Modulhandbuch B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung · Lehrform/SWS: 2 Vorlesungen +...

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Anhang B Fakultät für Architektur und Landschaft / Fachgruppe Landschaft 01.03.2011 B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung 66 Modulhandbuch B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung Modulbezeichnung: Orientierungsprojekt I (Orientation Studio I) ggf. Kürzel: BM_01 Semester: 1. Modulverantwortliche(r): Studiendekan/Studiendekanin Dozent(in): alle Prüfungsberechtigten Sprache: Deutsch Zuordnung zum Curriculum B.Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung Lehrform/SWS: Projektarbeit mit ca. 15 Studierenden / Übungen 2 SWS Arbeitsaufwand: 28 Std. Kontaktstudium Betreuung in Kleingruppen durch die/den jeweiligen Lehrenden 272 Std. Selbststudium Vor- und Nachbereitung der Betreuungs- termine, inhaltlich selbstständige Arbeit am Projekt, Ausarbeitungen, Bericht- und Präsentationserstellung, etc. Studienleistung/ Prüfungsform: Das Ergebnis der Arbeit kann ein Entwurf, ein Plan, ein Gutachten oder ein anderes themenbezogenes Produkt sein, das die Vermittlungsanforde- rungen hinsichtlich einer definierten Zielgruppe erfüllt. Übungen und Bericht sowie die Präsentation der Arbeit, Abgabe zum Ende des jeweiligen Semesters, nur einmalige Wiederholungsprüfung möglich. Kreditpunkte: 10 Empfohlene Voraussetzungen: keine Lernziele und Kompetenzen: Lernziel ist, eine allgemeine Fragestellung (Projektarbeitstitel) als plane- rische oder entwerferische Aufgabe zu verstehen, zu beschreiben und erste Lösungsansätze aufzuzeigen. Die Studierenden sollen die grundlegenden Kompetenzen zur Projekt- arbeit, wie beispielsweise verschiedene Kommunikationsformate, Team- fähigkeit sowie allgemeine Verfahren- und Arbeitsweisen kennen lernen. Die Arbeitsergebnisse sollen fachgruppenöffentlich, öffentlich oder gegen- über der Adressatengruppe vorgestellt werden. In einem Bericht soll das Ergebnis, der Gang der Untersuchung sowie eine Methodenreflexion dargestellt werden. Inhalt: Der Stoff der Vorlesungen und Seminare soll in der Anwendung vertieft und in Bezug auf reale Planungs- und Entwurfsaufgaben hinterfragt werden. Inhalte aller Lehrgebiete kommen zum Tragen. Grundlegende Techniken der Team- und Projektorganisation werden geschult. Medienformen: Nutzung von Text-, Grafik- und Präsentations-Software. Anmeldung auf der eLearning-Lernplattform.

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Anhang B Fakultät für Architektur und Landschaft / Fachgruppe Landschaft 01.03.2011

B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

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Modulhandbuch B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

Modulbezeichnung: Orientierungsprojekt I

(Orientation Studio I)

ggf. Kürzel: BM_01

Semester: 1.

Modulverantwortliche(r): Studiendekan/Studiendekanin

Dozent(in): alle Prüfungsberechtigten

Sprache: Deutsch

Zuordnung zum

Curriculum

B.Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

Lehrform/SWS: Projektarbeit mit ca. 15 Studierenden / Übungen 2 SWS

Arbeitsaufwand: 28 Std. Kontaktstudium

Betreuung in Kleingruppen durch die/den

jeweiligen Lehrenden

272 Std. Selbststudium Vor- und Nachbereitung der Betreuungs-

termine, inhaltlich selbstständige Arbeit

am Projekt, Ausarbeitungen, Bericht- und

Präsentationserstellung, etc.

Studienleistung/

Prüfungsform:

Das Ergebnis der Arbeit kann ein Entwurf, ein Plan, ein Gutachten oder ein

anderes themenbezogenes Produkt sein, das die Vermittlungsanforde-

rungen hinsichtlich einer definierten Zielgruppe erfüllt.

Übungen und Bericht sowie die Präsentation der Arbeit, Abgabe zum Ende

des jeweiligen Semesters, nur einmalige Wiederholungsprüfung möglich.

Kreditpunkte: 10

Empfohlene

Voraussetzungen:

keine

Lernziele und

Kompetenzen:

Lernziel ist, eine allgemeine Fragestellung (Projektarbeitstitel) als plane-

rische oder entwerferische Aufgabe zu verstehen, zu beschreiben und

erste Lösungsansätze aufzuzeigen.

Die Studierenden sollen die grundlegenden Kompetenzen zur Projekt-

arbeit, wie beispielsweise verschiedene Kommunikationsformate, Team-

fähigkeit sowie allgemeine Verfahren- und Arbeitsweisen kennen lernen.

Die Arbeitsergebnisse sollen fachgruppenöffentlich, öffentlich oder gegen-

über der Adressatengruppe vorgestellt werden. In einem Bericht soll das

Ergebnis, der Gang der Untersuchung sowie eine Methodenreflexion

dargestellt werden.

Inhalt: Der Stoff der Vorlesungen und Seminare soll in der Anwendung vertieft

und in Bezug auf reale Planungs- und Entwurfsaufgaben hinterfragt

werden. Inhalte aller Lehrgebiete kommen zum Tragen.

Grundlegende Techniken der Team- und Projektorganisation werden

geschult.

Medienformen: Nutzung von Text-, Grafik- und Präsentations-Software.

Anmeldung auf der eLearning-Lernplattform.

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B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

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Literatur: Arbeitsgruppe Hochschuldidaktische Weiterbildung an der Albert-Ludwigs-

Universität Freiburg i.Br., 1998: Besser lehren - Praxisorientierte Anregun-

gen und Hilfen für Lehrende in Hochschule und Weiterbildung. Weinheim:

Dt. Studien-Verlag.

besonders hilfreich für Projektgruppenarbeit

Arbeitsgruppe Hochschuldidaktische Weiterbildung an der Albert-Ludwigs-

Universität Freiburg i.Br., 1998: Methodensammlung. 86 S., Weinheim: Dt.

Studien-Verlag.

Eco, U., 2005: Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt. 9.

Aufl., 271 S., Heidelberg: Müller.

Franke, H., 1998: Problemlösen in Gruppen, Veränderungen im

Unternehmen zielwirksam realisieren. 323 S., Leonberg: Rosenberger

Fachverlag.

Jank, W. & Meyer, H., 2002: Didaktische Modelle. 5. Aufl., 399 S., Berlin:

Cornelsen Scriptor.

Langer, I., Schultz von Thun, F., Tausch, R., 1981: Sich verständlich

ausdrücken. 2. Aufl., 168 S., München: Ernst Reinhardt Verlag.

Rittel, H., 1992: Der Planungsprozess als interaktiver Vorgang der

Varietätserzeugung und Varietätseinschränkung. In: Rittel, H.W. (Hrsg.):

Planen, Entwerfen, Design. S. 75-92, Stuttgart: Kohlhammer Verlag.

Schneider, W., 2005: Deutsch für Kenner. Die neue Stilkunde. 2. Aufl., 399

S., Hamburg: Gruner und Jahr.

Schönwandt, W., 1986: Denkfallen beim Planen,. 131 S., Braunschweig

(Bauwelt Fundamente 74).

Seiwert, L. J., 2003: Das neue 1 x 1 des Zeitmanagement. 4. Aufl.,

Offenbach: Gabal.

Seiwert, L. J., 2005: Visualisieren, Präsentieren, Moderieren. 16. Aufl., 187

S., Offenbach: Gabal.

Sick, B., 2006: Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod. Ein Wegweiser durch

den Irrgarten der deutschen Sprache. 29. Aufl., 261 S., Köln: Verlag

Kiepenheuer & Witsch.

Standop, E. & Meyer M., 2004: Die Form der wissenschaftlichen Arbeit. 17.

Aufl., 221 S., Wirbelsheim: Quelle & Meyer.

Sowie themenspezifische Literatur zum aktuellen Projekt.

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B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

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Modulbezeichnung: Visuelle Kommunikation / Gestaltung und Darstellung /

Graphische Datenverarbeitung

(Graphic Data Processing/Visual Communicating and Design)

ggf. Kürzel: BM_02_Darstellung

Semester: 1.

Modulverantwortliche(r): Prof. K. Benfer

Dozent(in): Prof. K. Benfer; Dipl.-Ing. A. Hoffmann-Brüning; Dipl.-Ing. D. Kempa, Dr. F.

Scholles, Dr. P. Steffenhagen, Dipl.-Forstw. M. Weller

Sprache: deutsch

Zuordnung zum

Curriculum

B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

Lehrform/SWS: Vorlesung mit Übungen 5 SWS

Arbeitsaufwand: 42 Kontaktstunden

28 Kontaktstunden

28 Kontaktstunden

Vorlesung/Übungen Prof. Benfer

Vorlesung/Übungen Dipl.-Ing. A. Hoffmann-

Brüning

oder

Vorlesung / Übungen Dipl.-Ing. D. Kempa,

Dr. F. Scholles, Dr. P. Steffenhagen,

Dipl.-Forstw. M. Weller

52 Std. Selbststudium

Übungen, Vor- bzw. Nachbereitung der

Vorlesungen

Studienleistungen/

Prüfungsform:

Übungen bzw. Ausarbeitungen mit Abschlusspräsentation und Bericht

Kreditpunkte: 5

Empfohlene

Voraussetzungen:

keine

Lernziele/Kompetenzen: Erlangung grundlegender EDV-Kenntnisse mit besonderer Relevanz für

Landschaftsarchitekten und Umweltplaner und der Fähigkeit, diese

anzuwenden.

Einsatz von GIS oder CAD als Planungswerkzeug

Inhalt:

Gestaltung und Darstellung:

Es erfolgt eine grundlegende Einführung in Darstellungsmethoden und

Arbeitstechniken räumlich gestalterischer Entwurfsprozesse. Analoge

Darstellungsmethoden wie Skizzieren, Zeichnen oder Modellbau werden

ebenso vermittelt wie eine digitale Aufarbeitung und Präsentation der

eigenen Arbeitsergebnisse.

Im Prozess der visuellen Kommunikation wird das Zusammenwirken von

gestalterischer Tätigkeit und digitalen Medien erfahrbar gemacht.

Es erfolgt zudem eine Einführung in Bild- und Grafikprogramme und deren

Anwendung, Layout, Satz, Typografie, Farbordnungssysteme, Farbräume,

Farbmanagement usw.

Einführung in GIS:

Umgang mit Grafikdaten, Aufbau eines Geo-Informationssystems, Ein-

führung in ein Desktop-GIS, Datenerfassung/Georeferenzierung,

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B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

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Übernahme von Geobasis- und Fachdaten, Attributdaten, grundlegende

Analysemethoden, GIS-Präsentation

oder

Einführung in CAD:

Umgang mit Grafikdaten, Einführung in und Arbeit mit dem

landschaftsarchitekturspezifischen CAD-System VectorWorks

Landschaftsarchitektur (ComputerWorks).

Medienformen: Analog und digital: Rechnergestützt, eLearning-Unterstützung (GIS, CAD,

Datenbanken)

Literatur: Ashdown, M.; Schaller, J., 1990: Geographische Informationssysteme und

ihre Anwendung in MAB-Projekten, Ökosystemforschung und

Umweltbeobachtung, 250 S., Bonn (MAB-Mitteilungen, 34).

Bill, R., 1999: Grundlagen der Geo-Informationssysteme. Band 1:

Hardware, Software und Daten. 4. Aufl., 454 S., Heidelberg: Wichmann.

Bill, R., 1999: Grundlagen der Geo-Informationssysteme. Band 2:

Analysen, Anwendungen und neue Entwicklungen. 2. Aufl., 475 S.,

Heidelberg: Wichmann.

GI Geoinformatik GmbH (Hrsg.) (2009): ArcGIS 9 das Buch für Einsteiger.

526 S. Heidelberg: Wichmann

Liebig, W.; Mummenthey R.-D. (2008): Band 1: ArcGIS-Grundlagen. 2.

Aufl., 406 S., Heidelberg: Wichmann

Liebig, W.; Mummenthey R.-D. (2008): Band 2: ArcGIS-Geoverarbeitung.

2. Aufl., 273 S., Heidelberg: Wichmann

Modulbezeichnung: Naturschutz und Landschaftsplanung: Grundlagen und Methoden

(Nature Conservation and Landscape Planning: Basics and Methodology)

ggf. Kürzel: BM_03_Natur

Semester: 1. und 2.

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. M. Reich

Dozent(in): Prof. Dr. C. von Haaren, Prof. Dr. M. Reich, Dipl.-Ing. R. Kirsch-Stracke,

Dipl.-Ing. C. Weiß

Sprache: Deutsch

Zuordnung zum

Curriculum

B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

Lehrform/SWS: Vorlesungen + Übungen 8 SWS

Arbeitsaufwand: 33 Std. Kontaktstudium Vorlesung von Haaren

28 Std. Kontaktstudium Vorlesung Reich

14 Std. Kontaktstudium Vorlesung Kirsch-Stracke (9),

Weiß (5)

42 Std. Übungen alle Dozenten

188 Std. Selbststudium Übungen, Vor- bzw. Nachbereitung der

Vorlesungen, Prüfungsvorbereitung

Studienleistungen/

Prüfungsform:

2 x 45 Minuten Klausur und 1 Studienleistung zu den Übungen.

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B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

70

Kreditpunkte: 10

Voraussetzungen: Keine

Lernziele/Kompetenzen: Kenntnis der naturschutzrelevanten Lebensräume in Mitteleuropa und

Beherrschung der grundlegenden Analyse- und Bewertungsmethoden in

Naturschutz und Landschaftsplanung. Beispielsweise Kartierung von Bio-

toptypen, Erfassung und Bewertung von Landschaftsfunktionen (Land-

schaftsbild, Arten- und Biotopfunktion, Bodenfunktionen, Klima, usw.).

Kritische Einordnung der Aussagefähigkeit der Ergebnisse.

Inhalt: Begriffs-, System- und Methodenwissen zur Konkretisierung von Zielen

und Bewältigung der Aufgaben von Landschaftspflege (Landschafts-

entwicklung) und Naturschutz: Vermittlung von grundlegendem Fach-

wissen zu den Biotoptypen Mitteleuropas (Eigenschaften, Standortbedin-

gungen, Verbreitung und Nutzung, Gefährdungsursachen und Maßnahmen

zu Schutz, Pflege und Entwicklung) und komplexen landschaftsökologi-

schen Systemen, Wertgrundlagen des Natur- und Umweltschutzes,

grundlegende Erfassungs- und Bewertungsmethoden für die Kartierung

von Biotoptypen, Erfassung und Bewertung von Landschaftsfunktionen

(Wasser, Landschaftsbild, Boden, Klima, Arten, Biotope), Einschätzung

von Beeinträchtigungen, Theorien und Methoden der Entwicklung von

Zielen und Maßnahmen zur Erhaltung, Sanierung und Entwicklung der

Landschaftsfunktionen.

Medienformen: Nutzung von Text-, Grafik- und Präsentations-Software

Literatur: V. Haaren, C. (Hrsg.), 2004: Landschaftsplanung. 527 S., Stuttgart: Verlag

Eugen Ulmer.

Ellenberg, H. & C. Leuschner, 2010: Vegetation Mitteleuropas mit den

Alpen in ökologischer, dynamischer und historischer Sicht. 6. Auflage.

Stuttgart: UTB.

Blab, J., 1993: Grundlagen des Biotopschutzes für Tiere. 479 S., Greven

(Schriftenreihe Landschaftspflege und Naturschutz 24).

Ggf. Ergänzung der Rechtstexte

Bundesnaturschutzgesetz 2010 (www), alternativ:

Deutscher Taschenbuch Verlag (Hrsg.): Umweltrecht. München: dtv.

(aktuelle Auflage)

Modulbezeichnung: Landschaftsarchitektur, Entwerfen und Geschichte

(Landscape Architecture, Design and History)

ggf. Kürzel: BM_04_Landschaftsarch

Semester: 1.

Modulverantwortliche(r): Prof. Christian Werthmann

Dozent(in): Prof. Dr. J. Wolschke-Bulmahn, Prof. Christian Werthmann

Sprache: deutsch

Zuordnung zum

Curriculum

B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

Lehrform/SWS: 2 Vorlesungen + Übungen 4 SWS

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B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

71

Arbeitsaufwand: 28 Std. Kontaktstudium

28 Std. Kontaktstudium

Vorlesung Prof. Dr. Wolschke-Bulmahn

Vorlesung Prof. Christian Werthmann

94 Std. Selbststudium

Vor- bzw. Nachbereitung der Vorlesungen,

Prüfungsvorbereitung

Studienleistung/

Prüfungsform:

Zusammengesetzte Prüfungsleitung (Vorlesungsbegleitende Übung und

Klausur) (20 Min.) und Klausur (60 Min.) oder Seminarleistung

Kreditpunkte: 5

Empfohlene

Voraussetzungen:

keine

Lernziele/Kompetenzen: Kenntnis über landschaftsarchitektonische Entwurfsstrategien, landschafts-

architektonische Grundbausteine sowie historische und theoretische

Grundlagen.

Erlangung einfacher entwerferischer Grundfertigkeiten.

Inhalt: Vermittlung von Grundkenntnissen über städtische und landschaftliche

Freiraumbausteine, deren Gestaltung und Geschichte bis in die Gegenwart

reicht.

Erörterung grundlegender Analyse- und Entwurfsmethoden in der

Landschaftsarchitektur mit beispielhaften Anwendungen.

Medienformen: Digitale u. analoge Präsentationsmedien, Video, Skizzen

Literatur: Gothein, M.-L., 1925: Geschichte der Gartenkunst. Jena.

Gröning, G. & Wolschke-Bulmahn, J., 1986: Die Liebe zur Landschaft. Teil

I. München: Minerva-Publikation.

Gröning, G. & Wolschke-Bulmahn, J., 1987: Die Liebe zur Landschaft. Teil

III. München: Minerva- Publikation.

Gröning, G. & Wolschke-Bulmahn, J., 1987: 1887-1987: 100 Jahre Deut-

sche Gesellschaft für Gartenkunst (DGGL). 127 S., Berlin: Boskett Verlag.

Hennebo, D. & Hoffmann, M.-L., 1965: Geschichte der deutschen

Gartenkunst in drei Bänden. Hamburg: Broschek.

Lehrgebiet für Landschaftsarchitektur und Entwerfen (Hrsg.), 2003:

Kontext Landschaftsarchitektur I. Sammlung wichtiger theoretischer Grund-

lagentexte im Bereich Landschaftsarchitektur und Entwerfen. 409 S.,

Hannover.

Loidl, H., 2003: Freiräumen. Entwerfen als Landschaftsarchitektur. 191 S.,

Basel: Birkhäuser.

Professur für Landschaftsarchitektur ETHZ (Hrsg.), 2002: Dieter Kienast -

Die Poetik des Gartens. Über Chaos und Ordnung in der Landschafts-

architektur. 220 S., Basel: Birkhäuser.

Weilacher, U., 1999: Zwischen Landschaftsarchitektur und Land Art. 247

S., Basel: Birkhäuser.

Weitere Literaturangaben im Anhang der Vorlesungsskripte

Modulbezeichnung: Einführung in die angewandte Pflanzenökologie und Bodenkunde I

(Applied plant ecology and soil science I)

ggf. Kürzel: BM_05_Pflan

Semester: 1.

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B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

72

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. M. Rode

Dozent(in): Prof. Dr. R. Prasse, Prof. Dr. M. W. Rode, Prof. Dr. J. Bachmann

Sprache: deutsch

Zuordnung zum

Curriculum

B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

Lehrform/SWS: Vorlesung 4 SWS

Arbeitsaufwand: 10 Kontaktstudium Vorlesung Prof. Dr. Prasse

18 Kontaktstudium Vorlesung Prof. Dr. Rode

28 Kontaktstudium Vorlesung Prof. Dr. Bachmann

94 Std. Selbststudium Vor- bzw. Nachbereitung der

Vorlesungen, Prüfungsvorbereitung

Studienleistungen/

Prüfungsform:

2 x 60 Minuten Klausur

Kreditpunkte: 5

Voraussetzungen: keine

Lernziele/Kompetenzen: Erlangung von Fachwissen, insbesondere von Begriffs-, System- und

Methodenwissen und -verständnis im Hinblick auf Pflanzen und Boden.

Vermittlung von Analysefähigkeiten, Fähigkeit zur selbständigen Wissens-

anwendung in der Planung, forschender Herangehensweise, Weiterbil-

dungsfähigkeit, Selbstständigkeit, Bewusstsein von Geltungsgrenzen

sowie Identifikation des Einzelfalles mit der Regel (analysieren, bewerten,

subsumieren).

Inhalt: Vermittlung von grundlegenden Kenntnissen über

- Bau und Funktion von Pflanzen und ihren Organen, Wachstum und

Entwicklung

- Ihre Ansprüche an den Standort, Wechselwirkungen mit Ihrer Umwelt

- Sich aus der Morphologie, den Funktionen und Lebensweisen von

Individuen ergebenden Konsequenzen im Hinblick auf Pflanzenver-

wendung und räumliche Planung

- Lebenszyklus von Pflanzen

- Flora und Vegetation

- Böden und ihre Entwicklung: Grundbegriffe, Ausgangsgesteine,

Minerale, Verwitterung, Bodenbestandteile, wichtige Böden mit den

dazugehörigen Bodenbildungsprozessen und Bodeneigenschaften,

Gefüge, Wasserspeicherung, Bodenluft, Bodenleben

- Prozesse in Böden: Sorption, Ionenaustausch, Wasserhaushalt und

Potenzialkonzept, Wärmehaushalt, Redoxprozesse, dazu kurzer Abriss

der Bodensystematik

- “Bodenfunktionen”: Unterschiedliche Nutzungsansprüche, Erosion,

Verhältnisse in der Rhizosphäre, Bodenfunktionen, Bodenbelastungen

und Bodenschutz

Medienformen: Nutzung von Text-, Grafik- und Präsentations-Software

Literatur: Barbour, M. G., Burk, J. H., Pitts, W. D., Gilliam, F. S. & Schwartz, M. W.,

1998: Terrestrial plant ecology. 3. Aufl., 649 S., Bonn: Addison Wesley.

Begon, M., Lamberton Harper, J., Townsend, C. R., 1990: Ecology.

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Anhang B Fakultät für Architektur und Landschaft / Fachgruppe Landschaft 01.03.2011

B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

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Individuals, populations and communities. 945 S., Boston: Blackwell

Scientific Publications.

Blum, W.E.H., 2007: Bodenkunde in Stichworten. 6. Aufl., 179 S. Gebr.

Borntraeger Verlagsbuchhandlung.

Blume, H.-P., Brümmer, G.W., Horn, R., Kandeler, E., Kögel-Knabner, I.,

Kretzschmar, R., Stahr, K., Wilke, B.-M., 2010: Scheffer / Schachtschabel:

Lehrbuch der Bodenkunde. 16 Aufl. 570 S. Spektrum Akademischer

Verlag.

Braun-Blanquet, J., 1964: Pflanzensoziologie. Grundzüge der Vegetations-

kunde. 3 Aufl., 865 S., Wien: Springer-Verlag.

Dierschke, H., 1994: Pflanzensoziologie. Grundlagen und Methoden. 683

S., Stuttgart: Verlag Eugen Ulmer.

Ellenberg, H., 1996: Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen in ökologi-

scher, dynamischer und historischer Sicht. 5. Auflage. 1095 S., Stuttgart.

UTB.

Höster, H. R., 1993: Baumpflege und Baumschutz. Grundlagen, Diagno-

sen, Methoden. 225 S., Stuttgart: Eugen Ulmer.

Larcher, W., 2001: Ökophysiologie der Pflanzen. 6. Aufl., 408 S., Stuttgart:

Verlag Eugen Ulmer.

Raven, P.H., Evert, R.F. & Eichhorn, S. E., 2000: Biologie der Pflanzen.

3.Aufl., 1032 S., Berlin: Verlag Walter de Gruyter.

Scheffer, F., Schachtschabel, P., 1998: Lehrbuch der Bodenkunde. 14.

Aufl., 494 S., Stuttgart: Ferdinand Enke Verlag.

Sitte P., Weiler, E.W., Kadereit, J.W., Bresinsky, A. & Körner, C., 2002:

Strasburger Lehrbuch der Botanik. 35. Aufl., 1123 S., Heidelberg:

Spektrum Akademischer Verlag GmbH.

Townsend, C. R., Harper, J. L., Begon, M., 2002: Ökologie. 647 S., Berlin:

Springer-Verlag.

Wild, A., 1995: Umweltorientierte Bodenkunde. 328 S., Heidelberg:

Spektrum Akademischer Verlag.

Weitere s. Skripte

Modulbezeichnung: Orientierungsprojekt II

(Orientation Studio II)

ggf. Kürzel: BM_06

Semester: 2.

Modulverantwortliche(r): Studiendekan/Studiendekanin

Dozent(in): alle Prüfungsberechtigten

Sprache: deutsch

Zuordnung zum

Curriculum

B.Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

Lehrform/SWS: Projektarbeit mit ca. 15 Studierende / Übungen 2 SWS

Arbeitsaufwand: 28 Std. Kontaktstudium

Betreuung in Kleingruppen durch die/den

jeweiligen Lehrenden

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B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

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272 Std. Selbststudium

Vor- und Nachbereitung der Betreuungs-

termine, inhaltlich selbstständige Arbeit

am Projekt, Ausarbeitungen, Bericht- und

Präsentationserstellung, etc.

Studienleistungen/

Prüfungsform:

Das Ergebnis der Arbeit kann ein Entwurf, ein Plan, ein Gutachten oder ein

anderes themenbezogenes Produkt sein, das die Vermittlungsanforderun-

gen hinsichtlich einer definierten Zielgruppe erfüllt.

Übungen und Bericht, sowie die Präsentation der Arbeit, nur einmalige

Wiederholungsprüfung möglich

Kreditpunkte: 10

Empfohlene

Voraussetzungen:

Erfolgreiche Absolvierung „Orientierungsprojekt I“

Lernziele/Kompetenzen: Lernziel ist, eine planerische oder gestalterische Fragestellung als Pro-

blemtyp zu identifizieren und als methodisch zu lösende Aufgabe zu ver-

stehen. Der Schwerpunkt liegt in der Anwendung eines Methodenmixes

aus analytischen und kreativen Methoden. Im Rahmen der Bestandsauf-

nahme werden die Studierenden zur genauen, präzisen und sorgfältigen

Beobachtung angehalten. Sie werden in der Analyse von Sachverhalten

geschult und es sollen ein Lösungsweg oder mehrere mögliche Lösungs-

weise erarbeitet werden.

Die Kleingruppenarbeit wird geübt und es müssen die Schwierigkeiten der

Gruppenarbeit soweit möglich eigenständig bewältigt werden. Die Kennt-

nisse der Team- und Projektorganisation werden gefestigt.

Die Arbeitsergebnisse sollen fachgruppenöffentlich, öffentlich oder gegen-

über der Adressatengruppe vorgestellt werden. In einem Bericht soll das

Ergebnis, der Gang der Untersuchung sowie eine Methodenreflexion dar-

gestellt werden.

Inhalt: Der Stoff der Vorlesungen und Seminare soll in der Anwendung vertieft

und in Bezug auf reale Planungs- und Entwurfsaufgaben hinterfragt

werden. Inhalte aller Lehrgebiete kommen zum Tragen.

Medienformen: Nutzung von Text-, Grafik- und Präsentations-Software. Die Lernplattform

soll auf einem fortgeschrittenen Niveau in der Zusammenarbeit auf Distanz

genutzt werden (eWorking).

Literatur: Joedicke, J., 1993: Entwerfen und Gestalten. 48 S., Stuttgart: Krämer

Verlag.

Kruse, O., 2002: Keine Angst vor dem leeren Blatt. Ohne Schreibblocka-

den durchs Studium. 9. Aufl., 269 S., Frankfurt am Main: Campus.

Schlicksupp, H., 2004: Ideenfindung; Innovation, Kreativität und Ideen-

findung. 232 S., Würzburg: Vogel Buchverlag.

Scholles, F., Gustedt, E. & Kanning, H., 1998: Erstellung einer planeri-

schen Arbeit mit wissenschaftlichen Methoden. Fachbereich

Landschaftsarchitektur und Umweltentwicklung, Universität Hannover,

Stand 04.11.2003, http://portal.l3s.uni-hannover.de/index.php?id=514

Schulz-Hardt, S., 1997: Realitätsflucht in Entscheidungsprozessen, von

Groupthink zum Entscheidungsautismus. 264 S., Bern: Verlag Hans Huber

Sowie themenspezifische Literatur zum aktuellen Projekt

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B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

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Modulbezeichnung: Entwerfen urbaner Landschaften und sozialräumlicher Kontext

(Designing Urban Landscapes and Socio-Spatial Context)

ggf. Kürzel: BM_08_Entwerfen

Semester: 2.

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Martin Prominski

Dozent(in): Prof. Dr. Martin Prominski, Dr. phil. Joachim Häfele

Sprache: deutsch

Zuordnung zum

Curriculum

B.SC. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

Lehrform/SWS: Vorlesung + Übungen 4 SWS

Arbeitsaufwand: 28 Std. Kontaktstudium

Vorlesung + Übungen

Prof. Dr. Martin Prominski

28 Std. Kontaktstudium

94 Std. Selbststudium

Vorlesung Dr. phil. Joachim Häfele

Vor- bzw. Nachbereitung der

Vorlesungen, Prüfungsvorbereitung

Studienleistungen/

Prüfungsform:

Übungen

Kreditpunkte: 5

Empfohlene

Voraussetzungen:

keine

Lernziele/Kompetenzen: Grundlagenwissen über Theorie, Funktion, Wahrnehmung, Gestaltung und

Nutzung von urbanen Landschaften in ihrem sozialräumlichen Kontext.

Verflechtung von sozialwissenschaftlichen und räumlichen Analysemetho-

den mit praktischen Entwurfsübungen

Vermittlung grundlegender Darstellungsmethoden

Vermittlung sozialwissenschaftlicher Erhebungsmethoden

Entwicklung und Kommunikation eigener Entwurfsideen

Inhalt: Einführung in Theorie und Praxis des Entwerfens urbaner Landschaften.

Einführung in Theorie und Empirie städtischen Freiraumverhaltens.

Analyse der individuellen, gruppenspezifischen und räumlich-gestalte-

rischen Bestimmungsfaktoren menschlichen Verhaltens in Bezug auf den

Freiraumaufenthalt und das ästhetische Erleben.

Medienformen: Studioform, Powerpoint, Stud.IP, Zeichnung, Modell, Vor-Ort-Erprobung,

Skript

Literatur: Deinet, U., Kessl, F., Reutlinger, C., v. Seggern, H. & Werner, J., 2005:

Lehrbuch Sozialraum. Wiesbaden: VS Verlag,

Friedrichs, J.,1990: Methoden der empirischen Sozialforschung.

Wiesbaden: VS Verlag.

Loidl, H., 2003: Freiräumen. Entwerfen als Landschaftsarchitektur. 191 S.,

Basel: Birkhäuser.

Prominski, M., 2004: Landschaft entwerfen. 163 S., Berlin: Reimer.

Tessin, W., 2004: Freiraum und Verhalten. 196 S., Wiesbaden: VS Verlag

für Sozialwissenschaften.

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Anhang B Fakultät für Architektur und Landschaft / Fachgruppe Landschaft 01.03.2011

B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

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Sowie aktuelle Veröffentlichungen von und über Projekte(n) in

Fachzeitschriften

Modulbezeichnung: Einführung in die angewandte Pflanzenökologie und Bodenkunde II

(Applied plant ecology and soil science II)

ggf. Kürzel: BM_09_Pflan

Semester: 2.

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. R. Prasse

Dozent(in): Prof. Dr. R. Prasse, Prof. Dr. M. W. Rode

Sprache: deutsch

Zuordnung zum

Curriculum

B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

Lehrform/SWS: Seminar mit begleitender Übung 4 SWS

Arbeitsaufwand: 56 Std. Kontaktstudium Übung Prof. Dr. Prasse, Prof. Dr. Rode

94 Std. Selbststudium Vor- bzw. Nachbereitung der

Vorlesungen, Prüfungsvorbereitung

Studienleistungen/

Prüfungsform:

Übungsprotokolle; 30 Minuten Klausur

Kreditpunkte: 5

Voraussetzungen: Angewandte Pflanzenökologie I

Lernziele/Kompetenzen: Erlangung von Fach-, Begriffs- und Methodenwissen, Methodenbeherr-

schung, Analysefähigkeit, Anwendung der Regel auf den Einzelfall,

erweiterte Erkenntnisfähigkeit, vertiefte Entscheidungsfähigkeit, Fähigkeit

zur selbständigen Wissensaneignung sowie Weiterbildungsfähigkeit.

Inhalt: Im Rahmen der Übungen werden die Fähigkeiten vermittelt, die zur selb-

ständigen Bestimmung von Gefäßpflanzen notwendig sind. Gleichzeitig

werden Grundlagen zur Ökologie und Verwendung der Pflanzen in Stadt

und Landschaft gelehrt.

Ziel ist es,

- die Bestimmung von krautigen Arten und Gehölzen anhand von Blatt-,

Blüten- und Zweigmerkmalen zu erlernen,

- Artenkenntnisse der häufigsten Arten der heimischen Flora und der

häufigsten Arten der Gehölzverwendung zu erlangen

- die Morphologie, Ökologie und Verwendung von Gehölzen zu kennen

sowie

- die Zusammensetzung der Vegetation ausgewählter Lebensgemein-

schaften kennen zu lernen.

Die Fähigkeit, Pflanzen zu bestimmen, sowie eine grundlegende

Artenkenntnis sind Voraussetzung für die Beschreibung und Bewertung

der Natur und durch den Menschen mit Hilfe von Pflanzen gestalteter

Bereiche.

Medienformen: Übungen, Gelände

Literatur: Fitschen, J., 2007: Gehölzflora. 12. Aufl., 916 S.Heidelberg: Quelle und

Meyer Verlag.

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B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

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Godet, J.-D., 1987: Godet-Gehölzführer. 216 S., Bern: Arboris-Verlag.

Hieke, K., 1989: Praktische Dendrologie Bd 1. 372 S., Berlin: VEB

Deutscher Landwirtschaftsverlag.

Hieke, K., 1989: Praktische Dendrologie Bd 2. 440 S., Berlin: VEB

Deutscher Landwirtschaftsverlag.

Lüder, R., 2006: Grundkurs Pflanzenbestimmung. 3.Aufl., 372 S.,

Wiebelsheim: Quelle & Meyer Verlag.

Mitchell, A., 1979: Die Wald- und Parkbäume Europas - Ein Be-

stimmungsbuch. 2. Aufl., 419 S., Berlin: Verlag Paul Parey.

Jäger, E. J. & Werner, K., 2005: „Rothmaler“ Exkursionsflora von Deutsch-

land. Band 4: Gefäßpflanzen: Kritischer Band. 980 S., Heidelberg:

Spektrum Akademischer Verlag.

Seybold, S. (Hrsg.), 2006: Schmeil-Fitschen Flora von Deutschland und

angrenzender Länder. 93. Aufl., 863 S., Wiebelsheim. Quelle & Meyer

Verlag.

Jäger, E. J. (Hrsg.), 2007: Rothmaler. Exkursionsflora von Deutschland.

Band 3: Gefäßpflanzen: Atlasband. 753 S., Heidelberg: Spektrum

Akademischer Verlag.

Fitter, R., Fitter, A., Blamey, M., & Weihe, K. v. 2007: Pareys Blumenbuch.

Wildblühende Pflanzen Deutschlands und Nordwesteuropas. 356 S.,

Stuttgart: Kosmos Verlag.

Haeupler, H. & Muer, T., 2007: Bildatlas der Farn- und Blütenpflanzen

Deutschlands. 789 S., Stuttgart: Eugen Ulmer.

Modulbezeichnung: Profession, Planung und Politik

(Professional History and Standing, Planning Methods and Planning

Policies)

ggf. Kürzel: BM_10_PPP

Semester: 3.

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. B. Oppermann

Dozent(in): Prof. Dr. B. Oppermann, Dr. F. Scholles,

Prof. Dr. Joachim Wolschke-Bulmahn

Sprache: deutsch

Zuordnung zum

Curriculum:

B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

Lehrform/SWS: Vorlesung I, Vorlesung II, Seminar I, Seminar II 8 SWS

Arbeitsaufwand: 28 Std. Kontaktstudium

28 Std. Kontaktstudium/

56 Std. Kontaktstudium

Vorlesung I: Wolschke-Bulmahn/

Oppermann

Vorlesung II: Scholles/Oppermann

Seminar I + II: Oppermann/Scholles

188 Std. Selbststudium: Übungen, Referate, Prüfungsvorbereitung

Studienleistungen/ Seminarleistungen oder mündliche Prüfung (20 Minuten),

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Prüfungsform: zusammengesetzte Prüfungsleistungen (Referat/Übungen und/oder Multiple-

Choice-Test und/oder Klausur) und Seminarleistung oder Klausur oder

zusammengesetzte Prüfungsleistung, 1 Studienleistung

Kreditpunkte: 10

Empfohlene

Voraussetzungen:

Keine

Lernziele/Kompetenzen: Kenntnisse der Geschichte und Stellung der Profession,

Fähigkeiten im methodischen Denken,

Kenntnisse zu den Herausforderungen komplexer politischer

Entscheidungen und Kenntnis des Planungssystems,

Planungskommunikative Grundfertigkeiten.

Inhalt: Erläutert wird die Entstehung des Berufsstandes im Zusammenhang mit

historischen und aktuellen Tätigkeitsfeldern in der Landschaftsarchitektur

und der Landschaftsplanung bzw. dem Naturschutz.

Planerisches Handeln ist immer das Treffen von Entscheidungen bei

Interessens-gegensätzen und nicht vorauszusetzendem Konsens (F.

Scharpf). Dabei nutzen Ingenieurinnen und Ingenieure ein spezifisches

Methodenrepertoire. Sie müssen die Ergebnisse ihres Handelns gegenüber

der Öffentlichkeit vertreten und ihnen wird als Experten eine typische Rolle

im demokratischen System zugewiesen. Die Studierenden sollen ein

angemessenes Rollenverständnis als Landschaftsarchitekten entwickeln,

wozu sowohl die Reflexion historischer Entwicklungen als auch das

Erkennen gegenwärtiger und zukünftiger Handlungsfelder gehören.

Medienformen: Literaturarbeit, Übungen, Gruppendiskussionen

Literatur: Akademie für Raumforschung und Landesplanung, 2005: Handwörterbuch

der Raumordnung. 1364 S., Hannover: Akademie für Raumforschung und

Landesplanung.

Fürst, D., Scholles, F. (Hrsg.), 2008: Handbuch Methoden und Theorien der

Raum- und Umweltplanung. 3. Aufl., 656 S., Dortmund: Verlag Dorothea

Rohn.

Hennebo, D. & Hoffmann, M.-L., 1965: Geschichte der deutschen

Gartenkunst in drei Bänden. Hamburg: Broschek.

Gröning, G. & Wolschke-Bulmahn, J., 1997: Grüne Biographien. Biogra-

phisches Handbuch zur Landschaftsarchitektur des 20. Jahrhunderts in

Deutschland. 508 S., Hannover: Patzer Verlag.

Ley, A. & Weitz, L., 2003: Praxis Bürgerbeteiligung, ein Methodenhandbuch.

312 S., Bonn: Stiftung Mitarbeit.

Rittel, H. W. J., 1992: Planen, Entwerfen, Design. 432 S., Stuttgart:

Kohlhammer Verlag.

Nutzung der Internetseiten der Fachverbände

Nutzung der einschlägigen Fachzeitschriften

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B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

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Modulbezeichnung: Vegetationstechnische Grundlagen

(Vegetational Technical Basics)

ggf. Kürzel: BM_11_Vegeation

Semester: 3.

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. E. Hacker, Prof. G. Lösken

Dozent(in): Prof. Dr. E. Hacker, Prof. G. Lösken

Sprache: deutsch

Zuordnung zum

Curriculum

B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

Lehrform/SWS: Vorlesungen 4 SWS

Arbeitsaufwand: 28 Std. Kontaktstudium

28 Std. Kontaktstudium

Vorlesung Prof. Dr. Hacker

Vorlesung Prof. Lösken

94 Std. Selbststudium

Vor- bzw. Nachbereitung der

Vorlesungen, Prüfungsvorbereitung

Studienleistungen/

Prüfungsform:

20 Minuten mündliche Prüfung oder 90 Minuten schriftliche Prüfung

Kreditpunkte: 5

Empfohlene

Voraussetzungen:

Grundlagen der angewandten Pflanzenökologie;

Übungen zur angewandten Pflanzenökologie;

Landschaftsarchitektur, Entwerfen und Geschichte

Lernziele/Kompetenzen: Ingenieurbiologie:

Vermittlung von Grundkenntnissen über den Umgang mit Pflanzen als

lebender Baustoff, über ausgewählte vegetationsbestimmte und techni-

sche Bauweisen und ihre exemplarische Anwendung im Entwurf, in Detail-

und Ausführungsplanung.

Vegetationstechnische Grundlagen:

Grundkenntnisse in der Vegetationstechnik zur Herstellung von Vege-

tationsflächen, Kenntnisse von Regelwerken und normativen Vorgaben/

Beschreibung erforderlicher Leistungen mittels Leistungsverzeichnissen

und Beurteilung der fachgerechten Ausführung.

Inhalt: Schwerpunktthemen Ingenieurbiologie:

- Vermittlung der Grundlagen und den biotechnische Eigenschaften von

Pflanzen;

- Ingenieurbiologische Sicherungsmethoden im Wasser- und Erdbau

sowie bei verschiedenen Nutzungen und im Küstenschutz;

- Einbindung ingenieurbiologischer Maßnahmen in den Naturhaushalt

(Ingenieurbiologie und Naturschutz).

Schwerpunktthemen Vegetationstechnische Grundlagen:

- Boden als Vegetationsfläche: Schutzmaßnahmen, Lösen, Laden,

Lagern, Einbau, Bearbeitung, Maßnahmen zur Bodenverbesserung

- Schutz des Vegetationsbestandes bei Baumaßnahmen

- Pflanzarbeiten: Pflanzenqualitäten, Handelsformen, Pflanzarbeiten,

Großbaumverpflanzung

- Rasen und Saatarbeiten: Qualitäten, Handelsformen, Herstellung

- Pflege von Vegetationsflächen: Entwicklung und Unterhaltungspflege,

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B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

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Nachbarrechtliche Aspekte

- Begrünung an Sonderstandorten: Fassadenbegrünung,

Dachbegrünung

Medienformen: Powerpoint, Dias, Indikatorgarten, Gelände, Skript

Literatur: Lehr, R., 2003: Taschenbuch für den Garten-, Landschafts- und

Sportplatzbau. 6. Aufl., 1305 S., Stuttgart: Eugen Ulmer Verlag.

Niesel, A. (Hrsg.), 2002: Bauen mit Grün: Die Bau- und Vegetationstechnik

des Landschafts- und Sportplatzbaus. 3. Aufl., 592 S., Berlin: Parey

Verlag.

Florineth, F., 2004: Pflanzen statt Beton, Handbuch zur Ingenieurbiologie

und Vegetationstechnik. 272 S., Hannover: Patzer Verlag.

Geitz, P., 1995: Naturnaher Wasserbau. Hefte zur Ausbildung. Bad

Honnef: AuGaLa.

Schlüter, U., 1986: Pflanzen als Baustoff. 328 S., Hannover: Patzer Verlag.

Hacker, E. & Johannsen R., 2011: Ingenieurbiologie – Basiswissen.

Stuttgart: Ulmer-Verlag.

Modulbezeichnung: Naturschutz und Landschaftsplanung: Maßnahmen und Instrumente

(Nature Conservation and Landscape Planning: Measures and

Instruments)

ggf. Kürzel: BM_12_Naturschutz

Semester: 3.

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. M. Reich

Dozent(in): Prof. Dr. C. von Haaren, Prof. Dr. M. Reich

Sprache: Deutsch

Zuordnung zum

Curriculum

B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

Lehrform/SWS: Vorlesungen 4 SWS

Arbeitsaufwand: 28 Std. Kontaktstudium Vorlesung Prof. Dr. von Haaren

28 Std. Kontaktstudium Vorlesung Prof. Dr. Reich

94 Std. Selbststudium Vor- bzw. Nachbereitung der

Vorlesungen, Aufbereitung eines

Fallbeispiels, Prüfungsvorbereitung

Studienleistungen/

Prüfungsform:

60 Minuten Klausur, Übungen als Studienleistung

Kreditpunkte: 5

Voraussetzungen: Naturschutz und Landschaftsplanung: Grundlagen und Methoden

Lernziele/Kompetenzen: Kenntnis über die verschiedenen Planungs- und Umweltprüfungsinstru-

mente. Anwendung und kritischer Umgang mit erlernten Bewertungs-

methoden und ökologischen Grundlagen.

Erwerb von System- und Methodenwissen in den Bereichen Naturschutz

und Landschaftsplanung. Transfer des erworbenen Wissens in die

praktische Anwendung, Integration von disziplinärem Wissen sowie

Verständnis komplexer Systeme und Prozesse.

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Anhang B Fakultät für Architektur und Landschaft / Fachgruppe Landschaft 01.03.2011

B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

81

Inhalt: Für den Naturschutz relevante Planungs- und Umsetzungsinstrumente des

Umweltrechtes (Landschaftsplanung,Grünordnungsplanung, Flora-Fauna-

Habitat-Richtlinie, Strategische Umweltprüfung, Umweltverträglichkeitsprü-

fung, Eingriffsregelung ). Rechtliche Grundlagen, Anwendung in der

Praxis, Methoden.

Transfer naturschutzrelevanter ökologischer Grundlagen in die Planung

von Maßnahmen (Pflege- und Entwicklungsplanung, Ausgleichs- und

Ersatzmaßnahmen), Bewertung der Auswirkung von Eingriffen auf Flora

und Fauna, Theorie und Praxis des Biotopverbundes, Auswirkungen

erneuerbarer Energien (Biomasse, Wind- und Wasserkraft), Klimawandel

und Naturschutz.

Medienformen: Nutzung von Text-, Grafik- und Präsentations-Software

Literatur: V. Haaren, C. (Hrsg.), 2004: Landschaftsplanung. 527 S., Stuttgart: Verlag

Eugen Ulmer.

Köppel, J., Peters, W. & Wende, W., 2004: Eingriffsregelung, Umwelt-

verträglichkeitsprüfung, FFH-Verträglichkeitsprüfung. 367 S., Stuttgart:

Ulmer.

Köppel, J., Feickert, U., Spandau, L. & Straßer, H., 1998: Praxis der

Eingriffsregelung. 397 S., Stuttgart: Ulmer.

Plachter, H., et al., 2002: Entwicklung und Festlegung von

Methodenstandards im Naturschutz. 566 S., Bonn. (Schriftenreihe

Landschaftspflege und Naturschutz 70).

Deutscher Taschenbuch Verlag (Hrsg.): Umweltrecht. München: dtv.

(aktuelle Auflage)

Deutscher Taschenbuch Verlag (Hrsg.): Baugesetzbuch. München: dtv.

(aktuelle Auflage)

Modulbezeichnung: Entwerfen urbaner Landschaften und gesellschaftlicher Wandel

(Designing Urban Landscapes and social change)

ggf. Kürzel: BM_13_Entwerfen

Semester: 3.

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Martin Prominski

Dozent(in): Prof. Dr. Martin Prominski, Prof. Dr. Barbara Zibell

Sprache: deutsch

Zuordnung zum

Curriculum

B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

Lehrform/SWS: Vorlesungen + Übungen 4 SWS

Arbeitsaufwand: 28 Std. Kontaktstudium

28 Std. Kontaktstudium

Vorlesung + Übungen

Prof. Dr. Martin Prominski

Vorlesung + Übungen

Prof. Dr. Barbara Zibell

94 Std. Selbststudium

Vor- bzw. Nachbereitung der Vorlesungen,

Prüfungsvorbereitung

Studienleistungen/ Übungen

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B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

82

Prüfungsform:

Kreditpunkte: 5

Empfohlene

Voraussetzungen:

Erfolgreiche Absolvierung des Moduls „Entwerfen urbaner Landschaften

und sozialräumlicher Kontext“

Lernziele/Kompetenzen: Vertiefendes Wissen über Theorie, Funktion und Gestalt von urbanen

Landschaften

Kenntnisse über die Wechselbeziehungen zwischen gesellschaftlichen

Wandelprozessen und dem Entwerfen urbaner Landschaften

Grundlagen des Entwerfens auf großräumigem Maßstab

Kontextuelles, interdisziplinäres und konzeptionelles Entwurfsdenken

Inhalt: Vermittlung von Wissen zu Theorie und Praxis der Freiraumplanung und

des Entwerfens.

Städtische Freiräume im gesellschaftlichen Wandel:

Analyse der demografischen, sozialen, räumlichen und ästhetischen

Veränderungen und aktuellen Herausforderungen im Hinblick auf die

Funktion und Gestaltung urbaner Landschaften

Aufzeigen von Zukunftsperspektiven für das Entwerfen urbaner

Landschaften

Medienformen: Studioform, Powerpoint, Zeichnung, Modell, Vor-Ort-Erfahrung

Literatur: Bremer, H. & Lange-Vester, A., 2005: Soziale Milieus und Wandel der

Sozialstruktur. 419 S., Opladen: Vs Verlag.

Scheuch, E.K., 2003: Sozialer Wandel. Bd. 1 und 2. Wiesbaden: Westdt.

Verlag.

Sieverts, T., 1997: Zwischenstadt, Zwischen Ost und West, Raum und Zeit,

Stadt und Land. 173 S., Frankfurt (Bauweltfundamente 118).

Von Seggern H./ Werner J./ Grosse-Bächle L. (Hrsg.), 2008: Creating

Knowledge. Innovationsstrategien im Entwerfen urbaner Landschaften.

Berlin: Jovis Verlag 2008

Aktuelle Veröffentlichungen von und über Projekte und Theorie.

Modulbezeichnung: Einführung in die angewandte Pflanzenökologie und Bodenkunde III

(Applied plant ecology and soil science III)

ggf. Kürzel: BM_14_Pflanzenöko

Semester: 3.

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. R. Prasse

Dozent(in): Prof. Dr. R. Prasse, Prof. Dr. M. W. Rode, Prof. Dr. J. Bachmann

Sprache: deutsch

Zuordnung zum

Curriculum

B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

Lehrform/SWS: Vorlesung 3 SWS

Arbeitsaufwand: 18 Kontaktstudium Vorlesung Prof. Dr. Prasse

10 Kontaktstudium Vorlesung Prof. Dr. Rode

14 Kontaktstudium Prof. Dr. Bachmannn

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Anhang B Fakultät für Architektur und Landschaft / Fachgruppe Landschaft 01.03.2011

B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

83

108 Std. Selbststudium Vor- bzw. Nachbereitung der

Vorlesungen, Protokolle,

Prüfungsvorbereitung

Studienleistungen/

Prüfungsform:

60 Minuten Klausur, Abgabe von bodenkundlichen Protokollen

(Vollständigkeit)

Kreditpunkte: 5

Voraussetzungen: Angewandte Pflanzenökologie I und II

Lernziele/Kompetenzen: Erlangung von Fachwissen, insbesondere von Begriffs-, System- und

Methodenwissen und -verständnis.

Vermittlung von Analysefähigkeiten, Fähigkeit zur selbständigen Wissens-

anwendung in der Planung, forschender Herangehensweise, Weiterbil-

dungsfähigkeit, Selbstständigkeit, Bewusstsein von Geltungsgrenzen

sowie Identifikation des Einzelfalles mit der Regel (analysieren, bewerten,

subsumieren).

Inhalt: Vermittlung von grundlegenden Kenntnisse über

- Die Struktur und Dynamik von Populationen und Lebensgemeinschaf-

ten

- Die Struktur, Funktionen, Prozesse und zeitliche Dynamik von

Ökosystemen

- Die räumliche und zeitliche Differenzierung von Lebensgemeinschaften

- Sich aus Strukturen, Mechanismen, Funktion und Dynamik von

Lebensgemeinschaften und Ökosystemen ergebenden Konsequenzen

im Hinblick auf Pflanzenverwendung und räumliche Planung

- Entwicklung der Vegetation und Flora Mitteleuropas nach der letzten

Eiszeit sowie Konsequenzen für die Pflanzenverwendung

- Bodenmorphologie und -systematik

- Ableitung wichtiger Bodeneigenschaften im Gelände.

Medienformen: Nutzung von Text-, Grafik- und Präsentations-Software, Geländeübungen

Literatur: AD-HOC-Arbeitsgruppe Boden, 2005: Bodenkundliche Kartieranleitung. 5.

Auflage, 438 S., E. Schweizerbart´sche Verlagsbuchhandlung

Barbour, M. G., Burk, J. H., Pitts, W. D., Gilliam, F. S. & Schwartz, M. W.,

1998: Terrestrial plant ecology. 3.Aufl., 649 S., Bonn: Addison Wesley.

Begon, M., Lamberton Harper, J., Townsend, C. R., 1990: Ecology.

Individuals, populations and communities. 945 S., Boston: Blackwell

Scientific Publications.

Clements, F. E., 1916: Plant succession: an analysis of the development of

vegetation. 512 S., Washington: Carnegie Inst..

Dierschke, H., 1994: Pflanzensoziologie. Grundlagen und Methoden. 683

S., Stuttgart: Verlag Eugen Ulmer.

Ellenberg, H., 1996: Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen in

ökologischer, dynamischer und historischer Sicht. 5. Auflage. 1095 S.,

Stuttgart. UTB.

Kowarik, I., 1989: Einheimisch oder nichteinheimisch? Einige Gedanken

zur Gehölzverwendung zwischen Ökologie und Ökologismus. 15-18,

Garten und Landschaft 5/89.

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Anhang B Fakultät für Architektur und Landschaft / Fachgruppe Landschaft 01.03.2011

B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

84

Küster, H., 1996: Geschichte der Landschaft in Mitteleuropa. 424 S.,

München: Verlag C.H. Beck.

Larcher, W., 2001: Ökophysiologie der Pflanzen. 6. Aufl., 408 S., Stuttgart:

Verlag Eugen Ulmer.

Raven, P.H., Evert, R.F. & Eichhorn, S. E., 2000: Biologie der Pflanzen.

3.Aufl., 1032 S., Berlin: Verlag Walter de Gruyter.

Sitte P., Weiler, E.W., Kadereit, J.W., Bresinsky, A. & Körner, C., 2002:

Strasburger Lehrbuch der Botanik. 35. Aufl., 1123 S., Heidelberg:

Spektrum Akademischer Verlag GmbH.

Townsend, C. R., Harper, J. L., Begon, M., 2002: Ökologie. 647 S., Berlin:

Springer-Verlag.

Weitere s. Skript

Modulbezeichnung: Grundlagen der Pflanzenverwendung (Planting Design Fundamentals)

ggf. Kürzel: BM_07_Pflanzenverw

Semester: 4.

Modulverantwortliche(r): Dr.-Ing. A. Seegert

Dozent(in): Dr.-Ing. A. Seegert

Sprache: deutsch

Zuordnung zum

Curriculum

B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

Lehrform/SWS: Vorlesung + Entwurfsübungen 3 SWS

Arbeitsaufwand: 42 Std. Kontaktstudium Vorlesung + Entwurfübungen

Dr.-Ing. A. Seegert

108 Std. Selbststudium Vor- bzw. Nachbereitung der

Vorlesungen, Prüfungsvorbereitung

Studienleistungen/

Prüfungsform:

Abgabe und Präsentation der Übungen, Klausur

Kreditpunkte: 5

Voraussetzungen: keine

Lernziele/Kompetenzen: Kenntnis grundlegender Stauden- und Gehölzsortimente, Kenntnis grund-

legender Prinzipien der Pflanzenverwendung in der aktuellen Landschafts-

architektur sowie Erlangung einfacher Grundfertigkeiten im Erarbeiten von

Pflanzplänen.

Inhalt: Vermittlung von gestalterischen und technischen Grundkenntnissen über

die Verwendung von Stauden und Gehölzen in der aktuellen Garten- und

Landschaftsarchitektur.

Anfertigung einfacher Pflanzpläne.

Medienformen: Digitale u. analoge Präsentationsmedien, Video, Zeichnungen

Literatur: Borchardt, W., 1999: Pflanzenverwendung im Garten- und Landschafts-

bau. 316 S., Stuttgart: Ulmer.

Mader, G., 2004: Bäume - Gestaltungsmittel in Garten, Landschaft und

Städtebau. 220 S., Köln: Komet.

Hansen, R. & Stahl, F., 1997: Die Stauden und ihre Lebensbereiche in

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Anhang B Fakultät für Architektur und Landschaft / Fachgruppe Landschaft 01.03.2011

B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

85

Gärten und Grünanlagen. 573 S., Stuttgart: Ulmer.

Oudolf, P. & Kingsbury, N., 2000: Neues Gartendesign mit Stauden und

Gräsern. 160 S., Stuttgart: Ulmer.

Modulbezeichnung: Vertiefungsprojekt I (Advanced Studio I)

ggf. Kürzel: BM_15

Semester: 4.

Modulverantwortliche(r): Studiendekan/Studiendekanin

Dozent(in): alle Prüfungsberechtigten

Sprache: Deutsch

Zuordnung zum

Curriculum

B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

Lehrform/SWS: Projektarbeit mit max. 8 Studierende / Übungen 2 SWS

Arbeitsaufwand: 28 Std. Kontaktstudium

Betreuung in Kleingruppen durch die/den

jeweiligen Lehrenden

332 Std. Selbststudium

Vor- und Nachbereitung der Betreuungs-

termine, inhaltlich selbstständige Arbeit

am Projekt, Ausarbeitungen, Bericht- und

Präsentationserstellung, etc.

Studienleistungen/

Prüfungsform:

Das Ergebnis der Arbeit kann ein Entwurf, ein Plan, ein Gutachten oder ein

anderes themenbezogenes Produkt sein, das die Vermittlungsanforderun-

gen hinsichtlich einer definierten Zielgruppe erfüllt.

Übungen und Bericht, sowie Präsentation der Arbeit, nur einmalige

Wiederholungsprüfung möglich

Kreditpunkte: 12

Empfohlene

Voraussetzungen:

Vorhandenes Wissen in den Bereichen der Pflichtmodule des ersten bis

dritten Semesters, insbesondere erfolgreiche Teilnahme an den Orientie-

rungsprojekten.

Lernziele/Kompetenzen: Lernziel ist es, eine planerische Fragestellung oder eine Entwurfsaufgabe

zu verstehen, zu beschreiben und nach wissenschaftlich-methodischen

Standards zu lösen.

Die Präsentation der Arbeitsergebnisse erfolgt fachgruppenöffentlich,

öffentlich oder gegenüber der Adressatengruppe. In einem Bericht soll das

Ergebnis, der Gang der Untersuchung sowie eine Methodenreflexion dar-

gestellt werden. Das Ergebnis der Arbeit (Produkt) kann in den Bericht

integriert werden.

Inhalt: Der Stoff der Vorlesungen und Seminare soll in der Anwendung vertieft

und in Bezug auf reale Planungs- und Entwurfsaufgaben hinterfragt

werden. Inhalte aller Lehrgebiete kommen zum Tragen.

Medienformen: Nutzung von Text-, Grafik- und Präsentations-Software. Nutzung der

Lernplattform auf einem professionellen Niveau.

Literatur: Bergmann, M., Brohmann, B., Hoffmann, E., Loibl, M. C., Rehaag, R.,

Schramm, E., Voß, J.-P., 2005: Qualitätskriterien transdiziplinärer

Forschung, ein Leitfaden für die formative Evaluation von

Forschungsprojekten. 76 S., Frankfurt: ISOE.

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Anhang B Fakultät für Architektur und Landschaft / Fachgruppe Landschaft 01.03.2011

B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

86

Franke, H., 1998: Problemlösen in Gruppen, Veränderungen im

Unternehmen zielwirksam realisieren. 323 S., Leonberg: Rosenberger

Fachverlag.

Hammond, J. S., Keeney, R. L., Raiffa, H., 1999: Smart Choices, Die

aktive Methode für bessere Entscheidungen. 264 S., Düsseldorf:

Metropolitan Verlag.

Susskind, L., Alterman, I., 1995: Dealing with an Angry Public. 257-261

(Raumplanung 71).

Sowie themenspezifische Literatur zum aktuellen Projekt

Modulbezeichnung: Stadt-, Regional-und Landesplanung; Planungsrecht

(Urban and Regional Planning; Planning Legislation)

ggf. Kürzel: BM_16_Raumplanung

Semester: 4.

Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. R. Danielzyk

Dozent(in): Prof. Dr. R. Danielzyk, Dr. J. Wahlhäuser (Lehrbeauftragter) u.a.

Sprache: deutsch

Zuordnung zum

Curriculum

B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

Lehrform/SWS: Vorlesungen 4 SWS

Arbeitsaufwand: 28 Std. Kontaktstudium Vorlesung Prof. Dr. R. Danielzyk

28 Std. Kontaktstudium Vorlesung Dr. J. Wahlhäuser

94 Std. Selbststudium Vor- bzw. Nachbereitung der

Vorlesungen, Prüfungsvorbereitung

Studienleistungen/

Prüfungsform:

120 Minuten Klausur (Klausuren für beide Teilmodule)

Kreditpunkte: 5

Voraussetzungen: Erfolgreiche Absolvierung des Moduls „Planungssystem,

Planungsmethodik, Planungskommunikation“.

Grundkenntnisse des Planungssystems

Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden sollen das System der Raumplanung sowie die recht-

lichen Grundlagen der Raum- und Umweltplanung kennen lernen und ein

Verständnis für den Zusammenhang von räumlicher Gesamtplanung und

Fachplanungen sowie die Verbindlichkeit von Planungsinhalten entwickeln.

Erworben werden sollen Fach- und Methodenwissen, Analysefähigkeiten

sowie Fähigkeiten zur selbständigen Wissensanwendung.

Inhalt: Raumstrukturelle Entwicklungstendenzen

Überblick über Aufgaben und Institutionen der Raumplanung auf den

verschiedenen Planungsebenen

Überblick über Inhalte, Instrumente und konzeptionelle Grundlagen

der Raumplanung

Überblick über Ablauf und Organisation von Planungsprozessen

Einführung in das Planungsrecht

Einführung in das Umweltrecht

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Anhang B Fakultät für Architektur und Landschaft / Fachgruppe Landschaft 01.03.2011

B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

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Medienformen: Nutzung von Text-, Grafik- und Präsentations-Software, e-Learning

Literatur: ARL (Hrsg.) 2005: Handwörterbuch der Raumordnung Hannover

ARL (Hrsg.) 2011: Grundriss der Raumordnung und Raumentwicklung

Hannover

Fürst, D. 2010: Raumplanung: Herausforderung des deutschen

Institutionensystems. Detmold

C. Langhagen-Rohrbach, 2010: Raumordnung und Raumplanung 2. Aufl.

Darmstadt

Albers G, Wekel J, 2008: Stadtplanung. Eine illustrierte Einführung

Darmstadt

Häußermann H, Läpple D, Siebel W, 2008: Stadtpolitik Frankfurt/M

Fürst, D., Scholles, F. (Hrsg.), 2008: Handbuch, Methoden und Theorien

der Raum- und Umweltplanung. 3. Aufl.

Deutscher Taschenbuch Verlag (Hrsg.): Umweltrecht. München: dtv.

(aktuelle Auflage)

Deutscher Taschenbuch Verlag (Hrsg.): Baugesetzbuch. München: dtv.

(aktuelle Auflage)

Modulbezeichnung: Landschaftsarchitektur, Entwerfen und Theorie

(Landscape Architecture, Design and Theory)

ggf. Kürzel: BM_17_Landschaftsarch

Semester: 4.

Modulverantwortliche(r): Prof. Christian Werthmann

Dozent(in): Prof. Christian Werthmann, wissenschaftliche Mitarbeiter

Sprache: deutsch

Zuordnung zum

Curriculum

B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

Lehrform/SWS: Vorlesungen + vorlesungsbegleitende Übungen 4 SWS

Arbeitsaufwand: 56 Std. Kontaktstudium Vorlesung + Übungen

Prof. Christian Werthmann

94 Std. Selbststudium Vor- bzw. Nachbereitung der

Vorlesungen, Prüfungsvorbereitung

Studienleistungen/

Prüfungsform:

Zusammengesetzte Prüfungsleistung (Vorlesungsbegleitende, teils

theoretisch-analytische Entwurfsübungen und/oder 120 Minuten Klausur)

Kreditpunkte: 5

Voraussetzungen: Erfolgreiche Absolvierung des Moduls „Landschaftsarchitektur, Entwerfen

und Geschichte“

Lernziele/Kompetenzen: Erlangung von Kenntnissen landschaftsarchitektonischer Entwurfsstrate-

gien, landschaftsarchitektonischer Grundbausteine, einfacher entwerfe-

rischer Grundfertigkeiten sowie von Kenntnissen aktueller landschafts-

architekturtheoretischer Grundlagen.

Inhalt: Vermittlung von Grundkenntnissen über zentrale Theorieansätze in der

Landschaftsarchitektur mit engem Bezug zu entwerferischen Fragestell-

ungen. Erörterung und Entwicklung grundlegender Analyse- und Entwurfs-

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B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

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methoden in der Landschaftsarchitektur mit beispielhaften Anwendungen.

Training entwerferisch-zeichnerischer Grundkenntnisse.

Medienformen: Digitale u. analoge Präsentationsmedien, Video, Skizzen

Literatur: Corner, J., 1999: Recovering Landscape. Essays in Contemporary

Landscape Architecture. SEITE, Princeton: VERLAG.

Lehrgebiet für Landschaftsarchitektur und Entwerfen (Hrsg.), 2003: Kontext

Landschaftsarchitektur I. Sammlung wichtiger theoretischer Grundlagen-

texte im Bereich Landschaftsarchitektur und Entwerfen. 409 S., Hannover.

Loidl, H., 2003: Freiräumen. Entwerfen als Landschaftsarchitektur. 191 S.,

Basel: Birkhäuser.

Professur für Landschaftsarchitektur ETHZ (Hrsg.), 2002: Dieter Kienast -

Die Poetik des Gartens. Über Chaos und Ordnung in der Landschafts-

architektur. 220 S., Basel: Birkhäuser.

Prominski, M., 2004: Landschaft entwerfen. 163 S., Berlin: Reimer.

Weilacher, U., 1999: Zwischen Landschaftsarchitektur und Land Art. 247

S., Basel: Birkhäuser.

Weitere Literaturangaben im Anhang der Vorlesungsskripte

Modulbezeichnung: Vertiefungsprojekt II (Advanced Studio II)

ggf. Kürzel: BM_18

Semester: 5.

Modulverantwortliche(r): Studiendekan/Studiendekanin

Dozent(in): alle Prüfungsberechtigten

Sprache: Deutsch

Zuordnung zum

Curriculum

B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

Lehrform/SWS: Projektarbeit mit max.8 Studierende/Übungen/Studio 2 SWS

Arbeitsaufwand: 28 Std. Kontaktstudium

Betreuung in Kleingruppen durch die/den

jeweiligen Lehrenden

332 Std. Selbststudium

Vor- und Nachbereitung der Betreuungs-

termine, inhaltlich selbstständige Arbeit

am Projekt, Ausarbeitungen, Bericht- und

Präsentationserstellung, etc.

Studienleistungen/

Prüfungsform:

Das Ergebnis der Arbeit kann ein Entwurf, ein Plan, ein Gutachten oder ein

anderes themenbezogenes Produkt sein, das die Vermittlungsanforderun-

gen hinsichtlich einer definierten Zielgruppe erfüllt.

Übungen und Bericht, sowie die Präsentation der Arbeit, nur einmalige

Wiederholungsprüfung möglich.

Kreditpunkte: 12

Empfohlene

Voraussetzungen:

Vorhandenes Wissen in den Bereichen der Pflichtmodule des ersten bis

vierten Semesters, insbesondere erfolgreiche Teilnahme an den Orientie-

rungsprojekten.

Lernziele/Kompetenzen: Lernziel ist es, eine planerische Fragestellung oder eine Entwurfsaufgabe

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Anhang B Fakultät für Architektur und Landschaft / Fachgruppe Landschaft 01.03.2011

B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

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zu verstehen, zu beschreiben und nach wissenschaftlich-methodischen

Standards zu lösen.

Die Arbeitsergebnisse sollen fachgruppenöffentlich, öffentlich oder gegen-

über der Adressatengruppe präsentiert werden. In einem Bericht soll das

Ergebnis, der Gang der Untersuchung sowie eine Methodenreflexion dar-

gestellt werden. Das Ergebnis der Arbeit kann in den Bericht integriert

werden.

Inhalt: Der Stoff der Vorlesungen und Seminare soll in der Anwendung vertieft

und Bezug auf reale Planungs- und Entwurfsaufgaben hinterfragt werden.

Inhalte aller Lehrgebiete kommen zum Tragen.

Medienformen: Nutzung von Text-, Grafik- und Präsentations-Software. Professionelle

Nutzung der neuen und der klassischen Medien für die Organisation von

Arbeits- und Kommunikationsprozessen.

Literatur: Burke, P., 2000: Papier und Marktgeschrei, Die Geburt der Wissensge-

sellschaft. SEITE, Berlin: Verlag Klaus Wagenbach.

Ley, A. & Weitz, L., 2003: Praxis Bürgerbeteiligung, ein Metho-

denhandbuch. 312 S., Bonn: Stiftung Mitarbeit.

Rittel, H. W. J., 1992: Planen, Entwerfen, Design. 432 S., Stuttgart:

Kohlhammer Verlag.

Michelsen, G., Godemann, J. (Hsg.), 2005: Handbuch der Nachhaltigkeits-

kommunikation, Grundlagen und Praxis. 932 S., München: Oekom Verlag.

Sowie themenspezifische Literatur zum aktuellen Projekt

Modulbezeichnung: Exkursion und Stegreifarbeiten (Excursion and Charettes)

ggf. Kürzel: BM_19

Semester: Ab dem 2.

Modulverantwortliche(r): Studiendekanin/-dekan

Dozent(in): alle Prüfungsberechtigten

Sprache: deutsch

Zuordnung zum

Curriculum

B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

Lehrform/SWS: Exkursionen mit Ausarbeitungen und / oder Übungen, Stegreifarbeiten

Arbeitsaufwand:

80 Std. Kontaktstudium

Exkursion, teilweise mit Übungen im

Gelände

6 St. Kontaktstudium Ausgabe und Rückgabe der Stegreif-

arbeiten; Besprechung der Arbeits-

ergebnisse

30. Std. Selbststudium Vor- bzw. Nachbereitung der Exkursion

24 Std. Selbststudium

(2 x 12 Std.) Bearbeitung der Tagesstegreife

40 Std. Selbststudium Bearbeitung des Wochenstegreifes

Studienleistungen/

Prüfungsform:

Beitrag zu einem Exkursionsreader oder einer Dokumentationsschrift. Zwei

Tagesstegreife und ein Wochenstegreif. Das Modul wird mit „bestanden“

oder „nicht bestanden“ bewertet.

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B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

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Kreditpunkte: 6

Empfohlene

Voraussetzungen:

Ggf. Besuch einer Vorlesung bzw. eines Seminars innerhalb dessen die

Exkursion angeboten wird.

Lernziele/Kompetenzen: Lernen durch Recherche, Anschauung, Reflexion und Diskussion mit

Praktikern und Berufskolleginnen und -kollegen. Durch die Bearbeitung

von Stegreifen sollen Kompetenzen aus dem Bereich des Zeitmanage-

ments erworben und vertieft werden.

Eigenständige Recherche bzw. wissenschaftlich-kreatives Arbeiten unter

definierten Zeitvorgaben mit strengen Abgabefristen.

Inhalt: Das Modul soll Einblicke in das jeweilige Fachgebiet geben sowie diszipli-

nenübergreifende Kenntnisse vermitteln. Es stellt einen unmittelbaren

praktischen Bezug von planerischen und gestalterischen Kenntnissen und

Fähigkeiten dar.

Exkursion:

Innerhalb des Bachelorstudiums sind 10 Exkursionstage zu realisieren. Ein

Exkursionsabschnitt muss mindestens 5 Tagen zusammenhängend absol-

viert werden.

Eine Exkursion kann zur thematischen Vorbereitung für eine Kurzarbeit

genutzte werden.

Stegreife:

a) Anfertigung eines Entwurfs oder eines Plans/ Planung zu einer fachspe-

zifischen oder fächerübergreifenden Aufgabe in konzeptioneller Hinsicht

unter besonderer Berücksichtigung planerischer und / oder gestalterischer

Aspekte. Die Bearbeitungszeit beträgt in der Regel sieben Tage (Wochen-

stegreif).

b) Bewältigung einer fachspezifischen oder fächerübergreifenden Auf-

gabenstellung innerhalb 24 Stunden. Zwei Tagesstegreife müssen die

Studierenden zur Absolvierung dieses Moduls bestehen. Für diesen Teil-

bereich erfolgt keine Benotung.

Medienformen: Anschauung, Besuch, Gespräche, Vor-Ort-Erfahrungen, digitale u. analoge

Präsentationsmedien

Literatur: Wird jeweils aktuell angegeben.

Modulbezeichnung: Ausarbeitung – Wissenschaftliches Arbeiten für Planerinnen und

Planer (Scientific Approaches and Techniques for Planners)

ggf. Kürzel: BM_20

Semester: Ab dem 3.

Modulverantwortliche(r): Studiendekanin/-dekan

Dozent(in): alle Prüfungsberechtigten

Sprache: deutsch

Zuordnung zum

Curriculum

B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

Lehrform/SWS: Ausgabe der zu bearbeitenden Aufgaben. Die Dauer dessen beträgt etwa

1 Stunde je Teilbereich.

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B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

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Arbeitsaufwand: 10 Std. Kontaktstudium

Ausgabe der Arbeiten + Rückgabe

Besprechung der Arbeitsergebnisse

140 Selbststudium Entwurf, Plan- und/oder Texterstellung

Studienleistungen/

Prüfungsform:

Kurzarbeit

Kreditpunkte: 5

Voraussetzungen: Grundlagenkenntnis des Studienfaches B. Sc. Landschaftsarchitektur und

Umweltplanung.

Lernziele/Kompetenzen: Eigenständige Recherche bzw. wissenschaftlich-kreatives Arbeiten unter

definierten Zeitvorgaben mit strengen Abgabefristen. Es geht um die

Beherrschung professionelle Verfahrens- und Arbeitsweisen.

Kenntnis der Arbeitsprozesse von der Themenfokussierung bis zum

Endprodukt in Einzelarbeit.

Inhalt: Kurzarbeit:

Selbstständige, schriftliche, entwerferische oder planerische Bearbeitung

einer fachspezifischen oder fächerübergreifenden Aufgabenstellung

innerhalb einer vierwöchigen Bearbeitungszeit, unter Anwendung der

Grundregeln des wissenschaftlichen Arbeitens.

Medienformen: Digitale u. analoge Präsentationsmedien

Literatur: Geiger, A., 2005: Zeitmanagement: mit Lust und System zu mehr Zeit. 75

S., Göttingen: BusinessVillage.

Sowie themenspezifische Literatur zum gewählten Thema.

Modulbezeichnung: Bachelorarbeit + Kolloquium (Bachelor Thesis)

ggf. Kürzel: BM_21_Bachelorarbeit

Semester: 6.

Modulverantwortliche(r): Studiendekanin/ -dekan

Dozent(in): alle Prüfungsberechtigten

Sprache: deutsch

Zuordnung zum

Curriculum

B.Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

Lehrform/SWS: Sprechstunden

Arbeitsaufwand: 4 Std. Kontaktstudium Korrekturtermine/Rücksprachen mit den

Betreuenden

386 Std. Selbststudium Bearbeitung und Lösung einer Planungs-

oder Entwurfsfragestellung, Bericht- und

Planerstellung, etc.

60 Std. Selbststudium Vorbereitung des Kolloquiums

Studienleistungen/

Prüfungsform:

Anhand des Bachelorberichtes wird die Kompetenz der Studierenden in

der schriftlichen und planerisch-entwerferischen Darstellung der Unter-

suchungsergebnisse bewertet.

Bericht (ca. 60 Seiten) und Kolloquium.

Kreditpunkte: 13 Bachelorarbeit + 2 CP Kolloquium

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B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung

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Empfohlene

Voraussetzungen:

Die Orientierungsprojekte I + II und Vertiefungsprojekt I und das Modul

Exkursion und Stegreife müssen abgeschlossen sein

Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden beschreiben ein Problem und leiten daraus eine fach-

liche Fragestellung ab, die sie mit fundiertem Fachwissen sowie mithilfe

eines wissenschaftlich-kreativen Verfahrens lösen. Sie entwickeln einen

tragfähigen Arbeitsplan, arbeiten die erforderlichen Schritte ab und

reagieren flexibel auf Unvorhersehbares.

Die Studierenden beherrschen die Methoden der Vermittlung von Fach-

inhalten gegenüber Laien und/oder einem Fachpublikum und entwickeln

ein Produkt (Flyer, Broschüre, Poster, Website, Kolloquiumsdokumen-

tation), mit dem sie sich für eine berufliche Tätigkeit bewerben können. Mit

Bestehen der Abschlussarbeit weisen die Studierenden nach, dass sie

umfassende kognitive und praktische Fertigkeiten innerhalb des Studiums

erworben haben, um kreative Lösungen für reelle und abstrakte Probleme

zu erarbeiten.

Inhalt: Es wird ein Thema gewählt, dass mehrere der absolvierten Fachgebiete

abdeckt.

Eigenständige Bearbeitung und Lösung einer Planungs- oder Entwurfs-

fragestellung aus allen Fachgebieten innerhalb eines dreimonatigen Zeit-

raums.

Kolloquium / Verteidigung:

Die Studierenden präsentieren ihre Ergebnisse in mündlicher oder schrift-

licher Form in einem fachgruppenöffentlichen oder öffentlichen Rahmen, in

dem neben den verbalen und visuellen Vermittlungsfähigkeiten auch rheto-

rische und diskursive Fähigkeiten verlangt werden.

Medienformen: Nutzung von Text-, Grafik- und Präsentations-Software.

Literatur: Zacheo, D., 2004: Erfolgreiches Verfassen der Diplom-Arbeit: Tipps für

Diplom-, Semester- und Projektarbeiten. 35 S., Zürich: Spektra Media.

Leopold-Wildburger, U., 2002: Verfassen und Vortragen: wissenschaftliche

Arbeiten und Vorträge leicht gemacht. 167 S., Berlin: Springer.

Liening, A., 2000: Wissenschaftlich arbeiten - aber wie? Studienhilfe zum

Erstellen wissenschaftlicher Arbeiten. 111 S., Münster: Wisoco-Verlag.

Wolfsberger, J., 2009: Frei geschrieben. Mut, Freiheit und Strategie für

wissenschaftliche Abschlussarbeiten. 2. Aufl., 259 S., Stuttgart: UTB

Verlag.

Sowie themenspezifische Literatur zum gewählten Thema.