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Das informative Mitgliedermagazin der Wohnungsgenossenschaft Duisburg-Hamborn eG Ausgabe 7 [Herbst - Winter 2010/2011] Mit der Familie durch den Winter Mit der Familie durch den Winter

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Das informative Mitgliedermagazin der Wohnungsgenossenschaft Duisburg-Hamborn eG

Ausgabe 7 [Herbst - Winter 2010/2011]

Mit der Familiedurch den WinterMit der Familiedurch den Winter

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Unser Grundprinzip „Altbewährtes be-wahren und aufgeschlossen gegenüberNeuem sein“ setzen wir bis heute und auchkünftig in die Tat um. Die stete Instandset-zung und Modernisierung unserer Häuserund Wohnungen lassen an der Erfüllungzeitgemäßer Wünsche unserer Mieter undMitglieder kaum etwas offen. Die kontinu-ierliche Aufbereitung unseres Bestandesdient nicht nur dem Erhalt von teilweiseJahrzehnte alten Häusern und Wohnungen,sie ist auch eine Investition in die Zukunft.Wohnen bei uns ist Leben, und zwar in schö-nen Wohnungen, einem gepflegten Umfeldund in guten sozialen Strukturen des Mit-einander Füreinander.

Mit 2010 Wohnungen in 458 Häusern, 14gewerblichen Einheiten, fünf Gemein-schaftsräumen, 461 Garagen und Tiefgara-geneinstellplätzen sowie 22 „genossen-schaftseigenen“ Kinderspielplätzen zählenwir in unserem Umfeld nicht gerade zu denkleinen Wohnungsunternehmen und –an-bietern. Und in Kürze kommen mit demNeubau an der Renner-/Bleekstraße im Her-zen Alt-Hamborns weitere 28 Wohnungenhinzu, aufgeteilt in 16 Zweieinhalb-, sechsDreieinhalb- und sechs Viereinhalb-Zim-mer-Wohnungen, jeweils barrierefrei, um-weltfreundlich und nach den neuesten ener-getischen Erkenntnissen errichtet.

Die Weltwirtschaftskrise hat auch dieWohnungswirtschaft ins Wanken gebracht.Uns nicht. Denn unsere Grundlagen sindsolide Arbeit durch engagierte Vorständeund Mitarbeiter, zuverlässige Gremien wieAufsichtsrat und Vertreterversammlung so-wie Mitglieder und Mieter, die „ihr Mitei-gentum“ zu pflegen und zu schätzen wissen.

Von unserer Arbeit, von Kontinuität undBeständigkeit, von sozialem Engagementund in bestem Sinn des Wortes „Heimatver-bundenheit“ ist auch viel in dieser neuen –mittlerweile siebenten – Ausgabe unseresMitgliedermagazins Miteinander Füreinan-der zu lesen.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Le-sen sowie Ihnen und Ihren Lieben eineschöne Adventszeit, Gesegnete Weihnach-ten und ein gesundes, gutes Neue Jahr 2011!

Der Vorstand der WoGe Hamborn

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Unsere Genossenschaft ist für die Zukunft bestens aufgestellt:

»Wohnen bei uns istLeben!«

Wir sind für Sie da Wohnungsgenossenschaft Duisburg-Hamborn eGPolIerbruchstraße 56 - 58 • 47169 Duisburg

Tel.: 0203 55592-0

Fax: 0203 55592-22

Web: www.hamborner-woge.de

E-Mail: [email protected]

Wir beraten Sie persönlich Mo. - Mi.: 8.00 bis 12.00 Uhr

Do.: 8.00 bis 12.00 Uhr

und 15.00 Uhr bis 17.30 Uhr

Fr.: 8.00 bis 12.00 Uhr

Unsere Objekte finden Sie in Duisburg-Marxloh

Duisburg-Fahrn

Duisburg-Alt-Hamborn

Duisburg-Bruckhausen

Duisburg-Röttgersbach

Duisburg-Obermarxloh

Duisburg-Neumühl

Duisburg-Walsum

lmpressumHerausgeber:

Wohnungsgenossenschaft

Duisburg-Hamborn eG,

Pollerbuchstr. 56-58, 47169 Duisburg,

vertreten durch den Vorstand:

Johannes Schneider, Thomas Stoy

Redaktion: Reiner A. Terhorst (v.s.S.d.P)

Fotoredaktion : Jürgen Hovorka

Titelfoto: LanaK - Fotolia.com

Layout/Konzeption:

Ulrich Overländer/Reiner A. Terhorst

Produktion: [derBeran] Service, Holtener

Str. 221, 47167 Duisburg,

Tel.: 0203 586921,

Web: www.derBeran.de

Auflage: 5.000 Exemplare,

verteilt an die Mieter und Mitglieder der

WoGe Hamborn; weitere Exemplare in

angrenzende Haushalte und zur Auslage

in den Geschäften und Betrieben im

Einzugsbereich der WoGe Hamborn

Die Wohnungsgenossenschaft Duisburg-Hamborn eG (WoGe Hamborn) ist auch 101 Jahre nach ihrer Gründung bestens aufgestellt und für die Zukunft gut „gerüstet“.Unsere Devise lautet: Investieren in den Bestand, mit Maß und Ziel zusätzlich neubauen und alle Aktivitäten in das gesellschaftliche und soziale Umfeld Hambornsbestens einbinden.

MiteinanderAusgabe Herbst – Winter 2010/2011

ZUM TITELBILD:Familien waren und sind die Stärke unsererGesellschaft. Das gilt auch für unsere Ge-nossenschaft. Deshalb betonen wir zu Rechtstets unsere Familienfreundlichkeit und dasgute Miteinander der Generationen.

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Viel Zeit und Raum für individuelleGespräche und Beratungen gab es bei derdiesjährigen Hamborner Wohnungsbörse,die zahlreiche Besucher auf den Rathaus -vorplatz lockte.

Rund um’s Wohnen, Mieten und Lebenwurde informiert, erläutert und an Hand vonBildern und Plänen veranschaulicht, dassHamborn ein guter und bevorzugter Wohn-

standort ist. Und natürlich war unsere Ge-nossenschaft wiederum mit von der Partie.

Junge Leute, die sich für unsere Starter-wohnungen interessieren, besuchten unsereStand ebenso wie Familien mit Kindern oderältere Mitbürger, die sich für barrierefreieund altengerechte Wohnungen interessier-ten. Großes Interesse bestand auch an un-serm Neubauprojekt Renner-/Bleekstraße ander St. Joseph-Kirche in Alt-Hamborn. Es

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WoGe Hamborn bei der Wohnungsbörse am Rathausvorplatz:

Das informative Mitgliedermagazin der Wohnungsgenossenschaft Duisburg-Hamborn eGFüreinander

Reges Interesse an unserer Arbeit

kamen auch Mitglieder und Mieter an unse-ren Stand, die einfach nur mal „Guten Tag“sagen wollten.

Langweilig wurde es unserem Team zukeiner Minute der diesjährigen HambornerWohnungsböse. „Was soll ich Ihre kostbareZeit in der Geschäftstelle in Anspruch neh-men“, meinte eine Mieterin, „hier ist docheine ideale Gelegenheit“. Und einen Kaffeegab es natürlich auch noch. Solche Gesprächesind immer sinnvoll, dokumentieren siedoch das gepflegte Miteinander Füreinan-der von Genossenschaft und Mitgliedern,meinte Standbetreuerin Karin Jost von un-serer Vermietungsabteilung. ■

Schönes Weihnachtsgeschenkzum Sonderpreis:

Hamborn-Kunstdruck

Der Hamborn-Kunstdruck ist mittlerweileauch ein ideales hochwertiges Weih-nachts-, Geburtstags- oder Jubiläums- wie„Dankeschön“-Geschenk geworden. Mieterund Mitglieder unserer Genossenschafterhalten den Kunstdruck zum Sonderpreisvon nur 15 Euro (statt 29 Euro), solangeder Vorrat reicht und ausschließlich in un-serer Geschäftsstelle Pollerbruchstr. 56-58. Gerade jetzt kann und sollte es hei-ßen: Schon an Weihnachten denken undlieben Menschen den Hamborn-Kunst-druck schenken“!

Unser Stand auf der diesjährigen Woh-nungsbörse war eine begehrte Anlaufstellefür Fragen und Informationen, Bewerbun-gen und Beratungen rund ums „schöneWohnen“ in unseren gepflegten Beständen.

Die Hamborner Wohnungsbörse bot sich natürlich auch für zahlreiche „übergeordnete“ Gesprächeund Gesprächsrunden an. Unser Foto zeigt v.l. WoGe-Hamborn-Vorstand Johannes Schneider, Rats-herr Josef Wörmann, Neumühls Kaufleute-Chef Tobias Kierdorf, den stellv. Finanzamtsleiter GuidoHenseler, Bezirksamtsleiter Hans-Jürgen Nattkamp sowie die Bezirksvertreter Rüdiger Usche undJennifer Metzlaff.

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Er hat erneut einen sozialen und ge-meinnützigen Charakter, kommt der Reiner-lös doch wie im letzten Jahr auch diesmalwieder sowohl der Schulmaterialienkammervon Caritas und Pfarrei St. Norbert als auchdem Projekt „Raum für Kinder e.V. – DieArche“ zugute. In den vergangenen vier Jah-ren wurden immerhin über 15.000 Euro er-wirtschaftet, die allesamt und ohne Abzug

Einrichtungen und Institutionen im Stadtteilzugute kamen.

Am Samstag, 27. November, ist es alsowieder soweit. Gemeinsam mit dem Rött-gersbacher Voba-Geschäftsstellenleiter Ste-phan Breitenbruch, Voba-„Öffentlichkeitsar-beiter“ und Veranstaltungsleiter Günter Sick-mann sowie von der WoGe HambornVorstand Johannes Schneider sowie Karin

Jost und Belinda Möller wurden schon früh-zeitig wieder ganz viele „Aktivisten“ aus demStadtteil mit ins Boot geholt, die gemeinsamund unentgeltlich für die gute Sache arbeiten.

Bezirksbürgermeister Uwe Heider hat dieSchirmherrschaft übernommen und wird amSamstag, 27. November, 11.00 Uhr, pünktlichdie Erfolgsgeschichte der großen Röttgers-bacher Hilfe fortsetzen und den diesjährigen„Wohltätigkeits-Weihnachtsmarkt“ offizielleröffnen, nachdem WoGe-Vorstand Johan-nes Schneider und Voba-Vorstandsvorsit-zender Hans Weber die hoffentlich wiederzahlreichen Besucher begrüßt haben.

Und dann geht es bis 17.30 Uhr erneutzur adventlich-vorweihnachtlichen Sache.

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Engagiert beim Röttgersbacher Weihnachtsmarkt waren im letzten Jahr v.l.n.r. Bezirksamtslei-ter Hans-Jürgen Nattkamp, sein Stellvertreter Karl-Heinz Neumann, Bezirksbürgermeister UweHeider, die WoGe-Hamborn-Vorstände Thomas Stoy, Hans-Jürgen Kocar und Johannes Schnei-der, Voba-Rhein-Ruhr-Chef Hans Weber und Bürgermeister Benno Lensdorf.

Die international renommierte Sängerin Ta-mara Coll Tempel, wird mit ihren „Friends“ To-bias Rotsch und André Meisner musikalischeAkzente beim 5. Röttgersbacher Weihnachts-markt setzen.

Der Nikolaus in Gestalt des Hamborner Rat-hauschefs hatte alle Hände voll zu tun, was

auch in diesem Jahr sicher wieder der Fallsein wird.

Der kleine, feine und vor allem aber betont familiäre Röttgersbacher Weihnachts marktfindet wie immer am Samstag vor dem 1. Advent auf dem Gelände zwischen Wohnungs genossenschaft Duisburg-Hamborn und der Volksbank Rhein-Ruhr an der Pollerbruch straße statt.

Markt der großen Hilfe mit viel Musikund köstlichen LeckereienDas fröhliche Treiben wird von Bezirksbürgermeister Uwe Heider eröffnet

5. Röttgersbacher Weihnachtsmarkt am Samstag vor dem 1. Advent:

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Die Bandbreite der Bühnenangebote, der Bastelarbeiten, Spiele undLeckereien ist wiederum riesig, so dass jung und alt, groß und kleinihre helle Freude haben.

Neben den „Ideengebern und Begründern“ WoGe Hamborn undVolksbank Rhein-Ruhr sind die Schule am Park, der Kindergarten St.Barbara, die Schule am Röttgersbach und deren Förderverein, die Kin-dertagesstätte Fahrner Straße, der Seniorenkreis und Seniorenchor derKirchengemeinde St. Barbara, das Senftöpchen, die Pfarrjugend vonSt. Barbara, das Projekt Arche der Gemeinde St. Hildegard, die Pro-vinzial-Geschäftsstelle Bernd Erbe, Albert Kristiansen als Röttgers-bacher „Institution“ und viele andere mehr vertreten.

Das Non-Stop-Bühnenprogramm ist an Höhepunkten reich ge-spickt (siehe auch gesonderten „Programm-Kasten“). Mit von derkulturell-musikalisch-sportlichen Partie auf den Brettern, die auchim Röttgersbach die Welt bedeuten, sind etwa die Schule am Park,die Schule am Röttgersbach, die Arche, der Seniorenchor der Ge-meinde St. Barbara, die Kinder der Kindertagesstätte FahrnerStraße und die Kinder des Kindergartens St. Barbara. Gegen 14.30Uhr geben die Sänger des MGV Glückauf Neumühl unter dem fe-sten Dirigentenstab ihrer Chorleiterin Elvira Ulanova ein Open-Air-Weihnachts konzert zwischen leise rieselndem Schnee undvom Himmel hoch daherkommenden Liedern vom holden Kna-ben im lockigen Haar.

Um 15.30 Uhr gibt es dann einen musikalischen Leckerbissender besonderen Art. „Tamara Coll Tempel and Friends“ werden mitihrem breitgefächerten Repertoire aus Pop, Soul, Musical, Jazzund Klassik auch die Besucher des Röttgersbacher Weihnachts-marktes begeistern.

Tamara Coll Tempel wurde in dem spanischen FischerdorfSant Pol de Mar geboren und entdeckte schon recht früh ihr In-teresse an der Musik. Ob Klassikkonzert, Musicalgala, JazzSession

5. Röttgersbacher Weihnachtsmarkt 2010

Bühnenprogramm:

11.00 Uhr Eröffnung der Stände und Begrüßung: Vorstand WohnungsgenossenschaftVorstand Volksbank Rhein-RuhrSchirmherr Uwe Heider

11.30 Uhr Musikalische Darbietung der Schule am Park

12.15 Uhr Musikalische Darbietung der Schule am RöttgersbachEinrad AG

13.00 Uhr Seniorenchor der kath. Kirchengemeinde St. Barbara

13.30 Uhr Tanzeinlage der Kinder von „Die Arche – Raum für Kinder e.V.“

14.00 Uhr Die Kinder der Kindertagesstätte an der Fahrner Straße

14.30 Uhr Männergesangsverein Neumühl – MGV Neumühl –

15.00 Uhr Die Kinder des Kindergarten St. Barbara

15.30 Uhr Tamara Coll Tempel and Friends

ca.16.00 Uhr „Der Nikolaus kommt“

ca.17.30 Uhr Schließung des 5. Röttgersbacher Weihnachtsmarktes

Moderation: Reiner Terhorst

Reinerlös der Veranstaltung für das Projekt „Arche“ der Gemeinde St.Hildegard und für die Schulmaterialienkammer der Pfarrei St. Norbertund des Caritascentrums Nord

5Das informative Mitgliedermagazin der Wohnungsgenossenschaft Duisburg-Hamborn eGFüreinander

Die kleinen Besucher des Röttgersbacher Weihnachtsmarktes hatten trotz des regnerischen Wetter ihren Spaß an der vorweih-nachtlichen Freud.

oder als Leadsängerin in Bands unterschiedlichster Art, die kosmo-politische Sängerin überzeugt mit ihrem breitgefächerten Repertoirebundesweit und auch im Ausland.

Beim Konzert während des 5. Röttgersbacher Weihnachtsmark-tes sind Tobias Rotsch (Keyboards) und André Meisner (Saxophon)ihre musikalische Begleiter.

Gegen 16.00 Uhr macht der Nikolaus in Gestalt seines „irdischenStellvertreters“ Hans-Jürgen Nattkamp, Rathauschef in Hamborn, ei-nen willkommenen wie traditionellen Abstecher zum Röttgersba-cher Weihnachtsmarkt.

Basteleien, der 3. Welt-Laden, Glühwein, Plätzchen, Grill-schmankerln, Enten- oder Gänsekeulen, eine deftige Gulaschsuppe,Reibekuchen, eine Tombola mit großer Gänseverlosung, Waffeln,Getränke und Spiele werden für den richtigen Zusammenhalt vonLeib und Seele sorgen.

Auch beim 5. Röttgersbacher Weihnachtsmarkt wird eindrucks-voll unter Beweis gestellt, was ein Stadtteil bewirken kann, wenn manan einem Strang, am „Strang der großen Hilfe“ zieht. ■

Dieses Archivfoto des MGV Glückauf Neumühl zeigt den Chor bei ei-nem Konzert beim Mieterfest in unserer Neumühler Wohnanlage.Jetzt ist der Traditionschor auch zu Gast beim Röttgersbacher Weih-nachtsmarkt.

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Verbunden war das Ganze natürlich miteiner Feier, die zum einen familiär-fröhlich,zum anderen aber auch von Wehmut ge-kennzeichnet war. Schließlich war AnnelieseSkubisch über 44 Jahre und Herbert Hülse-mann 28 Jahre bei unserer Genossenschaftbeschäftigt. Soviel zum Thema Kontinuität,Verlässlichkeit, Beständigkeit und Mensch-lichkeit.

Vorstandsvorsitzender Johannes Schnei-der und Karin Jost für die Kolleginnen fan-den natürlich viele herzliche Worte des Dan-kes und der Anerkennung für die ausschei-denden Kollegen, die mit ihrem Einsatz undEngagement die Arbeit unserer Genossen-schaft viele Jahre mit gestaltet und geprägthaben. Die Belegschaft hat für beide einen ei-genen „Song“ kreiert, der unter großem Bei-fall zum Besten gegeben wurde. ZahlreicheAufmerksamkeiten und Geschenke versüß-ten den heutigen passiven „Altersteilzeitlern“ihren Übergang vom aktiven Berufsleben indas nun stärker zur Geltung kommende Frei-zeit- und Familienleben.

Das Originalbewerbungsschreiben vonAnneliese Skubisch vom 24. November 1965(!) liegt noch vor. Darin ist unter anderem zulesen: „Durch Anfragen eines Bekannten inihrem Büro erfuhr ich, dass Sie einen weib-lichen Bürolehrling einstellen. Ich gestattemir, mich um diese Stelle zu bewerben undkönnte zum 01.04.1966 eingestellt werden.Bin 14 Jahre und habe bereits einen Kursusfür Anfänger im Schreibmaschinenschrei-ben mit Erfolg beendet. Zurzeit besuche icheinen Kursus in Kurzschrift (Steno).“ Unddann ging „alles“ seinen geordneten Weg.Anneliese Skubisch bekam die Lehrstelle,schloss ihre Prüfung erfolgreich ab undwurde am 1. April 1969 in das Angestellten-verhältnis übernommen.

Einige Dinge muten heute zum Schmun-zeln an. So gab es „mitfühlende Lacher undSchmunzler“, als Johannes Schneider be-richtete, dass die junge Auszubildende jedenTag bei Wind und Wetter mit dem Fahrradzum Büro fuhr, allerdings in langen Hosen.Kaum bei der Genossenschaft angekommen,

ging sie in einen Nebenraum und zog sicherst einmal um. Rock statt Hose, so lautetedamals die Kleiderordnung für die Damen.

Anneliese Skubisch ist ihrer und unsererWohnungsgenossenschaft unabhängig vonRock oder Hose immer treu geblieben, unddas in unterschiedlichen Positionen. LangeZeit war sie die rechte Hand des damaligentechnischen Vorstands Gerhard Grosch. VonFebruar 1987 bis zu ihrem Ausscheiden warsie dann Sachbearbeiterin für Bereich Woh-nungsvermietung. Mit ihrer Erfahrung, ih-rem Wissen und Können, hat sie in diesemüber vier Jahrzehnten nicht nur dem Unter-nehmen gut getan, sie hat auch durch ihrmenschliches Verständnis für ein angeneh-mes Betriebsklima sorgen können. Für An-neliese Skubisch ist mittlerweile unsere lang-jährige Vorstandssekretärin Karin Jost in dieVermietungsabteilung eingetreten.

Auch Herbert Hülsemann war und istfür die Wohnungsgenossenschaft Hamborneine Institution. Nach Mittlerer Reife undeiner Ausbildung zum Maurer nahm er ander Gesamthochschule Essen sein Architek-turstudium auf, das er erfolgreich als Di-plom-Ingenieur, Fachrichtung AllgemeinerHochbau, abschloss. Anschließend arbeiteteer als Bauleiter in einer Bauunternehmungund in zwei Architekturbüros. Fünf Jahr langarbeitete er bis 1982 bei einem Architekten,der auch für unsere Genossenschaft zustän-

Zwei versierte Fachkräfte mit hohenmenschlichen Qualitäten

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Anneliese Skubisch und Herbert Hülsemann gingen in die „passive Altersteilzeit“:

Kontinuität, Verlässlichkeit, Beständigkeit und Menschlichkeit sind Begriffe, die sichgewissermaßen wie ein „roter Faden“ durch die über 100-jährige Geschichte unsererGenossenschaft ziehen. Und genau diese Begriffe nahmen einen großen Raum bei deroffiziellen Verabschiedung unserer jahrzehntelangen Mitarbeiter und KollegenAnneliese Skubisch und Herbert Hülsemann ein, die jetzt als „Ruhestands-Azubis“ inden passiven Abschnitt ihrer Altersteilzeit eintraten.

Anneliese Skubisch und Ehemann Gottfried freuten sich ebenfallsüber die vielen Aufmerksamkeit zur Verabschiedung.

Herbert Hülsemann und Ehefrau Elfi genossen sichtlich die zahlrei-chen Worte des Dankes und Anerkennung.

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dig war. So kam es zu ersten intensiven Kontakten. Am 1. Juni 1982schließlich wurde Herbert Hülsemann Mitarbeiter unserer Genos-senschaft. Ab 1984 bildete er mit Fred Dickmann und JohannesSchneider das technische Team der Genossenschaft. Die drei habenin den 80er und 90er Jahren mit viel Elan und Engagement dieGrundlage für den technischen Zustand unserer 458 Häuser erar-beitet.

„In dieser Zeit“, so erinnert sich Johannes Schneider gerne, „istmir aus dem Kollegen Herbert Hülsemann ein Freund erwachsen,den ich nur mit Wehmut ziehen lasse. Seine Kolleginnen und Kolle-gen und ganz besonders ich haben vor allem auch seine menschlichenQualitäten sehr hoch schätzen gelernt“.

Im April 2004 erhielt Herbert Hülse-mann übrigens die Handlungsvollmacht, dieer sich aufgrund seiner Leistungen für unsereGenossenschaft mehr als verdient hatte. Ei-nen großen Teil seiner Aufgaben im Unter-nehmen wird künftig Rainer Weghaus über-nehmen, der schon seit vielen Jahren zu un-serem technischen Team gehört. ■

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Michael Schmitz seit dem 1. August neu im technischen Team:

Seit dem 1. August vervollständigMichael Schmitz das technische Teamunserer Genossenschaft und wird sich inkünftige Leitungsaufgaben einarbeiten.

Der heute 45-jährige Duisburger absol-vierte nach dem Abitur am Steinbart-Gym-nasium erfolgreich eine Ausbildung zumSpeditionskaufmann. Nachdem er mehrereJahre in seinem Beruf gearbeitet hat, nahm er1992 an der Fachhochschule Dortmund einArchitekturstudium mit der FachrichtungHochbau auf, das er 1996 als Diplom-Inge-nieur (FH) beendete. Seine Studienschwer-punkte waren unter anderem Bauphysik,

Baukonstruktion und technische Denkmal-pflege. Noch während seiner Studienzeit warer bei Professor Szabo am Lehrstuhl Bau-physik der FH Dortmund angestellt.

Fast zehn Jahre war Michael Schmitz beieinem Duisburger Bauunternehmen als tech-nischer Mitarbeiter mit Handlungsvollmachtbeschäftigt und hat dort Aufgaben über-nommen, die er nun bei unserer Genossen-schaft ähnlich fortsetzt und ausbaut.

Der passionierte MSV-Fan und Motor-radfahrer spielt in seiner Freizeit gerne Dop-pelkopf, schwimmt und fährt auch viel Fahr-rad. ■

Zwischen Motorrad und Häuserbau

Michael Schmitz vervollständigt unser techni-sches Team.

Eigens für die ausscheidenden langjährigenKollegen, Mitstreiter und Weggefährten An-neliese Skubisch und Herbert Hülsemann tex-teten und intonierten die WoGe-Hamborn-Mitarbeiter jeweils ein eigenes Lied. WahreBeifallsstürme – auch der „Besungenen“ –war der Sangeskünstler verdienter „Lohn“.

Selbstredend gab es neben sehr persönlichen Worten des Dan-kes und der Verbundenheit auch Geschenke und Erinnerungs-

stücke mit auf den Weg in einen neuen Lebensabschnitt.

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Wenn einer Reise macht, dann kann erwas erleben, heißt es landläufig. Und daskonnten auch Mieter und Mitglieder derWoGe Hamborn, die im Spätsommer mitKindern und Enkelkindern auf Einladungder Genossenschaft den Mitmach-Erleb -nispark Ketteler Hof in der Nähe vonHaltern am See besuchten.

Die Zielrichtung war klar: Wir wolltenden Kindern und Enkelkindern unserer Mie-ter und Mitglieder einen schönen Tag desMitmachens, Erlebens und Endeckens bieten.So waren an diesem Tag die Kleinen die ganzGroßen, hatten siedoch jede Mengelehr- und erlebnis-reichen Spaß an derFreud.

Und dafür gabes viel Lob und an-

erkennende Worte. Wer allerdings dachte,einen gemütlichen Bauernhoftag mit Kaffee,Kuchen und Butterfahrtcharakter wie aufBauer Ewalds Pricklingshof zu erleben, hatteunsere Einladung nicht so ganz richtig gele-sen und fühlte sich möglicherweise ein we-nig „im falschen Film“, obwohl das „Dreh-buch für den Tag“ an Deutlichkeit nichts zuwünschen übrig ließ.

Und dennoch: den meisten Teilnehmernhat es riesigen Spaß gemacht, und das Würst-chengrillen mit dem WoGe-Hamborn-Teamhat zudem für den richtigen Zusammenhaltvon Leib und Seele gesorgt. ■

Beim Schenken auch an andere denken

Miteinander

WoGe Hamborn bereitet(e) Weihnachtsfreude:

Mitmachen, erleben und entdecken

Besuch im Ketteler Hof begeisterte vor allem die Kinder:

Ausgabe Herbst – Winter 2010/20118

Fahrt zum Weihnachtsmarktlange ausverkauft:

Mit zehn Bussennach Köln„Ich will zu Fuß nach Kölle jon“, heißt es in einem Evergreen des Kölner Lieder-Urgesteins Willi Ostermann. Nun, zuFuß brauchen unsere Mitglieder nichtnach „Kölle jon“, ihnen stehen am 8. Dezember voraussichtlich zehn (!)Busse zur Verfügung.

Nachdem die WoGe Hamborn bereitsim letzten Advent mit ihrem Jubiläums-jahr-Angebot, zum Weihnachtsmarkt nachMünster zu fahren, einen Volltreffer lan-dete, wurde mehrfach der Wunsch geäu-ßert, eine solche Weihnachtsmarkt-Tourdoch zu wiederholen. Gesagt, getan! Esgeht nach Köln.

Aus den sechs „Münster-Bussen“ wer-den jetzt zehn „Köln-Busse“. Im Klartextheißt das, die Fahrt ist restlos ausverkauft.

Jetzt hoffen alle Organisatoren undTeilnehmer auf einen adventlich-gnädiggestimmten „Wettergott“, denn für die an-heimelnde Atmosphäre und Vorweih-nachtsstimmung garantiert der KölnerWeihnachtsmarkt selbst. ■

Weihnachten ist das Fest der Freude. Und anderen eine Freude zu bereiten, tut auch der eigenen Seele ganz besonders gut.

Im vergangenen Jahr hat die Wohnungsgenossenschaft Ham-born aus Mitteln ihres „Unterstützungsfonds“ einigen Mietern undMitgliedern, der aus verschiedenen Gründen nicht gerade auf derSonnenseite des Lebens stehen, zusätzliche Festtagsfreuden bereitet,in dem wir mit kleinen Aufmerksamkeiten und Geschenken einenvorweihnachtlichen Besuch abstatteten.

Im letzten Jahr stapelten sich Pakete und Päckchen unter demWeihnachtsbaum in unserer Geschäftsstelle, die letztlich dankbareAbnehmer fanden. Insbesondere die Kinder bekamen leuchtende Au-gen. Das soll und wird auch in diesem Jahr wieder so sein. Darüberhinaus wollen wir auch einigen Mitgliedern Danke sagen, die in un-terschiedlichen Bereichen ehrenaamtlich tätig sind und sich somit fürandere engagieren. ■

Im letzten Jahr stapelten sich Päckchen und Pakete, mit denen wir an-deren eine kleine Freude bereiteten. Das wird auch diesmal wiederso sein.

Im Ketteler Hof gabes viel zum Erleben

und Entdecken. Mitmachen war

angesagt.

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: KETTELER H

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Und wir haben für eine echte Bereiche-rung des Festes gesorgt. Wir präsentiertenuns nicht nur mit einem großen Informati-onspavillon, in und an dem reger Betrieb mitzahlreichen Gesprächen über unsere Arbeitherrschte, sondern waren mit unserem „Pau-linchen-Express“ der „Renner“ beim Kinder-und Familientag.

Reichlich beschildert mit Hinweistafelnund Informationen über die DuisburgerWohnungsgenossenschaften machte er seineTouren durch den Rheinpark.

Zugleich haben wir ein Gewinnspiel fürdie insgesamt knapp 10.000 kleinen und gro-ßen Besucher des Festes veranstaltet, bei demwir insgesamt drei Familien-Jahreskarten fürden Duisburger Zoo als Preise „spendier-ten“. Prokurist Axel Kocar besuchte mit Frauund Kind den Familientag und war vom An-gebot und den vielen Möglichkeiten hellaufbegeistert. Somit haben wir wieder einmaleindrucksvoll unter Beweis gestellt, wie en-gagiert, menschlich, sozial und ideenreicheine Genossenschaft ist, zum Wohle ihrerMieter und Mitglieder.

Auch unsere jüngste gemeinsame Aktionmit Radio Duisburg hat wochenlang positivfür Furore gesorgt. Unter dem Motto „Vereintfür Duisburg“ haben die GenossenschaftenVereine und insbesondere deren Jugendab-teilungen in ganz Duisburg aufgerufen, uns

ihre Sorgen und Nöte mitzuteilen, um gege-benenfalls Hilfe zu leisten. Aus einem Ge-samt-Spendentopf von 10.000 Euro wurdendurch eine Jury zehn Vereine ausgewählt, diefinanzielle Unterstützung erhielten.

Aus dem Stadtbezirk Hamborn gehörtender MTV Union Hamborn mit einem Tri-kotsatz für die neugegründete C2-Jugend-mannschaft, der SV Rhenania Hamborn mitseiner Hausaufgabenbetreuung und dieSchwimmsportfreunde Hamborn 07/38 mitKochgeschirr für die Gemeinschaftsverpfle-gung ihrer Jugendlichen zu den Nutznießernder Aktion. So wurde aus „Vereint für Duis-burg“ letztendlich „Erfolgreich für Duisburg“.

Radio Duisburg war auch mit Boot, alsdie Duisburger Wohnungsgenossenschaftensich beim jüngsten Revierfest in Neumühlengagierten. Dort gab es durch die Genos-senschaften eine große Carolinensiel-Prä-sentation und Stadtteil-Rundfahrten mit demPaulinchen-Express, der da wohl eher ein„Carolinchen-Express“ war. Schließlich er-halten unsere Mitglieder und Mieter in Zu-sammenarbeit mit dem dortigen Bade- undVerkehrsverein bei ausgesuchten Anbieternin Hotels, Pensionen, Ferienhäuser und Feri-enwohnungen ja zehn Prozent Rabatt bei ih-rer Urlaubsreise.

Unser Vorstandsvorsitzender JohannesSchneider zeigte sich beim Revierfestbesuch

von der Präsentation mehr als getan. ImBühnenbereich und in einem eigenen Pavil-lon wurde weithin sichtbar und in vielenpersönlichen Gesprächen auf die Vorzügehingewiesen, die Genossenschaftsmieter ha-ben. ■

„Paulinchen-Express“ war der Renner

Das informative Mitgliedermagazin der Wohnungsgenossenschaft Duisburg-Hamborn eG

Unsere Genossenschaft zeigte Herz für Kinder- und Familien:

Füreinander 9

Seit längerer Zeit arbeiten die Duisburger Wohnungsgenossenschaftenin vielfältiger Weise eng mit Radio Duisburg zusammen, dem meist -gehörten Radiosender unserer Stadt. So war es eigentlich folgerichtig,wie unsere Vorstandsmitglieder Johannes Schneider und Thomas Stoybetonten, dass sich die Wohnungsgenossenschaft Duisburg-HamborneG auch am Kinder- und Familientag des Senders beteiligte, der diesmalim Hochfelder Rheinpark stattfand.

Der Paulinchen-Express der Duisburger Woh-nungsgenossenschaften war ein echter „Renner“.

Vorstandsmitglied Uwe Meyer von derWoGe-DU-Süd hat in Duisburg mit vielenHoteliers und Vermietern aus Carolinen-siel gesprochen und in einem Interviewmit unserem Pressesprecher Reiner Terhorst, dem Hamborner Bezirksbürger-meister Uwe Heider und Bezirksamtslei-ter Hans-Jürgen Nattkamp ausführlichunsere Rabattaktion vorgestellt.

Mitarbeiter unserer Genossenschaft gabenbeim Kinder- und Familienfest gerne Aus-kunft über unsere Arbeit.

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In gedruckter Form auf Anforderung:

Viel Lob und Anerkennung gab es füroptisch neu aufbereiteten und inhaltlichmodifizierten Geschäftsbericht unsererGenossenschaft für das Jahr 2009, derMitte dieses Jahres erstellt wurde undunseren Mitgliedern und Mietern perInternet bekannt gemacht und aufvorherige Anforderung in gedruckterForm zugestellt wurde.

Viele unserer Mitglieder waren der Mei-nung, dass der umfangreiche Tätigkeits- undRechenschaftsbericht von Vorstand und Auf-sichtsrat sicherlich interessant und notwendigsei, letzten Endes aber die Zustellung an un-sere fast 4.000 Mitglieder und Mieter wohldoch sehr aufwändig und teuer sei.

In den heutigen Zeiten des Internets sei esdoch wohl sinnvoller, ihn künftig auf unsereHomepage zu stellen, wo man ihn lesen und

sich die wichtigsten Seiten gegebenenfallsausdrucken könne. Und für diejenigen, diekeinen Internetzugang haben, könne man diewichtigsten Fakten und Zahlen in unseremMitgliedermagazin „Miteinader Füreinan-der“ veröffentlichen, das ja eh alle bekämen.

Der Vorstand hat sich entschlossen, die-sen Anregungen und Wünschen auch wei-terhin so zu entsprechen und künftig genausozu verfahren.

Diejenigen, die die folgenden Geschäfts-berichte weiterhin in gedruckter Form erhal-ten wollen, sollen diese auch bekommen.Falls Sie unseren Geschäftsbericht auch künf-tig gedruckt erhalten möchten, melden Siesich bitte telefonisch oder persönlich in un-serer Geschäftsstelle, Pollerbruchstr. 56-58,Telefon 0203 555920. Wir werden IhrenWunsch dann gerne berücksichtigen. ■

Geschäftsbericht auch künftig im Internet undauszugsweise in „Miteinander Füreinander“

Die neuen Kursangebote für das ersteHalbjahr 20100 im Mehrgeneratio nen treffan der Pollerbuchstr. 27 stehen fest undsetzen damit die erfolgreiche Kooperationder Wohnungsgenossenschaft Duisburg-Hamborn mit der FamilienbildungsstätteHamborn durch.

Fit bleiben durch Bewegung Die Fortsetzung unseres Senioren-Gym-

nastikkurses findet jeweils dienstags von16.00 bis 17.00 Uhr statt. Die erste Staffel imneune Jahr erstreckt sich vom 11. Januar biszum 12. April. Die Kosten betragen insge-samt 37,50 €. Die zweite Staffel ist kürzerund geht vom 3. Mai bis zum 12. Juli. Hierbetragen die Gesamtkosten 29,50 €.

Bewegung ist eine Grundvorrausetzungzum Wohlfühlen bis in das hohe Alter hin-ein. Bei unserem Kurs wird individuell aufdie Fähigkeiten und Möglichkeiten der ein-

zelnen Teilnehmer eingegangen, Vorkennt-nisse und Erfahrungen mit Gymnastikkur-sen werden nicht voraus gesetzt. Die Haupt-sache ist die Freude an der Bewegung!

Knackig frische FrühlingskücheUnsere erfolgreiche Reihe der „kulinari-

schen Abende“ mit viel Spaß und Gesprä-chen wird am Freitag, 27. Mai 2011, mitdem Thema „Frühlingsküche“ fortgesetzt.Die bunte Vielfalt der knackig frischen Früh-lingsprodukte wird zu einem leckeren undgesunden Vitaminfestival verarbeitet und na-türlich an Ort und Stelle verspeist. Daschmeckt und riecht man den Frühling inder Küche! Zeit: 18.00 – 21.00 Uhr, Kostenpro Teilnehmer 9,00 € inklusive Zutaten.

Coole Drinks für heiße SommerWer kennt nicht die beneidenswerten Bil-

der von Urlaubern am Pool mit dem bunt de-

korierten Cocktailglas in der Hand? Nun,den Pool können wir nicht mitliefern, aberwie man solche Cocktailköstlichkeiten mixt,wollen wir am Freitag, 15. Juli 2011 auspro-bieren, und zwar in der Zeit von 18.00 – 20.15Uhr. Die Kosten pro Teilnehmer belaufensich auf 8,00 € inklusive Zutaten. Und viel-leicht bleiben wir danach alle noch ein wenigauf der Terrasse sitzen, Longdrink in derHand, Blick in den Sonnenuntergang….! ■

Fit bleiben – Frische Küche – Coole Drinks

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Neue WoGe-Hamborn-Kurse im „Mehrgenerationenwohnen“:

Ausgabe Herbst – Winter 2010/2011 Miteinander

Alle Veranstaltungen finden statt im Ge-meinschaftsraum der Mehrgenerationen-wohnanlage der Wohnungsgenossen-schaft Duisburg-Hamborn eG, Poller-bruchstr, 27, in Röttgersbach.Informationen und Anmeldungen bei Orla-Maria Wunderlich unter der Rufnummer(0203) 5559228.

Page 11: Mit der Familie durch den Winter - hamborner-woge.de€¦ · Layout/Konzeption: Ulrich Overländer/Reiner A. Terhorst Produktion: [derBeran] Service, Holtener Str. 221, 47167 Duisburg,

„100 Jahre WohnungsgenossenschaftDuisburg-Hamborn eG – Ein starkes StückHamborn in Wort und Bild“, so lautet der Ti-tel der immerhin 100 Seiten umfassendenBroschüre, die derzeit in einer limitierten Auf-lage von 1.000 Exemplaren gedruckt wird undab dem 13. Dezember in unserer Geschäfts-stelle für unsere Mieter und Mitglieder er-hältlich ist.

Fast ein Jahr lang haben wir Historischesund „Neuzeitliches“ zusammengetragen undmiteinander verbunden. Hans-Jürgen Kocar,im Jubiläumsjahr unserer Genossenschaftnoch selbst aktives und zum 30. April diesesJahres ausgeschiedenes Vorstandsmitglied,brachte es auf einen kurzen Nenner: „Einebemerkenswerte Fleißarbeit“.

Autor Reiner Terhorst und Grafik-Desi-gner Ulrich Overländer von artefact, mit demdie WoGe Hamborn ebenfalls schon lange er-folgreich zusammenarbeitet, haben ein auchoptisch ansprechendes kleines Geschichts-und Geschichtenbuch erstellt, das sicherlichviele interessierte Leser finden wird.

Es war eine aufwändige Arbeit, dieMaterialien zu sichten, zu bewertenund letztendlich auszuwählen. Schließ-lich galt es ja, die Geschichte Ham-borns mit der unserer Genossenschaftzu kombinieren. Im Jubiläumsjahrselbst gab zudem es viele Aktionenund auch im Nachhinein sehr viel „Festhal-tenswertes“ einschließlich einer großen Fo-toauswahl. Wir haben viele Ereignisse imNachhinein dokumentiert, zusätzlich ange-reichert mit Texten, Fotos und Dokumentenaus dem „alten“ Hamborn, zum Teil noch un-veröffentlicht und „historisch wertvoll“.

So ist die Broschüre weit mehr als eineFestschrift geworden. Sie dokumentiert 100erfolgreiche Jahre des gepflegten Miteinan-der Füreinander in Wort und Bild, beschreibtdie Vorzüge des Wohnens bei unserer Ge-nossenschaft, gibt aber zugleich einen Ein-blick in die Geschichte unseres Stadtbezirks,getreu der Devise „Weißt Du noch….?“.

Die Überschriften einiger Kapitel verratenschon eine Menge von dem, was die Leser er-

wartet. So kann man im historischen Teil et-was lesen über und von: Eine Erfolgsge-schichte nimmt ihren Lauf, Hamborn jetztStadt statt Gemeinde, Bewegte Zeiten mit ste-tem Auf und Ab, Gemeinsam sind wir starkoder Auf zu neuen Ufern – die Zukunft gestalten. Aber auch die Jubiläumsveranstal-tungen wurden reichlich dokumentiert undfestgehalten. Ein besonderes Dankeschön desAutors gilt übrigens dem Hamborner Hei-matforscher und Stadthistoriker Hans Lem-beck und dem Verleger Hans-Joachim Meyervom Hamborner Verlag, die in vielen Ge-sprächen inhaltliche Unterstützung und„mentale Ermunterung“ für den historischenTeil dieses Buches gegeben haben. ■

»Ein starkes Stück Hamborn«

Das informative Mitgliedermagazin der Wohnungsgenossenschaft Duisburg-Hamborn eG

Aus der geplanten Festschrift wurde ein kleines Geschichtsbuch:

Füreinander 11

„Das ist ja ein richtiges Hamborn-Buch geworden“, freuten sich JohannesSchneider und Thomas Stoy als Vorstandsmitglieder unserer Wohnungsgenos -senschaft Duisburg-Hamborn eG gemeinsam mit Prokurist Axel Kocar, als sieden Entwurf einer umfangreichen Geschichte sowohl der Genossenschaft alsauch der ehemaligen Stadt Hamborn und unseres heutigen Stadtbezirks in denHänden hielten.

Page 12: Mit der Familie durch den Winter - hamborner-woge.de€¦ · Layout/Konzeption: Ulrich Overländer/Reiner A. Terhorst Produktion: [derBeran] Service, Holtener Str. 221, 47167 Duisburg,

12 MiteinanderAusgabe Herbst – Winter 2010/2011

Unser jüngstes Patenkind heißt RobbyKimoni und Robby haben gleich mehrere Gemeinsamkeiten.Beide haben ihr tierisches Zuhause im Duisburger Zoo. Undfür beide hat die Wohnungsgenossenschaft Hamborn diePatenschaft übernommen.

Der eine, der junge Giraffenbulle Kimoni, hat seinen Namen so-gar durch einen Mitgliederwettbewerb unserer Genossenschaft er-halten, der andere, Seehund-Junge Robby, steht unter unserem be-sonderen Patenschafts-Schutz. Seit langen Jahren gibt es gute undenge Zusammenarbeit zwischen dem Duisburger Zoo und der WoGeHamborn. In dem Jahr, als wir 100 wurden, feierte der Zoo sein 75-jähriges Bestehen. Mit gemeinsamen Aktivitäten wurden unsere Mit-glieder aktiv in das Doppel-Jubiläum eingebunden, dessen „Krö-nung“ der WoGe-Hamborn-Familientag im Duisburger Zoo war.

Wie meinten Johannes Schneider und Thomas Stoy doch so rich-tig und treffend: „Die Duisburger können stolz auf ihren Zoo sein,und wir sind es auch“. In nur 75 Jahren entwickelte sich schließlichaus einem kleinen Tierpark am Fuße des Kaiserbergs der damaligen

„Stadt Duisburg-Hamborn“ einer der bekanntesten und renom-miertesten Zoologischen Gärten Deutschlands – „unser“ Zoo Duis-burg. Und der Zoo hat sich kontinuierlich weiter entwickelt, sicherauch zur Freude der Besucher, ganz sicher aber zum Wohl der Tiere.

Die Liste der namhaften Zoodirektoren ist eindrucksvoll. Anfang2007 übernahm Diplom-Biologe Achim Winkler den Direktoren-posten, mit dem Ziel, die eingeschlagene Marschrichtung der Mo-dernisierung fortzusetzen, die Position des Duisburger Zoos als ei-ner der führenden Zoologischen Gärten Deutschlands weiter zustärken und die wissenschaftlichen Ansprüche zu vertiefen.

Ein Teil der begleitenden Maßnahmen zur verstärkten öffentli-chen Wahrnehmung des Zoos sind auch die Patenschaften. Auf ei-nem Patenschafts-Treffen, an dem für die WoGe Hamborn unsereVorstandssekretärin Belinda Möller teilnahm, gab es in diesem Zu-sammenhang viel Lob für die „Zoo-Aktivitäten“ unserer Genossen-schaft, auch und gerade von Zoodirektor Achim Winkler, Marke-

tingleiter Michael Kamela undden PatenschaftsbeauftragtenThilo Heckermann. ■

Seehund Robby fühlt sich im Duisburger Zoo „pudelwohl“.

Die Patenschafts-Übernahmefür den Seehund Robby istauf einem Schild im Zoo entsprechend festgehaltenund dokumentiert.

Unsere Vorstandssekretärin Belinda Möller und ThiloHeckermann, Patenschafts-Beauftragter des Duisbur-ger Zoos.

WoGe Hamborn und Zoo Duisburg arbeiten bestens zusammen: