Kompetenz an der Küste: Wir statteten der SIG Sauer Defence Division einen Besuch ab. Hierbei konnten wir junge Waffensysteme im Feuer erproben. Hier ein MCX-Sturmgewehr in 5,56x45 mm NATO mit 11,5“ (292 mm)-Lauf und Romeo 4-Leuchtpunktvisier.

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Wir statteten der umstrukturierten SIG Sauer Defence Division unter neuer Führung von Franz von Stauffen-berg einen Besuch ab. Dabei erhielten wir tiefe Einblicke in die aktuelle Fertigung, in Zukunftsprojekte und konnten Waffen wie die jüngst nach Technischer Richtlinie zertifi zierte P320 Compact-Dienstpistole, die Multikaliber-Maschinenpistole MPX und das Multikaliber-Sturmgewehr MCX im Feuer erproben.

„Totgesagte leben länger!“ Bekann-termaßen wurde der deutsche SIG-Sauer-Standort in Eckernförde, Schles-wig-Holstein, nach der Sauer & Sohn Jagdgewehr-Produktionsverlagerung nach Isny im Allgäu zugunsten der rie-sigen, boomenden US-Tochter in Exeter und Newington, New Hampshire, in den letzten Jahren etwas stiefmütterlich be-handelt und vernachlässigt. Mit der un-schönen Folge, dass der in Hochzeiten vorhandene, stolze Stamm von insge-

samt 500 Mitarbeitern auf gerade einmal 50 Angestellte schrumpfte. Dies ver-anlasste nicht wenige Branchenkenner zu voreiligen Prophezeiungen, dass der 1751 gegründete und somit älteste Waf-fenhersteller Deutschlands kurz vor dem totalen Aus stehen würde. Doch allen Un-kenrufen zum Trotz herrscht heutzutage, wie wir bei unserem Besuch erleben durf-ten, eine ambitionierte Wiederaufbau-stimmung und „wir krempeln die Ärmel hoch!“-Mentalität in Eckernförde vor. Es wird tüchtig in Maschinen und Personal investiert, so dass nun schon wieder über 100 Angestellte in Eckernförde beschäf-tigt sind – Tendenz steigend.

Im Fokus der Medien

Dabei war das Traditionsunternehmen in jüngster Vergangenheit ohnehin ins Inter-esse der Öffentlichkeit gerückt und in Mas-senmedien, wie beispielsweise den Tageszei-tungen „Bild“ oder „Die Welt“ präsent, weil die amerikanische SIG-Sauer-Tochter mit der P320 (alias M17) – wie caliber weitaus früher schon berichtet hatte – nach langen Testrei-hen die „Modular Handgun System“ (MHS)-Ausschreibung der U.S. Army gewonnen hat-te. Denn während unseres Aufenthalts in den USA gab das US-Verteidigungsministerium am 19. Januar dieses Jahres bekannt, dass der MHS-Auftrag 280.000 Pistolen, Zubehör und Munition umfasst, voraussichtlich An-fang 2027 abgeschlossen wird und über 540 Millionen Euro wert ist. Dieser prestigeträch-tige Mega-Deal hat natürlich Signalwirkung in der internationalen Behördenwelt und

FRISCHER WIND AN DER OSTSEE!

wird tüchtig in Maschinen und Personal investiert, so dass nun schon wieder über 100 Angestellte in Eckernförde beschäf-tigt sind – Tendenz steigend.

USA gab das US-Verteidigungsministerium am 19. Januar dieses Jahres bekannt, dass der MHS-Auftrag 280.000 Pistolen, Zubehör und Munition umfasst, voraussichtlich An-fang 2027 abgeschlossen wird und über 540 Millionen Euro wert ist. Dieser prestigeträch-tige Mega-Deal hat natürlich Signalwirkung in der internationalen Behördenwelt und

Das MCX in .300 Blackout mit 9“ (228 mm)-Lauf und Romeo 1-Minileuchtpunktvisier im Schuss. Das auch für den Polizeieinsatz bestens geeignete Gewehr mit klappbarer Schulterstütze ist nicht größer als eine MP, lässt sich verdeckt führen und verfügt mit Einsatzmunition wie der RUAG Swiss P HV Styx Action über eine hohe zielballistische Leistung. Zudem ist es ideal für Schalldämpfer- und Unterschallmunition-Einsatz. 55

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sorgt auch für Aufwind in Eckernförde, zu-mal auch in Europa einige vielversprechende Behördenausschreibungen anstehen. So hat Franz von Stauffenberg (41), Oberstleutnant der Reserve seit 14 Monaten im Amt be� nd-licher Geschäftsführer mit seinem fünfköp-� gen Defence-Division-Führungsteam eine Menge vor. Ihm zur Seite als Geschäftführer stehen Tim Castagne (Zivilvertrieb) sowie Till Hake (Operations).

P320 auf Siegeszug

Da passt es gut ins Konzept, dass die P320 Compact am 13. April 2017 die Zer-ti� zierung nach der Technischen Richtli-nie „Pistolen im Kaliber 9 mm x19“ vom Januar 2008 (TR2008) erhielt. Denn in deutschen Bundesländern wie Bayern oder Berlin sollen in Bälde um die 40.000 respektive 20.000 neue Polizeidienst-

Expansionskurs in Eckernförde: SIG Sauer wurde nach einem längeren Dornröschenschlaf wieder zu neuem Leben erweckt und voller Tatendrang hat man nun auch im europäischen Behördengeschäft viel vor.

sorgt auch für Aufwind in Eckernförde, zu-mal auch in Europa einige vielversprechende Behördenausschreibungen anstehen. So hat Franz von Stauffenberg (41), Oberstleutnant der Reserve seit 14 Monaten im Amt be� nd-licher Geschäftsführer mit seinem fünfköp-� gen Defence-Division-Führungsteam eine Menge vor. Ihm zur Seite als Geschäftführer stehen Tim Castagne (Zivilvertrieb) sowie Till Hake (Operations).

Die Polymerrahmen-Dienstpistole P320 mit Schlagbolzenschloss erblickte 2014 das Licht der Welt und ist der Nachfolger der 2006 erschienenen P250 DCc mit außenliegen-dem Schlagstück. Wir konnten die erst im April dieses Jahres zertifi zierte Polizeidienst-pistole P320 Compact TR in 9x19, mit der sich SIG Sauer an aktuellen Ausschreibungen wie in Bayern beteiligt, ausführlich probeschießen. Die Waffe ist schon äußerlich an der markanten Abzugszunge zu erkennen.

Die Polymerrahmen-Dienstpistole P320 mit Schlagbolzenschloss erblickte 2014 das Licht der Welt und ist der Nachfolger der 2006 erschienenen P250 DCc mit außenliegen-dem Schlagstück. Wir konnten die erst im April dieses Jahres zertifi zierte Polizeidienst-pistole P320 Compact TR in 9x19, mit der sich SIG Sauer an aktuellen Ausschreibungen wie in Bayern beteiligt, ausführlich probeschießen. Die Waffe ist schon äußerlich an der markanten Abzugszunge zu erkennen.

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pistolen angeschafft werden. Hierbei tritt man dann mit der P320 gegen Mit-bewerber wie beispielsweise die Heckler & Koch SFP 9 oder Walther PPQ an. Auch die Ablösung der 1992 eingeführten und noch aktuellen Bundeswehrdienstpistole in Gestalt der Heckler & Koch P8 dürfte

bald fällig sein. Vor Ort konnten wir eine P320 Compact TR mit einer P320 Compact in Standardausführung auch im Schuss miteinander vergleichen. Es mussten umfangreiche Modi� kationen an der, 2014 erstmals vorgestellten, innovativen Polymerrahmenpistole mit Schlagbol-zenschloss, zentralem Multifunktions-Metallgehäuse (das die Seriennummer trägt) und wechselbaren Griffstücken in drei Größen S, M und L vorgenommen werden, um die TR-Anforderungen zu erfüllen. Die Herausforderung der Tech-nischen Richtlinie der deutschen Polizei stellt hier vor allem auch der Fall-Test dar, wobei eine durchgeladene, feuerbe-reite Pistole Stürze aus zwei Meter Höhe in unterschiedlichsten Winkeln und auf unterschiedlichsten Untergründen ohne ungewollte Schussauslösung überstehen muss. Generell fordert die TR einen Ab-zugswiderstand von 3.500 Gramm und bei der P320 Compact TR wurden Federn aus-getauscht und vor allem auch die Abzugs-

zungenform verändert, um dem Kriteri-um der Fallsicherheit gerecht werden zu können. Eine zusätzliche manuelle Siche-rung, wie bei der neuen M17-Dienstpisto-le der amerikanischen Streitkräfte, ist bei Bedarf verfügbar. Analog zur M17 wurden zudem der Demontagehebel, der das Mul-tifunktionsgehäuse hält, sowie die Platte der Verschlussrückseite, die das Schlag-bolzensystem abdeckt, derart gestaltet, dass sie sich nur mittels Spezialwerkzeug entfernen lassen. Dadurch wird vermie-den, dass ein Anwender in Eigenregie Ab-zugskomponenten herausnimmt oder gar

dar, wobei eine durchgeladene, feuerbe-reite Pistole Stürze aus zwei Meter Höhe in unterschiedlichsten Winkeln und auf unterschiedlichsten Untergründen ohne ungewollte Schussauslösung überstehen muss. Generell fordert die TR einen Ab-zugswiderstand von 3.500 Gramm und bei der P320 Compact TR wurden Federn aus-getauscht und vor allem auch die Abzugs-

Das besondere Ausstattungsmerkmal des komplett wechselbaren Griffmoduls in verschiedenen Größen wird durch das zentrale Multifunktionsgehäuse mit Abzugseinheit, Ausstoßer, Verschluss-führung und Waffenseriennummer erst möglich. Das modulare Abzugssystem der P250 (oben) und P320 (unten) im Vergleich. Die P320 Compact TR-Version mit 3.500 Gramm Abzugsgewicht ist im Vergleich zu einer P320 Standard gewöhnungsbedürftig. 57 c

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verändert, weil diese Maßnahmen nur auf Waffeninstandsetzungsebene in der be-hördlichen Waffenkammer erfolgen sol-len. Die Serienfertigung am deutschen Standort in Eckernförde für den europäi-

schen Markt ist angelaufen und wird noch 2017 den Vollbetrieb aufnehmen.

Konkurrenz für Klassiker

Es ist kein großes Geheimnis, dass sich „die“ deutsche Maschinenpistole in Ge-stalt der seit 1964 produzierten Heckler & Koch MP5 in 9x19 langsam Schritt für Schritt dem Rentenalter nähert und nicht mehr in allen Ausstattungsdetails zeit-gemäß ist. Somit dürften sich also auch

hier in nicht allzu ferner Zukunft Umrüs-tungen auf breiter Ebene ereignen, auch wenn der Hersteller aus dem Schwarzwald mit der MP5A5 und dem MLI („Mid-Life-Improvement“)-Programm den Klassiker stets aktualisiert und der Autor nach wie vor ein großer Fan dieses Waffensystems ist. In diesem Metier kann SIG Sauer mit der jungen MPX aufwarten. Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal: Während die MP5 auf einem beweglich abgestützten Rollenverschluss basiert, baut die MPX auf einem indirekten Gasdruckladesystem mit Multiwarzen-Drehkopfverschluss auf. Aufgrund dieser starren Verriegelung bie-tet sie gegenüber dem Klassiker höchste Sicherheit bei Geschossvorlage (erneutes

Die Vollmetall-Maschinenpistole MPX überzeugt in Bedienung und Schussverhalten. Weil Griffstück und Verschlussgehäuse aus Leichtmetall an relevanten Stellen (Steuerstück, Ladehebel-Wider-lager) durch Stahleinsätze verstärkt sind, ist eine hohe Lebensdauer zu erwarten.

In ihre Hauptbestandteile zerlegte MPX-Maschinenpistole. Wie das MCX-Sturmgewehr ein Gasdrucklader mit Drehkopfverschluss mit sieben Verriegelungswarzen. Bei beiden Waffen stammen die transparenten Magazine mit Kapazität für 30 Patronen übrigens von der US-Firma Lancer Systems. Der trichterförmige Magazinschacht-Eingang erleichtert fl üssige, schnelle Magazinwechsel.

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Abfeuern bei einem noch im Rohr be� nd-lichen Projektil). Auch wenn die MPX in der Konstruktion Multikaliber-fähig ist und in den USA neben 9 mm Luger auch in .357 SIG und .40 S&W offeriert wird, wird sie bei uns sinnigerweise lediglich im domi-nierenden 9x19-Kaliber angeboten. Hin-sichtlich der Bedienung mit AR-typischem T-förmigem Ladehebel an der Verschluss-gehäuserückseite sowie beidseitig ausge-legten Bedienelementen ist sie mit dem SIG Sauer MCX-Sturmgewehr aber auch mit dem halbautomatischen SIG Sauer 716 G2-Präzisionsgewehr in 7,62x51 mm NATO absolut identisch, was Ausbildungs- sowie Trainingszeiten und -kosten reduzieren kann. Die modular aufgebaute Waffe mit schnell demontierbarem KeyMod-Leicht-metallhandschutz und unterschiedlichen Schulterstützen-Kon� gurationen (Schie-beschulterstütze, längenverstellbare Klappschulterstütze, klappbare Winkel-schulterstütze für Verwendung mit Hel-men mit ballistischem Visier) wird na-

SIG Sauer MCX-Sturmgewehr im Kaliber 5,56x45 mm NATO mit 11“ (292 mm)-Laufl änge. Das Multikaliber-Gewehr kann im Handumdrehen auf .300 BLK umgerüstet werden.

Das MCX wird in kleinen Serien schon in Deutsch-land gefertigt, was die Markierung beweist.

türlich in unterschiedlichen Lau� ängen angeboten und kann mit Schalldämpfern bestückt werden.

Bundeswehr-Anwärter

In den nächsten zwei Jahren schreibt die Bundeswehr in zwei Tendern ein neues Sturmgewehr für das Kommando Spezial-kräfte (KSK) und die gesamte Truppe aus, das die Nachfolge des Heckler & Koch G36 antreten wird. Hierbei geht es um rund 100.000 Gewehre und SIG Sauer wird sich mit seinem MCX mit der Konkurrenz wie

etwa dem Heckler & Koch HK433 oder dem Rheinmetall/Steyr RS 556 messen lassen müssen. Dem Vernehmen nach müssen die Hersteller bereits im August dieses Jahres jeweils 40 Testwaffen an die Elite nach Calw liefern, um an der Ausschrei-bung teilnehmen zu können. Dabei sind die P� ichtenhefte/Anforderungspro� le der Spezialkräfte und der normalen Trup-pe doch sehr unterschiedlich. Denn bei den bestens ausgebildeten Operateuren steht beispielsweise eine Mindestschuss-belastung von 30.000 Patronen im Vor-dergrund, während es beim standard-

Die klappbare Schulterstütze ist beim AR-ver-wandten MCX konstruktiv möglich, weil keine Schließfeder im Schulterstützen-Rohr geführt wird. Die doppelte Schließfedereinheit sitzt über dem Verschlussträger im Gehäuse.

caliber-KontaktSIG SAUER GmbH & Co. KG, Sauerstraße 2–6 24340 Eckernförde, Telefon: +49-(0)4351-471-0 Fax: +49 (0)4351-471-160 www.sigsauer.de, germany.mil.le@sigsauer.de

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Das gleiche Handling setzt sich auch bei den Gewehren der 716er-Baureihe in 7,62x51 mm NATO fort. Oben ein SIG Sauer 716 G2 DMR und unten ein MCX im identischen, sandfarbenen Farbton.

mäßigen Dienstgewehr für die Masse der Soldaten auch um Ausstattungsmerkmale wie die Bajonett-Halterung geht. Beim MCX wurde die Wandlungsfähigkeit des AR-inspirierten Basissystems konsequent ausgebaut, denn es handelt sich um ein Sturmgewehr, das hinsichtlich Kaliber, Lau� änge und Schulterstütze für ver-schiedene Einsatz-Szenarios kon� guriert werden kann. Das Multikaliber-Gewehr mit indirektem Gasdruckladesystem mit Kurzhub-Impulsstange und Multiwarzen-Drehkopfverschluss steht bei uns in den zwei wechselbaren Kalibern 5,56x45 mm NATO und .300 AAC Blackout (7,62x35 mm) zur Auswahl. Bei dem im Vergleich zum Originalsystem mit direkter Ga-seinspritzung sauberer und kälterer ar-

Das gleiche Handling setzt sich auch bei den Gewehren der 716er-Baureihe in 7,62x51 mm NATO fort. Oben ein SIG Sauer 716 G2 DMR und unten ein MCX im identischen, sandfarbenen Farbton.

beitenden Kurzhub-Gaskolben-System des MCX sitzt keine „Bufferfeder“ in der Schulterstützen-Einheit, sondern zwei auf Stangen geführte Schließfedern sind über dem Verschlussträger positioniert. Dies ergibt wiederum die Möglichkeit der Verwendung von unterschiedlichen Klapp- und Schiebeschäften, wobei sich das MCX auch komplett ohne Schulterstütze als ul-trakurze PDW-Waffe nutzen lässt. Die Ver-sionen im konventionellen 5,56x45 NATO-Kaliber sind in den Lau� ängen 11,5“/292 mm, 14,5“/368 mm, 16,5“/420 mm und 18“/457 mm erhältlich. Die .300 Blackout kann mit Subsonic-Laborierungen im Un-terschallbereich überzeugen und liefert mit konventioneller Munition auf längere Distanzen mehr Energie, Masse und Quer-schnitt als die 5,56x45 NATO-Patrone. Hier stehen dem Anwender Lau� ängen von 6,75“/171 mm und 9“/228 mm zur Verfügung. Weitere Informationen zu den SIG Sauer-Behördenwaffen erfährt man auf der neu gestalteten Homepage: www.sigsauer-le.com oder man geht auf www.sigsauer.de und klickt dann auf „Behörd-licher Anwender“.

Text: Stefan PereyFotos: Tino Schmidt

Demontiertes MCX. Man beachte die Laufklemmung am Systemgehäuse. Ein Kaliber-wechsel von 5,56x45 mm auf .300 BLK ist durch den Austausch des Laufes ruckzuck bewerkstelligt. Stahlverstärkungen am Steuerstück, Ladehebel und der Zuführrampe erhöhen auch hier die Lebensdauer.

Die SIG Sauer MPX (links) ist wie das MCX-Sturmgewehr (rechts) aus gleichem Hause in der Bedienung mit einem AR-Gewehr identisch.

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