Mittw och, 7. Dezember 2016 BORNHEIMER WochenBlatt · Zweites Hafengespr ch Notdienste Seite 2...

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Klick zum Glück: Das WochenBlatt verlost Karten für die Show der Ehrlich Brothers Seite 6 Bäume auf dem Fünffingerplätzchen Seite 2 Waldbauer Richard Keller überreichte wieder Spenden „Frankfurt am Strand“ Seite 3 Spende für weitere Sand-Spiel- und -Sportplätze Baby-Bewegung bis Breakdance Seite 4 Kinderweihnachtsfeier der Turngemeinde Bornheim Hafen, Schiffe und vieles mehr Seite 5 Zweites Hafengespräch Notdienste Seite 2 Inhalt Bornheim Anwohner, Schule, Geschäfte und Einrichtungen kommen auf dem Hof zusammen Adventsmarkt an der Warte theke an der Friedberger Warte, der evangelischen Kirchengemeinde Born- heim, der Musikschule Frankfurt, dem Best Wes- tern Hotel, der Druckerei Sauerland, der AugenOp- tik/HörAkustik und dem Caterer MiRoGH sowie den Aktiven von Plus Me (Deutsche Bank). Der Erlös kommt in die- sem Jahr dem Kinderhos- pizdienst und dem Verein „Tiere helfen Menschen“ zugute. Quartier entwickelt hat, und dass die Menschen hier gerne zusammenkom- men“, bemerkte Monika Brieder. Ein großes Dan- keschön gilt den Beteilig- ten Sahle Wohnen, der Valentin-Senger-Schule und ihrem Förderverein, dem ambulanten Pflege- dienst Vita, Parea und Paulinum, dem Frankfur- ter Programm Aktive Nachbarschaft, Physio Vi- tal, der Caritas, dem Inter- nationalen Bund, der Apo- teltische und Glitzertat- toos. Für den musikalischen Rahmen sorgten sowohl Klänge aus der Konserve, die per Lautsprecher auf den Platz übertragen wur- den, als auch der Posau- nenchor der evangelischen Kirchengemeinde Born- heim mit live gespielten Weihnachtsliedern. Die Musikschule lud alle zum offenen Singen ein. „Der vierte Adventsmarkt zeigt, wie gut sich das wurden auf dem Markt an- geboten. Neben Brat- würstchen konnten die Besucher auch persische Linsensuppe und ein af- ghanisches Reisgericht probieren. In der Mensa der Schule gab es Kaffee und Kuchen, draußen Schmalzbrote Glühwein. Kinder betreuten nicht nur gemeinsam mit den Eltern ihre Stände, sie hatten auch Gelegenheit, mit der Rollenrutsche zu fahren, es gab ein Wurfspiel, Bas- Bornheim (jf) – Der Platz an der Friedberger Warte wird umgebaut und neu gestaltet. Deshalb musste der vierte Adventsmarkt ausweichen – auf den Hof der Valentin-Senger-Schu- le. Schwierig zu finden war der diesjährige Stand- ort nicht: Der Klang der Weihnachtslieder wies den Besuchern den Weg, zu- dem waren rings um die Warte Schilder ange- bracht. „18 Stände haben wir in diesem Jahr, über 300 Menschen aus dem Quar- tier haben sich bei der Vorbereitung und am Markt selbst beteiligt“, er- klärte Monika Brieder von Parea, der gemeinnützigen Gesellschaft für soziale Dienstleistungen, zu der auch die Begegnungsstätte Paulinum an der Friedber- ger Warte gehört. „Der Markt wird phantastisch angenommen, die Stim- mung ist gut, wir haben ein buntes Publikum und viele Aktive“, pflichtete Martina Braun, Leiterin der Valen- tin-Senger-Schule, bei. Ihre Schüler waren mit verschiedenen Bastelar- beiten – Baumbehang, ge- schmückte Gläser, Fens- terbilder, Badebomben, Teelichthalter, Schnee- männer – und Plätzchen sowie verschiedenen Sal- zen an eigenen Ständen dabei. Schals und Schmuck, selbst entworfene Taschen und selbst gekochte Mar- meladen, Holzobjekte Die Kinder Liam, Dana, Alex und Jule mit den Müttern Madeleine, Ann-Katrin und Konstanze – und selbst gebastelten Schnee- männern. Foto: Faure Dreister Diebstahl Frau in Not: Unbekannter stiehlt blutverschmiertes Rad fünf Minuten später ein- traf, war das 26-Zoll-Rad der Marke „Guderide“ weg. Der Diebstahl ist be- sonders dreist, weil das Rad selber blutver- schmiert war, Verbands- materialien am Lenker hingen und es in einer im Durchmesser 20 Zenti- meter großen Blutlache stand. Selbst erfahrene Polizisten sprechen in diesem Fall von „einem besonders dreisten Vor- gehen“. Die Polizei bittet Anwoh- ner aus der Straße Am Er- lenbruch, die Hinweise geben können, sich unbe- dingt zu melden. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, soll sich bei der Polizei auf das Akten- zeichen des Falls berufen: ST 1411367/2016 Riederwald (red) – Einen besonderen schweren Diebstahl hat die Polizei im Riederwald gemeldet. Betroffen ist eine Fahr- radfahrerin, die am Don- nerstag, 1. Dezember, im Riederwald auf dem Geh- weg der Straße Am Erlen- bruch unterwegs war. In Höhe der Hausnummer 110 ereignete sich bei der Frau ein medizinischer Notfall und sie begann, stark zu bluten. Ein bis- her Unbekannter rief den Notarzt. Die Besatzung des Rettungswagens ver- sorgte die Frau und brachte sie ins Kranken- haus. Aus dem Rettungs- wagen heraus wurde die Polizei verständigt, dass das weiße Mountainbike noch auf dem Gehweg steht. Doch als die Polizei WochenBlatt BORNHEIMER Jahrgang 20 Nr. 49 Anzeigen: 069 850088 Vertrieb: 069 85008460 Mittwoch, 7. Dezember 2016 Auflage: 27 960 Gesamtauflage: 329 960 [email protected] Redaktion: Tel.: 069 85008-276 Fax.: 069 85008-295 Heimatzeitung für Bornheim, Nordend, Ostend, Seckbach, Riederwald Studienkreis Frankfurt-Ost, Frankfurt-Bornheim Saalburgstraße 20, Tel. 069 / 9776 68 10 www.studienkreis.de Macht hell in der Birne! Die Nachhilfe-Profis vom Studienkreis sorgen für den nötigen Durchblick. Dann klappt’s auch mit den Noten. Einfach vor Ort nach aktuellen Angeboten fragen. Maßschuhe u. Schuh-Reparaturen Individuelle Einlagen Kompressionsstrümpfe Designertaschen Gemütlich einkaufen macht Spaß ! DIE „UNTERE BERGER“ Mousonturm cs communication service Bethmannpark Chin. Garten Untere Bergerstraße Merianplatz Höhenstraße Ihr Ansprechpartner „Bornh. Mitte“ Fa. 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Klick zum Glück: Das WochenBlatt verlost Karten für die Show der Ehrlich Brothers Seite 6

Bäume auf dem Fünffingerplätzchen Seite 2Waldbauer Richard Keller überreichte wieder Spenden

„Frankfurt am Strand“ Seite 3Spende für weitere Sand-Spiel- und -Sportplätze

Baby-Bewegung bis Breakdance Seite 4Kinderweihnachtsfeier der Turngemeinde Bornheim

Hafen, Schiffe und vieles mehr Seite 5Zweites Hafengespräch

Notdienste Seite 2

Inhalt Bornheim

Anwohner, Schule, Geschäfte und Einrichtungen kommen auf dem Hof zusammen

Adventsmarkt an der Warte

theke an der FriedbergerWarte, der evangelischenKirchengemeinde Born-heim, der MusikschuleFrankfurt, dem Best Wes-tern Hotel, der DruckereiSauerland, der AugenOp-tik/HörAkustik und demCaterer MiRoGH sowieden Aktiven von Plus Me(Deutsche Bank).Der Erlös kommt in die-sem Jahr dem Kinderhos-pizdienst und dem Verein„Tiere helfen Menschen“zugute.

Quartier entwickelt hat,und dass die Menschenhier gerne zusammenkom-men“, bemerkte MonikaBrieder. Ein großes Dan-keschön gilt den Beteilig-ten Sahle Wohnen, derValentin-Senger-Schuleund ihrem Förderverein,dem ambulanten Pflege-dienst Vita, Parea undPaulinum, dem Frankfur-ter Programm AktiveNachbarschaft, Physio Vi-tal, der Caritas, dem Inter-nationalen Bund, der Apo-

teltische und Glitzertat-toos.Für den musikalischenRahmen sorgten sowohlKlänge aus der Konserve,die per Lautsprecher aufden Platz übertragen wur-den, als auch der Posau-nenchor der evangelischenKirchengemeinde Born-heim mit live gespieltenWeihnachtsliedern. DieMusikschule lud alle zumoffenen Singen ein.„Der vierte Adventsmarktzeigt, wie gut sich das

wurden auf dem Markt an-geboten. Neben Brat-würstchen konnten dieBesucher auch persischeLinsensuppe und ein af-ghanisches Reisgerichtprobieren. In der Mensader Schule gab es Kaffeeund Kuchen, draußenSchmalzbrote Glühwein.Kinder betreuten nicht nurgemeinsam mit den Elternihre Stände, sie hattenauch Gelegenheit, mit derRollenrutsche zu fahren,es gab ein Wurfspiel, Bas-

Bornheim (jf) – Der Platzan der Friedberger Wartewird umgebaut und neugestaltet. Deshalb mussteder vierte Adventsmarktausweichen – auf den Hofder Valentin-Senger-Schu-le. Schwierig zu findenwar der diesjährige Stand-ort nicht: Der Klang derWeihnachtslieder wies denBesuchern den Weg, zu-dem waren rings um dieWarte Schilder ange-bracht.„18 Stände haben wir indiesem Jahr, über 300Menschen aus dem Quar-tier haben sich bei derVorbereitung und amMarkt selbst beteiligt“, er-klärte Monika Brieder vonParea, der gemeinnützigenGesellschaft für sozialeDienstleistungen, zu derauch die BegegnungsstättePaulinum an der Friedber-ger Warte gehört. „DerMarkt wird phantastischangenommen, die Stim-mung ist gut, wir haben einbuntes Publikum und vieleAktive“, pflichtete MartinaBraun, Leiterin der Valen-tin-Senger-Schule, bei.Ihre Schüler waren mitverschiedenen Bastelar-beiten – Baumbehang, ge-schmückte Gläser, Fens-terbilder, Badebomben,Teelichthalter, Schnee-männer – und Plätzchensowie verschiedenen Sal-zen an eigenen Ständendabei.Schals und Schmuck,selbst entworfene Taschenund selbst gekochte Mar-meladen, Holzobjekte

Die Kinder Liam, Dana, Alex und Jule mit den Müttern Madeleine, Ann-Katrin und Konstanze – und selbst gebastelten Schnee-männern. Foto: Faure

Dreister Diebstahl

Frau in Not:Unbekannter stiehltblutverschmiertes Rad

fünf Minuten später ein-traf, war das 26-Zoll-Radder Marke „Guderide“weg. Der Diebstahl ist be-sonders dreist, weil dasRad selber blutver-schmiert war, Verbands-materialien am Lenkerhingen und es in einer imDurchmesser 20 Zenti-meter großen Blutlachestand. Selbst erfahrenePolizisten sprechen indiesem Fall von „einembesonders dreisten Vor-gehen“.Die Polizei bittet Anwoh-ner aus der Straße Am Er-lenbruch, die Hinweisegeben können, sich unbe-dingt zu melden. Wersachdienliche Hinweisegeben kann, soll sich beider Polizei auf das Akten-zeichen des Falls berufen:ST 1411367/2016

Riederwald (red) – Einenbesonderen schwerenDiebstahl hat die Polizeiim Riederwald gemeldet.Betroffen ist eine Fahr-radfahrerin, die am Don-nerstag, 1. Dezember, imRiederwald auf dem Geh-weg der Straße Am Erlen-bruch unterwegs war. InHöhe der Hausnummer110 ereignete sich bei derFrau ein medizinischerNotfall und sie begann,stark zu bluten. Ein bis-her Unbekannter rief denNotarzt. Die Besatzungdes Rettungswagens ver-sorgte die Frau undbrachte sie ins Kranken-haus. Aus dem Rettungs-wagen heraus wurde diePolizei verständigt, dassdas weiße Mountainbikenoch auf dem Gehwegsteht. Doch als die Polizei

WochenBlattBORNHEIMER

Jahrgang 20 • Nr. 49

Anzeigen: 069 850088Vertrieb: 069 85008460

Mittwoch, 7. Dezember 2016Auflage: 27 960 Gesamtauflage: 329 960

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Nr. 49, 7. Dezember 2016Wochenblatt2

Außerhalb der Sprechstunden Ihres Hausarztes sind an den Sonn- undFeiertagen die Notdienstambulanzen Bürgerhospital und am Universi-tätsklinikum, Theodor-Stern-Kai 7, sowie der Kinderärztliche Notdienstder Uni-Klinik rund um die Uhr im Einsatz.Die Notdienstzentrale ist unter ☎ 19292 erreichbar.

Notdienst-Ambulanz Bürgerhospital(Nibelungenallee 37-41, Eingang Richard Wagner Straße)

Montag, Dienstag, Donnerstag von 19 bis 1 UhrMittwoch und Freitag von 14 bis 1 UhrSamstag, Sonntag, an Feier- und Brückentagen von 8 bis 1 Uhr

Notdienst-Ambulanz am Universitätsklinikum(Theodor-Stern-Kai 7)

Montag, Dienstag, Donnerstag von 19 bis 1 UhrMittwoch und Freitag von 14 bis 1 UhrSamstag, Sonntag, an Feier- und Brückentagen von 8 bis 1 Uhr

Kinderärztlicher Notdienst in der Kinderpoliklinik(Haus 32 der Uni-Klinik Frankfurt, Theodor-Stern-Kai)

Mittwoch von 16 bis 20 UhrFreitag von 18 bis 22 UhrSamstag, Sonntag und an Feiertagen von 9 bis 20 Uhr

Ärztlicher Akut-Dienst für Privatpatienten24-Stunden-Notdienst ☎ 018 05 30 45 05

Privatärztlicher Notdienst Rhein-Main24-Stunden-Notdienst ☎ 069 69 44 69

Zahnärztlicher NotdienstFrankfurt und Offenbach ☎ 0 18 05 60 70 11

Notdienste

Redaktionsleitung: Redaktion:Axel Grysczyk (V.i.S.d.P.) Sandra Klauß / Christina LangenbahnTelefon 069 85008-270 Telefon 069 85008-276

Fax: 069 85008-295Anzeigenleitung: [email protected] Moser

Geschäftsführer: Verlag:Daniel Schöningh METAC Medien Verlags GmbHThomas Kühnlein Waldstraße 226, 63071 Offenbach,

Telefon 069 85008-0

Druck: Pressehaus Bintz-Verlag GmbH & Co. KGWaldstraße 226, 63071 Offenbach

Anzeigenpreisliste Nr. 55/4, gültig seit 1. Oktober 2016

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos keine Haftung.Für die Herstellung wird ausschließlich Recycling-Papier verwendet.

Impressum Bornheim

Täglich ist außerhalb der Geschäftszeiten in IhrerNähe eine Apotheke dienstbereit. Der Notdienst be-ginnt um 8.30 Uhr und endet am darauf folgenden Tagum 8.30 Uhr. In dieser Woche sind dienstbereit:

Apotheken

Höhen-Apotheke, Berger Straße 97Apfel Apotheke, Zeil 65Sandweg-Apotheke, Schellingstraße 1Rotlint-Apotheke, Rotlintstraße 80Bornheim-Apotheke, Im Prüfling 21-25Marien-Apo., Eckenheimer Landstr. 244Katharinen-Apo., Seckbacher Landstr. 59

Donnerstag, 08.12.Freitag, 09.12.Samstag, 10.12.Sonntag, 11.12.Montag, 12.12.Dienstag, 13.12.Mittwoch, 14.12.

Und was machen Yaks?Der Winter kommt und mit ihm (hoffentlich) auchSchnee. Tiere haben verschiedene Tricks, um die kaltenMonate zu überstehen. Aber was machen eigentlichYaks, wenn alles um sie herum in der kalten Pracht ver-sinkt? Das fragt sich in Jonathan Allens Kinderbuch„Wenn der Schnee kommt“ auch das kleine Yak. DieAntwort lässt es dem Leser – egal ob jung oder alt –spürbar warm ums Herz werden.Knuddelige Bären, niedliche Hasen oder Hunde undKatzen kennt man als Protagonisten von Kinderbü-chern zuhauf. Ein Yak isteine erfrischende Ab-wechslung fürs Bücherre-gal, die die Neugier jungerLeser und Zuhörer weckt.Sie begleiten das kleineYak, wie es von Freund zuFreund trabt und lernt, wieandere Tiere über den Win-ter kommen. Aber ob seineArtgenossen auch in denSüden abwandern oderWinterschlaf halten?Mama Yak kennt die Ant-wort. Und am Ende stelltihr Kind fest, dass Yaks dasgrößte Glück haben, wennder Schnee kommt. Warum? Das wird an dieser Stellenicht verraten.Eine ausgefallene Geschichte mit Lerneffekt, putzigenYaks und einem märchenhafter Schluss – Jonathan Al-lens Buch ist die perfekte Lektüre für kuschelige Fami-lienstunden an kalten Wintertagen. skkJonathan Allen: „Wenn der Schnee kommt “. OrellFüssli, 32 Seiten, ISBN: 978-3-280-03521-4.

Das WochenBlatt verlost drei Exemplare des Buches.Wer gewinnen möchte, schickt einfach eine E-Mailmit seiner Adresse und dem Kennwort „Wenn derSchnee kommt“ an [email protected]. Einsende-schluss ist Sonntag, 11. Dezember, 20 Uhr. VielGlück!

Die anderen Seiten

Adventscafé inder GemeindeOstend (red) – Zu einemAdventscafé lädt die Evan-gelische Personalkirchen-gemeinde Nord-Ost, Win-gertstraße 17-19, Ostend,am Dritten Advent, Sonn-tag, 11. Dezember, um 15Uhr ein. Anmeldung beiKathrin Töpfer-Nitzscheunter � 069 40563590.

Besuch inLimburgBornheim/Nordend (red)Eine Bahnreise nach Lim-burg mit Dombesuch undBummel über den Weih-nachtsmarkt in der Lim-burger Altstadt bietet dieErwachsenenbildung/Se-niorenarbeit der Evangeli-schen Gemeinden Luther-, Bornheim-, und Wart-burg am Dienstag, 13. De-zember, an. Treffpunkt desAusflugs aus der Reihe„Warum in die Ferneschweifen…? - Ausflüge inund um Frankfurt – immermit der Bahn“ ist um 13Uhr am Uhrtürmchen inBornheim-Mitte. Das An-gebot lädt ein, kulturelleBesonderheiten gemein-sam zu entdecken undspricht Menschen an, dieZeit haben, im nahen Le-bensraum auf Entde-ckungsreise zu gehen. DieFahrtkosten von zehnEuro werden bar vor Orteingesammelt. Anmeldun-gen nimmt Gemeindepä-dagogin Monika Geselleunter � 069 94345118oder per E-Mail an [email protected] entgegen

Randale Vocalesingen GospelsSeckbach (red) – Das En-semble „Randale Vocale“ist am Samstag, 3. Dezem-ber, um 19 Uhr in derevangelischen Marienkir-che, Wilhelmshöher Stra-ße 133, Seckbach, zu Gast.Unter der Leitung von Pe-ter Hell singt das Ensem-ble traditionelle Weih-nachtslieder aus ganz Eu-ropa, aber auch Marienlie-der und Gospelstücke. EinKlavier-Violine-Duo be-gleitet Randale Vocale.

Kantorei singtmit PosaunenBornheim (red) – Das Ad-ventskonzert der Johan-niskantorei Bornheim zu-sammen mit dem Johan-nis-Posaunenchor findetam Samstag, 10. Dezem-ber, um 19 Uhr in derEvangelischen Kirchenge-meinde Bornheim statt.Unter der musikalischenLeitung von Jeannine Gör-de-Vogt und ManfredBeutel werden Advents-klassiker zu hören sein inder Johanniskirche, EckeTurmstraße/Große Spil-lingsgasse.

Redaktionsschluss

des WochenBlatts:

Montag, 10 Uhr

Waldbauer Richard Keller überreichte wieder Spenden

Christbaum-Markt aufdem Fünffingerplätzchen

kostenlos gespendetenGlühwein, Kinderpunschund Leckereien. Nachweiteren Liedern hatte derNikolaus seinen Auftritt,der kleine Gaben an dieKinder verteilte.Die 1.000 Euro Spenden-geld überreichte RichardKeller dann zu gleichenTeilen an die Kirchner-Schule und für die Kinder-und Jugendarbeit des Po-saunenchors.Der Höhepunkt desAbends war dann aller-dings die Versteigerungvon vier Weihnachtsbäu-men durch Richard Kellerund Gerd Wilcken.

Beginn sprach und die Ak-tion des Rhönbauern alsvorbildlich hinstellte.Inzwischen waren auchder Posauenchor der Jo-hanniskirche mit PfarrerLehwalder und der Kin-derchor aus den viertenKlassen der Kirchner-Schule mit KonrektorLoose eingetroffen. Beglei-tet vom Posauenchor sa-gen sie „Schneeflöckchen“und „Meine kleine Kerze“.Sie gestalteten gemeinsamden musikalischen Rah-men des Programms mitAdvents- und Weihnachts-liedern.Zum Aufwärmen gab es

Wilcken zur Begrüßungdes Publikums. AlsSchirmherrin konnte erdie Bundestagsabgeordne-te Ulli Nissen gewinnen,die erst etwas später kamund ein paar lobendeGrußworte sprach.Unter den Gästen warenauch zahlreiche Vertreterdes Ortsbeirats sowie derOrtsvorsteher HermannSteib, die Vorsitzende desGewerbevereins SigridPeppert, Marc Leister vonder Frankfurter Volksbankund Vorstandsmitglied desGewerbevereins sowie derStadtverordnetenvorste-her Stephan Siegler, der zu

Bornheim (ms) – Derzehnte Bornheimer Christ-baummarkt wurde amSamstag, 3. Dezember,von StadtbezirksvorsteherGerd Wilcken auf demFünffingerplätzchen eröff-net. Hier verkauft derWaldbauer Richard Kelleraus Obersinn in der RhönAdventsgestecke undWeihnachtsbäume.„Es ist schon gute Traditi-on, dass er jedes Jahr rund1.000 Euro an gemeinnüt-zige Kinder- und Jugend-einrichtungen in Born-heim spendet. Sozusagenein Christbaum für den gu-ten Zweck,“ sagte Gerd

Der zehnte Bornheimer Christbaum-Markt wurde am 3. Dezember auf dem Fünffingerplätzchen eröffnet. Wie jedes Jahr spen-dete Richard Keller, Waldbauer aus Obersinn in der Rhön, rund 1.000 Euro für gemeinnützige Kinder- und Jugendeinrichtungen.Gemeinsam mit Gerd Wilcken (rechts) eröffnete Stadtverordnetenvorsteher Stephan Siegler den Markt. Foto: Schieder

Geflüchteter Arzt spricht über Krieg und Alltag

Was in Syrienwirklich passiert

für sechs Wochen in einemKerker Assads inhaftiert.Als Arzt geriet er bald zwi-schen die Fronten, weil erVerwundete der Rebellenbehandelte. Im Jahr 2015musste er fliehen, da ihmerneute Verhaftung droh-te. Über die Balkanroutekam er im September 2015nach Deutschland.Als politisch denkenderMensch, geübter Referentund mit fließendenDeutschkenntnissen gibtAlmokdad einen Über-blick über die politischeLage in Syrien, aber aucheinen Einblick in die per-sönliche Situation der Ge-flohenen und die Not derin Syrien gebliebenen Fa-milien.Eine Anmeldung ist erfo-derlich unter [email protected] oder � 069439645. Der Eintritt istfrei.

Ostend (red) – Nach demUmzug des Nachbar-schaftszentrums Ostend(NBZ) in die Wald-schmidtstraße 39 findetdort am Donnerstag, 8.Dezember, 19 Uhr die ers-te öffentliche Veranstal-tung statt. In der gemein-samen Veranstaltung desNBZ Ostend und der lea-Bildungsgesellschaft derGEW spricht der junge sy-rische Arzt Hamed Al-mokdat. Er lebte mit seinerFamilie in Daraa, einerStadt südlich von Damas-kus. Hier gab es im März2011 die ersten Protestegegen das Regime Assad,die ersten Panzer rollten,die ersten Demonstrantenund Soldaten starben. Ha-med Almokdad war anstudentischen Demonstra-tionen beteiligt, sah, wieauf Kommilitonen ge-schossen wurde und war

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Nr. 49, 7. Dezember 2016 Wochenblatt 3

Einen besonderen Geheim-tipp kulinarischer Artkonnte Johanna Wes-ten neulich ihrer gutenFreundin Edda empfeh-len: Das Menüangebotder Landhausküche – einService aus dem Hauseapetito. Denn die gehei-me Zutat der leckerenMittagsgerichte liegt inder Leidenschaft undSorgfalt der Köche: DieKöche der Landhausküche

legen großen Wert auf dieQualität, Frische und Her-kunft der Zutaten. So wis-sen sie immer genau, wodie verwendeten Zutatenherkommen. „Wir setzenganz auf Natürlichkeitund den puren Geschmackund verzichten bewusstauf Zusatzstoffe, wie Ge-schmacksverstärker undKonservierungsstoffe“,so Küchenchef RobertWeber. Und das schmecktman!

Die freundlichen Kuriereder Landhausküche liefernIhnen auf Wunsch an 365

Tagen im Jahr ein leckeresMittagsgericht ins Haus.Ob Klassiker der gutendeutschen Küche, leichtemediterrane Gerichte oderbeliebte sowie saisonaleSpezialitäten – all das istauf der Speisenkarte derLandhausküche zu finden.

Für mehr Informationensind die freundlichenMitarbeiterinnen derLandhausküchetelefonisch erreichbar:Montag bis Freitagvon 8.00 bis 18.00 Uhr

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Ein echter Geheimtipp: Die Mittagsgerichteder LandhauskücheLeidenschaftlicheKochkunst – einegeheime Zutat derKöche

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Waldweihnachtin SeckbachSeckbach (red) – Zu einerWaldweihnachtsfeier lädtdie Evangelische Marien-gemeinde am Dritten Ad-vent, Sonntag, 11. Dezem-ber, ein. Treffpunkt ist um17 Uhr an der Marienkir-che, Wilhelmshöher Stra-ße 133.

Spende für weitere Sand-Spiel- und -Sportplätze für Kinder

„Frankfurt am Strand“werbs „Ideen mit Köpf-chen“ kürte die aus Kin-dern bestehende Junior-Jury die Initiative desKinderbüros.Der sechste Platz wirdvoraussichtlich imnächsten Jahr auf demGelände eines Kinder-zentrums in Bockenheimentstehen. Die Gesamt-kosten belaufen sich aufetwa 25.000 Euro.Die erste Frankfurter Be-ach Soccer-Stadtmeister-schaft für Kinder hat imSeptember 2016 stattge-funden. Im nächsten Jahrsoll es wieder ein Turniergeben; barfuß kicken imSand macht den KindernRiesenspaß.

2005 kooperieren Verlagund Kinderbüro. Seitzehn Jahren beteiligt sichdas Unternehmen auchan der Weihnachts-wunschaktion. Die Erlö-se aus dem Verkauf desFreizeitführers mit Cou-pons für die ganze Fami-lie – ein Novum auf die-sem Gebiet in der Rhein-Main-Region – kommenauch der Stiftung Lesenund der Stiftung Bären-herz zugute.Besonders stolz ist dieInitiative „Frankfurt amStrand“ auch über dieAuszeichnung durch dieDirk Nowitzki Stiftungim Juli dieses Jahres. ImRahmen des Wettbe-

solche besonderen Sand-Spiel- und -Sportmög-lichkeiten zu schaffen“,sagte Ziegler.Mit der Spende des Tri-fels Verlags in Höhe von3.333 Euro ist schon einSchritt hin zum sechstenBeach Soccer-Platz ge-tan. Zusammengekom-men ist das Geld auf dem„Festival4Family“ im Mai2016 in der Commerz-bank-Arena in einerTombola und mit demVerkauf von Freizeitfüh-rern mit Coupons.„Wir freuen uns, dieseInitiative unterstützen zukönnen“, erklärte BjörnFritsch, Marketingleiterdes Trifels Verlags. Seit

Bornheim (jf) – Esbraucht nicht viel: Eineacht mal 16 Meter großeFläche einer Kita oder ei-nes Sportvereins, Sand,zwei Tore, zwei Palmen,einen Ball. Und Kinderund Eltern, die gernebuddeln, malen, sägen.„Im Rahmen der Initiati-ve ‚Frankfurt am Strand’konnten wir 2014 denersten Beach Soccer-Platz für Kinder inHöchst eröffnen“, erzähl-te Thomas Ziegler vomKinderbüro.Er leitet das Projekt. In-zwischen gibt es fünf sol-cher Plätze in Frankfur-ter Stadtteilen. „Ziel istes, in allen Stadtteilen

Björn Fritsch, Susanne Feuerbach und Thomas Ziegler. Foto: Faure

GemeinsamDeutsch lernenBornheim (red) – Die Pre-sence Lultourlounge, Wit-telsbacher Allee 72, lädt zuihrer Veranstaltung Lounge& Language, jeden Don-nerstag, jeweils von 19 bis21 Uhr ein. Eingeladen sindDeutschsprechende umDeutschlernende in ent-spannter Atmosphäre zuunterstützen, und Deutsch-lernende, um spielerisch ihrDeutsch zu verbessern.Und wie ganz nebenbei ler-nen sich nette Menschenund Kulturen kennen undschätzen.

Gottesdienst imSinne TaizésOstend (red) – Die Trinita-tisgemeinde am Zoo lädt zueinem ruhigen „Taizé“-Got-tesdienst am Sonntag-abend, 3. Advent, 11. De-zember, in ihre Kirche(Theobald-Christ-Straße23-25) zum meditativenTaizé-Gottesdienst. Mit die-sem Angebot richtet sichdie Gemeinde vor allem anMenschen, die sich amEnde des Wochenendes inRuhe für die neue Wochestärken wollen. Kennzei-chen dieser schlichten Got-tesdienstform sind die vonden Teilnehmenden mehr-stimmig gesungenen Lieder,konzentrierte Texte und ei-nige Minuten Schweigens.Beginn ist um 18 Uhr, be-reits ab 17.45 h können sichdie Teilnehmenden in dieLieder einhören und aufdas Gebet einstimmen.

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Kinderweihnachtsfeier der TGB zeigt, was die Kleinen und Größeren drauf haben

Von der Baby-Bewegungbis zum Breakdance

langen.Im Anschluss an das Büh-nenprogramm gab es fürüber 400 Kinder kleineGeschenke vom Nikolaus:In den Tüten befandensich Mandarinen, ein Ap-fel, etwas Schokolade undein Glubschi-Püppchen –der Nikolaus und seineHelfer hatten an demNachmittag jede Menge zutun.

Galina Yakovleva, RainerPeichl, Sonya Moussa, Da-niela Asprella, Lilly Els-ner, Max Caruso, Sara Far-hat, Kati Maurer, MaraAsamoah, Goran Oswald,Corinna und Annika Ber-nard, Julia Hütter, StefanieZellekens, Andrea Schil-ling und Jens Diehl, die da-für sorgten, dass die Vor-führungen, die jedes Malviel Beifall erhielten, ge-

ckene Kuchen bei, die ge-gen eine kleine Spendeausgegeben und gerne ge-gessen wurden.Ein großes Dankeschöngilt den Trainern undÜbungsleitern Zissis Pet-kanas, Arsinoë Lorey, Jen-nifer Hörhager, FlorianBonvissuto, LeonoreSchwoerer, Clara Björn-sen, Christian Arndt, Zeh-ra und Melda Akyörük,

Bornheim (jf) – Ein zwei-stündiges buntes Pro-gramm bot am zweiten Ad-ventssonntag ein ein-drucksvolles Spektrum derAngebote für Kinder undJugendliche bei der Turn-gemeinde Bornheim(TGB). Dabei war nur zusehen, was auch auf derBühne dargestellt werdenkonnte. Und diese tradi-tionelle imposante Schaureichte von „Babys in Be-wegung“ über reizvolleTanzdarbietungen vonden mit drei Jahren jüngs-ten Balletteleven bis hinzum spektakulären Break-dance-Auftritt der Jugend-lichen.Vorsitzender Peter Völkerbegrüßte die vielen Kinderund Eltern in der Turnhal-le Falltorstraße. „Wir ha-ben ein ereignisreichesJahr fast hinter uns. DasSportcenter 3 wurde eröff-net, dort wird es nochSonderangebote geben.Außerdem werden wir dieKinderbetreuung weiterausbauen.“Mit ihm auf der Bühnestanden Trevor, das Mas-kottchen der LöwenFrankfurt, der Nikolausund der Pinguin „HappyFeed“ alias Sarah Henne-fahrt, die auch schwung-voll und mit einigen Mit-machaktionen durch dasProgramm führte. Für dieOrganisation war zudemAlexandra Diedrich ver-antwortlich.Viele Ehrenamtliche hal-fen, die Halle weihnacht-lich zu schmücken. Die El-tern steuerten selbst geba-

Die Tribal Dance Kinder führten die Choreografie „Jingle Bells“ auf. Foto: Faure

Konzert mit dem Ensemble „Sound of Spirit“

Die Freude der HirtenNeben Folksongs stehenbesinnliche und modernegeistliche Balladen aufdem Programm. „Whenwill we see God’s son?“ist dabei, genau wie dasWeihnachtslied vonChris de Burgh „A Space-man came traveling“, indem er das Licht einesRaumschiffs zum Sternvon Bethlehem macht. Inder kleinen Pause ist dasPublikum zu Glühweinund heißem Orangensaft

eingeladen. Danach kannes sich auf internationaleWeihnachtslieder und In-strumentalstücke freuen,unter anderem stehen„Titanium/Pavane“ vonden Piano Guys und Stü-cke im Gospelstil wieAfrican Noel auf demProgramm. Der Eintrittist frei. Spenden sind er-beten für das Ensembleund das monatliche Ob-dachlosenfrühstück derWartburggemeinde.

Bornheim (red) – Unterdem Motto „Shepherd’sJoy“ findet Sonntag, 11.Dezember, um 18 Uhr einKonzert mit dem Ensem-ble „Sound of Spirit“ inder evangelischen Wart-burgkirche, Hartmann-Ibach-Straße 108, Born-heim, statt. Das Ensem-ble lädt ein zu einem Spa-ziergang in verschneiteLandschaften, erzähltvon vorwitzigen Eiszap-fen und eisigem Wind.

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Nr. 49, 7. Dezember 2016 Wochenblatt 5

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Zweites Hafengespräch mit Klaus Oesterling und Christian Langhagen-Rohrbach

Hafen, Schiffe und vieles mehr

nicht glücklich.“ Außer-dem werde dieser Ab-schnitt dann zur Spitzen-wohnlage in Frankfurt:„Wer kann sich das nochleisten?“, fragte Nauhei-mer. Oesterling beruhigte:„Die probeweise Sperrungfür ein Jahr ist nicht vor2018 oder 2019 vorgese-

hen. Außerdem ist derMainkai schon an 30 Ta-gen im Jahr aufgrund diver-ser Veranstaltungen ge-sperrt. Und selbstverständ-lich muss die Zugänglich-keit für die Primus-Linie

erhalten werden, diesesUnternehmen hat eine be-sondere Bedeutung fürFrankfurt.“Frank Noll, Personal- undVerwaltungsleiter von Glo-ckenbrot, hat ganz andereSorgen: „Es gibt keinen be-zahlbaren Wohnraum inFrankfurt. Das macht dieEinstellung neuer Mitar-beiter schwierig.“ Oester-ling kennt die Probleme,die Mittel für bezahlbarenWohnraum wurden aufge-stockt, neue Baugebietemüssen erschlossen undauch das Umland einbezo-gen werden.In seinem Vortrag über dieBedeutung der Binnenhä-fen konstatierte ChristianLanghagen-Rohrbach, Re-feratsleiter Mobilität, Lo-gistik, Binnenschifffahrt imHessischen Ministeriumfür Wirtschaft, Energie,Verkehr und Landesent-wicklung: „Häfen gehenweit über den wasserseiti-gen Umschlag hinaus.“ An-lass zur Sorge biete derrückläufige Containerum-schlag. „Wir müssen ge-meinsam darauf achten,dass die Häfen erhaltenwerden. Zu den Bundes-verkehrswegen gehörenauch die Wasserstraßen.“Vergleichsweise geringe In-vestitionen führten hier zueinem enorm hohen Kos-ten-Nutzen-Faktor, wür-den aber verschoben. Beidem europäischen Abfall-abkommen in der Binnen-schifffahrt (CDNI) werdezurzeit nachgearbeitet: „Esgab Streit um die Zustän-digkeiten. Diese Unklar-heiten sollen nun beseitigtwerden“, sagte Langhagen-Rohrbach. Auch an einerÜberarbeitung des Hafen-sicherheitsgesetzes sei mandran.

che Bahnübergänge sindnicht mehr gestattet. EineUnterquerung ist nichtmöglich, oben gibt es be-reits zwei Brücken. Ein Di-lemma“, gibt OesterlingAuskunft. Die Sanierungder Intzestraße und derFranziusstraße sei 2017 ge-plant.

Anton Nauheimer, Ge-schäftsführer der Primus-Linie, machte sich Sorgenüber die vorgesehene pro-beweise Sperrung desMainkais für den Verkehr:„Wir sind über diese Pläne

der Stadtrat hinzu. Groß-projekte wie die Verlegungder S-Bahn in das QuartierGateway Gardens, der An-schluss der U 5 ins Europa-viertel und der Ausbau derS 6 seien wichtige Schritte.„Mehr als eine halbe Milli-on Euro werden dabei in-vestiert“, erklärte Oester-ling, „die Häfen sind wich-tig für die Anbindung unse-rer Stadt an Amsterdam,Rotterdam und Antwerpenauf dem Wasser.“ Außer-dem äußerte er die Hoff-nung: „Der Rhein-Main-Donau-Kanal soll boo-men.“In der anschließenden Fra-gerunde erkundigte sichChristian Eichmeier nachden Bauarbeiten in der Fer-dinand-Happ-Straße. „Dererste Teil ist fertig. Nunsteht die Bürokratie inForm eines Eisenbahnglei-ses im Wege; schienenglei-

Ostend (jf) – ChristianEichmeier, Vorstand derGemeinschaft FrankfurterHafenanlieger (GFH), be-grüßte die rund 30 Teilneh-mer am zweiten Hafenge-spräch in den Räumen derManagementgesellschaftfür Hafen und Markt(HFM) in der Lindleystra-ße 14. Als Erster sprachVerkehrsdezernent KlausOesterling: „Die Stadtko-alition aus CDU, SPD undGrünen hat festgelegt: DieIndustrie- und Gewerbeflä-chen sollen weitestgehenderhalten werden. Das giltauch für die FrankfurterBinnenhäfen Ost- undGutleuthafen. Andererseitsist Frankfurt stark vonStaus geplagt, Logistik undTransport wachsen schnel-ler als die Bevölkerung, dieebenfalls jährlich um15.000 Einwohner zu-nimmt. Mit den Staus wer-den wir noch eine Weile le-ben müssen, der Ausbauder A 3 und A 5 ist bis 2025geplant.“ Der A 661-Aus-bau sei zugunsten der A 5zurückgestellt worden. Dashabe auch Auswirkungenauf den Riederwaldtunnel.„Der stand schon vor 30Jahren auf der Tagesord-nung“, bemerkte Oester-ling. Zurzeit sei vom Hessi-schen Ministerium für Ver-kehr und Hessen Mobil dasPlanfeststellungsverfahrenangehalten worden. „Dasbedeutet eine Verschie-bung um drei bis fünf Jah-re“, schätzte der Verkehrs-dezernent ein.Auch die NordmainischeS-Bahn, „eines der Haupt-nadelöhre im Schienenver-kehr“, geht in eine neueRunde; 2017 soll das Pro-jekt vorankommen. „Dergesamte Nahverkehr wirdzudem überarbeitet“, fügte

Blick auf das Osthafengelände. Foto: Faure

Ferienspaß bei Kids im Riederwald

Kinotag und selbstgebastelte Lampen

wandte Kunst gehen, umeinen Workshop zu ma-chen, in dem Lampen undPortemonnaies hergestelltwerden. Gemütlich wird esam Kinderkinotag mit Pop-corn und einem spaßigenFilm. Genügend Zeit be-steht auch zum Malen,Spielen, Toben und Ent-spannen.Für zehn Euro pro Tag istdie Teilnahme an all diesenAktivitäten möglich. Früh-stück, Mittagessen und einNachmittagssnack sind in-begriffen. Wer nun Lust be-kommen hat, bei den Feri-enspielen mitzumachen,der kann unter � 069426501 Näheres erfahrenoder direkt im Schülerla-den in der Schäfflestraße16 vorbeischauen.In der Zeit vom 26. bis 30.Dezember bleibt der Schü-lerladen Kids im Rieder-wald geschlossen.

Riederwald (red) – DasJahr ist fast vorbei und dieWinterferien rücken immernäher: Draußen wird es im-mer kälter, die Häuser wer-den allmählich winterlichgeschmückt und auch derWeihnachtsmarkt hatschon seine Türen eröffnet.Für die anstehenden Ferienhat sich Kids im Rieder-wald ein abwechslungsrei-ches Programm einfallenlassen, zu dem auch inte-ressierte Kinder des Stadt-teils und aus der Umge-bung eingeladen sind.In der Zeit vom 22. Dezem-ber bis 6. Januar warteneine Menge Aktivitäten aufEuch. Es wird gebastelt,Karaoke gesungen und einTag im PanoramabadBornheim verbracht. Krea-tiv werden die Teilnehmer,wenn sie ihre eigenen Ker-zen gießen und verzierenund ins Museum Ange-

Nationalcircus über Weihnachten am Ratsweg

Carl Busch schlägtwieder sein Zelt auf

shows der Welt zu prä-sentieren“, sagen die Ver-anstalter. Im blau-weißenZeltpalast des DeutschenNationalcircus CarlBusch können die Besu-cher den klassischen cir-censischen Dreiklang ausTieren, Clowns undAkrobaten erleben. Dankmoderner Lichttechnik,kreativen Inszenierungs-ideen und mitreißenderLivemusik von einemsechsköpfigen Orchesterpräsentiert sich CarlBusch Circustradition aufder Höhe der Zeit.

Bornheim (red) – Nachden großen Erfolgen inden vergangenen Jahrengastiert der Deutsche Na-tionalcircus Carl Buschauch in diesem Jahr zurWeihnachtszeit auf demFestplatz am Ratsweg.Vom 17. Dezember bis 8.Januar präsentiert dasUnternehmen der FamilieWille-Busch den vierten„Great Christmas Cir-cus“. „Der Anspruch istes dabei erneut, dem treu-en Frankfurter Publikumzur Weihnachtszeit eineder schönsten Circus-

Kalender von Matthias Besant für 2017 erschienen

Die ausdrucksstarkeMimik der Affenkinder

Kalenderblättern wurdenemotionale Porträts vonden Gorilla- und Bonobo-Kindern zusammen ge-stellt.Der Kalender kann imBuchhandel oder onlinegekauft werden. Unterdem Link http://www.cal-vendo.de/galerie/men-schen-affen-kinder/ kön-nen sich Interessierte denKalender mit den emotio-nal ansprechenden Fotosansehen. Der Kalender istin vier verschiedenen For-maten erhältlich.Besant erstellt Auftragsar-beiten, macht Fotos fürZeitungen und Magazine,Internetseiten und Bild-agenturen.Dem Zoo Frankfurt stellter seine Fotos kostenfreizur Verwendung im Zoo-Newsletter, Zeitungsbe-richten, Zoomagazin„ZooF“ und Infoflyern zurVerfügung. Sie sind auchauf im ZooShop Frankfurtauf Postkarten, Fotomag-neten, Fototassen, Wand-bildern, Weihnachtskartenetc. erhältlich.

furter Zoo. Beeindru-ckend sind die Schönheitund die eindringlichen Bli-cke der Menschenaffen-kinder aus dem Frankfur-ter Zoo. Ob die kleinenBonobos und Gorillas lä-cheln, traurig oder neugie-rig schauen – man meintdie Ausdrücke zu verste-hen. Die Mimik ist der derMenschen sehr ähnlich.In zwölf beeindruckenden

Ostend (red) – MatthiasBesant ist Fotograf undDesigner. In erster Funkti-on fotografiert er immerwieder Tiere im Frankfur-ter Zoo, die auch schon imWochenBlatt erschienensind. Nun hat Besant ei-nen Kalender erstellt:„Menschen | Affen | Kin-der“. Es sind Porträts vonGorilla- und Bonobo-Jungtieren aus dem Frank-

Die Kinder von Menschenaffen aus dem Frankfurter Zoo sindThema des Kalenders von Matthias Besant. Foto: Besant/p

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Nr. 49, 7. Dezember 2016Wochenblatt6

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Diese Woche auf www.stadtpost.de:Nach dem Erfolg von „Magie – Träume erleben“arbeiten die Ehrlich Brothers bereits an ihrer neu-en Zaubershow „Faszination“. Mit dem Pro-gramm feiern sie am 27. Dezember Premiere in derFrankfurter Fraport Arena. Zu sehen gibt es spek-takuläre neue Illusionen und zukunftsweisendeMagie, präsentiert mit dem Charme der beidenZauberbrüder Andreas und Chris Ehrlich. DieEhrlich Brothers werden einen Monstertruck ausdem Nichts erscheinen lassen, Schwiegermütteraus dem Publikum von einem Ort an einen ande-ren teleportieren und sie werden mit ihrer HarleyDavidson durch die Luft fliegen.In Frankfurt gibt es „Faszination“ vom 27. bis 29.Dezember jeweils ab 15 und ab 20 Uhr in der Fra-port Arena zu sehen. Karten sind unter � 01805004159 und an allen bekannten Vorverkaufsstel-len erhältlich.Das WochenBlatt verlost zweimal zwei Karten fürdie 15 Uhr-Show am Dienstag, 27. Dezember, so-wie zweimal zwei Karten für die Vorstellung amDonnerstag, 29. Dezember, ab 20 Uhr. Wer gewin-nen möchte, füllt einfach das Formular auf www.stadtpost.de aus. Einsendeschluss ist Sonntag, 11.Dezember, 20 Uhr. Foto: Ralph Larmann/p

Der Klick zum Glück

Frankfurter Beratungsnetzwerk hilft zweifelnden Studierenden

Ist das Studiumdas Richtige?

talie Gold von der Hand-werkskammer an: „Es gibt130 Handwerksberufe.Wir haben schon 35 ehe-mals Studierende vermit-telt, die mit ihrer neuenArbeit glücklicher sind alsvorher im Studium. Blei-ben sie neugierig und auf-geschlossen und seien siemutig.“Telse Feinshtein vom Soci-al Impact Lab informierteüber Startups im sozialenBereich – eine Alternativezum Studium. Darüber hi-naus könne ihre Initiativebehilflich sein, neue Ideenfür die Zukunft zu entwi-ckeln.Ein großes Spektrum vonAngeboten. Im zweitenTeil der Veranstaltungkonnten die Studienzweif-ler mit den Kooperations-partnern persönlich spre-chen. Klar wurde: WerProbleme hat, wird nichtalleine gelassen. „Den ers-ten Schritt muss der Stu-dierende allerdings selbstwagen und sich auf denWeg machen. Unterstüt-zung erhält er dann vonvielen Seiten“, sagte Bar-bara Wolfer.

wendige Kurskorrektursollte akzeptiert werden,weil sie nicht außerge-wöhnlich ist. Der Zweiflersollte sich Zeit für eineEntscheidung nehmen.Keiner muss sich vor ir-gendwem rechtfertigen. Eskommt darauf an, die eige-nen Interessen, Fähigkei-ten und Fertigkeiten he-rauszufinden.Nina Müller vom Studen-tenwerk Frankfurt unter-strich: „Unsere Beratungist vertraulich, nieder-schwellig und kostenfrei.“Sie bot Gruppenkurse zurStressbewältigung an undbetonte: „Zweifel im Stu-dium sind normal.“Liane Diekmann, Hoch-schulteam der Agentur fürArbeit, erklärte: „Wir neh-men uns zunächst 60 Mi-nuten Zeit für ihre Proble-me und können weitereTermine vereinbaren.“Silvia Bohm, Ausbildungs-beraterin der Industrie-und Handelskammer, er-mutigte: „Wenn sie mit ih-rem Studium nicht zufrie-den sind, sollten sie etwasändern.“Dem schloss sich auch Na-

den? Wie kommuniziereich mit meinem Umfeldüber meine Probleme?Welche Alternativen gibtes? Wo kann ich mich neuorientieren? Wer hilft mirbei Finanzierungsproble-men? Wie gehe ich mit au-ßergewöhnlichen Belas-tungen um?Maier bietet persönlicheBeratungen an, die in psy-chosozialer Betreuung,Coaching und Orientie-rungshilfe bestehen.Ein Team aus vier Kolle-gen steht dafür zur Verfü-gung, es gibt offeneSprechstunden und dieMöglichkeit, Termine zuvereinbaren.Für die Goethe-Universi-tät stellte sich MarcoBlasczyk vor: „All das gibtes an unserer Universitätauch – mit zehn Beratern.“Es werde auf Wunsch überdie Bildungseinrichtung,ihre Fächer und die Studi-enorganisation informiert.„Außerdem gibt es einpaar ‚goldene Regeln’, diezu beachten sind“, sagteBlasczyk. Darunter seiEhrlichkeit sich selbst ge-genüber wichtig, eine not-

Nordend (jf) – Seit 2014gibt es das Frankfurter Be-ratungsnetzwerk. „SiebenKooperationspartner ha-ben sich zusammenge-schlossen, um Studieren-den, die gerade mit ihrenAnforderungen nicht klarkommen, zu helfen“, er-klärte Barbara Wolfer vonder Zentralen Studienbe-ratung der Frankfurt Uni-versity of Applied Sci-ences. Einmal im Semestergibt es eine Veranstaltungfür Studienzweifler, derOrt wechselt zwischen derFrankfurt University undder Goethe-Universität.Das Projekt wird vom Bil-dungswerk der HessischenWirtschaft und vom Bun-desministerium für Bil-dung und Forschung un-terstützt.Im ersten Teil des Nach-mittags stellten sich dieAnsprechpartner den rund30 anwesenden Studien-zweiflern vor. Marc-OliverMaier, Zentrale Studien-beratung der FrankfurtUniversity, sprach überdrängende Fragen: Solldas Studium abgebrochenoder weitergeführt wer-

Ansprechpartner für die Studierenden: Marc-Oliver Maier, Natalie Gold, Silvia Bohm, Barbara Wolfer, Nina Müller, TelseFeinshtein und Liane Diekmann. Foto: Faure

Preisverleihung im Filmmuseum

Jury kürt wiederden Film des Jahres

schen Filmmuseum Frank-furt gezeigt und mit einemPreis geehrt werden wird.Die Leitung des Abendsmit Filmpräsentation,Filmgespräch und Preisver-leihung übernehmenChristian Kaufmann undKarsten Visarius. Mitver-anstalter des Abends derEvangelischen AkademieFrankfurt sind das Filmkul-turelle Zentrum und dasDeutsches Filmmuseum.Der Eintritt kostet sechsEuro. Der Abend wird vomFörderverein der Evangeli-schen Akademie Frankfurtgefördert.

Sachsenhausen (red) – DieJury der EvangelischenFilmarbeit im DeutschenFilmmuseum, Schaumain-kai 41, wird am Samstag,10. Dezember, um 20.15Uhr den Film des Jahresküren. Monatlich wählt dieJury der EvangelischenFilmarbeit einen künstle-risch wie thematisch he-rausragenden Kinofilmund verleiht ihm das Prädi-kat „Film des Monats“.Auch 2016 wird sie aus die-sen nominierten Prädikats-filmen wieder einen „Be-stof-Film“ zum Film desJahres küren, der im Deut-

22 Mal neuerBlickwinkel aufThema FamilieBornheim (red) – Zur Soi-ree im Rahmen des Projek-tes „Zeig dich! Stimmenund Gesichter der Stadt“am Freitag, 9. Dezember,um 17.30 Uhr lädt der Ver-ein „infrau“ in den fünftenStock der Höhenstraße 44in 60385 Frankfurt ein.„Zweiundzwanzig Mal Fa-milie“ wird präsentiert vonder Kunst-, der Theater-und der Schreibwerkstatt.Es muss nicht „Familie“herauskommen, wennman über „Familie“ nach-denkt und sich kreativ mit„Familie“ auseinander-setzt. Und überhaupt! Wasist eigentlich „Familie“?Und wer gehört dazu?Das Thema dieser Rundewar für die Teilnehmerin-nen der Kunst-, der Thea-ter- und der Schreibwerk-statt ein aufwühlendes. Fa-milie ist allgegenwärtig.Gefühle, Orte, Menscheneines ganzen Lebens kom-men hier ins Spiel und flie-ßen in die kreative Ausei-nandersetzung ein.Die 22 Frauen aus 13 Na-tionen, ledige, verheirate-te, geschiedene, alleiner-ziehende, berufstätige, ar-beitssuchende, Hausfrau-en, Mütter, Großmütterund Rentnerinnen vonAnfang 20 bis Anfang 60zeigen am 9. Dezemberblitzlichtartig, was sie indrei Monaten theatralisch,schriftlich und künstle-risch zu dem Thema erar-beitet haben.Alle Interessierten sind zuder Veranstaltung eingela-den.

FolkloristischeKreistänze ausvielen LändernSachsenhausen (red) –Wer immer Lust zum Tan-zen hat, ist am Dienstag,13. Dezember von zehnbis zwölf Uhr zu einemweihnachtlich festlichenKreistanzen, bei dem mankeinen Partner braucht, inden schönen Gymnastik-saal im SachsenhäuserSchwimmbad, Textorstra-ße 42 eingeladen. Dagmarvon Garnier, die Leiterindes Internationalen Folk-lore-Tanzensembles Sla-wia, zeigt Interessierten andiesem Vormittag beson-ders schöne, meist ruhiglyrische Volkstänze ausRumänien, Bulgarien, Is-rael, Russland, Deutsch-land und anderen Län-dern. Die Tänze habeneingängige Musiken undsind leicht nachzuvollzie-hen. Wer laufen kann,kann sich auch tänzerischim Kreis bewegen undkann die Harmonie undgute Energie des gemein-samen Tanzen erfahren.Tanzen ist bis ins hohe Al-ter möglich. Man kannaber auch einfach dazu-kommen und zuschauen.In der Tanzpause gibt esetwas Süßes, Kaffee undTee und ein paar weih-nachtliche Texte zumNachsinnen. Der Eintrittist frei. Über eine Spendefür das Ensemble Slawiafreut sich Dagmar vonGarnier. Sie ist zu errei-chen unter � 069 612578.

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Nr. 49, 7. Dezember 2016Wochenblatt826. Nikolausmarkt in Bornheim-Mitte sehr gut besucht

Gesang, Geschichten, Geschenke

nenchor der evangelischenKirchengemeinde Born-heim und die Skyline BigBand des Frankfurter Mu-sikvereins.„Es läuft gut“, freute sichPaul Ditze, seit Jahren en-gagierter Mitorganisator,und blickte zufrieden aufdie vielen großen und klei-nen Gäste.Längst ist der Nikolaus-markt zu einem gerne be-suchten Treffpunkt in derVorweihnachtszeit gewor-den.

gen Markt ebenfalls.Etwa 30 Kinder des Chorsder Comeniusschule unterLeitung von Ursula Kernt-ke – sie kümmert sich seit20 Jahren um den Schul-chor – trugen Weihnachts-lieder vor und erhieltenviel Beifall. Für die musi-kalische Umrahmung desNikolausmarktes sorgtenzudem die Gruppe „Sin-gen wie die Superstars“der Friedrich-Ebert-Schu-le, traditionell das Harmo-nie-Orchester, der Posau-

werden. Auch die Frank-furter Sparkasse spendetefür den Markt und hatteSpielzeug beigesteuert, derGewerbeverein Bornheim-Mitte hatte dafür gesorgt,dass zwei Engel auf demMarkt die Kinderaugenzum Staunen brachten.Engel Katja verwandeltenoch dazu Kindergesich-ter in glitzernde Phantasie-gebilde. Der OrtsbeiratBornheim/Ostend und dasGeschäft Copy Berger un-terstützten den diesjähri-

hübsch geschmückt ha-ben, gilt ein großes Danke-schön“, sagte Peppert. Ge-dankt wurde auch derFrankfurter Volksbank,die 220 Lebkuchenherzenzum Verkauf an den Bu-den der Vereine bereitge-stellt hatte. Aus dem Erlöskonnten zwei Schecksüber je 330 Euro an dasKinder- und Familienzen-trum Mukiva und denFrankfurter VolleyballVerein, Abteilung „Posit-HIVsport“, übergeben

Bornheim (jf) – Langsamlegte sich die Dämmerungüber das bunte Treibenrund um das Uhrtürmchenin Bornheim-Mitte. LottiLuft las die letzte von ih-rem Mann Eddi Luft ge-schriebene Winter- undWeihnachtsgeschichte vor– da mischte sich einWeißbärtiger in rotemMantel unter die Besu-cher: Nikolaus ManfredTheile hatte „endlich ei-nen Parkplatz für das Ren-tiergespann“ gefunden.Bernhard Ochs, der dieModeration auf der Bühneübernommen hatte, be-grüßte ihn. Gab es dennKinder, die Gedichte oderLieder vortragen wollten?Klar, „Bald ist Niklaus-abend da“, wurde gemein-sam angestimmt. Vomfünften Lichtlein war dieRede, das daran erinnerte,dass man Weihnachtendann verpennt habe. Undvon der „Weihnachtsbä-ckerei“. Engel Sabine halfder Vorsitzenden desBornheimer VereinsringsSigrid Peppert beim Aus-teilen der Geschenke andie Kinder: Die Papiertü-ten enthielten Schokola-de, vom Bäcker Eifler ge-spendete Hefe-Nikoläuse,Plätzchen, die von der Bä-ckerei Denninger kamen,Obst von den BornheimerMarkthändlern.22 Stände von 22 Mitglie-dern des Vereinsrings zo-gen die Besucher mit vielselbst angefertigten Sa-chen, allerlei süßen unddeftigen Snacks und Ge-tränken an. „Allen, dieaufgebaut und ihre Stände

Luisa wird von Engel Katja geschminkt. Foto: Faure

Deutsche Natinalbibliothek

Momentaufnahmendeutsch-jüdischerGeschichte

der deutschsprachigen Re-gionen waren, wurde ihrPlatz innerhalb der Gesell-schaft stets neu verhandelt.Am Dienstag, 6. Dezemberum 19 Uhr wird die Ausstel-lung eröffnet. ElisabethNiggemann, Generaldirek-torin der Deutschen Natio-nalbibliothek, begrüßt dieGäste, es sprechen Kultur-dezernentin Ina Hartwigund Mirjam Wenzel, Direk-torin des Jüdischen Muse-ums. Miriam Bistrovic führtin die Ausstellung ein. Schi-mon Staszewski, Vorsitzen-der der Freunde und Förde-rer des Leo Baeck Instituts,hält ebenfalls einen Vor-trag. „Deutsch und Jüdisch -Momentaufnahmen derdeutsch-jüdischen Ge-schichte“ ist zu sehen vonMontag bis Freitag, 14 bis20 Uhr, und am Samstagvon 14 bis 18 Uhr.

Nordend (pia) – Das Deut-sche Exilarchiv 1933 bis1945 der Deutschen Natio-nalbibliothek präsentiertvom 7. bis 20. Dezember inder Ausstellung ‘Deutschund Jüdisch’ des Leo BaeckInstitute New York Mo-mentaufnahmen derdeutsch-jüdischen Ge-schichte. Schokoladentas-sen, ein Frauenportrait, einSchutzbrief von 1777 unddas Protokollbuch einesWohltätigkeitsvereins – inder Ausstellung werden viereinzigartige Exponate ge-zeigt. Sie symbolisieren Mo-mentaufnahmen der vielfäl-tigen Geschichte der Judenin Deutschland und berich-ten davon, wie sich derCharakter des deutsch-jüdi-schen Lebens über die Jahr-hunderte wandelte. Wäh-rend Juden seit über 1.000Jahren untrennbarer Teil

Veranstaltung in der Gethsemanegemeinde

Lieder zum Hörenund Mitsingen

Cornelius, Schlenker,Heizmann, die Anwesen-den sind eingeladen zuzu-hören, es gibt aber auchGelegenheiten zum Mit-singen. Unter der Leitungvon Bringfriede Porzigwirken Gesangs- und In-strumentalsolisten, Chor,Flötenensemble und dasGethsemane-Quartett mit.

Nordend (red) – Zu einem„Weihnachtsansingen“lädt die EvangelischeGethsemanegemeinde amDritten Advent, Sonntag,11. Dezember, um 17 Uhrin ihre Kirche, Eckenhei-mer Landstraße 90, Nor-dend, ein. Es erklingenWerke von Briegel, Corel-li, Bach, Mozart, Reger,

Vereinsring Nordend mit Ständen und Bolzangebot auf dem Glauburgplatz

Weihnachtsbasar und Fußball

glieder der F-Jugend aufdem Bolzplatz. Das stecktweitere Mädchen und Jun-gen an.DJ Devil sorgt für musika-lische Unterhaltung, dieFrankfurter Bläserschulewird erwartet und derWeihnachtsmann ist eben-falls angekündigt.Nordend-Gemeinsamkeit.Man kennt sich, trifft sich,plaudert miteinander. DerWeihnachtsbasar ist einbeliebter Treffpunkt – eingroßer Dank gilt allen En-gagierten.

Fußballverein nutzt nichtnur einen Infostand, son-dern lädt die Kinder auchgleich zum Kicken aufdem angrenzenden Bolz-platz ein.„Wir haben derzeit etwa400 Mitglieder, die in 13Kinder- und Jugendmann-schaften, drei Herren-mannschaften und einemDamenteam spielen. Frau-en, die Fußball spielenwollen, sind bei uns herz-lich willkommen“, erklärtTrainer Dietrich Becker.Inzwischen kicken Mit-

bracht. Die Mennoniten-und die Gethsemanege-meinde sind ebenfalls wie-der dabei, bieten frischeWaffeln und hübscheHandarbeiten an und in-formieren über ihre Arbeit.Der Caterer Bost verkauftWürstchen.„Wir sind froh, dass nachlanger Zeit die Sportverei-nigung Kickers 1916 wie-der am Weihnachtsbasarteilnimmt“, betont Organi-sator Rüdiger Koch, Vor-sitzender des VereinsringsNordend. Und dieser reine

Nordend (jf) – Familiärwie immer ist es am zwei-ten Adventssonntag aufdem mit im Zentrum miteinem schützenden Zeltüberdeckten Glauburg-platz. Der weiße Allora-Kleinbus, ein Hingucker,bietet Kaffee- und andereGetränkespezialitäten so-wie Eis an. Kerzen, Honigund heißen Met gibt esbeim Imker Wesemann.Das Label „Dear Mama“ist mit hübscher und origi-neller Kinderkleidung ver-treten, bei der AWO kannman Glühwein erwerben.Der AbenteuerspielplatzGünthersburg lädt an sei-nem Stand Kinder zumPlätzchen und Stockbrotbacken ein und offeriertWeihnachtskaffee, nachWunsch auch mit Calva-dos und Whisky. BeimCVJM gibt es nicht nurCrêpes, sondern auch be-sondere Taschen, angefer-tigt und entworfen aus al-ten Jeans, Hemden undWolle – Upcycling. Mitdem Erlös werden Projek-te in Peru unterstützt.RheinMain4Family hatsein Familien-Coupon-buch und das Kinderbuch„Leopaulino entdecktFrankfurt am Main“ vonAnn-Christin Bakker undTeresa Habild mitge-

Kinder der F-Jugend der Sportvereinigung Kickers 1916 laden andere Kinder zum Bolzen ein,während dahinter der Weihnachtsbasar stattfindet. Foto: Faure

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Assistenzsysteme erleichtern das Leben, wenn die Mobilität eingeschränkt ist

Roboter hilft beim Duschen

spiel Wassertemperatur,Licht und Luftfeuchtigkeiterfassen, können die Kör-perreinigung erleichtern.Außerdem trägt das Sys-tem zu einem würdevollenund selbstständigen Lebenbei.Das von der EU geförderteProjekt startete im März2015 und ist auf 36 Mona-te angelegt. Ein Konsorti-um aus neun Partnern –zwei klinische Partner,

zwei kleine und mittlereUnternehmen und fünfUniversitäten bzw. For-schungseinrichtungen –bearbeitet das Projekt.„Ende 2018 wird mit ei-nem Prototyp gerechnet“,sagte Roßberg. Wie langees dann noch dauert, bisman das System tatsäch-lich kaufen kann und wieteuer es sein wird, kannselbst der Experte nichtvoraussagen.

nungswirtschaft. Er erklär-te das intelligente roboti-sche Duschsystem „i-sup-port“. Bisher gibt es aller-dings nur eine große Tafelund einen weichen Du-scharm zu sehen. Deutlichwird jedoch: Das System,bestehend aus einem mo-torisierten Stuhl, einemDuscharm, einem Wasch-arm, einem bilderfassen-den System und diversenSensoren, die zum Bei-

Holger Roßberg erläutert das Duschsystem, vorn ein Duscharm mit auswechselbaren Aufsätzen. Foto: Faure

Deutschland sind solcheRoboter-Kuscheltiere ehernoch die Ausnahme. JörgWagner vermutete, dass esan kulturellen Unterschie-den liegt: „In Japan glaubtman an die Seele in allenDingen, das erleichtertden Zugang zu Robotik.“Holger Roßberg, FrankfurtUniversity, beschäftigt sichim Rahmen eines Projektsmit altersgerechten Assis-tenzsystemen in der Woh-

Nordend (jf) – „Giraff“ istein mobiles Telepräsenz-system. „Es ermöglicht mitHilfe von Bild- und Ton-übertragung die Kommu-nikation von räumlich ge-trennten Benutzern“, er-klärte Jörg Wagner, Leiterdes Entwicklungslabors.Das in Schweden entwi-ckelte „Giraff“-System istmit Bildschirm, Kamera,Lautsprechern und Mikro-fon ausgestattet und be-steht aus einem fahrbarenGerät sowie aus einerNutzeroberfläche, über die„Giraff“ ferngesteuert wer-den kann. Es wird bereitsin der Altenpflege, inKrankenhäusern, Bürosund Schulen angewendet.Zur Veranstaltung im Rah-men der europäischen Ro-botik-Woche waren vieleInteressierte in die Dauer-ausstellung „BarrierefreiesWohnen und Leben“ imUntergeschoss des Gebäu-des 2 der Frankfurt Uni-versity of Applied Sciencesgekommen. Emotional-so-ziale Roboter wie der klei-ne Saurier „Pleo“ oder dasbereits 2002 entwickelteSattelrobbenbaby „Paro“zogen die Aufmerksamkeitauf sich. „Paro“ ist in sei-nem Entwicklungsland Ja-pan äußerst beliebt, in

Tilman Steitz lässt Saiten klingen

Gitarrenkonzert inder Osterkirche

Melancholie, Rhythmikund der Energie brasiliani-scher Lebensfreude.Steitz studierte an derHochschule für Musik unddarstellende Kunst inFrankfurt am Main in derMeisterklasse von MichaelTeuchert. Anschließendabsolvierte er ein Aufbau-studium am Dr. Hoch’sKonservatorium als Jazzgi-tarrist bei Albert Mangels-dorff. Meisterkurse be-suchte er bei Christof Lau-er, David Russel und JohnAbercrombie. Steitz waram Opernhaus Frankfurtund dem Theater am Turmtätig und machte Aufnah-men für den HR.Der Eintritt ist frei, umSpenden wird gebeten.

Sachsenhausen (red) – Inder Osterkirche der Evan-gelischen Maria-Magdale-na-Gemeinde, MörfelderLandstraße 214, Sachsen-hausen, findet am Sams-tag, 10. Dezember, 17 Uhr,findet ein Konzert unterdem Motto „Guitarra DoBrasil“ mit dem SolistenTilman Steitz statt.An diesem Abend wird erdas Publikum in die Weltder brasilianischen Gitar-renmusik entführen.Wenn er Stücke von Hei-tor Villa-Lobos, Baden Po-well, Garoto, AntonioCarlos Jobim oder SergioAssad und Tänze wie Sam-bas, Bossa-Novas oderChoros spielt, erfüllt erden Raum mit Romantik,

A cappella Pop & JazzRevue

Moneypennies singenSongs der Bond-Filme

nen geheimen Clubs derFeinde des Königreichesbewundern kann.A cappella präsentierendie Moneypennies die Ja-mes-Bond-Revue „DerSpion, der mich nicht lieb-te“ – Lieder aus 50 JahrenBond-Filmgeschichte undviele andere Songs, die ausdem Sekretärinnenalltagbeim MI6 und der hoff-nungslosen Liebe zu 007erzählen.Auf der Bühne stehen Ma-rion Werner, VerenaBachmann, Juliane Scha-per, Karmen Mikovic undSebastian Jäger.Das Konzert findet amSamstag, 17. Dezember,um 20 Uhr statt. Der Ein-tritt kostet 15 Euro, ermä-ßigt zwölf Euro. Reservie-rung: � 069 49084828, E-Mail [email protected] oder über AD-Ti-cket www.ad-ticket.de

Ostend (red) – Die Mo-neypennies geben einKonzert in der Romanfa-brik, Hanauer Landstraße186 (Hof). Das Programmheißt „Der Spion, der michnicht liebte.“ Sie ist diewahrscheinlich berühm-teste Sekretärin der Film-geschichte: Miss Money-penny. Immer korrekt, aufalle Eventualitäten vorbe-reitet und das Haar stetsadrett geföhnt.Doch eine Schwachstellehat auch sie: sein Name istBond, James Bond. Undnatürlich hat sie auch, wiejede schöne Frau, ein klei-nes Geheimnis – ihre Lei-denschaft für das Singen.Allein, zu zweit, am liebs-ten zu fünft. Bei der Wahlihrer Engagements nimmtsie nicht immer Rücksichtauf die Interessen ihres Ar-beitgebers, so dass man sieauch durchaus in den klei-

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Nr. 49, 7. Dezember 2016Wochenblatt10

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Fünftklässler der IGS Nordend backen und basteln

Plätzchen undWeihnachtsmänner

dabei.Und drüben, im Bastel-raum? Da fertigte Dirk Pe-trat, ebenfalls Mitarbeiterder Jugendhilfe, mit denKindern witzige Weih-nachtsmänner aus Birken-stammstücken an. Dasmachte diesen Mädchenund Jungen aus der 5b ge-nauso viel Spaß wie de-nen, die buken. Auch hierbegleiteten Tutoren dieBastelwerkstatt.

sätzliche Tutoren einge-sprungen, denn normaler-weise gehören nur drei äl-tere Schüler fest als Patenzur 5b. Aber je mehr ausder Neunten sich engagie-ren, desto besser ist das.Zimtsterne, Engelsaugen,Vanillekipferl und Butter-plätzchen lagen zum Aus-kühlen auf den Rosten,während schon der nächs-te Teig geknetet wurde.Alle waren mit Feuereifer

hen soll.“ Außerdem er-läuterte Omerovic das Tu-torenprojekt. Zwölf Schü-ler der neunten Klasse ha-ben sich dabei bereit er-klärt, den Jüngeren zu hel-fen. „Sie zeigen den rund100 Fünftklässlern dieSchule, sind für die vierKlassen Ansprechpartnerund besuchen die Klassen-räte.“An diesem Back- und Bas-teltag waren noch drei zu-

Nordend (jf) – Gleich hin-ter der schweren Schultürduftete es nach Weih-nachtsgebäck. Links imErdgeschoss wurde in ei-nem mit modernen Kü-chenblocks ausgestattetenRaum gebacken: Etwazwölf Fünftklässler unddrei Tutoren – Paten ausder neunten Klasse, diesich das ganze Jahr langum die jüngeren Schülerkümmern – bereiteten ge-meinsam Teig zu, stachenPlätzchen aus, verziertendie kleinen Köstlichkeitennach dem Backen mitGuss, Perlen, Puderzu-cker. Unter den Tutorenwar auch Konstantin – vorvier Jahren lernte er selbstnoch in der fünften Klasseund hatte damals auch inder Vorweihnachtszeit mitPlätzchen in der Schulegebacken.Dzenita Omerovic von derCaritas Jugendhilfe in derIGS Nordend erklärte:„An diesem Tag wird zwi-schen 8.30 Uhr und 12Uhr in einem Raum geba-cken, im anderen Raumgebastelt. Alles ist für denSchulflohmarkt am Nach-mittag. Die Erlöse fließenwieder einem gutenZweck zu. Die Klassen be-schließen noch, wo dasGeld in diesem Jahr hinge-

Mädchen und Jungen der 5b beim Plätzchen backen. Foto: Faure

Land fördert Verkehrsprojekte

Zugang zur Haltestellebarrierefrei

von April bis Juli 2017dauern.Die Elisabethenstraße unddie Paradiesgasse werdenzwischen Brückenstraßeund Affentorplatz auf ei-ner Länge von rund 300Metern umgebaut. Dieüber 20 Meter breite Ver-kehrsfläche soll neu aufge-teilt werden. Dabei wirddie Zahl der Fahrstreifenfür den Autoverkehr vonvier auf zwei reduziert. Aufbeiden Straßenseiten wer-den Längsparkstreifen an-gelegt und die Gehwegeauf mindestens zwei Meterverbreitert. Stadtauswärtsist eine Busspur von überdrei Metern Breite vorge-sehen, die auch von Fahr-rädern benutzt werdendarf. Stadteinwärts wirdein mindestens 1,5 Meterbreiter Schutzstreifen fürRadfahrer angelegt.In der Elisabethenstraßeist eine Allee geplant.Die Bushaltestellen „Elisa-bethenstraße“ und „Affen-torplatz“ werden mit 22Zentimeter hohen Sonder-bordsteinen sowie Blin-denleitstreifen barrierefreiausgestattet. Das Frit-schengässchen wird zu ei-ner Mischfläche umgestal-tet, die von Fahrzeugenund Fußgängern gemein-sam genutzt wird.Die Arbeiten beginnen imFrühjahr 2017 und sollenein Jahr dauern.

Frankfurt (red) – Mit 2,1Millionen Euro unterstütztdas Land die Stadt Frank-furt beim barrierefreienAusbau der Zugangswegezu den Straßenbahnhalte-stellen „Daimlerstraße“,„Dieselstraße“ und„Hugo-Junkers-Straße“.Außerdem erhält die Stadt632.000 Euro Landesmit-tel für den Umbau von Eli-sabethenstraße und Para-diesgasse. Dies teilte Wirt-schafts- und Verkehrsmi-nister Tarek Al-Wazir amMontag in Wiesbaden mit.Die Haltestellen „Daimler-straße“, „Dieselstraße“und „Hugo-Junkers-Stra-ße“ wurden bereits barrie-refrei umgestaltet. Nunfolgt der Umbau der Zu-gangswege. Von den Ge-samtkosten von knappdrei Millionen Euro trägtdas Land trägt 70 Prozent.Die Bordsteine in denQuerungsbereichen wer-den abgesenkt, damit Roll-stuhlfahrer und Rollator-benutzer die Fahrbahnund die Gleise leichterpassieren können. In denneuen, besonders rutsch-festen Gehwegbelag wer-den taktile Leitelementefür Sehbehinderte einge-lassen. Die Radwege ver-laufen an den Fußgänger-querungen und Einmün-dungen künftig auf Fahr-bahnniveau.Die Bauarbeiten sollen

Lesung in derKlosterpresseSachsenhausen (red) –Die nächste Lesung in derKlosterpresse findet amDonnerstag, 8. Dezember,statt und hat das Thema„Auf schwarzen Strümp-fen durch das Weltall“.Joachim Durrang und JörgSimon lesen Lyrik in Kom-bination mit musikali-schen Interventionen. Be-ginn ist um 20 Uhr. DerEintritt ist frei.Durrang und Simon lebenin Frankfurt am Main.Die Donnerstagslesungenfinden in der Klosterpresseeinmal im Monat statt. Siesind in diesem Jahr cha-rakterisiert durch eine Le-sedauer von zwei Mal 20Minuten und dazwischeneinem Statement zumMotto der Lesereihe. An-schließend Gespräch beiWein und Brot.

Marc TurnerQuartett spieltOstend (red) – Das MarcTurner Quartett gibt am11. Dezember, 20 Uhr einKonzert im Clara Schu-mann Saal von Dr. Hoch’sKonservatorium, Sonne-mannstraße 16. Turner ge-hört zu den meist ge-schätzten Saxofonisten.Mit Startrompeter AvishaiCohen spielt er introspek-tive Linien von hypnoti-scher Anmut. Dank derRhythmusgruppe aus Bas-sist Joe Martin und Schlag-zeuger Marcus Gilmoreein perfektes Quartett.

Krippenkindund KaiserkultSachsenhausen (red) –Um das Thema „Krippen-kind und Kaiserkult – dieKalenderinschrift vonPriene“ geht es am Mitt-woch, 7. Dezember, beider „Führung zur Mittags-zeit“ um zwölf Uhr im Bi-belhaus Erlebnis Museum,Metzlerstraße 19, Sach-senhausen. Sie richtet sichan Erwachsene und kostetdrei Euro Eintritt. Der Ein-tritt in die Ausstellungfremde.heimat.bibel. unddie Dauerausstellung kos-tet fünf, ermäßigt vierEuro.

Märchenim TheaterNordend (red) – Auch indiesem Jahr ist das TheaterEmotion zu Gast im Kul-turcafé Odyssee. Los gehtes am Sonntag, 11. De-zember, ab 15 Uhr in derWeberstraße 77. Gespieltwerden die Geschichten„Der Tannenbaum“ vonHans-Christian Andersenund „Der Arme und derReiche“ von den BrüdernGrimm. Begleitet werdenRuth Klapperich undClaudio Vilardo von denMusikern Ljubomir Alek-sandrovic (Violine) undFlorian Mann (Cello). AmEnde wird ein geschmück-ter Tannenbaum verlost.Der Eintritt kostet für Kin-der fünf, für Erwachseneacht Euro. Karten gibt esunter � 069 90500995.

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Vorsicht bei Kerzenlicht!Worauf man achten sollte, wenn man zuhause Kerzen anzündet

In der dunklen und kaltenJahreszeit wollen es sichalle in den eigenen vierWänden besonders gemüt-lich machen – und für vielegehört Kerzenlicht dabeiunverzichtbar dazu. Dasgilt insbesondere an Weih-nachten, wenn man seinenGästen und der eigenenFamilie ein heimeliges Zu-hause bieten und das Ei-genheim besonders fest-lich wirken lassen möchte.Aber: Im Umgang mit Ker-zen sollte man stets Vor-sicht walten lassen, dennschon ein Moment der Un-achtsamkeit reicht aus, umeinen Wohnungsbrand zuentfachen.Grundsätzlich raten Ex-perten daher, dass man beibrennenden Kerzen stetseinen Eimer Wasser odereinen Feuerlöscher imRaum griffbereit hat. Ker-zen sollten zudem nur infesten, nichtbrennbarenHalterungen, beispielswei-se aus Metall, angezündetwerden und auf keinenFall unbeaufsichtigt bren-nen. Bei Sicherheitskerzenendet der Docht knappüber dem Kerzenboden, sodass man hier nicht selbstdarauf achten muss, wieweit die Kerze bereits run-ter gebrannt ist. Bei her-kömmlichen Kerzen mussman das hingegen stets imBlick behalten.Kleine Kinder oder Haus-tiere bleiben besser nichtalleine in einem Raum, indem Kerzen brennen. Zuschnell kann es zu Verlet-zungen oder gar einem

Brand kommen.Nicht nur zur Weihnachts-zeit sind Rauchmeldersinnvoll, sie können vorgrößerem Schaden odergar Lebensgefahr schüt-

zen. Die Installation istproblemlos möglich, unddie Sicherheit der eigenenFamilie sollte die Investiti-on wert sein.Foto:lps/Jk/ Ergo

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Weihnachten - Zeit zum VerwöhnenBacken nach HerzenslustIm Advent holen Elternund Großeltern, Tantenund Onkel ihre Rezept-sammlungen hervor, ummit Freude für ihre großenund kleinen Lieblingsmen-schen zu backen. Ziehterst einmal der Plätzchen-duft von der Küche bis insWohnzimmer, gibt es keinHalten mehr. Die einenwollen bei der Weih-nachtsbäckerei gleich mit-helfen, die anderen sinddarauf spezialisiert, dasGebäck zu probieren. Allezusammen sind immer aufder Suche nach leckerenBackrezepten. Da kommtdas Rezept für gestempelteDoppelkekse mit leckererFüllung gerade recht.Für 16 Stück dieser Lecke-rei 60 Gramm zarte Hafer-flocken sehr fein hacken.

240 Gramm Butter mit 100Gramm Puderzucker, zweiTeelöffeln Honig und zweiEigelb schaumig schlagen.200 Gramm Dinkelvoll-kornmehl, 160 GrammMehl Type 405, die Hafer-flocken, je eine Messer-spitze Zimt und Karda-mom dazugeben und al-les zu einem geschmei-digen Teig verkneten.Den Teig in Folie wi-ckeln und 30 Minutenkalt stellen. Danachden Teig auf einer leichtbemehlten Arbeitsflä-che etwa vier Millime-ter dick ausrollen undmit einem Plätzchen-ausstecher mit siebenZentimetern Durch-messer ausstechen.Die Hälfte der Keksemit einem Keksstempelverzieren, wie es ihn abEnde Oktober zum Bei-spiel auch im Deckel je-

des Aktions-Glases vonnutella gibt. Alle Kekse aufBackblechen mit Backpa-pier verteilen, im vorge-heizten Backofen mit Um-luft bei 160 Grad zwölf bis15 Minuten backen undauskühlen lassen. Die un-gestempelten Kekse dünn

mit 200 Gramm Nuss-Nougat-Creme bestrei-chen und mit einem ges-tempelten Keks abdecken.Die Doppelkekse mit ei-nem Spritzbeutel mit sehrkleiner Lochtülle mit derNuss-Nougat-Creme ver-zieren und im Anschluss

servieren. Auf Verzie-rung verzichten, wennPlätzchen gelagertwerden sollen.Über 40 leckere Re-zepte findet man abMitte Oktober aufwww.nutella.de. DieRezepte liefern so-wohl traditionelle alsauch außergewöhnli-che Backinspiratio-nen. Klassiker wieChriststollen undNussecken sowie aus-gefallene Rezepte lo-cken die Genießer anden Backofen.Foto: djd/Ferrero

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Von wegen Fest der LiebeUmfrage: Fast die Hälfte der Bundesbürger rechnet Weihnachten mit StreitDie meisten Bundesbürgersehen Weihnachten mitVorfreude entgegen - undlassen es sich auch etwaskosten. Einer Umfrage derCreditPlus Bank zufolgegeben 58 Prozent zwi-schen 100 und 500 Eurofür’s Fest aus. Wo einigesinvestiert wird, sind auchdie Erwartungen rechthoch, werden aber oftmalsenttäuscht. „Alle Jahrewieder kommt es vor allemaus zwei Gründen zu Kon-flikten in den Familien“,so Beate Fuchs vonRGZ24.de. Zum einen sit-ze man tagelang aufeinan-der, die Distanz aus demAlltag falle plötzlich weg.Dazu komme der Stressrund ums Fest: Nach derAdventszeit mit dem Ge-schenke-Marathon undden sonstigen Vorberei-tungen liegen die Nervenhäufig blank.Viele Bundesbürger sindin Sachen Weihnachteninzwischen realistisch ge-worden: 48 Prozent vonihnen rechnen mit Streitan den Feiertagen. Auchdas ergab die Umfrage. Be-fragt wurden die Teilneh-mer nach ihren persönli-chen Erfahrungen hin-sichtlich der Gründe. ElfProzent zoffen sich wegenenttäuschter Erwartungenund neun Prozent streitendarüber, wer für das Fes-

tessen in der Küche stehtoder die Wohnung glän-zend putzt. Ebenso vielegeraten bei der Abstim-mung aneinander, ob dieFeier zu Hause oder beiVerwandten stattfindet.Generell wird die familiäreNähe nicht von allen ge-schätzt: Für jeweils achtProzent sind quengelndeKinder und die liebenSchwiegereltern derHauptgrund für Streit anden Feiertagen. Mehr In-formationen zur Umfragegibt es unter www.credit-plus.de.

Wie aber lassen sich Strei-tigkeiten zu Weihnachtenmöglichst vermeiden?Wenn die Festtage bei-spielsweise zur Kochorgieausarten, bedeutet das un-geheuren Stress für denje-nigen, der stundenlang inder Küche stehen muss.Für Entspannung kann einRestaurantbesuch oder dasgemeinsame Zubereitender Speisen sorgen. Auchdie Auswahl der Geschen-ke spielt eine große Rollefür ein lockeres Fest: Hatder Partner sich Gedankengemacht, tritt automatisch

ein Wohlgefühl ein. Lieb-lose Präsente dagegen kön-nen das Stresslevel schnellnoch erhöhen.Foto: djd/CreditPlusBank/fotolia.com/micro-monkey

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Es grünt so grün: Weihnachtsbäumeaus dem WeserberglandAm 14. Dezember startet der Tannenbaumverkauf bei Gärtnerei Klumpen

Alle Jahre steht mit Weih-nachten der Baumkauf vorder Tür. Frankfurter Baum-sucher haben die Möglich-keit, ihren Weihnachtsbaumin Bornheim bei der Gärtne-rei Klumpen direkt vomFörster zu kaufen. Bereitszum vierten Mal kommt derForstbetrieb aus dem Weser-bergland zum Tannenbaum-verkauf in die Stadt. AlleBäume sind frisch geschla-

gen und stammen aus deneigenen Schonungen desWaldbetriebes aus dem na-hen Mittelgebirge. Auf demVerkaufsplatz vor der Gärt-nerei bietet der Nadelbaum-experte Nordmanntannenin allen Größen an: „EineNordmanntanne bleibt lan-ge frisch und ist nadelfest.Sie ist tiefgrün. Nordmann-tannen wachsen gleichmä-ßig und haben weiche Na-

deln.“ Die Preise variierennach Größe, Höhe undQualität des Baums. DieTanne zwischen 150 und170 Zentimeter Höhe bei-spielsweise gibt es für fünf-undzwanzig Euro. Kunden,bei denen der Baum nichtins Auto passt oder die ausanderen Gründen ihrenWeihnachtsbaum nicht di-rekt mitnehmen, könnenden Lieferservice nutzen.Reservierte Tannenbäumewerden zuverlässig bis zumWeihnachtsfest direkt insHaus geliefert. Wer nachdem Baumkauf Dekoration

zum Schmücken sucht, fin-det drinnen im Blumenla-den der Gärtnerei eine gro-ße Auswahl an Baum-schmuck. Der Weihnachts-baumverkauf startet am 14.Dezember bei GärtnereiKlumpen, Dortelweiler Stra-ße 87 in Frankfurt/Born-heim. Der Verkaufsstand istwochentags von 9 bis 18Uhr und samstags von 9 bis16 Uhr geöffnet. Parkplätzesind vorhanden. Weitere In-formationen finden Interes-sierte auf www.gaertnerei-klumpen.de. Foto: © kze-non – Fotolia.com

Geschenke für echte MännerAuch große Jungs wünschensich oft noch Abenteuer,Nervenkitzel und Action.Das ist gar nicht so schwerzu erfüllen, wie es klingt. Er-lebnisgeschenke vereinendiese Wünsche vollkom-men.Eine Quad-Wintertour bei-spielsweise lässt Männer-herzen höher schlagen. Spe-zielle Angebote hierzu fin-den sich unter www.jochen-schweizer.de im Internet.Mit heißen Reifen auf eisi-gen Pisten durch eine beein-druckende Winterkulisse zufahren, lässt sich nicht be-schreiben - das sollte jederselbst erlebt haben. Das ro-buste Trendfahrzeug istleicht zu bedienen und be-

eindruckt mit einem rasan-ten, einzigartigen Fahrge-fühl. Spaß, Herausforde-rung und ultimatives Win-tererlebnis verschmelzen beidiesem ausgefallenen Män-nergeschenk zu außerge-wöhnlicher Action.Mit einer ausführlichen Ein-weisung und Begleitung ei-nes erfahrenen Quad-Gui-des starten die Touren anverschiedenen Veranstal-tungsorten in Deutschlandund Österreich. Sogar derbeste Kumpel des Fahrersfindet noch seinen Platz.Mit einem Beifahrergut-schein darf er die spannendeFahrt miterleben.Foto: txn-p. -jochen-schwei-zer.de/Jürgen Herr

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GESCHÄFTSEMPFEHLUNGEN

Ein Diabetes mellitus kann sprich-wörtlich „auf die Nerven gehen“: Etwajeder dritte Zuckerkranke ist von einerdiabetesbedingten Nervenschädigung,einer so genannten diabetischen Neu-ropathie, betroffen. Doch viele wissenes gar nicht. Dabei ist Früherkennungdas A und O, wenn es darum geht,schwerwiegende Komplikationen zuvermeiden. Menschen mit Diabetessollten daher die Signale ihrer Füßeimmer ernst nehmen. Denn hier machtsich eine Neuropathie meist zuerstbemerkbar: Bei dem einen äußert siesich durch ein Kribbeln in den Füßen,bei dem nächsten durch unerträglicheSchmerzen. Andere empfinden Taub-heit oder ein Kältegefühl in den Füßen.Manche spüren aber auch gar nichtsvon ihrer Neuropathie, weil unmerklichdie Sensibilität für Berührung, Tempe-ratur oder Schmerzen nachlässt. Dasbirgt aber die große Gefahr, dass Ver-letzungen, Druckstellen und Wundenunbemerkt bleiben und sich daraus eindiabetisches Fußsyndrom entwickelt.

Was tun?Wer zuckerkrank ist, sollte seine

Füße immer im Blick haben und Auf-fälligkeitendemArztmitteilen:Werdenleichte Berührungen oder Temperatur-unterschiede nicht mehr wahrgenom-men? Bestehen Wunden oder Druck-stellen? Ist die Haut besonders trockenund rissig?Eine gute Blutzuckereinstellung ist

die wichtigste Maßnahme gegen dia-

betische Folgeerkrankungen wie dieNeuropathie. Außerdem hat sich zurBehandlung der Neuropathie der gutverträgliche Wirkstoff Benfotiamin be-währt (enthalten in milgamma® protekt).Diese für den Körper sehr gut verfüg-bare Vorstufe vom Vitamin B1 kanndie Nerven vor den schädlichen Aus-wirkungen des erhöhten Blutzuckersschützen. So kann milgamma® protektbei regelmäßiger Einnahme nachweis-lich Neuropathiebeschwerden wie Krib-beln, Brennen, Schmerzen und Taub-heit in den Füßen lindern.* milgamma®

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Nr. 49, 7. Dezember 2016Wochenblatt16

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Wo sonst Tore geschossen werden, fallenEnde Dezember Schüsse. 2500 KubikmeterSchnee verwandeln die Veltins-Arena in Gel-senkirchen in eine Winterlandschaft. Hiermessen sich internationale Biathlon Spit-zensportler beim 15. World Team Challenge.Rund um den Globus gibt es keine andere Bi-athlon-Veranstaltung, die an einem Tag mehrBesucher anlockt. Bis zu 50 000 Fans sorgenfür eine atemberaubende Stimmung. Selbstbei den Sportlern stellt sich Gänsehaut-Fee-ling ein, wenn sie nach ihrer Runde im Au-ßenbereich mit kräftigen Schüben durch denTunnel fahren und sich der anschwellendenGeräuschkulisse in der Arena nähern. Genie-ßen Sie die perfekte Mischung aus Spitzen-sport, Show-Programm und Party-Stimmungmit Live-Musik. Diese Veranstaltung eignetsich auch hervorragend als außergewöhnli-ches Weihnachtsgeschenk.

Geplanter Ablauf dieser Biathlonreise:• Busfahrt ab Offenbach nach

Gelsenkirchen und zurück• Begrüßungsumtrunk im „Bistro Auf Schalke“• Ca. 15 Uhr Einlass in die VELTINS Arena• Veranstaltungsende ist für uns nach dem

Indoor-Feuerwerk in der VELTINS Arena(ca. 20.30 uhr)

• Rückfahrt nach Offenbach

Im Reisepreis enthalten:• Busfahrt von Offenbach nach

Gelsenkirchen und zurück imKomfortreisebus mit Bordservice(Getränke gegen Entgelt)

• Top-Sitzplatzticket im unteren Rangder Veltins-Arena

• Begrüßungsumtrunk im Bistro AufSchalke• Sitzkissen als Willkommensgeschenk• Reiseleitung

Buchung und Informationdirekt beim Veranstalter:AB SportEventPreußenstraße 18, 67105 SchifferstadtTel: 06235 929 646E-Mail: [email protected]

Biathlon World TeamChallenge in der Veltins-Arena

Veranstalter

Reisepreis für Abonnenten der Mediengruppe Offenbach Postpro Person

Ticket Kat. 1 € 119,-Zuschlag für Nicht-Abonnenten: € 10,-

er | reisensles28. Dezember 2016

Anzeigenannahme: Telefon: 069 850088 - Fax: 069 85008397 - E-Mail: [email protected] - Internet: www.op-online.de/anzeigen oder www.markt.op-online.de

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• extra leichterKlapp-mechanismus

• hochwertigesMagnetbrems-system

Sport-MountainbikePULSAR ECO DISC• hochwertiger Bulls

Performance-Alurahmen• SR Suntour Federgabel• Scheibenbremsen für

sichere Verzögerung• 18 Gang Shimano

Offroad-Schaltung• Alu-Komponenten

und Sportsattel

ScooterBOOSTER• höhensverstellbare

Teleskopstange• einfach bedienbarer

Klappmechanismus• schnelle 203 mm

Rollen undHinterradbremse

• praktischer Tragegurt

BestattungenHolzmann, Helmut, 74JahreWynohradnyk, Ida, ge-borene Tauber, 95 JahreReusch, Margot, gebore-ne Schulz, 79 JahreMontag, 5. DezemberHauptfriedhofLandua, Emilie, gebore-ne Zirkelbach, 91 JahreKurtz, Günter, 83 JahrePfeiffer, Hannelore, ge-borene Brückner, 80 Jah-reOberrad-WaldMetzner, Jutta, gebore-ne Lienemann, 62 Jahre(nur Trauerfeier)Dienstag, 6. DezemberHauptfriedhofTomas, Franziska, ge-borene Raider, 95 JahreBornheimBatton, Marianne, ge-borene Hemprich, 99JahreFlügel, Annette, 66 Jah-reSchwarz, Klaus, 65 Jah-reHeiligenstockSchneider, Gerhard, 78JahreSüdfriedhofDiemar, Gudrun, gebo-rene Schröter, 91 JahreBlatt, Hans-Georg, 71Jahre

Donnerstag, 1. Dezem-berHauptfriedhofSchuster, Hildegard, ge-borene Kurtz, 93 JahreKorenke, Hans-Ulrich,90 Jahre (nur Trauerfei-er)Seeger, Gertrude, gebo-rene Eckert, 91 Jahre(nur Trauerfeier)Dexler, Aribert, 76 Jah-re (nur Trauerfeier)BornheimSeufert, Maria, gebore-ne Didey, 88 JahreMehr, Ferdinand, 80JahreHeiligenstockHenrich, Ingeborg, ge-borene Ackermann, 87JahreFreitag, 2. DezemberHauptfriedhofSchwarzer, Walter, 87JahreFeuerbach, Ingeborg, ge-borene Kurth, 84 JahreFriedhof BornheimCreischer, Irene, gebore-ne Preiß, 92 JahreBerchtold, Wilhelm, 83JahreMüller, Karl Otto, 77JahreSüdfriedhofMyschor, Marianne, ge-borene Kreß, 88 Jahre

Führungen im Bibelhaus Erlebnismuseum

Weihnachten inDruck und Malerei

tet fünf, ermäßigt vier Euro,für Familien elf Euro.Welche weihnachtlichenSpuren sind im Alten Tes-tament angelegt? Damitbefasst sich die Führung„Von Jesaja zu Matthäusund Lukas – Weihnachtli-ches im Alten Testament?“am Sonntag, 11. Dezem-ber, um 16 Uhr im Bibel-haus Erlebnis Museum,Metzlerstraße 19, Sachsen-hausen. Sie dauert 40 Mi-nuten und kostet drei Euro.Der Eintritt in die aktuelleSonderausstellung frem-de.heimat.bibel und dieDauerausstellung kostetfünf, ermäßigtvier Euro.

Sachsenhausen (red) – Je-sus in der Krippe, Ochsund Esel, Maria und Josef:Die Weihnachtsgeschichteist Thema einer Führungfür Kinder und Erwachse-ne am Sonntag, 11. Dezem-ber, um 15 Uhr im Bibel-haus Erlebnis Museum,Metzlerstraße 19, Sachsen-hausen. Anschließendkönnen die Teilnehmer dasGehörte in der Werkstatt ingemalte und gedruckte Bil-der umsetzen. Die Führungdauert rund 40 Minutenund kostet drei Euro. DerEintritt in die Ausstellungfremde.heimat.bibel unddie Dauerausstellung kos-

Kunst verschenken und Einkaufsvorteil erhalten

Nur bis Weihnachten: Museumsufercardkaufen und für 20 Euro gratis shoppen

karten in diesem Jahr be-weisen, dass FrankfurtsMuseen mit ihren exzel-lenten Dauer- und Sonder-ausstellungen das Kultur-publikum überzeugen. Mitallein über 6 000 verkauf-ten Familienkarten neh-men dabei verstärkt Elternmit Kindern das Angebotwahr. Bereits für dieKleinsten gibt es muse-umspädagogische Ange-bote, sodass ein Museums-besuch zu einem spannen-den Erlebnis für die ganzeFamilie wird.“Kulturbegeisterte Familien

sparen mit der Museums-ufer-Familienkarte auchnach Einführung des frei-en Eintritts in die 13 städ-tischen Ausstellungshäu-ser für unter 18-Jährige:Für 150 Euro können zweiErwachsene mit ihren Kin-dern oder Enkelkindernunter 18 Jahren das gesam-te Angebot der 34 beteilig-ten Museen nutzen.Mit der Museumsufercardkönnen sowohl große In-stitute wie Städel, Mu-seum für Moderne Kunstund Senckenberg Natur-museum mit ihren attrakti-

ven Sonderschauen alsauch museale Geheim-tipps wie beispielsweisedas Kindermuseum an derHauptwache, das Fotogra-fie Forum Frankfurt oderdas Deutsche Ledermu-seum in Offenbach be-sucht werden. Die Jahres-karte ermöglicht auch denfreien Eintritt zu den kul-turellen Großveranstal-tungen des Jahres 2017:Die Besitzer sind eingela-den, die vielseitigen Aus-stellungen und das um-fangreiche Begleitpro-gramm während der Nacht

der Museen am 6. Mai unddas Museumsuferfest amletzten Augustwochenen-de zu besuchen.Um sich über das vielfälti-ge Ausstellungsangebot zuinformieren, erhalten dieInhaber der Kunstkartedas art kaleidoscope-Ma-gazin alle drei Monate freiHaus zugesandt - und da-mit die aktuellen Museen-und Galerien-Programmemit herausnehmbarer Aus-stellungübersicht.Die Museumsufercard in-klusive dem Karstadt-Vor-teilsgutschein sind erhält-

lich in allen 34 beteiligtenMuseen, bei Frankfurt Ti-cket Hauptwache B-Ebeneund Alte Oper, Bad Hom-burg, Bad Vilbel, Dietzen-bach, Dreieich, Hanau,Offenbach, in den TouristInformationen Haupt-bahnhof (Empfangshalle)und Römerberg sowie inder Verkehrsinsel von traf-fiQ an der Hauptwache.Unter http://www.muse-umsufercard.de kann mandie MuseumsuferCardebenfalls bestellen. Infosbekommt man unter� 069 97460239.

von 85 Euro, eine Famili-enkarte für 150 Euro odereine ermäßigte Karte für42 Euro, erhält zusätzlicheinen 20 Euro-Einkaufs-vorteil von KarstadtFrankfurt auf der Zeil gra-tis dazu.Wie die hohen Verkaufs-zahlen belegen, hat sichdie Museumsufercard alsKulturkarte bei Ausstel-lungsliebhabern und -ent-deckern nachhaltig etab-liert. KulturdezernentinIna Hartwig freut sich überden Zuspruch: „Über21.000 verkaufte Jahres-

Sachsenhausen (pia) –Auch in diesem Jahr bleibtdie Museumsufercard zuWeihnachten die kunst-vollste Geschenkidee fürKulturinteressierte ausFrankfurt und der Rhein-Main-Region. Die Jahres-karte für 34 Museen inFrankfurt und Umgebungverspricht unbegrenztenKunst- und Kulturgenussin allen Dauer- und Son-derausstellungen für einganzes Jahr. Wer die Kartebis Heiligabend kauft,ganz gleich ob eine Einzel-karte zum regulären Preis