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Neue Märkte – Neue Chancen Herausgegeben von: Ein Wegweiser für deutsche Unternehmer Mosambik

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Neue Märkte – Neue Chancen

Herausgegeben von:

Ein Wegweiser für deutsche Unternehmer

Mosambik

Republik MosambikAmtssprache: Portugiesisch

Hauptstadt: Maputo

Fläche: ca. 800.000 km²

Einwohnerzahl: ca. 25 Mio.

Währung: Neuer Metical (MZN)

Zeitzone: UTC+2

BIP/Einwohner: 590 US$

Bevölkerungswachstum: 2,5 %

Bevölkerungsdichte: 31,25 Einwohner/km2

Moroni

0 100 200 Km

ATLANTISCHER

PAZIFISCHER

PAZIFISCHER

INDISCHER

ARKTISCHEROZEAN

OZEAN

OZEAN

OZEAN

OZEAN

ARKTISCHEROZEAN

Vereinigte Staaten

Island

Grönland

Kanada

Alaska

Usbekistan

Ukraine

TurkmenistanTürkeiTadschikistan

Slowenien

Russland

Rumänien

Polen

Pakistan

Moldau

Maze.

Litauen

RussischeFöderation

Lettland

Kirgisistan

Kasachstan

Iran

Georgien

Bulgaria

Belarus

Azerb.ArmenienAlbania

Afghanistan

Bos. &Herz. Serbien

Kos.Mont.

Kroatien

Venezuela

Uruguay

Trinidad & Tobago

Suriname

Peru

Paraguay

Panama

Nicaragua

Mexiko

Jamaica

Honduras

Haiti

Guyana

Guatemala

Französisch-Guayana

El Salvador

EcuadorGalápagosInseln

Dom. Rep.

Kuba

Costa Rica

Kolumbien

Chile

Brasilien

Bolivien

Belize

Bahamas

Argentinien

Simbabwe

Sambia

Uganda

Togo

Tansania

Swasi-land

Sudan

Südafrika

SomaliaSierraLeone

Senegal

Sao Tome &Principe

Ruanda

Nigeria

Niger

Namibia

Mosambik

Mauritius

Réunion

Mauretanien

Mali

Malawi

Liberia

Lesotho

Kenia

Guinea-Bissau

Guinea

Ghana

Gambia

Gabun

Äthiopien

Eritrea

Äquatorialguinea

Dschibuti

Coted'Ivoire

KongoDem. Rep.Kongo

Tchad

ZentralafrikanischeRepublik

Kap Verde

Kamerun

Burundi

Burkina Faso

Botsuana

Benin

Angola

West-Sahara

Jemen

V.A.E.

TunesienSyrien

Saudi Arabien

Qatar

Oman

Marokko

Libysch-ArabischeDschamahirija

Libanon

Kuwait

Bahrain

Jordan

Israel

PalestinianTerritories

Iraq

Ägypten

Zypern

Algerien

Vietnam

Somoa

Vanuatu

Tonga

Thailand

Sri Lanka

Salomonen

Philippinen

Papua-Neuguinea

Palau

Neuseeland

Nepal

Mongolei

Malaysia

Laos

S. Korea

N. Korea

Japan

Indonesien

Indien

Fiji

Ost-Timor

China

Taiwan

Kambodscha

Burma

Brunei

Bhutan

Bangladesh

Australien

VereinigtesKönigreich

Schweiz

Schweden

Spanien

Slowakei

Portugal

Norwegen

Niederlande

Lx.

Italy

Irland

Ungarn

Griechenland

Deutschland

Frankreich

Finnland

Estland

Dänemark

TschechischeRepublik

Belgien

Österreich

Amsterdam

Abuja

Bloemfontein

Sucre

Caracas

Montevideo

Lima

Asunción

Paramaribo

Georgetown

Cayenne

Quito

Bogotá

Santiago

BrasíliaLa Paz

Buenos Aires

Hanoi

Dili

Bangkok Manila

Port Moresby

Wellington

Nouméa

Kuala Lumpur

Vientiane

Seoul

Pjöngjang

Tokio

Jakarta

Suva

PhnomPenh

Honiara

Naypyidaw

Canberra

Washington

Panama-Stadt

Managua

Mexiko-Stadt

Tegucigalpa

Port-au-Prince

Guatemala-Stadt

San Salvador

Santo Domingo

Havanna

San José

Ottawa

Belmopan

Kiew

London

Bern

Stockholm

Madrid

Ljubljana

Bucharest

Lissabon

Warschau

Oslo

Chisinau

Bratislava

Vilnius

Riga

Reykjavik

Budapest

Zagreb

Athen

Berlin

Nuuk

Paris

Helsinki

Prag

Tallinn

Dublin

Kopenhagen

So�a

Minsk

Sarajewo

Brüssel

Wien

Sana'a

Taschkent

Aschgabat

Ankara

Duschanbe

Damaskus

Riad

Moskau

Doha

Islamabad

Kathmandu

Maskat

Ulaanbaatar

Beirut

Astana

Kuwait-Stadt

Bischkek

Amman

Bagdad

New Delhi

Ti�is

Colombo

Dhaka

EriwanBaku

Kabul

Harare

Lusaka

Mbabane

Windhoek

Ouagadougou

Kampala

Tunis

Lomé

Khartum

Mogadischu

Freetown

Dakar

Kapstadt

Pretoria

Peking

Tehran

Kigali

Bissau

Niamey

Maputo

Nouakchott

Rabat

Bamako

Lilongwe

Tripoli

Maseru

Monrovia

Nairobi

Yamou-ssoukro

Conakry

Accra

Libreville

Banjul

AddisAbeba

Asmara

Malabo

Kairo

Dschibuti

Bangui

Jaunde

Kinshasa

Brazzaville

N'Djamena

Bujumbura

Porto-Novo

Gaborone

Luanda

Algier

SkopjeRom

Tirana

Belgrade

Podgorica

Xai-Xai

Inhambane

Vilanculos

RessanoGarcia

Tete

Beira

Quelimane

Pemba

Nacala

Palma

Chimoio

Nampula

Sambesi

Limpopo

Cahora-Bassa-Talsperre

Malawisee

Kariba-Talsperre

Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH

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Mit freundlicher Unterstützung von:

Impr

essu

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Wirtschaftsdaten

Außenhandel 2013

Ausfuhren: 4,0 Mrd. US$ (+14,3 %

gegenüber 2012), davon NE-Metalle

26,5 %; Gas 11,1 %; Rohstoffe 9,6 %;

Nahrungsmittel 8,4 %; Erdöl 2,4 %

Hauptabnehmerländer:

Niederlande 28,6 %; Südafrika 22,4 %;

Indien 16,9 %; USA 3,6 %; VR China

2,6 %; Portugal 2,6 %; Schweiz 2,0 %

Einfuhren: 10,1 Mrd. US$ (+62,9 % gegenüber 2012), davon Erdöl 20,8 %; Mess- und

Regeltechnik 10,4 %; Maschinen 8,7 %; Kfz und Kfz-Teile 8,1 %; Nahrungsmittel 7,9 %

Hauptlieferländer: Südafrika 32,7 %; VAE 8,5 %; VR China 6,4 %; Singapur 6,2 %;

Bahrain 5,6 %; Portugal 4,8 %; Niederlande 4,3 %

Deutsche Einfuhr: 150,8 Mio. Euro (+20,7 % gegenüber 2012),

davon NE-Metalle 70,1 %; Nichtmetallische Mineralien 1,7 %; Nahrungsmittel 1,0 %;

Textilien/Bekleidung 0,3 %; Rohstoffe 0,3 %

Deutsche Ausfuhr: 91,6 Mio. Euro (+44,3 % gegenüber Vorjahr),

davon 31,6 % Maschinen; 28,6 % Nahrungsmittel; 8,3 % Kfz und Kfz-Teile;

7,5 % Chemische Erzeugnisse; 4,5 % Mess- und Regeltechnik; 3,9 % Rohstoffe

Geschäftsumfeld

Hermes Länderkategorie: 6

Ease of Doing Business 2014: Platz 139 von 189 Ländern

Corruption Perceptions Index 2013: 119 von 177 Ländern

Bruttoinlandsprodukt (Veränderung in %, real)

*Schätzungen bzw. Prognosen Quelle: Internationaler Währungsfonds (IWF)

2012

0

2

4

6

8

10

7,2 7,18,3 7,9 7,7

2013*2014*

2015*2016*

Weiterführende Informationen im Webwww.gtai.de/mosambik-1www.gtai.de/mosambik-2

Quellen Außenhandel: UN Comtrade (vorläufige Zahlen); Statistisches Bundesamt (vorläufige Zahlen)

DAs LAND IM ÜBERBLICk / WIRtsCHAFtsDAtEN

Das Land im ÜberblickMosambik erstreckt sich über 800.000 km² und ist nur dünn besiedelt. Im Westen

erheben sich Berge und Hochplateaus, die restliche Landesfläche besteht aus

Küstentiefland mit Savanne. Entlang der 2.500 km langen Küste am Indischen

Ozean ziehen sich Sandstrände und Korallenriffe. Das Klima ist tropisch, mit einer

ausgeprägten Regenzeit (November bis April) und ganz jährigen Temperaturen

von 25–35°C. Durch die Küstenlage und die bedeutenden Hafen städte Maputo,

Beira und Nacala kommt Mosambik eine verkehrstechnisch wichtige Rolle im

südlichen Afrika zu. Das Land stand fast 500 Jahre unter portugiesischer Kolonial­

herrschaft und erlangte 1975 die Unabhängigkeit. Nach einem lang jährigen Bür­

gerkrieg (1976–1992) gelang der Wandel hin zu Frieden und politischer Stabilität.

Seit 1994 finden demokratische Wahlen statt und die Regierung treibt den Aufbau

eines Rechtsstaates voran. Die diplomatischen Beziehungen zur Bun des re pu blik

Deutsch land sind freundschaftlich, auch zur ehemaligen DDR hatte das Land ein

enges Verhältnis. Viele Mosambikaner haben dort studiert, rund 20.000 waren als

sogenannte Vertragsarbeiter in der ehemaligen DDR tätig. In Mosambik leben

heute rund 25 Millionen Menschen, die zu einem großen Teil afrikanischen

Bantu­Völkern angehören. Neben der Amtssprache Portugiesisch werden etwa 40

afrikanische Sprachen gesprochen.

Wirtschaftsstruktur und PerspektivenMosambik ist die wachstumsstärkste Volkswirtschaft im südlichen Afrika.

Mit knapp 2 % war der BIP­Beitrag des Bergbaus 2013 noch gering. Die Rohstoff­

industrie legte in den vergangenen zwei Jahren jedoch rasante Zuwachsraten

von fast 40 % an den Tag und dürfte dieses Tempo auch beibehalten. Als weitere

Wachstumssektoren kristallisieren sich vor allem Wirtschaftszweige mit Ver­

bindung zum Rohstoffboom heraus. So profitiert die Bauindustrie vom Infra­

strukturausbau und von der Ansiedlung internationaler Unternehmen. Ebenfalls

im Aufwind befinden sich der Transport­ und Kommunikationssektor sowie

die heimische Finanzwirtschaft. Etwas abgehängt vom Wirtschaftsaufschwung

ist hingegen das lokale produzierende Gewerbe. Fertigerzeugnisse, Maschinen

und Ausrüstungen müssen fast vollständig importiert werden, ebenso wie

technische und beratende Dienstleistungen. In regionaler Hinsicht bleibt der

Großraum Maputo/Matola das wirtschaftliche, politische und kulturelle Zentrum

Mosambiks. In Matola, Standort der Aluminiumschmelze Mozal, befindet sich

das größte Industriegebiet des Landes. Die Förderstätten für Mineralien und Gas

entstehen fernab der Hauptstadt in den zentralen und nördlichen Provinzen.

Sie bringen neue wirtschaftliche Aktivität in das wenig entwickelte Hinterland.

WIRtsCHAFtsstRuktuR uND PERsPEktIvEN / INvEstItIoNskLIMA uND –RIsIkEN

Landwirtschaft / FischereiTransport / KommunikationFinanzdienstleistungen / ImmobilienHandelProduzierendes GewerbeÖffentliche VerwaltungStrom und WasserBauwirtschaftBergbauSonstige

Landwirtschaft / FischereiTransport / KommunikationFinanzdienstleistungen / ImmobilienHandelProduzierendes GewerbeÖffentliche VerwaltungStrom und WasserBauwirtschaftBergbauSonstige

Quelle: Instituto Nacional de Estatística Moçambique (INE)

Anteil der Wirtschaftssektoren am BIP (in %; 2013)

Investitionsklima und -risikenMosambik stellt im regionalen Vergleich einen stabilen Investitionsstandort

dar. Daher fassen Investoren zunehmend Vertrauen für langfristig angelegte

Großprojekte, insbesondere zum Rohstoffabbau. In den letzten Jahren sind

die ausländischen Direktinvestitionen (FDI) konstant gestiegen (Bestand 2013:

20,9 Mrd. US$). 2013 hat es einen Rekordzufluss von 5,9 Mrd. US$ gegeben.

Die meisten FDI kommen aus Südafrika, gefolgt von China und Portugal. Sie

fließen bislang vor allem in den Rohstoffsektor oder begleitende Infrastruktur­

vorhaben. Zukünftig bieten sich aber auch zahlreiche Chancen für industrielle

Downstream­Projekte, wie etwa Kohleverflüssigung (unter deutscher Beteiligung;

rund 11,8 Mrd. US$) und Gasverflüssigung (4–6 Mrd. US$). Um mehr Industrie

anzusiedeln, errichtet die Regierung Sonderwirtschaftszonen mit steuerlichen

Vergünstigungen. Doch für Investoren stellen sich nach wie vor deutliche

Herausforderungen. Eine Hürde ist der Fachkräftemangel im Land: Unternehmen

müssen kräftig in die Ausbildung der eigenen Arbeitskräfte investieren. Auch

beim Thema Infrastruktur war bislang häufig Eigeninitiative gefragt. Steigende

Einnahmen aus dem Rohstoffsektor führen aber zunehmend zu staatlichen Inf­

rastrukturprojekten. Im Jahr 2013 wurde das Investitionsklima durch Angriffe der

Oppositionspartei RENAMO auf staatliche Einrichtungen getrübt, diese gingen

jedoch nie über Einzelaktionen hinaus. Aktuelle Hinweise zur Sicherheitslage

und zu Reisen im Land veröffentlicht das Auswärtige Amt.

Weiterführende Informationen im Webwww.gtai.de/mosambik-3 www.gtai.de/mosambik-4

Quelle: UNCTAD World Investment Report 2014

Entwicklung ausländischer Direktinvestitionen (in Mio. US$)

  2010 2011 2012 2013Kumulierter Bestand 4.605 7.792 13.339 20.967Nettotransfers 1.018 2.663 5.629 5.935

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Energie und Erneuerbare EnergieDas hohe Wirtschaftswachstum lässt den Stromverbrauch kräftig steigen.

Bis 2020 wird eine Spitzennachfrage von etwa 1.450 MW erwartet, nahezu

doppelt so viel wie für 2014. Mit installierten Kapazitäten von circa 2.300 MW

verfügt Mosambik theoretisch über einen großen Energieüberschuss, leidet

aufgrund der hohen Stromexporte tatsächlich aber unter Stromknappheit. Die

Erzeugungskapazitäten konzentrieren sich fast vollständig auf den Cahora Bassa

Staudamm (2.065 MW) am Sambesi­Fluss in der Provinz Tete. Da es noch kein

zusammenhängendes Übertragungsnetz gibt, muss der hier produzierte Strom

über Südafrika geleitet und teuer reimportiert werden. In den kommenden

Jahren sind also große Anstrengungen zum Ausbau der Erzeugungskapazitäten

und Stromnetze erforderlich. Pläne des staatlichen Versorgers Electricidade de

Moçambique (EDM) sehen bis 2025 eine Erhöhung der Kraftwerkskapazitäten

auf mindestens 5.000 MW vor. Dabei wird vor allem auf das gewaltige

hydroelektrische Potenzial von etwa 18,6 GW gesetzt. So befinden sich für rund

6,7 Mrd. US$ vier Wasserkraftanlagen in der Provinz Tete in Planung. In Tete

entstehen auch die ersten Kohlekraftwerke des Landes. Damit der Strom zum

Verbraucher gelangt, soll für rund 2,2 Mrd. US$ ein nationales Backbone­Netz

geschaffen werden.

ENERGIE / ERNEuERBARE ENERGIE

Zunehmend bereichert auch Gas den Energiemix des Landes. Derzeit entwickelt

sich ein Gaszentrum bei Ressano Garcia an der Grenze zu Südafrika. Weitere

Projekte könnten an der Nordküste entstehen, wo im Rovuma­Becken zurzeit

riesige Offshore­Vorkommen von 190 Trillion cubic feet (tcf) erschlossen werden.

Noch in den Kinderschuhen steckt hingegen die Entwicklung der Erneuerbaren

Energien (außer Wasserkraft). Die staatliche Organisation Fundo de Energia

(FUNAE) ist für die Elektrifizierung ländlicher Gebiete zuständig und errichtet

dezentrale Stromversorgungsanlagen für Krankenhäuser, Schulen etc. sowie

Mini­Grids für kleine Dörfer. Zum Einsatz kommt insbesondere Photovoltaik

(PV), aber auch für kleine Biomasse­ oder Windkraftanlagen besteht Potenzial.

Da Teile der Bevölkerung weit verstreut in schwer zugänglichen Ortschaften

leben, sind Off­Grid­Systeme besonders geeignet. Auch Tourismusbetriebe,

insbesondere entlang der Küsten von Xai­Xai und Inhambane, benötigen netz­

unabhängige PV­Anlagen. Darüber hinaus sind im Bergbau Geschäfte mit

PV­Diesel­Hybridsystemen möglich. Die durchschnittliche Sonneneinstrahlung

in Mosambik liegt bei rund 1.920 kWh/m2 pro Jahr.

Potenziale bei Erneuerbaren Energien

Energiequelle MW Identifizierte Standorte

Wind 4.580 16Solar 2.700 189Biomasse 2.183 35Geothermie 147 3

Quelle: FUNAE, Renewable Energy Atlas of Mozambique

Weiterführende Informationen im Webwww.gtai.de/mosambik-5

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Landwirtschaft, Agrobusiness und NahrungsmittelverarbeitungIn Mosambik wird von rund 36 Mio. ha fruchtbarem Land nur ein Sechstel

landwirtschaftlich genutzt. Angebaut werden vor allem Mais, Reis, Weizen,

Sorghum, Gemüse und Früchte. Hinzu kommen die ertragreichen Cash Crops

für den Export, unter anderem Cashew­, Macadamia­ und Erdnüsse. Auch für

Energiepflanzen (Biokraftstoffe) bieten sich gute Möglichkeiten. Die landesweit

etwa 3,8 Mio. Farmen sind überwiegend kleine Subsistenzbetriebe. Der Übergang

zu einer kommerziell ausgerichteten Landwirtschaft soll mittels des nationalen

Investitionsplans für den Agrarsektor (PNISA) eingeleitet werden. Dieser sieht

für 2013 bis 2017 Ausgaben von rund 3,8 Mrd. US$ vor. Es ist politischer Wille,

den Privatsektor bei der Finanzierung miteinzubeziehen. Im Rahmen einer

80 Mio. US$ teuren Mechanisierungsstrategie werden Schwerpunktregionen

mit landwirtschaftlichen Geräten ausgestattet: Servicezentren sollen Geräte

beschaffen, warten und den umliegenden Farmen gegen Entgelt zur Verfügung

stellen. Einige Servicezentren sind bereits aktiv. Über 800 Mio. US$ sollen zudem

in Instandsetzung und Ausbau von Bewässerungssystemen fließen.

LANDWIRtsCHAFt/AGRoBusINEss/NAHRuNGsMIttELvERARBEItuNG

Das Interesse internationaler Agrarunternehmen an Mosambik nimmt zu.

Ein Megaprojekt ist ProSavana, das mit Unterstützung von Brasilien und Japan

in den nördlichen Provinzen entlang des Nacala­Logistikkorridors geplant

wird. Das Gebiet von rund 14 Mio. ha wird in sechs Zonen untergliedert, für die

geeignete Anbausorten und ­methoden identifiziert werden. Dadurch sollen

landwirtschaftliche Cluster mit angeschlossener Wertschöpfungskette entstehen.

Große Landflächen sollen an Agrarinvestoren gehen, mittlere und kleine Farmer

werden über sogenannte Outgrower Schemes und Vertragsanbau einbezogen.

Im Rahmen von ProSavana sind auch Sonderwirtschaftszonen vorgesehen.

Hier soll mit Fördermitteln die Entstehung einer lebensmittelverarbeitenden

Industrie angestoßen werden. Derzeit gibt es in Mosambik hauptsächlich

Betriebe zur Primärverarbeitung (Tabak, Baumwolle, Cashewnüsse etc.) und

kleinere Mühlen (Mais, Reis, Zucker), denn die schlechte Infrastruktur macht eine

Weiterverarbeitung oft unwirtschaftlich. Mit dem Aufbau von Wertschöpfungs­

ketten, dem Ausbau der ländlichen Infrastruktur, hohem Wirtschaftswachstum

und steigendem Konsum bieten sich interessante Zukunftschancen für die

lebensmittelproduzierende Industrie. Neben ProSavana gibt es sechs weitere

landwirtschaft liche Korridore, entlang derer eine Modernisierung geplant ist.

Weiterführende Informationen im Webwww.gtai.de/mosambik-6

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Rohstoffe und BergbauMosambik entwickelt sich zunehmend zu einem aufstrebenden Bergbau standort.

Allein 2012 und 2013 brachte die Rohstoffwirtschaft jeweils über 4 Mrd. US$ an

ausländischen Direktinvestitionen ins Land. Dominierend ist die Kohleförderung

mit den hochwertigen Kokskohlevorkommen von rund 23 Mrd. t in der Tete

Provinz. Nach der Behebung von infrastrukturellen Engpässen dürfte sich die

Kohleproduktion bis 2020 auf 50 Mio. t pro Jahr erhöhen. Mit Vale, Rio Tinto,

Jindal und Beacon Hill sind bereits vier Bergbaugesellschaften aktiv, vier weitere

kommen bis 2019 hinzu. Insgesamt wurden allein in Tete mehr als 110 Bohr­

lizenzen vergeben. Eine weitere aussichtsreiche Region für den Kohlebergbau

ist die Niassa Provinz: Im dortigen Maniamba­Becken wurden bislang 148

Bohrlizenzen erteilt. Experten vermuten, dass in Niassa ebenso große Vorkom­

men wie in Tete lagern. Über Kohle hinaus will Mosambik seinen Bergbau weiter

diversifizieren. Insgesamt ist die Geologie Mosambiks noch vergleichsweise

unerforscht, sodass nach Einschätzung des mosambikanischen Bergbauminis­

teriums mit zunehmender Explorationstätigkeit weitere Rohstoffvorkommen

entdeckt werden könnten.

RoHstoFFE uND BERGBAu

2018 soll in Mosambik die Offshore­Gasförderung beginnen. Die Hoffnungen

ruhen dabei auf dem Rovuma­Becken vor der Küste von Cabo Delgado. In den

dortigen Blöcken 1 und 4 haben die Betreiber Anadarko und Eni bereits Vor­

kommen von 190 Trillion cubic feet (tcf) entdeckt. Beide Unternehmen planen

den Bau einer gemeinsamen Gasverflüssigungsanlage für den Export nach

Asien. Mit einem späteren Ausbau auf eine Produktionskapazität von 50 Mio. t

könnte Mosambik zu einem der größten Gaslieferanten der Welt aufsteigen.

Anadarko erklärte, bereits zwei Drittel seiner geplanten Anfangsproduktion über

langfristige Verträge an asiatische Kunden verkauft zu haben. In den Blöcken

2 und 5 sowie 3 und 6 des Rovuma­Beckens sind die norwegische Statoil und

die malaysische Petronas auf der Suche nach wirtschaftlich verwertbaren

Gasvorkommen. Auch die Ausschreibung neuer Explorationsblöcke entlang der

rund 2.500 km langen Küste ist geplant. Als nächstes sollen weitere Lizenzen

im Rovuma­Becken und im Sambesi­Graben vergeben sowie auf dem Festland

die Suche nach Gas fortgesetzt werden. Chancen für deutsche Unternehmen

könnte auch das 50 Mio. US$ schwere Mining and Gas Technical Assistance Project

(MAGTAP) der Weltbank bieten.

Quelle: Recherchen von Germany Trade & Invest

Weiterführende Informationen im Webwww.gtai.de/mosambik-7

Rohstoffe mit PotenzialEisenerz Titan IlmenitZirkonium Graphit GoldTantal Phosphat Nickel

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verkehrsinfrastrukturMosambik hat großen Nachholbedarf in Sachen Verkehrsinfrastruktur.

Der Ausbau wird umso dringender, da mit dem beginnenden Kohlebergbau

große Volumina an Massengütern befördert werden müssen. Die Anstrengungen

konzentrieren sich auf Transportkorridore und Verschiffungsterminals.

Ende 2014/Anfang 2015 werden die Bahnstrecken von Tete nach Nacala sowie

Beira ausgebaut und modernisiert. Da Mosambik langfristig mehr als 50 Mio. t

Kohle pro Jahr exportieren will, reichen die derzeit entstehenden Transport­ und

Verladekapazitäten jedoch nicht aus. Ab 2016 soll eine Bahnlinie von Tete nach

Macuse gebaut werden. Den 5 Mrd. US$­Auftrag für Schienenstrecke und Ter­

minal konnte sich Italthai Engineering sichern. Die kasachische ENRC und Coal

of India äußerten Pläne für eigene Schienentrassen, Jindal erwägt den Bau einer

Kohleschlammpipeline. Im Zuge der Erschließung der Offshore­Gasfelder im

Rovuma­Becken soll in Pemba der Hafen erweitert werden, in Palma entstehen

Anlagen für den Export von Flüssiggas nach Asien. Kräftig investiert wird auch in

den Hafen Maputo, größter des Landes und Transitzentrum für

die Nachbarländer. 1,8 Mrd. US$ fließen in den Ausbau des Hafens, 240 Mio. US$

in die Schienenstrecke des Maputo­Korridors.

vERkEHRsINFRAstRuktuR / touRIsMus

tourismusMit tropischem Klima, freundlichen Menschen und kultureller Vielfalt verfügt

Mosambik über alle erforderlichen Eigenschaften eines Reiseparadieses. Die

größte Attraktion sind die unberührten, malerischen Sandstrände und die

arten reichen Korallenriffe am Indischen Ozean. Bislang besuchen in erster Linie

Südafrikaner die touristischen Hoch burgen Xai­Xai, Inhambane und Vilanculos

an der Südküste. Wegen fehlender Verkehrswege, schlechter Flugverbindungen

und großer Entfernungen ist die Anreise oft teuer und beschwerlich. Potenzial­

reiche Provinzen wie Cabo Delgado oder Nampula sind deshalb touristisch kaum

erschlossen. Für eine größere Attraktivität bei Touristen aus Übersee mangelt es

derzeit noch an Direkt flügen. Die Investitionen in die Tourismusindustrie, die

2013 rund 45.000 Arbeitsplätze zur Verfügung stellte, steigen in den letzten Jahren

beständig (2014 voraus sichtlich 900 Mio. US$). Mosambik versucht zudem, mit

Förder anreizen neue Investoren ins Land zu locken. Geplant ist dafür die »Crusse

and Jamali Integrated Tourism Development Zone«, wo etwa Steuervergünstigungen

geboten werden. Auch in den bereits bestehenden Sonderwirtschaftszonen in

Nacala und Beira können sich Hotelbetriebe niederlassen. Während der Safari­

Tourismus noch wenig entwickelt ist, werden Geschäftsreisende zunehmend

zum Wirtschaftsfaktor.

Weiterführende Informationen im Webwww.gtai.de/mosambik-8 www.gtai.de/mosambik-9

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GeschäftspraxisDie persönliche Ebene spielt im Geschäftsverkehr eine erhebliche Rolle.

Geschäftskontakte sind in der Regel von einem freundlichen und offenen

Umgang geprägt. Meist gelingt eine ausreichende Kommunikation auf Englisch,

Portugiesisch­Kenntnisse sind für längere Geschäftsbeziehungen jedoch

unabdingbar. In Mosambiks Wirtschaftssystem sind Kontakte zur Regierung oft

ein entscheidender Erfolgsfaktor. Die Regierungspartei FRELIMO kontrolliert

bedeutende Teile des Marktes; Mitglieder des größten Unternehmensverbandes

CTA bekleiden wichtige Funktionen in der Politik. Kleine bis mittlere Unter­

nehmen des produzierenden Gewerbes haben bislang Schwierigkeiten, sich zu

etablieren. Sie scheitern oft an bürokratischen Hürden und hohen Transaktions­

kosten. Auch der Corruption Perceptions Index (CPI) 2013, bei dem Mosambik

den 119. von 177 Plätzen belegt, zeigt Verbesserungspotenziale bei der Wahr­

nehmung des öffentlichen Sektors unter Korruptionsgesichtspunkten auf. Eine

Rolle spielen neben der informellen Wirtschaft vor allem Großunternehmen

(insbesondere im Rohstoffsektor) mit Beziehungen zum Staat. Unterstützung

beim Markt einstieg, speziell auch für KMUs, können jedoch die regionalen

Vertretungen der Bundesrepublik Deutschland wie GIZ, Deutsche Botschaft

und die Repräsentanz der AHK Südliches Afrika in Maputo leisten.

GEsCHäFtsPRAxIs / EINFuHRvERFAHREN

EinfuhrverfahrenAufgrund des Mangels an produzierendem Gewerbe im Inland müssen praktisch

alle Investitionsgüter importiert werden. Verstärkt wird der Einfuhrbedarf

durch anstehende Großprojekte. Im Doing Business Report 2014 belegt Mosambik

im Bereich »grenzüberschreitender Handel« den 131. von 189 Plätzen. Das trotz

guter Tendenzen (Vorjahr: 136) schwache Ergebnis ist vor allem dem bürokra­

tischen Aufwand geschuldet. Gewisse Güter, die auf dem Seeweg importiert

werden, unterliegen einer »Pre-Shipment-Inspection« (PSI). Betroffen von dieser

Inspektion im Exportland sind Güter, die auf der »Positive List« geführt werden.

Da sich die Liste kurzfristig ändern kann, sollte sie regelmäßig geprüft werden.

Die bedeutendste Errungenschaft zum Abbau von Handelshindernissen ist

die Plattform »Janela Única Electrónica«, die die Zollabfertigung vereinfacht.

Sie erleichtert den schnellen Informationsaustausch: Notwendige Dokumente

werden vom Benutzer (Importeur) über ein Computersystem allen Beteiligten

zur Verfügung gestellt. Die Höhe der Zollabgaben variiert je nach Importgut.

Innerhalb der Southern African Development Community (SADC) hingegen

existiert seit 2008 eine (eingeschränkte) Freihandelszone. Die Einfuhr unterliegt

zudem der Umsatzsteuer in Höhe von 17 %.

Indikator Mosambik Subsahara-Afrika OECDImportdokumente (Anzahl) 9 9 4Importzeit (Tage) 25 38 10Importkosten (US$ pro Container) 1.600 2.793 1.090

Importprozess Dauer (Tage) Kosten (US$)Vorbereitung der Dokumente 16 490Zollabfertigung und Kontrolle 2 340Zeit in Häfen/Flughäfen 5 400Inlandtransport 2 370Gesamtdauer 25 1.600

Weiterführende Informationen im Webwww.gtai.de/mosambik-10

Quelle: Doing Business Report 2014

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Förder- und BeratungsmöglichkeitenDeutsche Unternehmen werden beim Schritt nach Mosambik durch vielfältige

Angebote der Bundesregierung unterstützt. Das Bundesministerium für wirtschaft-

liche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanziert vor Ort Projekte zu

den Schwerpunkten Bildung, Dezentralisierung für ländliche Entwicklung und

nachhaltige Wirtschaftsentwicklung.

Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG)

Die DEG bietet langfristige Finanzierungen für Investitionsprojekte in Entwick­

lungs­ und Schwellenländern (Garantien, Darlehen, Mezzaninfinanzierung,

Beteiligungskapital). Zudem fördert sie Machbarkeitsstudien und finanziert

investitionsbegleitende Maßnahmen. www.deginvest.de

Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH

Die GIZ bietet Fachexpertise zu geeigneten Geschäftsmodellen sowie wirtschaft­

lichen und politischen Rahmenbedingungen. Über das Landesbüro in Maputo

erhalten Unternehmen Kontaktinformationen zu Regierungsstellen, Verbänden

und anderen lokalen Partnern. Die GIZ berät auch zu Value Chain Management

und Umwelt­ und Sozialstandards. Für den internationalen Personaleinsatz bietet

sie Qualifizierungsangebote und Fachkräfteprogramme. www.giz.de

FöRDER- uND BERAtuNGsMöGLICHkEItEN

sequa gGmbHZu den Schwerpunkten der sequa gehören berufliche Bildung und Capacity Building für Kammern und Verbände. Sie fördert u.a. Kammer­ und Verbands­partnerschaften sowie Berufsbildungspartnerschaften. Die sequa wird von den vier Spitzenverbänden BDA, BDI, DIHK und ZDH sowie von der GIZ getragen.www.sequa.de

kfW EntwicklungsbankUnternehmen können sich als Exporteur von Lieferungen und Leistungen oder als Berater an den Projekten der Entwicklungszusammenarbeit beteiligen. Über das Teilnahmeverfahren informiert die KfW Entwicklungsbank. www.kfw.de

develoPPP.deMit develoPPP.de fördert das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammen-arbeit und Entwicklung (BMZ) das Engagement der Privatwirtschaft dort, wo unternehmerische Chancen und entwicklungspolitischer Handlungsbedarf zu­ sammentreffen. Bis zu 50 Prozent (max. 200.000 €) der Projektkosten werden durch BMZ­Mittel getragen, zudem erhalten Unternehmen fachliche Unterstützung.www.developpp.de

Multilaterale GeberUnternehmen können sich auf Projekte und Ausschreibungen für Consulting, Lieferungen oder Bauleistungen bewerben, die von internationalen Finanzierungs­institutionen finanziert werden. Große Geber in Mosambik sind vor allem die Weltbank, die Europäische Union und die Afrikanische Entwicklungsbank. www.gtai.de/projekte-ausschreibungen

Euler Hermes AGIm Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) vergibt die Euler Hermes AG staatliche Exportkredit garantien für Waren­ und Dienstleistungs­exporte nach Mosambik. Diese sichern wirtschaftliche und politische Risiken des Zahlungsausfalls wirksam ab. www.agaportal.de

Weiterführende Informationen im Webwww.gtai.de/mosambik-11

Mos

ambi

k

kontaktadressen in Deutschland Botschaft von Mosambik Stromstraße 47 10551 Berlin Deutschland T +49 30 3987-6500 E [email protected] www.mosambik.botschaft-berlin.net

Germany trade & Invest Villemombler Straße 76 53123 Bonn T +49 228 24993-0 E [email protected] www.gtai.de

Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH Dag-Hammarskjöld-Weg 1-5 65760 Eschborn T +49 6196 79-0 F +49 6196 79-11 15 E [email protected] www.giz.de

Förderberatung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) E [email protected] www.foerderdatenbank.de

servicestelle für die Wirtschaft des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) T +49 228 99535-3131 E [email protected]

ixPos – Das Außenwirtschaftsportal der Bundesregierung www.ixpos.de

Afrika-verein der deutschen Wirtschaft e.v. T +49 40 4191330 E [email protected] www.afrikaverein.de

südliches Afrika Initiative der Deutschen Wirtschaft – sAFRI T +49 711 17-93537 E [email protected] www.safri.de

koNtAktADREssEN IN DEutsCHLAND / IN MosAMBIk

kontaktadressen in Mosambik Botschaft der Bundesrepublik Deutschland Rua Damião de Góis, 506 Maputo T +258 21 482700 F +258 21 492888 E [email protected] www.maputo.diplo.de

Repräsentanz der AHk südliches Afrika in Maputo Rua António Simbine (ex- Antonio Bocarro), 211 Sommerschield Maputo T +258 21493260 F +258 21493258 E [email protected] www.germanchamber.co.za

Landesbüro der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH Av. Francisco Orlando Magumbwe, 976 Maputo T +258 21 491245 F +258 21 492323 E [email protected]

Investitionsförderagentur Mosambiks CPI – Centro de Promoção de Investimentos Rua da Imprensa, 332 R/C Maputo T +258 21 313310 www.cpi.co.mz

Büro der kfW Avenida Francisco Orlando Magumbwe, 976 Maputo T +258 21 4887-08 F +258 21 4887-09 E [email protected]

AHk südliches Afrika – Büro Johannesburg 47 Oxford Road Forest Town 2193 Johannesburg T +27 11 4862775 F +27 11 4863625 E [email protected] www.germanchamber.co.za

DEG Büro Johannesburg Regent Place, 2nd floor Cradock Avenue, Rosebank 2196 Johannesburg T +27 11 5072-500 F +27 11 5072-508 E [email protected]

Weiterführende Informationen im Webwww.gtai.de/mosambik-11

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