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Michael Schön, Projektleiter Tel.: 0177-2895349 - E-Mail: [email protected] Schirmherr: Bernd Tischler, Oberbürgermeister der Stadt Bottrop Bottroper Pilotprojekt

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Schirmherr:

Bernd Tischler, Oberbürgermeister der Stadt Bottrop

Bottroper Pilotprojekt

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Ein Pilotprojekt in 3 Phasen

I Erhebung "Sportmotorischer Test für NRW" (08.03.-22.03.2010) in allen 21 Bottroper Grundschulen (2.Klassen)

II Fortbildung "Sportmotorische Förderqualifikation" (Beginn im Mai 2010) für Lehrkräfte aus den 21 Grundschulen

III Förderung "Tag der Talente" + Workshop für Interessierte

(August/September 2010) 10 Vereine präsentieren ihre Sportart/ihren Verein

Milestones

Pressetermin am 25./26. oder 27.02.2010

Pressetermin an einer Schule (Zwischenbilanz) am 17.03.2010

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4. Phase und 5. Phase

IV Förderung "Tag des Grundschulsports" Vereine präsentieren ihre Sportarten/ihren Verein für interessierte Schüler

V Förderung "Sportmotorische Fördergruppen" Einrichtung von sportartenübergreifenden Begabtengruppen und Fördergruppen

Milestones "von MORGEN"

in Planung

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Projekt Ausgangslage Ausgangsfragen

Beteiligte und Leistungen Konzeption

Planungsfragen Fragebogen Motorischer Test

Zeitraster Sportmotorische Förderqualifikation

Tag der Talente FAQ`s Argumente und Vorteile

Termine/Testtage der Grundschulen

Projektinhalte

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Ausgangslage

- " Veränderte" Bewegungsmöglichkeiten und Bewegungsangebote für Kinder und Jugendliche in Schule und Freizeit.

- Im Vergleich zu einer Untersuchung von 1976 zeigten sich bei der Messung der Kraftfähigkeit durch Standweitsprung eine Verschlechterung der Weite um 14 Prozent. - Vor allem bei Testübungen mit ganzkörperlicher Beanspruchung, wie beispielsweise der Ausdauertest auf dem Fahrradergometer oder Standweitsprung, schneiden Kinder und Jugendliche mit höherem Sozialstatus deutlich besser ab.

- Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund schneiden bei den motorischen Tests durchweg schwächer ab als Gleichaltrige ohne Migrationshintergrund.

- Die Studie bestätigt im viel diskutierten Thema Übergewicht und Adipositas die internationale Entwicklung auch in Deutschland. 15 Prozent der vier bis 17 Jährigen weisen einen Body-Mass Index über der 90 Perzentile auf, d.h. sie sind übergewichtig bzw. adipös.

- …Quelle: Kinder- und Jugendgesundheitssurveys (KIGGS)/ Motorik Moduls „MoMo“

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Ausgangsfragen

- Wie sieht es konkret (motorische Leistungsfähigkeit, Body-Mass Index, …) in Bottrop aus?

- Welche Testverfahren gibt es und sind auch durchführbar?

- Wen müssen wir für das Projekt "ins Boot holen"?

- Wie können wir den Arbeitsaufwand für die Testpartner gering halten?

- Wie gehen wir mit den Daten um?

- Welches Angebot können wir den Schulen/Lehrkräften machen?

- Welche individuellen Fördermöglichkeiten ergeben sich für die Schulkinder in Bottrop?

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Beteiligte und ihre Leistungen

Uni EssenDurchführung des Tests

an allen 21 GSin Bottrop

InnenministeriumUnterstützung des Projekts

durch Testvorlage und Empfehlung

Bezirksregierung Münster

Stadt Bottropmit OB

Geld- und Sachmittel

BottropVorbereitung,

Planung,Auswertung und

Zusammenführungder Ergebnisse

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Sch

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Fortbildungsreihe "Sportmotorische

Förderqualifikation"für Lehrkräfte

in Bottrop

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Bottroper Sportbund, "Tag der Talente"

Schirmherr: Bernd Tischler, Oberbürgermeister der Stadt Bottrop

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Ausschuss für den Schulsport Federführung

Projektgruppe Bottrop koordiniert und informiert die 21 Grundschulen bzw. die Schulleitungen, Michael Schön, organisiert den Reihentest (mit Schulen und Uni), sammelt die Ergebnisse und Peter Schmidt, U. Dorkewitz bereitet die Ergebnisse auf, plant und organisiert die Fortbildungsreihe Ute Walter, F.-J. Grüter "Sportmotorische Förderqualifikation" für die Lehrkräfte an den Grundschulen.

Innenministerium empfiehlt die Durchführung des Sportmotorischen Test für NRW.Fr. Dr. Kraus

Universität Duisburg-Essen führt den Sportmotorischen Test in allen Dr. Dirk Hoffmann 2. Klassen der 21 Grundschulen (46 Klassen) in Bottrop

durch und übermittelt die Ergebnisse an die Projektgruppe Bottrop.(Beginn: März 2010; Dauer: ca. 1 Monat)

Bezirksregierung Münster schafft die rechtlichen Rahmenbedingungen undThomas Michel stellt die personellen Ressourcen (Berater im Schulsport) bei der

Fortbildungsreihe "Sportmotorische Förderqualifikation".

Stadt Bottrop unterstützt das Pilotprojekt in der Öffentlichkeit und OB Bernd Tischler übernimmt die Schirmherrschaft.

Ausschuss für den Schulsport, bietet den organisatorischen Rahmen.Christine Brune

Sport- und Bäderbetrieb organisiert die RäumlichkeitenGerd Kießlich, für Pressekonferenz, Tests und diePeter Schmidt Fortbildungsreihe "Sportmotorische Förderqualifikation".

Bottroper Sportbund plant und organisiert „Tag der Talente“,Wolfhard Brüggemann, bietet Maßnahmen und Angebote an.Martin Schmid

Beteiligte und ihre Aufgaben

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Alle Schülerinnen und Schüler der 2. Klassen der 21 Grundschulen (46 Klassen, ca. 1000 SuS) in Bottrop absolvieren den Sportmotorischen Test für NRW.

Die Ergebnisse der Tests aller Bottroper Grundschulen werden gesammelt,ausgewertet und veröffentlicht.

Die Bezirksregierung Münster entwickelt eine Fortbildungsreihe zum Thema "Sportmotorische Förderqualifikation".

(Siehe Zertifikatskurs Sportförderunterricht der Bezirksregierung Münster)

Die Lehrkräfte der Grundschulen können an der Fortbildung "Sportmotorische Förderqualifikation" teilnehmen, erhalten ein

Zertifikat und fungieren als Ansprechpartner an den Schulen.

Die Grundschulen können im nächsten Jahr den Sportmotorik Test inEigenregie durchführen.

Die Konzeption kann von anderen Städten und Kreisen übernommenwerden.

Grobstruktur/Konzeption

"Tag der Talente"

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Testschulen in Bottrop

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Termine/Testtage der GS

Bottroper Grundschulen

SchülerKlasseKl. 2 A

SchülerKlasseKl. 2 B

SchülerKlasseKl. 2 C

SchülerKlasseKl. 2 D

SchülerGesamt

HalleTermin

Team AUhrzeit

Team AUhrzeit

Team BUhrzeit

Team BUhrzeit

Ev. GS Albert-Schweitzer 20 21 41 Luther (2fach) 08.3. 8.00 8.00

Kath. GS Droste-Hülshoff 29 31 60 Lutter (2fach) 08.3 10.15 10.15

GGS Albrecht-Dürer mitTeilstandort Welheimer Mark

15 15 23 53 Th Welh. Mark

09.3 8.00 10.15

GGS FürstenbergmitTeilstandort Blankenstr.

27 29 27 26 109 Th. BoyTh. Boy

09.3. 10.3.

8.00 8.00

10.1510.15

GGS Welheim 23 23 46 Welheim 10.3. 8.00 10.15

Kath. GS Grafenwald 28 30 58 Grafenw. 11.3. 8.00 10.15

Kath. Johannes (Kirchhellen) 22 22 44 Th MC Kirch 11.3. 8.00 10.15

GGS Matthias-Claudius(Kirch) 22 26 48 Th MC Kirch 12.3. 8.00 10.15

GGS Gregor-(Kirchhellen) 22 19 41 Th HS Kirch. 12.3. 8.00 10.15

Kath. GS Nikolaus-Groß 25 26 25 76 Bonifatius 2f 15.3. 8.00 10.15 8.00

GGS Paul-Gerhardt 25 25 Bonifatius 2f 15.3. 10.15

Kath. GS Cyriakus 23 23 46 DRH Gym- + Judoraum.

16.3. 8.00 8.00

Kath. GS Richard-Wagner 21 22 43 DRH Gym- +Judoraum

16.3. 10.15 10.15

Kath. GS Konrad 20 18 38 Konrad 17.3. 8.00 10.15

GGS Ludgerus 19 16 35 Vonderort 17.3. 8.00 10.15

GGS Schule Vonderort 18 17 35 Vonderort 18.3. 8.00 10.15

GGS Fichte 24 25 49 Windm. 18.3. 8.00 10.15

GGS Paul 25 23 48 Paul 19.3. 8.00 10.15

GGS Rheinbaben 23 23 46 Rheinbaben 19.3. 8.00 10.15

GGS Wagenfeld Kl. 2 BL9 Schü.

Kl. 2 GE10 Schü

Kl. 2 GR 13 Schü

Kl. 2 RO9 Schü

41 Rheinbaben 22.3. 8.00 10.15

GGS Schiller mit Teilstandort Ebel

26 19 45 Ebel 22.3. 8.00 10.15

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konkrete Planungsphase

- Verständigung über zu ermittelnde Daten

Fragebogen

- Aufbereitung der Informationen für Schulleitungen, Lehrkräfte und Eltern/Erziehungsberechtigte

Motorischer Test für NRW

- Entwicklung eines Zeitrasters

Zeitraster

- Vorbereitung einer Sportmotorischen Förderqualifikation

Bausteine der Fortbildungsreihe

- Vorüberlegungen zu möglichen Fragen und Auswirkungen

FAQ`s, Vorteile und positive Effekte

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Angaben zur Person:

- Schule- Name, Vorname- Klasse- Geburtsdatum- Wohnort- männlich/weiblich- Nationalität, Herkunftssprache- Größe- Gewicht - BMI- Anzahl der Sportstunden (seit Klasse 1), Verteilung- Sportunterricht bei Sportlehrkraft seit Klasse 1 (Ja/Nein)- Vereinszugehörigkeit (Ja/Nein)

Ja (welche Sportart?)- Schwimmer, Seepferdchen (Ja/Nein)

Fragebogen

Datenschutz

Die „verschlüsselten“ Daten werden von der Universität Duisburg-Essen ausgewertet und aufbereitet. Beim Umgang mit den Daten werden die Bestimmungen des Datenschutzgesetzes beachtet und eingehalten.

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Motorischer Test für NRW :

- Sit-ups

- Balancieren rw

- Liegestütze

- Sechs-Minuten-Lauf

- Standweitsprung

- 20-Meter-Sprint

- Stand-and-reach (Rumpfbeuge)

- Seitliches "Hin- und -Her"

+- Body-Mass-Index und Schwimmfähigkeit (Seepferdchen)

Testaufgaben

Motorischer Test für Nordrhein-Westfalen

Die Grundlagen des Motorischen Tests für Nordrhein-Westfalen wurden am Forschungszentrum für den Schulsport und den Sport von Kindern und Jugendlichen (FoSS) an der Universität Karlsruhe auf Basis des nationalen Kinder- und Jugend-Gesundheitssurveys (KIGGS) entwickelt.

Die Testbatterie wurde im Auftrag des Innenministeriums Nordrhein-Westfalen unter Beteiligung einer Expertengruppe an die Anforderungen in Nordrhein-Westfalen angepasst.

Der Test eignet sich sowohl zur Messung des aktuellen Leistungsstandes als auch zur Beschreibung von Leistungsveränderungen und dient der Feststellung motorischer Auffälligkeiten.

Im Rahmen der NRW-Sportschulen wird er zur Eingangsdiagnose für die Sichtung von motorisch positiv auffälligen Viertklässlern verwendet.

Informationen unter:

http://www.im.nrw.de/spo/1.htm

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Planung der Testtage

Februar2010Informations-brief für Eltern,schulische Vorbereitungdes Testtages

März2010Testtag„Ablauf“Datenauswertung

April2010Daten für Schulen

Mai 2010Gesamt-auswertung

August2010Fortbildungs-reihe

Der Sport- und Bäderbetrieb erarbeitet mit dem Schulverwaltungsamt (Hallenbelegung) und der Uni Duisburg-Essen einen Plan für die Testtage der einzelnen Schulen im März 2010.(Vorgabe: Test in „gewohnter Umgebung/Halle“, möglichst wenig Unterrichtsausfall, reibungsloser Hin- und Rücktransport der Klassen)

Der „Testtag“ und die Uhrzeit für die einzelnen Schulen wird Anfang Februar den Schulen bekannt gegeben.Die Schulen erhalten einen Informationsbrief für die Eltern und Erziehungsberechtigten.

Der Test kann von den Lehrkräften (mithilfe des Flyers oder des Testheftes/DVD) im Vorfeld des Testtages mit den Schülerinnen und Schüler besprochen bzw. durchgegangen werden.Die Schulen erhalten eine Kurzinformation (Zeiten, …) zum Testtag.

Schulen stellen den Projektteams der Universität Duisburg-Essen eine ausgefüllte Klassenliste der 2. Klasse zur Verfügung

Lehrkraft begleitet die SuS und steht als Ansprechpartner zur Verfügung.

Der Sportmotorische Test wird im März (08.03.2010-22.03.2010) von geschulten Teams der Universität Duisburg-Essendurchgeführt und die Daten werden verschlüsselt eingegeben.Ablauf: Gruppe 1 von 08.00 Uhr bis 10.15 Uhr (ca. 2 Stunden) Gruppe 2 von 10.15 Uhr bis 12.15 Uhr (ca. 2 Stunden)

Die „verschlüsselten“ Daten werden von der Universität Duisburg-Essen ausgewertet und aufbereitet.

Die Schulen erhalten im Monat Mai die Daten und eine aufbereitete Form der Auswertung für die Lehrkräfte für jeden einzelnen Schüler.

"Tag der Talente" (Sportvereine stellen ihre Sportart/ihren Verein an Stationen vor!)+Workshop-Tag (Ergebnisse werden der Öffentlichkeit vorgestellt/Konzeptionspräsentation)

Zeitraster

Anmeldung und Beginn der Fortbildungsreihe „Sportmotorische Förderqualifikation“ Mai/Juni 2010.

Phase I

Phase II

Phase III

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- Der DMT 6-18

- Ausdauer

in Theorie und Praxis

- Koordination

(Beispiel) Entwicklung und Förderung koordinativer Fähigkeiten,

Ursachen von Wahrnehmungs- u. Koordinationsschwächen

Beispiele zur Entwicklung der koordinativen Fähigkeiten

- Haltung

in Theorie und Praxis

- Sportunterricht mit Kindern, die uns vom Verhalten her auffallen

- Schwimmen für Nichtschwimmer

Bausteine der Fortbildungsreihe

- Medizin Erscheinungsbilder von Schwächen , Schäden beim Rücken – Abgrenzungen und Ausgleichsmaßnahmen; Gelenke, Herz-, Kreislauf-, Atmungssystem bei Kindern und Jugendlichen – Schwächen und Ausgleichsmaßnahmen Sport mit adipösen Kindern und Jugendlichen Wahrnehmung, Reizleitung, Reflexe, Wirkungen von Bewegung auf das ZNS

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Warum der DMT? - Innenministerium empfiehlt den Motorischen Test für NRW,

- gute Durchführbarkeit,

- Diagnose und Verlaufsentwicklung,

- Durchführung weiterer Tests in Eigenregie der Schule,

- umfangreiche Vergleichswerte

Warum der 2. Jahrgang? - möglichst frühe Diagnose der sportmotorischen Leistungsfähigkeit,

- individuelle Förderung in Klasse 3 und 4

Wo und wie werden die Tests - an den Schulen ("in gewohnter Umgebung"),

durchgeführt? - durch Team(s) der Universität Essen/Duisburg,

- Klassenlehrkräfte fungieren als Betreuer

Welche Vorbereitungen sind - Information der Schulleiter (Schulleitungskonferenzen),

an den Schulen notwendig? - Informationsbrief für die Eltern,

- Ablaufplan, Testbeschreibung, Fragebögen für beteiligte Lehrkräfte

Warum eine - gezielte Weiterqualifizierung von Lehrkräfte,

Fortbildungsreihe? - gezielte Förderung,

- Qualitätsverbesserung von Sportunterricht

Wie sieht die - Information der Schulen und Eltern Ende 2009,

zeitliche Planung aus? - Information der Lehrkräfte Anfang 2010,

- Durchführung der Tests März 2010,

- Auswertung der Tests April 2010,

Welche Möglichkeiten - Beginn der Fortbildungsreihe im Mai 2010

ergeben sich durch die Tests und Auswertung? - Talentsichtung/Talentförderung ("Tag der Talente"),

- gezielte Maßnahmen und Projekte an Schulen,

- Verankerung des DMT an allen Bottroper GS,

- Stadtteilbezogene und standortspezifische Analyse

- individuelle sportmotorische Förderung durch Lehrkräfte,

FAQ`s

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Schülerinnen und Schüler - Stand/Einschätzung der motorischen Leistungsfähigkeit

Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, Koordination sowie

die Beweglichkeit der passiven Systeme der Energieübertragung

- Möglichkeit der Einschätzung der körperlichen Leistungsfähigkeit,

- Abbau von Defiziten

- Förderung und Sichtung von Talenten,

- "Tag der Talente"

Lehrkräfte- Möglichkeit durch Fortbildung zur gezielten

Förderung, Differenzierung und individuelle Förderung im (Sport-) Unterricht

- Lehrkraft als Testmultiplikator

Eltern - - Möglichkeiten der gezielten Förderung außerhalb

der Schule (Freizeit, Vereine, Gruppen…)

Schule- Möglichkeiten der gezielten Förderung im Unterricht und in Projekten bzw. Maßnahmen

(Ernährung, gesundes Frühstück, Ausflüge, Angebote)

Stadt- Daten und Zahlen eines kompletten Jahrgangs,

- Schwimmfähigkeit des Jahrgangs (und Angebote),

- Stadtteilbezogene Auswertung mit möglichen Ursachen (Maßnahmen),

- Talentsichtung/Talentförderung,

- Weiterqualifizierung der Lehrkräfte (durch Fortbildung),

eventuelle Nachfrageerhöhung durch Ergebnisse (bei Angeboten),

- Imageverbesserung (durch Abfrage und Maßnahmen),

- positive Öffentlichkeitsarbeit, …

Vorteile und positive Effekte

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Abgleich mit Ergebnissen von KIGGS / Motorik Modul "MOMO„!

Bundes-Gesundheitssurvey

Der Bundesgesundheitssurvey (Abk.: BGS 98, engl.: survey – Befragung, Reihenuntersuchung) ist eine im Zeitraum von Oktober 1997 bis März 1999 vom Robert-Koch-Institut durchgeführte Erhebung zum Gesundheitszustand der deutschen Bevölkerung im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums. Das Ziel war es, mittels einer repräsentativen Untersuchung Informationen zum Gesundheitszustand der Bevölkerung in Deutschland zu sammeln. Auch in Deutschland lebende Ausländer wurden berücksichtigt, soweit bei den einbezogenen Personen ausreichende Sprachkenntnisse zur Beantwortung der Fragen vorhanden waren. 7124 Personen im Alter von 18 bis 79 Jahren wurden befragt und ihre Größe, ihr Gewicht und Blutdruck gemessen sowie Blut und Urin untersucht. Diese sollen bei gesundheitspolitischen Entscheidungsprozessen zur Verfügung stehen.

Ein Kinder- und Jugendgesundheitssurvey (Abk.: KiGGS) ergänzte den BGS 98, hierzu wurden 18.000 Probanden im Alter von 0 bis 17 Jahren im Zeitraum vom Mai 2003 bis Mai 2006 befragt und untersucht. Der BGS 98 wurde durch vier telefonische Surveys in den Jahren 2003 bis 2006 (GSTel03 – 06) ergänzt. Ein erster Übersichtsbericht zu den Ergebnissen des KiGGS, der umfangreiche Daten zum Gesundheitszustand von Kindern und Jugendlichen enthält, wurde kürzlich von der Abteilung 2 des Robert Koch-Instituts vorgelegt und kann kostenlos von dort bezogen werden bzw. steht im Internet zur Verfügung (siehe Weblink). Dem BGS 98 waren drei nationale Gesundheitssurveys in den Jahren 1984–86, 1987–89 und 1990–91 vorangegangen. Diese berücksichtigten naturgemäß nur das Gebiet der damaligen Bundesrepublik Deutschland, im Jahre 1992 wurde deswegen ein Gesundheitssurvey Ost angeschlossen, um auch zuverlässige Daten über den Gesundheitszustand der Bevölkerung in den neuen Bundesländern zu erheben.

aus: Wikipedia 09.07.2009

Ein zentrales Modul der Studie stellt die Erfassung der körperlichen Leistungsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen dar. Im Rahmen des Motorik Moduls „MoMo“ wurde eine Teilstichprobe von 4.529 Kindern und Jugendlichen zwischen 4 und 17 Jahren aus dem Kernsurvey zur motorischen Leistungsfähigkeit und körperlich-sportlichen Aktivität getestet und befragt.

Informationen

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[10.09.2008] Diese Frage ließ sich bis zur der vom Robert Koch Institut durchgeführten „Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland“ nicht zuverlässig beantworten. Ab dem Jahr 2003 wurden rund 18.000 Kinder und Jugendliche, vom Säugling bis zum 18 Jährigen auf „Herz und Nieren“ untersucht.

Im Mittelpunkt des Kinder- und Jugendgesundheitssurveys (KIGGS) standen zunächst Untersuchungen des Sehvermögens, Blutdruckes, Schilddrüsenvolumens, der Ausdauer und des Koordinationsvermögens. Zusätzlich wurden in einem Fragebogen Daten über etwaige Unfälle, Krankheiten, Schmerzen und Gesundheitsverhalten von den Probanden erfasst. Die Studie ist dabei modular angelegt, d.h. das Kernsurvey erhebt Eckwerte der gesundheitlichen Situation von allen Kindern und Jugendlichen und wird durch drei Module ergänzt. Ein zentrales Modul der Studie stellt die Erfassung der körperlichen Leistungsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen dar. Im Rahmen des Motorik Moduls „MoMo“ wurde eine Teilstichprobe von 4.529 Kindern und Jugendlichen zwischen 4 und 17 Jahren aus dem Kernsurvey zur motorischen Leistungsfähigkeit und körperlich-sportlichen Aktivität getestet und befragt. Damit liegt erstmals eine repräsentative deutschlandweite Stichprobe vor und wird als Längsschnittstudie ab 2009 weitergeführt, um eine Entwicklung der motorischen Leistungsfähigkeit erfassen zu können.

Über die Hälfte der Kinder und Jugendlichen sind Mitglied in einem Sportverein

Die anhaltende öffentliche Diskussion über zunehmenden Bewegungsmangel im Kindes- und Jugendalter konnte durch die in der Studie ermittelten Mitgliedszahlen in Sportvereinen zunächst nicht untermalt werden. 58% der vier -17 Jährigen nehmen an Angeboten von Sportvereinen teil. Bis zum 10. Lebensjahr sind es sogar 63%. Allerdings trainieren nur 13,6 % dreimal oder häufiger in der Woche. Problematischer ist der Rückgang der Alltagsaktivität zu betrachten. „MoMo“ zeigt, dass mit zunehmendem Alter der Jugendlichen der Umfang und die Intensität der Alltagsbewegung deutlich nachlässt.

Defizite in der motorischen Leistungsfähigkeit nehmen zu

Gleichgewicht, Beweglichkeit und Kraftfähigkeit sind u. a. die Testparameter zur Ermittlung der motorischen Leistungsfähigkeit. Hier zeigt die Studie motorische Defizite bei Kindern und Jugendlichen. Z.B. gelang es 86 Prozent der Probanden nicht, eine Minute ohne Bodenberührung auf einer T-Schiene zu stehen. Im Vergleich zu einer Untersuchung von 1976 zeigten sich bei der Messung der Kraftfähigkeit durch Standweitsprung eine Verschlechterung der Weite um 14 Prozent. Vor 30 Jahren sprangen die Jungen durchschnittlich 16 Prozent über die eigene Körpergröße, heute sind es nur noch vier Prozent. Die Mädchen sind 1976 neun Prozent weiter als die eigene Körpergröße gesprungen, heute schaffen sie durchschnittlich eine Weite, die sieben Prozent unter ihrer Körpergröße liegt.

Sozialstatus und Migrationshintergrund haben Einfluss auf die motorischen Leistungsfähigkeiten

Neben den Messungen der körperlichen Leistungsfähigkeit untersucht „MoMo“ gleichzeitig Einflussfaktoren auf motorische Fähigkeiten und körperlich-sportlichen Aktivität und deren Zusammenhänge. Deutlichen Einfluss haben dabei der Sozialstatus und der Migrationshintergrund der Kinder und Jugendlichen. Vor allem bei Testübungen mit ganzkörperlicher Beanspruchung, wie beispielsweise der Ausdauertest auf dem Fahrradergometer oder Standweitsprung, schneiden Kinder und Jugendliche mit höherem Sozialstatus deutlich besser ab. Im Alter nimmt der Einfluss des Sozialstatus sogar zu. Bei den feinkoordinativen Testaufgaben dagegen gibt es keine Unterschiede bei Gleichaltrigen mit verschiedenem sozialem Hintergrund.

Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund schneiden bei den motorischen Tests durchweg schwächer ab als Gleichaltrige ohne Migrationshintergrund . Vor allem Mädchen mit Migrationshintergrund zeigen deutliche Defizite gegenüber Mädchen ohne Migrationshintergrund.

15 Prozent der Kinder und Jugendlichen mit einen Body-Mass Index von über 90

Die Studie bestätigt im viel diskutierten Thema Übergewicht und Adipositas die internationale Entwicklung auch in Deutschland. 15 Prozent der vier bis 17 Jährigen weisen einen Body-Mass Index über der 90 Perzentile auf, d.h. sie sind übergewichtig bzw. adipös. Bereits im Kindesalter hat ein zunehmender Body Mass Index Einfluss auf die motorische Leistungsfähigkeit. Die Motorik Studie zeigt insbesondere bei Fähigkeiten wie Kraft, Ausdauer und Koordination häufiger schlechtere Ergebnisse von Übergewichtigen im Vergleich zu Normalgewichtigen. Je älter die Kinder werden, umso deutlicher werden die Leistungsunterschiede.

Die Frage nach Ursache und Wirkung kann die Studie mit den erhobenen Daten noch nicht beantworten. Die Motorik Studie „MoMo“ wird erst in den weiterführenden Längschnittuntersuchungen aufzeigen können, inwieweit das Aktivitätsverhalten und die Motorik von Kindern und Jugendlichen Übergewicht und andere Erkrankungen bedingen.

Weitere Ergebnisse zum Motorik Modul finden Sie unter www.motorik-modul.de aus: Stern 10.08.2009