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LandespflegeBayerische Landesanstalt für

Weinbau und Gartenbau

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standortgerechtbepflanzt

Mit Pflanzen versickern

Versickerungsmuldenstandortgerechtbepflanzt

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Begrünbare Anlagen zur Versickerung sind dadurch gekenn-zeichnet, dass anfallende Niederschlagsabflüsse von befes-tigten und bebauten Grundstücken dezentral oder zentralüber den angrenzenden bewachsenen Boden bewirtschaftetwerden. Bepflanzungsmöglichkeiten bieten die Flächenver-sickerung, Muldenversickerung und Mulden-Rigolen-Elemente.

Versickerungsmulden sollen so bemessen sein, dass sie nurkurzzeitig unter Einstau stehen. Die Einstauhöhe soll dabeinicht mehr als 30 cm betragen. Spätestens nach 24 Stun-den sollen die Mulden wieder vollständig entleert sein. Diesgilt zumindest für Regenereignisse in einer Höhe und Inten-sität wie sie (statistisch gesehen) jedes Jahr einmal wie-derkehrend am Versickerungsstandort vorkommen können.

Hinweise zur technischen Gestaltung von Versickerungs-mulden enthält unser Merkblatt „Regenwasser versickern“.

Pflanzen

Versickerung

Pflanzenmit

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Die Bedeutung von belebten Bodenschichten und ihresBewuchses innerhalb des Sickerraumes liegt in den Filter-und Stoffbindungseigenschaften des Bodens, d. h. in quali-tätsverbessernden Wirkungen begründet. Besonderer Wertist deshalb auf die Reinigungsleistung des durchströmtenOberbodens zu legen. Der Boden, durch den versickert wird,darf nicht vorbelastet sein.Eine ausreichende Reinigung wird erreicht, wenn der Ober-boden folgende Richtwerte aufweist:pH-Wert: 6-8, Humusgehalt: 2-10 %, Tongehalt: 5-20 %

Bodenverbessernde Maßnahmen sind deshalb vorrangigauf eine Verbesserung des Stoffbindevermögens auszu-richten ohne die Durchlässigkeit zu beeinträchtigen. EineVerringerung soll dabei auf kf-Werte ≥ 1 x 10-5 m/s be-grenzt werden. Einen guten Kompromiss zwischen hydrau-lischer Leitfähigkeit und Filterwirkung stellen demzufolgeOberböden aus Fein- und Mittelsanden dar, wie sie z. B.auch als Rasentragschichten im Sportplatzbau Verwen-dung finden.

In Anlehnung an bodennahe Sportplatzbauweisen lassensich durch den Einbau einer zusätzlichen Durchmischungs-zone, die zu gleichen Teilen aus Baugrundmaterial undOberbodenmaterial besteht, Kapillarität und Wasserfüh-rung im Bodenkörper noch verbessern. Die Schichtdicke istdabei so zu bemessen, dass eine hinreichende Verzahnunggewährleistet ist. In aller Regel genügen Schichtdicken von15-20 cm.Nach der Modellierung des Baugrundes ist sicherzustellen,dass eine mindestens 20 cm dicke Vegetationstragschichtaus Oberboden bzw. mineralischen Stoffen angedeckt wird.

Eine zusätzliche Schicht aus wasserdurchlässigen minera-lischen Mulchmaterialien wie Sand, Kies oder Kalkschotterermöglicht darüber hinaus eine differenzierte, standortge-rechte Bepflanzung des Versickerungsstandortes.

Sickermulden

Bodenvorbereitung

Sickermuldenfür

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Die Begrünung des Versickerungsstandortes erfolgt entwe-der durch Rasenansaat oder eine standortgerechte Be-pflanzung mit Stauden bzw. Bodendeckern. Wie Versuchean der LWG zeigen, verbessern mit Stauden bepflanzteMulden im Vergleich zur Rasenansaat nicht nur den Was-serrückhalt, sondern auch die Versickerungsleistung. BeiDauerregen konnten bepflanzte Mulden bis zu einem Drittelmehr Wasser aufnehmen und an den Untergrund abgebenals Rasenflächen. Bäume sollten im Sickerbereich nichtgepflanzt werden. Zu vorhandenen Bäumen ist ein Abstandeinzuhalten, der der Hälfte des Kronendurchmessers ent-spricht.

Gerade im Siedlungsbereich lassen sich durch eine ent-sprechende Artenauswahl attraktive Pflanzbilder schaffen,die Versickerungsfunktionen übernehmen aber auch in derGestaltung Akzente setzen.

Bereits bei der Planung sollten daher Überlegungen zumentsprechenden Vegetationsbild mit einfließen. Die Ent-scheidung für die Etablierung bestimmter Pflanzengesell-schaften wirkt sich also auch auf die technische Ausfüh-rung der Mulden aus.Die allgemeinen Anforderungen der Wasserwirtschaft, wasDimensionierung und Betrieb von Versickerungsanlagenbetrifft, bleiben davon unberührt.

Sickermulden

Bepflanzung

Sickermuldenvon

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Bei der Etablierung einer standortgerechten Vegetation undderen Anforderungen an die technische Ausgestaltung derMulden sind zwei Gestaltungsvarianten mit Übergangsfor-men denkbar:

� Sickermulden als Trockenstandort

� Sickermulden in Kombination mit Einstauflächen alswechselfeuchter Standort

In Bezug auf die Pflanzenauswahl stellen sie zwei völligverschiedene Standorte dar, die unterschiedlich behandeltwerden müssen. Natürliche Vorbilder können dabei wichtigeHinweise auf die Pflanzenauswahl geben, die im Siedlungs-bereich noch mit Gattungen und Arten fremdländischerHerkunft ergänzt werden können.

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Das anfallende Niederschlagswasser wird durch die reini-gende Passage des Oberbodens ohne große Verzögerung inden Versickerungskörper geleitet, dessen Volumen so be-messen sein muss, dass eine ordnungsgemäße Versicke-rung möglich ist. Die erforderliche Größe ist dabei abhängigvon den ortsüblichen Niederschlägen, den befestigten bzw.überbauten Flächen sowie von der Wasserdurchlässigkeitdes Bodens und Baugrundes.Eingebrachte Pflanzen müssen gelegentlich auch eine Zeitlang im, ja sogar unter Wasser stehen. Vorbilder sind wie-senähnliche Pflanzengemeinschaften sowie vergleichbareFlutstandorte in der Natur wie Kies- und Schotterbänke.Sie zeigen eine Fülle von Pflanzenarten, die den Lebensbe-reichen "Freifläche 1", in Gebirgslagen den Mattenpflan-zen oder teilweise sogar Freiflächen mit Heidecharakterzuzuordnen sind.

Erweiterungen der Artenauswahl sind auch aus den Berei-chen der Kalkmagerrasen sowie der Halbtrockenrasen gege-ben, wobei auf eine getrennte Verwendung der Arten zuachten ist. Wesentlich für die Lebensfähigkeit der Pflanzenist, dass sie bei Überflutungen nicht mit Boden oderSchlammteilen überdeckt werden. Da jedoch im Regelfalldas eingeleitete Überschusswasser von bereits vorgefiltertenBereichen stammt, besteht auch bei kurzfristigem Über-stau keine Gefahr einer Verschlickung und Verdichtung.

Die meisten Arten überstehen die Trockenperioden durchAusbildung tiefgreifenden Wurzelwerkes oder durch dieFähigkeit ihre Verdunstung einzuschränken. Um das ge-wünschte Vegetationsbild zu erhalten, beschränkt sich diePflege auf Unkrautjäten und Entfernung des unerwünsch-ten Gehölzaufwuchses sowie eine einmalige Mahd imFrühjahr oder Herbst.

Trockenstandort

Sickermulden

Trockenstandortals

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Die Versickerung des Überschusswassers findet auf versi-ckerungsaktiven Flächen statt, die analog zu den Sicker-mulden als Trockenstandort ausgebildet werden. Zusätzlichwerden Einstauflächen geschaffen, die für eine längereVerweildauer des Niederschlagsabflusses sorgen. Der Ein-stau kann mittels natürlicher Baustoffe (Lehm, Ton) oderKunststoffabdichtungen herbeigeführt werden. Die nachunten gewölbte, uhrglasförmige Abdichtung erfährt eineOberbodenüberdeckung von 20 bis 40 cm und sorgt fürwechselfeuchte Standortbedingungen. Dies erlaubt dieBepflanzung mit Arten der Hochstauden-fluren und Feuchtwiesen. In Ergänzungdazu können auch Pflanzen aus demlandwärts gerichtetem Röhrrichtsaum undGroßseggen-Ried eingesetzt werden.

Diese Bauweise bietet sich vor allem dortan, wo von Haus aus wenig versickerungs-fähige Böden in ein Konzept der Wasser-rückhaltung und Versickerung einbezogenwerden sollen. Aber auch dort, wo auf-grund hoher Versickerungsaktivität derPlatzbedarf für Versickerungseinrichtun-gen klein gehalten werden kann, sindzusätzliche Varianten mit Einstau alsgestalterische Bereicherung denkbar. DieAnzahl der „Feuchtbiotope“ hängt dabeimaßgeblich vom Platzangebot und derGestaltungsabsicht ab.

Pflegemaßnahmen beschränken sich aufdas Entfernen des unerwünschten Auf-wuchses sowie einen Reinigungsschnittim zeitigen Frühjahr. Bei länger anhalten-der Trockenheit ist darauf zu achten, dassdie wechselfeuchten Standorte nichtrestlos austrocknen.

wechselfeuchterStandort

Sickermulden wechselfeuchterStandortals

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Vegetationsschicht aus Oberboden mit hohem Sandanteil(Bodengruppe 2 und 4 – DIN 18915, Schichtdicke 20-30 cm)Mulchschicht auf Sand- und Kiesbasis(Körnung 0-64 mm, Schichtdicke 5-10 cm)

GehölzeAmelanchier ovalis ‘Helvetica’ – Gewöhnl. FelsenbirneMyricaria germanica – Deutsche TamariskeSalix daphnoides – ReifweideSalix hastata ‘Wehrhahnii’ – Engadin-WeideSalix helvetica – Schweizer WeideSalix lanata – Woll-WeideSalix repens – Kriech-Weide

StaudenAntennaria dioica – KatzenpfötchenAnthyllis vulneraria subsp. alpestris – Alpen-WundkleeCampanula cochleariifolia – Zwerg-GlockenblumeDryas octopetala – SilberwurzGypsophila repens – Kriechendes GipskrautHieracium pilosella – Kleines HabichtskrautLinaria alpina – Alpen-LeinkrautPrunella grandiflora – Großblütige BraunelleSaxifraga paniculata – RispensteinbrechThymus pulegioides – Arznei-ThymianTolpis staticifolia – Grasnelken-Habichtskraut

GräserCarex caryophyllea – FrühlingsseggeCarex montana – BergseggeCarex ornithopodoides – Berg-VogelfußseggeDeschampsia cespitosa – Rasen-SchmieleDeschampsia littoralis – Ufer-SchmieleStipa calamagrostis – Silber-Raugras

Artenauswahl für Kies-Sickermulden

Thymian Rasen-Schmiele

trockeneStandorte

Pflanzenauswahl trockeneStandortefür

Engadin-Weide

Glockenblume

Gipskraut

Raugras

Habichtskraut

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Vegetationsschicht aus versickerungsaktivemKalksplitt-Schottergemisch mit Lehm- oder Mergelanteil(Körnung 2-64 mm, Schichtdicke 20-30 cm)Keine zusätzliche Mulchschicht notwendig

GehölzeAmelanchier ovalis ‘Helvetica’ – Gewöhnl. FelsenbirneCytisus nigricans – Schwärzlicher GinsterCytisus purpureus – Purpur-GinsterOnonis spinosa – Dornige Hauhechel

StaudenAnthericum ramosum – Ästige GraslilieAster amellus – Kalk-AsterAster linosyris – Goldhaar AsterBuphtalmum salicifolium – OchsenaugeCarlina acaulis subsp. simplex – SilberdistelDianthus carthusianorum – KarthäusernelkeEuphorbia cyparissias – Zypressen-WolfsmilchHelianthemum nummularium – SonnenröschenHieracium pilosella – Kleines HabichtskrautInula hirta – Rauer AlantPetrorhagia saxifraga – FelsennelkePotentilla arenaria – Sand-FingerkrautPulsatilla vulgaris – KüchenschelleSalvia pratensis – Wiesen-SalbeiScabiosa columbaria – Tauben-SkabioseTeucrium chamaedrys – GamanderThymus pulegioides – Arznei-Thymian

GräserBriza media – ZittergrasCarex montana – Berg-SeggeFestuca valesiaca – Walliser SchwingelKoeleria macrantha – Zierliche KammschmieleMelica ciliata – Wimper-PerlgrasSesleria albicans – Kalk-BlaugrasStipa pennata – Zierliches Federgras

Artenauswahl für Splitt- und Schotter-Sickermulden

Schwärzl. Ginster

Kalk-Aster

Ochsenauge

Karthäusernelke

Graslilie

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StaudenAchillea ptarmica ‘Perle’ – Bertrams-GarbeAlchemilla mollis – Weichhaariger FrauenmantelAster laevis ‘Blauschleier’ – Wild-GlattasterAster lateriflorus var. horizontalis – Waagrechte AsterBoltonia asteroides – ScheinasterCampanula glomerata ‘Superba’ – Knäuel-GlockenblumeCentaurea macrocephala – Gelbe Riesen-FlockenblumeChelone obliqua – Rote SchildblumeChrysogonum virginianum – GoldkörbchenCoreopsis tripteris – MädchenaugeCoreopsis verticillata – Quirlblättriges MädchenaugeErigeron speciosus i.S. – FeinstrahlasterEupatorium maculatum – Gefleckter WasserdostGeranium pratense-Hybriden – Wiesen-StorchschnabelGeum rivale – Bach-NelkenwurzGypsophila paniculata i.S. – Rispiges SchleierkrautHelianthus rigidus – Steifaufrechte SonnenblumeHemerocallis-Arten/Sorten – TaglilienInula hookeri – Himalaja-AlantInula magnifica – Afghanistan-AlantIris sanguinea – Blutrote SchwertlilieKnautia macedonica – Rote WildskabioseLeucanthemum serotina – Herbst-MargeriteLiatris pycnostachya – Dichtährige PrachtscharteLychnis flos-cuculi – Kuckucks-LichtnelkeLysimachia ciliata – Bewimperter FelberichLysimachia clethroides – Schnee-FelberichMeum athamaticum – BärwurzPhlox-Arendsii-Hybriden – FlammenblumePlatycodon grandiflorum – Ballonblume

Artenauswahl für den Versickerungsbereich

wechselfeuchteStandorte

Pflanzenauswahl wechselfeuchteStandortefür

Taglilie

Prachtscharte

Wasserdost

Reitgras

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Polygonum affine (Bistorta affinis) – SchneckenknöterichRheum palmatum – Zier-RhabarberRudbeckia spec. – SonnenhutSalvia nemorosa i.S. – Sommer-Salbei (Steppen-Salbei)Sanguisorba obtusa – Japan-WiesenknopfSanguisorba tenuifolia ‘Albiflora’ – Hoher WiesenknopfSaponaria officinalis ‘Plena’ – Gefülltes echtes SeifenkrautSymphytum officinale – BeinwellThalictrum aquilegifolium – AmstelrauteTradescantia-Andersoniana-Hybriden – DreimasterblumeVernonia arkansana-Arkansas – VeronieVeronica gentianoides-Enzian – EhrenpreisVeronica longifolium i.S. – Langblättriger EhrenpreisVeronicastrum virginicum-Kandelaber – Ehrenpreis

GräserCalamagrostis x acutiflora ‘K.F.’ – Spitzblütiges ReitgrasCalamagrostis brachytricha – DiamantgrasFestuca mairei – Atlas-SchwingelMiscanthus sinensis i.S. – China-SchilfMolinia spec. – PfeifengrasPanicum virgatum i.S. – Ruten-HirseSorghastrum nutans – GoldbartgrasStipa calamagrostis ‘Algäu’ – Silber-Raugras/Föhngras

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Bayerische Landesanstalt für Weinbau und GartenbauWürzburg/Veitshöchheim, Abteilung LandespflegeAn der Steige 15, 97209 VeitshöchheimText und Fotos: Tassilo Schwarz und Jürgen EppelLayout: Helga ZottDruck: CityDruck, Würzburg – 1. Auflage, 2004

Telefon: 09 31 / 98 01-402, Telefax: 09 31 / 98 01-400e-Mail: [email protected], Internet: www.lwg.bayern.de

StaudenAchillea ptarmica – Bertrams-GarbeAllium suaveolens – Wohlriechender LauchBistorta officinalis – WiesenknöterichCardamine pratensis – WiesenschaumkrautEupatorium fistulosum – Roter WasserdostEupatorium perfoliatum – WasserdostFilipendula rubra ‘Venusta’ – Amerik. Schein-SpiereFilipendula ulmaria ‘Plena’ – Sumpf-MädesüßFritillaria meleagris – SchachbrettblumeHibiscus moscheutos – Sumpf-EibischHypericum tetrapterum – Flügel-JohanniskrautIris spec. – Sumpf- oder WiesenschwertlilienJuncus inflexus – Graugrüne BinseLeucojum aestivum – Sommer-KnotenblumeLysimachia vulgaris – GilbweiderichLythrum salicaria i.S. – BlutweiderichLythrum virgatum – Ruten-WeiderichPolemonium caeruleum – Blaue JakobsleiterRheum palmatum var. tanguticum – Zier-RhabarberSanguisorba officinalis – Großer WiesenknopfTrollius x cultorum – GartentrollblumenValeriana officinalis – Gemeiner Baldrian

GräserCarex grayi-Morgenstern – SeggeCarex muskingumensis – Palmwedel-SeggeMolinia caerulea i.S. – Blaues PfeifengrasPhalaris arundinacea ‘Feesey’ – Weißbuntes Rohrglanzgras

Artenauswahl für Einstauflächen

wechselfeuchteStandorte

Pflanzenauswahl wechselfeuchteStandortefür

Wiesenschwertlilie

Sumpf-Mädesüß

Wiesenschaumkraut

Palmwedel-Segge