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Mobile Payments –
Wohin geht die Reise?
Zürich, 2. Juli 2014
Dr. Andrej Radovic
Confidential
ISO20022.ch top event
Inhalt
ISO20022.ch, 02.07.2014 Confidential 2
1. Die digitale Revolution
2. Wie bezahlen wir heute und wie bezahlen wir morgen?
3. Einflussfaktoren und neue Anbieter
4. Schlüsselfragen und Zusammenfassung
3 ISO20022.ch, 02.07.2014 Confidential
Ken Olson
President, Chairman and Founder of Digital Equipment Corporation, 1977
«There is no reason
anyone would want
a computer
at their home»
Die digitale Revolution
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Innerhalb von nur sechs Jahren nahm die Rechenleistung des iPhone
um den Faktor 40 zu
2007
Präsentation von Phil Shiller,
Vice President of Marketing, Apple
(Apple Event, September 2013)
2013
Technologische Innovation:
Veränderung unserer Gewohnheiten
Früher:
Heute:
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Paradigmenwechsel in der digitalen Welt:
Die zukünftigen Kunden – wir nennen sie «Generation C»
► connected
► communicating
► content-centric
► computerized
► community oriented
► clicking & tapping
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Wie bezahlen wir heute?
Bargeld im Portemonnaie ist nach wie vor das am weitesten verbreitete
Zahlungsmittel
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21.1%
28.4%
50.5%
In 10 Jahren ist der Anteil von Bargeld an den eingesetzten Zahlungsmitteln
von 63 auf 50 Prozent gefallen, aber noch bleibt viel zu substituieren
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14.8 15.0 15.8 17.2 19.9 22.1 21.4 22.7 22.3 23.0 24.3
19.0 20.3 21.7 23.4 25.0
27.5 28.4 30.0 30.6 31.9 32.6
57.7 58.5 59.4
59.9 60.4
62.9 58.9 58.6 58.9 57.6 58.0
2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013
Von Endkunden eingesetzte Zahlungsmittel
Einzelhandel, in Mrd. CHF
91 94 97
101 105
112 109 111 112 113 115
Bargeld
Kreditkarten1
Debitkarten2
1 MasterCard, Visa, American Express, Diners
2 Maestro, PostFinance Card
Quelle: Schweizerische Nationalbank (SNB), BfS, e-research Analyse
Verwendung von Bargeld:
Grosse physische Mengen, sehr hohe Kosten für Produktion und Umgang
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Schweizer Bargeld im Umlauf:
400 Millionen
5 Milliarden
Volkswirtschaftliche Kosten des Bargelds: >2 Mrd. CHF / Jahr
115 Mrd. CHF: Mit Bargeld und Karten beglichene
Rechnungen in der Schweiz (2013)
Noten
Münzen
Hohe volkswirtschaftliche Kosten des Bargelds:
Rund 0.4 Prozent des Bruttoinlandprodukts (konservative Schätzung DE)
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Handel
► Personal
► Transport
► Verwaltung
► Sicherheit (inkl. Versicherungen)
► Falschgeld
6’669
Mio. EUR
Geschäftsbanken
► Personal
► Geldautomaten (Ein-/Auszahlung)
► Karten
► Transport
► Verwaltung
► Nachttresor
3’933
Mio. EUR
Deutsche Bundesbank
► Produktion
► Transport, Recycling, Verwaltung
246
Mio. EUR
10.8
Mrd. EUR
Bruttoinland-
produkt von
Deutschland:
2’645
Mrd. EUR (2012)
0.41 % BIP
…und wie bezahlen wir morgen?
Mobile Money / Contactless Payment wird sowohl weltweit als auch in der
Schweiz zum dominierenden Retail-Zahlungsmittel
Quelle: Steinbeis Research Center for Financial Services, 2012
5 9 20 39 74
133 220
426
836
1'287
1'788
2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020
Mobile Payment Forecast für Europa
Milliarden EUR
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Für viele Menschen ist das Einkaufen via Smartphone keine Neuigkeit mehr
52%
Anteile der Verbraucher, die angeben, bereits Einkäufe über ihr
Smartphone getätigt zu haben
46%
57%
2 Milliarden Konsumenten
werden 2015 ein Smartphone besitzen
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Die Digitalisierung der Zahlungsmittel wird sich noch weiter entwickeln
Online
Banking e-Commerce
Enhanced
P2P
Mobile
Banking
Micro
Payments
Money
Transfer
Mobile
Commerce
Mobile
POS
Magnet-
streifen / EMV
Kunden-
karten
Contactless
Payment
Prepaid
aufladen
Mobile
Coupons
Self-
Checkout
In-Store
Apps
Mobile
Loyalty
Online
Offline
Durch die Konvergenz der Online- und Offline-Welt transformiert sich das
Ökosystem des Schweizer Markts für Zahlungen
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Konvergenz
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Mobile Money / Contactless Payment
wird sowohl weltweit als auch in der
Schweiz zum dominierenden Retail-
Zahlungsmittel
Mobile Wallets ersetzen die
Geldbörse
1
Man spricht von «Mobile Payments», wenn der Bezahlvorgang über ein
Mobilgerät («Mobile Device») getätigt wird
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Mobile Payments: Systematik Charakterisierung
Kunde nutzt eigenes Mobilgerät
Bezahlung an stationärem POS
Bezahlung unabhängig vom POS
Keine aktive Nutzung des Endgeräts
Kunde nutzt sein Mobile aktiv
Abrechnung über Telecom-Rechnung
Abrechnung über Kreditkarte / Bank
Customer-
enabled
Automatically
initiated
User-
initiated
Proximity
Carrier-based
transactions
Bank-based
transactions
Remote
Software only
Proprietary hardware
Merchant-
enabled
Optisch
NFC
OTT
Händler nutzt Mobilgerät als POS-Terminal
Zusätzliche Hardware / Leser notwendig
Dateneingabe direkt ins Mobilgerät
Beispiele
Das Smartphone wird zum Nukleus der digitalen Geldbörse
Finanzielle Position Preisvergleich Tickets Rabattgutscheine Bezahloptionen
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Leistungsfähige mobile Endgeräte
verändern das Nutzerverhalten
nachhaltig
OTT / Cloud-basierte Zahlungs-
prozesse haben in der Schweiz
grosses Wachstumspotential
2
Der weltweite Absatz von Smartphones und Tablets nimmt in den
kommenden Jahren massiv zu
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Weltweiter Absatz von Tablets, PCs und Smartphones
In Millionen Einheiten
148 134 131 129 126 123
201 181 185 189 193 197
145 227 263 304 352 407
723
1'013 1'159
1'325 1'516
1'734
2012 2013 2014 2015 2016 2017
Smartphones
Tablets
Laptops
Desktop-PCs
Produktkategorie
CAGR
2013-2017
+19%
+23%
-0.4%
-3.6%
2’460
1’217
1’556
1’738
1’949
2’186
Quelle: IDC (Schätzungen ab 2013)
Gesamtmarkt +15%
Die Schweiz ist ganz klar ein «iPhone-Land»
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Absatzanteile von Smartphones nach Betriebssystem
In Prozent
78.6
15.2
3.3
1.9
1.0
69.0
18.7
2.4
4.5
5.4
49.2
18.8
1.8
10.3
19.8
Android 41.9
52.9
41.6
52.4
39.4
49.7 iOS
Windows
Phone
BlackBerry
Andere
Weltweit Schweiz
2013
2012
2011
Das iPhone ist in der Schweiz auch kommerziell das wichtigste
mobile Endgerät
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Page Views durch iPhone und Android-Apps in der Schweiz
Anteile in Prozent
71
29
iPhone-Apps
Android-Apps
Quelle: NetMetrix Mobile Report 2013-08
iPhone-Benutzer:
► Im allgemeinen
bedeutend kauf-
freudiger
► Höhere Ausgaben
für Applikationen
und Dienste aller
Art
Unterschiedliche Übertragungstechnologien stehen im Wettbewerb um die
Anwendung beim kontaktlosen Bezahlen am POS
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Optische Systeme:
QR- und Bar Codes
► Passwort-Authentifizierung
QR-Code auf Smartphone
► Scanning des QR-Code am
am POS
Near-Field
Communications (NFC)
► Kunden-/Kartendaten in einem
«Secure Element» (Hardware)
► Übertragung über Funk, aber
auf 5-10 cm begrenzt
Over The Top (OTT):
BLE, WLAN, Mobile Internet
Internet
► Passwort-Authentifizierung
► «Over the Top»: Verschlüsselt,
aber über das Internet, nicht
über dediziertes Bezahlnetzwerk
Für das «Secure Element» gibt es ebenfalls mehrere Möglichkeiten; die
Option «Host-based Card Emulation» ist für Kartenorganisationen attraktiv
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Separates Hardware-Modul
oder Hardware-Einbettung
► Kunden- und Kreditkarten-
daten auf manipuliersicherer
microSD-Karte oder Hardware
Android Device
(4.4 KitKat)
SIM-basiert
(«Subscriber ID Module»)
► Kunden- und Kreditkarten-
daten auf manipuliersicherer
SIM des Telcom-Anbieters
Android Device
(4.4 KitKat)
«Host-based Card Emulation»
(HCE): Speicherung in Cloud
► Betriebssystem-Funktionalität
► Kartenemulation in der Cloud
► Kein physisches SE
Beacons und LE Bluetooth werden die POS-Prozesse verändern
Apples Weg zum Payment ohne NFC?
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Proximity
Marketing
Check-in
Coupons
Indoor
Localization
Contactless
Payment
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«Mobile First»:
Smartphones führen den Online- und
Offline-Bezahlvorgang zusammen
3
Paradigmenwechsel in der digitalen Welt:
Ab 2020 sind «Digital Natives» in der Mehrheit
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Ab 2020:
«Digital Natives»
2013–2019:
«Digital Converts»
Bis 2013:
Traditionelle Kunden
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 2018 2020 2022 2024
In % der
Schweizer
Bevölkerung
Traditionelle Kunden
Digital Converts
Digital Natives
Mehrheit
Internetnutzung für den Kauf von Waren und Dienstleistungen 2013:
Im internationalen Vergleich hat die Schweiz noch Aufholpotenzial
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14
15
23
36
37
38
44
46
47
49
56
57
59
60
65
71
Italien
Portugal
Spanien
Belgien
Irland
UE 27
Frankreich
Österreich
Schweiz (a)
Finnland
Norwegen
Schweden
Niederlande
Deutschland
Dänemark
Vereinigtes Königreich
Teilnahme am e-Commerce (Kauf von Waren und Dienstleistungen über das Internet)
In Prozent der Bevölkerung
Schweiz1
1 2010
Quelle: Eurostat, BfS, Omnibus
Im Jahr 2013 wurden schätzungsweise rund 10% aller e-Commerce-Einkäufe
über ein mobiles Endgerät getätigt – mit stark steigender Tendenz
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1'087 1'298
2'473
3'158 3'659
4'011 4'369
4'918
7'000
10'180
2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013
Rund 10% über
Mobile Endgeräte
Über das Internet getätigte Ausgaben («e-Commerce») privater Haushalte
Mio. CHF
Die Anforderungen von Kunden und Händlern an das mobile Bezahlen sind
sehr unterschiedlich, müssen aber umfassend und beidseitig erfüllt werden
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► Hohe Akzeptanz bei den Händlern
► 100% Sicherheit
► Simplicity und Lifestyle
► Kostengünstig
► Vertrauensvoller (Wallet-)Partner
► Zusatznutzen (Wallet-Funkionalitäten)
im intergrierten Ökosystem
► Apps bieten aktuelle Informationen zu
Kontostand und letzten Buchungen
Anforderungen des Kunden
► Bezahlvorgang wird beschleunigt
► e-Checkout-Prozess mit weniger
Abbrüchen
► Akzeptanzanreize (Zusatznutzen)
► Komplexitätsabbau
► Kosteneinsparungen gegenüber
Bargeldhandling
► Einheitlicher integrierter POS
► Sicherheit
► Kundenbindungsprogramme über
Smartphone-Apps
Anforderungen des Handels
Vom händlerspezifischen zum benutzerzentrierten Bezahlverfahren
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Die letzten zwei Jahre waren geprägt
von Payment-Innovationen
Es folgt eine Phase der Konsolidie-
rung, getrieben durch die grossen
Akteure
4
Zeichen des Paradigmenwechsels im Banking ist das massive und
nachhaltige Auftreten von Innovatoren
ISO20022.ch, 02.07.2014 Confidential 34
► Konsolidierung
► Regulierung
► Gebundene Ressourcen
► Industrialisierung und
Optimierung
► Innovative Startups
► Nicht-Banken: Internet, Medien,
Telecom, Handel
► Neue Dienste
► Kostenführerschaft
Innovatoren
Banken
«Walled Garden»-Ansätze integrieren eine Vielzahl von digitalen Diensten
unter einem Dach
ISO20022.ch, 02.07.2014 Confidential 35
«Walled Garden»-Geschäftsmodelle
► Exklusive Vertriebsmodelle
► Kontrolle über angebotene Software,
mobile Endgeräte und Inhalte
► Nur einem bestimmten Kundenkreis
zugänglich
► Zahlungen bleiben im geschlossenen
System
Vorteile für den Kunden
► Bequemlichkeit & Komfort
► Sicherheit
► beherrschbarer Grad an technologischer
Komplexität
Vertikale Integration von e-Commerce-Unternehmen
Payments und Finanzieren als Kernprozesse
ISO20022.ch, 02.07.2014 Confidential 36
Strategiedimensionen
e-Commerce
Alibaba eBay Amazon Otto (D)
Alibaba eBay Otto
Tmall brandsforfriends Alba Moda
Toabao eBay Certifieds SportScheck
weitere Plattformen weitere Plattformen weitere Plattformen
Logistik Haier gsi Commerce verschiedene Hermes
PayPal Amazon Payment
BilSafe GoPago
Zong Kindle Checkout
BillMe Later Hanseatic Bank
PayPal W-Capital RatePay
Yapital
Alifinance Amazon Lending
Zahlen
Finanzieren
Plattformen/
MarktlätzeAmazon
Alipay
Mobile Payments – welche Anbieter müssen wir im Auge behalten?
ISO20022.ch, 02.07.2014 Confidential 37
► Banken
♦ Pingit by Barclays (GB)
♦ Commonwealth Bank (AU)
♦ Danske Bank (DK)
► Internet-Firmen / Innovatoren
♦ Google Wallet (US)
♦ Square Wallet (US)
♦ PayPal (International)
♦ Apple Passbook (International)
► Initiativen mit Telcos
♦ ISIS Wallet (US)
♦ La Caixa (ES)
♦ Weve (GB)
♦ WyWallet (SE)
♦ mPass (DE)
♦ Mobile Wallet Initiative
(AT)
♦ Cityzi (FR)
♦ SwissALPS (CH)
Bedeutendste Payment Initiativen (Auswahl):
PayPal konnte 2013 das Mobile-Zahlungsvolumen gegenüber 2012
verdoppeln
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25 141 750
4'000
14'000
27'000
2008 2009 2010 2011 2012 2013
PayPal (Online und Mobile)
► PayPal bringt 41% der Ertrags von eBay, Inc.
► 180 Mrd. USD Zahlungsvolumen weltweit
► 280 Mio. PayPal-Kunden weltweit
► Ca. 500’000 Kunden in der Schweiz
► In der Schweiz wird 14 Mal pro Minute mit
PayPal bezahlt
► Im Jahr 2013 ca. 800 neue
Kontoeröffnungen pro Tag
► Klare Wachstumsstrategie seitens PayPal
PayPal ist auch in der Schweiz ein sehr
ernst zu nehmender, innovativer
Zahlungsanbieter
Weltweites Zahlungsvolumen von PayPal via Mobile
Millionen USD
ISO20022.ch, 02.07.2014 Confidential 39
§
PayPal
US$ 180 billion
(2013)
PayPal wächst zwar schnell, ist aber immer noch ein verhältnismässig
«kleiner» Player
Die Kartenunternehmen
ISO20022.ch, 02.07.2014 Confidential 40
MasterCard – MasterPass
► NFC, QR-Codes, Tags, Plastikkarten
► Nur noch ein Checkout-Button
► POS, Mobile, alle Devices
► Im Wallet können weitere Karten hinterlegt werden
► Rollout in Kanada, USA, Grossbritannien und
Deutschland angekündigt
Visa – V.me
► Für Online-Shopping auf Smartphones, Tablets und
Desktops konzipiert
► Ergänzt kontaktloses Bezahlen («Paywave»)
► In Australien produktiv
► Bisher nur Payment, Ausbau zum Wallet geplant
► Rollout in Europa noch nicht angekündigt
Welche Lehren wir hieraus ziehen sollten
ISO20022.ch, 02.07.2014 Confidential 41
Innovationstempo wächst stark
Erwartungen und Möglichkeiten von Bankkunden nehmen zu
Kein Anbieter dürfte in der Schweiz ohne Kooperationen erfolgreich sein
«Zahlen» wird zunehmend in neue Geschäftsvorfälle / Prozesse vertikal integriert
Der Schweizer Markt bewegt sicher langsamer als in den benachbarten Ländern
– aber er bewegt sich
Gegenwärtig unterscheidet man zwischen vier grundsätzlichen Modellen für
die Umsetzung von Mobile Payment
ISO20022.ch, 02.07.2014 Confidential 42
Finanzwirtschaftlich
dominierte Modelle
1
Von Mobilfunkbetreibern
dominierte Modelle
2
Unabhängige Modelle
von Drittparteien
3
Kooperationsmodelle
4
In der Schweiz sollten Kooperationsmodelle angestrebt werden, da diese
die Stärken von Finanzdienstleistern und Telekommunikationsfirmen
am besten verbinden
ISO20022.ch, 02.07.2014 Confidential 43
«m-Payment Business Case?»
sowie:
«Wem gehören die Kunden & Daten?»
Schlüsselfragen:
Zusammenfassung
ISO20022.ch, 02.07.2014 Confidential 44
1. m-Payment wird sowohl weltweit als auch in der Schweiz zum dominierenden
Retail-Zahlungsmittel; Mobile Wallets ersetzen die Geldbörse
2. Leistungsfähige mobile Endgeräte verändern das Nutzerverhalten nachhaltig;
OTT/Cloud-basierte Zahlungsprozesse haben in der Schweiz grosses
Wachstumspotential
3. «Mobile First»: Smartphones führen den Online- und Offline-Bezahlvorgang
zusammen
4. Die letzten zwei Jahre waren geprägt von Payment-Innovationen; es folgt eine
Phase der Konsolidierung, getrieben durch die grossen Akteure
2
3
4
1
ISO20022.ch, 02.07.2014 Confidential 45
«We always overestimate
the change that will occur
in the next two years and
underestimate the change
that will occur in the next
ten years»
Bill Gates
President, Chairman and Founder of Microsoft Corporation, 2010
ISO20022.ch, 02.07.2014 Confidential 46