Modulkatalog Master Produktionstechnik WiSe12-13 · CNC Praktikum UE 3 2 WP Jedes...

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Modulkatalog Master Produktionstechnik WiSe 2012/13 I Master Produktionstechnik WiSe 2012/13 1. Kernmodule (30 LP) Automatisierungstechnik - Seite 1 Bearbeitungssystem Werkzeugmaschine II - Seite 3 Fabrikbetrieb - Seite 4 Produktionstechnik (Master) - Seite 6 Techniken des Qualitätsmanagements - Seite 8 2. Werkstofftechnik (6 LP) - (es ist ein Modul aus der Liste zu wählen) Rastersondenmikroskopie und Tribologie der Mikro- und Nanoskala - Seite 10 Sicherheit gefügter Bauteile - Seite 12 Verfahren und Materialien der Mikro- und Nanotechnologie - Seite 14 3. Informationstechnik (6 LP) - (es ist ein Modul aus der Liste zu wählen) Grundlagen der Industriellen Informationstechnik - Seite 16 Informationstechnische Prozesse für den digitalen Fabrikbetrieb - Seite 19 Technologien der Virtuellen Produktentstehung I - Seite 20 4. Profilmodule (30 LP) - (es sind 30 LP aus einem Profil zu wählen) 4.1 Produktionstechnologie Datenanalyse und Problemlösung - Seite 23 Funktionseinheiten der Mikrotechnik I - Seite 24 Global Engineering - Seite 26 Lasermaterialbearbeitung - Seite 28 Montagetechnik - Seite 30 Presswerktechnik im Produktionsbetrieb - Seite 32 Rastersondenmikroskopie und Tribologie der Mikro- und Nanoskala - Seite 34 Schwingungsmesstechnik - Seite 36 Sicherheit gefügter Bauteile - Seite 38 Technologiemanagement - Seite 40 Verfahren und Materialien der Mikro- und Nanotechnologie - Seite 42 4.2 Automatisierungs- und Informationstechnik Angewandte Mess- und Regelungstechnik - Seite 44 Angewandte Steuerungstechnik - Seite 46 Anwendungen der Industriellen Informationstechnik - Seite 48 Bildgestützte Automatisierung I - Seite 50 Bildgestützte Automatisierung II - Seite 52 Entwurf automatisierter mechatronischer Systeme - Seite 54 Fabrikanalyse - Seite 56 Grundlagen der Industriellen Informationstechnik - Seite 58 Industrielle Robotik - Seite 61 Informationstechnische Prozesse für den digitalen Fabrikbetrieb - Seite 63 Schwingungsmesstechnik - Seite 66 Technologiemanagement - Seite 68 Technologien der Virtuellen Produktentstehung I - Seite 70 Technologien der Virtuellen Produktentstehung II - Seite 72 Virtual Engineering in Industry - Seite 74 4.3 Produktionsmanagement Entwicklung und Management Digitaler Produktentstehungsprozesse - Seite 76 Fabrikanalyse - Seite 78 Geschäftsprozessmanagement - Seite 80 Global Engineering - Seite 82 Globale Produktionswirtschaft - Seite 84 Grundlagen des Qualitätsmanagements - Seite 86 Informationstechnische Prozesse für den digitalen Fabrikbetrieb - Seite 88 Lean Management - Seite 90 Projektmanagement und Veränderungsmanagement - Seite 93 Six Sigma Problemlösung - Seite 95 Technologiemanagement - Seite 98 Unternehmens- und Fabrikplanung (UF) - Seite 100 Unternehmensmanagement - Seite 103 5. Projekt (6 LP) - (es ist ein Modul aus der Liste zu wählen) Automatisierungstechnisches Projekt - Seite 103

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Modulkatalog Master Produktionstechnik WiSe 2012/13 I

Master Produktionstechnik WiSe 2012/13

1. Kernmodule (30 LP) Automatisierungstechnik - Seite 1 Bearbeitungssystem Werkzeugmaschine II - Seite 3 Fabrikbetrieb - Seite 4 Produktionstechnik (Master) - Seite 6 Techniken des Qualitätsmanagements - Seite 8

2. Werkstofftechnik (6 LP) - (es ist ein Modul aus der Liste zu wählen) Rastersondenmikroskopie und Tribologie der Mikro- und Nanoskala - Seite 10 Sicherheit gefügter Bauteile - Seite 12 Verfahren und Materialien der Mikro- und Nanotechnologie - Seite 14

3. Informationstechnik (6 LP) - (es ist ein Modul aus der Liste zu wählen) Grundlagen der Industriellen Informationstechnik - Seite 16 Informationstechnische Prozesse für den digitalen Fabrikbetrieb - Seite 19 Technologien der Virtuellen Produktentstehung I - Seite 20

4. Profilmodule (30 LP) - (es sind 30 LP aus einem Profil zu wählen) 4.1 Produktionstechnologie

Datenanalyse und Problemlösung - Seite 23 Funktionseinheiten der Mikrotechnik I - Seite 24 Global Engineering - Seite 26 Lasermaterialbearbeitung - Seite 28 Montagetechnik - Seite 30 Presswerktechnik im Produktionsbetrieb - Seite 32 Rastersondenmikroskopie und Tribologie der Mikro- und Nanoskala - Seite 34 Schwingungsmesstechnik - Seite 36 Sicherheit gefügter Bauteile - Seite 38 Technologiemanagement - Seite 40 Verfahren und Materialien der Mikro- und Nanotechnologie - Seite 42

4.2 Automatisierungs- und Informationstechnik Angewandte Mess- und Regelungstechnik - Seite 44 Angewandte Steuerungstechnik - Seite 46 Anwendungen der Industriellen Informationstechnik - Seite 48 Bildgestützte Automatisierung I - Seite 50 Bildgestützte Automatisierung II - Seite 52 Entwurf automatisierter mechatronischer Systeme - Seite 54 Fabrikanalyse - Seite 56 Grundlagen der Industriellen Informationstechnik - Seite 58 Industrielle Robotik - Seite 61 Informationstechnische Prozesse für den digitalen Fabrikbetrieb - Seite 63 Schwingungsmesstechnik - Seite 66 Technologiemanagement - Seite 68 Technologien der Virtuellen Produktentstehung I - Seite 70 Technologien der Virtuellen Produktentstehung II - Seite 72 Virtual Engineering in Industry - Seite 74

4.3 Produktionsmanagement Entwicklung und Management Digitaler Produktentstehungsprozesse - Seite 76 Fabrikanalyse - Seite 78 Geschäftsprozessmanagement - Seite 80 Global Engineering - Seite 82 Globale Produktionswirtschaft - Seite 84 Grundlagen des Qualitätsmanagements - Seite 86 Informationstechnische Prozesse für den digitalen Fabrikbetrieb - Seite 88 Lean Management - Seite 90 Projektmanagement und Veränderungsmanagement - Seite 93 Six Sigma Problemlösung - Seite 95 Technologiemanagement - Seite 98 Unternehmens- und Fabrikplanung (UF) - Seite 100 Unternehmensmanagement - Seite 103

5. Projekt (6 LP) - (es ist ein Modul aus der Liste zu wählen) Automatisierungstechnisches Projekt - Seite 103

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Produktionstechnisches Projekt - Seite 106 Projekt Virtuelle Produktentstehung - Seite 108 Projekt Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik - Seite 110 Qualitätsmanagement Projekt - Seite 112

6. Wahlbereich (18 LP) 7. Praktikum (6 LP)

Berufspraktikum Masterstudiengang Produktionstechnik - Seite 114 8. Masterarbeit (18 LP)

Masterarbeit - Produktionstechnik - Seite 116

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Titel des Moduls: Automatisierungstechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. J. Krüger

Sekreteriat: PTZ 5

E-Mail: [email protected] http://www.iat.tu-berlin.de

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Nach erfolgreichem Bestehen des Moduls verfügen die Studierenden über umfangreiche Kenntnisse im Bereich der industriellen Automatisierungstechnik, dazu gehören die Teilgebiete: - Aktorik - Sensorik - Steuerungstechnik - Kommunikation - Informationstechnik - Sicherheitstechnik Aufbauend auf dem erworbenen Wissen werden Methoden- und Systemkompetenzen vermittelt : - Befähigung zur Auswahl, Beurteilung und Auslegung von einzelnen automatisierungstechnischen Komponenten und Verfahren (Antiebe, Sensoren, Steuerungen...) - Integration einzelner Komponenten in automatisierte Systeme - Konzeption und Durchführung von Aufgaben aus dem Bereich der Steuerungs- und Regelungstechnik - Nutzen standartisierter Schnittstellen zur informationstechnischen Systemintegration - Berücksichtigung von Sicherheits- und Kommunikationsaspekten Der Studierende erlangt Kompetenzen zum ganzheitlichen Entwurf und zur Realisierungen von automatisierungstechnischen Systemen. Fachkompetenz: 30% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 35% Sozialkompetenz: 5%

2. Inhalte Das Modul setzt sich aus den Veranstaltungen Automatisierungstechnik I und Automatisierungstechnik II zusammen. In diesem Modul sollen weiterführende Themen aus den Bereichen Steuerungs- und Regelungstechnik sowie Sensorik und Kommunikationstechnik in der Automatisierung vermittelt werden. AUT I: - Zahlensysteme und Boolsche Algebra - Logische Verknüpfungen - Verbindungsprogrammierte Steuerungen (VPS) - Speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) - Antriebe zur Lageeinstellung (elektrisch, hydraulisch, pneumatisch) - Sensorik - Bildverarbeitung in der Automatisierungstechnik AUT II: - Systemtheoretische Grundlagen - Eigenschaften von Übertragungsgliedern und Aufbau geschlossener Regelkreise - Stabilität geschlossener Regelkreise - Reglerentwurf speziell an Fertigungsmaschinen i. d. Praxis - Kommunikationssysteme für die Produktionstechnik (Bussysteme) - Sicherheit automatisierter Anlagen - Prozessüberwachung und -diagnose - Industrielle Robotertechnik

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterAutomatisierungstechnik I VL 3 2 P Winter Automatisierungstechnik II VL 3 2 P Sommer

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4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Es finden verschiedene Präsentationsformen Verwendung, z.B. PP-Präsentation, Vorrechnung/Herleitungen auf Tafel/Overheadprojektor, Matlab-Vorführungen, etc. Der Praxisbezug wird durch entsprechende Rechenbeispiele und den Einsatz gängiger Tools, wie Matlab/Simulink hergestellt. Zusätzlich werden ausgewählte Themenbereiche durch Studenten erarbeitet und präsentiert.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) Erforderlich BSc in ingenieurtechnischem Studienfach b) Wünschenswert: LV Grundlagen der Automatisierungstechnik

6. Verwendbarkeit Dieses Modul ist geeignet für die Studiengänge: - Maschinenbau - Physikalische Ingenieurwissenschaft - Informationstechnik im Maschinenwesen - Elektrotechnik - Technische Informatik

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand beträgt insgesamt 180 h; dies entspricht 6 LP (bei 1LP für 30 h Arbeitsstunden) Zusammensetzung Kontaktzeiten: 60 h Selbststudium (einschließlich Prüfung und Prüfungsvorbereitung): 120 h

8. Prüfung und Benotung des Moduls Schriftliche Prüfung, 2 Teilklausuren zu den einzelnen Lehrveranstaltungen, beide Teilklasuren können zeitlich getrennt oder zusammen geschrieben werden

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 2 Semestern abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl unbegrenzt

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung findet über das ISIS-System statt.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: https://www.isis.tu-berlin.de Literatur: M. Weck, Werkzeugmaschinen - Fertigungssysteme, Teil 4 Automatisierung von Maschinen und Anlagen, Springer Lehrbuch H.-J. Gevatter, U. Grünhaupt; Handbuch der Mess- und Automatisierungstechnik in der Produktion, Springer Lehrbuch Busch, Nikolay , Adam; Sensoren für die Produktionstechnik King, Systemtechnische Grunglagen der Mess- und Regelungstechnik

13. Sonstiges Mehr Informationen unter http://www.iat.tu-berlin.de

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Titel des Moduls: Bearbeitungssystem Werkzeugmaschine II

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. h. c. Dr.-Ing. E. Uhlmann

Sekreteriat: PTZ 1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Anhand der vertiefenden Betrachtung der "Werkzeugmaschinen" zur Bearbeitung von technischen Erzeugnissen sollen die Studierenden in die Lage versetzt werden, ganzheitliche Zusammenhänge zwischen maschinenbaulichen Grundlagen und dem Produktionsprozeß zu analysieren und zu bewerten. Die Entwicklung beinhaltet auch die Optimierung, wofür die Kenntnis entsprechender Störkomplexe notwendig ist. Fachkompetenz: 60% Methodenkompetenz: 15% Systemkompetenz: 15% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Analyse und Bewertung der Störkomplexe: - Statisches, dynamisches und thermisches Verhalten - Geräuschverhalten - Verschleiß

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterBearbeitungssystem Werkzeugmaschine II VL 3 2 P Sommer Übungen im Versuchsfeld für Werkzeugmaschinen

UE 3 2 WP Jedes

Bearbeitungssystem Werkzeugmaschine I VL 3 2 WP Winter Übungen im Versuchsfeld für Fertigungstechnik UE 3 2 WP Jedes CNC Praktikum UE 3 2 WP Jedes Produktionstechnisches Praktikum UE 3 2 WP Jedes Fertigungstechnik VL 3 2 WP Jedes Produktionssysteme, Werkzeuge und Prozesse der Mikroproduktionstechnik

IV 4 2 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Basisveranstaltung ist eine Vorlesung mit 2 SWS, die im Sommersemester stattfindet. Diese Veranstaltung muss je nach Voraussetzung der Studierenden mit 2 SWS aus den benannten Wahlpflichtveranstaltungen ergänzt werden.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Pflicht: keine Wunsch: grundlegende Kenntnisse der Fertigungstechnik sowie über den Aufbau von Werkzeugmaschinen.

6. Verwendbarkeit Das Modul ist Kernmodul für die Studierenden des Masterstudienganges Maschinenbau/Produktionstechnik - Vertiefung Produktionstechnologie. Das Modul steht allen anderen Studierenden offen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeiten Pflicht VL : 30 h Präsenzzeiten Wahlpflicht VL oder UE: 30 h Vor- und Nachbereitung : 60 h Prüfungsvorbereitung: 60 h Summe: 180 h = 6 LP

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8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistung: Die Leistungsbeurteilungen der Vorlesungen finden am Ende des Semesters schriftlich statt. Die Leistungsbeurteilungen der Übungsveranstaltungen finden im Semester durch Testate bzw. die Benotung von Referaten statt. Die einzelnen Modulprüfungen bilden jeweils 50 % der Modulnote.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann je nach Wahl des Untermoduls in 1 oder 2 Semestern abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl max. 50

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zu den Übungen vor Semesterbeginn im Studienbüro PTZ 103.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Hinweise in den Veranstaltungen

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Fabrikbetrieb

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Seliger

Sekreteriat: PTZ 2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studiereden sind fähig die erlernten Methoden und des vertiefende Fachwissen aus dem Bereich des Fabrikbetriebs fallbasiert anzuwenden. Sie können Aufgabenstellung aus der Praxis des Fabrikbetriebes durch systematisches Handeln selbstständig lösen. Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 25% Systemkompetenz: 25% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Vermittelt werden die unterschiedlichen Aspekte in der Fabrik, wie das Gestaltung von Wertschöpfungsnetze, Arbeit und Qualifikation von Mitarbeitern, Entwicklungen in der Produktionstechnik, mathematische Werkzeuge in der Produktionstechnik, die Planung des Materialflusses und Layouts, Methoden der Modellierung, Produktionsplanung und -steuerung, Produktionsprogrammplanung, Modellierung von Produktionsabläufen, Strategien zur Zuverlässigkeitssteigerung, Wandlungsfähigkeit der Fabrikelementen, Komplexitätsmanagement und Life Cycle Engineering.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterFabrikbetrieb VL 2 2 P Sommer Gestaltung von Wertschöpfungsketten UE 4 4 WP Jedes Methoden des Fabrikbetriebs 2b UE 4 2 WP Sommer Simulation von Produktionssystemen UE 4 2 WP Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Lehrformen bei den Modulen von Fabrikbetrieb sind Vorlesungen (VL) als Pflichtteil und Übungen (UE) als Wahlpflichtteil. Der notwendige Leistungsumfang von 6 LP muss durch die Pflichtveranstaltung Fabrikbetrieb mit 2 LP und einem Wahlpflichtteil UE mit 4 LP erbracht werden. Beim Vermitteln von Wissen und Fähigkeiten werden forschende, situative und problemorientierte Lehr- bzw. Lernmethoden eingesetzt. Es werden sowohl fachliche als auch methodische Inhalte vermittelt und anhand von Fallstudien diskutiert und angewendet. Es muss das Pflichtmodul sowie folgende Kombinationen der Wahlpflichtmodule gewählt werden: Methoden des Fabrikbetriebs 2B oder Materialflussanalyse oder Gestaltung von Wertschöpfungsketten. Das erstmalige Auswählen und Belegen einer UE aus dem Wahlbereich ist für die Leistungsprüfung verpflichtend. Ein Wechsel nach dem Belegen der ersten Wahlpflichtveranstaltung zu einer anderen ist nicht zulässig.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) erforderlich: Bachelor oder abgeschlossenes Grundstudium b) wünschenswert: Kenntnisse der Produktionstechnik, Montagetechnik sowie Grundlagen des Fabrikbetrieb

6. Verwendbarkeit Das Modul ist besonders geeignet für Masterstudiengänge der Ingenieurwissenschaften.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Vorlesung: 60 h (Präsenszeit) Übungen: jeweils 120 h (Hausaufgaben/Projektdurchführung/Vortragsvorbereitung)

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8. Prüfung und Benotung des Moduls Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine Prüfungsrelevante Studienleistungen (PS) mit folgenden Teilleistungen: 1.Teilleistung (50% der Modulnote) Mündliche Prüfungen zur VL Fabrikbetrieb. 2.Teilleistung (50% der Modulnote) Einzel- und Gruppenarbeitsergebnisse zur gewählten UE Methoden des Fabrikbetriebs Msc/4LP, Gestaltung von Wertschöpfungsnetzen oder Materialflussanalyse. Jede Teilleistung muss mit mindestens ausreichend bestanden werden (Note 4,0 oder besser).

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Begrenzt bei den Wahlpflichtmodulen auf 20 Teilnehmer.

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung zu den Wahlpflichtlehrveranstaltungen erfolgt am 1. Vorlesungstermin der Pflichtlehrveranstaltung. Für die Übungen ist eine Anmeldung erforderlich. Anmeldungen sind über ISIS möglich, der Link ist unter www.mf.tu-berlin.de zu finden. Für die Vorlesung wird dort ebenfalls um Anmeldung gebeten.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.mf.tu-berlin.de Literatur: Hinweise zu weiterführender Literatur werden in den Veranstaltung gegeben.

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Produktionstechnik (Master)

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. h. c. Dr.-Ing. E. Uhlmann

Sekreteriat: PTZ 1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Das Modul vermittelt vertiefende Kenntnisse der Produktionstechnologien im Wertschöpfungssystem Produktionsbetrieb. Ziel ist es, unterschiedliche Fertigungsverfahren hinsichtlich ihrer Bedeutung in Prozessketten analysieren und planen zu können. Fachkompetenz: 60% Methodenkompetenz: 15% Systemkompetenz: 15% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Im Fokus der Veranstaltung liegen sowohl technologische als auch organisatorische und betriebswirtschaftliche Fragestellungen. Spezielle Inhalte sind: - Ur- und Umformende Verfahren - Trennende Verfahren - Wärmebehandlungsverfahren - Montageverfahren, Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterProduktionstechnik (Master) VL 3 2 P Sommer Einführung in die Produktionstechnik VL 3 2 WP Winter Übungen im Versuchsfeld für Fertigungstechnik UE 3 2 WP Jedes CNC Praktikum UE 3 2 WP Jedes Produktionstechnisches Praktikum UE 3 2 WP Jedes Fertigungstechnik VL 3 2 WP Jedes Produktionssysteme, Werkzeuge und Prozesse der Mikroproduktionstechnik

IV 3 2 WP Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Basisveranstaltung ist eine Vorlesung mit 2 SWS, die im Sommersemester stattfindet. Diese Veranstaltung muss je nach Voraussetzung der Studierenden mit 2 SWS aus den genannten Wahlpflichtveranstaltungen ergänzt werden.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Pflicht: keine Wunsch: grundlegende Kenntnisse der Fertigungstechnik und der Produktionstechnik

6. Verwendbarkeit Das Modul ist Kernmodul für die Studierenden des Masterstudienganges Maschinenbau/Produktionstechnik - Vertiefung Produktionstechnologie. Das Modul steht allen anderen Studierenden offen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeiten Pflicht VL: 30 h Präsenzzeiten Wahlpflicht VL oder UE: 30 h Vor- und Nachbereitung: 60 h Prüfungsvorbereitung: 60 h Summe: 180 h = 6 LP

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8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistung: Die Leistungsbeurteilungen der Vorlesungen finden am Ende des Semesters schriftlich statt. Die Leistungsbeurteilungen der Übungsveranstaltungen finden im Semester durch Testate bzw. die Benotung von Referaten statt. Die einzelnen Modulprüfungen bilden jeweils 50 % der Modulnote.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann je nach Wahl des Untermoduls in 1 oder 2 Semestern abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl max. 50

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zum Modul vor Semesterbeginn im Studienbüro PTZ 103.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Hinweise in den Veranstaltungen

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Techniken des Qualitätsmanagements

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Roland Jochem

Sekreteriat: PTZ 3

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Aufgrund der zunehmenden Globalisierung der Märkte ist eine Orientierung entlang der Wertschöpfungskette entscheidend. Es konkurrieren keine Unternehmen sondern Wertschöpfungsketten. In diesem Kontext erfährt das Qualitätsmanagement besondere Beachtung. Es ist nicht nur entscheidend Qualitätsmanagement in der Produktion zu betreiben sondern auch in den anderen Wertschöpfungsbereichen. Den Studierenden werden in diesem Modul für die einzelnen Wertschöpfungsbereiche spezifische Techniken des Qualitätsmanagements vermittelt. Ziel ist es, den Studierenden vertiefte Kenntnisse in den einzelnen Techniken zu lehren und das Verständnis für den Einfluss des Qualitätsmanagement auf die Wertschöpfungskette zu verdeutlichen. Fachkompetenz: 20% Methodenkompetenz: 60% Systemkompetenz: 15% Sozialkompetenz: 5%

2. Inhalte Entlang der Wertschöpfungskette werden Techniken des Qualitätsmanagements vermittelt. Zu diesen Zählen beispielsweise QFD, FMEA, DOE, FTA, Quality Gates, Beschaffungsstrategien, 8-D Report, PFU & MFU, SPC, QRK, Produktionssysteme, CAQ, Kundengewinnungs- & Kundenbindungsstrategien, D7 sowie Gewährleistungskosten.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterTechniken des Qualitätsmanagements VL 3 2 P Sommer Techniken des Qualitätsmanagements UE 3 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Das Modul gliedert sich in eine Vorlesung mit dazugehöriger Übung. In den Vorlesungen werden Techniken des Qualitätsmanagement im klassischen Frontalvortrag vorgestellt um im Anschluss daran einige von ihnen tiefergehend in den Übungen zu behandeln. Für die Bearbeitung der Übungsaufgaben werden dazu die Studierenden in Kleingruppen eingeteilt und erhalten eine kurze Einführung in die Aufgabenstellung. Im Anschluss an die selbstständige Bearbeitung der Aufgaben erfolgt eine kurze Präsentation der Ergebnisse durch die Studierenden.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Bedingung für die Teilnahme an diesem Modul ist der erfolgreiche Abschluss des Moduls Grundlagen des Qualitätsmanagements. Ausgenommen sind Studierende des Masterstudiengangs Produktionstechnik. b) wünschenswert: Für ein Gesamtverständnis des Qualitätsmanagements ist es von Vorteil die Module Total Quality Management und Six Sigma Problemlösung besucht zu haben.

6. Verwendbarkeit Die erlernten Techniken können zum Lösen von betrieblichen Problemen in Entwicklung, Beschaffung, Produktion, Vertrieb und Aftersales genutzt werden. Zielgruppen sind daher insbesondere Studierende der verschiedenen Ingenieursrichtungen oder Managementdisziplinen. Interessenten aus anderen Studiengängen sind ausdrücklich willkommen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenz VL und Ü = 60 h Prüfungsvorbereitung VL und Ü = 60 h Vorbereitung VL und Ü = 60 h Summe = 180 h = 6 LP

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8. Prüfung und Benotung des Moduls Sämtliche Prüfungen innerhalb des Moduls erfolgen in schriftlicher Form. Leistungsnachweise für die Übungen werden jeweils am Ende des Semesters in Form einer 90-minütigen Klausur erbracht. In den Übungen besteht zudem Teilnahmepflicht. Die Abschlussprüfung für dieses Modul findet in schriftlicher Form statt und dauert 90 Minuten. Sie umfasst die Inhalte der Vorlesung. Die Prüfung wird 1x im Semester angeboten.

9. Dauer des Moduls Die Dauer des Moduls beträgt ein Semester.

10. Teilnehmer(innen)zahl Die Anzahl der Teilnehmer(innen) an der Vorlesung ist nicht begrenzt. In den Übungen wird pro Übungstag die Teilnehmerzahl auf max. 35 gehalten, um eine effektive Gruppenarbeit zu ermöglichen und die Qualität der Ausbildung zu gewährleisten.

11. Anmeldeformalitäten Eine Anmeldung zur Vorlesung ist nicht notwendig. Für die Teilnahme an der Übung ist eine Anmeldung über ISIS obligatorisch. Die jeweilige Anmeldezeitraum wird vor jedem Semester auf unserer Internetpräsenz bekannt gegeben. Die Anmeldung vom Prüfungsamt für die Teilnahme an der Abschlussprüfung muss spätestens 3 Werktage vor dem Prüfungstermin im Sekretariat (PTZ-403) vorliegen, wenn keine Anmeldung über QISPOS erfolgt (die Fristen der Online-Anmeldung sind im QISPOS-System hinterlegt).

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Die Skripte können im Raum PTZ-403 erworben werden. Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Pfeifer, T.; Schmitt, R.; Masing, W. (2007): Handbuch Qualitätsmanagement, 5., vollst. neu bearb. Auflage, Hanser Fachbuch, ISBN-10: 3446407529, ISBN-13: 978-3446407527# Schmitt, R.; Pfeifer, T. (2010): Qualitätsmanagement. Strategien, Methoden, Techniken, 4., vollst. überarb. Auflage, Hanser Fachbuch, ISBN-10: 3446412778, ISBN-13: 978-3446412774 Zollondz, H.-D. (2006): Grundlagen Qualitätsmanagement: Einführung in Geschichte, Begriffe, Systeme und Konzepte, 2. Auflage, Oldenbourg Verlag, ISBN-10: 3486579649, ISBN-13: 978-3486579642 Kamiske, G. F.; Brauer, J.-P. (2007): Qualitätsmanagement von A bis Z. Erläuterungen moderner Begriffe des Qualitätsmanagements, 6. Auflage, Hanser Verlag, ISBN-10: 3446412735, ISBN-13: 978-3446412736 Müller, D. H.; Tietjen, T. (2003): FMEA-Praxis. (incl. CD-ROM): Das Komplettpaket für Training und Anwendung, 2., überarbeitete Auflage, ISBN-10: 3446223223, ISBN-13: 978-3446223226 Saatweber, J. (2007): Kundenorientierung durch Quality Function Deployment: Systematisches Entwickeln von Produkten und Dienstleistungen, 2., überarbeitete Auflage, Symposion Publishing, ISBN-10: 3936608776, ISBN-13: 978-3936608779 Theden, P.; Colsman, H. (2005): Qualitätstechniken: Werkzeuge zur Problemlösung und ständigen Verbesserung; 4. Auflage, Hanser Wirtschaft, ISBN-10: 3446400443, ISBN-13: 978-3446400443

13. Sonstiges

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Modulkatalog Master Produktionstechnik WiSe 2012/13 11

Titel des Moduls: Rastersondenmikroskopie und Tribologie der Mikro- und Nanoskala

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. Heinz Sturm

Sekreteriat: PTZ 1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden erhalten im Rahmen dieser Veranstaltung ein Überblick über wesentliche Verfahren zur Analyse ausgewählter tribologischer, mechanischer, elektrischer und chemischer Eigenschaften von Oberflächen auf der Mikro- und Nanoskala. Eine Verknüpfung der gelernten Inhalte wird durch die Bearbeitung aktueller wissenschaftlich-technischer Fragestellungen erreicht. Dadurch sollen die Studierenden in die Lage versetzt werden selbstständig Probleme einzuordnen und zu bewerten sowie fachübergreifende, interdisziplinäre Lösungen erarbeiten zu können. Unter Anleitung können Vortragspräsentationen, auch in Gruppen, angefertigt werden, die eine mündliche Prüfung ersetzen. Fachkompetenz: 50% Methodenkompetenz: 20% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte 1. Definition "Reibung" als Systembegriff, Festkörpermechanik, Kontakte, Spitze-Probe-Wechselwirkung (I, II) 2. Tribologisch/mechanisch (I) und elektrisch/mechanisch (II) relevante physikalisch-chemische Eigenschaften von Oberflächen 3. Rastersondenmikroskopische Verfahren: Messprinzipien, Technik der Nano- und Mikroskala, präzises Positionieren, Antriebe, Transportmaschinen, Kraftsensoren, Wegsensoren und andere Detektorsysteme (I) 4. Prüftechniken: Ermittlung von Kenngrößen, Fehlerquellen, Bildanalyse (I und II) 5. Prüftechniken (I): Ergänzende bildgebende Verfahren (SEM, TEM, EDX, RAMAN, Interferenzmikrosopie, …) Prüftechniken (II): Abrieb, Nanopartikel, Tribochemie, Triboelektrizität, Nullreibung, Lithographie 6. Abbildung hochfrequenter Prozesse und kombinierte Analyseverfahren der Rasterelektronen- und Rastersondenmikroskopie. (II)

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterRastersondenmikroskopie und Tribologie der Mikro- und Nanoskala I

VL 3 2 P Winter

Rastersondenmikroskopie und Tribologie der Mikro- und Nanoskala II

VL 3 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Veranstaltung ist als Vorlesung angelegt. Den Studierenden wird Gelegenheit gegeben Vortragspräsentationen, auch in Gruppen, anzufertigen.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme obligatorisch: wünscheswert: Grundlegende technische Kenntnisse aus einem Bachelorstudium Maschinenbau, Physik, Chemie, Werkstoffwissenschaften o.ä.

6. Verwendbarkeit Verwendbar als werkstofftechnisches Wahlpflichtmodul im Masterstudiengang Produktionstechnik. Steht als Wahlmodul auch anderen Studiengängen der TUB zur Verfügung.

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7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeiten VL I+II: 60 h Vor- und Nachbereitung: 60 h Prüfungsvorbereitung: 60 h Summe: 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Mündliche Prüfung am Ende des zweiten Vorlesungssemesters wenn bis dahin keine Vortragspräsentation gegeben.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 2 Semestern abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Anspruchsvolles Arbeiten ist mit bis zu 25 Teilnehmern möglich.

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung zu den Veranstaltungen erfolgt durch email an der Dozenten. Die Prüfungsanmeldungen sind durch die Studierenden gemäss den Vorgaben der Prüfungs- und Studienordnungen der jeweiligen Studiengänge durchzuführen.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Hinweise in der Veranstaltung

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Sicherheit gefügter Bauteile

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Univ.-Prof. Dr.-Ing. Michael Rethmeier

Sekreteriat: PTZ 6

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden verfügen nach erfolgreichem Bestehen des Moduls über Kenntnisse in: - Sicherheit und Zuverlässigkeit gefügter Konstruktionen und Bauteile im Betrieb - Beständigkeit gefügter Konstruktionen und Bauteile im Betrieb in entsprechender Umgebung - Interaktionen zwischen Konstruktion und Werkstoff - Numerische Berechnungsverfahren Fertigkeiten: - Konzeption und Anwendung technologischer fügetechnischer Prüfverfahren - Transfer von numerischen Berechnungsverfahren auf Bauteile Kompetenzen: - Ganzheitliche Betrachtung der Fügbarkeit sowie des Betriebsverhaltens unter Berücksichtigung - Ganzheitliche bauteilbezogene Prüfung Fachkompetenz: 55% Methodenkompetenz: 25% Systemkompetenz: 15% Sozialkompetenz: 5%

2. Inhalte Vorlesungen: - Einleitung und Begriffe - Spannungen und Verformungen - Thermomechanik - Schrumpfbehinderung - Wärmebehandlung - Statische Festigkeit - Schwingfestigkeit - Statische Prüfverfahren - Dynamische Prüfverfahren - Technologische Prüfverfahren - Rissbildung, insbesondere Heiß- und Kaltrissbildung und ihre Vermeidung beim Fügen von Bauteilen - Joint Mechanics - Berechnungen und Simulationen der Spannungen und des Verzuges während des Fügens von Bauteilen - Auswirkungen der Schrumpfbehinderung und Genaufertigung auf das Spannungs- und Dehnungsverhalten beim Fügen von Bauteilen - Konstruktionsbedingte Wirkungen auf Füge- und/oder Beschichtungsprozesse u.u. - Auswahl von Werkstoff und Verfahren - Entwicklung realistischer und auf Bauteile übertragbarer Prüfverfahren - Aufstellung schlüssiger Prüfketten - Übersicht zu Normen und Regelwerken - Aspekte zur technischen Sicherheit - Reparatur- und Ertüchtigungsmaßnahmen für gefügte Bauteile - Online Monitoring und in-situ Prüfung gefügter Bauteile im Betrieb.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterSicherheit gefügter Bauteile 1 IV 3 2 WP Sommer Sicherheit gefügter Bauteile 2 IV 3 2 WP Winter Sicherheit gefügter Bauteile 3 IV 3 2 WP Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Wissensvermittlung erfolgt in der Vorlesung, teilweise mit praktischen Vorführungen.

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5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: keine b) wünschenswert: Gute Kenntnisse der werkstofftechnischen Grundlagen, Fügetechnik, Beschichtungstechnik

6. Verwendbarkeit Masterstudiengang: Das Modul ist für alle Studiengänge und Fakultäten offen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: 30 Wochen x 2 SWS = 60 h Selbststudium (Vor- und Nachbereitung, Hausaufgaben, Prüfungsvorbereitung) = 120 h Gesamt: 180 h d.h. 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Mündliche Prüfung

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Keine Begrenzung

11. Anmeldeformalitäten Prüfungsanmeldung nach Prüfungsordnung.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Hompage IWF Literatur: Ruge: Handbuch der Schweißtechnik I: Werkstoff II: Verfahren und Fertigung III: Konstruktive Gestaltung der Bauteile Radaj, Diltey et al: Laserschweißgerechtes Konstruieren Rieberer: Schweißgerechtes Konstruieren im MB - Berechnungs- und Bestaltungsbeispiele Lange: Technische Schadensfälle

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Verfahren und Materialien der Mikro- und Nanotechnologie

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. Martin Schmidt

Sekreteriat: EW 1-2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden besitzen nach erfolgreichem Modulabschluss: - Kenntnisse über die Grundlagen fortgeschrittener Fertigungsverfahren aus der Mikro- und Nanotechnologie, Kenntnisse über den Aufbau und die Funktionsweisen der wichtigsten Geräte und Anlagen sowie über die Prozesse und die erzielbaren Ergebnisse, Kenntnisse über die Anwendungen anhand von Produktbeispielen, - Fertigkeiten in der Anwendung von Methoden, - Kompetenzen in der Einschätzung der Anwendungsmöglichkeiten der Verfahren, Kompetenzen in der Beurteilung der erreichbaren Resultate sowie der Grenzen der mikro- und nanotechnischen Verfahren.Vermittlung der werkstoffwissenschaftlichen Grundlagen der Materialien der Mikro- und Nanotechnologien, Beurteilung ihrer Anwendungen in der Technologie Fachkompetenz: 60% Methodenkompetenz: 20% Systemkompetenz: 10% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Neue Materialien der Mikro- und Nanotechnik inkl. ihrer Herstellung und Einsatzgebiete: Eigenschaften und Anwendungen von ultradünnen Schichten, Oberflächenbeschichtungen und funktionale Schichten bzw. Schichtsystemen mit z.B. definierten magnetischen, optischen, biologischen Eigenschaften; Grundlagen, Herstellung, Eigenschaften und Einsatz von modernen Nanomaterialien, Fertigungsverfahren der Nanostrukturierung, wichtige Messverfahren der Mikro- und Nanotechnologie,

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterVerfahren und Materialien der Mikro- und Nanotechnologie

VL 3 2 P Sommer

Verfahren und Materialien der Mikro- und Nanotechnologie

UE 3 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung: Darstellung der Inhalte mit zahlreichen Beispielen aus Entwicklung und Produktion Uebungen: Praktische Durchführung ausgewählter Verfahren aus der VL in den Laboren des Helmholtz-Zentrums Berlin für Materialien und Energie am Standort Berlin-Adlershof (BESSY II), Blockpraktikum

5. Voraussetzungen für die Teilnahme wünschenswert: Kenntnisse der Feinwerk- und Mikrotechnik, Werkstoffkenntnisse

6. Verwendbarkeit Studienschwerpunkt Feinwerk- und Mikrotechnik im Maschinenbau

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeiten VL 15 x 2 = 30 Std Selbststudium: 30 Std Prüfungsvorbereitung 30 Std Summe 90 Std Präsenzzeiten UE: Blockveranstaltungen in Kleingruppen, Summe 30 Std., Vor- und Nachbereitungszeit für die UE inklusive der Protolollanfertigung mit Rücksprache, Summe 60 Std.

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8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen: Mündliche Prüfung der Vorlesungsinhalte, Beurteilung der Übungsprotokolle und der Rücksprachen, Zusammenfassung zu einer Gesamtnote

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl max. 20 Teiln. für UE

11. Anmeldeformalitäten Termine und Gruppen für die UE werden in den ersten VL-Stunden organisiert

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: in der Vorlesung Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Hinweise in VL

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Grundlagen der Industriellen Informationstechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Rainer Stark

Sekreteriat: PTZ 4

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Studierende lernen, die Potenziale und Techniken informationstechnischer Lösungen im industriellen Umfeld einzuschätzen und die Lösungen zielorientiert zu nutzen. Die Studierenden verfügen nach erfolgreichem Bestehen des Moduls über folgende Kenntnisse: - Informationstechnische Unterstützung von Produktentwicklungsprozessen - Informationstechnische Unterstützung der Produktionssteuerung - Kooperation in der Entwicklungszusammenarbeit - Zusammenspiel der Systemlandschaft in Produktentwicklungsprozessen Fertigkeiten: - Anwendung spezifischer Einsatzmöglichkeiten grundlegender Informationstechnik zur Lösung ingenieurwissenschaftlicher Problemstellungen - Umsetzung von Methoden zur unternehmensweiten Integration von informationstechnischen Systemen entlang der Wertschöpfungskette Kompetenzen: - Befähigung zur Auswahl und Beurteilung verschiedener informationstechnischer Systeme in Produktentwicklungsprozessen - Beurteilung der Effizienz der einzelnen Systeme und deren Zusammenspiel in der Systemlandschaft von Unternehmen - Verständnis und Fähigkeit, Informationsmodelle für einen Anwendungsbereich zu entwickeln Fachkompetenz: 60% Methodenkompetenz: 15% Systemkompetenz: 15% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Vorlesungen: - Projektmanagement und Entwicklungsmethodik - CAx-Techniken und Produktdatenmanagement - Enterprise Resource Planning (ERP) - Netzwerke und Enterprise Application Integration (EAI) - Kommunikationstechnik und Wissensmanagement Übungen: - Projekt- und Prozesspläne, Systemlandschaft in Entwicklungsprozessen - Grundfunktionen von CAD-Systemen, Konstruktion von Einzelteilen und Baugruppen - Grundfunktionen und Anwendung eines Produktdatenmanagent-Systems - Organisation von Beschaffungsvorgängen in einem ERP-System

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterGrundlagen der Industriellen Informationstechnik VL 3 2 P Sommer Grundlagen der Industriellen Informationstechnik UE 3 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vermittlung der notwendigen Fachkenntnisse im Rahmen der Vorlesung sowie Vertiefung der Inhalte in praxisnahen Übungen. Vorlesungen: Darstellung der theoretischen Inhalte und Vertiefung anhand zahlreicher Praxisbeispiele (u.a. auch Live-Demonstrationen von Systemen). Übungen: Nach einer kurzen theoretischen Einführung lernen die Studierenden verschiedene Systeme zu den vermittelten Themenkomplexen aus der Vorlesung praxisnah kennen. Aufgaben werden während der Übung in teils in Einzelarbeit und teils in Gruppen gelöst.

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5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorische Voraussetzungen: keine b) wünschenswerte Voraussetzungen: Kenntnisse über Systemlandschaft von Produktentstehungsprozessen in Unternehmen

6. Verwendbarkeit Geeignete Studiengänge: - Maschinenbau und Produktionstechnik - Informationstechnik im Maschinenwesen - Wirtschaftsingenieurwesen - Physikalische Ingeieurswissenschaft Modul steht allen anderen Hörern offen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Vorlesung: 30h Präsenz, 30h Vor- und Nachbereitung, 30h Prüfungsvorbereitung Tutorium: 30h Präsenz, 30h Vor- und Nachbereitung, 30h Referantsvorbereitung Summe der Leisptungspunkte: 180h = 6 LP (1 LP entspricht 30 Arbeitsstunden)

8. Prüfung und Benotung des Moduls Vorlesung: Die Leistungsbeurteilung der Vorlesung findet am Ende des Semesters schriftlicht statt. Tutorien: Studierende müssen in den wöchentlichen Tutorien Aufgaben lösen; es besteht Anwesenheispflicht. Die Leistungsbeurteilung der Übung findet am Ende des Semesters über ein Fachreferat statt. Die Bewertung des Gesamtmoduls erfolgt zu gleichen Teilen aus den jeweiligen Leistungsbeurteilungen von Vorlesung und Übung. Es müssen beide Teile mit mindestens ausreichend bestanden werden, um das gesamte Modul erfolgreich abzuschließen.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Je Übungstermin sind maximal 20 Teilnehmer/innen möglich. Es werden bis zu acht Übungstermine nach Maßgabe der Betreuungskapazität der wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen und Tutoren/innen eingeplant.

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zur Lehrveranstaltung (Vorlesung und Übung): ISIS der TU Berlin (www.isis.tu-berlin.de), Einteilung der Übungsgruppen erfolgt im ISIS in der ersten Vorlesungswoche. Anmeldung zur Prüfung: Im jeweils zuständigen Prüfungsamt oder QISPOS; die Anmeldefristen sind der jeweiligen Studienordnung zu entnehmen.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://www.iit.tu-berlin.de und im ISIS Literatur: Günter Spur; Frank-Lothar Krause: Das virtuelle Produkt: Management der CAD-Technik. Hanser-Verlag; München, Wien; 1997 (ISBN 3-446-19176-3) Angaben zu weiterführender Literatur erfolgt in der Vorlesung.

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Informationstechnische Prozesse für den digitalen Fabrikbetrieb

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. R. Stark

Sekreteriat: PTZ 4

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Studierende lernen, Methoden und Werkzeuge der Digitalen Fabrik einzuschätzen und zielorientiert einzusetzen. Folgende Kenntnisse werden den Studierenden vermittelt: - Informationstechnische Unterstützung der Arbeitsplanung - Einsatzgebiete, Anwendungen und Funktionsweise von Werkzeugen der Digitalen Fabrik - Methoden und Vorgehensweisen der digitalen Fertigungsprozessplanung, -modellierung und -simulation zur Bewertung der Herstellbarkeit von Produkten Folgende Fertigkeiten werden den Studierenden vermittelt: Studierende werden befähigt, digitale Werkzeuge der Arbeitsplanung zu verstehen und anzuwenden, u.a. aus den Bereichen - Digitale Montageplanung und -simulation, - NC-Planung und -simulation, - Roboterplanung und -simulation, - Logistikplanung und -simulation, - Fabrikstrukturplanung und - Qualitätsmanagement. - Weiterhin werden sie zum Umgang mit Produktdatenmanagement-Systemen befähigt. Folgende Kompetenzen werden den Studierenden vermittelt: - Befähigung zur Analyse und Bewertung der Herstellbarkeit von Produkten - Einschätzung und Bewertung von Ergebnissen der Fertigungsprozesssimulation Fachkompetenz: 55% Methodenkompetenz: 20% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 5%

2. Inhalte Vorlesungen: - Einführung in den digitalen Fabrikbetrieb - Informationsmanagement in der Digitalen Fabrik - Fertigungsprozessplanung, -modellierung und -simulation - Montageplanung, NC-Planung, Roboterplanung, - Virtuelle Inbetriebnahme - IT-Lösungen für den produktiven Fabrikbetrieb - Kopplung digitaler Fertigungsprozessentwicklung mit der digitalen Produktentwicklung Übungen: - Einführung in das Informationsmanagement der Digitalen Fabrik - NC-Planung - Roboterplanung - Virtuelle Mensch-Modelle und Planung manueller Montagevorgänge - Modellierung von Fabrikstrukturen - Materialflusssimulation - Toleranzkettensimulation

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterIT Prozesse für den digitalen Fabrikbetrieb VL 3 2 P Sommer IT Prozesse für den digitalen Fabrikbetrieb UE 3 2 P Sommer

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4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vermittlung der notwendigen Fachkenntnisse im Rahmen einer Vorlesung sowie Vertiefung der Inhalte in einer praxisnahen Übung. Vorlesungen: Darstellung der theoretischen Inhalte und Vertiefung anhand zahlreicher Praxisbeispiele (u.a. auch Screencasts von IT-Systemen oder Videos aus der realen Produktion). Übungen: In den Übungen werden die Studierenden an die Systeme herangeführt, um ihre Fertigkeiten anhand von kleinen Planungsprojekten in Kleingruppen oder in Einzelarbeit auszubauen.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorische Voraussetzungen: keine b) wünschenswerte Voraussetzungen: - Kenntnisse über "Technologien der Virtuellen Produktentstehung" oder "Grundlagen/Anwendungen der Industriellen Informationstechnik" - Kenntnisse der Produktionstechnik und Arbeitsplanung

6. Verwendbarkeit Informationstechnisches Wahlpflichtmodul der Studiengänge: - Master Maschinenbau, - Master Produktionstechnik, - Master Informationstechnik im Maschinenwesen, - Master Wirtschaftsingenieurwesen Informations- und Kommunikationssysteme - Master Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte VL + UE: 60 h Nachbereitung: 60 h Prüfungsvorbereitung: 60 h Summe: 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistung: Die Leistungsbeurteilung der Vorlesung findet am Ende des Semesters mündlich statt. Die Leistungsbeurteilung der Übungen findet im Semester anhand von Testaten, Rücksprachen, Hausaufgaben oder Referaten statt. Benotung: 50% Vorlesung, 50% Übung

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl VL: unbeschränkt UE: Mehrere Übungstermine mit jeweils maximal 10 Teilnehmern. Übung kann nach Maßgabe der Betreuungskapazität der wissenschaftlichen Mitarbeiter Beschränkungen haben.

11. Anmeldeformalitäten Das Modul ist vor Semesterbeginn im Sekretariat PTZ 4 anzumelden. In der ersten VL wird der Schlüssel zur Anmeldung über das ISIS-Tool bekanntgegeben Anmeldung zur Prüfung: Im jeweils zuständigen Prüfungsamt, die Anmeldefristen sind der jeweiligen Studienordnung zu entnehmen.

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Modulkatalog Master Produktionstechnik WiSe 2012/13 21

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.iit.tu-berlin.de Literatur: - Grundig, Claus-Gerold (2000): Fabrikplanung. Planungssystematik, Methoden, Anwendungen. München: Hanser. - Kühn, Wolfgang (2006): Digitale Fabrik. Fabriksimulation für Produktionsplaner. München: Hanser. - Haun, Matthias (2007): Handbuch Robotik. Programmieren und Einsatz intelligenter Roboter. Berlin, Heidelberg: Springer-Verlag Berlin Heidelberg (VDI-Buch). - Lotter, Bruno; Wiendahl, Hans-Peter (2006): Montage in der industriellen Produktion. Ein Handbuch für die Praxis. Berlin, Heidelberg: Springer-Verlag Berlin Heidelberg. - Eversheim, Walter; Schuh, Günther (2005): Integrierte Produkt- und Prozessgestaltung. Berlin: Springer (VDI).

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Technologien der Virtuellen Produktentstehung I

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Stark

Sekreteriat: PTZ-4

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Studierende sollen lernen, die Potenziale und Techniken informationstechnischer Lösungen für die Entwicklung und Simulation von komplexen Produkten im industriellen Umfeld einzuschätzen und diese zielorientiert benutzen zu können. Fachkompetenz: 30% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 30% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Im ersten Teil der Lehrveranstaltung werden vertiefende Kenntnisse zu den Themen Geometrieverarbeitung, Methodisches Konstruieren, Anforderungsmanagement, Computer Aided Design (CAD), Computer Aided Engineering (CAE) und Knowledge Based Engineering (KBE) vermittelt. Darüber hinaus werden den Studierenden Systeme zum Produktdatenmanagement und Virtueller Realität (VR) näher gebracht.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterTechnologien der Virtuellen Produktentstehung I VL 3 2 P Winter Technologien der Virtuellen Produktentstehung I UE 3 2 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung (VL): - Frontalunterricht mit Darstellung der Inhalte und zahlreichen Beispielen aus der Praxis. - Fachvorträge aus der Industrie. Übung (UE): - Darstellung der theoretischen Inhalte und Hintergründe zum Lehrstoff, Veranschaulichung, Nachbereitung und Diskussion des Vorlesungsstoffes anhand von Beispielen, - Darstellung und Lösungsansätze in Gruppen zu 10 Teilnehmern, Frontalunterricht vor allen Teilnehmern und im Anschluss betreutes Bearbeiten der Übungsaufgaben

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorische Voraussetzungen: keine b) wünschenswerte Voraussetzungen: Vorkenntnisse in CAD-Modellierung.

6. Verwendbarkeit Geeignete Studiengänge: - Maschinenbau und Produktionstechnik - Biomedizinische Technik - Verkehrswesen - Fahrzeugtechnik - Luft- und Raumfahrttechnik - Informationstechnik im Maschinenwesen - Wirtschaftsingenieurwesen - Modul steht allen anderen Hörern offen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte VL: 30h Präsenz, 30h Vor- und Nachbereitung, 30h Prüfungsvorbereitung UE: 30h Präsenz, 30h Vor- und Nachbereitung, 30h selbsständig zu lösende Aufgaben und deren Dokumentation Summe: 180h = 6 ECTS

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8. Prüfung und Benotung des Moduls Vorlesung: Die Leistungsbeurteilung der Vorlesung findet am Ende des Semesters schriftlich statt. Übung: Studierende lösen in der Übung Aufgaben unter Betreuung, es besteht Anwesenheitspflicht. Die Leistungsbeurteilung erflogt über zusätzliche, selbstständig zu lösende Ausgaben und der Dokumentation des Lösungsweges. Die Bewertung des Gesamtmoduls erfolgt zu gleichen Teilen aus den jeweiligen Leistungsbeurteilungen von Vorlesung und Übung. Es müssen beide Teile (VL und UE) mit mindestens ausreichend bestanden werden, um das gesamte Modul erfolgreich abzuschließen.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl VL: unbeschränkt, Übung kann Beschränkungen haben (je Übungstermin sind maximal 12 Teilnehmer möglich)

11. Anmeldeformalitäten Für den Besuch der VL: keine Für den Besuch der UE: Die Anmeldung zur Übung ist im Anschluss an die erste Vorlesung des jeweiligen Semesters vorzunehmen! Für die Prüfung: 1) Terminvereinbarung im Sekretariat PTZ 4 2) Anmeldung beim zuständigen Prüfungsamt Fristen: Es gelten die Bestimmungen der jeweiligen Prüfungsordnung.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://www.iit.tu-berlin.de Literatur: Spur, G.; Krause, F.-L (1997): Das virtuelle Produkt. Carl Hanser Verlag München.

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Datenanalyse und Problemlösung

Leistungspunkte nach ECTS: 5

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.- Ing. R. Jochem

Sekreteriat: PTZ 3

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Teilnehmer des Moduls werden befähigt, in einem technischen Arbeitsumfeld Datenerhebungen unter Beachtung statistischer Grundlagen zu planen, durchzuführen sowie die erhobenen Daten auszuwerten. Aufbauend auf der Datenerhebung und -analyse werden in der betrieblichen Praxis anwendbare Schlüsselmethoden zur Problemerkennung und nachhaltigen Lösung vermittelt. Fachkompetenz: 60% Methodenkompetenz: 20% Systemkompetenz: 10% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Themenblock I: Angewandte Statistik -Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechung und Statistik -Datenerhebungsplanung und Deskriptive Statistik, -Regressions- und Korrelationsanalyse -Diskrete und stetige Verteilungen / Verteilungsfunktionen, -Hypothesentests und Konfidenzintervalle -Varianzanalyse (ANOVA), Fehlerfortpflanzungsrechnung Themenblock II: Six-Sigma-basierte Problemlösung -Qualitäts- und Fehlerbegriff -Einführung in Six-Sigma und Problemlösung, Six-Sigma-Kenngrößen -Prozess- und Prüfmittelfähigkeitsanalyse -Failure Mode and Effect Analysis (FMEA) -Statistische Versuchsplanung (Design of Experiments) -Statistische Prozessregelung (SPC)

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterDatenanalyse und Problemlösung VL 2 2 P Sommer Datenanalyse und Problemlösung UE 3 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Es kommen Vorlesungen, Übungen sowie selbstständige Gruppenarbeit zum Einsatz. Vorlesungen: -Frontalunterricht mit Darstellung der Inhalte und zahlreichen Beispielen aus der Praxis, z.T. in englischer Sprache Übungen: -Präsentation der Anwendung statistischer Methoden auf Probleme aus der Praxis unter Nutzung der Statistiksoftware R -Einführung in die Statistiksoftware R -Einführung in die Problemstellung der Hausaufgaben Gruppenarbeit: -Durchführung von praxisnahen Hausaufgaben in kleinen Teams unter Nutzung der Statistiksoftware R

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Grundlegende Kenntnisse zur Mathematik und Wahrscheinlichkeitsrechnung (jeweils Abiturwissen)

6. Verwendbarkeit Das Modul bildet einen Grundbaustein für jedes Ingenieurstudium. Die erlernten Grundlagen können insbesondere zum Lösen von Problemen in Forschung und Entwicklung, Beschaffung, Produktion, Vertrieb und Feldeinsatz genutzt werden. Die erlernten Methoden sind auf viele Problemstellungen und Anwendungsgebiete soziotechnischer und naturwissenschaftlicher Arbeitsumfelder/Master Studiengänge übertragbar. Pflichtmodul für die Bachelorstudiengänge Physikalische Ingenieurwissenschaft und Maschinenbau.

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7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Vorlesung: 27 Wochen x 2 Stunden: 54 Stunden Übung: 3 Wochen x 2 Stunden: 6 Stunden Eigenstudium: Vor- und Nachbereitung von Vorlesung und Übung 15x2 Stunden: 30 Stunden Hausaufgaben: 3x10 Stunden Bearbeitungszeit: 30 Stunden Prüfungsvorbereitung: 30 Stunden Summe: 150 Stunden Leistungspunkte: 5LP (1 LP entspricht 30 Arbeitsstunden)

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen - Schriftlicher Test und benotete Hausaufgaben

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Prinzipiell unbegrenzt / nach Maßgabe der Betreuungskapazität der wissenschaftlichen Mitarbeiter.

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zur Lehrveranstaltung: - in der ersten Vorlesungswoche Einteilung in Arbeitsgruppen für die Hausaufgaben: - In den ersten 6 Wochen nach Semesterbeginn Anmeldung zur Prüfung: - Online (QISPOS) - Die jeweiligen Anmeldefristen sind der Studienordnung zu entnehmen

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.isis.tu-berlin.de Literatur: Montgomery, Runger: Applied Statistics and Probability for Engineers, Wiley 2006 ISBN 0-471-73556-6 Crawley: Statistics - An Introduction using R, Wiley 2008 ISBN 0470-02297-3 Breyfogle, Cupello, Meadows: Managing Six Sigma, Wiley 2001 ISBN 0-471-39673-7

13. Sonstiges

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Modulkatalog Master Produktionstechnik WiSe 2012/13 26

Titel des Moduls: Funktionseinheiten der Mikrotechnik I

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. Martin Schmidt

Sekreteriat: EW 1-2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden besitzen nach erfolgreichem Modulabschluss: - Kenntnisse über Konstruktionselemente und Funktionseinheiten der Mikrotechnik inkl. ihrer Herstellung und Funktionsweisen, Kenntnisse über die spezifischen Gestaltungsrichtlinien der Mikrosystemtechnik, - Fertigkeiten in der Anwendung der Gestaltungsrichtlichen zur Konstruktion von mikrotechnischen Geräten und Systemen, Fertigkeiten im selbständigen Lösen von typischen Problemen der MST durch praxisnahe Übungsaufgaben, - Kompetenzen in der Beurteilung der Zweckmäßigkeit der Übertragung von makroskopischen in mikroskopische Dimensionen, Kompetenzen in der richtigen Einschätzung der Funktionsvorteile von Mikrosystemen, Kompetenzen in der Wahl der richtigen Lösungswege zur Produktentstehung und der konstruktiven Gestaltung der Mikrosystemprodukte Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Konstruktions- und Formelemente vorwiegend aus den Anwendungsbereichen Mikromechanik und -optik, Modellrechnungen an ausgewählten Beispielen, Vorstellung der konstruktiven Möglichkeiten unter Beachtung der Fertigungstechniken und der Werkstoffeigenschaften, Kopplungsverhalten der Elemente. Durchführung kleinerer Projektarbeiten inkl. der Präsentation an ausgewählten Beispielen unter Anwendung von Simulations - Programmen.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterFunktionseinheiten der Mikrotechnik I VL 3 2 P Winter Projektarbeiten aus dem Vorlesungsstoff PJ 3 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung und Übungen: Vermittlung der Inhalte mit zahlreichen Beispielen aus der Praxis in der VL,, Übungsarbeiten ausgewählter Themen sollen von den Studierenden unter Nutzung von Simulationsprogrammen bearbeitet werden, die Ergebnisse werden diskutiert

5. Voraussetzungen für die Teilnahme erforderlich: abgeschlossenes Bachelorstudium

6. Verwendbarkeit alle Schwerpunkte des Maschinenbau

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeiten: VL 15 x 2 = 30 Std Selbststudium: 30 Std Übungsarbeiten: 80 Std Prüfungsvorbereitung 40 Std Summe 180 Std

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistung: mündliche Prüfung über die Vorlesungsinhalte am Semesterende, Beurteilung der Ergebnisse aus den Übungen, Zusammenfassung zu einer Gesamtnote

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

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10. Teilnehmer(innen)zahl

11. Anmeldeformalitäten Erste VL zu Semesterbeginn

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Vorlesung Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Hinweise in der VL

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Global Engineering

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Seliger

Sekreteriat: PTZ 2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Vor dem Hintergrund globaler Produktions- und Absatzmärkte, kurzer Innovationszyklen, prozessorientierter Arbeitsweise und weltweit verteilter Produktentwicklung stellen sich dem Ingenieur heute neuartige Kompetenzanforderungen. Es besteht ein steigender Bedarf an Kompetenzen, die den Ingenieur befähigen, weltweit mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen in einer allen verständlichen Sprache erfolgsorientiert in Gruppen zusammen zu arbeiten. Ziel von GE ist die Steigerung der Kompetenz von Studierenden zur Arbeit in interkulturellen Ingenieurteams und die Fähigkeit zur zielgerichteten Nutzung moderner Kommunikationswerkzeuge und -methoden. Weiteres Ziel ist die Aktivierung des Innovations- und Unternehmergeistes der Studierenden. Fachkompetenz: 10% Methodenkompetenz: 40% Systemkompetenz: 10% Sozialkompetenz: 40%

2. Inhalte Umgang mit unterschiedlichen Arbeits- und Kommunikationsweisen in internationalen Ingenieurteams mit dem Schwerpunkt auf: Teambuilding, Konfliktmanagement, Zeitmanagement, Globale Kommunikationswerkzeuge und Methoden, Kompetenzmanagement für Ingenieurprojekte. Werkzeuge und Methoden des Global Engineering: Szenariomanagement, Theorien des erfinderischen Problemlösens (TRIZ), Beschreibungsmittel für das Projektmanagement.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterGlobal Engineering IV 2 2 P Sommer Interkulturelle Projektkompetenz IV 2 2 P Sommer Projektmanagement IV 2 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Lehrform ist jeweils eine integrierte Veranstaltung (IV). Der notwendige Leistungsumfang von 6 LP für das Modul Global Engineering muss durch die drei Pflichtveranstaltungen IV mit jeweils 2 LP erbracht werden. Beim Vermitteln von Wissen und Fähigkeiten werden forschende, situative und problemorientierte Lehr- bzw. Lernmethoden eingesetzt. Es werden sowohl fachliche als auch methodische Inhalte vermittelt. Die Studierenden arbeiten in jedem Semester eine Hausarbeit zu einem Thema aus und tragen die Ergebnisse in der Lehrveranstaltung vor.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) erforderlich: abgeschlossener Bachelorstudiengang (Ingenieurwissenschaften) b) wünschenswert: Fähigkeit zur Arbeit in Gruppen

6. Verwendbarkeit Das Modul richtet sich an Studierende des Wirtschaftsingenieurwesens, des Verkehrswesens, des Maschinenbaus, der Informationstechnik im Maschinenwesen und sonstigen technischen Studiengängen

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: 60 h Haus-/Projektarbeit: 50 h Vor- und Nachbereitungszeit: 40 h Prüfungsvorbereitung: 30 h

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8. Prüfung und Benotung des Moduls Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine Prüfungsäquivalente Studienleistungen (PS) mit folgenden Teilleistungen: Teilleistung 1 (50% der Modulnote) Mündliche Prüfung zu den drei integrierten Veranstaltung. Teilleistung 2 (30% der Modulnote) Präsentation von Gruppenarbeitsergebnissen. Teilleistung 3 (20% der Modulnote) Individuelle schriftliche Hausaufgabe. Teilleistung 1 muss mit mindestens ausreichend bestanden werden (Note 4,0 oder besser).

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Begrenzt auf 30 Teilnehmer.

11. Anmeldeformalitäten Eine Anmeldung ist am ersten Vorlesungstermin erforderlich

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Sekretariat Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Hinweise zu weiterführender Literatur werden in den Veranstaltung gegeben

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Lasermaterialbearbeitung

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Johannes Wilden

Sekreteriat: PTZ 6

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden verfügen nach erfolgreichem Bestehen des Moduls über Kenntnisse in: - theoretischen Grundlagen zur Laserstrahlerzeugung sowie Strahlführung - Absorption/ Reflektion der Strahlung auf Bauteilen - werkstoffkundliche Aspekte bei der Lasermaterialbearbeitung - Anwendung und Weiterentwicklung von Verfahren zur Lasermaterialbearbeitung - Funktionsprinzipien der behandelten Prozesse - Interaktion der Prozesse mit den zu bearbeitenden Werkstoffen - Eigenschaften der mittels Laser bearbeiteten Materialien Fertigkeiten: - Auslegung zur Lasermaterialbearbeitung - Bearbeitung von Bauteilen mit verschiedenen Verfahren Kompetenzen: - Prinzipielle Befähigung zur methodischen Prozessauswahl und -optimierung der Lasermaterialbearbeitung entsprechend jeweiliger Anforderungen - Systemtechnische Denken durch die Abhängigkeit der Lasermaterialbearbeitung von werkstofflichen und konstruktiven Voraussetzungen - Beurteilung der Qualität der Lasermaterialbearbeitung Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 30% Sozialkompetenz:

2. Inhalte Vorlesung: - Einteilung der Fertigungsverfahren - Bearbeiten durch Urformen, Umformen, Fügen, Trennen, Beschichten - Einfluss der zu bearbeitenden Fügewerkstoffe - Bearbeitungseigenschaften Beispielen aus der industriellen Umsetzung Praktikum: - Praktischer Einsatz von ausgewählten Fertigungsverfahren - Prüfung und Bewertung von Lasermaterialbearbeitungen Übung: - Praktische Anwendung des vermittelten Wissens - Auswahl von Fertigungsverfahren/Werkstoffen im Bezug auf Konstruktion und Anforderungen

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterLasermaterialbearbeitung VL 2 2 P Sommer Lasermaterialbearbeitung PR 2 2 P Sommer Lasermaterialbearbeitung UE 2 2 P Sommer

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4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Es kommen Vorlesungen, Übungen und Praktikum zum Einsatz. Vorlesungen: Frontalunterricht mit Darstellung der Inhalte und zahlreichen Beispielen aus der Praxis. Übungen: Präsentation fügetechnischer Lösungen sowohl von den Lehrenden als auch von den Studierenden. Praktikum: Selbständige Durchführung von Versuchen an moderner und industrienaher Anlagentechnik von den Studierenden in Kleingruppen.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: keine b) wünschenswert: Grundlagen der Fügetechnik

6. Verwendbarkeit Das Modul ist für alle Studiengänge und Fakultäten offen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsensstudium: Vorlesung: 15 Wochen x 2 Stunden: 30 Stunden Übung: 15 Wochen x 2 Stunden: 30 Stunden Praktikum: 15 Wochen x 2 Stunden: 30 Stunden Selbststudium: Vor- und Nachbereitung von Vorlesung, Übung und Praktikum 15 x 2 Stunden: 30 Stunden Hausaufgaben: 3 x 10 Stunden Bearbeitungszeit: 30 Stunden Prüfungsvorbereitung: 30 Stunden Summe: 180 Stunden

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistung: Vorlesung: mündliche Rücksprache Übung: schriftliche Ausarbeitung eines Vortrags, der in die Gesamtnote mit 20% eingeht. Praktikum: schriftliche Ausarbeitung für jedes Praktikumsthema

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Keine Begrenzung

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zur Lehrveranstaltung: - In der ersten Vorlesung Einteilung in Arbeitsgruppen: - In der ersten Übung bzw. im ersten Praktikum Anmeldung zur mündlichen Prüfung: - bis vier Wochen nach Beginn des Moduls im Prüfungsamt

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12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://server.fbt.tu-berlin.de/vl/ Literatur: Nationale und internationale Literatur wird in Abhängigkeit von den gewählten Themen Zusammengestellt und den Studierenden zur Verfügung gestellt

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Montagetechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Seliger

Sekreteriat: PTZ 2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden kennen zunehmende Anforderungen durch Wettbewerb und Zusammenarbeit im globalen Umfeld, welche kostengünstige und nachhaltige Produktion marktgerechter und qualitativ hochwertiger Erzeugnisse erforderlich machen. Sie wissen, dass steigende Produkt- und Variantenvielfalt zudem den verstärkten Einsatz flexibler Montagesysteme erfordern, wobei Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit zu gewährleisten sind. Die Studierenden kennen informationstechnische Systeme für die Planung und den Betrieb von Montagesystemen. Die Studierenden kennen die Bedeutung der De- und Remontage bei der Wieder- und Weiterverwendung von Produkten und Komponenten. Die Studierenden besitzen die Fertigkeit, bei der Entwicklung von Montagesystemen die Aspekte Produkt, Prozess, Betriebsmittel, Organisation und Mensch gemeinsam zu betrachten. Sie können Montagesysteme planen und ihren Betrieb gewährleisten, Aufgaben im Gesamtkontext betrachten und in Teilaufgaben unterteilen. Die Studierenden sind in der Lage, Handlungsoptionen in Planung und Betrieb nach unterschiedlichen Kriterien, unter anderem der Nachhaltigkeit, zu bewerten. Durch fallbasierte Anwendung der erlernten Methoden und des vermittelten Fachwissens können die Studierenden Aufgabenstellungen aus Praxis und Forschung durch systematisches Handeln selbstständig und in Zusammenarbeit lösen. Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 25% Systemkompetenz: 30% Sozialkompetenz: 5%

2. Inhalte Wesentliche Themen der Montagetechnik werden mit den Schwerpunkten Prozess (u. a. Fügen, Handhaben), Produkt (u. a. montagegerechte und demontagegerechte Produktgestaltung), Betriebsmittel (u. a. Roboter, Greif- und Spannsysteme, Fördersysteme, Handhabungssysteme, Sensorik), Organisation und Mensch vertieft vermittelt. Es werden die manuelle, mechanisierte, automatisierte und hybride Montage betrachtet. Weitere Themen sind Prozessführung und -überwachung (Messen, Steuern, Regeln), Prozessaufrechterhaltung (Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit, Wartungs- und Instandhaltungskonzepte), Verrichtungsstrukturen und Kapazitätsteilung, Primär- und Sekundäranalyse, Lean-Techniken, Qualitätssicherung, Qualifizierung sowie Produktivität, Wirtschaftlichkeit und Flexibilität von Montageanlagen. Für ausgewählte Produkte (beispielsweise biegeschlaffe Bauteile, elektronische Bauteile, Solartechnik) wird übergreifend betrachtet, welche speziellen Anforderungen sich ergeben. Mit dem Fokus nachhaltiger Produktion erfolgt die Betrachtung des Lebenszyklus von Produkten mit Bezugnahme auf Materialkreisläufe, Montage, Demontage und Remontage. Methoden und Werkzeuge für die Planung und den Betrieb von Montagesystemen werden vorgestellt und ihre Anwendung anhand von Fallbeispielen vertieft. Schwerpunkte bilden Verfahren der Analyse montagetechnischer Problemstellungen und der Bewertung von Alternativen zur Lösung.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterMontagesysteme VL 2 2 P Sommer Gestaltung von Montagesystemen UE 4 4 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen VL: Es werden wesentliche Themen der Montagetechnik unter Betrachtung der Aspekte Produkt, Prozess, Betriebsmittel, Organisation und Mensch vermittelt. Die Vorstellung und Diskussion von Fallbeispielen dient dem tieferen Verständnis. PJ: Nach einem Einführungsteil in Methoden und Werkzeuge der Planung und des Betriebs von Montagesystemen werden diese in Fallbeispielen angewendet. Es werden die Einordnung in den übergeordneten Kontext, das Unterteilen in Teilaufgaben, das Gestalten von Aufgabenstellungen sowie die Dokumentation und Präsentation von Ergebnissen in Einzel- und Gruppenarbeit geübt. Der notwendige Leistungsumfang von 6 LP für das Modul muss durch die Pflichtveranstaltung VL und Projekt erbracht werden.

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5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) erforderlich: Bachelor b) wünschenswert: Kenntnisse der Produktionstechnik; Grundkenntnisse der Konstruktion in einer CAD-Software werden empfohlen

6. Verwendbarkeit Das Modul richtet sich an Studierende im Master der Produktionstechnik, des Maschinenbaus, des Wirtschaftsingenieurwesens, des Verkehrswesens, der Informationstechnik im Maschinenwesen und sonstiger technischer Studiengänge.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenz: 65 h Vor-/Nachbereitung: 30 h Hausaufgaben/Projektdurchführung/Vortragsvorbereitung: 85 h

8. Prüfung und Benotung des Moduls Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine Prüfungsrelevante Studienleistung (PS) mit folgenden Teilleistungen: 1.Teilleistung (34% der Modulnote, 2 LP) Schriftliche Prüfung in Form einer Klausur (Umfang 75 min) oder mündliche Rücksprache (Umfang ca. 30 min) als Leistungsnachweis für die Pflichtveranstaltungen (VL) "Montagetechnik". Die Entscheidung über die schriftliche oder mündliche Form des Leistungsnachweises wird am Anfang des Semesters bekanntgegeben. 2.Teilleistung (66% der Modulnote, 4 LP) Veranstaltungsabhängige Leistungsnachweise für die Pflichtveranstaltung (PJ) "Methoden der Montagetechnik Msc/4LP". Die Form des Leistungsnachweises kann eine mündliche Rücksprache, Hausaufgabe oder andere Formen des Leistungsnachweises umfassen, die vor Beginn der Veranstaltungen auf den Informationswebseiten der Fachgebiete oder bei den Einführungsveranstaltungen bekannt gegeben werden. Jede Teilleistung muss mit mindestens ausreichend bestanden werden (Note 4,0 oder besser).

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximal 50 Teilnehmer

11. Anmeldeformalitäten Für die Vorlesung ist eine Anmeldung über ISIS erforderlich, der Link ist unter www.mf.tu-berlin.de zu finden. Für das Projekt werden die Anmeldeformalitäten in der ersten Vorlesung bekanntgegeben.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur:

13. Sonstiges Das Modul findet nur im Sommersemester statt. Weitere Hinweise siehe www.mf.tu-berlin.de.

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Titel des Moduls: Presswerktechnik im Produktionsbetrieb

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. B. Viehweger / AR Dr.-Ing. J. Bold

Sekreteriat: PTZ 1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Das zweisemestrige Modul "Presswerktechnik im Produktionsbetrieb" vermittelt einen Überblick über das Produktionssystem Presse. Basierend auf den Grundlagen der Blechumformung können Kenntnisse zur Werkzeuggestaltung, zur Prozeßplanung und -umsetzung sowie zum nachhaltigen wirtschaftlichen Betrieb von Presswerken erlangt werden. Fachkompetenz: 60% Methodenkompetenz: 15% Systemkompetenz: 10% Sozialkompetenz: 15%

2. Inhalte Das Modul vermittelt Kenntnisse in den folgenden Bereichen: - Theoretische Grundlagen zur Blechumformung - Entwicklung von Vorwerkzeugen - System Werkzeug-Schmierung - Pressen - Aufbau, Funktion, Baugruppen, Steuerung - Presswerkplanung u.a. unter Beachtung des Materialflusses

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterPresswerktechnik im Produktionsbetrieb - Teil 1 VL 3 2 P Sommer Presswerktechnik im Produktionsbetrieb - Teil 2 VL 3 2 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Das zweisemestrige Modul findet zwei Mal pro Semester als Blockveranstaltung an drei Tagen statt. In einer sehr persönlichen Atmosphäre können die Studierenden in einen engen wissenschaftlichen Kontakt mit dem Dozenten treten.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Pflicht: keine Wunsch: keine

6. Verwendbarkeit Das Modul kann im Wahlpflichtbereich von Studierenden des Masterstudienganges Maschinenbau - Vertiefung Produktionstechnologie besucht werden. Das Modul steht auch allen anderen Studierenden offen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeiten VL: 60 h Vor- und Nachbereitung: 60 h Prüfungsvorbereitung: 60 h Summe: 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Mündliche Prüfung

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 2 Semestern abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl max. 20

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11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zum Modul bitte vor Semesterbeginn im Studienbüro PTZ 103.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Angaben in der VL

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Rastersondenmikroskopie und Tribologie der Mikro- und Nanoskala

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. Heinz Sturm

Sekreteriat: PTZ 1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden erhalten im Rahmen dieser Veranstaltung ein Überblick über wesentliche Verfahren zur Analyse ausgewählter tribologischer, mechanischer, elektrischer und chemischer Eigenschaften von Oberflächen auf der Mikro- und Nanoskala. Eine Verknüpfung der gelernten Inhalte wird durch die Bearbeitung aktueller wissenschaftlich-technischer Fragestellungen erreicht. Dadurch sollen die Studierenden in die Lage versetzt werden selbstständig Probleme einzuordnen und zu bewerten sowie fachübergreifende, interdisziplinäre Lösungen erarbeiten zu können. Unter Anleitung können Vortragspräsentationen, auch in Gruppen, angefertigt werden, die eine mündliche Prüfung ersetzen. Fachkompetenz: 50% Methodenkompetenz: 20% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte 1. Definition "Reibung" als Systembegriff, Festkörpermechanik, Kontakte, Spitze-Probe-Wechselwirkung (I, II) 2. Tribologisch/mechanisch (I) und elektrisch/mechanisch (II) relevante physikalisch-chemische Eigenschaften von Oberflächen 3. Rastersondenmikroskopische Verfahren: Messprinzipien, Technik der Nano- und Mikroskala, präzises Positionieren, Antriebe, Transportmaschinen, Kraftsensoren, Wegsensoren und andere Detektorsysteme (I) 4. Prüftechniken: Ermittlung von Kenngrößen, Fehlerquellen, Bildanalyse (I und II) 5. Prüftechniken (I): Ergänzende bildgebende Verfahren (SEM, TEM, EDX, RAMAN, Interferenzmikrosopie, …) Prüftechniken (II): Abrieb, Nanopartikel, Tribochemie, Triboelektrizität, Nullreibung, Lithographie 6. Abbildung hochfrequenter Prozesse und kombinierte Analyseverfahren der Rasterelektronen- und Rastersondenmikroskopie. (II)

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterRastersondenmikroskopie und Tribologie der Mikro- und Nanoskala I

VL 3 2 P Winter

Rastersondenmikroskopie und Tribologie der Mikro- und Nanoskala II

VL 3 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Veranstaltung ist als Vorlesung angelegt. Den Studierenden wird Gelegenheit gegeben Vortragspräsentationen, auch in Gruppen, anzufertigen.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme obligatorisch: wünscheswert: Grundlegende technische Kenntnisse aus einem Bachelorstudium Maschinenbau, Physik, Chemie, Werkstoffwissenschaften o.ä.

6. Verwendbarkeit Verwendbar als werkstofftechnisches Wahlpflichtmodul im Masterstudiengang Produktionstechnik. Steht als Wahlmodul auch anderen Studiengängen der TUB zur Verfügung.

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7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeiten VL I+II: 60 h Vor- und Nachbereitung: 60 h Prüfungsvorbereitung: 60 h Summe: 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Mündliche Prüfung am Ende des zweiten Vorlesungssemesters wenn bis dahin keine Vortragspräsentation gegeben.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 2 Semestern abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Anspruchsvolles Arbeiten ist mit bis zu 25 Teilnehmern möglich.

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung zu den Veranstaltungen erfolgt durch email an der Dozenten. Die Prüfungsanmeldungen sind durch die Studierenden gemäss den Vorgaben der Prüfungs- und Studienordnungen der jeweiligen Studiengänge durchzuführen.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Hinweise in der Veranstaltung

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Schwingungsmesstechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. von Wagner

Sekreteriat: MS 1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Einführung in die Grundlagen und praktische Anwendungen der Meßtechnik bezogen auf die Messung mechanischer Schwingungen technischer Systeme. Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 40% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz:

2. Inhalte Elemente der Meßkette; Lineare Schwinger mit 1 FHG; Signalanalyse: Fouriertransformation, DFT, FFT, Fehler, statistische Größen; Experimentelle Ermittlung von Übertragungsfunktionen; Experimentelle Ermittlung von Systemparametern; Sensoren; Systeme mit endlich vielen FHG.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterSchwingungsmesstechnik VL 3 2 P Sommer Schwingungsmesstechnik UE 3 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Erarbeitung der theoretischen Grundlagen in der Vorlesung. In den Übungen praktische und experimentelle Anwendungen des Vorlesungsstoffs.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Grundvorlesungen der Mechanik (insbesondere Dynamik) und Mathematik b) wünschenswert: vorheriger Besuch der Vorlesung Mechanische Schwingungslehre und Maschinendynamik

6. Verwendbarkeit Dieses Modul ist besonders geeignet für den Studiengang Physikalische Ingenieurwissenschaft sowie zur Vertiefung im Maschinenbau bzw. als Wahlmodul in weiteren Studiengängen

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: 60 h Selbststudium und Hausaufgaben: 70 h Prüfungsvorbereitung: 50 h Summe 180 h entsprechend 6 LP nach ECTS

8. Prüfung und Benotung des Moduls Mündliche Prüfung

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in ...1...... Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl unbegrenzt

11. Anmeldeformalitäten

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Modulkatalog Master Produktionstechnik WiSe 2012/13 40

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur:

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Sicherheit gefügter Bauteile

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Univ.-Prof. Dr.-Ing. Michael Rethmeier

Sekreteriat: PTZ 6

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden verfügen nach erfolgreichem Bestehen des Moduls über Kenntnisse in: - Sicherheit und Zuverlässigkeit gefügter Konstruktionen und Bauteile im Betrieb - Beständigkeit gefügter Konstruktionen und Bauteile im Betrieb in entsprechender Umgebung - Interaktionen zwischen Konstruktion und Werkstoff - Numerische Berechnungsverfahren Fertigkeiten: - Konzeption und Anwendung technologischer fügetechnischer Prüfverfahren - Transfer von numerischen Berechnungsverfahren auf Bauteile Kompetenzen: - Ganzheitliche Betrachtung der Fügbarkeit sowie des Betriebsverhaltens unter Berücksichtigung - Ganzheitliche bauteilbezogene Prüfung Fachkompetenz: 55% Methodenkompetenz: 25% Systemkompetenz: 15% Sozialkompetenz: 5%

2. Inhalte Vorlesungen: - Einleitung und Begriffe - Spannungen und Verformungen - Thermomechanik - Schrumpfbehinderung - Wärmebehandlung - Statische Festigkeit - Schwingfestigkeit - Statische Prüfverfahren - Dynamische Prüfverfahren - Technologische Prüfverfahren - Rissbildung, insbesondere Heiß- und Kaltrissbildung und ihre Vermeidung beim Fügen von Bauteilen - Joint Mechanics - Berechnungen und Simulationen der Spannungen und des Verzuges während des Fügens von Bauteilen - Auswirkungen der Schrumpfbehinderung und Genaufertigung auf das Spannungs- und Dehnungsverhalten beim Fügen von Bauteilen - Konstruktionsbedingte Wirkungen auf Füge- und/oder Beschichtungsprozesse u.u. - Auswahl von Werkstoff und Verfahren - Entwicklung realistischer und auf Bauteile übertragbarer Prüfverfahren - Aufstellung schlüssiger Prüfketten - Übersicht zu Normen und Regelwerken - Aspekte zur technischen Sicherheit - Reparatur- und Ertüchtigungsmaßnahmen für gefügte Bauteile - Online Monitoring und in-situ Prüfung gefügter Bauteile im Betrieb.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterSicherheit gefügter Bauteile 1 IV 3 2 WP Sommer Sicherheit gefügter Bauteile 2 IV 3 2 WP Winter Sicherheit gefügter Bauteile 3 IV 3 2 WP Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Wissensvermittlung erfolgt in der Vorlesung, teilweise mit praktischen Vorführungen.

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Modulkatalog Master Produktionstechnik WiSe 2012/13 42

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: keine b) wünschenswert: Gute Kenntnisse der werkstofftechnischen Grundlagen, Fügetechnik, Beschichtungstechnik

6. Verwendbarkeit Masterstudiengang: Das Modul ist für alle Studiengänge und Fakultäten offen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: 30 Wochen x 2 SWS = 60 h Selbststudium (Vor- und Nachbereitung, Hausaufgaben, Prüfungsvorbereitung) = 120 h Gesamt: 180 h d.h. 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Mündliche Prüfung

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Keine Begrenzung

11. Anmeldeformalitäten Prüfungsanmeldung nach Prüfungsordnung.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Hompage IWF Literatur: Ruge: Handbuch der Schweißtechnik I: Werkstoff II: Verfahren und Fertigung III: Konstruktive Gestaltung der Bauteile Radaj, Diltey et al: Laserschweißgerechtes Konstruieren Rieberer: Schweißgerechtes Konstruieren im MB - Berechnungs- und Bestaltungsbeispiele Lange: Technische Schadensfälle

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Technologiemanagement

Leistungspunkte nach ECTS: 3

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Günther Seliger

Sekreteriat: PTZ-2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Teilnehmer kennen zukunftsträchtige Technologiefelder wie neue Werkstoffe und Produktionsverfahren, Informations- und Kommunikationswerkzeuge, Medizin- und Biotechnik, Energie und Umwelt, Transport und Verkehr im Allgemeinen. Sie kennen ausgewählte Beispiele und ihre Wechselwirkungen für unternehmerische Innovation. Die Studierenden sind zur Analyse, Bewertung, und Auswahl von Initiativfeldern unter den wesentlichen Rahmenbedingungen fähig. Fachkompetenz: Methodenkompetenz: 50% Systemkompetenz: 50% Sozialkompetenz:

2. Inhalte Umweltmanagement, Technologieportfolio, Innovationsmanagement, Szenariotechnik, Wachstums- und Produktivitätsmanagement, Kooperationsmanagement, Wissensmanagement, strategische Unternehemensplanung, Qualitätsmanagement, Total Quality Management, Projekt- und Veränderungsmanagement. In mehreren Veranstaltungen gibt es zudem einen Praxisteil, in dem die Studenten das neu erworbene Wissen zur Lösung konkreter Problemstellungen anwenden. In der letzten Veranstaltung gibt es eine Führung durch das Versuchsfeld des Produktionstechnischen Zentrums der TU Berlin.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterTechnologiemanagement (Ringvorlesung) VL 3 2 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Veranstaltung ist als Ringvorlesung aufgebaut. Professoren verschiedener Fachrichtungen halten Vorlesungen. Der notwendige Leistungsumfang von 3 LP muss durch die Pflichtveranstaltung Technologiemanagment erbracht werden. Parallel zur Veranstaltung sollen die Studenten eine Fallstudie durchführen, in der sie zwei oder drei behandelte Themen der Ringvorlesung zu einer ausgewählten Technologie analysieren.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) erforderlich: keine b) wünschenswert: keine

6. Verwendbarkeit Die Veranstaltung ist insbesondere für Studierende wirtschaftwissenschaftlicher, ingenieurwissenschaftlicher Studiengänge geeignet.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzstudium: Vorlesung: 15 Wochen x 2 Stunden: 30 Stunden Fallstudie: 30 Stunden Prüfungsvorbereitung: 30 Stunden Summe: 90 Stunden Leistungspunkte: 3 LP

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8. Prüfung und Benotung des Moduls Der Leistungsnachweis erfolgt in Form einer mündlichen Prüfung oder einer schriftlichen Hausaufgabe, die zu Beginn des Semesters bekannt gegeben wird. Die Modulnote entspricht zu 100% der Leistungsbeurteilung der mündlichen Prüfung / schriftlichen Hausaufgabe.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl unbeschränkt

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zur Lehrveranstaltung: - In der ersten Vorlesung Anmeldung zur Prüfung: - via QISPOS oder im Fall technischer Probleme im Prüfungsamt - Die jeweiligen Anmeldefristen sind der Studienordnung zu entnehmen

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.mf.tu-berlin.de Literatur: Bullinger, H.-J. (Hrsg.): Einführung in das Technologiemanagement, Teubner Verlag, Stuttgart, 1994, ISBN: 978-3519063674. Spur, G.: Technologie und Management, Hanser, München, Wien, 1998, ISBN-13: 978-3446210332. Hinweise zu weiterführender Literatur der einzelnen Themen werden in der Veranstaltung gegeben.

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Verfahren und Materialien der Mikro- und Nanotechnologie

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. Martin Schmidt

Sekreteriat: EW 1-2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden besitzen nach erfolgreichem Modulabschluss: - Kenntnisse über die Grundlagen fortgeschrittener Fertigungsverfahren aus der Mikro- und Nanotechnologie, Kenntnisse über den Aufbau und die Funktionsweisen der wichtigsten Geräte und Anlagen sowie über die Prozesse und die erzielbaren Ergebnisse, Kenntnisse über die Anwendungen anhand von Produktbeispielen, - Fertigkeiten in der Anwendung von Methoden, - Kompetenzen in der Einschätzung der Anwendungsmöglichkeiten der Verfahren, Kompetenzen in der Beurteilung der erreichbaren Resultate sowie der Grenzen der mikro- und nanotechnischen Verfahren.Vermittlung der werkstoffwissenschaftlichen Grundlagen der Materialien der Mikro- und Nanotechnologien, Beurteilung ihrer Anwendungen in der Technologie Fachkompetenz: 60% Methodenkompetenz: 20% Systemkompetenz: 10% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Neue Materialien der Mikro- und Nanotechnik inkl. ihrer Herstellung und Einsatzgebiete: Eigenschaften und Anwendungen von ultradünnen Schichten, Oberflächenbeschichtungen und funktionale Schichten bzw. Schichtsystemen mit z.B. definierten magnetischen, optischen, biologischen Eigenschaften; Grundlagen, Herstellung, Eigenschaften und Einsatz von modernen Nanomaterialien, Fertigungsverfahren der Nanostrukturierung, wichtige Messverfahren der Mikro- und Nanotechnologie,

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterVerfahren und Materialien der Mikro- und Nanotechnologie

VL 3 2 P Sommer

Verfahren und Materialien der Mikro- und Nanotechnologie

UE 3 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung: Darstellung der Inhalte mit zahlreichen Beispielen aus Entwicklung und Produktion Uebungen: Praktische Durchführung ausgewählter Verfahren aus der VL in den Laboren des Helmholtz-Zentrums Berlin für Materialien und Energie am Standort Berlin-Adlershof (BESSY II), Blockpraktikum

5. Voraussetzungen für die Teilnahme wünschenswert: Kenntnisse der Feinwerk- und Mikrotechnik, Werkstoffkenntnisse

6. Verwendbarkeit Studienschwerpunkt Feinwerk- und Mikrotechnik im Maschinenbau

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeiten VL 15 x 2 = 30 Std Selbststudium: 30 Std Prüfungsvorbereitung 30 Std Summe 90 Std Präsenzzeiten UE: Blockveranstaltungen in Kleingruppen, Summe 30 Std., Vor- und Nachbereitungszeit für die UE inklusive der Protolollanfertigung mit Rücksprache, Summe 60 Std.

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8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen: Mündliche Prüfung der Vorlesungsinhalte, Beurteilung der Übungsprotokolle und der Rücksprachen, Zusammenfassung zu einer Gesamtnote

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl max. 20 Teiln. für UE

11. Anmeldeformalitäten Termine und Gruppen für die UE werden in den ersten VL-Stunden organisiert

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: in der Vorlesung Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Hinweise in VL

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Angewandte Mess- und Regelungstechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. J. Krüger

Sekreteriat: PTZ 5

E-Mail: [email protected] http://www.iat.tu-berlin.de

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden verfügen nach erfolgreichem Bestehen des Moduls, aufbauend auf den theoretischen Grundlagen anderer Lehrveranstaltungen und Kurzvorträgen in der Veranstaltung, über Fertigkeiten in: - Erstellen von messtechnischen Aufbauten und Auswertungen - Simulation und Realisierung von Regelkreisen - Sicherer Umgang mit der Software MATLAB/Simulink und LabVIEW - Simulation und Ansteuerung von mechatronischen Systemen (Roboter) Die Studierenden erlangen Fachkompetenz in der praktischen Entwicklung, Simulation und Umsetzung elektronischer und mechatronischer Systeme. Die Erarbeitung von Vorträgen und die konsequente Arbeit im Team fördern die Sozialkompetenzen. Fachkompetenz: 20% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 30% Sozialkompetenz: 20%

2. Inhalte o Elektronik (analoge Baugruppen) o PID-Regler aus analogen Bauelementen o Drehzahlregelung, Lageregelung eines Gleichstromantriebs mit LABVIEW o Simulation und Reglerentwurf unter MATLAB/Simulink o Simulation von Roboterkinematik unter MATLAB o Ansteuerung eines 6-Achs-Roboters

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterAngewandte Mess- und Regelungstechnik IV 6 4 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Experimentelle und analytische Gruppenübungen zu ausgewählten Themen vertiefen erworbenes theoretisches Wissen und Stellen einen Praxisbezug her. Die Versuche werden in der Gruppe vorbereitet und durchgeführt. Die theoretischen Grundlagen werden im Vorfeld durch die Studierenden erabeitet und in Form von Kurzreferaten präsentiert.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) Erforderlich: BSc in ingenieurtechnischem Studienfach b) Wünschenswert: Vorlesung im Bereich der Industriellen Automatisierungstechnik

6. Verwendbarkeit Dieses Modul ist geeignet für die Studiengänge: - Maschinenbau - Physikalische Ingenieurwissenschaft - Informationstechnik im Maschinenwesen - Elektrotechnik - Technische Informatik

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7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand beträgt insgesamt 180 h; dies entspricht 6 LP (bei 1LP für 30 h Arbeitsstunden) Zusammensetzung Kontaktzeiten: 60 h Gruppenarbeit: 60 h Selbststudium (einschließlich Prüfung und Prüfungsvorbereitung): 60 h

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen Semesterbegleitend werden 4 Tests geschrieben, zudem werden Vorträge abgehalten. Die Gesamtnote bildet sich aus den Noten der Tests und den benoteten Vorträgen. Die Termine der Tests werden in der Veranstaltung bekanntgegeben.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximal 36 Teilnehmer

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung findet über das ISIS-System statt. Bei hohen Anmeldezahlen können nur die ersten 36 Anmeldungen im ISIS-System berücksichtigt werden. Die Anmeldung zur Prüfung muss vor dem ersten Test über das QISPOS-System erfolgen.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: https://www.isis.tu-berlin.de Literatur: M. Weck, Werkzeugmaschinen - Fertigungssysteme, Teil 4 Automatisierung von Maschinen und Anlagen H.-J. Gevatter, U. Grünhaupt; Handbuch der Mess- und Automatisierungstechnik in der Produktion Busch, Nikolay , Adam; Sensoren für die Produktionstechnik King, Systemtechnische Grunglagen der Mess- und Regelungstechnik

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Angewandte Steuerungstechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. J. Krüger

Sekreteriat: PTZ 5

E-Mail: [email protected] http://www.iat.tu-berlin.de

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden verfügen nach erfolgreichem Bestehen des Moduls, aufbauend auf den theoretischen Grundlagen anderer Lehrveranstaltungen und Kurzvorträgen in der Veranstaltung, über Fertigkeiten in: - Programmierung von Mikrocontrollern und SPS-Steuerungen unter Einhaltung vorgegebner Spezifikationen - Sicherer Umgang mit den Komponenten einer SPS - Simulation und Erprobung von SPS-Programmen - Entwurf und Implementierung von Steuerungsprogrammen Die Studierenden erlangen Fachkompetenz in der praktischen Entwicklung, Simulation und Umsetzung von Steuerungssystemen. Die Erarbeitung von Vorträgen in kleinen Gruppen und die konsequente Arbeit im Team fördern die Sozialkompetenzen. Fachkompetenz: 20% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 30% Sozialkompetenz: 20%

2. Inhalte - SPS-Programmierung (I/O-Programmierung, Merker, Antriebsregelung) - Implementierung von Ablaufsteuerungen auf SPS Systemen - Implementierung einer Antriebsregelung auf einer SPS - Simulation von SPS und Robotik in der digitalen Fabrik - Feldbussysteme - Mikrocontroller-Programmierung in Assembler - Sensordatenauswertung über Mikrocontroller - zyklische und interruptbasierte Informationsverarbeitung

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterAngewandte Steuerungstechnik IV 6 4 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Experimentelle und analytische Gruppenübungen zu ausgewählten Themen vertiefen erworbenes theoretisches Wissen und Stellen einen Praxisbezug her. Die Versuche werden in der Gruppe vorbereitet und durchgeführt. Die theoretischen Grundlagen werden im Vorfeld durch die Studierenden erabeitet und in Form von Kurzreferaten präsentiert.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) erforderlich: BSc in ingenieurtechnischem Studienfach b) wünschenswert: Vorlesung im Bereich der Industriellen Automatisierungstechnik

6. Verwendbarkeit Dieses Modul ist geeignet für die Studiengänge: - Maschinenbau - Physikalische Ingenieurwissenschaft - Informationstechnik im Maschinenwesen - Elektrotechnik - Technische Informatik

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Modulkatalog Master Produktionstechnik WiSe 2012/13 50

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand beträgt insgesamt 180 h; dies entspricht 6 LP (bei 1LP für 30 h Arbeitsstunden) Zusammensetzung Kontaktzeiten: 80 h Gruppenarbeit: 40 h Selbststudium (einschließlich Prüfung und Prüfungsvorbereitung): 60 h

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen Semesterbegleitend werden 4 Tests geschrieben, zudem werden Vorträge abgehalten. Die Gesamtnote bildet sich aus den Noten der Tests und der Note des Vortrags. Die Termine der Tests werden in der Veranstaltung bekanntgegeben.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximal 36 Teilnehmer

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung findet über das ISIS-System statt. Bei hohen Anmeldezahlen können nur die ersten 36 Anmeldungen im ISIS-System berücksichtigt werden. Die Anmeldung zur Prüfung muss vor dem ersten Tests über das QISPOS-System erfolgen.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: https://www.isis.tu-berlin.de Literatur: M. Weck, Werkzeugmaschinen - Fertigungssysteme, Teil 4 Automatisierung von Maschinen und Anlagen H.-J. Gevatter, U. Grünhaupt; Handbuch der Mess- und Automatisierungstechnik in der Produktion Busch, Nikolay , Adam; Sensoren für die Produktionstechnik King, Systemtechnische Grunglagen der Mess- und Regelungstechnik Hans B. Kief, NC/CNC Handbuch

13. Sonstiges

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Modulkatalog Master Produktionstechnik WiSe 2012/13 51

Titel des Moduls: Anwendungen der Industriellen Informationstechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Rainer Stark

Sekreteriat: PTZ 4

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Studierende sollen lernen, die Techniken informationstechnischer Lösungen im industriellen Umfeld zielorientiert benutzen zu können. Dazu zeigt die Lehrveranstaltung vertiefend anwendungsspezifische Einsatzmöglichkeiten der Informationstechnik zur Lösung ingenieurwissenschaftlicher Problemstellungen auf und vermittelt sowohl theoretische als auch praktische Kenntnisse zur unternehmensweiten Integration von Prozessen entlang der Wertschöpfungskette. Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 15% Sozialkompetenz: 15%

2. Inhalte Zur Anwendung der Informationstechnik im industriellen Umfeld vermittelt die Lehrveranstaltung zum einen Kenntnisse zu den Themen Produktentstehungsprozesse und Prozessmanagement, Systems Engineering und E-Business. Zum anderen werden den Studierenden Systeme zum Produktdatenmanagement (mit Variantenmanagement, Komplexitätsmanagement und Change Management) und zur rechnerunterstützten Konstruktion mit CAD-Systemen (Computer Aided Design) näher gebracht. Im Rahmen der Übung bekommen die Studierenden eine praxisorientierte Projektaufgabe, die in Kleingruppen bearbeitet wird. Im Rahmen von aktuellen Themen aus Wissenschaft und Gesellschaft (z.B. Elektomobilität, Modulare Produktgestaltung) wird ein technisches Produkt von der ersten Idee bis hin zum virtuellen Prototypen entwickelt.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterAnwendungen der Industriellen Informationstechnik

VL 3 2 P Winter

Anwendungen der Industriellen Informationstechnik

UE 3 2 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vermittlung der notwendigen Fachkenntnisse im Rahmen der Vorlesung sowie Vertiefung der Inhalte in einem praxisorientierten Projekt (Übung). Vorlesungen: Darstellung der theoretischen Inhalte und Vertiefung anhand zahlreicher Praxisbeispiele (u.a. auch Live-Demonstrationen von Systemen). Übungen: Studierenden wenden ihre in den Vorlesungen erworbenen Kenntnisse in einem praxisorientierten Projekt an (Gruppenarbeit).

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorische Voraussetzungen: keine b) wünschenswerte Voraussetzungen: Grundlagen der Industriellen Informationstechnik

6. Verwendbarkeit Geeignete Studiengänge: - Maschinenbau und Produktionstechnik - Informationstechnik im Maschinenwesen - Wirtschaftsingenieurwesen Modul steht allen anderen Hörern offen.

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Modulkatalog Master Produktionstechnik WiSe 2012/13 52

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Vorlesung: 30h Präsenz, 30h Vor- und Nachbereitung, 30h Prüfungsvorbereitung Übung/Projekt: 30h Präsenz, 60h Vor- und Nachbereitung Summe der Leisptungspunkte : 180h = 6 LP (1 LP entspricht 30 Arbeitsstunden)

8. Prüfung und Benotung des Moduls Vorlesung: Die Leistungsbeurteilung der Vorlesung findet am Ende des Semesters schriftlicht statt. Übung/Projekt: Studierende bearbeiten in Kleingruppen eine Projektaufgabe. Die Leistungsbeurteilung erfolgt anhand von Zwischen- und Abschlusspräsentationen sowie über eine schriftliche Dokumentation der Projektergebnisse. Die Bewertung des Gesamtmoduls erfolgt zu gleichen Teilen aus den jeweiligen Leistungsbeurteilungen von Vorlesung und Übung. Es müssen beide Teile mit mindestens ausreichend bestanden werden, um das gesamte Modul erfolgreich abzuschließen.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Die Teilnehmerzahl der Übungen ist auf 32 Studierende begrenzt. Die Anmeldung erfolgt in der ersten Vorlesung.

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zur Lehrveranstaltung (Vorlesung und Übung): ISIS der TU Berlin (www.isis.tu-berlin.de), Einteilung der Projektgruppen erfolgt im ISIS in der ersten Vorlesungswoche. Anmeldung zur Prüfung: Im jeweils zuständigen Prüfungsamt oder über QISPOS, die Anmeldefristen sind der jeweiligen Studienordnung zu entnehmen.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://www.iit.tu-berlin.de und im ISIS Literatur: Angaben erfolgen in der Vorlesung.

13. Sonstiges

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Modulkatalog Master Produktionstechnik WiSe 2012/13 53

Titel des Moduls: Bildgestützte Automatisierung I

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. J. Krüger

Sekreteriat: PTZ-5

E-Mail: [email protected] http://www.iat.tu-berlin.de

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Absolventen des Moduls verfügen über: - Kenntnisse in typischen Anforderungen und praktischen Lösungen von Bildverarbeitungssystemen zur Steuerung und Regelung in der Produktionstechnik und Qualitätskontrolle - Fertigkeiten im Umgang mit Optiken, Kameras, Beleuchtungen, Rechnern sowie Softwaretools - Kompetenzen in: * Auswahl und Integration von Komponenten industrieller Bildverarbeitungssysteme * Optik (Abbildungsgesetze, Farbspektrum, Sensorprinzipien) * Bedienung mehrerer industrieller Bildverarbeitungssoftware * Auswahl und Berechnung anwendungsfallbezogen relevanter Merkmale aus Bilddaten * grundlegenden Methoden von Bildverarbeitungsoperatoren * Anwendung ingenieurwissenschaftlicher Methoden zur Anfertigung von Protokollen der Experimente Fachkompetenz: 30% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 20%

2. Inhalte Die Vorlesung Bildgestützte Automatisierung vermittelt anhand unterschiedlicher Praxisbeispiele (z.B. optische Fehlerprüfung von Glasrohr, optische Vermessung von Radsätzen, Zeichen- und Objekterkennung) das breite Anwendungsspektrum der Bildverarbeitung zur Automatisierung industrieller Prozesse. Dabei werden die Grundlagen der digitalen Bildverarbeitung vermittelt: Visuelle Wahrnehmung, Farbräume, Bilderfassung (Optiken, Beleuchtung, bildgebende Sensoren, Kalibrierung), Bildverarbeitung (Kantenfilter, Rauschunterdrückung), Grundlagen der Mustererkennung. In der Übung Bildgestützte Automatisierung werden überwiegend Problemstellungen aus der industriellen Bildverarbeitung aufgegriffen. Dazu werden beispielsweise anhand eines Zeilenkameraaufbaus Webfehler in Textilien erkannt, mit einer industriellen Flächenkamera die Positionierung von Chips auf einer Platine überprüft oder mit einer intelligenten Kamera Signale an eine SPS ausgegeben. Die Auswahl und Kalibrierung von Objektiven und Beleuchtung wird durchgeführt. Unterschiedliche Verfahren zur Rauschunterdrückung und Mustererkennung werden anwendungsbezogen genutzt. Es werden grafische Entwicklungsumgebungen professioneller industrieller Bildverarbeitungssoftwarehersteller eingeführt und angewendet.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterBildgestützte Automatisierung I VL 3 2 P Winter Bildgestützte Automatisierung I UE 3 2 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen In der Vorlesung finden verschiedene didaktische Mittel Anwendung, die eine Unterstützung der Lehre und des Lernens bieten, wie u.a. Mindmap und Metaplan. Experimentelle und analytische Gruppenübungen lehren den praktischen Einsatz von Versuchaufbauten, die den gegenwärtigen Stand der Technik industrieller Maschinensysteme repräsentieren. Die Übungen beinhalten darauf aufbauend mündliche Diskussionsrunden, die eine gezielte Förderung der Studenten ermöglicht.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: BSc in ingenieurtechnischem Studienfach b) wünschenswert: -

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Modulkatalog Master Produktionstechnik WiSe 2012/13 54

6. Verwendbarkeit Dieses Modul ist unter anderem geeignet für die Masterstudiengänge: - Produktionstechnik - Konstruktion und Fertigung - Physikalische Ingenieurwissenschaft - Elektrotechnik - Informationstechnik im Maschinenwesen - Technische Informatik

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 6 LP Kontaktzeit: 90 h - (6 SWS x 15 W.) Selbststudium: 90 h - (Vor- Nachbearbeitung, Prüfungsvorbereitung, Prüfung)

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsform ist Prüfungsäquivalente Studienleistungen. Die Gesamtbenotung ergibt sich aus einer mündliche Rücksprache (Anteil an der Gesamtnote 60%) und den Übungsabnahmen.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Die Teilnehmerzahl für die Übung ist auf max. 18 Personen beschränkt.

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung für die Übung findet über das ISIS-System statt.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: https://www.isis.tu-berlin.de Literatur: C. Demant, Industrielle Bildverarbeitung B. Jähne, Digitale Bildverarbeitung H. Bässmann, J. Kreyss; Bildverarbeitung Ad Oculos (für den Optik Teil) C.-E.Liedtke, M. Ender; Wissensbasierte Bildverarbeitung W. Burger, M. J. Burge; Digitale Bildverarbeitung: Eine Einführung mit Java und ImageJ

13. Sonstiges Weitere Informationen unter http://www.iat.tu-berlin.de

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Modulkatalog Master Produktionstechnik WiSe 2012/13 55

Titel des Moduls: Bildgestützte Automatisierung II

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. J. Krüger

Sekreteriat: PTZ-5

E-Mail: [email protected] http://www.iat.tu-berlin.de

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Absolventen des Moduls verfügen über: - Kenntnisse in typischen Anforderungen und praktischen Lösungen von Bildverarbeitungssystemen zur Steuerung und Regelung in der Produktionstechnik und Qualitätskontrolle - Fertigkeiten im Umgang mit Optiken, Kameras, Beleuchtungen, Rechnern sowie Softwaretools - Kompetenzen in: * Auswahl und Integration von Bildverarbeitungskomponenten komplexer industrieller Systeme * Anwendung von Methoden der kamerabasierten Robotersteuerung (Visual Servoing) * Bedienung mehrerer industrieller Bildverarbeitungssoftware * Auslegung industriell standardisierter Schnittstellen von Bildverarbeitungssystemen * Auswahl und Berechnung grundlegender Methoden des maschinellen Lernens zur Mustererkennung mit Merkmalen aus Bilddaten * Anwendung ingenieurwissenschaftlicher Methoden zur Anfertigung von Protokollen der Experimente Fachkompetenz: 30% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 20%

2. Inhalte Die Vorlesung setzt das Modul 'Bildgestützte Automatisierung I' fort und behandelt die Inhalte ebenfalls anhand unterschiedlicher Praxisbeispiele (z.B. Zeichenerkennung, Bewegungsanalyse, Montagekontrolle, Tiefenkameras, Visual Servoing, Musterkennung, Bildverarbeitungs-Tools, etc.), die das breite Anwendungsspektrum der Bildverarbeitung in der Automatisierung industrieller Prozesse darstellen. In der Übung 'Bildgestützte Automatisierung II' werden wie in der Übung 'Bildgestützte Automatisierung I' überwiegend Problemstellungen aus der industriellen Bildverarbeitung aufgegriffen. Dazu werden beispielsweise anhand eines Zeilenkameraaufbaus Barcodes ausgelesen, die Beschriftung von Chips auf einer Platine gelesen, geregelte Rauschunterdrückung, Lageregelung oder Mustererkennung angewendet. Auch wird an einer bestehenden Visual Servo Lösung (aus dem Modul Automatisierungstechnisches Projekt) Bildverarbeitung praktisch angewendet. Es werden grafische Entwicklungsumgebungen professioneller industrieller Bildverarbeitungssoftwarehersteller eingeführt und bedient.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterBildgestützte Automatisierung II VL 3 2 P Sommer Bildgestützte Automatisierung II UE 3 2 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen In der Vorlesung finden verschiedene didaktische Mittel Anwendung, die eine Unterstützung von Lehre und des Lernens bieten, wie u.a. Mindmap, Metaplan, etc.. Die Vorstellung der Ergebnisse thematisch vergebener Aufgaben (Recherchen, Analysen, Bewertungen) erfolgt in Kurzvorträgen im Rahmen der Veranstaltung. Experimentelle und analytische Gruppenübungen zu ausgewählten Themen vertiefen das in der VL vermittelte Wissen. Die Übungen beinhalten darauf aufbauend mündliche Diskussionsrunden, die eine gezielte Förderung der Studenten ermöglicht.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: BSc in ingenieurtechnischem Studienfach b) wünschenswert: Bildgestützte Automatisierung I

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Modulkatalog Master Produktionstechnik WiSe 2012/13 56

6. Verwendbarkeit Dieses Modul ist unter anderem geeignet für die Masterstudiengänge: Produktionstechnik, Konstruktion und Fertigung, Elektrotechnik, Physikalische Ingenieurwissenschaft, Informationstechnik im Maschinenwesen, Technische Informatik

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 6 LP Kontaktzeit: 90 h - (6 SWS x 15 W.) Selbststudium: 90 h - (Vor- Nachbearbeitung, Prüfungsvorbereitung, Prüfung)

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsform ist "Prüfungsäquivalente Studienleistungen". Die Gesamtbenotung ergibt sich aus einer mündliche Rücksprache (Anteil an der Gesamtnote 60%) und den Übungsabnahmen.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Die Teilnehmerzahl für die Übung ist auf max. 18 Personen beschränkt.

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung für die Übung findet über das ISIS-System statt.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: https://www.isis.tu-berlin.de Literatur: C. Demant, Industrielle Bildverarbeitung B. Jähne, Digitale Bildverarbeitung H. Bässmann, J. Kreyss; Bildverarbeitung Ad Oculos (für den Optik Teil) C.-E.Liedtke, M. Ender; Wissensbasierte Bildverarbeitung G. Bradski, A. Kaehler; Learning OpenCV - Computer Vision with the OpenCV Library M. S. Nixon, A. S. Aguado; Feature Extraction and Image Processing R. Szeliski; Computer Vision: Algorithms and Applications

13. Sonstiges Weitere Informationen unter http://www.iat.tu-berlin.de

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Modulkatalog Master Produktionstechnik WiSe 2012/13 57

Titel des Moduls: Entwurf automatisierter mechatronischer Systeme

Leistungspunkte nach ECTS: 3

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. J. Krüger

Sekreteriat: PTZ-5

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Das Modul "Entwurf automatisierter mechatronischer Systeme" soll den Teilnehmern das systematische Vorgehen bei Entwurf und Umsetzung von mechatronischen Systemen vermitteln. Hierbei spielen sowohl Entwurfsmethoden, systematische Komponentenauswahl und Teamarbeit eine wichtige Rolle. Fachkompetenz: 10% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 40% Sozialkompetenz: 20%

2. Inhalte In den Vorlesungsblöcken werden relevante Grundlagen für den Entwurf und die Auswahl mechatronischer Komponenten sowie das Vorgehen beim Systementwurf in kompakter Form vermittelt. Das erlernte Wissen wird dann in den praktischen Übungsteilen direkt umgesetzt und die Ergebnisse mit den anderen Gruppen diskutiert. Zwischenergebnisse werden untereinander präsentiert. Die Übungen basieren auf der Software MATLAB/SIMULINK.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterEntwurf automatisierter mechatronischer Systeme IV 3 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Das Modul wird als Blockveranstaltung angeboten. Kurze Vorlesungsteile vermitteln die Grundlagen zur durchführung umfangreicher Rechnerübungen, in denen der Entwurf eines mechatronischen Systems auf der Basis einer Matlab/Simulink Simulation durchgeführt wird. Ergänzt werden diese Teile durch Gruppenarbeit, deren Zwischen- und Endergebnisse präsentiert werden.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Bachelor (Pflichtmodule des BSc im Maschinenbau)

6. Verwendbarkeit Dieses Modul ist geeignet für die Studiengänge: - Maschinenbau - Physikalische Ingenieurwissenschaft - Informationstechnik im Maschinenwesen - Elektrotechnik - Technische Informatik

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand beträgt insgesamt 90 h; dies entspricht 3 LP (bei 1LP für 30 h Arbeitsstunden) Zusammensetzung Kontaktzeiten: 40 h Selbststudium (einschließlich Prüfung und Prüfungsvorbereitung): 50 h.

8. Prüfung und Benotung des Moduls prüfungsäquivalente Studienleistung

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl max. 12 Teilnehmer

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11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung findet über die Internetseite des Fachgebietes "Industrielle Automatisierungstechnik" statt.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://www.iat.tu-berlin.de Literatur:

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Fabrikanalyse

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Seliger

Sekreteriat: PTZ 2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Teilnehmer kennen Methoden zur Analyse und Bewertung von Wertschöpfungsprozessen in der Fabrik. Die Studierenden haben vertiefende Kenntnisse des Materialflusses und der Fabrikorganisation und können Fabrikplanungs-, Modellierungs- und Simulationstechniken effizient anzuwenden. Den Studierenden werden Kenntnisse zu Unternehmensmanagement insbesondere in den Bereichen Wissensmanagement (WM) und Benchmarking (BM) vermittelt und mit Fallbespielen unterlegt. Aufbauend auf Methoden des GM sollen die Studenten befähigt werden, Planungs- und Leitungsaufgaben in den benannten Feldern selbständig zu lösen. Die Teilnehmer kennen zukunftsträchtige Technologiefelder wie neue Werkstoffe und Produktionsverfahren, Informations- und Kommunikationswerkzeuge, Medizin- und Biotechnik, Energie und Umwelt, Transport und Verkehr im Allgemeinen. Sie kennen ausgewählte Beispiele und ihre Wechselwirkungen für unternehmerische Innovation. Fachkompetenz: 30% Methodenkompetenz: 40% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Simulation von Produktionssystemen: - Aufbau und Grundelemente von Simulationswerkzeugen; - Funktion von Simulationswerkzeugen; - Umsetzung von Simulationsmodellen am Beispiel; -Beispielhafte Durchführung von Simulationsprojekten. Methoden des Unternehmensmanagements: -Benchmarking-Methoden, -Phasen des Benchmarking-Prozesses, -Prozessorientiertes Benchmarking, -Formen des Wissens, -Wissen und Daten, -Wissensbasierte Dienste und Produkte, -Intellektuelles Kapital, -Methoden des Wissensbilanzierung. Technologiemanagement: -Umweltmanagement, -Technologieportfolio, -Innovationsmanagement, -Szenariotechnik, -Wachstums- und Produktivitätsmanagement, -Kooperationsmanagement, -Wissensmanagement, -strategische Unternehemensplanung, -Qualitätsmanagement, -Total Quality Management, -Projekt- und Veränderungsmanagement.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterSimulation von Produktionssystemen UE 3 2 P Jedes Unternehmensmanagement (UM) VL 3 2 WP Sommer Technologiemanagement (Ringvorlesung) VL 3 2 WP Jedes

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4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Lehrformen im Modul Fabrikanalyse sind Übung (UE) als Pflichtteil und Vorlesungen (VL) als Wahlpflichtteile. Der notwendige Leistungsumfang von 6 LP muss durch die Pflichtveranstaltungen UE mit 3 LP und einem Wahlpflichtteil VL mit weiteren 3 LP erbracht werden. Beim Vermitteln von Wissen und Fähigkeiten werden forschende, situative und problemorientierte Lernmethoden eingesetzt. Es werden sowohl fachliche als auch methodische Inhalte vermittelt und anhand von Fallstudien diskutiert und angewendet.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) erforderlich: Bachelor b) wünschenswert: Fabrikbetrieb und Industrielle Informationstechnik, Grundlagen Fabrikbetrieb, Fabrikbetrieb

6. Verwendbarkeit Das Modul ist besonders geeignet für die Studiengänge Wirtschaftsingenieurwesen, Produktionstechnik, und Informatik.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: 90 h Haus-/Projektarbeit: 40 h (der UE Simulation von Produktionssystemen zugeordnet) Vor- und Nachbereitungszeit: 20 h Prüfungsvorbereitung: 30 h

8. Prüfung und Benotung des Moduls Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine Prüfungsrelevante Studienleistungen (PS) mit folgenden Teilleistungen: 1.Teilleistung (30% der Modulnote) Präsentation von Gruppenergebnissen zur UE Simulation von Produktionssystemen. 2.Teilleistung (30% der Modulnote) Schriftliche Hausarbeit zur UE Simulation von Produktionssystemen. 3.Teilleistung (40% der Modulnote) Schriftliche Prüfungen zur VL Unternehmensmanagement oder mündliche Prüfung und eine schriftliche Hausarbeit zur VL Technologiemanagement. Jede Teilleistung muss mit mindestens ausreichend bestanden werden (Note 4,0 oder besser).

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Begrenzt auf 21 Teilnehmer.

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung zur Modulprüfung erfolgt über das elektronische Prüfungsverwaltungsprotal QISPOS oder über das jeweils zuständige Prüfungsamt. Die Anmeldung zur Modulprüfung ist jeweils lediglich in den ersten 8 Wochen nach Semesterbeginn möglich.

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12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.mf.tu-berlin.de Literatur: - R. Jünemann, T. Schmidt: Materialflusssysteme. Berlin; Springer 1999 - D. Arnold, K. Furmans: Materialfluss in Logistiksystemen. Berlin: Springer 2005 - M. Rabe, B. Hellingrath: Handlungsanleitung für die Simulation in Produktion und Logistik. Erlangen: SCSInternational, 2001. - S. Wenzel u.a.: Qualitätskriterien für die Simulation in Produktion und Logistik. Berlin: Springer 2007 - M. Rabe, S. Spieckermann, S. Wenzel: Verifikation und Validierung für die Simulation in Produktion und Logistik. Berlin: Springer 2008.

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Grundlagen der Industriellen Informationstechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Rainer Stark

Sekreteriat: PTZ 4

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Studierende lernen, die Potenziale und Techniken informationstechnischer Lösungen im industriellen Umfeld einzuschätzen und die Lösungen zielorientiert zu nutzen. Die Studierenden verfügen nach erfolgreichem Bestehen des Moduls über folgende Kenntnisse: - Informationstechnische Unterstützung von Produktentwicklungsprozessen - Informationstechnische Unterstützung der Produktionssteuerung - Kooperation in der Entwicklungszusammenarbeit - Zusammenspiel der Systemlandschaft in Produktentwicklungsprozessen Fertigkeiten: - Anwendung spezifischer Einsatzmöglichkeiten grundlegender Informationstechnik zur Lösung ingenieurwissenschaftlicher Problemstellungen - Umsetzung von Methoden zur unternehmensweiten Integration von informationstechnischen Systemen entlang der Wertschöpfungskette Kompetenzen: - Befähigung zur Auswahl und Beurteilung verschiedener informationstechnischer Systeme in Produktentwicklungsprozessen - Beurteilung der Effizienz der einzelnen Systeme und deren Zusammenspiel in der Systemlandschaft von Unternehmen - Verständnis und Fähigkeit, Informationsmodelle für einen Anwendungsbereich zu entwickeln Fachkompetenz: 60% Methodenkompetenz: 15% Systemkompetenz: 15% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Vorlesungen: - Projektmanagement und Entwicklungsmethodik - CAx-Techniken und Produktdatenmanagement - Enterprise Resource Planning (ERP) - Netzwerke und Enterprise Application Integration (EAI) - Kommunikationstechnik und Wissensmanagement Übungen: - Projekt- und Prozesspläne, Systemlandschaft in Entwicklungsprozessen - Grundfunktionen von CAD-Systemen, Konstruktion von Einzelteilen und Baugruppen - Grundfunktionen und Anwendung eines Produktdatenmanagent-Systems - Organisation von Beschaffungsvorgängen in einem ERP-System

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterGrundlagen der Industriellen Informationstechnik VL 3 2 P Sommer Grundlagen der Industriellen Informationstechnik UE 3 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vermittlung der notwendigen Fachkenntnisse im Rahmen der Vorlesung sowie Vertiefung der Inhalte in praxisnahen Übungen. Vorlesungen: Darstellung der theoretischen Inhalte und Vertiefung anhand zahlreicher Praxisbeispiele (u.a. auch Live-Demonstrationen von Systemen). Übungen: Nach einer kurzen theoretischen Einführung lernen die Studierenden verschiedene Systeme zu den vermittelten Themenkomplexen aus der Vorlesung praxisnah kennen. Aufgaben werden während der Übung in teils in Einzelarbeit und teils in Gruppen gelöst.

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5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorische Voraussetzungen: keine b) wünschenswerte Voraussetzungen: Kenntnisse über Systemlandschaft von Produktentstehungsprozessen in Unternehmen

6. Verwendbarkeit Geeignete Studiengänge: - Maschinenbau und Produktionstechnik - Informationstechnik im Maschinenwesen - Wirtschaftsingenieurwesen - Physikalische Ingeieurswissenschaft Modul steht allen anderen Hörern offen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Vorlesung: 30h Präsenz, 30h Vor- und Nachbereitung, 30h Prüfungsvorbereitung Tutorium: 30h Präsenz, 30h Vor- und Nachbereitung, 30h Referantsvorbereitung Summe der Leisptungspunkte: 180h = 6 LP (1 LP entspricht 30 Arbeitsstunden)

8. Prüfung und Benotung des Moduls Vorlesung: Die Leistungsbeurteilung der Vorlesung findet am Ende des Semesters schriftlicht statt. Tutorien: Studierende müssen in den wöchentlichen Tutorien Aufgaben lösen; es besteht Anwesenheispflicht. Die Leistungsbeurteilung der Übung findet am Ende des Semesters über ein Fachreferat statt. Die Bewertung des Gesamtmoduls erfolgt zu gleichen Teilen aus den jeweiligen Leistungsbeurteilungen von Vorlesung und Übung. Es müssen beide Teile mit mindestens ausreichend bestanden werden, um das gesamte Modul erfolgreich abzuschließen.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Je Übungstermin sind maximal 20 Teilnehmer/innen möglich. Es werden bis zu acht Übungstermine nach Maßgabe der Betreuungskapazität der wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen und Tutoren/innen eingeplant.

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zur Lehrveranstaltung (Vorlesung und Übung): ISIS der TU Berlin (www.isis.tu-berlin.de), Einteilung der Übungsgruppen erfolgt im ISIS in der ersten Vorlesungswoche. Anmeldung zur Prüfung: Im jeweils zuständigen Prüfungsamt oder QISPOS; die Anmeldefristen sind der jeweiligen Studienordnung zu entnehmen.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://www.iit.tu-berlin.de und im ISIS Literatur: Günter Spur; Frank-Lothar Krause: Das virtuelle Produkt: Management der CAD-Technik. Hanser-Verlag; München, Wien; 1997 (ISBN 3-446-19176-3) Angaben zu weiterführender Literatur erfolgt in der Vorlesung.

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Industrielle Robotik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. J. Krüger

Sekreteriat: PTZ 5

E-Mail: [email protected] http://www.iat.tu-berlin.de

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden verfügen nach erfolgreichem Bestehen der Lehrveranstalungen über umfangreiche Kenntnisse im Bereich der industriellen Robotertechnik. Kenntnisse im Einzelnen: - Grundlagen und Fachbegriffe - Unterscheidung von Kinematiken und deren Eigenschaften - Komponenten und Aufbau von Roboterzellen - Steuerung und Regelung von Industrierobotern - Sicherheitstechnik der Robotik - moderne Trends der industriellen Robotik Die Studierenden haben Fertigkeiten in: - Anwendung von industrieller Robotik im Fabrikbetrieb - Wahl eines Robotermodells nach Anwendungsfall - Konzeption von Roboterzellen und Roboterarbeitsplätzen - Durchführung von Simulationen und simulationsgestützter Bahnplanung - Online und Offline-Programmierung von Industrierobotern Durch intensive Gruppenübungen verfügen die Studentem über folgende Kompetenzen: - Prinzipielle Befähigung zur Auswahl, Beurteilung und Auslegung von Robotern und deren Arbeitsplätzen - Sichere Befähigung zur Online-Programmierung (Teachen) moderner Industrieroboter - Beurteilungsfähigkeit von robotergestützten Automatisierungslösungen Fachkompetenz: 20% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 30% Sozialkompetenz: 20%

2. Inhalte Vorlesung: - Grundlagen - Kinematiken und Transformationen - Industrielle Anwendungsbereiche der Robotik - Steuerung, Regelung und Programmierung - Genauigkeiten und Kenngrößen - Bahnplanung - Programmiermethoden der industriellen Robotik - Simulation von Roboterzellen - Visual Servoing - Roboter und Sicherheit - Roboter - Mensch-Interaktion Übungen: - Konzeption von Roboterzellen - Simulation von Robotern in der digitalen Fabrik - Teachen eines 6-Achs-Knickarmroboters für einen Handhabungsvorgang - Kinematikmodellierung und Simulation in Matlab/Simulink

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterIndustrielle Robotik IV 6 4 P Winter

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4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Das Modul wird als Blockveranstaltung angeboten. Kurze Vorlesungsteile vermitteln die theoretischen Grundlagen zur Durchführung umfangreicher Übungen zur Konzeption und Simulation von Roboterzellen. Zudem wird an Praxisbeispielen aus dem Fabrikbetrieb die Roboterprogrammierung vermittelt. Der Vorlesungsteil dient der Vermittlung von Theoriewissen und wechselt sich ab mit den Gruppenübungen zu ausgewählten Themen. Derart wird das erworbene theoretische Wissen vertieft und der Praxisbezug zum industriellen Einsatz der Robotik im Fabrikbetrieb wird hergestellt.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) Wünschenswert: BSc in ingenieurtechnischem Studienfach b) Wünschenswert: Vorlesung im Bereich der Industriellen Automatisierungstechnik

6. Verwendbarkeit Dieses Modul ist geeignet für die Studiengänge: - Schwerpunktmodul (Maschinen- und Anlagentechnik) -> Maschinenbau (Bachelor) - Profilmodul-> Maschinenbau (Master) - Profilmodul -> Produktionstechnik (Master) - Profilmodul -> Informationstechnik im Maschinenwesen (Master) und für alle Studiengänge als Freie-Wahl-Modul/ Studium Generale

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand beträgt insgesamt 180 h; dies entspricht 6 LP (bei 1LP für 30 h Arbeitsstunden) Zusammensetzung: Kontaktzeiten: 60 h Gruppenarbeit: 60 h Selbststudium (einschließlich Prüfung und Prüfungsvorbereitung): 60 h

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistung Die Gesamtnote bildet sich aus folgenden Teilnoten: 50% Mündliche Prüfung/Diskussion 50% Projektarbeit

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximal 24 Teilnehmer

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung findet beim IAT über das ISIS-System statt. Bitte vollziehen Sie die Anmeldung beim Prüfungsamt gemäß Ihrer Studienordnung.

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12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: https://www.isis.tu-berlin.de Literatur: G. Stark; Robotik mit Matlab W. Weber; Indusrieroboter: Methoden der Steuerung und Regelung M. Husty, A. Karger H. Sachs; Kinematik und Robotik: Maschinenbau Forschung und Entwicklung H.-J. Gevatter, U. Grünhaupt; Handbuch der Mess- und Automatisierungstechnik in der Produktion King, Systemtechnische Grunglagen der Mess- und Regelungstechnik J. J. Craig; Introduction to Robotics: Mechanics and Control

13. Sonstiges Weitere Informationen unter http://www.iat.tu-berlin.de

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Titel des Moduls: Informationstechnische Prozesse für den digitalen Fabrikbetrieb

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. R. Stark

Sekreteriat: PTZ 4

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Studierende lernen, Methoden und Werkzeuge der Digitalen Fabrik einzuschätzen und zielorientiert einzusetzen. Folgende Kenntnisse werden den Studierenden vermittelt: - Informationstechnische Unterstützung der Arbeitsplanung - Einsatzgebiete, Anwendungen und Funktionsweise von Werkzeugen der Digitalen Fabrik - Methoden und Vorgehensweisen der digitalen Fertigungsprozessplanung, -modellierung und -simulation zur Bewertung der Herstellbarkeit von Produkten Folgende Fertigkeiten werden den Studierenden vermittelt: Studierende werden befähigt, digitale Werkzeuge der Arbeitsplanung zu verstehen und anzuwenden, u.a. aus den Bereichen - Digitale Montageplanung und -simulation, - NC-Planung und -simulation, - Roboterplanung und -simulation, - Logistikplanung und -simulation, - Fabrikstrukturplanung und - Qualitätsmanagement. - Weiterhin werden sie zum Umgang mit Produktdatenmanagement-Systemen befähigt. Folgende Kompetenzen werden den Studierenden vermittelt: - Befähigung zur Analyse und Bewertung der Herstellbarkeit von Produkten - Einschätzung und Bewertung von Ergebnissen der Fertigungsprozesssimulation Fachkompetenz: 55% Methodenkompetenz: 20% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 5%

2. Inhalte Vorlesungen: - Einführung in den digitalen Fabrikbetrieb - Informationsmanagement in der Digitalen Fabrik - Fertigungsprozessplanung, -modellierung und -simulation - Montageplanung, NC-Planung, Roboterplanung, - Virtuelle Inbetriebnahme - IT-Lösungen für den produktiven Fabrikbetrieb - Kopplung digitaler Fertigungsprozessentwicklung mit der digitalen Produktentwicklung Übungen: - Einführung in das Informationsmanagement der Digitalen Fabrik - NC-Planung - Roboterplanung - Virtuelle Mensch-Modelle und Planung manueller Montagevorgänge - Modellierung von Fabrikstrukturen - Materialflusssimulation - Toleranzkettensimulation

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterIT Prozesse für den digitalen Fabrikbetrieb VL 3 2 P Sommer IT Prozesse für den digitalen Fabrikbetrieb UE 3 2 P Sommer

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Modulkatalog Master Produktionstechnik WiSe 2012/13 68

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vermittlung der notwendigen Fachkenntnisse im Rahmen einer Vorlesung sowie Vertiefung der Inhalte in einer praxisnahen Übung. Vorlesungen: Darstellung der theoretischen Inhalte und Vertiefung anhand zahlreicher Praxisbeispiele (u.a. auch Screencasts von IT-Systemen oder Videos aus der realen Produktion). Übungen: In den Übungen werden die Studierenden an die Systeme herangeführt, um ihre Fertigkeiten anhand von kleinen Planungsprojekten in Kleingruppen oder in Einzelarbeit auszubauen.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorische Voraussetzungen: keine b) wünschenswerte Voraussetzungen: - Kenntnisse über "Technologien der Virtuellen Produktentstehung" oder "Grundlagen/Anwendungen der Industriellen Informationstechnik" - Kenntnisse der Produktionstechnik und Arbeitsplanung

6. Verwendbarkeit Informationstechnisches Wahlpflichtmodul der Studiengänge: - Master Maschinenbau, - Master Produktionstechnik, - Master Informationstechnik im Maschinenwesen, - Master Wirtschaftsingenieurwesen Informations- und Kommunikationssysteme - Master Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte VL + UE: 60 h Nachbereitung: 60 h Prüfungsvorbereitung: 60 h Summe: 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistung: Die Leistungsbeurteilung der Vorlesung findet am Ende des Semesters mündlich statt. Die Leistungsbeurteilung der Übungen findet im Semester anhand von Testaten, Rücksprachen, Hausaufgaben oder Referaten statt. Benotung: 50% Vorlesung, 50% Übung

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl VL: unbeschränkt UE: Mehrere Übungstermine mit jeweils maximal 10 Teilnehmern. Übung kann nach Maßgabe der Betreuungskapazität der wissenschaftlichen Mitarbeiter Beschränkungen haben.

11. Anmeldeformalitäten Das Modul ist vor Semesterbeginn im Sekretariat PTZ 4 anzumelden. In der ersten VL wird der Schlüssel zur Anmeldung über das ISIS-Tool bekanntgegeben Anmeldung zur Prüfung: Im jeweils zuständigen Prüfungsamt, die Anmeldefristen sind der jeweiligen Studienordnung zu entnehmen.

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Modulkatalog Master Produktionstechnik WiSe 2012/13 69

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.iit.tu-berlin.de Literatur: - Grundig, Claus-Gerold (2000): Fabrikplanung. Planungssystematik, Methoden, Anwendungen. München: Hanser. - Kühn, Wolfgang (2006): Digitale Fabrik. Fabriksimulation für Produktionsplaner. München: Hanser. - Haun, Matthias (2007): Handbuch Robotik. Programmieren und Einsatz intelligenter Roboter. Berlin, Heidelberg: Springer-Verlag Berlin Heidelberg (VDI-Buch). - Lotter, Bruno; Wiendahl, Hans-Peter (2006): Montage in der industriellen Produktion. Ein Handbuch für die Praxis. Berlin, Heidelberg: Springer-Verlag Berlin Heidelberg. - Eversheim, Walter; Schuh, Günther (2005): Integrierte Produkt- und Prozessgestaltung. Berlin: Springer (VDI).

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Schwingungsmesstechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. von Wagner

Sekreteriat: MS 1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Einführung in die Grundlagen und praktische Anwendungen der Meßtechnik bezogen auf die Messung mechanischer Schwingungen technischer Systeme. Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 40% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz:

2. Inhalte Elemente der Meßkette; Lineare Schwinger mit 1 FHG; Signalanalyse: Fouriertransformation, DFT, FFT, Fehler, statistische Größen; Experimentelle Ermittlung von Übertragungsfunktionen; Experimentelle Ermittlung von Systemparametern; Sensoren; Systeme mit endlich vielen FHG.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterSchwingungsmesstechnik VL 3 2 P Sommer Schwingungsmesstechnik UE 3 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Erarbeitung der theoretischen Grundlagen in der Vorlesung. In den Übungen praktische und experimentelle Anwendungen des Vorlesungsstoffs.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Grundvorlesungen der Mechanik (insbesondere Dynamik) und Mathematik b) wünschenswert: vorheriger Besuch der Vorlesung Mechanische Schwingungslehre und Maschinendynamik

6. Verwendbarkeit Dieses Modul ist besonders geeignet für den Studiengang Physikalische Ingenieurwissenschaft sowie zur Vertiefung im Maschinenbau bzw. als Wahlmodul in weiteren Studiengängen

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: 60 h Selbststudium und Hausaufgaben: 70 h Prüfungsvorbereitung: 50 h Summe 180 h entsprechend 6 LP nach ECTS

8. Prüfung und Benotung des Moduls Mündliche Prüfung

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in ...1...... Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl unbegrenzt

11. Anmeldeformalitäten

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Modulkatalog Master Produktionstechnik WiSe 2012/13 71

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur:

13. Sonstiges

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Modulkatalog Master Produktionstechnik WiSe 2012/13 72

Titel des Moduls: Technologiemanagement

Leistungspunkte nach ECTS: 3

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Günther Seliger

Sekreteriat: PTZ-2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Teilnehmer kennen zukunftsträchtige Technologiefelder wie neue Werkstoffe und Produktionsverfahren, Informations- und Kommunikationswerkzeuge, Medizin- und Biotechnik, Energie und Umwelt, Transport und Verkehr im Allgemeinen. Sie kennen ausgewählte Beispiele und ihre Wechselwirkungen für unternehmerische Innovation. Die Studierenden sind zur Analyse, Bewertung, und Auswahl von Initiativfeldern unter den wesentlichen Rahmenbedingungen fähig. Fachkompetenz: Methodenkompetenz: 50% Systemkompetenz: 50% Sozialkompetenz:

2. Inhalte Umweltmanagement, Technologieportfolio, Innovationsmanagement, Szenariotechnik, Wachstums- und Produktivitätsmanagement, Kooperationsmanagement, Wissensmanagement, strategische Unternehemensplanung, Qualitätsmanagement, Total Quality Management, Projekt- und Veränderungsmanagement. In mehreren Veranstaltungen gibt es zudem einen Praxisteil, in dem die Studenten das neu erworbene Wissen zur Lösung konkreter Problemstellungen anwenden. In der letzten Veranstaltung gibt es eine Führung durch das Versuchsfeld des Produktionstechnischen Zentrums der TU Berlin.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterTechnologiemanagement (Ringvorlesung) VL 3 2 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Veranstaltung ist als Ringvorlesung aufgebaut. Professoren verschiedener Fachrichtungen halten Vorlesungen. Der notwendige Leistungsumfang von 3 LP muss durch die Pflichtveranstaltung Technologiemanagment erbracht werden. Parallel zur Veranstaltung sollen die Studenten eine Fallstudie durchführen, in der sie zwei oder drei behandelte Themen der Ringvorlesung zu einer ausgewählten Technologie analysieren.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) erforderlich: keine b) wünschenswert: keine

6. Verwendbarkeit Die Veranstaltung ist insbesondere für Studierende wirtschaftwissenschaftlicher, ingenieurwissenschaftlicher Studiengänge geeignet.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzstudium: Vorlesung: 15 Wochen x 2 Stunden: 30 Stunden Fallstudie: 30 Stunden Prüfungsvorbereitung: 30 Stunden Summe: 90 Stunden Leistungspunkte: 3 LP

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Modulkatalog Master Produktionstechnik WiSe 2012/13 73

8. Prüfung und Benotung des Moduls Der Leistungsnachweis erfolgt in Form einer mündlichen Prüfung oder einer schriftlichen Hausaufgabe, die zu Beginn des Semesters bekannt gegeben wird. Die Modulnote entspricht zu 100% der Leistungsbeurteilung der mündlichen Prüfung / schriftlichen Hausaufgabe.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl unbeschränkt

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zur Lehrveranstaltung: - In der ersten Vorlesung Anmeldung zur Prüfung: - via QISPOS oder im Fall technischer Probleme im Prüfungsamt - Die jeweiligen Anmeldefristen sind der Studienordnung zu entnehmen

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.mf.tu-berlin.de Literatur: Bullinger, H.-J. (Hrsg.): Einführung in das Technologiemanagement, Teubner Verlag, Stuttgart, 1994, ISBN: 978-3519063674. Spur, G.: Technologie und Management, Hanser, München, Wien, 1998, ISBN-13: 978-3446210332. Hinweise zu weiterführender Literatur der einzelnen Themen werden in der Veranstaltung gegeben.

13. Sonstiges

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Modulkatalog Master Produktionstechnik WiSe 2012/13 74

Titel des Moduls: Technologien der Virtuellen Produktentstehung I

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Stark

Sekreteriat: PTZ-4

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Studierende sollen lernen, die Potenziale und Techniken informationstechnischer Lösungen für die Entwicklung und Simulation von komplexen Produkten im industriellen Umfeld einzuschätzen und diese zielorientiert benutzen zu können. Fachkompetenz: 30% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 30% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Im ersten Teil der Lehrveranstaltung werden vertiefende Kenntnisse zu den Themen Geometrieverarbeitung, Methodisches Konstruieren, Anforderungsmanagement, Computer Aided Design (CAD), Computer Aided Engineering (CAE) und Knowledge Based Engineering (KBE) vermittelt. Darüber hinaus werden den Studierenden Systeme zum Produktdatenmanagement und Virtueller Realität (VR) näher gebracht.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterTechnologien der Virtuellen Produktentstehung I VL 3 2 P Winter Technologien der Virtuellen Produktentstehung I UE 3 2 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung (VL): - Frontalunterricht mit Darstellung der Inhalte und zahlreichen Beispielen aus der Praxis. - Fachvorträge aus der Industrie. Übung (UE): - Darstellung der theoretischen Inhalte und Hintergründe zum Lehrstoff, Veranschaulichung, Nachbereitung und Diskussion des Vorlesungsstoffes anhand von Beispielen, - Darstellung und Lösungsansätze in Gruppen zu 10 Teilnehmern, Frontalunterricht vor allen Teilnehmern und im Anschluss betreutes Bearbeiten der Übungsaufgaben

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorische Voraussetzungen: keine b) wünschenswerte Voraussetzungen: Vorkenntnisse in CAD-Modellierung.

6. Verwendbarkeit Geeignete Studiengänge: - Maschinenbau und Produktionstechnik - Biomedizinische Technik - Verkehrswesen - Fahrzeugtechnik - Luft- und Raumfahrttechnik - Informationstechnik im Maschinenwesen - Wirtschaftsingenieurwesen - Modul steht allen anderen Hörern offen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte VL: 30h Präsenz, 30h Vor- und Nachbereitung, 30h Prüfungsvorbereitung UE: 30h Präsenz, 30h Vor- und Nachbereitung, 30h selbsständig zu lösende Aufgaben und deren Dokumentation Summe: 180h = 6 ECTS

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8. Prüfung und Benotung des Moduls Vorlesung: Die Leistungsbeurteilung der Vorlesung findet am Ende des Semesters schriftlich statt. Übung: Studierende lösen in der Übung Aufgaben unter Betreuung, es besteht Anwesenheitspflicht. Die Leistungsbeurteilung erflogt über zusätzliche, selbstständig zu lösende Ausgaben und der Dokumentation des Lösungsweges. Die Bewertung des Gesamtmoduls erfolgt zu gleichen Teilen aus den jeweiligen Leistungsbeurteilungen von Vorlesung und Übung. Es müssen beide Teile (VL und UE) mit mindestens ausreichend bestanden werden, um das gesamte Modul erfolgreich abzuschließen.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl VL: unbeschränkt, Übung kann Beschränkungen haben (je Übungstermin sind maximal 12 Teilnehmer möglich)

11. Anmeldeformalitäten Für den Besuch der VL: keine Für den Besuch der UE: Die Anmeldung zur Übung ist im Anschluss an die erste Vorlesung des jeweiligen Semesters vorzunehmen! Für die Prüfung: 1) Terminvereinbarung im Sekretariat PTZ 4 2) Anmeldung beim zuständigen Prüfungsamt Fristen: Es gelten die Bestimmungen der jeweiligen Prüfungsordnung.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://www.iit.tu-berlin.de Literatur: Spur, G.; Krause, F.-L (1997): Das virtuelle Produkt. Carl Hanser Verlag München.

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Technologien der Virtuellen Produktentstehung II

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Stark

Sekreteriat: PTZ-4

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Studierende sollen lernen, die Potenziale und Techniken informationstechnischer Lösungen für die Entwicklung und Simulation von komplexen Produkten im industriellen Umfeld einzuschätzen und diese zielorientiert benutzen zu können. Dabei spielt besonders die Erkenntnis über die Durchgängigkeit von informationstechnischen Lösungen entlang des Produktentstehungsprozesses eine wichtige Rolle. Die Medienkompetente Auswahl geeigneter informationstechnischen Werkzeuge zur Lösung ingenieurstechnischer Problemstellungen wird vermittelt. Fachkompetenz: 30% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 30% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Im zweiten Teil der Lehrveranstaltung werden vertiefende Kenntnisse zu den Themen Produktdatenmanagement (PDM), Computer Aided Engineering (CAE), Digital Mock-Up (DMU), Virtual Prototyping, Arbeitsplanungsmethodik, CAM und Digitale Fabrik vermittelt. Darüber hinaus werden den Studierenden Methoden und Verfahren des Systems Engineering sowie Rapid Prototyping näher gebracht.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterTechnologien der Virtuellen Produktentstehung II VL 3 2 P Sommer Technologien der Virtuellen Produktentstehung II UE 3 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung: (VL) Übung (UE) Darstellung der theoretischen Inhalte und Hintergründe zum Lehrstoff, Veranschaulichung, Nachbereitung und Diskussion des Vorlesungsstoffes anhand von Beispielen, Darstellung und Lösungsansätze in Gruppen zu 10 Teilnehmern, Frontalunterricht vor allen Teilnehmern und im Anschluss betreutes Bearbeiten der Übungsaufgaben

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorische Voraussetzungen: keine b) wünschenswerte Voraussetzungen: Besuch des Moduls "Technologien der Virtuellen Produktentstehung I"; Vorkenntnisse in CAD-Modellierung.

6. Verwendbarkeit Geeignete Studiengänge: - Maschinenbau und Produktionstechnik - Biomedizinische Technik - Verkehrswesen - Fahrzeugtechnik - Luft- und Raumfahrttechnik - Informationstechnik im Maschinenwesen - Wirtschaftsingenieurwesen - Modul steht allen anderen Hörern offen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte VL: 30h Präsenz, 30h Vor- und Nachbereitung, 30h Prüfungsvorbereitung UE: 30h Präsenz, 30h Vor- und Nachbereitung, 30h selbsständig zu lösende Aufgaben und deren Dokumentation Summe: 180h = 6 ECTS

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8. Prüfung und Benotung des Moduls Vorlesung: Die Leistungsbeurteilung der Vorlesung findet am Ende des Semesters schriftlich statt. In Abhängigkeit von der Teilnehmerzahl kann die Leistungsbeurteilung auch mündlich erfolgen. Übung: Studierende lösen in der Übung Aufgaben unter Betreuung, es besteht Anwesenheitspflicht. Die Leistungsbeurteilung erflogt über zusätzliche, selbstständig zu lösende Ausgaben und der Dokumentation des Lösungsweges. Die Bewertung des Gesamtmoduls erfolgt zu gleichen Teilen aus den jeweiligen Leistungsbeurteilungen von Vorlesung und Übung.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl VL: unbeschränkt, Übung kann Beschränkungen haben (je Übungstermin sind maximal 10 Teilnehmer möglich)

11. Anmeldeformalitäten Für den Besuch der VL: keine Für den Besuch der UE: Die Anmeldung zur Übung ist im Anschluss an die erste Vorlesung des jeweiligen Semesters vorzunehmen! Für die Prüfung: 1) Terminvereinbarung im Sekretariat PTZ 4 2) Anmeldung beim zuständigen Prüfungsamt Fristen: Es gelten die Bestimmungen der jeweiligen Prüfungsordnung.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://www.iit.tu-berlin.de Literatur: Angaben erfolgen in der Vorlesung

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Virtual Engineering in Industry

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Stark; Dipl.-Ing. M. Auricht

Sekreteriat: PTZ-4

E-Mail: [email protected]; [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Product modeling, model analysis and information management within the engineering process are subject of this course. For competency development, different methods for virtual product creation will be imparted within industrial use case scenarios. The following additional competencies are key within the course curriculum: - design and analysis task completion - team collaboration to achieve project tasks - design review preparation - solution presentation and product verification mindset - successful and problem orientated usage of modern virtual engineering toolsets and me-thods. Fachkompetenz: 45% Methodenkompetenz: 20% Systemkompetenz: 15% Sozialkompetenz: 20%

2. Inhalte This course concerns advanced CAD techniques in solid, surface and assembly modeling combined with CAE verification methods as well as systems engineering . Furthermore the topic of product data management will be addressed as well as methods of digital manufacturing process planning. The software of Dassault-Systems V6 is used as a integrative backbone of this course.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterVirtual Engineering in Industry IV 6 4 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Necessary domain specific knowledge will be taught within a block course at the beginning of the semester through interplay of lectures and practical exercises. Internalization of methods and knowledge will be achieved through an independent project work within an industrial use case scenario. Preparation and conduction of design reviews is part of this course. Assistance of participants through active coaching and workshops.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Students must have fundamental experience in CAD-modeling (eg. ProEngineer, NX, CATIA or equivalent) and knowledge of IT-Basics (MS Office); Knowledge about and skills within product data management software and engineering experience is useful.

6. Verwendbarkeit This Module is open to all students having applied for Master (M.Sc.)

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Lecture: 18h lecture Exercise: 20h Workshop: 30h Self study and training within the Virtual Engineering Lerning Center (VELC): 52h Project work (industrial use case scenario): 60h Sum: 180h = 6 ECTS

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8. Prüfung und Benotung des Moduls Student teams work on an industrial use case scenario, which is dominated by a specific design project. Evaluation takes is based on the following three elements: - degree of successful technical training task completion - level of student teams' project achievement - level of individual student project achievement

9. Dauer des Moduls This module can be completed within one semester.

10. Teilnehmer(innen)zahl The limit of student participants will be set between 10 and 20.

11. Anmeldeformalitäten Registration on ISIS-System (https://www.isis.tu-berlin.de) is open at the beginning of the winter term (semester) Please send a digital verification of your fundamental CAD-skills to the course-leader in ISIS-System.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://www.iit.tu-berlin.de; https://www.isis.tu-berlin.de/ Literatur: Krause, F.-L. (2007). The Future of Product Development. Berlin: Springer.

13. Sonstiges This course is predominantly offered for master students of higher semesters.

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Titel des Moduls: Entwicklung und Management Digitaler Produktentstehungsprozesse

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. R. Stark

Sekreteriat: PTZ 4

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation In der Vorlesung werden Kenntnisse über - die Einbettung der digitalen Produktentstehungsprozesse in die unternehmensweite Prozesslandschaft, - die Lösungskonzeptionen "Product Lifecycle Management" (PLM), "Enterprise Resource Planning" (ERP) und daraus abgeleitete digitale Disziplinen, - die Analyse von Kernprozessen der digitalen Produktentstehung, wie Konzeption, Entwicklung, Konstruktion, virtuelle Absicherung, Produktions- und Fabrikplanung, - die Gestaltung und das Management von digitalen Produktentstehungsprozessen und - die Simulation und Erprobung von neuen oder verbesserten digitalen Produktentstehungsprozessen vermittelt. Fachkompetenz: 50% Methodenkompetenz: 20% Systemkompetenz: 15% Sozialkompetenz: 15%

2. Inhalte Die Lehrveranstaltung ist auf eine ganzheitliche Betrachtung von Prozessen zur Produktentwicklung, Produktabsicherung, Produktions- und Fabrikplanung in industriellen Unternehmen unter besonderer Berücksichtigung informationstechnischer Anwendungen ausgerichtet und umfasst folgende Inhalte: Einordnung digitaler Produktentstehungsprozesse (PEP) in die unternehmensweite Prozesslandschaft, Kernprozesse der digitalen Produktentstehung und ihre Logiken, Produktdefinition, und -varianten, Produktdatenmanagement, Freigabe und Change Management, Prozessmanagement (Entwicklung, Reengineering), Informationstechnische Hilfsmittel zur Beschreibung von Prozessen und Abläufen, Business Process Management (BPM) Systeme und Potentiale von Service Oriented Architectures (SOA).

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterEntwicklung und Management Digitaler Produktentstehungsprozesse

VL 3 2 P Winter

Entwicklung und Management Digitaler Produktentstehungsprozesse

UE 3 2 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vermittlung der notwendigen Fachkenntnisse im Rahmen der Vorlesung sowie Vertiefung der Inhalte in einem praxisorientierten Projekt (Übung). Vorlesungen: Darstellung der theoretischen Inhalte und Vertiefung anhand zahlreicher Praxisbeispiele (u.a. auch Live-Demonstrationen von Systemen). Übungen: Studierenden wenden ihre in den Vorlesungen erworbenen Kenntnisse in einem praxisorientierten Projekt an (Gruppenarbeit).

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorische Voraussetzungen: keine b) wünschenswerte Voraussetzungen: Kenntnisse über die Systemlandschaft von Produktentstehungsprozessen in Unternehmen

6. Verwendbarkeit Geeignete Studiengänge: - Maschinenbau und Produktionstechnik - Informationstechnik im Maschinenwesen - Wirtschaftsingenieurwesen Modul steht allen anderen Hörern offen.

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7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Vorlesung: 30h Präsenz, 30h Vor- und Nachbereitung, 30h Prüfungsvorbereitung Übung: 30h Präsenz, 60h Vor- und Nachbereitung Summe der Leisptungspunkte : 180h = 6 LP (1 LP entspricht 30 Arbeitsstunden)

8. Prüfung und Benotung des Moduls Vorlesung: Die Leistungsbeurteilung der Vorlesung findet am Ende des Semesters schriftlicht statt. Übung: Studierende bearbeiten in Kleingruppen eine Projektaufgabe. Die Leistungsbeurteilung erfolgt anhand von Zwischen- und Abschlusspräsentationen sowie durch eine schriftliche Dokumentation der Projektergebnisse. Die Bewertung des Gesamtmoduls erfolgt zu gleichen Teilen aus den jeweiligen Leistungsbeurteilungen von Vorlesung und Übung/Projekt. Es müssen beide Teile mit mindestens ausreichend bestanden werden, um das gesamte Modul erfolgreich abzuschließen.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Mindestens 5 Studierende - die Übung kann Beschränkungen aufgrund der Betreuungsintensität der Projektgruppen haben.

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zur Lehrveranstaltung (Vorlesung und Übung): ISIS der TU Berlin (www.isis.tu-berlin.de), Einteilung der Übungsgruppen erfolgt im ISIS in der ersten Vorlesungswoche. Anmeldung zur Prüfung: Im jeweils zuständigen Prüfungsamt oder über QISPOS; die Anmeldefristen sind der jeweiligen Studienordnung zu entnehmen.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://www.iit.tu-berlin.de und im ISIS Literatur: Angaben erfolgen in der Vorlesung.

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Fabrikanalyse

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Seliger

Sekreteriat: PTZ 2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Teilnehmer kennen Methoden zur Analyse und Bewertung von Wertschöpfungsprozessen in der Fabrik. Die Studierenden haben vertiefende Kenntnisse des Materialflusses und der Fabrikorganisation und können Fabrikplanungs-, Modellierungs- und Simulationstechniken effizient anzuwenden. Den Studierenden werden Kenntnisse zu Unternehmensmanagement insbesondere in den Bereichen Wissensmanagement (WM) und Benchmarking (BM) vermittelt und mit Fallbespielen unterlegt. Aufbauend auf Methoden des GM sollen die Studenten befähigt werden, Planungs- und Leitungsaufgaben in den benannten Feldern selbständig zu lösen. Die Teilnehmer kennen zukunftsträchtige Technologiefelder wie neue Werkstoffe und Produktionsverfahren, Informations- und Kommunikationswerkzeuge, Medizin- und Biotechnik, Energie und Umwelt, Transport und Verkehr im Allgemeinen. Sie kennen ausgewählte Beispiele und ihre Wechselwirkungen für unternehmerische Innovation. Fachkompetenz: 30% Methodenkompetenz: 40% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Simulation von Produktionssystemen: - Aufbau und Grundelemente von Simulationswerkzeugen; - Funktion von Simulationswerkzeugen; - Umsetzung von Simulationsmodellen am Beispiel; -Beispielhafte Durchführung von Simulationsprojekten. Methoden des Unternehmensmanagements: -Benchmarking-Methoden, -Phasen des Benchmarking-Prozesses, -Prozessorientiertes Benchmarking, -Formen des Wissens, -Wissen und Daten, -Wissensbasierte Dienste und Produkte, -Intellektuelles Kapital, -Methoden des Wissensbilanzierung. Technologiemanagement: -Umweltmanagement, -Technologieportfolio, -Innovationsmanagement, -Szenariotechnik, -Wachstums- und Produktivitätsmanagement, -Kooperationsmanagement, -Wissensmanagement, -strategische Unternehemensplanung, -Qualitätsmanagement, -Total Quality Management, -Projekt- und Veränderungsmanagement.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterSimulation von Produktionssystemen UE 3 2 P Jedes Unternehmensmanagement (UM) VL 3 2 WP Sommer Technologiemanagement (Ringvorlesung) VL 3 2 WP Jedes

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4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Lehrformen im Modul Fabrikanalyse sind Übung (UE) als Pflichtteil und Vorlesungen (VL) als Wahlpflichtteile. Der notwendige Leistungsumfang von 6 LP muss durch die Pflichtveranstaltungen UE mit 3 LP und einem Wahlpflichtteil VL mit weiteren 3 LP erbracht werden. Beim Vermitteln von Wissen und Fähigkeiten werden forschende, situative und problemorientierte Lernmethoden eingesetzt. Es werden sowohl fachliche als auch methodische Inhalte vermittelt und anhand von Fallstudien diskutiert und angewendet.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) erforderlich: Bachelor b) wünschenswert: Fabrikbetrieb und Industrielle Informationstechnik, Grundlagen Fabrikbetrieb, Fabrikbetrieb

6. Verwendbarkeit Das Modul ist besonders geeignet für die Studiengänge Wirtschaftsingenieurwesen, Produktionstechnik, und Informatik.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: 90 h Haus-/Projektarbeit: 40 h (der UE Simulation von Produktionssystemen zugeordnet) Vor- und Nachbereitungszeit: 20 h Prüfungsvorbereitung: 30 h

8. Prüfung und Benotung des Moduls Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine Prüfungsrelevante Studienleistungen (PS) mit folgenden Teilleistungen: 1.Teilleistung (30% der Modulnote) Präsentation von Gruppenergebnissen zur UE Simulation von Produktionssystemen. 2.Teilleistung (30% der Modulnote) Schriftliche Hausarbeit zur UE Simulation von Produktionssystemen. 3.Teilleistung (40% der Modulnote) Schriftliche Prüfungen zur VL Unternehmensmanagement oder mündliche Prüfung und eine schriftliche Hausarbeit zur VL Technologiemanagement. Jede Teilleistung muss mit mindestens ausreichend bestanden werden (Note 4,0 oder besser).

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Begrenzt auf 21 Teilnehmer.

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung zur Modulprüfung erfolgt über das elektronische Prüfungsverwaltungsprotal QISPOS oder über das jeweils zuständige Prüfungsamt. Die Anmeldung zur Modulprüfung ist jeweils lediglich in den ersten 8 Wochen nach Semesterbeginn möglich.

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12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.mf.tu-berlin.de Literatur: - R. Jünemann, T. Schmidt: Materialflusssysteme. Berlin; Springer 1999 - D. Arnold, K. Furmans: Materialfluss in Logistiksystemen. Berlin: Springer 2005 - M. Rabe, B. Hellingrath: Handlungsanleitung für die Simulation in Produktion und Logistik. Erlangen: SCSInternational, 2001. - S. Wenzel u.a.: Qualitätskriterien für die Simulation in Produktion und Logistik. Berlin: Springer 2007 - M. Rabe, S. Spieckermann, S. Wenzel: Verifikation und Validierung für die Simulation in Produktion und Logistik. Berlin: Springer 2008.

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Geschäftsprozessmanagement

Leistungspunkte nach ECTS: 3

Verantwortliche/-r des Moduls: Dipl.-Ing. Thomas Knothe

Sekreteriat: PTZ-UM

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Den Studierenden werden Kenntnisse in den Bereichen Geschäftsprozess-Management (GPM) sowie Fabrikplanung und Simulation (FS) vermittelt und mit Fallbeispielen unterlegt. Aufbauend auf Methoden des GPM sollen die Studiereden befähigt werden, Planungs- und Leitungsaufgaben in den benannten Feldern selbständig zu lösen. Fachkompetenz: 25% Methodenkompetenz: 40% Systemkompetenz: 25% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Geschäftsprozess-Modellierung, Methoden und Werkzeuge des Reengineering, Beschreibungsmittel für Modelle, Modellbildungsprozesse.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterGeschäftsprozessmanagement (GM) VL 3 2 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Lehrform des Moduls ist die Vorlesungen von GM. Beim Vermitteln von Wissen und Fähigkeiten werden forschende, situative und problemorientierte Lehr- bzw. Lernmethoden eingesetzt. Es werden sowohl fachliche als auch methodische Inhalte vermittelt und anhand von Fallstudien diskutiert und angewendet.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme wünschenswert: Grundlagen des Fabrikbetriebs

6. Verwendbarkeit Das Modul ist besonders geeignet für Masterstudiengänge der Ingenieurwissenschaften.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: 30 h Vor- und Nachbearbeitungszeit: 30 h Prüfungsvorbereitung: 30 h Summe: 90 h

8. Prüfung und Benotung des Moduls Schriftliche Prüfung.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Begrenzt auf 30 TeilnehmerInnen.

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung zu der Lehrveranstaltung erfolgt am ersten Vorlesungstermin.

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12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Ausgabe zu Beginn der Veranstaltungen Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: - Bernus, Peter; Mertins, Kai; Schmidt, Günter (Eds.): Handbook on Architectures of Information Systems second edition. Berlin: Springer 2005. - Mertins, Kai u. Roland, Jochem: Quality-Oriented Design of Business Processes. Dordrecht: Kulwer 1999. - Mertins, Kai; Jochem, Roland; Knothe, Thomas: Prozessmanagement - Strategien, Methoden, Umsetzung. Symposium Publishing GmbH Düsseldorf, 2010. - Schönsleben, Paul: Integral Logistics Management. Planning and Control of Comprehensive Business Processes. Boca Raton (FL): CRC Press LLC 2000. Weitere Hinweise zu weiterführender Literatur werden in den Veranstaltungen gegeben.

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Global Engineering

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Seliger

Sekreteriat: PTZ 2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Vor dem Hintergrund globaler Produktions- und Absatzmärkte, kurzer Innovationszyklen, prozessorientierter Arbeitsweise und weltweit verteilter Produktentwicklung stellen sich dem Ingenieur heute neuartige Kompetenzanforderungen. Es besteht ein steigender Bedarf an Kompetenzen, die den Ingenieur befähigen, weltweit mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen in einer allen verständlichen Sprache erfolgsorientiert in Gruppen zusammen zu arbeiten. Ziel von GE ist die Steigerung der Kompetenz von Studierenden zur Arbeit in interkulturellen Ingenieurteams und die Fähigkeit zur zielgerichteten Nutzung moderner Kommunikationswerkzeuge und -methoden. Weiteres Ziel ist die Aktivierung des Innovations- und Unternehmergeistes der Studierenden. Fachkompetenz: 10% Methodenkompetenz: 40% Systemkompetenz: 10% Sozialkompetenz: 40%

2. Inhalte Umgang mit unterschiedlichen Arbeits- und Kommunikationsweisen in internationalen Ingenieurteams mit dem Schwerpunkt auf: Teambuilding, Konfliktmanagement, Zeitmanagement, Globale Kommunikationswerkzeuge und Methoden, Kompetenzmanagement für Ingenieurprojekte. Werkzeuge und Methoden des Global Engineering: Szenariomanagement, Theorien des erfinderischen Problemlösens (TRIZ), Beschreibungsmittel für das Projektmanagement.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterGlobal Engineering IV 2 2 P Sommer Interkulturelle Projektkompetenz IV 2 2 P Sommer Projektmanagement IV 2 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Lehrform ist jeweils eine integrierte Veranstaltung (IV). Der notwendige Leistungsumfang von 6 LP für das Modul Global Engineering muss durch die drei Pflichtveranstaltungen IV mit jeweils 2 LP erbracht werden. Beim Vermitteln von Wissen und Fähigkeiten werden forschende, situative und problemorientierte Lehr- bzw. Lernmethoden eingesetzt. Es werden sowohl fachliche als auch methodische Inhalte vermittelt. Die Studierenden arbeiten in jedem Semester eine Hausarbeit zu einem Thema aus und tragen die Ergebnisse in der Lehrveranstaltung vor.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) erforderlich: abgeschlossener Bachelorstudiengang (Ingenieurwissenschaften) b) wünschenswert: Fähigkeit zur Arbeit in Gruppen

6. Verwendbarkeit Das Modul richtet sich an Studierende des Wirtschaftsingenieurwesens, des Verkehrswesens, des Maschinenbaus, der Informationstechnik im Maschinenwesen und sonstigen technischen Studiengängen

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: 60 h Haus-/Projektarbeit: 50 h Vor- und Nachbereitungszeit: 40 h Prüfungsvorbereitung: 30 h

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8. Prüfung und Benotung des Moduls Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine Prüfungsäquivalente Studienleistungen (PS) mit folgenden Teilleistungen: Teilleistung 1 (50% der Modulnote) Mündliche Prüfung zu den drei integrierten Veranstaltung. Teilleistung 2 (30% der Modulnote) Präsentation von Gruppenarbeitsergebnissen. Teilleistung 3 (20% der Modulnote) Individuelle schriftliche Hausaufgabe. Teilleistung 1 muss mit mindestens ausreichend bestanden werden (Note 4,0 oder besser).

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Begrenzt auf 30 Teilnehmer.

11. Anmeldeformalitäten Eine Anmeldung ist am ersten Vorlesungstermin erforderlich

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Sekretariat Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Hinweise zu weiterführender Literatur werden in den Veranstaltung gegeben

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Globale Produktionswirtschaft

Leistungspunkte nach ECTS: 12

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Kai Mertins

Sekreteriat: PTZ-UM

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Lehrveranstaltung vermittelt Kenntnisse über integrierte produktionswissenschaftliche Aufgaben wie die Planung, Organisation und Analyse von produktionsrelevanten Geschäftsprozessen und Anlagen in der globalisierten Wirtschaft. Die Studenten werden selbständig makro- und mikroökonomische Problemstellungen in globalen Kontext bearbeiten. Sie können ingenieurmäßig, unter Anwendung von wissenschaftlichen Methoden des Unternehmensmanagements und unterstützt von umfassenden Kenntnissen über globale und wirtschaftspolitische Zusammenhänge, strategische Entscheidungen treffen und Produktionen planen und leiten. Fachkompetenz: 25% Methodenkompetenz: 40% Systemkompetenz: 25% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Organisationen und Institutionen des Welthandels; Europäische Union und Globalisierung; Handelsbarrieren, Unternehmensformen, Strategien globaler Produktion, Beschaffungswesen, Globale Logistik, Just-in-time Produktion; Lean Management; Reengineering; Unternehmensplanung; Simulation, Standortplanung; Benchmarking; Wissensmanagement; Managementmethoden; Fertigungssteuerung; Zuliefermanagement; Globale Forschung

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterGlobale Produktionswirtschaft I VL 3 2 P Winter Globale Produktionswirtschaft I UE 3 2 P Winter Globale Produktionswirtschaft II VL 3 2 P Sommer Globale Produktionswirtschaft II UE 3 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Lehrformen bei den Modulen sind die Vorlesungen GPW (I und II) sowie die begleitende Übung. Beim Vermitteln von Wissen und Fähigkeiten werden forschende, situative und problemorientierte Lehr- bzw. Lernmethoden eingesetzt. Es werden sowohl fachliche als auch methodische Inhalte vermittelt und anhand von Fallstudien diskutiert und angewendet. Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist Voraussetzung zum erfolgreichen Abschluss des Moduls.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) erforderlich: gute Englischkenntnisse b) wünschenswert: Fähigkeit zur Arbeit in Gruppen

6. Verwendbarkeit Das Modul ist besonders geeignet für Masterstudiengänge der Ingenieurwissenschaften.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: 120 h Haus-/Projektarbeit: 60 h Vor- und Nacharbeitungszeit: 120 h Prüfungsvorbereitung: 60 h Summe: 360h

8. Prüfung und Benotung des Moduls Schriftliche Prüfung für das gesamte Modul nach zwei Semestern. Die Prüfung kann auf Deutsch oder Englisch absolviert werden.

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9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 2 Semestern abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Begrenzt auf 30 Teilnehmer.

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung erfolgt am ersten Vorlesungstermin.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Ausgabe zu Beginn der Veranstaltungen Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: - Information about the ICS EU-Project "InCaS" (http://www.psych.lseac.uk/incas/index.html) - Mertins, Kai u. Jochem, Roland: Quality-Oriented Design of Business Processes. Dordrecht: Kluwer 1999. - Mertins, Kai; Heisig, Peter; Vorbeck, Jens: Knowledge Management. Berlin: Springer 2003. - Mertins, Kai u. Will, Markus: Strategic Relevance of Intellectual Capital in European SMEs and Sectoral Differences (Proceedings of the 9th European Conference on Knowledge Management, Southampton 04.September 2008 (Download unter: www.akwissensbilanz.org) - Mertins, Kai u. Seidel, Holger (Hrsg.): Wissensmanagement im Mittelstand. Springer Verlag, Berlin 2009. (in German) - Mertins, Kai u. Kohl, Holger (Hrsg.): Bechmarking-Leitfaden für den Vergleich mit den Besten (2. Auflage). Symposium Verlag, Düsseldorf 2009. Hinweise zu weiterführender Literatur werden in den Veranstaltungen gegeben.

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Grundlagen des Qualitätsmanagements

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Roland Jochem

Sekreteriat: PTZ 3

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Entsprechende Forschungsergebnisse belegen die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, die sich an den Grundsätzen des modernen Qualitsmanagements ausrichten. Wesentliches Ziel dieses Moduls ist die Vermittlung dieser Grundsätze. Die Teilnehmer lernen insbesondere, kunden- und prozessorientiert zu denken, komplexe Ursache- Wirkungszusammenhänge in Systemen bzw. Organisationen zur erkennen und unter den Zielsetzungen des Qualitätsmanagements nutzbar zu machen. Die Studierenden werden mit den wesentlichen Aufgaben eines Qualitätsbauftragten im Unternehmen vertraut gemacht und erlangen grundlegende Befähigungen zum Aufbau und zur Weiterentwicklung von wirksamen Qualitätsmanagementsystemen. Dieses Modul gibt zudem einen Überblick über die vielen Facetten dieser Managementdisziplin und schafft somit die Grundlage zur vertiefenden Auseinandersetzung mit bestehenden Ansätzen des modernen Qualitätsmanagements, wie z. B. Total Quality Management (Excellence)oder Six Sigma. Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 20% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 20%

2. Inhalte Der Qualitätsbegriff; Einführung in das Qualitätsmanagement (QM); Geschichte des QM; Qualitätspreise; Problemlösungsmodelle (PDCA, DMAIC); Q-Techniken (M7, D7, Q7); Kreativitätstechniken; Qualitätsanforderungen an Produkte: Kano-Modell, Spannungsfeld des Marktes, Anforderungsmanagement; Qualitätsanforderungen an Prozesse: Der Prozessbegriff, Prozessfähigkeit, Grundlagen des Prozessmanagement; Q-Anforderungen an Systeme: (QM-)Systeme nach DIN EN ISO 9000ff., Aufgaben und Organisation des Qualitätswesens, Spezialnormen der Automobilindustrie, Audits als Managementinstrument, Grundlagen zu Lean Management und Six Sigma.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterQualitätsmanagement (Grundlagen) VL 3 2 P Winter Qualitätsmanagement (Grundlagen) UE 3 2 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Das Modul gliedert sich in eine Vorlesung mit dazugehöriger Übung. In den Übungen werden die in der Vorlesung behandelten Themen auszugsweise anhand von praxisnahen Aufgaben, Praxisbeispielen vertieft. Die Übungen finden in Form von ganztägigen Gruppenarbeiten statt. Eine Übungsgruppe wird nochmals unterteilt in mehrere Arbeitsgruppen. Den Studierenden wird im ersten Schritt ein Input bezüglich der entsprechenden Gruppenarbeit in Form eines Vortrages gegeben. Anschließend erfolgt eine selbstständige Bearbeitung der Übungsaufgabe und darauffolgend eine Ergebnispräsentation. Durch diese Form der Lehrveranstaltung wird den Teilnehmern die Möglichkeit gegeben, neben der Fachkompetenz auch ihre Methoden- und Sozialkompetenz weiterzuentwickeln.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Für die Übungen sind konversationssichere Kenntnisse der deutschen Sprache wünschenswert (Gruppenarbeit).

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6. Verwendbarkeit Qualitätsmanagement ist in seinen Schwerpunkten und Ausprägungen ein praxisorientiertes und interdisziplinär ausgerichtetes Fach. Es vermittelt umfassendes Fach- und Methodenwissen für Führungskräfte in allen Bereichen. Eine Einschränkung auf bestimmte Branchen oder Unternehmensformen gibt es nicht, den öffentlichen Sektor bzw. Dienstleistungsbetriebe eingeschlossen. Das Modul wird daher nach Möglichkeit Studierenden aller Fachgebiete zugänglich gemacht werden; insbesondere Studierenden der verschiedenen Ingenieursrichtungen oder Managementdisziplinen. Weiterführende Module sind "Techniken des Qualitätsmanagements", "Total Quality Management (Excellence)" und "Six-Sigma-Problemlösung".

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenz VL und Ü = 60 h Prüfungsvorbereitung VL und Ü = 60 h Vorbereitung VL und Ü = 60 h Summe = 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Sämtliche Prüfungen innerhalb des Moduls erfolgen in schriftlicher Form. Leistungsnachweise für die Übungen werden jeweils am Ende des Semesters in Form einer 90-minütigen Klausur erbracht. In den Übungen besteht zudem Teilnahmepflicht. Die Abschlussprüfung für dieses Modul findet in schriftlicher Form statt und dauert 90 Minuten. Sie umfasst die Inhalte der Vorlesung und kann 1x im Semester abgelegt werden (der entsprechende Termin wird auf unserer Internetpräsenz bekannt gegeben).

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Die Teilnehmer(innen)zahl in den Vorlesungen und Übungen ist unbegrenzt. In den Übungen wird pro Übungstag die Teilnehmerzahl auf max. 35 gehalten, um eine effektive Gruppenarbeit zu ermöglichen und die Qualität der Ausbildung zu gewährleisten.

11. Anmeldeformalitäten Eine Anmeldung zur Vorlesung ist nicht notwendig. Für die Teilnahme an der Übung ist eine Anmeldung über ISIS obligatorisch. Die jeweilige Anmeldezeitraum wird vor jedem Semester auf unserer Internetpräsenz bekannt gegeben. Die Anmeldung vom Prüfungsamt für die Teilnahme an der Abschlussprüfung muss spätestens 3 Werktage vor dem Prüfungstermin im Sekretariat (PTZ-403) vorliegen, wenn keine Anmeldung über QISPOS erfolgt (die Fristen der Online-Anmeldung sind im QISPOS-System hinterlegt).

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Die Skripte können im Raum PTZ-403 erworben werden Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Zollondz, Hans-Dieter: Grundlagen Qualitätsmanagement, 2. Aufl., R. Oldenbourg Verlag, München 2006, ISBN 3-486-57964-9. Kamiske, G. F.; Brauer, J.-P.: Qualitätsmanagement von A bis Z - Erläuterungen moderner Begriffe des Qualitätsmanagements, 4. aktual. und erg. Auflage, Hanser Verlag, München, 2003, ISBN 3-446-22458-0. Schmitt, R.; Pfeiffer, T.: Masing Handbuch Qualitätsmanagement, 5., vollst. neu bearb. Aufl., Hanser Verlag, München, 2007, ISBN 978-3-446-40752-7. Jochem, R.: Was kostet Qualität? - Wirtschaftlichkeit von Qualität ermitteln, Hanser Verlag, München, 2010, ISBN 978-3-446-42182-0 Jochem, R; Mertins, K.; Knothe, T. (Hrsg.): Prozessmanagement - Strategien, Methoden, Umsetzung, Symposium Publishing, Düsseldorf, ISBN 978-3-939707-56-1

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13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Informationstechnische Prozesse für den digitalen Fabrikbetrieb

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. R. Stark

Sekreteriat: PTZ 4

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Studierende lernen, Methoden und Werkzeuge der Digitalen Fabrik einzuschätzen und zielorientiert einzusetzen. Folgende Kenntnisse werden den Studierenden vermittelt: - Informationstechnische Unterstützung der Arbeitsplanung - Einsatzgebiete, Anwendungen und Funktionsweise von Werkzeugen der Digitalen Fabrik - Methoden und Vorgehensweisen der digitalen Fertigungsprozessplanung, -modellierung und -simulation zur Bewertung der Herstellbarkeit von Produkten Folgende Fertigkeiten werden den Studierenden vermittelt: Studierende werden befähigt, digitale Werkzeuge der Arbeitsplanung zu verstehen und anzuwenden, u.a. aus den Bereichen - Digitale Montageplanung und -simulation, - NC-Planung und -simulation, - Roboterplanung und -simulation, - Logistikplanung und -simulation, - Fabrikstrukturplanung und - Qualitätsmanagement. - Weiterhin werden sie zum Umgang mit Produktdatenmanagement-Systemen befähigt. Folgende Kompetenzen werden den Studierenden vermittelt: - Befähigung zur Analyse und Bewertung der Herstellbarkeit von Produkten - Einschätzung und Bewertung von Ergebnissen der Fertigungsprozesssimulation Fachkompetenz: 55% Methodenkompetenz: 20% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 5%

2. Inhalte Vorlesungen: - Einführung in den digitalen Fabrikbetrieb - Informationsmanagement in der Digitalen Fabrik - Fertigungsprozessplanung, -modellierung und -simulation - Montageplanung, NC-Planung, Roboterplanung, - Virtuelle Inbetriebnahme - IT-Lösungen für den produktiven Fabrikbetrieb - Kopplung digitaler Fertigungsprozessentwicklung mit der digitalen Produktentwicklung Übungen: - Einführung in das Informationsmanagement der Digitalen Fabrik - NC-Planung - Roboterplanung - Virtuelle Mensch-Modelle und Planung manueller Montagevorgänge - Modellierung von Fabrikstrukturen - Materialflusssimulation - Toleranzkettensimulation

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterIT Prozesse für den digitalen Fabrikbetrieb VL 3 2 P Sommer IT Prozesse für den digitalen Fabrikbetrieb UE 3 2 P Sommer

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4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vermittlung der notwendigen Fachkenntnisse im Rahmen einer Vorlesung sowie Vertiefung der Inhalte in einer praxisnahen Übung. Vorlesungen: Darstellung der theoretischen Inhalte und Vertiefung anhand zahlreicher Praxisbeispiele (u.a. auch Screencasts von IT-Systemen oder Videos aus der realen Produktion). Übungen: In den Übungen werden die Studierenden an die Systeme herangeführt, um ihre Fertigkeiten anhand von kleinen Planungsprojekten in Kleingruppen oder in Einzelarbeit auszubauen.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorische Voraussetzungen: keine b) wünschenswerte Voraussetzungen: - Kenntnisse über "Technologien der Virtuellen Produktentstehung" oder "Grundlagen/Anwendungen der Industriellen Informationstechnik" - Kenntnisse der Produktionstechnik und Arbeitsplanung

6. Verwendbarkeit Informationstechnisches Wahlpflichtmodul der Studiengänge: - Master Maschinenbau, - Master Produktionstechnik, - Master Informationstechnik im Maschinenwesen, - Master Wirtschaftsingenieurwesen Informations- und Kommunikationssysteme - Master Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte VL + UE: 60 h Nachbereitung: 60 h Prüfungsvorbereitung: 60 h Summe: 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistung: Die Leistungsbeurteilung der Vorlesung findet am Ende des Semesters mündlich statt. Die Leistungsbeurteilung der Übungen findet im Semester anhand von Testaten, Rücksprachen, Hausaufgaben oder Referaten statt. Benotung: 50% Vorlesung, 50% Übung

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl VL: unbeschränkt UE: Mehrere Übungstermine mit jeweils maximal 10 Teilnehmern. Übung kann nach Maßgabe der Betreuungskapazität der wissenschaftlichen Mitarbeiter Beschränkungen haben.

11. Anmeldeformalitäten Das Modul ist vor Semesterbeginn im Sekretariat PTZ 4 anzumelden. In der ersten VL wird der Schlüssel zur Anmeldung über das ISIS-Tool bekanntgegeben Anmeldung zur Prüfung: Im jeweils zuständigen Prüfungsamt, die Anmeldefristen sind der jeweiligen Studienordnung zu entnehmen.

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12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.iit.tu-berlin.de Literatur: - Grundig, Claus-Gerold (2000): Fabrikplanung. Planungssystematik, Methoden, Anwendungen. München: Hanser. - Kühn, Wolfgang (2006): Digitale Fabrik. Fabriksimulation für Produktionsplaner. München: Hanser. - Haun, Matthias (2007): Handbuch Robotik. Programmieren und Einsatz intelligenter Roboter. Berlin, Heidelberg: Springer-Verlag Berlin Heidelberg (VDI-Buch). - Lotter, Bruno; Wiendahl, Hans-Peter (2006): Montage in der industriellen Produktion. Ein Handbuch für die Praxis. Berlin, Heidelberg: Springer-Verlag Berlin Heidelberg. - Eversheim, Walter; Schuh, Günther (2005): Integrierte Produkt- und Prozessgestaltung. Berlin: Springer (VDI).

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Lean Management

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Dr. Ing. Ingo Lümkemann

Sekreteriat: PTZ 2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden kennen die Eigenschaften von Produktionssystemen sowie Treiber die zu deren Entwicklung geführt haben. Sie kennen die Prinzipien von Lean sowie die Vorgehensweisen zur Einführung von Lean. Die erworbenen Kenntnisse befähigen die Studierenden situationsabhängig relevante Treiber für die Gestaltung eines Produktionssystems zu erkennen, die Umsetzung von Prinzipien zu bewerten und ein geeignetes Vorgehen zur Implementierung abzuleiten. Die Studierenden sind in der Lage kleine Lean Projekte selbständig umzusetzen. Auf Basis der vermittelten Grundlagen können sich die Studierenden selbstständig weiteres Wissen aneignen und zu den bekannten Grundlagen in Bezug setzten. Fachkompetenz: 30% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 30% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Nach einer kurzen Einführung in das Thema Lean, die zunächst die Klärung von grundlegenden Begriffen und Konzepten umfasst (Verlustarten, Verschwendungsarten in der Produktion nach Ohno), lernen die Studenten in einem ersten Themenblock die historische Entwicklung von Produktionssystemen kennen. Im Anschluss erfolgt die Einführung der Lean Prinzipien. Auf diesen Block folgt die Beschreibung von Vorgehensweisen zur Implementierung von Lean. Die Vertiefung der Befähigung zu Anwendung erfolgt durch die Vermittlung der Methoden 5S und Wertstrom. Darüber hinaus werden in dem Kurs allgemeine methodische Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt die für den weiteren Wissens- und Fähigkeitserwerb als auch für die betriebliche Anwendung erforderlich sind. Dazu gehören Literaturrecherche, Textanalyse, Einzelpräsentation (mit Folien), (akademisches) Schreiben, Gruppenpräsentation und Projektarbeit.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterLean Production Management IV 6 4 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Veranstaltung wird als (IV) gehalten. Sie gliedert sich in einen allgemeinen und einen speziellen Teil. Der allgemeine Teil dient der Vermittlung breiten Basiswissens und Verständnisses von Lean. Darin sind enthalten die Verlustarten, Verschwendungsarten nach Ohno, die Historische Entwicklung Produktionssysteme, Lean Prinzipien und die Implementierung von Lean. Die Vermittlung / Erschließung dieser Inhalte erfolgt größtenteils anhand von (englischsprachiger) Primärliteratur. Basierend auf einer individuellen Lektüre zur Vorbereitung erfolgen Gruppendiskussion und -präsentation. Der spezielle Teil dient der Vertiefung eines von Semester zu Semester wechselnden Themas. Dieser Veranstaltungsteil hat einen Seminarcharakter. Die Studenten erarbeiten sich eigenständig ein individuelles Thema. Ihre Ergebnisse dokumentieren sie in Form eines Textes und von Präsentationsfolien. Die Texte werden allen Teilnehmern zur Vorbereitung auf die Präsentation zugänglich gemacht. Die Präsentation wird durch eine moderierte Diskussion begleitet. Darüber hinaus wird in einer semesterbegleitenden Projektarbeit die Methode 5S im heimischen Umfeld angewendet und eingeübt. Neben der intensiven Anwendung der Methode werden in der Projektarbeit Auswirkungen und Prozesse eine Veränderungsmaßnahme erlebbar gemacht. Diese Vermittlungsformen werden durch Lehrspiele und Fallstudien ergänzt.

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Modulkatalog Master Produktionstechnik WiSe 2012/13 98

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) erforderlich: b) wünschenswert: Fertigungstechnik, Montagetechnik oder Fabrikbetrieb

6. Verwendbarkeit Das Modul ist besonders geeignet für den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und Produktionstechnik

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Im Durchschnitt ergibt sich ein Arbeitsaufwand von 30 Stunden je vergebenem LP, sodass in diesem Umfang mit insgesamt 180 Stunden gerechnet werden muss. Im Einzelnen ergibt sich die folgende veranstaltungsspezifische Aufschlüsselung: Präsenz Lehrveranstaltung 15 * 4h = 60 h Vor- und Nachbereitungszeit:15 * 3h = 45 h Haus- und Projektarbeit: 60 h Prüfungsvorbereitung: 15 h

8. Prüfung und Benotung des Moduls Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine Prüfungsäquivalente Studienleistungen (PS) mit folgenden Teilleistungen: 1.Teilleistung (50% der Modulnote) Hausarbeit. 2.Teilleistung (30% der Modulnote) Mündliche Beteiligung, Gruppenarbeit, Projektarbeit 3.Teilleistung (20% der Modulnote) Schriftlicher Test

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Ca. 12

11. Anmeldeformalitäten

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Reader in Papierform als Kopiervorlage Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Weitere Materialien in elektronischer Form über ISIS Literatur: Hinweise zu weiterführender Literatur werden in den Veranstaltungen gegeben.

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Projektmanagement und Veränderungsmanagement

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. R. Jochem, Dipl.-Ing. J. Majetic

Sekreteriat: PTZ 3

E-Mail: [email protected], [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Zahlreiche Innovations- und Änderungsvorhaben werden in Form von Projekten realisiert. Das ist notwendig, um die Herausforderung heutiger Unternehmen erfolgreich zu bewältigen. Der gewünschte Projekterfolg wird jedoch nur dann erreicht, wenn Projekte auf einer systematischen und methodischen Führung und Durchführung basieren. Das in dem Modul gelehrte Projektmanagement beruht auf einem umfassenden Managementsystem, das neben der richtigen Integration aus der optimalen Interaktion der einzelnen System-Elemente besteht. So wird mit Hilfe der klassischen Projektabwicklung eine funktionale Veränderung erreicht, während ein zudem qualifiziert eingesetztes Changemanagement auch den psychologischen Veränderungsprozess, welchen alle Betroffenen durchlaufen müssen, auf eine professionelle Weise unterstützt. Fachkompetenz: 30% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 15% Sozialkompetenz: 25%

2. Inhalte Verständnis des Projektmanagementbegriffs, Funktionen und Aufgaben des Projektmanagements, Aufgaben der Projektleitung, Projektaufbau und -ablauf, Projektorganisation, Methoden und Werkzeuge der Planung von Projekten, Projekt-Controlling (Bezug auf die Projektabwicklung), Grundlagen der Teamarbeit (Kommunikation im Team, Konflikte in der Projektarbeit, Hochleistungsteams).

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterProjektmanagement und Veränderungsmanagement

IV 6 4 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen In der ganztägigen IV findet ein ständiger Wechsel von aktiven und passiven Lehrformen statt; nach theoretisch behandelten Themen werden diese auszugsweise anhand von praxisnahen Aufgaben, Praxisbeispielen oder Fallstudien vertieft. Die Ergebnisse werden in Arbeitsgruppen (jeweils 4-6 Studierende) unter Einsatz von Gruppenarbeitstechniken, teilweise in Form einer Hausarbeit, erarbeitet. Daneben wird anhand von modernen Präsentationsmedien erlernt, die Ergebnisse darzustellen. Die individuelle Betreuung seitens des Lehrenden während der Gruppenarbeitsphasen ist unabdingbar, da mehrere Lösungen und Lösungswege möglich sind. Die hierbei entstehenden und zu diskutierenden Fragen verstärken den Lerneffekt. Durch diese Form der Lehrveranstaltung wird den Teilnehmern die Möglichkeit gegeben, neben der Fachkompetenz auch ihre Methoden- und Sozialkompetenz weiterzuentwickeln. Dieses entspricht so einem natürlichen Lernverhalten: Erleben, Reflektieren und Ausprobieren.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Für die IV ist die verbindliche Anmeldung erforderlich. b) wünschenswert: Für die Übungen sind konversationssichere Kenntnisse der deutschen Sprache wünschenswert (Gruppenarbeit).

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6. Verwendbarkeit Projektmanagement ist eine praxisorientierte und interdisziplinär ausgerichtete Disziplin. Sie vermittelt umfassendes Fach- und Methodenwissen. Eine Einschränkung auf bestimmte Branchen oder Unternehmensformen gibt es nicht, den öffentlichen Sektor bzw. Dienstleistungsbetriebe eingeschlossen. Das Modul wird daher nach Möglichkeit Studierenden aller Fachgebiete zugänglich gemacht werden, insbesondere auch, um eine interdisziplinäre Teilnehmerstruktur zu erhalten.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenz IV = 60 h Prüfungsvorbereitung IV = 60 h Vorbereitung IV = 60 h Summe = 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen: Leistungsnachweise werden während der Veranstaltung - durch die Bewertung der Gruppenarbeiten (20% Gewichtung) - und jeweils am Ende des Semesters in Form einer Präsentation (50% Gewichtung) und eines schriftlichen Tests (30% Gewichtung) erbracht. In der IV besteht zudem Teilnahmepflicht.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl In der IV wird pro Veranstaltung die Teilnehmerzahl auf max. 25 gehalten, um eine effektive Gruppenarbeit zu ermöglichen und die Qualität der Ausbildung zu gewährleisten.

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldungsmodalitäten können dem jeweiligen Semesteraushang bzw. der Homepage des Fachgebiets Qualitätswissenschaft entnommen werden. Die Anmeldung vom Prüfungsamt für die Teilnahme an der Abschlussprüfung muss spätestens 3 Werktage vor dem Prüfungstermin im Sekretariat (PTZ-403) vorliegen.

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Modulkatalog Master Produktionstechnik WiSe 2012/13 101

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Die Skripte können im Raum PTZ-403 erworben werden. Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Antons, K. [1996]: Praxis der Gruppendynamik. Übungen und Techniken. 6. Aufl., Göttingen u. a.: Hogrefe. Becker, H.; Langosch, I. [1990]: Produktivität und Menschlichkeit. Organisationsentwicklung und ihre Anwendung. 3., unveränd. Aufl. Stuttgart: Enke. Haberfellner, R.; Daenzer, W.F. (Hrsg.) 1997 : Systems Engineering: Methodik und Praxis. 9. Aufl., Zürich: Industrielle Organisation. Kellner, H. [1995]: Konferenzen, Sitzungen, Workshops effizient gestalten: nicht nur zusammensitzen. München u. a.: Hanser. Kellner, H. [1996]: Projekte konfliktfrei führen: wie Sie ein erfolgreiches Team aufbauen. München u. a.: Hanser. Klebert, K.; Schrader, E.; Straub, W. G. [1987]: KurzModeration. Anwendung der ModerationsMethode in Betrieb, Schule und Hochschule, Kirche und Politik, Sozialbereich und Familie bei Besprechungen und Präsentationen. 2. Aufl., Hamburg: Windmühle. Klebert, K.; Schrader, E.; Straub, W. G. [1996]: Moderationsmethode: Gestaltung der Meinungs- und Willensbildung in Gruppen, die miteinander lernen und leben, arbeiten und spielen. 7. Aufl., Hamburg: Windmühle. Kostka, C. [1998]: Coaching-Techniken. In: Kamiske, G. F. (Hrsg.): Pocket Power. München u. a.: Springer. Litke, H.-D.; Kunow, I. 1998 : Projektmanagement. Planegg: STS-TaschenGuide. Malorny, Ch.; Langner, M. A. [1997]: Moderationstechniken: Werkzeuge für die Teamarbeit. In: Kamiske, G. F. (Hrsg.): Pocket Power. München u. a.: Springer. Mayrshofer, D. 1999 : Prozeßkompetenz in der Projektarbeit, 1. Aufl., Hamburg: Windmühle Rosenstiel, L. v.; Regent, E.; Domsch, M. (Hrsg.): Führung von Mitarbeitern: Handbuch für erfolgreiches Personalmanagement. Stuttgart: Schäffer. Seifert, J. W. [1994]: Visualisieren - Präsentieren - Moderieren. 6., erw. und aktualisierte Aufl., Bremen: GABAL.Gabler Wirtschaftslexikon Seite3115 O-R

13. Sonstiges

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Modulkatalog Master Produktionstechnik WiSe 2012/13 102

Titel des Moduls: Six Sigma Problemlösung

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Roland Jochem

Sekreteriat: PTZ3

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden erlangen grundlegende Kenntnisse über die Six Sigma-Methode sowie über alternative Problemlösungstechniken. Durch die obligatorische Teilnahme an den dazugehörigen Übungen haben die Studierenden gelegenheit ihre Kenntnisse in Fertigkeiten zu überführen. Aufgrund der Gruppenstruktur in den Übungen wird es den Studierenden ermöglicht ihe Sozial-, System- und Methodenkompetenz weiter auszubauen. Die Anwendung von praxisnahen Methoden, Materialien, Werkzeugen und Instrumenten bilden einen hohen Mehrwert für die Studierenden. Die Kombination aus Theorie und Praxis steigert die Lerneffizienz bei den Studierenden. Fachkompetenz: 55% Methodenkompetenz: 15% Systemkompetenz: 15% Sozialkompetenz: 15%

2. Inhalte Die Vorlesung beginnt bei der Darlegung unterschiedlichster Problemlösungsmodelle und leitet dann über zur Six Sigma Problemlösung. Hier wird die Historie und Philsophie von Six Sigma beleuchtet bevor dann die Vorgehensweise des DMAIC-Zyklus betrachtet wird. Bei der Betrachtung des DMAIC-Zyklus wird dabei zunächst die Theorie beschrieben und dann durch ein Beispiel belegt. Im Anschlus werden weitere Vorgehensweisen und die Umsetzung von Six Sigma erläutert. Den Abschluss der Vorlesung bildet ein Beitrag aus der Praxis. In der dazugehörigen Übung wenden die Studierenden die aus der Vorlesung erlangten Kenntnisse praktisch an. Dies erfolgt entlang des DMAIC-Zykluses.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterSix-Sigma-Problemlösung VL 3 2 P Winter Six-Sigma-Problemlösung UE 3 2 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Veranstaltung gliedert sich in eine Vorlesung und dazugehöriger Übung. In den Übungen wird anhand eines durchgängigem Beispiels die Inhalte des DMAIC-Zyklus vermittelt. Hierfür werden die Studierenden in Kleingruppen eingeteilt , welche dann selbstständig eine Aufgabe zum DMAIC lösen. Abgeschlossen wird die Übung durch die Präsentation der Ergebnisse durch die Gruppe.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Bedingung für die Teilnahme an diesem Modul ist der erfolgreiche Abschluss des Moduls Grundlagen des Qualitätsmanagements. b) wünschenswert: Fundiertes Vorkenntnisse im Bereich Qualitätsmanagement durch den Besuch der Module Total Quality Management und Techniken des Qualitätsmanagement erleichtern die Bearbeitung der Gruppenarbeit und die Teilnahme an der Vorlesung.

6. Verwendbarkeit Das erworbene Wissen und die erlernten Methoden sind auf viele Problemstellungen und Anwendungsgebiete übertragbar. Die erlernten Grundlagen können insbesondere zum Lösen von betrieblichen Problemen in Produktplanung, Entwicklung, Beschaffung, Produktion, Vertrieb und Feldeinsatz genutzt werden. Zielgruppen sind daher insbesondere Studierende der verschiedenen Ingenieursrichtungen oder Managementdisziplinen. Interessenten aus anderen Studiengängen sind ausdrücklich willkommen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenz VL und Ü = 60 h Prüfungsvorbereitung VL und Ü = 60 h Vorbereitung VL und Ü = 60 h Summe = 180 h = 6 LP

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Modulkatalog Master Produktionstechnik WiSe 2012/13 103

8. Prüfung und Benotung des Moduls Sämtliche Prüfungen innerhalb des Moduls erfolgen in schriftlicher Form. Leistungsnachweise für die Übungen werden jeweils am Ende des Semesters in Form einer 90-minütigen Klausur erbracht. In den Übungen besteht zudem Teilnahmepflicht. Die Abschlussprüfung für dieses Modul findet in schriftlicher Form statt und dauert 90 Minuten. Sie umfasst die Inhalte der Vorlesung. Die Prüfung wird 1x im Semester angeboten.

9. Dauer des Moduls Die Dauer des Moduls beträgt ein Semester.

10. Teilnehmer(innen)zahl Die Anzahl der Teilnehmer(innen) an der Vorlesung ist nicht begrenzt. In den Übungen wird pro Übungstag die Teilnehmerzahl auf max. 35 gehalten, um eine effektive Gruppenarbeit zu ermöglichen und die Qualität der Ausbildung zu gewährleisten.

11. Anmeldeformalitäten Eine Anmeldung zur Vorlesung ist nicht notwendig. Für die Teilnahme an der Übung ist eine Anmeldung über ISIS obligatorisch. Die jeweilige Anmeldezeitraum wird vor jedem Semester auf unserer Internetpräsenz bekannt gegeben. Die Anmeldung vom Prüfungsamt für die Teilnahme an der Abschlussprüfung muss spätestens 3 Werktage vor dem Prüfungstermin im Sekretariat (PTZ-403) vorliegen, wenn keine Anmeldung über QISPOS erfolgt (die Fristen der Online-Anmeldung sind im QISPOS-System hinterlegt).

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Die Skripte können im Raum PTZ-403 erworben werden. Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Gundlach, C.; Jochem, R. (2008): Praxishandbuch Six Sigma: Fehler vermeiden, Prozesse verbessern, Kosten senken, 1. Auflage, Symposion Publishing, ISBN-10: 3939707031, ISBN-13: 978-3939707035 Gygi, C.; DeCarlo, N.; Williams, B. (2010): Six Sigma für Dummies (For Dummies), 2., überarbeitete Auflage, Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, ISBN-10: 3527706453, ISBN-13: 978-3527706457 Morgenstern, C.; Jörk, L. (2004): Quickguide Six Sigma . Projektauswahl - Prozessoptimierung - Nullfehlerqualität, 1. Auflage, Weka, ISBN-10: 3811133411, ISBN-13: 978-3811133419 Müller, D. H.; Tietjen, T. (2003): FMEA-Praxis. (incl. CD-ROM): Das Komplettpaket für Training und Anwendung, 2., überarbeitete Auflage, ISBN-10: 3446223223, ISBN-13: 978-3446223226 Saatweber, J. (2007): Kundenorientierung durch Quality Function Deployment: Systematisches Entwickeln von Produkten und Dienstleistungen, 2., überarbeitete Auflage, Symposion Publishing, ISBN-10: 3936608776, ISBN-13: 978-3936608779 Sibertz, K.; van Bebber, D.; Hochkirchen, T. (2010): Statistische Versuchsplanung: Design of Experiments, Springer, ISBN-10: 3642054927, ISBN-13: 978-3642054921 Theden, P.; Colsman, H. (2005): Qualitätstechniken: Werkzeuge zur Problemlösung und ständigen Verbesserung; 4. Auflage, Hanser Wirtschaft, ISBN-10: 3446400443, ISBN-13: 978-3446400443 Jochem, R.; Geers, D.; Giebel, M. (Hrsg.) (2011): Six Sigma leicht gemacht - Eine KMU geeignete Einführung und Anwendung von Six Sigma anhand eines durchgängigen praxisorientierten Beispielprojekts, Symposion Publishing

13. Sonstiges

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Modulkatalog Master Produktionstechnik WiSe 2012/13 104

Titel des Moduls: Technologiemanagement

Leistungspunkte nach ECTS: 3

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Günther Seliger

Sekreteriat: PTZ-2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Teilnehmer kennen zukunftsträchtige Technologiefelder wie neue Werkstoffe und Produktionsverfahren, Informations- und Kommunikationswerkzeuge, Medizin- und Biotechnik, Energie und Umwelt, Transport und Verkehr im Allgemeinen. Sie kennen ausgewählte Beispiele und ihre Wechselwirkungen für unternehmerische Innovation. Die Studierenden sind zur Analyse, Bewertung, und Auswahl von Initiativfeldern unter den wesentlichen Rahmenbedingungen fähig. Fachkompetenz: Methodenkompetenz: 50% Systemkompetenz: 50% Sozialkompetenz:

2. Inhalte Umweltmanagement, Technologieportfolio, Innovationsmanagement, Szenariotechnik, Wachstums- und Produktivitätsmanagement, Kooperationsmanagement, Wissensmanagement, strategische Unternehemensplanung, Qualitätsmanagement, Total Quality Management, Projekt- und Veränderungsmanagement. In mehreren Veranstaltungen gibt es zudem einen Praxisteil, in dem die Studenten das neu erworbene Wissen zur Lösung konkreter Problemstellungen anwenden. In der letzten Veranstaltung gibt es eine Führung durch das Versuchsfeld des Produktionstechnischen Zentrums der TU Berlin.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterTechnologiemanagement (Ringvorlesung) VL 3 2 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Veranstaltung ist als Ringvorlesung aufgebaut. Professoren verschiedener Fachrichtungen halten Vorlesungen. Der notwendige Leistungsumfang von 3 LP muss durch die Pflichtveranstaltung Technologiemanagment erbracht werden. Parallel zur Veranstaltung sollen die Studenten eine Fallstudie durchführen, in der sie zwei oder drei behandelte Themen der Ringvorlesung zu einer ausgewählten Technologie analysieren.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) erforderlich: keine b) wünschenswert: keine

6. Verwendbarkeit Die Veranstaltung ist insbesondere für Studierende wirtschaftwissenschaftlicher, ingenieurwissenschaftlicher Studiengänge geeignet.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzstudium: Vorlesung: 15 Wochen x 2 Stunden: 30 Stunden Fallstudie: 30 Stunden Prüfungsvorbereitung: 30 Stunden Summe: 90 Stunden Leistungspunkte: 3 LP

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8. Prüfung und Benotung des Moduls Der Leistungsnachweis erfolgt in Form einer mündlichen Prüfung oder einer schriftlichen Hausaufgabe, die zu Beginn des Semesters bekannt gegeben wird. Die Modulnote entspricht zu 100% der Leistungsbeurteilung der mündlichen Prüfung / schriftlichen Hausaufgabe.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl unbeschränkt

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zur Lehrveranstaltung: - In der ersten Vorlesung Anmeldung zur Prüfung: - via QISPOS oder im Fall technischer Probleme im Prüfungsamt - Die jeweiligen Anmeldefristen sind der Studienordnung zu entnehmen

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.mf.tu-berlin.de Literatur: Bullinger, H.-J. (Hrsg.): Einführung in das Technologiemanagement, Teubner Verlag, Stuttgart, 1994, ISBN: 978-3519063674. Spur, G.: Technologie und Management, Hanser, München, Wien, 1998, ISBN-13: 978-3446210332. Hinweise zu weiterführender Literatur der einzelnen Themen werden in der Veranstaltung gegeben.

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Unternehmens- und Fabrikplanung (UF)

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Kai Mertins

Sekreteriat: PTZ-UM

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Den Studierenden werden Kenntnisse in den Bereichen Geschäftsprozess-Management (GM) und Unternehmensmanagement (UM), sowie Wissensmanagement (WM) und Benchmarking (BM) vermittelt und mit Fallbeispielen unterlegt. Aufbauend auf Methoden des GM und des UM sollen die Studierenden befähigt werden, Planungs- und Leitungsaufgaben in den benannten Feldern selbständig zu lösen. Fachkompetenz: 25% Methodenkompetenz: 40% Systemkompetenz: 25% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte GM: Geschäftsprozess-Modellierung, Methoden und Werkzeuge des Reengineering, Beschreibungsmittel für Modelle, Modellbildungsprozesse UM: Methoden des UM, wie z.B. Benchmarking-Methoden, Phasen des Benchmarking-Prozesses, Prozessorientiertes Benchmarking, Formen des Wissens, Wissen und Daten, Wissensbasierte Dienste und Produkte, Intellektuelles Kapital, Methoden der Wissensbilanz

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterGeschäftsprozessmanagement (GM) VL 3 2 P Winter Unternehmensmanagement (UM) VL 3 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Lehrformen bei den Modulen von UF sind durch Beispielaufgaben ergänzte integrierte Veranstaltungen (IV). Beim Vermitteln von Wissen und Fähigkeiten werden forschende, situative und problemorientierte Lehr- bzw. Lernmethoden eingesetzt. Es werden sowohl fachliche als auch methodische Inhalte vermittelt und anhand von Fallstudien diskutiert und angewendet.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme wünschenswert: Grundlagen des Fabrikbetriebs

6. Verwendbarkeit Das Modul ist besonders geeignet für Masterstudiengänge der Ingenieurwissenschaften.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: 60 h (2 VL) Vor- und Nacharbeitungszeit: 60 h Prüfungsvorbereitung: 60 h

8. Prüfung und Benotung des Moduls Schriftliche Prüfung

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 2 Semestern abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Begrenzt auf 30 Teilnehmer/innen.

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen erfolgt am ersten Vorlesungstermin.

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12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Ausgabe zu Beginn der Veranstaltung Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: - Bernus, Peter; Mertins, Kai; Schmidt, Gunter (Eds.): Handbook on Architectures of Information Systems second edition. Berlin: Springer 2005. - Information about the ICS EU-Project gInCaS h (http://www.psych.lseac.uk/incas/index.html) - Jochem, Roland; Mertins, Kai; Knothe, Thomas: Prozessmanagement . Strategien, Methoden, Umsetzung. Symposium Publishing GmbH Dusseldorf, 2010. - Mertins, Kai u. Jochem, Roland: Quality-Oriented Design of Business Processes. Dordrecht: Kulwer 1999. - Mertins, Kai; Heisig, Peter; Vorbeck, Jens: Knowledge Management. Berlin: Springer 2003. - Mertins, Kai u. Will, Markus: Strategic Relevance of Intellectual Capital in European SMEs and Sectoral Differences. Proceedings of the 9th European Conference of Knowledge Management, Southampton 04. September 2008 (Download unter: www.akwissensbilanz.org). - Mertins, Kai u. Seidel, Holger (Hrsg.): Wissensmanagement im Mittelstand. Springer Verlag, Berlin 2009 (in German). - Mertins, Kai u. Kohl, Holger (Hrsg.): Benchmarking . Leitfaden fur den Vergleich mit den Besten (2. Auflage). Symposium Verlag, Dusseldorf 2009. Weitere Hinweise zu weiterführender Literatur werden in den Veranstaltungen gegeben.

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Unternehmensmanagement

Leistungspunkte nach ECTS: 3

Verantwortliche/-r des Moduls: Dr.-Ing. Holger Kohl

Sekreteriat: PTZ-UM

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Den Studierenden werden Kenntnisse zu Unternehmensmanagement insbesondere in den Bereichen Wissensmanagement (WM) und Benchmarking (BM) vermittelt und mit Fallbespielen unterlegt. Aufbauend auf Methoden des GM sollen die Studenten befähigt werden, Planungs- und Leitungsaufgaben in den benannten Feldern selbständig zu lösen. Fachkompetenz: 25% Methodenkompetenz: 40% Systemkompetenz: 25% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Methoden des UM, wie z.B. Benchmarking-Methoden, Phasen des Benchmarking-Prozesses, Prozessorientiertes Benchmarking, Formen des Wissens, Wissen und Daten, Wissensbasierte Dienste und Produkte, Intellektuelles Kapital, Methoden des Wissensbilanzierung.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterUnternehmensmanagement (UM) VL 3 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Lehrform des Moduls ist die Vorlesungen von UM. Beim Vermitteln von Wissen und Fähigkeiten werden forschende, situative und problemorientierte Lehr- bzw. Lernmethoden eingesetzt. Es werden sowohl fachliche als auch methodische Inhalte vermittelt und anhand von Fallstudien diskutiert und angewendet.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme wünschenswert: Grundlagen des Fabrikbetriebs

6. Verwendbarkeit Das Modul ist besonders geeignet für Masterstudiengänge der Ingenieurwissenschaften.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: 30 h Vor- und Nachbearbeitungszeit: 30 h Prüfungsvorbereitung: 30 h Summe: 90 h

8. Prüfung und Benotung des Moduls Schriftliche Prüfung.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Begrenzt auf 30 TeilnehmerInnen.

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung zu der Lehrveranstaltung erfolgt am ersten Vorlesungstermin.

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Modulkatalog Master Produktionstechnik WiSe 2012/13 109

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Ausgabe bei Beginn der Veranstaltung Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: - Information about the ICS EU-Project "InCaS" (http://www.psych.lseac.uk/incas/index.html) - Mertins, Kai u. Jochem, Roland: Quality-Oriented Design of Business Processes. Dordrecht: Kulwer 1999. - Mertins, Kai; Heisig, Peter; Vorbeck, Jens: Knowledge Management. Berlin: Springer 2003. - Mertins, Kai u. Will, Markus: Strategic Relevance of Intellectual Capital in European SMEs and Sectoral Differences. Proceedings of the 9th European Conference of Knowlegde Management, Southampton 04. September 2008 (Download unter: www.akwissensbilanz.org). - Mertins, Kai u. Seidel, Holger (Hrsg.): Wissensmanagement im Mittelstand. Springer Verlag, Berlin 2009 (in German). - Mertins, Kai u. Kohl, Holger (Hrsg.): Benchmarking - Leitfaden für den Vergleich mit den Besten (2. Auflage). Symposium Verlag, Düsseldorf 2009. Weitere Hinweise zu weiterführender Literatur werden in den Veranstaltungen gegeben.

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Automatisierungstechnisches Projekt

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. J. Krüger

Sekreteriat: PTZ 5

E-Mail: [email protected] http://www.iat.tu-berlin.de

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Absolventen des Moduls verfügen über Kenntnisse in: - Anwendungsfällen industrieller Automatisierungstechnik - Programmieren - Roboterkinematik - Bildverarbeitung und Mustererkennung Fertigkeiten in: - Anwendungen ingenieurwissenschaftlicher Methoden auf ein konkretes System der Automatisierungstechnik - Steuerungen, Sensorik und Messdatenerfassung im Bereich der industriellen Robotik - Planung , Implementierung, Integration und Erprobung eines komplexen industriellen Automatisierungssystems Kompetenzen in: - selbständiger Erarbeitung eines Lösungswegs für eine interdisziplinäre Aufgabenstellung - kamerabasierter Steuerung von Robotern - kooperativer Projektarbeit in Form von Projektplanung , Strukturierung und Management von Aufgabenpaketen - ingenieurtechnisch-wissenschaftlicher Dokumentation Fachkompetenz: 30% Methodenkompetenz: 20% Systemkompetenz: 30% Sozialkompetenz: 20%

2. Inhalte Das Projekt hat wechselnde Inhalte, die sich aus aktuellen Forschungsthemen des Fachgebietes und damit schwerpunktmäßig aus Themen der Automatisierungstechnik ergeben. Ein Thema des Projektes befasst sich mit den Anwendungsmöglichkeiten der bildgestützten Steuerung von Industrierobotern (Visual Servoing). Ziel ist es dabei, ein System zur Objektverfolgung mit Hilfe eines bestehenden Aufbaus zu realisieren, bei dem die Studierenden sich anhand eines über eine Kamera gesteuerten Experimentalroboters in Gruppenarbeit die Grundlagen zur Verbindung von Kamerasystem, Bildverarbeitung, Objekterkennung und Robotersteuerung erarbeiten. Die Basis hierfür bildet vorhandene Software, die im Rahmen des Projekts verstanden und erweitert werden soll. Weitere mögliche Themen beinhalten: Mensch-Maschine-Interaktion, (3D-)Erfassung und Bildverarbeitung menschl. Bewegung zur Qualitätskontrolle oder Ergonomieanalyse manueller Produktion; sowie Themen der Programmierung oder Simulation von Industrie-Robotern oder SPS-Systemen. Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit, anhand eines praxisorientierten Projekts die Grundlagen der C- und C++ - Programmierung zu erlernen.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterAutomatisierungstechnisches Projekt PJ 6 4 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Das Projekt besteht aus - einer Einführungsveranstaltung - der Projektplanung und Bearbeitung in Projektteams mit flexibel einteilbaren Präsenzzeiten - Zwischenpräsentationen (Arbeitsplan und Meilensteine) - einer Abschlusspräsentation - der Anfertigen eines Projektberichtes

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Modulkatalog Master Produktionstechnik WiSe 2012/13 111

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Interesse und Engagement. Das Projekt richtet sich an Bachelorstudenten im letzten Semester oder Masterstudenten.

6. Verwendbarkeit Dieses Modul ist geeignet für die Studiengänge: - Maschinenbau - Physikalische Ingenieurwissenschaft - Elektrotechnik - Informationstechnik im Maschinenwesen - Technische Informatik

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand beträgt gesamt 180h, entsprechend 6 LP. Zusammensetzung: 100 Stunden direkte Arbeiten am Thema 20 Stunden Projektbericht 40 Stunden Literaturrecherche, Vorbereitung 20 Stunden Prüfungsvorbereitung

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen Mündliche Prüfung in Kombination mit Präsentationen und Projektbericht.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Nach Absprache

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung findet über das ISIS-System statt.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: https://www.isis.tu-berlin.de Literatur: H.-J. Gevatter, U. Grünhaupt; Handbuch der Mess- und Automatisierungstechnik in der Produktion G. Bradski, A. Kaehler; Learning OpenCV - Computer Vision with the OpenCV Library R. Laganière; OpenCV 2 Computer Vision Application Programming Cookbook W. Burger, M. J. Burge; Digitale Bildverarbeitung: Eine Einführung mit Java und ImageJ W. Weber; Industrieroboter: Methoden der Steuerung und Regelung

13. Sonstiges Weitere Informationen unter http://www.iat.tu-berlin.de

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Modulkatalog Master Produktionstechnik WiSe 2012/13 112

Titel des Moduls: Produktionstechnisches Projekt

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Seliger

Sekreteriat: PTZ 2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Teilnehmer haben Sozial-, Methoden- und Handlungskompetenzen. Sie können ihre persönlichen Kompetenzen und ihr technisches und methodisches Wissen in praxisorientierten Projekten gleichzeitig anwenden. Die Studierenden sind fähig typische Problemstellungen der Projektarbeit zu erkennen und zu bewerten, die Initiative zu ergreifen und situationsdifferenzierende Entscheidungen zu treffen. Die Teilnehmer besitzen ein interdisziplinäres Verständnis für die Gruppen- und Projektarbeit, können in Teamarbeit neue Prozesse oder neue Produkt konzipieren oder realisieren und besitzen Routine beim Erstellen von Projekt- und Produktdokumentationen. Fachkompetenz: 15% Methodenkompetenz: 40% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 25%

2. Inhalte In Global Engineering Teams lösen KursteilnehmerInnen technische Aufgabenstellungen industrieller Partner. Dabei sammeln die Studierenden sowohl Erfahrungen in der wissenschaftlichen Forschung als auch der industriellen Praxis.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterProjekt Montagetechnik und Fabrikbetrieb II (PMF II)

IV 6 4 WP Jedes

Global Enginieering Teams (GET) IV 6 6 WP Winter Global Research for Industrial Development in Sustainability (GRIDS)

IV 6 6 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Lehrform im Modul Produktionstechnisches Projekt ist eine integrierte Veranstaltungen (IV). Alle Lehrveranstaltungen sind Wahlpflichteile. Der notwendige Leistungsumfang von 6 LP muss durch die Pflichtveranstaltung IV mit 6 LP erbracht werden. Beim Vermitteln von Wissen und Fähigkeiten werden forschende, situative und problemorientierte Lehr- bzw. Lernmethoden eingesetzt. Die Arbeit in den projektbasierten Lehrveranstaltungen erfolgt in kleinen Projektteams, die sich aus Studierenden mit sich ergänzenden Kompetenzen zusammensetzen.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) erforderlich: Bachelor oder abgeschlossenes Grundstudium b) wünschenswert: Montagetechnik, Fabrikbetrieb oder Fabrikbetrieb und virtuelle Produktentwicklung, Produktions- und Automatisierungstechnik, Arbeitssystem- und Prozessentwicklung

6. Verwendbarkeit Das Modul richtet sich an Studierende im Master des Wirtschaftsingenieurwesens, des Verkehrswesens, des Maschinenbaus, der Informationstechnik im Maschinenwesen und sonstigen technischen Studiengängen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: 90 h Haus-/Projektarbeit: 60 h Vortragsvorbereitung: 30 h

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Modulkatalog Master Produktionstechnik WiSe 2012/13 113

8. Prüfung und Benotung des Moduls Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine Prüfungsrelevante Studienleistungen (PS) mit folgenden Teilleistungen: Teilleistung 1 (50% der Modulnote) Mündliche Rücksprache. Teilleistung 2 (30% der Modulnote) Präsentation von Gruppenergebnissen. Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine Prüfungsrelevante Studienleistungen (PS) mit folgenden Teilleistungen: 1.Teilleistung (50% der Modulnote) Mündliche Rücksprache. 2.Teilleistung (30% der Modulnote) Präsentation von Gruppenergebnissen. 3.Teilleistung (20% der Modulnote) Individuelle schriftliche Hausarbeiten. Jede Teilleistung muss mit mindestens ausreichend bestanden werden (Note 4,0 oder besser).

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximal 16

11. Anmeldeformalitäten Eine Anmeldung ist erforderlich. Die Details sind dem Vorlesungsverzeichnis zu entnehmen.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Hinweise zu weiterführender Literatur werden in den Veranstaltung gegeben.

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Projekt Virtuelle Produktentstehung

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Rainer Stark

Sekreteriat: PTZ 4

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Das Projekt hat wechselnde Inhalte, die sich aus aktuellen Forschungsthemen des Fachgebietes und damit schwerpunktmäßig aus Themen der Virtuellen Produktentstehung ergeben. Dies kann die Bearbeitung konkreter Problemstellungen unserer industriellen Partner umfassen, wie z.B. die Konzeption von Datenmodellen, die Planung von Produktionsprozessen, Konstruktion von Produkten, sowie die Entwicklung von Softwarekomponenten, welche für spezifische Aufgaben eingesetzt werden. Außerdem können, nach Bedarf unserer industriellen Kooperationspartner, praxisorientierte Projekte mit Unternehmen durchgeführt werden. Darüber hinaus sollen von den Gruppen weiterführende Aspekte des Themengebietes recherchiert und in einer kurzen Präsentation sowie einer Ausarbeitung dargestellt werden. Die Studierenden verfügen nach erfolgreichem Bestehen des Projekts über folgende Qualifikationsziele: Kenntnisse - Anwendungsfälle der Virtuellen Produktentstehung - Programmieren im Kontext von CAx-, AR/VR- und PLM-Systemen - im Umgang mit Systemen der Virtuellen Produktentstehung (CAD, PLM, CAE, CAM usw.) Fertigkeiten - Anwendungen ingenieurwissenschaftlicher Methoden - Planung, Implementierung, Integration und Erprobung von Simulationsmodellen, Produktmodellen sowie Softwarekomponenten im Bereich der Virtuellen Produktentstehung Kompetenzen - selbständiger Erarbeitung eines Lösungswegs für eine interdisziplinäre Aufgabenstellung - kooperativer Projektarbeit in Form von Projektplanung , Strukturierung und Management von Aufgabenpaketen - ingenieurtechnisch-wissenschaftlicher Dokumentation Fachkompetenz: 25% Methodenkompetenz: 25% Systemkompetenz: 25% Sozialkompetenz: 25%

2. Inhalte Das Projekt hat wechselnde Inhalte, die sich aus aktuellen Forschungsthemen des Fachgebietes und damit schwerpunktmäßig aus Themen der Virtuellen Produktentstehung ergeben. Mögliche Themen beinhalten die Entwicklung von Methoden und digitalen Werkzeugen der Virtuellen Produktentstehung. Diese umfassen u.a. PLM, CAD, CAE, DMU, Digitale Fabrik, Reverse Engineering, Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR).

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterProjekt Virtuelle Produktentstehung PJ 6 4 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vertiefung der notwendigen Fachkenntnisse und Inhalte in einem praxisorientierten Projekt.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Kenntnisse im Umgang mit den Systemen der Virtuellen Produktentstehung (siehe Inhalte und Qualifikationsziele).

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Modulkatalog Master Produktionstechnik WiSe 2012/13 115

6. Verwendbarkeit Technische Informatik MSc Informatik MSc Maschinenbau MSc Produktionstechnik MSc Informationstechnik im Maschinenwesen MSc

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 6 LP oder 4 SWS

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen Mündliche Prüfung in Kombination mit Präsentationen und Projektbericht.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann innerhalb eines Semesters abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

11. Anmeldeformalitäten Semesterbegleitende Veranstaltung. Weitere Informationen zu Terminen, Raum und Anmeldung unter: http://www.iit.tu-berlin.de/menue/studium_und_lehre/master/ Achtung: Teilnehmerbegrenzte Veranstaltung, deshalb möglichst frühzeitige Anmeldung ab Semesteranfang im ISIS. Wer zur Einführungsveranstaltung nicht kommen kann, muss eine Woche vorher in der Anmeldeliste eine Nachricht hinterlassen.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Die Projektgruppen erhalten projektspezifische Literatur.

13. Sonstiges Termine: Nach Vereinbarung: http://www.iit.tu-berlin.de/

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Modulkatalog Master Produktionstechnik WiSe 2012/13 116

Titel des Moduls: Projekt Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Dr.-Ing. J. Bold

Sekreteriat: PTZ 1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Ziel des Moduls ist es, dass Studierende individuell oder in kleinen Gruppen ausgewählte Themen aus dem Bereich der Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik bearbeiten und Erfahrungen in der Projektbearbeitung erwerben. Die typischen Phasen eines Projektes werden im Team durchlaufen, um berufsbefähigende Kompetenzen zu vermitteln. Aktuelle Entwicklungen und Forschungsprojekte des Fachgebietes werden in der Regel einbezogen, um mittels wissenschaftlichen Arbeitens (unter Anleitung) die Problemlösungskompetenz weiter auszuformen. Neben der Bearbeitung größerer theoretischer, konstruktiver und/oder experimenteller Aufgaben soll auch die Recherche aktueller Publikationen zum übergeordneten Projektthema und die gegenseitige Vermittlung der inhaltlichen Grundlagen Gegenstand des Projektes sein. Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 20% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 20%

2. Inhalte 1. Projektplanung 2. Literaturrecherche 3. Anforderungsermittlung 4. Lösungssuche 5. Lösungsausarbeitung und Dokumentation 6. Präsentation der Projekte

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterProjekt Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik

PJ 6 4 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Innerhalb eines ersten Projekttreffens wird den Studierenden ein allgemeiner Überblick über das Fachgebiet vermittelt und spezifische Aufgabenstellungen erarbeitet. Hierbei können Themen vorgegeben werden oder aber gemeinsam mit den Studierenden erarbeitet werden. Im weiteren Verlauf erfolgt die Betreuung an 10 zu vereinbarenden Terminen. Zur Mitte und zum Ende des Moduls finden Meilensteintreffen des gesamten Kurses statt, auf denen Zwischen- bzw. Abschlusspräsentationen durchgeführt werden.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Fachkenntnisse, die zum Beispiel in höheren Fachsemestern des Bachelorstudiums Maschinenbau erlangt wurden. Aufgrund der individuellen Projektaufgaben können verschiedene Eingangsvoraussetzungen der Studierenden berücksichtigt werden.

6. Verwendbarkeit Geeignet für alle Master-Studiengänge, die eine Vertiefung in den Bereichen Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik beinhalten.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Einführung und Meilensteine: 3 x 10 h = 30 h Projettreffen: 10 x 2 h = 20 h Projektausarbeitung und Projektdokumentation: 130 h Gesamt: 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistung

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9. Dauer des Moduls kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl max. 10 Personen

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung im Studiensekretariat PTZ 1

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur:

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Qualitätsmanagement Projekt

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Roland Jochem

Sekreteriat: PTZ 3

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Oberstes Qualifikationsziel der Veranstaltung ist es die Grundzüge der Projektarbeit in einem interdisziplinären und internationalen Umfeld zu vermitteln. Zur Durchführung der Projektarbeit müssen Methoden des Qualitätsmanagements unter Anleitung erfahrener Betreuer aus Praxis und Wissenschaft angewandt werden. Somit soll das theoretisch Wissen um QM-Methoden in praktische Erfahrungen münden und die Sozialkompetenz der Studierenden gesteigert werden. Fachkompetenz: 15% Methodenkompetenz: 35% Systemkompetenz: 15% Sozialkompetenz: 35%

2. Inhalte Die Inhalte der Projektarbeit wird mit dem Projektpartner aus der Industrie abgestimmt. Sie behandeln ausschließlich Themen des Qualitätsmanagements wie etwa Quality Gates in der Entwicklung, FMEA, Produkt-Audits, Schadensfallprognosen, Prozessdokumentation etc. Initialer Partner aus der Industrie ist die Volkswagen AG. Aufgrund der räumlichen Anordnung der unterschiedlichen Werke der Volkswagen AG werden Reisen notwendig sein. Alle anfallenden Reisekosten zu den unterschiedlichen Produktionsstandorten werden von der Volkswagen AG getragen. Unter Umständen sind Reisen in das europäische sowie nicht europäische Ausland erforderlich, hierfür anfallende Kosten werden ebenfalls durch die Volkswagen AG übernommen.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterQualitätsmanagement Projekt PJ 6 4 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Studierenden erhalten zu den einzelnen zu bearbeitenden Themen eine theoretische Unterweisung entweder in Form eines Vortrages oder in Form von einschlägiger Literatur zum Thema sowie eine kurze Einführung in das Projektmanagement. Nach einer Unterweisung in das Thema durch einen Mitarbeiter/Experten der Volkswagen AG bearbeiten die Studierenden weitgehend selbstständig die ihnen gestellte Aufgabe. Bei Bedarf können die Studierenden auf erfahrene Mitarbeiter/Experten bei der Volkwagen AG und am Fachgebiet Qualitätwissenschaft zurückgreifen. Die Bearbeitung erfolgt in Kleingruppen von maximal 2 Studierenden.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a)obligatorisch: Teilnahme an der Veranstaltung "Techniken des Qualitätsmanagements" sowie Kenntnis der Q7 und M7. b)wünschenswert: Für ein besseres Gesamtverständnis des Projektes ist die Teilnahme am Modul "Grundlagen des Qualitätsmanagements" wünschenswert. Ebenso sind Sprachkenntnisse in Englisch und Spanisch oder Chinesisch wünschenswert.

6. Verwendbarkeit Die praktische Anwenung von QM-Methoden dient der Festigung des erlernten theoretischen Wissens, und gibt die Möglichkeit Erfahrungen in der Anwendung und konkreten Umsetzung zu sammeln.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Umsetzung der Projektziele = 120 h Prüfungsvorbereitung VL = 20 h Vorbereitung VL = 40 h Summe = 180 h = 6 LP<

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8. Prüfung und Benotung des Moduls Am Ende des Projektes erfolgt eine Ergebnispräsentation mit Beteiligung des Industriepartners sowie des verantwortlichen Lehrstuhls. Diese Präsentation wird in Verbindung mit einem ausführlichen Projektbericht bewertet.

9. Dauer des Moduls Die Projektarbeit erstreckt sich über ein vollständiges Semester. Die Bearbeitung erfolgt innerhalb der Vorlesungszeit.

10. Teilnehmer(innen)zahl Um eine effektive Projektarbeit und optimale Betreuung zu gewährleisten ist die Teilnehmerzahl auf maximal 20 Studierende begrenzt.

11. Anmeldeformalitäten Zur Anmeldung ist ein Bewerbung am Lehrstuhl notwendig. Die Bewerbung sollte alle gängigen Informationen wie Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse etc. enthalten.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Wird zu beginn der Veranstaltung individuell bekannt gegeben.

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Berufspraktikum Masterstudiengang Produktionstechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Vorsitzender des Prüfungsausschusses

Sekreteriat: H 04

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Durch das Praktikum werden die Studierenden über die wesentlichen Arbeitsvorgänge in ihrem Fachgebiet unterrichtet. Darüber hinaus macht das Praktikum die Studierenden mit ihrer zukünftigen Berufssituation sowie mit den technischen, ökonomischen und sozialen Bedingungen von Betrieben vertraut. Die Studierenden lernen während des Praktikums Denken und Verhaltensweisen sowie Strukturen in einem Industriebetrieb bzw. Ingenieurbüro kennen. Fachkompetenz: Methodenkompetenz: Systemkompetenz: Sozialkompetenz:

2. Inhalte Im Fachpraktikum stehen ingenieurtechnische und ingenieurwissenschaftliche Tätigkeiten im Vordergrund, bei denen die Studierenden komplexere Abläufe und Prozesse der späteren Ingenieurtätigkeit kennen lernen sollen. Empfohlen wird die ganzheitliche Bearbeitung eines Projektes bzw. die Mitarbeit an einem Projekt. Das Fachpraktikum soll der Studentin oder dem Studenten einen Einblick in ihre bzw. seine zukünftige Arbeit als Ingenieurin bzw. Ingenieur vermitteln. Die Tätigkeit soll nach Möglichkeit der einer Ingenieurin bzw. eines Ingenieurs entsprechen und weitgehend selbständig erfolgen. Inhaltlich soll das Praktikum in engem Zusammenhang mit den gewählten Studienschwerpunkten stehen.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterBerufspraktikum 6 0 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Berufspraktische Tätigkeit; Mitarbeit in in einem Industriebetrieb, einem Ingenieurbüro oder in einem Forschungsinstitut außerhalb der Technischen Universität Berlin.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme --

6. Verwendbarkeit Masterstudiengang Produktionstechnik (Pflicht)

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Berufspraktikum Das Praktikum wird wochenweise anerkannt. Pro Arbeitswoche mit max. 35 Arbeitsstunden wird 1 Leistungspunkt vergeben. Insgesamt sind 6 Wochen, d.h. 6 LP zu erbringen.

8. Prüfung und Benotung des Moduls Die Studierenden weisen ihr Praktikum durch Bescheinigungen über die ausgeübten Tätigkeiten sowie in der Regel durch ihre zusammenfassenden Arbeitsberichte nach. Die zusammenfassenden Arbeitsberichte, die vom Ausbildungsbetrieb abzuzeichnen sind, sind im Verlauf des Praktikums über die einzelnen Tätigkeitsabschnitte anzufertigen. Haben die Praktikanten den geforderten Umfang ihres Praktikums nachgewiesen, so erhalten sie darüber vom Praktikumsobmann einen entsprechenden Anrechnungsvermerk.

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9. Dauer des Moduls 6 Wochen

10. Teilnehmer(innen)zahl --

11. Anmeldeformalitäten Die Studierenden bewerben sich grundsätzlich selbst um eine Praktikumsstelle. Die zuständige Industrie- und Handelskammer weist ggf. geeignete und anerkannte Ausbildungsbetriebe für Praktikanten nach; Hilfestellung leisten auch die Institute.Eine Liste mit Firmenadressen stellt der Praktikumsobmann im Internet zur Verfügung unter http://www.vm.tu-berlin.de/maschinenbau/informationsmaterial/

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: --

13. Sonstiges Praktikumsobmann für die Studiengänge im Maschinenbau Dipl.-Ing. Arsalan Khoshnevis

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Titel des Moduls: Masterarbeit - Produktionstechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 18

Verantwortliche/-r des Moduls: Alle Modulverantwortlichen

Sekreteriat: --

E-Mail: --

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Mit der Abschlussarbeit (Masterarbeit) hat die Absolventin/ der Absolvent gezeigt, dass sie/ er in der Lage ist, innerhalb einer vorgegebenen Frist ein Problem aus dem Studiengang selbständig nach wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten. In der Arbeit sind im Studium erworbene Kompetenzen der Absolventin/ des Absolventen erkennbar angewendet worden. Dabei handelt es sich insbesondere um Fach-, Methoden-, Forschungs- und Entwicklungskompetenzen sowie die Befähigung zur wissenschaftlichen Dokumentation. Fachkompetenz: Methodenkompetenz: Systemkompetenz: Sozialkompetenz:

2. Inhalte Die konkreten Inhalte der Masterarbeit hängen von der jeweiligen Aufgabenstellung durch den Betreuer / die Betreuerin ab Das Thema soll in einem sachlichen Zusammenhang zu einem gewählten Kern- oder Profilmodule stehen.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterMasterarbeit 18 0 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Abschlussarbeit des Masterstudiengangs ist eine selbständig zu erstellende schriftliche Arbeit. Sie kann nach Entscheidung durch den Prüfungsausschuss auch in Form einer Gruppenarbeit durchgeführt werden. Die Präsentation der Ergebnisse der Masterarbeit im Rahmen eines Kolloquiums können Bestandteil der Arbeit sein, die Vorbereitungszeit für den Vortrag ist in diesem Fall bei der Bemessung der Workload für den schriftlichen Teil der Arbeit zu berücksichtigen.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Zulassung zur Masterprüfung

6. Verwendbarkeit Abschluss des Masterstudiengangs

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Bearbeitung der Masterarbeit, ggf. einschließlich der Vorbereitung eines Vortrags über die Arbeit im Rahmen eines Kolloquiums. 540 Stunden

8. Prüfung und Benotung des Moduls Die Benotung der Masterarbeit erfolgt nach den gleichen Prinzipien wie die Bewertung von Modulprüfungen, vgl. §11 der Ordnung zur Regelung des allgemeinen Prüfungsverfahrens in Bachelor- und Masterstudiengängen (AllgPO)

9. Dauer des Moduls Kann in einem Semester abgeschlossen werden; die Bearbeitungsfrist für die Masterarbeit beträgt vier Monate.

10. Teilnehmer(innen)zahl --

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11. Anmeldeformalitäten Die Abschlussarbeit ist beim Referat Prüfungen zu beantragen. Nach Rücksprache mit der Kandidatin/ dem Kandidaten schickt der Betreuer / die Betreuerin die Aufgabenstellung an das Referat Prüfungen, das das Thema ausgibt und das Abgabedatum aktenkundig macht.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: --

13. Sonstiges