Mhh aerzteinformation
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Ärzteinformation
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Medizinische Hochschule Hannover
Carl-Neuberg-Str. 130625 HannoverTelefon: 0511 532-0
www.mh-hannover.de
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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,die vor Ihnen liegende Broschüre soll Sie als interessierte Ärztinnen und Ärzte sowie Kooperationspartner über die Arbeit der MHH umfänglich informieren und hier im Besonderen über die medizinisch-pflegerischen Leistungen und Angebote. Wir möchten Ihnen mit der Broschüre eine Orientierungshilfe geben, in der Sie interessante Infor-mationen über das Portfolio unserer Kliniken erhalten welche Sie als niedergelassene Ärztinnen und Ärzte in Ihrer Entscheidungsfindung unterstützen. Die Broschüre soll Ihnen Auskunft über die Behandlungsmöglichkeiten in der MHH geben und somit auch dazu beitragen, dass bei eindeutigen Diagnosen eine adäquate Hilfe und bei unkla-ren Fragestellungen die richtigen Ansprechpartner schnell gefunden werden. Denn, die MHH bietet Ihnen Spitzen-medizin auf allerhöchstem Niveau und genießt sowohl national als auch international einen exzellenten Ruf.
Hinzu kommen die zahlreichen Forschungsaktivitäten der Medizinischen Hochschule, welche einen enormen Wert für unsere Krankenversorgung darstellen. Damit Sie als zuweisende Ärzte über die neuesten Entwicklungen und derzeitigen Aktivitäten im Bilde sind, veröffentlichen wir diese ebenfalls abteilungsbezogen. Neben den einzelnen Kliniken stellen sich auch weitere Bereiche und Projekte vor, welche für eine umfassende Versorgung wesentlich und für den Anspruch an eine zukunftsweisende Medizin unerlässlich sind. So möchten wir etwa auf das Zentrum für seltene Erkrankungen oder aber auch die Kinderschutzambulanz ganz besonders hinweisen. Wir halten es für besonders wichtig, dass die Entlassung und die Weiterbehandlung unserer Patienten gut organisiert sind. Daher finden Sie in der Broschüre auch Informationen zum Case Management, Entlassungsmanagement und Sozialdienst sowie die passenden Ansprechpartner und Kontaktdaten.
Wir hoffen, mit diesem Service mehr Transparenz zu schaffen, die Kommunikation und den Austausch zu fördern, sowie die Arbeit unserer erfahrenen und gut ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter adäquat darzustel-len. Bitte beachten Sie, dass die klinischen Bereiche der MHH den in der Broschüre beworbenen medizintechni-schen und pharmazeutischen Produkten neutral gegenüber stehen, eine eventuelle Anwendung geschieht in der Abwägung mit anderen Produkten. Ich freue mich auf Ihre Resonanz und bedanke mich für Ihr Interesse.
Ihr Dr. med. Andreas Tecklenburg Vorstand Krankenversorgung
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Inhaltsverzeichnis
n Case Management/Entlassungsmanagement
n Sozialdienst
n Netzwerk ProBeweis
n Projekt Kinderschutz
n Selektivverträge
n Zentrum für Seltene Erkrankungen
Kliniken von A bis Z
n Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie
n Anästhesiologie und Intensivmedizin
n Augenheilkunde
n Dermatologie, Allergologie und Venerologie
n Frauenheilkunde und Geburtshilfe
n Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie
n Hämatologie, Hämostaseologie, Onkologie und Stammzelltransplantation
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n Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und Deutsches HörZentrum (DHZ)
n Herz-, Thorax-, Transplantations- und Gefäßchirurgie
n Immunologie und Rheumatologie
n Kardiologie und Angiologie
n Kieferorthopädie
n Kinderchirurgie
n Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
n Neurochirurgie
n Neurologie mit klinischer Neurophysiologie
n Nieren- und Hochdruckerkrankungen
n Nuklearmedizin
n Orthopädie (im Diakoniekrankenhaus Annastift)
n Pädiatrische Hämatologie und Onkologie
n Pädiatrische Kardiologie und Pädiatrische Intensivmedizin
n Pädiatrische Nieren-, Leber- und Stoffwechsel erkrankungen
n Pädiatrische Pneumologie, Allergologie und Neonatologie
n Phoniatrie und Pädaudiologie
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n Plastische-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie
n Pneumologie
n Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie
n Psychosomatik und Psychotherapie
n Rehabilitationsmedizin
n Strahlentherapie und Spezielle Onkologie
n Unfallchirurgie
n Urologie und Urologische Onkologie
n Zahnärztliche Prothetik und Biomedizinische Werkstoffkunde
n Zahnerhaltung, Parodontologie und Präventive Zahnheilkunde
Institute
n Allgemeinmedizin
n Humangenetik
n Diagnostische und Interventionelle Radiologie
n Sportmedizin
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Herausgeber
Medizinische Hochschule Hannover (MHH)
Vorstand für das Ressort Krankenversorgung: Dr. med. A. Tecklenburg
Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover
http://www.mh-hannover.de
Für weitere Informationen
E-Mail: [email protected]
Redaktion
MHH, Unternehmensentwicklung
Texte, Fotos und Abbildungen
Kliniken, Institute und Einrichtungen der MHH
Publikationsmarketing
Arjeta Krasnici
ALPHA Informationsgesellschaft mbH
Herstellung und Druck
ALPHA Informationsgesellschaft mbH
Finkenstraße 10, 68623 Lampertheim
Tel.: 06206 939-0, Fax: 06206 939-232
E-Mail: [email protected], www.alphapublic.de
Stand: Januar 2015
Projektnummer: 109-001
Impressum
Die Informationen in diesem Magazin sind sorgfältig geprüft worden, dennoch kann keine Garantie übernommen werden. Eine Haftung für Personen-, Sach- und Vermögensschä-den ist ausgeschlossen. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die des Nachdrucks, des Vortrags, der Mikroverfi lmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwendung, vorbehalten. Eine Ver viel fältigung des Werkes oder von Teilen des Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechts der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweiligen gültigen Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspfl ichtig. Zuwiderhandlungen unter liegen den Strafbestimmungen des Urheberrechts.Diese Ausgabe ist für Mediziner im Sinne des § 10 HWG. Eine Verteilung an Laien ist nicht beabsichtigt bzw. nicht gestattet.
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Case Management / Entlassungsmanagement
Eine sehr gute Servicequalität, ein individuell angepasster kli-nischer Behandlungspfad und eine optimale Verweildauer sind immer stärker werdende Ansprüche unserer Patienten. Für unsere Zuweiser sind die zusätzlichen Ansprüche, eine optimale Kommu-nikation durch konstante Ansprechpartner, sowie ein zuverläs-siger Datenaustausch über und für die Behandlung des Patienten und die weiterführenden Planungen. Die Medizinische Hoch-schule Hannover möchte diesen Ansprüchen gerecht werden.
Leistungsspektrum
Das Case Management unterstützt den ärztlichen Dienst in allen administrati-ven Belangen und bei der Steuerung der klinischen Abläufe.
Der Patient soll dabei der Mittelpunkt von unserem gesamten täglichen Han-deln sein. Für unsere Zuweiser soll ein einfacher Weg der Kommunikation für all seine Belange angeboten werden.
Durch eine gute Zusammenarbeit mit dem Entlassungsmanagement und dem Sozialdienst werden am Ende eines Patientenaufenthalts alle organisatori-schen Angelegenheiten der Hilfs- und Heilmittelversorgung sowie der behand-lungspflegerischen Versorgung für die einweisenden und die weiterbehandeln-den Ärzte eingeleitet. Die Case Manager auf den Stationen sind dabei qualifizierte Ansprechpartner und stehen bei fachlichen Fragen mit Rat und Tat zur Seite.
Kontakt 0511 532-…
Leitung: Sebastian NoackTel.: -3783Fax: -163783 E-Mail: entlassungsmanagement@ mh-hannover.de
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Leistungsspektrum
Tätig werden wir auf Wunsch von Patienten, Angehörigen oder aber auch auf Anregung der stationären Berei-che. Unsere Leistungen sind kostenlos und unterliegen selbstverständlich der Schweigepflicht. Ausgenommen von unserem Angebot sind die Kin-derklinik und die Psychiatrie, welche jeweils über einen eigenen Sozialdienst verfügen.
Wir informieren und beratenn zu Leistungen der Kranken-, Pflege-
und Rentenversicherung
n zum Schwerbehinderten- und Sozialhilferechtn zu gesetzlichen Betreuungen und
Vorsorgevollmachten n zu Maßnahmen der medizinischen
und beruflichen Rehabilitation zu Selbsthilfegruppen und Beratungs-stellen
Wir vermitteln und organisierenn notwendige Rehabilitations-
maßnahmen wie Anschlussheil-be hand lungen, Maßnahmen zur onko lo gischen oder geriatrischen Reha bilitation sowie neurologi schen Frührehabilitation
n ambulante Pflegedienste, Pallia-tiv- und Hospizdienste, Hilfsmittel sowie ergänzende Maßnahmen zur Sicherstellung der Weiterversorgung im häuslichen Umfeld
n Kurzzeitpflege, stationäre Heim- und Hospizpflegen Hilfen bei finanziellen Problemen
und in sozialen Notlagen
Wir unterstützen und begleitenPatienten und Angehörige mit Gesprä-chen bei seelischen Belastungen, die im Zusammenhang mit der Krankheitsver-arbeitung, Partnerschaft, Familie, Freun-deskreis, Ausbildung oder Beruf stehen.
Kontakt 0511 532-…
Sozialdienst – Anmeldung/SekretariatTel.: -6270Fax: -8270 http://www.mh-hannover.de/sozialdienst.html
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Sozialdienst
Krankheit und Klinikaufenthalt stellen für jeden Menschen eine besondere Belastung dar, die häufig Auswirkungen auf die bisherige Lebenssituation und den gewohnten Alltag hat. Wenn daraus Fragen, Sorgen, Beratungs- und Klärungsbedarf entste-hen, sind wir die richtigen Ansprechpartner. Als interdisziplinäres Team bieten wir die entsprechende Unterstützung an, indem wir zu sozialrechtlichen und psychosozialen Fragen beraten und begleiten. Unser Ziel ist es, gemeinsam mit dem Patienten und Angehörigen individuelle Hilfen zu erarbeiten.
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Netzwerk ProBeweis Untersuchungsstelle für Betroffene sexueller und häuslicher Gewalt der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH)
Die Gewaltambulanz
In der Untersuchungsstelle des Projektes „Netzwerk ProBeweis“ können Betroffe-ne von häuslicher und sexueller Gewalt OHNE vorherige Strafanzeige Spuren und Verletzungen gerichtsverwertbar sichern lassen. Die Untersuchung erfolgt standar-disiert durch gezielt geschulte Ärztinnen und Ärzte. Von Mo bis Fr von 8:00 bis 16:00 Uhr finden die Untersu chungen im Institut für Rechtsmedizin der MHH statt. Eine telefonische Anmeldung unter 0511 532-5533 wird erbeten. In Fällen von sexueller Gewalt erfolgen die Unter-suchungen von Frauen außerhalb der
Die Untersuchungsstelle des Projektes„Netzwerk ProBeweis“ in der Rechtsmedizin der MHH bietet von häuslicher und sexueller Gewalt betroffenen Personen eine kostenlose und gerichts-verwertbare Verletzungsdokumentation und Spurensicherung. Die Dokumentationen werden mindestens 30, die Asservate mindestens 3 Jahre aufbewahrt. Diese Befunde können nach Entbindung von der Schweigepflicht im Falle einer späteren Strafanzeige bzw. eines Ermittlungsverfahrens in Form eines rechtsmedizinischen Fachgutachtens eingebracht werden.Netzwerk ProBeweis wird gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung.
rechtsmedizinischen Öffnungszeiten in der Frauenklinik der MHH. Eine telefoni-sche Anmeldung ist in diesem Fall nicht notwendig. Männer, die Opfer sexueller Gewalt wurden, wenden sich bitte an die Notaufnahme der MHH.
Leistungsspektrum
n Kostenlose Untersuchung unter Gewährleistung der Schweigepflicht
n Gerichtsverwertbare (Foto)Doku-mentation von Verletzungen und Spurensicherung
n Aufbewahrung der Beweismittel für mindestens 3 Jahre
n Kontakt zu Opferunterstützungs-einrichtungen
n (Anonyme) telefonische Beratung
Wer kann sich an uns wenden?
n Opfer von häuslicher und sexueller Gewalt
n Niedergelassene Ärztinnen/Ärzte und Klinikärztinnen/-ärzte
n Opferunterstützungseinrichtungen: Frauenhäuser, Gewaltberatungs-stellen, Beratungs- und Interventi-onsstellen gegen häusliche Gewalt (BISS)
Kontakt Hannover 0511 532-5533 Kontakt Oldenburg 0176 1532-4572
E-Mail: [email protected] [email protected] http://www.probeweis.de
Partnerkliniken und Gewalt-ambulanzen in Niedersachsen
Eine Liste der Kliniken finden Sie unter: http://www.mh-hannover.de/probeweispartner.html
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Kontakt Hannover 0511 532-5533 Kontakt Oldenburg 0176 1532-4572
E-Mail: rechtsmedizin.kinderschutz@ mh-hannover.dehttp://www.mh-hannover.de/kinderschutz.html
Projekt Kinderschutz Kostenfreie diagnostische Unterstützung für niedergelassene und klinisch tätige Ärztinnen und Ärzte in Niedersachsen bei Verdachtsfällen von Kindes-misshandlung und sexuellem Missbrauch
Das Institut für Rechtsmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) bietet mit dem „Projekt Kinderschutz“ nieder-gelassenen und klinisch tätigen Ärztinnen und Ärzten in Nieder-sachsen – unabhängig von einer Strafanzeige – ein spezialisier-tes Angebot. Dies ermöglicht eine kostenlose fachlich fundierte Beratung und eine qualifizierte medizinische Diagnostik bei vermuteter Kindesmisshandlung und dem Verdacht auf sexuellen Missbrauch.
Kinderschutzambulanz
Nach telefonischer Anmeldung und formloser schriftlicher Anfrage durch die behandelnden Ärzte wird eine klinisch-forensische Untersuchung mit ggf. Anogenitalinspektion zur gerichts-verwertbaren Dokumentation und Interpretation von Ver let zungen sowie ggf. Spurensiche rung in ruhiger, kindge-rechter Atmosphäre durch qualifizierte Ärztinnen oder Ärzte durchgeführt.
Die Untersuchungsergebnisse und mögliche Empfehlungen zu weiteren Maßnahmen werden nach Schweige-
Nach Erhalt eines Benutzernamens und Passwortes durch die KVN ist mit diesen Daten eine Einwahl unter www.kvn.de möglich.
pflichtentbindung der Ärztin /dem Arzt in einem schriftlichen Befund mitgeteilt.
Hotline Kinderschutz – Telefonberatung –
Telefonische Beratung und fachliche Unterstützung zu den Geschäftszeiten.
Tele-/Aktenkonsile (‚Forensikon‘)
In Kooperation mit der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KVN) be-steht über das Forensikon das Angebot internetbasierter Telekonsile.
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Als Leistungserbringer mit vielen Spezi-alisierungen ist uns sehr daran gelegen, unseren Patientinnen und Patienten eine intensive und vernetzte Rundumbetreu-ung sowie innovative Verfahren anbieten zu können. Daher sind wir Kooperationen mit anderen Leistungserbringern und eini-gen Kostenträgern eingegangen. Über die Selektivverträge (u.a. Integrierte Versor-gung nach §140a SGB V) und ambulante Behandlung im Krankenhaus bzw. am-bulante spezialfachärztliche Versorgung nach §116b SGB V können wir Ihren und unseren Patientinnen und Patienten besondere Versorgungsangebote und Serviceleistungen zukommen lassen.
Für eine lückenlose Behandlung unserer Patienten haben wir Ver einbarungen mit Kostenträgern und anderen Leistungserbringern über innovative Versorgungsformen geschlossen. Weiterhin bieten wir besondere ambulante Behandlungen nach §116b SGB V an. Möchten Sie auch unser Kooperationspartner werden oder Ihre Patientinnen und Patienten an einem unserer Angebote teilnehmen lassen? Melden Sie sich gerne bei uns!
Kontakt 0511 532…
Tel.: -6110E-Mail: [email protected] http://www.mh-hannover.de/ besondereversorgungsangebote.html
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Selektivverträge und ambulante Behandlung im Krankenhaus bzw. ambulante
spezialfachärztliche Versorgung
Ambulante Behandlung im Krankenhaus (§116b SGB V):
n Rheumatologien Pulmonale Hypertonien Schwere immunologische/schwere
rheumatologische Erkrankungenn HIV/AIDSn Tumorerkrankungen (außer urologische Tumore)n Neuromuskuläre Erkrankungen
Für die neue ambulante spezialfach-ärztliche Versorgung nach §116b SGB V stehen wir Ihnen gerne als Partner Ihres ASV-Teams zur Verfügung.
Besondere Versorgungsangebote sind u.a.:
n Beratung und Früherkennung bei fam. Brust- und Eierstockkrebs
n Genetische Beratung Darmkrebsn IV für Cochlea-Implantat-Patientenn IV für Lungentransplantierten Sozialmedizinische Nachsorgen Spezialisierte ambulante pädia-
trische Palliativversorgungn Versorgung psychisch KrankerEine Kurzbeschreibung aller aktuellen Verträge der MHH finden Sie unter: www.mh-hannover.de/besondereversorgungsangebote.html
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Leistungsspektrum
Gerne können Sie uns ansprechen, wenn Ihre Patienten an einer seltenen Erkran-kung leiden oder seit langem eine unklare Diagnose haben. Das ZSE hält keine all gemeine, persönliche Eingangssprech-stunde vor. Eine persönliche Vor stellung der Patienten ist nur in den Einzelzentren möglich. Im Falle einer unklaren Diagnose werden wir nach Aktenstudium Empfeh-lungen über das weitere Vorgehen treffen. Gerne beantworten wir auch Ihre Fragen zu seltenen Erkrankungen. Sie erreichen uns in unseren Sprechzeiten telefonisch oder schriftlich per Brief und E-Mail.
Was ist eine seltene Erkrankung?
Eine Erkrankung, von der nicht mehr als 5 von 10.000 Menschen betroffen sind, gilt als selten. Etwa 7.000 bis 8.000 der rund 30.000 bekannten Erkrankun-gen werden als selten eingestuft. Laut Ein schätzung der WHO sind in der Euro päischen Union etwa 30 Millionen Menschen von einer seltenen Erkrankung betroffen und somit wahrscheinlich mehr als 4 Millionen Menschen in Deutschland.
Besondere Merkmale
Das ZSE Hannover ist das einzige Zen-trum für Seltene Erkrankung in Nie-dersachsen. Teil unseres Zentrums ist Orphanet Deutschland, das europäische Referenz-Portal für Informationen über seltene Krankheiten. Internet: www.orpha.net
„Orphan Drugs“: Für Orphan Drugs gibt es bisher kaum Anlaufstellen. Wir informieren Sie im Rahmen einer E-Mail-Sprechstunde über diese Arzneimittel, die ein sehr komplexes und dynamisches Gebiet der Pharmakologie darstellen.
Zentrum für Seltene Erkrankungen
Das Zentrum für Seltene Erkrankungen (ZSE) der MHH ist Anlauf-stelle für von seltenen Erkrankungen betroffene Menschen, ihre Angehörigen und betreuende Ärzte. Durch die Bildung dieses Netzwerkes und den interdisziplinären Austausch soll eine um-fassende, auf dem neuesten Stand der Wissenschaft basierende Versorgung erreicht werden. Die Säulen des Zentrums bilden Kliniken und Institute, welche sich zu spezialisierten Einzel- zentren zusammengeschlossen haben (siehe Auflistung links).
Kontakt Hannover
TelefonsprechstundeTel.: 0176 1532-5693E-Mail: [email protected]://www.mh-hannover.de/zse.html
Zentrum für…... Angeborene Nierenerkrankungen... Blutbildungsstörung... Erkrankungen des Hörorganes ... Erbliche Tumorerkrankungen... Jeffrey-Modell-Zentrum für Diagnostik …u. Therapie angeborener Immundefekte... Metabolische Erkrankungen... Mukoviszidose... Muskelerkrankungen... Pulmonale Hypertonie im Kindesalter... Seltene Arrhythmiesyndrome und …Kardiomyopathien... Seltene entzündliche System-…erkrankungen mit Nierenbeteiligung... Seltene Tumore... Syndromologie und Dsymorphologie... Tuberöse Sklerose
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Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. J. KlempnauerE-Mail: [email protected]
Sekretariat: Tel.: 0511 532-6534Fax: 0511 532-4010E-Mail: [email protected]
http://www.mh-hannover.de/ach.html
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie
Zahlen Daten Fakten
n 97 Betten (inklusive IFB-Tx)n 4 Operationssälen 22 Betten auf der chirurgischen Intensivstationn 35 ärztliche Mitarbeiter n 5 Mitarbeiter Sekretariaten 21 Mitarbeiter Laborn 4 Mitarbeiter Dokumentation
Die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie ist ein führender Bestandteil in diesem Gesamtkomplex hoch entwickelter Spitzenmedizin. Mit modernsten Erkenntnissen aus der Forschung, nationaler und internationaler Akzeptanz und unserer langjährigen klinischen Erfahrung erreichen wir exzel-lente Ergebnisse in der medizinischen Versorgung mit höchster Sicherheit und Qualität für unsere Patienten.
Leistungsspektrum
Die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie bietet folgende Leistungen an:n gesamtes Spektrum der onkologi-
schen Chirurgie (u.a. Multiviszeral- resektionen, Peritonektomie)
n interdisziplinäres Tumorboardn gesamtes Spektrum der viszeralen
Chirurgie (endokrin, Magen- und Ösophaguschirurgie, hepato-pan-kreo-biliäre Chirurgie, colorektale Chirurgie, Hernienchirurgie)
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n alle chirurgischen Verfahren (offen, minimalinvasiv, roboterassistiert)
n Transplantationschirurgie der Leber, Niere, Pankreas
Unser Leistungsspektrum wird erwei - tert durch Kooperationen mit allen chirurgischen Fachabteilungen unseres Hauses (Gynäkologie, Urologie, Kinder-chirurgie, Unfallchirurgie, Herz-Thorax-Gefäßchirurgie, Plastische Chirurgie, Dermatologie).
Zusätzlich besteht eine enge Koopera-tion mit der Klinik für Gastroentero-logie und Stoffwechselkrankheiten. Darüber hinaus bieten wir zahlreiche konsiliar-operative Leistungen für die nicht-operativ tätigen Abteilungen unseres Hauses an.
In regelmäßig abgehaltenen Konferen-zen mit allen Experten, auch der nicht-chirurgischen Fachgebiete, entwickeln wir für unsere Patienten individuelle Therapiekonzepte. In der MHH finden sie für jedes Fachgebiet hochspeziali-sierte Kliniken, welche von uns routi-nemäßig in die Patientenversorgung einbezogen werden.
Forschungsschwerpunkte
n chirurgische Forschung, Grundlagen-forschung, anwendungsorientiert, Klinik assoziiert
n Transplantationsassoziierte Forschung
n Onkologische Forschungn Evaluation chirurgischer Techni-
ken, Einsatz robotergesteuerter Techniken, Entwicklung innovativer Verfahren und Instrumente
n professionelles Qualitätsmanage-ment in der Chirurgie und in der Transplantation
n Evaluation und Entwicklung in der Lehre (Vorlesungen, Seminare, Lehrvideoerstellung, Schoolbook, praktische Kurse, Trainingszentrum)
n Durchführung klinischer Studien in allen Bereichen der Chirurgie und der Transplantation
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Kontakt: 0511 532-…
Stationäre Patientenanmeldung
Stat. Patientenanmeldung: -2032 TPFZ: -6171Stationäre Nachsorge: -2032
PrivatsprechstundeProf. Dr. med. J. Klempnauer
Terminvereinbarung: -6534
Ambulanzen
Allgemeinchirurgie 24-Stunden- Notdienst: 0176 1532-2120
Chirurgische Intensivstation: -2122
Zentrale Notaufnahme: -2052 Interdisziplinäre Transplantationsambulanz
Lebertransplantation: -6306 Fax: -4092 Nieren-/Pankreas -transplantation: -6305 Fax: -4092
Sprechstunden
Viszeralchirurgische Poliklinik zur ambulanten Patientenvorstellung: -2032 Fax: -8067 Spezialsprechstunden
n Endokrine Chirurgie
n Hepatobiliäre und Pankreas- chirurgie
n Oberer Gastrointestinaltrakt (Magen, Ösophaguschirurgie, MIC, Adipositas)
n Unterer Gastrointestinaltrakt (Kolon, Rektumchirurgie, Proktologie, CED, TEM, MIC)
AD
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KARL STORZ GmbH & Co. KG, Mittelstraße 8, 78532 Tuttlingen/Germany, www.karlstorz.com
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Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. W. KoppertE-Mail: [email protected]
Sekretariat: Tel.: 0511 532-2489Fax: 0511 532-3642E-Mail: [email protected]
http://www.mh-hannover.de/ anaesthesiologie.html
Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
Zahlen Daten Fakten
n 32.000 Anästhesienn 2.100 Intensivpatienten mit einer
durchschnittlichen Liegedauer von 2,6 Tagen
n 1.800 Interhospitaltransporte von Intensivpatienten
n 4.800 Versorgungen von Notfallpatienten in der Prähospitalphase
n 1.500 ambulante Schmerzpatientenn 3.800 Patientenkontakte im
Akutschmerzdienst
IN GUTEN HÄNDEN sind unsere Patienten nicht nur während ihrer Operationen. Wir kümmern uns auch im Vorfeld jeder Behandlung um ihre speziellen Bedürfnisse und betreuen sie auf unseren Aufwach- und Intensivstationen. Sicherheit und Komfort hat bei uns höchste Priorität – in der Anästhesiologie und der Intensivmedizin ebenso wie in der Notfall- und Schmerzmedizin.
Die Leistungen werden erbracht durch 150 ärztliche und wissenschaftliche, 140 pflegerische sowie 16 administrative und technische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sowohl Medizinstudenten als auch ärztliche und pflegerische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten in der Klinik eine umfassende Aus und Weiterbildung in Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerzmedizin. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf HAINS, dem Hannöverschen Anästhesie, Intensiv und NotfallSimulator. Mit ihm können auch externe Fo
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Kolleginnen und Kollegen in sicherer, realitätsnaher Atmosphäre Akutsituatio-nen in Anästhesiologie, Intensivmedizin und Notfallmedizin trainieren.
Leistungsspektrum Anästhesiologie Jährlich werden Eingriffe bei Patienten aller Lebensalter durchgeführt. Beson-dere Expertise haben wir in der Versor-gung von Patienten für n Organtransplantationn Komplexe herz- und gefäß- chirurgische Eingriffen Neugeborenen und Säuglings- chirurgien ausgedehnte plastische und rekonstruktive Chirurgie. Intensivmedizin Auf den Intensivstationen der Klinik werden Patienten aller operativen Fächer betreut. Schwerpunkte liegen in der Versorgung von Patienten nach Operationen im Kopf- und Halsbereich, nach großen tumorchirurgischen Ein-griffen und nach thorax- und gefäß-chirurgischen Operationen.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Versor-gung von Patienten mit neurologischen Erkrankungen. Bei der Therapie von Patienten mit Sepsis und Multiorgan-versagen besteht eine über die Hoch-schule hinausgehende Zusammenarbeit
mit zuweisenden Kliniken. Eine Aufnah-me solcher Patienten ist in der Regel jederzeit möglich.
NotfallmedizinMit den Johannitern, dem Deutschen Roten Kreuz, der Berufsfeuerwehr Han-nover und der DRF Luftrettung bestehen langjährige erfolgreiche Kooperations-verträge, durch die bis zu sieben Fahr-zeuge täglich besetzt werden.
SchmerzmedizinViele der in der Schmerzambulanz be -handelten Patienten haben chroni sche Schmerzen. Dabei besteht oft nicht nur eine körperliche Ursache für das Leiden – ein mehrere Monate andauernder oder auch immer wiederkehrender Schmerz kann dann zu einer eigenständigen Krankheit werden. Diese Schmerzzustän-de werden hier in einem multimodalen
Therapieansatz unter Hinzuziehung verschiedener Fachdisziplinen und Be-rufsgruppen behandelt.
Der Akutschmerzdienst sorgt für eine umfassende schmerztherapeutische Be-treuung aller stationären Patienten der Hochschule mit akuten Schmerzen.
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TauchmedizinIn Deutschland gibt es mittlerweile mehr als zwei Millionen Menschen, die sich die Unterwasserwelt zum Hobby und teilweise sogar zum Beruf gemacht haben. Somit gewinnt auch die Tauchme-dizin zunehmend an Bedeutung. Unsere Abteilung organisiert Fort- und Weiterbil-dungsveranstaltungen und bietet Tauch-tauglichkeitsuntersuchungen nach den Empfehlungen der Gesellschaft für Tauch- und Überdruckmedizin (GTÜM) an.
Ärztliche WeiterbildungZur Zeit werden über 50 Weiterbildungs-assistenten theoretische Wissensinhalte und praktische Kenntnisse und Fertigkei-ten vermittelt. Um mit dem formalen Er-reichen der Facharztreife ein exzellentes Niveau sowohl der fachlichen wie auch der für den ärztlichen Beruf unabding-baren sozialen Fähigkeiten zu garantie-ren, hat die Klinik für Anästhe siologie und Intensivmedizin die Weiterbildungs-zeit hoch strukturiert.
Forschungsschwerpunkte
Die Herausforderungen der periope-rativen Medizin sind signifikant und werden in den kommenden Jahrzehnten noch exponentiell wachsen. Im Mittel-punkt dieses Problems steht der älter werdende Patient mit zunehmenden Komorbiditäten, der sich immer invasi-veren Eingriffen unterzieht und daher öfter schwere perioperative Komplika-tionen erleidet, die unter Umständen auch lange in die postoperative Phase hinein nachwirken können.
Die anästhesiologische Forschung nimmt sich dieses Problemkreises in ihren vielfältigen thematischen Akti-vitäten, die auf allen Ebenen wissen-schaftlicher Tätigkeit von grundlagen-orientierter Forschung bis hin zur Ver sorgungsforschung angesiedelt sind, an. Sie leistet so durch ihre Forschungs-aktivität einen entscheidenden Beitrag zur Verbesserung der Versorgung der uns anvertrauten Patienten.
Mit der Konzentration auf die abtei-lungsinternen Schwerpunkte Transplan-tations- und Entzündungsforschung, Gerinnungsforschung und Neurowissen-schaften ist die Abteilung gut gerüstet, um in den nächsten Jahren hochwertige wissenschaftliche Arbeit mit national wie international vernetzten Projekten betreiben zu können.
Kontakt: 0511 532-…
Stationäre Patientenanmeldung
PatientenanmeldungIntensivstationen 34/44: Mobil 0176 1532-1444 (24 Stunden erreichbar)
PrivatsprechstundeProf. Dr. med. W. Koppert
Terminvereinbarung: -2489
Ambulanzen
24-Stunden-Notdienst: 0176 1532-2000
Anästhesieambulanz: -6161 Schmerzambulanz: -3108 Tauchersprechstunde (nach Vereinbarung): -6161
Wirkstoff: Tapentadol Bei starken chronischen Schmerzen
retard
PALEXIA® retardPalexia® retard 50 mg/100 mg/150 mg/200 mg/250 mg Retardtabletten; Palexia® 20 mg/ml
Lösung zum Einnehmen; Palexia® 50 mg Filmtabletten; Verschreibungspflichtig/Betäubungsmittel; Wirk-stoff: Tapentadol (als Hydrochlorid). Zusammensetzung: Arzneilich wirksamer Bestandteil: Tapentadol (als Hydrochlorid). Sonstige Bestandteile: Palexia retard
50 mg-250 mg Retardtabletten: Tablettenkern: Hypromellose, Mikrokristalline Cellulose, Hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (Ph.Eur.). Tablettenüberzug: Hypromellose, Lactose-Monohydrat,Talkum, Macrogol 6000, Polypropylenglycol, Titandioxid (E 171). Zusätzlich in Palexia retard 100 mg Retardtabletten: Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E 172). Zusätzlich in Palexia retard 150 mg Retardtabletten: Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O
(E 172), Eisen(III)-oxid (E 172). Zusätzlich in 200 mg Retardtabletten: Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E 172), Eisen(III)-oxid (E 172). Zusätzlich in Palexia retard 250 mg Retardtabletten: Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E 172), Eisen(III)-oxid (E 172), Eisen(II,III)-oxid (E 172). SonstigeBestandteile: Palexia 20 mg/ml Lösung zum Einnehmen: Citronensäure-Monohydrat, Sucralose, Himbeer-Aroma (enthält Propylenglycol), Natriumhydroxid, gereinigtes Wasser. Sonstige Bestandteile: Palexia 50 mg Filmtabletten: Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose, Lactose-Monohydrat, Croscar-mellose-Natrium, Povidon K30, Magnesiumstearat (Ph. Eur.). Tablettenüberzug: Poly(vinylalkohol), Titandioxid (E 171), Macrogol 3350, Talkum. Anwendungsgebiete: Palexia retard 50 mg-250 mg Retardtabletten: Behandlung von starken, chronischen Schmerzen bei Erwachsenen, die nur mitOpioid-Schmerzmitteln ausreichend behandelt werden können. Palexia 20 mg/ml Lösung zum Einnehmen und Palexia 50 mg Filmtabletten: Behandlung von mäßig starken bis starken, akuten Schmerzen bei Erwachsenen, die nur mit Opioid-Schmerzmitteln ausreichend behandelt werdenkönnen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Tapentadol oder einen der sonstigen Bestandteile von Palexia retard 50-250 mg Retardtabletten bzw. Palexia 20 mg/ml Lösung zum Einnehmen bzw. Palexia 50 mg Filmtabletten; Asthma oder eine bedrohlich langsame oder flacheAtmung (Atemdepression, Hyperkapnie); Darmlähmung; akute Vergiftung durch Alkohol, Schlafmittel, zentral wirksame Schmerzmittel oder psychotrope Substanzen (Arzneimittel mit Wirkung auf Stimmungslage und Gefühlsleben).Nebenwirkungen: Palexia retard 50 mg-250 mg Retardtabletten:Sehr häufig: Schwindel, Somnolenz, Kopfschmerz, Übelkeit, Verstopfung. Häufig: verminderter Appetit, Angst, depressive Verstimmung, Schlafstörungen, Nervosität, Ruhelosigkeit, Aufmerksamkeitsstörung, Tremor, unwillkürliche Muskelkontraktionen, Erröten, Kurzatmigkeit, Erbrechen, Durchfall,Verdauungsstörungen, Juckreiz, verstärktes Schwitzen, Hautausschlag, Asthenie, Müdigkeit, Gefühl der Körpertemperaturveränderung, trockene Schleimhäute, Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe (Ödeme). Gelegentlich: Überempfindlichkeit gegenüber dem Arzneimittel (einschließlichAngioödem und in schweren Fällen Atembeschwerden, Abfall des Blutdrucks, Kollaps oder Schock), Gewichtsverlust, Desorientiertheit, Verwirrtheitszustand, Erregbarkeit (Agitiertheit), Wahrnehmungsstörungen, ungewöhnliche Träume, euphorische Stimmung, Bewusstseinsstörungen,Beeinträchtigung des Erinnerungsvermögens, mentale Beeinträchtigung, sich einer Ohnmacht nahe fühlen (Synkope), Sedierung, Gleichgewichtsstörungen, Sprachstörungen, Taubheitsgefühl (Hypästhesie), abnorme Hautempfindungen (z. B. Kribbeln, Prickeln) (Parästhesie), Sehstörungen, be-schleunigter Herzschlag, verlangsamter Herzschlag, Herzklopfen, erniedrigter Blutdruck, Bauchbeschwerden, Nesselsucht, Harnverhalt, Pollakisurie, sexuelle Dysfunktion, Arzneimittelentzugssyndrom, Störungen des Allgemeinbefindens, Reizbarkeit. Selten: Arzneimittelabhängigkeit, abnormesDenken, epileptischer Anfall, Präsynkope, Koordinationsstörungen, bedrohlich langsame oder flache Atmung (Atemdepression), gestörte Magenentleerung, Trunkenheitsgefühl, Gefühl der Entspannung. Palexia 20 mg/ml Lösung zum Einnehmen und Palexia 50 mg Filmtabletten: Sehr häufig:Übelkeit, Erbrechen, Schwindel, Schläfrigkeit, Kopfschmerz. Häufig: verminderter Appetit, Ängstlichkeit, Verwirrtheit, Halluzinationen, Schlafstörungen, ungewöhnliche Träume, Zittern, Erröten, Verstopfung, Durchfall, Verdauungsstörungen, Mundtrockenheit, Juckreiz, verstärktes Schwitzen, Haut-ausschlag, Muskelkrämpfe, Schwächegefühl, Müdigkeit, Empfinden von Schwankungen der Körpertemperatur. Gelegentlich: depressive Verstimmung, Desorientiertheit, Erregbarkeit (Agitiertheit), Nervosität, Ruhelosigkeit, euphorische Stimmung, Aufmerksamkeitsstörung, Beeinträchtigung desErinnerungsvermögens, sich einer Ohnmacht nahe fühlen (Synkope), Sedierung, Schwierigkeiten bei der Kontrolle der Bewegungsabläufe, Sprachstörungen, Taubheitsgefühl (Hypästhesie), abnorme Hautempfindungen (z. B. Kribbeln, Prickeln) (Parästhesie),Muskelzucken, Sehstörungen, beschleunigter Herzschlag, Herzklopfen, erniedrigter Blutdruck, bedrohlich langsame oder flache Atmung (Atemdepression), weniger Sauerstoff im Blut, Kurzatmigkeit, Bauchbeschwerden, Nesselsucht, Schweregefühl, verzögertesWasserlassen, häufiges Wasserlassen, Arzneimittelentzugssyndrom, Flüssigkeitsansammlung im Gewebe (Ödem), Störungen des Allgemeinbefindens, Trunkenheitsgefühl, Reizbarkeit, Gefühl der Entspannung. Selten: Arzneimittelallergie (einschließlich Schwellungdes Gesichts und der Schleimhäute im Mund und Rachenraum [Angioödem] und in schweren Fällen Atembeschwerden, Abfall des Blutdrucks, Kollaps oder Schock), abnormes Denken, epileptischer Anfall, Bewusstseinsstörungen, abnorme Koordination, verlangsamter
Herzschlag, gestörte Magenentleerung. Palexia retard 50 mg-250 mg Retardtabletten, Palexia 20 mg/ml Lösung zum Einnehmen und Palexia 50 mg Filmtabletten: Allgemein ist die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Selbstmordgedankenund entsprechendem Verhalten bei Patienten erhöht, die unter chronischen Schmerzen leiden. Zusätzlich können Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen (die eine Wirkung auf die Botenstoffe im Gehirn haben) dieses Risiko besonderszu Beginn einer Behandlung erhöhen. Obwohl Tapentadol auch Botenstoffe im Gehirn beeinflusst, geben die Daten zur Anwendung von Tapentadol beim Menschen keinen Anhalt für das Vorliegen eines solchen erhöhten Risikos. Warnhinweis:Palexia retard 50 mg-250 mg Retardtabletten und Palexia 50 mg Filmtabletten enthalten Lactose. Packungsbeilage beachten. Lagerhinweis: Palexia 20 mg/ml Lösung zum Einnehmen: Die Lösung darf nach Anbruch nicht länger als 6 Wochenverwendet werden. Die Flasche in aufrechter Position stehend lagern. Stand der Information: 10/2013 V2
www.infocenter.palexia.de
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Bei starken chronischen Schmerzen
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Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. C. FrammeE-Mail: [email protected]
Sekretariat: Tel.: 0511 532-3060Fax: 0511 532-161022E-Mail: [email protected]
http://www.mh-hannover.de/augenklinik.html
Klinik für Augenheilkunde
Zahlen Daten Fakten
Die Klinik hat aktuell 32 stationäre Bet ten und ca. 2.800 Fälle pro Jahr. In der Poliklinik ergeben sich ca. 15.000 Patientenkontakte. Inklusive Laseroperationen werden jährlich ca. 4.000 Operationen aller Art mit besonderem Fokus auf Netzhaut, Glaukom, Trauma und schwierigen Ausgangssituationen durchgeführt. Das ärztliche Team besteht aus 6 Oberärzten und 14 Assistenzärzten, die eine 24StundenBetreuung für jegliche Notfallsituation kompetent garantieren.
Die Universitätsklinik für Augenheilkunde an der MHH ist eine Klinik der Maximalversorgung mit Diagnostik und Behandlung sowohl im ambulanten als auch im stationären Bereich. Aus-gestattet mit den modernsten Untersuchungs- und Therapie-geräten, bieten wir eine umfassende Betreuung auch bei schwie-rigsten Erkrankungsfällen an.
Leistungsspektrum
KrankenversorgungImagingNeueste Untersuchungseinheiten und diagnostisches Equipment erlauben die optimale Beurteilung der Augenerkrankungen: n Spectraldomain OCTn HRA 2 Angiographien Weitwinkelfotografie, angiographien Autofluoreszenzn Makulapigmentmessungn Rostock Cornea Modul
Abb. 1: Optos-Weitwinkelfotografie des gesamten Augen-hintergrundes. Dargestellt ist ein Aderhautmelanom.
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21
n Pachymetrie Pentacam, Orbscann Endothelzellzahln Perimetrie Optos 900
OP-TechnikenNeueste Technologien und KleinschnittTechniken im vorderen und hinteren Au gen segment, die weniger invasiv zu op timalen Behandlungsergebnissen füh ren und somit auch zu einer hohen Patientenzufriedenheit, werden angeboten. Schwerpunkte/Techniken n Netzhaut u. Makulaerkrankungen:
nahtlose 23G/25G Vitrektomien Glaukom: TrabektomOP und selek
tive Lasertrabekuloplastik (SLT)n Hornhauterkrankungen: lamellare
und perforierende Keratoplastik, DMEK, Amniontransplantation
n Keratokonus: Crosslinkingn Katarakt: „schwierige Fälle“ (mature Linsen, PEX, Dislokationen)
Klinische ForschungForschungsschwerpunkt ImagingOphthalmologische Bildgebung am vorderen und hinteren Augenabschnitt zur Diagnostik seltener und unklarer Erkrankungen, sowie zur optimalen Therapieüberwachung. Jede Untersuchungseinheit ist mit einem Kamera system zur Dokumentation und Verlaufsbeurteilung ausgestattet.
Schwerpunkt klinische Studienn Etablierung Team klinische Studienn Randomisierte kontrollierte Studien
zur AMD, retinalen Gefäßverschlüssen, Diabetes, Neovaskularisationsglaukom
n Mitarbeit AG klinische Studien der DOG
Fortbildung/Lehren Studentische Lehre n Ausbildung der Assistenzärzten Fortbildung für Augenärzte
n OCTWorkshopsn Kataraktfortbildungn IVOMKursen Chirurgisches Ophthalmologie
Wetlab
Curriculum Augenheilkunden Vorlesungenn Seminar Clinical Skillsn Skills Lab: Untersuchungspuppen zur
Ophthalmoskopie n Praktikum Station, Poliklinik und OP
Abb. 2: Die moderne Augenheilkunde bietet vielfältige diagnostische und therapeutische Verfahren zur Behandlung von Augenerkrankungen.
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22
Kontakt: 0511 532-…
Allgemeine Anmeldung: -3053
Stationäre Patientenanmeldung
Über die PoliklinikFAX-Anmeldung: -161022
PrivatsprechstundeProf. Dr. med. C. Framme
Terminvereinbarung: -3060FAX-Anmeldung: -161022
Ambulanzen
Den 24-Stunden-Notdienst über den Diensthabenden Arzt erreichen Sie über die zentrale Notaufnahme unter: -2052
Sprechstunden
FAX-Anmeldung: -161022
FAX-Vorlage über die Homepage http://www.mh-hannover.de/augenklinik-anmeldeformular.html
n Lid n Hornhaut n Keratoplastik n Glaukom n Netzhaut n Katarakt n Allgemein
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Jeder Patient ist anders...
Lucentis® 10 mg/ml Injektionslösung; Lucentis® 10 mg/ml Injektionslösung in einer Fertigspritze. Wirkstoff: Ranibizumab. Zusammensetzung: -Injektionslösung: Jede Durchstechflasche zum einmaligen Gebrauch enthält 2,3 mg Ranibizumab in 0,23 ml Lösung. -Injektionslösung in einer Fertigspritze: Eine Fertigspritze enthält 0,165 ml, entsprechend 1,65 mg Ranibizumab. Sonstige Bestandteile: α,α-Trehalose-Dihydrat, Histidinhydrochlorid-Monohydrat, Histidin, Polysorbat 20, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungs gebiete: Behandlung der neovaskulären (feuchten) altersabhängigen Makuladegeneration (AMD) bei Erwachsenen. Behandlung einer Visus beeinträchtigung infolge eines diabetischen Makulaödems (DMÖ) bei Erwachsenen. Behandlung einer Visusbeeinträchtigung infolge eines Makulaödems aufgrund eines retinalen Venenverschlusses (RVV) (Venenast verschluss oder Zentralvenenverschluss) bei Erwachsenen. Behandlung einer Visusbeeinträchtigung infolge einer chorioidalen Neovaskularisation (CNV) aufgrund einer pathologischen Myopie (PM). Gegen anzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Patienten mit einer bestehenden okularen oder periokularen Infektion bzw. dem Verdacht darauf. Patienten mit einer bestehenden schweren intraokularen Entzündung. Nebenwirkungen: Schwerwiegende unerwünschte Ereignisse, die im Zusammenhang mit dem Injektionsvorgang standen, waren Endophthalmitis, rhegmatogene Netzhautablösung, Einriss der Retina und iatrogene traumatische Katarakt. Andere schwerwiegende okulare Ereignisse waren intraokulare Entzündung und erhöhter Augeninnendruck. Folgende unerwünschte Wirkungen traten in kontrollierten Studien häufiger bei mit Lucentis behandelten Patienten auf als in der Kontrollgruppe: Sehr häufig: Erhöhung des Augeninnendrucks, Kopfschmerzen, Vitritis, Glaskörper abhebung, Einblutungen in die Retina, Beeinträchtigung der Sehfähigkeit, Augenschmerzen, „Fliegende Mücken“ (Mouches volantes), Bindehautblutung, Augenirritation, Fremdkörpergefühl im Auge, verstärkter Tränenfluss, Blepharitis, trockenes Auge, okuläre Hyperämie, Pruritus des Auges, Arthralgie, Nasopharyngitis. Häufig: Harnwegsinfektionen (nur bei DMÖ-Patienten), Anämie, Netzhautdegeneration, Funktionsstörungen der Retina, Netzhautablösung, Netzhauteinriss, Abhebung des retinalen Pigmentepithels, Einriss des retinalen Pigmentepithels, Visus verschlechterung, Glaskörperblutung, Funktionsstörungen des Glaskörpers, Uveitis, Iritis, Iridozyklitis, Katarakt, subkapsuläre Katarakt, Trübung der hinteren Linsenkapsel, Keratitis punctata, Abrasio corneae, Reizzustand der Vorderkammer, Verschwommensehen, Blutungen an der Injektionsstelle, Einblutungen ins Auge, Konjunktivitis, allergische Konjunktivitis, Augentränen, Photopsie, Photophobie, Augen-beschwerden, Augenlidödem, Augenlidschmerzen, Hyperämie der Konjunktiva, Husten, Übelkeit, allergische Reaktion (Hautausschlag, Urticaria, Pruritus, Erythem), Hypersensitivitätsreaktionen, Angstzustände. Gelegentlich: Erblindung, Endophthalmitis, Hypopyon, Vorderkammerblutung, Keratopathie, Irisadhäsion, Ablagerungen auf der Kornea, Ödeme der Kornea, Striae der Kornea, Schmerzen an der Injektionsstelle, Reizungen an der Injektionsstelle, abnormes Gefühl im Auge, Reizungen des Augenlids. In Phase-III-Studien zur feuchten AMD bei Ranibizumab-behandelten Pat. leicht erhöhte Gesamthäufigk. d. Auftretens von Blutungen außerhalb d. Auges (keine einheitl. Verteilung d. versch. Blutungstypen). Es besteht ein theoretisches Risiko für arterielle thrombembolische Ereignisse, einschließlich Schlaganfall und Herzinfarkt, nach der intravitrealen Anwendung von VEGF-Inhibitoren. In klinischen Studien mit Lucentis an Patienten mit AMD, DMÖ, RVV und PM wurde eine geringe Inzidenz rate für arterielle thrombembolische Vorkommnisse beobachtet. Es gab keine größeren Unterschiede zwischen den verschiedenen Behandlungsgruppen. Warnhinw.: Lucentis 10 mg/ml Injektionslösung: Die Filterkanüle ist nicht für die Injektion zu verwenden. Verschreibungspflichtig. Weitere Angaben: S. Fachinformation. Stand: September 2014 (Lucentis 10 mg/ml Injektionslösung), November 2014 (Lucentis 10 mg/ml Injektionslösung in einer Fertigspritze); (MS 01/15.05). Novartis Pharma GmbH, Roonstr. 25, 90429 Nürnberg. Tel.: (09 11) 273-0, Fax: (09 11) 273-12 653. www.novartis.de. Info-Service: (0 18 02) 23 23 00 (0,06 1 pro Anruf aus dem deutschen Festnetz; max. 0,42 1 pro Minute aus dem deutschen Mobilfunknetz)
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Forschungsschwerpunkte
Forschungsprojekte und Kooperationspartner:n Entwicklung und Steuerung von
magnetischen Minirobotern am menschlichen Auge; ETH Zürich
n Modulation von Endothel, Stroma und Epithelzellen zur Wiederher-stellung der Hornhauttransparenz; Institut für Transfusionsmedizin
n MicroRNAs im Glaskörper bei proliferativen Retinopathien; Institut für molekulare und translationale Therapiestrategien (IMTTS)
n Selektive Lasertherapie der Retina bei Makulaerkrankungen; ARTORG Inselspital Bern, Medizinisches Laser zentrum Lübeck
n Femto-Laserschneiden auf der Netz hautoberfläche; Laser Zentrum Hannover e.V.
n ROP Register; Neonatologien Makulapigment bei Glaukompatienten
Klinische Studien/Partner:n Kooperation mit dem Clinical Re-
search Center Hannover, Exzellenz-zentrum für frühe klinische Studien
n Kooperation mit zahlreichen Kliniken und Abt. der MHH im Rah men multi-zentrischer klin. Stu dien: Neurologie, Onkologie, Hämatologie, Hepatolo-gie, Gynäkologie, Neonatologie
n jährl. Forschungsbericht / Infos zu klinischen Studien siehe Homepage
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1 Holló G et al. Adv Ther 2014; 31: 932-944 2 Fachinformation TAPTIQOM® Dez. 2014
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TAPTIQOM® 15 µg/ml + 5 mg/ml Augentropfen im Einzeldosisbehältnis. Wirkstoffe: Tafluprost und Timolol. Zusammensetzung: 1 ml Lösung enthält: 15 µg Tafluprost und 5,0 mg Timolol (als Maleat). Sonstige Bestandteile: Glycerol, Natriummonohydrogen-phosphat-Dodecahydrat, Natriumedetat, Polysorbat 80, Salzsäure und/oder Natriumhydroxid zur pH-Einstellung, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Senkung des Augeninnendrucks (IOD) bei erwachsenen Patienten mit Offenwinkelglaukom oder okulärer Hypertension, die auf eine topische Monotherapie mit Betablockern oder Prostaglandinanaloga nur unzureichend ansprechen und eine Kombinationstherapie benötigen, und die von konservierungsmittelfreien Augentropfen profitieren. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile. Bronchiale Hyperreagibilität einschließl. bronchialem Asthma oder dessen Vorgeschichte, schwere chronisch-obstruktive Lungenerkrankung. Sinusbradykardie, Sick-Sinus-Syndrom ein-schließlich sinuatrialer Block, atrioventrikulärer Block 2. und 3. Grades, der nicht durch einen Herzschrittmacher kontrolliert wird. Manifeste Herzinsuffizienz, kardiogener Schock. Hinweise: TAPTIQOM® darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, es ist eindeutig notwendig. Es wird empfohlen, nicht zu stillen, wenn eine Behandlung mit TAPTIQOM® erforderlich ist. Kontaktlinsen vor dem Eintropfen von TAPTIQOM® herausnehmen und frühestens nach 15 min wieder einsetzen. Nebenwirkungen: Häufig (≥1/100, <1/10): Bindehaut-/okuläre Hyperämie, Augenjucken, Augenschmerzen, Veränderungen der Wimpern, Wimpernverfärbung, Augenreizung, Fremdkörpergefühl in den Augen, verschwommenes Sehen, Photophobie. Gelegentlich (≥1/1.000, <1/100): Kopfschmerzen, abnormes Gefühl im Auge, trockene Augen, Augenbeschwerden, Bindehautentzündung, Rötung der Augenlider, Augenallergie, Augenlid-Ödem, Keratitis superficialis punctata, vermehrter Tränenfluss, Entzündung der vorderen Augenkammer, As-thenopie, Blepharitis. Weitere Nebenwirkungen, die bei einem der beiden Wirkstoffe beobachtet wurden und möglicherweise auch unter TAPTIQOM® auftreten können: Tafluprost: Reduzierte Sehschärfe, verstärkte Irispigmentierung, Pigmentierung der Augenli-der, Bindehautödeme, Augenausfluss, Zellen in der Vorderkammer, Tyndall-Phänomen in der Vorderkammer, allergische Bindehautentzündung, Bindehautpigmentierung, Bindehautfollikel, Vertiefung der Augenlid-Furche, Iritis/Uveitis, Hypertrichose des Augenlids, Verschlimmerung von Asthma, Dyspnoe. Timolol: Anzeichen und Symptome von allergischen Reaktionen einschließlich Angioödem, Urtikaria, lokalisierter und generalisierter Hautausschlag, Anaphylaxie, Pruritus, Hypoglykämie, Depression, Schlaflosigkeit, Alb-träume, Gedächtnisverlust, Nervosität, Schwindel, Synkopen, Parästhesien, Verstärkung der Anzeichen und Symptome einer Myasthenia gravis, Apoplexie, zerebrale Ischämie, Keratitis, verminderte Empfindlichkeit der Hornhaut, Sehstörungen einschließlich Refrak-tionsänderungen (in manchen Fällen infolge Absetzens einer miotischen Therapie), Ptosis, Diplopie, Ablösung der Choroidea nach einer filtrierenden Operation, Augentränen, Hornhauterosion, Tinnitus, Bradykardie, Schmerzen in der Brust, Palpitationen, Ödeme, Herzrhythmusstörungen, dekompensierte Herzinsuffizienz, Herzstillstand, Herzblock, AV-Block, Herzinsuffizienz, Hypotonie, Claudicatio, Raynaud-Syndrom, kalte Hände und Füße, Dyspnoe, Bronchospasmus (vor allem bei Patienten mit vorbestehendem bronchospastischem Leiden) Ateminsuffizienz, Husten, Übelkeit, Dyspepsie, Durchfall, trockener Mund, Dysgeusie, Bauchschmerzen, Erbrechen, Alopezie, psoriasisartiger Ausschlag oder Exazerbation einer Pso-riasis, Hautausschlag, Systemischer Lupus erythematodes, Myalgie, Arthropathie, Induratio Penis plastica, verminderte Libido, sexuelle Dysfunktion, Asthenie/Müdigkeit, Durst. Sehr selten bei der Anwendung von Phosphat-haltigen Augentropfen: Fälle von Hornhautverkalkung bei Patienten mit signifikant beschädigter Hornhaut. Dosierung: 1 x täglich einen Tropfen in den Bindehautsack des/der betroffenen Auges/Augen. Packungsgröße: 90 x 0,3 ml (PZN 10246133). Bitte beachten Sie außerdem die Fachinformation. Verschreibungspflichtig. Stand: Dezember 2014. Pharmazeutischer Unternehmer: Santen Oy, Tampere, Finnland. Örtlicher Vertreter: Santen GmbH, 80636 München.
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OZURDEX® 700 Mikrogramm intravitreales Implantat in einem Applikator. Wirkstoff: Dexamethason. Zusammensetzung:Lactid-co-Glycolid) 50:50 mit Säure-Endgruppen. Anwendungsgebiete:
infektiöse Uveitis darstellt. Gegenanzeigen:
Intraokularlinse, Iris- oder transskleral fixierter Intraokularlinse und rupturierter posteriorer Linsenkapsel. Nebenwirkungen:
Implantats (Implantatmigration) mit oder ohne Hornhautödem, Komplikation beim Einsetzen des Implantats (Fehlplatzierung des Implantats) Hinweis: OZURDEX®
Ophthalmologen mit Erfahrung in der Durchführung intravitrealer Implantationen verabreicht werden. Verschreibungspflichtig. Stand:Pharmaceuticals Ireland, Castlebar Road, Westport, Irland. • Weitere Hinweise enthalten die Fach- bzw. die Gebrauchsinformation, deren aufmerksame Durchsicht wir empfehlen.
DE/0058/2015
Referenzen:1. Nehme A, Edelman J. Dexamethasone inhibits high glucose-, TNF-alpha-, and IL-1beta-induced secretion of inflammatory
and angiogenic mediators from retinal microvascular pericytes. lnvest Ophthalmol Vis Sci. 2008;49(5)2030-38.2. Boyer DS et al. Three-Year, Randomized, Sham-Controlled Trial of Dexamethasone Intravitreal Implant in Patients with
Diabetic Macular Edema. Ophthalmology. 2014 doi:10.1016/j.ophtho 20 14.04.024.3. Mitchell P et al. The RESTORE study: ranibizumab monotherapy or combined with laser versus laser monotherapy for
diabetic macular edema. Ophthalmology 2011;118:615-25.4. Brown DM et al. Long-term Outcomes of Ranibizumab Therapy for Diabetic Macular Edema:
The 36-Month Results from Two Phase III Trials Opthalmol 2013;120 (18) 2013-22.5. Appiah A. an Emerging option to Treat DME. Two case studies using micropulse laser therapy. Available at
http://www.iridex.com/Portals/0/dme/Appiah-532-MPLT-Retinal-Physician-2013.pdf (Accessed July 16 2014).
NEUE INDIKATION
Weniger Injektionen –mehr Freiraum für Sieund Ihre Patienten 2-4
Effizienz imPraxisalltag 2-5
Schnelle undlanganhaltendeVisusverbesserung 2Breite
Entzündungs-kontrolle 1
Bekanntes Verträg lichkeits- profil, einfach zu kontrollieren 2
DAS GANZE SEHENMIT DER 360° THERAPIE BEI DMÖ*
(Intravitreales Dexamethason- implantat) 0,7 mg
* Für die Behandlung von Erwachsenen mit einer Sehbeeinträchtigung aufgrund eines diabetischen Makulaödems (DMÖ), die pseudophak sind oder auf eine Therapie mit Nicht-Kortikosteroiden
unzureichend ansprechen oder bei denen diese als unpassend angesehen wird.
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Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. habil. A. KappE-Mail: [email protected]
Sekretariat: Tel.: 0511 532-7654Fax: 0511 532-18854E-Mail: [email protected]
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Klinik für Dermatologie, Allergologie und Venerologie
Zahlen Daten Fakten
n 55 stationäre Betten (Station 41 und Station 86)n 25 teilstationäre Behandlungsplätze auf der Station DTKn Hochschulambulanzn Privatambulanzn Labor Dermatologie-Allergologie (zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008)
Die Klinik für Dermatologie, Allergologie und Venerologie an der MHH ist eine der größten in Deutschland. 2013 wurden über 2.200 Patienten vollstationär behandelt, an teilstationären Pflegetagen waren über 5.200 zu verzeichnen. Im ambulanten Bereich (Hochschulambulanz und Privatambulanz) wurden über 9.000 Patienten behandelt.
Leistungsspektrum Die Schwerpunkte in der klinischen Ver-sorgung sind Hauttumore, entzündliche Hauterkrankungen (Immundermatolo-gie) sowie Allergien der Haut- und Schleimhäute.
In der Dermato-Onkologie kann das an der Klinik etablierte Haut-Tumor-Zen trum Hannover (HTZH) auf eine außerordentlich große Expertise in der operativen Dermatologie, aber auch in der medikamentösen Tumortherapie zurückgreifen.
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Bei der Allergiebehandlung steht neben der ambulanten Versorgung die statio-näre Behandlung mit Provokationsdia-gnostik, zum Beispiel bei allergischen Reaktionen gegen Medikamente oder Insektengifte sowie die spezifische Immuntherapie im Vordergrund. Neben der Immundermatologie werden auch innovative photomedizinische Verfahren sowie Lasertherapien angeboten.
HochschulambulanzPatienten mit komplexen dermato-allergologischen Erkrankungen können ausschließlich auf Facharztzuweisung (Hautarzt, Allergologe) einen Termin in der Hochschulambulanz erhalten. Pati-enten mit Hauttumoren werden in der onkologischen Sprechstunde betreut.
PrivatambulanzIm Rahmen der Privatsprechstunde wird das gesamte Spektrum der Dermatolo-gie und Allergologie sowie der opera-tiven Dermatologie und dermatologi-schen Onkologie angeboten.
Labor Dermatologie-AllergologieIm DIN EN ISO 9001:2008 zertifizierten Labor erfolgt eine dermatologische und allergologische Spezialdiagnostik. Eine Untersuchung externer Laborproben ist leider nicht möglich.
Klinische StudienIn der Klinik werden regelmäßig Studien
zu neuen Therapiemöglichkeiten in folgenden Bereichen durchgeführt: Neurodermitis, Allergische Rhinitis (Heuschnupfen), Urtikaria (Nesselsucht), Psoriasis (Schuppenflechte), Kontakt-dermatitis, Onkologie (Hauttumore, Malignes Melanom).
Stationäre VersorgungOP-Station und OP-Bereich der Klinik sind auf der Station 41. Die konservative Versorgung von Patienten wird auf der Station 86 durchgeführt.
Abb. 2: MHH Dermatologie (Foto: © Pia Dumke)
Teilstationäre VersorgungDie Tagesklinik DTK schließt die Versor-gungslücke zwischen stationärer und ambulanter Versorgung von Patienten mit Hautkrankheiten und Allergien. Durch die Verdichtung diagnostischer bzw. therapeutischer Maßnahmen ist ein wesentlicher Zusatznutzen im Vergleich zur ambulanten Versorgung gegeben.
Forschungsschwerpunkte
Die wissenschaftlichen Schwerpunkte der Klinik für Dermatologie, Allergologie
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und Venerologie liegen in der Untersu-chung von n entzündlichen Hautkrankheiten, n allergischen Erkrankungen undn Tumorerkrankungen der Haut.
Insbesondere Ekzemerkrankungen wie die Neurodermitis oder das allergische Kontaktekzem, aber auch die Urti-karia, Psoriasis, bullöse Autoimmun-dermatosen sowie zum Vergleich auch respiratorische allergische Erkrankungen werden in diesen Untersuchungen angesprochen.
Im April 2008 wurde in der Klinik für Dermatologie, Allergologie und Vene-rologie die Forschungsabteilung „Immundermatologie und experi-mentelle Allergologie“gegründet, in der ein Teil der genannten Forschungs-projekte bearbeitet wird.
Der Schwerpunkt Hauttumoren wird durch die Gründung des Hauttu-morzentrums (HTZH) im Jahr 2005 dokumentiert. Im Rahmen des HTZH werden sowohl klinische als auch grundlagenwissenschaftliche Studien bei Hauttumoren durchgeführt. Die Stu-dien haben den Fokus auf die weitere Erforschung des malignen Melanoms und der Hauttumoren bei Organtrans-plantationen.
Kontakt: 0511 532-…
Stationäre Patientenanmeldung
Belegungsmanagement: -7640Patienten, bei denen stationär ein operativer Eingriff durchgeführt werden soll, können nach vorheriger Terminvereinbarung in der präope-rativen OP-Vorstellung vorgestellt werden: -2410
PrivatsprechstundeProf. Dr. med. habil. A. Kapp
Terminvereinbarung Allgemein: -7652 Allergologie: -7651
Hochschulambulanz
Terminvereinbarung (bei Facharztüberweisung vom Hautarzt – Allergologen): -7650
Für Überweisungen von Ärzten anderer Fachrichtung (Allgemein-medizin, usw.) gilt: Anmeldung durch Arztpraxis erforderlich! -7650
Wir sind eine Hochschulambulanz welche dringen-de Fälle die außer Plan untersucht werden müssen bevorzugt. Daher bitten wir Sie, etwaige Wartezei-ten mit einzuplanen! Eine Hochschulambulanz ist keine Arztpraxis im klassischen Sinne, sondern eine Einrichtung der Forschung und Lehre sowie der Krankenversorgung.
Kontakt ausschließlich für Fachärzte
Oberarzt Hotline: 0176 1532-9871
Station 41 (OP-Station)
Kontakt: -2410Fax: -18841 Station 86 Kontakt: -2861Fax: -18543 Station DTK (teilstationär) Kontakt: -7720Fax: -18853
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Toctino® 10 mg Weichkapseln, Toctino® 30 mg WeichkapselnWirkstoff: Alitretinoin. Zusammensetzung: Eine Weichkapsel enthält 10 mg bzw. 30 mg Alitretinoin. Sonstige Bestandteile: Kapselinhalt: Raffi niertes Sojaöl (Ph. Eur.), partiell hydriertes Sojaöl (DAB), mittelkettige Triglyceride, gelbes Wachs, all-rac-alpha-Tocopherol. Kapselhülle: Gelatine, Glycerol, Sorbitol-Lösung 70% (nicht kristallisierend) (Ph. Eur.), Gereinigtes Wasser, Eisen(III)-oxid (E 172), zusätzlich für 10 mg Weichkapseln: Eisen (II, III)-oxid (E 172), zusätzlich für 30 mg Weichkapseln: Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E 172). Anwendungsgebiete: Erwachsene mit schwerem chronischen Handekzem, das auf die Behandlung mit potenten topischen Kortikosteroiden nicht anspricht. Gegenanzeigen: Toctino® ist bei schwangeren Frauen absolut kontraindiziert. Frauen im gebärfähigen Alter, es sei denn, es werden alle Bedingungen des Schwangerschaftsverhütungsprogrammes eingehalten. Stillende Frauen. Leberinsuffi zienz, schwere Niereninsuffi zienz, nicht ausreichend ein-gestellte Hypercholesterinämie, nicht ausreichend eingestellte Hypertriglyceridämie, nicht ausreichend eingestellter Hypothyroidismus, Hypervitaminose A, Überempfi ndlichkeit gegenüber Alitretinoin, anderen Retinoiden oder anderen Hilfsstoffen, insbesondere gegenüber Erdnüssen oder Soja, gleichzeitige Tetrazyklin-Behandlung, angeborene Fruktoseunverträglichkeit. Nebenwirkungen: Sehr häufi g: Kopfschmerzen, erhöhte Blutfettwerte. Häufi ge Nebenwirkungen: Herabgesetzte Ge-rinnung, Abnahme von roten und bestimmten weißen Blutkörperchen, verringerte Schilddrüsenhormonspiegel, Entzündung des Auges (Konjunktivitis) und des Bereichs der Augenlider, Augentrockenheit und Reizung, Gesichtsröte, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, hohe Spiegel von Muskelabbauprodukten im Blut nach intensiver körperlicher Betätigung, Hauttrockenheit, insbesondere im Gesicht, trockene und entzündete Lippen, Rötung der Haut, juckender Hautausschlag, entzündete Haut, Haarausfall, erhöhte Leberenzyme. Gelegentliche Nebenwirkungen: Sehstörungen, einschließlich verschwommenes Sehen, verzerrtes Sehen, Trübung auf der Augenoberfl äche (Hornhauttrübung, Katarakte), juckende Haut, Schuppung der Haut, Hautausschlag, trockenes Hautekzem, Nasenbluten, zusätzliches Knochenwachstum, einschließlich der Wirbelsäulenerkrankung Spondylitis ankylosans. Seltene Nebenwirkungen: Anhaltende Kopfschmerzen mit Übelkeit, Erbrechen und Verände-rungen des Sehvermögens, einschließlich verschwommenes Sehen, Entzündung der Blutgefäße. Weitere Nebenwirkungen mit nicht bekannter Häufi gkeit bei einer sehr kleinen Anzahl an Personen: schwere allergische Reaktionen mit erhabenem und ju-ckendem Ausschlag (Nesselsucht), Schwellung, manchmal des Gesichts oder des Mundes (Angioödem), Kollaps, starke Bauchschmerzen mit oder ohne blutigern Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Depressionen einschließlich Traurigkeit oder Gefühl der Leere, Stimmungsschwankungen, Weinanfälle und emotionale Störungen, dem Wunsch sich selbst zu verletzen oder Suizidgedanken, Suizidversuch, Suizid, Probleme mit dem Sehvermögen bei Dunkelheit. Warnhinweise: Das Arzneimittel ist teratogen. Alle Hinweise des Schwangerschaftsverhütungsprogrammes sind zu beachten. Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bewahren Sie die Blisterpackungen in der Originalverpackung auf, um den Inhalt vor Licht zu schützen. Nicht über 30 °C lagern.Verschreibungspfl ichtig. Stand der Information: August 2014. GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG, 80700 München, www.glaxosmithkline.de Mitvertrieb: Stiefel GmbH & Co. KG, 23843 Bad OldesloeWeitere Informationen über das Arzneimittel:Dosierung und Art der Anwendung: Die empfohlene Dosisspanne beträgt 10 mg–30 mg einmal täglich. Die Kapseln sollten einmal täglich zusammen mit einer Mahlzeit eingenommen werden. Weitere Warnhinweise laut Fachinformation: Übermäßiges Sonnenlicht und Solarien meiden. Vorzeitiger Epiphysenschluss und Kalzifi zierung von Sehnen und Bändern mit anderen Retinoiden assoziiert. Unverträglichkeitsreaktionen gegenüber Kontaktlinsen .Benigne Erhöhung des Schäde-
linnendrucks. Systemische Retinoide einschließlich Alitretinoin,wurden bei Patienten ohne Darmerkrankungen in der Anamnese mit entzündlichen Darmerkrankungen (einschließlich lokal begrenzter Ileitis) in Verbindung gebracht. Bei Patienten mit Diabetes mellitus, starkem Übergewicht, kardiovaskulären Risikofaktoren oder Fettstoffwechselstörungen könnten unter der Behandlung mit Toctino® häufi gere Kontrollen der Serumlipidwerte notwendig sein.Weitere Informationen siehe Fachinformation. Nebenwirkungsmeldungen richten Sie bitte ggf. an die GSK-Hotline: 0800-1223355
Abheilung ist greifbar
Toctino® ist die einzig zugelassene Therapie bei allen Formen des Handekzems*, wenn potente topische Kortikosteroide nicht weiterhelfen. Für eine vollständige Aufl istung der Kontraindikationen, Warnhinweise und Nebenwir-kungen siehe die Fachinformation.
* chronisch, schwer und refraktär
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Quelle: MAVIG GmbH
Seit über 10 Jahren VivaScope in Europa – eine innovative Methode etabliert sich
Die KLSM ermöglicht Dermatologen in der Hautkrebs-Diagnostik eine optische Biopsie in Echtzeit – die Haut kann am lebenden Gewe-be ohne pathologische Probe beurteilt werden. Die ca. 10minütige Untersuchung kann von den med. Fachangestellten übernommen werden. Das Verfahren bietet so eine schnelle, schmerz-freie und zuverlässige Befundung bösartiger Hauttumore, eine Biopsie und lange Wartezei-ten bleiben dem Patienten erspart.
Durch die KLSM lassen sich Schichten der Epi-dermis bis zur oberen Dermis in zellulärer Auf-lösung Ebene für Ebene horizontal abbilden. Die konfokale Anordnung ermöglicht ein schar-
fes Bild der Fokusebene ohne störende Effekte der darüber liegenden Schichten. Für die Bild-gebung werden die unterschiedlichen Reflek-tionseigenschaften des Gewebes ausgenutzt, das mit einem Infrarotlaser (830 nm) abgetas-tet wird. Untersuchte Hautareale können falls notwendig zu einem späteren Zeitpunkt unver-ändert Standard-histologischen Methoden zu-geführt werden.
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trachtungslizenzen und Schnittstellen zur Pra-xissoftware können miteinander über die IT-Lö-sung „VivaLan“ vernetzt werden. In den letzten 10 Jahren konnte die MAVIG GmbH ca. 230 Viva-Scope-Geräte in Europa installieren, davon al-lein über 60 Geräte in Deutschland.
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Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. P. Hillemanns
Sekretariat: Tel.: 0511 532-6144Fax: 0511 532-6145E-Mail: [email protected]
http://www.mh-hannover.de/ frauenheilkunde.html
Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Zahlen Daten Fakten
Als führende universitäre Einrichtung haben wir eine Vorreiterrolle in der Kran-kenversorgung. Hierzu gehört eine mo-derne und zukunftsorientierte Ausstat-tung, die auf umfangreiche Ressourcen innerhalb der Medizinischen Hochschule zurückgreifen kann. Es ist unser Bestre-ben, unsere Patientinnen umfassend, auf qualitativ hohem Niveau Leitlinien-ent-sprechend zu behandeln. Die Frauenkli-nik verfügt über 100 Betten (+20 Tages-klinik) und versorgt mit einem Team aus ca. 150 Ärzten, Wissenschaftlern/-innen,
Hightech-Medizin in Gynäkologie und Geburtshilfe für die Ge -sundheit der Frau mit hoher Spezialisierung in allgemeiner Gynä kologie, Interdisziplinären Brustzentrum, Gynäkologischen Krebszentrum, Beckenbodenzentrum, Endometriosezentrum, Zentrum für Reproduktionsmedizin und Endokrinologie, Zentrum für erblichen Brust- und Eierstockkrebs, Perinatalzentrum Level 1, Baby-freundlichen Krankenhaus, DEGUM III Pränatalzentrum und Gynäkologischer Psychosomatik.
Hebammen und Gesundheits- und Kran-kenpflegerinnen im Jahr mehr als 8.000 stationäre Patientinnen. Es kommen rund 2.500 Kinder pro Jahr in unserer Klinik zur Welt. In den modern sten OPs werden ca. 3.600 Operationen pro Jahr durch-geführt. Die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe ist nach DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert.
Leistungsspektrum
Gemäß unserem Motto „Alles unter ei-nem Dach“ sind in der Frauenklinik der MHH folgende Bereiche vertreten und Abb. 1: Eingang zur Frauenklinik
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bieten das gesamte Leistungsspektrum der modernen Frauenheilkunde:Allgemeine Gynäkologie mit Gynäkologischer Poliklinik, Operativer Gynäkologie, Urogynäkologie /Nord-deutsches Beckenbodenzentrum. In der Gynäkologischen Poliklinik findet für viele unserer Patientinnen der erste Kontakt mit unserer Frauenklinik statt. Den Frauen steht hier eine Vielzahl von spezialisierten Sprechstunden offen. Die Frauenklinik der MHH bietet schwer-punktmäßig ein breites Spektrum an minimalinvasiven (3D-laparoskopischen, hysteroskopischen) Behandlungs- und Operationsverfahren für benigne Er -krankungen der Frau an. Aufgrund der deutlichen Nachfrage nach Behand-lungsoptionen und der weitreichenden Bedeutung urogynäkologischer Krank-heitsbilder für die Gesundheit der Frau, ist es uns ein Anliegen, die Patientinnen umfassend und mit besonderer Sorgfalt zu betreuen. Das Beckenbodenzentrum der MHH behandelt mit interdisziplinä-ren Ansatz Frauen mit Beckenboden-problemen und Inkontinenz.
Gynäkologische Onkologie, Brust-zentrum, Gynäkologisches Krebszentrum mit Dysplasieeinheit. Das Brust zentrum der MHH ist die zentra le Einrichtung zur Diagnostik und Behandlung von Er-krankungen der Brust. Frauen und auch Männern mit Brustkrebserkrankungen bieten wir ein ganzheitliches Betreu-
ungskonzept, dessen hohe fachliche Kom petenz durch unabhängige Gutach-ter nach den Anforderungskriterien der Deutschen Krebsgesellschaft und der Deutschen Gesellschaft für Senologie (Brusterkrankungen) zertifiziert ist. Für Frauen mit Eierstockkrebs, Gebärmut-ter- oder Gebärmutterhalskrebs stellt das zertifizierte Gynäkologische Krebs-zentrum der MHH im Hinblick auf Diag-nostik und Therapie einen we sentlichen Schwer punkt dar. Aufgrund großer Er fah rung mit der Behandlung von gynä -kologischen Krebserkrankungen und der besonders qualifizierten Betreu ung von Patientin nen mit Krebserkrankungen des
Gebärmutterhalses, der Gebärmutter und der Eierstöcke er füllt das Gynäkolo-gische Krebszentrum der MHH die hohen Qualitätsanforderungen für die Zertifi-zierung durch die Ar beitsgemeinschaften der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. und der Deutschen Gesellschaft für Gynäko-logie und Geburtshilfe.
Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin mit Beratung und Therapie in allen Fragen unerfüllten Kinderwunsches, Hormonstörungen, PCO-Syndrom, Fehlgeburtensprech-stun de, Kinder- und Jugendgynäkologie, Mikro chirurgie und Fertilitätschirurgie.
Abb. 2: Dr. Ursula Hille-Betz, Prof. Dr. Peter Hillemanns, Prof. Dr. Tjoung-Won Park-Simon
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Perinatalzentrum Level I mit Präna-talmedizin DEGUM III (MVZ), familien-freundlicher Entbindungsklinik, Baby friendly Hospital (BFHI), Elternschule, spezialisierter Schwangerensprech-stunde, Geburtsplanungssprechstunde. Durch die Pränatalmedizin können Krankheitsrisiken der Schwangeren und Erkrankungen des Babys früh in der Schwangerschaft festgestellt und auf höchstem Niveau behandelt werden. Die Mitarbeiterinnen der Elternschule, Hebammen, Kinder- /Ge sundheits-Pflegerinnen, Still- und Laktationsbe-raterinnen bieten ein umfangreiches Angebot an Informationsveranstaltun-gen, Sprechstunden, Beratungsange-boten und Kursen.
Forschungsschwerpunkte
n Molekulare Gynäkologien Biochemie und Tumorbiologien Molekulare Perinatalogien Hebammenwissenschaftn HPV-induzierte Neoplasienn Research Obstetric Biobankn Klinische Therapiestudien Phase I-IV
Die enge Verzahnung der Ver sorgung, mit leitlinienbasierter Dia g nostik und Therapie, Forschung und kli nischen Stu-dien, sowie die Ausbildung und studenti-scher Lehre bedingen eine me dizinische Versorgung auf höchstem Niveau.
Kontakt: 0511 532-…
Stationäre Patientenanmeldung
Stationäre Patientenanmeldung:(Anmeldung über die Ambulanzen)Stationäre Nachsorge:(Anmeldung über die Ambulanzen)
PrivatsprechstundeProf. Dr. med. P. Hillemanns
Terminvereinbarung: -6144
Ambulanzen
24-Stunden-Notdienst: 0176 1532-7050
Notfallsprechstunde Poliklinik: -9760 Gynäkologische Psychosomatik: -9550
Notdienst für Schwangere bis 20. SSW undGyn. Poliklinik /Ambulanz: -9760Außerh. der Ambulanzzeiten: -6941Ab 20. SSW: -6056
Ambulanz-Leitungund Anmeldung zur OP: -9579
Chemotherapie-Ambulanz, Gynäkologische Onkologie / Krebserkrankungen: -9545
Sprechstunden
Beckenbodenzentrum,Urogynäkologie: -9760
Gynäkologisches Krebszentrum: -9545
Krebsberatung/Psychoonkologie: -6038
Brustzentrum: -9563
Gynäkologische Dysplasieeinheit: -9544
TCM, Akupunktur: -9545
Geburtshilfe, Schwangerschafts -risiko und Infektionen: -9760
Kinder- und Jugend -gynäkologie: -6095
Kinderwunsch: -6099
Elternschule: -6682
Kreißsaal: -6056
Mikrochirurgie: -6095
Endometriosezentrum: -6095
Pränatalmedizin, Ultraschall: -9581
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Ärztlicher Direktor: Univ.-Prof. Dr. med. M. P. MannsE-Mail: [email protected]
Sekretariat: Tel.: 0511 532-3906Fax: 0511 532-4896
https://www.mh-hannover.de/gastro.html
Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie
Zahlen Daten Fakten
n 3 gastroenterologisch-hepatologi-sche Stationen: insgesamt 48 Betten
n 1 endokrinologische Station: 10 Bettenn 1 Infektionsstation: 10 Bettenn 1 Privatstation: 12 Bettenn 1 gastroenterologisch-onkologische
Tagesklinik: 10 Bettenn Beteiligung an: einer allgemein-
internistischen Intensivstation (14 Betten), einer Notaufnahmestation, einer interdisziplinären Transplan-
Die Klinik vertritt innerhalb des Zentrums Innere Medizin die Schwerpunkte Gastroenterologie, Hepatologie, Infektiologie, gastrointestinale Onkologie, Transplantationsmedizin sowie Endokrinologie und Diabetologie. Ziel ist es, dem Gesamtkonzept der MHH entsprechend Spitzenmedizin auf höchstem Niveau zu leisten und gleichzeitig integrierte patientenorientierte klinische Forschung auf international konkurrenzfähig hohem Niveau zu betreiben.
tationsstation (16 Betten) und Institutsambulanz für abdominelle Transplantationen
Leistungsspektrum
n Entzündliche Leberkrankheiten und akutes Leberversagen
n Gastrointestinale Onkologie (u.a. hepatozelluläres Karzinom,
CCC, Pankreas)n Interventionelle Endoskopie und
Sonografien Transplantationsmedizin Fo
to: p
roje
ctph
otos
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n Entzündliche Darmerkrankungenn Endokrinologie, Diabetologie und
Stoffwechselerkrankungenn Ernährungsmedizinn Infektiologie n Teilnahme an internationalen Phase
I bis IV Studien der Arzneimittel-entwicklungen
Spezielle Methoden und Technikenn Moderne medikamentöse Verfahren
der Therapie der Virushepatitiden B, C, D, En Nichtinvasive Leberfibrosebestim-
mung: FIBROSCANn Transjugulärer Transhepatischer
Stent Shunt (TIPS)n Therapieverfahren zur Behandlung
chronisch entzündlicher Darm-erkrankungen
n Kapselendoskopien Lokoregionale Therapieverfahren
beim Leberzellkarzinom (PEI, RFTA, TACE)n SIRT n Chemosaturation
Forschungsschwerpunkte
Die Klinik nimmt an drei Sonderfor-schungsbereichen, einer klinischen For schergruppe, einem Exzellenzcluster sowie einem interdisziplinären For-schungs- und Behandlungszentrum teil. Sie ist maßgeblich am Kompetenznetz Hepatitis sowie der Deutschen Leber-
stiftung beteiligt, deren Geschäfts-stelle ihren Sitz in der MHH hat. Die Forschungs kommission des Landes Nie-dersachsen hat die Klinik im Jahre 2004 als die forschungsstärkste Abteilung der MHH bewertet; im Jahre 2006 hat der Corriere della Sera die Klinik als leis-tungsstärkstes Leberzentrum Europas bewertet, der Klinikdirektor wurde 2008 als der meistzitierte Autor im Bereich der Gastroenterologie und Hepatologie eingestuft und zählt nach einer Analyse von Thomson Reuters im Jahr 2014 zu dem einen Prozent der weltweit am
häufigsten zitierten Wissenschaftler im Fachgebiet Medizin.
Aktuelle Forschungsgebieten Entzündliche (virale und autoimmu-
ne) Leberkrankheitenn Gastrointestinale Onkologie (u.a. hepatozelluläres Karzinom)n Transplantationsmedizin und Regenerative Medizin (Zelltherapie,
u.a. Hepatozytentransplantation)n Chronisch entzündliche Darm-
krankheitenn Endoskopie und Sonographie
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Kontakt: 0511 532-…
Stationäre Patientenanmeldung
Stat. Patientenanmeldung: -6052
PrivatsprechstundeProf. Dr. med. M. P. Manns
Terminvereinbarung:Endokrinologie: -3822Gastroenterologie und Hepatologie: -9203
Ambulanzen
Darm- und CED- Studienambulanz: -3160
Diabetesambulanz: -3004
Endokrinologische Ambulanz: -4148
Gastrointestinale Allergie Ambulanz: -3160
Gastroenterologisch-onkologische Ambulanz: -6760
Hepatitis-Studienambulanz: -3779
Leberambulanz: -3006
Stoffwechselambulanz: -3160
Ambulanzen
Transplantationsambulanz für Leber, Niere, Pankreas: -6306
Ernährungsberatung: -9083
Ambulanz/Sprechstunde
Endoskopie: -3302
Endokrinologie: -3822
Innere Medizin, Gastroenterologie und Hepatologie: -9203
Sonografie: -3415
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Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. A. GanserE-Mail: [email protected]
Sekretariat: Tel.: 0511 532-3021Fax: 0511 532-8041E-Mail: [email protected]
http://www.mh-hannover.de/250.html
Klinik für Hämatologie, Hämostaseologie, Onkologie und Stammzelltransplantation
Zahlen Daten Fakten
In unserer Klinik arbeitet ein großes Team von Ärzten, Wissenschaftlern sowie Mitarbeitern im Pflegedienst, im Medizinisch-Technischen Dienst, in der Dokumentation und der Verwaltung mit vielfach sehr besonderen Spezialisie-rungen eng zusammen.
Mitarbeiter aus Psychologie und Pallia-tivmedizin ergänzen das Team und bieten Patienten spezielle therapeuti-sche Unterstützungen bei Problembe-
Wir sind die zentrale internistische Klinik der MHH für Patienten mit soliden und systemischen Tumor erkrankungen, mit anderen z.T. gutartigen Erkrankungen des blutbildenden Systems sowie Gerinnungsstörungen. Die Klinik bildet zusammen mit der Pädia-trischen Onkologie die größte Einrichtung in Niedersachsen für Knochenmark- und Blutstammzell-Transplantationen. Es ist unser Ziel, alle unseren Patienten mit ihren ernsten, oftmals lebensbe-drohlichen Erkrankungen eine optimale Versorgung auf höchs-tem medizinischem Niveau zu gewährleisten.
wältigungen im Krankheitsverlauf an. 56 Betten auf drei Schwerpunktstatio-nen, ca. 1.600 stationäre Fälle pro Jahr.
Leistungsspektrum
Wir bieten das gesamte Spektrum der Leistungen unseres Fachgebietes an. Dies beinhaltet stets auch die enge in-terdisziplinäre Kooperation mit anderen diagnostischen und therapeutischen Fachdisziplinen sowie den mitbehan-delnden niedergelassenen Haus- und Fachärzten. Abb. 1: Blutausstrich zur Leukämie-Diagnostik
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Unsere Schwerpunktesind im Einzelnen:n Leukämienn Myelodysplastische Syndromen Lymphomen Multiples Myelomn Weitere bösartige hämatologische
Erkrankungenn Gutartige hämatologische Erkrankungenn Solide Tumoren/ Internistische Onkologien Stammzelltransplantationn Hämostaseologie (Blutgerinnung)n Hämatologisches Diagnostik- und
Routinelaborn Palliativmedizin u. Psycho-Onkologie n Klinische Studien
Besondere Leistungen: n AML Study Group mit Diagnostikla-
bor (Akute Myeloischen Leukämie)n MDS Center of Excelllence, (Myelo-
dysplastische Syndrome)n JACIE-Akkreditierung der Stamm-
zelltransplantation (Internationales Qualitätssiegel KMT)
Im Mittelpunkt unserer medizinischen Schwerpunkte stehen die n hämatologisch-onkologischen
Schwerpunktstationenn die Ambulanzen mit krankheits-
bezogenen Zuständigkeitenn die Tageskliniken als Ergänzung
und Verzahnung zum stationären
Sektor und zur Durchführung ambu-lanter und teilstationärer Therapien
Mit klinischen Studien und Grundlagen- forschung arbeiten wir an der stetigen Verbesserung unserer Behandlungs-ergebnisse, um immer mehr Patienten heilen zu können bzw. ihnen ein länge-res Leben bei hoher Lebensqualität zu ermöglichen.
Die interdisziplinäre Abstimmung der Behandlungskonzepte ist etabliert. Die Behandlungsverläufe werden unter
Abb. 2: Stationsbild der KMT-Station 79 des hannoverschen Pop-Art-Künstlers Della
Aspekten der Qualitätssicherung doku-mentiert und ausgewertet. Die Klinik ist eingebunden in zahlreiche nationale und internationale Forschungsverbünde und Kooperationen.
Forschungsschwerpunkte
Wir sind an einer Vielzahl klinischer Studien beteiligt bzw. stellen selbst die Studienzentrale. Hervorzuheben sind:n die führende Beteiligung am
Kompetenznetzwerk „Akute und chronische Leukämien“, des-
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sen Ziel der Aufbau eines weltweit führenden kooperativen Leukämie-Netzwerks für die Verbesserung der bevölkerungsbezogenen Versorgung und der gesundheitsbezogenen Forschung bei akuten und chroni-schen Leukämien ist. Das Netzwerk umfasst alle größeren Studiengrup-pen in Deutschland, die sich zurzeit mit Leukämien (CML, AML, ALL, MDS, bcr-abl-negative CMPE) in der Forschung und in der Verbesserung der Versorgung befassen.
n bei soliden Tumorerkrankungen die systematische Erprobung neuer antineoplastischer Substanzen (Phase I- / frühe Phase II-Studien) und die erkrankungsorientierte Prü-fung neuer Therapiekonzepte (Phase II / III) bei vielfältigen Tumorarten.
n die Teilnahme an allen großen inter-nationalen Studien auf dem Gebiet der angeborenen Blutgerinnungs-störungen. Insbesondere ist hier die Evaluation neuer rekombinanten Gerinnungsfaktorkonzentrate, die vollständig frei von mensch-lichen und tierischen Proteinen produziert werden, zu nennen.
Kontakt: 0511 532-…
Stationäre Patientenanmeldung
Stationäre Patientenanmeldung bitte über die jeweils zuständigen Ambulanzen
PrivatsprechstundeProf. Dr. med. A. Ganser
Terminvereinbarung: -3148
Ambulanzen
24-Stunden-NotdienstZentrale Notfallaufnahme: -2052
Gerinnungsambulanz: -4147
Hämatologische Ambulanz: -3022
KMT-Ambulanz (Blutstammzell-transplantation): -3152
Onkologische Ambulanz: -3140
Onkologische Tagesklinik: -3017
Aktutfälle
Für Akutfälle ist für ärztliche Kolle-gen ein Facharzt bzw. eine Fachärztin der Klinik an Wochentagen von 8:00 bis 17:00 Uhr und an Wochenenden von 10:00 bis 14:00 Uhr erreichbar:
0176 1532-3021
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Ärztlicher Direktor: Prof. Prof. h.c. Dr. med. Th. LenarzE-Mail: [email protected]
Sekretariat: Tel.: 0511 532-6565Fax: 0511 532-5558E-Mail: [email protected]
http://www.hno-mhh.de
Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und Deutsches HörZentrum (DHZ)
Zahlen Daten Fakten
Patienten pro Jahr: 25.000 ambulant, 6.000 stationär, Mitarbeiter: 200
FallzahlenCochlea-Implantate: 500 pro JahrMittelohrimplantate: 100 pro JahrAkustikusneurinome: 80 pro JahrTumorchirurgie: 1.100 pro JahrEingriffe an Nase, Nasennebenhöhle: 700 pro JahrEingriffe an Schädelbasis und Innenohr: 700 pro Jahr
Die HNO-Klinik ist international bekannt für das weltweit größte Cochlea-Implantat-Programm zur Versorgung hochgradig schwerhöriger Patienten. Mehr als 7.000 Menschen haben bis heute bei uns ein CI erhalten. Weitere Schwerpunkte sind die Behandlung von Hörstörungen aller Art, Schädelbasischirurgie einschließlich Akustikusneurinomen, Tumorchirurgie sowie Aller-gologie, Umweltmedizin und plastisch-rekonstruktive Verfahren.
Abb. 1: Die Klinik bildet die gesamte Innovationskette von Grundlagenforschung bis zur Produktentwicklung ab.
Leistungsspektrum
Die HNO-PoliklinikIn der Poliklinik bieten wir unseren Pati-enten das gesamte Spektrum umfassen-der Diagnostik und ambulanter Therapie nach höchstem Standard und modernsten Methoden mit Spezialsprechstunden für n Ohrn Schädelbasisn Rhinologie inkl. Allergologie und
Schlafmedizinn Kopf-Hals-Tumoren einschließlich
interdisziplinärer Tumorkonferenz.
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Im OP-Bereich stehen uns mikroskopi-sche und endoskopische Chirurgie, La-serchirurgie (CO2, YAG), intraoperative Navigation und intraoperative Bildge-bung (DVT, Ultraschall und Fluoreszenz-angiographie) zur Verfügung.
Auf unseren Stationen bieten wir Pflege nach Bedarf: von low care über interme-diate care und standard care bis hin zu intensive care.
Das Deutsche HörZentrum (DHZ) – alles unter einem DachDas Deutsche HörZentrum Hannover bietet neueste diagnostische Methoden und Therapien von Hörstörungen aller Art, umfassende technische Beratung und Betreuung, pädagogisches und logopädisches Hörtraining sowie die Versorgung mit Hörsystemen auf inter-national höchstem Niveau.
n Integrierte Versorgung von Patienten mit Hörstörungen aller Art
n Modernste audiologische Diagnostikn Neugeborenenhörscreeningn Behandlung kindl. Schwerhörigkeit n Differentialdiagnostik von Schwer-
hörigkeit bei Erwachsenenn CI-Voruntersuchungn Beratung und Therapieauswahln Hörgeräteversorgungn Anpassung und Nachsorge bei Pati-
enten mit implantierten Hörsystem: Telemedizinische Versorgung
Netzwerk mit Remote-Care-Partnern in ganz Deutschland
n Firmen-Lounges im DHZ: Technischer Service Beratung Cochlea-Implantat: Advanced Bio - -
nics, Cochlear, MED-EL, Neurelec Hörgeräte: Kind, auric
Die enge Zusammenarbeit von For-schung, Medizin und Industriepartner zum Wohle der Patienten stellt ein welt-weit führendes und einzigartiges Konzept in der Hörsystemversorgung dar.
Abb. 2: Weltweit führend ist die HNO-Klinik im Bereich der Cochlea-Implantate und kann aufgrund der großen Erfahrung diese Spezialchirurgie in höchster Qualität anbieten.
Forschungsschwerpunkte
Unsere HNO-Klinik ist international führend in der Hörforschung. Von be-sonderer Bedeutung ist die funktionelle Wiederherstellung des Hörvermögens durch n Cochlea-Implantate bei Ausfall des Innenohres, n zentral auditorische Implantate in
Mittelhirn und Hirnstamm bei neura-ler Taubheit,
n implantierbare Hörgeräte bei Mittel- und Innenohrschwerhörigkeit.
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Grundlagenforschung: Laboratories of Experimental Otology (LEO) – Ursachen und Therapien von Schwerhörigkeiten
Angewandte Forschung: Verbundinstitut für Audioneurotechno-logie und Nanobiomaterialien (VIANNA) – Entwicklung neuer Diagnostik- und Therapieverfahren bei Schwerhörigkeit, Computer- und Roboter assistierte Chi-rurgie in Kooperation mit der Industrie
Translation:Umsetzung in neue Medizinprodukte mit Industriepartnern – Advanced Bio-nics, Blackrock, Cochlear, HZH GmbH, MED-EL
Klinische Forschung: Erprobung und Langzeitstudien zu Patienten mit Hörimplantaten
Forschungsverbünde:Exzellenzcluster Hearing4all, EU-Pro-jekte, NIFE – Niedersächsisches Zent-rum für Biomedizintechnik, Implantat-forschung und Entwicklung, SFB 599 Zukunftsfähige bioresorbierbare und permanente Implantate aus metalli-schen und keramischen Werkstoffen
Kontakt: 0511 532-…
Stationäre Patientenanmeldung
Stat. Patientenanmeldung: -3032
Stationäre Nachsorge: -3032
PrivatsprechstundeProf. Prof. h.c. Dr. med. Th. Lenarz
Terminvereinbarung: -6562
Ambulanzen
24-Stunden-Notdienst: -00-0
HNO Poliklinik: -3032
Sprechstunden
Deutsches HörZentrum Hannover (DHZ): -6603
Sprechstunde für Luftröhrenerkrankungen: -3032
Mittelohrsprechstunde: -3032
Sprechstunde für Nasen- und Nasennebenhöhlenkrankheiten, Schlafmedizin und Allergologie: -3032
Sprechstunde für Plastische Chirurgie: -3032
Schädelbasischirurgie undErkrankungen der Orbita: -3032
Tumor- und Tracheostoma-sprechstunde: -3032
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Ohrenschmerzenkann ich mir nicht leisten.
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Therapeutische Eigenschaften und Verträglichkeit von Procain- und Phenazon-haltigen Ohrentropfen bei Säuglingen und Kindern bis 6 JahrenAdam, Federspil, Lukes und Petrowicz, DrugRes 2009; 59 (10) : 504 – 512
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Unsere Vision, mit implantierbaren Mikrosystemen die neurologischen Funktionen in Patienten wieder-herzustellen, dient der Behandlung einer Vielzahl neurologisch bedingter Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems, wie z.B. Epilepsie, Depressionen, chronische Schmerzen, Alzheimer, Hörprobleme, ausgewählte Herzprobleme und Bla-senkontrolle.
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Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. Dr. A. HaverichE-Mail: [email protected]
Sekretariat: Tel.: 0511 532-6581Fax: 0511 532-5404
http://www.httg.de
Klinik für Herz-, Thorax-, Trans-plantations- und Gefäßchirurgie
Zahlen Daten Fakten
n Betten Normalstation: 103n Betten Intermediate Care: 13n Betten Intensivstation: 21n OP-Säle: 5,5
Leistungsspektrum Die Klinik für HTTG-Chirurgie deckt das komplette Leistungsspektrum der Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie ab und zeichnet sich da rüber hinaus vor allem als Transplanta tionszentrum aus. Zu den angebotenen Leistungen gehören:
Die Klinik für Herz-, Thorax-, Transplantations- und Gefäßchi-rurgie (HTTG) unter Leitung von Prof. Dr. Dr. h.c. Axel Haverich ist hervorgegangen aus der ehemaligen Klinik für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie (THG), die 1969 von dem renommier-ten Herzchirurgen Prof. Dr. Hans Borst eingerichtet wurde. Die intensive Kooperation vieler medizinischer Disziplinen unter einem Dach ist die Grundlage für die umfassende, erstklassige und erfolgreiche Patientenversorgung der MHH. Durch die zuver-lässige Zusammenarbeit können daher optimale und individuelle Therapiekonzepte für unsere Patienten entwickelt werden.
n Koronarchirurgien Schrittmacher- und Defibrillator- chirurgien Vaskuläre und endovaskuläre Chirurgien Thorakale Organtransplantationn Intensivmedizinn Klappenchirurgien Kinderherzchirurgie und Chirurgie angeborener Herzfehlern Aortenchirurgien Thoraxchirurgien Transplantations- und Kunstherz- ambulanz
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zu gestalten. Insbesondere folgende Firmen sind hier explizit zu nennen:n Sorin Group n Vascutekn Edwardsn Medtronicn Thoratecn HeartWaren Maquet
Forschungsschwerpunkte
Die Herz-, Thorax-, Transplantations- und Gefäßchirurgie ist auch aus wis-senschaftlicher Sicht eine der führen-
den chirurgischen Kliniken in Europa. Entscheidendes Merkmal der Forschung ist die für eine chirurgische Abteilung ungewöhnlich breite Aufstellung. Die enge Bindung zwischen anwendungs-orientierter Grundlagenforschung und Klinik wird hier über das neue Konzept einer Doppelspitze mit Klinik- und Forschungs leitung verwirklicht.
n Regenerative Medizinn Infektionn Implantatforschung
n Extrakorporale Membranoxy- genierung (ECMO)n Herzunterstützungssysteme und Herztransplantation
Besonderheiten
Besonderheiten im Leistungsspektrum:n Mitwachsende Herzklappenn Extrakorporale Membranoxy- genierung (Transport- und Wach- ECMO)n Herzunterstützungssystemen Herz- und Lungentransplantationn Große Aortenbogenchirurgien Minimalinvasive Mitralklappen - chirurgie
Kooperationen
Vor allem in der Versorgung von trans-plantierten Patienten ist die HTTG-Chi-rurgie auf die Kooperation mit exzellen-ten Rehabilitationskliniken angewiesen. Diese sind mit den Reha-Kliniken in Fal lingbostel und Bad Rothenfelde ge-funden.
Die Klinik kooperiert zudem mit diver-sen medizintechnischen Firmen, um einerseits innovative OP-Verfahren mit der nötigen Unterstützung umsetzen zu können, aber auch um die Entwicklung neuer und fortschrittlicher Ersatzsysteme sowie deren Erstanwendung in der Pati-entenbehandlung so sicher wie möglich
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Kontakt: 0511 532-…
24-Stunden-Notdienst: 0176 1532-4068
Stationäre Patientenanmeldung
Stat. Patientenanmeldung: -6585
PrivatsprechstundeProf. Dr. med. Dr. A. Haverich
Terminvereinbarung: -6581
Ambulanzen
Herzschrittmacher-Ambulanz: -6589
Transplantations- undKunstherzambulanz: -6304
Sprechstunden
Gefäßsprechstunde: -6589
Herzunterstützungssysteme,Herztransplantationen: -3373
Kinderherzchirurgie undChirurgie angeborenerHerzfehler: -9828
Lungentransplantationen: -6588
Prästationäre Herzsprechstunde: -6585
ThorakaleOrgantransplantation: -6588
Thoraxsprechstunde: -3455
Vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie /Aortenchirurgie: -6589
Unsere Forschungseinrichtungen
n Experimentelle Forschungn Klinische Forschungn LEBAO (Leibniz Forschungslaboratorien für Biotechnologie und künstliche Organe)n REBIRTH (Exzellenzcluster: Von Regenerativer Biologie zu Rekonstruktiver Therapie)n SFB 599 (Sonderforschungsbereich 599: Zukunftsfähige bioresorbierbare und permanente Implantate)n DZL (Deutsches Zentrum für Lungen- forschung)n ESPOIR (European clinical study for the application of regenerative heart valves)n NIFE
(Niedersächsisches Zentrum für Bio-medizintechnik, Implantatforschung und Entwicklung)
n TECAS-ITN (Towards Tissue Engineering Solutions for Cardiovascular Surgery)n ARISE
(Aortic Valve Replacement using Individualised Regenerative Allo-grafts: Bridging the Therapeutic Gap)
Unser einzigartiges Design erlaubt eine maßgeschneiderte Fertigung
Erweiterte Möglichkeiten zurBehandlung individueller Patientenanatomien
Zum Paket gehört eine Probeimplantation zur Überprüfung des korrekten Vorgehens. Dies erhöht die Sicherheit des Anwenders während der Operation und trägt zu unserer 99%-Erfolgsquote bei der Kanülierung der Zielgefäße bei. 1
Technische Erfolgsquote von 100% 1
Probeimplantationmit individuellemPrototypen
Dreiwöchige Lieferzeit 2
Sonderanfertigungen unterliegen lokaler Gesetzgebung.Achtung – Nicht in den USA verfügbar.
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Vascutek Deutschland GmbH, Albert-Einstein-Ring 19 - 22761 Hamburg, Postfach 52 01 52 – 22591, Hamburg | Tel. : (040) 89 71 33.0
Quellen:
1. Anaconda Fenestrated Graft: Short And Medium Term Results Of The First 100 UK Cases. Burfitt NJ, VEITH Symposium 2013.
2. Vascutek verfügt über die zugrundeliegenden Daten.
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Unser einzigartiges Design reduziert die Operationszeiten
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Die Thoraflex Hybrid kombiniert die Vorzüge der Frozen Elephant Trunk-Prozedur mit der Gelweave Plexus Prothese, um die Ischämiezeit des Myokards, die Wiedererwärmungs- und die Operationszeiten zu reduzieren. 1,2
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Reduzierte Ischämiezeit, Wiedererwärmungs- und Operationszeiten 1,2
Das Einführsystem ist entworfen für ein intuitives und genaues Freisetzen 3,4
Die Verfügbarkeit des Produktes unterliegt lokaler Zulassung
Das Plexus-Design ermöglicht eine individuelle Rekonstruktion der Gefäße im Aortenbogen 2,5
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Quellen: 1. Symposium October 2011. Innovative Product Designs & Emerging Implantation
Techniques: First-in-Man Results with a Novel 4-Branched Elephant Trunk Graft for Total Aortic Arch Replacement. Shrestha M et al.
2. Di Marco L et al.. The Thoraflex Hybrid frozen elephant trunk device : the Bologna Experience. Ital Journal of Vascular & Endovascular Surgery. 2014; 1146.
3. Clinical Investigation Report. 4. Design history file 036.5. Adachi et al., (1997) Usefulness of a new branched sealed graft for the
replacement of aortic arch. Jap J Art Organs 26:624-628 .
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Aber wir holen auf.
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Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. R. E. SchmidtE-Mail: [email protected]
Sekretariat: Tel.: 0511 532-6656Fax: 0511 532-9067E-Mail: [email protected]
https://www.mh-hannover.de/kir.html
Klinik für Immunologie und Rheumatologie
Zahlen Daten Fakten
Wir behandeln pro Jahr ca. 1.200 Pati enten stationär und ca. 6.500 Fälle ambulant. Im ambulanten Bereich wer-den die Patienten im Rahmen des §116b und im Ambulanten Versorgungszentrum der Medizinischen Hochschule Hannover behandelt. Die Klinik hat insgesamt 23 Betten, einschließlich der Privatbetten und betreibt außerdem das immunolo-gische und rheumatolo gische Labor der Medizinischen Hochschule Hannover. Zu dem hat die Klinik die Weiterbildungs-
Unsere Klinik beschäftigt sich mit Störungen des Immunsystems, insbesondere verschiedensten entzündlich-rheumatologischen Krankheitsbildern und anderen Autoimmunopathien. Weiterhin sind wir ein Schwerpunktzentrum für angeborene und erworbe-ne Immundefekte, insbesondere von HIV und AIDS und anderen infek tio logischen Erkrankungen, insbesondere opportunistischen Infektionen.
berechtigung für Innere Medizin, Rheumatologie und die Zusatzbezeich-nung Infektiologie. Des Weiteren haben wir die Weiterbildungsberechtigung zum Fachimmunologen (Deutsche Gesell-schaft für Immunologie, DGfI).
Leistungsspektrum Klinik für Immunologie undRheumatologieRheumatische Erkrankungen, Autoim-munopathien, Infektionserkrankungen und Immundefekte.
Abb. 1: Freundliche Mitarbeiter empfangen Sie in den Ambulanzen.
109-001_MHH-2015.indb 62 30.03.15 11:09
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tische Mechanismen von Autoimmun-erkrankungen“n Klinische Studien zur Weiter-
entwicklung der Biologikatherapien Klinische Studien zu neuen Bio-
markern
2. Angeborene Immundefekten Antikörpermangelsyndrome (CVID,
chronische granulomatöse Erkran-kung (CGD), Morbus Bruton und viele andere
n Klinische Studien zu primären Immundefekten
3. Erworbene Immundefekten HIV und AIDSn Tuberkulose und andere Mykobakteriosenn Verschiedenste opportunistische
Infektionenn Klinische Studien zur Neuentwick-
lung von antiretroviralen Therapien bei HIV und AIDS
n Sowohl mit den Themen der HIV- und AIDS-Erkrankungen als auch mit den primären Immundefekten ist unsere Klinik im Deutschen Gesund-heitsforschungszentrum für Infek-tionserkrankungen (DZIF) vertreten.
Abb. 2: Die Forschung und damit auch die Fort- und Weiterbildung von forschenden Ärzten haben in unserer Klinik große Bedeutung.
Die Klinik ist zertifiziert als Kompetenz-zentrum für Infektiologie (Deutsche Gesellschaft für Infektiologie, DGI). Innerhalb der MHH ist das Kompetenz-zentrum für Infektiologie zusammen mit den Kliniken für Pneumologie, Gastro-enterologie, Hepatologie und Endokri-nologie und Pädiatrische Pneumologie und Intensivmedizin gebildet.
Unsere Klinik leitet auch das Interdiszip-linäre Kompetenzzentrum für Störungen des Bewegungsapparates (CEB), in dem regelmäßig mit den verschiedenen be-teiligten Abteilungen Fälle aus der MHH und auch von außerhalb diskutiert und die neuen Therapiestrategien festgelegt werden.
Weiterhin ist die Klinik ein Zentrum für angeborene Immundefekte und leitet das sogenannte Jeffrey Modell Zentrum für Diagnostik und Therapie von primä-ren Immundefekterkrankungen.
Forschungsschwerpunkte
1. Rheumatische Erkrankungenn Rheumatoide Arthritis, Kollageno-
sen, Vaskulitiden, Spondylarthritidenn und andere seltene rheumatische
Erkrankungen oder Autoimmun-erkrankungen
Hierzu gibt es die Klinische Forscher-gruppe KFO250 „Zelluläre und gene-
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64
Kontakt: 0511 532-…
Stationäre Patientenanmeldung
Stat. Patientenanmeldung Station 32: -3623
Stat. Patientenanmeldung Station 78: -9672
PrivatsprechstundeProf. Dr. med. R. E. Schmidt
Terminvereinbarung: -3014 Ambulanzen
Immunologische Ambulanz I: -3014
Immunologische Ambulanz II: -3637
Rheumatologische Studienambulanz: -2720
Sprechstunden
HIV/AIDS -3637
Immundefekt -3014
Rheumatologie / Immunologie -3014
109-001_MHH-2015.indb 64 30.03.15 11:09
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Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. J. Bauersachs
Sekretariat: Tel.: 0511 532-3841Fax: 0511 532-5412E-Mail: [email protected]
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Klinik für Kardiologie und Angiologie
Zahlen Daten Fakten
Die Klinik verfügt über 57 stationäre Betten, inkl. acht Intensivbetten, einer IMC-Station sowie einer DGK-zertifi-zierten Chest Pain Unit. Darüber hinaus Funktionsbereiche nach modernsten Standards und einen umfassenden (Spezial-) Ambulanzbereich mit hoch-qualifizierten Mitarbeitern (10 Ober- ärzte, 37 Assistenzärzte, 9 MTA/MTRA, 76 Pflegekräfte). Mit diesen Vorausset-zungen bietet die Klinik eine Supra-maximalversorgung auch komplexer
Nachfolgend möchte sich die Klinik für Kardiologie und Angio-logie der MHH vorstellen. Wir geben Ihnen einen Überblick über das Leistungsspektrum der Klinik. Ziel des Leitungsteams und der gesamten Klinik ist es, für jeden Patienten ein individuali-siertes, umfassendes und möglichst schonendes Therapiekonzept zu erarbeiten, in enger Zusammenarbeit mit den vor- und nach-behandelnden Ärzten.
kardiologischer Krankheitsbilder mit einem Einzugsgebiet weit über die Landesgrenzen hinaus.
Leistungsspektrum
Herzkatheter-LaboreDie Herzkatheter-Labore sind 24 Std./Tag an 365 Tagen im Jahr sofort ein-satzbereit und jederzeit erreichbar.
n Diagnostische Koronarangiographienn Koronarinterventionenn Intravaskulärer Ultraschall (IVUS)
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n Interventioneller Aortenklappen-ersatz, Vorhofohr-Verschluss, Ver-schluss von Vorhofseptumdefekten (ASD/PFO), Mitralklappen-Rekon -
s truktion und Pulmonalklappenersatzn Minimalinvasive Herzpumpe (Impella)n Interventionelle Therapie von an-
geborenen Herzfehlern im Erwach-senenalter in Kooperation mit der Kinderklinik
n Implantation von ICD- und CRT- Geräten
n Ablation von Rhythmusstörungen
Echokardiographie-Labor
Intensivstation
Chest Pain Unit
Reanimationszentrum
Acute and Advanced Heart Failure Unit
Ambulanzenn Kardiologische Ambulanzn Arrhythmie-Sprechstunde n Ambulanz für angeborene
Herzfehlern Angiologische Ambulanz n Ambulanz für terminale Herzinsuffi-
zienz in Kooperation mit HTTG-Klinikn Sprechstunden für peripartale bzw.
hypertrophe Kardiomyopathie
Forschungsschwerpunkte
Die Forschungsschwerpunkte der Klinik liegen in fünf Bereichen, jeweils mit enger Verknüpfung von Grundlagen-forschung und klinischer Forschung:
n Mechanismen der kardiovaskulären Reparatur und Regeneration
n Mechanismen der akuten und chronischen Herzmuskelschwächen Herzrhythmusstörungenn Biomarker bei Herzinfarkt und Herzmuskelschwächen Umbau und Entzündungsprozesse in
der arteriosklerotischen Gefäßwand
Förderung der anerkannten Spitzen-Forschung auf höchstem Niveau durch nationale und internationale Organisa-tionen. Die Publikation der Ergebnisse erfolgt in international renommierten Fachjournalen, wie Nature Medicine, Journal of Experimental Medicine, Circulation etc.
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Sprechstunden
Arrhythmiesprechstunde: -3817
Echokardiographie: -3818
Kernspintomographie des Herzens: -2532 Klappen-Sprechstunde: -2532 Peripartale Kardiomyopathie: -2532 Hypertrophe Kardiomyopathie: -2532
Kontakt: 0511 532-…
Stationäre Patientenanmeldung
Stat. Patientenanmeldung: -6626 -6627
Chest Pain Unit: 0177 8576026
PrivatsprechstundeProf. Dr. med. J. Bauersachs
Terminvereinbarung: -2532
Ambulanzen
Kardiologische Ambulanz: -2532
Angeborene Herzfehler Ambulanz: -2532
Angiologische Ambulanz: -3889
Interdisziplinäre Ambulanz für terminale Herzinsuffizienz: -2532 Studienambulanz: -2534
Efient® 10 mg Filmtabletten. Efient® 5 mg Filmtabletten. Wirkstoff: Prasugrel. Zusammensetzung: Jede Filmtablette enthält 10 mg bzw. 5 mg Prasugrel (als Hydrochlorid). Sonstige Bestandteile:mikrokristalline Cellulose, Mannitol (E421), Croscarmellose‑Natrium, Hypromellose (E464), Magnesiumstearat, Lactose‑Monohydrat, Titaniumdioxid (E171), Triacetin (E1518), Eisen (III)‑oxid (E172) {nur 10 mgTabletten}, Eisen (III)‑hydroxid‑oxid x H
2O (E172), Talkum. Anwendungsgebiete: Efient ist in Kombination mit Acetylsalicylsäure (ASS) angezeigt zur Prävention atherothrombotischer Ereignisse bei Patienten
mit akutem Koronarsyndrom (d. h. instabiler Angina pectoris, Nicht‑ST‑ (Strecken‑)Hebungsinfarkt [UA/NSTEMI] oder ST‑ (Strecken‑)Hebungsinfarkt [STEMI]) mit primärer oder verzögerter perkutanerKoronarintervention (PCI).Gegenanzeigen:Überempfindlichkeit gegen denWirkstoff oder einen der sonstigenBestandteile. Aktive pathologischeBlutung. Schlaganfall oder transitorische ischämischeAttacke (TIA)in der Anamnese. Schwere Leberfunktionsstörung (Child PughClassC).Nebenwirkungen: Sehr häufig (≥ 1/10), häufig (≥ 1/100,< 1/10), gelegentlich (≥ 1/1.000,< 1/100), selten (≥ 1/10.000,< 1/1.000), sehr selten(< 1/10.000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar). Häufig: Anämie, Hämatom, Epistaxis, gastrointestinale Blutung, Hautausschlag, Ekchymose, Hämaturie, Hämatoman der Punktionsstelle, Blutung an der Punktionsstelle, Bluterguss nach stumpfer äußerer Einwirkung. Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktion einschließlich Angioödem, Augenblutung,Bluthusten, retroperitoneale Hämorrhagie, rektale Hämorrhagie, Blutstuhl, Zahnfleischbluten, Blutung nach Eingriff, Schlaganfall. Selten: Thrombozytopenie, subkutane Hämatome. Nichtbekannt: Thrombotisch‑thrombozytopenische Purpura (TTP). Warnhinweise: Enthält Lactose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose‑Intoleranz, Lapp‑Lactase‑Mangel oderGlucose‑Galactose‑Malabsorption sollten Efient nicht einnehmen. Weitere Warnhinweise s. Fachinformation. Verschreibungspflichtig. Pharm. Unternehmer: Eli Lilly NederlandB.V., Grootslag 1‑5, 3991 RA, Houten, Niederlande. Vertrieb: Lilly Deutschland GmbH, Werner‑Reimers‑Straße 2‑4, 61352 Bad Homburg und Daiichi Sankyo Deutschland GmbH,Ganghoferstraße 70 a, 80339München. Stand der Information: Juli 2012 www.efient.de
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Xarelto 15 mg/20 mg Filmtabletten. Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Wirkstoff: Rivaroxaban. Vor Verschreibung Fachinformation beachten. Zusammensetzung: Wirkstoff: 15 mg/20 mg Rivaroxaban. Sonstige Bestandteile: Mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, Lactose-Monohydrat, Hypromellose, Natriumdodecylsulfat, Magnesiumstearat, Macrogol (3350), Titanoxid (E171), Eisen(III)oxid (E172). Anwendungsgebiete: Prophylaxe von Schlag-anfällen und systemischen Embolien bei erwachsenen Patienten mit nicht valvulärem Vorhoffl immern und einem oder mehreren Risikofaktoren, wie kongestiver Herzinsuffi zienz, Hypertonie, Alter ab 75 Jahren, Diabetes mellitus, Schlaganfall oder tran-
sitorischer ischämischer Attacke in der Anamnese. Behandlung von tiefen Venenthrombosen (TVT) und Lungenembolien (LE) sowie Prophylaxe von rezidivierenden TVT und LE bei Erwachsenen. Gegenanzeigen: Überempfi ndlichkeit gegen Rivaroxaban oder einen d. sonst. Bestandteile; akute, klinisch relevante Blutungen; Läsionen od. Situationen, wenn diese als signifi kantes Risiko für eine schwere Blutung angesehen werden; gleichzeitige Anwendung von anderen Antikoagulanzien außer bei Umstellung der Antikoagulationstherapie auf od. von Rivaroxaban od. wenn unfrakt. Heparin in Dosen gegeben wird, die notwendig sind, um die Durchgängigkeit eines zentralvenösen oder arteriellen Katheters zu erhalten; Lebererkrankungen, die mit einer Koagulopathie u. einem klinisch relevanten Blutungsrisiko, einschließlich zirrhotischer Patienten mit Child Pugh B und C, verbunden sind; Schwangerschaft u. Stillzeit. Vorsichtsmaßnahmen und Warnhinweise: Klinische Überwachung in Übereinstimmung mit der antikoa-gulatorischen Praxis während der gesamten Behandlungsdauer empfohlen. Die Gabe von Xarelto sollte bei Auftreten einer schweren Blutung unterbrochen werden. Mit zunehmendem Alter kann sich d. Blutungsrisiko erhöhen. Die Anwendung von Rivaroxaban wird nicht empfohlen bei Patienten: - mit einer schweren Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance < 15 ml/min), - die gleichzeitig eine systemische Behandlung mit Wirkstoffen erhalten, die sowohl CYP3A4 als auch P gp stark inhibieren, z. B. Azol-Antimy-kotika oder HIV-Proteaseinhibitoren, - die gleichzeitig mit starken CYP3A4 Induktoren behandelt werden, es sei denn, d. Patient wird engmaschig auf Zeichen u. Symptome einer Thrombose überwacht, - mit einem erhöhten Blutungsrisiko und, da keine Daten vorliegen, bei Patienten: - unter 18 Jahren, - mit künstlichen Herzklappen, - mit einer LE, die hämodynamisch instabil sind oder eine Thrombolyse oder pulmonale Embolektomie benötigen, - die zeitgleich mit Dronedaron behandelt werden. Die Anwendung sollte mit Vorsicht erfolgen bei Patienten: - mit einer schweren Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance 15 – 29 ml/min), - mit einer Nierenfunktionsstörung, wenn gleichzeitig andere Arzneimittel eingenommen werden, die zu erhöhten Rivaroxaban Plasmaspiegeln führen, - die gleichzeitig auf die Gerinnung wirkende Arzneimittel erhalten. Für Patienten mit einer mittelschweren oder schweren Nierenfunktionsstörung sowie für Patienten mit einer TVT/LE, deren abgeschätztes Blutungsrisiko überwiegt, gelten spezielle Dosisempfehlungen. Bei Patienten mit dem Risiko einer ulzerativen gastrointestinalen Erkrankung kann eine ulkusprophylaktische Behandlung erwogen werden. Obwohl d. Behandlung mit Rivaroxaban keine Routineüberwachung d. Exposition erfordert, können d. mit einem kalibrierten quantitativen Anti-Faktor Xa-Test bestimmten Rivaroxaban-Spiegel in Ausnahmesituationen hilfreich sein. Xarelto enthält Lactose. Nebenwirkungen: Häufi g: Anämie, Schwindel, Kopfschmerzen, Augeneinblutungen, Hypotonie, Hämat-ome, Epistaxis, Hämoptyse, Zahnfl eischbluten, gastrointestinale Blutungen, gastrointestinale u. abdominale Schmerzen, Dyspepsie, Übelkeit, Verstopfung, Durchfall, Erbrechen, Pruritus, Hautrötung, Ekchymose, kutane und subkutane Blutung, Schmerzen in den Extremitäten, Blutungen im Urogenitaltrakt (Menorrhagie sehr häufi g bei Frauen < 55 Jahre b. d. Behandlung d. TVT, LE sowie Prophylaxe von deren Rezidiven), Nierenfunktionseinschränkung, Fieber, periphere Ödeme, verminderte Leistungsfähigkeit, Transa-minasenanstieg, postoperative Blutungen, Bluterguss, Wundsekretion. Gelegentlich: Thrombozythämie, allergische Reaktion, allergische Dermatitis, zerebrale und intrakranielle Blutungen, Synkope, Tachykardie, trockener Mund, Leberfunktionsstörung, Urtikaria, Hämarthros, Unwohlsein, Anstieg von: Bilirubin, alkalischer Phosphatase im Blut, LDH, Lipase, Amylase, GGT. Selten: Gelbsucht, Blutung in einen Muskel, lokale Ödeme, Anstieg von konjugiertem Bilirubin, vaskuläres Pseudoaneurysma. Häufi gkeit nicht bekannt: Kompartmentsyndrom oder (akutes) Nierenversagen als Folge einer Blutung. Gelegentlich in gepoolten Phase III Studien: Angioödeme u. allergische Ödeme. Verschreibungspfl ichtig. Stand: FI/12, November 2013 Bayer Pharma AG, 13342 Berlin, Deutschland
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Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. dent. R. Schwestka-PollyE-Mail: [email protected]
Sekretariat: Tel.: 0511 532-4846Fax: 0511 532-4859E-Mail: [email protected]
http://www.mh-hannover.de/kieferorthopaedie.html
Klinik für Kieferorthopädie
Zahlen Daten Fakten Die Klinik für Kieferorthopädie beschäf-tigt 20 Mitarbeiter im medizinischen und medizin-technischen Dienst.
Sie ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 auf dem Gebiet der Kran-kenversorgung.
Die Weiterbildung zum Fachzahnarzt für Kieferorthopädie erfolgt nach den Vorgaben der Zahnärztekammer Nieder-sachsen und ist zertifiziert im Rahmen
Die Aufgabe der Kieferorthopädie ist die Behandlung von Fehl-stellungen der Kiefer und Zähne bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Ziel der präventions- und qualitätsorientierten kieferorthopädischen Therapie sind harmonische skelettale und dentale Relationen, eine harmonische Weichteilmorphologie und eine harmonische Funktion des cranio-mandibulären Systems. Die Kieferorthopädie versteht sich auch als Partner der anderen Fachdisziplinen der Zahnheilkunde und der Medizin.
des Network of Erasmus Based Euro-pean Orthodontic Postgraduate Pro-grammes (NEBEOP) der Europäischen Gesellschaft für Kieferorthopädie. Der weiterbildende und berufsbegleitende Studiengang „Lingual Orthodontics“ mit dem Abschluss „Master of Science“ ist akkreditiert.
Leistungsspektrum Das Leistungsspektrum der Klinik für Kieferorthopädie umfasst folgende Bereiche:
Abb. 1: Festsitzende kieferorthopädische Apparatur auf der Innenseite der Zähne (lingual)
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Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. dent. R. Schwestka-PollyE-Mail: [email protected]
Sekretariat: Tel.: 0511 532-4846Fax: 0511 532-4859E-Mail: [email protected]
http://www.mh-hannover.de/kieferorthopaedie.html
n Kieferorthopädische Prävention.n Funktionelle Therapie dyskinesie- bedingter Dysgnathien.n Behandlung von Kindern, Jugend- lichen und Erwachsenen mit heraus- nehmbaren und festsitzenden Apparaturen.n Behandlung von Patienten mit
cranio-mandibulären Dysfunktionen in Kombination mit dento-fazialen Deformitäten.
n Kieferorthopädisch-kieferchirurgische Therapie schwerer Fehlstellungen.n Lingualtechnik.
Die Patientenversorgung der Klinik erfolgt als präventions- und qualitäts orientierte Kieferorthopädie. Pro Jahr werden etwa 800 Patienten kiefer ortho pä disch behan-delt. Die Kieferorthopädie versteht sich in Bezug auf interdisziplinäre Aufgaben-stellungen als Partner der anderen drei Fachdisziplinen der Zahnheilkunde, d.h. der Mund-, Kie fer- und Gesichtschirur-gie, der Zahnärztlichen Prothetik und Bio medizinischen Werkstoffkunde sowie der Zahnerhaltung, Parodontologie und Präventiven Zahnheilkunde, und auch als Partner verschiedener Disziplinen der Medizin, insbesondere der Phoniatrie und Pädaudiologie, der HNO-Heilkunde und der Pädiatrie. Ein Beispiel hierfür ist die komplexe Rehabilitation von Patienten/-innen mit Lippen-Kiefer-Gaumen spalten im Interdisziplinären Zentrum für Ge-sichtsfehlbildungen.
Je nach Indikation werden kieferortho-pädische Behandlungen zu unterschied-lichen Zeitpunkten durchgeführt:n Frühbehandlung im Gebiss der ersten Dentition.n Kieferorthopädische Behandlung bei Kindern im frühen und späten Wechselgebiss.n Kieferorthopädische Behandlung bei Jugendlichen und Erwachsenen im Gebiss der zweiten Dentition.
In der Klinik für Kieferorthopädie waren bereits in den Jahren 1973 bis 2002 die myofunktionelle Therapie mit Lippen-
und Zungenübungen, die Behandlung mit Plattenapparaturen sowie inter-disziplinäre Therapien im Bereich der Behandlung von Patienten mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalten und schweren skelettal bedingten Dysgnathien Schwer-punkte der Patientenversorgung.
Diese bewährten Bereiche wurden seit 2002 kontinuierlich erweitert. Ab 2004 wurde die Lingualtechnik mit einem in-dividuellen Bracketsystem („Incognito“ und „WIN“ nach Wiechmann) in der Klinik etabliert.
Abb. 2: Luftbild Zahn-, Mund- und Kieferklinik (Gebäude links im Bild)
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Forschungsschwerpunkte Die Klinik für Kieferorthopädie be-treibt zurzeit interdisziplinäre klinische Forschung und ist Bestandteil des ge meinsamen Forschungsbereichs des Zentrums Zahn-, Mund- und Kiefer-heilkunde, der thematisch zell- und molekularbiologisch ausgerichtet ist.Einen wesentlichen Forschungsschwer-punkt stellt ein interdisziplinäres Projekt zur Fragestellung der Besiedlung von festsitzenden kieferorthopädischen Be-handlungsapparaturen mit Mikroorga-nismen (sog. „Biofilm“) dar. In diesem Zusammenhang werden auch Materiali-en mit anti-adhäsiven Oberflächencha-rakteristika bezüglich ihrer klinischen Wirksamkeit evaluiert.
Des Weiteren werden im Zusammen-hang mit der Frage stellung des oralen Biofilms mikrobielle und parodontale Veränderungen nach der Insertion in-dividueller lingualer Apparaturen sowie nach kombiniert kieferorthopädisch-kie-ferchirurgischen Behandlungen unter-sucht. Als weiterer insbesondere klinisch ausgerichteter Forschungsschwerpunkt ist die „Lingualtechnik“ zu nennen. Diese Projekte erfolgen in Kooperation mit allen Kliniken des Zentrums Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde und Klini-ken und Instituten der Medizin sowie weiteren Einrichtungen des Wissen-schaftsstandortes Hannover.
Kontakt: 0511 532-…
PrivatsprechstundeProf. Dr. med. dent. R. Schwestka-Polly
Terminvereinbarung: -4848
Ambulanzen
Allgemeine Sprechstunde: -4863
Sprechstunden
Kieferorthopädisch-kieferchirurgische Therapie: -4848
Kraniofaziale Fehlbildungen: -4863
Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalten: -4863
Lingualtechnik: -4848 Alle Sprechstundenbesuche nach vorheriger Terminabsprache!
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Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. B. UreE-Mail: [email protected]
Sekretariat: Tel.: 0511 532-9260Fax: 0511 532-9059E-Mail: [email protected]
http://www.kinderchirurgie-mhh.de
Klinik für Kinderchirurgie
Zahlen Daten Fakten
In der MHH-Kinderchirurgie werden etwa 1.500 Patienten pro Jahr stationär behandelt. Es handelt sich überwiegend um Kinder und Jugendliche mit schwe-ren Erkrankungen, weshalb der soge-nannte „Case Mix Index“ mit 1,3 einer der höchsten in Deutschland ist.
Die MHH-Kinderchirurgie hat ca. 60 Mitarbeiter (Lehrstuhlinhaber, 15 Ärzte, 30 Schwestern und Pfleger). Sie verfügt über 19 Betten, eine Poliklinik und zwei
Die MHH-Kinderchirurgie ist eine Schwerpunktklinik und die ein-zige universitäre Kinderchirurgie in Niedersachsen. Unser Anlie-gen ist die optimale, schonende und angstfreie Behandlung von Früh- und Neugeborenen bis hin zu Patienten im frühen Erwach-senenalter. Wir sind zuständig für spezielle und komplexe, aber auch für häufige Erkrankungen von Kindern und Jugendlichen. Die Kinderchirurgie der MHH gehört zum Zentrum Chirurgie und ist mit vielen MHH-Bereichen vernetzt. Unsere Patienten kommen aus der Region Hannover, dem Bundesgebiet und anderen Län-dern Europas. In Kooperation mit dem Kinderkrankenhaus auf der Bult besteht das „Zentrum für Kinderchirurgie Hannover“.
Operationssäle. Besondere technische Ausrüstungen stehen für minimalinva-sive Eingriffe mit Computervernetzung und für die urologische Endoskopie zur Verfügung.
Gemeinsam mit der Kinderklinik Bult besteht das „Zentrum Kinderchirur-gie Hannover“. In dieser Kooperation ergänzen sich die beiden kinderchirurgi-schen Kliniken. Es erfolgen gemeinsame Visiten, Operationen und Rotationen von Ärzten.
Abb. 1: Impression aus dem Operationssaal
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Leistungsspektrum
Das Team der MHH-Kinderchirurgie ist spezialisiert auf ein breites Spektrum. Behandelt werden Erkrankungen der Bauchorgane, des Brustraums, des Uro-genitaltrakts und Tumorerkrankungen.
Operative Schwerpunkte sind:n Minimalinvasive Chirurgien Eingriffe an der Leber und den
Gallenwegenn Kinderurologische Operationenn Chirurgie der Lungen und des Brust-
korbs, incl. Trichterbrustn Tumorchirurgie
Besonderer Schwerpunkt sind Ope-rationen bei Früh- und Neugebore-nen, insbesondere die Korrektur von Organfehlbildungen. Hierzu gehören Fehlbildungen der Speiseröhre (Ösopha-gusatresie), des Enddarms (Analatresie, Morbus Hirschsprung) und des Uroge-nitals (Nieren-, Harnwegsfehlbildungen, Blasenexstrophie). Die MHH-Kinderchi-rurgie fungiert als Zentrum für diese Erkrankungen und bietet Langzeitbe-treuungsprogramme an.
Die Abteilung ist zudem Zentrum für Erkrankungen der Leber und Gallenwe-ge, besonders für die Gallengangatresie. Diese Erkrankungen werden interdiszip-linär gemeinsam mit anderen Abteilun-gen behandelt.
Überregionale Expertise besteht für die Chirurgie der Lungen und der Brust-wanddeformitäten, insbesondere mit minimalinvasiven Techniken. Dies gilt auch für die Behandlung von gut- und bösartigen Erkrankungen bei Kindern.
Besonders wichtig ist uns die Fast-Track Chirurgie. Durch das „Hannover Konzept“ sind Kinder auch nach großen Operationen rasch schmerz- und belas-tungsfrei und müssen nur kurz in der Klinik bleiben.
Unser „Transitionsprogramm“ gilt Pati-enten in der Langzeitbetreuung, die als junge Erwachsene gemeinsam von der Kinderchirurgie und Erwachsenenmedi-zinern betreut werden.
Eine ausführliche Darstellung der von uns behandelten Krankheitsbilder mit vielen Hintergrundinformationen findet sich auf:
http://www.kinderchirurgie-mhh.de
Abb. 2: Der Stationsalltag der Kinderchirurgie
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Forschungsschwerpunkte
Die MHH-Kinderchirurgie ist in der Forschung international ausgewiesen. Sie ist bekannt für die Entwicklung von schonenden Operationsverfahren (minimalinvasive Chirurgie) und von Fast-Track Konzepten. Hierdurch können Operationen weitgehend „unbemerkt“ vorgenommen und die Belastungen von Kindern vermindert werden.
Im Labor der MHH-Kinderchirurgie forschen etwa 10 Mitarbeiter experi-mentell. Besonderes Interesse gilt der Immunologie des Neugeborenen und Kleinkindes. Kenntnisse der Immun-antwort auf chirurgischen Stress und Infektionen sind von Bedeutung, um Operationen schonend und komplika-tionsarm vorzunehmen. Wichtig sind diese Aspekte auch für die Ursachen-forschung der speziellen Krankheits-bilder des Frühgeborenen, wie der nekrotisierenden Enterokolitis.
Ein international besonders prominenter Forschungsschwerpunkt ist die Gallen-wegs- und Leberchirurgie. Hier ist der Forschungsfokus auf die immunologi-schen Pathomechanismen der Gallen-gangatresie und auf neue Behandlungs-möglichkeiten ausgerichtet.
Kontakt: 0511 532-…
Stationäre Patientenanmeldung
TerminvereinbarungTel.: -9043Fax: -8031
PrivatsprechstundeProf. Dr. med. B. Ure
Terminvereinbarung Tel.: -9260Fax: -9059
Ambulanzen
Kinderchirurgische Ambulanz:Tel.: -9043Fax: [email protected]
24-Stunden-Notdienst: -3220
Sprechstunden
Allgemeine Kinderchirurgie:
TerminvereinbarungTel.: -9043Fax: -8031
Oberarztsprechstunden:
TerminvereinbarungTel.: -9043Fax: -8031
„Service-Point Kinderchirurgie“
Tel.: 0176 1532-6784
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Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. Dr. med. dent. N.-C. GellrichE-Mail: [email protected]
Sekretariat: Tel.: 0511 532-4748Fax: 0511 532-8726E-Mail: [email protected]
https://www.mh-hannover.de/mkg.html
Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Zahlen Daten Fakten 38 Betten, 4 IMC-Betten, 3 OP-Säle, 1 ambulanter OP-Platz, 20 ärztliche Mitarbeiter, ca. 2.900 OP‘s und 20.600 Patientenkontakte jährlich
Leistungsspektrum Dentoalveoläre ChirurgieZur zahnärztlichen Chirurgie zählen neben Zahnextraktionen, Schienungen bei Zahnverletzungen auch Weisheits-zahnentfernungen. Ein besonderes Augenmerk gilt Patienten, die eine
Das Spektrum der Klinik umfasst neben modernen Verfahren der zahnärztlichen Chirurgie (wie Knochenaufbau und Implantolo-gie) sämtliche Aspekte der Mund-, Kiefer und Gesichtschirurgie, sowie alle Bereiche der Traumatologie, Tumore, Lippen-Kiefer-Gaumenspalten und Gesichtsfehlbildungen. Unsere Stärke liegt in der interaktiven Bildanalyse mit der Möglichkeit, Operationen computerassistiert durchzuführen. Wir sind maßgeblich an der Entwicklung patientenspezifischer Implantate, die individuell für den Patienten zur Rekonstruktion knöcherner Defekte gefertigt werden, beteiligt.
Blu tungsneigung aufweisen oder Bis-phosphonate nehmen müssen. Häufig werden diese Patienten unter stationä-ren Bedingungen behandelt. Dentale ImplantologieDie dentale Implantologie ist häufig die beste Möglichkeit für die Patienten, festsitzenden Zahnersatz zu tragen. Hierbei werden verlorengegangene Zäh-ne durch Zahnimplantate, welche fest im Knochen verankert werden, ersetzt.
Lippen-Kiefer-GaumenspaltenDiese gehören zu den häufigsten
Abb. 1: Dreidimensionale Darstellung eines CT‘s mit Segmentierungen einzelner Anteile des Gesichtsschädels
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angeborenen Fehlbildungen. Ziel der Behandlung ist es, eine Normalisierung von Aussehen und Funktion zu errei-chen. Dieses Behandlungsziel kann nur in enger Zusammenarbeit mit Kollegen verschiedener Fachbereiche wie Pho-niatrie, Kieferorthopädie und anderen Disziplinen erreicht werden. Diese Abteilungen sind im Interdisziplinären Zentrum für Gesichtsfehlbildungen der MHH zusammengeschlossen.
DysgnathiechirurgieOperiert werden Fehlstellungen von Ober- und Unterkiefer zueinander. Es handelt sich dabei um elektive Eingriffe mit zwei Behandlungszielen: Zum einen soll die Verzahnung mit der Kaufunktion optimiert werden, zum anderen soll die Korrektur der skelettalen Kieferfehlstel-lung das Weichteilprofil harmonisieren.
TumorchirurgieBei der Therapie bösartiger Tumoren der Kopf-Hals-Region wird die operative Behandlung mit der Resektion des Pri-märtumors und Entfernung der ablei-tenden Lymphbahnen durchgeführt. Die Rekonstruktion der Resektionsdefekte erfolgt bevorzugt durch körpereigenes Gewebe, welches mikrochirurgisch in den Defekt transplantiert wird.
Traumatologie d. GesichtsschädelsDie Einführung der 3D-Bildgebung durch CT und DVT hat die Möglichkei-
ten der Versorgung von Frakturen des Gesichtsschädels massiv verbessert. Durch den Einsatz modernster Techni-ken, wie der intraoperativen Navigation und der Herstellung patientenspezifi-scher Implantate, können heute auch schwerste knöcherne Verletzungen ana-tomisch korrekt und funktionell primär oder sekundär rekonstruiert werden.
Plastisch-Ästhetische OperationenDie plastischen und ästhetischen Gesichtsoperationen umfassen die
Erkennung, Wiederherstellung und Verbesserung angeborener oder durch Krankheit, Tumor, Unfall oder Alter verursachter sichtbar gestörter Funktio-nen und Formen des Gesichts in jedem Lebensalter durch operative Behand-lungsmaßnahmen.
Forschungsschwerpunkte
Der Forschungsschwerpunkt der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichts-chirur gie liegt auf der Verbesserung
Abb. 2: Überprüfung der Planung eines patientenspezifischen Implantates am Patienten. Die Planung erfolgte anhand eines dreidimensionalen Datensatzes des Patienten sowie klinischer Befunde mit einer speziellen Software an einem Planungsrechner.
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der chirurgischen Rekonstruktion von Patienten mit angeborenen oder erworbenen Deformitäten im Kiefer- und Gesichtsbereich. Hierzu werden die Möglichkeiten der computerassistierten Chirurgie mit den Techniken des in vivo und in vitro Tissue-Engineerings kombi-niert. Ziel ist eine biologisch adäquate, patientenspezifische und ästhetisch anspruchsvolle Wiederherstellung des Patienten. In der klinischen Routine ist die komplexe Transplantation von zu-sammenhängenden Patientengeweben eine bewährte und beständig weiterent-wickelte Tech nik der rekonstruierenden Mund-, Kiefer- und Gesichts chirurgie.
Ziel unserer Forschung ist es, die Verwendung von patienteneigenem Spendergewebe durch den verstärkten Einsatz von patientenspezifisch vorge-formten Knochenkonstrukten, die mit-tels Tissue-Engineering erzeugt wurden, zu reduzieren. Die Kli nik unterhält enge Kooperationen mit Forschungsgruppen der MHH, der Stiftung Tierärztliche Hochschule, dem Laserzentrum Han-nover e.V. sowie vie len renommierten nationalen und internationalen For-schungsspartnern. Die wissenschaftli-chen Arbeiten werden unter anderem vom Land Niedersachsen, der DFG und der Arbeitsgemeinschaft für Osteosyn-these (AO) gefördert.
Kontakt: 0511 532-…
Stationäre Patientenanmeldung
Stat. Patientenanmeldung: -4766
Stationäre Nachsorge: -4766
PrivatsprechstundeProf. Dr. med. Dr. med. dent.N.-C. Gellrich
Terminvereinbarung: -4748
Ambulanzen
Allgemeine kieferchirurgische Ambulanz: -4766
Sprechstunden
Dysgnathien: -4766 Speicheldrüsenerkrankungen: -4766 Implantate und präimplantologische Augmentationen: -4742 Lippen-Kiefer-Gaumenspalten: -4748 Mundschleimhaut-veränderungen: -4766 Plastische und Ästhetische Operationen des Gesichtsbereiches: -4748 Orbitasprechstunde und kraniofaziale Fehlbildungen: -4766 Tumorerkrankungen: -4766
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Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. J. K. KraussE-Mail: [email protected]
Sekretariat: Tel.: 0511 532-6652/-6651Fax: 0511 532-5864E-Mail: [email protected]
http://www.mh-hannover.de/ neurochirurgie.html
Klinik für Neurochirurgie
Zahlen Daten Fakten
Tagesstation: 49 Betten, 4 Stationen;Intensivstation: 12 Betten; Kinderklinik: nach Bedarf, OP-Säle: 4
Leistungsspektrum
Die Klinik bietet diagnostische Abklä-rungen und die chirurgische Behand-lung von Erkrankungen des Gehirns, der Wirbelsäule und der Schädelbasis auf höchstem Niveau an. Wir arbeiten mit vielen anderen Abteilungen und Institu-
Die Klinik für Neurochirurgie der Medizinischen Hochschule Hannover ist eines der größten neurochirurgischen Zentren in Deutschland. Die Klinik blickt auf eine lange Tradition zurück, verfügt heute über alle diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten und bietet das gesamte Spektrum der Neurochi rurgie einschließlich des Spezialgebiets der Funktionellen Neurochirurgie an.
tionen zusammen, um einen optimalen Nutzen für jeden Patienten zu erzie-len. Das Tumorboard Neuro onkologie koordiniert die chirurgische Behand-lung, die Strahlentherapie und die chemotherapeutische Behandlung bei Tumorerkrankungen des zentralen Ner-vensystems. Zur Behandlung spinaler Erkrankungen werden sowohl moderne minimalinvasive Behandlungsoptionen vorgehalten, als auch extensive spinale Rekonstruktionen. Unsere Klinik ist ein integraler Bestandteil des Schädelbasis-zentrums der Medizinischen Hochschule Abb. 1: Tiefe Hirnstimulation
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Hannover. Behandlungsoptionen für vaskuläre Erkrankungen beinhalten chirurgische Verfahren als auch endo-vaskuläre Zugänge in Kooperation mit dem Institut für Neuroradiologie. Die Klinik für Neurochirurgie ist ein weltweit bekanntes Zentrum für Funktionelle und Stereotaktische Neurochirurgie, sie ist federführend bei der Entwicklung von neuen therapeutischen Verfahren in der Neuromodulation. Die operative Ausstattung entspricht dem höchsten Standard. Unser Team setzt sich aus hochspezialisierten Experten zusam-men. Wir verfügen über komfortabel eingerichtete Stationen, eine spezielle Station für pädiatrische Neurochirurgie, eine umfangreiche Poliklinik und eine neurochirurgische Intensivstation.
Wissenschaftliche Erfolge Die Neurochirurgie nimmt an einer Vielzahl von klinischen Studien, insbe-sondere im Bereich Neuroonkologie, der Funktionellen Neurochirurgie und der Wirbelsäulenchirurgie teil. Die klini-schen Studien werden zusammen mit internationalen und nationalen Partnern durchgeführt. Ärzte der Neurochirur-gie waren bei der Entwicklung von Richtlinien zur Behandlung von Bewe-gungsstörungen und des Hydrocephalus beteiligt. Gastärzte aus der ganzen Welt besuchen die Abteilung, um sich fortzubilden. Die Labors der Experimen-tellen Neurochirurgie konzentrieren sich
in erster Linie auf wissenschaftliche Fragestellungen der Neurostimulation und der Neuroonkologie. Die Labors werden von verschiedenen Institutionen finanziell unterstützt. Zudem gibt es zahlreiche Kooperationen mit führenden Industriepartnern.
Prof. Dr. med. Joachim K. Krauss ist ein ausgewiesener Experte in der Allgemeinen als auch in der Funktio-nellen Neurochirurgie. Seine klinischen Schwerpunkte sind die komplexe Wir bel säulenchirurgie, die Funktionelle
Neurochirurgie und die Schädelbasis-chirurgie. Er hat verschiedene innovative neue Therapiekonzepte eingeführt, ist zudem ausgebildet in Sportmedizin, Schmerztherapie, Rehabilitationswesen und Intensivmedizin. Prof. Krauss ist Vor-sitzender der Kommission für Technische Standards der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie, Ehrenpräsident der Europäischen Gesellschaft für Stereotak-tische und Funktionelle Neurochirurgie (ESSFN), Präsident der Weltgesellschaft für Stereotaktische und Funktionelle Neurochirurgie (WSSFN).
Abb. 2: Ein Neurochirurg in der Besprechung zur Behandlung mit einem neurochirurgischen Patienten.
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Forschungsschwerpunkte
n Neuroonkologie
n Pädiatrische Neurochirurgie
n Vaskuläre Neurochirurgie
n Schädelbasischirurgie inkl. Akustikusneurinome
n Wirbelsäulenchirurgie und spinale Rekonstruktion
n Stereotaktische und Funktionelle Neurochirurgie
n Traumachirurgie
n Schmerzchirurgie
n Trigeminusneuralgie
n Chirurgie des Hydrocephalus
n Neurochirurgische Intensivmedizin
Kontakt: 0511 532-…
Stationäre Patientenanmeldung
Stat. Patientenanmeldung: -6651/-6652
PrivatsprechstundeProf. Dr. med. J. K. Krauss und spezielle Fragestellungen
Terminvereinbarung: -6651/-6652
Ambulanzen
24-Stunden-Notdienst über die Pforte
Poliklinik Anmeldung: -3102(siehe auch Spezialsprechstunden)
Sprechstunden
Allgemeine Sprechstunde/ Poliklinik: -3102 Spezialsprechstunden
Neuroonkologie: -3102 Akustikusneurinome: -3102 Bewegungsstörungen (interdisziplinär): -3102 Implantierte Neurostimulatoren: -3102 Neurochirurgische Pädiatrie: -3102 Schmerzpumpen: -3102
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92
Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. R. DenglerE-Mail: [email protected]
Sekretariat: Tel.: 0511 532-2390Fax: 0511 532-3115E-Mail: [email protected]
http://www.mh-hannover.de/neurologie.html
Klinik für Neurologie mit klinischer Neurophysiologie
Zahlen Daten Fakten
Die Abteilung verfügt über insgesamt 78 Betten, davon 63 Betten auf Normal station und 15 Betten auf der zertifizierten Stroke-Unit.
Leistungsspektrum
In der Klinik für Neurologie ist die Ab teilung für Neuroimmunologie im Rahmen des Duo-Konzeptes ange -siedelt. Das Team übernimmt die ambu lante und stationäre Versorgung von Patienten mit neuro-immunologi-
Die Klinik für Neurologie versorgt das gesamte Spektrum akuter und chronischer neurologischer Erkrankungen. Besondere Kompetenzen liegen in der Behandlung von Patienten mit zerebrovaskulären Erkrankungen, Amyotropher Lateralsklerose und Muskelerkrankungen, neuroimmunologischen Erkrankungen, Bewegungsstörungen sowie neurologischen Komplikationen nach Organtransplantation.
schen Erkrankungen wie der Multiplen Sklerose (MS), Immunneuropathien oder Myasthenia gravis. Neben der medizinischen Versorgung werden auf diesem Gebiet auch klinische Studien durchgeführt. In der Abteilung befindet sich auch das Liquorlabor, in dem die Untersuchung von Liquor zytologisch und proteinchemisch inklusive Spezial-untersuchungen z.B. von antineurona-len Antikörpern durchgeführt wird.
Neuromuskuläre Erkrankungen können mit modernsten Methoden im DGM-zertifizierten Neuromuskulären
Abb. 1: Visite mit Oberärztin Prof. S. Petri, Assistenzarzt und Krankenschwester
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Zentrum (NMZ) diagnostiziert und behandelt werden. Das NMZ hat ein besonderes Renommee im Bereich der Amyotrophen Lateralsklerose (ALS), wofür es als norddeutsches Referenz-zentrum gilt. Das NMZ ist national und international bestens vernetzt. Es nimmt regelmäßig an klinischen Studien zu neuen Diagnosemethoden und Thera-pien teil und ist klinisch und wissen-schaftlich am deutschen ALS-Register (MND-NET) beteiligt.
Der Bereich Bewegungsstörungen deckt das gesamte Spektrum der Bewegungsstörungen in Diagnostik und Therapie ab. Diagnostisch kommen neurophysiologische, genetische und nuklearmedizinische Verfahren zur Anwendung. Therapeutisch werden die Botulinumtoxin-Therapie, Duodopa-, Apomorphin- und intrathekale Baclo-fenpumpen, die Tiefe-Hirnstimulation und das gesamte Spektrum der konven-tionellen Neuropsychopharmakologie angeboten. Für Parkinson-Patienten ist die Parkinsonkomplextherapie möglich, für Patienten mit Spastischen Syndro-men eine spezielle inter disziplinäre Therapie. Daneben kommen Physiothe-rapie, Ergotherapie und Logopädie zur Anwendung.
Schlaganfallpatienten werden über die zentrale Notaufnahme auf die zertifizierte Schlaganfalleinheit mit 15
Betten aufgenommen, wo eine Schlag-anfallkomplexbehandlung stattfindet. Hier wird die komplette Diagnostik einschließlich sonographischer Unter-suchungen der gehirnversorgenden Gefäße und des Herzens und moderner bildgebender Diagnostik sowie ein Monitoring der Vitalparameter durch-geführt. Die Frührehabilitation beginnt bereits hier, weitere Rehabilitationsmaß-nahmen werden geplant.
Das neurophysiologische Labor ist Ausbildungsstätte der Deutschen
Abb. 2: Prof. Dr. med. R. Dengler (1. Reihe, 3. von rechts), Leiter der Klinik für Neurologie mit klinischer Neurophysio-logie und den Oberärztinnen und Oberärzten der Abteilung.
Ge sellschaft für klinische Neurophysio-logie und funktionelle Bildgebung (DGKN), das Liquorlabor der Deut-schen Gesellschaft für Liquordiagnostik und klinische Neurochemie (DGLN).
Forschungsschwerpunkte
n Die Klinische Neuroimmunologie und Neurochemie befasst sich mit molekularen und zellulären Mechanismen der Regeneration im zentralen Nervensystem.
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n Der Bereich Bewegungsstörungen ist eines der weltweit führen-den Zentren zur Behandlung von Dystonien und Spastiken.
n In der AG Motoneuronerkrankungen werden sowohl klinische Fragestellungen als auch grund-lagen-wissenschaftliche Themen bearbeitet.
n Die AG Zentrale Auditorische Diagnostik befasst sich mit der Erforschung der plastischen Verän-derungen im Gehirn nach Hörver-lust und Taubheit sowie nach der Implantation von Cochlea- und Hirnstammimplantaten. Die Arbeits-gruppe ist Teil des Exzellenzclusters „Hearing 4 All“.
n Schwerpunkt der neurometabolischen Arbeitsgruppe sind metabolische Enzephalopathien und der Schlaganfall.
n Die AG Kognitive Neurologie untersucht neuronale Prozesse kognitiver Aktivitäten.
n Die AG Zellphysiologie untersucht die neuronale Differenzierung mit elektrophysiologischen Analysen von induzierten pluripotenten Stamm-zellen bei neurodegenerativen Erkrankungen.
Durch die Vernetzung mit IAB – Inter-disziplinärer Arbeitskreis Bewegungs-störungen – erfolgt ein ambulanter multidisziplinärer Behandlungsansatz. Das neuromuskuläre Zentrum ist zertifiziert durch die Deutsche Gesell-schaft für Muskelkranke e.V. (DGM) und Mitglied des Zentrums seltener Erkrankungen (ZSE). Durch enge Ko-operation mit allen für die Diagnostik und Therapie von neuromuskulären Erkrankungen relevanten Kliniken und Instituten können Patienten in-terdisziplinär und umfassend betreut werden. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der Behandlung von Patienten mit Amyotropher Lateralsklerose und anderen Motoneuronerkrankun-gen, hier werden regelmäßig klinische Therapiestudien im nationalen/ inter-nationalen Verbund durchgeführt.
In der Abteilung Klinische Neuro-immunologie werden Patienten mit Multipler Sklerose (MS-Ambulanz) behandelt. Das Team betreut au ßer dem Patienten mit neuroim-munologischen Erkrankungen wie Myasthenia gravis, Neuromyelitis optica Spek trumerkrankungen und Immun neuropathien. In den Spezial-Ambulanzen wird regelmäßig an na-tionalen und internationalen Studien teilgenommen.
Kontakt: 0511 532…
Stationäre Patientenanmeldung
0176 1532-7406
PrivatsprechstundeProf. Dr. med. R. Dengler
Terminvereinbarung: -2392
Ambulanzen
24StundenNotdienst: 0176 15327055Neuromuskuläre Erkrankungen: -3122Motoneuron-Sprechstunde ALS, Postpolio-Syndrom: -3122Parkinson und zentrale Bewegungsstörungen: -3111Botox Sprechstunde: -3111Multiple Sklerose, Neuroimmunologie: -3122
Neurologische Poliklinik
In der Ambulanz für Bewegungs stö rungen werden neben der allge m. Sprechstunde weitere Sprech stunden speziell für Parkinson, für Hirnschritt-macher, für Pumpen-Therapien z.B. bei Spastik, sowie Botulinumtoxin bei Dystonien, Spastik, Hyperhidrose, chronische Migräne u.a. angeboten.
200 mg150 mg125 mg100 mg75 mg50 mg 175 mg
Die optimierte Levodopa-Therapie durch 7 Dosisstärken für die individuelle Einstellung Ihrer Parkinson-Patienten.
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STALEVO® 50; STALEVO® 75; STALEVO® 100; STALEVO® 125; STALEVO® 150; STALEVO® 175; STA-LEVO® 200 LCE Orion® 50; LCE Orion® 75; LCE Orion® 100; LCE Orion® 125; LCE Orion® 150; LCE Orion® 175; LCE Orion® 200. STALEVO® 50 mg/12,5 mg/200 mg Filmtabletten · STALEVO® 75 mg/18,75 mg/200 mg Filmtabletten · STALEVO® 100 mg/25 mg/200 mg Filmtabletten · STALEVO® 125 mg/31,25 mg/ 200 mg Filmtabletten · STALEVO® 150 mg/37,5 mg/200 mg Filmtabletten · STALEVO® 175 mg/43,75 mg/200 mg · STALEVO® 200 mg/50 mg/200 mg Filmtabletten Levodopa/Carbidopa/Enta-capone Orion® 50 mg/12,5 mg/ 200 mg Filmtabletten · Levodopa/Carbidopa/Entacapone Orion® 75 mg/ 18,75 mg/200 mg Filmtabletten · Levodopa/Carbidopa/Entacapone Orion® 100 mg/25 mg/200 mg Film-tabletten · Levodopa/Carbidopa/Entacapone Orion® 125 mg/31,25 mg/200 mg Filmtabletten · Levodopa/Carbidopa/Entacapone Orion® 150 mg/37,5 mg/200 mg Filmtabletten · Levodopa/Carbidopa/Entacapone Orion® 175 mg/43,75 mg/200 mg Filmtabletten · Levodopa/Carbidopa/Entacapone Orion® 200 mg/50 mg/ 200 mg Filmtabletten · („Levodopa/Carbidopa/Entacapone Orion® Filmtabletten“ im Folgenden „LCE Ori-on®“) Zusammensetzung: STALEVO®/LCE Orion® 50 mg/12,5 mg/200 mg. Wirksto� e: 50 mg Levodopa, 12,5 mg Carbidopa, 200 mg Entacapon. STALEVO®/LCE Orion® 75 mg/18,75 mg/ 200 mg. Wirk sto� e: 75 mg Levodopa, 18,75 mg Carbidopa, 200 mg Entacapon. STALEVO®/LCE Orion® 100 mg/25 mg/200 mg. Wirk-stoffe: 100 mg Levodopa, 25 mg Carbidopa, 200 mg Entaca pon. STALEVO®/LCE Orion® 125 mg/31,25 mg/200 mg. Wirksto� e: 125 mg Levodopa, 31,25 mg Carbidopa, 200 mg Entacapon. STA-LEVO®/LCE Orion® 150 mg/37,5 mg/ 200 mg. Wirksto� e: 150 mg Levodopa, 37,5 mg Carbidopa, 200 mg Entacapon. STALEVO®/LCE Orion® 175 mg/43,75 mg/200 mg. Wirksto� e: 175 mg Levodopa, 43,75 mg Carbidopa, 200 mg Entaca pon. STALEVO®/LCE Orion® 200 mg/50 mg/200 mg. Wirksto� e: 200 mg Levodo-pa, 50 mg Carbi dopa, 200 mg Entacapon. Sonstige Bestandteile der 7 Dosisstärken: Croscarmellose-Nat-rium, Magne sium stearat, Maisstärke, Mannitol (E421), Povidon K30 (E1201), Glycerol 85 % (E422), Hyp-romellose, Polysorbat 80, Eisen(III)-oxid (E172), Sucrose, Titandioxid (E171), Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E172) – nicht in STALEVO® 75/LCE Orion® 75, STALEVO® 125/LCE Orion® 125, STALEVO® 175/ LCE Orion® 175 und STALEVO® 200/LCE Orion® 200. Anwendungsgebiete: STALEVO®/LCE Orion® wird bei erwach-senen Patienten mit Mor bus Parkinson eingesetzt, bei denen „End-of-dose“-Fluktuationen im Krankheits-bild auf treten, die durch eine Behandlung mit Levodopa und einem Dopadecarboxylase-Hemmer nicht ausreichend stabilisiert sind. Gegenanzeigen: Überemp� ndlichkeit gegenüber Levodopa, Carbidopa, Entacapon oder einem sonstigen Bestandteil von STALEVO®/LCE Orion®. Engwinkelglaukom. Tumor der Nebenniere. Gleichzeitige Einnahme selektiver MAO-A- und MAO-B-Hemmer bzw. Einnahme nichtselek-tiver MAO-Hemmer. Malignes neuro leptisches Syndrom oder atraumatische Rhabdomyolyse in der Anam-nese. Schwere Funk tionsstörung der Leber. Arzneimittelinduzierte extrapyramidale Reak tionen. Patienten unter 18 Jahren. Schwangerschaft und Stillzeit. Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen: Falls der Pat. schon einmal eine Herzattacke, Herzrhythmusstörungen, Asthma oder andere Erkrankungen des Herzens, der Blutgefäße, einschließlich einer koronaren Herz krank heit, oder der Lunge gehabt hat oder hat. Falls Probleme mit der Leber vorlagen oder vor liegen; die Dosis muss möglicherweise angepasst werden. Falls der Pat. schon einmal eine Erkrankung der Nieren, eine Hormonstörung, ein Magengeschwür, Krampfanfälle oder eine schwere psychische Erkrankung wie Psychose gehabt hat oder hat. Falls der Pat. sich depres siv verstimmt fühlt, Selbstmordgedanken hegt oder untypische Verhaltensänderungen an sich bemerkt. Falls ein chronisches Weitwinkelglaukom vorlag oder vorliegt; die Dosis muss möglicherweise angepasst und der Augeninnendruck überwacht werden. Falls andere Arzneimittel eingenommen werden, die einen Blutdruckabfall bei Lagewechsel ver ursachen können; STALEVO®/LCE Orion® kann diese Reakti-on verstärken. Falls ein Anti psychotikum eingenommen wird. Falls es bei dem Patienten zu plötzlich ein-setzenden Schlaf episoden kommt oder er starke Schläfrigkeit verspürt, darf dieser kein Fahrzeug führen sowie keine Werkzeuge benutzen oder Maschinen bedienen. Falls es nach Einleitung der Behandlung mit STALEVO®/LCE Orion® zu unwillkürlichen Bewegungen kommt oder sich diese verschlimmern. Falls sich schwere Muskelstei� gkeit, starke Muskelzuckungen, Zittern, Erregung, Verwirrtheit, Fieber, beschleunig-ter Herzschlag oder erhebliche Schwan kun gen des Blutdrucks einstellen; dies können Anzeichen eines malignen neuroleptischen Syndroms bzw. einer Rhabdomyolyse sein. Falls die Behandlung mit STALEVO®/LCE Orion® abge brochen werden muss, sollte STALEVO®/LCE Orion® möglichst stufen weise abgesetzt und die weitere Antiparkinson-Medikation angepasst werden. Falls Impulskontrollstörungen wie Spielsucht, Ess- oder Kaufsucht oder Hypersexualität auftreten – eine Überprüfung der Behandlung wird empfohlen. Falls Durchfall auftritt, sollte eine Überwachung des Körpergewichtes erfolgen. Länger anhaltender Durch-fall kann auf eine Kolitis hinweisen; in diesem Fall sollte STALEVO®/LCE Orion® abgesetzt und eine ange-messene Behandlung sowie Untersuchung in Erwägung gezogen werden. STALEVO®/LCE Orion® enthält Sucrose. Patienten mit einer Fructose-Intoleranz, Glucose-Galactose-Mal absorption oder Saccharase-Iso-maltase-Mangel sollten STALEVO®/LCE Orion® nicht einnehmen. Bei Patienten, die innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums eine progrediente Anorexie, Asthenie und Gewichtsverlust entwickeln, ist eine umfas-sende medizinische Untersuchung einschließlich der Leberfunktion zu erwägen. Falsch-positiver Ke-tonnachweis bei Teststreifen-Untersu chun gen des Urins möglich. Kochen der Urinprobe verändert diese Reaktion nicht. Bei Einsatz von Glukose-Oxidase-Methoden besteht die Möglichkeit falsch-negativer Er-gebnisse hinsichtlich Glukosurie. Nebenwirkungen: Sehr häu� g: Unwillkürliche Bewegungen (Dyskine-sien); Übelkeit; unbedenkliche rotbraune Verfärbung des Urins; Muskelschmerzen; Durchfall. Häu� g: Schwindel oder Ohnmacht aufgrund niedrigen Blutdrucks; Bluthochdruck; Verschlimmerung von Parkin-son-Symptomen; Benommenheit; ungewöhnliche Schläf rigkeit; Erbrechen; Bauchschmerzen und Un-wohlsein; Sodbrennen; Mundtrockenheit; Ver stopfung; Schla� osigkeit; Halluzinationen; Verwirrtheit; ungewöhnliche Träume (ein schließ lich Albträume); Müdigkeit; psychische Veränderungen einschließlich Problemen mit dem Erinnerungsvermögen; Angst und Depression (möglicherweise mit Selbsttötungsge-danken); Anzeichen einer Erkrankung des Herzens oder der Arterien (z. B. Angina pectoris); unregelmäßi-ger Herzschlag oder Herzrhythmus; häu� gere Stürze; Kurzatmigkeit; vermehrtes Schwitzen; Hautaus-schläge; Muskelkrämpfe; geschwollene Beine; Verschwommensehen; Anämie; verminderter Appetit; Gewichtsabnahme; Kopfschmerzen; Gelenkschmerzen; Harnwegsinfektionen. Gelegentlich: Herzinfarkt; Blutungen im Magen-Darm-Trakt; Veränderungen der Blutzellzählung, was zu Blutungen führen kann; Leber funk tions tests außerhalb der Norm; Krampfanfälle; Erregung; psy cho tische Symptome; Entzündung des Dickdarms; Verfärbungen, außer Urinverfärbungen (z. B. Haut, Nägel, Haare, Schweiß); Schluck-beschwerden; Unfähigkeit Wasser zu lassen. Ebenfalls berichtet wurden: Hepatitis; Juck reiz; Angioödem; allergische Reaktion; Malignes neuroleptisches Syndrom; Rhabdomyolyse. Weitere mögliche Nebenwir-kungen sind: Spielsucht, verändertes oder gesteigertes sexuelles Verlangen bzw. Verhalten, unkontrollier-tes, übermäßiges Geldausgeben bzw. Kaufsucht, Ess-Störungen bzw. Ess-Sucht. Verschreibungsp� ich-tig. Zulassungsinhaber: Orion Corporation, Orionintie 1, FI-02200 Espoo, Finnland. Für Informationen zu diesem Arzneimittel wenden Sie sich bitte an den lokalen Vertreter des Zulassungsinhabers: Orion Pharma GmbH, Notke straße 9, D-22607 Hamburg, Tel.: 040/89 96 89-0. Stand der Information: Juni 2013
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Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. H. HallerE-Mail: [email protected]
Sekretariat: Tel.: 0511 532-6319Fax: 0511 552366E-Mail: [email protected]
https://www.mh-hannover.de/nephrologie.html
Klinik für Nieren- und Hochdruckerkrankungen
Zahlen Daten Fakten
Die Klinik hat insgesamt 50 Betten. Es gehören, neben den beiden Stationen 32 und 28, Betten im intensivmedizini-schen Bereich, in der Akutdialyse und Plasmamapherese-Abteilung dazu. In enger Kooperation mit dem Kuratorium für Heimdialyse (KfH) betreuen wir außerdem mehr als 100 Patienten mit Hämodialyse und mehr als 40 Patienten mit Peritonealdialyse. Im ambulanten Bereich stehen verschiedene Sprech-stunden mit internationalen Experten
Unsere Klinik behandelt Patienten mit Erkrankungen der Niere und Hochdruckkrankheiten. Akute Nierenkrankheiten treten bei entzündlichen Immunerkrankungen und Infektionen auf. Chronische Nierenerkrankungen werden bei Diabetikern und Hochdruckpatienten beobachtet. Bei der Behandlung sind häufig neben der medikamentösen Therapie apparative Verfahren wie Immunadsorption oder Dialyse notwendig. Unsere Klinik ist ein internationaler Schwerpunkt in diesen Verfahren und in der Nierentransplantation sowie in der Forschung und Entwicklung auf diesen Gebieten führend.
für entzündliche Nierenkrankheiten, schwerem Bluthochdruck, Diabetes und seltene Nierenkrankheiten zur Ver fügung. Die Klinik ist ein Schwer-punktzentrum für Bluthochdruck und Folgeerkrankungen. Die Klinik betreibt, zusammen mit dem KfH, ein Medi-zinisches Versorgungszentrum (MVZ Nieren- und Hochdruckkrankheiten). Ein besonderer Schwerpunkt unserer Klinik ist die Nierentransplantation. Bereits chronisch kranke Patienten werden in unseren Spezialambulanzen behandelt und auf die Transplantation vorbereitet.
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Die Transplantationsambulanz umfasst mehr als fünf verschiedene Sprech-stunden und es besteht eine enge Ko operation mit Rehabilitationseinrich-tungen. In unserer Klinik ist die Weiter-bildung zum Facharzt für Innere Medizin und Nephrologie möglich.
Leistungsspektrum
In unserer Klinik werden alle Krankheiten aus dem Bereich Nieren und Hochdruck behandelt. Insbesondere zählen dazu
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n Intensivmedizin und Nierenversagenn Behandlung des akuten Nieren-
versagens
Chronische Nierenerkrankungen:n Steroid-resistente Glomerulonephritisn Hämolytisch-urämische Syndromen Mechanismen d. diabet. Nephropathie n Rolle der Lymphoyten/Makrophagen
in der Pathogenese von entzündli-chen Nierenkrankheiten
n Methoden der Immunabsorptionn Regeneration von Nierengeweben Zebrafisch als Modell für Nieren-
krankheiten
n entzündliche Nierenerkrankungen, n diabetische Nephropathie und n Folgen der Hochdruckerkrankung.
Weiterhin werden Patienten mit ent-zündlichen Gefäßerkrankungen, welche die Niere mitbetreffen, in unserer Klinik versorgt. In enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Pathologie und der Radiologischen Abteilung bestehen ex-zellente diagnostische Möglichkeiten für diese Erkrankungen. Im ambulanten Be-reich stehen verschiedene Spezialsprech-stunden für Gefäßerkrankungen mit Nierenbeteiligung, schwere Bluthoch-druckformen, Nierenarterien steno se, verschiedene Formen der Glomerulone-phritis, sowie interstitielle und Speiche-rerkrankungen der Niere zur Verfügung. Im Rahmen dieser Erkrankungen wird an neuen diagnostischen Verfahren sowie Therapiestrategien der Zukunft geforscht und diese werden frühzeitig zur Behand-lung von Patienten eingesetzt.
Die Klinik für Nieren- und Hochdruck-erkrankungen ist, zusammen mit der chi-rurgischen Klinik, ein Schwerpunkt der Nierentransplantation in Europa. Patien-ten mit chronischen Nierenerkran kungen werden bereits vor Trans plan ta tionen mit Hämodialyse und Peritonealdialyse behandelt. Auch hier werden neue the-rapeutische Verfahren eingesetzt. Nach der Nierentransplantation werden die Patienten in unserer Transplantations-
ambulanz betreut und rehabilitiert. Es besteht ein Protokoll-Biopsieprogramm, um die Versorgung nach Nierentrans-plantationen erfolgreich zu gestalten. Unsere Klinik ist wesentlich am integ-rierten Forschungs- und Behandlungs-zentrum Transplantation (IFB-Tx) der MHH beteiligt.
Forschungsschwerpunkte
Akute Nierenerkrankungen:n Neue Dialyseverfahrenn Pharmakokinetik unter den Bedin-
gungen der akuten Niereninsuffi zienz
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n Hypertonien Ischämische Nephropathien Neue interventionelle Strategien
zur Behandlung des Bluthochdrucks (Barostimulation, Hirnelektroden)
Es bestehen insgesamt acht von der deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Projekte. Das Bundesminis-terium für Forschung und Technologie unterstützt uns mit vier Forschungs-vorhaben. Darüber hinaus bestehen enge internationale Kooperationen mit der Tongji Medical School in Wuhan in China und dem Mount Desert Island Biological Laboratory in den USA.
Klinische StudienZusammen mit dem klinischen For-schungszentrum der MHH (CRC) werden mehr als 20 klinische Studien zur Erprobung neuer Medikamente und diagnostischer Methoden durchgeführt.
Nephrologische Ambulanz Sprechstunden
Zentrale: 3018
Hochdruck: -3018
Hämolytisch-urämisches Syndrome: -3000
Knochen: -3018
Fabry: -3018
Vaskulitis-Ambulanz: -3667
Prädialyse: -4003
Glomerulonephritis: -3018
Studienzentrum für Nieren- und Hochdruckkrankheiten: -3000
MVZ für Nieren- und Hochdruck-erkrankungen: 0511 6044041
Kontakt: 0511 532…
Stationäre Patientenanmeldung
Diensthabender OA: 0176 1532-8987
Stationäre Nachsorge: Stat. 28: 0176 1532-8814Stat. 32: 0176 1532-1323
DialyseRufdienst 24Stunden: 0176 15321107
PrivatsprechstundeProf. Dr. med. H. Haller
Terminvereinbarung: -3018
Ambulanzen
Nephrologische Ambulanz: -3018
Transplantationsambulanz: -6305
Ambulante Sonographie: -9269
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100
Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. F. M. BengelE-Mail: [email protected]
Sekretariat: Tel.: 0511 532-2577Fax: 0511 532-3761E-Mail: [email protected]
http://www.mh-hannover.de/ nuklearmedizin.html
Klinik für Nuklearmedizin
Zahlen Daten Fakten Die in der Klinik für Nuklearmedizin installierten Diagnostiksysteme sind alle auf dem höchsten Stand der Technik. Für die entsprechenden Technologie-Partner (Siemens, GE Healthcare) ist die Klinik ein internationales Referenzzentrum.
Es werden im Jahr über 5.000 diagnos-tische und mehr als 1.000 therapeuti-sche Prozeduren mit Radiopharmaka durchgeführt. Hierfür unterhält die Klinik ein hochmodernes Positronen-Emissions-Tomographie (PET)-Zentrum
Die Nuklearmedizin ist ein hochmodernes Fachgebiet, in dem markierte Moleküle (Tracer) genutzt werden, um genaue Einblicke in die Funktion des menschlichen Körpers zu gewinnen. Dabei werden neueste Techniken eingesetzt, um Krankheiten früh zu erkennen und Behandlungen zu optimieren. Einige Erkrankungen können auch direkt mit nuklearmedizinischen Methoden behandelt werden.
(mit High-End Scanner und Zyklo-tron), eine Diagnostik abteilung mit 5 Gammakameras (darunter die erste hochauflösende Halbleiter-Kamera in einer deutschen Universitätsklinik), eine Radionuklid-Therapiestation (10+2 Betten), eine Schilddrüsenambulanz und eine eigene Abteilung für radiopharma-zeutische Chemie. Innovative Hybrid-Kameras, in denen nuklearmedizinische Techniken zur genaueren Lokalisation mit Röntgen-Computertomografie kombiniert sind (SPECT/CT, PET/CT), stellen einen integralen Bestandteil der Ausstattung dar.
Abb. 1: Ganzkörper-PET/CT bei Prostata-Karzinom. Nachweis bisher unbekannter Metastasen.
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Szintigraphische Diagnostik Hier wird das gesamte Spektrum der konventionellen nuklearmedizinischen Organ-, Funktions- und Ganzkörper-untersuchungen angeboten. Es stehen u.a. zwei SPECT/CT Hybrid-Systeme mit der Möglichkeit von zeitgleichen 16-Zei-len-Spiral-CT Untersuchungen, sowie eine hoch empfindliche Herzkamera mit Halbleitertechnik zur Verfügung. Die MyokardperfusionsDiagnostik ist mit dieser erstmalig an einer deutschen Universitätsklinik installierten Herzka-mera nicht nur schnell, sondern auch
bei anderweitig unerreichbar niedriger Strahlenexposition möglich. Weitere Schwerpunkte stellen die SentinelLymphknotenDiagnostik (mit SPECT/CT), die Abklärung von Parkinsonerkrankungen sowie die Nierenfunktions, Lungen und Skelettdiagnostik dar. RadionuklidtherapieSeit Mitte 2013 steht eine großzügig umgebaute Therapiestation mit 10+2 Betten für nuklearmedizinische Behand-lungen auf neuestem Stand der Technik
Abb. 2: Die Klinik für Nuklearmedizin der MHH – Hochmodern und freundlich ausgestattet.
Leistungsspektrum
PETZentrumIn der hochentwickelten PET-Technik leistet die MHH seit Jahrzehnten Pio-nierarbeit. Eine breite Palette kurzle-biger Radiopharmaka wird mit Hilfe des hauseigenen Zyklotrons herge-stellt. In einem 2013 neu eröffneten, patienten freundlichen Zentrum ist das derzeit empfindlichste PET /CT Gerät für genaue Diagnostik bei niedrigster Strahlenexposition installiert. Das Gerät bietet auch ein 128-Zeilen CT, so dass alle PET-Untersuchungen mit einer vollwertigen kontrastverstärkten Com-putertomografie kombiniert werden können. Folgende Tests werden angeboten:
Allgemeine Tumordiagnostik: Staging, Rezidiverkennung, Therapie-ansprechen (mit F-18 Deoxyglukose)Spezielle Tumordiagnostik: Prosta-takarzinom (Ga-68 PSMA), Hirntumore (C-11 Methionin, F-18 FET), neuroendo-krine Tumore (Ga-68 Dotatate)Herzdiagnostik: Myokarddurchblutung, Vitalität, Ent-zündungsaktivität; ggf. Kombination mit CT-KoronarangiographieHirndiagnostik: Demenzerkrankungen, EpilepsieEntzündungsdiagnostik: Tumorherdsuche, Therapiekontrolle
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zur Verfügung. Hier wird mittels Radioiodtherapie das gesamte Spek trum der gutartigen und bösartigen Schild-drüsenerkrankungen mit transparenter Indikationsstellung sicher und nachhal-tig behandelt. Darüber hinaus werden im interdisziplinären Umfeld der MHH auch weitere ambulante und stationäre Radionuklidtherapien angeboten wie die PeptidRezeptorRadiotherapie (PRRT) bei neuroendokrinen Tumoren, die selektive interne Radiotherapie (SIRT) bei Lebertumoren und die Radium223 Therapie (Xofigo®) beim ossär metastasierten Prostatakarzinom.
SchilddrüsenambulanzHier erfolgen die prä- und postationäre Betreuung von Patienten mit Indikation zur Radioiodtherapie sowie die lang-fristige Nachsorge von Patienten mit differenzierten Schilddrüsenkarzinomen.
Kontakt: 0511 532…
Stationäre Patientenanmeldung
Radioiod-Therapie (Station 75): -2595Stationäre Nachsorge(Radioiod-Diagnostik): -2595
PrivatsprechstundeProf. Dr. med. F. M. Bengel
Terminvereinbarung: -2577
Ambulanz/Sprechstunden
Schilddrüsen-Ambulanz (Karzinom-Nachsorge): -4502
Spezielle Tumortherapien: Peptid-Rezeptor-Therapie (PRRT) : -8576 Radium-223 Therapie (Xofigo®): -4023 Selektive int. Radiotherapie (SIRT): -4023 Molekulare Bildgebung: Szintigraphische Diagnostik (SPECT, SPECT/CT): -3646 Positronen-Emissionstomographie (PET/CT): -4133
24StundenNotdienst: 0176 15322295
Forschungsschwerpunkte
n Im Bereich der Bildgebungs-Technik entwickelt die Klinik zusammen mit Industrie-Partnern neue Methoden zur Minimierung der Strahlenex-position und zur Maximierung der Genauigkeit, von denen die Patien-tenversorgung vor Ort fortwährend und nachhaltig profitiert.
n Bei der Entwicklung neuer moleku-larer Bildgebungsmethoden verfolgt
die Klinik ein „translationales“ Forschungskonzept: Es werden zuerst relevante biologische Abläufe identifiziert, die für die fachüber-greifenden Schwerpunkte der MHH von Bedeutung sind. Geeignete Radiopharmaka zur Visualisierung der Zielstruktur werden dann von chemischer /pharmazeutischer Seite erprobt. Im präklinischen Umfeld werden die Tracer auf ihre Wertigkeit getestet. Hierfür betreibt die Klinik ein Spezial-Labor für ultra-hochemp-findliche präklinische Bildgebung. Erfolge im präklinischen Bereich tragen dann zu einer Erprobung in der klinischen Forschung bei, bevor die molekularen Bildgebungs- und Therapieansätze letztlich zu einer verbesserten Patientenversorgung angewendet werden. Langfristi-ges Ziel ist es, die Erkennung und Behandlung verschiedener Krankhei-ten, insbesondere des Herz /Kreis-laufsystems und des Nervensystems, sowie von Tumorerkrankungen, zu präzisieren und individuell zu opti-mieren.
n Forscher der Nuklearmedizin sind an beiden Exzellenzclustern der MHH (REBIRTH, Hearing4all) beteiligt. Da-rüber hinaus werden verschiedene Projekte, durch EU, DFG, Deutsche Krebshilfe und weitere Stiftungen gefördert.
GE Healthcare
Multiple CZT-Halbleiterdetektoren für die Myokard-SPECT.
Die Discovery NM 530c– Gammakamera-System für die Herzbildgebung– 19 Detektoren nehmen gleichzeitig das Herz aus
mehreren Winkeln auf– Brillante Bildqualität bei niedriger Strahlenbelastung
und kurzer Untersuchungszeit
DO
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Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. H. WindhagenE-Mail: [email protected]
Sekretariat: Tel.: 0511 5354-340Fax: 0511 5354-682E-Mail: [email protected]
https://www.mh-hannover.de/orthopaedie.htmlhttp://www.diakoniekrankenhaus-annastift.de
Klinik für Orthopädie im Diakoniekrankenhaus Annastift Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung (ENDOCmax)
Zahlen Daten Fakten 187 Krankenbetten, 31.280 Fälle / Jahr,524 Beschäftigte (davon 59 Ärzte und 220 Pflegekräfte). Das Diakoniekrankenhaus Annastift ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 und proCum Cert sowie als EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung (Hüfte /Knie) nach Vorgaben der Initiative EndoCert®.
Vor einigen Jahren haben wir uns für eine Spezialisierung in Departments entschieden, damit wir Patienten kontinuierlich eine sinnvolle Auswahl der weltweit verfügbaren Methoden auf stetig wissenschaftlich aktuellstem Stand für Beschwerden am Bewegungsapparat anbieten können. Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) hat 2013 ein Zertifizierungssystem für Kliniken, die auf dem Gebiet des Hüft und Kniegelenkersatzes agieren, eingeführt. Das Annastift ist eines von diesen zertifizierten Häusern in ganz Deutschland, die somit ein Höchstmaß an medizinischer Kompetenz und Versorgung bieten können.
Leistungsspektrum
Department Schulter, Knie und SportorthopädieSchulterchirurgie: Schulterendoprothetik; Arthroskopische und offene Gelenkchirurgie; Rotatorenmanschettenrekonstruktion; Schulterstabilisierung; ACGelenkstabilisierung; Ellenbogenchirurgie. Kniechirurgie: Kreuzbandrekonstruktion; Arthroskopische und offene Ge lenk chirurgie; Knorpelersatztherapie;
ACHTUNG! Wir befinden uns im Annastift. Anderslautende Tel.-Nr. als in der MHH
Patellastabilisierung; Korrekturosteotomien; Gelenkersatz, teilersatz; Sporttraumatologie.
Department Endoprothetik und Rekonstruktive GelenkchirurgieEndoprothetik: Minimalinvasive, komplizierte Operationsverfahren an Hüfte /Knie; Rheuma, Osteoporose, Nekroseendoprothetik; Tumorprothetik; Individualprothesen/Sonderanfertigungen; Knochentransplantationen.
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Hüft und Beckenchirurgie: Gelenkerhaltende Impingementbehandlung; Hüftarthroskopie; Knochen und Weichteiloperationen; Becken und Femurkorrekturosteotomien; Spezialzentrum Hüftkopfnekrose. Deformitätenkorrekturen: Komplexe Umstellungen bei Deformitäten; Knochenverlängerungen.
Department Wirbelsäulenchirurgie und konservative OrthopädieWirbelsäulen /Bandscheibenchirurgie; Spinalkanalstenose; BallonKyphoplastie bei Osteoporose; Minimalinvasive Dekompressionen; Bandscheibenprothesen; Korrekturen bei Wirbelgleiten; Dynamische Implantate; Skoliose /Kyphosekorrekturen; Wirbelsäuleninfiltrationen/PRT; Wirbelbruchbehandlungen; Manualmedizin; Osteopathische Therapie.
Department Fuß und Sprung gelenks chirurgieRückfußdeformitäten: Rekonstruktive Knorpelchirurgie oberes Sprunggelenk; Rekonstruktive Bandchirurgie Fuß; Sprunggelenksendoprothetik; (Korrektur)Arthrodesen; CharcotFußBehandlung. Vorfußdeformitäten: Gelenkerhaltende Korrekturoperationen bei Hallux valgus et rigidus; Kleinzehenkorrekturen; Revisionseingriffe.
Department Kinderorthopädie und NeuroorthopädieAngeborene und erworbene Erkrankungen des Bewegungsapparates; Deformitätenkorrekturen; Lagebe dingte Schädeldeformitäten; Behandlung orthopädischer Erkrankungen als Folge neurologischer Grunderkrankungen. Kooperationen mit Sozialpädiatrischen Zentren im Norddeutschen Raum.
Abb. 1: Neben der notwendigen fachlichen Kompetenz ist uns die Zusammenarbeit zwischen Ärzten, Pflegenden und Therapeuten sowie die Kooperation mit den zuweisenden Ärzten sehr wichtig, weil wir nur so ein bestmögliches Behandlungsergebnis erzielen.
Department Anästhesie und IntensivmedizinAnästhesiologie und operative Intensivmedizin, Akut /Schmerzmanagement, Zertifizierung durch TÜV Rheinland: QM Akutschmerztherapie.
Forschungsschwerpunkte Unser Forschungslabor für Biomecha nik und Biomaterialien (LBB) ist ein zertifiziertes Netzwerklabor der Sektion Grundlagenforschung der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfall chirurgie.
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Es ist den Forschungsnetzwer ken „Muskuloskelettale Biomechanik“ und „Regenerative Orthopädie“ zu ge hörig. Das Labor ist am Sonderforschungsbereich 599 beteiligt, in welchem zukunftsfähige bioresorbierbare, permanente Implantate aus metallischen und keramischen Werkstoffen erforscht werden. Es gliedert sich in die Abteilungen Biome chanik/Kinematik, Biomaterialien, Muskuloskelettales Bewegungsanalysezentrum OrthoGO sowie das Zentrum für Klinische Wissenschaft und befasst sich mit n Gelenkkinematik n Segmentkinematik (Wirbelsäule)n Röntgenstereogrammetrische Analyse n Implantattechnologie (Knie)n Prothetik (Untere Extremität)n Bewegungsanalyse im OrthoGOn Numerische Simulation n Soft Tissue (Muskuloskelettal)n Soft Tissue (Kardiovaskulär)n Weichgewebe, Knochen, Knorpel
histologie mittels Mikrotomschnitten und Trenn bzw. Dünnschlifftechniken
n Breitem Spektrum spezieller histo lo gischer Auswertungenn Korrosionstestungenn Implantatimmunologien Biokompatibilitätsprüfungenn Klinischen Studien
Kontakt: 0511 5354…
Diakoniekrankenhaus Annastift AnnavonBorriesStraße 17 30625 Hannover (Kleefeld) Telefonzentrale: 0511 53540
Sprechstunden
Department Schulter, Knie und Sportorthopädie Anmeldung/Terminvergabe: 333 Anmeldung Privatpatienten: 310 Hotline ausschließl. für Ärzte: 510 sport.dka@ddhgruppe.de Department Endoprothetik und Rekonstruktive Gelenkchirurgie Hüfte/Knie Anmeldung/Terminvergabe: 333 Anmeldung Privatpatienten: 340 Hotline ausschließl. für Ärzte: 520 endoprothetik.dka@ddhgruppe.de Department Wirbelsäulenorthopädie, Bandscheibenchirurgie, Konservative Orthopädie, Schmerztherapie und Osteoporose Anmeldung/Terminvergabe: 333 Anmeldung Privatpatienten: 601/602 Hotline ausschließl. für Ärzte: 530wirbelsaeule.dka@ddhgruppe.de
Sprechstunden Department Fuß und Sprunggelenkschirurgie Anmeldung/Terminvergabe: 333 Anmeldung Privatpatienten: 242 Hotline ausschließl. für Ärzte: 540 fuss.dka@ddhgruppe.de Abt. Technische Orthopädie Anmeldung/Terminvergabe: 821 Anmeldung Privatpatienten: 821 fuss.dka@ddhgruppe.de Department Kinderorthopädie und Neuroorthopädie Anmeldung/Terminvergabe: 305 Anmeldung Privatpatienten: 303 Hotline ausschließl. für Ärzte: 100 kinder.dka@ddhgruppe.de Department Anästhesie und Intensivmedizin Anmeldung/Terminvergabe: 390 Chefsekretariat: 398 Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung Anmeldung/Terminvergabe: 333 Anmeldung Privatpatienten: 340 endoprothetik.dka@ddhgruppe.de
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Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. C. P. KratzE-Mail: [email protected]
Sekretariat: Tel.: 0511 532-6711Fax: 0511 532-9120E-Mail: [email protected]
https://www.mh-hannover.de/ kinderonkologie.html
Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie
Zahlen Daten Fakten
Unsere Klinik hat jährlich ca. 950 vollstationäre und ca. 2.200 teilstationäre Fälle. Alle Mitarbeiter arbeiten eng interdisziplinär zusammen. Zu unserem erfahrenen Team gehören Ober, Fach und Assistenzärzte, Pflegekräfte, Arzthelfer, Mitarbeiter des psychosozialen Teams, Wissenschaftler, Forschungs und Stu dien assistenten und Dokumentare. Als ein Ergebnis der engen Vernetzung von Klinik und Forschung, finden sich aus/ in unserer Abteilung modernste
Wir gehören zu den renommiertesten Fachabteilungen ihrer Art in Deutschland. Hier werden nicht nur alle Neoplasien und hämatologischen Erkrankungen im Kindesalter versorgt, sondern auch sämtliche Arten von Stammzell-Transplantationen durch-geführt. Unser Markenzeichen ist die enge Vernetzung von Klinik und Forschung.
Therapien, kombiniert mit neuesten Erkenntnissen über Entstehung und Therapie hämatologischer und onkologischer Erkrankungen. Wir sind nach dem international anerkannten Standard DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert. Zusätzlich ist unsere Transplantationseinheit nach dem höchsten Standard auf diesem Gebiet, den JACIEKriterien, akkreditiert.
Besonders hervorzuheben ist die enge Zusammenarbeit mit dem Verein für krebskranke Kinder e.V., der unsere Klinik besonders unterstützt.
Abb. 1: Prof. Dr. med. C. P. Kratz mit einem kleinen Patienten.
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Leistungsspektrum
Station 64aDie Station 64a ist unsere Station für die Behandlung hämatologischer und onkologischer Erkrankungen im Schul- und Kleinkindalter. Unser Leistungs-spektrum umfasst:n Behandlung aller Blut- und Kreb s-
erkran kun gen des Kindesalters. Die größte Gruppe sind Patienten mit Leukä mien und Lymphomen, aber auch Patienten mit Knochen- und Weich teiltumoren, Hirntumoren
und seltene Tumoren werden hier therapiert.
n Behandlung der meisten Patienten im Rahmen von „Therapieoptimie-rungsstudien“ der Fachgesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie.
Station 62Auf dieser Station werden alle Arten der hämatopoetischen Stammzelltransplan-tation bei Kindern durchgeführt. Unser Leistungsspektrum umfasst: Transplantationen von Kindern mit n Hochrisikoleukämien, n Immundefekten, n Stoffwechselstörungen und n hämatologischen Erkrankungen.
Unsere Einheit für Stammzellltransplanta-tionen arbeitet eng mit der Transplanta-tionseinheit für Erwachsene zusammen.
Abb. 2: Das Team der Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie.
AmbulanzenIm Rahmen der Tumornachsorge nach überstandener intensiver Therapiepha-se, aber auch zur Abklärung unklarer Krankheitszustände, werden Kinder in der Ambulanz vorgestellt. Unser Leis-tungsspektrum umfasst:n Nachbetreuung einer malignen
Erkrankung und nach Stammzell-transplantation,
n unklare Lymphknotenschwellungen, n hämatologische Erkrankungen,n Gerinnungsstörungen und n Immundefekte.
Forschungsschwerpunkte
n Erbliche Blut- und Krebs - erkran kungenn komplexe Mechanismen der Ent-
stehung pädiatrischer Leukämienn kurze Wege zur Diagnosen Sicherheit in der Kinderonkologien Grundlagen der Entstehung und die
Entwicklung neuer Therapieansätze für lymphoproliferative Erkrankun-gen nach Organtransplantation
n Techniken zur Zelltherapie bös-artiger Erkrankungen im Rahmen
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Kontakt: 0511 532…
Stationäre Patientenanmeldung
Stat. Patientenanmeldung: -9188
PrivatsprechstundeProf. Dr. med. C. P. Kratz
Terminvereinbarung: -6711
Ambulanzen
24StundenNotdienst: 3220
Ambulanzen: -3214
Sprechstunden
Anämien und andere hämatologische Erkrankungen: -3214
Hämostaseologie: -9066
Immundefekte: -3214
Knochenmark und Blutzelltransplantation: -3214
Kongenitale Neutropenien: -3214
Onkologische Erkrankungen/ Leukämien: -3214
Ambulant-häusliche Betreuung/ Palliativmedizin / Sozialmedizinische Nachsorge: -9030
einer Knochenmarktransplantation (Zentrale der klinischen Prüfung AML SZT-BFM 2007)
n Zentrale des Fanconi Anämie Regis-ters FAR01
n Zentrale des Pädiatrischen Registers Stammzelltransplantation
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112
Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. P. BeerbaumE-Mail: [email protected]
Sekretariat: Tel.: 0511 532-6751Fax: 0511 532-9038E-Mail: [email protected]
https://www.mh-hannover.de/herzkind.html
Klinik für Pädiatrische Kardiologie und Pädiatrische Intensivmedizin
Mit den Bereichen „Kinderkardiologie“ und „Pädiatrische Intensivmedizin“ sind wir Mitglied in der „Nationalen Qualitäts-sicherung Angeborene Herzfehler“, Teil des zertifizierten „Über-regionalen Zentrums für Erwachsene mit angeborenem Herzfeh-ler“ der MHH und in zentraler Funktion verantwortlich für das überregionale „Pädiatrische Intensivnetzwerk“.
Herzkatheter überwiegend als interventionelle Eingriffe durchgeführt, sowie 650 kardiologische Patienten stationär und weitere 1.400 Patienten ambulant behandelt.
Insgesamt vertreten acht Herzspezialisten die Funktionsbereiche:
n Kardiologische Station für Kinderkardiologie und Erwachsene mit angeborenem Herzfehler (16 Betten)
n Interventionelles HybridHerzkatheterlabor
Abb. 1: Bereichsleiter Abteilung Chirurgie für Angeborene Herzfehler Dr. med. Alexander Horke (li.) mit Prof. Beerbaum
Zahlen Daten FaktenLeistungsspektrum
Pädiatrische KardiologieWir bieten das gesamte Spektrum der Herzoperationen und Herzkatheterinterventionen vom Neugeborenen bis zu erwachsenen Patienten mit angeborenem Herzfehler an. 2014 wurden gemeinsam mit unserem herzchirurgischen Team ca. 200 korrigierende Operationen am offenen Herzen und 60 Herz oder Gefäßoperationen ohne HerzLungenMaschine betreut. Es wurden ca. 350
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n Kinderkardiologische Hochschulambulanz inklusive Marfan und HerztransplantationsSprechstunde, Rhythmologie, Herzschrittmacher und Spiroergometrie
n Spezialsprechstunde Pulmonale Hypertonie
n EchokardiografieLabor und pränatale Herzfehleranalyse mit Familienberatung
n Kardiale MRT und CTAngiografie n Erwachsene mit Angeborenem
Herzfehler („EMAH“) inkl. einer TransitionsAmbulanz in Kooperation mit der Klinik für Kardiologie /Angiologie der MHH
Pädiatrische IntensivmedizinEs handelt sich um eine der medizinisch leistungsstärksten Kinderintensivstationen Europas. Mit 18 Beatmungsplätzen und jährlich mehr als 1.000 schwerstkranken Intensivpatienten ist sie zudem die größte ihrer Art in Deutschland.
Ihre besondere Stärke ist Interdisziplinarität auf höchstem Niveau, in enger Kooperation mit den anderen Abteilungen des Hauses. Im Schichtsystem sind über wiegend Fachärztinnen und ärzte engagiert, viele davon spezialisierte Kinderintensivisten und Kinderkardiologen. Angegliedert ist eines der größten Ausbildungszentren für Kindernotfallmedizin Europas.
Weitere sieben Spezialisten vertreten die Schwerpunkte:
n Herzchirurgische und kinderchirurgische Versorgung
n ECMO und Kunstherzverfahrenn Differenzierte Beatmungstechniken
inkl. bronchoskopischer Therapie samt Therapie schwerster Stenosen zentraler Atemwege
n Management von Organversagen und Transplantation von Niere, Leber, Lunge und Herz
n Behandlung schwerer Infektionen
Abb. 2: Oberarztvisite auf unserer neuen Pädiatrischen Intensivstation.
n Zentrale des Pädiatrischen Intensivnetzwerks „PIN“: Telemedizinische Notfallberatung rund um die Uhr, VorortNotfallService inkl. ECMOTransporte, überregionale Kursangebote
Forschungsschwerpunkte
Die Abteilung ist wissenschaftlich in mehreren Feldern aktiv. Drittmittelförderungen erfolgen u.a. durch die DFG, die Stiftung Kinderherz, die Fördergemeinschaft Deutsche Kinderherzzentren,
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die Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Kardiologie Stiftung. Unsere Forschungs themen sind
n Kardiovaskuläre Bildgebung und CFDModelling
n Biologie der pädiatrischen pulmonalarteriellen Hypertension
n Entwicklungsbiologie von Herz und Lunge
n OutcomeForschung
n Kompetenznetz Angeborene Herzfehler
n Tissueengineerte („mitwachsende“) Herzklappen
n Chirurgische RVOTRekonstruktion und Register „Interventionelles RVOTStenting“
n Qualitätssicherung invasiver Herzfehlertherapie
n WachECMO und transumbilikale neonatale ECMO
n HZV und Shuntmonitoring Kinder intensiv
n Partikeltoxizität bei Infusionstherapie, Sepsisforschung
Herzschrittmacher und Rhythmologie: 3244
Pädiatrische Leistungsdiagnostik und Beratung in Kooperation mit der Sportmedizin der MHH: 3244
Spezialsprechstunde Pädiatrische Pulmonale Hypertonie: 3244
Pränatale Herzfehleranalyse mit Familienberatung in Kooperation mit der Frauenklinik der MHH: 9581
Kardiale MRT und CTAngiografie in Kooperation mit der Radiologie der MHH: 3244
Erwachsene mit Angeborenem Herzfehler („EMAH“) in Kooperation mit der Klinik für Kardiologie /Angiologie der MHH: 3244
TransitionsSprechstunde EMAH in Kooperation mit der Klinik für Kardiologie /Angiologie der MHH: 3244
Funktionen:Spiroergometrie und Lungenfunktion: 2034Zentrales EchokardiografieLabor: 3241Herzkatheterlabor: 9076 EKG: 3245
Kontakt: 0511 532-…
Stationäre Patientenanmeldung
Stat. Patientenanmeldung: 3244Station 68: 9111Stationäre Nachsorge: 3244
PrivatsprechstundeProf. Dr. P. Beerbaum
Terminvereinbarung: 6751
Ambulanzen
24-Stunden-Notdienst: -6290Handy: 0176 1532-7060
Hochschulambulanz für Pädiatrische Kardiologie und Erwachsene mit Angeborenen Herzfehlern: 3244
Kinderkardiolog. Ambulanz: 3244
Sprechstunden
Herzchirurgische Sprechstunde –Pädiatrische Schrittmacher: 9829
Herzchirurgische Sprechstunde des Leitenden Arztes für Chirurgie Angeborene Herzfehler: 9829
Marfan und HerztransplantationsSprechstunde: 3244
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Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. D. HaffnerE-Mail: [email protected]
Sekretariat: Tel.: 0511 532-3213Fax: 0511 532-3911E-Mail: [email protected]
https://www.mh-hannover.de/ kinderheilkunde2.html
Klinik für Pädiatrische Nieren-, Leber- und Stoffwechsel- erkrankungen
Zahlen Daten FaktenLeistungsspektrum
Die Klinik führt 30 Betten (davon 4 inter-mediate care) auf 2 Stationen. Stationär behandelt werden ca. 1.600 Patienten pro Jahr und 10.000 Patienten ambulant. Jährlich werden 20 Nieren- und 30 Leber-transplantationen vorgenommen. Ein interdisziplinäres Team mit 17 Fachärzten (Nephrologie, Hypertensiologie, Gastro-enterologie/ Hepatologie, Neurologie, Endokrinologie und Stoffwechselerkran-kungen) ist für die Behandlung verant-wortlich. Die Patienten werden in
Unsere Klinik behandelt Kinder und Jugendliche mit allen Krankheitsbildern aus den Bereichen pädiatrische Nephrologie, Endokrinologie, Gastroenterologie, Hepatologie, Neurologie und Stoffwechselerkrankungen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der interdisziplinären Behandlung und Erforschung komplexer Erkrankungen und in der Nieren-/Lebertransplantation.
unter schiedlichen Zentren behandelt, darunter das zertifizierte Dialysezentrum, das Transplantations- und das Stoffwech-selzentrum sowie die Epilepsieambulanz und das kinder gastroenterologische Aus-bildungszentrum (GPGE). Die Klinik ist mit mehreren Einzelzentren am Zen trum für Seltene Erkrankungen der MHH beteiligt. Sie ist Ausbildungszentrum für Pädiatri-sche Sonographie nach DEGUM-Stufe III. Die Kinderdialyse, die in Kooperation mit dem Kuratorium für Dialyse und Nieren-transplantation (KfH) betrieben wird, ist über DIN ISO 9000 sowie dem Zertifikat „Good Dialysis Practice“ zertifiziert. Abb. 1: In der MHH lebertransplantierte Kinder
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Nephrologie, Hypertensiologie, Sonografie, EndokrinologieDiagnostik und Behandlung aller Nieren und Bluthochdruckerkrankungen. Durchführung von Hämodialyse, Peritonealdialyse, kontinuierlichen Nierenersatz und Aphereseverfahren und Nierenbiopsien. Besondere Expertise in der (Lebend) Nierentransplantation, auch ohne vorherige Dialyse (präemptiv), Kooperation in der Dialysetherapie mit dem KfH Nierenzentrum für Kinder und Jugendliche an der MHH. Sonografische Diagnostik aller pädiatrischer Krankheitsbilder inklusive Kontrastmittelsonografie. Diagnostik und Behandlung aller endokrinologischen Erkrankungen mit Schwerpunkt auf Wachstumsstörungen.
Gastroenterologie und HepatologieDiagnostik und Behandlung aller Erkrankungen der Leber, des Pankreas und des Darmtraktes. Schwerpunkt ist die Behandlung angeborener bzw. metabolischer Lebererkrankungen einschl. Lebertransplantation, Leberlebendspende (Splitleber) und kombinierte Leber /Nieren/Lungen/Pankreas transplantation. Durchführung von Gastro skopien, Duodenoskopien und Koloskopien. Behandlung chronisch entzündlicher Darmerkrankungen. Durchführung von Leberbiopsien und PEGAnlagen.
Neuropädiatrie und StoffwechselDiagnostik und Behandlung aller neuropädiatrischen Erkrankungen, insbesondere Entwicklungsstörungen, Epilepsien, neuromuskulärer Erkrankungen und angeborener Stoffwechselerkrankungen im Kindes und Erwachsenenalter. Im neurophysiologischen Labor und Stoffwechsellabor, in Kooperation mit der klinischen Chemie und dem Screening Labor Hannover, wird die komplette Stoffwechseldiagnostik angeboten.
Übergreifende TherapienViele unserer Patienten leiden an schweren Erkrankungen, die verschiedene Organsysteme betreffen, gerade die ganzheitliche Therapie komplexer Krankheitsbilder kann durch die breite Aufstellung unserer Klinik gewährleistet werden.
Abb. 2: Hämodialyse bei Kindern
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Forschungsschwerpunkte In den Forschergruppen werden sowohl Grundlagen als auch mögliche diagnostische und therapeutische Ansätze für verschiedene nephrologische (Zystennieren, Lupus erythematodes, Phosphatdiabetes), hepatologische (M. Wilson und andere angeborene Lebererkrankungen) und metabolische (Störungen des Energie und Lipidstoffwechsel) Erkrankungen untersucht.
Ein besonderes Interesse besteht für Störungen von Wachstum und Entwicklung bei chronisch kranken Kindern. Zahlreiche klinische und experimentelle Forschungsprojekte aus den verschiedenen Arbeitsgruppen beschäftigen sich mit kardiovaskulären Erkrankungen und Störungen des Knochenstoffwechsels bei chron. Niereninsuffizienz, der Verbesserung des Transplantat (Immunmonitoring nach Nieren /Lebertransplantation, UrinProteomics, akzelerierte renale und ImmunSeneszenz) und Empfängerüberlebens (Kardiovaskuläre Komorbidität) nach Transplantation. Dabei sind Wissenschaftler der Klinik federführend in verschiedene klinische Transplantationsstudien involviert und Mitglieder im European Network of Paediatric Research at the European Medicines Agency (EnprEMA).
Kontakt: 0511 532-…
Stationäre Patientenanmeldung
Stat. Patientenanmeldung: 3213
PrivatsprechstundeProf. Dr. med. D. Haffner
Terminvereinbarung: 3212
Ambulanzen
24-Stunden-Notdienst: -3220
Endokrinologie: 3863Gastroenterologie: 3218 Hepatologie / Lebertransplantation: 3233 Metabolisches Zentrum Hannover: 3273 Neuropädiatrie: 3247 Sonografie: 3862 Stoffwechsel: 3863 Der nephrologische, gastrohepatologische und neurometabolische Hintergrunddienst können jederzeit über den Pförtner bzw. das Sekretariat der gastrologischen Kinderklinik erreicht werden (Tel. 5323220).
Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation-Sprechstunden
KfH-Dialyse
Nierenzentrum: 530480
KfHAmbulanz: 5304817
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Ärztliche Direktorin: Prof. Dr. med. G. HansenE-Mail: [email protected]
Sekretariat: Tel.: 0511 532-9138Fax: 0511 532-9125E-Mail: [email protected]
https://www.mh-hannover.de/pap.html
Klinik für Pädiatrische Pneumologie, Allergologie und Neonatologie
Zahlen Daten Fakten
n 5.000 ambulante Behandlungenn 10 Spezialambulanzenn 1.400 stationäre Behandlungenn 30 Ärzte, davon 16 Fachärzte n 7 Professoren und Privatdozentenn 9 Forschergruppenn 37 wissenschaftliche Mitarbeiter
Mit unserem interdisziplinären Team tun wir alles, um die uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen medizinisch und mensch-lich optimal zu versorgen. Unsere Zeit und unser Wissen gehören Ihnen. Diese Broschüre gibt Ihnen einen Überblick über unsere klinische und wissenschaftliche Arbeit und erleichtert Ihnen die Kontaktaufnahme zu Sprechstunden, Ärzten und Wissenschaftlern.
Leistungsspektrum
Pädiatrische Pneumologie und AllergologieWir untersuchen und behandeln mit neun Ärzten, einem Psychologen, einer Kunsttherapeutin, einer Ernährungsberaterin und einem Team von Physiotherapeuten alle pneumologischen Krankheitsbilder des Kindes und Jugendalters. Zu unseren Schwerpunkten zählen n Asthman Mukoviszidosen Ziliendyskinesie
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n Lungenfehlbildungenn Interstitielle Lungenerkrankungenn Alveolarproteinosen Nahrungsmittelallergienn Urticaria.
Gemeinsam mit der Klinik für Pneumologie führen wir für Patienten mit Mukoviszidose das „Christiane Herzog Zentrum“. Wir verfügen über ein mit allen modernen Methoden ausgestattetes Lungenfunktionslabor und ein international anerkanntes Labor für MukoviszidoseDiagnostik. Wir sind eine der beiden universitären Abteilungen für KinderPneumologie in Deutschland. Deutschlandweit behandeln wir die meisten Kinder mit fortgeschrittenen Lungenerkrankungen und europaweit die meisten Kinder mit Lungentransplantation. Wir wirken in zahlreichen Forschungsverbünden mit, u.a. sind wir Teil des Deutschen Zentrums für Lungenforschung (DZL).
Pädiatrische Immunologie, Rheumatologie und InfektiologieWir untersuchen und behandeln mit sechs Ärzten, einem Psychologen, einer Sozialarbeiterin und einem Team von Physiotherapeuten alle Krankheitsbilder aus dem immunologischen, rheumatologischen und infektiologischen Formenkreis. Zu unseren Schwerpunkten zählenn Primäre Immundefekten Periodische Fiebersyndrome
n Juvenile Idiopathische Arthritisn Kollagenosenn HIVInfektionn Tuberkulosen Vaskulitiden.
Gemeinsam mit der Klinik für Immunologie und Rheumatologie und der Klinik für Pädiatrische Onkologie bilden wir das „Jeffrey ModellZentrum für Primäre Immundefekte“. Wir verfügen über ein weit über die gängigen Methoden hinausgehendes Spektrum an immunologischer Diagnostik. Wir sind in zahlreichen nationalen und internationalen Forschungsverbünden tätig, darunter die Europäische Gesellschaft für Immundefekte (ESID), die internationale Forschungsverbund für Pädia trische Rheumatologie (PRINTO) und die Pädiatrische Arbeitsgemeinschaft AIDS (PAAD).
Neonatologie und AtemregulationMit einem Team von 13 Ärzten, darunter 8 Fachärzte mit dem Schwerpunkt
Neonatologie, 60 Schwestern, einer Stillberaterin und einem Psychologen betreuen wir auf unserer Neonatologischen Intensivstation (Station 69) in 28 Betten Neu und Frühgeborene Kinder mit allen in diesem Alter auftretenden Krankheitsbildern. Wir verfügen über umfassende Erfahrung in der Behandlung von sehr kleinen Frühgeborenen. Zu unseren Schwerpunkten zählen die Behandlung von n Frühgeborenenn Angeborene Fehlbildungen (in Kooperation mit unseren
Kinderchirurgischen Kollegen) wie Gastroschisis, Myelomeningocele, Zwerchfellhernie, Ösophagusatresie, Lungenfehlbildungen
n Erkrankungen des Neugeborenen wie Atemnotsyndrom, Neugeborenensepsis, Ikterus, angeborene Lungenerkrankungen, Atemregulationsstörungen.
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Kontakt: 0511 532-…
Stationäre Patientenanmeldung
Station 61 B (Pneumologie,Immunologie, Infektiologie): 3226
Station 69 (Neonatologie): 9121
PrivatsprechstundeProf. Dr. med. G. Hansen
Terminvereinbarung: 3251
Sprechstunden
Pneumologie u. Allergologie: 3251
Mukoviszidose (über 12 J.): 6111
Mukoviszidose (unter 12 Jahre, Christiane HerzogZentrum): 3236
Immunologie: 3251
HIV: 3251
Tuberkulose: 3251
Rheumatologie: 3216
Diabetologie: 3251
Monitorsprechstunde undNachsorgeambulanz: 9122
geschulte Schwestern auf der Schwerpunktstation 61 B zu Verfügung.
Forschungsschwerpunkte
Unsere Arbeitsgruppen sind in einem hochmodernen Forschungsgebäude direkt neben der Kinderklinik mit 4.500 qm Forschungsfläche untergebracht. Schwerpunkte unserer Forschung sind Allergien und Asthma, Mukoviszidose, Autoimmunerkrankungen, angeborene Immunität und Beatmungsmedizin. Unsere wissenschaftlichen Aktivitäten werden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), der Europäischen Forschungsgemeinschaft, der Europäischen Union, der AppenrothStiftung, der Christiane HerzogStiftung u.a. gefördert.
Unsere Forschergruppenn Allergie und Toleranz n Allergiegenetik | asthmagene.de n Entzündliche Lungenerkrankungen
im Kindesalter n Molekulare Pathologie der Mukoviszidose n Klinische Forschung bei Cystischer Fibrose n Immunologie und Autoimmunität n Immunologie und Infektiologie n Neonatologie n Experimentelle Neonatologie
Wir behandeln Kinder mit komplexen Krankheitsbildern aus ganz Norddeutschland und arbeiten hierbei mit den örtlichen Kinderkliniken eng zusammen. Durch eine frühe Verlegung in die Heimatklinik erleichtern wir es den Eltern, stets nahe bei ihrem Kind zu sein. In Zusammenarbeit mit der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der MHH betreuen wir auch die gesunden oder leicht erkrankten Neugeborenen auf der Wöchnerinnenstation und beraten werdende Mütter mit Risikoschwangerschaften. Auch nach der Entlassung kümmern wir uns um unsere kleinen Patienten, z.B. mit einer Monitorsprechstunde für überwachungspflichtige Kinder. Bei Verdacht auf Atemregulationsstörungen führen wir stationäre Polygraphien durch. Wir können dies auch älteren Kindern anbieten.
DiabetologieMit einem Team von zwei Ärzten, einer Diabetesberaterin DDG und Ernährungsberaterin und einem Psychologen und einer Sozialarbeiterin behandeln wir Kinder mit allen Formen des Dia be tes mellitus, darunter eine der deutschlandweit größten Gruppen von Kindern, die durch andere chronische Erkrankungen, z.B. durch Mukoviszidose, einen insulinpflichtigen Diabetes mellitus entwickeln (sog. Typ 3Diabetes). Hierzu stehen eine Ambulanz und
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Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. Dr. med. h.c. M. PtokE-Mail: [email protected]
Sekretariat: Tel.: 0511 532-9104Fax: 0511 532-4609E-Mail: [email protected]
https://www.mh-hannover.de/paedaud.html
Klinik für Phoniatrie und Pädaudiologie
Zahlen Daten Fakten
In der Klinik für Phoniatrie und Pädaudiologie werden jährlich ca. 5.000 Patienten ambulant betreut. Darüber hinaus werden ca. 300 ambulante und stationäre Operationen durchgeführt. Zu den Leistungen der Klinik gehört außerdem die konsiliarische Betreuung stationärer Patienten in der MHH. Die behandelnden Ärzte haben die doppelte Facharztanerkennung (HNO plus Phoniatrie /Pädaudiologie) sowie Zusatzqualifikationen (Allergologie, Umweltmedizin,
In unserer Klinik kümmern wir uns um alle großen und kleinen Patientinnen und Patienten mit Erkrankungen des Bereichs Phoniatrie und Pädaudiologie, z.B. um Kinder mit Hörstörungen, Sprachentwicklungsstörungen, Stottern, Lese-Rechtschreib-schwäche, Erwachsene mit Stimmstörungen, laryngealen Bewe-gungsstörungen, Räusperzwang, Reflux, Schluckstörungen und Sprachstörungen, insbesondere nach Schlaganfall.
Schlafapnoescreening, psychosomatische Grundversorgung, etc.)
Leistungsspektrum
In der Klinik für Phoniatrie und Pädaudiologie wird das komplette Leistungsspektrum des Fachbereichs angeboten.
Unser Motto: Unter Nutzung unserer hochmodernen technischen Ausstattung muss der Patient fachlich exzellent, aber auch menschlich einfühlsam betreut werden.
Abb. 1: Ausschnitt aus einem diagnostischen Recht-schreibtest eines Kindes, das uns zur Überprüfung der auditiven Verarbeitung und Wahrnehmung sowie der phonologischen Bewusstheit vorgestellt wurde.
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Kindliche HörstörungenDie Diagnostik von Hörstörungen im Kindes und Jugendalter erfordert einen häufig zeitaufwändigen Einsatz subjektiver und objektiver Hörtests. Wir klären ab, ob eine auditive Verarbeitungs und Wahrnehmungsstörung, z.B. bei Kindern mit Schulleistungs oder Aufmerksamkeitsproblemen, vorliegt. Gemeinsam mit Eltern /Bezugspersonen erarbeiten wir Konzepte für Hörsystemversorgungen, Hörtraining, sonderpädagogische Förderung, Beschulung etc..
SprachentwicklungsstörungenBei etwa 68 % aller Kinder verläuft die Sprachentwicklung nicht problemlos, Störungen der Sprachentwicklung gehören zu den häufigsten Entwicklungsstörungen in der frühen Kindheit. Sie haben bis in die Schulzeit hinein erhebliche negative Auswirkungen auf den Werdegang des Kindes. Unsere kindgerechte Diagnostik orientiert sich an aktuellen Leitlinien.
Daneben versorgen wir Kinder mit Störungen des Redeflussses (Stottern, Poltern), myofunktionellen Störungen einschließlich Ess, Kau und Trinkstörungen, LeseRechtschreibschwächen und Störungen der phonologischen Verarbeitung. So fern eine Therapie in Heimatnähe gewünscht wird, projektieren wir Therapiekonzepte. Eine enge Kooperation besteht auch mit der Klinik
für Mund, Kiefer und Gesichtschirurgie bei der Versorgung von Patienten mit Gesichtsfehlbildungen.
Stimm- und SprachstörungenDurch Einschränkung der Kommunikationsfähigkeit können Stimm und Sprachstörungen ganz erhebliche Auswirkungen auf die Lebensqualität sowie die persönliche und berufliche Lebensgestaltung haben. Zum Erkennen organischer Ursachen stehen uns modernste apparative Untersuchungsverfahren (HDLupenlaryngoskopie und Strobo skopie, Hochgeschwindigkeitslaryngoskopie, EGG, LarynxEMG, MDVP u.s.w.) zur Verfügung.
Die Kommunikationsfähigkeit muss nicht nur vor dem Hintergrund der
Organfunktion, sondern auch unter Berücksichtigung der Persönlichkeit (per sonare = „durchtönen“) betrachtet werden. Die behandelnden Ärzte führen die Zusatzbezeichnung „Psychosomatische Grundversorgung“. Für Patienten mit der seltenen Erkrankung spasmodische Dysphonie (Neurolysebehandlung) sowie für die neuromuskuläre Elektrostimulationstherapie bei Kehlkopflähmungen sind wir ein überregionales Zentrum.
SchluckstörungenAufgrund des demographischen Wandels nimmt die Anzahl an Patienten mit Schluckstörungen einschließlich Räusperzwang und Globusgefühl zu. Die GoldstandardUntersuchungen wie FEES und VFS bieten wir ebenso an, wie
Abb. 2: Endoskopie und digitale Bildauswertung zur Erkennung von Ursachen sog. funktioneller Heiserkeiten, hier Schwäche des M. vocalis (Stimmlippenspanner) rechts mit deutlichen Amplitudenunterschieden im Kymogramm.
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Kontakt: 0511 532-…
Ambulanz/Sprechstunden
Eine Nummer für alle Fälle: 9104
PrivatsprechstundeProf. Dr. med. Dr. med. h.c. M. Ptok
Terminvereinbarung: 9104
auch Spezialuntersuchungen, z.B. die oropharyngeale 24Stunden pHMetrie und Hochauflösungsmanometrie. Von uns entwickelte Therapiekonzepte sind nicht nur in Hannover und Umgebung sondern mittlerweile auch weltweit im Einsatz.
Forschungsschwerpunkte
n Weiterentwicklung und Etablierung von Elektrostimulationsverfahren zur Stimm und Dysphagietherapie
n Untersuchung des Pharynx und oberem Ösophagussphinkter beim Schluckakt
n Pharyngeale 24Stunden LangzeitpHMetrie
n Stimmlippenfunktionsdiagnostik mittels Optischer Kohärenztomographie (OCT)
n Entwicklung von Knochenleitungshörgeräten
n Untersuchungen zur Larynxsensibilität
Diagnostik und Therapie
n Kindliche Hörstörungenn Auditive Verarbeitungs und Wahr
nehmungsstörungenn Hörgeräteanpassungenn Sprachentwicklungsstörungenn Orofaziale Funktionsstörungenn Kindliche Ess, Kau, Trinkstörungenn Redeflussstörungen (Stottern, Poltern)n LeseRechtschreibstörungenn Stimmstörungenn Spasmodische Dysphonien Nicht asthmabedingte Luftnotzu
stände (Vocal cord dysfunction/ ILO)n Kehlkopf /Stimmlippenlähmungenn Dysodie (spezielle Sängersprech
stunde)n Sprachstörungen, insbesondere nach Schlaganfalln Sprechstörungenn Sprechapraxien Schluckstörungen incl. Räusper
zwang, Globus pharyngisn Oropharyngealer Reflux
Bei speziellen Befundkonstellationen:
n Obstruktives Schlafapnoesyndromn Verstehensprobleme im Störschalln Tinnitus
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Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. P. M. VogtE-Mail: [email protected]
Sekretariat: Tel.: 0511 532-8864Fax: 0511 532-8890E-Mail: [email protected]
http://www.mhh-phw.de
Klinik für Plastische, Hand und Wiederherstellungschirurgie
Zahlen Daten Fakten
38 Betten, davon 6 Spezialintensivbetten im Brandverletztenzentrum
Leistungszahlen:1.600 stationäre Fälle / Jahr7.000 ambulante Vorstellungen
Spezialsprechstunden:n Handchirurgien Ästhetische Chirurgien Haut und Weichteiltumorenn Rekonstruktion ausgedehnter
Haut und Weichteildefekte, sowie peripherer Nerven
In unserer Klinik bieten wir das gesamte Spektrum der moder-nen Plastischen und Ästhetischen Chirurgie, der Wiederherstel-lungs- und Handchirurgie und Verbrennungsmedizin an. Bei uns erhalten Sie eine umfassende persönliche Beratung zu allen Fragen Ihrer Erkrankung oder zu Ihrem Operationswunsch.
n Chronische Wundenn Hand und Fußfehlbildungenn Verbrennungenn Brustchirurgie (ästhetisch und rekonstruktiv)n BGSprechstunde n AntiAgingSprechstunden Brustzentrum in Kooperation mit der
Klinik für Frauenheilkunden Laserzentrum mit Laserschutz
beauftragtemn Zentrum für Weichteiltumorenn Mikrochirurgisches TrainingszentrumNotdienst mit Facharztkompetenz rund um die Uhr. Ständige Replantationsbereitschaft.
Abb. 1: Brustzentrum zur Behandlung bei Wunsch zur Veränderung der Brustform und Rekonstruktion nach Brustkrebs.
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Facharztweiterbildung:n Plastische und Ästhetische Chirurgien Handchirurgien Spezielle Intensivmedizin
Leistungsspektrum
Rekonstruktive, Plastische und Ästhetische ChirurgieStraffungsoperationen, Faltenbehandlung, Rejuvenation (Verjüngungseingriffe), Brustvergrößerung, Brustverkleinerung, Bruststraffung, Körperformende Operationen; Nasenkorrektur, Botox, Filler, Lipotransfer.
Handchirurgien Behandlung von akuten Handverlet
zungen und degenerativen Veränderungen der Hand
n Replantationszentrumn Handwurzelchirurgien OP Handgelenksnaher Frakturenn Stoßwellenbehandlung zur Behand
lung von Sehnenansatzerkrankungen und Pseudarthrosen
n Rheumachirurgie
Rekonstruktive Brustchirurgien Gestielte und freie Eigengewebs
rekonstruktion (DIEP, Gracilis, SGAP, ...)
n Implantaten Eigenfett
BrandverletztenzentrumVerbrennungszentrum Niedersachsenn Behandlung von Schwerbrand
verletztenn Behandlung von Verbrennungen im
Gesicht oder funktioneller Strukturenn Behandlung von Verbrennungsfol
gen, wie z.B. Verbrennungsnarben, Kontrakturen, Ästhetische Entstellung
Plexus- und Nervenchirurgien Rekonstruktion peripherer Nerven
im Bereich des Plexus brachialis und der oberen und unteren Extremität
n Motorische Ersatzoperationenn Lähmungen bei Para und Tetra ple gikern n Spastische Lähmungenn Behandlung von Nervenkompres
sionssyndromen
Angeborene Hand- und Fuß-Fehlbildungenn Operative Korrektur von Fehlbil
dungen und Wachstumsstörungen im Bereich der Hände und Füße (in Kooperation mit der Kinderklinik auf der Bult und Marienstift)
Tumorchirurgien Operative Behandlung von gut und
bösartigen Haut und Weichteiltumoren
n Tumoren der Hand und Extremitäten
Narbenkorrekturenn Medical Needlingn Lasertherapien Dermabrasionn Narbenrevisionn Expanderbehandlungn Hautzüchtungn Fettinjektion
Abb. 2: Ein engagiertes Team, welches das gesamte Spektrum der modernen Plastischen und Ästhetischen Chirurgie anbietet und intensiv an der Weiterentwick-lung der Behandlungsverfahren forscht.
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Forschungsschwerpunkte
Regenerationsforschungn Hautn Nervenn Fettn Knorpeln Komplexe Gewebe (Extremitäten)
Transplantationsforschungn Hautübertragung
Biomaterialienn Künstliche Nerventransplantate
(z.B. Spinnenseide)
Sepsisforschung
Mikrozirkulationsforschungn bei Gewebetransplantation
Tissue Engineeringn Gewebedruckverfahren
(Laserprinting)n Elektro Spinning
Kontakt: 0511 532-…
Stationäre Patientenanmeldung
Stat. Patientenanmeldung: 8894
Stationäre Nachsorge: 8894
PrivatsprechstundeProf. Dr. med. P. M. Vogt
Terminvereinbarung: 8864
Ambulanzen
24-Stunden-Notdienst: -0
Sprechstunden
Plastische und Ästhetische Chirurgie: 8894
Narbenkorrekturen: 8894
Brustchirurgie: 8894
Nerven und Plexuschirurgie: 8894
Handchirurgie und Fehlbildungen: 8894
RheumaChirurgie der Hand: 8894
TumorSprechstunde: 8894
Verbrennungen und Problemwunden: 8894
BGSprechstunde: 8894
MASSGESCHNEIDERTENARBENKOMPRESSION
· Mehr Beweglichkeit
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Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. T. WelteE-Mail: [email protected]
Sekretariat: Tel.: 0511 532-3531Fax: 0511 532-3353E-Mail: [email protected]
http://www.mh-hannover.de/pneumo.html
Klinik für Pneumologie
Zahlen Daten Fakten Die Klinik für Pneumologie verfügtderzeit über 44 Betten. Neben drei Normalstationen mit 26 Betten undeiner interdisziplinären Intensivstationmit 14 Betten steht der Klinik einSchlaflabor mit vier polysomnographischen Messplätzen zur Verfügung.Im Jahr 2013 wurden in der Klinik 1.652 stationäre Fälle behandelt, darunter 242 Intensivfälle. Die stationären Fallzahlen steigen jährlich um etwa 4% an.
Die Klinik für Pneumologie an der MHH befasst sich mit der Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Krankheiten der Lunge, der Bronchien, des Mittelfells (Mediastinums) und des Rippenfells (Pleura). Besondere Schwerpunkte sind Lungentrans-plantationen, pulmonale Hypertonie, Onkologie und experimen-telle Pneumologie. Selbstverständlich gehören auch alle anderen Bereiche der Lungenheilkunde wie beispielsweise Asthma, COPD, interstitielle Lungenerkrankungen, Mukoviszidose, Heim- be atmung, Schlafmedizin usw. zu unserem Leistungsspektrum.
Unsere acht Ambulanzen und Spezialsprechstunden haben jährlich mehr als 12.000 Patientenkontakte. Wir beschäftigen über 100 qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darunter 8 Oberärzte, 28 Fachärzte / innen, 11 Wissenschaftler / innen sowie 25 MedizinschTechnische Assistentinnen. Die Klinik wurde unter der Leitung von Prof. Dr. Tobias Welte im Jahr 2013 erneut mit dem „Leading Medicine Germany“ Zertifikat ausgezeichnet, einem führenden ExpertenPortal deutscher Mediziner und Kliniken.
Abb. 1: Bodyplethysmographie zur Messung von Lungen- und AtemparameternFo
tos:
Tom
Fig
iel
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Leistungsspektrum
Ziel unserer Klinik ist eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung für Patienten mit Lungenerkrankungen. Hierzu gehören medizinische und pflegerische Fachkompetenzen sowie die professionelle Zusammenarbeit aller beteiligten Berufsgruppen. Im Mittelpunkt des gemeinsamen Handelns stehen die Zufriedenheit des Patienten und seiner Angehörigen, eine enge partnerschaftliche Kooperation mit den zuweisenden Haus und Fachärzten sowie den zuweisenden Krankenhäusern aus allen Teilen Deutschlands.
Unsere Schwerpunkten Intensivmedizin mit dem Schwerpunkt Lungenversagen und extrakorporaler Organersatzn Lungenfibrosen Lungentumoren Mukoviszidose und nonCFBronchiektasenn Pulmonale Hypertonie
Überblick unserer Leistungen n Bronchoskopie einschließlich aller invasiven Verfahrenn Echokardiographien Klinische Studienambulanz mit ca. 40 betreuten Studien jährlichn Lungenfunktion einschließlich Provokationsverfahrenn Rechtsherzkatheteruntersuchung
n Spiroergometrien Schlaflabor einschließlich Heimbeatmungseinstellungn ZellZytologie
Jährlich werden etwa 5.500 Bronchoskopien, 35.000 Lungenfunktionsuntersuchungen sowie rund 1.115 Schlaflaboruntersuchungen durchgeführt.
KooperationenUm unseren Patienten eine optimale Diagnostik und Therapie anbieten zu können, legen wir besonderen Wert
auf eine intensive, interdisziplinäre Zusammenarbeit mit weiteren Klinken der MHH, wie etwa der Klinik für Herz, Thorax, Transplantations und Gefäßchirurgie oder der Klinik für Kardiologie und Angiologie.
Abb. 2: Bronchoskopie
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Forschungsschwerpunkte
Abteilung für experimentelle PneumologieDie Abteilung befasst sich schwerpunktmäßig mit grundlagenorientierter Forschung zur Pathobiologie bakterieller und mykobakterieller Infektionen der Lunge.
Atempumpeninsuffizienz bei schwerer COPD
Atemwegserkrankungen (Asthma bronchiale, COPD, v.a. fortgeschrittene Erkrankungen)
Kardiopulmonale Interaktionen (Pulmonale Hypertonie u.a.)
Lungentransplantation
Molekulare PneumologieHier werden die akuten und chronischen Entzündungsreaktionen mit dem Fokus auf die Bedeutung von ProteaseAntiproteasesystemen bei der Regulation der Abwehrmechanismen des angeborenen Immunsystems untersucht.
Kontakt: 0511 532-…
Stationäre Patientenanmeldung
Stat. Patientenanmeldung: 2237
PrivatsprechstundeProf. Dr. med. T. Welte
Terminvereinbarung: 3531
Ambulanzen
Allgemeine Pneumologische Ambulanz: 3934
Alpha 1Sprechstunde bei Alpha 1Antitrypsinmangel: 3934
Bronchiektasen Sprechstunde: 3934
ChronischThrombo embolische Pulmonale Hypertonie (CTEPH): 3934
Lungentransplantation Ambulanz: 4681
Mukoviszidose Ambulanz: 6111
PneumologischOnkologische Ambulanz: 6553
Pulmonale Hypertonie Ambulanz: 3934
Spezialambulanz für Lungenfibrose und Interstitielle Lungen erkrankungen (ILD): 3934
Sprechstunden
Allgemeine Pneumologie: 3934 Bronchoskopie: 3505 ELVR – endoskopische Verfahren bei Lungenemphysem: 3934 Infektiologie: 3531 Lungenfunktion/Blutgaslabor: 3568 Lungentransplantation: 4681 Mukoviszidose: 6111 PneumoOnkologie: 6553 Pulmonale Hypertonie: 3934 Schlafmedizin: 9885
Quelle: ELPEN Pharma GmbH
Voraussetzung für eine erfolgreiche Inhalationstherapie bei Asthma und COPD ist neben der korrekten Inhalationstechnik eine ausreichende Lungendeposition der Wirkstoffe. Wichtig ist dabei ein hoher Feinpartikelanteil, wobei die inhalierten Partikel eine standardisierte Partikelgrößenverteilung haben sollten, um in der Lunge optimal impaktiert zu werden.
Die guten klinischen Effekte von Rolenium®
sind unter anderem auf den hohen Feinpar-tikelanteil (<5 µm) der Salmeterol/Flutica-sonpropionat-Fixkombination zurückzufüh-ren. In-vitro-Studien haben mit Hilfe des An-dersen-Kaskaden-Impaktors (ACI) für Role-nium® 50 µg/250 µg eine Feinpartikeldosis (FPD) bis zu 31 % mit einer mittleren Parti-kelgröße (MMAD) von etwa 2,2 µm nachge-wiesen. Ein solch hoher Feinpartikelanteil ist ein entscheidender Faktor für eine effek-tive Lungendeposition, da diese Teilchen klein genug sind, um nicht überwiegend im Mund- und Rachenraum zu verbleiben und groß genug, um nicht wieder ausgeatmet zu werden bzw. ins Gewebe zu diffundieren. Der Feinpartikelanteil von Rolenium® blieb dabei für ein breites Spektrum von Flussraten (30-70 l/min) weitestgehend konstant. Der mitt-lere Gerätewiderstandes des Elpenhalers macht es dadurch selbst Patienten mit einer schweren COPD möglich, den für eine aus-reichende Wirkstoffdeposition nötigen inspi-ratorischen Atemfluss aufzubringen.
Überaus vorteilhaft auf die Wirksamkeit des Präparats wirkt sich auch das günstige Par-tikelspektrum von Rolenium® aus. Bei einer Flussrate von 70 l/min wurden sowohl genü-gend Partikel der vorwiegend in den Bron-chien und Bronchiolen deponierenden Parti-keln von 3-5 µm Größe als auch der bis in die Alveolen vordringenden kleineren Partikeln von 1-2 µm Größe erzeugt. Für eine Fixkom-bination aus einem langwirksamen Beta-2-
Mimetikum (LABA) und einem inhalativen Corticosteroid (ICS) ist ein breites Feinparti-kelspektrum aufgrund der nicht identischen Wirkorte der Einzelsubstanzen wichtig für die Entfaltung der vollen Wirksamkeit. Wäh-rend sich die entzündungshemmende Wir-kung des ICS bis in die Alveolen erstreckt, beschränkt sich die bronchodilatatorische Wirkung des LABA vorwiegend auf die zen-tralen Lungenbereiche.
Ermöglicht wird das günstige Partikelspek-trum von Rolenium® durch den besonderen Strömungsmechanismus des speziell entwi-ckelten Mundstücks des Elpenhalers. Hier werden bei der Inhalation starke turbulente Luftströme und Verwirbelungen erzeugt, die zum einen eine erfolgreiche Desagglomera-
KontaKt ELPEN Pharma GmbH Bismarckstraße 63 12169 BerlinSteglitz Tel.: +49 (0)30 797404012Fax: +49 (0)30 797404017 www.elpenpharma.de
Rolenium® Elpenhaler® bei asthma und CoPD:
Gute Wirkstoffdeposition in der Lunge
© ELPEN Pharma GmbH, Oktober 2014
tion des Pulvers zur Folge haben und zum anderen einen kräftigen Sogeffekt hervor-rufen. Weitestgehend flussratenunabhängig erfolgt dies aufgrund der besonderen Anord-nung sich verengender Einzelkomponenten im Mundstück, die eine Beschleunigung des partikelgeladenen Luftstroms bewirken.
109-001-007_cs5.indd 2 24.11.14 06:50109-001_MHH-2015.indb 134 30.03.15 11:12
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Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. S. BleichE-Mail: [email protected]
Sekretariat: Tel.: 0511 532-6571Fax: 0511 532-6648E-Mail: [email protected]
http://www.mh-hannover.de/mhhpsychiatrie.html twitter.com/mhhpsychiatrie
Klinik für Psychiatrie, Sozial psychiatrie und Psychotherapie
Zahlen Daten Fakten Die Klinik verfügt über 116 Betten, eine Tagesklinik mit 42 Plätzen, eine Hochschulambulanz mit umfangreichen Angeboten, zwei Institute zur Psychotherapieausbildung und zahlreiche Forschungsgruppen.
Wir betrachten unsere Patienten ganzheitlich und individuell. Ihre Erkrankung sehen wir im Zusammenhang mit Ihrer persön-lichen Lebensgeschichte, Ihrem sozialen und beruflichen Umfeld. Um Ihnen optimal helfen zu können, sind wir dauerhaft bestrebt, Ihnen das neueste Wissen in Diagnostik und Therapie anzubie-ten. Bei Ihrem Besuch in unserer Klinik wird sich ein Team von Spezialisten um die bestmögliche Behandlung Ihrer seelischen Erkrankung bemühen. Auf den folgenden Seiten möchten wir Ihnen einen aktuellen Überblick über unsere Arbeit in den klini-schen Bereichen geben und Ihnen unsere Klinik vorstellen.
Poliklinik Campusn Zahlreiche Sprechstundenn Umfangreiche therapeutische Angebote
Tagesklinisches Zentrum List42 Behandlungsplätze
Diamorphinambulanz
Leistungsspektrum AllgemeinpsychiatrieDrei Stationen/40 Betten
Gerontopsychiatrie Station 87/27 Betten
SuchtmedizinStation 53a/12 Betten
Bereich für affektive Störungen Drei Stationen/37 Betten
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Forschungsschwerpunkte
n Arbeitsgruppe und Labor für molekulare Psychiatrien Abhängigkeitserkrankungenn Center for Addiction Researchn Affektive Störungen, Neuro metabolismus und Psychotherapien Tagesklinische Versorgungs forschungn TicStörungen und assoziierte Erkrankungenn Arbeitsbereich Klinische Psychologie und Sexualmedizinn Labor für kognitive Neuropsychiatrien Arbeitsgruppe affektive Neuro wissenschaftenn Simulation u. Reduktion von Zwangs maßnahmen in der Psychiatrien Arbeitsbereich Versorgungs forschung
Forschungsprojekte
n Studie zu TicStörungen beim TouretteSyndrom: „Randomized observer blind clinical trial to demonstrate the efficacy and safety of internetdelivered behavioral treatment for adults with tic disorders (ONLINETICS)“
n Gerontopsychiatrie und Pharmakovigilanz
n „Kognitive Verhaltenstherapie bei Patientinnen mit posttraumatischen Störungen und Substanzmiss
brauch“ im Rahmen der CANSASStudie, Förderung BMBF
n Epigenetics and alcohol use disorders im AERIALNetzwerk (Addiction: Early Recognition and Inter vention Across the Lifespan). Förderung BMBF
Weiterbildungsinstitute
Die Ausbildungsinstitute für Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin (AVVM) und das Institut für psychotherapeutische Aus und Weiterbildung (IPAW) beschäftigen 65 Psycholog/innen. Die
Institute sind mittlerweile die größten Einrichtungen für ambulante psychotherapeutische Leistungen in der Region Hannover. Jährlich werden über 1.100 Patienten mit unterschiedlichen psychiatrischen und psychosomatischen Erkrankungen behandelt, schwerpunktmäßig Anpassungsstörungen, Angsterkrankungen, Depressionen und Persönlichkeitsstörungen. Über die Patientenversorgung hinaus werden an den Instituten regelmäßig wissenschaftliche Studien zu neuen Psychotherapieverfahren und zum Schwerpunktthema „Psychotherapie und Arbeitsplatz“ durchgeführt.
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Kontakt: 0511 532-…
Stationäre Patientenanmeldung
Stat. Patientenanmeldung: 5408
PrivatsprechstundeProf. Dr. med. S. Bleich
Terminvereinbarung: 6571
Ambulanzen
24-Stunden-Notdienst: 0176 1532-7056
Psychiatrische Ambulanz: 3167
Diamorphinambulanz: 12356990
Therapeutische Angebote
Kontakt: 3167
n Behandlungsgruppe für Menschen mit Psychosen
n Kontakt und Aussprachegruppe für ältere Patienten und Patientinnen
n Gerontopsychiatrische Gruppe
n Therapiegruppen für alkoholkranke Patienten
n Gruppe für glücksspielabhängige Patienten
n Sicherheit finden – Behandlungsangebot für Frauen mit Suchtproblemen
n Gruppe für Angehörige depressiv erkrankter Menschen
n Tourettegruppe
n RauchfreiKurs
Poliklinische Sprechstunden
Kontakt: 3167
n Allgemeinpsychiatrische Sprechstunde
n Abhängigenambulanz (Suchtberatung)
n ADHSSprechstunde
n AspergerSprechstunde
n TouretteSprechstunde
n Sexualmedizinische Sprechstunde
n Paar und Familienberatung
n Sprechstunde für Frauen mit psychischen Belastungen bei Schwangerschaft, Geburt und Mutterschaft
n Gerontopsychiatrische Sprechstunde
n Seelische Gesundheit und Sport
n Traumaambulanz
n Seelische Erkrankungen bei geistiger Behinderung
109-001_MHH-2015.indb 138 30.03.15 11:12
140
Ärztliche Direktorin: Prof. Dr. med. M. de ZwaanE-Mail: [email protected]
Sekretariat: Tel.: 0511 532-6569Fax: 0511 532-3190E-Mail: [email protected]
https://www.mh-hannover.de/ psychosomatik.html
Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie
Zahlen Daten Fakten
Die Psychosomatik verfügt über 20 stationäre und 40 tagesklinische Be handlungsplätze sowie eine psycho somatische Institutsambulanz und einen Konsildienst. Die Behandlung erfolgt durch Ärzte / innen, klinische Psychologen/ innen, speziell geschulte Pflege kräfte, Sozialarbeiter und Ergotherapeuten.
Die Klinik bietet eine wissenschaftlich fundierte psychosomati-sche und psychotherapeutische Komplexbehandlung auf höchs-tem Niveau für eine Vielzahl an psychischen Beschwerden an. Die Psychosomatik ist in den letzten Jahren deutlich gewachsen, um die große Nachfrage bedienen zu können.
Leistungsspektrum
Stationäre und tagesklinische Behandlung Wir behandeln erwachsene Patientinnen und Patienten, bei denen eine psychosomatische Intensivbehandlung angezeigt ist. Dies gilt vor allem für: n Essstörungenn Somatoforme Störungen (anhaltende Körperbeschwerden ohne organpathologischen Befund)n Chronische Schmerzstörungenn psychische Traumafolgestörungenn Persönlichkeitsstörungen Abb. 1: Einzelgespräch
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141
n schwere Angststörungenn psychische Belastungen und Lebens krisen als Folge schwerer körper licher Erkrankungen
Das therapeutische Angebot umfasst Gruppen und Einzelkontakte. Ein Wechsel von der Station in die Tagesklinik (oder umgekehrt) ist ohne Therapeutenwechsel möglich.
AmbulanzIn der Ambulanz stellen wir eine Diagnose und empfehlen eine geeignete Behandlung. Für unsere (teil)stationären Patienten bieten wir eine Nachsorgegruppe an. Für spezifische Problembereiche gibt es Gruppentherapieangebote im Rahmen der Institutsambulanz: n Chronische Schmerzenn Psychische Traumatisierungn Krankheitsbewältigungn Tinnitusn Kaufsuchtn Adipositas(chirurgie) Gynäkologische PsychosomatikIn einer eigenen Sprechstunde bietet eine Fachärztin für Gynäkologie und Psycho somatik psychotherapeutische und psychosomatische Unterstützung für ambulante Patientinnen an mit:n unerfülltem Kinderwunschn Schwangerschaftskomplikationenn Wochenbettdepressionn Verlusterfahrung, Trauer
n onkologischen Erkrankungenn chronischen Unterleibsschmerzen, Endometriose, Vaginismus
Konsildienst der Psychosomatik Stationäre Patienten/innen der MHH werden im Rahmen eines Konsildienstes psychosomatisch betreut. Das Angebot gilt für alle Patienten, eine intensivere Betreuung erfolgt jedoch entsprechend der Schwerpunkte der MHH für Patienten mit einer Krebsdiagnose sowie vor und nach Organtransplantation.
Forschungsschwerpunkte
Zu den Forschungsschwerpunkten der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie zählen Essstörungen, Adipositas, Verhaltensmedizin und substanzungebundene Süchte mit Projekten in folgenden Bereichen:
n Psychotherapie von Essstörungen: Anorexia nervosa, Bulimia nervosa, Binge Eating Störung und Night Eating Syndrom
Abb. 2: Gruppensituation
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n Psychosoziale und neuropsychologische Aspekte bei Adipositas und Adipositaschirurgie
n Psychische Belastungen und Res sour cen bei körperlichen Erkrankungen, z.B. onkologische Erkrankungen, pulmonale arterielle Hypertonie, Organtransplantation, Multiple Sklerose, Rheumatoide Arthritis, Sjörgen Syndrom, Brandverletzungen
n Ätiopathogenese und Psychotherapie bei substanzungebundenen Süchten, z.B. pathologisches Kaufen, Sportsucht
n Psychosomatische Behandlungskonzepte bei Tinnitus
n Entwicklung und Validierung von psychometrischen Tests
Kontakt: 0511 532-…
Stationäre Patientenanmeldung
Stat. Patientenanmeldung: 3136
Stationäre Nachsorge: 3136
PrivatsprechstundeProf. Dr. med. M. de Zwaan
Terminvereinbarung: 6569
Ambulanzen
Allgemeine psychosomatische Ambulanz: 3136
Psychosomatische Institutsambulanz: 3136
Sprechstunden
Adipositas: 3136
Essstörungen: 3136
Körperbild (plast. Chirurgie): 3136
Kaufsucht: 3136
CED und funktionelle Darmerkrankung: 3136
DiabetesAkzeptanz: 3136
Vor und Nachbetreuung bei Organtransplantation: 3136
Psychoonkologie: 3136
Tinnitus: 3136
Traumafolgestörung: 3136
Akute Traumatisierungen: 3136
Gynäkologische und gynäk. onkologische Psychosomatik: 9550
Psychosomatische Schmerztherapie: 3136
Somatoforme Störungen: 3136
Elternambulanz: 3136
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Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. Chr. GutenbrunnerE-Mail: gutenbrunner.christoph@ mh-hannover.de Sekretariat: Tel.: 0511 532-4100Fax: 0511 532-4193E-Mail: [email protected] http://www.mh-hannover.de/ rehabilitation.html
Klinik für Rehabilitationsmedizin
Zahlen Daten Fakten
Gründung: 1965
Mitarbeiter/ -innen:Ärztliches Team: 7Therapeutisches Team: 71Wissenschaftliches Team: 10Verwaltungsteam: 6Freiwillige Dienste: 5Doktoranden: 7
Umsatz (2013): 4.408.300 Euro
Die Klinik für Rehabilitationsmedizin der MHH versorgt alle stationären Bereiche der MHH mit Leistungen der Physikalischen und Rehabilitativen Medizin, Physiotherapie, Ergotherapie und anderen Physikalischen Therapien, wobei der Schwerpunkt auf teamintegrierten multiprofessionellen Programmen liegt. Auch in der Ambulanz werden sämtliche ärztliche und therapeutische Angebote des Fachgebietes sowie zahlreiche Spezial programme angeboten. Darüber hinaus vertritt die Klinik die Rehabilita tions-medizin in Forschung und Lehre.
Leistungsspektrum Stationäre Versorgungn Ärztliche konsiliarische Betreuung in Physikalischer und Rehabilitativer
Medizin (einschließlich Manuelle Medizin)
n Fachübergreifende Frührehabilitationn Komplextherapie des M. Parkinsonn Komplextherapie f. Palliativpatientenn Physiotherapien Ergotherapien Massagen, Hydro-, Thermo- und
Lymphtherapie Abb. 1: Medizinische Trainingstherapie
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n Dysphagietherapien Elektrotherapien Schienenversorgung
Ambulante Versorgungn Ärztliche Diagnostik und Rehabilita-
tionsplanung in Physikalischer und Rehabilitativer Medizin
n Spezialsprechstunden (siehe Sprechstunden)
n Physiotherapien Ergotherapien Massagen, Hydro-, Thermo- und
Lymphtherapien Elektrotherapie
Gruppen-/Selbstzahlerangeboten Medizinische Trainingstherapien Sturzprophylaxe-Kursn Propriozeptives Trainingn Stoßwellentherapien Therapeutisches Schwimmen
Multimodale Spezialprogrammen JobFit: Verbesserung der Gesundheit
bei Beschwerden des Bewegungs-apparates am Arbeitsplatz
n Gesundheitscheck für Führungs-kräfte (in Kooperation mit weiteren MHH-Abteilungen)
Externe Kooperationenn Landessportbund Niedersachsen e.V.n Deutsche Rentenversicherung
Braunschweig-Hannovern Klinik Niedersachsen
n Diakoniekrankenhaus Annastiftn Rehazentrum Bad Eilsen u.a.
Abb. 2: Trainingshalle der Klinik für Rehabilitationsmedizin
Forschungsschwerpunkte
n Berufsorientierung der medizini-
schen Rehabilitation einschließlich der Erfassung besonderer Problem-lagen, Entwicklung prognostischer Kriterien und Entwicklung neuer arbeitsplatzorientierter Modelle
n Schnittstellenoptimierung zwischen Akutversorgung und Rehabilitation
n Funktionsfähigkeit, Rehabilitations-
bedarf und Rehabilitationszugang in verschiedenen Patienten- und Bevölkerungsgruppen
n Wirksamkeit physikalisch-medizini-scher und rehabilitativer Interventi-onen (bei z.B. chronischen Schmer-zen)
n Konzeptentwicklung und Definitio-nen der Rehabilitationsmedizin
n Bedeutung von Schmerzmediatoren für die Symptomausprägung bei Patienten mit chronischen Schmer-zen und als Wirkungsmechanismus rehabilitativer Interventionen.
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146
(Spezial-)Sprechstunden
n Schmerzrehabilitation
n Neurologische Rehabilitation
n Rehabilitation bei komplexen Handverletzungen
n Beckenbodenrehabilitation
n Orthopädische Rehabilitation
n Lymphsprechstunde
n Sprechstunde für craniomandi buläre Funktionsstörungen
n Präventionsmedizinische Sprechstunde (JobFIT)
n Sprechstunde für beinamputierte Menschen
n Mitarbeitersprechstunde
Kontakt: 0511 532-…
PrivatsprechstundeProf. Dr. med. Chr. Gutenbrunner
Terminvereinbarung: 4115
Ambulanzen
GKV/PKVAmbulanz für Physikalische und Rehabilitative Medizin (einschl. Spezialsprech stunden): 4115
Privatambulanz für Naturheil verfahren, Akupunktur und Osteopathie: 4164
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Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. H. ChristiansenE-Mail: [email protected]
Sekretariat: Tel.: 0511 532-2574Fax: 0511 532-3769E-Mail: [email protected]
http://www.mh-hannover.de/ strahlentherapie.html
Klinik für Strahlentherapie und Spezielle Onkologie
Zahlen Daten FaktenLeistungsspektrum
Die Klinik verfügt über 3 moderne Hochleistungslinearbeschleuniger, um alle Methoden der modernen Hochpräzisionsbestrahlung durchzuführen:n 3Dkonformale Bestrahlungn IMRT/VMAT (intensitätsmodulierte
Bestrahlung mit oder ohne Rotation)n IGRT (bildgeführte Bestrahlung)n Stereotaxie (Punktbestrahlung von
Hirn und Körperstamm)n SimulationsCT mit der Möglichkeit
der echten virtuellen Simulation
In der Klinik für Strahlentherapie und Spezielle Onkologie wird das gesamte Spektrum der modernen Hochpräzisionsbestrah-lung angeboten. Kombinierte Radiochemo- oder Radioimmun-therapien erfolgen mit internen und externen Partnern sowie auch auf der eigenen Bettenstation. Alle onkologischen Konzep-te erfolgen nach interdisziplinärer Therapieabsprache im Rah-men interner und externer Tumorkonferenzen und Organzentren.
n Afterloadinggerät (intracavitäre / luminale und interstitielle Brachytherapie)
n Intraoperative Bestrahlung beim Mammakarzinom (Zeiss Intrabeam)
n Bildgestützte Strahlentherapieplanung auch mittels PETCT und MRT
(in Kooperation mit der Klinik für Nuklearmedizin und den Instituten für Diagnostische Radiologie/Neuroradiologie)
n Kombinierte Radiochemo /Radio immuntherapien (mit internen und externen Partnern sowie auf eigener Bettenstation)
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Die Klinik für Strahlentherapie und spezielle Onkologie versorgt etwa 1.500 neue Patienten/innen pro Jahr. Auf der klinikeigenen Bettenstation können etwa 500 Fälle im Jahr versorgt werden. Der Ambulanzbereich ist nach der DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert.
Weitere Leistungen der Klinik:n Patientenberatung (Zweitmeinung, Partikeltherapie)n ReBestrahlungen (Zweitbestrahlung
im gleichen Bereich)n Bestrahlung von Kindernn Beteiligung an > 15 internen und
externen interdisziplinären Tumorkonferenzen/Woche
n Beteiligung an diversen internen und externen zertifizierten Organzentren (Prostatazentren, Brustzentren, Genitalzentren)
n Besonderheit: Pflegeambulanz, ambulanter Sozialdienst (Beratung AHB/Reha)
Forschungsschwerpunkte
n Tumorkontrollen HochpräzisionsStrahlentherapien Pädiatrische Radioonkologien Erforschung von Strahlenreaktionen
in Normalgewebenn Intraoperative Bestrahlungn Individuelle Strahlensensibilitätn Bestrahlung nach Transplantationn Erforschung von „Reparaturgenen“
Kontakt: 0511 532-…
PrivatsprechstundeProf. Dr. med. H. Christiansen
Terminvereinbarung: 3590
Ambulanzen
Ambulante Patientenvorstellung: 3590
Radioonkologische Pflegeambulanz: 3587
Sprechstunden
Bildgeführte Hochpräzisions Strahlentherapie für sämtliche Indikationen: 3590 Kombinierte Radiochemo/ immuntherapie: 3590 Intraoperative Strahlentherapie beim Brustkrebs: 3590 Kurzzeitbestrahlungskonzepte: 3590 Beratung Protonen oder Schwerionentherapie: 3590 Radioonkologie bei Kindern: 3590 Zweitbestrahlungen im gleichen Bereich (ReBestrahlung): 3590 Zweitmeinung: 3590
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Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. C. KrettekE-Mail: [email protected]
Sekretariat: Tel.: 0511 532-2050Fax: 0511 532-5877E-Mail: [email protected]
http://www.mh-hannover.de/unfallchirurgie.html
Klinik für Unfallchirurgie Patientenzentriert, innovativ und forschungsorientiert
Zahlen Daten Fakten
Die Unfallspezialisten der MHH Unfallchirurgie bilden die gesamte Rettungskette ab. Als Notärzte auf dem Rettungshubschrauber oder Notarzteinsatzfahrzeug, als „Traumaleader“ im Schockraum der Zentralen Notaufnahme, als Operateure in unseren HighTech OP‘s oder auf der Unfallchirurgischen Intensivstation.
Das MHH Konzept ist massgeschneidert für die speziellen Bedürfnisse von
Unsere Klinik steht für Maximalversorgung in Form eines moder-nen Traumazentrums, in dem das gesamte Spektrum der Unfall-chirurgie auf höchstem Niveau angeboten wird. Schwerpunkte sind, neben der Versorgung von frischen Verletzungen aller Schweregrade nach Verkehrs- und Sportunfällen, die Wiederher-stellung von Spät- und Folgezuständen, Gelenkrekonstruktion, Endoprothetik einschließlich schwierigster Wechseloperationen.
Unfallpatienten. Weniger als 10% der deutschen Unikliniken können heute noch die gesamte Rettungskette abbilden.
Beim Unfallpatienten sind häufig zahlreiche Systeme wie Gehirn, Bauch, Herz, Gefäße betroffen. Die Klinik ist deshalb eingebunden in ein starkes, interdisziplinäres Netzwerk verschiedenster Fachdisziplinen, so dass auch schwierigste Probleme mit hoher Professionalität gemeistert werden können.
109-001_MHH-2015.indb 150 30.03.15 11:13
151
Unfallchirurgische KaderschmiedeDie Weiterbildung von exzellenten Unfallchirurgen ist eine der großartigen Merkmale der MHH Unfallchirurgie. Mit bislang über 50 Chefärzten und 13 Lehrstuhlinhabern sind aus keiner anderen deutschen Universitätsklinik soviele Chefärzte hervorgegangen wie aus der MHH Unfallchirurgie.
Unsere SpezialsprechstundenDie zunehmende Komplexizität des medizinischen Wissens und die immer differenzierter werdenden chirurgischen Techniken auch im muskuloskeletalen
Bereichen haben wir mit einer sorgfältig konfiguierten Spezialisierung adressiert (siehe nächste Seite).
ExpertiseDie Klinik für Unfallchirurgie ist sowohl als überregionales Traumazentrum als auch für die Behandlung von Schwerstverletzten zertifiziert. Prof. Krettek ist Sprecher des Traumanetzwerkes Hannover.
Leistungsspektrum
Das TeamDie Patienten werden in der Zeit nach dem Unfall und nach Entlassung weiter von dem gleichen Ärzteteam betreut, das auch die operative Behandlung durchgeführt hat. Damit wird die Informationskette geschlossen gehalten und aufgebautes Vertrauen verstärkt. Insgesamt 37 Ärzte mit besonderer Weiterbildung in spezieller Unfallchirurgie, Orthopädie, NotfallIntensivmedizin, Rheumaorthopädie, Sportmedizin u.a. kümmern sich um die individuellen Belange unserer Patienten.
Dazu kommt ein großes hochmotiviertes Team der OP, Intensiv und Stationspflege und unsere Mitarbeiter aus dem administrativen Bereich. Alle zusammen sorgen dafür, dass jedes Jahr über 13.000 ambulante und mehr als 3.300 stationäre Fälle behandelt werden können.
InternationalitätKlinikdirektor Prof. Krettek hat das größte Traumazentrum Australiens in Melbourne geleitet und weiterentwickelt. Auf der internationalen Biomedizinischen Plattform www.BiomedExperts.com ist die Klinik in 5 Bereichen (Implantate, Nagelimplantate, Ober bzw. Unterschenkel, Computernavigation) weltweit die Nr. 1.
Abb. 1: Unser Team: Immer für Sie da
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Forschungsschwerpunkte
UnfallforschungErstellung einer Datenbank mit kombinierten unfalltechnischen und medizinischen Daten, auf deren Basis Sicherheitskonzepte (Airbag etc.) erarbeitet wurden.
Polytrauma (Schwerverletzen)-ForschungErforschung von Vorgängen im Körper, die im Anschluss an eine schwere Verletzung oder Operationen auftreten (z.B. hoher Blutverlust). Daraus Entwicklung von neuen Tests und innovativen neuen Behandlungskonzepten (IL6, damage control).
Gelenkverletzungen/TissueEngineering/GewebszüchtungDie Erforschung der Möglichkeiten zur Erhaltung von natürlichen Gelenken, die von Umstellung der mechanischen Belastungsachse, Knorpelverpflanzung, Kunstknorpel bis zur Nachzüchtung von Knochen und Knorpel reicht.
Computerassistierte Chirurgie(Navigation)Computerassistierte Chirurgie kann die Präzision beim Eingriff verbessern und den Gewebeschaden minimieren.
Tumor: 2099tumor@mhhunfallchirurgie.de
Knochenverlängerungen/Deformitätenkorrekturen: 2099reko@mhhunfallchirurgie.de
Sporttraumatologie: 2099sport@mhhunfallchirurgie.de
Schulter /Ellenbogen 2099schulter@mhhunfallchirurgie.de
Wirbelsäule: 2099ws@mhhunfallchirurgie.de
Sprechstunde für arabische Patienten: 2026arab@mhhunfallchirurgie.de
Sprechstunde für russische Patienten: 2026rus@mhhunfallchirurgie.de
Traumastiftung: [email protected]
Kontakt: 0511 532-…
Stationäre Patientenanmeldung
Anmeldung: 2176/ 2276
Stationäre Nachsorge: 2099
PrivatsprechstundeProf. Dr. med. C. Krettek
Anmeldung: 2050
Ambulanzen
Zentrale Notanrufnahme (ZNA)24-Stunden-Notdienst: -2052
UCH Poliklinik: 2099
Ambulanz/Sprechstunden
Unfallchirurgische Sprechstunde: 2099info@mhhunfallchirurgie.de
HandFußchirurgie /Rheumaorthopädie: 2099hand@mhhunfallchirurgie.de
Hüfte: 2099huefte@mhhunfallchirurgie.de
Kniegelenk: 2099knie@mhhunfallchirurgie.de
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Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. M. A. KuczykE-Mail: [email protected]
Sekretariat: Tel.: 0511 532-5847Fax: 0511 532-5634E-Mail: [email protected]
http://www.mhh-urologie.de
Klinik für Urologie und Urologische Onkologie
Zahlen Daten Fakten
34 Betten, 1.860 Primärfälle und 7.388 ambulante Kontakte 2013, 5 Oberärzte, 9 Assistenzärzte
Zertifikate/AuszeichnungenZertifiziertes Inkontinenzzentrum, Hodentumor Zweitmeinungszentrum, Focus Ärzteliste, Prostatakarzinomzent-rum (Certified Centre der EAU), Weiter-bildungsermächtigung „Medikamentöse Tumortherapie”
Unser Leistungsspektrum deckt all das ab, was heute auf dem urologischen Gebiet innerhalb aller Teilbereiche des Faches möglich und für die optimale Versorgung unserer Patienten ent-sprechend dem gegenwärtigen Stand der Medizin im Sinne der Optimierung der Versorgungsqualität sinnvoll ist.
Leistungsspektrum
ProstatakarzinomProstatakarzinomzentrumZertifizierte und umfassende Beratung, Diagnostik und Therapie des PCa, sowie Koordination der Betreuung von Patien-ten und Angehörigen in Kooperation mit verschiedenen Abteilungen (z.B. Onko-logie, Strahlentherapie, Pathologie).
Diagnostik ProstatakarzinomWir bieten Diagnosemöglichkeiten für eine sehr genaue Detektion und Beur-teilung des Prostatakarzinoms. Vor allem
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bei der Rebiopsie ermöglichen moder-ne Methoden (C-TRUS ANNA, MRT Fusions gestützte Biopsie, 3D Modell der Prostata) gezieltere Diagnostik und somit Tumordetektion.
Offene radikale Prostatektomie/EERPEUnser Ziel: die für Erektion und Konti-nenz verantwortlichen anatomischen Strukturen bestmöglich zu erhalten. Der Eingriff wird sowohl offen operativ als auch laparoskopisch vorgenommen.
Medikamentöse TherapieWir bieten sämtliche zugelassene The-rapieoptionen (inkl. der Chemotherapie und tertiären Hormonablation). Darüber hinaus bietet unser Studienteam die Möglichkeit zum Einschluss in klinische Studien zu neuen Wirkstoffen.
HarnblasenkarzinomRadikale ZystektomieWir bieten minimalinvasive und offene OP-Verfahren mit allen Verfahren der Harnableitung an. Bei Patienten, die nicht operiert werden können, bieten wir im interdisziplinären Konzept die Radiochemotherapie (trimodal) an.
Endourologische BehandlungWir sind spezialisiert auf Bipolare trans-urethrale Resektion der Blase (TURB-B); En-bloc Laser-Resektion (TURBO) und Hexvix®-Photodyn. Diagnostik (PDD).
Medikamentöse TherapieWir bieten leitliniengerechte Beratung und Behandlung des oberflächlichen, muskelinvasiven und fortgeschrittenen metastasierten Harnblasenkarzinoms an.
NierenzellkarzinomLaparoskopie/Offene ChirurgieAls Zentrum für Nierentumore bieten wir: Laparoskopische und Laparoendo-skopische (LESS) Nierenteilentfernung; Interdisziplinäre Kooperation (HTTG Herz-Thorax-Transplant und Gefäße-Chirurgie, und VCH Viszreal und Transplantations-
Chi rurgie) zur Versorgung von Nierentu-moren mit Einbruch in die untere Hohlve-ne (Cava-Thrombus) und ex-situ Opera-tion von komplexen Nierentumoren und bei Einzelnieren-Situation. Bei zentralen oder großen Nierentumoren wird ggf. auch eine offene OP angeboten.
Medikamentöse TherapieWir bieten die komplette Systemthe-rapie (Tyrosinkinaseinhibitoren, mTOR Inhibitoren) zur Behandlung des met. NCC an.
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HodentumoreWir sind ausgewiesenes Zweitmeinungs-zentrum auf dem Gebiet der Hodentu mo-re und Teil des Netzwerkes der Deut schen Hodentumor-Studiengruppe (GTCSG).
ProstatavergrößerungWir bieten: Laserzentrum mit Thulium- und Holmium-Laser; Laser-Vaporisation der Prostata, Laserresektion der Pros-tata, sowie ThuLEP, HoLEP und ThuVEP. Wir sind das einzige Zentrum, das alle Modalitäten der transurethralen Enukleation anbietet, auch bipolare (Strom-basierte) Enukleation der Prosta-ta (PkEP, bipolare Enukleation BipolEP, TUE) bipolare Vaporisation, bipolare Resektion der Prostata (TURP).
NierensteinePerkutane Steintherapie mit minimal-invasiver perkutaner Nephrolitholapaxie, retrograde intraarenale Chirurgie mit flexibler Ureterorenoskopie. Pädiatrische Steinerkrankungen und Zystinurie-Sprechstunde. Wir bieten: Endourologi-sche Steintherapie (Ureterorenoskopie, Laserlithotrypsie); PNL; ESWL; offene Steinextraktion; medikamentöse Stein-therapie.
AndrologieWir behandeln: Störungen der Zeu-gungsfähigkeit (Infertilität), Störungen der Erektionsfähigkeit (erektile Dysfunk-tion – unter Einschluss von Penispro-
Kontakt: 0511 532-…
Stationäre Patientenanmeldung
Stat. Patientenanmeldung: -6673
PrivatsprechstundeProf. Dr. med. M. A. Kuczyk
Terminvereinbarung: -5847Klinische Studien Studienteam: -3556
Ambulanzen
24-Stunden-Notdienst: 0176 1532-7044
Sprechstunden
Allgemeine Sprechstunde: -3647Andrologie und Fertilität: -3647Laparoskopie, minimalinvasive Chirurgie, Steintherapie –Therapieberatung: -3647Inkontinenz: -3647Interdisziplinäre Onkologie- /Pros tatakarzinom-sprechstunde: -3647Sakrale Neurostimulation: -3647Prostatakarzinomdiagnostik, Pflegerische Inkontinenzberatung:
0176 1532-4321Urodynamik, Onkologische Zweitmeinungssprechstunde: -5847
thesen), Störungen der Hormonbil-dung im Hoden (Hypogonadismus) /Alterungs prozesse des Mannes (Sene s-zenz, Aging-Male-Syndrom).
InkontinenzsprechstundeBeratung und Therapie aller gängigen Verfahren.
Interdisziplinäre TumorkonferenzJeden Mittwoch werden in unserer Konferenz komplizierte uro-onkologi-sche Fälle gesichtet, bewertet und im Anschluss, in enger Absprache mit dem Patienten, eine individuelle Therapie festgelegt.
ZweitmeinungssprechstundeWir bieten die Möglichkeit, therapeu-tischen Empfehlungen bei allen Krebs-erkrankungen einer Begutachtung i.S. eines Zweitmeinungsverfahrens zu unterziehen.
Forschungsschwerpunkte
Urologische Onkologie, prognostische Marker bei urologischen Malignomen; epigenetische Analysen; Grundlagen-forschung zur funktionellen Urologie; Klinische Studien; Multiple klinische Forschungs ansätze
Einfach Leben
1 Beer TM et al. N Engl J Med. 2014, 371(5):424-33 2 radiographisch progressionsfreies Überleben (rPFS): Zeitraum zwischen Randomisierung
und frühestem Nachweis einer radiographischen Progression oder Tod jedweder Ursache.
XTANDI bringt vor Chemotherapie bedeutende Vorteile: 29% geringeres Sterberisiko1
81% geringeres Risiko einer Krankheitsprogression oder Tod1,2
17 Monate mediane Verzögerung bis zum Beginn einer Chemotherapie1
Verwenden Sie XTANDI sobald Ihre Patienten ein mCRPC entwickelt haben
NEU
Xtandi TM 40 mg W
eichkapseln; Wirkstoff: Enzalutam
id. Zusamm
ensetzung: Jede Weichkapsel enthält: W
irkstoff: 40 mg Enzalutam
id; sonstiger Bestandteil mit bekannter W
irkung: 52,4 mg Sorbitol; sonstige Bestandteile: Kapselinhalt: M
acrogolglycerolcaprylocaprate 400, Butylhydroxyanisol (E 320), Butylhydroxytoluol (E 321); Kapselhülle: Gelatine, Lösung von partiell dehydratisiertem
Sorbitol (Sorbitol, Sorbitan), Glycerol, Titandioxid (E 171), Gereinigtes Wasser; Drucktinte: Eisen(II,III)-oxid (E 172), Poly(phtalsäure-co-vinylacetat). Anwendungsgebiete: Behandlung erwachsener M
änner m
it metastasiertem
kastrationsresistentem Prostatakarzinom
mit asym
ptomatischem
oder mild sym
ptomatischem
Verlauf nach Versagen der Androgenentzugstherapie, bei denen eine Chemotherapie klinisch noch nicht indiziert ist sowie Behandlung erwachsener M
änner mit m
etastasiertem
kastrationsresistentem Prostatakarzinom
, deren Erkrankung während oder nach einer Chemotherapie m
it Docetaxel fortschreitet. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den W
irkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Frauen, die schwanger sind oder schwanger werden können. Nebenw
irkungen: Sehr häufig (≥ 1/10): Asthenie/Fatigue; Kopfschm
erzen; Hitzewallungen, Hypertonie. Häufig (≥ 1/100, <
1/10): Angst; Gedächtnisstörung, Amnesie, Aufm
erksamkeitsstörung, Restless-Legs-Syndrom
; Gynäkomastie; trockene Haut, Juckreiz; Frakturen (alle Frakturen m
it Ausnahme
pathologischer Frakturen); Stürze. Gelegentlich (≥ 1/1000, <
1/100): Leukopenie, Neutropenie; visuelle Halluzinationen; kognitive Störung, Krampfanfall. Häufigkeit nicht bekannt (Spontanm
eldungen nach Markteinführung): Myalgie, M
uskelkrämpfe, m
uskuläre Schwäche, Rückenschmerzen; QT-
Verlängerung. Warnhinweise: Enthält Sorbitol (E 420). W
eitere Informationen enthält die Packungsbeilage. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Verschreibungspflichtig. W
eitere Einzelheiten enthalten die Fach- und Gebrauchsinformation. Pharm
azeutischer Unternehmer: Astellas Pharm
a Europe B.V., Sylviusweg 62, 2333 BE Leiden, Niederlande; Deutsche Vertretung des Pharm
azeutischen Unternehmers: Astellas Pharm
a GmbH, Postfach 50 01 66, 80971 M
ünchen. Stand: Januar 2015.
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Ärztliche Direktorin: Prof. Dr. med. dent. M. StieschE-Mail: [email protected]
Sekretariat: Tel.: 0511 532-4773Fax: 0511 532-4790E-Mail: [email protected]
http://www.mh-hannover.de/zpr-root.html
Klinik für Zahnärztliche Prothetik und Biomedizinische Werkstoffkunde
Zahlen Daten Fakten
n ca. 20.000 Patientenkontakte pro Jahrn 27 ärztliche /wissenschaftliche Mitarbeitern 35 Behandlungseinheiten n zertifiziert nach ISO 9001:2008
Leistungsspektrum
ImplantatprothetikDie Versorgung mit implantatgetragenem Zahnersatz stellt häufig eine ideale Therapieoption zur funktionellen
Das Spektrum der Klinik umfasst die gesamte moderne pro-thetische Behandlung von der Planung und Vorsorge über die Rehabilitation mit Implantaten, Veneers, Kronen, Brücken und herausnehmbaren Restaurationen bis zur professionellen Nach-sorge. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der ästhetischen Rehabilitation mit vollkeramischem Zahnersatz, der Implantat-prothetik sowie der Behandlung von Funktionserkrankungen des Kausystems.
und ästhetischen Rehabilitation von Patienten nach Zahnverlust dar. Es können sowohl festsitzende ImplantatVersorgungen als auch kombinierte herausnehmbare Versorgungen auf Implantaten und Zähnen eingegliedert werden. Festsitzender ZahnersatzNeben der Versorgung von Zahnhartsubstanzdefekten mit Kronen oder mittels computergestützter CAD/CAMTechnologie gefertigter adhäsiv befestigter Restaurationen besteht auch die Möglichkeit, kleinere Lückensituationen
Abb. 1: 3D-Darstellung einer Finite-Elemente-Belastungs-untersuchung an einem Brückengerüst
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durch Brücken oder implantatgetragene Kronen zu schließen.
Ästhetische vollkeramische RestaurationenZur Herstellung von Kronen, Brücken, Veneers oder Teilkronen kommen u.a. moderne metallfreie (z.B. Vollkeramik) Werkstoffe sowie die Adhäsivtechnik zur Anwendung, um ein individuelles und ästhetisches Ergebnis zu erzielen.
Herausnehmbarer ZahnersatzWenn festsitzender Zahnersatz nicht mehr zu realisieren ist, besteht die Möglichkeit, fehlende Zähne durch Prothesen zu ersetzen. Das Spektrum reicht dabei von der konventionellen Totalprothetik über die klammer oder geschiebeverankerte Teilprothetik bis hin zur modernen implantatgetragenen Galvanoteleskopprothetik.
Epithetik/DefektprothetikDefekte im Mund, Kiefer und Gesichtsbereich können in Folge von Unfällen, Tu moroperationen oder angeborenen Fehlbildungen wie z.B. LKGSpalten auf treten. Mit intraoralen zumeist im plantatgestützten Defektprothesen sowie extraoralen Epithesen ist eine funktionelle und ästhetische Rehabilitation der Patienten möglich.
GeroprothetikDie Versorgung älterer Patienten spielt
in unserer Gesellschaft eine zunehmend bedeutende Rolle. Diese Patienten stellen den Behandler dabei, aufgrund der oft stark reduzierten altersbedingten Adaptationsfähigkeit, vor besondere therapeutische Herausforderungen.
Funktionsdiagnostik und TherapieDie Diagnostik und Therapie von Funktionserkrankungen des Kausystems, den craniomandibulären Dysfunktionen, erfolgt in unserer Klinik in einer SpezialSprechstunde, in der interdisziplinäre Therapiekonzepte erarbeitet werden.
Abb. 2: Aktuelle Forschung, moderne Techniken und moderne Behandlungsverfahren ermöglichen ein weites Behand-lungsspektrum in der Klinik für Zähnärztliche Prothetik und Biomedizinische Werkstoffkunde.
NachsorgeprogrammIn einem professionellen Nachsorge und Prophylaxeprogramm werden Patienten individuell und langfristig betreut, um eine gute Langzeitbewährung der prothetischen Versorgungen zu gewährleisten.
Forschungsschwerpunkte
Die Forschungsschwerpunkte der Klinik für Zahnärztliche Prothetik und Biomedizinische Werkstoffkunde liegen (1) im Bereich der dentalen Technologie und
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Werkstoffkunde, (2) der Erforschung implantatassoziierter Infektionen sowie (3) der regenerativen (Zahn)Medizin.
1) Es werden Innovationen in der Herstellung und Funktionalisierung dentaler Werkstoffe (insbesondere innovativer Vollkeramiksysteme) erarbeitet sowie die Wirkung auf
das biologische System untersucht.
2) Weiterhin werden neue funktionalisierte Implantatoberflächen entwickelt, die Infektionen verhindern, jedoch die Anlagerung humaner Gewebe und damit die Langzeitprognose von medizinischen Implantaten nachhaltig fördern.
3) Ein weiterer Forschungsschwerpunkt befasst sich mit modernen Tissue EngineeringAnsätzen zur Entwicklung von natürlichen Zahnhartgeweben.
Die Forschungsaktivitäten der Klinik werden u.a. vom Land Niedersachsen (www.biofabrication.info), vom BMBF und der DFG gefördert. Die Klinik ist zudem wesentlicher Forschungspartner im Niedersächsischen Zentrum für Implantatforschung und Entwicklung (NIFE).
Kontakt: 0511 532-…
PrivatsprechstundeProf. Dr. med. dent. M. Stiesch
Terminvereinbarung: 4773
Ambulanzen
Allgemeine prothetische Ambulanz: 4793
Privatzahnärztliche Sprechstunde: 4773
Spezial-Sprechstunden
ImplantatProthetik: 4773
ImplantatNachsorge: 4787
Vollkeramische/ästhetische Restaurationen: 4773
ProthetikRecall: 4787
Defektprothetik undEpithetik: 4773
Kiefergelenkdiagnostik und therapie: 4797
Interdisziplinäre parodontalprothetische Sprechstunde: 4793
LippenKieferGaumenspalten: 4793
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• Vielseitige Implantatdesigns
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Anzeigen-Sonderveröffentlichung
VOCO zählt zu den international führenden Herstellern von Dentalmaterialien. Dem mittelständischen, konzernunabhängigen Unternehmen gelingt es mit intensiver Forschungs- und Entwick-lungsarbeit immer wieder, neue Maßstäbe für die Entwicklung in-novativer Produkte zu setzen. Hierfür stehen die VOCO-Forscher in regem Austausch mit weltweit über 150 Universitäten und renommierten Forschungseinrichtungen wie etwa der Fraunhofer Gesellschaft. Die Kompetenz der Wissenschaftler aus dem Hause VOCO wird hoch geschätzt. So war VOCO bereits an mehreren BMBF-Forschungsprojekten zu dentalspezifischen Themen feder-führend beteiligt.
Qualität „Made in Germany“VOCO bietet dank intensiver Forschungs- und Entwicklungsar-beit sowie eines zertifizierten Qualitätssicherungssystems über 100 hochwertige Produkte an, die in über 120 Länder exportiert werden. Das vielseitige VOCO-Komplettprogramm umfasst Quali-tätspräparate für Prophylaxe, Zahnerhaltung und Prothetik. Die Entwicklungsanstrengungen seitens VOCO zielen sowohl auf best-mögliche Materialeigenschaften der Produkte als auch auf deren praxisgerechte Handhabung und Wirtschaftlichkeit ab. Die High-tech-Produkte von VOCO sind in Qualität und Handling intensiv getestet und weltweit klinisch erfolgreich.
Förderung des wissenschaftlichen NachwuchsesAuch die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses hat sich VOCO auf die Fahnen geschrieben. Einmal im Jahr veranstal-tet das Unternehmen in Cuxhaven die VOCO Dental Challenge.
Dieser Forschungswettbewerb zur Förderung und Motivation des Nachwuchses ermöglicht jungen Akademikern mit dentalspe-zifischer Ausrichtung, ihre Forschungs- und Studienergebnisse in professionellem Rahmen und vor fachkundigem Publikum zu präsentieren. Eine optimale Vorbereitung auf künftige Vorträge, etwa im Rahmen wissenschaftlicher Tagungen und Kongresse. Mit der VOCO Dental Challenge und den dort ausgelobten Prei-sen sollen Nachwuchswissenschaftler in ihrer Arbeit ausdrücklich ermutigt und damit ein weiterer Beitrag zur Unterstützung der hiesigen Forschungslandschaft geleistet werden.
VOCO – Partner der Hochschulen
VOCO pflegt eine intensive Forschungszusammenarbeit mit weltweit über 150 Universitäten und Instituten.
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Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. dent. W. GeurtsenE-Mail: [email protected]
Sekretariat: Tel.: 0511 532-4815Fax: 0511 532-4811E-Mail: [email protected]
http://www.mh-hannover.de/269.html
Klinik für Zahnerhaltung, Parodontologie und Präventive Zahnheilkunde
Leistungsspektrum
n Individual und Gruppenprophylaxe n Bestimmung des Kariesrisikosn Zahnärztliche Gesundheitsförde
rung/Beratung und Betreuung von Schwangeren
n Restaurative Zahnerhaltung (Füllungstherapie etc.)n Systemat. Parodontalbehandlungn Diagnostik und Behandlung von
Mundgeruchn Wurzelkanalbehandlungen/ Endodontologien Kinderzahnheilkunde
Die Klinik für Zahnerhaltung und Parodontologie wurde 1973 gegründet und ist Teil des Zentrums für Zahn-, Mund- und Kiefer-heilkunde. Klinische und wissenschaftliche Schwerpunkte sind die Kinderzahnheilkunde und Prophylaxe, die konservierende Zahnheilkunde (Kariologie) einschließlich der Endodontologie sowie die Behandlung von Parodontal- und Periimplantat-erkrankungen.
Abb. 1: 28-jährige Patientin mit kariesfreiem parodontal gesundem Gebiss.
Forschungsschwerpunkte
n Klinische Studien zur parodontalen Regeneration
n Prospektive klinische Langzeitstudien zum Verhalten von zahnärztlichen restaurativen Kunststoffen
n Chemischbiologische Interaktionen und Biokompatibilität von oralen Biomaterialien
n Klinische prospektive Langzeitstudien zum Effekt der Zahnärztlichen Gesundheitsförderung
n Experimentelle Untersuchungen zum Verbund von Dentinadhäsiven und
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dessen Stabilität unter Mundhöhlenbedingungen
n Identifizierung von Polymorphismen bei aggressiver Parodontitis
n Isolierung, Charakterisierung und Amplifizierung humaner oraler Stammzellen
n Identifizierung der Korrelationen der Ernährung mit Parodontitis und
Kariesn Veränderung des mikrobiellen Bio
films bei Reifung
Abb. 2: Minor salivary glands of the lips: a novel, easily accessible source of potential stem/progenitor cells.
Sprechstunden
Allgemeine Sprechstunde: 4833
n Prophylaxe und Kindersprechstunde
n Zahnärztliche Gesundheits früh förderung in der Schwanger
schaft und bei Kindern n Zahntraumasprechstunden Mundgeruchssprechstunden Sprechstunde für Zahnerhaltungskunden Ästhetischrestaurative Zahnerhaltungskunden Parodontologie und syste
matische Erkrankungen (in Zusammen arbeit mit der Klinik für Zahnärztliche Prothetik)
n Implantatsprechstunde (in Zusammenarbeit mit der Klinik Mund, Kiefer und Gesichtschirurgie und der Klinik für Zahnärztliche Prothetik)
n Mitbehandlung von LippenKieferGaumenspaltPatienten (in Zusammenarbeit mit dem Interdisziplinären Zentrum für Gesichtsfehlbildungen)
n Betreuung von Patienten mit MundschleimhautErkrankungen (in Zusammenarbeit mit der
Klinik für Mund, Kiefer und Gesichts chirurgie)
Kontakt: 0511 532-…
PrivatsprechstundeProf. Dr. med. dent. W. Geurtsen
Terminvereinbarung: 4815
Ambulanzen
Poliklinik: 4833
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Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. N. SchneiderE-Mail: [email protected]
Sekretariat: Tel.: 0511 532-2744Fax: 0511 532-162744E-Mail: [email protected]
https://www.mh-hannover.de/ allgemeinmedizin.html
Institut für Allgemeinmedizin
Zahlen Daten Fakten
Am Institut für Allgemeinmedizin arbeiten ca. 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Team ist multiprofessionell zusammengesetzt (Ärzte, Wissenschaftler, Studienassistenten, adminstratives Personal) und deckt ein breites allgemeinmedizinisches Leistungsspektrum in Forschung, Lehre und Patientenversorgung ab.
Das Institut vertritt das Fach Allgemeinmedizin an der Medizini-schen Hochschule Hannover in Forschung, Lehre und Krankenver-sorgung und versteht sich als Bindeglied zwischen Universitäts-medizin und hausärztlicher Primärversorgung.
Leistungsspektrum
PatientenversorgungDas Institut für Allgemeinmedizin be teiligt sich an der Patientenversorgung in der Zentralen Notaufnahme (ZNA), außerdem wird eine allgemeinmedizinische Sprechstunde angeboten.
In der zentralen Notaufnahme werden Patienten mit Verletzungen und Er krankungen aller Schweregrade behandelt. Ein Teil der Patienten bleibt ambulant und kann allgemeinmedizinisch versorgt werden.
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Unsere Fachärztinnen und Fachärzte führen in diesen Fällen zu den Kernzeiten die Erstdiagnostik und Behandlung durch, ziehen bei Bedarf Ärzte anderer Fachdisziplinen hinzu und kooperieren mit den niedergelassen Kollegen, um die optimale Weiterbehandlung nach Entlassung aus der Notaufnahme sicherzustellen.
Darüber hinaus gibt es eine sowohl für gesetzlich als auch privat versicherte Patienten offene allgemeinmedizinische Terminsprechstunde mit Beteiligung an der lokalen hausärztlichen Patientenversorgung einschließlich Hausbesuchen.
LehreDas Institut für Allgemeinmedizin ist im Modellstudiengang HannibaL der MHH vom ersten bis zum letzten Studienjahr vertreten.
Bereits im ersten und zweiten Studienjahr kann mit dem Wahlfach ,,Langfristige Patientenbetreuung“ ein erster Einblick in die hausärztliche Tätigkeit gewonnen werden. Im dritten und vierten Jahr liegt der Schwerpunkt der Vorlesungen und Seminare auf ausgewählten allgemeinmedizinischen The men (z.B. Infekte, psychische Erkrankungen). Im fünften Jahr findet das 10tägige Blockpraktikum Allgemeinmedizin statt. Dafür kooperieren wir mit über 250 Lehrpraxen in Niedersachsen
und angrenzenden Bundesländern. Im sechsten und letzten Studienjahr können die Studierenden als Wahlfach Allgemeinmedizin im Praktischen Jahr (PJ) in einer Lehrpraxis belegen.
Über das Kernfach Allgemeinmedizin hinaus beteiligen wir uns an weiteren Fächern mit hoher Relevanz für die hausärztliche Praxis (z.B. Palliativmedizin, Geriatrie).
Neben den fest am Institut angestellten Mitarbeitern engagieren sich hausärztlich tätige Kolleginnen und Kollegen mit eigener Praxis als externe Lehrbeauftragte in der Ausbildung des medizinischen Nachwuchses.
Forschungsschwerpunkte
Forschungsschwerpunkt des Insituts ist die allgemeinmedizinische Versorgungsforschung. In vier Arbeitsgruppen werden spezifische Fragestellungen bearbeitet: n Gesundheit im Altern Palliativversorgungn Klinische Studienn Medizinische Statistik und ITInfrastruktur.
Daneben beschäftigen wir uns mit vielfältigen weiteren, allgemeinmedizinisch relevanten Themen. Eine Übersicht über laufende und aktuelle Projekte finden
Sie auf unserer Homepage (www.mhhannover.de/26981.html).
In unseren Projekten kooperieren wir mit zahlreichen Forschungspraxen und anderen Partnern innerhalb und außerhalb der Medizinischen Hochschule.
Kontakt: 0511-532-…
PrivatsprechstundeProf. Dr. med. N. Schneider
Terminvereinbarung: 2744
Sprechstunden
Allgemeinmedizinische Sprechstunde für gesetzlich und privat versicherte Patienten: 2744
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Ärztliche Direktorin: Prof. Dr. med. B. SchlegelbergerE-Mail: [email protected]
Sekretariat: Tel.: 0511 532-6538Fax: 0511 532-5865
https://www.mh-hannover.de/ humangenetik.html
Institut für Humangenetik
Zahlen Daten Fakten
Das jetzige Institut für Humangenetik ist 2014 aus der Fusion des Instituts für Humangenetik und des Instituts für Zell- und Molekularpathologie hervor-gegangen. Das interdisziplinäre Team des Instituts mit ca. 100 Mitarbeitern besteht aus Fachärzten für Humangene-tik, ärztlichen Weiterbildungsassisten-ten, Fachhumangenetikern, Biologen, Biochemikern, EDV Spezialisten, techni-schen Assistenten und administrativem Personal.
Das Institut für Humangenetik und das Ambulanzzentrum der MHH GmbH vertreten an der medizinischen Hochschule alle Be reiche der Humangenetik in Forschung, Lehre, ambulanter Patientenversorgung und konsiliarischer Tätigkeit für andere Fachbereiche. Unser Ziel ist die Entwicklung eines Europäischen Spitzenzentrums an der Schnittstelle zwischen Patientenversor-gung und Grundlagenforschung durch Innovationen und exzel-lente Forschung. Unsere Vision ist, im internationalen Verbund mit anderen Wissenschaftlern „Wege zur Heilung genetisch bedingter Krebserkrankungen“ zu finden.
Gemäß unserem Leitspruch „Hinter jeder Probe steckt ein Mensch“ streben wir ein hohes Niveau in der Patienten-versorgung und Labordiagnostik an.
Das Institut ist nach DIN EN ISO 15189 akkreditiert.
Das Institut ist für die Referenzdiag-nostik im Rahmen der EWOG-MDS, der ALL-BFM, der AML-BFM Studie zu Leukämien bei Kindern und bei ande-ren, z.T. internationalen Therapiestudien verantwortlich.
Abb. 1: Darstellung der Chromosomen einer Leukämie-zelle mittels Multicolor-FISH.
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Das Institut für Humangenetik ist in die Deutschen KrebshilfeKonsortien „Hereditäres Mamma und Ovarialkarzinom“ und „Erblicher Darmkrebs“ integriert. Die Abteilung ist Kooperationspartner einer großen und steigenden Anzahl von zertifizierten Brust und Darmzentren in Norddeutschland. Es besteht eine enge Kooperation mit dem angegliederten „Zentrum für Seltene Erkrankungen (ZSE)“.
Leistungsspektrum
PatientenversorgungDie Patientenversorgung am Institut für Humangenetik erfolgt durch n Genetische Beratung/ Konsile in MHHKlinikenn Molekulargenetische Diagnostikn Zytogenetische Diagnostik
Die genetische Beratung:Die genetische Beratung ist ein wichtiger Bestandteil in der Patientenversor gung bei erblich (mit)bedingten Er kran kungen. Neben dem Schwerpunkt des Instituts – die erblichen Tumorerkran kungen – sind mögliche weitere Fragestellungen:n Erbliche Erkrankungen in der Familie
(neben Tumorerkrankungen z.B. Cardiomyopathien, Schwerhörigkeit, Cystische Fibrose, u.v.a.m.)
n Kindliche Fehlbildungen, Dysmorphiesyndrome und Entwicklungsstörungen
n Verwandtenehen Wiederholte Fehlgeburtenn Unerfüllter Kinderwunschn Entscheidungshilfe vor und nach
Pränataldiagnostik
Molekulargenetische Diagnostik:Durch molekulargenetische Diagnostik wird eine genetische (Teil)Ursache einer Erkrankung oder Behinderung ermittelt. Indikationen für eine molekulargenetische Untersuchung sind z.B: n Abklärung bzw. Sicherung der
Diagnose einer bereits bestehenden Erkrankung
n Voraussage einer später manifestierenden Erkrankung, ggf. zur Einleitung präventiver Maßnahmen
n Leukämien und andere hämatologische Neoplasien zur Therapiesteuerung
In der molekulargenetischen Diagnostik kommen alle modernen Methoden inklusive Hochdurchsatzsequenzier
ver fahren (NGS) und Array CGH zur Anwendung. In Kooperation mit anderen deutschen oder ausländischen Labors werden Gentests bei allen heute untersuchbaren genetisch (mit)bedingten Störungen vermittelt.
Zytogenetische Diagnostik:Das Leistungsspektrum umfasst die zytogenetische (Chromosomenanalyse) und molekularzytogenetische (FISH) Analyse n an Tumorzellen bei malignen Erkran
kungen (insbesondere Leukämien, MDS und anderen hämatologischen Neoplasien).
n aus Blut und anderen Geweben bei Verdacht auf eine konstitutionelle Chromosomenstörung.
Die zytogenetische und molekulargenetische Untersuchung bei hämatologischen Neoplasien ist ein unverzichtbarer Bestandteil der modernen Diagnostik. Aus den Ergebnissen lassen sich wich
Abb. 2: Genetische Beratung
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172
tige Hinweise für die risiko adaptierte Therapie und für die individuelle Prognose ableiten. Indikationen für Chromosomenanalysen können z.B. kindliche Fehlbildungen/Entwicklungsstörungen, Reproduktions störungen (Subfertilität, gehäufte Aborte) und familiäre bekannte chromosomale Strukturveränderungen sein.
Forschungsschwerpunkte
Der Forschungsschwerpunkt des Insti tuts liegt auf der Untersuchung genetischer Veränderungen, die zur Entstehung von erblichen und sporadischen Krebserkrankungen führen. Von zentralem Interesse ist die Aufklärung der Mechanismen, die zur chromosomalen Instabilität bei Krebserkrankungen führen.
Wir möchten verstehen, wie diese Ver änderungen zum Auftreten und zum Fortschreiten dieser Erkrankungen beitragen und gleichzeitig Ansatzpunkte für neue Therapien finden. Da das Institut zytogenetische und molekulargenetische Diagnostik sowie tumorgenetische Beratungen u.a. für Leukämien und erblichen Brust, Eierstock und Darmkrebs durchführt, stehen insbesondere diese Erkrankungen im Fokus unserer Forschung.
Im Bereich der funktionellen Genomik werden die Konsequenzen von geneti
Kontakt: 0511 532-…
PrivatsprechstundeProf. Dr. med. B. Schlegelberger
Terminvereinbarung: 4520
Ambulanzen
Marfan Ambulanz: 6533
Sprechstunden
Genetische Beratung: 6533
Bitte beachten Sie, dass wir zwei Beratungsstellen haben, nach der ersten Kontaktaufnahme wird mitgeteilt, welche der Beratungsstellen für Sie zuständig ist.
Humangenetische Beratungsstelle: Tel.: 6533Fax: 8533humangenetik@mhhannover.de
Tumorgenetische Beratungsstelle:Tel.: 4529Fax: 18532tumorgenetischeberatung@mhhannover.de
schen Veränderungen nicht nur in der Tumorentwicklung, sondern auch bei z.B. Insuffizienz des Knochenmarks untersucht.
Neben den klassisch genetischen Ansätzen werden auch epigenetische Fragestellungen verfolgt. Hierbei werden Modifikationen der DNA analysiert und deren Bedeutung bei der Krebsentstehung bzw. der Progression derzeit am Beispiel des Leberkrebs untersucht.
Das Institut ist in den MHH Exzellenzcluster Rebirth integriert.
Lehre
Das Institut für Humangenetik ist an der Lehre in den Studiengängen Medizin (HannibaL), Biomedizin sowie dem PhD Programm Regenerative Sciences und Molecular Medicine beteiligt. In Kooperation mit der Leibniz Universität und der Tierärztlichen Hochschule werden im Bachelorstudiengang Biologie Lehrinhalte im Fach Genetik vermittelt. Für die Lehre im Modul „Einführung in die Genetik“ wurden mehrfach Lehrpreise verliehen.
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Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. F. WackerE-Mail: [email protected]
Sekretariat: Tel.: 0511 532-3421Fax: 0511 532-9421E-Mail: [email protected]
http://www.mh-hannover.de/radiologie.html
Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Zahlen Daten Fakten
n Mittels modernster Geräteausstattung u.a. bestehend aus zwei MehrzeilenSpiralCTGeräten, vier MRTGeräten (1,5T und 3T) und zwei AngiographieAnlagen wird das gesamte Spektrum der Radiologie abgedeckt.
n In sechs Expertenteams werden die Patienten durch auf den jeweiligen Organbereich spezialisierte Oberärzte und deren Mitarbeiter untersucht und betreut.
Das Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie versorgt zentral alle Kliniken und Institute der MHH mit bild-gebenden Untersuchungen. In der Interventionellen Radiologie werden neben der perkutanen und endovaskulären Tumor-therapie das gesamte Spektrum der interventionellen Eingriffe angeboten.
n Schwerpunktversorgung auf dem Ge biet der interventionellen Radiologie
n Partner überregionaler und regionaler Forschungskooperationen
n Teleradiologische Versorgung von zuweisenden Kliniken
n Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008
Leistungsspektrum
Thoraxdiagnostikn MRT des Herzens (Ischämiediagnostik, Myokarditis,
angeborene oder erworbene Vitien)
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n CTKoronarangiographien CTgestützte Biopsie der Lungen Emphysemquantifizierung
Skelettradiologien Röntgendiagnostik, US, CT und 3T
MRT im Rahmen unfallchirurgischer, orthopädischer und rheumatologischer Fragestellungen.
n Ausbildungsstätte zur Zusatzqualifikation Muskuloskelettale Radiologie der DRG
n Radiologische Begutachtung von Knochen und Weichteiltumoren im Rahmen der interdisziplinären Tumorkonferenz
n Interventionelle Therapie von Gefäßmalformationen
Abdominelle Radiologien CT und MRTBildgebung n CT und USgestützte Biopsien und
Drainagenn Thermoablation von Leber, Nieren
Weichteil und Knochentumoren
Gynäkologie/Urologien Zertifiziertes Brustzentrum Ambulante
Brustkrebsvorsorge und nachsorge n Zentrum für intensivierte Früherken
nung bei Frauen mit erbl. Brustkrebsn MRTgestützte Mammadiagnostik
und biopsie n CT und MRTBildgebung gynäkolo
gischer sowie urologischer Erkrankungen
Pädiatrische Radiologien CT und MRTBildgebung
bei Kindern und Jugendlichenn Ultraschall und Röntgendiagnostikn Knochendichtebestimmung
Interventionelle Radiologien Lokale Tumortherapie von Leber
tumoren und metastasen (Chemoembolisation; Chemoperfusion; Chemosaturation, Radioembolisation, Ablation)
n Diagnostik und Therapie der arteriellen Verschlusskrankheit
n Ambulante Anlage von chronischen Gefäßverweilzugängen (Port, Tunnelkatheter u.a.)
n Minimalinvasive Behandlung von Pulmonalarterienstenosen nach Lungenembolie (Angioplastie)
Forschungsschwerpunkte
Thorax: n Funktionelle Lungenbildgebung mit
MRT und CTn MRTgestützte quantitative
Myokard analyse
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MSK: n 3Dhochauflösende Arthrographie
kleiner Gelenken Bildgebung von Implantaten
Abdomen: n Bildgebung der Leber und der Gal
lenwege; leberspezifischer Kontrastmittel in der MRT
n Funktionelle Nierenbildgebungn Experimentelle und klinische
Evaluation der Radiofrequenz und MikrowellenThermoablation
n CT und MRTPerfusionsbildgebung bei onkologischen Fragestellungen
Pädiatrie: n Knochendichte bei Kindern
Angiographie:n Dreidimensionale Bildgebung in
Rahmen minimalinvasiver Eingriffe in der Angiographie
n Lokale Chemotherapie der Leber
Kontakt: 0511 532-…
Patientenanmeldung
CT, MRT, Röntgen, Ultraschall: 3431
Interventionen: 5093 radiologie.intervention@mhhannover.de
PrivatsprechstundeProf. Dr. med. F. Wacker
Terminvereinbarung: 3421Fax: 9421radiologie@mhhannover.de
Ambulanzen
24-Stunden-Notdienst: -2052
Ambulanz der Interventionellen Radiologie: 5093
Brustzentrum: 9563
Intensivierte Früherkennung bei familiärem Brustkrebs: 3431
Päd. Radiologie: 3240
Sprechstunden
GefäßSprechstunde: 5093
Onkologische Sprechstunde: 3421
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Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. U. TegtburE-Mail: [email protected]
Sekretariat: Tel.: 0511 532-5499Fax: 0511 532-8199E-Mail: [email protected]
https://www.mh-hannover.de/sportmedizin.html
Institut für Sportmedizin
Zahlen Daten Fakten
Ein Team aus Sportärzten verschiedener Fachrichtungen, Wissenschaftlern, Trainern und Therapeuten arbeitet in allen sportmedizinischen Fragestellungen zum Wohle der Sporttreibenden, Sportler und Patienten eng zusammen.
Unsere Untersuchungs- und Testzentren stehen zur Prävention, Rehabilitation, Sporttherapie und Leistungsdiagnostik zur Ver-fügung. Unser großer Vorteil ist, dass wir Patienten mit schwer-sten Erkrankungen und Hochleistungssportlern im Olympiastütz-punkt persönlich abgestimmte sportmedizinische Programme anbieten können.
Leistungsspektrum
Trainingstherapie, Rehabilitations-sport, KoronargruppeFür Patienten mit HerzKreislauferkrankungen, Lungenerkrankungen, Krebserkrankungen, Transplantation, psychi schen Erkrankungen, Multiple Sklerose, Arthrosen großer Gelenke, Rückenleiden:
Gesetzlich wie privat Versicherte können hier die Kompetenz einer Universitätsklinik in Anspruch nehmen.
Abb. 1: Anmeldung
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n Gesamtbewertung aller Ergebnisse in der Abschlussbesprechung und Trainingsberatung
Die langjährige Erfahrung unserer Sportärzte am Olympiastützpunkt Niedersachsen sorgt für höchste Qualität in den sportmedizinischen Untersuchungen.
Abb. 2: Trainingsfläche
LeistungsdiagnostikDie Leistungsdiagnostik gibt Auskunft über den aktuellen Leistungsstand und ermöglicht ein zielorientiertes Training durch Festlegung von verschiedenen Trainingsbereichen (regeneratives Trai ning, extensives Ausdauertraining, intensives Ausdauertraining, Intervalltraining, Krafttraining).
Die Belastungsuntersuchung wird auf einem Rad ergometer oder Laufband, bei speziellen Fragestellungen auch an einem Ruder oder Drehkurbelergometer durchgeführt.
Neben der Leistungsdiagnostik (Laktatdiagnostik, Spiroergometrie) werden Herzfrequenz, Herzrhythmus und Blut druckverhalten unter Belastung beurteilt.
Die Leistungsdiagnostik ist auch für den Freizeitsportler zur Steuerung seines Trainings von hoher Bedeutung.
Auch gibt es zunehmend Interessierte, die körperlich gesund sind und das MHHTrainingszentrum zum ärztlich überwachten Gesundheitstraining der besonderen Art nutzen möchten.
Sportmedizin-CheckDer SportmedizinCheck wird auch für Sie entsprechend nach den Vorgaben des Deutschen Olympischen Sportbun
des zur Untersuchung der Spitzensportler durchgeführt und umfasst
n ausführliche Anamnesen körperliche Untersuchungn laborchemische Blutanalysen RuheEKG n Messung der Körperzusammen
setzung (u.a. Körperfett)n Lungenfunktionsuntersuchungn Echokardiographie n Belastungsuntersuchung mit Laktat
Leistungsdiagnostikn ggf. Ernährungsanalyse
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Kontakt: 0511 532-…
PrivatsprechstundeProf. Dr. med. U. Tegtbur
Terminvereinbarung: 5499
Ambulanzen
Sportambulanz: 5499
Sprechstunden
SportInternistische Sprechstunde: 5499
SportOrthopädischeSprechstunde: 5499
Forschungsschwerpunkte
Verschiedenste Studien und Forschungsarbeiten werden im Institut für Sportmedizin bearbeitet.
Dabei gibt es Kooperationen zwischen anderen Abteilungen und Instituten der Medizinischen Hochschule und der Leibniz Universität Hannover.
Eine besondere Verbindung besteht zum Institut der Sportwissenschaften der Leibniz Universität Hannover. Die Forschungslabore befinden sich in den Räumen des Instituts der Sportmedizin in der MHH.
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