MITTEILUNGEN WEIHNACHTEN 2013 · 2014. 1. 3. · Ein Höhlentor am Thunersee SEITE 24 BÜCHERTIPP 3...

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MITTEILUNGEN WEIHNACHTEN 2013 RUDOLF STEINER SCHULE BERNER OBERLAND VERBORGENE KRÄFTE

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  • MITTEILUNGENWEIHNACHTEN 2013

    RUDOLF STEINER SCHULEBERNER OBERLAND

    VERBORGENE KRÄFTE

  • Impressum Herausgeber Kollegium und Vereinigung Rudolf Steiner Schule Berner Oberland Astrastrasse 15 CH-3612 Steffisburg Beiträge und Artikel Die Inhalte werden von den jeweiligen AutorInnen selbstverantwortet RedaktionDonath Aebi, Sonja Bärtschi, Matthias Giger, Gabriele Ortner-Rosshoff, Pascaline Rubin Rebecca Romano, Christian [email protected]

    BildredaktionGabriele Ortner-Rosshoff [email protected]

    FotosS. 11,12, 20-23, 32, Titel u. Rücktitel, G. Ortner, S. 14-19 G. Ortner/Malvin Kuss, S. 2, 6, 7, 25-30 zVg

    BeilagenKulturfensterkarteFlyer Tag der offenen TürenKarte KinderaktivitätenEinzahlungsschein

    HEUTE

    WEIHNACHTEN

    Christgeburtsspiel SEITE 2

    PÄDAGOGIK

    Verborgene Kräfte - Zitat SEITE 3Der methodische Dreischritt SEITE 4Das „neue“ Ideebüro SEITE 6

    EHEMALIGE

    Steinerschule - und was dann? SEITE 8

    EIN MONTAG IM LEBEN VON. . .

    Arno Reichert SEITE 12

    GESTERN

    Geschichte der Tanzprojekte SEITE 14Basar13 - Bildgalerie und Dank SEITE 20

    ELTERN

    Ein Höhlentor am Thunersee SEITE 24

    BÜCHERTIPP

    3 lesenswerte Bücher SEITE 28

    MORGEN

    Ankündigungen SEITE 30

    ZUKUNFT

    Beschenkt werden und schenken SEITE 33

    ZEITLOS

    ZU GUTER LETZT SEITE 34

    INSERATE SEITE 35

    ADRESSEN SEITE 47

    FERIENORDNUNG SEITE 48

    Auflage 1200 Ex. 30. Jahrgang, Nr. 126 ErscheinungsweiseVierteljährlich zu Michaeli, Weihnachten, Ostern und Johanni

    Abonnementspreis Jahresabonnement Fr. 20.–,für Vereinsmitglieder gratis

    BankverbindungPC 34-4839-5 Redaktionsschluss/Themen 1. März 2014 (Ostern)

    Inserate Gabriele Ortner-Rosshoffc/0 Rudolf Steiner SchuleBerner [email protected] 1 Seite 121 x 180 mm Fr. 280.– ½ Seite 121 x 90 mm Fr. 150.– ¼ Seite 121 x 45 mm Fr. 80.–

    Layout Gabriele Ortner-Rosshoffwww.bilder-spektrum.ch

    Druck Copyquick Thun www.copyquick-thun.ch

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    editorial

    Liebe Leserinnen und liebe Leser

    Der Dichter Novalis, der Schüler Friedrich Schil-lers, hat in seinen „Fragmenten“ darauf hinge-wiesen, dass die sinnlich sichtbare Welt an-grenzt an die verborgene Welt des Geistes: „Alles Sichtbare haftet am Unsichtbaren, das Hörbare am Unhörbaren, das Fühlbare am Un-fühlbaren...“ „Der Mensch vermag in jedem Au-genblick ein übersinnliches Wesen zu sein. Ohne dies wäre er nicht Weltbürger – er wäre ein Tier.“

    Der Mensch ist ein Bürger zweier Welten.

    Es gibt einen Mehrwert der Steinerpädagogik gegenüber anderen zeitgenössischen Konzep-ten und der besteht darin, dass diese Pädagogik vorbehaltslos mit dem inneren Menschen rech-net und ihn in die Erziehung einbezieht. Ein As-pekt ist, dass das Kind eine vorgeburtliche Zeit in der Geistigen Welt hinter sich hat und durch sie geprägt ist. Diese Tatsache soll der Lehrer mit Empathie begleiten.

    Es ist ein wesentliches Element der Methodik der Steinerschule, dass mit den Wirkungen der Nacht auf den nachfolgenden Unterrichtstag ge-rechnet wird. Unbewusst verarbeitet der Schü-ler, die Schülerin in der Nacht die Unterrichts- erlebnisse und erscheint am nächsten Tag mit neuem Verständnis und neuer Erkenntnis.

    Rudolf Steiner spricht von den verborgenen Kräften, die oftmals erst lange nach der Schul-zeit zur Entfaltung kommen: „Denn dasjenige, was im Kind ausgebildet wird, verhält sich manchmal auf dem Seelenuntergrund des Kin-des so, dass man es nicht bemerkt. Im späteren Lebensalter kommt es heraus.“

    Verborgen vor der Öffentlichkeit hat sich vor 2013 Jahren der mächtigste Geist angeschickt, Mensch zu werden. Die stärkste Kraft wirkt im Verborgenen. Wir wünschen Ihnen eine licht-volle Weihnachtszeit, die Kraft schenkt durch das ganze Jahr.

    Rudolf Ortner

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    Alljährlich um die Weihnachtszeit wird an vielen Rudolf Steiner Schulen wie auch bei uns „Das Oberuferer Christgeburtsspiel“ aufgeführt. Ein Weihnachtsspiel, entstanden im Volkstum des 16. Jahrhunderts und aus der Gegend am Bodensee durch auswandernde Bauern nach Nordwestungarn eingeführt. Dort erhielt sich dieses Spiel mit dem Paradeis- und Königsspiel in den Dörfern bis ins 19. Jahrhundert.Wer über Jahre mit den Bildern dieser Spiele lebt, kann erfahren, wie sich gegen Weih-nachten ein Bedürfnis, ja so etwas wie Hunger bemerkbar macht nach dem Inhalt, den Worten und der Musik. Jedes Jahr dieselben Worte, dieselben Lieder, bekannt und doch stets neu belebt durch die Phantasiekraft der Spieler.Es kann sich da ein Seelenraum öffnen beim Zuschauer, darein sich die Bilder neu erlebt hineinsenken: Mit der Begrüssung aller Anwe-senden, der Natur, des Heiligen Paares und des herannahenden Jesuskindes durch den Sternsinger beginnt das Spiel. Dabei geschieht die Öffnung der Seele für das nachfolgende Geschehen.Wir erleben die Engelsverkündigung, diesen Augenblick, in dem Maria in Demut ihre ganze Hoheit und Geistgewissheit offenbart.

    Mit dieser inneren Kraft begabt, vermag sie dem ratlosen Josef Mut zu spenden. Unterwegs nach Bethlehem gelingt es Josef , die verzagte Maria zu stärken.

    Welch schönes Beispiel einer echten Men-schengemeinschaft!Ein ähnliches Bild der Ergänzung geben die Hirten. Drei verschiedene Charaktere, welche in Leid und Freud‘ ihr Schicksal teilen.Ihr Erleben ist natur- und sinnenhaft, und so nehmen sie auch die Erscheinung des Engels auf dem Felde hin. Im Lied erzählen sie sich gegenseitig vom Traumerleben.Ihr Vertrauen darein ist unerschütterlich und sie machen sich auf den Weg nach Bethlehem.Es umgibt sie dunkle Nacht und sie müssen sich der Verzagtheit erwehren. Welche Über-raschung und Freude bemächtigt sich ihrer, als sie am Ziel ankommen und das verheissene Gotteskind finden.In stiller Ehrfurcht und Innigkeit knien sie an der Krippe. “Merk auf, mein Herz und sieh dorthin, was liegt dort in der Krippe drin?“ – Das Herz ist sehend geworden für das Licht der Welt!

    Das ist die verborgene Kraft des Weihnachts-geschehens.

    Magdalena Reinhard

    Heute - weiHnacHten

    der Zauber des christgeburtsspiels

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    Heute - weiHnacHten

    der Zauber des christgeburtsspiels

    In vielen Lehrerkursen und pädagogischen Schriften spricht Rudolf Steiner von ver-borgenen Kräften in der Erziehung.

    Ein mir besonders wichtiges Zitat habe ich für diese Ausgabe der Schulmitteilungen ausgesucht.

    Donath Aebi

    „Denn dasjenige, was im Kind ausgebil-det wird, verhält sich manchmal auf dem Seelenuntergrund des Kindes so, dass man es nicht bemerkt. Im späteren Le-bensalter kommt es heraus. Man kann ein Bild gebrauchen; es soll nur ein Bild sein, das aber auf Wahrheit beruht: es gibt Menschen, die in einem bestimmten Lebensalter wohltätig wirken auf ihre Mit-menschen. Sie können - wenn ich es so aussprechen darf - segnen. Solche Men-schen gibt es. Sie brauchen gar nicht zu sprechen, sie brauchen nur da zu sein mit ihrer segnenden Persönlichkeit. Man be- obachtet gewöhnlich den Menschen nicht in seinem ganzen Leben, sonst würde man folgendes bemerken: Wie sind solche Menschen, die später segnen können, in ihrer Kindheit erzogen worden, vielleicht bewusst von dem oder jenem, vielleicht hat es sich instinktiv auch für den Erzie-her und Unterrichter gegeben. Sie waren so erzogen, dass sie als Kinder verehren gelernt haben, dass sie als Kinder beten gelernt haben im umfassenden Sinne des Wortes, hinaufzuschauen zu etwas - dann können sie hinunterwollen zu etwas. Hat man erst gelernt, hinaufschauen, vereh-ren, in Autorität ganz gehüllt sein, dann hat man die Möglichkeit, zu segnen, hinun-terzuwirken, selber Autorität zu werden, selbstverständliche Autorität zu werden.“

    Rudolf Steiner aus : Die Geistig seelischen Grundkräften der Erziehungskunst

    Heute - pädagogik

    Verborgene kräfte: ein Zitat von rudolf Steiner

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    Heute - pädagogik

    der methodische dreischritt in der waldorfpädagogikWas unterscheidet die Waldorfpädagogik von anderen pädagogischen Richtungen?

    Der Epochenunterricht?

    Der künstlerische oder handwerklich-praktische Unterricht?

    Der Fremdsprachenunterricht ab der 1.Klasse?

    Dies alles sind Antworten, die immer wieder gerne gegeben werden, manchmal auch von den Waldorfschulen selbst. Aber sie sind im Jahre 2013, fast 100 Jahre nach Eröffnung der ersten Waldorfschule, schon längst keine Alleinstellungsmerkmale mehr. Es gibt inzwi-schen mehrere staatliche wie private Schu-len im In- und Ausland, die den Epochen-unterricht nicht nur am Morgen praktizieren, sondern ihn prinzipiell in (fast) allen Fächern anwenden. Ebenso gibt es inzwischen viele Schulen, die künstlerische oder handwerklich-praktische Schwerpunktfächer anbieten. Und dass Fremdsprachen je früher, desto besser gelernt werden, ist inzwischen in vielen Ländern ab der 1. Klasse eine Selbstverständlichkeit, auch in der Schweiz geht der Trend eindeutig in diese Richtung (zumindest für jeweils eine Fremdsprache).

    Was zeichnet also die Waldorfpädagogik beson-ders aus, was ist ihr Alleinstellungsmerkmal?Unsere Pädagogik bezieht bewusst die geistigen Kräfte der Nacht mit in den Lernprozess ein. Wir alle wissen aus Erfahrung, dass in der Nacht nicht nur ein körperlicher Erfrischungsprozess geschieht, sondern dass wir uns – wenn wir gut

    und tief geschlafen haben – am nächsten Tag auch seelisch-geistig frischer fühlen. Dies ist nicht nur auf die physische Erholung zurückzu-führen, sondern auf die Tatsache, dass in der Nacht seelisch-geistige Vorgänge stattfinden. Jeder kennt die Erfahrung, dass er am Abend mit einer ungelösten Frage oder einem Problem ringt und dann vielleicht vor Müdigkeit oder voller Sorgen einschläft. Am nächsten Morgen erwacht man dann frisch und ausgeruht und hat plötzlich eine Antwort, eine Lösung gefunden oder zumindest neue Zuversicht gefasst, das Problem tatkräftig anzugehen.

    Ältere Kulturen sprechen hier vom Engelwirken, das in der Nacht stattfindet. Rudolf Steiner schildert in seinen menschenkundlichen Aus-führungen, wie sich beim Schlafen Astralleib und Ich vom physischen Leib und den Lebens-kräften lösen, um in die „geistige Welt“ einzu-tauchen. Neuere Schlafforschungen belegen, dass während der unterschiedlichen Schlaf- phasen bestimmte Gehirnregionen eine erhöhte Aktivität zeigen und zahlreiche Experimente belegen inzwischen die Wirksamkeit von Lern-prozessen, die über die Nacht erfolgen (es gibt inzwischen eine ganze Industriebranche, die mit „Lernen im Schlaf“ wirbt).

    Waldorfpädagogik versucht, diese „übersinnli-chen“ Vorgänge zu nutzen. Rudolf Steiner gab dazu den Lehrern den sogenannten „Methodi-schen Dreischritt“ an die Hand, den besonders die Klassen- bzw. Epochenlehrer zu pflegen versuchen. Am Beispiel einer Unterrichtsfolge sei dies im Folgenden verdeutlicht:Am ersten Unterrichtstag zeigt der Lehrer den

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    Heute - pädagogik

    Schülern ein physikalisches Experiment*. Sie haben nichts anderes zu tun, als wach und aufmerksam die auftretenden Phänomene zu beobachten. Im zweiten Schritt wird im Unter-richtsgespräch gemeinsam erarbeitet, welche „Zutaten“ man genommen hat, was man mit ihnen angestellt hat und was zu beobachten gewesen ist („wir nahmen…, wir taten…, wir sahen…“). Hilfreich ist, zusätzlich, eine Ver-suchsbeschreibung oder eine Zeichnung von jedem einzelnen Schüler anfertigen zu lassen. Die Frage, WARUM dieses oder jenes Phäno-men aufgetreten ist, wird vom Lehrer am Ende der Unterrichtsstunde vielleicht zwar gestellt, die Schüler und selbstverständlich auch er selbst beantworten diese Frage aber noch nicht. Es wird bewusst noch nicht nach einer kausalen „Wenn… - dann… -Erklärung“ für die Vorgänge gesucht. Die Schüler gehen also mit einer unge-lösten Frage in die Nacht. Die meisten von ihnen sicherlich sehr unbewusst, weil sie sich die physikalische Fragestellung wohl kaum abends noch einmal klar vor Augen führen. Dennoch wirkt das am Tag Erlebte in der Nacht, also auch der innerlich aufmerksam nachvollzogene Ver-such. Bevor irgendein neuer Unterrichtsstoff an den Schüler herangetragen wird, werden durch die Fragen und Aufgaben des Lehrers am näch-sten Morgen die Erlebnisse der Schüler an die miterlebten Phänomene bewusst aus der Erin-nerung heraufgeholt. Hierzu hat ein geschickter Lehrer ein reichhaltiges methodisches Reper-toire, um möglichst viele Kinder wieder aktiv in Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit an dieser Erinnerungstätigkeit zu beteiligen. Erst nach der möglichst genauen Erinnerung an die Phänomene („wir nahmen…, wir taten…,

    wir sahen …“) führt der Lehrer das Unterrichts-gespräch zur „Erklärung“ des Phänomens über. Auch hier ist es wichtig, dass er die Schüler so anspricht und beteiligt, dass sie möglichst selbst auf das WARUM der miterlebten Phä-nomene, auf die kognitive Erklärung des Vor- ganges kommen.

    Es ist immer wieder beeindruckend zu erleben, welchen Unterschied es macht, diese „Nacht-kräfte“ zu nutzen. Wie viel lebendiger, produk-tiver und „geistvoller“ kommen mir am näch-sten Tag die Schüler vor, als wenn ich ihnen unmittelbar nach der Einführung eines neuen Unterrichtsstoffes sofort die Erklärung mit- liefere (manchmal zwingt mich der Stundenplan dazu). Es gibt nichts Schlimmeres (bzw. Geist-loseres) als Antworten auf Fragen zu bekom-men, die man noch gar nicht gestellt hat.

    Am Ende einer Epoche geschieht im grossen Bogen Ähnliches wie mit dem Geschehen eines einzelnen Unterrichtstages. Das in der Epoche Erlebte darf in der Erinnerung der Schüler ver-blassen und dort wie passiv ruhen (teilweise für einige Wochen, teilweise auch für ein ganzes Jahr). In der nächsten Epoche wird der Inhalt der letzten (fachgleichen) Epoche wieder durch den Lehrer in die aktive Erinnerung zurückge-holt und kann in der Regel von den Schülern nun auf einer neuen Qualitätsstufe bewusster ergriffen werden. Ihr Können ist gewachsen!Der Lehrer kann diesen „übersinnlichen“ Lern-vorgang auch dadurch unterstützen, indem er die Phasen seines eigenen Einschlafens und Aufwachens bewusster gestaltet, z. B. indem er sich abends innerlich noch einmal mit jedem

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    Heute - pädagogik

    einzelnen Schüler verbindet und sich das Bild des Kindes oder einzelne Erlebnisse kurz vor das innere Auge führt.

    Meiner Ansicht nach beruht die besondere Wirksamkeit der Waldorfpädagogik hauptsäch-lich auf dem bewussten Einbeziehen des nächt-lichen Lernvorganges.

    *Das von mir zur Verdeutlichung gewählte physi- kalische Beispiel aus einer Mittelstufenklasse liesse sich auch anhand der Einführung der Buchstaben oder Rechenoperationen in einer Unterstufenklasse aufzeigen.

    Martin Carle

    Für das Ideenbüro ist jeweils die 9. Klasse zuständig. Seit 2 Quartalen arbeitet sich nun die neue 9. Klasse ein und hat bereits schon einige Projekte umgesetzt.Bei der Realisation vom WOW - Day (Steiner- schüler helfen Steinerschulen in Entwicklungs-ländern) haben alle fest angepackt. Durch ver-schiedenste Dienstleistungen wurde ein beacht-licher Betrag erwirtschaftet, der schliesslich vollumfänglich gespendet werden konnte.

    ForumWir in der Forum-Gruppe sind dafür zuständig, dass im Ideenbüro alles einen geregelten Ablauf hat. Wenn Schüler, Eltern oder Lehrer ein Pro-blem, einen Vorschlag oder eine Anregung zum Verbessern der Schulgemeinschaft haben, können sie sich mit dem Formular im Foyer bei uns anmelden. Wir helfen bei Konfliketen, Orga-nisieren von Feiern und Aktionen und kümmern uns um interne und externe Austausch.

    In der Forumgruppe wirken mit: Lea, Sina, Lena, Julian, Dschamila und Delphine.

    das „neue“ ideenbüro

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    Heute - ideenbüro

    Hausaufgabegruppe:Wir widmen uns jeden Donnerstag einzelnen Schülern aus den Klassen 1 bis 7 der RSSBO und helfen ihnen, ihre Aufgaben zu erledigen.

    In der Hausaufgabenhilfegruppe wirken mit: Stefan, Alessia, Ariel und Paula.

    PausenhofgruppeWir in der Pausenhofgruppe stehen für alles, was auf dem Pausenhof gebaut oder verändert werden soll, zur Verfügung. Zudem organisie-ren wir den Pausenkiosk. Falls Ihr Fragen oder Ideen für den Pausenplatz oder den Pausen- kiosk habt, könnt ihr sie gerne aufschreiben und in den Ideenbürobriefkasten im Foyer ein-werfen.

    In der Pausenhofgruppe wirken mit: Thanu-sann, Daphne, Yves, Johanna, Gabriel und Samuel.

    KulturgruppeDie Kulturgruppe trägt zum kulturellen Angebot der Schule bei. Sie gestaltet die Jahreszeiten- feste mit, z. B. das Michaelifest und den Basar. Sie kümmert sich um Ideen und Vorschläge kultureller Art.

    In der Kulturgruppe wirken mit: Lua, Fiona, Jasmin, Jessica und Zoe.

    Rebecca Romano

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    Nach den Sommerferien lief ein ganz besonde-rer Film in den Kinos: „Halb so wild“. Darauf-hin war Jeshua Dreyfus, der Regisseur, in aller Munde. Sein Film wurde in den verschiedensten Kinos aufgeführt, gerühmt, mit Preisen ausge-zeichnet, hoch gelobt und teilweise kontrovers diskutiert.

    Dann gab es am 18. November 2013 erneut eine Gelegenheit, den Film in der Konzepthalle6 in Thun anzuschauen und im Anschluss mit dem Regisseur Jeshua zu diskutieren. Wir, eine ,Delegation’ der Rudolf Steiner Schule, machten uns auf in Richtung Konzepthalle und liessen uns in die bequemen Stühle und Sessel plump-sen, um den Film anzusehen.

    In der anschliessenden Diskussionsrunde berichtete Jeshua über seine Motivation und die Idee des Films und beantwortete geduldig Fragen aus dem Publikum. Dass er den Film bereits zum 50. Mal gesehen hatte, konnte man ihm nicht anmerken.

    Jeshua Dreyfus, unser ehemaliger Schüler, wurde am 20.3.1985 geboren und besuchte 6 Jahre lang die Rudolf Steiner Schule in Spiez und nach dem Umzug der Schule weitere 4 Jahre in Steffisburg. Die 11. und 12. Klasse absolvierte er in Basel am Jakobsberg. Ein wei-teres Jahr in einem Basler Gymnasium verhalf ihm zur Matur.

    Schon zu Schulzeiten faszinierte ihn das Medium Film, so entschied er sich bereits in der 11. Klasse, seine 12.Klass-Arbeit als Film zu präsentieren und reiste mit seinem Vater

    nach Indien. Zurück kam er allerdings ohne eine einzige brauchbare Filmaufnahme. Nach etwas Film-Nachhilfeunterricht und einer 2. Indien-reise hatte er dann doch so viel Filmmaterial zusammen, dass er daraus einen 25-minütigen Film erstellen konnte. Dieser Film, diese inten-sive Arbeit, war wegbereitend, sich weiterhin mit dem Medium Film zu beschäftigen, auch schon deshalb, weil im Publikum der Regisseur Ste-phan Müller sass, der das Neumarkt Theater in Zürich gründete. Dieser fragte ihn im Anschluss an die Präsentation kurzerhand, ob er nicht bei ihm hospitieren wolle. Und so half Jeshua bei der Inszenierung „Alices Reise in die Schweiz“ im Schaupielhaus Basel mit.Es folgten 2 Monate Kameraassistenz in Berlin und ein Filmschneide-Praktikum in England.Bei Thomas Lüchinger konnte er als Ton- und Schnittassistent am Film „Johle und Werche“ mitwirken.

    Wäre er da nicht reif gewesen für eine Film-hochschule? „Ich hatte Angst vor dem Aufnah-menverfahren und auch vor der Konkurrenz.“

    So studierte Jeshua ab 2005 Philosophie und Deutsch, stieg aber dann 1 Jahr später auf Wirtschaft um, Philosophie behielt er bei und schloss beides 2009 mit dem Bachelor ab.„Beim Wirtschaftsstudium habe ich eigentlich nicht viel gelernt. Zwei Vorlesungen haben mir allerdings viel gegeben : Makroökonomie von Mankew und Taylor sowie Industrieökonomie - vielleicht weil sich diese beiden Kurse vertieft mit unserem Wirtschaftssystem auseinander-setzten.“

    Heute - eHemalige

    Steinerschule - und was dann?

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    „Philosophie hat mich im Argumentieren ausge-bildet und selbstsicherer gemacht, es war eine Denkschule. Das Studium bot mir eine Über-sicht über die Denkweisen der abendländischen Welt der letzten 2‘500 Jahre.“

    Auf die Frage nach seinem Klassenlehrer in der Rudolf Steiner Schule kommt er ins Schwär-men: „Heinz Rubin fand ich total klasse, gerecht und authentisch. Er schien für sehr viele Dinge eine Faszination zu haben, die ist auf uns (mich) übergesprungen. Wir haben eine solide Grundbildung erhalten. Die Wanderungen, Lager, Epochen und Geschichten, Ausflüge zu Handwerkern... diese reiche und sinnhafte Welt hat mich sehr geprägt. Es herrschte ein gutes Klima in der Klasse, wobei ich sicherlich kein einfacher Schüler war.“

    „In der Schulzeit traf ich Menschen die mich tief beeindruckt haben: Familie Iseli beispielsweise, ein Demeter Bauernehepaar, bei denen wir Getreide anpflanzten und ernteten, oder Familie Feller.“

    Es folgten diverse Auftragsfilme während des Studiums, meist Kurzfilme, unter anderem über Arno Sterns Malmethode und das schul- integrierte Malatelier, es wurden Kinder gefilmt und Lehrer befragt.

    Die Idee für den ersten grösseren Kurzfilm wurde 2009 realisiert: „Die Terrassentüre“ nach einer Geschichte von Saki, wofür er dann diverse Preise gewann: Basler Filmpreis ZOOM mit 8‘000 Franken, Swiss Movie in Silber. Der Film dauert 9 Minuten, Jeshua und sein Team

    Heute - eHemalige

    brauchten ein Dreivierteljahr bis zur Fertigstel-lung.

    Danach nahm sich Jeshua eine Auszeit und ging nach Portugal zu einem Gemeinschaftsbil-dungsworkshop auf Visionssuche.„Dort kam mir dann die Idee für den Film „Halb so wild“ oder auch als Arbeitstiel „Die Wahrheit“, wobei ich so an die 100 Titel im Auge hatte.“

    „Dass der Film ins Kino kommen würde, war vor allem ein Traum, kein ernsthaftes Ziel. Für mich war es wichtig einen Film zu machen, der für mich stimmt, den ich nicht anpassen muss an den Mainstream oder an Produzenten, und das ist mir gelungen, glaube ich.“

    „Als der Film fertig war, habe ich eines Abends in Zürich beim Xenix Filmverleih angerufen und gefragt, ob die sich vorstellen könnten, den Film in ihr Verleihprogramm aufzunehmen. Durch einen Zufall hatte ich den Chef selber am Appa-rat, der schaute sich den Film an und nahm ihn.Und dann kam alles ins Rollen, Werbung, Kinos, Presse ...“

    Der Film wurde daraufhin in vielen Kinos gezeigt, Jeshua wurde zu den Solothurner Filmtagen eingeladen, sogar zum Max Ophüls Preis nach Saarbrücken. Weitere Einladungen zu Festivals folgten: ins Tessin, nach Taiwan und Usbekistan, wo er überall viel Lob und Anerkennung erhielt.

    Gregor Brändli hat den Film geschnitten - ein Steinerschüler. „Ich merke, dass ich immer wieder Steinerschülern in der Filmszene

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    Heute - eHemalige

    begegne und dass wir meist gut zusammen- arbeiten können.“

    Der nächste Film ist in Arbeit, dieses Mal ist es ein Film mit einem Produzenten und Jeshua hofft, genauso unverfälscht und unangepasst bleiben zu können wie beim Film „Halb so wild,“ - wir können gespannt sein.

    Der Inhalt klingt vielversprechend: Der 28- jährige Sohn eines Psychiaters „übernimmt“ die Praxis während der Ferien des Vaters.

    Jeshua ist es ein grosses Anliegen sein Wissen und Können weiterzugeben; am liebsten auch in der Steinerschule in Steffisburg, dort, wo er so viel bekommen hat. Gefragt habe ich ihn, ob er sich vorstellen kann, während der Projektwoche mit Schülerinnen und Schülern zu arbeiten und einen Filmdreh anzubieten. Und er hat begei-stert zu gesagt.

    Gabriele Ortner

    Preise:Thuner KulturförderpreisBerner NachwuchsförderpreisTashkent DebutpreisTessin Premio Utopia Castellinaria

    DVD ‚Halb so wild’ im Handel erhältlich oder auf www.halbsowildfilm.ch

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    Heute - eHemalige

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    ein montag im leben Von.. .

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    ein montag im leben Von.. .

    arno reichert

    Wie jeden Tag läutet mein Wecker um 5.30 Uhr. In aller Ruhe frühstücke ich und lese dazu die Zeitung. Sehr warm eingepackt steige ich auf mein kleines Töff und fahre in die Schule. Inzwischen ist es 6.45 Uhr. Ich gehe in die beiden Klassenzimmer der 6. und 7. Klasse und schaue, ob alles in Ordnung ist. Heute muss noch eine Zeichnung des Verdauungsapparates an die Tafel der 7. Klasse für die laufende Men-schenkundeepoche gemacht werden. Inzwi-schen ist auch Magdalena Reinhard eingetrof-fen, die im Moment die Geschichtsepoche in der 6. Klasse unterrichtet, während ich in der 8. Klasse eine Geometrieepoche durchführe. Wir tauschen uns kurz über die Arbeit in den beiden Klassen aus. Während bereits die ersten Schü-ler eintreffen, richte ich alles Material für die geometrischen Zeichnungen an der Tafel her.

    Dann beginnt der Unterricht. Konzentriert und zügig tauche ich mit den 8.Klässlern in die Welt der Scherung. Sie arbeiten sehr gut mit und nach 50 Minuten haben wir die Grundprinzipien der Scherung von Vierecken erarbeitet. Die letzten zehn Minuten des Unterrichts gehören wieder der Lektüre von Rainer M. Schroeders Buch „Das Geheimnis der weissen Mönche“.

    Die wenigen Minuten der grossen Pause brau-che ich, um mich innerlich auf die 7. Klasse einzustellen, mit der ich die Ernährung des Menschen erarbeiten möchte.

    In der letzten Lektion des Vormittags betreue ich die 6. und die 7. Klasse gleichzeitig. Die einen machen bei den Deutschübungen zur Satzanalyse weiter, die anderen erüben das

    Prozentrechnen. Beide Klassen arbeiten recht ruhig und diszipliniert, sodass ich immer wieder Einzelnen helfen kann.

    Gleich um 12.10 Uhr gehe ich mit den Schülern der 6. Klasse in den Saal. Es ist unsere Auf-gabe die Tische für das Mittagessen zu richten. Als schliesslich alle 90 Schüler an den Tischen sitzen, braucht es noch einen Moment, bis ich das Tischgebet sprechen kann. Eine halbe Stunde später räume ich mit den 6.Klässlern den Saal wieder auf.

    Um 13.15 Uhr sind die Schülerinnen und Schü-ler der 6. und 7. Klasse mit ihren Instrumenten im Musiksaal versammelt. Es ist Orchester-stunde. Noch einmal gilt es, mit innerer Ruhe und Bestimmtheit diese Gruppe von 30 Schü-lern zu führen.

    Um 14.30 Uhr kann ich erst einmal ausatmen. Nach einem Gespräch mit Eltern fahre ich um 16.00 Uhr nach Hause.

    Die Vor- und Nachbereitung des Unterrichts und die Vorbereitung der nächsten Konferen-zen, sowie Besprechungen kann ich mir glück-licherweise meist so einteilen, dass es noch Platz hat für ein gemeinsames Abendessen mit meiner Frau.

    Arno Reichert

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    geStern - auS dem ScHulleben

    geschichte der tanzprojekte

    Geschichte der Tanzprojekte seit 1985Es fing ganz klein an, in der Genfer Rudolf Stei-ner Schule 1985, unter der Initiative von Hilda Longchamp, Musikleherin und einer 6. Klasse von Arno Reichert. Eine Woche lang wurde im Hauptunterricht mit einer bolivianischen Musik-gruppe Flöte gespielt. Es folgten weitere Jahre, in denen Musikgruppen aus verschiedenen Län-dern in Genf jeweils 1 Woche am Nachmittag mit 7.Klässlern musizierten. Der Tanz kam dann 1995 dazu und ab 1996 engagierte ich mich mit der Lausanner Rudolf Steiner in diesem Pro-jekt, das nun als ein einwöchiges Projekt mit Tanz/Musik und Gesang durchgeführt wurde. Diese Woche erwies sich pädagogisch als sehr wertvoll. Hilda Longchamp und ihr Mann, selbst ein guter Musiker, hatten die Möglichkeit in östlichen Ländern Tanz- und Musikergruppen zu begegnen, die aus Liebe zur ihrer Kultur Freude hatten, Jugendlichen ihre Kultur mit Herz, Enthusiasmus und grossem pädago- gischen Einsatz zu vermitteln.Nun ist es seit Jahren so, dass ich die Freude habe, dieses Projekt weiterzuführen und so es den Steffisburger Schülern vermitteln kann.

    Hélène Bott

    Rahmenbedingungen und Einblick hinter die KulissenBereits zum 2. Mal führte unsere Schule ein sol-ches Tanzprojekt durch. Schon fast „wie immer“ teilten wir unsere Aufgaben auf. Wir, das heisst: Hélène Bott, Begleiterin und Kontaktperson zur ukrainischen Gruppe, Arno Reichert, Klassen-lehrer der 6. und 7. Klasse und ich, Rebecca Romano, Schulsozialarbeiterin an der RRS BO. Meine Aufgabe bestand darin, den Rahmen herzustellen, damit unsere Gäste eine gute Woche erleben und auch intensiv mit den Schü-lern auf die Aufführung hin arbeiten konnten.

    Zu den Rahmenbedingen gehören:- Empfehlungsschreiben aufsetzen für die Visa- Budget erstellen und Gelder gewährleisten- Übernachtungsmöglichkeiten suchen für die Gruppe- Verpflegung organisieren- Transporte in die Schule klären- Ausflüge planen und durchführen- Abholen und bringen der Gruppe z. Flughafen- Aufführungsabend gestalten mit Flyern, Essen, Saal vorbereiten…- Einfach allzeit bereit sein!

    Nach langer Vorbereitung war es soweit. Die sechs Ukrainer kamen mit drei Stunden Verspä-tung in Zürich an und es war, als würde einem schon lange schlafenden Vulkan Leben einge-haucht. Sie kamen, erfüllten das Schulhaus, mein Haus, ihre Gasthäuser mit Musik und Gesang. Ein Hauch ukrainischer Weite drang zu uns. Wehmütige, schwere Klänge füllten Ritzen in unseren Herzen auf, mitreissende Tänze und Gesänge schwappten in unsere Körper über

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    geStern - auS dem ScHulleben

    und machten uns leicht. Und mit der Aufführung vergassen wir alle Müh‘ und Arbeit.

    Rebecca Romano

    Tanzen, musizieren und singen mit den UkrainernMit strahlenden Augen, roten Wangen und strot-zend vor Stolz standen die 30 Schülerinnen und Schüler der 6. und 7. Klasse am Ende ihrer Darbietungen auf der Bühne und nahmen den begeisterten Applaus entgegen. Sie hatten es geschafft, wir hatten es geschafft, eine 90- minütige Aufführung mit Tanz, Gesang und Instrumentalmusik der Ukraine auf die Bühne zu bringen. Getragene, innige Bewegungen und Lieder wechselten mit wirbelig-schnellen Tänzen und Klängen und auch der Humor kam nicht zu kurz. Es war bewundernswert, wozu die ukrainischen Lehrkräfte die 12- bis 13-Jährigen befähigt hatten.

    Fünf Tage konnten wir intensiv in die Volks-kultur der Ukraine eintauchen und dies ohne jede Theorie, ganz aus dem Tun heraus. Sechs VollblutmusikerInnen und -tänzer aus Kiew ver-standen es durch ihr Können und ihre Herzlich-keit, jede einzelne Schülerpersönlichkeit zum Teil eines Ganzen werden zu lassen. Egal wie die Schüler diese Projektwoche angingen, skeptisch oder erwartungsvoll, missmutig oder fröhlich, zögerlich oder schwungvoll, geschickt oder ungeschickt, jeder und jede wurde durch das Können und die Einfühlsamkeit der ukrai-nischen Lehrerkräfte mitgenommen und dazu gebracht sein Bestes zu geben. Dabei half ganz besonders die Tatsache, dass man das „Werkzeug“ der Sprache nur sehr bescheiden verwenden konnte, weil es keine oder nur sehr rudimentäre gemeinsamen Worte gab. Schüler wie Lehrkräfte waren auf die Empathiekräfte der nonverbalen Kommunikation angewiesen: Zeigen, vormachen, nachmachen; Nachfragen war nur selten möglich. Durch diese sehr unge-wöhnliche Arbeitsweise entstand eine beson-ders innige Beziehung zwischen allen Beteilig-ten, was sich nicht zuletzt in herzerweichenden Abschiedsszenen zeigte, als unsere Gäste uns verliessen. Man kann die Werte dieser Musikwoche nur andeutungsweise in Worte fassen, man muss es erlebt haben.

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    Hier einige Ausschnitte aus Schülerberich-ten nach dieser erlebnisreichen Woche:

    Am Montagmorgen war ich noch nicht sehr begeistert, dass wir jetzt eine Woche tanzen, singen und Musik machen. Im Verlauf des ersten Tages machte mir das Tanzen und Singen langsam Spass.

    Ich war sehr aufgeregt vor dieser Woche, weil ich wusste, dass sie uns nicht verstehen werden. ...Vielleicht haben wir uns ja aber auch besser verstanden, weil wir keine Worte hatten. Ich habe sehr viel gelernt.

    Am Anfang war ich ein wenig skeptisch, weil man doch fast nichts verstand, doch beim Üben habe ich gemerkt, dass es doch geht.

    Die Ukrainer konnten leider kein Deutsch, doch es ging trotzdem super.

    Ich fand am interessantesten, wie wir kommuni-zieren mussten.

    Ich fand es nur schade, dass ich die Liedtexte nicht verstehen konnte.

    Sie können so viel...! Ich konnte soviel staunen!

    Mich hat besonders beeindruckt wie genau die Ukrainer auf jede Einzelheit des Kostüms und der Frisur geachtet haben.

    Ich finde die Töne der Panflöte wunder-schön, wenn Vasyl sie spielt.

    Die Volkstänze waren gar nicht einfach, dafür waren sie aber das Schönste an der Sache.

    Der Schwerttanz war für mich das Einfachste, aber das Üben war schwer.

    geStern - auS dem ScHulleben

  • 17

    geStern - auS dem ScHulleben

    Die Paartänze waren sehr spannend und schwierig zugleich.

    Leonid und Marina konnten die schwierigen Schritte sehr gut zeigen und uns helfen.

    Leonid half mir richtig einzusteigen, indem er mir liebevoll die Tanzschritte zeigte.

    Ich hätte nie gedacht, dass wir alles hintereinan-der aufführen könnten.

    Ich wäre sofort dabei noch eine Woche mit euch zu tanzen.

    Wir Mädchen konnten unsere Liedtexte immer noch nicht gut, also haben wir die ganze Pause über geübt und auch während den Proben hinter der Bühne.

    Unsere Kostüme waren toll.

    Es ist kaum zu glauben, dass wir in vier

    Tagen intensiver Arbeit so ein Programm auf die Bühne bringen konnten.

    Es benötigte viel Energie, alles richtig zu machen, aber es machte auch Spass.

    Als es schliesslich zur Aufführung kam, war ich begeistert von uns.

    Die Tänze und Lieder waren zwar anstrengend, aber es hat sich gelohnt.

    Es waren die spannendsten Tage, die ich bisher an der Schule erlebte. ...aber mit unserem Spass an der Arbeit und der Geduld der Ukrai-ner hatten wir eine tolle Woche.

    Ich habe gemerkt, dass die Ukrainer eine sehr tiefe und schöne Kultur haben.

    Wir hatten alle viel Spass und viel zu lachen.

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    Danke, dass sie so viel Geduld mit uns hatten und wir mit ihnen.

    Ich habe die Woche genossen. Ich finde es gut, dass man hin und wieder die Kulturen anderer Länder ganz nah erleben kann.

    Ich war am Freitagabend mit ein paar Schülern noch unten, wo die Ukrainer zum Abschied noch einmal gesungen haben. Das fand ich sehr schön.

    Es fiel mir nicht leicht, sie gehen zu lassen. Jetzt sind unsere Gäste wieder in Kiew. Meine Freundinnen und ich werden sie so bald wie möglich besuchen. Die ganze Woche war ein wunderbares Erleb-nis, das ich nie vergessen werde.

    Danke vielmals allen, die geholfen haben, diese Woche zu organisieren und durchzuführen. Ich werde sie alle, Marina, Nadja, Leonid, Anatoli, Vasyl, Viktor und Frau Bott, in meinem Herzen tragen.

    Arno Reichert

    geStern - auS dem ScHulleben

  • 19

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    Liebe Eltern, liebe Standverantwortliche, liebe Mit-wirkende und liebe Helfer des Basars

    Das Kollegium und der Vorstand bedanken sich herz-lich für diesen wunderbaren Basar!

    Die vielen liebevoll hergerichteten Verkaufsstände - die tollen Kinderaktivitäten und die schönen, gemüt-lichen Orte zum Verweilen mit kulinarischen Köstlich-keiten machten den Basar zu einem ganz besonderen Anlass!

    Die musikalischen Darbietungen und die erzählten Märchen erfreuten Herz und Gemüt! Danke!

    Vielen Dank auch unseren Besucherinnen und Besu-cher aus Nah und Fern.

    Es war eine grosse Freude viele bekannte und unbe-kannte Menschen zu treffen!

    Donath Aebi

    geStern - bildgalerie

    basar13

  • 21

    Konzert am Basarsamstagmit Dodo Hug und Efisio Contini,anschliessend kaufte Dodo einen Hut

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    Sonntagsbrunch mit Musik: Peter Sarbach und Schülerdarbeitungen

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    eltern

    ein Höhlentor in Frau Holles reich am thunerseeIn der Zeit um Martini durfte ich die Schüler der 1. bis 3. Klasse auf einen abenteuerlichen Streifzug mit Kerzenlichtern in das Innere der unbeleuchteten St.-Beatushöhlen entführen. Der Gang in die enge Dunkelheit verlangte et-lichen Höhlenforschern - gross und klein - eine gehörige Portion Mut und Vertrauen ab, doch beschwor dieses ungewohnte Erlebnis im In-nern des Berges auch immer wieder Momente voller Staunen und Wunder herauf. Mit einem kleinen schutzbedürftigen Lichtlein in der Hand durch die dunkle Unterwelt zu wandern, ist eine archaische Erfahrung, die ganz weit zurückrei-cht zu den Uranfängen der menschlichen Be-wusstseinsentwicklung. Wenn wir nämlich den ganzen Umfang der Menschheitsgeschichte auf einem 10m langen Band aufspannen würden, dann hätten unsere Vorfahren umgerechnet auf einer Strecke von 9.95m allein in Höhlen gelebt. Der Bau von künstlichen Behausungen wie Zel-ten, Hütten und Häusern begann erst im letzten Abschnitt unserer Geschichte vor wenigen Jahr-tausenden. Bis dahin hatte sich der Vormensch in der felsenfesten Haut von Mutter Erde selbst seine Unterschlüpfe gesucht. In den Genen von uns allen mag diese existenzielle Urerfahrung noch immer anklingen, wenn wir uns heutzu-tage wieder hautnah auf Tuchfühlung begeben mit der Innenwelt der Erde.

    Für die vorgeschichtlichen Alpenbewohner gal-ten Höhlen als geheiligte Plätze, wo sich der Schoss von Mutter Erde öffnete, um in eine unbekannte Welt hineinzuführen. In der mytho-logischen Weltschau unserer Vorfahren ver-barg sich in diesem tiefen bergenden Schoss der Grossen Urmutter nämlich die Ahnenwelt.

    Hierher kehrten die Seelen der Verstorbenen zurück, um in der Obhut der Muttergöttin auf ihre Wiederverkörperung zu warten. Unser heutiges Wort Enkel bedeutet etymologisch ei-gentlich „kleiner Ahne“, was die alte Vorstellung ausdrückt, dass die Neugeborenen wiederver-körperte Ahnenseelen waren. Wie alles in der Natur betrachteten die Menschen der Vorzeit auch die Wanderbewegungen der Seele als zyklisches Geschehen. Die Erfahrung des To-tenreiches und der Ahnenwelt wurde mit der Jahreszeit des Winters in Verbindung gebracht, wenn auch in der äusseren Natur alles Leben ruht, um sich insgeheim aber bereits auf das Wiedererwachen des neuen Frühlings vorzube-reiten. Die unbekannten Gefilde unter dem Berg versinnbildlichten räumlich diese Anderswelt der reinen Seelenkräfte, wo das Leben in der Tiefe seine fortwährende Transformation erfuhr. Gemäss dieser Perspektive waren Höhlen ve-ritable Zugänge in die Unterwelt der Seelen, in ein geheimnisvolles verborgenes Reich, wo die Urmutter selbst alles Leben hütete. In vielen Sa-gen und Märchen Mitteleuropas, welche in bild-hafter Weise die Naturwahrnehmung und spi-rituelle Weisheit unserer Ahnen widerspiegeln, stellen Höhlen und tiefe Brunnen die Heimstatt einer numinosen Weisheit dar. Es sind Orte der Bewährung und der Einweihung, wo die mytho-logischen Helden und Heldinnen symbolisch sterben müssen, um gereift und mit wunder-samen Gaben ausgestattet in ihre gewohnte Welt zurückkehren zu können. Frau Holle als bekannte Märchengestalt ist die klassische Verkörperung der Grossen Urmutter, welche die ihr anvertrauten Menschenkinder prüft und entsprechend ihrer Reife für ihren Dienst be-

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    eltern

    lohnt. Im Namen Holle klingt denn auch die al-teuropäische Silbe Hel wieder, welche noch in germanisch-keltischer Zeit die verborgene Welt unter der Erde und zugleich ihre weise Gebie-terin bezeichnete. Im aktuellen deutschen Wort Höhle für einen verborgenen Ort im Erdinnern lebt der alte Mythos von Hel noch immer fort, desgleichen im Begriff der Hölle, welche durch die christliche Kirche später zu einem Ort der Bestrafung und der namenlosen Pein abgewer-tet wurde. Auch im Holunderstrauch vernehmen wir noch das Erbe der alteuropäischen Urmut-tergöttin, der alle Lebensformen und Erschei-nungen der natürlichen Welt anheimgegeben waren.

    In diesem kulturhistorischen Kontext mag nun die sakrale Bedeutung der St.-Beatushöhlen für die frühgeschichtlichen Bewohner des Thuner- seegebietes erst recht verständlich werden. Aus archäologischen Funden können wir er- sehen, dass bereits vor Jahrtausenden Men-schen in den geschützten Balmen bei Sund- lauenen lebten – und was wahrscheinlicher ist, hier ihre Kulte betrieben, um sich mit den Myste-

    rien von Mutter Erde zu verbinden. Nach der lo-kalen Sagentradition war die tiefe Kluft, aus der sich ein schäumender Höhlenbach in mehreren Kaskaden zum See hinabstürzt, einstmals von einem Drachen bewohnt. Volkstümlicherweise wird dieses furchterregende Geschöpf heute als Inbild teuflischer Mächte interpretiert, wel-che die Menschen der Umgebung heimsuchten und zuletzt durch den irischen Glaubensboten Beatus in die Tiefe des Sees gebannt werden konnten. Hinter dieser vermutlich erst in jün-gerer Zeit geprägten Version der Überlieferung um die Drachenhöhle am Thunersee mag sich freilich die ältere ursprüngliche Bedeutung die-ser Stätte als heiliger Ort der Kraft verbergen, an dem die Macht der Lebenshüterin Holle/Hel verehrt wurde. In vielen Sagen aus den Alpen und dem Jura tritt die feenhafte Königin der Unterwelt mitunter auch als schrecklicher Drache auf, welcher die dunklen Aspekte der Lebenskraft verkörpert. Die Urmutter schöpft das Leben aus ihrem göttlichen Schoss, beglei-tet es anschliessend in zugeneigter Fürsorge und holt es zu gegebener Zeit aber unerbittlich wieder in ihr Reich zurück, um sein Geschick dort fortzuspinnen. Diesem ständigen Fluss von Werden und Vergehen setzt die naturräumliche Komposition des Beatenbaches, der aus der unbekannten Erdentiefe in die prächtige Berner Oberländer Seenlandschaft herausströmt, ein besonders eindrückliches Abbild mit tie- fer Symbolkraft. Heute kann diesen mystischen Urbildern der menschlichen Erfahrung vor und in den St.-Beatushöhlen gefahrlos und unter kundiger Begleitung nachgelebt werden. Tags-über während einer klassischen Touristenfüh-rung in die lichthelle, tropfsteingeschmückte

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    eltern

    Schauhöhle, oder ausserhalb der regulären Öffnungszeiten auf einer Sagenwanderung mit Kerzenlaternen, welche ich für Erwachsene und Kinder ab 7 Jahren einmal im Monat anbiete.

    Wo schon unsere Altvorderen vor Jahrtausen-den den verborgenen Kräften hinter den sicht-baren Erscheinungen der natürlichen Welt nachspürten, lädt dieser Ort von berührender Zauberkraft noch heute die Menschen der Mo-derne ein, „hinabzufahren in dunkler Brunnen Tiefe“, wie es in den alten Märchen geheimnis-voll heisst.

    Was die Schulkinder auf ihrer aufregenden Höh-lenfahrt in das sagenumwobene Symbolreich der Frau Holle wohl alles erfahren haben?

    Andreas Sommer

    Der Autor Andreas Sommer führt als Sagen-wanderer seit Jahren Gruppen durch die Natur-landschaften des Gantrischgebietes und staunt immer wieder darüber, welches Echo die uralten Sagenbilder im Seelenleben heutiger Menschen wachrufen.

    http://www.animahelvetia.ch

    Ein sagenhafter Wanderführer für den Natur-park Gantrisch

    Das Gantrischgebiet im Voralpenland südlich von Bern gehört zu den ursprünglichsten Regi-onen der Schweiz und gilt seit einigen Jahren als Naturpark. Der urwüchsige Landstrich ist ge-prägt von imposanten Schluchten, verwinkelten Hügellandschaften, dicht bewaldeten Höhen-zügen und der markanten Gipfelsilhouette der Kalkberge um den Gantrisch, das Wahrzeichen der Region. Eine wahre Schatzkammer an Sa-gengeschichten hat sich hier aus längst vergan-genen Zeiten erhalten und raunt dem Wanderer einladend zu, tiefer in die Geheimnisse des Lan-des einzutauchen.

    Das vorliegende Buch stellt zwanzig überlie-ferte Sagen aus der Region vor und lädt die Leser ausdrücklich dazu ein, die Bilder die-ser tiefgründigen Geschichten als Schlüssel zu ungewohnten Naturerlebnissen zu nutzen. Es vermittelt eine Fülle von Anregungen, wie Wanderungen so gestaltet werden können, dass sie Räume öffnen für einen Dialog mit der magischen Dimension der Natur. Wander-vorschläge zu den einzelnen Sagen sowie eine Reihe von praktischen Hinweisen erleichtern die Durchführung von eigenen Streifzügen, um der Wirkung der Sagen unterwegs in der Natur per-sönlich nachleben zu können.

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    eltern

    Sagenhafte Wanderungen am Gantrisch Wege zu magischen Naturerlebnissen Autor: Andreas Sommer, Oberhofen

    Illustrationen: Margreth Zuber, Thun © 2013, Weber Verlag, Gwatt bei Thun 14x21cm, 280 Seiten, gebunden. Mit 20 farbigen Illustrationen und zahlreichen Fotogra-fien. Fr 39.- ISBN 978-3-906033-13-6

    Erschienen: April 2013 www.weberverlag.ch

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    bücHertippS

    drei lesenswerte bücher

    Das vergessene Gemüt

    BeschreibungErhard Fucke führt in seinem Buch zu den vier Grundkräften des Gemüts - Ehrfurcht, Mitleid, Gewissen und Phantasie - hin. Er gibt Übungen an, wie man sie ausbilden und stärken kann, zeigt die Gegenmächte auf, an denen Mut zu entwickeln ist.

    ISBN-13: 978-3-7725-1422-7Extras: mit SchutzumschlagReihe: FalterBand-Nr.: 22Einband: GebundenSeiten: 170Verlag: Freies Geistesleben

    Die geistig-seelischen Grundkräfte der Erziehungskunst

    Rudolf SteinerSpirituelle Werte in Erziehung und sozialem Leben Ausgehend von der Frage nach den spirituel-len Grundlagen der Erziehung, behandelt hier Rudolf Steiner die sich daraus ergebenden Aufgaben des Erziehers, wobei er viele Bei-spiele aus dem Unterricht der damals drei Jahre bestehenden Waldorfschule in Stuttgart einbe-zieht. In drei an die pädagogischen anschlie-ßenden Vorträgen zum Thema «Die soziale Frage» werden Gesichtspunkte für die Erkennt-nis sozialer Aufgaben im Sinne der «Dreiglie-derung des sozialen Organismus» dargestellt.13 Vorträge und 2 Ansprachen, Oxford 1922

    Rudolf Steiner GesamtausgabeGA 305, Seiten: 272, Leinen978-3-7274-3050-3Rudolf Steiner Verlag

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    Fünf Meditationen über die Schönheit

    Aus dem Französischen von Judith Klein. Die Moderne hat unseren Blick auf das Hässliche und Böse, die Katastrophen der Geschichte und der Natur gelenkt. Gerade deswegen bleibt das Schöne, wie es jedem begegnen kann, ein Rätsel. Francois Chengs poetische Betrach-tungen nähern sich der Schönheit von Kunst und Natur, indem sie die reichen Traditionen der fernöstlichen Philosophie und des abend- ländischen Denkens zusammenführen.

    C. H. Beck Verlag, München 2008 ISBN 9783406569326 Gebunden, 156 Seiten,

    bücHertippS

  • 30

    morgen - VorScHau

    8. klass-Spiel

    OLIVER TWIST - nach dem gleichnamigen Roman von Charles Dickens

    Die Geschichte erzählt das Schicksal eines Waisenknabens in London im 19. Jahrhundert, gespielt von der 8. Klasse der

    Rudolf Steiner Schule Berner Oberland Astrastrasse 15, Steffisburg

    Aufführungen im Saal der Schule

    Freitag, 28. Februar 2014 19:00 Uhr Samstag, 01. März 2014 19:00 Uhr Sonntag, 02. März 2014 17:00 Uhr

  • 31

    morgen - VorScHau

    tage der offenen türenMi 22. Jan 14 | 17 UhrAuftakt Tage der offenen TürenPodiumsdiskussion „Freiräume nutzen – Entwicklung fördern“mit Bernhard Pulver, Erziehungsdirektor Kanton Bern undMartin Bertschi, Ruth Bigler, Rahel Ott, Gesprächsleiter: Christian FreyHotel Ador, Bern

    Do 23. Jan 14 | 08.45 - 11.45 UhrWaldspielgruppe Treffpunkt: Bushaltestelle SchwandenbadKinder ab 2 1/2 Jahren bis Kindergarteneintritt Anmeldung erforderlich: 079 323 54 69

    Fr 24. Januar 14 | 08 - 12.10 UhrUnterrichtsbesuch an der Schule von 1. – 10. Klasse, Tages-Kindergärten / Spielgruppean allen drei StandortenInfobistro im Foyer der Schule

    Sa 25. Jan 14 | 09 - 12 Uhr09 - 10.30 Uhr Unterrichtsbesuch in allen Klassen09 - 12.00 Uhr Kreativangebot, Spiel und Märchen an allen drei Standorten der Tages-Kindergärten/Spielgruppe10.45 - 11.15 Uhr Referat: Grundlagen unserer Pädagogikab 11.15 Uhr Führung durchs Schulhaus09 - 12.00 Uhr Infobistro im Foyer der SchuleKinderhütedienst an allen drei Standorten

    Mo 27. Jan | 09 - 12 UhrEltern-Kind-GruppeEltern in Begleitung ihrer Kinder zwischen 3 Monaten und 3 Jahrenin der Kinderstube, Asternweg 1, SteffisburgAnmeldung erforderlich 033 345 26 57

    Rudolf Steiner SchuleBerner OberlandAstrastrasse 153612 Steffisburg

    T 033 438 07 17

    [email protected]

  • 32

    Wer hat‘s gesehen? Am Basar13 haben Mitglieder aus dem prokunstkisten- Team ihre Kistenwerke ausgestellt.

    Was so alles aus einer Kiste entstehen kann?!

    Helfen Sie uns weitere Künstlerinnen und Künstler zu suchen und zu finden?

    Auf unserer Homepage erfahrenSie mehr: www.prokunstkiste.ch

    morgen - VorScHau

    projekt prokunstkiste.ch am basar14

    Sechs Personen aus der Elternschaft und dem Kollegium der Rudolf Steiner Schule Berner Oberland gründeten die prokunst-kiste.ch und sie haben Grosses vor:

    Wir finden: „Kunst lässt sich bekannt-lich nicht in eine Kiste packen, sie wird darüber hinauswachsen …“

    Deshalb sucht die prokunstkiste.ch KünstlerInnen, die diese Kisten mit Kunst füllen!! Ziel ist es diese, am Basar14 zugun-sten der Rudolf Steiner Schule, zu verkau-fen.

    Wir sind auf der Suche nach Künstlerinnen und Künstlern, die solch eine Kiste mit Kunst füllen möchten und sie zugunsten der Rudolf Steiner Schule zur Verfügung stellen. Durch den Verkauf Ihrer Kiste am Basar14 ermöglichen Sie dadurch vie-len Schülerinnen und Schülern in einem künstlerisch kreativen Umfeld unterrichtet zu werden.

    Und was bieten wir Ihnen? - eine Plattform um sich und Ihre künst- lerische Arbeit vorzustellen - Möglichkeit ein zusätzliches Werk aus- zustellen - einen regen Austausch mit anderen Künstlern - am Basar14 sind Sie dann unser Ehrengast.

    Haben Sie Lust uns auf diese Art zu un-terstützen?

    prok

    unst

    kist

    e.ch

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    Der Geber ist die Gabe, die er reicher zurückbekommt (Manfred Hinrich, deutscher Philosoph)

    Im Schulleben werden wir Eltern als Teil der Schulgemeinschaft jeden Tag reich beschenkt: Wir können miterleben, wie aus Kindergarten-kindern junge Erwachsene werden, die ihren Weg in die Welt finden! Dieser Weg ist in unse-rer Schule frei von Leistungsdruck und erlaubt es den SchülerInnen, ihre ganz individuellen Neigungen und Fähigkeiten zu entdecken und zu leben. Die aktiven Eltern tun Vieles (Schen-kungsversprechen, freiwillige Arbeit usw.), um diese Schulgemeinschaft und Pädagogik wei-terhin zu ermöglichen.

    Wir möchten auch Freunde und Ehemalige dieser Schule aufrufen, sich an das zu erinnern, was ihnen die Schulgemeinschaft gegeben hat und immer noch gibt. Umgekehrt kann die Schulgemeinschaft auch von ihnen profitieren, zum Beispiel:

    • Von Ihrem Interesse an unserer Schule und guten Gedanken!

    • Sie empfehlen unsere Schule Familien mit Kin-dern, damit diese unser Vorschul- und Schulan-gebot an den Standorten Thun und Steffisburg nutzen können.

    • Durch freiwillige Arbeit, beispielsweise zu Gunsten des Basars.

    • Durch Naturalgaben (z. B. für Basar oder für den Schulbetrieb).

    • Mit einer freien Spende (Einzahlungsschein in der Beilage).

    • Sie ermuntern Unternehmen oder gemein-nützige Stiftungen zu einem Beitrag an unsere ebenfalls gemeinnützige und steuerbefreite Institution.

    • Mit einer Spende zu Gunsten eines Fonds (siehe unten).

    Geben Sie auf dem Einzahlungsschein die Fondsnummer an („Spende; Fonds-Nr.“), wenn Sie einen bestimmten Bereich der Schul- gemeinschaft unterstützen möchten!

    Übersicht über die wichtigsten Fonds der SchuleNr. 2361: Fonds zur Förderung und Unterstüt- zung des Kollegiums.Nr. 2362: Fonds für Unterhalt Liegenschaften und Umgebung.Nr. 2363: Kulturfonds und Schulsozialarbeit.Nr. 2364: Schulmaterialfonds (Kochherd Asternweg, Kunathflöten, Informatik Nr. 2365: EurythmiefondsNr. 2366: Fonds Oberstufenprojekte (Musikprojekt Donath Aebi, Praktika und Projekte,) Nr. 2367: Fonds zur Unterstützung von SchülerInnen und Eltern.

    Für Ihr stetiges Interesse und Ihre Unterstüt-zung danken wir Ihnen herzlich und wünschen Ihnen frohe Weihnachten und ein Gutes Neues Jahr. Matthias Giger

    ZukunFt

    beschenkt werden und schenken

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    Zu guter letZt

    Spitze Feder

    In letzter Zeit fuhr ich mehrmals in der Dun-kelheit am rechten Thunerseeufer durch die Tunnel an der Beatenbucht. Manchmal war es sternenklar, manchmal hatte es Nebel, einmal schneite es. Immer bei Einfahrt in den ersten Tunnel war mir, als ob mir die Elementarkräfte der Felsen zuriefen, es sei schon sehr störend, dass wir Menschen hier durch ihr Gebiet eine Strasse gelegt hätten. Und wenn ich die Situa-tion betrachte, muss ich ihnen Recht geben, so eine Strasse ist wirklich ein Fremdkörper in der Struktur der Felsen, erst recht, wenn es sich um einen Tunnel handelt, der die verborgenen Strukturen plötzlich sichtbar macht.

    Das Grumblige dieser Rufe hält jedoch dem Tageslicht nicht stand. Wiewohl es auch da ist, im Sonnenschein betrachtet, relativiert es sich - für mich jedenfalls. Denn die Nachtschatten behalten ihre Liebe zum Dunkeln und wirken im Verborgenen.

    Aus der Dunkelheit kann Licht geboren werden. Sichtbar ist sowohl die Dunkelheit in der Abwe-senheit von Licht wie auch das, was sich im Licht zeigt. Oft ist es einfacher, Belichtetes zu schauen, die Dunkelheit beinhaltet zu verber-gen und ist in dieser Verborgenheit wunder-schön.

    Oftmals geben wir uns zufrieden mit dem Offen-sichtlichen, das Verborgene bleibt verborgen. Wenn wir das Offensichtliche mit dem Verbor-genen - und ich möchte behaupten, das Verbor-gene ist auch das Unbekannte - zusammenbrin-gen, entsteht eine grosse Kraft, eine Kraft, mit der wir Berge versetzen können.

    Und umgekehrt gilt wohl auch, dass wenn wir das Verborgene und Unbekannte in seinem Schattendasein nicht wahrhaben wollen und so nicht in seinem Dasein schätzen, dann macht es sich möglicherweise auf seine Art bei uns bemerkbar - für uns schattenhaft und auf den ersten Blick nicht konstruktiv. Wir können lernen, den Schatten mit uns zu nehmen, in uns zu tragen und uns an ihm erfreuen und ihn so wertschätzen - als Komplementärkraft zur Sonnenseite, zur Schokoladenseite unseres Lebens.

    Die Erde zieht sich in der Winterzeit in sich zurück, atmet ein und sammelt und stärkt die Kräfte im Verborgenen. Wir Menschen zünden in dieser Zeit gerne Kerzen an und feiern das Fest der Lichter, um die Sonnenseite nicht zu vergessen. Die Dunkelheit der Wintermonate lässt uns die Sonnenhitze der Sommerzeit umso zärtlicher erleben.

    Ich freue mich auf die Winter-Sonnentage auf dem Snowboard und wünsche Ihnen ebenfalls eine fröhliche Winterzeit und Gesundheit im Neuen Jahr 2014!

    Schorschgaggo

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    Der Bioladen der Rudolf Steiner Schule Berner Oberland

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    Der Bioladen der Rudolf Steiner Schule Berner Oberland

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    rudolf Steiner Schule astrastrasse 15, 3612 [email protected] I www.steinerschulebo.ch

    SchulleitungRessort Verwaltung 033 438 07 19 Brigitta BeutlerRessort Pädagogik 033 345 08 66 Martin CarleRessort Eltern 031 533 21 74 Arno Reichert

    Sekretariat Mo – Fr 7.30 – 12.15 h T 033 438 07 17 Pascaline Rubin F 033 438 07 18Kaufm. Verwaltung 033 438 07 19 Brigitta Beutler, Barbara ZybachLehrerzimmer 033 438 07 16 vor der Schule und in den PausenHauswart 033 221 79 49 Urban SchnidrigPäd. Konferenzleitung 031 869 28 44 Daniela Steger

    tageS-kindergärtenkindergärten / Spielgruppe Astrastrasse 15, 3612 Steffisburg 033 438 07 15 Tanja HillerAsternweg 1, 3612 Steffisburg 033 437 43 77 / 079 218 93 47 Gabi Aeschabscher Alpenstrasse 7, 3600 Thun 033 221 80 08 / 078 951 03 8 Sabina Meier

    eltern-kind-gruppe cHnÖScHpeliAsternweg 1, 3612 Steffisburg 033 345 26 57 Andrea Keller

    waldspielgruppe wurZelkinder 033 438 21 71 Sarah Pfiffner

    Vereinigung, Vereinsvorstand Vereinigung Rudolf Steiner Schule Berner Oberland, Postkonto 34-4839-5Vereinspräsident Donath Aebi 033 243 47 69 Roger Hauri 033 336 77 83 Brigitta Beutler 033 223 43 20 Jürg Voellmy 033 336 92 57 Andreas Stettler 033 243 33 42

    ombudsgremiumClaudio Chiandusso (Vereinigung) 033 438 11 12Christian Wirz (Elternvertreter) 033 221 02 87vakant (Kollegium)

    adreSSen

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    Ferienordnung

    Schuljahr 2012/13

    SituationSplan | kontaktinFormationen

    Weihnachtsferien: Sa 21. Dezember 2013 bis Sa 04. Januar 2014 (DIN 52 - 01)Sportwoche: Sa 15. Februar 2014 bis Sa 22. Februar 2014 (DIN 08)Frühlingsferien: Sa 05. April 2014 bis Sa 26. April 2014 (DIN 15 - 17)Sommerferien: Sa 05. Juli bis Sa 16. August 2014 (DIN 28 - 33)Herbstferien Sa 21. September bis Sa 12. Oktober 2014 (DIN 39 - 41)

    Schulfreier Tag: Fr 17. Januar 2014, Weiterbildungstag des Kollegiums in Dornach

    Auffahrtsbrücke: Do 29. Mai / Fr 30. Mai 2014 Pfingsten: Mo 09. Juni 2014

    Obligatorische Schultage: Tag der offenen Türe: Sa 25. Januar 2014, vormittagsTotal Schulwochen: 37

    Schuljahresbeginn: Mo 18. August 2014

    rudolF Steiner ScHule berner oberlandAstrastrasse 15 | 3612 SteffisburgT 033 438 07 17 | F 033 438 07 18www.steinerschulebo.ch | [email protected]

    tageS-kindergärten Kindergärten / SpielgrupperoSenHoF Astrastrasse 15, 2612 SteffisburgkinderStube Asternweg 1, 3612 SteffisburgbirkenZauber Alpenstrasse 7, 3600 Thun

    eltern-kind - gruppecHnÖScHpeli Asternweg 1, 3612 Steffisburg

    waldSpielgruppewurZelkinder Brändlisberg, 3612 Steffisburg

    Vom Bahnhof Thun Bus Nr. 1 Richtung Steffisburg Flüehli Haltestelle „Ziegelei“

  • Auszug aus den Statuten der Vereinigung Rudolf Steiner Schule Berner Oberland:

    Artikel 1 Name und SitzUnter dem Namen «Vereinigung Rudolf Steiner Schule Berner Oberland» besteht ein Verein im Sinne von Art. 60 ff ZGB mit Sitz in Steffisburg.

    Artikel 2 ZweckDie Vereinigung verfolgt einen gemeinnützigen Zweck. Sie hat als Aufgabe die Sicherung des Be-stehens einer Rudolf Steiner Schule im Berner Oberland und deren allseitige Förderung in ide-eller, moralischer, rechtlicher und finanzieller Hinsicht. Die Leitung, sowie die Organisation und

    Beitrittserklärung Vereinigung

    Verwaltung der Schule obliegen nicht der Vereini-gung, sondern dem Lehrerkollegium. Das Lehrer-kollegium entscheidet insbesondere über Eintritt oder Ausscheiden seiner MitarbeiterInnen, wie auch über Aufnahme oder Ausschluss von Schüle-rInnen. Die Vereinigung ist politisch und konfes-sionell neutral.

    Artikel 3 MitgliedschaftMitglied der Vereinigung kann jedermann wer-den, der die Berechtigung dieser Schule einsieht und an der Lösung der Aufgaben der Vereinigung mitarbeiten will. Die Aufnahme erfolgt nach schriftlicher Beitrittserklärung auf Antrag des Vorstandes durch die Mitgliederversammlung.

    BeitrittserklärungDer/Die Unterzeichnende wünscht Mitglied der Vereinigung Rudolf Steiner Schule Berner Oberland zu werden.

    Name

    Vorname

    Adresse

    PLZ, Ort

    Telefon

    e-mail

    Datum

    Unterschrift

    RUDOLF STEINER SCHULEBERNER OBERLAND

  • VereinigungRudolf Steiner Schule Berner OberlandAstrastrasse 15

    3612 Steffisburg

    VERBORGENE KRÄFTE

    Mitteilungen_UG_Weihnachten_13_sMitteilungen_Weihnachten_13_xsMitteilungen_UG_Weihnachten_13_s