monte mare Magazin Frühjahr/Sommer 2010

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M A G A Z I N Frühjahr/Sommer 2010 ... einfach kostenlos mitnehmen! Reif für die Insel Natur erleben & Wellness genießen Natürlich schön monte mare Kreuzau Traumziel Mauritius Naturkosmetik

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... einfach kostenlosmitnehmen!

Reif für die Insel

Natur erleben & Wellness genießen

Natürlich schön

monte mare Kreuzau

Traumziel Mauritius

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NEU

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wwas Goethe seinerzeit feststellte, gilt auch heute. Laut einer aktu-ellen Studie einer großen Krankenversicherung versuchen die meistenMenschen, ihre Lebensumstände zum Besseren zu wenden. Allemvoran: Stress abbauen (59 Prozent), mehr Zeit mit Familie und Freun-den verbringen (51 Prozent) und mehr Sport treiben (50 Prozent).Besonders die 30- bis 44-Jährigen fühlen sich gestresst und empfin-den es als belastend, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekom-men. Dass dauerhafte Überlastung krank machen kann, ist erwiesen.Deshalb ist es gut und richtig, von Zeit zu Zeit Innenschau zu haltenund zu prüfen, inwieweit »die Dinge so sind, wie man sie nehmenmöchte«, wie Goethe es ausdrückte.

Im Durchschnitt setzen wir gute Vorsätze drei Monate lang recht ordentlich um, danach schleichen sich gerne wieder alte Verhaltens-muster ein. Also – wie steht es bei Ihnen? Sie sind wieder im altenFahrwasser? Hat Sie der Alltagstrott eingeholt? Tun Sie was dagegen!Stress lässt sich auf verschiedenste Art und Weise abbauen. So man-cher liebt Bewegung an der frischen Luft und intensives Erleben derNatur. Andere lassen es lieber ruhig angehen und entspannen beieinem guten Buch, einem Saunabesuch oder einem vitalisierendenWellness-Tag.

Wir bei monte mare haben Freude daran, Ihnen eine Auszeit zu be-scheren und Sie dabei zu unterstützen, wieder Kraft und Vitalität fürden Alltag zu tanken. Denn wir helfen Ihnen dabei, die Dinge so zugestalten, wie Sie sie nehmen möchten …

Herzlichst,

Jörg Zimmer, Marketingleiter

Liebe Leserinnenund Leser,

InhaltNewsAus der Welt von monte mare

Weißes GoldÜber die Heilwirkung von Salz Seite 8

monte mare KreuzauWellness & Urlaub in der Ferienregion Rureifel Seite 10

KarriereBei monte mare Tauchlehrer werden Seite 14

Seite 4

AusgeschlafenTipps für einen erholsamen Schlaf Seite 18

MauritiusMehr als nur Sonne, Strand und Meer Seite 22

Standorte, Abo-Coupon Seite 30

Beauty Seite 26Natürlich schön mit Naturkosmetik

Rätsel Seite 31

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Ankommen ~ Wohlfühlen ~ Eintauchen

»Man sollte die Dinge so nehmen, wie sie sind.Man sollte aber auch dafür sorgen, dass die Dinge so sind, wie man sie nehmen möchte.«

J.W. VON GOETHE

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Bedburg Am 3. Mai wurde das neue monte mare Saunaparadiesund WellnessResort feierlich eröffnet. Mit dieser Anlage setztmonte mare, Deutschlands größter Betreiber von Freizeitbad-,Sauna- und Wellness-Anlagen, neue Maßstäbe. »Wir spürendeutlich, dass dem persönlichen Wohlfühlen und der eigenen Gesundheit eine immer größere Aufmerksamkeit beigemessenwird«, erklärt Herbert Doll, Geschäftsführer von monte mare. DieseErkenntnis wird am Standort Bedburg konsequent umgesetzt. DerFokus wurde ganz bewusst auf Wellness, Sauna und großzügigeRuhezonen gelegt, wobei selbstverständlich auch ein Schwimm-bad mit Sprungtürmen, Eltern/Kind-Bereich und Lehrschwimm-becken integriert sind.

Doch das Hauptaugenmerk der Bedburger Anlage liegtim Bereich Sauna und Wellness. Dem Gast eröffnensich – alles in balinesischem Stil gehalten – ganzeSaunawelten: Im Innenbereich finden Sie Savannen-,Zeremonien- und Meditationssauna sowie ein tradi-tionelles Tempel-, tropisches Regen- und balinesischesSchwitzbad. Im Außenbereich mit großem See undSauna-Garten sind Feuer-, Wasser- und Gartensaunazu finden. Auch ausgedehnte Ruhe- und Liegeflä-chen stehen zur Verfügung. Das große Solebeckenund mehrere Whirlpools laden zum Entspannen ein.Apropos Entspannen: Im Wellness-Bereich werden,neben klassischen Massagen, auch Ayurveda,Hamam-Zeremonien, Thalasso und vieles mehr ange-boten. Es gibt also mannigfaltige Möglichkeiten, umfernab vom Alltag und doch in nächster Nähe einpaar Stunden oder einen ganzen Tag lang einfach malabzuschalten … www.monte-mare.de

Wellnesswie auf Bali

Saunaparadies & WellnessResort in Bedburg eröffnet

Herbert Doll (Geschäftsführer monte mare) mit Sven Drewlo(links), Betriebsleiter monte mare Bedburg und Gunnar Koerdt,Bürgermeister der Stadt Bedburg, bei der feierlichen Eröffnung.

Eröffnungs-angebot

Tageskarte Sauna- &

WellnessResortmonte mare

Bedburg

15€*erhältlich bis 31.08.2010

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Ankommen ~ Wohlfühlen ~ Eintauchen

Obertshausen Im monte mare Obertshausen wird intensiv an altes Wissenangeknüpft. Es ist schließlich keine neue Erkenntnis, dass bestimmte Kräuter,Gewürze und Baumarten eine positive Wirkung auf das allgemeine Wohlbe-finden haben. »Natur pur« ist also ein fester Bestandteil der Sauna-Philosophievon monte mare. Doch mit dem Aufguss allein ist es im monte mare Obertshau-sen nicht getan. Aktuelle Neuerungen wie das »Indianische Reinigungsritual«und die »Klangschalenzeremonie« stoßen auf begeisterte Sauna-Besucher. Sowerden für das Reinigungsritual stark entgiftende Baumharze auf glühendenKohlen verbrannt, getragen von Klängen indianischer Musik – ein Sauna-Erlebnis der besonderen Art … www.monte-mare.de

Natur pur

Rheinbach Im Rahmen einer Diplomarbeit für die Universität Greifswald wurden»Künstliche Erlebniswelten im Tauchsport« untersucht. Bei der Befragung von mehrals 200 Besuchern wurde Erfreuliches festgestellt: 97,7 Prozent würden montemare Rheinbach weiterempfehlen. Gelobt wurden die »tolle« Atmosphäre und die»abwechslungsreichen« Tauchmöglichkeiten. In Einzelmeinungen wurde demTauchzentrum bescheinigt, bundesweit die beste Einrichtung ihrer Art zu sein. Auch in Sachen Hygiene/Sauberkeit und Qualität der Tauchausrüstung schnittendie Rheinbacher sehr gut ab. Die Kompetenz des Personals wurde sogar von 91,3Prozent der Befragten als »sehr gut« oder »gut« bewertet. Viele Gäste kombinierendie Tauchgänge übrigens mit dem großen Sauna- und Wellness-Angebot des Hauses.

www.indoortauchzentrum.de

KlassenprimusBestnoten für monte mare Indoor-Tauchzentrum

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monte mare bei

Facebookmonte mare ist jetzt auch bei Facebook vertreten, dem größ-ten sozialen Netzwerk weltweit. Viele Tausend Nutzer habenbereits mit uns via Facebook kommuniziert – werden auch Sieunser Freund! Abgesehen von Infos aus erster Hand und Kontakten zu anderen monte-mare-Fans finden auf unserenFacebook-Seiten auch regelmäßig Gewinnspiele und Verlo-sungen statt – Fan sein lohnt sich also ...

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Frische Zitrusdüfte wirken anregend, blumig-holzige Notenausgleichend. Das Aufguss-Wasser wird mit der Holzkelle vor-sichtig auf den heißen Ofensteinen verteilt. Es wird von hin-ten nach vorn gegossen, um die Hand nicht mit dem heißenWasserdampf zu verletzen. Das Wedeln mit dem Tuch sorgtfür eine gleichmäßige Verteilung des Wasserdampfes underhöht durch den Luftzug noch zusätzlich den Hitzereiz.Saunabaden muss stets angenehm und gesundheitsförderndsein. Wenn es Ihnen beim Aufguss zu heiß wird, sollten Sieden Saunaraum verlassen.

www.monte-mare.dewww.sauna-bund.de

ErlebnisDer Aufguss, das Sauna-Erlebnis30 Millionen Bundesbürger besuchen regelmäßig eine Sauna.Aufgüsse spielten dabei bis vor wenigen Jahren eine eher un-tergeordnete Rolle. Zwischenzeitlich hat sich die Aufguss-Praxis jedoch grundlegend geändert: der Aufguss ist zumSauna-Erlebnis geworden. Wer es heiß mag, setzt sich auf dieoberste Saunabank. Auf der mittleren und unteren Bank istder Hitzereiz schwächer. Man benötigt Holzkübel, Holzkelleund Wedeltuch und verwendet klares, lauwarmes Wasser. DieWassertemperatur erleichtert das Verteilen von Duftstoffenund ätherischen Ölen, wobei der Kreativität des Saunamei-sters kaum Grenzen gesetzt sind. Die eingesetzten Duftstoffesind auf das beabsichtigte Aufguss-Erlebnis abgestimmt.

Tegernsee Die monte mare Seesauna ist um eine Attraktion reicher:Die Räumlichkeiten dienen bis März 2011 als Ausstellungsfläche fürdie Foto-Arbeiten des Künstlers Alois »Luigi« Pribil. Im Ausstellungs-zeitraum werden unterschiedliche Themen gezeigt. Jahreszeitlich abgestimmte Impressionen aus dem Landkreis Miesbach zieren dielichtdurchfluteten Räume, wie auch italienische Motive. Neben derFotografie widmet sich Alois Pribil auch dem bewegten Bild und rea-lisierte eigene Kurzfilme. Für den Spielfilm »The good friend« wurdeder Filmemacher im Jahr 1999 u.a. mit dem Bayerischen Löwen ausge-zeichnet. Alois Pribil ist als freiberuflicher Fotograf mit Sitz in Miesbachtätig. www.alois-pribil.com

Foto-Kunst

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Meine Allerliebste!

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für ADAC-Mitglieder

ImpressumHerausgeber, Projektleitungmonte mare Bäder-Betriebsges. mbH · Monte-Mare-Weg 1 · D 56579 RengsdorfTel. +49 2634 96630 · [email protected] · www.monte-mare.de

RedaktionsleitungSabine Wechselberger · lemontree media · Tel. +49 8034 [email protected] · www.lemontree-media.de

Art DirectionJanet Heeß · mac artworX · Tel. +49 261 98306163 · [email protected]

AutorenSusanne Ewald, Johanna Feil, Conny Thane, Sabine Wechselberger

Anzeigenmonte mare Bäder-Betriebsges. mbH · Monte-Mare-Weg 1 · D 56579 RengsdorfTel. +49 2634 96630 · [email protected] · www.monte-mare.de

Kaiserslautern Das Ruhehaus des monte mare Kaisers-lautern ist derzeit nicht nur Wellness-Oase, sondernauch Showroom. Der Künstler und Handwerker JürgenGamber stellt dort derzeit seine Bilder und Skulpturenaus, die in den letzten drei Jahren entstanden. Die span-nenden Werke aus Edelmetallen, Steinputz und Glasfinden mit der ruhigen und hellen Architektur des Ru-hehauses und Saunagartens beste Voraussetzungen, umdie Blicke auf sich und den Betrachter in ihren Bann zuziehen. www.gamberart.de

Kunstin Kaiserslautern

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Weißes GoldÜber die Heilwirkung von Salz

Salz ist überall in der Natur zu finden und überlebenswichtig für den

Menschen. Seit mehr als 2.000 Jahren ist die Heilkraft von Salz

bekannt. Die Alten Ägypter säuberten mit Salz zum Beispiel

Wunden. Die Werthaltigkeit von Salz lässt sich auch daran

erkennen, dass es früher sogar als Zahlungsmittel eingesetzt

wurde. Nicht umsonst ist die Rede von Salz als »Weißem Gold«.

Sabine Wechselberger

Die Heilwirkung des Meeres ist altbe-kannt. So beschrieb Hippokrates, dergriechische Arzt und Wissenschaftler,bereits vor mehr als 2.000 Jah ren dieHeilwirkung des Meerwassers auf unter-schiedliche Krank heiten. Heißes wie auchkaltes Meerwasser diente schon damalsfür Bäder, Dampfinhalationen sowie zurBehandlung von rheuma tischen Erkran-kungen, Ischias, Gicht und den verschie-densten Hautkrankheiten. Was damalsrichtig war, gilt auch heute. Sowohl imtherapeutischen Sinne als auch zurVorbeugung lässt sich die Heilkraft desSalzes nutzen. Speziell für Haut undAtemwege sind Anwendungen mit Salzzu empfehlen.

Die positiven Auswirkungen auf dieAtemwege liegen in osmotischen Vor-gängen im menschlichen Körper be-gründet. Bei hoher Salzkonzentration inder Atemluft wird vermehrt Flüssigkeit inden Lungenbläschen gebildet und damitSchleim gelöst. Das ist – vereinfacht

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ausgedrückt – das Grundprinzip der positiven Wirkung von salz-haltiger Luft zum Beispiel auf Asthmatiker.Aber auch auf das Hautbild wirkt sich Salz positiv aus. Wer allerdings an einer Hautkrankheit leidet, sollte jedoch Vorsichtwalten lassen. Denn Salz ist nicht pauschal für jeden ein geeig-netes Mittel. Auf die gesunde Haut besitzt Salz jedenfalls einetief greifende Wirkung. Es fördert die Durchblutung und verbes-sert das allgemeine Wohlbefinden. Auch die Ausscheidung vonGiftstoffen wird intensiviert. Ein Klassiker dabei ist das so ge-nannte Solebad. Das Solebad hat eine Wassertemperatur vonetwa 32 bis 35 Grad und eine Salzkonzentration von 3 bis 10 Pro-zent. Dies entspricht circa 1250 Kilo Salz auf 10 KubikmeterWasser. Die Dauer eines Bades ist mit zehn bis zwölf Minuten zuempfehlen. Im Anschluss sollte man sich nicht sofort abduschen,sondern zuerst eine halbe Stunde ruhen, um das Salz seine Tiefenwirkung entfalten zu lassen. Wer sein Solebad in besonderer

Kulisse genießen möchte, dem sei ein Besuch in der monte mareSeesauna in Tegernsee empfohlen. Dort befindet sich ein Sole-becken im Außenbereich und vor allem in herrlicher Lage direktam Wasser im schönen Tegernseer Tal. Übrigens kann man einSolebad auch zu Hause durchführen. Geben Sie dem Badewas-ser pro Liter Wasser ein Gramm Kochsalz zu. Das macht beieinem Vollbad in etwa 150 Gramm Salz. Bei einer Wassertem-peratur von 37 Grad ist eine Badedauer von 10 bis 20 Minutenzu empfehlen. Wer eine vierwöchige »Privat-Kur« machenmöchte, kann das Solebad bis zu drei Mal pro Woche wieder-holen.

Auch in der klassischen Sauna kommt immer wieder Salz zumEinsatz, zum Beispiel beim Salz-Aufguss: Die Saunabesucherreiben sich zunächst mit Salz ein – das wirkt schweißtreibend(Osmose) und gleichzeitig wie ein Peeling für die Haut. Danachist die Haut seidenweich und geschmeidig …

Eine ebenfalls sehr wirkungsvolle wie auch beliebte und wohl-tuende Einrichtung ist die Kombination aus Sole und Dampfbad.Zum Beispiel im monte mare Obertshausen gibt es eine solcheSaline – ein Dampfbad im Stil eines Bergwerkstollens. Bei einerTemperatur von 45 Grad und einer 100%igen Luftfeuchtigkeitwirkt das Salz sowohl auf die Haut als auch auf die Atemwege.

Salz und Wellness: eine ideale Kombination, die Entspannungmit gesundheitlicher Prophylaxe verbindet!

Sole, Salz & Co.

In den Wellness-Oasen von monte marefinden Sie, z. B. folgende Angebote:

Salzaufguss:Der Salzaufguss wird in allen monte-mare-Anlagen regelmäßig angeboten. Da sich dasAufguss-Programm je nach Standort un-terscheidet und auch jahreszeitlich wech-selt, erkundigen Sie sich am besten in Ihremmonte mare.

monte mare Bedburg:Solebecken mit Unterwassermassagen

monte mare Kaiserslautern:Gradierwerk und Saline,Solebecken mit Unterwasser-Musik

monte mare Obertshausen:Saline: Dampfbad im Stil eines Bergwerkstollens

monte mare Rengsdorf:Salz- und Stollensauna sowie Solegrotte,Gradierwerk

monte mare Tegernsee:Solebad im Außenbereich

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Preußisch Sibirien! Noch vor knapp 200 Jahren glich für Soldaten eine Versetzung in die Eifel einer

Strafe. Zu ländlich, zu kalt und zu ärmlich. Heute ist das anders. Die Eifel hat sich vom hinterwäld-

lerischen Armenhaus zu einer der beliebtesten Tourismusregionen Deutschlands gemausert.

Auch in Hinblick auf den Wellness-Faktor: Denn für wohlige Wärme und entspannenden

Badespaß sorgt seit 2009 das neue monte mare Kreuzau. Conny Thane

Vom Strafexil

zum Ferienziel

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Ankommen ~ Wohlfühlen ~ Eintauchen

FFerien inmitten einer unberührten Land-schaft aus dichten Buchenwäldern,knorrigen Eichen, tiefen Flusstälern undbizarren Felsen. Was im 19. Jahrhundertnoch als äußerst unattraktiv galt, istheute ein echter Traum für Erholungssu-chende. Warum auch nicht? Schließlichsehnen sich viele in der immer schnellerwerdenden Welt nach ein wenig Ent-schleunigung. Und wo könnte dies bes-ser klappen, als in einem 11.000 Hektargroßen Nationalpark, der schon vor 200Jahren bekannt war für seine ruhigeLage: die Eifel. Bis heute hat sich derLandstrich zwischen Trier und Aachendiesen Ruf bewahrt. Allerdings nichtsein Image. Denn das einstige »PreußischSibirien« ist beliebter denn je. Wanderer,Radfahrer und Naturliebhaber zieht esmittlerweile scharenweise in den äußer-sten Westen Deutschlands. Ursprünglich,ohne Großstadtlärm und wildromantisch.

Aus Feuer und WasserBestes Beispiel für diese wilde Romantiksind zweifellos die bekannten Vulkan-seen, sogenannte Maare. Ihr Ursprung istvor allem aus der Luft unverkennbar. Wiekreisrunde Spiegel unterbrechen sie dendichten Wald und erinnern somit unwei-gerlich an Krateröffnungen aus längstvergangener Zeit. Doch der Schein trügt.Gerade einmal 10.000 Jahre ist es her,dass die glühende Gesteinsmasse dasletzte Mal über deutschen Boden floss.Verglichen mit den ältesten Gesteinender Region, ein Wimpernschlag. Denn dieaus dem Kambrium stammenden Quar-zite und Tonschiefer bringen es immer-hin auf stolze 550 Millionen Jahre.Sie findet man im Hohen Venn, wo dieEifel an Belgien grenzt. Hier ist die Land-schaft geprägt von Wald, Wasser undMooren. Schuld daran sind die über-durchschnittlich hohen Niederschläge,die auf diese Eifel-Region fallen. Für die

Bewohner ist dies allerdings kein Grund,Trübsal zu blasen. Im Gegenteil. 15 Talsperren mit insgesamt 350 Millio-nen Kubikmeter Volumen verleihen demLandstrich südlich von Aachen einenganz besonderen Charme. Und der wirktnicht nur auf Zweibeiner. Mehr als 930Tier- und Pflanzenarten beherbergt dasGroßschutzgebiet Hohe Venn – Nordeifel.Darunter Biber, Wildkatzen, Milane undSchwarzstorche. Wer allerdings einer dieser seltenen Tier-arten begegnen möchte, tut gut daran,sich professionelle Hilfe durch einen

Ranger oder Waldführer zu holen. Siebieten regelmäßig kostenlose Führungendurch den Nationalpark an, beantwortenFragen vor Ort und erzählen Wissens-wertes sowie allerlei Anekdoten. Selbst für Blinde und gehörlose Men-schen ist man im Nationalpark bestensgerüstet. Für sie werden Führungen inGebärdensprache oder mit entsprechen-den Duft-, Tast- und Akustikstationenangeboten.

Die wildromantischen Landschaften sind ein Magnet für Naturliebhaber.

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Entwicklungsregion EifelNatürlich war dies nicht immer so. Besonders in den letztenJahren hat sich in der Eifel einiges verändert. Kein Wunder, dennseit 2008 erhält die Region tatkräftige Unterstützung – undzwar aus Brüssel. Die EU hat der Region bis 2013 insgesamt3,2 Millionen Euro Fördermittel in Aussicht gestellt. Geld, dasseither dem Ausbau von Mountainbike-Touren, Naturerlebnis-gebieten und einer Etablierung der »Regionalmarke Eifel« zu-gutekommt. Und das mit Erfolg. Der Allgemeine DeutscheFahrrad Club zählt die Eifel mittlerweile zu den beliebtestenRadregionen der Bundesrepublik.

Der Wellness-FaktorKlar, dass bei diesem touristischen Ruck nach vorne auch einanderer wichtiger Bestandteil nicht fehlen durfte: Wellness.Schließlich legen Urlauber gerade in Aktivsportregionen ge-steigerten Wert auf diese ausgleichende Komponente.Für die Stadt Kreuzau im Kreis Düren ein guter Grund, ihr bis-heriges Schwimmbad in neue, erfahrene Hände zu geben. Undso wurde im Februar 2009 aus der einstigen Rurwelle dasmonte mare Kreuzau. Innerhalb kürzester Zeit ersetzte frisches Palmengrün die alt-gedienten Pflanzenwedel, die nüchternen Kachelwände wichenexotischen Strand-Wandgemälden und die kargen Plastikstühleflogen zugunsten bequemer Polstersessel raus. Statt Funktio-nalität stand ab sofort stilvolles Ambiente im Vordergrund. Dieses zeigt sich nicht nur im Schwimmbadbereich mit Was-serrutsche, Kinderbereich und Sportbecken. Besonders imSaunaparadies besticht das monte mare Kreuzau durch detail-verliebtes Interieur. Sei es in der Kreuzauer Schwitzstube mitihrem rustikalen Charme und wohlriechenden Kräuteraufgüs-sen; oder im afrikanisch anmutendem Ruheraum mit knistern-dem Kamin: Überall laden ansprechende Ecken zum Verweilenund Entspannen ein. Schaut man dabei aus den Fenstern in den großen Garten mitErd- und Schiefersauna, umgeben von pittoresken, alten Bäu-men, kann man sich über das einstige Eifel-Image eigentlichnur noch wundern. Zu ländlich, zu ärmlich und zu kalt? So ein Quatsch!

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Ankommen ~ Wohlfühlen ~ Eintauchen

monte mare Kreuzau (Kreis Düren)Windener Weg 7D 52372 KreuzauTel. +49 2422 [email protected]

Öffnungszeiten Freizeitbad: Montag bis Freitag 10 bis 21 UhrSamstag, Sonntag, Feiertage 10 bis 19 Uhr

Öffnungszeiten Saunawelt: Montag bis Donnerstag 10 bis 23 UhrFreitag und Samstag 10 bis 24 UhrSonntag 10 bis 21 Uhr

Eintrittspreise Freizeitbad:Tageseintritt Erwachsene ab 17 Jahre ab 4,90 EuroKinder ab 5 Jahre ab 3,90 Euro

Textilwellness-Bereich: Zuschlag 3,00 Euro zum Eintritt Freizeitbad

Eintrittspreise Saunawelt:Erwachsene (4 Stunden) ab 15,00 Euro

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Manchen Berufen haftet ein gewisser Nimbus an. Der des Tauchlehrers ist von dieser Sorte. In

den Phantasien vieler findet der Beruf des Tauchlehrers in türkisblauen Lagunen statt, umgeben

von tropischen Urlaubsparadiesen und stets gut gelaunten Gästen. Spaß und gute Laune rund

um die Uhr inklusive. Ob die Realität dieser Vorstellung standhält? Im Tauchzentrum monte

mare Rheinbach wagen wir den Praxistest. Sabine Wechselberger

Beruf:Tauchlehrer

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Ankommen ~ Wohlfühlen ~ Eintauchen

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KKerstin Weiland steigt aus dem Wasser,drei Tauchschüler im Schlepptau. DasIndoor-Tauchzentrum eignet sich bestensfür die Ausbildung von Neutauchern.Nach einer theoretischen Einweisunggeht es mit den Schülern schon bald insWasser. Auf der Tauchplattform in 1,30Meter Tiefe wird nun in der Praxis ver-sucht, was vorher »auf dem Trockenen«ausprobiert und theoretisch besprochenwurde. »Das Schönste an meinem Berufist das Leuchten in den Augen der Schü-ler nach dem ersten Tauchgang. Fast allestrahlen übers ganze Gesicht und sindabsolut begeistert«, sagt die 41-jährige.Als Leiterin der monte-mare-Tauch-schule hat sie in ihrer 10-jährigen Karriereals Tauchlehrerin schon über 500 Was-serbegeisterten das Tauchen beigebracht.

Sie ist nach wie vor begeistert von ihremBeruf. Die Arbeit bei monte mare sei sehrvielfältig, sagt sie. Viele Aufgaben nebender klassischen Tauchausbildung mach-ten den Job hier sehr abwechslungsreich.Unterwasserhochzeiten, Firmen-Incenti-ves, Weihnachtsfeiern. Manche Firmennutzten das Indoor-Tauchbecken auchfür Team-Building-Maßnahmen. Mit denhauseigenen Projekten, wie zum Beispielden Rheinbacher Tauchertagen (siehe Kasten Seite 16), habe sie als Basisleite-rin eine Menge organisatorischer Auf-gaben, so Weiland – und alle Hände vollzu tun.

PADI Go Pro Challenge 2010 - Foto- und VideowettbewerbMehrere Ausbildungsverbände bieten dieAusbildung zum Tauchlehrer an. monte mareRheinbach arbeitet mit dem Verband PADI(Professional Association of Diving Instruc-tors) zusammen und bildet nach dessenRichtlinien neue Taucher, bis hin zum Tauch-lehrer, aus. Bereits im Jahr 2009 fand die sogenannte »PADI Go Pro Challenge« statt –ein Wettbewerb, an dem alle PADI-Tauch-

lehrer teilnehmen und gewinnen konnten.Sabine Geschwind und Michael Frommont –beide Tauchlehrer bei monte mare Rhein-bach – räumten dabei saftige Preise ab undbelegten die Plätze 1 und 2.Die Go Pro Challenge geht 2010 in die näch-ste Runde. Wer bis zum 15. September 2010eine höhere PADI-Profi-Stufe erlangt, sichzum Beispiel zum Specialty Instructor wei-

terbildet, kann teilnehmen. Um zu gewinnen,ist zusätzlich jedoch noch Kreativität ge-fragt: Wer in einem Foto- oder Videobeitragzum Thema »Ich bin PADI Pro aus Leiden-schaft« überzeugt, hat gute Karten für einenvon vielen tollen Preisen. Einsendeschluss istder 30. September, die besten 25 Beiträgegewinnen! Mehr Info auf www.padi.com

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Wie bei allen Jobs in der Freizeit-Industrie gilt auch für Tauch-lehrer: Sie arbeiten, während andere Urlaub machen oder ihreFreizeit gestalten. Das heißt Arbeit am Wochenende, an Feier-tagen – eben immer dann, wenn die Kundschaft Zeit hat, umdem Hobby zu frönen. Kerstin Weiland stört das nicht weiter.»Ich habe an anderen Tagen frei, aber eben nicht an den viel-leicht üblichen.« Dies treffe aber auch auf viele andere Bran-chen zu, ergänzt die Rheinländerin. »Denken Sie mal an dieGastronomie, das Hotelgewerbe oder den Gesundheitssektor.«Das Team bei monte mare ist mittlerweile auf fünf feste Tauch-lehrer in Vollzeit und 30 Freiberufler angewachsen. Ab 2010sollen in Rheinbach nicht mehr »nur« normale Tauchkurse an-geboten werden, sondern auch – an bestimmten Terminen – dieAusbildung zum Tauchlehrer. Dabei ist PADI Partner von montemare, dem größten Tauchausbilder der Bundesrepublik. Nachden Richt linien des inter-national aufgestelltenTauchausbildungs-Ver-bands wird die Ausbil-dung der Ausbildervonstattengehen. Die wichtigste Voraus-setzung für eine Karriereim Tauch-Business seider Spaß am Tauchen,erläutert Weiland. Na-türlich sei auch körper-liche Fitness eine Grund-voraussetzung.Die Fähigkeit, sich aufverschiedenste Schülerein- und eine Vertrau-ensbasis herzustellen, sei eine Schlüsselqualifikation. Auch ge-wisse »Entertainment-Fähigkeiten« dürften nicht fehlen, denn»diving is fun« – die Kunden wollten schließlich Spaß und Erholung, sagt Weiland schmunzelnd. Übrigens: Tauchlehrer zu sein, bedeute nicht gleichzeitig übermäßige Gesundheits-risiken. Vorausgesetzt, man hält sich an entsprechende Sicher-heitsregeln.

Ist Tauchlehrer sein nun also ein Traumberuf? Kerstin Weilandist sich sicher: »Wenn man weiß, dass Tauchlehrer sein auch Arbeit bedeutet, dann ist es definitiv ein Traumberuf. Für michjedenfalls …«

2010Tauchtermine & Events 2010

5. bis 16. Mai:Tauchlehrerausbildung (IDC) und Tauchlehrerprüfung (IE),Teilnahme nur nach Anmeldung.

26. Juni:Fotoseminar mit Frank Schneider (ganztägig). Maximal 15Teilnehmer (nur mit Voranmeldung)

4. Juli:Ab 10 Uhr Testtauchen mit den Ausrüstungen und Produk-ten der Firma Aqualung. Um 13 Uhr findet ein Vortrag überdie Entwicklung der Produktlinie »pack `n dive« statt. Um15 Uhr wird der neue Tauchcomputer »Zoop« präsentiert.

5. Juli:Ab 10 Uhr Testtauchen mit den Ausrüstungen und Produk-ten der Firma Aqualung. Um 11 Uhr etwa zwei bis drei Stun-

den Fotoseminar für Einsteiger mit FrankSchneider, im Anschluss Büchersignatur.Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personenbeschränkt, bitte vorher anmelden. Um13 Uhr findet ein Vortrag über die Ent-wicklung der Produktlinie »pack `n dive«statt. Um 15 Uhr wird der neue Tauch-computer »Zoop« präsentiert.

17. und 18. Juli:Kostenloses Schnuppertauchen für alle!Bei schönem Wetter im Freibad, sonst inder Schwimmhalle.

25. und 26. September: 3. Rheinbacher Tauchertage: Eventrund ums Tauchen mit Testtauchen und

Rahmenprogramm für Anfänger und Fortgeschrittene.Zahlreiche Ausrüster stellen ihr Equipment vor. SpannendeVorträge über Tauchausrüstung, Tauchsicherheit, Tauch-reisen und vieles mehr.

11. und 12. Dezember:Testtauchen mit den Produkten des Herstellers Mares.

Weitere Infos & Anmeldung:monte mare RheinbachMünstereifeler Straße 69 D 53359 RheinbachTelefon +49 2226 9030-11 Telefax +49 2226 [email protected] www.indoortauchzentrum.de

© Foto Phil Simha, Sunfish Productions

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Nicht selten hören wir nicht auf unsere innere Uhr, die uns

längst ans Bettgehen erinnert. Vielmehr hängen wir dem viel

zu schnell vergangenen Tag noch ein paar Stunden an.

Machen diese paar Stunden weniger schlafen wirklich

einen Unterschied? Langfristig betrachtet, ja!

Johanna Feil

Der gesundeSchlaf

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Ankommen ~ Wohlfühlen ~ Eintauchen

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Der Mensch verbringt etwa ein Drittelseines Lebens im Schlaf. Für Körper, Seeleund Geist eine unersetzliche Erholungs-zeit: Wenn wir ausgeschlafen sind, sindwir leistungsfähig. Umgekehrt kannSchlafmangel dauerhaft zu gesundheit-lichen, psychischen und sozialen Proble-men führen. Entsprechend wichtig istdas Bewusstsein um unsere Schlafge-wohnheiten und die aktive Pflege einesgesunden Schlafes.

Frühaufsteher oder NachtmenschPauschalurteile wie »der Mensch brauchtneun Stunden Schlaf« sind genausowenig aussagekräftig wie »der Schlaf vorMitternacht ist der gesündeste«. Dieideale Schlafdauer ist von Mensch zuMensch verschieden. Unser individuellerBiorhythmus macht uns zu Langschläfer,Frühaufsteher, Tag- oder Nachtmensch.So gibt es Menschen, die schlichtwegweniger Schlaf brauchen als andere, umleistungsfähig und ausgeschlafen zusein. Das optimale Schlafmaß ist dannausgeschöpft, wenn man tagsüber kon-zentriert seinen Tätigkeiten nachgehenkann ohne müde oder schläfrig zu wer-den. Verstellt sich unsere »innere Uhr«durch unregelmäßigen oder zu wenigSchlaf, dann reagiert unser Körper mitSchlafstörungen.

Gewiss spielt für die optimale Schlafdauer auch das Alter eineRolle. Neugeborene schlafen etwa 16 Stunden pro Tag, währendErwachsene im Durchschnitt acht Stunden schlafen. Im Alternimmt die durchschnittliche Schlafdauer auf bis unter sechsStunden ab.

Der ungesunde SchlafJeder Vierte Deutsche hat Probleme mit dem Schlaf, wobei nichtnur ältere Menschen, sondern zunehmend auch jüngere betrof-fen sind. Bei Jugendlichen und Erwachsenen sind die häufigstenAuslöser von Schlafstörungen Dauerstress, Druck am Arbeitsplatzoder unzureichende Konfliktverarbeitung im Privatleben. In sol-chen Situationen ist es hilfreich, Konflikte anzusprechen undaktiv in Angriff zu nehmen, um die Kontrolle über das eigeneLeben zurückzugewinnen. Auch unser Lebensstil spiegelt sich imSchlaf: ausreichend Bewegung, gesunde Ernährung und ein aus-gewogenes Verhältnis von Arbeit und Freizeit wirken sich positivauf unser Schlafverhalten aus. Umgekehrt führt Inaktivitätwährend des Tages zu mangelnder körperlicher und geistigerMüdigkeit und damit zu Schlafproblemen. Die Qualität des Schlafes kann aber auch durch äußerlich be-dingte Faktoren wie Lärm, Licht oder ungenügendem Schlaf-komfort gemindert werden. Oft spielen verschiedene Faktorenzusammen, was eine Analyse des Schlafproblems erschwerenkann.

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Wege zum gesunden SchlafIn unserer Zeit, in der wir im Privaten wieim Beruflichen stets aktiv, mobil und fle-xibel sein sollen, wird Körper und Geisteiniges abverlangt. Erholung und Schlafkommen nicht selten zu kurz. Umsowichtiger ist es, gezielt und bewusst aufden eigenen Körper zu hören und aufausreichende Ruhephasen zu achten.Auch wer nur an leichten Schlafproble-men leidet, sollte aktiv dagegen vorge-hen und die für ihn passende Methodezur Milderung von Schlafproblemen fin-den. Zeigt eine Methode keinen Erfolg,kann eine andere den gewünschten Ef-fekt erzielen (siehe Tipps).Leicht- und Tiefschlafphasen wechselnsich in einem festgelegten zeitlichenRhythmus ab und wiederholen sich zy-klenhaft bis zu fünfmal pro Nacht.

Echte Schlafstörung oder PhaseWer nur gelegentlich schlecht schläft, muss sich keine Sorgenmachen. Unser Alltag verläuft nicht immer gleich entspannt undkann unsere Nachtruhe von Zeit zu Zeit negativ beeinflussen.Solange man sich am Tag gut erholt und lei-stungsfähig fühlt, gibt es keinen Grund zurSorge. Sind Schlafprobleme von kurzfristigerArt, so bilden sie sich in der Regel genausorasch zurück wie sie entstehen. Nämlich so-fort dann, wenn die Einflussfaktoren wieDruck, Stress oder persönliche Konflikte nach-lassen. Von eigentlichen Schlafstörungen spricht man dann, wenn manüber mehrere Monate oder sogar Jahre hinweg mehrmals proWoche schlecht schläft und infolgedessen untertags an Über-müdung leidet. In diesem Fall empfiehlt es sich unbedingt, dasProblem aktiv anzugehen und einen Arzt zu konsultieren.

Während der Leichtschlafphasen träumen wir, das zentrale

Nervensystem ist aktiv. In den Tiefschlafphasen werden

Körper und Gehirn in einen Ruhezustand versetzt:

eine intensive Erholungs- und Aufbauphase.

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Ankommen ~ Wohlfühlen ~ Eintauchen

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HausmittelchenTrinken Sie vor dem Schlafengehen ein Glas heiße Milchmit Honig oder einen Kräutertee: besonders beruhigend

und schlaffördernd sind Baldrian, Hopfen, Melisseund Passionsblume. Auch ein paar Tropfen Laven-delöl auf dem Kopfkissen sorgen für ein wohligesEinschlafen.

ErnährungGehen Sie nicht mit leerem Bauch ins Bett, aber nehmenSie gleichzeitig abends keine fetten, schwerverdaulichen

oder scharfen Speisen zu sich. Vier bis sechsStunden vor dem Schlafengehen sollte außer-dem auf koffeinhaltige Getränke und Alkoholverzichtet werden. Rauchen Sie nicht kurz vordem Schlafengehen.

Der Tag bestimmt die NachtTanken Sie tagsüber Tageslicht und sorgen Sie durchSport, Bewegung und Entspannungs- und Ruhepausen

für Ausgleich zum Alltagsstress. Sorgen und Pro-bleme sollten strikt aus dem Schlafzimmer ver-bannt werden. Auch Entspannungsübungen wieautogenes Training oder Meditation können bei

psychischer Belastung Abhilfe schaffen.

Tipps für den gesunden Schlaf

Die Einhaltung weniger Regeln verhilft den meisten Menschen zu einem besseren und erholsameren Schlaf.

Pflege des BiorhythmusGehen Sie immer zur etwa gleichen Zeitschlafen und stehen Sie zur etwa gleichen

Zeit auf. Gehen Sie erst schlafen, wenn Sie sich müdefühlen. Falls Sie untertags ein Nickerchen halten, schla-fen Sie nur kurz (weniger als eine Stunde) und am frühenNachmittag. Halten Sie Ihre optimale Schlafdauer ein.

SchlaflosigkeitWenn Sie nicht einschlafen können odernachts wach liegen, stehen Sie auf und len-

ken Sie sich mit einer Tätigkeit ab. Gehen Sie erst dannzurück ins Bett, wenn Sie sich richtig müde fühlen.Schauen Sie nicht auf die Uhr!

SchlafumgebungDas Schlafzimmer sollte schön gestaltet,kühl und frisch gelüftet sein. Vermeiden Sie

es im Bett zu essen, zu lesen und vor allem zu arbeiten.Das Schlafzimmer muss eine Oase der Ruhe darstellen.

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Mauritius –mehr als nur Sonne, Strand und Meer

DDoch nicht nur die natürlichen Gege-benheiten sind auf dem 2000 Kilometervor Madagaskar gelegenen Eiland para-diesisch. Auch kulturell gibt sich Mauri-tius als Vorzeigeinsel. Wie nirgendwoanders auf der Welt leben hier Angehö-rige verschiedener Glaubensrichtungenund Abstammungen friedlich zusam-men. Die chinesischen, indischen undkreolischen Wurzeln seiner Bewohnerprägen das Erscheinungsbild und dieKultur der Vulkaninsel ebenso wie dieEinflüsse von Hinduismus, Islam undChristentum. Auch die ehemaligen Kolo-nialherren haben Ihre Spuren hinterlas-sen. So enthält die kulinarische KarteElemente aus den Niederlanden, Frank-reich, Indien und von den Kreolen. Deraufmerksame Urlauber bemerkt schnell,

dass er sich in einem »Multikulti-Land« befindet. HinduistischeTempel, katholische Kirchen und Moscheen wechseln sich abund im Supermarkt findet man neben dem französischen Ba-guette eine reiche Auswahl an indischen Gewürzen. Aus einemGeschäft dringen französische Schlager, aus dem anderen kreo-lische Séga-Rhythmen.Diese Vielfalt macht Mauritius einzigartig. Und die Ruhe desfriedlichen Miteinanders überträgt sich unmittelbar auf diegestressten Reisenden, die auf der Insel Körper und Seele wie-der in Einklang bringen wollen. Das 5-Sterne-Hotel »Legends«ganz im Norden der Insel hat sich auf dieses Ziel spezialisiert.In einer paradiesischen Bucht, direkt am Meer, ist es das einzigeHotel im Indischen Ozean, das nach der Lehre des Feng Shui(übersetzt »Luft und Wasser«) konzipiert und eingerichtet ist.Direkt am Wasser gelegen bestimmt das feuchte Element zusammen mit Erde, Holz, Feuer und Metall das Hotel- undSpa-Konzept. Damit Besucher mit der Umwelt in Einklang lebenkönnen, wurden beispielsweise die Wege im Hotel so angelegt,dass das »Chi«, also die Energie ungehindert fließen kann.

»Zuerst wurde Mauritius geschaffen, dann das Paradies.

Aber das Paradies war nur eine Kopie von Mauritius« -

damit hatte der amerikanische Schriftsteller Mark Twain

recht. Mauritius bietet alles, was das Urlauberherz begehrt:

Weiße Sandstrände, Palmen, türkisfarbenes Wasser und ganzjährig

sommerliche Temperaturen. Susanne Ewald

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Auch aus der Luft betrachtet, etwa während eines Helikopter-flugs, fällt das Feng-Shui-Konzept der Anlage sofort ins Auge.Das Hotel erstreckt sich über drei Buchten und erinnert aus derVogelperspektive an einen Drachen, der nach einer Perleschnappt. Um die Symbiose von Mensch und Umgebung perfekt zu ma-chen, hat das »Legends« die verschiedenen Zimmerkategorienim Sinne der fünf Elemente unterschiedlich gestaltet. So bietenZimmer der »Superior« Kategorie eine Mischung aus Metall undwarmen Holztönen und in den »Deluxe«-Zimmern wiegen blaueFarben und Wellenformen die Gäste beruhigend in den Schlaf.Im »Gingko«, dem Hauptrestaurant des Hauses gibt es keine Eck-tische und keine Wände, damit das Chi auch beim Essen unge-stört fließen kann. Im »QI Spa« entführt unter anderem dieFeng-Shui-Anwendung »Five Elements« die Gäste auf eine fern-östliche Reise und fördert das Gleichgewicht von Energie undEntspannung. Ob der gute Fluss des Chi auch verantwortlich fürdie Auszeichnung »Best Hotel in the World for Romance 2007«ist, bleibt offen.

Info MauritiusBeste Reisezeit & Klima: Hauptsaison ist zwischen Novemberund April. Tägliche kurze Niederschläge sind möglich, halten aberselten länger an. Die Tagestemperaturen betragen durchschnitt-lich 30 Grad. Die Wassertemperaturen erreichen um die 25 Grad. Anreise: Deutsche Staatsbürger benötigen einen mindestensnoch sechs Monate gültigen Reisepass und ein Rückflugticket.Sprache: Amtssprache ist Englisch, Französisch ist weit verbrei-tet. Umgangssprache ist Kreolisch.Links: www.tourism-mauritius.mu. Hotel-Infos auf www.naiade.com.

Unterwegs auf MauritiusWassersportler, Sonnenanbeter und Aktivurlauber kommen aufMauritius gleichermaßen auf Ihre Kosten. Ob Schnorcheln, Tau-chen, Segeln, Surfen oder Wasserski – zahlreiche Wasseraktivi-täten lassen Urlaubern die Qual der Wahl. Aber auch zu Landehat die Insel einiges zu bieten: Tennis, Reiten, Wandern, Moun-tainbiking, Trekking und Golfen gehören zu den beliebtestenAktivitäten und bieten ein abwechslungsreiches Programm.

Top 5 AusflugstippsWie der Tee in den Beutel kommtDie Tour »La Route du The« zeigt die Geschichte und die tradi-tionelle Herstellung des Heißgetränks: vom Rundgang über dieTeeplantage bis zur Führung durch die Teefabrik »Bois Cherie«.

Unterwegs wie James BondWer die abwechslungsreiche Unterwasserwelt auf Mauritiusohne Schnorchel oder Tauchausrüstung kennen lernen will, hatdie Möglichkeit, dies im weltweit einzigartigen Sub-Scooter zutun. Das Unterwasser-Fahrzeug für zwei kann selbst gesteuertwerden. Auch zu Fuß kann man abtauchen: Vier Meter unter

der Wasseroberfläche tragen Urlaubereinen speziellen Tauchhelm, unter demman bei einem Spaziergang auf demMeeresboden frei atmen kann.

Die Welt der GewürzeEin Einkaufsbummel durch die großeMarkthalle in der Hauptstadt Port Louisist die beste Methode, sich mit der re-

gionalen Küche, den Pflanzen, Obst- und Gemüsesorten ver-traut zu machen. Überall duftet es nach Gewürzen und nebenexotischen Früchten sind auch verschiedenste Zuckerarten imAngebot.

Besuch der siebenfarbigen ErdeEinzigartig auf der Welt ist die sie-benfarbige Erde von Chamarel, die inverschiedenen Blau-, Grün-, Rot-und Gelbschattierungen erstrahlt.

Die wohl berühmteste Briefmarke der WeltMauritius ist auch für seine Briefmarken bekannt, die Rote undBlaue Mauritius (»Red Penny« und »Blue Penny«). Sie wurden1847 gedruckt. Die Marken gehören zu den wertvollsten derWelt. Zu sehen sind sie im Blue Penny Museum in der Haupt-stadt Port Louis.

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Bio liegt im Trend. Nicht nur in Sachen Ernährung, sondern auch

bei der Körperpflege. Und gerade weil viele Menschen nach bio-

logischer und natürlicher Körperpflege suchen, wird das Angebot

immer größer. Doch was ist Naturkosmetik eigentlich und wodurch

unterscheidet sie sich von konventionellen Produkten?

Sabine Wechselberger

Natürlich schönKörperpflege mit dem Guten aus der Natur

Reines aus der NaturDer Grundgedanke der Naturkosmetikist: haut- und umweltschonende Pflegemit Wirkstoffen aus der Natur. Die sanftePflege soll die natürlichen Hautfunk-tionen unterstützen und zur Gesund-erhaltung der selbigen beitragen. DieProdukte enthalten zum Beispiel Kräu-terextrakte, Blütenwässer, pflanzlicheÖle, Fette und Wachse wie auch ätheri-sche Öle und Aromen. Und zwar alles ausbiologischem Anbau oder Wildsamm-lung. Naturkosmetik setzt auf hoheStandards in Bezug auf Hautverträglich-keit und Naturgehalt der Rezepturen.Hochwertige, natürliche Rohstoffe sindebenso wichtig wie bewusster Verzicht.Ein Beispiel hierfür sind die Naturkosme-tik-Serien »Jasmin & Argan« sowie »Zi-tronengras & Olive« aus dem HauseKneipp. Sie enthalten weder Konservie-rungsstoffe, noch Farbstoffe, Paraffin-, Silikon- und Mineralöle, tierische Be-standteile und Stoffe mit hohem Allergie -potential. In konventionellen Kosmetikakommen diese Bestandteile hingegensehr häufig zum Einsatz.

Auch der schonende Umgang mit nach-wachsenden Rohstoffen und der Naturwird großgeschrieben – es wird nachethischen und ökologischen Grund-sätzen gehandelt. UmweltschonendeHerstellungsverfahren wie auch dersparsame Einsatz von Verpackungenspielen häufig eine Rolle. Auch der Tier-und Artenschutz wird berücksichtigt. Sowerden zwar von Tieren produzierteRohstoffe wie Milch oder Honig einge-setzt, tierische Fette wie Nerzöl oderMurmeltieröl – sprich Bestandteile ausgetöteten Tieren – hingegen sind nichterlaubt. Auch auf Tierversuche wirdverzichtet. Konventionelle Produkte werden übli-cherweise durch chemische Stoffe län-ger haltbar und duftend gemacht. Nichtselten reagieren die Anwender daraufmit Hautausschlägen oder Allergien. Dadie Naturkosmetik ganz bewusst aufChemie verzichtet, sind die Produktezwar weniger lange haltbar – das neh-men aber immer mehr Verbraucher inKauf.

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Ankommen ~ Wohlfühlen ~ Eintauchen

Geprüfte QualitätRechtlich ist der Begriff »Naturkosmetik«weder definiert noch geschützt. Sowerden teilweise Produkte unter demBanner natürlicher und ökologischer Ei-genschaften vermarktet, obwohl sie ei-gentlich nicht die Voraussetzungen dafürmitbringen. Verschiedene Gütesiegelsollen dem Verbraucher durch den Pro-dukt-Dschungel lotsen und ihm helfen,hochwertige Naturkosmetik von der

Mogelpackung zu unterscheiden. Weralso beim Einkaufen auf Siegel wie zumBeispiel »NaTrue« oder »KontrollierteNatur-Kosmetik« (BDIH-Prüfzeichen)achtet, ist auf der sicheren Seite.

Naturkosmetik zum SelbermachenViele der in Naturkosmetik enthaltenen Rezepturen sind in der Volksheilkunde seit jeherbekannt. Es handelt sich dabei um altes Wissen, auf das bewusst zurückgegriffen wird.Es gibt eine ganze Reihe von einfachen Rezepten und Anwendungen für den Hausge-brauch. Denn Heilpflanzen wirken nicht nur innerlich als Tee, sondern auch äußerlich alsMasken, Kompressen oder in einem heißen Bad besonders gut.

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Bei InsektenstichenWer bei Insektenstichen (z. B. Wespen) schnelleine Zwiebelscheibe auflegt, mildert den schmerz-haften Verlauf ab. Auch feuchte Umschläge mitessigsaurer Tonerde oder das Abtupfen mit Essigwerden in der Volksheilkunde empfohlen.

Honig wirkt WunderBei kleinen Hautverletzungen oder auch sprödenLippen streichen Sie ein wenig Bienenhonig aufdie betroffene Hautpartie, eventuell mit einemkleinen Pflaster abdecken. Den Honig möglichstlange einwirken lassen und die Anwendung mehr-fach wiederholen.

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Aufgusstraum …

Heiß ist’s, hört den Ofen knacken,durchs Fenster sieht man Eis.Ein kalter Schauer will uns packen,der Saunagarten – weiß.

Der Saunameister kommt herein,zum Glockenaufguss wird er schreiten,Klangschalen sehr groß, auch klein,sollen uns Genuss bereiten.

Schließt die Augen, atmet ein.Ein Regenrohr eröffnet leise,ermahnend still, ganz still zu sein,für eine schöne Reise.

Das Regenrohr verstummt, macht Platz,für den Klang aus tönend’ Erz.Es ist ein ganz besond’rer Schatz,bringt Frieden schnell in jedes Herz.

Lange wehen Vibrationen,in unsre Körper voller Klang.Hoch und Tief sind die Stationen,der Reise, fast wie ein Gesang.

Das Regenrohr, erklingt nun wieder,es endet unsre Reise sacht.Langsam verstummen jene Lieder,die uns entführt, so voller Macht.

Uns erwartet Schnee und Eis,doch kein Schauer muss sich regen.Weil nun jeder von uns weiß,uns schützt der Klänge heißer Segen.

© copyright by Michael Losert 2010

Sauna verbindet

Als ich wegen meinem neuen Job in eine neue Stadt umzog, hatte ich auf einmalviel weniger Freizeit. Ich hatte nicht mehr genügend Freizeit für meine vielen Hob-bies. Eins sollte aber bleiben: Bewegung, Entspannung und etwas für meine Ge-

sundheit tun. Natürlich kam ich daauf meinen Lieblingssport, dasSchwimmen, und das anschließendeSaunieren. Abends oder am Wochen-ende machte ich mich dann auf denWeg in die »heiligen Hallen«: zumnächsten monte mare. Am Anfangmeiner »Saunakarriere« startete ichmit den Niedrigtemperatur-Saunen.Langsam hangelte ich mich dann indie 90- bis 100-Grad-Saunen. Mitt-lerweile hatte ich durch meine re-gelmäßigen Besuche auch netteMenschen kennen gelernt, die, so wie

ich, regelmäßig in die Sauna gingen. Ich fühlte mich sehr wohl in der Gesellschaftder »Sauna-Gemeinde«. Jung und Alt verstanden sich einfach prima. Man fandsich auch gerne mal zum Plaudern in der Bar ein. Durch meinen stetigen Besuchsaß ich dann auch gerne bei den Aufgüssen und lernte die verschiedenen Arten des »Wedelns« durch das Personal kennen. Jede Saunameisterin und jeder Saunameisterhatte eine andere Art, wie er uns zum Schwitzen brachte. Da ich beruflich wiederumziehen musste, blieb mir doch eines: einige Freundschaften durch meinenmehrmals wöchentlichen Besuch in der Sauna. Das ist für mich ein wunderbaresSauna-Erlebnis … von Nadine A. Gund

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