Modulhandbuch - HfBK Dresden · Geschichte der präventiven Konservierung Einfluss der...

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Studiengang Kunsttechnologie, Konservierung und Restaurierung von Kunst- und Kulturgut Modulhandbuch Sommersemester 2018 2. / 4. / 6. / 8./ 10. Fachsemester Stand: 03.04.2018

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Studiengang Kunsttechnologie, Konservierung und Restaurierung von Kunst- und Kulturgut

Modulhandbuch

Sommersemester 2018

2. / 4. / 6. / 8./ 10. Fachsemester

Stand: 03.04.2018

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Übersicht über die Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2018 1. Studienjahr

1.4 Grundlagen der Präventiven Konservierung (VO/SE) Schulze

1.5

a/b/c

Praktische Einführung in die Konservierung und Restaurierung in der Spezialisierungsrichtung (PR) Fachklassen

1.6 Einführung in die Berufsgeschichte und Berufsethik (VO/SE) Diverse

2.4 Mikroskopie (SE/UE) Herm/Fuhrmann

2.5 Einführung in die grafischen Dokumentationstechniken 2 (UE) Mohrmann

2.6 Einführung Digitale Bildbearbeitung / Kartierungstechniken (SE/UE) Riße

3 Praktikum Konservierung und Restaurierung von Kunstwerken (PR) Extern

4.4 Einführung in die Geschichte und Technologie polychromen Skulptur und des Holztafelbildes (VO) Schulze

4.5

Praktische Einführung in die historischen Techniken der Metallauflagen und relevanten Ziertechniken (PR) Langner, Kammer

5.3

Naturwissenschaftliche Grundlagen (VO/UE) „Ausgewählte Prinzipien und Anwendungen der Allgemeinen und Anorganischen Chemie“ Herm

5.4 Laborpraktikum 1: Allgemeine Chemie und Arbeitstechniken (PR) Hoblyn

5.5 Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (VO/SE) Herm, Danzl

2. und 3. Studienjahr (2-jährliche Veranstaltungen Turnus A)

6A.3

Konservierung und Restaurierung des Bildträgers Holz (VO) Schulze

6A.4

Ergänzende Maßnahmen in der Wandmalerei-, Gemälde- und Skulpturenrestaurierung (VO) Danzl

6A.5 a/b/c

a/b Seminar „Ergänzende restauratorische Maßnahmen in der Gemälde- und Skulpturenrestaurierung“ c Seminar „Ergänzende Maßnahmen in der Wandmalereirestaurierung“ (SE/UE) Fachklassen

7A.4

Archiv- und Quellenkunde / Kunsttechnologie I (Antike bis 1700) (VO) Mohrmann

7A.5

Werkstoffkunde und Werkstoffgeschichte 2 Natürliche Bindemittel (VO/SE) Mohrmann, Danzl

M8A.3 Naturwissenschaftliche Grundlagen Farbe: Entstehung, Wahrnehmung, Farbmittel (VO) Herm, Fuhrmann

M8B.4 Apparative Untersuchungsmethoden (VO/PR) Herm, Hoblyn, Fuhrmann

2. Studienjahr (jährliche Veranstaltungen)

9.4 a/b/c

Praxis der Untersuchung, Konservierung/ Restaurierung und Dokumentation in der Spezialisierungsrichtung 2 (PR) Fachklassen

9.5

Einführung in die Techniken der Staffelei- und Fassmalerei / Einführung in die Techniken der Wandmalerei (SE/UE) Mohrmann/Kammer/Schirmer

9.6 Laborpraktikum 2: Anorganische Chemie/Pigmente (PR) Fuhrmann

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3. Studienjahr (jährliche Veranstaltungen)

10.4 a/b/c

Praxis der Untersuchung, Konservierung/ Restaurierung und Dokumentation in der Spezialisierungsrichtung 4 (PR) Fachklassen

11.2 Seminararbeit

4. und 5. Studienjahr (2-jährliche Veranstaltungen Turnus B)

15A.2 Einführung in das Sammlungs- und Ausstellungswesen (VO) Mieth

4. Studienjahr (jährliche Veranstaltungen)

13.4 Kunsttechnologie und Werkstoffkunde anderer Kunstgattungen Schulze/Gastdozenten

13.5 Spezialthemen Kunst- und Architekturgeschichte 2 (VO/SE) Kunst- und Architekturgeschichte HfBK

14.1 a+b

Untersuchungs-, Konservierungs-, Restaurierungsprojekt 2 (PR) Fachklassen

14.1 c

Untersuchungs-, Konservierungs-, Restaurierungsprojekt 2 (PR/UE) Fachklasse

14.2 Wissenschaftliches Kolloquium 2 (SE) Studiengang

14.3 a+b

Konservierungswissenschaftliche und kunsttechnologische Spezialthemen 2 (SE) Gastdozenten

14.4 c

Baustoffkunde/Baustoffprüfung (VO) Pfefferkorn, Hoblyn

14.5 a+b

Digitale Kartierungssysteme (SE/UE) Riße

14.5 c

Fallstudien Wandmalerei (PR) Danzl, Gastdozenten

14.6 a+b

Holz- und Textilfaserbestimmung (PR) Kühnen

14.6 c

Salze als Schadfaktoren in der Wandmalerei (VO/UE) Hoblyn

14.7 Laborpraktikum Mikrobielle Zerstörung von Kunst- und Kulturgut (VO/PR) Petersen

14.8 Polarisationsmikroskopie an Pigmenten (SE/PR) Herm

14.9 Restaurierungsgeschichte (VO/SE) Gastdozenten

14.10 Öffentlichkeitsarbeit und Fachkommunikation (SE) Rieckmann, Czerwinka

5. Studienjahr

16 Öffentliche Diplompräsentation

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M1 Grundlagen der Konservierung und Restaurierung

M1.4 Grundlagen der präventiven Konservierung

Pflichtveranstaltung für alle Studienrichtungen des Studiengangs Kunsttechnologie, Konservierung, Restaurierung von Kunst- und Kulturgut

Qualifikationsziele Kennenlernen der verschiedenen schadensrelevanten Umwelteinflüsse

Verständnis für die Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Schadenseinflüssen untereinander sowie auf die Bau- oder Kunstwerke entwickeln

Grundlagen der Schaffung geeigneter Umgebungsbedingungen für Kunst- und Kulturgut kennen

Grundlegende Fertigkeiten im Umgang mit Kunstwerken beherrschen

Inhalte Arbeitsbereiche, Ziele und Aufgaben der präventiven Konservierung Geschichte der präventiven Konservierung Einfluss der Umgebungsbedingungen auf die Alterung und Erhaltung

von Kunst- und Kulturgut Raumklimatische Rahmenbedingungen für die Aufbewahrung und

Ausstellung von Kunst- und Kulturgut Gleichgewichtsfeuchte, Idealwerte, Grenzwerte Messprinzipien verschiedener Messgeräte für Feuchte und Temperatur Kalibrieren, Justieren und Eichen von Messgeräten Passive und aktive Möglichkeiten der Klimakontrolle Prinzipien der Pflege und Wartung Biogener Befall weitere Schadensursachen

Lehrformen VO/SE

Lehrende Prof. Dr. Andreas Schulze

Termine/

Ort Montags, 15.30 -17.00 Uhr: 09.04., 16.04., 23.04., 30.04., 07.05., 14.05., 28.05. 2018 Raum 227

Voraussetzungen für

die Teilnahme - keine -

Durchschnittlicher

Arbeitsaufwand 30 Stunden Präsenz/Selbststudium: ca. 15 /15

Leistungspunkte 1

Prüfung Klausur (28.05.2018)

Verwendbarkeit

der Lehrveranstaltung M6A, M6B, M9, M11

Zeitlicher Turnus des

Lehrangebots Jährlich im Sommersemester

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Literatur (Auswahl)

Günther S. Hilbert (Hrsg.): Sammlungsgut in Sicherheit, 3. Auflage Berlin

2003. Garry Thomson: The Museum Environment, London 1986. Ashok Roy and Perry Smith (Hrsg.): Preventive Conservation – Practice,

Theory and Research, IIC Preprints Ottawa Congress 1994. May Cassar: Environmental Management, Guidelines for Museums and

Galleries, London 1995. Jonathan Ashley-Smith: Risk Assessment for Object Conservation, Oxford

1999. Postprints der ICOM-CC-Triennial Meetings, Working Group „Preventive

Conservation“, so zum Beispiel: Stefan Michalski: Double the live for each five-degree drop, more than double the live for each halving of relative humidity, In: Postprints des ICOM-CC-Triennial Meeting in Rio de Janeiro 2002, S. 66-72.

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M1 Grundlagen der Konservierung und Restaurierung

M1.5

Praktische Einführung in die Konservierung und Restaurierung in der Spezialisierungsrichtung 2

Pflichtveranstaltung für alle Studienrichtungen des Studiengangs

Kunsttechnologie, Konservierung, Restaurierung von Kunst- und Kulturgut

Qualifikationsziele Ausgewählte Sachverhalte des Aufbaus von Kunstwerken am Original erkennen, erfassen und beschreiben können

Ausgewählte Schadens- und Alterungserscheinungen an Kunstwerken visuell erfassen und phänomenologisch beschreiben können

Ausgewählte Abläufe und Techniken der Konservierung und Restaurierung von Kunstwerken verstehen

Einfache Konservierungs- und Restaurierungsmaßnahmen unter Anleitung durchführen können

Ausgewählte schriftliche und grafische Dokumentationstechniken anhand ausgewählter Untersuchungsergebnisse und durchgeführter Maßnahmen ausführen können

Ausgewählte Untersuchungsergebnisse und durchgeführte Maßnahmen in der Fachklasse darstellen und vermitteln können

Inhalte Arbeiten an Kunstwerken:

Kunsttechnologische Untersuchung, Untersuchung des Erhaltungszustandes (Schadenserfassung)

Durchführung von konservatorischen und/oder restauratorischen Arbeitsschritten unter Anleitung der Lehrenden

Erstellung einer Dokumentation in Schrift und Bild zu Untersuchungsergebnissen und durchgeführten Maßnahmen Dabei Vermittlung von:

Grundlagen der Atelier- und Arbeitsplatzorganisation Kenntnis ausgewählter Materialien, Werkzeuge, Arbeitsgeräte

sowie Untersuchungstechniken und -instrumente

Lehrformen PR

Lehrende Fachklassenleiter, Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen

Termine/ Ort

9 Dreitages-Blöcke, jeweils Mittwoch – Freitag ganztägig 18.04. – 15.06.2018 Fachklassenateliers bzw. Projektbaustellen

Voraussetzungen für die

Teilnahme - keine -

Durchschnittlicher

Arbeitsaufwand 270 Stunden Präsenz/Selbststudium: ca. 216/54

Leistungspunkte 9

Prüfung Arbeitsergebnis/Kolloquien/Dokumentation

Verwendbarkeit der Lehrveranstaltung

M6A, M6B, M9, M11

Zeitlicher Turnus des

Lehrangebots Jährlich im Sommersemester

Literatur (Auswahl) Projektbezogene Literaturempfehlungen

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M1 Grundlagen der Konservierung und Restaurierung

M1.6 Einführung in die Geschichte und die ethischen Grundlagen des Restauratorenberufes

Pflichtveranstaltung für alle Studienrichtungen des Studiengangs Kunsttechnologie, Konservierung, Restaurierung von Kunst- und Kulturgut

Qualifikationsziele Die Studierenden sollen folgende Grundkenntnisse für ihr zukünftiges berufsständisches Verhalten in Theorie und Praxis selbständig weiter entwickeln und in Theorie und Praxis anwenden können: Entwicklung des Restauratorenberufes kennen Die wichtigen Berufsdefinitionen und Berufsabgrenzungen zu anderen

Disziplinen kennen und erläutern können Historische und aktuelle berufsständische Regeln und relevante Dokumente

kennen Nationale und internationale Berufsverbände und berufsrelevante

Organisationen kennen Wichtige Literatur zur Theorie der Restaurierung und relevanten Theorie der

Denkmalpflege kennen

Inhalte Definition und Abgrenzung der Begriffe Konservierung, Restaurierung, Renovierung, Rekonstruktion

Profil des Restauratorenberufes im Lichte der historischen und aktuellen berufsständische Regeln

Definition der beruflichen Tätigkeiten nach der Charta von Venedig und den Professional Guidelines von ECCO

Berufsgeschichtliche Entwicklung des Restaurators Entwicklung der berufsrelevanten Normen durch den Berufsstand und

internationale Organisationen Nationale und internationale berufsrelevante Organisationen und

Berufsverbände Wichtige Autoren und deren Veröffentlichungen im Bereich der

Restauriertheorie und relevanten Theorie der Denkmalpflege

Lehrformen VO/SE

Lehrende Diverse

Termine/ Ort

2. Semesterhälfte, Montags 15.30 - ca. 17.45 Uhr, Bitte Aushänge beachten! Raum 227

Voraussetzungen für die

Teilnahme - keine -

Durchschnittlicher

Arbeitsaufwand 30 Stunden Präsenz/Selbststudium: ca. 15/15

Leistungspunkte 1

Prüfung Teilnahme

Verwendbarkeit

der Lehrveranstaltung M6A, M6B, M9, M11

Zeitlicher Turnus des

Lehrangebots Jährlich im Sommersemester

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Literatur (Auswahl) Brandi, Cesare: Theorie der Restaurierung. Hrsg. u. Übers. von Ursula

Schädler-Saub und Dörthe Jacobs, München 2006. Schießl, Ulrich: The conservator-restorer. A short history of his profession and the development of professional education, in: Associazione Giovanni Secco Suardo (ed.): CONBEFOR. Conservatori-Restauratori di Beni Culturali in Europa: Centri ed Istituti di Formazione. Ricerca comparata. Lurano 2000, S. 37-61. (Dort zahlreiche weiterführende Literatur). Die wichtigen aktuellen Dokumente zur Berufsdefinition und zu den Tätigkeiten Konservierung, Restaurierung und Rekonstruktion, beginnend mit der Charta von Venedig werden als Skriptum ausgereicht.

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M2 Naturwissenschaftliche Grundlagen und kunstwissenschaftliche Grundlagen

M2.4 Mikroskopie

Pflichtveranstaltung für alle Studienrichtungen des Studiengangs

Kunsttechnologie, Konservierung, Restaurierung von Kunst- und Kulturgut Qualifikationsziele Lichtmikroskopische Techniken zur Untersuchung von Präparaten aus

Kunst und Kulturgut kennen und anwenden können Ausgewählte Probenahme- und Präparationstechniken kennen und

ausführen können Mikroskopische Präparate wissenschaftlich beobachten, interpretieren

und dokumentieren können Inhalte Seminar:

Grundlagen der lichtmikroskopischen Verfahren und Technik: AL, DL, konfokale Techniken / Kontrastierungsverfahren (HF, DF, Polarisation, Fluoreszenz), Gerätetechnik

Präparationstechniken Untersuchung und Dokumentation: Beobachtung und Interpretation,

Längenmessung, Dokumentation von mikroskopischen Untersuchungsergebnissen in Bild und Text

Praktikum Probenentnahme und –aufbewahrung, Wolfram-Nadel herstellen Frischpräparat (Faser): Präparation, Untersuchung (DL-PLM),

Interpretation, Dokumentation (Text und Zeichnung), mikroskopische Analytik (Kuoxam-Test)

Dauer-Streupräparat (Pigment): Präparation, Untersuchung (DL-PLM), Interpretation, Dokumentation

Anschliff (Malschicht / Fassung): Präparation, Untersuchung (AL-DF, UV-Fluoreszenz), Interpretation, Dokumentation (Mikrofotografie)

Dünnschliff: Präparation, Untersuchung (DL-PLM), Interpretation, Dokumentation

Lehrformen Seminar / Praktikum Lehrende Annegret Fuhrmann, Prof. Dr. Christoph Herm

Termine/

Ort Mittwoch – Freitag, 8:30 – 16.30 Uhr 20.-22.06. und 11.-13.07.2018 (Gruppe 2) 27.-29.06. und 04.-06.07.2018 (Gruppe 1) Raum 010, 010A, 013 (Labor)

Voraussetzungen für die Teilnahme

Keine

Durchschnittlicher

Arbeitsaufwand 60 Stunden Präsenz/Selbststudium: 48/12

Leistungspunkte 2

Prüfung Belegarbeit (Laborjournal)

Verwendbarkeit

der Lehrveranstaltung M6A, M6B, M9, M11

Zeitlicher Turnus des

Lehrangebots Jährlich im Sommersemester

Literatur (Auswahl) Praktikumsskript und:

S. Wülfert, Der Blick ins Bild. Lichtmikroskopische Methoden zur Untersuchung von Bildaufbau, Fasern und Pigmenten, Ravensburg 1999.

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M2 Grundlagen der Untersuchung und Dokumentation von Kunstwerken

M2.5 Einführung in die grafische Dokumentation II

Pflichtveranstaltung für Studierende des 2. Semesters aller Fachklassen des Studiengangs Kunsttechnologie, Konservierung, Restaurierung von Kunst- und Kulturgut

Qualifikationsziele materielle und kunsttechnische Phänomene sowie Alterungs- und

Schadensbilder mit angemessenen grafischen Techniken darstellen können

Inhalte Zeichenmittel und Zeichentechniken

optische Hilfsmittel grafische Darstellung von Schadensbildern an anatomischen Modellen

und Präparaten

Lehrformen UE

Lehrende Prof. Ivo Mohrmann

Termine/

Ort dienstags 13.30-17.00 Uhr, 03.04.,10.04., 17.04., 24.04., 08.05., R 317

Voraussetzungen für die

Teilnahme - keine -

Durchschnittlicher

Arbeitsaufwand 30 Stunden Präsenz/Selbststudium: 20/10

Leistungspunkte 1

Prüfung 3 Belegarbeiten

Verwendbarkeit

der Lehrveranstaltung M1

Zeitlicher Turnus des

Lehrangebots jährlich im Sommersemester

Literatur (Auswahl) -

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M2 Grundlagen der Untersuchung und Dokumentation von Kunstwerken

M2.6 Einführung in die digitale Bildbearbeitung

Pflichtveranstaltung für Studierende des 2. Semesters aller Fachklassen des Studiengangs Kunsttechnologie, Konservierung, Restaurierung von Kunst- und Kulturgut

Qualifikationsziele Grundlagen der digitalen Bildbearbeitung beherrschen und selbstständig

fachbezogen anwenden können

Inhalte Bildbearbeitungssoftware kennen lernen Grundwerkzeuge anwenden können Bildkorrektur (Korrektur geometrischer Verzeichnungen, Tonwertkorrektur,

Farbkorrektur) Grundklagen der digitalen Kartierung Grundlagen der Bildpräsentation

Lehrformen SE

Lehrende Kerstin Riße

Termine/

Ort Mittwoch bis Freitag 08:30 – 16:00 Uhr (Gruppe 1: 20. bis 22. Juni 2018) Gruppe 2: 27. bis 29. Juni 2018) Raum 322 (Fotolabor)

Voraussetzungen für die

Teilnahme Keine

Durchschnittlicher

Arbeitsaufwand 30 (24/6)

Leistungspunkte 1

Prüfung Bewertung mit „bestanden“ oder „nicht bestanden“(Teilnahme)

Verwendbarkeit

der Lehrveranstaltung M6A, M6B, M9, M11

Zeitlicher Turnus des

Lehrangebots Jährlich im Sommersemester

Literatur (Auswahl) Veranstaltungsbezogene Bibliografie

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M3 Praktikum Konservierung und Restaurierung von Kunstwerken

M3 Praktikum Konservierung und Restaurierung von Kunstwerken

Pflichtveranstaltung für alle Studienrichtungen des Studiengangs Kunsttechnologie, Konservierung, Restaurierung von Kunst- und Kulturgut

Qualifikationsziele Ausgewählte Sachverhalte des Aufbaus von Kunstwerken am Original erkennen, erfassen und beschreiben können

Ausgewählte Schadens- und Alterungserscheinungen an Kunstwerken visuell erfassen und phänomenologisch beschreiben können

Ausgewählte Abläufe und Techniken der Konservierung und Restaurierung von Kunstwerken verstehen

Einfache Konservierungs- und Restaurierungsmaßnahmen unter Anleitung durchführen können

Ausgewählte schriftliche und grafische Dokumentationstechniken anhand ausgewählter Untersuchungsergebnisse und durchgeführter Maßnahmen ausführen können

Ausgewählte Untersuchungsergebnisse und durchgeführte Maßnahmen in der Fachklasse darstellen und vermitteln können (Werkstattgespräche)

Inhalte Arbeiten an Kunstwerken:

Kunsttechnologische Untersuchung, Untersuchung des Erhaltungszustandes (Schadenserfassung)

Durchführung von konservatorischen und/oder restauratorischen Arbeitsschritten unter Anleitung der Lehrenden

Erstellung einer Dokumentation in Schrift und Bild zu Untersuchungsergebnissen und durchgeführten Maßnahmen Dabei Vermittlung von:

Grundlagen der Atelier- und Arbeitsplatzorganisation Kenntnis ausgewählter Materialien, Werkzeuge, Arbeitsgeräte und

Untersuchungsinstrumente

Lehrformen PR

Lehrende Externe Betreuer

Termine/ Ort

Vorlesungsfreie Zeit

Voraussetzungen für die

Teilnahme - keine -

Durchschnittlicher

Arbeitsaufwand 240 Stunden Präsenz/Selbststudium: ca. 232/8

Leistungspunkte 8

Prüfung Arbeitsbestätigung und Kurzbericht

Verwendbarkeit

der Lehrveranstaltung M6A, M6B, M9, M11

Zeitlicher Turnus des

Lehrangebots Jährlich

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M4 Grundlagen der Kunsttechnologie

M4.4 Einführung in die Geschichte und Technologie der polychromen Skulptur und des Holztafelbildes R.

Pflichtveranstaltung für alle Studienrichtungen des Studiengangs Kunsttechnologie, Konservierung, Restaurierung von Kunst- und Kulturgut

Qualifikationsziele Grundzüge des Aufbaus polychromer Skulpturen und Holztafelbilder

kennen Grundzüge der Entwicklung der polychromen Skulptur und des

Holtafelbildes kennen

Inhalte Überblick über die geschichtliche und kunsttechnologische Entwicklung der polychromen Holzskulptur und des Holztafelbildes von der Frühzeit bis zur Gegenwart unter besonderer Berücksichtigung der sakralen Kunstwerke sowie der Raumausstattungen in Europa von der Romanik bis zum Barock, Vorstellung der verschiedenen Fass- beziehungsweise Ziertechniken

Lehrformen 4 Vorlesungen und 2 Exkursionen

Lehrender Prof. Dr. Andreas Schulze, Dipl.-Rest. Stefanie Exner

Termine/

Ort 2. Semesterhälfte dienstags: am 29. Mai 2018, am 05., 12. und 19. Juni 2018 sowie am 10. Juli 2018 jeweils von 13:30 bis 15:00 Uhr im Raum 227 bzw. am 26. Juni 2018 von 14:00 bis 17:30 Uhr im Albertinum Dresden (Skulpturensammlung der SKD) und am 03. Juli 2018 von ca. 13:30 bis 18:00 Uhr im Schlossbergmuseum Chemnitz

Voraussetzungen für die

Teilnahme - keine -

Durchschnittlicher

Arbeitsaufwand 30 Stunden Präsenz/Selbststudium 14/16

Leistungspunkte 1

Prüfung Klausur am 10. Juli 2018

Verwendbarkeit

der Lehrveranstaltung M7A, M7B, M9, M11

Zeitlicher Turnus des

Lehrangebots Jährlich im Sommersemester

Literatur (Auswahl) Meisterwerke massenhaft : die Bildhauerwerkstatt des Niklaus

Weckmann und die Malerei in Ulm um 1500 ; Katalog zur Ausstellung im Württembergischen Landesmuseum Stuttgart, Altes Schloss, vom 11. Mai - 1. August 1993, Württembergisches Landesmuseum Stuttgart [Redaktion: Gerhard Weilandt unter Mitarbeit von Stefan Roller].

Ingo Sandner, Arndt Kiesewetter, Helmut Wilsdorf, Asmus Steuerlein: Spätgotische Tafelmalerei in Sachsen; Verlag der Kunst Dresden/Basel, 1993.

Ulrich Schiessl, Renate Kühnen [Hrsg.]: Polychrome Skulptur in Europa - Technologie, Konservierung, Restaurierung ; Tagungsbeiträge, Dresden, 1999.

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M4 Grundlagen der Kunsttechnologie

M4.5 Praktische Einführung in die historischen Techniken der Metallauflagen und der relevanten Ziertechniken R.

Pflichtveranstaltung für Studierende des 2. Semesters aller Fachklassen des Studiengangs Kunsttechnologie, Konservierung, Restaurierung von Kunst- und Kulturgut

Qualifikationsziele Kennenlernen historischer Fass- und Ziertechniken zum besseren

kunsttechnischen Verständnis bei der Untersuchung Kennenlernen der Materialien und Techniken für die Restaurierungspraxis

Inhalte Herstellen und Verarbeiten von Grundierung

Aufbereiten von Anlegematerialien für Metallauflagen Gravieren von übertragenen Ornamenten, Pastiglia Polimentvergoldung Ziertechniken (Radierung, Punzierung, Trassierung)

Lehrformen Übung

Lehrende Gastdozentin Dipl. Rest. Marina Langner, Dipl. Rest. Monika Kammer

Termine/

Ort 26.03. bis 29.03. und jeweils mittwochs bis freitags vom 04. bis 13.04.2018, 08.00 bis 16.30 Uhr, Holzwerkstatt 246a

Voraussetzungen für die

Teilnahme - keine -

Durchschnittlicher

Arbeitsaufwand 96 Stunden

Leistungspunkte 4

Prüfung Belege und Dokumentation

Verwendbarkeit

der Lehrveranstaltung

Zeitlicher Turnus des

Lehrangebots Jährlich im Sommersemester

Literatur (Auswahl) G. Baumann, Die Kunst des Vergoldens, Leipzig 1988.

C. Hebing, Vergolden und Bronzieren, München 1990. H. Kellner, Vergolden, München 1992. N. v. Merhardt, T. Zulehner, Dumont’s Handbuch Vergolden und Fassen, Köln 1990. U. Schießl, Techniken der Fassmalerei in Barock und Rokoko, Stuttgart 1998. E. Schreiber, Vergoldungs- und Versilberungskunst durch Einlegen oder Anreiben, Weimar 1853 J. Klinger, R. Thomas, Die Kunst zu Vergolden. Beispiele, Techniken, Geschichte, München 1989.

C. P. Whitley, The gilded page. The history and technique of manuscript gilding. New Castle DE 2000.

K. Schönburg, Vergolden und Versilbern, echt und unecht, in: Historische Beschichtungstechniken. Erhalten und Bewahren, Berlin 2005 (2)

K. Beuster, Die Kunst-Akademie. Faszination Gold. Tradition – Anwendung – Gestaltung. Wiesbaden 2006.

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M5 Naturwissenschaftliche Grundlagen und kunstwissenschaftliche Grundlagen

M5.3 Naturwissenschaftliche Grundlagen 2: Ausgewählte Prinzipien und Anwendungen der Allgemeinen und Anorganischen Chemie

Qualifikationsziele Ausgewählte Grundlagen und Inhalte der Allgemeinen und Anorganischen Chemie kennen, die von Bedeutung sind für die Präventive Konservierung, Materialkunde, Kunsttechnologie und Konservierungstechnik

Inhalte Atome, chemische Elemente

Chemische Bindungen Chemische Reaktionen: Stöchiometrie, Chemisches Gleichgewicht,

Energetik und Kinetik Säure-Base-Gleichgewichte: wässrige Lösung, pH-Wert / -Bestimmung,

Pufferlösungen Redox-Systeme, Redoxpotenzial, Korrosion Wasser: Physikalische und chemische Eigenschaften, Lösungsmittel,

Wasserhärte, Grenzflächenphänomene Anorganische Stoffe: Luftschadstoffe, Salze, Anorganische

Bindebaustoffe, Pigmente

Lehrformen VO/UE

Lehrende Prof. Dr. Christoph Herm

Termine/ Ort

Montags, 11.00 – 12.30 und 13.30 – 15.00 Uhr Raum 221

Voraussetzungen für die

Teilnahme Keine

Durchschnittlicher

Arbeitsaufwand 90 Stunden Präsenz/Selbststudium: 60/30

Leistungspunkte 3

Prüfung Klausur 45 min (09.07.2018, 11.00 Uhr)

Verwendbarkeit

der Lehrveranstaltung M8A, M8B, M11

Zeitlicher Turnus des

Lehrangebots Jährlich im Sommersemester

Literatur (Auswahl) K. Schwister (Hrg.): Taschenbuch der Chemie (4.), München 2010. oder:

W. Schröter, K.-H. Lautenschläger, A. Wanninger: Taschenbuch der Chemie (20.), Frankfurt / Main 2005.

H. P. Latscha, H. A. Klein: Anorganische Chemie Chemie-Basiswissen I (10.), Berlin 2011.

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M5 Naturwissenschaftliche Grundlagen und kunstwissenschaftliche Grundlagen

M5.4 Laborpraktikum 1: Allgemeine Chemie und Arbeitstechniken

Qualifikationsziele Grundlegende Arbeitstechniken und Geräte zur Durchführung quantitativer Analysen in Lösungen kennen und praktisch beherrschen

Inhalte Nutzen des Säure-Base-Gleichgewichts zur Ermittlung der Konzentration

einer unbekannten Menge Phosphorsäure Prinzip volumetrischer Analysen (Titration) am Beispiel der Neutralisation Methoden zur Erkennung des Äquivalenzpunktes (Begriff, visuell durch

Indikatorzugabe, potentiometrisch durch pH-Messung) Puffer, Herstellung und Anwendungen Ionenaustauscher

Lehrformen Praktikum

Lehrende Dr. Sylvia Hoblyn

Termine/

Ort Mittwoch – Freitag, 8:30 – 16.30 Uhr, 04.-06.07.2018 (Gruppe 1) 11.-13.07.2018 (Gruppe 2) Raum 008 (Labor)

Voraussetzungen für

die Teilnahme Keine

Durchschnittlicher

Arbeitsaufwand 30 Stunden Präsenz/Selbststudium: 24/6

Leistungspunkte 1

Prüfung Belegarbeit (Laborjournal)

Verwendbarkeit

der Lehrveranstaltung M8A, M8B, M11

Zeitlicher Turnus des

Lehrangebots Jährlich im Sommersemester

Literatur (Auswahl) Praktikumsskript

Und: G. Jander, K. F. Jahr, G. Schulze, J. Simon: Maßanalyse: Theorie und Praxis

der Titration mit chemischen und physikalischen Indikationen (16. Auflage), Berlin: Verlag W. de Gruyter (2003).

H. P. Latscha, G. W. Linti, H. A. Klein, Analytische Chemie: Chemie-Basiswissen 3 (4. Aufl.), Berlin / Heidelberg / New York: Springer (2004).

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M5 Naturwissenschaftliche Grundlagen und kunstwissenschaftliche Grundlagen

M5.5 Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten Pflichtveranstaltung für alle Studienrichtungen des Studiengangs

Kunsttechnologie, Konservierung, Restaurierung von Kunst- und Kulturgut

Qualifikationsziele Grundsätze der Organisation des wissenschaftlichen Arbeitens kennen und anwenden können

Grundsätze der Herstellung einer schriftlichen wissenschaftlichen Arbeit kennen und anwenden können

Wissenschaftliche Zitierweisen kennen und anwenden Literaturrecherchen fachbezogen durchführen können

Inhalte Was ist Wissenschaft? Grundlagen und Grundbegriffe des

wissenschaftlichen Arbeitens Forschung und forschen – Aufbau einer Forschungsarbeit mit empirischer

Methode Struktur, Gliederung und Elemente einer schriftlichen wissenschaftlichen

Arbeit Aspekte der wissenschaftlichen Arbeit in der Naturwissenschaft Digitale Arbeitsressourcen: Literaturrecherche im Internet Zitieren und Literaturverzeichnis in einer wissenschaftlichen Arbeit Gute wissenschaftliche Praxis Urheberrechtliche Fragen bei Abbildungen und bei Verwendung von

größeren Fremdtexten Allgemeine und hochschulinterne Standards

Lehrformen VO/SE

Lehrende Prof. Dr. Thomas Danzl, Prof. Dr. Christoph Herm

Termine/

Ort Montags, 9.00 -10.30 Uhr, 2. Semesterhälfte, Raum 227

Voraussetzungen für die

Teilnahme - keine -

Durchschnittlicher

Arbeitsaufwand 30 Stunden Präsenz/Selbststudium: 15/15

Leistungspunkte 1

Prüfung Teilnahme

Verwendbarkeit

der Lehrveranstaltung M8A, M8B, M11

Zeitlicher Turnus des

Lehrangebots Jährlich im Sommersemester

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Literatur (Auswahl) E. Standorp, M. L. G. Meyer, Die Form der wissenschaftlichen Arbeit, 16. Aufl. Wiebelsheim 2002. Martha Boeglin: Wissenschaftlich arbeiten Schritt für Schritt. Gelassen und effektiv studieren. 2., unveränd. Auflage, München 2008. Umberto Eco: Wie man eine wissenschaftliche Abschlußarbeit schreibt: Doktor-, Diplom- und Magisterarbeit in den Geistes- und Sozialwissenschaften. 11., Auflage, Heidelberg 2005.

Helga Esselborn-Krumbiegel: Von der Idee zum Text. Eine Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben. 3. Auflage, Paderborn 2008. Helga Esselborn-Krumbiegel: Richtig wissenschaftlich schreiben. Wissenschaftssprache in Regeln und Übungen., Paderborn 2010. Theisen, Manuel R., Wissenschaftliches Arbeiten. Technik, Methodik, Form. 14. Aufl. Vahlen 2011. Klaus Niedermair: Recherchieren und Dokumentieren: Der richtige Umgang mit Literatur im Studium. Konstanz 2010.

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M6A Konservierung und Restaurierung A

M6A.3

Konservierung und Restaurierung des Bildträgers Holz

Pflichtveranstaltung für alle Studienrichtungen des Studiengangs Kunsttechnologie, Konservierung, Restaurierung von Kunst- und Kulturgut

Qualifikationsziele Die Studierenden sollen

die Schadensmechanismen des Holzes kennen historische Verfahren des Holzschutzes und der Holzkonservierung kennen und bewerten

können aktuelle Verfahren der Konservierung und Restaurierung von Holzbildträgern kennen,

bewerten und anwenden können Fachliteratur kennen und relevante Literaturrecherchen durchführen können

Inhalte Schäden am Holzbildträger durch klimatische Einflüsse, durch tierische und pflanzliche

Holzschädlinge sowie durch ungeeignete Konservierungsmaßnahmen Historische und aktuelle Verfahren des Holzschutzes einschließlich der Dekontamination

holzschutzmittelbelasteter Objekte Historische und aktuelle Verfahren zur Holzkonservierung und Holzfestigkeitserhöhung Historische Verfahren der Bildträgerbehandlung (Tafeltrennen, Dünnen,

Formatbeschneidungen oder -erweiterungen, Begradigungstechniken, Parkettierung) Verleimen von Holztafelbildern und Skulpturen Moderne Verfahren der Bildträgerunterstützung Ergänzungen an der Bildträgersubstanz Rückseitenschutz Montage der Tafel im Rahmen

Präsentation/Montage von Holzskulpturen

Statische Sicherung von Retabeln

Lehrformen VO

Lehrende Prof. Dr. Andreas Schulze und div. Gastdozenten

Termine/ Ort

Montags, 09. April 2018 - 09. Juli 2018, 11:00 – 12:30 Uhr Raum 228 oder 229

Voraussetzungen für die Teilnahme

M1, M2, M3 (Nachweis der bestandenen Modulprüfungen)

Durchschnittlicher

Arbeitsaufwand 60 Stunden Präsenz/Selbststudium: ca. 30/30

Leistungspunkte 2

Prüfung Klausur (Montag, 09.07.2018, 11:00 – 12:30 Uhr)

Verwendbarkeit

der Lehrveranstaltung

M12, M15A, M15B

Zeitlicher Turnus

des Lehrangebots 2-jährlich im Sommersemester

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Literatur (Auswahl)

Marco Ciatti, Ciro Castelli und Andrea Santacesaria [Ed.]: Panel Painting: Technique and Conservation of Wood Supports; Florenz 2006. Francoise Cuany, Volker Schaible und Ulrich Schießl: Studien zur Festigung biologisch geschwächten Nadelholzes: Eindringvermögen, Stabilitätserhöhung, feuchtephysikalisches Verhalten; In: Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 3, 1989, Heft 2, S. 249 - 292. Ulrich Schießl: Historischer Überblick über die Werkstoffe der schädlingsbekämpfenden und festigkeitserhöhenden Holzkonservierung. In: Maltechnik-Restauro 90, 1984, S. 9-41. Ulrich Schießl, Renate Kühnen [Hrsg.]: Polychrome Skulptur in Europa - Technologie, Konservierung, Restaurierung; Tagungsbeiträge, Dresden, 1999. Rolf E. Straub: Über die Erhaltung von Holztafelbildern; In: Rolf E. Straub [Hrsg.]: Über die Erhaltung von Gemälden und Skulpturen; Zürich-Stuttgart 1963, S. 107-174. Hans-Peter Sutter: Holzschädlinge an Kulturgütern erkennen und bekämpfen; Bern 1986. Johannes Taubert: Farbige Skulpturen - Bedeutung, Fassung, Restaurierung; Callwey-Verlag München, 1978. The Getty Conservation Institute: The Structural Conservation of Panel Paintings, Part 3: History of the Structural Conservation of Panel Paintings, Part 4: Current Approaches to the Structural Conservation of Panel Paintings; Proceedings of a Symposium at the J. Paul Getty Museum, April 1995, Edited by Kathleen Dardes and Andrea Rothe, Los Angeles 1998. (http://www.getty.edu/conservation/publications_resources/pdf_publications/panelpaintings. html) The Getty Conservation Institute: Facing the Challenges of Panel Paintings Conservation: Trends, Treatments, and Training; Proceedings of a Symposium at the J. Paul Getty Museum, Mai 2009, Edited by Alan Phenix and Sue Ann Chui, Los Angeles 2011. (http://www.getty.edu/conservation/publications_resources/pdf_publications/facing.html) Achim Unger, Wibke Unger: Holzkonservierung. Schutz und Festigkeit von Kulturgut aus Holz; Leipzig 1988. Achim Unger, Ulrich Schießl und Wibke Unger: Widersteht gefestigtes, insektenzerstörtes Holz von Kunstwerken einem erneuten Insektenangriff?; In: Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 10, 1996, Heft 2, S. 308-314. Achim Unger, Arno P. Schniewind und Wibke Unger: Conservation of Wood Artifacts: A Handbook (Natural Science in Archaeology); Berlin-Heidelberg 2001.

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M6A Konservierung und Restaurierung A

M6A.4 a/b/c

Ergänzende Maßnahmen in der Wandmalerei-, Gemälde- und Skulpturenrestaurierung

Pflichtveranstaltung für die Studienrichtungen A, B und C

Qualifikationsziele Die Studierenden sollen historische und aktuelle Methoden, Materialien und Techniken der Ergänzung von

Fehlstellen in Träger-, Fassungs- und Malschichten kennen historische und aktuelle Materialien und Techniken des Auftrags von

Firnissen/Überzügen kennen

Inhalte Strukturelle Voraussetzung der Retusche im Kontext der Architektur die Fehlstelle im Raum und in der Fläche klassische Retusche-Theorien und -methoden in Theorie und Praxis materialfarbige Interpretation von Fehlstellen (Mauerwerksstruktur, Putz, Farbe) Ergänzung von Fehlstellen in Verputz, Mal- und Fassungsschichten: Materialien und

Techniken für Kittung und Retusche Theorien und Methodik der Ergänzung von Fehlstellen an

Gemälden und Skulpturen Ergänzung von Fehlstellen in Mal- und Fassungsschichten: Retuschiermaterialien und

Retuschiertechniken Firnisrohstoffe und Zusatzstoffe

Lehrformen VO

Lehrende Prof. Dr. Thomas Danzl (auch in Vertretung von Prof. Dr. Haller)

Termine/

Ort Dienstags, 13.30 - 15.00 Uhr Raum 222

Voraussetzungen für

die Teilnahme M1, M2, M3 (Nachweis der bestandenen Modulprüfungen)

Durchschnittlicher

Arbeitsaufwand 60 Stunden Präsenz/Selbststudium: ca. 30/30

Leistungspunkte 2

Prüfung Klausur bzw. Referat (Für Themen und Termine bitte Aushänge beachten)

Verwendbarkeit

der Lehrveranstaltung M12, M15A, M15B

Zeitlicher Turnus des

Lehrangebots 2-jährlich im Sommersemester

Literatur

(Auswahl) Baldini, Umberto: Metodologia del restauro. 1978, 1981. Brandi, Cesare: Theoria del Restauro, 1963, Turin 1977 Firnis: Material - Ästhetik - Geschichte. Tagungsband des internationalen Kolloquiums Braunschweig, 15. - 17. Juni 1998. VDR 1999. Helmut Ruhemann: Technique and Ethics of Retouching, in: Helmut Ruhemann, The Cleaning of Paintings: Problems and Personalities, New York 1968, S. 240‐268. Jacobs, Dörthe: Methodische und ästhetische Aspekte der Restaurierung in Italien – Tendenzen und Beispiele zur Fehlstellenbehandlung in Deutschland nach 1950; Seminararbeit HfBK Dresden 1991.

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Jacobs, Dörthe: Restaurierung und Zeitgeschmack. Kreuz von Cimabue. ZKK, 1988 Heft 1. Manfred Koller: Probleme und Methoden der Retusche polychromer Skulptur, in: Maltechnik/Restauro, 1/1979, S. 14‐40. Ortner, Eva: Die Retusche von Tafel- und Leinwandgemälden. Diskussion zur Methodik, München 2003. ÖRV – Österreichischer Restauratorenverband: 19. Tagung 2004 Bd.10; Mehr Schein als Sein? Retusche, Ergänzung, Rekonstruktion, Illusion. Schädler Saub, Ursula: Die Kunst der Restaurierung, ICOMOS 2005. Schädler Saub, Ursula: Italia und Germania: Die italienischen Restaurierungstheorien und Retuschiermethoden und ihre Rezeption in Deutschland. Dörthe Jakobs: Zur Präsentation fragmentarisch überlieferter Wandmalereien und Raumfassungen. Philippot, Paul; Mora, Paolo und Laura: Die Behandlung von Fehlstellen in der Wandmalerei, 1950. Schädler Saub, Ursula: Restaurierungsethik in Italien in der 2. Hälfte des 20. Jh. Restauro 5/99; 1/86 (Zur Entwicklung der Gemälderetusche von der Renaissance bis zur Gegenwart.) .

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M6A Konservierung und Restaurierung A

M6A.5 a/b

Seminar „Ergänzende restauratorische Maßnahmen in der Gemälde- und Skulpturenrestaurierung“

Pflichtveranstaltung für die Studienrichtungen A und B

Qualifikationsziele Die Studierenden sollen aktuelle Methoden, Materialien und Techniken der Ergänzung von

Fehlstellen in Mal- und Fassungsschichten kennen und anwenden können aktuelle Methoden, Materialien und Techniken des Auftrags von Überzügen/Firnissen

kennen und anwenden können

Inhalte Ergänzung von Fehlstellen in Mal- und Fassungsschichten: Materialien und Techniken für Kittung und Retusche

Herstellung von Firnislösungen, Applikationstechniken für Überzüge/Firnisse

Lehrformen SE/UE

Lehrende Wissenschaftliche Mitarbeiter_innen der Fachklassen Gemälde und Skulptur

Termine/ Ort

Zwei dreitägige Blockseminare: 11.-13.7. (Mi/Do/Fr jew. ganztägig) und 16.-18.7. 2018 (Mo/Di/Mi, jew. ganztägig). Zum Programm bitte aktuelle Aushänge beachten. Fachklassenateliers

Voraussetzungen für

die Teilnahme M1, M2, M3 (Nachweis der bestandenen Modulprüfungen)

Durchschnittlicher

Arbeitsaufwand 60 Stunden Präsenz/Selbststudium: ca. 48/12

Leistungspunkte 2

Prüfung Protokolle

Verwendbarkeit

der Lehrveranstaltung M12, M15A, M15B

Zeitlicher Turnus des

Lehrangebots 2-jährlich im Sommersemester

Literatur

(Auswahl) Gustav Berger, Inpainting Using PVA Medium, in: John S. Mills, Perry Smith (Hrsg.), Cleaning, Retouching and Coatings, IIC-Preprints, London 1990, S. 150-155. Christiane Ehrenforth, Aquarell- und Gouachefarben. Diplomarbeit SABK Stuttgart 1993. C. Rönnerstam et al., Paraloid B72 in Selected Solvents as a Non-Aqueous Retouching Medium for Portrait Miniatures Painted in Watercolour and Gouache, in: Mirabilia und Curiosa [= Restauratorenblätter Bd. 21], Wien 2000, S. 67-69. René de la Rie et al. Development of a New Material for Retouchings, in: Ashok Roy, Perry Smith (Hrsg.), Tradition and Innovation: Advances in Conservation, IIC-Preprints, London 2000, S. 29-33. Kerstin Krainer, Das Alterungsverhalten von Gouache- und Eitemperafarben. Seminararbeit HfBK Dresden 2003. Anita Höß, Untersuchung zu Vergilbung harz- und ölhaltiger Retuschen. Seminararbeit HfBK Dresden 2004.

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M6A Konservierung und Restaurierung A

M6A.5 c

Seminar „Ergänzende Maßnahmen in der Wandmalereirestaurierung“

Pflichtveranstaltung für die Studienrichtung C

Qualifikationsziele Die Studierenden sollen aktuelle Methoden, Materialien und Techniken der Ergänzung von Fehlstellen im

Verputz sowie in Mal- und Fassungsschichten kennen und anwenden können

Inhalte Ergänzung von Fehlstellen in Putz-, Mal- und Fassungsschichten: Materialien und Techniken für Kittung und farbliche Integration (Retusche)

Lehrformen SE/UE

Lehrende Prof. Dr. Thomas Danzl, Carola Möwald

Termine/

Ort 11.07.-18.07.2018

Voraussetzungen für

die Teilnahme M1, M2, M3 (Nachweis der bestandenen Modulprüfungen)

Durchschnittlicher

Arbeitsaufwand 60 Stunden Präsenz/Selbststudium: ca. 48/12

Leistungspunkte 2

Prüfung Hausarbeit/Protokoll

Verwendbarkeit

der Lehrveranstaltung M12, M15A, M15B

Zeitlicher Turnus des

Lehrangebots 2-jährlich im Sommersemester

Literatur

(Auswahl) Baldini, Umberto: Metodologia del restauro. 1978, 1981. Brandi, Cesare; Theoria del Restauro, 1963, Turin 1977. Jacobs, Dörthe; Methodische und ästhetische Aspekte der Restaurierung in Italien – Tendenzen und Beispiele zur Fehlstellenbehandlung in Deutschland nach 1950; Seminararbeit HfBK Dresden 1991. Jacobs, Dörthe: Restaurierung und Zeitgeschmack. Kreuz von Cimabue. ZKK, 1988 Heft 1. ÖRV – Österreichischer Restauratorenverband, 19. Tagung 2004 Bd.10; Mehr Schein als Sein? Retusche, Ergänzung, Rekonstruktion, Illusion. Schädler Saub, Ursula; Die Kunst der Restaurierung, ICOMOS 2005,

Schädler Saub, Ursula; Italia und Germania: Die italienischen Restaurierungstheorien und Retuschiermethoden und ihre Rezeption in Deutschland. Dörthe Jakobs, Zur Präsentation fragmentarisch überlieferter Wandmalereien und Raumfassungen.

Philippot, Paul; Mora, Paolo und Laura; Die Behandlung von Fehlstellen in der Wandmalerei, 1950. Schädler Saub, Ursula; Restaurierungsethik in Italien in der 2. Hälfte des 20. Jh. Restauro 5/99; 1/86 (Zur Entwicklung der Gemälderetusche von der Renaissance bis zur Gegenwart.). Paolucci, Antonio: La pittura murale. Tecniche, problemi, conservazione, Florenz 1990. Conti, Alessandro: Storia del restauro e della conservazione delle opere d´arte 1988.

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M7A Kunsttechnologie und Werkstoffkunde

M7A.4 Archiv- und Quellenkunde / Kunsttechnologie I (Antike bis 1700)

Pflichtveranstaltung für Studierende des 4. und 6. Semesters aller Fachklassen des Studiengangs Kunsttechnologie, Konservierung, Restaurierung von Kunst- und Kulturgut

Qualifikationsziele Kenntnisse von wesentlichen Grundlagen des Archivwesens

Kennen künstlerischer Techniken und kunsttechnischer Literatur, wissenschaftliches Auswerten relevanter Quellentexte

Inhalte Aufgaben und Organisation des Dresdner Stadtarchivs

Künstlerische Techniken (Antike bis 1700) Kunsttechnische Literatur (Antike bis 1700)

Lehrformen VO / SE

Lehrende Thomas Kübler, Prof. Ivo Mohrmann

Termine/ Ort

montags 9.00 – 10.30 Uhr (ab 30.4.) R 228 dienstags 16.00 – 17.30 Uhr (03. - 24.4.) Stadtarchiv Dresden, Elisabeth-Boer-Straße 1, 01099 Dresden

Voraussetzungen für die

Teilnahme Keine

Durchschnittlicher

Arbeitsaufwand 30 Stunden Präsenz/Selbststudium: 24/6

Leistungspunkte X

Prüfung Klausur am 2.07., 9.00 bis 9.30 Uhr im Raum 228

Verwendbarkeit der Lehrveranstaltung

M4

Zeitlicher Turnus des

Lehrangebots B

Literatur (Auswahl) Brachert, Thomas: Lexikon der Historischen Maltechniken, Stuttgart 1984.

Eastlake, Charles Lock: Materials for a history of oil painting. London 1847 (Neuausg. u. d. T. Methods an materials of painting of the great school and masters. 2 Bde. New York 1960.) Eitelberger von Edelberg, Rudolf: Quellenschriften zur Kunstgeschichte und Kunsttechnik des Mittelalters und der Renaissance. Merrifield, Mary P.: Original treatises on the art of painting. 2 Bde. London 1849. Neuausgab. Von S. M. Alexander, New York 1967. Ploss, Emil: Studien zu den deutschen Maler- und Färberbüchern des Mittelalters. Ein Beitrag zur deutschen Altertumskunde und Wortforschung. Diss. München 1952. Ders.: Ein Buch von den Farben, München 1962. Ders.: Lasur. In: Zeitschrift für deutsche Philologie, Bd. 74, 1955, S.286-295. Ders.: Die Fachsprache der deutschen Maler im Spätmittelalter, in: Zeitschrift für

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deutsche Philologie, Bd. 79, 1960, S.70-83 und 314-324. Ders: Das Amberger Malerbuch. Zur Verwandtschaft spätmittelhochdeutscher Farbrezepte, in: Festschrift Hermann Heimpel, Göttingen 1971, S.693-703. Roosen-Runge, H.: Farbe, Farbmittel der abendländischen mittelalterlichen Buchmalerei, in: Reallexikon zur deutschen Kunstgeschichte 6: 1463-1492, Stuttgart 1973. Ders.: (1967) Farbgebung und Technik frühmittelalterlicher Buchmalerei, 2 Bände, München. Reclams Handbuch der künstlerische Techniken Bd. 1, Stuttgart 1984. Schießl, Ulrich: Die deutschsprachige Literatur zu Werkstoffen und Techniken der Malerei von 1530 bis 1950, Worms 1989. Schlosser, Julius von: Quellenbuch zur Kunstgeschichte des abendländischen Mittelalters. Wien 1896. Thompson, Daniel V.: The Materials and Techniques of Medieval Painting, London 1936.

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M7A Grundlagen der Kunsttechnologie und Werkstoffkunde A

M7A.5 Werkstoffkunde und Werkstoffgeschichte 2 Natürliche Bindemittel

Pflichtveranstaltung für alle Studienrichtungen des Studiengangs Kunsttechnologie, Konservierung, Restaurierung von Kunst- und Kulturgut

Qualifikationsziele Verständnis der Herstellung und Verarbeitung natürlicher Bindemittel in

der Malerei Verständnis der Gebrauchs- und Alterungseigenschaften natürlicher

Bindemittel

Inhalte Geschichtliches Die wichtigsten natürlichen Rohstoffe im Überblick Die natürlichen Farb-Bindemittel Glutinleime Eiklar, Eidotter, Blut Tempera-Bindemittel Gummen Trocknende Öle Balsame, Mastix, Dammar, Kolophonium, Bernstein, Kopal, Schellack Wasserglas Kalk Gips Kasein Wachs Stärkekleister Celluloseether

Lehrformen VO

Lehrende Prof. Dipl.-Rest. Ivo Mohrmann / Prof. Dr. Thomas Danzl

Termine/

Ort montags 13:30-15:00 Raum 222

Voraussetzungen für die

Teilnahme - keine -

Durchschnittlicher

Arbeitsaufwand 30 Stunden Präsenz/Selbststudium: 30/30

Leistungspunkte 2

Prüfung Klausur Prof. Mohrmann 21.5.18

Verwendbarkeit

der Lehrveranstaltung M7A, M9

Zeitlicher Turnus des

Lehrangebots 2-jährlich

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Literatur (Auswahl) - Haupt, Tobias: Zubereitung von Störleim. Auswirkungen der Zubereitungstemperatur und –zeit auf Viskosität, Gelierverhalten und Molekulargewicht. In: Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 2004, H. 2, 318-328.

- Keller, Renate: Leinöl als Malmittel. Rekonstruktionsversuche nach Rezepten aus dem 13. bis 19. Jahrhundert. In: Maltechnik Restauro 79 (1973) S. 74-105.

- Koch, Carl: Großes Malerhandbuch, Gießen 1953.

- Lessing, Gotthold Ephraim: Vom Alter der Oelmalerey aus dem Theophylus Presbyter. In: G. E. Lessing, Sämtliche Schriften. Hg. K. Lachmann und F. Muncker, Leipzig1897, S. 163; 197.

- Michael, Françoise, Geiger, Tomas, Reichlin Anita, Teoh-Sapkota, Geneviève: Funori, ein japanisches Festigungsmittel für matte Malerei, ZKK 16, 2002, H. 2, 257-275.

- Michael, Françoise, JunFunori. Anwendungsbeispiele auf matter Malerei, ZKK 17,2003, H.2, 251-264.

- Przybylo, Maria, Langzeit-Löslichkeit von Störleim, Tatsache oder Märchen? In: Beiträge zur Erhaltung von Kunst- und Kulturgut 2006, H.1, 117-123.

- Reinkowski-Häfner, Eva: Tempera. Zur Geschichte eines maltechnischen Begriffs. In: Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung, Bd. 8, 1994, S. 297-317.

- Sauer, Eberhard: Sauer, Chemie und Fabrikation der tierischen Leime und der Gelatine, Berlin/Göttingen/Heidelberg 1958.

- Schaible, Volker /Wülfert, Stefan, Das Märchen vom Wachsharz. Ein Bericht über frühe Untersuchungen zur (Un-)Beständigkeit von Wachs-Harzgemischen, in: ZKK 6,1992, H. 2, S.241-243.

- Schulte, Rolf: Farbe und Maltechnik. In: Gerhard Rietschel u. a.: Lascaux. Höhle der Eiszeit. Zabern, Mainz 1982, S. 60–63. (Ausst.kat. Roemer- und Pelizaeus-Museums Hildesheim). - Springob, Caroline: Stärkekleister als Verdickungsmittel von Störleim zur Malschichtfestigung. In: Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 15, 2001.

- Waltriny, Isabella: Stärkeether in der Restaurierung, in: Restauro 109, 2003, H.8, 571-574.

- Wehlte, Kurt : Temperamalerei, Einführung in Werkstoffe und Malweisen. 1982.

- Wilde, Annemarie: Zur heutigen Herstellung von Glutinleimen. In: Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 20, 2006, H.2, 379-406.

- Willers Hildegard: Herstellung von tierischem Leim und seine Verwendung im Bereich der Tafel- und Fassmalerei nach Angaben deutschsprachiger Quellenliteratur des 16. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts, Stuttgart 1980.

- Zumbühl, Stefan, Proteinische Leime - ein vertrauter Werkstoff? Aspekte zum feuchtephysikalischen Verhalten.

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M8A Naturwissenschaften und Kunstgeschichte A

M8A.3 Naturwissenschaftliche Grundlagen 4 Farbe: Entstehung, Wahrnehmung, Farbmittel

Pflichtveranstaltung für alle Studienrichtungen des Studiengangs Kunsttechnologie, Konservierung, Restaurierung von Kunst- und Kulturgut

Qualifikationsziele Grundlegende Kenntnisse zur Farbwirkung und -wahrnehmung

Grundlagen der Farbmetrik kennen und anwenden können Kenntnis organischer und anorganischer Pigmente und ihrer chemischen

und technologischen Eigenschaften Inhalte Farbe (Definitionen) und Farbwahrnehmung im Auge

Licht und seine Wechselwirkung mit Materie Farbmischungen (additiv / subtraktiv) Farbmetrik: Definitionen, Grundlagen, ausgewählte Farbsysteme

(Munsell, CIELab, CIELuv, NCS) Natürliche und synthetische organische Farbstoffe, Pigmente und

Farblacke und deren chemische Eigenschaften Anstrichstoffe: Eigenschaften und Anforderungen, System Pigment +

Bindemittel Farbveränderungen in der Malerei

Lehrformen Vorlesung, Übungen Lehrende Prof. Dr. Christoph Herm, Annegret Fuhrmann Termine/

Ort Dienstags, 11.00 – 12.30 Uhr Raum 229

Voraussetzungen für die

Teilnahme M5

Durchschnittlicher

Arbeitsaufwand 60 Stunden Präsenz/Selbststudium: 30/30

Leistungspunkte 2

Prüfung Klausur 45 min (12.7.2018, 9:00 Uhr)

Verwendbarkeit

der Lehrveranstaltung M12, M13

Zeitlicher Turnus des

Lehrangebots 2-jährlich ab dem Sommersemester

Literatur (Auswahl) H. Kühn, Erhaltung und Pflege von Kunstwerken, München: Klinkhart und

Biermann (2001). 75,- € H.-P. Schramm, B. Hering, Historische Malmaterialien und ihre

Identifizierung, Berlin: VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften (1988). Nachdruck (1995), 49,90 €.

H. Lang: Farbwiedergabe in den Medien. Fernsehen, Film, Druck. Göttingen 1995, ISBN: 3788140526

N. Eastaugh et al., Pigment Compendium - A Dictionary and Optical Microscopy of Historic Pigments, Oxford (2008). ISBN-13: 978-0750689809

C. Herm: Farbveränderungen in der Malerei, in: K Scheurmann, A. Karliczek (Hrsg.), Gesprächsstoff Farbe - Beiträge aus Wissenschaft, Kunst und Gesellschaft, Köln Weimar Wien: Böhlau Verlag (2017), S. 498 – 509.

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M8B Naturwissenschaften und Kunstgeschichte B

M8B.4 Apparative Untersuchungsmethoden in Kunsttechnologie, Konservierung und Restaurierung

Pflichtveranstaltung für alle Studienrichtungen des Studiengangs Kunsttechnologie, Konservierung, Restaurierung von Kunst- und Kulturgut

Qualifikationsziele Materialien aus Kunst- und Kulturgut unter chemisch-analytischen

Gesichtspunkten einteilen können Zerstörungsfreiheit als Aspekt der Untersuchung von Kunst- und Kulturgut

kennen und bewerten können Methodik der organischen Analytik kennen Methoden der zerstörungsfreien Elementanalytik, Elektronenmikroskopie

(einschließlich Elementanalytik), Phasenanalyse, Molekülspektroskopie (FTIR, Raman) und Gaschromatographie (GC-MS) mit ihren Möglichkeiten und Grenzen kennen und hinsichtlich der Einsetzbarkeit und des Aufwandes bewerten können

Methoden der Atomspektroskopie und –spektrometrie, UV/vis-Spektroskopie und Flüssigkeitschromatographie und ihre Anwendungen kennen

Inhalte 1. Allgemeines: Analytik an Kunstgut / Anorganische Analytik / Theoretische

Grundlagen der Atom- und Molekülspektroskopie 2. Elementanalytik: Elementanalytik mit Röntgen- und Teilchenstrahlstrahlen

(EDRFA, WDRFA, mobile RFA: praktische Übung; PIXE, PIGE, RBS) / Elektronenmikroskopie (SEM-EDX): praktische Übung / Atomspektroskopie (OES, AAS)

3. Röntgenbeugung (XRD): praktische Übung 4. Organische Analytik: Allgemeines, Methodik 5. Molekülspektroskpie: Infrarotspektroskopie (FTIR): praktische Übung /

Raman-Spektroskopie / UV-vis 6. Trenntechniken: Gaschromatographie (GC) / Massenspektrometrie (MS,

MALDI-MS, TDMS) / GC-MS-Kopplung: praktische Übung / Flüssigkeitschromatographie: (HPLC, IC)

Lehrformen Vorlesung, Seminar, Übung

Lehrende Annegret Fuhrmann, Dr. Sylvia Hoblyn, Prof. Dr. Christoph Herm

Termine/

Ort Mittwoch – Donnerstag, 8:30 – 16.30 Uhr, 25.04.-04.05.2018 Raum 227/228, 013, 007, 011 (Labor)

Voraussetzungen für die

Teilnahme Modul 5

Durchschnittlicher

Arbeitsaufwand 60 Stunden Präsenz/Selbststudium: 32/28

Leistungspunkte 2

Prüfung Teilnahme

Verwendbarkeit

der Lehrveranstaltung M12, M13

Zeitlicher Turnus des

Lehrangebots Jährlich im Sommersemester

Page 31: Modulhandbuch - HfBK Dresden · Geschichte der präventiven Konservierung Einfluss der Umgebungsbedingungen auf die Alterung und Erhaltung ... Inhalte Zeichenmittel und Zeichentechniken

Literatur (Auswahl) Mauro Matteini, Arcangelo Moles, Andreas Burmester:

Naturwissenschaftliche Untersuchungsmethoden in der Restaurierung, München: Callwey (1990) (vergriffen).

W. Stanley Taft, James W. Mayer: The Science of Paintings, New York: Springer (2000).

Thomas J. S. Learner: Analysis of Modern Paints, Los Angeles: Getty Conservation Institute (2005).

Michele R. Derrick, Dusan C. Stulik, James M. Landry: Infrared Spectroscopy in Conservation Science, Los Angeles: Getty Conservation Institute (1999).

Mary Striegel, Jo Hill: Thin-Layer Chromatography for Binding Media Analysis, Los Angeles: Getty Conservation Institute (1996).

Hans Mommsen, Archäometrie: neuere naturwissenschaftliche Methoden und Erfolge in der Archäologie, Stuttgart: Teubner(1986). (vergriffen).

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M9 Praxis der Kunsttechnologie, Untersuchung, Konservierung und Restaurierung

M9.4 a/b/c

Praxis der Untersuchung, Konservierung/Restaurierung und Dokumentation in der Spezialisierungsrichtung 2

Pflichtveranstaltung für alle Studienrichtungen des Studiengangs Kunsttechnologie, Konservierung, Restaurierung von Kunst- und Kulturgut

Qualifikationsziele Repräsentative Sachverhalte des Aufbaus von Kunstwerken am Original erkennen, erfassen und beschreiben können

Repräsentative Schadens- und Alterungserscheinungen an Kunstwerken erfassen, beschreiben und im Zusammenhang interpretieren können

Einfachere Konservierungs- und Restaurierungskonzepte verstehen und nachvollziehen können

Grundlegende Techniken der Konservierung und Restaurierung von Kunstwerken unter enger Betreuung durchführen können

Eine angemessene Dokumentation in Schrift und Bild zu Untersuchungsergebnissen und durchgeführten Maßnahmen unter Betreuung erstellen können

Untersuchungsergebnisse und durchgeführten Maßnahmen darstellen und vermitteln können

Inhalte Die Studierenden werden entsprechend ihrem Studienfortschritt mit

Projekten von steigender Komplexität konfrontiert: Arbeiten an Kunstwerken:

Kunsttechnologische Untersuchung Untersuchung des Erhaltungszustandes (Schadenserfassung) Durchführung von konservatorischen und/oder restauratorischen

Arbeitsschritten unter Anleitung der Lehrenden Dabei Vermittlung von:

Atelier- und Arbeitsplatzorganisation Kenntnis ausgewählter Materialien, Werkzeuge und Geräte

Lehrformen PR

Lehrende Fachklassenleiter, Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen

Termine/ Ort

7 Dreitages-Blöcke, jeweils Mittwoch – Freitag ganztägig a/b: 04.04.18 - 18.05.18 – Fachklassenateliers

c: 23.05.18 - 06.07.18, jew. Mittwoch - Freitag zwischen 8.00 und 17.00 Uhr - Fachklassenateliers/Projektbaustellen

Voraussetzungen für die Teilnahme

M1 - M4 (Nachweis der bestandenen Modulprüfungen)

Durchschnittlicher

Arbeitsaufwand 210 Stunden Präsenz/Selbststudium: ca. 168/42

Leistungspunkte 7

Prüfung Arbeitsergebnis/Kolloquien/Dokumentation

Verwendbarkeit

der Lehrveranstaltung M10, M11, M13

Zeitlicher Turnus des

Lehrangebots Jährlich im Sommersemester

Literatur (Auswahl) Projektbezogene Literaturempfehlungen

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M9 Praxis der Kunsttechnologie, Untersuchung, Konservierung und Restaurierung

M9.5

Einführung in die Techniken der Staffelei- und Fassmalerei / Einführung in die Techniken der Wandmalerei

Pflichtveranstaltung für Studierende des 2. Studienjahr aller Fachklassen des

Studiengangs Kunsttechnologie, Konservierung, Restaurierung von Kunst- und Kulturgut

Qualifikationsziele Praktische Erfahrungen und Kenntnisse im Entwurf, in der Übertragung und

in der Ausführung von Malerei auf verschiedenen Bildträgern zum Kennenlernen von Materialien, Werkzeugen und Techniken zur Anwendung bei der Untersuchung von Kunstwerken

Inhalte Übungen zu Techniken der altniederländischen Malerei

Übungen zu Maltechniken der italienischen Renaissance Übungen zur Techniken der flämischen Malerei des 17. Jahrhunderts Übungen zu verschiedenen Wandmalereitechniken

Lehrformen SE/UE

Lehrende Prof. Ivo Mohrmann, Monika Kammer, Elke Schirmer

Termine/

Ort FK Wandmalerei / Wandmalereiatelier mittwochs bis freitags von 8.30 bis 17.00 Uhr vom 04.04.bis 18.05.2018 FK Gemälde und FK Skulptur / Maltechnikateliers mittwochs bis freitags von 8.30 bis 17.00 Uhr vom

23.5. bis 06.07.2018 Voraussetzungen für die

Teilnahme - keine -

Durchschnittlicher

Arbeitsaufwand 56 Stunden

Leistungspunkte 7

Prüfung Belegarbeiten

Verwendbarkeit

der Lehrveranstaltung

Zeitlicher Turnus des

Lehrangebots Jährlich im Sommersemester

Literatur (Auswahl) Friedrich Decker, Historische Maltechniken und Kopie, Dresden 1983.

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M9

Praxis der Kunsttechnologie, Untersuchung, Konservierung und Restaurierung

M9.6 Laborpraktikum 2: Anorganische Chemie und Pigmente Pflichtveranstaltung für alle Studienrichtungen des Studiengangs

Kunsttechnologie, Konservierung, Restaurierung von Kunst- und Kulturgut

Qualifikationsziele wichtige Reaktionstypen anorganischer Stoffgruppen (Oxide, Sulfide, Carbonate, Silicate) am Beispiel von Pigmenten kennen

ausgewählte Redoxreaktionen und deren Anwendungen kennen die chemische Stabilität von anorganischen Pigmenten beurteilen können grundlegende mikroanalytische Nachweisreaktionen für anorganische

Pigmente praktisch beherrschen

Inhalte Herstellen von anorganischen Pigmenten Fällungsreaktionen Oxidationen und Reduktionen an Pigmenten Säure-Base-Reaktionen an Pigmenten Komplexbildung Führen eines Laborjournals; Dokumentation der Versuche

und Ergebnisse in Text und Skizze

Lehrformen PR

Lehrende Annegret Fuhrmann

Termine/ Ort

24.-28.09.18. 2,5 Tage nach Absprache 8:00 – 16.30 Uhr, (Gruppe1) 01.-05.10.18. 2,5 Tage nach Absprache 8:00 – 16.30 Uhr, (Gruppe2) Raum 013 (Labor)

Voraussetzungen für die

Teilnahme M 5

Durchschnittlicher

Arbeitsaufwand 30 Stunden Präsenz/Selbststudium: 24/6

Leistungspunkte 1

Prüfung Belegarbeit (Laborjournal)

Verwendbarkeit

der Lehrveranstaltung M12, M13

Zeitlicher Turnus des

Lehrangebots jährlich im Sommersemester

Literatur (Auswahl) J. Strähle, E. Schweda: Jander/Blasius Lehrbuch der analytischen und

präparativen anorganischen Chemie, Stuttgart 2006. H. Kühn, Erhaltung und Pflege von Kunstwerken, München 2001. H.-P. Schramm, B. Hering, Historische Malmaterialien und ihre Identifizierung, Berlin:

1988.

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M10 Praxis der Kunsttechnologie, Untersuchung, Konservierung und Restaurierung

M10.4 a/b/c

Praxis der Untersuchung, Konservierung/Restaurierung und Dokumentation in der Spezialisierungsrichtung 4

Pflichtveranstaltung für alle Studienrichtungen des Studiengangs

Kunsttechnologie, Konservierung, Restaurierung von Kunst- und Kulturgut

Qualifikationsziele Repräsentative Sachverhalte des Aufbaus von Kunstwerken am Original erkennen, erfassen und beschreiben können

Repräsentative Schadens- und Alterungserscheinungen an Kunstwerken erfassen, beschreiben und im Zusammenhang interpretieren können

Konservierungs- und Restaurierungskonzepte verstehen und nachvollziehen können

Techniken der Konservierung und Restaurierung von Kunstwerken unter enger Betreuung durchführen können

Eine angemessene Dokumentation in Schrift und Bild zu Untersuchungsergebnissen und durchgeführten Maßnahmen unter Betreuung erstellen können

Untersuchungsergebnisse und durchgeführten Maßnahmen darstellen und vermitteln können

Inhalte Die Studierenden werden entsprechend ihrem Studienfortschritt mit Projekten

von steigender Komplexität konfrontiert: Arbeiten an Kunstwerken:

Kunsttechnologische Untersuchung Untersuchung des Erhaltungszustandes (Schadenserfassung) Durchführung von konservatorischen und/oder restauratorischen

Arbeitsschritten unter Anleitung der Lehrenden Dabei Vermittlung von:

Atelier- und Arbeitsplatzorganisation Kenntnis ausgewählter Techniken, Materialien, Werkzeuge und Geräte

Lehrformen PR

Lehrende Fachklassenleiter, Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen

Termine/

Ort 9 Dreitages-Blöcke, jeweils Mittwoch – Freitag ganztägig 09.05. – 06.07.2016 Fachklassenateliers bzw. Projektbaustellen

Voraussetzungen für die

Teilnahme M9 (Nachweis der bestandenen Modulprüfungen)

Durchschnittlicher

Arbeitsaufwand 270 Stunden Präsenz/Selbststudium: ca. 216/54

Leistungspunkte 9

Prüfung Arbeitsergebnis/Kolloquien/Dokumentation

Verwendbarkeit der Lehrveranstaltung

M11, M13

Zeitlicher Turnus des

Lehrangebots Jährlich im Sommersemester

Literatur (Auswahl) Projektbezogene Literaturempfehlungen

Page 36: Modulhandbuch - HfBK Dresden · Geschichte der präventiven Konservierung Einfluss der Umgebungsbedingungen auf die Alterung und Erhaltung ... Inhalte Zeichenmittel und Zeichentechniken

M11 Seminararbeit Pflichtveranstaltung für alle Studienrichtungen des Studiengangs

Kunsttechnologie, Konservierung, Restaurierung von Kunst- und Kulturgut

Qualifikationsziele und Inhalte

Der Studierende soll ein fachbezogenes Thema konzeptionell entwickeln und vorstellen, wissenschaftlich ausarbeiten, öffentlich präsentieren und diskutieren können

Er verfasst hierzu unter Anleitung ein wissenschaftliches Essay zu einem Thema aus folgenden Gebieten: - Kunsttechnologie, - Werkstoffkunde und Werkstoffgeschichte, - Konservierung und Restaurierung, - Naturwissenschaften und Archäometrie, - Denkmalpflege, - Sammlungs- und Ausstellungswesen.

Die Arbeit kann auf Literaturrecherchen, Feldforschung, Objektuntersuchungen sowie praktischen Versuchen und Studien beruhen

Lehrformen Selbständige Projektarbeit

Lehrende Siehe Prüfungsordnung

Voraussetzungen für

die Teilnahme Nachweis der bestandenen Modulprüfungen M1-M5, M9

Durchschnittlicher Arbeitsaufwand 300 Stunden (Präsenz/Selbststudium: Siehe Studienordnung § 7 Absatz 3)

Leistungspunkte 10

Modulprüfung Die Modulprüfung besteht aus den benoteten Teilen Kolloquium,

schriftlichem Essay und öffentlicher Präsentation mit anschließender Fachdiskussion (Gewichtung siehe Prüfungsordnung)

Verwendbarkeit

des Moduls M12, M13, M15A, M15B

Zeitlicher Turnus des Modulangebots Jährlich ab dem Wintersemester

Dauer des Moduls 2 Semester

Page 37: Modulhandbuch - HfBK Dresden · Geschichte der präventiven Konservierung Einfluss der Umgebungsbedingungen auf die Alterung und Erhaltung ... Inhalte Zeichenmittel und Zeichentechniken

M13 Kunsttechnologie, Werkstoffkunde und spezielle Kunstgeschichte

M13.4 Kunsttechnologie und Werkstoffkunde anderer Kunstgattungen

Pflichtveranstaltung für alle Studienrichtungen des Studiengangs Kunsttechnologie, Konservierung, Restaurierung von Kunst- und Kulturgut

Qualifikationsziele Verständnis der Herstellung und Verarbeitung verschiedener natürlicher

und synthetischer Werkstoffe in der Kunst sowie der damit verbundenen grundsätzlichen konservatorisch-restauratorischen Probleme

Verständnis der Gebrauchs-und Alterungseigenschaften von Textil, Leder, Papier, Metall, Porzellan, Materialkombinationen etc.

Inhalte Textilien

Graphik, Papier Porzellan Schatzkunst Technisches Kulturgut Goldledertapeten

Lehrformen VO/SE

Lehrende Roxana Naumann, Olaf Simon, Heike Ulbricht, Rainer Richter, Holger Meyer-

Doberenz, Prof. Dr. Andreas Schulze

Termine/ Ort

in der 2. Semesterhälfte dienstags von 13:00 bis 16:30 Uhr (Bitte Aushänge beachten!)

Voraussetzungen für die

Teilnahme M7A/B, M8A/B, M9, M11 (Nachweis der bestandenen Modulprüfungen)

Durchschnittlicher

Arbeitsaufwand 30 Stunden Präsenz/Selbststudium: 28/2

Leistungspunkte 2

Prüfung Teilnahme

Verwendbarkeit

der Lehrveranstaltung M16

Zeitlicher Turnus des

Lehrangebots jährlich im Sommersemester

Literatur (Auswahl) Themenbezogene Literatur geben die Dozenten bekannt

Page 38: Modulhandbuch - HfBK Dresden · Geschichte der präventiven Konservierung Einfluss der Umgebungsbedingungen auf die Alterung und Erhaltung ... Inhalte Zeichenmittel und Zeichentechniken

M13 Kunsttechnologie, Werkstoffkunde und spezielle Kunstgeschichte

M13.5 Spezialthemen der Kunst- und Architekturgeschichte

Pflichtveranstaltung für alle Studienrichtungen des Studienganges Restaurierung

Qualifikationsziele Vertiefung des historischen wie kunst- bzw. architekturhistorischen Verständnisses und der ästhetischen Wahrnehmung von Werken der Bildenden Kunst und Architektur von der Antike bis zur Gegenwart

Inhalte Je nach zeitlichen Möglichkeiten des Studienplans der Restaurierung freie Wahl einer

Lehrveranstaltung aus dem Lehrangebot der Kunst- und Architekturgeschichte an der HfBK Dresden

Lehrformen VO/SE

Lehrende Dipl.-Ing. Thomas Kanthak / Prof. Dr. Marion Hilliges / Prof. Dr. Wolfgang Ullrich

Termine/

Ort Siehe Aushang!

Voraussetzungen für

die Teilnahme Nachweis der bestandenen Modulprüfungen M7A, M7B, M8A, M8B, M9, M11

Durchschnittlicher

Arbeitsaufwand 60 Stunden Präsenz/Selbststudium: ca. 30/30

Leistungspunkte 2

Prüfung Teilnahme

Verwendbarkeit

der Lehrveranstaltung M16

Zeitlicher Turnus des

Lehrangebots Jährlich im Sommersemester

Literatur

(Auswahl) Veranstaltungsbezogene Literaturhinweise

Page 39: Modulhandbuch - HfBK Dresden · Geschichte der präventiven Konservierung Einfluss der Umgebungsbedingungen auf die Alterung und Erhaltung ... Inhalte Zeichenmittel und Zeichentechniken

M14 Untersuchung, Dokumentation, Konservierung und Restaurierung 1

M14.1 Untersuchungs-, Konservierungs-, Restaurierungsprojekt 2

Pflichtveranstaltung für alle Studienrichtungen des Studiengangs Kunsttechnologie, Konservierung, Restaurierung von Kunst- und Kulturgut

Qualifikationsziele Komplexe Sachverhalte des Aufbaus von Kunstwerken am Original erkennen,

erfassen und beschreiben können Komplexe Schadens- und Alterungserscheinungen an Kunstwerken in ihrer

Dynamik erfassen, beschreiben und umfassend interpretieren können Konservierungs- und Restaurierungskonzepte unter Begleitung erstellen können Selbständige Durchführung eines Konservierungs- und Restaurierungsprojektes

mit regelmäßigen Konsultationen Eine angemessene Dokumentation in Schrift und Bild zu

Untersuchungsergebnissen und durchgeführten Maßnahmen erstellen können Komplexe Untersuchungsergebnisse und durchgeführten Maßnahmen

darstellen und vermitteln können

Inhalte Die Studierenden werden entsprechend ihrem Studienfortschritt mit Projekten von steigender Komplexität konfrontiert:

Arbeiten an Kunstwerken: Kunsttechnologische Untersuchung Untersuchung des Erhaltungszustandes (Schadenserfassung) Durchführung von konservatorischen und/oder restauratorischen

Arbeitsschritten Dabei Vermittlung von:

Atelier- und Arbeitsplatzorganisation Kenntnis ausgewählter Techniken, Materialien, Werkzeuge und Geräte

Lehrformen PR

Lehrende Fachklassenleiter / Wissenschaftliche Mitarbeiter

Termine/

Ort 12 Dreitages-Blöcke, jeweils Mittwoch – Freitag ganztägig insgesamt 04.04. – 06.07.2018, einzelne Wochenblöcke gruppenweise im Wechsel mit M14.5 und M14.8 (bitte Ankündigungen beachten) Fachklassenateliers

Voraussetzungen für die

Teilnahme M12

Durchschnittlicher

Arbeitsaufwand 360 Stunden Präsenz/Selbststudium: ca. 288/72

Leistungspunkte 12

Prüfung Arbeitsergebnis/Kolloquien/Dokumentation

Verwendbarkeit

der Lehrveranstaltung M16

Zeitlicher Turnus des

Lehrangebots Jährlich im Sommersemester

Literatur (Auswahl) Projektbezogene Literaturempfehlungen

Page 40: Modulhandbuch - HfBK Dresden · Geschichte der präventiven Konservierung Einfluss der Umgebungsbedingungen auf die Alterung und Erhaltung ... Inhalte Zeichenmittel und Zeichentechniken

M14 Untersuchung, Dokumentation, Konservierung und Restaurierung 2

M14.2 Wissenschaftliches Kolloquium 2

Pflichtveranstaltung für alle Studienrichtungen des Studiengangs Kunsttechnologie, Konservierung, Restaurierung von Kunst- und Kulturgut

Qualifikationsziele Die Grundregeln des wissenschaftlichen Fachdiskurses kennen und

anwenden können Thesen, Hypothesen und Antithesen zum Vortrag formulieren und

vortragen können Forschungsdesiderata zum Vortragsthema erfassen, zusammenfassen,

vortragen und diskutieren können

Inhalte Vorträge mit anschließender Diskussion zu aktuellen Projekten des Studiengangs bzw. der HfBK Dresden

Lehrformen VO/SE

Lehrende Professor_innen, Mitarbeiter_innen, Projektmitarbeiter_innen und

Doktorand_innen des Studiengangs

Termine/ Ort

Dienstags, 17.15 – 18.45 Uhr Vortragsprogramm siehe aktuelle Aushänge Raum 221

Voraussetzungen für die

Teilnahme Modul 12

Durchschnittlicher

Arbeitsaufwand 30 Stunden Präsenz/Selbststudium: ca. 15/15

Leistungspunkte 1

Prüfung Teilnahme

Verwendbarkeit

der Lehrveranstaltung Modul M16

Zeitlicher Turnus des

Lehrangebots Jährlich im Sommersemester

Literatur (Auswahl) ggf. vortragsbezogene Literaturempfehlungen

Page 41: Modulhandbuch - HfBK Dresden · Geschichte der präventiven Konservierung Einfluss der Umgebungsbedingungen auf die Alterung und Erhaltung ... Inhalte Zeichenmittel und Zeichentechniken

M14 Untersuchung, Dokumentation, Konservierung und Restaurierung 2

M14.3 a+b

Konservierungswissenschaftliche und kunsttechnologische Spezialthemen 2

Pflichtveranstaltung für die Studienrichtungen A und B des Studiengangs Kunsttechnologie, Konservierung, Restaurierung von Kunst- und Kulturgut

Qualifikationsziele Die Studierenden sollen Spezialkenntnisse in ihrer Studienrichtungen

erwerben oder vertiefen

Inhalte Spezialvorlesungen und/oder -seminare zu aktuellen konservierungswissenschaftlichen oder kunsttechnologischen Themen

Kurzreferate zu kunsttechnologischen Themen

Lehrformen VO/SE

Lehrende Gastdozenten: Dipl.-Rest. Daniela Hedinger, Dipl.-Rest. Thomas Krämer Dipl.-Rest. Ullrich Lang, Dipl.-Rest. Johannes Schäfer

Termine/

Ort 5-6 Einzeltermine jeweils montags ganztägig ab 9.00 Uhr. Für das Programm bitte aktuelle Aushänge beachten!

Raum 142 Voraussetzungen für die

Teilnahme Modul 12

Durchschnittlicher

Arbeitsaufwand 90 Stunden (Präsenz/Selbststudium: ca. 40/60)

Leistungspunkte 1

Prüfung Referat zum Kunsttechnologischen Projekt

Verwendbarkeit

der Lehrveranstaltung Modul M16

Zeitlicher Turnus des

Lehrangebots Jährlich im Sommersemester

Literatur (Auswahl) ggf. Literaturangaben der Gastdozenten

Page 42: Modulhandbuch - HfBK Dresden · Geschichte der präventiven Konservierung Einfluss der Umgebungsbedingungen auf die Alterung und Erhaltung ... Inhalte Zeichenmittel und Zeichentechniken

M14 Kunsttechnologie, Werkstoffkunde und spezielle Kunstgeschichte

M14.4c Baustoffkunde

Pflichtveranstaltung für Studierende der Fachklasse Kunsttechnologie, Konservierung und Restaurierung von Wandmalerei und Architekturfarbigkeit

Qualifikationsziele Verstehen der baustoffchemischen und physikalischen Abbindeprozessen von anorganischen Bindemitteln und daraus hergestellten Mörteln

Verstehen von thermischen und hygrischen Einflüssen auf die Eigenschaften von Baustoffen

Bewertung von Schadensmechanismen und Maßnahmen der Beseitigung Verstehen und Anwenden von Begriffen aus den aktuellen und

relevanten Normen als Voraussetzung für den Austausch mit Bauingenieuren, Architekten, Denkmalpflegern und Naturwissenschaftlern

Inhalte Gesteinskörnungen: Anforderungen, Eigenschaften,

Kornzusammensetzung, Sieblinien anorganische Bindebaustoffe: Abbinden, Eigenschaften, Schäden,

Analytik Erkennen von Fehlerquellen bei der Probenahme, Probenvorbereitung,

Kennenlernen der Untersuchungsabläufe Praktische Versuche zu Baustoffuntersuchungen Auswertung und Verstehen von Laborberichten zur Zusammensetzung

von Baustoffen

Lehrformen VO/SE/PR

Lehrende Dr. Sylvia Hoblyn, Prof. Dr. Stefan Pfefferkorn

Termine/

Ort jeweils Di 10:30 - 12.00 Uhr, HfBK, Labor für Archäometrie und naturwissenschaftliche Untersuchungen, 1 x ganztägig HTW Dresden; Baustoffprüflabor

Voraussetzungen für die

Teilnahme Modul M 6A/7A

Durchschnittlicher

Arbeitsaufwand 60 Stunden Präsenz/Selbststudium: 30/30

Leistungspunkte 2 LP

Prüfung Klausur+Teilnahme

Verwendbarkeit

der Lehrveranstaltung Modul 16

Zeitlicher Turnus des

Lehrangebots Jährlich im Sommersemester

Literatur (Auswahl) Scholz/Hiese/Möhring: Baustoffkenntnis, 17. Auflage 2011, Köln

Page 43: Modulhandbuch - HfBK Dresden · Geschichte der präventiven Konservierung Einfluss der Umgebungsbedingungen auf die Alterung und Erhaltung ... Inhalte Zeichenmittel und Zeichentechniken

M14 Untersuchung, Dokumentation, Konservierung und Restaurierung 2

M14.5 Digitale Kartierungssysteme

Pflichtveranstaltung für die Studienrichtungen A und B des Studiengangs Kunsttechnologie, Konservierung, Restaurierung von Kunst- und Kulturgut

Qualifikationsziele Techniken verschiedener Kartierungssysteme verstehen und beherrschen

Inhalte Kurzer Überblick über verschiedene Kartierungssysteme

Einführung in ArcGIS; Anwendung an einem Beispielobjekt Einführung in MetigoMap; Anwendung an einem Beispielobjekt Einführung Adobe Illustrator; Anwendung an einem Beispielobjekt

Lehrformen Seminar, Übung

Lehrende Kerstin Riße

Termine/

Ort Mi-Fr. 8:30 Uhr -16:00 Uhr/ Raum 322 (04.-06.04.2018 Fachklasse Gemälde und Bildwerke)

Voraussetzungen für die

Teilnahme Modul 12

Durchschnittlicher

Arbeitsaufwand 30 Stunden Präsenz/Selbststudium: 24/6

Leistungspunkte 1

Prüfung Teilnahme

Verwendbarkeit

der Lehrveranstaltung M16

Zeitlicher Turnus des

Lehrangebots Jährlich im Sommersemester

Literatur (Auswahl) veranstaltungsbezogene Bibliografie

Page 44: Modulhandbuch - HfBK Dresden · Geschichte der präventiven Konservierung Einfluss der Umgebungsbedingungen auf die Alterung und Erhaltung ... Inhalte Zeichenmittel und Zeichentechniken

M14 Untersuchung, Dokumentation, Konservierung und Restaurierung 2

M14.5c Fallstudien Wandmalerei (Kunstgeschichte)

Pflichtveranstaltung für Studienrichtung C des Studiengangs

Kunsttechnologie, Konservierung, Restaurierung von Kunst- und Kulturgut

Qualifikationsziele Die Studierenden sollen Spezialkenntnisse in ihrer Studienrichtung

erwerben oder vertiefen

Inhalte Spezialvorlesung, Seminar und Exkursion zu aktuellen

kunstwissenschaftlichen und denkmalpflegerischen Themen

Lehrformen VO/SE/Exkursion

Lehrende Prof. Dr. Thomas Danzl bzw. ext. Lehraufträge Antje Kirsch, Uwe Bennke

Termine/

Ort Siehe Aushang

Voraussetzungen für die

Teilnahme Module 12

Durchschnittlicher

Arbeitsaufwand

30 Stunden

Präsenz/Selbststudium: 24/6

Leistungspunkte 1

Prüfung Teilnahme

Verwendbarkeit

der Lehrveranstaltung Module 16

Zeitlicher Turnus des

Lehrangebots Jährlich Sommersemester

Literatur (Auswahl)

Page 45: Modulhandbuch - HfBK Dresden · Geschichte der präventiven Konservierung Einfluss der Umgebungsbedingungen auf die Alterung und Erhaltung ... Inhalte Zeichenmittel und Zeichentechniken

M14 Untersuchung, Dokumentation, Konservierung und Restaurierung 2

M14.6a/b Holz- und Textilfaserbestimmung Pflichtveranstaltung für die Spezialisierungsrichtungen A und B

des Studiengangs Kunsttechnologie, Konservierung, Restaurierung von Kunst- und Kulturgut

Qualifikationsziele Lichtmikroskopische Techniken zur Untersuchung von Holz und

Textilfasern kennen und anwenden können Mikroskopische Präparate wissenschaftlich beobachten,

interpretieren und dokumentieren können Ausgewählte Holzarten und Textilfasern mittels

Durchlichtmikroskopie identifizieren können

Inhalte Herstellung von Frisch- und Dauerpräparaten (Holzarten, Fasern) Untersuchung der Holzarten / Fasern im Durchlicht, Dokumentation,

Interpretation, Identifikation

Lehrformen Praktikum

Lehrende Prof. Renate Kühnen

Termine/ Ort

Montag – Freitag, 15.10.-19.10.2018, 09.00 – 16.30 Uhr Raum 013 (Labor) Achtung: Kurs findet erst im WS 2018/19 statt

Voraussetzungen für

die Teilnahme bestandene Modulprüfung M12

Durchschnittlicher

Arbeitsaufwand 60 Stunden Präsenz/Selbststudium: 40/20

Leistungspunkte 2

Prüfung Belegarbeit (Laborjournal)

Verwendbarkeit

der Lehrveranstaltung M16 (Diplomprojekt)

Zeitlicher Turnus des

Lehrangebots Jährlich im Sommersemester

Literatur (Auswahl) S. Wülfert, Der Blick ins Bild. Lichtmikroskopische Methoden zur

Untersuchung von Bildaufbau, Fasern und Pigmenten, Ravensburg 1999. R. Kühnen, R. Wagenführ: Werkstoffkunde Holz für Restauratoren, Freiburg /

Königsfurt (2002). ISBN 3-36300767-1 weiterführende Literatur: F. H. Schweingruber, Mikroskopische Holzanatomie. Formenspektren

mitteleuropäischer Stamm- und Zweighölzer zur Bestimmung von rezentem und subfossilem Material. (3.), Birmensdorf (1990). ISBN 3-905620-02-2

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M14 Untersuchung, Dokumentation, Konservierung und Restaurierung 2

M14.6c Salze als Schadfaktoren in der Wandmalerei

Pflichtveranstaltung für alle Studienrichtungen des Studiengangs Kunsttechnologie, Konservierung, Restaurierung von Kunst- und Kulturgut

Qualifikationsziele Fähigkeit, die Problematik von Salzen am Baudenkmal bezüglich der Arbeit eines Restaurators umfassend zu bewerten

Verstehen von allgemeinen Ursache-Wirkungs-Beziehungen von Salzen in Baustoffen in Zusammenhang mit Feuchte und Temperatur

Bewertung von Schadensmechanismen und Maßnahmen der Beseitigung Austausch von Informationen mit Naturwissenschaftlern und Ingenieuren

Inhalte Durchführung und Auswertung von praktischen Experimenten und damit die Fähigkeit, die Kenntnisse in der restauratorischen Praxis anzuwenden

Erkennen von Fehlerquellen bei der Probenahme, Probenvorbereitung und Identifizierung von Salzen, Kennenlernen der Untersuchungsabläufe

Einführung in das Programm RUNSALT 1.9

Lehrformen VO/SE/PR

Lehrende Dr. Sylvia Hoblyn

Termine/

Ort jeweils Di 8.30 - 10.00 Uhr, HfBK, Labor für Archäometrie und naturwissenschaftliche Untersuchungen

Voraussetzungen für die

Teilnahme Modul M12

Durchschnittlicher

Arbeitsaufwand 30 Stunden Präsenz/Selbststudium: 30/30

Leistungspunkte 2

Prüfung Klausur + Teilnahme

Verwendbarkeit

der Lehrveranstaltung Modul 16

Zeitlicher Turnus des

Lehrangebots Jährlich im /Sommersemester

Literatur (Auswahl) BLÄUER BÖHM, C. (1994): Salzuntersuchungen an Baudenkmälern.-

Kunsttechn. u. Konservierung, Jg. 8/94, H. 1, 85-103. Proceedings of the Conference "Salt Weathering on Buildings and Stone

Sculptures":Copenhagen, Denmark, 22.-24. Nov. 2008; Limassol, Cyprus, 19.-22. Oct. 2011.

WTA-Merkblatt 3-13-01/D: Zerstörungsfreies Entsalzen von Naturstein und anderen porösen Baustoffen mittels Kompressen.

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M14 Untersuchung, Dokumentation, Konservierung und Restaurierung 2

M14.7 Laborpraktikum Mikrobielle Zerstörung von Kunst- und Kulturgut

Pflichtveranstaltung für alle Spezialisierungsrichtungen des Studiengangs

Kunsttechnologie, Konservierung, Restaurierung von Kunst- und Kulturgut

Qualifikationsziele Grundlagen der Mikrobiologie kennen, Nachweis- und Analysemethoden für Mikroorganismen kennen und beurteilen sowie einfache Nachweis- und Analysemethoden anwenden können.

Inhalte Probenahmetechniken

Anfärbetechniken, Aktivitätsmessungen Herstellung von Reinkulturen Luftkeimmessung Temperatureinfluss auf das Wachstum Verwertungstests Säurebildung Biozidtest

Lehrformen Praktikum

Lehrende Prof. Dr. Karin Petersen

Termine/

Ort Montag – Freitag, 8:30 – 16.30 Uhr, 10.09. – 14.09.2018 Raum 013 (Labor)

Voraussetzungen für

die Teilnahme bestandene Modulprüfung M12

Durchschnittlicher

Arbeitsaufwand 60 Stunden Präsenz/Selbststudium: 40/20

Leistungspunkte 2

Prüfung Präsenz

Verwendbarkeit der Lehrveranstaltung

M16 (Diplomprojekt)

Zeitlicher Turnus des Lehrangebots

Jährlich im Sommersemester

Literatur (Auswahl) Möhlenhoff, P.; Petersen, K., Praktikumsskript: “Mikrobielle Zerstörung von

Kunst- und Kulturgut, HAWK, 2013 Kück, U., Nowrousian, M., Hoff, B., Engh, I, Reiß, J.: Schimmelpilze:

Lebensweise, Nutzen, Schaden, Bekämpfung. 3. Auflage, 2009, Springer-Verlag Berlin / Heidelberg

Fuchs, G. ; Schlegel. H. G.: Allgemeine Mikrobiologie. 8. Auflage, 2007, Thieme-Verlag, Stuttgart

Campbell, N. A.; Reece, J. B.: Biologie. 8. Auflage, 2006, Pearson-Studium, München

Mikrobiologisches Grundpraktikum, 2006, Pearson-Studium, München Meier, C. und Petersen, K.: Schimmelpilze auf Papier. Ein Handbuch für

Restauratoren. Biologische Grundlagen, Erkennung, Behandlung und Prävention. Der Andere Verlag, Tönning, 2006

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M14 Untersuchung, Dokumentation, Konservierung und Restaurierung 2

14.8

Polarisationsmikroskopie

Qualifikationsziele Grundlagen der Polarisationsmikroskopie kennen Lichtmikroskopische Techniken zur Untersuchung von Pigmenten /

Füllstoffen kennen und anwenden können Mikroskopische Präparate wissenschaftlich beobachten, interpretieren und

dokumentieren können Ausgewählt Pigmente / Füllstoffe mittels PLM identifizieren können

Inhalte Grundlagen der Polarisationsmikroskopie, Gerätetechnik

Herstellung von Dauer-Streupräparaten (Pigmente / Füllstoffe) als Referenzprobensatz

Untersuchung der Pigmente / Füllstoffe im polarisierten Durchlicht, Dokumentation, Interpretation, Identifikation

Lehrformen Praktikum

Lehrende Prof. Dr. Christoph Herm

Termine/

Ort Mittwoch – Freitag, 8:30 – 16.30 Uhr, 18.-20.04.2018 Raum 013 (Labor)

Voraussetzungen für

die Teilnahme bestandene Modulprüfung M12

Durchschnittlicher

Arbeitsaufwand 30 Stunden Präsenz/Selbststudium: 24/6

Leistungspunkte 1

Prüfung Belegarbeit (Laborjournal)

Verwendbarkeit

der Lehrveranstaltung M16 (Diplomprojekt)

Zeitlicher Turnus des

Lehrangebots Jährlich im Sommersemester

Literatur (Auswahl) S. Wülfert, Der Blick ins Bild. Lichtmikroskopische Methoden zur

Untersuchung von Bildaufbau, Fasern und Pigmenten, Ravensburg 1999. http://www.archaeometrielabor.com/html/fh(plm-einfuehrung).htm mit den

dort aufgeführten Links. P. MacTaggart, A. MacTaggart: A Pigment Microscopist's Notebook (unveröff.

Manuskript). weiterführende Literatur: N. Eastaugh, V. Walsh T. Chaplin R. Siddall: Pigment Compendium: Optical

Microscopy of Historical Pigments, Oxford: Elsevier Butterworth-Heinemann; mit zugehöriger CD-ROM

W. C. McCrone, J. G. Delly, S. J. Palenik: The Particle Atlas: An Encyclopedia of Techniques for Small Particle Identification (1979) Online-Version: http://www.mccroneatlas.com [nach kostenloser Registrierung]

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M14 Untersuchung, Dokumentation, Konservierung und Restaurierung 2

M14.9 Restaurierungsgeschichte

Pflichtveranstaltung für alle Studienrichtungen des Studiengangs Kunsttechnologie, Konservierung, Restaurierung von Kunst- und Kulturgut

Qualifikationsziele Die Studierenden sollen Methoden und Verfahren der

Restaurierungsgeschichte als Forschungszweig kennen und einsetzen können

Die Studierenden sollen ausgewählte historische Restaurierungsverfahren und deren Entwicklung kennen, insbesondere wenn diese nicht Gegenstand der Vorlesungen des Moduls M6 waren

Die Studierenden sollen wichtige Persönlichkeiten, Institutionen und Strömungen der Restaurierungsgeschichte kennen

Die Studierenden sollen wichtige Fallbeispiele historischer Restaurierungen kennen

Inhalte Im Rahmen der Ringvorlesung werden vorgestellt:

- Persönlichkeiten, Institutionen und Strömungen der Restaurierungsgeschichte - Fallbeispiele historischer Restaurierungen - Historische Restaurierungsverfahren

Lehrformen VO/SE

Lehrende Gastdozenten: Dr. Christoph Schölzel, Dr. Karoline Danz, Dr. Gabriele

Schwarz, Dr. Ute Stehr, Prof. Dr. Jan Raue, Dipl.-Rest. Thomas Krämer

Termine/ Ort

Dienstags, 17.15 – 18.45 Uhr im Wechsel mit M14.2. Für die einzelnen Termine bitte aktuelle Aushänge beachten!

Raum 221

Voraussetzungen für die Teilnahme

Modul 12

Durchschnittlicher

Arbeitsaufwand 30 Stunden Präsenz/Selbststudium: ca. 10/20

Leistungspunkte 1

Prüfung Teilnahme

Verwendbarkeit

der Lehrveranstaltung Modul M16

Zeitlicher Turnus des Lehrangebots

Jährlich im Sommersemester

Literatur (Auswahl) ggf. Literaturangaben der einzelnen Lehrbeauftragten

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M14 Untersuchung, Dokumentation, Konservierung und Restaurierung 2

M14.10 Öffentlichkeitsarbeit und Fachkommunikation

Pflichtveranstaltung für alle Studienrichtungen des Studiengangs Kunsttechnologie, Konservierung, Restaurierung von Kunst- und Kulturgut

Qualifikationsziele Die immer wichtiger werdende berufs- und projektbezogene

Kommunikation mit Presse und Öffentlichkeit (z.B. Printmedien, Fernsehen, Internet) soll kompetent gestaltet und Inhalte verständlich vermittelt werden können

Inhalte Printmedien, Bildmedien, Internet – Professionelle Kommunikation und

Öffentlichkeitsarbeit

Lehrformen SE

Lehrende Gastdozenten: Adina Rieckmann, Nicole Czerwinka

Termine/ Ort

3-tägiges Blockseminar vom 11. – 13.07.2018 Für Programm und Ort bitte aktuelle Aushänge beachten!

Voraussetzungen für die

Teilnahme M12

Durchschnittlicher

Arbeitsaufwand 30 Stunden Präsenz/Selbststudium: ca. 24/6

Leistungspunkte 1

Prüfung Teilnahme

Verwendbarkeit

der Lehrveranstaltung Modul 16

Zeitlicher Turnus des

Lehrangebots Jährlich im Sommersemester

Literatur (Auswahl) ggf. Literaturangaben der Gastdozenten

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M15A Übergang in die Berufspraxis

M15A.2 Einführung in das Sammlungs- und Ausstellungswesen

Pflichtveranstaltung für alle Studienrichtungen des Studiengangs Kunsttechnologie, Konservierung, Restaurierung von Kunst- und Kulturgut

Qualifikationsziele Geschichte und Entwicklung des Museumswesens kennen Funktionen und Aufgaben von Museen kennen Spezielle Aufgaben von angestellten und freien Restauratoren am

Museum hinsichtlich der Sammlungs- und Ausstellungsbetreuung kennen

Möglichkeiten der Akquise von Restaurierungsdienstleistungen kennen

Inhalte Geschichte und Entwicklung des Museumswesens Strukturierung und Arbeitsabläufe eines Museums Auftragsvergaben an Freie Restauratoren Spezielle Aufgaben von Restauratoren am Museum: - Sammlungspflege und Ausstellungswesen - Ausleihe (Leihvorgang, Verpackung und Transport) Fallbeispiel: Kulturhistorisches Museum Görlitz

Lehrende Katja Margarethe Mieth, Direktorin der Sächsischen Landesstelle für

Museumswesen

Termine/ Ort

2-tägige Blockveranstaltung mit Exkursion: Dienstag, 27.03.2018, ganztägig ab 9.00 Uhr, Raum 222 Mittwoch, 28.03.2018, ganztägig Kulturhistorisches Museum Görlitz

Voraussetzungen für die

Teilnahme Module M6A, M6B, M11

Durchschnittlicher

Arbeitsaufwand 60 Stunden Präsenz/Selbststudium: ca. 25/35

Leistungspunkte 1

Prüfung Teilnahme

Verwendbarkeit

der Lehrveranstaltung M15B

Zeitlicher Turnus des

Lehrangebots 2-jähriger Turnus im Sommersemester

Literatur (Auswahl) ggf. veranstaltungsbezogene Literaturangaben

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M16 Diplomprojekt

Pflichtveranstaltung für alle Studienrichtungen des Studiengangs Kunsttechnologie, Konservierung, Restaurierung von Kunst- und Kulturgut

Qualifikationsziele

und Inhalte Das Diplomprojekt umfasst die Diplomarbeit, das

Diplomkolloquium und die öffentliche Diplompräsentation. Mit dem Diplomprojekt weisen die Studierenden die Fähigkeit zum selbständigen wissenschaftlichen, technisch-praktischen und restauratorischen Arbeiten und dessen berufsbezogener Umsetzung an einem Kunstwerk nach.

Die Diplomarbeit besteht aus: a) selbständiger Objektuntersuchung und Konzeptentwicklung, b) selbständiger Ausführung der im Konzept festgelegten Konservierungs- und Restaurierungsschritte und objektbezogene konservierungswissenschaftliche, kunsttechnologische oder restaurierungsgeschichtliche Studien, c) schriftlicher und bildlicher Dokumentation von Objektuntersuchung, Konzept und der ausgeführten Konservierungs- oder Restaurierungsschritte und Darstellung der objektbezogenen Studien.

Im Rahmen des Diplomkolloquiums berichten die Diplomanden über Zwischenergebnisse der Diplomarbeit

Im Rahmen der öffentlichen Diplompräsentation stellen die Diplomanden mit einem öffentlichen Vortrag und einer Posterpräsentation ihr Projekt vor und stellen sich einer anschließenden Fachdiskussion

Lehrformen Selbstständige Projektarbeit

Lehrende Fachklassenleiter und wiss. Mitarbeiter

Voraussetzungen für

die Teilnahme Nachweis der bestandenen Modulprüfungen M12, M13, M14

Durchschnittlicher Arbeitsaufwand

1680 Stunden Präsenz/Selbstudium: Siehe Studienordnung § 7 Absatz 3

Leistungspunkte 56

Modulprüfung Benotung der einzelnen Teile nach Maßgabe der Prüfungsordnung

Verwendbarkeit

des Moduls Mit der Modulprüfung schließen die Studierenden ihr Studium ab

Zeitlicher Turnus des Modulangebots Jährlich ab dem Wintersemester

Dauer des Moduls 2 Semester

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Erläuterungen

A Fachklasse für Kunsttechnologie, Konservierung und Restaurierung von Malerei auf mobilen Bildträgern

B Fachklasse für Kunsttechnologie, Konservierung und Restaurierung

Von Bildwerken und Raumausstattungen

C Fachklasse für Kunsttechnologie, Konservierung und Restaurierung

von Wandmalerei und Architekturfarbigkeit

a/b/c Lehrveranstaltung findet für die drei Fachklassen gesondert statt a+b/c a*b c*b

Lehrveranstaltung findet für A und B gemeinsam, für C gesondert statt Pflichtveranstaltung für die Studienrichtungen A, Wahlveranstaltung für die Studienrichtung B Pflichtveranstaltung für die Studienrichtungen C, Wahlveranstaltung für die Studienrichtung B

kein Vermerk findet für alle Spezialisierungsrichtungen gemeinsam statt VO Vorlesung SE Seminar UE Übung PR Praktikum LP Leistungspunkte Teilnahme

Voraussetzung für die Vergabe der Leistungspunkte ist die Teilnahme an mind. 80% der Lehrveranstaltung Klausur/Hausarbeit/Beleg/Dokumentation/etc. Voraussetzung für die Vergabe der Leistungspunkte ist der bestandene Leistungsnachweis