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Mobilitätswirtschaft Nordhessen SONDERAUSGABE URBANISIERUNG PERSONAL 3 D-DRUCK / GENERATIVE FERTIGUNG ONLINEHANDEL

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Mobilitätswirtschaft Nordhessen

S O N D E R A U S G A B E

URBANISIERUNG

PERSONAL

3D-DRUCK /GENERATIVE FERTIGUNG

ONLINEHANDEL

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Unser Verständnis von Logistik: integriert!

DB Schenker ist weltweit an über 2.000 Stand orten für Sie präsent. Das bedeutet:

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Ihren Kunden und Lieferanten, individuelle Logistik konzepte sowie Spezialver kehre.

Wir machen Ihre Anfor derung zu unserer Auf gabe. Damit Sie sich auf Ihren Markt und

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Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen!

Herzliche GrüßeIhre Nadja Gläser

Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Leserinnen und Leser,

der Logistik-Tag ist die deutschlandweite Plattform für die Distributions logistik. Un-ter dem Titel „Einbahn straße Logistik? Wo geht die Reise hin?“ findet er nun bereits zum sechsten Mal in Nord hessen statt. Ge-meinsam mit der DVV Media Group GmbH konnten wir ein spannendes Programm zusammen stellen: In Vorträgen, Work-shops und einer Podiums dis kussion sollen die Themen „Onlinehandel“, „Urba-nisierung“, „ Personal“ sowie „3D-Druck/Generative Fertigung“ mit Referenten und Experten aus ganz Deutschland vorgestellt und diskutiert werden.

In dieser Ausgabe der „Mobilitätswirt-schaft Nordhessen“ möchten wir Ihnen einen Überblick und die wichtigsten Zu-sammenfassungen präsentieren. So wird der stetig wachsende Onlinehandel für die Verteil zentren und die Dienstleister

in der Zukunft immer größere Relevanz aufweisen (S.20). Die Reduzierung des innerstädtischen Verkehrs ist durch die Generative Fertigung möglich und wird die Unternehmen wiederum vor neue He-rausforderungen stellen (S.12). Zudem möchten wir Sie in diesem Rahmen auf unser Unternehmens netzwerk MoWiN.net und seine neuen Mitglieder hinweisen (ab S. 23).

Diskutieren Sie mit, bauen Sie Ihr Netz-werk aus, informieren Sie sich in den Vor-trägen und nehmen Sie an den erstmals angebotenen Workshops teil.

Dieses Magazin dient Ihnen als Einführung in die Veranstaltung, Wegweiser durch die Themen und zur Vorstellung der Partner.

KASSELtagtEINZIGARTIG. ZUKUNFTSWEISEND. IN DER MITTE.

Das Kongress Palais Kassel zählt zu den schönsten

und modernsten Veranstaltungshäusern Europas.

Mitten in Deutschland und in unmittelbarer Nähe

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Ausstattung wahlweise ein modernes oder histori-

sches Ambiente für Ihre Veranstaltung.

Mehr [email protected]

Ihre Nadja Gläser

Nadja GläserLeitung Mobilität

Regionalmanagement Nordhessen GmbH

[email protected]

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Grußwort des Staats-

ministers Tarek Al-WazirEinbahnstraße Logistik?Wohin geht die Reise?

Raum- und Ausstellungsplan

Kongress Palais Kassel

Programm- und

Referentenübersicht

3D-Druck: Paradigmenwechsel

in der FertigungInterview mit Dr. Ingomar Kelbassa,(Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT)

DELTA Packaging SolutionsKostenoptimierung in der „Champions League“ der Logistik

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| WWW.SCHERM.COM |

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Bully zum Job Arbeit, Ausbildung und mehr für 41 junge Leute

Toplogistikflächen NordhessenSofort verfügbare Standorte für Ihr Unternehmen!

Die größte Baustelle der RegionGOLDBECK erweitert Logistik- Standort für Volkswagen und die Rudolph Logistik Gruppe

Für Güterverkehrszentren ist

Klimaschutz längst kein

Modethema mehrInterview mit Dr. Thomas Nobel (Deutsche GVZ-Gesellschaft mbH) und Andreas Güttler (Zweckverband Raum Kassel)

Das Mobilitätswirtschaft Nord-

hessen Netzwerk „MoWiN.net“Wir sind MoWiN.net-Mitglied weil...

Rückblick:

Die Nacht der Logistik 2013Logistik-Experten aus ganz Deutschland zu Gast in Nordhessen

MoWiN.net Mitglieder

und Netzwerkpartner

Impressum

Netzwerk stärkt PartnerErfolgreiche Kooperation zwischen Bombardier Transportation und DB Schenker in Kassel

10 Jahre MoWiN.netNetzwerk zieht positive Bilanz

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Tarek Al-WazirHessischer Minister fürWirtschaft, Energie, Verkehrund Landesentwicklung

www.al-wazir.de/kontakt

Die Bedeutung Hessens als Logistik-drehscheibe ist unbestritten. Mit der Osterweiterung der Europäischen Union ist Hessen ins geografische Zentrum Europas gerückt und bietet beste Vor-aussetzungen für einen kontinentalen Distributionsstandort. So ist in Nord-hessen inzwischen jeder zehnte Arbeit-nehmer in der Logistik tätig – eine höhere Dichte an Logistikbeschäftigten gibt es bundesweit nicht. Dank seiner leistungs-fähigen Verkehrsinfrastruktur hat sich Nordhessen zu einem herausragenden Standort auf nationaler Ebene entwickelt, während in Südhessen der Frankfurter Flughafen der Logistik eine internationale Ausrichtung gibt.

Diese Entwicklung ist undenkbar ohne den Straßengüterverkehr und seine immer effizientere Gestaltung: eine bestmögliche Ausnutzung der Fahr-zeuge durch Begegnungsverkehre, Hub-and-Spoke-Systeme und effiziente, umweltfreundliche Motoren ist heute Standard – und dies ist gut so, denn der Straßengüterverkehr trägt die Hauptlast des Gütertransports.

Und die Bedeutung wächst weiter. Es gilt, dieses Wachstum nachhaltig zu gestal-ten, wenn wir unsere Klimaschutzziele erreichen und CO2-Emmissionen redu-zieren, wenn wir den Anforderungen an die Luftqualität gerecht werden wollen. Vor diesen Herausforderungen stehen das Verkehrs- und Logistikgewerbe und die Politik.

Eine Aufgabe der Politik ist es, den Rahmen für die wirtschaftliche Betäti-gung der Unternehmen zu schaffen. Dazu gehört eine möglichst gute Infrastruk-tur. An ihr arbeiten wir, wenn wir der Erhaltung unserer Straßen Priorität vor dem Neubau einräumen. Wenn wir Tele-matik-Projekte vorantreiben, um unsere Straßen besser nutzen zu können. Wenn wir zusätzliche Lkw-Stellplätze anlegen, denn mit ausgeruhten Fahrern fließt der Verkehr besser.

Aber in Anbetracht unserer Heraus-forderungen muss mehr geschehen. Wenn die Prognosen zum Güterverkehrs-aufkommen zutreffen, muss die Schiene einen größeren Anteil übernehmen – nur so wird es gelingen, das Wachstum im Güterverkehr verträglich zu gestalten, ökonomische mit ökologischen Zielen in Einklang zu bringen, den Verkehrsinfarkt zu vermeiden und Umweltbelastungen zu minimieren.

Ich bin mir sicher, dass darin große Chancen für das hessische Logistik-gewerbe liegen. Unternehmen und Politik können hier gemeinsam zeigen, dass auch für einen Logistikknoten wie Hessen Umweltverträglichkeit ein erreichbares und für alle Seiten lohnendes Ziel ist. Daran sollten wir arbeiten.

GrußwortEinbahnstraße Logistik? Wohin geht die Reise?

Tarek Al-Wazir

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Raum- und AusstellungsplanKongress Palais Kassel

ZUFALL logistics group

Fuldaer Akademie für Wirtschaft & Logistik GmbH

VTL Vernetzte-Transport-Logistik GmbH

Barkawi Management Consultants GmbH & Co. KG

GEODIS Logistics Deutschland GmbH

SCHERM Holding & Verwaltungs GmbH

Jungheinrich Vertrieb Deutschland AG & Co. KG

BKM – Beraterkreis Mittelstand

DVV Media Group GmbH

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MoWiN.net e.V.

Spedition Jakob Weets e.K.

DB Schenker Deutschland AG

Hochschule Fresenius gGmbH

Goldbeck West GmbH

Technische Hochschule Mittelhessen, StudiumPlus

Gazeley Germany GmbH

FAHR-ZEIT Personalleasing GmbH & Co. KG

Hochschule Fulda

Toplogistikflächen Nordhessen

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SAAL C

SAAL B

SAAL A

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Programmübersicht25. Juni 2014

Ab 08:30 Uhr

Empfang und Registrierung

09:15 Uhr

Begrüßung

Holger Schach Geschäftsführer Regionalmanagement Nordhessen GmbH

09:30 Uhr

Grußwort

Mathias Samson Staatssekretär Hess. Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung

09:50 Uhr

Perspektiven des Logistiksektors im gesamtwirtschaftlichen Wandel

Dr. André Wolf Senior Economist Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI)

10:15 Uhr

Kaffeepause und Besuch der Ausstellung

10:45 Uhr

Onlinehandel – Wie Logistikkonzepte die Revolution voran bringen können

Prof. Dr. Boris Zimmermann Studiengangsleiter Duales Studium Logistikmanagement Hochschule Fulda

11:10 Uhr

Grüne Logistik im Onlinehandel als Wettbewerbsfaktor

Michael Lohmeier Vice President GoGreen Deutsche Post DHL

11:35 Uhr

Implementierung eines Zero Emission Citylogistikkonzeptes in Amsterdam, Utrecht und Enschede

Bert Roozendaal Manager Press and Publicity Cargohopper Stadsdistributie

12:00 Uhr

Güterverkehrszentren - die „Hidden Champions“ der Nachhaltigkeit

Dr. Thomas Nobel Geschäftsführer Deutsche GVZ-Gesellschaft mbH

12:25 Uhr

Werkvertragsgestaltung in Abgrenzung zur Arbeitnehmerüberlassung

Andreas Stommel Geschäftsführer Arbeitgeberverband Spedition und Logistik Deutschland

12:50 Uhr

Mittagspause und Besuch der Ausstellung

14:00 Uhr

Wachsender Onlinehandel und die Konsequenzen für die Logistikbranche

Dr. Christoph Vornholt Koordinator „Stadt der Zukunft“ acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften e.V.

Michael Lohmeier Vice President GoGreen Deutsche Post DHL

Andreas Schumann Bundesverband der Kurier-Express- Post-Dienste e.V.

14:00 Uhr

Urbane Logistik – Neue Lösungsansätze für die Stadt der Zukunft

Prof. Dr. Alex Vastag Leiter Verkehrslogistik Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik

Michael Löhr Geschäftsführer tiramizoo GmbH

Bert Roozendaal Manager Press and Publicity Cargohopper Stadsdistributie

14:00 Uhr

Mindestlohn und Entlohnungs- systeme in der Logistikbranche

Dr. Alfred Garloff Regionalforschung Hessen Insitut für Arbeitsmarkt- und Berufsfor-schung (IAB) der Bundesagtur für Arbeit

Eugen Jung Geschäftsführer Jung Spedition GmbH

Manuel Sauer ver.di Nordhessen

15:00 Uhr

Kaffeepause und Besuch der Ausstellung

15:30 Uhr

3D-Druck/Generative Fertigung – Wie sich die Produktion verändert und die Logistik vor neue Herausforderungen stellt

Dr. Ingomar Kelbassa Akademischer Oberrat Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT

16:00 Uhr

Auswirkungen von 3D-Druck/ Generativer Fertigung auf die Logistik

Dr. Andreas Baader Managing Partner Barkawi Management Consultants GmbH & Co. KG

Dr. Ingomar Kelbassa Akademischer Oberrat Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT

Cersten Zilian Leiter Außendienst Süddeutschland SLM Solutions GmbH

Matthias Hohmann Geschäftsführer Night Star Express GmbH Logistik

16:50 Uhr

Diskussion und Fragen

THEMENFELD: ONLINEHANDEL

THEMENFELD: URBANISIERUNG

THEMENFELD: URBANISIERUNG

THEMENFELD: ONLINEHANDEL

W O R K S H O PTHEMENFELD: ONLINEHANDEL

W O R K S H O PTHEMENFELD: URBANISIERUNG

THEMENFELD: 3D-DRUCK

PODIUMSDISKUSSIONTHEMENFELD: 3D-DRUCK

W O R K S H O PTHEMENFELD: PERSONAL

MODERATION:

Bernhard HectorRedakteur Management und Recht

DVZ Deutsche Verkehrs-Zeitung

SAAL

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SAAL

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ReferentenVorträge

09:15 UHR Begrüßung

Holger Schach GeschäftsführerRegionalmanagement Nordhessen GmbH

09:30 UHR Grußwort

Mathias Samson StaatssekretärHess. Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung

09:50 UHR Perspektiven des Logistik-

sektors im gesamtwirt-

schaftlichen Wandel

Dr. André Wolf Senior Economist Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI)

10:45 UHR Onlinehandel – Wie Logistik-

konzepte die Revolution

voran bringen können

Prof. Dr. Boris Zimmermann Studiengangsleiter Duales Studium LogistikmanagementHochschule Fulda

11:10 UHR Grüne Logistik im Online-

handel als Wettbewerbsfaktor

Michael Lohmeier Vice President GoGreenDeutsche Post DHL

11:35 UHR Implementierung eines Zero

Emission Citylogistik-

konzeptes in Amsterdam,

Utrecht und Enschede

Bert Roozendaal Manager Press and PublicityCargohopper Stadsdistributie

12:00 UHR Güterverkehrszentren –

die „Hidden Champions“

der Nachhaltigkeit

Dr. Thomas Nobel GeschäftsführerDeutsche GVZ-Gesellschaft mbH

12:25 UHR Werkvertragsgestaltung in

Abgrenzung zur Arbeit-

nehmerüberlassung

Andreas StommelGeschäftsführerArbeitgeberverband Spedition und Logistik Deutschland

THEMENFELD: ONLINEHANDEL

THEMENFELD: ONLINEHANDEL

THEMENFELD: URBANISIERUNG

THEMENFELD: URBANISIERUNG

THEMENFELD: PERSONAL

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ReferentenWorkshops

Das Internet bietet vielen Branchen neue Vertriebs- und

Einkaufsmöglichkeiten. Zuverlässige Logistik sorgt dafür,

dass auf die elektronische Bestellung eine schnelle

Lieferung erfolgt. Herausforderungen für die Logistik-

branche ergeben sich durch steigende Kundenerwar-

tungen an eine schnellere oder zeitgenaue Belieferung

der online bestellten Ware oder Lieferung der bestellten

Ware an unterschiedliche Orte wie z.B. Zuhause, am

Arbeitsplatz, bei Abholstationen. Wie können Unterneh-

men diese Herausforderungen meistern ohne dabei eine

Kostensteigerung hinnehmen zu müssen? Oder müssen

die Kunden am Ende für ihre gestiegenen Erwartungen

einen höheren Preis in Kauf nehmen?

Einkaufsmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe, bessere

Bestellmöglichkeiten per Internet und Handy sowie

flexible Anlieferzeiten bestimmen heute das Konsumver-

halten. Für Händler rückt die Versorgung in der (Innen-)

Stadt immer stärker in den Fokus. Beschränkungen wie

Umweltzonen oder zeitliche Zufahrtsbeschränkungen

bei der Anlieferung in den Stadtzentren erschweren

diese Bemühungen. Auch auf die zunehmend individu-

eller werdenden Kundenwünsche muss sich die Logistik

einstellen. Wie kann es die Logistikbranche schaffen

in Zukunft eine emissionsarme und nachhaltige Be-

lieferung im urbanen Raum sicherzustellen? Und welche

Hilfestellungen kann sie aus der Wissenschaft erwarten?

14:00 UHR Wachsender Onlinehandel und

die Konsequenzen für

die Logistikbranche

Dr. Christoph Vornholt Koordinator „Stadt der Zukunft“acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften e.V.

Michael Lohmeier Vice President GoGreenDeutsche Post DHL

Andreas SchumannBundesverband der Kurier-Express-Post-Dienste e.V.

14:00 UHR Urbane Logistik –

Neue Lösungsansätze

für die Stadt der Zukunft

Prof. Dr. Alex VastagLeiter VerkehrslogistikFraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik

Michael Löhr Geschäftsführertiramizoo GmbH

Bert Roozendaal Manager Press and PublicityCargohopper Stadsdistributie

MODERATION

Jens KohagenDiplom-Pädagoge und Journalist

MODERATION

Nadja GläserLeitung MobilitätRegionalmanagement Nordhessen GmbH

THEMENFELD: ONLINEHANDEL

THEMENFELD: URBANISIERUNG

I M P U L S -

V O R T R A G

I M P U L S -

V O R T R A G

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ReferentenWorkshops

Der gesetzliche Mindestlohn ist vor allem in der

Logistik branche stark umstritten. Dies gilt ins-

besondere für die Generalunternehmerhaftung

der Auftraggeber sowie die Nichtberücksichtigung

regionaler Unterschiede. Ein Mindestlohn in Höhe

von 8,50 € wird die Logistikbranche verändern.

Inwiefern, hängt von den folgenden Fragestellungen

ab: Werden sich viele kleine Transportunternehmen

zurückziehen, weil sie die gesteigerten Lohnkosten

nicht mehr stemmen können? Und inwiefern wird der

Fern verkehr, in dem bisher monatliche Pauschal-

vergütungen üblich sind, beeinflusst?

ReferentVortrag: 3D-Druck/Generative Fertigung

15:30 UHR 3D-Druck/Generative Fertigung –

Wie sich die Produktion verändert

und die Logistik vor neue

Herausforderungen stellt

14:00 UHR Mindestlohn und Entlohnungs-

systeme in der Logistikbranche

Dr. Alfred Garloff Regionalforschung HessenInsitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagtur für Arbeit

Eugen JungGeschäftsführerJung Spedition GmbH

Manuel Sauer ver.di Nordhessen

MODERATION

Bernhard HectorRedakteur Management und RechtDVZ Deutsche Verkehrs-Zeitung

Dr. Ingomar Kelbassa Akademischer OberratFraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT

THEMENFELD: PERSONAL

I M P U L S -

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ReferentenPodiumsdiskussion

Die Generative Fertigung (ugs. 3D-Druck) hat ein

derartiges Potenzial, dass sie die Produktion – wie

sie uns bisher geläufig ist – vollkommen auf den

Kopf stellen kann. Es wird sogar von einer neuen

industriellen Revolution gesprochen. Die Logistik-

branche wird sich umstellen müssen. Beispielsweise

muss die Zuliefererkette an die neue Technologie

angepasst werden, da sich das eingesetzte Roh-

material ver ändern wird. Statt Guss- oder Schmiede-

teile werden zum Beispiel pulverförmige Zusatz-

werkstoffe ver wendet. Diese müssen dann wohl nicht

mehr an einen zentralen Produktionsort geliefert

werden, sondern dezentral und direkt an Endkunden.

Auf diese und weitere Herausforderungen werden

sich die Unternehmen zukünftig einstellen müssen.

16:00 UHR Auswirkungen von 3D-Druck/

Generativer Fertigung

auf die Logistik

Dr. Andreas Baader Managing PartnerBarkawi Management Consultants GmbH & Co. KG

Dr. Ingomar Kelbassa Akademischer OberratFraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT

Cersten Zilian Leiter Außendienst SüddeutschlandSLM Solutions GmbH

Matthias HohmannGeschäftsführerNight Star Express GmbH Logistik

16:50 UHR Diskussion und Fragen

THEMENFELD: 3D-DRUCK/GENERATIVE FERTIGUNG

MODERATION

Bernhard HectorRedakteur Management und RechtDVZ Deutsche Verkehrs-Zeitung

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Herr Dr. Kelbassa, der Economist hat im

Zusammenhang mit dem 3D-Druck/der

Generativen Fertigung von einer dritten

Industriellen Revolution gesprochen.

Bewerten Sie die Auswirkungen der Ge-

nerativen Fertigung genauso?

Tendenziell ja. Generell können Bauteile nun ausschließlich funktionsoptimiert, nahezu ohne Berücksichtigung von fer-tigungsspezifischen – zumeist geometri-schen – Restriktionen ausgelegt werden. Das heißt konkret, dass das Paradigma „Design for Manufacture“ sich umkehren lässt in „Manufacture for Design“. Inso-fern weist die Generative Fertigung alle Merkmale auf, um sie potentiell als Para-digmenwechsel in der Fertigung und der Produktion i.a. klassifizieren zu können.

Auf welche Branchen wird die Generative

Fertigung den größten Einfluss haben?

Wo liegen die Risiken/die Kosten der

Technologie?

Die Generative Fertigung geht mit dem Potenzial einher, zwei Dilemmata der konventionellen Produktion nahezu auf-zuheben – sowohl das zwischen Indivi-dualisierung und (Groß)Serienfertigung als auch das zwischen (geometrischer) Komplexität und Kosten. Bis dato sind individuelle Produkte, wenn überhaupt, nur mit erheblichem Aufwand und sehr kostenintensiv herstellbar. Da bei dem Werkzeug Licht jedweder Verschleiß eines Werkzeugs sowie jedwede Lagerhaltung desselben entfallen, sind die Fertigungs-kosten eines Bauteiles in erster Näherung unabhängig von der zu produzierenden Stückzahl. D.h., dass Individualisierung sowie geometrische Komplexität „frei

Haus“ verfügbar sind – die Dilemmata sind aufgelöst. Daher sind in erster Linie die Branchen betroffen, die individuelle sowie hochwertige Bauteile produzieren wie z.B. Medizintechnik, Werkzeug- und Formenbau, Luft- und Raumfahrt sowie Energieerzeugung und Automobilbau.

Die Risiken und Kosten der Technologie sind mannigfaltig. Um nur drei Punkte zu nennen: 1. Prozesskettenintegration, 2. Zulieferkette und 3. Technologiereifegrad.

Ad 1. gilt, dass die Additive Manu facturing Technologien verfahrenstechnisch und für sich betrachtet relativ weit entwickelt sind, jedoch noch nicht in ganzheitliche Prozessketten integriert sind.

Ad 2. ist die momentan industriell eingesetzte Zulieferkette für material-abtragende, subtraktive, Fertigung aus-gelegt und nicht für materialauftragende, additive – also Generative – Fertigung. Sie muss ergo überdacht und angepasst werden, da das eingesetzte Roh material z.B. kein Schmiedeteil, sondern ein pulver förmiger Zusatzwerkstoff ist.

Ad 3. gilt, dass der Technologiereifegrad etablierter Fertigungsverfahren, wie z.B. dem 5-Achs-Fräsen, inkl. der eingesetz-ten Anlagen- und Systemtechnik noch weit vom jetzigen Stand der Generativen Fertigung entfernt ist. Hier liegen noch Defizite in der Reproduzierbarkeit, des „First Time Right“ sowie der Verlässlich-keit vor.

3D-Druck: Paradigmenwechsel in der FertigungInterview mit Dr. Ingomar Kelbassa

Sie sprechen in ihrem Vortrag beim Logis-

tik-Tag auch über die Herausforderungen,

vor die die Logistikbranche durch die Ge-

nerative Fertigung gestellt wird. Können

Sie einen kurzen Überblick geben, was für

Herausforderungen das sind und wie die

Logistik darauf reagieren kann?

Heutzutage werden Güter, also Produkte, versandt. Was, wenn in Zukunft diese Güter von jedem Endkunden direkt, de-zentral, z.B. zu Hause „ausgedruckt“ werden könnten? Das Einzige, was es dann noch von A nach B zu transportieren gilt, sind CAD-Daten, wofür das Internet wie gemacht zu sein scheint. Zugegeben, etwas visionär betrachtet. Aber ganz so ist es nicht, denn das Rohmaterial muss nach wie vor zum Ort der Fertigung – egal, ob diese zentralisiert oder dezentral ab-läuft. D.h., dass m.E. die Logistikbranche gut daran täte, ihr Augenmerk mehr auf den Transport von Daten zum Einen und Rohmaterial zum Anderen zu richten.

Kann die generative Fertigung konven-

tionelle Verfahren gänzlich ersetzen?

Gänzlich ersetzen sicher nicht – in Nischen jedoch ja. Die Generative Fertigung steht am Anfang und es sind immense Her-ausforderungen vorhanden. Das fängt an mit der Ausbildung einer neuen In-genieursgeneration, die auch imstande ist, „generativ“ zu denken und endet mit der Bereitschaft der Industrie offen für Neues zu sein. Ohne diese Bereitschaft, etablierte Fertigungs strukturen zu höhe-ren Zwecken wie eine nachhaltige Res-sourcenschonung zu überdenken, geht es nicht. Deshalb ist der finanzielle Nutzen als Treiber unabdingbar: Die Generative Fertigung muss (a) zwingend zeit-, mate-rial-, energie- und ergo kosten günstiger sein als die konventionelle Fertigung oder aber (b) die Möglichkeit eröffnen, Bauteile herstellen zu können, die konventionell nicht fertigbar gewesen wären. Mittels Selective Laser Melting SLM gene-

rativ gefertigter Motorblock. © Fraunhofer ILT/Volker Lannert

Dr. Ingomar Kelbassa

Akademischer Oberrat

Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT

Das Interview führte das

Redaktionsteam

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Karsten Busch Key Account Manager

DELTA Packaging Services GmbH

[email protected]

www.deltapackaging.de

Effiziente Verpackungslösung für einen Stoßfänger: Reduzierung der Materialkosten um 23%.

Zunehmende Komplexität der Fahr-zeuge, hohe Kundenerwartungen und steigender Kostendruck sind die großen Herausforderungen an die Zulieferer der Auto mobilindustrie. Laut VDA-Präsident Matthias Wissmann „spielt die Auto-mobillogistik in der Champions-League der Logistik.“

Ein aktuelles Fallbeispiel illustriert das große Einsparpotenzial, das durch ein ausgeklügeltes Verpackungsmanage-ment realisierbar ist. Es bestand aus einem 3-Phasen-Optimierungs-Prozess, der nachhaltige Verbesserungen bei Material einsatz, Arbeitszeit und Lager-kosten erbrachte.

Im ersten Schritt wurden die bestehende Verpackung sowie die Arbeitsprozesse für Stoßfänger eines PKW analysiert. Sie bestand aus einer so genannten U- Shape-Verpackung mit zwei Wellpapp- Zuschnitten. Die Packzeit betrug bis dato 2:10 Minuten pro Packteil.

Für den zweiten Schritt erarbeitete das DELTA Design Team eine Konstruktion, die nur noch aus einem Verpackungs-element besteht. Der spezielle, produk-tionsoptimierte Zuschnitt ermöglicht das schnellere Aufrichten der Verpackung, ein fehlerfreies Einsetzen und sicheres Arre-tieren des Stoßfängers – mit nur einem Packmodul.

DELTA Packaging SolutionsKostenoptimierung in der „Champions League“ der Logistik

Um diesen hohen Erwartungen gerecht zu werden, entwickelt DELTA innovative Verpackungskonzepte, die einen wesent-lichen Beitrag zur Kostenoptimierung leisten. DELTA wirft einen ganzheitlichen Blick auf die gesamte Lieferkette und erstellt darauf aufbauend hersteller- und materialunabhängige Lösungen im Verpackungsmanagement.

Während der Umsetzungsphase sorg-te DELTA für eine nahtlose Implemen-tierung der neuen Verpackung in die Transport- und Lagerlogistik. Hier wurde insbesondere auf die effiziente Lager- und Stapelmöglichkeit der neuen Ver-packungslösung geachtet. Dank der verbesserten Verpackungsform ist eine sehr platzsparende Lagerung möglich. Darüber hinaus erlaubt die Optimierung auf Europaletten-Maß den Transport von maximal acht Verpackungseinheiten auf einer Palette mit Rahmen oder als geschlossene Palette mit vier Einheiten ohne Rahmen.

Das Fazit dieser Verpackungsoptimie-rung: Aufgrund der von DELTA realisier-ten Verpackungskonstruktion konnten die Materialkosten um 23% reduziert werden. Die Packzeit konnte sogar halbiert und damit erhebliche Hand-lings-Kosten eingespart werden. Schließ-lich wurde durch die Umsetzung mit nur einem Verpackungsartikel der Bedarf an Stellfläche reduziert und somit Lager-kosten signifikant gesenkt.

DELTA Packaging Services: Verpackungs-entwicklung & -testing | Benchmarking & Einkauf | Lager & Logistik | Disposition & Bereitstellung | Beratung & Optimierung

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Burkhard WalterLeiter Arbeitgeber-Service

Jobcenter Stadt Kassel [email protected]

www.jobcenter-stadt-kassel.de

Gewinner auf der ganzen Linie: Roberto Ciera (r.) freut sich über seinen Ausbildungsplatz bei DB Schenker. Sein „Pate“, Huskies-Verteidiger Alexander Engel (Mitte), wurde für sein Engagement zum „Azubi des Jahres 2014“ gekürt.

Die Huskies sind es gewohnt, auch in schwierigen Situationen Siege einzu-fahren. Wer ist besser geeignet, jungen Leuten Vorbild zu sein? Das sagte sich auch Burkhard Walter, Leiter des Arbeit-geberservice des Jobcenter Stadt Kassel, und ging gemeinsam mit der Geschäfts-führung einen Weg, der für eine Verwal-tung sehr untypisch ist. Mit großen Erfolg.

Den Schulterschluss mit den erfolgrei-chen Spielern hat er 2012 gesucht und gefunden. Das Ergebnis heißt „Bully zum Job“: Ein klasse Weg, jungen Leuten zu helfen, die es besonders schwer haben, Ausbildung oder Arbeit zu finden; Chance für positive Erfahrungen, die das Selbst-wertgefühl stärken; Motivationsschub und Zutrauen, dass der Einstieg ins Be-rufsleben gelingen wird.

Gute Vorbilder:

So meistern erfahrene Spieler ihr Leben

Jeder Spieler und die Trainer haben die „Patenschaft“ für eine junge Frau oder einen jungen Mann übernommen. Die Jugendlichen haben wenig bis keine Be-rufspraxis. Die Sportler hingegen sind es gewohnt, die ganze Woche über zu arbeiten oder machen ihre Ausbildung und trainieren zusätzlich fast jeden Tag hart. Das sind Menschen mit Lebensent-würfen, an denen sich die Jugendlichen orientieren können – und lernen, mit wel-chen Techniken die Sportler auf dem Eis und im Alltag erfolgreich sind. Die jungen Leute entwickeln Zutrauen und Ehrgeiz, sich zielstrebig beruflich zu orientieren. Sie haben „einen heißen Draht zu einem der Huskies – wie cool ist das denn?“

Fruchtbare Netzwerke mit Arbeitgebern

Die Sportler nutzen ihre Kontakte, zum Beispiel beim eigenen Arbeitgeber. Sie fragen nach, ob ihr Patenkind dort ein Praktikum machen, sich bewerben kann. „Wir nutzen alle Gelegenheiten, über den Sponsorenkreis der Huskies potentielle

Bully zum Job Arbeit, Ausbildung und mehr für 41 junge Leute

Arbeitgeber anzusprechen. Bisher haben 41 junge Leute Arbeit, Ausbildung gefun-den oder sich dazu entschlossen, ihren Schulabschluss zu machen“, berichtet Burkhard Walter vom Arbeitgeberservice des Jobcenter Stadt Kassel.

DB Schenker würdigt Engagement:

„Azubi des Jahres“

„Bully zum Job“ hat einen ganz speziel-len Glanzpunkt: Ein sehr pfiffiger junger Mann mit extrem schlechtem Haupt-schul-Zeugnis erhielt durch die Vermitt-lung seines Paten, dem Huskies-Spieler Alexander Engel, die Chance, sich um einen der heiß begehrten Ausbildungs-plätze bei DB Schenker zu bewerben. Er ließ die Mitbewerber weit hinter sich. Alexander Engel wurde kürzlich für sein Engagement zum „Auszubildenden des Jahres“ gekürt. Multi-Win-Situation für alle Beteiligten. So arbeitet das Jobcenter am liebsten.

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Wir bedanken uns herzlichbei allen Partnern und Ausstellern

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Gazeley Germany GmbH

Spedit ion Jakob Weets e. K.

Fresenius SE & Co. KGaA

Fahr-Zeit Personalleasing GmbH & Co. KG

AUSSTELLER

SCHERM Holding & Verwaltungs GmbH

VTL-Vernetzte Transpor t Logist ik GmbH

Hochschule Fulda

Technische Hochschule Mittelhessen, StudiumPlus

Fuldaer Akademie für Wir tschaft &

Logist ik GmbH Barkawi Management

Consultants GmbH & Co. KG

BKM – Beraterkreis Mittelstand

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Toplogistikflächen NordhessenSofort verfügbare Standorte für Ihr Unternehmen!

In Kooperation mit der Arbeitsgemein-schaft der nordhessischen Wirtschafts-förderer hat das Regionalmanagement sechs Flächen ausgewiesen, die speziell für Logistikansiedlungen zugeschnitten sind.

„Nordhessen – Die Lage ist gut!“ wurdebereits von zahlreichen Weltmarktführernerkannt, die sich aus Gründen der Erreich- und Verfügbarkeit sowie positi-ver Ge geben heiten für die Region Nord-hessen entschieden haben.

Alle Flächen stehen Ihnen auf der folgenden Website zum Download bereit:

www.logistiktag.de

Erschließung:

Strom, Trink-, Brauch- und Abwasser, Breitbandkabel, Gas (möglich),Fernwärme (möglich)

Kontakt:

Wirtschaftsförderung und Regionalmanagement Waldeck-Frankenberg GmbHBahnhofstraße 8-1235066 Frankenberg

Johannes HauptTel.: +49 6451 [email protected]

Verkehrsanbindung:

Entfernung BAB:

Entfernung B:

Entfernung ICE:Entf. Flughafen Frankfurt/Main:Entf. Flughafen Kassel Calden:Entf. Flughafen Paderborn:

(A44) direkt, (A33) 25 km,

(A7) 50 km(B252) 0,2 km, (B7) 4 km,

(B68) 8 kmWarburg, 12 km

ca. 220 km 40 km

40 km

Flächendaten:

Gebietskategorie: Gesamtfläche: Verfügbare Fläche:

SO, GE

100.000 m²100.000 m²

Allgemeine Daten:

Verfügbarkeit:Eigentümer:F-/B-Plan wirksamPreis/m²:

sofortStadt Diemelstadt

ja/tlw.auf Anfrage

Diemelstadt

Erschließung:

Strom, Trink-, Brauch- und Abwasser, Gas, Breitbandkabel (möglich)

Kontakt:

Kreisausschuss des Schwalm-Eder-KreisesWirtschaftsförderungParkstraße 634576 Homberg (Efze)

Rainer GeiselTel.: +49 5681 [email protected]

Verkehrsanbindung:

Entfernung BAB:

Entfernung ICE:

Entf. Flughafen Frankfurt/Main:

Entf. Flughafen Kassel Calden:

Entf. Flughafen Paderborn:

(A7) < 1 km

Kassel, 45 km

ca. 150 km

45 km

ca. 125 km

Allgemeine Daten:

Verfügbarkeit:

Eigentümer:

F-/B-Plan wirksam:

Preis/m²:

sofort

öffentlich

ja/ja

33 €

Schwalm-Eder-Mitte

Flächendaten:

Gebietskategorie: Gesamtfläche: Verfügbare Fläche: Größte Fläche:

GI

618.277 m²330.000 m²330.000 m²

Erschließung:

Strom, Trink- und Abwasser,Breitbandkabel

Kontakt:

Wirtschaftsförderung Region Kassel GmbHKurfürstenstraße 934117 Kassel

Tel.: +49 561 [email protected]

Verkehrsanbindung:

Entfernung BAB:

Entfernung B:

Entfernung ICE:

Entf. Flughafen Frankfurt/Main:

Entf. Flughafen Kassel Calden:

Entf. FlughafenPaderborn:

(A44) < 1 km

(B7) ca. 8 km

Kassel, 27 km

220 km

18 km

ca. 57 km

Allgemeine Daten:

Verfügbarkeit:Eigentümer:F-/B-Plan wirksamPreis/m²:

sofortöffentlich

ja/ja29,50 €

Wolfhagen-Breuna

Flächendaten:

Gebietskategorie: Gesamtfläche: Verfügbare Fläche: Größte Fläche:

GE

570.000 m²175.000 m²105.000 m²

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Erschließung:

Strom, Trink-, Brauch- und Abwasser, Fernwärme (möglich, evtl. über Bio masse), Breitbandkabel

Besonderheiten:

Andienung: 3-Schichten, 24 Stunden, 7 Tage

Kontakt:

Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Landkreis Hersfeld-Rotenburg mbHLeinenweberstr. 136251 Bad Hersfeld

Bernd RudolphTel.: +49 6621 9441-10Fax: +49 6621 9441-01info@logistikknoten.dewww.logistikknoten.dewww.kirchheimer-dreieck.de

Erschließung:

Strom, Trink-, Brauch- und Abwasser, Gas, Breitbandkabel

Kontakt:

Wirtschaftsförderung Region Kassel GmbHKurfürstenstraße 9, 34117 KasselTel.: +49 561 [email protected]

Maßnahmenträger:

Zweckverband Raum Kassel (ZRK)Ständeplatz 13 - 34117 KasselTel.: +49 561 [email protected]

Erschließung:

Strom, Trink-, Brauch- und Abwasser, Gas,

Breitbandkabel

Kontakt:

Wirtschaftsförderungsgesellschaft

Werra-Meißner-Kreis mbH

Niederhoner Straße 54

37269 Eschwege

Siegfried Rauer

Tel.: +49 5651 7449-12

Fax: +49 5651 7449-20

[email protected]

www.wfg-werra-meissner.de

Verkehrsanbindung:

Entfernung BAB:Entfernung B:Entfernung ICE:Entf. Flughafen Frankfurt/Main:Entf. Flughafen Kassel Calden:Entf. Flughafen Paderborn:

(A7) < 1 km

(B83) < 1 kmKassel, 6 km

ca. 190 km 17 km

ca. 90 km

Flächendaten:

Gebietskategorie:

Gesamtfläche:

Verfügbare Fläche:

Größte Fläche:

SO

850.000 m²

14.000 m²

14.000 m²

Allgemeine Daten:

Verfügbarkeit:Eigentümer:F-/B-Plan wirksam:Preis/m²:

sofortöffentlich

ja/ja55 €

Besonderheiten:

Containerterminal vorhanden

Verkehrsanbindung:

Entfernung BAB:

Entfernung B:

Entfernung ICE:

Entf. Flughafen Frankfurt/Main:

Entf. Flughafen Kassel Calden:

Entf. Flughafen Paderborn:

Entf. Flughafen Hannover:

(A38) 2 km, (A7) 7 km

(B27) < 1 km

Göttingen, 17 km

ca. 240 km

ca. 48 km

ca. 125 km

ca. 130 km

Flächendaten:

Gebietskategorie:

Gesamtfläche:

Verfügbare Fläche:

Größte Fläche:

SO-Logistik

820.000 m²

680.700 m²

350.000 m²

Allgemeine Daten:

Verfügbarkeit:Eigentümer:F-/B-Plan wirksam:Preis/m²:

sofortöffentlich

ja/jaauf Anfrage

Besonderheiten:

Gleisanschluss Baurecht vorhanden

Verkehrsanbindung:

Entfernung BAB:

Entfernung B:

Entfernung ICE:

Entf. Flughafen Frankfurt/Main:

Entf. Flughafen Kassel Calden:

(A7/A4/A5) < 1 km

(B62) < 1 km

Fulda, ca. 40 km

ca. 125 km

ca. 80 km

Flächendaten:

Gebietskategorie:

Gesamtfläche:

Verfügbare Fläche:

Größte Fläche:

GE/Gl

160.000 m²

88.000 m²

50.000 m²

Allgemeine Daten:

Verfügbarkeit:Eigentümer:F-/B-Plan wirksam:Preis/m²:

kurzfristigkommunal

ja/jaauf Anfrage

Kirchheim/Niederaula

Güterverkehrszentrum Kassel

Neu-Eichenberg

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Im Auftrag des Hamburger Projektent-wicklers Ixocon baut GOLDBECK ein 90.000 Quadratmeter großes Logistik-zentrum in Volkmarsen. Mieter und Projektinitiator ist die Rudolph Logistik Gruppe, die dort Kfz-Bauteile für Volks-wagen lagert, verpackt und versendet.

„Sportliche Bauzeiten mögen wir! Da können wir die Vorteile unserer syste-matisierten Bauweise richtig ausspie-len“, sagt Richard Schneider, Leiter der GOLDBECK Niederlassung Kassel. „Dank unserer eigenen Produktion von Beton-fertigteilen und Stahltragwerken halten wir Termine absolut zuverlässig.“ Zu Schneiders Team zählen vierzig Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter. Mit über vierzig weiteren Standorten ist die GOLDBECK Unternehmensgruppe in Deutschland und dem europäischen Ausland vertre-ten. Der Stammsitz und eines der sechs Werke befinden sich in Bielefeld.

Von Bauantrag bis Übergabe in „XXL“

Das Projekt Volkmarsen II ist eine beson-dere Herausforderung. Hier wird nicht nur in Rekordzeit eine riesige Halle errichtet. Es wird parallel zur Baumaßnahme die öffentliche Straße angehoben, über ein Kilometer Gleis inklusive Weiche gelegt und ein Verbindungstunnel zur bestehen-den Halle gebaut. Mitte November 2013 erhielt GOLDBECK den Auftrag, Über-gabetermin des gesamten Projekts wird der 1. August dieses Jahres sein. Richard Schneider: „Unsere Leistung beginnt mit der Bauantragserstellung. Die Abstim-mung mit den Genehmigungsbehörden erledigen wir für unsere Kunden – und die wissen das zu schätzen. Dies ist bereits unser zweites Bauvorhaben in Volkmar-sen, nach Fertigstellung werden dort über 140.000 Quadratmeter Halle stehen.“Spricht man Projektleiter Ulrich Born-mann auf die Größe der Baustelle an, leuchten seine Augen. „Es ist toll, ein solches Projekt zu verantworten!“, meint er. „Um die Dimension mal plastisch darzustellen: Wir haben über 480.000

Tonnen Erde bewegt– das entspricht 40.000 Lkw-Ladungen. Das Grundstück ist 170.000 Quadratmeter groß und die Hallenfläche entspricht fast 13 Fußball-feldern.“

Zertifizierte Nachhaltigkeit ist Standard

Die Halle erhält das DGNB-Zertifikat in Silber, entspricht also gehobenen Nachhaltigkeitskriterien in Energie-effizienz und Umweltschutz. „Für unser Logistikhallensystem haben wir von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen ein Mehrfachzertifikat erhalten“, so Schneider. Das bedeutet: Wer eine Halle im GOLDBECK-System baut, hat dieses Qualitätsmerkmal sicher, denn sein Gebäu-de erfüllt dank genau de-finierter Systembauweise exakt die erforderlichen Nachhaltigkeitskriterien. Der Niederlassungs leiter: „Mit unserem System sind wir Marktführer beim Bau von Logistik immobilien.“

Die größte Baustelle der RegionGOLDBECK erweitert Logistik-Standort für Volkswagen und die Rudolph Logistik Gruppe

Das GOLDBECK-Prinzip

GOLDBECK baut mit vorgefertigten System elementen, die in eigenen Stahl- und Betonwerken hergestellt und auf der Baustelle nur noch montiert werden. „Ein bisschen entspricht unsere Bau-weise dem Lego-Prinzip, bei dem alle Bauteile zusammenpassen und zu im-mer neuen Gebäuden zusammengesetzt werden“, beschreibt Richard Schneider. Auf diese Weise baut GOLDBECK nicht nur Logistik hallen, sondern auch Hallen für Industrie und Handel, Bürogebäude und Park häuser, zudem Schulen, Sport-hallen, Hotels und Seniorenimmobilien. Schneider: „Der Vorteil unserer System-bauweise ist, dass ein großer Teil des

Bauprozesses von der Baustel-le in eine geschützte industri-elle Umgebung verlagert wird. Dort herrschen immer gleiche Produktionsbedingungen, wid-riges Wetter gibt es nicht. So

Außergewöhnlicher Blick auf das Bau-vor haben Volkmarsen.

Neubau Logistikhalle

90.000 m²

Bestandsimmobilie

52.000 m²

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Richard SchneiderNiederlassungsleiter

GOLDBECK West GmbH

[email protected]

www.goldbeck.de

bauen

ko

nzipieren

betr

euen

können wir einen straffen Zeitplan ein-halten und eine gleichbleibende, hohe Qualität zu wirtschaftlichen Preisen liefern.“ „Just in sequence“ werden die vorproduzierten Systemelemente dann auf die Baustelle geliefert. Eigene Montage teams setzen sie dort zusam-men. Viele Prozesse laufen parallel: Während in einem Abschnitt noch mon-tiert wird, starten in einem anderen bereits weitere Gewerke. Nur so lassen sich kurze Bauzeiten realisieren.

Richard Schneider:„Über vierzig Jahre Erfahrung helfen uns dabei, so flexibel zu bauen, dass unsere Hallen jedes individuelle Unternehmens-konzept abbilden können.“

Die GOLDBECK-Module sind darauf zuge-schnitten, allen Anforderungen gerecht zu werden.

Star

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netzt

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Herr Dr. Nobel, Deutschland ist europa-

weit das Land mit den meisten Güterver-

kehrszentren (GVZ). Worin sehen Sie die

Gründe dafür?

Aktuell existieren in Deutschland 35 GVZ Standorte mit ca. 60.000 Arbeitnehmern in über 1.600 Unternehmen. Als einer der wichtigsten Logistikmärkte in Europa benötigt Deutschland leistungsfähige (in-termodale) Logistikknoten, die durch Gü-terverkehrszentren in idealtypischer Wei-se repräsentiert werden. Bereits in den 90er Jahren wurde mit den bundesweiten „GVZ-Masterplänen“ diesem Anspruch Rechnung getragen. Ausgangspunkte waren damals u.a. die problematischen Altstandorte und fehlenden Expansions-möglichkeiten der Logistiker in den Bal-lungszentren sowie der Aufbau moderner makrologistischer Standortstrukturen in den neuen Bundesländern.

Worin bestehen in den kommenden Jah-

ren die Herausforderungen für die GVZs?

Die vielfältigen Trends in der Logistik wie „Industrie 4.0“, „Green Logistics“, „Cloud Computing“, „Onlinehandel“ oder „Urban Logistics“ stellen eine Reihe von Herausforderungen an die Güter-verkehrszentren dar. Aus meiner Sicht zählen hierzu insbesondere:

• Die Erweiterung/der Ausbau der be stehenden GVZ-Standorte im Spannungs feld makrologistischer „Großprojekte“.

• Die weitere Stärkung des Intermodalen Verkehrs als zentrales Rückgrat dieser (maritimen und kontinentalen) Ver-kehre in Deutschland.

• Die Etablierung der GVZ-Standorte zu „grünen Kompetenzzentren“.

• Die Übernahme logistischer Funktionen im Kontext einer neuen „City-Logistik 2.0“.

• Das Internationale Benchmarking makro-logistischer Knoten und Zentren.

Sie verantworten das Projekt „Klima-

schutz-Benchmarking in deutschen

Güterverkehrszentren“. Können Sie

die Zusammenhänge und vor allem die

Chancen, die sich den GVZs im Bereich

Klimaschutz bieten, kurz erläutern?

Durch die räumliche Konzentration logis-tischer Dienstleister besteht die Chance, dass sich die GVZs zu Kompetenz zentren für Klimaschutz und -anpassung weiter entwickeln. Zahlreiche bereits realisierte Einzelmaßnahmen stehen Ansiedlern in den Bereichen Gebäude, Fahrzeu-ge, Ressourcen, Organisation sowie Energiebezug und Intermodalität zur Verfügung. Investoren, beispielsweise, könnten bei einer Ansiedlung mit Hilfe eines GVZ-Kennzahlensystems über die „grünen“ Effekte kompetent informiert und zur Standortentscheidung „pro GVZ“ überzeugt werden. Ideen für Klimaschutz-maßnahmen zur Umsetzung im eigenen Unternehmen können aktuell über unse-re Online-Datenbank auf der Webseite http://gvz-klimabenchmarking.isl.org/ betrachtet werden.

Für Güterverkehrszentren ist Klimaschutz längst kein Modethema mehrInterview mit Dr. Thomas Nobel und Andreas Güttler

den letzten zwei Jahren Projekte mit über 350 zusätzlichen Arbeitsplätzen realisiert. Wir sind froh über jede An-siedlung. Umso erfreulicher ist es, wenn gerade im Logistik bereich aufgrund des erforderlichen Flächenbedarfs auch heraus ragende beschäftigungspolitische Akzente gesetzt werden können.

Das Flächenkontingent am Standort

ist fast ausgeschöpft. Wie sieht die zu-

künftige Entwicklung aus? Werden neue

Flächen erschlossen?

In der Region gibt es noch weitere attrak-tive Gewerbeflächen, die allerdings nicht ausschließlich als logistikaffin zu be-zeichnen sind. Bei Bedarf können relativ kurzfristig zusätzliche interkommunale Aktivitäten erfolgen.

Wie wird am Standort Kassel Klima-

schutz und Nachhaltigkeit verwirklicht?

Allein durch die Lage des GVZs vor den Toren Kassels mit dem eigenem Auto-bahnanschluss „Lohfeldener Rüssel“, der zudem ein weiteres interkommunales Gewerbe gebiet (Gemeinde Lohfelden, Stadt Kassel) ermöglichte, wurden zu-sätzliche Belastungen für das Stadtgebiet vermieden. Darüber hinaus konnte auf einer Hallenfläche mit 45.000 qm von SMA eine Fotovoltaikanlage realisiert werden. Der Betrieb des Umschlagbahn-hofs durch die Wirtschaftsförderungs-gesellschaft Region Kassel, an dem jähr-lich 65.000 Container befördert werden, trägt zu einer erheblichen Entlastung des Straßenverkehrsnetzes bei. Weiterhin trägt ein für das gesamte Verbands gebiet erarbeitetes Klimagutachten mit einer Klimafunktionskarte dazu bei, u. a. Aus-wirkungen auf den Luftaustausch und die Frischluftzirkulation im Rahmen der Bau-leitplanung berücksichtigen zu können.

Dr. Thomas Nobel

Geschäftsführer

Deutsche GVZ-Gesellschaft mbH

Andreas Güttler

Verbandsdirektor

ZweckverbandRaum Kassel

Herr Güttler, Ansiedlungen von 20 Unter-

nehmen wurden realisiert und ca. 1200

Arbeitsplätze sind bisher im GVZ Kassel

entstanden. Sind Sie zufrieden mit der

Entwicklung?

Mit der Entwicklung können wir mehr als zufrieden sein. Durch die Umsetzung von drei größeren Vorhaben wurden in

Das Interview führte das

Redaktionsteam

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Lothar KrugLeiter NiederlassungenKassel und Göttingen

LINDIG Fördertechnik GmbH

... die Veranstaltungen/Werbemaßnahmen

uns bei einer nachhaltigen Kundenbindung

sowie Neukundengewinnung, aber auch bei

der eigenen Lieferantensuche und -auswahl

unterstützen.

Peter WickertKey Account ManagerGeschäftsstelle Kassel

Schenker Deutschland AG

Richard SchneiderNiederlassungsleiter

GOLDBECK West GmbH

... wir alle vom branchenübergreifenden

Informationsaustauch profitieren.

Ingo StevesGeschäftsführer

Gazeley Germany GmbH

... wir das MoWiN.net als bestens ver-

netzten Partner vor Ort schätzen, um

unsere Immobilienentwicklungen im

Magna Park Kassel weiter auszubauen.

Frank EbertNiederlassungsleiter

Friedrich Zufall GmbH & Co. KG

... wir hier abseits des Tages geschäfts die

Gelegenheit haben, qualifizierte Kontakte

zu Unternehmen und Institutionen zu

pflegen und uns auszutauschen.

Uwe SeitzLeiter Vertriebszentrum Südwest

Jungheinrich VertriebDeutschland AG & Co. KG

... wir hier eine gute Plattform finden, unsere

Netzwerke weiter auszubauen, im Dialog mit

den Firmen stehen und unser Wissen und

unsere Praxiserfahrungen an die Mitglieder

weitergeben können.

... es Freude bereitet, sich für die Wirtschafts-

kraft der eigenen Region einzu setzen und

dabei noch neue Geschäftspartner vor der

eigenen Haustür zu finden.

Werden auch Sie MoWiN.net-Mitglied!...weitere Informationen unter www.mowin.net

Das Mobilitätswirtschaft Nordhessen Netzwerk „MoWiN.net“

Wir sind MoWiN.net-Mitglied weil...

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Auf Einladung der Regionalmanage-ment Nordhessen GmbH und der Part-ner Goldbeck West GmbH, Jungheinrich AG, Kassel Marketing, Rudolph Logistik Gruppe und SMA Solar Technology AG trafen sich rund 80 Logistikexperten aus ganz Deutschland zur fünften Logistik- Nacht in Baunatal und Kassel, um sich von der Leistungsfähigkeit der Region zu überzeugen.

Wenn überall in Deutschland die Lichter ausgehen, wird an etlichen Orten in Nord-hessen die Nacht zum Tag. Nordhessen ist einer der führenden Standorte für Distributionslogistik und hat bundesweit die späteste „Cut-Off-Zeit“: das ist der späteste Annahmezeitpunkt für Sen-dungen mit der Zusicherung, dass diese am nächsten Tag an jedem Ort in ganz Deutschland pünktlich beim Adressaten sind. Kernthema der Logistik Nacht 2013 war „Logistik und Effizienz“. Als Highlight bot sich den Experten ein Einblick in das neue Logistik-Konzept bei Volkswagen in Baunatal. Die angelieferten und zum Abtransport bereitgestellten Produkti-onsgüter werden vollautomatisch über eine ausziehbare Laderampe abgeladen und verladen.

Die Nacht der Logistik 2013Logistik-Experten aus ganz Deutschland zu Gast in Nordhessen

Mit dem anschließenden Besuch des Weltkulturerbes mit Führung durch den Bergpark konnten sich die Teilnehmer auch ein Bild von den schönsten Seiten Nordhessens machen. Das nächtliche Networking stand im Gewächshaus Wilhelmshöhe auf dem Plan. Dass der Faktor Effizienz in Zukunft die rasante Entwicklung von Logistikprozessen und Unternehmen prägen wird, war Thema des Vortrags des führenden Logistikex-perten Prof. Michael ten Hompel, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik (IMS). „Kaum eine Nachrich-tensendung vergeht, ohne dass Logistik Erwähnung findet. Ob demographischer Wandel, Globalisierung oder Klimawan-del - nahezu bei allen Herausforderun-gen, vor denen die Menschheit steht, wird der Logistik eine entscheidende Rolle zugeordnet“, so ten Hompel.

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Neue Mitglieder im Netzwerk MoWiN.net

Brandlog GmbH logistics for branded products

Schleyerstraße 1036014 Fuldawww.brandlog.de

BRANDLOG (LOGistics for BRANDed products) ist ein Zusammenschluss von acht namhaften Logistikunternehmen mit langjähriger Erfah-rung im Ladungsverkehr und bietet als Mittel-standskooperation seit 2007 einen umfang-reichen Service rund um das Thema Teil- und Komplettladungen für Markenartikel an.

Daten/Informationen

• 2007 Firmengründung• ca. 3.000 Mitarbeiter• 524 Mio. € Umsatz• ca. 1.000 Fahrzeuge• 330.000 m² Logistikfläche

Dienstleistungen und Produkte

• Brandlog – line (Trockengut)• Brandlog – fresh-line (temperaturgeführt bis +3° C)• Brandlog – cool-line (temperaturgeführt bis -25° C)• Warehousing• Yard Management

Kernkompetenzen

Logistikkooperation für Teil- und Komplettladungen

Logistik für Konsumgüterindustrie und Handel

Internationales Netzwerk für den Ladungsverkehr

[email protected]

Ansprechpartner

Dr. Christoph HelmkeGeschäftsführerTel. +49 661 242768-10Fax +49 661 242768-99Mobil +49 160 90791511

GEODIS Logistics Deutschland GmbH

Hinter der Bornwiese 1 34323 Malsfeldwww.geodis.de

Die GEODIS Logistics Deutschland GmbH mit Hauptsitz in Frankfurt/Main und 14 weiteren Standorten, beschäftigt ca. 740 Mitarbeiter in Deutschland und gehört zum globalen Transport- und Logistikdienstleis-ter GEODIS, der Logistiktochter der franzö-sischen SNCF Gruppe. Das Unternehmen bietet Logistikdienstleistungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette, von der Steuerung der Warenströme über Kon-traktlogistik einschließlich Lagerhaltung und Distribution bis hin zu technischen Dienstleistungen. Geodis Logistics betreut Kunden verschiedenster Branchen, der Schwerpunkt liegt auf den Bereichen Fast Moving Consumer Goods, Retail, High-Tech und Automotive.

Daten/Informationen

Das seit 2005 in Malsfeld bestehende 20.000 m² große Multiuser-Lager ist spezi-alisiert auf Kunden aus den Branchen FMCG und Retail. Hochwertige Konsumgüter kön-nen aufgrund der ausgezeichneten Lager-ausstattung problemlos gelagert werden. Das aktuelle Lagerlayout kann individuell auf die Bedürfnisse der Kundschaft ange-passt werden.

Dienstleistungen und Produkte

Der Standort in Malsfeld ist derzeit ausge-stattet mit einer doppeltiefen Hochregalan-lage und großzügigen Blocklagerflächen.

Kernkompetenzen

Optimale Kapazitätssteuerung bei stark schwankenden Volumen

Ausgeprägte Kundenorientierung und dedizierte IT-Systeme

Bedarfsgerechtes „Know-How“

[email protected]

Ansprechpartner

Oliver Arthecker NiederlassungsleiterTel. +49 5661 9267-0Mobil +49 172 4035123

[email protected]

Ansprechpartner

Kolja FichtnerGeschäftsführerTel. +49 5681 93129-124 Fax +49 5681 93129-224

E.L.V.I.S.

Teilladungssystem GmbH

Am Elvis Terminal 134593 Knüllwald-Remsfeldwww.elvis-ag.eu

Die ELVIS Teilladungssystem GmbH betreibt seit Mai 2011 das erste Teilladungs-system in Deutschland und Europa mit an-geschlossenen Partnerdepots. Renommierte und leistungsfähige mittelständische Spedi-tions- und Frachtführerunternehmen bilden unter dem Namen ELVIS Part Load Network ein LKW-Teilladungssystem mit europäischer Anbindung.

Daten/Informationen

• 2011 Firmengründung• ca. 20 Mitarbeiter in Nordhessen• 70 nationale Depots• 15 internationale Depots• 100 eintreffende Lkw pro Nacht (Zentral-Hub)• 2.000 Paletten-Stellplätze pro Nacht• 15 internationale Depots• 10.500 m² Umschlaghalle

Dienstleistungen und Produkte

• Europaweite Teil- und Komplettladungsverkehre

Kernkompetenzen

Europäisches Teilladungsnetzwerk

Zentral-Hub und Systemzentrale

Projektlogistik und Zentralvertrieb

Die Profile aller Mitglieder finden Sie unter www.mowin.net

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Neue Mitglieder im Netzwerk MoWiN.net

[email protected]

Ansprechpartner

Andreas BergeDipl.-Ing. (FH) Architekt / VertriebsingenieurTel. +49 641 460925-48Fax +49 641 460925-99Mobil +49 163 8396143

HERKULES PRESSWERK Reukauf GmbH & Co. KG

Bettenhäuser Straße 8 - 1234266 Niestetalwww.herkules-presswerk.de

HERKULES-PRESSWERK fertigt vorwiegend Feinblecheinzelteile und Schweißbaugrup-pen nach Kundenvorgaben in allen gängigen Werkstoffen. Zum Einsatz kommt modernste CAD- und CAM-Technologie. Produziert wird auf High-Tech-Maschinen wie Laserschneid-anlagen, CNC-Stanzmaschinen, CNC-Abkant-pressen, Entgratmaschinen, Profilkreissägen, MAG oder WIG-Schweißgeräten.

Daten/Informationen

• 1949 Firmengründung• 27 Mitarbeiter in Nordhessen• Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008, DIN EN 15085-2 CL1, DIN EN ISO 3834-2, DIN 2303 und DIN 18800-7

Dienstleistungen und Produkte

• Laserzuschnitte• CNC-Stanz- und Abkantteile• Schweißbaugruppen mit Zulassung im Bahn-, Industrie-, und Stahlbaubereich• Feinblechbearbeitung aller gängigen Werkstoffe• Auftragsbearbeitung und Lagerhaltung über Warenwirtschaftssystem von SAP mit PPS-Modul• Programmierung mit modernster CAD-/ CAM-Technologie

Kernkompetenzen

Bahntechnik, Herstellung von Fein-blecheinzelteilen und Schweißbau-gruppen nach Kundenvorgaben

Herstellung von Laser-, Stanz- und Abkantteilen sowie Schweißbau-gruppen für alle Industriebereiche

[email protected]

Ansprechpartner

Reinhard HeerdtGeschäftsführenderGesellschafterTel. +49 561 52987-10Fax +49 561 5286-02Mobil +49 162 7076541

Köster GmbH

Wingertshecke 635392 Gießenwww.koester-bau.de

Die Köster GmbH ist ein modernes, dienst-leistungsorientiertes Unternehmen aus der Bauindustrie und erbringt komplexe Leistun-gen im Hoch-, Tief- und Schlüsselfertigbau sowie in der Umwelttechnik.

Daten/Informationen

• 1938 Firmengründung in Osnabrück von Heinrich Köster• 15 Mio. € Stammkapital• Eigenkapital rund 50 Mio. €• Geschäftsbereiche bundesweit in 14 Städten

Dienstleistungen und Produkte

• Logistikimmobilien, Produktionsgebäu-de/Industriebau, Hotels, Verwaltungsge-bäude, Gewerbebau/Einzelhandelsbau, Sozial- und Gesundheitsimmobilien, Parkhäuser, Ingenieurbau/Kraftwerke, Infrastruktur und Rohrleitungsbau, Sport-stätten, Umwelttechnik

Kernkompetenzen

Umfassenden Beratung, durchdach-te Planung, individuelle Betreuung und schlüsselfertige Erstellung aus einer Hand mit Kosten-, Qualitäts- und Terminsicherheit

Hohe technische Kompetenz in anspruchsvollen Baubereichen und umfassende Erfahrung aus 300 erfolgreich abgewickelten Projekten pro Jahr

Benamor Logistics

Weisser Hof 8 34117 Kasselwww.benamor-logistics.com

„Wir lenken Ihr Wachstum“ bedeutet, dass jeder unserer Mitarbeiter sich seiner Ver-antwortung bewusst ist und danach han-delt. Nur wenn Ihre Güter sicher und pünkt-lich ans Ziel kommen, können auch wir wachsen.

Daten/Informationen

• 2006 gegründet als Umzugsfirma• seit 2008 im Bereich bis 3,5 t Frachtführer• seit 2011 Frachtführer im genehmigungs- pflichtigen Bereich bis 44 t• sehr gut ausgebildete, motivierte Fahrer

Dienstleistungen und Produkte

• EU-weite Transporte bis 44 t im Auto motive-, Kühl-, sowie ADR-Sektor• Rekrutierung und Ausbildung von

Fahrern aus In- und Ausland

Kernkompetenzen

Transporte bis 7,5 t als Sonder- fahrten In und EU-Ausland

Transporte bis 44 t im Festeinsatz In und EU-Ausland

kurzfristige Rekrutierungs- und Aus-bildungsmöglichkeiten für BKF

[email protected]

Ansprechpartner

Semmy Benamor InhaberTel. +49 561 9853-621Fax +49 3222 1482-050Mobil +49 176 23625002

Die Profile aller Mitglieder finden Sie unter www.mowin.net

Page 25: Mobilitätswirtschaft Nordhessen - MoWiN.net · Schenker Deutschland AG Geschäftsstelle Kassel Justus-Liebig-Straße 14, ... Michael Lohmeier Vice President GoGreen Deutsche Post

25

[email protected]

Ansprechpartner

Kolja FichtnerGeschäftsführerTel. +49 5681 93129 124 Fax +49 5681 93129 224

[email protected]

Ansprechpartner

Holger GartzGeschäftsführerTel. +49 561 9814-70 Fax +49 561 9814-747Mobil +49 170 5538831

Kama Gartz & Co GmbH

Sandershäuser Str.9134123 Kasselwww.kama-sport.de

Qualität, Preis und positive Emotionen sind Säulen unseres Unternehmens. Die Liebe zum Detail ist entscheidend. Du kannst nie genug Zeit dafür aufwenden, weil du nicht weißt, welche Details deine Mitarbeiter und Kunden bewegen. Sei von dem, was du tust begeistert, du wirst sehen, deine Umwelt wird dann auch von dir begeistert sein.

Daten/Informationen

• 1979 Firmengründung• 17 Mitarbeiter• 100 Textilmarken• Overnight Zugriff auf über 80 Millionen Teile• Laser Druck Stick Sublimation Flock• Tägliche Veredelungskapazität Inhouse z.Zt. 3.000 Teile • High Quality Maschinenpark für die Veredelung

Dienstleistungen und Produkte

Onlineshop, Komplettlösungen für Mitar-beiter- und Sportbekleidung sowie Firmen-produkte, UV-beständiger Plattendruck, Textilveredelung, Werbemittel mit Express-lieferung

Kernkompetenzen

Textillogistik, Textilausrüstung, Textilveredelung

Onlineshopsysteme für Mitarbeiter-bekleidung Intranet

UV Plattendruck direkt

Keck Energieservice GmbH & Co. KG

Driburger Straße 7 33034 Brakelwww.keck-energie.de

Wir sind ein moderner, dynamischer und seriöser Energiedienstleister. Ursprünglich Lieferant für Heizöl und Diesel, entwickelte sich die Firma Keck zu einem bedeutenden Unternehmen für Energieträger weit über die Grenzen der Region hinaus.

Mit Markenschmierstoffen für jeden denk-baren Anwendungsbereich mit unserem Schmierstoff-Logistikzentrum führend. Un-ser Team mit über 90 Mitarbeitern an acht Standorten in fünf Bundesländern stellt auch überregional, einen effizienten Ener-gieservice sicher. Eingebettet in das eu-ropaweite Tankstellennetz „tankpool24“, betreiben wir derzeit 51 eigene Tankstellen und sichern eine bequeme Treibstoffversor-gung für Logistikbetriebe und Gewerbetrei-bende.

Daten/Informationen

• 1984 Firmengründung• Umfirmierung auf Keck Energieservice GmbH & Co. KG• 90 Mitarbeiter an 8 Standorten in 5 Bundesländern

Dienstleistungen und Produkte

Handel, Vertrieb und Lieferung von Marken-schmierstoffen für jegliche industrielle und gewerbliche Anwendungsbereiche sowie Diesel, Heizöl, Erdgas sowie AdBlue und weitere Energieträger, B2B, B2C.

Kernkompetenzen

Mineralölhandel und -vertrieb

Gewerbetankstellen Erstellung und Betrieb

Energieservice und Logistik, Tankschutz

[email protected]

Ansprechpartner

Lars Keck GeschäftsführerTel. +49 5272 80-81Fax +49 05272 95-18

Neue Netzwerkpartner

[email protected]

Ansprechpartner

Semmy Benamor InhaberTel. +49 561 9853 621Fax +49 3222 1482 050Mobil +49 176 236 250 02

Gesellschaft für Projektie-rungs- und Dienstleistungs-management mbH

Ludwig-Erhard-Str. 8 34131 Kasselwww.gpdm.de

Die Gesellschaft für Projektierungs- und Dienstleistungsmanagement ist ein bun-desweit tätiges Beratungsunternehmen. Wir wurden im März 1997 gegründet und sind seitdem in folgenden Arbeitsfeldern tätig:

• Bildungsmanagement• Regionalentwicklung• Öffentliche Verwaltung

Unser Kerngeschäft sehen wir in der Ent-wicklung und Umsetzung von Potenzialpro-jekten. Diese sind in ihrer Art, ihren Inhal-ten, den eingesetzten und angewandten Methoden oder auch in ihrer Zielsetzung und Richtung neuartig bzw. hinreichend komplex.

Seit ihrer Gründung begnügt sich die gpdm nicht mit der Rolle des Experten, der bloß Analysen und Gutachten erstellt und Emp-fehlungen abgibt. Vielmehr wollen wir Ideen geben, Potenziale vorantreiben, Entschei-dungen vorbereiten und unterstützen, und wir wollen als Projektmanager die Umset-zung voranbringen.

Kernkompetenzen

Personalentwicklungskonzepte für KMU

Projektentwicklung und Beantragungsbegleitung

Umsetzung von Prototypen im PE-Bereich

[email protected]

Ansprechpartner

Roger Voigtländer BereichsleiterTel. +49 561 8646-13Fax +49 561 8164-622Mobil +49 172 9441098

Die Profile aller Netzwerkpartner finden Sie unter www.mowin.net

Energieservice

… denn Leben braucht Energie

www.keck-energie.de

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Neue Netzwerk-partner

Alle MoWiN.net Mitglieder

[email protected]

Ansprechpartner

Dr. Christoph HelmkeGeschäftsführerTel. +49 661 242 768 10Fax +49 661 242 768 99Mobil +49 160 907 915 11

JK Personal Consult GmbH Partner der EXECUTIVE SERVICES GROUP

Kieler Str. 134225 Baunatalwww.esgroup-kassel.de

Die JK Personal Consult GmbH hat seit ca. 13 Jahren ihren Firmensitz in Baunatal und bietet bundesweit auf verschiedenen Geschäftsfeldern eine anspruchsvolle Per-sonalberatung.

Daten/Informationen

• 2002 Firmengründung• 8 Mitarbeiter

Dienstleistungen und Produkte

In enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden platzieren wir Führungskräfte und Spezialisten, bis hin zu Geschäftsführern und Vorständen. Neben Führungskräftecoa-ching und Outplacementberatung gehören weitere Dienstleistungen rund um das Per-sonalwesen zu unseren Kernkompetenzen.

Kernkompetenzen

Recruiting von Führungskräften und Spezialisten

Führungskräftecoaching und Outplacementberatung

Externe Personalabteilung und Teamentwicklungsprozesse

[email protected]

Ansprechpartner

Jürgen KlemmGeschäftsführender GesellschafterTel. +49 5601 9298-0Fax +49 5601 9298-22Mobil +49 171 4011648

� � � � � � � � www.kama-sport.de

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Energieservice

… denn Leben braucht Energie

www.keck-energie.de

Steuern · Regeln · Prüfen · Automatisieren

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Herausgeber:

Regionalmanagement Nordhessen GmbHStändeplatz 1334117 Kassel, Deutschland

Tel. +49 561 97062-00Fax +49 561 97062-22

E-Mail: [email protected]: www.regionnordhessen.de

Verantwortlich für den redaktionellen

Inhalt:

Nadja Gläser

Redaktion:

Markus Oeste, Eva Braun-Lüdicke

Gestaltung:

Eugen Janot

Wir bedanken uns bei folgenden

Unternehmen für eine Anzeigen-

schaltung:

Genossenschaftsverband e.V., Schenker Deutschland AG, Nexxus Veranstaltungen GmbH, Lindig Fördertechnik GmbH, OFB Projektentwicklung GmbH, Scherm Holding & Verwaltungs GmbH, Kassel Marketing GmbH

Verantwortlich für den Inhalt der Artikel

und Anzeigen sind die angegebenen

Ansprechpartner oder Unternhemen.

Impressum

Wir bedanken uns bei folgenden

Unternehmen für die Bereitstellung

von redaktionellen Beiträgen und

Fotomaterial:

Bombardier Transportation GmbH, Delta Packaging Services GmbH, Fraunhofer- Institut für Lasertechnik ILT, Goldbeck West GmbH, Jobcenter Stadt Kassel, Schenker Deutschland AG

SUBSTANZ SCHAFFT WERTE

Moderne und leistungsfähige Logistikimmobilien sind das neueKompetenzfeld der OFB Projektentwicklung GmbH. Über 55Jahre Projektentwicklung und die derzeitige Betreuung einesInvestitionsvolumens in Milliardenhöhe dokumentieren die große Erfahrung des Unternehmens. Mit der Niederlassung Kassel ist Kundennähe garantiert.

Partizipieren Sie von unserer Qualität und Kompetenz – wir freuen uns auf den Kontakt mit Ihnen.www.ofb.de

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Peter Wickert Key Account ManagerGeschäftsstelle Kassel

Schenker Deutschland AG

[email protected]

www.dbschenker.com

Zwei starke Netzwerkpartner, die sich in langfristiger Zusammenarbeit ergän-zen: Das sind Bombardier Transportation am Standort Kassel und die Kasseler Geschäftsstelle (Landverkehr, Logistik) der DB Schenker Deutschland AG. Die Zusammen arbeit des Lokomotiv-Her-stellers und des Logistik-Dienstleisters begann bei einem Treffen der Mobilitäts-wirtschaft Nordhessen – und hat dazu geführt, dass DB Schenker seit Anfang 2013 der Lead Logistics Provider im Bereich europa weiter Landverkehre für Bombardier Kassel ist.

Der Leistungsumfang des geschlossenen Vertrags umfasst unter anderem:

• Das Transportmanagement und die Transportoptimierung für alle relevan-ten Transportarten und Warenströme (das gilt für die Beschaffung wie auch die Distribution)

• Die Durchführung bzw. Organisation der Transportleistungen europaweit und zeitgetaktet

Abgerundet wird die Leistungspalette durch die Bewirtschaftung eines rund 10.000 m² umfassenden Lieferantenparks für Produktionsmaterial und Leergut.

„Durch die Konzentration auf einen Dienstleister können wir Prozesse stan-dardisieren und Kosten optimieren“, erklärt Valentin Degenhardt, Leiter Ein-kauf bei Bombardier in Kassel. „Wir planen beispielsweise die Beschaffungs-logistik gemeinsam durch, arbeiten auf Augenhöhe“, schildert Peter Wickert, Key Account Manager bei DB Schenker, die Zusammenarbeit. „Wir atmen mit DB Schenker“, sagt Stefan Gabel, Leiter Production Control bei Bombardier in Kassel. Er hebt neben der guten Zusammenarbeit besonders die Tatsa-che hervor, dass er immer mit denselben Mitarbeitern von DB Schenker in Kassel zu tun hat – neben Peter Wickert und Klaus Heussner, Leiter Vertrieb, sind das Geschäftsleiter Ulrich Meißner und Logistikleiter Georg Dombrowski. Klaus Heussner ergänzt: „Die Produktion von Bombardier bestimmt unseren Logistik-takt. Dabei profitieren die Partner von der Professionalität und Internationalität auf beiden Seiten.“ So bietet DB Schenker in Kassel unter anderem tägliche Direkt-abfahrten nach und aus allen europäi-schen Destinationen.

Transportaufträge lösen die Lieferan-ten direkt bei DB Schenker aus. „Als Lead Logistics Provider können wir viele Synergien nutzen“, erklärt Peter Wickert. Ein Beispiel: Drei Lieferanten, deren Produktions stätten geografisch nahe beieinander liegen, bringen Waren für Bombardier in Kassel auf den Weg.

Netzwerk stärkt PartnerErfolgreiche Kooperation zwischen Bombardier Transportation und DB Schenker in Kassel

DB Schenker organisiert im Idealfall einen Lkw, der das Transportvolumen bündelt und alle ansässigen Unternehmen anfährt. Dieses Vorgehen berück sichtigt neben Kosten- und Termin gesichtspunkten insbe-sondere auch den Umweltaspekt. Darüber hinaus sind strenge Qualitäts standards bei DB Schenker fest geschrieben.

Zum Schluss zurück zu den Anfängen: „Im Rahmen eines MoWiN.net-Treffens unter-hielt ich mich 2006 mit einem damaligen Mitarbeiter von Bombardier über gemein-same Interessen unserer Unternehmen“, berichtet Peter Wickert. Es folgte die erste Anfrage nach einer Logistikhalle und innerhalb von zwei Monaten der erste Vertrag. Zehn Jahre MoWiN.net haben so eine fast ebenso lange Zusammenarbeit zwischen zwei Mitgliedsunternehmen, die seit Gründung des Netzwerks dabei sind, herbeigeführt.

Stefan GabelLeiter Production Control

Bombardier Transportation GmbH

[email protected]

www.bombardier.de

Zwei Mitarbeiter in enger Zusam-menarbeit: Hallen koordinator Stefan Brockmann (Bombardier Transporta-tion Kassel, links) und Berufskraft-fahrer Christian Rieck (DB Schenker Logistics) bei der Prüfung von Fracht-papieren am Bombardier-Standort Kassel.

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Am 06.03.2014 feierte das Netzwerk MoWiN.net mit 200 geladenen Gästen aus Wirtschaft und Politik in der Merce-des-Benz-Niederlassung in Kassel seine 10-jährige Erfolgsbilanz. Unter den Gäs-ten war auch der Chefökonom der Daim-ler AG, Jürgen W. Müller, der einen Aus-blick auf die Entwicklung der Welt- und Automobilwirtschaft gab. Dabei betonte er die Bedeutung von Unternehmensnetz-werken: „Unternehmensnetzwerke wie MoWiN.net tragen zur gesamtwirtschaft-lichen Entwicklung bei und werden auch in Zukunft maßgeblich für die positive Entwicklung des Standorts Deutschland von Bedeutung sein.“

Die Bilanz der letzten zehn Jahre von MoWiN.net liest sich gut: In Zusammen-arbeit mit den regionalen Partnern wurde z.B. das Anwendungszentrum METAKUS, ein Forschungs- und Innovationszent-rum für Metallformgebung, das heute an der Kasseler Universität angesiedelt ist, initiiert, mehr als 80 Investitionsvor-haben mit einem Gesamtvolumen von über 2,5 Mrd. Euro wurden umgesetzt und es wurden mehr als 7.000 Arbeits-plätze geschaffen. Zukünftig soll über die Vernetzung der Unternehmen noch mehr Wertschöpfung in die Region geholt werden. Ebenso stehen die Weiterent-wicklung wichtiger Technologien wie der E-Mobilität sowie die Initiierung neuer Projekte im Vordergrund.

10 Jahre MoWiN.netNetzwerk zieht positive Bilanz

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