MH Zeitung 45 - Stiftung Marthahaus · Wirklichkeit keine Schwäche. Es ist ein Zeichen von...

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Torben Sandermann & Tochter erfreuten mit handgemachter Musik Beim Ständchen der Neustädter Bläser (hinten) Pflegedienstleiter Bartsch und Pflegeschulleiter Badstübner pflanzen den 130JahrBaum Dem vielfältigen musikalischen Programm und den künstlerischen und Gesprächsangeboten konnte man bei gutem Wetter und frohen Sinnes folgen, wie Frau Schiepe und Frau Nitschke Zeit für Freude und Begegnung: Der ehemalige Leiter des Marthahauses Bodo Gebhardt und Dr. Hartmann. Clown Paolo Dersconte lehrte uns so einiges von der Welt Nachlese 130-Jahr-Feier Viele Gäste kamen, als wir zum 130. Geburtstag des Marthahauses eingeladen hatten. Es war ein schönes, ein „beseeltes Fest“, wie es ein Gast ausdrückte. Einige der Festgäste hinterließen uns Grüße, gute Wünsche und Geschenke, viele ein Lächeln. Als kleine Nachlese enthält diese Hauszeitung einige Bilder vom Fest, ein Gedicht und zwei besonders schöne Gratulationsbriefe. Kindergarten Fröhlich sein und Gutes tun „Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen!“ In diesem Sinne überbringen wir herzliche Glückwünsche zum 130. Jubiläum. Wie Vergangenheit und Gegenwart bezeugen, bietet das Marthahaus für liebe Menschen Platz, kurz- oder langfristig zu verweilen. Hingebungsvolle und motivierte, verantwortungsvolle, engagierte und dem Leben zugewandte Menschen begleiten, umsorgen und pflegen die Gäste und Bewohner jeden Tag auf’s Neue. Sie geben ihnen Sicherheit und Wohlbefinden. Das Marthahaus bietet Herberge und ist für viele Bewohner ein Zuhause geworden. Menschen mit ihren unterschiedlichen Stimmungen, Talenten, Lebensgeschichten und -erfahrungen treffen hier aufeinander, erleben eine Gemein- schaft und beleben sie. Sie sind sich Ihrer Obhut sicher und erfahren den „guten Geist Gottes“ während ihres Aufenthaltes. Wir wünschen, dass dieser „gute Geist“ weiterhin im Marthahaus zu spüren ist und die Offenheit gegenüber allen Menschen, welche das Haus betreten, bleibt. Ganz herzlich grüßen die kleinen und großen Marktspatzen Gratulationsbrief Sein können, wie man ist Liebe Marthahäusler, wir möchten anknüpfen an die vielen guten Gedanken, die wir in der Jubiläumsschrift des Marthahauses entdecken konnten. 130 Jahre Marthahaus und noch immer (oder jetzt erst recht) stehen „im Marthahaus die Menschen im Mittelpunkt“. Die Holzbank im Eingangsbereich ist im Grunde nur ein Symbol der langjährigen Geschichte, die darauf gerichtet ist, sich zu begegnen und miteinander zu leben. „Hier bin ich, setz Dich, sei Gast, lass Dich nieder“. An anderer Stelle heißt es: „Es kommen Menschen zu Wort, die in ganz unterschiedlicher Weise im Marthahaus wirken, leben und in je eigener Weise ihren Alltag gestalten“. Wir fragen uns, was ist denn hier in diesem Haus anders – oder besser ausgedrückt – was ist das Besondere an diesem Haus? Bloß keine Schwäche zeigen, immer Herr(in) der Lage sein? Nein, das ist es ganz bestimmt nicht! In unserem Innersten wissen wir, dass wir Menschen nicht immer stark und perfekt – oder, wie man heute auch sagt, cool – sein können. Wir haben nicht nur Stärken, wir haben auch Ängste oder sind mal traurig und manchmal auch ganz schön verrückt. Und im Grunde sind es genau diese Gefühle in uns, die das Leben so bunt und einzigartig, lebendig und spannend machen. Ich glaube, dieses Haus ist davon geprägt, dass Sie sich zeigen, wie Sie sind. Sie setzen sich auf diese alte ehrwürdige Bank und laden ein, reden miteinander, tauschen sich aus – Sie sind sogar bereit, sich zu offenbaren, um sich dann gegenseitig zu helfen und zu stützen. Wir müssen in unserem Leben nicht immer selbstbewusst und stark sein. Wir müssen auch unser Leben nicht immer im Griff haben. Die Marthahäusler sind erfahren genug, um das in Ihrem Leben zu spüren. Sie wissen, dass ein Mensch nur wirklich geliebt werden kann, wenn er sich wirklich zeigt. Jedes gezeigte Gefühl ist eine Einladung an unsere Mitmenschen. Schau mich an, ich bin ein Mensch genau wie du! Wir spüren plötzlich, dass wir nicht allein sind. Wir erfahren Mitgefühl – gemeinsame Betroffenheit. Denn auch mal schwach zu sein ist doch in Wirklichkeit keine Schwäche. Es ist ein Zeichen von Stärke. Im Marthahaus ist es gelungen, diese Barrieren zu durchbrechen. In Ihrer Art miteinander zu leben, haben Sie erfahren, selbst im hohen Alter, nicht nur zu empfangen, sondern den Menschen auch etwas ganz Wichtiges zum Leben zu geben. Noch einmal zurück zur Jubiläumshausschrift. Der Vorsitzende, Jochen Heyroth, schreibt: „Mit den Stichworten Zuversicht und Verantwortung möchte ich den Grund für mein Mittun für dieses Haus und seine Menschen ausdrücken. Unter Zuversicht, die mich bewegt, verstehe ich ein Überzeugtsein von dem, was uns das Evangelium vermittelt… Die so erlangte Freiheit muss sich immer wieder in der lernbereiten Zusammenarbeit mit allen Menschen, gerade auch mit den Mitarbeitenden und Bewohner des Marthahauses bewähren.“ Wir wünschen Ihnen auch weiterhin, die Gelassenheit und den Mut zur offenen Begegnung sowie Gottes Segen. Herzliche Grüße von Wolfgang Plehn & Schwester Barbara Anmerkung: Die Autoren dieses Briefes haben nach der Wende das Luisenhaus in Naumburg aufgebaut und sind seit vielen Jahren geistige Wegbegleiter des Marthahauses. Auszeichnung Silberne Ehrennadel Christine Gerbet ist Altenpflegerin mit Herz und Verstand. Seit 1999 arbeitet sie im Pflegeheim und ist die dienstälteste Pflegefachkraft der gesamten Stiftung. Im Seniorenhaus kann man sie immer mal am Klavier im Gemeinschaftsraum hören. Christine Gerbet wird zwar im Oktober Rentnerin, jedoch wird sie weiterhin einige Stunden arbeiten. Am Rande des Jubiläumsfestes erhielt sie die silberne Marthahaus- nadel (Bild rechts) Als Martha diente einst dem Herrn, Maria blieb der Arbeit fern. Sie lauschte froh dem Herrenworte, Derweil serviert ihm Martha Sahnetorte. Sie schenkt ihm auch noch Kaffee ein Und dachte laut, muss das denn sein, Dass ich allein die Arbeit habe Und Du die Müßiggängergabe? Ist das denn nur ein Marthahaus Und Du hältst Dich aus allem raus? Sie fragt den Gast: „Muss das denn sein Dass ich die ganze Arbeit mach allein?“ Da sprach der Herr: „Ach Martha mein, Du ludst ins Marthahaus mich ein, Maria ist dazu die gute Gabe, Dass ich am Tisch auch jemand habe, Der mir Gesellschaft leistet ohne Hast Und lauscht entzückt mir, Deinem Gast.“ So ist das Marthahaus schon lange, was man gerne hätte, Ein gutes Gasthaus und Begegnungsstätte, Ein Haus, in dem man Menschen auch noch heut An Leib und Seele bis ins hohe Alter gut betreut. Festgedicht von Wolfgang Kleemann Pfarrer Kleemann trägt das Festgedicht vor (s.o.) Festtorten Anschnitt: Köchin Becker und Pfr. Lohmann Frau Georgi am Bücherbasar Dicht umlagert war der Auftritt der Herzensschönen MARTHA-HAUS-ZEITUNG * NR. 45 * SOMMER 2015 * 130 JAHRE SOZIALE UND GASTLICHE EINRICHTUNGEN IN HALLE *

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Page 1: MH Zeitung 45 - Stiftung Marthahaus · Wirklichkeit keine Schwäche. Es ist ein Zeichen von Stärke. Im Marthahaus ist es gelungen, diese Barrieren zu durchbrechen. In Ihrer Art miteinander

 

 Torben Sandermann & Tochter erfreuten mit 

handgemachter Musik  

 Beim Ständchen der Neustädter Bläser (hinten) 

 

 Pflegedienstleiter Bartsch und Pflegeschulleiter Badstübner 

pflanzen den 130‐ Jahr‐Baum  

Dem vielfältigen musikalischen Programm und den künstlerischen und Gesprächsangeboten konnte man bei gutem Wetter und frohen Sinnes folgen, wie Frau Schiepe 

und Frau Nitschke  

Zeit für Freude und Begegnung: Der ehemalige Leiter des Marthahauses Bodo Gebhardt und Dr. Hartmann. 

 

Clown Paolo Dersconte lehrte uns so einiges von der Welt  

 

 

Nachlese

130-Jahr-Feier Viele Gäste kamen, als wir zum 130. Geburtstag des Marthahauses eingeladen hatten. Es war ein schönes, ein „beseeltes Fest“, wie es ein Gast ausdrückte. Einige der Festgäste hinterließen uns Grüße, gute Wünsche und Geschenke, viele ein Lächeln. Als kleine Nachlese enthält diese Hauszeitung einige Bilder vom Fest, ein Gedicht und zwei besonders schöne Gratulationsbriefe.

Kindergarten

Fröhlich sein und Gutes tun „Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen!“ In diesem Sinne überbringen wir herzliche Glückwünsche zum 130. Jubiläum. Wie Vergangenheit und Gegenwart bezeugen, bietet das Marthahaus für liebe Menschen Platz, kurz- oder langfristig zu verweilen. Hingebungsvolle und motivierte, verantwortungsvolle, engagierte und dem Leben zugewandte Menschen begleiten, umsorgen und pflegen die Gäste und Bewohner jeden Tag auf’s Neue. Sie geben ihnen Sicherheit und Wohlbefinden. Das Marthahaus bietet Herberge und ist für viele Bewohner ein Zuhause geworden. Menschen mit ihren unterschiedlichen Stimmungen, Talenten, Lebensgeschichten und -erfahrungen treffen hier aufeinander, erleben eine Gemein-schaft und beleben sie. Sie sind sich Ihrer Obhut sicher und erfahren den „guten Geist Gottes“ während ihres Aufenthaltes. Wir wünschen, dass dieser „gute Geist“ weiterhin im Marthahaus zu spüren ist und die Offenheit gegenüber allen Menschen, welche das Haus betreten, bleibt.

Ganz herzlich grüßen die kleinen und großen Marktspatzen

Gratulationsbrief

Sein können, wie man ist Liebe Marthahäusler, wir möchten anknüpfen an die vielen guten Gedanken, die wir in der Jubiläumsschrift des Marthahauses entdecken konnten. 130 Jahre Marthahaus und noch immer (oder jetzt erst recht) stehen „im Marthahaus die Menschen im Mittelpunkt“. Die Holzbank im Eingangsbereich ist im Grunde nur ein Symbol der langjährigen Geschichte, die darauf gerichtet ist, sich zu begegnen und miteinander zu leben. „Hier bin ich, setz Dich, sei Gast, lass Dich nieder“. An anderer Stelle heißt es: „Es kommen Menschen zu Wort, die in ganz unterschiedlicher Weise im Marthahaus wirken, leben und in je eigener Weise ihren Alltag gestalten“. Wir fragen uns, was ist denn hier in diesem Haus anders – oder besser ausgedrückt – was ist das Besondere an diesem Haus? Bloß keine Schwäche zeigen, immer Herr(in) der Lage sein? Nein, das ist es ganz bestimmt nicht! In unserem Innersten wissen wir, dass wir Menschen nicht immer stark und perfekt – oder, wie man heute auch sagt, cool – sein können. Wir haben nicht nur Stärken, wir haben auch Ängste oder sind mal traurig und manchmal auch ganz schön verrückt. Und im Grunde sind es genau diese Gefühle in uns, die das Leben so bunt und einzigartig, lebendig und spannend machen. Ich glaube, dieses Haus ist davon geprägt, dass Sie sich zeigen, wie Sie sind. Sie setzen sich auf diese alte ehrwürdige Bank und laden ein, reden miteinander, tauschen sich aus – Sie sind sogar bereit, sich zu offenbaren, um sich dann gegenseitig zu helfen und zu stützen. Wir müssen in unserem Leben nicht immer selbstbewusst und stark sein. Wir müssen auch unser Leben nicht immer im Griff haben. Die Marthahäusler sind erfahren genug, um das in Ihrem Leben zu spüren. Sie wissen, dass ein Mensch nur wirklich geliebt werden kann, wenn er sich wirklich zeigt. Jedes gezeigte Gefühl ist eine Einladung an unsere Mitmenschen. Schau mich an, ich bin ein Mensch genau wie du! Wir spüren plötzlich, dass wir nicht allein sind. Wir erfahren Mitgefühl – gemeinsame Betroffenheit. Denn auch mal schwach zu sein ist doch in Wirklichkeit keine Schwäche. Es ist ein Zeichen von Stärke. Im Marthahaus ist es gelungen, diese Barrieren zu durchbrechen. In Ihrer Art miteinander zu leben, haben Sie erfahren, selbst im hohen Alter, nicht nur zu empfangen, sondern den Menschen auch etwas ganz Wichtiges zum Leben zu geben. Noch einmal zurück zur Jubiläumshausschrift. Der Vorsitzende, Jochen Heyroth, schreibt: „Mit den Stichworten Zuversicht und Verantwortung möchte ich den Grund für mein Mittun für dieses Haus und seine Menschen ausdrücken. Unter Zuversicht, die mich bewegt, verstehe ich ein Überzeugtsein von dem, was uns das Evangelium vermittelt… Die so erlangte Freiheit muss sich immer wieder in der lernbereiten Zusammenarbeit mit allen Menschen, gerade auch mit den Mitarbeitenden und Bewohner des Marthahauses bewähren.“ Wir wünschen Ihnen auch weiterhin, die Gelassenheit und den Mut zur offenen Begegnung sowie Gottes Segen.

Herzliche Grüße von Wolfgang Plehn & Schwester Barbara  

Anmerkung:  Die  Autoren  dieses  Briefes  haben  nach  der  Wende  das  Luisenhaus  in  Naumburg aufgebaut und sind seit vielen Jahren geistige Wegbegleiter des Marthahauses. 

Auszeichnung

Silberne Ehrennadel Christine Gerbet ist Altenpflegerin mit Herz und Verstand. Seit 1999 arbeitet sie im Pflegeheim und ist die dienstälteste Pflegefachkraft der gesamten Stiftung. Im Seniorenhaus kann man sie immer mal am Klavier im Gemeinschaftsraum hören. Christine Gerbet wird zwar im Oktober Rentnerin, jedoch wird sie weiterhin einige Stunden arbeiten. Am Rande des Jubiläumsfestes erhielt sie die silberne Marthahaus-nadel (Bild rechts)

 

Als Martha diente einst dem Herrn, Maria blieb der Arbeit fern. Sie lauschte froh dem Herrenworte, Derweil serviert ihm Martha Sahnetorte. Sie schenkt ihm auch noch Kaffee ein Und dachte laut, muss das denn sein, Dass ich allein die Arbeit habe Und Du die Müßiggängergabe? Ist das denn nur ein Marthahaus Und Du hältst Dich aus allem raus? Sie fragt den Gast: „Muss das denn sein Dass ich die ganze Arbeit mach allein?“ Da sprach der Herr: „Ach Martha mein, Du ludst ins Marthahaus mich ein,  Maria ist dazu die gute Gabe, Dass ich am Tisch auch jemand habe,  Der mir Gesellschaft leistet ohne Hast Und lauscht entzückt mir, Deinem Gast.“ So ist das Marthahaus schon lange, was man gerne hätte, Ein gutes Gasthaus und Begegnungsstätte, Ein Haus, in dem man Menschen auch noch heut An  Leib  und  Seele  bis  ins  hohe  Alter  gut betreut. 

Festgedicht von Wolfgang Kleemann  

Pfarrer Kleemann trägt das Festgedicht vor (s.o.)  

Festtorten ‐ Anschnitt: Köchin Becker und Pfr. Lohmann  

Frau Georgi am Bücherbasar  

Dicht umlagert war der Auftritt der Herzensschönen  

MARTHA-HAUS-ZEITUNG* NR. 45 * SOMMER 2015 * 130 JAHRE SOZIALE UND GASTLICHE EINRICHTUNGEN IN HALLE *

Page 2: MH Zeitung 45 - Stiftung Marthahaus · Wirklichkeit keine Schwäche. Es ist ein Zeichen von Stärke. Im Marthahaus ist es gelungen, diese Barrieren zu durchbrechen. In Ihrer Art miteinander

N R . 4 5 S O M M E R 2 0 1 5 M A R T H A - H A U S - Z E I T U N G S E I T E 2

BESONDERE TERMINE

5. August 10 Uhr:

Große Hauskonferenz

13. August 16 Uhr: Matthias Claudius und seine Zeit

Karin Kölling

20. August 16 Uhr Wanderlieder zum Mitsingen

Engelhardt, Schiepe & Schreiber

3. September 16 Uhr Schmitz‘ Katze

Christa Georgi

17. September 16 Uhr Käse für Leib und Seele Burkhardt, Sroka & Fuchs

30. September 10 Uhr

Erntedankandacht mit den Marktspatzen

1. Oktober 16 Uhr

Ich geb‘ dir einen Engel mit Gisela Noack

5. Oktober 13 Uhr

Ansprechteam Wohnhäuser

7. Oktober 15 Uhr Erntedankfest

REGELMÄßIGES

Morgenandacht Montag – Samstag 9.30 Uhr

Bibliothek

14 tgl. Montag 16 Uhr

☺ Lädchen Dienstag & Freitag 10 - 12 Uhr

Gymnastik

Dienstags 10 Uhr

♫ Senioren - Chor 14 täglich Mittwoch 16.30 Uhr

(Schreiber)

☼ Kreativzirkel Mittwochs 10 Uhr

in der Guten Stube (Schwacha)

Seniorensport Donnerstags 10.15 Uhr in der

Physiotherapie (Pfeiffer)

Kino Freitags 16 Uhr im Andachtsraum

(Klein)

Begegnungsstätte Elsa Montag - Freitag ab 8 Uhr

FÜR MITARBEITENDE

16. September 13 Uhr Entbürokratisierung

Fachkonferenz zur Verschlankung der Pflegedokumentation

23. September

Mitarbeiter - Wandertag nach Thale Treff 7.30 Uhr am Bahnhof

29. September 17 Uhr

Ehrenamtlichen-Treffen

Reisebericht

Seniorenurlaub in Bad Kösen Und wieder war es soweit – zum 2. Mal führte ich zusammen mit 20 Menschen des Marthahauses Anfang Juni eine erlebnisreiche Kurzreise nach Bad Kösen durch. Im schönen Caritasheim „Konrad Martin“ wurden wir freundlich in sauberen Zimmern aufgenommen. Zum Essen speisten wir wie bei Gott in Frankreich und fühlten uns überall wie im Märchenland. Frau Sroka, drei Pflegerinnen, der Fahrer Herr Seliger und einige Mitarbeiterinnen sorgten für ideelle und kulturelle Höhepunkte sowie für Pflege, Abwechslung und Unterhaltung. So waren wir diesmal im schönen Nachbarort Bad Sulza im Café „Am Schwanenteich“, in der Lutherkirche in Bad Kösen und zum Eisessen im Hof des Cafés Schoppe. Auch das Zisterzienserkloster in Schulpforta und die Landesschule erinnerten uns an die Vergangenheit. Den letzten Tag verbrachten wir im Restaurant der Zeddenbach - Wassermühle. Vorbei an Freyburg/Unstrut genossen wir bei schönstem Wetter die Naturschönheiten im Saale-Unstrut-Tal, wo wir an einem Abend bei einer Weinverkostung die edlen Weiß- und Rotweine verkosten konnten. Bad Kösen mit seinen Sehenswürdigkeiten hatte es uns wieder angetan. Die Abende verbrachten wir in froher Gemeinschaft bei Gesprächen, Spielen und dem Singen vieler deutscher Volkslieder. Wir danken Frau Sroka und den Helfern für diese erfolgreiche Reise. Ich freue mich schon auf die nächste Reise. Anneliese Schiepe

Hausblatt der STIFTUNG MARTHAHAUS Adam-Kuckhoff-Strasse 5 06108 Halle Telefon 0345 / 5108-0 www.stiftung-marthahaus.de Verantwortlich i.S.d.P. Geschäftsführer Norbert Kreis [email protected]

Sprechzeiten Bitte nutzen Sie für alle Anliegen nach Mög-lichkeit unsere Sprechzeiten am Donnerstag

Verwaltung & Leitung Haupthaus Donnerstag 10 - 17 Uhr

Pflegedienstleitung Pflegeheim Donnerstag 10 - 18 Uhr

Ergotherapie Werkstatt Pflegeheim Donnerstag 13 - 15 Uhr

Hausmeister Werkstatt Pflegeheim Donnerstag 14 - 16 Uhr

Wäscherei Pflegeheim Donnerstag 14 - 16 Uhr

Begleitender Dienst Elsa/Haus 6 Donnerstag 10 - 17 Uhr Heimbeiratsvorsitzende Frau Mechel

Haussprecherinnen Haus 3: Fr. Paschek, Fr. Zippler Haus 4: Fr.Dr.Wipplinger, Hr.Kilian Haus 5: Fr. Müller-Welde, Fr. Bock Haus 6: Fr. Kölling, Fr. Scholze Frisörstübchen Hackert Mittwoch 10-15 Uhr Victoria-Apotheke Große Steinstr. 32 Telefon 212100 Physiotherapie Genz auf Rezept oder n. Anmeldung

Menschen im Marthahaus. Festschrift zum 130.Jahrestag der Stiftung.

120 Seiten. 5,- nur an der Rezeption. .

Sommerfest Das Sommerfest am 15.Juli fand bei märchenhaftem Wetter im grünen Hof statt. Märchenhaft waren neben dem Wetter aber auch die Flötenklänge, die eine Gruppe von Hotelgästen aus Braunschweig darbot, die leckeren Kuchen, die Lieder des Hauschores und nicht zuletzt die Aufführung der Mit-arbeitenden. Diese hatten ein Märchen-potpourri einstudiert. Das Foto zeigt den Einzug des märchenhaften Königspaares.

Fernsehgeräte Wie wir bereits informiert haben, endet die Übertragung analoger Antennen-signale wegen der Umstellung auf digitales Fernsehen. Wenn Sie noch ein altes Fernsehgerät mit Röhrenbild-schirm haben, wird dieses mit hoher Wahrscheinlichkeit keinen Empfang mehr haben. Unser Kabelanbieter kann uns zwar in gewisser Anzahl spezielle Zusatzgeräte zur Verfügung stellen. Damit wird die Bedienung des Fernsehers aber kompliziert. Wenn Sie ein günstiges neues Gerät (Flachbildschirm) erwerben möchten, können wir Ihnen bei der Beschaffung helfen. Durch einen Großkundenrabatt kann einer unserer Lieferanten ein gutes Gerät (Phillips, 61cm) für 219 € anbieten. Wir übernehmen Bestellung, Anlieferung und Programmierung. Bei Bedarf melden Sie sich bitte am Sprech-tag bei Herrn Seliger in der Haus-meisterwerkstatt. (Do. 14-16 Uhr) Die Umstellungsfrist wurde noch einmal verlängert bis 1.September.

Personalmeldungen Neue Mitarbeitende ist Beatrice Landgraf als Pflegerin. Im September beginnt Gerd Günther als Haustechniker. Aus dem Dienst ausgeschieden sind Patricia Hoppe, Jenny Gaeblein und Sandra Hilpert.

Ausbildung Susann Weickardt, Janine Seidel und David Hüttl werden nach erfolgreicher Ausbildung ab September als Pflege-fachkräfte übernommen. Steffie Müller verlässt das Marthahaus nach ihrer Ausbildung. Neue Auszubildende sind Heidi Behnke und Bereket Woldemichael sowie Van Minh Thuan und Le Cong Anh.

Haus & Technik Im August werden alle elektrischen Einrichtungen und Geräte im Heim-bereich überprüft. Die Elektrofirma Lichtenstein wird diese Überprüfung durchführen. Es müssen auch die privaten Geräte der Heimbewohner geprüft werden. In den letzten Wochen wurden große Teile des Daches von Haus 5 erneuert. Außerdem sind nach den Einbruchs-versuchen im Frühjahr Sicherheitsein-richtungen am zentralen Datenraum eingebaut worden. In der Luckengasse wurde ein Lichtschacht am Fußweg gesichert. Für September ist der Austausch von fünf alten Fenstern im Obergeschoss des Seniorenhauses geplant.

Kommen und Gehen Als neue Bewohner begrüßen wir Frau Beleites im Seniorenhaus und Familie Giersch im Haus 5. Es verstarb Leonore Kopf am 4.7.2015.

Malwettbewerb Ich möchte Sie herzlich einladen zu einem kleinen „Marthahaus-Malwett-bewerb“. Wir suchen Bilder zum Thema „Herbstlese“ im Format A3, gerne farbig. Die Kunstwerke können Sie gern in der Elsa abgeben. Sie werden im Flur des Hauses 6 ausge-hängt und können dort bewundert werden. Und keine Sorge: Jeder ist ein Künstler! Herzlich Ihre Dorothee Fuchs