Migros magazin 22 2014 d aa

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Page 1: Migros magazin 22 2014 d aa

NR. 22, 26.MAI 2014www.migrosmagazin.ch

JUNGEMACHENZEITUNG I 10

Schüler-Reportageausder Jowa36SEITENBEAUTY-EXTRA

Gestyltwie einTopmodel 10 JAHREMIGROS-MAGAZIN

Kurve gekriegtVomGewalttäter zum liebevollenGötti: RenatoKauz isteiner derMenschen, diewir in den letzten zehn Jahrenporträtiert haben.Was ist aus ihnen geworden? Lesen Sieab Seite 12.

EXTRABeautyEXTRABeauty

Nr. 22 | 26. Mai 2014

Bilder: Juven

tinoMateo

; Styling:CliffordLilley

Einfach schön!Wir stylen eine Frau und einen Mann von der Strasse wie Topmodels | 10

BitteWohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01E-Mail: [email protected]

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4 |DIESEWOCHE | INHALT | NR. 22, 26. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

[email protected]

Vor zehn Jahren, genauer am25.Mai 2004, hat fast dieHälfteder Schweizer Bevölkerung einneuesMagazin imBriefkasten.Es heisst «Migros-Magazin» undist derNachfolger des legendären

«Brückenbauers».VonAnfang anmachte die Redaktion spannendeMenschen, überraschende Lebens-entwürfe, Schicksalsschläge undHöhenflüge zumThema.Das Lebenin all seinen bunten Facettenwollte dieRedaktion zeigen,wollteMenschenzuWort kommen lassen, die etwaszu sagen haben.Keine seichtenPromistorys, keine verquirlten

theoretischenAbhandlungen, dieniemand versteht und die nochwenigerinteressieren.Geschichten über das

Leben, lebendig erzählt, verständlich undmit positivemGeist geschrieben.Dies scheint uns gelungen zu sein. Sie, liebe Leserin,

lieber Leser, danken unsmit Interesse und der Zeit, die Sieuns schenken.Mehr als dreiMillionenMigros-Kundinnenund -Kunden lesen jedeWoche dasMigros-Magazin,dasWestschweizerMigrosMagazine sowie das TessinerAzione. Für Ihre Treue bedanke ichmich herzlich.DasHeft zum Jubiläumwidmenwir einigen Themen,

die unsere Leserschaft in diesen zehn Jahren besondersbewegt haben.Wir haben nachgefragt:Was ist in derZwischenzeit passiert? Aber lesen Sie selbst!

DieRedaktionscrew unserer Doppelseite 10/11 wargerade einmal drei bis fünf Jahre alt, als dasMigros-Magazin das Licht derWelt erblickte.Die Klasse B1b ausOpfikon ZHmacht denAnfang unserer Serie «Schülermachen Zeitung». Sie beschäftigt sich zurzeitmit demThema Berufswahl und hat dieMigros-Bäckerei Jowain Volketswil ZH besucht und recherchiert.WelcheBerufe brauchts, umBrot oder Patisserie zumachen?Wasmacht ein Polymechaniker,was verdient ein Logistik-lehrling?Herausgekommen ist ein interessierter Einblickin die Arbeitswelt der Jowa.

EDITORIALHans Schneeberger, Chefredaktor

enschen imittelpunkt

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09(Ausland). www.migros.ch/kundendienst; www.migros.ch

Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland)[email protected]; www.migros.ch/cumulus

RedaktionMigros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766,8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 [email protected]; www.migrosmagazin.ch* Normaltarif

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| 5INHALT | 5DIESEWOCHE

MIGROS-WOCHE6 | Aktuelles

GENERATIONM8 | Tierfreundliche Haltung

Die Migros führt die SchweizerTierwohl-Standards auch bei ihrenausländischen Produzenten ein.

JUGEND IMMIGROS-MAGAZIN10 | Neue Serie: Schülermachen Zeitung

Alle zweiWochen stellenOberstufen-schüler einen Betrieb derM-Industrie vor.Erste Station: Jowa, die grössteBäckerei der Schweiz, in Volketswil ZH.

AKTUELL44 | Ausgezeichnet

Welche Preise die Migros für ihrvielfältiges Engagement in den letztenJahren erhalten hat.

47 | Kinderfestivals von Lilibiggs

SCHAUFENSTER48 | Fotowettbewerb:Wählen Sie Ihr

Lieblingsbild aus derWaadt58 | Basteln Sie Ihr eigenes Floss!62 | Geflügelklassiker für den Grill64 | Neue Snacks von Sun Queen67 | Knackige Glacestängel vonMegaStar69 | Müesli mit einem gesunden Plus71 | Süsse Tafelrundemit Frey-Schoggi72 | Wunschgewicht dank Figure Control73 | Würziges Sauerteigbrot74 | Cremiges und Eisiges für unterwegs75 | Dufte Düfte für denWM-Sommer

IHREREGION77 | Neues aus Ihrer Genossenschaft

LEBEN83 | Familie

Kinder trödeln gerne.Wann ist esZeit, als Eltern einzugreifen?

84 | In FormBrautkleid reloaded: Heidi Bacchilegastemmt den Sandsack undmachtsich an der frischen Luft fit.

88 | DigitalHandy laden geht jetzt auch kabellos.

MEINEWELT102 | Lina Button

Die Thurgauer Singer-Songwriterinüber Mutters Küche und warumsie manchmal am liebsten gar keineMusik hört.

RUBRIKEN91 | Glücksgriff93 | Rätsel & Spiele99 | Impressum100 | CumulusBi

lder:M

irkoRies,Gian-Marco

Castelberg

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38

22

30

Jubiläums-ausgabeZehn Geschich-ten, welche dieMigros-Magazin-Leserinnen undLeser währendder letzten zehnJahre besondersbewegt haben.Wir zeigen, wiees den damalsPorträtiertenheute geht.

12 Adoptivkinderaus der Ukraine

16 Guido Trüssel:Heimkind, See-mann, Buchstar

20 Dina Burger:Ex-Boxerin

22 Kevin Hediger:Krebs überlebt

26 Urs Baumann:Ex-Millionär

28 EstherZwygart: wiederim Cockpit

30 FranziskaKönig: Mami mit16 Jahren

32 InterviewmitThomas Held

36 Renato Kauz:Drogen und Ge-walt überwunden

38 Esther Maurer:Nierenspenderin

40 Hausmann:Erinnerungeneines Putzteufels

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REGIONAARENatürlicheGeschmacksverstärkerMarinaden, Saucen, Beilagen – alles schmecktnoch besser,wennman frischeGartenkräuterdazugibt. Die Auswahl ist gross: Von KlassikernwiePetersilieundSchnittlauchbis zumfrischenDill für Fisch oderRosmarin fürOfen­kartoffeln, vonBasilikumundOregano für dieitalienische Küche bis hin zuKorianderundZitronengras für asiatischeGerichte.Alles,wasder Kräutergarten hergibt, haben die Super­märkte derMigrosAare jetzt imAnge­bot. Die Kräutersind in praktischenBeuteln verpackt,teilweise geschnit­ten imBeutel oderimTopf erhältlich.

Die Stiftung Natur undWirtschaft zeichnet neuWohnsiedlungen aus, diebesonders naturnah gestaltetsind und Lebensraum für Tiereund Pflanzen bieten. Die ersteÜberbauung, die das Zerti­fikat der Stiftung erhält, ist die Siedlung «Pic 3» derMigros-Pensionskasse in Allschwil BL. DiesesWohnareal auf dem Ge­lände einer ehemaligen Ziegelei bietet dank vieler Teiche Lebens­raum für Amphibien. Hinzu kommen Hecken aus einheimischenSträuchern und Trockenmauern, in denen zum Beispiel EidechsenUnterschlupf finden. Die Migros hat sich im Rahmen des Nachhaltig­keitsprogramms Generation M dazu verpflichtet, bis Ende 2015mindestens 2,5 Millionen Quadratmeter naturnahen Lebensraumfür Tiere und Pflanzen zu schaffen.

SiedlungalsOase

D ieVerwüstungen inderBalkanregionsindgewaltig:DurchdieÜberschwemmungenin Bosnien, Serbien und Kroatien haben

vieleMenschen ihreHäuserverloren.Zehntau­sende sind auf der Flucht, müssen ohne Elek­trizität und ohne Trinkwasserversorgung aus­kommen. Der Migros­Genossenschafts­Bundhilft nundenOpfernderKatastrophe, indemer

eine halbeMillion Franken ans SchweizerischeRote Kreuz (SRK) spendet. Die lokalen Rot­kreuzgesellschaften unterstützen die betroffe­ne Bevölkerung bei der Evakuierung, und sieversorgen die Menschen mit Lebensmitteln,Trinkwasser, Kleidern, Hygieneartikeln undWolldecken. Zudem werden Notunterkünfteerrichtet. Das SRK hilft wiederum den lokalen

Rotkreuzgesellschaften vor Ort. «Wir allehabenFreunde,Bekannte undKollegen,die ausden Balkanländern stammen», sagt Migros­Chef Herbert Bolliger. «Zahlreiche unsererMitarbeitenden haben Familie im Katastro­phengebiet. Mit der Spende ans SRK könnenwir schnell und unkompliziert mithelfen, dieNot zu lindern.»

Hilfe fürdenBalkanDie Migros spendet eine halbe Million Frankenfür die Opfer der Überschwemmungen in Bosnien,Serbien und Kroatien.

Ein Helferrettet naheder bosnischenStadt Žepčeeine alte Frauaus den Fluten.

Natur direkt vor der Haustüre:spielende Kinder bei derWohnsiedlung «Pic 3» inAllschwil BL.

MIGROS-WOCHE | AKTUELLES | NR. 22, 26. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

NeueWälder fürÄthiopienDie Schweizer Stiftung Green Ethiopiagewinnt den Energy Globe Award, einen in­ternational beachteten Umweltpreis, dervon einer österreichischen Initiative insLeben gerufen wurde. Green Ethiopia en­gagiert sich schon seit 15 Jahren für dieAufforstung brachliegender Regionen inÄthiopien. DieWälder schützen den Bodenvor Erosion, sie eignen sich für den Kaffee­anbau und dienen als natürlicherWasser­speicher, der den Bauern in Trockenzeitenbei der Bewässerung von Feldern hilft.Präsident der Stiftung Green Ethiopia istKurt Pfister, ehemaligerPräsident derDelegiertenversammlung desMigros-Genossenschafts-Bundes.

www.greenethiopia.org Bilder:Dad

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D ie «Basler Littering-Ge-spräche»,bei denendieMigrosaktivmitwirkt, ist eine seit acht

Jahren tätige Arbeitsgemeinschaft.Darin engagieren sichStaatundWirt-schaft gemeinsam gegen herumlie-genden Abfall. Die neuste Aktion derArbeitsgemeinschaft heisst «EinDrecksack macht sauber». Lädenund Kioske, die Lebensmittel für dieVerpflegung imFreienverkaufen,ver-teilen in Basels Innenstadt einen«Drecksack». Dieser Abfallsack istgleichzeitig auch Gewinnlos für at-traktivePreise.Der inBasel praktizier-teWeg ist landesweit einzigartig.Stattwie in anderen Städten,wo LädenmitGebührenbelegtwerdensollen,setzenhier öffentliche Hand und Handel aufeinpartnerschaftlichesVorgehenbeimKampf gegen Littering.

StoppdemLittering

Für eine saubere Basler Innenstadt: In diesen Containernwerden die speziell gestaltetenAbfallsäcke gesammelt.

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 26. MAI 2014 MIGROS-WOCHEAKTUELLES | 7

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Urabstimmung 2014

Ihre StimmezähltDie Genossenschafterinnen und Ge­nossenschafter haben ihre persönlicheStimmkarte für die Urabstimmung 2014 inden letzten Tagen erhalten. Mit der Kartekönnen Sie direkt Ihre Stimme abgeben —dabei erfahren die Verantwortlichen derMigros auch gleich, was Sie über unserUnternehmen denken. Die Frage, die Ihnengestellt wird, betrifft die Genehmigung derJahresrechnung Ihrer Genossenschaft, dieimMigros­Magazin 21 publiziert wurde.Bericht und Jahresrechnung werden Ihnenvon der regionalen Verwaltung und demregionalen Genossenschaftsrat zurAnnahme empfohlen. Nehmen Sie IhrRecht zur Urabstimmung wahr!Wir freuenuns über Ihre Beteiligung. Ihre Migros

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8 |GENERATIONM | TIERHALTUNG | NR. 22, 26. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

PionierprojektTrutenzucht inUngarn: Die Tierehaben einenWin-tergarten undkönnen nun jeder-zeit ans Tageslichtund an die frischeLuft.

– egal ob im In- oder Ausland.» (SieheInterview rechts)Die Migros verkauft überwiegend

einheimischesFleisch:Rind-,Kalb-undSchweinefleisch stammen zu nahezu100 Prozent aus der Schweiz. Bei ande-ren Produkten wie zum Beispiel Pou-letfleisch ist die Detailhändlerin jedochauf den Import angewiesen: Hierzulan-de wird zu wenig produziert, um dieNachfrage abdecken zu können.

Enge Zusammenarbeitmit demSchweizer TierschutzBei den Massnahmen zur Verbesserungdes Tierwohls im Ausland arbeitet dieMigros engmit Experten vonOrganisa-tionen wie dem Schweizer TierschutzSTS zusammen. Der STS berät dieMigros bei diesem mehrjährigen Auf-bauprojekt und begutachtet periodischdenProzessvorOrt ausTierschutzsicht.

Die Massnahmen zur Verbesserung desTierwohls imAuslandsollen imIdealfalleine Signalwirkung auf den gesamteneuropäischenDetailhandel sowiedessenProduzenten haben. «In der Tat habensolche Projekte eine Vorbildwirkung»,sagt Hansuli Huber, Geschäftsführerbeim STS. «So sehen auch andere Un-ternehmen mittlerweile ihre eigenenImporte unter Tierwohl-Aspekten anundbittenumunsereBeratung»,sagt er.Auch ausländische Produzenten hättenvon den Anstrengungen der Migros ge-hört undwürden den STS kontaktieren.«Siewollenvonunswissen,wie sie tier-schützerische Vorgaben für die Schweizin die Praxis umsetzen können.»

Texte: Christoph Petermann

Tierwohl auch imAuslandDieMigros führt die Schweizer Tierwohl-Standards auch bei ihren ausländischen Produzentenein. Für dieses Engagementwurde sie jetztmit demSwiss Ethics Award ausgezeichnet.

R egelmässig erschüttern hässlicheBilder aus der industriellen Tier-haltung im Ausland die Kon-

sumenten. Der Grund: Bei vielen Nutz-tieren gibt es im EU-Raum keineeinheitlichen Haltungsstandards. DieMast der Tiere erfolgt nach den vorge-gebenen Tierschutzbestimmungen desjeweiligen Landes – und diese sind oft-malsbedeutendweniger strengals inderSchweiz.DieMigros schautbeiMissständen in

der ausländischen Tierhaltung nichtweg und nimmt ihre Verantwortungwahr. Deshalb gibt sie im Rahmen vonGeneration M ein ambitioniertes Ver-sprechen ab: Bis 2020 sollen alle ihreProdukteausdemAuslandunterEinhal-tungderSchweizerTierwohl-Standardshergestellt werden.Als erste Schweizer Detailhändlerin

bietetdieMigros seitNovembervergan-genen Jahres Trutenfleisch aus Ungarnan, das den Schweizer Tierwohl-Stan-

dards entspricht. So wurden rund 30Ställe neu gebaut oder umgerüstet. Fürdie Tiere bedeutet das unter anderemmehrPlatz,Zugangzueinemüberdach-ten Wintergarten, Tageslicht im Stallund erhöhte Sitzgelegenheiten. Bei Ka-ninchenfleisch hat die Migros bereits2012mit ihremLieferanten inUngarndieentsprechendenVorgaben umgesetzt.Für ihr Engagement zum Wohl der

Tiere hat dieMigros vergangeneWocheden Swiss Ethics Award erhalten (sieheBox). Der Preis zeige, dass die Migrossich einesThemasannehme,dasgesell-schaftlich relevant sei, meint BernhardKammer,Nachhaltigkeitsexpertebei derMigros. «Wir wollen den Kundinnenund Kunden für tierische Produkte dieGewissheit geben,dassdiebetreffendenNutztiere artgerecht behandelt wurden

«Solche Projektehaben eineVorbildwirkung.»Hansuli Huber, Geschäftsführer beimSchweizer Tierschutz STS

Generation M steht für dasnachhaltige Engagement derMigros. www.generation-m.ch

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 26. MAI 2014

TIERHALTUNG | 9GENERATIONM

PREISVERLEIHUNG

Swiss EthicsAward 2014

Das Swiss Excellence Forum verleiht alle zweiJahre den Swiss Ethics Award an Unternehmen,die sich durch besondere ethische Leistungenauszeichnen. Die Jury anerkennt in ihrer Begrün-dung die hohe gesellschaftliche Relevanz desTierwohl-Projekts derMigros. Die Zusammen-arbeitmit demSchweizer Tierschutz verleihedemProjekt eine hohe Glaubwürdigkeit.

Die fünfKriterienfür dasTierwohl

Die ausländischenProduzenten derMigros müssen beifünf Kriterien dasNiveau der SchweizerTierwohl-Standardserfüllen. Für jeden derfolgenden Punkteüberprüfen unab-hängige Kontrollstel-len, ob zum Beispieldie Vorgaben aufGrundlage derSchweizerischenTierschutzverord-nung erfüllt sind:

� Tierhaltung� Tiergesundheit� Fütterung� Tiertransport� Schlachtung

«Weltweit die einzigeDetailhändlerin, die diesenWegbeschreitet»Bernhard Kammer, Nachhaltigkeitsexperte bei derMigros, zumTierwohl-Versprechen.

BernhardKammer,wie schafft esdieMigros,diehohenSchweizerTierwohl-Standards imAusland durchzusetzen?DasWichtigste ist,dasswirProduzen-ten finden, die sich von unserer Philo-sophie begeistern lassen. Nur so kön-nen wir zusammen die notwendigenAnpassungenvornehmen.BeiunseremTrutenproduzenten aus Ungarn zumBeispiel hat sich dies bezahlt gemacht.

Was heisst das konkret?Die Leute dort sind heute stolz darauf,was sie geschafft haben – dies kannman gar nicht hoch genug bewerten.DieMassnahmenzurVerbesserungdesTierwohls führen mittlerweile zu ge-sünderen Tieren und einer besserenMastleistung. Dies realisieren sowohlder Produzent, der Tierarzt wie auchder Stallmitarbeiter.

Die besseren Bedingungen für die Tierekosten. Werden die Kunden dadurch tieferins Portemonnaie greifenmüssen?In der Tat führen zum Beispiel dieStallbauten fürdieTruten inUngarnzuMehrausgaben.Momentanübernimmtdie Migros diesen Mehraufwand. Wirwissen,dassunserenKundendasTier-wohl wichtig ist – viele werden bereitsein, dafür auch einen fairen Preis zubezahlen.

Die Umstellung soll bis 2020 erfolgt sein.Warumdauert das so lange?Das Versprechen im Rahmen von Ge-neration M ist äusserst ambitioniert.Wir sind weltweit die einzige Detail-händlerin, die diesen Weg so konse-quent beschreitet, und nehmen eine

Pionierrolle ein. In vielen Projektenmüssenwir diejenigen Partner finden,die gewillt sind,mit unsgemeinsamaneinem Strang zu ziehen. Das ist nichteinfach – wir müssen auch mit Rück-schlägen rechnen.

Werden Sie es schaffen, das Versprechentermingerecht einzulösen?Davon sind wir fest überzeugt. NichtzuletztdieVerleihungdesSwissEthicsAwardzeigtuns,dasswir aufdemrich-tigen Weg sind. Der Preis ist eine An-erkennung,dieuns freut–gleichzeitigaber auchverpflichtet,deneingeschla-genenWegkonsequentweiterzugehen.

Mehr Migros-Auszeichnungen auf Seite 44.

«WirgehendenWegkonsequentweiter.»

Nahmen den Preisentgegen (vonlinks): FelixMeyer,GeschäftsleiterMigros Luzern,Bernhard Kammerund Daniel HäfligervomMigros-Genossen-schafts-Bund.

Bilder:JormaMüller,B

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JUGEND IMMIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 26. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Wir sind die Klasse B1b aus Opfikon ZH und durften die grössteBäckerei der Schweiz besuchen und an einer Führung durchden Betrieb teilnehmen. Stehend (v. l. n. r.): Abisha, Sayeerda, Lesiya,Mileni, Altina, Isabela, Fitime, Adrijana, Rina, Idriz, Nicole, Endrit,Lehrer Gregor Ingold, Sasa, Nenad, Ernes.Sitzend (v. l. n. r.): Diyar, Raul, Franz, Mustapha

Alle für ein BrotWelche Berufe braucht es für die Herstellung eines Brots?Die Klasse B1b ausOpfikonwollte es herausfinden und hatdie Jowa in Volketswil ZH besucht.

Bilder:Sasa,Ne

nad,Erikun

dNicola

«Sie unterstützen dich»Interviewmit KauffrauGloria Graf

«DasKVbei der Jowa bietetsehr viel. Bei der Lehre gehtman durch sechs verschie-dene Abteilungen. Man er-hält einen sehr guten Ein-blick in alle Abteilungen.Wir telefonieren sehr vielintern und schreiben sehrviele Briefe oder Mails. DieJowa erwartet einen gutenSek-A-Abschluss oder ei-nen Hammer Sek-B-Ab-schluss. Man muss aber

auch sehr gut Deutsch kön-nen. Wir arbeiten meistensam Computer, damit mussman gut umgehen können.Sobald die Jowamerkt, dassdu was erreichen willst,dannhelfen siedirmehrundunterstützendich.Manver-dient gut, man muss aberauch sehr gut mitmachen.Die Jowa ist ein sehr guterArbeitgeber.» Von Ernes,

Mustapha und Franz

«Der Jobmachtmir Freude,nicht nur dasGeld»Interviewmit Brotentwickler Fredy Zimmermann

Wie lange arbeiten Sie schon?AlsBrotentwicklerseit 16Jah-ren, bei der Jowa schon8 Jahre in der Produktent-wicklung.Wie sind Sie auf Ihren Berufgekommen?In meinem Dorf gab es eineBäckerei. Ich ging hin zumSchnuppern,undesgefielmir,mit denHänden zu arbeiten.Verdienen Sie genug?Ha,ha, ichbin zufrieden.DerJob macht mir Freude, nichtnur das Geld.Welche Schwierigkeiten habenSie?Es ist schwierig, von kleinenMusternzurgrossenProduk-tion überzugehen.

Haben Sie ein eigenes Re-zept?Ich benütze bei der JowadieRezepte vonhier, zuHau-se probiere ich viel Neues.Das ist interessant.Welche Arten von Brot machenSie?Wir machen viele Sorten:vom frischen Brot bis zumToastbrot alles, was bei derMigros nachher im Regalsteht.Was ist das Schöne an IhremBeruf?Vor allem, dass ich amSchluss des Tages sehe, wasich geschaffen habe. Das istschön.VonMileni, Fitime und Raul

«Ichhabe amNachmittag frei»InterviewmitWendyHabegger,Lehrfrau Bäckerin-Konditorin-Confiseurin

Wie sind Sie auf den Beruf ge-kommen?Ichwollte schonvonkleinaufBäckerin werden. Als ich inder achten Klasse eineSchnupperlehre als Bäckerinsuchte, kam ich auf die Jowa.Wie früh stehen Sie auf?Es ist immerunterschiedlich,wenn ich um 3 Uhr morgensanfange, bin ich um 13 Uhrfertig mit der Arbeit. Abermeistens starte ich um 4 Uhr

oder 5 Uhr, und dann bin ichum 14 Uhr fertig mit derArbeit.WievielTeigmachenSieetwaproTag?Es ist unterschiedlich, aberungefähr zehn Teige pro Tag,und freitags mache ich dreiZopfteige.Was sind die Vor- und Nachteiledes Jobs?Ein Vorteil ist, dass ich denganzenNachmittag frei habe.

Serie: Schülermachen Zeitung

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 26. MAI 2014 | JUGEND IMMIGROS-MAGAZIN| 11

«Lieber zu viel als zuwenigArbeit»Interviewmit demBerufsbildungsverantwortlichenStefan Stäheli

Waren Sie vonAnfang an Chef?Ich habe bei der Jowa schonmeine Lehre gemacht, als Le-bensmitteltechnologe.NachderLehre bin ich normal in dieProduktion arbeiten gegangen.Dann leitete ich die Anlagen,danach die Brotabteilung. Seitfünf Jahren bin ich für die Ler-nenden zuständig. Also man istnicht vonAnfang anChef.Wie vieleMitarbeiter haben Sie?Ichbinzuständig für 35Lehrlin-ge inVolketswil undGossau SG.WievieleWarenverkauft die Jowa?Pro Jahr 166000Tonnen.

Wie ist Ihr Alltag?Ich fange morgens früh an, binum 5 Uhr schon im Büro. Dannbesuche ich alle Lernenden. Ichgehe schauen, ob alle da sind.Dann mache ich E-Mails undTelefone.Haben Sie viel Stress?Es gibt schon hektische Zeiten.Mir ist aber lieber zu viel als zuwenig Arbeit.Wasmachen Sie in der Freizeit?Ich bin Papa und unternehmeviel mit meiner Tochter undspiele gern Tennis.

Von Endrit, Idriz undDiyar

«Manmuss körperlich fit sein»Interviewmit Polymechaniker Arash Kazemitazehkand

Wie sind Sie zu diesem Job gekommen?Mir war schon immer klar, dass ichetwas Handwerkliches machen will.Mir hat es sehr als Polymechanikergefallen.Haben Sie viel Stress bei derArbeit?Das gibts bei uns viel. Wenn etwaskaputtgeht, muss man es schnellwieder reparieren,weil sonstderganzeBetrieb angehaltenwird.WelcheWerkzeuge benützen Sie?Jeder Polymechaniker hat seinen

eigenen Werkzeugwagen. Ich benützezum Beispiel einen Schraubenzieherund einen Engländer und viele weitereWerkzeuge.Ist Ihr Job anstrengend?Man muss körperlich fit sein, dennman istdenganzenTagaufdenBeinen.Wie früh stehen Sie auf?Ich stehe um 5 Uhr morgens auf undfangeum6Uhrmorgensanzuarbeiten.

Von Rina,AltinaundNicole

«Alle sind freundlich»Interviewmit Dina Dhnad, Lehrfrau Logistik

Wie viel Zeit brauchen Sie pro Auf-trag?Rund 30 Minuten, je nachdem,wo das Lager ist.Haben Sie den Job gern?Ja,er ist körperlichanstrengend.Arbeiten Sie den ganzen Tag?6 Uhr bis 15 Uhr oder 7 Uhr bis16Uhr.Wieso haben Sie die Jowa gewählt?Die JowahatguteArbeitsbedin-gungen. Es ist ein Betrieb, indem alle freundlich sind.

Wie viel Lohn kriegen Sie?Die Löhne bewegen sich vomersten bis zum dritten Lehrjahrzwischen Fr. 700.– und 1350.–.Wollten Sie immer schon Logistike-rinwerden?Ja, ich wollte schon immer Lo-gistikerinwerden.Was für Ziele haben Sie nach derLehre?Ich will mich weiterbilden alsLogistikerin oder an der Fach-hochschule.

WanngehenSie indieBerufsschule?Die Berufsschule ist einMal proWoche. Sie ist in Dietlikon.Wirhaben Berufsbildung, Deutsch,Allgemeinbildung und Sport.Logistik hat viel mit Bewegungzu tun.Welche Sekundarschule haben Siebesucht?Ich bin im Ausland geboren.Aber hierwäre sie zwischenSekA und B.

VonAbisha und Lesiya

Haben Sie viel Freizeit?Die Bäckermüssen ab und zuauch am Samstag arbeiten,aber dafür habe ich dannunter der Woche früh Feier-abend.Umwelche Uhrzeit gehen Sie insBett?Normalerweise so zwischen21 Uhr und 21.30Uhr.

VonAdrijana,Sayeerda

und Isabela

Grösste Bäckerei der SchweizDie Jowa ist die Bäckerei der Migros und hat über3000Mitarbeitende, davon 115 Lernende. Die Jowaproduziert verschiedenste Brote und Teigwaren,Fertigpizzas, Torten und Kuchen und viele andereProdukte. Die Jowa ist auf über 100 Standortein der Schweiz verteilt. Der Hauptsitz ist inVolketswil ZH. Im Jahr 2011 machte die

Jowa einen Umsatz von ca. 800Millionen Franken.

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12 |10 JAHRE MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 26. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Mai 2004 Juni 2004 Juni 2004 Juni 2004 Juli 2004 Juli 2004

AnwelcheGeschichtenerinnern Sie sich noch?JedeWoche ein neues Titelblatt, ein gan-zes Jahrzehnt lang – rund 520 Cover sindso entstanden. Bilder und Schlagzeilen,die Sie, liebe Leserin, lieber Leser, dazuverführen sollten, ins Migros-Magazin ein-zutauchen. Hier eine Auswahl:

AdoptivkinderAdoptivkinder

Lesen Sie dievollständige

Geschichte aufwww.migrosmagazin.ch

Glück imDoppelpackEin zweites Adoptivkind aus der Ukraine hat vor sechs Jahren das Glück desEhepaars Leupin komplett gemacht. Inzwischen sind kleine Krisen überstanden,und die vier Leupins halten fester denn je zusammen.

E in sonnigerFrühlingstag imaargau-ischenKirchdorf.Martina (46)undAndreas (53) Leupin sitzen beim

Kaffee unter der Pergola hinter ihremHaus. Elias (12) und Irena (9) wuseln imGartenherum, lachen,neckensich.Einefriedliche Atmosphäre liegt über demWohnquartier.Genau dieses Leben wünschte sich

dasEhepaarLeupin,als esvor zwölf Jah-ren beschloss, Kinder zu adoptieren.«Eigentlich»,sagtMartinaLeupin,«ist

esnochschöner,als ichesmirvorgestellthabe.»DerWegdahinwarmühsam.Vorzehn Jahren kam der kleine Elias auseinemWaisenheim in der ukrainischenStadt Dneprodserschinsk, vor gut sechsJahren Irena ausOdessa.«Für dieAdoption eines drittenKin-

des hätten wir die Energie nicht ge-habt», gesteht Martina Leupin. Dreimehrwöchige Reisen in dieUkrainewa-ren allein nötig, um Irena als Tochter indie Schweiz zu holen. Emotionale Ach-

terbahn,Papierkrieg,Ämtermarathon inbeiden Ländern, endloses Warten introstlosen Plattenbauten in Odessa undparallel dazu die Betreuung von Elias inder Schweiz: «Ein riesiger Kraftakt»,resümiertMartina Leupin.Als aberdiekleine Irena imNovember

2007 endlich hier war, begann rasch einnormalesFamilienleben.NachvierWo-chen gab das russischsprachige Mäd-chen den ersten schweizerdeutschenSatz von sich. Der Kindergärtler

Damals: Als glückliche Eltern von Eliaswünschten sich Martina und Andreas Leu-pin ein zweites Adoptivkind und reisten des-halb vor sieben Jahren mehrere Male in dieUkraine. Das Migros-Magazin berichtete inder Ausgabe vom 4. Februar 2008 über dasmühsame Prozedere, das sie durchlaufenmussten, bis Irena endlich bei ihnen war.

Vor zehn JahrenkamElias auseinemKinder-heim zur Fami-lie, Tochter Irenafolgte vor gutsechs Jahren.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 26. MAI 2014

| 13JUBILÄUM

August 2004 August 2004 August 2004 August 2004 September 2004 September 2004 September 2004 September 2004

Für einedritteAdoptionhätte ihreEnergienichtgereicht.

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| 15| MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 26. MAI 2014 | 10 JAHRE MIGROS-MAGAZIN

Elias, plötzlich von seinem Prinzen­throngestürzt, tat sich zunächst schwermit der kleinen Schwester, arrangiertesichaber schnellmit ihr. IrenabekameineigenesZimmer, trat in eineSpielgruppeein, lernte im gleichen rasanten TempoSchweizerdeutsch wie ihr Bruder undwurde seine Verbündete.Während Elias sich für Autos, Sport

und Theaterspielen zu begeistern be­gann, zeigte Irena einTalent fürs Singenund Musizieren. Die Eltern beobachte­tengespanntundglücklichdieEntwick­lung ihrer Kinder. Manche Situationamüsiertesie,zumBeispielwenn jemandfand: «Man sieht, dass das Ihr Sohn ist,Sie haben die gleichen Füsse.»Allerdings gab es auch Krisen. Mit

seineroffenenundzugleichverletzlichenArthatte esElias imKindergartenund inderSchulenicht immer leicht.Eskamzu

ausführlichenGesprächenmitderSchu­le.ParalleldazuwuchsElias’ Interesseanseiner Herkunft und seinen leiblichenEltern. Die Leupins suchten Unterstüt­zungbei einemKinderpsychologen.UndüberKontakte inderUkrainebekamEliasein Foto seiner biologischen Mutter. Erhatte es eine Weile auf seinem Nacht­tisch liegenund liesses irgendwannwie­der verschwinden.SeineElternwissennun:Diese Identi­

tätssuche ist normal, sie wird auch beiIrena kommen, früher oder später. DieDiskussionen mit der Schule hingegenhaben sie nachdenklich gemacht:«Ver­passt man Adoptivkindern unbewussteinen Stempel, sodass – stärker als beianderen Kindern – nach etwas gesuchtwird, das nicht stimmt?», sinniertAndreas Leupin, «oder ist da wirklichetwas, und wir als Eltern wollen es ein­

fach nicht sehen?» Er und seine Frausind überzeugt: Heimkinder sind durchihreHerkunft geprägt.Futterneid ist einThema, ebenso die Suche nach der un­geteilten Aufmerksamkeit von Bezugs­personen.«Wir sind froh,dasswir eini­ge Schwierigkeiten durch konstruktiveGespräche mit der Schule bewältigenkonnten», sagen die Leupins.Dass sie gewisse Dinge über ihre

Kinder nie so genau wissen werden, hatihnen auch der Austausch mit anderenUkraine­Adoptionselternbestätigt.Mitihnen treffen sie sich jährlich, und vonihnen wissen sie auch, dass es weitschwierigere Geschichten gibt als ihre.Deshalb ist für die Leupins klar: «Es istein unglaubliches Glück, zwei so ge­sunde, lässigeundaufgestellteKinder zuhaben.» Text: Yvette Hettinger

Bilder:Mirko Ries

Elias hatteeineWeileein Fotoseinerbiolo­gischenMutterauf demNachttisch.

Gemeinsamwerkeln sie inihremGarten:Martina undAndreas Leupinmit ihrenukrainischenAdoptivkindernIrena und Elias.

Januar 2005Oktober 2004 Oktober 2004 Dezember 2004 Januar 2005 Februar 2005 März 2005 März 2005

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16 || NR. 22, 26. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Guido Trüsselmit HündinOla amZürcherLimmatplatz vordemMigros-Pressehaus: «Ichbin nie ganzuntergegangen –trotz allem,wasmir passiert ist.»

Mai 2005 Juni 2005 Juli 2005 August 2005April 2005 April 2005 September 2005 September 2005

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| 17| MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 26. MAI 2014 | 10 JAHRE MIGROS-MAGAZIN

| 17

D er Frühsommer vor zehn Jahren:Die Migros-Zeitung «Brücken-bauer» hatte sich verwandelt und

erschien neu unter dem Namen «Mi-gros-Magazin». Nun sollten auch dieRedaktionsbüros am Zürcher Limmat-platz renoviert werden. Im Pressehaushantierten Handwerker mit Farbrollen,Spachteln und Schleifmaschinen.Einer von ihnenwar ein grauhaariger

MannmitwettergegerbtemGesicht,alt-modischer Pilotenbrille und auffälligenTätowierungen auf den kräftigenArmen. Auf der gebräunten Haut wardas verblasste Bild eines dreimastigenSegelschiffs zu erkennen. Eine andereTätowierung zeigte ein vierblättrigesKleeblattmit der Zahl 13 in derMitte.Redaktor Michael West (der Autor

dieses Artikels) sprach ab und zu mitdemMalerund fragte ihn,wie erdennzu

Ein Leben voller StürmeDer Zürcher Guido Trüssel war Einbrecher, Sträfling und erfolgreicher Bauleiter im Nahen Osten. Vor zehnJahren widmete ihm das Migros-Magazin eine Titelgeschichte, jetzt erscheint ein Buch über ihn.

den vielen Tätowierungen gekommensei. «Das Bild vom Schiff habe ich inAmsterdam machen lassen; das war inmeiner Zeit als Seemann», sagte derHandwerker. «Und das vierblättrigeKleeblatt hier habe ich mir selber mitTinte und drei Nähnadeln gestochen.Daswar imGefängnis.»Der Mann, der damals 60 Jahre alt

war, heisst GuidoTrüssel. Erwar in sei-nem Leben Heimkind, Seemann, Ein-brecher, Sträfling und erfolgreicherBauleiter im Nahen Osten. Aus der Ge-schichtedesZürcherswurde schliesslichein Artikel, der im August 2004 im«Migros-Magazin»erschien.Zehn Jah-re später bringt nun der Echtzeit Verlagein Buch heraus, das Trüssels Erlebnis-se viel ausführlicher nacherzählt. Derpreisgekrönte Wiener «Tages-Anzei-ger»-KorrespondentBernhardOdehnalhat knapp ein Jahr lang Gespräche mitdem ehemaligen Matrosen geführt, erhat mit Trüssels Weggefährten geredetund seine fast unglaublichen Erlebnissein alten Arbeitszeugnissen, Gerichts-aktenundZeitungsartikelnbestätigt ge-funden. Das Buch trägt den passendenTitel «Die sieben Leben des Guido T.».

Furchtbare ErlebnisseimKinderheim«Die Arbeit am Buch hat mich manch-mal belastet, mir aber auch gutgetan»,erzählt Guido Trüssel heute. «Die Ge-spräche mit Bernhard Odehnal habenmir klargemacht, dass ich zwar oft hartgestürzt, aber auch immer wieder auf-gestanden bin.» Belastend war, dass erdemJournalisten ausführlichvon seinerunglücklichen Kindheit berichtete.Trüssel wuchs in Zürich Oerlikon auf.Sein Vater, ein Schneider, kammit einer

Tuberkulose aus demMilitärdienst zu-rück und musste sich in einem Sanato-rium behandeln lassen. DieMutter ver-dientedasGeld für die Familie, schufte-te in einerGrossbäckerei undhatte nachden langen Arbeitstagen kaum Zeit undKraft, sich um ihren Sohn zu kümmern.Der Bub kam mit acht Jahren in einkatholisches Kinderheim im KantonThurgau. «Die jungen Patres, die dasHeim führten, waren ihrer Aufgabeüberhaupt nicht gewachsen», erzähltTrüssel. «Sie hatten esmit rebellischenKindern zu tun und reagierten aufUngehorsam mit brutalen Strafen.» Sowurde Trüssel manchmal von denErziehern inein fensterlosesMatratzen-lager oder in einenKohlekeller gesperrt.Vor allem aber wurde der Bub Opfer

von sexuellen Übergriffen durch einenweltlichen Lehrer, der am Heim unter-richtete. Als er den Patres davon er-zählte, wollten sie ihm nicht glaubenundnannten ihneinenLügner.«Daswardas Schlimmste: dass ich nach Hilfesuchte und auch noch dafür bestraftwurde», sagt Trüssel heute.Als 15-Jähriger verliess er das Heim;

er startete ohne Lehre ins Leben, halferstbei einemBauern inDelsberg JUaus,arbeitete später kurze Zeit in derBetriebszentraleGenossenschaftMigrosZürich, wo er frühmorgens Gemüse-kisten inCamions lud.DochdieSchweizwar fürTrüssel untrennbarmitdenquä-lendenErinnerungenansHeimverbun-den; er wollte die Vergangenheit mög-lichstweithinter sich lassen,heuerte aufeinem Schweizer Hochsee-Frachtschiffan.ZuBeginnwarerMesseboy,schrubb-tedasDeck,klopfteRostvonEisenteilenundbedientedenganzenTagdieMatro-sen. Später arbeitete er sich selbst zum

Ein Mann trotzt dem SchicksalEin Mann trotzt dem Schicksal

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Nr. 34, 17. AUGUST 2004

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Ein Seemann

auf dem Trockenen

Ausgabe

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Der Zürcher Guido Trüssel trotzte den schlimmsten Stürmen.

Auf hoher See wie in seinem Leben.

Damals: 2004 hatte Guido Trüssel seineAbhängigkeit vom Alkohol überwundenund arbeitete als Handwerker. DerMigros-Magazin-Artikel handelte von sei-nen früheren Abenteuern als Matrose.

Oktober 2005 November 2005 November 2005 Dezember 2005 Januar 2006 Februar 2006 März 2006 März 2006

Page 18: Migros magazin 22 2014 d aa

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Page 19: Migros magazin 22 2014 d aa

| 19| MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 26. MAI 2014 | 10 JAHRE MIGROS-MAGAZIN

Matrosenhoch,wartete aufdenSchiffendie Ladekräne und hielt Ausschau nachNebelbänken und Anzeichen für einenSturm. Sein grösstes Abenteuer erlebteer auf dem Schweizer Schiff «Cristalli-na».«Daswar ein sehr kleiner Frachter,eine richtigeNussschale»,erinnert sichTrüssel.EinesTagesgerietdasSchiff vorder Küste vonGuatemala in die Ausläu-fer einesOrkans.ZentnerschwereFässervoller Zitronenkonzentrat, die auf Deckfestgebundenwaren, rissen sich los.Die«Cristallina»wäre fast gesunken.

Zurück in der Schweiz, verlor erden Boden unter den FüssenIm Sturm hatte sich Trüssel bewährtund mitgeholfen, die wild gewordeneFracht zubändigen.Dochals ernachvierJahren auf See 1967 in die Schweiz zu-rückkehrte, verlor er den Boden unterden Füssen. Die Erinnerungen ans Kin-derheim holten ihn ein; er hatte immerwieder das Gefühl, nichts wert zu sein.Der Matrose betäubte die Verzweiflungmit Alkohol. Er sass in Bars an der Zür-cher Langstrasse, gab Runden aus, umbei den Stammgästen dazuzugehören.Geld beschaffte sich Trüssel immer

häufiger durch nächtliche Einbrüche inGeschäftshäuser. Er wurde Mitgliedeiner Bande, die eine clevere Strategiehatte:EineKomplizin suchte indenZei-tungen nach Stelleninseraten, bewarbsich zum Schein um die ausgeschriebe-nen Jobs. Beim Vorstellungsgesprächhielt die Frau nach einem Tresor Aus-schau. Nachts räumte die Bande dasGeschäftshaus aus. Gewalttätig warenTrüssel und seine Kumpane nie – wennbei ihren Einbrüchen zufällig jemandauftauchte, suchten sie sofort dasWei-te.AmEnde flog dieGruppe auf.«Einerder Kumpels prahlte auf einer Beizen-tour imSuffmitdenEinbrüchen»,erin-nert sichTrüssel.«Dashat uns alle hin-ter Gitter gebracht.»Der Matrose sass viereinhalb Jahre

lang in den Strafanstalten RegensdorfZHundSaxerrietSG. ImSteinbruchvonSaxerriet lernte er, schwereBaumaschi-nen der Marke Caterpillar zu bedienen.

Nach seiner Haftstrafe kehrte er 1976aufsMeer zurück,verdiente seinGeldalsBootsmann auf einem japanischenFrachter namens «Blue Uranus», derBauelementenachNigeria transportier-te. Aus dem Material entstanden dortGebäude für eingrossesKulturfestival–ein Prestigeprojekt der damaligen nige-rianischen Regierung.Weil sich Trüsselmit Caterpillar-Maschinen auskannte,durfte er einen Teil der Bauarbeitenüberwachen. Es war der Anfang einerkurzen,aber erstaunlichenKarriere.DerSeemannwurde immer wieder als Bau-leiter in Afrika und im Nahen Ostenengagiert.AmEndewar er 1981garmit-verantwortlich für den Bau eines riesi-gen Marriott-Luxushotels in Kairo.8000Dollar verdiente er proMonat.In Kairo lernte Trüssel seine spätere

Frau kennen, die Tochter eines ägypti-schen Bierbrauers. Sie folgte ihm in dieSchweiz,unddiebeidenblieben33 Jahrelang ein Paar. Dabei musste die Eheschwere Belastungen aushalten. Dennals Trüssel wieder in der Heimat war,wurde er von seinen alten Gefühlen derWertlosigkeit eingeholt und kehrte zumAlkohol zurück.VomGeld,das er imNa-henOsten verdient hatte, blieb bald nurnoch wenig übrig. Der Seemann hieltsich in der Schweiz mit Handwerks-arbeiten überWasser.VomAlkohol kamTrüssel erst 1986 los. Er wurde betrun-kenamSteuer erwischt.AufAnordnungeines Richters musste er eine Zeit langregelmässig seine Leberwerte kontrol-lieren lassen.Der staatliche Zwang half:Trüsselwurdedanachniemehr rückfäl-lig. So erklärt sich auch der Titel des al-ten Migros-Magazin-Artikels: «EinSeemann auf demTrockenen».Was ist seitherpassiert?Vordrei Jah-

ren haben sich Trüssel und seine Fraugetrennt. Sie hatte sich zuvor mehr undmehr einem traditionellen Islam zuge-wendet.DochderZürcherunddieÄgyp-terin sind nicht im Streit auseinander-gegangen, und sie telefonieren regel-mässigmiteinander. Die beiden verbin-detderStolz aufdengemeinsamenSohnSascha, der inzwischen 28 ist. Er ist ge-

lernterKoch,hat dieMaturanachgeholtund studiert nun Ernährungswissen-schaft.«Ermacht etwas aus sich», sagtder ehemalige Seemann und strahltübers ganze Gesicht.Guido wäre nicht Guido, wenn er

nicht ein weiteres Mal aus der Schweizgeflohen wäre. Nach der Trennung vonseinerFrauwollte ernachParaguayaus-wandern,das er aus seinerSeefahrerzeitals Paradies in Erinnerung hatte. Erhoffte auch,dort besser von seiner klei-nen Rente leben zu können. Tatsächlichreichte seinGeld,umineinemVorortderHauptstadt Asunción ein schönes Hauszu mieten. Doch Trüssel merkte rasch,dass er in einer Sackgasse gelandet war.«Der Ort war gepflegt, wirkte aber leb-los», erzählt er. «Es gab dort ein paarpensionierte Schweizer und Österrei-cher,zudenen ichaberkeinenAnschlussfand.Die sassen den ganzen Tag nur vorihren Gartengrills, tranken Bier undschimpften über die Einheimischen.»Nach dreiMonaten reiste er zurück.

Mit 70 Jahren arbeitet Trüsselnoch immer als HandwerkerHeute lebt er in einer kleinenWohnungin Zürich Oerlikon; die weisse Schäfer-hündinOla leistet ihmGesellschaft.Derinzwischen 70-jährige Mann wirkt fitund kräftig. Noch immer hilft er alsHandwerker aus,umseineRente aufzu-bessern. «Weil ich noch arbeite, kannichmirdenHund leisten,meinen25 Jah-re altenAudi undmeineGC-Saisonkar-te.» Das vierblättrige Kleeblatt und dieZahl 13, die auf seinem Arm tätowiertsind, passen als Symbole perfekt zuGuido Trüssels Leben: Immer wiederhat er demUnglück ein StückGlück ab-getrotzt.Er selber sagt es so:«DieArbeitamBuchhatmirgezeigt,dass icheigent-lich ein Erfolgsmensch bin. Schliesslichbin ich nie ganz untergegangen – trotzallem,wasmir passiert ist.»

Text:MichaelWestBild: GianMarco Castelberg

Bernhard Odehnal, «Die sieben Leben des GuidoT.», Echtzeit Verlag 2014, Fr. 25.60 bei Ex Libris.

Mai 2006 Juni 2006 Juli 2006 Juli 2006 August 2006 August 2006 September2006April 2006

Page 20: Migros magazin 22 2014 d aa

MENSCHEN | UNTERRUBIKENTITEL | NR. 22, 26. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

20 |

Oktober 2006 November 2006 Dezember 2006 Januar 2007Oktober 2006 Dezember 2006 Januar 2007 Februar 2007

Damals: 2004 wurde Dina Burger alsAusnahmetalent im Boxring gehandelt.Mit bloss 16 Jahren war sie bereitsSchweizer Meisterin im Federgewicht.

Durchschlagender ErfolgDurchschlagender Erfolg

Der Kampf ums GleichgewichtDina Burger galt einst als Nachwuchshoffnung imBoxen. ImRing steht sie schon langenichtmehr, kämpfen tut sie noch immer – umeinenHalt im Leben.

Page 21: Migros magazin 22 2014 d aa

| 21| MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 26. MAI 2014 | 10 JAHRE MIGROS-MAGAZIN

Februar 2007 März 2007 April 2007 Mai 2007 Mai 2007 Juli 2007 September 2007September 2007

Dina Burgerversucht nachihrer Boxkarriere,wieder Tritt imLeben zu fassen.

D ieGeschichtewargut:Ein schlak-sigesMädchenmit grossenblauenAugenund langenblondenHaaren

möchte Profiboxerin werden. Sie ist16 Jahre alt und Schweizer Meisterin imFedergewicht. Im Migros-Magazin er-zählt Dina Burger, Boxen fasziniere sie,weil Kämpfen einfach genial sei.Und imSchweizerFernsehenvergleichtmandenTeenager mit dem Million Dollar Babyaus dem gleichnamigen Boxfilm.Heute,zehn Jahre später,möchteDina

BurgernichtmehrübersBoxen,überdieVergangenheit, reden. Trotzdem erklärtsie sich zu einemGespräch bereit.Ein kräftiger Händedruck und ein

sympathisches Lachen. Die junge Frauspricht ein schnelles Berndeutsch, redetzu Beginn nur über die Vergangenheitundmacht sogarWitze über den einsti-genHypeumihrePerson.Angesprochenauf ihre platinblonde Kurzhaarfrisur,meint die 26-Jährige mit einem Augen-zwinkern:«Wahrscheinlich fehltmirdieAufmerksamkeit. Jetzt bleiben mir nurnoch dieHaare, umaufzufallen.»Nach 72 Kämpfen, 59 davon gewon-

nen, hat Dina Burger die Boxhandschu-he vor acht Jahren hingeschmissen. Siewar damals 18 und wurde im Jahr zuvorZweite an der Amateur-WM hinter derRussin JelenaKarpatschewa.Eine starkeLeistung. Für Dina Burger jedoch einKnick in ihrer steilenKarriere.Also stei-gerte sie ihr Trainingspensum:«Ich ab-solvierte bis zu 18 Einheiten proWoche,5 Stunden täglich, und forderte immermehr vonmir.»Weder der Trainer nochihreMutter konnten sie aufhalten.Nachzwei weiteren Niederlagen gegen JelenaKarpatschewawarDinaBurgeramEnde.Sieweinte viel in dieser Zeit.War das

Boxen fünf Jahre ihr Lebensinhalt, warihr der Gedanke ans Training plötzlichunerträglich. Im Rückblick weiss sie,dass sie nicht nur an ihren Ansprüchenzerbrochen war, sondern dass dahinterein anderes Problem steckte.«Ich habe nur mit dem Boxen ange-

fangen,weil ichmichplagenundaufkei-nenFall dickerwerdenwollte.Zeitweisewog ich 49 Kilogramm bei einer Grösse

von 172 Zentimetern.» Dina Burger er-zählt vonMasochismusundMagersuchtsognadenlosoffen,dassmandasGefühlhat, sie wolle sich mit ihren selbstkri-tischenWorten einmalmehr strafen.Das Essproblem hat Dina Burger in-

zwischen im Griff, ihr Leben jedoch istnoch immer etwas aus dem Gleichge-wicht.Nach JahrenohneSportwollte sie2013 am Gigathlon teilnehmen, setztesich aber so unter Druck, dass sie dasProjekt abbrach: «Ich falle immer wie-der von einem Extrem ins andere.»Manchmal könne sie kaum ruhig sitzen,dann wieder komme sie tagelang nichtaus dem Bett. Dabei sehne sie sich dochnachAusgeglichenheit undNormalität,zu der auch ein Freund gehörenwürde.

«Ich habeProbleme, die andere inmeinemAlter hinter sich haben»Während viele junge Erwachsene mitderAusbildung hadern,hatDina Burgerihr Studium der Sozialpädagogik mitSchwerpunkt Jugendarbeit wie neben-bei absolviert.Siewill abervorerstnichtauf ihrem Beruf arbeiten: «Jugendlichebrauchen Halt. Den kann ich nicht bie-ten, weil ich selber nicht weiss, was ichwill.» Alles wegen des Boxens? «DerSport trägt keine Schuld, es ist die Art,wie ich ihn betrieben habe.» Das habeihre Entwicklung, um Jahre verzögert:«Ich sah langewie ein Knabe aus.»Heute mache sich der Rückstand nur

noch psychisch bemerkbar: «Ich habeProbleme, die andere in meinem Alterlängst hinter sich haben.» TypischeTeenagerprobleme eben, wie Unausge-glichenheit undOrientierungslosigkeit.IhrerVergangenheit alsKampfsportlerinkann Dina Burger trotzdem etwas Posi-tives abringen:«Ichwerde sichernie einOpfer.»Siekönnesehr selbstsicher auf-treten – und notfalls dreinschlagen.Lieber aktiv als defensiv geht Dina

Burger auch ihre Zukunft an: «Ich ziehedemnächst nach Berlin. Dort ist es we-niger eng,undmankann auch einwenigdurchgeknallt sein», sagt sie – undlacht. Text: Andrea Freiermuth

Bild:Mirko Ries

Page 22: Migros magazin 22 2014 d aa

DerHimmelkannwartenKevin Hediger erkrankte vor rund vier Jahrenan Krebs. Dank einer Transplantationvon Stammzellen ist er heutewieder gesund.

Zurück im Leben:Kevin Hedigeristwieder vollberufstätig undnutzt seineFreizeit, umdieWelt zu entdecken.

Oktober 2007 Oktober 2007 Oktober 2007 Oktober 2007 November 2007 Dezember 2007 Januar 2008 Februar 2008

Page 23: Migros magazin 22 2014 d aa

| 23| MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 26. MAI 2014 | 10 JAHRE MIGROS-MAGAZIN

Damals: Ende 2010 porträtiertedas Migros-Magazin die zwei jungenKrebspatienten Kevin Hediger(rechts) und Christoph Finster.Die beiden waren befreundet undhofften damals auf eine Blut-stammzellspende.

Eine zweite Chance

Damals: Ende 2010 porträtierte

16 | Migros-Magazin 50, 13. Dezember 2010

166 | Migros-Magazin 50, 13. Dezembe

MigMigrosros gagazz 5050, 1313. DDezeezeezembembembe

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schen,

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unterstützt sie dabei

. Denn

nur eine solidarische

Schweiz

hat eine Zukunft.

Während drauss

en die Suche

nach einem geeigneten

Spender aufHochtouren

läuft, herrscht Stille im Zimmer

103 der Transplantationsstatio

n

des Unispitals Zürich. Vor

zwei

Wochen wurden Christoph Fins-

ter (18) die Blutstammzelle

n sei-

nerMutter transplantiert. «Sie is

t

zwar keine ideale Spenderi

n, aber

wir konntennicht mehr l

änger

warten», sagter. «Meine Mutter

galt als die beste Notlösung.»

Christoph liegt in seinemBett, der

Trainingsanzug hängt schlot

ternd

am mageren Körper, aberseine

Augen leuchten.

Neben ihm sitzt sein Freund

Kevin Hediger in einer unförmi-

genweissen Spitalschürze,

darun-

ter lugen Jeans und Strassen

schu-

he hervor. Kevinist zurzeit zu

Hause, er hat Spitalurlaub

. Wie

lange, weiss er nicht genau

, noch

zwei, dreiWochen. ImMoment ist

er glücklich,versprüht vie

l Opti-

mismus. Denn zu Hause ka

nn der

gelernte Sanitär-Spengler

all die

Dinge machen, von denen

Chris-

toph nur träumen kann: im

eige-

nen Bett schlafen, am Familien-

tisch essen, arbeiten und so

gar ab

und zu an einen Eishockey

match

nach Davos.

Mutter sucht Spender

mit einem Flugblatt

Kevin und Christoph lernte

n sich

auf der Krebsstation kenne

n. Fast

vier Wochen lang teilten sie ein

Zimmer, lenkten sich gegen

seitig

ab, redetenmiteinander üb

er, wie

sie sagen, normales Zeugs,

blödel-

ten und schmiedetenPläne für

später. In dieser Zeit istauch die

Idee mit demFlugblatt ent

stan-

den. Weil für keinender beiden

ein geeigneter Blutstammzelle

n-

Spender gefundenwerden k

onnte

(siehe Interview auf Seite 19),

er-

griff Kevins Mutter, Patrizia

Eg-

loff, die Initiative, gestalte

te ein

«Im Moment zählt vorallem,

Sie sind jung und voller Hoffnung. Christop

h Finster undKevin Hedige

r warten auf ihren Le

Blutstammzellen-Spender ist wie die Suche nach der Nadel im

Heuhaufen.Deshalb sucht

Flugblatt undverteilte es in

ihrer

Gemeinde – in derHoffnun

g, dass

es irgendwo da draussen jemand

Geeigneten gebe, der ihrem

Sohn

und seinem Freund mit einer

Stammzellenspende das Leben

retten könnte.

Bis heutewurde noch niema

nd

gefunden, Christoph ist zwa

r dank

seiner Mutter auf demWeg der

Besserung, Kevin aber warte

t und

hofft weiter.

Der schmale Grat zwischen

Normalität und Krankheit

Christophwar16, als er nach

einer

Schulsportstunde plötzlich

einen

stechenden Schmerz im Ober-

schenkel spürte. Der Arzt ver-

schrieb eine Salbe undRuhe

.Nach

zweiWochenwar noch nichts bes-

ser, im Gegenteil: Das Bein tat

immermehr weh. Christoph

wur-

de ins Spital eingeliefert un

d abge-

klärt – und aus heiterem Himmel

mit der Diagnose Knoche

nkrebs

konfrontiert.Ein Jahr späte

r stell-

te man bei ihm zusätzlich Leuk-

ämie fest.Kevin war gerade 20 gewor-

den, hatte seine Lehre als S

anitär-

Spengler abgeschlossen und die

Rekrutenschule hinter sich ge-

bracht – das Leben sollte jetzt so

richtig losgehen. Schmerze

n im

Hals, die sich schnell überdie

Schulter bis in die Arme a

usbrei-

teten, führtenihn zum Arzt. Wie

bei Christoph brauchte es eine

MengeweitererUntersuchung

en,

bis der Arzt ihm mitteilte, er s

ei

an Lymphknotenkrebs erkrank

t:

«Plötzlich stand alles still. E

s war,

als hätte mirjemand den Boden

unter den Füssen weggezogen»,

sagt Kevin.Zuerst sei m

an einfach nur

schockiert. «Kurz nach der

Diag-

nose hat man aber wenig Zeit,

um nachzudenken.» Die ersten

Wochen seien proppenvoll

mit Abklärungen, Untersu-

Christoph Finster (links

) und KevinHediger lern

ten sich imSpital kenne

n

SOLIDARITÄT

helfe MeEXTRA

vorwarten

Heuhaufen.

lernten sichim Spital ke

nnen

MENSCHENBLUTSTAMMZELLE

N | 17

r allem, dass wir noch leben»

en auf ihren Lebensretter. Die beiden Jugendlichen

haben Krebs. Dochdie Suche nach dem geeigneten

en. Deshalb sucht KevinsMutter auf ung

ewöhnlichem Weg weiter. Das Migros-Magazin hilft ihr dabe

i.

sich im Spital kennen

und wurdenFreunde. Si

e sind überzeugt, dass i

hre Freundschaft noch

lange währt.

D as zweite Leben von Kevin Hedi-ger (24) begann kurz vor Weih-nachten2011.Er erhielt einenAn-

ruf mit der Nachricht, dass man einenSpender für ihngefundenhabe:«Es war eine wahnsinnigeErlösung und das schönsteWeihnachtsgeschenk, das ichmir vorstellen konnte.»Einhalbes Jahr zuvordiagnos-

tizierte man beim jungen Mann,der gerade seinen Lehrabschlussund die Rekrutenschule hintersich gebracht hatte, Lymph-knotenkrebs. Diese Krebsart istheimtückisch. Man kann sie miteiner konventionellen Chemothe-rapie behandeln, doch die Heilungs-chancen stehen mit einer Blutstamm-zell-Transplantation um einiges besser.DieSuchenacheinemgeeignetenSpen-der ist schwierig, da die Chance einerÜbereinstimmung der Gewebemerk-male zwischenSpender undEmpfängergering ist. Familienmitglieder eignensich nicht zwingend.

Nach der ersten Euphorie kamendieÄngste vor demEingriff«Wer der Spender ist, weiss ich nicht –nur,dassmaninderSchweiznicht fündiggeworden ist.»AusrechtlichenGründenseidas sogehalten,damitnichtplötzlichjemandForderungen stellen könne.Vonder erlösendenNachricht bis zur

Transplantationmusste sichKevinnocheinen Monat gedulden: «Sowohl meinKörper wie auch jener des Spendersmusste für die Transplantation bezie-hungsweise die Entnahme vorbereitetwerden.» Nach der ersten EuphoriehabeermitÄngstengekämpft.Dennbeijedem fünften Empfänger klappt dieTransplantation nicht, was dann meistdas Todesurteil bedeutet.NachdemerfolgreichenEingriff ver-

brachte der Sanitär-Spengler 30 Tageauf einer sterilen Station imSpital. SeinImmunsystemwar so geschwächt, dassihn ein harmloser Virus hätte umbrin-gen können.Man beschied ihm, dass erniewieder auf demBau arbeiten könne.

Doch Mitte Jahr, fünf Monate nach derTransplantation,warKevinHedigermit

einem reduzierten Pensum wiederzurück an seinemArbeitsplatz.

«Ichwollte dasunbedingt.Nor-malität. Nicht immer nur an dieKrankheit denken müssen, son-dern über ganz Banales reden undauch mal wieder einen dummenSpruch machen können.» Heutearbeitet KevinHediger wieder zu100 Prozent in seinem Beruf.Versetzte ihn ein Knoten odereineHautveränderung imerstenJahr noch in Panik, fühlt er sich

heutewieder gesund und führt ein nor-males Leben. Trotzdem hat ihn dieKrankheit verändert.«Ich bin viel toleranter gegenüber

Andersdenkenden und allgemein offe-ner geworden.» Er habe bemerkt, wieschnell es vorbei sein kann, ohne dassman etwas erlebt hat – und introver-tiert, wie er früher gewesen sei, habe erwertvolle Zeit verschwendet. Heutenutzt Kevin Hediger seine Freizeit, umdieWelt zu entdecken. In diesem Som-mer etwa fährt er gemeinsam mit einerKollegin nachNorwegen.

Text: Andrea FreiermuthBild:Mirko Ries

Registrieren lassen und Leben rettenIn der Schweiz erkranken jährlich rund 1000 Menschen an Leukämie und anderen lebens-bedrohlichen Bluterkrankungen. Vielen von ihnen kann mit einer Transplantation von Blut-stammzellen geholfen werden. Es ist jedoch häufig schwierig, einen geeigneten Spender zufinden.Wer Leben rettenwill,meldet sich für eine Registrierung als Blutstammzellspender an undlässt sich und seine Gewebemerkmale in einer Datenbank erfassen. Als Spender infrage kom-men Frauen und Männer zwischen 18 und 55 Jahren, die mindestens 50 Kilogramm schwerund gesund sind.Der Test ist ganz einfach: Mittels Wattestäbchen, die per Post zugestellt werden, entnimmtman für die Gewebetypisierung eine Probe der Mundschleimhaut. Kontaktiert wird ein poten-zieller Spender erst, wenn eine Übereinstimmung mit einem Patienten festgestellt worden ist.Erst dann werden genauere Untersuchungen und Gespräche durchgeführt. Ein Spender hatjederzeit die Möglichkeit, von seinem Entscheid zurückzutreten.Gespendetwird anonymund unentgeltlich, die Krankenkasse des Patienten oder dieBlutspende SRK Schweiz übernehmen aber allfällige Kosten.

www.sbsc.ch/registrierung

Christoph Fins-ter hat es nichtgeschafft.Lesen Sie dasInterviewmitseinerMutter.

März 2008 März 2008 April 2008 Mai 2008 Juni 2008 Juni 2008 Juli 2008 August 2008

Page 24: Migros magazin 22 2014 d aa

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Das praktische Sitzkonzept und dasSchienensystem erlauben unterschied-lichste Konfigurationen. «Am Morgenbrachte ich meinen Mann zum Bahnhofund die Kinder zur Schule. Nachmittagssetzte ich den Multivan als Transporterfür sperrige Gartensachen ein», erzähltdie 40-Jährige. «Unglaublich, was bei

5800 Liter Stauraum alles Platz hat.»Vater Christian (42) ergänzt: «Undabends haben wir ihn für die Fahrt insTheater genutzt. Der Siebenplätzer istein echter Allrounder, den man für allesverwenden kann.»

Besonders gut gefallen hat ihm derdurchzugsstarke Dieselmotor in Kom-bination mit dem feinen DSG-Getriebe.«Da merkt man nichts von den Gang-wechseln.» Seine Frau begeisterte da-gegen das fast limousinenhafte Fahr-verhalten: «Dank der hohen Sitzposition

und des geringen Wendekreises fandich den Wagen trotz seiner Masse ex-trem handlich.» Vater Christian gesteht:«Ich hätte nicht gedacht, dass Claudiaden Wagen problemlos in die Parklückein der Tiefgarage zirkeln kann.» KeinWunder, konnte sich Familie Baslernach den erlebnisreichen 24 Stundenmit dem VW Multivan nur schwer vomvielseitigen Familienfreund trennen.

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Page 25: Migros magazin 22 2014 d aa

| 25| MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 26. MAI 2014 | 10 JAHRE MIGROS-MAGAZIN

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Claudia Finster, dieMutter von Chris-toph, engagiertsich heute für einePatientenorgani-sation für Sarkom-betroffene.

CHRISTOPHFINSTERÜBERLEBTEDENKREBSNICHT

«Nach aussenwar er immer sehr positiv»Claudia Finster, Ihr Sohn Christoph starb vorknapp zwei Jahren. Wie ging er mit seinerKrankheit um?Ein halbes Jahr bevor Christoph starb,war klar, dass ihn nur noch einWunderwürde retten können. Aber noch fünfStundenvor seinemTod sagte er:«Ma­ma,wir kämpfen,wir schaffen das.» Erwar nach aussen immer sehr positiv,aber der Körper konnte nichtmehr.

FürChristoph liess sichkeinpassenderSpen-der finden. Darum wurden ihm schliesslichBlutstammzellen von Ihnen transplantiert.Musste Ihr Sohn sterben, weil Sie nicht dieoptimale Spenderinwaren?Das weiss man nicht. Auch bei einemoptimalen Spender hat man keine Ga­rantie. Es gab Phasen, in denen man inChristophs Körper keine Krebszellenmehr nachweisen konnte. Trotzdem

kam die Krankheit zurück – und warschlussendlich stärker.

Wie ging Ihr Leben nach seinemTodweiter?Wir haben vier Jahre unter diesem Da­moklesschwert gelebt. Es gab mehr alseine Situation, in der wir dachten, jetztkönnte er sterben. Natürlich war derSchock unbeschreiblich, als es danntatsächlich soweit war.

Wie geht es Ihnen heute?Unser Leben wird nie mehr so sein wievorher.Aber es ist trotzdemlebenswert.Ich betreue heute ein Projekt zur Grün­dung einer Patientenorganisation fürSarkombetroffene, an die sich Patien­ten,AngehörigeundauchÄrztewendenkönnen. Das ist ein Stück weit Chris­tophs Vermächtnis. Er sagte immer, erwolle etwas zurückgeben. Zudemnahm

ermirdasVersprechenab,dass ichmeinLeben auch ohne ihn geniesse.

www.sarkom-schweiz.ch

LESENSIEONLINE

Das Tagebuch von Christoph FinsterBis kurz vor seinem Tod hat Christoph Tage-buch geführt: Er schrieb von Rückschlägen,aber auch von Hoffnung und Dankbarkeit.

www.migrosmagazin.ch

Page 26: Migros magazin 22 2014 d aa

26 |10 JAHRE MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 26. MAI 2014 MIGROS-MAGAZIN |

NurdieZigarre istihmgebliebenVor zehn Jahren stand Urs Baumann vor dem Nichts: Der Immobilienhändler hatte seingesamtes Vermögen verloren und hielt sich als Müllmann überWasser. Heute hat derEx-Millionär seinen Tiefpunkt überwunden, lebt aber nach wie vor bescheiden.

Urs Baumann inseiner Genossen-schaftswohnungin ZürichSchwamendingen.Als 22-Jährigerverdiente er110 000 FrankenproMonat.

U rs Baumann (66) ging es wie derUBS.Nurwar er nicht «too big tofail». Der Zürcher besass einst

25 Mehrfamilienhäuser, mehrere Han-dels- und Immobilienfirmen und hatteeinVermögenvon 12MillionenFranken.In den 90er-Jahren platzte dann dieImmobilienblase, seineFirmenmachtenKonkurs, seine Liegenschaften wurdenversteigert. «Ich habe drei Phasendurchlebt»,sagtBaumann.«Zuerstwarich sehr vermögend, fuhr Ferrari undRolls-Royce.Dannwurde icharm.Heutekann ichmir nicht viel leisten, lebe abermittelständig.»Der Tiefpunkt des Ex-Millionärs, an

dem ihn das Migros-Magazin vor zehnJahren besuchte, ist überwunden. Bau-mann fand wieder eine Anstellung ineiner Immobilienfirma, arbeitete sichhoch,hatte 120Mandate.Vorvier Jahren–ermusstewegenKnieproblemenöfterszum Arzt – hiess es, er sei zu alt und zuteuer. Er wurde entlassen und bekamkeine Pensionskasse, weil er quasi alsSelbständiger angestellt worden war.Heute wohnt Baumann in einer Genos-senschaftswohnung, lebt von AHV, Er-gänzungsleistungen und seiner «gross-zügigen Freundin». Dank SusanneOrditis (63) liegt für Urs Baumann auchmal eine neue Skiausrüstung oder ein

Tagesausflug indieBergedrin.Noch im-mer versucht er, an Immobilienmandatezu kommen. Es ist jedoch nicht leicht,sich gegen die grossen Player durchzu-setzen. Vier seiner fünf Kinder hat ertrotzBesuchsrechts seitüber sieben Jah-ren nicht mehr gesehen; deren Mütterhätten ihmdenKontakt verboten.Baumann versucht, das Beste aus der

Situation zu machen. Er trauert denfinanziell besseren Zeiten nicht nachunderfreut sich lieber an seinemHobby,demOrientierungslauf: «Dank demOLlaufe ichdurchTessinerMaierieslifelder,das ist dochWahnsinn!» Seine Leiden-schaft fürBotanik lebt er auch in seinemGarten in Zürich Schwamendingen aus.Dort wachsen Gemüse, Salat und Obst.Täglich gräbt er Beete um,pflanzt Setz-linge oder pflegt die Bäume. «MeinGarten ist Psychiater und Fitnesscenterzugleich.» Einen Luxus lässt sich UrsBaumann trotz aller Bescheidenheitnichtnehmen:ProTag raucht er eineZi-garre. «Wenn ich nicht mehr rauchenkann, ist es nicht mehr gut.» SeinWunsch: wieder einmal zum Fischennach Alaska zu fahren. Oder auch nurzumWandern in den Schwarzwald.Wiedamals, als er noch Ferrari undRolls-Royce fuhr. Text: Silja Kornacher

Bild:Mirko Ries

Januar 2009 Februar 2009September 2008 Oktober 2008 November 2008 November 2008 Dezember 2008 Dezember 2008

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| 27| MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 26. MAI 2014 | 10 JAHRE MIGROS-MAGAZIN

Damals: Vor zehn Jahren arbeiteteUrs Baumann bei den SBB und hatte einenNebenjob als Müllmann an der ZürcherStreet Parade. DemMigros-Magazin sagteder Ex-Millionär damals, er hätte gerne mehrGeld, ummit seinen Kindern etwas zu unter-nehmen oder wieder Kultur zu geniessen.Auf seine geliebten Zigarren konnte er schondamals nicht verzichten.

Die Freude amLeben nie verloren

März 2009 April 2009 Mai 2009 Juni 2009 Juni 2009 Juli 2009 August 2009Februar 2009

Page 28: Migros magazin 22 2014 d aa

28 |10 JAHRE MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 26. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Zurück im TraumjobNach demSwissair-Grounding arbeitete Esther Zwygart in derModebranche,wollte aber unbedingtwieder fliegen. Heute ist sie Pilotin bei der Lufthansa.

V or genau zehn Jahren erzähltePilotin Esther Zwygart dem Mi-gros-Magazin, wie es ihr nach

dem Jobverlust bei der Swissair 2002ergangen war. Damals arbeitete sie zwi-schenzeitlich in der Modebranche, dochdie Sehnsucht, ins Cockpit zurückzu-kehren, war gross. Bereits 2005 gelangihr dies: Drei Jahre lang flog sie Passa-giere der Austrian Airlines zu Destinatio-nen in Europa, Nordafrika und dem Na-hen Osten. Dann schaffte sie den Wech-sel zur Lufthansa, wo sie nun seit 2008als erste Offizierin Langstrecken fliegt.

«Meine Lieblingsdestinationen sindim Winter Kapstadt, im Sommer Van-couver und jederzeit Hongkong.» VorOrt hat sie jeweils ein bis vier Tage Auf-enthalt, in denen sie mit der Crew oderFreunden die Städte erkundet und Wan-derungen in der Umgebung unternimmt.

Eine von sechs Schweizerinnenin denCockpits der LufthansaBei der Lufthansa arbeiten 5400 Piloten,rund fünf Prozent sind Frauen. Zwygartist eine von sechs Schweizerinnen, diefür die deutsche Airline im Cockpitsitzen. «Es sind aber recht viele von denalten Swissair-Kollegen bei der Luft-hansa untergekommen», sagt Zwygart.Zwei bis drei Destinationen pro Monatfliegt die 43-Jährige an, mal sitzt sie amSteuer, mal assistiert sie im Cockpit.

Sie liebt den Job nicht zuletzt deshalb,weil es so was wie Routine nicht gibt.«Jeder Flug ist anders.» Und es kommt

Damals: Vor zehn Jahren traf dasMigros-Magazin Menschen, die alsFolge des Swissair-Groundings ihrenJob verloren hatten – darunter auch diePilotin Esther Zwygart, die damals eineneue Arbeit in der Modebranche ge-funden hatte.

Einmal Pilotin,immer Pilotin

Vor zehn Jahren traf das

immer wieder zu unerwarteten Zwi-schenfällen. «Kürzlich gelang es zweiKatzen, aus ihrem Korb in der Passagier-kabine zu entkommen – die zwei ver-

sel zur Lufthansa, wo sie nun seit 2008

«Meine Lieblingsdestinationen sind

couver und jederzeit Hongkong.» Vor

enthalt, in denen sie mit der Crew oder

derungen in der Umgebung unternimmt.

immer Pilotin

ängstigten Tiere in einem voll besetzenFlugzeug wieder einzufangen, war garnicht so leicht.» Und auf einem Flugnach Chicago gab es gleich neun medi-zinische Vorfälle. «Zum Glück hattenwir in der Business Class eine grosseGruppe von Medizinern, die auf demWeg zu einem Ärztekongress waren –unter anderem dank ihnen haben wir allesicher wieder auf den Boden gebracht.»

Eine Herausforderung ist die Termin-planung: Esther Zwygarts Mann ist Pilotbei der Swiss, die beiden haben einenelfjährigen Sohn und eine siebenjährigeTochter. «Wir versuchen, unsere Flug-pläne so abzustimmen, dass sich einervon uns um die Kinder kümmern kann –und wir auch Zeit für uns und die Familiehaben.» Zur Unterstützung kommenzudem regelmässig zwei Studentinnenzu ihnen ins Zürcher Oberland, und dieGrosseltern helfen ebenfalls aus.

Zwygart ist in München stationiert,pendelt also mit dem Flugzeug vonZürich-Kloten zum Arbeitsplatz. «Dasmachen ganz viele so, und einige nochviel weiter als ich. Zwei fliegen sogar ausNew York und Tokio an – das sind echteLebenskünstler.» Und ist es nun bei derLufthansa auch so gut wie damals bei derlegendären Swissair? Zwygart überlegtkurz und nickt dann. «Ich finde schon.Es gab ja früher viele, die sehr stolz wa-ren, bei der Swissair zu arbeiten. DieserStolz begegnet mir nun auch bei derLufthansa.» Text: Ralf Kaminski

Bild:Mirko Ries

August 2009 September 2009 Oktober 2009 November 2009 Dezember 2009Oktober 2009 Januar 2010 Februar 2010

Page 29: Migros magazin 22 2014 d aa

| 29

Esther Zwygartvor einer Tur­bine ihres Air­busA340, kurzvor demAbflugvonMünchennach Seoul(Südkorea).

Juni 2010 Juni 2010 Juli 2010 August 2010März 2010 März 2010 April 2010 Mai 2010

Page 30: Migros magazin 22 2014 d aa

September 2010 September 2010 Oktober 2010 Oktober 2010 November 2010 Dezember 2010 Januar 2010

30 |10 JAHRE MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 26. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

«Uns gehts saugut»:Franziska König und ihreZwillingstöchter Sorayaund Paula können aufdie UnterstützungvonVerwandten undFreunden zählen.

DasKönigstrioMit 16 schwanger,mit 18 den falschenMann geheiratet:Franziska König hatte es nicht leicht in ihremnoch jungen Leben.Für ihre Zwillingstöchter bleibt sie stark und engagiert.

Etwas Druck und Herausfor-derunghabe ichganzgern»,sagt Franziska König (23)

und lacht. Dann passt das ja:Jahrelang hat die junge Frau ausDiessenhofen TG imVerkauf, alsReinigungskraft und im Servicegearbeitet. Teilweise kam sie soauf ein Pensum von über 100Prozent. Und nun drückt sie seitein paar Monaten wieder dieSchulbank. Ihr Ziel: die Erwach-senenmatura.

Daneben hat Franziska Königzwei kleine Zwillingstöchter vonsechs Jahren zu versorgen.«SorayaundPaula stehengrund-sätzlich immer an erster Stelle»,sagt die junge Mutter. Sind die

Kleinen nicht im Kindergarten,unternehmen die drei sooft wiemöglichetwaszusammen,gehenin den Zoo, in den Wald, zumGrillieren.«Ich habe zwarwenigGeld», sagt Franziska König, dieauf Sozialgelder und Stipendienbewusst verzichtet, «aber dafürjede Menge Freunde und Ver-wandte mit guten Ideen für Un-ternehmungen.»

DieseMenschenbildengleich-zeitig das starke Netz, auf dassich das Königstrio verlassenkann. Und das braucht es auch,denn Franziska König lässt sichgerade vom Vater ihrer Kinderscheiden. Die Beziehung zu ihmwar von Beginn weg schwierig.

«Eigentlich hatte ich statt einesPartners stets ein drittes Kindzu versorgen», sagt FranziskaKönig.

Nunwohnt die junge Fraumitden Mädchen bei ihrer Mutterund deren Partner in einerWohngemeinschaft.Manunter-stützt sich gegenseitig, wo mankann. Neue Kleider, Partys,Ferienreisen – liegt bei Franzis-ka König im Moment alles nichtdrin. Doch das fehle ihr genausowenigwie einneuerPartner, sagtsie. «Uns gehts saugut. Ich habezwei tolleKinder,herzig, liebundlustig. Für sie bin ich stark.»

Text: Yvette HettingerBild:Mirko Ries

Page 31: Migros magazin 22 2014 d aa

März 2011 April 2011März 2011

| 31| MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 26. MAI 2014 | 10 JAHRE MIGROS-MAGAZIN

WennKinderElternwerden

11Teenagermüt

ter

Migros-Magazin 25,16. Juni 20

08

Am 1.April vor

einem Jahr dachte

sich Franziska einen gan

z besonde-

ren Scherz aus: Sie verkündete

ihrenEltern,dass sie schw

anger sei.

Als sie zwei Wochen sp

äter feststellte, dass

sie tatsächlich schwanger

war, konntesie nur

leer schlucken. «Ich war gescho

ckt. Und

meine Familie noch vie

l mehr.» Franziska

Brügger ist 17, als sie ihre Zwillinge

bekommt, hat gerade d

ie Sekundarschule

fertig und sich auf versc

hiedene Lehrstellen

in der Gastronomie und

im KV beworben.

«Ich habe alle Zukunfts

pläne über den

Haufen geworfen. Jetzt

will ich ersteinmal

nur für meine Süssen d

a sein und die Zeit

mit ihnen geniessen. E

ine Lehre kann ich

auch noch später mache

n, wenn dieMäd-

chen im Kindergarten sind», sag

t sie.

Unbewusster Babywunsch

Ihren Freund Karsten le

rnte sie mit15 auf

einemMittelaltermarkt in Deuts

chland ken-

nen. Er war ihr erster

Freund undsieben

Jahre älter als sie. Im Altersunter

schied

sehen die beiden aber nu

rVorteile: Karsten

ist in der Lage, auch finanziell f

ür seine

Familie aufzukommen.

«Mein Freundund

meine Familie standen v

onAnfang an hinter

mir», erzählt Franziska

, «meine Mutter ist

Tag und Nacht für mich

da, hilft mir, wo sie

kann, und ist da, wenn

ich selber am Ende

meiner Kräfte bin.»

Franziska wurde gut aufgeklärt, von

ihrer Mama und in der Schule.Trotzdem

verhütete sie nicht. «Le

ichtsinnig»,sagt sie

heute. «Ichglaube, insg

eheim habe ich mir

die Babys gewünscht.»A

uf ihre Schwanger-

schaft reagiertendie Leute vorwiegend

positiv. Doch es gab auch ein paar böse

Überraschungen. «Das

schlimmsteErlebnis

war, als mireine liebe N

achbarin eine Fehl-

geburt wünschte. Sie sag

te, ich würde mein

Leben kaputt machen»

– Franziskakann es

heute nochnicht fassen

.

Am 25.September, an ihrem 18.Ge-

burtstag, werden sich Fr

anziska undKarsten

auf dem Standesamtdas Jawort g

eben. «Wir

wünschen uns noch ein

Kind», sagtFran-

ziska verliebt, «aber da

s erst später.»

Franziska Brügger (17) und ihre vier Monate alten Zwillinge Soraya und Paula.

«Das Beste, was mir passieren konnte.»

Hausfrau mit 17: Franziska Brügger und

ihre Zwillinge Soraya und Paula.Hausfrau mit

ihre Zwillinge Soraya und Paula.

Damals: Teenager, die Kinder be-kommen: Kann das gut gehen? Ja! ImJuni 2008 sowie erneut im Februar2009 porträtierte das Migros-Magazindrei sehr junge Mütter, unter ihnenFranziska König-Brügger (damals 17respektive 18 Jahre alt).

Page 32: Migros magazin 22 2014 d aa

32 |10 JAHRE MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 26. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Thomas Held, vor zehn Jahren haben Sie imersten Migros-Magazin vier Thesen zurZukunft der Schweiz formuliert. Wir würdengernewissen,wie Sie die heute sehen.Es ist vielleicht etwas gefährlich, daslaut auszusprechen,abermeistens stim-menmeine Thesen (lacht).

Dann schauen wir dochmal. These 1 damals:Es herrscht Reformstau, nicht zuletzt wegendes Konkordanzsystems – eine programma-tische Koalitionsregierungwäre effizienter.Heutewürde ichsogarnocheinenSchrittweitergehen: Der Reformstau betrifftnichtmehrnurdieSchweiz, sonderndiedemokratischenSysteme imWesten ins-gesamt.Wasauchdamit zu tunhat,dassdie Finanzkrise zu mehr staatlichenRegulierungen führte. Der Staat istgenerellwichtigergeworden.Das istum-so bedauerlicher, als vor der Krise in derSchweizWettbewerbsprogramme lang-sam zu greifen begonnen haben, nunjedoch ist das Pendel zurückgeschwun-gen.Auchpolitischübrigens:AutoritäreRegimes haben an Attraktivität gewon-nen,es istnichtmehrselbstverständlich,dass das Ziel jeder gesellschaftlichenEntwicklung eine freiheitlich-liberaleDemokratie seinmuss.

Sind diese Entwicklungen nicht auch eineReaktiondarauf,dassdieGlobalisierungvieleüberfordert?Ich bin skeptisch. Unter welcher Pers-pektive auch immermandasbetrachtet,dieSchweizhat enormprofitiert vonderGlobalisierung, der Wohlstand ist ge-stiegen – für alle. Ich frage mich, ob dieviel zitierteÜberforderungnicht einfachniedrige Instinkte wie Neid oderFremdenfeindlichkeit kaschiert. Welt-

«Auchdie direkteDemokratie kVor zehn Jahren stellte ThomasHeld, Soziologe und damals Direktor der Denkfabrik Avenir Suisse,Schweiz auf.Haben sich diese bewahrheitet? Ein Gespräch über die Nachteile derDemokratie und k

weitbetrachtet ist dieGlobalisierungeinSegen: Nicht zuletzt dank ihr gibt esheute sehr viel weniger Armut.

These2: EsbrauchtdieZuwanderungqualifi-zierterArbeitskräfte,egal obausEuropaodervonweiterweg.NursokannderRückgangderBevölkerung aufgefangen werden. Das Volkhat bei der Masseneinwanderungs-Initiativeein anderes Signal gesetzt.Wenn man mit Unternehmern redet,klingt es immer gleich: Wir brauchendieseLeute.Es kanngut sein,dass es amEnde gleich herauskommt wie bei derAlpenschutz-InitiativeundsichdasAb-stimmungsergebnis alsnichtumsetzbarerweist. In den letzten zehn JahrenhabensichdieKMUssehr stark interna-tionalisiert:Nicht nur verkaufen sie vielins Ausland, sie haben dort auch Pro-duktionsstätten oder Partnerbetriebeundviele internationaleMitarbeiter.DieKMUs sind die grosse Erfolgsstory derSchweiz, deshalb waren sie in der Kriseauchsowiderstandsfähig.Wennsie jetztkeine Fachkräfte aus Europa mehr ein-stellen dürfen, sagen die, na gut, dannproduzieren wir unsere Maschinen haltin Süddeutschland. Wer behauptet,früher sei es ja mit Kontingenten auchgegangen,übersieht,dasswirheute eineganz andereWirtschaft haben.

Dennoch gibt es dieses Abstimmungsresul-tat nunmal.Es kann gut sein, dass amEnde tatsäch-lich nichts anderes übrig bleibt, als dieProduktionausderSchweiz zuverlagern–zumNachteil desWohlstands imLand.Die Folgen werden unmittelbar nichtdramatisch sein, aber sie werden sichschleichendnegativbemerkbarmachen.

Soziologe undProjektmanagerDer Soziologe, Kolumnist und Unternehmensberater Thomas Held(68) war von 2001 bis 2010 Direktor der Denkfabrik Avenir Suisse undbis vor Kurzem Geschäftsführer der Stiftung Musikinsel Rheinau. Erlebt in einer langjährigen Partnerschaft und wohnt in Zürich.

April 2011 Mai 2011 Mai 2011 Juni 2011 Juli 2011 Juli 2011 August 2011 September 2011

Page 33: Migros magazin 22 2014 d aa

| 33| MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 26. MAI 2014 | 10 JAHRE MIGROS-MAGAZIN

tie kannmanübertreiben»in der erstenAusgabe desMigros-Magazins vier Thesen zur Zukunft der

tie und kaumsteuerbare gesellschaftlicheTrends.

UndmeineAussage zur Demografie da-mals bleibt natürlich wahr, nur konnteman das wegen der Zuwanderung gutverdrängen. Die Zahl der Pensioniertennimmt jedoch unaufhaltsam zu.

Damit sind wir bei Ihrer damaligen These 3:Eine Erhöhung des Rentenalters ist unver-meidlich angesichts der steigenden Lebens-erwartung – der Widerstand dagegen istjedoch enormund stimmt pessimistisch.Es gibt ja nun den Reformplan vonBundesrat Alain Berset, der geht ziem-lich pragmatisch in die richtige Rich-tung.DerHaken ist, dass Bersets eigeneLeute, alsodie SPunddieGewerkschaf-ten, am lautesten dagegen sind. Ichzweifle, dass das durchkommt, undsomit sind wir in den zehn Jahren nichtwirklichweitergekommen.DerLeidens-druckmusswohl noch grösserwerden.

These 4: Das Land leidet unter Wachstums-schwäche, es bräuchtemehrWettbewerb imBinnenmarkt,mehr Druck gegen Kartelle.Das ist passiert, im internationalenWettbewerb sind wir konkurrenzfähiggeworden. Aber allzu stolz dürfen wirdarauf auchwieder nicht sein, denn derdeutschsprachige Raum insgesamt hatsich in dieser Zeit gut entwickelt. Umsoabsurder, dass wir uns gerade vonDeutschland immer so gerne absetzenwollen. Dabei teilen wir in diesem Kul-turraum ähnlicheWerte und die gleicheArbeitsethik.

Dennoch:DasVerhältnis zurEU ist soschwie-rig wie schon lange nicht mehr nach der An-nahmederMasseneinwanderungs-Initiative.Das ist wohl so. Und der Druck aufNicht-EU-Mitglieder ist ehergestiegen,

weil sichdieEUalsReaktionaufdieKri-se stärker zentralisiert hat.Wir könnenunsnatürlich schonaufdenStandpunktstellen,wir seieneinfacheinbefreunde-ter Drittstaat – aber dann müssen wirauch damit leben können, wenn wir sobehandelt werden. Einen bevorzugtenMarktzugang können wir zum Beispielnicht erwarten. Die Alternative ist einFreihandelsabkommen. Ein solches istaber etwamit denUSAgescheitert,weilwir unter anderem die Landwirtschaftnicht öffnen wollten. Daran dürfte sichseither wenig geändert haben. Deshalbist das in der Praxis keine Lösung. Eswäre zudem ein Rückschritt gegenüberder heutigen Situation und birgt dasRisiko einesWohlstandsverlusts.

Gibtes letztlichnichtnurzweiOptionen: Ent-wederdieSchweiz findet sichmitder stärke-ren Anbindung an die EU ab oder gewöhntsich anwenigerWohlstand?Vielleicht. Im realen Leben kommt we-nigerWohlstand jedoch selten gut an.

Die Ecopop-Initiative propagiert im Grundedasselbe:Wirmüssen bescheidenerwerden.Nur signalisieren die Wirtschaftsdatennicht,dassdieBevölkerunganmehrBe-scheidenheit interessiert ist,wederbeimKonsum generell, noch beim Wunschnach einer grossenAuswahl anProduk-ten. Aber politische und gesellschaft-liche Trends kommen in Wellen, sielassen sich kaum steuern oder drehen.

Dasheisst,gegendiederzeitigeWelle,dieaufRegionalisierung und Abschottung hinaus-läuft, kannman gar nicht viel tun?Ich fürchte ja.Aber solcheWellen schla-gen auch immer wieder um, insbeson-

dere wenn Trends übertrieben werden.Aus meiner Sicht fördert unser politi-schesSystemÜbertreibungen. Ich stelleheute eine neue These auf: Die direkteDemokratie, die lange ein Garant vonpolitischer Stabilität war, wird zu einerQuelle von Instabilität. Ich habe auchden Eindruck, dass nicht alle die Trag-weite ihrer Stimme realisieren: So eineAbstimmung istnicht einfacheinStim-mungstest wie ein Like oder Dislike aufFacebook, es steht danach etwas Bin-dendes in der Verfassung, zum Beispieldas Wort Kontingent. Derzeit befindensich etwas über 30 Initiativen im poli-tischen Prozess, schon von denVerwal-tungsabläufen her ist das kaum zu be-wältigen, ganz unabhängig vom Inhalt.So was hat es auch historisch nie zuvorgegeben. Es ist schlicht zu billig gewor-den, Initiativen einzureichen. Manmüsste entweder die Zahl der Unter-schriftenerhöhenoderdieSammlungs-fristen verkürzen.

Keine sehr populäre Forderung.Ich weiss. Aber man kann auch diedirekte Demokratie übertreiben. Sie istja geradezuverheiligtworden,rechtswielinksgilt es als fast schon religiösesDog-ma, dass die direkte Demokratie überallem steht. Ich trete ja regelmässig anVeranstaltungenundPodienauf,unddahörtman immerwieder Leute, die Län-dern wie Deutschland oder Frankreichabsprechen, Demokratien zu sein. Werso denkt, bewegt sich ausserhalb derhistorischenVernunft.

VorhinsagtenSie,dassdiewestlichenDemo-kratien nicht mehr automatisch ein Vorbildsind für Entwicklungsländer.Wirklich?

«So eineAbstim-mung istnicht ein-fachwieein LikeoderDislikeauf Face-book.»

Oktober 2011 November 2011 Dezember 2011 Januar 2012 Februar 2012 März 2012 April 2012März 2012

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| 35| MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 26. MAI 2014 | 10 JAHRE MIGROS-MAGAZIN

Damals: In der allerersten Ausgabe desMigros-Magazins vom 25. Mai 2004 stellteThomas Held als damaliger Direktor vonAvenir Suisse vier Thesen zur Zukunft desLandes auf – und erhielt zu jeder eine Replik,etwa von Ueli Maurer, dem damaligenSVP-Präsidenten, oder Serge Gaillard, demdamaligen Chefökonomen des Schweizeri-schen Gewerkschaftsbunds.

Die Zukunft der Schweiz

Den Eindruck habe ich tatsächlich.Lange Zeit galt, dass eine gutewirtschaftlicheEntwicklung inRichtungDemokratie führt und dann zu einemWohlfahrtsstaat westlichen Zuschnitts.AlsdieSowjetunionkollabierte, sahmansich darin bestätigt. Heute ist das nichtmehr so klar. Es gibt autokratische Län-der, die ganz leidlich funktionieren undbei denenman sich nicht fragt,wie langes noch dauert, bis die das überwundenhaben. Zudemwurde die Legitimierungder westlichen Systeme infrage gestellt,etwadurchdieFinanzkriseoder schwer-fälligeparlamentarischeEntscheidungs-prozesse. Immerhin: Der ökonomischeErfolgdieser autokratischenSysteme istnicht über alle Zweifel erhaben.

Wenn die Leute zwischen Freiheit und Wohl-stand entscheiden müssen, wählen Sie denWohlstand?Das ist einegrosseFrage.Aber immerhinhaben die Menschen im früheren Ost-blocknichtnur fürWohlstandgekämpft,sondern auch für Freiheit und korrup-tionsfreie, geordneteVerhältnisse.Das-selbe gilt für den Arabischen Frühling.Vielleicht kannmanes so sagen:Mit vielGeld kann man den Wunsch nach Frei-heit stoppenoder ausbremsen.Das lässtsichetwa indenGolfstaatenbeobachten.

Bruno Gehrig, Verwaltungsratspräsident derSwiss, hat kürzlich gesagt, die Unternehmer-schaft habe den Kontakt zur Bevölkerungverloren. Sehen Sie das auch so?Dashat sichermitder Internationalisie-rungzu tun:Oftmals sitzenanderSpitzevon Unternehmen keine Schweizermehr.Undwir haben es bisher verpasst,diese Leute in unsere Kultur einzubin-den,wie das im angelsächsischen Raumgeschieht. Doch selbst wenn ein Unter-nehmer den Kontakt sucht: Wir habenmehr ältere Leute imLand,die nicht be-rufstätig sind und fleissig abstimmen –die kann ein Patron gar nicht erreichen.

Umdie Stimmbeteiligung der Leute unter 30ist eine grosse Diskussion entstanden. Sinddie Jungen heuteweniger politisch?

Sie sind institutionenferner,mindestensfür die USA gibts diesbezüglich gutewissenschaftliche Daten. Dort habensich noch nie so viele Menschen keinerPartei und keiner Kirche zugehöriggefühlt wie heute. Bei uns dürfte dasähnlich sein. Da fühlt man sich auchweniger verpflichtet, in einem institu-tionellen Rahmen an Abstimmungenteilzunehmen.Manäussert sich ja jedenTagmit Like oder Dislike auf Facebook.

Sind Sie auf Facebook?Nein. Ich gestehe, ich komme da zuwenig draus. Es interessiert mich zwarals Phänomen, aber wieman es anwen-det, weiss ich nicht so genau. Und ichstaune auch, wie viel die Leute bereitsind, von sich selbst preiszugeben. Daskann ich echt nicht nachvollziehen.

BisvorKurzemwarenSieGeschäftsführerderStiftung Musikinsel Rheinau. Wie kam esdazu?So toll die Zeit bei Avenir Suisse war,hatte ich doch das Bedürfnis, wiederetwas Praktisches zu machen. Das istdann in hohemMass befriedigtworden.Ich musste mich mit Details befassen,wie zum Beispiel, ob ein Haarfilter ineinen Abfluss gehört oder nicht. Es warspannend, der Bau kam gut raus undwird von den Musikern sehr geschätzt.Aber das Projekt ist nun abgeschlossen,und ich habe daneben immer auch ananderen Aufträgen gearbeitet.

Der 68er ist jetzt selbst 68: Was machen Siedenn nun imPensionierungsalter noch?Ichhabedasnie soempfundenundhaltees mit dem KolumnistenWilliam Safirevon der «New York Times»: Neverretire. Im Moment bin ich in drei Pro-jekte involviert,vor allemArealentwick-lungen. Und so lange die Auftraggeberglauben, ich könnte etwas beitragen,mache ich das auch–vorausgesetzt, dieGesundheit spieltmit.Aber ichhabemitmeiner Kolumne im «Magazin» des«Tages-Anzeigers» aufgehört und da-mitneuenFreiraumgewonnen.Abgabe-terminwar jeweilsmontagsum9,was in

den letzten Jahren die Wochenendendoch sehr in Mitleidenschaft gezogenhat. Einladungen zuHause waren prak-tischnichtmöglich,undwenndoch,ha-be ich schwer dafür gebüsst (lacht).

Wie profitiert Ihr Privatleben von der gewon-nenen Zeit?Ich kann endlich wieder mehr lesen, abund zu mal «Tatort» schauen und einbisschen basteln. Ich repariere gerneDinge oder baue auch mal einen Stuhloder eine Bank ausHolz. EinTischwäreaber schon eineHerausforderung.

Text: Ralf Kaminski,Hans SchneebergerBilder: Tanja Demarmels

Damals: In der allerersten Ausgabe des

Die Zukunft der Schweiz

«Mit vielGeld kannmandenWunschnach Frei-heit aus-bremsen.»

LESENSIEONLINEThomas Held über die mangelnde Bewäl-tigung der Finanzkrise und wie man demMigrationsdruck aus Afrika begegnen könnte.

www.migrosmagazin.ch

April 2012 Mai 2012 Mai 2012 Juni 2012 Juli 2012 August 2012 September 2012August 2012

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Oktober 2012

Sonnige Aussich-ten: Nicht zuletztdank seinesGöttibuebs Finnhat der ehemaligeGewalttäterRenato Kauzgelernt, auch dieschönen Seitendes Lebens zuentdecken.

36 |

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November 2012 Dezember 2012 Januar 2013 Januar 2013 Februar 2013 März 2013 März 2013 April 2013

| 37| MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 26. MAI 2014 | 10 JAHRE MIGROS-MAGAZIN

Gewaltfreiin die Zukunft«Das Leben ist geil!», ist Renato Kauz heute überzeugt. Daswarmal ganzanders, als Drogen undGewalt seine Jugend beherrschten.

D ie Lehre abschliessen. Für eineWeile in Sibirien leben und arbei-ten.Eine Familie gründen: Renato

Kauz (26) war voller Pläne, als dasMigros-Magazin ihnvor fünf Jahrenbe-suchte. Damals stand er kurz vor demEnde der Metallbaulehre im JugenddorfKnutwil LU. In das Erziehungsheimwarer als ehemaliger Drögeler und Gewalt-täter überwiesenworden.Die Lehrabschlussprüfung ist inzwi-

schen geschafft, die Rekrutenschuleabsolviert. Nach anderthalb Jahren ineiner WG lebt Kauz momentan allein.Trotzdemhat einKindeinen festenPlatzin seinemLeben: der siebenMonate alteGöttibuebFinn.Mit ihmverbringtKauzso viel Zeit wie möglich. Für ihn hat ereinSparkontoeröffnet,undmit ihmwiller dereinst in die USA reisen, wenn derKleine erwachsen ist.Kiffen, Alkoholexzesse, Prügeleien?

«KeinThemamehr!»,sagtKauz.Dumm

sei er gewesen in der Zeit vor demJugendheim,einfachnurdumm.ZurzeitübtKauz fleissig zu schweissen,«fürdieBude». Die Stelle bei Würth & Co. inBuchrainLUhat ihmeinKollegevermit-telt. «Meine Vergangenheit war durch-aus ein Thema», sagt Kauz, «aber einehalbe Woche nach dem Vorstellungs-gespräch hatte ich den Job.»Der Sibirienaufenthalt muss noch

warten.Vorherwill RenatoKauzzusam-menmit einemFreund ineinemKinder-heim in Nepal arbeiten, unentgeltlich.VierWochenFerienwerdendabeidrauf-gehen, aber das ist es ihmwert. «Damithelfe ich, Kindern eine Zukunft zu ge-ben», sagt er.Eigene Kinder sind nach wie vor Teil

seines Lebensentwurfs. Und auch sonstist Renato Kauz voller Pläne. Drogenoder Gewalt haben darin keinen Platz.

Text: Yvette HettingerBild:Mirko Ries

Damals: In der Ausgabe vom 2. November 2009zeigte das Migros-Magazin anhand dreier Beispiele auf,dass auch Jugendliche mit gewalttätiger Vergangenheit wiederFuss fassen können. Mit dabei: Renato Kauz (damals 21).

Liebe statt HiebeLiebe statt Hiebe

12 | Migros-Magazin 45, 2. November 2009

tende Trendwende ist,

wird sich aber erst in ein

paar Jahren zeigen.

In der öffentlichen Wahrneh-

mung hat die Brutalität zuge-

nommen. Fälle, indenen

Gruppen von Jugendlichen auch

dann noch auf das Opfer

einschlagen, wenn es wehrlos

am Boden liegt.

Es ist schwierig, eine wirkliche

Zunahme der Brutalität zu be-

legen. Für mich wäre der klarste

Beleg für einezunehmendeBruta-

lisierung ein immer häufigerer

Einsatz von Hieb-, Stich- oder

Schusswaffen. Das hat aber ge-

mäss der polizeilichen Kriminal-

statistik nichtstattgefunden

. Ein-

zelne Fälle sind aber so entsetz-

lich, dass sie verständlicher

weise

in den Medien und in der Bevöl-

kerung besonders präsent s

ind.

Was ist mit den offenbar

unbegründeten Attacken? Ein

falsches Wort, ein zu langer

Blick, und schon fühlt sich der

Täter provoziert.

Die Fälle, in denen die Opfer die

Aggressorennicht kannte

n, ha-

ben gemäss unserer Befragung

sogar abgenommen. Zugenom-

men haben hingegen Attacken

zwischen ganzen Cliquen und

rassistisch motivierte Angriffe.

Und die Gruppe der Intensivtäter

ist gewachsen, also derjenigen, die

mehrfach Straftaten begehen.

Wie oft sind Drogen im Spiel?

Es ist eine klare Überlappung er-

kennbar. Doch die Frage ist, was

zuerst war. Entwicklungspsycho-

logisch sind es die Aggressionen.

Je früher ein aggressiver Jugend-

licher mit Rauschtrinken und

Drogenkonsumbeginnt, desto

grösser ist das Risiko einer lan-

gen, schweren Gewaltkarriere.

Gilt das auch für Gewaltspiele

am Computer?

Der Zusammenhang ist vergleich-

bar. Für dieseSpiele interes

sieren

sich am ehesten aggressionsberei-

te Jugendliche.Bei ihnen haben

sie auch einen enthemmenden

Effekt.

Man hat den Eindruck, gewisse

Jugendlichehätten einfach

Spass am Zuschlagen, und

zwar seien das immer Männer.

Es gibt zwei Gruppen vonGewalt-

tätern: Diese, die zurückschla-

gen, wenn sie gehänseltund pro-

voziert werden. Und jene, die

bewusst Gewalt einsetzen, weil

die Machtausübungihnen Lust

bereitet. Letzteres konzentriert

sich auf Buben und Männer und

ist tatsächlich beunruhigend.

Dennoch: In der Schweiz lebt

etwa eine halbe Million Jugend-

licher. Im Jahr werden weniger

als ein Prozent davon wegen

eines Gewaltdelikts verurteilt.

Es gibt denn auch Stimmen, die

sagen, dass unsere Gesell-

schaft überreagiere. Raufereien

auf dem Pausenplatz und

Schlägereienunter jungen

Männern habe es schon immer

gegeben, nur würden sie heute

kriminalisiert.

Die Wahrnehmung und Beurtei-

lung von Jugendgewalt hat sich

verändert, dass stimmt. Heute

schaut man vermehrt hin und to-

leriert weniger als früher. Das ist

positiv, dennfrühe Intervention

ist wichtig. Man darf aber nicht

nur nach mehr Staat undPolizei

rufen. Die Verantwortung hat

sich zu sehr verschoben, weg vom

engenUmkreis bestehend aus El-

ternhaus, Schule und Nachbarn,

hin zur Justiz.

Der Bund hat Sie für das

Präventionspaket, das

er nächstes Jahr vorstellen

will, um Rat gefragt.

Sie schlagen denn auch den

Einbezug der Eltern vor.

Was stellen Sie sich darunter

konkret vor?

Die Erziehungskompetenzen der

Eltern müssen gefördert werden,

und zwar auf allen Kanälen:

Internet, Briefe, Informations-

veranstaltungen. Doch es gibt

eine kleine Gruppe von schwer

zugänglichenEltern. Sie sind

überfordert,wenn es mit dem

Kind Probleme gibt. Wir müssen

Wege finden, solche Fami-

lien zu erreichen.

Freier Blick auf die

Zukunft: RenatoKauz

(21) hat sein gewalt-

tätiges Verhalten

hinter sich gelassen

und freut sich auf

sein weiteres Leben.

Schlagen kommt für

ihn nicht mehr infrage.

«Man schaut

vermehrt hin

und toleriert

weniger alsfrüher. »

MENSCHEN JUGENDGEWALT | 13

Alles begannin der Schule. «

Als Oberstüfler

wurde ich gemobbt», sagt Renato Kauz (21). Er

wehrte sich nicht, staute den Frust in sich an. Als

er 16war, verliess derVater die Fam

ilie, der Teen-

ager verlor den Halt. Er begann

mit Gleichaltri-

gen um die Häuser zu ziehen und zu kiffen. «Bis

aufHeroin habe ich nichts ausgelassen», sagt de

r

jungeMann, «und jedesmalwurde ich aggressiv.»

Undhandgreiflich. Er pöbel

te, provozierte, liefer-

te sich Schlägereienmit anderen Jugendlichen,

drohte jemandemmitMord. Kauz schüttelt beim

Erzählen den Kopf: «So etwas würde mir im

Traum nicht mehr einfallen.»

Das Umdenken begann im Jugenddorf Kn

utwil

LU. Hierher kam er nach einem Drogenentzug.

Die Gesprächstherapie belächelte er zuerst.

«Doch bald erkannte ich meine Chance.Ich war

ja auf dem Weg, mein Leben kaputtzumachen –

und das meiner Mutter dazu.»

Das Jugenddorf arbeitet

systemisch, bezieht

das Umfeld der Jugendlichen mit ein. Gewalt-

und Gesprächstherapien kommen ebenfalls zum

Einsatz. Der Alltag ist klar strukturiert und aus-

gefüllt. «Mir gab das wieder Halt», sagt Kauz,

«und ich lernte, Konflikte verbal zu lösen.» Er

bereue extrem, was er Menschen angetan habe.

Die Jugendgewalt in der Schweiz beobachtet er

mit Sorge: «Zufünft auf eine

n wehrlosen Mann

einprügeln, das gabs bei uns

noch nicht.» Irgend-

wie sei alles noch ein wenig fairer gewesen.

Manchmal sieht er Zwölfjährigemit Bierflaschen

in der Hand herumhängen. «Dann erkläre ich

ihnen, dass das nicht gut is

t. Es sind doch noch

Kinder!»Kauz ist im vierten Jahr d

erMetallbauerlehre in

der Schlosserei des Jugend

dorfs. Seit demSom-

mer wohnt er nichtmehr hier. Volle

r Vorfreude

erzählt er, dass er nach der Lehre ein

halbes Jahr

in Sibirien arbeiten möchte. Irgendwann will er

auch eine Familie gründen. «Sollte ich einen

Sohn haben,will ich für ihn da sein.Wenn er sich

zum erstenMal rasiert zumBeispiel oder

bei an-

deren wichtigen Sachen.» Mit Gewalt hat Kauz

abgeschlossen. «Lieber laufe

ichweg, als dass ich

jemals wieder einen Menschen schlage.» Und

Drogen? Er schüttelt denKopf, schmunzelt dann:

«Wenn ich eines Tages inPension gehe,werde ich

wieder mit Genuss kiffen.»

«Ich war auf dem

Weg, mein Leben

kaputtzumachen.»

Page 38: Migros magazin 22 2014 d aa

38 |10 JAHRE MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 26. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Mai 2013 Juni 2013 Juli 2013 Juli 2013 August 2013 September 2013 Oktober 2013Mai 2013

Z ur Begrüssung gibts einen Schmatzauf den Mund. Hier kommen zweiFreunde zusammen, die sich einst

im Familienclub von Affoltern am AlbisZH kennengelernt haben, und zugleichzwei Geschäftspartner, die seit 15 Jahrenzusammen eine Weinhandlung betrei-ben. Doch die beiden verbindet nochmehr als das: Esther Maurer (55) hatThomas Hunziker (58) eine Niere ge-spendet. Thomas Hunziker leidet an der

Erbkrankheit Zystennieren. Diese Wu-cherungen führen zu Nierenversagenund Dialysepflicht (Blutwäsche), rund12 000 Personen in der Schweiz sind be-troffen. Der Arzt riet Thomas Hunzikerin seinem 48. Lebensjahr, er solle sichum eine Spenderniere bemühen. Die Al-ternative: drei Mal pro Woche Dialyse.

Drei Jahre später lag sein Kreatinin-wert bei 850. Konkret hiess das: SeineNieren arbeiteten nicht mehr. ThomasHunziker schlief 14 Stunden täglich,hatte Mühe zu atmen. Eine Spenderniere

FreundefürsLeben

Damals: DasMigros-Magazindurfte im Januar2006 bei derNierentrans-plantation von

Thomas Hunzikerund Esther Mau-rer dabei sein. Einhalbes Jahr spä-ter begleitete esThomas Hunzikerbei seiner zweitenOperation, alsseine zwei

Zystennierenentfernt wurden.

Innig verbundenVor acht Jahren hat EstherMaurer ihrembesten Freund ThomasHunzikereine Niere gespendet. Den Entscheid bereut sie bis heute nicht. Die beiden sindimmer noch eng befreundet und besitzen zusammen eineWeinhandlung.

musste her. Thomas Hunziker fragteEsther Maurer, ob sie einen hohen Blut-druck habe. Hatte sie nicht, damit kamsie als Spenderin in Frage. Doch was,wenn Sohn Raphael (34) oder TochterSabrina (32) einmal eine Spendernierebenötigen sollten? Raphael ist ein Drauf-gänger, fährt Autorennen. Beide Kinderhaben jedoch eine andere Blutgruppe –Esther Maurer kam als Spenderin nichtin Frage. So beschloss sie, ihrem bestenFreund eine ihrer Nieren zu spenden.

Die Tochter hat den Schritt ihrerMutter akzeptiert, während der Sohnnoch immer nichts von der Sache wissenwill. Mittlerweile klammert EstherMaurer dieses Thema vor ihrem Sohnaus. Den Entscheid, ihrem besten Freunddie Niere zu spenden, bereut sie bisheute nicht. Schön sei die Operationaber nicht gewesen. «Ich wurde von denSchmerzen überrollt. Zum Glück wussteich nicht, dass es so wehtut.» Neben-wirkungen hat sie nie gross gespürt. Nurans regelmässige Wassertrinken musssie sich ab und zu noch erinnern, undbeim Bergauflaufen merkt sie ein Ziehenin der Bauchgegend.

Eine Sache würde sie heute andersmachen: sich nach der Operation scho-nen. Zu sehr war sie zu jener Zeit in einBauprojekt mit ihrem damaligen Partnerinvolviert, überanstrengte sich schonkurz nach dem Eingriff. Ihre Narbeplatzte wieder auf, ist bis heute nichtschön verheilt. Ein Mal im Jahr bekommtsie nun ein Päckchen vom Unispital zu-geschickt, mit dem sie zur Hausärztingeht und ihre Nierenwerte kontrollieren

lässt. Abgesehen davon, dass ihr Blut-druck einmal zu hoch war, war bisherimmer alles in Ordnung.

Bei Thomas Hunziker hingegen liefseit der Operation nicht alles rosig. Imersten Jahr nach der OP ging es ihm gut.Dann kam die erste Abstossung. Ermusste hoch dosiertes Cortison neh-men, legte innerhalb von 24 Stundenacht Kilogramm zu. Die zweite Abstos-sung geschah vor einem Jahr. Er mussteerneut hohe Dosen Cortison schlucken,geht vier Mal jährlich zur Untersuchung.«Ich bin dem Teufel mehrmals vom Kar-ren gefallen», sagt er.

«Es gibt immer solche, denenes noch schlechter geht»Er knöpft sein Hemd auf und streichtüber «seinen Reissverschluss», eine30 cm lange Narbe am unteren Bauch.Drei Mal wurde der Reissverschluss seitder Nierentransplantation im Januar2006 wieder auf- und zugemacht: Alsseine Zystennieren entfernt wurden,dann eine Herz-OP und vor einem Jahrder Narbenbruch, bei dem der Darm ein-geklemmt wurde. Thomas HunzikersGesicht ist aufgedunsen, sein Bauchrundlich. Das alles wegen der Medika-mente: Immunsuppressiva und Cortisonhaben zu Wassereinlagerungen im gan-zen Körper geführt.

Doch trotz aller Rückschläge ist Tho-mas Hunziker ein Stehaufmännchen.«Mein Glas ist stets halb voll oder voll.Es gibt immer solche, denen es nochschlechter geht.» Er berät andere Trans-plantationspatienten, arbeitet in einer

Erbkrankheit Zystennieren. Diese Wu-

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| 39| MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 26. MAI 2014 | 10 JAHRE MIGROS-MAGAZIN

November 2013 Dezember 2013

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INTERVIEW I 18

MatthiasHorx:KeineAngst vorder Zukunft!GRÜNTEE,HORMONE? I 58

Waswirklichgegen dasAltern hilftMEINEWELT I 70

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Mai 2014Februar 2014

985Nieren benötigtDerOrganmangel hält an, die Spende-bereitschaft bleibt tief: Im Vergleich zuNachbarländern wie Österreich zählt dieSchweiz mit 13 Spendern proMillionEinwohner jährlich nur gerade halb so vieleSpender. Dieses tiefe Spendeaufkommenbleibt nicht ohne Konsequenzen: Jederdritte Tag stirbt hierzulande ein Mensch,weil nicht rechtzeitig ein Organ zur Verfü-gung steht. Aktuell stehen 1247 Menschenauf derWarteliste, von diesen warten985 Personen auf eine gesunde Niere, imletzten Jahr wurden 278 Organe transplan-tiert, davon waren 109 Lebendspenden. Ins-gesamt wurden in der Schweiz bereits über700 Lebendnierentransplantationen durch-geführt. Nur jeder zehnte Schweizer trägteinen Spenderausweis auf sich.Wer einenSpenderausweis bestellen will:www.swisstransplant.org

100-Prozent-Stelle aufdemTiefbauamtin Obfelden ZH, zudem amtiert er alsSchulpräsident des Schulzweckver-bands Affoltern. Ab und zu hilft er auchindergemeinsamenWeinhandlungaus.Weniger arbeitenkommt für ihnnicht inFrage. «Ich habe schon auf 140 Prozentzurückgeschraubt. Vorher war ich nochOrtsparteipräsident der FDP.» Ein MalimJahr,zumTransplantationsjubiläum,kochtThomasHunziker für seineFreun-din ein Fünf-Gang-Menü.

Die Freundschaft der beiden hat sichdurchdieNierenspendenichtverändert.Obwohl Esther Maurer manchmalschon das Gefühl hat, dass ThomasHunziker ihr in der Weinhandlung jetztden einen oder anderen Gefallen tut,den er ihr sonst ausgeschlagen hätte.Nur ein Mal hat Esther Maurer ihm umdie Ohren gehauen, dass er gefälligstdankbar sein solle. ImNachhinein tut ihrdas leid.«Bei uns knallen öfters die Tü-ren.Wir sindwie einEhepaar,da geht esauch nicht immer harmonisch zu undher.» Text: Silja Kornacher

Bild:Mirko RiesEstherMaurer und ThomasHunziker in ihrerWeinhandlung in Affoltern amAlbis.

Page 40: Migros magazin 22 2014 d aa

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«Sie sind vom ‹Brückenbauer›?»,fragte ichdiesenHerrnSchneeberger,alser mich vor zehn Jahren anrief, ich seidoch Hausmann und ob ich denn nichteine Kolumne schreiben möchte…«Nein!Also doch, schon»,versuchte erzuerklären,«aberwirheissen jetzt ‹Mi-gros-Magazin›.» Ich ahnte nicht, wasauf mich zukommen würde. Wenn ichbei denHeftli, fürdie ich früher schrieb,pro Monat einen Leserbrief erhielt, wardas viel.Nun aber kamen sie korbweise,die Zuschriften. Die allererste stammtevon einer Eva aus Egg: «Ihrer Zeitungsteht eine so primitive Kolumne nichtgut an», beschied sie diesem Schnee-berger. Doch er, der Chefredaktor, hieltdaran fest. Mit Tausenden Mails undBriefen wurde ich seither beschenkt,

und an einem trüben Herbstmorgen, damir nichts gelingenwollte, lag eineKin-derzeichnung im Briefkasten und trös-tetemich:«Es gibt Tag da Sind alle Blauund sprechn Chinesisch», schrieb einLeandro aus Wangen an der Aare. Undgenau so fühlte ichmich.

AlleindieKorrespondenzzumThe-ma«Butterzopf»mit all den Ratschlä-gen, wie dieser garantiert aufgehe, füllteineinhalb Bundesordner, und es erüb-rigt sich zu schreiben,dassmeine Züpfenoch immer flachgerät.Amzweitmeis-tenReaktionen löstedasGeständnis aus,dass ich mit dem Einkleben der Fami-lienföteli Jaaahre in Verzug sei. Von denFixleintüchern schweigen wir besser,und die Pasten und Salben, die mir zu-

gesandt wurden, auf dass sie dieschmerzhaften Risse an den Fingerkup-pen heilten, füllen ein Regal. Eine94-Jährige aus der Ostschweiz schrieb:«Hueregeil, IhreKolumnen imBrüggli-puur! PS: So rede ich nur, wenn dieUrenkel nicht zuhören…»Nur die eineFrau,die so richtigmotzte,wieverwerf-lich es sei, dass ausgerechnet ein ManndiesePlattform indermeistverbreitetenZeitung des Landes erhalte, und dannmachederKerl sichnochüberdieHaus-frauen lustig …! Wie gern hätte ich ihrgeantwortet, ich könne mich gar nichtlustig machen über die Hausfrauen, ichempfände mich ja selber als eine. Aber,ach, sie schrieb anonym. Wochenlanghaderte ich, dass sie mir die Chance zurReplik raubte. Und als ich sie endlich

KolumnistBänz FriedlibekommthaufenweisePost.

DERHAUSMANN

Danke fürdenGepard!

Page 41: Migros magazin 22 2014 d aa

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 26. MAI 2014 ANNALUNAGOESWESTKOLUMNE | 41

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“Manchmal nervtes, wenn die Leute aufder Strasse oder demZeltplatz unseren Vatererkennen …”

vergessen hatte, kam der Brief: «Ichbin im Fall diejenige, die Sie vor einigenMonaten anonym angepflaumt hat.Wollte nur sagen, dass ich inzwischentotal Fan Ihrer Kolumne bin!»

Dafür schimpfte Frau Gamber ausBex: «Dass Sie sich für einen solchenBockmist hergeben!»SiewerdedieKo-lumne nie mehr lesen. Ich hatte denberndeutschenAusdruck«Schnäbi» indie Zeitung geschrieben, und dies nur,weil unsere Anna Luna damals zu jederUnzeit dieRapsvonSteff laCheffedurchdieWohnung schmetterte: «Herr Dok-ter,HerrDokter! Ichbruche-nesSchnä-bi…»Natürlichhielt FrauGambernichtWort. Sie las heimlich trotzdem weiterund entrüstete sich bei jedem weiteren«Schnäbi» aufs Neue. Aus meinen Be-schwichtigungen ergab sich ein zuneh-mend lustiger Austausch, bis die mun-tere Rentnerin, offenbar bilingue, garofferierte, ich solle die Kinder zu ihr indie Ferien schicken, sie brächte ihnendann unflätige Wörter auf Welsch bei.

Doch als ich wenig später in der Alters-siedlung anrief, beschiedmir ihr Nach-bar, Madame Gamber sei leider ver-storben, und seither vermisse ich ihrezittrig adressierten Briefe.

Sie hat viel beigetragen zu dieserKolumne.Wie Franziska aus Brunnen,Remo aus Bönigen und Kathrin ausGrosshöchstetten, deren Nicolai, da-mals vierjährig, vor dem Einschlafenunbedingt das Liedli vomGepard hörenwollte – und es dauerte, bis sie heraus-fand, dass es sich um «Stille Nacht»handelte: «Alles schläft, einsam wachtnur das traute, hoch heili-Gepard …»Kein Zweifel, das Beste am «Mi-gros-Magazin» sind seine Leserinnenund Leser!

Der Blog: Bänz Friedlis Tochter Anna Luna berich-tet während ihres Austauschsemesters in denUSA in einem Blog, wie es ihr fern von zu Hauseergeht. Ihr Bruder Hans antwortet aus SchweizerSicht. Lesen Sie auf www.migrosmagazin.ch,weshalb es an der Schule «LSD» gibt …Ill

ustrationen:AlinaGü

nter

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44 |AKTUELL | PREISGEKRÖNT | NR. 22, 26. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Bilder:BorisBü

rgisser

InnovativsteDetailhändlerin

Gemäss einer Umfrage derUniversität St. Gallen und ihrerBeratungsfirma htp unter422 CEOs ist die Migros dieinnovativste Detailhänd-

lerin der Schweiz.

WertvollsteMarke derSchweiz

Gemäss einer Umfrage desinternationalen Markt-

forschungsinstituts MillwardBrown ist die Migros diewertvollste Schwei-

zer Marke.

MostTrustedBrand

In Sachen Umweltschutz istdie Migros die glaubwürdigsteMarke der Schweiz. Das zeigtdie Konsumentenbefragung

der Zeitschrift «Rea-der’s Digest».

SwissLogisticsAward

Die Migros gewinnt denSwiss Logistics Award 2012 fürihre «TransportplanungmitAmeisenlogik», die denLKW-Einsatzmöglichst

effizient regelt.

AusgezeichneteMigros

Nachhaltig, innovativ, verantwortungsvoll und beliebt: DieMigros belegt bei Umfragen regelmässig den Spitzenplatz. Das

Migros-Magazin zeigt eine Auswahl der Preise,welche dieDetailhändlerin in den vergangenen drei Jahren abgeräumt hat.

«DieMarkeMigros hatmeh-rere Dimensionen.Die Kom-bination darausmacht siefür die Konsumenten begeh-renswert und relevant. Siesteht für eine hohe Lebens-qualität und einmodernesHeimatgefühl. Sie ist innova-tiv, zumBeispiel beimThe-maRegionalität oder beimDialogmit ihrenKunden viaMigipedia. Dazu kommt,dass dasUnternehmennicht nur Produkte verkauft,sondern sich auch für dieGesellschaft engagiert. Sievermittelt sehr authentischdasGefühl, dass derMensch–derKunde– imMittel-punkt steht.»

MarkenexperteMichel Gab-riel istManaging Director vonInterbrand Zürich

«Eine naturnahe Land-wirtschaft beflügelt dieArtenvielfalt. Das zeigt dasMassnahmenpaket, das dieMigros unddie IP-SuissemitHilfe derVogelwartegeschnürt haben.Die 9524beteiligten Landwirtschafts-betriebe produzieren nichtnur Lebensmittel, sondernpflegen insgesamtüber20 000Hektaren anwert-vollen Lebensräumen, indenenWachteln, Feldlerchenund vieleweitereVogelartenBrutplätze undNahrung fin-den.DieMigros und IP-Suis-se beweisen damit eindrück-lich, dass die Förderung derBiodiversität und Lebens-mittelproduktionHand inHand gehen können.»

Lukas Jenni ist wissenschaft-licher Leiter der Schweizeri-schenVogelwarte Sempach

«Nachhaltigkeit ist keinLuxus, sondern eineNot-wendigkeit. DieMigros hatdasThemanicht erst in den90er-Jahren entdeckt.VerantwortlichesHandelngehört zumErbgut desUnternehmens, dafür hatbereits der visionäreGrün-derGottliebDuttweilergesorgt. Ein gutes Beispieldafür ist dasMigros-Kultur-prozent: Es geht dabei nichtumkurzfristige Spenden anKulturschaffende, sondernumein breites gesellschaft-liches Engagement, dasschon seit 1957 in denMi-gros-Statuten verankertist.»

Thomas Beschorner istDirektor des Instituts fürWirtschaftsethik an derUniversität St. Gallen

2012

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 26. MAI 2014 AKTUELLPREISGEKRÖNT | 45

GoldenerSwiss EffieAward

Die Migros gewinnt den allezwei Jahre verliehenen Awarddes Verbands der SchweizerWerbeagenturen BSW für

ihre Kampagne zuGeneration M.

SwissEthicsAward

Für ihr Engagement für dasTierwohl im Ausland wird die Mi-gros mit dem Swiss Ethics Award

ausgezeichnet (siehe S. 8). Der Preiswird alle zwei Jahre vom Swiss Excel-lence Forum verliehen und ist eineAnerkennung für besondere ethi-

sche Leistungen von Unter-nehmen in der Schweiz.

BestofSwiss

WebAwardDie Migros hat für ihre

Kampagne zur Minimaniabeim Best of SwissWeb Award

2014 in der KategorieOnline-Marketing

gewonnen.

BeliebtestesUnternehmenderSchweiz

Die Migros ist das SchweizerUnternehmenmit dem besten

Ruf. Zu diesem Resultatkommt die Studie GfKBusiness Reflector.

StärksteMarke derSchweiz

Beim Brand Asset Valuator,der grössten Markenstudie derSchweiz, belegt die Migrosden ersten Platz. Die Studie

wird alle zwei Jahredurchgeführt.

EuropeanRetailer of the

YearDie Migros gewinnt den vomFachmagazin «Private LabelInternational» erstmals ver-liehenen Preis als europäi-

sche Detailhändlerindes Jahres.

CSRInitiativeof theYear

AmWorld Retail Congressin Paris gewinnt die Migros mitGeneration M den Preis fürdie beste Nachhaltigkeits-

initiative des Jahres.

BeliebtesteDetailhändlerin

Bei der Umfrage «Retailerof the Year» gewinnt in der

Schweiz die Migros in der Kate-gorie Lebensmittel. Die Stu-die gehört zu den wich-tigsten Befragungen

in Europa.

2014

2013

Wurde derMigrosvergangeneWoche überreicht:der Swiss Ethics Award.

Page 46: Migros magazin 22 2014 d aa

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| 47| MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 26. MAI 2014 | AKTUELL | LILIBIGGS KINDER-FESTIVALS

Gute Ideen auf PostkartenBeim jährlichenWettbewerb X-hoch-Herzdes Migros-Kulturprozents engagieren sichSchulklassen für einen guten Zweck. Diesmalwurden XXL-Postkarten im A5-Format gestal-tet. Das Thema der Zeichnungen und Collagenwählten die Schülerinnen und Schülern selber.Es ging umVorschläge, wie sich im eigenenUmfeld etwas Gutes tun oder ein Missstandbeheben liesse. Nun stehen die Hauptgewin-

ner fest: Die dritte Sekundarschulklasse derSchule Aletsch in Mörel VS schlug auf derKarte vor, den örtlichen Jugendtreff zurenovieren. Zwei erste SekundarschulklassenamOberstufenzentrum Grof in Buchs SGbeschäftigten sich unter anderemmit demThemaMobbing. Die Unterstufe ITSmove inWinterthur setzte sich für Recycling ein. Dieprämierten XXL-Karten werden professionell

gedruckt und an die Adressen verschickt,welche die Klassen bestimmt haben. DerJugendsender RadioChico besucht die dreiKlassen und produziert jeweils eine Sendungzur eingereichten Idee. MW

D ieLilibiggsKinder-Festivalsgehenin eine neue Runde. Der grössteSchweizer Livemusikanlass für

Familien ist erneut ein Stelldichein derbeliebtestenKindermusikstars.AndrewBond, Silberbüx, Marius & die Jagd-kapelle, Schtärneföifi, Linard Bardill,Tischbombe,BrunoHächlerundChris-tian Schenker sorgen für BegeisterungbeimPublikum,dasdieLiedtextehäufigauswendigmitsingen kann.Aber nicht nur auf, sondern auch ne-

ben der Bühne geht die Post ab. Span-nende Spiele und witzige Unterhaltungsorgen fürviele staunendeGesichterundglänzende Augen bei Kindern und Er-wachsenen.Zusätzlichgibts aneinigenSpielorten

dankFamilien-CampingdasOpen-Air-Feeling wie bei den Grossen: Wer vomTagesprogrammmit seinenmitreissen-den Konzerten noch nicht genug hat,kann auf dem Gurten in Bern, demZugerbergoder immalerischenGrünin-gen ZH über Nacht bleiben. Mit einemAbendprogramm der Clowns Pepe &Tommy, einer Familiendisco zum Ab-tanzen, einem Aufwachprogramm mitArtisten des Circus Balloni und einemMorgenmärchen von Jolanda Steinerwird das Wochenende zum unvergess-lichen Erlebnis.

Text: Andreas Dürrenberger

Den Tourneeplan und alle Infos gibts unterwww.lilibiggs-kinder-festivals.ch

Mehr Infos zumWettbewerb undzu den prämierten Karten unterwww.xhochherz.ch

20 Prozent Rabatt dank CumulusAls Hauptsponsorin der Lilibiggs Kinder-Fes-tivals offeriert die Migros ihren Kunden Fami-lienpässe mit 20 Prozent Cumulus-Vorteil.Familienpass für 3 Personen pro Tag:Fr. 56.– statt Fr. 70.– *Familienpass für 4 Personen pro Tag:Fr. 68.– statt Fr. 85.- *Familienpass für 5 Personen pro Tag:Fr. 80.– statt Fr. 100.– *Die vergünstigten Tickets gibts mit Eingabeder Cumulus-Nummer im Cumulus-Ticket-

shop unter www.cumulus-ticketshop.ch.Am besten lädt man die Tickets direkt aufdie Cumulus-Karte. So entfallen die Ver-sandgebühren undman profitiert vomgünstigsten Ticketpreis überhaupt.

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Festivalspass für FamilienAn den Lilibiggs Kinder-Festivals treten die grössten Stars der Kindermusik auf.Neben der Bühne sorgen zahlreiche Spielangebote für Unterhaltung.

Open-Air-Feelingwie bei denGrossen: mitreis-sende Musik –hier die BandSchtärneföifi –und campieren.

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48 | AUSDERREGION. FÜRDIE REGION.SCHAUFENSTER | NR. 22, 26. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

BezauberndesWaadtlandIdyllische Seen, liebliche Dörfer und spektakuläre Aussichtenauf felsige Höhenzüge und fruchtbare Landschaften – dasalles findet sich in derWaadt, wie die Bilder aus dem «Aus derRegion. Für die Region.»-Fotowettbewerb zeigen.Wählen Sieaus drei Vorschlägen Ihren Favoriten.

Hauptsächlich sind es Landschaftsmotive, welchedie Teilnehmer aus demWaadtland für den Foto-wettbewerb «Aus der Region. Für die Region.»

eingeschickt haben.Wiederwählte die Jury drei poten-zielle Siegerfotos aus.Welches amEnde zum schönstengekürt wird, dürfen Sie, liebe Leserin, lieber Leser, ent-scheiden.ZurWahl stehen diesmal folgende Beiträge.Jean-Claude Falcy aus Jongny bewirbt sichmit einer

technisch und atmosphärisch beeindruckenden Auf-nahmevomGipfel desDent de Jaman (1875mü.M.)mitBlick auf den Genfersee bei Sonnenuntergang. DasBesondere daran: Ein paar Gipfelstürmer haben dortobeneinZelt aufgeschlagen.TreffenderKommentar desFotografen: «Alles istmöglich imWaadtland.»Nicolas Clerc aus Lausanne lässt in Vevey dank spe-

zieller Perspektive Charlie Chaplin und die berühmteGabel im Genfersee eng zusammenrücken. Im Hinter-grund strecken sich die schneebedeckten AlpengipfelderNachmittagssonne entgegen.PaulKirchmeier ausAigle schoss anseinemWohnort

einpreisverdächtigesFotovommalerischenSchloss,dassich umgeben von einemMeer vonWeinstöcken in sat-temGrünpräsentiertund inatemberaubenderWeisemitdemBergpanorama imHintergrundverschmilzt.«Hieristman inderStadt,aufdemLand, indenBergenund imWeinanbaugebiet–alles auf einmal», findetPaulKirch-meier.Werwürde ihmdawidersprechen?Auch der Sieger dieses Votings erhält ein «Aus der

Region. Für die Region.»-E-Bike. Gewinnen könnenaber auchSie,wennSiebei derAbstimmungmitmachen(sieheunten).Fortsetzung folgt indennächstenWochenmit Fotos aus den übrigen Regionen. CS

www.ausderregion.ch

| NR. 22, 26. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN

Mein StückHeimatIn unserer Region fühlenwir uns zu Hause. Festverbunden mit der Regionsind die Produkte, die hierhergestellt werden. Mitinzwischen rund 8000«Aus der Region. Fürdie Region.»-Produktenunterstützt die Migros IhreGebiete und Produzenten.Und vermittelt so einkleines Stück Heimat.

So stimmen Sie abWelches der drei Bilder gewinnt, entscheiden Sie. Stimmen Siebis zum 1. 6. 2014, 24 Uhr, unter www.ausderregion.ch für IhrenFavoriten. Mitmachen lohnt sich: Unter allen Teilnehmern werden20 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 50 Franken verlost.Aus Fairnessgründen hat jeder nur eine Stimme.

Schloss AiglePrachtvolle Rebstöcke umschmeicheln histori-sches Gemäuer vor majestätischen Bergen: WasAigle zu bieten hat, fotografierte Paul Kirchmeier.

Dent de JamanJean-Claude Falcy liebt seine Region,weil hier einfach «alles möglich ist».Sogar das Zelten auf dem Gipfel.

Charlie unddie Gabelim SeeNicolas Clercschätzt amWaadtland, dasses Ruhe, schöneLandschaften,nette Menschenund viel Kulturvereint. Daranhatte einst auchCharlie Chaplinseine Freude.

Charlie und die Gabel im SeeNicolas Clerc schätzt am Waadtland, dass es Ruhe, schöne Landschaften, nette Menschen und viel Kultur vereint. Daran hatte einst auch Charlie Chaplin seine Freude.

Page 49: Migros magazin 22 2014 d aa
Page 50: Migros magazin 22 2014 d aa

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Page 55: Migros magazin 22 2014 d aa

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Cantadou Tomaten und Kräuterder Provence, 125 g 2.50NEU *,** 20x

Mozzarelline, Bio, 160 g2.95 NEU *,** 20x

Mozzarella Alfredo im 3er-Pack,3 x 150 g 3.60 statt 4.50 20%

Alle Energy Drink im 3er-Pack,z.B. Erdbeer, 3 x 330 ml2.60 statt 3.90 3 für 2

Alle Bio Joghurt 150 g, 180 g,500 g (ohne Schafmilchjoghurt/Sojaline Soyog), z.B. Nature, 180 g–.45 statt –.60 20%

Käse in Bedienung: Maxx 365,per 100 g 2.45 statt 3.10 20%

Käse in Bedienung: St. Albray,per 100 g 2.60 statt 3.30 20%

Emmentaler Höhlengold,per 100 g 2.15 statt 2.70 20%

Gruyère Höhlengold, per 100 g2.10 statt 2.65 20%

Fol Epi, per 100 g1.80 statt 2.30 20%

BLUMEN & PFLANZENPfingstrosen, pro Bund à 5 Stück11.80 statt 13.80

Phalaenopsis 2 Rispen,im 12-cm-Topf, pro Pflanze11.70 statt 16.80

Topfrosen grossblumig,im 12-cm-Topf, pro Pflanze 7.80

Minirosen Trio, Fairtrade, pro Bundà 20 Stück 10.80 statt 12.80

Basilikum im 14-cm-Topf, Bio,«Aus der Region.», pro Pflanze3.90 statt 4.90 20%

WEITERE LEBENSMITTELFrey Risoletto Classicim Duo-Pack, UTZ, mit Gratis-Beach-Tennis-Set, 2 x 10 Stück14.40 statt 18.– 20%

Alle Tafelschokoladen der MarkeFrey à 100 g, UTZ, beim Kauf ab3 Tafeln (ohne Mehrfachpackungenund ohne Suprême),jede –.30 günstiger, z.B. TouristMilch, 100 g 1.55 statt 1.85

Alle Midor Biscuits im Beutel(ohne Tradition), z.B. Bärentatzen,380 g 2.30 statt 2.90 20%

Walkers Highlanders, ChocolateChip oder Chocolate Chunk Bis-cuits im 3er-Pack, z.B. Highlanders,3 x 200 g 9.95 statt 13.50 25%

Cafino im Beutel im Duo-Pack,UTZ, 2 x 550 g 13.80 statt 20.60 33%

Extra Konfitüren im Duo-Pack,z.B. Bitterorangen, 2 x 500 g2.90 statt 4.20 30%

Kellogg’s Artikel im Duo-Pack,z.B. Choco Tresor, 2 x 600 g10.80 statt 13.60 20%

Farmer Bisc & Nuts, UTZ,Limited Edition, 180 g 4.50NEU *,** 20x

Backmischung Cookies,400 g 4.60 NEU *,** 20x

Finizza Pizza Prosciuttooder Mozzarella im 3er-Pack,tiefgekühlt, z.B. Finizza Mozzarella,3 x 300 g 6.90 statt 13.80 50%

Pelican Crevetten Tail-on gekocht,tiefgekühlt, 750 g 19.80 statt 25.35

Alle Megastar Glacestängel inMehrfachpackungen, z.B. Almond,6 Stück, 720 ml 7.10 statt 8.90 20%

Glace-Portionenbecherim 4er-Pack, z.B. Ice Coffee,4 x 165 ml 5.75 statt 7.20 20%

Alle Rivella in Packungenà 6 x 1,5 Liter, z.B. Rivella rot9.60 statt 14.40 33%

M-Classic Orangensaft, Packungà 12 x 1 Liter 6.90 statt 13.80 50%

Alle Apfelsaftgetränke 1,5 Literund 6 x 1,5 Liter,z.B. Apfelsprudel, TerraSuisse,1,5 Liter 1.45 statt 1.85 20%

Ice Tea Pulver Orange/Hibiskus, 60 g 1.20 NEU *,** 20x

Alle Mifloc Kartoffelstock,z.B. Kartoffelstock, 4 x 95 g3.60 statt 4.55 20%

Linsen grün, Bio, 500 g2.50 NEU *,** 20x

M-Classic Lasagne, 500 g2.60 NEU *,** 20x

Garofalo Fusillone, 500 g2.70 NEU *,** 20x

Alle Monini Olivenöleund Vinaigrette, z.B. Olio ExtraVergine, 50 cl 5.60 statt 7.– 20%

Ponti Balsamico Dressing,350 ml 3.90 NEU *,** 20x

Gesamtes Heinz Grillsaucen-Sortiment, z.B. Curry Mango,220 ml 2.60 statt 3.30 20%

Simmenthal Rindfleisch,3 x 90 g 5.90 NEU *,** 20x

Alle Thonsalate Mimareim Duo-Pack, MSC, z.B. MimareMexico, 2 x 250 g 5.60 statt 7.– 20%

Subito Pasta Parmigiano,175 g 3.10 NEU *,** 20x

Subito Pasta Spinat/Käse,175 g 3.10 NEU *,** 20x

Subito Couscous, 260 g3.10 NEU *,** 20x

Kikkoman Wok Sauce,250 ml 5.90 NEU *,** 20x

M-Classic Chips Nature oderPaprika im XL-Pack, z.B. PaprikaChips, 400 g 3.– statt 6.– 50%

Frischbiscuits Vogelnestli, Hasel-nussmakronen und Spitzbubenim Duo-Pack, z.B. Haselnuss-Vogelnestli, 2 x 430 g 4.– statt 6.–

Alle Torten im Duo-Pack1.– günstiger, z.B. Erdbeertorte,2 x 141 g 4.50 statt 5.50 *

Alle Anna’s Best und TraditionSalatsaucen, z.B. French Dressing,700 ml 4.60 statt 5.80 20%

M-Classic Cappellettimit Schinken oder Pilzenim 3er-Pack, z.B. Schinken,3 x 250 g 9.– statt 12.90 30%

Alle Stollen und Russenzopf300–480 g, z.B. Russenzopf, 330 g3.30 statt 4.20 20%

NEAR-/NON-FOODEssence Ultîme Linie,z.B. Omega Repair Shampoo,250 ml 6.90 20x PUNKTE 20x

L’Oréal und Garnier Colorationen,beim Kauf ab 2 Packungen,jede 3.– günstiger, z.B. Olia 5.3Goldbraun 11.80 statt 14.80 **

Alle Candida Produkte (ohneMehrfachpackungen), z.B. FreshGel, 125 ml 2.35 statt 2.95 20% **

Candida Produkte in Mehrfach-packungen, z.B. Sensitive PlusZahnbürste im 3er-Pack7.60 statt 11.40

Sanactiv Lippenherpes-Gel,10 g 7.90 NEU *,** 20x

Edis Ready’s, z.B. Prüfungs-situation 8.90 NEU ** 20x

Pedic Blasenpflaster extra-starkoder Pedic Blasenpflaster Mix-Packung, z.B. Mix-Packung,6 Stück 7.90 NEU *,** 20x

Alle Huggies DryNites und Pull-Ups, z.B. Pull-Ups Girl 6, 12 Stück8.60 statt 10.80 20% **

Total Waschmittel im Duo-Pack,2 x 2 Liter, z.B. Liquid,25.40 statt 31.80 20% **

Total Waschmittel Pulver,Classic oder Color mit Gratis-Waschmittelbehälter, 2 x 2,475 kg19.– statt 31.80 40% **

Tangan Alu-Grillschalenoder Grillschwämme Strong,z.B. Alu-Grillschalen, 16 Stück7.80 statt 9.80 **

Alle Herren und Damen SwitcherArtikel, z.B. Damen T-Shirt Sally,erhältlich in diversen Farben,Gr. S–XXL 23.20 statt 29.– 20%Gültig bis 8.6.

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Page 56: Migros magazin 22 2014 d aa

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Page 57: Migros magazin 22 2014 d aa

5.90KikkomanWok Sauce250 ml

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3.10Subito Couscous260 g

NEU

3.10Subito Pasta Parmigiano175 g

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3.10Subito Pasta Spinat/Käse175 g

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Page 58: Migros magazin 22 2014 d aa

58 |SCHAUFENSTER | SOMMER | NR. 22, 26. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Tipp: Erfahren Sie mehr über d

ie

schönstenBergseen i

n der Schweiz unter

http://100dinge.migros.ch/d

e/

tag-am-eiskalten-bergsee

Cool down!Wenn brütendeHitze die Grossstadt lahmlegt, empfiehlt sichein Abstecher an einen eiskalten Bergsee. Ob Flossbauen oderPedalorennen:Mit den Tipps aus demBüchlein«100 Dinge,dieman diesen Sommer gemacht haben sollte»werden dienächstenWochen undMonate garantiert nicht langweilig.

Achtung: An höher gelegenen Bergseen steigtdie Sonnenbrandgefahr. – Sun Look light&invisible Spray LSF 30, Fr. 14.–

Jetzt heisst es strampeln, bis die Beineabfallen. Im Endspurtwird dochnoch etwas geschummelt.

Page 59: Migros magazin 22 2014 d aa

| 59| MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 26. MAI 2014 | SCHAUFENSTER | SOMMER

Siegerpose: Team gelb hat das Pedalo-rennen klar für sich entschieden.

Richtig gelagert,

schmilzt auch die

Glace nicht.

Ihr hoherWassergehalt macht dieWasser-melone zum perfekten Durstlöscher.

Liebe geht … auf den Rücken.

W ennsichderSeevorder eigenenHaustür zur lauwarmen Brüheerhitzt hat und die Badi bis auf

den letzten Quadratzentimeter durchschwitzendeMenschen belegt ist, lohntsich ein Ausflug in höhere Lagen: Beisengender Sonne ist der Bergsee derperfekteOrt,umderOfenhitzederStadtzu entfliehen.An den mehr als 1000 Bergseen der

Schweizwehtmeist eine kühleBrise,dieden vollen Körpereinsatz beim Pedalo-rennen ohne Hitzekoller ermöglicht.Wem es dennoch zu heiss wird, springtins eisige Wasser – je nach Höhenlagestreiftman sich dafür aber besser einenNeoprenanzug statt nur die Badehoseüber.Ohnehin ist es angesichts der spe-ziellen klimatischen Bedingungen anBergseen empfehlenswert, seine Hautzu schützen.Dennmit derHöhe nimmtdie UV-Strahlung und damit die Son-nenbrandgefahrum10bis 15Prozent pro1000 Meter zu. Reflektierende Ober-flächen – so auch Wasser – verstärkensie sogar um bis zu 80 Prozent.

Projektleitung: Anna Bürgin,NicoleOchsenbein; Text: Nicole Ochsenbein;

Bilder:MarvinZilm;Styling:MirjamKäser

Page 60: Migros magazin 22 2014 d aa

60 |SCHAUFENSTER | SOMMER | NR. 22, 26. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Praktischer Begleiter: TrevolutionCampingstuhl für Fr. 24.90Erhältlich bei SportXX

Hier entsteht ein

Piratenfloss …

PapeteriaSchnur,

100m, Fr. 2.90

… das wenig später alsMarshmallow-Frachterin See sticht.

«100Dinge,dieman diesenSommer gemachthaben sollte»Fr. 7.70(solange Vorrat)

WIESIE…

…einMini-Piratenfloss bauen

1Sammeln Sie imWald dicke Ästeund sägen oder schneiden Sie

diese auf die gleiche Länge. Für denUnterbau des Flosses braucht eszwei stabile Verstrebungen, für denMast einen etwas dünneren Ast.Legen Sie die Längshölzer nebenein-ander und umwickeln diese mit einerSchnur. Überkreuzen Sie die Fädenzwischen jedem Holzstab.

3Sind alle Holzstäbe zu einerfesten Fläche verbunden,

befestigen Sie zwei Querver-strebungen an der Unterseitedes Flosses. Diese werden anihren Endenmit den äusserstenHölzern des Flosses mit einerSchnur verbunden.

2Aus einem Stück Stoff schneidenSie ein Rechteck, das zur Fahne

wird. Nach Belieben bemalen. Einenzusätzlichen schmalen, längerenStreifen vom Stoffrest schneiden.Die eine Ecke der Fahnemit demschmalen Stoffstreifen an die Spitzedes Masts binden.

4Spitzen Sie das MastendemiteinemMesser zu und stecken

es in die Mitte des Flosses. Nun istdas Floss seetüchtig.

Tipp: An den Bürostu

hl

gefesselt?Eine Schüs

sel

mit Eis vor dem Tisch-

ventilatorsorgt für e

ine

arktische Brise.

Bei eiskalterWassertemperatur istNeoprenunter der Badehose eine Option.

Illustrationen:Ge

orgWagenhu

ber

Page 61: Migros magazin 22 2014 d aa

| 61| MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 26. MAI 2014 | SCHAUFENSTER | SOMMER

Herren-Flip-FlopsObscure,Fr. 19.90Erhältlich bei SportXX

Cressi SchnorchelsetMarea VIPFr. 49.80Erhältlich bei SportXX

MegaStar Mini ???giveme a name4 x 65ml, Fr. 5.90

SolindaMini-Wassermelonepro Stück, Italienaktueller Tagespreis

Sony FotokameraFr. 279.–Erhältlich beiMelectronics

Peperoni gemischt,Herkunft:Spanien/HollandBeutel à 500 g,aktueller Tagespreis

VictorinoxSackmesser SpartanFr. 18.90Erhältlich bei SportXX

Intex SchwimmringLively PrintFr. 3.90Erhältlich bei SportXX

Bio Bündnerfleisch, Schweizper 100 g,Fr. 9.40Erhältlich in grösseren Filialen

Page 62: Migros magazin 22 2014 d aa

62 |SCHAUFENSTER | OPTIGAL | NR. 22, 26. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

P ouletfleischgehörtnachwievor zuden beliebtesten Fleischsorten fürden Grill. Von einem Güggeli hats

für jeden etwas dabei: Kinder lieben es,knusprig grillierte Flügeli abzunagen,Figurbewusste greifen bei denmageren,kalorienarmen Schnitzeln zu, und den

saftigsten Schenkel hat der Grillmeisterschonmal für sich selbst reserviert.

Für eineeinwandfreieFleischqualitätbürgt dieMarkeOptigal,unddasbereitsseit über fünf Jahrzehnten. Die pro­duzierenden Bauern sind sorgfältigausgewählt und ihre Vorgaben streng.

Das bedeutet: Sie sorgen in den Ställenfür saubere Einstreu, Tageslicht,Frischluft und artgerechte Tempe­raturen. Die Hühner haben erhöhteSitzflächen und genügend Bewegungs­freiheit, die sie im Wintergarten aus­giebig ausleben können.

Poulet sorgt fürVielfaltZarte Schnitzel, knusprige Flügel oder lieber einen aromatisch gewürzten Schenkel?Die Klassiker aus Schweizer Geflügelfleisch dürfen auf keiner Grillparty fehlen.

Page 63: Migros magazin 22 2014 d aa

| 63| MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 26. MAI 2014 | SCHAUFENSTER | OPTIGAL

Bild:JormaMüller;Styling:Ca

rlaCa

miolo

Die M-Industrie stellt vielebeliebte Migros-Produkteher. Dazu gehören auchdie Pouletprodukte vonOptigal.

Alle Optigal-Produkte werden aus bes-temSchweizerPouletfleischhergestellt.Klassiker sind die marinierten Poulet-schenkel, die dank ihrer aromatischenPaprikagewürzmischung ohne weiterenAufwand direkt aus der Verpackung aufden Rost kommen. Dann braucht es nurnoch einen aufmerksamenGrillmeister,der sie zum richtigen Zeitpunkt wiedervon der Glut nimmt und serviert. Glei-ches gilt für Flügel, Schnitzel, Spiesseund die besonders würzig mariniertenCowboy-Steaks, die sich natürlich alle-samt auch hervorragend in der Pfannezubereiten lassen. Text: Sonja Leissing

Optigal Poulet,Fr. 9.50 per Kilo

Optigal Poulet-schenkel, gewürzt,Fr. 1.40 per 100 g

Weniger ist manchmal mehr: Für diespontane Party auf der Dachterrassehat der Gastgeber Optigal-Poulet allerArt, Pitta, Blattsalat, Dippgemüseund Chips aufgetischt.

Optigal Poulet,

Optigal Poulet-

Optigal Poulet-unterschenkel,Fr. 1.50 per 100 g

Optigal Poulet-spiessli Kebab,Fr. 2.95 per 100 g

Optigal Poulet-flügel, gewürzt,Fr. 1.45 per 100 g

Optigal Poulet-schenkelspiess,Fr. 3.20 per 100 g

OptigalPouletschnitzel,mariniert,Fr. 3.40 per 100 g

Optigal Poulet,Cowboy Steak,Fr. 2.90 per 100 g

Page 64: Migros magazin 22 2014 d aa

64 |SCHAUFENSTER | SUN QUEEN CUPS | NR. 22, 26. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Snackzeit istimmerundüberallObbei Spiel und Spass in der Natur, auf Spritztourmit demCabrioodermitten imMeeting imBüro: Der kleine Hunger kommt,wannerwill – undmeistens ungelegen. Zeit für einen Snack aus Nüssenund Trockenfrüchten aus den neuen Sun-Queen-Cups.

D ie letzte Mahlzeit ist schon langeher. Wie wärs jetzt mit etwas zumNaschen? Mit knackigen Nüssen,

Trockenfrüchten und etwas Schoko-lade? Alles zusammen liefert eine Hand-voll aus einem der Sun-Queen-Becher.Bei dieser Mischung – egal welcher –freut sich der Gaumen.

Die getrockneten Früchte fürdich, die Nüsse für michWer greift nicht gern zu Nüssen undgetrockneten Früchtchen? Und wennder Rosinenverweigerer die getrocknetenWeinbeeren links liegen lässt, findet sichin jeder Gruppe mit grosser Sicherheitjemand, der just Rosinen besonders mag.Der Mix machts, und für viele bestehtder Spass ja auch darin, zu sortieren unddie Lieblingsnüsse bis zum Ende aufzu-sparen.

Weil der Mix aus Trockenfrüchtenund Nüssen seit Jahrhunderten bei Stu-denten beliebt ist, heisst er heute auchStudentenfutter. Den willkommenenEnergiespender konnten sich in früherenZeiten allerdings nur Wohlhabende wieStudenten leisten. Und auch Geistlichehegten scheinbar eine Vorliebe für dieNuss-Weinbeer-Mischungen: Die Be-zeichnung Pfaffenfutter ist ebenfallsnoch geläufig.

Schmackhafte Energiespenderbedarfsgerecht verpacktDie Zeiten, in denen die feine Kombina-tion aus Nüssen und Früchten nur fürGutbetuchte erschwinglich war, sindschon lang vorbei. Die Cups von SunQueen erfinden das Studentenfutter neu,was auch mit der modernen Verpackungzum Ausdruck kommt: Dank wiederver-schliessbarem Deckel und weil sie in dieüblichen Getränkehalter im Auto passen,kann man auch zwischendurch einmalzugreifen. Und sollte etwas übrig blei-

ben, braucht man sich nicht um denErhalt des vollen Geschmacks zu sorgen:Bis zum nächsten Snack bleibt allesknackig und frisch.

Wer den Becher zum ersten Mal öff-net, wird überrascht sein, denn auch dieZusammenstellung von Früchten undNüssen ist neu. So wartet die Variation«snack up» mit gerösteten und gesalze-nen Pistazien, Mandeln, Mango undWeinbeeren in dunkler Schokolade auf.Cashewkerne, die ebenfalls geröstet undgesalzen sind, Blaubeeren und Kiwisowie mit dunkler Schokolade überzo-gene Mandeln sind unter dem Deckel des«take on» versammelt. SchmackhafteSnacks also, die leere Energiespeicherfüllen. Auf genussreiche Art.

Text: Claudia Schmidt

Studentenfutter. Den willkommenen Energiespender konnten sich in früheren Zeiten allerdings nur Wohlhabende wie Studenten leisten. Und auch Geistliche hegten scheinbar eine Vorliebe für die Nuss-Weinbeer-Mischungen: Die Be-zeichnung Pfaffenfutter ist ebenfalls

Schmackhafte Energiespender

Die Zeiten, in denen die feine Kombina-tion aus Nüssen und Früchten nur für Gutbetuchte erschwinglich war, sind schon lang vorbei. Die Cups von Sun Queen erfinden das Studentenfutter neu, was auch mit der modernen Verpackung zum Ausdruck kommt: Dank wiederver-schliessbarem Deckel und weil sie in die üblichen Getränkehalter im Auto passen, kann man auch zwischendurch einmal zugreifen. Und sollte etwas übrig blei-

SunQueen snack up Cup, 140 g, Fr. 3.50 SunQueen take on Cup*, 140 g, Fr. 3.50* In grösseren Filialen erhältlich

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Page 65: Migros magazin 22 2014 d aa

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Die M-Industrie stellt vielebeliebte Migros-Produkteher. Dazu gehören auchdie Sun-Queen-Cups.

Sommer, Sonne,Cabrio- undOutdoor-Spass!Für den kleinenHunger zwischen-durch gibt es dienussig-fruchtigenSnacks von SunQueen aus demBecher.

Erst die Arbeit, dann…eine Handvollaus demSun-Queen-Cup: Um sicheine Portion der Trockenfrüchte-Nuss-Mischung zu genehmigen, gibt es zigGelegenheiten.

SUNQUEEN CUPS

Page 66: Migros magazin 22 2014 d aa

Kos1 Woche im Aeolos Beach HHHH

inkl. Halbpension, z.B. am 30.5.14

ab CHF425.–Hotel und Flug ab ZürichJeweils am Di., Fr.

Südtürkei1 Woche im DiamondBeach& Spa Hotel HHHH

inkl. all inclusive, z.B. am 2.6.14

ab CHF445.–Hotel und Flug ab Zürich und GenfJeweils am Mo., Sa.

Hurghada1 Woche im Stella Makadi BeachResort & Spa HHHHi

inkl. all inclusive, z.B. am 8.6.14

ab CHF425.–Hotel und Flug ab ZürichJeweils am So.

Zypern1 Woche im Petrosana HotelAppartements HHH

ohne Mahlzeiten, z.B. am 9.6.14

ab CHF445.–Hotel und Flug ab ZürichJeweils am Mo., Fr.

Rhodos1 Woche im Niriides Beach HHH

inkl. Halbpension, z.B. am 5.6.14

ab CHF375.–Hotel und Flug ab ZürichJeweils am Do., Sa

Kreta1 Woche im Ariadne HHHi

inkl. Frühstück, z.B. am 3.6.14

ab CHF395.–Hotel und Flug ab ZürichJeweils am Di., Do., Sa.

Tunesien1 Woche im Vincci Lella Baya HHHH

inkl. Halbpension, z.B. am 31.5.14

ab CHF395.–Hotel und Flug ab ZürichJeweils am Sa.

Kos1 Woche imTropical Sol HHH

inkl. Frühstück, z.B. am 13.6.14

ab CHF325.–Hotel und Flug ab ZürichJeweils am Di., Fr.

Mallorca1 Woche im Palia Dolce Farniente HHH

inkl. all inclusive, z.B. am 4.6.14

ab CHF395.–Hotel und Flug ab ZürichJeweils am Mi., So.

Rhodos1 Woche im Sun Beach Resort HHHH

inkl. Halbpension, z.B. am 19.6.14

ab CHF545.–Hotel und Flug ab ZürichJeweils am Do., Sa.

Südtürkei1 Woche im Sunis Elita BeachResort & Spa HHHHi

inkl. all inclusive, z.B. am 9.6.14

ab CHF745.–Hotel und Flug ab Zürich und GenfJeweils am Mo., Sa.

Sardinien1 Woche im Hotel Club Caladella Torre HHHi

inkl. soft all inclusive, z.B. am 22.6.14

ab CHF795.–Hotel und Flug ab ZürichJeweils am So.

Korfu1 Woche im Dassia Chandris HHHi

inkl. Halbpension, z.B. am 18.6.14

ab CHF595.–Hotel und Flug ab ZürichJeweils am Mi.

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HM K AYT DIABEA 0245

HM K OLB EDECAL 0124

Page 67: Migros magazin 22 2014 d aa

| 67| MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 26. MAI 2014 | SCHAUFENSTER | MEGASTAR

Bild:RuthKü

ng

D as Knacken der Schoko-lade ist nur ein Aspekt,den die Liebhaber der

MegaStar-Linie schätzen.Dennunter dem Mantel aus weisser,dunkler und Milchschokoladeoffenbaren die Stängel ihreninneren Wert: cremige Rahm-glacemitzarterVanille,Schoko-lade oder fruchtigen Erdbeeren.Anders als bei manch ver-

gleichbarem Produkt, das manin den Tiefkühltruhen findet,sind die Zutaten für die Mega-Stars besonders erlesen. StattPflanzenfett verwenden die

Glacemacher der Midor AGMilch und Rahm aus derSchweiz. Das schmeckt der Ge-niesser sofort. Die Aromen sindausschliesslich natürlich, undder Kakao für die SchokoladestammtausUTZ-zertifiziertemAnbau. Mit diesen Glaces kannman sich gutenGewissens aucheinmal selbst belohnen.DieRahmglacestängel gibt es

in verschiedenen Sorten. Diebeliebtesten sindauchalsMini-lutscher erhältlich. Schnell imMund verschwinden die feinenAlmond Pralinés mit knackigen

Mandelsplittern im Schoko-ladeüberzug.Für alle, die von den Mega-

Stars nicht genug bekommenkönnen, gibt es noch eine neueSorte, und zwar mit einerneuartigen,blondenSchokolademit einer überraschendenBiskuitnote und einem Hauchvon Salz. Diese Glace hat nochkeinen Namen, ist aber be-reits in den Migros-Regalen.Namensvorschläge für das«Findelkind» können Sie aufwww.migipedia.ch noch biszum 15.Juni einreichen. CS

Knackig frischEs ist dieser knackige Moment beim vorsichtigen Hineinbeissen in die Schokoladen-hülle einer MegaStar-Glace, der Fans der Rahmglaces immer wieder zu ihremLieblingsstängel greifen lässt. Sie wissen: Unter der Hülle wirds ganz schön cremig.

Die M-Industrie stellt vielebeliebte Migros-Produkteher. Dazu gehören auchdie MegaStars.

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| 69| MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 26. MAI 2014 | SCHAUFENSTER | ACTILIFE

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| 71| MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 26. MAI 2014 | SCHAUFENSTER | FREY

LESEREXPERTE

Thomas Fässler (53),Unternehmer ausStuden SZ

Genussrituale:Nach einem guten Essengönne ich mir eine Reihe.Ich liebe Schokoladeüber alles.

Gesamteindruck:Alle Sorten sind einGenuss. Die Konsistenzist genau richtig: nicht zuhart und nicht zu weich.

Favoriten:1. Milch extrafein.2. Noxanamit Nüssen.3. Giandor.

Bild:RegulaRo

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D ie gute alte SchweizerTafelschoggi ist allge-genwärtig. Man hat sie

griffbereit inderTasche,ver-stautsieinderBüroschublade,nascht sie beim Fernsehenoder nimmt sie mit zumWandern. Aber nicht nur inderHeimat, auch imAuslandsteht siehoch imKursundgiltals beliebtesMitbringsel. IhreQualität überzeugt.

Dass viele Touristen einenAbstecher in die Migros ma-chen, um sich mit SchweizerSchokolade einzudecken, istleichtnachzuvollziehen:Über50Sortengibt eshier.Sowirdjeder Geschmack bedient,selbst zuckerfreie VariantenfürDiabetiker sinderhältlich.

Ein Blick auf die Hitlistezeigt: Die Schweizer bevor-zugendieKlassiker.DieFavo-

riten sind Milch extrafein,NoxanamitganzenHaselnüs-sen, Noir Spécial mit einemKakaoanteil von 72 Prozentund die mit Mandelcremegefüllte Giandor. Sie alleüberzeugen durch ihre Qua-lität sowie durch ihren un-vergleichlichen Geschmackund eigenständigen Charak-ter. DieMilchschoggi Touristmit Weinbeeren, Haselnüs-senundMandeln ist seit ihrerMarkteinführunginden40er-Jahren sowieso einRenner.

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Schokolade im Tafelformat hat Kultstatus. Die Migros führt über 50 verschiedene Sorten.Sie werden von Chocolat Frey mit grosser Sorgfalt aus hochwertigen Rohstoffen hergestellt.

Über echte SchweizerSchokolade alsMit-bringsel freuen sich dieFreunde imAusland.

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72 |SCHAUFENSTER | FIGURE CONTROL | NR. 22, 26. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

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| 73| MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 26. MAI 2014 | SCHAUFENSTER | PAIN CRÉATION

Bild:Claud

iaLinsi

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tesHandwerk.GutesBrotbraucht– neben hochwertigen Zutaten –

aber auch Zeit, damit der Teig viel Ge-schmack entwickeln kann. Le Baluchon(zu Deutsch das Bündel) aus der Pain-Création-Linie ist einParadebeispiel fürgutesHandwerk.FürdencharakteristischenGeschmack

sorgen Sauerteig und wenig Hefe. Seinzudem leicht nussiges Aroma verdanktdasBrotderBeigabevonWeizenkeimen.Durchdie langeTeigruheentwickelt sichnicht nur das Aroma, sondern es bildensich auch viele Luftbläschen, die eine

luftigeKrumebewirken.Sehrwichtig istdeshalb, dass der Laib besonders vor-sichtig geformt wird. Für Le Baluchonschlägt der Bäcker den quadratischenTeigfladen an den Eckenwie ein Bündelein – daher auch der Name. Bevor dasBrot dann in den Ofen kommt, wirdseine Oberfläche grosszügig mit einerMischung aus Hartweizengriess undMehl bestreut. So entsteht eine knusp-rige, kräftige Kruste.LeBaluchonzeigt:Einaussergewöhn-

liches Brot ist so gut wie seine Rezeptur,seine Zutaten und, last but not least, dasKnow-howseiner Bäcker. CS

EinBündel BrotDer neuste Coup der Migros-Bäckerei Jowa hat Charakter.Zwar ist Le Baluchon ein helles Brot, doch hinter der knusprigenKruste stecken ein würziger Sauerteig und nussigeWeizenkeime.

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74 |SCHAUFENSTER | FOOD | NR. 22, 26. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Drei Zutaten, die sich gut verstehen:Spaghetti, Zitronen undGrana Padano.

GUT&GÜNSTIG

Ofen-Spaghettimit Zitronefür circa Fr. 10.– – Hauptgericht für 4 Personen

■ 400 g Spaghetti nach Packungsanleitung knapp bissfest kochen. Spaghetti abtropfen lassenund beiseitestellen. Ofen auf 175 °C vorheizen.■ 30 g Butter und 3 EL Olivenöl in einer Bratpfanne leicht erhitzen. 2 Knoblauchzehen dazupressenund 2Minuten dünsten. Von 1 Bio-Zitrone die Schale abreiben. Zitrone halbieren und auspressen.Saft und Zitronenschale zur Butter-Olivenöl-Knoblauch-Mischung geben. VomHerd nehmen.300 g Crème fraîche unterrühren.Mit Salz würzen. Spaghetti zur Sauce geben und gutmischen.■ Spaghetti-Mischung in eine ofenfeste Form geben. Mit Alufolie abdecken. 15 Minuten im Ofenbacken. Folie entfernen und weitere 5 Minuten backen. Zum Servieren mit 80 g geriebenemParmesan und 1 Bund gehackter Petersilie bestreuen.

Das BrötchenfürFussballfansAuch in der Migros-Bäckerei Jowa steigtdieWM-Fieberkurve, deshalb werden hierseit kurzem Fussballbrötchen gebacken.Man erkennt sie sofort, denn sie sind rundund haben das typische Ballmuster auf ihrerOberfläche.Weil die gelaugten Brötli in derSelbstwahlbox angeboten werden, dürfennatürlich auch Fussballmuffel zugreifen.WM-Fussballbrötchen, 65 g, Fr. 1.–

KleineMilchmahlzeit imQuartettRahmige Milchcreme spannt mit Schokolade und Haselnuss zusammen– eine gluschtige Liaison! Das zweifarbig marmorierte Dessert bestehtzu 62 Prozent aus Milch und zu 24 Prozent aus Rahm und empfiehltsich im 75-Gramm-Becher auch als Naschportion für zwischendurch.Dank des Viererpacks hat man stets noch einen Milkiss in Reserve.Milkiss, 4 x 75 g, Fr. 3.45

So gut schmeckenProteineDer neue Protein-Smoothie Piña Colada ohne Zucker-zusatz von Sponser liefert 26 Gramm Eiweiss undmachtdie Proteinaufnahme zum Genuss. So dient er alsschmackhafte Proteinquelle für unterwegs und hilftdamit, den täglichen Eiweissbedarf zu decken. Proteinträgt zum Erhalt von Muskelmasse und normaler Knochenbei. Der Smoothie enthält von Natur aus Zuckerarten.Sponser Protein Smoothie Piña Colada,330ml, Fr. 3.20 In grösseren Filialen erhältlich

DieseGlacegabs noch nieWeltpremiere: In der Migros gibtes neu die Schwedentorte alsGlacespezialität. Erfunden inder Schweiz und hergestellt vonMidor, präsentiert sie sich alsfeine Vanilleglace mit einerluftigen Biskuitschicht und demfür die Schwedentorte typischenMarzipandekor, appetitlich imBecher geschichtet. Damit daserfrischende Dessert sofortvernascht werden kann, ist imDeckel ein Löffel enthalten.Schwedenbecher,175ml, Fr. 1.90In grösseren Filialen erhältlich

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 26. MAI 2014 | SCHAUFENSTER | NONFOOD| 75

RAPPENSPALTE

2006 wurde Christa Rigozzi (31)das Missenkrönchen aufgesetzt,seither ist sie vor allem als Mode-ratorin tätig. Die fünfsprachigeTessinerin ist auch Botschafterinvon Chocolat Frey.

Wie verdienten Sie Ihr erstes Geld?Mit 14 gab ich meinen MitschülernNachhilfeunterricht.

Wofür geben Sie gern viel Geld aus?Stimmt die Qualität, gebe ich gern vielGeldaus.Amliebsten fürBücher,Ferien,Nahrungsmittel undmeinHaus.

Welchewaren Ihre teuersten Ferien?Meine USA-Reise vor vier Jahren. Dieseführtemichzuerst andieWestküsteundanschliessendeinenMonatnachHawaii.

Haben Sie einen Spartipp für unsere Leser?Münzenwandern schnell inmein Spar-schwein.Ende Jahrwird es geschlachtetund mit dem gesammelten Geld zumBeispielWeihnachtsgeschenke gekauft.

WofürgäbenSiedie letzten 100Frankenaus?FüreinenSpa-Tag inklusiveMassage imZürcher Dolder.

WelcheSportart oderKultursparte solltemitmehr Geld unterstütztwerden?Die Talentförderung ist wichtig – egal,in welchem Bereich. Meine Show «TheSwiss Talent Award» tut genau dies.

Was kannman für Geld nicht kaufen?Liebe, Respekt und Ehrlichkeit –Wertesind nicht käuflich.

Mitwemgingen Sie gern auf Shoppingtour?Mit Anna Wintour, der Chefredaktorinder US-«Vogue». Interview: Lea Simeon

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DerDuft zurWMMit Get ready! hat der französische Parfümeur JacquesHuclier einen Duft kreiert, der den Spass und die SpontanitätBrasiliens repräsentieren soll. Der Männerduft Get ready! isteine tropische Mischung aus Mandarine, Ananas, Lavendel,Zeder, Sandelholz und Patchouli. An die Frauen wurde auchgedacht: Get ready! female besitzt fruchtige und floraleNoten, abgerundet mit Moschus und Zedernholz.Adidas Get ready!WMEdition,Eau de Toilette, 50ml, Fr. 14.80

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Page 76: Migros magazin 22 2014 d aa

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Page 77: Migros magazin 22 2014 d aa

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U nzählige Fischarten und Meeres-früchte gelten als Delikatesse.Doch unkontrollierter Wildfang

kann zu Überfischung führen. Die Be-stände bestimmter Arten können sichnichterholenundsind längerfristigsogarvom Aussterben bedroht. Die MigrossetztsichgegendieÜberfischungeinundverspricht, ab dem Jahr 2020 aus-schliesslichFischausnachhaltigenQuel-lenanzubieten. InderZwischenzeitwirddas ganze Sortiment, das vomWWF alsbedenklich und nicht empfehlenswerteingestuftwordenist,ersetzt.BereitsseitFebruar verkauft die Migros Aare an derBedienung nur noch Fischprodukte, dievomWWF als nachhaltig und empfeh-lenswert klassifiziertworden sind.

Für den Schutz desmarinenLebensraumsFischers Fritz fischt frische Fische–unddas Label Marine Stewardship Council(MSC)schaut ihmdabeiaufdieFinger.Essetzt sichdafürein,dassdieAuswirkun-genderFischereiaufdasmarineÖkosys-temminimiertwerden.MSC-zertifizier-te Produkte stammen von Fischern, dieden unbeabsichtigten Fang von anderenFischarten, Meeressäugern und Vögelnvermeiden.DiezertifiziertenFischereienmüssenumweltverträglicheFangmetho-den anwenden und in der Lage sein, aufBestandsschwankungenzureagieren.DieEinhaltung der MSC-Richtlinien – vomFischerbootbiszurVerkaufsstelle–wird

Nachhaltiger FischfangDieMigros Aare verkauft an ihren Fischtheken nur Produkte, die auch vomWWFzumGenuss empfohlenwerden.

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tendieGäste alsonichtmit einem leich-tenFischgerichtüberraschen?Lachsrol-len mit Spinat und Frischkäse, Fischfi-lets mit Kräuterkruste oder gebackeneForellen–esgibtunzähligeMöglichkei-ten,umeinengutenFang inein festlichesGerichtzuverwandeln.AuchBarbecue-fansundGrillmeister bekommenbei dergrossenMSC-AuswahlLust, ihrKönnenbeiderFischzubereitungunterBeweiszustellen.

Text: Sarah Baur

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IHRE REGION | MIGROS AARE | NR. 22, 26. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

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guteStimmung,ein fantastischesPano-rama und vor allem eins: ein unvergess-liches Erlebnis. Mit von der Partie sindunter anderem: Glanton Gang, CypressHill, Biffy Clyro, John Butler Trio, TheKooks,TheProdigy,BastianBaker,FranzFerdinand,MassiveAttack,ParovStelarBand,Pegasus,SportfreundeStillerundPlacebo.DieWaldbühnewartetwie im-mer mit einheimischen Künstlern auf,

zu den Highlights zählen die Auftritteder Mundart-Schwergewichte BüneHuber&MeccanoDestructifComman-do und Stiller Has.

DieMigros ist als Sponsorin undmitM-Budget-Helfernmit dabeiIn der M-Budget-Zone wird man mitkleinen Häppchen und Getränken zumTiefpreis verpflegt, man kann auf ge-deckten Sitzplätzen entspannen undsich einM-Budget-Helfer-T-Shirt be-drucken lassen. Istman ein unentdeck-

Ein Mekka für Musikfans aJedes Jahr begeistern zahlreiche Liveacts und DJs unterschiedlichsterMusikgenres die BGurtenfestivals. Dieses Jahr treten unter anderemBüneHuber und Placebo auf.

VerlosungGewinnen Siemit derMigros einenvon20Vier-Tage-Päs-sen. Schreiben Sieeine Postkarte mit Ih-rem Namen, Vorna-men und Ihrer Adres-se und senden Siediese bis 30.Mai an:Migros Aare, KKS/Gurtenfestival, Indus-triestrasse 20,3321 Schönbühl.Online-Teilnahme aufwww.migros-aare.ch/verlosung. Denglücklichen Gewin-nern wird ihr Festival-pass bis am 10. Junizugestellt.

tes Talent? Dann kannman sich vorOrtan der M-Budget-Bar für die M-Bud-get-Bühne anmelden und mit demeigenen Auftritt ein Taschengeld ver-dienen.

Was tun,wennman sich das Festival-ticket nicht leisten kann?Ganz einfach:Mankannsichaufwww.m-budget-live.ch alsM-Budget-Helfer zumTaschen-schleppen oder Zeltaufbauenbewerbenund im Gegenzug den Vier-Tage-Passerhalten, frei nach dem Motto «Wirsind jung und brauchen das Geld». Am

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Page 79: Migros magazin 22 2014 d aa

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 26. MAI 2014 | IHRE REGION | MIGROS AARE| 79

W ährend derMigros-Genossen-schafts-Bund die nationalenGrossanlässe wie das Eidge-

nössische Schwing- und Älplerfest(ESAF) oder die grössten Bergschwing-feste alsBühne für starkeAuftrittenutzt,engagiert sich die Migros Aare diesesJahr andenkantonalenSchwingfesten inihremWirtschaftsgebiet.DenAuftaktmacht am 1. Juni das So-

lothurner Kantonalschwingfest in Hä-gendorf,wogegen2000Besuchendeer-leben werden, ob Bruno Gisler seinenTitel verteidigen kann. Zu den weiterenFavoriten zählenChristoph Bieri,MarioThürig oder Remo Stalder.

Hosenlupf in UnterkulmmitMatthias SempachZweiWochen später, am 15. Juni, folgt inUnterkulm das Aargauer Kantonal-schwingfest. Das 138-köpfige Teilneh-merfeldwird vom amtierenden Schwin-gerkönig Matthias Sempach angeführt.EntsprechendistderVorverkaufsehrgutangelaufen. Die Veranstalter erwartenrund 3000Zuschauer.SportlichkönntedieAusgangslage für

denHosenlupf inUnterkulmnicht inter-essantersein:DiebeidenAargauerChris-toph Bieri und Mario Thürig haben mitersten Tagessiegen in der noch jungenSaison angedeutet, dass sie fähig sind,Sempach auf eine harte Probe zu stellen.AlsweitereeidgenössischeKranzschwin-

ans allerArts die Besucher des

Sponsoring by1.6.14: Solothurner Kantonalschwingfest Hägendorf,www.kantonalschwingfest-so.ch, 15.6.14: AargauerKantonalschwingfest Unterkulm,www.unterkulm2014.ch, 10.8.14: Bernisch-Kantona-les Schwingfest St-Imier,www.stimier2014.ch,19.7.14:Weissenstein-Schwinget,www.weissenstein-schwinget.chBi

ld:Erw

inZü

ger

Mit derMigros insSägemehlDie Migros engagiert sich für den regionalen Schwingsport: Sie trittals Hauptsponsorin an allen kantonalen Schwingfesten in ihremGenossenschaftsgebiet und amWeissenstein-Schwinget auf.

ger sind die beiden Solothurner BrunoGislerundRemoStalder eingeschrieben.

Abschluss in St-Imiermit allenBerner BösenDen Schluss- und aufgrund der aktuel-len Stärke der Berner Aktivschwingerwohl auch Höhepunkt setzt am 10. Au-gust das Bernisch-Kantonale Schwing-fest. Es findet in St-Imier statt, wo ge-gen6000Besuchendeerwartetwerden.Dort werden voraussichtlich alle be-kannten Berner Bösen wie MatthiasSempach, Christian Stucki oder KilianWenger antreten.EinenFormtest imHinblickaufsKan-

tonalewerdenSempachundWenger amWeissenstein-Schwinget vom 19. Juliabsolvieren können. Sie treffen dort aufAthleten aus anderen Verbänden, wieetwadenUnspunnensiegerDanielBöschoderTitelverteidigerBrunoGisler.Auchauf dem Weissenstein wird die Migrosals Hauptsponsorinmit dabei sein.

Text: RetoWüthrich

KilianWenger im Einsatz (oben) – bald auch in der RegionAare.

HeisseMusikta-ge und langeKonzertnächte:Das gibts für dieFans des Gur-tenfestivals.

Migros-Take-away gibt es zudemalles,was der hungrigeMusikfan begehrt.Wenn es essenstechnisch mal etwas

anderes sein soll,bietendasSelbstwahl-restaurant Tapis Rouge oder der neueGurten-Pavillon nebst kulinarischenKöstlichkeitenundsüffigenDrinksaucheine herrliche Aussicht. Beim Gur-ten-Pavillon sind Restaurant, Bar undLounge während des Festivals für allezugänglich. Text: JacquelineMendl

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Page 80: Migros magazin 22 2014 d aa

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Page 81: Migros magazin 22 2014 d aa

Eine «alte Dame» feiert Geburtstag

BLS SchifffahrtBerner OberlandTageskarte Brienzerseezum Jubiläumspreis

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– Gültig vom 1.–30. Juni 2014– Einlösbar auf den Schiffendirekt vor Ort.

– Nicht kumulierbar.– Bon gültig für 1 Person.

Die BLS-Schifffahrt feiert heuer gleich zwei Jubiläen:2014 ist es genau 175 Jahre her, seit das erste Dampf-schiff auf dem Brienzersee seinen Dienst aufnahm. Sei-nen 100. Geburtstag feiert das Dampf-schiff «Lötschberg», die stilvolle «alteDame».

Die Geschichte beginnt nicht mit eineralten, sondern mit einer jungen Dame:Ihr Name war Elisabetha Grossmann,ihre Jugendjahre verbrachte sie in Brienz.Um die Haushaltskasse etwas aufzu-bessern, ruderte sie schon als jungesMädchen Passagiere über den See. Siesoll so schön gewesen sein, dass sie zueiner Attraktion für Touristen wurde. Allewollten von der «schönen Schifferin» zuden malerischen Giessbachfällen gefah-ren werden.

Ein Denkmal für den BrienzerseeDie Geschichte von Elisabetha hat nichtnur Maler, Dichter undSchriftsteller inspi-riert. Sie hat auch dem Reiz des Brienzer-sees und dem unnachahmlichen Genusseiner Schifffahrt ein Denkmal gesetzt.Nur wenige Jahre nachdem Elisabethaden Zenit ihres Glamours überschrit-ten hatte, läutete die Dampftechnik eine

neue Ära der Schifffahrt auf demBrienzersee ein.

Jungfernfahrt und Belle-Epoque-Ambiente2014 ist es genau 175 Jahre her, seit daserste Dampfschiff auf dem Brienzerseeseinen Dienst aufnahm. Das «Giess-bach» von damals ist heute längstnicht mehr in Betrieb. Dafür pflügtsich eine andere «alte Dame» Som-mer für Sommer durch die Wellen: derDampfer «Lötschberg». Dieses schmu-cke Schiff feiert am 25. Juli 2014 seinen100. Geburtstag. Liebevoll hat die BLSSchifffahrtsgesellschaft den nostalgi-schen Raddampfer restauriert: in derzartgrünen Farbe alter Schreibmaschi-nen gleitet sein Rumpf über den See.Viel dunkles Holz und weitere edle Mate-rialien verleihen den Salons an Bord einstilvolles Belle-Epoque-Ambiente.

Tolle JubiläumsangeboteDie beiden Jubiläen nimmt die BLSSchifffahrt Berner Oberland zum Anlassfür eine Reihe attraktiver Jubiläumsan-gebote (siehe Kasten). Mehr dazu unterwww.bls.ch/175

Geburtstag DS «Lötschberg»,Freitag, 25. Juli 2014Tageskarte Brienzersee zumSpezialpreisErwachsene CHF 17.50Kinder (6–16 Jahre) CHF 12.50

Geburtstags-Galafahrt aufdem DS «Lötschberg»Freitag, 25. Juli 2014Festliche Abendrundfahrt mitschönem RahmenprogrammCHF 175.00 (Einheitsklasse)

Sonderausstellung imGrandhotel Giessbach15. Mai–1. August10. August–19. Oktober 2014täglich, 10.00–18.00 Uhr

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5 Amsterdam Vormittags Stadtrundfahrt Amsterdam und Ausflug zur Insel Marken mit Besuch einer Käse-rei.* Nachmittags erlebnisreiche Grachtenfahrt.*

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pischen Weinlokals inkl. einem Glas Wein, Imbiss und Livemusik* in der Drosselgasse.8 Plittersdorf–Kehl Ausflug* zur Kur- und Kunststadt Baden-Baden am Nachmittag.9 Basel Nach dem Frühstück Ausschiffung und individuelle Heimreise.* Ausflug im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar | Programmänderungen vorbehalten | Reederei: Scylla AG

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Page 83: Migros magazin 22 2014 d aa

Bild:Plainpicture

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 26. MAI 2014 LEBENFAMILIE | 83

N ico (7) hat um halb acht immernoch keinen Pulli an, der Schul­sack ist noch nicht gepackt. Er

trödelt, sucht seinneuesSpielzeugauto,das erheute seinemPultnachbarnzeigenwill. «Jetzt mach mal ein bisschen vor­wärts!» tönts laut und streng in NicosOhren. Aber wie soll er denn vorwärts­machen, wenn er sein Spielzeugautonicht findet? Sich nicht zu beeilen undein anderes Tempo als die Eltern zuhaben, ist bei Kindern normal.«Ein gewisses Trödeln gehört dazu,

das steckt in den Kindern drin», sagtAnnette Cina (43), Psychologin undOberassistentin am Institut für Fami­lienforschungund­beratung anderUniFreiburg. Es gehört zurWelt der Kinder,dass sie sich vonKleinigkeiten ablenkenlassen und ihre Aufmerksamkeit etwaswidmen, was wir Erwachsene als Ne­bensächlichkeiten empfinden. «AuchimZeitdruck findenKinderplötzlichet­was anderes wichtig – etwa einen Käferim Gras, ihre Puppe oder irgendetwas,worüber sie nachdenkenmüssen.»Es gibt allenfalls Temperaments­

unterschiede: Einige Kinder sind ziel­gerichteter, andere vergessen sichschneller.WenndasKind trödelt, ist dies

immer auch die Definition der Erwach­senen.KleineKinderhabenkeinenZeit­begriff, auch im Kindergarten ist Zeitnoch etwas Ungefähres. Erst in der Pri­marschule fangen sie an, die Zeit auchplanen zu können.

Kinder können oft nichtmit demTempoder ElternmithaltenBei kleinen Kindern ist es nicht realis­tisch, dass sie ständig mit dem TempoderElternmitmachen.DieKleinenstän­dig zuhetzen,bringtnichts.«Damit lädtmanalsErwachsenerdeneigenenStressaufsKindab,nimmtdessenBedürfnissenichtmehrwahr»,sagtdiePsychologin.Passiert dies oft, reagiert das Kind mitTrotz undWiderspenstigkeit.Wenn ihre kindlichen Bedürfnisse

befriedigtwerden,sindKinder inStress­situationen viel kooperativer. Wenn esmal schnell gehen muss, brauchen dieKleinen aber eine Erklärung, warum eseilt. «Dabei müssen Eltern das Kindgenau instruieren, was es zu tun hat –möglichst in kleine Schritte unterteilt.SohatdasKinddieChance,auchmitzu­ziehen.» Langsamsein kann ein Kindisolieren – beispielsweise, wenn es im­mer zuletzt draussen auf dem Pausen­

Mein Kind trödelt–wann Eingreifennötig istDie eigene Zeitplanung hin-terfragen: Lasse ich genug Zeit?Genau hinschauen,was derGrund ist: Fehlt die Motivation?Lässt es sich zu schnell ablenken?Ist sein Grundtempo einfach lang-samer? Verliert es den Kopf durchden Stress der Eltern?Trödeln bei den Hausaufga-ben: Das Kind beim Aufgabenma-chen begleiten.SpielerischesWettrennen:Das Kind soll schneller sein als dieStoppuhr, derWecker.

«Wo istmeinAuto nur?»Arbeitsbeginn, Schulbeginn, Termine: Die Uhr ist ein Taktgeber, dem sichEltern nicht entziehen können. Kinder kümmert daswenig, sie lassen sich nochso gern ablenken – und strapazieren damit die Geduld ihrer Eltern.

Selbstverges-sen: Kinderhaben die Gabe,sich komplett ineiner Tätigkeitzu verlieren.

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platz ist und den Anschluss an dieGschpänli verpasst. Geschieht dies re­gelmässig, kann man das Kind lehren,sichaufsRausgehenund Jackenanziehenzu konzentrieren, sobald die Pausen­glocke läutet. «Eltern müssen struktu­rieren helfen», sagt Annette Cina.Wenn die Eltern sich über ihre trö­

delnden Kinder ärgern, hat das nichtseltenmit einer zuknappenZeitplanungzu tun. AmMorgen hilft dabei nur eins:früher aufstehen und amVorabend alleseinpacken und vorbereiten.Das könnten Erwachsene von den

Kindern lernen: sich Zeit nehmen, sichvon schönen Dingen ablenken lassenundmehr imMoment leben.«Die Frageist nur:Wollenwir das?», fragtAnnetteCinaundlacht.EineguteBurn­out­Prä­vention wäre es garantiert. Da sind unsdie Kinder einen Schritt voraus.

Text: Claudia Langenegger

Page 84: Migros magazin 22 2014 d aa

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84 |LEBEN | IN FORM | NR. 22, 26. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Trainieren kannman immer und überall.Auchwennsmanchmal anstrengendund überhaupt nicht lustig ist, KörperundGeist tut es sehr gut.

FAZIT

N icht nur beimEssen,auch beim Trainingist Abwechslung

gefragt.Natürlich ist es ange-nehm, imFitness-ParkPuls 5in Zürich zu trainieren: kli-matisierteRäume,Wi-FiundFlachbildschirme.Dochauchein Outdoor-Training hatseinen Reiz.

So renne ich mit einem20 Kilo schweren Sand-sackdieStufen raufund run-ter, mache Rumpfbeugen,ziehemit voller Körperspan-nung amGummiband.Zuge-geben, meine Bauchmuskelnsind noch nicht in Topform.

Nochbin ichaufdieHilfe vonPersonaltrainer Andi Tasciangewiesen.Damitdiesnichtimmer so bleibt, klemme ichzwischendurch meine Füssefür Rumpfbeugen zu Hausehinter denHeizkörper – gehtauch. Danach ist mir auchklar,wowiedermalStaubge-wischtwerdenmuss.

Training macht defini-tiv Spass, ob drinnen oderdraussen.DasOutdoor-Trai-ning ist eine willkommeneAbwechslung, und diemachtbekanntlich das Leben süss.Und das ist das einzig Süsse,das ichmir derzeit gönne!

Raus andiefrische Luft!

1Mit einem 20 Kiloschweren Sandsackzügig die Treppehochlaufen. Dafüreignet sich übrigensauch ein vollerRucksack oder zweigefüllte Einkaufs­taschen.

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| 85| MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 26. MAI 2014 | LEBEN | IN FORM

Während sechs Monaten

versucht Migros-Magazin-

RedaktorinHeidi Bacch

ilega

in Form zu kommen. Dabei

zur Seite steht ihr Pers

onal

Trainer Andreas Tasci v

om

Fitness-Park Puls 5 in Z

ürich.

LEBEN | IN FORM

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Bilder:RenéRu

is

4Liegestützen kannmanmit verändertenWin-keln machen: die Hän-de an derWand, aufder Fensterbank, aufeinem dicken Koch-buch oder am Boden.

2 Rumpfbeugen sind ein Klassi-ker und sorgen für einen fla-chen Bauch. Dazu braucht esZeit, viel Disziplin, und schonkommt die sexy Körpermitte.

3Mit einem Gummibandwerden die Arme undder Rücken trainiert.Gleichzeitig wird derBrustkorb geöffnet,

was für eine aufrechteund elegante Haltung

sorgt.

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Page 87: Migros magazin 22 2014 d aa

| 87| MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 26. MAI 2014 | LEBEN | MIX

Bilder:Zoo

Basel

Zolli-TierarztChristianWenker (46)berichtetregelmässigaus dem ZooBasel.

«

»

Marco DeMatteis (39),Online-Marke-ting, Genossen-schaft MigrosBasel,Münchenstein

Welches Internetradio ist IhrGeheimtipp?8tracks.com–hier teilenUser ihrePlaylist.Man findet gut gemachteMixe zu jedemGenre.WelchesMusikstück holt Sieaus derKrise?«Easy»vonFaithNoMore.Danachist alles easy.Welcher Film rührt Sie zuTränen?«Biutiful» lässt kein Auge trocken.MeineLieblingsfernsehserieheisst……imMoment «Breaking Bad».Tollgespielt, topHandlung.Welches ist Ihr Lieblingsbuch?«Das Baby: Inbetriebnahme,War-tung und Instandhaltung» von Louisund Joe Borgenicht.Welches ist Ihre unterhalt-samste Fanseite auf Facebook?Ich nutze Facebook nur noch für dieKontaktpflege. Ihre genialsteApp?SBBMobile – vielleicht nicht genial,aber sehr nützlich.MeinLieblingsblog ist……«Aus denQuartieren», ein Blogauf Tageswoche.ch.Da erfahre ich,was in der Umgebung gerade läuft.AufTwitter bin ich Followervon……verschiedenen Experten zumThemaOnline-Marketing, damichdas beruflich interessiert.WoholenSie sich IhreNews?Fast nur noch übers Internet. Tipp:EigenesNewsportal wiewww.igoogleportal.com zusammenstel-len, indemman gewünschte ThemenundDienste auswählt.

Aufgezeichnet von: Daniel Schifferle

GEFÄLLTMIR

«News leseich nur nochim Internet»

Bilder:Zoo

Basel

Im Affenhaus ist es gespenstischstill. Nachdem wir zwei goldgelbe

Löwenäffchen fürdie jährliche Impfungherausgefangen haben, fehlt von denvier übrigen Tieren der Gruppe jedeSpur.TierpflegerinCorinneZollinger istsich ganz sicher: AmMorgen hat sie beider Kontrolle noch alle sechs Tieregezählt. Allerdings gehören dieseKrallenäffchen aus den brasilianischenKüstenregenwäldern zu den kleinstenPrimatenüberhaupt, siewiegennur 500bis 700Grammund könnten sich so gutirgendwo inderGehegeeinrichtungver-stecken.Zusammenmit fünfZoomitarbeitern

durchsuche ich systematischdenTierenalsUnterschlupf dienendehohleBaum-stämme, Bepflanzungen sowie Gängeund Röhren, welche die verschiedenenGehegabteile miteinander verbinden.Dochdie vierTiere,darunter auchCas-tor und Lilian, die Anführer und zu-gleich Eltern aller anderen, jüngerenTiere aus der Sippe, bleiben unauffind-bar. Das darf doch nicht wahr sein!Plötzlich ruftTierpflegerinMarianne

Egli: «Da oben ist ein Loch in der

Wand!»Tatsächlich, imAufstieg zudenAussengehegen, der sichwie ein Kaminvier Meter in die Höhe windet und aufdas Dach des Affenhauses führt, be-findet sich ein viereckiges Loch in derMauer. Wir platzieren eine Leiter imAufstieg, der so eng ist, dass nur einePerson hinaufsteigen kann.Vorsichtig stecke ich den Kopf durch

die schuhschachtelgrosse Öffnung undleuchtemit einerTaschenlampehinein:Aus einem mit Bauschutt gefüllten,knapp ein Kubikmeter grossen Zwi-schenraum blinzeln mir vier PaarLöwenäffchenaugen entgegen. DiesesVersteck war uns bisher unbekannt. Zuunserem Erstaunen haben die cleverenTiere ihre sonst zirpend-schrillenWarnrufe unterlassen,die sie sonst ver-raten hätten. Schnell fangen wir dieAusreissermit einemKescher ein, imp-fen und entlassen sie wieder. Gleich-zeitig verschliesst der Zolli-SchreinerdasMauerlochmit einem Brett.Fast hätten es die Schlaumeier ge-

schafft, uns alle zu narren und denImpftermin um ein Jahr zu ver-schieben.

Äffchen auf AbwegenDer anstehende Impftermin passt den Löwenäffchen im Basler Zolli gar nicht: Zuerstgilt es jedoch, die cleveren Tiere zu finden, denn sie haben sich sehr gut versteckt.

Nur widerwilliglässt sich dasLöwenäffchenbehandeln: Tier-arzt ChristianWenker liestdie Daten deseingepflanztenChips ab.

Äffchen auf Abwegen

Chips ab.

Page 88: Migros magazin 22 2014 d aa

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tragen: Klappt alles schon lange ohneKabelsalat.NurumdieGerätemitStromzu versorgen, war bisher eine Verbin­dung zur Steckdose notwendig.Eine neue Technologie ändert das

jahrelang gültige Dogma. Qi ist einStandard, der die kabellose Energie­übertragung ermöglicht. Die Techno­logie wurde vom Wireless PowerConsortium – einemZusammenschlussvon über 200 Firmen – entwickelt undsoll vor allem in Smartphones zumEinsatz kommen. Aktuell unterstützen

sechs Smartphones der HerstellerGoogle, Nokia und LG Qi von Haus aus.Siebenweitere,darunterHTC,Samsungund Sony, bekennen sich dazu undwol­len ihren Telefonen die neue Technikebenfalls spendieren.Der grosse Abwesende heisst Apple:

Wedergibt es einBekenntnis zuQi,nochzumWirelessPowerConsortium.Besit­zer eines iPhonesmüssendennochnichtlänger am Kabel hängen: Eine rund 20Franken teureHülle verleiht demApfel­telefon die praktische Funktion.So gehts: DasHandy auf die Ladesta­

tion legen und mit dem ersten Kontaktbeginnt sofort der Ladevorgang. Wenn

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 26. MAI 2014 GLÜCKSGRIFFFOTOSHOOTING | 91

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ihrer Erfahrung findet sie bestimmt eintypgerechtesSommeroutfit,dasauchdieBeine der Migros-Magazin-Leserin sorichtig zurGeltung bringt.Danachgeht esnachErlenbachZHins

The Fotostudio. Das Studio wurde 1992vom renommierten Fotografen PatrizioDi Renzo gegründet, der unter anderemmit Porträts von Naomi Campbell oderOrnella Muti international bekannt ge-worden ist. Eine Visagistin verleiht derGewinnerin für einen Tag das passendeMake-up, und der neue Rasierer von

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Model für einenTagDasMigros-Magazin undGillette Venus verlosen ein StylingmitanschliessendemFotoshooting für eine Leserin.

BeautytagDer Gutschein fürden Beautytag imGesamtwert vonca. 3000 Franken be-inhaltet Folgendes:Shoppingtour undStilberatungmitLuisa RossiEintägigesFotoshooting mitfünf verschiedenenMotivenZehn Vollbild-retouchenAusdruck des Lieb-lingsfotos zum Ein-rahmen (20 x 40 cm)Einen Rasierer vonGillette Venus & Olazmit Sugarberry-Duft

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winnerin bereit für das Fotoshooting.Und das The Fotostudio-Teamwird da-für besorgt sein, dass dies zu einemunvergesslichenTagwird.

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Perfekt gestyltzum Foto-shooting : Dasist der Preis,den die Gewin-nerin desWettbewerbsvon GilletteVenus erhält.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 26. MAI 2014 RÄTSEL&SPIELEUNTERHALTUNG | 93

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 26. MAI 2014 | RÄTSEL & SPIELE | UNTERHALTUNG| 95

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Lösungswort:1 2 3 4 5 6 7 8

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Gewinner Nr. 19:Klara Schmid, Heimberg BEKurt Silvestri, Steffisburg BEHeinz Huerzeler, Ebikon LU

Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfeldereingetragen, ergibt sich das Lösungswort.

So nehmen Sie teilTelefon Wählen Sie die 0901 560 043(Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)SMS Senden Sie MMD3 gefolgt vomLösungscode, Ihrem Namen und IhrerAdresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS).Beispiel: MMD3 AHESR Hans MustermannMusterstrasse 22 8000MusterhausenPostkarte (A-Post) Migros-Magazin,Paroli, Postfach, 8074 ZürichInternet www.migrosmagazin.ch/raetsel

Teilnahmeschluss:Sonntag, 1.6.2014, 24 Uhr

Über die Verlosung wird keine Korrespon-denz geführt. Der Rechtsweg istausgeschlossen. Keine Barauszahlung.Computergesteuerte Massenteilnahmensind nicht gewinnberechtigt. Die Mit-arbeiter der Migros-Medien sind von derTeilnahme ausgeschlossen. Gewinnerwerden schriftlich benachrichtigt undmit Namen undWohnort veröffentlicht.

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Füllen Sie die zehnWörter in das Rätselgitter ein.Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben inden Feldern 1 bis 5.

Auflösung Nr. 21: AGENT

Gewinner Nr. 19:Jean-Pierre Marquis, Büsserach SOLiselotte Marti, Säriswil BEElisabeth Burdeska, Basel

1 2 3 4 5

1. Was bekommt ein Schüler nicht nach Hause?A Zeugnisformular O Lösungsmittel K Hausaufgaben

2. Welches ist der nächste christliche Feiertag nach Ostern?E Auffahrt L Fronleichnam R Pfingsten

3. Wie viele vollständige rote Sterne sind im Walliser Wappen vorhanden?D drei L vier E neun

4. Was versteht man unter «Weisser Ware»?R Schnee F No-Name Produkt Z Kokain

5. Was ist ein Überriese?I Baumart N Pilz A Stern

6. Wo hat man bis jetzt keine Menhire gefunden?K Luxemburg R Australien N Portugal

7. Zu keiner endemischen Tierart gehören die ...?B Braunbären E Insel-Graufüchse O Kiwis

8. Bei welchem Spiel wird die Turnierform «Schweizer System» angewandt?R Halma N Backgammon E Schach

QUIZ: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenk-karten im Wert von je 100 Franken!Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenk-Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenk-

Page 96: Migros magazin 22 2014 d aa

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Page 97: Migros magazin 22 2014 d aa

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 26. MAI 2014 | RÄTSEL & SPIELE | UNTERHALTUNG| 97

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schreiben. Dann werden Punkte verteilt.RätselspassRätselspassFRUCHT-COCKTAIL

Nina möchte einen Frucht-Cocktail mixen. Aber das Rezept ist durch-

einandergeraten. Was fehlt noch? Trag das Lösungswort ein.

diesem Anfangsbuchstaben. Wenn der Erste fertig ist, darf niemand mehr

schreiben. Dann werden Punkte verteilt.schreiben. Dann werden Punkte verteilt.

Vorname Tier Essen Punkte

Hm ... A ...A ...? Andrea!

Verschiedene Antworten: je 10 Punkte

Gleiche Antwort: je 5 Punkte

Nur jemand hat eine Antwort: 15 Punkte und die anderen: 0 Punkte

Dazu dasCocktail-Rezept:1. Das Glas mitOrangensaft füllen2.Einen SchluckApfelschorle dazu3.Einen SpritzerLimette

Verschiedene Antworten:Verschiedene Antworten:

Gleiche Antwort:

Nur jemand hat eine Antwort:

Verschiedene Antworten:Verschiedene Antworten:

Gleiche Antwort:

Nur jemand hat eine Antwort:

einandergeraten. Was fehlt noch? Trag das Lösungswort ein.

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I Mmh,so fein!

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alle Inseln miteinander verbundensein. Kreuzungen, diagonale Brü-cken und Verbindungen mit mehrals 2 Linien sind nicht erlaubt.www.raetsel.ch/bruecken

1114240502

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12.10. 19.10.

02.11. 09.11.

22.06. 29.06. 20.07. 28.09. 05.10.

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| 99| MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 26. MAI 2014 | RÄTSEL & SPIELE | UNTERHALTUNG

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IMPRESSUMMIGROS-MAGAZINvormals:Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialen KapitalsOrgan des Migros-Genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.ch

Auflage/Leserschaft:Beglaubigte Auflage:1 558 467 Ex. (WEMF 2013)Leserschaft: 2 413 000 (WEMF,MACH Basic 2014-1)

Adresse Redaktion und Verlag:Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 ZürichTelefon: 058 577 12 12Fax: 058 577 12 [email protected]

Publizistische Leitung:Monica Glisenti

Leiter Migros-Medien:Lorenz Bruegger

Kommunikation &Medien-Koordination:Eveline Zollinger (Leitung),Rea Tschumi

Chefredaktor:Hans Schneeberger

Produktion:Andrej Abplanalp (Leitung),Bettina Langenbach (Chefin vomDienst), Gerda Portner (Produzentin),Heinz Stocker (Korrektor)

Ressort Reportagen:Sabine Lüthi (Leitung),

Almut Berger, Andrea Freiermuth,Yvette Hettinger, Ralf Kaminski,Silja Kornacher (Volontärin), DanielSchifferle (Verantwortlicher Leben),Reto E.Wild

Ressort Migros Aktuell:Daniel Sidler (Leitung),Jean-Sébastien Clément, BéatriceEigenmann, Andreas Dürrenberger,Christoph Petermann, Anna Meister,Michael West

Ressort Shopping & Food:Eveline Zollinger (Leitung),Stefan Kummer (Produktionsleiter),Robert Rossmanith (Produktion),Heidi Bacchilega, Dora Horvath,Sonja Leissing, Fatima Nezirevic,Nicole Ochsenbein, Anna-KatharinaRis, Claudia Schmidt, JacquelineVinzelberg, Anette Wolffram

Layout:Doris Oberneder (AD),Werner Gämperli, Nicole Gut,Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara

Lithografie:René Feller, Reto Mainetti

Prepress:Peter Bleichenbacher,Marcel Gerber

Bildredaktion:Olivier Paky (Leitung),Benjamin Krüger, Petra Lieberherr(Volontärin), Franziska Ming,Susanne Oberli, Helen van Pernis

NewMedia:Sarah Ettlinger (Leitung), RetoMeisser, Reto Vogt, Nicole Demarmels,Pascal Ochsenbein

Sekretariat: Stefanie Zweifel(Leitung), Imelda Catovic Simone,Nicolette TrindlerHonorarwesen: Verena Hochstrasser

Geschäftsbereich Verlag:Rolf Hauser (Leitung),Alexa Julier, Margrit von [email protected]: 058 577 13 70, Fax: 058 577 13 71

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Ein Moderator und vier Top-Comedians bringenmit Mikrofon und Pointen bewaffnet zweimalpro Monat den Saal des Zürcher Kaufleuten zumToben. Die Besetzung der zweistündigenStand-Up-Comedy-Show wechselt ständig undist somit immer brandaktuell. Sichern Siesich jetzt Ihr Ticket für die letzten Veranstaltungenvor der Sommerpause.

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Page 101: Migros magazin 22 2014 d aa

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MY FAIR LADY

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102 |MEINEWELT | LINA BUTTON | NR. 22, 26. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Wieso leben Sie in Zürich?Ichbinvor zehn JahrenausdemThurgaunach Zürich gezogen, «mitten in denKuchen».Hier lebenmeineMusikerkol-legen undmeine Freunde.Wowürden Sie gerne leben?Kürzlich besuchte ich zum ersten MalParisundwarbegeistert.DasAusland istzurzeit aber keineOption,und inZürichfühle ichmichsehrwohl–es ist einguterund richtiger Fleck fürmich.Beruf und Lebenslauf:Studium in Musik- und Bewegungs-pädagogik an der Zürcher HochschulederKünste,ersteCD2011veröffentlicht,zweite 2013. Neben der SolokarriereMitglied inderKinderliederbandSilber-büx.Mein Ziel:Inspiriert bleiben und längerfristig vonderMusik leben können.Mein Lebensmotto:Es kommt, wie es muss. Mein Lebennahm schon einige Male Umwege, diesich imNachhinein gelohnt haben.Was ichmag:Respekt,Humor undTomatensauce.Was ich nichtmag:Warten.Was ich anmirmag:Wenn ich an einemKonzertmerke, dassich mit meiner Stimme und Musik dieLeute berühre.Was ich anmir nichtmag:Ich bin ein Fitnessmuffel und solltemanchmal gelassener sein, wenn etwasnicht nach Plan läuft.Mein Lieblingsessen:MuttersKüche!ZumBeispiel einLamm-gericht oder Ossobuco.Meine Lieblingsmusik:JenachStimmung. IchmagFrauenstim-men. Aber manchmal geniesse ich esauch, keineMusik zu hören.Mein bester Entscheid:2008 beschloss ich, alles auf die KarteMusik zu setzen.Und ich hörtemit demRauchen auf. Text: Barbara Ryter

Bilder: JormaMüller

Nächster Auftritt: 14. 6., Stadtfest Frauenfeld

«Mein LebennahmschoneinigeMaleUmwege»Aus dem Thurgau «mitten in den Kuchen»: Musikerin Lina Button liebt das ZürcherLangstrassenquartier mit all seinen Facetten. Beim Essen allerdings bleibt sie ihrer Heimattreu: Mutters Küche ist für sie die beste.

Name: BrigittZuberbühler aliasLina Button (31)Sternzeichen: FischWohnort: Zürich

MEINE LIEBLINGSSCHUHE«Sie tragenmich seit ein paar Jahren durchs Lebenund sind extrem bequem.Meine Mutter findet sie etwasschäbig, meine Freundinnen super.»

MEINE LEKTÜRE«Gerade ein Buch über San Francisco, womeine Schwester momentan lebt.»

MEINQUARTIER

«Ich mag die Gegendum die Zürcher

Langstrasse – sei esdas Nachtleben oderauch die Stimmung

tagsüber.»

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 22, 26. MAI 2014 MEINEWELTLINALINABUTTON | 103

MEINPAUSENORT«In der Bäckeranlage in Zürich fühleich mich wohl. Manchmal komme ichallein mit einem Buch her, manchmalmit Freundinnen. Die Stimmung ist un-kompliziert, es ist ein Platz für alle.»

MEIN LIEBLINGSPRODUKT«Der Farmer-Riegel erinnert mich anmeineKindheit und kommt heuer vor allem zum Ein-satz, wenn es mal wieder nicht fürs Frühstückgereicht hat.»

MEINVELO«Mit meinem Fahrrad bin ich gern in der Stadt unterwegs. Ich ha-be ihm einen Namen gegeben: Rande.»

MEINGLÜCKSBRINGER«Die Kette hat mir eine Freundin, GoldschmiedinFlavia Tschanz, gemacht. Seit da ist das meine

Glückswildsau. Ich trage sie fast immer –ausser manchmal beim Singen, wenn die

Kette zu fest einengt.»

MEINEBAND«Die Zeichnung habe ich

vonmeiner

Band zum Geburtstag erhalten,

kurz vor unserem Tourstart 2013.Wir

verstehen uns sehr gut.»

Page 104: Migros magazin 22 2014 d aa

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