miteinander fileBereits seit seinem fünften Lebensjahr spielt Max Emanuel Handball. Und der...

16
SCHUTZBRIEF reparia bietet Kunden von SWBB schnelle Hilfe JUBILÄUM Kommen Sie am 1. JULI 2017 zum Tag der ofenen Tür KUNDENZEITSCHRIFT DER STADTWERKE BIETIGHEIM-BISSINGEN GMBH | AUSGABE 2/2017 mit einander WWW.SW-BB.DE RUNDE SACHE Handballer Max Emanuel verbindet dank SWBB Leistungssport und Ausbildung

Transcript of miteinander fileBereits seit seinem fünften Lebensjahr spielt Max Emanuel Handball. Und der...

Page 1: miteinander fileBereits seit seinem fünften Lebensjahr spielt Max Emanuel Handball. Und der 22-Jährige kann beachtliche Erfolge ver-zeichnen. Er gehörte zum Kader der Jugendnationalmannschat,

S CH UT ZB RIE F

reparia bietet Kunden von

SWBB schnelle Hilfe

JUBILÄUMKommen Sie am

1. JULI 2017 zum Tag

der ofenen Tür

K U N D E N Z E I T S C H R I F T D E R S TA D T W E R K E B I E T I G H E I M - B I S S I N G E N G M B H | AU S G A B E 2 / 2017

miteinander

WW

W.S

W-B

B.D

E

RU ND E S ACHE

Handballer Max Emanuel

verbindet dank SWBB

Leistungssport und

Ausbildung

Page 2: miteinander fileBereits seit seinem fünften Lebensjahr spielt Max Emanuel Handball. Und der 22-Jährige kann beachtliche Erfolge ver-zeichnen. Er gehörte zum Kader der Jugendnationalmannschat,

MIT UNS ZUR QUELLE AN DEN BODENSEE

Wir feiern Jubiläum! Seien Sie dabei!

Besichtigung der Kläranlage: 23. Juni 2017, 15 Uhr*

Tag der ofenen Tür, Rötestraße 8: 1. Juli 2017, 11 bis 17 Uhr

Open-Air-Kino, Aurain-Schule: 21. August 2017

Besuch der Bodenseewasser versorgung in Sipplingen: 14. September 2017*

Energiewendetag: 16. September 2017*

Führung in der Eishalle: 21. Oktober 2017*

24-Stunden-Schwimmen: 18. und 19. November 2017

Handball-WM der Frauen: 2. bis 8. Dezember 2017

DIE JUBILÄUMS- VERANSTALTUNGEN

in diesem Jahr feiern die Stadtwerke ihre GmbH-Grün-

dung vor 40 Jahren. Aus diesem Grund richten wir für

unsere Kunden jeden Monat eine Jubiläumsveranstal-

tung aus, wie zum Beispiel den Tag der ofenen Tür am

1. Juli. Bei diesem Event erwarten Sie verschiedene In-

formationsstände, Vorträge, Führungen, Spiel und Spaß

für Kinder, Gewinnspiele und wir sorgen natürlich für

Ihr leibliches Wohl.

Gleichzeitig stellen wir Ihnen beim Tag der ofenen

Tür spannende neue Produkte und Dienstleistungen

vor. Bei dieser Gelegenheit können Sie sich beispiels-

weise zum Thema Sanierungsfahrplan informieren.

Unser Energieexperte zeigt Ihnen gerne, wie Sie mit

unserer Beratung Energie und somit bares Geld sparen

können. Wir freuen uns schon jetzt auf Ihren Besuch!

Herzliche Grüße

Anke HartmannBereichsleiterin Markt und Kunden

LIEBE LESERIN, LIEBER LESER,

*Bitte melden Sie sich rechtzeitig zu den Veranstaltungen an. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Verbindliche Anmeldungen bitte an [email protected] oder telefonisch unter 07142 7887-107.

Wandeln Sie mit uns am 14. September 2017 auf

den Spuren des Wassers – bei einer Besichtigung

der Bodenseewasserversorgung in Sipplingen.

Bereits am Morgen starten wir in Bietigheim-

Bissingen zu diesem besonderen Wissensauslug,

der gegen Nachmittag wieder in Bietigheim

endet. Für den Auslug entsteht ein Unkosten-

beitrag von 18 Euro pro Teilnehmer. Eine ver-

bindliche Anmeldung mit Angabe Ihrer Perso-

nalausweisnummer ist dafür erforderlich.

E-Mail: [email protected] oder

Telefon: 07142 7887-107*

Foto

: U

lric

h R

oss

ma

nn

Foto: BSWV

2

S W B B A K T U E L L

Page 3: miteinander fileBereits seit seinem fünften Lebensjahr spielt Max Emanuel Handball. Und der 22-Jährige kann beachtliche Erfolge ver-zeichnen. Er gehörte zum Kader der Jugendnationalmannschat,

Jetzt schon Tag der ofenen Tür vormerken

SWBB FEIERT40 JAHRE GMBH

Am 1. und 2. Juli 2017 lockt in

Bietigheim das Buchfest. Zeit-

gleich indet am Samstag, dem

1. Juli, von 11 bis 17 Uhr der Tag der

ofenen Tür bei den Stadtwerken in der

Rötestraße 8 statt.

Anlässlich unseres 40-jährigen GmbH-

Jubiläums zeigen wir Ihnen, was hinter

der Arbeit Ihres Energieversorgers

steckt. So erhalten Sie an verschiedenen

Ständen Informationen zu den Themen

Trinkwasser, Gas, Fernwärme sowie

Strom und Abwasserentsorgung. Ob

technische Einblicke und Beratungen,

Informationen zu unseren Energie-

Angeboten und Dienstleistungen oder

fachkundige Auskunft – hier ist für

Abwechslung gesorgt.

Mit verschiedenen Vorträgen sowie Be-

sichtigungen und Fachberatungen kön-

nen Sie sich einen Eindruck von der

Arbeit und dem Angebot der Stadtwerke

verschafen. Spezielle Attraktionen für

Kinder und verschiedene Gewinnspiele

mit tollen Preisen stehen ebenfalls auf

dem Programm. Für Speis und Trank

sorgt die Jugendabteilung des Tischten-

nisvereins Bietigheim. Der Erlös kommt

der Jugendabteilung zugute.

Weitere Jubiläumstermine haben wir

auf Seite 2 für Sie vorgemerkt. Bitte

melden Sie sich rechtzeitig an.

Bereits zum 25-jährigen Jubiläum nutzten Besucher die Gelegenheit, hinter die Kulissen der Stadtwerke zu schauen.

VORTEIL Die derzeit geltende fünjährige Steuerbefreiung

bei Erstzulassung reiner Elektrofahrzeuge hat die Bundesregie-

rung rückwirkend zum 1. Januar 2016 auf zehn Jahre erweitert.

Zudem müssen Arbeitnehmer es nicht als geldwerten Vorteil

versteuern, wenn ihnen der Arbeitgeber das unentgeltliche Auf-

laden ihrer Elektroautos im Betrieb gestattet. Den Staat kostet

diese Förderung der Elektromobilität durch entgehende Steuer-

einnahmen bis 2020 rund 20 Millionen Euro. In Deutschland

wurden 2015 rund 24 000 reine Elektroautos z ugelassen.

E-AUTOS LÄNGER STEUERFREI

Foto

: Tesl

a

J U B I L ÄU M

3

Page 4: miteinander fileBereits seit seinem fünften Lebensjahr spielt Max Emanuel Handball. Und der 22-Jährige kann beachtliche Erfolge ver-zeichnen. Er gehörte zum Kader der Jugendnationalmannschat,

Bereits seit seinem fünften Lebensjahr spielt Max Emanuel

Handball. Und der 22-Jährige kann beachtliche Erfolge ver-zeichnen. Er gehörte zum Kader der Jugendnationalmannschat,

für die er in 53 Länderspielen 181 Tore erzielte. Zweimal wurde er mit seiner Mannschat Jugend-Europameister. Bei den Jugendwelt-meisterschaten belegte sein Team zweimal den dritten Platz. Für die Saison 2015/2016 wechselte der Ausnahmesportler vom SC DHfK Leipzig zur SG BBM Bietigheim-Bissingen. Gleich-zeitig begann er sein duales Studium. Ausbilder sind die Stadt-werke Bietigheim-Bissingen. In diesem Interview erzählt er über

seine sportliche Laufbahn und die Vereinbarkeit von Leistungs-sport und berulicher Ausbildung.

Seit der Saison 2015/2016 spielen Sie für den SG BBM

Bietigheim-Bissingen. Wie war Ihr Einstieg im Ländle?

Mein Start verlief absolut reibungslos. Die Stadt und auch das Handball-Team kannte ich schon von verschiedenen Turnieren. Letztendlich sind wir eine große Handballfamilie, die ein und dieselbe Leidenschat für den Sport teilt. Und seit der ganze Um-zugstrubel vorbei ist, bin ich hier richtig angekommen.

EINE RUNDE SACHE: LEISTUNGSSPORT UND AUSBILDUNG

Max Emanuel hat den ERFOLG in der Hand. Das zeigen seine sport-

lichen Leistungen und seine Entscheidung für SWBB als Arbeitgeber.

Max Emanuel im Testspiel von

SG Bietigheim vs. Rhein-Neckar Löwen.

4

S W B B U N D S P O R T

Page 5: miteinander fileBereits seit seinem fünften Lebensjahr spielt Max Emanuel Handball. Und der 22-Jährige kann beachtliche Erfolge ver-zeichnen. Er gehörte zum Kader der Jugendnationalmannschat,

Was waren für Sie bis jetzt die

Höhepunkte Ihrer sportlichen

Karriere?

Ich hatte das Glück, wirklich viele sport-

liche Highlights zu erleben. Besonders

beeindruckt haben mich die Olympi-

schen Jugendspiele 2011 in der Türkei. Ein einmaliges Erlebnis. Absolute Glücksmomente waren auch, wenn wir mit der Nationalmannschat Turniere gewonnen haben und ich als Kapitän den Pokal in die Höhe strecken durte. Solche Erlebnisse vergisst man natür-lich nie. Und ich hofe, dass noch viele hinzukommen.

Die SWBB sind nicht nur Sponsor

der SG BBM, sondern seit 2015 auch

Ihr Ausbilder. Wie ist diese Zusam-

menarbeit entstanden?Mir war es immer extrem wichtig, neben dem Leistungssport ein zweites Standbein zu haben. Nach dem Abitur habe ich ein Jahr lang ausschließlich

Handball gespielt und dabei gemerkt, dass mir der Ausgleich fehlt. Ich wollte studieren. Als feststand, dass ich zur SG BBM wechsle, bin ich über den Olym-piastützpunkt Stuttgart auf die DHBW (Duale Hochschule Baden-Württem-berg) gekommen, die Partner des Spit-zensports ist. Dort studiere ich „BWL Industrie: industrielles Service-Manage-ment“. Über die SG kam dann der Kon-takt zu den Stadtwerken zustande, die Sponsor meines Vereins sind. Nach dem Vorstellungsgespräch war für beide Seiten klar, dass das sehr gut passt. Und ich bin sehr glücklich, dass es mit dem Arbeitsplatz so kurzfristig geklappt hat.

Warum sind die Stadtwerke für

Sie ein attraktiver Arbeitgeber?

Die Arbeit hier ist wirklich sehr ab-wechslungsreich. In meiner Ausbil-dung lerne ich alle Abteilungen des Unternehmens kennen und kann Pro-jektarbeit mitgestalten. Besonders schätze ich, dass mir viel Vertrauen entgegengebracht wird und ich eigen-verantwortlich arbeiten kann.

Wie gelingt es Ihnen, Job bezie-

hungsweise Studium und Sport

unter einen Hut zu bekommen?

Ich bin abwechselnd mehrere Monate bei den Stadtwerken und bei der DHBW. Mein Tagesablauf ist natürlich sehr strukturiert, denn sonst ließen sich Leistungssport und Arbeit nicht verei-nen. Glücklicherweise kann ich meine Arbeitszeiten bei den Stadtwerken recht lexibel gestalten, sodass ich mein Trai-ning gut in den Arbeitsalltag integrie-ren kann. Wenn ich bei der DHBW bin, hole ich mein Vormittagstraining an den Wochenenden nach.

Was sind Ihre nächsten großen

berulichen und sportlichen Ziele?

Berulich ist mein erstes großes Ziel, meinen Bachelor erfolgreich abzu-schließen, weiter zu lernen und mich damit für anspruchsvolle Tätigkeiten zu qualiizieren. Sportlich hofe ich, eine erfolgreiche Saison zu spielen, mich taktisch und technisch zu festigen und im athletischen Bereich zuzulegen. Und mir ist es wichtig, Arbeit, Sport und Freizeit weiterhin in Einklang zu bringen.

DIE FREIBADSAISON

HAT BEGONNEN

RÜCKBLICK:

FÜHRUNG DURCH

DAS FREIBAD

Endlich wieder im Freien schwimmen und sich sonnen! Seit 1. Mai 2017 ist Freibadsaison. Bis Mitte September bleibt der Badepark Ellental für Spannung, Spaß und Erholung geöfnet. Eine gute Nachricht für unsere Besucher: Die Eintrittspreise bleiben stabil. Die aktuellen Öfnungszeiten inden Sie im Internet: ➜ www.baeder-in-bietigheim-bissingen.de

Auch im April fand ein Jubiläums-Event statt. Am 28. April dieses Jahres haben die Stadtwer-ke zu einer technischen Führung ins Freibad eingeladen. Bei dieser Veranstaltung konnten Besucherinnen und Besucher einen Blick hinter die Kulissen des Freibads werfen und sich auf die Freibadsaison einstimmen. „Die Resonanz auf unsere Besichtigungsangebote ist wirklich groß“, meint Ute Grothe von der Unternehmenskom-munikation der Stadtwerke. „Deshalb bitten wir immer um vorherige Anmeldung.“

26. bis 30. Juni 2017: Fitness-Woche im Freibad2. Juli 2017: Fitnesstag29. Juli 2017: Freibadfest5. August 2017: SW-Tag im Freibad

TERMINE! JETZT

SCHON VORMERKEN!

Foto

: Mar

co W

olf

5

F R E I B A D

Page 6: miteinander fileBereits seit seinem fünften Lebensjahr spielt Max Emanuel Handball. Und der 22-Jährige kann beachtliche Erfolge ver-zeichnen. Er gehörte zum Kader der Jugendnationalmannschat,

4 000 000 0007 °C

Kalorien verbrennt ein Golfer während einer Dreiviertel­

stunde auf dem Platz. Genauso viele Kalorien purzeln im

Schnitt auch bei einer Stunde Gartenarbeit – und das ganz ohne Clubgebühren. Voraus­setzung für den sportlichen Garteneinsatz: Alle elektri­schen Helferlein bleiben im Geräteschuppen. Ihre grüne

Oase können Sie auch klassisch mit Spaten oder Rechen auf Vordermann bringen. Das ist gut für Ihre Stromrechnung,

geht beinahe geräuschlos über die Bühne und itter werden

Sie dabei auch noch.

270

D R AU S S E N S PA R E N

7 °C – das ist nicht nur die Temperatur, bei der Experten emp­fehlen, von Sommer­ auf Winterreifen umzusteigen, sondern

auch die ideale Innentemperatur für den Kühl schrank. Denn so bleiben alle dort aubewahrten Speisen und Getränke frisch. Andererseits sorgen 7 °C im Kühlschrank auch für einen ge­ringeren Energieverbrauch, denn je kälter es ist, desto mehr Strom braucht er. Dass der Kühlschrank möglichst nicht ne­

ben der Heizung, der Spülmaschine oder dem Herd stehen sollte, versteht sich von selbst. Wer eine klare Ordnung beim Ein sortieren der verschiedenen Produkte hält, sucht weniger

bei geöfneter Tür und spart so zusätzlich.

K Ü H L G E R E C H N E T B E S S E R A B S C H A LT E N

Sie wollen im HANDUMDREHEN STROM SPAREN? Mit unseren

TIPPS UND TRICKS fällt Ihnen

das garantiert besonders leicht.

1 : 1 – so lautet das ideale Größenverhältnis von Kochplatte zu Topboden. Ist die Platte größer, verbrauchen Sie mehr Strom als

nötig. Ist sie kleiner, dauert es zwar länger, Energie geht aber nicht verloren. Wählen Sie also immer eine Platte, die höchstens so groß ist wie der Topboden. Verwenden Sie überdies bei der

Zubereitung von Speisen immer einen passenden Deckel für den Topf – wenn möglich auch für die Pfanne.

Gemüse und Kartofeln gelingen gut und sparsam, wenn sie nur knapp mit Wasser bedeckt sind. Das verkürzt die Zeit bis zum Kochen. Für Lebens­mittel, die länger als 20 Minuten garen müs­

sen, ist ein Schnellkochtopf erste Wahl: Er spart bis zu 70 Prozent Zeit und bis zu

50 Prozent Energie.

KO C H E N F Ü R K E N N E R

20 %Strom sparen Sie,

wenn Sie den

Backofen nicht

vorheizen.

Vier Milliarden Euro – diese unglaublich große Summe geben die Deutschen insgesamt jedes Jahr nur für Stand­by­Strom in Haushalt und Büro aus. Der Betrag könnte deutlich nied­riger ausfallen, blieben PC, Fernseher und Musikanlagen nicht durchgehend im Wartestand. Bei einer durchschnittlichen Fami­lie machen die sogenannten Stand­by­Verluste fast 10 Prozent der gesamten Stromkosten aus. Oder anders ausgedrückt: Die Stromproduktion vieler Großkraftwerke verpuft hierzulande wegen des Stand­by­Leerlaufs. Abhilfe schafen Steckerleisten, mit denen Sie mehrere Geräte mit einem Knopfdruck abschalten können. Besonders praktisch ist das rund um den Fernseher.

EINFACH, ABER EFFIZIENT

6

E N E R G I E S PA R E N

Page 7: miteinander fileBereits seit seinem fünften Lebensjahr spielt Max Emanuel Handball. Und der 22-Jährige kann beachtliche Erfolge ver-zeichnen. Er gehörte zum Kader der Jugendnationalmannschat,

FÜR KOMMUNEN UND TÖCHTER

IM EINSATZ

Stadtwerke sind nur in der eigenen Stadt im Einsatz? Das

war einmal. Bereits seit Jahren bringen die Stadtwerke

über die Stadtgrenzen hinaus ihr Know-how ein. So be-

treiben sie die Strom- und Gasnetze in Sersheim und

Oberriexingen und betreuen zahlreiche Kläranlagen für Kom-

munen in der Region. Und sie übernehmen Energiedienstleis-

tungen für Privat- und Gewerbekunden sowie für die Industrie,

wie zum Beispiel Wärmecontracting, Straßenbeleuchtung und

Planungsleistungen.

Gemeinsam mit Partnern haben die SWBB in der Vergangenheit

verschiedene Gesellschaten, wie zum Beispiel die PEW Patton-

ville Energie & Wasser, E&W Eichwald, Stadtwerke Ober-

riexingen und die VES, gegründet.

SWBB UND VES: STARKE PARTNER

Seit mehr als zehn Jahren sind die Stadtwerke Bietigheim-Bissin-

gen und die Gemeinde Sersheim verbandelt. Mit Gründung der

Ver- und Entsorgungsgesellschat mbH Sersheim im Jahre 2007

DIE WICHTIGSTEN MEILENSTEINE DER VES

wurde erst die Wasser- und Abwasserentsorgung, dann die Gas-

und Stromversorgung aufgenommen. Mit dem Fachwissen der

SWBB werden die Aufgaben der Gesellschat vorangebracht. So

wurde zum Beispiel mit dem Bau einer Fernwärmeleitung und

dem Anschluss an die Biogasanlage in Sersheim der Wärmebedarf

von Schule, Kindergarten und Sport- und Kulturhalle umwelt-

freundlich gedeckt. Mit dem Bau einer Fotovoltaikanlage auf dem

Hallendach werden zusätzlich vor Ort jährlich circa 17 400 Kilo-

wattstunden (kWh) Strom umweltschonend erzeugt. Mit diesen

Investitionen in Sersheim wird die Energiewende vor Ort

vorangebracht und gleichzeitig die Versorgungssicherheit

gewährleistet. Mit einem Kundenbüro vor Ort stellen wir direkte

Ansprechpartner in Sersheim.

In diesem Jahr feiert die VES ihr 10-jähriges Jubiläum und sie

hat bereits weitere energieeiziente Projekte in Planung. So

wird krätig in neue Netze und den Ausbau der Gasversorgung

investiert. Wie in Bietigheim-Bissingen bleibt so die Wertschöp-

fung vor Ort.

2006Gründung der Gesellschaft

2007Aufnahme des

Gasnetzbetriebes

2010Eröfnung des Kundenbüros

2012Stromkonzession

2013Ausbau des Gasnetzes

2015Fernwärme für Schule und Gymnastik halle sowie die

Sport- und Kulturhalle

2017Jubiläum 10 Jahre

VES und 1225 Jahre Sersheim

Foto: VES Foto: Hans-Peter Pfäle

7

PA R T N E R

Page 8: miteinander fileBereits seit seinem fünften Lebensjahr spielt Max Emanuel Handball. Und der 22-Jährige kann beachtliche Erfolge ver-zeichnen. Er gehörte zum Kader der Jugendnationalmannschat,

Vor ziemlich genau einem Jahr iel der Start-

schuss für die Zusammenarbeit zwischen den

Stadtwerken Bietigheim-Bissingen und unserem

Partner für Schutzbriefe, der reparia GmbH.

Seitdem gab es so einige undichte Wasser-

leitungen und reparaturbedürtige Abwasser-

rohre, bei denen reparia unseren Kunden hilf-

reich beiseitestehen konnte. Anlass genug,

einmal in Erfahrung zu bringen, wer die Men-

schen hinter reparia sind und was dieses erste

Jahr der Partnerschat mit sich gebracht hat.

ERSTE HILFE FÜR IHR HAUS

Wenn im eigenen Heim ein Wasserrohr

bricht oder das Abwasser nicht mehr fließt,

ist vor allem SCHNELLE HILFE wichtig. Mit

dem richtigen Partner ist das kein Problem.

Paul Peter Biela Christoph Domaschke

Fot

o: F

otol

ia –

Dia

na D

rubi

g

8

S C H U T Z B R I E F

Page 9: miteinander fileBereits seit seinem fünften Lebensjahr spielt Max Emanuel Handball. Und der 22-Jährige kann beachtliche Erfolge ver-zeichnen. Er gehörte zum Kader der Jugendnationalmannschat,

DAS SAGEN KUNDEN

Christoph Domaschke, Customer Service Mana-

ger bei reparia, ist der Verantwortliche für das

Schadensteam. Er sorgt dafür, dass alles reibungs-

los läut, wenn ein Kunde für eine Reparatur zum Telefonhörer greit: Die richtigen Fragen werden gestellt, der passende Handwerker mit freiem Termin für einen schnellen Einsatz wird gefun-den und wenn es bei der Reparatur kompliziert wird, begleitet das Team von reparia den Fall als kompetenter Ansprechpartner.Ohne fachkundige Handwerkspartner aus der Region würde das nicht funktionieren. Für ein dichtes Handwerkernetz vor Ort sorgt bei repa-ria Paul Peter Biela, der Service & Netzwerk Manager. Dabei ist auch der Kontakt zu den lokalen Innungen wichtig, die mit ihren Mit-gliedsbetrieben für Qualität bei der Reparatur stehen.Wir haben Christoph Domaschke befragt, wie er die ersten zwölf Monate mit Schadensmel-dungen aus Bietigheim-Bissingen erlebt hat.

Hat denn der erste Notfall lange auf sich

warten lassen?

Überhaupt nicht. Nach nur sechs Tagen kam prompt der erste Notfall. Ein Kunde konnte seine Dusche nicht mehr benutzen, weil das Wasser nicht mehr richtig abloss. Der Anruf

kam übrigens von einem Ihrer Mitarbeiter, da

er den Kunden unterstützen wollte.

War das ein größeres Problem?

Für den Kunden schon, aber letzten Endes muss-

te nur eine kompetente Kanalreinigungs-Firma

anrücken. Das Problem war schnell behoben.

Da der Schutzbrief auch für die entstandenen

Kosten aufkam, hatte der Kunde gleich zwei

Sorgen weniger.

Laufen alle Schadensmeldungen so

unkompliziert ab?

Wir geben uns alle Mühe. Da wir gleich die

richtigen Fragen stellen und den passenden

Handwerker beautragen, geht es im Normalfall

sehr schnell. Aber es gibt natürlich auch Fälle,

da ist das Problem größer. Ich erinnere mich an

einen Anruf im Oktober, da trat in der Wohnung,

die unter der Wohnung Ihres Kunden lag, Was-

ser aus der holzverkleideten Decke. Der Hand-

werker konnte die undichte Stelle nicht inden,

also haben wir eine professionelle Leckortung

organisiert. Die haben das Leck lokalisiert, ohne

dass die ganze Decke geöfnet werden musste.

Danach konnte der Handwerker das Rohr gezielt

reparieren. So etwas dauert natürlich länger und

wird auch teurer. Für uns, versteht sich.

Gibt es einen Vorfall, der Ihnen besonders

in Erinnerung geblieben ist?

Da brauche ich nicht lange überlegen: Mitte

Januar meldete eine Kundin, dass ihr Nachbar

einen Teil einer Kanalreinigungsrechnung von

ihr bezahlt haben wollte. Da hingen vier Rei-

henhäuser an einem Abwasserrohr. Das Ver-

hältnis untereinander war wohl ein wenig an-

gespannt und die Kundin war schon ein wenig

aufgeregt. Als wir die Sache prüten, stellte sich

heraus, dass alle vier Hausbesitzer einen Schutz-

brief Wasser hatten. Wir haben eine Kamera-

Befahrung des Rohres in Autrag gegeben, um

die Ursache für die Probleme zu inden. Damit

haben die Betrofenen jetzt detailliert in der

Hand, wo etwas saniert werden muss, und sie

mussten keinen Cent dafür zahlen. Dadurch

haben wir die Spannungen ganz schnell aulö-

sen können. Das macht dann natürlich Spaß,

wenn man auch auf der menschlichen Ebene

helfen kann.

Der Schutz des eigenen Heims ist ein wichtiges Thema. Gerade wenn es um geplatzte Wasserrohre, einen Kurzschluss im Haus oder gar ein Leck in der Gasleitung geht, ist Vorsorge besser, als das Nachsehen zu haben. An unserem Tag der ofenen Tür am 1. Juli können Sie dazu direkt mit reparia ins Gespräch kommen. Paul Peter Biela, Service & Netzwerk Manager bei reparia, steht Ihnen am Info-stand der Firma gerne Rede und Antwort.Wenn Sie nicht so lange warten wollen, beraten wir Sie auch gerne in unserem Kundenzentrum zu den Schutzbriefen Wasser, Elektro und Gas. Kommen Sie doch einfach persönlich vorbei! Und falls Sie sich bequem daheim informieren wollen: Unter www.swbb-sicheres-zuhause.de können Sie in aller Ruhe alles Wichtige nachlesen.

BESSER MEHR ERFAHREN

„Der Handwerker hat sich nach zwei Stunden bei mir ge-

meldet und drei Stunden später war der Schaden behoben.

Besonders gut gefallen haben mir die schnelle Abwicklung mit

meinem Wunschhandwerker und die direkte Rechnungsab-

wicklung zwischen dem Handwerker und reparia.“

Claus C. aus Bietigheim-Bissingen

„Der Reparateur hat sofort bei uns angerufen und

einen Termin vereinbart. Ich kann anderen Besitzern

so eine Maßnahme (Anm. d. Redaktion: gemeint ist

der Schutzbrief) nur ans Herz legen.“

Hans-Joachim K.

„Unvorhergesehene Ausgaben für Repa-

raturen trefen uns als Familie besonders.

Und obwohl der Schaden aufwendiger

zu beheben war, als wir anfangs dachten,

kostete uns die Reparatur keinen Cent.

So konnten wir unseren bereits geplanten

Urlaub genießen.“

Thomas K.

9

S C H U T Z B R I E F

Page 10: miteinander fileBereits seit seinem fünften Lebensjahr spielt Max Emanuel Handball. Und der 22-Jährige kann beachtliche Erfolge ver-zeichnen. Er gehörte zum Kader der Jugendnationalmannschat,

1 0

Die meisten Pinguinarten brauchen keinen Unter-

schlupf. Anders sieht das bei Ameisen und Termiten aus.

Deren Bauten sind ausgeklügelt und energieeizient.

Du hast bestimmt schon einmal einen

Ameisenhügel gesehen. Doch hast du

ihm die Beachtung geschenkt, die er

verdient hätte? In Sachen Baukunst könnten

wir Menschen uns von den kleinen leißigen

Arbeitern eine Scheibe abschneiden. Die winzig

kleinen Ameisen wiegen gerade mal 10 Milli-

gramm. Doch um ihren Kuppelbau zu errichten,

schleppen sie ganz schön schweres Material.

Das sind zum Beispiel Tannennadeln, Holzstück-

chen und kleine Planzenteile. Ameisen können

das 30- bis 50-Fache ihres Gewichts tragen. Beim

Bauen gehen die starken und klugen Tiere be-

dacht vor. So verwenden sie für die unteren

Schichten des Ameisenhügels Erde und decken

die oberste Schicht mit Planzenteilen ab, die

das Nest vor Kälte und Regen schützen sollen.

Im Inneren gibt es viele verzweigte Gänge und

Kammern, die so angelegt sind, dass kein

Wasser eindringen kann.

DIE SONNE GIBT WARMDie schlauen Waldameisen, die natürlich in

perfekten Teams zusammenarbeiten, bedienen

sich der Sonnenstrahlen, die auf den Waldboden

trefen, um ihren Bau vor Schimmelbildung und

Auskühlung zu schützen. Der Kuppelbau soll

möglichst viel Sonnenstrahlung bekommen,

denn davon beziehungsweise von der Außen-

temperatur hängt auch seine Höhe ab. So kann

er die imposanten Maße von bis zu einem Meter

in die Höhe, bis zu vier Meter Umfang und bis

zu zwei Meter in die Tiefe erreichen. Ein solcher

Ameisenhügel heizt gut auf und ist ein idealer

Wä r m e s p e i -

cher. Schließ-

lich brauchen es

vor allem die Eier

und Larven mollig.

Dazu tragen auch die

Wärme, die beim Stof-

wechsel der Ameisen frei-

gesetzt wird, sowie die Vermo-

derungswärme der gesammelten

Materialien bei. Dadurch beträgt die

Temperatur im Inneren von April bis Oktober

durchschnittlich 20 bis 30 Grad Celsius. Das

ausgeklügelte Labyrinth aus Gängen sorgt für

eine ausreichende Belütung des Nestes. Und

wenn es den Ameisen im Sommer im Bauwerk

zu heiß wird, bauen sie ein paar Lutlöcher in

den Ameisenhaufen, sodass von außen kühlere

Lut hereinströmen kann. Im Winter heißt es

dann für den gesamten Ameisenstaat: ab in den

Keller. Hier herrschen mildere Temperaturen

als in den oberen kälteren Bereichen.

TERMITEN KLECKERN NICHT,SIE KLOTZENIm wahrsten Sinne herausragend sind die Bau-

werke der Termiten, denn ihre Wohntürme

können bis zu neun Meter hoch sein. Von Wei-

tem sehen diese Bauwerke fast wie Kathedralen

aus. Ihr weitverzweigtes Be- und Entlütungs-

system, das Temperatur, Lutfeuchtigkeit und

Sauerstofgehalt optimal reguliert, hat Archi-

tekten zu energiesparenden Bauweisen ange-

regt. Im Bau herrschen immer die gleichen

BaumeisterTIERISCH GUTE

Wusstest du schon, dass wir Pinguine im Stehen dösen können? Um tief zu schla­fen, lassen sich die mei s­ten meiner Art allerdings einfach nach vorn auf den Bauch fallen. Ameisen und Termiten dagegen bevor­zugen ein Dach über dem Kopf. Diese Tiere sind exzel­lente Baumeister. In dieser Ausgabe wollen wir das mal genauer unter die Lupe nehmen.

SWiBBy und leißige Arbeiter

1 0

K I N D E R S E I T E

Foto

: Fot

olia

– A

ntre

y

Page 11: miteinander fileBereits seit seinem fünften Lebensjahr spielt Max Emanuel Handball. Und der 22-Jährige kann beachtliche Erfolge ver-zeichnen. Er gehörte zum Kader der Jugendnationalmannschat,

B L I N D R U B R I K

1 1

Temperaturen, egal wie warm oder kalt es drau-

ßen ist. Um diese gleichmäßige Temperatur

zu halten, richten beispielsweise sogenannte

„Magnetic Termites“ im Norden Australiens ihre

Hügel in Nord-Süd-Richtung aus. Unter der Erde

verlaufen Kanäle, durch die Termiten das Gras

heranschafen, das ihnen als Nahrungsmittel

dient. In Australien werden Termiten häuig als

„White Ants“ – weiße Ameisen – bezeichnet,

allerdings handelt es sich bei den blassen Winz-

lingen nicht wirklich um Ameisen.

MÖCHTEST DU EIN -SCHLAMPERMÄPPCHEN?

Sende den vollständig ausgefüllten Coupon bis 2. Juni 2017 per Post an die Stadtwerke Bietigheim-Bissingen, Ute Grothe, Rötestraße 8, 74321 Bietigheim-Bissingen. Du kannst dir auch vor Ort anschauen, was SWiBBy’s Lädle zu bieten hat.

Name, Vorname Alter

Straße, Nr.

PLZ, Ort

Telefon

Lösung

Mit etwas Glück gewinnst du eines von zwei Schlampermäppchen. Beantworte dazu einfach folgende Frage: „Wie viel wiegt eine Ameise?“

K I N D E R S E I T E

Foto

: Fot

olia

– J

ohan

nes

Jens

âs

Foto

: Fot

olia

– c

haiy

on0

21

Page 12: miteinander fileBereits seit seinem fünften Lebensjahr spielt Max Emanuel Handball. Und der 22-Jährige kann beachtliche Erfolge ver-zeichnen. Er gehörte zum Kader der Jugendnationalmannschat,

Alp nCROSSWann schalte ich den Motor zu, wann trete ich ohne elektrische Hilfe?

Diese Frage begleitete mich neun Tage lang beim größten ABENTEUER meines

Lebens: auf dem MOUNTAINBIKE mit eingebautem E-Motor über die Alpen.

Endlich geht’s los, von Rosenheim an den

Gardasee. Die ersten Kilometer am Inn

entlang bis Kufstein sind schön lach.

Der Motor bleibt aus, auch beim „Erler

Wind“, der uns entgegenbläst. Denn die Krat aus dem Akku brauche ich ja noch für die an-stehenden Anstiege.

E R G Ä N Z U N G , K E I N E R S AT ZZuerst müssen wir – mein Mann Thomas und ich – aufs Juffinger Jöchl. Gemessen an den Übergängen, die wir noch vor uns haben, ist das eigentlich nur eine „Schippe voll Sand“. Aber der Weg zieht gnadenlos steil in den Himmel,

der Computer zeigt 22 Prozent Steigung an.

Ohne die 110 Watt, den der im Sattelrohr ixierte

E-Motor an die Tretlagerwelle abgibt, wäre ich

längst abgestiegen. Das ist der Clou am „Assist“-

Antrieb: Er unterstützt ein bisschen, it muss

man trotzdem sein. Im Dauerbetrieb hält der

Akku 90 Minuten. Wer wie ich acht Stunden

oder länger unterwegs ist, sollte den Motor also

nur zuschalten, wenn’s extrem steil wird.

Ü B E R D E N A L P E N H AU P T K A M MTag 3, 7.15 Uhr. Es regnet und das Thermo meter

am Krimmler Tauernhaus zeigt ungemütliche

acht Grad – ausgerechnet heute müssen wir

über den Alpenhauptkamm. In Regen jacken

und -hosen rollt es sich die ersten Kilometer

auf der Forstpiste prima, sogar der Regen lässt

nach. Wunderbar: Mein Motor sirrt kaum hör-

bar vor sich hin, die Muskeln werden warm.

Bergaufahren macht so richtig Spaß!

An der Windbachalm ist dann aber auch

für mich Schluss: Ab hier heißt es schieben

und tragen, insgesamt 600 Höhenmeter müs-

sen wir schafen. Ein Glück, dass ich kein her-

kömmliches E-Bike mit 20 Kilogramm über

die Steine wuchten muss. Meins wiegt inklu-

sive Motor und Akku nur 13 Kilogramm. So

komme ich zwar langsam, aber immerhin

12

A L LTAG S - C H E C K

Page 13: miteinander fileBereits seit seinem fünften Lebensjahr spielt Max Emanuel Handball. Und der 22-Jährige kann beachtliche Erfolge ver-zeichnen. Er gehörte zum Kader der Jugendnationalmannschat,

Der Singletrail von der Peitlerscharte zum Kreuzkofel-joch bietet Fahrspaß pur und grandiose Ausblicke (links). Überquerung des Alpenhauptkamms: Am Schusterkreuz hat man den Krimmler Tauern fast geschaft (oben). Wer die Bergeinsamkeit sucht: In den Bergen der Lagorai gibt es sie noch (rechts oben)!

stetig voran. Nach zweieinhalb Stunden sind

wir da: Oben am Pass pfeift der Wind und

klatscht uns Schneelocken ins Gesicht. Doch

der weite Blick ins Südtiroler Ahrntal entschä-

digt für die Strapazen. Und ganz im Süden lacht

die Sonne auch schon wieder.

A L L E S AU F D E R K I P P EDann der Abstieg. Beim Schieben greit die vor-

dere Bremse ins Leere! Zum Glück wäre ich den

steilen, regennassen Plattenweg sowieso nicht

gefahren. Allerdings frage ich mich, wie’s wei-

tergeht, wenn wir unten angekommen sind?

Im Tal rolle ich nur hinten bremsend vor-

sichtig gen Bruneck. Den Fahrradhändler in

Luttach lehe ich an, sich meine Bremse sofort

anzusehen. Er ist hilfsbereit und macht sich ans

Werk: „Das Hydrauliköl ist ausgelaufen. Kommt

in einer Stunde wieder.“

Ein Problem weniger. Aber das heutige

Etappenziel schafen wir nicht mehr – zu viel

Zeit verloren. Ich zücke das Handy: „Geht schon“,

meint Erika, die Wirtin der Rastnerhütte,

„ Hubert holt euch ab.“ Am verabredeten Park-

platz verstaut Hubert die Rucksäcke und Räder

in seinem Allrad-SUV. Die 1000 Höhenmeter

zur Hütte erklimmt das Drehmoment-Monster

im Nu. Oben gehen wir ix duschen, dann ma-

chen wir uns bei einem Viertel Rotwein über

das köstliche Wildschwein-Ragout her.

M I T T E N I N D E R F O T O TA P E T EWir sind in den Dolomiten. Es ist, als hätte je-

mand eine riesige, kitschige Fototapete um uns

herumgespannt. Zwölf Stunden sind wir dort

insgesamt unterwegs, davon schieben wir die

Räder knapp die Hälte der Zeit steilste Wander-

wege hinauf oder tragen sie über wurzeldurch-

setzte, felsverblockte Pfade. Unfahrbar, die här-

teste Etappe! Unser Ziel erreichen wir mit dem

letzten Tageslicht. Nach einem Teller Spaghetti

fallen wir kaputt in die Betten der Brogleshütte.

Die folgenden Abschnitte führen uns über

die Seiseralm, durchs Lagoraigebirge und auf die

Hochebene der Sette Comuni. Am neunten Tag

haben wir es geschaft und rollen mittags in Tor-

bole ein. Als Allererstes stürzen wir uns in den

Gardasee. Dann, bei Pizza und Weißbier, bilan-

ziert der Computer: 550 Kilometer Strecke und

13 000 Höhenmeter bergauf. Auf Facebook poste

ich: „Hart gekämpt, viel erlebt, grandiose Land-

schaten. Bin überglücklich und ein kleines bisserl

stolz.“ Ohne meinen verborgenen elek trischen

Assistenten hätte ich das nie geschaft.

DAS KRAFTPAKET

Der Antrieb des Herstellers Vivax bleibt äußerlich fast un­entdeckt. Das geringe Gewicht von nur 1,8 Kilo gramm inklusi­ve Akku und die Positionierung des Motors im Sattelrohr erhält das authentische Fahrgefühl eines geländetauglichen MTB. Ist der Mo tor aus, fährt es sich wie ein normales Rad. Bei Bedarf wird der Motor zugeschal­tet und unterstützt mit 110 Watt Zusatzpower. Fast jedes Fahrrad kann mit diesem System nach­gerüstet werden. Wie das funktioniert, sehen Sie hier:➜ www.energie-tipp.de/vivax

Mehr Bilder von

der Tour und ein Video,

das zeigt, wie man den

E­Motor zuschaltet:

➜ www.energie-tipp.de/

alpencross

Geschaft: „Siegerfoto“ in Torbole am Gardasee

Blick zurück im Val Duron. Hinter dem Pass kommt man auf die Seiseralm.

Fot

os: v

ivax

dri

ve G

mbH

& C

o. K

GTe

xt u

nd F

otos

: Pet

ra K

argl

1 3

A L LTAG S - C H E C K

Page 14: miteinander fileBereits seit seinem fünften Lebensjahr spielt Max Emanuel Handball. Und der 22-Jährige kann beachtliche Erfolge ver-zeichnen. Er gehörte zum Kader der Jugendnationalmannschat,

Mehr als 100 öffentliche Spiel-

stätten in Baden-Württemberg

buhlen um die Gunst der Zu-

schauer. Freunde der Live-

Unterhaltung genießen im Südwesten eine

außergewöhnlich dicht und vielfältig be-

setzte Theaterlandschaft. Das ganz große

Drama muss sich aber nicht immer in dunk-

len Sälen abspielen. Unter freiem Himmel

werden alte Schlossgemäuer, Wald und

Wetter zum Teil der Kulisse und sorgen für

eine ganz eigene Atmosphäre. Bei diesen fünf

Freiluftbühnen lohnt sich der Theaterbesuch

auf jeden Fall.

Demnächst verlegen viele Theater in Baden-Württemberg ihr Schauspiel

nach draußen. Wir stellen Ihnen besonders schöne Freilutbühnen vor.

Zum Glück sieht man in Reut-lingen vor lauter Wald – denn davon ist das Naturtheater umgeben – trotzdem noch die Schauspieler. Am 4. Juni beginnen dort die Wesenwald-Festspiele. Zu den Highlights gehören in diesem Jahr die Bühnenadaption von Alexandre Dumas’ „Die drei Musketiere“ und das Kindermusical „Die Schöne und das Biest“. Mehr unter: ➜ www.naturtheater- reutlingen.de

NATURTHEATER

REUTLINGENWilhelm Haufs Banditen-bande aus „Das Wirtshaus im Spessart“ macht diesen Sommer den Heidelberger Schlosshof unsicher. Neben Theaterauführungen gibt es während der Schlossfestspiele vom 16. Juni bis 4. August auch Konzerte zu sehen. So geben etwa die Heidelberger Philharmoniker bei „Klassik meets Jazz“ altbekannten Me-lodien einen neuen akustischen Anstrich.Mehr unter:➜ www.theaterheidelberg.de

HEIDELBERGER

SCHLOSSFESTSPIELE

Hoch über den Dächern der Altstadt genießen Besucher der Breisacher Freilichtbühne neben tollen Inszenierungen auch eine beeindruckende Aussicht auf die umliegende Rheinebene, die Vogesen und den Kaiserstuhl. Letztes Jahr stand etwa „Der Glöckner von Notre Dame“ auf dem Programm. In dieser Spielzeit werden Shakespeares „Was ihr wollt“ und eine Bühnenadap-tion vom „Rumpelstilzchen“ aufgeführt. Mehr unter: ➜ www.festspiele-breisach.de

FESTSPIELE

BREISACH

Auf dem Heidenheimer Schlossberg plegt man vor geschichtsträchtiger Kulis-se seit fast 100 Jahren die Theaterkunst. Mit mehr als 1100 Sitzplätzen gehört das Naturtheater zu den größten – und schönsten – in Baden-Württemberg. Jedes Jahr gibt es vier Vorstellungen für Erwachsene und Kinder, diesen Sommer etwa „Der Zauberer von Oz“. Mehr unter: ➜ www.naturtheater.de

NATURTHEATER

HEIDENHEIM

Die lange Treppe vor der St.-Michael-Kirche in Schwäbisch Hall bietet einer Vielzahl von Inszenierungen eine außergewöhn-liche Kulisse. Im Mai und im Juni etwa mimt Gunter Heun die biblische Figur des Judas in einem Solostück. Am 1. Juli feiert „Maria, ihm schmeckt‘s nicht“ Premiere. Mehr unter: ➜ www.freilichtspiele-hall.de

FREILICHTSPIELE SCHWÄBISCH HALL

Bild

er: F

ests

piel

e B

reis

ach

e.V

. / N

icol

e F

isch

er, K

atha

rina

Sim

mer

t, N

atur

thea

ter

Hei

denh

eim

e.V

., N

atur

thea

ter

Reu

tlin

gen,

Fre

ilich

tspi

ele

Schw

äbis

ch H

all /

Jür

gen

Wel

ler

Foto

grafi

e

14

L E B E N & G E N I E S S E N

LUST AUF THEATER?

NA FREILICHT!

Page 15: miteinander fileBereits seit seinem fünften Lebensjahr spielt Max Emanuel Handball. Und der 22-Jährige kann beachtliche Erfolge ver-zeichnen. Er gehörte zum Kader der Jugendnationalmannschat,

1 5

L E B E N & G E N I E S S E N

Zutaten

(für 4 Personen)

400 g Nudeln, z. B. Penne oder

Linguine 1 Bio-Limette

1 rote Chilischote 1/2 Bund Petersilie

2 kleine Avocados 75 g saure Sahne 1/2 EL Olivenöl

Salz, 1 Prise Zucker

1. Die Nudeln al dente kochen. In der Zwi-

schenzeit die Limette heiß abwaschen

und die Schale fein abreiben. Den Sat

auspressen. Die Chilischote waschen,

Stiel abschneiden und mit den Kernen

sehr fein hacken. Die Petersilie wa-

schen, trocken schütteln und ebenfalls

sehr fein hacken.

2. Die Avocados aufschneiden, den Kern

auslösen und das Fruchtleisch mit einem Löfel herausholen. Zum Limet-tensat geben und mit einer Gabel fein zerdrücken.

3. Saure Sahne und Olivenöl dazugeben und verrühren. Chili, Petersilie und Li-mettenschale unterrühren und mit Salz und Zucker abschmecken. In den Kühl-schrank stellen und vor dem Servieren mit 3 EL heißem Nudelwasser cremig rühren. Unter die Pasta mischen und mit etwas Petersilie garniert servieren.

PASTA MIT LIMETTEN-AVOCADO-SAUCE

FRUCHTIG

AUFGETISCHTSie packen Ihren Picknickkorb – aber was nehmen Sie mit? Schön

leicht und erfrischend sollten die Snacks sein, findet

FOODBLOGGERIN NINA KASSEN. Ihre tragbaren Gerichte

peppt sie auf mit Limette, Avocado und Mango.

Zutaten

(für 4 Personen)

200 g bunter Salat, z. B. Blattspinal, Batavia,

Rote-Bete-Blätter 1 Mango

1 große Rolle Mozzarella 3 TL Sesam

100 g Himbeeren, frisch oder tiefgefroren

20 ml Wasser 1 EL Honig

1 EL Balsamico bianco 1,5 EL Olivenöl

Salz, Pfefer

Fot

os:

Nin

a K

ass

en,

Ch

ocom

an

de

1. Den Sesam in einer Pfanne rösten und abkühlen lassen. Salat waschen und gut trocknen. Die Mango von der Schale und vom Stein befreien und in Spalten oder kleine Würfel schneiden. Den Mozzarella in kleine Würfel schneiden.

2. Für das Dressing die (aufgetauten) Himbee-ren mit dem Wasser in einem hohen Gefäß pürieren. Honig und Balsamico dazugeben, mit Salz und Pfefer würzen. Alles gut mi-xen und zum Schluss das Öl unterrühren.

3. Salat mit Mango, Mozzarella und Sesam anrichten und mit dem Dressing nach Belieben beträufeln.

BUNTER SAL AT MIT MANGO UND SESAM

Mehr – vor allem

schokoladige – Rezepte

gibt’s unter

chocomande.wordpress.com

in Ninas Kassens

FOODBLOG

Page 16: miteinander fileBereits seit seinem fünften Lebensjahr spielt Max Emanuel Handball. Und der 22-Jährige kann beachtliche Erfolge ver-zeichnen. Er gehörte zum Kader der Jugendnationalmannschat,

MITMACHEN UND GEWINNEN!

Senden Sie den vollständig ausgefüllten Coupon bis 2. Juni 2017 per Post an Stadtwerke Bietigheim-Bissingen, Ute Grothe, Rötestraße 8, 74321 Bietigheim-Bissingen, oder an die Fax-Nummer 07142/7887-119. Teilnahmeberechtigt sind Kunden der SWBB. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Sammel einsendungen bleiben unberücksichtigt. Barauszahlung oder Umtausch des Preises ist nicht möglich.

Name, Vorname

Straße, Nr.

PLZ, Ort

Telefon

Lösungszahl

IMPRESSUM

miteinander – Kundenzeitschrift der Stadtwerke Bietigheim-Bissingen GmbH, Rötestraße 8, 74321 Bietigheim-Bissingen, Telefon: 07142/7887-102, E-Mail: [email protected], www.sw-bb.de, www.baeder-in-bietigheim-bissingen.de, www.egetransarena.de; verantwortlich: Rainer Kübler, Ute Grothe, Sarah Hollborn-Roßbach. Verlag: trurnit Stuttgart GmbH, Curiestraße 5, 70563 Stuttgart, Redaktion: Marion Janz, Telefon: 0711/253590-0, Fax: 0711/253590-28, E-Mail: redaktion.stuttgart@ trurnit.de, www.trurnit.de, Druck: hofmann infocom, Nürnberg. Die Rechte am Titel „miteinander“ liegen beim Verlag.

KONTAKT

Mit unseren Energiedienstleistungen, den Bäder- und Eishallenbetrieben versorgen wir Sie rundum mit freund-licher Energie. Wir sind ebenfalls für die Reinigung des Abwassers zuständig.

Stadtwerke Bietigheim-Bissingen GmbHRötestraße 874321 Bietigheim-Bissingenwww.sw-bb.deKundenzentrum: 07142/7887 [email protected] Technik: 07142/7887 [email protected]ähler und Messwesen: 07142/7887 [email protected]/Zentrale: 07142/7887 0Unternehmens kommunikation: 07142/7887 102/[email protected]

Bereitschaftsdienst bei Störungen im Netzgebiet der SWBB07142/7887 111Wir betreiben die Bäder und Eishallen-betriebe in Bietigheim-Bissingen:www.egetransarena.dewww.baeder-in-bietigheim-bissingen.de

Die Zifern 1 bis 9 müssen in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem Block genau einmal vorkommen. Die Summe der Zahlen in den farbig markierten Kästchen ergibt die Lösungszahl.

SICHERN SIE

SICH IHRE CHANCE

EISKALTER GENUSSERDBEER, SCHOKO, VANILLE, das waren im vergangenen

Sommer die beliebtesten Eissorten Deutschlands. Gewinnen

Sie eine Unold Eismaschine Duo und stellen Sie zu Hause Ihr

Lieblingseis selbst her. Egal ob Frucht- oder Milcheis, Sorbet,

Frozen Joghurt oder Soteis: In nur 30 Minuten zaubert das Ge-

rät einen Liter leckeres Speiseeis. Für doppelten Genuss sor-

gen die zwei Eisbehälter, mit denen sich verschiedene Sorten

gleichzeitig herstellen lassen. Schleck!

2

7

6

9

8

5

1

4

8

6

4

5

9

3

3

8

7

3

9

2

4

2

1

1

8

3

Lösung:

R ÄT S E L