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Wir. Gestalten. Nidderau. Mit allen Bürgern unserer Stadt Kommunalwahl · 6. März 2016 7 Liste 2

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Wir. Gestalten. Nidderau. Mit allen Bürgern unserer Stadt

Kommunalwahl · 6. März 2016

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Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,hallo Nachbarn,

Jahresringelassen Rückschlüsse auf Klima und Wachstumsbe-dingungen von Bäumen zu. Wer mit offenen Augen durch Dörfer und Städte geht, kann an den Baustilen von Kirchen, Rat- und Fachwerkhäusern die Entste-hung und das Werden erkennen. Um die Ortskerne herum sieht man die Siedlungshäuser der Nach-kriegszeit. Daneben beginnen Baugebiete der Mo-derne und des Wohlstands der 70er und 80er Jahre. An kreativen Häusern sind die letzten Jahre ablesbar. Die Neue Mitte und das Nidderforum werden bald Zeugnis davon ablegen, dass die vierzig Jahre alte Idee der Stadt Nidderau in ein neues Stadium getre-ten ist. Wohnungsbau mit Grünbereichen wie dem Landwehrgraben, Freiflächen und ein Einkaufs- und Geschäftszentrum. Nicht am Rande der Stadt son-dern mitten drin.

In der Regionalplanung Rhein-Main der 70er Jahre (Wortmann-Plan) war Nidderau als Mittel-zentrum für 40 000 Einwohner ausgewiesen. Es ist nicht so gekommen. Was das schnelle Wachs-tum und die Architektur dieser Zeit angeht: Gott sei Dank. Auch wir hätten hier Hochhäuser und Waschbetonbauten.Allerdings haben wir heute die Bedeutung und die Belastungen eines Mittelzentrums. Gerade in finanzieller Hinsicht. Um die Ein-stufung im Landesentwicklungsplan und die damit verbundenen höheren Landeszuwei-sungen werden wir kämpfen.

mit Ihrer Stimme entscheiden Sie am 6. März über die Zu-kunft unserer Stadt. Nirgend-wo sonst wird die Demokratie direkter ausgeübt und ist in ihren Auswirkungen spür- und sichtbarer, als auf der kommunalen Ebene. Es ist den hauptamtlichen Wahlbeamten frei gestellt, auf der Liste ihrer Partei für

die Kommunalwahl zu kandidieren, obwohl sie das Mandat nicht annehmen. Ich bleibe meiner Haltung der Vorjahre treu und verzichte auf eine Kandidatur für die Stadtverordnetenversammlung. Umso mehr bitte ich Sie, Ihre Stimme der SPD Nidderau zu geben, unterstützt diese mich doch im Parlament, dem Magistrat und vielen anderen Gremien bei meiner Arbeit. Und natürlich werde ich zur Kommu-nalwahl aktiv für die Ziele der SPD Nidderau ein-treten.

Sie entscheiden mit Ihrer Stimme auch über den Politikstil in Nidderau. „Wir. Gestalten. Nidderau. - Mit allen Bürgern unserer Stadt“ steht für Bürger-beteiligung und eine offene Diskussionskultur. Wir lehnen marktschreierische und polemische Parolen ab, denn letztlich sollten Fakten und eine sachge-rechte Abwägung statt Stimmungsmache über das Wohl unserer Stadt entscheiden. Wer mit offenen Augen durch alle Stadtteile geht, wird feststellen, dass die Infrastruktur intakt ist und in vielen Lebensbereichen eine Vielfalt geboten wird, die unserer Stadt das Prädikat „L(i)ebenswert“ verleiht.

Gehen Sie bitte am 6. März zur Wahl, wir bitten um Ihre Stimme!

Gerhard Schultheiß

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Auch unsere schönen Ortskerne müssen geför-dert werden. Viel wurde schon mit den Program-men der Dorferneuerung erreicht. Aber es drohen Leerstand, Verfall und Verödung. Darum wollen wir Sozialdemokraten Leerstän-de erfassen und Anreize zur Revitalisierung aufzeigen, schaffen oder vermitteln. Die beste Chance einen Ortskern am Leben zu erhalten ist „Junges Leben in alten Häusern“. Förder-töpfe von KfW-Mitteln bis zu EU-Förderpro-grammen sollen erschlossen werden.

Neue Zielesehen wir Sozialdemokraten in der Schaffung und Förderung bezahlbaren Wohnraums. Die Preisent-wicklung für Eigentums- wie Mietwohnungen wird stark von den nahen Städten beeinflusst. Darum beantragte die SPD-Fraktion unlängst „das An-gebot an sozial gefördertem Wohnraum in Nid-derau neu zu beleben und voranzutreiben“.

PerspektivenAber auch die weitere Entwicklung der Stadt muss perspektivisch verfolgt werden. Die Stadtverord-netenversammlung hat einen gemeinsamen An-trag von SPD und Grünen beschlossen, mit dem Ziel, die baurechtliche und bautechnische Planung für das Gebiet an der Wonnecker Straße voran-zutreiben, da nur so die Kanalertüchtigung am Windecker Ortseingang zukunftsweisend geplant und die bauliche Entwicklung Ostheims sicher-gestellt werden kann.

Schnelles Wachstum führt oft zu Fehlent-wicklungen. Es überfordert Menschen und Strukturen. Wir wollen keine Schlafstädte. Die Menschen die zu uns kommen, sollen bei uns bleiben. Nicht nur bauen, wohnen, schlafen. Sie sollen hier mit uns leben.

Dieser Antrag wurde von CDU und FWG auf den langen Weg der Ausschussberatung ge-schickt. Von sozialer Verantwortung gegen-über den Menschen mit geringem Einkom-men, die auch ein Recht auf bezahlbaren Wohnraum haben, war kaum die Rede.

5643Wohngebäudein Nidderau

4073 (72 %)1-Fam. Häuser

975 (17 %)2-Fam. Häuser

595 (11 %)Mehrfam. Häuser

SPD - Liste 2

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Die Nidderauer Sozialdemokraten stehen für eine umfassende Betreuung von Kindern in Kita und Hort. So sehen wir es auch als richtig und wich-tig an, dass unsere Grundschulen die Ganztags-grundschulbetreuung anbieten.

Das ist keine kommunale Leistung, aber wir hal-ten es für wichtig, dass diese Schulform hier in unserer Stadt angeboten wird. Die Arbeitsgemein-schaft sozialdemokratischer Frauen AsF hat einen wichtigen Diskussionsanstoß gegeben und die Eltern und einige Grundschulen haben reagiert.

In unseren Kitas wird durch frühe Betreuung die individuelle und soziale Entwicklung unserer Kin-der gefördert. Das soll sich auch im schulischen Bereich fortsetzen!

Sorge für alle Generationen Alles Gute für Ihr Kind!

Als freiwillige kommunale Leistung hat die Stadt Nidderau ein städtisches Hortangebot geschaffen und die Gründung und Aktivitäten der Betreuungs-vereine in den Schulen stets unterstützt.

Wir wollen flexiblere Öffnungszeiten für die Kitas. In jedem Stadtteil soll die Möglichkeit be-stehen, in einer Kita das Angebot – sowohl die Anfangs- wie die Schließungszeit- zu erweitern. Betreuungsvereine, Hortangebot und Ganztags-grundschule müssen eine Einheit sein!

Fast alle Kinder von drei bis sechs Jahren besuchen eine Kita in Nidderau. In der Grundschule besteht für Eltern und Kinder Betreuungsbedarf am Nach-mittag. Knapp 60 Prozent der Grundschulkinder be-suchen eine Nachmittagsbetreuung. Diese sind zum Teil aus Elterninitiativen vor vielen Jahren entstan-den. Aber auch die Stadt bietet qualifizierte Betreu-ung im Hort an.

Das alles ist in Nidderau fest verankert und geht auf das Konto einer starken SPD in Nidderau. Und die Anträge der SPD finden Mehrheiten in der Stadtverordnetenversammlung – über Partei-grenzen hinweg.

Wir Sozialdemokraten wollen einen gerechten Zugang zur Bildung für alle Kinder, gleich welcher Herkunft. Wir wollen Chancengleichheit für alle.

Eltern - insbesondere Mütter - brauchen die Frei-heit, Beruf und Familie besser verbinden zu kön-nen. Mit gutem Gewissen!

Bildung aus einem Guss - von null bis zehn Jahren. Während das Land Hessen die Kom-munen bisher kläglich mit dieser Aufgabe allei-ne ließ, freuen wir uns, dass der Anstoß durch die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) und die Nidderauer SPD-Fraktion Früchte trägt. Eltern diskutieren ihre Bedarfe an „Runden Tischen“. Nidderauer Schulen neh-men sich der Nachmittagsöffnung an. Wir, die SPD Nidderau, bleiben am Ball. Versprochen!

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Sozialdemokratische Politik orientiert sich am Men-schen und dient dem Menschen. Nach diesem Credo gestalten wir unsere Arbeit in dieser Stadt.

Der große und wachsende Anteil alter Men-schen verdient unsere besondere Beachtung. Mit dem Seniorenzentrum AGO haben wir eine Institution, in der Pflege und Betreutes Wohnen an-geboten wird. Untersuchungen haben gezeigt, dass es das Ziel der Menschen ist, auch im Alter so lange es geht selbständig zu bleiben.

Die Unterstützung der häuslichen Pflege durch Angehörige ist Ziel sozialdemokratischer Gesund-heitspolitik. Die Hilfe von Fachdienstleistern ist ein wichtiges Element.

Der gewählte Seniorenbeirat kümmert sich um die Verbesserung der Lebenssituation der älteren Mit-bürgerinnen und Mitbürger. In Abstimmung mit Vereinen und Kirchen plant und entwickelt er An-gebote in allen Stadtteilen. Dabei geht es um Bera-tungs- und Hilfsdienste, kulturelle und Freizeitange-bote und vieles mehr.

Senioren - leben in unserer Mitte

Demografische Struktur der Nidderauer Bevölkerung

Unter 6 J. 6- 15 J. 15-65 J. Über 65 J.Quelle: Hessische Gemeindestatistik 2014

982(4,9 %)

1758(8,8 %)

13592(68,2 %)

3612(18,1 %)

Bernd ReuterMitglied des Bundestages 1980-2002

Von 1967 bis 1980 war ich Bürgermeister von Helden-bergen und Erster Stadtrat von Nidderau. Gemeinsam mit Willi Salzmann habe ich den Grundstein zur Stadt Nidderau gelegt. Als Mitglied des Bundestages konnte ich in den Jahren danach in Bonn und Ber-lin politisch tätig sein. Zugleich habe ich in mei-nem Wohnort Heldenbergen erleben dürfen, wie durch sozialdemokratische Kommunalpolitik sich eine Stadt mit Lebensqualität entwickelte, die dennoch ihr Heimatgefühl bewahrt hat.

SPD - Liste 2

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Die Planungen der Ortsumgehung begannen in den 70er Jahren, die Einweihung fand im Juni 2015 statt. Es war kein Jahrhundertprojekt, aber vier Jahrzehnte sind auch keine kurze Zeitspanne. Seit Juni ist die Stadt weit-gehend vom Durchgangsverkehr befreit. Die Kraftfahr-zeuge von und nach Büdingen, Friedberg, Hanau und Frankfurt umfahren die Stadt. Das bringt eine neue Lebensqualität in die Stadt.

Verbindungen

Die Umgehungsstraße ist sicher ein Segen für die Anlieger an der früheren B45/B521. Aber sie muss auch sicher sein. Die vom Wartbaum her stark abfal-lende Straße wird anscheinend als „autobahnähn-lich“ wahrgenommen. Es ist notwendig das Tem-po zu begrenzen, besonders an den Ein- und Ausfahrten. Die übergeordneten Behörden dürfen nicht warten bis Todesopfer zu beklagen sind!

Vom „Stockheimer Lieschen“ zum Nidder-ExpressEin anderes Projekt wird die Verbesserung des ÖPNV sein. Längere Betriebszeiten und eine Modernisierung des Wagenparks haben Verbes-serungen gebracht. Für die starke Steigerung der Fahrgastzahlen auf 7000 täglich dürfte eher das Verkehrschaos rund um Frankfurt verant-wortlich sein. Erste Stadträtin Monika Sperzel stellt fest: „Die Bahn muss attraktiver, schneller und pünktlicher werden. Unser Ziel ist es, 3000 Pendlerautos täglich weniger auf den Stra-ßen zu haben. Wenn auch die Planungszeit-räume heute länger als der 30jährige Krieg sind, das Problem muss angepackt werden.“

Von Ort zu OrtEin örtliches Problem sind die Verbindungen zwischen den Nidderauer Stadtteilen. Buslinien des RMV stellen zwar eine Art Grundversorgung dar, brauchen aber eine Verbesserung beson-ders außerhalb der Hauptverkehrszeiten. Was wir Sozialdemokraten wollen, ist eine Gleich-behandlung aller Stadtteile. Ein „Bürgerbus“ muss es möglich machen, alle Stadtteile an das Kino, Schwimmbad und Nidderforum anzu-schließen.

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Eine Stadt lebt traditionell von Handel und Gewer-be. Marktplätze sind das historische Zeugnis dafür. Nun hat sich in unserer Zeit sehr viel gewandelt. Und der Wandel setzt sich fort. Orientierte man sich frü-her an den industriellen Arbeitsorten, in den letzten Jahrzehnten an Dienstleistungszentren, so ermög-licht die Technisierung und besonders die elektroni-sche Datenübermittlung heute Arbeitsplätze an der Peripherie der Zentren oder gar weit auf dem Land anzusiedeln. Der Main-Kinzig-Kreis mit Landrat Erich Pipa ist mit seinem Engagement für ein leistungsfä-higes Datennetz einen bedeutsamen Schritt voraus-gegangen. Eine wichtige Anregung für diese Aktion kam aus Nidderau-Eichen. Darum erfolgte hier auch die erste Freischaltung im Netz.

Mit der Umgehungsstraße, schnellen Anbindungen an Fernstraßen und neuen Flächen für Gewerbe, sind wir auch in Nidderau auf dem richtigen Weg. Das Gewerbegebiet in Heldenbergen am Linden-bäumchen wird bald belegt sein. Mit der Hessi-schen Landgesellschaft mbH wurde jüngst die Er-schließung und Vermarktung eines neuen Gebietes in Windecken vertraglich vereinbart. Reserveflä-chen als Mischgebiet sind in Eichen vorgesehen.

Arbeitplätze vor Ort und die Erschließung von Gewerbesteuerquellen sind unsere wichtigen Ziele. Die Lasten der Versorgung im sozialen Be-reich wie in der räumlichen Erschließung können auf mehr tragfähige Säulen verteilt werden.

Handel, Gewerbe, Dienstleistungen

18 % Handel

16 % Handwerk

66 % Dienstleistungen

Gewerbe in Nidderau

445 Gewerbebetriebe327 als Hauptbeschäftigung118 als Nebenbeschäftigung

Nidderau ist eine „Pendlerstadt“. Die meisten Be-wohner haben ihren Arbeitsplatz in Frankfurt am Main, Hanau, Friedberg oder anderen Kommunen der Region. Das örtliche Handwerk und das Gewer-be bieten 2755 Menschen Arbeit in unserer Stadt, aber 1724 pendeln ein und immerhin 6622 pendeln aus.

Quelle: Hessische Gemeindestatistik 2014

Arbeitnehmer wohnhaft in Nid-derau in SozVersPfl. Arbeitsverh.

7653

Einpendler1724Auspendler6622

Azubis157beschäftigt

in Nidderau

2755

Als Handwerker und Unternehmer sind wir Jahrzehnte lang mit unseren Betrieben in Nidderau ansässig. Wir sind in unserer Stadt und unserer Region tätig. Die ört-lichen Unternehmen in Handwerk, Handel und Dienstleistung haben hier immer die Wertschätzung der Kommunalpolitik erfahren. Sie bieten im-merhin Arbeitsplätze vor Ort. Und wegen unserer Wurzeln in dieser Stadt engagieren wir uns – auch als Sozialdemo-kraten - in verschiedenen Projekten für das Gemeinwohl.

Horst Dillmann, Gerhard Hotz,Elgerd Heppding

SPD - Liste 2

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Nahezu alle Sportarten können betrieben wer-den. Die Musikschule Schöneck-Nidderau bietet vielfältige Möglichkeiten der Ausbildung. Orches-ter, Chöre und Gesangvereine bereichern die Pa-lette der Kunst und Unterhaltung.Eine besondere Position nimmt die Freiwillige Feuerwehr ein. Hier wirken Mitbürger nicht zum eigenen oder anderer Vergnügen. Die Feuerwehr geht da rein, wo andere raus rennen. Die Losung „Retten-Löschen-Bergen-Schützen“ zeigt die be-sondere Stellung des Ehrenamts bei der Feuer-wehr auf. Das gilt im Übrigen auch für das Deut-sche Rote Kreuz oder die DLRG in unserer Stadt.

Mit dem Beschluss des Bedarfs- und Entwick-lungsplans der Nidderauer Feuerwehren ist auch die Standortfrage für das Feuerwehrhaus Eichen auf den Weg gebracht worden. Der Magistrat wurde beauftragt, Verhandlungen über den Kauf des benötigten Geländes mit der GaLa-Baufirma Dillmann in Eichen aufzunehmen.

Aktuell sei auch auf die erfreulich zahlreichen Helferinnen und Helfer hingewiesen, die sich nun seit Monaten in dem Kreis „Flüchtlingshil-fe Nidderau“ zur Unterstützung der asyl- und schutzsuchenden Menschen aus Kriegs- und Krisengebieten engagieren. Im Ehrenamt.

Das ist es, was unsere Stadt ausmacht. Aus Einwohnern werden Bürger.Wir fördern unsere Vereine. Die Jugendarbeit wird trotz der kommunalen Finanznot weiter gefördert. Unterstützung gab es und gibt es bei der Nutzung von Räumen in Bürgerhäusern. Eine ganze Reihe von Vereinen haben eigene Ver-einshäuser auf städtischem Grund errichtet. Und in Eichen wird ab 2017 an der Sporthalle ein neu-es Bürgerhaus gebaut.Ein besonderes Beispiel ist der Bürgerhof Ostheim. Der symbolische Kaufpreis von einem Euro war leicht aufzubringen. Kaum zu bezahlen sind die vielen Arbeitsstunden, die der Träger-verein Bürgerhof und seine Mitglieder investiert haben.

Ehren-AmtEin seltsames deutsches Wort, das Ehrenamt. Übernimmt man ein Amt der Ehre wegen? Sicher nicht, werden die vielen Ehrenamtler in unse-rer Stadt sagen. Es gibt Dinge, die müssen ge-macht werden. Und es gibt Menschen, die be-reit sind etwas zu tun.

Rund 140 Vereine gibt es in Nidderau – ohne ihre Untergliederungen mitzuzählen. In rund 35 Sparten: Sport, Musik, Soziales, Politik. In allen Stadtteilen. Vereine leben vom ehrenamtlichen Engagement und schaffen ein breites Angebot.

„Der Begriff der Kultur ist ein weites Feld. Er umfasst in seiner weitesten Verwendung alles was der Mensch geschaffen hat, was also nicht naturgegeben ist. Im engeren Sinne bezeichnete der Begriff Verhaltensweisen, Lebensstile, das Geschaffene, die Kunst, auch das moralisch Gute. So gesehen ist das Miteinander, das gemeinsame Leben in Dorf und Stadt Ausdruck von Kultur. Und sie wird gestaltet. Von Menschen. Wir können in Nidderau stolz sein auf ein reiches Kulturleben. Es macht einen Teil der Attraktivität des Lebens in unserer Stadt aus. Das Kulturleben wird sowohl von einzelnen als auch von Gruppen und Vereinen getragen und hat viele Formen.“ Hier zitieren wir unsere Wahlbroschüre 2011.

Was ebenfalls gleich bleibt, ist die tragende Funktion unserer Vereine. Neu – oder stärker – in den Focus gerückt ist das Ehrenamt. Spötter mögen sagen: weil kein Geld da ist. Aber hier hat vielleicht Ressourcenmangel eine gute Seite.

Wenn Leistungen nicht gekauft werden können, ist Eigenleistung gefragt. Man hat in den letzten Jahren beklagt, dass sich viele Menschen zurückziehen auf ihre privaten Interessen. Das trifft nicht auf alle zu. Viele Menschen engagieren sich in Vereinen, in Kirchengemeinden, in Kunst- und Kulturkreisen, aktuell in der Flüchtlingshilfe, in Beiräten und politischen Gremien!

Kultur – Vereine

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Das Thema Integration ist in Nidderau nicht neu. Nach dem zweiten Weltkrieg kamen viele Menschen nach Windecken und in die umliegenden Dörfer, die zuvor kaum Bevölkerungswachstum kannten. Die Integration war einfacher, weil alle die gleiche Sprache sprachen, aber auch nicht problemlos.

Flucht, Asyl und Schutz

Seit Oktober 1945 kamen immer mehr Flüchtlin-ge und Vertriebene. Zu den 463 Evakuierten aus dem zerbombten Hanau kamen 313 Flüchtlinge bei damals 2867 Einwohnern in Windecken.

Wenn wir uns stets auf unsere Leitkultur, unsere kulturellen oder christlichen Werte berufen, sollten wir das bewältigen können. Und in der Tat: es gibt sie, die vielen Helferinnen und Helfer. Sie wirken mit, dass die Menschen, die Schutz vor Krieg und Not suchen, sich bei uns geborgen fühlen.

Damit wir das vor Ort auch schaffen, muss das zugesagte Geld auch vor Ort ankommen. Bei der Verteilung nehmen sich anscheinend alle, ob Bund, Land oder Kreis, was ihnen nach ihrer Meinung zusteht. Für die, die die Arbeit bewältigen sollen, bleibt ein finanzielles Rinnsal!

Für das Jahr 2016 konnte die Erste Stadträtin und Kämmerin Monika Sperzel den Stadtverordneten nach zuletzt 2013 wieder einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen.

Der Haushaltsplan ist nun von den Fraktionen zu beraten und danach von den Stadtverordneten zu beschließen. Noch in der Beratung können Ände-rungswünsche eingebracht und diskutiert werden, aber weiteren Ausgaben müssen Einsparungen ge-genüberstehen!

Viel Spielraum haben die Mitglieder des Stadtpar-laments nicht. Der größte Teil der Ausgaben ist gesetzlich verpflichtend. So genannte freiwillige Leistungen sind kaum noch möglich. Insofern muss man feststellen, dass die Kommunale Selbstverwal-tung stark gefährdet ist. Auch auf der Einnahmeseite gibt es durch den Kon-solidierungszwang so viele Vorgaben von Finanz-minister und Regierungspräsident, dass schon im April 2014 ein Stufenplan zur Erhöhung der Grund-steuer B beschlossen werden musste.

Haushaltskennzahlen 2016 (Auszüge)

Eine gute Nachricht:Der Haushalt für 2016 ist ausgeglichen!

Einnahmen Mio €Einkommenssteuer 13,768Gewerbesteuer 5,860Grundsteuer B 2,910Schlüsselzuweisung 3,152

Ausgaben Mio €Kreis-u. Schulumlage 12,022Personalaufwand 11,663Sach + Dienstlstg 7,283

Stand Dezember 2015

2013 zählte unsere Einwohnerstatistik 1344 auslän-dische Mitbürgerinnen und Mitbürger aus rund 90 Nationen. Viele leben hier und arbeiten in Hanau oder Frankfurt. Sie gehören Vereinen an, treiben Sport in den Vereinen. Ein Teil davon sind Mitbür-ger mit „Migrationshintergrund“. Deren Integration beschäftigte schon in den letzten Jahren die öffent-liche Diskussion. Das ist nicht neu. Nun werden Flüchtlinge in großer Zahl in Deutsch-land aufgenommen, auf die Bundesländer verteilt, den Landkreisen zugewiesen und oft von heute auf morgen den Kommunen „vor die Rathaustür“ ge-stellt. Damit zurecht zu kommen ist nicht einfach.

Die Stadtverordneten haben ein mehrstufiges Programm für die Unterbringung der zugewiesenen Flüchtlinge beschlossen. Da geht es um Anmietung, Kauf und Bau von Häusern und Unterkünften. Wie üblich bei Kaufverträgen wurden hier keine Namen genannt, was den Korrespondenten hiesiger Blätter (Mitglied der CDU) bewog, von einem geheimen Programm zu berichten. Nur die CDU stimmte gegen diese Pläne. „Wir schaffen das!“ sagte die Kanzlerin. Nur wie? Sollen Bürgerhäuser und Turnhallen geschlossen werden?

Flüchtlingsunterkunft „Hochmühle“, Windecken

SPD - Liste 2

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In der letzten, sehr gut besuchten Bürgerversamm-lung referierte Karl-Christian Schelske, Geschäftsfüh-rer des Hessischen Städte- und Gemeindebunds, über die Aufgaben der Kommunen und ihre Finanzierung. Zuletzt legte er eine Folie mit den statistischen Daten der Main-Kinzig Kommunen auf. Besonders bemer-kenswert, weil gut vergleichbar, waren die Daten von Nidderau und Bruchköbel.

Einwohner Schulden pro Kopf Kassenkredit pro Kopf Schulden + pro Kopf in Mio € in Mio € Kredit in Mio €

Bruchköbel 20 517 27,6 1344 17,4 850 45,0 2194Nidderau 19 870 11,2 564 17,4 878 28,6 1443

Quelle: Hessische Gemeindestatistik 2014

Warum stimmt die CDU gegen den eigenen Finanzminister ?Im April 2014 beschloss die Stadtverordneten-versammlung die Grundsteuer B stufenweise anzuheben. Der Hebesatz der Grundsteuer B muss zwingend 10% über dem Landesdurch-schnitt liegen, heißt es aus dem Haus von Finanzminister Thomas Schäfer (CDU). Das halten wir ein, mehr nicht. Höhere Steuer-sätze als von der Landesregierung gefordert, wird es mit der SPD Nidderau nicht geben. Und die CDU in Nidderau tut so, als ob sie Wiesbaden ignorieren könne.

Von 30 Städten und Gemeinden im Main-Kinzig-Kreis hatten zehn weniger Schulden und 13 geringere Gesamtbelastungen pro Kopf. Und nur drei weitere, Hanau, Gelnhausen und Maintal sind größere Städte. Symbolisch für die „Verschuldung“ der Stadt werden gerne die Kassenkredite herangezogen. Gerne wird übersehen oder verschwiegen, dass es sich hierbei nicht um dauerhafte Schulden handelt.

Innerhalb eines festgelegten Rahmens benötigt die Stadtkasse einen solchen Kredit, weil Einnahmen, z.B. Steuern und Gebühren erst zum Quartalsende oder gar Jahresende fließen. Die Kasse muss aber jederzeit liquide sein.

Oder die zweite große Position: der Ankauf von Grundstücken für die neue Stadtmitte. Dieser Position stehen als Gegenwert das Grundstück selbst und der erwartbare Erlös beim Verkauf gegenüber. Zum Beispiel beim Verkauf der Grundstücke für den Geschosswohnungsbau kann der Kassenkredit um rund 3,5 Mio gemindert werden.

Der Schuldenstand ist ein beliebtes Thema der Opposition. Besonders der selbsternann-ten Retter der städtischen Finanzen, die in der Finanz- und Bankenwelt zuhause sind.Bei dem Wehklagen über die Verschuldung Nidderaus verschweigt man gerne, dass die CDU an vielen kostenträchtigen Beschlüssen (z.B. Schwimmbadumbau, Vorfinanzierung Neue Mitte, Bürgerhof, Kita-Standards) mit-gestimmt hat.

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Otfried BetzEhrenbürgermeister

Ich habe mich nach mei-ner Amtszeit als Bür-germeister mit vielen Helfern im „Arbeitskreis Dorferneuerung“ darum bemüht, das Erschei-nungsbild unseres Dor-fes zu verschönern. Die Umgestaltung des Friedhofes, die Aufwertung der Säuspitz und der wunderschöne Dorfplatz und viele andere auch private Maßnahmen sind Zeugen für eine gelungene gemeinsame Aktion.

Sam Pfeiferjüngster Kandidat

Ich wohne seit vielen Jahren mit meinen El-tern und meiner Familie in Eichen. Ich bin hier zu Hause, ich fühle mich daheim. Aber ich weiß auch, dass viel zu tun ist, um diese Strukturen zu erhalten. In der Feu-erwehr tragen wir unseren Anteil bei. Ich will auch im politischen Bereich für Eichen wirken. Und ich freue mich auf ein attraktives Bürger-haus für alle Vereine. Darüber hinaus möchte ich ein Sprachrohr zwischen Politik und jungen Menschen sein.

Umwelt schützen und erhaltenAlle Menschen, die in Nidderau und seinen Orts-teilen leben und arbeiten, schätzen die einmalige landschaftliche Lage ihres Wohn- und auch Arbeits-ortes. Wir wollen diese Schönheit in den Nidderauen erhalten.Durch alle Stadtteile zieht sich die wundervolle Auenlandschaft und einmalige Natur, die wir erhal-ten müssen.

1000 Bäume pflanzen für ein grüneres NidderauWir müssen besonders verantwortlich mit unserer Natur umgehen. Statt einzelner geschützter Be-reiche brauchen wir flächendeckenden Schutz für die Natur. Dafür setzt sich die Nidderauer SPD ein. Wir wollen die Sensibilität der Bürger für die uns umgebende Natur wecken, denn Naturschutz fängt beim einzelnen Bürger an. Verantwortungsvoller Umgang mit der Natur stärkt unsere Gemeinde als Wohn- und Wirtschaftsstandort und steht für unse-re Verantwortung für die nächsten Generationen.Für die Zukunft werden wir für jedes Auto, welches weniger durch unseren Ort fährt einen Baum pflan-zen. Als Zeichen, dass wir Umweltschutz ernst neh-men.

Umweltziele definierenUmweltschutz ist für die SPD eine Querschnittsauf-gabe aller Politik. Dies umfasst Natur- und Land-schaftsschutz ebenso wie Energieberatung und Baurichtlinien, reicht von der Wassergewinnung und -verwendung bis zur Wertstoff-Kreislaufwirt-schaft.

Wir haben uns gefragt, was es Besseres ge-ben könnte, als wenn wir als Vertreter zwei-er Generationen in diesem Wahlkampf für die SPD werben.

SPD - Liste 2

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Unsere Kandidatinnen und Kandidaten

1 Gunther Reibert, 53Zertifizierter Immobiliengutachter bei der Sparkasse Hanau, seit 2001 Stadtverordneter, 2003-11 Vorsitzender des Haupt- und Finanzausschusses, seit 2010 Stadtverordnetenvorsteher, Hobby: Fotografieren, Kochen, mein Enkel Finn und die Kommunalpolitik, wohnt in Ostheim, Am Hang 14

2 Fanny Withofs, 55In Köln geborene Belgierin mit doppelter Staatsbürgerschaft, Dipl.-Volkswirtin, Hausfrau, verheiratet mit Jürgen Uthe, Stadtverordnete seit 2001, Mitglied der Betriebskommission der Stadtwerke Nidderau und AR-Mitglied der Abwasser GmbH, Haupt- und Finanz-ausschuss, Umweltausschuss und Jugend-und Sozialausschuss, Pressebeauftragte der AsF, Hobby: falls als Hausfrau Zeit übrig bleibt leidenschaftliche Bücherleserin, wohnt in Windecken, Weimarer Straße 22

3 Hanstheo Freywald, 78Bergingenieur im Ruhestand, zuvor 35 Jahre Bauingenieur beim U-Bahnbauamt Frankfurt, Stadtverordneter seit 1970, seit 1980 ehrenamtlicher Stadtrat, Engagement in Vereinen, Hobby: Tennis, Ski, Briefmarken, fünf Enkelkinder, vier Urenkel, wohnt in Heldenbergen, Grüner Weg 5

4 Renate Schmitt, 65in Köln geboren und aufgewachsen, seit 1971 mit Oswald Schmitt verheiratet und wohnt seit 1973 im schönen Stadtteil Eichen, seit 1997 Stadtverordnete und seit 2004 ehrenamtliche Stadträtin, Hobby: Ehefrau, Hausfrau, Mutter – und das schönste – Oma, wohnt in Eichen, Breugelgasse 1

5 Jan Jakobi, 34Diplomverwaltungswirt, Stadtverordneter seit 2011, Vorsitzender des Haupt- und Finanzausschusses, Hobby: Familie, wohnt in Ostheim, Neugasse 11

6 Markus Maier, 42Elektriker im Brandschutzservice, arbeitet Teilzeit, weil er sich als Vater von zwei Jungen Haushalts- und Erziehungsaufgaben mit seiner Frau teilt. Hobby: Skiken, Fahradfahren, Fußball, wohnt in Erbstadt, Leipziger Straße 3

7 Rembert Huneke, 57Projektleiter, seit 1989 Stadtverordneter, Vorsitzender des Jugend- und Sozialausschusses, Hobby: Fahrradfahren, Skilaufen, Fotografieren und die beiden Töchter, wohnt in Heldenbergen, Friedberger Straße 69

8 Dr. Horst Maurer, 64bis Dez. 2014 Arzt für Allgemeinmedizin, Hausarzt in Heldenbergen, jetzt freiberuflich tätig, kandidiert erstmals für ein politisches Amt, parteilos, Hobby: Reisen, Joggen, Lesen, Oldtimer pflegen, wohnt in Heldenbergen, Saalburgstraße 28

9 Rosemarie Czekalla, 60Diplomverwaltungswirtin, Supervisorin, Mitglied im Kirchenvorstand der ev. Kirche in Windecken, Prädikantin i.P. der Ev.Kirche in Kurhessen Waldeck, Hobby: Singen, Tanzen, Kunst im öffentlichen Raum, wohnt in Windecken, In den Nidderauen 1

10 Bernd Zeller, 64Offsetdruckermeister, im Ruhestand, seit 2001 Mitglied im Ortsbeirat, seit 2011 Ortsvorsteher in Windecken, Stadtverordneter 2006 bis 2013, Hobby: Sport, Lesen, Heimwerken, Gartenarbeit, Kommunalpolitik, wohnt in Windecken, Goethestraße 1

11 Bernd Heinrich, 71Geschäftsführer im Ruhestand, seit 2002 Stadtverordneter, seit 2003 Vorsitzender im Sport- und Kulturausschuss, seit 2007 Schiedsmann in Windecken, acht Jahre Schöffenerfahrung, Engagement in Vereinen und Gründungsmitglied des Fördervereins Musikschule, Hobby: Reisen und Chorgesang, wohnt in Windecken, Scheidemannstraße 15

12 Nathalie Döring, 40Politologin, Angehende Erzieherin (in Ausbildung), gehört dem Vorstand des UB SPD-Main-Kinzig und Bezirk Hessen Süd an und ist stellvertretende Vorsitzende des SPD-Ortsbezirks Windecken, Hobby: Reisen, Konzerte, Literatur, Internet, Tanzen, Karneval, wohnt in Windecken, Am Sportfeld 21

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13

13 Bastian Hans, 40Geschäftsführer im sozialen Wohn- und Pflegebereich, Vorsitzender der SPD Heldenbergen, früher Ortsbeiratsmitglied, Hobby: Familie, Mountainbiken, Joggen, Wandern, Lesen, DRK, wohnt in Heldenbergen, Brahmsstraße 10

14 Werner Schättler, 59Selbständiger Elektromeister, mehrfach Stadtverordneter 1997-2001, 2006-2016, wohnt in Windecken, Friedrich-Ebert-Straße 5

15 Sam Pfeifer, 19Derzeit Schüler, Kaufmännische Schulen, Hanau, tätig in der Freiwilligen Feuerwehr Eichen und der Kirchengemeinde Eichen-Erbstadt, im Ehemaligen-Rat der BvSS, seit April 2015 SPD-Mitglied, stellvertretender Vorsitzender der Jusos Bruchköbel-Nidderau-Schöneck, kandidiert erstmals wohnt in Eichen, Große Gasse 2

16 Helmut Brück, 66Verwaltungslehre, Abendgymnasium, Diplomjurist, Magister der Verwaltungswissenschaften, Leiter des Liegenschaftsamtes in Kronberg/Ts., Immobilienmanager Mainova AG, besondere Kompetenz Bau- und Bodenrecht. Engagements und Hobby: Geschichtsverein Heldenbergen, Kulturbeirat, Stadtführer, Musiker, wohnt in Ostheim, Hanauer Straße 15

17 Andreas Bär, 33Studienrat in Hanau, unterrichtet die Fächer Mathematik, Politik und Wirtschaft, seit 2006 Kreistagsabgeordneter, Bildungs- und Kulturausschuss, Hobby: Nr 1 mein 5-jähriger Sohn, Musik (Gitarre&Bass), Sportschießen, Filme und Bücher, wohnt in Windecken, Auf dem Burgstück 12 b.

18 Lennard Oehl, 22Student der Wirtschafts-wissenschaften an der J.W. Goethe-Universität, arbeitet neben dem Studium im Wahlkreisbüro von Christoph Degen (MdL), seit 2013 Vorsitzender der Jusos Bruchköbel-Nidderau-Schöneck, kandidiert erstmals für das Stadtparlament, Hobby: Lauf- und Radsport, Musik (Gitarre und Klavier), wohnt in Ostheim, In der Seife 17

19 Jan Döring, 45Soziologe, seit 2012 im Ortsbezirksvorstand SPD-Windecken, 2014 Vorsitzender der SPD-Nidderau, kandidiert in Nidderau erstmals für ein kommunalpolitisches Mandat, Hobby: Reisen, Literatur, Internet, Kochen, Fotografie, wohnt in Windecken, Am Sportfeld 21

20 Sascha Zirnsak, 39Angestellter beim Land Hessen, Vorsitzender der SPD Eichen-Erbstadt, Hobby: meine Tochter, Musik, Eishockey, Fußball, wohnt in Ostheim, Wiegenstraße 22

21 Sabine Forchel, 51Arbeitete viele Jahre bei der Gepa und ist auch ehrenamtlich weiterhin im Weltladen und der Flüchtlingshilfe aktiv, zog 2011 nach Nidderau, zuvor in Schöneck im SPD-Vorstand und zwanzig Jahre im Gemeindeparlament, Hobby: Lesen, Handarbeit und AWO, wohnt in Windecken, Mühlbergstraße 43

22 Gabriele Roß, 58Geschäftsführer-Assistentin, Mitglied des Beirates für Familie und Jugend, Hobby: Übungsleiter für Prävention und Reha, Reisen, Lesen, Politik, wohnt in Eichen, Feldbergstraße 3

23 Babette Kroth, 67Selbständige Unternehmensberaterin, Finanz- und Versicherungsmaklerin, seit Februar 2015 SPD-Mitglied, bewirbt sich erstmals um ein politisches Mandat. Hobby: Lesen, Musik, soziales Engagement, wohnt in Eichen, Am Burghof 12a

24 Manfred Seib, 63Ehemaliger Beamter bei der Telekom, seit 1982 Mandatsträger, 1995-2011 im Ortsbeirat Windecken, 2005 zum Ehrenortsvorsteher ernannt, Stadtverordneter seit 2011, Hobby: mit Menschen reden, Singen, Musik hören, Spazieren- und Einkaufen gehen mit der Ehefrau, wohnt in Heldenbergen, Gartenstraße 75

SPD - Liste 2

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Unsere Kandidatinnen und Kandidaten

25 Markus Dillmann, 45Geschäftsführer im eigenen Garten- und Landschaftsbaubetrieb, Stadtverordneter seit 2001, seit 2006 ehrenamtlicher Stadtrat, Hobby: Familie, Boule, Fußball, wohnt in Ostheim, Heldenberger Weg 9

26 Heinz Homeyer, 67Pensionierter Polizeibeamter, seit 2011 Mitglied im Ortsbeirat Windecken, Ortsgerichtsvorsitzender, Hobby: Radfahren, Wandern, Arbeit im DGB und der Polizeigewerkschaft, wohnt in Windecken, An der Gänsweide 21

27 Matthias Reuter, 48Rechtsanwalt, Fachanwalt für Strafrecht sowie Miet- und Wohnungseigentumsrecht, kandidiert erstmals für ein Amt in der Kommunalpolitik, Hobby: Tischtennis, aktiv im NTTC, meine Familie und Freunde, wohnt in Heldenbergen, Bahnhofstraße 53

28 Thomas Thren, 28Verwaltungsfachangestellter, tätig als Systemadministrator, kandidiert erstmals für ein politisches Amt, Hobby: Kochen, Reisen, jegliche Art der PC-Technik, wohnt in Ostheim, Amselweg 6

29 Vinzenz Bailey, 25Student für das Lehramt an Grundschulen, stellvertretender Vorsitzender Jusos Hessen, Mitglied AWO, Hobby: Kinobesuche, Backen, Camping, Politik, wohnt in Heldenbergen, Breulweg 16

30 Gunther Lorenz, 38Selbständig im Dienstleistungsgewebe, seit 2006 Stadtverordneter, Bau- und Strukturausschuss, Hobby: Feuerwehr, Reisen, Politik und Beruf, wohnt in Eichen, Hirtengasse 9

31 Manfred Grzan, 57Dipl.-Betriebsw., Gruppenleiter im Finanzbereich eines Medien-unternehmens, Engagements im Vorstand einer Kirchengemeinde, Kuratorium Bürgerstiftung Nidderau, Europa-Union Hessen, Hobby: Reisen, Motorradfahren, Oldtimer, Dampfloks, Geschichte, Raumfahrt, Astronomie, wohnt in Heldenbergen, Mittelburg 1

32 Angela Ullmann, 53Geschäftsführerin, verheiratet , zwei Kinder und ein Enkelkind, Stadtverordnete seit 2006, Mitglied im Bau- und Strukturausschuss, Motto: Viele kleine Schritte sind mehr als große Worte!, Hobby: Familie, Politik, Garten, wohnt in Ostheim, Lerchenweg 16

33 Michael Runde, 55Manager IT bei einem Finanzdienstleister. Seit 2014 Ortsgerichtsvorsteher für Ostheim. Hobby: Reisen, Lesen, Politik, Eisenbahnen, wohnt in Ostheim, Am Ziegelweiher 2

34 Herbert Bischoff, 56Besser bekannt als Harry Bischoff, Dipl.-Ingenieur, Geschäftsführer, Bereich Energie- und Umwelttechnik, wohnt seit drei Jahren in Nidderau und kandidiert erstmals für ein kommunalpolitisches Amt, Hobby: Lesen, Werken, Kochen, Segeln, wohnt in Eichen, Bleichstraße 12

35 Alexander Waitz, 46Teamleiter in einem Unternehmen der IT-Branche, engagiert in Betriebsrat und Gewerkschaft, im DRK, Major d. Reserve, Luftwaffe, Hobby: Ballsport, Wandern, Musik (aktiv), wohnt in Windecken, Rathenauring 37

36 Hermes Banchs, 53Leitender Angestellter in der Medizintechnik, seit 15 Jahren Erbstädter, Stadtverordneter von 2004 bis 2006, kandidiert auch für den Ortsbeirat, Hobby: Lesen, Musik, Reisen, Fußball, wohnt in Erbstadt, Wetterauer Straße 8

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37 Margo Ladiges, 65Geboren in Frankreich, seit 43 Jahren in Deutschland, davon 25 Jahre in Nidderau, arbeitete als Buchhalterin, war Betriebsrätin und ist jetzt Rentnerin, seit 1987 Stadtverordnete, Ausländerbeauftragte, Hobby: Radfahren, Lesen, Sprachen, wohnt in Ostheim, Am Jungfernborn 14 d

38 Bernd Siebel, 71Früher Versicherungskaufmann, Handlungsbevollmächtigter eines Versicherungsunternehmens, Mitglied im Vorstand der SPD-Windecken, verschiedene ehrenamtliche Engagements, Hobby: Wandern, Reisen, Ski- und Radfahren, wohnt in Windecken, Chemnitzer Straße 4

39 Helmut Wolberg, 69Bis 2010 als Rechtsanwalt, Fachgebiet Privates Baurecht, tätig, jetzt Rentner, Hobby: Garten und zwei Enkelkinder, wohnt in Heldenbergen, Castellring 20

40 Michael Bär, 43Diplom-Informatiker, arbeitet im Projektmanagement einer Großbank, Lehrbeauftragter an der Frankfurt University of Applied Science (früher Fachhochschule Frankfurt), Vorsitzender des Förderkreises der Kurt-Schumacher-Schule, Trainer beim DLRG, wohnt in Windecken, Am Feldrain 2

41 Kai-Uwe Heck, 48Mitarbeiter der Haustechnik im St.Vinzenz-Krankenhaus, Hanau, verheiratet, 1 Kind, Hobby: Boule, Skifahren und Fußball, wohnt in Ostheim, Heckenwingert 8a

42 Matthias Tscharntke, 18Schüler des Georg Christoph-Lichtenberg-Oberstufengymnasiums, Hobby: Basketball, Fotografie, Reisen und soziale Kontakte pflegen, wohnt in Windecken, Am Hüpper 26,

43 Jürgen Uthe, 57Dipl.-Volkswirt, Internationale Zahlungssysteme, früher aktiver Juso, 2004-2006 Stadtverordneter, Hobby: Musik und PC, wohnt in Windecken, Weimarer Straße 22

44 Gerhard Zies, 67seit 2014 Rentner, gelegentlich beratend in einem Ingenieurbüro, Fachschulreife auf dem damals neuen zweiten Bildungsweg, Maschinenbaustudium in Darmstadt, Montageingenieur und –manager auf Großbaustellen im In- und Ausland, wohnt in Windecken, Am Sportfeld 21

Daniela LeßVerwaltungsjuristin

Seit 1997 war ich als Stadtverordnete, Vor-sitzende des Haupt- und Finanzausschusses und Vorsitzende der SPD-Fraktion für meine Heimatstadt Nidderau tätig. Beruflich trage ich als Leitende Verwal-tungsdirektorin beim Rheingau-Taunus-Kreis mit Sitz in Bad Schwalbach inzwischen Ver-antwortung für mehr als 400 Mitarbeitende. Deshalb habe ich mich entschieden, nach vier Wahlperioden in diesem Jahr nicht für die Stadtverordnetenversammlung zu kan-didieren.Natürlich bleibe ich auch in Zukunft in Nidderau wohnen. Nach guten Zeiten in Ostheim und Windecken werde ich bald nach Heldenbergen ziehen. Deshalb wün-sche ich mir, dass die familienfreundliche und soziale Kommunalpolitik von meiner SPD und unserem Bürgermeister Gerhard Schultheiß fortgeführt wird.

SPD - Liste 2

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Ihre Stimme für Nathalie DöringNathalie Döring, 40, Listenplatz 54, wohnt in Nidderau-Windecken.

Politologin, Angehende Erziehe-rin (in Ausbildung), gehört dem Vorstand des UB SPD-Main-Kinzig und Bezirk Hessen Süd an und ist stellvertretende Vorsitzende des SPD-Ortsbezirks Windecken.

Hobby: Reisen, Konzerte, Literatur, Internet, Tanzen, Karneval

Herausgegeben vom: SPD-Ortsverein Nidderau, V.i.S.d.P. Jan DöringRedaktion: Joachim Schwantje, www.spd-nidderau.de

Kommunalwahl · 6. März 2016

Seit 2001 gibt es ein neues Kommunalwahlrecht mit Kumulieren und Panaschieren! Erinnern Sie sich, wie das bei der letzten Wahl war? Wenn nicht, wir erläutern es gerne.

1. Sie haben so viele Stimmen wie Vertreterinnen und Vertreter zu wählen sind.

2. Sie können Ihre Stimmen an beliebige Bewer-berinnen und Bewerber auf dem Stimmzettel ver-teilen, auch an Personen aus verschiedenen Listen (Panaschieren). Auch das Anhäufen von zwei oder drei Stimmen auf eine Kandidatin oder einen Kan-didaten ist möglich (Kumulieren).

3. Sie können eine Liste auch komplett annehmen, in dem Sie sie ankreuzen (Listenkreuz) und über-haupt keine Einzelstimmen vergeben. Mit diesem Listenkreuz geben Sie Ihr gesamtes Stimmenkon-tigent an die Bewerberinnen und Bewerber dieser Liste.

4. Sie können Ihre Stimmen auch nur zum Teil, wie unter Nummer 2 beschrieben, verteilen und zusätzlich eine Liste ankreuzen (Listenkreuz). Da-durch gehen Ihre Reststimmen an die Bewerbe-rinnen und Bewerber dieser Liste.

5. Bei der Vergabe eines Listenkreuzes können Sie aus der angekreuzten Liste einzelne Namen her-ausstreichen; diese Personen erhalten dann keine Stimme aus Ihrem Stimmenkontigent.

Sie haben die Wahl

Unser Tipp!

Für Ortsbeirat – Stadtparlament – Kreistag wählen Sie Liste 2 – SPD!

Wenn Sie einzelne Kandidaten auswählen wollen, dann nur aus Liste 2 – SPD

Und in jedem Fall: Wählen gehen.

Unser Tipp für die Kreistagswahl

Ihre Stimme für Landrat Erich PipaErich Pipa, 67, ist seit 1987 hauptamtlicher Kreisbeigeordneter, seit 2005 Landrat des Main-Kinzig-Kreises.

Ihre Stimme für Vinzenz BaileyVinzenz Bailey, 25, Listenplatz 19, wohnt in Nidderau-Heldenbergen.An der Goethe-Universität in Frank-furt studiere ich Lehramt für die Grundschule mit den Fächern Deutsch, Mathematik und Sachun-terricht. Voraussichtlich im Herbst werde ich das Studium mit dem 1. Staatsexamen abschließen. Als junger und unvoreingenommener

Kandidat möchte ich Ihr Vertrauter und Sprachrohr für den Main-Kinzig-Kreis sein. Mein besonderes Interesse im Kreistag gilt den Fragen der Schulträgerschaft und der Ver-kehrspolitik. Ich möchte ihr Ansprechpartner für Schule, Straßenbau, Bus und Bahn sein. Ihre Einladung zum persönlichen Gespräch mit Anregun-gen und Fragen nehme ich jederzeit sehr gerne an.

Ihre Stimme für Susanne SimmlerSusanne Simmler, 39, ist seit 2014 Erste Kreisbeigeordnete des Main-Kinzig-Kreises.

Ihre Stimme für Katharina Candia AvendañoKatharina Candia Avendaño, 20, Listenplatz 14, wohnt in Nidderau-Windecken.Studentin für Media Management, stellvertretende Vorsitzende der Jusos Main-Kinzig. Interessen: ferne Länder, gute Filme & Bü-cher, Politik, Sport, Konzerte. Als stellv. Vorsitzende der Jusos im

Main-Kinzig-Kreis kandidiere ich als einzige weibliche Ju-sokandidatin aus unserem Vorstand - und natürlich auch als Nidderauerin für den Kreistag, um frischen, neueren Wind und neue, hartnäckige Diskussionen in den Kreistag hineinzubringen, Nidderau für die Zukunft mit ausstatten zu dürfen und mit meinen Überzeugungen für die SPD Auf-gaben zu übernehmen.

Liste 27