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2013 Humanwissenschaftliche Fakultät der Universität zu Köln Dekanat Vorläufige Fassung vom 25.10.2013 [MODULHANDBUCH Bachelor of Arts INTERMEDIA – Medienbildung, Mediengestaltung, Medienkultur EinFachBachelor]

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2013    

Humanwissenschaftliche  Fakultät  der  

Universität  zu  Köln  Dekanat  

 Vorläufige  Fassung  vom  

25.10.2013  

[MODULHANDBUCH  Bachelor  of  Arts  INTERMEDIA  –    Medienbildung,  Mediengestaltung,    Medienkultur  Ein-­‐Fach-­‐Bachelor]  

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Adresse der Hochschule Adresse des Dekans Adresse des Ansprechpartners

Universität zu Köln

Albertus-Magnus-Platz

50931 Köln

Prof. Dr. Hans-Joachim Roth

Dekanat

Humanwissenschaftliche Fakultät

Gronewaldstr. 2

50931 Köln

Prof. Dr. Kai-Uwe Hugger

Lehrstuhlinhaber

Innere Kanalstr. 15,

Triforum,

50823 Köln

Telefon:

0221 / 470 - 0

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Modulhandbuch Intermedia Vorläufige Fassung vom 25.10.2013 1. Inhalt und Studienziele ......................................................................................................... 5  2. Studienvoraussetzungen ...................................................................................................... 6  3. Studienaufbau und Abfolge .................................................................................................. 6  4. LP-Übersicht ........................................................................................................................ 6  5. Musterstudienplan ................................................................................................................ 7  6. Module ................................................................................................................................. 7  

Basismodul 1: Einführung: Medien aus interdisziplinärer Perspektive ................................. 8  Basismodul 2: Methoden .................................................................................................... 10  Basismodul 3: Grundlagen der Medienpädagogik .............................................................. 11  Basismodul 4: Medienästhetik ............................................................................................ 13  Ergänzungsmodul: Medienpsychologie .............................................................................. 14  Aufbaumodul 1: Medien in formalen und informellen Bildungskontexten ........................... 16  Aufbaumodul 2: Medienkultur ............................................................................................. 18  Praktikumsmodul ................................................................................................................ 20  Schwerpunktmodul 1: Digitale Kultur und Kommunikation ................................................. 21  Schwerpunktmodul 2: Professionelle Aspekte der Medienpädagogik ................................ 22  Schwerpunktmodul 3: Virtualität und Immersion ................................................................ 24  Schwerpunktmodul 4: Mediamorphose und Sound Studies ............................................... 25  Projektmodul 1: Praxisvertiefung ........................................................................................ 27  Projektmodul 2: Theorie- und Forschungsvertiefung .......................................................... 28  Bachelor-Thesis .................................................................................................................. 30  

7. Berechnung der Gesamtnote ............................................................................................. 31  8. Bachelorarbeit .................................................................................................................... 31  9. Studium Integrale ............................................................................................................... 31  

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Legende AM Aufbaumodul BA Bachelorarbeit BM Basismodul EM Ergänzungsmodul K Kontaktzeit LP Leistungspunkte LV Lehrveranstaltung P Pflichtmodul PM Projektmodul PS Portfolio-Seminar S Seminar SEM Semester SPM Schwerpunktmodul SSt Selbststudium StI Studium Integrale SWS Semesterwochenstunden T Tutorium Ü Übung VL Vorlesung WP Wahlpflichtmodul VL Vorlesung

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1. Inhalt und Studienziele Medienkultur, Mediengestaltung und Medienbildung stehen in einem komplexen Wechselverhältnis zueinander, das nicht allein aus der Perspektive einzelner Fachwissenschaften bearbeitet werden kann. Der BA-Studiengang Intermedia richtet sich als explizit interdisziplinär strukturierter Studiengang auf die praktisch-ästhetische und wissenschaftlich-reflexive Auseinandersetzung mit Medien im Schnittfeld von Medienkultur, Mediengestaltung und Medienbildung. Thematisiert wird insbesondere das Ineinandergreifen von medialem Wandel und fortdauernden sozialen und kulturellen Transformationsprozessen. Die zentralen fachwissenschaftlichen Ausgangspunkte bilden die erziehungswissenschaftliche Medienforschung und Medienpädagogik, die Medienkulturwissenschaft sowie ergänzend die Medienpsychologie. Zentrale methodische Ausgangspunkte liegen neben den sozial- und kulturwissenschaftlichen Zugängen im Bereich der Gestaltungspraxis auditiver und visueller Medien. Aufbauend auf eine solide fachliche Grundbildung im Bereich der Medienpädagogik, Medienkulturwissenschaft und Mediengestaltung ermöglicht der 1-Fach-BA-Studiengang in umfangreichen Wahlpflicht- und Projektmodulen individuelle Schwerpunktsetzungen nach eigenen Interessen der Studierenden. Ein integriertes Praktikum trägt zur Theorie-Praxis-Verzahnung und zur berufspraktischen Qualifikation bei. Vor dem Hintergrund der reichhaltigen und vielfältigen wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Vernetzungen in der Medienlandschaft der Stadt Köln ergeben sich hier ideale Voraussetzungen für das Studium. Die Studierenden erwerben neben den interdisziplinär vernetzten fachwissenschaftlichen Kompetenzen durch individuelle Vertiefungen und Spezialisierungen in den verschiedenen Schwerpunkbereichen sowohl Forschungs-, Entscheidungs- wie Kommunikationskompetenzen, die im Rahmen vieler medienbezogener Berufsfelder relevant sind. Insbesondere im Bereich der praktisch-ästhetischen und wissenschaftlich-reflexiven Auseinandersetzung mit Medien qualifizieren sich Studierende des BA Intermedia für berufliche Positionen in einem breiten Schnittfeld der Bereiche Bildung, Medien, Kultur und Gestaltung. Als Berufsfelder und Tätigkeitsbereiche kommen z.B. in Frage: • Medienpädagogische oder künstlerisch-kulturelle Institutionen und Anbieter • Planung, Management und Evaluation von Medienprojekten • Produktionsfirmen • Verlage sowie Medien- und Softwarefirmen • Anbieter zielgruppenorientierter Mediengestaltung, Medienproduktion und

Medienkommunikation • Einrichtungen des Bildungs- und Sozialwesens; Bildungsabteilungen • Personal- und Weiterbildungsabteilungen • Erziehungswissenschaftliche Medienforschung

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2. Studienvoraussetzungen Englischkenntnisse auf dem Niveau von Stufe B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens CEF.

3. Studienaufbau und Abfolge Die Studierenden absolvieren alle vier angebotenen Basismodule und das Ergänzungsmodul, um notwendige Basiskenntnisse der Bereiche Medienbildung, Mediengestaltung, Medienkultur sowie Medienpsychologie zu erwerben. Darauf aufbauend werden beide Aufbaumodule besucht und anschließend ein integriertes Praktikum absolviert. Außerdem beginnen die Studierenden damit, Schwerpunktmodule zu wählen. Aus den vier angebotenen Schwerpunktmodulen werden drei ausgewählt, die zur Vertiefung der fachlichen Anteile und zur individuellen Schwerpunktsetzung dienen. Parallel zum Praktikum wird eines der beiden Projektmodule durchgeführt. Innerhalb der Projektmodule werden Projektideen oder Forschungsfragen entwickelt, als Projekte konzipiert und in Kleingruppen durchgeführt, sowie anschließend in einem Bericht und einer Projektpräsentation reflektiert und analysiert. Das Projektmodul zur Praxisvertiefung kann begleitend zum Praktikum stattfinden und dient der wissenschaftlichen Reflexion der Praxiserfahrung. Das zweite Projektmodul zur Theorie- und Forschungsvertiefung wird zu einem inhaltlichen Aspekt eines Schwerpunktmoduls durchgeführt und vertieft diesen. Außerdem kann es in hinführend auf die Bachelorarbeit genutzt werden. Hinzu kommt das Studium Integrale im Umfang von 12 LP, das im Verlauf des gesamten Studiums absolviert werden kann, also zeitlich keinem bestimmten Studienabschnitt zugewiesen ist.

4. LP-Übersicht SEM Modul SWS Pflicht/

Wahlpflicht Gegenstand K SSt LP

1. BM1 4 P Einführung: Medien aus interdisziplinärer Perspektive

60 120 6

1.-2. BM2 6 P Methoden 90 270 12 1.-2. BM3 6 P Grundlagen der Medienpädagogik 90 270 12 1.-2. BM4 6 P Medienästhetik 90 270 12 3.-4. EM 6 P Medienpsychologie 90 270 12 2.-3. AM1 6 P Medien in formalen und

informellen Bildungskontexten 90 270 12

2.-3. AM2 6 P Medienkultur 90 270 12 2.-6. SPM1 6 WP Digitale Kultur und Kommunikation 90

285/ 300

270

780/ 795

36

2.-6. SPM2 6 WP Professionelle Aspekte der Medienpädagogik

90 270

2.-6. SPM3 7 WP Virtualität und Immersion 105 255 2.-6. SPM4 7 WP Mediamorphose und Sound

Studies 105 255

4.-5. PM1 4 P Projekt 1: Praxisvertiefung 60 300 12 5.-6. PM2 4 P Projekt 2: Theorie- und

Forschungsvertiefung 60 300 12

Praktikum 450 90 18 Studium Integrale 12 ∑ ohne Bachelorarbeit 1455/1470 3210/3225 168 6. Bachelorarbeit 0 360 12 ∑ mit Bachelorarbeit 1455/1470 3570/3585 180*

*Zu den ermittelten Summen für Kontaktzeit und Selbststudium sind für das Studium Integrale insgesamt 360 Stunden zu addieren.

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5. Musterstudienplan 1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. 4. Sem. 5. Sem. 6. Sem.

BM1 6 LP BM2 6 LP BM2 6 LP BM3 6 LP BM3 6 LP BM4 3 LP BM4 9 LP

AM1 3 LP AM1 9 LP AM2 3 LP AM2 9 LP EM 6 LP EM 6 LP SPM1 6 LP SPM1 6 LP SPM2 6 LP SPM2 6 LP SPM3 6 LP SPM3 6 LP PM1 6 LP PM1 6 LP PM2 6 LP PM2 6 LP

StI 6 LP StI 6 LP Praktikum 18 LP BA 12 LP

27 LP 33 LP 30 LP 30 LP 30 LP 30 LP

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6. Module

Basismodul 1: Einführung: Medien aus interdisziplinärer Perspektive Basismodul 1: Einführung: Medien aus interdisziplinärer Perspektive

BM1 Workload 180

LP 6

Semester 1.

Häufigkeit pro Studienjahr

Dauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen Vorlesung, Tutorium

Kontaktzeit 60 (4 SWS)

Selbststudium 120

Gruppengröße Vorlesung: 200

Tutorium: 20 2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen

Die Studierenden • erhalten einen systematischen Überblick über die Struktur des Studiengangs • erlangen Orientierung über grundlegende Konzepte der Medienbildung, Mediengestaltung

und Medienkultur aus interdisziplinärer Perspektive der Medienpädagogik, Kunst und Musik • erhalten einen Überblick über mögliche Berufs- und Tätigkeitsfelder • üben grundlegende Studientechniken ein, insbesondere wissenschaftliches Schreiben und

wissenschaftliches Arbeiten (Zitation, Literaturrecherche und -verwaltung, ...) • werden zur gezielten Planung und Gestaltung des Studiums unter Berücksichtigung eigener

Interessen, Kompetenzen und Ziele befähigt 3 Inhalte

• Medien und Medialität als Gegenstand unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen: Erziehungswissenschaftliche Medienforschung, Medienpädagogik, Musikwissenschaft, Kunst, Medienkulturwissenschaft

• Medienkultureller Wandel und fortdauernde soziale, kulturelle, kommunikative und ästhetische Transformationsprozesse sowie die ästhetische Gestaltung von digitalen visuellen und auditiven Medien

4 Lehrformen Vorlesung, Tutorium

5 Teilnahmevoraussetzungen keine

6 Prüfungsformen Klausur, Hausarbeit

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Besuch der Vorlesung und des zugehörigen Tutoriums. 2 LP: Aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung. 2 LP: Bestehen der unbenoteten Prüfungsleistung.

8 Verwendung des Moduls Pflichtmodul

9 Stellenwert der Note für die Endnote --

10 Modulbeauftragte/r Prof. Dr. Kai Hugger (Professor für Medienpädagogik und Mediendidaktik)

11 Sonstige Informationen Im Rahmen der Vorlesung werden Arbeitsaufträge bearbeitet, die in den veranstaltungsbegleitenden Tutorien unter der Perspektive wissenschaftlichen Schreibens und wissenschaftlichen Arbeitens thematisiert werden.

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Modulübersicht SEM LV SWS Baustein / Gegenstand Prüfung / Leistung K SSt LP 1. VL 2 Gemeinsame Einführung

Medienpädagogik, Mediengestaltung und Medienkultur

Aktive Teilnahme 30 30 2

1. T 2 Tutorium zur Vorlesung Aktive Teilnahme 30 30 2 1. Modulprüfung nach § 8 Prüfungsordnung - 60 2 Σ 4 60 120 6

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10

Basismodul 2: Methoden Basismodul 2: Methoden

BM2 Workload 360

LP 12

Semester 1. – 2.

Häufigkeit pro Studienjahr

Dauer 2 Semester

1 Lehrveranstaltungen Vorlesung,

Übung

Kontaktzeit 90 (6 SWS)

Selbststudium 270

Gruppengröße Vorlesung: 200

Übung: 15 2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen

Die Studierenden • erwerben Kenntnisse grundlegender Begriffe, Theorien, Konzepte und Methoden der

empirischen Forschung, der Kunst und Mediengestaltung sowie der Unterschiede und Gemeinsamkeiten qualitativer und quantitativer Forschungsparadigmen

• erlangen Kompetenzen zur kritischen Methodenreflexion, d.h. der Rezeption und Reflexion fachwissenschaftlicher Publikationen in forschungsmethodischer Perspektive, sowie zur begründeten Auswahl geeigneter Forschungsmethoden.

• erlangen Kompetenzen zum Entwurf und zur Gestaltung multimodaler audiovisueller Medien, sowie von Kompetenzen zur kritisch reflektierten Auswahl geeigneter Gestaltungsformen und -methoden

3 Inhalte • Methoden und Methodologie • Erkenntnismöglichkeiten und Grenzen wissenschaftlicher Methoden • Datenerhebung und Datenauswertung • Grundlagen quantitativer und quantitativer Forschung • Grundlegende Methoden der Kunst und Mediengestaltung

4 Lehrformen Vorlesung, Übung

5 Teilnahmevoraussetzungen Keine

6 Prüfungsformen Klausur, praktische Prüfung oder vergleichbare Prüfungsleistung (nach § 8 Prüfungsordnung)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Besuch von drei Lehrveranstaltungen 3 LP: Aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung. 3 LP: Erfolgreiches Absolvieren der benoteten Modulprüfung nach § 8 Prüfungsordnung.

8 Verwendung des Moduls Pflichtmodul

9 Stellenwert der Note für die Endnote Die Modulnote geht mit dem Faktor 1 gewichtet in die Fachnote ein.

10 Modulbeauftragte/r Jun. Prof. Dr. Sandra Aßmann (Juniorprofessorin für Erziehungswissenschaftliche Medienforschung)

11 Sonstige Informationen Die Modulnote setzt sich aus allen drei benoteten Prüfungsleistungen zusammen.

Modulübersicht SEM LV SWS Baustein / Gegenstand Prüfung / Leistung K SSt LP 1.-2. VL 2 Grundlagen quantitative

Forschungsmethoden Aktive Teilnahme 30 60 3

1.-2. VL 2 Grundlagen qualitative Forschungsmethoden

Aktive Teilnahme 30 60 3

1.-2. VL/Ü 2 Grundlegende Methoden der Kunst und Mediengestaltung

Aktive Teilnahme 30 60 3

1.-2. Modulprüfung nach § 8 Prüfungsordnung - 90 3 Σ 6 90 270 12

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Basismodul 3: Grundlagen der Medienpädagogik Basismodul 3: Grundlagen der Medienpädagogik

BM3 Workload 360

LP 12

Semester 1. – 2.

Häufigkeit pro Studienjahr

Dauer 2 Semester

1 Lehrveranstaltungen Vorlesung, Seminar

Kontaktzeit 90 (6 SWS)

Selbststudium 270

Gruppengröße Vorlesung: 200

Seminar: 35 2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen

Die Studierenden • erwerben Kenntnisse über der grundlegenden Begriffe, Konzepte und Theorien der

Medienpädagogik • sind sie in der Lage, die positiven wie negativen Potentiale der Medien für Erziehungs- und

Bildungsprozesse analysieren, reflektieren und kritisch beurteilen zu können • erwerben medienpädagogisch spezifisches Theorie- und Reflexionswissen • sind fähig, die historischen Strömungen der Medienpädagogik in Abhängigkeit von

gesellschaftlichen Diskursen zu analysieren und einzuschätzen • verstehen Medien als Instrumente kognitiver und kommunikativer Wirklichkeitskonstruktion • können die Voraussetzungen medienpädagogischen Handelns einschätzen und erwerben auf

diese Weise professionelle Handlungsfähigkeit 3 Inhalte

• Erziehungswissenschaftliche Theorien und ihr Bezüge zur Medienpädagogik • Theoriebezüge von medienpädagogisch relevanten Bezugsdisziplinen

(gesellschaftstheoretische, psychologische, kommunikationswissenschaftliche und medienwissenschaftliche Bezüge)

• Relevanz der Bezugsdisziplinen für medienpädagogische Theoriebildung und Forschung • Geschichte und Strömungen der Medienpädagogik • Handlungskonzepte der Medienpädagogik

4 Lehrformen Vorlesung, Seminar

5 Teilnahmevoraussetzungen Keine

6 Prüfungsformen Hausarbeit, Portfoliobasierte Prüfung oder vergleichbare Leistung (nach § 8 Prüfungsordnung)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Besuch von drei Lehrveranstaltungen 3 LP: Aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung. 3 LP: Erfolgreiches Absolvieren der benoteten Modulprüfung nach § 8 Prüfungsordnung.

8 Verwendung des Moduls Pflichtmodul

9 Stellenwert der Note für die Endnote Die Modulnote geht mit dem Faktor 1 gewichtet in die Fachnote ein.

10 Modulbeauftragte/r Prof. Dr. Kai Hugger (Professor für Medienpädagogik und Mediendidaktik)

11 Sonstige Informationen

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Modulübersicht SEM LV SWS Baustein / Gegenstand Prüfung / Leistung K SSt LP 1.-2. VL/S 2 Theoriebezüge der Medienpädagogik Aktive Teilnahme 30 60 3 1.-2. VL/S 2 Konzeptionelle Strömungen der

Medienpädagogik Aktive Teilnahme 30 60 3

1.-2. VL/S 2 Handlungskonzepte und Methoden der Medienpädagogik

Aktive Teilnahme 30 60 3

1.-2. Modulprüfung nach § 8 Prüfungsordnung - 90 3 Σ 6 90 270 12

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Basismodul 4: Medienästhetik Basismodul 4: Medienästhetik

BM4 Workload 360

LP 12

Semester 1. – 2.

Häufigkeit pro Studienjahr

Dauer 2 Semester

1 Lehrveranstaltungen Vorlesung,

Seminar/Übung

Kontaktzeit 90 (6 SWS)

Selbststudium 270

Gruppengröße Vorlesung: 200

Seminar/Übung: 28 2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen

Die Studierenden • können grundlegende medienästhetische Phänomene historisch einordnen • sind in der Lage, auf medientheoretischer Basis eigene Positionen in medialen Kontexten

begründet zu vertreten • erkennen die Grenzen und Schnittmengen auditiver und visueller Erfahrungsräume • erwerben grundlegende Fähigkeiten und Fertigkeiten im Umgang mit spezifischem

Technikequipment • erwerben grundlegende Fähigkeiten und Fertigkeiten in der Gestaltung auditiver und visueller

Medien 3 Inhalte

• Systematische Aspekte der Medienästhetik • Geschichte medialisierter Ästhetisierungsprozesse • Analyse medieninszenierter Phänomene • Gestaltungsmöglichkeiten auditiver Medien • Gestaltungsmöglichkeiten visueller Medien

4 Lehrformen Vorlesung, Seminar/Übung

5 Teilnahmevoraussetzungen Keine

6 Prüfungsformen mündliche oder praktische Prüfung (nach § 8 Prüfungsordnung)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Besuch von drei Lehrveranstaltungen 3 LP: Aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung. 3 LP: Erfolgreiches Absolvieren der benoteten Modulprüfung nach § 8 Prüfungsordnung.

8 Verwendung des Moduls Pflichtmodul

9 Stellenwert der Note für die Endnote Die Modulnote geht mit dem Faktor 1 gewichtet in die Fachnote ein.

10 Modulbeauftragte/r Jun.-Prof. Dr. Peter Moormann (Juniorprofessor für Medienästhetik mit dem Schwerpunkt Musik)

11 Sonstige Informationen

Modulübersicht SEM LV SWS Baustein / Gegenstand Prüfung / Leistung K SSt LP 1.-2. VL 2 Einführung in die Medienästhetik Aktive Teilnahme 30 60 3 1.-2. S/Ü 2 Gestaltung auditiver Medien Aktive Teilnahme 30 60 3 1.-2. S/Ü 2 Gestaltung visueller Medien Aktive Teilnahme 30 60 3 1.-2. Modulprüfung nach § 8 Prüfungsordnung - 90 3 Σ 6 90 270 12

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Ergänzungsmodul: Medienpsychologie Ergänzungsmodul: Medienpsychologie

EM Workload 360

LP 12

Semester 3. – 4.

Häufigkeit pro Studienjahr

Dauer 2 Semester

1 Lehrveranstaltungen Vorlesung,

Seminar/Übung

Kontaktzeit 90 (6 SWS)

Selbststudium 270

Gruppengröße Vorlesung: 200

Seminar: 35 Übung: 50

2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen Die Studierenden

• erhalten Einblick in zentrale Theorien und Modelle der Psychologie sowie grundlegende methodische Ansätze der psychologischen Forschung

• erwerben Kenntnisse der theoretischen medienpsychologischen Beschreibungsmodelle, ein kritisches Verständnis der Anwendungsmöglichkeiten der Medienpsychologie und methodische Kompetenzen spezifisch für den Anwendungsbereich Medienpsychologie

• gewinnen einen fundierten Überblick über die Medienpsychologie als einer Disziplin der Angewandten Psychologie und lernen hier zentrale empirische Befunde kennen

3 Inhalte • Zentrale Theorien, Modelle und Methoden der Datengewinnung in der psychologischen

Forschung • Grundlegende Befunde der psychologischen Grundlagenforschung • Psychologische Grundlagen der Medienwirkungsforschung • Theorien und Modelle der emotionalen und kognitiven Medienwirkung • Theorien und empirische Befunde zur Mediennutzung und –wirkung • Theorien und empirische Befunde zur formellen und informellen Kommunikation • Nutzung von Unterhaltungs- und Informationsangeboten klassischer Massenmedien • Nutzung und Wirkung neuer Medien • spezifische Problemfelder der Medienpsychologie • Befunde und Methoden der Medienwirkungsforschung

4 Lehrformen Vorlesung, Seminar/Übung

5 Teilnahmevoraussetzungen Keine

6 Prüfungsformen Klausur (nach § 8 Prüfungsordnung)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Besuch von drei Lehrveranstaltungen 3 LP: Aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung. 3 LP: Erfolgreiches Absolvieren der benoteten Modulprüfung nach § 8 Prüfungsordnung.

8 Verwendung des Moduls Pflichtmodul

9 Stellenwert der Note für die Endnote Die Modulnote geht mit dem Faktor 1 gewichtet in die Fachnote ein.

10 Modulbeauftragte/r N.N.

11 Sonstige Informationen

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Modulübersicht SEM LV SWS Baustein / Gegenstand Prüfung / Leistung K SSt LP 3.-4. VL 2 Theoretische und methodische

Grundlagen Aktive Teilnahme 30 60 3

3.-4. VL 2 Einführung in die Medien- und Kommunikationspsychologie

Aktive Teilnahme 30 60 3

3.-4. S/Ü 2 Vertiefung der Vorlesungsinhalte (zu einer der Vorlesungen?)

Aktive Teilnahme 30 60 3

4. Modulprüfung nach § 8 Prüfungsordnung - 90 3 Σ 6 90 270 12

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Aufbaumodul 1: Medien in formalen und informellen Bildungskontexten Aufbaumodul 1: Medien in formalen und informellen Bildungskontexten

AM1 Workload 360

LP 12

Semester 2. – 3.

Häufigkeit pro Studienjahr

Dauer 2 Semester

1 Lehrveranstaltungen Vorlesung, Seminar

Kontaktzeit 90 (6 SWS)

Selbststudium 270

Gruppengröße Vorlesung: 200

Seminar: 35 2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen

Die Studierenden • erwerben vertiefte Kenntnisse über Grundbegriffe, Theorien und Konzepte des Einsatzes von

Medien in formalen und informellen Bildungskontexten im Kontext von Medienpädagogik, Medienerziehung, Medienbildung und Mediensozialisation verortet

• erwerben historisches und systematisches Wissen über den Zusammenhang von Transformationsprozessen im medialen Bereich, im Bereich formaler und informeller Bildungskontexte und im gesamtgesellschaftlichen Bereich

• erlangen vertieftes Wissen über unterschiedliche theoretische Konzeptionen, Modelle und Funktionen von Medien und deren mediendidaktische Implikationen

• erhalten Einblick in Rahmenbedingungen und aktuellen Stand mediendidaktischer Forschung • erwerben theoretische sowie praktische Kompetenzen zur Konzeption, Analyse und Evaluation

des Einsatzes von Medien in formalen und informellen Bildungskontexten 3 Inhalte

• Formale und informelle Bildungskontexte: Überblick und Systematisierung • „Medium“ und „Lernen“: Konzeptionen, Modelle, Implikationen • Mediale Räume: Technische, sozialstrukturelle und kulturelle Rahmungen • Medialität als konstitutives Element von Lehr-, Lern- und Bildungsprozessen • Mediendidaktik: Lernen und Lehren mit Medien • Mediendidaktische Projektbeispiele und Einsatzszenarien • Lernumgebungen: Blended-Learning / E-Learning / Social-Web • Nutzungsunterschiede: Digitale Spaltung (Digital Divide) und Digitale Ungleichheit (Digital

Inequalities) • Neue Medien und neue Lernkultur • Mediendidaktische Forschung und Forschungsmethoden • Aktuelle Diskurse der Mediendidaktik

4 Lehrformen Vorlesung, Seminar

5 Teilnahmevoraussetzungen keine

6 Prüfungsformen Hausarbeit (nach § 8 Prüfungsordnung)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Besuch von drei Lehrveranstaltungen 3 LP: Aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung. 3 LP: Erfolgreiches Absolvieren der benoteten Modulprüfung nach § 8 Prüfungsordnung.

8 Verwendung des Moduls Pflichtmodul

9 Stellenwert der Note für die Endnote Die Modulnote geht mit dem Faktor 1 gewichtet in die Fachnote ein.

10 Modulbeauftragte/r Jun. Prof. Dr. Stefan Iske (Juniorprofessor für Mediendidaktik und Medienpädagogik)

11 Sonstige Informationen

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Modulübersicht SEM LV SWS Baustein / Gegenstand Prüfung / Leistung K SSt LP 2.-3. VL/S 2 Mediendidaktik - Lehren und

Lernen mit Medien Aktive Teilnahme 30 60 3

2.-3. VL/S 2 Mediensozialisation und informelles Lernen

Aktive Teilnahme 30 60 3

2.-3. S 2 Evaluation und Gestaltung von digitalen Lehr-/Lernangeboten

Aktive Teilnahme 30 60 3

3. Modulprüfung nach § 8 Prüfungsordnung - 90 3 Σ 6 90 270 12

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Aufbaumodul 2: Medienkultur Aufbaumodul 2: Medienkultur

AM2 Workload 360

LP 12

Semester 2. – 3.

Häufigkeit pro Studienjahr

Dauer 2 Semester

1 Lehrveranstaltungen Vorlesung

Seminar/Übung

Kontaktzeit 90 (6 SWS)

Selbststudium 270

Gruppengröße Vorlesung: 200

Seminar/Übung: 28 2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen

Die Studierenden • gewinnen Einblicke in die Kunst-, Kultur- und Mediengeschichte • kennen grundlegende geschichtliche Entwicklungen und historische Bedingtheiten medialer

Kommunikationsformen • erwerben grundlegende Fähigkeiten zur wissenschaftlichen Analyse und Reflektion

medienkultureller Phänomene • erweitern ihr Repertoire medienwissenschaftlicher Methoden • erweitern ihre Fertigkeiten zum selbstständigen wissenschaftlichen und gestalterischen

Arbeiten im Kontext historischer und aktueller Medienkultur • erwerben Fähigkeiten zur Reflektion medialer Gestaltung im Kontext historischer und aktueller

Medienkultur • erweitern ihr Repertoire an medialen Gestaltungsverfahren und Ausdrucksformen • sammeln weiterführende Erfahrung in der Gestaltung audiovisueller und digital-vernetzter

Medien • sind in der Lage, medienkulturelle Phänomene zu erfassen und wissenschaftlich und

gestalterisch bearbeiten 3 Inhalte

• Kunst-, Kultur- und Mediengeschichte • Geschichte visueller Medien • Geschichte der Netzmedien • Grundlagen der Mediologie • Mediale Aspekte bildender Kunst • Musik und Medien • Aktuelle und historische Medienkultur

4 Lehrformen Vorlesung, Seminar/Übung

5 Teilnahmevoraussetzungen keine

6 Prüfungsformen mündliche oder praktische Prüfung (nach § 8 Prüfungsordnung)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Besuch von 3 Lehrveranstaltungen: 3 LP: Aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung. 3 LP: Erfolgreiches Absolvieren der benoteten Modulprüfung nach § 8 Prüfungsordnung.

8 Verwendung des Moduls Pflichtmodul

9 Stellenwert der Note für die Endnote Die Modulnote geht mit dem Faktor 1 gewichtet in die Fachnote ein.

10 Modulbeauftragte/r MA UZH Johannes M. Hedinger (Professur für disziplinüberschreitende künstlerisch- mediale Praxis)

11 Sonstige Informationen

Page 19: MHB Intermedia 131025intermedia.uni-koeln.de/.../2013/02/vorlaeufigesModulhandbuch...131024.pdf · BM Basismodul EM Ergänzungsmodul K Kontaktzeit LP Leistungspunkte LV Lehrveranstaltung

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Modulübersicht SEM LV SWS Baustein / Gegenstand Prüfung / Leistung K SSt LP 2. VL 2 Kunst-, Kultur- und

Mediengeschichte Aktive Teilnahme 30 60 3

3. S/Ü 2 Musik & Medien Aktive Teilnahme 30 60 3 3. S/Ü 2 Aktuelle Medienkultur Aktive Teilnahme 30 60 3 3. Modulprüfung nach § 8 Prüfungsordnung - 90 3 Σ 6 90 270 12

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Praktikumsmodul Praktikumsmodul

Workload 540

LP 18

Semester 4.

Häufigkeit

Dauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen -

Kontaktzeit 450 Std Praktikum

Selbststudium 90

Gruppengröße -

2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen Die Studierenden

• lernen je nach individueller Schwerpunktsetzung relevante Arbeitsfelder für die Bereiche Medienpädagogik, Mediengestaltung, Medienkommunikation, Medienforschung kennen

• wenden vor dem Hintergrund des im Studium erworbenen Wissens Methoden der Beobachtung, der Evaluation und der Reflexion von Praxis an

• sind in der Lage kennen – exemplarisch – Strukturen und Handlungsabläufe der jeweils von ihnen individuell ausgewählten Organisation(en) und sind in der Lage, sich darin zu bewegen sowie einzelne klar zugeschnittene und zeitlich überschaubare Aufgaben zu übernehmen

3 Inhalte

• Praktische Tätigkeiten in den Arbeitsfeldern in den Bereichen Medienpädagogik, Medienproduktion und -gestaltung, Medienkommunikation, oder Medienforschung (z.B. Planung, Konzeption, Gestaltung, Durchführung)

• Institutionelle und soziale Bedingungen in den relevanten Arbeitsfeldern für die Bereiche Medienpädagogik, Mediengestaltung, Medienkommunikation, Medienforschung

• Theorie-Praxis-Reflexion im Rahmen des Praktikumsberichtes

4 Lehrformen -

5 Teilnahmevoraussetzungen keine

6 Prüfungsformen Praktikumsbericht

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten 15 LP: Absolvierung des Praktikums im Umfang von 450 Stunden und Vorlage einer qualifizierten Praktikumsbescheinigung (mit Nennung der relevanten Tätigkeiten 3 LP: Praktikumsbericht entsprechend einem Workload von 90 Stunden (Beschreibung der Institution, der Tätigkeiten und Reflexion)

8 Verwendung des Moduls Pflichtmodul

9 Stellenwert der Note für die Endnote -

10 Modulbeauftragte/r Dr. Rudolf Preuss (OStR i.H., Intermedia und Kunstdidaktik)

11 Sonstige Informationen Das Praktikum kann in Verbindung mit dem Projektmodul 1 zur Praxisvertiefung durchgeführt werden.

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Schwerpunktmodul 1: Digitale Kultur und Kommunikation Schwerpunktmodul 1: Digitale Kultur und Kommunikation

SPM1 Workload 360

LP 12

Semester 2. – 6.

Häufigkeit pro Semester

Dauer 2 Semester

1 Lehrveranstaltungen Seminar

Kontaktzeit 90 (6 SWS)

Selbststudium 270

Gruppengröße Seminar: 35

2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen Die Studierenden

• erwerben Kenntnisse über Theorien und Konzepte, die das Ineinandergreifen von digitalem Medienwandel und fortdauernden sozialen, kulturellen und kommunikativen Transformationsprozessen beleuchten

• betrachten diesen Wandel insbesondere aus sozialwissenschaftlicher Perspektive • lernen anhand interdisziplinärer theoretischer und empirischer Zugänge, wie sich digitale

Kultur und Kommunikation heute darstellt und welche Folgen daraus für uns selbst und unser Zusammenleben erwachsen

• sind mit Hilfe dieses Theorie- und Reflexionswissens in die Lage versetzt, den gegenwärtig zu beobachtenden Mediatisierungsprozess differenziert zu analysieren und kritisch im Hinblick auf die sich eröffnenden, neue sozio-technischen Möglichkeitsräume und ihre Implikationen für den Bedeutungsanstieg von digitalen Medien im kommunikativen Alltag mit anderen einzuschätzen

3 Inhalte • Theoretische Grundlagen von digitaler Medienkultur und Mediatisierung von Kommunikation • Theoretische Diskurse digitaler Medienkultur, z.B. Gewalt in Computerspielen • Individuelle und soziale Aneignungsformen digitaler Medienangebote • Fallstudien digitaler Kinder- und Jugendkulturen • Digitale Ungleichheit

4 Lehrformen Seminar

5 Teilnahmevoraussetzungen keine

6 Prüfungsformen Hausarbeit (nach § 8 Prüfungsordnung)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Besuch von drei Lehrveranstaltungen 3 LP: Aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung. 3 LP: Erfolgreiches Absolvieren der benoteten Modulprüfung nach § 8 Prüfungsordnung.

8 Verwendung des Moduls Schwerpunktmodul (Wahlpflicht)

9 Stellenwert der Note für die Endnote Die Modulnote geht mit dem Faktor 1 gewichtet in die Fachnote ein.

10 Modulbeauftragte/r Jun. Prof. Dr. Sandra Aßmann (Juniorprofessorin für Erziehungswissenschaftliche Medienforschung)

11 Sonstige Informationen

Modulübersicht SEM LV SWS Baustein / Gegenstand Prüfung / Leistung K SSt LP 2.-6. S 2 Digitale Kultur und Kommunikation 1 Aktive Teilnahme 30 60 3 2.-6. S 2 Digitale Kultur und Kommunikation 2 Aktive Teilnahme 30 60 3 2.-6. S 2 Digitale Kultur und Kommunikation 3 Aktive Teilnahme 30 60 3 3.-6. Modulprüfung nach § 8 Prüfungsordnung - 90 3 Σ 6 90 270 12

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Schwerpunktmodul 2: Professionelle Aspekte der Medienpädagogik Schwerpunktmodul 2: Professionelle Aspekte der Medienpädagogik

SPM2 Workload 360

LP 12

Semester 2. – 6.

Häufigkeit pro Semester

Dauer 2 Semester

1 Lehrveranstaltungen Seminar

Kontaktzeit 90 (6 SWS)

Selbststudium 270

Gruppengröße Seminar: 35

2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen Die Studierenden

• lernen professionelles medienpädagogisches Handeln von medienpädagogischem Laienhandeln einerseits und professionellem Handeln mit Medien vonseiten anderer Berufe (z.B. Medienberufe) zu unterscheiden

• erwerben Reflexionskompetenz darüber, wie theoretisches Wissen der Medienpädagogik und ihrer Bezugsdisziplinen in der medienpädagogischen Praxis zur Verwendung kommt

• sind in der Lage, professionelle medienpädagogischen Handlungsdilemmata, die in der Praxis sichtbar werden, zu erkennen und zu analysieren

• erwerben Kenntnisse über medienpädagogisch relevante Arbeits- und Handlungsfelder • sind fähig, den Adressatenbezug und die Wirksamkeit medialer Produkte und Vorhaben von

Medienunternehmen einerseits und Bildungsorganisationen (z.B. Schulen) andererseits unter Aspekten medienpädagogischer und mediendidaktischer Qualitätskriterien zu evaluieren und in ihrer Wirksamkeit kritisch einzuschätzen

3 Inhalte • Professionstheoretische Aspekte medienpädagogischen Handelns • Arbeits- und Handlungsfeldern der Medienpädagogik • Organisatorische und institutionelle Rahmenbedingungen des medienpädagogisch-praktischen

Handelns • Qualität medienpädagogischer Projekte • Evaluation medienpädagogischen Handelns

4 Lehrformen Seminar

5 Teilnahmevoraussetzungen keine

6 Prüfungsformen Hausarbeit (nach § 8 Prüfungsordnung)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Besuch von drei Lehrveranstaltungen 3 LP: Aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung. 3 LP: Erfolgreiches Absolvieren der benoteten Modulprüfung nach § 8 Prüfungsordnung.

8 Verwendung des Moduls Schwerpunktmodul (Wahlpflicht)

9 Stellenwert der Note für die Endnote Die Modulnote geht mit dem Faktor 1 gewichtet in die Fachnote ein.

10 Modulbeauftragte/r Prof. Dr. Kai Hugger (Professor für Medienpädagogik und Mediendidaktik)

11 Sonstige Informationen

Page 23: MHB Intermedia 131025intermedia.uni-koeln.de/.../2013/02/vorlaeufigesModulhandbuch...131024.pdf · BM Basismodul EM Ergänzungsmodul K Kontaktzeit LP Leistungspunkte LV Lehrveranstaltung

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Modulübersicht SEM LV SWS Baustein / Gegenstand Prüfung / Leistung K SSt LP 2.-6. S 2 Professionelle Aspekte der

Medienpädagogik 1 Aktive Teilnahme 30 60 3

2.-6. S 2 Professionelle Aspekte der Medienpädagogik 2

Aktive Teilnahme 30 60 3

2.-6. S 2 Professionelle Aspekte der Medienpädagogik 3

Aktive Teilnahme 30 60 3

3.-6. Modulprüfung nach § 8 Prüfungsordnung - 90 3 Σ 6 90 270 12

Page 24: MHB Intermedia 131025intermedia.uni-koeln.de/.../2013/02/vorlaeufigesModulhandbuch...131024.pdf · BM Basismodul EM Ergänzungsmodul K Kontaktzeit LP Leistungspunkte LV Lehrveranstaltung

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Schwerpunktmodul 3: Virtualität und Immersion Schwerpunktmodul 3: Virtualität und Immersion

SPM3 Workload 360

LP 12

Semester 2. – 6.

Häufigkeit pro Studienjahr

Dauer 2 Semester

1 Lehrveranstaltungen Seminar/Übung, Portfolio-Seminar

Kontaktzeit 105 (7 SWS)

Selbststudium 255

Gruppengröße Seminar/Übung: 28

Portfolio-Seminar: 21 2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen

Die Studierenden • vertiefen ihre Fähigkeiten zur wissenschaftlichen Analyse und Reflektion medienkultureller

Phänomene • erweitern ihr Repertoire an medialen Gestaltungsverfahren und Ausdrucksformen • vertiefen ihre Fähigkeiten zur Reflektion medialer Gestaltungsverfahren und Ausdrucksformen • sammeln weiterführende Erfahrung in der Gestaltung audiovisueller und digital-vernetzter

Medien • sind in der Lage, Phänomene von Virtualität und Immersion zu erfassen und wissenschaftlich

und gestalterisch bearbeiten 3 Inhalte

• Theoretische und praktische Auseinandersetzung mit Medialität, Erkenntnistheorie und Ästhetik anhand verschiedener Aspekte von Virtualität und Immersion, z.B.:

• Theorie und Praxis künstlicher Welten • Experimentelle Artficial Environments • Aspekte der Bildwissenschaft • Aspekte der Raumwissenschaft • Raum als Medium

4 Lehrformen Seminar/Übung, Portfolio-Seminar

5 Teilnahmevoraussetzungen keine

6 Prüfungsformen Portfoliobasierte mündliche Prüfung oder vergleichbare Leistung (nach § 8 Prüfungsordnung)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Besuch von vier Lehrveranstaltungen und studienbegleitende Portfolio-Arbeit 3 LP: Aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung. 1 LP: Teilnahme am Portfolio-Seminar, Führung eines Reflexionsportfolios über das gesamte Modul. 2 LP: Eine benotete eigenständige Leistung nach § 8 der Prüfungsordnung.

8 Verwendung des Moduls Schwerpunktmodul (Wahlpflicht)

9 Stellenwert der Note für die Endnote Die Modulnote geht mit dem Faktor 1 gewichtet in die Fachnote ein.

10 Modulbeauftragte/r MA UZH Johannes M. Hedinger (Professur für disziplinüberschreitende künstlerisch- mediale Praxis)

11 Sonstige Informationen

Modulübersicht SEM LV SWS Baustein / Gegenstand Prüfung / Leistung K SSt LP 2.-6. S 2 Virtualität und Immersion 1 Aktive Teilnahme 30 60 3 2.-6. S 2 Virtualität und Immersion 2 Aktive Teilnahme 30 60 3 2.-6. S 2 Virtualität und Immersion 3 Aktive Teilnahme 30 60 3 2.-6. PS 1 Portfolioarbeit Aktive Teilnahme 15 15 1 3.-6. Modulprüfung basierend auf Portfolioarbeit (nach § 8 Prüfungsordnung) - 60 2 Σ 7 105 255 12

Page 25: MHB Intermedia 131025intermedia.uni-koeln.de/.../2013/02/vorlaeufigesModulhandbuch...131024.pdf · BM Basismodul EM Ergänzungsmodul K Kontaktzeit LP Leistungspunkte LV Lehrveranstaltung

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Schwerpunktmodul 4: Mediamorphose und Sound Studies Schwerpunktmodul 4: Mediamorphose und Sound Studies

SPM4 Workload 360

LP 12

Semester 2. – 6.

Häufigkeit pro Studienjahr

Dauer 2 Semester

1 Lehrveranstaltungen Seminar,

Portfolio-Seminar

Kontaktzeit 105 (7 SWS)

Selbststudium 255

Gruppengröße Seminar: 28

Portfolio-Seminar: 21 2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen

Die Studierenden • können die Interdependenz von Musik/Sound und Medienumgebung/Medienbindung in

verschiedenen Genres bestimmen • sind in der Lage, Aspekte musikalisch-ästhetischer Phänomene in multimedialen Kontexten zu

thematisieren • analysieren verschiedene Arten und Verwendungszusammenhänge von Sound Designs und

entwickeln eigene Umsetzungsmöglichkeiten • analysieren und reflektieren Transformationsprozesse von Musik(en) in der Perspektive der

Mediamorphose • nutzen die Portfolioarbeit zur individuellen Darstellung und kritischen Reflexion eigener

Handlungskompetenzen im Bereich auditiver Medientechnik • können mittels Portfolioarbeit ihre eigene medienästhetische Entwicklungsbiografie

dokumentieren und die angebotenen Lehrinhalten sinnvoll zu übergeordneten Themen- und Handlungsfeldern verknüpfen;

• präsentieren und inszenieren ihre praktischen Arbeitsergebnisse angemessen in der Öffentlichkeit

3 Inhalte • Formen musikalischer Mutation im medialen Kontext • Mediale Klangwahrnehmung und –gestaltung aus kultur- und

kommunikationswissenschaftlicher Sicht • Portfolioarbeit als systematische fachspezifische Aneignungsstrategie ästhetischen Denkens

und Handelns • Mediamorphose • Sound Studies • Klangkunst-Medien-Performance

4 Lehrformen Seminar, Portfolio-Seminar

5 Teilnahmevoraussetzungen keine

6 Prüfungsformen Portfoliobasierte mündliche Prüfung oder vergleichbare Leistung (nach § 8 Prüfungsordnung)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Besuch von vier Lehrveranstaltungen und studienbegleitende Portfolio-Arbeit 3 LP: Aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung. 1 LP: Teilnahme am Portfolio-Seminar, Führung eines Reflexionsportfolios über das gesamte Modul. 2 LP: Eine benotete eigenständige Leistung nach § 8 der Prüfungsordnung.

8 Verwendung des Moduls Schwerpunktmodul (Wahlpflicht)

9 Stellenwert der Note für die Endnote Die Modulnote geht mit dem Faktor 1 gewichtet in die Fachnote ein.

10 Modulbeauftragte/r Jun.-Prof. Dr. Peter Moormann (Juniorprofessor für Medienästhetik mit dem Schwerpunkt Musik)

11 Sonstige Informationen

Page 26: MHB Intermedia 131025intermedia.uni-koeln.de/.../2013/02/vorlaeufigesModulhandbuch...131024.pdf · BM Basismodul EM Ergänzungsmodul K Kontaktzeit LP Leistungspunkte LV Lehrveranstaltung

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Modulübersicht SEM LV SWS Baustein / Gegenstand Prüfung / Leistung K SSt LP 2.-6. S 2 Mediamorphose und Sound Studies 1 Aktive Teilnahme 30 60 3 2.-6. S 2 Mediamorphose und Sound Studies 2 Aktive Teilnahme 30 60 3 2.-6. S 2 Mediamorphose und Sound Studies 3 Aktive Teilnahme 30 60 3 2.-6. PS 1 Portfolio-Seminar Aktive Teilnahme 15 15 1 3.-6. Modulprüfung basierend auf Portfolioarbeit (nach § 8 Prüfungsordnung) - 60 2 Σ 7 105 255 12

Page 27: MHB Intermedia 131025intermedia.uni-koeln.de/.../2013/02/vorlaeufigesModulhandbuch...131024.pdf · BM Basismodul EM Ergänzungsmodul K Kontaktzeit LP Leistungspunkte LV Lehrveranstaltung

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Projektmodul 1: Praxisvertiefung Projektmodul 1: Praxisvertiefung

PM1 Workload 360

LP 12

Semester 4. – 5.

Häufigkeit pro Studienjahr

Dauer 2 Semester

1 Lehrveranstaltungen Seminar

Kontaktzeit 60 (4 SWS)

Selbststudium 300

Gruppengröße Seminar: 20

2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen Die Studierenden

• sind fähig, eine auf professionelles Handeln und Theorie-Praxis-Probleme bezogene Fragestellung zu entwickeln und projektförmig unter Rückgriff auf handlungspraktische Berufs- bzw. Praktikumserfahrungen, professionstheoretisches Wissen sowie Wissen im Bereich von Medienbildung, Mediengestaltung und Medienkultur zu analysieren und kritisch einzuschätzen

• erkennen und reflektieren die Bedeutung und Reichweite von theoretischem Wissen für berufliches Handeln im Bereich Medienbildung, Mediengestaltung und Medienkultur

• erwerben Schlüsselkompetenzen wie die Fähigkeit zu selbstständigem Arbeiten, Kommunikationsfähigkeit, kooperative Problemlösefähigkeit, die Fähigkeit zu selbstgesteuertem Lernen sowie Präsentationsfähigkeiten durch das Arbeiten in Projektform

3 Inhalte • Angeleitete Entwicklung einer auf professionelles Handeln und Theorie-Praxis-Probleme

ausgerichteten Projektidee oder Forschungsfrage • Präsentation der Projektideen oder Forschungsfragen • Konzipierung der Projekte und Vorbereitung der Projektdurchführung • Realisierung der Projektidee in Kleingruppen • Anfertigung des Projektberichts • Präsentation der Projektergebnisse

4 Lehrformen Seminar

5 Teilnahmevoraussetzungen Abschluss der Basismodule

6 Prüfungsformen Projektpräsentation (nach § 8 Prüfungsordnung)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Besuch von zwei Lehrveranstaltungen und Absolvieren der Modulprüfung 3 LP: Aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung. 3 LP: Projektplanung, -durchführung und Anfertigung eines Projektberichtes. 3 LP: Erfolgreiches Absolvieren der Modulprüfung nach § 8 der Prüfungsordnung.

8 Verwendung des Moduls Pflichtmodul

9 Stellenwert der Note für die Endnote Die Modulnote geht mit dem Faktor 1 gewichtet in die Endnote ein.

10 Modulbeauftragte/r Jun. Prof. Dr. Sandra Aßmann (Juniorprofessorin für Erziehungswissenschaftliche Medienforschung)

11 Sonstige Informationen Das Projektmodul zur Praxisvertiefung kann in Verbindung mit dem Praktikum durchgeführt werden.

Modulübersicht SEM LV SWS Baustein / Gegenstand Prüfung / Leistung K SSt LP 4. S 2 Projektbegleitung 1 Aktive Teilnahme 30 60 3 5. S 2 Projektbegleitung 2 Aktive Teilnahme 30 60 3 5. Projektplanung, -durchführung und Anfertigung eines Projektberichtes - 90 3 5. Modulprüfung nach § 8 Prüfungsordnung - 90 3 Σ 4 60 300 12

Page 28: MHB Intermedia 131025intermedia.uni-koeln.de/.../2013/02/vorlaeufigesModulhandbuch...131024.pdf · BM Basismodul EM Ergänzungsmodul K Kontaktzeit LP Leistungspunkte LV Lehrveranstaltung

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Projektmodul 2: Theorie- und Forschungsvertiefung Projektmodul 2: Theorie- und Forschungsvertiefung

PM2 Workload 360

LP 12

Semester 5. – 6.

Häufigkeit pro Studienjahr

Dauer 2 Semester

1 Lehrveranstaltungen Seminar

Kontaktzeit 60 (4 SWS)

Selbststudium 300

Gruppengröße Seminar: 20

2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen Die Studierenden

• sind fähig, eine empirische, medientheoretische oder mediengestalterische Problemstellung zu entwickeln und unter Rückgriff auf theoretisches und methodisches Wissen im Bereich von Medienbildung, Mediengestaltung und Medienkultur zu analysieren und kritisch einzuschätzen

• erkennen die Bedeutung und Reichweite theoretischer wie methodische Konzepte und wenden diese projektförmig auf die Praxis der Medienforschung und/oder Mediengestaltung an

• erwerben Schlüsselkompetenzen wie die Fähigkeit zu selbstständigem Arbeiten, Kommunikationsfähigkeit, kooperative Problemlösefähigkeit, die Fähigkeit zu selbstgesteuertem Lernen sowie Präsentationsfähigkeiten durch das Arbeiten in Projektform

3 Inhalte • angeleitete Entwicklung einer empirischen, medientheoretischen oder mediengestalterischen

Projektidee oder Forschungsfrage • Präsentation der Projektideen oder Forschungsfragen • Konzeption der Projekte und Vorbereitung der Projektdurchführung • Realisierung der Projektidee in Kleingruppen • Anfertigung des Projektberichts • Präsentation der Projektergebenisse

4 Lehrformen Seminar

5 Teilnahmevoraussetzungen Abschluss der Basis- und Aufbaumodule

6 Prüfungsformen Projektpräsentation (nach § 8 Prüfungsordnung)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Besuch von zwei Lehrveranstaltungen und Absolvieren der Modulprüfung 3 LP: Aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung. 3 LP: Projektplanung, -durchführung und Anfertigung eines Projektberichtes. 3 LP: Erfolgreiches Absolvieren der Modulprüfung nach § 8 der Prüfungsordnung.

8 Verwendung des Moduls Pflichtmodul

9 Stellenwert der Note für die Endnote Die Modulnote geht mit dem Faktor 1 gewichtet in die Endnote ein.

10 Modulbeauftragte/r Jun.-Prof. Dr. Peter Moormann (Juniorprofessor für Medienästhetik mit dem Schwerpunkt Musik)

11 Sonstige Informationen Das Projekt wird zu einem inhaltlichen Aspekt eines Schwerpunktmoduls durchgeführt und vertieft diesen. Außerdem kann es auf die Bachelorarbeit hinführen.

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Modulübersicht SEM LV SWS Baustein / Gegenstand Prüfung / Leistung K SSt LP 5. S 2 Projektvorbereitung Aktive Teilnahme 30 60 3 6. S 2 Projektnachbereitung Aktive Teilnahme 30 60 3 6. Projektplanung, -durchführung und Anfertigung eines Projektberichtes - 90 3 6. Modulprüfung nach § 8 Prüfungsordnung - 90 3 Σ 4 60 300 12

Page 30: MHB Intermedia 131025intermedia.uni-koeln.de/.../2013/02/vorlaeufigesModulhandbuch...131024.pdf · BM Basismodul EM Ergänzungsmodul K Kontaktzeit LP Leistungspunkte LV Lehrveranstaltung

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Bachelor-Thesis Bachelor-Thesis

BA Workload 360

LP 12

Semester 6.

Häufigkeit --

Dauer 1 Semester

1 Lehrveranstaltungen Kontaktzeit Selbststudium 360

Gruppengröße

2 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen Die Studierenden

• bearbeiten selbständig auf der Grundlage wissenschaftlicher bzw. mediengestalterischer Methoden in einem definierten Zeitrahmen eine Fragestellung aus dem Gegenstandsbereich eines Anteilsfaches.

3 Inhalte • Thematisch kann sich die Bachelorarbeit an jedem der Aufbau-, Schwerpunkt-, und

Projektmodule orientieren.

4 Lehrformen --

5 Teilnahmevoraussetzungen Abschluss der Basis- und Aufbaumodule, sowie des Ergänzungsmoduls (siehe § 19 der Prüfungsordnung)

6 Prüfungsformen Schriftliche Hausarbeit gemäß § 20 der Prüfungsordnung

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Erfolgreiches Bestehen der Bachelorarbeit gemäß § 20 der Prüfungsordnung

8 Verwendung des Moduls --

9 Stellenwert der Note für die Endnote Die Gesamtnote errechnet sich gemäß § 21 der Prüfungsordnung aus dem arithmetischen Mittel der vierfach gewichteten Fachnote und der einfach gewichteten Note der Bachelorarbeit.

10 Modulbeauftragte/r N.N.

11 Sonstige Informationen Zum Anfertigen der Bachelorarbeit ist eine Anmeldung im Prüfungsamt erforderlich.

Page 31: MHB Intermedia 131025intermedia.uni-koeln.de/.../2013/02/vorlaeufigesModulhandbuch...131024.pdf · BM Basismodul EM Ergänzungsmodul K Kontaktzeit LP Leistungspunkte LV Lehrveranstaltung

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7. Berechnung der Gesamtnote Die Gesamtnote errechnet sich aus dem arithmetischen Mittel der vierfach gewichteten Fachnote und der einfach gewichteten Note der Bachelorarbeit (siehe dazu § 21 der Prüfungsordnung). Die Fachnote wird auf der Grundlage aller in den Modulen erzielten Noten ermittelt. Alle Noten gehen gewichtet nach den im jeweiligen Modul erworbenen Leistungspunkten in die Fachnote ein.

8. Bachelorarbeit Die Bachelorarbeit wird in Verbindung mit einem Aufbau-, Ergänzungs-, oder Projektmodul geschrieben. Ihre Bearbeitungszeit beträgt 10 Wochen; sie wird mit 12 LP kreditiert.

9. Studium Integrale Im Rahmen des Studium Integrale (12 LP) können die Studierenden frei aus dem dafür ausgewiesenen Angebot wählen.