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CHIESA CRISTIANA PROTESTANTE IN MILANO Mitglied der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Italien und des Schweizer Evangelischen Kirchenbunds Membro della Chiesa Evangelica Luterana in Italia e della Federazione delle Chiese Evangeliche Svizzere Gemeindebrief - Bollettino FEBRUAR - Mitte MAI 2013 FEBBRAIO - MetÄ MAGGIO 2013 Sprosse neuen Lebens

Transcript of Mitglied der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Italien und des … · 2019. 11. 29. · wird: „...

  • CHIESA CRISTIANA PROTESTANTE

    IN MILANO

    Mitgl ied der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Ital ienund des Schweizer Evangel ischen Kirchenbunds

    Membro del la Chiesa Evangel ica Luterana in I tal ia e del la Federazione delle Chiese Evangel iche Svizzere

    Gemeindebrief - Bollettino

    FEBRUAR - Mitte MAI 2013FEBBRAIO - MetÄ MAGGIO 2013

    Sprosse neuen Lebens

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    INHALT INDICE Seite/ Pag.

    Krise, Krise, Krise Crisi, crisi, crisi 3-6Gemeindeversammlung 2013 Assemblea di Chiesa 2013 7Musik in der CCPM Musica nella CCPM 8+9Von der lutherischen Pfarrstelle Dalla sede pastorale luterana 10+11

    Von der reformierten Pfarrstelle Dalla sede pastorale riformata 12+13Weltgebetstag 2013 Giornata Mondiale di

    Preghiera 201314+15

    Deutscher Evangelischer Kirchentag Hamburg 2013

    Raduno delle Chiese Evangeliche Tedesche Amburgo 2013

    16+17

    Internationale Jugendbegegnung der CCPM

    Incontro giovanile internazionale della CCPM

    18+19

    Fr Kinder und Jugendliche Per ragazzini e giovani 20GOTTESDIENSTE & TERMINE

    bis Ende Mai 2013CULTI & APPUNTAMENTI

    fino a fine maggio 201321-24

    Patientenverfgung („Testamento biologico“)

    Direttive di fine vita („testamento biologico)

    25-27

    Gemeinsame protestantische Initiativen

    Iniziative protestanti comuni 28+29

    kumene konkret in Mailand Ecumenismo concreto a Milano

    30

    Aus der ELKI Dalla CELI 31Rckblick in Bildern Retrospettive … in immagini 32-35

    Rckblick in Worten Retrospettive … in parole 35-39Ein Osterlied Un inno di Pasqua 40Achtung: Neue Bankverbindung! Attenzione: Nuove coordinate

    bancarie! 40

    Aus unseren Kirchenbchern Dai nostri registri 42

    Ntzliche Adressen Indirizzi utili 43-44

    Auf den Spuren J.S. Bachs Sulle orme di J.S. Bach 41

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    KRISE, KRISE, KRISEDas Thema und die Realitt der „Krise“ beherrscht seit Monaten die

    Szene. Keine Nachrichtensendung kommt ohne Mitteilungen zur Krise aus. Wir haben uns daran gewhnt, dass dauernd, ja immer mehr und immer fter Krise herrscht, und dass wir in ihr und mit ihr zu leben haben.

    In Norditalien wird die Krise oft vorrangig unter wirtschaftlichen, finanziellen Aspekten unter die Lupe genommen, aber auch konkret gesprt. Das soziale Klima wird klter. Firmen schlieen, die unter anderen Umstnden weiterexistieren knnten. Der Kampf unter den Menschen, die unter die Rder der Auswirkungen der Krise geraten, wird strker und hrter. Schon arme Menschen werden oft noch rmer. Wer den Arbeitsplatz verliert und auch fr andere Menschen Verantwortung trgt, zum Beispiel in der Familie, findet immer seltener einen passenden Ausweg. Angespannte Verhltnisse zwischen Menschen geraten noch mehr unter Druck. Menschen mssen Huser verkaufen und in kleinere Wohnungen ziehen. Auslnderfeindlichkeit gewinnt wieder an Quote, auch in der politischen Landschaft. Und so weiter.

    Die „Krise“ verbreitet Negativitt, sie lhmt. Sie knnte auch Strudel, Abwrtssog, „Tirami-gi“ genannt werden, denn genauso wird sie von immer mehr Menschen erlebt, auch in unserer Gemeinde.

    Und da suchen wir nach Ursachen und nach Schuldigen. Fast immer anderswo, bei Anderen. Das verwundert nicht, denn in der globalisierten Welt, in der jeder einzelne Mensch theoretisch viel mehr Mglichkeiten zur Teilnahme und Teilhabe an der Gesellschaft, an den Gtern, an der Entwicklung hat, gibt es dann eben doch einige wenige groe Faktoren, Firmen, Mchtige, die das „gute oder schlechte Wetter“ machen, und dies in der Regel nicht mit besonderem Augenmerk auf soziale Gerechtigkeit und auf Mitmenschlichkeit, auf die Qualitt der zwischenmenschlichen Beziehungen, auf den Schutz der Umwelt oder besser Mit-welt.

    Daher erleben sich nicht wenige Menschen als Opfer, als Spielblle der Krise und ihrer Hauptakteure. Und nicht selten schlgt sich dieses Gefhl der Abhngigkeit auch in krperlichen und seelischen Problemen nieder, die immer wieder gekoppelt auftauchen – psychosomatische Zusammenhnge und Krankheiten heit das dann oft.

    Wege in die Krise gibt es zuhauf. Aber die Erfahrung vielen Menschen zeigt: es gibt auch Wege in der Krise, manchmal sogar Wege aus der Krise. Und: nicht alle Aspekte von finanziellen, wirtschaftlichen und erst recht

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    persnlichen Krisen an Leib und Seele und in Beziehungen sind negativ, fatal, unmenschlich. Damit will ich in keiner Weise das schn reden, was Menschen trifft, kaputt macht, verletzt, an den Rand drngt. Und erst recht steht es niemandem zu – schon gleich gar nicht im Namen Gottes und theoretisch steil von der Kanzel – Leid, Verletzungen, Abbrche von Beziehungen, Arbeitsplatzverlust platt und generell als Prfungen Gottes zu interpretieren, in denen nur die wirklich Glaubenden durchhalten und berwinden.

    Und doch: es gibt in einer Lebensbiographie und im Zusammenleben vieler Menschen eben auch wichtige, positive, konstruktive Folgen von Krisen. Ich will hier nur „toccata et fuga“ ein paar kleine Beispiele nennen; ich bin sicher, wer diese Zeilen liest, kann auch ganz andere hinzufgen. Wo Menschen sparen mssen, werden sie erfinderisch und schtzen auch gebrauchte Sachen wieder, statt den Mastben der Konsum- und Wegwerfgesellschaft zu folgen – denken wir an Car-Sharing, an Nachbarschaftshilfe, an Solidaritt mit Menschen, die von einem Tag auf den anderen ohne Arbeit, ohne Wohnung o.a. dastehen… Manche schwere gesundheitliche Krisen knnen ungeahnte Krfte in den Erkrankten, aber auch in ihrer Umgebung aktivieren, die im so genannten „Normalfall“ ungenutzt und angeblich sinnlos sind.

    In diesem Zusammenhang – und nicht losgelst davon! – sind mir zwei Zitate immer wichtiger geworden, die Sinn, Hoffnung und Orientierung anbieten auf der Grundlage des Glaubens an den Gott des Lebens, den Gott der Bibel: einmal ein Wort aus dem Ersten bzw. Alten Testament, das den krisengebeutelten Volksgemeinschaften von Israel und Juda zugesagt wird: „Frchte dich nicht, spricht der Herr, denn ich habe dich erlst. Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein.“ (Jesaja 43,1).

    Und zum anderen der folgende Satz, der Martin Luther zugeschrieben wird: „Wenn morgen die Welt untergehen wrde, wrde ich heute doch noch ein Apfelbumchen pflanzen“. Luther schrieb das im vollen Vertrauen auf Gott, der in seinem Sohn Jesus Christus den Weg von uns krisengebeutelten Menschen ganz bewusst und konkret gegangen ist, Tod inklusive. Aber der nicht nur fr sich, sondern fr uns alle sogar diese strkste und mchtigste aller Krisen berwunden hat. Dem drfen wir nachspren. Die daraus erwachsende Kraft drfen wir neu spren und erfahren – gerade in der Passions- und Osterzeit. Das wnsche ich Ihnen und mir.

    Ihr Ulrich Eckert, lutherischer Pfarrer

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    CRISI, CRISI, CRISIIl tema e le conseguenze della „crisi“ dominano da mesi la scena. Non

    c’ telegiornale o bollettino radio che non comunichi informazioni sulla crisi, al punto che ci siamo abituati al fatto che essa regni di continuo, sempre di pi e sempre pi spesso, e che dobbiamo vivere in essa e con essa.

    Nell’Italia settentrionale, la crisi viene spesso analizzata prevalentemente sotto l’aspetto economico e finanziario, ma viene anche vissuta concretamente: il clima sociale si raffredda; chiudono ditte che in altre condizioni continuerebbero a esistere; la lotta tra persone che soffrono maggiormente delle conseguenze della crisi diventa pi dura e pi aspra; persone gi povere spesso impoveriscono ulteriormente. E ancora: chi perde il posto di lavoro ed responsabile anche di terzi, ad esempio della propria famiglia, trova sempre meno vie d’uscita adeguate; i rapporti gi tesi tra persone sono sottoposti ad ulteriore pressione; c’ chi deve vendere la casa e cercare un alloggio pi piccolo; l’ostilit contro gli stranieri (xenofobia) riprende quota, anche nel dibattito politico; ecc. ecc.

    La “crisi” diffonde negativit, paralizza. Potremmo chiamarla anche “vortice”, qualcosa che ci trascina sott’acqua, perch proprio cos la sperimentano sempre pi persone, anche nella nostra Comunit.

    E quindi cerchiamo le cause e i colpevoli. Li cerchiamo quasi sempre altrove, presso altri. E ci non stupisce visto che nel mondo globalizzato, in cui ogni singola persona, in teoria, ha molte pi possibilit di partecipare alla societ, ai beni e allo sviluppo, esistono per alcuni, pochi, fattori (grandi, ditte, potenti) che possono fare il “buono e il cattivo tempo” e ci, di solito, senza un riguardo particolare per la giustizia sociale e per il rispetto del prossimo, per la qualit delle relazioni interpersonali, per la salvaguardia dell’ambiente o, meglio, del “mondo con noi”.

    Non poche persone, pertanto, si sentono vittime della crisi, pedine in mano a chi sta dietro le sue quinte. E non di rado, questa sensazione di dipendenza si ripercuote, si esprime anche in problemi fisici e psichici che spesso compaiono anche “in coppia” – si parla poi spesso di connessioni e malattie psicosomatiche.

    Esistono molte vie verso la crisi. Ma l’esperienza di molte persone dimostra che esistono anche vie nella crisi e, talvolta, anche vie fuori dalla crisi. E inoltre: non tutti gli aspetti delle crisi finanziarie, economiche e

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    soprattutto personali, nel corpo, nell’animo e nelle relazioni, sono negativi, fatali, disumani. Con questo, non voglio in alcun modo abbellire ci che colpisce le persone, ci che le distrugge, le ferisce e le emargina. Anzi, non spetta a nessuno – e tanto meno in nome di Dio e, parlando in modo teorico dal pulpito – interpretare in modo piatto e generalmente generico sofferenze, ferite, rotture di rapporti interpersonali, perdite di posti di lavoro come prove da parte di Dio nella quali sopravvivono e le quali superano solo coloro che sono veramente credenti.

    Eppure: in una biografia individuale e nella convivenza di molte persone esistono anche delle conseguenze importanti, positive e costruttive delle crisi. Qui vorrei accennare solo, toccata e fuga, ad alcuni piccoli esempi; sono sicuro che, chi legge queste righe, sapr aggiungerne ben altri.

    Laddove delle persone devono risparmiare, esse diventano ingegnose e valorizzano nuovamente le cose usate, invece di seguire i criteri della societ dei consumi e quindi anche dell’usa e getta. A questo proposito basti pensare al car sharing, al mutuo aiuto tra vicini, alla solidariet con coloro che da un giorno all’altro si trovano senza lavoro, senza abitazione, ecc. Alcune gravi crisi di salute possono sprigionare e attivare forze non immaginate prima, sia nelle persone ammalate, sia nel loro ambiente di vita, forze che non vengono utilizzate e magari sembrano inutili nella cosiddetta “normalit”.

    Proprio in questo contesto e non sconnesse da esse, per me sono diventate sempre pi importanti due citazioni che offrono senso, speranza e orientamento sulla base della fede nell’Iddio della vita, nell’Iddio della Bibbia: una citazione una parola tratta dal Primo o Antico Testamento, parola che viene detta come promessa alle popolazioni di Israele e di Giuda martoriate da crisi: “Non temere, dice il Signore, poich io ti ho riscattato. Io ti ho chiamato per nome; tu sei mio.” (Isaia 43:1). L’altra citazione, invece, una frase attribuita a Martin Lutero: “E se anche domani perisse il mondo, ancora oggi pianterei un melo.” Lutero scrisse questa frase nella piena fiducia in Dio, in Colui che nel Suo figlio Ges Cristo si incamminato consapevolmente e concretamente sulla via di noi esseri umani sballottati dalle crisi, ivi compresa la morte. Ma che ha superato perfino questa pi forte e pi potente di tutte le crisi, e ci non solo per s stesso ma per noi tutti. E noi possiamo ispirarci a questo. Noi abbiamo la possibilit di sentire e sperimentare in modo nuovo la forza che proviene da questo – soprattutto nel periodo della Passione (“Quaresima”) e della Pasqua. E’ quanto auguro a voi e a me stesso.

    Vostro Ulrich Eckert, pastore luterano

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    ORDENTLICHE GEMEINDEVERSAMMLUNG: 24. MRZ 2013

    Am Sonntag, den 24. MRZ findet sofort nach dem kurzen Gottesdienst um 10 Uhr unsere diesjhrige Gemeindeversammlung statt. Die Versammlung trifft dieses Jahr Entscheidungen, die das Gemeindeleben, liturgische Fragen, wichtige Veranstaltungen und Projekte, die Besetzung der lutherischen Pfarrstelle ab Herbst 2014, die Wahl von Kirchenratsmitgliedern, die Finanzverwaltung u.a. betreffen.

    Alle eingeschriebenen Mitglieder erhalten die Einladung mit der Tagesordnung bis 14 Tage vor der Versammlung zugeschickt, gemeinsam mit dem Jahresbericht 2012.

    Der Kirchenrat ldt alle Mitglieder herzlich ein, ihr Recht wahrzunehmen, ihre Meinung zu sagen und persnlich mitzubestimmen ber die Zukunft der Gemeinde!

    =====================================ASSEMBLEA DI CHIESA ORDINARIA:

    24 MARZO 2013

    Domenica, 24 MARZO, subito dopo il breve culto delle ore 10, si terr l’Assemblea Ordinaria del 2013. L’Assemblea quest’anno chiamata a prendere decisioni importanti che riguardano la vita della Comunit, questioni liturgiche, importanti manifestazioni e progetti, l’elezione di membri del Consiglio Presbiterale, la copertura della sede pastorale luterana a partire dall’autunno 2014, l’amministrazione delle finanze, ecc.

    Tutti i membri iscritti riceveranno 15 giorni prima dell’Assemblea la convocazione con l’ordine del giorno, insieme alla Relazione Annua del 2012.

    Il Consiglio di Chiesa invita tutti i membri a cogliere l’occasione di dire la loro opinione e di decidere personalmente sul futuro della Vostra Comunit!

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    musik in der CCPMMusica nella CCPM

    Domenica, 10 marzo, ore 20.30Johann Sebastian BACH

    PASSIONE di S. Giovanni per soli, coro e orchestra, BWV 245

    MailÄnder Kantorei con il suo Ensemble strumentale

    Sonntag, 10. MÄrz, 20.30 hJohann Sebastian Bach,

    Johannespassion fÅr Soli, Chor und Orchester,BWV 245

    MailÄnder Kantorei und ihr Instrumentalensemble

    INGRESSO LIBERO - offerte gradite ! EINTRITT FREI - Spenden sehr erwÅnscht !

    Con il patrocinio del Comune di Milano

    Voci in CoroCoro Akses &

    Berliner KinderchorDiretti da:

    M Dario Grandini, M Veronika Pietsch

    Sabato, 23 Marzo 2013,ore 21:00 nella nostra Chiesa

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    Archivio Musicale dell’Angelo e Chiesa Cristiana ProtestanteVeglia di Bach

    nel 328 genetliaco di J. S. Bach

    Herr, mein Gott, erhre meine GebeteSignore, mio Dio, ascolta la mia preghiera (Salmo 55)

    Pagine corali e organistiche diDi Lasso, Palestrina, Buxtehude, Bach, Brahms

    in ricordo di Werner Weyler

    Coristi dell’Angelo, diretti da Angelo RossoAlessio Corti, organo

    Venerd, 22 marzo 2013 – ore 21

    ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫Frhjahrskonzerte an der TAMBURINI-Orgel

    I) Freitag, 12. April, 21 hII) Freitag, 10. Mai, 21 hIII) Freitag, 7. Juni, 21 h

    An der Orgel: M Alessio CortiDer Eintritt ist frei - Spenden sind erbeten.

    Ciclo primaverile di concerti all’Organo TAMBURINI

    I) Venerd, 12 aprile - ore 21II) Venerd, 10 maggio - ore 21III) Venerd, 7 giugno - ore 21

    Organista: m Alessio CortiL’ingresso libero; si gradiscono molto delle offerte.

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    Von der lutherischen Pfarrstelle„Was tun sie denn hauptschlich? Was ist Ihnen wichtig?“

    Oft stellen mir Gemeindemitglieder, aber auch andere Personen, diese Fragen. Wenn ich diese Fragen im Rckblick auf die Zeit seit Oktober beziehe und im Ausblick auf das, was wahrscheinlich bis April ansteht, dann antworte ich so:

    Im Oktober hat der Glaubenskurs fr Erwachsene wieder begonnen; zusammen mit dem Laboratorio Cristiano ein dauernder Ort des Dialogs und des Lernens, auch fr mich.

    Ein Schwerpunkt im November war die Mitvorbereitung fr den Christkindlesmarkt, fr den Pfarrer Maier mit groem Erfolg die Hauptverantwortung hatte.

    Zum Dezember denke ich an intensive Besuche und Kontakte zurck – bei lteren Gemeindegliedern, in Krankenhusern, bei Menschen und Familien mit groen sozialen und gesundheitlichen Problemen oder auf der Suche nach warmer Kleidung fr Menschen im Gefngnis. Das ist m.E. genauso Gottesdienst wie in den intensiven und gut besuchten Gottesdiensten in Mailand oder Ceresolo.

    „Mein“ Januar war kumenisch intensiv. Ich durfte in katholischen Kirchen predigen und auch in unserer Gemeinde die Kraft des gemeinsamen Gebets und des Dialogs ber zentrale Chancen und Herausforderungen des Glaubens an Jesus Christus erleben.

    Fr Februar und Mrz wird es kumenisch lokal und national weitergehen: zum Beispiel mit dem nun schon 5. Kurs fr konfessionsverbindende Brautleute, aber auch mit der Arbeit an einer Liturgie, die hoffentlich 2014 von der ELKI und der CEI (katholische Bischofskonferenz Italiens) gemeinsam fr Traugottesdienste in Kraft gesetzt werden kann. Ich freue mich schon auf die Konfirmandenfreizeit Mitte Mrz und auf intensive Ostergottesdienste in Mailand und in Ceresolo (Cerro di Laveno). Und: ein kleines Kindergottesdienstteam werde ich aufbauen helfen…

    All diese Mosaiksteine sind „garniert“ und zusammengehalten durch geistliche und musikalische Elemente (Konzerte, Gottesdienste), den regelmigen Schulunterricht in der Deutschen Schule Mailand, durch Tausende von E-Mails und Dutzende von Telefonaten, durch die Mitarbeit im Konsistorium der ELKI, weshalb ich manche Arbeitswochenenden nicht in Mailand verbringe.

    Zentral bei allem ist der Rckhalt in der Gemeinde und vor allem in der eigenen Familie und im Leben mit ihr.

    Vielleicht haben Sie einen kleinen Einblick erhalten. Und: kontaktieren Sie mich gern! Denn die Kontakte mit Ihnen, den Gemeindegliedern, haben immer Prioritt –auch wenn andere interessante und wichtige Dinge dann mal liegen bleiben mssen.

    Es grt Sie herzlich Ihr Ulrich Eckert

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    Dalla sede pastorale luterana„Ma Lei, in particolare, di cosa si occupa? Quali sono le cose importanti per

    Lei?“ Spesso mi vengono poste queste domande da membri di chiesa, ma anche da altre persone. Se le metto in relazione, in retrospettiva, con il periodo da ottobre in poi e, in prospettiva, con ci che potrebbe accadere fino ad aprile, potrei rispondere nel modo seguente.

    A ottobre ricominciato il Corso di Catechismo per adulti che, insieme con il Laboratorio Cristiano, un luogo in cui si dialoga e si impara di continuo, anche per me. A novembre stata molto intensa la partecipazione ai preparativi per il Mercatino Natalizio per il quale, con grande successo, il pastore Maier ha avuto la responsabilit principale.

    Per quanto riguarda dicembre, ricordo visite e contatti molto intensi – presso membri anziani della Comunit, in ospedali, da persone e famiglie con gravi difficolt di salute e sociali, ma anche alla ricerca di vestiti per persone che stanno in prigione. Questo, secondo me, servizio a Dio / culto tanto quanto i culti concentrati e che hanno visto una buona partecipazione celebrati a Milano o a Ceresolo.

    Il “mio” gennaio stato intensamente ecumenico. Ho potuto predicare in chiese cattoliche, e ho potuto vivere, anche nella nostra Comunit, la forza della preghiera comune e del dialogo su opportunit e sfide centrali della fede in Ges Cristo.

    A febbraio e a marzo si continuer con altre attivit ecumeniche, a livello locale e nazionale: ad esempio, con l’ormai quinto corso per coppie interconfessionali, ma anche con il lavoro per una liturgia che, cos spero, nel 2014 potr essere accettata e pubblicata dalla CELI insieme alla CEI (Conferenza Episcopale Italiana cattolica) per le liturgie di matrimoni. Con gioia penso gi al weekend che avremo con i catecumeni a met marzo e a liturgie intense per la Pasqua, sia a Milano sia a Ceresolo (Cerro di Laveno). Inoltre: potr aiutare a formare un gruppo di adulti che condurranno il Culto per Bambini…

    Tutti questi tasselli sono „conditi“ e tenuti insieme da elementi spirituali e musicali (culti, concerti), dal regolare insegnamento presso la Scuola Germanica di Milano, da migliaia di e-mail e da dozzine di telefonate, dalla mia collaborazione al Concistoro della CELI – motivo per cui passo alcuni weekend per lavoro fuori Milano.

    In tutto ci centrale il sostegno che vivo nella Comunit e soprattutto nella mia famiglia e nella vita insieme ad essa.

    Ecco, ora, forse, vi siete potuti fare una piccola idea. Inoltre: contattatemi volentieri! Poich i contatti con voi, i membri della nostra Comunit, hanno sempre la precedenza – anche se questo andr a discapito di altre cose importanti e interessanti.

    Vi saluta con affetto Il Vostro Ulrich Eckert

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    Von der reformierten Pfarrstelle

    Am Beginn eines neuen Jahres mchte ich den Blick sowohl zurck in die Vergangenheit als auch in die Zukunft richten.

    ber ein Jahr ist nun schon vergangen seit meiner Ankunft in Mailand und viel ist geschehen. Gewiss ist es nicht leicht, in einer so facettenreichen und betriebsamen Stadt wie Mailand seinen Ort zu finden. Doch mit guter Untersttzung aus unserer Gemeinde beim Aufbau von Kontakten und der Gestaltung des Arbeitsfeldes der reformierten Pfarrstelle ist ein guter Weg beschritten, reformiertes Kirche-Sein im Kontext der christlichen Gemeinden Mailands erkennbar zu vertreten.

    Besonders wichtig dabei die Kontaktpflege zu den Schweizer Institutionen, da ja ein Gutteil der reformierten Christen unserer Gemeinde Schweizer Wurzeln hat. Mit der Wiederaufnahme des Religionsunterrichts in der Schweizer Schule und einem festen Platz in der Gazzetta Svizzera, der Zeitschrift fr in Italien lebende Schweizer Staatsbrger, ist die reformierte Pfarrstelle unserer Gemeinde in der ffentlichkeit prsent. Im letztgenannten Medium drfen wir dankenswerterweise unsere Gottesdiensttermine in Mailand und in Malnate in „la Residenza“, dem Schweizer Altenwohnheim (zu dem unsere Gemeinde seit alters in enger Verbindung steht) sowie hin und wieder geistliche Inhalte verffentlichen. Die positive Resonanz der Leser bei Veranstaltungen im Centro Svizzero zeigt, dass diese Publikationen wahrgenommen werden.

    Nachdem am vergangenen Heiligabend das Weihnachtsspiel whrend der Familienchristvesper in unserer Kirche von Schlern der Deutschen und der Schweizer Schule aufgefhrt wurde, gehen wir nun in diesem Jahr mit groen Schritten auf die Feier der Konfirmation zu, die sich diesmal an reformierten liturgischen Traditionen orientiert. Auch dieses Jahr wollen wir zu einer „Giornata Riformata“, einem „Reformierten Tag“ mit Gottesdienst und anschlieender Geselligkeit einladen. Und hinsichtlich des Angebotes der interkulturellen Jugendfreizeit im Sommer hoffe ich, dass sich diesmal auch einige Jugendliche aus dem reformierten Teil unserer Gemeinde anmelden.

    In diesem Sinne wnsche ich uns allen ein gutes und gottbegleitetes Jahr.

    Robert Maier, Pfarrer

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    Dalla sede pastorale riformata

    All’inizio di un anno nuovo vorrei volgere lo sguardo tanto al passato che abbiamo alle spalle, quanto al futuro davanti a noi.

    trascorso ormai pi di un anno da quando sono arrivato a Milano. Tante cose sono accadute. Certamente non facile trovarsi a vivere e lavorare in un luogo cos vario e laborioso com’ Milano. Ma con il sostegno di met della nostra comunit siamo riusciti a stabilire tanti contatti importanti e definire cos il campo d’attivit della sede pastorale riformata, in modo da essere ben riconoscibili come chiesa riformata nel contesto delle comunit cristiane di Milano.

    A questo proposito le buone relazioni con le istituzioni svizzere sono di grande importanza, perch buona parte dei cristiani riformati della nostra comunit ha radici svizzere. Tramite la ripresa delle lezioni di religione alla Scuola Svizzera di Milano e con uno spazio fisso nella Gazzetta Svizzera, il mensile degli Svizzeri in Italia, la sede pastorale riformata oggi pi accessibile al pubblico. In particolare questo mezzo d'informazione ci offre la possibilit di pubblicare le date dei prossimi culti a Milano ed a Malnate, alla “Residenza”, la casa svizzera per il soggiorno degli anziani (con la quale la nostra comunit ha uno stretto legame), oltre, ogni tanto, ad articoli di tematica spirituale. La positiva risposta da parte dei lettori in occasione di eventi al Centro Svizzero di Milano conferma la buona risonanza delle notizie e degli articoli pubblicati..

    Durante il culto per grandi e piccoli della Vigilia di Natale, tenutosi nella nostra chiesa, la recita natalizia stata messa in scena da un gruppo di bambini della Scuola Tedesca e della Scuola Svizzera. Ora stiamo andando verso la celebrazione della confermazione, che quest’anno sar in linea con la tradizione liturgica riformata. Anche quest’anno vorremo invitarli a una “Giornata Riformata” con culto e intrattenimento. Riguardo alla proposta del campo giovanile interculturale, spero che stavolta alcuni membri giovani riformati potranno iscriversi e partecipare.

    In tal senso Vi auguro un buon anno accompagnato da Dio.

    Robert Maier, pastore

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    „Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen“Zum Weltgebetstag aus Frankreich –

    in unserer Kirche am 3. Mrz 2013 um 10 Uhr

    La France – ein Land von rund 62 Mio. elegant gekleideten, freiheitsliebenden Lebensknstlerinnen und -knstlern, die ihr „vie en rose“ bei Akkordeonmusik unterm Eiffelturm genieen…

    Soweit das Klischee. Dass Frankreich allerdings sehr viel mehr ist als Paris, Haute Couture, Rotwein und Baguette, das wissen alle, die sich einmal nher mit unserem Nachbarland befasst haben. Im Jahr 2013 kommt der Weltgebetstag (WGT) von Christinnen aus unserem Nachbarland, mit dem uns viel verbindet und wo es doch Neues zu entdecken gibt.

    Was bedeutet es, Vertrautes zu verlassen und pltzlich „fremd“ zu sein? Wie knnen wir „Fremde“ bei uns willkommen heien? Der WGT 2013 liefert dazu viele Impulse. Mutig konfrontiert er uns so auch mit den gesellschaftlichen Bedingungen in unserer „Festung Europa“, in der oft nicht gilt, wozu Jesus Christus aufruft: „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen“.

    Die weltweiten Gottesdienste knnen dazu ein Gegengewicht sein: Die WGT-Bewegung ist solidarisch und heit jede und jeden willkommen! Feiern auch Sie mit uns, wir erwarten Sie zu unserem zweisprachigen Gottesdienst zum Weltgebetstag am 3. Mrz um 10 Uhr !

    Christiane Dehnert

    Auerdem weisen wir gern auf das italienischsprachigen Gebet zum Weltgebetstag hin, das dieses Jahr am Freitag, den 1. Mrz um 18.30 in der Kirche San Gottardo al Palazzo in Via Pecorari 2 (in unmittelbarer Nhe des Mailnder Doms) gefeiert wird.

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    “Ero straniero – e voi mi avete accolto”La Giornata Mondiale di Preghiera dalla Francia –

    nella nostra chiesa il 3 marzo ore 10

    La France – un paese di ca. 62 milioni di maestri nell'arte di vivere, eleganti ed amanti della libert, che si godono la “vie en rose” con musica di fisarmonica sotto la torre Eiffel …

    Fin qui il clich. Ma la Francia molto di pi che Parigi, haute couture, vino rosso e baguette, lo sanno tutti coloro che si sono occupati un po’ del nostro confinante con cui ci unisce molto ma dove si potrebbe scoprire tanto di nuovo.

    Cosa vuol dire lasciare tutte le cose familiari ed essere “straniero”? Come possiamo accoglierli e dare il benvenuto? La GMP 2013 d tanti impulsi per questo. In modo coraggioso ci confronta con le condizioni sociali nella nostra “Fortezza Europa”, in cui spesso non vale cosa diceva Ges: “Ero straniero e voi mi avete accolto”.

    I culti celebrati in tutto il mondo possono essere un contrappeso a quello. Il movimento della GMP e solidale e d il benvenuto a tutte e tutti! Venite a festeggiare con noi – Vi aspettiamo per il nostro culto bilingue in occasione della Giornata Mondiale di Preghiera, domenica 3 marzo, alle ore 10 !

    Christiane Dehnert

    Inoltre, facciamo volentieri pubblicit anche per la preghiera della Giornata Mondiale di Preghiera in lingue italiana che quest’anno verr celebrata venerd, 1 marzo, alle ore 18.30 nella Chiesa di San Gottardo al Palazzo via Pecorari, 2 (zona Duomo a Milano)

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    „Soviel du brauchst“ -34. Deutscher Evangelischer Kirchentag

    in HamburgMit dieser Losung aus der Geschichte vom Auszug des Volkes Israel

    aus gypten ldt im kommenden Jahr der Deutsche Evangelische Kirchentag nach Hamburg ein.

    Aktueller denn je ist der Gedanke, dass Gott in seiner Schpfung fr jeden genug bereithlt. Besonders heute im Zeitalter der sogenannten „Globalisierung“ muss es darum gehen, in dieser Welt gerecht zu teilen und mit ihr und unserem Leben verantwortungsvoll umzugehen.

    Vom 1. bis 5. Mai 2013 treffen sich daher viele tausend Menschen in der Hansestadt Hamburg, um an diesem Ort nun schon zum vierten Mal dieses bedeutende Fest des Protestantismus zu begehen.

    Seit seinem Bestehen und nicht erst mit diesem „globalen“ Thema wirkt der Deutsche Evangelische Kirchentag ber seine Grenzen weit hinaus und ldt seither viele Interessierte weltweit ein. Auch im kommenden Jahr wird daher unsere Kirche wieder mit einem Stand auf dem sogenannten „Markt der Mglichkeiten“ vertreten sein. Neben diesem „Infoportal“ der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Italien veranstaltet die ELKI auch in einer der Hamburger Kirchengemeinden in Zusammenarbeit mit der Waldenserkirche Italiens einen gemeinsamen, zweisprachigen Gottesdienst mit anschlieender Mglichkeit zu Begegnung und Austausch. Ort und Zeit werden im Kirchentagsprogramm verffentlicht und gegebenenfalls vorher ber die Informationsportale unserer Gemeinden und der ELKI bekanntgegeben.

    Wenn Sie teilnehmen und sich zugleich eine Unterkunft von der Kirchentagsgeschftsstelle vermitteln lassen mchten, dann mssten Sie sich bis zum 15. Februar 2013 verbindlich anmelden.

    Es stehen Gemeinschaftsunterknfte (z.B. in Schulen etc.) wie auch Privatunterknfte in ortsansssigen Familien zur Verfgung. Die Teilnehmerkarte fr Einzelpersonen kostet 89,00 Euro (ermigt 49,00 Euro) und die Familienkarte kostet 138,00 Euro. Dazu kommen Reise-und Unterkunftskosten.

    Fr Informationen und Anmeldungen zur Teilnahme am Kirchentag wenden Sie sich bitte

    - an unser Pfarramt - oder an das Dekanat der ELKI: Tel.: 06 66.03.01.04, E-Mail:

    [email protected] oder an das Kirchentagsbro: www.kirchentag.de

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    “Quanto ti basta” -34 Kirchentag (raduno delle Chiese evangeliche tedesche) ad Amburgo

    Il Kirchentag di quest'anno delle Chiese evangeliche tedesche invita tutti ad Amburgo con questo versetto tratto dalla storia dell’esodo del popolo d’Israele dall’Egitto.

    Il concetto che Dio nella sua creazione abbia messo a disposizione di ciascuno ci di cui ha bisogno pi attuale che mai. Soprattutto oggi, nell’epoca della cosiddetta “globalizzazione,” dobbiamo dividere equamente in questo nostro mondo e prenderci cura, in maniera responsabile, del nostro pianeta e della nostra vita.

    Dal 1 al 5 maggio 2013, pertanto, migliaia di persone si incontreranno ad Amburgo, per celebrare nella citt anseatica, ormai per la quarta volta, quest’importante festa del protestantesimo.

    Da quando esiste (e non solo ora con questo tema “globale”) il Kirchentag delle Chiese evangeliche tedesche va molto oltre i suoi confini e coinvolge numerose persone interessate da tutto il mondo. Anche quest'anno, pertanto, la nostra Chiesa sar presente con uno stand al cosiddetto “mercato delle possibilit”. Oltre a questo “portale d’informazioni” della Chiesa Evangelica Luterana in Italia la CELI, in collaborazione con la Chiesa valdese in Italia, organizza un culto bilingue in una delle comunit evangeliche di Amburgo con la successiva possibilit di incontro e di scambio. Il luogo e l’orario verranno pubblicati nel programma del Kirchentag ed eventualmente resi noti in anticipo attraverso i portali di informazione delle nostre comunit e della CELI.

    Se volete partecipare, e farvi trovare una sistemazione dall’ufficio organizzativo del Kirchentag, dovete iscrivervi tassativamente entro il 15 febbraio 2013.

    Sono disponibili sistemazioni nelle comunit (ad es. in scuole ecc.) cos come sistemazioni in case private. Il biglietto d’ingresso per persone singole costa 89,00 Euro (ridotto 49,00 Euro) e il biglietto famiglia costa 138,00 Euro. A questo vanno aggiunte le spese per il viaggio e l’alloggio.

    Per informazioni e iscrizioni al Kirchentag, si prega di rivolgersi: - al nostro ufficio parrocchiale - oppure al decanato della CELI: tel.: 06 66.03.01.04, e-Mail:

    [email protected] o all’ufficio organizzativo del Kirchentag www.kirchentag.de

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    Jugendbegegnung internationalin

    Bayern und LigurienJugendliche aus Italien und Deutschland verbringen miteinander

    je eine Woche nrdlich und sdlich der Alpen

    Interkulturelles Jugendcamp Berge und Meer – Abenteuer und Spass – von einander

    lernen

    fr Jugendliche von 14 bis 17 Jahren - 17. – 31. August 2013

    Spa, Action, Gemeinschaft und Erlebnisse in der Natur, am Meer, in einem alten Kloster und an vielen anderen Orten erwarten Dich.

    Was haben wir vor?In Zusammenarbeit mit der Evangelischen Jugend Weilheim (in Ober-

    bayern) wollen wir, die Jugend der Chiesa Cristiana Protestante in Milano, uns durch viele gemeinsamen Erlebnisse auf die Suche nach dem machen, was junge Christen, die in verschiedenen Kultur- und Sprachrumen leben, trennt und verbindet. Der beste Ort dafr ist in dem Land, wo wir zu Hause sind. Das heit, unsere Freizeit wird je zur Hlfte aus Teilnehmern aus Italien und aus Deutschland bestehen.

    Entsprechend wollen wir miteinander die erste Woche in Deutschland, genauer im Bayerischen Wald (unweit von Passau), und die zweite Woche in Italien, in Taggia, nahe der Ligurischen Riviera verbringen. Zeit zum Spielen und Relaxen am Strand sowie ein kleiner „selbstgebastelter“ Sprachkurs werden auch dabei sein.

    Die Teilnehmergebhr betrgt 499,00 €. Dazu kommen die Kosten fr die Anreise bis Mailand, wo wir gemeinsam starten werden. Anmeldungen bitte bis 5. Mai 2013 im Pfarramt in Mailand abgeben (schicken, faxen oder mailen geht auch). Die Pltze sind begrenzt. Mgliche Teilnahme erfolgt gem der Reihenfolge der Anmeldungen. Infos und Anmeldungen im Pfarramt oder auf unserer Homepage: www.ccpm.org, Tel./Fax: 02-6552858; E-Mail: [email protected]

    Wir freuen uns auf euch. Bis bald. Ilo, Robert und Team

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    Incontro Giovanile internazionale inLiguria e Baviera

    Giovani dall’Italia e dalla Germania trascorrono insieme ogni volta una settimana a nord e a sud delle Alpi

    Campo giovanile InterculturaleMare e Monti - Avventure e divertimento - imparare l’uno

    dall’altro

    Per giovani dai 14 ai 17anni - 17. - 31. Agosto 2013

    Divertimento, azione, vita in comune e fantastiche attivit nella natura ed in spiaggia ti aspettano tra le mura di un antico monastero e in tanti altri posti.

    Cosa vogliamo fare?In collaborazione con la “Giovent Evangelica del Decanato di

    Weilheim” (in Alta Baviera) noi della “Giovent della Chiesa Cristiana Protestante in Milano” vorremmo, tramite esperienze in comune, andare in cerca di ci che divide e ci che unisce giovani cristiani di diversi spazi culturali e di aree linguistiche diverse. Il luogo ottimale per un simile campo proprio il Paese in cui viviamo: questo significa che, stavolta, i partecipanti al nostro campo giovanile si divideranno in due met, una italiana e una tedesca.

    A tal fine vorremmo trascorrere insieme la prima settimana in Germania, pi precisamente nella Foresta Bavarese (vicino a Passau) e la seconda settimana in Italia, a Taggia, nella Riviera dei Fiori in Liguria. Avremo tutto il tempo di giocare e per rilassarci; ci sar anche un piccolo corso di lingua “fai da te”.

    Il costo per la partecipazione di 499,00 €. Vanno aggiunte le spese per il viaggio fino a Milano, da dove partiremo insieme. Le iscrizioni vanno consegnate, se possibile, entro il 5 maggio 2013 all’ufficio parrocchiale di Milano (via e-mail, fax o posta). La conferma verr data in base all’ordine cronologico delle iscrizioni. Informazioni e moduli d’iscrizione presso l’ufficio parrocchiale oppure sulla nostra homepagewww.ccpm.org; Tel./Fax: 02-6552858; E-Mail: [email protected]

    Vi aspettiamo. Saremo lieti di incontrarvi! A presto.Ilo, Robert e Team

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    KINDER und JUGENDLICHE

    ACHTUNG - KINDERGOTTESDIENST:In den Monaten Februar bis Mai wird jeweils ein Kindergottesdienst gefeiert mit Pfarrerin Foeth. Tragen Sie sich bitte gleich die Daten ein:

    10. Februar; 24. Mrz; 14. April und 12. Mai.

    Fr das neu zu bildende Kindergottesdienstteam werden gerne noch Mitarbeitende gesucht. Meldungen bitte an Pfarrer Eckert.

    Kinderbasteln zu OSTERNAm Montag, den 18. Mrz um 15.30 in unseren Gemeinderumen.

    BAMBINI/E - ADOLESCENTI - GIOVANI

    ATTENZIONE - CULTO per BAMBINI /E:Nei mesi da Febbraio fino a Marzo viene celebrato mensilmente un Culto per Bambini/e con la pastora Foeth. Segnatevi subito le date in agenda:

    10 Febbraio; 24 Marzo; 14 Aprile e 12 Maggio.

    Per il neo-costituendo team del Culto per Bambini/e, si cercano ancora dei volontari. Segnalazioni per favore al pastore Eckert.

    BRICOLAGE per PASQUA per bambini/eLuned, 18 marzo, alle ore 15.30 nei nostri locali.

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    MAILNDER KANTOREI - prova il luned, 19.45 h in sagrestia

    MAILNDER KANTOREI - Probe montags, 19.45 h in der Sakristei

    LABORATORIO CRISTIANO - INCONTRO DI DIALOGO (in italiano) -

    a luned alterni, 19 h (sala 1 piano):4.2.; 18.2.; 4.3.; 18.3.; (8.4. in trasferta!); 22.4.; 6.5.; 20.5.

    KRABBELGRUPPE (v.a. auf Deutsch): DONNERSTAG, 10.00 h (auer Schulferien der Deutschen Schule)

    GRUPPO GATTONI (soprattutto in tedesco): GIOVEDI‘, ore 10 (salvo periodi di vacanze della Scuola Tedesca)

    GEDCHTNISTRAINING (auf Deutsch)

    Zur Zeit nur nach Absprache !

    GESPRCHSKREIS FR FRAUEN (v.a. auf Deutsch),

    jeden 2. Mittwoch um 16.00 h in der Sakristei: 6.2.; 20.2.; 6.3.; 20.3.; 3.4.; 17.4.; (NICHT 1.5.!); 15.5.; 29.5.

    KULTURTREFF - CIRCOLO CULTURALE „AUGUST LAFONTAINE“(in italiano): 24.2.; 17.3.; 21.4.

    Sempre ore 11.15/11.30 (1. Stock / Sala 1 piano)

    Termine I - Appuntamenti I

    CATECHISMO per ADULTI (soprattutto in italiano) -GLAUBENSKURS fr ERWACHSENE (v.a. Italienisch): Info: Past. Eckert

    3.2.; (non in marzo); 7.4.; 5.5.— sempre alle 11.30 h

    GOSPELCHOR - CORO GOSPEL: freitags - venerd, ore 19 h

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    UNSERE GOTTESDIENSTE Sonn- und Feiertage, 10 h MAILAND, VIA MARCO DE MARCHI 9

    Alle Ausnahmen sind eigens gekennzeichnet!I NOSTRI CULTI - Domeniche e Feste, ore 10

    MILANO, VIA MARCO DE MARCHI, 9Tutte le eccezioni sono espressamente indicate!

    3.2.: Lutherischer Gottesdienst zweisprachig mit Hl. Abendmahl (Eckert; mit besonderem Ablauf) - Culto luterano bilingue con S. Cena (Eckert; in forma particolare)

    10.2.: Reformierter Gottesdienst zweisprachig (Maier) UND Kindergottesdienst -Culto riformato bilingue (Maier) E Culto per Bambini/e

    17.2.: Reformierter Gottesdienst zweisprachig im Rahmen des innerprotestantischen Kanzeltauschs (Pfr. Maier, Predigt Pfr.in Briante; italienisch) - Culto riformato bilingue all’interno dello scambio di pulpito interprotestante (past. Maier; sermone pastora Briante in italiano)

    17.2.: MALNATE (VA), 17 h, Seniorenheim Casa di Riposo “La Residenza” -Reformierter Gottesdienst italienisch (Maier) - Ore 17, Culto riformato italiano (Maier)

    24.2.: Lutherischer Gottesdienst zweisprachig (Eckert, Predigt italienisch) und Kinderbetreuung - Culto luterano bilingue (Eckert, sermone italiano) con “ragazzini-sitting”

    3.3.: kumenischer Gottesdienst zweisprachig zum Weltgebetstag (Frauenteam) -Culto ecumenico bilingue della Giornata Mondiale di Preghiera (team di donne)

    10.3.: Lutherischer Gottesdienst zweisprachig mit Hl. Abendmahl (Eckert; mit katholischer Katechismusgastgruppe) und Kinderbetreuung - Culto luterano bilingue con S. Cena (Eckert; con gruppo ospite di catecumeni cattolici) con “ragazzini-sitting”

    17.3.: Reformierter Gottesdienst zweisprachig (Gastpredigerin Pfr.in Briante; Predigt italienisch) - Culto riformato bilingue (predicatrice ospite past.a Briante; sermone italiano)

    24.3.: Reformierter Gottesdienst zweisprachig (Maier; Predigt italienisch) und Kindergottesdienst; dann Gemeindeversammlung - Culto riformato bilingue (Maier; sermone italiano) E Culto per Bambini/e; segue Assemblea di Chiesa

    24.3.: MALNATE (VA), 17 h, Seniorenheim Casa di Riposo “La Residenza” -Reformierter Gottesdienst italienisch (Maier) - Ore 17, Culto riformato italiano (Maier)

    28.3.: GRNDONNERSTAG, 20 h, Methodistenkirche, Via Porro Lambertenghi 28 (MM 2 Garibaldi; MM 3 Zara) - Gemeinsamer Gottesdienst der Mailnder protestantischen Gemeinden mit Hl. Abendmahl (v.a. Italienisch) - GIOVEDI’

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    SANTO, ore 20, Chiesa Metodista, Via Porro Lambertenghi 28 (MM 2 Garibaldi; MM 3 Zara) - Culto interprotestante con S. Cena (soprattutto in italiano)

    29.3.: KARFREITAG - Lutherischer Gottesdienst zweisprachig mit Beichte und Hl. Abendmahl (Eckert) - VENERDI’ SANTO - Culto luterano bilingue con Confessione e S. Cena (Eckert)

    31.3.: OSTERN, 6 h - Lutherischer Ostermorgengottesdienst zweisprachig mit Hl. Abendmahl (Eckert) - PASQUA, ore 6 - Liturgia luterana bilingue dell’Alba della Pasqua con S. Cena (Eckert) - SOMMERZEIT / ORA LEGALE !

    31.3.: OSTERN, 10 h - Reformierter Gottesdienst zweisprachig mit Hl. Abendmahl (Maier) - PASQUA, ore 10 - Culto riformato bilingue con S. Cena (Maier) SOMMERZEIT / ORA LEGALE !

    1.4.: OSTERMONTAG, CERESOLO di Cerro di Laveno (VA), Kirche S. Defendente - Lutherischer Gottesdienst zweisprachig mit Hl. Abendmahl (Eckert) - LUNEDI’ di PASQUA, CERESOLO di Cerro di Laveno (VA), Kirche S. Defendente - Culto luterano bilingue con S. Cena (Eckert)

    7.4.: Lutherischer Gottesdienst zweisprachig mit Hl. Abendmahl (Eckert) - Culto luterano bilingue con S. Cena (Eckert)

    14.4.: Reformierter Gottesdienst zweisprachig (Maier) UND Kindergottesdienst -Culto riformato bilingue (Maier) E Culto per Bambini/e

    21.4.: Reformierter Gottesdienst zweisprachig (Maier) - Culto riformato bilingue (Maier)

    21.4.: MALNATE (VA), 17 h, Seniorenheim Casa di Riposo “La Residenza”:Reformierter Gottesdienst italienisch - Ore 17, Culto riformato italiano (Maier)

    28.4.: Lutherischer Gottesdienst zweisprachig (Prd.-Anwrter Tresoldi; Predigt italienisch) - Culto luterano bilingue (cand. pred. Tresoldi; sermone italiano)

    5.5.: Lutherischer Gottesdienst zweisprachig mit Hl. Abendmahl (Eckert) mit Kinderbetreuung - Culto luterano bilingue con S. Cena (Eckert) con “ragazzini-sitting”

    12.5.: Lutherischer Gottesdienst zweisprachig in besonderer Form (Eckert) UND Kindergottesdienst - Culto luterano bilingue in forma particolare (Eckert) E Culto per Bambini/e

    19.5.: PFINGSTEN, Gottesdienst zweisprachig mit Konfirmation und Hl. Abend mahl (Maier) - PENTECOSTE, Culto bilingue con Confermazioni e S. Cena (Maier)

    26.5.: Lutherischer Gottesdienst zweisprachig (Eckert; Predigt italienisch) mit Kinderbetreuung - Culto luterano bilingue (Eckert; sermone italiano) con “ragazzini-sitting”

    26.5.: MALNATE (VA), 17 h, Seniorenheim Casa di Riposo “La Residenza” -Reformierter Gottesdienst italienisch (Eckert) - Ore 17, Culto riformato italiano (Eckert)

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    PIZZA & PAROLA (zweisprachig / bilingue)13.2.; 20.3.; 17.4.; 8.5.; 19.6. - 19.30 h, Sakristei / sagrestia

    Wir sprechen gemeinsam Äber einen Predigt -Text aus der Bibel.Parliamo insieme di un testo biblico su cui verrÅ predicato.

    KONFIRMATIONSUNTERRICHT - CATECHISMO : Sonntag / Domenica, 24.2.: 11.30-14.30 h (Gr. Maier & Eckert)Mittwoch / Mercoled, 13.3., 19.45 h - Elternabend / Serata dei Genitori15.-17.3.: Rstzeit - Ritiro (Maguzzano/BS)Samstag / Sabato, 13.4., 14.30-17.30 h (Gr. Maier & Eckert)Samstag / Sabato, 11.5., 14.30-17.30 h, (nur/solo Gr. Maier ! )Sonntag, Domenica, 12.5., 11.30-14.30 h (nur/solo Gr. Eckert ! )Samstag / Sabato, 18.5., 19.00 h - Abendmahl/Santa Cena (Gr. Maier !) 19.5.: 10 h, Konfirmationsgottesdienst - Culto con Confermazioni

    F E S T E u n d B E S O N D E R E S -F E S T E e A T T I V I T A ‘ P A R T I C O L A R I

    17.2., 13 h, Gemeinsames Mittagessen der protestantischen Gemeinden (Baptistenkirche Via Pinamonte da Vimercate) - 17.2., ore 13, Pranzo comune delle Comunit protestanti milanesi (chiesa battista, Via Pinamonte da Vimercate)

    10.3., 20.30 h, „Johannespassion“ von Johann Sebastian Bach (Mailnder Kantorei) - 10.3., ore 20.30, „Passione secondo S. Giovanni“ di Johann Sebastian Bach (Mailnder Kantorei)

    22.3., 21 h, Abendkonzert fr J.S. Bach (19.30 h Buchvorstellung) - 22.3., ore 21, Veglia per J.S. Bach (ore 19.30, presentazione di un libro)

    24.3., 11 h, Gemeindeversammlung - 24.3., ore 11, Assemblea di Chiesa

    19.5., 10 h, Konfirmation - 19.5., ore 10, Confermazioni

    Termine II - Appuntamenti II

    OFFENER Garten und OFFENE Kirche -Ab Ende Februar, montags von 15-17 h (nicht in Schulferien)

    ORTO aperto e CHIESA aperta -Da fine febbraio, lunedÄ, ore 15-17 (non vacanze scolastiche!)

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    Patientenverfgung – “Testamento biologico” In vielen Lndern und damit auch Familien und Kirchen wird ber das

    Thema „Lebensende“ diskutiert. Die Gesetzgebung ist hierzu sehr vielfltig; die Bandbreite zu diesem sensiblen Punkt ist schon in Westeuropa gro und verwirrend. Da gibt es Lnder, die unter bestimmten strengen Bedingungen die Verabreichung einer das Leiden beendenden Spritze, also eine Art „aktiver“ Sterbehilfe ermglichen (z.B. Niederlande und Belgien). Und daneben andere, in denen trotz des Patientenrechts auf Bestimmung ber die Behandlung auch viele Teile der manchmal so genannten „passiven“ Sterbehilfe klar verboten sind (z.B. Italien).

    Da ist guter Rat teuer. In den christlichen Kirchen gibt es zu diesem sehr persnlichen, individuellen Thema durchaus unterschiedliche Meinungen. Freilich, der Schutz der Wrde jedes menschlichen Lebens, gerade auch schwachen, gefhrdeten Lebens, in seiner biologischen und biografischen Komponente, ist allen Christinnen und Christen ein sehr hohes Gut. Aber was ist mit dem Recht auf Selbstbestimmung? Soll ein Mensch zum Beispiel im Voraus bestimmen drfen, dass besondere lebensverlngernde Manahmen nicht angewendet werden, falls er sich in Zukunft im Koma oder in dauerhafter schwerer Behinderung befinden und nicht mehr aktuell mitreden knnen sollte? Was wrde Gott dazu sagen? Gewichtige, schwierige Fragen, die wohl nicht einfach mit einer Erlaubnis oder einem Verbot zu lsen sind.

    In Deutschland gibt es seit etlichen Jahren ein kumenisch von verschiedenen Kirchen (inkl. der katholischen Kirche) bereitgestelltes Formular fr eine Patientenverfgung, das in besonderen Fllen auch das Abschalten von Maschinen vorsehen kann. In Italien gibt es so etwas gemeinsam von den Kirchen Erarbeitetes nicht. Die katholische Kirche in Italien rt im Prinzip von fast allen Mglichkeiten einer „passiven Sterbehilfe“ ab. Einige protestantische Schwesterkirchen (in Italien, aber auch in der Schweiz) stehen dem dagegen sehr offen gegenber.

    Unser Kirchenrat hat daher vor etlichen Monaten zwei Mitglieder der Mailnder Waldensergemeinde eingeladen, die Ende 2009 eine Anlaufstelle „Patientenverfgung/ Direttive anticipate di fine vita“ erffnet hat, um sich etwas genauer zu informieren ber dieses Angebot, seine Grundgedanken, seine Chancen und seine Probleme. Die Anlaufstelle („sportello“), in der interessierte Personen sich beraten lassen knnen und in Anwesenheit eines Zeugen ein Patientenverfgungsformular ausfllen knnen, das freilich angesichts der italienischen Rechtslage keine bindende Gltigkeit hat, ist einmal im Monat geffnet.

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    Dorthin wenden sich etliche Menschen, christliche Gemeindemitglieder und auch nichtchristliche Menschen, um eine Patientenverfgung zu unterschreiben als Zeichen der Wrde des Lebens und der Selbstbestimmung.

    Ein schwieriges Thema, zu dem eine Kirche sicher grundstzliche Hinweise geben muss, bei dem sie aber auch die Entscheidung der einzelnen Person achten muss, selbst wenn diese verantwortlich gegen ein Weiterleben mit schwersten Krankheits- und Leidensaspekten getroffen werden sollte.

    Wer zu diesem Thema lesen mchte, was die Mitgliedskirchen der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (lutherische, unierte, reformierte und methodistische) dazu an Orientierung verffentlicht haben, sei verwiesen auf: www.atimetolive.eu (in unserem Pfarrbro knnen Sie gern eine Kopie davon erhalten) oder auf das italienische Buch „Un tempo per vivere e un tempo per morire“, das auch an unserem Bchertisch in der CCPM vorrtig ist.

    Ulrich Eckert

    Direttive di fine vita – “Testamento biologico”In molti Paesi, e quindi anche in molte famiglie e chiese, si discute del

    tema “fine vita”. La legislazione in merito assai diversificata; il ventaglio di leggi su questo punto delicato, gi nell’Europa occidentale, vasto e tale da creare confusione. Vi sono Paesi che, a certe condizioni molto rigide, permettono che si possa effettuare un’iniezione per porre fine alla sofferenza, vale a dire una specie di “eutanasia” attiva (ad es. Paesi Bassi e Belgio). Accanto a questi Paesi ve ne sono altri in cui, nonostante esista il diritto del paziente di decidere sul trattamento, sono chiaramente vietati anche molti aspetti della cosiddetta “eutanasia passiva” (ad es. l’Italia).

    Un bel pasticcio.. Nelle chiese cristiane, su questo tema molto personale, che tocca la sfera individuale, esistono opinioni diverse. Certo, la tutela della dignit di ogni vita umana, in modo particolare della vita debole e minacciata, nelle sue componenti sia biologica sia biografica, un bene altissimo per tutti i cristiani e per tutte le cristiane. Ma come la mettiamo con il diritto all’autodeterminazione? Una persona dovrebbe poter decidere anticipatamente che, qualora in futuro si debba trovare in coma e o con una grave disabilit cronica e non possa pi dire la sua, non vengano pi applicati particolari metodi per prolungare la vita? Che cosa direbbe Dio in merito? Si tratta di domande profonde, difficili, che non sono risolvibili con un semplice permesso o con un semplice divieto.

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    In Germania, da diversi anni esiste un modulo, approvato ecumenicamente da diverse chiese (ivi inclusa la Chiesa cattolica), per delle direttive anticipate di fine vita che, in casi particolari, possono anche prevedere lo spegnimento di macchinari. In Italia non esiste niente del genere elaborato insieme dalle chiese. La Chiesa cattolica in Italia sconsiglia in fondo quasi tutte le possibilit di una “eutanasia passiva”. Alcune chiese sorelle protestanti (in Italia ma anche in Svizzera), invece, si mostrano molto aperte a ipotesi del genere.

    Diversi mesi fa, il nostro Consiglio di chiesa invit due membri della comunit valdese di Milano che a fine 2009 ha aperto uno sportello “Direttive anticipate di fine vita” (talvolta chiamate “testamenti biologici”), per informarsi meglio presso di loro su questa offerta, sui suoi pensieri portanti, sulle sue opportunit e criticit. Lo „Sportello“, in cui persone interessate possono farsi consigliare e riempire, in presenza di un testimone, un modulo di direttive anticipate il quale, comunque, a causa della situazione legislativa in essere in Italia non pu avere validit vincolante, aperto una volta al mese. Vi si rivolgono parecchie persone, membri di comunit cristiane ma anche non cristiani, per firmare una dichiarazione di direttive anticipate di fine vita considerando questa loro firma come segno della dignit della vita umana e dell’autodeterminazione.

    E’ un tema difficile sul quale una chiesa deve senz’altro offrire delle indicazioni di fondo, ma sul quale deve anche rispettare la decisione della singola persona, anche qualora questa decisione dovesse essere presa,

    responsabilmente, contro la continuazione di una vita segnata da gravissimi fattori di malattia e di sofferenza.Chi volesse leggere quali orientamenti hanno pubblicato al riguardo le chiese che fanno parte della Comunione di Chiese Protestanti in Europa (luterane, unite, riformate e metodiste), pu trovare il testo al sito www.atimetolive.eu (il nostro ufficio parrocchiale pu fornire una copia in lingua tedesca) o consultare il libro „Un tempo per vivere e un tempo per morire“ che si trova anche al nostro Banco Libri in CCPM.

    Ulrich Eckert

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    GEMEINSAME PROTESTANTISCHE INITIATIVEN17. Februar, Tag der Religionsfreiheit

    Am 17. Februar gedenken die protestantischen Kirchen Italiens daran, dass am 17. Februar 1848 den Protestanten von Knig Carlo Alberto von Savoyen die Brgerrechte zuerkannt wurden.

    In Erinnerung an den 17. Februar setzen sich die Mitgliedskirchen des Bunds der Evangelischen Kirchen in Italien gemeinsam mit anderen religisen und nicht-religisen Organisationen seit einigen Jahrzehnten fr die Anerkennung der Brgerrechte, fr die Religions– und Gewissenfreiheit aller ein.

    Aus diesem Anlass predigen am 17.2. die Pfarrer/-innen in jeweils anderen protestantischen Gemeinden; bei uns wird Pfarrerin Briante zu Gast sein. Um 13 Uhr findet ein gemeinsames Mittagessen „mit Thema“ in der Baptistenkirche in Via Pinamonte da Vimercate statt (Anmeldung im Pfarrbro erforderlich!). Ab 15.30 Uhr findet zudem eine Veranstaltung der Mailnder „Consulta“ fr die Religionsneutralitt der Institutionen in der Baptistenkirche statt zum Thema „Patientenverfgung“, in Anwesenheit von Beppino Englaro und mit Vorfhrung des Films „La bella addormentata“.

    „Bolla del Silenzio“ (Schweige-Demo)In den letzten Jahren haben die protestantischen Gemeinden Mailands,

    darunter auch unsere, immer wieder eine ffentliche Veranstaltung zu Gunsten der fundamentalen Menschenrechte organisiert: die Schweige-Demo „Bolla del Silenzio“. Dabei ging es um Fremdenfeindlichkeit, Diskriminierung von Auslndern oder von Sinti und Roma, um die prekre Lage am Arbeitsmarkt usw.

    Freitag, den 22. Mrz um 17.30 h wird die „Bolla del Silenzio“ wieder aufgenommen zum Thema „Religionsfreiheit“ - Ort ist wahrscheinlich wieder Piazza San Babila in Mailand. Weiteres Datum der „Bolla“: 19. April.

    Kindergottesdienstfreizeit in der Nhe von AlessandriaDie Kindergottesdienst– bzw. Sonntagsschulgruppen der Gemeinden der

    Waldenser, Methodisten und Baptisten organisieren eine Freizeit in der Nhe von Alessandria am Wochende 11.-12. Mai. Interessierte Kinder aus unserer Gemeinde sind dazu herzlich eingeladen. Anmeldungen an unser Pfarrbro !

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    INIZIATIVE PROTESTANTI COMUNI17 febbraio, Giornata della libert religiosa

    Il 17 febbraio, le chiese protestanti italiane ricordano che, in data 17 febbraio del 1848 i protestanti ottennero il riconoscimento dei diritti civili dal re Carlo Alberto di Savoia.

    Ricordando il 17 febbraio, le chiese membro della Federazione delle Chiese Evangeliche in Italia, insieme a diverse altre realt religiose e non, si impegnano pertanto da alcuni decenni a favore del riconoscimento dei diritti civili, a favore della libert di religione e di coscienza per tutte le persone.

    In questa occasione, il 17 febbraio i pastori e le pastore protestanti fanno uno scambio di pulpito; nella nostra Comunit predicher la pastora Briante. Alle ore 13 si svolger poi un pranzo comunitario “a tema” nella chiesa battista di Via Pinamonte da Vimercate (bisogna prenotarsi presso il nostro Ufficio !). Inoltre, dalle ore 15.30 dello stesso pomeriggio, sempre presso la Chiesa Battista si terr un incontro organizzato dalla Consulta Milanese per la Laicit delle Istituzioni, sul tema “Dichiarazioni anticipate di fine vita”, in presenza di Peppino Englaro e con la proiezione del film “La bella addormentata”

    „Bolla del Silenzio“ (manifestazione silenziosa)Negli anni scorsi, le comunit protestanti di Milano, ivi compresa la

    nostra, hanno ogni tanto promosso delle manifestazioni pubbliche a favore dei diritti umani fondamentali per tutti, sotto il nome di “Bolla del Silenzio”. Hanno quindi manifestato contro la xenofobia e discriminazione di persone straniere, di persone rom, ecc., contro la situazione precaria sul mercato del lavoro, ecc.

    Venerd, 22 marzo, alle ore 17.30, la “Bolla del Silenzio” riprender con una manifestazione di silenziosa protesta sul tema della “libert religiosa” - probabilmente in Piazza San Babila a Milano. La data successiva: 19 aprile.

    Weekend per ragazzini/e del Culto per bambini/e vicino ad Alessandria

    I gruppi di Scuola Domenicale e Culto per bambini della Comunit valdese, metodista e battiste stanno organizzando un weekend insieme, 11-12 maggio, vicino ad Alessandria, Anche ragazzini/e interessati/e della nostra Comunit sono ben venuti! Iscrizioni presso il nostro Ufficio Parrocchiale!

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    kumene konkret in MailandKUMENISCHE VERKNDIGUNG MIT DIALOG BER DIE PREDIGT: in San

    Gottardo al Palazzo Reale (Nhe Dom): Samstag, 2. Mrz und Samstag, 16. Mrz, jeweils um 18.00 h. Auf Italienisch. Handzettel gibt es in unserer Kirche.

    KUMENISCHER EHEVORBEREITUNGSKURS 2013Der Kurs findet am 14.2.; 21.2.; 28.2. und 14.3. jeweils bei uns um 20 h statt,

    vorrangig auf Italienisch: Die Leitung: Pfr. Eckert und Don Francesco Braschi.

    KUMENISCH DIE BIBEL LESEN - FEBRUAR UND MAI 2013Acht Dialogveranstaltungen zum Thema „Avete qualcosa da mangiare?

    Redenzione e condivisione del cibo nell‘annuncio evangelico“ (auf Italienisch). Der 1. Zyklus in der Sala Ricci, Piazza San Fedele 4, an folgenden Tagen: 5.2.;

    12.2.; 19.2.; 26.2., jeweils um 18.30 h.Der 2. Zyklus in der Sala Claudiana, Via Francesco Sforza 12a, an folgenden

    Tagen: 8.5.; 15.5.; 22.5.; 29.5., jeweils um 18.30 h

    BEGEGNUNG MIT DEM RAT DER CHRISTLICHEN KIRCHENDienstag, den 9. April, ist die Gemeinde um 19.30 h zu einer

    Begegnung mit Gebet und Essen in die Kirche herzlich eingeladen !

    Ecumenismo concreto a MilanoANNUNCIO ECUMENICO CON DIALOGO SULLA PREDICAZIONE: a San

    Gottardo al Palazzo Reale (zona duomo): sabato, 2 marzo e sabato, 16 marzo, sempre alle ore 18. In italiano. Trovate un pieghevole nella nostra chiesa.

    CORSO ECUMENICO DI PREPARAZIONE AL MATRIMONIO 2013Il corso si terr da noi in data 14.2.; 21.2.; 28.2.; 14.3., sempre alle ore 20. Si

    svolge in italiano e viene guidato dal past. Eckert e da Don Francesco Braschi.

    LEGGERE ECUMENICAMENTE LA BIBBIA - FEBBRAIO E MAGGIO 2013Otto incontri di dialogo sotto il motto „Avete qualcosa da mangiare?

    Redenzione e condivisione del cibo nell‘annuncio evangelico“.Il 1^ ciclo presso la Sala Ricci, Piazza San Fedele, 4, nelle seguenti date: 5.2.;

    12.2.; 19.2.; 26.2., sempre alle ore 18.30.Il 2^ ciclo presso la Sala Claudiana, Via Francesco Sforza, 12a, nelle seguenti

    date: 8.5.; 15.5.; 22.5.; 29.5., sempre alle ore 18.30.

    INCONTRO CON IL CONSIGLIO DELLE CHIESE CRISTIANEMarted, 9 aprile, tutta la comunit invitata nella nostra chiesa a un incontro

    con preghiera e cena comunitaria.

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    Dalla Chiesa Evangelica Luterana in Italia Eccovi una piccola rassegna delle prossime manifestazioni promosse dalla CELI e da alcune delle sue comunit - per informazioni pi precise rimandiamo a Miteinander-Insieme, al sito internet www.chiesaluterana.it e anche al nostro Ufficio Parrocchiale:

    25-28 aprile: Sinodo a Roma 1-5 maggio: Partecipazione al Deutscher Evangelischer Kirchentag

    ad Amburgo (vedi pagina 17) 9+10 maggio: Festa per 200 anni comunit luterana al Campo Ss.

    Apostoli, Venezia (prenotarsi presto per il pernottamento!) 11 maggio: Giornata delle Comunit dell’Italia del Nord a Venezia 8 giugno: Giornata delle Comunit dell’Italia del Sud a Bari 21-23 giugno: Seminario Teologico (in italiano) a Roma 24-31 agosto: Campo Famiglia a Rio Marina (Isola d’Elba) 17-31 agosto: Campo Giovanile internazionale (vedi pagina 19 !)

    Aus der Evangelisch-Lutherischen Kirche in ItalienHier ein kleiner berblick ber die nchsten Veranstaltungen der ELKI und einiger ihrer Gemeinden - genauere Infos in Miteinander-Insieme, auf der Homepage www.chiesaluterana.it und in unserem Pfarrbro:

    25.-28. April: Synode in Rom 1.-5. Mai: Teilnahme am Deutschen Evangelischen Kirchentag

    Hamburg (siehe Seite 16 !) 9.+10. Mai: Festtag 200 Jahre lutherische Gemeinde am Campo Ss.

    Apostoli, Venedig (wegen der bernachtungen bald anmelden!) 11. Mai: Oberitalienischer Gemeindetag in Venedig 8. Juni: Sditalienischer Gemeindetag in Bari 21.-23. Juni: Theologisches Seminar (auf Italienisch) in Rom 24.-31. August: Familienfreizeit in Rio Marina (Insel Elba) 17.-31. August: Internationale Jugendbegegnung (siehe Seite 18 !)

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    Christkindlesmarkt 2012 -Mercatino Natalizio 2012

    RCKBLICK … in BILDERNRETROSPETTIVA … in IMMAGINI

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    kumenische Adventsfeier der Frauen 2012Incontro ecumenico d’Avvento 2012

    Krippenspiel Weihnachten 2012 - Recita Nataliza 2012

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    kumenische Gebetswoche mit Kanzeltausch, 23.1.2013 CCPM -Settimana Ecumenica di Preghiera con scambio di pulpito, 23.1.2013, CCPM

    Altarbibel in der Kapelle von “La Residenza” in MALNATE VA) -Bibbia della mensa nella cappella a MALNATE (VA), “La Residenza”

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    RCKBLICK … in WORTENRETROSPETTIVA … in PAROLE

    "Weibliche Weisheit aus der Wste" -Frauenfrhstck in Cocquio Trevisago (VA) (20.11.2012)

    Dieses viel versprechende Thema hatte eine beachtliche Gruppe von Frauen aus Mailand ins Gemeindezentrum der Comunit Evangelica Ecumenica di Ispra-Varese gelockt, um zusammen mit ebenfalls vielen Frauen aus der dortigen Gegend den Vortrag von Pfr. Habenicht anzuhren, whrend seine zwischendurch angenehm eingebundenen Fragen unsere Teilnahme noch vertiefte.

    Wir hrten eingangs, dass die Wste als der Ort der Begegnung mit Gott gesehen wurde; die Weisheit als etwas jenseits des Wissens zu verstehen ist, ein Art Kompass fr den Lebensweg. Dann erfuhren wir, dass es etwa im 3.-6. Jahrhundert Menschen, Christen, in gypten gegeben haben muss, die sich vermutlich gegen die ihrer Meinung nach inzwischen verweichlichte Christenheit aufgelehnt hatten; sie gaben alles auf: jeder fr sich zog in die Wste, lebte nach strengen Regeln, die sie sich ohne Obrigkeit sowie in Eigenverantwortung auferlegten, nur mit dem Allerntigsten, zwischen Gebet und Arbeit in der Einsamkeit auf der Suche nach Gott waren.

    Man wei, dass es sich vorwiegend um Mnner handelte, die diese Art zu leben, gewhlt hatten, aber auch von drei Frauen, den so genannten „Wstenmttern“ bzw. „Wsten-Ammen“. Obwohl es damals ziemlich unblich fr Frauen war, solch eine berzeugung und Lebenshaltung ffentlich zum Ausdruck zu bringen, konnten sich diese drei durchaus "weise" behaupten und waren anerkannt.

    Jeder war im tglichen Leben auf sich selbst gestellt; gegenseitig informierte man sich ber den einen oder anderen und hielt lockeren Kontakt miteinander, whrend am Samstagabend gemeinsam Gottesdienst gefeiert sowie gemeinsam gegessen wurde; diese Christen waren berzeugt - ebenfalls wie wir heute - dass es fr das Leben und Erleben des Glaubens auch der Gemeinschaft bedarf!

    Dass wir Frauen bei unserem Treffen einen Mann und Pfarrer mit groem Applaus "anerkennen" konnten, fand ich eine sehr gute Neuigkeit. Vielen Dank fr das hervorragende, grozgige Frhstck, welches mit Liebe vorbereitet war. Auch ein selbst gemachtes, hbsches Geschenkchen bekamen wir dankend mit auf den Weg.

    Georgia Probst

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    Sapienza femminile dal deserto –Colazione delle donne a Cocquio Trevisago (VA) (20.11.2012)

    Il tema, particolarmente promettente, aveva invogliato un gruppo numeroso di donne provenienti da Milano a recarsi al Centro Comunitario della Comunit Evangelica Ecumenica di Ispra–Varese per ascoltare la conferenza del pastore Habenicht, insieme ad altrettante donne della comunit locale. La nostra partecipazione stata ancora pi intensa perch il parroco inframmezzava la sua trattazione con domande ben assortite.

    All‘inizio siamo venute a sapere che il deserto era visto come il luogo dell‘incontro con Dio; che la sapienza deve essere intesa come qualcosa che va al di l della conoscenza, come una specie di bussola che ci indica la strada da prendere nella vita. Poi abbiamo appreso che tra il III e il VI secolo sarebbero vissuti in Egitto degli esseri umani, dei cristiani, che si erano opposti a quello che, secondo loro, era diventato un cristianesimo ormai infiacchito. Rinunciando a tutto si recarono nel deserto, vivendo secondo rigide regole, formulate da loro stessi, e non da un‘autorit superiore, basandosi sulla propria responsabilit personale. Guidati da esse vivevano, solo con lo stretto necessario, pregavano, lavoravano e combattevano contro i cattivi pensieri, rimanendo in solitudine alla ricerca di Dio.

    Si sa che coloro che avevano scelto di vivere in questo modo erano soprattutto uomini, ma anche tre donne: erano le cosiddette „madri del deserto“, oppure „infermiere del deserto“. Per quanto all‘epoca fosse piuttosto infrequente per delle donne esprimersi in merito ad una simile convinzione e ad un simile modo di vivere, esse agirono in modo tale che furono riconosciute come „sapienti“.

    Questi eremiti vivevano da soli durante il giorno, anche se si tenevano informati l‘uno dell‘altro e mantenevano stretti contatti tra di loro; il sabato sera celebravano insieme il culto divino e cenavano insieme. Essi erano convinti (come, del resto, anche oggi) che per la propria esistenza e per vivere la fede si ha, comunque, bisogno anche della vita comunitaria. Ho trovato una novit molto positiva il fatto di aver potuto esprimere il nostro riconoscimento all‘uomo e al parroco con un bell‘applauso. Un grazie di cuore per la splendida e generosa colazione, preparata con amore. Durante il viaggio abbiamo ricevuto con gratitudine anche un regalino fatto in casa.

    Georgia Probst

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    Adventsbasteln fr KinderWie auch in den letzten Jahren fand Anfang Dezember wieder das

    Adventsbasteln statt.Wir Kinder und Mtter trafen uns zu einem weihnachtlichen

    Beisammensein mit Lebkuchen und Tee und produzierten viele Geschenkanhnger. Es machte uns Kindern so viel Spa, dass wir gar nicht mehr nach Hause gehen wollten.

    Giorgia und Giacomo Ferranti

    Bricolage di Natale per bambiniCome anche negli scorsi anni ad inizio dicembre si svolto il

    bricolage natalizio. Noi bambini con le nostre mamme ci siamo incontrati in atmosfera

    natalizia, e successiva merenda con pan pepato e t, ore in cui abbiamo prodotto tanti bigliettini di natale. Ci piaciuto cos tanto che abbiamo fatto fatica a smettere per tornare a casa.

    Giorgia e Giacomo Ferranti

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    Eine verzauberte Christvesper

    Nach dem sicherlich lebhaft verlaufenen Gottesdienst fr Klein und Gro um 16 Uhr zu Heilig Abend durfte die “Erwachsenen-Gemeinde” einen fr die Heilige Nacht sehr wrdig gehaltenen Gottesdienst zu etwas spterer Stunde erleben – gehalten von Pastor Maier, in reformierter Schlichtheit mit berzeugung und „Verzauberung“.

    Die Verzauberung aus der vorgelesenen Legende „Der alte Hirte, der nicht mit seinen Kameraden nach Bethlehem gehen wollte“: Ein Licht hatten die Hirten in der dunklen Nacht gesehen, eine himmlische Stimme hatten sie gehrt! Getrieben von Unruhe und Neugierde machten sie sich auf den Weg. Fr den erfahrenen Alten waren es Halluzinationen, denen doch nur Enttuschungen folgen konnten. Er blieb zurck bei den Tieren in Stille und Dunkelheit. In den nahen Bschen sah er pltzlich ein Licht, das weiterhpfte und das er fangen wollte. Er folge ihm blindlings am Tag und in der Nacht. Es begegneten ihm ein Mann und eine Frau mit einem kleinen Kind auf dem Arm. Sie flehten um seine Hilfe: „Zeige uns den rechten Weg bis zur Grenze, man will unseren kleinen Sohn tten!“ Im Dunkel hatten sie ein Licht bei dem Hirten gesehen, ausgehend von seinen Fen, hinweisend auf den richtigen Weg zur Rettung ihres Kindes. Mit dem Segen der Eltern im Namen ihres Kindes kehrte der Hirte zu seinen Kameraden zurck.

    Es folgten Gedanken von Pfarrer Maier zu dem Sinn unseres Weges, unseres Lebensweges. Steht als Ziel: Was habe ich erreicht im Leben oder wie ist mein Weg verlaufen, wie viel Liebe habe ich empfangen? Der Weg selbst ist das Leben!

    In dem anschlieenden Frbittengebet wurde der Trauernden gedacht, der Einsamen, der Menschen im Krankenhaus oder in Heimen, und mit der Bitte um Phantasie, um neue Wege zu gehen …

    Dankbar und losgelst aus der „Verzauberung“ haben wir eingestimmt in „Oh du frhliche, oh du selige, Gnaden bringende Weihnachtszeit“. Wir wnschten uns gegenseitig eine gesegnete Weihnacht und festlich gestimmt traten wir unseren Heimweg an.

    Lotte Khler

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    Un vespro natalizio magicoDopo il culto, sicuramente vivace, per piccoli e grandi alle ore sedici

    della Vigilia di Natale, la “comunit degli adulti” ha vissuto un culto di Natale molto dignitoso, tenuto a ora avanzata dal pastore Maier, con sobriet riformata ma con convinzione e “magia”.

    La magia della legenda “Il vecchio pastore che non voleva andare a Betlemme con i suoi compagni”. I pastori avevano visto una luce nella notte scura, avevano udito una voce celeste. Cos, spinti da inquietudine e curiosit, si misero in cammino. Per un vecchio pastore, pieno di esperienze, si trattava solo di allucinazioni cui sarebbero seguite solo delusioni. Lui prefer rimanere con i suoi animali, in silenzio e nel buio della notte. Nel bosco vicino, tutto ad un tratto vide una luce che si muoveva e che desider afferrare. La segu ciecamente giorno e notte fin quando incontr un uomo ed una donna con un bambino piccolo in braccio che lo implorarono di aiutarli: “Mostraci la strada fino al confine, vogliono uccidere nostro figlio!” Nel buio avevano visto una luce intorno al pastore, che partiva dai suoi piedi, mostrando la via giusta per salvare il loro bambino. Con la benedizione dei genitori nel nome del loro bambino il pastore torn dai suoi compagni.

    Sono seguite alcune meditazioni del pastore Maier sul senso della nostravia, della via della vita. Quale la meta? Dove sono arrivato nella mia vita?

    O ancora: come stato il percorso della mia esistenza? Quanto amore ho ricevuto? La via stessa la vita!Nella preghiera di intercessione abbiamo rivolto il nostro pensiero alle persone in lutto, a chi vive in solitudine, alle persone in ospedale o nelle case di riposo, pregando di riceve della fantasia per trovare nuove vie …Grati e liberati dall’incantesimo abbiamo cantato insieme „Oh du frhliche, oh du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit“. Augurandoci buon Natale e nello stato d’animo tipico della festa ci siamo infine diretti verso casa.

    Lotte Khler

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    EIN OSTERLIED1. Er ist erstanden, Halleluja.Freut euch und singet, Halleluja.Denn unser Heiland hat triumphiert,all seine Feind gefangen er fhrt.

    KehrversLasst uns lobsingen vor unserem Gott,der uns erlst hat vom ewigen Tod.Snd ist vergeben, Halleluja!Jesus bringt Leben, Halleluja!

    2. Er war begraben drei Tage lang.Ihm sei auf ewig Lob, Preis und Dank;denn die Gewalt des Tods ist zerstrt;selig ist, wer zu Jesus gehrt.

    4. Geht und verkndigt, dass Jesus lebt,darber freu sich alles, was lebt.Was Gott geboten, ist nun vollbracht,Christ hat das Leben wiedergebracht.

    GESANGBUCH Nr. 148

    UN INNO DI PASQUA 1. Ges_ risorto, alleluia,il Salvatore vive in noi.Egli_ uscito da quella tombadove la luce si sprigion.

    RitornelloLodi e canti_innalziamo_al Signorche il dolore_e la morte_annient.Ci ha redenti, alleluia!Ges d vita, alleluia!

    2. Tre lunghi giorni sparsi nel temposu quella tomba il buio dur,finch Dio tolse forza al sepolcroche con la morte si frantum.

    4. Andate_e dite: vivo_ Ges,che tutti_esultin, qui e lass.Quel che Dio volle, realt:Cristo la vita nuova ci d.

    INNARIO N 148

    ACHTUNG: NEUE BANKVERBINDUNG der CCPMATTENZIONE: NUOVE COORDINATE BANCARIE

    della CCPMSeit November hat die, Bank, bei der unsere Gemeinde ein Girokonto hat, die Bankverbindung verndert. Hier finden sie die neue, korrekte internationale Bankverbindung: Da novembre, la banca dove la nostra Comunit ha un contocorrente, ha modificato il codice IBAN. Eccovi qui dunche il codice IBAN corretto:

    Chiesa Cristiana Protestante in MilanoIBAN: IT 53 Z 0521601621000000091391; BIC/SWIFT: BPCVIT2S

    Bank/ Banca: Credito Valtellinese, Ag. 539

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    Cercate libri italiani sulla fede cristiana, sull’ebraismo, sulla cultura in genere? Rivolgetevi a: Libreria CLAUDIANA, Via Francesco Sforza 12a, 02.76.02.15.18

    Guida ai luoghi di Johann Sebastian BachDopo la guida ai luoghi di Lutero (di Reinhard Dithmar), l’editrice protestante italiana Claudiana (di cui anche la Chiesa Evangelica Luterana socia) ha recentemente pubblicato una guida ai luoghi di un altro grande protestante. Gianni LONG, In viaggio con Bach. Una guida di viaggio biografica, pp. 176 illustrate a colori – euro 15,00.L’autore valdese, giurista, musicologo e docente di Diritto parlamentare presso la Luiss di Roma. Si tratta di un’agile guida illustrata ai luoghi in cui visse e fu attivo il grande compositore luterano: Eisenach, Ohrdruf, Lneburg, Arnstadt, Mhlhausen, Weimar, Kthen, Lipsia… Un libro davvero utile che offre anche informazioni storico-biografiche e indicazioni sui luoghi da visitare per conoscere pi da vicino il compositore tedesco o intraprendere un viaggio sulle sue tracce.Il libro verr presentato nella nostra Chiesa venerd, 22 marzo, ore 19.30, prima del concerto in memoria di J. S. Bach (vedi pagina 9 di questo Bollettino!)

    Fhrer zu den Johann-Sebastian-Bach-StttenNach einem Fhrer zu den Luther-Sttten (von Reinhard Dithmar) jat der protestantische italienische Verlag Claudiana (dessen Teilhaber auch die Evang.-Luth. Kirche in Italien ist) jngst einen Fhrer zu den Sttten eines anderen groen Protestanten herausgegeben: Gianni LONG, In viaggio con Bach. Una guida di viaggio biografica, pp. 176 illustrate a colori – euro 15,00.Der Autor ist Waldenser, Jurist, Musikologe und Dozent fr Parlamentarisches Recht an der Universitt Luiss in Rom. Der illustrierte Fhrer ist handlich und begleitet an die Orte, in denen der groe lutherische Komponist lebte und wirkte: Eisenach, Ohrdruf, Lneburg, Arnstadt, Mhlhausen, Weimar, Kthen, Lipsia… Das ntzliche Buch bietet auch historisch-biographische Informationen und Angaben zu den Orten, die man besuchen kann, um Bach besser kennen zu lernen oder sich auf seinen Spuren auf Reisen zu begeben. Es wird in unserer Kirche vorgestellt werden am Freitag, den 22. Mrz um 19.30 h, kurz vor dem Gedenkkonzert fr Johann Sebastian Bach (siehe S. 9 in diesem Gemeindebrief !)

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    AUS UNSEREN KIRCHENBCHERN –DAI REGISTRI DELLA NOSTRA CHIESA

    Gesegnet wurde anlsslich der Eheschlieung folgendes Paar:In occasione delle loro nozzesono stati benedetti i coniugi:

    OECHSLEN, Rainer & JRGENSEN, Kirsten, Bichl, Deutschland

    Die Heilige Taufe haben empfangen: Hanno ricevuto il Santo Battesimo:

    VON MENSENKAMPFF, Marie Caterina Francesca, MilanoPOZZI, Manuele, Castellanza (VA)HENSCHEL, Sara Maria, Mariano Comense (CO)HUSLER, Jonathan Reto, Corona (Svizzera)D’ABRAMO, Vittoria, Somma Lombardo (MI)ZUCCHINO, Raphael, Milano

    Christlich ausgesegnet wurden: Si sono celebrati

    i funerali cristiani di:

    WEYLER, Werner, Agrate Conturbia (NO), anni 80 JahreLEHMANN, Dr. Walter, Milano, anni 76 JahreERBE-BARBIERI, Mechthild, Milano, anni 84 JahreBICKLER WIEGANK, Ilse, Milano, anni 81 JahreHAUPT HAEFELI, Yveline Louise, Milano, anni 82 JahreBERGHAUS MICHAEL, Marie Elisabeth, Milano, anni 78 JahrePOGGI, Anna, Milano, anni 85 Jahre

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    UNSERE GRUPPEN UND IHRE VERANTWORTLICHENI NOSTRI GRUPPI E I / LE LORO RESPONSABILI

    Besuchsdienst / Gruppo visite Info: Frau/Sig.ra KROTT, Tel. 02. 66116305Catechismo per adulti / Glaubenskurs fr Erwachsene Info: Past. ECKERTCircolo Culturale “August Lafontaine” / Kulturtreff “August Lafontaine”: Dr.

    GANDOLFI, Tel. 340. 6213201 Gedchtnistraining Info: Dr./Dott.sa DEL ROSS, Tel. 02. 8910637 Gesprchskreis fr Frauen / Gruppo di dialogo delle donne Info: Frau/Sig.ra

    KHLER, Tel. 02. 317169Gospelchor - Coro Gospel Info: Frau/Sig.ra VIRAGOVA, Tel. 348. 1006596Gruppo delle coppie e famiglie interconfessionali di Milano / Gruppe der

    konfessionsverbindenen Paare und Familien Info: Past. ECKERTKirchenrat - Consiglio Presbiterale (siehe S. 44 - vedi pagina 44)Krabbelgruppe - Gruppo dei gattoni Info: Pfarrbro / Ufficio parrocchiale Laboratorio Cristiano Info: Past. ECKERT e Dr. TRESOLDI,

    ([email protected]) Mailnder Kantorei - Coro Info: Frau/Sig.ra RANGE, Tel. 0332. 970811Pizza & Parola Info: Past. ECKERT“Trainee” - Formazione per collaboratori giovanili / Ausbildung fr Jugendmit-

    arbeitende Info: Past. MAIER

    WEITERE ZUSTNDIGKEITEN - ALTRI INCARICHI Archiv / Archivio: Frau/Sig.ra MENGEBarmherziger Kleiderschrank / Armadio della Misericordia: Frau/Sig.ra KLAU

    FERRANTI, Tel. 328. 5413041 Bcherei / Biblioteca: Frau/Sig.ra Brunhilde NEUMANN, Tel. 02. 2591807Consiglio delle Chiese Cristiane di Milano (www.consigliochiesemilano.org):

    unsere Delegierten / i nostri delegati: Past. ECKERT; Past. MAIER; Dott. DEGENNARO COLONNA, Tel. 338. 6019271; Sig. RADICE, Tel. 0362. 562806

    Forum delle Religioni di Milano (www.forumdellereligioni.org) - unser Vertreter / il nostro rappresentante: Dr. VICENTINI, Tel. 338. 9362406

    Frauennetzwerk ELKI / Rete femminile CELI Info: Frau/Sig.ra DEHNERT, Tel. 02. 89121404; Frau/Sig.ra NEUMANN, Tel. 02. 2591807

    Gartenfreunde / Amici Orto della Fede: Info: www.ortodellafede.wordpress.com;Frau/Sig.ra KLAU FERRANTI, Tel. 328. 5413041

    Unsere Gemeinde im Internet - la CCPM in internet: www.ccpm.org; ELKI-CELI: www.chiesaluterana.it

    Gemeinde der Katholiken Deutscher Sprache MailandVia Ippolito Rosellini 2, 20124 Milano, Pfarrer Hermann LCKERTZ

    Tel. 02. 606724; e-mail: [email protected]; homepage: www.deutschekatholiken-mailand.it

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    Pfarrbro -Ufficio parrocchiale

    Via Marco De Marchi, 920121 Milano

    Mo – Fr / lun – ven: 10.00-12.30Sekretrinnen - segretarie:

    Christiane DEHNERT; Kerstin MAIER TALENTITel. & Fax: 02. 655.28.58

    E-mail: [email protected]

    Kirche - ChiesaVia Marco De Marchi, 9

    20121 Milano(Metro 3, stazione Turati;

    Bus 43 + 94; Tram 1)Tel. & Fax: 02. 655.28.58

    Homepage (erneuert / rinnovata !): www.ccpm.org

    Kirchenrat - Consiglio presbiteraleVorsitzender - Presidente: Teodorico R. HELMStellvertretender Vorsitzender - Vicepresidente: Arch. Andreas KIPARSchatzmeister - Tesoriere: Robert ENGELERKirchenrt/innen - Consiglieri/e: Dr. Vito DE GENNARO COLONNA, Doriana DEL PIZZO,

    Geraldine KLAU FERRANTI; Rosmarie LANG, Dr. Ute SAMTLEBEN und die Pfarrer / e i pastori

    Beisitzer/Innen - Assessori/e: Monica FENGLER GHELFI; Karin RANGE; Dr. Lorenzo VICENTINI

    Lutherische Pfarrstelle -Sede luterana

    Pastor/e Ulrich ECKERTVia Pierluigi da Palestrina, 14, 20124 Milano

    Tel. 02. 6701489; Mob. 338. 89.131.60E-mail: [email protected]

    Reformierte Pfarrstelle -Sede riformata

    Past. Robert MAIER, Piazzale Susa 14, 20135 Milano;

    Tel. 02. 733.751; Mob. 339. 14.66.268E-Mail: [email protected]

    Bankverbindungen -Conti bancari

    NEU / NUOVO ! Banca: Credito Valtellinese, Ag. 539 IBAN: IT53Z0521601621000000091391BIC SWIFT: BPCVIT2SPosta: cc Milano N 35617208IBAN: IT 79 K 07601 01600 000035617208BIC SWIFT: BPPIITRRXXX

    Codice fiscale: 800 461 30 151

    Redaktion - Redazioneim Auftrag des Kirchenrats -

    su incarico del Consiglio Presbiterale:

    Christiane DEHNERT, Ulrich ECKERT, Robert MAIER, Kerstin TALENTI,

    Roberto TRESOLDI

    (Auflage – tiratura 1000; auf Anfrage auch E-Mail-Versand; su richiesta anche invio via e-mail)