MITTWOCH, 2. MAI 2012 WORMS / VERANSTALTUNGEN ......2012/04/28  · straße 41, 06241/23890)....

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MITTWOCH, 2. MAI 2012 WORMS / VERANSTALTUNGEN | 7 Weitere Informationen unter www.hwk.de oder: Vera End: 06131 - 9992 53 v.end@ hwk.de www.hwk.de Handwerkskammer rHeinHessen / BBZ hwk.de (06131) 99 92 53 Aktuelle Fortbildungen Wir beraten Sie gerne! Weitere Informationen unter www.komzet-hwk.de oder: Andrea Sudrow: 06131 - 99 92 717 (-61 oder –58) [email protected] Wir helfen gerne weiter! BBZ Haben Sie noch Fragen? Anmeldeformular und weitere Informationen bei Frau Fell: [email protected] Telefon: (06131) 58 01 216 BASISSEMINAR FÜR EXISTENZGRÜNDER 23. - 25. April, jeweils 09:00 – 15:00 Uhr 07. - 09. Mai, jeweils 09:00 – 15:00 Uhr Gebühr: 30,- € MANAGEMENTASSISTENT/IN 23.07.2012 – 31.01.2013, mo - fr 08:30 – 12:45 Uhr, Gebühr 3.096,04 € BETRIEBSWIRT (HWK) IN MAINZ WOCHENENDLEHRGANG 1.06. - 2.02.12, fr 13:00 - 19:30 Uhr und sa 09:00 - 15:30 Uhr ABENDLEHRGANG 05.05.2012 – 19.09.2013, di und do 18:00 – 21:00 Uhr Gebühr gesamt: 3.310,- € Fördermöglichkeit meister-BaföG (www.meister-bafoeg.info) AUSBILDER-EIGNUNGSPRÜFUNG WOCHENENDKURS IN MAINZ 02., 09., 16. ,23. + 30.06., Prüfung am 07.07. VOLLZEITKURS IN MAINZ 11. - 15.06., Prüfung am 22.06. jeweils 09:00 – 17:00 Uhr Gebühr: 499,- € zzgl. 165,-€ Prüfungsgebühr BETRIEBSMANAGER/IN (KMU) 05.05. – 28.07., sa 09:00 – 17:00 Uhr, Gebühr: 1.200,- € GEISTIGES EIGENTUM – RESSOURCE IM UNTERNEHMEN 07. - 11.05.2012, 18:00 – 21:00 Uhr, Gebühr: 350,- € WIE SCHÜTZE ICH MEINE PRIVATSPHÄRE IM INTERNET? 22.05.2012, 18:00 – 21:00 Uhr, Gebühr: 49,- € MEHR UMSATZ MIT TWITTER, FACEBOOK, XING UND CO. 30.05.2012, 18:00 – 21:00 Uhr, Gebühr: 49,- € INTERNET-UPDATE WEB 2.0 04.06.2012, 09:00 – 16:00 Uhr, Gebühr: 89,- € INTERNETMARKETING 06.06.2012, 09:00 – 16:00 Uhr, Gebühr: 89,- € Start: 15. August 2012 Gebühr: 780,- €, 520,-€ für SHK-Mitglieder Vermittlung von Fachwissen zur selbstständigen Ausführung elektrotechnischer Tätigkeiten in ent- sprechenden Bereichen verschiedener Branchen Erlernen von elektrotechnischen Grundla- gen und Umgang mit Messgeräten Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten (SHK) BÜCHERMARKT beim GV 1845 Sa. 5. Nov. + So. 6. Nov. von 13-18 Uhr ca. 10.000 Bücher/CD's usw. Sängerheim Berliner Str. 48 Worms-Pfeddersheim „Morgen, Ihr Luschen“. Nach so einer Begrüßung würde man wohl normalerweise sein Gegenüber eine ganze Weile lang nicht mehr ansehen. Einer hingegen darf das sagen, und erntet dafür sogar noch Applaus: Holger Müller; besser bekannt als „Ausbilder Schmidt“. Schon seit zehn Jahren tourt Müller mit seiner selbst erdachten Comedy- Figur „Ausbilder Schmidt“ durch die Kabarettbühnen der Nation. Passend zum zehnjährigen Jubi- läum zeigte er in Worms sein Best-Of der vergangenen Jahre. WORMS (chm) – Sein Empfang in Worms – fürstlich inszeniert. Ehe nämlich das eigentliche Pro- gramm losging, verteilte „Aus- bilder Schmidt“ Kuscheltiere, Blumen und Schlüpfer im Publi- kum, die er sich unter donnern- der Musik und tosendem Ap- plaus zuwerfen ließ. Ausbilder Schmidt hält Wehr- dienstverweigerer grundsätzlich für „Luschen“; das gab er mehr- mals unmissverständlich zu ver- stehen. Besonders daran glau- ben musste – wie so oft bei Co- medy-Veranstaltungen, der Zu- schauer „Nicolay“ aus Grün- stadt, der in der ersten Reihe saß. Der selbst ernannte „Panzerflüs- terer“ Schmidt fährt zu seinen Auftritten „mit dem Panzer“, wie er erzählte. „Stau? Da fahr’ ich einfach drüber“. Auch politi- schen Themen nahm sich der Comedian an; sprach etwa die Affäre um den ehemaligen Bun- despräsidenten Christian Wulff an. „Kennt Ihr noch die Bundes- jugendspiele? Da hat man im- mer eine Urkunde bekommen; vom jeweiligen Bundespräsiden- ten unterschrieben. Wenn jetzt Kinder eine von Wulff bekom- men haben – da müssen die sich doch schämen für in dreißig Jah- ren!“ Aus seinem harten Alltag im „Camp“ berichtete Ausbilder Schmidt ausführlich. Lustig: Er baute dabei gekonnte Parodien von Prominenten wie Peter Maf- fay, Udo Lindenberg und Klaus Kinski ein. Ausbilder Schmidt kann aller- dings auch ganz anders. Mit sei- ner ganz eigenen Choreografie zu Madonnas Tanz-Hit „Hung Up“ wollte er seinen Geburts- tagsgästen beweisen, dass er ein richtiger Partylöwe sein kann. Zu jener Party allerdings hatte er seine Gäste mit dem Gewehr „eingeladen“. „Bei runden Zah- len kann ja jeder feiern. Ich feie- re nur bei Primzahlen. Die sind wie ich: Unbeliebt, ungerade und schlecht teilbar“. Unverges- sen auch die Film-Parodien; et- wa als „Good Old Schmitty“ in Winnetou I, oder als knallharten „Jack“ aus „Titanic“, der ohne zu bibbern noch die Pfeife betä- tigen kann. Eines der Highlights kurz nach der Pause: Ausbilder Schmidt las die vom Publikum in der Pause an ihn verfasste „Feldpost“ vor. Die Zuschauer konnten somit di- rekt mit dem Ausbilder inter- agieren. Für den unterhaltsamen Abend bedankten sich die Fans bei ihm mit einem – echten und nicht inszenierten – Applaus. „Ausbilder Schmidt“ feierte zehnjähriges Bühnenjubiläum auch in Worms Mit dem Panzer zum Auftritt Holger Müller alias „Ausbilder Schmidt“ machte mit seinem Programm zum zehnjährigen Bühnenjubiläum auch im Lincoln-Theater Station. Foto: Rudolf Uhrig WORMS (chm) – Jetzt gilt es - der Startschuss für den „Trägerver- ein Lincolntheater“, der die Trä- gerschaft der beliebten Klein- kunstbühne zum 1. Mai zu- nächst einmal für ein Jahr über- nommen hat, fällt am kommen- den Samstag: Ab 20 Uhr präsen- tiert der Trägerverein unter dem Motto „Jetzt geht’s los – das Lin- coln startet neu durch“ eine bunte Mischung an Künstlern, die im Laufe des Jahres im Lin- coln auftreten werden. Theater... Mit auf dem Programm stehen etwa die „Nibelungenhorde“ und die „Theatergruppe DOMi- no“, für die das Lincolntheater in den letzten Jahren zur künst- lerischen Heimat geworden sind. Die Gruppen treten am Benefizabend gemeinsam auf, und präsentieren, was sie in einem Wochenendworkshop mit Bärbel und Jörgen Höhn („Mis- ter He“) eigens für diesen Abend erarbeitet haben. Auch die Theaterwerkstatt der Volkshochschule hat seit einigen Jahren eine Heimat im Lincolnt- heater gefunden. Der Beitrag der Theaterwerkstatt am Benefiz- abend unter der Leitung von Alexander Rehn entführt das Publikum in die Welt des Varie- té. ...Comedy... Comedy wird von Katrin Schütt- ler geboten – bisher bekannt als „Biggi“ vom Liederkranz, wird sie beim Benefizabend eine ganz neue Seite präsentieren. ... und Musik! Auch die musikalische Seite soll nicht zu kurz kommen: Die be- kannte Gruppe „Soul On“ wird ebenso spielen wie die Gruppe „Tacheles“ mit ihrer Klezmer- Musik. Eine Zeitreise in die 30er- Jahre erleben die Zuschauer mit Richard Herfeld (Tenor) und Thomas Sosna (Piano), die mit ihren Liedern an die Comedian Harmonists und Marlene Diet- rich erinnern. INFO Karten gibt es im Vorverkauf für 12,50 Euro in der „Puderdose“ (Zorn- straße 2, 06241/594044) und in der Kunsthandlung Steuer (Kämmerer- straße 41, 06241/23890). Trägerverein übernimmt Lincoln-Theater Ein weiteres Jahr Die „Nibelungenhorde“ und „DOMino“ bei den Proben für den Benefiz- abend mit Bärbel und Jürgen Höhn. Foto: Christian Mayer Die letzte Veranstaltung ist zu Ende gegangen. Sie werden das Lincoln sicher vermissen? „Ich habe gemischte Gefühle. Ich gehe mit einem lachenden Auge, da der letzte Veranstaltungstag selbst so gut geklappt hat, und einem weinenden Auge für die letzten Jahre. Was wir da aufge- baut haben, ist ja ein tolles Ding gewesen und das geben wir jetzt ab. Klar werde ich das Lincoln vermissen. Es ist ja fast so eine Art Familienbetrieb gewesen; ein Kleinod. Das kann man gar nicht vergleichen mit dem großen „Wormser“; da ist die Atmosphä- re eher nüchtern“. Was wird Ihnen am meisten fehlen? „Am meisten vermissen werde ich sicher die Künstler. Viele hat man ganz persönlich kennen ge- lernt; da hat man eine ganz an- dere Ansprache, einen anderen Draht. Genau das ist ja auch das, was das Lincoln über Jahre hinweg ausgezeichnet hat: Die Nähe zwischen Publikum und den Künstlern. Was man aber auch nicht vergessen darf - wir haben hier alles selbst gemacht. Von der Gastronomie über den Ticketservice – alles das, wofür es im „Wormser“ eigene Abtei- lungen gibt, haben wir mit unse- rem kleinen Team gestemmt“. Was wünschen Sie dem Träger- verein für die Zukunft? „Ich wünsche ihm das Beste. Vor allem viele, viele Mitglieder, denn die sind notwendig für den Erhalt des Theaters. Und, das ist wichtig, Ernsthaftigkeit bei der Sache. Weil das ist kein Hobby; wenn man das Lincoln wirklich so im Wasser halten will wie wir das getan haben, dann muss man sich schon ranhalten. Das, was wir aufgebaut haben, muss bleiben. Wir werden unseren Beitrag dazu leisten, indem die KVG nach wie vor 32 Veranstal- tungen durchführen wird. Ich hoffe sehr, dass es auch über das eine Jahr hinaus mit dem Lin- colntheater weitergeht!“ Das Gespräch führte Christian Mayer. Drei Fragen an Frank Schumann, „Mr. Lincoln“ RHEINDÜRKHEIM (bw) Zur 1200-Jahr-Feier Rheindürkheims am 24. Juni werden Szenen aus der Geschichte des heutigen Wormser Stadtteils aufgeführt. Dazu war jetzt ein dreitägiger Workshop mit Theaterpädago- gin Kirsten Zeiser organisiert worden. Die Rheindürkheimer, spätestens seit dem Hammer- dorfwettbewerb bekannt für ihre Kreativität, waren aufgerufen, sich als Schauspieler und mit zündenden Ideen in das Vorha- ben einzubringen. Mehr als ein Dutzend Frauen, Männer und Kinder im Alter von acht bis 75 Jahren waren zum ersten Treffen am Freitag in den Saal der Ortsverwaltung gekom- men. Durch die Improvisations- spiele von Kirsten Zeiser herrschte schnell eine lockere Atmosphäre, in der sich jeder traute zu agieren. Und nach den Informationen der Fachfrau zu verschiedenen Theatermetho- den wurden bald konkrete Vor- schläge laut: Man könnte die Gründung von „Durincheim“ im Jahr 812 szenisch darstellen, den Besuch der Kaiserin Josefi- ne in 1804, das Schiffsunglück in 1880 oder die Situation, als 1929 der Rhein zugefroren war. Am Samstag wurde dann ge- meinsam mit Kirsten Zeiser an den Vorschlägen „getüftelt“ und festgelegt, wer welche Rolle spielen kann. Zur Einstimmung in die schauspielerische Arbeit besuchte man auch in kleinen Gruppen historische Plätze des Ortes. Bei den Proben in der Ortsver- waltung beschrieb Zeiser die Stimmung zu der jeweiligen his- torischen Begebenheit und gab gestikulierend und in passender Sprache die Anregungen für die Szenenspiele. Schnell waren die Schauspieler dabei, spielten un- befangen und steckten sich gegenseitig mit ihrer Begeiste- rung an, was viele unerwartete Impulse brachte. Sie zeigten unter anderem ein lustiges Verwechslungsspiel: Während einige Rheindürkhei- mer ihre Tante Sophie erwarten, wissen die aufgeregten Tratsch- weiber, dass es sich dabei um eine reiche Erbtante handelt „…man hat ja so gehört…!“ Der Adlige wiederum glaubt, dass es Kaiserin Josefine aus Frankreich ist und beschenkt die Tante bei ihrer Ankunft mit Blumen. Zu spät bemerkt er das „Grande Malheur“ und hat die Einladung an alle Anwesenden bereits aus- gesprochen. Dabei hatte er das niedrige Volk aus den Feierlich- keiten eigentlich ausschließen wollen: „Die Rhoiderkemer kann ich net brauche. Die fres- sen die Tafel leer und saufen de Woi“. Eine andere Szene beschreibt, wie in 812 die Schenkungs- urkunde für das Kloster Lorsch angefertigt und übergeben wird. Darüber berichtet ein Sensa- tionsreporter aus der heutigen Zeit. Der Schreiber, ein Mönch, ist sich seiner wichtigen Aufga- be bewusst, allerdings wird ihm der übermäßige Genuss des Wei- nes fast zum Verhängnis. Den schenkt ihm ein geflissentlicher Novize ein, während er über das Leid der Rheindürkheimer phi- losophiert und sich freut, dass mit der Urkunde endlich Friede eintritt. Der Fürst reitet mit tra- bendem Pferd ein (köstlich!), um die Schenkungsurkunde zu unterschreiben. Bei der Abschlussrunde am Sonntag übergab Zeiser eine „to- do-Liste“. Denn wenn es bei der 1200 Jahr- Feier heißt „Vorhang auf für die Szenenspiele“, müs- sen die Akteure alles alleine be- wältigen. Pädagogin Kirsten Zeiser probt mit Rheindürkheimer Bürgern für die 1200-Jahr-Feier im Juni Theaterworkshop bringt pfiffige Ideen Kirsten Zeiser (5. von links) gibt den Rheindürkheimern Tipps zum Theaterspielen. Foto: Rudolf Uhrig WORMS (red) – Zum letzten Mal vor der Sommerpause laden Mario D‘Errico und sein Team alle Jazz- freunde zur BlueNite Jazz Session in das „Ambiente“ am Weckerling- platz ein. Am 8. Mai ab 20 Uhr tref- fen sich Wormser Musiker zu der von der Jazzinitiative BlueNite or- ganisierten Veranstaltung, um ge- meinsam über Real Book Stan- dards und Blue Note Klassiker zu improvisieren. Die regelmäßig am zweiten Dienstag eines Monats stattfindende Session hat sich zu einem Forum für die Wormser Mu- sikszene entwickelt, deren sponta- ne Darbietungen großen Zuspruch beim begeisterten Publikum finden. Ab September wird die Veranstal- tung wieder allmonatlich fortge- setzt. Der Eintritt zur Session ist wie immer frei. Letzte Session vor Sommerpause HERRNSHEIM (red) – Die Ge- meinde der evangelischen Kir- che in Worms-Herrnsheim, lädt am Sonntag, 3. Juni 2012, um 17:00 Uhr zu einem besonderen Benefiz-Konzert der Harmonie Herrnsheim in den Paulussaal, Höhenstraße 47 ein. Zu Gunsten der Renovierung und Neugestaltung der Kirche erwartet die Zuhörer ein ab- wechslungsreiches Programm, das sich um die großen Musi- ker(innen) und Sänger(innen) der letzten Jahrzehnte dreht, wie Louis Armstrong und Ray Charles über Paul McCartney und Billy Joel bis zu Stevie Won- der und Whitney Houston. Zu- dem finden sich einige Filmhits im Programm wieder, wie James Bond oder die Blues Brothers. Der Eintritt zu dem Konzert ist frei, um Spenden für die Kirche wird gebeten. Für die Kirche WORMS (red) – Die Zahl der Got- tesdienstbesucher mag abneh- men, die Zahl der Kirchenaus- tritte zunehmen: Der Glaube an die Engel boomt. Eine nicht en- den wollenende Literatur- schwemme weist darauf hin, dass sich hier ein neuer Glaube etabliert, an den die Kirchen den Anschluss verpasst haben. Wer aber sind diese Himmelswesen? Wer die Mächte und Gewalten? Thomas Ruster sucht nach Ant- worten und findet sie in der theologischen Engellehre und der Analyse heutiger anonymer Mächte (wie Wirtschaft und Ver- kehr), die in der Gesellschaft wirken. Prof. Dr. Thomas Ruster (geb. 1955) ist Professor für Sys- tematische Theologie an der Fa- kultät für Humanwissenschaften und Theologie der Universität Dortmund. Der Eintritt zu der Veranstaltung kostet 5 Euro (ermäßigt: 3 Euro) an der Abendkasse. Prof. Dr. Thomas Ruster referiert im Kreuzganggespräch Von Engeln und Dämonen Vielseitig und informativ!

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Anmeldeformular und weitere Informationen bei Frau Fell: [email protected]: (06131) 58 01 216

BASISSEMINAR FÜR EXISTENZGRÜNDER23. - 25. April, jeweils 09:00 – 15:00 Uhr07. - 09. Mai, jeweils 09:00 – 15:00 UhrGebühr: 30,- €

MANAGEMENTASSISTENT/IN23.07.2012 – 31.01.2013,mo - fr 08:30 – 12:45 Uhr,Gebühr 3.096,04 €

BETRIEBSWIRT (HWK) IN MAINZWOCHENENDLEHRGANG1.06. - 2.02.12, fr 13:00 - 19:30 Uhr und sa 09:00 - 15:30 Uhr

ABENDLEHRGANG05.05.2012 – 19.09.2013, di und do 18:00 – 21:00 UhrGebühr gesamt: 3.310,- €Fördermöglichkeit meister-BaföG (www.meister-bafoeg.info)

AUSBILDER-EIGNUNGSPRÜFUNGWOCHENENDKURS INMAINZ02., 09., 16. ,23. + 30.06., Prüfung am 07.07.

VOLLZEITKURS INMAINZ11. - 15.06., Prüfung am 22.06.jeweils 09:00 – 17:00 UhrGebühr: 499,- € zzgl. 165,-€ PrüfungsgebührBETRIEBSMANAGER/IN (KMU)

05.05. – 28.07., sa 09:00 – 17:00 Uhr,Gebühr: 1.200,- €

GEISTIGES EIGENTUM – RESSOURCE IM UNTERNEHMEN07. - 11.05.2012, 18:00 – 21:00 Uhr, Gebühr: 350,- €

WIE SCHÜTZE ICHMEINE PRIVATSPHÄRE IM INTERNET?22.05.2012, 18:00 – 21:00 Uhr, Gebühr: 49,- €

MEHR UMSATZ MIT TWITTER, FACEBOOK, XING UND CO.30.05.2012, 18:00 – 21:00 Uhr, Gebühr: 49,- €

INTERNET-UPDATEWEB 2.004.06.2012, 09:00 – 16:00 Uhr, Gebühr: 89,- €

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Start: 15. August 2012Gebühr: 780,- €,

520,-€ für SHK-Mitglieder

Vermittlung von Fachwissen zur selbstständigenAusführung elektrotechnischer Tätigkeiten in ent-sprechenden Bereichen verschiedener Branchen

Erlernen von elektrotechnischen Grundla-gen und Umgang mit MessgerätenErlernen von elektrotechnischen Grundla-gen und Umgang mit Messgeräten

Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten (SHK)

BÜCHERMARKTbeim GV 1845

Sa. 5. Nov. + So. 6. Nov.von 13-18 Uhr

ca. 10.000 Bücher/CD's usw.Sängerheim Berliner Str. 48

Worms-Pfeddersheim

„Morgen, Ihr Luschen“. Nach soeiner Begrüßung würde manwohl normalerweise seinGegenüber eine ganze Weilelang nicht mehr ansehen. Einerhingegen darf das sagen, underntet dafür sogar noch Applaus:Holger Müller; besser bekanntals „Ausbilder Schmidt“. Schonseit zehn Jahren tourt Müller mitseiner selbst erdachten Comedy-Figur „Ausbilder Schmidt“ durchdie Kabarettbühnen der Nation.Passend zum zehnjährigen Jubi-läum zeigte er in Worms seinBest-Of der vergangenen Jahre.

WORMS (chm) – Sein Empfangin Worms – fürstlich inszeniert.Ehe nämlich das eigentliche Pro-gramm losging, verteilte „Aus-bilder Schmidt“ Kuscheltiere,Blumen und Schlüpfer im Publi-kum, die er sich unter donnern-der Musik und tosendem Ap-plaus zuwerfen ließ.Ausbilder Schmidt hält Wehr-dienstverweigerer grundsätzlichfür „Luschen“; das gab er mehr-mals unmissverständlich zu ver-stehen. Besonders daran glau-ben musste – wie so oft bei Co-medy-Veranstaltungen, der Zu-

schauer „Nicolay“ aus Grün-stadt, der in der ersten Reihesaß.Der selbst ernannte „Panzerflüs-terer“ Schmidt fährt zu seinenAuftritten „mit dem Panzer“,wie er erzählte. „Stau? Da fahr’ich einfach drüber“. Auch politi-schen Themen nahm sich derComedian an; sprach etwa dieAffäre um den ehemaligen Bun-despräsidenten Christian Wulffan. „Kennt Ihr noch die Bundes-jugendspiele? Da hat man im-mer eine Urkunde bekommen;vom jeweiligen Bundespräsiden-

ten unterschrieben. Wenn jetztKinder eine von Wulff bekom-men haben – da müssen die sichdoch schämen für in dreißig Jah-ren!“Aus seinem harten Alltag im„Camp“ berichtete AusbilderSchmidt ausführlich. Lustig: Erbaute dabei gekonnte Parodienvon Prominenten wie Peter Maf-fay, Udo Lindenberg und KlausKinski ein.Ausbilder Schmidt kann aller-dings auch ganz anders. Mit sei-ner ganz eigenen Choreografiezu Madonnas Tanz-Hit „HungUp“ wollte er seinen Geburts-tagsgästen beweisen, dass er einrichtiger Partylöwe sein kann.Zu jener Party allerdings hatte erseine Gäste mit dem Gewehr„eingeladen“. „Bei runden Zah-len kann ja jeder feiern. Ich feie-re nur bei Primzahlen. Die sindwie ich: Unbeliebt, ungeradeund schlecht teilbar“. Unverges-sen auch die Film-Parodien; et-wa als „Good Old Schmitty“ inWinnetou I, oder als knallharten„Jack“ aus „Titanic“, der ohnezu bibbern noch die Pfeife betä-tigen kann.Eines der Highlights kurz nachder Pause: Ausbilder Schmidt lasdie vom Publikum in der Pausean ihn verfasste „Feldpost“ vor.Die Zuschauer konnten somit di-rekt mit dem Ausbilder inter-agieren. Für den unterhaltsamenAbend bedankten sich die Fansbei ihm mit einem – echten undnicht inszenierten – Applaus.

„Ausbilder Schmidt“ feierte zehnjähriges Bühnenjubiläum auch in Worms

Mit dem Panzer zum Auftritt

Holger Müller alias „Ausbilder Schmidt“ machte mit seinem Programm zum zehnjährigen Bühnenjubiläumauch im Lincoln-Theater Station. Foto: Rudolf Uhrig

WORMS (chm) – Jetzt gilt es - derStartschuss für den „Trägerver-ein Lincolntheater“, der die Trä-gerschaft der beliebten Klein-kunstbühne zum 1. Mai zu-nächst einmal für ein Jahr über-nommen hat, fällt am kommen-den Samstag: Ab 20 Uhr präsen-tiert der Trägerverein unter demMotto „Jetzt geht’s los – das Lin-coln startet neu durch“ einebunte Mischung an Künstlern,die im Laufe des Jahres im Lin-coln auftreten werden. Theater... Mit auf dem Programm stehenetwa die „Nibelungenhorde“und die „Theatergruppe DOMi-no“, für die das Lincolntheaterin den letzten Jahren zur künst-lerischen Heimat gewordensind. Die Gruppen treten am

Benefizabend gemeinsam auf,und präsentieren, was sie ineinem Wochenendworkshop mitBärbel und Jörgen Höhn („Mis-ter He“) eigens für diesen Abenderarbeitet haben.Auch die Theaterwerkstatt derVolkshochschule hat seit einigenJahren eine Heimat im Lincolnt-heater gefunden. Der Beitrag der

Theaterwerkstatt am Benefiz-abend unter der Leitung vonAlexander Rehn entführt dasPublikum in die Welt des Varie-té. ...Comedy... Comedy wird von Katrin Schütt-ler geboten – bisher bekannt als„Biggi“ vom Liederkranz, wirdsie beim Benefizabend eine ganzneue Seite präsentieren. ... und Musik! Auch die musikalische Seite sollnicht zu kurz kommen: Die be-kannte Gruppe „Soul On“ wirdebenso spielen wie die Gruppe„Tacheles“ mit ihrer Klezmer-Musik. Eine Zeitreise in die 30er-Jahre erleben die Zuschauer mitRichard Herfeld (Tenor) undThomas Sosna (Piano), die mit

ihren Liedern an die ComedianHarmonists und Marlene Diet-rich erinnern. INFO Karten gibt es im Vorverkauf für12,50 Euro in der „Puderdose“ (Zorn-straße 2, 06241/594044) und in derKunsthandlung Steuer (Kämmerer-straße 41, 06241/23890).

Trägerverein übernimmt Lincoln-Theater

Ein weiteres Jahr

Die „Nibelungenhorde“ und „DOMino“ bei den Proben für den Benefiz-abend mit Bärbel und Jürgen Höhn. Foto: Christian Mayer

Die letzte Veranstaltung ist zuEnde gegangen. Sie werdendas Lincoln sicher vermissen? „Ich habe gemischte Gefühle. Ichgehe mit einem lachenden Auge,da der letzte Veranstaltungstagselbst so gut geklappt hat, undeinem weinenden Auge für dieletzten Jahre. Was wir da aufge-baut haben, ist ja ein tolles Dinggewesen und das geben wir jetztab. Klar werde ich das Lincolnvermissen. Es ist ja fast so eineArt Familienbetrieb gewesen; einKleinod. Das kann man garnicht vergleichen mit dem großen„Wormser“; da ist die Atmosphä-re eher nüchtern“. Was wird Ihnen am meistenfehlen? „Am meisten vermissen werdeich sicher die Künstler. Viele hatman ganz persönlich kennen ge-lernt; da hat man eine ganz an-dere Ansprache, einen anderenDraht. Genau das ist ja auchdas, was das Lincoln über Jahrehinweg ausgezeichnet hat: DieNähe zwischen Publikum undden Künstlern. Was man aberauch nicht vergessen darf - wirhaben hier alles selbst gemacht.Von der Gastronomie über denTicketservice – alles das, wofüres im „Wormser“ eigene Abtei-lungen gibt, haben wir mit unse-rem kleinen Team gestemmt“. Was wünschen Sie dem Träger-verein für die Zukunft? „Ich wünsche ihm das Beste. Vorallem viele, viele Mitglieder,denn die sind notwendig für denErhalt des Theaters. Und, das istwichtig, Ernsthaftigkeit bei derSache. Weil das ist kein Hobby;wenn man das Lincoln wirklichso im Wasser halten will wie wirdas getan haben, dann mussman sich schon ranhalten. Das,was wir aufgebaut haben, mussbleiben. Wir werden unserenBeitrag dazu leisten, indem dieKVG nach wie vor 32 Veranstal-tungen durchführen wird. Ichhoffe sehr, dass es auch über daseine Jahr hinaus mit dem Lin-colntheater weitergeht!“ Das Gespräch führte ChristianMayer.

Drei Fragen anFrank Schumann,„Mr. Lincoln“

RHEINDÜRKHEIM (bw) – Zur1200-Jahr-Feier Rheindürkheimsam 24. Juni werden Szenen ausder Geschichte des heutigenWormser Stadtteils aufgeführt.Dazu war jetzt ein dreitägigerWorkshop mit Theaterpädago-gin Kirsten Zeiser organisiertworden. Die Rheindürkheimer,spätestens seit dem Hammer-dorfwettbewerb bekannt für ihreKreativität, waren aufgerufen,sich als Schauspieler und mitzündenden Ideen in das Vorha-ben einzubringen.Mehr als ein Dutzend Frauen,Männer und Kinder im Alter vonacht bis 75 Jahren waren zumersten Treffen am Freitag in denSaal der Ortsverwaltung gekom-men. Durch die Improvisations-spiele von Kirsten Zeiserherrschte schnell eine lockereAtmosphäre, in der sich jedertraute zu agieren. Und nach denInformationen der Fachfrau zuverschiedenen Theatermetho-den wurden bald konkrete Vor-schläge laut: Man könnte dieGründung von „Durincheim“ imJahr 812 szenisch darstellen,den Besuch der Kaiserin Josefi-ne in 1804, das Schiffsunglückin 1880 oder die Situation, als1929 der Rhein zugefroren war.Am Samstag wurde dann ge-meinsam mit Kirsten Zeiser anden Vorschlägen „getüftelt“ undfestgelegt, wer welche Rollespielen kann. Zur Einstimmungin die schauspielerische Arbeitbesuchte man auch in kleinenGruppen historische Plätze desOrtes.Bei den Proben in der Ortsver-

waltung beschrieb Zeiser dieStimmung zu der jeweiligen his-torischen Begebenheit und gabgestikulierend und in passenderSprache die Anregungen für dieSzenenspiele. Schnell waren dieSchauspieler dabei, spielten un-befangen und steckten sichgegenseitig mit ihrer Begeiste-rung an, was viele unerwarteteImpulse brachte.Sie zeigten unter anderem einlustiges Verwechslungsspiel:Während einige Rheindürkhei-mer ihre Tante Sophie erwarten,wissen die aufgeregten Tratsch-weiber, dass es sich dabei umeine reiche Erbtante handelt„…man hat ja so gehört…!“ DerAdlige wiederum glaubt, dass es

Kaiserin Josefine aus Frankreichist und beschenkt die Tante beiihrer Ankunft mit Blumen. Zuspät bemerkt er das „GrandeMalheur“ und hat die Einladungan alle Anwesenden bereits aus-gesprochen. Dabei hatte er dasniedrige Volk aus den Feierlich-keiten eigentlich ausschließenwollen: „Die Rhoiderkemerkann ich net brauche. Die fres-sen die Tafel leer und saufen deWoi“.Eine andere Szene beschreibt,wie in 812 die Schenkungs-urkunde für das Kloster Lorschangefertigt und übergeben wird.Darüber berichtet ein Sensa-tionsreporter aus der heutigenZeit. Der Schreiber, ein Mönch,

ist sich seiner wichtigen Aufga-be bewusst, allerdings wird ihmder übermäßige Genuss des Wei-nes fast zum Verhängnis. Denschenkt ihm ein geflissentlicherNovize ein, während er über dasLeid der Rheindürkheimer phi-losophiert und sich freut, dassmit der Urkunde endlich Friedeeintritt. Der Fürst reitet mit tra-bendem Pferd ein (köstlich!),um die Schenkungsurkunde zuunterschreiben.Bei der Abschlussrunde amSonntag übergab Zeiser eine „to-do-Liste“. Denn wenn es bei der1200 Jahr- Feier heißt „Vorhangauf für die Szenenspiele“, müs-sen die Akteure alles alleine be-wältigen.

Pädagogin Kirsten Zeiser probt mit Rheindürkheimer Bürgern für die 1200-Jahr-Feier im Juni

Theaterworkshop bringt pfiffige Ideen

Kirsten Zeiser (5. von links) gibt den Rheindürkheimern Tipps zum Theaterspielen. Foto: Rudolf Uhrig

WORMS (red) – Zum letzten Malvor der Sommerpause laden MarioD‘Errico und sein Team alle Jazz-freunde zur BlueNite Jazz Sessionin das „Ambiente“ am Weckerling-platz ein. Am 8. Mai ab 20 Uhr tref-fen sich Wormser Musiker zu dervon der Jazzinitiative BlueNite or-ganisierten Veranstaltung, um ge-meinsam über Real Book Stan-dards und Blue Note Klassiker zu

improvisieren. Die regelmäßig amzweiten Dienstag eines Monatsstattfindende Session hat sich zueinem Forum für die Wormser Mu-sikszene entwickelt, deren sponta-ne Darbietungen großen Zuspruchbeim begeisterten Publikum finden.Ab September wird die Veranstal-tung wieder allmonatlich fortge-setzt. Der Eintritt zur Session istwie immer frei.

Letzte Session vor Sommerpause

HERRNSHEIM (red) – Die Ge-meinde der evangelischen Kir-che in Worms-Herrnsheim, lädtam Sonntag, 3. Juni 2012, um17:00 Uhr zu einem besonderenBenefiz-Konzert der HarmonieHerrnsheim in den Paulussaal,Höhenstraße 47 ein.Zu Gunsten der Renovierungund Neugestaltung der Kircheerwartet die Zuhörer ein ab-wechslungsreiches Programm,das sich um die großen Musi-ker(innen) und Sänger(innen)der letzten Jahrzehnte dreht,wie Louis Armstrong und RayCharles über Paul McCartneyund Billy Joel bis zu Stevie Won-der und Whitney Houston. Zu-dem finden sich einige Filmhitsim Programm wieder, wie JamesBond oder die Blues Brothers.Der Eintritt zu dem Konzert istfrei, um Spenden für die Kirchewird gebeten.

Für die Kirche

WORMS (red) – Die Zahl der Got-tesdienstbesucher mag abneh-men, die Zahl der Kirchenaus-tritte zunehmen: Der Glaube andie Engel boomt. Eine nicht en-den wollenende Literatur-schwemme weist darauf hin,dass sich hier ein neuer Glaubeetabliert, an den die Kirchen den

Anschluss verpasst haben. Weraber sind diese Himmelswesen?Wer die Mächte und Gewalten?Thomas Ruster sucht nach Ant-worten und findet sie in dertheologischen Engellehre undder Analyse heutiger anonymerMächte (wie Wirtschaft und Ver-kehr), die in der Gesellschaft

wirken. Prof. Dr. Thomas Ruster(geb. 1955) ist Professor für Sys-tematische Theologie an der Fa-kultät für Humanwissenschaftenund Theologie der UniversitätDortmund.Der Eintritt zu der Veranstaltungkostet 5 Euro (ermäßigt: 3 Euro)an der Abendkasse.

Prof. Dr. Thomas Ruster referiert im Kreuzganggespräch

Von Engeln und Dämonen

Vielseitig

und informativ!