Monatsspielplan 06/07

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Centraltheater + Skala Juni/Juli 2012

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Monatsspielplan Juni - Juli 2012

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Centraltheater + Skala Juni/Juli 2012

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Sommer vorm CT 2 Centraltheater 6 Stücke 10Prüfgesellschaft für Sinn und Zweck 18Konzert 20Der centrale Film 22gesamtkunstwerk spezial 24Centralstadion 26Freundeskreis 28Tanz 30Spinnwerk 34Infrastrukturelles 44Spielplan 1

Eingeladen

zum Theaterfestival

KALTSTART HAMBURG

2012:

WIr SInD nIChT

DaS EnDE

04.07., Haus III&70,

Hamburg

Eingeladen

zu den Mülheimer Theatertagen 2012:

Zorn unD ZärTlIChKEIT

(rEIChT ES nIChT Zu SagEn ICh WIll

lEbEn) (ua) 04. + 05.06.,

Mülheim

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Sommer vorm CT

DIE gESChIChTE von bonnIE unD ClyDEUnSER SoMMERTHEATER 2012

„You’ve read the story of Jesse James / Of how he lived and died; / If you’re still in need / Of something to read / Here’s the story of Bonnie and Clyde.“ ¶ In diesem Jahr holen wir das Sommertheater ins Herz der Stadt. Wir spielen open air direkt vor dem Centraltheater. Das Weiße Haus wird zur Bank und zum Spielort eines rasanten Roadmovies. ¶ Kurz nach der Weltwirtschaftskrise. Ein Paar reist in gestohlenen Autos durchs Land und raubt Banken aus. Jeder kennt heute ihre namen: Bonnie Parker und Clyde Barrow. Wir lassen das berühm-teste Gangsterpaar der Geschichte wiederauferstehen. Bonnie und Clyde in ostdeutschland. Bei Brecht heißt es zwar: „Was ist der Überfall auf eine Bank gegen die Gründung einer Bank?“, aber da man so leicht keine Bank gründet, begnügt sich unser Gangsterpaar vorerst mit Überfällen. ¶ Damals wie heute

Krise. Bonnie und Clyde nehmen ihr Schicksal selbst in die Hand. Die wilde Jagd führt sie durchs halbe Land. An ihrer Seite Clydes Bruder Buck, dessen Frau Blanche und C. sW. Moss, den sie unterwegs aufgabeln. nur eine Zeit lang kann dieses Leben funktionieren. Die Polizei ist ihnen immer dicht auf den Fersen. Besser hell gebrannt als unbemerkt verglommen, sagen sie sich. Am Ende Verrat und Tod, aber das war es wert. ¶ JoHAnnES KIRSTEn

Regie und Bühne: Michael Schweighöfer Kostüme: Ines Schweighöfer Dramaturgie: Johannes Kirsten Mit: Rosalind Baffoe, Manolo Bertling, Alexander Eisenach, Andrej Kaminsky, Janine Kreß, Linda Pöppel

AB 29. JUnI, WEISSES HAUS AM CEnTRALTHEATER, oPEn AIR, 16 € / 11 €

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Sommer vorm CTSommertheater

und mehr am Weißen Haus 29.6. — 15.7.

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SoMMEr vorM CTEInE FREILUFT-HoMMAGE An DIE GoLDEnEn ZEITEn DER PUBLIC EnEMIES

Unser diesjähriges Sommertheater DIE GESCHICHTE Von BonnIE UnD CLYDE ist Kern unseres Sommerfestivals. Doch ein berühmt-berüchtigtes Gangsterpärchen kommt selten allein. So gesellen sich noch viele andere Räuber und Gendarmen dazu. Auf dem Theatervorplatz DAS WEISSE HAUS zelebrieren wir ihre Sehnsucht nach Freiheit, wir geben ihnen kurz Asyl und halten sie nicht auf, wenn sie weiterziehen. Für heiße Snacks und kühle Getränke sorgt Dietrich Enk mit einem mobilen Catering. Wir laden Sie herzlich ein, mit uns in den Sommer zu starten. Ein vielfältiges Programm für die ganze Familie erwartet Sie:

luCKy luKE JagT bIlly ThE KID (7 € / 5 €)Ein Live-Hörspiel in Koproduktion mit dem LEIPZIGER HÖRSPIELSoMMER, der vom 13. bis 22. Juli seinen zehnten Geburtstag im Richard-Wagner-Hain mit 80 Hörspielen unter freiem Himmel feiert (Infos unter: www.hoerspielsommer.de)

Haben Sie Grillen im Kopf? CEnTralTalK SoMMEr-SPEZIal (7 € / 5 €) Die erste Therapietalkshow im Freien

raDEbaSS: abEnDgrauEn (Centraltheater Rangfoyer, 7 € / 5 €)Phantastische und schaurige Musikgeschichten zu später Stunde von Kafka, Maupassant, Quiroga (Infos unter: www.myspace.com/radebass, www.radebass.de)

WIlD WIlD WEST (7 € / 5 €)Szenen-Worte-Duelle des Deutschen Literaturinstituts Leipzig

STallgESPräChE # 3 – oPEn aIr (9 € / 5 €)Eine kulinarische Ausgabe des Talkformats mit Clemens Meyer, zu Gast: Dietrich Enk u. a.

auF DEr JagD naCh bonnIE unD ClyDE (7 € / 5 €)Ein inszenierter Mitmachkrimi für Agenten von 8 bis 12 Jahren durch die Straßen Leipzigs

SPInnWErK goES CEnTralThEaTErDas SPInnWERK für 3 Tage zu Gast in der Bosestraße mit einem Best-of der letzten Spielzeit AB 29. JUnI, WEISSES HAUS AM CEnTRALTHEATER, oPEn AIR

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Sommer vorm CTSommertheater

und mehr am Weißen Haus 29.6. — 15.7.

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Centraltheater

hIlbIg lESEn #2 / Er, nIChT IChExKURSIon DURCH EInEn TExT Von WoLFGAnG HILBIG

… eine imaginäre Geschichte, die in den imaginären Zeilen eines imaginären Briefs auf der Lauer lag … auf der Lauer im Gebüsch, neunzehn Uhr, an einem kalten Novembertag, eine imaginäre Intrige in der imaginären Mantel-tasche seines imaginären Schattens … und es war diese Geschichte in den langen Mußestunden einer zermürbenden Inhaftierung entstanden. Und es war die Geschichte einer Figurenentrümpelung … unwirklich allein derjenige, der sie in seinem Kopf herumtrug: dieser mußte übrigbleiben! ¶ Im Zentrum des zweiten Versuchs, Hilbig zu lesen, steht dessen Erzählung ER, nICHT ICH. Es ist eine wahrhaft kafkaeske Geschichte, in der der Autor seinen Protagonis-ten C mit einem Brief an die regierende Verwaltung ausstattet und in scheinbar ausweglosem Umherirren den Bildern seiner jüngsten Vergangenheit ausliefert.

Wie in einem Zeitloch steckt dieser Mann in einer verstörten Realität fest, in der sich hyperreale Erinnerungsbilder mit der Wirklichkeit überblenden. Dabei gerät diese immer mehr unter den Verdacht der Fiktion und nährt Cs Wunsch, sie als „Geschichte“ hinter sich zu lassen. Mit dem für Wolfgang Hilbigs Prosa charakteristischen Sprach- und Gedankenfluss überschreitet das Denken von C jedoch so mühelos Zeit und Raum, dass ihm das erinnerte ICH zum ER wird, erst schattenhaft, bald wie ein Doppelgänger oder die Figur eines Textes. Die Ununterscheidbarkeit dieser zwei wird zur Krux. ¶ Andrej Kaminsky setzt mit diesem Abend seine Spurensuche in den Texten des sächsischen Autors Wolfgang Hilbig (1941–2007) fort. Zusammen mit Manuel Harder folgt er nun den Zeilen von ER, nICHT ICH, durchwandern die beiden Schauspieler Bilder und Zeiträume. ¶ AnJA nIoDUSCHEWSKI

Leitung: Andrej Kaminsky Ausstattung: David Funda Dramaturgie: Anja nioduschewski Mit: Manuel Harder, Andrej Kaminsky

AB 2. JUnI IM CEnTRALTHEATER / TREFFPUnKT: KASSEnHALLE

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Koproduktion

ZErSChoSSEnE TräuME (aT) (ua)Von WoLFRAM LoTZ UnD MARTIn LABEREnZ KoPRoDUKTIon RUHRFESTSPIELE RECKLInGHAUSEn UnD CEnTRALTHEATER LEIPZIG

„Titten und Arsch. Das hat man so verinnerlicht. Titten und Arsch. Das tut mir leid.“ (Wolfram Lotz) ¶ „Bei vielen Menschen ist es bereits eine Unverschämtheit, wenn sie ICH sagen“, schrieb Adorno in den „Minima Moralia“. Auch gut 60 Jahre später hat Adornos Bonmot nichts von seiner Gültigkeit verloren. Vor allem wenn wir uns das für unsere Gesellschaft so charakteristische Fabulieren über das Ausbilden und Ausleben der eigenen Individualität vergegenwärtigen. Was aber, wenn wir mit der Hybris vom eigenen Ich noch einen Schritt weiter gehen: Stellen Sie sich vor, wir würden ein Stück über unser Leben schreiben und müssten uns darin auch noch

selbst spielen. Wie würde der Abend wohl aussehen? Eine Komödie für jeden Zuschauer – eine Tragödie für uns. ¶ In seinen Texten will Wolfram Lotz „das Unmögliche wieder denken, um Platz zu schaffen für das Neue“. Dass er den nerv der Zeit trifft, zeigen der KLEIST-FÖRDERPREIS 2011, die Auszeichnung zum nACHWUCHSAUToR DES JAHRES sowie der DRAMATIKER PREIS DES KULTURKREISES DER DEUTSCHEn WIRTSCHAFT 2012. Für die Ruhrfestspiele Recklinghausen erarbeiten Lotz/Laberenz gemeinsam einen Abend, in dem sie über die Zusammenarbeit von Autor/Regisseur im Schreiben wie im Überschreiben eine Radikalisierung der jeweils eigenen Haltung suchen und sich dabei ausdrücklich unterschied-licher Literaturformen bedienen. ¶ MICHAEL BILLEnKAMP

Leitung: Martin Laberenz, Wolfram Lotz Bühne: oliver Helf Kostüme: Aino Laberenz Musik: Friederike Bernhardt Dramaturgie: Michael Billenkamp Video: Tobias Bonsack Licht: Carsten Rüger Mit: Anna Blomeier, Sarah Franke, Günther Harder, Carolin Haupt, Christian Kuchenbuch, Benjamin Lillie

PREMIERE DER URAUFFÜHRUnG BEI DEn RUHRFESTSPIELEn AM 1. JUnIAB oKToBER IM CEnTRALTHEATER

Informationen zum Festspielprogramm unter www.ruhrfestspiele.de

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Stücke

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grIMMS MärChEn urauFFÜhrung

Grebe. Mit Märchen sind wir aufgewachsen. Die Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm begleiten uns seit 200 Jahren und sind ein Weltbestseller. Rainald Grebe hat den dicken Wälzer noch mal gelesen und sich im Märchenwald verirrt. ob Text, Song, Puppenspiel oder Tanz, immer steht das Erzählen im Zentrum. Das Erzählen einer Geschichte. Das Erfinden. Das Ausschmücken. Wir setzen uns wieder an den Webstuhl oder an die Heimorgel, erzählen Grimms Märchen und spinnen unsere eigenen Geschichten dazu. R E G I E Grebe M I T Eckert, Grebe, A. Keller, Kratochwil, Müller-Beck, Stoll, Trommer, Werner

haMlET vErS. 6 hInTErbÜhnE

Nach Shakespeare. HAMLET ist ein „Stück über eine Staatskrise, über den Riß zwischen zwei Epochen und über einen jungen Mann, der in diesem Riß steckt“ (Heiner Müller). Modell Hamlet. Sechs Spieler arbeiten sich an einem Theaterstoff ab, überschreiben ein

Stück und für den Moment des Spiels ist die Bühne die Welt. Volkloses Drama, Volk wollten wir und wurden ein trauriges Ich. Wo der Diskurs aufhört, fängt der Totschlag der Jugendfreunde an, kalt lächeln die neuen Väter ihre neuen Söhne an. Die Erbengeneration generiert kein Kapital mehr, nur noch Unglück in himmelloser Welt. R E G I E Hawemann M I T Eckert, Franke, G. Harder, Haupt, Kuchenbuch, Müller-Beck

DEr TrInKErFallada. Koproduktion mit dem Maxim Gorki Theater Berlin. „Sebastian Hartmann liegt alle Romantisierung des Alkohols fern, ebenso wie seine Dämonisierung. Das prägt den Stil dieser Inszenierung. Repräsentativ ist es nicht, was wir hier sehen: aber hinreißend konsequent als Anti-Rausch inszeniert. Dafür hat er auch zwei herausragende Schauspie-ler, Samuel Finzi und Andreas Leupold und jenen auf seiner Gitarre philosophierenden Musiker, die hier die Zerstörung des Erwin Sommer alias Hans Fallada alias Rudolf Ditzen zelebrieren. Ein auf archaisch-gewaltsame Weise sinnlicher und auf minutiöse Weise noch im Detail kluger Abend – so schockierend wie schön.“ (neues Deutschland, 06.02.12) R E G I E Hartmann M I T Finzi, Leupold; Binetti

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gESPEnSTEr hInTErbÜhnE

Ibsen. Das nicht gelebte Leben, verdrängte Geschichten, alte Lebensgefährten und Ansichten – Gespenster, sagt Gutsherrin Helene Alving dazu, und meint Wiedergänger. Denn diese Dinge sind nicht tot, nur weil wir sie zu Grabe getragen haben. In Ibsens Drama GESPEnSTER ver-gehen keine 24 Stunden, doch werden die Anwesenden von drei Jahrzehnten totgeschwiegener Familien geschichte heimgesucht. Begierden und Depressionen der Vergangenheit sickern durch die Risse einer bürgerlichen Fassade, zeichnen ein Bild heillos verstrickter Lebensläufe, von Resten von Familie, gespickt mit Spekulationen auf ein neues Leben. Ein Landgut, ein Tag, eine lange durchwachte nacht, über deren Katastrophe die Sonne schließlich unerbittlich aufgeht. R E G I E Borgmann M I T Harloff, Kreß, Lawinky, oechel, Pöppel; Second Life orchestra

auFZEIChnungEn auS DEM KEllErloCh hInTErbÜhnE

Nach Dostojewski. Tiefes Misstrauen und Abscheu gegen die Welt und das eigene Dasein sind die beherrschenden Gefühle von Dostojewskis Kellerlochmenschen. Ein namenloser Angestellter, der sich dem Diktat der Zeit verweigert und sein Leben lieber in einem Kellerloch fristet. Hier räsoniert er über den allgegenwärtigen Fortschrittswahn, der versucht, die Ideale von Aufklärung und individueller Freiheit mittels evolutionärer Vervollkommnung mit der Utopie eines neuen Menschen in Einklang zu bringen. Dostojewskis Erzählung ist die präzise Beschreibung einer sich im Umbruch befindenden und gleichzeitig tief verunsicherten Gesellschaft. Er stellt darin Fragen, die in unserer von Kapitalismus und Egoismus bestimmten Gesellschaft nichts von ihrer Radi kalität verloren haben. Und er gibt Antworten, die exemplarisch auch für den Zustand im Hier und Jetzt stehen. R E G I E Laberenz M I T Bertling, Eckert, Franke, M. Harder, Lillie

WEr haT angST vor vIrgInIa WoolF?Albee. Koproduktion mit Theater und Komödie am Kurfürstendamm. Eine nacht, scheinbar wie jede andere für das Akademiker-Paar Martha und George: sie Tochter des College-Präsidenten, er Professor für Geschichte. Das Ehepaar kehrt zu später Stunde von einer Party nach Hause zurück und erwartet noch Gäste: den Biologieprofessor nick, der mit dem Besuch seine Karriere ankurbeln möchte, und seine Frau. Es beginnt ein bös artiges und zugleich virtuoses (Wort-)Gefecht, ein Spiel zweier Verlorener, dessen Regeln bald außer Kontrolle geraten. R E G I E Gusner M I T Cherif, Haug, Lüdicke, Riemann

WIllKoMMEn IM EWIgEn lEbEn rangFoyEr

Harder nach Houellebecq. „Von den Sturmhöhen haben wir uns weit entfernt, das ist das Mindeste, was man sagen kann.“ – Michel Houellebecq betrachtet die westliche Welt aus seiner Perspektive: scharf, gnadenlos, zynisch, sehnsüchtig, mit bitterem Humor. Der franzö-sische Star-Autor ist in seinem Heimatland der meist gelesene, aber auch umstrittenste Autor der Gegenwart. Auch in Deutschland sorgte jeder seiner Romane für Diskussionen, zuletzt „Karte und Gebiet“, in dem sich der Autor selbst auf bestialische Weise umbringen lässt. Günther Harder zeigt ein Konzentrat aus Houellebecqs ersten vier Romanen: „Ausweitung der Kampfzone“, „Plattform“, „Elementar teilchen“ und „Die Möglichkeit einer Insel“. Das Rangfoyer wird zur Bar. WILLKoMMEn IM EWIGEn LEBEn, ein Kneipen-Treffen mit einem der genialsten Quälgeister unserer Epoche. R E G I E Mannheim M I T G. Harder

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naCKTEr WahnSInn – WaS Ihr WollTNach Shakespeare/Anderen/Hartmann. Was macht ein Schauspieler? Er verstellt sich in Menschen hinein, die man dann „Figur“ nennt. Die Rolle zu spielen ist schwer. noch schwerer ist es, ihr zu ent gehen. Wie im richtigen Leben besteht die Identität des Künstlers damit im permanenten Rollen wechsel. Ein Schauspielerensemble probiert Shakespeares WAS IHR WoLLT. Das ist natur gemäß nACKTER WAHnSInn und muss scheitern, wenn alle allen anderen einschließlich sich selbst ein x für ein U vormachen wollen. Aber das da oben ist nur die Generalprobe vor der Premiere. oder ist das alles die Probe auf eine Wirklichkeit, die wir vermeintlich im Griff zu haben scheinen? R E G I E Hartmann M I T Bertling, Böwe, Max. Brauer, Chalkidou, Eckert, Franke, M. Harder, Hummitzsch, Kaminsky, Lawinky, oechel, ostruznjak, Unterweger, Wege ; Binetti, Jugendchor (Mitglieder der GewandhausChöre)

CEnTralTourISTSind wir noch in unserer Stadt – oder schon an einem anderen, fernen ort? Auf einer Insel im ozean? Sie begeben sich im oldtimerbus auf eine Stadtrundfahrt. Die Reise durch die Jahrhunderte der Stadtentwicklung ist derart programmatisch, dass die Zeit plötzlich anders tickt und sich mit ihr die Räume verändern. Erleben und er-fahren Sie Geschichten unserer Stadt, die Sie so noch nicht kannten. Treten Sie ein! Fahren Sie mit! Eine inszenierte Busreise in Zusammenarbeit mit dem „Museum der Unerhörten Dinge“ Berlin (Roland Albrecht). R E G I E Skaansar M I T G. Harder, Haupt, Kaminsky, J. Keller, Raschke, Widra

PublIKuMSbESChIMPFung hInTErbÜhnE

Handke. PUBLIKUMSBESCHIMPFUnG ist keine Tirade gegen den Zuschauer. Es ist eine virtuose Komödie, die mit der Wahrnehmung und Illusion auf der Bühne spielt, mit der Möglichkeit und Unmöglichkeit von Theater jenseits von Figuren und Hand-lung. Es geht um die Wahr heit des Augenblicks, die Komik oder Tragik des Moments, der Zurschaustellung der ober fläch lich keit unserer Mediengesellschaft, darum, was hinter dem Schein und zwischen den Zeilen ist. R E G I E Hartmann M I T Max. Brauer, Lambrecht, Lawinky, Lüdicke

Weitere Informationen, Texte und Bilder unter www.schauspiel-leipzig.de, DeNKeN + HANDeLN

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ZUM LETZTEn MAL AM 07.06., 19.30 UHR, CEnTRALTHEATER

I hIrED a ConTraCT KIllErVon AKI KAURISMäKI STUDIoPRoDUKTIon DER HoCHSCHULE FÜR MUSIK UnD THEATER „FELIx MEnDELSSoHn BARTHoLDY“ LEIPZIG

Henri Boulangers Leben ist deprimierend: keine Familie, keine Freunde, keine Träume, kein Job … Was tun, wenn man sich umbringen will, aber am eigenen Unvermögen scheitert? Henri engagiert einen Killer und setzt ihn auf sich an. Das Leben schlägt auf seine Weise zurück: Er lernt Margret kennen – und alles hat wieder Sinn. Doch sein Killer ist ihm schon auf den Fersen … Regie: Schweighöfer Mit: Beykirch, Haupt, Huber, J. Keller, Kiesewetter, Lamprecht, Lillie, Werth, Widra

ZUM LETZTEn MAL AM 12.07., 19.30 UHR, CEnTRALTHEATER HInTERBÜHnE

von MorgEnS bIS MITTErnaChTS Von GEoRG KAISER

Leben! Wofür denn überhaupt lohnt sich „der volle Einsatz“? In Form eines Statio nen-Dramas durchmisst Georg Kaiser zu Anfang des letzten Jahrhunderts mit seinen Protagonisten ein Spektrum existenzialistischer Prüfungen. Vom Sünden fall bis zur schlussendlichen Beichte nimmt ein Durchschnittstyp die Provo kation des Systems, die radikale Selbsterkenntnis und den zügellosen Triumph des Erlebens für sich in Anspruch. Von morgens bis mitternachts setzt er sich selbst aufs Spiel. Ein anderer „Jedermann“: Aber ein Morgen, oder ein Jenseits, gibt es nicht. Regie: Pohle Mit: Beykirch *, G. Harder, Haupt, Huber *, Hummitzsch, A. Keller, Lambrecht, Unterweger (* Studierende der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig)

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Prüfgesellschaft für Sinn und Zweck (PSZ)EnTSChEIDungSrauMSChIFF ForTSChrITTZU GAST: DIETMAR DATH

Sozialer Fortschritt – was ist das überhaupt? Wollen wir nicht aufhören, den „guten alten Zeiten“ nachzutrauern und die „unabänderlichen Tatsachen“ zu bejammern? Welche Möglichkeiten aus dem Fundus menschlicher Erfahrungen ließen sich noch verwirklichen? Mit solchen Fragen befasst sich der kommunistische Extremschreiber Dietmar Dath zusammen mit der in Leipzig lehrenden Professorin für theoretische Chemie Barbara Kirchner in „Der Implex“, einem kürzlich erschienenen „Roman in Begriffen“. ¶ Ein Gespräch mit dem vielseitigen Wissens-sammler und -verarbeiter ist immer unvorhersehbar. Mit Vorliebe mäandert er durch Geschichte, Kunst, Science-Fiction, Marxismus,

naturwissenschaft, Popmusik, Technik, Liebe, Kino und Philosophie. Doch weit entfernt von beliebigem Eklektizismus geht es hier um die Suche nach verborgenen Quellen des Möglichen, schließlich um die dringende Frage: Wie lässt sich heute antikapitalistisch denken – damit morgen alles besser wird? ¶ GUILLAUME PAoLI

Von Dietmar Dath wurden die Stücke MASCHInEnWInTER und DIE ABSCHAFFUnG DER ARTEn in der Regie von Martin Laberenz in der Skala inszeniert. Mit dem Autor diskutiert Hausphilosoph Guillaume Paoli.

18.06., 20 UHR, CEnTRALTHEATER RAnGFoYER, 5 €, ALG-II-EMPFänGER 3 €

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Konzert

In seinem vieldiskutierten Buch „Retromania“ schreibt der amerikanische Poptheoretiker Simon Reynolds über die Geister der Vergangenheit, die nie zur Ruhe kommen, aber in der Musik von heute vorübergehend ein Zuhause finden. ¶ Die WooDEn SHJIPS haben sich gleich nach einem Song der legendären Folkrock-Formation CRoSBY, STILLS & nASH benannt, um deutlich zu machen, welche historische Epoche ihnen am Herzen liegt. Jeder Sound, jede stilistische Geste ist eine Anrufung der Sixties mitsamt ihrer Versprechen auf Revolution, Befreiung und Entgrenzung. Gleichwohl wäre es irreführend, ihre bis zu sieben Minuten langen und mit Anspie-lungen an Gruppen wie die STooGES oder HAWKWInD durchsetzten Klangmeditationen ausschließlich als Gedenkveranstaltung zu beschrei-ben. Das Quartett um den Sänger und Gitarristen Erik „Ripley“ Johnson dampft seine Einflüsse auf ihren konzeptuellen Kern zusammen. Im Ergebnis ist das meistens nur ein Riff, der durch ständige Wiederholung eine hypnotische Wirkung entfaltet. Von hier aus, so scheint es, könnte es

endlos weitergehen, sich das musikalische Geschehen in alle denkbaren Richtungen entwickeln. nicht umsonst hat die in San Francisco, dem ehemaligen Zentrum der Hippiekultur, ansässige Minimal-Rock-Gruppe ihr aktuelles Album mit dem ebenso lakonischen wie programmatischen Titel „West“ versehen. In diese Himmelsrichtung brachen einmal Siedler auf, um die „Alte Welt“ hinter sich zu lassen und in unerforschtes Terrain vorzudringen. Im Denken der WooDEn SHJIPS steht der Westen für eine Leere, die ausgehalten werden will, aber auch für den Wunsch, sie mit Vorstellungen von Erneuerung zu füllen. ¶ CHRISToPH GURK

02.07., 21 UHR, CEnTRALTHEATER HInTERBÜHnE: WooDEn SHJIPS, 16 € / 11 € 03.06., 21 UHR, CEnTRALTHEATER HInTERBÜHnE: STILL FLYIn’, 12 € / 9 €

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Der centrale Film

KnISTErn DEr ZEIT – ChrISToPh SChlIngEnSIEF unD SEIn oPErnDorF In burKIna FaSoSIBYLLE DAHREnDoRF, D 2012, 104 MIn. PREVIEW MIT GäSTEn VoR DEM oFFIZIELLEn KInoSTART *

Ein afrikanisches Bayreuth, eine oper in Afrika? Christoph Schlingensief reiste trotz schwerer Krankheit immer wieder nach Afrika, um eines seiner wichtigsten Projekte zu starten: ein operndorf in Burkina Faso, ein Raum, an dem Leben und Kunst zusammengehören. ¶ KnISTERn DER ZEIT erzählt die Geschichte eines scheinbar unmöglichen Projekts – von der Suche nach dem richtigen ort im Mai 2009 bis zur Schuleröffnung im oktober 2011. Die Dokumentation begleitet Schlingensief hautnah und macht seine Vision und seinen Kampf für das Projekt erfahrbar. Im

August 2010 stirbt Christoph Schlingensief, sein Traum lebt weiter. ¶ Ein Film von Sibylle Dahrendorf mit Christoph Schlingensief, Diébédo Francis Kéré, Aino Laberenz, dem VIA InToLLERAnZA-Ensemble und anderen Mitstreitern. ¶ Im Anschluss an die Preview findet ein Gespräch mit der Regisseurin Sibylle Dahrendorf und Schlingensiefs Wegbegleiterin Aino Laberenz statt. ¶ FILMGALERIE 451 / CT

06.06., 19.30 UHR, CEnTRALTHEATER, 7 € / 5 €

* Bundesweiter Kinostart ist am 07.06.2012.

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gesamtkunstwerk spezial

graFFITIMuSEuM: SKrIPTE unbEKannTEr auTorEn (vII) DETaIl oTIS MoSES WarSEIn JUMP AnD RUn MIT EnDGEGnER

Wörter stehen an den Wänden der Stadt, wild und regellos. Sie bilden ein zusammenhängendes Textnetz, das sich durch die Straßen zieht. Doch wie lässt sich dieses Skript lesen? ¶ Im Geiste Kurt Schwitters’ nähert sich das GRAFFITIMUSEUM seit Jahren den öffentlichen Texten unbekannter Autoren an und versucht sie zwischen arabesken Bewegungen, dadaistischen Laut-gedichten, orakeltext und Streichmusik auf die Bühne zu bringen. nach sechs Skripten für das Schauspiel Hannover begeben wir uns an die Wände der Friedhöfe von Leipzig und bringen erprobte Techniken und erfinderische

Lesarten auf die Bühne: DETAIL MoSES oTIS WARS. ¶ Das GRAFFITIMUSEUM wurde 2001 von nalk Ivique, Jo Irrläufer und Aljoscha Igrich gegründet. Es lebt vom Paradox, kein Museum sein zu können: Sobald Graffiti mit Foto-apparaten gebannt oder auf Leinwänden ausgestellt wird, verliert es seinen natürlichen Kontext und verändert dadurch sein Wesen. Deshalb muss ein Graffitimuseum mehr sein als eine bloße Sammlung von Bildern und Abbildern. Seit seiner Gründung erprobt das GRAFFITIMUSEUM verschiedene künstlerische Strategien und wissenschaftliche Annäherungen, um essentielle Erfahrungen mit Graffiti zu ermöglichen und seine Erscheinungen experi-mentell zu umspielen. Das GRAFFITIMUSEUM muss sich in seinen Aktionen ständig neu erfinden. Es sucht, jeweils dem gesetzten Schwerpunkt entsprechend, nach Formen der Präsentation zwischen Kunst und Theater, Lehrstuhl und Lebensberatung. ¶ AIoYA IGRICH / GMB

Von: Aioya Igrich, Jo Irrläufer, nalk Ivique Mit: Hannes Benecke, Max Brauer und Thomas Janitzky

10.07., 20 UHR, CEnTRALTHEATER GARDERoBEnFoYER, 6 €

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Centralstadion

EM 2012: „WIr gEgEn DIE anDErEn“ IM CT DIE SPIELE DER DEUTSCHEn FUSSBALL-nATIonALMAnnSCHAFT AUF LEInWAnD IM GARDERoBEnFoYER

Im Jahr 2010 war zur Fußballweltmeisterschaft die Überschrift „Alle Spiele“ Programm im Centraltheater. Bei sengender Hitze in den Straßen fanden sich Fußballfans und Fußballlaien in der angenehm kühlen Garderobenhalle zu teilweise recht kuriosen Begegnungen ein. ¶ Bei der EM 2012 in Polen und der Ukraine kommt es nun im Juni und Juli bereits in der Gruppenphase zu echten Klassikern und brisanten Paarungen: Deutschland trifft auf Vizewelt-meister niederlande, Ex-Europameister Dänemark auf Portugal. Ein pikantes Detail: Ausgerechnet der einstige niederlande-Internationale Marco van Basten zog als Losfee Deutschland in die schwerste Gruppe … und zu seinen

Landsleuten. Reiner Zufall …? ¶ nun gehören Kuriositäten, Spekulationen, Analysen und Kommentare mindestens genauso zum Fußball wie das runde Leder selbst. Und ohne selbsternannte Experten und phrasengeschwängerte Fachsimpeleien wäre die wichtigste nebensache der Welt auch nur halb so schön. Freuen wir uns also auf spannende Spiele und kollektive Begeisterung: „Damals hat die halbe Nation hinter dem Fernseher gestanden.“ (Franz Beckenbauer), Wahrheiten aus erster Hand: „Fußball ist ein einfaches Spiel: 22 Männer jagen 90 Minuten lang einem Ball nach, und am Ende gewinnen die Deutschen.“ (Gary Lineker) und so manches knackige Fazit: „Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß.“ (Andreas Brehme), „So ist Fußball. Manchmal gewinnt der Bessere.“ (Lukas Podolski), „Man lässt das alles noch mal Paroli laufen.“ (Horst Hrubesch). ¶ JAn ToRKE

DIE SPIELE DER DEUTSCHEn nATIonALMAnnSCHAFT BEI DER EURoPAMEISTERSCHAFT AUF GRoSSBILDLEInWAnD: VoRRUnDE AM 09., 13. UnD 17.06. GGF. VIERTELFInALE AM 21./22.06., HALBFInALE AM 27./28.06. UnD FInALE AM 01.07., CEnTRALTHEATER GARDERoBEnFoYER, 0 €

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Freundeskreis

10 JahrE FrEunDESKrEIS SChauSPIEl lEIPZIg E. v.

Zu unserem Geburtstag laden wir Sie ein, uns kennenzulernen – am Sonntag,dem 24. Juni 2012, 18 Uhr zur Benefizvorstellung von HAMLET VERS. 6! nach der Vorstellung kommen wir mit Ihnen bei einem Sektempfang und kleinen „künst leri schen Häppchen“ ins Gespräch. ¶ Am 11. Mai 2002 gründeten 23 Persönlich kei ten um Prof. Dr. Peter Welzel * den Verein. Das bedeutet 10 Jahre ideelle und materielle Förderung des Theaters. 10 Jahre Freundeskreis bedeuten aber auch, nahe dran zu sein an hervorragenden Schauspielern, an innovativen Theater machern und bewegenden Inszenie rungen. Die nähe erobern wir uns bei Gesprächsabenden mit denen, die Theater verantworten, bei Lesun-gen mit einem oder mehreren Schauspielern auch außerhalb dieses Hauses oder am Stammtisch im PILoT in geselliger Runde. Alljährlich vergeben wir den LEIPZIGER THEATERPREIS. Wir fordern die Politiker des Stadtparlaments heraus,

Position zu kulturpolitischen Fragen in Sachen Centraltheater zu beziehen, und wir spendieren Kindern eine Karte zum Besuch des Weihnachtsmärchens. ¶ Die Teilhabe an diesen Aktivitäten ist für den Bürger einer so lebendigen Stadt wie Leipzig ein Stück mehr Lebensqualität und Quelle der Inspiration beim Bemühen um Bürger engagement. Machen Sie mit! ¶ VoRSTAnD FREUnDESKREIS 24.06., 18 UHR, CEnTRALTHEATER, 19 € / SCHÜLER UnD STUDEnTEn 7 €

* Der Erlös jeder Karte dieser Benefizvorstellung geht als Spende in die ihm zu Ehren benannte Peter-Welzel-Stiftung ein.

PrEISvErlEIhung

Am 17. Juni verleiht der Freundeskreis Schauspiel Leipzig e. V. im direkten Anschluss an die Vorstellung DER TRInKER im Centraltheater den LEIPZIGER THEATERPREIS 2012 an den Musiker Steve Binetti.

www.freundeskreis-schauspiel-leipzig.de

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Tanz

Shall WE DanCE?WoRKS In PRoGRESS IV – EInE SHoW MIT TAnZ UnD GESAnG DER HoCHSCHULE FÜR MUSIK UnD THEATER LEIPZIG

Bereits zum vierten Mal seit 2005 laden die Studierenden des Fachgebiets Musical unter der Leitung von Prof. Lynnda Curry zu einer Werkschau ein, um einen Einblick in die Vielfalt ihrer tänzerischen und musikalischen Ausbildung zu gewähren. Diesmal erobern sie mit ihrer Show die Bühne des Centraltheaters Leipzig. ¶ Vis-à-vis vom Theater werden in den Hallen der Hochschule für Musik und Theater beim Erlernen der unterschiedlichen Tanztechniken, wie Jazz und Modern Dance, Stepptanz, Hip-Hop, aber auch klassischer Tanz, unzählige Paar Schuhe durchgetanzt. Die dabei entstehenden Choreographien dienen nicht nur der tänzerischen Unter-malung eines Musicals, sie sollen vor allem dessen Geschichte auf der

Bühne vorantreiben. ¶ Es ist der Beat in den Tänzern, der als musikalischer Herzschlag Leben auf die Bühne bringt. Diesem Puls folgen die Musical-Studierenden nicht nur mit ihren Körpern, sondern auch mit ihren Stim-men, mit denen sie den Raum zum Klingen bringen. Dieses Zusammenspiel von Tanz und Gesang ermöglicht es, den Zuschauer zu berühren – viel direkter noch als nur das gesprochene Wort. ¶ Die Früchte der Arbeits-prozesse werden einmalig pünktlich zum Sommerbeginn am 21. Juni 2012 von zwölf Musical-Studierenden aus verschiedenen Jahrgängen gezeigt. Dafür kommen die Darsteller vom Training im Tanzsaal gegenüber ins Centraltheater getanzt. Im Gepäck: eine bunte und kurzweilige Musical-Collage – für einen spielerisch-leichtfüßigen Auftakt in den Sommer. So let’s dance! ¶ HMT / CT

Konzept & Regie: Prof. Lynnda Curry Musikalische Leitung: Prof. Horst Singer Vocaleinstudierung: Mark Garcia Choreographie: Lynnda Curry, Silke neumann, Corina Ries, Zbigniew Szydelko Dramaturgische Mitarbeit: Mirjam Hildbrand, Ricarda Götz

21.06., 19.30 UHR, CEnTRALTHEATER, 7,50 € / 5,50 €

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TquaTIEquaSSEl / vEronIKa ParT 1 b TAnZSTÜCKE Von BRIT BÖTTGE UnD BETTInA WERnER GASTSPIEL DER JUnIoR CoMPAnY DER JÜnGEREn UnD DER JUnIoR-CoMPAnY DER äLTEREn DES LEIPZIGER TAnZTHEATERS (LTT)

TQUATIEQUASSEL handelt von den erzählten, gezeichneten und aufgeschriebenen Träumen der jungen Tänzerinnen und Tänzer. Brit Böttge und der Leipziger Komponist Fabian Russ wurden von diesen Träumen zu verschiedenen beweg ten und musikalischen Bildern inspiriert. ¶ VERonIKA PART 1 B ist ein Tanzstück frei nach Paulo Coelhos Roman „Veronika beschließt zu sterben“. Vero nika sehnt sich nach dem Tod und entdeckt erst dadurch, wie schön das Leben sein kann, wenn man sich an seine Träume erinnert und um sie kämpft. ¶ LTT / CT

09.06., 19 UHR + 10.06., 16 UHR, CEnTRALTHEATER, PG I 13 € / 9 €, PG II 10 € / 7 €11.06., 10.30 UHR, CEnTRALTHEATER, VoRSTELLUnG FÜR SCHULEn, 5 € (pro Schüler)

SoMMErTanZgala MUSIKSCHULE LEIPZIG „JoHAnn SEBASTIAn BACH“

Bereits seit 2008 begeistert die Musikschule Leipzig „Johann Sebastian Bach“ alljährlich im Juli mit der SoMMERTAnZGALA Jung und Alt im Centraltheater. Auch in diesem Sommer beendet der Fachbereich Tanz mit diesem Highlight das Schuljahr. ¶ An zwei Abenden präsentieren ca. 600 TanzschülerInnen unter der bewährten Leitung der Tanzpädagogin Beate Gehrisch eine bunte Mischung von Kindertanz, Ballett, Kreativem Tanz, Break- dance, Showtanz und Tanztheater. Bereits im Foyer des Central-theaters werden die Zuschauer mit einer spektaku lären Performance begrüßt. ¶ MUSIKSCHULE LEIPZIG / CT

14.07., 19.30 UHR + 15.07., 18.30 UHR, CEnTRALTHEATER, 12 € / 7 €Kartenvorverkauf ab 14.06.

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Spinnwerk

SPInnWErK goES CEnTralThEaTErSPInnWERK-FESTIVAL

Am Ende der Spielzeit steigt auf der großen Bühne ein Event der Superla-tive; drei Tage – zehn Produktionen: das SPInnWERK-FESTIVAL. Los geht’s mit der großen Eröffnung der Tagung des AUSSERPARLAMEnTARISCHEn PARLAMEnTS LEIPZIG (APPle). In SCHLACHTHÖFE kämpft Johanna noch einmal zu Punkmusik für eine bessere Welt. Kurz darauf planen die Bewoh-ner von Wunderland mit ihrer Waffe „Alice“ den Aufstand: InTEGRIER DICH SELBST. Dann gibt’s auf der Bühne BAMBULE. ULRIKE MEInHoF besucht das Centraltheater – gleich in mehrfacher Ausführung. Doch es ist etwas faul in diesem Staat: Die größte Verschwörung der neuzeit wittert HAMLET UnD DER 11. SEPTEMBER spielt dabei eine große Rolle. Und schon macht es BääM – THE LAST DAY has come, die Erde wird am 21. Dezember

endgültig untergehen. Im nAZISTÜCK spekulieren die Kameraden von nazikader Jörg Reiger über die Ursachen seines Todes. Eine Streetart-Crew will mit ihrer Kunst SUBVERSIon betreiben, wird dabei aber selbst unter-wandert. Dann geht es nach BISKRA. on STAGE bringen Schauspieler und Musiker rund um das Thema Abschiebung Minimal-Music und orientalische Klänge zusammen. Auch wenn das schon unglaublich klingt, es ist KEIn FEHLER IM SYSTEM: Wir sind gut erzogen, wir sind normal – bis etwas zerbricht; dann wissen wir, wofür wir kämpfen. Und es gibt noch mehr: Gänge durch den Theaterkeller FoR THE RECoRD, Improtheater von USCHIS ERBEn, Diskussionen über nICHT-oRTE im Rangfoyer, ein THE REAL FUCKInG BEnEFIZ-Candlelightdinner, open-Air-Theater, Workshops, Konzerte, Partys – 72 Stunden, nonstop. ¶ SPInnWERK

06. – 08.07., CEnTRALTHEATER, 7 € / 5 € JE VoRSTELLUnG, FESTIVALPASS FÜR ALLE VoRSTELLUnGEn: 20 € / 15 €

Informationen zu allen Stücken unter www.spinnwerk-leipzig.deDen genauen Plan des SPInnWERK-FESTIVALS entnehmen Sie bitte dem gesonderten Programmheft (erscheint Anfang Juni 2012).

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SubvErSIonEIGEnPRoDUKTIon

Das System unterwandern heißt oft auch sich selbst unterwandern. Wenn man an einem bunten Stück Hauswand, einem Schablonenbild auf einem Stromkasten oder einem krakeligen Schriftzug vorbeikommt, hält mancher das vielleicht für Vandalismus, mancher für Kunst. Und ein paar Leute würden dafür sogar Geld ausgeben. Viel Geld. ¶ Eine Streetart-Crew will mit ihrer Kunst die Stadt verschönern. Passanten zum Lachen bringen. Leute provozieren. Menschen zum nachdenken anregen. Etwas bewegen. Bis sie eines Tages bei einer Aktion erwischt und festgenommen werden. Doch sie haben Glück: Ein Verwandter kauft sie frei – und macht ihnen ein Angebot, das sie nicht ablehnen können. Das Design einer großen Werbekampagne im Streetart-Stil macht sie

über nacht berühmt. Aus dem Knast geraten sie direkt in die glitzernde Welt der Museen, Ausstellungen und der dicken Geldbeutel. Doch was ist aus ihren ursprünglichen Ideen geworden? ¶ SPInnWERK Regie: Patrick Schlegel Textfassung: Patrick Schlegel, Veronika Gräwe Dramaturgie: Veronika Gräwe Mit: Christian Eckstein, Luise Gansauge, Rinaldo Steller, Eva Weber

AB 8. JUnI IM SPInnWERK, 7 € / 5 €

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bISKra. on STagE. EIn AUToBIoGRAFISCHES PRoJEKT MIT MoTIVEn AUS KAFKAS „DER PRoZESS“

Die Auseinandersetzung setzt sich selbst auseinander: Grenzen werden überschritten, Verbindungen werden geknüpft. ¶ Ein Jahr nach dem Fall der Mauer reist der junge Algerier Azzedine in die ehemalige DDR. Er gründet im deutschen Schlaraffenland eine Familie, mit Petra. Konflikte sprengen den Familientraum. neue Stadt, falsche Chancen, Einsamkeit und letztendlich der Kontaktverlust – zum eigenen Innern, zu den eigenen Töchtern. Die Schuldfrage beantwortet die juristische Instanz. Die Verlassenen leben hinter den Kulissen der Isolation. Wer sich nur im Kreis bewegt, läuft Gefahr, der Hoffnung wirklich zu entkommen.

Abschiebung nach Algerien, denn die Asylpolitik hat klare Ziele. ¶ Schon diese Spielzeit gibt es einen Einblick in die Produktion, die im november im Spinnwerk Premiere haben wird. ¶ SPInnWERK Regie: Jasmina Rezig Textfassung: Jasmina Rezig, Sophie-Luise Lenk Assistenz: Jenny Mahla, natalia Steckel Mit: Tala Al-Deen, Johanna Franke, Ramy Gawish, Philipp Jurczok, Sophie-Luise Lenk, Elisabeth niekrenz, Vince von Gynz-Rekowski, natalia Steckel, Baris Tangobay, Seraphina Wiese

VoRPREMIERE: 15.06., 20 UHR, SPInnWERK, 7 € / 5 €

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KEIn FEhlEr IM SySTEMEIGEnPRoDUKTIon

„Meine Schwester half Mutter in der Küche. Ich warf mir die Schürze um und wischte den Esstisch ab. In der Küche roch es so gut, dass mir das Wasser im Mund zusammenlief HAB DICH IM GRIFF Mein Bruder erzählte Vater von seinen schulischen Leistungen. Das Lächeln meines Vaters wurde breiter OHNE FLEISS KEIN PREIS Mutter rief aus der Küche. Kurze Zeit später nahmen wir alle am Tisch Platz. Das Essen war nahrhaft und lecker.“ ¶ Wir waren normal. Wir kommunizierten durch die Blume. Wir kümmerten uns um unsere kleine Welt. Hauptsache, dort war alles in ordnung. ¶ Heute gehen wir auf die Straße und halten Schilder hoch, auf ihnen steht: „Wir sind dagegen!“ Doch wir wissen nicht, wogegen wir sind oder wofür wir kämpfen. Alles, was wir wissen, ist, damals war irgendwie alles besser. ¶ SPInnWERK Regie: Mathilde Lehmann Assistenz: Kim Engelhardt Dramaturgie: Franziskus Zillmann Textfassung: Mathilde Lehmann, Max Beckmann Mit: Julian Affeld, Gisela Anton, Hannes Berger, Felicitas Erben, Jan Fischer, Anna Hofer, Mila Kragh, Eva Langkabel, Hannah Maneck, Franziska nojack, Giulia Rödiger, Sarah Schmidt, Patrick Schüler

AB 22. JUnI IM SPInnWERK, 7 € / 5 € (Schülervorstellungen siehe S. 42)

auSSErParlaMEnTarISChES ParlaMEnT lEIPZIgDIE GRoSSE WAHLKAMPFToUR

Der Wahlkampf von APPle geht in die heiße Phase! Kurz vor der ersten Tagung des AUSSERPARLAMEnTARISCHEn PARLAMEnTS LEIPZIG hat Eventmanager Kowallski noch mal die zündende PR-Idee: Das Spinnwerk-Mobil geht auf Wahlkampftournee durch ganz Leipzig. Von Grünau bis Reudnitz, von der KarLi bis zum Zoo – am 16. und 17. Juni gibt es den ganzen Tag überall in der Stadt Wahlkampfveran staltungen. ¶ Wer bisher noch nicht die Möglichkeit hatte, eine der feurigen Reden von Parlaments präsident Martin mitzuerleben: Jetzt ist eure Chance. Sagt uns, was euch an eurer Stadt nicht passt, und leistet euren Beitrag für ein besseres Leipzig. ¶ Und der Wahlkampfmarathon hat natürlich auch ein Ziel: Am 6. Juli wird die große Tagung des AUSSERPARLAMEnTARISCHEn PARLAMEnTS im Rahmen des SPInnWERK-FESTIVALS im Centraltheater mit Videobeiträgen, Bildern und Impressionen eröffnet. ¶ SPInnWERK

16. + 17.06., 10 UHR (GAnZTäGIG), LEIPZIG, 0 €

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ThEaTEr STaTT SChulESPInnWERK FÜR SCHÜLER

Schulklassen und Schülergruppen haben die Möglichkeit, das Spinnwerk auch am Vormittag zu besuchen und ausgewählte Stücke zu sehen. Zusätzlich werden kostenfreie Programme rund um die Inszenierung geboten: der Blick hinter die Kulissen, Gespräch mit den jungen Theatermachern, Regisseuren und Dramaturgiestudenten. Unsere jungen Schauspieler kommen auch gerne vor oder nach einer Vorstellung mit einer praktischen Übungs-Einheit ins Klassenzimmer. Publikumsdiskussionen im Anschluss an die Vorstellung sind jederzeit möglich. ¶ Im Juni und Juli werden im Rahmen von THEATER STATT SCHULE die Inszenierungen KEIn FEHLER IM SYSTEM und nAZI-STÜCK angeboten. Bei Interesse einfach im Spinnwerk anrufen oder per Mail anfragen. Gerne treten wir in den direkten Kontakt mit der Schulleitung, vereinbaren Termine und sind bei der Planung behilflich. ¶ SPInnWERK

KEIn FEHLER IM SYSTEM: 25.06., 10 UHR, SPInnWERKnAZISTÜCK: Termin bitte direkt im Spinnwerk erfragen4 € PRo PERSon BEI GRUPPEn AB 20 SCHÜLERn

KEIn FEhlEr IM SySTEMsiehe Seite 40

naZISTÜCKZocher. „Demokraten bringen uns den Volkstod. Denn euer Ausbeutungs-Kapitalismus zerstört bedingungslos alles, was den wirklichen Bedürfnissen des Menschen in seiner gegebenen Umwelt entspricht. Doch wir lassen uns nicht BRD-igen. Und nein, wir sind schon lange nicht mehr die Extremen, wir sind die Mitte, wir sind Deutschland und wir kämpfen.“ Der nazikader Jörg Reiger wurde an einem Galgen erhängt gefunden. Auf dem Schreibtisch neben ihm ein Abschiedsbrief. Jörgs Kameraden bezweifeln, dass der Multifunk tionär und Finanzier der rechten Szene Selbstmord begangen hat. ¶ In der äufklärung um den Tod von Jörg Reiger, einer Schlüsselfigur in der neonaziszene, werden in der Eigenproduktion von Gregor Zocher Fragen auf geworfen, wie viel „nazi“ innerhalb eines Menschen und in der Gesellschaft existiert. neben der beschönigten Auseinandersetzung mit dem Alltags rassismus rücken interne Facetten des Rassismus, Antisemitismus, nationalismus in den Vordergrund, welche inmitten der Gesell-schaft entspringen. L E I T U n G / T E x T FA S S U n G Zocher, Metz M I T Hitziger, Müller, oltmanns, Schlegel, Steller, Vinke

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Infrastrukturelles

Centraltheater, Bosestraße 1, 04109 Leipzig, www.schauspiel-leipzig.deWeißes Haus, Bosestraße, 04109 Leipzig, www.schauspiel-leipzig.deSpinnwerk, Baumwollspinnerei, Halle 18, Spinnereistraße 7, 04179 Leipzig, www.spinnwerk-leipzig.de

CEnTralThEaTEr KarTEnTElEFon (03 41) 12 68 - 168

Fax: (03 41) 12 68 - 169, Mail: [email protected], Kassenöffnungszeiten: Mo–Fr 10–19 Uhr, Sa 10–13 Uhr, Abendkasse: 1,5 Stunden vor Veranstaltungsbeginn. Während der Sommerpause: 15.–25.07. und 27.08.–02.09. Mo–Fr 12–18 Uhr, 26.07.–26.08. geschlossen. Reservierte Karten bitte bis 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn abholen; bei späterer Abholung keine Platzgarantie. Der Vorverkauf beginnt am 5. des Vormonats.

PrEISE:

Platzgruppe I: 24 €, ermäßigt 17 €; Platzgruppe II: 20 €, ermäßigt 14 €; Platzgruppe III: 16 €, ermäßigt 11 €; Platzgruppe IV: 10 €.

SKala KarTEnTElEFon (03 41) 12 68 - 475

Der Spiel- und Produktionsbetrieb in der Skala ist ausgesetzt und ruht zunächst bis zum Ende der Spielzeit 2011/2012.

Die Preise für Veranstaltungen außerhalb des Repertoires, das Sommertheater, Gastspiele, Märchen und Sonderveranstaltungen, für die Centraltheater-Formate KonZERT und DER CEnTRALE FILM sowie für Veranstaltungen auf der Hinterbühne, in den Foyers etc. entnehmen Sie bitte den jeweiligen Programmankündigungen.

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vorvErKauFSSTEllEnTourist-Information Leipzig, Katharinenstr. 8; MDR-Ticket-Galerie, Hainstr. 1; Musikalienhandlung M. oELSnER, Schillerstr. 5; Konzert- & Theaterkasse im Hugendubel, Petersstr. 12-14; CULTon Ticket, Peters steinweg 9; LVZ Ticketservice, Peterssteinweg 19; Leipziger Wochenkurier, Brühl Arkade, Brühl 33; Reisebüro im Globus GmbH Wachau, nordstr. 1; Tourist-Information Wurzen, Domgasse 2; Tourist-Information Delitzsch, Schloßstr. 31. Bundesweit: www.Eventim.de

Ermäßigungsberechtigt sind Kinder bis 14 Jahre, Auszubildende, Schüler, Studenten, Schwerbehinderte und Bundesfreiwilligendienstleistende. Rollstuhlfahrer zahlen einheitlich 5 € im Repertoire des Centraltheater. ALG-II-Empfänger erhalten an der Abendkasse Karten zum Preis von 3 €. Inhaber eines gültigen Leipzig-Passes erhalten 50 % Ermäßigung (Mindesteintrittspreis von 5 €). Schüler und Studenten zahlen im Repertoire von Centraltheater + Skala 7 € und in Gruppen ab 10 Personen 6 € pro Person. ermäßigungen werden nach Verfügbarkeit sowie Vorlage des entsprechenden Ausweises gewährt. Pro Veranstaltung kann nur jeweils eine

ermäßigung in Anspruch genommen werden. Beim Format KonZERT, bei Gastspielen, Sonderveran staltungen und Veranstaltungen mit stark eingeschränkter Platzkapazität sowie bei Veran staltungen mit einem regulären Eintrittspreis unterhalb von 7 € ist der Entfall von Ermäßigungen möglich. nicht ermäßigt werden Kartenpreise der Platzgruppe IV im Centraltheater.

anFahrT CEnTralThEaTErÖPnV: Linie 1, 14 / Haltestelle: Gottschedstraße; Linie 9 / Haltestelle: Thomaskirche, Centraltheater. Das Centraltheater ist für Rollstuhlfahrer barrierefrei zugänglich. Bitte informieren Sie uns vorab unter (03 41) 12 68 - 168.

IMPrESSuM Herausgeber: Schauspiel Leipzig | Eigenbetrieb der Stadt Leipzig | Centraltheater + Skala | Bosestraße 1, 04109 Leipzig Intendant: Sebastian Hartmann Redaktion: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Denken+Handeln (Dramaturgie) Grafik: DiG Berlin Druck: Decker offset Druck GmbH Redaktionsschluss: 07.05.2012, änderungen vorbehalten

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wieder am 23., 29., 30. JUNi + 5. JUli

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Centraltheater + Skala Juni/Juli 2012Centraltheater + SkalaJuni/Juli

2012

Mittwoch 4. Juli —19.30 Uhr

Sommer vorm CTSommertheater

und mehr am Weißen Haus

29.6.— 15.7.

Freitag, 29. Juni 19.30 Uhr p r e m i e r e

Die Geschichte von Bonnie und Clyde

Samstag, 30. Juni 14 Uhr

s c h n i t z e l j a g d Auf der Jagd nach Bonnie und Clyde

— 16 Uhr

l i v e - h ö r s p i e l Lucky Luke jagt

Billy the Kid —

19.30 Uhr Die Geschichte von Bonnie und Clyde

Sonntag, 1. Juli 14 Uhr

s c h n i t z e l j a g d Auf der Jagd nach Bonnie und Clyde

— 19.30 Uhr

Die Geschichte von Bonnie und Clyde

Dienstag, 3. Juli 19.30 Uhr

Die Geschichte von Bonnie und Clyde

mittwoch, 4. Juli 19.30 Uhr

Clemens Meyer: Stallgespräche #3

Donnerstag, 5. Juli 19.30 Uhr

Die Geschichte von Bonnie und Clyde

Freitag, 6. Juli 19.30 Uhr

Die Geschichte von Bonnie und Clyde

Samstag, 7. Juli 16 Uhr

l i v e - h ö r s p i e l Lucky Luke jagt

Billy the Kid —

19.30 Uhr Centraltalk

Sommer-Spezial

Sonntag, 8. Juli 19.30 Uhr

Die Geschichte von Bonnie und Clyde

Dienstag, 10. Juli 19.30 Uhr

Die Geschichte von Bonnie und Clyde

mittwoch, 11. Juli 19.30 Uhr

Wild Wild West

Donnerstag, 12. Juli 19.30 Uhr

Die Geschichte von Bonnie und Clyde

Freitag, 13. Juli 19.30 Uhr

Die Geschichte von Bonnie und Clyde

— 22 Uhr

Radebass: Abendgrauen

Samstag, 14. Juli 19.30 Uhr

Die Geschichte von Bonnie und Clyde

Sonntag, 15. Juli 19.30 Uhr

Die Geschichte von Bonnie und Clyde

Änderungen vorbehalten.

Weitere Informationen, Ergänzungen und Aktualisierungen

entnehmen Sie bitte dem gesonderten Programmheft

zu SoMMER voRM CT (erscheint Anfang Juni 2012).

7.7.

Central Talk

Sommer-Spezial am Weißen Haus

Die erste Therapietalkshow

im Freien