Microökonomie Klausur

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Prüfungsnummer: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ (für Studenten der WiSo-Fakultt) Matrikel-Nummer: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ (für Studierende anderer Fakultten) Name:______________________________________ Vorname: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Prüfer: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ 02003 Grundzüge der Mikrokonomik 11.02.2015 Prüfer: Univ.-Prof. Dr. Gürtler, Dr. Fath Umfang der Klausuraufgabe: 15 Seiten (einschlie lich Lsungsblatt) in Aufgabenblock A 14 Seiten (einschlie lich Lsungsblatt) in Aufgabenblock B Bearbeitungsdauer: 90 Minuten In dieser Klausur sind maximal 90 Punkte zu erreichen. Sie ist in der Regel bestanden, wenn mindestens 45 Punkte erreicht wurden. Bitte tragen Sie Ihren Namen und Ihre auf dem Mantelbogen aufgedruckte Prüfungsnummer (für Stu- dierende der WiSo-Fakultt) bzw. Matrikelnummer (für Studierende anderer Fakultten) sowie den Namen des Prüfers, dessen Aufgabenblock Sie bearbeiten, auf dem Klausurbogen und auf dem Bogen Lsungen Teil II: Multiple-Choice-Aufgabenein. Aufgabenblock A: Univ.-Prof. Dr. Gürtler (S. 3 bis S. 16) Aufgabenblock B: Dr. Fath (S. 17 bis S. 29) Seite 2 des Aufgabenheftes weist aus, für welchen Aufgabenblock Sie zugelassen sind. Dies ergibt sich aus Ihrem Studiengang. Wird der falsche Aufgabenblock gelst, gilt die Klausur als nicht bearbeitet. Dieses Aufgabenheft und der Lsungsbogen sind nach Bearbeitung der Klausuraufgaben in den auf den Klausurpltzen ausgelegten Mantelbogen einzulegen. Bitte beachten Sie, dass Lsungswege auf dem Konzeptpapier nicht bewertet werden. In der Heftmitte bendet sich ein Bogen Konzeptpapier, den Sie aus dem Heft herauslsen knnen. 02003 Grundzüge der Mikrokonomik 11.02.2015 1

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Page 1: Microökonomie Klausur

Prüfungsnummer: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ (für Studenten der WiSo-Fakultät)

Matrikel-Nummer: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ (für Studierende anderer Fakultäten)

Name: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _

Vorname: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _

Prüfer: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _

02003 Grundzüge der Mikroökonomik11.02.2015

Prüfer: Univ.-Prof. Dr. Gürtler, Dr. Fath

Umfang der Klausuraufgabe:15 Seiten (einschließlich Lösungsblatt) in Aufgabenblock A14 Seiten (einschließlich Lösungsblatt) in Aufgabenblock B

Bearbeitungsdauer: 90 Minuten

In dieser Klausur sind maximal 90 Punkte zu erreichen. Sie ist in der Regel bestanden, wenn mindestens45 Punkte erreicht wurden.

Bitte tragen Sie Ihren Namen und Ihre auf dem Mantelbogen aufgedruckte Prüfungsnummer (für Stu-dierende der WiSo-Fakultät) bzw. Matrikelnummer (für Studierende anderer Fakultäten) sowie denNamen des Prüfers, dessen Aufgabenblock Sie bearbeiten, auf dem Klausurbogen und auf demBogen �Lösungen Teil II: Multiple-Choice-Aufgaben� ein.

Aufgabenblock A: Univ.-Prof. Dr. Gürtler (S. 3 bis S. 16)Aufgabenblock B: Dr. Fath (S. 17 bis S. 29)

Seite 2 des Aufgabenheftes weist aus, für welchen Aufgabenblock Sie zugelassen sind. Dies ergibt sichaus Ihrem Studiengang.

Wird der falsche Aufgabenblock gelöst, gilt die Klausur als nicht bearbeitet.

Dieses Aufgabenheft und der Lösungsbogen sind nach Bearbeitung der Klausuraufgaben in den auf denKlausurplätzen ausgelegten Mantelbogen einzulegen.

Bitte beachten Sie, dass Lösungswege auf dem Konzeptpapier nicht bewertet werden. In der Heftmittebe�ndet sich ein Bogen Konzeptpapier, den Sie aus dem Heft herauslösen können.

02003 Grundzüge der Mikroökonomik 11.02.2015

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Klausur: Grundzüge der Mikroökonomik

Für welchen Aufgabenblock Sie zugelassen sind, ergibt sich aus Ihrem Studiengang:

Berechtigt zur Teilnahme an Aufgabenblock A (Univ.-Prof. Dr. Gürtler) sind ausschließlich dieStudierenden der folgenden Studiengänge:

Diplomstudiengänge: Betriebswirtschaftslehre; Volkswirtschaftslehre; Volkswirtschaftslehre sozialwissen-schaftlicher Richtung; Sozialwissenschaften; Mathematik; Wirtschaftsmathematik; Gesundheitsökono-mie, Wirtschaftsinformatik.

Bachelorstudiengänge: Betriebswirtschaftslehre; Volkswirtschaftslehre; Sozialwissenschaften; Mathema-tik; Wirtschaftsmathematik; Gesundheitsökonomie, Wirtschaftsinformatik.

Berechtigt zur Teilnahme an Aufgabenblock B (Dr. Fath) sind ausschließlich die Studierendender folgenden Studiengänge:

Diplomstudiengänge: Geographie; Wirtschaftspädagogik; Regionalwissenschaften Lateinamerika; Regio-nalwissenschaften Ostasien; Medienmanagement; Ökonomie und Soziologie der Medien.

Bachelorstudiengänge: Geographie; Medienwissenschaften; Ökonomie und Soziologie der Medien; Re-gionalstudien Lateinamerika; Regionalstudien Ostasien; Regionalstudien Ost- und Mitteleuropa.

Sonstige: alle Lehramtsstudiengänge mit Abschluss Staatsexamen, Weiterbildungsstudiengang Wirt-schaftsjurist, Masterstudiengang Medizinökonomie.

Wird der falsche Aufgabenblock gelöst, gilt die Klausur als nicht bearbeitet.

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Aufgabenblock B: (Dr. Fath)

Erstprüfer: Dr. FathZweitprüfer für die Multiple-Choice-Aufgaben: Univ.-Prof. Dr. Gürtler

Hinweise:

Aufgabenblock B von Dr. Fath umfasst zwei Aufgabenteile: Teil I und Teil II.

In Teil I sind alle 3 Aufgaben à 15 Punkte zu beantworten. Es werden Lösungswege und Lösungenbewertet! In Teil I können maximal 45 Punkte (3x15 Punkte) erzielt werden.

Teil II besteht aus 15Multiple-Choice-Aufgaben (AufgabenA bis O). In diesem Teil zählen nur dieLösungen, aber nicht die Lösungswege! Für jede Multiple-Choice-Aufgabe sind vier mögliche Lösungenvorgegeben: Lösung (1), (2), (3) und (4), von denen immer nur genau eine Lösung richtig ist!Bitte kennzeichnen Sie auf dem Bogen �Lösungsschema: Multiple-Choice-Aufgaben� diejenige Lösungdeutlich, die Sie für richtig halten (durch Ausmalen des jeweiligen Kreises für die Aufgaben A bis O,die Zeilen P bis T bleiben ohne Kennzeichnung!). Die Punktevergabe in Teil II erfolgt folgendermaßen:

- Für jede richtige Lösung erhalten Sie 3 Punkte.- Für jede falsche Lösung und für jede Aufgabe, bei der Sie keine oder mehr als eine Lösung

gekennzeichnet haben, erhalten Sie 0 Punkte.

Im Teil II können maximal 45 Punkte (15x3 Punkte) erzielt werden. Wir machen vorsorglich daraufaufmerksam, dass die Reihenfolge der Aufgaben und der möglichen Lösungen auf den Aufgabenzetteln,die wir verteilen, variieren kann.

Die Gesamtpunktzahl aus dem Aufgabenblock von Dr. Fath berechnet sich aus der Summe allerPunkte aus Teil I und II.

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Klausur: Grundzüge der Mikroökonomik

Aufgabenblock B: Dr. Fath

Teil I: Bearbeiten Sie alle drei Aufgaben. Alle Antworten sind zu begründen und die Lösungswegemüssen angegeben werden.

Aufgabe 1: Nachfrage (15 Punkte)Die Präferenzen eines nutzenmaximierenden Konsumenten werden durch die Nutzenfunktionu(x1; x2) = x1 � x2 abgebildet, wobei x1 die Menge von Gut 1 und x2 die Menge von Gut 2 angibt. DasEinkommen des Konsumenten wird mit m bezeichnet, die Güterpreise mit p1 für Gut 1 und p2 fürGut 2.

1. Bestimmen Sie mit Hilfe des Lagrange-Verfahrens die Nachfragefunktionenx1(p1; p2;m) und x2(p1; p2;m) des Konsumenten. (9 Punkte)

2. Bestimmen Sie anhand der in Teilaufgabe 1 ermittelten Nachfragefunktionen rechnerisch, ob Gut 1und Gut 2 normale und gewöhnliche Güter sind und ob sie Substitut oder Komplement zueinandersind. (6 Punkte)

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Aufgabenblock B: Dr. Fath(Fortsetzung der Lösung hier und am Ende des Aufgabenheftes)

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Aufgabenblock B: Dr. Fath

Aufgabe 2: Nachfrage (15 Punkte)Die Präferenzen eines nutzenmaximierenden Konsumenten werden durch die Nutzenfunktionu(x1; x2) = x1 + x2 beschrieben. Ihm steht ein Einkommen in Höhe von m GE für den Konsum derbeiden Güter zur Verfügung. Die Güterpreise sind p1 für Gut 1 und p2 für Gut 2.

1. Wie lautet für die gegebene Nutzenfunktion die Nachfragefunktion x1(p1; p2;m) nach Gut 1 inAbhängigkeit von p1; p2 und m? (3 Punkte)

Nehmen Sie an, dass zunächst p1 = 2, p2 = 4 und m = 12 gilt.

2. Welches ist das optimale Güterbündel unter diesen Umständen? Veranschaulichen Sie dieseKonsumentscheidung, indem Sie die Budgetgerade, das optimale Konsumgüterbündel und diepassende Indi¤erenzkurve in das Koordinatensystem einzeichnen. (5 Punkte)Vergessen Sie nicht, Ihre Zeichnung zu beschriften.

2 4

1

2

x2

x1

1 3

3

4

5

6

5 6 7 8

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Der Preis für Gut 1 steigt nun auf p01 = 3.

3. Tragen Sie die neue Budgetgerade und das neue Optimum ein. Welches ist das optimale Güter-bündel nach der Preiserhöhung? (3 Punkte)

4. Wie hoch müsste das Einkommen des Konsumenten mindestens sein, damit er sich trotz Preis-erhöhung das gleiche Konsumgüterbündel wie vor der Preiserhöhung leisten kann? Nennen Siedieses Einkommen m0. Tragen Sie die Budgetgerade zum Preis p01 und zum Einkommen m0 in dieGra�k ein. (4 Punkte)

Fortsetzung der Lösung am Ende des Aufgabenheftes

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Page 8: Microökonomie Klausur

Aufgabenblock B: Dr. Fath

Aufgabe 3:Monopol (15 Punkte)Ein gewinnmaximierender Monopolist sieht sich der inversen Nachfragefunktion p(y) = 12 � y für0 � y � 12 gegenüber. Die Kosten der Produktion sind gegeben durch c(y) = 1

2y2, wobei y die

produzierte Menge ist.

1. Ermitteln Sie die Gleichgewichtsmenge und den Gleichgewichtspreis im Monopol sowohl gra�schals auch rechnerisch. (12 Punkte)

2. Wie verändert sich die Gleichgewichtsmenge bei einer Kostenfunktion c(y) = y2 (d. h. die Ko-stensituation des Monopolisten verschlechtert sich)? Ermitteln Sie dies rechnerisch. (3 Punkte)

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Aufgabenblock B: Dr. Fath(Fortsetzung der Lösung hier und am Ende des Aufgabenheftes)

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Page 10: Microökonomie Klausur

Klausur: Grundzüge der Mikroökonomik

Aufgabenblock B: Dr. Fath

Teil II: Multiple-Choice-Aufgaben. Bitte notieren Sie Ihre Lösungen auf dem separatenLösungsblatt!

AWann ist eine Pareto-Verbesserung möglich?

1. Wenn man eine Person besser stellen kann, aber dafür mindestens eine andere Personbenachteiligen muss.

2. Wenn man keine Person besser stellen kann, ohne dabei eine andere zu benachteiligen.

3. Wenn man eine Person besser stellen kann, ohne dabei eine andere zu benachteiligen.

4. Wenn eine Situation Pareto-e¢ zient ist.

BAuf einer einsamen Insel gibt es fünfzehn Familien. Davon sind 10 Familien Fischliebhaber mit einermaximalen Zahlungsbereitschaft pro kg Fisch in Höhe von 4 Euro. Die übrigen 5 Familien haben einemaximale Zahlungsbereitschaft von nur 2 Euro pro kg Fisch. Wie sieht die Marktnachfrage D(p) nachFisch aus, wenn man annimmt, dass jede Familie nicht mehr als 1 kg Fisch kauft?

1. D(p) =

8<:0; wenn p > 410; wenn 4 � p > 215; wenn 2 � p � 0

2. D(p) =

8<:15; wenn p > 410; wenn 4 � p > 20; wenn 2 � p � 0

3. D(p) =

8<:0; wenn p > 410; wenn 4 � p < 215; wenn 2 � p � 0

4. D(p) =

8<:15; wenn p > 410; wenn 4 � p < 20; wenn 2 � p � 0

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Page 11: Microökonomie Klausur

Aufgabenblock B: Dr. Fath

CIn Abbildung 1 ist eine inverse Marktnachfragekurve dargestellt. Wie verändert sich das Marktgleich-gewicht, wenn die Angebotsfunktion von S(p) = 8 auf S(p) = 12 steigt?

q

p

1

2

3

4

5

5 10 15 20 25

Abbildung 1

1. Das Markgleichgewicht ändert sich nicht und bleibt bei p = 4 und q = 10.

2. Der Gleichgewichtspreis sinkt von p = 4 auf p = 2 und die gehandelte Menge steigt von q = 10auf q = 15.

3. Der Gleichgewichtspreis sinkt von p = 4 auf p = 2 und die gehandelte Menge steigt von q = 8 aufq = 12.

4. Der Gleichgewichtspreis sinkt von p = 4 auf p = 2 und die gehandelte Menge sinkt von q = 12auf q = 8.

DEs seien x = (x1; x2), y = (y1; y2) und z = (z1; z2) Güterbündel und ���und ���Präferenzrelationen.Nehmen Sie an, dass x � y und y � z für einen Konsumenten gelte. Welche Aussage folgt zwingendaus der Eigenschaft der Transitivität von Präferenzen?

1. Es gilt z � x.

2. Es gilt x � z.

3. Es gilt x � z.

4. Es gilt entweder x � z oder z � x.

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Page 12: Microökonomie Klausur

Aufgabenblock B: Dr. Fath

EBetrachten Sie einen Konsumenten mit der Nutzenfunktion u(x1; x2) = x

1=31 � x2=32 . Die Grenzrate der

Substitution an der Stelle (6; 12) lautet:

1. �1

2. 14

3. 1

4. �14

FDas Einkommen eines Konsumente sei m = 100. Des Weiteren seien die Güterpreise p1 = 5 für Gut 1und p2 = 10 für Gut 2. Welche Zeichnung in Abbildung 2 stellt diese Budgetsituation korrekt dar?

x1

x2

10

20

x1

x2

20

10

x1

x2

20

20

x1

x2

10

10

A B C D

Abbildung 2

1. A

2. B

3. C

4. D

GAngenommen der Preis für ein Gut steigt. Dann gibt die äquivalente Variation immer die Antwort aufdie Frage:

1. Wie viel Einkommen müssen wir dem Konsumenten vor der Preisänderung wegnehmen, damit ergenauso gut gestellt ist wie nach der Preisänderung?

2. Wie viel Einkommen müssen wir dem Konsumenten nach der Preisänderung geben, damit ergenauso gut gestellt ist wie vor der Preisänderung?

3. Wie sich die Netto-Konsumentenrente durch die Preiserhöhung verändert hat?

4. Auf keine der zuvor genannten Fragen gibt die äquivalente Variation die Antwort.

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Page 13: Microökonomie Klausur

Aufgabenblock B: Dr. Fath

HWelche Aussage ist richtig? Die Kontraktkurve

1. umfasst alle Allokationen, die eine Pareto-Verbesserung gegenüber der Anfangsausstattung dar-stellen.

2. ist eine Teilmenge des Kerns der Ökonomie.

3. kann durch eine Änderung der Anfangsausstattung verschoben werden.

4. bezeichnet die Menge aller Pareto-e¢ zienten Allokationen innerhalb der Edgeworth-Box.

IWelcher Produktionsplan in Abbildung 3 ist technisch e¢ zent und realisierbar?

y3

Produktions­möglichkeitenmenge

x1 Input

Output

y2

y4

A

B

C

y1

D

Abbildung 3

1. A

2. B

3. C

4. D

JZusammen mit der Annahme der Monotonie impliziert eine konvexe Produktionstechnologie,

1. dass der Betrag der TRS steigt, wenn x2 steigt.

2. dass der Betrag der TRS sinkt, wenn x1 steigt

3. dass der Betrag der TRS steigt, wenn x1 steigt.

4. Keine der zuvor genannten Antworten ist richtig.

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Page 14: Microökonomie Klausur

Aufgabenblock B: Dr. Fath

KEin Unternehmen nutze zwei Inputs x1 und x2, um eine Outputmenge y gemäßder Produktionsfunktionf(x1; x2) = min fa � x1; b � x2g herzustellen. Diese Technologie weist

1. konstante Skalenerträge auf.

2. fallende Skalenerträge auf.

3. steigende Skalenerträge auf.

4. nur dann steigende Skalenerträge auf, wenn a > b. Andernfalls handelt es sich um fallendeSkalenerträge.

LEin Unternehmen produziere eine Outputmenge y gemäßder Produktionsfunktion y = x1=21 � x1=32 . Diekostenminimale Beziehung der Inputs x1 und x2 in Abhängigkeit von den Inputpreisen w1 und w2 lautet:

1. x2 = w2w1� 32� x1

2. x2 = w1w2� 32� x1

3. x2 = w2w1� 23� x1

4. x2 = w1w2� 23� x1

MEin Unternehmen produziere einen Output mit Hilfe zweier Inputs, wobei ein Input in der kurzen Frist�x ist. Dann gilt:

1. Die kurzfristigen Kosten übersteigen die langfristigen Kosten außer für das Outputniveau, bei demdie kurzfristige Inputbeschränkung genau der langfristigen Wahl des Inputniveaus entspricht.

2. Die langfristigen Kosten übersteigen die kurzfristigen Kosten außer für das Outputniveau, bei demdie kurzfristige Inputbeschränkung genau der langfristigen Wahl des Inputniveaus entspricht.

3. Die langfristigen Kosten entsprechen den kurzfristigen Kosten außer für das Outputniveau, beidem die kurzfristige Inputbeschränkung genau der langfristigen Wahl des Inputniveaus entspricht.

4. Keine der zuvor genannten Aussagen tri¤t zu.

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Page 15: Microökonomie Klausur

Aufgabenblock B: Dr. Fath

NWelche Bedingungen reichen - unter den Bedingungen vollständiger Konkurrenz - aus, um ein optimalesAngebot y > 0 eines Unternehmens in der kurzen Frist zu beschreiben?

1. AC(y) �MC(y) und MC(y) = p

2. AV C(y) �MC(y) und MC(y) = p(y) + y � dp(y)dy

3. AC(y) �MC(y) und MC(y) = p(y) + y � dp(y)dy

4. AV C(y) �MC(y) und MC(y) = p

OAuf einem Wettbewerbsmarkt sei die Marktangebotsfunktion eines Gutes durch S(p) = p und dieMarktnachfragefunktion ist für p � 4 durch D(p) = 4 � p gegeben, wobei p den Preis des Gutesbezeichnet. Die Regierung führe eine Subvention in Höhe von s = 3 pro verkaufter Einheit ein. Um wieviele Mengeneinheiten ändert sich dadurch die im Marktgleichgewicht gehandelte Menge?

1. +2; 5

2. +1; 5

3. +0; 5

4. �0; 5

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