März 2016 Liebe Eltern, Schülerinnen und Schüler ... · 15 Jahre geworden! Ich begann E-Bass...

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Wir freuen uns, Ihnen einen weiteren Notenschlüssel mit aktuellen Neuigkeiten und Geschichten zukommen zu lassen. Am 2. April laden wir herzlich zu unserem traditionellen Tag der offenen Tür in Altstätten ein. Die Instrumentenvorstellungen finden von 09.00 bis 12.00 Uhr und von 13.30 bis 16.00 Uhr statt. Unsere grosse Kaffeestube bietet Getränke, Kuchen und Brötli an. Wir freuen uns, Sie im Chunrat begrüssen zu dürfen. Im November 2015 haben über 130 Kinder und Jugendliche den theoretischen Teil des Junior- und Stufendiploms bestanden. Am 28. Mai wird nun der praktische Teil stattfinden. Die Schülerinnen und Schüler dürfen ihr eingeübtes Stück präsentieren und werden einige Rhyth- mus- und Taktaufgaben lösen. Das Ziel des Junior- und Stufendiploms ist, möglichst oft und mit Freude, aber ohne Prüfungsstress, auf dem Instrument zu musizieren. Wir wünschen allen Teilnehmern gutes Gelingen und freuen uns auf die Diplomfeier am 1. Juni. An unserer Musikschule bieten wir zahlrei- che Kurse und Ensembles für Erwachsene an. Auf unserer Homepage www.msor.ch finden Sie weitere Informationen dazu. Für Fragen steht Ihnen das Sekretariat gerne zur Verfügung. Freundliche Grüsse Musikschule Oberrheintal Schulleitung und Sekretariat Liebe Eltern, Schülerinnen und Schüler Geschätzte Freunde der Musikschule Oberrheintal Noten- schlüssel März 2016

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Wir freuen uns, Ihnen einen weiteren Notenschlüssel mit aktuellen Neuigkeiten undGeschichten zukommen zu lassen.

Am 2. April laden wir herzlich zu unseremtraditionellen Tag der offenen Tür in Altstättenein. Die Instrumentenvorstellungen finden von09.00 bis 12.00 Uhr und von 13.30 bis 16.00Uhr statt. Unsere grosse Kaffeestube bietet Getränke, Kuchen und Brötli an. Wir freuen uns,Sie im Chunrat begrüssen zu dürfen.

Im November 2015 haben über 130 Kinderund Jugendliche den theoretischen Teil des Junior- und Stufendiploms bestanden. Am 28.Mai wird nun der praktische Teil stattfinden. DieSchülerinnen und Schüler dürfen ihr eingeübtesStück präsentieren und werden einige Rhyth-mus- und Taktaufgaben lösen. Das Ziel des Junior- und Stufendiploms ist, möglichst oft und mit Freude, aber ohne Prüfungsstress, aufdem Instrument zu musizieren. Wir wünschenallen Teilnehmern gutes Gelingen und freuenuns auf die Diplomfeier am 1. Juni.

An unserer Musikschule bieten wir zahlrei-che Kurse und Ensembles für Erwachsene an.Auf unserer Homepage www.msor.ch finden Sieweitere Informationen dazu. Für Fragen stehtIhnen das Sekretariat gerne zur Verfügung.

Freundliche GrüsseMusikschule OberrheintalSchulleitung und Sekretariat

Liebe Eltern, Schülerinnen und SchülerGeschätzte Freunde der Musikschule Oberrheintal

Noten-schlüssel

März 2016

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Beginnerkonzert

Im Dezember 2015 fand das Beginnerkonzertmit den jüngsten Instrumentalschülerinnen und -schülern statt. Die kleinen Musiker zwischen fünfund acht Jahren zeigten im kleinen Kreis von Elternund Geschwistern, was sie gelernt haben. Stolz undetwas aufgeregt meisterten die Kinder ihr Vorspiel

mit Bravour. Erstaunlich zu sehen war, mit welcherSelbstverständlichkeit und Sicherheit die Kinder aufihren Instrumenten spielten. Die Palette reichte vonVioline, Violoncello und Gitarre über Klavier, Keyboardund Akkordeon bis Querflöte, Panflöte und Schlag-zeug. Das Ziel, bereits die kleinsten Instrumental-schüler dem Alter entsprechend an einen Auftrittheranzuführen, wurde spielerisch erreicht. Auch der

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Samichlaus hatte grosse Freude an den tollen Dar-bietungen und belohnte jedes Kind mit lobendenWorten und einem Klaussäckli. Einige Tage spätererhielten die Kinder ein Diplom mit einem Bild ihresAuftritts.

An das Beginnerkonzert vom 7. Dezember2016 werden alle Kinder eingeladen, welche im Au-gust neu mit dem Instrumentalunterricht anfangen.

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Grosse Nachfrage für Junior- und Stufendiplom

Über 130 Kinder und Jugendliche haben imNovember 2015 freiwillig die Theoriekurse der Junior- und Stufendiplome besucht und erfolgreichbestanden. Am 28. Mai 2016 folgt der praktischeTeil auf dem Instrument. Die Musikschülerinnen und-schüler bereiten sich im Unterricht und zu Hausedarauf vor. Am Praxistag tragen sie selbst gewählteund je nach Niveau ab Blatt gespielte Stücke vor.

Leiter des Stufendiploms 1 ist Roman Wüthrich. Er unterrichtet seit August 2014 Klavieran der Musikschule Oberrheintal. Die fünf Theorie-kurse sind ihm in bester Erinnerung. «Die Mädelsund Jungs waren immer gut gelaunt und habenkonzentriert mitgearbeitet. Der Unterricht in derKlasse macht zudem Spass, fördert die gegenseitigeMotivation und ist eine willkommene Abwechslungzum Einzelunterricht», lobt Roman seine Schütz-linge. Das breite Angebot mit Juniortest 1, 2 und 3sowie Stufentest 1 und 2 erachtet er als sehr sinn-voll, da es einen nahtlosen Übergang mit kontinu-ierlicher Erhöhung der Anforderungen gewährleistet.Für den 24-jährigen Eichberger ist klar, dass guteTheoriekenntnisse das Musizieren erleichtern unddas eigene Spiel bereichern. Er vergleicht die Musikmit der Sprache. Ohne Wortschatz und Grammatiksind die sprachlichen Fähigkeiten schnell erschöpft

und erfolgreiches Kommunizieren schwierig. Ent-sprechend sind gute musikalische Theoriekennt-nisse eine unverzichtbare Basis, um dasBewusstsein zum Musizieren zu schärfen, Tonartenzu analysieren und Hintergründe der Musikge-schichte zu kennen.

Als Mitglied der« F äa s ch t b änk l e r »kennt er das Musik -business sehr gut: «Ta-lent allein reicht nicht,um in der Musik wei-terzukommen. MeinTheoriewissen hilft mir,musikalische Heraus-forderungen zu meis-tern und neue In- strumente zu erlernen», erklärt der ausgebildeteSpengler, der bei der erfolgreichen Rheintaler BandAkkordeon und Mundharmonika spielt und auch ge-sanglich einen tragenden Part innehat. Die Agendamit den Konzertterminen der «Fäaschtbänkler» hatmittlerweile beachtliche Ausmasse angenommen.Da kommt es gelegen, dass er sein Musikstudiumam Konservatorium Feldkirch diesen Frühling mitdem Bachelor abschliessen und so über etwas mehrFreiraum verfügen wird.

Für den praktischen Teil wünscht Roman allenJunior- und Stufentestlern gutes Gelingen. Aus eige-

ner Erfahrung weiss er,dass das Erreichen einesZiels die beste Motivationfür weitere Ziele ist. DieDiplomverleihung findetam 1. Juni statt. Er hofft,dass alle ein Diplom mitnach Hause nehmen kön-nen. Bereits macht er sichGedanken für die nächstenJunior- und Stufendiplomevom November 2016. Viel-leicht wird es einen erneu-ten Anmelderekord geben.Die Klasse arbeitet motiviert mit.

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Smilla Bruderer spielt Violine seit ihrem4. Lebensjahr

Als 3-Jährige be-suchte Smilla einTheaterstück. Ihr älte-rer Bruder spielte einschwarzes Schaf, dasausgeschlossen wur -de. Ein Mädchen mitVioline tröstete dasschwarze Schaf. Fürdie kleine Smilla warklar: «Ich möchte auchVioline spielen, damit mein Bruder nie mehr traurigsein muss.» Ihre Mutter fand, sie sei viel zu klein,um bereits ein Instrument zu lernen. Smilla bettelteso lange, bis sie eine Probelektion besuchen durfte.Bald neun Jahre sind seither vergangen – undSmilla spielt immer noch und mit grosser Begeiste-rung Violine. «Mir gefallen alle Musikrichtungen. Ichspiele gerne klassische Stücke, aber ich mag na-türlich auch moderne Musik», beschreibt die bald13-Jährige aus Lüchingen ihre musikalischen Vor-lieben. An ihrer Lehrerin Andrea Mannhart schätzt

sie vor allem, dass der Spass an der Musik im Vor-dergrund steht und Andrea immer gute Laune hat.Im Einzelunterricht spielt Smilla vor allem Klassik.Im Jugendorchester, dem sie seit bald zwei Jahrenangehört, werden oft auch moderne Stücke einge-übt: «Es tönt jeweils mega cool, wenn wir im gros-sen Orchester Pop und Rock spielen!»

Im kommenden Sommer tritt Smilla in dieOberstufe ein und wird dort die Talentschule mitSchwerpunkt Musik besuchen. Die Aufnahmeprü-fung hat sie Ende Februar erfolgreich bestanden.Sie übt täglich mindestens eine halbe Stunde aufder Violine und macht es gerne. Neben der Musikhat Smilla eine andere grosse Leidenschaft: dieTiere. Sie reitet einmal wöchentlich und geht regel-mässig mit einem Hund aus der Nachbarschaft spa-zieren. In der Schule gefällt ihr das Fach «Menschund Umwelt» am besten und sie möchte nach derOberstufe in die Kanti wechseln. Sie kann sich vor-stellen, Psychologie zu studieren und Therapien mitTieren und Musik anzubieten. Die Zukunftspläneglaubt man dem grossgewachsenen Mädchengerne, wenn man sieht, mit welcher Entschlossen-heit und Leichtigkeit sie ihren Werdegang als Violin-spielerin in die Hand genommen hat.

Andrea Mannhart unterrichtet Smilla bereits seit einigen Jahren.

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Die guten Seelen im Sekretariat

Was ist eure Motivation für diesen Job undeuer Bezug zur Musik?

Monika Ritter: Ich mochte Musik schon immer.Als Teenager spielte ich Gitarre. Nach der Ausbil-dung arbeitete ich als Direktionssekretärin bei einerSchallplattenfirma in Zürich. Dann wechselte ich indie Industrie und war viele Jahre als Export-Sach-bearbeiterin tätig. Mit der Zeit kam der Wunsch nacheiner Veränderung. Die vielseitige Stelle bei der MSOwar genau was ich suchte. Mittlerweile sind es fast15 Jahre geworden! Ich begann E-Bass spielen zulernen, was ich leider in den letzten Jahren wiedersehr vernachlässigt habe.

Madeleine Dönz: Ohne Musik wäre das Lebeneintönig und langweilig. Die Arbeit an der Musik-schule ist sehr abwechslungsreich. Ich finde esspannend, viele verschiedene Menschen kennenzu-lernen. Früher spielte ich Sopran-, Alt- und Tenor-flöte. Das ist aber schon lange her.

Wie erlebt ihr die Musikschüler beim Kom-men und Gehen im Chunrat?

Monika und Madeleine: Die meisten kommenzielstrebig und manchmal auch eilig daher. Wennsie nach der Musikstunde entspannt oder gar mitstrahlendem Gesicht das Haus verlassen, freut unsdies immer besonders, denn das heisst: Es war einegute und motivierende Unterrichtslektion!

Hat sich der Arbeitsplatz in den letzten Jah-ren verändert?

Monika: Das Lehrerteam war über die letzten 15Jahre ziemlich konstant. Das ist sehr angenehm, einbisschen wie eine grosse Familie. Das Arbeitspen-sum ist ständig gestiegen, die Aufgabenbereichesind sehr vielfältig und anspruchsvoll. Es brauchteine hohe Konzentrationsfähigkeit, Stresstoleranz

und eine gute Teamarbeit. Ich schätze mich glück-lich, mit Madeleine eine ganz tolle und höchst kom-petente Arbeitskollegin zu haben.

Madeleine: Ich arbeite seit 1½ Jahren hier, erlebeden Chef als unkompliziert und voller Ideen. Die Zu-sammenarbeit mit Monika ist super. Sie weiss überalles Bescheid und ist sehr hilfsbereit. Ich bin froh,dass ich sie alles fragen kann.

Wer ist wofür zuständig?

Monika: Wir sind zu dritt für rund 60 Lehrkräfteund fast 2000 Schülerinnen und Schüler zuständig.Mein Bereich sind die Finanzen, Schüleradministra-tion, Personal- und Lohnwesen, Rechnungswesen,Buchhaltung, Beratung und Betreuung der Elternund Schüler telefonisch, schriftlich und am Schal-ter.

Madeleine: Terminplanung, Stundenpläne, Raum-reservationen, Sitzungsprotokolle, Homepage-Be-treuung, Verfassen und Erstellen von Broschüren,Flyern, Konzertprogrammen, usw., Beratung undBetreuung.

Ist der Chef ein Morgenmuffel?

Monika und Madeleine: *grins* Nein! Roli ist ei-gentlich immer aufgestellt und fröhlich, auch wenner von sich selber sagt, dass er Besprechungen amfrühen Morgen eher vermeidet. Verständlich, er iststolzer Vater von vier Kindern!

Eure Stresszeiten im Sekretariat?

Monika: Meine Arbeiten sind stark terminiert. Dasteht jede Woche etwas an. Die grossen «Brocken»sind die An-und Abmeldefristen in jedem Semester,der Buchhaltungsabschluss Ende Jahr, die Semes-terwechsel mit neuen Pensen und Löhnen.

Madeleine: Mit den zahlreichen Anlässen, Konzer-

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ten und Projekten ist während des ganzen Jahresviel los. Abends sind wir immer lange hier, da dieMusiklehrpersonen oft am späten Nachmittag undAbend unterrichten.

Habt ihr noch Zeit für Hobbies?

Monika: Ich liebe Tiere: unseren Hund, zwei Katzenund fünf Aquarien mit unterschiedlichsten Süss- undMeerwasserfischen. Lesen, der Garten und auchmal kreativ sein mit Dekorationen.

Madeleine: Wir haben ebenfalls einen Hund undeine Katze. Ich fahre gerne Ski, unternehme oftetwas mit Familie und Freunden. Die grösste Erho-lung finde ich beim Lesen.

Werden auch Erwachsene an der Musik-schule unterrichtet?

Monika und Madeleine: Aber ja! Die MSO bietetsehr flexible Unterrichtsmodelle und diverse Kurs-angebote an. Viele spielten schon als Kind ein In-strument und steigen später wieder in ihrehemaliges Hobby ein. Wir haben Kunden an unse-rer Musikschule, welche über 80 Jahre alt sind.Musik macht glücklich und hält jung!

Vielen Dank, dass wir euch etwas aushorchen durf-ten!

Andrea Mannhart, Musiklehrerin ViolineBruno Fehr, Musiklehrer Trompete

Monika Ritter Madeleine Dönz

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Im Erwachsenen-Ensemble Variabel sind alle willkommen

Vor rund zehn Jahren wurde die Idee, an derMusikschule Oberrheintal ein Ensemble für Erwach-sene zu gründen, in die Tat umgesetzt. Der damaligeSchulleiter Daniel Wiget fragte Sonja Reinthaler an,ob sie sich vorstellen könne, ein solches Ensemblezu leiten. Sie sagte begeistert zu. Mit anfangs siebenErwachsenen startete Sonja ihr Projekt. Heute be-steht das Ensemble aus 16 Mitgliedern zwischen 40und 70 Jahren. «Bei uns können alle mitmachen,die gerne in einer Gruppe musizieren möchten. Esgibt keine Aufnahmebedingungen», erklärt die Mu-sikerin mit Konzertdiplom auf Oboe. Damit jedes In-strument und jedes Ensemblemitglied seinen Platzin der Gruppe hat, liegt die Stückauswahl bei ihr.Den Musikstil bezeichnet die zweifache Mutter alskunterbunt – von Mozart bis Pop ist alles dabei. AufAnregungen und Wünsche geht sie aber selbst -verständlich gerne ein. Das Ensemble Variable probt14-täglich jeweils am Mittwochabend und tritt 1–2 Mal pro Semester auf.

Vor der Probe herrscht heitere Stimmung, eswird geplaudert und gescherzt. Sobald Sonja jedochden Taktstock zur Hand nimmt und die Noten auf-schlägt, verstummen die Hobbymusiker. Konzen-trierte Ruhe kehrt ein, die Probe kann beginnen.Man spürt, dass alle mit Freude dabei sind und ihrHobby mit Begeisterung und Fleiss ausüben.

Sonja Reinthaler unterrichtet Oboe und musi-kalische Früherziehung an der MSO. Bis zu ihrem18. Lebensjahr spielte sie Querflöte, dann wechseltesie auf die eher unbekannte Oboe. An ihrem Instru-ment schätzt sie die Vielseitigkeit und den speziellenKlang. Da nur wenige Musiker die Oboe beherr-schen, das Instrument jedoch in jedem Orchestergebraucht wird, erhält Sonja zahlreiche Konzert -anfragen und muss sich nie um fehlende Engage-ments sorgen.

«Es ist eine dankbare Aufgabe, das EnsembleVariabel zu leiten. Alle kommen immer sehr motiviertund gut vorbereitet», freut sich Sonja. Auch der ge-sellschaftliche Aspekt kommt nicht zu kurz. Das Zu-sammensitzen in gemütlicher Runde nach der Probedarf nicht fehlen!

CHUNRAT – Haus der Musik Telefon 071 755 19 75Churer Strasse 51 E-Mail: [email protected] Altstätten www.msor.ch

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