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Den roten Faden bilde- ten Vorträge und Präsen- tationen sowie eine Po- diumsdiskussion. Flankie- rend ermöglichten Pausen ein Get-together sowie ei- nen fachlichen Austausch in einem angenehmen Ambiente. Außerdem lieferte die gemeinsame Besichtigung der Stadtbibliothek, deren Besonderheit zahlreiche Lern- und Arbeitsplätze sowie das LernCafé aus- machen, praktische Anre- gungen. Grußworte Die VHS sei in Bayerisch-Schwaben führend und die Stadtbibliothek habe sieben Mal in Folge das Gütesiegel „Bibliotheken – Partner der Schulen“ bekommen, stellte der Donauwörther Oberbürgermeister Armin Neudert den Gästen die Bildungsaktivitäten seiner Stadt vor. Die Ge- schäftsführerin der VHS Gudrun Reißer verwies auf die gute Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek. Staatssekretär Bernd Sibler, MdL, 1. Vorsitzender des BBV, nahm die Bekanntgabe des lokalen WLAN-Passwor- tes als Aufhänger und regte die Teilnehmer einerseits an, aufzuzeigen, wie Smartphones und digitale Angebote in Alle zwei Jahre kommen Bibliothekarinnen und Bi- bliothekare aus baye- rischen Bibliotheken zu- sammen, um sich gemein- sam über Trends auszu- tauschen. Nachdem der Bayerische Bibliotheksverband e. V. (BBV), vertreten durch Staatssekretär Bernd Sib- ler, sowohl 2014 mit dem Bayerischen Volkshoch- schulverband e. V. (bvv) eine Kooperationsverein- barung unterzeichnet, wie auch am 1. Dezember 2016 mit Bayerns Bil- dungsminister Dr. Ludwig Spaenle die seit 2012 bestehende Kooperationsvereinba- rung 1 „Bibliothek und Schule“ um fünf Jahre verlängert hatte, lag das Motto „Lernen – Wissen – Bildung“ nahe. Der Landkreis Donau-Ries wurde im November 2013 mit dem Qualitätssiegel „Bildungsregion in Bayern“ ausge- zeichnet, die Stadt Donauwörth mit ihrer entsprechenden Vision einer „Bildungsstadt“ war somit ein passender Ta- gungsort. Für das Mitgliederforum am 26. Oktober 2017 2 , das in den Räumen der VHS (Forum für Bildung und Ener- gie) stattfand und vom BBV in Kooperation mit der Stadt Donauwörth organisiert wurde, hatten sich rund 85 Teil- nehmende aus Bibliotheken aller Sparten sowie dem Bil- dungsbereich eingefunden. Lernen – Wissen – Bildung Mitgliederforum des Bayerischen Bibliotheksverbandes e. V. in Donauwörth Von Sabine Teigelkämper FORUM BIBLIOTHEKEN IN BAYERN Donauwörther Stadttor Tagungspause Staatssekretär Sibler 6|7

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Den roten Faden bilde-ten Vorträge und Präsen-tationen sowie eine Po -diumsdiskussion. Flankie-rend ermöglichten Pausenein Get-together sowie ei-nen fachlichen Austauschin einem angenehmenAmbiente.

Außerdem lieferte diegemeinsame Besichtigungder Stadtbibliothek, derenBesonderheit zahlreicheLern- und Arbeitsplätzesowie das LernCafé aus-machen, praktische Anre-gungen.

Grußworte

Die VHS sei in Bayerisch-Schwaben führend und dieStadtbibliothek habe sieben Mal in Folge das Gütesiegel„Bibliotheken – Partner der Schulen“ bekommen, stellteder Donauwörther Oberbürgermeister Armin Neudert denGästen die Bildungsaktivitäten seiner Stadt vor. Die Ge-schäftsführerin der VHS Gudrun Reißer verwies auf diegute Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek.

Staatssekretär Bernd Sibler, MdL, 1. Vorsitzender desBBV, nahm die Bekanntgabe des lokalen WLAN-Passwor-tes als Aufhänger und regte die Teilnehmer einerseits an,aufzuzeigen, wie Smartphones und digitale Angebote in

Alle zwei Jahre kommenBibliothekarinnen und Bi-bliothekare aus baye -rischen Bibliotheken zu-sammen, um sich gemein-sam über Trends auszu-tauschen.

Nachdem der BayerischeBibliotheksverband e. V.(BBV), vertreten durchStaatssekretär Bernd Sib-ler, sowohl 2014 mit demBayerischen Volkshoch-schulverband e. V. (bvv)eine Kooperationsverein-barung unterzeichnet, wieauch am 1. Dezember2016 mit Bayerns Bil-dungsminister Dr. LudwigSpaenle die seit 2012 bestehende Kooperationsvereinba-rung1 „Bibliothek und Schule“ um fünf Jahre verlängerthatte, lag das Motto „Lernen – Wissen – Bildung“ nahe.

Der Landkreis Donau-Ries wurde im November 2013 mitdem Qualitätssiegel „Bildungsregion in Bayern“ ausge-zeichnet, die Stadt Donauwörth mit ihrer entsprechendenVision einer „Bildungsstadt“ war somit ein passender Ta-gungsort. Für das Mitgliederforum am 26. Oktober 20172,das in den Räumen der VHS (Forum für Bildung und Ener-gie) stattfand und vom BBV in Kooperation mit der StadtDonauwörth organisiert wurde, hatten sich rund 85 Teil-nehmende aus Bibliotheken aller Sparten sowie dem Bil-dungsbereich eingefunden.

Lernen – Wissen – Bildung Mitgliederforum des Bayerischen Bibliotheksverbandes e. V. in Donauwörth

Von Sabine Teigelkämper

FORUMBIBLIOTHEKEN IN BAYERN

Donauwörther Stadttor

Tagungspause

Staatssekretär Sibler

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den Alltag einbezogen werden können. Er verwies ande-rerseits auf die Ergebnisse der neuen Vorlesestudie vonStiftung Lesen (2017), wonach Eltern oft zu spät mit demVorlesen beginnen. Lesen und Vorlesen hätten positiveAuswirkungen auf die Horizonterweiterung, Sprachfähig-keit und Rechtschreibung, so Sibler.

Impulsvortrag

Den Impulsvortrag hielt Prof. Dr. Richard Stang, Hoch-schule der Medien Stuttgart (HdM). Als zentrale Heraus-forderungen nannte er u. a. Bildung für alle, Chancen-gleichheit / Inklusion, veränderte Zugänge zu Lehren undLernen sowie Konzepte der Lernbegleitung. Lernendemüssten künftig in den Mittelpunkt rücken! Er warnteauch vor der Vergrößerung der digitalen Spaltung, derenUrsache er in unterschiedlichen individuellen Perspektivensieht.

Bibliotheken betrachtet er als Orte des Lernens (TeachingLibrary, Lernatelier, Lernstudio), die Informationen bereit-stellen und Medien- und Informationskompetenz vermit-teln. Die Bibliothek müsse sich im Vorfeld überlegen, wel-che Position sie als Ort einnehmen möchte, z. B. für Wissenund Information, als sozialer Ankerpunkt, für Kommunika-tion und Diskussion, Integration und Inklusion, Entspan-nung und Spiel, Lernen und Arbeiten. Zur Illustration zeig-te er Fotos, beispielsweise aus der Stadtbibliothek Trier(hohe Flexibilität!) und nahm Bezug auf neueste Entwick-lungen wie Dokk1 in Aarhus. In diesem Urban Mediaspaceist eine Integration der Funktionen Information (Biblio-thek), Bildung (Lernangebote) und Beratung (Bürgerser-vice) realisiert.

Künftige Perspektiven seien im Kontext des lebenslan-gen Lernens die Begleitung der Bildungsbiografie vonKleinkindern bis zu Seniorinnen und Senioren sowie dieVernetzung als zentrales Element. Stang betonte außer-dem die Bedeutung einer Gesamtstrategie Bildung, Kulturund Wissenschaft und wünschte sich die Gestaltung vonkommunalen und wissenschaftlichen Bildungslandschaf-ten. Bibliotheken könnten dabei als Element der Steuerungdienen.

Podiumsdiskussion

Bei der anschließenden Podiumsdiskussion „Lernen –Wissen – Bildung: digital oder traditional?“ tauschten sichJosef Kraus, langjähriger Präsident des Deutschen Lehrer-verbandes, Cornelia Wabra, Leiterin des Amtes für Weiter-bildung der Stadt Regensburg, Doris Schneider, Leiterinder Bibliothek der TH Ingolstadt, sowie Ralph Deifel, Leiterder BSB/Landesfachstelle für das öffentliche Bibliotheks-wesen, aus. Staatssekretär Bernd Sibler übernahm die Mo-deration und fragte u. a. nach der jeweiligen lokalen Situa-tion, Bildungsgerechtigkeit sowie der Vernetzung mit an-deren pädagogischen Einrichtungen.

Josef Kraus hält in Zeiten digitaler Medien die Lesekom-petenz nach wie vor für die hauptsächliche Grundlage. DieStandbeine der Vermittlung seien Familie (Erzählen, Vorle-sen), Schule (Deutschunterricht, fächerübergreifend) so-wie Bibliotheken; diese müssten enger zusammenarbeiten.

Cornelia Wabra, zugleich 2. Vorsitzende des bvv, sieht ei-nen großen Vorteil darin, dass sich in Regensburg VHS undBibliothek unter einem Dach befinden. Es sei wichtig, alsAnsprechpartner vor Ort – auch im Stadtteil – zu sein. Inzweiter Linie müsse man auf die Leute zugehen, diese be-raten oder auch Angebote in Multiplikatoreneinrichtun-gen auslagern. Bei der Entwicklung in der Bewegung „ana-log“ / „digital“, die ihre Einrichtungen täglich einhole, gebees nur ein verbindendes „und“. Die VHS habe die Aufgabeder didaktischen Vermittlung, die Bibliothek stelle denniedrigschwelligen Zugang zu Medien aller Art bereit underkläre, wie digitale Angebote funktionieren.

Doris Schneider nahm Hochschule und Bibliothek in denBlick und stellte fest, neben der Digitalisierung seien beieiner Öffnung rund um die Uhr „Raum und Atmosphäreentscheidend“, obwohl weniger Bücher ausgeliehen wür-den. Sie forderte, dass insbesondere für die gymnasialeOberstufenbetreuung flächendeckend didaktisch ausge-bildetes Personal bereitgestellt werden müsse, wenn eineEntwicklung politisch gewollt sei.

Ralph Deifel führte aus: „Das öffentliche Bibliothekswe-sen ist vielgestaltig und reicht von der Dorfbücherei bis zurGroßstadtbibliothek.“ Als Vision gefällt ihm die hybride Bi-bliothek mit einem breiten Medienangebot in Print, Audio,Digital, E-Medien, abgestimmt auf die Zielgruppen, die Bi-

BIBLIOTHEKSFORUM BAYERN 12 | 2018

Stadtbibliothek Donauwörth

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bliotheken und deren Träger. Er beobachtet in Bibliothekenaußerdem den Trend, Kreativwerkstätten anzubieten, indenen die Besucher gemeinsam etwas ausprobieren kön-nen.

Mitgliederversammlung des BBV

Bei der Mitgliederversammlung des BBV verwies Staats-sekretär Sibler auf Aktivitäten der Lobbyarbeit, z. B. die lo-kale Diskussion des Bibliotheksplans in Erlangen, einenParlamentarischen Abend im Landtag mit 20 Abgeordne-ten aller Couleur, das Gespräch mit kommunalen Spitzen-verbänden in Bayern (Vertretern von Gemeindetag, Städ-tetag, Landkreistag) sowie die erfolgreiche Verankerungder Stelle einer weiteren Schulbibliotheksberaterin an derFachstelle Regensburg.

Die Rechnungsprüferin Christa Waltenberg, die das Amtzusammen mit Ute Palmer-Horn (Leiterin der FachstelleMünchen) innehat, empfahl die Entlastung des Vorstandsbei einer stabilen Finanzlage 2016. Für die Kassenprüfung2018 wurden beide wiedergewählt. Im Rahmen des Baye-rischen Bibliothekstags in Weiden i.d.OPf. wird die kom-plette Neuwahl des Vorstandes anstehen.

Vorträge und Diskussion

Am Nachmittag übernahm BBV-Geschäftsführer JensRenner, Leiter der Hochschulbibliothek Ansbach, den Vor-trag der erkrankten Ursula Jaksch, Leiterin der VHS Ne-ckarsulm. Unter dem Motto „Öffentliche Bibliothek undVHS – was trennt und was verbindet uns?“ beleuchtet siedie Aspekte „Kunden“, „Ziel Bildung“, „Träger/Finanzen“,„Herausforderungen“ und „Vision“. Frau Jaksch kristalli-siert als besondere Herausforderungen den digitalen Wan-

del, die Migration/Integration und die politische Bildungheraus. Ihre Vision ist, dass die Partner gemeinsam auf al-len Ebenen gegenüber allen Interessengruppen auftretensollen.

Die Zusammenarbeit von VHS und Bibliothek wurde be-reits vormittags diskutiert und im Anschluss an die obigePräsentation nochmals aufgegriffen.

Ralph Deifel sieht Gemeinsamkeiten und Unterschiede.Zunächst einmal sind beides Einrichtungen der Bildung.Die Bibliothek könne man allerdings „nach dem eigenenZeitrhythmus nutzen“, „bei der VHS hingegen steht der ge-meinsame Besuch eines Kurses im Vordergrund“. Herr Dei-fel empfahl, Konkurrenzsituationen zwischen beiden Ein-richtungen zu vermeiden, lokale Absprachen seien wich-tig; die Kooperationsvereinbarung auf Verbandsebene seihier eine gute Basis.3

Prof. Stang ergänzte, die Rivalität zwischen VHS und Bi-bliothek bestehe nur begrenzt, rund zehn Prozent der Nut-zerschaft würden sich überschneiden. Nach Meinung vonCornelia Wabra gibt es im Baye rischen Bibliotheksplan An-sätze, die beide Einrichtungen betreffen. Man müsse

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FORUMBIBLIOTHEKEN IN BAYERN

Staatssekretär Bernd Sibler

und Prof. Dr. Richard Stang,

HdM Stuttgart (r.)

BBV-Geschäftsführer

Jens Renner

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schauen: „Wer hat wo seine Stärken?“ Darauf aufbauendkönne man die Zusammenarbeit koordinieren. Bernd Siblerbetonte noch die Synergie und die bessere politischeWahrnehmbarkeit der kooperierenden Einrichtungen. AmAnfang aber müsse der Plan stehen bzw. die Frage nachdem Ziel. Auch menschlich müssten die Partner zusam-menpassen.

Dr. Heike Lammers-Harlander, Gymnasium Donauwörth,befasste sich im Anschluss mit dem Thema Bibliothek undSchule aus Sicht einer öffentlichen Bibliothek. Das Donau-wörther Modell, das Bibliotheksleiterin Evelyn Leippert-Kutzner angestoßen hat, sei ein Experiment und könnegerne adaptiert werden. In dieses Modell integriert sind dieFOS/BOS und das Gymnasium, die Schulbüchereien wer-den als Zweigstellen der Stadtbibliothek geführt. An denSchulen sind so genannte Teacher Librarians tätig, alsoKräfte, die eine pädagogisch-didaktische Schulung undBibliothekserfahrung mitbringen. Bei der Bildungsland-schaft Donauwörth sind darüber hinaus VHS und Kitas,Vorschulen, Grundschulen, Realschulen und die Mittags-betreuung einbezogen.

Aus Bamberg berichtete, in Vertretung von Bibliotheks-direktor Dr. Fabian Franke, Monika Neundörfer, M.A. (Uni-versitätsbibliothek) über die Zusammenarbeit von Biblio-thek und Schule aus Sicht einer wissenschaftlichen Ein-richtung. Einen wichtigen Teil der Arbeit machen hier dieW- und P-Seminare für die gymnasiale Oberstufe sowieFortbildungen für Lehrer aus. Die UB Bamberg wurde mitdem Gütesiegel „Bibliotheken – Partner der Schulen 2016bis 2018“ ausgezeichnet.

Vertragsunterzeichnung

Einen Höhepunkt des Tages bildete die Unterzeichnungdes Kooperationsvertrages von Stadtbibliothek und VHSDonauwörth. Der Kooperationsvertrag wird zunächst bis 31.Dezember 2019 gültig sein, die Vereinbarung regelt künftigeAktivitäten mit dem Ziel der gegenseitigen Unterstützungund Nutzung von Synergien. Die in der Praxis längst erprob-te Zusammenarbeit ist nun schriftlich besiegelt.

Resümee

Jens Renner zog ein Resümee der Zusammenarbeit vonPolitik, Bibliothek, Schule, Volkshochschule und beschlossden Tag mit der Feststellung: „Es lebe die Kooperation, aberkeine Einrichtung muss Aufgaben der anderen überneh-men.“ Ein Imagefilm gab zum Schluss einen animierendenAusblick auf den geplanten Bayerischen Bibliothekstag inWeiden i.d.OPf. am 19. und 20. September 2018.

Anmerkungen

Der Vorsitzende des Bayerischen Bibliotheksverbandes1.e. V. (BBV), Bernd Sibler, Staatssekretär im Kultusminis-terium, und der Vorsitzende des Bayerischen Volks-hochschulverbandes (bvv), Prof. Dr. Klaus Meisel, Ma-nagementdirektor der Münchner Volkshochschule, ga-ben am 18. September 2014 in Regensburg mit derUnterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung denAuftakt für eine engere Zusammenarbeit der Volks-hochschulen und Bibliotheken.Weitere Informationen unter www.bibliothekstag.de2.Es gab in diesem Jahr bereits zwei gemeinsame Veran-3.staltungen, zuletzt der Praxisworkshop in Regensburgam 5. Oktober 2017 unter dem Motto „Lernort Biblio-thek – Lernort vhs“, zu dem Kolleginnen und Kollegenbeider Institutionen aus ganz Bayern eingeladen wa-ren. Weitere Informationen sind auf dem Portal „Treff-punkt Bildung“ zu finden: www.treffpunkt-bildung.net

BIBLIOTHEKSFORUM BAYERN 12 | 2018

DIE AUTORIN:

Sabine Teigelkämper, M.A. ist bibliothekarische

Fachberaterin der Außenstelle Würzburg der Lan-

desfachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen.

Podiumsdiskussion: v. l. Josef Kraus (ehem. Präsident des Dt. Lehrerverbandes),

Staatssekretär Bernd Sibler, Cornelia Wabra (Ltg. Amt für Weiterbildung,

Regensburg), Ralph Deifel (Ltg. BSB/Landesfachstelle), Doris Schneider

(Ltg. Bibliothek TH Ingolstadt)

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