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7/16 Oktober/November 29. Jahrgang www.autocad-magazin.de ISSN-0934-1749 Eine Publikation der WIN-Verlag GmbH & Co. KG D, A, CH: 14,80 Euro, weitere EU-Länder: 17,00 Euro & Inventor Virtuelle Fabrikplanung Mit 3D-Modellen Kosten und Zeit sparen Das Praxismagazin für Konstruktion und Planung PRAXIS Tipps und Tricks für den Konstruktionsalltag 3D-Druck beschleunigt Investitionen und senkt Kosten MASCHINENBAU Intelligent verknüpft: Hydraulik- Lösung für Landmaschinenante 26 Steckverbinder: Mehr Tempo bei der Datenübertragung HARDWARE Ergonomie und Effizienz steigern durch den Einsatz einer „CAD-Maus“ Mit leistungsfähigen Grafikkarten zu virtuellen Desktop-Umgebungen Titelbildmotiv: tarakos TOOL-CD: mit Top-Tools, LISP- und .NET- Programmen sowie Demo- versionen für AutoCAD und Inventor

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7/16 Oktober/November 29. Jahrgang www.autocad-magazin.de ISSN-0934-1749

Eine Publikation der WIN-Verlag GmbH & Co. KG

D, A, CH: 14,80 Euro, weitere EU-Länder: 17,00 Euro

& Inventor

Virtuelle Fabrikplanung

Mit 3D-Modellen Kosten und Zeit sparen

Das Praxismagazin für Konstruktion und Planung

PRAXIS Tipps und Tricks für den

Konstruktionsalltag

3D-Druck beschleunigt Investitionen und senkt Kosten

MASCHINENBAU Intelligent verknüpft: Hydraulik-

Lösung für Landmaschinenante 26

Steckverbinder: Mehr Tempo bei der Datenübertragung

HARDWARE Ergonomie und Effizienz steigern

durch den Einsatz einer „CAD-Maus“

Mit leistungsfähigen Grafikkarten zu virtuellen Desktop-Umgebungen

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TOOL-CD: mit Top-Tools, LISP- und .NET- Programmen sowie Demo- versionen für AutoCAD und Inventor

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Editorial AUTOCAD Magazin

Liebe Leser,

als Airbus-Chef Tom Enders vor ein paar Monaten anlässlich der Vorstellung des Elektromotorrads „Light Rider“ selbst eine Runde mit dem ungewöhnlichen Gefährt drehte, ist ihm damit ein vielbeachteter PR-Coup gelungen. Sogar Tages- und Wirtschaftszeitschriften berichteten darüber. Dies lässt schnell erahnen: Hier geht es um mehr als um ein gewöhnliches E-Motorrad. Und das ist in der Tat der Fall: Das besondere am E-Bike der Airbus-Tochter APWorks ist nämlich der Rahmen, der mittels 3D-Druck gefertigt wur-de. Durch Topologieoptimierung und konsequente Leicht-bau-Konstruktionsverfahren wiegt der aus einer speziellen Aluminium-Legierung bestehende Rahmen nur sechs Kilo-gramm. Der fahrfertige Motorrad-Prototyp bringt nur 35 Kilogramm auf die Waage.

Das Besondere am Rahmen ist, daß er mit neuesten Design- und Produktionstechnologien entwickelt und gefertigt wurde. Ein Großrechner ermittelte algorithmenbasiert die bestmögliche Struktur, um die bei der Fahrt auftretenden Belastungen aufzunehmen. Das Rahmendesign erinnert nicht zufällig an ein Exoskelett. Schließlich haben die Kons-trukteure von APWorks einen Algorithmus angewandt, der bionisch arbeitet. Das Design entspricht nur noch entfernt einem herkömmlichen Motorradrahmen. Und die komplex

verzweigte Hohlstrukur ist mit kon-ventionellen Fertigungsverfahren wie Schweißen oder Fräsen auch gar nicht realisierbar.

Meiner Meinung nach zeigt das „Light-Rider“-Projekt vielmehr ein-drucksvoll, wie wichtig es ist, sich bei der Entwicklung von additiv zu fertigenden Produkten von den herkömmlichen Design- und Konstruktionsgewohnheiten zu lösen. Denn nur wenn Simulation und Optimierung bereits am Anfang des Entwicklungsprozesses zum Einsatz kommen, lassen sich innovative und besonders leichte Produkte entwickeln, die man später mit dem passenden additiven Fertigungs-verfahren herstellen kann. Übrigens: Nach erteilter Straßenzulassung will APWorks vom „Light Rider“ eine auf 50 Stück limitierte Version her-stellen und für 50.000 Euro pro Exemplar verkaufen. Da bleibe ich doch lieber bei meinem Motorrad mit herkömm-lichem Verbrennungsmotor – auch wenn es mit 330 Kilo-gramm mit Leichtbau wahrlich nichts am Hut hat.

Rainer Trummer, Chefredakteur

27. Internationale Fachmessefür Elektrische AutomatisierungSysteme und KomponentenNürnberg, 22. – 24.11.2016sps-messe.de

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SZENE6 News & Neue Produkte Neues aus der Branche

9 3D-Druck in Entwicklung Rückblick auf die CONVERGE in Essen

10 Die Zukunft der additiven Fertigung Additive-Fertigung-Konferenz auf der Messe Formnext

11 Intelligent bauen für mehr Lebensqualität Bau+Energie Messe vom 8. bis 11. Dezember 2016, Bernexpo

12 Voneinander lernen Vorschau auf Euromold und Airtec

13 Vom Design zum Prototypen Exklusive Seminare: Know-how für Konstrukteure und Produktdesigner

14 Zweihändig arbeiten Verbesserte Ergonomie und mehr Effizienz mit der CadMouse

PRAXIS16 Tipps und Tricks Die AutoCAD-Expertenrunde

20 Beschreiben, aber richtig ACM-CINFOSET.LSP

20 Schnell mal exportieren ACM-WBLOCKALL.DLL

21 Kreise in Polylinien konvertieren ACM-KREISZUPOLYLINIE.LSP

21 Import/Export ohne Umwege ACM-LAYERSTATES.DLL

22 Höhenkoten einfügen HOEHENKOTEN.LSP

22 Wechselhaft TXTSORT.LSP

23 Attributeigenschaften synchronisieren ACM-SINGLEATTSYNC.LSP

23 Objekte einfügen OPFAD.LSP

GIS & TIEFBAU24 Weit mehr als schöne Bilder Visualisierungen für Infrastrukturprojekte

ARCHITEKTUR27 Eine Ära bricht an Round Table: BIM im Betrieb

28 Projekte steuern, Gewinne erwirtschaften Controlling-Software für Architekten

AUTOCAD Magazin Inhalt

07/2016

SZENE: Die 15. Schweizer «Bau+Energie» in Bern greift als einzige jährliche Schweizer Messe aktuelle Themen zum energieeffizienten Bauen und Erneuern auf. Rund 350 Aussteller und ein grosses Kongressprogramm informieren mit neuem Wissen, Produkten und Dienstleistungen. Dieses Jahr stehen das digitale Planen und Bauen sowie gesunde Baustoffe im Fokus. Quelle: ZT Fachmessen AG

GIS & TIEFBAU: Normalerweise ruft die 3D-Visualisierung einer Hauptwasserleitung nicht gerade Staunen und Bewunderung hervor. Man kann sie wohl auch kaum mit den ästhetischen Reizen eines Modells der Basilius-Kathedrale in Moskau, dem Taj Mahal in Indien oder der Golden Gate Bridge in San Francisco vergleichen. Aber eine exakte Visu-alisierung stellt ein Kommunikationstool dar, mit dem Unternehmen Aufträge für neue Projekte gewinnen können. Bild: Autodesk

ARCHITEKTUR & BAUWESEN: Leider gibt es immer noch Planungsbüros, die ihre Projek-te nach Bauchgefühl bewerten und auf kein verlässliches Zahlenmaterial zurückgreifen. Das AUTOCAD Magazin sprach mit dem Vertriebsleiter der Kobold Management Systeme GmbH, Christian Pöller, wie der Einsatz von Controlling-Software Architekten und Ingeni-eure bei der Erreichung ihrer wirtschaftlichen Ziele unterstützen kann. Das Softwarehaus bietet Planungsbüros die Controlling-Lösung Kobold Control sowie entsprechende Dienstleistungen an. Bild: Kobold Management Systeme

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MECHANIK30 Komponenten im Maschinenbau Neue Produkte und Lösungen

32 Für Leistungsdichte und Energieeffizienz Elektrische Verbindungstechnik

34 Jetzt hochschalten Anlagenbau: Mehr Tempo für Profinet-Datenübertragung

36 Investitionssicher automatisieren Induktive Sensoren

38 Montagefreundlich und robust Alternative zu geteilten Stehlagern

HARDWARE40 Noch lange nicht zum alten Eisen Thomas Reyes, Fujitsu, über die Zukunft der CAD-Workstation

INVENTOR MAGAZIN

41 Unbekannte Werkzeuge lernen Blech 4.0 von SPI

42 Zeit sparen und Leben schützen Der Einsatz von Virtual Prototyping bei Audi

44 Mehrfach ausgezahlt Virtuelle Fabrik- und Automatisierungsplanung

46 Virtual Reality für Industrie 4.0 Statustagung: Verbundprojekt ARVIDA

47 Die nächste Generation Veranstaltung: Smart Glasses in der Produktion

48 Warum so laut? Software für Akustik-Simulation

50 Zeit und Qualität gewinnen Consilium Marine & Safety AB verbessert Produktplanung und Entwicklung

52 Virtuell und leistungsfähig VDI-Systeme für CAD-Anwender

54 Zwei Kreise – fünf Funktionen Hydrauliklösung für Landmaschinen

56 Schneller in Form gebracht 3D-Druck beschleunigt Investitionen und senkt Kosten

58 Mehr Endprodukte aus dem Drucker 3D-Druck: Sebastian Hill, Siewert & Kau GmbH, im Gespräch

60 Polymere für den Industrieeinsatz 3D-Druck: Greiferwerkzeug schafft vierfache Kraft

MECHANIK: Wie werden möglichst viele Profinet-Daten schnell und zuverlässig innerhalb einer Anlage übertragen? Diese Frage stellen sich Konstrukteure und Planer immer häufi-ger, denn die Menge der anfallenden Informationen steigt stetig. Die im Ethernet-Umfeld etablierte M12-Schnittstelle mit X-Kodierung bietet in Verbindung mit neuen 4-paarigen Profinet-Leitungen genug Reserven für künftige Applikationen. Bild: Phoenix Contact

INVENTOR MAGAZIN: SIMULATION UND VIRTUAL REALITY: Für Entwickler gestaltete es sich bisher schwierig, komplexe turbulente Strömungen gezielt im Hinblick auf akustisch vorteilhafte Konstruktionsverbesserungen an einem Produkt zu analysieren. Jetzt kann eine neue Software den Strömungsfluss in einer Konstruktion analysieren und die einzel-nen Geräuschursachen nach ihrer Bedeutung ordnen. Damit gewinnen Entwickler einen höheren Grad an Transparenz. Bild: Exa

REDAKTIONELL ERWÄHNTE FIRMEN IN DIESER AUSGABE:

3Dconnexion S. 14-15, Airtec GmbH S. 12, Altair S. 9, Anubis S. 60-61, APworks S. 9, Aras S. 50-51, Audi S. 42, Arvida S. 46, Autodesk S. 24, BIM World Munich S. 6, BMW Group S. 49, Bolles + Wilson S. 7, Bosch Rexroth S. 54-55, buildingSMART e.V. S. 27, CAFM Ring S. 27, Caruso St. John S. 7, Concab S. 30, Consilium S. 50, Citrix S. 52, EOS S. 60-61, ESI S. 42-43, Exa S. 48, Findling S. 38-39, Fraunhofer FEP S. 47, Fraunhofer IPT S. 47, Fujitsu S. 40, GEFMA e. V. S. 27, Hamburg Messe und Congress S. 8, Hummel S. 32, IFMA S. 27, John Deere S. 54, Keyence S. 6, Kobold S. 28-29, Mack Brook S. 8, Mesago S. 10, Messe Leipzig S. 6, Multicontact S. 31, Nvidia S. 52, ODU S. 31, PC College S. 13, Phoenix Contact S. 34-35, planen - bauen 4.0 S. 27, PPAG Architects S. 7, realFM e. V. S. 27, Sick S. 36-37, Softtech S. 8, SPI S. 41, Stratasys S. 56-57, Siewert & Kau S. 58-59, Tarakos S. 44, TE Connectivity S. 30, Thomas Krenn S. 52-53, VMware S. 52, ZT Fachmessen AG S. 11

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INVENTOR MagazinInhalt

Für Abonnenten: AUTOCAD-Magazin-Tool-CD mit LISP-Programmen und Top-Tools für AutoCAD und Inventor sowie einigen Demo-Versionen verschiedener Applikationshersteller

SERVICE62 Einkaufsführer

64 Applikationsverzeichnis

65 Schulungsanbieter

RUBRIKEN3 Editorial

19 Tool-CD mit LISP-Programmen und Demoversionen

66 Impressum

66 Vorschau

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3D-Druck mit Silikon

AUTOCAD Magazin Szene

gedruckten Bauteile in allen Dimensio-nen zu gewährleisten. Mit der Entwick-lung eines realen Silikon-Druckmateri-als folgt Keyence den Forderungen der Nutzer von 3D-Druck nach immer realer verwendbaren, umgebungsbeständi-gen Druckmaterialien.

Das rein wasserlösliche Standard-Supportmaterial zum Stützen von Hohl-räumen oder Überhängen lässt sich auch mit dem neuen Silikon-Druckmaterial verwenden. Das Erstellen von Bautei-len mit dünnen Wandstärken stellt kein Problem dar, da es zum Entfernen des Supportmaterials wenig Kraft braucht. Reines Leitungswasser ist dafür ausrei-chend. Die Verträglichkeit der Druck-materialien gewährleistet ebenfalls eine hohe Kantenschärfe sowie einen hohen Grad an Detailgenauigkeit. Keyence stellt auf den Messen Euromold (Oktober 2016 in München) und Formnext (November 2016 in Frankfurt/Main) aus.

Neue Produkte & News

Keyence, Hersteller von 3D-Drucker stellt ein neues Druckmaterial auf Sili-konbasis vor. Mit Inkjet-Technologie arbeitende Geräte sind damit in der Lage, Silikongummi in feinen Tröpfchen aufzutragen und über UV-Licht vollstän-dig auszuhärten. Der additive Prozess ist dabei auf das neue Druckmaterial abge-stimmt, um eine optimale Festigkeit der

Mit Inkjet-Technologie arbeitende Geräte sind in der Lage, Silikongummi in feinen Tröpfchen aufzutragen und über UV-Licht vollständig auszuhärten.

Intec und Z leiten Messejahr 2017 ein

Die „BIMfizierung“ der Bauindustrie

Vom 7. bis 10. März 2017 ist der Leipziger Messeverbund Intec und Z mit rund 1.400 Ausstellern erneut erster wichtiger internationaler Treffpunkt für die metallbear-beitende Industrie und Zulie-ferbranche in Deutschland. Die Fachbesucher erwartet auf 70.000 m² Ausstellungs-fläche ein umfangreiches Angebot an Fertigungstechnik für die Metallbearbeitung und industrielle Dienstleistungen vor allem für den Maschinen- und Anla-genbau und die Fahrzeugindustrie. Zum Portfolio der Intec gehören Werk-zeugmaschinen, Präzisionswerkzeuge, Systeme für vor- und nachgelagerte Pro-zesse in der automatisierten Produktion, Qualitätssicherung und Messtechnik, Software für Fertigungs- und Prozess-automation oder Betriebsausrüstungen. Die Zuliefermesse fokussiert sich auf industrielle Zulieferungen wie Teile, Komponenten und Baugruppen sowie Technologien und Dienstleistungen.

Das Fachprogramm setzt Akzente zu ak-tuellen Herausforderungen der industri-ellen Produktion: Ressourceneffizienz, Automatisierung und Digitalisierung, innovative Fertigungsverfahren oder Lean Production. Das Ausstellerforum lädt zu anwender-orientierten Vorträgen und Diskussionen ein.

Building Information Modeling ist mittler-weile für viele kein Fremdwort mehr. Soll man auf diesen Zug nun mit aufspringen? Oder ist BIM bloß ein weiterer Hype rund um das Thema Digitalisierung? Klar ist, dass die virtuelle Gebäudeplanung und damit die Digitalisierung aller Prozesse die komplette Baubranche in ihrer alltäglichen Arbeit betrifft. „Viele werden schon allein durch das Wort ‚Digitalisierung‘ abgeschreckt. Mit Blick auf die Nachbarländer, wie Finnland oder England, in denen es bei öffentlichen Ausschreibungen bereits Pflicht ist digital zu arbeiten, bin ich allerdings davon überzeugt, dass man diese Entwicklung nicht aufhalten kann. Bei BIM gilt das Prinzip ‚Je früher des-to besser!‘. Allerdings muss ein erfolgreiches BIM-Projekt auch für alle Beteiligten einen greifbaren und messbaren Nutzen bringen“, sagt BIM World MUNICH Präsident Dr. Josef Kauer. Im Gegenzug zu kleineren Architekturbüros tun sich große Bauun-ternehmen und Planungsbüros mit der Umsetzung von BIM Prozessen leichter. In-terne Projektmanager oder externe (BIM)-Consultants kümmern sich seit Jahren um Digitalisierungsstrategien. Denkt man näm-lich einen Schritt weiter, ist BIM viel mehr als nur eine reine Softwarelösung. Fenster, Aufzüge, Sicherheitskameras, ausgestattet mit Sensoren liefern konstant Daten und vernetzen das gesamte Gebäude. Eine App zeigt dem LKW-Fahrer, wo er wann welches Material an die Baustelle liefern muss und die Schaufel des Baggers stoppt automatisch wenn sie zu nahe an die Leitungen kommt. Drohnen überwachen den Baufortschritt. Und mit einer Virtual Reality-Brille kann auch ein kleines Architekturbüro seinem Kunden schon lange vor Baubeginn zeigen, wo sein Bett stehen wird. Digitale Technolo-gien sind in der Bauindustrie angekommen. Building Information Modeling ist Teil der zukünftigen Smarten Baustelle. Doch es fehlt an Standards, Regelungen, etwa im Bereich der Haftungsverteilung, Dokumentierungen über die Vorteile mit BIM, auch im Hinblick auf die Kostenein-sparungen, und ein Überblick über die der-zeitigen Marktstrukturen – Wer spielt eigent-lich mit auf dem „BIM Markt“? Die BIM World (www.bim-world.de) am 29. und 30. November in München, Fachmesse und Konferenz, bringt die Akteure zusammen. Teilnehmer können von BIM-Experten lernen. Die BIM World MUNICH fungiert so als Dialog- und Netzwerkplattform für das digitale Planen und Bauen.

Die Fachbesucher erwartet auf 70.000 qm Ausstellungsfläche ein umfangreiches An-gebot an Fertigungstechnik für die Metall-bearbeitung und industrielle Dienstleis-tungen vor allem für den Maschinen- und Anlagenbau und die Fahrzeugindustrie.

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Jederzeit online verfügbar | Kostenlose Designanalyse

Idee.Prototyp.Fertig. (Es ist so einfach.)

Mit unserem automatisierten Herstellungsverfahren können wir 1 oder bis zu 10.000 Teile in 15 Tagen oder schneller herstellen. Die Revolution in der Produktion.

Stand D59, Halle 1119.-26. Oktober 2016

Messe Düsseldorf

AUTOCAD & Inventor Magazin 7 /166

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EuroBLECH 2016: Neue Produktionsverfahren

Szene AUTOCAD Magazin

Die diesjährige 24. Internationale Tech-nologiemesse für Blechbearbeitung, die vom 25. – 29. Oktober 2016 in Hannover stattfindet, steht ganz im Zeichen inno-vativer Produktion im Zeitalter der Digi-talisierung. Zur Steigerung der Kostenef-fizienz, Flexibilität und Prozess-Stabilität werden auf der EuroBLECH 2016 Lösun-gen entlang der gesamten Technologie-kette der Blechbearbeitung angeboten. Ein White Paper zum Thema Industrie 4.0 in der Blechbearbeitung kann kostenlos über die Messewebseite euroblech.de angefordert werden.

Insgesamt 1.550 Ausstellerunter-nehmen aus 40 Ländern haben derzeit ihren Stand auf der weltweiten Leit-messe für die blechbearbeitende Indus-trie gebucht. Mit mehr als 89.000 qm Netto ausstellungsfläche kann die Mes-se gegenüber der Vorveranstaltung ein Flächenwachstum von gut drei Prozent verbuchen. „Viele Unternehmen präsen-tieren sich dieses Jahr auf vergrößer-ten Standflächen, und wir verzeichnen

einen hohen Anteil von 20 Prozent an Neuausstellern.

Neue Technologien rund um das The-ma smarte Fertigungsprozesse sind die Treiber dafür, dass Unternehmen kon-kret vorausplanen, ihre Fertigungssys-teme auf- und umrüsten und sich damit einen Wettbewerbsvorsprung sichern. „Dass die Aussteller noch mehr Produk-te auf ihren Messeständen vorführen und auch viele neue Unternehmen auf der Messe vertreten sind, zeigt, dass die Blechbearbeitung eine Branche ist, die sich dynamisch der Zukunft stellt,“ erklärt Nicola Hamann, Geschäftsführe-rin des Veranstalters Mack Brooks Exhi-bitions.

Das aktuelle EuroBLECH-White Paper, das von den Autoren Dipl.-Ing. Nikolaus Fecht und Dr. Andreas Thoss im Auftrag der Messeveranstalter erstellt wurde, beschreibt anhand von ausgewählten Beispielen den Stand der Digitalisierung in der blechbearbeitenden Industrie: „In der Theorie beschreibt Industrie 4.0 die

vollständige Integration von Produkti-on und Kommunikationstechnik. Men-schen, Maschinen und Prozesse werden durch Internettechnologien möglichst eng miteinander verbunden, um Kos-teneffizienz, Flexibilität und Prozess-Sta-bilität weiter zu steigern. Wie sieht das in der Praxis der Blechbearbeitung aus? Industrie 4.0 ist mehr als ein Hype und viele Ideen daraus sind bereits imple-mentiert. Gerade der Mittelstand hat viele Prozesse schon digitalisiert.“

Eindruck von der EuroBLECH 2014.

protolabs.de+49 (0) 6261 6436 [email protected]

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Mit unserem automatisierten Herstellungsverfahren können wir 1 oder bis zu 10.000 Teile in 15 Tagen oder schneller herstellen. Die Revolution in der Produktion.

Stand D59, Halle 1119.-26. Oktober 2016

Messe Düsseldorf

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AUTOCAD Magazin Szene

CAD für die Brandschutzplanung

Mit dem BIM CAD-Programm Spirit BrandSP können Architekten und Inge-nieure einfach Pläne zeichnen und dazu eine fachgerechte Brandschutzplanung erstellen. Spirit BrandSP verfügt über

aktuelle Symbole, Zeichenstile (Vor-lagen) und Bautei-le für die komplet-te Brandschutz-planung. Der Anwender kann aus CAD-Plänen Flucht- und Ret-tungspläne, Brand-schutz- und Feuer-wehrpläne sowie Brandschutzkon-zepte erstellen. Die Software bie-tet alle aktuellen

Brandschutzsymbole nach DIN EN ISO 14034:6 und ISO 7010 an. Sie lassen sich einfach per Drag-and-Drop in bestehen-de Pläne einsetzen. Auch Zeichenstile mit Farbfüllungen für die Brandschutzpla-

Die BIM CAD-Software Spirit besitzt alle relevanten Schnittstellen, um nach der BIM-Methode möglichst verlustfrei Daten weiterzugeben.

nung sind eingebunden. Sollte ein Planer – was häufig vorkommt – Bestandspläne nachzeichnen müssen, dann hat er in Spirit diverse Wandbauteile zur Auswahl. So kann er zum Beispiel die unterschied-lichen Feuerwiderstandsklassen klar darstellen. Farben der Sicherheitszei-chen nach ISO 3864-4, der ISO 7010 und zusätzliche RAL-Farbtöne sind ebenfalls Standard im neuen Spirit BrandSP.

Die BIM CAD-Software Spirit besitzt alle relevanten Schnittstellen, um nach der BIM-Methode möglichst verlustfrei Daten weiterzugeben. Als Grundlage für Brandschutzpläne kann der Anwen-der Dateien der Formate PDF, DWG, DXF, IFC und SketchUp importieren. Für den Export sind DXF/DWG mögli-che Formate. Dem reibungslosen Aus-tausch von Plänen steht somit nichts im Weg.

GET Nord 2016: Treffpunkt für Architekten und PlanerFür einen Branchentreff wie die GET Nord, die vom 17. bis 19. November auf dem Hamburger Messegelände die gesamte Haus- und Gebäudetechnologie abbildet, gehört es dazu, auch die Planer von Bauwerken in den Fokus zu rücken. So finden im Rahmen des Internationalen Architektur Forums 2016 namhafte Architekten aus aller Welt zusammen. Zudem werden bedeutende Prei-se verliehen. Die GET Nord ist die einzige vernetzte Fachmesse für Elektro, Sanitär, Heizung und Klima im Norden. Ein Höhepunkt der GET Nord ist das Internationale ArchitekturForum 2016 unter dem Motto Stadt in Bewegung – Architektur für die Stadt. Im Rahmen des Forums sprechen prominente und internationale Architekten über ihre Ar-chitektur- und Stadtplanungskonzepte. Zu den Referenten zählt unter anderem Prof. Julia B. Bolles-Wilson vom Architekturbü-ro BOLLES+WILSON aus Münster. Das Büro realisierte auch das Suzuki-Haus in Tokio und hat an Projekten der Hambur-ger HafenCity mitgewirkt. Ebenfalls im Rahmen des Forums sprechen wird die slowenische Architektin Špela Videčnik, die unter anderem mit ungewöhnlichen Wohnskulpturen international für Auf-sehen sorgte, die nach dem Vorbild des Computerspiels Tetris gestaltet wurde. Über Neue Modelle für die Stadt wiede-rum wird Anna Popelka referieren, die mit ihrem Büro PPAG architects etwa die

sogenannte Slim City in Wien realisierte. Architecture and the City ist das Thema von Peter St John, dessen Büro Caruso St John in London mit präzise in das Stadt-bild eingefügten Bauten bekannt wurde. Insgesamt werden an den drei Messetagen zehn Architekten aus Deutschland, den Niederlanden, Frankreich, Großbritanni-en, Österreich, Schweden, Slowenien und Norwegen Vorträge zu architektonischen Themen halten.

Einen weiteren Programmpunkt stellt die Verleihung des GET Nord ArchitekturA-ward 2016 dar. Prämiert wird von einer hochrangigen Jury jener Messeauftritt, der mit seinem Standkonzept die Zielgruppe der Architekten optimal anspricht. In diesem Jahr ebenfalls ausgeschrieben ist der Lichtpreis der GET Nord 2016. Dieser Preis zeichnet Licht-Projekte aus, die her-ausragende technische und wirtschaftliche Lösungen darstellen.

GET Nord 2014: Tiefbrunnenpumpe. Foto: Nicolas Maack

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AUTOCAD Magazin Szene

Von Christian Fehringer

Die 2D- und 3D-Eingabegeräte wie die von 3Dconnexion sind auf die Arbeit

in 3D- und CAD-Anwendungen ausge-richtet und ermöglichen Konstrukteuren einen optimalen, ergonomisch gestalte-ten CAD-Arbeitsplatz. Die tiefe Integrati-on durch den Treiber 3DxWare 10 sorgt darüber hinaus für eine Optimierung der Eingabegeräte auf die jeweils eingesetzte Software wie AutoCAD.

Hardware statt verhärteter MuskelnAuch wenn es nicht den Anschein macht: Die Arbeit am Rechner bedeutet Schwerst-arbeit für unsere Unterarme und Hände. Ständig sind die Finger in Bewegung. Sie tippen, bewegen die Maus und klicken. Untersuchungen haben gezeigt, dass Inge-nieure mit der Maus in ihrer rechten Hand am Tag zum Teil mehrere Kilometer zurück-legen und je nach Anwendung und Art der Konstruktionsaufgabe mehrere tausend Mal klicken. Mit einer falschen Haltung führt das schnell zu Beschwerden.

Eine beidhändige Arbeitsweise, die die Belastung gleichmäßig auf beide Arme verteilt, sorgt für ein natürliches, unver-krampftes Arbeiten. Für Ingenieure und Konstrukteure bietet es sich daher an, mit einer 3D-Maus und einer für ihre Anforde-rungen ausgelegten 2D-Maus zu arbeiten. Während die linke Hand mit der 3D-Maus navigiert, übernimmt die rechte Hand mit der 2D-Maus das Auswählen und Bearbei-ten. Das reduziert die Klicks und Mausbe-wegungen der 2D-Maus um bis zu 50 Pro-zent und entlastet den Nacken-, Schulter-, Arm- sowie Handapparat. Zudem sitzen Anwender automatisch viel aufrechter und symmetrischer vor dem Computer, als es mit nur einer 2D-Maus der Fall ist. In einer

Verbesserte Ergonomie und mehr Effizienz

Zweihändig arbeitenDie Arbeit eines Konstrukteurs erfordert Genauigkeit, höchste Konzentration und oft auch viel Zeit, die mit intensivem Blick auf den Bildschirm verbracht wird. Nach einer Erhebung der Tech-nology Assessment Group arbeiten 41 Prozent aller CAD-Nutzer jeden Arbeitstag fünf bis acht Stunden in CAD-Anwendungen, bei 17 Prozent sind es sogar neun bis zwölf Stunden pro Tag. Um dieser geistigen und körperlichen Belastung dauerhaft gewachsen zu sein, bedarf es intelligenter, aufeinander aufbauender Lösungen zur Optimierung der Arbeitsplatzausstattung.

Die am häufigsten nachgefragten Funktionen wurden bei der Entwicklung der SpaceMouse Enterprise berücksichtigt und umgesetzt.

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Szene AUTOCAD Magazin

Studie der unabhängigen Ergonomie-Bera-tungsfirma VSI Risk Management and Ergo-nomics gaben 97 Prozent der befragten Teil-nehmer an, dass ihre Schmerzen durch eine 3D-Maus reduziert wurden.

Was Konstrukteure wollen Doch es geht bei 3D-Mäusen nicht nur um die Steuerkappe – viele weitere Features gestalten die Arbeit für CAD-Konstruk-teure effizienter und ergonomischer. Bei der Entwicklung der neuesten 3D-Maus, der 3Dconnexion SpaceMouse Enterprise, orientierten sich die Entwickler daher am Feedback der Anwender. Die am häufigsten nachgefragten Funktionen wurden bei der Entwicklung der SpaceMouse Enterprise berücksichtigt und umgesetzt. Dazu gehört nicht nur eine Optimierung der ergonomi-schen Handauflage und die Perfektionie-rung der Navigation, sondern auch ein neu entwickeltes Konzept zur visuellen Nutzer-führung: Für den Zugriff auf die wichtigsten Anwendungsbefehle wird auf dem hoch-auflösenden Display die aktuelle Belegung der zwölf intelligenten Funktionstasten mit den aus der Anwendung gewohnten Icons angezeigt. Somit reicht ein flüchtiger Blick, um die jeweilige Tastenbelegung zu erken-nen.

Mit den neuen Custom Views können Anwender bis zu drei individuelle Bild-schirmansichten speichern und mit nur einem Tastendruck zur jeweiligen Ansicht wechseln. In Kombination mit den bereits bekannten Standard View-Tasten, die Stan-dardansichten wie Draufsicht oder ISO aufrufen, haben Nutzer die Möglichkeit, dynamisch zwischen gängigen und indi-viduellen Perspektiven zu wechseln und sich schneller zum Punkt ihres Interesses zu bewegen.

All diese Features sorgen dafür, dass der Konstrukteur schnell und mit möglichst wenig Handgriffen oder Bewegungen kons-truieren kann. Denn jeder Wechsel der Hand von Maus zur Tastatur und umgekehrt kos-tet wertvolle Zeit und beansprucht unnötig Arme, Hände und Schultern. Ergänzt um ein erweitertes Service- und Garantieangebot für registrierte Nutzer, steht dem Arbeiten an komplexen Projekten nichts mehr im Weg.

CadMouse macht ihrem Namen EhreDoch auch bei der „normalen“ Maus in der rechten Hand gibt es viele Möglich-keiten, Überlastungen zu vermeiden und die Konstruktionsarbeit effizienter zu

gestalten. Genau wie viele andere CAD-Anwendungen hat auch AutoCAD einen zentralen Befehl, nämlich die Schwenk-Funktion (Pan), standardmäßig auf der mittleren Maustaste positioniert. Da diese aber im Laufe der Zeit durch das Maus-rad ersetzt wurde, müssen Konstrukteure viele Klicks mit dem Mausrad ausführen – eine Fingerbewegung, die weder effizi-ent noch ergonomisch ist. Daher hat die 3Dconnexion CadMouse eine dedizierte mittlere Maustaste, mit der der Zugriff auf die Schwenk-Funktion in AutoCAD um eini-ges bequemer ist. Gleichzeitig wurde das Scrollrad beibehalten und damit auch die Möglichkeit, wie gewohnt schnell durch lange Dokumente zu blättern. Auch die weiteren Features der CadMouse zeigen deutlich, dass die CadMouse speziell für professionelle CAD-Nutzer entwickelt wur-de: So behält der Quick Zoom in AutoCAD automatisch den Punkt des Interesses in der Bildschirm-Mitte, sodass nach dem Reinzoomen das Bild nicht erst erneut zen-triert werden muss.

Für die richtige Mischung aus Präzision und Geschwindigkeit sorgen der hochauf-lösende Sensor und das für die CadMouse optimierte CadMouse Pad. Der Sensor stellt eine hohe Datendichte und Genauig-keit sicher, die vor allem für Arbeitsplätze mit mehreren Monitoren notwendig ist. Das CadMouse Pad hat eine Mikrotextur-beschichtung, die einerseits die optimale Abtastung des Sensors gewährleistet, ande-rerseits eine optimal ausgewogene Haft- und Gleitreibung für flüssige, kontrollierte Mausbewegungen sicherstellt.

Zwischen Hardware und SoftwareDie 3Dconnexion-Geräte sind nicht nur hardwaretechnisch die passenden Part-ner für CAD-Konstrukteure. Der Treiber 3DxWare 10 schlägt die Brücke auch auf die Softwareseite und ist das Kernstück für einen effizienten und intelligenten Einsatz in den unterschiedlichen Anwendungen.

Das ist jedoch nicht nur auf 3D-Konstrukti-onslösungen beschränkt, selbst wenn die 3D-Mäuse speziell für solche Anwendun-gen entwickelt wurden. Auch für Autodesk AutoCAD entfaltet die Kombination aus 3D- und 2D-Maus ihre „two handed power“. So können die Nutzer zwischen unterschiedli-chen Kameramodi in der 3D-Ansicht wäh-len. Damit findet jeder Anwender, egal aus welchem Fachgebiet und aus welcher Bran-che, den für ihn passenden Navigationsmo-dus. Der Object-Modus eignet sich vor allem für den MCAD-Bereich zum Betrachten der Modelle. Die 3D-Maus bewegt dabei das Modell selbst, die Treibersoftware berech-net zusätzlich das beste Rotationszentrum des Körpers. Der Walk- beziehungsweise Fly-Modus simuliert digitale Rundgänge durch Gebäude oder Fabrikhallen und ist so für Fabrikplaner und Architekten besonders interessant. Diese steuern mit der 3Dconne-xion Steuerkappe die Kamera beim Gang oder Flug durch das digitale Planungsmo-dell. Die Anwender können direkt in Auto-CAD zwischen den einzelnen Modi über die Kommandozeile oder über die Navigations-leiste „3Dconnexion“ wechseln.

Seit der neuesten Treiberversion (10.4.6) sind zudem alle AutoCAD-Kommandos inklusive Icon in 3DxWare 10 verfügbar. Wer sich die Kommandos auf die frei beleg-baren Funktionstasten seiner Eingabege-räte speichern will, muss sich so nicht erst aufwändig Makros konfigurieren, sondern findet sie direkt über die Live-Suche in den Treibereinstellungen. So lassen sich auch die Radialmenus schnell nach den eigenen Anforderungen konfigurieren.

Wer sich also seinen Arbeitsplatz so opti-miert, dass er mit möglichst wenigen Hand-griffen und Klicks am effizientesten arbeitet, kommt schneller zum Ergebnis – und spart sich so vielleicht auch die eine oder andere Konstruktionsstunde ein. (anm) ■

Zweihändiges Arbeiten am Rechner.

Alle Features sorgen dafür, dass der Konstruk-teur schnell und mit möglichst wenig Handgrif-fen oder Bewegungen konstruieren kann.

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7/16 AUTOCAD & Inventor Magazin 15

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1Fehlermeldung und Absturz

Frage: Wir arbeiten mit AutoCAD 2017. Immer wieder kommt es vor, dass unser AutoCAD abstürzt. Außerdem wachsen die Zeichnungen immens an. Haben Sie einen Tipp für uns?

Antwort: Bei der Analyse der Zeich-nung ist mir eine Fehlermeldung aufge-fallen:Prüft Objekte Durchgang 1Durchgang 1 2700 Objekte geprüftSanitär-Richtungs-hinweis-Stil (Vorentwurf)eNullObjectIdSanitär-Richtungshinweis-Stil (Vorentwurf)eNullObjectIdDurchgang 1 44800 Objekte geprüft

Prüft Objekte Durchgang 2Durchgang 2 2700 Objekte geprüftSanitär-Richtungs-hinweis-Stil (Vorentwurf)eNullObjectIdSanitär-Richtungshinweis-Stil (Vorentwurf)eNullObjectIdDurchgang 2 44800 Objekte geprüftPrüft Blöcke

638 Blöcke geprüftAcDsRecords wird überprüft4 Fehler gefunden, 4 behoben0 Objekte gelöscht

Ich habe mehrere Varianten der Prü-fung getestet. Was letztlich die Abstürze behebt, kann ich momentan noch nicht sagen. Das muss man einfach während der täglichen Arbeit sehen. Mir ist zum Beispiel aufgefallen, dass es in der Zeich-

nung einen mir nicht bekannten Linien-typ gibt, der „$Invisible“ heißt. Vielleicht verursacht er die Probleme? Jedenfalls findet die Zeichnungsprüfung immer vier Fehler, die angeblich behoben wurden. Bei der nächsten Prüfung mit „_audit“ sind die Fehler wieder da. Eigenartiger-weise findet „_audit“ vier Fehler, zudem verwenden vier Objekte diesen Linien-typ – womöglich besteht hier ein Zusam-menhang.Da alle diese Maßnahmen keinen Erfolg zeigten, bin ich folgendermaßen vorge-gangen, um ein fehlerfreies _Audit zu bekommen: 1. Öffnen Sie gegebenenfalls mit Wieder-

herstellung die Zeichnungsdatei.2. Tippen Sie „wblock“ als Befehl ein.3. Wählen Sie „Gesamte Zeichnung“ aus

und vergeben Sie einen neuen Datei-namen (Bild 1).

4. Beim nächsten Öffnen ist die DWG dann fehlerfrei. Die Layouts sind erhal-ten geblieben und die DWG-Datei fast um die Hälfte kleiner geworden.Ein erneutes Prüfen der Zeichnung

mit AUDIT brachte keinen Fehler mehr zu Tage. Vielleicht überprüfen Sie die Objekte, die den vor genannten „unge-wöhnlichen“ Linientyp verwenden und bereinigen dieses Objekt an der Quelle,

damit solche Dinge in Zukunft nicht mehr passieren.

2Kein Dialog am Bildschirm

Frage: Wir arbeiten mit AutoCAD 2017 und haben von einem großen Monitor auf zwei kleinere umgestellt. Seitdem haben wir das Problem, dass beim Einfügen von Blöcken über den Befehl EINFÜGE das Dialogfenster nicht mehr zu sehen ist. Wir haben den Eindruck, dass es zwar gestar-tet wird (das AutoCAD-Fenster wird grau dargestellt und Eingaben in AutoCAD sind nicht mehr möglich), jedoch befin-det es sich wohl irgendwo außerhalb des sichtbaren Bildschirmbereichs.

Das passiert und auch bei anderen Dialogfeldern. Wir setzen unser AutoCAD auch ungern wieder auf die Vorgabeein-stellungen zurück, da wir einige wichtige und langwierige Anpassungen vorge-nommen haben.

Antwort: Sie sind nicht der einzige Anwender, der dieses Problem – nicht nur in Bezug auf AutoCAD – schildert. Um trotzdem bei AutoCAD zu bleiben: Das Programm speichert die Dialogfeld-positionen in der Registry. Aus diesem

Grund kann es vorkom-men, dass beim Wech-sel der Bildschirmauf-lösung (oder auch bei einem Monitorwechsel) gewisse Dialogfelder (oder auch Paletten) sich plötzlich außerhalb des sichtbaren Bild-schirmbereichs befin-den und somit nicht angezeigt werden.

Drücken Sie in so einem Fall die Tasten-kombination „Alt +

Die AutoCAD-Expertenrunde

Tipps & TricksAlle Tipps sollen zum selbstverständlichen Umgang mit AutoCAD und seinen vertikalen Lösungen animieren, ihn vor allem erleichtern. Aus den vielen Leseranfragen haben wir die zur Veröffentlichung ausgewählt, die allen Anwendern auch einen praktischen Nutzen versprechen. Die Fragen beantwortet unser Experte Wilfried Nelkel.

PraxisAUTOCAD Magazin

Bild 1: Gesamte Zeichnung über den Befehl WBLOCK exportieren.

AUTOCAD & Inventor Magazin 7/1616

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Leertaste“. Anschließend die Taste „V“ für Verschieben. Nun können Sie die Posi-tion des Dialogs über die Cursortasten verschieben und somit wieder auf Ihren Bildschirm zaubern.

3XREF-Aktualisierungsintervall verändern

Frage: Unser AutoCAD 2017 zeigt uns immer in gewissen Abständen an, wenn sich eine XREF in unserer Zeichnung ver-ändert hat. Wir finden dieses Intervall aber zu langsam und haben uns diesbe-züglich auch bereits informiert und zwei Variablen gefunden: Die Systemvariab-le „XREFNOTIFY“ steht bei uns auf 2. Es wird hier auf die Variable XNOTIFYTIME verwiesen, mit der wir jedoch nicht klar kommen. Hier soll man angeblich die Zeit einstellen können, wie oft AutoCAD nach geänderten XREFs sucht. Haben Sie hier einen Tipp für uns?

Antwort: In welchem Intervall Auto-CAD nach geänderten XREFs sucht, kann ich momentan nicht angeben. Die von Ihnen genannte Variable XREFNO-TIFY ist jedoch keine Systemvariable, sondern eine Umgebungsvariable, die in der Registry gespeichert ist. Nach-folgend müssen Sie unbedingt auf die öffnenden und schließenden Klammern achten!

Den Wert von Systemvariablen wie etwa XREFNOTIFY lesen Sie so aus: (GETVAR „XREFNOTIFY“). Dieser Wert steht vorgabemäßig auf 2.

Systemvariablen können Sie jedoch auch einfach durch die Eingabe der Vari-ablen selbst auslesen. Im vor genannten Beispiel beispielsweise durch die Einga-be XREFNOTIFY. AutoCAD zeigt zunächst

den aktuellen Wert in spitzen Klammern an und erwartet die Eingabe eines neuen Werts. Wenn Sie hier lediglich die Enter-Taste drücken, wird der aktuelle Wert nicht verändert.

Anders verhält es sich bei so genannten Umgebungsvaria-blen wie etwa XNOTIFYTIME. Den aktuellen Wert von Umgebungsvariablen lesen Sie so aus: (GETVAR “XNO-TIFYTIME“). Dieser Wert ist offenbar nicht definiert, da AutoCAD als Rückgabe „nil“ meldet (not in list). Um einen eigenen Wert der XREF-Aktu-alisierungsintervalle zu verge-ben, können Sie über folgende Befehlseingabe den Wert in Minuten festlegen: (SETENV “XNOTIFYTIME“ “1“). Somit aktuali-siert AutoCAD minütlich eventuell geän-derte XREFs.

4Cursorbemaßung in AutoCAD 2017

Frage: Bislang haben wir in unserem Büro AutoCAD 2015 eingesetzt. Seit kur-zem nutzen wir Version 2017 und hier ist uns etwas aufgefallen, das sehr stört. Bis-lang konnten wir über die dynamische Darstellung von Entfernungen (eine tem-poräre Bemaßung) in etwa abschätzen, wie weit wir Objekte beim Verschieben (aber auch beim Kopieren) vom Ausgangs-punkt entfernt haben. Mal angenommen, wir wollten etwa 40 Meter verschieben, so haben wir eben so lange in eine Richtung gezeigt, bis in der temporären Bemaßung der Wert 40 angezeigt wurde. In AutoCAD 2017 zeigt er uns jedoch immer die Entfer-

nung sowie den Winkel zum Ursprungs-punkt an. Diese Werte interessieren uns aber nicht.

Kann man die Einstellungen so res-taurieren, dass sich AutoCAD 2017 so verhält, wie von uns in der Version 2015 gewohnt? Oder handelt es sich hier even-tuell um eine Verschlimmbesserung der 2017er-Version?

Antwort: Das ist weder ein Bug noch eine Verschlimmbesserung in der aktu-ellen Version. Ausschlaggebend für das von Ihnen geschilderte Verhalten ist zum einen die dynamische Eingabe, und

Praxis AUTOCAD Magazin

Bild 2: Oben: wie von Ihnen geschildert, unten mit korrekten Einstellungen.

Bild 3: Rechtsklick auf den Button „dynamische Eingabe“.

Bild 4: Dialogfeld „Zeigereingabeeinstellungen“.

7/16 AUTOCAD & Inventor Magazin 17

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PraxisAUTOCAD Magazin

hier insbesondere die Einstellung für die Zeigereingabe. Ich habe den Unter-schied einmal verdeutlicht, siehe Bilder 2 und 3.

Klicken Sie nun im Bereich der „Zeige-reingabe“ auf den Button „Einstellungen“ (Bild 4). Aktivieren Sie hier im oberen Bereich „Polarformat“ und darunter „Rela-tive Koordinaten“.

Bei Ihnen war die Einstellung vermut-lich falsch. Aus diesem Grunde haben Sie immer den Abstand sowie den Win-kel zum definierten Ursprungspunkt 0,0,0 (x,y,z) ablesen können. Wenn Sie dann diese Einstellungen jeweils mit „OK“ bestätigen, sollte Ihr AutoCAD 2017 auch wieder so wie unter AutoCAD 2015 gewohnt, funktionieren.

5Wandexport als Volumenkörper

Frage: Wir arbeiten mit AutoCAD Architecture 2015 und möchten unsere Planung der Wände, Türen und Fenster als Volumenkörper ausgeben. Hinter-grund ist der Zielimport in ein Maschi-

nenbauprogramm, das STEP und IGES importieren kann. Leider kennt dieses Programm weder Wände noch sonstige Architekturbauteile.

Geht es überhaupt, AEC-Objekte, also Architekturbauteile, als Volumenkör-per zu exportieren? Beim Export nach AutoCAD bekommen wir entweder aus-schließlich 2D-Pläne oder das 3D-Modell als Flächenmodell. Weder das eine noch das andere Ergebnis ist für uns zufrieden-stellend.

Antwort: Leider werden bei einem Export aus einer isometrischen Ansicht heraus die Volumina wie bereits im vor-herigen Abschnitt beschrieben in 3D-Flä-chen konvertiert. Dies ist gerade für eine Nachbearbeitung in Fremdsystemen ein kleiner Nachteil. Wenn Sie sich jedoch folgenden Workflow merken, können Sie Ihre Planung trotzdem als 3D-Volumen-körper exportieren. (Bild 5)

Markieren Sie Wände und alle Öff-nungsobjekte, also deren Layer, und invertieren Sie die Auswahl über einen Rechtsklick im Layereigenschaftenma-nager. Frieren Sie nun die invertierten Layer. Jetzt sind nur noch Wände (gege-benenfallsTragwerke) und Öffnungen sichtbar.

Wechseln Sie zur Werkzeugpalet-tengruppe „Gestaltung“ und aktivieren Sie die Registerkarte „Modellieren“. Hier finden Sie im unteren Bereich ein Werk-zeug mit dem Namen „In Massenelement umwandeln“. Massenelemente werden beim Export nach DWG als Volumen-körper ausgegeben. Aktivieren Sie

das Werkzeug, wählen die umzuwan-delnden Objekte aus und beenden die Objektwahl. Eine Dialogbox erscheint (siehe Bild 6).

Vergeben Sie einen Namen für die Umwandlung in Massenelemente und aktivieren Sie den Eintrag „In individuelle Massenelemente konvertieren“. So legen Sie fest, dass pro Objekt (Wand, Türe, Fenster usw.) jeweils ein eigenes Massen-element erzeugt wird. Aktivieren Sie auf

keinen Fall den Haken bei „Layoutgeome-trie löschen“. Dadurch werden nämlich die Fenster gelöscht und Ihnen fehlen später die Öffnungen in den Wänden. Diese Objekte entfernen wir zu einem späteren Zeitpunkt.

Nun überlagern sich die vorher gewählten Objekte mit den neu erzeug-ten Massenelementen. Frieren Sie als nächstes den Layer „A_Massenelemen-te“ und löschen Sie die Wände, Türen und sonstigen Objekte, die zuvor umge-wandelt wurden. Wenn Sie nun die hier erzeugte DWG-Datei öffnen, sehen Sie, dass Wände, Türen und Fenster wirklich als Volumenkörper exportiert wurden. (Bild 7) (ra) ■

Bild 5: Dialogfeld: alle Layer markieren und den Öffnungslayer deaktivieren.

Bild 6: Dialogfeld: in individuelle Massen-elemente konvertieren.

Bild 7: Dialogfeld: Grundriss nach Konver-tierung in Massenelemente.

AUTOCAD & Inventor Magazin 7/1618

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Von Angus W. Stocking

Wenn es darum geht, Aufträge für Infra-strukturprojekte zu gewinnen, kennt

sich Jeff Lyons, Präsident von Landpro-ject Inc., bestens aus. Seine Erfahrungen mit CAD und der 3D-Visualisierung für Architektur-, Ingenieur- und Bauprojek-

te sind umfangreich und tiefgreifend. Vor der Gründung von Landproject war Lyons leitender Manager für Flächenent-wicklungs- und Planungssoftware bei der Toronto Cole Engineering Group, Ltd. Dort überführte er seinen Angaben zufolge „die Arbeit mit CAD-basierter Planungs-software erfolgreich in einen vollständig modellbasierten Planungs- und Pro-duktionsworkflow.“ Lyons berät die Cole Engineering Group sowie andere Unter-nehmen auch heute noch und mit Land-project geht er im modellbasierten Pla-nungsentwurf sogar noch einen Schritt weiter. „Ich optimiere das BIM-Modell für Infrastrukturprojekte und erweitere den Nutzen dieses Planungsmodells über die Kommunikation für Freigaben hinaus für die Bauphase“, sagt er.

Das sich daraus ergebende Modell ist intelligenter als eine reine Visualisierung

AUTOCAD Magazin GIS & Tiefbau

OBERMEYER Planen + Beraten GmbH - ProVI - Postfach 201542 - 80015 München - [email protected] - www.provi-cad.de

Bei großen Infrastruk-turprojekten ist es un-abdingbar, dass mehrere Fachdisziplinen zeitgleich an den Projektdaten ar-beiten können. Deshalb werden letztere in ProVI in einer zentralen BIM-Datenbank organisiert oder über verschiedene Schnittstellen mit ande-ren Planungssystemen ausgetauscht. So werden Konfl ikte zwischen Pla-nern verhindert und effi -zientes Arbeiten in Teams ermöglicht, selbst wenn diese von unterschiedli-chen Standorten agieren.

Für die Bearbeitung klei-nerer Straßenplanungs-projekte, fi nden Sie in den Light Versionen von ProVI eine besonders günstige Lösung, denn Sie erhal-ten den kompletten Pro-grammumfang des Sys-tems bereits ab 3750 €. Eingeschränkt ist hierbei lediglich die Trassenlän-ge, nicht aber die Funkti-onalität der Programme. Wenn Sie bereit sind für größere Aufgaben, haben Sie mit ProVI bereits die richtige Wahl getroffen und arbeiten mit der Voll-version nahtlos weiter.

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InfraWorks-Rendering von Wasser- und Abwasserleitungen in Toronto, Ontario, Kanada.

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Visualisierungen für Infrastrukturprojekte

Weit mehr als nur schöne BilderNormalerweise ruft die 3D-Visualisierung einer Hauptwasserleitung nicht gerade Staunen und Bewunderung hervor. Man kann sie wohl auch kaum mit den ästhetischen Reizen eines Modells der Basilius-Kathedrale in Moskau, dem Taj Mahal in Indien oder der Golden Gate Bridge in San Francisco vergleichen. Aber eine exakte Visualisierung stellt ein Kommunikationstool dar, mit dem Unternehmen Aufträge für neue Architektur- und Infrastrukturprojekte gewinnen können.

AUTOCAD & Inventor Magazin 7/1624

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– es ist weit mehr als nur ein beeindru-ckendes Bild um einen Auftrag zu gewin-nen. Der Inhalt des Modells kann über den gesamten Planungs- und Bauprozess zu den laufenden Projektgesprächen bei-tragen.

„Als ich bei Cole Engineering arbei-tete, hatten wir gerade damit angefan-gen, [Autodesk] InfraWorks 360 nicht nur dafür einzusetzen, um Aufträge zu gewinnen – sondern auch, um Stake-holdern während der Umsetzungspha-se unsere Projektauffassung zu veran-schaulichen“, sagt Lyons. „Ingenieurfir-men hingegen interessieren sich mehr dafür, anhand von Modellen Sachverhal-te zu erklären. Beide Anwendungen sind wichtig und in der Regel können Model-le beides leisten. Man tut gut daran, dies in der ersten Visualisierungsphase im Hinterkopf zu behalten. In letzter Zeit weise ich bei meinen Projekten verstärkt darauf hin, dass meine frühen Präsenta-tionsmodelle auch dem Planungs- und Bauprozess nützen können.“

Fragen zu den AuswirkungenAls Beispiele für seinen Visualisierungs-ansatz führt Lyons zwei lineare Projekte an: eine fast 25 Kilometer lange, durch Ackerland und Dörfer führende Wasser-leitung und eine mehr als 6 Kilometer lange Schnellbuslinie durch ein Stadt-gebiet. „Es ist eigentlich nicht üblich, für eine Wasserleitung ein solch aufwen-diges, optisch ansprechendes Modell auszuarbeiten, aber für dieses Projekt

war es angemessen“, erklärt er. „Cole Engineering hatte grundsätzlich viel Erfahrung mit Tiefbauarbeiten und bei diesem Projekt haben wir uns auf einige

sehr innovative Dinge eingelassen. An Modellen für zwei Alternativen zeigten wir auf, wie der Bau und die Anlage von Entwässerungsgräben sich in verschie-

OBERMEYER Planen + Beraten GmbH - ProVI - Postfach 201542 - 80015 München - [email protected] - www.provi-cad.de

Bei großen Infrastruk-turprojekten ist es un-abdingbar, dass mehrere Fachdisziplinen zeitgleich an den Projektdaten ar-beiten können. Deshalb werden letztere in ProVI in einer zentralen BIM-Datenbank organisiert oder über verschiedene Schnittstellen mit ande-ren Planungssystemen ausgetauscht. So werden Konfl ikte zwischen Pla-nern verhindert und effi -zientes Arbeiten in Teams ermöglicht, selbst wenn diese von unterschiedli-chen Standorten agieren.

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InfraWorks-Rendering der für die Wasser- und Abwasserleitungen ausgehobenen Gräben in Toronto, Ontario, Kanada. Mit freundlicher Genehmigung von Landproject.

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AUTOCAD Magazin GIS & Tiefbau

denen städtischen Gebieten auswirken würden.“

„Wir wählten diese Art der Visuali-sierung, weil die Menschen im direkten Umfeld der Leitungen fragten: ‚Wie wird sich dies auf mich auswirken?‘, und das Modell half der Stadtverwaltung, sich einen wirklich guten Überblick über die allgemeinen Auswirkungen zu ver-schaffen“, fährt Lyons fort. „Es war ein sehr effektives Mittel, um Fragen zu beantworten sowie Zulassungen und die benötigte Unterstützung zu bekom-men.“

Lyons zufolge hätten Zeichnungen alleine für das Schnellbuslinienprojekt nicht ausgereicht. „Die Menschen wollen die Auswirkungen sehen, und die Stadt-verwaltung will wissen ‚Wie lange?‘ und ‚Wie wird das aussehen?‘, und das kann man einfach nicht mit zweidimensiona-len Zeichnungen vermitteln.“

Er weist darauf hin, dass in beiden Fällen die Modelle nicht besonders komplex waren – sie waren weder animiert noch gab es einen virtuellen Überflug – aber sie waren exakt. Das heißt, die einfach gerenderte Information basierte auf zuverlässigen GIS, GPS und LiDAR Daten. Seinen Grundsätzen im Umgang mit CAD getreu weisen auch bereits seine frühen Präsentationsmodelle exakte Daten auf.

Tipps zum ErfolgFür Bauingenieure, die an Visualisierun-gen für die Vergabe und zur Erläuterung von Projekten arbeiten, hat Lyons ein paar grundsätzliche Ratschläge. 1. Verwenden Sie gute Daten: „Mit der heute gängigen Planungssoftware, ins-besondere mit InfraWorks 360, kann man sehr schnell und einfach qualitativ hoch-wertige Daten aufnehmen“, sagt er. „Bei den linearen Projekten gab es beispiels-

weise Teilstrecken, wo der vom Vermes-ser bereitgestellte Datensatz auch mobile LiDAR-Daten enthielt. Damit konnten wir mühelos Lücken schließen und ohne umfangreiches separates Modelling einen Kontext generieren.“

Lyons arbeitet außerdem mit Auto-desk ReCap, um sehr umfangreiche Datensätze in seine InfraWorks 360 Modelle zu integrieren. „Vor Kurzem habe ich ReCap dazu verwendet, zwei bis drei Milliarden Punkte in ein Modell zu importieren und es war erstaun-lich einfach“, sagt er. „Mein Kunde war mit dem sauberen Workflow hochzu-frieden und ich regte ihn dazu an, die Daten den Ingenieuren für die Planung zur Verfügung zu stellen.“ Lyons war so beeindruckt, dass er selbst eine Drohne kaufte, um mit fotografischer Datener-fassung zu experimentieren. 2. Sorgen Sie für Ausgewogenheit zwi-schen Schnelligkeit und Genauigkeit: Natürlich muss die Visualisierung von 3D-Modellen für Präsentationen und Angebote wirtschaftlich sein, aber Lyons betont, dass es sich auszahlen kann, sich Zeit für die Details zu neh-men. „Ich baue gerne kleine Details ein, wie zum Beispiel Kastendurchlässe und mache sogar bei Bedarf etwas [Auto-desk] AutoCAD-Modelling, weil ich mei-nen Kunden zeigen möchte, dass das, was ich für sie anfertige, nicht nur ein schönes Bild sondern auch genau und nützlich ist“, sagt er. „Sie können mein Modell auch nach der Präsentation noch nutzen. Außerdem lege ich Wert darauf, meine Datenquellen weiterzugeben, sodass Planer wissen, dass die Daten zuverlässig sind.“

Lyons Erfahrung mit Visualisierungs-tools hat ihn davon überzeugt, dass für Präsentationen gedachte Modelle nicht nur attraktiv sein sollten. Wenn man auf Detailgenauigkeit achtet und die volle Leistungsfähigkeit des moder-nen Datenimports ausschöpft, kann das Modell, das den Auftrag gewinnt, auch dasjenige sein, das Ingenieuren und Bauunternehmern bei der Planung und Umsetzung der tatsächlichen Infra-strukturprojekte dient. Und das ist doch schon ein wenig Staunen und Bewunde-rung wert. (anm) ■

Der Autor, Angus W. Stocking, L.S., ist amtlich zuge-

lassener Landvermesser und schreibt seit 2002 über

Infrastruktur- und Konstruktionstechnik.

Jeff Lyons zum Schnellbus-Projekt: „Die Menschen wollen die Auswirkungen sehen, und die Stadtverwaltung will wissen ‚Wie lange?‘ und ‚Wie wird das aussehen?‘, und das kann man einfach nicht mit zweidimensionalen Zeichnungen vermitteln.“ Mit freundlicher Genehmigung von Landproject.

Visualisierung der mehr als sechs Kilometer langen Schnellbuslinie durch ein Stadtgebiet. Mit freundlicher Genehmigung von Landproject.

AUTOCAD & Inventor Magazin 7/1626

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AUTOCAD & Inventor Magazin (ACM): Warum beschäftigen Planungsbüros Themen wie Vorkalkulation, Budgetie-rung und Erfassung von Projektstän-den?

Christian Pöller: Teilweise besteht Unsicherheit darin, welche monetären Projektziele erreichbar sind und wie vie-le Stunden auf den einzelnen Leistungs-phasen verbraucht werden dürfen. Ein Controlling-Programm kann auf Basis der Projekthistorie den Büroinhabern verlässliches Zahlenmaterial bieten, damit diese damit ihre Projekte und letztendlich das Büro optimal steuern können.

ACM: Wie funktioniert das?

Christian Pöller: Die Software über-prüft bereits abgewickelte Projekte

AUTOCAD Magazin Architektur & Bauwesen

und berechnet wie viele Stunden, für welche Stun-densätze, in welcher Höhe von Leistungsphase zu Leis-tungsphase in der Vergan-genheit verbraucht wur-den. Liegt eine gut geführ-te Zeiterfassung vor, kann eine Controlling-Lösung relativ gut mit Blick belast-bare Werte für die Vorkalku-lation liefern.

ACM: Dazu müssen die Stundensätze der Mitarbeiter hinterlegt sein. Welche Werte benötigt das System?

Christian Pöller: Viele Büros arbeiten mit nur mit einem durchschnittlichen Bürostundensatz bei der Planung ihrer Projekte. Dabei wird außer Acht gelas-sen, dass der tatsächlich benötigte Stun-

densatz das Mittel von mitar-beiterbezogenem Stunden-satz und Gemeinkosten in einer jeweiligen Projektpha-se darstellt. Dieses bedingt, dass korrekte Grunddaten auf Mitarbeiterebene erfor-derlich sind, damit die Soft-ware exakte Zeitvorgaben errechnen kann. Dazu sind jedoch erst einmal für jeden Mitarbeiter die Stundensätze auf Basis des Bruttogehaltes

inklusive des Gemeinkostenfaktors ein-zugeben.

ACM: Was ist denn der Gemeinkosten-faktor?

Christian Pöller: In den Gemeinkosten sind die Unternehmenssachkosten wie Büromiete, Versicherungsbeiträge, Fahr-zeugkosten etc., d.h. alle nicht einem Projekt direkt zuordenbare Kosten, aber auch Rückstellungen für Investitionen und Versicherungsbeiträge enthalten. Der Gemeinkostenfaktor ist hierbei der Zuschlag auf den mitarbeiterbezoge-nen Stundensatz und ermöglicht eine Zurechnung der Gemeinkosten nach dem Verursachungsprinzip. In Kobold Control wird der Gemeinkostenzuschlag über die Erfassung der Gesamtstunden und der Gemeinkosten automatisch ermittelt, ohne dass der Anwender einen zusätzlichen Aufwand hat.

ACM: Nehmen wir an, das Zahlenmate-rial liegt vor. Wie ist die weitere Vorge-hensweise?Kobold Control: Das BudgetCenter hilft bei der Personal- und Projektplanung vor Projektbeginn.

Christian Pöller, Vertriebsleiter der Kobold Management Systeme GmbH.

Controlling-Software für Architekten

Projekte steuern und Gewinn erwirtschaftenLeider gibt es immer noch Planungsbüros, die ihre Projekte nach Bauchgefühl bewerten und auf kein verlässliches Zahlenmaterial zurückgreifen. Das AUTOCAD Magazin sprach mit dem Vertriebsleiter der Kobold Management Systeme GmbH, Christian Pöller, wie der Einsatz von Controlling-Software Architekten und Ingenieure bei der Erreichung ihrer wirtschaftlichen Ziele unterstützen kann. Das Softwarehaus bietet Planungsbüros die Controlling-Lösung Kobold Control sowie entsprechende Dienstleistungen an.

AUTOCAD & Inventor Magazin 7/1628

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Architektur & Bauwesen AUTOCAD Magazin

Christian Pöller: Das Ziel ist die Bil-dung eines Budgets für die jeweilige Leistungsphase. Darauf aufbauend sind die Soll-Stunden zu ermitteln, die das System über den Stundensatz der zugewiesenen Mitarbeiter errechnet. Im Laufe des Projektfortschritts weisen die Mitarbeiter ihre geleisteten Stunden den jeweiligen Leistungsphasen zu und die Projektleiter bewerten die Leistungs-stände. Das sind die Voraussetzungen, um zu erfahren, in welchen Leistungs-phasen das Büro Geld verdient und in welchen es draufzahlt.

ACM: Wer im Büro arbeitet mit der Soft-ware?

Christian Pöller: In der Regel nimmt der Büroinhaber die Vorkalkulation vor und die Projektleitere steuern die Projekte. Dazu geben sie regelmäßig den Leis-tungsstand ein und haben Zugriff auf die Auswertungen ihrer Projekte genau-so wie die Geschäftsführung. Jeder ein-zelne Mitarbeiter gibt seine Stunden auf die entsprechenden Leistungsphasen der Projekte ab.

ACM: Manche Softwarehäuser haben für die unterschiedlichen Bereiche Rollen definiert. Können Sie dazu etwas sagen?

Christian Pöller: Moderne Systeme sehen für die unterschiedlichen Tätigkei-ten Rollen vor, um die im Unternehmen existierende Hierarchie mit ihren Ver-antwortungsbereichen flexibel abzude-cken. Diese besteht aus der Geschäfts-führung, vielleicht dem Controller, bei größeren Büros existiert eine Teamleite-

rebene, der Teamleiter steuert wieder-um mehrere Projektleiter, der wiederum steuert sein Team mit Planern und Zeich-ner. In unserer Software Kobold Control kann zum Beispiel detailliert festgelegt werden, wer, das heißt, welche Rolle auf welche Auswertungen Zugriff hat. So kann zum Beispiel der Projektleiter Aus-wertungen nur über seine Projekte fah-ren, der Teamleiter Auswertungen über alle Projekte, die seinen Projektleitern zugeordnet sind und die Geschäftsfüh-rung hat alle Rechte.

ACM: Welche Informationen werden benötigt, um aussagekräftige Auswer-tungen zu erhalten?

Christian Pöller: Als erstes müssen ent-sprechende Prozesse in den Planungs-büros implementiert werden. Die Pro-jektleiter sollten abhängig von der Pro-jektlaufzeit wöchentlich oder spätestens alle zwei Wochen ihre Projekte bewer-ten, indem sie prozentual den Leistungs-stand der relevanten Leistungsphasen

im System dokumentieren, um diesen in Bezug zum tatsächlichen Wertschät-zungsstand setzen zu können. Darüber hinaus sind die Projekte in regelmä-ßig stattfindenden Besprechungen zu bewerten. Als Basis dazu dienen die Auswertungen der Controllingsoftware, um zum Beispiel bei Abweichungen die Projekte genauesten zu analysieren und dann entsprechende Gegenmaßnah-men einzuleiten.

ACM: Welche Erkenntnisse können durch die Auswertungen erlangt wer-den?

Christian Pöller: Controlling bedeutet erkennen und verändern. Das heißt, die Informationen müssen rechtzeitig vor-liegen, damit bei Schieflagen korrigiert werden kann. So können Büroinhaber zum Beispiel die Erkenntnis gewinnen, dass der Gewinn nicht so hoch ist wie geplant und die Gegebenheiten dar-aufhin analysieren. Vielleicht stimmt die Projektstruktur nicht oder es müssen die Stundensätze, die das Büro für die Mitar-beiter ansetzt, erhöht werden. Die Cont-rolling-Software kann explizit berechnen, was als internes Minimum anzusetzen ist. Mit einem minimalen Aufwand geht die Geschäftsführung oder der Controller monatlich die Auswertungen durch und veranlasst aufgrund der erbrachten Leis-tungen, welche Summen den Auftragge-bern in Rechnung gestellt werden.

Auch fällt bei einigen Büros die Berechnung der Besonderen Leistun-gen unter den Tisch, da diese nicht dokumentiert werden und somit nicht in Rechnung gestellt werden können. Das passiert mit einem Controlling- Programm nicht. (anm) ■ Das Interview führte Heike Blödorn.

Projekt-Cockpit – übersichtliche Aufbereitung der wesentlichen Controlling-Kennziffern der Projekte.

Vorkalkulation des Projektes im Controlling-Programm Kobold Control. Bilder: Kobold

7/16 AUTOCAD & Inventor Magazin 29

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AUTOCAD & Inventor Magazin (ACM): Notebooks werden immer leistungsfähi-ger. Welche Berechtigung hat die statio-näre CAD-Workstation noch?

Thomas Reyes: Standard-Notebooks und -Desktops oder mobile Workstations werden die CAD-Workstation in naher Zukunft nicht ablösen. Im Gegenteil: Die

Ansprüche an die Leistung der Grafikkarten steigen weiterhin. Der Grund dafür ist unter ande-rem die rapide Zunahme der Datenmengen sowie der wach-sende Bedarf an Visualisierung. Notebooks und konventionelle Desktop-Systeme können zwar im 2D-Bereich mithalten. Stehen jedoch 3D-Designs an, sind Work-stations alternativlos.

ACM: Wann würden Sie Virtua-lisierungslösungen empfehlen

und wo den voll ausgestatteten Desk-top-PC mit lokalen Anwendungen?

Thomas Reyes: Eine interaktive 3D-Grafik-virtualisierung über GPU passthrough oder vGPU ist insbesondere sinnvoll, wenn Konstrukteure und freie Mitarbeiter Daten parallel bearbeiten, und das an unter-schiedlichen Standorten. Bei einer sol-chen verteilten Arbeitsweise muss sich der Zugriff der Nutzergruppen zentral verwal-ten lassen. Grafikvirtualisierung ist außer-dem hilfreich, wenn hohe Sicherheits- und Compliance-Anforderungen bestehen, da sich die Daten zentral speichern, vor dem

AUTOCAD Magazin Hardware

kationen zu orientieren. Grundsätzlich muss eine solche Workstation in der Lage sein, dem Nutzer eine umfassen-de immersive Erfahrung zu bieten. Ein Desktop-System benötigt daher eine professionelle Grafikkarte, etwa eine Nvidia Quadro M/P5000 oder M/P6000. Bei mobilen Workstations kommt eine Quadro M5500 in Betracht. Diese GPUs sind schnell genug für VR-Anwendun-gen und unterstützen zudem alle aktu-ellen 3D-Schnittstellen.

ACM: Mit welchen Geräten wird Ihrer Meinung nach der Konstrukteur in zwei bis drei Jahren arbeiten?

Thomas Reyes: Nach wie vor sind für Konstrukteure Desktop-Workstations die erste Wahl. Das belegen Daten des Markt-forschungsunternehmens Jon Peddie Research. Demnach haben solche Sys-teme weltweit einen Marktanteil von 67 Prozent, Notebook-Workstations von 33 Prozent. Daran wird sich aus unserer Sicht auch in den nächsten zwei bis drei Jahren nichts Grundlegendes ändern. Bei Virtu-alisierungslösungen erwarten wir eine leichte Zunahme.

ACM: Herr Reyes, vielen Dank für das Gespräch. ■

Das Interview führte Andreas Müller.

Thomas Reyes, IT Consultant für Workstations bei

Fujitsu.

Thomas Reyes, Fujitsu, über die Zukunft der CAD-Workstation

Noch lange nicht zum alten EisenUm die traditionelle CAD-Workstation mit leistungs-fähiger Grafik und schnellem Prozessor ist es still geworden. Virtualisierung und mobile Geräte haben ihr den Rang abgelaufen. Die Cloud-Lösungen der Software-Anbieter tun ein Übriges. Doch der Schein trügt, wie Thomas Reyes, IT Consultant für Work-stations bei Fujitsu, zu berichten weiß.

Zugriff Unbefugter schützen und mittels Backups zentral sichern lassen. Weitere Vorteile von Virtualisierung sind die hohe Skalierbarkeit sowie die reduzierte ergonomische Belastung durch Lärm und Abwärme.

ACM: Was sieht die ideale 3D-CAD-Work-station für Midrange-Anwender aus? Wel-che Komponenten sollten enthalten sein?

Thomas Reyes: Das kommt auf das Einsatz-gebiet und die verwendeten Applikationen an. Wichtig ist, dass sich die Workstation flexibel konfigurieren lässt. Der Hersteller sollte daher eine breite Palette von Prozes-soren, Grafikkarten und Speichermedien anbieten. Die Konfiguration ist letztlich vom individuellen Profil der Anwender abhän-gig und kann am besten durch eine indivi-duelle Beratung ermittelt werden. Wichtig ist grundsätzlich der Einsatz professionel-ler Grafikkarten mit mindestens 4 GByte Video-RAM, einer leistungsstarken CPU und ausreichend schnellem Hauptspeicher. Zudem sollte sichergestellt werden, dass das System über die entsprechenden ISV-Zertifizierungen der Softwarehersteller ver-fügt. Die Zuverlässigkeit der Workstation spielt eine zentrale Rolle.

ACM: Virtual Reality gewinnt auch im Konstruktionsumfeld an Bedeutung. Wie sollte ein auch für VR geeigneter Rechner aussehen?

Thomas Reyes: Auch hier ist es wichtig, sich an den Anforderungen der Appli-

Die CAD-Work-station wird auch

in Zukunft ge-braucht werden.

Bild: Fujitsu

AUTOCAD & Inventor Magazin 7/1640

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7/16 AUTOCAD & Inventor Magazin 65

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CAD+T Consulting GmbH wurde 1990 gegründet und ist heute mit über 40 Mitarbei-tern eines der führenden Autodesk Systemhäuser in Österreich.Kernkompetenzen von CAD+T: CAD-Integration, CAM-Anbindung, Datenmanage-ment mit ERP-Kopplung, CAD-Programmierung, Consulting und Training.CAD+T bietet Lösungen in den Bereichen: Möbelbau (eigene Applikation auf AutoCAD und Inventorbasis), Maschinenbau (AutoCAD Mechanical, Product & Factory Design Suiten), Stahlbau und Blech, Architektur (AutoCAD Architecture), Datenmanagement (Autodesk Vault Familie), Hardware (HP, Großformatdrucker usw.).

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So erreichen Sie die Anzeigenabteilung: Mediaberatung: Erika Hebig (-256; [email protected]) Tilmann Huber (-240; [email protected])

Anzeigendisposition: Chris Kerler (-220; [email protected])

So erreichen Sie den Abonnentenservice: Güll GmbH, Aboservice AUTOCAD Magazin, Heuriedweg 19a, 88131 Lindau, Tel. 01805-260119*, Fax. 01805-260123*, E-Mail: [email protected], *14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 42 Cent/Min.Abonnementenservice Schweiz: Thali AG, Industriestrasse 14, CH-6285 Hitzkirch, Tel. 041 919 66 11, Fax 041 919 66 77, [email protected], www.thali.ch Vertrieb: Sabine Immerfall, [email protected], Tel. 0 81 06 / 350-131,Helga Wrobel, [email protected], Tel.: 0 81 06 / 350-132, Fax 0 81 06 / 350-190

Titel: Design-Concept, Viktoria Horvath Bildnachweise: aboutpixel.de, MEV, Photodisc, fotolia.de, Werkfotos Titelbildmotiv: tarakos Layout: Design-Concept, Viktoria Horvath Druck: C. Maurer GmbH & Co. KG, Geislingen/Steige Produktion und Herstellung: Jens Einloft (-172; [email protected])

Anschrift Anzeigen, Vertrieb und alle Verantwortlichen: WIN-Verlag GmbH & Co. KG, Johann-Sebastian-Bach-Straße 5, 85591 Vaterstetten, Tel. 0 81 06 / 350-0, Fax 0 81 06 / 350-190

Verlagsleitung: Bernd Heilmeier (-251; [email protected]), Anzeigen verantwortlich Objektleitung: Rainer Trummer (-152; [email protected])

Bezugspreise: Einzelverkaufspreis: 14,80 Euro in D, A, CH und 17,00 Euro in den weiteren EU-Ländern inkl. Porto und MwSt. Jahresabonnement (8 Ausgaben): 118,40 Euro in D, A, CH und 136,00 Euro in den weiteren EU-Ländern inkl. Porto und MwSt. Vorzugspreis für Studenten, Schüler, Auszubildende und Wehrdienstleistende gegen Vorlage eines Nachweises auf Anfrage. Bezugspreise außerhalb der EU auf Anfrage.

28. Jahrgang Erscheinungsweise: 8-mal jährlich Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen kann trotz Prüfung durch die Redaktion vom Heraus geber nicht übernommen werden. Honorierte Artikel gehen in das Verfügungsrecht des Verlags über. Mit Übergabe der Manuskripte und Abbildungen an den Verlag erteilt der Verfasser dem Verlag das Exklusivrecht zur Veröffentlichung. Für unverlangt eingeschickte Manuskripte, Fotos und Abbildungen keine Gewähr.

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ISSN 2191-7914, VKZ B30423F

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Themen im November/Dezember 2016Das nächste Heft erscheint am 16.11.2016

MECHANIK: Trends und Lösungen zur SPS/IPC/DRIVES Die Vernetzung in der Industrie erfordert ein nahtloses Zusammenspiel von Mecha-nik, Elektronik, Steuerungssystemen und Software. Die Messe SPS/IPC/DRIVES steht auch in diesem Jahr im Zeichen derartiger Themen, die im Rahmen von Industrie-4-0-Konzepten eine gewichtige Rolle spielen werden. Wir stellen neuartige Anwen-dungen aus verschiedenen Disziplinen vor.

ARCHITEKTUR & BAUWESENMit großen Schritten rückt die Messe BAU näher. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass BIM und 3D-Modellierung wieder an den Softwareständen im Mittelpunkt stehen werden. Neu ist, dass diese Technologien bis in die Baumaschine hineinreichen. Zudem tut sich in der Gesetzgebung einiges, was auch auf das Baugeschehen Auswirkungen haben dürfte. Doch das ist noch längst nicht alles.

HARDWARE: Additive FertigungDie Anforderungen in der Fertigungs- und Produktionstechnik haben sich in den ver-gangenen Jahren rasant verändert, der Markt wird durch neue Mitspieler bereichert. Kürzere Innovations- und Produktlebenszyklen, steigende Erwartungen an die Qualität, zunehmende Individualisierung und kostengünstige Produktionsmethoden werden verlangt. Die Bedeutung von Rapid-Verfahren nimmt dementsprechend weiter zu.

GIS: Bahn- und VerkehrstechnikAlexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, und der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn AG, Rüdiger Grube, haben eine Finanzie-rungsvereinbarung für 13 Pilotprojekte auf der Schiene unterzeichnet, bei denen das digitale Planen und Bauen angewendet wird. Wir berichten über die Hintergrün-de und aktuelle Entwicklungen auf der Schiene.

Weitere Themen:AKTUELL: Vorschau auf die Composites Europe KOMPONENTEN: Bauelemente für die Antriebstechnik und Automatisierung SPEZIAL: Lösungen für den Werkzeug- und Formenbau

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AUTOCAD & Inventor Magazin 7/1666