Modernes Kanalnetzmanagement 8. Februar 2018 · – Rohrbach Zement Dotternhausen (jetzt Holcim):...
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Modernes Kanalnetzmanagement 8. Februar 2018
Dipl.-Ing. (FH), M. Sc. Horst Geiger:
Ereignisabhängige Steuerung von RÜBs
Luftbild
Rolf Mugele, Öhringen
HOK = 140 E / km² (2013) Öhringen = 355 E / km² (2016)
Der Hohenlohekreis innerhalb der BRD Gemarkung der Stadt Öhringen
Tagung 2018-02-08
24.040 Einwohner
Lage und Gemarkung
Zuwachs rd. 1,5 % anno
Tagung 2018-02-08
Geologische Formationen Gewässernetz
Lettenkeuper und Lösslehm: hohe Abflussrate
Unterhaltungslängen Gewässer
m
Ohrn 13.617,50
Epbach 2.297,50
Söllbach 1.997,50
Michelbach 3.565,50
Verrenbach 697,50
Windischenbach 2.002,50
Schleifbach 687,50
Weinsbach 2.532,50
Maßholderbach 4.942,50
Westernbach 1.640,00
Pfahlbach 1.937,50
Baumerlenbach 880,50
Langenwiesenbächle 950,00
Haberklinge 705,00
Reistenbach 542,50
Dengelsgraben 415,50
Rechtenbach 1.902,50
Gesamt 41.314,00
Gewässernetz und Geologie
KA Ö: rd. 50 T EW
KA Obg: rd. 3 T EW
KA B: rd. 27 T EW
Tagung 2018-02-08
Pumpwerke: 10 Regenüberlaufbecken: 23 = 100 % = 11.432 m³
Übergabemessschächte: 4 Regenüberläufe: 11 = 100 %
Regenklärbecken: 2 = 1.316 m³
davon 1 mit RFB
Bauwerke
RÜB Verrenberg
Tagung 2018-02-08
Kläranlage Öhringen
Einzugsgebiet Systemplan
Zweiflingen
Pfedelbach
Stadt Öhringen:
17 RÜB mit 9.145 m³
+ 9 RÜ
Tagung 2018-02-08
Kläranlage Öhringen
Einzugsgebiet Systemplan
Zweiflingen
Pfedelbach
Hauptwetterrichtung Fließrichtung
RÜB AllmandRÜB Cappel
RÜB Stegwiesen
RÜB Kläranlage
Tagung 2018-02-08
Hauptwetterrichtung Fließrichtung
Tagung 2018-02-08
RÜB
Allmend
RÜB
Cappel
RÜB Steg-
wiesenRÜB KA
Abfluss-
messungen
Kommunal 4.0 9.2.2017
RÜB KA
RÜB Stegwiesen
RÜB Allmand
RÜB Cappel
Zulauf KAZulauf KA
17:50 4,5
18:00 1,2
18:10 1,0
18:20 5,5
18:30 4,9
18:40 4,0
18:50 4,8
19:00 6,8
19:10 5,2
19:20 2,1
19:30 5,2
19:40 5,3
19:50 8,4
20:00 11,6
20:10 5,4
20:20 0,2
20:30 02:40:00 0,1 76,2
DWD Station Öhringen
Messungen
des
Füllstandes
Tagung 2018-02-08
Niederschlagsdaten
wer liefert wasDWD HVZ
Schwellenwerte der Warnstufen bei Niederschlag
Warnstufe 1:
Warnstufe 2: Starkregen 15-25 l/m² in 1 h
Starkregen 20-35 l/m² in 6 h
Dauerregen 25–40 l/m² in 12 h
Dauerregen 30-50 l/m² in 24 h
Dauerregen 40-60 l/m² in 48 h
Dauerregen 60-90 l/m² in 72 h
Warnstufe 3: Starkregen > 25 l/m² in 1 h
Starkregen > 35 l/m² in 6 h
Dauerregen > 40 l/m² in 12 h
Dauerregen > 50 l/m² in 24 h
Dauerregen > 60 l/m² in 48 h
Dauerregen > 90 l/m² in 72 h
Warnstufe 4: Starkregen > 40 l/m² in 1 h
Starkregen > 60 l/m² in 6 h
Dauerregen > 70 l/m² in 12 h
Dauerregen > 80 l/m² in 24 h
Dauerregen > 90 l/m² in 48 h
Dauerregen > 120 l/m² in 72 h
Summe 72 h Summe 48 h
Vorhersage 1 Tag Vorhersage Folgetag
Wasserdargebot
Tagung 2018-02-08
Niederschlagsdaten
wer liefert was
NiRA.web
Mit Datenübertrag ins
wasserwirtschaftlichen
Verbundleitsystem
der Stadt
SCADA V 10
Tagung 2018-02-08
Niederschlagsdaten
wer liefert was
Kachelmannwetter
Tagung 2018-02-08
Strukturierung mit SIMBA#-Modell
Dr. M. Schütze, IFAK e.V. Magdeburg
Tagung 2018-02-08
Mischwasserbauwerk Volume
n [m3]
Max. Drosselabfluss
im Ist-Zustand [l/s]
RÜB Cappel 350 14
RÜB Allmand 750 63
RÜB Stegwiese 600 110
SKO Obermaßholderbach 129 8,5
SKO Untermaßholderbach 109 10
RÜB Kläranlage 656 423,5Lfd.
Nr.
Potenzielles Steuerungsszenario Gesamtüberlaufvolumen
der wesentlichen RÜB [m3]
0. Istzustand 825.600
1. RÜB Cappel, RÜB Stegwiese, RÜB Allmand 779.200
2. RÜB Cappel, RÜB Stegwiese, RÜB Allmand, SKO
Obermaßholderbach, SKO Untermaßholderbach
776.700
3. Alle in Abb. 2 dargestellten Speicherbauwerke 753.200
Istzustand Mit Verbundsteuerung
Mischwasserbauwerk Überlaufvol
. [m3]
Durchschn.
Auslastung
Überlaufvol
. [m3]
Durchschn.
Auslastung
RÜB Cappel 83.570 9,2 % 75.580 6,8 %
RÜB Allmand 59.820 2,1 % 63.080 3,8 %
RÜB Stegwiese 134.600 7,7 % 137.900 8,2 %
RÜB Kläranlage 47.850 3,9 % 44.570 3,5 %
SKO Obermaßholderbach 8.310 9,1 % 6.701 4,3 %
SKO Untermaßholderbach 19.120 13,0 % 13.320 4,0 %
erste Ergebnisse: gleichförmige Überregnung
Dr. M. Schütze, IFAK e.V. Magdeburg
Tagung 2018-02-08
Lfd.
Nr.
Potenzielles Steuerungsszenario Gesamtüberlaufvolumen
der wesentlichen RÜB [m3]
0. Istzustand 825.600
1. RÜB Cappel, RÜB Stegwiese, RÜB Allmand 779.200
2. RÜB Cappel, RÜB Stegwiese, RÜB Allmand, SKO
Obermaßholderbach, SKO Untermaßholderbach
776.700
3. Alle in Abb. 2 dargestellten Speicherbauwerke 753.200
Istzustand Mit Verbundsteuerung
Mischwasserbauwerk Überlaufvol
. [m3]
Durchschn.
Auslastung
Überlaufvol
. [m3]
Durchschn.
Auslastung
RÜB Cappel 83.570 9,2 % 75.580 6,8 %
RÜB Allmand 59.820 2,1 % 63.080 3,8 %
RÜB Stegwiese 134.600 7,7 % 137.900 8,2 %
RÜB Kläranlage 47.850 3,9 % 44.570 3,5 %
SKO Obermaßholderbach 8.310 9,1 % 6.701 4,3 %
SKO Untermaßholderbach 19.120 13,0 % 13.320 4,0 %
erste Ergebnisse: gleichförmige Überregnung
und Überregnung von Westen herkommend
Dr. M. Schütze, IFAK e.V. Magdeburg
Tagung 2018-02-08
Kläranlage Öhringen
Einzugsgebiet Systemplan
Zweiflingen
Pfedelbach
Hauptwetterrichtung Fließrichtung
RÜB AllmandRÜB Cappel
RÜB Stegwiesen
RÜB Kläranlage
Gebiet West
Gebiet Mitte
Gebiet Ost
Tagung 2018-02-08
Wassergesetz für Baden-Württemberg
(WG) vom 3. Dezember 2013 *)
§ 48
Genehmigung und Anzeige von Abwasseranlagen
(zu § 60 Absatz 3 und 4 WHG)
(1) Der Bau und der Betrieb von Abwasseranlagen, die nicht unter § 60 Absatz 3 WHG fallen, bedürfen
einer wasserrechtlichen Genehmigung. Die Genehmigungspflicht entfällt bei
1. öffentlichen Abwasseranlagen, wenn sie im Benehmen mit der unteren Wasserbehörde geplant
und ausgeführt werden,
2. nicht öffentlichen Abwasseranlagen für häusliche Abwasser,
3. Anlagen zur dezentralen Beseitigung von Niederschlagswasser,
4. Abwasseranlagen, die nach der Bauart zugelassen sind,
5. Abwasseranlagen, die nach der Verordnung (EU) Nr. 305/2011 des Europäischen Parlaments und
des Rates vom 9. März 2011 zur Festlegung harmonisierter Bedingungen für die Vermarktung
von Bauprodukten und zur Aufhebung der Richtlinie 89/106/EWG des Rates (ABl. L 88 vom 4.
April 2011, S. 5), deren Regelungen über die Brauchbarkeit auch Anforderungen zum Schutz der
Gewässer umfassen, in den Verkehr gebracht werden dürfen, wenn das Kennzeichen der Europäischen
Gemeinschaft (CE-Kennzeichen), das sie tragen, die in bauordnungsrechtlichen Vorschriften
festgelegten Klassen und Leistungsstufen aufweist,
6. Abwasseranlagen, bei denen nach den bauordnungsrechtlichen Vorschriften über die Verwendung
von Bauprodukten auch die Einhaltung der wasserrechtlichen Anforderungen sichergestellt
wird.
Soweit die Genehmigungspflicht für eine Anlage entfällt, gilt dies auch für die mit der Anlage im Zusammenhang
stehenden Nebenanlagen und Nebeneinrichtungen. Die Inbetriebnahme der Anlagen nach
Satz 2 Nummer 4 bis 6 ist der Wasserbehörde mitzuteilen.
(2) Die wesentliche Änderung einer genehmigungspflichtigen Abwasseranlage, die nicht unter § 60
Absatz 3 WHG fällt, oder ihres Betriebes ist der Wasserbehörde anzuzeigen. Das Anzeigeverfahren
bestimmt sich nach § 92.
(3) Die Genehmigung ist zu versagen, wenn das Vorhaben den Grundsätzen des § 55 Absatz 1 WHG
widerspricht.
Im Übrigen gilt § 60 WHG entsprechend. Die Genehmigung wird zusammen mit der Genehmigung
der Indirekteinleitung nach § 58 Absatz 1 WHG erteilt, wenn das Abwasser in eine öffentliche
Abwasseranlage eingeleitet wird.
Änderung der wasserrechtlichen Entscheidung
Tagung 2018-02-08
Öhringer
Niederschlagsdaten
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Gute Erkenntnisse bei der Tagung
Tagung 2018-02-08
Vita Horst Geiger
Name: Horst Geiger 1956
Ausbildung / Qualifikationen:– FH Konstanz: 1978 - 1983: DI (FH) Bauingenieur (1980-81: Praktikum in Saudi Arabien)– RP Stuttgart: 1986 - 1987: Staatsprüfung (g bautechnischer D): Beamter seit 1988– Leibniz Universität Hannover: WS 88/89 SW01; WS 89/99 PW13; WS 90/91 SW02;
WS 91/92 SW03; Abschlussarbeit; WS 92/93 SW12; SS 93 SW28; SS 99 WW56 (BUW); SS 09 W1; WS 09/10 P5; SS 10 = 10 Semester:
2010 Abschluss zum Master of Science M. Sc. environmental engineeringMasterarbeit: Das Hochwassermanagement am Beispiel der Stadt Öhringen
Arbeitsstätten:– Rohrbach Zement Dotternhausen (jetzt Holcim): Anwendungsberater: 1983 - 1986– Landeswasserwirtschaftsverwaltung Amt Künzelsau: G II. Ordnung: 1986 - 1995 – Amt für Baurecht und Umweltschutz Stadt Mannheim: alle Gewässer (auch GW): 1995 - 1997– Stadtbauamt Stadt Öhringen: Sachgebietsleiter Tiefbau: seit 1997
Verantwortlich für den gesamten Tiefbau mit Wasserver- und entsorgung und HochwasserschutzBetriebsbeauftragter des Hochwasserrückhaltebeckens HRB Cappel seit 2007ab 1.9.2012: technischer Beauftragter der Eigenbetriebe der Stadt Öhringen und Hochwasserschutz
- Umweltministerium BW: seit 2000 Mitglied im Beirat Erfahrungsaustausch Betrieb von Hochwasserrückhaltebecken; - seit 2014 bis 2015 AG Hochwasserschutzregister; seit 2015 AG Fortschreibung der Hochwassergefahrenkarten
Seit 2010 noch in Projekt- und Anwendergruppe zu FLIWAS- RP Karlsruhe: seit 2010: Mitglied im Prüfungsausschuss für Ausbildung „Fachkraft für Abwassertechnik“- Seit 2014/15 Mitglied der DWA-AG 4.8 Hochwasserpass; seit April 2014: Sachverständiger Hochwasserpass- Seit 2017 Lehrer in der Sondernachbarschaft Regenüberlaufbecken Baden-Württemberg Nordwest - Seit März 2017 im Stiftungsrat der Umweltstiftung der Bürgerinitiative BI Westernach
- Pensionseintritt zum 1.1.2020
Mitgliedschaften:BTB BW, Ingenieurkammer BW, DWhG, Frontinusgesellschaft, Hochwasserkompetenzzentrum Köln,
WBW, GWW, DVGW, VSVI, DGM, HVWF, MAV, GfAiWu.H
Preise: Umweltpreise 2014 und 2016 der Umweltstiftung der Bürgerinitiative Westernach
Interessen:– naturnaher Wasserbau; ökologische Wasserkraftnutzung; gesamtschauliche Wasserwirtschaft– Erforschung von Wasser- und Bauhistorien; u.a. Gründungsmitglied der Deutschen Wasserhistorischen Gesellschaft DWhG, dazu Teilnahme an zahlreichen
nationalen und internationalen Tagungen– dabei ehrenamtliche Begleitung der musealen Reaktivierung der historischen Pumpstation von Schöntal-Aschhausen von 1894- Diverse Veröffentlichungen
Tagung 2018-02-08
Flussbau nach Viktor Schauberger und Otmar Grober
Umweltpreis 2014
21. November 2014
Dipl.-Ing. (FH) Horst Geiger M. Sc.
Vorworte
Teil I: Flussbau nach Schauberger + Grober Entwicklung des Gewässerausbaus
Beispiele eigener Planung bzw. Mitwirkung; Buhnen für Schifffahrtsstraßen
Das Prinzip von Viktor Schauberger
Effekte des Instream River Training
Bauweisen / Bauelemente
Baubeispiel Salza Halltal, Steiermark, Österreich und in der Dreisam und Wiese im Bereich des RP Freiburgs
Hinweise zum Bau nach Otmar Grober
Teil II: Pilothafter Einsatz in Öhringen zur LAGA 2016 Bilder der Ohrn in Öhringen alter Zustand
Fakten zur Ohrn
LAGA 2016 – Plan LAB RMP Lenzen, Bonn
Forschungsantrag der TU Darmstadt beim BMBF
Teil III: Presseartikel
Fazit
„Instream River Training“
Agenda
Vorworte
- Es ist meine Arbeitsauffassung, meine Aufgabe mit Sorgfalt und Hingabe zu erfüllen. (nach Frontinus 40 – 103; curator aquarum in Rom)
- Besser auf neuen Wegen etwas stolpern, als in alten Pfaden auf der Stelle treten. (chinesisches Sprichwort)
- Nur wer weiß, der sieht! (Goethe)
„Instream River Training“
Teil I: Entwicklung des Gewässerausbaus
Auszüge aus: Lange+Lecher ,1986
Linienführung und Profile
„Instream River Training“
Teil I: Entwicklung des GewässerausbausBildbeispiele eigener Projekte
Brettach Bitzfeld 1989
„Instream River Training“
Bildbeispiele eigener Projekte
Teil I : Entwicklung des Gewässerausbaus
Ohrn Ohrnberg 1962 und 1999
„Instream River Training“
Teil I: Entwicklung des Gewässerausbaus
aus: WasserWirtschaft Heft 7/8 2013: S. 15 Bild 5
Querwerke: Buhnen im Schifffahrtswegebau
„Instream River Training“
Teil I: Das Prinzip von Viktor Schauberger
aus: Mende+Huber , 2011Quelle: Sindelar & Mende (2009)
Lenkbuhnen: Wirkungsweise
„Instream River Training“
Teil I : Effekte des Instream River Training
NW HW
Otmar Grober
HW 50
Bsp.: Salza, Halltal, Steiermark, Österreich
Otmar Grober: 5 teilige Pendelrampe
NW
„Instream River Training“
Teil I : Effekte des Instream River Training
Mühlenwehr Horka, Lausitz umgebaut zur Pendelrampe
Bilder: Gerd Stellmacher
„Instream River Training“
AnlandungKolk
Bsp.: Ellikerbach, Kanton Zürich
Von: Mende+Werdenberg
Teil I : Effekte des Instream River Training
„Instream River Training“
Sohlenmorphologie vor (a) und nach Einbau (b)
Strömungstrichter in der Mur bei St. Stephan ob. Leoben
Teil I : Effekte des Instream River Training
Geschwindigkeitsverteilung
im Trichterauslauf
aus: Sindelar+Mende
WasserWirtschaft
Heft 1-2 2009
„Instream River Training“
Teil I: Effekte des Instream River Training
Laboruntersuchungen TU BraunschweigVon: Mende+Werdenberg
„Instream River Training“
aus:
Sindelar 2011
Teil I : Bauweisen / Bauelemente
aus: Mende 2009
„Instream River Training“
Buhnenbau Sommer 2013 in der Salza bei Halltal, Steiermark, Österreich
Teil I : Baubeispiel Salza, Halltal, Österreich
„Instream River Training“
Schneckenbuhne in der Dreisam bei Freiburg
Wiese bei Maulburg
Teil I : Beispiele des Instream River Training
Erich Linsin
RP FR
„Instream River Training“
Wassermeister Otmar Grober:
Bauen: bevorzugt zu NW-Zeiten unter Wasser
von unterstrom nach oberstrom
Beobachten der Querströmungen
Die österreichischen Bundesforsten lassen
bewusst ein Bauen unter Wasser zu
einschließlich der zeitweiligen Verschlämmung
des Unterwassers,
weil der Fischertrag danach deutlich besser sei!
Teil I : Hinweise nach Wassermeister Otmar Grober
„Instream River Training“
Teil II : Bilder der Ohrn in Öhringen alter Zustand
„Instream River Training“
Teil II : Bilder der Ohrn in Öhringen alter Zustand
„Instream River Training“
Teil II : Fakten zur Ohrn: Lagepläne und Schutzgebiete
1774 1830
1990
Schutzgebiete
WSG Zone III; FFH + Vogelschutz-Gebiete
„Instream River Training“
Teil II : LAGA 2016 – Plan: Übersichtsplan
„Instream River Training“
Schade, dass dieLandesgartenschau 2016
bereits vorbei ist!
Teil II : Forschungsantrag der TU Darmstadt
BMBF-Rahmenprogramm Forschung für
Nachhaltige Entwicklungen (FONA)
Regionales Wasserressourcen-Management für den nachhaltigen
Gewässerschutz in Deutschland
Bekanntmachung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) von
Richtlinien zur Förderung von Forschungsvorhaben auf dem Gebiet "Regionales
Wasserressourcen-Management für den nachhaltigen Gewässerschutz in Deutschland"
des Förderschwerpunktes "Nachhaltiges Wassermanagement" (NaWaM) im Rahmen
des Förderprogramms "Forschung für nachhaltige Entwicklungen" (FONA)
„Instream River Training“
Teil III : Presse
„Instream River Training“
Presserückblick
Welche Effekte können vorgestellt werden: Auswahl
HochwasserDie geschickte Anordnung von Lenkbuhnen hält die dadurch induzierte Spiralströmung (Sekundärströmung) in Bachachse .
Die Reibung am Ufergehölz verringert sich dabei erheblich.
Bei der "Schneckenbuhne" hilft die initiierte Gegenströmung auch beim Energieabbau.
Die übliche massive Ufersicherung kann auf wenige Bereiche begrenzt bleiben. Damit können auch deutliche Kostenein-
sparungen erlangt werden.
MittelwasserDurch die Lenkbuhnen werden vielfältige Strömungszustände angeregt - es entsteht dadurch wieder die nach der WRRL verlangte
Dynamik im Gewässer - in bestimmten Grenzen. Im Zuge der unterschiedlichen Strömungen stellen sich unterschiedliche Wasser-
tiefen und somit auch unterschiedliche Sohlsubstratflächen / Ökohabitate ein. Es entsteht daraus eine deutliche ökologische
Aufwertung.
Eine deutliche Zunahme des Fischbestandes ist in Österreich bereits schon amtlich anerkannt. Weiteres wird an verschiedenen
Orten an Einzelbeispielen gerade belegt.
Ein Bach kann wieder in ein dynamisches und ökologisch hochwertiges Gewässer umgewandelt werden - nebenbei.
NiederwasserDie Lenkbuhnen werden höhenmäßig auf das Niederwasser ausgelegt, das bedeutet, diese sind zum größten Teil dann schon
überflutet. Nur die Einbindung in die Uferböschung ragt etwas heraus.
Bei den Lenkbuhnen oder auch bei der Pendelrampe (abwechselnd geneigte Steinsetzung quer über die ganze Bettbreite) bleibt das
Bachbett voll durchwanderbar!Die Bauwerke "zentrieren" das vermehrt und länger im Zuge der Klimaveränderung auftretende Niederwasser selbstständig.
Damit sind entsprechend umgestaltete Gewässer auch schon auf die Klimaveränderung vorbereitet - nebenbei.
Fazit
Zahlreiche negative zivilisatorische Effekte z.B. hässliche Ablagerungen unterhalb von Regenauslässen oder bei Wasserentnahmen
oder auch der allgemeine Geschiebetrieb kann damit einfach gesteuert / geregelt werden – nebenbei.
Aber: Höherer Planungsaufwand, dessen Wissen noch nicht gelehrt wird und somit bei den Planern noch nicht üblich ist!
ABER BM Schaaf: Ist eine hervorragende Ausgleichsmaßnahme siehe kommendes Beispiel Kupfer um Kupferzell:
0,5 Mio. € Baukosten = 1,5 Mio. – 2 Mio. Ökokonto-€
„Instream River Training“
Fazit
Der Natur auf der Spur:
Die Zeit des trivialen Flussbaus
ist vorbei!
Es ist Zeit für den dynamischen
Flussbau.
Es ist Zeit zum Einsatz von
„Instream River Training“!
„Instream River Training“
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Noch Fragen?
„Instream River Training“
Teil I : Effekte des Instream River TrainingEffekte bei NW / MW: indizieren einer begrenzten Dynamik /
axiale Sekundär- bzw. Terziärströmungen
mit Kolkbildung und Anlandungen
mit unterschiedlichen Wassertiefen
= Erhöhung der Wassertiefenvarianz
mit Schnellen /Turbulenz, Stillwasser und Gegenströmungen
= Erhöhung der Strömungsvarianz
mit Sohlsubstratflächen aus Schluff, Sand, Kiesel bis Steinen
= Erhöhung der Sohlsubstratvarianz
dadurch deutlich vielfältigere Biotopstrukturen
= deutliche Verbesserung der ökologischen Wertigkeit
= Erfüllen der Erfordernisse der Bestimmungen der WRRL
dabei ökologische Durchgängigkeit voll gegeben
aber mit stabilem Bachbett
dabei Aufbau eines NW- Bachbettes für längere NW-Zeiten
= besser vorbereitet auf Klimaveränderung
Effekte bei HW: weniger Ufersicherungen nötig = sehr kostengünstige Bauweise,
aber anspruchsvolle Planung, daher höhere Planungskosten
Energieabbau bei Schneckenbuhnen durch Gegenströmung
Geschieberegelung inklusive (Nebeneffekt oder geplanter Effekt)
höhere Abfluss- u. Transportleistungen bei geänderter Wasserdichte
Pilothafte Umgestaltung der Ohrn in Öhringen nach dem Verfahren
„Instream River Training“
„Instream River Training“
Name: Horst Geiger 1956
Ausbildung / Qualifikationen:– FH Konstanz: 1978 - 1983: DI (FH) Bauingenieur (1980-81: Praktikum in Saudi Arabien)– RP Stuttgart: 1986 - 1987: Staatsprüfung (g bautechnischer D): Beamter seit 1988– Leibniz Universität Hannover: WS 88/89 SW01; WS 89/99 PW13; WS 90/91 SW02;
WS 91/92 SW03; Abschlussarbeit; WS 92/93 SW12; SS 93 SW28; SS 99 WW56 (BUW); SS 09 W1; WS 09/10 P5; SS 10 = 10 Semester:
2010 Abschluss zum Master of Science M. Sc. environmental engineeringMasterarbeit: Das Hochwassermanagement am Beispiel der Stadt Öhringen
Arbeitsstätten:– Rohrbach Zement Dotternhausen (jetzt Holcim): Anwendungsberater: 1983 - 1986– Landeswasserwirtschaftsverwaltung Amt Künzelsau: G II. Ordnung: 1986 - 1995 – Amt für Baurecht und Umweltschutz Stadt Mannheim: alle Gewässer (auch GW): 1995 - 1997– Stadtbauamt Stadt Öhringen: Sachgebietsleiter Tiefbau: seit 1997
Verantwortlich für den gesamten Tiefbau mit Wasserver- und entsorgung und HochwasserschutzBetriebsbeauftragter des Hochwasserrückhaltebeckens HRB Cappel seit 2007ab 1.9.2012: technischer Beauftragter der Eigenbetriebe der Stadt Öhringen und Hochwasserschutz
- Umweltministerium BW: seit 2000 Mitglied im Beirat Erfahrungsaustausch Betrieb von Hochwasserrückhaltebecken;
- seit 2014 bis 2015 AG HochwasserschutzregisterSeit 2010 noch in Projekt- und Anwendergruppe zu FLIWAS
- RP Karlsruhe: seit 2010: Mitglied im Prüfungsausschuss für Ausbildung „Fachkraft für Abwassertechnik“- Seit 2014/15 Mitglied der DWA-AG 4.8 Hochwasserpass; seit April 2014: Sachverständiger Hochwasserpass- Seit 2017 Lehrer in der Sondernachbarschaft Regenüberlaufbecken Baden-Württemberg Nordwest- Seit 2017 Stiftungsrat der Umweltstiftung der Bürgerinitiative BI Westernach
-- Pensionsantritt zum 1.1.2020
Mitgliedschaften:BTB BW, Ingenieurkammer BW, DWhG, Frontinusgesellschaft, Hochwasserkompetenzzentrum Köln,
WBW, GWW, DVGW, VSVI, DGM, HVWF, MAV, GfAiWu.H
Preise: Umweltpreis 2014 und 2016 der Umweltstiftung der Bürgerinitiative Westernach
Interessen:– naturnaher Wasserbau; ökologische Wasserkraftnutzung; gesamtschauliche Wasserwirtschaft– Erforschung von Wasser- und Bauhistorien; u.a. Gründungsmitglied der Deutschen Wasserhistorischen
Gesellschaft DWhG, dazu Teilnahme an zahlreichen nationalen und internationalen Tagungen– dabei ehrenamtliche Begleitung der musealen Reaktivierung der historischen Pumpstation von Schöntal-
Aschhausen von 1894- Diverse Veröffentlichungen
Vita
Horst Geiger: Die Stadtentwässerung Öhringen
und ihr Weg zur Spurenstoffentnahme
Luftbild
Rolf Mugele, Öhringen
Umweltpreis 2016
11. November 2016
Tagung 2018-02-08
Unterhaltungslängen Gewässer
m
Ohrn 13.617,50
Epbach 2.297,50
Söllbach 1.997,50
Michelbach 3.565,50
Verrenbach 697,50
Windischenbach 2.002,50
Schleifbach 687,50
Weinsbach 2.532,50
Maßholderbach 4.942,50
Westernbach 1.640,00
Pfahlbach 1.937,50
Baumerlenbach 880,50
Langenwiesenbächle 950,00
Haberklinge 705,00
Reistenbach 542,50
Dengelsgraben 415,50
Rechtenbach 1.902,50
Gesamt 41.314,00
Gewässernetz
KA Ö: rd. 50 T EW
KA Obg: rd. 3 T EW
KA B: rd. 27 T EW
Tagung 2018-02-08
Pumpwerke: 10 Regenüberlaufbecken: 23 = 100 % = 11.432 m³
Übergabemessschächte: 4 Regenüberläufe: 11 = 100 %
Regenklärbecken: 2 = 1.316 m³, davon 1 mit RFB
Bauwerke
RÜB Verrenberg
Tagung 2018-02-08
Kläranlage Öhringen
Einzugsgebiet
Zweiflingen
Pfedelbach
Stadt Öhringen:
17 RÜB mit 9.145 m³
+ 9 RÜ + 6 PW + 4 Messschächte
Tagung 2018-02-08
Kläranlage Ohrnberg
Einzugsgebiet
Empfehlung eines
übergeordneten
Gutachtens
besagte:
Die der Gemeinde
Zweiflingen
gehörenden
Kläranlagen von
Pfahlbach (700
EW) und Eichach
(300 EW) sind
aufzugeben und an
die Kläranlage
Ohrnberg
anzuschließen.
Stadt Öhringen:
4 RÜB mit 1.387 m³
+ 1 RÜ und 4 PW
Tagung 2018-02-08
Kläranlage Ohrnberg2840 EW; RW –Zufluss = 36 l/s
Trennbauwerk
RÜB V = 680 m³
Förderschnecke Ø 400, L = 4 m
Feinrechen mit Rechengutpresse
Langsandfang
Venturimeßstrecke
Fettfang mit V = 10 m³
Schreiber Gegenstrom-Rundbecken 24/14 mit alternierender Belüftung
dabei Belebungsbecken mit V = 870 m³ und Nachklärbecken mit V = 460 m³
RS-Schnecke
ÜS-Eindicker mit V = 23 m³
Schlammsilo mit V = 130 m³
Ende 2016 sind 1.325 E angeschlossen
Anschlussgrad: 99,9 %
Tagung 2018-02-08
Kläranlage Öhringen49.500 EW; RW-Zufluss = 500 l/s
1959 mechanische Stufe mit Trockenbeeten
1976 Kläranlage mit biologischer Stufe mit 2 TK
und Kammerfilterpresse
1995 Faulturm mit Blockheizkraftwerk
und Phosphatfällung; RW-Zufluss: 320 l/s
2000 Denitrifikationsstufe mit ZKB und 3. TK;
RW-Zufluss: 450 l/s
2012 4. TK., 2. NKB und Sandfilteranlage
RW-Zufluss: 500 l/s
2017 Pulveraktivkohleanlage (Teilstrom: 270 l/s)
RW-Zufluss: 500 l/s
Ende 2016 sind 29.035 E angeschlossen
davon Öhringen: 21.984 E (64,82 % aus Q)
davon Pfedelbach: 6.486 E (31,37 % aus Q)
davon Zweiflingen: 565 E (3,8 % aus Q)
Anschlussgrad 99,9 %, Zufluss Q = 6.455.560 m³
2015: 48.203 EW
Nach näherer Untersuchungen bestehen doch
noch Reserven bis 5000 EW
Luftbilder
Jutta Schwab, Heilbronn
Tagung 2018-02-08
Sonstiges
- nahezu 100 % Anschlussgrad (nur 5 Gehöfte bleibend dezentral entwässert,
mit LRA abgestimmte Sonderlösung bei Ferienhausanlage)
- Bisher bekanntes Kanalnetz und im GIS: 201,9 km
136,8 km MW-Kanäle, 30,4 km SW-Kanäle, 34,8 km RW-Kanäle
- Schon erfolgte Sanierungen seit 2000 bis 2013: 27,7 km zu 7,23 Mio. € (34% von 81,1km = 42 %)
- Noch Bedarf aus 2000: 35,4 km SK 0+1, 16,3 km SK 2, 29,4 km SK >2: 12,1
Mio. € (davon 9,41 Mio. € 0+1; im Finanzplan sind jährlich rund 300.000 € vorgesehen plus Einzelprojekte)
- Erste Fortschreibung der Kanalsanierungskonzeption mit neuen Befahrungen(43,7 km), Auswertung 2015: erste Sanierungen daraus erfolgen mit Inliner in 2016
- Erste Fortschreibung des Indirekteinleiterkatasters
- Erste Fortschreibung der hydrodyn. Überrechnung des Kanalnetzes,
mehrfache Fortschreibungen der Schmutzfrachtberechnungen (KOSIM)
- Betriebsdaten im HYDRODAT V8 nun SCADA V 10 (2015) mit Auswertungen
seit 2008 auch der Regenüberlaufbecken
Kläranlage Öhringen
Kläranlage Öhringen
Kommunen im Dialog 13.7.2016
Kosten und GebührenGewerke Genehmigungsplanung (2016) Kostenstand Juni 2016
Hoch- und Tiefbauarbeiten 1.248.406 € 1.015.000,00€
Kleingewerke 170.000,00 €
Maschinentechnik 296.500 € 231.773,72 €
Prozess- und Verfahrenstechnik 550.070 € 932.123,51 €
Elektrotechnik 389.000 € 283.695,64 €
Summe Baukosten Netto 2.483.976 € 2.583692,87 €
Summe Baukosten Brutto gerundet 3.000.000 € 3.074.594,52 €
Planungskosten gerundet 600.000 €
Sonstige Nebenkosten 140.000 €
Gesamtkosten 3.740.000 €
erfolgte Förderung 2.566.200 €
jährl. Betriebskosten: Anteil Abschreibung 5% gerundet 200.000 €
jährl. Betriebskosten: Kosten zum Betrieb gerundet 150.000 €
jährliche Summe 350.000 €
jährl. Betriebskosten: Anteil Abschreibung 2% gerundet 150.000 €
jährl. Betriebskosten: Kosten zum Betrieb gerundet 150.000 €
jährliche Summe 300.000 €
Abwasserabgabe effektiv erwartet
Jahresschmutzwassermenge SWM in m³ 5.000.000
angenommene Abgabe: CSB 322.000,00 € - €
angenommene Abgabe: P 95.500,00 € 76.000,00 €
angenommene Abgabe: N 129.000,00 € 129.000,00 €
546.500,00 € 205.000,00 €
jährliche Ersparnis 341.500,00 €
Gebührenkalkulation Gesamtkosten Anteil Stadt Öhringen 71,92%
jährliche Abschreibung 150.000 € 107.880,00
Auflösung der Fördermittel (30a) 85.540 € 61.520,37
jährl. Betriebskosten: Kosten zum Betrieb gerundet 150.000 € 107.880,00
jährliche Ersparnis aus der Abwasserabgabe - 341.500 € - 245.606,80
jährliche gebührenwirksame Kosten 44.040 € 31.673,57
gebührenfähige Abwassermenge in m³ 1.100.000 0,03 €
derzeitige Abwassergebühr 2,72 € 1,06%
52 1,50 €
Tagung 2018-02-08
Kläranlage Öhringen
Tagung 2018-02-08
Kläranlage Öhringen
Abwassernachbarschaft 27.1.2016
Kläranlage ÖhringenSpurenstoffelimination mit PAK
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Tagung 2018-02-08
Vita Horst Geiger
Name: Horst Geiger 1956
Ausbildung / Qualifikationen:– FH Konstanz: 1978 - 1983: DI (FH) Bauingenieur (1980-81: Praktikum in Saudi Arabien)– RP Stuttgart: 1986 - 1987: Staatsprüfung (g bautechnischer D): Beamter seit 1988– Leibniz Universität Hannover: WS 88/89 SW01; WS 89/99 PW13; WS 90/91 SW02;
WS 91/92 SW03; Abschlussarbeit; WS 92/93 SW12; SS 93 SW28; SS 99 WW56 (BUW); SS 09 W1; WS 09/10 P5; SS 10 = 10 Semester:
2010 Abschluss zum Master of Science M. Sc. environmental engineeringMasterarbeit: Das Hochwassermanagement am Beispiel der Stadt Öhringen
Arbeitsstätten:– Rohrbach Zement Dotternhausen (jetzt Holcim): Anwendungsberater: 1983 - 1986– Landeswasserwirtschaftsverwaltung Amt Künzelsau: G II. Ordnung: 1986 - 1995 – Amt für Baurecht und Umweltschutz Stadt Mannheim: alle Gewässer (auch GW): 1995 - 1997– Stadtbauamt Stadt Öhringen: Sachgebietsleiter Tiefbau: seit 1997
Verantwortlich für den gesamten Tiefbau mit Wasserver- und entsorgung und HochwasserschutzBetriebsbeauftragter des Hochwasserrückhaltebeckens HRB Cappel seit 2007ab 1.9.2012: technischer Beauftragter der Eigenbetriebe der Stadt Öhringen und Hochwasserschutz
- Umweltministerium BW: seit 2000 Mitglied im Beirat Erfahrungsaustausch Betrieb von Hochwasserrückhaltebecken; - seit 2014 bis 2015 AG Hochwasserschutzregister; seit 2015 AG Fortschreibung der Hochwassergefahrenkarten
Seit 2010 noch in Projekt- und Anwendergruppe zu FLIWAS- RP Karlsruhe: seit 2010: Mitglied im Prüfungsausschuss für Ausbildung „Fachkraft für Abwassertechnik“- Seit 2014/15 Mitglied der DWA-AG 4.8 Hochwasserpass; seit April 2014: Sachverständiger Hochwasserpass - Seit 2017 Lehrer in der Sondernachbarschaft Regenüberlaufbecken Baden-Württemberg Nordwest- Seit 2017 Stiftungsrat in der Umweltstiftung der Bürgerinitiative BI Westernach
- Pensionsantritt zum 1.1.2020
Mitgliedschaften:BTB BW, Ingenieurkammer BW, DWhG, Frontinusgesellschaft, Hochwasserkompetenzzentrum Köln,
WBW, GWW, DVGW, VSVI, DGM, HVWF, MAV, GfAiWu.H
Preise: Umweltpreis 2014 und 2016 der Umweltstiftung der Bürgerinitiative Westernach
Interessen:– naturnaher Wasserbau; ökologische Wasserkraftnutzung; gesamtschauliche Wasserwirtschaft– Erforschung von Wasser- und Bauhistorien; u.a. Gründungsmitglied der Deutschen Wasserhistorischen Gesellschaft DWhG, dazu Teilnahme an zahlreichen
nationalen und internationalen Tagungen– dabei ehrenamtliche Begleitung der musealen Reaktivierung der historischen Pumpstation von Schöntal-Aschhausen von 1894- Diverse Veröffentlichungen