nach AdendorfAdendorfAdendorfAdendorfAdendorf, weil hier ausreichendTon und im nahen Kottenforst Brennholz vor-handen war.Bereits die Bandkeramiker, die vor ca. 6000Jahren in der Auenlandschaft der Swist sie-delten, wussten mit dem Rohstoff Ton umzu-gehen. Funde belegen, wie geschickt sie sichaufs Töpfern verstanden. Die mächtigen Ton-lager bei Adendorf, aus denen sie sich be-dienten, sind rund 20 Millionen Jahre alt undliefern bis heute einen Teil des Rohmaterialsfür die Adendorfer Produkte.Noch bis vor rund 50 Jahren wurden die Aden-dorfer Tonerzeugnisse in sogenannten Kasse-ler Langöfen gebrannt. In der Blütezeit dertypischen blau-grauen Steinzeugproduktion

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14 MeineLebensArt – Frühjahr 2013

Naturschutzgebiete mit hohem FreizeitwertWaldgebiete, Naturreservate und Biotope

Sehr unterschiedliche Naturschutzgebie-te tragen zum hohen Freizeitwert der Ge-meinde Wachtberg bei. Das im Norden des„Ländchens“ gelegene Waldgebiet KKKKKotten-otten-otten-otten-otten-forstforstforstforstforst, das bei Villiprott und Pech das Gemein-degebiet streift, wird intensiv als Naherho-lungsraum nicht nur von den Wachtbergerngenutzt. Der zwischen Nieder- und Ober-bachem gelegene, ehemalige Basaltstein-bruch DächelsbergDächelsbergDächelsbergDächelsbergDächelsberg, eines der bedeutendstenNaturreservate der Region, hat sich in denletzten Jahrzehnten zu einem besondersartenreichen Biotop entwickelt.

Der Rodderberg –geologisch eine RaritätZu den beliebtesten Naherholungszielen inWachtberg sowie der Region gehört der imOsten der Gemeinde aufragende RodderbergRodderbergRodderbergRodderbergRodderbergoberhalb von Niederbachem. Viele Besucherdes erloschenen Vulkans genießen nicht nurseine landschaftliche Schönheit, sondern auchdie herrlichen Sichtachsen auf das Siebenge-birge und ins Rheintal. Der Blick reicht bis indie niederrheinische Bucht, oft genug ist die

auch noch auf diese Entfernung unverwechsel-bare Silhouette des Kölner Doms zu erkennen– der Bonner Posttower und die Godesburgerscheinen manches Mal zum Greifen nah.Vermutlich vor rund 300.000 Jahren spucktevor rund 300.000 Jahren spucktevor rund 300.000 Jahren spucktevor rund 300.000 Jahren spucktevor rund 300.000 Jahren spuckteder Rodderberg zum letzten Mal glühende Stei-der Rodderberg zum letzten Mal glühende Stei-der Rodderberg zum letzten Mal glühende Stei-der Rodderberg zum letzten Mal glühende Stei-der Rodderberg zum letzten Mal glühende Stei-ne ausne ausne ausne ausne aus. Allerdings sind sich die Geologen beider Datierung der letzten Eruption nicht si-cher. Die endgültige Auswertung der jüngstenForschungsbohrungen aus dem Jahr 2011, um

dem wahren Alter des Gesteins auf die Spur zukommen, steht noch aus. Doch nicht nur fürGeologen ist das rund 73 Hektar große Gebietdes Rodderbergs ein äußerst spannendes Ter-rain. Auch seine seltene Florseltene Florseltene Florseltene Florseltene Flora und Fa und Fa und Fa und Fa und Faunaaunaaunaaunaauna mitden arten- und blütenreichen Halbtrockenra-sen sowie flachgründigen Trockenrasen ma-chen den Vulkan zu einem besonderen Ort mitüberregionaler Bekanntheit. Schon im Jahr1927 wurde der Rodderberg unter Naturschutz1927 wurde der Rodderberg unter Naturschutz1927 wurde der Rodderberg unter Naturschutz1927 wurde der Rodderberg unter Naturschutz1927 wurde der Rodderberg unter Naturschutz

Schafe als „Kulturlandschaftspfleger“ auf dem Rodderberg

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15www.meine-lebens-art.de – Frühjahr 2013

gestelltgestelltgestelltgestelltgestellt, um dem zunehmenden Abbau von Tuffals Baumaterial entgegenzuwirken. Heute istdas Gebiet zudem als Schutzgebiet europäi-scher Bedeutung (Flora-Fauna-Habitat-Gebiet)ausgewiesen. Das Naturschutzgebiet umfasstdabei den eigentlichen Vulkankrater mit ei-nem Durchmesser von rund 800 Metern sowiedie Kraterhänge. Das ursprünglich über 50Meter tiefe Becken wird von einem nicht völliggeschlossenen Wall aus vulkanischem Materi-al (Tuffen und Schlacken) gesäumt. Vor rund350.000 Jahren hatte sich der RodderbergRodderbergRodderbergRodderbergRodderberg ver-mutlich zum ersten Mal von seiner wilden

Ausflugstipps:• TTTTTanz auf dem anz auf dem anz auf dem anz auf dem anz auf dem VVVVVulkan:ulkan:ulkan:ulkan:ulkan: Karte mit Rundwan-derweg um den Rodderberg, einer 25 kmlangen Radroute durch Wachtberg zu weite-ren interessanten geologischen Punkten so-wie Infos zur Erdgeschichte Wachtbergs, Ge-bühr 1 Euro, erhältlich im Wachtberger Rat-haus.• Die im ehemaligen Vulkankessel liegendeReitanlage Gut BroichhofReitanlage Gut BroichhofReitanlage Gut BroichhofReitanlage Gut BroichhofReitanlage Gut Broichhof zieht mit zum Teilinternationalen Turnieren immer viele Besu-cher auf den Rodderberg. Weitere Infos:www.rodderberg.de. Die dortige kleine Ga-stronomie lädt zudem Ausflügler zur Rast ein.

Seite gezeigt und war als „Feuerberg“ aktivgeworden. Geologisch ist er eine RaritätGeologisch ist er eine RaritätGeologisch ist er eine RaritätGeologisch ist er eine RaritätGeologisch ist er eine Rarität, daes Vulkanismus zu diesem Zeitpunkt nur nochim Gebiet der heutigen Eifel gab. Der nächst-gelegene Vulkan am Laacher See ist 25 Kilo-meter entfernt. In unmittelbarer Nähe hinge-gen liegt der Basaltkegel des Rolandsbogens.Der stammt aus der Frühzeit des Vulkanismusund ist gemeinsam mit dem Rodderberg inganz Europa einzigartig. Diese enge Verzah-nung von vulkanischem Gestein aus verschie-denen Zeitaltern gibt es auf unserem Konti-nent nicht noch einmal.

Den Rodderberg teilen sich zwei Bundeslän-zwei Bundeslän-zwei Bundeslän-zwei Bundeslän-zwei Bundeslän-derderderderder bzw. drei Kdrei Kdrei Kdrei Kdrei Kommunenommunenommunenommunenommunen. Der dem Rheinzugewandte nordöstliche Teil ist BonnerStadtgebiet und gehört zu Mehlem. Die Gren-ze verläuft direkt hinter dem mitten im Kra-ter gelegenen Gut Broichhof mit dem an-grenzenden, international bekannten Reit-stall. Der westliche Teil gehört zur GemeindeWachtberg und damit zum Rhein-Sieg-Kreis.Schließlich kann auch noch die dem rhein-land-pfälzischen Kreis Ahrweiler angehören-de Stadt Remagen einen kleinen Abschnittim Süden zu ihrem Gebiet zählen.

Blick vom Rodderberg auf den Drachenfels

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16 MeineLebensArt – Frühjahr 2013

Pferdefreundliche GemeindeReiten in Wachtberg

Sie lieben Pferde? Ausritte in schönerLandschaft sind Ihre liebste Freizeitbeschäf-tigung? Ihre Kinder möchten reiten lernen?Oder besitzen Sie vielleicht ein eigenes Pferdund suchen einen Pensionsstall? Dann sind

Sie in der Gemeinde Wachtberg herzlich will-kommen. 2002 als „Pferdefreundliche Ge-„Pferdefreundliche Ge-„Pferdefreundliche Ge-„Pferdefreundliche Ge-„Pferdefreundliche Ge-meinde“meinde“meinde“meinde“meinde“ ausgezeichnet, bietet WWWWWachtbergachtbergachtbergachtbergachtbergeine seltene Konzentration von Gestüten undReiterhöfen. Selbst Olympioniken trainieren

immer wieder hier. In fast jedem Ortsteil des„Drachenfelser Ländchens“ finden sich Reiter-höfe unterschiedlichster Größe, teilweise voninternationalem Rang.In traumhafter Umgebung gelegen, zum Teilmit Weitblick über den Rhein bis zum Sieben-gebirge, werden in den verschiedenen ReiterReiterReiterReiterReiter-----höfenhöfenhöfenhöfenhöfen alle Möglichkeiten vom Freizeitreitenvom Freizeitreitenvom Freizeitreitenvom Freizeitreitenvom Freizeitreitenbis zur bis zur bis zur bis zur bis zur TTTTTurnierurnierurnierurnierurnierausbildungausbildungausbildungausbildungausbildung angeboten. Reittur-niere, teilweise mit internationalem Charak-ter, finden regelmäßig statt.Zahlreiche PensionsställePensionsställePensionsställePensionsställePensionsställe bieten Unterkunfts-möglichkeiten für Gastpferde, je nach Wunschzum Teil mit professioneller Rund-um-Betreu-ung. In ReitschulenReitschulenReitschulenReitschulenReitschulen können kleine und großePferdeliebhaber das Reiten lernen und ersteReitabzeichen erwerben. Auch Ausbildungen inDressurDressurDressurDressurDressur- und Springreiten- und Springreiten- und Springreiten- und Springreiten- und Springreiten werden angeboten.Das Vereinsleben der Reiter in Wachtberg istebenso vielfältig. FFFFFreizeitreiterreizeitreiterreizeitreiterreizeitreiterreizeitreiter,,,,, K K K K Kutschenfah-utschenfah-utschenfah-utschenfah-utschenfah-rerrerrerrerrer,,,,, Züchter Züchter Züchter Züchter Züchter … für alle Pferdefreunde gibt es dieunterschiedlichsten Interessengemeinschaften.Ein großes, gut ausgewiesenes Reitwegenetzgroßes, gut ausgewiesenes Reitwegenetzgroßes, gut ausgewiesenes Reitwegenetzgroßes, gut ausgewiesenes Reitwegenetzgroßes, gut ausgewiesenes Reitwegenetzführt selbst Gast-Reiter bequem durchs reiz-volle Drachenfelser Ländchen. Von Vulkanis-mus geprägte Hügel, grüne Wiesen und weiteAusblicke ins Siebengebirge, bis nach Kölnoder an die Ahr machen jeden Ausritt hier zueinem besonderen Erlebnis.

Pferde prägen das Bild Wachtbergs in allen Ortschaften

www.reiten-in-wachtberg.deMit der erst kürzlich eingerichteten Websitewww.reiten-in-wachtberg.de bietet die Ge-meinde Wachtberg allen Reit- und Pferde-freunden einen guten Überblick über die be-stehenden Angebote vor Ort.Unterteilt in die Rubriken Reiterhöfe, Reit-schulen, Reitvereine, Reitwege, Reitzubehörsowie Unterkünfte listet der neue Interne-tauftritt die vielfältigen Angebote für Pferde-liebhaber in Wachtberg auf.Fotoimpressionen und aktuelle News rundendie Informationen ab.

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17www.meine-lebens-art.de – Frühjahr 2013

Ausflugstipp: ReitturniereIn der Gemeinde Wachtberg finden ganzjährig Reitturniere, zum Teil mit internationalerAusrichtung, statt – besonders schön auf dem Rodderberg, in der Grube Laura in Oberba-chem, auf Gut Haus Holzem oberhalb von Berkum und auf Burg Münchhausen in Adendorf. Dienächsten Termine:18. bis 20.05.201318. bis 20.05.201318. bis 20.05.201318. bis 20.05.201318. bis 20.05.2013:Pfingstturnier, Reit- und Fahrverein Oberbachem, Grube Laura.Weitere Infos unter www.rodderberg.de, www.reitverein-oberbachem.de, www.hausholzem.de,www.burgmuenchhausen.de und auf www.reiten-in-wachtberg.de.

Reitturniere im Rhein-Sieg-KreisFreitag, 22. bis Sonntag, 24.03.RSPV Gut GrossenbuschTurnier regionalReitsportanlage Gut GroßenbuschSankt Augustin

Samstag, 13. bis Sonntag, 14.04.RuFV Gut WaldhofReitverein Rheinische HöhenTurnier regionalReitanlage RottländerOverath-Untereschbach

Freitag, 03. bis Sonntag, 05.05.RuFV Troisdorf e.V.Haus RottTurnier regionalReitsportanlage Haus RottTroisdorf

Mittwoch, 08. bis Sonntag, 12.05.RV Im HeidentalBornheimTurnier regionalGestüt Aluta, Bornheim-Widdig

Freitag, 17. bis Montag, 20.05.RV OberbachemPfingstturnierTurnier regionalReitsportanlage Grube LauraWachtberg-Oberbachem

Sonntag, 26.05.BreitensportturnierVerein der Pferdefreunde Ennert e.V.Reitstall GierlachKönigswinter-Stieldorferhohn

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18 MeineLebensArt – Frühjahr 2013

Durchs Drachenfelser Ländchen

Wander- und Fahrradtouren-Tipps:• WWWWWachtberger achtberger achtberger achtberger achtberger WWWWWanderanderanderanderander-V-V-V-V-Vereinereinereinereinerein, E-Mail: [email protected]• Anregungen zu WWWWWanderroutenanderroutenanderroutenanderroutenanderrouten durch Wachtberg bietet auch der Rhein-Voreifel Touristik e.V. an. Geführte Wanderungen für Gruppen werden auf Wunsch und nach Absprache ebensoangeboten wie spezielle ArrArrArrArrArrangementsangementsangementsangementsangements mit Übernachtung und diversen Extras.Infos: Rhein-Voreifel Touristik e.V. angeboten: Telefon: (0228) 9544 100,E-Mail [email protected].• WWWWWanderkartenanderkartenanderkartenanderkartenanderkarten, u.a. „Drachenfelser Ländchen und Siebengebirge“ (8,50 Euro) und Wander-karte NRW „Bonn und das Siebengebirge“ (7,55 Euro), die Landerlebnis-Tour „Kraut undRüben“ (1 Euro) sind im Wachtberger Rathaus (Tel. 0228/9544 0,E-Mail: [email protected]) sowie beim Rhein-Voreifel Touristik e.V.(Tel: 0228/9544 100, E-Mail: [email protected]) erhältlich.• Die WWWWWachtberger Ortsgruppe des achtberger Ortsgruppe des achtberger Ortsgruppe des achtberger Ortsgruppe des achtberger Ortsgruppe des ADFCADFCADFCADFCADFC bietet regelmäßig geführte Touren an.Infos: www.wachtberg.adfc-bonn.de• Karten- und Buchmaterial Karten- und Buchmaterial Karten- und Buchmaterial Karten- und Buchmaterial Karten- und Buchmaterial mit Tourenvorschlägen ist im Wachtberger Rathaus(Tel. 0228/9544 0, E-Mail: [email protected]) sowie beim Rhein-Voreifel Touristik e.V.(Tel: 0228/9544 100, E-Mail: [email protected]) erhältlich. Im Ortsplan derGemeinde Wachtberg sind ebenfalls alle Radwege und -routen aufgeführt• Radroutenplaner NRW Radroutenplaner NRW Radroutenplaner NRW Radroutenplaner NRW Radroutenplaner NRW: www.radroutenplaner.nrw.de.

… zu FußErleben Sie Natur pur und erwandern Sie

Wachtbergs schöne Landschaften, vorbei anWasserburgen, alten Kapellen und Kirchen,über Vulkankuppen – und immer mit einemherrlichen Blick auf das Siebengebirge. Meh-rere große Wanderwege führen durch die Re-gion. Der Jakobsweg verläuft als Hauptwan-derweg Nr. 1 in Erinnerung an den alten Pilger-weg von Bonn nach Moselkern durch das Dra-chenfelser Ländchen ins Ahrtal.

Tipp für Wandererund Radfahrer:StreuobstwiesentourStreuobstwiesentourStreuobstwiesentourStreuobstwiesentourStreuobstwiesentour mit Pflanzen- und Samen-börse am Sonntag, 28.04.2013, 13.00 Uhr:Sonntag, 28.04.2013, 13.00 Uhr:Sonntag, 28.04.2013, 13.00 Uhr:Sonntag, 28.04.2013, 13.00 Uhr:Sonntag, 28.04.2013, 13.00 Uhr:jeweilsjeweilsjeweilsjeweilsjeweils geführte Rad- und Wandertour entlangder dann in Blüte stehenden WachtbergerStreuobstwiesen, Start/Ziel: Köllenhof, Mari-enforster Weg 14 in Ließem

… mit dem FahrradDie Gemeinde Wachtberg bietet Fahrradfah-rern viele Möglichkeiten, ihrer Freizeitbe-schäftigung nachzugehen. Gut ausgeschilder-te Radwege, mehrere durchgehende Radrou-ten unterschiedlicher Länge und ein 30 Kilo-meter langer Rundweg laden zum Entdeckenins Drachenfelser Ländchen ein. Viele derSehenswürdigkeiten liegen unmittelbar an

Gut ausgeschilderte Radwege ermöglichen Fahrradfreunden vielfältige Touren durch das reizvolle „Drachenfelser Ländchen“

den Radstrecken. Zahlreiche Gartenlokalesorgen für die nötige Erfrischung unterwegs,besonders in Villiprott freuen sich die ausdem Kottenforst kommenden Radler über diebeiden dortigen Biergärten.Die wohl bekannteste touristische Radroute derRegion, die durch Wachtberg führt, ist die WWWWWas-as-as-as-as-serburgenrouteserburgenrouteserburgenrouteserburgenrouteserburgenroute. In acht Touren führt sie übereine Strecke von insgesamt 365 Kilometern vonBonn bis Aachen. Die Radtourenkarte „„„„„TTTTTanzanzanzanzanz

auf dem auf dem auf dem auf dem auf dem VVVVVulkanulkanulkanulkanulkan“““““ begleitet den Radler querdurch die Gemeinde Wachtberg und bietet eineVielzahl an Informationen zum Thema Vulkanis-mus. Eine ausgezeichnete Hilfe bei der Tour-planung ist das umfangreich vorliegende Kar-tenmaterial, der Pocketguide „Rhein-VoreifelPocketguide „Rhein-VoreifelPocketguide „Rhein-VoreifelPocketguide „Rhein-VoreifelPocketguide „Rhein-Voreifel––––– WWWWWandern und Radwandern und Radwandern und Radwandern und Radwandern und Radwandern“andern“andern“andern“andern“ sowie der Rad-Rad-Rad-Rad-Rad-routenplaner NRWroutenplaner NRWroutenplaner NRWroutenplaner NRWroutenplaner NRW, in dem alle vorliegendenRadwege eingetragen sind und sich Touren in-dividuell zusammenstellen lassen.

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19www.meine-lebens-art.de – Frühjahr 2013

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Wachtberger KulturwochenDer Sommer wird kreativ

Die Wachtberger Kulturwochen sind inzwischen zu einemMerkmal der Gemeinde Wachtberg geworden

Die WWWWWachtberger Kachtberger Kachtberger Kachtberger Kachtberger Kulturwochenulturwochenulturwochenulturwochenulturwochen, die dieGemeinde Wachtberg in Zusammenarbeit mitzahlreichen Wachtberger Kulturtreibendenveranstaltet, wurden 2007 ins Leben gerufenund erfreuen sich seitdem steigender Beliebt-heit … und das nicht nur unter den Wachtber-gern. Zunehmend kommen auch Besucher ausbenachbarten Städten und Regionen extra hier-zu ins Drachenfelser Ländchen.

Wachtberger zeigenihre KreativitätImmer im Sommer, jeweils über gut zwei Wo-chen, präsentieren Wachtberger Kunstschaf-fende ihre Werke – vielfach in ihren privatenHäusern und Gärten. Das ist auch das Beson-das Beson-das Beson-das Beson-das Beson-dere an diesen Kdere an diesen Kdere an diesen Kdere an diesen Kdere an diesen Kulturwochenulturwochenulturwochenulturwochenulturwochen: Alle Akteure,Profis ebenso wie Freizeitkünstler, haben einsgemeinsam: den Bezug zur Gemeinde Wacht-berg. Dies macht vielleicht den besonderenWert dieser Veranstaltungsreihe aus, die inder ganzen Region positiv wahrgenommenwird. Die Wachtberger Kulturwochen sind einSchaufenster für das, was die Menschen inWachtberg gestalten.

Das Programm ist vielfältig. In rund 50 Veran-staltungen werden Kunstausstellungen, Thea-teraufführungen, Lesungen, Konzerte und vie-les mehr angeboten.Und was die „Großen“ können, können die„Kleinen“ auch. 2012 gab es erstmals im Rah-men der Kulturwochen einen Kinder- und Ju-gend-Kulturtag – mit großem Erfolg. Infos überdie bisherigen Kulturwochen auch aufwww.wachtberg.de.

7. Wachtberger Kulturwochenvom 28. Juni bis 14. Juli 2013In diesem Jahr finden die inzwischen schon 7.Wachtberger Kulturwochen vom 28. Juni bis14. Juli 2013 statt – der KinderKinderKinderKinderKinder- und Jugend-- und Jugend-- und Jugend-- und Jugend-- und Jugend-Kulturtag am 6. Juli 2013.Kulturtag am 6. Juli 2013.Kulturtag am 6. Juli 2013.Kulturtag am 6. Juli 2013.Kulturtag am 6. Juli 2013.Einige Highlights stehen bereits fest: Auf BurgAdendorf wird das Eröffnungskonzert sowieein Kinderkonzert am Kinder- und Jugend-Kul-turtag stattfinden. Den Abschluss der Kulturwo-chen wird das gemeinsame Konzert desWachtberger Jugend- und Kammerorchestersauf Burg Gudenau bilden. Das genaueProgrProgrProgrProgrProgrammammammammamm wird im Vorfeld der Wachtberger

Kulturwochen auf www.wachtberg.de abruf-bar sein. Programmhefte werden dann auch anverschiedenen öffentlichen Stellen in Wacht-berg und den Nachbarkommunen ausliegen.

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20 MeineLebensArt – Frühjahr 2013

Veranstaltungen in Wachtberg… eine kleine Vorschau

jeden ersten Dienstagim MonatJazz im Köllenhof in Ließem

19.04.2013„Das Beste aus 35 Jahren“ von und mitKonrad BeikircherSchulzentrum inBerkum

28.04.2013Streuobstwiesentour mitPflanzen- und Samenbörse für GenießerKöllenhof in Ließem

09.05.2013Messe mit Gefallenenehrung undTiersegnung anschl. „Wir verbindenHimmel und Erde“ – Jazz am WachtbergEhrenmal in Berkum

09.05. bis 12.05.2013LANDPARTIE auf Burg Adendorf

10.05. bis 12.05.201311. Ausstellung „HofArt“,Hofanlage Kemp in Villip

20.05.2013Deutscher MühlentagBroich-Mühle der Familie Bedorf in Villip

25.05. bis 26.05.2013Führungen durch den „Architekturgarten“von Peter und Petra Kohlstockim Rahmen „Offene Gärten 2013“Familie Kohlstock in Gimmersdorf

09.06.2013„Plaisir d’amour“ Heiterkeit, Sehnsucht, Liebe imBarock (Vivaldi, Händel, Gluck) mit Vera Ilieva(Mezzosopran), Birgitta Winnen (Violine) und Ing-rid Wessels (Klavier), Köllenhof, Wachtberg-Ließem

28.06. bis 14.07.20137. Wachtberger Kulturwochen

06.07.20132. Wachtberger Kinder- und Jugend-Kulturtag

07.07.2013Tonfolgen 2013: „Aus Alt mach Neu“Musikalische Impressionen und Improvi-sationen auf Zuruf mit Chris MiltenbergerScheune Hochgürtel in Züllighoven

14.07.2013Anton-Raaff-Konzert mit dem WachtbergerJugend- und KammerorchesterBurg Gudenau in Villip

15.09.2013„Guitarradas & Variações“ – instrumentalerFado und portugiesische Gitarrenmusikmit dem „Duo Fado Instrumental“Köllenhof in Ließem

14.11. bis 17.11.2013Martinsmarkt in Wachtberg-Adendorf

Nähere Infos unter www.wachtberg.de.

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22 MeineLebensArt – Frühjahr 2013

Aus Sicht der Deutschen rangiert nacheiner 2012 erstellten Studie das Thema Um-weltbewusstsein an Platz 2 der wichtigstenpolitischen Aufgaben. 35 Prozent sehen darinsogar oberste Priorität. Die Bundesregierunghat die Forderungen mit den Energiewende-beschlüssen von 2011 eingeleitet. Der Umbausoll ausgerichtet sein auf den Verzicht aufAtomkraft und Energie aus nicht regenerier-baren Ressourcen. Durch Umstellung auf Wind,Solar, Biomasse, Wasser und Erde konnten inDeutschland 2011 gut 20 Prozent des gesam-ten Stromverbrauchs und 12,5 Prozent desgesamten Energiebedarfs gedeckt werden.Bilanz bezüglich Treibhausgasen: 130 Millio-nen der umweltschädlichen Gase wurden ein-gespart. Bis 2020 soll nach den Vorgaben desErneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) der An-teil mindestens 35 Prozent betragen.Der Großteil der Stromversorgung soll in Zu-kunft aus Windenergie und Solar gespeistwerden. Aber auch Biomasse, Geothermie und

Wasserkraft sollen in einem kleineren Um-fang zur Stromerzeugung beitragen. Auf fos-sile Kraftwerke kann indes noch nicht ganzverzichtet werden. Unterstützt werden vonder Bundesregierung vorrangig Forschungs-projekte, die eine längere und bessere Spei-cherung von Strom aus Sonne und Wind, dieja nicht ständig zur Verfügung stehen, er-möglichen. In einem begrenzten Umfang istdas bereits heute möglich. Mit der „Förder-initiative Energiespeicher“ wird die Forschungund Entwicklung mehrerer Speichertechno-logien für Strom, Wärme und andere Energie-träger vorangetrieben. Bereits laufende Pro-jekte wie RedoxFlow-Batterien oder die Um-wandlung von erneuerbar erzeugtem Stromin chemische Energie, wie Wasserstoff oderMethan, zeigen erste positive Ansätze. Ge-fördert werden auch Maßnahmen für die en-ergieeffiziente Ausrichtung von Neubautenund das Sanieren von Altimmobilien unterumweltfreundlichen Richtlinien.

Erneuerbare EnergienDie Zukunft für eine nachhaltige Energiewende

Ein weiteres großes Thema ist Nachhaltigkeit.Einmal sollen nur so viele Rohstoffe aus derNatur entnommen werden, wie auf natürlicheWeise in einem überschaubaren Zeitraum wie-der nachwachsen können. Langfristiges Ziel istaber auch, nur so viel Energie zu nutzen, dassPflanzen und Erdatmosphäre sie wieder verar-beiten können. Ein großer Schwerpunkt liegtaber auch in der Reduzierung des Energiever-brauchs. Die Erreichung dieses Ziels soll durchFördermaßnahmen und vor allem durch Aufklä-rung erfolgen. 2011 lag der Stromverbrauch inDeutschland bei rund 605 Milliarden Kilowatt-stunden. Auf Industrie fielen 41 Prozent, privateHaushalte 23 Prozent, Handel und Gewerbezwölf Prozent, öffentliche Einrichtungen achtProzent, Verkehr drei Prozent und Landwirt-schaft zwei Prozent. Im Durchschnitt verbrauchtjeder Haushalt etwa 3.500 Kilowattstunden. 40Prozent fallen auf Elektrogeräte, 27 Prozent aufKochen, Waschen und Spülen, auf Warmwasser13, auf das Heizen 12 und auf die Beleuchtungneun Prozent. Allein durch die Umstellung aufenergieeffiziente Geräte ergibt sich im häusli-chen Bereich ein erhebliches Sparpotential, wassich natürlich auch bei der Stromabrechnungjedes Haushalts bemerkbar macht.Lesetipp: Erneuerbare Energien – Fragen undAntworten, erhältlich beim Bundesministeri-um für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsi-cherheit über 01805/778090. (MC)

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23www.meine-lebens-art.de – Frühjahr 2013

Energie aus Wachtberg für Wachtberg– mit Strom und Gas von enewa.

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Wir lassen die Kirche im Dorf. Die Energie auch.

Perspektiven Erneuerbarer EnergienWind, Solar, Biomasse & Co. im Überblick

Seit 2000 stieg der Anteil der erneuerba-ren Energien bis 2012 um mehr als das Dreifa-che an. Mehr als 300 Milliarden Kilowattstun-den werden bereits daraus gewonnen. Bisherentfällt der Hauptteil noch auf Biomasse. AberWindenergie und Solarenergie haben durchverbesserte Technologie deutlich aufgeholt.Solar hat im Jahr 2011 zum ersten Mal dieWasserkraft von Platz drei verdrängt. Vor al-lem von Windenergie versprechen sich Exper-ten das größte Potential für die Zukunft.

Windenergie

stung von 5,6 Milliarden installiert. SogenannteSolarthermieanlagenSolarthermieanlagenSolarthermieanlagenSolarthermieanlagenSolarthermieanlagen für Ein- und Zweifamili-enhäuser gehören speziell bei Häuslebauernschon zum Standard. Der Einbau kann aberauch bei kleineren Betrieben durchaus Sinnmachen, um Energiekosten zu sparen. Eineimmer wichtigere Rolle spielen Kombianla-gen, die Brauchwasser erhitzen und gleichzei-tig Warmwasser in die Heizung einspeisen. Fürgrößere Dächer also auch auf Firmen- oderkommunalen Gebäuden oder Freiflächen eig-nen sich Photovoltaik-Anlagen. Dank des pho-toelektrischen Effekts wird Licht direkt in Stromumgewandelt. Die Bundesregierung hat sichmit einer Novellierung dazu entschlossen, dieVergütungssätze stark zu reduzieren. Der Ein-speisevorrang soll aber auch für neue Anlagengesichert sein.

darfs gedeckt. Ausbaupotential ist nur bedingtmöglich, weil Umwelt- und Naturschutzanlie-gen berücksichtigt werden müssen. Nicht je-des Gewässer kann genutzt werden. Die Erhö-hung der Leistung kann indes durch Einsatzmodifizierter Technologien erreicht werden.Auch für solche Maßnahmen stehen den Be-treibern Fördermittel zu.

Deutschland gehört nach China und den USAzu den Spitzenländern bei der Windnutzung.Immer besser nutzen moderne Windkraftanla-gen die Bewegungsenergie mithilfe des Auf-triebsprinzips. Der Wind setzt die Flügel wiebei der guten alten Windmühle in Bewegungund produziert dabei Energie. 2011 betrug derAnteil der Windenergie mit 48,9 MilliardenKilowattstunden bereits 8,1 Prozent. Mit ei-ner deutlichen Erhöhung kann durch den Aus-tausch von Altanlagen durch wesentlich effizi-entere Windräder modernster Bauart gerech-net werden. Die Zahl der Windparks auf Seesoll steigen. 29 neue Offshore-Parks mit einerGesamtleistung von 13.000 Megawatt erhiel-ten eine Genehmigung. Dafür wurden Gebietemit Berücksichtigung von Naturschutzgebie-ten ausgewählt. Auch in anderen Gegendenwird genau überprüft, wo Windkraft effizientund artenfreundlich eingesetzt werden kann.

SonnenenergieSonnenenergie ist sehr vielfältig einsetzbarwie zur Strom-, Wärme- und auch Kühlungser-zeugung. Solaranlagen werden bisher nochdurch das Marktanreizprogramm für erneuer-bare Energien gefördert. Dadurch stieg derMarktanteil seit 20 Jahren stetig an. 2011wurden bereits Anlagen mit einer Gesamtlei-

BiomasseMomentan ist Biomasse noch der wichtigsteund vor allem vielseitigste Energieproduzent.Biomasse aber wird aus sogenannten Nach-wachsenden Energien erzeugt. Hauptlieferantist Holz, welches aber nur begrenzt und nichtüberall zur Verfügung steht. Raps ist der zwei-te große Rohstoff für die Gewinnung von Bio-diesel und Silomais für die Erzeugung von Bio-gas. Zunehmend genutzt wird auch das ener-getische Potential von Rest- und Abfallentsor-gungsanlagen, Bioabfällen, Klärgas, Klär-schlamm, Gülle oder Getreidestroh.

WasserkraftSchon in der Antike wurde Wasser als An-triebsmittel genutzt. Mühlen, Säge- oder Ham-merwerke ließen sich damit leichter bedie-nen. Heute wird mit Wasser fast ausschließlichStrom produziert. In Deutschland sind rund7.000 Wasserkraftanlagen in Betrieb, ihre En-ergiegewinnung liegt bei 4.400 Megawatt,damit werden circa drei Prozent des Strombe-

GeothermieBis 100 Meter Tiefe liegt die Temperatur derErdoberfläche bei zehn Grad Celsius. Ab dannsteigt sie pro 100 Meter um jeweils drei Grad.Unter günstigen Voraussetzungen kann dieseErdwärme auf unterschiedliche Weise genutztwerden. Bei der oberflächennahen Geotheroberflächennahen Geotheroberflächennahen Geotheroberflächennahen Geotheroberflächennahen Geother-----miemiemiemiemie wird die Wärme mittels Wärmepumpengenutzt. Das lässt sich bis 400 Meter bewerk-stelligen. Für das Pumpen allerdings brauchtman Strom, deshalb muss der Nutzenfaktorberücksichtigt werden. Noch in den Kinder-schuhen steckt in Deutschland das ProjektGeothermische SystemeGeothermische SystemeGeothermische SystemeGeothermische SystemeGeothermische Systeme. Man benötigt eineminimale Bohrtiefe von 1.000 Metern. Ge-nutzt wird in der Erde eingelagertes, warmesWasser. Wenig im Einsatz sind bisher auchPetrothermale Systeme, die Wärme aus tie-fem Gestein aus bis zu 5.000 Meter Tiefenutzen.Lesetipp: Erneuerbare Energien – Motor derEnergiewende, erhältlich beim Bundesmini-sterium für Umwelt, Naturschutz und Reaktor-sicherheit über 01805/778090. (MC)

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24 MeineLebensArt – Frühjahr 2013

100 Prozent Naturstrom aus WasserkraftKunden der Stadtwerke Troisdorf haben wichtigen Schrittzur Energiewende schon vor drei Jahren vollzogen

Interview mit PInterview mit PInterview mit PInterview mit PInterview mit Peter Blatzheim,eter Blatzheim,eter Blatzheim,eter Blatzheim,eter Blatzheim, Geschäftsführer der Stadtwerk Geschäftsführer der Stadtwerk Geschäftsführer der Stadtwerk Geschäftsführer der Stadtwerk Geschäftsführer der Stadtwerke e e e e TTTTTroisdorf GmbHroisdorf GmbHroisdorf GmbHroisdorf GmbHroisdorf GmbH

Wie viel Prozent des Stroms kommen bei denWie viel Prozent des Stroms kommen bei denWie viel Prozent des Stroms kommen bei denWie viel Prozent des Stroms kommen bei denWie viel Prozent des Stroms kommen bei denStadtwerkStadtwerkStadtwerkStadtwerkStadtwerken en en en en TTTTTroisdorf aus Erneuerbaren En-roisdorf aus Erneuerbaren En-roisdorf aus Erneuerbaren En-roisdorf aus Erneuerbaren En-roisdorf aus Erneuerbaren En-ergien?ergien?ergien?ergien?ergien?Zum 1. Januar 2010, also vor mehr als dreiJahren, haben die Stadtwerke Troisdorf alleStandard-Stromtarife für Haushalts- und Ge-werbekunden auf 100 Prozent Naturstromumgestellt – und das ohne Aufpreis. Seithererhalten alle Kunden – in Troisdorf und außer-halb – ihren Strom komplett aus erneuerba-ren Energien.

Welche Energiequelle ist das hauptsächlich?Welche Energiequelle ist das hauptsächlich?Welche Energiequelle ist das hauptsächlich?Welche Energiequelle ist das hauptsächlich?Welche Energiequelle ist das hauptsächlich?Der Troisdorfer Naturstrom wird derzeit mit-tels Wasserkraft in Norwegen produziert undin das Europäische Verbundnetz eingespeist.Wasserkraft hat in Norwegen lange Tradition,heute beruht dort fast die komplette Stromer-zeugung auf dem klimaneutralen Energieträ-ger. Er hat den Vorteil, dass er unabhängig vonder Witterung konstant zur Verfügung steht.Das Ökostrom-Label „RenewablePLUS“ garan-tiert, dass die Klimaschutzrechnung unter demStrich auch für die Kunden der StadtwerkeTroisdorf aufgeht.

Wird der Strom hierdurch für die Wird der Strom hierdurch für die Wird der Strom hierdurch für die Wird der Strom hierdurch für die Wird der Strom hierdurch für die VVVVVerbrerbrerbrerbrerbraucheraucheraucheraucheraucherteurer?teurer?teurer?teurer?teurer?Nein, die Umstellung auf Naturstrom ist undbleibt für unsere Kunden kostenneutral. Aller-dings werden bestimmte Kosten der Energie-wende in Deutschland auf die Letztverbrau-cher umgelegt. Die Höhe dieser Umlagen wirdnach gesetzlichen Vorgaben bundeseinheit-lich festgelegt. Diese staatlich veranlasstenBestandteile des Strompreises sind zum 1.Januar 2013 deutlich angestiegen. Alle Strom-anbieter, also auch die Stadtwerke Troisdorf

Peter Blatzheim, Geschäftsführer der Stadtwerke Troisdorf

KurzlebenslaufPeter Blatzheim

GmbH, sind mit diesen Änderungen konfron-tiert. Wir können diese politisch vorgegebene,bundesweit einheitliche Erhöhung der Umla-gen aufgrund der stets knapp kalkuliertenPreise nicht auffangen und auch nicht an an-derer Stelle einsparen.

Was ist die EEG-Umlage und wie hängt sie mitWas ist die EEG-Umlage und wie hängt sie mitWas ist die EEG-Umlage und wie hängt sie mitWas ist die EEG-Umlage und wie hängt sie mitWas ist die EEG-Umlage und wie hängt sie mitdem Strompreis zusammen?dem Strompreis zusammen?dem Strompreis zusammen?dem Strompreis zusammen?dem Strompreis zusammen?Die EEG-Umlage ist die größte Einzelpositionunter den staatlich veranlassten Strompreis-anteilen zugunsten der Energiewende. Sie istnach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz be-nannt. Hiermit wird die Erzeugung von Stromaus erneuerbaren Energien gefördert. Die EEG-Umlage soll Betreibern und Besitzern von So-larmodulen, Windparks oder anderen Erneuer-bare-Energien-Anlagen eine Abnahme des vonihnen erzeugten Stroms garantieren. Im Jahr2011 wurden bereits 21 Prozent des Stromver-brauchs in Deutschland aus Erneuerbaren En-ergien gedeckt. Die EEG-Umlage stieg zum 1.Januar 2013 für Haushalts- und Gewerbekun-den um 1,69 Cent/Kilowattstunde netto auf5,277 ct/kWh. Das sind knapp 47 Prozent mehrals in 2012. Bei 3.500 kWh durchschnittlichemStromverbrauch im Jahr entstehen Mehrko-sten von knapp 60 Euro netto.

WWWWWas halten Sie von dem aktuellen as halten Sie von dem aktuellen as halten Sie von dem aktuellen as halten Sie von dem aktuellen as halten Sie von dem aktuellen VVVVVorschlagorschlagorschlagorschlagorschlagvon Umweltminister von Umweltminister von Umweltminister von Umweltminister von Umweltminister AltmeierAltmeierAltmeierAltmeierAltmeier,,,,, die Ök die Ök die Ök die Ök die Ökostrom-ostrom-ostrom-ostrom-ostrom-Umlage für zwei Jahre einzufrieren?Umlage für zwei Jahre einzufrieren?Umlage für zwei Jahre einzufrieren?Umlage für zwei Jahre einzufrieren?Umlage für zwei Jahre einzufrieren?Der Staatsanteil am Strompreis ist in den ver-gangenen Jahren deutlich gestiegen. Wir ver-folgen die aktuelle politische Diskussion umeine „Strompreisbremse“ daher natürlich mitgroßer Aufmerksamkeit. Denn bisher resultie-ren aus den schon fast regelmäßigen Umla-

gensteigerungen auch in Troisdorf entspre-chende Mehrbelastungen für Haushalte undUnternehmen. Vor diesem Hintergrund brau-chen wir eine sinnvolle Anpassung bei derEEG-Umlage, um Fehlentwicklungen zu ver-meiden.

In diesem Zusammenhang sind aber auch dieOffshore-Haftungsumlage und die §19 Strom-NEV-Umlage zu nennen. Erstgenannte sichertdie Betreiber von Windparks im Meer gegenRisiken einer Störung oder Verzögerung derNetzanbindung ab. Die Kosten für bestehendebzw. schon jetzt abzusehende Verzögerungenwerden von der Bundesnetzagentur auf rund

Diplom-Kaufmann Peter Blatzheim (54) ist seit1989 Geschäftsführer der Stadtwerke TroisdorfGmbH. Seine Berufslaufbahn begann mit einerAusbildung zum Industriekaufmann und der an-schließenden Tätigkeit im Personalwesen derRWE Energie AG. Danach folgte ein Studium derBetriebswirtschaft an der Universität Köln mitAbschluss Diplom-Kaufmann, bevor er bis zuseinem Wechsel zu den Stadtwerken Troisdorfvon 1985 bis 1988 als Assistent der Geschäfts-führung bei den Stadtwerken Bonn tätig war.

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25www.meine-lebens-art.de – Frühjahr 2013

1,6 Milliarden Euro geschätzt. Die Umlagebelastet die Haushaltskunden mit zusätzlich0,25 ct/kWh. Mit der §19 StromNEV-Umlagewird die Entlastung bzw. Befreiung stromin-tensiver Unternehmen von Netzentgelten fi-nanziert. Sie beträgt seit diesem Jahr 0,329 ct/kWh und hat sich damit gegenüber 2012 mehrals verdoppelt. Beide Umlagen sind aus Sichtder Stadtwerke Troisdorf nicht richtig.

Wie sähe Ihr Lösungsansatz im Streit um dieWie sähe Ihr Lösungsansatz im Streit um dieWie sähe Ihr Lösungsansatz im Streit um dieWie sähe Ihr Lösungsansatz im Streit um dieWie sähe Ihr Lösungsansatz im Streit um dieÖkostrom-Umlage aus?Ökostrom-Umlage aus?Ökostrom-Umlage aus?Ökostrom-Umlage aus?Ökostrom-Umlage aus?Deutschland will die Energiewende. Weg vonAtomstrom und klimaschädlichen Technolo-gien, hin zu Energieeffizienz und unerschöpf-lichen Energiequellen. Das ist ein langer Weg,der gewaltige Anstrengungen in vielen Berei-chen erfordert. Als Stromversorger wünschenwir uns natürlich, dass die Lasten gerechtverteilt werden und unsere Kunden nicht be-nachteiligen. Doch wir wissen natürlich, dasseine nachhaltige Lösung, die sowohl Investi-tions- und Versorgungssicherheit als auchverlässliche Marktbedingungen gewährlei-stet, nicht einfach zu finden sein wird. Wich-tig ist aus unserer Sicht, dass wir nicht unge-bremst weitere Anlagen subventionieren,ohne dass zugleich die erforderliche Infra-struktur entsteht.

Stehen für die Stadtwerke Investitionen oderStehen für die Stadtwerke Investitionen oderStehen für die Stadtwerke Investitionen oderStehen für die Stadtwerke Investitionen oderStehen für die Stadtwerke Investitionen oderUmbaumaßnahmen an, die durch die Umstel-Umbaumaßnahmen an, die durch die Umstel-Umbaumaßnahmen an, die durch die Umstel-Umbaumaßnahmen an, die durch die Umstel-Umbaumaßnahmen an, die durch die Umstel-lung auf Erneuerbare Energien bedingt sind?lung auf Erneuerbare Energien bedingt sind?lung auf Erneuerbare Energien bedingt sind?lung auf Erneuerbare Energien bedingt sind?lung auf Erneuerbare Energien bedingt sind?Den Naturstrom für unsere Kunden beziehenwir über das europäische Verbundnetz, sodasshierfür keine weiteren Maßnahmen erforder-lich waren. Investitionen tätigen wir gleich-wohl in eigene Anlagen in Troisdorf. Dazu zäh-len die Photovoltaikanlagen auf dem Tribü-nendach des Aggerstadions, auf der Dreifach-turnhalle in Spich und seit 2012 auch in Formeines eigenen Solarcarports mit acht Ladean-schlüssen für Elektrofahrzeuge. Zudem unter-stützen die Stadtwerke die Bürgersolargenos-senschaft StadtSolar Troisdorf eG zur Förde-rung von Solaranlagen auf öffentlichen undprivaten Gebäuden. Gemeinsam mit der Troi-komm GmbH haben die Stadtwerke in Trois-

dorf-Oberlar zudem eine der größten Freiflä-chen-Photovoltaikanlagen Nordrhein-Westfa-lens initiiert. Die EEG-Erlöse hieraus gehen zuGunsten aller Troisdorfer Bürger.

WWWWWas kas kas kas kas kostet eigentlich der Unterhalt eines Solarostet eigentlich der Unterhalt eines Solarostet eigentlich der Unterhalt eines Solarostet eigentlich der Unterhalt eines Solarostet eigentlich der Unterhalt eines Solar-----parksparksparksparksparks,,,,, wie wir ihn in wie wir ihn in wie wir ihn in wie wir ihn in wie wir ihn in TTTTTroisdorf-Oberlar haben?roisdorf-Oberlar haben?roisdorf-Oberlar haben?roisdorf-Oberlar haben?roisdorf-Oberlar haben?Verglichen mit den Unterhaltskosten pro er-zeugter Kilowattstunde bei konventionellenKraftwerken kostet der Unterhalt eines Solar-parks nur einen Bruchteil.

Wie viele Haushalte werden durch diesen So-Wie viele Haushalte werden durch diesen So-Wie viele Haushalte werden durch diesen So-Wie viele Haushalte werden durch diesen So-Wie viele Haushalte werden durch diesen So-larpark mit Strom versorgt?larpark mit Strom versorgt?larpark mit Strom versorgt?larpark mit Strom versorgt?larpark mit Strom versorgt?Der Solarpark produziert Strom für rund 1.000Haushalte.

Was sagen die Labels „RenewablePLUS“ undWas sagen die Labels „RenewablePLUS“ undWas sagen die Labels „RenewablePLUS“ undWas sagen die Labels „RenewablePLUS“ undWas sagen die Labels „RenewablePLUS“ unddie die die die die TÜVTÜVTÜVTÜVTÜV-Zertifizierung aus-Zertifizierung aus-Zertifizierung aus-Zertifizierung aus-Zertifizierung aus,,,,, mit denen die mit denen die mit denen die mit denen die mit denen dieStadtwerke werben?Stadtwerke werben?Stadtwerke werben?Stadtwerke werben?Stadtwerke werben?„RenewablePLUS“ garantiert die Herkunft derElektrizität, welche für die Stadtwerke Trois-dorf GmbH produziert wird, aus ErneuerbarenEnergien. Das Zertifikat bewirkt, dass die Was-serkraftnutzung in Norwegen weiter ausge-baut wird. Denn die Kraftwerksbetreiber inve-stieren in der Lieferperiode entweder in kom-plett neue Anlagen oder in den Ausbau und dieErweiterung bestehender Anlagen. Die Strom-

mengen werden zudem durch Emissionsmin-derungszertifikate klimaneutral (CO2-frei) ge-stellt. Dies wird jährlich durch den TÜV Rhein-land zertifiziert. Durch diese Klimaschutzzer-tifikate, die auch den Betrieb der bestehen-den und den Bau neuer Kraftwerke umfassen,bedeutet „RenewablePLUS“ also definitiv NullCO2-Emission.

Wie kann man sicher sein, dass man auchWie kann man sicher sein, dass man auchWie kann man sicher sein, dass man auchWie kann man sicher sein, dass man auchWie kann man sicher sein, dass man auchÖkostrom erhält, wenn man auf ÖkostromÖkostrom erhält, wenn man auf ÖkostromÖkostrom erhält, wenn man auf ÖkostromÖkostrom erhält, wenn man auf ÖkostromÖkostrom erhält, wenn man auf Ökostromumgestellt hat?umgestellt hat?umgestellt hat?umgestellt hat?umgestellt hat?Alle Stromerzeuger speisen ihren Strom in einzusammenhängendes Netz ein. Die aktuell zurVerfügung stehende Strommenge kann mansich wie einen See vorstellen. Durch die Natur-stromproduktion in Norwegen, aber auch dieSolarstromerzeugung in Troisdorf wird der An-teil der erneuerbaren Energien größer. DasZertifizierungssystem sorgt zugleich dafür,dass den Stromkunden der Stadtwerke Trois-dorf die von ihnen bezahlte Menge Natur-strom exklusiv zur Verfügung steht.

Wie handhaben Sie das Wie handhaben Sie das Wie handhaben Sie das Wie handhaben Sie das Wie handhaben Sie das TTTTThema Ökhema Ökhema Ökhema Ökhema Ökostrom inostrom inostrom inostrom inostrom inIhrem Privathaushalt?Ihrem Privathaushalt?Ihrem Privathaushalt?Ihrem Privathaushalt?Ihrem Privathaushalt?Als Kunden der Stadtwerke Troisdorf erhaltenmeine Familie und ich natürlich ebenfalls 100Prozent Naturstrom.

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26 MeineLebensArt – Frühjahr 2013

In der heutigen Entwicklung Ihrer Strom-kosten muss sich jeder die Fragen stellen,welche Kosten für den eigenen Energiever-brauch entstehen und ob diese nicht mini-miert werden können ohne einen großen Auf-wand betreiben zu müssen.Herr Stefan Tilsch, im Auftrag als Sachverstän-diger für regenerative Energie im ganzenRhein-Sieg-Kreis unterwegs, kennt eine Lö-sung.

Eine Photovoltaik-AnlageDie auf dem Dach installierten Module erzeu-gen bei Lichteinfall sofort Strom, den Sie sel-ber nutzen und nicht mehr einkaufen müssen.Erzeugen Sie mehr Strom als Sie benötigen,kauft der Energie-Versorger Ihnen den Stromzu einem festgelegten Preis ab. Damit habenSie zwei Einnahmequellen, die Ihre Finanzie-rung tilgen und Ihnen zusätzlich einen monat-lichen Überschuss ermöglichen.

VorausSchauenDie Energieversorgung vom eigenen Dach

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27www.meine-lebens-art.de – Frühjahr 2013

Stefan Tilsch

Doch worauf muss ich achten?

Hier die Daten für eine fachgerechte Installation:Ballensiefen & Tilsch ElektrotechnikTel. 02208 / 913682 und 02241 / 41889www.elektro-ballensiefen-tilsch.de

Für welches Produkt soll ich mich entschei-Für welches Produkt soll ich mich entschei-Für welches Produkt soll ich mich entschei-Für welches Produkt soll ich mich entschei-Für welches Produkt soll ich mich entschei-den? Man hört so viel Gutes über China.den? Man hört so viel Gutes über China.den? Man hört so viel Gutes über China.den? Man hört so viel Gutes über China.den? Man hört so viel Gutes über China.Ja, China ist auch ein schönes Land, doch wirreden hier von Technik höchster Güte und ei-ner Lebensdauer von über 40 Jahren. Deshalbrate ich ein deutsches Produkt zu wählen miteiner 25-jährigen Leistungsgarantie.Das sind Module von Solar Das sind Module von Solar Das sind Module von Solar Das sind Module von Solar Das sind Module von Solar WWWWWorld?orld?orld?orld?orld?Langsam… Das Unternehmen BTE aus Nie-derkassel hat über die vielen Jahre sehr vieleHersteller geprüft und einige Produkte davoninstalliert.Doch die langjährige Erfahrung hat gezeigt,dass die größte Rendite für den Kunden da-mit zu erzielen ist, dass eine Anlage nur vonhöchster Qualität verbaut wird. Und deshalbnehmen wir auch seit Jahren ausschließlichdie Bausätze von Solar World.Dürfen wir unseren „MeineLebensArt“-LesernDürfen wir unseren „MeineLebensArt“-LesernDürfen wir unseren „MeineLebensArt“-LesernDürfen wir unseren „MeineLebensArt“-LesernDürfen wir unseren „MeineLebensArt“-Lesernein Geschenk machen?ein Geschenk machen?ein Geschenk machen?ein Geschenk machen?ein Geschenk machen?Ja, da wir in unserem Unternehmen auf lang-fristige, beste Qualität zielen, haben wir dasnicht nur auf unsere Produkte begrenzt, son-dern auch auf eine gute Beratung bezogen.Deshalb werden die ersten 100 Interessen-ten von uns unseren Beratungsgutschein ein-lösen können.Herr Herr Herr Herr Herr TTTTTilsch,ilsch,ilsch,ilsch,ilsch, vielen Dank für Ihre Erfahrungen vielen Dank für Ihre Erfahrungen vielen Dank für Ihre Erfahrungen vielen Dank für Ihre Erfahrungen vielen Dank für Ihre Erfahrungenund dieses Gespräch.und dieses Gespräch.und dieses Gespräch.und dieses Gespräch.und dieses Gespräch.

Herr Stefan Tilsch im Gespräch mit der Rau-tenberg Media & Print Verlag KG:Als erstes sollten Sie sich persönlich voneinem Handwerker mit viel Erfahrung bera-ten lassen.Der Beratungstermin muss bei dem Objektselber durchgeführt werden, damit der Fach-mann sich ein persönliches Bild machen kann.Ein guter Solarteur misst umgehend den Son-nenverlauf zu Ihrem Dach und berät Sie dannausführlich über die genaue Vorgehensweise.Woran erkenne ich einen guten Fachmann fürWoran erkenne ich einen guten Fachmann fürWoran erkenne ich einen guten Fachmann fürWoran erkenne ich einen guten Fachmann fürWoran erkenne ich einen guten Fachmann fürmeine Solaranlage?meine Solaranlage?meine Solaranlage?meine Solaranlage?meine Solaranlage?Grundsätzlich gilt es sich kein Fernangeboteinzuholen. Wenn der Fachmann nicht zu Ih-nen kommt, dann hat er für eine individuelleBeratung keine Zeit. Das gilt dann meist auchbei einer Reklamation oder bei einem mögli-chen Problem.Weiterhin sollten Sie sich in jedem Fall dieZertifizierung des Unternehmens zeigen las-sen, damit Sie nicht auf einen guten Rednerreinfallen.Die Zertifizierungen sagen eindeutig aus,dass das Unternehmen schon mehrere Anla-gen von dem Hersteller installiert hat ohneMängel oder Fehlinstallationen.

BERATUNGS-GUTSCHEINSie erhalten eine kostenlose Fachberatung zum Thema „Photovoltaik“ Termine: 02208 913682

FACHBETRIEB PHOTOVOLTAIK

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28 MeineLebensArt – Frühjahr 2013

Stadt Bad Honnef ganzauf Naturstrom eingestelltEnergie kommt aus oberrheinischen Wasserwerken

Ab dem 1. Januar 2013 werden dieStromverbrauchsstellen der Stadt inklusiveder Straßenbeleuchtungen mit Ökostrom ausWasserkraftwerken am Oberrhein versorgt.„Dazu gehört auch das Wasserwerk in Rhein-felden, es ist das neueste und modernsteKraftwerk dieser Art. Für uns war auch wich-tig: Strom soll von hier kommen“, so StephanReuter vom Bad Honnefer EnergieversorgerBHAG. Die Energie wird vom Betreiber direktab Turbine geliefert.30 Prozent des Bezugs können damit aufNaturstrom umgestellt werden. Neben denstädtischen Liegenschaften erhalten auch dieSondertarife im Privatbereich Strom vomOberrhein. „Wir wollen damit einen Beitragzur Energiewende leisten“, sagt Bad HonnefsBürgermeisterin Wally Feiden.Mittlerweile beträgt der Anteil der erneuer-baren Energien in Bad Honnef 20 Prozentplus die 30 Prozent aus Wasserkraft. Damitstammt bereits jede zweite Kilowattstundeaus erneuerbarer Herkunft.„Wir wollten gemeinsam einen Beitrag zurEnergiewende beisteuern“, so Wally Feiden.Rund 2.000 Tonnen schädliches Kohlendioxidsoll die Umstellung einsparen, ohne dass dieStadt dafür mehr ins Säckel greifen muss. Fürdie Bemühungen um Nachhaltigkeit wurdedie Stadt Bad Honnef von der Unesco ausge-zeichnet. (MC)

Wasserkraftwerk Rheinfelden

Wally Feiden und die Verantwortlichen der BHAG

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29www.meine-lebens-art.de – Frühjahr 2013

Energiewende selbst in die Hand nehmen!Die Energiewende ist in aller Munde und führt gleichzeitig zu Verunsicherungen bei den Bürgern! Wir stellen uns Ihren Fragen – zeigen Ihnen die neuen Möglichkeiten zur Eigennutzung und Speicherung der Energie

„Mit Solartechnik können Bürgerinnen und Bürger die Energiewende in den eigenen vier Wänden Wirklichkeit werden lassen und selbst Strom und Wärme erzeugen. Das ist gut für das Klima und spart obendrein noch Geld“, sagt Elektrotechniker und Sachverständiger Markus Bolle, Geschäftsführer der Solaris and more GmbH. „Trotz der Senkung der Einspeisevergütung spart man über die Opti-on der Eigennutzung des selbst produzierten Solarstromes bares Geld. Was Wenige wissen: eine Solarstromanlage für ein Einfamilienhaus kostet ca. 9000 Euro. Bei einer Eigennutzung von nur 30 % des erzeugten Stroms hat sich die Anlage nach 20 Jahren selbst bezahlt. Eine Rendite von 5 % pro Jahr ist also nach wie vor möglich! Zusätzlich bieten neue Speichermedien die Möglichkeit bis zu 70% der erzeugten Energie selbst zu nutzen!“

Die Solaris and more GmbH bietet Ihnen neben Photovoltaik-Kom-plettsystemen auch noch einen Wartungsservice für Ihre Anlage. Zusätzlich visualisieren wir Ihre vorhandene Anlage mit einer Ausfall- und Ertragsüberwachung. Eine Optimierung Ihrer PV- Anlage können wir auch über unsere Moduloptimier der Firma SolarEdge anbieten, somit holen Sie auch im Nachhinein noch mehr aus Ihrer PV- Anlage.

Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!

SACHVERSTÄNDIGERfür photovoltaische Anlagen

geprüft durch TÜV RHEINLAND

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TelefonFaxMobil

Der Eitorfer Bürgermeister fährt mit StromMobil mit E-Fahrzeugen

Eine Vorreiterrolle in Sachen Elektromo-bilität nimmt die Ortsgemeinde Eitorf. Schonseit dem letzten Jahr stehen im Rathaus vierElektrofahrräder zur Verfügung. Zwei werdenvon Bediensteten der Stadt genutzt. Häufigauf dem Radl mit Antriebsmotor zu sehen warBürgermeister Dr. Rüdiger Storch höchstper-sönlich. Die beiden anderen können Touri-sten, die dem Städtchen einen Besuch ab-statten, auf Anmeldung nutzen, um Ausflügein die Stadt und in die herrliche Umgebungzu machen. Seit Kurzem ist Dr. Storch ganzauf Elektro umgestiegen, sein Dienstgefährtist ein 60 PS-starker Renault Kangu, dessenLadestation direkt vor dem Rathaus instal-liert wurde. Der Flitzer mit fünf Sitzplätzenverfügt über eine Reichweite von 150 Kilo-metern. Das reicht aus für die täglichenDienst- und Besorgungsfahrten im Stadtge-biet. Eine Schnellladung der Akkus an derRWE-Station für 100 Kilometer Fahrleistungdauert rund drei Stunden und kostet rundfünf Euro. So können Energieeinsparungenbei Kommunen auch aussehen. (MC) RWE übergibt E-Bikes an die Gemeinde

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30 MeineLebensArt – Frühjahr 2013

Königswinter bezieht Strom aus dem KlärwerkEnergie aus Fäulnisgasen

40 Prozent des Eigenbedarfs der StadtKönigswinter bezieht die Kommune unterhalbdes Drachenfels aus einem Blockheizkraftwerk

auf dem Klärwerk Oberdollendorf. Zur Strom-produktion werden die bei der Klärung entste-henden Faulgase genutzt. Die jährliche Pro-duktion ergibt rund 400.000 kW, die ins eige-ne Netz eingespeist werden. „Nach Optimie-rung der Anlage soll die Hälfte des Bedarfs derStadt durch das Blockkraftheizwerk gedecktwerden“, so Albert Koch, Leiter Ver- und End-sorgung bei der Stadt Königswinter, über daszukunftsweisende Projekt. Aber auch schonviele städtische Gebäude wurden bei Sanie-rungen mit erneuerbarer Energie versehen. Sowurden Liegenschaften an zehn Standortenmit rund 524 kW Leistung über modifizierteDachnutzungsoptimierung versorgt. Die Grund-schule Sonnenhügel erhielt eine Photovoltaik-anlage, die im Rahmen eines Genossenschafts-modells mit Dachnutzungsvertrag mit 180 kWLeistung zur Energieversorgung der Schulebeiträgt. Das Schulzentrum in Oberpleis ver-fügt neben einem Gaskessel mit 900 kW übereine Holzhackschnitzelanlage mit zweimal 900kW Leistung. Vor allem das Blockheizkraft-werk am Klärwerk dürfte richtungsweisendsein, die sinnvolle Nutzung von Abfallstoffenein Projekt für die Zukunft. (MC)

Hannelore Heiß (50) aus Wachtberg: Hannelore Heiß (50) aus Wachtberg: Hannelore Heiß (50) aus Wachtberg: Hannelore Heiß (50) aus Wachtberg: Hannelore Heiß (50) aus Wachtberg: „Ich finde Öko-Strom gut, weil es eine saubere Art Strom erzeugt.“ Diesportlichen Hobbys der verheirateten Pferdewirtin sindReiten und Skifahren.

Gasometer

Blockheizkraftwerk

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31www.meine-lebens-art.de – Frühjahr 2013

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32 MeineLebensArt – Frühjahr 2013

Rhein-Sieg-Kreis startetmit Stadt Bonn Projekt ÖkoprofitEnergiesparpotenziale bei gewerblichen Unternehmen auf dem Prüfstand

Hans-Guido Stürk (51), Gourmet-Einzelhändler ausHans-Guido Stürk (51), Gourmet-Einzelhändler ausHans-Guido Stürk (51), Gourmet-Einzelhändler ausHans-Guido Stürk (51), Gourmet-Einzelhändler ausHans-Guido Stürk (51), Gourmet-Einzelhändler ausLannesdorf: Lannesdorf: Lannesdorf: Lannesdorf: Lannesdorf: „Ich finde Ökostrom gut, weil es ohneAlternative ist.“ Der ledige Vater dreier Söhne kochtund reist gern.

In Zusammenarbeit mit der Stadt Bonnbietet der Rhein-Sieg-Kreis Betrieben im ge-samten Kreisgebiet eine Überprüfung der Ein-sparmöglichkeiten von Energie, Abfall, Roh-stoffen und Wasser an. Ein Jahr lang werdenArbeitsprozesse, Energieverbräuche, Statusvon Heizung oder Dichtheit der Gebäude ge-nau unter die Lupe genommen. In gemeinsa-men Workshops werden Optimierungen imQualitätsmanagement bei Umweltbelastungenerarbeitet. Hinzugezogen wurden für innovati-ve Projekte innovative Gutachter, die sich aufden Bereich Gewerbebetriebe spezialisierthaben. Gruppen werden regional zusammen-gezogen, um einen leichteren Erfahrensaus-tausch zu ermöglichen.Wie groß die Einsparmöglichkeiten sind, zeig-te ein Modellprojekt in Troisdorf, das 2012 mitder Baum Consult GmbH durchgeführt wurde.Beteiligt waren neben dem Rathaus Troisdorf,die Rhein-Sieg-Verkehrsgesellschaft, das Frei-zeitbad Aggua, Bäckerei Bröhl, die C.u.W. Kel-ler GmbH, Camedien GmbH, das Hermann-

Lascheid-Seniorenhaus, Josef SchnütgenBedachungen, die Kaffeerösterei Schmitz,Sonocco Plastics und Trocellen. Das Ergebniskonnte sich mehr als sehen lassen. In einemJahr sparten die Unternehmen 1.436.000 Kilo-wattstunden Strom- und Wärmeenergie ein,verbrauchten 41 Tonnen weniger Abfall undsparten 12.571 Kubikmeter Trinkwasser. Auchohne Neuinvestitionen und nur durch Verbes-serungen wurden die Energiekosten um über17.000 Euro reduziert. Wurde investiert, stan-den den getätigten Ausgaben von 505.000 Eurojährliche Einsparungen von 246.700 Euro ge-genüber. Schon nach zwei Jahren hatten sichdie Investitionen amortisiert.Das Thema nachhaltige Energien hat auch beimKreis einen ganz hohen Stellenwert und die-ser geht mit gutem Beispiel voran. Das Kreis-haus wird seit der Sanierung der Wärmever-sorgungsanlagen auch mit Energie aus einemBlockheizkraftwerk, das auf Rapsölbasis ar-beitet, erwärmt. Zusätzlich wurden die altenLüftungsanlagen durch effizientere Lüftungs-

systeme ersetzt. Auch die Flachdächer wurdensaniert und neu gedämmt. In das Energiever-sorgungssystem eingebunden wurde das Was-ser des Mühlengrabens. Der künstlich ange-legte Seitenarm der Sieg fließt direkt durchden Park des Kreishauses. Jetzt hat er abernicht mehr nur beschauliche Plätzchen zumVerweilen zu bieten. Dank eines im Kreishauseingebauten Wärmetauschers wird ein Teil dernatürlichen Wärme des Mühlengrabenwassersfür das Heizsystem des Gebäudes nutzbar ge-macht. Etwa fünf Prozent soll die neue Anlagezum Jahresbedarf der Heizungsanlage beisteu-ern. Im Rahmen von Sanierungsmaßnahmenwerden nach und nach auch die weiteren Lie-genschaften des Kreises im Hinblick auf dieNutzung erneuerbarer Energien überprüft undnach Möglichkeit hierauf umgestellt.

Vertreter der teilnehmenden Unternehmen am Projekt Ökoprofit

v.l.n.r.: Die Abteilungsleiter Rainer Kötterheinrich und Christoph Grüter und Kreisumweltdezernent Christoph Schwarz

Michael Geppert (48), Immobilienkaufmann undMichael Geppert (48), Immobilienkaufmann undMichael Geppert (48), Immobilienkaufmann undMichael Geppert (48), Immobilienkaufmann undMichael Geppert (48), Immobilienkaufmann undSachverständiger aus Wachtberg-Berkum: Sachverständiger aus Wachtberg-Berkum: Sachverständiger aus Wachtberg-Berkum: Sachverständiger aus Wachtberg-Berkum: Sachverständiger aus Wachtberg-Berkum: „Ich findeÖkostrom gut und beziehe ihn auch zu Hause, weil wirdie Umwelt für unsere Kinder erhalten müssen. MitAtomstrom ist mir zu viel Risiko verbunden.“

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33www.meine-lebens-art.de – Frühjahr 2013

Claudia Behner (54), Apothekerin aus Wachtberg-Claudia Behner (54), Apothekerin aus Wachtberg-Claudia Behner (54), Apothekerin aus Wachtberg-Claudia Behner (54), Apothekerin aus Wachtberg-Claudia Behner (54), Apothekerin aus Wachtberg-Berkum: Berkum: Berkum: Berkum: Berkum: „Ich finde Ökostrom gut, weil wir insgesamtmehr für unsere Umwelt tun müssen.“

Die Zukunft erneuerbarer Energien sieht RainerKötterheinrich, Leiter der Abteilung „Gewerbli-cher Umweltschutz“ im Amt für technischenUmweltschutz in der Windenergie. „Vor ein paarJahren wäre das noch undenkbar gewesen. Aberder technische Standard und das Energiepoten-tial hat sich bei den Windrädern neuester Ge-neration deutlich verbessert.“ Wichtig ist dieWahl von geeigneten Standorten, die auch mit

Umwelt- und Artenschutz in Einklang zu brin-gen sind. In Kooperation mit Experten und Gut-achtern ist gerade eine Übersichtskarte desRhein-Sieg-Kreises in Bearbeitung, die Auf-schluss darüber gibt, welche Gebiete für dieAufstellung von Windparks oder einzelnen Wind-rädern aus Sicht der Natur- und Artenschutzesin Frage kommen. Die Übersicht wird in Kürzevom Kreis veröffentlicht. Bisher ist Windkraft im

Wasserkraft am Kreishaus

Kreisgebiet noch die Ausnahme. „Meines Wis-sens gibt es ein einzelnes Windrad bei Sechteman der Grenze zu Wesseling. Auf lange Sichtwird auch bei uns Windkraft gefolgt von Solar-energie eine maßgebende Rolle spielen“, hofftRainer Kötterheinrich. Der entscheidende Bei-trag sowohl zum Klimaschutz als auch zur Ener-giewende wird seiner Meinung nach im Kreis-gebiet allerdings durch Energieeinsparmaßnah-men, wie Wärmedämmung und effiziente Heiz-systeme, geleistet werden.

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34 MeineLebensArt – Frühjahr 2013

Klimafreundlich kochen und einkaufenRegionale und saisonale Produkte für eine gesündere Umwelt

Das Thema Klimaverbesserung und ge-sundheitsförderndes Verhalten ist eins der gro-ßen Themen unserer Zeit. Das man dazu auch

Kathrin Lobitz (28), Immobilienkauffrau aus Bonn:Kathrin Lobitz (28), Immobilienkauffrau aus Bonn:Kathrin Lobitz (28), Immobilienkauffrau aus Bonn:Kathrin Lobitz (28), Immobilienkauffrau aus Bonn:Kathrin Lobitz (28), Immobilienkauffrau aus Bonn:„Ich finde Ökostrom gut, weil es umweltfreundlich istund Arbeitsplätze schafft.“

in der Küche und beim Kochen beitragen kann,will die Initiative Bio-Spitzenköche mit Unter-stützung des Ministeriums für Ernährung, Land-

wirtschaft und Verbraucherschutz ins Bewusst-sein rufen. Die Riege von mittlerweile 19 Koch-künstlern sucht die Zutaten für die von ihnenkreierten Gerichte mit Bedacht aus. Diesestammen überwiegend aus kontrolliert biolo-gischem Anbau. Zur Verarbeitung kommen fri-sche, gute und gesunde Lebensmittel. Die Bio-köche wollen damit eine nachhaltige Land-wirtschaft und eine schonende Lebensmittel-herstellung unterstützen. Was aber bedeutetnachhaltiges Kochen, dazu haben wir Biospit-zenkoch Tino Schmidt befragt. Nachhaltig ko-chen bedeutet zum Beispiel, so oft wie mög-lich zu saisonalen Lebensmitteln aus der Regi-on zu greifen. Auch Biowaren und Produkteaus Fairem Handel spielen eine große Rolle.

Ist Biofleisch nachhaltiger?

Vorab eine Feststellung: Je weniger Fleisch ichesse, desto besser für die Umwelt. Wenn schonFleisch, dann am besten vom Biobauern. Denndie halten ihre Tiere artgerecht. Das bedeutet,dass beispielsweise Kühe oder Schweine imStall ausreichend Platz und im Freien genü-gend Auslauf haben. Außerdem erhalten dieTiere nur Futter aus ökologischer Erzeugung.

Warum sollte man regionaleund saisonale Produktebevorzugen?Das lässt sich kurz und knapp auf den Punktbringen: Wer isst, was hier wächst, unterstütztkurze Transportwege. Das spart jede Menge kli-maschädliches CO2 ein – und trägt zum Umwelt-schutz bei. Eine an die Jahreszeiten angepassteErnährung unterstützt auch die Gesundheit. Ge-

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35www.meine-lebens-art.de – Frühjahr 2013

Josef Bleif (62), Apotheker aus Wachtberg: Josef Bleif (62), Apotheker aus Wachtberg: Josef Bleif (62), Apotheker aus Wachtberg: Josef Bleif (62), Apotheker aus Wachtberg: Josef Bleif (62), Apotheker aus Wachtberg: „Ichfinde Ökostrom gut, weil es aktiver Umweltschutz undzukunftsweisend ist.“

müsesorten wie etwa Kohl, die jetzt im Winterfrisch zu bekommen sind, wärmen den Körper.Sommerobst und Gemüse wie Erdbeeren, Spar-gel oder Tomaten sorgen dank des hohen Mi-neralstoff- und Wasseranteils für Kühlung.

Was hat hierzulandegerade Saison?Ab Mitte April geht die Spargelsaison los. Biszum 24. Juni wird besonders im Vorgebirge,zwischen Köln und Bonn, fleißig Spargel ge-stochen.

Im Mai gibt es dann auch endlich wieder dieheimischen Erdbeeren. Auf vielen Feldern wer-den dann Aktionen zum Selberpflücken ange-boten, bei denen man meist nach Herzenslustnaschen darf. Im Juni freuen wir uns auf Sta-chelbeeren, Rhabarber, Kirschen, Himbeerenund Johannisbeeren. Viele Informationen zumThema nachhaltige Ernährung finden Sie aufwww.spitzenkoeche.de. (MC)

Dr. Wolfgang Straub (50): Dr. Wolfgang Straub (50): Dr. Wolfgang Straub (50): Dr. Wolfgang Straub (50): Dr. Wolfgang Straub (50): „Ich finde Ökostrom gut,weil wir alle an die Zukunft unserer Kinder denkenmüssen und die Ressourcen endlich sind.“ DerWachtberger ist selbständig im Bereich Pflege, istverheiratet und hat vier Kinder.

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36 MeineLebensArt – Frühjahr 2013

Du kaufst den Respektdeiner Kinder und der Natur.

Bezirksdirektor Manfred Klär Telefon 01522 [email protected]

Für die Bereiche:Weilerswist, Euskirchen, Swisttal, Alfter, Rheinbach,Meckenheim, Wachtberg

Bezirksdirektor Sascha Gehlen Telefon 01522 2683141 [email protected]

Für die Bereiche: Porz, Niederkassel, Troisdorf, Lohmar, Neunk.-Seelscheid, Much, Windeck, Ruppichteroth,Siegburg

Bezirksdirektor Axel FlattenTelefon 01522 [email protected]

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13. April –4. Frühburgunder-Forum

Frühlings-Veranstaltungen im AhrtalKlostergarten in Marienthal. Je nach Wander-lust kann die Route gesamt oder in Teilstückenerwandert und entdeckt werden. Entlang desrund 6 km langen Weges laden zahlreiche Wein-güter und Gastronomen die Besucher zu regio-nalen Genüssen, köstlichem Ahrwein und Trau-bensaft zur Rast ein. Alle Wege sind gut begeh-bar und auch für Kinder und Senioren geeignet.

Alle zwei Jahre wird mit der Beteiligung vonWeingüter und Winzergenossenschaften dasFrühburgunder-Forum mit großem Erfolg durch-geführt. Neben der Teilnahme an wissenschaft-lichen und geschichtlichen Foren kann der in-teressierte Besucher mehr als 40 verschiede-ne Frühburgunder des Ahrtals verkosten.

20. April –Tag der offenen WeinkellerAhrwinzer öffnen ihre Weinkeller und laden zuEinblicken in die Weinherstellung und zur Wein-probe ein. Der exzellente Ruf der Ahrweineund das Qualitätsbewusstsein der Winzer imAhrtal sind bei Weingenießern längst berühmt.Doch kaum einer kennt den genauen Weg derTraube von der Lese im Weinberg, über dieVerarbeitung und Reife im Weinkeller bis hinzur Abfüllung in die Flaschen.

27./28. April –Dernauer WeinfrühlingDie Wein-Wanderroute des 4. Dernauer Wein-frühlings führt durch die Einzellagen Hardtberg,Pfarrwingert, Schieferley in Dernau und den

27. bis 29. April –Wein-Wander-WochenendeGemeinsam mit den regionalen Weinwerbun-gen lädt das Deutsche Weininstitut am 27. und28. April zum Wein-Wander-Wochenende ein.Den Wanderfreunden werden an diesen Tagenvielfältige Möglichkeiten geboten, ihr Hobbymit abwechslungsreichen Weinerlebnissen zuverbinden und die deutschen Weinbaugebietefür sich neu zu entdecken.

9. Mai – Wein-Wander-EventFür Wanderfreunde startet im Rahmen desWeinfestes in Bad Bodendorf das Wein-Wan-der-Event über den Rotweinwanderweg. Ge-startet wird am Weingut Burggarten in Hep-pingen. Von dort aus geht es über den Rot-weinwanderweg nach Bad Bodendorf. Für denWeingenuss unterwegs sorgen die Weinstän-

de der Dagernova Weinmanufaktur, des Wein-guts Berthold Linden und des Weinguts Burg-garten. Zwischen den Ständen liegt eineWanderstrecke von 1,3 bis 2,2 km Entfer-nung, so dass sich diese Veranstaltung her-vorragend für eine Familienwanderung amVatertag anbietet.

Gaukler und Feuerspucker

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37www.meine-lebens-art.de – Frühjahr 2013

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38 MeineLebensArt – Frühjahr 2013

AhrSteig wandern und erlebenNeue Prädikatswege im Ahrtal

Die Natur- und Wanderregion Ahrtal ist umweitere Attraktionen reicher: AhrSteig blauAhrSteig blauAhrSteig blauAhrSteig blauAhrSteig blau undAhrSteig rotAhrSteig rotAhrSteig rotAhrSteig rotAhrSteig rot begeistern Wanderer im Ahrtal.Ahrtal.Ahrtal.Ahrtal.Ahrtal.Seit der Eröffnung im November 2012 erfreuensich Wanderer und Naturfreunde gleicherma-ßen an den beiden neuen, als Prädikatswander-wege geplanten, AhrSteigen im Ahrtal.Beide Wege mit ihren insgesamt sechs Etap-pen sollen im Spätsommer dieses Jahres ihrQualitätszertifikat erhalten.Die anspruchsvollen Wanderstrecken beein-drucken durch ihren Reichtum an Naturdenk-mälern und Kulturschätzen. Entlang der ein-zelnen AhrSteig-Etappen stehen idyllischeWaldwege und stille Wiesenpfade sanftenHochflächen und engen Felspfaden gegenüber,wechseln sich einsame Hochplateaus mit le-bendigen Weinorten ab. Zusätzlich zeichneneindrucksvolle Ausblicke in das romantischeAhrtal, in die Eifel sowie zu den Höhen desSiebengebirges die einzigartigen Wege desblauen und roten AhrSteigs aus.

Zum Erwandern bieten sich je nach Konditionund Fitness einzelne Etappen an. Die westli-che, mit einem blauen AhrSteig-Logo markier-te Trasse und einer Wegstrecke von rund 58Kilometern, beginnt an der Quelle der Ahr inBlankenheim und führt entlang des FreilingerSees über Aremberg und Insul bis kurz vorAltenahr.

AhrSteig blau

Etappe 2:Etappe 2:Etappe 2:Etappe 2:Etappe 2: F F F F Freilinger See – reilinger See – reilinger See – reilinger See – reilinger See – ArembergArembergArembergArembergArembergLänge:Länge:Länge:Länge:Länge: 11,3 kmGehzeit:Gehzeit:Gehzeit:Gehzeit:Gehzeit: ca. 3 Std.Schwierigkeit:Schwierigkeit:Schwierigkeit:Schwierigkeit:Schwierigkeit: ••• schwerSehenswert:Sehenswert:Sehenswert:Sehenswert:Sehenswert: Panoramablicke und Fernsichten(zur Nürburg, in die Ardennen und die Schnee-Eifel)Vom Freilinger See führen Wiesenpfade (in Rich-tung Lommersdorf) hinauf zum 534 m hohenHühnerberg. Der alten Römerstraße folgenddurch Forst und Felder weiter nach Aremberg.

Etappe 3:Etappe 3:Etappe 3:Etappe 3:Etappe 3: Aremberg – InsulAremberg – InsulAremberg – InsulAremberg – InsulAremberg – InsulLänge:Länge:Länge:Länge:Länge: 18,7 kmGehzeit:Gehzeit:Gehzeit:Gehzeit:Gehzeit: ca. 5 ½ Std.Schwierigkeit:Schwierigkeit:Schwierigkeit:Schwierigkeit:Schwierigkeit: ••• schwerSehenswert:Sehenswert:Sehenswert:Sehenswert:Sehenswert: Höchster Punkt des AhrSteigsDie längste Etappe geht aufwärts zur Schloss-ruine Aremberg – mit 623 m der höchste Punktdes AhrSteig blau. Durch den EichenbacherForst und enge Felspfade zur Schulder Hardt.Steil abfallende Felswände der Spieler Leysäumen den Abstieg. Weiter durch Wälder undWiesen nach Insul.

Etappe 1: Blankenheim – Freilinger SeeEtappe 1: Blankenheim – Freilinger SeeEtappe 1: Blankenheim – Freilinger SeeEtappe 1: Blankenheim – Freilinger SeeEtappe 1: Blankenheim – Freilinger SeeLänge:Länge:Länge:Länge:Länge: 11,1 kmGehzeit:Gehzeit:Gehzeit:Gehzeit:Gehzeit: ca. 3 Std.Schwierigkeit:Schwierigkeit:Schwierigkeit:Schwierigkeit:Schwierigkeit: •• mittelSehenswert:Sehenswert:Sehenswert:Sehenswert:Sehenswert: Reichtum an Naturdenkmälernund Kulturschätzen, spektakuläre AussichtenDie Etappe startet an der Quelle der Ahr und folgtdem Fluss entlang des Oberlaufs. Von nun angeht es steil bergan zur Hochfläche des BirkerBerges. Stille Waldpfade des 484 m hohen Bohrs-berg führen zum Ufer des Freilinger Sees.

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39www.meine-lebens-art.de – Frühjahr 2013

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40 MeineLebensArt – Frühjahr 2013

Etappe 4:Etappe 4:Etappe 4:Etappe 4:Etappe 4: Insul – Insul – Insul – Insul – Insul – AltenahrAltenahrAltenahrAltenahrAltenahrLänge:Länge:Länge:Länge:Länge: 17,3 kmGehzeit:Gehzeit:Gehzeit:Gehzeit:Gehzeit: ca. 5 Std.

Schwierigkeit:Schwierigkeit:Schwierigkeit:Schwierigkeit:Schwierigkeit: ••• schwerSehenswert:Sehenswert:Sehenswert:Sehenswert:Sehenswert: Panoramaaussicht auf die Wein-berge und Waldhöhen des Ahrgebirges

Auenwälder führen nach Sierscheid, weiterhinauf zur Dümpelhardt. Anschließend gehtes ins Liersbachtal, dann steil bergauf zurLierser Hochfläche und zur 487 m hohen Lin-der Höhe. Über Waldpfade wandert man hin-ab ins Ahrtal. Diese Etappe endet am Bahn-hof in Kreuzberg.Der rote und blaue AhrSteig können über vieralternative Wege ebenso attraktiv wie ab-wechslungsreich miteinander verbunden wer-den: Wanderer können zwischen zwei südlichder Ahr verlaufenden Wegen sowie dem Ahr-talweg und dem Rotweinwanderweg wählenund so das Ahrtal komplett durchwandern.Eine durchgehende Markierung wird in abseh-barer Zeit geplant.

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41www.meine-lebens-art.de – Frühjahr 2013

Weitere Informationenbeim Ahrtal-TourismusBad Neuenahr-Ahrweiler e.V.,Tel. 0 26 41 / 91 71 0,[email protected],www.ahrtal.de und www.ahrsteig.de,www.facebook.com/ahrsteig.wandern.

Alle Start- und Zielpunkte der Verbindungs-strecken liegen jeweils in Bahnhofsnähe,denn auch die Ahrtalbahn kann zur Anbin-dung genutzt werden. An den jeweiligen An-fangs- und Endpunkten des blauen und rotenAhrSteigs sind Hinweise zu den Verbindungs-wegen sowie zum öffentlichen Personen-Nah-verkehr (ÖPNV) platziert.Die östliche, mit rotem AhrSteig-Logo mar-kierte Trasse führt auf einer Strecke mit rund30 Kilometern vom Weinort Walporzheim vor-bei an Ahrweiler über den Kurort Bad Neuen-ahr bis zum Schloss Sinzig.

AhrSteig rotEtappe 6:Etappe 6:Etappe 6:Etappe 6:Etappe 6: WWWWWalporzheim – Bad Neuenahralporzheim – Bad Neuenahralporzheim – Bad Neuenahralporzheim – Bad Neuenahralporzheim – Bad NeuenahrLänge:Länge:Länge:Länge:Länge: 12,2 kmGehzeit:Gehzeit:Gehzeit:Gehzeit:Gehzeit: ca. 3 ¼ Std.Schwierigkeit:Schwierigkeit:Schwierigkeit:Schwierigkeit:Schwierigkeit: •• mittelSehenswert:Sehenswert:Sehenswert:Sehenswert:Sehenswert: Kloster Calvarienberg, Lourdes-kapelle, Aussichtspunkt Karlsberg, Waldklet-terparkVom Weinort Walporzheim über verschlunge-ne Pfade und kleine Holzbrücken, entlang desKlosters Calvarienberg durch Weinberge zurLourdeskapelle verläuft diese Etappe. Vorbeiam Aussichtspunkt Karlsberg und durch denNeuenahrer Wald zum Waldkletterpark ge-

langt man über den markierten Zuweg steilbergab nach Bad Neuenahr.

Etappe 7: Bad Neuenahr – SinzigEtappe 7: Bad Neuenahr – SinzigEtappe 7: Bad Neuenahr – SinzigEtappe 7: Bad Neuenahr – SinzigEtappe 7: Bad Neuenahr – SinzigLänge:Länge:Länge:Länge:Länge: 17,6 kmGehzeit: cGehzeit: cGehzeit: cGehzeit: cGehzeit: ca. 5 Std.Schwierigkeit: ••Schwierigkeit: ••Schwierigkeit: ••Schwierigkeit: ••Schwierigkeit: •• mittelSehenswert:Sehenswert:Sehenswert:Sehenswert:Sehenswert: Aussicht auf das Ahrtal und SchlossSinzig, Naturschutzgebiet AhrmündungDer markierte Zuweg führt ab Bad Neuenahrvorbei am Waldkletterpark steil hinauf zumNeuenahrer Berg. Über Wald- und Feldwegeins Idienbachtal, weiter in Richtung Heimers-heim.Weinpfade leiten hinauf zur Ehlinger Ley undüber den Höhenzug des Mühlenbergs zum Fel-tenturm. Zuletzt geht es steil bergab bis zumEtappenziel Schloss Sinzig. Über den markier-ten Zuweg gelangt man zum Naturschutzge-biet der Ahrmündung.

Entlang der Etappen des blauen und rotenAhrSteigs laden zertifizierte „Qualitätsgast-geber Wanderbares Deutschland“ die Natur-freunde und Wanderer zur Rast und zum Ver-weilen ein.Die AhrSteig-Routen stellen die natürliche Ver-bindung zu den bestehenden Qualitätswan-derwegen RheinBurgenweg und Eifelsteig dar.

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42 MeineLebensArt – Frühjahr 2013

Wandern auf vier außergewöhnlichenBergspitzen im AhrtalVier Tage – Vier Gipfel: 8. Ahrtaler Gipfelfest vom 30. Mai bis 2. Juni 2013

Zum achten Mal lädt das Ahrtal zu einemWanderevent der ganz besonderen Art ein:von Donnerstag (Fronleichnam), 30. Mai bisSonntag, 2. Juni kann jeder beim Ahrtaler Gip-felfest mitwandern, spazieren und Nordic Wal-ken. Je nach Fitness, Lust und Laune könnengroße und kleine Gipfelstürmer auf kurzenoder längeren Wanderrouten an insgesamt vierTagen bis zu vier Gipfel erwandern. Auf jedemGipfel gibt es Erfrischungen und Snacks sowieabwechslungsreiche Programme, spannendeAttraktionen und bunte Unterhaltung. Täglichwerden geführte Wanderungen ab den Treff-punkten Tourist-Information Altenahr am Al-tenahrer Bahnhof und Tourist-Information BadNeuenahr angeboten. Alle Gipfel sind von 9bis 18 Uhr „geöffnet“ und bewirtet. 2013 füh-ren die Wanderungen auf folgende Gipfel:

• Schwanert-Hütte in Lind(Startpunkt: TI Altenahr)

• Saffenburg in Mayschoß(Startpunkt: TI Altenahr)

• Winzerhäuschen in Ehlingen(Startpunkt: TI Bad Neuenahr)

• Steckenberg in Bad Neuenahr(Startpunkt: TI Bad Neuenahr)

Das Ahrtaler Gipfelfest stellt mit mehr als5.000 aktiven Teilnehmern eines der Top-Events in der Region dar. Das Wanderfest mitGipfelbuch, Gipfelstempel und einer Gipfel-rallye für Kinder ist ein Vergnügen für alleGenerationen inmitten einer naturverbunde-nen Erlebniswelt.

Während des Gipfelfests können die Teilneh-mer für jeden erwanderten Gipfel einen Stem-pel auf der Stempelkarte sammeln. Für vierStempel gibt es eine Flasche Ahrwein für Er-wachsene oder eine der begehrten Gipfelstür-mer-Medaillen für Kinder. Die Stempelkartegilt gleichzeitig als Fahrkarte für die Ahrtal-bahn zwischen Remagen und Ahrbrück sowiefür alle Busse und Bahnen im gesamtenStreckennetz im Verkehrsverbund Rhein-Mosel(VRM). Stempelkarten gibt es vorab beimAhrtal-Tourismus Bad Neuenahr-Ahrweiler e.V.,Tel. 02641 / 91710, [email protected],www.ahrtal.de und während des Gipfelfestesan den Info-Ständen auf jedem Gipfel.

Weitere Informationenwww.ahrtal.de und www.gipfelfest.de.

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43www.meine-lebens-art.de – Frühjahr 2013

Unsere Grundkurse für Erwachsene:Troisdorf Hennef

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14.04.1319.04.1320.04.13

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22:0021:0018:00

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So,Di,Sa,

14.04.1316.04.1320.04.13

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44 MeineLebensArt – Frühjahr 2013

Heide Hotel HildfeldZeit für Erholung

Im Sauerland ganz oben werden Sieherzlich begrüßt! Idyllisch gelegen im Hoch-sauerland, auf 620 Hm, bei Winterberg, umge-ben von Wäldern und Wiesen, Kuhweiden,Wander- und Fahrradwegen im Sommer, Skipi-sten und Langlaufloipen im Winter. Dort, wodie einzigartige und größte Hochheide West-europas die Wiesen blühen lässt, hat das Hoch-

heide Hotel Hildfeld für seine Gäste einenPlatz der Erholung geschaffen. Seit 1980 istdas Landhotel ein Garant für gute Gastlich-keit. Ein Grund für seine immer wiederkehren-den Gäste, die eine familiäre Atmosphäre, per-sönliche Freizeiteinrichtungen und ausgezeich-nete Küche zu schätzen wissen. Das HeideHotel Hildfeld ist ein Familienbetrieb, in dem

das Wohl der Gäste seit jeher an erster Stellesteht, wo einem rundum gelungenen Urlaubhier nichts im Wege stehen kann. Im Zeitraumvom 10.03.-25.03.2013/10.04.-28.04.2013 und09.05.-31.05.2013 haben wir besondere Früh-lingsangebote für Sie. Genießen Sie das Land-leben, die Ruhe und die Gelassenheit. FamiliePretzsch heißt Sie herzlich willkommen! (BL)

Hier fühlt man sich wie auf dem Dach desSauerlandes! In einer Lage auf über 800 Hmerleben die vorbeiziehenden Wanderer undBiker die Jahreszeiten in Verbindung mit derherrlichen Aussicht sehr intensiv. Eine Live-Cam überträgt Bilder aus den wechselndenNaturschauspielen direkt ins Internet. Einzu-sehen auf www.heidehuette.de. Auch die dazuneu angebrachte Wetterstation informiert im-mer ganz aktuell über die jeweilige Witte-rung. Schauen Sie auf der Homepagewww.sauerlandwetter.de nach – sehr prak-tisch für spontane Ausflüge!Die Hochheide Hütte befindet sich direkt anden schönen Wanderwegen des Sauerlandes:dem Rothaarsteig, Uplandsteig und der Win-terberger Höhentour. Die aus Naturholz ge-baute Hütte lädt zu einer erholsamen Pause,keine 3 km vom höchsten Berg Nordrhein-Westfalens entfernt (Langenberg 843,5 m), ein.Im Hütteninnern werden frische, saisonaleDelikatessen mit frisch gezapftem Pils ser-viert. Zudem befindet sich ca. 100 m von derHütte entfernt Deutschlands größtes zusam-menhängendes Hochheidegebiet. Hier könnensich Wanderer und Naturfreunde auf dem 4 kmlangen Rundweg wie in einer echten Tundrafühlen und das mitten im Hochsauerland! (BL)

Die NiedersfelderHochheide HütteNaturgenuss ganz oben

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45www.meine-lebens-art.de – Frühjahr 2013

„Langewiese – Haus der 100 Schnitzel“Abwechslungsreiche Küche mit Pension

Im malerischen Höhendorf Langewiese,im namensgleichen Gasthaus „Langewiese –Haus der 100 Schnitzel“, direkt am Rothaar-steig gelegen, wartet auf alle Einkehrer einehelle und einladende Gaststube. Der Raummit angenehmer und wohnlicher Atmosphäregibt zudem durch die Fenster bei gutem Wet-ter den Blick zum nicht weit entfernten „Kah-len Asten“ frei – dem höchsten Berg Nord-rhein-Westfalens, mit Wetterstation und Aus-sichtsturm. Idyllisch, direkt neben dem „Hausder 100 Schnitzel“ befindlich, plätschert derBrunnen des Dorfgartens mit kleiner Brücke.Der Inhaber Herr Pencinger unterhält mit sei-ner Frau nunmehr seit dem Jahr 2004 dasgroße Gasthaus mit Pension. Beide besitzen40 Jahre Erfahrung in der Gastronomiebran-che und richten auf Anfrage auch gerne großeFeierlichkeiten aus.Das Platzangebot der farblich sehr freundlichgestalteten Gaststube reicht aus für bis zu60 Personen. Das Speisen-Angebot umfasst100 verschiedene Schnitzel-Variationen,kroatische Küche und saisonal wechselndeGerichte. Bei der Zubereitung aller Speisenwerden ausschließlich natürliche und gut be-

kömmliche Himalaja-Salze verwendet. DieZimmer der Pension wurden vor Kurzem re-noviert und mit Dusche und WC komplettiert.Auf Wunsch gibt es auch mit Balkon ausge-

stattete Zimmer. Vor dem Haus sind aufgrundder offenen Lage reichlich Parkmöglichkeitenvorhanden. Das Ehepaar Pencinger freut sichauf Ihren Besuch! (BL)

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46 MeineLebensArt – Frühjahr 2013

Ferienabenteuer zum Nulltarif –da lacht die Urlaubskasse!WinterbergCard plus istdie Gratis-Eintrittskarte zu 40 Freizeitattraktionen

Frühlingserwachen in Altastenbergdirekt gelegen am Rothaarsteig

Mehr erleben und dabei kräftig sparen:Kletterwald, Tubing-Bahn, Kartfahren, Som-merrodeln und vieles mehr – mit der All-inclusive-Card WinterbergCard plus ist der

Urlaubsplan randvoll. Das Ganze kostet kei-nen Cent, selbst das Ticket ist im Übernach-tungspreis enthalten. Und Eltern brauchenden Kids keinen Wunsch mehr abschlagen!

Unternehmungslustige Familien erleben in derFerienwelt Winterberg jeden Tag ein neues,prickelndes Abenteuer. Von der E-Bike-Tourüber den Museumsbesuch, die Planwagenfahrtund das Zechenkegeln bis zum Besuch imSchwimmbad. Wo normalerweise schnell einEuro zum anderen kommt, öffnen die führen-den Freizeitanbieter ihre Türen für Inhaber derWinterbergCard plus gratis. Mit dem All-inclu-sive-Ticket haben Eltern die Spendierhosenan. Bei so viel Abwechslung strahlen die Kin-der und der Familienfrieden ist gesichert.Das Ticket gilt sogar über die Ferienwelt Win-terberg hinaus. Freien Eintritt gibt es unteranderem bei der Freilichtbühne Hallenberg,im NationalparkZentrum Kellerwald oder imGalileo-Park in Lennestadt. Mit der Winter-bergCard plus schippern Familien über die vierSauerländer Seen und erhalten attraktive Ra-batte im Fort Fun Abenteuerland. Zudem gibtes freie Fahrt mit Bus und Bahn.Das All-Inclusive-Ticket gilt vom 1. April biszum 3. November. Bei 40 tollen Freizeitange-boten spart eine vierköpfige Familie bis zu1.000 Euro. Und in der Urlaubskasse bleibtgenug für Souvenirs oder ein Extra-Eis übrig.Rund 50 Übernachtungsanbieter haben sichdem Angebot angeschlossen. Bei ihnen ist dieWinterbergCard plus im Übernachtungspreisinbegriffen. Und zwar unabhängig davon, obder Urlaub nun zwei Tage oder eine Wochedauert. Im „Freizeit-Katalog“ stöbern Famili-en online unter www.winterbergcard-plus.de.

Sie möchten sich eine Auszeit gönnen undwissen nicht wohin? Dann haben wir genaudas Richtige für Sie:Eine beeindruckende Waldlandschaft, die ge-rade von den ersten Frühlingsboten „wach-geküsst“ wird, langsam sprießende Knos-pen, wärmende Sonnenstrahlen. Durch dich-te Wälder und leuchtende Hügelketten führtSie dort der Rothaarsteig, auch bekannt als„Weg der Sinne“.Einer der schönsten Wanderwege Deutsch-lands regt bei langen Spaziergängen zumTräumen und Genießen an und lässt Sie neueEnergien tanken.Seine abwechslungsreiche Wegführung, dieausführliche Beschilderung sowie speziell de-signte Holzmöbel lassen die Wanderung fürjeden – vom Einsteiger bis zum Geübten –zum unvergleichlichen Erlebnis werden. Dieperfekte Kulisse, um echte Freiheit an derfrischen Luft zu genießen, bieten die unver-gleichlichen Ausblicke des Hochsauerlands.

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47www.meine-lebens-art.de – Frühjahr 2013

Berghotel Astenkrone GmbH & Co. KG · Astenstraße 24 · 59955 Winterberg-AltastenbergTel. 0 29 81/80 90 · Fax 0 29 81/80 91 98 · [email protected] · www.astenkrone.de

Erkunden Sie die herrlichen Wege bei einer Wanderung rund um unser Hotel auf dem Rothaarsteig.

Anschließend ein Saunagang, eine Wellnessanwendung, leckeres Essen, ausgesuchte Weine oder eine Chillzeit in der Ruhelounge des Schwimmbades – wir verwöhnen Sie gern.

Genießen Sie das Wohlfühlambiente der Astenkrone. p. P. schon ab € 68,- zuzüglich Kurtaxe

Wandern & Genießen am Rothaarsteig

› 1 Übernachtung

inklusive Frühstücksbuffet

Aber auch eine schöne Autofahrt auf demSauerländer Höhenweg ist sehr zu empfeh-len, vielleicht entdecken Sie unterwegs et-was ganz Besonderes, was Sie zum Anhaltenund Verweilen einlädt?Auch andere Aktivitäten, wie beispielsweiseder 9-Loch-Golfplatz, die Sommerrodelbahn,der Hochseilgarten, ein im Ort gelegener Mi-nigolfplatz, ein Schwerspartmuseum, Ultra-Leichtflug und vieles mehr können Sie hiererleben!Neben der traumhaft schönen Landschaft desSauerlandes möchte das Team vom Berg-hotel Astenkrone Sie mit ganz individuellenLeistungen verwöhnen und Sie der puren Ent-spannung ein Stück näher bringen.Sei es mit einem Begrüßungscocktail bei An-reise an der Rezeption, der Erkundung desexklusiven Zimmers – mit JAB Anstoetz Stof-fen und Teppichen ausgestattet –, der Nut-zung des schönen Schwimmbades mit Ge-genstromanlage, Schwalldusche, Whirlpool,Dampfbad und Außensauna mit Schnecken-duschen.Untermalt wird dies mit leckerem Essen undausgesuchten Weinen, welche Sie bei Ker-zenschein im gemütlichen Restaurant ein-nehmen und genießen können.Um den Abend perfekt ausklingen zu lassen,können Sie sich in netter Runde bei lockeremThekenplausch noch an dem einen oder an-

deren edlen Tropfen in kuscheliger Atmosphä-re erfreuen. Auch das Wellnessteam ist sehrempfehlenswert: hier können Sie bei Thalas-so, Ayurveda und Co. so richtig relaxen. Siewerden begeistert sein! Freuen Sie sich auf

eine schöne Zeit im Berghotel Astenkrone,von der Einrichtung bis zum gastronomischenAngebot – in jedem Bereich wird mit vielLiebe zum Detail alles daran gesetzt, damitSie sich bei uns restlos wohlfühlen.

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48 MeineLebensArt – Frühjahr 2013

Die kleine Frühlings-Kur im MeeresklimaSalzGrotte weckt sämtliche Lebensgeister

Herrliches Frühlingswetter locktzum Start in die WandersaisonWinterberger Wanderfestival krönt eine abwechslungsreiche neue Saison

Im Frühling tief durchatmen, „Meeres-luft“ tanken – und das mitten im Sauerland!Nach dem langen Winter mobilisiert eine Mini-Kur in der SalzGrotte in Winterberg-Elke-ringhausen alle Energien. Dank Millionen Jah-

re altem Salzgestein aus dem Himalaya, Salz-kristallen und -steinen herrscht in der Grotteein Klima wie an der Küste.Das Atmen der salzhaltigen Luft ist eine Wohl-tat für die Gesundheit, macht frisch und fit für

den Frühling. Die Gäste entspannen in be-quemen Liegen, bei sanftem Licht und ange-nehmer Musik.Mit der Winterberg-Card plus genießt derGast kostenlos eine 45-minütige Sitzung!

ClemensbergGipfel-Erlebnis

Die ersten Sonnenstrahlen, frische klareLuft und der Duft von Frühling machen Lust aufNatur. Raus aus den engen Wänden und rein inden Wald, die müden Muskeln auf Trab bringenund die Frühjahrsmüdigkeit vertreiben. MitWanderfestival, Wanderkalender und vielenweiteren Details kommt die Ferienwelt Win-terberg den Wünschen der Wandergäste ent-gegen. Als Part der Kooperation Best of Wan-dern zählt die Ferienwelt Winterberg zu denTop-Wanderdestinationen in Europa. Vier„Achthunderter“ laden zum Gipfelsturm. Zer-tifizierte Qualitätswanderwege wie der Rot-haarsteig und die Winterberger Hochtour be-scheren fantastische Fernsicht. Fast 480 Kilo-meter gut beschilderte Wanderwege führendurch tiefe Wälder und sonnige Täler. Und dasstaatlich anerkannte Heilklima beschert Wan-derern einen Gesundheits-Bonus. Dabei mussder Gast nicht gleich ein Wanderprofi sein. DerWunsch, zu entspannen und die Liebe zur Na-tur reichen schon aus.

Ein Wanderurlaub muss nicht teuer sein.Hochwertige Marken-Ausrüstung leihen sichdie Gäste im Wander-Testcenter in der Tou-rist-Information oder im Hapimag FerienparkWinterberg. Morgens abholen und abendswieder zurückbringen – und zwar zum Null-tarif! Direkt in der Natur testen sie funktio-nelle Bekleidung, gut sitzende, federleichteSchuhe, Trekkingstöcke, Kindertragegestel-le, Rucksäcke und vieles mehr.

Wanderer aller Couleur treffen sich im Sep-tember zum Hochsauerland Wanderfestival.Sorgfältig ausgesuchte Touren zu den schön-sten Aussichtspunkten und Naturschauspie-len werden sowohl Neulinge als auch ambitio-nierte Wanderer begeistern. Die Veranstalterweben regionaltypische Besonderheiten, wiedas Kartoffelbraten, ins Programm ein. MitVollmondwandern oder auch Entspannungs-übungen in freier Natur bringen sie einen Hauch

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49www.meine-lebens-art.de – Frühjahr 2013

Landhotel Grimmeblick**** in ElkeringhausenDas etwas andere Erlebnishotel

Ankommen und etwas erleben. Relaxenund entspannen im Vital- & GesundheitsdorfWinterberg-Elkeringhausen. Wer nicht weiß, wieein gelungener Urlaub aussieht, kann sich imLandhotel Grimmeblick in Elkeringhausen über-raschen lassen. Familie Leenaert und Team hälteinige Erlebnis- und Erholungspakete bereit,aus dem der persönliche Traumurlaub individu-ell zusammengestellt werden kann. Unter demMotto „Landhotel Grimmeblick – das etwasandere Erlebnishotel“ kann man das Team ru-hig beim Wort nehmen. Im einzigen „klimaneu-tralen Hotel“ im Hochsauerlandkreis und demzweitbeliebtesten Hotel Deutschlands auf Bun-desebene in der Vier-Sterne-Kategorie kannsich jeder Gast rundum wohlfühlen. (BL)

von Spiritualität mit ein. Eine kulinarischeWanderung entführt auf eine genussvolle Rei-se. Bühnenprogramm, Ausstellungsmeile mitOutdoor-Produkten und ein prominenter Über-raschungsgast runden das Wanderfestival ab.Auf ins Grüne und schauen, was die NaturWertvolles bietet: In der Ferienwelt Winter-berg und in Hallenberg führen Kräuter- undHeilpflanzenpädagogen Naturliebhabern die

Welt wilder Kräuter vor Augen. Die schmack-haften und heilsamen Pflänzchen wachsen imSauerland am Wegesrand und auf der grünenWiese – der Spaziergänger muss sich nurbücken. Jeden Monat präsentieren mehreregeführte Touren die ganze Vielfalt des wildenKräutergartens: Jede Tour steht unter einemanderen Thema. Der Bogen spannt sich vomkeltischen Frühling bis zur Pilz-Exkursion imHerbst. Termine in der Tourist-Informationoder im Veranstaltungskalender unterwww.winterberg.de.

Nicht nur passionierte Wanderer sollten ihnhaben: Ende April erscheint der neue Wan-derkalender. Die komplette Saison von Mai

bis Oktober ist im Überblick dargestellt. Mitallen Terminen – zum Aussuchen der schön-sten Touren. Individualisten finden in der Tou-renvielfalt der Ferienwelt Winterberg ihre Fa-voriten. Mit dem Wander-Informations-Systemplanen sie unter www.winterberg.de ihreWanderungen. Streckenlänge, Untergrund,Höhenmeter und viele weitere Kriterien gibtder Wanderer ein. Aus diesen Kriterien stelltdas intelligente System per Mausklick diejeweilige Wunschtour zusammen. Kartenma-terial, GPS, Sitzbänke, Bushaltestellen, Se-henswürdigkeiten am Wegesrand, Höhenpro-file – alles ist online abrufbar. Bequemer undindividueller kann die Planung des Wanderur-laubs nicht funktionieren.

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50 MeineLebensArt – Frühjahr 2013

Natur erlebenim Rothaar-gebirgeNicht nur fürWanderfreunde sehenswert

Eingebettet inmitten einer herrlichenNatur liegen Bad Berleburg und seine Urlaubs-orte. Die mit Naturschönheiten reich ausge-stattete Mittelgebirgslandschaft bietet weit-läufige Bergwälder mit idyllischen Tälern, Wie-sen- und Weideflächen, Biotope, wilde Bäche,Naturdenkmäler und eine abwechslungsrei-che, intakte Pflanzen- und Tierwelt. Von zahl-reichen Wanderparkplätzen und Startpunktenladen Natur-, Landschafts- und Vogelschutz-gebiete und der Naturpark RothaargebirgeNaturpark RothaargebirgeNaturpark RothaargebirgeNaturpark RothaargebirgeNaturpark Rothaargebirge zuEntdeckungstouren ein.

Vorsichtige Entdecker werden im Wald mitwunderbaren Begegnungen belohnt. Reh- undMuffelwild, Eichhörnchen und Waschbären sindnur ein Teil der vielfältigen Flora und Fauna. ImHerbst ist es sogar möglich, die HirschbrunftHirschbrunftHirschbrunftHirschbrunftHirschbrunfthautnah mitzuerleben. Die nahegelegenenQuellen der Flüsse EderEderEderEderEder, LahnLahnLahnLahnLahn und SiegSiegSiegSiegSieg wollenerkundet werden. Sagenumwobene Plätze, bi-zarre Felsformationen und historische Kult-stätten ziehen die Besucher in ihren Bann.

In Bad Berleburg, dem Herzen des Rothaars-teigs, ist WWWWWandernandernandernandernandern Kult. Aus der gewachsenenTradition hat sich eine moderne, an innovati-ven Gesichtspunkten orientierte Wanderbe-wegung entwickelt. Neue, naturnahe Wegemit verschiedenen Schwerpunktthemen sindentstanden, die einen sanften, nachhaltigenTourismus ermöglichen.Neben dem bekannten TTTTTopwopwopwopwopwanderweg Rot-anderweg Rot-anderweg Rot-anderweg Rot-anderweg Rot-haarsteighaarsteighaarsteighaarsteighaarsteig, der auf einer Länge von insgesamt154 km154 km154 km154 km154 km Brilon im Sauerland mit Dillenburg

WaldSkulpturenWeg

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51www.meine-lebens-art.de – Frühjahr 2013

Landgasthof GilsbachNatürlich ganz oben

Sie lieben die Natur und sind gern zu Fußoder mit dem Fahrrad unterwegs? Dann wer-den Sie sich bestimmt im Landgasthof Gils-bach wohlfühlen. Die abwechslungsreiche Land-schaft rund um den gepflegten Gasthof ist wiegeschaffen für Outdoor-Aktivitäten. Direkt aufdem Rothaarkamm gelegen, bietet er ideale

Bedingungen für alle, die sich gerne draußenaufhalten. Gleich 20 Meter hinter dem Hausführt der Rothaaarsteig vorbei. Der berühmteWanderweg führt Sie auf 154 km über diewaldreichen Höhenzüge des Sauerlandes undder Wittgensteiner Berge. Hier kann man kla-re und frische Höhenluft bei atemberauben-

den Ausblicken genießen. Wandern auf natur-nahen Pfaden, bei denen man bei jedem Schrittmerkt, wie der Waldboden federt. Seit über130 Jahren gibt es nun schon den gemütlichenLandgasthof, der die herzliche, bodenständigeArt des Hochsauerlandes widerspiegelt. Fami-lie Gilsbach freut sich auf Ihren Besuch. (BL)

im Lahn-Dill-Bergland über das Wittgenstei-ner Land und den Westerwald verbindet, gibtes zahlreiche Alternativen: Den WaldSkulptu-renWeg Wittgenstein-Sauerland, den Witt-gensteiner Schieferpfad, die Via Adrina, denEuropäischen Fernwanderweg, den Weg derdeutschen Einheit, das Wanderzentrum Küh-hude mit seinem Shuttleservice und vieleregionale Wanderwege.

In der Kulturregion Südwestfalen des LandesNRW entstand zudem von 2000 bis 2010 einherausragendes Kulturprojekt: der „Wald„Wald„Wald„Wald„WaldSkulpturenWSkulpturenWSkulpturenWSkulpturenWSkulpturenWeg eg eg eg eg Wittgenstein-Sauerland“Wittgenstein-Sauerland“Wittgenstein-Sauerland“Wittgenstein-Sauerland“Wittgenstein-Sauerland“! Aufdem „WaldSkulpturenWeg Wittgenstein-Sau-

erland“ sind auf einer Wanderstrecke von 23km von Bad Berleburg nach Schmallenberginsgesamt elf Skulpturen renommierter Künst-ler an markanten Punkten vorhanden. DerWanderweg führt über die Zugangswege zumRothaarsteig, der dadurch eine wertvolle künst-lerische Bereicherung erfährt.

Genießen Sie Ihr Wandererlebnis in Bad Ber-leburg in Begleitung eines ortskundigen Wan-derführers, der Ihnen Interessantes über Land,Leute, Geschichte und Sehenswürdigkeiten

der Region vermittelt. Speziell geschulteWanderführerWanderführerWanderführerWanderführerWanderführer lassen das Erkunden der Ge-gend um Bad Berleburg zum Erlebnis werdenund wecken die Neugierde auf mehr.

Neben den Angeboten der „Wanderagenturder Wanderwelt am Rothaarsteig“ steht Ihnenhier der aktuelle Wanderplan des „Sauerlän-dischen Gebirgsvereins (SGV) – Abteilung BadBerleburg e.V.“ zur Verfügung. „W„W„W„W„Wanderrei-anderrei-anderrei-anderrei-anderrei-ten“ten“ten“ten“ten“ und Klettern im „Kletterparadies am„Kletterparadies am„Kletterparadies am„Kletterparadies am„Kletterparadies amKapplerstein“Kapplerstein“Kapplerstein“Kapplerstein“Kapplerstein“ runden die Angebotspalette ab.

Infos unter:www.wanderwelt-am-rothaarsteig.deSauerländischer Gebirgsverein (SGV)Abt. Bad Berleburg e.V.www.sgv-bad-berleburg.deDas WaldReich Wittgenstein bietet opti-male Bedingungen. Ob Strecken- oderStandortwanderungen, Bad Berleburg undseine Dörfer sind ideale Ausgangspunktefür wunderschöne Touren.Das Team der Tourist-Information berät Siegerne.Weitere Infos unter:Weitere Infos unter:Weitere Infos unter:Weitere Infos unter:Weitere Infos unter:www.rothaarsteig.dewww.waldskulpturenweg.de

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52 MeineLebensArt – Frühjahr 2013

MedebachVon der Sonne begünstigt

Die Hansestadt liegt im östlichen Teil desSauerlandes, am Fuße des Rothaargebirges,und bietet mit ihren neun Ortsteilen ein ab-wechslungsreiches Urlaubsprogramm. Mit ei-

ner höheren Sonnenscheindauer, leicht erhöh-ten Temperaturen und geringeren Niederschlä-gen ist Medebach im Vergleich zum restlichenSauerland stark begünstigt. Geprägt durch

seine reizvolle Landschaft, weitläufige Talland-schaften und die typischen Fachwerkhäuserlädt die Ferienregion zur aktiven Erholung inder ursprünglichen Natur ein. Zahlreiche Wan-der- und Radwege, sowie Nordic-Walking-Strecken bieten für jeden die Möglichkeit zurindividuellen Erkundung der Region. Eine Be-sonderheit ist das Europäische Vogelschutz-gebiet „Medebacher Bucht“. Hier kann manäußerst seltene und streng geschützte Tier-und Pflanzenarten bewundern. Die Schönhei-ten des Europäischen Vogelschutzgebietes las-sen sich auf verschiedenen Wander- und Na-turwegen erkunden. Mit dem Ferienpark Cen-ter-Parcs Hochsauerland hat Medebach einweiteres beliebtes Ausflugsziel. Im Badepara-dies „Aqua Mundo“ herrschen das ganze Jahrüber subtropische Verhältnisse mit Südsee-flair. Die vielen weiteren Gastgeber Mede-bachs – von Hotel über Landgasthöfe bis hinzu Ferienwohnungen – runden das Bild ab undmachen Medebach zu einem gastlichen Ort.

Wanderpause

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53www.meine-lebens-art.de – Frühjahr 2013

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54 MeineLebensArt – Frühjahr 2013

Feiern zu feinster Ska-Musik

Ein bisschen wie auf einem Klassentref-fen geht es an diesem Abend zu. Es werdenherzliche Umarmungen verteilt, Schultern ge-klopft und allgemeine Wiedersehensfreudeliegt in der Luft. Die Stimmung ist unheimlichausgelassen und geradezu familiär – hier beimalljährlichen Weihnachtskonzert der Slap-stickers in der Bonner Harmonie. Offenbar fürviele Fans seit etlichen Jahren ein feststehen-der, unumstößlicher Termin, der in den Kalen-der eingebrannt ist. Trifft man doch hier alteFreunde und Wegbegleiter wieder, die viel-leicht weggezogen sind, aber sich so kurz vorWeihnachten wieder in der alten Heimat ein-finden und sich dieses große „Familientref-fen“ nicht nehmen lassen. An der Bar nocheben bei einem Bier die größten Neuigkeitenaustauschen, dann geht’s auch schon los. DieSlapstickers betreten die Bühne und augen-blicklich sind die Barhocker leer und jederquetscht sich in den kleinen Zuschauerraum,

um keinen Ton zu verpassen. Auch auf derBühne ist es ziemlich voll, denn die Slap-stickers, das sind neun großgewachsene Ker-le. Das Schlagzeug zählt an und schon don-nern einem die Bläser um die Ohren. Vomersten Ton an kocht der Saal, alles hüpft undspringt und offenbar kennt hier auch jederden Text. Es wird nicht lang gefackelt, Zeitzum Eingrooven braucht hier keiner. Band undPublikum kennen sich, sind ein eingespieltesTeam, wissen, was sie voneinander erwartenund haben einfach nur total Lust, gemeinsambei gutem Ska-Sound zu feiern.

Die Slapstickers feierten in diesem Januar ihreVolljährigkeit – bereits seit 18 Jahren stehensie in mehr oder weniger gleicher Besetzungzusammen auf der Bühne. In Anfangstagen nochals halbstarke Teenies mit Hawaihemden, Son-nenbrillen und einem fragwürdigen Tanzstil, dochauch schon damals mit einem unverkennbar

„The Slapstickers“ beim Bonner R(h)einkultur-Festival

Veröffentlichungen6 Studioalben, 1 Live-Doppelalbum,1 DVD, diverse Samplerbeiträge

großen Potenzial. Die Legende will es, dass einpaar der Gründungsmitglieder ein Tape der Ska-Band Madness auf dem Gehweg fanden, dieseszusammen im Auto anhörten und so begeistertwaren, dass sie beschlossen: Solche Musik ma-chen wir auch! Ein paar Jahre später tourten sienicht nur mit Madness, sondern auch mit weite-ren international erfolgreichen Bands wie „TheBusters“ oder „The Toasters“ durch Deutsch-land. 1998 gewann die Band den Bonner Nach-wuchswettbewerb „Toys 2 Masters“ und konn-te so ihre erste CD „Ska Invasion“ veröffentli-chen. Ihren schnellen Erfolg erklären sich dieJungs dadurch, dass Ska damals in der Regionnicht sehr verbreitet war und sie somit einenExoten-Status hatten. 1999 dann der ultimativeRitterschlag: die Slapstickers spielten auf demBonner R(h)einkultur-Festival. Für die Anfang20-Jährigen unglaublich aufregend vor so vie-len tausend Menschen zu spielen. 2007 durftensie dieses sagenhafte Gefühl noch einmal erle-

BesetzungChristian Spiecker – GesangOliver Emrich – GitarreOliver Matt – TrompetePhilipp Klocke – SchlagzeugPhilipp von Böselager – HammondorgelStefan Löhberg – BassThomas Hartmann – PosauneTobias Vogelfänger – AltsaxophonAndy Buth – Gitarre & Bass

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55www.meine-lebens-art.de – Frühjahr 2013

die neuen und vergrößerten Geschäftsräumeund die 6 Kundenparkplätze,

… und auf die regelmäßigen„Hörtreffs“ und„Audioworkshops“Besuchen Sie uns!

Sie werden staunen!

Der 1. Hörakustiker in der Alten Bahnhofstraße hat umgebaut und sich auf das Doppelte vergrößert.

Mit unseren Kunden freuen wir uns über

Bonn-Bad Godesberg Alte Bahnhofstr. 16 und Zusatzeingang Hubertinumshof 11 mit 6 Parkplätzen

Hier auch Kinder-Hörzentrum, CI-Akustiker und Audioworkshops. Inhabergeführtes Familienunternehmen. www.beckerhoerakustik.de

Tel.: 02 28/3 50 27 76Mo bis Fr 9 – 18 Uhr, Sa 9 – 14 Uhr

… die jetzt vor dem zusätzlichen neuen EingangHubertinumshof vorhanden sind …

ben. Dazwischen viele, viele Konzerte in derRegion und Touren quer durch Deutschland.

Was sie so erfolgreich und besonders macht?Zum einen ist das bestimmt die starke Präsenzder Bläser, die in den Melodien auch den aller-größten Anteil ausmachen, zum anderen habendie Slapstickers aber auch einen – nicht ganzunumstrittenen – Sonderstatus innerhalb derSka-Szene, denn von Anfang an haben sie sichzwar der klassischen Ska-Elemente bedient,daraus aber völlig frei ihr eigenes Ding gemacht.So findet man in den Songs beispielsweise auchElemente aus Jazz und Rock wieder. Im Pro-gramm der Band finden sich wenig Balladen; diemeisten Stücke treiben nach vorne und haltendadurch die Stimmung dauerhaft auf einem ho-hen Level. Und das ist auch das erklärte Ziel derBand: einfach gute Laune verbreiten. „Es istunheimlich wichtig, dass es Bands gibt, die mitihren Texten versuchen, etwas zu verändern,denn mit Musik erreicht man viele Menschen.Aber bitte nicht mit dieser Band.“, sagt SängerChristian. Der Spaß steht ganz klar im Mittel-punkt. „Ich glaube, dass ein wichtiger Punkt beiden Slapstickers der Spaßfaktor ist. Der Spaßam Spielen und der Spaß am gemeinsamenAgieren und auch, dass man sich gegenseitigtatsächlich mag.“, erklärt Trompeter Oliver. „Esist jedesmal ein Kick, mit den Jungs auf derBühne zu stehen!“ Und das kommt beim Publi-kum an. Die Jungs kennen sich seit vielen Jah-ren, sind persönlich untereinander eng befreun-

det, absolute Profimusiker und haben vor allemselber einfach wahnsinnige Freude an dem, wassie tun. Da sie von der Musik nicht leben müs-sen, können sie die Sache unverkrampft sehen:„Wir nehmen uns alle nicht so ernst, wie esandere Bands tun“, meint Bassist Stefan.

18 Jahre mit den Slapstickers – wie wirkt sichdas auf das persönliche Leben aus? „Wenn ichzum Beispiel Vorträge halte, dann habe ich jetztkein Lampenfieber mehr oder irgendwelche Be-denken, dass etwas schiefgehen könnte, weil icheinfach schon alle Pannen von Bühnenauftritten

gewohnt bin und gesehen hab´, dass da eigent-lich nicht viel passiert und man einfach nur dieRuhe bewahren muss.“, beschreibt Gitarrist Oli-ver die Entspanntheit der Band. Und SängerChristian bilanziert: „Es gibt im Leben nichts,was mich wirklich nervt oder wo ich sage: ‚boah,ich halt den Scheiß nicht mehr aus‘. Und dasführe ich darauf zurück, dass ich immer so vielSpaß mit der Musik habe.“ Das Ziel der Slap-stickers zum 20. Jubiläum: Eine Platte mit einerBigBand zusammen aufnehmen! (RK)Mehr Informationen und viele Bilder der BandMehr Informationen und viele Bilder der BandMehr Informationen und viele Bilder der BandMehr Informationen und viele Bilder der BandMehr Informationen und viele Bilder der Bandgibt es unter wwwgibt es unter wwwgibt es unter wwwgibt es unter wwwgibt es unter www.slapstick.slapstick.slapstick.slapstick.slapstickersersersersers.de.de.de.de.de

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56 MeineLebensArt – Frühjahr 2013

Die Freiluftsaisonfür Cabrio-Fans kann beginnenOpen Air den Frühling genießen

Schon wenn die ersten Sonnenstrahlen nurden Himmel erhellen, gibt es für echte Cabrio-Liebhaber kein Halten mehr, das Dach wirdaufgemacht. Echtes Frischluftfeeling erlebt manin Roadstern und Schiebedach-Fahrzeugen, diein diesem Jahr auf den Markt kommen.

VW BeetleRetro-Cabrio mit Kultcharakter

ker, mollig warm und windbeschützt, die er-sten Sonnenstrahlen genießen. Das gut ge-räuschdämmende Dach kann in 16 Sekundennoch bei 120 km/h mit drei Positionen geöffnetwerden. Die ohnehin schon avantgardistischeForm kann man beim kleinen Franzosen nochoptisch durch ausgefallene Dachfarben aufsty-len. Angeboten werden Motorversionen mit82, 88 und 156 PS.Preis: 17.790 Euro

Im Vergleich zum Vorgänger fällt die 2013-Version weniger bullig und noch sportiveraus. Die Familie Z4 ist aber immer noch deut-lich zu erkennen. Änderungen wird man abervor allem am Fahrcharakter erkennen. Wich-tigstes Detail: ein Fahrerlebnisschalter, mitdem in drei Stufen auf mehr Komfort odermehr Sportlichkeit eingestellt werden kann.Das Einstiegsmodell startet mit 156 PS undweist als Höchstgeschwindigkeit 221 km/hauf. Nach Werksangaben soll der Einsteiger-Z4 nur 6,8 Liter bei 100 km brauchen.Preis: 33.950 Euro

Schon der Vorgänger begeisterte vor allem dieDamenwelt. Beim neuen Beetle wird das nichtanders sein. Ebenso wie das Vorbild erhieltdas neue VW-Modell ein schickes Stoffdach.Mittels Elektromotor wird es in gerade einmalzehn Sekunden geöffnet. Ausgestattet ist dieNeuversion mit automatisch ausfahrbaren Über-rollbügeln, die für mehr Sicherheit beim ra-santeren Offenfahren sorgen sollen. Angebo-ten wird der Beetle mit fünf Motorversionenvon 105 bis 200 PS.Preis: ab 21.350 Euro

Opel CascadaViersitzer mit Platz für Gepäck

Opel erweitert seine Produktlinie um ein, fastschon luxuriös zu nennendes, Mittelklasse-Cabrio. Es basiert auf dem Astra, ist aberdeutlich größer. Mit vier Sitzen und einemKofferraum, der im geschlossenen Zustand 350Liter Fassungsvermögen ausweist, kann mandem schicken Gefährt Familientauglichkeitnachsagen. Das edle Stoffverdeck kann wäh-rend der Fahrt bis 50 km/h elektrisch geöffnetwerden. Das Basismodell ist mit einem 1,4Liter Turbo Motor bestückt und bringt es aufeine Leistung von 120 PS.Preis: ab 25.945 Euro

Citroën DS3Flotter Faltdach-FlitzerFaltdächer, wie man sie schon vom legendären2CV, der „Ente“, kannte, kommen wieder inMode. Großer Vorteil: auch bei nicht ganz sohohen Temperaturen können Frischluftfanati-

MazdaMX5 SenshuSeit vielen Jahrzehnten gehört der flotte Japa-ner zu den beliebtesten Cabrios überhauptund auch zu denen, mit dem besten Wieder-verkaufswert auch noch nach Jahren. Jetztbrachten die Mazda-Designer in limitierterAuflage einen MX5 auf den Markt, der alleAttribute eines reinrassigen Rennwagens auf-weist. Schneller und sportiver geht wohl nicht.Der flotte Roadster verfügt über ein versenk-bares Stahldach und eine Sports-Line-Ausstat-tung vom Feinsten. Auch die exklusive Innen-ausstattung lässt nicht zu wünschen übrig.Der Motor leistet 160 PS.Preis: 29.190 Euro

BMW Z4Straßenfeger aufgefrischt

Lancia FlaviaDolce Vita in der SonneFür Frischluftfreunde, die aber auf den Komforteines Coupés nicht verzichten wollen, gibt es vonder italienischen Autoschmiede jetzt mit demFlavia eine neue Variante. Sie will mit italieni-schem Design und Flair punkten. Unter der Hau-be des stylischen Gefährts verbirgt sich aber dieTechnik des Chrysler 200. Der Flavia bietet Platzfür vier Personen mit kleinem Gepäck. Das elek-trische Verdeck lässt sich auch mit einer Fernbe-dienung aktivieren. Motorleistung und die ele-gante Ausstattung dürften mehr die Anhängerentspannten Fahrens begeistern.Preis: ab 36.900 Euro

Golf RRasant-luftiger Fahrspaß

Gemütlich über die Landstraße zuckeln kannman mit dem Golf-Cabriolet der neuesten Ge-neration natürlich auch. Will man aber dievolle Power des extrastarken Gefährts genie-ßen, sollte man doch lieber in schnellen elfSekunden das Dach schließen. Mit 265 PS gehtnämlich echt die Post ab. Da wird ein lauesLüftchen zum Tornado. Satte 250 km/h Spitzeschafft der Kracher aus Wolfsburg. Sportiv gehtes auch bei der Ausstattung zu. Beim Interieurmit Ledersportsitzen, Cockpit und edlen Logoskommt echtes Rennsportfeeling auf.Preis: ab 43.325 Euro

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57www.meine-lebens-art.de – Frühjahr 2013

Kraftstoffverbrauch für alle verfügbaren Motoren in l/100 km, innerorts: 7,8 - 4,6; außerorts: 5,1 - 3,3; kombiniert: 6,1 - 3,8; CO2-Emission, kombiniert: 141 - 99 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007).

Der neue ŠKODA Octavia. Dynamisch im Design, mit innovativen Sicherheits- und Komfortsystemen und einem Kofferraumvolumen von bis zu 1.580 Litern, lässt er selbst bei anspruchsvollen Kunden keine Wünsche offen. Auch sein attraktives Preis-Wert-Verhältnis beeindruckt. Steigen Sie jetzt ein zur Probe-fahrt.

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58 MeineLebensArt – Frühjahr 2013

„Den müssen wir uns holen!“, sagte meinNachbar und zeigte mir im Sommer 2010 Pro-spekte des in Kürze auf den Markt kommen-den neuen KIA Sportage.Er wusste, dass ich wegen meiner Rückenpro-bleme vorhatte, mir als nächstes Auto einhöherliegendes Fahrzeug zuzulegen.Nach genauerer Betrachtung des Prospekt-materials war auch ich so begeistert von demneuen SUV (Sports Utility Vehicle), dass wir imSommer 2010 beide das neue Modell (Aus-stattungsversion „Vision“) bestellten.Als „Nicht-Auto-Fachmann“ war für meineEntscheidung vor allem das Design ausschlag-gebend. Das Fahrzeug hatte nicht das für ei-nen Geländewagen oft eher rustikale Erschei-nungsbild. Mich faszinierte einfach die sport-lich-dynamische und modern wirkende Formdes Wagens. Auch der vergleichsweise günsti-ge Preis sowie die Herstellergarantie von sie-ben Jahren (bei Begrenzung auf 150.000 km)waren sehr verlockend. Bezüglich der techni-schen Einzelheiten verließ ich mich auf dasUrteil meines in der Autobranche sachkundi-gen Nachbarn. Natürlich will man bei einemneuen Auto nicht auf zusätzliche Extras ver-zichten (wenn schon, denn schon!).

Erfahr ungsbericht KIA Sportage 2.0 CRDi 4WDDer Beginn einer Freundschaft

Deshalb hatten wir uns als Sonderausstattungfür das „Funktions-Paket“ (Sitzheizung vorneund hinten, Multifunktionslenkrad, Tempomatund Bluetooth-Freisprechanlage) und für das„Technik-Paket“ (Xenon-Scheinwerfer, Schein-werfer-Reinigungsanlage, vollwertiges Reser-verad, elektrochromatischer Innenrückspiegel,Dämmerungssensor und partiell beheizbareFrontscheibe) entschieden. Die einzelnen Son-derausstattungen waren jeweils nur im Paketzu haben. Außerdem waren wir beide von demelektrischen „Panoramadach“ begeistert.

Die Vorfreude auf ein neues Auto wurde zu-nächst durch die aufgrund der hohen Nachfra-ge immer wieder verlängerte Lieferfrist etwasgeschmälert. Aber nachdem ich nun den Wa-gen seit über einem Jahr gefahren habe, kannich sagen, dass sich das lange Warten wirklichgelohnt hat. Auch die Umstellung auf Automa-tik habe ich nicht bereut.

Die Freude beginnt bereits vor dem Ein- undAussteigen, das wegen der hochliegenden Sit-ze sehr bequem ist.Ein Druck auf die Fernbedienung und meinKumpel begrüßt mich mit lächelnden Schein-

werfern. Und wenn ich mich dann abends vonihm verabschiedet habe, beleuchtet er mirauch noch für kurze Zeit meinen Heimweg.Sitzt man einmal im Auto, will man gar nichtmehr raus!Die Lendenwirbelstütze tut meinem Rückengut, die Beine haben reichlich Platz und derKopf hat auch nichts zu befürchten.Die erhöhte Sitzposition sorgt für ein gewissesErhabenheitsgefühl. Beim Blick auf die über-sichtlich angeordneten Bedienelemente ameleganten Armaturenbrett und am Lenkradkommt man sich vor wie ein Flugpilot in sei-nem Cockpit (nur Fliegen ist schöner).

Die Sichtverhältnisse lassen allerdings et-was zu wünschen übrig. Beim Halt an einerAmpel muss man sich – je nach Höhenein-stellung des Fahrersitzes – nach vorne beu-gen, um alle drei Lichter sehen zu können.Die Frontscheibe hätte m. E. ein wenig hö-her gezogen werden sollen.Aber vielleicht hätte das wiederum zu tech-nischen Komplikationen mit dem elektroni-schen Schiebedach geführt? Niedrige Hin-dernisse hinter dem Fahrzeug sind nicht zuerkennen, da die Heckscheibe nicht tief ge-

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59www.meine-lebens-art.de – Frühjahr 2013

DER MITSUBISHI COLT3-TÜRER 1.1 1 „35 JAHRE“

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Radio-CD-/MP3-Kombination 3

Sitzheizung vorn 15" Leichtmetall- Felgen

PREISVORTEIL 2PREISVORTEIL 2

nug reicht. Hier sind die eingebauten Park-sensoren nicht nur sehr hilfreich, sondernunverzichtbar. (Mir reicht es, wenn es recht-zeitig piept, da brauche ich keine teure Rück-fahrkamera).

Das Wissen um die vorhandenen sechs Airbags(Front- und Seitenairbags für Fahrer und Bei-fahrer sowie nach hinten durchgehende Kopfair-bags mit Überschlagsensoren), die elektroni-sche Stabilitätskontrolle (ESC), der Bremsas-sistent (ABS), der Allradantrieb und die akti-ven Kopfstützen an den Vordersitzen gebeneinem das beruhigende Gefühl der Sicherheit.Ansonsten wirkt die Innenausstattung groß-zügig, elegant und komfortabel. Es gibt eineMenge Ablagemöglichkeiten in den Armleh-nen vorne und hinten und in der Mittelkon-sole. Allerdings könnte beim Überfahren vonkleineren Hindernissen und Schlaglöchern dieFederung etwas besser sein.

Der Kofferraum ist eben, nicht zu klein undkann durch Umklappen der Rücksitze nochvergrößert werden. Beim Ein- und Ausladen istkeine störende Bordwand vorhanden. (Daskommt natürlich auch meinem Rücken zugu-te!). Als angenehm empfinde ich das automa-tische Einschalten des Lichts bei Dunkelheit.Bei meinen häufigen Ausflügen von der unte-ren Sieg ins obere Ahrtal wird diese Funktionin den Tunneln bei Altenahr gleich drei mal inAnspruch genommen.Wegen der vorhandenen Regensensorenbraucht man sich um die Scheibenwischer fastgar nicht zu kümmern. Es stört allerdings einwenig, dass bei aktiviertem Regensensor dievorderen Scheibenwischer beim Einschaltender Zündung jedes Mal „anspringen“.In der kalten Jahreszeit tut mir die Sitzheizung(Vorder- und Rücksitze) sehr gut, zumal es

nach meinem Gefühl etwas zu lange dauert,bis die normale Heizung ihre volle Leistungbringt.

Spätestens auf der Rückfahrt durch das Rhein-tal hole ich mir durch das Schiebedach dieSonne in mein „Wohnzimmer“. Durch das Pan-orama-Dachfenster (hinten) kommen auch dieMitreisenden auf den „billigen“ Plätzen zuihrem Fahrvergnügen.

Alles in allem kann ich feststellen, dass ichmich mittlerweile so richtig in mein neuesAuto verliebt habe. Ich möchte weder Komfortnoch die Automatik missen. (Manchmal „ver-gesse“ ich einfach, dass ich ja auch mit demFahrrad zur Arbeit fahren kann ...).Ach ja: mein Nachbar würde seinen KIA auchnicht mehr hergeben! (GK)

Auch der Kofferraum bietet ausreichend Platz

Länge x Breite x Höhe (m): 4,44 x 1,86 x 1,64(ohne Dachreling)Motor: Turbodiesel, Direkteinspritzung, 1995 ccmLeistung: 100 kW / 136 PS bei 4000 U/minMax. Drehmoment: 319 Nm zwischen1800 und 2500 U/minDurchschnittsverbrauch (nach EU-Norm):5,9 l DieselEmissionen: 153 g CO2/km (Euro 5)Höchstgeschwindigkeit: 182 km/hBeschleunigung von 0 auf 100 km/h: 10,8 sek.Räder / Reifen: 7,0 x 18 ET40,5 / 235/55 R18 100HWendekreis: 10,6 mLeergewicht / Zuladung: 1533 bis 1685 kg /557 bis 405 kgKofferraumvolumen: 465 bis 1353 LiterMax. Anhängelast: 2000 kgPreis: 29 100 Euro

Technische Daten

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60 MeineLebensArt – Frühjahr 2013

Faszination Porsche50 Jahre Porsche 911 – der Sportwagen schlechthin

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Wir verlosen fünf Bücher „Die Porsche-Saga“von Stefan Aust und Thomas Amman, erschie-nen im Quadriga Verlag. Dieses Buch gehtdem Phänomen Porsche auf den Grund. Esbeschreibt aber nicht nur die ungeheure Faszi-nation eines einzigartigen Sportwagens. Eserzählt auch einiges aus der wechselhaftenGeschichte der Familie Porsche und des Unter-nehmens im Spiegel der Zeitgeschichte.Sie wollen gewinnen? Sie wollen gewinnen? Sie wollen gewinnen? Sie wollen gewinnen? Sie wollen gewinnen? Dann schreiben Sie un-ter Stichwort „Porsche“ mit Angabe IhrerAdresse an den RMP-Verlag, Kasinostraße28-30, 53840 Troisdorf oder E-Mail an:[email protected] die Lösung auf die Frage:Wann wurde der erste Porsche 911 vorgestellt?

Kaum eine Automarke verfügt über eineso große Anhängerschaft unter Rennwagen-freunden. Im Gegensatz zu vielen Konkurren-ten hat sich die Zuffenhausener Edelschmiedeimmer ihre ganz eigene Linie zum unverwech-selbaren Markenzeichen erkoren. Verwechs-lungsgefahr auf den Boulevards dieser Erdegleich Null, ein Porsche wird immer gleich alsein Porsche identifiziert. Porsche gilt weltweitals die profitabelste Automarke der Welt undist eng verknüpft mit den Geschicken einerrennsportbegeisterten Familie. Die Ursprüngeder Firma reichen bis in die letzten Jahre des19. Jahrhunderts zurück, als der blutjunge Fer-dinand Porsche die ersten Elektro- und Hy-bridautos entwarf. Seiner Zeit war er damit,wie die Moderne beweist, weit voraus. Nachder dunklen NS-Zeit – Porsche entwarf für dasdritte Reich Panzer und ging als „Des Teufels

Lieblingskonstrukteur“ in dieses Kapitel derGeschichte ein – übernahm Sohn Ferry nachKriegsende die Geschäfte und vollendete dasVorhaben seines Vaters, ein Auto für das Volkzu bauen. Er schuf den legendären Volkswa-gen. Mit den Lizenzgebühren finanzierte erden Bau exklusiver Automodelle, die in Hand-arbeit hergestellt wurden. „Porsche“ aus derkleinen Werkstatt in Zuffenhausen wurden welt-weit zur Legende und zu einem Synonym fürexklusive Rennwagen. Herzstück seit fünf Jahr-zehnten ist der 911. Kein anderes Automobilkann auf eine so lange Tradition und Beliebt-heit zurückblicken. Seit seiner Präsentation1963 begeistert der Sportwagen schlechthinAutomobilfreunde auf der ganzen Welt. Mit820.000 gebauten Einheiten ist er der erfolg-reichste Sportwagen der Welt. Zum Jubiläumsind zahlreiche Events geplant wie zum Bei-

spiel eine spezielle Ausstellung „50 Jahre Por-sche 911“ im Porsche-Museum. Herausge-bracht wurde von Porsche noch ein letztesneues Modell. Mit dem 911GT3 RS 4.0 gelangden Porsche-Machern noch einmal ein Meister-stück. Der Edelporsche wird auch auf den Renn-strecken dieser Erde noch einmal für Furoresorgen. Damit aber soll die Serie 911 endgültigbeendet werden, sie soll nicht mehr neu aufge-legt werden. Kein Grund zum Trauern, die Zuf-fenhausener haben schon Neues in petto, de-nen eines mit dem 911er gemein sein wird, einPorsche bleibt immer ein Porsche ... (MC)

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Wie gut klappt es nochmit dem Schulterblick?Rosi Mittermaier und Christian Neureuther setzen sich für eine Aktion des DVR ein

Tippszur Aufrechterhaltung der Auto-Mobilitätfindet man in der kostenlosen Broschüre„Fit und Automobil“. Sie kann bestellt wer-den über den Deutschen Verkehrssicher-heitsrat per Telefon 0228/400 010 oder perE-Mail über [email protected]. Es besteht auchdie Möglichkeit eines Downloads im Inter-net unter http://www.dvr.de/vtn/senioren/fitundautomobil.htm.Einen Online-Selbsttest findet man unter:http://www.dvr.de/aktionen/aktion-schulterblick_selbsttest.htm.

In der Fahrschule hat es jeder gelernt,vor dem Abbiegen über die Schulter nachrechts schauen, ob nicht ein Fahrradfahreroder Fußgänger unterwegs ist. Zurückschau-

en können muss man aber auch in vielenanderen Situationen im Straßenverkehr. Vie-le Menschen, vor allem ältere, verzichten nichtaus Nachlässigkeit auf die visuelle Kontrolle

Beispiel in der Familie. Der Schwiegervaterhat schlecht gesehen und ist trotzdem gefah-ren. Als sein altes Auto kaputt ging, habenwir ihn davon überzeugt, dass sich ein neuesnicht mehr lohnt“, erzählt Rosi Mittermaier.Die 62-Jährige rät ebenso wie ihr Mann allendazu, sich speziellen medizinischen Tests zuunterziehen.„Gerade was die Sehkraft angeht, merkt manselber erst relativ spät, dass sie sich ver-schlechtert hat.“ Beiden Skistars konnte Dr.Thomas Kurscheid ein positives Ergebnis be-scheinigen. „Den Schulterblick kriegen wirbeide auf jeden Fall noch sauber hin. Aberden trainieren wir auch täglich schon beimZähneputzen. Kopf nach links, Kopf nachrechts drehen und das fünf Minuten lang.Das geht ganz einfach und wenn man regel-mäßig übt, hilft die Übung bei verspanntemNacken“, berichtet der 63-jährige ChristianNeureuther. Auch Gold-Rosi hat noch einenTipp parat. „Den Kopf in den Nacken legenund dann unten auf die Zehen schauen. Es istwie beim Sport, wenn man etwas öfter macht,fällt es immer leichter“, lacht die immer gutgelaunte Rosi.Auch beim Autofahren kann man aus derÜbung kommen. Wer seinen Wagen nicht mehr

per Schulterblick. Dazu Dr. Thomas Kurscheid,Facharzt für Allgemeinmedizin in Köln: „Äl-terwerden ist zwangsläufig mit Funktionsein-bußen verbunden. So ist die Beweglichkeitdes Schulter- und Nackenbereichs oft nur nocheingeschränkt möglich.Das kann sich im Straßenverkehr katastro-phal auswirken. Ich rate jedem schon ab 40dazu, sich regelmäßig einem Gesundheits-check auf Verkehrstauglichkeit untersuchenzu lassen. Kontrolliert werden dabei die Funk-tion Schulterblick, Seh- und Hörkraft und auchdie Reaktionsfähigkeit.“Einer solchen Untersuchung unterzogen sichdie Skilegenden Rosi Mittermaier und Chri-stian Neureuther. „Wir hatten das warnende

so häufig nutzt, kann und sollte seine Kennt-nisse bei einem Fachmann in einer Fahrschu-le überprüfen lassen. Die beiden Sportler un-terzogen sich einem Fahrtest auf verschnei-ter Autopiste in Olpe und schnitten hervorra-gend ab. Für die Frage nach dem besserenAutofahrer hatte Christian nur ein müdesLächeln übrig. „Ich natürlich, aber für eineFrau fährt die Rosi brillant. Nur überholendürfte sie schon mal öfter.“Eines haben sich beide vorgenommen, einGesundheitscheck auf Fahrtauglichkeit stehtab sofort in jedem Jahr auf dem Plan.Und die Übungen für den Schulterblick wer-den sie natürlich auch weiterhin täglich ab-solvieren. (MC)

Problemlos meisterte Gold-Rosi den Fahrtest

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64 MeineLebensArt – Frühjahr 2013

Pützchens Chaussee 198 I 53229 Bonn I Tel. 02 28-72197-0 I Fax 02 28-72197-29Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 10.00 bis 18.00 Uhr & Sa. 10.00 bis 14.00 Uhr

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ZeitTZeitTZeitTZeitTZeitTunnelunnelunnelunnelunnelPräsentation derU-Bahn-ArchäologieSchon fast 40.000 Besucherinnenund Besucher verzeichnet dasRömisch-Germanische Museumin seiner Ausstellung „ZeitTun-nel – 2000 Jahre Köln im Spiegelder U-Bahn-Archäologie“.Wegen des großen Erfolgs ver-längert das Haus am Roncalli-platz die Laufzeit der Schau biszum 7. Juli 2013.Zeittunnel präsentiert eine Aus-wahl der rund 2.500.000 Fundeaus allen Epochen der Kölner Ge-schichte, die während Ausgra-bungen im Vorfeld des Baus derNord-Süd-Stadtbahn ans Tages-licht gekommen waren. - pal -

zwei Kinder und eine Geliebte.Alles scheint perfekt!Doch durch sein Alleinsein an ei-nem Ort, der vieles an die Ober-fläche bringt, gerät sein klar ge-zeichnetes Männerbild ins Wan-ken. Ein heißer Aufguss für dieLachmuskeln.Eintritt:15 € / 11 € / 7,50 €Studiobühne Siegburg20.00 Uhrweitere Termine:14.04., 11.00 Uhr,Sonntags-Matinee23.04., 20.00 Uhr27.04., 20.00 Uhr03.05., 20.00 Uhr26.05., 18.30 Uhr28.05., 20.00 Uhr01.06., 20.00 Uhr

Sia KorthausSia KorthausSia KorthausSia KorthausSia Korthaus„VorLieben“Pantheon TheaterBonn20.00 Uhr

Malte PieperMalte PieperMalte PieperMalte PieperMalte Pieper„Geboren um zu Reden“Pantheon CasinoBonn20.00 Uhr

Samstag, 23.03.Samstag, 23.03.Samstag, 23.03.Samstag, 23.03.Samstag, 23.03.

WanderungWanderungWanderungWanderungWanderungVon Rheinbach auf die Tomburgüber Hilberath nach Altenahr19 km, Wanderführer:Klaus Wagner, Telefon02241/47456 oder 0151/15948978www.wanderfreunde-rhein-sieg.deAbfahrt: 08.33 Uhr mit dem Zugvom Bahnhof Troisdorf (über Köln)

WanderungWanderungWanderungWanderungWanderungVon Rottbitze durchsHallerbachtal zur Hohnermühle16 km, Wanderführerin: Marian-ne Treder, Telefon: 02241/385027www.wanderfreunde-rhein-sieg.deAbfahrt: 09.00 Uhr mit dem Autovom Bahnhof Troisdorf

Dem Phantom auf der SpurDem Phantom auf der SpurDem Phantom auf der SpurDem Phantom auf der SpurDem Phantom auf der SpurTreffpunkt: WallfahrtskircheSüchterscheid HennefUm Anmeldung wird gebeten.Weitere Informationen:www.hennef.de13.00 Uhr

Mit dem Rad ins SiegtalMit dem Rad ins SiegtalMit dem Rad ins SiegtalMit dem Rad ins SiegtalMit dem Rad ins SiegtalTreffpunkt: Bahnhof HennefUm Anmeldung wird gebeten.Informationen:www.hennef.de13.00 Uhr

Heroes of RockHeroes of RockHeroes of RockHeroes of RockHeroes of RockUriah Heep, Bonfire u.a.Theater am Tanzbrunnen Köln18.00 UhrEintritt: 45 €

Gerhart PoltGerhart PoltGerhart PoltGerhart PoltGerhart Polt„Solo“Pantheon TheaterBonn20.00 Uhr

Sonntag, 24.03.Sonntag, 24.03.Sonntag, 24.03.Sonntag, 24.03.Sonntag, 24.03.

WanderungWanderungWanderungWanderungWanderungZu den Blausternen imSiebengebirge24 km, Wanderführer WolfgangUfer, Tel. 0170 3424686www.wanderfreunde-rhein-sieg.deAbfahrt: 08.23 Uhr mit dem Zugvom Bahnhof Troisdorf(über Beuel)

WanderungWanderungWanderungWanderungWanderungVon Birlinghovennach Blankenberg16 km, Wanderführer GerdOswald, Tel.: 02241/314364 oder0171/1289310www.wanderfreunde-rhein-sieg.deAbfahrt: 09.41 Uhr mit dem Zugvom Bahnhof Troisdorf (über Sieg-burg)

Schottische MusikparadeSchottische MusikparadeSchottische MusikparadeSchottische MusikparadeSchottische MusikparadeGürzenich Köln15.00 Uhr

Gerhart Polt & dieGerhart Polt & dieGerhart Polt & dieGerhart Polt & dieGerhart Polt & dieWellbrüder aus´m BiermoosWellbrüder aus´m BiermoosWellbrüder aus´m BiermoosWellbrüder aus´m BiermoosWellbrüder aus´m BiermoosGemeinschaftskonzertQuatsch keine Operwww.quatschkeineoper.deOper Bonn19.00 Uhr

Christoph Christoph Christoph Christoph Christoph TTTTTiemanniemanniemanniemanniemann„Kabarettverbot“Pantheon CasinoBonn20.00 Uhr

Donnerstag, 28.03.Donnerstag, 28.03.Donnerstag, 28.03.Donnerstag, 28.03.Donnerstag, 28.03.

WanderungWanderungWanderungWanderungWanderungVon Erpel durchdas Kasbachtal nach Linz16 km,Wanderführerin:Gisela Potthast, Tel.: 02241 71616www.wanderfreunde-rhein-sieg.deAbfahrt:09.23 Uhr mit dem Zug vom Bahn-hof Troisdorf (über Beuel)

Freitag, 22.03.Freitag, 22.03.Freitag, 22.03.Freitag, 22.03.Freitag, 22.03.

Allein in der SaunaAllein in der SaunaAllein in der SaunaAllein in der SaunaAllein in der SaunaDer eben neu eingeführte Män-ner-Sauna-Tag findet statt. FürMänner gibt es nichts zu glot-zen, weil Frauen heute keinenZutritt haben.So bleibt Karl-Heinz König ganz„Allein in der Sauna“. Er ist An-walt, glücklich verheiratet, hat

Frank GrischekFrank GrischekFrank GrischekFrank GrischekFrank Grischek„Akkordeon“Pantheon CasinoBonn20.00 Uhr

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Sonntag, 31.03. OstersonntagSonntag, 31.03. OstersonntagSonntag, 31.03. OstersonntagSonntag, 31.03. OstersonntagSonntag, 31.03. Ostersonntag

WanderungWanderungWanderungWanderungWanderungVon Altenrath in die Wahner Heide13 km, Wanderführerin: Rosi Seul,Tel. 0228 453259www.wanderfreunde-rhein-sieg.deAbfahrt: 09.30 Uhr mit dem Autovom Bahnhof Troisdorf

Krönungsball des Maipaares HerselKrönungsball des Maipaares HerselKrönungsball des Maipaares HerselKrönungsball des Maipaares HerselKrönungsball des Maipaares HerselVeranstalter: JGV Hersel/UedorfBornheim Hersel19.00 Uhr

Sonntag, 07.04.Sonntag, 07.04.Sonntag, 07.04.Sonntag, 07.04.Sonntag, 07.04.

„Frühlingsschatten“„Frühlingsschatten“„Frühlingsschatten“„Frühlingsschatten“„Frühlingsschatten“von D.H. Lawrencegelesen von Barbara TeuberPumpwerk Siegburg11.00 Uhr

Samstag, 13.04.Samstag, 13.04.Samstag, 13.04.Samstag, 13.04.Samstag, 13.04.

@rheinkabarett: Schönes bleibt@rheinkabarett: Schönes bleibt@rheinkabarett: Schönes bleibt@rheinkabarett: Schönes bleibt@rheinkabarett: Schönes bleibt– der Rest muss raus!– der Rest muss raus!– der Rest muss raus!– der Rest muss raus!– der Rest muss raus!Regie:Hans Holzbecher (u.a. Regisseurdes Düsseldorfer Kom(m)ödchenund vom Proseccopack)Andreas Etienne, Susanne Galons-ka, Michael Müller, ChristophScheebenRhein-Sieg-GymnasiumSankt Augustin20.00 UhrEintritt: 19 €, erm. 16 €zzgl. VVK- und Ticketgebühr

Samstag, 13. bis Sonntag 14.04.Samstag, 13. bis Sonntag 14.04.Samstag, 13. bis Sonntag 14.04.Samstag, 13. bis Sonntag 14.04.Samstag, 13. bis Sonntag 14.04.

Rhein-Sieg macht ZukunftRhein-Sieg macht ZukunftRhein-Sieg macht ZukunftRhein-Sieg macht ZukunftRhein-Sieg macht ZukunftMesse zu den Themen zukunfts-orientiertes Bauen, Sanieren,Modernisieren, umweltfreundli-che Mobilität, Bildung und Ge-sundheit. Regionalität steht beiallen Themen im Fokus.Rhein-Sieg-Halle Siegburgjeweils ab 10.00 Uhr

Samstag, 13.Samstag, 13.Samstag, 13.Samstag, 13.Samstag, 13.4.4.4.4.4. bis Freitag, 7.6. bis Freitag, 7.6. bis Freitag, 7.6. bis Freitag, 7.6. bis Freitag, 7.6.

Reinhard SchumacherReinhard SchumacherReinhard SchumacherReinhard SchumacherReinhard Schumacher,,,,, WWWWWelf Schieferelf Schieferelf Schieferelf Schieferelf SchieferInstallationen, RadierungenAusstellungPumpwerk Siegburg

Sonntag, 14.04.Sonntag, 14.04.Sonntag, 14.04.Sonntag, 14.04.Sonntag, 14.04.

Peter Schmitz-HellwingPeter Schmitz-HellwingPeter Schmitz-HellwingPeter Schmitz-HellwingPeter Schmitz-Hellwing„Heimweh nach Köln“, Kur-TheaterHennef, 11 Uhr, Einlass: 10.30 Uhr

Samstag, 06.04.: Der Chinesische NationalcircusZum China-Kulturjahr 2012 ludder Chinesische Nationalcircus einzu einer Reise über die Seiden-straße und versprach gleichzeitigauch eine Reise des Zuschauerszurück zu sich selbst. Dieses Ver-sprechen löst er nun mit dem ak-tuellen Programm der Spielzeit2012/2013, mit „Feng Shui – Ba-lance des Lebens“ auf ganz be-sondere Weise ein. Es ist gute Tra-dition seit mehr als zwanzig Jah-ren, dass der Chinesische Natio-nalcircus sein Publikum zu Sai-sonbeginn mit einem völlig neuenProgramm überrascht. So zeugtauch die aktuelle Produktion „FengShui“ von einer einmaligen Sym-biose von Akrobatik und Kultur.Ein überraschendes Highlight derneuen Show ist, dass die chinesi-schen Körperkünstler begleitetwerden von einem großenWort- und Tonmagier, von dempoetischen Barden KonstantinWecker. Ihn muss man nicht vor-stellen, sein Lebensweg und sei-ne Lieder haben Geschichte ge-

macht und zeigen ihn sowohl alskritischen Rebellen als auch alssensiblen Lyriker, als einen ‚Poe-ten der Ehrlichkeit‘ (Herbert Ro-sendorfer). Doch wie kommt es zueiner Begegnung von KonstantinWecker mit dem Chinesischen Na-tionalcircus? Das erfolgte sicher-lich nicht zuletzt auf Drängen desProduzenten Raoul Schoregge, derein großer Verehrer von WeckersLiedern ist und immer wieder nach

Möglichkeiten sucht, das ge-wohnte Konzept einer Show auf-zubrechen und zu bereichern. Einweiterer Grund mag KonstantinWeckers eigene Affinität zur asia-tischen Philosophie sein. In ei-nem Lied von 2010 heißt es: Ichsinge für alle, die mit mir auf derSuche sind / nach einer Welt, diees vielleicht nicht geben kann …Rhein-Sieg-Halle Siegburg20.00 Uhr

Blumen- und GartenmarktBlumen- und GartenmarktBlumen- und GartenmarktBlumen- und GartenmarktBlumen- und GartenmarktTanzbrunnen Open Air Köln11.00 UhrEintritt frei

Mittwoch, 10.04.Mittwoch, 10.04.Mittwoch, 10.04.Mittwoch, 10.04.Mittwoch, 10.04.

ErsteErsteErsteErsteErstes s s s s Deutsches ZwangsensembleDeutsches ZwangsensembleDeutsches ZwangsensembleDeutsches ZwangsensembleDeutsches Zwangsensemble„Die letzte Tour“HardcorekabarettClaus von Wagner, Philipp Weber,Mathias TretterSpringmaus Bonn20.00 UhrEintritt: 22,80 €, erm. 17,80 €

Donnerstag, 11.04.Donnerstag, 11.04.Donnerstag, 11.04.Donnerstag, 11.04.Donnerstag, 11.04.

Robert Kreis:Robert Kreis:Robert Kreis:Robert Kreis:Robert Kreis: Ach Du liebe ZeitAch Du liebe ZeitAch Du liebe ZeitAch Du liebe ZeitAch Du liebe ZeitHaus Menden Sankt Augustin20.00 UhrEintritt: 19 €, erm. 16 €zzgl. VVK- und Ticketgebühr

Freitag, 12.04.Freitag, 12.04.Freitag, 12.04.Freitag, 12.04.Freitag, 12.04.

Eine Stunde im ParadiesEine Stunde im ParadiesEine Stunde im ParadiesEine Stunde im ParadiesEine Stunde im ParadiesSchauspiel für Zuschauerab acht JahrenTheater Fetter Fisch, MünsterRatssaalMarkt 1, Sankt Augustin15.00 UhrEintritt: 5 €

Herbert Knebels Herbert Knebels Herbert Knebels Herbert Knebels Herbert Knebels AffentheaterAffentheaterAffentheaterAffentheaterAffentheater„Der Letzte macht dat Licht aus!“Theater am Tanzbrunnen Köln20.00 UhrEintritt: 26,70 €

AyarkhaanAyarkhaanAyarkhaanAyarkhaanAyarkhaanJakutienSchamanische MaultrommelnAlbina Degtyareva, Khomus, GesangVarvara Stepanova, Khomus, GesangAlisa Savvinova, Khomus, GesangMuseum Haus Völker und KulturenArnold-Janssen-Straße 26Sankt Augustin11.00 UhrEintritt frei, Spenden erbeten

Freitag, 19.04.Freitag, 19.04.Freitag, 19.04.Freitag, 19.04.Freitag, 19.04.

Etienne & MüllerEtienne & MüllerEtienne & MüllerEtienne & MüllerEtienne & MüllerBest of „Nachbarn reloaded...“Kur-Theater Hennef20.00 Uhr, Einlass: 19.00 Uhr

The Frank Sinatra ShowThe Frank Sinatra ShowThe Frank Sinatra ShowThe Frank Sinatra ShowThe Frank Sinatra ShowRoger Pabst & OrchesterTheater am Tanzbrunnen Köln20 Uhr, Eintritt: 35,20 € bis 57 €

Page 66: MeineLebensArt

66 MeineLebensArt – Frühjahr 2013

Samstag, 20.04.Samstag, 20.04.Samstag, 20.04.Samstag, 20.04.Samstag, 20.04.

Ham & EggHam & EggHam & EggHam & EggHam & EggAula des Rhein-Sieg-GymnasiumsSankt Augustin20.00 UhrEintritt: 23 €, AK: 25 €

„Höösch Bloot“„Höösch Bloot“„Höösch Bloot“„Höösch Bloot“„Höösch Bloot“Köster & HockerGerd Köster: vocals, percussionFrank Hocker: Gitarre, vocalsHelmut Krumminga: Gitarre, vocalsTheater am Park Eitorf20.00 UhrEintritt: VV 19 €, AK 21 €

Samstag, 20. & Sonntag, 21.04.Samstag, 20. & Sonntag, 21.04.Samstag, 20. & Sonntag, 21.04.Samstag, 20. & Sonntag, 21.04.Samstag, 20. & Sonntag, 21.04.

All you need is LoveAll you need is LoveAll you need is LoveAll you need is LoveAll you need is LoveDas Beatles-MusicalTheater am Tanzbrunnen KölnSamstag: 20 Uhr, Sonntag: 19 UhrEintritt: 45,50 € bis 70,50 €

Dienstag, 23.04.Dienstag, 23.04.Dienstag, 23.04.Dienstag, 23.04.Dienstag, 23.04.

Auf ein NeuesAuf ein NeuesAuf ein NeuesAuf ein NeuesAuf ein Neues... denn es ist niemals zu spät... denn es ist niemals zu spät... denn es ist niemals zu spät... denn es ist niemals zu spät... denn es ist niemals zu spätSchauspielRhein-Sieg-Halle Siegburg20.00 Uhr, Einlass: 19.00 Uhr

Freitag, 26.04.Freitag, 26.04.Freitag, 26.04.Freitag, 26.04.Freitag, 26.04.

Purple Schulz & SchraderPurple Schulz & SchraderPurple Schulz & SchraderPurple Schulz & SchraderPurple Schulz & Schrader„So und nicht anders“Duokonzert, Kur-Theater Hennef20.00 Uhr, Einlass: 19.00 Uhr

Samstag, 20.04.: Violets & RosesAm 20.04.2012 gibt es den näch-sten Zickenkrieg der Violets andRoses – dem Kleinkunstformat imANNO Tubac – in Bonn. Das Mot-to der Show steht ganz im Lichteder Jahreszeit: Frühjahrsputz!Christina Sentiaca führt auf HighHeels durch diesen aufregendenAbend mit Travestie, Musical, Co-medy und Tralala zur Knospen-zeit. Beginn ist um 20 Uhr, Einlass19 Uhr bei freier Platzwahl unddurchgehender Bewirtung mitSpeisen und Getränken.Abendkasse 10 €,ermäßigt 8 €.Kartenreservierungen per

Tel.: 0228/53 44 30 28,E-Mail: [email protected], Internet:www.violets-and-roses.de

TheaternachtTheaternachtTheaternachtTheaternachtTheaternachtTheater, Tanz und Party in Bonnwww.bonnertheaternacht.de

Page 67: MeineLebensArt

67www.meine-lebens-art.de – Frühjahr 2013

Samstag, 27. & Sonntag, 28.04.Samstag, 27. & Sonntag, 28.04.Samstag, 27. & Sonntag, 28.04.Samstag, 27. & Sonntag, 28.04.Samstag, 27. & Sonntag, 28.04.

Kleinkirmes RösbergVeranstalter: Stadt BornheimVon-Weichs-StraßeBornheim-Rösberg

Eitorfer FrühlingEitorfer FrühlingEitorfer FrühlingEitorfer FrühlingEitorfer FrühlingGewerbeschau rundum den Marktplatz Eitorf11.00 Uhr, Eintritt frei

TTTTTroisdorfer Bautageroisdorfer Bautageroisdorfer Bautageroisdorfer Bautageroisdorfer BautageMesseBurg Wissem Troisdorfjeweils ab 11.00 Uhr

Samstag, 27.4. bis Sonntag, 26.5.Samstag, 27.4. bis Sonntag, 26.5.Samstag, 27.4. bis Sonntag, 26.5.Samstag, 27.4. bis Sonntag, 26.5.Samstag, 27.4. bis Sonntag, 26.5.

Naturerlebniswochen 2013Naturerlebniswochen 2013Naturerlebniswochen 2013Naturerlebniswochen 2013Naturerlebniswochen 2013Initiative der BANU-Akademiengegen die Wissenserosion in Sa-chen NaturFaszination Natur entdecken underleben: Tiere, Pflanzen und hei-mische Landschaften kennenlernenNatur in der Stadt entdeckenGeschmackserlebnisse aus heimi-schen Landschaften entdeckenBundesweitInfos:www.naturerlebniswoche.info/veranstaltungen.aspx oderwww.kommunen-fuer-biologische-vielfalt.de

Dienstag, 30.04.Dienstag, 30.04.Dienstag, 30.04.Dienstag, 30.04.Dienstag, 30.04.

TTTTTanz in den Mai mit anz in den Mai mit anz in den Mai mit anz in den Mai mit anz in den Mai mit AufstellenAufstellenAufstellenAufstellenAufstellendes Maibaums Roisdorfdes Maibaums Roisdorfdes Maibaums Roisdorfdes Maibaums Roisdorfdes Maibaums RoisdorfKrönung desMaikönigspaares 2013Veranstalter:Junggesellenverein RoisdorfFestplatz Dorfplatz,Heilgersstraße, Bornheim-Roisdorf19.00 Uhr

Vicky LeandrosVicky LeandrosVicky LeandrosVicky LeandrosVicky Leandros„Ich liebe das Leben“Gürzenich Köln, 20.00 Uhr

Freitag, 03.05.Freitag, 03.05.Freitag, 03.05.Freitag, 03.05.Freitag, 03.05.

Bodo Bodo Bodo Bodo Bodo WWWWWartkartkartkartkartke:e:e:e:e: Klaviersdelikte Klaviersdelikte Klaviersdelikte Klaviersdelikte KlaviersdelikteRhein-Sieg-Halle Siegburg20.00 Uhr, Einlass: 19.00 Uhr

Das Hennefer SofaDas Hennefer SofaDas Hennefer SofaDas Hennefer SofaDas Hennefer SofaKur-Theater Hennef20.00 Uhr, Einlass: 19.00 Uhr

Samstag, 04.05.Samstag, 04.05.Samstag, 04.05.Samstag, 04.05.Samstag, 04.05.

Jürgen B. Hausmann:Jürgen B. Hausmann:Jürgen B. Hausmann:Jürgen B. Hausmann:Jürgen B. Hausmann:Isch glaub et disch!Isch glaub et disch!Isch glaub et disch!Isch glaub et disch!Isch glaub et disch!Rhein-Sieg-Halle Siegburg20.00 Uhr, Einlass: 19.00 UhrEintritt: 24,90 €

Rhein in FlammenRhein in FlammenRhein in FlammenRhein in FlammenRhein in FlammenRund 60 illuminierte Schiffe fah-ren von Linz nach Bonn. Dort bil-det ein musiksynchrones Feuer-spektakel den krönenden Ab-schluss. Bonn

Samstag, 04.05.Samstag, 04.05.Samstag, 04.05.Samstag, 04.05.Samstag, 04.05.

„Prinzessin auf der Erbse“„Prinzessin auf der Erbse“„Prinzessin auf der Erbse“„Prinzessin auf der Erbse“„Prinzessin auf der Erbse“Märchen-Musical der MusikschuleWie in jedem Jahr bietet die Mu-sikschule der Stadt Hennef auch2013 wieder ein Märchen-Musi-cal, diesmal die „Prinzessin aufder Erbse“. Komponiert und ein-studiert hat es Thomas Gerstner,Leiter der Musikschule. Es wirkenmit die Theatergruppe, die Tanz-gruppen, der Kinderchor und dasOrchester der Musikschule.Aula der Kopernikus-RealschuleHennefFür Kindergeburtstage reserviertdie Musikschule gerne Plätze inder ersten Reihe (Telefon: 02242 /555)Weitere Aufführungen am Sonn-tag, 05.05. und am Montag, 06.05.Kulturamt der Stadt Hennefwww.hennef.de.Fritz-Jacobi-Straße 10, HennefJeweils 16.00 UhrEintritt frei

Sonntag, 05.05.Sonntag, 05.05.Sonntag, 05.05.Sonntag, 05.05.Sonntag, 05.05.

Verkaufsoffener SonntagVerkaufsoffener SonntagVerkaufsoffener SonntagVerkaufsoffener SonntagVerkaufsoffener SonntagInnenstadt Siegburg

Dienstag, 07.05.Dienstag, 07.05.Dienstag, 07.05.Dienstag, 07.05.Dienstag, 07.05.

WeinbergsprozessionWeinbergsprozessionWeinbergsprozessionWeinbergsprozessionWeinbergsprozessionInfos: www.pfarrverband-honnef.deBad Honnef-Rhöndorf

Donnerstag, 9. bis Sonntag, 12.5.Donnerstag, 9. bis Sonntag, 12.5.Donnerstag, 9. bis Sonntag, 12.5.Donnerstag, 9. bis Sonntag, 12.5.Donnerstag, 9. bis Sonntag, 12.5.

WeinfestWeinfestWeinfestWeinfestWeinfestVeranstalter:Verkehrsverein SiegburgS-Carré / Neue PoststraßeSiegburg

35. Porzer Inselfest35. Porzer Inselfest35. Porzer Inselfest35. Porzer Inselfest35. Porzer InselfestTraditionelle Großkirmes mit zahl-reichen Attraktionen, Jahrmarkt,afrikanischem Markt sowie Show-Bühne mit abwechslungsreichemProgramm. Abschluss bildet dasgroße Höhenfeuerwerk am Sonn-tag ab ca. 21.30 Uhr.Porz-Zündorf

Samstag, 11.05.Samstag, 11.05.Samstag, 11.05.Samstag, 11.05.Samstag, 11.05.

Saisoneröffnung 2013 mitSaisoneröffnung 2013 mitSaisoneröffnung 2013 mitSaisoneröffnung 2013 mitSaisoneröffnung 2013 mitTommy Engel & BandTommy Engel & BandTommy Engel & BandTommy Engel & BandTommy Engel & BandTanzbrunnen Open Air Köln19.00 UhrEintritt: 25,20 €,Kinder bis 13 Jahre frei

Samstag, 11. bis Montag, 13.05.Samstag, 11. bis Montag, 13.05.Samstag, 11. bis Montag, 13.05.Samstag, 11. bis Montag, 13.05.Samstag, 11. bis Montag, 13.05.

Kirmes mitKirmes mitKirmes mitKirmes mitKirmes mitverkaufsoffenem Sonntagverkaufsoffenem Sonntagverkaufsoffenem Sonntagverkaufsoffenem Sonntagverkaufsoffenem SonntagVeranstalter: Stadt BornheimPeter-Fryns-Platz, BornheimSonntag 12.5.2013verkaufsoffen von 13 bis 18 Uhr4. Bornheimer Gesundheitstag

Sonntag, 12.05.Sonntag, 12.05.Sonntag, 12.05.Sonntag, 12.05.Sonntag, 12.05.

36. Internationaler Museumstag36. Internationaler Museumstag36. Internationaler Museumstag36. Internationaler Museumstag36. Internationaler MuseumstagVergangenheit erinnern – Zukunftgestalten: Museen machen mit!Der Internationale Museumstag2013 wurde von ICOM unter demMotto „Museums (Memory +Creativity = Social Change)“ aus-gerufen.

Donnerstag, 16.05.Donnerstag, 16.05.Donnerstag, 16.05.Donnerstag, 16.05.Donnerstag, 16.05.

Der Michaelsberg – Der Michaelsberg – Der Michaelsberg – Der Michaelsberg – Der Michaelsberg – VVVVVeränderun-eränderun-eränderun-eränderun-eränderun-gen über die Jahrzehntegen über die Jahrzehntegen über die Jahrzehntegen über die Jahrzehntegen über die JahrzehnteLichtbildvortrag von Frau Dr. An-drea Korte-Böger, StadtarchivarinStadt Siegburg14.00 Uhr

Philosophie im PumpwerkPhilosophie im PumpwerkPhilosophie im PumpwerkPhilosophie im PumpwerkPhilosophie im PumpwerkModeration: Rüdiger KaunPumpwerk Siegburg19.00 bis 20.30 UhrEintritt frei

Samstag, 18. bis Montag, 20.5.Samstag, 18. bis Montag, 20.5.Samstag, 18. bis Montag, 20.5.Samstag, 18. bis Montag, 20.5.Samstag, 18. bis Montag, 20.5.

Großkirmes Großkirmes Großkirmes Großkirmes Großkirmes WWWWWalberbergalberbergalberbergalberbergalberbergVeranstalter: Stadt BornheimDorfplatzHauptstraße,Bornheim-Walberberg

Samstag, 11.05.: Malediva„Operation Malediva. Live in derOper Bonn“Best-of-Abend mit ihren eige-nen und Publikums-Lieblings-songsQuatsch keine OperVeranstalter: Theater BonnOper Bonn20.00 UhrEintritt:30 € / 25 € / 20 €

„Pierre und Luce“„Pierre und Luce“„Pierre und Luce“„Pierre und Luce“„Pierre und Luce“von Romain Rolland (Nobelpreis1915), Barbara Teuber liest AuszügePumpwerk Siegburg11.00 Uhr

Sonntag, 19.05.Sonntag, 19.05.Sonntag, 19.05.Sonntag, 19.05.Sonntag, 19.05.

5.5.5.5.5. Oldtimertreffen in Oldtimertreffen in Oldtimertreffen in Oldtimertreffen in Oldtimertreffen in WWWWWalberbergalberbergalberbergalberbergalberbergVeranstalter: IG Oldtimer-Schlepper-Freunde-WalberbergDorfplatz inBornheim-Walberberg,10.30 bis ca. 17.30 Uhr

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68 MeineLebensArt – Frühjahr 2013

Freitag, 24.05.Freitag, 24.05.Freitag, 24.05.Freitag, 24.05.Freitag, 24.05.

Susanne Pätzold & Susanne Pätzold & Susanne Pätzold & Susanne Pätzold & Susanne Pätzold & Alex BurgosAlex BurgosAlex BurgosAlex BurgosAlex Burgos„Bis dass der Tanz uns scheidet“Kur-Theater Hennef20.00 Uhr, Einlass: 19.00 Uhr

Freitag, 24.05.Freitag, 24.05.Freitag, 24.05.Freitag, 24.05.Freitag, 24.05.bis Montag, 27.05.bis Montag, 27.05.bis Montag, 27.05.bis Montag, 27.05.bis Montag, 27.05.

KirmesKirmesKirmesKirmesKirmesJunggesellenverein undMännerreih RosenhügelSiegburg Wolsdorf

Samstag, 25.05.Samstag, 25.05.Samstag, 25.05.Samstag, 25.05.Samstag, 25.05.

Kölner ImmobilienmesseKölner ImmobilienmesseKölner ImmobilienmesseKölner ImmobilienmesseKölner ImmobilienmesseWohnen und Leben in der RegionGürzenich Köln10.00 UhrEintritt frei

Samstag, 25. & Sonntag, 26.5.Samstag, 25. & Sonntag, 26.5.Samstag, 25. & Sonntag, 26.5.Samstag, 25. & Sonntag, 26.5.Samstag, 25. & Sonntag, 26.5.

Offene GartenpforteOffene GartenpforteOffene GartenpforteOffene GartenpforteOffene GartenpforteInformationen unterwww.offene-gartenpforte.de

Sonntag, 26.05.Sonntag, 26.05.Sonntag, 26.05.Sonntag, 26.05.Sonntag, 26.05.

Herseler FrühlingsfestHerseler FrühlingsfestHerseler FrühlingsfestHerseler FrühlingsfestHerseler FrühlingsfestFest mit verkaufsoffenem SonntagVeranstalter: Interessengemein-schaft HerselBornheim Hersel13.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Dienstag, 28.05. undDienstag, 28.05. undDienstag, 28.05. undDienstag, 28.05. undDienstag, 28.05. undMittwoch, 29.05.Mittwoch, 29.05.Mittwoch, 29.05.Mittwoch, 29.05.Mittwoch, 29.05.

Jochen MalmsheimerJochen MalmsheimerJochen MalmsheimerJochen MalmsheimerJochen MalmsheimerTheater am Tanzbrunnen Köln20.00 UhrEintritt: 26 €

Donnerstag, 30.05.Donnerstag, 30.05.Donnerstag, 30.05.Donnerstag, 30.05.Donnerstag, 30.05.bis Sonntag, 02.06.bis Sonntag, 02.06.bis Sonntag, 02.06.bis Sonntag, 02.06.bis Sonntag, 02.06.

Museumsmeilenfest BonnMuseumsmeilenfest BonnMuseumsmeilenfest BonnMuseumsmeilenfest BonnMuseumsmeilenfest Bonn

Freitag, 31.05.Freitag, 31.05.Freitag, 31.05.Freitag, 31.05.Freitag, 31.05.

Vince EbertVince EbertVince EbertVince EbertVince Ebert„Freiheit ist Alles“Theater am Tanzbrunnen Köln20.00 UhrEintritt: 27,70 €

Samstag, 01.06.Samstag, 01.06.Samstag, 01.06.Samstag, 01.06.Samstag, 01.06.

ABBAABBAABBAABBAABBA„A Dream“Theater amTanzbrunnen Köln

Samstag, 01.06.Samstag, 01.06.Samstag, 01.06.Samstag, 01.06.Samstag, 01.06.und Sonntag, 02.06.und Sonntag, 02.06.und Sonntag, 02.06.und Sonntag, 02.06.und Sonntag, 02.06.

Mittelalterliches BurgfestMittelalterliches BurgfestMittelalterliches BurgfestMittelalterliches BurgfestMittelalterliches BurgfestGodesburgAutotage mitverkaufsoffenem SonntagInnenstadtBad Godesberg

Sonntag, 02.06.Sonntag, 02.06.Sonntag, 02.06.Sonntag, 02.06.Sonntag, 02.06.

JubiläumsveranstaltungJubiläumsveranstaltungJubiläumsveranstaltungJubiläumsveranstaltungJubiläumsveranstaltungZehn Jahre Weltliteraturim PumpwerkBelle EpoqueMarcel Proust, Hugo vonHofmannsthal, Arthur Schnitzlermit KlaviermusikPumpwerk Siegburg11.00 Uhr

PaveierPaveierPaveierPaveierPaveier„In Kölle ze Hus“Tanzbrunnen Open Air Köln

Dienstag, 04.06.Dienstag, 04.06.Dienstag, 04.06.Dienstag, 04.06.Dienstag, 04.06.

RushRushRushRushRushLancessArena Köln20.00 Uhr,Einlass: 18.30 UhrEintritt: VVK ab 50 €

Freitag, 07.06.Freitag, 07.06.Freitag, 07.06.Freitag, 07.06.Freitag, 07.06.

Gernot Gernot Gernot Gernot Gernot VVVVVoltz als Herr Heuseroltz als Herr Heuseroltz als Herr Heuseroltz als Herr Heuseroltz als Herr Heuservom Finanzamtvom Finanzamtvom Finanzamtvom Finanzamtvom Finanzamt„Wenn die Konten Trauer tragen“Kur-Theater Hennef20.00 Uhr, Einlass: 19.00 Uhr

Sonntag, 09.06.Sonntag, 09.06.Sonntag, 09.06.Sonntag, 09.06.Sonntag, 09.06.

Junge SinfonieJunge SinfonieJunge SinfonieJunge SinfonieJunge SinfonieGürzenich Köln

Freitag, 14.06.Freitag, 14.06.Freitag, 14.06.Freitag, 14.06.Freitag, 14.06.

„Pippi auf den 7 Meeren“„Pippi auf den 7 Meeren“„Pippi auf den 7 Meeren“„Pippi auf den 7 Meeren“„Pippi auf den 7 Meeren“KindertheaterAula GemeinschaftshauptschuleHennef, 16.00 Uhr

Samstag, 15.06.Samstag, 15.06.Samstag, 15.06.Samstag, 15.06.Samstag, 15.06.

2. Eitorfer Kneipennacht2. Eitorfer Kneipennacht2. Eitorfer Kneipennacht2. Eitorfer Kneipennacht2. Eitorfer Kneipennacht„Spätschicht live“„Spätschicht live“„Spätschicht live“„Spätschicht live“„Spätschicht live“mit Live-Musik unterschiedlicherStilrichtungen, diverse Kneipen inEitorf, 20.00 Uhr, Eintritt frei

Samstag, 15.06.Samstag, 15.06.Samstag, 15.06.Samstag, 15.06.Samstag, 15.06.bis Freitag, 26.07.bis Freitag, 26.07.bis Freitag, 26.07.bis Freitag, 26.07.bis Freitag, 26.07.

Marcus GüntherMarcus GüntherMarcus GüntherMarcus GüntherMarcus GüntherMalereiPumpwerk SiegburgVernissage am Samstag, 15.06.um 16.00 Uhr

Sonntag, 16.06.Sonntag, 16.06.Sonntag, 16.06.Sonntag, 16.06.Sonntag, 16.06.

Samstag, 25.05.:The Queen Kings Unplugged

„ A kind of magic“Veranstalter: Young Hope e.V.und Gemeinde Eitorf

Leonardo Siegtal-GymnasiumEitorf, 19.30 Uhr, Einlass: 18.30 UhrEintritt: 22 €, erm. 19 €

Freitag, 07.06.: Brings

Eröffnung der KUNST!Rasen-Saison 2013

KUNST!Rasen Bonn19.00 Uhr, Einlass: 18.00 Uhr

Mariem HassanMariem HassanMariem HassanMariem HassanMariem HassanWest SaharaStimme der Sahraoui FrauenMuseum Haus Völker und KulturenArnold-Janssen-Straße 26Sankt Augustin11.00 UhrEintritt frei, Spenden erbeten

Alle Angaben ohne Gewähr

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69www.meine-lebens-art.de – Frühjahr 2013

Vorschau aufMeineLebensArtSommer 2013Liebe Leserinnen, liebe Leser,

in der Sommerausgabe unseresMagazins „MeineLebensArt“werden wir Ihnen wieder einigeinteressante Themen aus derRegion präsentieren.

Inner Conflict

Titelthema Kanu

Genießen Sie die reizvolle Land-schaft unserer Region mal auseiner anderen Perspektive! Be-sonders in der warmen Jahres-zeit paddeln Singles, Familien,Jung und Alt gern auf den Flüssenin Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis.

Ortsportrait Windeck

lädt mit einem idyllischen Wan-dergebiet zur Erholung ein. Siesetzt sich aus 60 Ortschaften zu-sammen und gut 21.000 Einwoh-ner leben hier im Siegtal zwischenHügeln, Wäldern und der Sieg.

Die Reihe „Ortsportraits“ setzenwir mit der Vorstellung von Win-deck fort. Die im Osten des Rhein-Sieg-Kreises gelegene Gemeinde

Inner ConflictSeit 20 Jahren schon gibt es dieKölner Band, die irgendwo zwi-schen Punk und Hardcore zuhau-se ist. Originelle Texte zeichnenihre Songs aus; sehr persönlich,gerne auch kritisch – aber ganzsicher niemals kitschig!

VeranstaltungstippsAußerdem empfehlen wir Höhe-punkte aus dem kulturellen Le-ben unserer Region, wie zumBeispiel das Konzert von HelgeSchneider im Kunst!Palast in derGronau Bonn am 04. August 2013.

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70 MeineLebensArt – Frühjahr 2013

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